GLT-Tools

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GLT-Tools
Inhalt
GLT-Tools
Die GLT-Tools beinhalten Systemprogramme, die die fehlerfreie Funktion der GLT gewährleisten. Die
Installationsebene dient dem qualifizierten Fachmann zur Konfiguration des Automatisierungssystems, zur
Fehleranalyse und als vielfältiges Hilfsmittel.
1. Elemente der Tools
1.1 Aktivierung der Tools
1.2 Konfiguration
1.3 Diagnose
1.4 Datenaustausch GLT-Parametrierung
1.5 Grafikeinstellungen
1.6 Weitere Wartungsoptionen
1.6.1 Kundenspezifische Daten löschen
1.6.2 Dongleupdate
1.6.3 Datenübernahme von GLT- V6.4X
1.6.4 Umsetzung Werteberuhigung
2. Hardwareinformationen
2.2 Serielle Schnittstellen
2.3 Parallele Schnittstellen
2.4 GLT Netzwerk
file:///D|/test_WG/tools/inhalt.html (1 von 3) [20.01.2005 09:25:53]
Inhalt
2.4.1 Netzwerkkarten
2.4.1.1 Ethernet-Karte
2.4.1.2 Netzwerkdienste/Ports
2.4.2 DCS-2/DCS10
2.4.3 GLT-Bedienplatz
2.5 E-Maxkarten und E-Max/EA-Modul
2.7 USV Überwachung
2.8 Internes ATAPI Zip Laufwerk
2.9 Netzwerkkamera
3. Softwareinformationen
3.2 Voice
3.3 Fernbedienung
3.4. Multiprojekt/Projektauswahl
Drucken im Büronetz
3.5 Fidelio
5.Konfiguration
5.1 Datei
file:///D|/test_WG/tools/inhalt.html (2 von 3) [20.01.2005 09:25:53]
Inhalt
5.2 Berabeiten
5.3 Einstellungen
5.4 Modems
5.5 Geräte
5.6 Softwaremodule
5.7 Drucker
5.7.3 Sambadrucker
5.7.4 Druckserver
5.8 E-Max
6. Befehle
file:///D|/test_WG/tools/inhalt.html (3 von 3) [20.01.2005 09:25:53]
Tools-Start
Inhalt
1.1 Tools aktivieren
1.1.1 Weiter Wartungsoptionen
1.1 Tools aktivieren
Die Tools stellen die Basis der GLT dar. Über die Tools können Sie Grundeinstellungen ändern, Softwaremodule
modifizieren und die GLT starten.
Die einzelnen Programme erreichen Sie über das Aufklappmenü.
Damit die Tools aktiv sind muß der Bediener Wartung angemeldet sein.
Der Bediener Wartung wird immer dann aktiv sobald der Wartungsdongle verwendet wird.
Weitere Einstellungen zum Wartungsbediener finden Sie in den Sicherheitsrichtlinien der Bedienerkonten
(Codewortvergabe).
file:///D|/test_WG/tools/startools/start.html (1 von 3) [20.01.2005 09:26:05]
Tools-Start
Zur Ausführung des Programms Diagnose klicken Sie auf Diagnose.
Zur Ausführung des Logins klicken Sie auf Login.
Zur Ausführung der Konfiguration klicken Sie auf Konfiguration.
Zur Ausführung der Grafikeinstellungen klicken Sie auf Grafikeinstellungen.
Zur Ausführung des SP-Datenaustauschs klicken Sie auf SP-Datenaustausch.
1.1.1 Weiter Wartungsoptionen
file:///D|/test_WG/tools/startools/start.html (2 von 3) [20.01.2005 09:26:05]
Tools-Start
Sobald ein Wartungsdongle an der GLT vorhanden ist haben Sie die Möglichkeit in die Wartungsoptionen zu
gelangen.
Kundenspezifische Daten löschen
Diese Funktion finden Sie wenn Sie die GLT mit Wartungsdongle herunter gefahren haben. Sie löscht alle
projektspezifischen Daten. Einmal gelöschte Daten können nicht wieder reproduziert werden. Gelöscht werden
beispielsweise alle Trendkurven, Anlagenbilder, Parameter und Projektierungen. Es wird eine neue Datenbank
angelegt. Haben Sie unbeabsichtigt diesen Menüpunkt aktiviert, dann schließen Sie einfach das Fenster. Zum
Löschen muß ja mit einem großen J eingegeben werden.
Dongleupdate
Ein Dongleupdate wird ebenfalls über die Wartungsoptionen ausgeführt.
file:///D|/test_WG/tools/startools/start.html (3 von 3) [20.01.2005 09:26:05]
diag
Inhalt
1.3 Diagnose
1.3.1 Logdateien ansehen
1.3.2 Programmversionen
1.3.3 Kommunikation
1.3.3.1 Start der Diagnose
1.3.3.2 Direkt über serielle Schnittstelle angeschlossene DDC3000-Zentralen
1.3.3.3 Über Modem angeschlossene DDC3000-Zentralen
1.3 Diagnose
Der Programmpunkt Diagnose gibt Aufschluß über die Funktionsfähigkeit der Kommunikation zu vorhandenen
Geräten. Angezeigt werden außerdem Logdateien und Programmversionen.
file:///D|/test_WG/tools/diag/diag.html (1 von 3) [20.01.2005 09:26:18]
diag
1.3.1 Logdatei ansehen
Über diesen Punkt werden Ihnen alle auf der GLT befindlichen Logdateien angezeigt. Nach Auswahl einer der
aufgelisteten Protokolldateien können Sie diese ansehen und ausdrucken. Selbst erstellte Logdateien öffnen Sie
über Tools in der Registerkarte Konfiguration.
1.3.2 Programmversionen
In diesem Punkt werden die aktuellen, auf der GLT befindlichen Programmversionen aufgeführt. Sie werden
über die Software Ihrer GLT informiert. Des Weiteren sind Versionen über die Gerätedefinitionen enthalten.
Nach D-Dateien Aktualisierung über die Registerkarte Konfiguration werden diese Definitionen verwendet und
die, über das Programm Senden/Empfangen, von der Zentrale empfangenen Definitionen überschrieben.
file:///D|/test_WG/tools/diag/diag.html (2 von 3) [20.01.2005 09:26:18]
diag
1.3.3 Diagnose DDC
Eine weitere Möglichkeit die Kommunikation zu testen, finden Sie in der Installationsebene. Starten Sie die Installationsebene. Der DPManager und der Modem-Manager sind jetzt nicht aktiv, die Kommunikation zur DDC ist unterbrochen. Die Überprüfung der
Kommunikation in der Installationsebene ist statisch. Rückmeldungen erhalten Sie nur auf Anfragen.
In der Installationsebene finden Sie die Registerkarte Diagnose.
Hier wählen Sie:
Diagnose DDC
1.3.3.1 Start der Diagnose
Nach Wahl Diagnose DDC werden Ihnen alle verfügbaren seriellen Schnittstelle an denen DDC-Geräte konfiguriert sind angeboten.
Die DDC-Geräte sind zuvor in der GLT-Konfiguration (UC-Programm) einzurichten. Achten Sie darauf, dass die angezeigte Baudrate
mit der in der DDC-Zentrale eingestellten Baudrate übereinstimmt. Wählen Sie hier eine der angezeigten Schnittstellen, um nun die
Kommunikation zu testen. Beim Betätigen der Schaltfläche Diagnose wird eine Verbindung zur DDC aufgebaut.
1.3.3.2 Direkt über serielle Schnittstelle angeschlossene DDC3000-Zentralen
An der seriellen Schnittstelle ist eine DDC-Zentrale vom Typ 3000 angeschlossen. Bei Aktivierung wird der Verbindungsaufbau geprüft
und alle Diagnose-Parameter der DDC3000 ausgelesen. Jedes beliebiges P90-Gerät ist auswählbar. Die Diagnose-Informationen
werden automatisch in ein Logfile, das die Bezeichnung des DDC-Gerätes besitzt (Name.diag), geschrieben. Ausgewertet wird der P90Befehl: I0 00 Adresse DIAGNOSE. Beispiel einer Logdatei mit fehlerfreier Kommunikation.
1.3.3.3 Über Modem angeschlossene DDC3000-Zentralen
Eine wichtige Hilfe leisten ebenfalls die Tools.
file:///D|/test_WG/tools/diag/diag.html (3 von 3) [20.01.2005 09:26:18]
Konfiguration
Inhalt
1.2 Konfiguration
5 Konfiguration
Der Programmpunkt Konfiguration gestattet Ihnen die GLT zu konfigurieren. Über die Konfiguration werden
Netzwerkeinstellungen vorgenommen und alle an die GLT angeschlossenen Komponenten konfiguriert. Das
Konfigurationsfenster ist zweigeteilt. Links wählen Sie über einen aufklappbaren Baum die zu konfigurierende
Geräteart und auf der rechten Seite sehen Sie die entsprechend konfigurierten Komponenten.
Bei Verwendung der Projektauswahl können Sie die Konfiguration an drei verschiedenen Positionen aufrufen.
Die Konfiguration ist aufrufbar in der Projektauswahl, in den Wartungsoptionen und in den Tools bei gestarteter
GLT.
Weitere, detaillierte Informationen sind in den Kapiteln 5 enthalten.
5.1 Datei
5.2 Berabeiten
5.3 Einstellungen
5.4 Modems
5.5 Geräte
5.6 Softwaremodule
5.7 Drucker
5.7.3 Sambadrucker
5.7.4 Druckserver
5.8 E-Max
file:///D|/test_WG/tools/konfig/konfig.html (1 von 2) [20.01.2005 09:27:06]
Konfiguration
file:///D|/test_WG/tools/konfig/konfig.html (2 von 2) [20.01.2005 09:27:06]
Sp-Datenaustausch
Inhalt
1.4 Datenaustausch GLT-Parametrierung
Unter GLT 8.XX gibt es keine GLT-Schnellparametrierung. Als neuen Ersatz zum Ein- und Auslesen der Datenbank und
Erzeugen der Prodatei finden Sie in der Installationsebene in der Karteikarte Programme die Funktion Datenaustausch GLTParametrierung.
●
●
●
Über dieses Programm erstellen Sie Projekt-Dateien, die dann auf Diskette kopiert werden. In der Schnellparametrierung
des PS4000 unter MS-Windows werden diese Dateien eingelesen und verarbeitet.
Die in der PS4000 Schnellparametrierung erzeugten PRO-Dateien werden über das Register PRO-Datei einlesen von
Diskette gelesen und somit in die GLT eingespielt.
Die Übertragung kann ebenfalls anstatt über Diskette über TCP/IP erfolgen.
Hinweis: Eine Netzwerkkarte mit IP-Konfiguration und das MS-DOS Dateisystem muss auf der GLT aktiv sein. Die Aktivierung
erfolgt automatisch.
In der Abbildung ist der Dialog zum Erzeugen der PRO-Datei dargestellt. Bei Aktivierung von Klartext und Gerätetext werden nur
die Datenpunkte übermittelt die einen Text besitzen!
Diese Funktionalität ist für GLT-Version ab 6.42, 7.XX und 8.XX identisch. Das bedeutet, Sie können Projektierungen von Version
6, Version 7, Version 8 in der Schnellparametrierung unter Windows bearbeiten. Die Schnellparametrierung ist auf Ihrem Technik
file:///D|/test_WG/tools/sp/sp.html (1 von 2) [20.01.2005 09:27:57]
Sp-Datenaustausch
PC installiert.
file:///D|/test_WG/tools/sp/sp.html (2 von 2) [20.01.2005 09:27:57]
grafik
Inhalt
1.5 Grafikeinstellungen
1.5 Grafikeinstellungen
Das Programm wird nach einer neuen GLT-Installation automatisch aktiv.
file:///D|/test_WG/tools/grafik/grafik.html (1 von 2) [20.01.2005 10:11:55]
grafik
Über Video-Driver stellen Sie den entsprechenden Treiber ein. Grundsätzlich wird der passende Grafikkartentreiber angeboten.
Beispielsweise TNT. Wählen Sie die für den Monitor geeignete bzw. gewünschte Auflösung! Beachten Sie, dass eine zu hohe
Bildwiederholfrequenz (Refresh Rate) zur Zerstörung des Monitors führen kann.
Über Change Mode wird die Einstellung geprüft und über Done gespeichert.
Sie können aber auch im Nachhinein über die Tools und das Programm Grafikeinstellungen die Grafik modifizieren.
Über die Schaltfläche Video Driver wählen Sie die zu verwendende Grafiktreiberfamilie. Die Schaltfläche Refreshrate bietet die
gewünschte Bildwiederholrate. Verschiedene Frequenzen werden angeboten. Über Custom können Sie manuell eine
Bildwiederholfrequenz eintragen um Bildschirm und Monitor anzupassen.
Nach Änderung der Einstellungen müssen Sie stets die Schaltfläche Apply betätigen, um Ihre Einstellungen zu prüfen. Die
Einstellungen werden wirksam. Ist die Darstellung auf dem Monitor korrekt, bestätigen Sie mit Done. Über die Schaltfläche Done
werden die Einstellungen gespeichert.
Sollten die Darstellung nach Betätigen von Apply nicht korrekt sein, betätigen Sie die Schaltfläche Restore anstatt Accept und
wählen andere Einstellungen. Kann keine Grafik angezeigt werden, dann warten Sie einige Sekunden bis die ursprüngliche Grafik
erscheint. Die Einstellungen werden in der Datei crt gespeichert.
file:///D|/test_WG/tools/grafik/grafik.html (2 von 2) [20.01.2005 10:11:55]
Weitere Wartungsoptionen
Inhalt
1.6 Weitere Wartungsoptionen
1.6.1 Kundenspezifische Daten löschen
1.6.2 Dongleupdate
1.6.3 Datenübernahme von GLT- V6.4X
1.6.4 Umsetzung Werteberuhigung
1.6 Weiter Wartungsoptionen aktivieren
Sobald ein Wartungsdongle an der GLT vorhanden ist haben Sie die Möglichkeit in die Wartungsoptionen zu
gelangen.
Dazu klicken Sie über das Anmeldedialogfenster, dass sich in der Statusleiste befindet auf Ausschalten.
Zur Ausführung des GLT-Programmstarts klicken Sie auf GLT-Neustart und betätigen den entsprechenden
Button.
Beim Programmstart wird das aktuelle Projekt geladen und alle verfügbaren Module aktiviert. Die Dauer des
Programmstarts kann in Abhängigkeit der eingerichteten Programme variieren.
Für einen Warmstart des PC klicken Sie auf Systemneustart und betätigen den entsprechenden Button.
Zur Ausführung der Projektauswahl deaktivieren die das Kontrollkästchen Multiprojekt klicken Sie auf
Projektauswahl. Sie gelangen so in die Projektauswahl.
file:///D|/test_WG/tools/optionen/optionen.html (1 von 6) [20.01.2005 10:12:11]
Weitere Wartungsoptionen
Die Aktivierung erfolgt über den Button Wartungsoptionen.
file:///D|/test_WG/tools/optionen/optionen.html (2 von 6) [20.01.2005 10:12:11]
Weitere Wartungsoptionen
1.6.1 Kundenspezifische Daten löschen
Diese Funktion finden Sie wenn Sie die GLT mit Wartungsdongle herunter gefahren haben. Sie löscht alle
projektspezifischen Daten. Einmal gelöschte Daten können nicht wieder reproduziert werden. Gelöscht werden
beispielsweise alle Trendkurven, Anlagenbilder, Parameter und Projektierungen. Es wird eine neue Datenbank
angelegt. Haben Sie unbeabsichtigt diesen Menüpunkt aktiviert, dann schließen Sie einfach das Fenster. Zum
Löschen muß ja mit einem großen J eingegeben werden.
1.6.2 Dongleupdate
Ein Dongleupdate wird ebenfalls über die Wartungsoptionen ausgeführt. Klicken Sie auf Dongleupdate und Sie
können einen Dongle einer Photon-GLT mit dem Neutrino Flag versehen. Ein Dongleupdate für Neutrino ist nur
unter Neutrino durch zu führen.
1.6.3 Datenübernahme GLT Version 6.4X
Zur Datenübernahme GLT Version 6.4X klicken Sie auf Datenübernahme GLT Version 6.4X. Projektierungen der
GLT Version 6.XX werden komprimiert.
Anschließend erfolgt die Übertragung auf die lokale Neutrino-GLT.
Folgende Punkte sind zu beachten:
●
●
●
●
Auf der Neutrino-GLT darf keine Projektierung vorhanden sein. Ggf. Kundenspezifische Daten löschen
Die Projektierung der GLT V6 darf 2 GB nicht überschreiten
Die GLT V6 muß über ping (TCP/IP) erreichbar sein
Zur Übertragung muß die TCP/IP-Adresse der GLT V6 in die shell eingetragen und mit Enter bestätigt
werden
file:///D|/test_WG/tools/optionen/optionen.html (3 von 6) [20.01.2005 10:12:11]
Weitere Wartungsoptionen
^
1.6.4 Umsetzung Werteberuhigung
Zur Ausführung der Umsetzung Werteberuhigung klicken Sie auf Werteberuhigung.
In großen Anlagen werden oftmals sehr viele Datenpunkte bzw. Werte zur Aufzeichnung historischer Daten übertragen. Die erhöhte
Datenmenge kann zu einer Überlastung der seriellen Schnittstelle führen, so das Werte nur noch verzögert aktualisiert werden.
Aus diesem Grund kann die P90 Schnittstelle beruhigt werden. Damit werden Wertänderungen nur noch bei Überschreitung bestimmter
Schwellwerte von dem DDC-Gerät gemeldet.
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Weitere Wartungsoptionen
Mit dem Programm Umsetzung Wertberuhigung können Sie in der Installationsebene der GLT die Wertberuhigungsfaktoren (keiner,
schwacher, mittlerer oder starker Beruhigung) nicht nur für mehrere Parameter sondern auch Zentralenweise verstellen.
Ebenfalls kann für jeden einzelnen Parameter eine entsprechende Beruhigung aktiviert werden. Im GLT-Programm Strukturierte
Parametrierung kann im Parametrierungsdialog eines Parameters zwischen keiner, schwacher, mittlerer oder starker Beruhigung
gewählt werden. Der entsprechende Faktor wird dann bei der Filteranmeldung im DDC-Gerät verwendet. Die Beruhigung gilt nur für
Parameter die permanent (Parameter mit Trend) angemeldet sind.
Nach einer Änderung der Beruhigung muß der Parameter neu angemeldet werden. Dazu muß die GLT aus der Installationsebene
gestartet oder der Parameter gesendet werden. Der Beruhigungsfaktor ist ausschließlich für analoge und binäre Istwerte und Zählwerte
verfügbar.
Standardvorgabe des Beruhigungsfaktors ist mittlere Beruhigung.
Beachten Sie auch die Werteberuhigung über den G-Bus und die Einstellungen zur Beruhigung auf der DDC.
Zur Ausführung der Grafikeinstellungen klicken Sie auf Grafikeinstellungen.
Zur Ausführung des Datenaustausch GLT-Parametrierung klicken Sie auf Datenaustausch GLT-Parametrierung
Zur Ausführung der Konfiguration klicken Sie auf Konfiguration.
file:///D|/test_WG/tools/optionen/optionen.html (5 von 6) [20.01.2005 10:12:11]
Weitere Wartungsoptionen
Zum Datenaustausch PS4000 klicken Sie auf Datenaustausch PS4000.
file:///D|/test_WG/tools/optionen/optionen.html (6 von 6) [20.01.2005 10:12:11]
standardeinstellung
Inhalt
2. Hardwareinformationen
Standardeinstellungen
Die Neutrino-GLT macht eine automatische Hardwareerkennung. Ressourcen müssen nicht vorgegeben
werden.
Alle GLT Hardewarekomponenten werden in der GLT-Konfiguration, im UC-Programm eingerichtet.
Zur Gewährleistung ihrer Funktionsfähigkeit müssen freie Ressourcen zur Verfügung stehen.
MEMORY-ADRESS -, INTERRUPT (IRQ)-, DMA-CHANNEL-, und I/O-ADRESSRAUMÜBERSICHT
GLT Leitstationen und Leitzentralen.
HARDWAREKOMPONENTE
INTERRUPT
I/O-ADRESSE
(IRQ)
DMA
MEMORY
CHANNEL
ADRESSE
COM1
4
3F8H
-
-
COM2
3
2F8H
-
-
LPT
-
3BCH
LPT2
-
378H
-
-
FLOPPY DISK
6
-
-
-
EMAX
5,7
300H,320H
-
-
HOSTESS4/8
3,4,5
280H
-
-
STREAMER
3,5
200H,300H
1
-
TDT (FND-Karte)
3,4,5,6
2F8H
-
-
QNX-NET
3,4,5,7
-
-
DC00H (8K)
SCSI-Controller
10
-
-
-
BUSMOUSE
12
-
-
-
DDC1
3,4,5,10,11,12,15
-
-
C8000H (8K)
1. DDC3
3,4,5,10,11,12,15
-
-
C8000H (8K)
2. DDC3
3,4,5,10,11,12,15
-
-
CC000H (8K)
file:///D|/test_WG/tools/hardware/standard.html (1 von 2) [20.01.2005 10:16:58]
standardeinstellung
3. DDC3
3,4,5,10,11,12,15
-
-
D0000H (8K)
Diese Tabelle ist nicht bindend.
Die hervorgehobenen Zahlen sind die Einstellungen im Auslieferungszustand dieser Komponenten (2. und 3. DDC3-Karte werden wie
1. DDC3-Karte ausgeliefert, müssen aber laut Tabelle konfiguriert werden). Alle anderen Einstellungen stellen die möglichen
Alternativen dar. Von allen, in einem Rechner verwendeten Hardwarekomponenten darf jeder Interrupt, jede I/O-Adresse, jeder DMAChannel und jede Memoryadresse nur einmal verwendet werden.
Zur Überprüfung der von ISA Karten verwendeten Ressourcen nutzen Sie folgendes Tool:
sin irq
Ausnahmen bilden PCI-Komponenten bei denen mit Hilfe geeigneter BIOS Interruptsharing (ein Interrupt für mehrere Geräte) möglich
ist.
Auf Intrruptsharing in GLT´s muß im Moment vezichtet werden. Deaktivieren Sie also das Interruptsharing
Diese neueren Geräte sind gewöhnlich Plug and Play fähig. Interrupts müssen hier nicht mehr Soft - konfiguriert werden.
Durch diese automatische Zuweisung kann natürlich ein Interrupt verwendet werden, der für konventionelle ISA-Karten benötigt wird.
Nicht alle Karten werden interruptgesteuert verwendet. So verwendet QNX für die parallele Schnittstelle nur I/OAdressen.
Zur Überprüfung der von PCI Karten verwendeten Ressourcen nutzen Sie folgendes Tool:
show_pci -v
file:///D|/test_WG/tools/hardware/standard.html (2 von 2) [20.01.2005 10:16:58]
serschnitt
Inhalt
2.2 Serielle Schnittstellenkarten
2.2.1 Multi IOKarte DFLEX
2.2.2 Blue Heat
2.2.3 Hostess
2.2.4 Diagnose serieller Schnittstelle
2.2 Serielle Schnittstellenkarten
In der Grundausstattung verfügt die Kieback & Peter GLT über eine oder zwei serielle Schnittstellen.
Durch mehrfach serielle ISA Schnittstellenkarten können Sie Ihre GLT auf neun oder bei mehrfach serielle PCI Schnittstellenkarten auf zehn
serielle Schnittstellen aufrüsten.
Damit werden anstelle der seriellen Schnittstelle COM2, vier bzw. acht serielle Schnittstellen verfügbar. COM2 muß aus diesem Grund deaktiviert
(disabled) werden.
Bei Einsatz der Blue Heat Karte braucht die zweite On-Board serielle Schnittstelle nicht deaktiviert werden.
Je nach Rechnertyp verwenden Sie dazu die SYSTEM CONFIGURATION (BIOS) . Für einen COMPAQ-PC benötigen Sie die BIOSSetupdiskette oder betätigen bei einer vorhandenen DOS-Partition die Taste F10. Eine Modifikation der Jumperstellung auf dem Main-Board in
alten Rechnern kann in seltenen Fällen notwendig werden. Bei GLT´s des Typs ACER-PC ist die Tastenkombination Alt-Strg-Esc der Zugang
zum System-BIOS.
2.2.1 Multi IOKarte
Einstellung der Dflex Multi-Port serial-Adapter
Die Jumperstellung für 8-fach und 4-fach Adapter ist die gleiche.
2.2.1.1 IRQ-Einstellung: IRQ 3
file:///D|/test_WG/tools/hardware/seschnitt/serschnitt.html (1 von 13) [20.01.2005 10:17:20]
serschnitt
2.2.1.2. IO-Adress-Einstellung: Adresse 280H
file:///D|/test_WG/tools/hardware/seschnitt/serschnitt.html (2 von 13) [20.01.2005 10:17:20]
serschnitt
file:///D|/test_WG/tools/hardware/seschnitt/serschnitt.html (3 von 13) [20.01.2005 10:17:20]
serschnitt
DFLEX
2.2.2 Blue Heat
Die Blue Heat ist eine 8-fach serielle Schnittstellenkarte. Sie benötigen zur Installation einen freien PCI Slot. Die Blue Heat ist eine PnP Card. Der
benötigte Interrupt wird automatische (mit Hilfe des System BIOS) zugewiesen. Es ist somit nicht mehr notwendig die Konfiguration des Interrupts
über Hard- oder Softwareeinstellungen durchzuführen. Zur Verwendung dieser Karte, als 2- 4- oder 8- fach serieller Adapter stehen in der GLT
Konfiguration das Gerät als Blue Heat 2, 4, 8 Port zur Verfügung. Die Schnittstellen erhalten die Bezeichnung blu1 ... blun.
file:///D|/test_WG/tools/hardware/seschnitt/serschnitt.html (4 von 13) [20.01.2005 10:17:20]
serschnitt
Blue Heat
2.2.3 Hostess
INSTALLATION
HOSTESS 4 Port/8 Port Adapter
1. Kurzbeschreibung
2. Schalterübersicht
3. Konfiguration
3.1. Konfigurieren der PC-Einsteckkarte
file:///D|/test_WG/tools/hardware/seschnitt/serschnitt.html (5 von 13) [20.01.2005 10:17:20]
serschnitt
3.2. Konfigurieren der 4-Port/8-Port Steckerbox
2.2.3.1 Kurzbeschreibung
Der HOSTESS Multiuser serial Communications Controller ist eine 4-fach bzw. 8-fach serielle Schnittstellenkarte und besteht aus zwei Teilen, der
vier bzw. acht-fach Steckerbox mit Anschlußkabel und einer PC-Steckkarte. Die HOSTESS 4 Port/8 Port Adapter-Karte belegt einen ISASteckplatz (Slot) im PC. Sie wird mit dem Kabel (ca. 30 cm, 100 poliger Steckverbinder) der Steckerbox verbunden.
Um zu gewährleisten, daß diese Karte mit anderen im PC eingebauten Hardwarekomponenten störungsfrei zusammenarbeitet, müssen mittels
Schaltern bzw. Steckbrücken (Jumper) auf der Karte Einstellungen vorgenommen werden. Zum Testen der Funktion der Schnittstellen wird ein
Kommunikationsprogramm der GLT-Installationsebene sowie ein spezieller Teststecker verwendet.
Die sys.init Datei muß je nach Anzahl der Schnittstellen (2,5,8) neu eingerichtet werden. Dazu wird in der Installationsebene unter Programme der
Punkt GLT-Konfiguration aufgerufen und im Menü Punkt PC´s die ensprechende HOSTESS-Karte eingetragen.
1. Festlegung des Interrupts (IRQ)
2. Festlegung des Adressraumes
3. RS232-D/Current Loop Auswahl
2.2.3.2 Schalterübersicht
Schalteranordnung PC-Steckkarte
Bild 1
file:///D|/test_WG/tools/hardware/seschnitt/serschnitt.html (6 von 13) [20.01.2005 10:17:20]
serschnitt
Ansicht von der Bestückungsseite mit dem Steckverbinder nach rechts.
Schalteranordnung 4-fach Steckerbox
Bild 2
file:///D|/test_WG/tools/hardware/seschnitt/serschnitt.html (7 von 13) [20.01.2005 10:17:20]
serschnitt
Ansicht von der Rückseite der Box, das Kabel befindet sich links. Pin 1 der Jumper ist in dieser Ansicht jeweils links.
Die 8-fach Steckerbox besteht aus zwei identischen 4-fach Boxen, die nebeneinander angeordnet sind.
2.2.3.3 Konfiguration
2.2.3.3.1 Konfigurieren der PC-Einsteckkarte
Im Beispiel Bild 3 sind Interrupt 3 und die Adresse 280H bzw. 640 dezimal eingestellt. Das sind zugleich die für diese Karte vorgesehenen
Standardwerte. Diese sollten nur in Ausnahmefällen geändert werden, wenn z.B. andere Hardwarekomponenten im PC die selben Werte nutzen
müssen (Streamerkarte, Netzwerkkarte, DDC1 und DDC3-Karte, CIO-CTR-Karte (E-Max)).
GLT - Standardeinstellungen
Bild 3
file:///D|/test_WG/tools/hardware/seschnitt/serschnitt.html (8 von 13) [20.01.2005 10:17:20]
serschnitt
Der Jumper JP2 ist nur auf neueren Karten vorhanden. Er steht immer auf Pin 1-2.
Bild 4
Am mit SW 1 gekennzeichneten 8-fach DIL-Schalter wird die Basisadresse der Karte eingestellt. Dabei gilt die Zuordnung laut Tabelle 1. Die
Adresse ergibt sich aus der Summe der Werte der auf OFF gelegten Schalter.
Schalter 1 von SW 1 definiert beim 4-Port Adapter die Adresse, andernfalls ist er auf OFF zu setzen.
file:///D|/test_WG/tools/hardware/seschnitt/serschnitt.html (9 von 13) [20.01.2005 10:17:20]
serschnitt
Tabelle 1 Tabelle 2
Schalter Nr.
Wert
Wert
Schalter Nr.
SW 1
Dezimal
Hexadezimal
SW 2
5
512
200
2
2
4
256
100
3
3
3
128
80
4
4
2
64
40
5
5
1
32
20
6
10
7
Interrupt
11
Mit dem als SW 2 gekennzeichneten 8-fach DIL-Schalter wird der Interrupt eingestellt. JP2 (falls vorhanden) muß immer auf 1-2 stecken. Es gilt
die Zuordnung nach Tabelle 2. Dabei darf nur einer der Schalter 2 - 7 auf ON stehen! Steht der Schalter 8 von SW 2 auf OFF, wird von 8-Port auf
4-Port-Version umgeschaltet. Stellung ON bedeutet 4-Port Adapter. Schalter 1 von SW 2 ist immer OFF.
Das Umschalten von 4- auf 8-Port Adapter erfolgt wie oben bereits erwähnt durch SW 1 und SW 2 aber auch noch durch JP 1(siehe Tabelle 3
und Bild 4).
Tabelle 3
4-Port/8-Port Auswahl
4 Port
8 Port
Schalter 1 von SW 1
Adresse
OFF
Schalter 8 von SW 2
ON
OFF
Jumper JP 1
2-3 (4)
1-2 (8)
.
Bild 4
file:///D|/test_WG/tools/hardware/seschnitt/serschnitt.html (10 von 13) [20.01.2005 10:17:20]
serschnitt
Im Bild 4 ist der Controller auf 8-Port Adapter eingestellt.
2.2.3.3.2 Konfigurieren der 4-Port/8-Port Steckerbox
In der Steckerbox wird die Auswahl zwischen RS-232-D und Current Loop vorgenommen. Allgemein gilt hierbei, daß die Einstellung Current Loop
nur für serielle Drucker notwendig ist. In allen anderen GLT-Anwendungen wird RS-232-D eingestellt. Tabelle 4 zeigt die Zuordnung der Jumper
(Bild 2) zu den Ports sowie deren Einstellungen. Das Beispiel in Bild 5 stellt die Einstellung Current Loop für Port 3 dar. Die Jumper von Port 1-4
sind identisch denen für Port 5-8, da es sich um zwei identische Baugruppen handelt. Die Zuordnung zu den Ports ist nur im Gehäuse der
Steckerbox zu erkennen.
Tabelle 4
Port
Mode
Jumper Nr.
verbundene Pins
1
RS-232-D
J2
1-2
Current Loop
J2
2-3
RS-232-D
J3
1-2
Current Loop
J3
2-3
RS-232-D
J5
1-2
RS-232-D
J6
1-2
Current Loop
J5
2-3
Current Loop
J6
2-3
RS-232-D
J4
1-2
Current Loop
J4
2-3
RS-232-D
J2
1-2
Current Loop
J2
2-3
2
3
4
5
file:///D|/test_WG/tools/hardware/seschnitt/serschnitt.html (11 von 13) [20.01.2005 10:17:20]
serschnitt
6
7
8
RS-232-D
J3
1-2
Current Loop
J3
2-3
RS-232-D
J5
1-2
RS-232-D
J6
1-2
Current Loop
J5
2-3
Current Loop
J6
2-3
RS-232-D
J4
1-2
Current Loop
J4
2-3
Einstellung von Port 3 (bzw. Port 7) auf Current Loop
Bild 5
2.2.4 Diagnose serieller Schnittstellen
Nach der Hardwareinstallation und der Softwarekonfiguration im UC-Programm kann ein Test der Schnittstellen durchgeführt werden. Dazu
werden die Tools der Installationsebene und ein mitgelieferter Teststecker (Bild 6) verwendet. Der Teststecker wird auf die zu testende
Schnittstelle X (Port) aufgesteckt und das Testprogramm gestartet.
In der Installationsebene gelangen Sie über die Registerkarte Diagnose zu einem Auswahlmenü. Wählen Sie dort Kommunikation DDCxxxx,
file:///D|/test_WG/tools/hardware/seschnitt/serschnitt.html (12 von 13) [20.01.2005 10:17:20]
serschnitt
Modem und klicken Sie auf die entsprechende Schnittstelle (/dev/ser1). Betätigen Sie anschließend Aktivieren.
Danach sind Sie sofort im sogenannten TRANSPARENT MODUS des Testprogramms, daß heißt alle über die Tastatur eingegeben Zeichen
werden sofort über die ausgewählte Schnittstelle gesendet und durch den Teststecker auch gleich wieder empfangen. Funktioniert die
Schnittstelle einwandfrei, so müssen alle eingegebenen Zeichen auf dem Bildschirm sichtbar sein. Den TRANSPARENT MODUS verlassen Sie
durch gleichzeitiges Drücken von STRG+A und gelangen in die Kommandoebene. Von dort beenden Sie das Programm mit der Taste Q.
Im Beispiel wird Port 1 getestet, für weitere Ports ist der Teststecker umzustecken, die nächste Schnittstelle zu wählen und das Programm neu
aufzurufen.
Bild 6
Teststeckerbelegung von der Rückseite des Steckers gesehen.
Die Einstellung eines seriellen Ports können Sie z.B. in der login shell über das folgende Kommando abfragen:
stty </dev/ser1
file:///D|/test_WG/tools/hardware/seschnitt/serschnitt.html (13 von 13) [20.01.2005 10:17:20]
paraschnitt
Inhalt
2.3 Parallele Schnittstellenkarten
2.3.1 ISA 8BIT Karte
2.3.2 Serien-Parallel-Adapter
2.3.3 PCI -parallele Schnittstellenkarte
2.3.4 On-Board parallele Schnittstelle
2.3.5 Diagnose parallele Schnittstelle
2.3 Parallele Schnittstellenkarten
ISA-Karten können in Neutrino nicht verwendet werden.
In der Grundausstattung besitzt die Kieback & Peter GLT eine parallele Schnittstelle. Die GLT´s können mit einer zweiten
Parallelen Schnittstellenkarte ausgerüstet werden. Zur Verfügung stehen eine Kombikarte (seriell, parallel), eine parallele
Schnittstellenkarte für den ISA-Bus und eine parallele Schnittstellenkarte für den PCI-Bus. Zur Erweiterung der GLT mit
einer dieser Karten, wird ein freier ISA-Steckplatz oder PCI-Steckplatz benötigt. Grundsätzlich wird eine parallele
Schnittstellenkarte für den Hardwareprogrammschutz (Dongle) benötigt.
2.3.1 ISA 8BIT Karte
ISA-Karten können in Neutrino nicht verwendet werden.
Die 1P 8 Bit Parallele-Karte Bi - Direktional ist mit einem Bi-Direktionalen Interface ausgestattet.
Sie verfügt über eine 25 Pin D-SUB Buchse zum Anschluß von Peripherie-Geräten mit Centronics Interface.
2.3.1.2 Ansicht
file:///D|/test_WG/tools/hardware/paschnitt/paraschnitt.html (1 von 6) [20.01.2005 10:17:44]
paraschnitt
2.3.1.3 Jumpereinstellungen
Die Karte ist ab Werk mit dem Interrupt 7 eingestellt und besitzt die I/O Adresse 3BC.
I/O Adresse
Über den Jumper 1 JP1 wählen Sie die Adresse.
Es könne die I/O Adressen 3BC, 378, 278, 268, 27C, 26C verwendet werden.
Die Maximale Anzahl paralleler Ausgänge beschränkt sich auf 2 Stück.
Die Portadresse der On-Boardschnittstelle ist im BIOS des PC festgelegt.
Sie darf mit der Karteneinstellung nicht identisch sein.
file:///D|/test_WG/tools/hardware/paschnitt/paraschnitt.html (2 von 6) [20.01.2005 10:17:44]
paraschnitt
Hinweis: Verwenden Sie keine I/O-Portadresse doppelt.
Interrupts
Es besteht die Möglichkeit zwischen Interrupt 7 und 5 zu wählen.
Dazu benutzen Sie JP2
Übertragung
Mittels JP3 können Sie "Bi-Direktionale" oder "Normale" Übertragung einstellen.
Der Jumper muß auf NOR gesteckt sein.
Der Jumper JP4 muß auf LOW stehen.
2.3.2 Serien-Parallel-Adapter
ISA-Karten können in Neutrino nicht verwendet werden.
1. Allgemeines
Der Serien-Parallel-Adapter (auch als Asynchronkarte bezeichnet, im folgenden SPA) stellt eine serielle (COM 2) und eine
parallele Schnittstelle (LPT2) zur Verfügung. Welche Schnittstelle aktiv ist, wird auf der Karte durch kleine Dip-Schalter
(siehe Zeichnung) festgelegt. Die Belegung der Dip-Schalter ist ebenso auf der Leiterkarte aufgedruckt.
Die eingestellten Defaultwerte des SPA können beibehalten werden.
In neueren Geräten, die von Kieback & Peter benutzt werden (ab Deskpro 386 und alle 486er PC's), ist bereits eine
sereielle Schnittstelle COM 2 im PC enthalten. In diesem Fall ist diese Schnittstelle mit dem für den PC mitgelieferten
Setup-Programm bzw. im System-BIOS zu deaktivieren.
2. Lage der Schalter, Anschlußbuchsen und Jumper
file:///D|/test_WG/tools/hardware/paschnitt/paraschnitt.html (3 von 6) [20.01.2005 10:17:44]
paraschnitt
3. Einstellung der aktiven Schnittstellen auf der SPA-Karte (Schalter SW1)
3.1 Schalterbelegung
file:///D|/test_WG/tools/hardware/paschnitt/paraschnitt.html (4 von 6) [20.01.2005 10:17:44]
paraschnitt
UP --> AUS
DOWN --> EIN
Die Abbildung zeigt die Defaulteinstellung. Dabei gilt folgende Schalterzuordnung:
Schalter 3
Schalter 4
Wirkung
Schalter 5
Schalter 6
Wirkung
Ein
Ein
LPT1
Ein
Ein
COM1
Aus
Ein
LPT2
Aus
Ein
COM2
Ein
Aus
LPT3
Aus
Aus
keine COM
Aus
Aus
Keine LPT
-
-
-
3.2 Bedeutung des Jumpers E1
Mit dem Jumper E1 wird der Interrupt für die Schnittstelle LPT3 festgelegt. In den Anlagen von Kieback & Peter wird kein
LPT3 benötigt. Der Jumper ist damit bedeutungslos und sollte auf seinem Defaultwert verbleiben.
2.3.3 PCI -parallele Schnittstellenkarte
Ab Photon GLT Version 6.31 werden zwei verschiedene PCI-Parallele Schnittstellenkarten unterstützt. Beim Typ EX 4041A handelt es sich um
eine einfach parallele Schnittstellenkarte. GLT2257/2PCI ist eine 32-Bit PCI Parallele Karte mit zwei EPP/ECP BI-Direktionalen Ausgängen. Sie ist
vom Typ EX41012.
Die Einstellungen der parallelen Karte erfolgen durch das System-BIOS des Main Boards und durch den Treiber. Es sind keine Einstellungen für
IO/Adresse, IRQ oder Jumper erforderlich. Der vom PC verwendete IO-Adressbereich kann z.B. 7000h bis 7440h betragen. IRQ´s 9,10,11 sind
ebenfalls möglich. IO-Adresse und IRQ variieren.
Installation des zweiten parallelen Anschluß
Bestandteil von GLT2257/2PCI ist ein Slotblech mit einem 25 pin Anschluß und dem dazu gehörigen Anschlußkabel. Verbinden Sie das Kabel mit
dem Anschluß P2. Der Anschluß P2 ist eine Steckleiste auf der Schnittstellenkarte. Beachten Sie, dass die rot gekennzeichnete Leitung auf Pin 1
gesteckt wird. Pin 1 befindet sich auf der linken Seite der Steckerleiste. Verwenden Sie nur das original beigelegte Kabel.
Einstellungen im UC-Programm
Im UC-Programm ist der Treiber PCI-Parallel 2P zu verwenden. Angeboten werden Ihnen dann /dev/lptpciA und
/dev/lptpciB als zusätzlich parallele Ports. Die zusätzlichen Ports können neben der On-Board parallelen Schnittstelle für
den Dongle, Drucker und Meldedateikontakte(SM35) verwendet werden, so dass drei parallele Schnittstellen zur
Verfügung stehen.
file:///D|/test_WG/tools/hardware/paschnitt/paraschnitt.html (5 von 6) [20.01.2005 10:17:44]
paraschnitt
2.3.4 On-Board parallele Schnittstelle
Die Onboard parallele Schnittstelle wird üblicher Weise über das BIOS des PC konfiguriert.
Sie benötigt einen Interrupt und auch einen IO-Port. Beide Ressourcen sind variabel zwischen IRQ5, IRQ7 IO-Port 3BC,
378 und 278.
Des Weiteren können an der Schnittstelle unterschiedliche Betriebsarten (Mode) eingestellt werden.
Für den Betrieb des Dongle sollten Sie in jedem Fall den SPP Mode wählen.
Folgende Betriebsarten sind möglich:
Standart Parallel Port (SPP): Einwegbetrieb, normale Geschwindigkeit
Standart and Bidirectional: Zweiwegbetrieb, normale Geschwindigkeit
Enhanced Parallel Port (EPP): bidirektionaler Betrieb, Höchstgeschwindigkeit
Extended Capabilities Port (ECP): bidirektionaler Betrieb, mit Geschwindigkeit höher als genormte Übertragungsrate
In der Betriebsart Extended Capabilities Port (ECP) benötigen Sie einen DMA-Kanal. Sie können zwischen Kanal 1 und
Kanal 3 wählen. Es besteht keine Unterstützung durch QNX.
2.3.5 Diagnose parallele Schnittstelle
Stellen Sie in jedem Fall sicher das keine Ressourcen - Konflikte bestehen. Über das Kommando sin irq prüfen Sie die
benutzten IRQ für installierte ISA-Geräte. Das Kommando show_pci -v gibt über PCI-Geräte Auskunft.
stty </dev/lptA und auch stty </dev/lptB liefern Ihnen Informationen über die Konfiguration der ISA Schnittstellen.
Für PCI - parallele Schnittstellenlkarten verwenden Sie stty </dev/lptpciA oder stty </dev/lptpciB.
Ebenfalls ist das Kopieren einer ASCII Datei test auf den am parallelen Port angeschlossenen Drucker zur Prüfung der
Funktion hilfreich. Kommando: cp test /dev/lptA oder cp test /dev/lptpciA.
file:///D|/test_WG/tools/hardware/paschnitt/paraschnitt.html (6 von 6) [20.01.2005 10:17:44]
Inhalt
Inhalt
2.4.1 Netzwerkkarten
Übersicht PCI, ISA und PCMCIA Netzwerkkartentyp. Treiber werden durch die Neutrino-GLT automatisch geladen. Es
erfolgt eine automatische Hardwareerkennung.
Artikel
Netzwerkkartentyp
Verwendung
GLT2280
CN160SBT
GLT, Bedienplatz
GLT2286
CN650E
GLT
GLT2286/PCI
CN930E
GLT
Cnet
CN935E
GLT
GLT2287/PCI
CT-E110
GLT, Bedienplatz
GLT2286/100
CT-FE120
GLT, Bedienplatz Fast Ethernet
Cnet
CN100TX (E)
GLT, Fast Ethernet
IBM
IBM 16/4 Tokenring ISA Adapter
GLT
SM62/PCI/Karte
IBM 16/4 Tokenring PCI Adapter 2
GLT
GLT2286/LWL
AT-2450 FT
GLT (LWL mit ST Steckvorrichtung
und UTP)
GLT2268
CN-40 PCMCIA
GLT/ MS Windows (Notebook)
GLT2287/100
IBM ThinkPad a Interne Netzwerkkarte
20m
GLT/ Windows (Notebook) TP
Acer Veriton
7100, 7200
GLT2386/100
LO FNC-0109TX
GLT/ Windows TP, 100 Mbit/s
Olicom
Olicom PCMCIA
GLT/ MS Windows (Notebook)
file:///D|/test_WG/tools/hardware/netzwerkkarten/ubersicht.html [20.01.2005 10:18:29]
Ethernetkarten
Inhalt
2.4.1.1 Ethernet-Karten
2.4.1.1.1 CN935Eplus
2.4.1.1.2 CN650Eplus
2.4.1.1.3 CN930Eplus
2.4.1.1.4 CN100TX(E)
2.4.1.1.5 CT-E110 PCI
2.4.1.1.6 CT-FE120 PCI
2.4.1.1.6.1 Boot-ROM CT-E002 und CT-FE002
2.4.1.1.7 AT-2450 FT
2.4.1.1.8 PCMCIA
2.4.1.1.9 Diagnose
2.4.1.1.10 Netzwerklängen für Ethernet
2.4.1.1 Ethernet-Karten
CNet Ethernet-Karten (GLT 2286/2287 PCI) der Typen 650Eplus bzw. 935Eplus, CN930Eplus, CN100TX(E), CTE110, CT-FE120, CT-FE122 sind zum NE2000 Standard kompatible Netzwerkadapter. Sie verwenden diese
Karten in Netzwerken nach IEEE 802.3.
Jeder Adapter besitzt eine eindeutige, auf der Karte festgehaltene MAC - Adresse (Media Access Control,
Adresse auch Ethernet-Adresse oder physical ID). Diese zwölf-stellige, einmal pro Adapter vorkommende
Adresse kann ausgelesen werden. Die Netzwerkadressen, so auch die TCP/IP -Adresse wird durch spezielle
Mechanismen auf die MAC - Adresse abgebildet.
Die MAC - Adresse erhalten Sie beispielsweise über die zur Karte mitgelieferte Setup- bzw. Driverdisk. Die
Diskette enthält neben einem Programm zur Einsicht der bestehenden Konfiguration (view configuration), eine
Diagnose Programm (run diagnostic). Nach Start des Diagnose Programms sollten die Tests "mit pass"
erfolgreich sein. Ist das nicht der Fall, müssen die Netzwerkverbindungen nochmals überprüft werden und
eventuell neue Einstellungen vorgenommen werden.
file:///D|/test_WG/tools/hardware/netzwerkkarten/ethernet/ethernet.html (1 von 15) [20.01.2005 10:20:05]
Ethernetkarten
Jede Netzwerkkarte wird über ihren spezifischen Treiber angesprochen.
2.4.1.1.1 CN 935 E plus
Die CN935Eplus ist eine Ethernet-Karte für UTP und BNC. Benötigt wird ein PCI-Slot. In der GLT-Konfiguration
wird der EtherNet21x4x UTP oder BNC eingestellt.
Ethernet-Karte PCI
2.4.1.1.2 CN 650 E plus
ISA-Karten werden nicht mehr verwendet!
file:///D|/test_WG/tools/hardware/netzwerkkarten/ethernet/ethernet.html (2 von 15) [20.01.2005 10:20:05]
Ethernetkarten
Die CN650Eplus, GLT2286, ist eine Ethernet-Karte für UTP und BNC. Benötigt wird ein ISA-Slot. In der GLTKonfiguration wird der EtherNet1000 eingestellt. Diese Karte konfigurieren Sie mit Hilfe der mitgelieferten
Diskette. Folgende Einstellungen sind empfehlenswert:
Einstellungen für GLT-Betrieb:
IO-Port : 340H
IRQ : 9 (oder 10,11)
Boot-ROM : disabled
Einstellungen für Netzbedienplatz
IO-Port : 300H
ROM-Adresse : C8000H
IRQ: : 9 (oder 10,11)
oder:
IO-Port : 320H
ROM-Adresse : CC000H
IRQ: : 9 (oder 10,11)
Haben Sie die Ethernet-Karte mittels der mitgelieferten Diskette konfiguriert, müssen die gleichen Einstellungen
in die GLT-Konfiguration übernommen werden.
file:///D|/test_WG/tools/hardware/netzwerkkarten/ethernet/ethernet.html (3 von 15) [20.01.2005 10:20:05]
Ethernetkarten
CN 650Eplus Ethernet-Karte ISA
2.4.1.1.3 CN 930 E plus
Die CN930Eplus, GLT2287, ist eine Ethernet-Karte für UTP und BNC. Benötigt wird ein PCI-Slot. Für diesen
PNP-Kartentyp ist die Vorgabe von IRQ und IO-Adresse nicht erforderlich. Der verwendete Interrupt wird vom
BIOS zugewiesenen.
2.4.1.1.4 CN100TX(E)
Die PCI Netzwerkkarten CN 100TX wird für den Betrieb im Fast-Ethernet genutzt. Fast Ethernet arbeitet mit einer
Übertragungsrate von 100 Mbit/s. Als Übertragungsmedium für Fast-Ethernet dient Twisted pair.
Benötigt wird ein PCI-Slot.
Verwenden Sie die mitgelieferte Cnet-Diskette ausschließlich zu Diagnosezwecke.
Als Übertragungsmedium für Fast-Ethernet dient Twisted pair
file:///D|/test_WG/tools/hardware/netzwerkkarten/ethernet/ethernet.html (4 von 15) [20.01.2005 10:20:05]
Ethernetkarten
2.4.1.1.5 CT-E110 PCI
Die PCI Netzwerkkarte CT-E110, GLT2287/PCI, arbeitet mit einer Übertragungsrate von 10 Mbit/s. Zur
Netzwerkverbindung werden folgende Medien unterstützt: 10 Base-T, 10Base-2 und 10Base-5.
Die Netzwerkkarte wird in QNX-Bedienplätzen mit einem Boot ROM (CT-E002) bestückt eingesetzt.
Benötigt wird ein PCI-Slot.
Verwenden Sie die mitgelieferte CorNet-Diskette ausschließlich zu Diagnosezwecken.
Die LED an der Netzwerkkarte zeigt den Verbindungsstatus. Ist die Karte ordnungsgemäß über UTP mit einem
HUB verbunden dann leuchtet die LED. Besteht die Verbindung und werden Datenpakete transportiert dann
blinkt die LED. Ist die LED aus, dann besteht keine UTP Verbindung.
2.4.1.1.6 CT-FE120, CT-FE122 PCI GLT2287/100
Die PCI Netzwerkkarte CT-FE120, CT-FE122 GLT2287/100, arbeitet mit einer Übertragungsrate von 10 Mbit/s
oder 100 Mbit/s. Zur Netzwerkverbindung werden folgende Medien unterstützt: 10 Base-T und 100 Base-TX. Als
Übertragungsmedium für Fast-Ethernet dient ausschließlich Twisted pair oder über entsprechende Umsetzer
LWL.
Die Netzwerkkarte kann in den Betriebsarten vollduplex und im halbduplex arbeiten.
Diese Netzwerkkarte ist ebenfalls in QNX-Bedienplätzen einsetzbar und wird dann mit einem Boot ROM (CTFE002) bestückt.
Benötigt wird ein PCI-Slot.
Verwenden Sie die mitgelieferte CorNet-Diskette ausschließlich zu Diagnosezwecken.
Die Netzwerkkarte besitzt 3 LEDs.
LED Nr.1 leuchtet wenn eine 100 Mbit/s Verbindung besteht. LED Nr.2 leuchtet wenn eine 10 Mbit/s Verbindung
besteht. LED Nr.3 leuchtet wenn Daten ausgetauscht werden
2.4.1.1.6.1 Boot-ROM CT E002 und CT-FE002
file:///D|/test_WG/tools/hardware/netzwerkkarten/ethernet/ethernet.html (5 von 15) [20.01.2005 10:20:05]
Ethernetkarten
Der Boot-ROM funktionirt nicht unter Neutrino.
Die Netzwerkkarten GLT2287/100 und GLT2287/PCI werden mit Boot-ROM ausgeliefert. Gegebenenfalls ist der
Boot-ROM auf den 28-PIN-Sockel zu stecken.
Der Boot-ROM besitzt eine Größe von 16 K. Er wird zur Abarbeitung in den Arbeitsspeicherbereich C800
geladen. Dieser Bereich muß also frei sein. Wird eine DDC1oder DDC3 Karte verwendet ist dieser Bereich
eventuell bereits belegt. Memory Shadow sollte im BIOS deaktiviert sein. Der Boot-ROM CTFE002 wird in
GLT2287/100 eingesetzt. Die Betriebsarten für 10Mbit/s oder 100Mbit/s Netzwerke sind über das Programm
ct100txcfg konfigurierbar, so dass die auto-negoiation inaktiv ist. Achtung: Wirkt nur für CT-FE120!
2.4.1.1.7 AT-2450 FT
2.4.1.1.8 PCMCIA
2.4.1.1.9 Diangose
Zum auslesen der Mac-Adresse nutzen Sie das Kommando netinfo -l. In der Neutrino-GLT wird die
Netzwerkkarte automatisch erkannt. Ist der Netzwerkkartentreiber gestartet haben Sie die Möglichkeit
Netzwerktreiberinformationen über die Tools auszulesen.
Loggen Sie sich mit service ein.
Geben Sie folgendes Kommando ein:
$ netinfo -l |less und erhalten zum Beispiel:
Total Number Of Net Driver Slots: 4
Driver Slot 0: Driver Pid 72 Logical Net 1 Network Card: Ethernet/ne1000/2000 (or compatible)
Ethernet Physical Node ID ........ 0x00C00C 1264D3
I/O Port Range ................... 0x8000 -> 0x801F
Hardware Interrupt ............... 10
RAM Size (KB) .................... 16
Total Packets Txd OK ............. 37
Total Packets Txd Double Buffered 0
Total Packets Txd Bad ............ 0
Tx Collision Errors (Txd OK) ..... 0
Tx Collision Errors (Aborted) .... 0
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Ethernetkarten
Out-Of-Window Tx Collisions ...... 0
Carrier Sense Lost on Tx ......... 0
Carrier Detect Failed on Tx ...... 0
8390 FIFO Underruns During Tx .... 0
Total Packets Rxd OK ............. 0
Total Rx Errors .................. 0
Missed Packets (not Rxd) ......... 0
Ringbuffer Overflows on Rx ....... 0
Deferring Due To Jabbering ....... 0
CRC Errors on Rx ................. 0
Framing Errors on Rx ............. 0
8390 FIFO Overruns During Rx ..... 0
Driver Slot 1: Unused
Driver Slot 2: Unused
Driver Slot 3: Unused
Damit erhalten Sie die MAC-Adresse (Physikal-Node ID), Benutzer IO-Port, IRQ und LAN-ID. Darüber hinaus
werden netzwerkspezifische Daten ausgegeben. Im Beispiel ist die Netzwerkverbindung getrennt. 37 Pakete
wurden versendet aber keines empfangen. Die Ausgabe des Netzwerkadapters gibt ebenfalls Aufschluß über
diverse physikalische Netzwerkfehler also Netzwerkfehler der Schicht 1 und 2 des ISO/OSI Referenzmodells.
Fehler auf dem Physical Layer können sein:
●
Fehler einer Adapter-Karte (sei des des Controllers auf Layer 2a, sei es im Transceiver auf Layer 1); zu
viele Kollisionen; Kabelfehler (Quetschung, Knick, Kurzschluß, Einstrahlung, Überlänge, Dämpfung);
mechanische Fehler im Bereich von Stecker+Buchse (Wackelkontakt, induktive Spannungsaufnahme
durch falsche oder fehlende Erdung etc.).
Sind Fehler in der Physik ausgeschlossen, liegt also der Fehler auf den höheren Schichten, so ist durchaus
angemessen, die Annahme defekter Frames zu unterbinden.
Total Packets Txd OK ............. 37
Anzahl der erfolgreich versendeten Packete
file:///D|/test_WG/tools/hardware/netzwerkkarten/ethernet/ethernet.html (7 von 15) [20.01.2005 10:20:05]
Ethernetkarten
Total Packets Txd Double Buffered 0
Anzahl der Packete die doppelt gepuffert wurden
Total Packets Txd Bad ............ 0
Packete die nicht erfolgreich versendet wurden
Tx Collision Errors (Txd OK) ..... 0
Erkannte Kollisionen.
Nicht alles, was als "Kollision" angezeigt wird, ist auch eine "echte" Kollision. Daher wird kurz der
Kollisionsmechanismus von Ethernet erklärt:
Alle Kabel eines physikalischen Ethernet-LAN-Segments (endet an Bridge, Switch, Router) bilden eine sog.
Ethernet Time Domain oder Ethernet Collision Domain. In dieser Zeitzone (time domain) darf jedes Bit maximal
nur 25,6 µs ( slot time = der erforderliche freie Zeitschlitz) auf der Leitung sein. Anders gesagt: Nach 25,6 µs muß
jedes Bit das Segment durchlaufen haben und muß bei einem Koax-Endwiderstand oder bei einem TPBridge/Switch/Router-Port angelangt sein. So lange das Signal diese Zeitzone noch nicht voll durchlaufen hat und damit korrespondierend noch nicht die gesamte Segment-Länge - , kann eine zweite Station im noch nicht
erreichten Teil des Segments beginnen zu senden, da ihr "Carrier Sense" (CS, Träger-Prüfung) zutreffend ergibt,
daß die Leitung "frei" ist, da das Signal der ersten Station ja noch nicht angelangt ist. Somit ereignet sich ein
"Multiple Access" (MA, Mehrfach-Zugriff), und die Kollision der beiden Signale bzw. Datenpakete ist
unvermeidlich. Jeder Ethernet-Adapter jedoch, der sendet, "hört" gleichzeitig auf die Leitung und ermittelt via
Pegel-Abgleich, ob das eigene Signal fehlerfrei auf der Leitung ist. Wenn nicht, ist dies ein "Signal Quality Error"
(SQE), was zum sofortigen Abbruch der Übertragung der Nutzdaten führt; der Ethernet-Frame selber wird jedoch
immer komplett gesendet einschließlich des 32-Bit-Prüfsummen-Feldes (FCS), in welches ein immer garantiert
"falsche" Bitsequenz eingetragen wird, die sog. "Jam Sequence" (mehr hierzu: siehe unten). Der im zeitlichen
Ablauf erste Sender entdeckt die Kollisions erst später, nachdem das - zerstörte - Signal des zweiten Senders bei
ihm anlangt.
Damit beim ersten Sender die Kollisionserkennung (CD, Collision Detection) jedoch arbeiten kann, ist
erforderlich, daß er zum Zeitpunkt des Eintreffens des "gegnerischen" Signals selber noch sendet. Dies führt
zwingend zu der Mindest-Paket-Länge bei Ethernet von 64 Bytes: Der späteste Zeitpunkt des Auftretens einer
Kollision ist nach (fast) Ablauf von 25,6 µs Sekunden, also sozusagen kurz vorm Anschlag am Segment-Ende:
Bei nur 2 Bitlängen Entfernung vom Segment-Ende kann ein zweiter Adapter noch beginnen zu senden. Diese
25,6 µs entsprechen 32 Bytes. Da für den Weg des "gegnerischen" Signals ebenfalls 32-Byte-Zeiten anfallen,
kann der erste Sender die Kollision nur dann mit Sicherheit erkennen, wenn er mindestens 64 Bytes lang sendet.
Wird das Verhältnis von Slot Time = 25,6 µs zu Kabellänge durchbrochen, können sog. Late Collisions die Folge
sein (s.u.).
Beide Kollisionsteilnehmer treten in einen Wartezyklus, der auf Grund eines Zufalls-Algorithmus' nur selten bei
allen Kollisionsteilnehmern zu identischen Wartezeiten führt (truncated binary backoff timer). Nach Ablauf der
Wartezeit beginnt der Sendezyklus von CSMA/CD erneut. Sollten 16 Sendeversuche in Folge in Kollisionen
enden, meldet der Transceiver "carrier lost" (Medium nicht mehr verfügbar).
Signalfehler bzw. Kollisionen werden schon im Ethernet-Adapter (im Transceiver) erkannt und "nur" an eventuell
darüber arbeitende Analyse-Software gemeldet / durchgereicht.
Tx Collision Errors (Aborted) .... 0
file:///D|/test_WG/tools/hardware/netzwerkkarten/ethernet/ethernet.html (8 von 15) [20.01.2005 10:20:05]
Ethernetkarten
Wert muß Null sein.
Fehlerhafte Kollisionen (Siehe oben)
Zum Beispiel
1. Late Kollisonen
Late Collisions entspricht der Anzahl der Kollisionen, die nach Senden von mindestens 64 Bytes auftraten.
Sind die Kabelwege länger, als das Signal in 25,6 µs Slot Time durchlaufen kann, so können sog. Late Collisions
auftreten: Erreicht das erste Bit das Ende der durch 25,6 µs gezogenen Grenze der Segment-Länge, ohne daß
das Kabel tatsächlich endet, verbleibt eine restliche Kabellänge, die durch das Signal noch nicht belegt ist. Ist in
dieser Segment-Überlänge ein sendebereiter Ethernet-Adapter angeschlossen, so ergibt dessen Carrier Sense
(CS) subjektiv: "Leitung frei". In der Folge gibt es Multiple Access (s.o.) und Kollisionen, die jedoch beim zeitlich
gesehen ersten Sender nicht mehr zuverlässig erkannt werden können: Überträgt der Erst-Sender nur Pakete
der Mindestlänge von 64 Bytes, so kann er den Verlust seines Paketes durch Pegel-Abgleich nicht mehr
erkennen, da das "gegnerische" Signal erst nach Ablauf der 64-Byte-Zeiten ankommt.
Die Folge dieses Nichterkennens des Verlusts des eigenen Pakets in der Ethernet-Adapter-Hardware führt dazu,
daß erst in höheren Treiber-Schichten (z.B. TCP) erkannt wird, daß die Übertragung wiederholt werden muß. Da
die Warteschleifen (timer) in den Protokollen höherer Schichten aber deutlich Länger laufen als der truncated
binary backoff timer bei Ethernet, bedeuten zahlreiche Late Collisions einen erheblichen Zeitverzug, die beim
Anwender zur Aussage führen: "Das Netzwerk ist langsam."
Late Collisions meßtechnisch wie folgt nachgewiesen werden:
Am äußersten Ende eines Ethernet-Segments (Koax, TP) wird der Analyzer angeschlossen, der nunmehr
regelmäßig Ethernet-Frames sendet, und zwar mit deutlich mehr als 64 Bytes. Jedes zusätzliche, über 64 Bytes
hinaus gehende Byte erlaubt (bei 10 Mbps Ethernet) das Austesten weiterer 160 Meter möglicher Segment
Überlänge. (Jedes Bit ist bei 10-Mbps-Ethernet ca. 20 Meter "lang"). Wenn der Analyzer nach bereits erfolgter
Übertragung des 64. Bytes einen SQE (Signal Quality Error) erkennt bzw. der Pegel-Abgleich nicht "sauber" ist,
so ist die Ursache hierfür
eine Late Collisions - allerdings nur unter Voraussetzung einwandfreier Kabelphysik (s.u.). Jeder EthernetAdapter kann Late Collisions erkennen, sofern er lang genug sendet, also das aktuelle Datenpaket lang genug
ist, um darin noch den SQE zu erkennen. Entsprechend wird bei erkannter Late Collision auch korrekt die
vorgesehene Fehlerroutine eingeleitet. Leider gibt es hierüber falsche Aussagen in den einschlägigen EthernetBüchern.
Ein solcher Late-Collision-Test hat jedoch nur regelmäßig Aussicht auf Erfolg, wenn er einen oder mehrere Tage
hindurch non-stop läuft. Schließlich kann nicht davon ausgegangen werden, daß Ethernet-Adapter, die in
Überlänge-Segmenten angeschlossen sind, auch an jedem Tag und zu jeder Zeit senden. Hier ist auf
Urlaubszeiten und Gleitzeit-Regelungen Rücksicht zu nehmen. Software-Analyzer, die über NDIS- oder ODITreiber arbeiten, sind regelmäßig nicht in der Lage, solche Tests durchzuführen. Dies gelingt nur Analyzern, die
direkten Zugriff auf den Chipsatz des Adapters haben: Dies sind die sog. Hardware-Analyzer sowie die SoftwareAnalyzer des Herstellers Triticom, dessen LANdecoder direkt auf die Ethernet-Adapter zugreifen kann
("AccuCapture", "Direct Drivers").
2. Phantom Kollision
file:///D|/test_WG/tools/hardware/netzwerkkarten/ethernet/ethernet.html (9 von 15) [20.01.2005 10:20:05]
Ethernetkarten
Nicht alles, was als "Collision" gemeldet wird, ist auch eine "echte" Kollision. Kollisionen sind dann "echt", wenn
die Ethernet-Frames von zwei oder mehr Adaptern sich überlagern. Als "Collision" werden jedoch jegliche SQEs
( Signal Quality Errors ) gemeldet, die durch das Mittel des Pegel-Abgleichs erkannt werden können. Daraus
folgt, daß die Meldung "Collision" nicht zwingend auf den Multiple Access mehrerer Ethernet-Adapter zurück
geführt werden kann. Andere Ursachen eines SQE (erkannt durch den Transceiver) können Störstrahlungen
sein, die vom Kabel induktiv aufgenommen werden, oder Reflexionen des Ethernet-Signals, bewirkt
insbesondere durch Kabelfehler. Auch Ausgleichsströme, die durch falsche Erdung und den daraus folgenden
Kapazitätsaufbau an einem der beiden Kabelenden verursacht werden, können als Kollision gedeutet werden.
Unzweifelhaft kollidiert das Signal des sendenden Ethernet-Adapters mit einem zweiten Signal; dieses aber ist in
den genannten Fällen eben kein reguläres Ethernet-Signal, sondern
ein Störsignal auf Grund eines Fehlers.
Wie ist nun meßtechnisch zu unterscheiden, ob "echte" oder "unechte" Kollisionen vorliegen?
Treten "Collisions" auf bei signifikant niedriger Datenrate (Netzlast), ist dies ein Hinweis auf Phantom-Kollisionen.
Läßt sich der Ort der Kollision bestimmen, und bleibt dieser Ort immer identisch, so spricht auch das für PhantomKollisionen.
Dies führt zu weiteren Fragen: Welche Netzlast steht im Zusammenhang mit Kollisionen? Wie grenze ich den Ort
von Kollisionen ein?
3. "Local Collisions" vs. "Remote Collisions"
Ein sendender Ethernet-Adapter erkennt via Pegel-Abgleich den SQE ( Signal Quality Error ) und somit die
Kollision (sofern keine Late Collisions erfolgen). Ein Analyzer, der passiv Ethernet-Frames aufnimmt, kann
naturgemäß keinen Pegel-Abgleich durchführen. Woran also erkennt der LAN-Analysator eine Kollision? Jeder
Ethernet-Adapter (nicht nur der eines Analyzers) prüft die Signalqualität mittels SQE-Test. Werden irreguläre
Frequenz-Muster und/oder Pegelwerte erkannt (allesamt die unweigerliche Folge einer Signalüberlagerung), so
wird das Paket korrekt als defekt erkannt. Dieses Szenario wird als "local collision" bezeichnet: Der EthernetTransceiver erkennt selber den SQE und somit auch die Kollision. Diese Erkennung kann nur erfolgen, weil sich
die Kollision tatsächlich unmittelbar am Transceiver ereignet. Gänzlich anders ist es, wenn die Kollision sich
jenseits eines Repeaters ereignet. (Achtung:
Bridges, Switches, Router geben keine Kollisionssignale weiter!) Der Eingangsport des Repeaters hat die
Aufgabe, die Signale in binary digits (bits) zurück zu wandeln (A/D-Wandler: analog-zu-digital). Die einzigen
digits, die erkannt werden, sind "0" und "1". Empfängt der Rx-Port des Repeaters jedoch irreguläre FrequenzMuster und/oder irreguläre Pegelwerte, so ist die Umwandlung in "0" und "1" nicht [mehr] möglich. Da der
Repeater jedoch zwingend das Signal (genauer: irgend ein Signal...) auf dem Tx-Port ausgeben muß (genauer:
auf allen seinen anderen Ports), ersetzt er die unleserlichen Signale
durch willkürliche Folgen von "0101" bzw. "1010", bis ggf. wieder ein reguläres Ethernet-Signal empfangen kann
(10 Mbps: Manchester Code; 100 Mbps: 8B6T). Diese Stopfbits ergeben in ihrem Muster in der hexadezimalen
Darstellung des LAN-Analysators folgende Bilder (bzw. willkürlich durchwürfelte Versatzstücke daraus):
AAAAAAAA = 1010101010101010
file:///D|/test_WG/tools/hardware/netzwerkkarten/ethernet/ethernet.html (10 von 15) [20.01.2005 10:20:05]
Ethernetkarten
55555555 = 0101010101010101
A5A5A5A5 = 1010010110100101
5A5A5A5A = 0101101001011010
Diese Hex-Bytes sind immer ein Anzeichen von "Remote Collisions", also Kollisionen, die sich jenseits eines
Repeaters ereigneten und durch diesen physikalisch "geglättet" wurden. Tauchen diese Hex-Muster in den MACAdressen auf (Ethernet Destination/Source Address), so ist zwingend von einer Remote Collision auszugehen.
Dies führt bei Koax-Verkabelung durchaus zu verwertbaren Aussagen; bei TP-Verkabelung ist praktisch jede
Kollision zwingend eine Remote Collision, da jedes Signal stets über (einen oder mehrere) Repeater (HUB) läuft.
(Noch ein Mal erinnert: Bridges, Switches, Router verwerfen Collision Frames - jenseits also wird nichts sichtbar.)
Dies ist aber menschliche Interpretation; der Analyzer ignoriert diese Stopfmuster eines
Repeaters. Er "erkennt" die Remote Collision mittels des gleichzeitige n Auftretens folgender Merkmale:
Frame Short (less than 64 bytes)
CRC Error (invalid Frame Check Sequence)
Erkennt ein Ethernet-Adapter mittels Pegel-Abgleichs den SQE, wird die Übertragung der Nutzdaten
abgebrochen; gleichwohl werden MAC-Header und MAC-Trailer korrekt gesendet, wobei im FCS-Feld eine
"garantiert falsche" Prüfsumme eingesetzt wird.
Diese "garantiert falsche" Prüfsumme wird "Jam Sequence" genannt.
Um diese "Jam Sequence" existieren in der Literatur falsche Aussagen. Einzig wahr ist, daß sie der
Kollisionserkennung dient - aber nur jenseits eines Repeaters im Falle von Remote Collisions , bei denen kein
Pegel-Abgleich mehr helfen kann.
Out-Of-Window Tx Collisions ...... 0
Wert muß Null sein.
Entspricht den fehlerhaften Collisionen
Carrier Sense Lost on Tx ......... 0
Wird auch als Carrier Sense Errors bezeichnet und sind Fehler beim Abhören des Mediums.
Sollte der Transceiver tatsächlich nach 16 kollisionsbedingt erfolglosen Sendeversuchen in Folge "carrier lost" an
den Ethernet-Controller melden, kann dies je nach Bauart von Adapter und Treiber dazu führen, daß sich die
Applikation oder der PC - scheinbar - "aufhängt".
Insbesondere ältere Adapter und Betriebssysteme können derart reagieren. Neuere Produkte versuchen, diesen
Fall fehlertolerant abzufangen und nach einer Wartezeit den Zugriff aufs Medium erneut zu erreichen.
file:///D|/test_WG/tools/hardware/netzwerkkarten/ethernet/ethernet.html (11 von 15) [20.01.2005 10:20:05]
Ethernetkarten
Carrier Detect Failed on Tx ...... 0
Der sendebereite Ethernet-Adapter erhält kein Carrier Sense (CS) er weiß also nicht, ob "Leitung frei" oder
"Leitung belegt" ist.
8390 FIFO Underruns During Tx .... 0
Wert muß Null sein.
Total Packets Rxd OK ............. 0
Anzahl der erfolgreich empfangenen Packete
Total Rx Errors .................. 0
Packete die nicht erfolgreich empfangen wurden
Missed Packets (not Rxd) ......... 0
Ringbuffer Overflows on Rx ....... 0
Wert muß Null sein.
Ringpufferüberlauf
Deferring Due To Jabbering ....... 0
Wert muß Null sein.
Ist ein Ethernet-Frame länger als erlaubten 1.518 Bytes (18 Bytes Ethernet Header+Trailer, max. 1.500 Bytes
Daten), so wird gemeldet: "Frame Long".
Dieses Ereignis ist eine zufällige Folge einer Kollision, sofern die Überlänge nur wenige Bytes beträgt.
Das senden eines Adapters wird auch als "Jabber" bezeichnet ( vor sich hin "plappern").
.
CRC Errors on Rx ................. 0
Wert muß Null sein.
"CRC Errors" werden gemeldet, wenn der 32-bit-Ausdruck in der sog. Frame Check Sequence im MAC-Trailer
keine zutreffende Prüfsumme darstellt.
file:///D|/test_WG/tools/hardware/netzwerkkarten/ethernet/ethernet.html (12 von 15) [20.01.2005 10:20:05]
Ethernetkarten
Hierzu sei bemerkt, daß die tatsächlichen Prüfsummen durchaus länger sind als nur 32 bits; aber nur die letzten
32 bits werden im FCS-Feld übertragen. Dies bietet überaus hinreichende Genauigkeit.
Die Ursachen von CRC-Fehlern können Kollisionen sein (echte oder falsche, s.o.) oder Fehler in der Physik
(Kabelfehler).
CRC-Fehler sind das regelmäßige Anzeichen von übermäßiger Signaldämpfung; dies ist meistens bedingt durch
Überlänge der Kabel (ohne Repeater), was überwiegend bei unkontrolliertem "Wachstum" von Koax-Segmenten
vorkommt.
Jeder Analyzer zeigt CRC-Fehler an.
Framing Errors on Rx ............. 0
Wert muß Null sein.
Defektes Frame
Ist ein Ethernet-Frame kürzer als die geforderten 64 Bytes, ist es zu kurz: "Frame Short". Diese Erscheinung ist
bei Kollisionen nicht nur normal, sondern zwingend. Außerhalb von Kollisionen kann dieses Ereignis auf einen
defekten Adapter (oder Bridge/Switch/Router-Port) hinweisen, aber auch auf einen Wackelkontakt oder auf
sporadisch einwirkende Störstrahlungen.
Auch hier gilt, daß meßtechnisch gewährleistet sein muß, daß zwischen "Frame Short"
innerhalb von Kollisionen und solchen anderer Art unterschieden werden kann.
8390 FIFO Overruns During Rx ..... 0
Wert muß Null sein.
Alignment Errors
" Alignment Errors " werden gemeldet bei Takt-Verlust / Fequenz-Verlust seitens des Empfängers.
Taktverlust kann die Folge von Kollisionen sein, aber auch von Kabelfehlern. Bei TP-Verkabelung äußern sich
Drillfehler regelmäßig in " Alignment Errors ".
Twisted-Pair-Kabel schützen die Signale vor Nahnebensprechen / Übersprechen durch die sog. KomplementärÜbertragung: Während für normale elektrische Stromkreise je Übertragungsrichtung eine Ader ausreicht, werden
bei TP je Richtung zwei Adern verdrillt ("verdrillter Zweidrahtleiter"). Auf der einen Ader wird das eigentliche
Signal gesendet, auf der anderen das genaue elektrische Gegenteil (Pegelumkehr). Nach außen hin heben sich
die Abstrahlungen gegenseitig auf; hierdurch wird das Übersprechen der Rx- und Tx-Doppelader verhindert.
Dieses Verfahren setzt jedoch ein genaues Verhältnis von Drill (= Schlag pro Meter) und verwendeter Frequenz
voraus. Wird das Kabel in seinem Drill verändert bzw. wird der Drill verletzt, so geht der Schutz der
Komplementär-Übertragung verloren.
Diese Drillverletzungen und das daraus folgende Signal-Übersprechen äußert sich bei TP-Ethernet (10BaseT,
100BaseTX) regelmäßig (nicht nur, aber vorwiegend) in " Alignment Errors".
file:///D|/test_WG/tools/hardware/netzwerkkarten/ethernet/ethernet.html (13 von 15) [20.01.2005 10:20:05]
Ethernetkarten
Es stellt sich die Frage: Wie kann meßtechnisch unterschieden werden zwischen kollisionsbedingten Aligenment
Errors und allen anderen?
Es gibt folgende Möglichkeiten wenn ein Analyzer verwendet wird, der dies ausdrücklich ausweist. Hier sei die
überaus preiswerte Software EtherVision (Triticom) genannt, deren Logdateien diesbezüglich vollen Aufschluß
bieten.
Der Zähler für "Alignment Errors" wird in ein Verhältnis gesetzt zum Kollisionszähler. Ist die Zahl der "Alignment
Errors" größer als der für Kollisionen, so ist von Kabelfehlern auszugehen. In der On-Line-Beobachtung ist die
Unterscheidung sonst nur möglich durch einen DOS-Analyzer, dessen zeitliche Auflösung in der Darstellung die
geforderte Differenzierung erlaubt. Windows-Analyzer erhöhen ihre Zähler nur 1 x je Sekunde; dies erlaubt
jedoch keine
Aussage mehr darüber, ob die Erhöhung der Zähler bei "CRC Error", "Alignment Error" und "Collision" auf das
selbe Ereignis zurück gehen
oder nicht.
Die Anzahl der Bits ist kein vielfaches von 8.
Mehr zur Ethernet Analyse
Interrupt Request
Über PCI-Information erhalten Sie Infos zu den erkannten PCI-Karten.
Class = Network (Ethernet)
Vendor ID = 10ech
Device ID = 8029h
PCI index = 0h
IO @ 8000h
PCI Int Pin = INT A
Interrupt line = 10
Für die Netzwerkkarte wird in diesem Fall der IRQ 10 verwendet.
2.4.1.1.10 Netzwerklängen für Ethernet
file:///D|/test_WG/tools/hardware/netzwerkkarten/ethernet/ethernet.html (14 von 15) [20.01.2005 10:20:05]
Ethernetkarten
Maximale Entfernungen pro Segment für Kabeltypen
Norrm nach IEEE 802.3
Physikalisches Medium
max. Länge (m)
Max. Leitungslänge mit
Repeater (m)
10 Base-2
Koaxialkabel RG 58 A/U
185
925
10 Base-5
Koaxialkabel RG 58 A/U,
Yellow cabel
500
2500
10 Base-T
UTP Kategorie 3,4,5; STP
100 zwischen
Station und HUB
100Base-Tx
UTP Kategorie 5,
100 zwischen
Station und HUB
STP Type 1
file:///D|/test_WG/tools/hardware/netzwerkkarten/ethernet/ethernet.html (15 von 15) [20.01.2005 10:20:05]
Inhalt
Inhalt
2.4.1.2 Netzwerkdienste/Ports
2.4.1.2.1 Spezielle Dienste der GLT
Sollen Dienste deaktiviert werden, muss in der Datei inetd.conf unter /etc/ der entsprechende Port
auskommentiert werden.
# Network services, Internet style
#
# @(#)services 5.8 (Berkeley) 5/9/91
#
# NETBIOS - SMB - SAMBA Services
netbios-ns 137/udp # NETBIOS Name Server
netbios-dgm 138/udp # NETBIOS Datagram Service
netbios-ssn 139/tcp # NETBIOS Session Service
swat 901/tcp # SAMBA configuration service
echo 7/tcp
echo 7/udp
discard 9/tcp sink null
discard 9/udp sink null
systat 11/tcp users
daytime 13/tcp
daytime 13/udp
netstat 15/tcp
qotd 17/tcp quote
file:///D|/test_WG/tools/hardware/netz/services.html (1 von 8) [20.01.2005 10:20:38]
Inhalt
chargen 19/tcp ttytst source
chargen 19/udp ttytst source
ftp 21/tcp
telnet 23/tcp
smtp 25/tcp mail
time 37/tcp timserver
time 37/udp timserver
rlp 39/udp resource # resource location
nameserver 42/tcp name # IEN 116
whois 43/tcp nicname
domain 53/tcp nameserver # name-domain server
domain 53/udp nameserver
mtp 57/tcp # deprecated
# Bootp experimental (sellgren@vangogh)
bootp 67/udp bootps # bootp server
bootpc 68/udp # bootp client
#
tftp 69/udp
rje 77/tcp netrjs
finger 79/tcp
link 87/tcp ttylink
supdup 95/tcp
hostnames 101/tcp hostname # usually from sri-nic
tsap 102/tcp # part of ISODE.
file:///D|/test_WG/tools/hardware/netz/services.html (2 von 8) [20.01.2005 10:20:38]
Inhalt
#csnet-cs 105/?
pop 109/tcp postoffice
pop3 110/tcp
sunrpc 111/tcp
sunrpc 111/udp
auth 113/tcp authentication
sftp 115/tcp
uucp-path 117/tcp
nntp 119/tcp readnews # Network News Transfer Protocol
ntp 123/udp # Network Time Protocol
snmp 161/udp
snmp-trap 162/udp
#
# UNIX specific services
#
exec 512/tcp
biff 512/udp comsat
login 513/tcp
who 513/udp whod
shell 514/tcp cmd # no passwords used
syslog 514/udp
printer 515/tcp spooler # line printer spooler
talk 517/udp
ntalk 518/udp
file:///D|/test_WG/tools/hardware/netz/services.html (3 von 8) [20.01.2005 10:20:38]
Inhalt
route 520/udp router routed
timed 525/udp timeserver
tempo 526/tcp newdate
courier 530/tcp rpc
conference 531/tcp chat
netnews 532/tcp readnews
netwall 533/udp # -for emergency broadcasts
uucp 540/tcp uucpd # uucp daemon
remotefs 556/tcp rfs_server rfs # Brunhoff remote filesystem
ingreslock 1524/tcp
# Kerberos (Project Athena/MIT) services
#
kerberos 750/udp kdc # Kerberos (server) udp
kerberos 750/tcp kdc # Kerberos (server) tcp
krbupdate 760/tcp kreg # Kerberos registration
kpasswd 761/tcp kpwd # Kerberos "passwd"
klogin 543/tcp # Kerberos rlogin
eklogin 2105/tcp # Kerberos encrypted rlogin
kshell 544/tcp krcmd # Kerberos remote shell
tcpmux 1/tcp # rfc-1078
message 18/tcp
message 18/udp
ftp-data 20/tcp
file:///D|/test_WG/tools/hardware/netz/services.html (4 von 8) [20.01.2005 10:20:38]
Inhalt
fsp 21/udp fspd
ssh 22/udp
ssh 22/tcp
gopher 70/tcp
http 80/tcp www
hostnames 101/tcp hostname # usually to sri-nic
x400 103/tcp # ISO Mail
x400-snd 104/tcp
sunrpc 111/tcp portmap
sunrpc 111/udp portmap
ntp 123/tcp # Network Time Protocol
netbios-ns 137/udp # NETBIOS Name Server
netbios-dgm 138/udp # NETBIOS Datagram Service
netbios-ssn 139/udp # NETBIOS Session Service
netbios-ssn 139/tcp
NeWS 144/tcp news # Window System
snmp 161/udp # network management
dirsrv 1525/udp
nfsd 2049/tcp
nfsd 2049/udp
webster 2627/tcp
infleet 5999/tcp
xserver 6000/tcp
irc 6667/tcp
file:///D|/test_WG/tools/hardware/netz/services.html (5 von 8) [20.01.2005 10:20:38]
Inhalt
socks 1080/tcp
timesrv 22375/tcp # time server process - RES
althttp 25080/tcp # alternate www port
dir_svc 33333/tcp
#
# Cascade from Cogent Real-Time Systems Inc.
#
cascade 4501/tcp
imap 143/tcp imap2 imap4
imap 143/udp imap2 imap4
imaps 993/tcp
imaps 993/udp
pop2 109/tcp postoffice
pop2 109/udp postoffice
pop3s 995/tcp spop3
pop3s 995/udp spop3
#
2.4.1.2.1 Spezielle Dienste der GLT
# Neutrino specific services
#
pidin
557/tcp
pidinmem
558/tcp
pidinarg
559/tcp
pidinenv
560/tcp
nto_pid_info # Neutrino system information
file:///D|/test_WG/tools/hardware/netz/services.html (6 von 8) [20.01.2005 10:20:38]
Inhalt
pidinsig
561/tcp
pop3s
995/udp
spop3 E-Mail
pop3s
995/tcp
spop3 E-Mail
pop2
109/udp
Postoffice E-Mail
pop2
109/tcp
Postoffice E-Mail
pop3
110/tcp
pop3 E-Mail
Phrelay
4868/tcp
# GLT-Fernbedienung, PHWIN
Phrelaydbg
4869/tcp
Phindows
4870/tcp
# PHWIN
evmsg
4869/tcp
# PHWIN-Störmeldeüberwachung
glt_srvr
4870/tcp
# GLT-Server DDE/OLE
histdb
4871/tcp
# Historische Datenbank
BACsrvr
4872/tcp
# BACNET-Werte-Server
who
513/udp
# whod BACnet
#FISsrvr
4873/tcp
# FIS-Server HERMOS
SQLsrvr
4874/tcp
# ODBC-Zugriff
SPsrvr
4875/tcp
# GLT V7 Schnellparametrierung
ntos
4876/tcp
# Neutrinoserver Projektdatendämon
wartsim
4991/udp
# Kieback&Peter-Wartungs
wwwglt
4992/tcp
# WWW-GLT-Server
#wapglt
4993/tcp
# WAP-GLT-Server
EVin
4994/tcp
# Störmeldeüberwachung Verteiltes Netz
Dcs2
4995/tcp
# Kieback&Peter - DCS2; DDC3500-DCS
Logadm
4996/tcp
# Verbose Ausgaben vom LogAdm DCS2, 3500DCS
nfsd
2049/tcp
# Netzwerkfilesystem für DCS
nfsd
2049/udp
# Netzwerkfilesystem für DCS
ntp
123/tcp
# Network Time Protocol für DCS
http
80/tcp
www
Phweb
4997/tcp
# neues Phweb mit SVG
printer
515/tcp
# TCP/IP Drucker
netbios-ns
137/udp
# NETBIOS Name Server SAMBA
netbios-dgm
138/udp
# NETBIOS Datagram Service SAMBA
netbios-ssn
139/tcp
# NETBIOS Session Service SAMBA
swat
901/tcp
# SAMBA configuration service SAMBA
file:///D|/test_WG/tools/hardware/netz/services.html (7 von 8) [20.01.2005 10:20:38]
Inhalt
sunrpc
111/tcp
#DCS-Update
sunrpc
111/udp
#DCS-Update
telnet
23/tcp
#DCS-Update
ftp
21/tcp
#DCS-Update
shell
111/tcp
#shell
syslog
514/tcp
#syslogger beim DCS
Filetrigger
4998/tcp
# Triggerprogram on BMS (PS4000)
file:///D|/test_WG/tools/hardware/netz/services.html (8 von 8) [20.01.2005 10:20:38]
DCS-2
Inhalt
2.4.2 DDC2500-DCS, DDC3500-DCS, DCS-2
2.4.2.1 Konfiguration in der GLT-Konfiguration
2.4.2.2 Konfiguration von DDC2500-DCS, DDC3500-DCS, DCS-2
2.4.2.2.1 Programme zur Konfiguration
2.4.2.2.2 Kopplung des DDC2500-DCS, DDC3500-DCS, DCS-2 zur Konfiguration
2.4.2.2.3 Konfiguration über Qtalk
2.4.2.2.4 Konfiguration über telnet
2.4.2.3 Update eines DCS10 auf Software von GLT Version 7
2.4.2.4 Update des DCS10 oder DCS-2 oder DDC2500-DCS, DDC3500-DCS auf Version 8
2.4.2.5 Diagnose der Netzwerkverbindung
2.4.2.6 Diagnose der P90 Kommunikation
2.4.2.7 Hinweise
2.4.2 DDC2500-DCS, DDC3500-DCS, DCS-2
Mit einem DDC2500-DCS, DDC3500-DCS, DCS-2 können Sie:
●
●
●
●
●
●
●
DDC Daten aufbereitet und vorverarbeitet nutzen,
die GLT und das Kundennetzwerk entlasten,
Anschluß der DDC-Geräte über das Kundennetzwerk über STP/RJ45 (10Mbit/s) RG58/BNC realisieren,
ausschließlich das standardisierte Kommunikationsprotokoll TCP/IP nutzen,
Kieback&Peter DDC-Geräte DDC3000, MRP, LRP, HRP an die DDC2500-DCS anschließen
2 Kieback&Peter DDC-Geräte DDC3000, MRP, LRP, HRP an das DCS-2 anschließen
Das DDC2500-DCS, DDC3500-DCS, DCS-2 benötigt keine eigene Software. Eine durch den GLT-Arbeitsspeicher begrenzte Anzahl
DDC2500-DCS, DDC3500-DCS, DCS-2 können mit einer GLT kommunizieren. Ein DDC2500-DCS, DCS-2 verbindet DDC-Geräte über
das Ethernet mit einer GLT. Dadurch, dass die DDC2500-DCS, DDC3500-DCS, DCS-2 eine Flash Card besitzen arbeiten sie
vollkommen verschleißlos. Es sind keine rotierenden Teile wie Festplatten oder Lüfter vorhanden.
Die Zeitsynchronisation der über das DDC2500-DCS, DDC3500-DCS, DCS-2 angeschlossenen DDC-Geräte erfolgt über das NTP-Protokoll.
2.4.2.1 Konfiguration in der GLT-Konfiguration
Voraussetzung für die Funktionsfähigkeit des DDC2500-DCS, DDC3500-DCS, DCS-2 ist die ordnungsgemäße Konfiguration in der GLT im Menü
Einstellungen.
Die GLT muß zur Kommunikation über TCP/IP eine Netzwerkkarte und eine IP-Adresse besitzen.
Die Netzwerkkarte erhält eine IP-Adresse.
file:///D|/test_WG/tools/hardware/dcs2/dcs2.html (1 von 14) [20.01.2005 10:24:30]
DCS-2
Im Bereich Devices ist die TCP/IP Konfiguration zu vervollständigen. Hier ist die Netzmaske einzutragen. Wird ein Gateway genutzt ist die
Adresse hier ebenfalls eingebbar.
Bestätigen Sie abschließend die Eingaben über den Button Done.
Im Menü Geräte wird das an das DDC2500-DCS, DDC3500-DCS, DCS-2 angeschlossene DDC-Gerät konfiguriert.
file:///D|/test_WG/tools/hardware/dcs2/dcs2.html (2 von 14) [20.01.2005 10:24:30]
DCS-2
Wie im Bild dargestellt sind Eintragungen von Typ, Subtyp, Verbindung, Host, Knoten, Schnittstelle, Baud zwingend
erforderlich. Im Bild hat das DDC2500-DCS, DDC3500-DCS, DCS-2 die IP-Adresse 10.0.0.5.
Verbindung: IP auswählen
Host: IP-Adresse des DCS-2 eintragen
Schnittstelle: Es wird die serielle Schnittstelle eingetragen an der das DDC-Gerät angeschlossen ist. Es stehen /dev/ser1
und /dev/ser2 zur Verfügung. Es können nur beim DCS-2 zwei DDC-Geräte angeschlossen werden. Klicken Sie im Menü
Geräte auf Neu um das zweite Gerät analog einzurichten. Bei der DDC2500-DCS und DDC3500-DCS tragen Sie die Schnittstelle
/dev/ser1 mit 38400 Baud ein.
Knoten: Hier wird der Knotenname der GLT eingetragen.
file:///D|/test_WG/tools/hardware/dcs2/dcs2.html (3 von 14) [20.01.2005 10:24:30]
DCS-2
Achtung: Starten Sie die DDC2500-DCS, DDC3500-DCS, DCS-2 nach Änderungen in der GLT-Konfiguration stets neu.
2.4.2.2 Konfiguration von DDC2500-DCS, DDC3500-DCS, DCS-2
Vor Inbetriebnahme der DDC2500-DCS, DDC3500-DCS, DCS-2 müssen diese zur Kommunikation mit der GLT konfiguriert werden. Bei der
Konfiguration erhalten die DDC2500-DCS, DDC3500-DCS, DCS-2 netzwerkspezifische Daten (z.B. IP-Adresse) die unverlierbar im Flash-ROM
abgelegt werden.
2.4.2.2.1 Programme zur Konfiguration
Die Konfiguration erfolgt über ein Terminalprogramm. Verwendet werden kann beispielsweise unter MS-Windows das Programm Hyperterm und
unter QNX das Programm Qtalk.
2.4.2.2.2 Kopplung der DDC2500-DCS, DDC3500-DCS, DCS-2 zur Konfiguration
Um das DDC2500-DCS, DDC3500-DCS, DCS-2 zu konfigurieren wird es mit dem Konfigurations-Rechner über die serielle Schnittstelle (RS232),
mittels dem DCS-2 beiliegenden Nullmodem-Kabel verbunden. Das Nullmodem-Kabel wird am DCS-2 an die mit COM2 (Terminal) bezeichnete
Schnittstelle angeschlossen.
Des Weiteren wird beim DCS-2 ein Diagnosestecker (Art.Nr.10091, Drahtbrücke zwischen den Pins 4 und 9 der seriellen Schnittstelle) benötigt.
Er wird am DCS-2 an die mit COM1 (DDC) bezeichnete Schnittstelle gesteckt.
Am Konfigurationsrechner kann eine beliebige Schnittstelle gewählt werden. Die Schnittstelle muß auf eine Übertragungsrate von 38400 Baud
eingestellt sein. Die Schnittstellenparameter Datenbits 8, Parität none und Stopbits 1 werden verwendet. Der Konfigurationsrechner besitzt in der
Grundeinstellung diese Parameter.
Gehen Sie wie folgt vor:
1. DCS-2 ausschalten.
2. Diagnosestecker auf die erste serielle Schnittstelle (DDC) aufstecken.
3. Nullmodem-Kabel zum Terminal-PC an die zweite serielle Schnittstelle
anschließen (Parameter beachten (s.o.)).
4. DCS-2 einschalten.
2.4.2.2.3 Konfiguration über Qtalk
Einstellen der Baudrate
Bevor Sie das DDC2500-DCS, DDC3500-DCS, DCS-2 über das Terminalprogramm qtalk konfigurieren, stellen Sie die Baudrate der seriellen
Schnittstelle, der GLT ein. Dazu loggen Sie sich in der Installationsebene über das Fenster Tools und Testprogramme mit service ein.
Über das Kommando stty </dev/ser1 baud=38400 setzen Sie die entsprechende Schnittstelle , im Beispiel Seriell1, auf 38400 Baud.
Über stty </dev/ser1 kann dann die Einstellung geprüft werden. Sie erhalten Ausgaben über alle Konfigurationsparameter.
Starten Sie nun das Terminalprogramm Qtalk. Es werden alle netzwerkspezifische Daten abgefragt.
Achtung: Eingabekorrekturen über DEL (Entfernen) sind nicht möglich.
(Im folgenden wird die Betätigung von Enter mit -- symbolisiert)
file:///D|/test_WG/tools/hardware/dcs2/dcs2.html (4 von 14) [20.01.2005 10:24:30]
DCS-2
qtalk -m /dev/ser1 --- nach nochmaligen Return erscheint login:
login:dcs2 -- einloggen über DCS2
Password:ioserver --
Jetzt erscheint folgendes Konfigurationsmenü mit den entsprechenden Werkseinstellungen auf dem Bildschirm:
******** DCS2 SETUP ********
1. Eigene IP-Adresse: 10.0.0.2 (die default IP-Adresse des DCS-2 ist 10.0.0.2 und der DDC2500-DCS, DDC3500-DCS ist 169.254.0.1 )
2. IP-Adresse GLT: 10.0.0.1 (die IP-Adresse der GLT ist 10.0.0.1)
3. Netzmaske :
4. Gateway:
5. Speichern
6. Beenden
Die Eingaben 1 bis 4 werden der Reihe nach vorgenommen. Die Angeben der Netzwerkadressen erhalten Sie üblicher Weise von
Netzwerkadministrator.
Prinzip der Eingabepunkte:
●
●
●
Zifferntaste 1,2,3, oder 4 für den entsprechenden Eintrag drücken
IP-Adresse oder Netzmaske eingeben (inkl. Punkte) und Enter betätigen
das Konfigurationsmenü erscheint mit den Eingabewerten
den Eingabewert nochmals auf den richtigen Eintrag prüfen
●
die Angabe des Gateways (Ziffer 4) kann leer bleiben, wenn das DCS-2 und die GLT im Netz mit gleicher Kategorie angeschlossen sind
Nach den Eingaben 1. bis 4. sind die Werte mit Drücken der Zifferntaste 5 zu speichern.
Abschließend entfernen Sie den Diagnose Stecker und betätigen die Zifferntaste 6 des Konfigurationsmenüs.
Entfernen Sie das Nullmodem-Kabel vom DCS-2 und stellen die Originalverbindungen wieder her.
2.4.2.2.4 Konfiguration über telnet
Ist die Kommunikation von GLT zum DDC2500-DCS, DDC3500-DCS, DCS-2 über Ethernet und das TCP/IP Protokoll möglich kann das
DDC2500-DCS, DDC3500-DCS, DCS-2 auch alternativ zum Terminalprogramm qtalk über telnet konfiguriert werden.
Zur Konfiguration geben Sie folgendes ein:
file:///D|/test_WG/tools/hardware/dcs2/dcs2.html (5 von 14) [20.01.2005 10:24:30]
DCS-2
telnet -8 <IP-Adresse>
Beispiel bei Werkseinstellung: telnet -8 10.0.0.2 oder bei DDC2500-DCS, DDC3500-DCS telnet -8 169.254.0.1
Nach Enter erscheint das Login Prompt. Loggen Sie sich ein.
login:dcs2 -- einloggen über DCS2
Password:ioserver --
Jetzt erscheint folgendes Konfigurationsmenü mit den entsprechenden Werkseinstellungen auf dem Bildschirm:
******** DCS2 SETUP ********
1. Eigene IP-Adresse: 10.0.0.2 (d die default IP-Adresse des DCS-2 ist 10.0.0.2 und der DDC2500-DCS, DDC3500-DCS ist 169.254.0.1)
2. IP-Adresse GLT: 10.0.0.1 (die IP-Adresse der GLT ist 10.0.0.1)
3. Netzmaske :
4. Gateway:
5. Speichern
6. Beenden
Die Eingaben 1 bis 4 werden der Reihe nach vorgenommen. Die Angeben der Netzwerkadressen erhalten Sie üblicher Weise von
Netzwerkadministrator.
Prinzip der Eingabepunkte:
●
●
●
Zifferntaste 1,2,3, oder 4 für den entsprechenden Eintrag drücken
IP-Adresse oder Netzmaske eingeben (ink. Punkte) und Enter betätigen
das Konfigurationsmenü erscheint mit den Eingabewerten
den Eingabewert nochmals auf den richtigen Eintrag prüfen
●
die Angabe des Gateways (Ziffer 4) kann leer bleiben, wenn das DCS und die GLT im Netz mit gleicher Kategorie angeschlossen sind
Nach den Eingaben 1. bis 4. sind die Werte mit Drücken der Zifferntaste 5 zu speichern.
Abschließend betätigen Sie die Zifferntaste 6 des Konfigurationsmenüs.
Entfernen Sie das Nullmodem-Kabel vom DCS-2 und stellen die Originalverbindungen wieder her.
Mit Eingabe von Exit wird telnet beendet.
2.4.2.2.5 Konfiguration der DDC3500-DCS und DDC2500-DCS über die DDC3000 und HRP/LRP
Zur Konfiguration der DDC2500-DCS und DDC3500-DCS über die DDC3000 sind die Einstellungen im DDCSoftwaremenü M069 Systemmenü vorzunehmen.
file:///D|/test_WG/tools/hardware/dcs2/dcs2.html (6 von 14) [20.01.2005 10:24:30]
DCS-2
P90 MODE
2051/01= DST-MODE
Parameter
Klartext
Einstellung
2051
P90-Mode
DST-MODE
4599
P90-Protokoll
EIN
4600
P90-Baudrate
38400
Parameter 2055 Datenstation vorhanden geht auf ja
Hinweis: Das Modemmenü 81 darf nicht aktiviert werden!
Für die Aufnahme der Datenkommunikation ist an der DDC3500-DCS-Zentrale folgende Einstellung im
DDC-Softwaremenü M081 Modemmenü vorzunehmen:
Parameter
Klartext
Einstellung
Bedeutung
Beispiel
2131
Telefonnummer 1
192,168,1,2
IP-Adresse der DDC2500-DCS/8
2132
Telefonnummer 2
255,255,255,0
Netzmaske der DDC2500-DCS/8
2133
Telefonnummer 3
192,168,1,1
Default-Gateway
2134
Telefonnummer 4
192,168,1,5
IP-Adresse der GLT
2138
Telefonnummer 8
gültige/ungültige Konfiguration
2139
Telefonnummer 9
Rückmeldemodus
Bei Änderungen dieser Art im Modemmenü muss das Kommunikationsmodul neu gestartet werden. Entfernen Sie dazu
die 12 V Versortungsspannung.
Bei Neustart des Kommunikationsmoduls ertönt: 1 x langer Ton und 3x kurzer Ton (Dauer 2 min.)
Anschließend erfolgt selbständiger Neustart mit 1x langer -Ton und 3x kurzer Ton ( Dauer 2 Minuten).
Zur Konfiguration der DDC2500-DCS und DDC3500-DCS über einen HRP oder LRP sind die folgende Einstellungen
erforderlich.
Hinweis: Das Modemmenü, das SMS Menü und Minitel dürfen nicht aktiviert werden!
file:///D|/test_WG/tools/hardware/dcs2/dcs2.html (7 von 14) [20.01.2005 10:24:30]
DCS-2
Parameter
Klartext
Einstellung
Bedeutung
Beispiel
2950
Telefonnummer 1
192,168,1,2
IP-Adresse der DDC2500-DCS/8
2951
Telefonnummer 2
255,255,255,0
Netzmaske der DDC2500-DCS/8
2930
SMS-Provider
192,168,1,1
Default-Gateway
2931
SMS-Handy
192,168,1,5
IP-Adresse der GLT
2933
Passwort
Rückmeldemodus
2.4.2.3 Update eines DCS10 auf Software von GLT Version 7
Soll ein DCS10 unter der Neutrino-GLT verwendet werden muß dieses erst mit dem Update von Version 7.12 upgedatet werden und
anschließend mit dem Update von Version 8.
Das DCS10 ist auf ein DCS-2 updatebar. Dazu existiert auf der CD von Version 7.12 ein Update.
Nach einem Update des DCS10 auf DCS2 können zwei der seriellen Schnittstellen des DCS10 verwendet werden. Der Anschluß eines Druckers
ist nicht möglich.
Die DCS10-to-DCS2-Installationsdatei befindet sich auf der CD und wird in Schritt 3 in ein Verzeichnis der GLT kopiert. Diese Datei kann bei
weiteren DCS10 zu DCS-2-Umwandlungen wieder verwendet werden. Wechseln Sie stets in das Verzeichnis, in dem sich die Datei dcs10_2.tar
befindet. Die Datei kann ebenfalls auf der Update-CD V7 im Verzeichnis /cd0/extras/dcs10_to_dcs2 vorhanden sein.
Diese Umwandlung kann sowohl von einer GLT V6.xx als auch von der GLT V7.xx aus durchgeführt werden. Entscheidend ist, dass das
angesprochene DCS10-Gerät über Ethernet, TCP/IP erreichbar ist.
Achtung: alle Kommandos müssen sorgfältig eingegeben werden, bei Schreibfehlern in den Kommandos können Schäden entstehen,
die nicht mehr korrigiert werden können!
1. Aktivieren der Tools und Einloggen als root.
2. cd /usr/tmp
3. Kopieren der Installationsdatei auf die Festplatte mit folgenden zwei Kommandos:
cp -v /cd0/extras/dcs10_to_dcs2/dcs10_2.tar /usr/tmp
Jetzt sollte im Verzeichnis /usr/tmp (oder /cd0/extras/dcs10_to_dcs2) die Datei dcs10_2.tar existieren, was mit dem Kommando:
ls -l überprüft werden kann.
4. ftp -i <IP-Adresse des DCS10>
5. Username: root, Password:
file:///D|/test_WG/tools/hardware/dcs2/dcs2.html (8 von 14) [20.01.2005 10:24:30]
DCS-2
Falls das Einloggen nicht funktioniert, quit eingeben und das Ganze wiederholen.
6. cd /tmp
7. put dcs10_2.tar
8. quit
Jetzt ist die Übertragung zum DCS10 beendet und die Installation kann beginnen:
9. telnet -8 <IP-Adresse des DCS10>
10. Login als root, Password wie oben.
11. cd /
12. pax -rovf /tmp/dcs10_2.tar
13. logout
Jetzt wird mit der Konfiguration des DCS-2 begonnen analog wie bereits in Punkt 2.4.2.2.4 Konfiguration über telnet beschrieben.
telnet -8 <IP-Adresse des DCS10>; Login als dcs2, Passwort wie bei der DCS10-Konfiguration. Jetzt muß die Konfigurationsmaske ausgefüllt
werden. Der Reihe nach alle Punkte durch einfaches Drücken der Menünummer auswählen (kein Return), den neuen Wert eingeben und dann
mit Return bestätigen. Danach wird wieder die aktuelle Einstellung ausgegeben. Das Gateway kann übersprungen werden, die Punkte Speichern
und Beenden müssen unbedingt ausgeführt werden.
Ab jetzt ist der DCS-2 nur noch unter der neuen eingegebenen IP-Adresse erreichbar, die in der Konfiguration angegeben wurde.
Im folgenden wird das DCS-2 angepasst. Die Einwahl erfolgt wieder über telnet.
14. telnet -8 <IP-Adresse des DCS-2>
15. Login als root, Password wie bei der neuen GLT!
Löschen von überflüssigen Verzeichnissen, die jetzt per Network File System direkt von der GLT benutzt werden und aktivieren des neuen
Bootfiles:
16. cp -v /bootfile /.boot (der Punkt ist wichtig!)
17. shutdown -f
18. telnet über Strg + ä beenden.
19. Login-Fenster mit dem X-Button schließen.
2.4.2.4 Update der Software des DCS10 oder DCS-2 oder DDC2500-DCS DDC3500-DCS auf Software der Version 8
Ein DCS10 oder DCS-2 für die GLT V6.XX kann direkt auf die Software der GLT-Version 8 Neutrino aktualisiert werden.
Über die Tools erhalten Sie die Diagnose.
Unter Extras rufen Sie das Updatetool "DCS-Update" auf.
file:///D|/test_WG/tools/hardware/dcs2/dcs2.html (9 von 14) [20.01.2005 10:24:30]
DCS-2
Das Updatetool zeigt Ihnen die aktuellen Versionen des DCS an. Vorraussetzung ist, das das Gerät in der Konfiguration enthalten ist und über
ein Ping erreicht werden kann.
Ist ein Update erforderlich betätigen Sie den Button "Update durchführen".
Der Neustart des DCS erfolgt automatisch.
2.4.2.4.1 Diagnose des auf DCS-2 upgedateten DCS10
Auch bei der DCS10 Hardware wird der Diagnosestecker auf die 1. Serielle Schnittstelle (ser1) gesteckt. Die Eingaben erfolgen dann wie beim
DCS-2 über das Nullmodemkabel über ser2. Die 3. serielle Schnittstelle und die mit Terminal bezeichnete Schnittstelle sind außer Betrieb.
2.4.2.5 Diagnose der Netzwerkverbindung
Bevor Sie mit dem Test beginnen stellen Sie sicher, dass die Netzwerkverbindung zwischen GLT und DCS-2 hergestellt und das DCS-2
eingeschaltet wurde.
file:///D|/test_WG/tools/hardware/dcs2/dcs2.html (10 von 14) [20.01.2005 10:24:30]
DCS-2
Prüfen Sie ob das TCP/IP Protokoll funktionsfähig ist.
Über das ping (packet internet groper) Programm testen Sie die IP-Verbindung zum DCS-2.
ping <IP-Adresse>
ping 10.0.0.2 -- "ping eingeben"
1. Antwort bei ordnungsgemäßer Kommunikation:
ping 10.0.0.2 (10.0.0.2): 56 data bytes
64 bytes from 10.0.0.2: icmp_seq = 0 ttl = 30 fine = 0 ms
64 bytes from 10.0.0.2: icmp_seq = 0 ttl = 30 fine = 0 ms
strg + c " Eingabe beendet ping"
------- 10.0.0.2 ping statistics ------4 pakets transmitted, 4 pakets received, 0 % packet loss
round-trip min/avg/max = 0/2/10 ms
2. Antwort bei fehlerhafter Kommunikation: (z. B. getrennte Netzwerkverbindung - Medium unterbrochen)
Medium unterbrochen, DCS10 aus etc.
ping 10.0.0.2 (10.0.0.2) : 56 data bytes
strg + c " Tastenkombination Eingabe beendet ping"
------ 10.0.0.2 ping statistics 10 packets transmitted, 0 packets received, 100 % packets loss.
IP-Adresse fehlerhaft:
ping 10.0.0.2 (10.0.0.2) : 56 data bytes
ping: send to: No route to host
ping: wrote 10.0.0.2 64 chars, ret = -1
------ 10.0.0.2 ping statistics 10 packets transmitted, 0 packets received, 100 % packets loss.
file:///D|/test_WG/tools/hardware/dcs2/dcs2.html (11 von 14) [20.01.2005 10:24:30]
DCS-2
Arbeitet das TCP/IP-Protokoll fehlerfrei, Ping konnte versendet werden, dann prüfen Sie ob die MAC-Adresse der GLT-Netzwerkkarte und die
Netzwerknummern korrekt vergeben wurden. Hilfreich ist das Kommando nicinfo -l |less.
Ist das Versenden eines Ping nicht möglich dann stellen Sie sicher, dass die Netzwerkkarte ordnungsgemäß arbeitet. Nutzen Sie dazu ebenfalls
nicinfo -l |less.
Arbeitet die Netzwerkkarte fehlerfrei, dann erkundigen Sie sich beim Netzwerkadministrator nach eventuell zwischen GLT und DCS-2
befindlichen Gateways und tragen die Adressen im (Siehe 2.4.2.1) in den Netzwerkeinstellungen der GLT-Konfiguration nach.
Des Weiteren ist die Einwahl auf dem DCS-2 über telnet möglich. Wenn Sie sich mit dcs2 angemeldet haben können Sie über die Ziffer 5
Beenden das DCS-2 neu starten.
Als Benutzer service erhalten Sie das Login. Bei Verwendung des Kommandos cat mit Dateiname können Sie den Inhalt von
Konfigurationsdateien überprüfen. Ebenfalls kann auch über das Kommando shutdown ein Neustart durchgeführt werden.
2.4.2.6 Diagnose der P90 Kommunikation
Um die P90 Kommunikation zu analysieren aktivieren Sie über die Tools und über Logdatei gelanden Sie in das Menü Subsysteme.
Nach Einschalten der Ausgabe DDC-Gerät sehen Sie die P90 Kommunikation.
Die Schnittstelle diagnostizieren Sie über das Kommando stty </dev/ser1.
Der Neustart eines DCS2 erfolgt in dem Sie sich über telnet -8 <IP-Adresse> einloggen und shutdown -f eingeben.
In der Neutrino-GLT werden die Ausgaben und die Logdatei über die Diagnose aktiviert.
2.4.2.7 Hinweise
Nach einem GLT-Update ist das Neubooten des DCS-2 erforderlich. Bei GLT-Neustart besteht hingegen keine Notwendigkeit das DCS-2 neu zu
starten. Das Starten der GLT bewirkt nicht das automatische Booten des DCS-2. Achten Sie darauf, dass das DCS-2 nach Entfernen des
Diagnosesteckers neu gestartet wird.
In der GLT sind virtuelle Parameter für den Zustand angeschlossener (IO-Server) DCS-2, QNX-Bedienplätze implementiert. Damit ist es möglich
die IO-Server zu überwachen und z.B. bei Ausfall eine Störmeldung zu generieren.
Der Parameter hat zum Beispiel folgende Struktur:
1.1.25:error dies entspricht: die GLT überwacht den Ausfall des DCS2 an dem die P90 DDC-Zentrale 25 angeschlossen ist
1.1.25:failure dies entspricht: die GLT überwacht den Ausfall der Kommunikation (serielle Schnittstelle) DCS2 und DDC-Zentrale 25.
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DCS-2
Zusätzlich zu dieser Angabe existieren die konventionellen Systemfehlermeldungen 1.1.25:0.0 F97 oder 1.1.25:0.0 F99.
Besitzen die Parameter den Wert Null, dann liegt der Fehlerfall vor.
Erläuterung: 1.1.25:error; 1.1.25:failure; 1.1.25:0.0 F97; 1.1.25:0.0 F99
Art der Adresse
Zulässige Adresse
Xxx
1
Yyy
1-32
Für GLT Bedienplätze
Zzz
0
Ist für virtuelle Parameter 0
0-999
Zentralenadresse weist auf die P90 Adresse, der am DCS2 oder an
der GLT angeschlossenen Zentrale
000
Busadresse ist eine Festlegung für diesen Parametertyp
:error
TCP/IP Fehler, getrennte Verbindung zum DCS
:failure
P90 Kommunikation
GGG
000
Geräteadresse ist eine Festlegung für diesen Parametertyp
PPPP
F97
Parameternummer - bedeutet Zentralenausfall
F99
Parameternummer - bedeutet Systemausfall
BBB
Beschreibung
Die Parameter zur Überwachung können über die Direktanwahl, im Programm Parametrierung oder Strukturierte Parametrierung, aufgerufen und
für Meldungen verwendet werden.
Routing
Die Routing adresse enthält drei Bestandteile und besitzt das Formart x.y.z.
1. x= Netzwerknummern-teil, 2. y=GLT-Knotennummern-teil, 3. y= P90 Zentralennummern-teil
Netzwerknummer
Die Netzwerknummer ist meist 1. Sie dient zur Erweiterung von GLT-Strukturen.
GLT-Knotennummer
Die Knotennummer ist bei GLT´s stets eins. Alle GLT´s eines verteilten Netzwerkes mit GLT Version kleiner 7 müssen bei Update auf GLTVersion 7 die Knotennnummer eins erhalten.
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DCS-2
Die Knotennummern von GLT-Bedienplätzen sind immer größer als eins.
P90 Zentralennummer
Jede Verbindung von GLT zum DDC-Gerät erhält eine Nummer.
Jede Zentralennummer darf innerhalb eines Netzwerkes nur einmal vergeben werden. Die Zentralennummern haben den Bereich 1 ... 899.
Die Zentralennummer 0 ist für virtuelle Zentralen (GLT-Zentralen) vorgesehen.
Vollständige Adress-struktur eines Kieback & Peter DDC-Gerätes.
Netzwerknummer.Knotennummer.P90-Zentralennummer:DDC-Busadresse.Geräteadresse Parameternummer/Menünummer
Über diese Adressstruktur werden die Datenpunkte auf der GLT verwaltet
Beispiele für Routingadressen:
Adresse 3.1.89
Das DDC-Gerät mit der P90-Adresse 89 ist an eine GLT oder an ein DCS2 innerhalb des Netzwerkes 3 angeschlossen.
Adresse 1.4.1
Das DDC-Gerät mit der P90-Adresse 1 ist an einen Bedienplatz innerhalb des Netzwerkes 1 angeschlossen.
Adresse 1.1.0
Es handelt sich um eine virtuelle Zentrale, um globale Parameter der GLT 1 im Netzwerk 1.
file:///D|/test_WG/tools/hardware/dcs2/dcs2.html (14 von 14) [20.01.2005 10:24:30]
bedienplatz
Inhalt
2.4.3 GLT-Bedienplatz
2.4.3.1 Systemvoraussetzung
2.4.3.2 Installation der Hardware
2.4.3.3 Funktionsweise des QNX-Netzes in Bezug auf GLT-Bedienplätze
2.4.3.4 Installation im UC-Programm
2.4.3.5 Inbetriebnahme des GLT-Bedienplatzes
2.4.3.6 Bootoptionen
2.4.3.7 Diagnose
2.4.3.8 DDC-Geräte am GLT-Bedienplatz
2.4.3.9 Hinweis
2.4.3.9 Router und das QNX-Netz
2.4.3.10 Bridges und das QNX-Netz
2.4.3.11 Einschränkungen
2.4.3 GLT-Bedienplatz
Über GLT-Bedienplätze GLT2200E/N erweitern Sie die Bedienbarkeit der GLT. Verwendung findet das sogenannte QNX-Netzwerk
qnet. Auf der GLT muß das Softwaremodul SM33 installiert sein. Dieses Modul läßt sich problemlos hinzufügen und wird durch den
Hardwareprogrammschutz freigegeben.
Mit einem GLT-Bedienplatz können Sie:
●
●
●
●
●
●
die GLT entfernt bedienen als säßen Sie direkt davor,
ein Ethernet-Netzwerk oder Arcnet-Netzwerk verwenden,
Drucker anschließen auf denen Sie Störmeldungen ausgegeben bekommen und auf dem Sie auch aus allen GLTProgrammen drucken können,
Beliebige Kieback & Peter DDC-Geräte anschließen,
eine von der GLT getrennte Störmeldeverarbeitung projektieren:
Des Weiteren sind Meldedateikontakte (SM35) am GLT-Bedienplatz konfigurierbar.
Bildschirmausgabe (Signalisierung durch Störmeldesymbol)
file:///D|/test_WG/tools/hardware/netz/bedienplatz/qnxbedien.html (1 von 7) [20.01.2005 10:25:46]
bedienplatz
GLT-Bedienplatzausgabe ( Ausgabe in Betriebs- und Störmeldungen)
und Druckerausgabe
●
●
und das Softwaremodul SM20 Alarmbilder verwenden.
Das ASCII- Austauschfile über serielles Kabel ist am GLT-Bedienplatz möglich
Einmal auf der GLT projektierte Anlagen stehen Ihnen dann auf entfernten GLT-Bedienplätzen, auch Terminals genannt zur
Verfügung. GLT-Bedienplätze wirken ähnlich wie ein DCS als Datenkonzentrator. Neben GLT-Bedienplätzen können sich außerdem
mehrere GLTs in einem Netzwerk befinden.
GLT-Bedienplätze werden bei Neustart der GLT selbständig rebootet, so dass eine automatische Betriebsbereitschaft auch nach
Netzausfall gegeben ist.
GLT-Bedienplätze besitzt keine eigene Festplatte sondern eine Flashdisk. Die Softwarepflege ist einzig und allein auf der GLT
notwendig. Die Parametrierung und die Anlagenbilder sind nur einmal vorhanden. Änderungen die am GLT-Bedienplatz
vorgenommen werden sind auf der GLT dann wirksam. Der Bediener an der GLT erkennt nur die Wirkungen die vom GLTBedienplatz hervorgerufen werden. Somit können von GLT und GLT-Bedienplatz beliebige Programme aufgerufen werden. Hier
treten die Vorteile des Multitasking Multiuser Echtzeit Betriebssystems QNX in den Vordergrund.
2.4.3.1 Systemvoraussetzung
GLT-Bedienplatz
Pentium III 800 MHz
128 MB Arbeitsspeicher
16 MB AGP Grafikkarte
Umbausatz GLT2300UB (enthalten sind Flashdisk, GLT2388/100)
Der GLT-Bedienplatz arbeitet im Ethernet mit einer Übertragungsgeschwindigkeit von10Mbit/s oder 100Mbit/s. Sie benötigen die
Netzwerkkarte mit der Artikelbezeichnung GLT 2388/100. GLT-Bedienplatz und GLT werden über Ethernet spezifische Verkabelung
verbunden. Möglich sind LWL mit Konvertern, oder Twisted pair, d.h. 10Base-T und 100Base-TX, 10Base-T, 10Base-2 und 10Base-5
für GLT2287/PCI können genutzt werden. Beachten Sie die Hinweise zu Routern und Bridges.
Die GLT sollte ebenfalls über mindestens 256 MB Arbeitsspeicher verfügen. Die Kommunikation zu einem GLT-Bedienplatz
(Terminal) wird über den Dongle der GLT freigegeben. In der GLT muß der Netzwerkkartentyp GLT 2286/PCI oder der
Netzwerkkartentyp GLT2286/100, GLT2386/100 oder GLT2388/100 installiert sein.
2.4.3.2 Installation der Hardware
Informationen zur Installation der Ethernet - Netzwerkkarten in der GLT erhalten Sie im Kapitel 2.4.1.1 Ethernet-Karten. Stellen Sie
die Verbindung zwischen GLT-Bedienplatz und GLT über das Netzwerk her. Beachten Sie, dass alle Anschlüsse und die richtigen
Kabel tatsächlich vorhanden sind.
Die Date 'setup.dsk' auf der CD der Neutrino GLT enthält das binäre Floppy-Image der Setup-Diskette, mit
deren Hilfe Bedienplätze der Neutrino-GLT'
Nachträglich eingerichtet werden können.
file:///D|/test_WG/tools/hardware/netz/bedienplatz/qnxbedien.html (2 von 7) [20.01.2005 10:25:46]
bedienplatz
Die Diskette kann folgendermassen erstellt werden:
1. Wartungsdongle aufstecken
2. Dateimanager aus den Tools starten.
3. Eine Login-Shell starten und in das Verzeichnis "/fs/cd0/Bedienplatz" wechseln.
4. Diskette in das Laufwerk einlegen (ACHTUNG: diese Diskette wird ohne Vorwarnung überschrieben, wenn
der nächste Schritt ausgeführt wird!).
5. Das Programm "./make-floppy" starten.
6. Nach dem erlöschen der Laufwerkslampe kann die Diskette dem Laufwerk entnommen werden und ist
einsatzbereit.
Shell und Datei-Manager wieder schliessen.
Der Rechner, der in einen Bedienplatz umgewandelt werden soll, muss von dieser Diskette gestartet werden.
Danach folgen Sie den Angaben des
Installationsprogramms.
WICHTIG:
Zur einwandfreien Funktion des Bedienplatz muss der Umbaussatz GLT2200UB, bestehend aus einer EIDEFlashdisk und GLT2388/100 von 3com im Rechner eingebaut sein.
Es ist auch möglich, dass andere Rechner-Hardware (z.B. 'echte' EIDE-Harddisk oder NE1000-Netzwerkkarte)
funktioniert, dafür kann aber keine Garantie übernommen werden.
2.4.3.3 Funktionsweise des QNX-Netzes in Bezug auf GLT-Bedienplätze
Die GLT-Bedienplätze im verteilten Netzwerk arbeiten auf der Basis des im Betriebssystem integrierten Netzwerk-Managers.
Die physikalische Knoten ID wird durch die Hardware (Netzwerkkarte MAC-Adresse) vorgegeben. Netzwerkkarten kommunizieren
miteinander, indem sie die physikalische Knoten ID des entfernten Knoten, mit dem sie verbunden werden möchten, angeben.
Die Zuordnung zwischen logischen und physikalischen Knoten ID´s erfolgt direkt durch den Netzwerk-Manager. Dem Treiber wird
eine physikalische ID durch den Netzwerk-Manager übergeben, sobald er Daten an einen anderen Knoten ausliefern soll.
Die logische Knoten ID wird typischerweise durch sequentielle Ziffern, beginnend mit 1, vergeben. Ein Knoten mit einer Ethernetkarte
könnte zum Beispiel eine logische Knoten ID von 2 haben, welche der physikalischen Knoten ID von 00:00:c0:46:93:30
entspricht.
file:///D|/test_WG/tools/hardware/netz/bedienplatz/qnxbedien.html (3 von 7) [20.01.2005 10:25:46]
bedienplatz
Beachten Sie, daß die logische Knoten ID für alle Knoten, in allen miteinander verbundenen QNX Netzwerken eindeutig sein muß,
um zu garantieren, daß die Netzwerke miteinander arbeiten und auch Datenpakete über andere QNX-Knoten weitergeleitet werden
können.
Darüber hinaus müssen die MAC-Adressen im gesamten Netzwerk transparent sein.
2.4.3.4 Installation in der GLT-Konfiguration
Der Bedienplatz muß mit der GLT verbunden sein.
Über die Konfiguration unter Einstellungen wird die Bedienplatzkonfiguration aufgerufen.
file:///D|/test_WG/tools/hardware/netz/bedienplatz/qnxbedien.html (4 von 7) [20.01.2005 10:25:46]
bedienplatz
Die Bildschirmnummer wird festgelegt (erforderlich für die Störmeldeausgabe).
Der Hostname wird automatisch eingetragen.
Ein Name kann beliebig gewählt werden
Über Auswahl wird die MAC-Adresse des Bedienplatzes empfangen. Über o.K. wird die Konfiguration abgespeichert.
Die erforderlichen Angaben für die GLT sind in der Abbildung dargestellt.
2.4.3.5 Inbetriebnahme des GLT-Bedienplatzes
Der GLT-Bedienplatz besitzt eine Flashdisk, der die Netzwerkkarte initialisiert. Nach Initialisierung sendet die Netzwerkkarte ein Paket
mit Bootanforderung an die GLT bzw. an den Boot-Server aus.
Starting to load os from node 0080AD-029582
Starting to execute os
Ist das Boot-Image übertragen, wird es ausgeführt. Der GLT-Bedienplatz startet. Sie erhalten die Programmübersicht.
Bei aktiviertem Multiprojekt starten GLT-Bedienplätze nicht.
2.4.3.6 Boot-Optionen
2.4.3.7 Diagnose
Zum Test, ob der GLT-Bedienplatz aktiv ist existieren Systemkommandos.
file:///D|/test_WG/tools/hardware/netz/bedienplatz/qnxbedien.html (5 von 7) [20.01.2005 10:25:46]
bedienplatz
Bei Eingabe von ls /net muß der Name des Bedienplatzes erscheinen.
2.4.3.8 DDC-Geräte am GLT-Bedienplatz
Alle Kieback & Peter DDC-Geräte können neben dem Anschluß an GLTs auch an GLT-Bedienplätze angeschlossen werden. DDCGeräte an GLT-Bedienplätzen verhalten sich wie DDC-Geräte die direkt über die serielle Schnittstelle mit der GLT verbunden sind.
Zum Einrichten der mit dem GLT-Bedienplatz verbundenen DDC-Geräte, wird in der GLT Konfiguration im Menü Geräte, der
entsprechende Knotenname des GLT-Bedienplatzes angegeben.
Im gesamten Netzwerk existiert eine P90 Zentrale nur einmal. P90 Zentralennummern werden nur einmal, bzw. fortlaufend vergeben.
DDC-Geräte eines GLT-Bedienplatzes werden in der strukturierten Parametrierung angezeigt. Im Gegensatz dazu werden die DDCGeräte, die an einer GLT angeschlossen sind im Verteilten Netzwerk nur lokal auf jeder GLT im Programm Parametrierung angezeigt.
2.4.3.9 Hinweise
Nach einem GLT-Update wird der GLT-Bedienplatz neu gebootet. Das Starten der GLT bewirkt das automatische Booten des GLTBedienplatzes.
Erläuterung:
Art der Adresse
Zulässige Adresse
Beschreibung
Der Datenpunkt "1.1.0:5 F90/N" spiegelt den Zusand des
Bedienplatzes mit der Bildschirm-Nummer N wieder. N
darf im Bereich 2 bis 99 liegen. Die Datenpunkte sind in
der Strukturierten Parametrierung über Direktanwahl
erreichbar.
1.1.0:5 F90/N
1.1.0:5 F90/4
Im Normalbetrieb ist der Statuswert 0. Im Störfall (z. B.
Netzwerk-Unterbrechung) geht der Wert auf 1.
Nach ca. 2 Minuten Unterbrechung wird ein Bedienplatz
als gestört eingestuft.
1.1.0:5 F99/N
1.1.0:5 F99/4
Der Datenpunkt "1.1.0:5 F99/N" spiegelt den Zusand de
GLT mit der GLT-Nummer N (Nummer in der
Fernbedienung) wieder. N darf im Bereich 2 bis 99 liegen.
Die Datenpunkte sind in der Strukturierten
Parametrierung über Direktanwahl erreichbar.
Im Normalbetrieb ist der Statuswert 0 (GLT aktiv). Im
Störfall (z. B. Netzwerk-Unterbrechung) geht der Wert auf
1.
file:///D|/test_WG/tools/hardware/netz/bedienplatz/qnxbedien.html (6 von 7) [20.01.2005 10:25:46]
bedienplatz
2.4.3.10 Router und das QNX-Netz
Es müssen stets alle logischen Knoten ID´s im gesamten Netzwerk transparent sein.
Diese Transparenz wird möglicherweise durch Router unterbunden.
Router verbinden Subnetze. Es werden nur Datenpackete geroutet, interpretiert die auch der Router verstehen kann und die an ihn
adressiert sind. Daher werden nur implementierte Routing -Protokolle verarbeitet.
Zu Routern zählen IMP, IS, INP, wobei eine große Anzahl von Routertypen existieren.
Für GLT-Bedienplätze eignen sich Hybride Router. Dieser Bridge/Router ist ein erweiterter multiple protocol Router.
Alle Pakete, die nicht geroutet werden können (weil das entsprechende Protokoll nicht im Router implementiert ist oder überhaupt
nicht routbar ist) werden nach Brückenmanier transportiert.
Routerfunktionalitäten sind weitaus komplexer als hier beschrieben. Das GLT-Bedienplatz funktioniert nicht immer über jeden Router!
(Auch nicht mit INFLEET!)
2.4.3.11 Bridges und das QNX-Netz
Brücken (Bridges) erweitern die Grenzen eines Netzwerkes hinsichtlich der Stationsanzahl und hinsichtlich der Längenausdehnung.
Weiterhin ist die Kopplung von Subnetzen unabhängig vom physikalischen Übertragungsmedium mittels Bridges möglich.
Da QNX das selbe Paketformat und Protokoll auf allen IEEE 802-basierenden Netzwerken benutzt, könnten Sie Brücken zwischen
Ethernet, Token Ring, und FDDI Netzwerken erzeugen sowie in der Praxis problemlos einsetzen.
2.4.3.12 Einschränkungen
Des Weiteren sind keine Modems, keine Heiztagebücher seriell und kein E-Max am GLT-Bedienplatz konfigurierbar.
file:///D|/test_WG/tools/hardware/netz/bedienplatz/qnxbedien.html (7 von 7) [20.01.2005 10:25:46]
emaxhard
Inhalt
2.5 E-Max-Karten und E-Max/EA-Modul
2.5.1 E-Max-Karte (ISA)
2.5.1.1 Kurzbeschreibung
2.5.1.2 Schalterübersicht
2.5.1.3 Konfigurieren der PC-Einsteckkarte
2.5.1.3.1 Festlegung des Interrupts (IRQ)
2.5.1.3.2 E/A-Adresse
2.5.1.3.3 Waitstate/NoWaitstate Zuordnung
2.5.1.4 Konfigurieren des E-Max/EA-Moduls
2.5.2 E-Max-Karte (PCI)
2.5.1 E-Max-Karte (ISA)
2.5.1.1 Kurzbeschreibung
Die CIO-CTR PC-Einsteckarte für E-Max/EA-Modul belegt einen Steckplatz (Slot) im PC. Sie wird über das mitgelieferte Kabel (ca.
3m) mit dem E-Max/EA-Modul verbunden.
Um zu gewährleisten, daß diese Karte mit anderen im PC eingebauten Hardwarekomponenten störungsfrei zusammenarbeitet,
müssen mittels Schaltern bzw. Steckbrücken (Jumper) auf der Karte folgende Einstellungen vorgenommen werden. Die in eckigen
Klammern angegebenen Werte entsprechen den Standardvorgaben im Auslieferungszustand. Davon abweichende Werte sollten nur
eingestellt werden wenn die Standardwerte bereits von anderen Hardwarekomponenten des PC genutzt werden müssen (z.B.
Streamerkarte, Netzwerkkarte, DDC1 und DDC3-Karte).
Jede Änderung muß ebenfalls in der GLT-Konfiguration vorgenommen werden!
1. Festlegung des Interrupts (IRQ) [5]
2. Festlegung der E/A-Adresse [320H]
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emaxhard
3. Waitstate/NoWaitstate Zuordnung [OFF]
2. Schalterübersicht
Bild 1 : Lage der Schalter auf der PC Steckkarte
2.5.1.3 Konfigurieren der PC-Einsteckkarte
2.5.1.3.1 Festlegung des Interrupts (IRQ)
Im Beispiel (Bild 2) ist Interrupt 5 eingestellt. Das ist zugleich der für diese Karte vorgesehene Standardwert. Jumper auf Stellung X
bedeutet es ist kein Interrupt eingestellt. Für Anwendungen in der GLT ist entweder Interrupt 5 oder 7 einzustellen.
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emaxhard
I R Q - Jumper
Bild 2: Standardeinstellung Interrupt
Die im Bild 2 angegebenen Jumpernummern befinden sich auf der Leiterkarte, nicht auf dem Jumpergehäuse.
2.5.1.3.2 E/A-Adresse
Am mit Adress gekennzeichneten 8-fach DIL-Schalter wird die Basisadresse der Karte eingestellt. Dabei gilt die Zuordnung laut
Tabelle 1. Das Beispiel (BILD 3) zeigt die Schalterstellung für die Standardeinstellung Adresse 800 dezimal bzw. 320H hexadezimal.
Die Adresse ergibt sich aus der Summe der Werte der nach unten (down) gelegten Schalter. Alle Schalter nach oben entsprächen
der Adresse 0.
Bild 3: Standardeinstellung der Basisadresse
file:///D|/test_WG/tools/hardware/emax/emaxhard.html (3 von 6) [20.01.2005 10:26:28]
emaxhard
Die angegebenen Schalternummern befinden sich auf der Leiterkarte, nicht auf dem DIL-Schaltergehäuse.
Schalter Nr.
Wert Dezimal
Wert Hexadezimal
9
512
200
8
256
100
7
128
80
6
64
40
5
32
20
4
16
10
3
8
8
2
4
4
Tabelle 1: Zuordnung Adressschalter - Adresswert
2.5.1.3.3. Waitstate/NoWaitstate Zuordnung
Bild 4: Standardeinstellung Waitstate
Im Bild ist Waitstate auf "OFF" eingestellt. Diese Einstellung ist notwendig für alle PC mit mehr als 16Mhz Taktfrequenz, dies gilt also
für alle GLT-Anwendungen.
file:///D|/test_WG/tools/hardware/emax/emaxhard.html (4 von 6) [20.01.2005 10:26:28]
emaxhard
2.5.1.4 Konfiguration des E-Max/EA-Moduls
Bild 5 zeigt den prinzipiellen Aufbau des E-Max-/EA-Moduls sowie den Anschlußplan.
Die gekennzeichneten Klemmen werden für E-Max verwendet.
Bild 5: Prinzipieller Aufbau des E-Max/EA-Moduls
Klemmenbelegung
- Gemeinsame Masse 10 - 16 frei
1 Resetimpuls EVU1 17 Eingang (nur EA-Modul)
2 Tarifpegel EVU1 18 Eingang (nur EA-Modul)
3 Resetimpuls EVU2 19 Eingang (nur EA-Modul)
4 Tarifpegel EVU2 20 Eingang (nur EA-Modul)
5 KWH-Impulse Kanal 1 21 Ausgang (nur EA-Modul)
file:///D|/test_WG/tools/hardware/emax/emaxhard.html (5 von 6) [20.01.2005 10:26:28]
emaxhard
6 KWH-Impulse Kanal 2 22 Ausgang (nur EA-Modul)
7 KWH-Impulse Kanal 3 23 Ausgang (nur EA-Modul)
8 KWH-Impulse Kanal 4 24 Ausgang (nur EA-Modul)
9 KWH-Impulse Kanal 5
Der Anschluß der Impulsgeber erfolgt über einfaches Installationskabel vom Typ IY(ST)2x2x0,8 oder ähnliches. Die Kabel führen die
Schaltspannung von 18V für die Relais. Die Anschlußlänge darf 1000m nicht überschreiten.
Der 4-fach DIP-Schalter auf der E-Max-Modul Platine (Bild 5, links oben) hat immer die Einstellung nach Bild 6. Die angegebenen
Schalterbezeichnungen befinden sich auf der Leiterkarte, nicht auf dem DIL-Schaltergehäuse.
Für die Funktion als E-Max-Modul ist nur Schalter A relevant. Wird dieses Modul als E/A-Modul verwendet, so ist auch die Stellung
der Schalter B, CH und CL von Bedeutung.
Bild 6: Standardeinstellung des DIP-Schalters auf der E-Max-Modul Platine
2.5.2 E-Max-Karte (PCI)
Die CIO-CTR PC-Einsteckarte (PCI), SM04/PCI/Karte, benötigt einen PCI-Slot. In der GLT-Konfiguration wird der
Treiber EMAX-Karte, den auch die ISA-Karte benötigt, gesetzt. Für diesen PNP-Kartentyp ist die Vorgabe von
IRQ und IO-Adresse nicht erforderlich. Sie geben eine Null für den IRQ und für den Port ein. Dies bewirkt die
Verwendung des vom BIOS für den PCI Slot zugewiesenen Interrupts.
Die E-Max PCI Karte kann ab GLT Version 6.23 verwendet werden.
file:///D|/test_WG/tools/hardware/emax/emaxhard.html (6 von 6) [20.01.2005 10:26:28]
installation von usv
Inhalt
2.7 USV-Überwachung
2.7.1 Funktionsbeschreibung
2.7.2 Einstellung in der GLT-Konfiguration
2.7.3 Hardwareanschluß
2.7.4 GLT-USV-Verbindungskabel
2.7.5 Statusparameter
2.7.6 Besonderheiten
2.7 USV-Überwachung
2.7.1 Funktionsbeschreibung
Die USV (Unterbrechungsfreie Stromversorgung) zeigt über einen potentialfreien Kontakt an, daß ein Ausfall der
Spannungsversorgung droht.
Liegt der Kontakt über eine bestimmte Zeit dauernd an, so wird die GLT automatisch heruntergefahren.
Ein Hinweisfenster zeigt diesen Zustand an:
"Die USV meldet einen Ausfall der Netzspannung.
Die GLT wird in X Minuten und Y Sekunden heruntergefahren. Bitte beenden Sie alle Anwendungen."
Nimmt die USV den Kontakt zurück, so fährt die GLT wieder hoch.
Meldung: "Die Spannungsversorgung der USV ist wieder in Ordnung."
2.7.2 Einstellung in der GLT-Konfiguration
Im Menü Module befindet sich die Fläche USV hier werden die folgenden Einstellungen durchgeführt:
Port: serielle Schnittstelle
Verzögerung: Verzögerungszeit in Sekunden, bevor die GLT ausgeschaltet wird
Invertierung: Invertierung des Kontakteingangs
file:///D|/test_WG/tools/hardware/usv/usv.html (1 von 4) [20.01.2005 10:27:13]
installation von usv
2.7.3 Hardwareanschluß
Voraussetzung ist ein potentialfreier Kontakt (Relais), mit dem die USV einen drohenden Spannungsausfall für den PC anzeigt.
Der Anschluß dieses Kontaktes erfolgt an einer freien seriellen Schnittstelle zwischen DTR und DSR.
Im PC-Stecker muß ein 10 kOhm Widerstand von DSR nach RTS geschaltet werden.
Die Software setzt die Ausgänge auf konstante Pegel: DTR=+12V und RTS=-12V
Am Eingang DSR liegt dann folgender Pegel an:
Kontakt offen: DSR=-12V : USV ok
Kontakt geschlossen: DSR=+12V : Ausfall droht
Pin-Bezeichung Nr. 25pol DSUB Nr. 9pol DSUB
DTR (Ausgang) 20 4
DSR (Eingang) 6 6
RTS (Ausgang) 4 7
Der Kontakt wird jede Sekunde abgefragt. Ein neuer Kontaktzustand wird erst dann übernommen, wenn er 2 mal hintereinander
anliegt. Ein Störimpuls unter einer Sekunde wird dadurch ignoriert.
2.7.4 GLT-USV-Verbindungskabel
Die Leitung zwischen serieller Schnittstelle und GLT wird angefertigt und ist in Längen von 4m, 6m und 10m erhältlich.
Sie beziehen das "GLT-USV-Verbindungskabel" als Einmalartikel.
2.7.5 Statusparameter
Der Kontaktzustand kann über den Parameter 999.0.5 110/1
in der GLT weiterverarbeitet werden.
Werte: 0=USV OK
1=USV Störung
(Im verteilten Netz anstatt 999 dann z.B. 901 für GLT1)
file:///D|/test_WG/tools/hardware/usv/usv.html (2 von 4) [20.01.2005 10:27:13]
installation von usv
2.7.6 Besonderheiten
- ein Hinweisfenster wird nur auf dem GLT Server angezeigt.
- Alle Anwendungen werden nach Ablauf der Verzögerungszeit ohne Abfrage beendet.
- Bedienplätze werden ebenfalls heruntergefahren.
(Ab jetzt werden die BP auch bei einer Datensicherung und beim
Aufruf der Installationsebenen heruntergefahren.
- Während einer Datensicherung wird die USV nicht überwacht!
(GLT ist dann bereits heruntergefahren)
- Sitzungen über PHWIN und Fernbedienung werden nicht heruntergefahren.
- Zustandsänderungen der USV werden in dstmenu.log.1 protokolliert
Potentialfreie Kontakte der Xanto S USV
Die Relais-Schnittstelle wird an einer 9-poligen Sub-D-Buchse zur Verfügung gestellt.
Die Verbindung zur GLT erfolgt über das "GLT-USV-Verbindungskabel".
file:///D|/test_WG/tools/hardware/usv/usv.html (3 von 4) [20.01.2005 10:27:13]
installation von usv
Schaltplan Relais-Schnittstelle
file:///D|/test_WG/tools/hardware/usv/usv.html (4 von 4) [20.01.2005 10:27:13]
Zip
Inhalt
2.8 Internes ATAPI ZIP-Laufwerk
2.8 Internes ATAPI ZIP-Laufwerk
Das interne ATAPI ZIP Laufwerk GLT2303 wird ab GLT Version 6.31 voll unterstützt. Es ist in GLT´s mit SCSI- und EIDE- Festplatte
einsetzbar. Zur Datensicherung werden 100 MB Zip-Disketten GLT2304 und 250 MB Zip-Disketten GLT2304/250 unterstützt.
Das ZIP-Laufwerk kann dann als erstes (/dev/fd0) oder zweites (/dev/fd1) Laufwerk benutzt werden. Dazu tragen Sie im UC-Programm
das ZIP-Laufwerk entsprechend als erstes oder zweites Laufwerk ein. Nach dem nächsten Bootvorgang wirkt dann diese Einstellung.
Anmerkung
Falls ein ZIP-Laufwerk (EIDE) an einem Rechner benutzt wird, der auch gleichzeitig über eine EIDE-Platte bootet, dann ist das ZIPLaufwerk immer /dev/fd0 und muß im UC-Programm auch entsprechend als '1. Laufwerk' eingetragen werden.
Installation
Beim Anschluß des internen ZIP-Laufwerk ist darauf zu achten, daß das ZIP-Laufwerk als MASTER Laufwerk gejumpert wird.
(Steckbrücke an der hinteren Seite des Laufwerks)
Das zweite am Bus betriebene Gerät muß als Slave verwendet werden. Das als Master - Gerät gejumperte ZIP-Laufwerk kann
entweder am Primary oder am Secondary IDE Controller betrieben werden. Vorzugsweise ist das ZIP Laufwerk und das andere Gerät
an einem separaten IDE Controller zu betreiben. Die BIOS -Einstellung für die IDE Controller sind auf AUTO zu setzen werden, falls
dies nicht bereits der Fall ist oder die Controller deaktiviert sind.
Es kann nur das interne ATAPI Zip-Laufwerk oder nur das externe parallele Zip-Laufwerk verwendet werden.
Diagnose
Beim Booten wird nach Start des EIDE Treibers folgende Information ausgegeben:
Target=0 lun=0 Direct Access(0) - IOMEGA ZIP250 Rev:51.G
file:///D|/test_WG/tools/hardware/zip/zip.html (1 von 2) [20.01.2005 10:28:28]
Zip
Erscheint keine Ausgabe ist der IDE Treiber für das ZIP-Laufwerk nicht gestartet.
Des Weiteren besteht die Möglichkeit über ein Systemkommando Informationen zu erhalten.
Nach einloggen mit service geben Sie scsi_util ein. Die Ausgabe könnte folgender maßen aussehen:
PathID Target Lun
fd0 1 0 0 Direct-Access (00)
file:///D|/test_WG/tools/hardware/zip/zip.html (2 von 2) [20.01.2005 10:28:28]
voicebeschr
INHALT
3.2 Voice
3.2.1 Installation und technische Voraussetzung
3.2.2 Bedienung auf der GLT
3.2.3 Bestätigung einer Störmeldung über das Voice-Modul
3.2.4 Quittieren der Störmeldung
3.2.5 Bereitstellung der WAV-Dateien unter MS-Windows
3.2.6 VoxStudio
3.2.7 Verwendung der GLT-WAV-Datei
3.2.8 SM 66 in Verbindung mit anderen Programmen
3.2 Voice
Das Softwaremodul Voice ist nicht Bestandteil des GLT - Grundmoduls. Sie können das Softwaremodul Voice SM66 jederzeit problemlos zu Ihrer
GLT - Konfiguration hinzufügen.
Das Softwaremodul Voice ermöglicht bei kommenden und gehenden Störmeldungen eine Sprachnachricht zu versenden. Nach Auftreten der
Störmeldung erfolgt ein Anruf zu einem beliebigen Teilnehmer. Bei Entgegennahme des Anrufes wird eine WAV-Datei abgespielt.
3.2.1 Installation und technische Voraussetzungen
Das Modul Voice wird durch den Dongle freigegeben. Es arbeitet nur in Verbindung mit dem "Cybermod" - Modem GLT2298, mit dem "ISDN Elsa
Microlink Hybrid" - Modem GLT2259, "Blatzheim ISDN-Hybrid" Modem GLT2323 und mit dem "Elsa Microlink 56 k" -Modem GLT2316.
Zur Aktivierung des Moduls existiert in der GLT-Konfiguration unter Module der Eintrag SM66 Störmeldungen über Voice-Modem. Dieses Modul
muß bestätigt werden, so daß seine Aktivierung (Haken) erfolgt. Des Weiteren können hier beliebige Bezeichnungen für den
Bereitschaftsdienstbereich vorgenommen werden. Die Standardbezeichnungen Voice-Name <n> können auch beibehalten werden.
Der Bereich erscheint nach GLT-Start im Programm Bereitschaftsdienst unter dem Ordner Voice.
Hinweis: Modems, die für Voice verwendet werden, müssen in der GLT-Konfiguration im Menü Modems auf eine Baudrate von 115200
gestellt werden.
3.2.2 Bedienung auf der GLT
Sobald das Modul in der GLT-Konfiguration aktiv ist und die GLT gestartet ist, können Sie in den Ausgabegruppen das Ausgabegerät Voice
hinzufügen.
Zur Ausgabe einer Störmeldung mittels Voice wird für einen Parameter, im Programm Parametrierung oder in der Strukturierte Parametrierung,
über den Button Meldung eine Ausgabegruppe zugewiesen. Die Ausgabegruppe muß natürlich Voice als Ausgabe enthalten.
file:///D|/test_WG/tools/hardware/voice/voicebeschr.html (1 von 7) [20.01.2005 10:28:54]
voicebeschr
Bei Verwendung des Softwaremoduls Störmeldeumschaltung kann der Ausgabe Voice eine Nutzzeit zugeordnet werden.
Das Ausgabegerät Voice - Name 1-n verweist auf den Bereich 1-n der Voice-Bereitschaft, die im Programm Bereitschaftsdienst eingerichtet sein
muß.
Im Bereitschaftsdienst Voice werden, wie auch bei anderen Bereitschaftsdiensten (Fax, SMS, Cityruf), die Rufnummern der Empfänger hinterlegt.
Diesen Empfängern wird bei Entgegennahme des Rufs die Sprachnachricht vorgespielt.
Im Gegensatz zu ISDN-Verbindungen, kann bei analogen Verbindungen generell nicht sicher erkannt werden, ob die Gegenstelle abgenommen
hat. Daher mißt das Modem die Zeit zwischen zwei Klingelzeichen. Wenn das Klingelzeichen für 1.5 Perioden ausbleibt, wird davon ausgegangen,
das abgehoben wurde. Das erste Klingeln kann nicht berücksichtigt werden, da es von der lokalen Vermittlungsstelle kommt.
Die anrufende GLT erkennt also anhand des ausbleibenden Ringsignales, ob die Gegenstelle abgehoben hat. Dazu wird ein Timer von 5
Sekunden (Defaulteinstellung Modem) verwendet. Bleibt in dieser Zeit das Ringsignal aus, wird die Verbindung als offen interpretiert und die
Voicedatei gesendet. In dieser Zeit (5-6 Sekunden) hat die Gegenstelle bereits abgehoben und wartet auf die gesprochene Störmeldung von der
GLT.
Für praktische Zwecke, wird der Ablauf für Voicemeldungen in DTMF und Pulswahl unterschiedlich gestaltet:
Bei DTMF wartet die GLT nicht mehr das Timeout für das Ringsignal ab, sondern sendet direkt nach Anwahl die Voicemeldung. Nur wenn die
Quittierung oder Bestätigung der Meldung über Tastendruck erfolgt ist, gilt die Voicemeldung als erfolgreich übertragen. Bleibt diese Bestätigung
aus, gilt die Voicemeldung als nicht übertragen. In diesem Falle wird seitens der GLT aufgelegt und ein weiterer Versuch gestartet (insgesamt 5).
Es kann vorkommen, daß bei Abheben die Voicemeldung bereits gestartet wurde und der Empfänger die Meldung "mittendrin" hört. Die
Voicemeldung wird insgesamt 3 mal wiederholt, mindestens aber 2 Minuten lang (bei sehr kurzen Voicemeldungen).
Bei Pulswahl bleibt der Timeout-Timer (5 Sekunden) in Kraft, weil hier keine Bestätigung der Gegenstelle erfolgen kann. Hier kann eine Wartezeit
bis zu 5 Sekunden auftreten, bis man nach Abheben die Voicemeldung hört. Damit die GLT erkennen kann, daß der Empfänger Pulswahl hat,
muß bei der Eingabe der Telefonnummer in der GLT-Oberfläche (Bereitschaft) ein ´&´ direkt vor die Telefonnummer gesetzt werden.
3.2.3 Bestätigung einer Störmeldung über das Voice-Modul
Bei Entgegennahme des Anrufes wird eine WAV-Datei abgespielt. Die Sprachnachricht wird wiederholt, wobei nach zwei Minuten der Anruf
beendet wird. Eine sinnvolle Nachricht sollte nicht länger als zwei Minuten dauern.
Erfolgt keine Quittierung oder Bestätigung, wird fünf mal eine Verbindung zum Teilnehmer aufgebaut und die Nachricht abgespielt. Anschließend
wird die Sprachnachricht im Voice- Journal (Notizblock) als Sendefehler deklariert.
Während des Abspielen der Sprachnachricht kann der Empfänger die Wähltaste 7, des Telefons betätigen.
Nur wenn das Telefon im Mehrfrequenzton-Wahlverfahren (DTMF, MFV) betrieben wird, kann am Modem der GLT das Drücken der Wähltaste
erkannt werden.
Die Störmeldung, die diesen Ruf ausgelöst hat wird bestätigt. In der Einzelansicht der Störmeldung werden 10 Zeichen der Bereitschaftsnummer
angezeigt, durch die die Störmeldung bestätigt wurde.
3.2.4 Quittieren der Störmeldung
Analog zur Bestätigung einer Störmeldung, kann eine Sprachnachricht quittiert werden. Nach einer Quittierung wird die Sprachnachricht im VoiceJournal (Notizblock) als versendet deklariert. Es erfolgt kein erneuter Verbindungsaufbau um die Sprachnachricht zu übertragen.
Während des Abspielen der Sprachnachricht muß der Empfänger dazu die Wähltaste 1, des Telefons betätigen.
Nur wenn das Telefon im Mehrfrequenzton-Wahlverfahren (DTMF, MFV) betrieben wird, kann am Modem der GLT das Drücken der Wähltaste
erkannt werden.
Die Störmeldung bleibt weiterhin unbestätigt im Programm Betriebs- und Störmeldungen aufgeführt.
3.2.5 Bereitstellung der WAV-Dateien unter MS-Windows
Die über das Modem zu versendende Sprachnachrichten müssen in Dateien vorliegen. Diese Dateien sind im Sprachformat vom Typ wav.
file:///D|/test_WG/tools/hardware/voice/voicebeschr.html (2 von 7) [20.01.2005 10:28:54]
voicebeschr
WAV-Dateien können auf einem Rechner mit dem Betriebssystem MS- Windows erzeugt werden. Gut geeignet sind Notebooks, da diese ein
integriertes Mikrofon besitzen.
WAV-Dateien können zu unterschiedlichen Soundtypen gehören. Zum Versenden von Sprachnachrichten über das "ISDN Elsa Microlink Hybrid" Modem GLT2259 , "Blatzheim ISDN-Hybrid" Modem GLT2323 und "Elsa Microlink 56 k" -Modem GLT2316 werden WAV-Dateien des Soundtyps
Rockwell benötigt.
Zum Versenden von Sprachnachrichten über das "Cybermod" - Modem GLT2298 werden WAV-Dateien des Soundtyps CCITT benötigt.
Hinweis: Andere Typen sind untauglich und können nicht verwendet werden.
Die Dateien sollten im entsprechenden Format erstellt werden, um bei nachträglicher Konvertierung entstehende Qualitätsverluste zu vermeiden.
Zur Bearbeitung, zur Erstellung einer WAV-Datei für den Modemtyp GLT 2298 verwenden Sie den Audiorecorder.
Das Programm Audiorecorder ist Bestandteil MS-Windows. Sie finden es unter Zubehör im Menü Multimedia.
Nach Start des Audiorecorders aktivieren Sie über das Menü Datei die Eigenschaften, betätigen den Button Umwandeln und können hier das
richtige Format einstellen.
file:///D|/test_WG/tools/hardware/voice/voicebeschr.html (3 von 7) [20.01.2005 10:28:54]
voicebeschr
Wählen Sie das Format "CCITT-Norm u". D.h. die Wiedergabe erfolgt mit 8000 Hz, 8 Bit, Mono, 8 KB/s.
Sind diese Einstellungen vorgenommen, können die Sprachnachrichten aufgesprochen, aufgenommen werden.
Sollten Sie die WAV- Dateien mit einem anderen Programm, als dem Audiorecorder erzeugt haben, dann können Sie diese mit dem Audiorecorder
umwandeln. Dazu wählen Sie die zu bearbeitende WAV-Datei aus. Im Menü Datei unter Eigenschaften können Sie das richtige Format einstellen.
3.2.6 VoxStudio
VoxStudio ist ein Programm zur professionellen Bearbeitung und Erzeugung von Sprachdateien.
file:///D|/test_WG/tools/hardware/voice/voicebeschr.html (4 von 7) [20.01.2005 10:28:54]
voicebeschr
Nähere Informationen finden Sie auf der Hompage http//:www.xentec.be.
VoxStudio existiert in einer abgespeckten Version als Shareware. Die Shareware ermöglicht die Bearbeitung von Sprachdateien mit einer Länge
von bis zu 5s.
Über VoxStudio können Sprachdateien aufgenommen und auch umgewandelt werden.
Im Nachfolgenden sind Screenshots für die benötigten Formate dargestellt.
Einstellung für das Analog-Modem "Cybermod" GLT2298.
file:///D|/test_WG/tools/hardware/voice/voicebeschr.html (5 von 7) [20.01.2005 10:28:54]
voicebeschr
Einstellung für das ISDN-Modem "Elsa Microlink Hybrid" GLT2259 und "Elsa Microlink 56 k" -Modem GLT2316 und GLT2323.
3.2.7 Verwendung der GLT-WAV-Datei
Den erzeugten Dateien geben Sie eine parameterspezifische Bezeichnung, denn Anhand der Bezeichnung erfolgt die Zuordnung der WAV-Datei
zum Parameter.
Es kann jeder Parameter, für den eine Störmeldung definierbar ist, für Sprachnachrichten verwendet werden
Das Einfügen erfolgt über die Parametrierung im Parametrierungsdialog. Betätigen Sie dazu den Button Voicedatei. Sie können nun die
Voicedateien beliebig bearbeiten.
Dateistruktur:
Beispiel: DDC-Parameter k_1.1.1.M_p90_0.8_2757_1.wav
Virtueller GLT-Parameter k_1.1.0.X_gw_1_m1_1.wav
Störungsart
Parameterspezifische Bezeichnung
Kommende Störung
k_1.yyy.zzz.M_p90_bbb.ggg_pppp_mm.wav
Gehende Störung
G_1.yyy.zzz.M_p90_bbb.ggg_pppp_mm.wav
Anruf quittiert
1.wav
file:///D|/test_WG/tools/hardware/voice/voicebeschr.html (6 von 7) [20.01.2005 10:28:54]
voicebeschr
Störmeldung bestätigt
7.wav
Alle WAV-Dateien können auch alternativ über das DOS-Filesystem (dos/a) der GLT, in das Verzeichnis "/bac/data/voice" kopiert. Verwenden Sie
dazu das login über die Testprogramme der Tools.
Ebenso können die Dateien auch mit Hilfe des File-Managers per Diskette von "/dos/a" nach "/bac/data/voice" kopiert werden.
3.2.8 SM 66 in Verbindung mit anderen Programmen
Behandlungstext
Erfolgt bei Verwendung des Behandlungstextes eine Bestätigung der Störmeldung über das Telefon, dann bleibt der Behandlungstext
unberücksichtigt.
Alarmbild
Erfolgt die Bestätigung der Störmeldung über Telefontastendruck, bei Verwendung des Alarmbildes, dann wird das Alarmbild beseitigt. Eine
Bestätigung des Alarmbildes ist nicht notwendig.
file:///D|/test_WG/tools/hardware/voice/voicebeschr.html (7 von 7) [20.01.2005 10:28:54]
PHWIN
Inhalt
3.3 Fernbedienung
3.3.1 Fernbedienung über Modem
3.3.2 Fernbedienung über Netzwerkkarte
3.3.3 Ausgabe von Störmeldungen an PHwin/Callback
3.3.3.1 Konfiguration der Bildschirme
3.3.3.2 Konfiguration der Meldegruppe
3.3 Fernbedienung
Es gibt die Bedienung von einer Photon-GLT zu einer Photon-GLT (QNX-Fernbedienung) und die Bedienung der Photon GLT über
PHwin unter MS-Windows. Beide Arten der Fernbedienung können über Modem (WAN) oder über Netzwerk (LAN) erfolgen.
Informationen zur Fernbedienung finden Sie auch im Kapitel 5.2 Fernbedienung
3.3.1 Fernbedienung über Modem (WAN)
1. Zur Funktion der QNX-Fernbedienung und PHwin-Fernbedienung über WAN (Wide Area Network) sind in der GLT-Konfiguration,
in der Installationsebene, im Register Programme, die folgenden Einstellungen zu prüfen:
-ist im Menü PC´s eine TCP/IP-Adresse vorgegeben und die dazugehörige Netzmaske eingetragen,
-ist im Menü Modem das PPP aktiviert - über die Tabulatortaste läßt sich ein Haken setzen (nur Wide Area Network)?
Hinweis: Die TCP/IP-Adressen können unterschiedlicher Kategorie innerhalb des WAN´s sein.
Wobei im LAN (Lokal Area Network) auf Gleichheit der Netzmaske und individueller Vergabe der TCP/IP Adresse (gleicher Kategorie)
geachtet werden muß.
Andernfalls muß die IP-Adresse des Gateways verwendet werden.
2. Sind die vorangegangenen Einstellung getestet, beachten Sie auf der lokalen und entfernten Photon-Oberfläche folgende Fakten:
file:///D|/test_WG/tools/hardware/fernwart/fern.html (1 von 5) [20.01.2005 10:32:46]
PHWIN
-ist das Codewort geprüft (Fernbedienung, Fernzugriff besitzen R W d.h. Schreib- und Leserechte)?
-Haben Sie als Nutzer (angemeldet über Schloß in Statuszeile), der eine Fernbedienung durchführen möchte, Rechte für die RemoteGLT und sind sie angemeldet? Die Anmeldung des aktiven Nutzers (Schloß in Statuszeile) ist lokal notwendig.
-Sind für Sie der Fernzugriff und die Fernbedienung auf der lokalen GLT als auch auf der entfernten GLT in der Codewortvergabe
freigegeben?
-Ist das richtige GLT-Modem verwendet und ist der Modemname im Modem-Monitor, der Modem-Monitor befindet sich in der
Statusleiste, ohne Ausrufezeichen (Fehler) aufgeführt?
Zur Konfiguration des Modems verwenden Sie die Modemtools.
●
Haben Sie GLT und Modem über das original serielle Kabel verbunden?
3. Für die Bedienung über MS Windows xx über WAN ist folgendes zu beachten:
In der Installationsebene sind die Einstellungen identisch mit den Einstellungen, die Sie zur QNX-Fernbedienung getroffen haben.
Demnach verfahren Sie auf der GLT wie in Punkt 1. und 2. aufgeführt.
Einstellungen auf dem MS-Windows Rechner sind auf Grund der Programm- und Versionsvielfalt komplexer.
●
Ist ein Modem installiert und funktionsfähig? In der Systemsteuerung kann dies über die Modem Diagnose -(Details) geprüft
werden.
●
Ist das Modem als DFÜ-Adapter in der Systemsteuerung unter Netzwerk aufgeführt?
●
Ist neben diesem Adapter das TCP/IP Protokoll installiert?
Ist dies nicht der Fall, fügen Sie dieses Protokoll hinzu. Sie finden es in der Systemsteuerung unter Software unter Hinzufügen,
Protokolle, Microsoft.
- Das DFÜ-Netzwerk sollte ordnungsgemäß konfiguriert sein.
Ist das Microsoft-Programm DFÜ-Netzwerk installiert und funktionsfähig?
Sie finden das Programm unter Programme, Zubehör.
Ist es nicht vorhanden, installieren Sie das Programm über die Systemsteuerung, Software.
file:///D|/test_WG/tools/hardware/fernwart/fern.html (2 von 5) [20.01.2005 10:32:46]
PHWIN
Anschließend prüfen Sie ob Sie eine beliebige DFÜ-Verbindung aufbauen können. Im DFÜ-Netzwerk muß der Benutzername mit
großen Buchstaben eingetragen werden. Das Paßwort ist mit dem Paßwort auf der GLT identische.
Was machen Sie wenn im PHwin Client, im weißen Fenster, eine nicht zur anzuwählenden GLT passende TCP/IP Adresse steht?
Dann können Sie diese über die Störmeldeüberwachung (Evalarm) ändern. Starten Sie die GLT-Störmeldeüberwachung. Nach Ablauf
des Timeout und nicht erneutem Aufbau der Verbindung, können Sie über die Statusleiste das Fenster GLT-Störmeldeüberwachung
aktivieren. Die Adresse ist unter Hosts neu einzugeben. Siehe Darstellung unter 3.3.3.1 Konfiguration der Bildschirme.
3.3.2 Fernbedienung über Netzwerkkarte (LAN)
Voraussetzung für die Funktion der Fernbedienung über LAN ist:
-fehlerfreie Funktion der Hardware (Verbindung der Geräte, Netzwerkkarten)
-ordnungsgemäße TCP/IP Konfiguration
Was muß im Fehlerfall auf der GLT geprüft werden nach dem Einrichten der Netzwerkkarte und des TCP/IP im Programm GLTKonfiguration in der Installationsebene
- Wahl des richtigen Netzwerkkartentreibers zur passenden Netzwerkkarte (Ethernet, Tokenring) Informationen zum Netzwerk erhalten
Sie im Kapitel 2.4 GLT Netzwerk.
- beachten das Treiber gestartet werden kann, IO Port und IRQ dürfen keinen Konflikt aufweisen
- die MAC Adresse mittels mitgelieferter Diskette ausgelesen oder netinfo -l |less benutzt, und die 12 stellige Zahl ordnungsgemäß beim
Netzwerkkartentreiber eingetragen wurde
- LAN Nummer L: ist für PHwin beliebig 1 oder 2 sind Grundeinstellungen.
- ist eine IP-Adresse beim Netzwerkkartentreiber angegeben, die sich mit der IP Adresse des MS-Windowxx Rechners innerhalb eines
Netzes befindet
●
ist das nicht der Falle, dann Gateway -Adresse unter Sonderfunktionen ,TCP/IP Konfiguration eintragen
●
ist unter Sonderfunktionen, TCP/IP Konfiguration eine Netzwerkmaske eingetragen (sind Masken auf GLT und MS- Windows
PC identisch?)
●
wird an der GLT auch ein WAN verwendet, dann kann unter Sonderfunktionen, TCP/IP Konfiguration eine andere, zusätzliche
IP-Adresse für die WAN Verbindung genutzt werden
3.3.3 Ausgabe von Störmeldungen an PHwin/Callback
Die PHwin Version 2.01 besteht aus einer Erweiterung der Störmeldeüberwachung. Jeder PHwin/ Callback - Client kann nun über eine
Bildschirmnummer adressiert werden.
file:///D|/test_WG/tools/hardware/fernwart/fern.html (3 von 5) [20.01.2005 10:32:46]
PHWIN
Die Vergabe von Bildschirmnummern bewirken:
●
●
●
Die Mitteilung "Auf der GLT sind Störmeldungen eingetroffen. Möchten Sie die GLT anzeigen?" kann gezielt an den
entsprechend adressierten PHwin - Client übermittelt werden.
Bei einer etablierten PHwin/Callback Verbindung, werden über das Störmeldesymbol in der GLT-Statusleiste nur dann
Meldungen signalisiert, wenn diese über die Bildschirmnummer für den PHwin/Callback Client adressiert ist.
Die Alarmbilder werden gezielt angezeigt.
Die Nummer des Bildschirms, auf den die Meldung ausgegeben werden, legen Sie in den Meldegruppen fest. Die dort festgelegte
Bildschirmnummer geben Sie ebenfalls im PHwin und Callback an.
Hinweis: Die Bildschirmadressierung ist nur in Verbindung mit GLT-Version 6.26 wirksam.
3.3.3.1 Konfiguration der Bildschirme
Konfiguration unter Windows - PHwin/Callback
Starten Sie das Programm GLT-Callback. Wählen Sie einen Eintrag und betätigen Sie anschließend die Schaltfläche Bearbeiten.
Tragen Sie nun die Bildschirmnummer ein.
Starten Sie das Programm GLT-Störmeldeüberwachung. Im Menü Datei erreichen Sie über Verbindung das Fenster GLT-Verbindung.
Im Fenster GLT - Verbindung wird die Bildschirmnummer eingetragen.
3.3.3.2 Konfiguration der Meldegruppe
Die Meldegruppen erreichen Sie über das GLT-Programm Parametrierung oder die Strukturierte Parametrierung.
Über die Schaltfläche Optionen legen Sie die zu verwendende Bildschirmanzahl fest. Diese Bildschirme stehen Ihnen dann als
verfügbare Ausgabe bereit. Die Bildschirme können nun zur ausgewählten Ausgabe hinzugefügt werden. Um die Modifikation wirksam
werden zu lassen, wechseln Sie in die Installationsebene oder starten das Programm Datensicherung.
file:///D|/test_WG/tools/hardware/fernwart/fern.html (4 von 5) [20.01.2005 10:32:46]
PHWIN
Hinweis: Möchten Sie nach Aufbau von PHwin, nur die für ihren lokalen Bildschirm bestimmten Störmeldungen in der aktuellen
Störmeldedatei angezeigt bekommen dann betätigen Sie im Programm Betriebs- und Störmeldungen im Menü Ansicht den Button Nur
eigenen Bildschirm.
file:///D|/test_WG/tools/hardware/fernwart/fern.html (5 von 5) [20.01.2005 10:32:46]
Hinweise zum Drucken unter GLTV8 im Büro
Inhalt
Hinweise zum Verwenden von Druckern im Büronetzwerk auf Neutrino GLT8.13
Allgemein
Die Einstellung erfolgt über die GLT-Konfiguration. Die Konfiguration wird über die Tools oder über die
Projektauswahl aufgerufen. Konfigurationen die Sie in der Projektauswahl treffen wirken in jedem Fall mit der
Technik-PC Hardware. Eine projektspezifische Konfiguration führen Sie direkt über den Aufruf der Konfiguration
aus sobald das Projekt gestartet ist.
Einstellungen
Die Einstellung des Netzwerkes erfolgt über die Konfiguration innerhalb der Projektauswahl. Unter Netzwerk wird
dhcp gewählt.
Die Folgenden Einstellungen sind bei der Konfiguration im Netz zu beachten.
Im Menü Einstellungen unter Netzwerk:
Enable Device:
Connection: DHCP
file:///D|/test_WG/tools/proj/technikpc813.html (1 von 7) [20.01.2005 10:33:07]
Hinweise zum Drucken unter GLTV8 im Büro
GLT-Servereinstellungen:
GLT IP-Adresse beliebig, aber nicht zum eigenen Netzwerk gehörend
(Wird für Modemverbindungen benötigt):
z.B. 10.0.0.33
file:///D|/test_WG/tools/proj/technikpc813.html (2 von 7) [20.01.2005 10:33:07]
Hinweise zum Drucken unter GLTV8 im Büro
●
Netzwerkdrucker müssen auf jedem QNX-Rechner eingetragen werden:
file:///D|/test_WG/tools/proj/technikpc813.html (3 von 7) [20.01.2005 10:33:07]
Hinweise zum Drucken unter GLTV8 im Büro
- Betriebsart: TCP/IP (Kein Polling)
Knoten: Hostname des Technik-PCs
Server-Name: z.B. 192.168.100.12 (Aufbau der IP-Adressen siehe Anhang)
Queue-Name: z.B. raw1 (Aufbau der Queunamen siehe Anhang)
file:///D|/test_WG/tools/proj/technikpc813.html (4 von 7) [20.01.2005 10:33:07]
Hinweise zum Drucken unter GLTV8 im Büro
Jeder QNX-Rechner behält wie bisher einen eigenen eindeutigen Namen.
Neustart der GLT
Diagnose
Test ob Netzwerktreiber aktiv:
Tools, Menü Diagnose: Netzwerktreiberinfo
Verlassen mit q
Login als service:
Test ob TCP/IP Interface ok:
file:///D|/test_WG/tools/proj/technikpc813.html (5 von 7) [20.01.2005 10:33:07]
Hinweise zum Drucken unter GLTV8 im Büro
ifconfig en2
Hinter inet steht die IP-Adresse, wurde vom Novell-DHCP vergeben.
Test ob novell-Server erreichbar:
ping novell
Abbruch mit CTRL-C, sollte 0% packet loss anzeigen.
Test ob NFS freigegeben ist:
showmount -e novell
Zeigt die von Novell exportierten Dateisysteme und alle
IP-Adressen/Namen die darauf zugreifen dürfen.
Status aller Drucker anzeigen:
lprc status
Druckaufträge anzeigen:
lprq -P1
Druckaufträge löschen: (als root)
lprrm -P1
ANHANG:
Struktur der IP Adressen in den Büros
Allgemeiner Aufbau192.168.xxx.yy
192.168 Ist für alle Büros gleich.
xxx Kom. Nr. des Büros (z.B. 40 für Düsseldorf)
yy Ergibt sich aus der folgenden Tabelle
Gerät
IP
Queue-Name
Bemerkung
file:///D|/test_WG/tools/proj/technikpc813.html (6 von 7) [20.01.2005 10:33:07]
Hinweise zum Drucken unter GLTV8 im Büro
Alter Novell Server
2
Neuer Novell Server
9
Nach Umrüstung durch Abt. EDV
PHOTON-Server
3
QNX-PHTON-Rechner zum Anlagenbild
überarbeiten.
1. HP8000
10
Hp8
2. HP8000
11
Hp8
Cannon Kopierer
12
Print-300-405
Printerport EsiTechnik
21
Port1, Port2,
Port3, Port4
Printerport EsiVertrieb
22
Port1, Port2,
Port3, Port4
Printerport EsiTechnik1
23
Port1, Port2,
Port3, Port4
Zweiter Printerport für Technik
Printerport EsiVertrieb1
24
Port1, Port2,
Port3, Port4
Zweiter Printerport Vertrieb
192.168.40.22 -> Printerport EsiVertrieb in Düsseldorf192.168.40.9 -> neuer Novellserver in Düsseldorf
file:///D|/test_WG/tools/proj/technikpc813.html (7 von 7) [20.01.2005 10:33:07]
file:///D|/test_WG/tools/hardware/fidelio/fidelio.html
INHALT
! Zimmernummer ; Kieback&Peteradresse "Kommentar"
1 ; 006.003.065 Z2 "Zimmer 1 Etage 2"
2 ; 006.003.066 Z2
3 ; 006.003.067 Z2
4 ; 006.003.004 Z2
5 ; 006.003.005 Z2
6 ; 006.003.006 Z2
7 ; 006.003.007 Z2
8 ; 006.003.008 Z2
9 ; 006.003.009 Z2
10 ; 006.003.010 Z2
11 ; 006.003.011 Z2
12 ; 006.003.012 Z2
13 ; 006.003.013 Z2
14 ; 006.003.014 Z2
15 ; 006.003.015 Z2
16 ; 006.003.016 Z2
17 ; 006.003.017 Z2
18 ; 006.003.018 Z2
19 ; 006.003.019 Z2
20 ; 006.003.020 Z2
21 ; 006.003.021 Z2
file:///D|/test_WG/tools/hardware/fidelio/fidelio.html (1 von 2) [20.01.2005 10:33:52]
file:///D|/test_WG/tools/hardware/fidelio/fidelio.html
22 ; 006.003.022 Z2
23 ; 006.003.023 Z2
24 ; 006.003.024 Z2
25 ; 006.003.025 Z2
26 ; 006.003.026 Z2
27 ; 006.003.027 Z2
28 ; 006.003.028 Z2
29 ; 006.003.029 Z2
30 ; 006.003.030 Z2
31 ; 006.003.031 Z2
32 ; 006.003.032 Z2
Die Datei fidelio muß sich in der Version 6 unter station/datei/diverses/
befinden.
file:///D|/test_WG/tools/hardware/fidelio/fidelio.html (2 von 2) [20.01.2005 10:33:52]
Konfiguration Datei
Inhalt
5.1 Datei
5.1 Datei
Die Konfiguration muß nach Änderungen gespeichert werden. Über das Menü Datei speichern Sie die Konfiguration.
Nach Speichern werden die Änderungen in die Systemdateien eingetragen. Nach Neustart der GLT werden die Änderungen
aktiv.
Systemdateien:
/bac/data/config/driver.cfg
/bac/data/config/modem.cfg
/bac/data/config/apps/*.cfg
/bac/data/config/phshelf_admstart
/bac/data/config/printer.cfg
und viele viele mehr!
file:///D|/test_WG/tools/konfig/datei/datei.html [20.01.2005 10:40:31]
bearb
Inhalt
5.2 Bearbeiten
5.2 Bearbeiten
Über das Menü Bearbeiten legen Sie in der Konfiguration neue Geräte an, ändern deren Eigenschaften oder löschen das Gerät.
Die Konfiguration muß nach Änderungen über das Menü Datei gespeichert werden.
Nach Speichern werden die Änderungen in die Systemdateien eingetragen. Nach Neustart der GLT werden die Änderungen
aktiv.
Systemdateien:
/bac/data/config/driver.cfg
/bac/data/config/modem.cfg
/bac/data/config/apps/*.cfg
/bac/data/config/phshelf_admstart
/bac/data/config/printer.cfg
und viele viele mehr!
file:///D|/test_WG/tools/konfig/bearbeiten/bearb.html [20.01.2005 10:40:53]
Konfiguration Einstellungen
Inhalt
5.3 Einstellungen
5.3.1 GLT-Server
5.3.2 Netzwerk
5.3.3 Störmeldungen
5.3.4 SMS-Provider
5.3.5 Bedienplatz
5.3 Einstellungen
Über das Menü Einstellungen legen Sie GLT-Servereinstellungen, Netzwerkkonfigurationen(IP), Störmeldemanagement und SMSProvidereinstellungen fest
file:///D|/test_WG/tools/konfig/einstellungen/einst.html (1 von 9) [20.01.2005 10:41:20]
Konfiguration Einstellungen
5.3.1 GLT-Server
file:///D|/test_WG/tools/konfig/einstellungen/einst.html (2 von 9) [20.01.2005 10:41:20]
Konfiguration Einstellungen
GLT-Name: Hier vergeben Sie den GLT-Namen. Es kann eine beliebige Bezeichnung für die GLT gewählt werden. Der Text erscheint in der
Statusleiste.
Eigene IP-Adresse: Für Phwin über Modem, für ODBC über Modem, für Historische Datenbank oder DDE/OLE über Modem, für die GLTFernbedienung über Modem ist dieser Eintrag erforderlich. Immer dann wenn einen PPP-Verbindung (Point to Point Protocol) etabliert werden
soll.
Istwerte automatisch einblenden: In der Bedienebene werden die Istwerte immer automatisch in jedem Anlagenbild eingeblendet.
Energiemanagement: Funktionen des Energiemanagement werden in der Aufklappleiste aktiv und stehen dann zur Verfügung.
Entsprechendes Editieren der Dateien muß derzeit noch im System erfolgen. Folgende Datei muss vorhanden, vervollständigt sein:
bac/data/config/apps/phTKtable.cfg
5.3.2 Netzwerk
file:///D|/test_WG/tools/konfig/einstellungen/einst.html (3 von 9) [20.01.2005 10:41:20]
Konfiguration Einstellungen
Registerkarte Devices
Hat die automatische Hardwareerkennung der GLT eine Netzwerkkarte erkannt können Netzwerkeinstellungen vorgenommen werden.
Connection: Hier ist manuel -> manuelle Vergabe der IP-Adresse oder DHCP automatische Vergabe der IP-Adresse möglich.
IP; Netzmaske: Bei manueller Vergabe muß die IP-Adresse und die Netzmaske eingetragen werden. Class A, Class B oder Class C Netze sind
möglich.
Wird DHCP (dynamic host configuration protocol) verwendet, dann muß sich ein DHCP server der automatisch IP-Adressen vergibt im Netzwerk
befinden. Änderungen werden sofort aktiv oder Fehlermeldungen erscheinen.
Enable Device: deaktiviert einen Netzwerkkarte.
Apply aktiviert die Netzwerkkarteneinstellungen. Über Done speichern Sie die Einstellungen. Cancel macht die vorgenommenen Einstellungen
rückgängig.
Registerkarte Netzwerk
Gatewayeinstellungen nehmen Sie in der Registerkarte Network vor.
file:///D|/test_WG/tools/konfig/einstellungen/einst.html (4 von 9) [20.01.2005 10:41:20]
Konfiguration Einstellungen
Nach Speichern werden die Änderungen in die Systemdateien eingetragen und nach Neustart der GLT werden die Änderungen aktiv.
5.3.3 Störmeldungen
Im Menü Einstellungen unter Störmeldungen werden Systemeinstellungen für das Störmeldemanagement vorgenommen.
In der Registerkarte Drucken modifizieren Sie die Darstellung des automatischen Störmeldedrucks.
file:///D|/test_WG/tools/konfig/einstellungen/einst.html (5 von 9) [20.01.2005 10:41:20]
Konfiguration Einstellungen
Ist das Kontrollkästchen Ganzseitendruck aktiv, dann werden alle eintreffenden Störmeldungen auf ein Blatt gedruckt. Das bedeutet es wird erst
der Druckerspeicher befüllt und dann erfolgt der Ausdruck. Bei neueren Druckermodellen erfolgt der Blattauswurf nach einem in der Firmenware
des Druckers festgelegten Zeit. Daher kann es durchaus sein, dass das Blatt nicht vollständig bedruckt wird.
Durch die Optionen Farbdruck bei Störmeldungen und Farbdruck bei Betriebsmeldungen kann der Farbstörmeldedruck aktiviert bzw. deaktiviert
werden.
file:///D|/test_WG/tools/konfig/einstellungen/einst.html (6 von 9) [20.01.2005 10:41:20]
Konfiguration Einstellungen
In der Registerkarte Meldedateien legen Sie die Bezeichnung der Meldedateien fest. Über Bearbeiten wird der Text modifiziert. Diese
Bezeichnungen finden Sie dann in der Definition der Ausgabegruppen und kann jedem Datenpunkt zugewiesen werden. 100 Meldegruppen
stehen zur Verfügung. Die Meldedateien und die aktuelle Störmeldedatei sind im System in einer Datenbank, die 7999 Meldungen verarbeiten
kann, verwaltet.
In der Registerkarte Einstellungen nehmen Sie weitere globale Einstellungen zum Störmeldemanagement vor.
Die aktivierte Option Gehende Störungen auf FAX/SMS/Cityruf ermöglicht das Versenden von Meldungen über behobene Störungen.
Über die Eingabe "Maximale Gültigkeit Systemfehler" legen Sie die Zeit fest nach der bestätigte Systemfehlermeldungen gelöscht werden
sollen. Systemfehlermeldungen sind in den Betriebs- und Störmeldungen immer dann nicht löschbar, wenn die gehende Meldung (in Form einer
Spontanmeldung S1) vom DDC-Gerät nicht übermittelt wird.
Soll das Programm Betriebs und Störmeldungen mit einer speziellen Meldedatei geöffnet werden, dann kann über die Option Startdatei eine
entsprechende Datei gewählt werden.
Über den Eintrag Meldeprotokolldatei legen Sie fest, welche Meldedatei in den Betriebs- und Störmeldungen nicht löschbar ist. Das bedeutet
Störmeldungen in dieser Datei können nicht gelöscht werden.
5.3.4 SMS-Provider
Über die SMS Konfiguration nehmen Sie SMS-Provider spezifische Einstellungen vor. Jeder Mobilfunkanbieter nutzt zur Übertragung von SMS
standardisierte Protokolle.
In der SMS-Konfiguration können Sie für den entsprechenden Provider das Protokoll wählen und die SMS Zentralennummer eintragen. Über die
Kennung wird der Bereitschaftsdienst, im GLT-Programm Bereitschaftsdienst, dem SMS-Provider zugewiesen
file:///D|/test_WG/tools/konfig/einstellungen/einst.html (7 von 9) [20.01.2005 10:41:20]
Konfiguration Einstellungen
Folgende SMS Providernummern sind bekannt:
Für analogen Zugang
D1 0171-2521002
D2 0172-2278020
D2 0172-2278025
E+ 0177-1167
Für ISDN Zugang
D1 0171-2521001
D2 0172-2278000
E+ 0177-1167
file:///D|/test_WG/tools/konfig/einstellungen/einst.html (8 von 9) [20.01.2005 10:41:20]
Konfiguration Einstellungen
Möchten Sie weitere D1, D2 oder E+ Vorwahlen verwenden (z.Bsp. 0151, 0160, 0175 für D1, 0152, 01520, 0162, 0174 für D2 oder 0163, 0178
für E+) dann muß ein Präfix oder auch Kennung vor einem '#'- Zeichen und der folgenden, vollständigen Rufnummer stehen.
Die Präfixe für die verschiedenen Netze sind wie oben aufgeführt variabel:
Beispielpräfix: Netz
D1 für das D1-Netz
D2 für das D2-Netz
E1 für das E-Plus-Netz
Möchten Sie die Nummer 0175/1234567 zur Bereitschaft verwendet werden, dann muß die folgende Nummer eingetragen werden:
D1#01751234567. Somit wird erkannt, daß die SMS-Nachricht an die D1-SMS-Zentrale gesendet werden muß. Die Vorwahlen 0170, 0171,
0177, 0172 und 0173 können ohne Präfix verwendet werden.
file:///D|/test_WG/tools/konfig/einstellungen/einst.html (9 von 9) [20.01.2005 10:41:20]
modems
Inhalt
5.4 Modems
5.4.1 Name
5.4.2 Rufnummer
5.4.3 Amt holen
5.4.4 Knoten
5.4.5 Port
5.4.6 Baudrate
5.4.7 Kommunikationsoptionen
5.4.8 Modemmonitor
5.4.9 Welche Programme, Module verwenden das Modem
5.4.10 Voraussetzungen für ISDN-Modems
5.4.11 Diagnose
5.4.11.1 Konfiguration der Modems
5.4.11.2 Übertragungsfehler
5.4.11.3 Überprüfung der Schnittstelle
5.4.11.4 Test mit ISDN-Telefon
5.4.11.5 Diagnose und Einstellungen mit Hilfe eines Terminalprogramms
5.4 Modems
Im Menü Modems konfigurieren Sie Modems. Hier werden die in der GLT verfügbaren Modems eingerichtet.
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modems
Analoge Modemtypen für die GLT sind GLT2298, GLT2316, GLT2269. Zu den ISDN Modems der GLT zählen GLT2323/9,
GLT2324/9 GLT2259. GLT 2269 ist einen PCMCIA Card und nur für DDC-Verbindung und Fernbedienung geeignet.
5.4.1 Name
Der hier eingetragene Name erscheint im Modemmonitor. Der Eintrag kann beliebig sein und hat keine technische
Beziehung zum eingesetzten Modemtyp.
5.4.2 Rufnummer
Die hier eingetragene Rufnummer erscheint im Modemmonitor. Sie kann auch in der GLT-Oberfläche im Modemmonitor
geändert werden.
5.4.3 Amtsholung
Hier könne Sonderzeichen zur Amtsholung eingetragen werden. Bei jedem Wahlvorgang, den das Modem ausführt wird
dieser Eintrag verwendet.
Bedeutung
Beispiel
W
Warten auf ein Amtszeichen. Z.B. beim Wählen aus
einer Nebenstellenanlage. Günstiger ist das Komma zu
verwenden da das Amtszeichen von der TK-Anlage oft
nicht geliefert wird.
0 W = Amt holen und auf Freizeichen warten.
>
Simuliert das Drücken der Erdtaste. Z.B. um bei
Nebenstellenanlagen auf eine Amtsleitung zu schalten
> W = Erdtaste drücken und auf Freizeichen warten.
,
Bewirkt eine Wahlpause von 2s
0, = Amt holen und 2s warten.
T
Umschalten auf Tonwahlverfahren
T = alle nachfolgenden Zeichen werden im Tonwahlverfahren
gewählt.
Sonderzeichen
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modems
P
Umschalten auf Pulswahlverfahren
P 0 w = Amt im Pulswahlverfahren holen, auf Freizeichen
warten und die Rufnummer im Tonwahlverfahren wählen.
I
Stellt erzwungen digitale Verbindungen her, wenn ein
Hybridmodem verwendet wird
I = analoges Protokoll über ISDN verwenden
Unabhängig von den Modemeinstellungen
N
Stellt erzwungen analoge Verbindungen her, wenn ein
Hybridmodem verwendet wird ,
N = analoges Protokoll über ISDN verwenden
Unabhängig von den Modemeinstellungen
*,#,A,B,C,D
Nur im Tonwahlverfahren anwendbar.
alle anderen
Zeichen
Können zur Strukturierung der Rufnummer eingesetzt
werden, bleiben jedoch ohne Wirkung.
(030) 60095-731
Achten Sie darauf, dass Sie die Sonderzeichen gezielt einsetzen
5.4.4 Knoten
Verwendet werden kann nur Knoten 1 mit der Bezeichnung. Modems können nur an einem GLT-Server betrieben werden.
5.4.5 Schnittstelle
Der Anschluß des Modems erfolgt über die serielle Schnittstelle. Freie Schnittstellen werden angeboten.
5.4.6 Baudrate
Die maximale Übertragungsrate der Schnittstelle der GLT einzustellen ist in den meisten Anwendungen empfehlenswert.
5.4.7 Kommunikationsoptionen
Ist eine der Optionen deaktiviert (Haken fehlt) dann wird das Modem für diese Anwendung nicht benutzt. Dies ist besonders
sinnvoll sobald mehrere Modems an der GLT verwendet werden und eine Lastaufteilung erfolgen soll oder Modems nur
bestimmte Dienste erfüllen sollen.
Achten Sie bitte darauf, dass sobald eine Dienstunterdrückung aktiv ist, das Modem die entsprechende Forderung des GLTProgramms, beispielsweise SMS absetzen, nicht erfüllen kann.
Unterdrückter Dienst
Beschreibung
SMS
Modem versendet keine SMS-Meldungen
FAX
Modem versendet keine FAX
Cityruf
Modem versendet keine Cityruf-Meldungen
Voice
Modem versendet keine Voice-Meldungen
Abgehende Rufe
Modem wählt keine Teilnehmer an, nimmt nur Rufe entgegen
Rückruf
Modem führt kein Callback (SM65) aus
PPP-Fernzugriff
Modem stellt keine PPP-Verbindung (TCP/IP) her. Die Fernbedienung über PHwin
bei Fernbedienung GLT - GLT wird nicht ausgeführt.
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modems
Modemerkennung
Es erfolgt keine Modemerkennung durch die AT-Befehle ati3 und ati9
Alive Check
Alive Check ist dann nicht funktionsfähig
DDC-Verbindung
Das Modem baut keine Verbindung zu DDC-Geräten auf, die über ein Modem
gekoppelt sind.
Im GLT-Modemmonitor ist die Funktion Alive-Check implementiert. Der Alive-Check ist eine zyklische Anwahl zur DDC-Modemanlage mit
Auswertung der Modemverbindung und der P90 Kommunikation. Durch den Alive-Check erfolgt im Intervall eine Anwahl zur DDC-Modemzentrale,
um deren Verfügbarkeit zu prüfen. Ist die P90 Kommunikation gestört, beispielsweise bei einer falschen Kennung, oder reagiert die Gegenstelle
nicht, kann der Alive-Check optional wiederholt werden. Des Weiteren kann die Anlage für weitere GLT-Anwahlen automatisch gesperrt werden
(Modemanlage sperren, falls Alive-Check negativ).
5.4.8 Modemmonitor
Bei GLT-Start wird das Modem erkannt und die Konfigurationsdatei modem.cfg geschrieben. Der erkannte Typ wird im
Modemmonitor angezeigt.
5.4.9 Welche Programme, Module verwenden das Modem
Die DDC-Geräte werden im Menü Geräte des UC-Programms eingerichtet. Informationen finden Sie hierzu im Kapitel 5.5
Geräte.
●
Programme die DDC-Modemverbindungen von der GLT automatisch aufbauen (abgehender Ruf) um Werte der
Datenpunkte zu aktualisieren:
GLT-Start, Trendkurven (zykl. Anwahl), Schnellabfrage Intervalldruck, Zählwertverarbeitung, ASCII-Austauschfile
Intervalldruck, PHwin und GLT Fernbedienung, Logische Verknüpfungen, PHWEB und OPC.
●
Weitere von der GLT automatisch ausgehende Rufe:
FAX, Voice, SMS bzw. Weckruf , Cityruf, Fernbedienung durch PHwin oder GLT, Callback, Störmeldeübermittlung an
andere GLT um dort die Störmeldung an Drucker, Bildschirm, Fax etc... auszugeben
●
Manuell erzeugte ausgehende Rufe über GLT Oberfläche (Mausklick):
Verbindung zum DDC-Gerät über die Bedienebene oder Schnellabfrage, Onlineschalten über den Modemmonitor, Senden
der Filtereinträge aus dem Modemmonitor, Abholen der Trendkurvenwerte, Onlineschalten über Senden/Empfangen oder
Strukturierte Parametrierung, Versenden von Fax, SMS, Cityruf über den Notizblock, Aufbau der Modemverbindung zur
Fernbedienung einer anderen GLT .
●
In die GLT eingehende Rufe:
Fernbedienung vom Windows PC durch (DDE/OLE, ODBC, Historische Datenbank, Phweb, PHwin, ODBC, Callback), GLTFernbedienung und Störmeldeübermittung an ander GLT, Störmeldungen und Wertänderungen des DDC-Gerätes,
Trendkurven und Systemfehlermeldungen des DDC-Gerätes über spontane Meldungen.
Modem am DDC-Gerät
Modems können an folgende DDC-Geräte angeschlossen werden: MRP bis Version 3.3, MRP ab Version 3.4 DDC90,
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modems
DDC3090, DDC3000, HRP und LRP.
Modems für das DDC-Gerät sind GLT2299, GLT2317, GLT2261, GLT2324.
Achten Sie darauf das die entsprechenden Einstellungen zur Modemkonfiguration auf dem DDC-Gerät vorgenommen
wurden. Informationen finden Sie dazu in den Projektierungsunterlagen.
Des Weiteren muß das Modem für den Betrieb am DDC-Gerät konfiguriert sein. Nutzen Sie bitte die Modemtools.
5.4.10 Voraussetzung für den ISDN-Anschluß bei Betrieb eines Modems an GLT oder DDC-Gerät
Der ISDN-Anschluß muß als Punkt-zu-Mehrpunkt-Anschluß konfiguriert sein. Es muß ein Standard S0-Anschluß vorhanden
sein. Für den ISDN-Anschluß müssen die Dienste Telefondienst, Datenübermittlungsdienst (64 kbit/s, Leitungsvermittelt)
und a/b-Dienst Datenübermittlung über Modem, freigeschaltet sein. Für GLT-Betrieb wird zusätzlich noch der a/b-Dienst
Telefax Gruppe 3 benötigt.
Siehe Checkliste im Kapitel Diagnose
5.4.11 Diagnose
5.4.11.1 Konfiguration der Modems
Sollte das Modem im Werk nicht vorkonfiguriert sein, verwenden Sie bitte zur Konfiguration des Modems die aktuellen
Modemtools.
5.4.11.2 Übertragungsfehler
Treten jedoch Buffer overrun während der Datenübertragung auf, sollte analysiert werden welches Gerät zu langsam
reagiert. Feststellbar ist dies über das Kommando traceinfo. Gegebenenfalls reduzieren Sie die Baudrate.
Zur Diagnose der Übertragenen Daten finden Sie Informationen im Programmteil Diagnose der Installationsebene.
Informationen zur Diagnose bei Modemanlagen und Nutzung des OLL-Protokolls bzw. p90 Protokoll finden Sie im Kapitel
Tools.
5.4.11.3 Überprüfung der Schnittstelle
Zur Überprüfung der 1. Schnittstelle verwenden Sie stty </dev/ser1
5.4.11.4 Test mit ISDN-Telefon
Ein Test kann auch mit einem ISDN-Telefon durchgeführt werden. Schließen Sie das Telefon an das NTBA und rufen Sie
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modems
Ihr Handy an. Oft ist die Spannungsversorgung am NTBA für den Betrieb des Telefons erforderlich.
5.4.11.5 Diagnose und Einstellungen mit Hilfe eines Terminalprogramms
Fahren Sie die GLT bitte in die Installationsebene, loggen sich als Service ein und starten das Programm MBStalk mit:
"MBStalk -m /dev/ser1" falls das Modem sich an der ersten seriellen Schnittstelle befindet.
Sie können ebenfalls das MS-Winndows Programm Hyperterminal verwenden.
Anschließend geben Sie das Kommandos "AT" ein und erhalten die Rückantwort "OK" , das Modem ist tatsächlich da.
Über das Kommando "ATDxxxxxxxxxxx" x entspricht der zu erreichenden Rufnummer.
Normalerweise kommt nach ca. 15 Sekunden vom Modem "NO CARRIER" zurück.
Sollten Sie ein Connect erhalten hat die Gegenstelle abgenommen. Erhalten Sie Busy ist die Gegenstelle besetzt.
Sehen Sie im Terminalfenster ein ring erhält das Modem einen Anruf, der mit ata angenommen werden kann.
5.4.11.5.1 Fehlerdiagnose beim ISDN Modem GLT2259 und GLT2261
Mit Hilfe der Kommandos "ATS154?", "ATS155?" und ggf. "ATS160?" "ATS165?" können Sie den Fehlerspeicher des ELSA
ISDN Hybrid -Modems auslesen und den Grund für das Scheitern des Verbindungsaufbaus herausfinden.
Informationen über die Register finden Sie in den Listen der Fehlercodes.
5.4.11.5.2 Checkliste für die ISDN-Modem Installation
Das Modem ist angeschlossen (Netz + S0) Ja / Nein
Die Telefonnummer lautet ? ___________
Die Amtsholung bei der Nebenstelle lautet ? ___________
Welches Protokoll ist eingestellt ? DSS1 1TR6
Die eingestellte MSN bzw. EAZ lautet ? ___________
Das Modem (Nur GLT2259, GLT2261) kann anrufen ? analoge Verbindung ATDNxxxxxx Ja/Nein S154 / S155 bei Nein?
_____/_____ digitale Verbindung ATDIxxxxxxx Ja Nein S154 / S155 bei Nein? _____/_____
Das Modem kann angerufen werden ? Ja/Nein (vom Handy aus ?)
Die eigene Rufnummer kommt vom Amt ? Ja/Nein
Es gibt eine Rufannahmeeinschränkung ? Ja /nein falls ja, auf welche Rufnummern ?
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modems
5.4.11.5.3 Einstellungen beim ISDN-Modem GLT2323 und GLT2324
AT-Kommando zur Eingabe der Nebenstellen-Nummer über Terminalprogramm:
at$Mn = m (n: Speicherplatz, m: Rufnummer max. 20 Stellen)
Weitere Infos finden Sie hier.
5.4.11.5.4 Einstellungen beim ISDN-Modem GLT2259 und GLT2261
Protokolleinstellungen
Allgemeingültige Abfragebefehle: AT+IDP? Eingestelltes Protokoll abfragen AT+IDP=?
Einstellen des D-Kanal-Protokolls: AT+IDP=DSS1: Euro-ISDN (DSS1-Protokoll)
Einstellen AT+IDP=1TR6 : Nationales ISDN (1TR6-Protokoll) wird nicht mehr verwendet
Einstellungen MSN Nummer (Mainscribernumber, Mehrfachrufnummer) nur DSS1-Protokoll
AT+IMSNn=s: MSN-Rufnummer (n = 0, 1) speichern
AT+IMSNn= : MSN-Rufnummer (n = 0, 1) löschen
AT+IMSN? : MSN-Rufnummern abfragen
Mit diesem Befehl kann die Rufannahme eingeschränkt werden. Ist hier keine Mehrfachrufnummer (MSN) angegeben,
werden alle Rufe angenommen, unabhängig davon, welche Zielrufnummer für den ankommenden Ruf angegeben wurde.
Es können maximal 2 Rufnummern angegeben werden. Die MSN-Rufnummer darf aus maximal 8 Ziffern bestehen. Derzeit
werden maximal 8 Ziffern je MSN akzeptiert. Nach diesem Befehl können keine weiteren Befehle in derselben
Kommandozeile ausgeführt werden. Ankommende Rufe ohne angegebene Zielrufnummern werden immer angenommen.
Bei einigen Telekom-Verwaltungen gilt das z.B. für die 'globale' Mehrfachrufnummer (z.B. Österreich). Die
Rufnummernangabe erfolgt ohne Landes- bzw. Ortsnetzkennzahlen. Alle Änderungen werden automatisch im nicht
flüchtigen Speicher abgelegt und bleiben bis zur nächsten Änderung erhalten. Laut Protokollbeschreibung können 3 bis
maximal 8 MSN für einen S0-Anschluß vergeben werden.
Einstellung der EAZ im ISDN (1TR6) wird nicht mehr verwendet
AT+IEAZ=n : EAZ speichern (siehe nachfolgende Tabelle)
AT+IEAZ? : EAZ abfragen
5.4.11.4.5 Einstellungen beim analog-Modem
Die AT Kommandos variieren in Abhängigkeit des Modemtyps. Hybridmodems unterstützen den At-Befehlssatz. Groß und
Kleinschreibung bei at-Kommandos müssen nicht beachtet werden.
At&v
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modems
Zeigt die Konfigurationseinstellungen des Modems an.
At&F
Die Default-Einstellung werden bei vielen Modemtypen mit "AT&F" wieder hergestellt.
At&E0
Mit "ATE0" wird das Echo ausgeschaltet. Mit "ATX3" erfolgt der Wahlvorgang ohne auf Amtsholung zu warten. Mit "AT&W0"
erfolgt das abspeichern. Am Modem sollte grundsätzlich das Echo ausgeschaltet sein.
At\Q3
AT\Q3 aktiviert das Hardwarehandshake. Die GLT nutzt das Hardwarehandshake, alle Steuerleitungen müssen vorhanden
sein.
At\Q1
Wird das Modem an einem DDC-Gerät angeschlossen, dann wird kein Hardwarehandshake benutzt.
Ati3 und ati4
Ati3 und ati4 liest den Modemtyp und die Firmware Version aus.
At+ifc
Für 56k-Modems (V90 Standard) existiert ein erweiterter Befehlssatz. +IFC Datenflußkontrolle der seriellen Schnittstelle des
Modems ein.
Die Eingabe erfolgt folgendermaßen: AT+IFC=<DCE_by_DTE>,<DTE_by_DCE> (Siehe Tabelle)
DCE_by_DTE Mit diesem Parameter wird das vom Rechner vorgegebene Verfahren zur Kontrolle des
Datenflusses in Richtung des entfernten Modems gesteuert.
DTE_by_DCE Dieser Parameter legt das vom Modem vorgegebene Verfahren zur Steuerung des Datenflusses in Richtung des Rechners fest. Folgende Einstellungen sind zulässig:
Parameter Wert Bedeutung
DCE_by_DTE 0 keine Datenflußkontrolle
1 XON/XOFF-Datenflußkontrolle
2 RTS-Datenflußkontrolle
3 XON/XOFF-Datenflußkontrolle, XON/XOFF-Zeichen werden zum
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modems
entfernten Modem transparent durchgereicht
DTE_by_DCE 0 keine Datenflußkontrolle
1 XON/XOFF-Datenflußkontrolle
2 CTS-Datenflußkontrolle
At&C1
Bei Verwendung von CALLBACK muß das analoge oder digitale Modem at&C1 (DCD gibt den Status des DATA Carriers
der Gegenstation an) unterstützen.
Ata
Nimmt den eingehenden Ruf an.
Ath
Unterbricht die Verbindung.
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zentrale
Inhalt
5.5 DDC-Geräte
5.5.1 Routingadresse
(Gerät)
5.5.2 Name
5.5.3 Typ
5.5.4 Subtyp - DDC-Gerätetypen in der Konfiguration
5.5.4.1 Subtyp DDC3000
5.5.4.2 Subtyp-MRP
5.5.4.3 Subtyp-DDC3090
5.5.4.4 DDC1-Karte, DDC3-Karte, DDC500, DDC100 über GLT-Kopplung, DDC100 über Gateway
5.5.4.5 Subtyp-HRP
5.5.4.6 Subtyp-LRP-HRP
5.5.4.7 Subtyp-Gateway-PC
5.5.4.8 Simulator
5.5.5 Lan-ID
5.5.6 Verbindung
5.5.7 Knoten
5.5.8 Schnittstelle
5.5.8.1 Konfigurationt einer Simulator Zentralen
5.5.8 2.P90
5.5.9 Baud
5.5.10 Anwahl
5.5.11 Kennung
5.5.12 Host
5.5.13 BACnet-Netz
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zentrale
5.5.14 Bacnet-UDP-Port
5.5.15 Bacnet-Device-ID
5.5.16 Device-Name
5.5.17 Wahlsperre
5.5.18 Funktionen im Menü Zentrale
5.5.18.1 Zeit-Master
5.5.18.1.1 Zeitmanagement von GLT und DDC
5.5.18.2 Z5-Unterdrückung
5.5.18.3 S1-Unterdrückung - Unterdrückung des Trendkurvendownload
5.5.18.5 TK-Nullmodem Trendkurven
5.5.18.5.1 Funktion TK - Nullmodem
5.5.19 P90-wagerecht
5.5.20 LON-Gerät
5.5 DDC-Geräte
Zur Visualisierung von Anlagen kommunizieren unterschiedliche DDC-Geräte über unterschiedliche Schnittstellen mit der GLT.
Neben den Kieback & Peter DDC-Geräten können ebenfalls Gateways vom Typ GLT700 oder DDC3400, BACnet-Geräte und LON-Geräte mit
der GLT gekoppelt werden.
DDC-Gerätetypen:
●
●
●
●
●
●
●
●
●
DDC3000 Serie
MRP
HRP
LRP
BACnet Geräte
LON Geräte
DDCGeräte über DCS2, DDC3500
Gatewaypc (Siehe Kapitel Fremdanbindungen)
Simulator
Um Fehlkonfigurationen zu vermeiden, kann das Einrichten der DDC-Geräte nur über die Tools durchgeführt werden. Die Tools werden nur
über den Service Dongle aktiv.
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zentrale
Das Einrichten aller DDC-Geräte erfolgt in den Tools über das Menü Geräte im Programm Konfiguration.
In der Konfiguration, bei Aufruf des Menüs Geräte erscheint ein Übersichtsfenster, das alle über Neu bereits angelegte Geräte enthält. Über
das Menü Bearbeiten und den Eintarag Neu legen Sie neue Geräte an. Die Eingaben werden über OK übernommen. Löschen entfernt die
komplette Zentrale unwiederruflich aus der Konfiguration.
Wurde noch nichts konfiguriert, so ist enthält der rechte Teil des Fensters keinen Einträge. Nach der Konfiguration einer Zentrale enthält das
Fenster alle wichtigen Angaben im Überblick. Angezeigt werden die Routingadresse (Nummer), der Typ des Gerätes, der eingetragene Name
und die belegte Schnittstelle des Gerätes.
Sind die DDC-Geräte eingerichtet bewirkt der Start der GLT ebenfalls das Starten der zur Kommunikation zwischen GLT und DDC-Gerät
verantwortlichen IO-Programme. Ein Warm- oder Kaltstart der GLT-Hardware ist nicht erforderlich.
Informationen zur Diagnose finden Sie im Kapitel 5Tools.
Bei Klick auf einen Eintrag öffnen sich die Eigenschaften der Gerätekonfiguration.
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zentrale
Beispielkonfiguration zum Anschluß einer DDC3000 an die GLT über serielle Schnittstelle.
5.5.1 Routingadresse
Die Routing adresse enthält drei Bestandteile und besitzt das Formart a.b.c.
1. a= Netzwerknummern-teil, 2. b=GLT-Knotennummern-teil, 3. c= P90 Zentralennummern-teil
5.5.1.1 Netzwerknummer
Die Netzwerknummer ist meist 1. Sie dient zur Erweiterung von GLT-Strukturen. Die Netzwerknummer steht in keinem Zusammenhang zur
LAN ID oder zur logischen Netzwerknummer eines Ethernet.
5.5.1.2. GLT-Knotennummer
Die Knotennummer ist bei GLT´s stets eins. Alle GLT´s eines verteilten Netzwerkes mit GLT Version kleiner 7 müssen bei Update auf GLTVersion 7 die Knotennnummer eins erhalten.
Die Knotennummern von GLT-Bedienplätzen sind immer größer als eins.
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zentrale
5.5.1.3. P90 Zentralennummer (Gerät)
Jede Verbindung von GLT zum DDC-Gerät erhält eine Nummer.
Jede Zentralennummer darf innerhalb eines Netzwerkes nur einmal vergeben werden. Die Zentralennummern haben den Bereich 1 ... 899.
Die Zentralennummer 0 ist für virtuelle Zentralen (GLT-Zentralen) vorgesehen.
Vollständige Adressstruktur eines Kieback & Peter DDC-Gerätes.
Netzwerknummer.Knotennummer.P90-Zentralennummer:DDC-Busadresse.Geräteadresse Parameternummer/Menünummer
Über diese Adressstruktur werden die Datenpunkte auf der GLT verwaltet
Hinter Gerät wird die P90-Zentralennummer [c] angegeben bzw. ausgewählt.
Beispiele für Routingadressen:
Adresse 3.1.89
Das DDC-Gerät mit der P90-Adresse 89 ist an eine GLT oder an ein DCS2 innerhalb des Netzwerkes 3 angeschlossen.
Adresse 1.4.1
Das DDC-Gerät mit der P90-Adresse 1 ist an einen Bedienplatz innerhalb des Netzwerkes 1 angeschlossen.
Adresse 1.1.0
Es handelt sich um eine virtuelle Zentrale, um globale Parameter der GLT 1 im Netzwerk 1.
5.5.1.5 Beispiel für vollständige Adresse
1.1.1:4.1 5554/6
Ein Parameter aus dem sechsten Skalierungsmenü des 1. Regelkreises einer DDC3000. Die DDC3000 hat die Busadresse vier und P90
Zentralenadresse eins.
Das DDC-Gerät kommuniziert mit einer GLT mit Netzwerknummer eins.
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zentrale
Die Adresseingabe auf der GLT ist im oberen Fenster beschrieben. Das Hinweisfenster erhalten Sie bei falscher
Adresseingabe.
5.5.2 Name
Es wird der Klartext für das DDC-Geräte eingetragen. Der Klartext ist frei wählbar. Unter diesem Namen erscheint das DDC-Gerät dann in der
Parametrierung bzw. Strukturierten Parametrierung der GLT.
5.5.3 Typ
Als Typ stehen P90 und BACnet zur Auswahl.
P90 wählen Sie, wenn einer der Subtypen über serielle Schnittstelle mit der GLT, einem DCS2, DDC3500 oder einem
GLT-Bedienplatz kommunizieren soll. Die Auswahl ist zwingend erforderlich.
BACnet verwenden Sie, wenn ein BACnetgerät mit der GLT gekoppelt wird.
LON verwenden Sie wenn ein LON-Netzwerk aufgebaut werden soll.
5.5.4 Subtyp - DDC-Gerätetypen in der Konfiguration
Haben Sie ein neues Gerät angelegt, dann kann die Konfiguration beginnen. Sie erhalten eine Auswahl über sechs unterschiedliche
Subtypen, Gerätetypen. Die Auflistung erfolgt nach Gerätetyp.
5.5.4.1 Subtyp-DDC3000
Zum Subtyp DDC3000 zählen Geräte wie beispielsweise DDC3002, DDC3200, DDC3300, DDC3035, DDC3010, DDC3100, DDC3003,
DDC3004 und DDC3350, DDC3500. Wenn Sie eines dieser Geräte mit der GLT über die serielle Schnittstelle koppeln, wählen Sie die
Verbindung Seriell.
Wenn dieses Gerät über ein Modem kommuniziert nutzen Sie anstatt der Verbindung Seriell die Verbindung Modem.
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zentrale
5.5.4.2 Subtyp-MRP
Zum Subtyp MRP zählen beispielsweise MRP3 und MRP6. Wenn Sie eines dieser Geräte mit der GLT über die serielle Schnittstelle koppeln,
wählen Sie die Verbindung Seriell. Wenn dieses Gerät über ein Modem kommuniziert nutzen Sie anstatt der Verbindung Seriell die
Verbindung Modem.
5.5.4.3 Subtyp-DDC3090
Über den Subtyp DDC3090 koppeln Sie die DDC3090 über die serielle Schnittstelle. Über die Verbindung Modem ist die DDC3090 als
Modem- Zentrale verbunden. Über die DDC3090 ist das DDC100 System gekoppelt.
Informationen zur DDC3090 finden Sie hier.
5.5.4.4 DDC1-Karte, DDC3-Karte, DDC500, DDC100 über GLT-Kopplung, DDC100 über Gateway
Dieser Typ kann nicht mehr unterstützt werden.
5.5.4.5 Subtyp-HRP
Zum Subtyp HRP zählen Geräte wie beispielsweise HRP20, HRP21, HRP23 und HRP24. Diese HRP gehören zu diesem Typ wenn sie nicht
busfähig sind, also demnach eine Version kleiner als 3.0 besitzen.
Wenn Sie eines dieser Geräte mit der GLT über die serielle Schnittstelle koppeln wählen Sie die Verbindung Seriell. Wenn diese Geräte über
ein Modem kommunizieren nutzen Sie die Verbindung Modem.
5.5.4.6 Subtyp-LRP-HRP
Zum Anschluß eines HRP20, HRP21, HRP 22, HRP23, HRP24 oder LRP4 (natürlich mit Version größer 3.0) an die GLT, wählen Sie den Typ
LRP-HRP. Jedes dieser Geräte ist busfähig.
Wenn Sie eines dieser Geräte mit der GLT über die serielle Schnittstelle koppeln wählen Sie die Verbindung Seriell. Wenn diese Geräte über
ein Modem kommunizieren nutzen Sie die Verbindung Modem.
5.5.4.7 Gateway-PC
Der Subtyp Gateway-PC wird bei Ankopplung von Geräten anderer Hersteller über serielle Schnittstelle verwendet. Zum Einsatz kommen
DDC3400 oder GLT700 etc.
Über Gateway-PC sind folgende Anbindungen möglich:
LON, SDN, Hirschmann, EIB, Hekatron 8 Bit, Hekatron 16 Bit, Gea Happel Prof, Esser, Modbus Gateway, S5 Com485 und GEKO Gruppe 4,
GEKO Gruppe 8, GEKO Gruppe 16.
Die Kopplung über Modem wird selten verwendet.
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5.5.4.8 Simulator
Für eine DDC100, DDC3000 und für den MRP kann ein Simulator verwendet werden. Hinweise zur Simulatordatei.
5.5.5 LAN-ID
LAN- ID local area network identification number. Standardwert ist Null.
Für BACnet Anwendungen nützlich.
5.5.6 Verbindung
DDC-Geräte können auf vier unterschiedliche Arten mit der GLT gekoppelt sein.
Die Einstellungen erfolgen über das Menü Verbindung.
Bezeichnung
Verbindung (Art der Kopplung)
Seriell
Direkte Kopplung über serielle Schnittstelle oder Standleitungstreiber
Verwendet wird RS232 oder Ethernet und das P90 Protokoll. Das DDC-Gerät ist über einen GLTBedienplatz angeschlossen.
Modem
Kopplung der Zentrale über Wählmodem und Telefonnetz
Ein Modem im Menü Modems ist Voraussetzung.
Ethernet
Nur möglich wenn der Typ Bacnet gewählt ist. BACnetgeräte sind über Ethernet angeschlossen.
IP
Das DDC-Gerät ist über TCP/IP z.B. über ein DCS2 oder DDC3500 angeschlossen.
Ein DCS-X wird über IP gekoppelt
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Beispielkonfiguration eines HRP gekoppelt über Modem
5.5.7 Knoten
Die Knotennummer ist ein Klartext.
Knoten gibt die Bezeichnung der GLT wieder und wird über die Netzwerkkonfiguration vergeben. Die GLT hat stets Knotennummer 1. Diese
wird auf den Namen Server abgebildet. Der GLT-Bedienplatz erhält durch Konfiguration automatisch die Knotennummer bzw. seinen
Bezeichnung. Mögliche Knotennummern sind 2...32.
5.5.8 Schnittstelle
Über die Schnittetelle werden alle verfügbaren (durch die automatische Hardwareerkennung erkannt) seriellen Schnittstellen angeboten.
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zentrale
Wird der Typ P90, die Verbindung seriell und Subtyp gewählt ist z.Bsp eine serielle Schnittstelle erforderlich.
Beispiel: /dev/ser6
Hinweis: bei Verwendung einer mehrfach seriellen Schnittstelle (Blue Heat) beginnt der 1. Port mit ser5.
Port1
Blu1
Ser5
Port2
Blu2
Ser6
Port3
Blu3
Ser7
Port4
Blu4
Ser8
Port5
Blu5
Ser9
Port6
Blu6
Ser10
Port7
Blu7
Ser11
Port8
Blu8
Ser12
Ist die Verbindung vom Typ Modem dann sind keine Schnittstelleneinstellungen möglich.
Als Schnittstelle kann auch ein Netzwerkinterface angegeben werden. Die ist z.Bsp. beim Typ BACnet erforderlich.
Angegeben wird dann beispielsweise die erste Netzwerkkarte /dev/io-net/en0 (Siehe Bild "Beispielkonfiguration
BACnet Gerät" )
Als Schnittstelle wird bei LON automatisch die PCIKarte "LDiPCI-1" angezeigt. (Siehe Bild "Beispielkonfiguration LON
Gerät" )
5.5.8.1 Konfigurationsdatei bearbeiten Simulator
Der die Bezeichnung der Datei ist für die Funktion des Simulators Voraussetzung. Der Dateiname wird aus der Routingadresse
(Zentralennummer) gebildet. Durch Anwahl von Konfigurationsdatei bearbeiten gelangen Sie zum Editor. Hier kann die Simulatordatei
bearbeitet (siehe Beschreibung Simulator) werden.
Beispiel: /bac/data/config/sim-1.1.2
5.5.8.2 2.P90
Über 2.P90 richten Sie eine zweite serielle Schnittstelle zur Erhöhung der Schnittstellenleistungsfähigkeit ein. Zwei über den Zentralenbus
gekoppelte DDC-Geräte werden jeweils mit ihrer seriellen Schnittstelle an die GLT gekoppelt.
Nach Aufruf des Menüs Zentrale finden Sie unterhalb der Quelle die Option 2.P90. An dieser Position wählen Sie die Schnittstelle über die die
2. P90 Zentrale angeschlossen wird.
Beispiel: /dev/ser2
Nach dem Start aus der Installationsebene in die Programmübersicht ist die Schnittstelle aktiv. Beim Einsatz einer zweiten P90 Schnittstelle
erfolgt die Parameteranmeldung folgender Maßen:
Über die zweite serielle Schnittstelle, angegeben bei 2. P90, erfolgen alle temporären Filteranmeldung. Wird auf der GLT ein Anlagenbild oder
die Schnellabfrage aufgerufen, erfolgt die Nutzung dieser ersten Schnittstelle.
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zentrale
Die erste Schnittstelle dient dann ausschließlich zum Datenaustausch von Parametern die permanent in den Filtern des DDC-Gerätes
angemeldet sind. Dazu zählen alle Parameter, die Trendwerte liefern oder für die Störmeldung definiert sind. Die erste Schnittstelle wird bei
vielen Trendwerten die stärker belastete Schnittstelle sein. Die erste und die zweite Schnittstelle besitzen die gleiche Baudrate.
5.5.9 Baudrate
Die Baudrate wird aus einem Menü gewählt. Die jeweils höchst mögliche Baudrate ist abhängig vom gewählten Zentralentyp oder
möglicherweise der Übertragungsgeschwindigkeit des verwendeten Standleitungstreibers.
Zentralen Typ
Baudrate
MRP
4800
DDC3000
38400
HRP-LRP
19200
Die Baudrate kann nur für direkt angeschlossene DDC-Geräte konfiguriert werden.
Für DDC-Geräte die über Modem gekoppelt sind spielt die Angabe der Baudrate keine Rolle.
5.5.10 Anwahl
Unter Anwahl tragen Sie die Telefonnummer der DDC-Modemanlage ein. Verwendet werden können Sonderzeichen. Die möglichen
Sonderzeichen sind im Kapitel Bereitschaftsdienst dokumentiert.
5.5.11 Kennung
Als Kennung wird die Kennung der DDC-Modemanlage eingetragen.
Beispiele für Kennungen:
MRP002
DDC010
HRP007
Die Kennungen wie z.B. 002, 010, 007 sind im DDC-Gerät im entsprechenden Menü zu konfigurieren.
5.5.12 Host
Unter Host tragen Sie die IP-Adresse des DCS-2 der DDC3500 ein. Lesen Sie dazu die Dokumentation des DCS-2 im Kapitel
2.4.2
5.5.13 BACnet-Netz
Hier vergeben Sie die BACnet-Netz -Nummer. Nur relevant für BACnet. Die Netznummer muß in jedem Fall angegeben werden.
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zentrale
Beispielkonfiguration eines BACnet Gerätes.
5.5.14 Bacnet-UDP-Port
Hier können Sie die verwendete UDP (user data protocol) port-Adresse eintragen. Nur relevant für BACnet. Standard Port für DCS-X und
DDC3500-BACnet ist 47808.
5.5.15 Bacnet-Device-ID
Die BACnet-Device-ID beinhaltet einen Spezielle Kennung des BACnet Gerätes.
5.5.16 Device-Name
Der Device-Name ist ein beliebiger Text zum Bacnet Gerät
5.5.17 Wahlsperre
Ist ein Haken vor Wahlsperre aktiv, dann führt die GLT zur DDC-Anlage keine Anwahlvorgänge aus. Dies ist relevant
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zentrale
bei DDC-Modemanlagen
5.5.18 Funktionen
5.5.18.1 Zeit-Master
Die Funktion Zeit-Master (Time-Master) erlaubt die Auswahl einer beliebigen P90 DDC-Zentrale zur Zeitsynchronisation. An einer GLT kann
nur ein DDC-Gerät als Zeit-Master aktiviert werden. Ist kein Zeit-Master gewählt, erfolgt keine Synchronisation der GLT durch das DDCGeräte.
Die Aktivierung des Zeit-Master erfolgt im UC-Programm im Menü Module in globalen Einstellungen.
Als DDC-Zeit-Master muß die Routingadresse des entsprechenden DDC-Gerätes eingetragen werden.
Bei Verwendung einer Funkuhr erfolgt die Zeitsynchronisation über die Funkuhr. Die Einstellungen für den Zeit-Master der DDC-Geräte wirkt
dann nicht mehr.
Soll die Zeitverstellung manuell anstatt automatisch durchgeführt werden, kann dies über die GLT-Uhr in der Statusleiste erfolgen. Wird die
Zeit verstellt und die Schaltfläche Übernehmen betätigt, so werden alle angeschlossenen DDC-Geräte auf die GLT-Uhrzeit synchronisiert.
5.5.18.1.1 Zeitmanagement von GLT und DDC
Jede Nacht um 2 Uhr sendet das DDC-Gerät mit der kleinsten G-Bus-Adresse seine Uhrzeit und Datum an alle G-Bus-Teilnehmer also auch
an die P90-Zentrale.
Bei Kopplung von DDC-Geräte und GLT erfolgt die Zeitsynchronisation der GLT durch ein, über die serielle Schnittstelle angeschlossenes
DDC-Gerät (P90 DDC-Zentrale).
Die GLT synchronisiert daraufhin alle weiteren P90 DDC-Zentralen, alle GLT-Bedienplätze und auch DCS10. DDC-Geräte, die über Modem
angeschlossen sind, werden nicht synchronisiert. Wenn ein DDC-Gerät eine neue Uhrzeit oder Datum erhält (durch Bedienung an der GLT
oder P90-Befehl) wird diese an alle G-Bus-Teilnehmer verschickt.
Jedes über die serielle Schnittstelle angeschlossene DDC-Gerät sendet mit einem Z5 P90-Befehl jede Minute die Uhrzeit und das Datum an
die GLT.
Nur der Z5 P90-Befehl der als Zeit-Master definierten Zentrale wird von der GLT zur Zeitsynchronisation ausgewertet. Bei einer Abweichung
von mehr als 60 Sekunden sendet die GLT die Uhrzeit an das DDC-Gerät mit einem Z5-P90-Befehl. Dies erfolgt bei einer Abweichung von
mehr als 3 Stunden nicht mehr automatisch.
Wichtige Informationen zur Bedeutung der Synchronisationssymbole finden Sie im Kapitel Zeitmanagement
der GLT.
5.5.18.2 Z5-Unterdrückung
Die GLT synchronisiert P90 DDC-Zentralen. Über die Z5-Unterdrückung kann die Zeitsynchronisation unterbunden werden. Der Z5 P90Befehl wird nicht gesendet.
Die Aktivierung der Z5-Unterdrückung erfolgt im UC-Programm im Menü Zentralen. Das Häkchen vor Z5-Unterdrückung markiert die aktive
Funktion. Als Standard erfolgt keine Unterdrückung der Zeitsynchronisation (Z5-Unterdrückung deaktiviert).
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zentrale
Hinweis: Bei einem G-Bus-Strang mit mehreren P90-Anschlüssen, sollte nur eine Schnittstelle auf Z5-Sendungen von der GLT reagieren, alle
anderen sollten Z5-Unterdrückungen angehakt haben. Andernfalls würden die gleichen DDC-Geräte mehrfach synchronisiert werden.
5.5.18.3 S1-TK-Download - Unterdrückung des Trendkurvendownload
Die Unterdrückung des Trendkurvendownloads ist nur bei DDC-Geräten, die über ein Modem mit der GLT kommunizieren, anwendbar.
Hierdurch werden Online- Zeiten der Verbindung stark verkürzt.
Das DDC-Gerät sendet, nach Aufbau der Kommunikation zur GLT, eine spontane Meldung (S1-Meldung) über den gefüllten DDCTrendspeicher an die GLT. Bei Unterdrückung des Trendkurvendownloads erfolgt auf die spontane Meldung kein Download der
Trendkurvendaten aus dem DDC-Gerät.
Die Aktivierung des Trendkurvendownload-Unterdrückung erfolgt im UC-Programm im Menü Zentralen.
Es bedeuten:
Aktiv: Die GLT beginnt sofort mit dem Abholen der Trendkurven, wenn das DDC-Gerät seine Meldung an die GLT gesendet hat. Diese
Einstellung ist der Normalfall. S1-Unterdrückung besitzt keinen Haken.
Inaktiv: Die GLT ignoriert die Warnmeldung, daß der Trendspeicher des DDC-Gerätes voll ist. Der Trendspeicher des DDC-Gerätes kann nur
geleert werden, wenn im GLT Programm Trendkurven das Abholen der Trendwerte von Hand ausgeführt wird. Das automatische Abholen der
Trendwerte ist in diesem Fall ausgeschaltet. S1-Unterdrückung besitzt einen Haken.
Die Einstellung führt dazu, dass Trendkurven im DDC-Gerät rollierend überschrieben werden. Die Trendwerte werden eventuell nicht
rechtzeitig durch die GLT vom DDC-Gerät geholt. Somit wird der Trendspeicher nicht rechtzeitig geleert.
Ist im Modemmonitor (Statusleiste) die zyklische Anwahl aktiv werden die Trendwerte zyklisch abgeholt. Die Trendkurvendownload Unterdrückung wirkt dann nicht.
5.5.18.4 TK - Nullmodem
Ist das Häkchen vor TK
- Nullmodem aktiv, wird die Funktion TK-Nullmodem ausgeführt. Als Standard ist die Funktion inaktiv.
5.5.18.4.1 Funktion TK - Nullmodem
TK-Nullmodem ermöglicht Ihnen Trendkurven über den Trendspeicher der DDC3000 zu sammeln und in die GLT einzulesen. Es muß keine
GLT-Hardware, Trendkurven - Koffer und kein Modem vor Ort verbleiben, um Trendkurven aufzuzeichnen. Der Aufzeichnungszeitraum ist
durch den rollierenden Trendspeicher des DDC-Gerätes natürlich begrenzt.
1. Anlegen der Trendwerte
Das DDC-Gerät wird direkt über die seriell Schnittstelle an die GLT bzw. Kundendienstlaptop angeschlossen.
Im UC-Programm wird im Menüpunkt Zentralen die DDC3000, die an die GLT angeschlossen ist, eingerichtet. Im Gerätedialogfenster befindet
sich eine Option TK-Nullmodem. Diese Option muß durch einen Haken aktiviert werden.
Das Aktivieren bewirkt das Anmelden der Trendkurven in der DDC3000 zur Archivierung über den Trendspeicher. Im Menüpunkt Module
aktivieren Sie das Softwaremodul Trendkurven. Speichern Sie die GLT-Konfiguration und starten Sie dann die GLT neu. Falls die
Trendkurven noch nicht eingerichtet sind, rufen Sie die Parametrierung auf und richten die Trendkurven ein.
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zentrale
2. Auslesen der Trendwerte aus dem Trendspeicher der DDC
Über das GLT-Programm Trendkurven lesen Sie nun die Werte aus.
Betätigen Sie dazu im Menü Bearbeiten die Option Modemwerte. Über den Button Anwahl erhalten Sie die Modemwerte die sich Zurzeit im
DDC - Trendspeicher befinden.
3. Trendkurvenaufzeichnung ohne DDC-Trendkurvenspeicher
Sollen die Trendkurven nicht mehr über den Trendspeicher der DDC3000 gesammelt werden, dann entfernen Sie den Haken der Option TKNullmodem in der GLT-Konfiguration.
Die Trendkurvenwerte werden nun direkt von der DDC3000 an die GLT zur Archivierung gesendet.
4. Trendwerte die über Modem eingerichtet wurden
Die Trendkurven einer Modem - DDC-Zentrale können ebenfalls ausgelesen werden.
Aktivieren Sie die entsprechenden Menüs und Parameter, um die GLT direkt mit der DDC3000 zu koppeln und gehen Sie analog zu Punkt 1
vor.
5. Diagnosemöglichkeiten wenn keine Trendkurven empfangen werden
●
Prüfen Sie zuerst die Kommunikation zwischen GLT und DDC-Gerät
DDC-Gerät : DDC - Parameter 2055 liefert Datenstation vorhanden.
GLT: Über die Tools rufen Sie den DPManager auf und geben "d 0" ein die Tabelle liefert unter Status den Wert online.
Werden andere Werte angezeigt, dann prüfen Sie erneut die Kommunikation.
●
Prüfen Sie ob Trendkurven gesammelt werden
DDC-Gerät: Mittels DDC-Diagnose Dongle gelangen Sie in das Menü Trend. RW muß ungleich Null sein, dann ist der Trendspeicher bereits
befüllt.
GLT: Über die Tools rufen Sie Trendkurven auf und geben "dump node" ein. Für sammeln muß ein j eingetragen sein.
Werden hier andere Werte angezeigt dann überprüfen Sie die Trendkurveneinrichtung auf GLT und DDC-Gerät.
5.5.19 P90-Wagerecht
Ab der 34 DDC-Zentrale muß der Z-Bus über eine P90-Verbindung entkoppelt werden. Die P90-Verbindung wird beispielsweise zwischen der
34. Und 35. DDC über das Z-Einfluß-Menü hergestellt. Dadurch wird sicher gestellt das die Slot-Time des Z-Bus im vorgeschriebenen Bereich
bleibt.
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zentrale
5.5.20 LON-Gerät
Beispielkonfiguration LON Gerät
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drucker
Inhalt
5.7 Drucker
5.7.1 Drucker Parallel
5.7.2 Drucker USB
5.7.3 Sambadrucker
5.7.4 Druckserver
5.7 Drucker
Die Konfiguration muß nach Änderungen gespeichert werden. Über das Menü Datei speichern Sie die Konfiguration.
Nach Speichern werden die Änderungen in die Systemdateien eingetragen. Nach Neustart der GLT werden die Änderungen aktiv.
Systemdateien:
/bac/data/config/driver.cfg
/bac/data/config/modem.cfg
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drucker
/bac/data/config/apps/*.cfg
/bac/data/config/phshelf_admstart
/bac/data/config/printer.cfg
und viele viele mehr!
5.7.1 Drucker Parallel
In der Darstellung sehen Sie die Konfiguration eines Druckers über parallele Schnittstelle.
Name: Beliebiger Text
Typ: Entsprechend des angeschossenen Druckers wird der Treiber gewählt
Betriebsart: Parallel, Seriell, TCP/IP, TCP/IP kein Polling, Samba sind möglich
Für Parallelbetrieb wird parallel gewählt.
file:///D|/test_WG/tools/konfig/drucker/drucker.html (2 von 3) [20.01.2005 10:43:57]
drucker
Knoten: Server wird standardmäßig angeboten. Bedienplätze sind ebenfalls möglich.
Schnittstelle: zur Verfügung stehen Onboard parallele Schnittstellen, serielle Schnittstellen und Zusatzschnittstellen (PCI-Karte) mit
zweifach parallelen Port
Baud: Baudrate nur für serielle Drucker meist aber autobauding oder 9600 Baud
Servername, Queuename, Machine, Service, Username, Passwort: ist nur für den Druck über Netz relevant (Siehe Kapitel 5.7.3
und 5.7.4)
Umleitung: Ist hier ein zweiter, eingerichteter Drucker ausgewählt erfolgt der Druck bei Ausfall des hier eingerichteten Druckers auf
den hier angegebenen Ersatzdrucker.
file:///D|/test_WG/tools/konfig/drucker/drucker.html (3 von 3) [20.01.2005 10:43:57]
samba unter nt
Inhalt
3.1 Samba
3.1.1 Einrichtung eines Accounts auf dem NT-Rechner
3.1.1.1 Freigabe des Druckers
3.1.1.2 Notieren des Rechnernamens
3.1.2 Einrichten des Druckers auf der GLT
3.1.3 TCP/IP Einstellungen auf der GLT
3.1.4 TCP/IP Einstellungen auf dem NT-Rechner
3.1.5 Hinweise und mögliche Fehler
3.1.6 Diagnose auf der GLT
3.1 Samba
Bei Samba handelt es sich um ein Paket von Programmen für QNX und ähnliche Betriebssysteme, das die Funktionalität eines
Microsoft LanManager kompatiblen Servers zur Verfügung stellt. Es werden einem Client Dienste (sog. "shares"), d.h. die
Nutzung von Druckern und Festplatten auf dem Server, zur Verfügung gestellt. Mit Hilfe dieser Programme kann also von QNX
aus auf Drucker von Rechnern zugegriffen werden, wenn auf denen ein LanManager kompatibler Server, wie z.B. MS Windows
98, NT, 95 installiert ist.
Samba benutzt auf der Basis von TCP/IP das SMB-Protokoll (Session Message Block).
Das SMB-Protokoll (Server Message Block-Protokoll) wird von der Firma Microsoft für MS Windows NT, 95 und 98 genutzt, um
den gemeinsamen Zugriff auf Drucker zu gestatten.
Das aktuellste Protokoll, das von Samba unterstützt wird, wird auch von Windows 95 und NT 3.5 verwendet und hat die genaue
Bezeichnung "NT LM 0.12".
Aufgrund der Komplexität des Protokolls wird auch die Implementierung eines SMB-Servers für QNX groß und komplex. Das
bedeutet, daß es sehr schwer ist, jeden beliebigen konfigurierten Client ohne Einschränkungen zu unterstützen.
Grundvoraussetzung ist die Einrichtung eines richtigen Accounts auf dem Rechner.
Unterstützt werden die Drucker, die auch direkt über die parallele Schnittstelle der GLT betrieben werden können.
3.1.1 Einrichtung eines Accounts auf dem NT-Rechner
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samba unter nt
Um einen neuen Account (Kombination von Benutzername und Passwort) einzurichten, melden Sie sich als Administrator mit
dem benötigten Kennwort an.
Es ist durchaus möglich einen vorhandene Account zu nutzen. Dazu müssen alle Einstellung mit den nachfolgend aufgeführten
Einstellungen übereinstimmen.
Nach dem Anmelden rufen Sie den Benutzer-Manager aus dem Startmenü auf . Betätigen Sie Start, Programme, Verwaltung
(Allgemein), Benutzer-Manager.
Wählen Sie den Menüpunkt Benutzer, Neuer Benutzer.
Im nachfolgenden Dialog machen Sie folgende Angaben (Beispiel):
Geben Sie auf jeden Fall ein Kennwort an und bestätigen Sie es. Beispiel für das Kennwort ist samba. Beachten Sie auch die
richtige Auswahl in den vier Checkboxen.
Merken Sie sich die Angaben für Benutzername und Kennwort denn diese werden auf der Photon GLT in der GLT Konfiguration
benötigt.
(hier Benutzername: GLT und Kennwort: samba)
Melden Sie sich im Nachhinein immer mit diesem Benutzernamen beim NT System an.
Das bedeutet, daß UserPassword sollte gleich dem LoginNamePassword auf dem NT-Rechner sein.
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samba unter nt
3.1.1.1 Freigabe des Druckers
Doppelklicken Sie auf Arbeitsplatz und Drucker wählen. Öffnen Sie den gewünschten Drucker.
Wählen Sie über das Menü Drucker die Eigenschaften. In der Registerkarte Freigabe aktivieren Sie die Option
Freigeben als:.
Notieren Sie sich entweder die Angabe im danebenstehenden Textfeld oder tragen Sie beispielsweise ein:
GLTDrucker. (Leerzeichen sollten nicht enthalten sein.)
In der Registerkarte Sicherheit ist unter Berechtigungen normalerweise die Gruppe Jeder mit der Zugriffsart
Drucken aufgeführt. Sollte dies nicht der Fall sein, muß mit dem Netzwerkadministrator abgestimmt werden, wie
der Zugriff geändert werden kann.
3.1.1.2 Notieren des Rechnernamens
Sie benötigen den Namen des Rechners im Netzwerk. Doppelklicken Sie hierzu auf Arbeitsplatz, Systemsteuerung, Netzwerk und
notieren Sie sich den Computernamen (Beispiel: NT-MIT-DRUCKER). Dieser Computername kann ebenfalls die IP Adresse des
Rechners sein.
Sie haben nun alle Angaben, die Sie für die Einrichtung auf der GLT in der GLT-Konfiguration benötigen.
Im Beispiel:
Computer-Name: NT-MIT-DRUCKER
Freigabe als: GLTDrucker
Benutzername: GLT
Passwort: samba
3.1.2 Einrichten des Druckers auf der GLT
In den Tools starten Sie die GLT-Konfiguration. Im Menü Drucker erweitern Sie die Konfiguration um einen Drucker.
Wählen Sie den neuen Drucker aus dem Menüpunkt Neu. Stellen Sie den Druckertyp ein und die Betriebsart auf den Typ Samba.
Der Druckertyp muß vom Drucker unterstützt werden. Verwenden Sie nur Drucker, die auch direkt an der GLT betrieben werden
können.
Wählen Sie Port und tragen
unter Machine den Computer-Namen: NT-MIT-DRUCKER,
unter Service die Freigabe als: GLTDrucker
den Benutzernamen: GLT
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samba unter nt
und das Passwort : samba ein.
3.1.3 TCP/IP Einstellungen auf der GLT
Im Menü Netzwerk unter Einstellungen (Siehe Kapitel 5.3.2 Netzwerk) muß eine Netzwerkkarte erkannt worden sein. Dieser
Netzwerkkarte wird eine TCP/IP Adresse zugewiesen. Nehmen Sie in der Registerkarte Devices den Eintrag der IP-Adresse und
der Netzmaske vor.
Die Adressen und Netzmaske(und gegebenenfalls Gateway) erhalten Sie vom Netzwerkadministrator oder wählen eine in das
Netz passende IP Adresse aus.
Überprüfen Sie ob die Netzwerkkarte und das TCP/IP-Protokoll arbeiten.
Des Weiteren geben Sie unter Netzwerk die IP-Adresse des Namesservers an.
3.1.4 TCP/IP Einstellungen auf dem NT-Rechner
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samba unter nt
Da Samba auf der Basis von TCP/IP das SMB-Protokol nutzt muß natürlich die TCP/IP Dienste auf dem MS NT-Rechner
installiert sein. Des weiteren müssen Microsoft Druckdienste vorhanden sein. Die Einstellungen nehmen Sie in der
Systemsteuerung unter Netzwerk vor.
In den TCP/IP Einstellungen müssen die IP-Adresse, die Subnetz-Maske sowie falls vorhanden die Gateway-Adresse
eingetragen werden. Die Einträge Enable Automatic DHCP Configuration, Primary und Secondary WINS-Server können nur
verwendet werden, falls ein Windows-NT-Rechner mit den entsprechenden Diensten DHCP (Dynamic Host Configuration
Protocol) und WINS (Windows Internet Name Service) im gleichen Netz vorhanden ist. In diesem Fall kann die IP-Adresse, die
Subnetz-Maske und die Gateway-Adresse automatisch eingetragen werden. Diese Konfiguration wird bereits ordnungsgemäß
vom Netzwerkadministrator ausgeführt worden sein.
3.1.5 Hinweise und mögliche Fehler
Passwortverschlüsselung (encryption)
Mit Windows NT Service Pack 3 hat Microsoft die Standardeinstellung geändert, so daß normalerweise keine unverschlüsselten
Paßwörter mehr verschickt werden. Die Lösung dazu ist, die Windows NT Registry zu patchen, und NT so dazu zu überreden,
doch Klartextpaßwörter zu verschicken, da Samba nicht mit verschlüsselten Paßwörten ausgestattet wird.
Oberflächlich betrachtet, sind die Paßwortverschlüsselungen von QNX und SMB sehr ähnlich. Diese Ähnlichkeit ist jedoch nur
hauchdünn. Das QNX Schema schickt typischerweise Klartextpaßwörter über das Netz, wenn man sich einloggt. Das ist schlecht.
Das SMB Verschlüsselungsschema schickt nie Klartextpaßwörter über das Netz.
Plain Password=enable (über Regedit eintragbar)
Das Datenformat des Druckers muß zu dem der GLT-Daten passen. Verwenden Sie das Datenformat RAW.
Druckprozessor: RAW
Sie finden das Datenformat in den Eigenschaften des Druckers unter Druckprozessor.
Hinweis: Sollte keine Namensauflösung erfolgen kann dies über die Datei /usr/local/samba/lib/lmhosts erfolgen.
Geben Sie (analog zu /etc/hosts) Hostname IPAdresse an.
3.1.6 Diagnose auf der GLT
Unter bac/data/log finden Sie eine Logdatei die Ihnen Informationen zur Verfügbarkeit des Druckers liefert.
lprc
Weiteren Aufschluß über die Funktionsfähigkeit des Samba-Druck erhalten Sie über das Tool lprc. Nach Einloggen über den
Benutzernamen service geben Sie das Kommando lrpc und Enter ein. Über die Eingabe status erhalten Sie Informationen zum
Drucker. Ist die Information printerqueue disabled oder printer disabled enthalten dann ist der Druck nicht möglich. Des Weiteren
deuten sehr viele Entries in Spoolarea auf nicht ausgeführte Druckjobs hin. Ursachen hierfür sind beispielsweise ein fehlerhafter
Eintrag in der Konfiguration, fehlerhafte Netzwerkverbindungen oder defekte Drucker.
Nicht versendete Druckjobs finden Sie in usr/spool/output/ "Druckernummer".
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samba unter nt
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Druckserver
Inhalt
2.6 Druck-Server GLT2309
2.6.1 Inbetriebnahmeprinzip
2.6.1.1 Installation des Druck-Servers
2.6.1.2 Konfiguration des Druck-Servers
2.6.1.2.1 Konfiguration über telnet
2.6.1.2.2 Eintragungen in der GLT-Konfiguration
2.6.1.3 Diagnose der Kommunikation zum Druck-Server
2.6.1.3.1 Diagnose
2.6.1.3.2 Übersicht LED am Druck-Server
2.6.2 Abweichende Konfigurationen
2.6.2.1 Konfigurationen ungleich Werkskonfiguration
2.6.2.2 Zurückgesetzter Druck-Server, Druck-Server ohne IP-Adresse
2.6.2.3 DHCP- oder BOOTP-Server
2.6.3 Weiterer Druck-Server GLT2300
2.6.4 Weiterer Druck-Server GLT2311
2.6 Druck-Server GLT2309
Über den Druck-Server GLT2309 erfolgt die Kopplung von GLT und Drucker über das Ethernet. Genutzt wird das TCP/IP Protokoll.
Mit dem Druck-Server können Sie:
●
●
●
●
Ausdrucke über weite Entfernungen realisieren
Drei am Druck-Server GLT2309 parallel angeschlossene Drucker nutzen. Unterstützt werden alle Druckertypen, die auch direkt
an der parallelen Schnittstelle der GLT verwendet werden können.
Den Druck-Server an einem 100 Mbps Ethernet oder 10 Mbps Ethernet verwenden. Beide Netzwerktypen werden unterstützt.
Den Druck-Server über Twisted pair oder Koaxialkabel betreiben
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Druckserver
2.6.1 Inbetriebnahmeprinzip
Die Inbetriebnahme des Druck-Servers verläuft in vier Schritten:
1.Herstellen aller physikalischen Verbindungen und Einschalten des Druck-Servers (Siehe 2.6.1.1)
2. TCP/IP in der GLT-Konfiguration eintragen, um die Verbindung zum Druck-Server zu etablieren (Siehe 2.6.1.2)
3. Druck-Server über das Programm telnet konfigurieren (Siehe 2.6.1.2.1)
4. TCP/IP und TCP/IP-Drucker in der GLT-Konfiguration der GLT eintragen (Siehe 2.6.1.2.2)
2.6.1.1 Installation des Druck-Servers
Schließen Sie den Drucker über die parallele Schnittstelle an den Port1 des Druck-Servers und schalten Sie den Drucker ein. Verbinden
Sie den Druck-Server mit dem Netzwerk und schalten Sie den Druck-Server ein. Durch Betätigung der mit Test bezeichneten Taste
erhalten Sie einen Testausdruck.
2.6.1.2 Konfiguration des Druck-Servers
Zur Gewährleistung des ordnungsgemäßen Betriebs in einem TCP/IP-Netzwerk muß der HP JetDirect Druck-Server mit gültigen TCP/IPNetzwerkkonfigurationsparametern konfiguriert werden.
Der Druck-Server wird vom Werk ohne IP-Adresse ausgeliefert. Dem Druck-Server wird innerhalb von zwei Minuten nach dem
Einschalten automatisch der werkseitige Standardwert 192.0.0.192 zugewiesen. Diese Adresse ist keine gültige IP-Adresse für Ihr
Netzwerk, wird aber für den anfänglichen Zugriff auf den Druck-Server benutzt. Damit die standardmäßige IP-Adresse benutzt werden
kann, müssen Sie die GLT vorübergehend mit der gleichen IP-Netzwerknummer einrichten, wie im folgenden beschrieben wird.
Bei einer Netzmaske 255.0.0.0 erhält die GLT die IP-Adresse 192.x.x.x. Tragen Sie im UC-Programm im Menü PC zur Netzwerkkarte
und in der TCP-IP-Konfiguration zum Beispiel 192 .0.0.20 ein. Starten Sie die GLT neu.
2.6.1.2.1 Konfiguration über Telnet
Den Druck-Server GLT2309 konfigurieren Sie nun über telnet. Das Programm telnet ist Bestandteil der GLT.
(Im folgenden wird die Betätigung von Enter mit -- symbolisiert)
Nach dem Einloggen Sie wie folgt vor:
telnet 192.0.0.192 -- (starten von telnet)
Ist telnet gestartet erhalten Sie die im Bild dargestellte Ausgabe.
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Druckserver
Des Weiteren geben Sie die im folgenden aufgeführten Einstellungen an. Alte Eingaben werden durch die neuen Eingaben
überschrieben. Lassen Sie sich davon nicht irritieren.
ip:10.0.0.40 -- (Konfiguration der IP-Adresse)
subnet-mask:255.0.0.0 -- (Konfiguration der Subnetzmaske)
default-gw:0 -- (0 für kein Gateway, ist der Druck-Server über ein Gateway erreichbar tragen Sie hier die Gateway IP-Adresse ein])
port:1 -banner:0 -- (kein Banner nach jeder Seite)
port:2 -banner:0 -- (kein Banner nach jeder Seite)
port:3 -banner:0 -- (kein Banner nach jeder Seite)
/ -- (Slash zeigt die aktuelle Konfiguration)
Falls alle Eingaben korrekt sind beenden Sie telnet .
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Druckserver
Beispiel für einen konfigurierten Druck-Server
quit -- (Eingaben speichern, telnet beenden).
Die Konfiguration ist nun gespeichert und der Druck-Server eingerichtet. Ein kurzer Tastendruck auf Test ermöglicht den Druck der
Konfiguration.
2.6.1.2.2 Eintragungen in der GLT-Konfiguration
Nach erfolgreicher Konfiguration des Druck-Servers müssen Sie nur noch in der GLT-Konfiguration die GLT IP-Adresse im Menü
Netzwerk ändern und den TCP/IP-Drucker eintragen.
Für ein anderes Beispiel erhält die GLT in der GLT-Konfiguration folgende Eintragungen:
Menü Netzwerk
IP-Adresse: 192.168.7.20
Netzmaske: 255.255.255.0
Menü Drucker
Betriebsart: TCP/IP
Port
Servername: 192.168.7.23
Quenename:raw1 (Port1 entspricht raw1, Port2 = raw2, Port3 = raw3)
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Druckserver
Anschließend starten Sie die GLT neu.
Nach dem GLT-Neustart steht Ihnen der Drucker zur Verfügung und Sie können mit dem Drucken beginnen.
2.6.1.3 Diagnose der Kommunikation zum Druck-Server
Über das ping (packet internet groper) Programm testen Sie den Druck-Server
ping <IP-Adresse>
ping 10.0.0.40 -- "ping eingeben"
1. Antwort bei ordnungsgemäßer Kommunikation:
ping 10.0.0.40 (10.0.0.40): 56 data bytes
64 bytes from 10.0.0.40: icmp_seq = 0 ttl = 30 fine = 0 ms
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Druckserver
64 bytes from 10.0.0.40: icmp_seq = 0 ttl = 30 fine = 0 ms
strg + c " Eingabe beendet ping"
------- 10.0.0.40 ping statistics ------4 pakets transmitted, 4 pakets received, 0 % packet loss
round-trip min/avg/max = 0/2/10 ms
2. Antwort bei fehlerhafter Kommunikation: (z. B. getrennte Netzwerkverbindung - Medium unterbrochen)
Medium unterbrochen, Druck-Server aus etc.
ping 10.0.0.40 (10.0.0.40) : 56 data bytes
strg + c " Tastenkombination Eingabe beendet ping"
------ 10.0.0.40 ping statistics 10 packets transmitted, 0 packets received, 100 % packets loss.
IP-Adresse fehlerhaft
ping 10.0.0.40 (10.0.0.40) : 56 data bytes
ping: send to: No route to host
ping: wrote 10.0.0.40 64 chars, ret = -1
------ 10.0.0.40 ping statistics 10 packets transmitted, 0 packets received, 100 % packets loss.
2.6.1.3.1 Diagnose
Sollte ein Ausdruck nicht möglich sein, dann prüfen Sie folgende Punkte
1. Ist das Steckernetzteil richtig angeschlossen?
Die Status-LED auf der Gehäuseoberseite muß konstant leuchten.
2. Ist das Netzwerkkabel richtig angeschlossen?
Die Activity-LED auf der Gehäuseoberseite sollte gelegentlich flackern, sie deutet den Netzwerkdatenverkehr an.
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Druckserver
3.Ist die Ethernet-Übertragungsgeschwindigkeit richtig erkannt worden?
Es gibt an der Gehäuserückseite zwei rote LEDs, direkt oberhalb des RJ45-Netzwerksteckers, die signalisieren ob ein
10MBit/s- oder ein 100MBit/s-Netzwerk angeschlossen ist. Eine dieser LEDs muß bei einem korrekt angeschlossenen
Twisted-Pair-Ethernet leuchten.
4. Kann die Test-Seite des Druck-Servers gedruckt werden?
Ein kurzer Druck auf die Test-Taste an der Gehäuseoberseite löst den Ausdruck einer Konfiguration-Seite auf dem
Port 1 aus. Dieser Ausdruck enthält alle zur Zeit gültigen Konfigurations-parameter (wie z.B. Hardware-Konfiguration,
MAC-Adresse, TCP/IP-Konfiguration) und ist im Zweifelsfall sehr nützlich, um Probleme zu lokalisieren.
Ist der richtige Printer-Queue-Name raw1, raw2 oder raw3 in der GLT-Konfiguration eingetragen worden.
lpc
Weiteren Aufschluß über die Funktionsfähigkeit des TCP/IP-Druck erhalten Sie über das Tool lpc. Nach Einloggen über den
Benutzernamen service geben Sie das Kommando lpc und Enter ein. Über die Eingabe status erhalten Sie Informationen zum Drucker.
Ist die Information printerqueue disabled oder printer disabled enthalten dann ist der Druck nicht möglich. Des Weiteren deuten sehr
viele Entries in Spoolarea auf nicht ausgeführte Druckjobs hin. Ursachen hierfür sind beispielsweise ein fehlerhafter Printerqueue-Eintrag
in der GLT-Konfiguration, fehlerhafte Netzwerkverbindungen oder defekte Drucker.
Nicht versendete Druckjobs finden Sie in usr/spool/output/"Druckernummer".
2.6.1.3.2 Übersicht LED am Druck-Server
An der Oberseite des Druck-Servers befinden sich die Status- und LAN-Aktivitäts-LED. Zwischen den LED´s befindet sich die TestTaste, mit der eine Testseite ausgedruckt werden kann.
Auf der Rückseite des Druck-Server befinden sich LEDs, die die Betriebsgeschwindigkeit (10 MBit/s oder 100 MBit/s) anzeigen.
Status LED
Aktivitäts
LED
Bedeutung der LED - Anzeige
Aus
Aus
Der Druck-Server wird nicht mit Strom versorgt.
Ein
Aus
Der Druck-Server ist eingeschaltet, aber es wird keine LAN-Aktivität festgestellt
Ein
Blinkt
Der Druck-Server ist eingeschaltet, und es wird LAN-Aktivität festgestellt
Aus
Ein
Beim Selbsttest oder Betrieb ist ein Fehler aufgetreten
Blinkt
Aus
●
●
●
Ein
Ein
Der Druck-Server führt einen Selbsttest durch.
Der Druck-Server ist nicht konfiguriert.
Der Druck-Server kann die Verbindung zum Netzwerk nicht herstellen.
Der Druck-Server ist eingeschaltet, und es wird starke LAN-Aktivität festgestellt
Status der 10-LED(links)
Status der 100-LED (rechts)
Aus
Aus
Keine Verbindung
Ein
Aus
Verbindung mit 10 MBit/s
Aus
Ein
100 MBit/s
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Druckserver
2.6.2 Abweichende Konfigurationen
2.6.2.1 Konfigurationen ungleich Werkskonfiguration
Wurde der Druck-Server bereits einmal konfiguriert dann drucken Sie sich die aktuelle Konfiguration aus und gehen analog zu Punkt
2.6.1.2.1 vor, um eine Neukonfiguration durchzuführen.
2.6.2.2 Zurückgesetzter Druck-Server, Druck-Server ohne IP-Adresse
Das Zurücksetzen ist in äußerst seltenen Fällen notwendig. Entfernen Sie die Spannungsversorgung. Halten Sie nun die Test - Taste
gedrückt und stellen Sie die Spannungsversorgung wieder her. Nach ca. 10s lassen Sie die Test - Taste los.
Der Druck-Server besitzt nun keine IP-Adressierung. Die Adresse ist 0.0.0.0, wie Sie an Hand des Konfigurationsausdruckes feststellen
werden.
Die Zuweisung der IP-Adresse kann nun über das arp Kommando erfolgen. Die MAC-Adresse finden Sie auf dem Ausdruck (kurzes
betätigen der Test - Taste) unter LAN HW ADDRESS.
arp -s 00:30:c1:55:f3:83 10.0.0.40 -- (Zuweisen der IP-Adresse mit dem arp -Kommando)
ping 10.0.0.40 -- (Test ob die TCP/IP Verbindung funktioniert, Abbruch mit Strg + c)
Anschließend erfolgt die Konfiguration über telnet analog zu Punkt 2.6.1.2.1.
2.6.2.3 DHCP- oder BOOTP-Server
Der Druck-Server kann in Netzwerkumgebungen in denen DHCP oder Bootp-Server vorhanden sind automatisch konfiguriert werden. In
den meisten Anwendungsfällen stehen solche Server nicht zur Verfügung. Informationen über das Vorhandensein erhalten Sie vom
Netzwerkadministrator.
Ist ein DHCP- oder BOOTP-Server vorhanden dann setzen Sie den Druck-Server zurück. Schliessen Sie dazu die Stromversorgung des
Druck-Servers an und halten Sie dabei die Test-Taste für mindestens 10 Sekunden gedrückt. Beide LEDs auf der Gehäuseoberseite
gehen zunächst an. Nach einigen Minuten sollte die Activity-LED verlöschen und dann, gegebenenfalls, gelegentlich aufblitzen. Die IPAdresse ist dann automatisch zugewiesen. Falls diese dunkel bleibt, liegt keine Netzwerk-Aktivität vor oder es liegt ein Problem mit dem
Netzwerk oder -kabe oder dem Hub vor.
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befehle
Inhalt
6. Befehle
6. Befehle
Unix Befehle für die GLT
Beispiele
use <Befehl>
Hilfe zu einem Befehl
use ls
ls
Dateien eines Verzeichnisses auflisten
Dateien eines Verzeichnisses auflisten
ls -la
Dateien eines Verzeichnisses auflisten
mit Attributen und Eigentümerrechten und
Dateigröße
ls –l /bac/data/px/bild.px
cp -Rpv
kopiert ein Verzeichnis in ein anderes
cp -Rpv /bac/data /sicher
(/sicher muß existieren!)
v bedeutet der Kopiervorgang wird dargestellt
(verbose) p bedeutet alle ursprünglichen Rechte
bleiben erhalten
R bedeutet rekursiv, ohne R werden nur die
Dateien kopiert!
cd
cd wechselt in andere Verzeichnisse (change
directory)
cd / bac (wechsel in das Verzeichnis bac)
cd data (wechsel in das Unterverzeichnis data, nur
wenn man sich im übergeordneten Verzeichnis
befindet)
sin
Ausgabe zu Details des Betriebssystems (nicht
der GLT!)
file:///D|/test_WG/tools/befehle.html (1 von 5) [20.01.2005 10:45:44]
sin info sin times
befehle
pidin
Ausgabe zu Details, Prozessen des
pidin
Betriebssystems (nicht der GLT!) analog dazu
existiert das Oberflächenprogramm Prozessinfo
in den Tools.
pidin | grep READY
Zeigt die Prozesse an die sich beenden und
gegebenenfalls zuviel Systemzeit in Anspruch
nehmen
less
Anzeigen einer Datei oder auch einer Ausgabe
beenden mit q
less /bac/data/config/usr_config
zeigt den Inhalt der Datei
G bedeutet gehe zum Ende der Datei
g oder < bedeutet gehe zum Anfang der Datei
/ suchen
n weitersuchen
more
Anzeigen einer Datei oder auch einer Ausgabe
more /bac/data/config/usr_config
cat
Anzeigen einer Datei oder auch einer Ausgabe
cat /bac/data/config/usr_config
| (Pipe)
Pipe Zeichen bekommt man durch gleichzeitiges ls | less
Drücken von ALT-GR und <
Damit kann man Unix-Kommandoskoppel um
sin times|less
die Ausgabe eines Kommandos als Eingabe für seitenweises Anzeigen der Prozessliste
ein zweites zu verwenden
grep
suchen von Text in einer oder mehren Dateien
grep "test" sucht im aktuellen Verzeichnis nach "test"
kill <prozessnummer>
Beenden eines Prozesses
kill 2345
slay <prozessname>
Beenden eines Prozesses
slay phbedienen
stty </dev/<Schnittstelle>
kontrollieren/einstellen der Einstellungen einer
Schnittstelle
stty baud=38400 </dev/ser3
ser3 wird auf 38400 bps gesetzt
darf nur von root ausgeführt werden
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befehle
mkdir
Erzeugen eines Verzeichnisses
mkdir /test
mount
Einhängen eines Laufwerkes
mount -p /dev/hd1 /dev/hd1t77 mount /dev/hd1t77
/dev/hd1
hängt eine 2. Festplatte ein
mount –dos /dev/hd1 /tmp bedeutet das
DOSfilesystem mounten
mount –t cd /dev/cd0 /fs/cd0 hängt das CD-ROM
Laufwerk ein
su
Superuser werden auf einer Konsole
echo
Ausgabe eines Textes
kann auch zum Testen eines Printerports
genutzt werden
mit echo "tralala">/dev/lptA
ftp <ip-addresse>
öffnet eine ftp - Verbindung zu einem anderen
ftp 10.0.0.2
(erreichbaren) Rechner
kann z. B. zum Sichern von Logdateien per
bin schaltet in den Binärmode
Modem verwendet werden bin schaltet in den
Binärmode get <Dateiname> empfängt einen
get bild.px empfängt Datei Bild
Datei put <Dateiname> sendet eine Datei mget *
empfängt alle Dateien mput * sendet alle Datei
put config sendet Datei config
mget * empfängt alle Dateien
mput * sendet alle Datei
telnet -8 <ip-addresse>
öffnet eine remote-Konsole auf einen anderen
Rechner, -8 bedeutet QNX- emolation
snapshot
startet das Kommando snapshot, um
screenshots von einer GLT zu machen
rm -i
Löscht Dateien oder Verzeichnisse interaktiv
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telnet –8 10.0.0.2
rm test löscht Datei test
befehle
mv
Bewegt Dateien oder Verzeichnisse um
mv test /res/ bewegt die Datei test in das Verzeichnis
/res
hd
Macht einen Hexdump auf nicht Textdateien
hd zeit macht einen Hexdump auf die Datei zeit
lprc
Programm zur Analyse des Netzwerkdrucks
Programm zur Analyse des Netzwerkdrucks
>/test</
Leitet den Inhalt einer Ausgabe in die Datei
/Test um
Leitet den Inhalt einer Ausgabe in die Datei /test um
ping <IP-Adresse>
versendet ein Datenpaket an einen anderen
Netzwerkteilnehmer mit entsprechender IPAdresse
ping 10.0.0.2
traceroute <IP-Adresse>
verfolgt den Weg zum Netzwerkteilnehmer mit
entsprechender IP-Adresse
traceroute 10.0.0.2
nslookup
sucht die IP-Adresse des Namensservers
netstat -r
Ifconfig en0
pax –vwf
<Dateiname>/<Verzeichnis>
packt ein komplettes Verzeichnis und
Unterverzeichnisse in einen Datei
pax –vwf /archiv /station
pax –rovf <Dateiname>
entpackt eine Datei in komplette
Verzeichnisstruktur und Unterverzeichnisse
pax –rovf /archive /
tar
tar –xvzPf /dev/fd0/archive.tar Entpackt ein
Tararchiv von Floppydiskette
tar -xvf phzwv.tar
zcat
zcat /tmp/test.tgz |pax -rov Entpackt die Datei
test.tgz
dinit /dev/fd0
Initialisiert eine Floppydisk in QNX Format
fdisk /dev/hd0
Partitioniert eine Festplatte
dcheck –V m /dev/hd0
Überprüft die Festplatte nach defekten Sektoren
wenn alle Programme beendet sind
sloginfo
Sloginfo ist das äquivalent zu traceinfo, gibt
systeminfos aus
pci
Scannt den PCI Bus, Ausgabe von
Informationen der eingesetzten Komponenten
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dinit -b0 /dev/hd0 oder copy cat /dev/hd0
befehle
pico
leistungsfähiger Editor um Dateien im
Textmodus zu editieren, Äquivalent zu vedit
pico /bac/data/config/printer.cfg
cat <dateiname> |melt|pax –rov
Automatische Datensicherungsarchiv
entpacken
zcat /fs/cd0/glt.tgz |pax -rov
Entpacken eines tgz archivs
hostname
Gibt den Hostnamen an oder ändert ihn
gzip
Komprimiert eine Datei
gzip testdatei
gunzip
Entpackt eine Datei
gunzip testdatei.gz
Less /proc/qnetstat
zeigt den Status des qnx Netzes an
cat v7_kyrill.paf | melt | pax -rov
Nicinfo /net/GLT-Bedienplatz/dev/io-net/en0
nice –2 Prozess
Nice startet Prozessse mit nidriger Prio
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nice –2 TKadm.kup –p150 –v –d –1