Blühende Farbtupfer für Bad Segebergs Fußgängerzone
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Blühende Farbtupfer für Bad Segebergs Fußgängerzone
Blühende Farbtupfer für Bad Segebergs Fußgängerzone 90 Blumenampeln aufgehängt - vor allem in der Fußgängerzone, aber auch an der Kurhausstraße. „Die Ampeln sind so bepflanzt worden, dass sie Bad Segeberg. Noch recht- den ganzen Sommer hinzeitig zum verkaufsoffe- durch bis zum Oktober nen Sonntag unter dem blühen sollen“, erklärt Holger Motto „Gönn’ dir was!“ Gärtnermeister am kommenden Wochen- Ramm. Geranien, Verbeende und der gestern be- nen, Petunien, Schneegonnenen Einrichtung der flöckchen, Honigblumen, „Grünzone“ auf dem Fuß- Sanvitalia und Lobelien gesetzt in hochwertige gängerzonen-Abschnitt der Hamburger Straße Blumenerde mit Langblüht der Kalkbergstadt zeitdünger - sorgen nun etwas: Mehrere Teams des für etliche bunte Tupfer in Unternehmervereins „Wir Bad Segeberg. Mit dieser für Segeberg“ (WfS) haben Aktion wollten auch die am Mittwoch in einer örtlichen Gärtner einmal abendlichen Aktion rund in der Öffentlichkeit ihr Können zeigen, betonte Ramm. Sein Betrieb teilt sich die Gestaltung der Blumenampeln mit den Gärtnereien Christensen und Sylvester. Jeder Betrieb hat ein Drittel übernommen. Finanziert werden die Arrangements, die pro Stück 35 Euro kosten, weitestgehend von den Geschäftsleuten, vor deren Läden die AmIngo Schreiber vom Roland Sporthaus peln nun hängen. mit einer der Blumenampeln, die bis in Bei bis zu 90 Proden Herbst hinein für Farbe in der zent der Ampeln komme das auch Stadt sorgen sollen. Gärtnereien teilten sich die Gestaltung der 90 Blumenampeln Jaro Grimm hängte - unterstützt von Holger Ramm - eine Blumenampel vor dem Haus der Segeberger Zeitung in der Hamburger Straße auf. Fotos pjm hin, sagte Ramm, der auch stellvertretender Vorsitzender des Initiativkreises Handel beim Verein WfS ist, „es gibt aber auch einige Geschäftsleute, vor deren Haus aus technischen Gründen keine Ampeln hängen können, und Privatleute, die einfach Geld für die Aktion gespendet haben.“ Weil die Verschönerung eine reine Privatinitiative ist, kommt die Stadt Bad Segeberg günstig dabei weg. Wie günstig, ist allerdings vom Sommer abhängig. „Die Stadt übernimmt das Gießen“, berichtete Ramm, je nach Wetterlage müsse eben öfter oder seltener Wasser gegeben werden. pjm