GLT-Tools
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GLT-Tools
Inhalt GLT-Tools Die GLT-Tools beinhalten Systemprogramme, die die fehlerfreie Funktion der GLT gewährleisten. Die Installationsebene dient dem qualifizierten Fachmann zur Konfiguration des Automatisierungssystems, zur Fehleranalyse und als vielfältiges Hilfsmittel. 1. Elemente der Tools 1.1 Aktivierung der Tools 1.2 Konfiguration 1.3 Diagnose 1.4 Datenaustausch GLT-Parametrierung 1.5 Grafikeinstellungen 1.6 Weitere Wartungsoptionen 1.6.1 Kundenspezifische Daten löschen 1.6.2 Dongleupdate 1.6.3 Datenübernahme von GLT- V6.4X 1.6.4 Umsetzung Werteberuhigung 2. Hardwareinformationen 2.2 Serielle Schnittstellen 2.3 Parallele Schnittstellen 2.4 GLT Netzwerk file:///D|/test_WG/tools/inhalt.html (1 von 3) [20.01.2005 09:25:53] Inhalt 2.4.1 Netzwerkkarten 2.4.1.1 Ethernet-Karte 2.4.1.2 Netzwerkdienste/Ports 2.4.2 DCS-2/DCS10 2.4.3 GLT-Bedienplatz 2.5 E-Maxkarten und E-Max/EA-Modul 2.7 USV Überwachung 2.8 Internes ATAPI Zip Laufwerk 2.9 Netzwerkkamera 3. Softwareinformationen 3.2 Voice 3.3 Fernbedienung 3.4. Multiprojekt/Projektauswahl Drucken im Büronetz 3.5 Fidelio 5.Konfiguration 5.1 Datei file:///D|/test_WG/tools/inhalt.html (2 von 3) [20.01.2005 09:25:53] Inhalt 5.2 Berabeiten 5.3 Einstellungen 5.4 Modems 5.5 Geräte 5.6 Softwaremodule 5.7 Drucker 5.7.3 Sambadrucker 5.7.4 Druckserver 5.8 E-Max 6. Befehle file:///D|/test_WG/tools/inhalt.html (3 von 3) [20.01.2005 09:25:53] Tools-Start Inhalt 1.1 Tools aktivieren 1.1.1 Weiter Wartungsoptionen 1.1 Tools aktivieren Die Tools stellen die Basis der GLT dar. Über die Tools können Sie Grundeinstellungen ändern, Softwaremodule modifizieren und die GLT starten. Die einzelnen Programme erreichen Sie über das Aufklappmenü. Damit die Tools aktiv sind muß der Bediener Wartung angemeldet sein. Der Bediener Wartung wird immer dann aktiv sobald der Wartungsdongle verwendet wird. Weitere Einstellungen zum Wartungsbediener finden Sie in den Sicherheitsrichtlinien der Bedienerkonten (Codewortvergabe). file:///D|/test_WG/tools/startools/start.html (1 von 3) [20.01.2005 09:26:05] Tools-Start Zur Ausführung des Programms Diagnose klicken Sie auf Diagnose. Zur Ausführung des Logins klicken Sie auf Login. Zur Ausführung der Konfiguration klicken Sie auf Konfiguration. Zur Ausführung der Grafikeinstellungen klicken Sie auf Grafikeinstellungen. Zur Ausführung des SP-Datenaustauschs klicken Sie auf SP-Datenaustausch. 1.1.1 Weiter Wartungsoptionen file:///D|/test_WG/tools/startools/start.html (2 von 3) [20.01.2005 09:26:05] Tools-Start Sobald ein Wartungsdongle an der GLT vorhanden ist haben Sie die Möglichkeit in die Wartungsoptionen zu gelangen. Kundenspezifische Daten löschen Diese Funktion finden Sie wenn Sie die GLT mit Wartungsdongle herunter gefahren haben. Sie löscht alle projektspezifischen Daten. Einmal gelöschte Daten können nicht wieder reproduziert werden. Gelöscht werden beispielsweise alle Trendkurven, Anlagenbilder, Parameter und Projektierungen. Es wird eine neue Datenbank angelegt. Haben Sie unbeabsichtigt diesen Menüpunkt aktiviert, dann schließen Sie einfach das Fenster. Zum Löschen muß ja mit einem großen J eingegeben werden. Dongleupdate Ein Dongleupdate wird ebenfalls über die Wartungsoptionen ausgeführt. file:///D|/test_WG/tools/startools/start.html (3 von 3) [20.01.2005 09:26:05] diag Inhalt 1.3 Diagnose 1.3.1 Logdateien ansehen 1.3.2 Programmversionen 1.3.3 Kommunikation 1.3.3.1 Start der Diagnose 1.3.3.2 Direkt über serielle Schnittstelle angeschlossene DDC3000-Zentralen 1.3.3.3 Über Modem angeschlossene DDC3000-Zentralen 1.3 Diagnose Der Programmpunkt Diagnose gibt Aufschluß über die Funktionsfähigkeit der Kommunikation zu vorhandenen Geräten. Angezeigt werden außerdem Logdateien und Programmversionen. file:///D|/test_WG/tools/diag/diag.html (1 von 3) [20.01.2005 09:26:18] diag 1.3.1 Logdatei ansehen Über diesen Punkt werden Ihnen alle auf der GLT befindlichen Logdateien angezeigt. Nach Auswahl einer der aufgelisteten Protokolldateien können Sie diese ansehen und ausdrucken. Selbst erstellte Logdateien öffnen Sie über Tools in der Registerkarte Konfiguration. 1.3.2 Programmversionen In diesem Punkt werden die aktuellen, auf der GLT befindlichen Programmversionen aufgeführt. Sie werden über die Software Ihrer GLT informiert. Des Weiteren sind Versionen über die Gerätedefinitionen enthalten. Nach D-Dateien Aktualisierung über die Registerkarte Konfiguration werden diese Definitionen verwendet und die, über das Programm Senden/Empfangen, von der Zentrale empfangenen Definitionen überschrieben. file:///D|/test_WG/tools/diag/diag.html (2 von 3) [20.01.2005 09:26:18] diag 1.3.3 Diagnose DDC Eine weitere Möglichkeit die Kommunikation zu testen, finden Sie in der Installationsebene. Starten Sie die Installationsebene. Der DPManager und der Modem-Manager sind jetzt nicht aktiv, die Kommunikation zur DDC ist unterbrochen. Die Überprüfung der Kommunikation in der Installationsebene ist statisch. Rückmeldungen erhalten Sie nur auf Anfragen. In der Installationsebene finden Sie die Registerkarte Diagnose. Hier wählen Sie: Diagnose DDC 1.3.3.1 Start der Diagnose Nach Wahl Diagnose DDC werden Ihnen alle verfügbaren seriellen Schnittstelle an denen DDC-Geräte konfiguriert sind angeboten. Die DDC-Geräte sind zuvor in der GLT-Konfiguration (UC-Programm) einzurichten. Achten Sie darauf, dass die angezeigte Baudrate mit der in der DDC-Zentrale eingestellten Baudrate übereinstimmt. Wählen Sie hier eine der angezeigten Schnittstellen, um nun die Kommunikation zu testen. Beim Betätigen der Schaltfläche Diagnose wird eine Verbindung zur DDC aufgebaut. 1.3.3.2 Direkt über serielle Schnittstelle angeschlossene DDC3000-Zentralen An der seriellen Schnittstelle ist eine DDC-Zentrale vom Typ 3000 angeschlossen. Bei Aktivierung wird der Verbindungsaufbau geprüft und alle Diagnose-Parameter der DDC3000 ausgelesen. Jedes beliebiges P90-Gerät ist auswählbar. Die Diagnose-Informationen werden automatisch in ein Logfile, das die Bezeichnung des DDC-Gerätes besitzt (Name.diag), geschrieben. Ausgewertet wird der P90Befehl: I0 00 Adresse DIAGNOSE. Beispiel einer Logdatei mit fehlerfreier Kommunikation. 1.3.3.3 Über Modem angeschlossene DDC3000-Zentralen Eine wichtige Hilfe leisten ebenfalls die Tools. file:///D|/test_WG/tools/diag/diag.html (3 von 3) [20.01.2005 09:26:18] Konfiguration Inhalt 1.2 Konfiguration 5 Konfiguration Der Programmpunkt Konfiguration gestattet Ihnen die GLT zu konfigurieren. Über die Konfiguration werden Netzwerkeinstellungen vorgenommen und alle an die GLT angeschlossenen Komponenten konfiguriert. Das Konfigurationsfenster ist zweigeteilt. Links wählen Sie über einen aufklappbaren Baum die zu konfigurierende Geräteart und auf der rechten Seite sehen Sie die entsprechend konfigurierten Komponenten. Bei Verwendung der Projektauswahl können Sie die Konfiguration an drei verschiedenen Positionen aufrufen. Die Konfiguration ist aufrufbar in der Projektauswahl, in den Wartungsoptionen und in den Tools bei gestarteter GLT. Weitere, detaillierte Informationen sind in den Kapiteln 5 enthalten. 5.1 Datei 5.2 Berabeiten 5.3 Einstellungen 5.4 Modems 5.5 Geräte 5.6 Softwaremodule 5.7 Drucker 5.7.3 Sambadrucker 5.7.4 Druckserver 5.8 E-Max file:///D|/test_WG/tools/konfig/konfig.html (1 von 2) [20.01.2005 09:27:06] Konfiguration file:///D|/test_WG/tools/konfig/konfig.html (2 von 2) [20.01.2005 09:27:06] Sp-Datenaustausch Inhalt 1.4 Datenaustausch GLT-Parametrierung Unter GLT 8.XX gibt es keine GLT-Schnellparametrierung. Als neuen Ersatz zum Ein- und Auslesen der Datenbank und Erzeugen der Prodatei finden Sie in der Installationsebene in der Karteikarte Programme die Funktion Datenaustausch GLTParametrierung. ● ● ● Über dieses Programm erstellen Sie Projekt-Dateien, die dann auf Diskette kopiert werden. In der Schnellparametrierung des PS4000 unter MS-Windows werden diese Dateien eingelesen und verarbeitet. Die in der PS4000 Schnellparametrierung erzeugten PRO-Dateien werden über das Register PRO-Datei einlesen von Diskette gelesen und somit in die GLT eingespielt. Die Übertragung kann ebenfalls anstatt über Diskette über TCP/IP erfolgen. Hinweis: Eine Netzwerkkarte mit IP-Konfiguration und das MS-DOS Dateisystem muss auf der GLT aktiv sein. Die Aktivierung erfolgt automatisch. In der Abbildung ist der Dialog zum Erzeugen der PRO-Datei dargestellt. Bei Aktivierung von Klartext und Gerätetext werden nur die Datenpunkte übermittelt die einen Text besitzen! Diese Funktionalität ist für GLT-Version ab 6.42, 7.XX und 8.XX identisch. Das bedeutet, Sie können Projektierungen von Version 6, Version 7, Version 8 in der Schnellparametrierung unter Windows bearbeiten. Die Schnellparametrierung ist auf Ihrem Technik file:///D|/test_WG/tools/sp/sp.html (1 von 2) [20.01.2005 09:27:57] Sp-Datenaustausch PC installiert. file:///D|/test_WG/tools/sp/sp.html (2 von 2) [20.01.2005 09:27:57] grafik Inhalt 1.5 Grafikeinstellungen 1.5 Grafikeinstellungen Das Programm wird nach einer neuen GLT-Installation automatisch aktiv. file:///D|/test_WG/tools/grafik/grafik.html (1 von 2) [20.01.2005 10:11:55] grafik Über Video-Driver stellen Sie den entsprechenden Treiber ein. Grundsätzlich wird der passende Grafikkartentreiber angeboten. Beispielsweise TNT. Wählen Sie die für den Monitor geeignete bzw. gewünschte Auflösung! Beachten Sie, dass eine zu hohe Bildwiederholfrequenz (Refresh Rate) zur Zerstörung des Monitors führen kann. Über Change Mode wird die Einstellung geprüft und über Done gespeichert. Sie können aber auch im Nachhinein über die Tools und das Programm Grafikeinstellungen die Grafik modifizieren. Über die Schaltfläche Video Driver wählen Sie die zu verwendende Grafiktreiberfamilie. Die Schaltfläche Refreshrate bietet die gewünschte Bildwiederholrate. Verschiedene Frequenzen werden angeboten. Über Custom können Sie manuell eine Bildwiederholfrequenz eintragen um Bildschirm und Monitor anzupassen. Nach Änderung der Einstellungen müssen Sie stets die Schaltfläche Apply betätigen, um Ihre Einstellungen zu prüfen. Die Einstellungen werden wirksam. Ist die Darstellung auf dem Monitor korrekt, bestätigen Sie mit Done. Über die Schaltfläche Done werden die Einstellungen gespeichert. Sollten die Darstellung nach Betätigen von Apply nicht korrekt sein, betätigen Sie die Schaltfläche Restore anstatt Accept und wählen andere Einstellungen. Kann keine Grafik angezeigt werden, dann warten Sie einige Sekunden bis die ursprüngliche Grafik erscheint. Die Einstellungen werden in der Datei crt gespeichert. file:///D|/test_WG/tools/grafik/grafik.html (2 von 2) [20.01.2005 10:11:55] Weitere Wartungsoptionen Inhalt 1.6 Weitere Wartungsoptionen 1.6.1 Kundenspezifische Daten löschen 1.6.2 Dongleupdate 1.6.3 Datenübernahme von GLT- V6.4X 1.6.4 Umsetzung Werteberuhigung 1.6 Weiter Wartungsoptionen aktivieren Sobald ein Wartungsdongle an der GLT vorhanden ist haben Sie die Möglichkeit in die Wartungsoptionen zu gelangen. Dazu klicken Sie über das Anmeldedialogfenster, dass sich in der Statusleiste befindet auf Ausschalten. Zur Ausführung des GLT-Programmstarts klicken Sie auf GLT-Neustart und betätigen den entsprechenden Button. Beim Programmstart wird das aktuelle Projekt geladen und alle verfügbaren Module aktiviert. Die Dauer des Programmstarts kann in Abhängigkeit der eingerichteten Programme variieren. Für einen Warmstart des PC klicken Sie auf Systemneustart und betätigen den entsprechenden Button. Zur Ausführung der Projektauswahl deaktivieren die das Kontrollkästchen Multiprojekt klicken Sie auf Projektauswahl. Sie gelangen so in die Projektauswahl. file:///D|/test_WG/tools/optionen/optionen.html (1 von 6) [20.01.2005 10:12:11] Weitere Wartungsoptionen Die Aktivierung erfolgt über den Button Wartungsoptionen. file:///D|/test_WG/tools/optionen/optionen.html (2 von 6) [20.01.2005 10:12:11] Weitere Wartungsoptionen 1.6.1 Kundenspezifische Daten löschen Diese Funktion finden Sie wenn Sie die GLT mit Wartungsdongle herunter gefahren haben. Sie löscht alle projektspezifischen Daten. Einmal gelöschte Daten können nicht wieder reproduziert werden. Gelöscht werden beispielsweise alle Trendkurven, Anlagenbilder, Parameter und Projektierungen. Es wird eine neue Datenbank angelegt. Haben Sie unbeabsichtigt diesen Menüpunkt aktiviert, dann schließen Sie einfach das Fenster. Zum Löschen muß ja mit einem großen J eingegeben werden. 1.6.2 Dongleupdate Ein Dongleupdate wird ebenfalls über die Wartungsoptionen ausgeführt. Klicken Sie auf Dongleupdate und Sie können einen Dongle einer Photon-GLT mit dem Neutrino Flag versehen. Ein Dongleupdate für Neutrino ist nur unter Neutrino durch zu führen. 1.6.3 Datenübernahme GLT Version 6.4X Zur Datenübernahme GLT Version 6.4X klicken Sie auf Datenübernahme GLT Version 6.4X. Projektierungen der GLT Version 6.XX werden komprimiert. Anschließend erfolgt die Übertragung auf die lokale Neutrino-GLT. Folgende Punkte sind zu beachten: ● ● ● ● Auf der Neutrino-GLT darf keine Projektierung vorhanden sein. Ggf. Kundenspezifische Daten löschen Die Projektierung der GLT V6 darf 2 GB nicht überschreiten Die GLT V6 muß über ping (TCP/IP) erreichbar sein Zur Übertragung muß die TCP/IP-Adresse der GLT V6 in die shell eingetragen und mit Enter bestätigt werden file:///D|/test_WG/tools/optionen/optionen.html (3 von 6) [20.01.2005 10:12:11] Weitere Wartungsoptionen ^ 1.6.4 Umsetzung Werteberuhigung Zur Ausführung der Umsetzung Werteberuhigung klicken Sie auf Werteberuhigung. In großen Anlagen werden oftmals sehr viele Datenpunkte bzw. Werte zur Aufzeichnung historischer Daten übertragen. Die erhöhte Datenmenge kann zu einer Überlastung der seriellen Schnittstelle führen, so das Werte nur noch verzögert aktualisiert werden. Aus diesem Grund kann die P90 Schnittstelle beruhigt werden. Damit werden Wertänderungen nur noch bei Überschreitung bestimmter Schwellwerte von dem DDC-Gerät gemeldet. file:///D|/test_WG/tools/optionen/optionen.html (4 von 6) [20.01.2005 10:12:11] Weitere Wartungsoptionen Mit dem Programm Umsetzung Wertberuhigung können Sie in der Installationsebene der GLT die Wertberuhigungsfaktoren (keiner, schwacher, mittlerer oder starker Beruhigung) nicht nur für mehrere Parameter sondern auch Zentralenweise verstellen. Ebenfalls kann für jeden einzelnen Parameter eine entsprechende Beruhigung aktiviert werden. Im GLT-Programm Strukturierte Parametrierung kann im Parametrierungsdialog eines Parameters zwischen keiner, schwacher, mittlerer oder starker Beruhigung gewählt werden. Der entsprechende Faktor wird dann bei der Filteranmeldung im DDC-Gerät verwendet. Die Beruhigung gilt nur für Parameter die permanent (Parameter mit Trend) angemeldet sind. Nach einer Änderung der Beruhigung muß der Parameter neu angemeldet werden. Dazu muß die GLT aus der Installationsebene gestartet oder der Parameter gesendet werden. Der Beruhigungsfaktor ist ausschließlich für analoge und binäre Istwerte und Zählwerte verfügbar. Standardvorgabe des Beruhigungsfaktors ist mittlere Beruhigung. Beachten Sie auch die Werteberuhigung über den G-Bus und die Einstellungen zur Beruhigung auf der DDC. Zur Ausführung der Grafikeinstellungen klicken Sie auf Grafikeinstellungen. Zur Ausführung des Datenaustausch GLT-Parametrierung klicken Sie auf Datenaustausch GLT-Parametrierung Zur Ausführung der Konfiguration klicken Sie auf Konfiguration. file:///D|/test_WG/tools/optionen/optionen.html (5 von 6) [20.01.2005 10:12:11] Weitere Wartungsoptionen Zum Datenaustausch PS4000 klicken Sie auf Datenaustausch PS4000. file:///D|/test_WG/tools/optionen/optionen.html (6 von 6) [20.01.2005 10:12:11] standardeinstellung Inhalt 2. Hardwareinformationen Standardeinstellungen Die Neutrino-GLT macht eine automatische Hardwareerkennung. Ressourcen müssen nicht vorgegeben werden. Alle GLT Hardewarekomponenten werden in der GLT-Konfiguration, im UC-Programm eingerichtet. Zur Gewährleistung ihrer Funktionsfähigkeit müssen freie Ressourcen zur Verfügung stehen. MEMORY-ADRESS -, INTERRUPT (IRQ)-, DMA-CHANNEL-, und I/O-ADRESSRAUMÜBERSICHT GLT Leitstationen und Leitzentralen. HARDWAREKOMPONENTE INTERRUPT I/O-ADRESSE (IRQ) DMA MEMORY CHANNEL ADRESSE COM1 4 3F8H - - COM2 3 2F8H - - LPT - 3BCH LPT2 - 378H - - FLOPPY DISK 6 - - - EMAX 5,7 300H,320H - - HOSTESS4/8 3,4,5 280H - - STREAMER 3,5 200H,300H 1 - TDT (FND-Karte) 3,4,5,6 2F8H - - QNX-NET 3,4,5,7 - - DC00H (8K) SCSI-Controller 10 - - - BUSMOUSE 12 - - - DDC1 3,4,5,10,11,12,15 - - C8000H (8K) 1. DDC3 3,4,5,10,11,12,15 - - C8000H (8K) 2. DDC3 3,4,5,10,11,12,15 - - CC000H (8K) file:///D|/test_WG/tools/hardware/standard.html (1 von 2) [20.01.2005 10:16:58] standardeinstellung 3. DDC3 3,4,5,10,11,12,15 - - D0000H (8K) Diese Tabelle ist nicht bindend. Die hervorgehobenen Zahlen sind die Einstellungen im Auslieferungszustand dieser Komponenten (2. und 3. DDC3-Karte werden wie 1. DDC3-Karte ausgeliefert, müssen aber laut Tabelle konfiguriert werden). Alle anderen Einstellungen stellen die möglichen Alternativen dar. Von allen, in einem Rechner verwendeten Hardwarekomponenten darf jeder Interrupt, jede I/O-Adresse, jeder DMAChannel und jede Memoryadresse nur einmal verwendet werden. Zur Überprüfung der von ISA Karten verwendeten Ressourcen nutzen Sie folgendes Tool: sin irq Ausnahmen bilden PCI-Komponenten bei denen mit Hilfe geeigneter BIOS Interruptsharing (ein Interrupt für mehrere Geräte) möglich ist. Auf Intrruptsharing in GLT´s muß im Moment vezichtet werden. Deaktivieren Sie also das Interruptsharing Diese neueren Geräte sind gewöhnlich Plug and Play fähig. Interrupts müssen hier nicht mehr Soft - konfiguriert werden. Durch diese automatische Zuweisung kann natürlich ein Interrupt verwendet werden, der für konventionelle ISA-Karten benötigt wird. Nicht alle Karten werden interruptgesteuert verwendet. So verwendet QNX für die parallele Schnittstelle nur I/OAdressen. Zur Überprüfung der von PCI Karten verwendeten Ressourcen nutzen Sie folgendes Tool: show_pci -v file:///D|/test_WG/tools/hardware/standard.html (2 von 2) [20.01.2005 10:16:58] serschnitt Inhalt 2.2 Serielle Schnittstellenkarten 2.2.1 Multi IOKarte DFLEX 2.2.2 Blue Heat 2.2.3 Hostess 2.2.4 Diagnose serieller Schnittstelle 2.2 Serielle Schnittstellenkarten In der Grundausstattung verfügt die Kieback & Peter GLT über eine oder zwei serielle Schnittstellen. Durch mehrfach serielle ISA Schnittstellenkarten können Sie Ihre GLT auf neun oder bei mehrfach serielle PCI Schnittstellenkarten auf zehn serielle Schnittstellen aufrüsten. Damit werden anstelle der seriellen Schnittstelle COM2, vier bzw. acht serielle Schnittstellen verfügbar. COM2 muß aus diesem Grund deaktiviert (disabled) werden. Bei Einsatz der Blue Heat Karte braucht die zweite On-Board serielle Schnittstelle nicht deaktiviert werden. Je nach Rechnertyp verwenden Sie dazu die SYSTEM CONFIGURATION (BIOS) . Für einen COMPAQ-PC benötigen Sie die BIOSSetupdiskette oder betätigen bei einer vorhandenen DOS-Partition die Taste F10. Eine Modifikation der Jumperstellung auf dem Main-Board in alten Rechnern kann in seltenen Fällen notwendig werden. Bei GLT´s des Typs ACER-PC ist die Tastenkombination Alt-Strg-Esc der Zugang zum System-BIOS. 2.2.1 Multi IOKarte Einstellung der Dflex Multi-Port serial-Adapter Die Jumperstellung für 8-fach und 4-fach Adapter ist die gleiche. 2.2.1.1 IRQ-Einstellung: IRQ 3 file:///D|/test_WG/tools/hardware/seschnitt/serschnitt.html (1 von 13) [20.01.2005 10:17:20] serschnitt 2.2.1.2. IO-Adress-Einstellung: Adresse 280H file:///D|/test_WG/tools/hardware/seschnitt/serschnitt.html (2 von 13) [20.01.2005 10:17:20] serschnitt file:///D|/test_WG/tools/hardware/seschnitt/serschnitt.html (3 von 13) [20.01.2005 10:17:20] serschnitt DFLEX 2.2.2 Blue Heat Die Blue Heat ist eine 8-fach serielle Schnittstellenkarte. Sie benötigen zur Installation einen freien PCI Slot. Die Blue Heat ist eine PnP Card. Der benötigte Interrupt wird automatische (mit Hilfe des System BIOS) zugewiesen. Es ist somit nicht mehr notwendig die Konfiguration des Interrupts über Hard- oder Softwareeinstellungen durchzuführen. Zur Verwendung dieser Karte, als 2- 4- oder 8- fach serieller Adapter stehen in der GLT Konfiguration das Gerät als Blue Heat 2, 4, 8 Port zur Verfügung. Die Schnittstellen erhalten die Bezeichnung blu1 ... blun. file:///D|/test_WG/tools/hardware/seschnitt/serschnitt.html (4 von 13) [20.01.2005 10:17:20] serschnitt Blue Heat 2.2.3 Hostess INSTALLATION HOSTESS 4 Port/8 Port Adapter 1. Kurzbeschreibung 2. Schalterübersicht 3. Konfiguration 3.1. Konfigurieren der PC-Einsteckkarte file:///D|/test_WG/tools/hardware/seschnitt/serschnitt.html (5 von 13) [20.01.2005 10:17:20] serschnitt 3.2. Konfigurieren der 4-Port/8-Port Steckerbox 2.2.3.1 Kurzbeschreibung Der HOSTESS Multiuser serial Communications Controller ist eine 4-fach bzw. 8-fach serielle Schnittstellenkarte und besteht aus zwei Teilen, der vier bzw. acht-fach Steckerbox mit Anschlußkabel und einer PC-Steckkarte. Die HOSTESS 4 Port/8 Port Adapter-Karte belegt einen ISASteckplatz (Slot) im PC. Sie wird mit dem Kabel (ca. 30 cm, 100 poliger Steckverbinder) der Steckerbox verbunden. Um zu gewährleisten, daß diese Karte mit anderen im PC eingebauten Hardwarekomponenten störungsfrei zusammenarbeitet, müssen mittels Schaltern bzw. Steckbrücken (Jumper) auf der Karte Einstellungen vorgenommen werden. Zum Testen der Funktion der Schnittstellen wird ein Kommunikationsprogramm der GLT-Installationsebene sowie ein spezieller Teststecker verwendet. Die sys.init Datei muß je nach Anzahl der Schnittstellen (2,5,8) neu eingerichtet werden. Dazu wird in der Installationsebene unter Programme der Punkt GLT-Konfiguration aufgerufen und im Menü Punkt PC´s die ensprechende HOSTESS-Karte eingetragen. 1. Festlegung des Interrupts (IRQ) 2. Festlegung des Adressraumes 3. RS232-D/Current Loop Auswahl 2.2.3.2 Schalterübersicht Schalteranordnung PC-Steckkarte Bild 1 file:///D|/test_WG/tools/hardware/seschnitt/serschnitt.html (6 von 13) [20.01.2005 10:17:20] serschnitt Ansicht von der Bestückungsseite mit dem Steckverbinder nach rechts. Schalteranordnung 4-fach Steckerbox Bild 2 file:///D|/test_WG/tools/hardware/seschnitt/serschnitt.html (7 von 13) [20.01.2005 10:17:20] serschnitt Ansicht von der Rückseite der Box, das Kabel befindet sich links. Pin 1 der Jumper ist in dieser Ansicht jeweils links. Die 8-fach Steckerbox besteht aus zwei identischen 4-fach Boxen, die nebeneinander angeordnet sind. 2.2.3.3 Konfiguration 2.2.3.3.1 Konfigurieren der PC-Einsteckkarte Im Beispiel Bild 3 sind Interrupt 3 und die Adresse 280H bzw. 640 dezimal eingestellt. Das sind zugleich die für diese Karte vorgesehenen Standardwerte. Diese sollten nur in Ausnahmefällen geändert werden, wenn z.B. andere Hardwarekomponenten im PC die selben Werte nutzen müssen (Streamerkarte, Netzwerkkarte, DDC1 und DDC3-Karte, CIO-CTR-Karte (E-Max)). GLT - Standardeinstellungen Bild 3 file:///D|/test_WG/tools/hardware/seschnitt/serschnitt.html (8 von 13) [20.01.2005 10:17:20] serschnitt Der Jumper JP2 ist nur auf neueren Karten vorhanden. Er steht immer auf Pin 1-2. Bild 4 Am mit SW 1 gekennzeichneten 8-fach DIL-Schalter wird die Basisadresse der Karte eingestellt. Dabei gilt die Zuordnung laut Tabelle 1. Die Adresse ergibt sich aus der Summe der Werte der auf OFF gelegten Schalter. Schalter 1 von SW 1 definiert beim 4-Port Adapter die Adresse, andernfalls ist er auf OFF zu setzen. file:///D|/test_WG/tools/hardware/seschnitt/serschnitt.html (9 von 13) [20.01.2005 10:17:20] serschnitt Tabelle 1 Tabelle 2 Schalter Nr. Wert Wert Schalter Nr. SW 1 Dezimal Hexadezimal SW 2 5 512 200 2 2 4 256 100 3 3 3 128 80 4 4 2 64 40 5 5 1 32 20 6 10 7 Interrupt 11 Mit dem als SW 2 gekennzeichneten 8-fach DIL-Schalter wird der Interrupt eingestellt. JP2 (falls vorhanden) muß immer auf 1-2 stecken. Es gilt die Zuordnung nach Tabelle 2. Dabei darf nur einer der Schalter 2 - 7 auf ON stehen! Steht der Schalter 8 von SW 2 auf OFF, wird von 8-Port auf 4-Port-Version umgeschaltet. Stellung ON bedeutet 4-Port Adapter. Schalter 1 von SW 2 ist immer OFF. Das Umschalten von 4- auf 8-Port Adapter erfolgt wie oben bereits erwähnt durch SW 1 und SW 2 aber auch noch durch JP 1(siehe Tabelle 3 und Bild 4). Tabelle 3 4-Port/8-Port Auswahl 4 Port 8 Port Schalter 1 von SW 1 Adresse OFF Schalter 8 von SW 2 ON OFF Jumper JP 1 2-3 (4) 1-2 (8) . Bild 4 file:///D|/test_WG/tools/hardware/seschnitt/serschnitt.html (10 von 13) [20.01.2005 10:17:20] serschnitt Im Bild 4 ist der Controller auf 8-Port Adapter eingestellt. 2.2.3.3.2 Konfigurieren der 4-Port/8-Port Steckerbox In der Steckerbox wird die Auswahl zwischen RS-232-D und Current Loop vorgenommen. Allgemein gilt hierbei, daß die Einstellung Current Loop nur für serielle Drucker notwendig ist. In allen anderen GLT-Anwendungen wird RS-232-D eingestellt. Tabelle 4 zeigt die Zuordnung der Jumper (Bild 2) zu den Ports sowie deren Einstellungen. Das Beispiel in Bild 5 stellt die Einstellung Current Loop für Port 3 dar. Die Jumper von Port 1-4 sind identisch denen für Port 5-8, da es sich um zwei identische Baugruppen handelt. Die Zuordnung zu den Ports ist nur im Gehäuse der Steckerbox zu erkennen. Tabelle 4 Port Mode Jumper Nr. verbundene Pins 1 RS-232-D J2 1-2 Current Loop J2 2-3 RS-232-D J3 1-2 Current Loop J3 2-3 RS-232-D J5 1-2 RS-232-D J6 1-2 Current Loop J5 2-3 Current Loop J6 2-3 RS-232-D J4 1-2 Current Loop J4 2-3 RS-232-D J2 1-2 Current Loop J2 2-3 2 3 4 5 file:///D|/test_WG/tools/hardware/seschnitt/serschnitt.html (11 von 13) [20.01.2005 10:17:20] serschnitt 6 7 8 RS-232-D J3 1-2 Current Loop J3 2-3 RS-232-D J5 1-2 RS-232-D J6 1-2 Current Loop J5 2-3 Current Loop J6 2-3 RS-232-D J4 1-2 Current Loop J4 2-3 Einstellung von Port 3 (bzw. Port 7) auf Current Loop Bild 5 2.2.4 Diagnose serieller Schnittstellen Nach der Hardwareinstallation und der Softwarekonfiguration im UC-Programm kann ein Test der Schnittstellen durchgeführt werden. Dazu werden die Tools der Installationsebene und ein mitgelieferter Teststecker (Bild 6) verwendet. Der Teststecker wird auf die zu testende Schnittstelle X (Port) aufgesteckt und das Testprogramm gestartet. In der Installationsebene gelangen Sie über die Registerkarte Diagnose zu einem Auswahlmenü. Wählen Sie dort Kommunikation DDCxxxx, file:///D|/test_WG/tools/hardware/seschnitt/serschnitt.html (12 von 13) [20.01.2005 10:17:20] serschnitt Modem und klicken Sie auf die entsprechende Schnittstelle (/dev/ser1). Betätigen Sie anschließend Aktivieren. Danach sind Sie sofort im sogenannten TRANSPARENT MODUS des Testprogramms, daß heißt alle über die Tastatur eingegeben Zeichen werden sofort über die ausgewählte Schnittstelle gesendet und durch den Teststecker auch gleich wieder empfangen. Funktioniert die Schnittstelle einwandfrei, so müssen alle eingegebenen Zeichen auf dem Bildschirm sichtbar sein. Den TRANSPARENT MODUS verlassen Sie durch gleichzeitiges Drücken von STRG+A und gelangen in die Kommandoebene. Von dort beenden Sie das Programm mit der Taste Q. Im Beispiel wird Port 1 getestet, für weitere Ports ist der Teststecker umzustecken, die nächste Schnittstelle zu wählen und das Programm neu aufzurufen. Bild 6 Teststeckerbelegung von der Rückseite des Steckers gesehen. Die Einstellung eines seriellen Ports können Sie z.B. in der login shell über das folgende Kommando abfragen: stty </dev/ser1 file:///D|/test_WG/tools/hardware/seschnitt/serschnitt.html (13 von 13) [20.01.2005 10:17:20] paraschnitt Inhalt 2.3 Parallele Schnittstellenkarten 2.3.1 ISA 8BIT Karte 2.3.2 Serien-Parallel-Adapter 2.3.3 PCI -parallele Schnittstellenkarte 2.3.4 On-Board parallele Schnittstelle 2.3.5 Diagnose parallele Schnittstelle 2.3 Parallele Schnittstellenkarten ISA-Karten können in Neutrino nicht verwendet werden. In der Grundausstattung besitzt die Kieback & Peter GLT eine parallele Schnittstelle. Die GLT´s können mit einer zweiten Parallelen Schnittstellenkarte ausgerüstet werden. Zur Verfügung stehen eine Kombikarte (seriell, parallel), eine parallele Schnittstellenkarte für den ISA-Bus und eine parallele Schnittstellenkarte für den PCI-Bus. Zur Erweiterung der GLT mit einer dieser Karten, wird ein freier ISA-Steckplatz oder PCI-Steckplatz benötigt. Grundsätzlich wird eine parallele Schnittstellenkarte für den Hardwareprogrammschutz (Dongle) benötigt. 2.3.1 ISA 8BIT Karte ISA-Karten können in Neutrino nicht verwendet werden. Die 1P 8 Bit Parallele-Karte Bi - Direktional ist mit einem Bi-Direktionalen Interface ausgestattet. Sie verfügt über eine 25 Pin D-SUB Buchse zum Anschluß von Peripherie-Geräten mit Centronics Interface. 2.3.1.2 Ansicht file:///D|/test_WG/tools/hardware/paschnitt/paraschnitt.html (1 von 6) [20.01.2005 10:17:44] paraschnitt 2.3.1.3 Jumpereinstellungen Die Karte ist ab Werk mit dem Interrupt 7 eingestellt und besitzt die I/O Adresse 3BC. I/O Adresse Über den Jumper 1 JP1 wählen Sie die Adresse. Es könne die I/O Adressen 3BC, 378, 278, 268, 27C, 26C verwendet werden. Die Maximale Anzahl paralleler Ausgänge beschränkt sich auf 2 Stück. Die Portadresse der On-Boardschnittstelle ist im BIOS des PC festgelegt. Sie darf mit der Karteneinstellung nicht identisch sein. file:///D|/test_WG/tools/hardware/paschnitt/paraschnitt.html (2 von 6) [20.01.2005 10:17:44] paraschnitt Hinweis: Verwenden Sie keine I/O-Portadresse doppelt. Interrupts Es besteht die Möglichkeit zwischen Interrupt 7 und 5 zu wählen. Dazu benutzen Sie JP2 Übertragung Mittels JP3 können Sie "Bi-Direktionale" oder "Normale" Übertragung einstellen. Der Jumper muß auf NOR gesteckt sein. Der Jumper JP4 muß auf LOW stehen. 2.3.2 Serien-Parallel-Adapter ISA-Karten können in Neutrino nicht verwendet werden. 1. Allgemeines Der Serien-Parallel-Adapter (auch als Asynchronkarte bezeichnet, im folgenden SPA) stellt eine serielle (COM 2) und eine parallele Schnittstelle (LPT2) zur Verfügung. Welche Schnittstelle aktiv ist, wird auf der Karte durch kleine Dip-Schalter (siehe Zeichnung) festgelegt. Die Belegung der Dip-Schalter ist ebenso auf der Leiterkarte aufgedruckt. Die eingestellten Defaultwerte des SPA können beibehalten werden. In neueren Geräten, die von Kieback & Peter benutzt werden (ab Deskpro 386 und alle 486er PC's), ist bereits eine sereielle Schnittstelle COM 2 im PC enthalten. In diesem Fall ist diese Schnittstelle mit dem für den PC mitgelieferten Setup-Programm bzw. im System-BIOS zu deaktivieren. 2. Lage der Schalter, Anschlußbuchsen und Jumper file:///D|/test_WG/tools/hardware/paschnitt/paraschnitt.html (3 von 6) [20.01.2005 10:17:44] paraschnitt 3. Einstellung der aktiven Schnittstellen auf der SPA-Karte (Schalter SW1) 3.1 Schalterbelegung file:///D|/test_WG/tools/hardware/paschnitt/paraschnitt.html (4 von 6) [20.01.2005 10:17:44] paraschnitt UP --> AUS DOWN --> EIN Die Abbildung zeigt die Defaulteinstellung. Dabei gilt folgende Schalterzuordnung: Schalter 3 Schalter 4 Wirkung Schalter 5 Schalter 6 Wirkung Ein Ein LPT1 Ein Ein COM1 Aus Ein LPT2 Aus Ein COM2 Ein Aus LPT3 Aus Aus keine COM Aus Aus Keine LPT - - - 3.2 Bedeutung des Jumpers E1 Mit dem Jumper E1 wird der Interrupt für die Schnittstelle LPT3 festgelegt. In den Anlagen von Kieback & Peter wird kein LPT3 benötigt. Der Jumper ist damit bedeutungslos und sollte auf seinem Defaultwert verbleiben. 2.3.3 PCI -parallele Schnittstellenkarte Ab Photon GLT Version 6.31 werden zwei verschiedene PCI-Parallele Schnittstellenkarten unterstützt. Beim Typ EX 4041A handelt es sich um eine einfach parallele Schnittstellenkarte. GLT2257/2PCI ist eine 32-Bit PCI Parallele Karte mit zwei EPP/ECP BI-Direktionalen Ausgängen. Sie ist vom Typ EX41012. Die Einstellungen der parallelen Karte erfolgen durch das System-BIOS des Main Boards und durch den Treiber. Es sind keine Einstellungen für IO/Adresse, IRQ oder Jumper erforderlich. Der vom PC verwendete IO-Adressbereich kann z.B. 7000h bis 7440h betragen. IRQ´s 9,10,11 sind ebenfalls möglich. IO-Adresse und IRQ variieren. Installation des zweiten parallelen Anschluß Bestandteil von GLT2257/2PCI ist ein Slotblech mit einem 25 pin Anschluß und dem dazu gehörigen Anschlußkabel. Verbinden Sie das Kabel mit dem Anschluß P2. Der Anschluß P2 ist eine Steckleiste auf der Schnittstellenkarte. Beachten Sie, dass die rot gekennzeichnete Leitung auf Pin 1 gesteckt wird. Pin 1 befindet sich auf der linken Seite der Steckerleiste. Verwenden Sie nur das original beigelegte Kabel. Einstellungen im UC-Programm Im UC-Programm ist der Treiber PCI-Parallel 2P zu verwenden. Angeboten werden Ihnen dann /dev/lptpciA und /dev/lptpciB als zusätzlich parallele Ports. Die zusätzlichen Ports können neben der On-Board parallelen Schnittstelle für den Dongle, Drucker und Meldedateikontakte(SM35) verwendet werden, so dass drei parallele Schnittstellen zur Verfügung stehen. file:///D|/test_WG/tools/hardware/paschnitt/paraschnitt.html (5 von 6) [20.01.2005 10:17:44] paraschnitt 2.3.4 On-Board parallele Schnittstelle Die Onboard parallele Schnittstelle wird üblicher Weise über das BIOS des PC konfiguriert. Sie benötigt einen Interrupt und auch einen IO-Port. Beide Ressourcen sind variabel zwischen IRQ5, IRQ7 IO-Port 3BC, 378 und 278. Des Weiteren können an der Schnittstelle unterschiedliche Betriebsarten (Mode) eingestellt werden. Für den Betrieb des Dongle sollten Sie in jedem Fall den SPP Mode wählen. Folgende Betriebsarten sind möglich: Standart Parallel Port (SPP): Einwegbetrieb, normale Geschwindigkeit Standart and Bidirectional: Zweiwegbetrieb, normale Geschwindigkeit Enhanced Parallel Port (EPP): bidirektionaler Betrieb, Höchstgeschwindigkeit Extended Capabilities Port (ECP): bidirektionaler Betrieb, mit Geschwindigkeit höher als genormte Übertragungsrate In der Betriebsart Extended Capabilities Port (ECP) benötigen Sie einen DMA-Kanal. Sie können zwischen Kanal 1 und Kanal 3 wählen. Es besteht keine Unterstützung durch QNX. 2.3.5 Diagnose parallele Schnittstelle Stellen Sie in jedem Fall sicher das keine Ressourcen - Konflikte bestehen. Über das Kommando sin irq prüfen Sie die benutzten IRQ für installierte ISA-Geräte. Das Kommando show_pci -v gibt über PCI-Geräte Auskunft. stty </dev/lptA und auch stty </dev/lptB liefern Ihnen Informationen über die Konfiguration der ISA Schnittstellen. Für PCI - parallele Schnittstellenlkarten verwenden Sie stty </dev/lptpciA oder stty </dev/lptpciB. Ebenfalls ist das Kopieren einer ASCII Datei test auf den am parallelen Port angeschlossenen Drucker zur Prüfung der Funktion hilfreich. Kommando: cp test /dev/lptA oder cp test /dev/lptpciA. file:///D|/test_WG/tools/hardware/paschnitt/paraschnitt.html (6 von 6) [20.01.2005 10:17:44] Inhalt Inhalt 2.4.1 Netzwerkkarten Übersicht PCI, ISA und PCMCIA Netzwerkkartentyp. Treiber werden durch die Neutrino-GLT automatisch geladen. Es erfolgt eine automatische Hardwareerkennung. Artikel Netzwerkkartentyp Verwendung GLT2280 CN160SBT GLT, Bedienplatz GLT2286 CN650E GLT GLT2286/PCI CN930E GLT Cnet CN935E GLT GLT2287/PCI CT-E110 GLT, Bedienplatz GLT2286/100 CT-FE120 GLT, Bedienplatz Fast Ethernet Cnet CN100TX (E) GLT, Fast Ethernet IBM IBM 16/4 Tokenring ISA Adapter GLT SM62/PCI/Karte IBM 16/4 Tokenring PCI Adapter 2 GLT GLT2286/LWL AT-2450 FT GLT (LWL mit ST Steckvorrichtung und UTP) GLT2268 CN-40 PCMCIA GLT/ MS Windows (Notebook) GLT2287/100 IBM ThinkPad a Interne Netzwerkkarte 20m GLT/ Windows (Notebook) TP Acer Veriton 7100, 7200 GLT2386/100 LO FNC-0109TX GLT/ Windows TP, 100 Mbit/s Olicom Olicom PCMCIA GLT/ MS Windows (Notebook) file:///D|/test_WG/tools/hardware/netzwerkkarten/ubersicht.html [20.01.2005 10:18:29] Ethernetkarten Inhalt 2.4.1.1 Ethernet-Karten 2.4.1.1.1 CN935Eplus 2.4.1.1.2 CN650Eplus 2.4.1.1.3 CN930Eplus 2.4.1.1.4 CN100TX(E) 2.4.1.1.5 CT-E110 PCI 2.4.1.1.6 CT-FE120 PCI 2.4.1.1.6.1 Boot-ROM CT-E002 und CT-FE002 2.4.1.1.7 AT-2450 FT 2.4.1.1.8 PCMCIA 2.4.1.1.9 Diagnose 2.4.1.1.10 Netzwerklängen für Ethernet 2.4.1.1 Ethernet-Karten CNet Ethernet-Karten (GLT 2286/2287 PCI) der Typen 650Eplus bzw. 935Eplus, CN930Eplus, CN100TX(E), CTE110, CT-FE120, CT-FE122 sind zum NE2000 Standard kompatible Netzwerkadapter. Sie verwenden diese Karten in Netzwerken nach IEEE 802.3. Jeder Adapter besitzt eine eindeutige, auf der Karte festgehaltene MAC - Adresse (Media Access Control, Adresse auch Ethernet-Adresse oder physical ID). Diese zwölf-stellige, einmal pro Adapter vorkommende Adresse kann ausgelesen werden. Die Netzwerkadressen, so auch die TCP/IP -Adresse wird durch spezielle Mechanismen auf die MAC - Adresse abgebildet. Die MAC - Adresse erhalten Sie beispielsweise über die zur Karte mitgelieferte Setup- bzw. Driverdisk. Die Diskette enthält neben einem Programm zur Einsicht der bestehenden Konfiguration (view configuration), eine Diagnose Programm (run diagnostic). Nach Start des Diagnose Programms sollten die Tests "mit pass" erfolgreich sein. Ist das nicht der Fall, müssen die Netzwerkverbindungen nochmals überprüft werden und eventuell neue Einstellungen vorgenommen werden. file:///D|/test_WG/tools/hardware/netzwerkkarten/ethernet/ethernet.html (1 von 15) [20.01.2005 10:20:05] Ethernetkarten Jede Netzwerkkarte wird über ihren spezifischen Treiber angesprochen. 2.4.1.1.1 CN 935 E plus Die CN935Eplus ist eine Ethernet-Karte für UTP und BNC. Benötigt wird ein PCI-Slot. In der GLT-Konfiguration wird der EtherNet21x4x UTP oder BNC eingestellt. Ethernet-Karte PCI 2.4.1.1.2 CN 650 E plus ISA-Karten werden nicht mehr verwendet! file:///D|/test_WG/tools/hardware/netzwerkkarten/ethernet/ethernet.html (2 von 15) [20.01.2005 10:20:05] Ethernetkarten Die CN650Eplus, GLT2286, ist eine Ethernet-Karte für UTP und BNC. Benötigt wird ein ISA-Slot. In der GLTKonfiguration wird der EtherNet1000 eingestellt. Diese Karte konfigurieren Sie mit Hilfe der mitgelieferten Diskette. Folgende Einstellungen sind empfehlenswert: Einstellungen für GLT-Betrieb: IO-Port : 340H IRQ : 9 (oder 10,11) Boot-ROM : disabled Einstellungen für Netzbedienplatz IO-Port : 300H ROM-Adresse : C8000H IRQ: : 9 (oder 10,11) oder: IO-Port : 320H ROM-Adresse : CC000H IRQ: : 9 (oder 10,11) Haben Sie die Ethernet-Karte mittels der mitgelieferten Diskette konfiguriert, müssen die gleichen Einstellungen in die GLT-Konfiguration übernommen werden. file:///D|/test_WG/tools/hardware/netzwerkkarten/ethernet/ethernet.html (3 von 15) [20.01.2005 10:20:05] Ethernetkarten CN 650Eplus Ethernet-Karte ISA 2.4.1.1.3 CN 930 E plus Die CN930Eplus, GLT2287, ist eine Ethernet-Karte für UTP und BNC. Benötigt wird ein PCI-Slot. Für diesen PNP-Kartentyp ist die Vorgabe von IRQ und IO-Adresse nicht erforderlich. Der verwendete Interrupt wird vom BIOS zugewiesenen. 2.4.1.1.4 CN100TX(E) Die PCI Netzwerkkarten CN 100TX wird für den Betrieb im Fast-Ethernet genutzt. Fast Ethernet arbeitet mit einer Übertragungsrate von 100 Mbit/s. Als Übertragungsmedium für Fast-Ethernet dient Twisted pair. Benötigt wird ein PCI-Slot. Verwenden Sie die mitgelieferte Cnet-Diskette ausschließlich zu Diagnosezwecke. Als Übertragungsmedium für Fast-Ethernet dient Twisted pair file:///D|/test_WG/tools/hardware/netzwerkkarten/ethernet/ethernet.html (4 von 15) [20.01.2005 10:20:05] Ethernetkarten 2.4.1.1.5 CT-E110 PCI Die PCI Netzwerkkarte CT-E110, GLT2287/PCI, arbeitet mit einer Übertragungsrate von 10 Mbit/s. Zur Netzwerkverbindung werden folgende Medien unterstützt: 10 Base-T, 10Base-2 und 10Base-5. Die Netzwerkkarte wird in QNX-Bedienplätzen mit einem Boot ROM (CT-E002) bestückt eingesetzt. Benötigt wird ein PCI-Slot. Verwenden Sie die mitgelieferte CorNet-Diskette ausschließlich zu Diagnosezwecken. Die LED an der Netzwerkkarte zeigt den Verbindungsstatus. Ist die Karte ordnungsgemäß über UTP mit einem HUB verbunden dann leuchtet die LED. Besteht die Verbindung und werden Datenpakete transportiert dann blinkt die LED. Ist die LED aus, dann besteht keine UTP Verbindung. 2.4.1.1.6 CT-FE120, CT-FE122 PCI GLT2287/100 Die PCI Netzwerkkarte CT-FE120, CT-FE122 GLT2287/100, arbeitet mit einer Übertragungsrate von 10 Mbit/s oder 100 Mbit/s. Zur Netzwerkverbindung werden folgende Medien unterstützt: 10 Base-T und 100 Base-TX. Als Übertragungsmedium für Fast-Ethernet dient ausschließlich Twisted pair oder über entsprechende Umsetzer LWL. Die Netzwerkkarte kann in den Betriebsarten vollduplex und im halbduplex arbeiten. Diese Netzwerkkarte ist ebenfalls in QNX-Bedienplätzen einsetzbar und wird dann mit einem Boot ROM (CTFE002) bestückt. Benötigt wird ein PCI-Slot. Verwenden Sie die mitgelieferte CorNet-Diskette ausschließlich zu Diagnosezwecken. Die Netzwerkkarte besitzt 3 LEDs. LED Nr.1 leuchtet wenn eine 100 Mbit/s Verbindung besteht. LED Nr.2 leuchtet wenn eine 10 Mbit/s Verbindung besteht. LED Nr.3 leuchtet wenn Daten ausgetauscht werden 2.4.1.1.6.1 Boot-ROM CT E002 und CT-FE002 file:///D|/test_WG/tools/hardware/netzwerkkarten/ethernet/ethernet.html (5 von 15) [20.01.2005 10:20:05] Ethernetkarten Der Boot-ROM funktionirt nicht unter Neutrino. Die Netzwerkkarten GLT2287/100 und GLT2287/PCI werden mit Boot-ROM ausgeliefert. Gegebenenfalls ist der Boot-ROM auf den 28-PIN-Sockel zu stecken. Der Boot-ROM besitzt eine Größe von 16 K. Er wird zur Abarbeitung in den Arbeitsspeicherbereich C800 geladen. Dieser Bereich muß also frei sein. Wird eine DDC1oder DDC3 Karte verwendet ist dieser Bereich eventuell bereits belegt. Memory Shadow sollte im BIOS deaktiviert sein. Der Boot-ROM CTFE002 wird in GLT2287/100 eingesetzt. Die Betriebsarten für 10Mbit/s oder 100Mbit/s Netzwerke sind über das Programm ct100txcfg konfigurierbar, so dass die auto-negoiation inaktiv ist. Achtung: Wirkt nur für CT-FE120! 2.4.1.1.7 AT-2450 FT 2.4.1.1.8 PCMCIA 2.4.1.1.9 Diangose Zum auslesen der Mac-Adresse nutzen Sie das Kommando netinfo -l. In der Neutrino-GLT wird die Netzwerkkarte automatisch erkannt. Ist der Netzwerkkartentreiber gestartet haben Sie die Möglichkeit Netzwerktreiberinformationen über die Tools auszulesen. Loggen Sie sich mit service ein. Geben Sie folgendes Kommando ein: $ netinfo -l |less und erhalten zum Beispiel: Total Number Of Net Driver Slots: 4 Driver Slot 0: Driver Pid 72 Logical Net 1 Network Card: Ethernet/ne1000/2000 (or compatible) Ethernet Physical Node ID ........ 0x00C00C 1264D3 I/O Port Range ................... 0x8000 -> 0x801F Hardware Interrupt ............... 10 RAM Size (KB) .................... 16 Total Packets Txd OK ............. 37 Total Packets Txd Double Buffered 0 Total Packets Txd Bad ............ 0 Tx Collision Errors (Txd OK) ..... 0 Tx Collision Errors (Aborted) .... 0 file:///D|/test_WG/tools/hardware/netzwerkkarten/ethernet/ethernet.html (6 von 15) [20.01.2005 10:20:05] Ethernetkarten Out-Of-Window Tx Collisions ...... 0 Carrier Sense Lost on Tx ......... 0 Carrier Detect Failed on Tx ...... 0 8390 FIFO Underruns During Tx .... 0 Total Packets Rxd OK ............. 0 Total Rx Errors .................. 0 Missed Packets (not Rxd) ......... 0 Ringbuffer Overflows on Rx ....... 0 Deferring Due To Jabbering ....... 0 CRC Errors on Rx ................. 0 Framing Errors on Rx ............. 0 8390 FIFO Overruns During Rx ..... 0 Driver Slot 1: Unused Driver Slot 2: Unused Driver Slot 3: Unused Damit erhalten Sie die MAC-Adresse (Physikal-Node ID), Benutzer IO-Port, IRQ und LAN-ID. Darüber hinaus werden netzwerkspezifische Daten ausgegeben. Im Beispiel ist die Netzwerkverbindung getrennt. 37 Pakete wurden versendet aber keines empfangen. Die Ausgabe des Netzwerkadapters gibt ebenfalls Aufschluß über diverse physikalische Netzwerkfehler also Netzwerkfehler der Schicht 1 und 2 des ISO/OSI Referenzmodells. Fehler auf dem Physical Layer können sein: ● Fehler einer Adapter-Karte (sei des des Controllers auf Layer 2a, sei es im Transceiver auf Layer 1); zu viele Kollisionen; Kabelfehler (Quetschung, Knick, Kurzschluß, Einstrahlung, Überlänge, Dämpfung); mechanische Fehler im Bereich von Stecker+Buchse (Wackelkontakt, induktive Spannungsaufnahme durch falsche oder fehlende Erdung etc.). Sind Fehler in der Physik ausgeschlossen, liegt also der Fehler auf den höheren Schichten, so ist durchaus angemessen, die Annahme defekter Frames zu unterbinden. Total Packets Txd OK ............. 37 Anzahl der erfolgreich versendeten Packete file:///D|/test_WG/tools/hardware/netzwerkkarten/ethernet/ethernet.html (7 von 15) [20.01.2005 10:20:05] Ethernetkarten Total Packets Txd Double Buffered 0 Anzahl der Packete die doppelt gepuffert wurden Total Packets Txd Bad ............ 0 Packete die nicht erfolgreich versendet wurden Tx Collision Errors (Txd OK) ..... 0 Erkannte Kollisionen. Nicht alles, was als "Kollision" angezeigt wird, ist auch eine "echte" Kollision. Daher wird kurz der Kollisionsmechanismus von Ethernet erklärt: Alle Kabel eines physikalischen Ethernet-LAN-Segments (endet an Bridge, Switch, Router) bilden eine sog. Ethernet Time Domain oder Ethernet Collision Domain. In dieser Zeitzone (time domain) darf jedes Bit maximal nur 25,6 µs ( slot time = der erforderliche freie Zeitschlitz) auf der Leitung sein. Anders gesagt: Nach 25,6 µs muß jedes Bit das Segment durchlaufen haben und muß bei einem Koax-Endwiderstand oder bei einem TPBridge/Switch/Router-Port angelangt sein. So lange das Signal diese Zeitzone noch nicht voll durchlaufen hat und damit korrespondierend noch nicht die gesamte Segment-Länge - , kann eine zweite Station im noch nicht erreichten Teil des Segments beginnen zu senden, da ihr "Carrier Sense" (CS, Träger-Prüfung) zutreffend ergibt, daß die Leitung "frei" ist, da das Signal der ersten Station ja noch nicht angelangt ist. Somit ereignet sich ein "Multiple Access" (MA, Mehrfach-Zugriff), und die Kollision der beiden Signale bzw. Datenpakete ist unvermeidlich. Jeder Ethernet-Adapter jedoch, der sendet, "hört" gleichzeitig auf die Leitung und ermittelt via Pegel-Abgleich, ob das eigene Signal fehlerfrei auf der Leitung ist. Wenn nicht, ist dies ein "Signal Quality Error" (SQE), was zum sofortigen Abbruch der Übertragung der Nutzdaten führt; der Ethernet-Frame selber wird jedoch immer komplett gesendet einschließlich des 32-Bit-Prüfsummen-Feldes (FCS), in welches ein immer garantiert "falsche" Bitsequenz eingetragen wird, die sog. "Jam Sequence" (mehr hierzu: siehe unten). Der im zeitlichen Ablauf erste Sender entdeckt die Kollisions erst später, nachdem das - zerstörte - Signal des zweiten Senders bei ihm anlangt. Damit beim ersten Sender die Kollisionserkennung (CD, Collision Detection) jedoch arbeiten kann, ist erforderlich, daß er zum Zeitpunkt des Eintreffens des "gegnerischen" Signals selber noch sendet. Dies führt zwingend zu der Mindest-Paket-Länge bei Ethernet von 64 Bytes: Der späteste Zeitpunkt des Auftretens einer Kollision ist nach (fast) Ablauf von 25,6 µs Sekunden, also sozusagen kurz vorm Anschlag am Segment-Ende: Bei nur 2 Bitlängen Entfernung vom Segment-Ende kann ein zweiter Adapter noch beginnen zu senden. Diese 25,6 µs entsprechen 32 Bytes. Da für den Weg des "gegnerischen" Signals ebenfalls 32-Byte-Zeiten anfallen, kann der erste Sender die Kollision nur dann mit Sicherheit erkennen, wenn er mindestens 64 Bytes lang sendet. Wird das Verhältnis von Slot Time = 25,6 µs zu Kabellänge durchbrochen, können sog. Late Collisions die Folge sein (s.u.). Beide Kollisionsteilnehmer treten in einen Wartezyklus, der auf Grund eines Zufalls-Algorithmus' nur selten bei allen Kollisionsteilnehmern zu identischen Wartezeiten führt (truncated binary backoff timer). Nach Ablauf der Wartezeit beginnt der Sendezyklus von CSMA/CD erneut. Sollten 16 Sendeversuche in Folge in Kollisionen enden, meldet der Transceiver "carrier lost" (Medium nicht mehr verfügbar). Signalfehler bzw. Kollisionen werden schon im Ethernet-Adapter (im Transceiver) erkannt und "nur" an eventuell darüber arbeitende Analyse-Software gemeldet / durchgereicht. Tx Collision Errors (Aborted) .... 0 file:///D|/test_WG/tools/hardware/netzwerkkarten/ethernet/ethernet.html (8 von 15) [20.01.2005 10:20:05] Ethernetkarten Wert muß Null sein. Fehlerhafte Kollisionen (Siehe oben) Zum Beispiel 1. Late Kollisonen Late Collisions entspricht der Anzahl der Kollisionen, die nach Senden von mindestens 64 Bytes auftraten. Sind die Kabelwege länger, als das Signal in 25,6 µs Slot Time durchlaufen kann, so können sog. Late Collisions auftreten: Erreicht das erste Bit das Ende der durch 25,6 µs gezogenen Grenze der Segment-Länge, ohne daß das Kabel tatsächlich endet, verbleibt eine restliche Kabellänge, die durch das Signal noch nicht belegt ist. Ist in dieser Segment-Überlänge ein sendebereiter Ethernet-Adapter angeschlossen, so ergibt dessen Carrier Sense (CS) subjektiv: "Leitung frei". In der Folge gibt es Multiple Access (s.o.) und Kollisionen, die jedoch beim zeitlich gesehen ersten Sender nicht mehr zuverlässig erkannt werden können: Überträgt der Erst-Sender nur Pakete der Mindestlänge von 64 Bytes, so kann er den Verlust seines Paketes durch Pegel-Abgleich nicht mehr erkennen, da das "gegnerische" Signal erst nach Ablauf der 64-Byte-Zeiten ankommt. Die Folge dieses Nichterkennens des Verlusts des eigenen Pakets in der Ethernet-Adapter-Hardware führt dazu, daß erst in höheren Treiber-Schichten (z.B. TCP) erkannt wird, daß die Übertragung wiederholt werden muß. Da die Warteschleifen (timer) in den Protokollen höherer Schichten aber deutlich Länger laufen als der truncated binary backoff timer bei Ethernet, bedeuten zahlreiche Late Collisions einen erheblichen Zeitverzug, die beim Anwender zur Aussage führen: "Das Netzwerk ist langsam." Late Collisions meßtechnisch wie folgt nachgewiesen werden: Am äußersten Ende eines Ethernet-Segments (Koax, TP) wird der Analyzer angeschlossen, der nunmehr regelmäßig Ethernet-Frames sendet, und zwar mit deutlich mehr als 64 Bytes. Jedes zusätzliche, über 64 Bytes hinaus gehende Byte erlaubt (bei 10 Mbps Ethernet) das Austesten weiterer 160 Meter möglicher Segment Überlänge. (Jedes Bit ist bei 10-Mbps-Ethernet ca. 20 Meter "lang"). Wenn der Analyzer nach bereits erfolgter Übertragung des 64. Bytes einen SQE (Signal Quality Error) erkennt bzw. der Pegel-Abgleich nicht "sauber" ist, so ist die Ursache hierfür eine Late Collisions - allerdings nur unter Voraussetzung einwandfreier Kabelphysik (s.u.). Jeder EthernetAdapter kann Late Collisions erkennen, sofern er lang genug sendet, also das aktuelle Datenpaket lang genug ist, um darin noch den SQE zu erkennen. Entsprechend wird bei erkannter Late Collision auch korrekt die vorgesehene Fehlerroutine eingeleitet. Leider gibt es hierüber falsche Aussagen in den einschlägigen EthernetBüchern. Ein solcher Late-Collision-Test hat jedoch nur regelmäßig Aussicht auf Erfolg, wenn er einen oder mehrere Tage hindurch non-stop läuft. Schließlich kann nicht davon ausgegangen werden, daß Ethernet-Adapter, die in Überlänge-Segmenten angeschlossen sind, auch an jedem Tag und zu jeder Zeit senden. Hier ist auf Urlaubszeiten und Gleitzeit-Regelungen Rücksicht zu nehmen. Software-Analyzer, die über NDIS- oder ODITreiber arbeiten, sind regelmäßig nicht in der Lage, solche Tests durchzuführen. Dies gelingt nur Analyzern, die direkten Zugriff auf den Chipsatz des Adapters haben: Dies sind die sog. Hardware-Analyzer sowie die SoftwareAnalyzer des Herstellers Triticom, dessen LANdecoder direkt auf die Ethernet-Adapter zugreifen kann ("AccuCapture", "Direct Drivers"). 2. Phantom Kollision file:///D|/test_WG/tools/hardware/netzwerkkarten/ethernet/ethernet.html (9 von 15) [20.01.2005 10:20:05] Ethernetkarten Nicht alles, was als "Collision" gemeldet wird, ist auch eine "echte" Kollision. Kollisionen sind dann "echt", wenn die Ethernet-Frames von zwei oder mehr Adaptern sich überlagern. Als "Collision" werden jedoch jegliche SQEs ( Signal Quality Errors ) gemeldet, die durch das Mittel des Pegel-Abgleichs erkannt werden können. Daraus folgt, daß die Meldung "Collision" nicht zwingend auf den Multiple Access mehrerer Ethernet-Adapter zurück geführt werden kann. Andere Ursachen eines SQE (erkannt durch den Transceiver) können Störstrahlungen sein, die vom Kabel induktiv aufgenommen werden, oder Reflexionen des Ethernet-Signals, bewirkt insbesondere durch Kabelfehler. Auch Ausgleichsströme, die durch falsche Erdung und den daraus folgenden Kapazitätsaufbau an einem der beiden Kabelenden verursacht werden, können als Kollision gedeutet werden. Unzweifelhaft kollidiert das Signal des sendenden Ethernet-Adapters mit einem zweiten Signal; dieses aber ist in den genannten Fällen eben kein reguläres Ethernet-Signal, sondern ein Störsignal auf Grund eines Fehlers. Wie ist nun meßtechnisch zu unterscheiden, ob "echte" oder "unechte" Kollisionen vorliegen? Treten "Collisions" auf bei signifikant niedriger Datenrate (Netzlast), ist dies ein Hinweis auf Phantom-Kollisionen. Läßt sich der Ort der Kollision bestimmen, und bleibt dieser Ort immer identisch, so spricht auch das für PhantomKollisionen. Dies führt zu weiteren Fragen: Welche Netzlast steht im Zusammenhang mit Kollisionen? Wie grenze ich den Ort von Kollisionen ein? 3. "Local Collisions" vs. "Remote Collisions" Ein sendender Ethernet-Adapter erkennt via Pegel-Abgleich den SQE ( Signal Quality Error ) und somit die Kollision (sofern keine Late Collisions erfolgen). Ein Analyzer, der passiv Ethernet-Frames aufnimmt, kann naturgemäß keinen Pegel-Abgleich durchführen. Woran also erkennt der LAN-Analysator eine Kollision? Jeder Ethernet-Adapter (nicht nur der eines Analyzers) prüft die Signalqualität mittels SQE-Test. Werden irreguläre Frequenz-Muster und/oder Pegelwerte erkannt (allesamt die unweigerliche Folge einer Signalüberlagerung), so wird das Paket korrekt als defekt erkannt. Dieses Szenario wird als "local collision" bezeichnet: Der EthernetTransceiver erkennt selber den SQE und somit auch die Kollision. Diese Erkennung kann nur erfolgen, weil sich die Kollision tatsächlich unmittelbar am Transceiver ereignet. Gänzlich anders ist es, wenn die Kollision sich jenseits eines Repeaters ereignet. (Achtung: Bridges, Switches, Router geben keine Kollisionssignale weiter!) Der Eingangsport des Repeaters hat die Aufgabe, die Signale in binary digits (bits) zurück zu wandeln (A/D-Wandler: analog-zu-digital). Die einzigen digits, die erkannt werden, sind "0" und "1". Empfängt der Rx-Port des Repeaters jedoch irreguläre FrequenzMuster und/oder irreguläre Pegelwerte, so ist die Umwandlung in "0" und "1" nicht [mehr] möglich. Da der Repeater jedoch zwingend das Signal (genauer: irgend ein Signal...) auf dem Tx-Port ausgeben muß (genauer: auf allen seinen anderen Ports), ersetzt er die unleserlichen Signale durch willkürliche Folgen von "0101" bzw. "1010", bis ggf. wieder ein reguläres Ethernet-Signal empfangen kann (10 Mbps: Manchester Code; 100 Mbps: 8B6T). Diese Stopfbits ergeben in ihrem Muster in der hexadezimalen Darstellung des LAN-Analysators folgende Bilder (bzw. willkürlich durchwürfelte Versatzstücke daraus): AAAAAAAA = 1010101010101010 file:///D|/test_WG/tools/hardware/netzwerkkarten/ethernet/ethernet.html (10 von 15) [20.01.2005 10:20:05] Ethernetkarten 55555555 = 0101010101010101 A5A5A5A5 = 1010010110100101 5A5A5A5A = 0101101001011010 Diese Hex-Bytes sind immer ein Anzeichen von "Remote Collisions", also Kollisionen, die sich jenseits eines Repeaters ereigneten und durch diesen physikalisch "geglättet" wurden. Tauchen diese Hex-Muster in den MACAdressen auf (Ethernet Destination/Source Address), so ist zwingend von einer Remote Collision auszugehen. Dies führt bei Koax-Verkabelung durchaus zu verwertbaren Aussagen; bei TP-Verkabelung ist praktisch jede Kollision zwingend eine Remote Collision, da jedes Signal stets über (einen oder mehrere) Repeater (HUB) läuft. (Noch ein Mal erinnert: Bridges, Switches, Router verwerfen Collision Frames - jenseits also wird nichts sichtbar.) Dies ist aber menschliche Interpretation; der Analyzer ignoriert diese Stopfmuster eines Repeaters. Er "erkennt" die Remote Collision mittels des gleichzeitige n Auftretens folgender Merkmale: Frame Short (less than 64 bytes) CRC Error (invalid Frame Check Sequence) Erkennt ein Ethernet-Adapter mittels Pegel-Abgleichs den SQE, wird die Übertragung der Nutzdaten abgebrochen; gleichwohl werden MAC-Header und MAC-Trailer korrekt gesendet, wobei im FCS-Feld eine "garantiert falsche" Prüfsumme eingesetzt wird. Diese "garantiert falsche" Prüfsumme wird "Jam Sequence" genannt. Um diese "Jam Sequence" existieren in der Literatur falsche Aussagen. Einzig wahr ist, daß sie der Kollisionserkennung dient - aber nur jenseits eines Repeaters im Falle von Remote Collisions , bei denen kein Pegel-Abgleich mehr helfen kann. Out-Of-Window Tx Collisions ...... 0 Wert muß Null sein. Entspricht den fehlerhaften Collisionen Carrier Sense Lost on Tx ......... 0 Wird auch als Carrier Sense Errors bezeichnet und sind Fehler beim Abhören des Mediums. Sollte der Transceiver tatsächlich nach 16 kollisionsbedingt erfolglosen Sendeversuchen in Folge "carrier lost" an den Ethernet-Controller melden, kann dies je nach Bauart von Adapter und Treiber dazu führen, daß sich die Applikation oder der PC - scheinbar - "aufhängt". Insbesondere ältere Adapter und Betriebssysteme können derart reagieren. Neuere Produkte versuchen, diesen Fall fehlertolerant abzufangen und nach einer Wartezeit den Zugriff aufs Medium erneut zu erreichen. file:///D|/test_WG/tools/hardware/netzwerkkarten/ethernet/ethernet.html (11 von 15) [20.01.2005 10:20:05] Ethernetkarten Carrier Detect Failed on Tx ...... 0 Der sendebereite Ethernet-Adapter erhält kein Carrier Sense (CS) er weiß also nicht, ob "Leitung frei" oder "Leitung belegt" ist. 8390 FIFO Underruns During Tx .... 0 Wert muß Null sein. Total Packets Rxd OK ............. 0 Anzahl der erfolgreich empfangenen Packete Total Rx Errors .................. 0 Packete die nicht erfolgreich empfangen wurden Missed Packets (not Rxd) ......... 0 Ringbuffer Overflows on Rx ....... 0 Wert muß Null sein. Ringpufferüberlauf Deferring Due To Jabbering ....... 0 Wert muß Null sein. Ist ein Ethernet-Frame länger als erlaubten 1.518 Bytes (18 Bytes Ethernet Header+Trailer, max. 1.500 Bytes Daten), so wird gemeldet: "Frame Long". Dieses Ereignis ist eine zufällige Folge einer Kollision, sofern die Überlänge nur wenige Bytes beträgt. Das senden eines Adapters wird auch als "Jabber" bezeichnet ( vor sich hin "plappern"). . CRC Errors on Rx ................. 0 Wert muß Null sein. "CRC Errors" werden gemeldet, wenn der 32-bit-Ausdruck in der sog. Frame Check Sequence im MAC-Trailer keine zutreffende Prüfsumme darstellt. file:///D|/test_WG/tools/hardware/netzwerkkarten/ethernet/ethernet.html (12 von 15) [20.01.2005 10:20:05] Ethernetkarten Hierzu sei bemerkt, daß die tatsächlichen Prüfsummen durchaus länger sind als nur 32 bits; aber nur die letzten 32 bits werden im FCS-Feld übertragen. Dies bietet überaus hinreichende Genauigkeit. Die Ursachen von CRC-Fehlern können Kollisionen sein (echte oder falsche, s.o.) oder Fehler in der Physik (Kabelfehler). CRC-Fehler sind das regelmäßige Anzeichen von übermäßiger Signaldämpfung; dies ist meistens bedingt durch Überlänge der Kabel (ohne Repeater), was überwiegend bei unkontrolliertem "Wachstum" von Koax-Segmenten vorkommt. Jeder Analyzer zeigt CRC-Fehler an. Framing Errors on Rx ............. 0 Wert muß Null sein. Defektes Frame Ist ein Ethernet-Frame kürzer als die geforderten 64 Bytes, ist es zu kurz: "Frame Short". Diese Erscheinung ist bei Kollisionen nicht nur normal, sondern zwingend. Außerhalb von Kollisionen kann dieses Ereignis auf einen defekten Adapter (oder Bridge/Switch/Router-Port) hinweisen, aber auch auf einen Wackelkontakt oder auf sporadisch einwirkende Störstrahlungen. Auch hier gilt, daß meßtechnisch gewährleistet sein muß, daß zwischen "Frame Short" innerhalb von Kollisionen und solchen anderer Art unterschieden werden kann. 8390 FIFO Overruns During Rx ..... 0 Wert muß Null sein. Alignment Errors " Alignment Errors " werden gemeldet bei Takt-Verlust / Fequenz-Verlust seitens des Empfängers. Taktverlust kann die Folge von Kollisionen sein, aber auch von Kabelfehlern. Bei TP-Verkabelung äußern sich Drillfehler regelmäßig in " Alignment Errors ". Twisted-Pair-Kabel schützen die Signale vor Nahnebensprechen / Übersprechen durch die sog. KomplementärÜbertragung: Während für normale elektrische Stromkreise je Übertragungsrichtung eine Ader ausreicht, werden bei TP je Richtung zwei Adern verdrillt ("verdrillter Zweidrahtleiter"). Auf der einen Ader wird das eigentliche Signal gesendet, auf der anderen das genaue elektrische Gegenteil (Pegelumkehr). Nach außen hin heben sich die Abstrahlungen gegenseitig auf; hierdurch wird das Übersprechen der Rx- und Tx-Doppelader verhindert. Dieses Verfahren setzt jedoch ein genaues Verhältnis von Drill (= Schlag pro Meter) und verwendeter Frequenz voraus. Wird das Kabel in seinem Drill verändert bzw. wird der Drill verletzt, so geht der Schutz der Komplementär-Übertragung verloren. Diese Drillverletzungen und das daraus folgende Signal-Übersprechen äußert sich bei TP-Ethernet (10BaseT, 100BaseTX) regelmäßig (nicht nur, aber vorwiegend) in " Alignment Errors". file:///D|/test_WG/tools/hardware/netzwerkkarten/ethernet/ethernet.html (13 von 15) [20.01.2005 10:20:05] Ethernetkarten Es stellt sich die Frage: Wie kann meßtechnisch unterschieden werden zwischen kollisionsbedingten Aligenment Errors und allen anderen? Es gibt folgende Möglichkeiten wenn ein Analyzer verwendet wird, der dies ausdrücklich ausweist. Hier sei die überaus preiswerte Software EtherVision (Triticom) genannt, deren Logdateien diesbezüglich vollen Aufschluß bieten. Der Zähler für "Alignment Errors" wird in ein Verhältnis gesetzt zum Kollisionszähler. Ist die Zahl der "Alignment Errors" größer als der für Kollisionen, so ist von Kabelfehlern auszugehen. In der On-Line-Beobachtung ist die Unterscheidung sonst nur möglich durch einen DOS-Analyzer, dessen zeitliche Auflösung in der Darstellung die geforderte Differenzierung erlaubt. Windows-Analyzer erhöhen ihre Zähler nur 1 x je Sekunde; dies erlaubt jedoch keine Aussage mehr darüber, ob die Erhöhung der Zähler bei "CRC Error", "Alignment Error" und "Collision" auf das selbe Ereignis zurück gehen oder nicht. Die Anzahl der Bits ist kein vielfaches von 8. Mehr zur Ethernet Analyse Interrupt Request Über PCI-Information erhalten Sie Infos zu den erkannten PCI-Karten. Class = Network (Ethernet) Vendor ID = 10ech Device ID = 8029h PCI index = 0h IO @ 8000h PCI Int Pin = INT A Interrupt line = 10 Für die Netzwerkkarte wird in diesem Fall der IRQ 10 verwendet. 2.4.1.1.10 Netzwerklängen für Ethernet file:///D|/test_WG/tools/hardware/netzwerkkarten/ethernet/ethernet.html (14 von 15) [20.01.2005 10:20:05] Ethernetkarten Maximale Entfernungen pro Segment für Kabeltypen Norrm nach IEEE 802.3 Physikalisches Medium max. Länge (m) Max. Leitungslänge mit Repeater (m) 10 Base-2 Koaxialkabel RG 58 A/U 185 925 10 Base-5 Koaxialkabel RG 58 A/U, Yellow cabel 500 2500 10 Base-T UTP Kategorie 3,4,5; STP 100 zwischen Station und HUB 100Base-Tx UTP Kategorie 5, 100 zwischen Station und HUB STP Type 1 file:///D|/test_WG/tools/hardware/netzwerkkarten/ethernet/ethernet.html (15 von 15) [20.01.2005 10:20:05] Inhalt Inhalt 2.4.1.2 Netzwerkdienste/Ports 2.4.1.2.1 Spezielle Dienste der GLT Sollen Dienste deaktiviert werden, muss in der Datei inetd.conf unter /etc/ der entsprechende Port auskommentiert werden. # Network services, Internet style # # @(#)services 5.8 (Berkeley) 5/9/91 # # NETBIOS - SMB - SAMBA Services netbios-ns 137/udp # NETBIOS Name Server netbios-dgm 138/udp # NETBIOS Datagram Service netbios-ssn 139/tcp # NETBIOS Session Service swat 901/tcp # SAMBA configuration service echo 7/tcp echo 7/udp discard 9/tcp sink null discard 9/udp sink null systat 11/tcp users daytime 13/tcp daytime 13/udp netstat 15/tcp qotd 17/tcp quote file:///D|/test_WG/tools/hardware/netz/services.html (1 von 8) [20.01.2005 10:20:38] Inhalt chargen 19/tcp ttytst source chargen 19/udp ttytst source ftp 21/tcp telnet 23/tcp smtp 25/tcp mail time 37/tcp timserver time 37/udp timserver rlp 39/udp resource # resource location nameserver 42/tcp name # IEN 116 whois 43/tcp nicname domain 53/tcp nameserver # name-domain server domain 53/udp nameserver mtp 57/tcp # deprecated # Bootp experimental (sellgren@vangogh) bootp 67/udp bootps # bootp server bootpc 68/udp # bootp client # tftp 69/udp rje 77/tcp netrjs finger 79/tcp link 87/tcp ttylink supdup 95/tcp hostnames 101/tcp hostname # usually from sri-nic tsap 102/tcp # part of ISODE. file:///D|/test_WG/tools/hardware/netz/services.html (2 von 8) [20.01.2005 10:20:38] Inhalt #csnet-cs 105/? pop 109/tcp postoffice pop3 110/tcp sunrpc 111/tcp sunrpc 111/udp auth 113/tcp authentication sftp 115/tcp uucp-path 117/tcp nntp 119/tcp readnews # Network News Transfer Protocol ntp 123/udp # Network Time Protocol snmp 161/udp snmp-trap 162/udp # # UNIX specific services # exec 512/tcp biff 512/udp comsat login 513/tcp who 513/udp whod shell 514/tcp cmd # no passwords used syslog 514/udp printer 515/tcp spooler # line printer spooler talk 517/udp ntalk 518/udp file:///D|/test_WG/tools/hardware/netz/services.html (3 von 8) [20.01.2005 10:20:38] Inhalt route 520/udp router routed timed 525/udp timeserver tempo 526/tcp newdate courier 530/tcp rpc conference 531/tcp chat netnews 532/tcp readnews netwall 533/udp # -for emergency broadcasts uucp 540/tcp uucpd # uucp daemon remotefs 556/tcp rfs_server rfs # Brunhoff remote filesystem ingreslock 1524/tcp # Kerberos (Project Athena/MIT) services # kerberos 750/udp kdc # Kerberos (server) udp kerberos 750/tcp kdc # Kerberos (server) tcp krbupdate 760/tcp kreg # Kerberos registration kpasswd 761/tcp kpwd # Kerberos "passwd" klogin 543/tcp # Kerberos rlogin eklogin 2105/tcp # Kerberos encrypted rlogin kshell 544/tcp krcmd # Kerberos remote shell tcpmux 1/tcp # rfc-1078 message 18/tcp message 18/udp ftp-data 20/tcp file:///D|/test_WG/tools/hardware/netz/services.html (4 von 8) [20.01.2005 10:20:38] Inhalt fsp 21/udp fspd ssh 22/udp ssh 22/tcp gopher 70/tcp http 80/tcp www hostnames 101/tcp hostname # usually to sri-nic x400 103/tcp # ISO Mail x400-snd 104/tcp sunrpc 111/tcp portmap sunrpc 111/udp portmap ntp 123/tcp # Network Time Protocol netbios-ns 137/udp # NETBIOS Name Server netbios-dgm 138/udp # NETBIOS Datagram Service netbios-ssn 139/udp # NETBIOS Session Service netbios-ssn 139/tcp NeWS 144/tcp news # Window System snmp 161/udp # network management dirsrv 1525/udp nfsd 2049/tcp nfsd 2049/udp webster 2627/tcp infleet 5999/tcp xserver 6000/tcp irc 6667/tcp file:///D|/test_WG/tools/hardware/netz/services.html (5 von 8) [20.01.2005 10:20:38] Inhalt socks 1080/tcp timesrv 22375/tcp # time server process - RES althttp 25080/tcp # alternate www port dir_svc 33333/tcp # # Cascade from Cogent Real-Time Systems Inc. # cascade 4501/tcp imap 143/tcp imap2 imap4 imap 143/udp imap2 imap4 imaps 993/tcp imaps 993/udp pop2 109/tcp postoffice pop2 109/udp postoffice pop3s 995/tcp spop3 pop3s 995/udp spop3 # 2.4.1.2.1 Spezielle Dienste der GLT # Neutrino specific services # pidin 557/tcp pidinmem 558/tcp pidinarg 559/tcp pidinenv 560/tcp nto_pid_info # Neutrino system information file:///D|/test_WG/tools/hardware/netz/services.html (6 von 8) [20.01.2005 10:20:38] Inhalt pidinsig 561/tcp pop3s 995/udp spop3 E-Mail pop3s 995/tcp spop3 E-Mail pop2 109/udp Postoffice E-Mail pop2 109/tcp Postoffice E-Mail pop3 110/tcp pop3 E-Mail Phrelay 4868/tcp # GLT-Fernbedienung, PHWIN Phrelaydbg 4869/tcp Phindows 4870/tcp # PHWIN evmsg 4869/tcp # PHWIN-Störmeldeüberwachung glt_srvr 4870/tcp # GLT-Server DDE/OLE histdb 4871/tcp # Historische Datenbank BACsrvr 4872/tcp # BACNET-Werte-Server who 513/udp # whod BACnet #FISsrvr 4873/tcp # FIS-Server HERMOS SQLsrvr 4874/tcp # ODBC-Zugriff SPsrvr 4875/tcp # GLT V7 Schnellparametrierung ntos 4876/tcp # Neutrinoserver Projektdatendämon wartsim 4991/udp # Kieback&Peter-Wartungs wwwglt 4992/tcp # WWW-GLT-Server #wapglt 4993/tcp # WAP-GLT-Server EVin 4994/tcp # Störmeldeüberwachung Verteiltes Netz Dcs2 4995/tcp # Kieback&Peter - DCS2; DDC3500-DCS Logadm 4996/tcp # Verbose Ausgaben vom LogAdm DCS2, 3500DCS nfsd 2049/tcp # Netzwerkfilesystem für DCS nfsd 2049/udp # Netzwerkfilesystem für DCS ntp 123/tcp # Network Time Protocol für DCS http 80/tcp www Phweb 4997/tcp # neues Phweb mit SVG printer 515/tcp # TCP/IP Drucker netbios-ns 137/udp # NETBIOS Name Server SAMBA netbios-dgm 138/udp # NETBIOS Datagram Service SAMBA netbios-ssn 139/tcp # NETBIOS Session Service SAMBA swat 901/tcp # SAMBA configuration service SAMBA file:///D|/test_WG/tools/hardware/netz/services.html (7 von 8) [20.01.2005 10:20:38] Inhalt sunrpc 111/tcp #DCS-Update sunrpc 111/udp #DCS-Update telnet 23/tcp #DCS-Update ftp 21/tcp #DCS-Update shell 111/tcp #shell syslog 514/tcp #syslogger beim DCS Filetrigger 4998/tcp # Triggerprogram on BMS (PS4000) file:///D|/test_WG/tools/hardware/netz/services.html (8 von 8) [20.01.2005 10:20:38] DCS-2 Inhalt 2.4.2 DDC2500-DCS, DDC3500-DCS, DCS-2 2.4.2.1 Konfiguration in der GLT-Konfiguration 2.4.2.2 Konfiguration von DDC2500-DCS, DDC3500-DCS, DCS-2 2.4.2.2.1 Programme zur Konfiguration 2.4.2.2.2 Kopplung des DDC2500-DCS, DDC3500-DCS, DCS-2 zur Konfiguration 2.4.2.2.3 Konfiguration über Qtalk 2.4.2.2.4 Konfiguration über telnet 2.4.2.3 Update eines DCS10 auf Software von GLT Version 7 2.4.2.4 Update des DCS10 oder DCS-2 oder DDC2500-DCS, DDC3500-DCS auf Version 8 2.4.2.5 Diagnose der Netzwerkverbindung 2.4.2.6 Diagnose der P90 Kommunikation 2.4.2.7 Hinweise 2.4.2 DDC2500-DCS, DDC3500-DCS, DCS-2 Mit einem DDC2500-DCS, DDC3500-DCS, DCS-2 können Sie: ● ● ● ● ● ● ● DDC Daten aufbereitet und vorverarbeitet nutzen, die GLT und das Kundennetzwerk entlasten, Anschluß der DDC-Geräte über das Kundennetzwerk über STP/RJ45 (10Mbit/s) RG58/BNC realisieren, ausschließlich das standardisierte Kommunikationsprotokoll TCP/IP nutzen, Kieback&Peter DDC-Geräte DDC3000, MRP, LRP, HRP an die DDC2500-DCS anschließen 2 Kieback&Peter DDC-Geräte DDC3000, MRP, LRP, HRP an das DCS-2 anschließen Das DDC2500-DCS, DDC3500-DCS, DCS-2 benötigt keine eigene Software. Eine durch den GLT-Arbeitsspeicher begrenzte Anzahl DDC2500-DCS, DDC3500-DCS, DCS-2 können mit einer GLT kommunizieren. Ein DDC2500-DCS, DCS-2 verbindet DDC-Geräte über das Ethernet mit einer GLT. Dadurch, dass die DDC2500-DCS, DDC3500-DCS, DCS-2 eine Flash Card besitzen arbeiten sie vollkommen verschleißlos. Es sind keine rotierenden Teile wie Festplatten oder Lüfter vorhanden. Die Zeitsynchronisation der über das DDC2500-DCS, DDC3500-DCS, DCS-2 angeschlossenen DDC-Geräte erfolgt über das NTP-Protokoll. 2.4.2.1 Konfiguration in der GLT-Konfiguration Voraussetzung für die Funktionsfähigkeit des DDC2500-DCS, DDC3500-DCS, DCS-2 ist die ordnungsgemäße Konfiguration in der GLT im Menü Einstellungen. Die GLT muß zur Kommunikation über TCP/IP eine Netzwerkkarte und eine IP-Adresse besitzen. Die Netzwerkkarte erhält eine IP-Adresse. file:///D|/test_WG/tools/hardware/dcs2/dcs2.html (1 von 14) [20.01.2005 10:24:30] DCS-2 Im Bereich Devices ist die TCP/IP Konfiguration zu vervollständigen. Hier ist die Netzmaske einzutragen. Wird ein Gateway genutzt ist die Adresse hier ebenfalls eingebbar. Bestätigen Sie abschließend die Eingaben über den Button Done. Im Menü Geräte wird das an das DDC2500-DCS, DDC3500-DCS, DCS-2 angeschlossene DDC-Gerät konfiguriert. file:///D|/test_WG/tools/hardware/dcs2/dcs2.html (2 von 14) [20.01.2005 10:24:30] DCS-2 Wie im Bild dargestellt sind Eintragungen von Typ, Subtyp, Verbindung, Host, Knoten, Schnittstelle, Baud zwingend erforderlich. Im Bild hat das DDC2500-DCS, DDC3500-DCS, DCS-2 die IP-Adresse 10.0.0.5. Verbindung: IP auswählen Host: IP-Adresse des DCS-2 eintragen Schnittstelle: Es wird die serielle Schnittstelle eingetragen an der das DDC-Gerät angeschlossen ist. Es stehen /dev/ser1 und /dev/ser2 zur Verfügung. Es können nur beim DCS-2 zwei DDC-Geräte angeschlossen werden. Klicken Sie im Menü Geräte auf Neu um das zweite Gerät analog einzurichten. Bei der DDC2500-DCS und DDC3500-DCS tragen Sie die Schnittstelle /dev/ser1 mit 38400 Baud ein. Knoten: Hier wird der Knotenname der GLT eingetragen. file:///D|/test_WG/tools/hardware/dcs2/dcs2.html (3 von 14) [20.01.2005 10:24:30] DCS-2 Achtung: Starten Sie die DDC2500-DCS, DDC3500-DCS, DCS-2 nach Änderungen in der GLT-Konfiguration stets neu. 2.4.2.2 Konfiguration von DDC2500-DCS, DDC3500-DCS, DCS-2 Vor Inbetriebnahme der DDC2500-DCS, DDC3500-DCS, DCS-2 müssen diese zur Kommunikation mit der GLT konfiguriert werden. Bei der Konfiguration erhalten die DDC2500-DCS, DDC3500-DCS, DCS-2 netzwerkspezifische Daten (z.B. IP-Adresse) die unverlierbar im Flash-ROM abgelegt werden. 2.4.2.2.1 Programme zur Konfiguration Die Konfiguration erfolgt über ein Terminalprogramm. Verwendet werden kann beispielsweise unter MS-Windows das Programm Hyperterm und unter QNX das Programm Qtalk. 2.4.2.2.2 Kopplung der DDC2500-DCS, DDC3500-DCS, DCS-2 zur Konfiguration Um das DDC2500-DCS, DDC3500-DCS, DCS-2 zu konfigurieren wird es mit dem Konfigurations-Rechner über die serielle Schnittstelle (RS232), mittels dem DCS-2 beiliegenden Nullmodem-Kabel verbunden. Das Nullmodem-Kabel wird am DCS-2 an die mit COM2 (Terminal) bezeichnete Schnittstelle angeschlossen. Des Weiteren wird beim DCS-2 ein Diagnosestecker (Art.Nr.10091, Drahtbrücke zwischen den Pins 4 und 9 der seriellen Schnittstelle) benötigt. Er wird am DCS-2 an die mit COM1 (DDC) bezeichnete Schnittstelle gesteckt. Am Konfigurationsrechner kann eine beliebige Schnittstelle gewählt werden. Die Schnittstelle muß auf eine Übertragungsrate von 38400 Baud eingestellt sein. Die Schnittstellenparameter Datenbits 8, Parität none und Stopbits 1 werden verwendet. Der Konfigurationsrechner besitzt in der Grundeinstellung diese Parameter. Gehen Sie wie folgt vor: 1. DCS-2 ausschalten. 2. Diagnosestecker auf die erste serielle Schnittstelle (DDC) aufstecken. 3. Nullmodem-Kabel zum Terminal-PC an die zweite serielle Schnittstelle anschließen (Parameter beachten (s.o.)). 4. DCS-2 einschalten. 2.4.2.2.3 Konfiguration über Qtalk Einstellen der Baudrate Bevor Sie das DDC2500-DCS, DDC3500-DCS, DCS-2 über das Terminalprogramm qtalk konfigurieren, stellen Sie die Baudrate der seriellen Schnittstelle, der GLT ein. Dazu loggen Sie sich in der Installationsebene über das Fenster Tools und Testprogramme mit service ein. Über das Kommando stty </dev/ser1 baud=38400 setzen Sie die entsprechende Schnittstelle , im Beispiel Seriell1, auf 38400 Baud. Über stty </dev/ser1 kann dann die Einstellung geprüft werden. Sie erhalten Ausgaben über alle Konfigurationsparameter. Starten Sie nun das Terminalprogramm Qtalk. Es werden alle netzwerkspezifische Daten abgefragt. Achtung: Eingabekorrekturen über DEL (Entfernen) sind nicht möglich. (Im folgenden wird die Betätigung von Enter mit -- symbolisiert) file:///D|/test_WG/tools/hardware/dcs2/dcs2.html (4 von 14) [20.01.2005 10:24:30] DCS-2 qtalk -m /dev/ser1 --- nach nochmaligen Return erscheint login: login:dcs2 -- einloggen über DCS2 Password:ioserver -- Jetzt erscheint folgendes Konfigurationsmenü mit den entsprechenden Werkseinstellungen auf dem Bildschirm: ******** DCS2 SETUP ******** 1. Eigene IP-Adresse: 10.0.0.2 (die default IP-Adresse des DCS-2 ist 10.0.0.2 und der DDC2500-DCS, DDC3500-DCS ist 169.254.0.1 ) 2. IP-Adresse GLT: 10.0.0.1 (die IP-Adresse der GLT ist 10.0.0.1) 3. Netzmaske : 4. Gateway: 5. Speichern 6. Beenden Die Eingaben 1 bis 4 werden der Reihe nach vorgenommen. Die Angeben der Netzwerkadressen erhalten Sie üblicher Weise von Netzwerkadministrator. Prinzip der Eingabepunkte: ● ● ● Zifferntaste 1,2,3, oder 4 für den entsprechenden Eintrag drücken IP-Adresse oder Netzmaske eingeben (inkl. Punkte) und Enter betätigen das Konfigurationsmenü erscheint mit den Eingabewerten den Eingabewert nochmals auf den richtigen Eintrag prüfen ● die Angabe des Gateways (Ziffer 4) kann leer bleiben, wenn das DCS-2 und die GLT im Netz mit gleicher Kategorie angeschlossen sind Nach den Eingaben 1. bis 4. sind die Werte mit Drücken der Zifferntaste 5 zu speichern. Abschließend entfernen Sie den Diagnose Stecker und betätigen die Zifferntaste 6 des Konfigurationsmenüs. Entfernen Sie das Nullmodem-Kabel vom DCS-2 und stellen die Originalverbindungen wieder her. 2.4.2.2.4 Konfiguration über telnet Ist die Kommunikation von GLT zum DDC2500-DCS, DDC3500-DCS, DCS-2 über Ethernet und das TCP/IP Protokoll möglich kann das DDC2500-DCS, DDC3500-DCS, DCS-2 auch alternativ zum Terminalprogramm qtalk über telnet konfiguriert werden. Zur Konfiguration geben Sie folgendes ein: file:///D|/test_WG/tools/hardware/dcs2/dcs2.html (5 von 14) [20.01.2005 10:24:30] DCS-2 telnet -8 <IP-Adresse> Beispiel bei Werkseinstellung: telnet -8 10.0.0.2 oder bei DDC2500-DCS, DDC3500-DCS telnet -8 169.254.0.1 Nach Enter erscheint das Login Prompt. Loggen Sie sich ein. login:dcs2 -- einloggen über DCS2 Password:ioserver -- Jetzt erscheint folgendes Konfigurationsmenü mit den entsprechenden Werkseinstellungen auf dem Bildschirm: ******** DCS2 SETUP ******** 1. Eigene IP-Adresse: 10.0.0.2 (d die default IP-Adresse des DCS-2 ist 10.0.0.2 und der DDC2500-DCS, DDC3500-DCS ist 169.254.0.1) 2. IP-Adresse GLT: 10.0.0.1 (die IP-Adresse der GLT ist 10.0.0.1) 3. Netzmaske : 4. Gateway: 5. Speichern 6. Beenden Die Eingaben 1 bis 4 werden der Reihe nach vorgenommen. Die Angeben der Netzwerkadressen erhalten Sie üblicher Weise von Netzwerkadministrator. Prinzip der Eingabepunkte: ● ● ● Zifferntaste 1,2,3, oder 4 für den entsprechenden Eintrag drücken IP-Adresse oder Netzmaske eingeben (ink. Punkte) und Enter betätigen das Konfigurationsmenü erscheint mit den Eingabewerten den Eingabewert nochmals auf den richtigen Eintrag prüfen ● die Angabe des Gateways (Ziffer 4) kann leer bleiben, wenn das DCS und die GLT im Netz mit gleicher Kategorie angeschlossen sind Nach den Eingaben 1. bis 4. sind die Werte mit Drücken der Zifferntaste 5 zu speichern. Abschließend betätigen Sie die Zifferntaste 6 des Konfigurationsmenüs. Entfernen Sie das Nullmodem-Kabel vom DCS-2 und stellen die Originalverbindungen wieder her. Mit Eingabe von Exit wird telnet beendet. 2.4.2.2.5 Konfiguration der DDC3500-DCS und DDC2500-DCS über die DDC3000 und HRP/LRP Zur Konfiguration der DDC2500-DCS und DDC3500-DCS über die DDC3000 sind die Einstellungen im DDCSoftwaremenü M069 Systemmenü vorzunehmen. file:///D|/test_WG/tools/hardware/dcs2/dcs2.html (6 von 14) [20.01.2005 10:24:30] DCS-2 P90 MODE 2051/01= DST-MODE Parameter Klartext Einstellung 2051 P90-Mode DST-MODE 4599 P90-Protokoll EIN 4600 P90-Baudrate 38400 Parameter 2055 Datenstation vorhanden geht auf ja Hinweis: Das Modemmenü 81 darf nicht aktiviert werden! Für die Aufnahme der Datenkommunikation ist an der DDC3500-DCS-Zentrale folgende Einstellung im DDC-Softwaremenü M081 Modemmenü vorzunehmen: Parameter Klartext Einstellung Bedeutung Beispiel 2131 Telefonnummer 1 192,168,1,2 IP-Adresse der DDC2500-DCS/8 2132 Telefonnummer 2 255,255,255,0 Netzmaske der DDC2500-DCS/8 2133 Telefonnummer 3 192,168,1,1 Default-Gateway 2134 Telefonnummer 4 192,168,1,5 IP-Adresse der GLT 2138 Telefonnummer 8 gültige/ungültige Konfiguration 2139 Telefonnummer 9 Rückmeldemodus Bei Änderungen dieser Art im Modemmenü muss das Kommunikationsmodul neu gestartet werden. Entfernen Sie dazu die 12 V Versortungsspannung. Bei Neustart des Kommunikationsmoduls ertönt: 1 x langer Ton und 3x kurzer Ton (Dauer 2 min.) Anschließend erfolgt selbständiger Neustart mit 1x langer -Ton und 3x kurzer Ton ( Dauer 2 Minuten). Zur Konfiguration der DDC2500-DCS und DDC3500-DCS über einen HRP oder LRP sind die folgende Einstellungen erforderlich. Hinweis: Das Modemmenü, das SMS Menü und Minitel dürfen nicht aktiviert werden! file:///D|/test_WG/tools/hardware/dcs2/dcs2.html (7 von 14) [20.01.2005 10:24:30] DCS-2 Parameter Klartext Einstellung Bedeutung Beispiel 2950 Telefonnummer 1 192,168,1,2 IP-Adresse der DDC2500-DCS/8 2951 Telefonnummer 2 255,255,255,0 Netzmaske der DDC2500-DCS/8 2930 SMS-Provider 192,168,1,1 Default-Gateway 2931 SMS-Handy 192,168,1,5 IP-Adresse der GLT 2933 Passwort Rückmeldemodus 2.4.2.3 Update eines DCS10 auf Software von GLT Version 7 Soll ein DCS10 unter der Neutrino-GLT verwendet werden muß dieses erst mit dem Update von Version 7.12 upgedatet werden und anschließend mit dem Update von Version 8. Das DCS10 ist auf ein DCS-2 updatebar. Dazu existiert auf der CD von Version 7.12 ein Update. Nach einem Update des DCS10 auf DCS2 können zwei der seriellen Schnittstellen des DCS10 verwendet werden. Der Anschluß eines Druckers ist nicht möglich. Die DCS10-to-DCS2-Installationsdatei befindet sich auf der CD und wird in Schritt 3 in ein Verzeichnis der GLT kopiert. Diese Datei kann bei weiteren DCS10 zu DCS-2-Umwandlungen wieder verwendet werden. Wechseln Sie stets in das Verzeichnis, in dem sich die Datei dcs10_2.tar befindet. Die Datei kann ebenfalls auf der Update-CD V7 im Verzeichnis /cd0/extras/dcs10_to_dcs2 vorhanden sein. Diese Umwandlung kann sowohl von einer GLT V6.xx als auch von der GLT V7.xx aus durchgeführt werden. Entscheidend ist, dass das angesprochene DCS10-Gerät über Ethernet, TCP/IP erreichbar ist. Achtung: alle Kommandos müssen sorgfältig eingegeben werden, bei Schreibfehlern in den Kommandos können Schäden entstehen, die nicht mehr korrigiert werden können! 1. Aktivieren der Tools und Einloggen als root. 2. cd /usr/tmp 3. Kopieren der Installationsdatei auf die Festplatte mit folgenden zwei Kommandos: cp -v /cd0/extras/dcs10_to_dcs2/dcs10_2.tar /usr/tmp Jetzt sollte im Verzeichnis /usr/tmp (oder /cd0/extras/dcs10_to_dcs2) die Datei dcs10_2.tar existieren, was mit dem Kommando: ls -l überprüft werden kann. 4. ftp -i <IP-Adresse des DCS10> 5. Username: root, Password: file:///D|/test_WG/tools/hardware/dcs2/dcs2.html (8 von 14) [20.01.2005 10:24:30] DCS-2 Falls das Einloggen nicht funktioniert, quit eingeben und das Ganze wiederholen. 6. cd /tmp 7. put dcs10_2.tar 8. quit Jetzt ist die Übertragung zum DCS10 beendet und die Installation kann beginnen: 9. telnet -8 <IP-Adresse des DCS10> 10. Login als root, Password wie oben. 11. cd / 12. pax -rovf /tmp/dcs10_2.tar 13. logout Jetzt wird mit der Konfiguration des DCS-2 begonnen analog wie bereits in Punkt 2.4.2.2.4 Konfiguration über telnet beschrieben. telnet -8 <IP-Adresse des DCS10>; Login als dcs2, Passwort wie bei der DCS10-Konfiguration. Jetzt muß die Konfigurationsmaske ausgefüllt werden. Der Reihe nach alle Punkte durch einfaches Drücken der Menünummer auswählen (kein Return), den neuen Wert eingeben und dann mit Return bestätigen. Danach wird wieder die aktuelle Einstellung ausgegeben. Das Gateway kann übersprungen werden, die Punkte Speichern und Beenden müssen unbedingt ausgeführt werden. Ab jetzt ist der DCS-2 nur noch unter der neuen eingegebenen IP-Adresse erreichbar, die in der Konfiguration angegeben wurde. Im folgenden wird das DCS-2 angepasst. Die Einwahl erfolgt wieder über telnet. 14. telnet -8 <IP-Adresse des DCS-2> 15. Login als root, Password wie bei der neuen GLT! Löschen von überflüssigen Verzeichnissen, die jetzt per Network File System direkt von der GLT benutzt werden und aktivieren des neuen Bootfiles: 16. cp -v /bootfile /.boot (der Punkt ist wichtig!) 17. shutdown -f 18. telnet über Strg + ä beenden. 19. Login-Fenster mit dem X-Button schließen. 2.4.2.4 Update der Software des DCS10 oder DCS-2 oder DDC2500-DCS DDC3500-DCS auf Software der Version 8 Ein DCS10 oder DCS-2 für die GLT V6.XX kann direkt auf die Software der GLT-Version 8 Neutrino aktualisiert werden. Über die Tools erhalten Sie die Diagnose. Unter Extras rufen Sie das Updatetool "DCS-Update" auf. file:///D|/test_WG/tools/hardware/dcs2/dcs2.html (9 von 14) [20.01.2005 10:24:30] DCS-2 Das Updatetool zeigt Ihnen die aktuellen Versionen des DCS an. Vorraussetzung ist, das das Gerät in der Konfiguration enthalten ist und über ein Ping erreicht werden kann. Ist ein Update erforderlich betätigen Sie den Button "Update durchführen". Der Neustart des DCS erfolgt automatisch. 2.4.2.4.1 Diagnose des auf DCS-2 upgedateten DCS10 Auch bei der DCS10 Hardware wird der Diagnosestecker auf die 1. Serielle Schnittstelle (ser1) gesteckt. Die Eingaben erfolgen dann wie beim DCS-2 über das Nullmodemkabel über ser2. Die 3. serielle Schnittstelle und die mit Terminal bezeichnete Schnittstelle sind außer Betrieb. 2.4.2.5 Diagnose der Netzwerkverbindung Bevor Sie mit dem Test beginnen stellen Sie sicher, dass die Netzwerkverbindung zwischen GLT und DCS-2 hergestellt und das DCS-2 eingeschaltet wurde. file:///D|/test_WG/tools/hardware/dcs2/dcs2.html (10 von 14) [20.01.2005 10:24:30] DCS-2 Prüfen Sie ob das TCP/IP Protokoll funktionsfähig ist. Über das ping (packet internet groper) Programm testen Sie die IP-Verbindung zum DCS-2. ping <IP-Adresse> ping 10.0.0.2 -- "ping eingeben" 1. Antwort bei ordnungsgemäßer Kommunikation: ping 10.0.0.2 (10.0.0.2): 56 data bytes 64 bytes from 10.0.0.2: icmp_seq = 0 ttl = 30 fine = 0 ms 64 bytes from 10.0.0.2: icmp_seq = 0 ttl = 30 fine = 0 ms strg + c " Eingabe beendet ping" ------- 10.0.0.2 ping statistics ------4 pakets transmitted, 4 pakets received, 0 % packet loss round-trip min/avg/max = 0/2/10 ms 2. Antwort bei fehlerhafter Kommunikation: (z. B. getrennte Netzwerkverbindung - Medium unterbrochen) Medium unterbrochen, DCS10 aus etc. ping 10.0.0.2 (10.0.0.2) : 56 data bytes strg + c " Tastenkombination Eingabe beendet ping" ------ 10.0.0.2 ping statistics 10 packets transmitted, 0 packets received, 100 % packets loss. IP-Adresse fehlerhaft: ping 10.0.0.2 (10.0.0.2) : 56 data bytes ping: send to: No route to host ping: wrote 10.0.0.2 64 chars, ret = -1 ------ 10.0.0.2 ping statistics 10 packets transmitted, 0 packets received, 100 % packets loss. file:///D|/test_WG/tools/hardware/dcs2/dcs2.html (11 von 14) [20.01.2005 10:24:30] DCS-2 Arbeitet das TCP/IP-Protokoll fehlerfrei, Ping konnte versendet werden, dann prüfen Sie ob die MAC-Adresse der GLT-Netzwerkkarte und die Netzwerknummern korrekt vergeben wurden. Hilfreich ist das Kommando nicinfo -l |less. Ist das Versenden eines Ping nicht möglich dann stellen Sie sicher, dass die Netzwerkkarte ordnungsgemäß arbeitet. Nutzen Sie dazu ebenfalls nicinfo -l |less. Arbeitet die Netzwerkkarte fehlerfrei, dann erkundigen Sie sich beim Netzwerkadministrator nach eventuell zwischen GLT und DCS-2 befindlichen Gateways und tragen die Adressen im (Siehe 2.4.2.1) in den Netzwerkeinstellungen der GLT-Konfiguration nach. Des Weiteren ist die Einwahl auf dem DCS-2 über telnet möglich. Wenn Sie sich mit dcs2 angemeldet haben können Sie über die Ziffer 5 Beenden das DCS-2 neu starten. Als Benutzer service erhalten Sie das Login. Bei Verwendung des Kommandos cat mit Dateiname können Sie den Inhalt von Konfigurationsdateien überprüfen. Ebenfalls kann auch über das Kommando shutdown ein Neustart durchgeführt werden. 2.4.2.6 Diagnose der P90 Kommunikation Um die P90 Kommunikation zu analysieren aktivieren Sie über die Tools und über Logdatei gelanden Sie in das Menü Subsysteme. Nach Einschalten der Ausgabe DDC-Gerät sehen Sie die P90 Kommunikation. Die Schnittstelle diagnostizieren Sie über das Kommando stty </dev/ser1. Der Neustart eines DCS2 erfolgt in dem Sie sich über telnet -8 <IP-Adresse> einloggen und shutdown -f eingeben. In der Neutrino-GLT werden die Ausgaben und die Logdatei über die Diagnose aktiviert. 2.4.2.7 Hinweise Nach einem GLT-Update ist das Neubooten des DCS-2 erforderlich. Bei GLT-Neustart besteht hingegen keine Notwendigkeit das DCS-2 neu zu starten. Das Starten der GLT bewirkt nicht das automatische Booten des DCS-2. Achten Sie darauf, dass das DCS-2 nach Entfernen des Diagnosesteckers neu gestartet wird. In der GLT sind virtuelle Parameter für den Zustand angeschlossener (IO-Server) DCS-2, QNX-Bedienplätze implementiert. Damit ist es möglich die IO-Server zu überwachen und z.B. bei Ausfall eine Störmeldung zu generieren. Der Parameter hat zum Beispiel folgende Struktur: 1.1.25:error dies entspricht: die GLT überwacht den Ausfall des DCS2 an dem die P90 DDC-Zentrale 25 angeschlossen ist 1.1.25:failure dies entspricht: die GLT überwacht den Ausfall der Kommunikation (serielle Schnittstelle) DCS2 und DDC-Zentrale 25. file:///D|/test_WG/tools/hardware/dcs2/dcs2.html (12 von 14) [20.01.2005 10:24:30] DCS-2 Zusätzlich zu dieser Angabe existieren die konventionellen Systemfehlermeldungen 1.1.25:0.0 F97 oder 1.1.25:0.0 F99. Besitzen die Parameter den Wert Null, dann liegt der Fehlerfall vor. Erläuterung: 1.1.25:error; 1.1.25:failure; 1.1.25:0.0 F97; 1.1.25:0.0 F99 Art der Adresse Zulässige Adresse Xxx 1 Yyy 1-32 Für GLT Bedienplätze Zzz 0 Ist für virtuelle Parameter 0 0-999 Zentralenadresse weist auf die P90 Adresse, der am DCS2 oder an der GLT angeschlossenen Zentrale 000 Busadresse ist eine Festlegung für diesen Parametertyp :error TCP/IP Fehler, getrennte Verbindung zum DCS :failure P90 Kommunikation GGG 000 Geräteadresse ist eine Festlegung für diesen Parametertyp PPPP F97 Parameternummer - bedeutet Zentralenausfall F99 Parameternummer - bedeutet Systemausfall BBB Beschreibung Die Parameter zur Überwachung können über die Direktanwahl, im Programm Parametrierung oder Strukturierte Parametrierung, aufgerufen und für Meldungen verwendet werden. Routing Die Routing adresse enthält drei Bestandteile und besitzt das Formart x.y.z. 1. x= Netzwerknummern-teil, 2. y=GLT-Knotennummern-teil, 3. y= P90 Zentralennummern-teil Netzwerknummer Die Netzwerknummer ist meist 1. Sie dient zur Erweiterung von GLT-Strukturen. GLT-Knotennummer Die Knotennummer ist bei GLT´s stets eins. Alle GLT´s eines verteilten Netzwerkes mit GLT Version kleiner 7 müssen bei Update auf GLTVersion 7 die Knotennnummer eins erhalten. file:///D|/test_WG/tools/hardware/dcs2/dcs2.html (13 von 14) [20.01.2005 10:24:30] DCS-2 Die Knotennummern von GLT-Bedienplätzen sind immer größer als eins. P90 Zentralennummer Jede Verbindung von GLT zum DDC-Gerät erhält eine Nummer. Jede Zentralennummer darf innerhalb eines Netzwerkes nur einmal vergeben werden. Die Zentralennummern haben den Bereich 1 ... 899. Die Zentralennummer 0 ist für virtuelle Zentralen (GLT-Zentralen) vorgesehen. Vollständige Adress-struktur eines Kieback & Peter DDC-Gerätes. Netzwerknummer.Knotennummer.P90-Zentralennummer:DDC-Busadresse.Geräteadresse Parameternummer/Menünummer Über diese Adressstruktur werden die Datenpunkte auf der GLT verwaltet Beispiele für Routingadressen: Adresse 3.1.89 Das DDC-Gerät mit der P90-Adresse 89 ist an eine GLT oder an ein DCS2 innerhalb des Netzwerkes 3 angeschlossen. Adresse 1.4.1 Das DDC-Gerät mit der P90-Adresse 1 ist an einen Bedienplatz innerhalb des Netzwerkes 1 angeschlossen. Adresse 1.1.0 Es handelt sich um eine virtuelle Zentrale, um globale Parameter der GLT 1 im Netzwerk 1. file:///D|/test_WG/tools/hardware/dcs2/dcs2.html (14 von 14) [20.01.2005 10:24:30] bedienplatz Inhalt 2.4.3 GLT-Bedienplatz 2.4.3.1 Systemvoraussetzung 2.4.3.2 Installation der Hardware 2.4.3.3 Funktionsweise des QNX-Netzes in Bezug auf GLT-Bedienplätze 2.4.3.4 Installation im UC-Programm 2.4.3.5 Inbetriebnahme des GLT-Bedienplatzes 2.4.3.6 Bootoptionen 2.4.3.7 Diagnose 2.4.3.8 DDC-Geräte am GLT-Bedienplatz 2.4.3.9 Hinweis 2.4.3.9 Router und das QNX-Netz 2.4.3.10 Bridges und das QNX-Netz 2.4.3.11 Einschränkungen 2.4.3 GLT-Bedienplatz Über GLT-Bedienplätze GLT2200E/N erweitern Sie die Bedienbarkeit der GLT. Verwendung findet das sogenannte QNX-Netzwerk qnet. Auf der GLT muß das Softwaremodul SM33 installiert sein. Dieses Modul läßt sich problemlos hinzufügen und wird durch den Hardwareprogrammschutz freigegeben. Mit einem GLT-Bedienplatz können Sie: ● ● ● ● ● ● die GLT entfernt bedienen als säßen Sie direkt davor, ein Ethernet-Netzwerk oder Arcnet-Netzwerk verwenden, Drucker anschließen auf denen Sie Störmeldungen ausgegeben bekommen und auf dem Sie auch aus allen GLTProgrammen drucken können, Beliebige Kieback & Peter DDC-Geräte anschließen, eine von der GLT getrennte Störmeldeverarbeitung projektieren: Des Weiteren sind Meldedateikontakte (SM35) am GLT-Bedienplatz konfigurierbar. Bildschirmausgabe (Signalisierung durch Störmeldesymbol) file:///D|/test_WG/tools/hardware/netz/bedienplatz/qnxbedien.html (1 von 7) [20.01.2005 10:25:46] bedienplatz GLT-Bedienplatzausgabe ( Ausgabe in Betriebs- und Störmeldungen) und Druckerausgabe ● ● und das Softwaremodul SM20 Alarmbilder verwenden. Das ASCII- Austauschfile über serielles Kabel ist am GLT-Bedienplatz möglich Einmal auf der GLT projektierte Anlagen stehen Ihnen dann auf entfernten GLT-Bedienplätzen, auch Terminals genannt zur Verfügung. GLT-Bedienplätze wirken ähnlich wie ein DCS als Datenkonzentrator. Neben GLT-Bedienplätzen können sich außerdem mehrere GLTs in einem Netzwerk befinden. GLT-Bedienplätze werden bei Neustart der GLT selbständig rebootet, so dass eine automatische Betriebsbereitschaft auch nach Netzausfall gegeben ist. GLT-Bedienplätze besitzt keine eigene Festplatte sondern eine Flashdisk. Die Softwarepflege ist einzig und allein auf der GLT notwendig. Die Parametrierung und die Anlagenbilder sind nur einmal vorhanden. Änderungen die am GLT-Bedienplatz vorgenommen werden sind auf der GLT dann wirksam. Der Bediener an der GLT erkennt nur die Wirkungen die vom GLTBedienplatz hervorgerufen werden. Somit können von GLT und GLT-Bedienplatz beliebige Programme aufgerufen werden. Hier treten die Vorteile des Multitasking Multiuser Echtzeit Betriebssystems QNX in den Vordergrund. 2.4.3.1 Systemvoraussetzung GLT-Bedienplatz Pentium III 800 MHz 128 MB Arbeitsspeicher 16 MB AGP Grafikkarte Umbausatz GLT2300UB (enthalten sind Flashdisk, GLT2388/100) Der GLT-Bedienplatz arbeitet im Ethernet mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von10Mbit/s oder 100Mbit/s. Sie benötigen die Netzwerkkarte mit der Artikelbezeichnung GLT 2388/100. GLT-Bedienplatz und GLT werden über Ethernet spezifische Verkabelung verbunden. Möglich sind LWL mit Konvertern, oder Twisted pair, d.h. 10Base-T und 100Base-TX, 10Base-T, 10Base-2 und 10Base-5 für GLT2287/PCI können genutzt werden. Beachten Sie die Hinweise zu Routern und Bridges. Die GLT sollte ebenfalls über mindestens 256 MB Arbeitsspeicher verfügen. Die Kommunikation zu einem GLT-Bedienplatz (Terminal) wird über den Dongle der GLT freigegeben. In der GLT muß der Netzwerkkartentyp GLT 2286/PCI oder der Netzwerkkartentyp GLT2286/100, GLT2386/100 oder GLT2388/100 installiert sein. 2.4.3.2 Installation der Hardware Informationen zur Installation der Ethernet - Netzwerkkarten in der GLT erhalten Sie im Kapitel 2.4.1.1 Ethernet-Karten. Stellen Sie die Verbindung zwischen GLT-Bedienplatz und GLT über das Netzwerk her. Beachten Sie, dass alle Anschlüsse und die richtigen Kabel tatsächlich vorhanden sind. Die Date 'setup.dsk' auf der CD der Neutrino GLT enthält das binäre Floppy-Image der Setup-Diskette, mit deren Hilfe Bedienplätze der Neutrino-GLT' Nachträglich eingerichtet werden können. file:///D|/test_WG/tools/hardware/netz/bedienplatz/qnxbedien.html (2 von 7) [20.01.2005 10:25:46] bedienplatz Die Diskette kann folgendermassen erstellt werden: 1. Wartungsdongle aufstecken 2. Dateimanager aus den Tools starten. 3. Eine Login-Shell starten und in das Verzeichnis "/fs/cd0/Bedienplatz" wechseln. 4. Diskette in das Laufwerk einlegen (ACHTUNG: diese Diskette wird ohne Vorwarnung überschrieben, wenn der nächste Schritt ausgeführt wird!). 5. Das Programm "./make-floppy" starten. 6. Nach dem erlöschen der Laufwerkslampe kann die Diskette dem Laufwerk entnommen werden und ist einsatzbereit. Shell und Datei-Manager wieder schliessen. Der Rechner, der in einen Bedienplatz umgewandelt werden soll, muss von dieser Diskette gestartet werden. Danach folgen Sie den Angaben des Installationsprogramms. WICHTIG: Zur einwandfreien Funktion des Bedienplatz muss der Umbaussatz GLT2200UB, bestehend aus einer EIDEFlashdisk und GLT2388/100 von 3com im Rechner eingebaut sein. Es ist auch möglich, dass andere Rechner-Hardware (z.B. 'echte' EIDE-Harddisk oder NE1000-Netzwerkkarte) funktioniert, dafür kann aber keine Garantie übernommen werden. 2.4.3.3 Funktionsweise des QNX-Netzes in Bezug auf GLT-Bedienplätze Die GLT-Bedienplätze im verteilten Netzwerk arbeiten auf der Basis des im Betriebssystem integrierten Netzwerk-Managers. Die physikalische Knoten ID wird durch die Hardware (Netzwerkkarte MAC-Adresse) vorgegeben. Netzwerkkarten kommunizieren miteinander, indem sie die physikalische Knoten ID des entfernten Knoten, mit dem sie verbunden werden möchten, angeben. Die Zuordnung zwischen logischen und physikalischen Knoten ID´s erfolgt direkt durch den Netzwerk-Manager. Dem Treiber wird eine physikalische ID durch den Netzwerk-Manager übergeben, sobald er Daten an einen anderen Knoten ausliefern soll. Die logische Knoten ID wird typischerweise durch sequentielle Ziffern, beginnend mit 1, vergeben. Ein Knoten mit einer Ethernetkarte könnte zum Beispiel eine logische Knoten ID von 2 haben, welche der physikalischen Knoten ID von 00:00:c0:46:93:30 entspricht. file:///D|/test_WG/tools/hardware/netz/bedienplatz/qnxbedien.html (3 von 7) [20.01.2005 10:25:46] bedienplatz Beachten Sie, daß die logische Knoten ID für alle Knoten, in allen miteinander verbundenen QNX Netzwerken eindeutig sein muß, um zu garantieren, daß die Netzwerke miteinander arbeiten und auch Datenpakete über andere QNX-Knoten weitergeleitet werden können. Darüber hinaus müssen die MAC-Adressen im gesamten Netzwerk transparent sein. 2.4.3.4 Installation in der GLT-Konfiguration Der Bedienplatz muß mit der GLT verbunden sein. Über die Konfiguration unter Einstellungen wird die Bedienplatzkonfiguration aufgerufen. file:///D|/test_WG/tools/hardware/netz/bedienplatz/qnxbedien.html (4 von 7) [20.01.2005 10:25:46] bedienplatz Die Bildschirmnummer wird festgelegt (erforderlich für die Störmeldeausgabe). Der Hostname wird automatisch eingetragen. Ein Name kann beliebig gewählt werden Über Auswahl wird die MAC-Adresse des Bedienplatzes empfangen. Über o.K. wird die Konfiguration abgespeichert. Die erforderlichen Angaben für die GLT sind in der Abbildung dargestellt. 2.4.3.5 Inbetriebnahme des GLT-Bedienplatzes Der GLT-Bedienplatz besitzt eine Flashdisk, der die Netzwerkkarte initialisiert. Nach Initialisierung sendet die Netzwerkkarte ein Paket mit Bootanforderung an die GLT bzw. an den Boot-Server aus. Starting to load os from node 0080AD-029582 Starting to execute os Ist das Boot-Image übertragen, wird es ausgeführt. Der GLT-Bedienplatz startet. Sie erhalten die Programmübersicht. Bei aktiviertem Multiprojekt starten GLT-Bedienplätze nicht. 2.4.3.6 Boot-Optionen 2.4.3.7 Diagnose Zum Test, ob der GLT-Bedienplatz aktiv ist existieren Systemkommandos. file:///D|/test_WG/tools/hardware/netz/bedienplatz/qnxbedien.html (5 von 7) [20.01.2005 10:25:46] bedienplatz Bei Eingabe von ls /net muß der Name des Bedienplatzes erscheinen. 2.4.3.8 DDC-Geräte am GLT-Bedienplatz Alle Kieback & Peter DDC-Geräte können neben dem Anschluß an GLTs auch an GLT-Bedienplätze angeschlossen werden. DDCGeräte an GLT-Bedienplätzen verhalten sich wie DDC-Geräte die direkt über die serielle Schnittstelle mit der GLT verbunden sind. Zum Einrichten der mit dem GLT-Bedienplatz verbundenen DDC-Geräte, wird in der GLT Konfiguration im Menü Geräte, der entsprechende Knotenname des GLT-Bedienplatzes angegeben. Im gesamten Netzwerk existiert eine P90 Zentrale nur einmal. P90 Zentralennummern werden nur einmal, bzw. fortlaufend vergeben. DDC-Geräte eines GLT-Bedienplatzes werden in der strukturierten Parametrierung angezeigt. Im Gegensatz dazu werden die DDCGeräte, die an einer GLT angeschlossen sind im Verteilten Netzwerk nur lokal auf jeder GLT im Programm Parametrierung angezeigt. 2.4.3.9 Hinweise Nach einem GLT-Update wird der GLT-Bedienplatz neu gebootet. Das Starten der GLT bewirkt das automatische Booten des GLTBedienplatzes. Erläuterung: Art der Adresse Zulässige Adresse Beschreibung Der Datenpunkt "1.1.0:5 F90/N" spiegelt den Zusand des Bedienplatzes mit der Bildschirm-Nummer N wieder. N darf im Bereich 2 bis 99 liegen. Die Datenpunkte sind in der Strukturierten Parametrierung über Direktanwahl erreichbar. 1.1.0:5 F90/N 1.1.0:5 F90/4 Im Normalbetrieb ist der Statuswert 0. Im Störfall (z. B. Netzwerk-Unterbrechung) geht der Wert auf 1. Nach ca. 2 Minuten Unterbrechung wird ein Bedienplatz als gestört eingestuft. 1.1.0:5 F99/N 1.1.0:5 F99/4 Der Datenpunkt "1.1.0:5 F99/N" spiegelt den Zusand de GLT mit der GLT-Nummer N (Nummer in der Fernbedienung) wieder. N darf im Bereich 2 bis 99 liegen. Die Datenpunkte sind in der Strukturierten Parametrierung über Direktanwahl erreichbar. Im Normalbetrieb ist der Statuswert 0 (GLT aktiv). Im Störfall (z. B. Netzwerk-Unterbrechung) geht der Wert auf 1. file:///D|/test_WG/tools/hardware/netz/bedienplatz/qnxbedien.html (6 von 7) [20.01.2005 10:25:46] bedienplatz 2.4.3.10 Router und das QNX-Netz Es müssen stets alle logischen Knoten ID´s im gesamten Netzwerk transparent sein. Diese Transparenz wird möglicherweise durch Router unterbunden. Router verbinden Subnetze. Es werden nur Datenpackete geroutet, interpretiert die auch der Router verstehen kann und die an ihn adressiert sind. Daher werden nur implementierte Routing -Protokolle verarbeitet. Zu Routern zählen IMP, IS, INP, wobei eine große Anzahl von Routertypen existieren. Für GLT-Bedienplätze eignen sich Hybride Router. Dieser Bridge/Router ist ein erweiterter multiple protocol Router. Alle Pakete, die nicht geroutet werden können (weil das entsprechende Protokoll nicht im Router implementiert ist oder überhaupt nicht routbar ist) werden nach Brückenmanier transportiert. Routerfunktionalitäten sind weitaus komplexer als hier beschrieben. Das GLT-Bedienplatz funktioniert nicht immer über jeden Router! (Auch nicht mit INFLEET!) 2.4.3.11 Bridges und das QNX-Netz Brücken (Bridges) erweitern die Grenzen eines Netzwerkes hinsichtlich der Stationsanzahl und hinsichtlich der Längenausdehnung. Weiterhin ist die Kopplung von Subnetzen unabhängig vom physikalischen Übertragungsmedium mittels Bridges möglich. Da QNX das selbe Paketformat und Protokoll auf allen IEEE 802-basierenden Netzwerken benutzt, könnten Sie Brücken zwischen Ethernet, Token Ring, und FDDI Netzwerken erzeugen sowie in der Praxis problemlos einsetzen. 2.4.3.12 Einschränkungen Des Weiteren sind keine Modems, keine Heiztagebücher seriell und kein E-Max am GLT-Bedienplatz konfigurierbar. file:///D|/test_WG/tools/hardware/netz/bedienplatz/qnxbedien.html (7 von 7) [20.01.2005 10:25:46] emaxhard Inhalt 2.5 E-Max-Karten und E-Max/EA-Modul 2.5.1 E-Max-Karte (ISA) 2.5.1.1 Kurzbeschreibung 2.5.1.2 Schalterübersicht 2.5.1.3 Konfigurieren der PC-Einsteckkarte 2.5.1.3.1 Festlegung des Interrupts (IRQ) 2.5.1.3.2 E/A-Adresse 2.5.1.3.3 Waitstate/NoWaitstate Zuordnung 2.5.1.4 Konfigurieren des E-Max/EA-Moduls 2.5.2 E-Max-Karte (PCI) 2.5.1 E-Max-Karte (ISA) 2.5.1.1 Kurzbeschreibung Die CIO-CTR PC-Einsteckarte für E-Max/EA-Modul belegt einen Steckplatz (Slot) im PC. Sie wird über das mitgelieferte Kabel (ca. 3m) mit dem E-Max/EA-Modul verbunden. Um zu gewährleisten, daß diese Karte mit anderen im PC eingebauten Hardwarekomponenten störungsfrei zusammenarbeitet, müssen mittels Schaltern bzw. Steckbrücken (Jumper) auf der Karte folgende Einstellungen vorgenommen werden. Die in eckigen Klammern angegebenen Werte entsprechen den Standardvorgaben im Auslieferungszustand. Davon abweichende Werte sollten nur eingestellt werden wenn die Standardwerte bereits von anderen Hardwarekomponenten des PC genutzt werden müssen (z.B. Streamerkarte, Netzwerkkarte, DDC1 und DDC3-Karte). Jede Änderung muß ebenfalls in der GLT-Konfiguration vorgenommen werden! 1. Festlegung des Interrupts (IRQ) [5] 2. Festlegung der E/A-Adresse [320H] file:///D|/test_WG/tools/hardware/emax/emaxhard.html (1 von 6) [20.01.2005 10:26:28] emaxhard 3. Waitstate/NoWaitstate Zuordnung [OFF] 2. Schalterübersicht Bild 1 : Lage der Schalter auf der PC Steckkarte 2.5.1.3 Konfigurieren der PC-Einsteckkarte 2.5.1.3.1 Festlegung des Interrupts (IRQ) Im Beispiel (Bild 2) ist Interrupt 5 eingestellt. Das ist zugleich der für diese Karte vorgesehene Standardwert. Jumper auf Stellung X bedeutet es ist kein Interrupt eingestellt. Für Anwendungen in der GLT ist entweder Interrupt 5 oder 7 einzustellen. file:///D|/test_WG/tools/hardware/emax/emaxhard.html (2 von 6) [20.01.2005 10:26:28] emaxhard I R Q - Jumper Bild 2: Standardeinstellung Interrupt Die im Bild 2 angegebenen Jumpernummern befinden sich auf der Leiterkarte, nicht auf dem Jumpergehäuse. 2.5.1.3.2 E/A-Adresse Am mit Adress gekennzeichneten 8-fach DIL-Schalter wird die Basisadresse der Karte eingestellt. Dabei gilt die Zuordnung laut Tabelle 1. Das Beispiel (BILD 3) zeigt die Schalterstellung für die Standardeinstellung Adresse 800 dezimal bzw. 320H hexadezimal. Die Adresse ergibt sich aus der Summe der Werte der nach unten (down) gelegten Schalter. Alle Schalter nach oben entsprächen der Adresse 0. Bild 3: Standardeinstellung der Basisadresse file:///D|/test_WG/tools/hardware/emax/emaxhard.html (3 von 6) [20.01.2005 10:26:28] emaxhard Die angegebenen Schalternummern befinden sich auf der Leiterkarte, nicht auf dem DIL-Schaltergehäuse. Schalter Nr. Wert Dezimal Wert Hexadezimal 9 512 200 8 256 100 7 128 80 6 64 40 5 32 20 4 16 10 3 8 8 2 4 4 Tabelle 1: Zuordnung Adressschalter - Adresswert 2.5.1.3.3. Waitstate/NoWaitstate Zuordnung Bild 4: Standardeinstellung Waitstate Im Bild ist Waitstate auf "OFF" eingestellt. Diese Einstellung ist notwendig für alle PC mit mehr als 16Mhz Taktfrequenz, dies gilt also für alle GLT-Anwendungen. file:///D|/test_WG/tools/hardware/emax/emaxhard.html (4 von 6) [20.01.2005 10:26:28] emaxhard 2.5.1.4 Konfiguration des E-Max/EA-Moduls Bild 5 zeigt den prinzipiellen Aufbau des E-Max-/EA-Moduls sowie den Anschlußplan. Die gekennzeichneten Klemmen werden für E-Max verwendet. Bild 5: Prinzipieller Aufbau des E-Max/EA-Moduls Klemmenbelegung - Gemeinsame Masse 10 - 16 frei 1 Resetimpuls EVU1 17 Eingang (nur EA-Modul) 2 Tarifpegel EVU1 18 Eingang (nur EA-Modul) 3 Resetimpuls EVU2 19 Eingang (nur EA-Modul) 4 Tarifpegel EVU2 20 Eingang (nur EA-Modul) 5 KWH-Impulse Kanal 1 21 Ausgang (nur EA-Modul) file:///D|/test_WG/tools/hardware/emax/emaxhard.html (5 von 6) [20.01.2005 10:26:28] emaxhard 6 KWH-Impulse Kanal 2 22 Ausgang (nur EA-Modul) 7 KWH-Impulse Kanal 3 23 Ausgang (nur EA-Modul) 8 KWH-Impulse Kanal 4 24 Ausgang (nur EA-Modul) 9 KWH-Impulse Kanal 5 Der Anschluß der Impulsgeber erfolgt über einfaches Installationskabel vom Typ IY(ST)2x2x0,8 oder ähnliches. Die Kabel führen die Schaltspannung von 18V für die Relais. Die Anschlußlänge darf 1000m nicht überschreiten. Der 4-fach DIP-Schalter auf der E-Max-Modul Platine (Bild 5, links oben) hat immer die Einstellung nach Bild 6. Die angegebenen Schalterbezeichnungen befinden sich auf der Leiterkarte, nicht auf dem DIL-Schaltergehäuse. Für die Funktion als E-Max-Modul ist nur Schalter A relevant. Wird dieses Modul als E/A-Modul verwendet, so ist auch die Stellung der Schalter B, CH und CL von Bedeutung. Bild 6: Standardeinstellung des DIP-Schalters auf der E-Max-Modul Platine 2.5.2 E-Max-Karte (PCI) Die CIO-CTR PC-Einsteckarte (PCI), SM04/PCI/Karte, benötigt einen PCI-Slot. In der GLT-Konfiguration wird der Treiber EMAX-Karte, den auch die ISA-Karte benötigt, gesetzt. Für diesen PNP-Kartentyp ist die Vorgabe von IRQ und IO-Adresse nicht erforderlich. Sie geben eine Null für den IRQ und für den Port ein. Dies bewirkt die Verwendung des vom BIOS für den PCI Slot zugewiesenen Interrupts. Die E-Max PCI Karte kann ab GLT Version 6.23 verwendet werden. file:///D|/test_WG/tools/hardware/emax/emaxhard.html (6 von 6) [20.01.2005 10:26:28] installation von usv Inhalt 2.7 USV-Überwachung 2.7.1 Funktionsbeschreibung 2.7.2 Einstellung in der GLT-Konfiguration 2.7.3 Hardwareanschluß 2.7.4 GLT-USV-Verbindungskabel 2.7.5 Statusparameter 2.7.6 Besonderheiten 2.7 USV-Überwachung 2.7.1 Funktionsbeschreibung Die USV (Unterbrechungsfreie Stromversorgung) zeigt über einen potentialfreien Kontakt an, daß ein Ausfall der Spannungsversorgung droht. Liegt der Kontakt über eine bestimmte Zeit dauernd an, so wird die GLT automatisch heruntergefahren. Ein Hinweisfenster zeigt diesen Zustand an: "Die USV meldet einen Ausfall der Netzspannung. Die GLT wird in X Minuten und Y Sekunden heruntergefahren. Bitte beenden Sie alle Anwendungen." Nimmt die USV den Kontakt zurück, so fährt die GLT wieder hoch. Meldung: "Die Spannungsversorgung der USV ist wieder in Ordnung." 2.7.2 Einstellung in der GLT-Konfiguration Im Menü Module befindet sich die Fläche USV hier werden die folgenden Einstellungen durchgeführt: Port: serielle Schnittstelle Verzögerung: Verzögerungszeit in Sekunden, bevor die GLT ausgeschaltet wird Invertierung: Invertierung des Kontakteingangs file:///D|/test_WG/tools/hardware/usv/usv.html (1 von 4) [20.01.2005 10:27:13] installation von usv 2.7.3 Hardwareanschluß Voraussetzung ist ein potentialfreier Kontakt (Relais), mit dem die USV einen drohenden Spannungsausfall für den PC anzeigt. Der Anschluß dieses Kontaktes erfolgt an einer freien seriellen Schnittstelle zwischen DTR und DSR. Im PC-Stecker muß ein 10 kOhm Widerstand von DSR nach RTS geschaltet werden. Die Software setzt die Ausgänge auf konstante Pegel: DTR=+12V und RTS=-12V Am Eingang DSR liegt dann folgender Pegel an: Kontakt offen: DSR=-12V : USV ok Kontakt geschlossen: DSR=+12V : Ausfall droht Pin-Bezeichung Nr. 25pol DSUB Nr. 9pol DSUB DTR (Ausgang) 20 4 DSR (Eingang) 6 6 RTS (Ausgang) 4 7 Der Kontakt wird jede Sekunde abgefragt. Ein neuer Kontaktzustand wird erst dann übernommen, wenn er 2 mal hintereinander anliegt. Ein Störimpuls unter einer Sekunde wird dadurch ignoriert. 2.7.4 GLT-USV-Verbindungskabel Die Leitung zwischen serieller Schnittstelle und GLT wird angefertigt und ist in Längen von 4m, 6m und 10m erhältlich. Sie beziehen das "GLT-USV-Verbindungskabel" als Einmalartikel. 2.7.5 Statusparameter Der Kontaktzustand kann über den Parameter 999.0.5 110/1 in der GLT weiterverarbeitet werden. Werte: 0=USV OK 1=USV Störung (Im verteilten Netz anstatt 999 dann z.B. 901 für GLT1) file:///D|/test_WG/tools/hardware/usv/usv.html (2 von 4) [20.01.2005 10:27:13] installation von usv 2.7.6 Besonderheiten - ein Hinweisfenster wird nur auf dem GLT Server angezeigt. - Alle Anwendungen werden nach Ablauf der Verzögerungszeit ohne Abfrage beendet. - Bedienplätze werden ebenfalls heruntergefahren. (Ab jetzt werden die BP auch bei einer Datensicherung und beim Aufruf der Installationsebenen heruntergefahren. - Während einer Datensicherung wird die USV nicht überwacht! (GLT ist dann bereits heruntergefahren) - Sitzungen über PHWIN und Fernbedienung werden nicht heruntergefahren. - Zustandsänderungen der USV werden in dstmenu.log.1 protokolliert Potentialfreie Kontakte der Xanto S USV Die Relais-Schnittstelle wird an einer 9-poligen Sub-D-Buchse zur Verfügung gestellt. Die Verbindung zur GLT erfolgt über das "GLT-USV-Verbindungskabel". file:///D|/test_WG/tools/hardware/usv/usv.html (3 von 4) [20.01.2005 10:27:13] installation von usv Schaltplan Relais-Schnittstelle file:///D|/test_WG/tools/hardware/usv/usv.html (4 von 4) [20.01.2005 10:27:13] Zip Inhalt 2.8 Internes ATAPI ZIP-Laufwerk 2.8 Internes ATAPI ZIP-Laufwerk Das interne ATAPI ZIP Laufwerk GLT2303 wird ab GLT Version 6.31 voll unterstützt. Es ist in GLT´s mit SCSI- und EIDE- Festplatte einsetzbar. Zur Datensicherung werden 100 MB Zip-Disketten GLT2304 und 250 MB Zip-Disketten GLT2304/250 unterstützt. Das ZIP-Laufwerk kann dann als erstes (/dev/fd0) oder zweites (/dev/fd1) Laufwerk benutzt werden. Dazu tragen Sie im UC-Programm das ZIP-Laufwerk entsprechend als erstes oder zweites Laufwerk ein. Nach dem nächsten Bootvorgang wirkt dann diese Einstellung. Anmerkung Falls ein ZIP-Laufwerk (EIDE) an einem Rechner benutzt wird, der auch gleichzeitig über eine EIDE-Platte bootet, dann ist das ZIPLaufwerk immer /dev/fd0 und muß im UC-Programm auch entsprechend als '1. Laufwerk' eingetragen werden. Installation Beim Anschluß des internen ZIP-Laufwerk ist darauf zu achten, daß das ZIP-Laufwerk als MASTER Laufwerk gejumpert wird. (Steckbrücke an der hinteren Seite des Laufwerks) Das zweite am Bus betriebene Gerät muß als Slave verwendet werden. Das als Master - Gerät gejumperte ZIP-Laufwerk kann entweder am Primary oder am Secondary IDE Controller betrieben werden. Vorzugsweise ist das ZIP Laufwerk und das andere Gerät an einem separaten IDE Controller zu betreiben. Die BIOS -Einstellung für die IDE Controller sind auf AUTO zu setzen werden, falls dies nicht bereits der Fall ist oder die Controller deaktiviert sind. Es kann nur das interne ATAPI Zip-Laufwerk oder nur das externe parallele Zip-Laufwerk verwendet werden. Diagnose Beim Booten wird nach Start des EIDE Treibers folgende Information ausgegeben: Target=0 lun=0 Direct Access(0) - IOMEGA ZIP250 Rev:51.G file:///D|/test_WG/tools/hardware/zip/zip.html (1 von 2) [20.01.2005 10:28:28] Zip Erscheint keine Ausgabe ist der IDE Treiber für das ZIP-Laufwerk nicht gestartet. Des Weiteren besteht die Möglichkeit über ein Systemkommando Informationen zu erhalten. Nach einloggen mit service geben Sie scsi_util ein. Die Ausgabe könnte folgender maßen aussehen: PathID Target Lun fd0 1 0 0 Direct-Access (00) file:///D|/test_WG/tools/hardware/zip/zip.html (2 von 2) [20.01.2005 10:28:28] voicebeschr INHALT 3.2 Voice 3.2.1 Installation und technische Voraussetzung 3.2.2 Bedienung auf der GLT 3.2.3 Bestätigung einer Störmeldung über das Voice-Modul 3.2.4 Quittieren der Störmeldung 3.2.5 Bereitstellung der WAV-Dateien unter MS-Windows 3.2.6 VoxStudio 3.2.7 Verwendung der GLT-WAV-Datei 3.2.8 SM 66 in Verbindung mit anderen Programmen 3.2 Voice Das Softwaremodul Voice ist nicht Bestandteil des GLT - Grundmoduls. Sie können das Softwaremodul Voice SM66 jederzeit problemlos zu Ihrer GLT - Konfiguration hinzufügen. Das Softwaremodul Voice ermöglicht bei kommenden und gehenden Störmeldungen eine Sprachnachricht zu versenden. Nach Auftreten der Störmeldung erfolgt ein Anruf zu einem beliebigen Teilnehmer. Bei Entgegennahme des Anrufes wird eine WAV-Datei abgespielt. 3.2.1 Installation und technische Voraussetzungen Das Modul Voice wird durch den Dongle freigegeben. Es arbeitet nur in Verbindung mit dem "Cybermod" - Modem GLT2298, mit dem "ISDN Elsa Microlink Hybrid" - Modem GLT2259, "Blatzheim ISDN-Hybrid" Modem GLT2323 und mit dem "Elsa Microlink 56 k" -Modem GLT2316. Zur Aktivierung des Moduls existiert in der GLT-Konfiguration unter Module der Eintrag SM66 Störmeldungen über Voice-Modem. Dieses Modul muß bestätigt werden, so daß seine Aktivierung (Haken) erfolgt. Des Weiteren können hier beliebige Bezeichnungen für den Bereitschaftsdienstbereich vorgenommen werden. Die Standardbezeichnungen Voice-Name <n> können auch beibehalten werden. Der Bereich erscheint nach GLT-Start im Programm Bereitschaftsdienst unter dem Ordner Voice. Hinweis: Modems, die für Voice verwendet werden, müssen in der GLT-Konfiguration im Menü Modems auf eine Baudrate von 115200 gestellt werden. 3.2.2 Bedienung auf der GLT Sobald das Modul in der GLT-Konfiguration aktiv ist und die GLT gestartet ist, können Sie in den Ausgabegruppen das Ausgabegerät Voice hinzufügen. Zur Ausgabe einer Störmeldung mittels Voice wird für einen Parameter, im Programm Parametrierung oder in der Strukturierte Parametrierung, über den Button Meldung eine Ausgabegruppe zugewiesen. Die Ausgabegruppe muß natürlich Voice als Ausgabe enthalten. file:///D|/test_WG/tools/hardware/voice/voicebeschr.html (1 von 7) [20.01.2005 10:28:54] voicebeschr Bei Verwendung des Softwaremoduls Störmeldeumschaltung kann der Ausgabe Voice eine Nutzzeit zugeordnet werden. Das Ausgabegerät Voice - Name 1-n verweist auf den Bereich 1-n der Voice-Bereitschaft, die im Programm Bereitschaftsdienst eingerichtet sein muß. Im Bereitschaftsdienst Voice werden, wie auch bei anderen Bereitschaftsdiensten (Fax, SMS, Cityruf), die Rufnummern der Empfänger hinterlegt. Diesen Empfängern wird bei Entgegennahme des Rufs die Sprachnachricht vorgespielt. Im Gegensatz zu ISDN-Verbindungen, kann bei analogen Verbindungen generell nicht sicher erkannt werden, ob die Gegenstelle abgenommen hat. Daher mißt das Modem die Zeit zwischen zwei Klingelzeichen. Wenn das Klingelzeichen für 1.5 Perioden ausbleibt, wird davon ausgegangen, das abgehoben wurde. Das erste Klingeln kann nicht berücksichtigt werden, da es von der lokalen Vermittlungsstelle kommt. Die anrufende GLT erkennt also anhand des ausbleibenden Ringsignales, ob die Gegenstelle abgehoben hat. Dazu wird ein Timer von 5 Sekunden (Defaulteinstellung Modem) verwendet. Bleibt in dieser Zeit das Ringsignal aus, wird die Verbindung als offen interpretiert und die Voicedatei gesendet. In dieser Zeit (5-6 Sekunden) hat die Gegenstelle bereits abgehoben und wartet auf die gesprochene Störmeldung von der GLT. Für praktische Zwecke, wird der Ablauf für Voicemeldungen in DTMF und Pulswahl unterschiedlich gestaltet: Bei DTMF wartet die GLT nicht mehr das Timeout für das Ringsignal ab, sondern sendet direkt nach Anwahl die Voicemeldung. Nur wenn die Quittierung oder Bestätigung der Meldung über Tastendruck erfolgt ist, gilt die Voicemeldung als erfolgreich übertragen. Bleibt diese Bestätigung aus, gilt die Voicemeldung als nicht übertragen. In diesem Falle wird seitens der GLT aufgelegt und ein weiterer Versuch gestartet (insgesamt 5). Es kann vorkommen, daß bei Abheben die Voicemeldung bereits gestartet wurde und der Empfänger die Meldung "mittendrin" hört. Die Voicemeldung wird insgesamt 3 mal wiederholt, mindestens aber 2 Minuten lang (bei sehr kurzen Voicemeldungen). Bei Pulswahl bleibt der Timeout-Timer (5 Sekunden) in Kraft, weil hier keine Bestätigung der Gegenstelle erfolgen kann. Hier kann eine Wartezeit bis zu 5 Sekunden auftreten, bis man nach Abheben die Voicemeldung hört. Damit die GLT erkennen kann, daß der Empfänger Pulswahl hat, muß bei der Eingabe der Telefonnummer in der GLT-Oberfläche (Bereitschaft) ein ´&´ direkt vor die Telefonnummer gesetzt werden. 3.2.3 Bestätigung einer Störmeldung über das Voice-Modul Bei Entgegennahme des Anrufes wird eine WAV-Datei abgespielt. Die Sprachnachricht wird wiederholt, wobei nach zwei Minuten der Anruf beendet wird. Eine sinnvolle Nachricht sollte nicht länger als zwei Minuten dauern. Erfolgt keine Quittierung oder Bestätigung, wird fünf mal eine Verbindung zum Teilnehmer aufgebaut und die Nachricht abgespielt. Anschließend wird die Sprachnachricht im Voice- Journal (Notizblock) als Sendefehler deklariert. Während des Abspielen der Sprachnachricht kann der Empfänger die Wähltaste 7, des Telefons betätigen. Nur wenn das Telefon im Mehrfrequenzton-Wahlverfahren (DTMF, MFV) betrieben wird, kann am Modem der GLT das Drücken der Wähltaste erkannt werden. Die Störmeldung, die diesen Ruf ausgelöst hat wird bestätigt. In der Einzelansicht der Störmeldung werden 10 Zeichen der Bereitschaftsnummer angezeigt, durch die die Störmeldung bestätigt wurde. 3.2.4 Quittieren der Störmeldung Analog zur Bestätigung einer Störmeldung, kann eine Sprachnachricht quittiert werden. Nach einer Quittierung wird die Sprachnachricht im VoiceJournal (Notizblock) als versendet deklariert. Es erfolgt kein erneuter Verbindungsaufbau um die Sprachnachricht zu übertragen. Während des Abspielen der Sprachnachricht muß der Empfänger dazu die Wähltaste 1, des Telefons betätigen. Nur wenn das Telefon im Mehrfrequenzton-Wahlverfahren (DTMF, MFV) betrieben wird, kann am Modem der GLT das Drücken der Wähltaste erkannt werden. Die Störmeldung bleibt weiterhin unbestätigt im Programm Betriebs- und Störmeldungen aufgeführt. 3.2.5 Bereitstellung der WAV-Dateien unter MS-Windows Die über das Modem zu versendende Sprachnachrichten müssen in Dateien vorliegen. Diese Dateien sind im Sprachformat vom Typ wav. file:///D|/test_WG/tools/hardware/voice/voicebeschr.html (2 von 7) [20.01.2005 10:28:54] voicebeschr WAV-Dateien können auf einem Rechner mit dem Betriebssystem MS- Windows erzeugt werden. Gut geeignet sind Notebooks, da diese ein integriertes Mikrofon besitzen. WAV-Dateien können zu unterschiedlichen Soundtypen gehören. Zum Versenden von Sprachnachrichten über das "ISDN Elsa Microlink Hybrid" Modem GLT2259 , "Blatzheim ISDN-Hybrid" Modem GLT2323 und "Elsa Microlink 56 k" -Modem GLT2316 werden WAV-Dateien des Soundtyps Rockwell benötigt. Zum Versenden von Sprachnachrichten über das "Cybermod" - Modem GLT2298 werden WAV-Dateien des Soundtyps CCITT benötigt. Hinweis: Andere Typen sind untauglich und können nicht verwendet werden. Die Dateien sollten im entsprechenden Format erstellt werden, um bei nachträglicher Konvertierung entstehende Qualitätsverluste zu vermeiden. Zur Bearbeitung, zur Erstellung einer WAV-Datei für den Modemtyp GLT 2298 verwenden Sie den Audiorecorder. Das Programm Audiorecorder ist Bestandteil MS-Windows. Sie finden es unter Zubehör im Menü Multimedia. Nach Start des Audiorecorders aktivieren Sie über das Menü Datei die Eigenschaften, betätigen den Button Umwandeln und können hier das richtige Format einstellen. file:///D|/test_WG/tools/hardware/voice/voicebeschr.html (3 von 7) [20.01.2005 10:28:54] voicebeschr Wählen Sie das Format "CCITT-Norm u". D.h. die Wiedergabe erfolgt mit 8000 Hz, 8 Bit, Mono, 8 KB/s. Sind diese Einstellungen vorgenommen, können die Sprachnachrichten aufgesprochen, aufgenommen werden. Sollten Sie die WAV- Dateien mit einem anderen Programm, als dem Audiorecorder erzeugt haben, dann können Sie diese mit dem Audiorecorder umwandeln. Dazu wählen Sie die zu bearbeitende WAV-Datei aus. Im Menü Datei unter Eigenschaften können Sie das richtige Format einstellen. 3.2.6 VoxStudio VoxStudio ist ein Programm zur professionellen Bearbeitung und Erzeugung von Sprachdateien. file:///D|/test_WG/tools/hardware/voice/voicebeschr.html (4 von 7) [20.01.2005 10:28:54] voicebeschr Nähere Informationen finden Sie auf der Hompage http//:www.xentec.be. VoxStudio existiert in einer abgespeckten Version als Shareware. Die Shareware ermöglicht die Bearbeitung von Sprachdateien mit einer Länge von bis zu 5s. Über VoxStudio können Sprachdateien aufgenommen und auch umgewandelt werden. Im Nachfolgenden sind Screenshots für die benötigten Formate dargestellt. Einstellung für das Analog-Modem "Cybermod" GLT2298. file:///D|/test_WG/tools/hardware/voice/voicebeschr.html (5 von 7) [20.01.2005 10:28:54] voicebeschr Einstellung für das ISDN-Modem "Elsa Microlink Hybrid" GLT2259 und "Elsa Microlink 56 k" -Modem GLT2316 und GLT2323. 3.2.7 Verwendung der GLT-WAV-Datei Den erzeugten Dateien geben Sie eine parameterspezifische Bezeichnung, denn Anhand der Bezeichnung erfolgt die Zuordnung der WAV-Datei zum Parameter. Es kann jeder Parameter, für den eine Störmeldung definierbar ist, für Sprachnachrichten verwendet werden Das Einfügen erfolgt über die Parametrierung im Parametrierungsdialog. Betätigen Sie dazu den Button Voicedatei. Sie können nun die Voicedateien beliebig bearbeiten. Dateistruktur: Beispiel: DDC-Parameter k_1.1.1.M_p90_0.8_2757_1.wav Virtueller GLT-Parameter k_1.1.0.X_gw_1_m1_1.wav Störungsart Parameterspezifische Bezeichnung Kommende Störung k_1.yyy.zzz.M_p90_bbb.ggg_pppp_mm.wav Gehende Störung G_1.yyy.zzz.M_p90_bbb.ggg_pppp_mm.wav Anruf quittiert 1.wav file:///D|/test_WG/tools/hardware/voice/voicebeschr.html (6 von 7) [20.01.2005 10:28:54] voicebeschr Störmeldung bestätigt 7.wav Alle WAV-Dateien können auch alternativ über das DOS-Filesystem (dos/a) der GLT, in das Verzeichnis "/bac/data/voice" kopiert. Verwenden Sie dazu das login über die Testprogramme der Tools. Ebenso können die Dateien auch mit Hilfe des File-Managers per Diskette von "/dos/a" nach "/bac/data/voice" kopiert werden. 3.2.8 SM 66 in Verbindung mit anderen Programmen Behandlungstext Erfolgt bei Verwendung des Behandlungstextes eine Bestätigung der Störmeldung über das Telefon, dann bleibt der Behandlungstext unberücksichtigt. Alarmbild Erfolgt die Bestätigung der Störmeldung über Telefontastendruck, bei Verwendung des Alarmbildes, dann wird das Alarmbild beseitigt. Eine Bestätigung des Alarmbildes ist nicht notwendig. file:///D|/test_WG/tools/hardware/voice/voicebeschr.html (7 von 7) [20.01.2005 10:28:54] PHWIN Inhalt 3.3 Fernbedienung 3.3.1 Fernbedienung über Modem 3.3.2 Fernbedienung über Netzwerkkarte 3.3.3 Ausgabe von Störmeldungen an PHwin/Callback 3.3.3.1 Konfiguration der Bildschirme 3.3.3.2 Konfiguration der Meldegruppe 3.3 Fernbedienung Es gibt die Bedienung von einer Photon-GLT zu einer Photon-GLT (QNX-Fernbedienung) und die Bedienung der Photon GLT über PHwin unter MS-Windows. Beide Arten der Fernbedienung können über Modem (WAN) oder über Netzwerk (LAN) erfolgen. Informationen zur Fernbedienung finden Sie auch im Kapitel 5.2 Fernbedienung 3.3.1 Fernbedienung über Modem (WAN) 1. Zur Funktion der QNX-Fernbedienung und PHwin-Fernbedienung über WAN (Wide Area Network) sind in der GLT-Konfiguration, in der Installationsebene, im Register Programme, die folgenden Einstellungen zu prüfen: -ist im Menü PC´s eine TCP/IP-Adresse vorgegeben und die dazugehörige Netzmaske eingetragen, -ist im Menü Modem das PPP aktiviert - über die Tabulatortaste läßt sich ein Haken setzen (nur Wide Area Network)? Hinweis: Die TCP/IP-Adressen können unterschiedlicher Kategorie innerhalb des WAN´s sein. Wobei im LAN (Lokal Area Network) auf Gleichheit der Netzmaske und individueller Vergabe der TCP/IP Adresse (gleicher Kategorie) geachtet werden muß. Andernfalls muß die IP-Adresse des Gateways verwendet werden. 2. Sind die vorangegangenen Einstellung getestet, beachten Sie auf der lokalen und entfernten Photon-Oberfläche folgende Fakten: file:///D|/test_WG/tools/hardware/fernwart/fern.html (1 von 5) [20.01.2005 10:32:46] PHWIN -ist das Codewort geprüft (Fernbedienung, Fernzugriff besitzen R W d.h. Schreib- und Leserechte)? -Haben Sie als Nutzer (angemeldet über Schloß in Statuszeile), der eine Fernbedienung durchführen möchte, Rechte für die RemoteGLT und sind sie angemeldet? Die Anmeldung des aktiven Nutzers (Schloß in Statuszeile) ist lokal notwendig. -Sind für Sie der Fernzugriff und die Fernbedienung auf der lokalen GLT als auch auf der entfernten GLT in der Codewortvergabe freigegeben? -Ist das richtige GLT-Modem verwendet und ist der Modemname im Modem-Monitor, der Modem-Monitor befindet sich in der Statusleiste, ohne Ausrufezeichen (Fehler) aufgeführt? Zur Konfiguration des Modems verwenden Sie die Modemtools. ● Haben Sie GLT und Modem über das original serielle Kabel verbunden? 3. Für die Bedienung über MS Windows xx über WAN ist folgendes zu beachten: In der Installationsebene sind die Einstellungen identisch mit den Einstellungen, die Sie zur QNX-Fernbedienung getroffen haben. Demnach verfahren Sie auf der GLT wie in Punkt 1. und 2. aufgeführt. Einstellungen auf dem MS-Windows Rechner sind auf Grund der Programm- und Versionsvielfalt komplexer. ● Ist ein Modem installiert und funktionsfähig? In der Systemsteuerung kann dies über die Modem Diagnose -(Details) geprüft werden. ● Ist das Modem als DFÜ-Adapter in der Systemsteuerung unter Netzwerk aufgeführt? ● Ist neben diesem Adapter das TCP/IP Protokoll installiert? Ist dies nicht der Fall, fügen Sie dieses Protokoll hinzu. Sie finden es in der Systemsteuerung unter Software unter Hinzufügen, Protokolle, Microsoft. - Das DFÜ-Netzwerk sollte ordnungsgemäß konfiguriert sein. Ist das Microsoft-Programm DFÜ-Netzwerk installiert und funktionsfähig? Sie finden das Programm unter Programme, Zubehör. Ist es nicht vorhanden, installieren Sie das Programm über die Systemsteuerung, Software. file:///D|/test_WG/tools/hardware/fernwart/fern.html (2 von 5) [20.01.2005 10:32:46] PHWIN Anschließend prüfen Sie ob Sie eine beliebige DFÜ-Verbindung aufbauen können. Im DFÜ-Netzwerk muß der Benutzername mit großen Buchstaben eingetragen werden. Das Paßwort ist mit dem Paßwort auf der GLT identische. Was machen Sie wenn im PHwin Client, im weißen Fenster, eine nicht zur anzuwählenden GLT passende TCP/IP Adresse steht? Dann können Sie diese über die Störmeldeüberwachung (Evalarm) ändern. Starten Sie die GLT-Störmeldeüberwachung. Nach Ablauf des Timeout und nicht erneutem Aufbau der Verbindung, können Sie über die Statusleiste das Fenster GLT-Störmeldeüberwachung aktivieren. Die Adresse ist unter Hosts neu einzugeben. Siehe Darstellung unter 3.3.3.1 Konfiguration der Bildschirme. 3.3.2 Fernbedienung über Netzwerkkarte (LAN) Voraussetzung für die Funktion der Fernbedienung über LAN ist: -fehlerfreie Funktion der Hardware (Verbindung der Geräte, Netzwerkkarten) -ordnungsgemäße TCP/IP Konfiguration Was muß im Fehlerfall auf der GLT geprüft werden nach dem Einrichten der Netzwerkkarte und des TCP/IP im Programm GLTKonfiguration in der Installationsebene - Wahl des richtigen Netzwerkkartentreibers zur passenden Netzwerkkarte (Ethernet, Tokenring) Informationen zum Netzwerk erhalten Sie im Kapitel 2.4 GLT Netzwerk. - beachten das Treiber gestartet werden kann, IO Port und IRQ dürfen keinen Konflikt aufweisen - die MAC Adresse mittels mitgelieferter Diskette ausgelesen oder netinfo -l |less benutzt, und die 12 stellige Zahl ordnungsgemäß beim Netzwerkkartentreiber eingetragen wurde - LAN Nummer L: ist für PHwin beliebig 1 oder 2 sind Grundeinstellungen. - ist eine IP-Adresse beim Netzwerkkartentreiber angegeben, die sich mit der IP Adresse des MS-Windowxx Rechners innerhalb eines Netzes befindet ● ist das nicht der Falle, dann Gateway -Adresse unter Sonderfunktionen ,TCP/IP Konfiguration eintragen ● ist unter Sonderfunktionen, TCP/IP Konfiguration eine Netzwerkmaske eingetragen (sind Masken auf GLT und MS- Windows PC identisch?) ● wird an der GLT auch ein WAN verwendet, dann kann unter Sonderfunktionen, TCP/IP Konfiguration eine andere, zusätzliche IP-Adresse für die WAN Verbindung genutzt werden 3.3.3 Ausgabe von Störmeldungen an PHwin/Callback Die PHwin Version 2.01 besteht aus einer Erweiterung der Störmeldeüberwachung. Jeder PHwin/ Callback - Client kann nun über eine Bildschirmnummer adressiert werden. file:///D|/test_WG/tools/hardware/fernwart/fern.html (3 von 5) [20.01.2005 10:32:46] PHWIN Die Vergabe von Bildschirmnummern bewirken: ● ● ● Die Mitteilung "Auf der GLT sind Störmeldungen eingetroffen. Möchten Sie die GLT anzeigen?" kann gezielt an den entsprechend adressierten PHwin - Client übermittelt werden. Bei einer etablierten PHwin/Callback Verbindung, werden über das Störmeldesymbol in der GLT-Statusleiste nur dann Meldungen signalisiert, wenn diese über die Bildschirmnummer für den PHwin/Callback Client adressiert ist. Die Alarmbilder werden gezielt angezeigt. Die Nummer des Bildschirms, auf den die Meldung ausgegeben werden, legen Sie in den Meldegruppen fest. Die dort festgelegte Bildschirmnummer geben Sie ebenfalls im PHwin und Callback an. Hinweis: Die Bildschirmadressierung ist nur in Verbindung mit GLT-Version 6.26 wirksam. 3.3.3.1 Konfiguration der Bildschirme Konfiguration unter Windows - PHwin/Callback Starten Sie das Programm GLT-Callback. Wählen Sie einen Eintrag und betätigen Sie anschließend die Schaltfläche Bearbeiten. Tragen Sie nun die Bildschirmnummer ein. Starten Sie das Programm GLT-Störmeldeüberwachung. Im Menü Datei erreichen Sie über Verbindung das Fenster GLT-Verbindung. Im Fenster GLT - Verbindung wird die Bildschirmnummer eingetragen. 3.3.3.2 Konfiguration der Meldegruppe Die Meldegruppen erreichen Sie über das GLT-Programm Parametrierung oder die Strukturierte Parametrierung. Über die Schaltfläche Optionen legen Sie die zu verwendende Bildschirmanzahl fest. Diese Bildschirme stehen Ihnen dann als verfügbare Ausgabe bereit. Die Bildschirme können nun zur ausgewählten Ausgabe hinzugefügt werden. Um die Modifikation wirksam werden zu lassen, wechseln Sie in die Installationsebene oder starten das Programm Datensicherung. file:///D|/test_WG/tools/hardware/fernwart/fern.html (4 von 5) [20.01.2005 10:32:46] PHWIN Hinweis: Möchten Sie nach Aufbau von PHwin, nur die für ihren lokalen Bildschirm bestimmten Störmeldungen in der aktuellen Störmeldedatei angezeigt bekommen dann betätigen Sie im Programm Betriebs- und Störmeldungen im Menü Ansicht den Button Nur eigenen Bildschirm. file:///D|/test_WG/tools/hardware/fernwart/fern.html (5 von 5) [20.01.2005 10:32:46] Hinweise zum Drucken unter GLTV8 im Büro Inhalt Hinweise zum Verwenden von Druckern im Büronetzwerk auf Neutrino GLT8.13 Allgemein Die Einstellung erfolgt über die GLT-Konfiguration. Die Konfiguration wird über die Tools oder über die Projektauswahl aufgerufen. Konfigurationen die Sie in der Projektauswahl treffen wirken in jedem Fall mit der Technik-PC Hardware. Eine projektspezifische Konfiguration führen Sie direkt über den Aufruf der Konfiguration aus sobald das Projekt gestartet ist. Einstellungen Die Einstellung des Netzwerkes erfolgt über die Konfiguration innerhalb der Projektauswahl. Unter Netzwerk wird dhcp gewählt. Die Folgenden Einstellungen sind bei der Konfiguration im Netz zu beachten. Im Menü Einstellungen unter Netzwerk: Enable Device: Connection: DHCP file:///D|/test_WG/tools/proj/technikpc813.html (1 von 7) [20.01.2005 10:33:07] Hinweise zum Drucken unter GLTV8 im Büro GLT-Servereinstellungen: GLT IP-Adresse beliebig, aber nicht zum eigenen Netzwerk gehörend (Wird für Modemverbindungen benötigt): z.B. 10.0.0.33 file:///D|/test_WG/tools/proj/technikpc813.html (2 von 7) [20.01.2005 10:33:07] Hinweise zum Drucken unter GLTV8 im Büro ● Netzwerkdrucker müssen auf jedem QNX-Rechner eingetragen werden: file:///D|/test_WG/tools/proj/technikpc813.html (3 von 7) [20.01.2005 10:33:07] Hinweise zum Drucken unter GLTV8 im Büro - Betriebsart: TCP/IP (Kein Polling) Knoten: Hostname des Technik-PCs Server-Name: z.B. 192.168.100.12 (Aufbau der IP-Adressen siehe Anhang) Queue-Name: z.B. raw1 (Aufbau der Queunamen siehe Anhang) file:///D|/test_WG/tools/proj/technikpc813.html (4 von 7) [20.01.2005 10:33:07] Hinweise zum Drucken unter GLTV8 im Büro Jeder QNX-Rechner behält wie bisher einen eigenen eindeutigen Namen. Neustart der GLT Diagnose Test ob Netzwerktreiber aktiv: Tools, Menü Diagnose: Netzwerktreiberinfo Verlassen mit q Login als service: Test ob TCP/IP Interface ok: file:///D|/test_WG/tools/proj/technikpc813.html (5 von 7) [20.01.2005 10:33:07] Hinweise zum Drucken unter GLTV8 im Büro ifconfig en2 Hinter inet steht die IP-Adresse, wurde vom Novell-DHCP vergeben. Test ob novell-Server erreichbar: ping novell Abbruch mit CTRL-C, sollte 0% packet loss anzeigen. Test ob NFS freigegeben ist: showmount -e novell Zeigt die von Novell exportierten Dateisysteme und alle IP-Adressen/Namen die darauf zugreifen dürfen. Status aller Drucker anzeigen: lprc status Druckaufträge anzeigen: lprq -P1 Druckaufträge löschen: (als root) lprrm -P1 ANHANG: Struktur der IP Adressen in den Büros Allgemeiner Aufbau192.168.xxx.yy 192.168 Ist für alle Büros gleich. xxx Kom. Nr. des Büros (z.B. 40 für Düsseldorf) yy Ergibt sich aus der folgenden Tabelle Gerät IP Queue-Name Bemerkung file:///D|/test_WG/tools/proj/technikpc813.html (6 von 7) [20.01.2005 10:33:07] Hinweise zum Drucken unter GLTV8 im Büro Alter Novell Server 2 Neuer Novell Server 9 Nach Umrüstung durch Abt. EDV PHOTON-Server 3 QNX-PHTON-Rechner zum Anlagenbild überarbeiten. 1. HP8000 10 Hp8 2. HP8000 11 Hp8 Cannon Kopierer 12 Print-300-405 Printerport EsiTechnik 21 Port1, Port2, Port3, Port4 Printerport EsiVertrieb 22 Port1, Port2, Port3, Port4 Printerport EsiTechnik1 23 Port1, Port2, Port3, Port4 Zweiter Printerport für Technik Printerport EsiVertrieb1 24 Port1, Port2, Port3, Port4 Zweiter Printerport Vertrieb 192.168.40.22 -> Printerport EsiVertrieb in Düsseldorf192.168.40.9 -> neuer Novellserver in Düsseldorf file:///D|/test_WG/tools/proj/technikpc813.html (7 von 7) [20.01.2005 10:33:07] file:///D|/test_WG/tools/hardware/fidelio/fidelio.html INHALT ! Zimmernummer ; Kieback&Peteradresse "Kommentar" 1 ; 006.003.065 Z2 "Zimmer 1 Etage 2" 2 ; 006.003.066 Z2 3 ; 006.003.067 Z2 4 ; 006.003.004 Z2 5 ; 006.003.005 Z2 6 ; 006.003.006 Z2 7 ; 006.003.007 Z2 8 ; 006.003.008 Z2 9 ; 006.003.009 Z2 10 ; 006.003.010 Z2 11 ; 006.003.011 Z2 12 ; 006.003.012 Z2 13 ; 006.003.013 Z2 14 ; 006.003.014 Z2 15 ; 006.003.015 Z2 16 ; 006.003.016 Z2 17 ; 006.003.017 Z2 18 ; 006.003.018 Z2 19 ; 006.003.019 Z2 20 ; 006.003.020 Z2 21 ; 006.003.021 Z2 file:///D|/test_WG/tools/hardware/fidelio/fidelio.html (1 von 2) [20.01.2005 10:33:52] file:///D|/test_WG/tools/hardware/fidelio/fidelio.html 22 ; 006.003.022 Z2 23 ; 006.003.023 Z2 24 ; 006.003.024 Z2 25 ; 006.003.025 Z2 26 ; 006.003.026 Z2 27 ; 006.003.027 Z2 28 ; 006.003.028 Z2 29 ; 006.003.029 Z2 30 ; 006.003.030 Z2 31 ; 006.003.031 Z2 32 ; 006.003.032 Z2 Die Datei fidelio muß sich in der Version 6 unter station/datei/diverses/ befinden. file:///D|/test_WG/tools/hardware/fidelio/fidelio.html (2 von 2) [20.01.2005 10:33:52] Konfiguration Datei Inhalt 5.1 Datei 5.1 Datei Die Konfiguration muß nach Änderungen gespeichert werden. Über das Menü Datei speichern Sie die Konfiguration. Nach Speichern werden die Änderungen in die Systemdateien eingetragen. Nach Neustart der GLT werden die Änderungen aktiv. Systemdateien: /bac/data/config/driver.cfg /bac/data/config/modem.cfg /bac/data/config/apps/*.cfg /bac/data/config/phshelf_admstart /bac/data/config/printer.cfg und viele viele mehr! file:///D|/test_WG/tools/konfig/datei/datei.html [20.01.2005 10:40:31] bearb Inhalt 5.2 Bearbeiten 5.2 Bearbeiten Über das Menü Bearbeiten legen Sie in der Konfiguration neue Geräte an, ändern deren Eigenschaften oder löschen das Gerät. Die Konfiguration muß nach Änderungen über das Menü Datei gespeichert werden. Nach Speichern werden die Änderungen in die Systemdateien eingetragen. Nach Neustart der GLT werden die Änderungen aktiv. Systemdateien: /bac/data/config/driver.cfg /bac/data/config/modem.cfg /bac/data/config/apps/*.cfg /bac/data/config/phshelf_admstart /bac/data/config/printer.cfg und viele viele mehr! file:///D|/test_WG/tools/konfig/bearbeiten/bearb.html [20.01.2005 10:40:53] Konfiguration Einstellungen Inhalt 5.3 Einstellungen 5.3.1 GLT-Server 5.3.2 Netzwerk 5.3.3 Störmeldungen 5.3.4 SMS-Provider 5.3.5 Bedienplatz 5.3 Einstellungen Über das Menü Einstellungen legen Sie GLT-Servereinstellungen, Netzwerkkonfigurationen(IP), Störmeldemanagement und SMSProvidereinstellungen fest file:///D|/test_WG/tools/konfig/einstellungen/einst.html (1 von 9) [20.01.2005 10:41:20] Konfiguration Einstellungen 5.3.1 GLT-Server file:///D|/test_WG/tools/konfig/einstellungen/einst.html (2 von 9) [20.01.2005 10:41:20] Konfiguration Einstellungen GLT-Name: Hier vergeben Sie den GLT-Namen. Es kann eine beliebige Bezeichnung für die GLT gewählt werden. Der Text erscheint in der Statusleiste. Eigene IP-Adresse: Für Phwin über Modem, für ODBC über Modem, für Historische Datenbank oder DDE/OLE über Modem, für die GLTFernbedienung über Modem ist dieser Eintrag erforderlich. Immer dann wenn einen PPP-Verbindung (Point to Point Protocol) etabliert werden soll. Istwerte automatisch einblenden: In der Bedienebene werden die Istwerte immer automatisch in jedem Anlagenbild eingeblendet. Energiemanagement: Funktionen des Energiemanagement werden in der Aufklappleiste aktiv und stehen dann zur Verfügung. Entsprechendes Editieren der Dateien muß derzeit noch im System erfolgen. Folgende Datei muss vorhanden, vervollständigt sein: bac/data/config/apps/phTKtable.cfg 5.3.2 Netzwerk file:///D|/test_WG/tools/konfig/einstellungen/einst.html (3 von 9) [20.01.2005 10:41:20] Konfiguration Einstellungen Registerkarte Devices Hat die automatische Hardwareerkennung der GLT eine Netzwerkkarte erkannt können Netzwerkeinstellungen vorgenommen werden. Connection: Hier ist manuel -> manuelle Vergabe der IP-Adresse oder DHCP automatische Vergabe der IP-Adresse möglich. IP; Netzmaske: Bei manueller Vergabe muß die IP-Adresse und die Netzmaske eingetragen werden. Class A, Class B oder Class C Netze sind möglich. Wird DHCP (dynamic host configuration protocol) verwendet, dann muß sich ein DHCP server der automatisch IP-Adressen vergibt im Netzwerk befinden. Änderungen werden sofort aktiv oder Fehlermeldungen erscheinen. Enable Device: deaktiviert einen Netzwerkkarte. Apply aktiviert die Netzwerkkarteneinstellungen. Über Done speichern Sie die Einstellungen. Cancel macht die vorgenommenen Einstellungen rückgängig. Registerkarte Netzwerk Gatewayeinstellungen nehmen Sie in der Registerkarte Network vor. file:///D|/test_WG/tools/konfig/einstellungen/einst.html (4 von 9) [20.01.2005 10:41:20] Konfiguration Einstellungen Nach Speichern werden die Änderungen in die Systemdateien eingetragen und nach Neustart der GLT werden die Änderungen aktiv. 5.3.3 Störmeldungen Im Menü Einstellungen unter Störmeldungen werden Systemeinstellungen für das Störmeldemanagement vorgenommen. In der Registerkarte Drucken modifizieren Sie die Darstellung des automatischen Störmeldedrucks. file:///D|/test_WG/tools/konfig/einstellungen/einst.html (5 von 9) [20.01.2005 10:41:20] Konfiguration Einstellungen Ist das Kontrollkästchen Ganzseitendruck aktiv, dann werden alle eintreffenden Störmeldungen auf ein Blatt gedruckt. Das bedeutet es wird erst der Druckerspeicher befüllt und dann erfolgt der Ausdruck. Bei neueren Druckermodellen erfolgt der Blattauswurf nach einem in der Firmenware des Druckers festgelegten Zeit. Daher kann es durchaus sein, dass das Blatt nicht vollständig bedruckt wird. Durch die Optionen Farbdruck bei Störmeldungen und Farbdruck bei Betriebsmeldungen kann der Farbstörmeldedruck aktiviert bzw. deaktiviert werden. file:///D|/test_WG/tools/konfig/einstellungen/einst.html (6 von 9) [20.01.2005 10:41:20] Konfiguration Einstellungen In der Registerkarte Meldedateien legen Sie die Bezeichnung der Meldedateien fest. Über Bearbeiten wird der Text modifiziert. Diese Bezeichnungen finden Sie dann in der Definition der Ausgabegruppen und kann jedem Datenpunkt zugewiesen werden. 100 Meldegruppen stehen zur Verfügung. Die Meldedateien und die aktuelle Störmeldedatei sind im System in einer Datenbank, die 7999 Meldungen verarbeiten kann, verwaltet. In der Registerkarte Einstellungen nehmen Sie weitere globale Einstellungen zum Störmeldemanagement vor. Die aktivierte Option Gehende Störungen auf FAX/SMS/Cityruf ermöglicht das Versenden von Meldungen über behobene Störungen. Über die Eingabe "Maximale Gültigkeit Systemfehler" legen Sie die Zeit fest nach der bestätigte Systemfehlermeldungen gelöscht werden sollen. Systemfehlermeldungen sind in den Betriebs- und Störmeldungen immer dann nicht löschbar, wenn die gehende Meldung (in Form einer Spontanmeldung S1) vom DDC-Gerät nicht übermittelt wird. Soll das Programm Betriebs und Störmeldungen mit einer speziellen Meldedatei geöffnet werden, dann kann über die Option Startdatei eine entsprechende Datei gewählt werden. Über den Eintrag Meldeprotokolldatei legen Sie fest, welche Meldedatei in den Betriebs- und Störmeldungen nicht löschbar ist. Das bedeutet Störmeldungen in dieser Datei können nicht gelöscht werden. 5.3.4 SMS-Provider Über die SMS Konfiguration nehmen Sie SMS-Provider spezifische Einstellungen vor. Jeder Mobilfunkanbieter nutzt zur Übertragung von SMS standardisierte Protokolle. In der SMS-Konfiguration können Sie für den entsprechenden Provider das Protokoll wählen und die SMS Zentralennummer eintragen. Über die Kennung wird der Bereitschaftsdienst, im GLT-Programm Bereitschaftsdienst, dem SMS-Provider zugewiesen file:///D|/test_WG/tools/konfig/einstellungen/einst.html (7 von 9) [20.01.2005 10:41:20] Konfiguration Einstellungen Folgende SMS Providernummern sind bekannt: Für analogen Zugang D1 0171-2521002 D2 0172-2278020 D2 0172-2278025 E+ 0177-1167 Für ISDN Zugang D1 0171-2521001 D2 0172-2278000 E+ 0177-1167 file:///D|/test_WG/tools/konfig/einstellungen/einst.html (8 von 9) [20.01.2005 10:41:20] Konfiguration Einstellungen Möchten Sie weitere D1, D2 oder E+ Vorwahlen verwenden (z.Bsp. 0151, 0160, 0175 für D1, 0152, 01520, 0162, 0174 für D2 oder 0163, 0178 für E+) dann muß ein Präfix oder auch Kennung vor einem '#'- Zeichen und der folgenden, vollständigen Rufnummer stehen. Die Präfixe für die verschiedenen Netze sind wie oben aufgeführt variabel: Beispielpräfix: Netz D1 für das D1-Netz D2 für das D2-Netz E1 für das E-Plus-Netz Möchten Sie die Nummer 0175/1234567 zur Bereitschaft verwendet werden, dann muß die folgende Nummer eingetragen werden: D1#01751234567. Somit wird erkannt, daß die SMS-Nachricht an die D1-SMS-Zentrale gesendet werden muß. Die Vorwahlen 0170, 0171, 0177, 0172 und 0173 können ohne Präfix verwendet werden. file:///D|/test_WG/tools/konfig/einstellungen/einst.html (9 von 9) [20.01.2005 10:41:20] modems Inhalt 5.4 Modems 5.4.1 Name 5.4.2 Rufnummer 5.4.3 Amt holen 5.4.4 Knoten 5.4.5 Port 5.4.6 Baudrate 5.4.7 Kommunikationsoptionen 5.4.8 Modemmonitor 5.4.9 Welche Programme, Module verwenden das Modem 5.4.10 Voraussetzungen für ISDN-Modems 5.4.11 Diagnose 5.4.11.1 Konfiguration der Modems 5.4.11.2 Übertragungsfehler 5.4.11.3 Überprüfung der Schnittstelle 5.4.11.4 Test mit ISDN-Telefon 5.4.11.5 Diagnose und Einstellungen mit Hilfe eines Terminalprogramms 5.4 Modems Im Menü Modems konfigurieren Sie Modems. Hier werden die in der GLT verfügbaren Modems eingerichtet. file:///D|/test_WG/tools/konfig/modem/modem.html (1 von 9) [20.01.2005 10:41:38] modems Analoge Modemtypen für die GLT sind GLT2298, GLT2316, GLT2269. Zu den ISDN Modems der GLT zählen GLT2323/9, GLT2324/9 GLT2259. GLT 2269 ist einen PCMCIA Card und nur für DDC-Verbindung und Fernbedienung geeignet. 5.4.1 Name Der hier eingetragene Name erscheint im Modemmonitor. Der Eintrag kann beliebig sein und hat keine technische Beziehung zum eingesetzten Modemtyp. 5.4.2 Rufnummer Die hier eingetragene Rufnummer erscheint im Modemmonitor. Sie kann auch in der GLT-Oberfläche im Modemmonitor geändert werden. 5.4.3 Amtsholung Hier könne Sonderzeichen zur Amtsholung eingetragen werden. Bei jedem Wahlvorgang, den das Modem ausführt wird dieser Eintrag verwendet. Bedeutung Beispiel W Warten auf ein Amtszeichen. Z.B. beim Wählen aus einer Nebenstellenanlage. Günstiger ist das Komma zu verwenden da das Amtszeichen von der TK-Anlage oft nicht geliefert wird. 0 W = Amt holen und auf Freizeichen warten. > Simuliert das Drücken der Erdtaste. Z.B. um bei Nebenstellenanlagen auf eine Amtsleitung zu schalten > W = Erdtaste drücken und auf Freizeichen warten. , Bewirkt eine Wahlpause von 2s 0, = Amt holen und 2s warten. T Umschalten auf Tonwahlverfahren T = alle nachfolgenden Zeichen werden im Tonwahlverfahren gewählt. Sonderzeichen file:///D|/test_WG/tools/konfig/modem/modem.html (2 von 9) [20.01.2005 10:41:38] modems P Umschalten auf Pulswahlverfahren P 0 w = Amt im Pulswahlverfahren holen, auf Freizeichen warten und die Rufnummer im Tonwahlverfahren wählen. I Stellt erzwungen digitale Verbindungen her, wenn ein Hybridmodem verwendet wird I = analoges Protokoll über ISDN verwenden Unabhängig von den Modemeinstellungen N Stellt erzwungen analoge Verbindungen her, wenn ein Hybridmodem verwendet wird , N = analoges Protokoll über ISDN verwenden Unabhängig von den Modemeinstellungen *,#,A,B,C,D Nur im Tonwahlverfahren anwendbar. alle anderen Zeichen Können zur Strukturierung der Rufnummer eingesetzt werden, bleiben jedoch ohne Wirkung. (030) 60095-731 Achten Sie darauf, dass Sie die Sonderzeichen gezielt einsetzen 5.4.4 Knoten Verwendet werden kann nur Knoten 1 mit der Bezeichnung. Modems können nur an einem GLT-Server betrieben werden. 5.4.5 Schnittstelle Der Anschluß des Modems erfolgt über die serielle Schnittstelle. Freie Schnittstellen werden angeboten. 5.4.6 Baudrate Die maximale Übertragungsrate der Schnittstelle der GLT einzustellen ist in den meisten Anwendungen empfehlenswert. 5.4.7 Kommunikationsoptionen Ist eine der Optionen deaktiviert (Haken fehlt) dann wird das Modem für diese Anwendung nicht benutzt. Dies ist besonders sinnvoll sobald mehrere Modems an der GLT verwendet werden und eine Lastaufteilung erfolgen soll oder Modems nur bestimmte Dienste erfüllen sollen. Achten Sie bitte darauf, dass sobald eine Dienstunterdrückung aktiv ist, das Modem die entsprechende Forderung des GLTProgramms, beispielsweise SMS absetzen, nicht erfüllen kann. Unterdrückter Dienst Beschreibung SMS Modem versendet keine SMS-Meldungen FAX Modem versendet keine FAX Cityruf Modem versendet keine Cityruf-Meldungen Voice Modem versendet keine Voice-Meldungen Abgehende Rufe Modem wählt keine Teilnehmer an, nimmt nur Rufe entgegen Rückruf Modem führt kein Callback (SM65) aus PPP-Fernzugriff Modem stellt keine PPP-Verbindung (TCP/IP) her. Die Fernbedienung über PHwin bei Fernbedienung GLT - GLT wird nicht ausgeführt. file:///D|/test_WG/tools/konfig/modem/modem.html (3 von 9) [20.01.2005 10:41:38] modems Modemerkennung Es erfolgt keine Modemerkennung durch die AT-Befehle ati3 und ati9 Alive Check Alive Check ist dann nicht funktionsfähig DDC-Verbindung Das Modem baut keine Verbindung zu DDC-Geräten auf, die über ein Modem gekoppelt sind. Im GLT-Modemmonitor ist die Funktion Alive-Check implementiert. Der Alive-Check ist eine zyklische Anwahl zur DDC-Modemanlage mit Auswertung der Modemverbindung und der P90 Kommunikation. Durch den Alive-Check erfolgt im Intervall eine Anwahl zur DDC-Modemzentrale, um deren Verfügbarkeit zu prüfen. Ist die P90 Kommunikation gestört, beispielsweise bei einer falschen Kennung, oder reagiert die Gegenstelle nicht, kann der Alive-Check optional wiederholt werden. Des Weiteren kann die Anlage für weitere GLT-Anwahlen automatisch gesperrt werden (Modemanlage sperren, falls Alive-Check negativ). 5.4.8 Modemmonitor Bei GLT-Start wird das Modem erkannt und die Konfigurationsdatei modem.cfg geschrieben. Der erkannte Typ wird im Modemmonitor angezeigt. 5.4.9 Welche Programme, Module verwenden das Modem Die DDC-Geräte werden im Menü Geräte des UC-Programms eingerichtet. Informationen finden Sie hierzu im Kapitel 5.5 Geräte. ● Programme die DDC-Modemverbindungen von der GLT automatisch aufbauen (abgehender Ruf) um Werte der Datenpunkte zu aktualisieren: GLT-Start, Trendkurven (zykl. Anwahl), Schnellabfrage Intervalldruck, Zählwertverarbeitung, ASCII-Austauschfile Intervalldruck, PHwin und GLT Fernbedienung, Logische Verknüpfungen, PHWEB und OPC. ● Weitere von der GLT automatisch ausgehende Rufe: FAX, Voice, SMS bzw. Weckruf , Cityruf, Fernbedienung durch PHwin oder GLT, Callback, Störmeldeübermittlung an andere GLT um dort die Störmeldung an Drucker, Bildschirm, Fax etc... auszugeben ● Manuell erzeugte ausgehende Rufe über GLT Oberfläche (Mausklick): Verbindung zum DDC-Gerät über die Bedienebene oder Schnellabfrage, Onlineschalten über den Modemmonitor, Senden der Filtereinträge aus dem Modemmonitor, Abholen der Trendkurvenwerte, Onlineschalten über Senden/Empfangen oder Strukturierte Parametrierung, Versenden von Fax, SMS, Cityruf über den Notizblock, Aufbau der Modemverbindung zur Fernbedienung einer anderen GLT . ● In die GLT eingehende Rufe: Fernbedienung vom Windows PC durch (DDE/OLE, ODBC, Historische Datenbank, Phweb, PHwin, ODBC, Callback), GLTFernbedienung und Störmeldeübermittung an ander GLT, Störmeldungen und Wertänderungen des DDC-Gerätes, Trendkurven und Systemfehlermeldungen des DDC-Gerätes über spontane Meldungen. Modem am DDC-Gerät Modems können an folgende DDC-Geräte angeschlossen werden: MRP bis Version 3.3, MRP ab Version 3.4 DDC90, file:///D|/test_WG/tools/konfig/modem/modem.html (4 von 9) [20.01.2005 10:41:38] modems DDC3090, DDC3000, HRP und LRP. Modems für das DDC-Gerät sind GLT2299, GLT2317, GLT2261, GLT2324. Achten Sie darauf das die entsprechenden Einstellungen zur Modemkonfiguration auf dem DDC-Gerät vorgenommen wurden. Informationen finden Sie dazu in den Projektierungsunterlagen. Des Weiteren muß das Modem für den Betrieb am DDC-Gerät konfiguriert sein. Nutzen Sie bitte die Modemtools. 5.4.10 Voraussetzung für den ISDN-Anschluß bei Betrieb eines Modems an GLT oder DDC-Gerät Der ISDN-Anschluß muß als Punkt-zu-Mehrpunkt-Anschluß konfiguriert sein. Es muß ein Standard S0-Anschluß vorhanden sein. Für den ISDN-Anschluß müssen die Dienste Telefondienst, Datenübermittlungsdienst (64 kbit/s, Leitungsvermittelt) und a/b-Dienst Datenübermittlung über Modem, freigeschaltet sein. Für GLT-Betrieb wird zusätzlich noch der a/b-Dienst Telefax Gruppe 3 benötigt. Siehe Checkliste im Kapitel Diagnose 5.4.11 Diagnose 5.4.11.1 Konfiguration der Modems Sollte das Modem im Werk nicht vorkonfiguriert sein, verwenden Sie bitte zur Konfiguration des Modems die aktuellen Modemtools. 5.4.11.2 Übertragungsfehler Treten jedoch Buffer overrun während der Datenübertragung auf, sollte analysiert werden welches Gerät zu langsam reagiert. Feststellbar ist dies über das Kommando traceinfo. Gegebenenfalls reduzieren Sie die Baudrate. Zur Diagnose der Übertragenen Daten finden Sie Informationen im Programmteil Diagnose der Installationsebene. Informationen zur Diagnose bei Modemanlagen und Nutzung des OLL-Protokolls bzw. p90 Protokoll finden Sie im Kapitel Tools. 5.4.11.3 Überprüfung der Schnittstelle Zur Überprüfung der 1. Schnittstelle verwenden Sie stty </dev/ser1 5.4.11.4 Test mit ISDN-Telefon Ein Test kann auch mit einem ISDN-Telefon durchgeführt werden. Schließen Sie das Telefon an das NTBA und rufen Sie file:///D|/test_WG/tools/konfig/modem/modem.html (5 von 9) [20.01.2005 10:41:38] modems Ihr Handy an. Oft ist die Spannungsversorgung am NTBA für den Betrieb des Telefons erforderlich. 5.4.11.5 Diagnose und Einstellungen mit Hilfe eines Terminalprogramms Fahren Sie die GLT bitte in die Installationsebene, loggen sich als Service ein und starten das Programm MBStalk mit: "MBStalk -m /dev/ser1" falls das Modem sich an der ersten seriellen Schnittstelle befindet. Sie können ebenfalls das MS-Winndows Programm Hyperterminal verwenden. Anschließend geben Sie das Kommandos "AT" ein und erhalten die Rückantwort "OK" , das Modem ist tatsächlich da. Über das Kommando "ATDxxxxxxxxxxx" x entspricht der zu erreichenden Rufnummer. Normalerweise kommt nach ca. 15 Sekunden vom Modem "NO CARRIER" zurück. Sollten Sie ein Connect erhalten hat die Gegenstelle abgenommen. Erhalten Sie Busy ist die Gegenstelle besetzt. Sehen Sie im Terminalfenster ein ring erhält das Modem einen Anruf, der mit ata angenommen werden kann. 5.4.11.5.1 Fehlerdiagnose beim ISDN Modem GLT2259 und GLT2261 Mit Hilfe der Kommandos "ATS154?", "ATS155?" und ggf. "ATS160?" "ATS165?" können Sie den Fehlerspeicher des ELSA ISDN Hybrid -Modems auslesen und den Grund für das Scheitern des Verbindungsaufbaus herausfinden. Informationen über die Register finden Sie in den Listen der Fehlercodes. 5.4.11.5.2 Checkliste für die ISDN-Modem Installation Das Modem ist angeschlossen (Netz + S0) Ja / Nein Die Telefonnummer lautet ? ___________ Die Amtsholung bei der Nebenstelle lautet ? ___________ Welches Protokoll ist eingestellt ? DSS1 1TR6 Die eingestellte MSN bzw. EAZ lautet ? ___________ Das Modem (Nur GLT2259, GLT2261) kann anrufen ? analoge Verbindung ATDNxxxxxx Ja/Nein S154 / S155 bei Nein? _____/_____ digitale Verbindung ATDIxxxxxxx Ja Nein S154 / S155 bei Nein? _____/_____ Das Modem kann angerufen werden ? Ja/Nein (vom Handy aus ?) Die eigene Rufnummer kommt vom Amt ? Ja/Nein Es gibt eine Rufannahmeeinschränkung ? Ja /nein falls ja, auf welche Rufnummern ? file:///D|/test_WG/tools/konfig/modem/modem.html (6 von 9) [20.01.2005 10:41:38] modems 5.4.11.5.3 Einstellungen beim ISDN-Modem GLT2323 und GLT2324 AT-Kommando zur Eingabe der Nebenstellen-Nummer über Terminalprogramm: at$Mn = m (n: Speicherplatz, m: Rufnummer max. 20 Stellen) Weitere Infos finden Sie hier. 5.4.11.5.4 Einstellungen beim ISDN-Modem GLT2259 und GLT2261 Protokolleinstellungen Allgemeingültige Abfragebefehle: AT+IDP? Eingestelltes Protokoll abfragen AT+IDP=? Einstellen des D-Kanal-Protokolls: AT+IDP=DSS1: Euro-ISDN (DSS1-Protokoll) Einstellen AT+IDP=1TR6 : Nationales ISDN (1TR6-Protokoll) wird nicht mehr verwendet Einstellungen MSN Nummer (Mainscribernumber, Mehrfachrufnummer) nur DSS1-Protokoll AT+IMSNn=s: MSN-Rufnummer (n = 0, 1) speichern AT+IMSNn= : MSN-Rufnummer (n = 0, 1) löschen AT+IMSN? : MSN-Rufnummern abfragen Mit diesem Befehl kann die Rufannahme eingeschränkt werden. Ist hier keine Mehrfachrufnummer (MSN) angegeben, werden alle Rufe angenommen, unabhängig davon, welche Zielrufnummer für den ankommenden Ruf angegeben wurde. Es können maximal 2 Rufnummern angegeben werden. Die MSN-Rufnummer darf aus maximal 8 Ziffern bestehen. Derzeit werden maximal 8 Ziffern je MSN akzeptiert. Nach diesem Befehl können keine weiteren Befehle in derselben Kommandozeile ausgeführt werden. Ankommende Rufe ohne angegebene Zielrufnummern werden immer angenommen. Bei einigen Telekom-Verwaltungen gilt das z.B. für die 'globale' Mehrfachrufnummer (z.B. Österreich). Die Rufnummernangabe erfolgt ohne Landes- bzw. Ortsnetzkennzahlen. Alle Änderungen werden automatisch im nicht flüchtigen Speicher abgelegt und bleiben bis zur nächsten Änderung erhalten. Laut Protokollbeschreibung können 3 bis maximal 8 MSN für einen S0-Anschluß vergeben werden. Einstellung der EAZ im ISDN (1TR6) wird nicht mehr verwendet AT+IEAZ=n : EAZ speichern (siehe nachfolgende Tabelle) AT+IEAZ? : EAZ abfragen 5.4.11.4.5 Einstellungen beim analog-Modem Die AT Kommandos variieren in Abhängigkeit des Modemtyps. Hybridmodems unterstützen den At-Befehlssatz. Groß und Kleinschreibung bei at-Kommandos müssen nicht beachtet werden. At&v file:///D|/test_WG/tools/konfig/modem/modem.html (7 von 9) [20.01.2005 10:41:38] modems Zeigt die Konfigurationseinstellungen des Modems an. At&F Die Default-Einstellung werden bei vielen Modemtypen mit "AT&F" wieder hergestellt. At&E0 Mit "ATE0" wird das Echo ausgeschaltet. Mit "ATX3" erfolgt der Wahlvorgang ohne auf Amtsholung zu warten. Mit "AT&W0" erfolgt das abspeichern. Am Modem sollte grundsätzlich das Echo ausgeschaltet sein. At\Q3 AT\Q3 aktiviert das Hardwarehandshake. Die GLT nutzt das Hardwarehandshake, alle Steuerleitungen müssen vorhanden sein. At\Q1 Wird das Modem an einem DDC-Gerät angeschlossen, dann wird kein Hardwarehandshake benutzt. Ati3 und ati4 Ati3 und ati4 liest den Modemtyp und die Firmware Version aus. At+ifc Für 56k-Modems (V90 Standard) existiert ein erweiterter Befehlssatz. +IFC Datenflußkontrolle der seriellen Schnittstelle des Modems ein. Die Eingabe erfolgt folgendermaßen: AT+IFC=<DCE_by_DTE>,<DTE_by_DCE> (Siehe Tabelle) DCE_by_DTE Mit diesem Parameter wird das vom Rechner vorgegebene Verfahren zur Kontrolle des Datenflusses in Richtung des entfernten Modems gesteuert. DTE_by_DCE Dieser Parameter legt das vom Modem vorgegebene Verfahren zur Steuerung des Datenflusses in Richtung des Rechners fest. Folgende Einstellungen sind zulässig: Parameter Wert Bedeutung DCE_by_DTE 0 keine Datenflußkontrolle 1 XON/XOFF-Datenflußkontrolle 2 RTS-Datenflußkontrolle 3 XON/XOFF-Datenflußkontrolle, XON/XOFF-Zeichen werden zum file:///D|/test_WG/tools/konfig/modem/modem.html (8 von 9) [20.01.2005 10:41:38] modems entfernten Modem transparent durchgereicht DTE_by_DCE 0 keine Datenflußkontrolle 1 XON/XOFF-Datenflußkontrolle 2 CTS-Datenflußkontrolle At&C1 Bei Verwendung von CALLBACK muß das analoge oder digitale Modem at&C1 (DCD gibt den Status des DATA Carriers der Gegenstation an) unterstützen. Ata Nimmt den eingehenden Ruf an. Ath Unterbricht die Verbindung. file:///D|/test_WG/tools/konfig/modem/modem.html (9 von 9) [20.01.2005 10:41:38] zentrale Inhalt 5.5 DDC-Geräte 5.5.1 Routingadresse (Gerät) 5.5.2 Name 5.5.3 Typ 5.5.4 Subtyp - DDC-Gerätetypen in der Konfiguration 5.5.4.1 Subtyp DDC3000 5.5.4.2 Subtyp-MRP 5.5.4.3 Subtyp-DDC3090 5.5.4.4 DDC1-Karte, DDC3-Karte, DDC500, DDC100 über GLT-Kopplung, DDC100 über Gateway 5.5.4.5 Subtyp-HRP 5.5.4.6 Subtyp-LRP-HRP 5.5.4.7 Subtyp-Gateway-PC 5.5.4.8 Simulator 5.5.5 Lan-ID 5.5.6 Verbindung 5.5.7 Knoten 5.5.8 Schnittstelle 5.5.8.1 Konfigurationt einer Simulator Zentralen 5.5.8 2.P90 5.5.9 Baud 5.5.10 Anwahl 5.5.11 Kennung 5.5.12 Host 5.5.13 BACnet-Netz file:///D|/test_WG/tools/konfig/zentrale/zentrale.html (1 von 16) [20.01.2005 10:42:06] zentrale 5.5.14 Bacnet-UDP-Port 5.5.15 Bacnet-Device-ID 5.5.16 Device-Name 5.5.17 Wahlsperre 5.5.18 Funktionen im Menü Zentrale 5.5.18.1 Zeit-Master 5.5.18.1.1 Zeitmanagement von GLT und DDC 5.5.18.2 Z5-Unterdrückung 5.5.18.3 S1-Unterdrückung - Unterdrückung des Trendkurvendownload 5.5.18.5 TK-Nullmodem Trendkurven 5.5.18.5.1 Funktion TK - Nullmodem 5.5.19 P90-wagerecht 5.5.20 LON-Gerät 5.5 DDC-Geräte Zur Visualisierung von Anlagen kommunizieren unterschiedliche DDC-Geräte über unterschiedliche Schnittstellen mit der GLT. Neben den Kieback & Peter DDC-Geräten können ebenfalls Gateways vom Typ GLT700 oder DDC3400, BACnet-Geräte und LON-Geräte mit der GLT gekoppelt werden. DDC-Gerätetypen: ● ● ● ● ● ● ● ● ● DDC3000 Serie MRP HRP LRP BACnet Geräte LON Geräte DDCGeräte über DCS2, DDC3500 Gatewaypc (Siehe Kapitel Fremdanbindungen) Simulator Um Fehlkonfigurationen zu vermeiden, kann das Einrichten der DDC-Geräte nur über die Tools durchgeführt werden. Die Tools werden nur über den Service Dongle aktiv. file:///D|/test_WG/tools/konfig/zentrale/zentrale.html (2 von 16) [20.01.2005 10:42:06] zentrale Das Einrichten aller DDC-Geräte erfolgt in den Tools über das Menü Geräte im Programm Konfiguration. In der Konfiguration, bei Aufruf des Menüs Geräte erscheint ein Übersichtsfenster, das alle über Neu bereits angelegte Geräte enthält. Über das Menü Bearbeiten und den Eintarag Neu legen Sie neue Geräte an. Die Eingaben werden über OK übernommen. Löschen entfernt die komplette Zentrale unwiederruflich aus der Konfiguration. Wurde noch nichts konfiguriert, so ist enthält der rechte Teil des Fensters keinen Einträge. Nach der Konfiguration einer Zentrale enthält das Fenster alle wichtigen Angaben im Überblick. Angezeigt werden die Routingadresse (Nummer), der Typ des Gerätes, der eingetragene Name und die belegte Schnittstelle des Gerätes. Sind die DDC-Geräte eingerichtet bewirkt der Start der GLT ebenfalls das Starten der zur Kommunikation zwischen GLT und DDC-Gerät verantwortlichen IO-Programme. Ein Warm- oder Kaltstart der GLT-Hardware ist nicht erforderlich. Informationen zur Diagnose finden Sie im Kapitel 5Tools. Bei Klick auf einen Eintrag öffnen sich die Eigenschaften der Gerätekonfiguration. file:///D|/test_WG/tools/konfig/zentrale/zentrale.html (3 von 16) [20.01.2005 10:42:06] zentrale Beispielkonfiguration zum Anschluß einer DDC3000 an die GLT über serielle Schnittstelle. 5.5.1 Routingadresse Die Routing adresse enthält drei Bestandteile und besitzt das Formart a.b.c. 1. a= Netzwerknummern-teil, 2. b=GLT-Knotennummern-teil, 3. c= P90 Zentralennummern-teil 5.5.1.1 Netzwerknummer Die Netzwerknummer ist meist 1. Sie dient zur Erweiterung von GLT-Strukturen. Die Netzwerknummer steht in keinem Zusammenhang zur LAN ID oder zur logischen Netzwerknummer eines Ethernet. 5.5.1.2. GLT-Knotennummer Die Knotennummer ist bei GLT´s stets eins. Alle GLT´s eines verteilten Netzwerkes mit GLT Version kleiner 7 müssen bei Update auf GLTVersion 7 die Knotennnummer eins erhalten. Die Knotennummern von GLT-Bedienplätzen sind immer größer als eins. file:///D|/test_WG/tools/konfig/zentrale/zentrale.html (4 von 16) [20.01.2005 10:42:06] zentrale 5.5.1.3. P90 Zentralennummer (Gerät) Jede Verbindung von GLT zum DDC-Gerät erhält eine Nummer. Jede Zentralennummer darf innerhalb eines Netzwerkes nur einmal vergeben werden. Die Zentralennummern haben den Bereich 1 ... 899. Die Zentralennummer 0 ist für virtuelle Zentralen (GLT-Zentralen) vorgesehen. Vollständige Adressstruktur eines Kieback & Peter DDC-Gerätes. Netzwerknummer.Knotennummer.P90-Zentralennummer:DDC-Busadresse.Geräteadresse Parameternummer/Menünummer Über diese Adressstruktur werden die Datenpunkte auf der GLT verwaltet Hinter Gerät wird die P90-Zentralennummer [c] angegeben bzw. ausgewählt. Beispiele für Routingadressen: Adresse 3.1.89 Das DDC-Gerät mit der P90-Adresse 89 ist an eine GLT oder an ein DCS2 innerhalb des Netzwerkes 3 angeschlossen. Adresse 1.4.1 Das DDC-Gerät mit der P90-Adresse 1 ist an einen Bedienplatz innerhalb des Netzwerkes 1 angeschlossen. Adresse 1.1.0 Es handelt sich um eine virtuelle Zentrale, um globale Parameter der GLT 1 im Netzwerk 1. 5.5.1.5 Beispiel für vollständige Adresse 1.1.1:4.1 5554/6 Ein Parameter aus dem sechsten Skalierungsmenü des 1. Regelkreises einer DDC3000. Die DDC3000 hat die Busadresse vier und P90 Zentralenadresse eins. Das DDC-Gerät kommuniziert mit einer GLT mit Netzwerknummer eins. file:///D|/test_WG/tools/konfig/zentrale/zentrale.html (5 von 16) [20.01.2005 10:42:06] zentrale Die Adresseingabe auf der GLT ist im oberen Fenster beschrieben. Das Hinweisfenster erhalten Sie bei falscher Adresseingabe. 5.5.2 Name Es wird der Klartext für das DDC-Geräte eingetragen. Der Klartext ist frei wählbar. Unter diesem Namen erscheint das DDC-Gerät dann in der Parametrierung bzw. Strukturierten Parametrierung der GLT. 5.5.3 Typ Als Typ stehen P90 und BACnet zur Auswahl. P90 wählen Sie, wenn einer der Subtypen über serielle Schnittstelle mit der GLT, einem DCS2, DDC3500 oder einem GLT-Bedienplatz kommunizieren soll. Die Auswahl ist zwingend erforderlich. BACnet verwenden Sie, wenn ein BACnetgerät mit der GLT gekoppelt wird. LON verwenden Sie wenn ein LON-Netzwerk aufgebaut werden soll. 5.5.4 Subtyp - DDC-Gerätetypen in der Konfiguration Haben Sie ein neues Gerät angelegt, dann kann die Konfiguration beginnen. Sie erhalten eine Auswahl über sechs unterschiedliche Subtypen, Gerätetypen. Die Auflistung erfolgt nach Gerätetyp. 5.5.4.1 Subtyp-DDC3000 Zum Subtyp DDC3000 zählen Geräte wie beispielsweise DDC3002, DDC3200, DDC3300, DDC3035, DDC3010, DDC3100, DDC3003, DDC3004 und DDC3350, DDC3500. Wenn Sie eines dieser Geräte mit der GLT über die serielle Schnittstelle koppeln, wählen Sie die Verbindung Seriell. Wenn dieses Gerät über ein Modem kommuniziert nutzen Sie anstatt der Verbindung Seriell die Verbindung Modem. file:///D|/test_WG/tools/konfig/zentrale/zentrale.html (6 von 16) [20.01.2005 10:42:06] zentrale 5.5.4.2 Subtyp-MRP Zum Subtyp MRP zählen beispielsweise MRP3 und MRP6. Wenn Sie eines dieser Geräte mit der GLT über die serielle Schnittstelle koppeln, wählen Sie die Verbindung Seriell. Wenn dieses Gerät über ein Modem kommuniziert nutzen Sie anstatt der Verbindung Seriell die Verbindung Modem. 5.5.4.3 Subtyp-DDC3090 Über den Subtyp DDC3090 koppeln Sie die DDC3090 über die serielle Schnittstelle. Über die Verbindung Modem ist die DDC3090 als Modem- Zentrale verbunden. Über die DDC3090 ist das DDC100 System gekoppelt. Informationen zur DDC3090 finden Sie hier. 5.5.4.4 DDC1-Karte, DDC3-Karte, DDC500, DDC100 über GLT-Kopplung, DDC100 über Gateway Dieser Typ kann nicht mehr unterstützt werden. 5.5.4.5 Subtyp-HRP Zum Subtyp HRP zählen Geräte wie beispielsweise HRP20, HRP21, HRP23 und HRP24. Diese HRP gehören zu diesem Typ wenn sie nicht busfähig sind, also demnach eine Version kleiner als 3.0 besitzen. Wenn Sie eines dieser Geräte mit der GLT über die serielle Schnittstelle koppeln wählen Sie die Verbindung Seriell. Wenn diese Geräte über ein Modem kommunizieren nutzen Sie die Verbindung Modem. 5.5.4.6 Subtyp-LRP-HRP Zum Anschluß eines HRP20, HRP21, HRP 22, HRP23, HRP24 oder LRP4 (natürlich mit Version größer 3.0) an die GLT, wählen Sie den Typ LRP-HRP. Jedes dieser Geräte ist busfähig. Wenn Sie eines dieser Geräte mit der GLT über die serielle Schnittstelle koppeln wählen Sie die Verbindung Seriell. Wenn diese Geräte über ein Modem kommunizieren nutzen Sie die Verbindung Modem. 5.5.4.7 Gateway-PC Der Subtyp Gateway-PC wird bei Ankopplung von Geräten anderer Hersteller über serielle Schnittstelle verwendet. Zum Einsatz kommen DDC3400 oder GLT700 etc. Über Gateway-PC sind folgende Anbindungen möglich: LON, SDN, Hirschmann, EIB, Hekatron 8 Bit, Hekatron 16 Bit, Gea Happel Prof, Esser, Modbus Gateway, S5 Com485 und GEKO Gruppe 4, GEKO Gruppe 8, GEKO Gruppe 16. Die Kopplung über Modem wird selten verwendet. file:///D|/test_WG/tools/konfig/zentrale/zentrale.html (7 von 16) [20.01.2005 10:42:06] zentrale 5.5.4.8 Simulator Für eine DDC100, DDC3000 und für den MRP kann ein Simulator verwendet werden. Hinweise zur Simulatordatei. 5.5.5 LAN-ID LAN- ID local area network identification number. Standardwert ist Null. Für BACnet Anwendungen nützlich. 5.5.6 Verbindung DDC-Geräte können auf vier unterschiedliche Arten mit der GLT gekoppelt sein. Die Einstellungen erfolgen über das Menü Verbindung. Bezeichnung Verbindung (Art der Kopplung) Seriell Direkte Kopplung über serielle Schnittstelle oder Standleitungstreiber Verwendet wird RS232 oder Ethernet und das P90 Protokoll. Das DDC-Gerät ist über einen GLTBedienplatz angeschlossen. Modem Kopplung der Zentrale über Wählmodem und Telefonnetz Ein Modem im Menü Modems ist Voraussetzung. Ethernet Nur möglich wenn der Typ Bacnet gewählt ist. BACnetgeräte sind über Ethernet angeschlossen. IP Das DDC-Gerät ist über TCP/IP z.B. über ein DCS2 oder DDC3500 angeschlossen. Ein DCS-X wird über IP gekoppelt file:///D|/test_WG/tools/konfig/zentrale/zentrale.html (8 von 16) [20.01.2005 10:42:06] zentrale Beispielkonfiguration eines HRP gekoppelt über Modem 5.5.7 Knoten Die Knotennummer ist ein Klartext. Knoten gibt die Bezeichnung der GLT wieder und wird über die Netzwerkkonfiguration vergeben. Die GLT hat stets Knotennummer 1. Diese wird auf den Namen Server abgebildet. Der GLT-Bedienplatz erhält durch Konfiguration automatisch die Knotennummer bzw. seinen Bezeichnung. Mögliche Knotennummern sind 2...32. 5.5.8 Schnittstelle Über die Schnittetelle werden alle verfügbaren (durch die automatische Hardwareerkennung erkannt) seriellen Schnittstellen angeboten. file:///D|/test_WG/tools/konfig/zentrale/zentrale.html (9 von 16) [20.01.2005 10:42:06] zentrale Wird der Typ P90, die Verbindung seriell und Subtyp gewählt ist z.Bsp eine serielle Schnittstelle erforderlich. Beispiel: /dev/ser6 Hinweis: bei Verwendung einer mehrfach seriellen Schnittstelle (Blue Heat) beginnt der 1. Port mit ser5. Port1 Blu1 Ser5 Port2 Blu2 Ser6 Port3 Blu3 Ser7 Port4 Blu4 Ser8 Port5 Blu5 Ser9 Port6 Blu6 Ser10 Port7 Blu7 Ser11 Port8 Blu8 Ser12 Ist die Verbindung vom Typ Modem dann sind keine Schnittstelleneinstellungen möglich. Als Schnittstelle kann auch ein Netzwerkinterface angegeben werden. Die ist z.Bsp. beim Typ BACnet erforderlich. Angegeben wird dann beispielsweise die erste Netzwerkkarte /dev/io-net/en0 (Siehe Bild "Beispielkonfiguration BACnet Gerät" ) Als Schnittstelle wird bei LON automatisch die PCIKarte "LDiPCI-1" angezeigt. (Siehe Bild "Beispielkonfiguration LON Gerät" ) 5.5.8.1 Konfigurationsdatei bearbeiten Simulator Der die Bezeichnung der Datei ist für die Funktion des Simulators Voraussetzung. Der Dateiname wird aus der Routingadresse (Zentralennummer) gebildet. Durch Anwahl von Konfigurationsdatei bearbeiten gelangen Sie zum Editor. Hier kann die Simulatordatei bearbeitet (siehe Beschreibung Simulator) werden. Beispiel: /bac/data/config/sim-1.1.2 5.5.8.2 2.P90 Über 2.P90 richten Sie eine zweite serielle Schnittstelle zur Erhöhung der Schnittstellenleistungsfähigkeit ein. Zwei über den Zentralenbus gekoppelte DDC-Geräte werden jeweils mit ihrer seriellen Schnittstelle an die GLT gekoppelt. Nach Aufruf des Menüs Zentrale finden Sie unterhalb der Quelle die Option 2.P90. An dieser Position wählen Sie die Schnittstelle über die die 2. P90 Zentrale angeschlossen wird. Beispiel: /dev/ser2 Nach dem Start aus der Installationsebene in die Programmübersicht ist die Schnittstelle aktiv. Beim Einsatz einer zweiten P90 Schnittstelle erfolgt die Parameteranmeldung folgender Maßen: Über die zweite serielle Schnittstelle, angegeben bei 2. P90, erfolgen alle temporären Filteranmeldung. Wird auf der GLT ein Anlagenbild oder die Schnellabfrage aufgerufen, erfolgt die Nutzung dieser ersten Schnittstelle. file:///D|/test_WG/tools/konfig/zentrale/zentrale.html (10 von 16) [20.01.2005 10:42:06] zentrale Die erste Schnittstelle dient dann ausschließlich zum Datenaustausch von Parametern die permanent in den Filtern des DDC-Gerätes angemeldet sind. Dazu zählen alle Parameter, die Trendwerte liefern oder für die Störmeldung definiert sind. Die erste Schnittstelle wird bei vielen Trendwerten die stärker belastete Schnittstelle sein. Die erste und die zweite Schnittstelle besitzen die gleiche Baudrate. 5.5.9 Baudrate Die Baudrate wird aus einem Menü gewählt. Die jeweils höchst mögliche Baudrate ist abhängig vom gewählten Zentralentyp oder möglicherweise der Übertragungsgeschwindigkeit des verwendeten Standleitungstreibers. Zentralen Typ Baudrate MRP 4800 DDC3000 38400 HRP-LRP 19200 Die Baudrate kann nur für direkt angeschlossene DDC-Geräte konfiguriert werden. Für DDC-Geräte die über Modem gekoppelt sind spielt die Angabe der Baudrate keine Rolle. 5.5.10 Anwahl Unter Anwahl tragen Sie die Telefonnummer der DDC-Modemanlage ein. Verwendet werden können Sonderzeichen. Die möglichen Sonderzeichen sind im Kapitel Bereitschaftsdienst dokumentiert. 5.5.11 Kennung Als Kennung wird die Kennung der DDC-Modemanlage eingetragen. Beispiele für Kennungen: MRP002 DDC010 HRP007 Die Kennungen wie z.B. 002, 010, 007 sind im DDC-Gerät im entsprechenden Menü zu konfigurieren. 5.5.12 Host Unter Host tragen Sie die IP-Adresse des DCS-2 der DDC3500 ein. Lesen Sie dazu die Dokumentation des DCS-2 im Kapitel 2.4.2 5.5.13 BACnet-Netz Hier vergeben Sie die BACnet-Netz -Nummer. Nur relevant für BACnet. Die Netznummer muß in jedem Fall angegeben werden. file:///D|/test_WG/tools/konfig/zentrale/zentrale.html (11 von 16) [20.01.2005 10:42:06] zentrale Beispielkonfiguration eines BACnet Gerätes. 5.5.14 Bacnet-UDP-Port Hier können Sie die verwendete UDP (user data protocol) port-Adresse eintragen. Nur relevant für BACnet. Standard Port für DCS-X und DDC3500-BACnet ist 47808. 5.5.15 Bacnet-Device-ID Die BACnet-Device-ID beinhaltet einen Spezielle Kennung des BACnet Gerätes. 5.5.16 Device-Name Der Device-Name ist ein beliebiger Text zum Bacnet Gerät 5.5.17 Wahlsperre Ist ein Haken vor Wahlsperre aktiv, dann führt die GLT zur DDC-Anlage keine Anwahlvorgänge aus. Dies ist relevant file:///D|/test_WG/tools/konfig/zentrale/zentrale.html (12 von 16) [20.01.2005 10:42:06] zentrale bei DDC-Modemanlagen 5.5.18 Funktionen 5.5.18.1 Zeit-Master Die Funktion Zeit-Master (Time-Master) erlaubt die Auswahl einer beliebigen P90 DDC-Zentrale zur Zeitsynchronisation. An einer GLT kann nur ein DDC-Gerät als Zeit-Master aktiviert werden. Ist kein Zeit-Master gewählt, erfolgt keine Synchronisation der GLT durch das DDCGeräte. Die Aktivierung des Zeit-Master erfolgt im UC-Programm im Menü Module in globalen Einstellungen. Als DDC-Zeit-Master muß die Routingadresse des entsprechenden DDC-Gerätes eingetragen werden. Bei Verwendung einer Funkuhr erfolgt die Zeitsynchronisation über die Funkuhr. Die Einstellungen für den Zeit-Master der DDC-Geräte wirkt dann nicht mehr. Soll die Zeitverstellung manuell anstatt automatisch durchgeführt werden, kann dies über die GLT-Uhr in der Statusleiste erfolgen. Wird die Zeit verstellt und die Schaltfläche Übernehmen betätigt, so werden alle angeschlossenen DDC-Geräte auf die GLT-Uhrzeit synchronisiert. 5.5.18.1.1 Zeitmanagement von GLT und DDC Jede Nacht um 2 Uhr sendet das DDC-Gerät mit der kleinsten G-Bus-Adresse seine Uhrzeit und Datum an alle G-Bus-Teilnehmer also auch an die P90-Zentrale. Bei Kopplung von DDC-Geräte und GLT erfolgt die Zeitsynchronisation der GLT durch ein, über die serielle Schnittstelle angeschlossenes DDC-Gerät (P90 DDC-Zentrale). Die GLT synchronisiert daraufhin alle weiteren P90 DDC-Zentralen, alle GLT-Bedienplätze und auch DCS10. DDC-Geräte, die über Modem angeschlossen sind, werden nicht synchronisiert. Wenn ein DDC-Gerät eine neue Uhrzeit oder Datum erhält (durch Bedienung an der GLT oder P90-Befehl) wird diese an alle G-Bus-Teilnehmer verschickt. Jedes über die serielle Schnittstelle angeschlossene DDC-Gerät sendet mit einem Z5 P90-Befehl jede Minute die Uhrzeit und das Datum an die GLT. Nur der Z5 P90-Befehl der als Zeit-Master definierten Zentrale wird von der GLT zur Zeitsynchronisation ausgewertet. Bei einer Abweichung von mehr als 60 Sekunden sendet die GLT die Uhrzeit an das DDC-Gerät mit einem Z5-P90-Befehl. Dies erfolgt bei einer Abweichung von mehr als 3 Stunden nicht mehr automatisch. Wichtige Informationen zur Bedeutung der Synchronisationssymbole finden Sie im Kapitel Zeitmanagement der GLT. 5.5.18.2 Z5-Unterdrückung Die GLT synchronisiert P90 DDC-Zentralen. Über die Z5-Unterdrückung kann die Zeitsynchronisation unterbunden werden. Der Z5 P90Befehl wird nicht gesendet. Die Aktivierung der Z5-Unterdrückung erfolgt im UC-Programm im Menü Zentralen. Das Häkchen vor Z5-Unterdrückung markiert die aktive Funktion. Als Standard erfolgt keine Unterdrückung der Zeitsynchronisation (Z5-Unterdrückung deaktiviert). file:///D|/test_WG/tools/konfig/zentrale/zentrale.html (13 von 16) [20.01.2005 10:42:06] zentrale Hinweis: Bei einem G-Bus-Strang mit mehreren P90-Anschlüssen, sollte nur eine Schnittstelle auf Z5-Sendungen von der GLT reagieren, alle anderen sollten Z5-Unterdrückungen angehakt haben. Andernfalls würden die gleichen DDC-Geräte mehrfach synchronisiert werden. 5.5.18.3 S1-TK-Download - Unterdrückung des Trendkurvendownload Die Unterdrückung des Trendkurvendownloads ist nur bei DDC-Geräten, die über ein Modem mit der GLT kommunizieren, anwendbar. Hierdurch werden Online- Zeiten der Verbindung stark verkürzt. Das DDC-Gerät sendet, nach Aufbau der Kommunikation zur GLT, eine spontane Meldung (S1-Meldung) über den gefüllten DDCTrendspeicher an die GLT. Bei Unterdrückung des Trendkurvendownloads erfolgt auf die spontane Meldung kein Download der Trendkurvendaten aus dem DDC-Gerät. Die Aktivierung des Trendkurvendownload-Unterdrückung erfolgt im UC-Programm im Menü Zentralen. Es bedeuten: Aktiv: Die GLT beginnt sofort mit dem Abholen der Trendkurven, wenn das DDC-Gerät seine Meldung an die GLT gesendet hat. Diese Einstellung ist der Normalfall. S1-Unterdrückung besitzt keinen Haken. Inaktiv: Die GLT ignoriert die Warnmeldung, daß der Trendspeicher des DDC-Gerätes voll ist. Der Trendspeicher des DDC-Gerätes kann nur geleert werden, wenn im GLT Programm Trendkurven das Abholen der Trendwerte von Hand ausgeführt wird. Das automatische Abholen der Trendwerte ist in diesem Fall ausgeschaltet. S1-Unterdrückung besitzt einen Haken. Die Einstellung führt dazu, dass Trendkurven im DDC-Gerät rollierend überschrieben werden. Die Trendwerte werden eventuell nicht rechtzeitig durch die GLT vom DDC-Gerät geholt. Somit wird der Trendspeicher nicht rechtzeitig geleert. Ist im Modemmonitor (Statusleiste) die zyklische Anwahl aktiv werden die Trendwerte zyklisch abgeholt. Die Trendkurvendownload Unterdrückung wirkt dann nicht. 5.5.18.4 TK - Nullmodem Ist das Häkchen vor TK - Nullmodem aktiv, wird die Funktion TK-Nullmodem ausgeführt. Als Standard ist die Funktion inaktiv. 5.5.18.4.1 Funktion TK - Nullmodem TK-Nullmodem ermöglicht Ihnen Trendkurven über den Trendspeicher der DDC3000 zu sammeln und in die GLT einzulesen. Es muß keine GLT-Hardware, Trendkurven - Koffer und kein Modem vor Ort verbleiben, um Trendkurven aufzuzeichnen. Der Aufzeichnungszeitraum ist durch den rollierenden Trendspeicher des DDC-Gerätes natürlich begrenzt. 1. Anlegen der Trendwerte Das DDC-Gerät wird direkt über die seriell Schnittstelle an die GLT bzw. Kundendienstlaptop angeschlossen. Im UC-Programm wird im Menüpunkt Zentralen die DDC3000, die an die GLT angeschlossen ist, eingerichtet. Im Gerätedialogfenster befindet sich eine Option TK-Nullmodem. Diese Option muß durch einen Haken aktiviert werden. Das Aktivieren bewirkt das Anmelden der Trendkurven in der DDC3000 zur Archivierung über den Trendspeicher. Im Menüpunkt Module aktivieren Sie das Softwaremodul Trendkurven. Speichern Sie die GLT-Konfiguration und starten Sie dann die GLT neu. Falls die Trendkurven noch nicht eingerichtet sind, rufen Sie die Parametrierung auf und richten die Trendkurven ein. file:///D|/test_WG/tools/konfig/zentrale/zentrale.html (14 von 16) [20.01.2005 10:42:06] zentrale 2. Auslesen der Trendwerte aus dem Trendspeicher der DDC Über das GLT-Programm Trendkurven lesen Sie nun die Werte aus. Betätigen Sie dazu im Menü Bearbeiten die Option Modemwerte. Über den Button Anwahl erhalten Sie die Modemwerte die sich Zurzeit im DDC - Trendspeicher befinden. 3. Trendkurvenaufzeichnung ohne DDC-Trendkurvenspeicher Sollen die Trendkurven nicht mehr über den Trendspeicher der DDC3000 gesammelt werden, dann entfernen Sie den Haken der Option TKNullmodem in der GLT-Konfiguration. Die Trendkurvenwerte werden nun direkt von der DDC3000 an die GLT zur Archivierung gesendet. 4. Trendwerte die über Modem eingerichtet wurden Die Trendkurven einer Modem - DDC-Zentrale können ebenfalls ausgelesen werden. Aktivieren Sie die entsprechenden Menüs und Parameter, um die GLT direkt mit der DDC3000 zu koppeln und gehen Sie analog zu Punkt 1 vor. 5. Diagnosemöglichkeiten wenn keine Trendkurven empfangen werden ● Prüfen Sie zuerst die Kommunikation zwischen GLT und DDC-Gerät DDC-Gerät : DDC - Parameter 2055 liefert Datenstation vorhanden. GLT: Über die Tools rufen Sie den DPManager auf und geben "d 0" ein die Tabelle liefert unter Status den Wert online. Werden andere Werte angezeigt, dann prüfen Sie erneut die Kommunikation. ● Prüfen Sie ob Trendkurven gesammelt werden DDC-Gerät: Mittels DDC-Diagnose Dongle gelangen Sie in das Menü Trend. RW muß ungleich Null sein, dann ist der Trendspeicher bereits befüllt. GLT: Über die Tools rufen Sie Trendkurven auf und geben "dump node" ein. Für sammeln muß ein j eingetragen sein. Werden hier andere Werte angezeigt dann überprüfen Sie die Trendkurveneinrichtung auf GLT und DDC-Gerät. 5.5.19 P90-Wagerecht Ab der 34 DDC-Zentrale muß der Z-Bus über eine P90-Verbindung entkoppelt werden. Die P90-Verbindung wird beispielsweise zwischen der 34. Und 35. DDC über das Z-Einfluß-Menü hergestellt. Dadurch wird sicher gestellt das die Slot-Time des Z-Bus im vorgeschriebenen Bereich bleibt. file:///D|/test_WG/tools/konfig/zentrale/zentrale.html (15 von 16) [20.01.2005 10:42:06] zentrale 5.5.20 LON-Gerät Beispielkonfiguration LON Gerät file:///D|/test_WG/tools/konfig/zentrale/zentrale.html (16 von 16) [20.01.2005 10:42:06] drucker Inhalt 5.7 Drucker 5.7.1 Drucker Parallel 5.7.2 Drucker USB 5.7.3 Sambadrucker 5.7.4 Druckserver 5.7 Drucker Die Konfiguration muß nach Änderungen gespeichert werden. Über das Menü Datei speichern Sie die Konfiguration. Nach Speichern werden die Änderungen in die Systemdateien eingetragen. Nach Neustart der GLT werden die Änderungen aktiv. Systemdateien: /bac/data/config/driver.cfg /bac/data/config/modem.cfg file:///D|/test_WG/tools/konfig/drucker/drucker.html (1 von 3) [20.01.2005 10:43:57] drucker /bac/data/config/apps/*.cfg /bac/data/config/phshelf_admstart /bac/data/config/printer.cfg und viele viele mehr! 5.7.1 Drucker Parallel In der Darstellung sehen Sie die Konfiguration eines Druckers über parallele Schnittstelle. Name: Beliebiger Text Typ: Entsprechend des angeschossenen Druckers wird der Treiber gewählt Betriebsart: Parallel, Seriell, TCP/IP, TCP/IP kein Polling, Samba sind möglich Für Parallelbetrieb wird parallel gewählt. file:///D|/test_WG/tools/konfig/drucker/drucker.html (2 von 3) [20.01.2005 10:43:57] drucker Knoten: Server wird standardmäßig angeboten. Bedienplätze sind ebenfalls möglich. Schnittstelle: zur Verfügung stehen Onboard parallele Schnittstellen, serielle Schnittstellen und Zusatzschnittstellen (PCI-Karte) mit zweifach parallelen Port Baud: Baudrate nur für serielle Drucker meist aber autobauding oder 9600 Baud Servername, Queuename, Machine, Service, Username, Passwort: ist nur für den Druck über Netz relevant (Siehe Kapitel 5.7.3 und 5.7.4) Umleitung: Ist hier ein zweiter, eingerichteter Drucker ausgewählt erfolgt der Druck bei Ausfall des hier eingerichteten Druckers auf den hier angegebenen Ersatzdrucker. file:///D|/test_WG/tools/konfig/drucker/drucker.html (3 von 3) [20.01.2005 10:43:57] samba unter nt Inhalt 3.1 Samba 3.1.1 Einrichtung eines Accounts auf dem NT-Rechner 3.1.1.1 Freigabe des Druckers 3.1.1.2 Notieren des Rechnernamens 3.1.2 Einrichten des Druckers auf der GLT 3.1.3 TCP/IP Einstellungen auf der GLT 3.1.4 TCP/IP Einstellungen auf dem NT-Rechner 3.1.5 Hinweise und mögliche Fehler 3.1.6 Diagnose auf der GLT 3.1 Samba Bei Samba handelt es sich um ein Paket von Programmen für QNX und ähnliche Betriebssysteme, das die Funktionalität eines Microsoft LanManager kompatiblen Servers zur Verfügung stellt. Es werden einem Client Dienste (sog. "shares"), d.h. die Nutzung von Druckern und Festplatten auf dem Server, zur Verfügung gestellt. Mit Hilfe dieser Programme kann also von QNX aus auf Drucker von Rechnern zugegriffen werden, wenn auf denen ein LanManager kompatibler Server, wie z.B. MS Windows 98, NT, 95 installiert ist. Samba benutzt auf der Basis von TCP/IP das SMB-Protokoll (Session Message Block). Das SMB-Protokoll (Server Message Block-Protokoll) wird von der Firma Microsoft für MS Windows NT, 95 und 98 genutzt, um den gemeinsamen Zugriff auf Drucker zu gestatten. Das aktuellste Protokoll, das von Samba unterstützt wird, wird auch von Windows 95 und NT 3.5 verwendet und hat die genaue Bezeichnung "NT LM 0.12". Aufgrund der Komplexität des Protokolls wird auch die Implementierung eines SMB-Servers für QNX groß und komplex. Das bedeutet, daß es sehr schwer ist, jeden beliebigen konfigurierten Client ohne Einschränkungen zu unterstützen. Grundvoraussetzung ist die Einrichtung eines richtigen Accounts auf dem Rechner. Unterstützt werden die Drucker, die auch direkt über die parallele Schnittstelle der GLT betrieben werden können. 3.1.1 Einrichtung eines Accounts auf dem NT-Rechner file:///D|/test_WG/tools/konfig/drucker/samba/samba.html (1 von 6) [20.01.2005 10:44:14] samba unter nt Um einen neuen Account (Kombination von Benutzername und Passwort) einzurichten, melden Sie sich als Administrator mit dem benötigten Kennwort an. Es ist durchaus möglich einen vorhandene Account zu nutzen. Dazu müssen alle Einstellung mit den nachfolgend aufgeführten Einstellungen übereinstimmen. Nach dem Anmelden rufen Sie den Benutzer-Manager aus dem Startmenü auf . Betätigen Sie Start, Programme, Verwaltung (Allgemein), Benutzer-Manager. Wählen Sie den Menüpunkt Benutzer, Neuer Benutzer. Im nachfolgenden Dialog machen Sie folgende Angaben (Beispiel): Geben Sie auf jeden Fall ein Kennwort an und bestätigen Sie es. Beispiel für das Kennwort ist samba. Beachten Sie auch die richtige Auswahl in den vier Checkboxen. Merken Sie sich die Angaben für Benutzername und Kennwort denn diese werden auf der Photon GLT in der GLT Konfiguration benötigt. (hier Benutzername: GLT und Kennwort: samba) Melden Sie sich im Nachhinein immer mit diesem Benutzernamen beim NT System an. Das bedeutet, daß UserPassword sollte gleich dem LoginNamePassword auf dem NT-Rechner sein. file:///D|/test_WG/tools/konfig/drucker/samba/samba.html (2 von 6) [20.01.2005 10:44:14] samba unter nt 3.1.1.1 Freigabe des Druckers Doppelklicken Sie auf Arbeitsplatz und Drucker wählen. Öffnen Sie den gewünschten Drucker. Wählen Sie über das Menü Drucker die Eigenschaften. In der Registerkarte Freigabe aktivieren Sie die Option Freigeben als:. Notieren Sie sich entweder die Angabe im danebenstehenden Textfeld oder tragen Sie beispielsweise ein: GLTDrucker. (Leerzeichen sollten nicht enthalten sein.) In der Registerkarte Sicherheit ist unter Berechtigungen normalerweise die Gruppe Jeder mit der Zugriffsart Drucken aufgeführt. Sollte dies nicht der Fall sein, muß mit dem Netzwerkadministrator abgestimmt werden, wie der Zugriff geändert werden kann. 3.1.1.2 Notieren des Rechnernamens Sie benötigen den Namen des Rechners im Netzwerk. Doppelklicken Sie hierzu auf Arbeitsplatz, Systemsteuerung, Netzwerk und notieren Sie sich den Computernamen (Beispiel: NT-MIT-DRUCKER). Dieser Computername kann ebenfalls die IP Adresse des Rechners sein. Sie haben nun alle Angaben, die Sie für die Einrichtung auf der GLT in der GLT-Konfiguration benötigen. Im Beispiel: Computer-Name: NT-MIT-DRUCKER Freigabe als: GLTDrucker Benutzername: GLT Passwort: samba 3.1.2 Einrichten des Druckers auf der GLT In den Tools starten Sie die GLT-Konfiguration. Im Menü Drucker erweitern Sie die Konfiguration um einen Drucker. Wählen Sie den neuen Drucker aus dem Menüpunkt Neu. Stellen Sie den Druckertyp ein und die Betriebsart auf den Typ Samba. Der Druckertyp muß vom Drucker unterstützt werden. Verwenden Sie nur Drucker, die auch direkt an der GLT betrieben werden können. Wählen Sie Port und tragen unter Machine den Computer-Namen: NT-MIT-DRUCKER, unter Service die Freigabe als: GLTDrucker den Benutzernamen: GLT file:///D|/test_WG/tools/konfig/drucker/samba/samba.html (3 von 6) [20.01.2005 10:44:14] samba unter nt und das Passwort : samba ein. 3.1.3 TCP/IP Einstellungen auf der GLT Im Menü Netzwerk unter Einstellungen (Siehe Kapitel 5.3.2 Netzwerk) muß eine Netzwerkkarte erkannt worden sein. Dieser Netzwerkkarte wird eine TCP/IP Adresse zugewiesen. Nehmen Sie in der Registerkarte Devices den Eintrag der IP-Adresse und der Netzmaske vor. Die Adressen und Netzmaske(und gegebenenfalls Gateway) erhalten Sie vom Netzwerkadministrator oder wählen eine in das Netz passende IP Adresse aus. Überprüfen Sie ob die Netzwerkkarte und das TCP/IP-Protokoll arbeiten. Des Weiteren geben Sie unter Netzwerk die IP-Adresse des Namesservers an. 3.1.4 TCP/IP Einstellungen auf dem NT-Rechner file:///D|/test_WG/tools/konfig/drucker/samba/samba.html (4 von 6) [20.01.2005 10:44:14] samba unter nt Da Samba auf der Basis von TCP/IP das SMB-Protokol nutzt muß natürlich die TCP/IP Dienste auf dem MS NT-Rechner installiert sein. Des weiteren müssen Microsoft Druckdienste vorhanden sein. Die Einstellungen nehmen Sie in der Systemsteuerung unter Netzwerk vor. In den TCP/IP Einstellungen müssen die IP-Adresse, die Subnetz-Maske sowie falls vorhanden die Gateway-Adresse eingetragen werden. Die Einträge Enable Automatic DHCP Configuration, Primary und Secondary WINS-Server können nur verwendet werden, falls ein Windows-NT-Rechner mit den entsprechenden Diensten DHCP (Dynamic Host Configuration Protocol) und WINS (Windows Internet Name Service) im gleichen Netz vorhanden ist. In diesem Fall kann die IP-Adresse, die Subnetz-Maske und die Gateway-Adresse automatisch eingetragen werden. Diese Konfiguration wird bereits ordnungsgemäß vom Netzwerkadministrator ausgeführt worden sein. 3.1.5 Hinweise und mögliche Fehler Passwortverschlüsselung (encryption) Mit Windows NT Service Pack 3 hat Microsoft die Standardeinstellung geändert, so daß normalerweise keine unverschlüsselten Paßwörter mehr verschickt werden. Die Lösung dazu ist, die Windows NT Registry zu patchen, und NT so dazu zu überreden, doch Klartextpaßwörter zu verschicken, da Samba nicht mit verschlüsselten Paßwörten ausgestattet wird. Oberflächlich betrachtet, sind die Paßwortverschlüsselungen von QNX und SMB sehr ähnlich. Diese Ähnlichkeit ist jedoch nur hauchdünn. Das QNX Schema schickt typischerweise Klartextpaßwörter über das Netz, wenn man sich einloggt. Das ist schlecht. Das SMB Verschlüsselungsschema schickt nie Klartextpaßwörter über das Netz. Plain Password=enable (über Regedit eintragbar) Das Datenformat des Druckers muß zu dem der GLT-Daten passen. Verwenden Sie das Datenformat RAW. Druckprozessor: RAW Sie finden das Datenformat in den Eigenschaften des Druckers unter Druckprozessor. Hinweis: Sollte keine Namensauflösung erfolgen kann dies über die Datei /usr/local/samba/lib/lmhosts erfolgen. Geben Sie (analog zu /etc/hosts) Hostname IPAdresse an. 3.1.6 Diagnose auf der GLT Unter bac/data/log finden Sie eine Logdatei die Ihnen Informationen zur Verfügbarkeit des Druckers liefert. lprc Weiteren Aufschluß über die Funktionsfähigkeit des Samba-Druck erhalten Sie über das Tool lprc. Nach Einloggen über den Benutzernamen service geben Sie das Kommando lrpc und Enter ein. Über die Eingabe status erhalten Sie Informationen zum Drucker. Ist die Information printerqueue disabled oder printer disabled enthalten dann ist der Druck nicht möglich. Des Weiteren deuten sehr viele Entries in Spoolarea auf nicht ausgeführte Druckjobs hin. Ursachen hierfür sind beispielsweise ein fehlerhafter Eintrag in der Konfiguration, fehlerhafte Netzwerkverbindungen oder defekte Drucker. Nicht versendete Druckjobs finden Sie in usr/spool/output/ "Druckernummer". file:///D|/test_WG/tools/konfig/drucker/samba/samba.html (5 von 6) [20.01.2005 10:44:14] samba unter nt file:///D|/test_WG/tools/konfig/drucker/samba/samba.html (6 von 6) [20.01.2005 10:44:14] Druckserver Inhalt 2.6 Druck-Server GLT2309 2.6.1 Inbetriebnahmeprinzip 2.6.1.1 Installation des Druck-Servers 2.6.1.2 Konfiguration des Druck-Servers 2.6.1.2.1 Konfiguration über telnet 2.6.1.2.2 Eintragungen in der GLT-Konfiguration 2.6.1.3 Diagnose der Kommunikation zum Druck-Server 2.6.1.3.1 Diagnose 2.6.1.3.2 Übersicht LED am Druck-Server 2.6.2 Abweichende Konfigurationen 2.6.2.1 Konfigurationen ungleich Werkskonfiguration 2.6.2.2 Zurückgesetzter Druck-Server, Druck-Server ohne IP-Adresse 2.6.2.3 DHCP- oder BOOTP-Server 2.6.3 Weiterer Druck-Server GLT2300 2.6.4 Weiterer Druck-Server GLT2311 2.6 Druck-Server GLT2309 Über den Druck-Server GLT2309 erfolgt die Kopplung von GLT und Drucker über das Ethernet. Genutzt wird das TCP/IP Protokoll. Mit dem Druck-Server können Sie: ● ● ● ● Ausdrucke über weite Entfernungen realisieren Drei am Druck-Server GLT2309 parallel angeschlossene Drucker nutzen. Unterstützt werden alle Druckertypen, die auch direkt an der parallelen Schnittstelle der GLT verwendet werden können. Den Druck-Server an einem 100 Mbps Ethernet oder 10 Mbps Ethernet verwenden. Beide Netzwerktypen werden unterstützt. Den Druck-Server über Twisted pair oder Koaxialkabel betreiben file:///D|/test_WG/tools/hardware/printserver/printser2309.html (1 von 8) [20.01.2005 10:44:58] Druckserver 2.6.1 Inbetriebnahmeprinzip Die Inbetriebnahme des Druck-Servers verläuft in vier Schritten: 1.Herstellen aller physikalischen Verbindungen und Einschalten des Druck-Servers (Siehe 2.6.1.1) 2. TCP/IP in der GLT-Konfiguration eintragen, um die Verbindung zum Druck-Server zu etablieren (Siehe 2.6.1.2) 3. Druck-Server über das Programm telnet konfigurieren (Siehe 2.6.1.2.1) 4. TCP/IP und TCP/IP-Drucker in der GLT-Konfiguration der GLT eintragen (Siehe 2.6.1.2.2) 2.6.1.1 Installation des Druck-Servers Schließen Sie den Drucker über die parallele Schnittstelle an den Port1 des Druck-Servers und schalten Sie den Drucker ein. Verbinden Sie den Druck-Server mit dem Netzwerk und schalten Sie den Druck-Server ein. Durch Betätigung der mit Test bezeichneten Taste erhalten Sie einen Testausdruck. 2.6.1.2 Konfiguration des Druck-Servers Zur Gewährleistung des ordnungsgemäßen Betriebs in einem TCP/IP-Netzwerk muß der HP JetDirect Druck-Server mit gültigen TCP/IPNetzwerkkonfigurationsparametern konfiguriert werden. Der Druck-Server wird vom Werk ohne IP-Adresse ausgeliefert. Dem Druck-Server wird innerhalb von zwei Minuten nach dem Einschalten automatisch der werkseitige Standardwert 192.0.0.192 zugewiesen. Diese Adresse ist keine gültige IP-Adresse für Ihr Netzwerk, wird aber für den anfänglichen Zugriff auf den Druck-Server benutzt. Damit die standardmäßige IP-Adresse benutzt werden kann, müssen Sie die GLT vorübergehend mit der gleichen IP-Netzwerknummer einrichten, wie im folgenden beschrieben wird. Bei einer Netzmaske 255.0.0.0 erhält die GLT die IP-Adresse 192.x.x.x. Tragen Sie im UC-Programm im Menü PC zur Netzwerkkarte und in der TCP-IP-Konfiguration zum Beispiel 192 .0.0.20 ein. Starten Sie die GLT neu. 2.6.1.2.1 Konfiguration über Telnet Den Druck-Server GLT2309 konfigurieren Sie nun über telnet. Das Programm telnet ist Bestandteil der GLT. (Im folgenden wird die Betätigung von Enter mit -- symbolisiert) Nach dem Einloggen Sie wie folgt vor: telnet 192.0.0.192 -- (starten von telnet) Ist telnet gestartet erhalten Sie die im Bild dargestellte Ausgabe. file:///D|/test_WG/tools/hardware/printserver/printser2309.html (2 von 8) [20.01.2005 10:44:58] Druckserver Des Weiteren geben Sie die im folgenden aufgeführten Einstellungen an. Alte Eingaben werden durch die neuen Eingaben überschrieben. Lassen Sie sich davon nicht irritieren. ip:10.0.0.40 -- (Konfiguration der IP-Adresse) subnet-mask:255.0.0.0 -- (Konfiguration der Subnetzmaske) default-gw:0 -- (0 für kein Gateway, ist der Druck-Server über ein Gateway erreichbar tragen Sie hier die Gateway IP-Adresse ein]) port:1 -banner:0 -- (kein Banner nach jeder Seite) port:2 -banner:0 -- (kein Banner nach jeder Seite) port:3 -banner:0 -- (kein Banner nach jeder Seite) / -- (Slash zeigt die aktuelle Konfiguration) Falls alle Eingaben korrekt sind beenden Sie telnet . file:///D|/test_WG/tools/hardware/printserver/printser2309.html (3 von 8) [20.01.2005 10:44:58] Druckserver Beispiel für einen konfigurierten Druck-Server quit -- (Eingaben speichern, telnet beenden). Die Konfiguration ist nun gespeichert und der Druck-Server eingerichtet. Ein kurzer Tastendruck auf Test ermöglicht den Druck der Konfiguration. 2.6.1.2.2 Eintragungen in der GLT-Konfiguration Nach erfolgreicher Konfiguration des Druck-Servers müssen Sie nur noch in der GLT-Konfiguration die GLT IP-Adresse im Menü Netzwerk ändern und den TCP/IP-Drucker eintragen. Für ein anderes Beispiel erhält die GLT in der GLT-Konfiguration folgende Eintragungen: Menü Netzwerk IP-Adresse: 192.168.7.20 Netzmaske: 255.255.255.0 Menü Drucker Betriebsart: TCP/IP Port Servername: 192.168.7.23 Quenename:raw1 (Port1 entspricht raw1, Port2 = raw2, Port3 = raw3) file:///D|/test_WG/tools/hardware/printserver/printser2309.html (4 von 8) [20.01.2005 10:44:58] Druckserver Anschließend starten Sie die GLT neu. Nach dem GLT-Neustart steht Ihnen der Drucker zur Verfügung und Sie können mit dem Drucken beginnen. 2.6.1.3 Diagnose der Kommunikation zum Druck-Server Über das ping (packet internet groper) Programm testen Sie den Druck-Server ping <IP-Adresse> ping 10.0.0.40 -- "ping eingeben" 1. Antwort bei ordnungsgemäßer Kommunikation: ping 10.0.0.40 (10.0.0.40): 56 data bytes 64 bytes from 10.0.0.40: icmp_seq = 0 ttl = 30 fine = 0 ms file:///D|/test_WG/tools/hardware/printserver/printser2309.html (5 von 8) [20.01.2005 10:44:58] Druckserver 64 bytes from 10.0.0.40: icmp_seq = 0 ttl = 30 fine = 0 ms strg + c " Eingabe beendet ping" ------- 10.0.0.40 ping statistics ------4 pakets transmitted, 4 pakets received, 0 % packet loss round-trip min/avg/max = 0/2/10 ms 2. Antwort bei fehlerhafter Kommunikation: (z. B. getrennte Netzwerkverbindung - Medium unterbrochen) Medium unterbrochen, Druck-Server aus etc. ping 10.0.0.40 (10.0.0.40) : 56 data bytes strg + c " Tastenkombination Eingabe beendet ping" ------ 10.0.0.40 ping statistics 10 packets transmitted, 0 packets received, 100 % packets loss. IP-Adresse fehlerhaft ping 10.0.0.40 (10.0.0.40) : 56 data bytes ping: send to: No route to host ping: wrote 10.0.0.40 64 chars, ret = -1 ------ 10.0.0.40 ping statistics 10 packets transmitted, 0 packets received, 100 % packets loss. 2.6.1.3.1 Diagnose Sollte ein Ausdruck nicht möglich sein, dann prüfen Sie folgende Punkte 1. Ist das Steckernetzteil richtig angeschlossen? Die Status-LED auf der Gehäuseoberseite muß konstant leuchten. 2. Ist das Netzwerkkabel richtig angeschlossen? Die Activity-LED auf der Gehäuseoberseite sollte gelegentlich flackern, sie deutet den Netzwerkdatenverkehr an. file:///D|/test_WG/tools/hardware/printserver/printser2309.html (6 von 8) [20.01.2005 10:44:58] Druckserver 3.Ist die Ethernet-Übertragungsgeschwindigkeit richtig erkannt worden? Es gibt an der Gehäuserückseite zwei rote LEDs, direkt oberhalb des RJ45-Netzwerksteckers, die signalisieren ob ein 10MBit/s- oder ein 100MBit/s-Netzwerk angeschlossen ist. Eine dieser LEDs muß bei einem korrekt angeschlossenen Twisted-Pair-Ethernet leuchten. 4. Kann die Test-Seite des Druck-Servers gedruckt werden? Ein kurzer Druck auf die Test-Taste an der Gehäuseoberseite löst den Ausdruck einer Konfiguration-Seite auf dem Port 1 aus. Dieser Ausdruck enthält alle zur Zeit gültigen Konfigurations-parameter (wie z.B. Hardware-Konfiguration, MAC-Adresse, TCP/IP-Konfiguration) und ist im Zweifelsfall sehr nützlich, um Probleme zu lokalisieren. Ist der richtige Printer-Queue-Name raw1, raw2 oder raw3 in der GLT-Konfiguration eingetragen worden. lpc Weiteren Aufschluß über die Funktionsfähigkeit des TCP/IP-Druck erhalten Sie über das Tool lpc. Nach Einloggen über den Benutzernamen service geben Sie das Kommando lpc und Enter ein. Über die Eingabe status erhalten Sie Informationen zum Drucker. Ist die Information printerqueue disabled oder printer disabled enthalten dann ist der Druck nicht möglich. Des Weiteren deuten sehr viele Entries in Spoolarea auf nicht ausgeführte Druckjobs hin. Ursachen hierfür sind beispielsweise ein fehlerhafter Printerqueue-Eintrag in der GLT-Konfiguration, fehlerhafte Netzwerkverbindungen oder defekte Drucker. Nicht versendete Druckjobs finden Sie in usr/spool/output/"Druckernummer". 2.6.1.3.2 Übersicht LED am Druck-Server An der Oberseite des Druck-Servers befinden sich die Status- und LAN-Aktivitäts-LED. Zwischen den LED´s befindet sich die TestTaste, mit der eine Testseite ausgedruckt werden kann. Auf der Rückseite des Druck-Server befinden sich LEDs, die die Betriebsgeschwindigkeit (10 MBit/s oder 100 MBit/s) anzeigen. Status LED Aktivitäts LED Bedeutung der LED - Anzeige Aus Aus Der Druck-Server wird nicht mit Strom versorgt. Ein Aus Der Druck-Server ist eingeschaltet, aber es wird keine LAN-Aktivität festgestellt Ein Blinkt Der Druck-Server ist eingeschaltet, und es wird LAN-Aktivität festgestellt Aus Ein Beim Selbsttest oder Betrieb ist ein Fehler aufgetreten Blinkt Aus ● ● ● Ein Ein Der Druck-Server führt einen Selbsttest durch. Der Druck-Server ist nicht konfiguriert. Der Druck-Server kann die Verbindung zum Netzwerk nicht herstellen. Der Druck-Server ist eingeschaltet, und es wird starke LAN-Aktivität festgestellt Status der 10-LED(links) Status der 100-LED (rechts) Aus Aus Keine Verbindung Ein Aus Verbindung mit 10 MBit/s Aus Ein 100 MBit/s file:///D|/test_WG/tools/hardware/printserver/printser2309.html (7 von 8) [20.01.2005 10:44:58] Druckserver 2.6.2 Abweichende Konfigurationen 2.6.2.1 Konfigurationen ungleich Werkskonfiguration Wurde der Druck-Server bereits einmal konfiguriert dann drucken Sie sich die aktuelle Konfiguration aus und gehen analog zu Punkt 2.6.1.2.1 vor, um eine Neukonfiguration durchzuführen. 2.6.2.2 Zurückgesetzter Druck-Server, Druck-Server ohne IP-Adresse Das Zurücksetzen ist in äußerst seltenen Fällen notwendig. Entfernen Sie die Spannungsversorgung. Halten Sie nun die Test - Taste gedrückt und stellen Sie die Spannungsversorgung wieder her. Nach ca. 10s lassen Sie die Test - Taste los. Der Druck-Server besitzt nun keine IP-Adressierung. Die Adresse ist 0.0.0.0, wie Sie an Hand des Konfigurationsausdruckes feststellen werden. Die Zuweisung der IP-Adresse kann nun über das arp Kommando erfolgen. Die MAC-Adresse finden Sie auf dem Ausdruck (kurzes betätigen der Test - Taste) unter LAN HW ADDRESS. arp -s 00:30:c1:55:f3:83 10.0.0.40 -- (Zuweisen der IP-Adresse mit dem arp -Kommando) ping 10.0.0.40 -- (Test ob die TCP/IP Verbindung funktioniert, Abbruch mit Strg + c) Anschließend erfolgt die Konfiguration über telnet analog zu Punkt 2.6.1.2.1. 2.6.2.3 DHCP- oder BOOTP-Server Der Druck-Server kann in Netzwerkumgebungen in denen DHCP oder Bootp-Server vorhanden sind automatisch konfiguriert werden. In den meisten Anwendungsfällen stehen solche Server nicht zur Verfügung. Informationen über das Vorhandensein erhalten Sie vom Netzwerkadministrator. Ist ein DHCP- oder BOOTP-Server vorhanden dann setzen Sie den Druck-Server zurück. Schliessen Sie dazu die Stromversorgung des Druck-Servers an und halten Sie dabei die Test-Taste für mindestens 10 Sekunden gedrückt. Beide LEDs auf der Gehäuseoberseite gehen zunächst an. Nach einigen Minuten sollte die Activity-LED verlöschen und dann, gegebenenfalls, gelegentlich aufblitzen. Die IPAdresse ist dann automatisch zugewiesen. Falls diese dunkel bleibt, liegt keine Netzwerk-Aktivität vor oder es liegt ein Problem mit dem Netzwerk oder -kabe oder dem Hub vor. file:///D|/test_WG/tools/hardware/printserver/printser2309.html (8 von 8) [20.01.2005 10:44:58] befehle Inhalt 6. Befehle 6. Befehle Unix Befehle für die GLT Beispiele use <Befehl> Hilfe zu einem Befehl use ls ls Dateien eines Verzeichnisses auflisten Dateien eines Verzeichnisses auflisten ls -la Dateien eines Verzeichnisses auflisten mit Attributen und Eigentümerrechten und Dateigröße ls –l /bac/data/px/bild.px cp -Rpv kopiert ein Verzeichnis in ein anderes cp -Rpv /bac/data /sicher (/sicher muß existieren!) v bedeutet der Kopiervorgang wird dargestellt (verbose) p bedeutet alle ursprünglichen Rechte bleiben erhalten R bedeutet rekursiv, ohne R werden nur die Dateien kopiert! cd cd wechselt in andere Verzeichnisse (change directory) cd / bac (wechsel in das Verzeichnis bac) cd data (wechsel in das Unterverzeichnis data, nur wenn man sich im übergeordneten Verzeichnis befindet) sin Ausgabe zu Details des Betriebssystems (nicht der GLT!) file:///D|/test_WG/tools/befehle.html (1 von 5) [20.01.2005 10:45:44] sin info sin times befehle pidin Ausgabe zu Details, Prozessen des pidin Betriebssystems (nicht der GLT!) analog dazu existiert das Oberflächenprogramm Prozessinfo in den Tools. pidin | grep READY Zeigt die Prozesse an die sich beenden und gegebenenfalls zuviel Systemzeit in Anspruch nehmen less Anzeigen einer Datei oder auch einer Ausgabe beenden mit q less /bac/data/config/usr_config zeigt den Inhalt der Datei G bedeutet gehe zum Ende der Datei g oder < bedeutet gehe zum Anfang der Datei / suchen n weitersuchen more Anzeigen einer Datei oder auch einer Ausgabe more /bac/data/config/usr_config cat Anzeigen einer Datei oder auch einer Ausgabe cat /bac/data/config/usr_config | (Pipe) Pipe Zeichen bekommt man durch gleichzeitiges ls | less Drücken von ALT-GR und < Damit kann man Unix-Kommandoskoppel um sin times|less die Ausgabe eines Kommandos als Eingabe für seitenweises Anzeigen der Prozessliste ein zweites zu verwenden grep suchen von Text in einer oder mehren Dateien grep "test" sucht im aktuellen Verzeichnis nach "test" kill <prozessnummer> Beenden eines Prozesses kill 2345 slay <prozessname> Beenden eines Prozesses slay phbedienen stty </dev/<Schnittstelle> kontrollieren/einstellen der Einstellungen einer Schnittstelle stty baud=38400 </dev/ser3 ser3 wird auf 38400 bps gesetzt darf nur von root ausgeführt werden file:///D|/test_WG/tools/befehle.html (2 von 5) [20.01.2005 10:45:44] befehle mkdir Erzeugen eines Verzeichnisses mkdir /test mount Einhängen eines Laufwerkes mount -p /dev/hd1 /dev/hd1t77 mount /dev/hd1t77 /dev/hd1 hängt eine 2. Festplatte ein mount –dos /dev/hd1 /tmp bedeutet das DOSfilesystem mounten mount –t cd /dev/cd0 /fs/cd0 hängt das CD-ROM Laufwerk ein su Superuser werden auf einer Konsole echo Ausgabe eines Textes kann auch zum Testen eines Printerports genutzt werden mit echo "tralala">/dev/lptA ftp <ip-addresse> öffnet eine ftp - Verbindung zu einem anderen ftp 10.0.0.2 (erreichbaren) Rechner kann z. B. zum Sichern von Logdateien per bin schaltet in den Binärmode Modem verwendet werden bin schaltet in den Binärmode get <Dateiname> empfängt einen get bild.px empfängt Datei Bild Datei put <Dateiname> sendet eine Datei mget * empfängt alle Dateien mput * sendet alle Datei put config sendet Datei config mget * empfängt alle Dateien mput * sendet alle Datei telnet -8 <ip-addresse> öffnet eine remote-Konsole auf einen anderen Rechner, -8 bedeutet QNX- emolation snapshot startet das Kommando snapshot, um screenshots von einer GLT zu machen rm -i Löscht Dateien oder Verzeichnisse interaktiv file:///D|/test_WG/tools/befehle.html (3 von 5) [20.01.2005 10:45:44] telnet –8 10.0.0.2 rm test löscht Datei test befehle mv Bewegt Dateien oder Verzeichnisse um mv test /res/ bewegt die Datei test in das Verzeichnis /res hd Macht einen Hexdump auf nicht Textdateien hd zeit macht einen Hexdump auf die Datei zeit lprc Programm zur Analyse des Netzwerkdrucks Programm zur Analyse des Netzwerkdrucks >/test</ Leitet den Inhalt einer Ausgabe in die Datei /Test um Leitet den Inhalt einer Ausgabe in die Datei /test um ping <IP-Adresse> versendet ein Datenpaket an einen anderen Netzwerkteilnehmer mit entsprechender IPAdresse ping 10.0.0.2 traceroute <IP-Adresse> verfolgt den Weg zum Netzwerkteilnehmer mit entsprechender IP-Adresse traceroute 10.0.0.2 nslookup sucht die IP-Adresse des Namensservers netstat -r Ifconfig en0 pax –vwf <Dateiname>/<Verzeichnis> packt ein komplettes Verzeichnis und Unterverzeichnisse in einen Datei pax –vwf /archiv /station pax –rovf <Dateiname> entpackt eine Datei in komplette Verzeichnisstruktur und Unterverzeichnisse pax –rovf /archive / tar tar –xvzPf /dev/fd0/archive.tar Entpackt ein Tararchiv von Floppydiskette tar -xvf phzwv.tar zcat zcat /tmp/test.tgz |pax -rov Entpackt die Datei test.tgz dinit /dev/fd0 Initialisiert eine Floppydisk in QNX Format fdisk /dev/hd0 Partitioniert eine Festplatte dcheck –V m /dev/hd0 Überprüft die Festplatte nach defekten Sektoren wenn alle Programme beendet sind sloginfo Sloginfo ist das äquivalent zu traceinfo, gibt systeminfos aus pci Scannt den PCI Bus, Ausgabe von Informationen der eingesetzten Komponenten file:///D|/test_WG/tools/befehle.html (4 von 5) [20.01.2005 10:45:44] dinit -b0 /dev/hd0 oder copy cat /dev/hd0 befehle pico leistungsfähiger Editor um Dateien im Textmodus zu editieren, Äquivalent zu vedit pico /bac/data/config/printer.cfg cat <dateiname> |melt|pax –rov Automatische Datensicherungsarchiv entpacken zcat /fs/cd0/glt.tgz |pax -rov Entpacken eines tgz archivs hostname Gibt den Hostnamen an oder ändert ihn gzip Komprimiert eine Datei gzip testdatei gunzip Entpackt eine Datei gunzip testdatei.gz Less /proc/qnetstat zeigt den Status des qnx Netzes an cat v7_kyrill.paf | melt | pax -rov Nicinfo /net/GLT-Bedienplatz/dev/io-net/en0 nice –2 Prozess Nice startet Prozessse mit nidriger Prio file:///D|/test_WG/tools/befehle.html (5 von 5) [20.01.2005 10:45:44] nice –2 TKadm.kup –p150 –v –d –1