DiMAGE 7 Upgrade Software
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DiMAGE 7 Upgrade Software
DiMAGE 7 FIRMWAREUPGRADE 9224-6766-14 H-A206 BEVOR SIE BEGINNEN Vielen Dank, dass Sie das Minolta DiMAGE 7 Firmware-Upgrade erworben haben. Diese Anleitung beinhaltet die spezifischen Informationen für die aktualisierte Kamera. Damit Sie alle weiterentwickelten Funktionen der Kamera voll ausnutzen können, sollten Sie sich sowohl das Handbuch der DiMAGE 7, als auch diese Anleitung durchlesen. INHALTSVERZEICHNIS Übersicht der neuen Funktionen ........................................................................................................... 2 Echtzeit-Histogramm ............................................................................................................................. 5 Dateigröße und Kapazität der CompactFlash-Karte ............................................................................. 6 Manuelle Belichtungseinstellung – M.................................................................................................... 6 Serienbilder ....................................................................................................................................... 7 Intervallaufnahmen................................................................................................................................ 7 UHS-Serienbildfunktion ......................................................................................................................... 8 UHS Serienbildfilme .............................................................................................................................. 8 Blitzmessung .........................................................................................................................................9 Blitzbelichtungskorrektur ....................................................................................................................... 9 Virtuelle Tastatur.................................................................................................................................. 10 Vergrößerte Wiedergabe ..................................................................................................................... 11 Nachtfilm ..................................................................................................................................... 12 Datum als Ordnerformat...................................................................................................................... 13 Anzeigemodus..................................................................................................................................... 14 Direkte Manuelle Fokussierung (DMF) ............................................................................................... 14 Menü-Übersicht ................................................................................................................................... 15 1 ÜBERSICHT DER NEUEN FUNKTIONEN Se ite d VERBESSERTE LEISTUNGEN Inhalt Punkt Se ite er DiM der U pg AG E 7 rade -An An leit leit un un g g AutofokusLeistung Die Geschwindigkeit und Empfindlichkeit des Autofokus wurde ca. 1,5fach erhöht, abhängig vom Motiv und der verwendeten Brennweite. Die Leistung des Nachführ-AF im Filmaufzeichnungs-Modus wurde verbessert. – – Bildqualität Die Wiedergabebildqualität wurde verbessert. – – AUFNAHMEMODUS EchtzeitHistogramm* Bei Drücken der Anzeige-Informationstaste wird ein EchtzeitHistogramm angezeigt. 33 5 Schnellansicht Vergrößerte Wiedergabe und Scrollen zwischen den Histogrammen (linke/rechte Steuertaste) sind als neue Funktionen der Schnellansicht hinzugefügt. 34 – Dateigröße & Kapazität der Speicherkarte Die Dateigröße und die Anzeige der Kartenkapazität wurden geändert. 45 6 Manuelle Belichtungseinstellung Das Monitorbild kann zur besseren Beurteilung bei dunklen Lichtverhältnissen verstärkt werden. 50 6 Bildfolge Die eingestellte Bildfolgefunktion bleibt auch bei Aus- und Einschalten der Kamera erhalten (Außer bei der Selbstauslöser- und der Intervallfunktion). 51 – Serienbilder Die maximale Bildfrequenz wurde verbessert. Die maximale Anzahl an Bildern wurde erhöht. 52 7 Belichtungsreihen Für die Belichtungsreihen können im „Basic“-Abschnitt des Aufnahmemodus 1/2 und 2 EV Abstufungen eingestellt werden. 54 80 – IntervallZeitraffer Aufnahmen* In der Intervallfunktion kann eine Filmdatei erstellt werden. Der Film wird mit 4 Bildern/s wiedergegeben. 56 7 UHSSerienbildfunktion* Eine Serie von Bildern mit einer Auflösung von 1280 x 960 Pixeln kann mit ca. 5 Bildern/s aufgenommen werden. – 8 UHSSerienbildfilme* Aus den mit der UHS-Serienbildfunktion aufgenommenen Bildern kann eine Filmdatei erstellt werden. Der Film wird mit 5 Bildern/s wiedergegeben. – 8 * Neue Funktion 2 Inhalt Punkt S Se ite eite d de r D er U p iM AG grad e-A E7 nl An leit eitun un g g Empfindlichkeit Reduzierung des Bildrauschens bei Langzeitbelichtungen. 61 – Manueller Fokus Die manuelle Scharfeinstellung bleibt auch während der Energiesparfunktion gespeichert, solange die Brennweite nicht verändert wird. 71 – Blitzmessung Für das eingebaute Blitzgerät ist eine manuelle Blitzsteuerung hinzugefügt worden. 75 9 Blitzbelichtungskorrektur Die Einstellung erfolgt nun über das Digital-Effekt-Einstellrad anstatt über das Aufnahmemenü. 78 9 virtuelle Tastatur Unterstützung von Umlauten europäischer Sprachen bei der Texteingabe. 88 10 Wenn Sie während der Bildwiedergabe die AnzeigeInformationstaste drücken, werden die Rahmen mit den Bildinformationen ausgeblendet; durch erneutes Drücken werden sie wieder angezeigt. 89 – Filmaufzeichnung Die Aufnahmedauer beträgt bei einer 16 MB CompactFlashKarte ca. 73 Sekunden. Die Aufnahmedauer von Karten anderer Kapazität variiert entsprechend. 91 – Langzeitbelichtungen Der Monitor bleibt während des Prozesses der Rauschreduktion, equivalent zu der gewählten Belichtungszeit, leer. 92 – Verbesserte Funktion der Auslösetaste bei EinzelbildAufnahmen Nachdem zur Aufnahme eines Bildes der Auslöser ganz durchgedrückt wurde, bleiben die Werte für den Fokus und die Belichtung gespeichert, solange der Auslöser danach leicht angedrückt wird. Das nächste Bild kann damit mit den gleichen Einstellungen aufgenommen werden. – – 94 – 100 11 – – Wiedergabe WIEDERGABEMODUS HistogrammAnzeige Mit der rechten/linken Steuertaste kann durch die Histogramm-Anzeigen der Bilder gescrollt werden. Vergrößerte Wiedergabe Die Bilder können in 0,4facher Abstufungen vergrößert werden indem Sie die obere/untere Steuertaste drücken. Kompatibilität mit Kamera ohne Upgrade Bilder, die mit einer upgedateten DiMAGE 7 aufgenommen wurden, können mit einer DiMAGE 7 ohne Upgrade nicht wiedergegeben werden. 3 FILMAUFZEICHNUNGS-MODUS Inhalt Punkt Se Se ite ite de de r D r Up iM g AG rade E7 -A An nleit u leit un ng g Nachtfilm* Bei dunklen Lichtverhältnissen können S/W-Filme aufgenommen werden. Dateiformat Die Filme werden im „JPEG MOV“-Format und nicht mehr im AVI-Format gespeichert. Der Dateiname hat jetzt die Endung „.MOV“. – 12 130 – SETUP-MODUS Ordner Organisation Der Standardname eines Ordners auf einer CompactFlashKarte wurde von „xxxMLT03” auf „xxxMLT14” geändert. 130 – Datum als Ordnerformat* Die Bilder können in Ordner gespeichert werden, die nach dem Aufnahmedatum benannt sind. – 13 Anzeigemodus* Für die mit der Anzeige-Informationstaste bestimmten Anzeigen stehen 6 verschiedenen Ansichten zur Verfügung. – 14 Direkt MF* Im AF-Betrieb können nach erfolgter Scharfeinstellung manuelle Korrekturen direkt vorgenommen werden. – 14 * Neue Funktion DATENÜBERTRAGUNGS-MODUS Systemvoraussetzungen für USBAnschluss Erweiterte Kompatibilität für folgende Betriebssysteme: Windows XP Mac OS 9.1 – 9.2.2, Mac OS X 10.1 – 10.1.4 123 – DiMAGE Image Viewer Utility Bilder, die mit einer upgedateten Kamera aufgenommen wurden, können nicht mit der DiMAGE Image Viewer Utility Software Vers. 1.11 oder früher geöffnet werden. Die Version 1.20 oder der DiMAGE Viewer können verwendet werden. 123 – MenüNavigation Die Menüs können durchgehend navigiert werden (ist z.B. der unterste Menüpunkt angewählt, kann durch Drücken der unteren Steuertaste direkt auf den obersten Menüpunkt gewechselt werden). – – PC Flash Adapter PCT-100 Die Kamera benötigt zur Verwendung des PCT-100 Adapters kein weiteres Update. – – WEITERES 4 ECHTZEIT-HISTOGRAMM In der Mitte des Anzeige-Einstellrades befindet sich die AnzeigeInformationstaste. Mit dieser Taste können Sie festlegen, welche Informationen mit der Bildvorschau angezeigt werden. Die Anzeige wechselt bei jedem Drücken der Taste zwischen folgenden Anzeigemodi um: komplette Anzeige, AF-Rahmen, Echtzeit-Histogramm, und nur Bildvorschau. Die Zahl der zur Verfügung stehenden Anzeigen und deren Formatierung können im Custom1-Abschnitt des Setup-Menüs eingestellt werden (S. 14 in dieser Anleitung). komplette Anzeige AF-Rahmen nur Bildvorschau Echtzeit-Histogramm Das Echtzeit-Histogramm zeigt die statistische Helligkeitsverteilung in der Bildvorschau an. Bei verstärktem Monitorbild (Seite 6 in dieser Anleitung oder Seite 72 der DiMAGE 7 Anleitung), oder wenn das eingebaute oder ein externes Blitzgerät verwendet wird, funktioniert kann es jedoch vorkommen, dass die Histogramm-Anzeige nicht mit der tatsächlichen Helligkeitsverteilung des Bildes übereinstimmt. 5 DATEIGRÖSSE UND KAPAZITÄT DER CF-KARTE Die Anzahl an Bildern, die auf einer CompactFlash-Karte gespeichert werden kann, hängt von der Kapazität der Karte und der Dateigröße der Bilder ab. Die folgende Tabelle ersetzt die Angaben in der DiMAGE 7-Anleitung. Ungefähre Dateigrößen. Bildgröße Bildqualität RAW Super Fine Fine Standard Economy 2560 X 1920 1600 X 1200 1280 X 960 640 X 480 – 5,6 MB 1,0 MB 0,6 MB 0,38 MB – 1,0 MB 0,27 MB 0,2 MB 0,15 MB 9,6 MB 14,2 MB 2,1 MB 1,1 MB 0,65 MB – 3,6 MB 0,66 MB 0,41 MB 0,29 MB Ungefähre maximale Bilderanzahl auf einer 16 MB CompactFlash-Karte Bildgröße Bildqualität RAW Super Fine Fine Standard Economy 2560 X 1920 1600 X 1200 1280 X 960 1 1 6 10 17 – 2 14 24 37 – 4 22 34 48 640 X 480 – 15 50 67 83 MANUELLE BELICHTUNGSEINSTELLUNG – M Ist das Monitorbild auf Grund der Belichtungseinstellung zu dunkel, können Sie gleichzeitig die Einstelltaste und die Anzeige-Informationstaste (i+) drücken, um die Monitorbild-Verstärkung zu aktivieren; das M im Monitor wird rot. Obwohl das Monitorbild nun hell erscheint, gibt weder die Bildvorschau noch das Echtzeit-Histogramm die eigentliche Bildhelligkeit einer Aufnahme wieder. Durch erneutes gleichzeitiges Drücken beider Tasten wird die Monitorbild-Verstärkung wieder deaktiviert. Die Monitorbild-Verstärkung wird ebenfalls aktiviert, wenn der eingebaute Blitz verwendet wird. Auch in diesem Falle gibt das Monitorbild nicht die wirkliche Umgebungshelligkeit wieder, sondern ermöglicht lediglich eine einfachere Bildkomposition. 6 SERIENBILDER Die maximale Serienbildfolge bei voller Auflösung sowie manueller Fokussierung und Belichtungseinstellung wurde von 1,1 Bilder/s auf 1,5 Bilder/s erhöht. Die folgende Tabelle gibt eine Übersicht über die maximal mögliche Anzahl an Bildern, die mit der Serienbildfunktion in einer Folge aufgenommen werden können: Bildgröße 2560 X 1920 1600 X 1200 1280 X 960 Bildqualität Fine Standard Economy 5 7 11 8 12 18 11 17 23 640 X 480 25 34 42 INTERVALLFUNKTION Mit der Intervallfunktion (Seite 56 in der DiMAGE 7 Anleitung) wird über einen Zeitraum eine Serie von Einzelbildern oder bewegten Bildern aufgenommen. Die Parameter der Intervallfunktion werden im Custom1-Abschnitt des Aufnahmemenüs eingestellt. Weitere Informationen zur Verwendung des Menüs finden Sie auf Seite 80 der DiMAGE 7 Anleitung. Die Einstellungen für die Intervalldauer und die Bilderanzahl einer Serie sind für den Film- und den Einzelbild-Modus identisch. Bildnummer der Intervallaufnahme Einzelbild – Erstellung einer Serie von Einzelbildern mit den im Aufnahmemenü eingestellten Parametern. Bildgröße und Qualität können verändert werden. Zeitrafferfilm – Erstellung eines Zeitraffer-Films mit den im Aufnahmemenü eingestellten Parametern. Die Filmsequenz wird mit 4 Bildern pro Sekunde abgespielt. Die Bildgröße kann verändert werden. Bildzähler Zeitrafferfilme können nicht im „RAW“- oder „Super Fine“-Modus aufgenommen werden. Ist vor der Wahl der Zeitraffer-Funktion die Bildqualität auf „RAW“ oder „Super Fine“ eingestellt, wird sie auf „Standard“ zurückgestellt. Beim Betrachten von Zeitrafferfilmen ist die Leistungsstärke des Computers von großer Bedeutung. Auf langsameren Computern könnten Einzelbilder bei der Filmwiedergabe ausgelassen werden, falls die Bildgröße 2560 X 1920 oder 1600 X Pixel beträgt. 7 UHS-SERIENBILDFUNKTION UHS-Serienbildaufnahmen können in Bildgröße 640 X 480 einer Auflösung von 1280 X 960 Pixeln 1280 X 960 (Digitalzoom) Bildqualität mit einer maximalen Geschwindigkeit von ca. 5 Bilder/s aufgenommen 41 Fine 16 werden; bei Verwendung des Digitalzooms wird die Bildgröße auf Standard 70 32 640 X 480 reduziert. Die Anzahl an 80 40 Economy Bildern, die in Folge aufgenommen werden kann, hängt von der eingestellten Bildqualität und der Verwendung der Digtalzoom-Funktion ab; beachten Sie dazu die obenstehende Tabelle. Diese Funktion kann weder mit der „RAW“ oder „Super Fine“-Einstellung, noch mit Blitzbelichtung oder Digital-Motivprogrammen zusammen verwendet werden. Ist vor der Wahl dieser Funktion die Bildqualität „RAW“ oder „Super Fine“ eingestellt, wird diese auf „Standard“ zurückgestellt. Verschlusszeiten länger als 1/8 s können nicht verwendet werden. Erscheint der blinkende Batteriezustands-Anzeige, kann der Auslöser nicht betätigt werden. Die UHS-Serienbildfunktion wird in der gleichen Weise wie die anderen Bildfolgefunktionen mit dem Einstellrad, dem Steuerrad und der Steuertaste eingestellt. Weitere Informationen hierzu finden Sie auf Seite 40 der DiMAGE 7 Anleitung . Wird der Auslöser betätigt und gedrückt gehalten, beginnt die Kamera mit der Aufnahme der Bilder, bis die maximale Bildanzahl erreicht ist oder der Auslöser losgelassen wird. Komponieren Sie das Motiv und drücken Sie den Auslöser leicht an (1), um die Belichtung und die Schärfe für die Aufnahmeserie festzusetzen. Drücken Sie den Auslöser ganz durch und halten Sie ihn gedrückt (2), um mit der Aufnahme von Bildern zu beginnen. Wenn sich sehr helle Lichtquellen im Bildfeld befinden, können diese Streifen im Bild verursachen. Aufgenommene Bilder können eventuell schwarze Bereiche aufweisen. Nachdem die Reihe aufgenommen wurde, bleibt das Monitorbild leer, solange die Bilder auf der Karte gespeichert werden. 1 2 UHS-SERIENBILDFILME Sie können eine Serie von UHS-Bildern in einen eigenständigen VGA-Filmclip (640 X 480 Pixel) umwandeln lassen, indem Sie die UHS-Filmfunktion im Custom1-Abschnitt des Aufnahmemenüs aktivieren. Ist diese Funktion aktiviert, erscheint ein Filmkamerasymbol auf den Monitoren neben dem UHSSerienbild-Symbol. Die zur Umwandlung benötigte Zeit ist in etwa so lang wie die Aufnahmezeit der Serienbilder. Während dieser Zeit bleibt das Monitorbild dunkel und die rote Zugriffslampe leuchtet. Der Film wird mit 5 Bilder/s wiedergegeben. 8 BLITZMESSUNG Für das eingebaute Blitzgerät steht nun auch eine manuelle Blitzkontrolle zur Verfügung. Der Blitz gibt je nach Einstellung 1/1, 1/4 oder 1/16 der Maximalleistung ab. Die Leistung wird im „Basic“-Abschnitt des Aufnahmemenüs eingestellt (S. 80 der DiMAGE 7 Anleitung). Da in diesem Modus kein Vorblitz abgegeben wird, kann die manuelle Einstellung auch dazu verwendet werden, externe Blitzgeräte mit Photozelle anzusteuern. Die nachfolgend aufgeführte Tabelle gibt die Leitzahlen des Blitzes im manuellen Betrieb an. Mit Hilfe der Leitzahlen und der Formeln ist es möglich, die Blitzreichweite in Abhängigkeit von der gewählten Blendenzahl abzuschätzen. Leitzahl = Blende X Entfernung Leitzahl (Entfernung in Metern) BlitzLeistung 1/1 1/4 1/16 Empfindlichkeit (ISO) 100 200 400 8 11 16 4 5,6 8 2 2,8 4 Leitzahl = Blende Entfernung 800 22 11 5,6 Leitzahl = Entfernung Blende BLITZBELICHTUNGSKORREKTUR Die Blitzbelichtungskorrektur wird nun mit dem Digital-Effekt-Einstellrad und nicht mehr über das Aufnahmemenü eingestellt. Drehen Sie das Digital-Effekt-Einstellrad auf die Position für Belichtungskorrektur. Halten Sie die Digital-Effekt-Einstelltaste in der Mitte des Steuerrades gedrückt (1), und stellen Sie mit der oberen/unteren Steuertaste die Blitzbelichtungskorrektur ein (2). Lassen Sie die Digital-EffektEinstelltaste los (1), um die Einstellung zu übernehmen. 2 1 9 VIRTUELLE TASTATUR Zur virtuellen Tastatur sind Umlaute der europäischen Sprachen hinzugefügt worden. Des weiteren kann mit einer neuen Umschalt-Taste zwischen Großund Kleinschreibung gewechselt werden. Die Bedienung der virtuellen Tastatur wird genauso wie bei einer Kamera ohne Upgrade vorgenommen. Textblock „Löschen“-Taste Umschalt-Taste Texteingabe Rec. wählen Enter ENTER-Taste 10 VERGRÖSSERTE WIEDERGABE Im Einzelbild-Wiedergabemodus kann ein Bild zur näheren Begutachtung vergrößert dargestellt werden. Die Bilder können in 0,4fachen Abstufungen schrittweise zwischen 2fach und 4fach vergrößert werden. Bilder der Größe 640 X 480 Pixel können lediglich 2fach vergrößert dargestellt werden. Bilder, die im „RAW“ oder „SUPER FINE“Modus aufgenommen wurden, können nicht vergrößert dargestellt werden. 1 Drücken Sie die Vergrößerungstaste (1) um die Bildanzeige zu vergrößern. • Die Stärke der Vergrößerung wird im Monitor angezeigt. Mit Hilfe der oberen bzw. unteren Steuertaste kann die Vergrößerung eingestellt werden. Drücken Sie die Mitte der Steuertaste, um zwischen Vergrößerung und Scroll-Funktion umzuschalten. • Die angewählte aktive Funktion (Scrollen oder Vergrößern) wird mit blauen Pfeilen angezeigt. Wenn die Scroll-Pfeile blau erscheinen, können Sie mit Hilfe der Richtungstasten der Steuertaste durch das Bild navigieren. • Drücken Sie die Vergrößerungstaste, um die vergrößerte Wiedergabe zu beenden. 11 NACHTFILM Der Filmaufzeichnungsmodus mit den Optionen „Standard“, „Nachtfilm“ oder „Automat. Wahl“ wird über das neue Filmaufzeichnungsmenü eingestellt. Im Folgenden wird die Navigation durch das Filmaufzeichnungsmenü beschrieben. Film Basic Film-Modus Drücken Sie die Menütaste, um das Menü zu aktivieren. Auto Wählen Sie mit Hilfe der oberen bzw. unteren Steuertaste die zu verändernde Option aus. Drücken Sie die rechte Steuertaste, um die verfügbaren Einstellungen anzeigen zu lassen. Die aktive Einstellung ist mit einem Pfeil markiert. • Drücken Sie die linke Steuertaste, um zu den Menüoptionen zurückzukehren. Markieren Sie mit Hilfe der oberen bzw. unteren Steuertaste die neue Einstellung. Drücken Sie die mittlere Steuertaste, um die Einstellung auszuwählen. Wurde die Einstellung durchgeführt, gelangen Sie zurück zu den Menüoptionen, und die neue Einstellung wird angezeigt. Um in den Filmaufnahmemodus zurückzugelangen, drücken Sie die Menütaste. Die Option „Film-Modus“ legt die Art der Filmaufnahme Basic fest. Standard-Filme werden in Farbe aufgezeichnet. Die Einstellung Nachtfilm erzeugt einen S/W-Film, der Film-Modus Automat. Wahl auch unter sehr dunklen Lichtverhältnissen noch Nachtfilm akzeptable Bildhelligkeiten ermöglicht. In der Automatik-Einstellung wird je nach Lichtbedingung Std.-Film zwischen diesen beiden Filmaufnahme-Typen umgeschaltet. Während der Aufnahme kann der Filmaufnahmetyp jedoch nicht mehr gewechselt werden. Nachtaufnahmen können auch unter normalen Lichtverhältnissen aufgenommen werden, bei sehr hellem Umgebungslicht kann der Film jedoch deutlich überbelichtet sein. Während der Standard- oder Nachtaufnahme wird auf dem Datenmonitor „rEC“ angezeigt. Der Countdown (in Sekunden) der verbleibenden Aufnahmezeit wird nur auf den Monitoren angezeigt. 12 DATUM ALS ORDNERFORMAT Alle auf der CF-Karte gespeicherten Bilder liegen in Ordnern. Es gibt zwei Ordnernamen-Formate: „Standard“ und „Datum“. Die Auswahl erfolgt im Custom 1 Abschnitt im Setup-Modus (Seite 114 in der DiMAGE 7 Anleitung). Standard-Ordner haben eine 8-stellige Bezeichnung. Der ursprüngliche Ordner heißt 100MLT14. Die ersten drei Ziffern bezeichnen die Seriennummer des Ordners. Jedes Mal, wenn ein neuer Ordner angelegt wird, wird diese Zahl um eins erhöht. Die nächsten drei Buchstaben stehen für Minolta-Digitalkameras, und die letzten zwei Stellen für den verwendeten Kameratyp. 14 steht hier für die DiMAGE 7 nach dem Upgrade. Ein Ordner mit Datumsbezeichnung beginnt ebenfalls mit der 3-ziffrigen Seriennummer. Anschließend folgt eine Stelle für das Jahr, zwei Stellen für den Monat und zwei Stellen für den Tag: 100JMMTT. Der Ordner 10120720 wurde am 20. 07. 2002 erstellt. 100MLT14 (Standard) 10120720 (Datum) Wenn das Datumsformat gewählt ist, wird jeden Tag, an dem Aufnahmen angefertigt werden, ein neuer Ordner erstellt. Alle an diesem Tag erstellten Dateien werden in diesem Ordner abgelegt. Um die Bilder eines anderen Ordners wiederzugeben, muß dieser erst ausgewählt werden. Wird ein neuer Ordner angelegt, so werden die darin abgelegten Bilddateien von 0001 anfangend durchnummeriert, außer der Dateinummer-Speicher ist aktiviert. Weitere Informationen zur OrdnerOrganisation und den Dateinamen finden Sie auf S. 118 in der DiMAGE 7 Anleitung. 13 ANZEIGEMODUS Standard-Anzeige nur AF-Rahmen Echtzeit-Histogramm Gitter Skala nur Bildvorschau Setup Basic Custom1 BildNr. Speich Ordner Name Ordner wählen Neuer Ordner Anzeige Modus Direkt MF Custom2 Std. Anzeige AF-Rahmen Histogramm Gitter Skala nur Bild Welche Anzeige im Aufnahmemenü mit der Anzeige-Informationstaste (i+) aktiviert wird kann im Custom 1 Abschnitt im Setupmenü festgelegt werden (Seite 114 der DiMAGE 7 Anleitung). Die Anzeige wechselt mit der im Menü angezeigten Reihenfolge. Die mit einem Häkchen versehenen Einstellungen für den Anzeigemodus werden als Anzeigemodus verwendet. Um die Auswahl der verwendeten Anzeigemodi zu verändern, markieren Sie den entsprechenden Eintrag mit der Steuertaste und ändern mit der rechten Steuertaste (1) den Status. 1 DIREKT MF Auch im AF-Betrieb können nach erfolgter Scharfeinstellung manuelle Korrekturen direkt vorgenommen werden. Die „Direkt MF“-Funktion wird im „Custom 1“-Abschnitt des Setupmenüs erklärt (Seite 114 der DiMAGE 7 Anleitung). Der direkte manuelle Fokus ist nicht verfügbar, wenn mit der Nachführ-AF-Funktion bzw. der MF-Funktion gearbeitet wird. Drücken Sie den Auslöser leicht an, um den AF und die Belichtungsmessung zu aktivieren (1). Die Anzeige der Verschlusszeit und der Blendenöffnung werden schwarz angezeigt und das Schärfesignal wird weiß dargestellt. Neben dem Bildfolge-Symbol erscheint „DMF“. 1 Die Kamera kann nun manuell nachfokussiert werden, bis der Auslöser ganz durchgedrückt wird. Die ungefähre Einstellentfernung wird neben dem Bildzählwerk angezeigt. Während der direkte MF aktiviert ist, kann die elektronische Vergrößerung verwendet werden. Falls für die AF/AE-Taste die AF/AE-Umschaltfunktion eingestellt ist, kann durch Drücken dieser Taste die Schärfe gespeichert werden, und der Scharfeinstellring kann zur manuellen Fokussierung verwendet werden, ohne dass dabei der Auslöser gedrückt gehalten werden muss. 2 14 MENÜ-ÜBERSICHT gleich wie DiMAGE 7 ohne Upgrade nur DiMAGE 7 nach Upgrade Aufnahmemodus-Menü (Seite 81 der DiMAGE 7 Anleitung) Basic AF-Funktion Messmethode Blitz-Fkt. Blitzmessung Belichtungsreihe UHS-Filmaufz. Custom 1 AF-Statisch AF-Nachführ Mehrfeld Mittenbetont Spot Aufhellblitz Rote Augen Verm. Sync. 2. Vorh. ADI-Messung Vorblitz-TTL 1/1 Leistung 1/4 Leistung 1/16 Leistung 1,0, 0,5, 0,3 EV Ein Aus Speicher 1 2 3 Speichern Intervall 1 – 10, 15, 20, 30, 45, 60 Min. Anz. Bilder Intervall 2 – 99 Bilder Einzelbild Film AF/AE-Taste AF/AE-Schalt. AE-Taste AE-Schalt. Digital Zoom Elektron. Vergr. AF/AEL-Taste Vergrößerungstaste Custom 2 Schärfe Farbmodus Daten Einbel. Wiedergabe Hart (+) Normal Weich (–) Farbe S/W Aus JJJJ/MM/TT MM/TT/Std: min Text Text + ID# Aus/2 Sek/10 Sek Wiedergabemodus-Menü (Seite 103 in der DiMAGE 7 Anleitung) Das gleiche Menü wie bei einer DiMAGE 7 ohne Upgrade wird verwendet. 15 Filmaufnahmemodus-Menü Basic Filmmodus Auto Nachtfilm Std. Aufnahme Setup-Modus Menü (Seite 115 in der DiMAGE 7 Anleitung) Basic LCD-Helligkeit EVF-Helligkeit Formatieren Energiesparfunktion Tonsignal Sprache Custom 1 1 (niedrig) – 5 (hoch) 1 (niedrig) – 5 (hoch) Enter 1, 3, 5, oder 10 Min. Hoch Tief Aus English Deutsch Français Español BildNr. Speicher Ordner Ordner wählen Neuer Ordner Anzeigemodus Direkt MF Ja/Nein Std. Form Datumsform (Ordnernamen) Enter Std.-Anzeige AF-Rahmen Histogramm Gitter Skala nur Bildvorschau Ein Aus Custom 2 Grundeinstellungen EVF Automatik Datum/Zeit Datumsformat Videoausgang Enter Auto EVF/LCD EVF-Automatik Enter JJJJ/MM/TT MM/TT/JJJJ TT/MM/JJJJ NTSC/PAL Datenübertragungs-Modus Menü (Seite 125 in der DiMAGE 7 Anleitung) Das gleiche Menü wie bei einer DiMAGE 7 ohne Upgrade wird verwendet. 16