2016 Sektionsmitteilungen - DAV

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2016 Sektionsmitteilungen - DAV
60 Veranstaltungen
Portait
K:\Daten_Server\A_Projekte\B_Planung\C-PLANW\376,2 Neubau Alpenrosenhütte DAV Sektion Schorndorf\01_Planung Allgemein\01_Entwurf\Revit\376,2_Alpenrose_GM_04,7.rvt
Kaddi Lehmann
Die Alpenrosenhütte
bleibt von Mai bis
November 2016
wegen Bauarbeiten
geschlossen.
EINREICHUNG
Baumeister
Alpenrosenhütte
PNR: 00-4.27
GZL: 376,2
Ing. Michael Widmann
A-6233 Kramsach / Ebnat 17
3D Ansicht 2
Kramsach, am
02.11.2015
Mob: +43 664 9185065
Tel.: +43 5337 63019
Fax: +43 5337 63019-4
Mail: [email protected]
Diese Unterlagen sind geistiges Eigentum des Planungsbüros Widmann. Eine Vervielfältigung oder
Fremdverwendung dieser Unterlagen ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Planungsbüros Widmann zulässig.
2016
Sektionsmitteilungen
Sektion Schorndorf e.V.
mit Bezirksgruppe Backnang
www.dav-schorndorf.de · www.dav-backnang.de
Sport Biwakschachtel
UNSERE ERFAHRUNG
IHR VORTEIL
Unser Sortiment:
Bergans / Falke / Hanwag / Icebreaker
La Sportiva / Lowa / Mammut / Marmot
Mountain Equipment / Petzl / Red Chili
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u.v.m.
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Gottlieb-Daimler-Straße 51 | 73614 Schorndorf | T: 0 71 81 . 6 89 69 | T: 0 71 81 . 6 37 55
Di + Fr 10 — 12.30 Uhr |14.30 — 18.30 Uhr Do 10 — 12.30 Uhr | 14.30 — 20 Uhr Sa 9 — 13 Uhr
VORWORT
Liebe Mitglieder
Liebe Freunde unserer Sektion
Die Komplettrenovierung unserer Alpenrosenhütte ist beschlossen. Im bis auf den
letzten Platz gefüllten Versammlungsraum
erfolgte nach einer zweieinhalb stündigen Projektvorstellung und Diskussion die
„einstimmige Beschlussfassung“ durch die
Versammlung. Nun gilt es in den bevorstehenden Sommermonaten die Planung unter
Einhaltung der ermittelten Projektkosten in
die Tat um zu setzen. Ihre Unterstützung
für das Projekt erhoffen wir uns bei der im
Frühjahr dazu geplanten Spendenaktion.
Eine umfassende Information zum Renovierungsprojekt finden Sie im Innern dieses
Heftes.
Im abgelaufenen Jahr haben wir mit der SGSchorndorf einen Kooperationsvertrag zur
Mitbenutzung des neuen SG eigenen UlrichSchatz-Sportzentrums beschlossen. Durch
diese Kooperationspartnerschaft haben unsere Mitglieder die Möglichkeit das modern
eingerichtete Fitnessstudio mit angeschlossenem Wellnessbereich zum gleichen Tarif
wie die SG-Mitglieder zu nutzen. Wir sehen
in dieser Kooperation für unsere Mitglieder
eine gute Ergänzung und Erweiterung zu
unserem sektionseigenen Sportangebot.
Auch im Jahr 2015 hatten wir mit 273
Neueintritten einen erfreulichen Mitgliederzuwachs. Der Kinder- und Jugendanteil ist
dabei überproportional gewachsen, sicherlich eine positive Zukunftsperspektive für die
Sektion. Diese Entwicklung deckt sich auch
mit unserem Dachverband. Die durch den
Mitgliederanstieg entstehenden Erfordernisse bezüglich Service und Versicherungsschutz, sowie die Anforderungen aus den
traditionellen Aufgaben des Alpenvereins
sind in den Zielen der Mehrjahresplanung
für den Zeitraum 2016 bis 2019 dargestellt.
Auf Basis dieser Mehrjahresplanung hat die
Hauptversammlung des Bundesverband eine
Erhöhung der Verbandsbeiträge ab dem
1.1.2017 beschlossen. Über eine daraus
resultierende Anhebung der Mitgliedsbeiträge für unsere Sektion muss deshalb bei der
bevorstehenden Mitgliederversammlung am
8. April 2016 entschieden werden.
In diesem Heft ist unser Jahresprogramm
2016 zusammengestellt. Mein besonderer
Dank gilt den Aktiven, welche das Veranstaltungsprogramm durch Ihren ehrenamtlichen Einsatz zum Aushängeschild der
Sektion machen. Ebenso geht mein Dank an
alle Helfer und Spender die unsere Sektion
im vergangenen Jahr unterstützt haben.
Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim
Lesen des Heftes, beeindruckende Momente
und Erlebnisse bei Ihren Bergfahrten und
Unternehmungen, und immer eine gesunde
Heimkehr.
Bleiben Sie unserer Sektion verbunden.
Ihr Werner Graß
Vorsitzender der Sektion Schorndorf
3
In diesem Heft
Mitglied werden mit einem Klick
Aktuelle Beiträge für die Mitgliedschaft
Einladung zur Mitgliederversammlung
Neue Mitgliederbeiträge ab 1.1.2017
Vorstand und Beirat
Ehrensitze
Wie geht es weiter mit unserer Alpenrosenhütte
Unsere DAV-Jubilare 2016
Außerordentliche Mitgliederversammlung
Im Gedenken Impressum und Dank
Wir gratulieren herzlichst ...
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Regelungen und Teilnahmebedingungen Anforderungscharakteristik bei Touren und Kursen
Veranstaltungskalender 2016
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Kaddi Lehmann - Ein Klettertalent aus Schorndorf
Die Kletterbox
Unsere Kletterbetreuer machen einen guten Job
Wettkampfluft
Neue Abenteuer mit der Familienklettergruppe
Jugendkurse der Mountainbiker sehr erfolgreich
Die Alpenrosenhütte
Die Schorndorfer Hütte
Bergfest auf der Schorndorfer Hütte
5 Jahre kleine Mäuse – jetzt kommen die Steinböcke
Der DAV ist ein anerkannter Naturschutzverband
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Fernsicht im Mondschein
Sturmtief und Windböen auf 46 km
Weitwanderung auf Mallorca
Der DAV zu Besuch im Wetteramt
7 ½ Wanderer fernab der Zivilisation
Vier Jahre zwischen Gebirge und Atlantik
Wir werden es wieder tun!
Im Allgäu – von Hütte zu Hütte.
Blumige Stunden in den Alpen
Tiefe Eindrücke in geschichtsträchtigem Gebiet
Wandern im Herbstnebel
Eine Hochtour auf glitschigen Wegen
Letzte Wanderausfahrt zur Alpenrosenhütte
GTA – Grande traversata delle Alpi
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Adressen
Konten
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83
Bild:
Kurt Hägele
Mitglied werden mit einem Klick
Mitglied werden ist seit letztem Jahr bei
uns in der Sektion ganz einfach: Unsere
Homepage bietet die Online-Anmeldung.
Dieses Angebot wurde vom Bundesverband
entwickelt und im Jahr 2015 mit diesem
auf den Weg gebracht. Es ist eine Anmeldung zur Sektion Schorndorf oder zur
Bezirksgruppe Backnang möglich.
Sofort nach erfolgreicher Anmeldung
steht ein vorläufiger Mitgliedsausweis
zum Download und Ausdruck bereit. Seit
Freischaltung kamen bereits 80 % aller
Mitgliedsanträge in der Sektion über die
Online-Anmeldung.
Mitglied werden war noch nie so einfach.
Aktuelle Beiträge für die Mitgliedschaft
DAV Sektion Schorndorf mit Bezirksgruppe Backnang
Beiträge für Mitgliedschaft ab 01.01.2014
Vollbeitrag
A-Mitglied
56,00 €
Partnerbeitrag
B-Mitglied*
32,00 €
Seniorenbeitrag
(auf Antrag)
B-Mitglied*
32,00 €
Gastmitglied
C-Mitglied
15,00 €
Juniormitglied
D-Mitglied
32,00 €
Kinder-/Jugend
K/J-Mitglied
15,00 €
K/J-Mitglied
frei
Familienbeitrag
A-, B-, und K/J-Mitglied
88,00 €
Familienbeitrag
Alleinerziehende Person (auf Antrag)
A- und K/J-Mitglied
56,00 €
Schwerbehindert, Erwachsene
B-Mitglied*
32,00 €
Schwerbehindert, Kind
K/J-Mitglied
frei
Kinder-/Jugend
(beide Eltern Mitglied)
*Erläuterungen für B–Mitgliedschaft
B-Mitglieder sind auf Antrag Vollmitglieder mit Beitragsvergünstigung:
1. Mitglieder ab 25 Jahre, deren Ehegatte/Lebenspartner einer Sektion des DAV
- als A-Mitglied,
- als B-Mitglied lt. Ziffer 2.-3., oder
- als Junior angehört, oder zu
Lebzeiten angehört hat.
2. Mitglieder, die das 70. Lebensjahr vollendet haben.
3. Mitglieder, die aktiv in der Bergwacht tätig sind.
Einmalige Zahlung bei
Eintritt in die Sektion:
Aufnahmegebühr:€ 10,00
(Alle Mitglieder außer Kategorie Kind /
Jugendliche bis 18 Jahre.)
Hüttenumlage: € 25,00
(Alle Mitglieder außer Kategorie Kind /
Jugendliche bis 18 Jahre u. Gastmitglieder.)
Bei Übernahme von einer anderen DAV-Sektion entfallen Hüttenumlage und Aufnahmegebühr.
Regelungen für Aufnahme und Austritt
• Mitgliedschaft und Beiträge gelten kalenderjährlich.
• Beitragseinzug erfolgt jeweils im Dezember des Vorjahres.
• Die Zustellung des Mitgliederausweises
erfolgt im Februar des Beitragsjahres.
• Erforderliche Kategorie Umstufungen
erfolgen zum Kalenderjahreswechsel.
• Austritt und Sektionswechsel können nur
zum Jahresende vorgenommen werden.
• Die Kündigung muss der Geschäftsstelle,
schriftlich, bis zum 30.09. des Jahres
vorliegen.
• Relevant für die Einstufung ist das Alter
am 01.01. des Beitragsjahres.
Die weiteren Rechte zur Mitgliedschaft sind
in der Satzung § 6 bis § 13 festgelegt.
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Einladung zur Mitgliederversammlung 2016
Hiermit laden wir Sie zur ordentlichen Mitgliederversammlung der Sektion Schorndorf im Deutschen Alpenverein am
Freitag, den 8. April 2016, um 19:30 Uhr
im Gasthaus Lamm in Schorndorf-Schornbach, Talauenstraße 2
sehr herzlich ein.
Beschlüsse sind jeweils mit einfacher Stimmenmehrheit der erschienen Mitglieder zu fassen, Stimmenthaltungen zählen bei der Ermittlung des Abstimmungsergebnisses nicht mit.
Stimmberechtigt sind Sektionsmitglieder ab vollendetem 18. Lebensjahr und mit gültigem Jahresausweis 2016.
Tagesordnung:
1. Begrüßung und Eröffnung der Versammlung sowie Feststellung der
ordnungsgemäßen Einberufung durch den 1. Vorsitzenden.
2. Wahl von zwei Sektionsmitgliedern zur Beglaubigung des Protokolls.
3. Jahresbericht des Vorstandes.
4. Ehrung der Jubilare.
5. Ehrung der Verstorbenen.
6. Jahresrechnungsbericht 2015.
7. Bericht der Rechnungsprüfer.
8. Entlastung des Vorstandes.
9. Bericht 2015 der Bezirksgruppe Backnang.
10. Berichte 2015 der Schorndorfer Abteilungsreferenten.
11. Wahlen.
12. Haushaltvoranschlag 2016 und Genehmigung durch die Mitgliederversammlung.
13. Anträge
a) Antrag auf Erhöhung der Mitgliedsbeiträge ab 1.1.2017
14. Verschiedenes
Anträge zur Tagesordnung sind bis spätestens 18.3.2016 schriftlich an die Geschäftsstelle der Sektion
(Johann-Philipp-Palm-Straße 13, 73614 Schorndorf) oder beim 1. Vorsitzenden einzureichen.
Einladung ergeht an alle Mitglieder im Namen des Vorstandes und des Beirates.
DAV Sektion Schorndorf e. V.
Der Vorstand
6
Neue Mitgliederbeiträge ab 1.1.2017
Information zu TOP 13, Anträge zur Jahresmitgliederversammlung am 8. April 2016
Die Hauptversammlung des DAV hat mit Gültigkeit zum 1.1.2017 die Erhöhung der Abführungsbeiträge an den Bundesverband beschlossen. Die notwendig gewordene Erhöhung ergibt sich aus den Zielen der Mehrjahresplanung für den Zeitraum 2016-2019. Schwerpunktmäßig sind dies: Erhöhte Versicherungsbeiträge für den Versicherungsschutz der Mitglieder (ASS). Steigerung des Beihilfeetats für Hütten,
Wege, Kletteranlagen. Natur-,Klimaschutz und Raumordnungsmaßnahmen. Weiterentwicklung und Verbesserung der Verbandsorganisation, u.a. bedingt durch Mitgliederwachstum und steigendem Jugendanteil. Der Jugendanteil beträgt 26% im Bundesverband und 20% in
der Sektion an der Gesamtmitgliederzahl. Wir als Sektion kommen nicht umhin, bedingt durch diese Mehrkosten, unsere Beiträge entsprechend anzupassen. Wir bitten deshalb unsere Mitglieder dieser Anpassung zuzustimmen. Die Vorstandschaft verpflichtet sich und wird alles
daransetzen, Ihre Beiträge zum Wohle des Vereins und seiner Mitglieder einzusetzen.
Vorschlag für Mitgliedsbeiträge:
Vollbeitrag
A-Mitglied
60,00 €
Vollmitglied, ab 25 Jahre.
Partnerbeitrag
B-Mitglied
34,00 €
Ehe-, Lebenspartner, mit gleicher
Anschrift und Kontonummer. Nur
einer der Partner kann dieser ermäßigten Kategorie angehören.
Seniorenbeitrag
B-Mitglied
34,00 €
Ab 70 Jahre -Auf Antrag-
Gastmitglied
C-Mitglied
20,00 €
Nur zusätzlich zur Vollmitgliedschaft in einer anderen
DAV-Sektion.
Juniorbeitrag
D-Mitglied
34,00 €
Junior, ermäßigter Beitrag,
ab 18 bis unter 25 Jahre
Kinder/ Jugendbeitrag
K/J-Mitglied
16,00 €
Kinder und Jugendliche bis unter
18 Jahre. Beide Elternteile sind
nicht Mitglied im DAV Sekt.
Schorndorf.
Kinder/ Jugendbeitrag
K/J-Mitglied
frei
Kinder und Jugendliche bis unter
18 Jahre. Beide Elternteile sind Mitglied im DAV Sekt. Schorndorf.
Familienbeitrag
A, B und K/J
94,00 €
Alle Kinder und Jugendliche bis
unter 18 Jahre sind beitragsfrei,
wenn beide Elternteile Mitglieder
im DAV sind.
Familienbeitrag
Alleinerziehende
A und K/J
60,00 €
Alle Kinder und Jugendlichen bis
unter 18 Jahre sind beitragsfrei,
wenn Mutter/Vater alleinerziehend
ist. -Auf Antrag-
Schwerbehindert
Erwachsene
B-Mitglied
34,00 €
Grad der Behinderung mindestens
50% . ( Vorlage des SB-Ausweises.)
Schwerbehindert Kinder/
Jugend
K/J-Mitglied
frei
Grad der Behinderung mindestens
50%. ( Vorlage des SB-Ausweises.)
Kinder und Jugendliche bis unter
18 Jahre.
+ € 5,00
Für Mitglieder die nicht am Lastschriftverfahren teilnehmen erhöht
sich der Jahresbeitrag um € 5,00
zu den aufgeführten Tarifen.
Aufschlag für Barzahler
Einmalige Zahlung bei Eintritt in die Sektion:
Aufnahmegebühr: € 15,00 - Alle Mitglieder außer Kategorie Kind/Jugendliche bis 18 Jahre.
Regelungen für Aufnahme und
Austritt:
•Der Beitragseinzug erfolgt jeweils im
Dezember des Vorjahres.
•Bei Neueintritt ab September sind die
Mitgliedsbeiträge im 1. Jahr um 50%
reduziert.
•Relevant für die Einstufung ist das Alter
am 01.01. des Beitragsjahres.
•Die Zustellung des Mitgliederausweises
erfolgt im Februar des Beitragsjahres.
•Der Ausweis des Vorjahres ist gültig bis
Ende Februar des neuen Beitragsjahres.
•Für Gast (C)-Mitglieder wird bei
Neueintritt die Aufnahmegebühr fällig.
•Bei Sektionswechsel wird für das eintretende Mitglied keine Aufnahmegebühr
fällig.
•Erforderliche Wechsel der Kategorie
(z.B. altersbedingt) erfolgen zum
Kalenderjahreswechsel.
•Austritt und Sektionswechsel können nur
zum Jahresende vorgenommen werden.
Die Kündigung muss der Geschäftsstelle
schriftlich, bis zum 30.9. des Jahres
vorliegen.
Alpiner Sicherheits-Service (ASS)
für unsere Mitglieder
•Versicherungsschutz für alle
Bergaktivitäten.
•Such-, Bergungs-, und Rettungskosten bis
€ 25.000;- weltweit.
•Übernahme der unfallbedingten
Heilkosten (Arzt, Krankenhaus) im
Ausland.
•Rückholung nach Unfällen, weltweit
(auch im Todesfall).
•Sporthaftpflicht-Versicherung bei
Personenschäden , pro Ereignis bis zu
€ 2.000.000.
•24-Stunden Notrufzentrale, weltweit.
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BEIRAT
VORSTAND
Vorstand und Beirat
1. Vorsitzender
Werner Graß
Untere Seehalde 79 · 73660 Urbach
07181-85625
[email protected]
2. Vorsitzender
und Verwalter Schorndorfer Hütte
Thomas Landmesser
Friedhofstraße 15 · 73614 Schorndorf
07181-66008
[email protected]
3. Vorsitzender*
Martin Gütler
Niederheckenhof 2 · 73553 Alfdorf
07182-804480
[email protected]
Schatzmeister
Karl-Heinz Dittrich
Kornblumenweg 3 · 71384 Weinstadt
07151-67757
[email protected]
Schriftführerin
Bettina Heinrich
Kahlharz 38 · 73660 Urbach
07181-886431
[email protected]
Jugendreferent
Klaus Strotbek
Schulstr. 16 · 73635 Rudersberg
07183-930563
[email protected]
Vortragsreferent
Willy Auwärter
St.-Peter-Weg 11 · 73066 Uhingen
07163-8489
[email protected]
Mitgliederverwaltung *
Ursula Illing
Friedensstr. 17 · 73614 Schorndorf
07181-69055
[email protected]
[email protected]
2. Schriftführerin *
Ortrun Brand
Alte Steige 12 · 73614 Schorndorf
07181-88396
[email protected]
Natur- / Umweltschutz*
Renate Florl
Narzissenweg 8 · 71549 Auenwald
07191-56682
[email protected]
Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit*
Alexandra Ammer, Stefan Ammer
Uhlandstr. 72/1 · 73614 Schorndorf
07181-887933
[email protected]
Rolf Grass
Friedhofstraße 25/1 · 73660 Urbach
07181-82373
[email protected]
Verwalter Alpenrosenhütte
Günther Pfeil
Am Dürrbach 2 · 73614 Schorndorf
07181-42701
[email protected]
Stellvertreter Verwalter*
Schorndorfer Hütte
Bernhard Hoffmann
Amselweg 16 · 73614 Schorndorf
07181-63899
[email protected]
Geschäftsstellen-Team
Ortrun Brand
Alte Steige 12 · 73614 Schorndorf
07181-88396
[email protected]
[email protected]
Helge Beuttel
Gluckstraße 33 · 73660 Urbach
07181-84270
Karl Ostermann
K.-Schumacher-Str. 22 · 73529 Schw. Gmünd
07171-88395
[email protected]
Erich Lehmann
Nelkenstraße 16 · 73655 Plüderhausen
07181-81869
[email protected]
Ausbildungsreferent Bergsport
Torsten Graß
Beethovenstr. 37 · 73660 Urbach
07181-488889
[email protected]
Mountainbike Team *
Gaby Rost, Manfred Rost
Berkener Str.23 · 73614 Schorndorf
07181-932384 oder 07181-3292
[email protected]
Skiwarte-Team *
Markward Haase
Lortzingstraße 10 · 73660 Urbach
07181-87787
[email protected]
Harald Graß
Neuffenweg 22 · 73660 Urbach
07181-44753 · Fax: 07181-6059099
[email protected]
Wander- und Tourenwart Team
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Volker Hahn
Kirchgasse 5 · 73614 Schorndorf
07181-6696146
[email protected]
[email protected]
Marcel Heckel
Bürgermühlenweg 9 · 71332 Waiblingen
07151-9664008
[email protected]
Beisitzer
Karl-Heinz Eberle
Kanalstr. 62 · 73614 Schorndorf
07181-44872
[email protected]
Geschäftsstelle
Heiderose Lutz
Allmersbacher Straße 3 · 71554 Weissach
07191-53911
[email protected]
Kassenwart*
Otto Lutz
Allmersbacher Straße 3 · 71554 Weissach
07191-53911
[email protected]
Fritz Ludwig
Goldammerweg 6 · 71554 Weissach i. T.
07191-57291
[email protected]
BEZIRKSGRUPPE
BACKNANG
BEIRAT
Verwalter Kletterhalle
Vortragsreferent
Beisitzer
Die mit * versehenen Posten stehen bei der Jahresmitgliederversammlung am Freitag, 08. April 2016 zur Wahl.
Heinz Bantel
Alfred Engel
Wolfgang Haase
Ewald Wahl
Werner Graß
EHRENRAT
EHRENmitglieder
Ehrensitze
Siegfried Härer
Ruth Klotzbücher
Heinz Matussek
Richard Reif
Familienwanderleiter
Übungsleiter Kinderklettergruppe
MTB-Fachübungsleiter
Wanderführer ...
Das Ehrenamt ist das Herz und die Seele des Alpenvereins.
9
Wie geht es weiter mit unserer Alpenrosenhütte
Bericht von der Mitgliederversammlung 2015
Die Hüttenverwalter
Zwei langjährige Alpenvereinler, die auch sehr viele Jahre ein Ehrenamt begleitet haben,
wurden durch einstimmigen Beschluss der Mitgliederversammlung zu Ehrenmitgliedern der
Alpenvereinssektion Schorndorf ernannt. Werner Graß mit Heinz Bantel und Alfred Engel
Foto: Privat
Im Berichtsjahr 2014 war es ein Dauerthema für die Vereins-Verantwortlichen. Groß
war die Zahl der Mitglieder, die der erste
Vorsitzende Werner Graß bei der Mitgliederversammlung am 27. März 2015 im
„Lamm“ in Schornbach begrüßen konnte.
Der Tagesordnungspunkt Vorstellung und
Beratung von Alternativen zum Renovierungsprojekt Alpenrosenhütte hatte
bei vielen Interesse geweckt. Ansonsten
berichtete der Vorsitzende in seinem Jahresbericht von weiterhin erfreulicher Entwicklung des Vereins. Die Mitgliederzahl
zusammen mit der Bezirksgruppe Backnang hat sich bei über 2500 eingependelt.
Neue Ehrenmitglieder Alfred
Engel und Heinz Bantel
Sepa-Abbuchungsverfahren auch noch
unterstützend begleitet.
Finanzen
Der stellvertretende Vorsitzende Martin
Gütler hatte seit 1. Januar 2015 das Amt
des Schatzmeisters kommissarisch begleitet, da Tanja Kreß zum 31. Dezember 2014
ausgeschieden. Er erläuterte umfassend die
Finanzlage der Sektion. Für das Renovierungsvorhaben Alpenrosenhütte wurden
bereits Rücklagen gebildet. Die Kassenprüfer Steffen Sinner und Achim Zinßer bestätigten einwandfreie Kassenführung und
beantragten die Entlastung des gesamten
Vorstands, die einstimmig erfolgte.
Vortragsprogramm
Zu der Ehrung langjähriger Alpenvereinler
kam in diesem Jahr noch die (einstimmige)
Ernennung zweier neuer Ehrenmitglieder
durch die Versammlung. Alfred Engel war
über Jahrzehnte einer der „Schaffer“ bei
der Bezirksgruppe Backnang. Unter anderem war er Jugendgruppenleiter, Ausbilder
Bergsport und Mitglied im Beirat. Heinz
Bantel versah 37 Jahre das Amt Mitgliederverwaltung. Schon vor Jahren die EDVEinführung, dann des Online-Programms
und zuletzt hat er die Umstellung auf das
10
Otto Lutz berichtete, dass bei der Bezirksgruppe Backnang das Angebot an Bergtouren leider spärlich sei. Wanderungen
seien gut besucht. Auch die Diavorträge
im Winterhalbjahr hatten erfreulichen
Zuspruch, so dass dabei sogar ein kleiner
finanzieller Überschuss entstanden ist.
In Schorndorf war der Besuch bei den
Vorträgen in der vergangenen Saison auch
zufriedenstellend, so Vortragsreferent
Willy Auwärter.
Hüttenverwalter Thomas Landmesser
zeigte sich erfreut, dass bei den Arbeitseinsätzen bei der Schorndorfer Hütte auf
dem Kalten Feld die Zahl der Helfer und
Helferinnen immer so groß war, dass die
anfallenden Arbeiten alle erledigt werden
konnten.
Damit der Betrieb in der renovierungsbedürftigen Alpenrosenhütte weiterläuft,
musste doch immer wieder etwas baulich
ausgebessert oder Neues angeschafft
werden, so Hüttenverwalter Günther Pfeil.
Auch das Trinkwasser wurde untersucht
und ist mit sehr gut bewertet worden.
Die Besucherzahl in der „Kletterbox“ in
der Grauhalde in Schorndorf ist auch im
Jahr 2014 wieder gestiegen, berichtete
Tobias Landenberger. Die vorgeschriebene, alljährliche technische Überprüfung
der Kletteranlage wurde im Monat März
durchgeführt.
Erfreulich sei, so Naturschutzwartin Renate
Florl, dass auch in der Alpenrosenhütte
jetzt nach dem DAV-Grundsatzprogramm
„So schmecken die Berge“ gewirtschaftet
wird. Dies bedeutet, dass der Großteil der
Lebensmittel, die verarbeitet werden, aus
der Region kommen muss.
Ausfahrten
Die kurze Saison für Bergtouren war im
vergangenen Jahr total verregnet. Einige
Unternehmungen mussten vorneweg
abgesagt werden. Die, die einen Anfang
wagten, wurden teilweise ordentlich
„eingeseift“. Dort, wo man denkt es
regnet oft, war dagegen Wanderwetter,
auf dem walisischen Küstenpfad, wo eine
Sektionsgruppe unterwegs war. Für 2015
waren jetzt schon ein paar Touren ausgebucht. Es gab aber auch noch Touren zur
Anmeldung, berichtete Tourenwart Karl
Ostermann.
Groß war das Programm der Biker auch im
Jahr 2014. Alle Unternehmungen konnten
durchgeführt werden und sind ohne Unfall
verlaufen, so Manfred Rost. Dies beweist
Jubilare und die beiden neuen Ehrenmitglieder des Alpenvereins Schorndorf mit Bezirksgruppe Backnang (von links) mit dem 1. Vorsitzenden
Werner Graß, Gerd Haas (40 Jahre), Hans Böhm (60), Gottfried und Gerlinde Beier (40), Rolf Krapf (40), Gerhard Kurz (40), Hans-Jörg Malisi (50),
Ehrenmitglied Heinz Bantel, Horst-Jürgen Schnitzer (40), Albert Gerhäusser (40), Günther Freudenreich (60), Sabine Bay (40), Ehrenmitglied
Alfred Engel. Foto: Privat
auch, dass in der Gruppe die Ausbildung
gut ist. Zwei weitere Mitglieder haben eine
Ausbildung zum Mountainbike-Übungsleiter begonnen.
Von den beiden Ausfahrten der Skifahrer
zur Alpenrosenhütte musste die erste wegen Schneemangel abgesagt werden. Die
zweite dagegen war auch aufgrund des
schönen Wetters ein voller Erfolg, berichtete Harald Graß.
Familiengruppen
Auch die Familienwandergruppe um Charly Eberle und drei Kinderklettergruppen
gibt es in der Sektion. Es könnten noch
mehr sein, wenn man noch Übungsleiter
gewinnen könnte.
Wahlen
Die Wahlen, vom stellvertretenden Vorsitzenden Martin Gütler geleitet, gingen
zügig vonstatten, da die meisten zu Wählenden wieder kandidierten.
Für weitere zwei Jahre im Amt:
•1. Vorsitzender Werner Graß
•stellvertretender Vorsitzender und
Verwalter Schorndorfer Hütte
Thomas Landmesser
•Schriftführerin Bettina Heinrich
•Jugendreferent Klaus Strotbek
•Neu: Schatzmeister Karl-Heinz Dittrich
Im Beirat:
•Vortragsreferent Willy Auwärter,
•Verwalter Alpenrosenhütte Günther Pfeil
•Geschäftstellen-Team
Ortrun Brand und Helge Beuttel
•Pressereferent Rolf Grass
•Wander- und Tourenwarte-Team
Karl Ostermann und Erich Lehmann.
Für den aus diesem Team ausgeschiedenen Rolf Grass wurde noch kein Ersatz
gefunden
•Ausbildungsreferent Bergsport
Torsten Graß
•Verwalter Kletterhalle:
Volker Hahn und neu Marcel Heckel
Tobias Landenberger kandidierte nicht
mehr
•Beisitzer Charly Eberle.
•Rechnungsprüfer
Steffen Sinner und Achim Zinser.
•Neu in den Ehrenrat gewählt wurden
Siegfried (Tom) Härer und Richard Reif.
Bezirksgruppe Backnang:
•Leiterin der Geschäftsstelle
Heiderose Lutz
•Neu: Beisitzer Fritz Ludwig
•Alfred Engel ist ausgeschieden.
Was passiert mit der
Alpenrosenhütte?
Die Versammlung war bis dato zügig
abgelaufen dann kam der Punkt Alpenrosenhütte der sich bis gegen Mitternacht
hinzog. Dies zeigt aber auch dass in der
Mitgliedschaft Interesse vorhanden ist. Es
wurde aus dem Publikum rege gefragt und
mitdiskutiert.
Der Vorsitzende stellte
•1. zwei Renovierungs- und zugehörige
Finanzierungsvarianten vor und
•2. den Verkauf der Hütte.
Nach ausführlicher Diskussion stimmte die
Mehrheit (über 90%) der Versammlung für
Punkt 1– also eine der zwei Renovierungsvarianten durchzuziehen. Offen ist immer
noch ob von der Bundesgeschäftsstelle
des Alpenvereins Fördermittel gewährt
werden. Vom Landesverband besteht eine
Zusage. Der Betrag muss aber spätestens
im nächsten Jahr abgerufen, also verbaut,
werden. Rolf Grass
11
Unsere
DAV-Jubilare
2016
50 Jahre
Bacher, Carl-Lothar
Schorndorf
Frank, Thomas
Stuttgart
Härer, Joachim
Holzgerlingen
Härer, Rose
Plüderhausen
Laichinger, Jürgen
Schorndorf
Österle, Annemarie
Weissach
Reif, Annemarie
Schorndorf
Reif, Richard
Schorndorf
Reulein, Kurt
Schorndorf
Scheiffele,
Hans-Hermann
Schorndorf
Schmid, Barbara
Schorndorf
40 Jahre
Am 30. November 2015 wurde über die Zukunft der Aplenrosenhütte entschieden.
Außerordentliche
Mitgliederversammlung
Bei der am 30. November 2015 im „Lamm“ in Schornbach abgehaltenen außerordentlichen Mitgliederversammlung wurde ohne Gegenstimme die Vollrenovierung der
sektionseigenen Alpenrosenhütte in den Kitzbühler Alpen beschlossen. Vollrenovierung
bedeutet so viel wie Abbruch und Neubau.
Daiss, Hermann
Allmersbach
Frank, Rudolf
Schorndorf
Fritz, Jürgen
Winterbach
Gaissert, Fritz
Plüderhausen
Gaissert, Ursula
Plüderhausen
Glauner, Eugen
Rudersberg
Grass, Rolf
Urbach
Grathwohl, Manfred
Rudersberg
Gütler, Harald
Rudersberg
Halbgewachs, Erich
Remshalden
Härle, Alfred
Rudersberg
25 Jahre
Härle, Karl
Rudersberg
Bens, Michael
Rudersberg
Krüger, Anna Maria
Winterbach
Bens, Renate
Rudersberg
Krüger, Klaus
Winterbach
Biedenbach, Horst
Burgstetten
Müller, Monika
Berlin
Bondiek, Ilse
Riederer, Karlheinz
Kernen
Bondiek, Michael
Roos, Rolf
Lichtenwald
Schaal, Siegfried
Plüderhausen
Schempp, Jürgen
Rudersberg
Schlatterer, Hannelore
Winterbach
Schlatterer, Willi
Winterbach
Schlink, Clemens
Winterbach
Schmid, Claus
Adelberg
Schmid, Helmut
Schorndorf
Schnabel, Erich
Remshalden
Soukopp, Heidi
Welzheim
Soukopp, Herbert
Welzheim
Wollmershäuser, Gerd
Murrhardt
Zahner, Christian
Eislingen
Ziegler, Inge
Winterbach
Ziegler, Wolfgang
Winterbach
12
Beginn der Baumaßnahmen soll nach der Schneeschmelze, und die Fertigstellung zum
Anfang der Skisaison 2016/17 sein. 1,5 Millionen Euro (ohne MwSt.) sind als Gesamtprojektkosten veranschlagt. An Fördermitteln und Beihilfen sind 689 000 Euro (vom
Bundesverband in München und aus Sportfördermitteln des Landes Baden-Württemberg) zugesagt. Im Anschluss hat die Vorstandschaft dann aufgezeigt, wie die von der
Sektion aufzubringenden 811 000 € zu finanzieren sind.
Lüdecke,
Heide-Rose
Lenningen
Backnang
Backnang
Maier-Lang,
Anita
Backnang
Maunig, Arnold
Winnenden
Brennenstuhl,
Heinz
Schorndorf
Neidhart, Peter
Schorndorf
Noller, Erich
Backnang
Brennenstuhl,
Waltraud
Schorndorf
Noller, Marga
Backnang
Richter, Jörg
Waiblingen
Cullmann,
Wolfgang
Schorndorf
Rühl, Markus
Schorndorf
Sahm, Michael
Plüderhausen
Delle, Wolfgang
Rudersberg
Siegmann, Olaf
Urbach
Frenz, Dorothee
Sulzbach
Sommer, Elke
Winterbach
Gall, Artur
Auenwald
Steiner, Wolfgang
Unterschleißheim
Görlach, Eberhard
Gotha
Teichter, Cathrin
Schorndorf
Kieser, Wolfgang
Kirchberg
Teichter, Christian
Schorndorf
Köngeter, Dietmar
Schorndorf
Teichter, Michael
Schorndorf
Kurasch, Burghart
Murrhardt
Murrhardt
Teichter-Rose,
Charlotte
Schorndorf
Kurasch, Suse
Kurz, Norbert
Berglen
Wist, Christoph
Stuttgart
Im Gedenken
an unsere im Jahr 2015
verstorbenen Mitglieder.
Die Spitze des Berges
ist nur ein Umkehrpunkt.
Reinhold Messner
Wir danken Ihnen für
Ihre Treue und werden Ihr Andenken
stets in Ehren halten.
Walter Frank
Schorndorf
Gustav Heidenwag Berglen
Bernd Oesterle
Welzheim
Manfred Schmid
Allmersbach
Heinz Widmann
Plüderhausen
Impressum und Dank
Die Redaktion bedankt sich bei den verschiedenen Referenten, Tourenführern und
Tourenteilnehmern für das bereitgestellte
Fotomaterial und die Berichte.
Ebenso bedanken wir uns bei allen Inserenten für ihre Anzeigen.
Herausgeber:
Sektion Schorndorf im
Deutschen Alpenverein
Geschäftsstelle:
Johann-Philipp-Palm-Straße 13
73614 Schorndorf
Redaktion und Gestaltung:
Alexandra Ammer
[email protected]
Öffnungszeiten:
freitags von 18:30–20:00 Uhr geöffnet
(bei zeitgleichen Sektionsveranstaltungen
bleibt die Geschäftsstelle geschlossen)
Titelbild:
Kurt Hägele, Serie Stubai-Lechtal
Druck:
Druckerei Roth
Neumühlenweg 42, 73660 Urbach
Auflage: 2250 Exemplare
Kontakt:
Telefon: 07181/2 19 99
Fax: 07181/60 68 77 9
E-Mail: [email protected]
[email protected]
Internet: www.dav-schorndorf.de
13
Wir gratulieren herzlichst ...
95 Jahre
75 Jahre
Engele, Lore
Adelberg
Bantel, Dieter
Urbach
Andres, Werner
Rudersberg
Kurz, Julius
Ebersbach
Bäurle, Hans
Waiblingen
Bönke, Heidemarie
Neulingen
Beier, Gerlinde
Backnang
Bühler, Ulrich
Alzenau
Bernhard, Rolf
Wüstenrot
Delle, Wolfgang
Rudersberg
Daiss, Hermann
Allmersbach
Engel, Alfred
Murrhardt
Danner, Erich
Urbach
Fritz, Hans
Urbach
Demel, Hermann
Remshalden
Grohmann, Karl
Urbach
Dittmann, Heinz
Schorndorf
Hägele, Margit
Plüderhausen
Enssle, Friedemann
Backnang
Helber, Rolf
Schorndorf
Fett, Rainer
Remshalden
Hetzinger, Gerd
Schorndorf
Fleischauer, Gisela
Allmersbach
Käser, Walter
Plüderhausen
Gaissert, Fritz
Plüderhausen
Kemper, Edith
Berglen
Schorndorf
Geisselmann, Kurt
Freiberg
Kröner, Helmuth
Schorndorf
Grass, Irmgard
Urbach
Richterswil,
Schweiz
Härer, Fritz
Plüderhausen
Lechner, Gisela
Urbach
Auenwald
90 Jahre
Stiefel, Walter
Rudersberg
85 Jahre
Jirikovsky, Hans
Plüderhausen
Mössner, Hans
Schorndorf
Schwaderer, Heinz
Kirchberg
Seeger, Carl-Heinz
Aspach
80 Jahre
Beutel, Erich
Brennenstuhl,
Waltraud
70 Jahre
Daiss, Richard
Allmersbach
Härer, Rose
Plüderhausen
Merz, Günther
Dölker, Heinz
Schorndorf
Winnenden
Obenhuber, Robert
Gerabronn
Falk, Dieter
Kirchberg
Kallenberger,
Reinhart
Reik, Günter
Urbach
Gall, Artur
Auenwald
Klotz, Richard
Schorndorf
Schmid, Barbara
Schorndorf
Glitz, Ekkehard
Oppenweiler
Köhler, Klaus
Allmersbach
Schneider, Jürgen
Aspach
Görlach, Eberhard
Gotha
Kolb, Fritz
Plüderhausen
Sobola, Annerose
Schorndorf
Herz, Manfred
Welzheim
Malisi, Hans-Jörg
Lorch
Stanger, Werner
Burgstetten
Holzschuh, Gerhard
Karlsruhe
Matusch, Dieter
Auenwald
Voß, Bernd
Marienhafe
Kehrbach, Werner
Schorndorf
Maunig, Arnold
Winnenden
Waidner, Dieter
Gaildorf
Kristen, Hugo
Aspach
Mayer, Helga
Remshalden
Wolf, Günter
Kirchberg
Liebe, Franz
Urbach
Schlatterer, Willi
Winterbach
Mack, Werner
Plüderhausen
Schmid, Gertrud
Schorndorf
Matussek, Heinz
Allmersbach
Trinkle, Helmut
Murrhardt
Österle, Annemarie
Weissach
Vollmer, Werner
Ulm
Schuler, Helmut
Schorndorf
Welte, Erika
Aspach
Schuppert, Heinz
Urbach
Zabka, Anneliese
Winterbach
Schwarz, Gerold
Auenwald
Ziegler, Erich
Baltmannsweiler
Unseld, Johanna
Schorndorf
14
Regelungen und Teilnahmebedingungen
zu den Ausfahrten und Touren der
DAV-Sektion Schorndorf und DAV-Bezirksgruppe Backnang
Die DAV-Sektion Schorndorf ist kein Reiseveranstalter bei dem Sie eine Reise buchen
können, sondern bietet nur den organisatorischen Rahmen für gemeinschaftliche
Unternehmungen ihrer Mitglieder. Unsere
Tourenleiter und Tourenleiterinnen sind ehrenamtlich tätig und wollen für Sie und auch
für sich selbst schöne, gemeinsame Erlebnisse
in der Natur gestalten. Für die Durchführung
der Ausfahrten und Touren sind einheitliche
Regelungen getroffen.
Demnach gelten alle unsere angebotenen Bergsportveranstaltungen als
organisierte Gemeinschaftstouren für
Mitglieder des DAV. Gemeinschaftstouren
sind keine Führungstouren. Jeder Teilnehmer
nimmt auf eigene Verantwortung an solchen
Touren teil. Die Teilnehmerzahl für solche
Touren ist begrenzt. Generell ist Bergsteigen und Bergsport nie ohne Risiko. Deshalb
erfolgt die Teilnahme an einer Sektionsveranstaltung, Tour oder Ausbildung grundsätzlich
auf eigene Gefahr und Verantwortung. Die
Haftung der Sektion ist in der Vereinssatzung unter §6 Absatz 5 und 6 festgelegt.
Die Tourenbeschreibungen mit Angaben der
Schwierigkeiten und Anforderungen werden
im Jahresprogramm der Sektionsmitteilungen veröffentlicht. Jeder Teilnehmer ist
verpflichtet, vor der Anmeldung zu
überprüfen, ob er die gestellten Anforderungen erfüllen kann.
Die Sektion behält sich vor, die Touren aus
dringenden Gründen zu ändern, abzusagen
oder abzubrechen. Bei Tourenabsage wird
die volle Teilnahmegebühr zurück erstattet.
Deshalb erkundigen Sie sich gegebenenfalls
beim Organisator der Tour (Telefon-Nr. ist
immer bei der Ausschreibung mit angegeben) oder auf unserer Sektions-Homepage
(www.dav-schorndorf.de und www.
dav-backnang.de). Beachten Sie auch die
Tagespresse (Schorndorfer Nachrichten und
Backnanger Zeitung).
Für die Teilnahme an der Tour ist das
persönliche Erscheinen bei der Tourenvorbesprechung Voraussetzung. Hier werden
auch letzte organisatorische Fragen geklärt,
z.B. Wettersituation, Fahrgemeinschaften,
Spezialausrüstung.
Bei der Teilnahme an der Tour kann der
Tourenorganisator einen Teilnehmer zu
Beginn der Tour z.B. bei Mängeln der vorgeschriebenen Ausrüstung zurückweisen. Stellt
der Tourenleiter bei einem der Teilnehmer
mangelnde Kondition, Qualifikation oder Ausrüstung während der Tour fest, kann er ihn
zum Abbruch der Tour auffordern.
Um unsere Sektionsmitteilungen und unsere
Homepage lebendig zu gestalten, fotografieren
wir bei unseren Veranstaltungen. Wir gehen
von dem Einverständnis der Teilnehmer aus.
Wenn dies nicht erwünscht ist, bitten wir den
Teilnehmer dies dem Tourenleiter mitzuteilen.
Anmeldung zu den Touren
und Ausfahrten
Die Anmeldung kann auf folgenden Wegen
erfolgen:
• Schriftlich über das Touren-Anmeldeformular in den Sektionsmitteilungen.
(Das Anmeldeformular kann auch im
Internet unter www.dav-schorndorf.de
heruntergeladen werden.)
• Direkt beim Organisator der Tour.
• Bei der Geschäftsstelle zu den bekannten Öffnungszeiten.
(In der Geschäftsstelle eingehende
Anmeldungen werden unverzüglich an
den für die Unternehmung zuständigen
Tourenorganisator weitergeleitet.)
Die Anmeldung ist erst nach Erteilung
eines SEPA-Basis-Lastschriftmandates
oder nach Barzahlung der Anmeldegebühr gültig. (Siehe dazu den Abschnitt
„Bezahlung der Anmeldegebühr“)
Was beinhaltet die Anmeldegebühr,
welche Kosten fallen an?
Die Anmeldegebühr deckt die Kosten für
die Planung der Tour sowie die Unkosten
der Tourenleiter. Die Anmeldegebühr für Mitglieder beträgt in der Regel € 10;- pro Tag
für alpine Unternehmungen. Bei sonstigen
Eintagesunternehmungen kann bei Bedarf
eine Anmeldegebühr festgesetzt werden. Die
Anmeldegebühr für Nichtmitglieder muss
angemessen höher als die für die Mitglieder
sein. Nicht beinhaltet in den Aufnahmegebühren sind die Fahrtkosten für die Teilnehmer und deren Kosten vor Ort (Übernachtung, Verpflegung, Seilbahn, etc.) Diese
Kosten trägt der Teilnehmer und müssen in
der Regel direkt vor Ort bezahlt werden.
Zur Anreise empfehlen wir die Nutzung
von öffentlichen Verkehrsmitteln oder die
Bildung von Fahrgemeinschaften. Vorschlag für die Kostenumlage bei der Reise
mit privaten PKWs: Kilometer x 0,3 € x
Anzahl der PKWs / Anzahl Personen.
Wie erfolgt die Bezahlung der
Anmeldegebühr?
• Durch die Erteilung eines SEPABasis-Lastschriftmandates auf dem
Anmeldeformular
• Durch Barzahlung beim Organisator der
Tour.
• Durch Barzahlung bei der Geschäftsstelle
Die Anmeldegebühr wird bei der Anmeldung fällig.
Bei Rücktritt des Teilnehmers ist die volle
Anmeldegebühr zu zahlen, es sei denn,
dass ein vom Tourenleiter akzeptierter Ersatzteilnehmer vorhanden ist. Jedoch wird
mindestens eine Stornogebühr von € 20;einbehalten. Bei Veranstaltungsangeboten,
die weniger als € 20;- kosten, entspricht
die Stornogebühr der Anmeldegebühr.
Der Teilnehmer entscheidet selbst ob er
eine Reiserücktrittsversicherung abschließt.
Diese Regelung ist gültig ab Veröffentlichung in den Sektionsmitteilungen 2016
Der Vorstand der Sektion Schorndorf
15
Anforderungscharakteristik
bei Touren und Kursen
Die Schwierigkeit einer Route oder Gipfelbesteigung lässt sich, so praktisch das auch wäre, mit einem einzigen Begriff oder Symbol oft
nicht ausreichend exakt beschreiben. Eine brauchbare Bewertung besteht aus zwei Kriterien:
1. Anforderungen an das technische Können des Bergsteigers.
2. Anforderungen an seine körperliche Leistungsfähigkeit, sprich Kondition.
Die von der Sektion Schorndorf ausgearbeitete Schwierigkeitsbewertung in Form von Sternen basiert auf bereits vorhandene Schwierigkeitsskalen. Die Anzahl der Sterne veranschaulicht auf einen Blick die Anforderungen der einzelnen Touren bzw. Reisen. Das erleichtert
Ihnen die richtige Wahl. Bergsteigen lässt sich, wie jeder Natursport, kaum in exakte und dauerhafte Kategorien einordnen.
Verstehen Sie bitte deshalb unsere Bewertungen als wichtige Orientierungshilfe, die aber aktuelle Ereignisse wie einen Schlechtwettereinbruch oder Schneemangel nicht berücksichtigen kann.
Konditionsbewertung für unsere alpinen Unternehmungen
(Bergwanderungen, Berg-und Hochtouren, Klettersteigtouren, Schneeschuh-, Ski- und Skihochtouren)
Die entscheidenden Anforderungen an die Kondition ergeben sich aus der Zeitdauer und aus den zu bewältigenden Höhenmetern einer
Tour. Darüber hinaus ist zu beachten, dass mit zunehmender Höhe (durch den verminderten Sauerstoffgehalt der Luft) die Anstrengungen größer als bei einer vergleichbaren Tour in niedrigeren Höhen sind. Vor allem, wenn die Tour in Höhen über 4000 müNN führt
(Westalpen).
Bewertung
Technische Anforderungen
Fähigkeiten
*
Kondition
bis 400 Höhenmeter (Hm),
bis 3 Std. Gesamtgehzeit
Ausdauer für 1 1/2 bis 2 stündige Aufstiege mit bis zu 400 Hm sowie
damit verbundenen Abstiege bzw. Abfahrten.
**
Kondition
400 bis 800 Höhenmeter (Hm),
bis 5 Std. Gesamtgehzeit
Allgemeine Sportlichkeit und Ausdauer für 2 bis 4 stündige Aufstiege mit bis zu 800 Hm sowie damit verbundenen Abstiege bzw.
Abfahrten.
***
Kondition
800 bis 1200 Höhenmeter (Hm),
bis 7 Std. Gesamtgehzeit
Gute Kondition
Ausdauer für 4 bis 5-stündige Aufstiege mit bis zu 1200 Hm sowie
damit verbundenen langen Abstiege bzw. Abfahrten.
****
Kondition
1200 bis 1600 Höhenmeter (Hm),
bis 10 Std. Gesamtgehzeit
Sehr gute Kondition
Ausdauer für 5 bis 7-stündige Aufstiege mit bis zu 1600 Hm sowie
damit verbundenen sehr langen Abstiege bzw. Abfahrten.
*****
Kondition
über 1600 Höhenmeter (Hm),
über 10 Std. Gesamtgehzeit
Erstklassige Kondition
Ausdauer für Aufstiege mit über 7 Std. und mehr als 1600 Hm sowie
damit verbundenen extrem langen Abstiege bzw. Abfahrten.
16
Schwierigkeitsbewertung für Bergwanderungen und Bergtouren
Bitte beachten Sie, dass Sie bei allen Touren den technischen Anforderungen gewachsen sein müssen (siehe Schwierigkeitsbewertungen
der jeweiligen Tour). Auch Ihre Kondition muss den Anforderungen im Auf- und Abstieg angemessen sein. Die konditionellen Anforderungen können Sie unter anderem den Angaben der Höhenmeter im Auf- und Abstieg und der Gesamtzeit für Auf- und Abstieg ohne
Pausen bei der jeweiligen Tour entnehmen.
Anwendungs- und Interpretationshinweise:
Die Touren im Bereich des Berg- und Alpinwanderns werden jeweils unter der Annahme günstiger Verhältnisse bewertet, also bei guter
Witterung und Sicht, trockenem Gelände, geeigneter Schnee-und Firnbedeckung usw..
(zur Orientierung kann auch die Bewertung (T1-T6) vom SAC = Schweizer Alpin-Club herangezogen werden)
http://www.sac-cas.ch/unterwegs/schwierigkeits-skalen.html
Bewertung
Technische Anforderungen
Fähigkeiten
*
Wanderung
(T1)
Breite markierte und befestigte Wege auf flachem bis
leicht geneigtem Gelände. Absturzgefahr kann bei normalen Verhalten weitgehend ausgeschlossen werden.
Zusätzlich: Gehen auf markierten Wegen im Gebirge
Orientierung problemlos, in der Regel auch ohne
Karte möglich.
**
Bergwanderung
(T2)
Schmale Wanderwege in teilweise steilem Gelände. Absturzgefahr nicht ausgeschlossen.
Zusätzlich: Sicheres Gehen auf schmalen Trittpfaden
Elementares Orientierungsvermögen
***
Bergtour
anspruchsvolles
Bergwandern
(T3)
Schmale Wege nicht unbedingt durchgehend sichtbar,
oft steil und mit absturzgefährlichen Passagen.
Kurze mit Seilen oder Ketten gesicherte Passagen.
Kurze weglose Abschnitte. Begehen von Altschneefeldern, Grashalden sowie Schutt- und Geröllhalden vereinzelt möglich. Hände fürs Gleichgewicht evtl. erforderlich.
Zusätzlich: Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich. Durchschnittliches Orientierungsvermögen.
Elementare alpine Erfahrung.
****
Bergtour
Alpinwandern
(T4)
Schmale steil angelegte Wege mit Absturzgefahr sowie
wegloses Gelände. Mit Seilen und Ketten gesicherte Passagen. Einfache Kletterstellen. Begehen von steilen und
harten Altschneefeldern, steile Grashalden und Schrofen
sowie Schutt- und Geröllhalden, Blockwerk, einfache
Firnfelder und apere Gletscherpassagen.
Zusätzlich: Vertrautheit mit exponiertem Gelände
und gutes Orientierungsvermögen. Alpine Erfahrung.
Sicheres seilfreies Steigen und Klettern in kurzen Felspassagen im Auf- und Abstieg.
Kletterstellen bis Schwierigkeitsgrad I UIAA.
*****
Bergtour
anspruchsvolles
Alpinwandern
(T5)
Oft weglos über Geröll, Schutt und Blockwerk.
Exponiert anspruchsvollstes Gelände mit Absturzgefahr.
Apere Gletscher und Firnfelder mit Ausrutschgefahr.
Zusätzlich: Sicheres Steigen und Klettern im Aufund Abstieg. Ausgereifte alpine Erfahrung. Vertrautheit im Umgang mit alpintechnischen Hilfsmittel. (z.B.
Fixseil) Kletterstellen bis Schwierigkeitsgrad I- II UIAA.
17
Schwierigkeitsbewertung für Hochtouren
Bitte beachten Sie, dass Sie bei allen Touren den technischen Anforderungen gewachsen sein müssen (siehe Schwierigkeitsbewertungen
der jeweiligen Tour). Auch Ihre Kondition muss den Anforderungen im Auf- und Abstieg angemessen sein. Die konditionellen Anforderungen können Sie unter anderem den Angaben der Höhenmeter im Auf- und Abstieg und der Gesamtzeit für Auf- und Abstieg ohne
Pausen bei der jeweiligen Tour entnehmen.
(zur Orientierung kann auch die Bewertung (L, WS, ZS, S, SS) vom SAC = Schweizer Alpin-Club herangezogen werden) http://www.saccas.ch/unterwegs/schwierigkeits-skalen.html
Bewertung
Technische Anforderungen
Fähigkeiten
*
Hochtour
(L)
einfaches Gehgelände (Geröll, einfacher Blockgrat),
Firnpassagen bis ca. 35 Grad. Wegen des fortschreitenden Rückgangs der Vereisung müssen evtl. kurze Kletterpassagen bis max. Schwierigkeitsgrad I UIAA bewältigt
werden.
Zusätzlich: Erfahrung im Begehen von Firnfeldern,
gehen mit Steigeisen, keine seiltechnischen Kenntnisse erforderlich, kaum Spalten.
**
Hochtour
(WS)
meistens noch Gehgelände, erhöhte Trittsicherheit nötig, Zusätzlich: Erfahrung im Begehen von Gletschern,
Kletterstellen übersichtlich und problemlos.
Umgang mit Pickel, Anseilen am Gletscher, wenig
Gletscher bis 35 Grad, mögliche Spaltengefahr. Wegen
Spalten.
des fortschreitenden Rückgangs der Vereisung müssen
evtl. kurze Kletterpassagen bis max. Schwierigkeitsgrad II
UIAA bewältigt werden.
***
Hochtour
(ZS)
wiederholte Sicherung notwendig, längere und exponierte Kletterstellen. Eispassagen bis 40 Grad. Es müssen evtl.
kurze kombinierte Passagen bis Schwierigkeitsgrad III
UIAA bewältigt werden.
Zusätzlich: Begehen von spaltenreichen Gletschern,
Seilhandhabung, Kenntnisse zur Spaltenbergung,
sicherer und situationsgerechter Umgang mit Steigeisen und Pickel, etwas Kletterkönnen in Fels und Eis.
****
Hochtour
(S)
guter Routensinn und effiziente Seilhandhabung erforderlich, lange Kletterstellen, erfordern meistens Standplatzsicherung. Eispassagen bis 45 Grad. Es müssen evtl.
längere kombinierte und exponierte Passagen bis max.
Schwierigkeitsgrad IV UIAA bewältigt werden.
Zusätzlich: Begehen von sehr spaltenreichen Gletschern und Eisbrüchen. Sehr sicheres Beherrschen der
Steigeisen- und Sicherungstechnik im Eis.
Gutes Kletterkönnen in Fels und Eis.
*****
Hochtour
(SS)
in den schwierigen Abschnitten durchgehende Standplatzsicherung nötig, anhaltend anspruchsvolle Kletterei.
Eispassagen bis 50 Grad vereinzelt steilere Stellen erfordern Eiskletterei. Passagen bis max. Schwierigkeitsgrad V
UIAA.
Zusätzlich: anhaltendes Steilgelände, durchgehende
Standplatzsicherung erforderlich.
L = leicht; WS = wenig schwierig; ZS = ziemlich schwierig; S = schwierig; SS = sehr schwierig
Schwierigkeitsbewertung für Klettersteigtouren
Bitte beachten Sie, dass Sie bei allen Touren den technischen Anforderungen gewachsen sein müssen (siehe Schwierigkeitsbewertungen
der jeweiligen Tour). Auch Ihre Kondition muss den Anforderungen im Auf- und Abstieg angemessen sein. Die konditionellen Anforderungen können Sie unter anderem den Angaben der Höhenmeter im Auf- und Abstieg und der Gesamtzeit für Auf- und Abstieg ohne
Pausen bei der jeweiligen Tour entnehmen.
Für Klettersteige gibt es keine allgemein anerkannte Skala. Es werden verschiedene Skalen verwendet. Eine der bekanntesten ist die
„Hüsler-Skala“ von Eugen Hüsler („wenig schwierig” bis „extrem schwierig”) mit den Stufen K1 bis K6. Eine weitere Variante die von Kurt
Schall eingeführt wurde und sich im deutschen Sprachraum weitgehend durchgesetzt hat mit den Stufen A bis F (G)
18
Bewertung
Technische Anforderungen
Fähigkeiten
A
(K1)
Gelände: flach bis steil, meist felsig oder von Felsen
durchsetzt. Einzelne Stellen können bereits ausgesetzt
sein, sind aber einfach zu begehen (z. B. Felsbänder).
(Ausnahme: Leitern über kleine Wandstufen) und
weist gute Tritte und Griffe auf.
Voraussetzungen: Im Allgemeinen für trittsichere,
schwindelfreie Bergsteiger. Für Kinder / Jugendliche bzw.
Anfänger meist sehr gut geeignet.
Sicheres Steigen und Klettern.
Sicherung: Einfache, gesicherte Steige. Angelehnte
(längere) oder senkrechte (kurze) Leitern, Geländer
und Eisenklammern Das Gelände ist auch ohne Sicherungen leicht zu begehen.
einfach
B
(K2)
mäßig schwierig
Gelände: steileres Felsgelände, teilweise kleine Tritte,
mit ausgesetzten Stellen ist zu rechnen.
Sicherung: Senkrechte längere Leitern, Eisenklammern, Trittstifte und Drahtseile.
Ausrüstung: Klettersteigausrüstung empfohlen. Geübte
Geher werden hier auch ohne Selbstsicherungen anzutreffen sein.
Voraussetzungen: Regeln für Klettersteiggeher beachten! Sichere Bedienung des Klettersteigsets. Etwas
Armkraft und körperliche Gewandtheit erforderlich.
Manche Passagen können bereits anstrengend und etwas
kraftraubend sein.
Ausrüstung: Auch routiniertere Berggeher verwenden
hier bereits Klettersteigausrüstung. Für Anfänger und Kinder / Jugendliche ist ein Klettersteigset erforderlich und
auf längeren aber auch senkrechten Steigen zusätzlich
ein kurzes Sicherungsseil.
C
(K3)
schwierig
Gelände: Steiles bis sehr steiles Felsgelände. Groß-
Voraussetzungen: Teilweise bereits sehr kraftraubend
teils kleintrittige Passagen, die fast immer ausgesetzt
sind. Oft senkrechte Wandpartien und exponiertes
Gelände.
(Gute Armkraft). Gute Kondition, da längere Anstiege
in diesem Schwierigkeitsgrad bereits zu den großen
Klettersteig-Unternehmen zählen. Ungesicherte Passagen
im I. bis II Schwierigkeitsgrat (UIAA) möglich.
Sicherung: Senkrechte bis leicht überhängende
Leitern, Eisenklammern und Trittstifte, die auch
manchmal weiter auseinander liegen können (evtl. für
kleinere Leute und Kinder problematisch). Künstliche
Tritthilfen finden sich nur noch gelegentlich. In senkrechten Abschnitten manchmal auch nur ein Drahtseil. Einseil- oder Zweiseilbrücken, Hängebrücken.
Ausrüstung: Klettersteigset ist selbstverständlich. Zusätzliche Selbstsicherung ist zu empfehlen.
Anfängern und Jugendlichen nur mehr mit zusätzlicher
Seilsicherung durch einen erfahrenen Vorsteiger zu
empfehlen.
D
(K4)
sehr schwierig
Gelände: Senkrechtes, kurze Stellen überhängendes
tritt- und griffarmes Felsgelände. Teilweise extrem
exponiert.
E
(K5)
extrem schwierig
Gelände: Senkrechtes bis länger anhaltendes überhängendes Gelände; durchwegs ausgesetzt; sehr
kleine Tritte bzw. Griffe ( Reibungskletterei)
Voraussetzungen: Extreme Anforderungen an Armkraft, Steigtechnik und Geschicklichkeit. Mut und Moral!
Nur für sehr erfahrene Klettersteig - Profis.
Sicherung: Wie bei D (K4) allerdings öfters mit Kletterei kombiniert.
Ausrüstung: Klettersteigausrüstung obligatorisch.
Seilschaftsverband gerade bei Touren mit Stellen ohne
Sicherungseinrichtungen überlegenswert.
Für Anfänger und Kinder nicht zu empfehlen.
Gelände: Primär überhängend; ausgesetzt; überwiegend sehr kleine Tritte oder Reibungskletterei.
Voraussetzungen: Wie E, jedoch gutes Kletterkönnen
obligatorisch. Nicht empfehlenswert für Personen, die
den Schwierigkeitsgrad E nicht einfach beherrschen.
F
(K6)
mehr als
extrem schwierig
Voraussetzungen: Kletterkönnen und psychische Belastbarkeit. Kraft in Armen und Händen, da senkrechte bis
überhängende Stellen auftreten können; auch Kletterstellen (bis zum II Schwierigkeitsgrat (UIAA) ) ohne SicheSicherung: Senkrechte und überhängende Leitern,
rungseinrichtungen sind möglich. Gutes Kletterkönnen
Eisenklammern und Trittstifte liegen oft weit auseinander und sind nur noch selten vorhanden. An ausge- und Erfahrung im Sportkletterbereich.
Ausrüstung: Klettersteigausrüstung obligatorisch, selbst
setzten und steilen Stellen oftmals nur ein Drahtseil
erfahrene Klettersteiggeher sind im Seilschaftsverband anzutreffen. Für Anfänger und Kinder nicht empfehlenswert.
Sicherung: wie bei E (K5) allerdings mit Kletterei
kombiniert.
Ausrüstung: Klettersteigausrüstung obligatorisch, Toprope Sicherung empfehlenswert. Für Anfänger und Kinder
nicht zu empfehlen.
19
Schwierigkeitsgrade Mountainbike
Fahrtechnische Schwierigkeit
Schwierigkeitsgrade
Wegbeschaffenheit
eng
S1
bis ca.15% bergauf /
bis ca.30% bergab
Untergrund meist nicht
flache Absätze und
verfestigt, größere Wurzeln Treppen
und Steine
verblockt, viele große
hohe Absätze
Wurzeln/Felsen, rutschiger
Untergrund, loses Geröll
bis ca.20% bergauf /
bis ca.60% bergab
leichte Spitzkehren
bis ca.30% bergauf /
einzelne Stellen bis 70%
bergab
enge Spitzkehren
sehr verblockt, viele große Steilrampen, kaum
Wurzeln/Felsen, rutschiger fahrbare Absätze
Untergrund, loses Geröll
z.T. >30%bergauf/mehrere ösenartige Spitzkehren
Stellen >70% bergab
Sehr verblockt mit
Steilrampen, kaum
Gegenanstiegen, rutschiger fahrbare Absätze in
Untergrund, loses GeröllKombination
der Weg hat deutlich
erkennbar den Charakter
eines Bergpfades
z.T. >30%bergauf/häufig
>70% bergab
S4
S5
Konditionsgrade
K0
Gesamthöhenmeter
weit
Länge der steilen
Stellen
Fazit
kein besonderes
fahrtechnisches Können
notwendig
fahrtechnische
Grundkenntnisse
erforderlich, Hindernisse
können überrollt werden
fortgeschrittene
Fahrtechnik nötig
sehr gute BikeBeherrschung nötig
perfekte BikeBeherrschung mit TrailTechniken nötig, wie das
Versetzen des Hinterrades
in Spitzkehren
ösenartige Spitzkehren mit Exzellente Beherrschung
Hindernissen
spezieller Trial-Techniken
nötig, das Versetzen des
Vorder- und Hinterrades ist
nur eingeschränkt möglich
Länge der Tour
leichte Anstiege bei festem kurz
Untergrund <10%
bis 1000 Höhenmeter
bis 35 km
leichte bis mäßige Anstiege neben kurzen steilen
bei festem und leicht losem Stellen auch längere mäßig
steile Passagen
Untergrund <15%
passable Grundkondition
notwendig
bis 1500 Höhenmeter
mäßige bis steile Anstiege längere anhaltende steile
auch bei lockerem
Passagen sind möglich
Untergrund <20%
bis 50 km
gute Grundkondition
notwendig
bis 2000 Höhenmeter
mäßige bis steile Anstiege längere anhaltende steile
auch bei lockerem oder
Passagen sind möglich
schwierigem Untergrund,
kurze sehr steile Stellen
<25%
bis 60 km
sehr gute Grundkondition
notwendig
bis 3000 Höhenmeter
steile Anstiege auch bei
lang anhaltende steile
lockerem Untergrund, viele Passagen sind möglich
kurze steile und sehr steile
Stellen, einzelne extrem
steile Abschnitte >25%
bis 90 km
spezielle konditionelle
Voraussetzungen nötig
> 3000 Höhenmeter
steile Anstiege auch bei
lockerem Untergrund, viele
kurze steile und sehr steile
Stellen, einzelne extrem
steile Abschnitte >25%
> 90 km
nur für sehr gut trainierte
Radsportler möglich
K2
K3
K4
lang anhaltende steile
Anstiege auch bei
schwierigem Untergrund,
viele kurze steile Stellen,
einzelne extrem steile
Abschnitte
bis 20 km
Fazit
bis 400 Höhenmeter
K1
K5
Steilheit
bis ca.10% bergauf /
bis ca.20% bergab
Kurven
loserer Untergrund möglich, kleine Hindernisse,
kleine Wurzeln und Steine Wasserrinnen,
Erosionsschäden
S3
20
Steigung/Gefälle
S0
S2
Keine
Hindernisse
fester und griffiger
Untergrund
keine besondere Kondition
erforderlich
Schwierigkeitsgrade Mountainbike
Gefahrenskala
G0
Auf Grund des Geländes und der Wegbeschaffenheit ergibt sich bei Stürzen nur ein geringes Verletzungsrisiko
G1
Auf Grund des Geländes und der Wegbeschaffenheit ( Felsen, Felsbrocken, Baumstümpfe, Bachbette ) sind bei einem Sturz Verletzungen
möglich
G2
Fahrfehler bedeuten Stürze mit Verletzungsfolgen. Ein kontrolliertes Anhalten zu Beginn der Fahrsituation, evtl. auch in der Fahrsituation ist
möglich.
G3
Fahrfehler bedeuten Stürze mit hoher Verletzungsgefahr, auch größere Fallhöhen sind möglich. Ein kontrolliertes Anhalten zu Beginn der
Fahrsituation ist möglich, in der Fahrsituation allerdings dann sehr schwierig
G4
Fahrfehler bedeuten Abstürze über Abbrüche oder extrem steile Hänge. Ein kontrolliertes Anhalten zu Beginn der Fahrsituation ist sehr
schwierig, in der Fahrsituation ist dies nahezu nicht mehr möglich. Es besteht die Gefahr von schwersten Verletzungen, bis hin zu möglicher
Lebensgefahr.
G5
Kleinste Fahrfehler bedeuten Abstürze über senkrechte Abbrüche oder extrem steile Hänge. Ein kontrolliertes Anhalten zu Beginn und in der
Fahrsituation ist nahezu nicht möglich.Absolute Lebensgefahr!
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Mit unserer Kooperationspartnerschaft haben auch Sie die Möglichkeit, diese moderne
Sporteinrichtung mit Fitnessgerätetraining, Sportkursen und Wellnessbereich zu nutzen.
Mitglieder des DAV Schorndorf trainieren dabei im Ulrich Schatz Sportzentrum zum
gleichen Fitnesstarif wie SG Mitglieder. Eine zusätzliche Vereinsmitgliedschaft in der SG ist
nicht notwendig.
Studio Details:
• Über 450qm Geräte- und Trainingsfläche
• Fitness meets Nature: weiträumige Glasflächen bieten beim Training mit
Tageslicht Rundumblick in die Remsauen
• Internet-Anbindung mit Wireless LAN im Lounge Bereich
• Über 30 Group-Fitness-Kurse pro Woche
• 80qm Studio für mentales Training und Yoga
• Cardiokino mit Plasmabildschirmen und Blick auf die Rems
• Im Nassbereich gibt es alles, was Erholungssuchende glücklich macht.
• In luxuriösem Ambiente mit Fliesen in modernem Design und komfortablen Liegen lässt
es sich wunderbar relaxen.
• Für die perfekte Entspannung steht der luxeriöse Wellnessbereich mit
Panorama-Fenstern bereit
• Sportwissenschaftler beraten kostenlos unsere Mitglieder
Öffnungszeiten sind Mo-Fr 7-22 Uhr, Sa, So und feiertags 10-18 Uhr. Tel. 07181/969 80 80.
E-Mail: [email protected]. Bitte vereinbaren Sie vorab einen Termin.
21
Veranstaltungskalender 2016
Datum
Veranstaltung
Kennnummer
05.03.16
GPS Kurs mit Garmin
201601
11.-14.03.2016
Vier sportliche Skitourentage im Sellrain
201602
12.-13.03.2016
Kletterkurs: Toprope – aber Sicher!
201603
13.03.16
Frühlingswanderung
201604
19.-20.03.2016
Kletterkurs: Vorstieg – na Klar!
201605
20.03.16
Frühjahrswanderung
201606
23.-25.03.2016
Abriss-Skiausfahrt zur Alpenrosenhütte
201607
31.03.-03.04.2016
Vier Tage Skihochtour Ötztaler Alpen
201608
03.04.16
Große Konditionstour
201609
03.-06.04.2016
Amsterdam und Tulpenparadies Keukenhof
201610
08.04.16
Jahreshauptversammlung
201611
16.04.16
Fahrtechnikkurs I
201612
17.04.16
Fahrtechnikkurs II
201613
17.04.16
Vom Wäscherschloß zum Hohenstaufen und Rechberg
201614
23.04.16
Fahrtechnikkurs III
201615
23.-24.04.2016
MTB Vogesenweg - Ladies only (Wochenendtour)
201616
24.-29.04.2016
Basen fasten auf der Schorndorfer Hütte
201617
05.-08.05.2016
Joker Tour - Drei Tage Durchquerung Bernina
201618
05.-09.05.2016
MTB - 5 Tage im sonnigen Vinschgau
201619
14.05.16
Fahrtechnik auf Tour
201620
14.05.16
Fahrtechnik auf Tour – Ladies only
201621
22.05.16
MTB Tagesausfahrt mit den Naturfreunden
201622
26.-29.05.2016
MTB 4-Tagesausfahrt Bischofsmais im Bayerischen Wald
201623
29.05.-05.06.2016
Trekkingtour im Hohen Atlas in Marokko
201624
04.06.16
Hüttenputz auf der Schorndorfer Hütte
201625
10.-12.06.2016
MTB- Ausfahrt Enduro-/ Trailwochenende am Reschenpass
201626
12.06.16
Alb-Wanderung bei Wiesensteig
201627
12.06.16
Mit den Naturfreunden unterwegs MTB Tagesausfahrt
201628
17.-19.06.2016
MTB-Wochenende im Pfälzer Wald
201629
22.06.16
Seniorentreff auf der Schorndorfer Hütte
201630
30.06.-04.07.2016
MTB 5 Tage Rundtour durch die Dolomiten
201631
01.-03.07.2016
Lechtaler Bergwochenende
201632
08.-10.07.2016
Ausbildungs- & Führungstour: Alpines Klettern im Karwendel
201633
17.-20.07.2016
Sextener Klettersteig-Achter
201634
22.-24.07.2016
Enduro / Freeridetour Allgäu
201635
24.07.16
Bergfest
201636
24.07.16
Tagesausfahrt zum Bergfest / Schorndorfer Hütte
201637
29.07.-01.08.2016
Hochtour Ankogel
201638
29.07.-02.08.2016
Ladies-Hüttentrekking
201639
2 Tage im Juli
Klettersteige für Ladies
201640
22
Datum
Veranstaltung
Kennnummer
04.-08.08.2016
Kaisergebirge – Durchquerung vom Zahmen in den Wilden Kaiser
201641
12.-15.08.2016
Hochtour in den Urner Alpen
201642
13.-14.08.2016
MTB-Wochenende Pfälzer Wald Ladies only
201643
27.08.-03.09.2016
Grande Traversata delle Alpi – 5. Teil von Fondo nach Ceresole Reale
201644
08.-12.09.2016
Gipfelbiken im Vinschgau
201645
11.09.16
Wanderung zu den Bad Uracher Wasserfälle
201646
17.-18.09.2016
MTB - Wochenende auf der Schorndorfer Hütte
201647
23.-25.09.2016
MTB, Brixen Festival
201648
25.09.16
Frühherbstwanderung
201649
im Okt
Wanderreise La Réunion
201650
09.10.16
Rund um die Geislinger Steige
201651
23.10.16
Kleine Konditionstour
201652
05.11.16
Grünpflege Schorndorfer Hütte
201653
06.11.16
Herbstwanderung
201654
18.11.16
Sektionsabend
201655
20.11.16
Jahresabschlusstour (Viertelestour)
201656
04.12.16
Lawinen-Verschütteten-Suche (LVS) Kurs
201657
10.-11.12.2016
Vorsaison Skiausfahrt Alpenrosenhütte
201658
11.-14.02.2017
Skitouren im Diemtigtal (Schweiz)
201659
01.04.17
Wanderreise Lykischer Weg - Türkei
201660
Zeichenerklärung:
zentrale DAV Veranstaltung
Hochtour
Die folgenden erklärten Symbole dienen Ihnen zum schnelleren
Informationsüberblick:
Wanderung
Fahrradtour/Mountainbike
Art & Kategorie der Veranstaltung
Bergtour/Bergwandern
Skifahren
Sportklettern/Fels
Vortrag/Lesung
Klettersteig
Hüttenputz
Hocketse/Fest
Familienveranstaltung
Start/Rückkehr
Höhenmeterangabe
Treffpunkt
Schwierigkeitsgrad
Information/Organisation/
Referent/Auskunft
Anmeldegebühr
max./min.
Teilnehmerzahl
Anmeldeschluss
(großes Symbol)
Schnellinformationsleiste
(kleine Piktogramme)
Streckenlänge/
Kilometerangabe
23
Anmeldeformular
für Sektionsveranstaltungen
Bitte für jede Veranstaltung ein
separates Formular ausfüllen
Hiermit melde ich mich für folgende Tour/Sektionsveranstaltung an:
__ __ __ __ __ __ __
Kenn-Nummer
___________ _______________________________________________
Datum
Tour/Veranstaltung-Bezeichnung
Meine Anschrift/Daten:
Vorname, Name: ________________________________________________Geburtsdatum: _ _ _ _ _ _
Straße, Nummer: ___________________________ PLZ, Ort ____________________________________
Tel. (privat/mobil):
__________________________ E-Mail:___________________________________
Mitglied der Sektion Schorndorf
Mitglied Sektion
_____________________________
Nicht-Mitglied im Alpenverein (nur bei Schnupperangeboten und Sektionsausfahrten möglich)
Mitgliedsnummer __ __ __/ __ __/ __ __ __ __ __ __ Muss zwingend angegeben werden und steht
fettgedruckt auf dem DAV-Ausweis unten links
Biete PKW-Mitfahrgelegenheit für
…….. Personen
Die Anmeldegebühr wird in bar bezahlt
____________________
Suche PKW-Mitfahrgelegenheit für ………
Personen
Betrag erhalten: _________
Datum
Unterschrift
Die Anmeldegebühr wird per SEPA-Basis-Lastschrift eingezogen.
Eine Anmeldebestätigung wird nur auf Anfrage versendet.
________________________________________________________________________________
Erteilung eines SEPA-Lastschriftenmandats:
Ich ermächtige die Sektion Schorndorf des Deutschen Alpenvereins e.V. die Zahlung der Anmeldegebühr von meinem
Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die von der Sektion Schorndorf des
Deutschen Alpenvereins e.V. auf mein Konto gezogene Lastschrift einzulösen.
Hinweis: Ich kann innerhalb 8 Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, die Erstattung des belasteten Betrages
verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen.
Gläubiger Identifikationsnummer: DE47 ZZZ0 0000 7318 61
Die Mandatsreferenz entspricht bei Mitgliedern der Mitgliedsnummer.
Nichtmitglieder erhalten eine Benachrichtigung zur Mandatsreferenz.
Anmeldegebühr: _______________ EURO
Bitte zum Lastschriftverfahren die gleiche Bankverbindung wie bei meinem DAV-Mitgliedsbeitrag
verwenden.
Kontoinhaber: ______________________________________________________________________
Kreditinstitut/Ort: ______________________________
IBAN:
BIC. ____________________________
DE__ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __ __
Ohne Unterzeichnung ist die Anmeldung nicht wirksam
________________________________
24Datum, Ort
__________________________________
Unterschrift
GPS Kurs mit Garmin
201601
Wir möchten vormittags mit unseren GPS Geräten unterwegs sein um unter learning by
doing mit Diesen umgehen zu lernen. Orientierung, Wegpunkte, Track und Route sind da
die Themen. Nach einer Mittagspause geht es am Laptop/Notebook mit der Tourenplanung weiter. Bitte mitbringen: ggf. eigenes GPS Gerät (Garmin, empf., aber nicht zwingend) mit USB- Verbindungskabel, Notebook/Laptop mit installierter Basecamp-Software,
Schreibzeug, wetterbedingte Kleidung für Vormittag.
Sa. 05.03.16
9-12 und 13-17 Uhr
Geschäftsstelle
Karin Graf, Tel. 07195 / 7 21 77
[email protected]
Max 8 Teilnehmer
50,00 €
Unser Referent ist Andy Heilig aus Reutlingen. www.gps-reutlingen.de
Vier sportliche Skitourentage im Sellrain
nach dem Erscheinen des
Programmheftes
201602
Das Sellrain ist ein Skitouren-Paradies für sportliche Skitourengeher und Skitouren-Profis
gleichermaßen. Freuen wir uns schon heute auf ein einzigartiges Natur- und Bergerlebnis. Der Reichtum an Skitouren ist beinahe unerschöpflich. Und es ist für jeden Anspruch
etwas dabei. Von dem Alpengashof Praxmar sind anspruchvolle Touren zum Lisenser
Fernerkogel, Schöntalspitze möglich.
Fr. 11.03.16, 05:00 Uhr
Mo. 14.03.16, 22:00 Uhr
Bushaltestelle
Schulzentrum Grauhalde
Karl-Heinz Stöberl
Tel. 07181 / 70 61 26
[email protected]
min. 4, max 10 Teilnehmer
ca. 7,0 - 15,0 Km pro Tag
ca. 1.200 - 1.700 Hm pro Tag
mittel-schwer
40.- EUR, Zimmer ca. 70.- ÜHP/
Pers./Nacht Selbstkosten jeder
vor Ort
15.02.16
Kletterkurs Toprope – aber Sicher!
201603
Der Kletterkurs Toprope („Klettern mit Seilsicherung von oben“) ist ein Angebot für
Kletteranfänger. Im Kurs werden die Kenntnisse für das selbständige Klettern und Sichern
im Toprope in künstlichen Anlagen erlernt. Weiter werden die aktuellen Sicherheitsstandards im Klettersport vermittelt. Im Rahmen einer Prüfung wird der Kletterschein Toprope
abgenommen.
Kursbeschreibung:Partnercheck, Toprope sichern und klettern, Materialkunde, Kommandos und Ablassen.
Prüfungsinhalte:Partnercheck, Toprope sichern und klettern, Kommandos und Ablassen,
Falltest.
Voraussetzungen: Mindestalter 14 Jahre
Ausrüstung:
Sportkleidung, Kletterschuhe, Hüftgurt, Karabiner, Sicherungsgerät(e)
Leistungen:
Kurs, Leiter, Halleneintritt, ggf. Hüftgurt, DAV Kletterschein Toprope
Sa. 12.03.16 ab16 Uhr
So. 13.03.16 ab 14 Uhr
je 2-3 Stunden
DAV Kletterzentrum Schorndorf
Rehhaldenweg 10
(Sporthalle Grauhalde)
Stefan Schieszl, Tabea Laslo,
Susanne Primus
[email protected]
max. 12 Teilnehmer
DAV-Mitglieder
15,00 €, sonst 25,00 €
Jugend DAV-Mitglieder
10,00 €, sonst 15,00 €
25
So. 13.03.16
10 Uhr
Bahnhof Schorndorf
Mit dem Linienbus, Abfahrt
10.20 Uhr, nach Welzheim
Rolf und Irmgard Grass
Tel. 0 71 81 / 8 23 73
Frühlingswanderung
201604
Welzheim – Breitenfürst – vorbei am Köshof – Flößersee am Bärenbach – Rohrberg –
Wellingshof – Haubersbronn – Sünchen – Schorndorf.
Es ist unterwegs keine Einkehr geplant. Daher Vesper und Getränk mitnehmen!
14 km
Sa. 19.03.16 ab16 Uhr
So. 20.03.16 ab 14 Uhr
je 2-3 Stunden
DAV Kletterzentrum Schorndorf
Rehhaldenweg 10
(Sporthalle Grauhalde)
Stefan Schieszl, Tabea Laslo,
Susanne Primus
[email protected]
max. 12 Teilnehmer
DAV-Mitglieder
15,00 €, sonst 25,00 €
Jugend DAV-Mitglieder
10,00 €, sonst 15,00 €
So. 20.03.16
10 -16 Uhr
Wanderparkplatz -Berwinkel
Wilfried Jaschke
Tel. 07193/6525
15
ca. 14
ca. 500 m
26
Kletterkurs Vorstieg – na Klar!
201605
Der Kletterkurs Vorstieg ist ein Lehrgang für Fortgeschrittene. Im Kurs werden die Kenntnisse für das selbständige Klettern und Sichern im Vorstieg in künstlichen Anlagen erlernt
sowie Grundlagenkenntnisse vertieft und ergänzt. Weiter werden die aktuellen Sicherheitsstandards im Klettersport vermittelt. Im Rahmen einer Prüfung wird der Kletterschein
Vorstieg abgenommen.
Kursbeschreibung:Partnercheck, Vorstieg sichern und klettern, Materialkunde, Stürzen
und Stürze halten
Prüfungsinhalte:Partnercheck, Vorstieg sichern und klettern, Kommandos und Ablassen, Falltest.
Voraussetzungen:Mindestalter 14 Jahre, Kletterschein Toprope oder vergleichbare
Kenntnisse
Ausrüstung:
Sportkleidung, Kletterschuhe, Hüftgurt, Karabiner, Sicherungsgerät(e)
Leistungen:
Kurs, Leiter, Halleneintritt, ggf. Hüftgurt, DAV Kletterschein Toprope
Frühjahrswanderung
201606
Die Wanderung verläuft nördlich von Sulzbach auf der Höhe. Startpunkt ist der Wanderparkplatz in Berwinkel. Zunächst geht es zur Liemannsklinge und von dort über Eschenstruet zum Bushof. Durch romantische Wälder und geheimnisvolle Klingen zurück durch
den Femelwald auf die Höhe von Berwinkel. Die Einkehr ist je nach Öffnung der Lokalität
im Busenhof oder Sulzbach geplant.
Stubai - Lechtal; Foto: Kurt Hägele
Abriss-Skiausfahrt zur Alpenrosenhütte
201607
Die ultimativ letzte Skiausfahrt auf unsere Alpenrosenhütte für alle, die noch einmal
sentimental werden wollen. Zeit, um die Erinnerungen der letzten 36 Jahre an unsere
altehrwürdige Alpenrosenhütte Revue passieren zu lassen. Die wohl letzte Gelegenheit die
Alpenrosenhütte im alten ´Gemäuer´ zu erleben.
Leistungen: Busfahrt, gemeinschaftliche Beschaffung der Liftpässe. Reservierung der
Übernachtungsplätze auf der Alpenrosenhütte. Die Übernachtung mit Halbpension
rechnet jeder Teilnehmer vor Ort direkt mit dem Hüttenwirt ab. Die Preise hierfür liegen
pro Nacht zwischen 6,- und 16,- Euro für die Übernachtung. Der Preis für Abendessen
und Frühstücksbuffet beträgt 22,- Euro bzw. 15,- Euro mit Bergsteigeressen (nur für DAV
Mitglieder).
Die Teilnahme von Jugendlichen und Kindern unter 18 Jahren ist nur in Begleitung eines
Erziehungsberechtigten möglich.
Anmeldung: Die Anmeldung erfolgt mit dem Anmeldeformular aus dem Infobrief oder
kann auf unserer Homepage heruntergeladen werden. Anmeldungen ab sofort per Fax an
07181-6059099, oder per E-Mail an: [email protected]
Mi. 23.03.16, 7.00 Uhr
Fr. 25.3.16, ca. 17.00 Uhr
Schorndorf, Grauhalde
Schulzentrum, Parkplatz vor
Philipp-Palm-Halle
Harald Graß
Tel. 07181 / 60 50 60
Markward Haase
Tel. 07181 / 8 77 87
max. 50 Teilnehmer
Erwachsene
DAV-Mitglieder
Nichtmitglieder
130,-€
145,-€
Jugendliche bis
einschl.18 Jahre
DAV-Mitglieder 112,-€
Nichtmitglieder 122,-€
Kinder 6 bis 15 Jahre
DAV-Mitglieder 85,-€
Nichtmitglieder 95,-€
(incl. 2,-€ Pfand für die KeyCard, das bei Rückgabe erstattet wird).
16.03.16
Vier Tage Skihochtour Ötztaler Alpen
201608
Das Hochjoch Hospiz liegt südwestlich vom Bergsteigerdorf Vent. Das Tourengebiet um
das Hochjoch Hospiz zählt sicherlich zu den schönsten und anspruchsvollsten Gebieten
in den Ötztaler Alpen. Der Hüttenzustieg aus Nordtiroler Seite führt etwas schwierg von
Vent durch das Rofental zur Hütte. Tourenziele in den 4 Tagen sind Fineilspitze, Weißkugel, Fluchtkogel, Saykogel.
31.03.16, 05:00 Uhr
03.04.16, 22:00 Uhr
Bushaltestelle
Schulzentrum Grauhalde
Karl-Heinz Stöberl
Tel. 07181 / 70 61 26
[email protected]
min. 4, max 10 Teilnehmer
ca. 7,0 - 15,0 Km pro Tag
ca. 1.100 - 1.700 Hm pro Tag
mittel-schwer
40.- EUR, Zimmer ca. 50.- ÜHP/
Pers./Nacht Selbstkosten jeder
vor Ort
29.02.16
27
So. 03.04.16, 6.30 Uhr am
Bahnhof Grunbach
Hauptbahnhof in Schorndorf
Karl Ostermann
Tel. 07171 / 8 83 95
[email protected]
unbegrenzt
Große Konditionstour
201610
Die Frühlingswanderung führt vom Bahnhof Grunbach über die Buocher Höhe bis fast
nach Backnang, schwenkt dann nach Westen, Wolfsölden, Lemberg sind weitere Stationen. In Poppenweiler erreichen wir den Neckar. Endstation ist Freiberg am Neckar.
Bitte ausreichend Vesper und Trinkbares mitnehmen, eine Einkehr ist erst am Ende der
Wanderung vorgesehen. Da wir mit der S-Bahn anreisen wollen, bitte zuvor eine kurze
Rückmeldung.
44,5 km
Sa. 02.04.16 - Mi. 06.04.16
Renate Florl, Tel. 07191 / 5 66 82
[email protected]
Amsterdam und Tulpenparadies Keukenhof
201611
Amsterdam und das grandiose Parkgelände Keukenhof mit mehr als sieben Millionen
Tulpen sind das Thema dieser Fahrt nach Holland.
max. 10 Personen
Mitglieder 20 €
Nichtmitglieder 30 €
Es gibt ein verbindliches Vorbereitungstreffen, an dem die Details der Fahrt besprochen
und organisiert werden.
Es entstehen zusätzliche Kosten für die Fahrt, die Unterkunft, Eintritte und Verpflegung.
Es ist geplant, gemeinsam mit der Bahn ab Backnang zu fahren. Ein Ausflug an den
Atlantik ist ebenfalls möglich.
Fr. 08.04.16
Gaststätte Lamm
Schorndorf- Schornbach
Sa. 16.04.16
10:00 -16:00 Uhr
201612
Mitgliederversammlung 2016
Fahrtechnikkurs I
201609
Parkplatz SG Sportgelände/
Bikepark,
Richard-Kapphan-Str. 39,
Schorndorf
Das Fahrtechniktraining wird in 2 Gruppen durchgeführt (Gruppe 1 Einsteiger weibl.und
/ oder männl. / Gruppe 2 Fortgeschritten weibl.). Dementsprechend gestalten sich die
Kursinhalte.
Rost, Manfred oder Gaby
Tel.: 07181 / 32 92
[email protected]
Einsteiger > Schwerpunkte Grundposition, Gleichgewicht und Koordination, Brems- und
Kurventechnik, sicheres Bergauf und Bergab fahren.
max. 8, min. 4 Teilnehmer
je angebotenem Kurs
Fortgeschritten > verfeinern und ausbauen aller Grundtechniken, erweiterte Techniken
nach Absprache und Teilnehmer möglich wie zum Beispiel Überfahren von größeren Hindernissen, Bunnyhop, Wheelie, Springen, Dropen o.ä..
Einsteiger, Fortgeschritten
15,00 € DAV Mitglieder
35,00 € Gäste
04.04.16
28
Jahreshauptversammlung
Die Kurse werden von Philipp Eiber und Julian Wirtz geleitet.
Fahrtechnikkurs II/ Sonntag
201613
Das Fahrtechniktraining wird in 2 Gruppen (Einsteiger/ Fortgeschritten) durchgeführt,
dementsprechend gestalten sich die Kursinhalte.
Einsteiger > Schwerpunkte Grundposition, Gleichgewicht und Koordination, Brems- und
Kurventechnik, sicheres Bergauf und Bergab fahren.
Fortgeschritten > verfeinern und ausbauen aller Grundtechniken, erweiterte Techniken
nach Absprache und Teilnehmer möglich wie zum Beispiel Überfahren von größeren Hindernissen, Bunnyhop, Wheelie, Springen, Dropen o.ä..
So. 17.04.16
10:00 -16:00 Uhr
Parkplatz SG Sportgelände/
Bikepark,
Richard-Kapphan-Str. 39,
Schorndorf
Rost, Manfred oder Gaby
Tel.: 07181 / 32 92
[email protected]
max. 8, min. 4 Teilnehmer
je angebotenem Kurs
Einsteiger, Fortgeschritten
Die Kurse werden von Lars Fersterra und Manfred Rost geleitet.
15,00 € DAV Mitglieder
35,00 € Gäste
04.04.16
Vom Wäscherschloß zum Hohenstaufen
und Rechberg
201614
So. 17.04.16
09:00 - 18:00 Uhr
Wäscherschloß
Wäschenbeuren
Eine entspannte Wochenendwanderung zu den Burgen der Hohenstaufener
Hans Fiddes
Mobil 0170-2081128
unbegrenzt
25 km
800 m
**
T1
Fahrtechnikkurs III
201615
Das Fahrtechniktraining wird in 2 Gruppen (Einsteiger/ Fortgeschritten) durchgeführt,
dementsprechend gestalten sich die Kursinhalte.
Einsteiger > Schwerpunkte Grundposition, Gleichgewicht und Koordination, Bremsund Kurventechnik, sicheres Bergauf und Bergab fahren.
Fortgeschritten > verfeinern und ausbauen aller Grundtechniken, erweiterte Techniken
nach Absprache und Teilnehmer möglich wie zum Beispiel Überfahren von größeren Hindernissen, Bunnyhop, Wheelie, Springen, Dropen o.ä..
Die Kurse werden von Karl-Heinz Ehleiter und Rajko Rost geleitet.
Sa. 23.04.16
10:00 -16:00 Uhr
Parkplatz SG Sportgelände/
Bikepark
Richard-Kapphan-Str. 39,
Schorndorf
Rost, Manfred oder Gaby
Tel. 07181 / 32 92
[email protected]
max. 8, min. 4 Teilnehmer
je angebotenem Kurs
Einsteiger, Fortgeschritten
15,00 € DAV Mitglieder
35,00 € Gäste
11.04.16
29
Sa. 23.04.16 gemäß Absprache
So. 24.04.16 am Abend
nach Absprache
Rost, Gaby
Tel. 07181 932384
[email protected]
max. 5, min. 2
gesamt ca. 90 km
gesamt ca. 2300 hm
MTB Vogesenweg - Ladies only
(Wochenendtour)
201616
Reizvolle und abwechslungsreiche Odenwald Durchquerung auf einem Teilstück des Vogesen Wanderwegs abseits der belebten Bergstraße. Der Vogesenweg führt über zahlreiche Highlights des Odenwalds (z. B. Burg Frankenstein, Felsenmeer, Hirschkopf, Eichelberg, Weißer Stein). Sehenswerte Fachwerkstädte wie Heppenheim und Weinheim liegen
auf der Strecke. Gefahren wird überwiegend auf Wald-, Forstwegen und Trails.
Anfahrt vorzugsweise mit der Dt. Bahn und/oder mit privaten Fahrgemeinschaften. Übernachtung Pension oder Jugendherberge.
Schwierigkeitsgrad bis S2
Kondition K1 bis K2
Gefahrenskala bis stellenweise
G2
20,00 € DAV Mitglieder
40,00 € Gäste
zuzüglich Übernachtungs- und
Fahrtkosten
26.03.16
So. 24.04.16 18 Uhr
Sa. 29.04.16 17 Uhr
18 Uhr Parkplatz Hornberg
Basen fasten auf der Schorndorfer Hütte.
201617
Relaxen bei leichter Kost (Basen Fasten) Wandern in schöner Umgebung, Yoga, Gymnastik, Waldsauna, Malen, Baden, Lachen….
Heiderose Lutz
Tel. 07191 / 5 39 11
8
Do. 05.05.16, 15:00 Uhr
So. 08.05.16, 22:00 Uhr
Bushaltestelle
Schulzentrum Grauhalde
Karl-Heinz Stöberl
Tel. 07181/706126
[email protected]
min. 4, max 8 Teilnehmer
ca. 7,0 - 15,0 Km pro Tag
ca. 1.100 - 1.700 Hm pro Tag
schwer
30.- EUR, Zimmer ca. 50.- ÜHP/
Pers./Nacht Selbstkosten jeder
vor Ort
31.03.16
30
Joker Tour - Drei Tage Durchquerung Bernina 201618
Sie gelten als die Königsdisziplin des Tourenskilaufs: Skidurchquerungen. Diese Art der
Skitouren ist von Ende April bis Ende Mai bei guten Wetterverhältnissen möglich. Auf den
Weg von Hütte zu Hütte werden auch noch Gipfel zwischen 3.300 und 4.300 m gesammelt. Gebiet Bernina, Ötztaler Alpen, Schnalser Skirunde....
MTB - 5 Tage im sonnigen Vinschgau
201619
Das Vinschgau bietet schon im Frühjahr tolle Möglichkeiten zum Biken. Das alles bei
angenehmen Temperaturen und viel Sonnenschein.
Das 3* Hotel Montani (www.hotelmontani.it) bietet allen Komfort mit toller Gartenanlage, Swimmingpool, Hallenbad, Wellness und Spa.
Nach einem üppigen Frühstück starten wir direkt vom Hotel auf unsere Touren. Am
Abend werden wir mit einem geschmackvollen 4 Gänge Menü und Salatbüffet verwöhnt.
Holly Hansen, Sunny Benny, Tannenzapfentrail, Schartlkamm, Sundowner Freeride etc.
bieten Trailspaß pur. Die perfekte Infrastruktur mit Shuttle Service und Aufstiegshilfen
erweitern falls gewünscht den Abfahrtsspaß enorm. Bei Cappuccino oder Hugo entspannt
das Erlebte vertiefen und nach einem leckeren Abendessen sich auf den nächsten Tag
einstimmen.
Es gibt in den Alpen wenig Orte die diesen tollen Mix aus grandioser Landschaft, Gastfreundschaft, Sport, Spaß und Entspannung ermöglichen.
Do. 05.05.2016, 5:30 Uhr
Mo. 09.05.2016, gemäß
Absprache mit den Teilnehmern
Parkplatz bei der Johann-Philipp-Palm-Halle, Schorndorf
Rost, Manfred
Tel. 07181 / 93 23 84
[email protected]
max. 8, min. 5
Tagestouren 40 - 70 km
Tagestouren 1100 - 1900hm
Schwierigkeitsgrad S0 bis stellenweise S3
Kondition K0 bis K4
Gefahrenskala G0 bis stellenweise G3 (je nach Tour)
525,00 € HP
(Ermäßigung für Mitglieder der
Sektion Schorndorf 25,00 €)
04.04.2016
Fahrtechnik auf Tour
201620
Auf einer kleinen Runde wird an typischen Hindernissen wie Stufen, kleinen Sprungen,
Kurven und steilen Auf- und Abfahrten an der Technik gefeilt. Vorraussetzung ist eine
gute Fahrtechnik und Erfahrungen im Gelände.
Üben beim Fahrtechnikkurs
Sa. 14.05.16
14.00 Uhr - 17.00 Uhr
Wanderparkplatz in
Gundelsbach
Rajko Rost
Tel. 07181 2020639
E-Mail [email protected]
min. 5, max 8
10- 20 km
300 - 400 m
bis S2
15€ Mitglieder
35€ Nichtmitglieder
13.05.16
31
Fahrtechnik auf Tour – Ladies only
Sa. 14.05.16
14.00 Uhr - 17.00 Uhr
Wanderparkplatz in
Gundelsbach
Rajko Rost
Tel. 07181 2020639
E-Mail [email protected]
201621
Auf einer kleinen Runde wird an typischen Hindernissen wie Stufen, kleinen Sprungen,
Kurven und steilen Auf- und Abfahrten an der Technik gefeilt. Vorraussetzung ist eine
gute Fahrtechnik und Erfahrungen im Gelände.
min. 5, max 8
10- 20 km
300 - 400 m
bis S2
15€ Mitglieder
35€ Nichtmitglieder
13.05.16
MTB Tagesausfahrt mit den Naturfreunden
So. 22.05.16
9:30 - ca.16:00 Uhr
Achtung neu:
Freeride Mountain
Konrad-Haußmann-Weg 34
Schorndorf
201622
Trailtour im unteren Remstal (Buoch, Kreuzeiche, Hörnleskopf etc.)
Rost, Manfred
Tel.: 07181 / 93 23 84
[email protected]
max. 10
ca. 60 km
ca. 1500 hm
G 1, K 3,
S 1, kurze Strecken S 2
13.05.16
Notfall & Rettungsleitstellen
Euro-Notruf in allen
europäischen Ländern
112
Bayern
integrierte Leitstellen
112
Österreich
Alpin-Notruf
140
aus dem Ausland mit der jeweiligen Vorwahl, z.B.
0043.512.140
Innsbruck
Schweiz
REGA (Schweizer Rettungsflugwacht) in
der Schweiz
aus dem Aus-
1414
0041.333.333 333
land
Frankreich
Italien + Südtirol
32
zentraler Notruf
15
Rettungsleitstelle Chamonix (PGHM)
0033.450.53 16 89
Festnetz
118
MTB 4 Tagesausfahrt
Bischofsmais im Bayerischen Wald
201623
Der Klassiker schlechthin ist unsere Ausfahrt nach Bischofsmais. Hier bietet sich alles
was das Herz eines Bikers begehrt. Halb- oder Ganztagestouren in dieser ursprünglichen
und überwiegend naturbelassenen Landschaft mit Trails vom Feinsten. Der Bikepark ist
weithin bekannt für seine Vielfältigkeit die für jede Vorliebe und Fähigkeit etwas bereithält
vom Einsteiger bis zum Profi. Insbesondere die Flow Country Strecke erfreut sich großer
Beliebtheit! Täglich Auswahl verschiedener Aktivitäten (Touren entspannt oder sportlich,
Park oder/und Fahrtechnik) sind möglich die beliebig kombiniert werden können.
Anfahrt in privatem PKW, wenn möglich in Fahrgemeinschaften (bitte bei Anmeldung
angeben ob Selbstfahrer und Mitffahrer möglich oder ob Mitfahrer und an Fahrgemeinschaft interessiert !!!)
Do. 26.05.16,
gemäß Absprache und Info
So. 29.05.16,
gemäß Absprache mit den
Teilnehmern
Unterkunft
Habischried / Bischofsmais
nach Absprache und Info ca.
10 Tage vor Ausfahrtenbeginn
Rost, Gaby od. Manfred
Tel. 07181 / 93 23 84
[email protected] oder
Rost, Nikolai
Tel. 0170 / 8113094
[email protected]
max.16, min. 8
Tagestouren 30 - 60 km
Tagestouren 900 - 1500 hm
Schwierigkeitsgrad S0 bis stellenweise S4
Kondition K0 bis K4
Gefahrenskala G0 bis stellenweise G3 (je nach Tourenwahl)
265,00 € Ü/HP
(Ermäßigung für Mitglieder der
Sektion Schorndorf 20,00 €)
29.04.16
Trekkingtour im Hohen Atlas in Marokko
201624
So. 29.05.16 bis
So. 05.06.16
Die Trekkingtour beginnt in Marrakesch bzw. in Imlil. Von dort wird zunächst der höchste
Berg Nordafrikas auf traumhaften Pfaden umrundet, ehe der Jebel Toubkal (4167 m)
bestiegen wird, mit einer grandiosen Rundumsicht auf eine einmalige Berglandschaft.
Wir werden von zwei Guides und einer weiteren Person, zwei Köchen und neun Maultiertreibern, die für uns den Gepäcktransport übernehmen, begleitet. Wir schlafen meist in
Zelten. Nach dem Ende der Trekkingtour besteht optional die Möglichkeit einer Verlängerung mit zusätzlichem Aufenthalt in Marrakesch, eine Wüstentour mitzumachen oder
auch im Atlantik zu baden.
Hüttenputz auf der Schorndorfer Hütte
201625
in Absprache mit den
Teilnehmern
Karl Ostermann
Tel. 07171 / 8 83 95
[email protected]
Jochen Schaal
Tel. 07151/57129
[email protected]
20 Teilnehmer
Die Tour ist ausgebucht
Sa. 04.06.16, 9 Uhr
Für Vesper und Getränke ist gesorgt. Bei schönem Wetter wollen wir uns auch um den
Außenbereich der Hütte kümmern.
Parkplatz Hornberg oder
direkt an der Hütte
Auskunft erteilen die Hüttenverwalter: Thomas Landmesser und Bernhard Hoffmann.
Thomas Landmesser
Tel. 07181-66008
[email protected]
Bernhard Hoffmann
Tel. 07181 63899
[email protected]
5-6 Stunden
33
Fr. 10.06.16, ab 18.00 Uhr
So. 12.06.16, ca. 21.00 Uhr
am Hotel (genauer Ort wird
noch bekannt gegeben)
Rajko Rost
Tel. 07181 2020639
E-Mail [email protected]
min. 5, max. 10
MTB-Ausfahrt
Enduro-/ Trailwochenende am Reschenpass
201626
Zwei Tage voller toller, auch technisch anspruchsvoller Wald Trails, steht auf dem Programm. Damit auch möglichst kein Trail verloren geht, stehen Vier Lifte zu Verfügung,
die uns schnell und ohne Anstrengung wieder auf den Berg bringen. Das ganze in der
wunderschönen Region Reschenpass. Die Touren haben bis zu 1000 Hm bergauf und
5000 Hm bergab zu bieten. Sicheres Fahren auf Pfaden bis S3 wird vorausgesetzt. Bei
Fragen bitte melden.
30 - 50 km
bis zu 1000 Hm
zumeist S2, in Passagen S3
(Singletrailskala)
289,00 €
Übernachtung/Halbpension DZ
oder Mehrbettzimmer nach
Verfügbarkeit,
2 x Tagesliftpass
(Ermäßigung für Mitglieder der
Sektion Schorndorf 10,00 €).
30.04.16
So. 12.06.16
9:00 - ca. 17:00 Uhr
Parkplatz Finanzamt
Schorndorf, Friedenstraße
Claudia Uber
Tel. 07183/307360
Alb-Wanderung bei Wiesensteig
201627
Fahrt in Fahrgemeinschaften nach Wiesensteig. Wanderung von dort zum Reußenstein,
vorbei am Filsursprung und zurück. Am Ende ist eine Einkehr geplant. Vesper und Getränke für unterwegs bitte mitnehmen. Die Wanderung erfordert gute Schuhe, da teilweise
auf unbefestigten Wegen gewandert wird.
16 km
400 hm
Kondition: *
So. 12.06.16
10:00 - ca. 15:00 Uhr
Parkplatz vor Hotel an der
Mauer, Schorndorf
Reuster, Klaus
Tel. 07181 / 6 14 61
[email protected]
noch offen
70 km
1.600 hm
G 1, K 3
keine
offen
34
Mit den Naturfreunden unterwegs
MTB Tagesausfahrt
201628
Trail-Schaukel rund um Schorndorf. Tagestour Urbach, Berglen, Waldenstein, Klaffenbach.
Einkehr in der Linde, Klaffenbach
MTB-Wochenende im Pfälzer Wald 201629
MTB-Touren im Mountainbikepark Pfälzer Wald rund um Rodalben.
Tolle Landschaften, flowige-,kilometerlange-,Singletrails, Spitzkehren, kernige Anstiege,
urige Gasthäuser und deftige pfälzische Küche lassen die Bikerherzen höher schlagen.
Tour 1Start/Ziel: Hilschberghaus Rodalben (ca. 45 km, Fahrzeit: 6,30 h, ca. 1100 hm)
Streckenverlauf: Hilschberghaus, Saufelsen, Rappenteichfelsen, Kuhfelsen, Clausfelsen, Fuchsfelsen, Karl-May-Felsen, Seibelsbachfelsen, Bärenfelsen, Bruderfelsen,
Frohnbachtalfelsen, Alte Burg, Hettersbachfelsen, Horbergfelsen, Apostelmühle,
Zigeunerfelsen, Maibrunnenfelsen, Kanzelfelsen, Schweinefelsen, Lindersbachfelsen, Hilschberghaus.
Tour 2Start/Ziel: Hilschberghaus Rodalben (ca. 60 km, Fahrzeit: 6,30 h, ca. 1500 hm)
Streckenverlauf: Hilschberghaus, Birkwieserhof, Merzalben, Luitpold-Turm,
Hermersbergerhof, Ruine Gräfenstein, Rotenstein, Hinterweidenthal, Merzalben,
Birkwieserhof, Hilschberghaus.
Tour 3(Neu für Spitzkehrenjunkies) Start/Ziel: Hilschberghaus Rodalben (ca. 63 km,
Fahrzeit: 6,30 h, ca. 1400 hm) Streckenverlauf: Hinterweidenthal, Teufelstisch, Salzwoog, Moosbachtal, Langenthal, Dahn, Büttelwoog, Moosbachthal,
Hinterweidenthal
Fr. 17.06.16, 7:00 Uhr
So. 19.06.16, ca. 17:30 Uhr
Parkplatz bei der Kletterhalle
(Grauhalde), Schorndorf
Ehleiter, Karl-Heinz
Tel 07181-3651
Mail: [email protected]
Min. 5, max.16 Teilnehmer
täglich ca. 40 - 60 Km
(ca. 5 - 7 Std. Sattelzeit)
täglich ca. 1100 - 1500 hm
K1-2,G2,S2*
DAV-Mitglieder 20 €
Gäste 45 €
zzgl. Übernachtungskosten
15.04.16
Touren können von der Beschreibung abweichen je nach Gruppengröße und
Leistungsniveau.
Seniorentreff auf der Schorndorfer Hütte
201630
Fahrdienst ab 11 Uhr am Parkplatz Hornberg . Grillgut bitte mitbringen.
Für Brot und Gertränke wird gesorgt.
Mi. 22.06.16 11 - 18 Uhr
Parkplatz am Hornberg
Alfred Engel Tel. 07192/4997
Otto Lutz Tel. 07191/53911
offen
Schorndorfer Hütte
35
Do. 30.06.16, 5:30 Uhr
Mo. 04.07.16, am späten
Abend
Parkplatz bei der Johann-Philipp-Palm-Halle, Schorndorf
Rost, Manfred
Tel. 07181 / 93 23 84
[email protected]
max. 8, min. 5
MTB 5 Tage Rundtour durch die Dolomiten
201632
Grandiose Biketour durch die Dolomiten. 2009 wurden Teile der Dolomiten durch die
UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt. Das unterstreicht die Einmaligkeit dieser außergewöhnlich kontrastreichen Gebirgsgruppe. Herrliche Täler, sanfe Almwiesen, eiskalte
Bergseen, bizarre Felsformationen sind unsere Kulisse für Fünf erlebnisreiche Bike Tage.
Plose, Peitlerkofel, Puez-Geissler Naturpark, Heiligkreuzkofel, Pralongia, Marmolada,
Rosengarten, Sellastock, Schlern und vieles mehr bieten tolle Panoramen, klasse Trails,
kernige Anstiege für eine Biketour der Extraklasse.
Tagestouren 35 - 65 km
Tagestouren 900 - 2000 hm
Schwierigkeitsgrad S0 bis stellenweise S3
Kondition K0 bis K3
Gefahrenskala G0 bis stellenweise G3 (je nach Tourwahl)
480,00 € Ü/HP Berghütten
und guten Hotels/Gasthöfen,
(Ermäßigung für Mitglieder der
Sektion Schorndorf 25,00 €).
Wir übernachten auf urigen und schönen Berghütten, sowie guten Gasthöfen. Lassen
uns von der Südtiroler Küche und, wenn uns Petrus gewogen ist, von den einzigartigen
Sonnenuntergängen in den „bleichen Bergen“ begeistern.
Bei Tagesetappen mit 35 - 65 km und 900 -2000hm bleibt genügend Zeit die grandiosen
Eindrücke zu geniessen. Anspruchsvolle Tour für fortgeschrittene Biker/innen in teilweise
hochalpinem Gelände. Trittsicherheit und Schwindelfreitheit sind Voraussetzung für diese
Tour.
23.05.2016
Fr. 01.07.16, 17:00 Uhr
So. 03.07.16
nach Absprache mit
den Teilnehmern
Kurt Hägele
Tel. 07181 / 8 49 89
[email protected]
max. 8 Teilnehmer/ min. 4
Teilnehmer
max. 1150 hm
Schwierigkeit **
Kondition
**
20.- €
15.04.16
36
Lechtaler Bergwochenende
201631
1. Tag:Anfahrt nach Kaisers zum Edelweißhaus (1530 m) PKW – Parkplatz am Haus
2. Tag: Tour über Kaiserjochhaus (2310 m) zum Grießkopf (2581 m),weiter am Höhenweg E4 zur Kridonscharte (2371 m), Hinterseerücken (2402 m) und
zurück nach Kaisers, 1150 hm im Auf- und Abstieg 4 h + 3 h
Schwierigkeit **, Kondition ** 7,0 h
3. Tag:Tour zur Rotschrofenspitze (2588 m), 1050 hm im Auf- und Abstieg 3 h + 2 h,
Schwierigkeit ** Kondition **, 5,0 h
Heimfahrt
Stubai – Lechtal; Bild: Kurt Hägele
Ausbildungs- & Führungstour
alpines klettern im Karwendel
201633
8. Juli:Anreise morgens in Fahrgemeinschaften nach Mittenwald und Aufstieg zur
Dammkarhütte (entweder zu Fuß ab Mittenwald ca. 3,5 h oder mittels Karwendelbahn und dann Abstieg zur Hütte ca. 1,5 h). Ggf. Nachmittag noch
Sportklettern.
Fr. 08.07.16, 6:00
So. 10.07.16 20:00
Ludwigsburg
Peter Schmieg
Mike Ratteit
Mobil 0177 / 4 92 87 33
4
9. Juli:Tagestour Mehrseillängen (Zustieg von der Hütte ca. 45 min.).
Tour nach Kletterniveau TN.
Kletterlänge bis zu 300 m
Kletterlänge bis zu 300 m
10. Juli: A
bstieg (ca. 2,5 h) und Heimfahrt ca. 3 h; Bei Bedarf ggf. noch bissle
Sportklettern
UIAA 3.-6.
01.06.16
Sextener Klettersteig-Achter
201634
Sieben Klettersteige in vier Tagen - Die Sextener Dolomiten sind bekannt für sensationelle Landschaftsbilder und berühmte Felsformationen. Die Neuanlage eines Klettersteigs
schließt die Lücke in einer Klettersteigrunde der Superlative.
1. Tag:Anfahrt mit Pkw nach Padola an der Karnischen Dolomitenstraße.
P bei der Rif. Lunelli (1568 m). Aufstieg zur Berti-Hütte (1950 m) ca. 382 hm im
Aufstieg ca. 1 ¼ h
2. Tag:Rif. Berti (1950 m) – Ferrata Roghel (K 4-5, 2 ¾ h) – Ferrata Cengia Gabriella (K 3,
3 ½ h) – Rif. Carducci (2297 m) – Rifugio Zsigmondy (2224 m) auf Weg 103,
ca.1h ca. 1172 hm im Aufstieg und ca. 897 m im Abstieg ca. 7 ½ h
3. Tag:Rif. Zsigmondy (2224 m) - Büllelejochhütte (2528 m), 1 h – Sent.delle Forcelle (K 2) – Innerkofler-de Luca-Steig (K 2-3) – Drei-Zinnenhütte (2405 m), 3 ½ h –
Büllelejoch (2522 m) – Zsigmondy-Hütte (2224 m),
2 h jeweils ca. 824 hm im Auf- und Abstieg ca. 6 ½ h
So. 17.07.16, 06.00 Uhr
Mi. 20.07.16
nach Absprache mit den Teilnehmern
Kurt Hägele Tel. 07181 / 8 49 89
[email protected]
Karl Ostermann Tel.
07171 / 8 83 95
[email protected]
max. 8 Teilnehmer
min. 4 Teilnehmer
max. 1200 hm
Technik bis K 4-5
Kondition ***
40.-€
22.04.16
4.Tag:Zsigmondy-Hütte – Strada degli Alpini (K 2-3) – Sentinellascharte (2717 m) Via
ferrata Zandonella S (K 4-5) – Sextener Rotwand (2936 m) – Ferrata Zandonella
SE (K 3) – Rif. Berti (1950 m) – Rif. Lunelli (1568)
900 hm im Aufstieg und 1560 hm im Abstieg ca. 8 ¼ h
Heimfahrt
Optional können weitere Klettersteige z.B. Nuova ferrata, K 2 – 3, oder Leiternsteig (Toblinger Knoten), K 3, eingebaut werden, jedoch nur bei entsprechenden Wetterverhältnissen, Zeit- und Konditionsreserven und nach Absprache mit den Teilnehmern.
Erforderlich sind Klettersteigset, Helm und Taschenlampe.
Die Teilnahme an der Vorbesprechung am Freitag, 08.07.16 auf der Geschäftsstelle um
19.00 Uhr ist Pflicht.
37
Fr. 22.07.16, 19:30 Uhr
So. 24.07.16, ca. 18:00 Uhr
Hotel Schiff, Bihlerdorf
eigene Anfahrt, Fahrgemeinschaften können über uns
organisiert werden.
Enduro / Freeridetour Allgäu
201635
Touren mit Liftunterstützung rund um Sonthofen. Bis 2000 Tiefenmeter gut möglich. Teilweise wird es technisch anspruchsvoll. Übernachtet wird im Schiff in Bihlerdorf wo sehr gut gegessen werden kann. Anfahrt in privatem PKW, wenn möglich in
Fahrgemeinschaften.
Julian Wirtz
Tel. 0176 / 20778422
[email protected]
Traumtrail Schartlkamm
max. 14, min. 7
ca. 35 Kilometer pro Tour
Bis zu 1500 Höhenmeter. Lift
kann teilweise als Unterstützung genutzt werden
Schwierigkeitsgrad S2 bis S3
Kondition K2
Gefahrenskala G2
150,00 €
Übernachtung/Frühstück im
Mehrbettzimmer
(Ermäßigung für Mitglieder der
Sektion Schorndorf 10,00 €).
Es fallen noch zusätzliche Kosten für Abendessen und Lift an
31.05.16
So. 24.07.16
11.00 -18.00 Uhr
Schorndorfer Hütte
Thomas Landmesser
Tel. 07181-66008
[email protected]
Bernhard Hoffmann
Tel. 07181-63899
Mail: hoffmann.bernhard@
gmx.de
Bergfest
201636
Auch in diesem Jahr wollen wir unser traditionelles Bergfest auf der Schorndorfer Hütte
feiern. Traditionell wird für Bewirtung gesorgt. Maultaschen, Kartoffelsalat, Rote Würste,
Käsebrote, Wurstsalat, Kaffee und selbst gebackene Kuchen.
Eine große Spielwiese für die Kinder macht das Bergfest zu einem generationsübergreifenden Ereignis.
Bei Regenwetter bieten wir in begrenzter Zahl Sitzplätze in Zelten. Für Senioren bieten wir
von 11 bis 13 Uhr halbstündlich einen Fahrdienst ab Parkplatz Hornberg an.
Bergfest 2015
38
Tagesausfahrt zum Bergfest /
Schorndorfer Hütte
201637
Entsprechend der Gruppe gemütliche oder sportliche Tour von Schorndorf zum Bergfest
und wieder zurück
(geeignet für MTB und Tourenrad - Sattelzeit ca. 5 - 8 Std., Grundkondition für
ca. 75 - 95 km erforderlich)
So. 24.07.16
8:00 Uhr bis Spätnachmittag
Parkplatz SG Sportgelände/
Bikepark
Richard-Kapphan-Str. 39,
Schorndorf
Rost, Manfred oder Gaby
Tel. 07181 / 32 92
[email protected]
max. 18
75 - 95 km
700 -1600 hm
je nach Gruppe
Schwierigkeitsgrad S0 bis
stellenweise S2
Kondition K0 bis K4
Gefahrenskala G0 bis
stellenweise G2
16.07.16, Anmeldung
zwingend erforderlich!!
Hochtour Ankogel
201638
1. Tag:Anreise über Badgastein nach Mallnitz (1180 m), Aufstieg von Quatschingalm (1460 m) zum A.v. Schmitt Haus (2280 m)
820 hm im Aufstieg, T 3, Kondition ** 2,5 h
2. Tag:A.v. Schmitt Haus (2280 m) - Säuleck (3086 m) - Detmoldergrat (3015 m) zur
Gießener Hütte (2215 m)
870 hm Auf- und Abstieg, 3,5 h + 2,5 h,
WS (Schwierigkeit **), Kondition ** 6,0 h
3. Tag:Gießener Hütte (2215 m) - Hochalmspitze (3360 m) - Osnabrücker Hütte
(2030 m)
1150 hm Auf- und 1330 hm Abstieg, 4 h + 3 h
WS (Schwierigkeit **), Kondition *** 7,0 h
Fr. 29.07.16, 05:30 Uhr
Mo.01.08.16
nach Absprache mit
den Teilnehmern
Kurt Hägele, Tel. 07181 / 8 49 89
[email protected]
min. 4 Teilnehmer
max. 6 Teilnehmer
Aufstieg max. 1200 hm
Abstieg 1300 hm
Schwierigkeit **
Kondition
***
40.- €
22.04.16
4. Tag:Osnabrücker Hütte (2030 m) - Ankogel (3250 m) zum Hannoverhaus (2720 m)
1220 hm Auf- und 530 hm Abstieg, 5 h + 1,5 h
Talabstieg vom Hannoverhaus mit Seilbahn, Heimreise
WS (Schwierigkeit **) Kondition **, 6,5 h
Option für evtl. 5. Tag, Wellness im Radonbad zu Badgastein, danach Heimreise
Erforderlich ist die komplette Hochtourenausrüstung mit Gurt, Seil, Steigeisen
und Pickel, sowie Erfahrung im Begehen von Gletschern. Eine gute Kondition ist
Teilnahmevoraussetzung.
39
Ladies-Hüttentrekking
Do. 29.07.16 - Mo. 2.08.16
Renate Florl, Tel. 07191 / 5 66 82
[email protected]
201639
Das mehrtägige Ladies-Hüttentrekking geht ab dem Sommerferienbeginn (Donnerstag
oder Freitag ab dem 29. Juli) für 4-5 Tage in eine schöne Region der Alpen.
max. 9 Personen
Kondition: ***
Schwierigkeitsgrad: ***
30 €
Ende Juni 16
Schwindelfreiheit, Trittsicherheit und eine sehr gute Kondition für bis zu 6 1/2 - 7 Stunden
Gehzeit und gut 1000 Höhenmeter im Auf- und Abstieg sind Voraussetzungen für dieses
anspruchsvolles Hüttentrekking. Das sichere Begehen seilversicherter Passagen wird
vorausgesetzt.
Unterwegs soll auch Zeit sein, in der grandiosen alpinen Landschaft zu verweilen und sie
tief in sich aufzunehmen.
Es gibt ein verbindliches Vortreffen, bei dem die Tour im Detail besprochen wird.
Klettersteige für Ladies
zwei Tage im Juli
Renate Florl, Tel. 07191-56682,
[email protected]
Kondition: ***
Klettersteig: B und C
Schwierigkeitsgrad: ***
max. 5 Teilnehmerinnen
201640
Klettersteige sind eine spezielle Art des Bergsteigens. Mit der entsprechenden Ausrüstung
(Helm, Klettergurt und Klettersteigset) steigt man an fixierten Seilen und manchmal auch
mit leichten Freikletterstellen durch die Felsen.
Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind absolut erforderlich. Dieses Wochenende ist als
Einstieg gedacht.
20 €
Bergwanderung im Kaisergebirge
201641
Durchquerung vom Zahmen in den Wilden Kaiser
Do. 04.08.16, 6 Uhr
Mo. 08.08.16, abends
nach Absprache
Karin Graf Tel. 07195 / 7 21 77
[email protected]
mind 2, max 7 Teilnehmer
Do: F ahrt in privat Pkw/Fahrgemeinschaften nach Kufstein (500m), Aufstieg zur Vorderkaiserfelden Hütte (1388m); Aufstieg 950 Hm; 6 km; ca 3 h; T2; **
Fr:
orderkaiserfelden Hütte über Pyramidenspitze (1997m) zum Stripsenjochhaus
V
(1577m); Aufstieg1100 Hm; Abstieg 900 Hm; 11 km; 7 h; T4; ***
Sa:
S tripsenjochhaus über EllmauerTor (2000m) mit Gipfeloption Goinger Halt (2192)
zur Gruttenhütte (1620m); Aufstieg 1000 Hm; Abstieg 980 Hm; 5 km; 6 h; T4; ***
So:
ruttenhütte über Scheffauer (2111m) zur Kaindlhütte, privat (1293m);
G
Aufstieg 900 Hm; Abstieg 1220 Hm; 10 km; 8 h; T4; ***
tägl 5 - 11 km
max 1200 Hm täglich
** bis ****
30,00 €
1. Juli Woche
Mo: Kaindlhütte über Brandkogl und Gamskogel (beide ca 1400m) nach Kufstein,
Aufstieg 400 Hm; Abstieg 1200 Hm (oder Bahn!!); 11 Km; 4,5 h; **
evtl Einkehr und anschließende Heimfahrt.
Helm und Klettersteigset ist Pflicht, dabei zu haben. Es ist sehr gute Kondition, Schwindelfreiheit und Trittsicherheit erforderlich, es sind jeden Tag drahtseilversicherte Stellen zu
überwinden.
40
Hochtour in den Urner Alpen
201642
1. Tag:Anfahrt zum Sustenpaß (4 ½ h), Parken in Umpol Aufstieg von Umpol (2100 m)
zur Tierberglihütte (2795 m)
695 hm im Aufstieg, T 3, Kondition ** 2 ¼ h
2. Tag:Tierberglihütte (2795 m) - Gwächtenhorn (3400 m), 2 ½ h + 2 h - evtl. noch
Mittler Tierberg (3311 m)
605 hm im Auf- und Abstieg, WS (Schwierigkeit **), Kondition ** 4 ½ h
3. Tag:Tierberglihütte (2795 m) – Sustenhorn (3504 m), 3 h + 2 ½ h
709 hm im Auf- und Abstieg, WS (Schwierigkeit **), Kondition ** 5 ½ h
4. Tag:Tierberglihütte (2795 m) – Vorder Tierberg (3091 m) – Tierberglihütte – Abstieg
nach Umpol zum Parkplatz, 1 h + ¾ h + 1 h
296 hm im Aufstieg, 991 hm im Abstieg, L (Schwierigkeit *), Kondition ** 2 ¾ h
Heimfahrt und Baden im Vierwaldstätter See
Fr. 12.08.16, 6.00 Uhr
Mo.15.08.16
OKU-Parkplatz in Winterbach
Karl Ostermann
Tel. 07171 / 8 83 95
[email protected]
Jochen Schaal
Tel. 07151 / 5 71 29
[email protected]
6 Teilnehmer/4 Teilnehmer
Schwierigkeitsgrad ** ( WS )
Kondition **
40.- €
22.04.16
Änderungen im Tourenablauf sind in Abhängigkeit von den Wetterverhältnissen, den
konditionellen Möglichkeiten der Teilnehmer und von Lust und Laune möglich.
Erforderlich ist die komplette Hochtourenausrüstung mit Seil, Steigeisen und Pickel, sowie
Erfahrung im Begehen von Gletschern. Eine gute Kondition ist Voraussetzung für die
Teilnahme.
Die Teilnahme an der Vorbesprechung am Freitag, 05.08.16 auf der Geschäftsstelle um
19 Uhr ist Pflicht.
MTB-Wochenende Pfälzer Wald Ladies only
201643
MTB-Touren im Mountainbikepark Pfälzer Wald rund um Rodalben.
Tolle Landschaften, flowige, kilometerlange ,Singletrails, Spitzkehren, kernige Anstiege,
urige Gasthäuser und deftige pfälzische Küche lassen die Bikerherzen höher schlagen..
Tour 1
Start/Ziel: Hilschberghaus / Rodalben (ca. 48 km, Fahrzeit: 6,30 h, ca. 1400 hm) eventuell
Anfahrt mit Bus nach Hinterweidenthal
Streckenverlauf: Hinterweidenthal, Teufelstisch, Salzwoog, Moosbachtal, Langenthal,
Dahn, Büttelwoog, Moosbachthal, Hinterweidenthal.
Tour 2
Felsenwanderweg. Tour führt uns an über 120 Felsmassiven aus Buntsandstein vorbei. Der
Trail ist einer der schönsten Rundwanderwege der Pfalz. „Singletrails satt“
Start/Ziel: Rodalben (ca. 45 km, Fahrzeit: 5,30 h, ca. 1100 hm)
Streckenverlauf: Hilschberghaus, Saufelsen, Rappenteichfelsen, Kuhfelsen, Clausfelsen,
Karl-May-Felsen, Seibelsbachfelsen, Bärenfelsen, Bruderfelsen, Frohnbachtalfelsen,
Hettersbachfelsen, Horbergfelsen, Zigeunerfelsen, Maibrunnenfelsen, Kanzelfelsen,
Schweinefelsen, Lindersbachfelsen, Hilschberghaus.
Sa. 13.08.16 7:00 Uhr
So. 14.08.16 ca. 17:30 Uhr
Parkplatz bei der Kletterhalle
(Grauhalde), Schorndorf
Rehhaldenweg 10
Ehleiter, Karl-Heinz
Tel 07181-3651
Mail: [email protected]
Min. 5, max. 8 Teilnehmer
täglich 40 - 50 km
täglich ca. 1100 - 1500 hm
K1-2,G2,S2*
DAV-Mitglieder 20 €
Gäste 45 €
zzgl. Übernachtungskosten
15.07.16
41
Sa. 27.08.16 - Sa. 03.09.16
nach Absprache beim
Vortreffen
Birgit Härer, Tel. 07181 / 88 53 49
[email protected]
3-8
Grande Traversata delle Alpi –
5. Teil von Fondo nach Ceresole Reale
201644
Nachdem wir die GTA 2015 vorzeitig beenden mussten führt dieser Teil dieses mal von
Fondo nach Ceresole Reale. Vom Val Chiusella geht es über 3 Pässe mit über 2000 Meter
Höhe ins Valle dell‘Orco, am Rande des Gran Paradiso Nationalparks entlang. Dieser Teil
ist nur wenig bekannt und sehr einsam. Übernachtet wird in einfachen Posto tappas oder
Albergos.
Bis 8 Stunden reine Gehzeit
Kondition:
****
Schwierigkeitsgrad:****
Aufstieg bis 1400 hm
Abstieg bis 1600 hm
Teilnahmevoraussetzung: Trittsicherheit und Schwindelfreiheit (exponierte Stellen),
vorallem ausreichende Kondition für täglich bis zu 8 Stunden reiner Gehzeit. Anreise mit
Privat-PKWs.
40 Euro
30.06.16
Do. 08.09.16, 5:30 Uhr
Mo. 12.09.16, am Abend
Parkplatz bei der Johann-Philipp-Palm-Halle, Schorndorf
Rost, Manfred
Tel. 07181 / 93 23 84
[email protected]
201645
Fünf Tagestouren auf die schönsten mit dem Bike erreichbaren Gipfel im Vinschgau und
der Ortler Region. Grandiose Panoramen, atemberaubende Tiefblicke, smaragdgrüne
Gletscherseen, spannende Gipfel sind die Zutaten für unglaubliche Trail Abfahrten mit bis
zu 1900 tm, die ein guter Techniker oft durchgehend befahren kann.
Tagestouren 35 - 70 km
Sattelzeit 5 - 8 Std.
Teils ausgesetzte Pfade mit kurzen Seilversicherungen (im Anstieg) erfordern Trittsicherheit
und Schwindelfreiheit. Piz Cavalatsch, Piz Rim, Piz Umbrail, Watles, Plamort oder Madritschjoch sind außergewöhnliche Ziele, die konditionsstarken, technisch versierten Biker/
innen unglaubliche und unvergessliche Bike Erlebnisse bringen.
Tagestouren
Aufstieg 800 - 1500 hm
Abstieg 1500 - 2500 tm
Das Hotel Lamm**** in Taufers verwöhnt uns mit Hallenbad und Wellness Oase, sowie
einer exzellenten Küche.
max. 8, min. 5
Schwierigkeitsgrad S0 bis stellenweise S3
Kondition K0 bis K4
Gefahrenskala G0 bis stellenweise G3 (je nach Tour)
565,00 € (Ermäßigung für Mitglieder der Sektion Schorndorf
25,00 €)
05.08.2016
42
Gipfelbiken im Vinschgau
Es entstehen weitere Kosten für Bergbahnen und Shuttle-Service.
Lichtspiele beim Gipfelbiken
Wanderung zu den Bad Uracher Wasserfällen 201646
Eine Wanderung über die Burg Hohenaurach zu den Uracher Wasserfällen und den Gütersteiner Wasserfällen.
So. 11.09.16
8:00 - 18:00
Parkplatz Bad Urach
Wasserfälle
Hans Fiddes
Mobil 0170-2081128
25 km
500 m
**
T1
MTB - Wochenende auf der
Schorndorfer Hütte
201647
Ein Wochenende auf unserer Schorndorfer Hütte - Biken und Beisammensein genießen!
Die Touren sind für Einsteiger und Ambitionierte geeignet.
Es entstehen weitere Kosten für die Übernachtung sowie die Umlage der Verpflegung.
Anfahrt mit privatem PKW, wenn möglich in Fahrgemeinschaften.
Sa. 17.09.16, 9:00 Uhr
So. 18.09.16, gegen 17:00 Uhr
Parkplatz beim Segelflugplatz
Hornberg auf dem Kalten Feld
Rost, Manfred oder Gaby
Tel. 07181 / 32 92
[email protected]
max. 18
Tagestouren 30 - 60 km
Tagestouren 600 - 1500 hm
Schwierigkeitsgrad
S0 bis stellenweise S3
Kondition K0 bis K4
Gefahrenskala G0 bis stellenweise G3 (je nach Gruppe)
20,00 € DAV Mitglied
40,00 € Gast
03.09.16
MTB, Brixen Festival
201648
Die Zeitschrift Mountainbike veranstaltet seit Jahren das Testival in Brixen. Wir wollen
diese Veranstaltung besuchen um uns über Neuigkeiten zu informieren und zu testen. Die
Tourenangebote zu nutzen und ein neues Gebiet mit vielen interessanten Trails zu erkunden. Die Aussichten von der Plose geniessen, die Festivalatmosphäre spüren.
Einfach ein paar Tage entspannt und ohne Zeitdruck das Biken mit und all seinen Facetten
geniessen. Es fallen zusätzliche Kosten für Fahrt, Übernachtung, Verpflegung, Testivalgebühren sowie Lift oder Shuttlegebühren an.
Fr. 23.09.16, 6:00 Uhr
So. 25.09.16, gemäß Absprache mit den Teilnehmern
Parkplatz bei der Johann-Philipp-Palm-Halle, Schorndorf
Rost, Manfred
Tel. 07181 / 93 23 84
[email protected]
max. 8, min. 5
offen, wird vor Ort entschieden
offen, wird vor Ort entschieden
offen, wird vor Ort entschieden
30,-- €
15.04.2016 (die Betten müssen
frühzeitig bestellt werden)
43
So. 25.09.16, 10 -16 Uhr
Parkplatz Seeguthalle Bildungszentrum Cottenweiler
Heiderose und Otto Lutz
Tel. 07191/53911
unbegrenzt
Frühherbstwanderung
201649
Vom Treffpunkt Seeguthalle vorbei am neuen Hochwasserschutzdamm Gleitenbach
durch Hohnweiler auf den Ebersberg. Weiter hinab zum Dorf Ebersberg dann durch den
Wald unterhalb der Wochenendsiedlung Sechselberg geht es in Richtung Auenwald.
Im Vereinsheim des Sportvereins in Oberbrüden ist die Einkehr geplant. Zurück zum
Ausgangspunkt.
16 km
ca. 400
Rund 14 Tage im Oktober 16
Renate Florl, Tel. 07191 / 5 66 82
[email protected]
Kondition: ***
Schwierigkeitsgrad: ***
max. 12 Personen
Wanderreise La Réunion
201650
Die rund zweiwöchige Wanderreise führt uns auf die faszinierende Insel La Réunion.
La Réunion ist rund 12 Flugstunden entfernt und eine Insel im Indischen Ozean. Politisch
gesehen ist sie ein Übersee-Département von Frankreich und gehört damit zur Europäischen Union. Freuen wir uns auf spannende Erlebnisse auf dieser traumhaften Wanderinsel mit Vulkanen!
Es sind anspruchsvolle mehrtägige Bergwanderungen geplant mit 1200 Hm im Auf- und
Abstieg. Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und eine sehr gute Kondition werden vorausgesetzt. Es gibt ein verbindliches Vortreffen, bei dem die Reise ausführlich besprochen wird.
So. 09.10.16
8.18 Uhr bis ca. 18 Uhr
Bahnhof Schorndorf
Rund um die Geislinger Steige
201651
Vom Hauptbahnhof Geislingen zum Helfenstein, Mühltalfelsen in Richtung Amstetten,
zurück über Wittinger – und Tiroler-Fels und Geiselstein nach Geislingen.
Manfred Zabka
Tel. 07181 / 7 40 29
min. 5, max. 20
ca. 4,5 bis 5 Stunden
ca. 300 hm
07.10.16 bis 20 Uhr
So. 23.10.16, 9.10 Uhr
•an der Talstation der Standseilbahn in Stuttgart-Heslach
•Hauptbahnhof in Schorndorf
Karl Ostermann,
Tel. 07171 / 8 83 95
[email protected]
unbegrenzt
35,8 km
44
Kleine Konditionstour
201652
Die herbstliche Wanderung führt vom Waldfriedhof in den Süden Stuttgarts bis nach
Hohenheim, wir überschreiten den Neckar bei Esslingen, wandern durch Weinberge zur
Katharinenlinde, zuletzt durch Stetten nach Endersbach. Bitte Vesper und Getränke mitnehmen, die Einkehr am Ende der Wanderung ist fest eingeplant. Da wir gemeinsam mit
dem VVS zum Ausgangspunkt fahren wollen, bitte kurze Rückmeldung erforderlich.
Grünpflege Schorndorfer Hütte
201653
Wer Werkzeuge (Kettensägen, Freischneider, Spaltkeile, Spaltaxt usw.) mitbringen will,
kann diese um 9:00 Uhr am Treffpunkt Parkplatz Hornberg in die Fahrzeuge der Hüttenverwalter umladen.
Sa. 05.11.16, 9.00 Uhr
Parkplatz Hornberg oder
direkt an der Hütte
Thomas Landmesser
Tel. 07181 / 6 60 08
[email protected]
Bernhard Hoffmann
Tel. 07181 / 6 38 99
[email protected]
Für Vesper und Getränke wird wie immer gesorgt.
für 5-6 Stunden
Herbstwanderung
201654
Vom Parkplatz in Rietenau durch das Heiligental zum Warthof. Weiter hinunter zur
Winterlauter und hinauf auf die Höhe von Nassach. Auf dem Höhenweg weiter nach Jux
und steil hinauf auf den Aussichtsturm des Schwäbischen Albvereins, dem Juxkopf. Eine
Einkehr ist in Jux vorgesehen. Nach der Einkehr zurück nach Rietenau.
So. 06.11.16
10 -16 Uhr
Rietenau Parkplatz Heiligental
(hinter Fa. Vorlo)
Franz Stöckl
Tel. 07191/20966
unbegrenzt
16 Km
ca. 500
Sektionsabend
201655
Abschluss des vergangenen Ski-, Wander-, und Bergjahres bei einem gemütlichen Abend.
Jahresabschlusstour (Viertelestour)
201656
Treffpunkt und Tourenbeschreibung wird in der Tagespresse und auf unserer Homepage
bekannt gegeben.
Lawinen-Verschütteten-Suche (LVS) Kurs
201657
Um den Umgang mit dem eigenem sowie mit anderen LVS-Geräten zu üben, der ist hier
genau richtig. Theorie und Praxis im Umgang mit Lawinen-Verschütteten-Suchgeräten.
Programm:
•Umgang mit Lawinen-Verschütteten-Suchgeräten, Sonde und Schaufel (Theorie)
•Gerätecheck vor Tourenbeginn
•Suchübungen mit den Geräten
Mitbringen, soweit vorhanden:
•LVS – Gerät
•Lawinenschaufel
•Sonde
•Warme Kleidung
Fr. 18.11.16, 19:30 Uhr
Gasthaus Lamm
Schorndorf-Schornbach
So. 20.11.16
Den Organisator entnehmen
Sie der Tagespresse.
So. 04.12.16
13:00 Uhr - ca.16:00 Uhr
Kletterhalle Schorndorf
(Grauhalde Sportplatz)
Hannes Gölz
Tel. 07181/4767459
Min. 5, max. 15 Teilnehmer
03.12.16
Anmeldeschluss
45
Sa. 10.12.16 - So. 11.12.16
Vorsaison Skiausfahrt Alpenrosenhütte
201658
Erstes Eröffnungswochenende der neuen Hütte.
Sa. 11.02.2017, 6:30 Uhr
Di. 14.02.2017, ca. 21:00 Uhr
nach Vereinbarung, privat
PKWs Fahrgemeinschaften
Hannes Gölz
Tel. 07181/4767459
min. 3, max. 6 Teilnehmer
4 bis 8
800 bis 1500
40 €
30.01.2017
Eine Woche im April 2017
Renate Florl, Tel. 07191 / 5 66 82
[email protected]
Kondition: ***
Schwierigkeitsgrad: ***
max. 10 Personen
jeden Donnerstag 20 Uhr
Turnhalle der
Albert-Schweitzer-Schule
Burgstraße 67, Schorndorf
46
Skitouren im Diemtigtal (Schweiz)
201659
Das Diemtigtal bietet eine reichhaltige Auswahl an Tourenzielen. Von der Grimmialp aus
können wir die umliegenden Berge direkt erreichen. Mögliche Tourenziele sind Männliflue, Rauflihorn, Spillgerten und Gurbsgrad.
Unterkunft: Hotel Restaurant Spillgerten (Halbpension voraussichtlich 95 CHF pro Nacht
und Person).
Voraussetzung: - Ausreichend Kondition für eine ganztägige Skitour, gute Abfahrtstechnik (schwarze Pisten), Teilnahme an einem LVS-Kurs. Skitouren Ausrüstung - Ski mit
Tourenbindung - Skitourenschuhe/Skistiefel - Skistöcke mit großen Tellern - Klebefelle
- Harscheisen - LVS Lawinenverschüttetensuchgerät - Lawinenschaufel - Lawinensonde
- evtl. Ski- und Fellwachs - Rucksack - Windjacke/Anorak - Ski(touren)hose - Funktionswäsche (Ersatzhemd) - warme Kleidung (Mehrschichtenprinzip) - Handschuhe (+Ersatz)
- Mütze/Stirnband/Sonnenbrille - Geld/Ausweis - kleine Apotheke
Wanderreise Lykischer Weg - Türkei 201660
Die einwöchige Wanderreise führt uns in die Türkei auf den Lykischen Weg. Die anspruchsvolle, doch sehr ansprechende Wanderroute führt meist in der Nähe des Meeres
durch das alte Land der Lykier.
Anfang April kann man dort schon frühsommerliche Temperaturen haben. Das Wandern
nur mit Tagesgepäck erfordert trotz allem Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und eine sehr
gute Kondition für eine Gehzeit bis zu 7 1/2 Stunden und 1000 Höhenmeter im Auf- und
Abstieg.
Gymnastik für unsere Mitglieder
Jeden Donnerstag um 20.00 Uhr treffen wir uns in der Halle der
Albert-Schweitzer-Schule in Schorndorf, Burgstraße 67.
Sparkassen-Finanzgruppe
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Schon immer wissen wir,
wo wir hingehören.
Die Kreissparkasse Waiblingen gehört zum Kreis wie Rems und Murr. Und das seit 130 Jahren. Dabei ist der Rems-Murr-Kreis für uns viel mehr
als nur ein Standort. Er ist unser Zuhause, für das wir viel empfinden. Klar, dass uns deshalb auch das Wohl der Menschen am Herzen liegt.
Eine bessere Zukunft für breite Bevölkerungsschichten war schon bei der Sparkassengründung im Jahre 1880 unser Ziel. Und das gilt auch
heute noch. Wenn’s um Geld geht – Sparkasse.
Ein Klettertalent
aus Schorndorf
Kaddi (Katrin) Lehmann ist seit 1996 Mitglied in unserer
Sektion. Am 5. Oktober 2015 kletterte Sie ihre erste 8bFragile steps in den südafrikanischen Rocklands. Damit ist
sie nach Doro Karalus und Weltmeisterin Jule Wurm die
dritte Deutsche, die diesen Grad gebouldert hat.
Kaddi Lehmann © photo by Scott Noy
Kaddi, Du hast mit Fragile
Steps Deinen ersten 8b-Boulder geklettert. Wie ist es dazu
gekommen?
Fragile Steps war einer der trockenen
Boulder, als wir an einem regnerischen
Tag in den Rocklands oben am Fortress
waren. Ich habe den Boulder einfach mal
probiert und die Einzelzüge klappten
erstaunlich gut. Ich fühlte mich aber weit
davon entfernt das Ding am Stück zu
klettern. Am Anfang war ich nicht sicher,
ob ich mich wirklich für dieses Projekt
entscheiden und mich so darauf konzentrieren soll. Es gibt ja noch so viele andere
tolle Boulder in den Rocklands zu denen
ich dann Nein sagen musste. Ich fand
dann aber die Herausforderung spannend
- mal etwas sehr Schweres zu probieren
und zu sehen wie es ist, wenn ich mal
länger an etwas dranbleibe.Die Einzelzüge
an den kleinen Zangen im Dach waren für
mich sehr maximalkräftig, klappten aber
fast immer. Ich konnte den Boulder schon
sehr bald in zwei überschneidenden Teilen
klettern. Für den Durchstieg musste aber
Kaddi Lehmann - Kingdom in the Sky 7c,
Rocklands, South Africa
© photo by Marinus Coetzee
48
Kaddi Lehmann, The Rhino 7b+, Rocklands South Africa, © photo by Frank Enz
alles sehr genau passen.Mit den
Bedingungen war es nicht so leicht. Die
Bouldersaison in Südafrika war eigentlich
schon vorbei und weil es sehr warm war,
habe ich immer gehofft, dass es viel Wind
gibt, oder dass mal ein kühler Tag kommt.
Es war ein sehr spannender Prozess für
mich und ich habe dabei viel gelernt.
Wenn es mal einen Tag nicht so gut lief,
habe ich trotzdem viel Positives gesehen
- wenn man etwas nicht schafft und man
es trotzdem probiert, macht es einen
stärker. Ich musste wirklich wollen und
daran glauben, dass ich es schaffen kann,
durfte aber nicht erwarten, dass es
einfach klappt.#Einmal bin ich sogar
nach der schweren Passage gefallen - da
hatte ich am Anfang zu viel Kraft liegen
lassen und war überrascht, dass ich so
weit gekommen war. Aber dann wusste
ich wirklich, dass ich diesen Boulder
klettern kann.
Als ich Fragile Steps dann klettern konnte,
lief wirklich alles perfekt. An diesem Tag
kam ich schon in den ersten beiden
Versuchen sehr weit. Ich war wirklich im
Flow, ohne Gedanken an gescheiterte
Versuche und ohne zu hohe
Erwartungen. Ich habe alles gegeben
und war sehr happy. Den Moment
konnte ich sehr genießen und es hat mir
gezeigt: Wenn ich etwas wirklich will,
kann ich es schaffen.
anderen Bouldern am längsten probiert
und ich habe mich sehr auf diesen einen
Boulder konzentriert.
Was an dem Boulder ist Dir besonders
„reingelaufen“?
Die kleinen Zangengriffe Halten klappte
ganz gut, und: Heelhooks. Fragile Steps
ist ein Dach mit 12 Zügen wo man viel
Körperspannung braucht; und die hab
ich eigentlich schon. Am schwersten fand
ich es trotzdem, die Füße umzustellen.
Der Name Fragile Steps ist deshalb ganz
passend, finde ich.
Soweit mir bekannt, bist Du eher
Boulderin als Kletterin. Warum?
Ja, ich bin eher Boulderin. Am liebsten
mag ich dabei intensive Züge. Man ist so
beschäftigt, dass nur der eine Moment
zählt. Toll find ich auch das Puzzle-lösen;
kein Boulder, kein Zug ist wie der andere.
Und Bouldern ist spitze, weil man das mit
Freunden zusammen draußen machen
kann. Am liebsten mag ich Sandstein und
ob Dach oder Platte ist egal. Ich mag die
Abwechslung.
Mit 160 cm Körpergröße gehörst
Du nicht zu den größten Kletterern.
Trotzdem habe ich dich noch nie über
einen Längenzug klagen hören. Wie
kommt das?
Ich mag die Herausforderung und schaffe
es meistens etwas Positives in einem
Kletterzug oder einer Kletterstelle zu
sehen, die ich nicht oder nicht auf Anhieb
schaffe. Man hat die Chance etwas zu
lernen oder zu trainieren. Klar, manche extrem körpergrößenabhängige Kletterzüge
werde ich vielleicht nie schaffen, und dann
bin ich ein bisschen traurig wenn ich einen
Hast Du lang daran gearbeitet?
Fragile Steps habe ich im Vergleich zu
Kaddi Lehmann with the Rocklands kids climbing school, Rocklands, South Africa
© photo by Frank Bogermann
49
Wohin geht der nächste
Klettertrip?
Nach Fontainebleau oder
gerne in ein Gebiet, in dem
ich noch nie war.
Was machst Du, wenn
Du nicht kletterst?
Wahrscheinlich bin ich
dann auf dem Weg in ein
Klettergebiet (lacht), gebe
Kletterkurse oder schraube
Boulder. Ich gehe öfters
Laufen und dehne mich
Kaddi Lehmann on Fragile Steps 8b, Rocklands, South Africa
zur Entspannung. Ich
© photo by Scott Noy
koche auch ganz gerne,
besuche meine Brüder und
wirklich tollen Boulder wegen einem weimeine Eltern und spiele gerne mit meiner
ten Zug nicht klettern kann. Dann gehe ich
kleinen Nichte.
eben zum nächsten Boulder. Zum Glück
gibt es genügend andere schöne Sachen.
Worauf bist Du besonders stolz?
Wie ist denn Dein Affenfaktor?
Meine Armlänge ist weniger als meine Körpergröße. Ich bin 1,60m groß
und habe ein paar weniger Zentimeter
Armspannweite: Mein Affenfaktor ist also
Minus...
Was ist Deiner Meinung das
Wichtigste, um schwer zu klettern?
Motivation.
Welches ist Dein Lieblingsgebiet?
Fontainebleau ist mein Lieblingsgebiet und
meine Lieblingskletterschule. Hier lerne ich
immer etwas dazu.
Dass ich mich über kleine Dinge im
Leben freuen kann. Mich kann man
leicht glücklich machen. Beim Klettern
bin ich stolz darauf, wenn ich Boulder
schaffe, die mir nicht so gut liegen
oder wenn ich etwas klettere, das für
mich nicht nur körperlich sondern
auch mental sehr anspruchsvoll war.
Ich werde nie vergessen, als ich vor
ein paar Jahren alle 62 Boulder des
roten Parcours in Franchard Isatis in
Fontainebleau an einem Tag klettern
konnte. Es gibt in Fontainebleau ja meistens Parcourboulder, die einem nicht so
liegen und damals war das für mich sehr
anspruchsvoll.
Worauf bist Du am wenigsten stolz?
Ich bin leider mal über einen Igel gefahren,
weil ich ihn zu spät gesehen habe.
Dein Lieblingsessen?
Wahrscheinlich Tomaten-Mozzarella-Salat und: Schokolade geht immer.
Was braucht die Welt?
Weniger Urteile, mehr Akzeptanz für
Leute, die anders sind. Und mehr schöne
Boulder sind immer gut (lacht).
Was braucht die Welt nicht?
Zecken.
Deine Lieblingsmusik?
Das kommt sehr auf die Stimmung an.
Zum Feiern gehen und Tanzen gehen mag
ich Drum & Bass und Elektro. Ansonsten
höre ich gerne Thievery Corporation,
Reggae, ab und zu Hip Hop, manche lustige Oldies und Swing - gute Laune Musik.
Und sonst?
Ich bin super dankbar für die tolle
Unterstützung in den Rocklands von
meinem Freund Scott Noy, Bruder Christi
und Esther, Andreas Kunert, Alex Bester,
Martin Kälble, Fred Nicole und Mary. Die
waren wichtig, einfach dabei für gute
Laune, Motivation und Klettermut. Und
vielen Dank an Black Diamond für die
Unterstützung.
Danke Kaddi!
Autorin Sarah Burmester –
Magazin Klettern www.klettern.de
Wir danken dem Magazin
„Klettern“ www.klettern.de für die
Freigabe des Interviews.
Das Interview ist unter
http://www.klettern.de/
news/sportklettern-bouldern/
kaddi-lehmann-bouldert-8b.1451350.5.htm
im Internet nachzulesen.
50
Die Kletterbox ist bereits
zur festen Institution im
Vereinsbild des DAV Schorndorf
avanciert. Seit der
Inbetriebnahme 2006 wirkt die
kleine aber sehr feine Kletterhalle
(350 qm Kletterfläche, Kletter­
höhe 9–12 m) wie ein Magnet
für viele Kletterer aus dem nahen
und ferneren Umland.
Öffnungszeiten:
Montag:
19:00–22:00 Uhr
Dienstag: 19:00–22:00 Uhr
Mittwoch: 19:00–22:00 Uhr
Donnerstag: 19:00–22:00 Uhr
Freitag:
19:00–22:00 Uhr
(ausgenommen Schulferien)
Anschrift
DAV Kletterzentrum Schorndorf
»die kletterbox«
Rehhaldenweg 10 (Sporthalle Grauhalde)
73614 Schorndorf
Anfragen und Auskünfte
Volker Hahn
[email protected]
Marcel Heckel
[email protected]
Eintrittspreise Erwachsene
Jugendliche
(von 6-17 Jahre)
Stand 01.01.2014 (in Euro)
DAV Mitglieder der
Sektion Schorndorf
DAVMitglieder
Nicht­mitglieder
Einzelkarte
3,50
3,50
6,50
5er Karte
14.-
14.-
26
Jahreskarte
70.-
84.-
150.-
Einzelkarte
2.50
2.50
5.-
5er Karte
10.-
10.-
20.-
Jahreskarte
45.-
50.-
110.-
100.-
–
–
Seil
4.-
4.-
4.-
Klettergurt &
HMS
3.-
3.-
3.-
Familienjahreskarte
Leihgebühren
51
Infos zu den Gekkos:
Jeden Freitag treffen sich die Geckos
von 17:30 und 19:00 Uhr in
der Kletterbox.
Die Nachwuchskletterer sind zwischen 9
und 14 Jahren alt.
Leitung:
Stefan Schieszl Tel. 07181-9936939
[email protected]
Stefan Plüschke Tel. 07181-255582
[email protected]
Uli Höfer Tel. 07181-254908
[email protected]
Die Gekkos auf der Schorndorfer Hütte
Unsere Kletterbetreuer machen
einen guten Job
Die Gekkos hatten ein gutes Jahr und haben auch
2016 viel vor.
Die Klettergruppe ist toll. Es macht
sehr viel Spaß dort zu Klettern.
Ein Wochenende auf der
Schorndorfer Hütte
Im Frühjahr waren wir auf der
Schorndorfer Hütte von Freitag bis
Sonntag. Am Freitagabend haben wir eine
Nachtwanderung gemacht. Danach haben
wir den restlichen Abend vor unserem
warmen Lagerfeuer verbracht. An dem
Samstagvormittag haben wir dann eine
längere Wanderung gemacht und den
Nachmittag dann Spiele draußen gemacht
bis es dann leider angefangen hat zu
regnen. Der Sonntag bestand daraus, auf
der Hütte alles zusammenzupacken und an
die Kletterhalle zu fahren, wo unsere Eltern
auf uns gewartet hatten.
Betreuer
Unsere Kletterbetreuer (Stefan Schieszl,
Stefan Plüschke, Uli Höfer und Stefan
Ammer) machen einen guten Job. Sie
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halten uns bei Lust und Laune. Sie haben uns eine Aufgabe gestellt: vor den
Osterferien machen wir eine Art Prüfung
wo wir beweisen müssen, dass wir im
Nach- und Vorstieg sichern können.
Außerdem müssen wir eine Route mit dem
Schwierigkeitsgrad 4 klettern. Die Betreuer
zeigen uns das sichern. Wir lernen auch
andere Knoten und Sicherungsgeräte.
Jeder von hat seine eigene Sicherungs- und
Kletterausrüstung. In der Halle stehen
Diese für Anfänger auch zur Verfügung.
Kletterablauf
Wir treffen uns immer um 17:30 Uhr
und starten mit einer Begrüßung. Dann
suchen wir uns einen Kletterpartner.
Anschließend klettern wir eifrig bis um
18:45 Uhr. Natürlich räumen wir die Seile
wieder auf. Nach dem Umziehen, um
19:00 Uhr, ist Schicht im Schacht und der
normale Freitagabend-Kletterbetrieb kann
losgehen.
Svenja Ammer
Unsere Pläne für das Jahr 2016:
Familien-Pfingstausfahrt
Kletterwochendende
26. bis 29.05.16
nach Baume-les-Dames, Frankreich
23. bis 25.09.16
Bad Hindelang
Sportklettern in familienfreundlichen
Klettergärten, Wandern, Sport, Spiel, Spass.
in der Jugendbildungsstätte
des DAV in Bad Hindelang
Kompetenzfeld
Gekko in Bronze
Gekko in Silber
Gekko in Gold
Theorie / Basics
Anlegen Sicherungsgurt;
Knotenkunde (Achter); Umgang
mit dem Seil
Erweiterte Knotenkunde (doppelter Bulin, etc.); Materialkunde
(Grobbeurteilung der Tauglichkeit)
Erweiterte Materialkunde (einsatzbezogene Eignung und Tauglichkeit
von Material)
Sicherung
Partner-Check; Beherrschen eines
Sicherungsgeräts zur Top-Rope- &
Vorstiegssicherung; Beobachtung
des Kletternden
Partner-Check; Beherrschen zweier
unterschiedlicher Sicherungsgeräte;
Beobachtung des Kletternden & des
Umfelds
Partner-Check; routinierter
Umgang mit zwei unterschiedliche
Sicherungsgeräten; Beobachtung
des Kletternden & des Umfelds;
Situationsbeurteilung; Überblick,
Routine & Risikobewusstsein
vorhanden
Klettern
Klettern einer bekannten Route des
Grades 4+ im Vorstieg
Klettern einer bekannten Route des
Grades 5+ im Vorstieg
Klettern einer bekannten Route des
Grades 6 im Vorstieg
Sturz – als Sichernder
Durch Kletternden kontrollierte
Sturzweite
Vorgegebene Sturzweite im
Top-Rope
Vorgegebene Situation im Vorstieg
Sturz – als Kletternder (Falltest)
Wettkampfluft
Kletter Kids Cup Heilbronn – 11.07.2015
Je näher wir unserem Ziel kamen, desto aufgeregter wurde ich… Nach einer
Stunde Autofahrt hatten wir unser Ziel erreicht. Ich konnte mir gar nicht vorstellen dass es hier eine Kletterhalle gibt, überall sah ich nur alte Fabrikhallen und
in einer war tatsächlich die Kletterhalle! Nachdem sich alle Teilnehmer registriert
hatten gab es eine kurze Begrüßung. Danach wurden alle Routen und Boulder
einmal vorgeklettert, was vor allem fürs Bouldern sehr hilfreich war. Dann ging
es sofort los, jeder durfte selber entscheiden mit was er beginnt.
Folgendes gehörte zum Wettkampf:
•5 Boulder, mit je drei Versuchen mit jeweils max. 90 Sekunden
(es gab sogar einen Kugelboulder, das hatte ich noch nie gesehen!)
•4 Toprope-Routen, je ein Versuch max. 4 Minuten mit Schwierigkeitsgrad
von 5 – 8
•eine Speed-Route
•der gesamt Wettkampf war auf 4 Stunden beschränkt
Ich versuchte zuerst mit den einfacheren Topropes Punkte zu sammeln.
Anschließend ging es zu den Bouldern, auch hier startete ich erst einmal an
den Einfacheren. Nachdem ich meine ersten Boulder erfolgreich abgeschlossen hatte, ging es zum Mittagessen, für alle Teilnehmer gab es einen extra
Verpflegungsbereich.
Frisch gestärkt versuchte ich mich an der schwersten Route mit
Schwierigkeitsgrad 8, die war wirklich schwer. Leider habe ich hier nicht so gut
abgeschnitten, die Enttäuschung war groß! Kurze Pause nochmal und nun
mussten die restlichen Disziplinen noch erledigt werden. Das war ganz schön
kraftraubend, doch es hat sich gelohnt, weitere Punkte konnten gesammelt
werden. Die Anspannung in mir stieg immer mehr, ich war so gespannt wie ich
wohl abschneiden werde. Die anderen Teilnehmer haben mich zum Teil ganz
schön beeindruckt.
Am Ende bei der Siegerehrung war ich ganz schön überrascht und überglücklich
mit meinem Ergebnis, Platz 9 von 26. Zufrieden und völlig erschöpft, machten
wir uns nach einem langen Klettertag auf den Heimweg.
Lukas Kling
Das Ziel ist fast geschaft.
53
die Arme schwer in ungewohnten Höhen.
Die Kletterhalle in Schwäbisch Gmünd
überragt die Kletterbox in der Höhe und
übertrifft auch die Steilheit. Für unsere Kids
ein toller Ausflug und wir sind dankbar,
dass uns durch die seit April 2014 geöffnete Halle, dieses Kletterziel in nächster Nähe
zur Verfügung steht.
Fontainebleau
Höhenglückssteig
Neue Abenteuer mit der
Familienklettergruppe
Unser Jahr begann bzw. das Vorjahr
endete mit der Jahresabschlusswanderung. Dazu trafen wir uns
zwischen den Jahren 2014 und 2015 zu
einer Wanderung am Korber Kopf: Mit
Punsch und Wanderschuhen bewaffnet
machten wir eine besinnliche Wanderung
mit viel Zeit für das Wesentliche:
Beisammensein und quatschen.
Kletterschmiede
Schwäbisch Gmünd
In den Osterferien trommelten wir uns
kurzfristig zusammen und besuchten die
neue Kletterhalle in Schwäbisch Gmünd:
Hier kamen Kinder aller drei Klettergruppen
(die Kletteraffen, die Eichhörnchen und
die Geckos) zusammen und kletterten sich
Wieder mit zwei Familien und damit neun
aktiven DAV Mitgliedern verbrachten
wir eine Woche in Fontainebleau. Unser
Ausgangspunkt ist der Campingplatz La
Musadiere, wie auch schon im Vorjahr,
nur dieses Jahr leider mit defektem Pool,
obwohl die Temperaturen ausreichend
waren. Bei idealen Bedingungen boulderten wir viel. Mit den beiden Kletterkindern
der Eichhörnchengruppe zogen wir los
um die orangenen Parcours zu erobern:
Dies sind schon Boulder für Erwachsene,
denn die weiß markierten Kinderboulder
forderten sie nicht mehr ausreichend. Die
farblichen Markierungen an den Felsen,
die „Parcours“, muss man sich ein bisschen wie eine farblich markierte Skipiste
vorstellen: es geht nach Farben, von weiß
(einfach) bis schwarz (schwierig) und
zusätzlich gibt es noch Kinderparcours, die
an niedrigeren Felsen angezeichnet sind
und damit weniger die Gefahr eines tiefen
Sturzes besteht. Die beiden Mädchen ,
die zu der DAV Gruppe der Kletteraffen
gehören, schafften die Kinderparcours
locker und versuchten sich in gelb markierten Erwachsenen Problemen. Neben
der Kletterzeit blieb viel Zeit zum kicken,
Mädels on the rock
Infos zur
Familienklettergruppe:
Die Klettergruppen treffen sich
regelmäßig donnerstags von
15.30 Uhr bis 17.30 Uhr in der
Kletterbox. Eine Anmeldung ist
erforderlich und derzeit sind die
Gruppen voll. Eine Warteliste wird
geführt und es gibt immer wieder
die Möglichkeit zum Einsteigen,
wenn es Platz hat!
54
Patrik beim Klettern,
Wettkampf Schwäbisch Gmünd
viele der Kletterkinder absolvierten den
Steig mit Bravour. Nach getaner Abend
kehrte man ein in die Wirtschaft „zum
Burgblick“ in Hartenstein. Am nächsten
Tag zog die Gruppe nochmal gemeinsam in Richtung Höhenglückssteig und
hier trennte man sich nochmal auf: Die
einen gingen nochmal in den Klettersteig,
die anderen zum Klettern an die Weiße
Wand. Jeder fand sein Glück und das
Naturfreundehaus ist schon wieder für das
nächste Jahr gebucht!
Kletterwettkämpfe
Kicken in Fontainebleau
buddeln und um mit anderen Kindern zu
spielen, mit denen man sich abends am
Campingplatz wieder traf.
Schorndorfer Hütte
Einen ganz besonderen Plan verfolgten wir beim Besuch der Schorndorfer
Hütte: Feuer war hier das Thema. Kuchen
backen im Wasserbad am offenen Feuer,
Popcorn machen in Alufolie in der Glut,
kochen am Feuer und nicht unbedingt
die Klassiker grillen. Und das gelang uns
auch ganz gut: Es gab Stockbrot mit
wilden Kräutern, Schokokuchen aus dem
Wasserbad, eine tolle Gemüsepfanne,
geschwenkt über dem Feuer, und ein
tolles Hühnerfleischgericht. Um diese
Leckereien alle wieder loszuwerden mussten wir uns ein wenig am selbstgebauten
Niederseilgarten austoben: Der Aufbau
fiel uns hier schon nicht ganz leicht, aber
wir schafften eine Riesenschaukel, eine
Hängebrücke, die obligate Slackline, eine
Seilbahn und kreierten Baumboulder. Auch
eine kleine Wanderung schadete nicht
und auf dem Heimweg das Bestaunen der
Segelflugzeuge...
Im Herbst starteten wir dann mit der
Teilnahme an zwei Kletterwettkämpfen
voll durch. In Friedrichshafen waren drei
der Kletterkinder am Start und erlebten
dort einen wahren Rausch, in der leider
viel zu vollen Halle. Ein dickes Lob an die
Ausrichter, der DAV Friedrichshafen, der
hier die Nerven behielt und mit tollen
Bouldern und Klettertouren den Kindern
ein tolles Erlebnis bereitet hatte: Mit Platz
sieben und acht bei den Jungs und einem
tollen Tag in der Tasche fuhr man abends
erledigt nach Hause. Weniger anstrengend
und viel angenehmer dann der Wettkampf
in Schwäbisch Gmünd: Die Süddeutschen
Masters! Hier fühlt man sich fast zu
Hause und mit fünf Teilnehmern aus drei
Klettergruppen war Team Schorndorf am
Start: Neben Verpflegung und T-Shirts gab
es Sachpreise für alle Teilnehmer und mit
tollen Platzierungen war dieser Tag für die
teilnehmenden Kinder ein super Erlebnis
und ein voller Erfolg!
Claudia Holtgrewe
Frankenjura
Eingemietet im Naturfreundehaus
Pommelsbrunn traf man sich Anfang
Oktober dann zum Wochenende in
der Fränkischen Schweiz. Auf dem
Programm stand der Höhenglückssteig,
ein Klettersteig im Herzen der Hersbrucker
Schweiz. Der Klettersteig hat mehrere
Schwierigkeitsstufen und es gibt in unmittelbarer Nähe zum Einstieg die Via Ferrata
bambini, ein Übungssteig für Kinder. Hier
verbrachte man dann den Samstag und
Unsere Pläne
für das
Jahr 2016:
Neben den obligaten Ausfahrten
nach Fontainebleau und in die
Fränkische Schweiz wollen wir
nächstes Jahr ins Ötztal fahren und
besuchen sicher wieder einige nahegelegene Kletterziele
55
Die Schülergruppe und ihre Guides
Jugendkurse der
Mountainbiker sehr
erfolgreich
Ein unglaublich trockenes und sonniges Bikejahr 2015 liegt
hinter uns. Wir hatten dadurch keinerlei witterungsbedingten
Einschränkungen bei unseren insgesamt 21 Veranstaltungen.
Vom Einsteigerkurs bis zum Fahrtechniktraining auf Tour für
Fortgeschrittene oder Cracks, der genussvollen oder sportlichen
Feierabendrunde im Remstal bis zum anspruchsvollen Gipfelbiken
im Vinschgau, konnten wir ein vielfältiges Programm anbieten.
Die künftigen Cracks ...
... und unsere Cracks mit viel Erfahrung.
Das erstmals innerhalb des Ferienprogramms angebotene
Fahrtechniktraing für Kinder war sehr gefragt, so daß wir leider
einigen Schülern absagen mussten obwohl Rajko eine zusätzliche
Gruppe führte. Karl-Heinz hatte die ganze Sache bestens organisiert, so waren Alle mit Begeisterung dabei und hatten auch viel
Spaß. Unfälle mit schweren Verletzungen hatten wir erfreulicherweise nicht.
Karl-Heinz musste verletzungsbedingt erneut die Teilnahme am
Prüfungslehrgang absagen und hofft nun auf ein verletzungsfreies Jahr. Julian Wirtz gratulieren wir herzlich zur erfolgreichen
Ausbildung FÜL Mountainbike. Er wird uns nun tatkräftig unterstützen. Leider war die Teilnahme an unseren wöchentlichen Ausfahrten
sehr unterschiedlich, da sind weitere Biker herzlich willkommen.
Allen FÜL danken wir für ihr großes Engagement in 2015 und freuen uns insbesondere, dass sie weiterhin mit all ihrer fachlichen und
menschlichen Kompetenz dabei sind . Unser besonderer Dank gilt
aber auch den vielen TeilnehmerInnen die immer mit Begeisterung
dabei waren.
Gaby und Manfred Rost
56
Was für ein Tag in den Dolomiten
Regelmäßige Ausfahrten:
Touren rund um Schorndorf und im Remstal, gemütliches bis
sportliches Biken am Donnerstagabend. Ausfahrt mit den DAVFÜL und dem Freeride Mountain Team. Aktuelle Informationen
auf den Internet- und Facebookseiten der DAV Sektion
Schorndorf (www.dav-schorndorf.de) und Freeride Mountain
(www.freeride-mountain.com). Eventuelle Absagen oder kurzfristige Änderungen werden hier rechtzeitig bekannt gegeben.
Fortgeschrittene, Einsteiger keine Anmeldung erforderlich (bitte
bei erster Teilnahme telefonischen Kontakt aufnehmen)
Manfred Rost, Tel.: 07181 932384
[email protected]
Lichtblicke im Nebel und ...
Nikolai Rost, Tel.: 07181 9856886
[email protected]
... Grenzerfahrungen beim Gipfelbiken.
MTB- Afterworkbiken
jeden Donnerstag während der Sommerzeit (31.03. - 27.10.16)
18:00 Uhr bis ca. 20:30 Uhr
20 - 35 km (2 - 2,5 Std. Sattelzeit), 500 - 700 hm
MTB- Samstagsausfahrt
jeden Samstag 13:15 Uhr während der Winterzeit
14:15 Uhr während der Sommerzeit
bis ca. 16:15 bzw. 17:15 Uhr
20 - 35 km (2 - 3 Std. Sattelzeit), 500 - 700 hm
Achtung neuer Treffpunkt:
Freeride Mountain
Konrad-Haußmann-Weg 34, Schorndorf
57
Die Alpenrosenhütte – seit 37 Jahren unser
Schmuckstück in den Alpen
Mit einem Alter von gut 90 Jahren hat unsere Hütte eine Runderneuerung nötig.
Historie Alpenrosenhütte Westendorf
1924 - 1926
Bau der Hütte durch Johann Margreiter,
späterer Besitzer der Gamskogelhütte .
Grundriss 9,00 X 6,60 m, mit zusätzlicher
Veranda 2,20 X 6,60 m.
1927
Erwerb der Hütte durch DAV-Sektion
Bergfried, München.
1956
Rückgabe der Hütte aus treuhänderischer
Verwaltung durch den ÖAV an die Sektion
Bergfried. In den Folgejahren Dach- und
WC-Anlagenerneuerung. Die talseitige
Veranda wurde zum Gastraum umgebaut,
Grundriss 4,00 X 6,60 m.
1978
Erwerb der Hütte durch die Sektion
Schorndorf. Kaufpreis DM 130.000;-
1980
Neuer Kachelofen im Gastraum
1980 - 1982
Bettenbau OG, mit Abstellraum und
Skiraum im EG. Grundriss 5.30 X 10,00 m.
1984
Um- und Einbau neuer WC`s und
Waschräume, 2 Duschen für Gäste und
Personal. Neuer Selbstversorgerraum.
1987
Zusätzlicher Gastraum, Laichinger Stüble,
Grundriss 5,00 X 8,50 m. Im UG Einbau
der Pächterwohnung sowie der Gäste WC`s
1992
Renovierung Küche, neuer Betonboden mit
Fliesenbelag, neue Entwässerung.
1996
Bau des Alm Weges von der Mittelstation
bis zur Hütte. Anteilige Kosten
DM 42.500,- Holzschindeln an allen holzverschalten Außenwänden.
1998
Renovierung Terrasse.
1999
Kaminsanierung, Küche.
2002
Brandschutzanlage für gesamte Hütte. 2
Notausstiege aus Dachgeschoss.
2004
Einbau des Trockenraumes für Stiefel und
Kleidung.
2007
Zusätzliche Quellfassung und Einbau einer
Wasseraufbereitungsanlage.
2010
Änderung der Hüttenkategorie von II auf I
nach Abbau des Sesselliftes.
2012
Renovierung Personal- Wasch/Duschraum.
30.11.2015
Beschluss für den Esatzbau der
Alpenrosenhütte
ab April
2016
Abriss und Baubeginn für die neue
Alpenrosenhütte.
58
Alpenrosenhütte1935
Alte Postkarte mit der Hütte im Winter aus den 1940er Jahren.
Alte Postkarte mit ursprünglicher Hütte vor 1956
(genaues Aufnahme-Datum unbekannt)
Die Alpenrosenhütte rüstet sich
für die nächsten Generationen
Anschrift und
Telefonnummern:
Hüttenwirt: Kemal Akcay
Am Nachtsöllberg 93
A–6363 Westendorf/Tirol
Telefon aus Deutschland:
0043 / 53 34 64 88
Telefax: 0043 / 53 34 30 174
E-Mail: [email protected]
Hüttenverwalter: Günther Pfeil
Am Dürrbach 2
73614 Schorndorf-Weiler
Telefon: 0 71 81 / 4 27 01
E-Mail: [email protected]
Internet: www.alpenrosenhuette.at
Die neue Alpenrosenhütte
Die Alpenrosenhütte ist eine
Alpenvereinshütte der Kategorie I. Sie
liegt idyllisch mitten im Skigroßraum
Wilder Kaiser-Brixental-Kitzbühel und ist
im Sommer Ausgangspunkt vieler herrlicher Wanderungen sowie anspruchsvoller
Mountainbiketouren. Talort der Hütte ist
Westendorf in Tirol.
Nach der Schneeschmelze 2016 wird
Anstelle der renovierungsbedürftigen
Hütte ein Ersatzbau errichtet. Die neue
Hütte soll ab Beginn der Wintersaison
2016/17 im neuen Gebäude wieder in
Betrieb sein. Die Baupläne stehen unter
www.dav-schorndorf.de/bauvorhabenalpenrosenhuette zur Einsicht bereit.
Allgemeine
Informationen:
EINREICHUNG
Alpenrosenhütte
56 Schlafplätze gesamt
4 2-Bett-Zimmer
10 4-Bett-Zimmer
1 Matratzenlager mit 8 Schlafplätzen
3D Ansicht 2
PNR: 00-4.27
GZL: 376,2
Kramsach, am
02.11.2015
A-6233 Kramsach / Ebnat 17
Anfahrtstrecke:
Autobahn München, Rosenheim,
Kufstein Wörgl-Ost. Ausfahrt Wörgl-Ost,
Richtung Kitzbühel, ins Brixental (über
Hopfgarten) nach Westendorf.
Achtung: Mautgebühr auf Autobahnen
Mob: +43 664 9185065
Tel.: +43 5337 63019
Fax: +43 5337 63019-4
Mail: [email protected]
Diese Unterlagen sind geistiges Eigentum des Planungsbüros Widmann. Eine Vervielfältigung oder
Fremdverwendung dieser Unterlagen ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Planungsbüros Widmann zulässig.
Reservierungen ab 1.10.2016:
Reservierungen für die Wintersaison
2016/2017 sind ab 1.10.2016 beim
Hüttenwirt möglich. Davor eingehende
Reservierungen werden nicht berücksichtigt.
Bei Buchungen wird eine Anzahlung von
10 € pro Person und Nacht erhoben.
Für Stornierungen wird die Stornoregelung
des DAV angewendet.
Übernachtungspreise
Übernachtungstarife
Mitglieder/ Nichtmitgl. in €
Baumeister
Ing. Michael Widmann
2-Bett-Zimmer
4-Bett-Zimmer
Lager
Erwachsene
19,00 / 29,00
12,00 / 22,00
8,00
/ 18,00
Junioren (19 - 25 Jahre)
19,00 / 29,00
12,00 / 22,00
7,00
/ 17,00
Jugend ( 7 - 18 Jahre)
10,00 / 20,00
7,00
/ 17,00
4,00
/ 14,00
Kinder bis 6 Jahre
4,00
3,00
/ 13,00
0,00
/ 5,00
/ 14,00
Heizkostenzuschlag für die Wintersaison: 2,00 Euro auf alle Übernachtungstarife
Die Nächtigungstarife enthalten den Rettungsbeitrag, Reisegepäckversicherung sowie etwaige Steuern ( Umsatzsteuer
13%) und Abgaben. Vergünstigungen und Ermäßigungen erhalten ausschließlich Alpenvereinsmitglieder mit gültigem
Ausweis. Gleichgestellt sind Mitglieder alpiner Vereine, auf deren Mitgliedsausweis das Gegenrechtslogo eingedruckt /
aufgeklebt ist. Den Jugendtarif erhalten ebenso Jugendleiter/-innen bei Vorlage eines gültigen Jugendführer-Ausweises
Kostenlos aufgenommen werden Angehörige der Bergrettungsdienste im Einsatz. Sowie nach der 5-plus-1-Regel,
Tourenführer/ -innen, Wanderleiter/-innen, Kletterbetreuer/-innen, Fachübungsleiter/-innen, Jugendführer/-innen,
Jugendleiter/-innen und Familiengruppenleiter/-innen des OeAV, DAV und AVS, wenn sie sich als solche ausweisen
können und in Ihrer Funktion mit einer Gruppe von mindestens 5 Personen unterwegs sind.
Betriebszeiten Seilbahn
Sommermonate:
Mai/Juni bis Oktober
8:30-17:00 Uhr
Wintermonate:
Dezember bis April 8:30-16:00 Uhr
Der Saisonstart sowie das Saisonende
sind von der aktuellen Schneelage abhängig und beim Hüttenwirt bzw. den
Bergbahnen Westendorf zu erfragen.
Auskunft Bergbahnen Westendorf:
Telefon: 0043.53 34 20 00,
Telefax: 200017
E-Mail: [email protected]
Internet: www.skiwelt.at
Tourismusverband Westendorf:
Telefon:
0043.53 34 62 30
und 65 50
Weitere Informationen sowie eine detaillierte Anreisebeschreibung erhalten Sie
beim Hüttenwirt.
59
Die Schorndorfer Hütte ist ein
Schmuckstück auf dem Kalten Feld.
Anzahl Schlafplätze:
26 Betten in 2 Schlaf­räumen. Es besteht
genereller Schlafsackzwang. Betreten der
Schlafräume nur mit Hausschuhen.
Die Schorndorfer Hütte
Die Schorndorfer Hütte liegt traumhaft schön zwischen Wacholderheiden
direkt am Trauf der Schwäbischen Alb
auf 780 m ü. N. N. Hier kann man
jeden Tag die Weite und einzigartige
Landschaftsausblicke genießen. Das Kalte
Feld ist eine der höchsten Erhebungen
Ostwürttembergs und ein beliebtes
Naherholungsgebiet mit hervorragenden
Wandermöglichkeiten in der Nähe von
Schwäbisch Gmünd. Im Winter führt bei
entsprechender Schneelage eine Loipe
Die Hütte im Winter
60
direkt an der Hütte vorbei. Anfahrt:
Schwäbisch Gmünd, Richtung DegenfeldWeißenstein, bis zum Furtlepaß, dort
rechts zum Hornberg-Parkplatz, dann 15
min zu Fuß. (100 m unterhalb Gaststätte
Knörzerhaus) Hüttenwarte können mit
einer Auffahrgenehmigung bis zur Hütte
fahren. Keine Garantie für Hüttenzufahrt
bei Schneeverwehung, Glatteis oder
Sturmschäden. Eine ausführlichere
Anfahrtsbeschreibung finden Sie im
Internet unter: www.dav-schorndorf.de
Reservierung:
Bei den Hüttenverwaltern. Die Hütte
kann nur während der Anwesenheit eines
Hüttenwarts belegt werden. Gruppen größer als 15 Personen können nicht berücksichtigt werden.
Hüttenöffnungszeiten:
Die Hütte wird nur an Wochenenden durch
ehrenamtliche Hüttenwarte betreut.
01.05.–30.09.:
Sa. 16:00 Uhr bis So. 18:00 Uhr
01.10.–30.04.:
Sa. 16:00 Uhr bis So. 16:00 Uhr
Bewirtschaftung: Selbstversorgerhütte,
Kochgelegenheit mit Holz-Kohle-Herd.
Der Gastraum
Diensteinteilung Schorndorfer-Hütte – Kaltes Feld
Februar 2016 bis März 2017
MONAT
1. Woche
2. Woche
3. Woche
4. Woche
Februar 2016
06/07
Grass Werner
13/14
Heinrich Jörg
20/21
Hoffmann Stephanie
27/28
Bantel Dieter
März
05/06
Strotbek Klaus
12/13
Gütler Martin
19/20
Landmesser Thomas
26/27
Lotz Jochen
April
02/03
Härer Rainer
09/10
Luft Ulrich
16/17
Haase Markward
23/24
Bergfeld Arend
24.-29.4.
Frauen Fasten
Mai
30.4/01.5
Grass Sven
07/08
Sinner Steffen
14/15
Kordeuter Sibylle
21/22
Knospe Daniel
Juni
04/05
Schoch Sabine
4. Hüttenputz
11/12
Landenberger Tobi.
18/19
Mattheis Michael
22.06. Seniorentreff
25/26
Landmesser Thomas
Juli
02/03
Grass Thomas
09/10
Landmesser Benjamin
16/17
Pfeil Günther
23/24
24. Bergfest
06/07
Härer Birgit
13/14
Reif Richard
20/21
Grass Torsten
27/28
Zinßer Edgar
03/04
Haas Reinhard
10/11
Muff Sibylle
17/18
Rost Manfred
Biker Wochenende
24/25
Knauer Gerd
01/02
Lutz Otto
08/09
Grass Werner
15/16
Hahn Volker
22/23
Lehmann Erich
November
05/06
Heinrich Jörg
05. Grünpflege
12/13
Bantel Dieter
19/20
Strotbek Klaus
26/27
Gütler Martin
Dezember
03/04
Lotz Jochen
10/11
Härer Rainer
17/18
Luft Ulrich
24/25/26
Januar 2017
07/08
Haase Markward
14/15
Grass Sven
21/22
Bergfeld Arend
28/29
Sinner Steffen
Februar
04/05
Kordeuter Sibylle
11/12
Knospe Daniel
18/19
Wurster Adolf
25/26
Landenberger Tobi.
04/05
Schoch Sabine
11/12
Mattheis Michael
18/19
Grass Thomas
25/26
Pfeil Günther
August
September
Oktober
5. Woche
28/29
Wurster Adolf
Vorber. Hüttenputz
30/31
Hoffmann Bernhard
29/30.
Hoffmann Stephanie
31.12/4.1
W. Landenberger
Silvester
Weihnachten
März
Frauenfasten
Hüttenputz
Seniorentreff
Bergfest
Biker Wochenende
Grünpflege
24.04.2016 ab 17:00 Uhr bis Freitag 29.04 bis 16:00 Uhr, Organsiation Heiderose Lutz
04. 06 2016, ab 9:00 Uhr, Organisation Thomas u. Bernhard
22.06. 2016, Organisation Otto Lutz
24. 07 2016, ab 11:00 Uhr, Organsiation Thomas u. Bernhard
17./18.09.2015, Organsiation Familie Rost
05.11.2015. ab 9:00 Uhr, Organsiation Thomas Landmesser u. Bernhard Hoffmann
Feuerstelle
Hüttenverwalter
Thomas Landmesser
Friedhofstraße 15, Schorndorf
Telefon: 07181.66 00 8
[email protected]
Bernhard Hoffmann
Amselweg 16, Schorndorf
Telefon: 07181.63 8 99
[email protected]
Übernachtungspreise (in Euro)
Altersgruppe
DAVMitglieder
NichtMitglieder
Kinder (0–6 Jahre)
frei
frei
Kinder/Jugendliche
(7–17 Jahre)
2,-
4,-
Erwachsene
(ab 18 Jahre)
5.–
8.–
Spende
Spende
Tagesgäste
Schlafsackmiete
2,50 (beim Hüttenwirt erhältlich)
Schlafsackkauf
10,00 (beim Hüttenwirt erhältlich)
61
Beim Alpenverein spielen die Alphörnbläser ein Konzert.
Kinder verkaufen Früchtebecher
Bergfest auf der
Schorndorfer Hütte
Der Aufbau fand unter schwierigen
Bedingungen statt. Starker Wind machte
den Zeltaufbau fast unmöglich, so dass wir
gezwungen waren, am Sonntagmorgen
die restlichen Zelte auf zu bauen. Trotzdem
waren alle Helfer in bester Stimmung und
wir haben den Aufbautag mit einem gemeinsamen Abendessen an der Feuerstelle
ausklingen lassen.
Am Sonntag war dann von Anfang
bis Ende perfektes Festwetter. Nicht
zu warm, nicht zu kalt und kein Wind.
Schon kurz nach 11:00 Uhr strömten die ersten Besuchergruppen aufs
Kalte Feld und der Besucherstrom riss
nicht ab. An allen Ausgabestellen war
ständig Andrang, es entstanden aber
keine nennenswerten Wartezeiten. Der
Nachschub funktionierte vorzüglich.
Die Helfer in der Küche sorgten für
ständigen Nachschub an Maultaschen
und Kaffee, an der Feuerstelle wurden
Steaks und Rote nachgelegt wie am
Fliesband, die Spültruppe hinter unserer alten Aggregatshütte leistete schier
Unmögliches. Die Spülmaschine stand nie
still und der Verbrauch an Geschirrtücher
war enorm. Es machte einfach Spaß zu
beobachten, wie professionell an allen
62
Stellen gearbeitet wurde. Wir sind inzwischen einfach ein tolles Team, jeder bringt
sich ein und hilft, wo es nötig ist.
Ein Highlight unseres Bergfestes waren
dieses Jahr die Auftritte der Alphornbläser
rund um Theo Mayerle. Man kann sich
keine schönere Festeinlage denken wie
der Klang von Alphörnen auf der schwäbischen Alb.
Wir sind einfach stolz auf alle Helfer. Es ist
schön zu wissen, dass wir jedes Jahr aufs
Neue mit deren Unterstützung rechnen
können. Vielen, vielen Dank. Unser Dank
gilt auch allen Kuchenspendern. Unsere
Gäste schätzen die große Auswahl an
selbst gebackenen Kuchen sehr.
Ein besonderer Dank geht an Charly Eberle,
der zusammen mit seinen Helfern auch
dieses Jahr wieder unsere Jugendlichen
perfekt betreute und Steffen Sinner,
der wieder einiges an Festequipment
( Spülmaschine, Durchlaufkühler,
Kühlschrank, großer Grillrost) zur
Verfügung stellte.
Eure Hüttenverwalter
Bernhard und Thomas
Leckeres vom Grill
Das Kuchenbuffet wird angerichtet.
Im Klettergarten Stetten
der „Kleinen Mäuse“, nach einem
Rekordlaufergebnis nach Altersklasse, mit
einem Preis ausgezeichnet.
Auch der Klettergarten Stetten war wieder
ein Höhepunkt der wilden Kletterbande.
Mit Seil und Kletterausrüstung bewaffnet
wurden unzählige Kletterrouten geklettert
und der Mut mit den Herausforderungen
immer größer.
Natürlich waren wir auch auf dem
Bergfest der Schorndorfer Hütte. Auf
der Spielwiese gab es viele verschiedene
Spiel- und Bastelangebote. Dazu eine
kleine Schnitzeljagd durch das Kalte Feld.
Doch das Beste war wieder die köstliche
Verpflegung mit vielen Leckereien.
5 Jahre kleine Mäuse –
jetzt kommen die Steinböcke
Die DAV Familienwandergruppe
„Kleinen Mäuse“ feiert fünf Jahre
Jubiläum. Im Jahre 2010 gegründet, wurden bisher 76 Wanderausflüge
organisiert. Mit bis zu 25 Kids ist da
manchmal echt was los.
In diesem Jahr konnten die „Kleinen
Mäuse“ 16 kleine Abenteuer erleben.
Dabei waren spannende Tagesausflüge,
nicht selten mit Expeditionscharakter,
wo kein Weg mehr zu finden ist, es wild
durch Dornen und Gestrüpp geht und
die Kids am Ende wie Wildschweine
aussehen. Einmal waren wir auf der
Suche nach Tierspuren im Wald, wo
wir abgetrennte Rehbeine mit Fell und
ein Wildschweingebiss entdeckt haben. Echt schaurig, da haben die Kids
natürlich gestaunt und befürchtet
das es hier im Remstal vielleicht doch
noch Wölfe gibt. Dazu gab es herrliche
Winterwanderungen in der Hägeles- und
Brunnenklinge mit Schneeballschlacht.
Eine wilde, tief verschneite Felsenlandschaft zum herumtoben.
Eine Wandertour führte uns durch
unberührte tiefe Schluchten mit
vielen abgestürzten Bäumen bei der
Laufenmühle und Kesselgrotte. Versteckt
im Wald fanden wir einen unbekannten wunderschönen Wasserfall, ein
Geheimtipp. Durch das Edenbachtal
fanden wir den Weg wieder zurück. Ein
Ausflug führte uns mit dem Zug nach
Stuttgart zum „Haus des Waldes“. Hier
gab es für die kleinen Waldforscher viel
zu entdecken. Eine kleine Wanderung
führte uns hoch über Stuttgart zur
Schwabenklinge. Die Kids waren vor allem
von der „Zacke“ und „Standseilbahn“
am Waldfriedhof begeistert. Der
Sponsorenlauf der Bürgerstiftung
Urbach war für manche Kids eine große
Herausforderung. Viele anstrengende
Runden wurden gelaufen, bis die
Zunge fast am
Boden hing.
Dabei wurden
zwei Jungs
Im Sommer sind wir einmal bei brütender Hitze mit ca. 35 °C zum Bärenbach
nach Urbach geflüchtet. Im Wald war es
erfrischend kühl und der Bärenbach mit
den Wasserspielen ein Paradies für Kinder.
Stundenlang wurden Staudämme gebaut,
bis die „Kleinen Mäuse“ bis zum Hals im
Wasser standen.
Auch das ehemalige Gelände der
Landesgartenschau in Schwäbisch Gmünd
war einmal unser Ziel. Eine kurzweilige
Wandertour durch das wildromantische Taubental mit den Resten der XXL
Murmelbahn bis zum „Himmelreich“
mit dem Himmelsstürmerturm und den
Wasserspielen am „Piratensee“. Da sind
fast alle „Kleinen Mäuse“ einmal von
Ihrem Floß gestürzt und haben gelacht.
Doch der Nervenkitzel ließ nicht lange auf
sich warten. Am Hochseilgarten „Skypark“
in Wetzgau musste manchmal gezittert
Auch bei
heißem
Wetter lässt
sich etwas
unternehmen.
63
werden. Mehrere Familienparcours mit einigen Schwierigkeiten galt es zu bewältigen. Da haben auch die Eltern geschwitzt
und sich über immer mutiger werdende
Kinder gewundert.
Eine herrliche Herbstwanderung in
Geislingen zum Bismarckfelsen, Ruine
Helfenstein, Ödenturm und Felsental
im bunten Blätterwald war trotz 11 km
Länge eine Supertour. Dabei wurden
auch Versteckspiele im Wald gespielt,
die manche Kids nicht so schnell vergessen werden. Dazu haben wir auch
an der Kastanienlaubsammelaktion
„Rettet die Kastanienbäume“ des
SDW (Schutzgemeinschaft Deutscher
Wald) mitgemacht. Wegen der
Kastanienminiermotte, ein Schädling,
wurden von uns viele Säcke voll
Kastanienlaub gesammelt. Dabei gab es
natürlich auch wilde Laubschlachten und
manche Kids haben sich wie ein Maulwurf
im Laubhaufen vergraben. Zum Glück
haben wir sie wieder gefunden. Als Dank
gab es vom SDW eine Urkunde und ein
kleines Geschenk.
Zum krönenden Abschluss des Jahres
gab es eine Nikolausschnitzeljagd, die
richtig viel Spaß gemacht hat. Nach einer
langen Suche mit einigen Klettereinlagen
wurde der verirrte Nikolaus tief im
Wald gefunden und der Sack mit den
Geschenken ausgeleert. Danach gab es
eine Weihnachtsfeier in der Pizzeria „Da
Die kleinen Mäuse im Hochseilgarten
Rocco“. Hier wurden die „Kleinen Mäuse“
für viele Mutproben und Erlebnispunkte in
ihrem DAV Abenteuerbuch „Gämse“ mit
Urkunden und Medallien geehrt.
Die dicke Überraschung kommt am
Ende. Nach 5 Jahren sind unsere „Kleinen
Mäuse“ nun schon groß, schnell, mutig
und kletterbegeistert geworden. Daher
werden die wilden Kids im neuen Jahr
nun „Die Steinböcke“ heißen.
herrliche Wandertouren am Albtrauf
führten uns zum Gütersteiner Wasserfall
und zum Uracher Wasserfall. Auch eine
schlammverschmierte Höhlentour mit
der Schillerhöhle und die Besteigung der
Burgruine Hohenwittlingen war dabei.
Sportlich konnten sich die Kids in der DJH
Bad Urach mit Bolzplatz, Tischkicker und
Tischtennis austoben. Bei einem spannenden Bowlingturnier zeigten die „Kleinen
Mäuse“ überraschend ihre Stärke und
besiegten manchen Erwachsenen.
Es gab mehrere Wochenendausfahrten:
15.05.2015 – 17.05.2015
Erlebniswochenende
Bad Urach
Drei Tage waren fünf Familien mit neun
Kids in der DJH Bad Urach. Mehrere
17.07.2015 – 19.07.2015
Zeltabenteuer auf dem
CVJM-Platz in Winterbach
Das war ein Abenteuer. Nach der ersten vermeintlich ruhigen Nacht im Zelt
organisierte unsere Obermaus „Bigfoot
Urkunden vom SDW für gesammeltes Kastanienlaub
64
Unsere Pläne für
das Jahr 2016:
07.02.2016 – 12.02.2016
Wintererlebniswochenende
in der DJH Bayerisch Eisenstein im
Bayerischen Wald
22.05.2016 – 28.05.2016
Klettererlebniswochenende
in der DJH Pottenstein in der
Fränkischen Schweiz
15.07.2016 – 17.07.2016
Zeltabenteuerwochenende
Campingpark Waldsee Wemding
27.08.2016 – 03.09.2016
Bergurlaub Lechtaler Alpen
Ravensburger Hütte und
Freiburger Hütte
Mit dem Floß unterwegs..
Peter“ für sechs Familien mit elf Kids
eine anstrengende und nervenaufreibende Schnitzeljagd durch den Wald.
Dabei mussten wir mehrmals durch den
Lehenbach, da blieb kein Schuh trocken.
Doch das Schlimmste war das mit Zecken
bewehrte Dornengestrüpp. Wer sich nicht
zerkratzte wurde von einem Blutsauger
gebissen. Auf dem CVJM Platz wurden die Wunden geleckt und ein riesen
Lagerfeuer angezündet. Das war höher
als mancher Baum im Wald. Das hat allen
Kids super gefallen. Bis tief in die Nacht
wurde gegrillt, getanzt und gefeiert, bis
die Kinder endlich müde in den Schlafsack
fielen. In der Nacht gab es ein Gewitter,
was manche Familie in die Flucht
schlug. Am nächsten Tag gab es eine
Mäuseolympiade mit vielen verrückten
Spielen und eine große Wasserschlacht.
Dazu gab es viel Freizeit zum herumtoben
und den Wald zu entdecken. Am Ende erhielten alle „Kleinen Mäuse“ eine Urkunde
und gingen erschöpft aber glücklich nach
3 Tagen nach Hause.
Mäuse“ mal nicht in die Berge, sondern
ans Meer zu den nordfriesischen Inseln
Föhr, Amrum und Sylt. Mit einem sensationellen Gruppensupersparpreisticket
der DB konnten wir für nur ca. 50,00 €
pro Erwachsener und ca. 30,00 € pro
Kind mit dem ICE bis nach Föhr (incl.
Hin- und Rückfahrt) fahren. Ein echtes
Schnäppchen. Auch auf den nordfriesischen Inseln Föhr, Amrum und Sylt waren
wir kostengünstig in DJH Jugendherbergen
oder Schullandheimen bei bester
Verpflegung untergebracht. Auf jeder dieser Inseln gab es für die „Kleinen Mäuse“
bei Strand- und Wattwanderungen viel zu
entdecken. Wattwürmer wurden ausgegraben, Krebse gefangen und Muscheln
gesammelt. Das Wetter war herrlich,
viel Sonne, wolkenzerfetzter Himmel,
leichter Wind und bis zum letzten Tag
kein Regen. Die Kids hatten viel Spaß im
Meer beim baden und Burgen bauen
und in den Dünen beim Herumtoben
und Löcher buddeln. Die spannendste
Wandertour war die Wattwanderung
von der Insel Föhr bis zur Insel Amrum.
Da lief manchen „Kleinen Mäusen“, die
nicht auf die Wegführung durch die Priele
unseres Wattwanderführers „Dark Blome“
achteten, schnell das salzige Wasser fast
in den Mund. Mit vielen Naturerfahrungen
und einem großen Wissensschatz zum
Naturschutz Wattenmeer sind die „Kleinen
Mäuse“ glücklich wieder zurückgekehrt.
Charly Eberle
Inselurlaub
08.08.2015 – 17.08.2015
Inselurlaub
Zehn Tage Inselurlaub auf den nordfriesischen Inseln Föhr und Amrum und
Sylt. In diesem Jahr gingen die „Kleinen
65
Naturschutztagung in Friedrichshafen im blühenden Frühling
Der DAV ist ein anerkannter
Naturschutzverband
Vom 17. bis 19. April 2015 fand
im Haus des DAV Friedrichshafen
die Naturschutztagung des DAVLandesverbandes Baden-Württemberg
(BW) –www.alpenverein-bw.de – statt.
Dies ist eine Runde der NaturschutzRefereneten aller Sektionen in BadenWürttemberg. Theoretische und praktische
Aufgaben gab es zu bewältigen.
Aufgrund der großen Zahl von über 25.000
Mitgliedern steht dem DAV-Landesverband
BW eine Position im Vorstand des
Landesnaturschutzverband zu (www.
lnv-bw.de), die von Dr. Wilhelm Schloz,
dem langjährigen Vorsitzenden der Sektion
Schwaben, wahrgenommen wird. Er berichtete von den Bestrebungen, die unternommen werden, dass der DAV-Landesverband
BW als Naturschutzverband anerkannt wird
(ist zwischenzeitlich geschehen).
Als Naturschutzverband setzt sich der
Alpenverein für den Erhalt der einzigartigen Natur- und Kulturräume der Alpen
und Mittelgebirge ein. Seiner Rolle als
Bergsport- und Naturschutzverband
wird der DAV durch eine kontinuierliche Abwägung zwischen dem Schutz
der Natur und den Interessen der
Bergsportlerinnen und Bergsportler gerecht. Dafür gibt es vom Hauptverein ein
Grundsatzprogramm zum Schutz und zur
66
nachhaltigen Entwicklung des Alpenraums
sowie zum umweltgerechten Bergsport.
Wilhelm Schloz schaute auf die 20 Jahre
zurück, seitdem es diese LandesverbandsTagungen in Baden-Württemberg
gibt – mit Ehrungen langjähriger
Naturschutzreferenten. Stand früher
mehr die Felskletterproblematik im
Vordergrund arbeitet man heute an
Themen wie das Naturschutzgesetz von
Baden-Württemberg, der Nationalpark
Schwarzwald und die Mitarbeit im
Landesnaturschutzverband.
Weiteres Schwerpunktthema dieser Tagung in Friedrichshafen war die
Naturschutzstrategie des Landes BadenWürttemberg. Heinz Reinöhl vom
Ministerium Ländlicher Raum stellte diese
vor. Nach einer kurzweiligen Einführung
zum lokalen Thema Bodensee (mit Dr. Klaus
Zintz) ging es – für einige zum ersten Mal
– zur naturkundlichen Exkursion: Mit Kanus
wurde die Schussen erkundet. Allerdings kamen fast alle, und das ziemlich am Anfang
der Fahrt, nur mit einem Schwall Wasser
im Boot über ein niedriges Wehr hinweg.
Damit war der Fahrspaß im zeitigen Frühjahr
dann doch etwas getrübt. Danach wanderte
die Gruppe zu Fuß ins Naturschutzzentrum
Eriskircher Ried.
Renate Florl
Infotafeln zur einheimischen Vogelwelt.
Hier war ein Biber am Werk.
Fernsicht im Mondschein
Vollmondwanderung Januar 2015
Start der Vollmondwanderung
war in Marbach. Es ging zunächst durch die Altstadt mit
schönen Fachwerkhäusern und dann mit
Blick zum Neckar hinunter am bekannten Schiller-Nationalmuseum vorbei. Auf
der hohen Fußgängerbrücke überquerten wir den Eichgrabenbach. Die Route
führte über die Felder in Richtung
Erdmannhausen. Kaum hatten wir das
letzte Haus hinter uns gelassen, kam der
Mond hinter den Wolken hervor und
tauchte die Landschaft in ein fahles
silbriges Licht. Dieses Licht war immerhin so hell, dass wir Schatten warfen. In
diesem Licht erkannten wir alles Wichtige wie beispielsweise Wegunebenheiten
und konnten auch so manche „Fernsicht“ genießen.
Renate Florl
Auch im Dunkeln lässt
es sich Wandern
Sturmtief und Windböen auf 46 km
Große Konditionstour quer durch den Welzheimer Wald am 29.03.15
Das Team startete am Bahnhof
Urbach in fast dunkler Nacht. Am
Aussichtspunkt Gänsberg konnten
wir bereits das ganze Remstal überblicken.
Über Eselshalden, den Forellensprung mit
kleiner Trinkpause, die Sternwarte Welzheim kam es beim Bistrowagen in Breitenfürst zur Vereinigung der 13 Frühstarter
mit den beiden Kurzstrecklern zum Angriff
auf den römischen Grenzwall östlich von
Welzheim. Zuvor noch die Erkundung des
Golfplatzgeländes beim Haghof.
Richtung Höldis, war mehr als die Hälfte
des Weges schon bewältigt. Ein märchenhafter, bemooster Waldweg führte uns in
einen tiefen Wald, weglos durch Dickicht
erreichten wir schließlich oberhalb der
Mannhardter Ölmühle wieder offenes
Gelände und damit die Meuschenmühle.
Danach ging es zum wiederholten Male
bergan nach Mannholz, um doch wieder
ins Rottal zur Voggenbergmühle absteigen
zu müssen. Der Wiesenweg entlang der
Rot schonte etwas die Füße, es nieselte nur
leicht, die Stimmung war hervorragend.
An der nahen Strübelmühle vorbei ging es
aufwärts nach Alfdorf. Dort traf uns das
Sturmtief mit orkanartigen Windböen und
Starkregen mit voller Wucht.
Noch ein gemütlicher Abstieg ins romantische Haselbachtal, und ein unendlicher
Aufstieg nach Waldau leiteten das Ende
der Wanderung ein. Ein Spaziergang durch
das noch verlassene Gartenschaugelände im „Himmelsgarten“, dann auf dem
Besinnungsweg Richtung St. Salvator,
dem Wallfahrtsort über Gmünd. Der letzte
Abstieg zum Erdenreich gestaltete sich
nach dem kurzen Verweilen schon etwas
problematisch.
Nach 10 ¾ Stunden erreichten wir
„Hinz und Kunz“ nahe des Bahnhofs.
Somit konnten wir uneingeschränkt und
Die Truppe ist am Bistrowagen komplett
ausgiebig über das Erlebte während der
46 km langen und über 1200 hm umfassenden Frühlingswanderung in der nahen
Heimat philosophieren und glücklich nach
Hause gehen.
Karl Ostermann
67
Auf dem Weg zum Torrent de Pareis
Weitwanderung auf Mallorca
Die Wanderung durch das gesamte TramuntanaGebirge bot prachtvolle Landschaften, voll behangene Orangen- und Zitronenbäume in Plantagen und
Vorgärten und einen lebhaften Hafen in Port de Soller.
Mallorca – Sonne, Strand, Sangria,
ein bisschen baden, ein bisschen
Rad fahren. Das war bekannt. Aber
eine großartige Durchquerung zu Fuß im
Tramuntana-Gebirge? Geht das? Es ging
sogar sehr gut und das mit stets grandiosen Eindrücken.
Bereits am ersten Tag stand eine genussreiche Küstenwanderung auf dem Programm.
Von Banyalbufar, einem reizenden kleinen
Küstenort, umgeben von zahlreichen Terrassenfeldern aus arabischer Zeit, wanderten wir auf einem traumhaften Küstenweg,
50 m über dem Meer, gemächlich zum
noch kleineren Fischerort Port des Canonge. Auf dschungelartigen Pfaden wanderten wir den Aufstieg nach Esporles,
unserem ersten Übernachtungsort. Das
ist ein kleines Städtchen mit Straßencafés
und Bistros und es besitzt ein Hostal mit
überdurchschnittlichem Angebot für seine
Klasse.
68
einem langen Abstieg zu unserem ersten
Refugi Can Boi in Deia. Sämtliche Refugis
auf Mallorca wurden in den letzten Jahren
renoviert, so auch dieses. Wanderzeit an
diesem Tag: 9½ Stunden.
Der zweite Tag begann auf dem GR 221,
die Beschilderung endete jedoch kurz nach
dem Ortsende. Die nun folgende Wegweisung bestand meist aus mehr oder weniger deutlichen Steinmännchen. Der steile
Anstieg durch Kiefern- und Pinienwald
verlief fast problemlos. Zahlreiche verfallene Mauerreste alter Kohlenmeiler säumten
unseren Weg auf den alten Gebirgs- und
Köhlerpfaden.
Der dritte Tag begann auf dem nun sehr
gut hergerichteten und beschilderten
GR 221. Unterbrochen von herrlichen
Landschafts- und Meerblicken erreichten
wir die Finca Son Mico, ein gewaltiger
Herrschaftssitz mit üppigen Ländereien ringsum. Ein kleiner Abstecher zum
Cap Gros hoch über dem Meer mit altem
Leuchtturm. Über die kleine Küstenstraße
wanderten wir, mit einem ersten Blick hinüber zum geschäftigen Hafen, im großen
Bogen zur kleinen Küstenstadt Port de Soller. Wanderzeit 4 Stunden.
Über die Hochebene von
Son Pacs nach Valldemossa
Abstieg in den
Torrent de Pareis
Es folgte ein kräftiger Anstieg auf steinigen, durch Wald beschatteten Pfaden
in den Naturpark Son Moragues. Hier
empfing uns die strauch- und baumlose
Plateaulandschaft des Teix-Massivs. Von
einem grandios angelegten steingepflasterter Weg aus überblickten wir die
gesamte Insel. Steinige Gebirgspfade und
bewaldete Köhlerpfade führten uns auf
Der nächsten Morgen begann mit dem
langen Abstieg in den Torrent de Pareis.
Eine grandiose, enge Schlucht, umgeben
von -zig Meter hohen Felswänden zu
beiden Seiten. Die Durchlässe waren oft
von gewaltigen Felsungetümen verstellt,
die kaum ein Durchkommen gestatteten.
Steil abfallende Kletterstellen verlangten
Mut ab. Ein unvergleichliches Abenteuer,
das erst nach über 4 Stunden am Strand
der Bucht von Sa Calobra endete. Mit dem
Schiff fuhren wir der Küste entlang zurück
nach Port de Soller.
Mit einer etwas klapprigen, historischen
Straßenbahnfahrt nach Soller begann
der fünfte Tag. Dadurch sparten uns ca.
eine Stunde Gehzeit. Wir wanderten nach
Biniaraix, das noch über ein altes Waschhaus verfügt. Hier gingen wir mit stetigen
Aufstieg auf einem alten Pilgerweg zum
Coll de L‘Ofre. Früh morgens lag der Weg
stets im Schatten und war auf einem
einmaligen, fein gepflasterten und nur
leicht ansteigenden Treppenweg gut zu
begehen. Unser Weg führte hinab zum
Cuber-Stausee. Den See verließen wir alsbald in eine Schlucht, die uns zum geheimnisvollen Tunnelweg mit fünf aufeinander
folgenden Tunnels führte. Mit Stirnlampen
waren sie ohne Probleme zu begehen.
Nach einem kurzen Gegenanstieg erreichten wir die einsame Refugi. Die Refugi Tossals Verds, besitzt keinen öffentlichen
Zufahrtsweg. Dadurch ist ein Gepäcktransport nicht möglich. Eine Übernachtung ist
sehr zu empfehlen.
Auch am sechsten Tag mussten wir zunächst durch Schatten spendenden Wald
aufsteigen. Wir begegneten auf diesem
Weg dunkelhäutigen, fast schwarzen wohl verwilderten - Hausschweinen, die
grunzend im vermatschten Weg standen.
Danach durchquerten wir eine baumlose
Ebene. Diese bestand meist aus Dissgrass.
Die Mannschaft ist startbereit
Der Coll d‘es Prat auf 1205 m war der
höchste Punkt unserer Wanderung. Der
grandiose Rundumblick über die ganze
Insel fesselte uns. Sagenhaft war auch der
Blick nach zum Cap de Formentor und die
angrenzende Bucht von Alcudia. Nach fünf
Stunden erreichten wir das Kloster Lluc.
Die gewaltige Klosteranlage wurde Anfang
des 13. Jahrhunderts gegründet. Im 17.
und 18. Jahrhundert wurde das Kloster mit
den heutigen Bauten ergänzt. Die Basilika
beherbergt eine „Schwarze Madonna“,
die sehr verehrt wird. 15 Minuten weiter
oben am Berg liegt das Refugi Son Amer unsere Unterkunft.
schattigen Wald, dann auf den letzten
Kilometern entlang der Fahrstraße. Der Pfad
oberhalb eines Flussbetts war teils abgerutscht. Hier bestand Unfallgefahr. Ein Mitwanderer stolperte und hatte eine klaffende
Wunde an der Stirn mit enormem Blutverlust. Nach ambulanter Behandlung konnte
die Wanderung bei sengender Sonne
fortgesetzt werden. Das Refugi Pont Roma
am Stadtrand von Pollenca war unser Ziel.
Sehenswert in Pollenca ist der Kalvarienberg
mit seinen 365 Stufen zur Kapelle.
Der Cami Vell de Pollenca ist ein historischer
Pilgerpfad. Dieser führte uns am siebten
Tag über Zwei kleinere Passhöhen zu unserem Ziel Pollenca. Zunächst Abstieg durch
Wir zwölf Teilnehmer, sechs Frauen und
sechs Männer, von Mitte 30 bis Mitte
70 Jahren, haben in sechs Etappen über
100 km zurückgelegt, knapp 4000 hm
bewältigt, und ca. 34 Stunden Wanderzeit
genossen.
Karl Ostermann
Am Coll des Prat - 1205 m
Da müssen sie durch..
69
Der DAV zu Besuch im Wetteramt
Besichtigung des Wetteramtes in Stuttgart
Der technische Leiter des Wetteramts (WA) begrüßte uns und erläuterte die
Aufgaben, die das WA als Bundesstelle, zu erfüllen hat. Die Wetterämter
unterstehen dem Bundesminister für Verkehr. So ist das WA Stuttgart für mehr
als 200 Stationen, innerhalb von Baden Württemberg, hinsichtlich der Funktionsfähigkeit
der Anlagen verantwortlich. Anschließend konnten wir in den Büroräumen auf unterschiedlichen Monitoren das aktuelle Wettergeschehen verfolgen.
Für uns war interessant zu hören, welche Interessengruppen beim Wetteramt Vorhersagen abfragen. U.a. Landwirte, Gemüse- u. Obstbauern, Dachdecker, Baufirmen, Veranstalter von Freiluftveranstaltungen usw.
Anschließend wurde die Führung auf der grünen Wiese fortgeführt. Hier wurden uns die
Geräte gezeigt, die die Daten aufzeichnen. U.a. Wind- und Regenmesser, Sonnenscheindauer, Lüfttrübung, Schneehöhe, Wolkenhöhe, Radioaktivität. Zweimal am Tag, um
12.45 und 00.45 Uhr, lässt man an 12 Stationen innerhalb der Bundesrepublik, Heliumballons in die Atmosphäre aufsteigen. An diesen Ballons hängt ein Messgerät, das
unterschiedliche Parameter in den unterschiedlichen Höhen misst und diese zur Bodenstation sendet. Wie im Programm vorgesehen, ging es vom Schnarrenberg hinab an den
Max-Eythsee zum Mittagessen und anschließend zurück nach Backnang.
Alfred Engel
Erklärungen auf der grünen Wiese
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„ Meine gesteckten
Ziele erreichen.“
Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
Wir machen den Weg frei.
Wir sind Ihr kompetenter Tourenführer zum Thema
Geldanlage, Finanzierung, Vorsorge, Absicherung,
Immobilie u.v.m.
Egal, wo Sie gerade unterwegs sind
– wir sind an Ihrer Seite.
so ruhig und abgelegen erhalten (über 40
km davon ohne Spuren unserer Zivilisation).
Am Ende der Etappe lehnten vier ganz unermüdliche Frauen den Personentransport
zur Unterkunft von unserem treuen Harald
ab und liefen die 4 km bis nach Argenthal.
23 km; auf 550 m ; ab 460 m; 6,25 h
Zurück in der Zivilisation
Auch ein Hund ist mit dabei..
7 ½ Wanderer fernab der
Zivilisation
Soonwaldsteig mit schönen Ausblicken
vom 30.04. bis 04.05.2015
Am Donnerstag in der Früh
machten sich “Siebeneinhalb
Steigler“ (fünf Frauen, zwei
Männer und ein Hund) mit der Deutschen
Bahn auf den Weg nach Kirn.
- und steil bergan zur Koppensteiner Höhe.
Hier hatte man einen schönen 360° Panoramablick.
Fazit: der schönste Wegabschnitt.
20 km; auf 830 m ; ab 700 m; ca. 6,5 h.
Die Beschilderung war vorbildlich und
so machten wir uns um die Mittagszeit
auf den Weg hinaus zur Stadt entlang
des idyllischen Hahnenbachtals. Dieser
erste Abschnitt war gespickt mit Auf- und
Abstiegen und schönen Aussichtspunkten
(Kallenfels, Schloss Wartenstein).
12,5 km; auf 480 m; ab 400 m; ca. 3,5 h
Aufstieg mit Filmteam
Der schönste Wegabschnitt
Am zweiten Tag ging es von Rudolfshaus nach Henau, nur 1,5 km vom Steig
entfernt. Die Highlights dieses Tages lagen
im ersten Teil des Weges im kulturellen
Bereich: Bergwerk, Keltensiedlung Altburg
und Ruine Schmidtburg, danach in der
Definition der Beschilderung „Zuweg“
(zum Weg hin oder zum Weg weg?!). Gemeinschaftlich lösten wir das Problem, und
nach ca. 3 km waren wir wieder auf dem
Originalsteig. Mittagsrast war beim Teufelsfels. Auf schönen Pfaden ging es weiter
zur Soonwaldsteigbrücke – extra errichtet!
Am dritten Tag war Sonne angesagt und
wir genossen den ziemlich bewaldeten,
leider oft mit Schotterwegen bestückten
Abschnitt. Trotz allem war es immer wieder
spannend, wann der Weg wieder zum Pfad
wurde. Unterwegs beim Aussichtsturm
Alte Burg trafen
wir ein Filmteam,
das sich aber
nicht für uns
Reality Wanderer interessierte,
sondern die vom
nahen Parkplatz
ausgeruhte
Familie bei der
Besteigung des
Turmes filmte.
Hoffentlich bleiben diese 83 km
dem Naturpark
Soonwald-Nahe
Am vierten Tag wanderten wir zuerst auf
feuchtem Untergrund, aber dann zunehmend auf Schotter Richtung A 61, wo
wir geschockt von dem Zivilisationslärm
schauten, dass wir zur Mittagsrast auf die
gegenüberliegenden Talseite am Forsthaus
Emmerichshütte kamen. Ziel der Tagesetappe war das Forsthaus Jägerhaus.
22 km; auf 700 m; ab 1000 m; 5,5 h
Ein fast alpiner Anstieg
Die letzte und fünfte Etappe belohnte uns
mit einem teilweise fast alpinen Steig bis
zum Rhein mit Blick auf die Burg Rheinstein, Bingen und natürlich dem Rhein mit
den Frachtschiffen. Die Wartezeit bis zur
Rückfahrt mit dem Zug verbrachten wir am
Rheinufer und waren dann pünktlich um
19 Uhr wieder zu Hause.
12 km; auf 500 m; ab 700 m; 3,5 h
Fazit: Wunderschöner Steig mit tollen
Ausblicken und Wegführung, harmonisches Miteinander trotz unterschiedlichem
Lauftempo, gute Gespräche und Manfred‘s
interessante Exkursionen über Vögel und
Flora am Wegesrand.
Wanderleitung: Karin Graf
Aufstieg zur Keltensiedlung
71
Vier Jahre zwischen
Gebirge und Atlantik
Wanderungen der DAV - Sektion
Schorndorf mit Bezirksgruppe
Backnang auf der Insel „des ewigen Frühlings“ im Anaga – und
Tenogebirge Teneriffa 2012 bis 2015!
Manfred Zabka zeigt den Weg.
Von Taborno nach Afur!
In diesen vier Jahren waren unser Hauptwanderziele im
fast unbesiedeltem Anagagebirge im Nordosten, mit
seinen teils unendlich tiefen Schluchten und steilen
Felshängen sowie dem streng geschützten Lorbeer - und
Regenwald. Im Südwesten waren unsere Wanderziele der
Teidekrater, die Mascaschlucht und der jüngste Vulkan der
Chinyero. Unser Stammquatier war das schöne familiäre Hotel
Atlantis Park in Punta del Hidalgo, von dort konnten wir unsere
Wanderungen mit dem Linienbus oder Charterbus gut erreichen.
Als Gruppe waren es immer 14 bis 16 wanderfreudige Teilnehmer. Die Strecken waren zwischen 11 km bis 15 km lang mit
Varianten zwischen leicht, mittel und schwer. Es sprengt den
Rahmen eines Beitrages die teils beeindruckenden Wanderungen
zwischen Gebirge und Atlantik im einzelnem zu beschreiben. Ute
Wagner von der Sektion Backnang hat es treffend in einem
Gedicht beschrieben dem sicher die Mehrheit der Teilnehmer
zustimmen kann, um nachfolgend wiederzugeben:
Traumpfade bei Batan
72
Ein Dankeschön an Manfred!
„Der Manfred ist ein Wandersmann, er wandert
schon ein Leben lang von hier nach dort, dann
auch mal da so kam er auch nach Teneriffa. Auf
diesem schönen Inselland das hatte er schon
bald erkannt ist‘s Wandern doch besonders
schön wenn Andere auch noch mit Ihm gehen.
So bot im DAV- Heft dann er diese WanderwoDichterin Ute Wagner che an. Und ehe er sich noch versah waren wir
schon alle da! Mit Anneliese, seiner Frau zählten wir 15 Leut‘ genau
von 50 bis rund 80 Jahr‘ war die Wandervogelschar. Das Quartier war
schön gelegen hatt‘nen Swimmingpool sogar, ebenso ’ne gute Küche
-wir fanden‘s alle wunderbar! Alle waren fit und munter an unsrem
ersten Wandertag, den Hausberg rauf und wieder runter mehr „Stress“
man nicht zu Anfang mag, das Klima auch ganz anders war. Von Las
Canteras nach Bajamar, so hieß das Ziel, wohin die Meut‘am Mittwoch
will um dann unter Lorbeerzweigen zu Wandern und steil abwärts zu
steigen. Nach dieser ersten großen Tour gab‘s nicht bloß ein Wehwechen nur, Reibestellen, Kratzer, Wunden unser „Doktore“ will schnell
gesunden! Kaum hörte er „Och“ und „Ach“, der Manfred grathwohl
gleich hellwach und eilt herbei mit seinem Sach. Mit vollen Händen
teilt er‘s aus: „Das Zeug ist da, das Zeug muss raus!“Nach Chinamada
wollt‘ man wandern am Donnerstag, gleich morgens früh – Karin die
Erste plagten Zweifel, ob die Tour was wär‘ für sie...? Es gehe ja doch
steil hinunter, ein sicherer Tritt von Nöten sei, und außerdem – so
sprach sie weiter – sei sie nicht ganz schwindelfrei. Unser Manfred
ganz gelassen, munterte sie wieder auf. Es sei in etwa so wie gestern,
sie könne schon auch mit hinauf. Dort oben an besagter Stelle war
der Weg dann doch sehr schmal, Karins Herz nach unten rutschte, der
Blick zum Abgrund wurd zur Qual! Karin die Zweite, solidarisch, fing
nun auch zu zittern an, schaute zaghaft in die Runde ob nicht von wo
ein Retter kam? Manfred Gr. und Walter ganz galant boten den Beiden
ihre Hand. Dank der Hilfe dieser Zwei ging die größte Angst vorbei:
Karin eins und Karin zwei war‘n nun bei jeder Tour dabei, weil die Herren, da behender, täglich waren ihr „Geländer“! Über die nächste Tour
am Morgen machten wir uns abends Sorge: Wie würd sie sein? Was
war geplant? Der Manfred lachte und man ahnt‘: der Höllentrip stand
uns bevor...?! Heimlich stöhnten wir im Chor, doch unser Manfred
feixte nur, deutete an die Wanderspur: Steil rauf, steil ab, mit einer
Hand, bis die am End fast waagerecht stand... Nach vielen wunderbaren Touren nach Muskelkater und Blessuren, nach müden Phasen und
viel Spaß in des Pooles kühlem Nass, gab‘s ein Highlight vom Hotel –
natürlich war‘n wir all‘ zur Stell!‘ Folkloregruppe, Trachten, Wein...nein
halt, es musste Sangria sein! Dazu Paella superlecker! Je mehr Sangria
um so kecker wurden unsere Wandersleute...! Tanzten alle total locker
fast keinen hielt es auf dem Hocker! Spät war es in dieser Nacht, hatt‘
manch einen um den Schlaf gebracht. Lieber Manfred, sei versichert
(wenn vielleicht auch einer kichert) meinen wir‘s ernst, wenn wir Dir
sagen: Wir hatten KEINEN Grund zu klagen! Du scheutest weder Sorg
noch Müh‘, um uns jeden Morgen früh zu führen entlang Deiner Spuren auf wunderbaren Wandertouren! Das wollen wir bestätigen hier,
von ganzem Herzen danken wir Dir!
Deine Wandervögel“
Gruppe 2012 am Teide-Kathedrale!
Gruppe 2013 am Teide!
Gruppe 2014 in Chamorga!
Gruppe 2015 nach Batan!
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Frühmorgens in Riva auf dem Weg zur Klettersteig-Folge hoch
über dem Westufer des Gardasees.
Altstadt von Riva von ganz oben.
Wir werden es wieder tun!
Klettersteige über dem Gardasee
DAV - Ausfahrt vom 07. – 10. 06. 2015-06-21
Bunt gemischt und froh gelaunt
traten die neun Klettersteigfreaks
die Reise ins gelobte "Felsenland"
an, um herrliche Tage schweißgebadet
unter südlicher Dauersonne zu erleben.
Bereits am ersten Tag, noch vor Erreichen
der Unterkunft in Riva, genossen wir den
knackigen Einstieg ins „Eisengeschäft" am
Sentiero attrezzato Rio Sallagoni. Ein Klettersteig durch die malerische, an diesem
Tag ideal-schattige Klamm des Rio Sallagoni. An glatten, ausgewaschenen Wänden
entlang, führte uns der Steig dann nach
zwei Dreiseilbrücken zum Ausstieg beim
Schloss Drena. Ein Auftakt nach Maß. Die
Unterkunft, die Jugendherberge in Riva,
lag mitten in der Altstadt, keine 100 m
von der Uferpromenade entfernt. Sehr gut,
günstig, ein abschließbarer Innenhof fürs
Auto und ein überaus freundlicher und
hilfsbereiter Herbergsvater – ideal.
Cima Capi mit grandioser Rundumsicht
Eine unvergessliche, genussreiche Kletterrunde starteten wir am zweiten Tag zu Fuß
von Riva aus in Richtung Süden, zunächst
74
am westlichen Ufer des Sees entlang, dann
stetig höher mit gesicherten Passagen.
Der Blick zurück nach Riva und über den
See – phantastisch und atemberaubend.
Der Sentiero Fausto Susatti führte uns
zum Cima Capi mit grandioser Rundumsicht – bisher mit leichter Kletterei am Seil
Mitten drin im Mori-Steig
garniert. Über den ebenfalls nicht allzu
schweren Sentiero Foletti erreichten wir
San Giovanni, eine kleine Kapelle. Der Blick
ins aufstrebende Val di Ledro mit den aneinander gereiten kleinen Dörfern entzückte
ebenso. Wir staunten über die vielen
Weganlagen aus dem 1. Weltkrieg, die
hier oben angelegt wurden und fragten
uns, wer hier wohl gegen wen gekämpft
hat und mit welchem Erfolg oder auch
nicht. Höhepunkt am Rocchetta-Stock ist
ein 150 m langer Hauptstollen unter dem
Cima Rocca. Es war stockdunkel, da die
Eingänge versetzt angelegt sind. Danach
waren die genüsslichen Klettersteigfreuden
zu Ende und wir begannen den langen Abstieg zurück nach Riva. Vorbei an der Kapelle S. Barbara, dem Ausgangspunkt der
Via dell‘Amicizia. Der lange Tag ging nach
zehn Stunden an der Piazza 3. Novembre
unter dem Torre Apponale zu Ende.
Frühstück im Freien, Sonne von Anfang an.
So begann der dritte Tag. Beste Voraussetzung für eine schweißtreibende Begehung
der Via Ferrata Ernesto Che Guevara, die
längste, die schönste und trockenste Ferrata der Gardasee-Region. Die Wand des
Monte Casale ist steil und hoch (1632 m),
wir bewältigten die 1400 hm in gut fünf
Stunden. Das Rif. Don Zio ist nur in den
Sommermonaten geöffnet. Die Aussicht
vom Gipfel – vom Alpenhauptkamm bis
zum Gardasee – ist grandios. Der Abstieg
nach Sarce war mühsam, den oberen
Teil des Weges konnte man gar nicht als
solchen bezeichnen.
Der Höhepunkt war
der Mori-Steig
großartige Herausforderung für die drei
Damen und sechs Herren des Alpenvereins
Schorndorf.
Der Höhepunkt des Klettersteigausflugs
folgte am letzten Tag mit dem Mori-Steig.
Diese großartige, homogene Mannschaft
Er liegt in der senkrechten Wand des Monwar sich in der Beurteilung dieser inspite Albano. Drei Jahre war er gesperrt, und
rierenden Tage einig mit dem Fazit: Wir
wurde in dieser Zeit saniert. Die ziemlich
werden es immer wieder tun!
speckigen Kanten wurden aufgeraut. Seit
Karl Ostermann
2014 ist er wieder allen Klettersteigliebhabern zugänglich.
Gleich beim Einstieg war freies
Klettern gefordert. 50-m-Kamine,
künstliche Tritte, manchmal
überhängend – für die bärenstarke Schorndorfer Truppe war das
alles kein Problem. Nur Lust am
Klettern. Höhepunkt der Route ist
die „Traversatadegli Angeli", die
vom Zwillingskamm zur großen
Terrasse im Mittelteil der Wand
hinüberleitet. Nach 1¾ StunMori-Steig „geschafft“- in jeder Hinsicht
den ist schon alles vorbei, eine
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75
Im Allgäu – von Hütte zu Hütte
Wanderung im Allgäu vom 22.-26.06.15
Panorama auf dem Krumbacher Höhenweg
Morgenpanorama von der Mindelheimer Hütte
Am Montag wurde brach man zu
dritt vom Urbacher Bahnhof auf
gen Oberstdorf. Gegen 10:00 liefen
wir vom Parkplatz an der Fellhornbahn los.
Bei schönstem Wetter ging es dann los
Richtung Fidererpasshütte. Ohne besondere
Vorfälle und mit kurzen Pausen stieg man
bis kurz vor die Hütte auf. Da kamen auch
die ersten Murmeltiere zum Vorschein.
Ohne jede Scheu vor den staunenden
Beobachter putzten sie ihr Fell oder klärten
die Rangfolge. Ein wenig zerzaust sahen die
Nager so kurz nach dem Aufwachen aus
dem Winterschlaf dann doch aus.
Nach einer geraumen Beobachtungszeit in
der der Himmel langsam seine Farbe vom
strahlenden Blau in ein trübes Grau änderte
wurde dann doch noch der letzte Anstieg
zur Hütte in Angriff genommen. Und dieses
auch rechtzeitig. Die Bestellung auf der
Hütte war noch nicht getätigt da wurde
der Beweis angetreten das der Wetterbericht am Tage zuvor doch richtig gelegen
war. Der Wind wehte und es regnete dass
es eine Pracht war. Am nächsten Tag sah
es morgens nicht besser aus. Es regnete
weiterhin. Da die Strecke in vier Stunden
zu bewältigen war konnte man es sich auf
der Hütte gemütlich machen und einfach
besseres Wetter abwarten. Gegen 11:00
war es dann soweit und die Gruppe, welche
inzwischen auf fünf Personen angewachsen
war, stapfte los. Wechselhaft war das Wetter zwar weiterhin, allerdings gab es immer
wieder auch sonnige Abschnitte.
Müßig zu erwähnen dass die Murmeltiere
nicht lange auf sich warten ließen. Von der
Mindelheimer Hütte wurde noch ein Abstecher zum Kemptner Kopf gemacht. Am
Steinbock Junge beim beobachten
76
nächsten Tag belohnte die Frühaufsteher ein
ruhiger Anblick auf die gegenüberliegende
Bergkette.
Leider trennte sich die Gruppe hier wieder
auf. Auf die einen wartete Arbeit. Der Rest
hatte glücklicherweise erst Halbzeit. Da der
Tag wunderschön zu werden versprach wurde erst mal kräftig überall Sonnenschutzcreme aufgetragen. Und so lief man dann
gemächlich Richtung Rappenseehütte los.
Unterhalb sind einige Aufnahmen welche
während dieser Tagestour gemacht worden
sind. Den Höhepunkt bildete ein Murmeltier,
welches ca. fünf Meter von den staunenden
Wanderer entfernt aus der Höhle gekrochen
kam und sich gemächlich umschaute.
Am nächsten Tag ging es bei bestem Wetter
weiter, über den noch leicht schneebedeckten Heilbronner Höhenweg, Richtung
Waltenberger Haus. Neben dem üblichen
Panorama (siehe unten) konnte dann am
Abend die Steinböcke beobachtet werden
welche ihren Wildwechsel knapp 100 m
unterhalb der Hütte hatten.
Wie immer am nächsten Morgen gab es für
die Frühaufsteher Interessantes zu beobachten. Steinbock Junge nutzten die frühen
Morgenstunden um in der Nähe der Hütte
zu spielen.
Im Anschluß erfolgte der viel zu frühe
Abstieg Richtung Parkplatz Fellhornbahn
durch das Bacherloch. Der Bach selber war
kaum zu sehen da noch größtenteils mit
Schnee bedeckt. Zufrieden mit dem Erlebten erreichten wir den Parkplatz und fuhren
gemächlich durch den Stau nach Hause.
Hans Fiddes
Flora und Fauna auf dem Weg zur Rappenseehütte
Blumige Stunden in
den Alpen
Botanische Wanderung im Lechquellengebirge und Beginn
Lechweg. Mittwoch, 15. Juli bis Freitag 17. Juli 2015
Das Lechquellengebirge in
Vorarlberg/ Österreich war das Ziel
der botanischen Wanderung.
Startpunkt der Wanderung war die
Mautstelle in Lech-Zug. Zunächst wanderten wir ein erstes Stück auf dem Lechweg,
dann begann ab dem Unteren Älpele der
Aufstieg zur Göppinger Hütte, 2245 m.
Wir schauten dabei genau hin, was alles
am Wegesrande wuchs und blühte. Wir
erfreuten uns an einer Vielzahl von Orchideen und bestimmten seltene Pflanzen wie
beispielsweise das Rundblättrige Wintergrün oder das häufigere gelbfarbene Weidenblättrige Rindsauge. Im oberen Teil des
Aufstiegs kamen wir in den Genuss von
herrlich blühenden Alpenrosenmatten.
Abends wurde noch fleißig in der botanischen Literatur geblättert. Im modern
ausgebauten Lager der Göppinger Hütte
verbrachten wir eine angenehm ruhige
Nacht.
Am zweiten Tag stand die Route zur
Freiburger Hütte auf dem Programm.
Die sommerliche Hitze war hier oben gut
auszuhalten, ein leichter Wind brachte
Prächtig: Alpenrosen vor den Lechtaler Alpen
zusätzlich Erfrischung. Uns leuchteten auf
dem Weg viele Enziane und Schusternägel
entgegen, auch sahen wir immer wieder
die herrliche Arnika blühen. Wir genossen
die Farbenpracht der blühenden Matten,
schnupperten an den wohlriechenden
Kohlröschen und erkannten den Blutwurz.
An der Formarinalpe freute sich jeder auf
ein kühles Getränk!
Dann spazierten wir – an den hohen
Pflanzen des Gelben Enzians vorbei – auf
dem Fahrweg zur Freiburger Hütte, wo uns
bei warmen abendlichen Temperaturen das
leckere Abendmenü auf der aussichtsreichen Terrasse serviert wurde.
Am letzten Tag ging es auf dem Felsensteig
abwärts, herrlich spiegelte sich die Rote
Wand auf der Wasserfläche des Formarinsees. Wir wanderten, bei zunehmend
sommerlichen Temperaturen, auf dem
Lechweg durch das junge Lechtal hinab
und erfreuten uns an der landschaftlichen
Schönheit dieser Route.
Bereichert mit vielfältigen neuen Eindrücken kehrten wir nach Hause zurück.
Renate Florl
Blühende Almwiese mit Arnika
Ankunft an der Freiburger Hütte: Entspannen
und genießen
77
Unterwegs in einer grandiosen Landschaft
Tiefe Eindrücke in
geschichtsträchtigem Gebiet
Ladies-Hüttentrekking in die Sextener Dolomiten
Donnerstag, 30. Juli – Montag, 3. August 2015
Ausblick auf die berühmten Drei Zinnen genießen. An der Dreizinnenhütte
angekommen, freuen wir uns über die
noble Unterbringung und steigen noch auf
den Hüttengipfel, den Sextner Stein, und
erkunden ein klein wenig den Klettersteig
in Richtung Paternkofel.
3. Tag
Das mehrtägige Hüttentrekking
nur für Ladies ging fünf Tage in die
grandiose Landschaft der Sextener
Dolomiten. Alle Teilnehmerinnen kehrten
mit faszinierenden und bewegenden
Eindrücken von dieser Bergwandertour
zurück. Die Region rund um die drei
Zinnen war vor 100 Jahren ein ausgedehntes Kampfgebiet. Manche Überreste wie
Schützengräben und jede Menge an
Tunnelanlagen sind heute noch in der
Landschaft zu erkennen.
1. Tag
Anfahrt nach Sexten und mit dem Bus zur
Fischlein­bodenhütte. An der Tal­schluss­
hütte vorbei geht es in rund 2 ½ Std.
aufwärts zur Zsigmondy­hütte. Zeitweise
einsetzender leichter Regen ergibt einen
wunderbaren und seltenen – da er sich
steil ins Tal abwärts zieht – Regenbogen.
78
2. Tag
Wir wandern bei prächtigstem Wetter
weiter aufwärts zur Büllelejochhütte. Dort
entscheiden wir uns für den Ab­ste­cher zur
aussichtsreichen Oberbachernspitze und
sehen auf dem Weg dorthin schon das
Ziel des Tages: die Dreizinnenhütte. Wir
hören es dann deutlich beim Weitergehen:
Menschen aus der ganzen Welt wollen
diesen bemerkenswerten und traumhaften
Von der Dreizinnenhütte wandern wir mit
wechselnden Blicken zu den Drei Zinnen
in Richtung Auronzohütte, dann abwärts
ins Tal. Danach erfolgt der Aufstieg zur
Angelo-Bosi-Hütte auf dem Monte Piana.
Tiefe Eindrücke hinterlässt der Erkundungsgang über das Plateau, auf dem damals
auch gekämpft wurde. Die Tunnelanlagen
und Schützengräben legen heute noch
Zeugnis davon ab.
Pragser Wildsee
4. Tag
Statt dem seilversicherten Steig nehmen
wir bei leichtem Nieselregen den Wanderweg hinab ins Tal. Die Sonne kommt
hervor und wir überqueren, von Stein
zu Stein, den Bach Rienz. Ab dem Hotel
Dreizinnenblick geht es mit dem Bus nach
Sexten. Dann fahren wir weiter zum Parkplatz Plätzwiese und gehen von dort in ½
Stunde zu unserer letzten Unterkunft, der
Dürrensteinhütte.
5. Tag
Gruppenbild auf der Oberbachernspitze
Unter einem stahlblauem Himmel mit
herrlichstem Sonnenschein steigen wir –
mit Blick über eine weiße Wolkendecke im
Tal – zum Gipfelkreuz auf dem aussichtsreichen Strudelkopf hinauf. Von dort oben
bietet sich eine wunderbare Sicht hinüber
zu den Drei Zinnen, zum Monte Piana und
bis hin zum Großvenediger.
Aufbruch an der Dreizinnenhütte
Und dann folgt vor der Heimfahrt das letzte Highlight dieser beeindruckenden Tour:
ein Abstecher zum türkisfarbenen Pragser
Wildsee mit Kaffeetrinken und Baden
beziehungsweise Füße erfrischen.
Renate Florl
Wandern im Herbstnebel
Kleine Konditionstour am 18.10. über die Alb
Nebel war der ständige Begleiter der hoch motivierten
Elferbande, um die herbstliche Albwanderung vom Wanderparkplatz am Kornberg anzugehen. In Wiesensteig dann die
erste große Herausforderung beim steilen Anstieg auf dem Stationenweg hoch auf den Bläsiberg. Obwohl ganz nah, erkennen wir die
Ruine Reußenstein nur schemenhaft. Am Bahnhöfle vorbei, legen wir
an der Hindenburghütte die Mittagspause ein. Die nebelnasse Kälte
kriecht alsbald unter die Haut. Beim serpentinigen Abstieg vom
Schafbuckel wird‘s uns schon wieder wärmer. In Neidlingen an der
alten Kugelmühle vorbei und dann wieder sehr weit hoch zurück zum
HW1. Am Boßlerhaus vorbei, dann über die Autobahn, erreichen wir
nach acht Stunden Gehzeit, 36 km Wegstrecke und 1200 hm wieder
unseren Parkplatz. Den wohlverdienten Abschluss genießen wir im
Ochsen in Gammelshausen zur Belohnung für die Mühen des Tages.
Karl Ostermann
Mittagspause an der Hindenburghütte mit Nebel
79
Verschnaufpause an der Almageller Alp
auf dem Weg zur Almageller Hütte
Sonnenaufgang auf dem Weg zum Gipfel der Weissmies
Eine Hochtour auf glitschigen
Wegen
Hochtour im Wallis Anfang August
Noch einmal Stärkung bevor der Regen kam
Nach dem Starkregen am Vortag Wege beim
Abstieg fast unpassierbar.
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Voller Erwartung fuhren wir Sieben
über Kandersteg nach Saas-Grund,
um endlich nach Jahren wieder
eine Hochtour, die Weissmiesüberschreitung zu bewältigen. Strahlender Sonnenschein und hochsommerliche Temperaturen. Nach der Ankunft ein kleiner
Eingewöhnungsspaziergang über den
Kapellenweg nach Saas-Fee mit Rundgang
durchs Dorf. Es war fast zu erwarten, aber
so wenig Besucher und Gäste in den Cafés
und in den Gassen hatten wir doch nicht
erwartet, einzig orthodoxe Juden mit
großem Anhang bevölkerten das Dorf.
Am zweiten Tag stand der Aufstieg zur
Almageller Hütte auf dem Programm.
ja die Überschreitung der Weissmies mit
neuem Quartier. Wir waren gut drauf, ein
herrlicher Sonnenaufgang spornte uns an,
nur das Wetter trübte sich wieder ein. Auf
ca. 3900 m erwischte uns das Gewitter
mit Blitz und Donner, Hagel und leichtem
Schneefall. Kein Gedanke mehr, den Gipfel
zu erreichen. Umkehr. Es war dennoch
heikel, über den nun glitschigen Grat abzusteigen. Um ½1 Uhr waren wir wieder
– klitschnass – auf der Almageller Hütte.
Alles war zum Auswinden, manches wurde
gar nicht mehr trocken. Aber wir wollten
nicht weiter absteigen. Der Abstieg wäre
über ein langes, steiles und tiefgründiges
Schneefeld überaus anstrengend. Wir
hatten keine Lust und Kraft mehr.
Am dritten Tag, wie üblich um ½4 Uhr
Wecken, um 4 Uhr Frühstück, um ½5
Uhr Abmarsch. An diesem Tag jedoch
nicht, weil es immer noch regnete. Es lies
langsam nach, deshalb marschierten wir
um ½6 Uhr los. Wir kamen zügig voran,
das Wetter schien sich zu bessern. Nach
einer Stunde waren wir am Zwischenbergenpaß. Danach einige Schneefelder,
dann eine leichte Kletterei, allerdings
mit vollem Rucksack, denn wir wollten
Endlich konnten wir losgehen und wir
kommen fast unbeschadet im Tal an. Es
hatte jedoch so stark geregnet, dass wir
einige stark angeschwollene Gebirgswildbäche nur mit Mühe überspringen
konnten. Zum Glück ist all die ganze Zeit
nichts passiert und alle sieben Teilnehmer
– zwei Ehepaare und drei Einzelmänner –
kamen wohlbehalten wieder zu Hause an.
Wiederholung dennoch ungewiss.
Karl Ostermann
Kenntnismachung der Umgebung am ersten Tag
Auf dem Brechhorn
Letzte Wanderausfahrt zur
Alpenrosenhütte
Ausfahrt zur Alpenrosenhütte vom 21.08. bis 23.08.15
Der letzte Vereinsausflug zur alten
Alpenrosehütte erfolgte wie immer
zur besten Zeit und bei bestem
Wetter gegen Ende August. In großer
Anzahl ging es dann nach Ankunft auf der
Hütte zu einer kleine Rundtour über den
Alpenrosensteig zum Brechhornhaus und
gemächlich zurück. Dabei wurde von
erfahrener Seite über die Umgebung
aufgeklärt.
letzten Abschnitt des Weges mit ausreichend Masse blockierten.
Nach einem geselligen Abend wurde der
nächste und leider letzte Tag mit einem gemütlichen Spaziergang über die Choralpe
beendet.
Hans Fiddes
Vorsicht der Weg gehört den Paarhufer
Von Fotografen nicht zu stören
Auf der Suche nach der heimischen Fauna
fand man nach ausdauerndem und langem Suchen dann doch noch ein Exemplar
welches sich bereitwillig fotografieren ließ.
Bei schönem Wetter ging es am nächsten
Morgen los Richtung Brechhorn. Gemeinsam wurde dann gegen Mittag der
Gipfel erreicht. Das obligatorische Gipfelfoto durfte dabei nicht fehlen. Auf dem
Rückweg zur Alpenrosenhütte versuchte
die oben erwähnte heimische Fauna den
Wanderern auf dem letzten Stück das
Fortkommen zu erschweren indem sie den
81
wurde, aber wie ausgestorben war. Von
dort ging es im stetigen Auf und Ab auf
einem Waldweg dem Tal entlang nach
Fondo (1074 m), mit unserem Etappenziel der Trattoria del Ponte, an einer fotogenen mittelalterlichen Bogenbrücke. Die
Wettervorhersagen für die nächsten Tage
verhieß außer Gewitter auch den Aufzug
einer Kaltfront. Uns stand mit einem Pass
mit 2415 m auch die schwierigste Etappe
der GTA bevor: Abstieg über steile,
abschüssige Grashänge und bei Nässe
rutschige Felsplatten.
3. Etappe:
Fondo - Traversella
Rifugio und Colma di Mombarone
GTA – Grande traversata
delle Alpi
4. Teil: von Quincinetto nach Fondo 29.08. - 3.09.2015
Wir (vier Frauen und zwei Männer)
waren wieder mal gespannt, was
uns auf dem diesjährigen Teil der
GTA erwartete. Die Fahrt über den San
Bernadino war landschaftlich auch schon
ein guter Auftakt. In Quincinetto angekommen stand erstmal grobe Erkundung
und eine Kaffeepause auf dem Programm.
1. Etappe:
Quincinetto – Le Capanne
So konnten wir am nächsten Morgen
bei schwülwarmem Wetter gleich zur
Tat schreiten, d.h. 1100 hm Aufstieg auf
einer schönen Mulattiera durch Wald mit
einigen schönen Ausblicken zum Aostatal
und zur Moräne „La Serra Morenica“.
Nach einer Pause an einer Alm erreichten
wir zeitig unsere Unterkunft, das Agriturismo Le Capanne auf 1400 m Höhe. Sehr
schöne Zimmer. Spaziergang nach Scalaro,
einem kleinen alten Dorf und Kaffeepause
beim Kiosk eines Picknick-Platzes.
82
Nach einigem hin und her wollten wir
zum Auto zurückkehren und dann weitersehen. Kleiner Rundgang um Fondo
am nächsten Morgen und das Tal hinaus
auf einem schönen Waldweg bei Regen
nach Traversella, wo uns der Bus erst
nach Ivrea und weiter nach Quincinetto
brachte. Als Nachtquartier bot sich uns
das Agriturismo Belvedere (1400 m) an,
das mögliche Etappenende vom letzten
Jahr, auf der anderen Seite des Aostatales. Es sollte noch wenigstens einen
schönen Abschluss der diesjährigen GTA
geben.
2. Etappe:
Le Capanne – Fondo
4.Etappe:
Mombarone Rundtour
Bei leicht diesigem Wetter ging es über
freies Alpgelände hinauf zum Colle di Pian Sperguriati (2036 m). Kleine
Nebelschwaden umhüllten uns und es
war recht frisch. Weiter ging‘s hinab über
das Rifugio Chiaromonte (leider geschlossen) zur Alpe Chiaromonte (2028 m), wo
wir schon von Weitem zu einem Espresso und Käse in die winzige Almhütte
eingeladen wurden. Sehr spartanisch
aber interessant und typisch GTA! Auf
einem exponierten Grasweg ging es erst
querend weiter, dann über drei verfallene
Almen steil hinab nach Cappia, einem
kleinen Weiler auf 1400 m Höhe. Mit
einer kleinen Mittagspause wurde der
Abstieg etwas abgemildert. Blicke bei
wieder wechselnd sonnigem Wetter über
das Val Chiusella hinaus zur Poebene.
Direkt vor uns lag Succinto, noch ein malerischer Weiler in dem kräftig renoviert
Am nächsten Morgen war es zwar bewölkt, aber zu gut um heimzufahren. Als
Alternative bot sich eine Rundtour über
den Colma di Mombarone (2371 m) an.
Auf dem Gipfel gute Sicht ins Aostatal,
Berge in Wolken und ein schwarzes Wolkenband von der Poebene aufziehend.
Über eine Gratroute spannend weiter
zum Colle de la Lace und Abstieg über
die Alpe Druer zu unserem Agriturismo.
Nachmittags erwischte uns das Gewitter
fast, am Abend war es dann voll da. Es
war nochmals ein sehr schöner Bergtag,
anders als ursprünglich geplant, aber
so konnten wir einigermaßen zufrieden
die Heimreise antreten. Von Chiasso bis
Lindau regnete es in Strömen und die
Aussichten waren weiter schlecht. Die
GTA hat aber wieder bei allen, dank
ihrer Ursprünglichkeit und Ruhe großen
Eindruck hinterlassen.
Birgit Härer
Kreissparkasse Schorndorf
IBAN: DE62 6025 0010 0005 0218 95
BIC: SOLADES1WBN
Volksbank Stuttgart
IBAN: DE54 6009 0100 1012 7410 01
BIC: VOBADESSXXX
Volksbank Backnang
IBAN: DE10 6029 1120 0002 3630 03
BIC: GENODES1VBK
................................
................................
................................
................................
................................
Konten des
DAV Schorndorf / Backnang
73614 Schorndorf
An
DAV Sektion Schorndorf
Geschäftsstelle
Johann- Philipp– Palm Straße 13
Konten
Unterlagen bitte senden an:
… einen Anmeldebogen für eine
Mitgliedschaft im DAV Schorndorf zu.
Telefon: 07191 / 53 9 11
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Seither
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Bankleitzahl
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Bitte
ausreichend
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73614 Schorndorf
Neu (gültig ab: . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . .)
An
DAV Sektion Schorndorf
Geschäftsstelle
Johann- Philipp– Palm Straße 13
Adressänderungsmitteilung
................................
................................
................................
................................
................................
Unterlagen bitte senden an:
Internet:www.dav-schorndorf.de
… ausführliche Informationen über den
DAV Schorndorf zu.
Heiderose Lutz
Allmersbacher Str. 3
71554 Weissach i.T. Cottenweiler
… einen Anmeldebogen für eine
Mitgliedschaft im DAV Schorndorf zu.
DAV Sektion Schorndorf
Geschäftsstelle und Bücherei:
Bitte senden Sie mir…
Öffnungszeit:
freitags von 18.30 bis 20.00 Uhr
(Bei zeitgleichen Sektionsveranstaltungen
bleibt die Geschäftsstelle geschlossen
… ausführliche Informationen über den
DAV Schorndorf zu.
Telefon: 07181 / 2 19 99
Fax: 07181 / 6068779
E-Mail: [email protected]
[email protected]
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