Programm - Philharmonie Luxembourg
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Programm - Philharmonie Luxembourg
«Haydi, Hleb & Geißenmöuch» Eine musikalische Geschichte über das Abschiednehmen und Ankommen Samedi / Samstag / Saturday 31.01.2015 15:00 (D) Salle de Musique de Chambre Jelena Popržan Viola, Stimme Maria Petrova Perkussion Beate Reiermann Gitarre Iris Schützenberger Violine Vera Rausch Sopransaxophon. Querflöte Michèle Rohrbach Schauspiel, Stimme Sara Ostertag Regie, Konzept Birgit Kellner Bühne, Kostüm Annemarie Mitterbäck, Maria Tunner Konzept, Musikvermittlung Die berühmte Heidi aus den Schweizer Bergen trifft auf fünf Musikerinnen aus fünf verschiedenen Ländern – von Serbien und Bulgarien bis Oberösterreich –, die ihre eigenen musikalischen Geschichten erzählen. Auch Heidis Name klingt auf einmal ganz fremd: Haydi – Heidi – Hajdi – Hajde! Erst mit Hilfe der Musik entdecken die Künstlerinnen, was für sie Zuhause bedeutet. ~60’ ohne Pause Jelena Popržan Viola, Stimme Beruf: Musikerin, Komponistin Mein Instrument: Viola, Stimme Viola Spitzname: Bratsche Familienname: Streichinstrument Über mich: Etwas größer und kräftiger als meine kleine Schwester, die Geige. Daher ist mein Klang auch tiefer. Meine vier Saiten sind auf c-g-d’-a’ gestimmt. Besonderheit: Ich kann tiefe und hohe Klänge wunderbar verbinden und bin das perfekte Bindeglied zwischen meinen Familienmitgliedern, der Violine, dem Cello und dem Kontrabass Maria Petrova Perkussion geboren in Plovdiv, Bulgarien Beruf: Musikerin & Mensch Instrumente: Drums und Perkussion und ein bisschen Klavier, heute auch Tapan, Cajon, Darabuka, Geräusche! Besonders gern habe ich: Gebratene Paprika, Tarator (kalte Gurkensuppe), Lachen, Blödeln, Skifahren und auf der Bühne sein Nicht so gut finde ich: Langweile, Husten Zuhause ist für mich: Entspannt bei sich selbst sein und das Leben genießen Der Ort meiner Träume ist: Ein Hobbithaus am Wasser mit einem guten Glas Wein und einem Lieblingsmenschen Das muss unbedingt mit, wenn ich wegfahre: Reisepass, etwas Passendes zum Anziehen und meine Drumsticks natürlich Musik, die ich mit einer Reise verbinde: «Eternal Flame», Duran Duran Darabuka (auch Darbuka) Familienname: Einfellige Bechertrommel Herkunft: Naher Osten, arabischer Raum Nordafrikas Über mich: Ich bestehe aus einem kelchförmigen Korpus aus Ton, Aluminium oder Kupferblech und bin entweder mit einer F Fisch- oder Ziegenhaut oder mit einem Kunststoff-Fell überzogen. Naturfelle erzeugen eher einen warmen, bassigen, Plastikfelle einen höheren Klang. Besonderheit: Man spielt mich mit allen 10 Fingern entweder im Sitzen oder unter die Achsel geklemmt im Stehen. Die Grundschläge sind ein Basston (dum) und ein hoher Ton (tak), davon abgeleitet gibt es unzählige Schlagvarianten und technische Variationen. Beate Reiermann Gitarre aus Wien Beruf: Gitarrenlehrerin, Gitarristin Instrumente: Gitarre, Klavier Besonders gern habe ich: Antipasti, Vorspeisenteller im Café Berfin, Sonne, Strand, Musik Nicht so gut finde ich: Regen, Kälte Zuhause ist für mich: Wo ich mich wohlfühle, meine liebsten Menschen sind Der Ort meiner Träume ist: Irgendwo am Meer Das muss unbedingt mit, wenn ich wegfahre: Meine Gitarre, mp3-Player, Reisepass Musik, die ich mit einer Reise verbinde: Halay, Flamenco, Jaropo Gitarre Familienname: Saiteninstrument / Zupfinstrument Geschwister: E-Gitarren, Western-Gitarren, Zwölfsaitige-Gitarren Über mich: Mein Körper besteht aus 3 Teilen: Kopf, Hals, Korpus. Meine 6 verschieden dicken Saiten sind auf E-A-d-g-h-e’ gestimmt. Besonderheit: Man kann mich auf viele verschiedene Arten spielen, z.B. gezupft, geschlagen oder perkussiv, wobei meist die linke Hand die Saiten am Griffbrett niederdrückt und die rechte Hand die Töne anschlägt. Iris Schützenberger Violine Bereits im Alter von 5 Jahren bekam die gebürtige Grieskirchnerin ihren ersten Geigenunterricht an der LMS Grieskirchen bei Peter Gillmayr. Da schon früh ihr Talent und ihre Liebe zur Violine erkannt wurden, wechselte sie 2004 an die Anton Bruckner-Privatuniversität Linz zu Albert Fischer, wo sie ihr künstlerisches Basisstudium absolvierte. Mit acht Jahren war sie das erste Mal Mitglied in den oberösterreichischen Jugendstreichorchestern, zurzeit ist sie im oberösterreichischen Jugendsinfonieorchester als Konzertmeisterin tätig. Zu ihren größten Erfolgen zählen drei Erste Preise bei den Bundeswettbewerben Prima la musica für Solo- und Ensemblewertungen. 2008 erhielt sie den Kiwanis-Kulturpreis GrieskirchenHausruckkreis. Im Sommer 2012 nahm sie an einem vierwöchigen Meisterkurs in Fontainebleau teil, wo sie Unterricht bei Guillaume Sutre und Gerard Poulet erhielt. Nach der Matura 2012 begann sie das Studium für Instrumental- und Gesangspädagogik an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Ulrike Danhofer, seit Oktober 2014 studiert sie bei derselben auch Konzertfach. Violine Spitzname: Geige Familienname: Streichinstrument Geschwister: Viola, Cello und Kontrabass. Ich bin die Kleinste von uns. Über mich: Ich klinge am Höchsten von allen Streichinstrumenten und bin sehr schlank und zart. Meine vier Saiten sind auf g-d’-a’-e’’ gestimmt. Mit meiner Zwillingsschwester, der Viola, und dem Cello spiele ich im Streichquartett und im Orchester, es gibt aber auch viele Kompositionen, wo ich ganz allein, als Solistin oder mit Klavier-Begleitung die 1. Geige spielen kann. Besonderheit: Man kann meine Saiten mit dem Bogen (aus Pferdehaaren) streichen, aber auch mit den Fingern zupfen und mich ähnlich wie eine Gitarre halten. Außerdem kann man mich elektronisch verstärken, damit ich auch in Bands mithalten kann. Vera Rausch Sopransaxophon. Querflöte vom Bisamberg Beruf: Musikerin, Lehrerin, Trainerin Instrumente: Saxophon (Alt und Sopransaxophon), Querflöte Besonders gern habe ich: Eiernockerl und Essen überhaupt Nicht so gut finde ich: Hunger, Wind Zuhause ist für mich: Zuhause Der Ort meiner Träume ist: Australien Das muss unbedingt mit, wenn ich wegfahre: Mein Pass, Geld, mein Instrument Musik, die ich mit einer Reise verbinde: Halay, Samba, Salsa Sopransaxophon Familienname: Saxophon (Familie der Holzblasinstrumente, mit Einfach-Rohrblatt) Verwandte: Klarinette Über mich: Mein Tonumfang beträgt bei den in B gestimmten Instrumenten as–e’’’. Ich klinge höher als das Saxophon und bin wesentlich schwieriger zu spielen. Dafür eignet sich mein durchdringender, Klang sehr gut für die solistische Spielweise. Besonderheit: Häufig werde ich in Bigbands und von Jazz-Musikern gespielt, allerdings wählen mich nur wenige Solisten als Hauptinstrument. Mit meinen Klappen und meinem Mundstück kann man auch wunderbare Geräusche erzeugen. Michèle Rohrbach Schauspiel, Stimme aus Rudolfstetten, Schweiz Beruf: Schauspielerin Instrument: Mein Körper und ein bisschen Saxophon Besonders gern habe ich: Gemüselasagne, Schokolade, frische Luft, Schnee, Schlafen Nicht so gut finde ich: Kalt duschen, Fahrscheinkontrolle Zuhause ist für mich: Wo meine Freunde sind Der Ort meiner Träume ist: Eine friedliche Welt ohne Gier. Mit viel Eiscreme! Das muss unbedingt mit, wenn ich wegfahre: Pass und frische Unterhosen Musik, die ich mit einer Reise verbinde: Punk IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII MIOUZIK Prochain concert du cycle «Miouzik» Nächstes Konzert in der Reihe «Miouzik» Dans concert in the series «Miouzik» Samedi / Samstag / Saturday 21.03.2015 15:00 Grand Auditorium «Live Cinema» Family Edition Orchester Philharmonique du Luxembourg Carl Davis direction Films: One A.M. (Charlot rentre tard / Ein Uhr nachts) The Fireman (Charlot pompier / Der Feuerwehrmann)