teilegutachten 366-0018-09-wird-tg

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teilegutachten 366-0018-09-wird-tg
TÜV AUSTRIA
AUTOMOTIVE GMBH
Räder- und Reifenprüfung
Deutschstraße 10
A-1230 Wien
08-TAAP-0040
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TEILEGUTACHTEN
366-0018-09-WIRD-TG
Hersteller:
Alloytec GmbH
53842 Troisdorf
Art:
Sonderrad 7 J X 16 H2
Typ:
BI706
Nach § 19 (3) StVZO ist bei Vorliegen eines Teilegutachtens nach Anlage XIX StVZO die Abnahme des Einoder Anbaus unverzüglich durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer für den
Kraftfahrzeugverkehr oder durch einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder Angestellten einer amtlich
anerkannten Überwachungsorganisation durchzuführen und der ordnungsgemäße Ein- oder Anbau
bestätigen zu lassen.
Die in den Anlagen aufgeführten Fahrzeugtypen entsprechen auch nach erfolgter Umrüstung den heute
gültigen Vorschriften der StVZO. Das vorliegende Teilegutachten verliert seine Gültigkeit, wenn sich durch
Umrüstung berührte Bauvorschriften der StVZO ändern oder an den Kraftfahrzeugen Änderungen eintreten,
die die Begutachtungspunkte beeinflussen.
0.
Hinweise für den Fahrzeughalter
Unverzügliche Durchführung und Bestätigung der Änderungsabnahme:
Durch die vorgenommene Änderung erlischt die Betriebserlaubnis des Fahrzeuges, wenn nicht unverzüglich die
gemäß StVZO § 19 Abs. 3 vorgeschriebene Änderungsabnahme durchgeführt und bestätigt wird oder
festgelegte Auflagen nicht eingehalten werden!
Nach der Durchführung der technischen Änderung ist das Fahrzeug unter Vorlage des vorliegenden
Teilegutachtens unverzüglich einem amtlich anerkannten Sachverständigen oder Prüfer einer Technischen
Prüfstelle oder einem Prüfingenieur einer amtlich anerkannten Überwachungsorganisation zur Durchführung
und Bestätigung der vorgeschriebenen Änderungsabnahme vorzuführen.
Einhaltung von Hinweisen und Auflagen:
Die unter III. und IV. aufgeführten Hinweise und Auflagen sind dabei zu beachten.
Mitführen von Dokumenten:
Nach der durchgeführten Abnahme ist der Nachweis mit der Bestätigung über die Änderungsabnahme mit den
Fahrzeugpapieren mitzuführen und zuständigen Personen auf Verlangen vorzuzeigen; dies entfällt nach
erfolgter Berichtigung der Fahrzeugpapiere.
Berichtigung der Fahrzeugpapiere:
Die Berichtigung der Fahrzeugpapiere (Fahrzeugbrief und Fahrzeugschein, Betriebserlaubnis nach § 18 Abs. 5
StVZO oder Anhängerverzeichnis) durch die zuständige Zulassungsbehörde ist durch den Fahrzeughalter
entsprechend der Festlegung in der Bestätigung der ordnungsgemäßen Änderung zu beantragen.
Weitere Festlegungen sind der Bestätigung der ordnungsgemäßen Änderung zu entnehmen.
Teilegutachten 366-0018-09-WIRD-TG
Fahrzeugteil: Sonderrad 7 J X 16 H2
Antragsteller: Alloytec GmbH
Radtyp: BI706
Stand: 03.02.2009
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Weitere Hinweise
Das LM-Sonderrad wird auch mit 7,0Jx16H2 gekennzeichnet.
Die einteiligen 60° Kegelbund- Radschrauben (Typ Großkegel) haben eine Kegelabmessung von:
Ø25mmx9mmx60°.
I.
Übersicht
Ausführung
Ausführungsbezeichnung
100535571
108545634
108545634
112535571
112545571
112535666
112545666
114535601
114535601
114545601
114545601
114535641
114545641
114535661
114545661
114535671
114535671
114535671
114545671
120535726
120545726
I.1.
Kennzeichnung
Rad
Kennzeichnung
Zentrierring
BI 706 5 35 LK100
BI 706 5 45 LK108
BI 706 5 45 LK108
BI 706 5 35 LK112
BI 706 5 45 LK112
BI 706 5 35 LK112
BI 706 5 45 LK112
BI706 5 35 LK114,3
BI706 5 35 LK114,3
BI706 5 45 LK114,3
BI706 5 45 LK114,3
BI706 5 35 LK114,3
BI706 5 45 LK114,3
BI706 5 35 LK114,3
BI706 5 45 LK114,3
BI706 5 35 LK114,3
BI706 5 35 LK114,3
BI706 5 35 LK114,3
BI706 5 45 LK114,3
BI 706 5 35 LK120
BI 706 5 45 LK120
R5Ø64/57,1
R14Ø72,5/63,4
R14Ø72,5/63,4
R12Ø72,5/57,1
R12Ø72,5/57,1
R18Ø72,5/66,6
R18Ø72,5/66,6
R13Ø72,5/60,1
R13Ø72,5/60,1
R13Ø72,5/60,1
R13Ø72,5/60,1
R15Ø72,5/64,1
R15Ø72,5/64,1
R17Ø72,5/66,1
R17Ø72,5/66,1
R19Ø72,5/67,1
R19Ø72,5/67,1
R19Ø72,5/67,1
R19Ø72,5/67,1
ohne
ohne
Lochkreis
(mm) /
-zahl
100/5
108/5
108/5
112/5
112/5
112/5
112/5
114,3/5
114,3/5
114,3/5
114,3/5
114,3/5
114,3/5
114,3/5
114,3/5
114,3/5
114,3/5
114,3/5
114,3/5
120/5
120/5
Mitten Einloch
preß(mm) tiefe
(mm)
57,1
63,4
63,4
57,1
57,1
66,6
66,6
60,1
60,1
60,1
60,1
64,1
64,1
66,1
66,1
67,1
67,1
67,1
67,1
72,6
72,6
35
45
45
35
45
35
45
35
35
45
45
35
45
35
45
35
35
35
45
35
45
zul.
Radlast
(kg)
760
710
760
760
760
760
760
715
760
715
760
760
760
760
760
715
735
760
760
760
760
zul.
Abroll
umf.
(mm)
gültig
ab
Fertig.
Datum
2100
2269
2100
2100
2100
2100
2100
2245
2100
2245
2100
2100
2100
2100
2100
2245
2172
2100
2100
2100
2100
12/08
12/08
12/08
12/08
12/08
12/08
12/08
12/08
12/08
12/08
12/08
12/08
12/08
12/08
12/08
12/08
12/08
12/08
12/08
12/08
12/08
Beschreibung der Sonderräder
Hersteller
: Alloytec GmbH
53842 Troisdorf
Handelsmarke
: BI
Art der Sonderräder
: LM-Sonderräder, einteilig, Mittenbohrung mit einer Kappe abgedeckt
Korrosionsschutz
: Mehrschicht-Einbrennlackierung
Masse des Rades
: ca. 8,9 kg
I.2.
Radanschluß
siehe Anlage
I.3.
Kennzeichnung der Sonderräder
An den Sonderrädern wird folgende Kennzeichnung an der Außen- bzw. Innenseite eingegossen bzw.
eingeprägt, siehe Beispiel der Radausführung 100535571:
Akkreditiert unter DAR-Registriernummer KBA-P 00055-00
von der Akkreditierungsstelle des Kraftfahrt-Bundesamtes, Bundesrepublik Deutschland.
Teilegutachten 366-0018-09-WIRD-TG
Fahrzeugteil: Sonderrad 7 J X 16 H2
Antragsteller: Alloytec GmbH
Radtyp: BI706
Stand: 03.02.2009
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: Außenseite
: Innenseite
Handelsmarke
: --
: BI
Radtyp
: --
: BI706
Radausführung
: --
: BI 706 5 35 LK100
Radgröße
: --
: 7 J X 16 H2
Einpreßtiefe
: --
: ET35
Herstellungsdatum
: --
: Fertigungsmonat und -jahr
z.B. 12.08
Herkunftsmerkmal
: --
: ROC
Gießereikennzeichnung
: --
: ZCW
Japan. Prüfwertzeichen
: --
: JWL
Weitere Kennzeichnung
: --
: AT
Zusätzlich können an der Radinnenseite bzw. -außenseite verschiedene Kontrollzeichen angebracht sein.
I.4.
Verwendungsbereich
Die Sonderräder sind für Personenkraftwagen vorgesehen.
II.
Sonderradprüfung
Die hier beschriebenen Sonderräder wurden gemäß der "Richtlinien für die Prüfung von Sonderrädern für Kfz
und ihre Anh. BMV/StV 13/36.25.07-20.01, VkBl S 1377" vom 25.11.1998 geprüft.
II.1.
Felge
Die Maße und Toleranzen der Felgenkontur entsprechen der E.T.R.T.O. Norm.
Die nachgeprüften Muster stimmen in den wesentlichen Punkten mit den unter Ziffer V.3. aufgeführten
Unterlagen überein.
II.2.
Werkstoff der Sonderräder:
Zusammensetzung, Festigkeitswerte und Korrosionsverhalten des Werkstoffes sind in der Beschreibung des
Herstellers aufgeführt; diese Angaben wurden durch uns nicht überprüft.
II.3.
Festigkeitsprüfung:
Ein Festigkeitsnachweis vom TÜV Austria mit Nr.09-TAAP-0021/BUM vom 13.01.2009 liegt vor.
III.
Anbau- und Verwendungsprüfung:
III.1.
Anbauuntersuchung am Fahrzeug:
Wenn die Auflagen und Hinweise in den Anlagen erfüllt sind, haben die Räder ausreichenden Abstand von
Brems- und Fahrwerksteilen, und die Freigängigkeit der Reifen ist bei den im Straßenverkehr üblichen
Bedingungen gewährleistet.
III.2.
Fahrversuche:
Freigaben der Fahrzeughersteller über Felgengröße, Einpreßtiefe und Größen der Bereifung liegen teilweise
nicht vor.
Für die Verwendung der Sonderräder wurden Anbau-, Freigängigkeits und Handlingprüfungen durchgeführt.
Der Untersuchungsumfang entspricht den Kriterien der Richtlinie für die Prüfung von Sonderrädern für Kfz und
ihre Anhänger (BMV/StV 13/36.25.07-20.01 vom 25.11.1998, VkBl S. 1377), Punkt 4.6.8 Anbauprüfung, und
Akkreditiert unter DAR-Registriernummer KBA-P 00055-00
von der Akkreditierungsstelle des Kraftfahrt-Bundesamtes, Bundesrepublik Deutschland.
Teilegutachten 366-0018-09-WIRD-TG
Fahrzeugteil: Sonderrad 7 J X 16 H2
Antragsteller: Alloytec GmbH
Radtyp: BI706
Stand: 03.02.2009
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des VdTÜV-Merkblattes Nr. 751 (Begutachtung von baulichen Veränderungen an M- und N-Fahrzeugen unter
besonderer Berücksichtigung der Betriebsfestigkeit, Ausgabe 08.2008 Anhang I). Bei den durchgeführten
Prüfungen ergaben sich im Vergleich zur serienmäßigen Ausrüstung der Fahrzeuge keine Beanstandungen.
Kriterien des Fahrkomforts lagen der Beurteilung nicht zugrunde. Der Kraftstoffverbrauch mit den von der Serie
abweichenden Rad/Reifen-Kombinationen wurde nicht gemessen.
III.3.
Fahrwerksfestigkeit:
Die Spurverbreiterung beträgt an den geprüften PKW weniger als 2 % der serienmäßigen Spurweite. Deshalb
ist eine Prüfung der Fahrwerksfestigkeit nicht erforderlich.
IV.
Zusammenfassung:
Es wird bescheinigt, dass die im Verwendungsbereich beschriebenen Fahrzeuge nach der Änderung und der
durchgeführten und bestätigten Änderungsabnahme unter Beachtung der in diesem Teilgutachten genannnten
Hinweise / Auflagen insoweit den Vorschriften der StVZO in der heute gültigen Fassung entsprechen.
Der Hersteller ( Inhaber des Teilegutachtens ) hat den Nachweis ( Reg. - Nr 030262 ) erbracht, dass er ein
Qualitätssicherungssystem gemäß Anlage XIX, Abschnitt 2 StVZO unterhält.
Das Teilegutachten umfasst die Blätter 1 - 5 einschließlich der unter VI. aufgeführten Anlagen und darf nur im
vollen Wortlaut vervielfältigt und weitergegeben werden.
Das Teilegutachten verliert seine Gültigkeit bei technischen Änderungen am Fahrzeugteil, oder wenn
vorgenommene Änderungen an dem beschriebenen Fahrzeugtyp die Verwendung des Teiles beeinflussen
sowie bei Änderung der gesetzlichen Grundlagen.
V.
Unterlagen und Anlagen:
V.1.
Verwendungsbereichsanlagen:
Folgender Verwendungsbereich wurde festgelegt:
Anl
age
1
2
4
3
5
8
7
6
9
13
14
12
17
11
16
10
15
18
19
20
22
21
23
Hersteller
Ausführung
ET
erstellt am
AUDI
SEAT
SKODA
VOLKSWAGEN
FORD
JAGUAR
LAND ROVER (GB)
VOLVO
AUDI
AUDI
FORD
SEAT
SEAT
SKODA
SKODA
VOLKSWAGEN
VOLKSWAGEN
DAIMLER BENZ, MERCEDES-BENZ
DAIMLER BENZ, MERCEDES-BENZ
SUZUKI
SUZUKI
TOYOTA
TOYOTA
100535571
100535571
100535571
100535571
108545634; 108545634
108545634; 108545634
108545634; 108545634
108545634; 108545634
112535571
112545571
112545571
112535571
112545571
112535571
112545571
112535571
112545571
112535666
112545666
114535601; 114535601
114545601; 114545601
114535601; 114535601
114545601; 114545601
35
35
35
35
45
45
45
45
35
45
45
35
45
35
45
35
45
35
45
35
45
35
45
03.02.2009
03.02.2009
03.02.2009
03.02.2009
03.02.2009
03.02.2009
03.02.2009
03.02.2009
03.02.2009
03.02.2009
03.02.2009
03.02.2009
03.02.2009
03.02.2009
03.02.2009
03.02.2009
03.02.2009
03.02.2009
03.02.2009
03.02.2009
03.02.2009
03.02.2009
03.02.2009
Akkreditiert unter DAR-Registriernummer KBA-P 00055-00
von der Akkreditierungsstelle des Kraftfahrt-Bundesamtes, Bundesrepublik Deutschland.
Allg.
Hinweise
liegt bei
liegt bei
liegt bei
liegt bei
liegt bei
liegt bei
liegt bei
liegt bei
liegt bei
liegt bei
liegt bei
liegt bei
liegt bei
liegt bei
liegt bei
liegt bei
liegt bei
liegt bei
liegt bei
liegt bei
liegt bei
liegt bei
liegt bei
Teilegutachten 366-0018-09-WIRD-TG
Fahrzeugteil: Sonderrad 7 J X 16 H2
Antragsteller: Alloytec GmbH
Radtyp: BI706
Stand: 03.02.2009
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24
26
25
27
29
28
30
31
HONDA
HONDA
ROVER
NISSAN, Nissan International S. A.
NISSAN, Nissan International S. A.
RENAULT
RENAULT
CITROEN
35 FORD, FORD MOTOR
37 HYUNDAI
38 HYUNDAI
36 KIA
41 KIA
34 MAZDA
40 MAZDA
33 DIAMOND, MITSUBISHI
39 MITSUBISHI
32 PEUGEOT
42 BMW AG
43 BMW AG
V.2.
114535641
114545641
114535641
114535661
114545661
114535661
114545661
114535671; 114535671;
114535671
114535671; 114535671;
114535671
114535671; 114535671;
114535671
114545671
114535671; 114535671;
114535671
114545671
114535671; 114535671;
114535671
114545671
114535671; 114535671;
114535671
114545671
114535671; 114535671;
114535671
120535726
120545726
35
45
35
35
45
35
45
35
03.02.2009
03.02.2009
03.02.2009
03.02.2009
03.02.2009
03.02.2009
03.02.2009
03.02.2009
liegt bei
liegt bei
liegt bei
liegt bei
liegt bei
liegt bei
liegt bei
liegt bei
35
03.02.2009
liegt bei
35
03.02.2009
liegt bei
45
35
03.02.2009
03.02.2009
liegt bei
liegt bei
45
35
03.02.2009
03.02.2009
liegt bei
liegt bei
45
35
03.02.2009
03.02.2009
liegt bei
liegt bei
45
35
03.02.2009
03.02.2009
liegt bei
liegt bei
35
45
03.02.2009
03.02.2009
liegt bei
liegt bei
Allgemeine Hinweise:
siehe Anlage: Allgemeine Hinweise
V.3.
Technische Unterlagen:
siehe Anlage: Technische Unterlagen
Abel
Sachverständiger
Prüflabor DIN EN ISO/IEC 17025
Wien, 03.02.2009
HPS
Akkreditiert unter DAR-Registriernummer KBA-P 00055-00
von der Akkreditierungsstelle des Kraftfahrt-Bundesamtes, Bundesrepublik Deutschland.
Teilegutachten 366-0018-09-WIRD-TG
ANLAGE: Technische Unterlagen
Hersteller: Alloytec GmbH
Radtyp: BI706
Stand: 03.02.2009
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Der Begutachtung zugrunde liegende Unterlagen:
Bezeichnung
Mittenzentrierring
Mittenzentrierring
Mittenzentrierring
Nabenkappe
Radschraube M12x1,25x29
Radschraube M14x1,5x29
Radschraube M14x1,5x32
Radzeichnung
Unterlagen
mit Änderung
R12Zentrierring 72,6x57,1
R-Zentrierring 64
R-Zentrierring 72,6
45049 65mm
Bef/05/95/003
Bef/xx
Bef/05/95/0004
54851670 BI706
Datum / Änderung / Datum
22.08.2008
02.10.2007
22.08.2008
08.02.2008
29.05.1995
02.02.2009
29.05.1995
09.07.2008 B/15.01.2009
TÜV AUSTRIA AUTOMOTIVE GMBH x RÄDER- UND REIFENPRÜFUNG x DEUTSCHSTRAßE 10 x 1230 WIEN
Teilegutachten 366-0018-09-WIRD-TG
ANLAGE: Allgemeine Hinweise
Hersteller: Alloytec GmbH
Radtyp: BI706
Stand: 03.02.2009
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Wuchtgewichte
Sofern zum Auswuchten der Sonderräder an der Felgeninnenseite Klebegewichte unterhalb des Tiefbetts bzw.
unterhalb der Felgenschulter bzw. Klammergewichte am inneren Felgenhorn angebracht werden, ist auf einen
Mindestabstand von 3 mm zu Brems-, Fahrwerks- bzw. Lenkungsteilen zu achten.
Allgemeine Reifenhinweise
Reifen mit dem Geschwindigkeitssymbol V dürfen bei 210 km/h bis zu 100% und bei 240 km/h bis zu 91% ihrer
maximalen Tragfähigkeit ausgelastet werden. Dazwischen wird linear interpoliert.
Reifen mit dem Geschwindigkeitssymbol W dürfen bei 240 km/h bis zu 100% und bei 270 km/h bis zu 85% ihrer
maximalen Tragfähigkeit ausgelastet werden. Dazwischen wird linear interpoliert.
Reifen mit dem Geschwindigkeitssymbol Y dürfen bei 270 km/h bis zu 100% und bei 300 km/h bis zu 85% ihrer
maximalen Tragfähigkeit ausgelastet werden. Dazwischen wird linear interpoliert.
Für Geschwindigkeiten über 300 km/h sind die Tragfähigkeiten vom Reifenhersteller zu bestätigen.
Bei der Bestimmung der Tragfähigkeit ist zur bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit des Fahrzeuges eine
Toleranz von 5% oder die vom Fahrzeughersteller vorgegebene Toleranz zu addieren und der Einfluß des
Sturzwinkels zu beachten.
Bei Reifen mit der Geschwindigkeitsbezeichnung ZR sind die Tragfähigkeiten von den Reifenherstellern
bestätigen zu lassen.
Die Bezieher der Sonderräder sind darauf hinzuweisen, daß der vom Reifenhersteller vorgeschriebenen
Reifenfülldruck zu beachten ist.
Um ungünstige Einflüsse auf das Fahrverhalten zu vermeiden, sollten jeweils nur gleiche Reifen (Bauart,
Hersteller und Profiltyp) am Fahrzeug montiert werden. Spezielle Auflagen im Gutachten bleiben hiervon
unberührt.
Ersatzrad
Die Bezieher der Sonderräder müssen darauf hingewiesen werden, daß bei Verwendung des serienmäßigen
Ersatzrades die serienmäßigen Radbefestigungsteile zu verwenden sind.
Allgemeine Radhinweise
Eine nachträgliche mechanische Bearbeitung und/oder thermische Behandlung ist nicht zulässig.
TÜV AUSTRIA AUTOMOTIVE GMBH x RÄDER- UND REIFENPRÜFUNG x DEUTSCHSTRAßE 10 x 1230 WIEN
Teilegutachten 366-0018-09-WIRD-TG
ANLAGE: 25 ROVER
Hersteller: Alloytec GmbH
Radtyp: BI706
Stand: 03.02.2009
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Fahrzeughersteller
: ROVER
Raddaten:
Radgröße nach Norm
: 7 J X 16 H2
Einpreßtiefe (mm)
: 35
Lochkreis (mm)/Lochzahl
: 114,3/5
Zentrierart
: Mittenzentrierung
Technische Daten, Kurzfassung
Ausführung
Ausführungsbezeichnung
Kennzeichnung
Rad
BI706 5 35 LK114,3
114535641
Kennzeichnung
Zentrierring
R15Ø72,5/64,1
Mitten Zentrierringloch
werkstoff
(mm)
64,1
zul.
Radlast
(kg)
Kunststoff
760
Verwendungsbereich/Fz-Hersteller
: ROVER
Befestigungsteile
: Kegelbundmuttern M12x1,5, Kegelw. 60 Grad
Anzugsmoment der Befestigungsteile
: 100 Nm
Verkaufsbezeichnung:
FREELANDER
Fahrzeugtyp Betriebserlaubnis
kW
Reifen
e11*96/79*0082*..
72 - 130 215/65R16 98
LN
e1*98/14*0134*..
225/60R16 98
LND
Auflagen zu Reifen
24J; 24M
24J; 24M
zul.
Abroll
umf.
(mm)
2100
gültig
ab
Fertig
datum
12/08
Auflagen
10B; 11G; 11H; 11K;
12A; 51A; 71K; 721;
725; 73C; 74A; 74P;
76U
Auflagen
10B) Die mindestens erforderlichen Geschwindigkeitsbereiche der zu verwendenden Reifen sind unter
Berücksichtigung der Loadindexe, mit Ausnahme der Reifen mit M+S-Profil, den Fahrzeugpapieren zu
entnehmen, soweit im Verwendungsbereich keine Abweichungen festgelegt sind.
11G) Die Brems-, Lenkungsaggregate und das Fahrwerk mit Ausnahme von Sonder-Fahrwerksfedern müssen,
sofern diese durch keine weiteren Auflagen berührt werden, dem Serienstand entsprechen. Für die
Sonder-Fahrwerksfedern muß eine Allgemeine Betriebserlaubnis oder ein Teilegutachten vorliegen;
gegen die Verwendung der Rad/Reifenkombination dürfen keine technischen Bedenken bestehen. Wird
gleichzeitig mit dem Anbau der Sonderräder eine Fahrwerksänderung vorgenommen, so ist diese und
ihre Auswirkung auf den Anbau der Sonderräder gesondert zu beurteilen.
11H) Wird das serienmäßige Ersatzrad verwendet, soll mit mäßiger Geschwindigkeit und nicht länger als
erforderlich gefahren werden. Hierbei müssen die serienmäßigen Befestigungsteile verwendet werden.
Bei Fahrzeugausführungen mit Allradantrieb ist bei Verwendung des Ersatzrades darauf zu achten, daß
nur Reifen mit gleich großem Abrollumfang zulässig sind.
11K) Der vorschriftsmäßige Zustand des Fahrzeuges ist durch einen amtlich anerkannten Sachverständigen
oder Prüfer für den Kraftfahrzeugverkehr oder einen Kraftfahrzeugsachverständigen oder einen
Angestellten nach Abschnitt 4 der Anlage VIIIb zur StVZO unter Angabe von FAHRZEUGHERSTELLER,
FAHRZEUGTYP und FAHRZEUGIDENTIFIZIERUNGSNUMMER auf einem Nachweis entsprechend
dem im Beispielkatalog zum §19 StVZO veröffentlichten Muster bescheinigen zu lassen.
12A) Die Verwendung von Schneeketten ist nicht möglich, es sei denn, dass für den hier aufgeführten
Fahrzeugtyp eine weitere Umrüstmöglichkeit im Gutachten aufgeführt ist.
Für diese Umrüstung mit der Einschränkung in Spalte Auflagen "Reifen mit Schneeketten" sind die dort
aufgeführten Auflagen und Hinweise zu beachten.
24J) Die Radabdeckung an Achse 1 ist durch Ausstellen der Frontschürze und des Kotflügels oder durch
Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30 Grad vor der Radmitte und 50 Grad
hinter der Radmitte herzustellen. Je nach Rüstzustand des Fahrzeuges (z. B. Fahrzeugtieferlegung,
Akkreditiert unter DAR-Registriernummer KBA-P 00055-00
von der Akkreditierungsstelle des Kraftfahrt-Bundesamtes, Bundesrepublik Deutschland.
Teilegutachten 366-0018-09-WIRD-TG
ANLAGE: 25 ROVER
Hersteller: Alloytec GmbH
Radtyp: BI706
Stand: 03.02.2009
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Radabdeckungsverbreiterung, usw.) kann es möglich sein, dass die Radabdeckung ausreichend ist. Die
gesamte Breite der Rad/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen
Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), im oben genannten Bereich
abgedeckt sein.
24M) Die Radabdeckung an Achse 2 ist durch Ausstellen der Heckschürze und des Kotflügels oder durch
Anbau von dauerhaft befestigten Karosserieteilen im Bereich 30 Grad vor der Radmitte und 50 Grad
hinter der Radmitte herzustellen. Je nach Rüstzustand des Fahrzeuges (z. B. Fahrzeugtieferlegung,
Radabdeckungsverbreiterung, usw.) kann es möglich sein, dass die Radabdeckung ausreichend ist. Die
gesamte Breite der Rad/Reifenkombination muss, unter Beachtung des maximal möglichen
Betriebsmaßes des Reifens (1,04 fache der Nennbreite des Reifens), im oben genannten Bereich
abgedeckt sein.
51A) Der vom Fahrzeughersteller (siehe Betriebsanleitung oder Reifenfülldruckhinweis am Fahrzeug) bzw.
Reifenhersteller vorgeschriebene Reifenfülldruck ist zu beachten.
Die Verwendung von Reifen mit Notlaufeigenschaften ist laut Hersteller nur mit
Reifenfülldrucküberwachungssystem zulässig.
71K) Zum Auswuchten der Sonderräder dürfen an der Felgenaußenseite nur Klebegewichte unterhalb des
Tiefbetts angebracht werden.
721) Es ist nur die Verwendung von Gummiventilen oder Metallschraubventilen mit Überwurfmutter von
außen, die weitgehend den Normen (DIN, E.T.R.T.O. bzw. Tire and Rim) entsprechen und die für einen
Ventilloch-Nenndurchmesser von 11,3 mm geeignet sind, zulässig.
Das Ventil darf nicht über den Felgenrand hinausragen.
725) Bei Fahrzeugen mit einer bauartbedingten Höchstgeschwindigkeit über 210 km/h sind nur
Metallschraubventile zulässig.
73C) Es ist nur die Verwendung von schlauchlosen Reifen zulässig.
74A) Es dürfen nur die vom Radhersteller mitzuliefernden Radbefestigungsteile verwendet werden, dabei ist
die Gewindegröße der serienmäßigen Befestigungsteile zu beachten. Bei Verwendung von
Radschrauben, ist die, in der Anlage zum Gutachten, dem Fahrzeug zugeordnete Schaftlänge zu
beachten.
74P) Radausführungen mit Zentrierring im Mittenloch sind nur zulässig, wenn die im Gutachten beschriebenen
Zentrierringe verwendet werden.
76U) Die Verwendung dieser Radgröße ist nicht zulässig an Fahrzeugausführungen, die serienmäßig mit
mindestens 17-Zoll-Rädern ausgerüstet sind.
Akkreditiert unter DAR-Registriernummer KBA-P 00055-00
von der Akkreditierungsstelle des Kraftfahrt-Bundesamtes, Bundesrepublik Deutschland.
Zusatzinformation
Radtyp
Hersteller
Stand
:BI706
:Alloytec GmbH
:03.02.2009
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Zu Auflage 685:
Die Eignung folgender Reifenfabrikate wird bestätigt:
Vorderachse:
Hinterachse:
Hersteller:
BRIDGESTONE
CONTINENTAL
DUNLOP
FULDA
GOODYEAR
MICHELIN
PIRELLI
SEMPERIT
TOYO
UNIROYAL
YOKOHAMA
Reifengröße:
205/50R16
225/45R16
Typ:
S-01,S-02, S-03
ContiSportContact (nicht ASR), ContiSportContact 2
SP Sport 8000, SP Sport 9000
Carat Extremo
EAGLE F1, EAGLE Ventura
MXX 3, SX-GT
P7000
Direction Grip
Proxes T1-S
RainSport 1
A520, A539
Am Fahrzeug sind nur Reifen eines Herstellers, Profiltyps und einer Geschwindigkeitskategorie zulässig.
Zu Auflage 686:
Die Eignung folgender Reifenfabrikate wird bestätigt:
Vorderachse:
Hinterachse:
Hersteller:
UNIROYAL
CONTINENTAL
GOODYEAR
MICHELIN
Reifengröße:
205/60R15
225/55R15
Typ:
Rallye 440
CZ 99
EAGLE GSN, EAGLE NCT3
MXM
Am Fahrzeug sind nur Reifen eines Herstellers, Profiltyps und einer Geschwindigkeitskategorie zulässig.
Zu Auflage DD3:
Die Eignung folgender Reifenfabrikate wird bestätigt:
Hersteller:
BRIDGESTONE
DUNLOP
GOODYEAR
MICHELIN
Typ:
RE71, S-01(ZR) zul. Achlast bis 1460 kg
SP SPORT 2000
EAGLE F1
MXM
TÜV AUSTRIA
AUTOMOTIVE GMBH
RÄDER- UND
REIFENPRÜFUNG
Anbauabnahme nach § 19 Abs. 3 StVZO
Nachweis gemäß § 19 Abs. 4 Satz 1 StVZO
Für: Leichtmetallrad
des Herstellers / Importeurs:
Typ: BI706
Alloytec GmbH
53842 Troisdorf Datum: 03.02.2009
Bestätigung des ordnungsgemäßen Anbaus gem. § 19 Abs. 3 StVZO
Hiermit wird bestätigt, daß der Anbau des im Nachweis genannten Bauteils am
Fahrzeughersteller:
,
Fahrzeugtyp:
,
Fahrzeug-Ident-Nr.:
ordnungsgemäß erfolgte und das Fahrzeug insoweit den geltenden Vorschriften entspricht.
Vorangegangene zulässige Änderungen gemäß Fahrzeugschein / Anbaubestätigung / Teile-ABE *)
wurden berücksichtigt.
Bemerkungen / Hinweise / Auflagen:
Änderungen zu Angaben in den Fahrzeugpapieren sind der zuständigen Zulassungsbehörde
bei deren nächster Befassung mit den Papieren zu melden.
Untersuchungsbericht / Gutachten-Nr.:
Ort u. Datum der Abnahme:
Unterschrift u. Name
a.a.S.o.P. / Prüf-Ing.
Fahrzeugbeschreibung
B
-
2.1
J
2.2
4
E
D.1
D.2
L
3
-
-
/-
T
18
-
19
-
-
G
-
12
-
13
-
Q
V.7
-
F.1
-
F.2
-
7.1
-
7.2
-
7.3
-
-
8.1
-
8.2
-
8.3
-
-
U.1
-
U.2
-
U.3
-
O.2
-
-
O.1
-
-
15.1
-
15.2
-
5
-
14
P.3
-
10
-
14.1
P.1
-
15.3
-
R
-
K
-
6
-
21
-
S.1
-
S.2
11
17
-
16
-
-
-
2
22
P.2
P.4
-
20
D.3
V.9
9
-
-
-