Neue Medien in der Physikausbildung
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Neue Medien in der Physikausbildung
Ein Bericht über den Einsatz Neuer Medien in der Physikausbildung Emmerich Kneringer Universität Innsbruck server:projekt - 5.BM Initiative "Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen" Innsbruck 29. - 30. November 2002 Bemerkung: alle rot unterstrichenen Wörter in diesem Dokument sind sensitive Links. Hier ein Beispiel ← zu dem dargestellten physlet (Aufzug). Untertitel: Warum machen Neue Medien in der Physik süchtig? potentiell suchtgefährdet: Experimentalphysiker E. KNERINGER 5.BM - 2002 2 Abstract Anhand Anhandeiner einerReihe Reihevon vonBeispielen Beispielenwird wirdgezeigt, gezeigt,wie wiephysikalische physikalische Lerninhalte unter Verwendung von Simulationen für den Lerninhalte unter Verwendung von Simulationen für den Hochschulunterricht Hochschulunterrichtaufbereitet aufbereitetwerden werdenkönnen. können.Besonderes Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Interaktivität der Studenten Augenmerk wird dabei auf die Interaktivität der Studentenmit mitdem dem Simulationsprogramm gelegt. Durch Wahl von geeigneten Simulationsprogramm gelegt. Durch Wahl von geeigneten Parametern Parameterneines einesvirtuellen virtuellenExperimentes Experimentessoll sollso sodie dieAntwort Antwortauf auf eine physikalische Fragestellung gefunden werden. eine physikalische Fragestellung gefunden werden. Da Dadie dieNeuen NeuenMedien Medienparallel parallelzu zuden dentraditionellen traditionellenLehrmethoden Lehrmethoden verwendet werden, kann man leicht erkennen, was die verwendet werden, kann man leicht erkennen, was dieVorVor-und und Nachteile der Neuen Medien sind. Eine Umfrage unter Studenten Nachteile der Neuen Medien sind. Eine Umfrage unter Studenten während währenddes desSemesters Semesterssowie sowiespätere spätereRückmeldungen Rückmeldungengeben gebendie die studentische Sichtweise wieder. studentische Sichtweise wieder. E. KNERINGER 5.BM - 2002 3 Zusatzinformationen • •Ziel Zielund undArt Artder derMedienunterstützung Medienunterstützung Webbasierte WebbasierteSimulationen Simulationen • •Zielgruppe Zielgruppe(Umfang, (Umfang,Fach, Fach,Position Positionim imStudium) Studium) Ergänzung Ergänzungzu zuden denGrundvorlesungen Grundvorlesungendes desPhysikstudiums Physikstudiums • •Besondere BesondereRandbedingungen Randbedingungender derLehrveranstaltung, Lehrveranstaltung,des desMedieneinsatzes Medieneinsatzes keine keine • •Sichtweise Sichtweisedes desVortragenden Vortragenden Hochschullehrer Hochschullehrer • •Gewonnene GewonneneErfahrungen Erfahrungen davon davonwird wirdzu zuerzählen erzählensein sein • •Hinweise Hinweisefür fürNachahmer/Übernehmer Nachahmer/Übernehmer macht machtsüchtig süchtig zur Auflockerung zur Auflockerungdes desUnterrichts Unterrichtssehr sehrempfehlenswert empfehlenswert fördert den Experimentiercharakter fördert den Experimentiercharakter • •Angaben Angabenzum zumReferenten Referenten Universitätsassistent Universitätsassistentam amInst. Inst.f.f.Experimentalphysik Experimentalphysikder derUni UniInnsbruck, Innsbruck, der sich aus Eigeninitiative mit den Neuen Medien in der Hochschullehre befasst. der sich aus Eigeninitiative mit den Neuen Medien in der Hochschullehre befasst. E. KNERINGER 5.BM - 2002 4 Übersicht Allgemeine Bemerkungen 5 Komplexitätsstufen Beispiele: Web-Formulare E. KNERINGER Verstehen durch Visualisieren Akzeptanz neuer Medien Atommodelle, Streuung, Zerfälle (Serverprogramme) Physlets (Klientenprogramme) Josephs These Chronologie Umfrage unter StudentInnen Schlussbemerkungen 5.BM - 2002 Joseph Joseph ↓↓ Studenten Studenten ↓↓ Vortragender Vortragender 5 Exp Exp11 Exp Exp33 Exp Exp22 Warum Neue Medien in der Lehre? Exp Exp44 Die Physikausbildung präsentiert die kondensierte Essenz vieler z.T. anschaulicher Experimente in knappen, abstrakten Formeln. E. KNERINGER z.B. Maxwell-Gesetze der Elektrodynamik Diese Formeln werden zum Leben erweckt, indem man sie auf konkrete Fragestellungen anwendet. Die Neuen Medien erlauben es, die mathematischen Formeln in einfacher Weise zu visualisieren. 5.BM - 2002 6 Chronologie 1991: WWW am CERN/Genf erfunden 1995: meine erste Web-Anwendung seit 1999: Neue Medien in der Lehre Phase 1 web-basierte Physiksimulationen z scriptable Java applets z komplette Eigenproduktionen 2001: Physlets Phase 2 Verwendung von software anderer 2002: Baukasten (für Physikexperimente) E. KNERINGER Bilddatenbank am CERN kaum Programmierkenntnisse notwendig 5.BM - 2002 7 Allgemeines zum Thema Lehren und Lernen mit Neuen Medien Die Erwartungen an multimediales und internetbasiertes Lernen sind gross! E. KNERINGER Können Sie immer erfüllt werden? Überwiegen die Vorteile? Welche Nachteile gibt es? Wo liegen die Grenzen? hoher hoher Lernerfolg Lernerfolg erwünscht! erwünscht! ideal für Naturwissenschaften, speziell Physik andere Vorträge: Theorieansätze dieser Vortrag: aus der Praxis 5.BM - 2002 8 beim Lehren mit Neuen Medien können verschiedene Schwerpunkte gesetzt werden z.B. Video, Animationen, MultiMedia allgemein + + − Ortsunabhängigkeit/Internet + − Einbeziehung mehrerer Sinne Dynamik von Systemen, Zeitentwicklung nur sinnvoll wenn sorgfältig konzipiert → Folie 47 bessere Zeiteinteilung des Lernenden eingeschränkte Dialogmöglichkeiten mit dem Lehrer Interaktivität/Interaktion + virtuelles Labor, trial and error, learning by doing diese Initiative (kein Projekt!) noch kein langfristiges Konzept E. KNERINGER aus Zeitgründen (“one man show“) langsamer Umstieg auf die Lehre mit den Neuen Medien viele Einzelaktionen Lösungen für spezielle Probleme 5.BM - 2002 9 Die Neuen Medien erlauben es Physikern Gedankenexperimente/Simulationen, d.h. virtuelle Experimente durchzuführen. Vorteile: z billig z ungefährlich z 100% reproduzierbar Was sind die Neuen Medien? - gebe hier keine genaue Definition, sondern zeige sie in Aktion E. KNERINGER 5.BM - 2002 10 Wie habe ich die NM in der Lehre bisher eingesetzt? home pages begleitend zu LV Vorlesung mit Web-Präsentation Unterlagen, Zusatzinfos im Gegensatz zu .PPT Videofilm eines Experimentes mit (online-) Auswertung am Computer (nächste Folie) Hausaufgaben, die mittels eines Programms (Web-Formular) über das Internet gelöst werden können Mechanik Vorlesung mit interaktiven Simulationen in diesem Vortrag E. KNERINGER 5.BM - 2002 11 VideoMess- und Präsentationssystem (ViMPS) Video Bestimmung der Erdbeschleunigung E. KNERINGER 5.BM - 2002 12 ViMPS E. KNERINGER 5.BM - 2002 13 Neue Medien in zunehmender Komplexität 1. 2. 3. Powerpoint ohne Animation (≈ Overhead) Powerpoint mit Animation (≈ Folien abdecken) animierte Gifs, Videoclips der Grieche spaltet Materie und sucht Atome (flash Animation) E. KNERINGER 5.BM - 2002 14 Neue Medien in zunehmender Komplexität 1. 2. 3. Powerpoint ohne Animation (≈ Overhead) Powerpoint mit Animation (≈ Folien abdecken) animierte Gifs, Videoclips schematische Darstellung einer Teilchenkollision in einem Beschleunigerexperiment E. KNERINGER 5.BM - 2002 15 Neue Medien in zunehmender Komplexität 1. 2. 3. 4. Powerpoint ohne Animation (≈ Overhead) Powerpoint mit Animation (≈ Folien abdecken) animierte Gifs, Videoclips Simulationen mit Interaktion (Steuerung) E. KNERINGER Web-Formulare Applets Physlets Kann das Auto vor dem Hindernis anhalten? 5.BM - 2002 16 Neue Medien in zunehmender Komplexität 1. 2. 3. 4. 5. Powerpoint ohne Animation (≈ Overhead) Powerpoint mit Animation (≈ Folien abdecken) animierte Gifs, Videoclips Simulationen mit Interaktion (Steuerung) interaktive Erstellung einer Simulation Baukasten enthält z physikalische Objekte z physikalische Gesetze E. KNERINGER 5.BM - 2002 17 Der Baukasten E. KNERINGER 5.BM - 2002 18 Der umfallende (elastische) Turm E. KNERINGER 5.BM - 2002 19 Drei Beispiele aus Phase 1 E. KNERINGER 5.BM - 2002 20 1. Atommodelle a) Rutherford: b) Thomson (Alternativmodell): Streuung an Atomen, daher Mehrfachstreuung INPUT: Einzelstreuwinkelverteilung Methode: E. KNERINGER α Strahl → auf Goldfolie bei grösseren Ablenkwinkeln praktisch nur Einfachstreuung Berechnung/Abschätzung des maximalen Streuwinkels bei homogener Kugelladung und Vergleich mit dem Experiment 5.BM - 2002 21 Web Web -Formular: Formular: Streuprogramm E. KNERINGER 5.BM - 2002 22 Maximaler Streuwinkel bei homogener Kugelladung analytisch nicht rechenbar für Unterscheidung RutherfordThomson Atommodell für Überlegungen zur Substruktur des Proton job_max_animation.gif E. KNERINGER 5.BM - 2002 23 job_rel2_animation.gif Vergleich relativistisch - nichtrelativistisch nichtrelativistisch relativistisch klassisch, keine Quantenmechanik, Interpretation als Periheldrehung (wie in der ART) zur Orientierung: Radius des Proton E. KNERINGER 5.BM - 2002 24 singul_zoom1_2.gif Singularität Der minimale Drehimpuls wird unterschritten, das Teilchen wird von der Singularität verschluckt! E. KNERINGER 5.BM - 2002 25 Beachte Die Simulation wird immer mit den theoretischen Grundlagen kombiniert. Ohne diese Grundlagen ist man ziemlich sicher überfordert (“man muss einen Simulator bedienen können, um ihn geniessen zu können“). Es soll immer eine Aufgabe gelöst werden, die das Verständnis der der Simulation zugrundeliegenden Physik erfordert. E. KNERINGER 5.BM - 2002 26 2. Mehrfachstreuung Analyse der Statistik von vielen Einzelstreuungen E. KNERINGER 5.BM - 2002 27 Web Web -- Formular: Formular: Mehrfachstreuung eigentliche Aufgabe Ausfüllen der Maske im Web-browser Anzahl der Atome maximaler Streuwinkel Anzahl der einlaufenden Teilchen (Statistik) Wahl der Einzelstreuwinkelverteilung z z z z z z Gleichverteilung Gaussverteilung Dreieck /\ Dreieck \/ 1/x (Pol bei 0) 1/x (Pol bei max) Optionen E. KNERINGER 5.BM - 2002 28 Ergebnis Demonstration des Zentralen Grenzwertsatzes E. KNERINGER 5.BM - 2002 29 Web Web -- Formular: Formular: Lebensdauer 3. oder Bsp. Tritium (νe -Massenbestimmung) E. KNERINGER 5.BM - 2002 30 Simulationsprogramme 1. NICHT Internet-basiert 2. Web/Internet-basiert plattformabhängig lokale Installation manchmal kostenpflichtig Atomos - Repetitorium der Atomphysik (Programme zu Bohr, Rutherford, Schrödinger) Qphyslab [lizenzpflichtig] (1-d Schrödingergl, 2-Zustandssysteme) Field-Lab , Beisp. Matlab E. KNERINGER 5.BM - 2002 plattformunabhängig sofort verwendbar (falls Internetanschluss vorhanden) manchmal kostenpflichtig Applets - vom Klienten (browser) ausgeführt Physlets = scriptable physics Applets → einfach modifizierbar 31 Applets geschlossenes System steuerbar, aber nicht modifizierbar Beispiele Superposition von Wellen, Gruppengeschwindigkeit Newtons Apfel auch als Physlet implementierbar E. KNERINGER 5.BM - 2002 32 Physlets (scriptable Java Applets designed for physics education) für einfache physikalische Simulationen erfordert geringe Programmierkenntnisse Philosophie: Was kann ich mit den zur Verfügung stehenden Bausteinen konstruieren? manches nicht implementiert recycling sehr effizient gezeigte Beispiele (in diesem Vortrag): E. KNERINGER z.B. Rotationen umfallender Turm Bremsweg des Autos Newtons Apfel 5.BM - 2002 33 Josephs These Metaphorik der Maschine Neue Metaphorik "Verstehen" bedeutet, etwas mittels Zahnrädern und sich hin und her bewegenden Stangen zu visualisieren. "Verstehen" bedeutet, etwas mittels Computerprogramm zu visualisieren. Joseph glaubt, dass diese Änderung tiefgreifende Konsequenzen haben wird. E. KNERINGER 5.BM - 2002 34 Neue Metaphorik genau das passiert in der Physik "Verstehen" in der Physik bedeutet, die grundlegenden physikalischen Gesetze interpretieren und anwenden zu können. In der höchsten Komplexitätsstufe der Anwendung der Neuen Medien in der Physik bedeutet dies aber genau das Visualisieren mittels eines Computerprogramms. Beispiel Newton's Apfel und das Gravitationsgesetz z E. KNERINGER Ein fallender Apfel und der kreisende Mond sind, physikalische gesehen, dasselbe Phänomen. 5.BM - 2002 35 Visualisierung mittels Computerprogramm folgendes Programm in den Baukasten kopieren Erde = document.Animator1.addObject("circle","x=0.0,y=-6.4,r=6400"); document.Animator1.setRGB(Erde,0,0,255); document.Animator1.setSticky(Erde,true); Apfel = document.Animator1.addObject("circle","r=5"); document.Animator1.setTrail(Apfel,1000); document.Animator1.setForce(Apfel, "0","0",0.0,0.1, 0.001,0.0); document.Animator1.addInteraction(Erde, Apfel,"-0.0004/r/r","r"); document.Animator1.setSticky(Apfel,true); document.Animator1.forward(); time step per frame = 5 pixel per unit = 1000 E. KNERINGER 5.BM - 2002 36 Visualisierung mittels Computerprogramm E. KNERINGER 5.BM - 2002 37 Visualisierung mittels Computerprogramm E. KNERINGER 5.BM - 2002 38 Visualisierung mittels Computerprogramm E. KNERINGER 5.BM - 2002 39 Visualisierung mittels Computerprogramm E. KNERINGER 5.BM - 2002 40 Meinungsumfrage unter StudenInnen zur Akzeptanz Neuer Medien E. KNERINGER 5.BM - 2002 41 E. KNERINGER 5.BM - 2002 42 Schlussbemerkungen E. KNERINGER 5.BM - 2002 43 WH: Chronologie Phase 1 (99 - 01) Speziallösungen für bestimmte Themenbereiche z verwendbar für eine kleine Klasse von anspruchsvollen Problemen Streuung von Teilchen Zerfall von Atomkernen Phase 2 (01 - 02) umfassende Lösung (Physlets) z kann fast den gesamten Stoff einer Physikgrundvorlesung abdecken Mechanik Elektrizität z Lehrbuch der Physik auf dieser Grundlage möglich → wird von amerikanischen Kollegen realisiert E. KNERINGER 5.BM - 2002 44 Wenige wollen auf den fahrenden Zug aufspringen! man begibt sich auf ein Gebiet (Neue Medien), auf dem man nicht ausgebildet ist die erfolgreiche Umsetzung ist nicht trivial daher gibt es wenige Eigenentwicklungen man kauft ein oder lässt von Profis entwickeln Angst, sich zu blamieren? E. KNERINGER Studenten kennen sich mit den Neuen Medien zum Teil besser aus, als man selbst 5.BM - 2002 45 Ist es der richtige Weg? man versucht Studenten etwas zu verkaufen, von dem man selbst überzeugt ist "Wenn ich zu meinen Studienzeiten so etwas gehabt hätte, dann hätte ich mich sicher leichter getan." man geht von seinem eigenen Lerntyp aus "schlecht gemacht ist nicht angebracht" der Einsatz von Animationen (eines physikalischen Prozesses) muss wohlüberlegt sein z man sieht selber nur den gewünschten Aspekt z die Studenten sehen u.U. ganz etwas anderes wenn eine Animation einen Sachverhalt gut darstellt, gleichzeitig aber bestimmte Aspekte nicht korrekt wiedergibt, muss das unbedingt diskutiert werden z Beispiel: Luftreibung beim Flug des Newton'schen Apfels Wir Wirhoffen, hoffen,der derZug Zugfährt fährt nicht auf einem Abstellgleis! nicht auf einem Abstellgleis! E. KNERINGER 5.BM - 2002 46 Einfluss von Animationen auf die Antworten von Studenten (auf konzeptuelle Fragen der Physik) (M.Dancy, A.Titus, R.Beichner) webphysics.davidson.edu/Applets/resources/EffectofAnimation.pdf Um die Frage beantworten zu können, ob die neuen Medien ein besseres/korrekteres Verständnis von physikalischen Konzepten hier dem Kraftkonzept - ermöglichen, wurden Animationen eingesetzt, um die Dynamik bei Vorgängen, bei denen Kräfte im Spiel sind, zu vermitteln. Es zeigte sich eine gewisse Ambivalenz: je nachdem, welcher Aspekt bei einer Animation besonders betont wurde, kam es zu einer Zunahme oder Abnahme der Wahrscheinlichkeit für eine korrekte Antwort (im Vergleich zum selben Test ohne Verwendung von Animationen). E. KNERINGER 5.BM - 2002 47 Lernplattform? http://serverprojekt.fh-joanneum.at/sp/index.php?n=id240 Lernplattformen sind eines der wichtigsten Themen für den Einsatz Neuer Medien in der Lehre. nicht in der Physik ... sage ich nach 4 Jahre Neue Medien (ein Web server reicht) da noch fast ausschliesslich Präsenzunterricht wir müssen zuerst e-teaching beherrschen ... ... bevor e-learning für Studenten Sinn macht StudentInnen müssen e-learning auch erst lernen E. KNERINGER im Kindergarten?! 5.BM - 2002 48 Schlussworte E. KNERINGER Befinde mich noch in der kreativen Phase. Die rasante Entwicklung bisher liess noch keine Standardisierung zu. Einzelaktion Offiziell wird noch keine Notwendigkeit für den Einsatz Neuer Medien in der Physik gesehen (Freiheit der Lehre). Komplette Vorlesung auf der Basis Neuer Medien wird als grosse Herausforderung gesehen. Aussage? 5.BM - 2002 49 In diesem Sinne Freie Fahrt voraus! E. KNERINGER Die Hindernisse aus dem Weg, bitte. 5.BM - 2002 50