170613 PM_GERRY WEBER AG_Geplantes Logistikzentrum_Outlet
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170613 PM_GERRY WEBER AG_Geplantes Logistikzentrum_Outlet
PRESSEMITTEILUNG Geplante 1:1-Verlagerung des GERRY WEBER Outlets eröffnet Vorteile für die Region (Halle/Westf., 17.06.2013) Die GERRY WEBER International AG plant zur Optimierung der Logistik den Neubau eines zentralen Lagers im interkommunalen Industriegebiet RavennaPark in Halle-Künsebeck. Alle derzeit bestehenden dezentralen Logistikstrukturen sollen zukünftig am neuen Standort gebündelt werden. Durch die Investition entstehen am Standort in Halle etwa 350 neue Arbeitsplätze. Der seit 1992 am Standort Brockhagen bestehende Werksverkauf, soll im Zuge des Neubaus nach Halle verlagert werden. Aus Sicht der GERRY WEBER International AG eröffnet die geplante 1:1 Verlagerung des Outlets erhebliche Vorteile. Keine Nachteile für den Einzelhandel in der Region Am Standort Brockhagen gibt es ein Outlet mit einer genehmigten Verkaufsfläche von 4.500m2, das Flächen von Vertriebspartnern mit einer Verkaufsfläche von 1.750m2 einschließt. Dieses Outlet wird 1:1 nach Halle/Westf. verlagert. Die Stadt Halle – gestützt durch die Verträglichkeitsanalyse des Fachgutachterbüros BBE, Münster – sieht keine Auswirkungen auf die Innenstadtlagen und Nebenzentren aufgrund der Verlagerung nach Halle. Der Fabrikverkauf in Brockhagen liegt in ca. 7 km Entfernung zum Ravenna-Park und ca. 8,5 km von Halle entfernt. Da sich der Verkauf in geringem Maße regional verschiebt, ergibt sich aus der Einkaufssituation keine grundsätzliche Änderung. „Es gibt durch diese geplante 1:1-Verlagerung keine neuen Betroffenheiten in der Region, weder für Halle noch für Bielefeld“, stellt Gerhard Weber, Vorstandsvorsitzender der GERRY WEBER International AG klar. Das Unternehmen ist in der Region mit seinen Marken in einer Vielzahl von eigenen und Kunden-Läden präsent, unter anderem mit Stores in Halle, Versmold, Rothenfelde sowie zwei Stores im Oberzentrum Bielefeld, ohne Nachteile durch das Outlet. Ebenso wenig hätten große Einzelhandelskunden und Kaufhäuser in der Region Nachteile durch das Outlet. Weber führte aus, dass es laut einer Kundenkarten-Recherche nur eine Überschneidung von ca. 3% derjenigen Kunden gibt, die in Outlets und gleichzeitig aktuelle Mode im Einzelhandel kaufen. Auf das Grundstück in Brockhagen ist bereits verbindlich eine Baulast eingetragen worden, die sicherstellt, dass am alten Standort mit Eröffnung im Ravenna-Park kein Einzelhandel mehr möglich ist. Keine Bielefelderin, so Weber, verzichtet auf einen Besuch des Altstandortes Brockhagen, weil die A33 nicht dorthin führt. Das Argument, GERRY WEBER benutze die künftige A33 als Ausfallstraße, um den Bielefelder Einzelhandel zu schwächen, ist an den Haaren herbeigezogen. Reduktion der Verkehrsbelastung auf Bundes- und Landstraßen Täglich reisen in Brockhagen ca. 1.400 PKW aus südwestlicher Richtung von der A2 Anschlussstelle Rheda-Wiedenbrück oder aus nordwestlicher Richtung von der A33 Anschlussstelle in Borgholzhausen und weiterführend über die Bundes- und Landstraßen kommend an. Durch die Verlagerung direkt an die A33, Anschlussstelle Halle-Künsebeck werden die Bundes- und Landstraßen entlastet und die Emissionen reduziert. Sicherer Verkehrsfluss durch Anschluss an A33 – Verbesserung der Parkplatzsituation Durch die direkte Anbindung an die Anschlussstelle der Autobahn A33 können die rund 2.000 Kunden, die im Schnitt pro Tag Brockhagen anfahren, erheblich sicherer an den Fabrikverkauf anund abfahren. Für die Besucher des Fabrikverkaufs sind im Ravenna-Park 600 Stellplätze geplant. In Brockhagen ist die Parkplatzsituation gegenüber des Outlets zu Spitzenzeiten beengt. Die Besucher müssen die Vennorter Straße überqueren, um zum Eingang des Verkaufs zu gelangen. Dadurch können gefährliche Situationen mit wartenden oder auf Parkplatzsuche befindlichen PKWs entstehen. Reduktion LKW-Verkehr Dem Outlet in Brockhagen ist ein zentrales Fabrikverkaufslager angegliedert, vom dem aus weitere GERRY WEBER Outlets beliefert werden. Alle für die Fabrikverkäufe bestimmten Artikel werden aus den heutigen Lagern in Osnabrück, Ibbenbüren, Dortmund und Halle nach Brockhagen transportiert. Durch die Ansiedlung des neuen Fabrikverkaufs kann zukünftig auf eine erhebliche Anzahl Güterbewegungen verzichtet werden. Im Geschäftsjahr 2011/2012 entsprachen diese Transporte zwischen den Lägern über 100.000 gefahrenen LKW-Kilometern, das bedeutet 160 Tonnen CO2Einsparung pro Jahr. Bedingt durch das jährliche Wachstum des Unternehmens wird diese Zahl kontinuierlich ansteigen. Zusätzlich entfallen erhebliche Fahrten von Mitarbeitern, die zwischen den heutigen Logistikstandorten pendeln. Die Ansiedlung des Logistikzentrums und Outlets – mit rund 55 weiteren Arbeitsplätzen, die von Brockhagen nach Halle ziehen – führt zu einer langfristigen Sicherung des Konzernsitzes in Halle/Westfalen und zur Sicherung der Arbeitsplätze in der Region. Pressekontakt: GERRY WEBER International AG Nina Lauterbach Public Relations/Corporate Communications Tel. 0173-520 19 39 Email: [email protected]