«Stand by me» Visuelles Konzert

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«Stand by me» Visuelles Konzert
«Stand by me»
Visuelles Konzert
Dimanche / Sonntag / Sunday
17.01.2016 15:00, 17:00
Espace Découverte
Signum saxophone quartet
Blaž Kemperle Sopransaxophon
Erik Nestler Altsaxophon
Alan Lužar Tenorsaxophon
Guerino Bellarosa Baritonsaxophon
Letizia Renzini Konzept, Kreation, Regie, Visuals
Alex Kirsch Konzept, Kreation, Projektleitung
Felix Dobrowohl Soundtechnik, Arrangements
Didier Brun Lichtdesign
Harald Günzel Videooperator
Mario Monopoli Coaching Schauspiel
Produktion Philharmonie Luxembourg, KölnMusik, Signum saxophone quartet
50’ ohne Pause
«Gaetanos Sense of Funk» (Arrangement: Felix Dobrowohl)
Rihards Dubra (1964): Lux Aeterna
«Not Quite Pink Panther» (Arrangement: Felix Dobrowohl)
Samuel Barber (1910–1981): Adagio for Strings op. 11
(Arrangement: Johan van der Linden)
Muhabbet & Ibo: Deine Erinnerung
Odessa Bulgar (Traditional) (Arrangement: Izidor Leitinger)
Ein großes Dankeschön an unsere Video-Kids Gaetano, Paul, Livia, Merve und
Jason! Auch danken wir herzlichst Muhabbet & Ibo für ihren wunderbaren Song!
IIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIMIOUZIK
Nächstes Konzert in der Reihe «Miouzik»:
Samedi / Samstag / Saturday 19.03.2016 15:00
Grand Auditorium
«Live Cinema»
Family Edition
Orchestre Philharmonique du Luxembourg
Carl Davis direction
Signum saxophone quartet
Die vier Musiker Blaž Kemperle, Erik Nestler, Alan Lužar und Guerino Bellarosa sind sich in Köln begegnet, wo sie
2006 das Signum saxophone quartet gegründet haben. Studiert haben die Saxophonisten in Köln, Wien und
Amsterdam; das Quartett erhält regelmäßig Anregungen und Inspiration durch das Quatuor Ébène, das Artemis
Quartett und Gabor Takács-Nágy. Nach Preisen bei internationalen Wettbewerben – u.a. in Lugano und Berlin –
spielt Signum mittlerweile in Konzertsälen und bei Festivals in Europa und der ganzen Welt; im Jahr 2013 folgte das
Debut an der Carnegie Hall. Eine ganz besondere Auszeichnung ist die Ernennung zu «Rising Stars» 2014/2015
durch die European Concert Hall Organisation (ECHO). Das Jahr 2015 hat die Signums in die größten Säle und zu
den bedeutendsten Festivals Europas gebracht, darunter: Barbican Centre London, Konzerthaus Wien,
Concertgebouw Amsterdam, Palais des Beaux-Arts Brüssel, Teatro della Pergola Florenz, Gulbenkian Lissabon,
Festspielhaus Baden-Baden, Philharmonie Luxembourg, Elbphilharmonie Hamburg, Konzerthaus Dortmund,
Philharmonie Köln, Schleswig-Holstein Musikfestival, Folle Journée Nantes, Schwetzinger Festspiele, MDR
Musiksommer. Weiter geht es 2015/16 u.a. mit Barbican Center, Grand Philharmonic Hall St Petersburg,
Philharmonia Moscow, Kremlin Concert Hall Nizhny Novgorod, Philhamonie Luxembourg, Mozarteum Salzburg,
Tonhalle Zürich, Paul Klee Zentrum Bern, BASF, Musikfest Bremen, Frauenkirche Dresden, Folle Journée Nantes,
Japan und dem Debüt am Seoul Arts Center. Signum sucht beständig nach neuen Herausforderungen und
Begegnungen, so zum Beispiel mit: Folkert Uhde (ION/Radialsystem Berlin) in einer Inszenierung von Bachs Kunst
der Fuge; oder mit verschiedenen Kammermusikpartnern, darunter: Mario Brunello, Matthias Bartolomey und
Harriet Krijgh am Cello, der junge litauische Akkordeon-Spieler Martynas und die Pianisten Michail Lifits sowie Julien
Quentin. Die Signums haben solistisch mit diversen Orchestern gearbeitet (Bob Mintzer, Rhythm of the Americas);
und ab 2016 steht das Konzert von Philip Glass für Orchester und Saxophon-Quartett auf dem Programm, u.a. in
Vilnius. In dieser Spielzeit nähern sich die vier jungen Saxophonisten dem Musiktheater für Kinder und Jugendliche.
Stand by me st ein visuelles Konzert über Klang, Imagination und Freundschaft, produziert von der Philharmonie
Luxembourg und der Kölner Philhamonie (Regie: Letizia Renzini). Die erste CD des Quartetts «Debut» ist 2011 mit
Werken von Grieg, Ravel, Bartók und Schostakowitsch erschienen; eine zweite CD mit dem Titel «Balkanication» ist
seit 2015 auf dem Markt; für 2016 ist ein weiteres CD-Projekt in Planung.
Letizia Renzini Konzept, Kreation, Regie, Visuals
Als Klang- und Videokünstlerin ebenso wie als Performerin richtet Letizia Renzini einen besonderen Fokus ihrer
Mixed-Media-Kompositionen auf die Arbeit mit Sprachen. Regisseurin, Musikerin und DJ, arbeitet und schöpft sie
im Bereich des neuen Musiktheaters, der darstellenden Künste, von Installation und elektronischer Klang- und
Videokunst. Nach dem mit dem Master abgeschlossenen Studium der Kunst und Musik an der Universität von
Florenz arbeitete sie als Musikkritikerin für italienische Zeitungen und Zeitschriften (u.a. Il Manifesto und Musica
Jazz) ebenso wie als Radioredakteurin für freie und staatliche italienische Radiostationen. Seit den 2000-er Jahren
arbeitet sie für das dritte Programm des nationalen Radios RAI Radio3. Dort präsentiert und mixt sie Neue Musik,
Jazz, Free, Impro, Avantgarde, elektronische Musik und Ambient sowie Techno/Breakbeat. Inzwischen hat sie im
Bereich der bildenden, der Klang- und Installationskunst gearbeitet, sowohl Einzel- als auch Kollektivausstellungen
bestritten und Videos und Musik für die unterschiedlichsten Anlässe, Festivals und Museen geschaffen. Auf dem
Gebiet der darstellenden Kunst arbeitete sie im vorigen Jahrzehnt mit einigen italienischen Meistern – wie Romeo
Castellucci (Socìetas Raffaello Sanzio) oder Virgilio Sieni (Biennale di Venezia). Weiterhin arbeitet sie als Autorin und
Regisseurin, Performerin, DJ und Bildkünstlerin im Bereich von Theater, Musik und zeitgenössischer Kunst,
beispielsweise für die Biennale di Venezia, Stiftung Mozarteum Salzburg, das Radialsystem Berlin, Parco della
Musica Rome, Musiktheatre Transparant BE, Centro Cultural de Belem Lissabon, State Theatre Pretoria, Fabbrica
Europa Florence, The Place London, Opéra de Lille, Danzeshus Stockholm, Royal Opera House London,
Romaeuropa Festival. Ihre Produktion für Kinder über den amerikanischen Komponisten John Cage, eine
Produktion der belgischen Zonzo Company, erhielt zahlreiche internationale Preise und ist nach vier Jahren immer
noch auf Tour.