fortbildungsprogramm 2016 - Landesverband Baden

Transcription

fortbildungsprogramm 2016 - Landesverband Baden
Wir sind zertifiziert
nach TÜV AZAV
Fortbildungsprogramm
2016
der Lebenshilfe in
Baden-Württemberg
----------------------------------------------------»ALLE HABEN RECHTE!«
INHALT
Überblick über die Themen·gebiete
HINWEISE ZUM FORTBILDUNGS·PROGRAMM
Seite 2
vORWORT
Seite 3
Geschäfts·Stelle
Seite 4
Die Seminare in der monats·übersicht
Seite 6
Freiwilligen·dienste und Anspruch auf bildungs·urlaub
Seite 10
Leichte Sprache
Seite 11
KINDHEIT, JUGEND UND FAMILIE
Seite 12
FREIZEIT UND SPORT
Seite 18
ARBEIT UND BERUFLICHE BILDUNG
Seite 32
WOHNEN
Seite 49
SELBST·BESTIMMUNG
Seite 61
MANAGEMENT, FINANZIERUNG UND RECHT
Seite 68
BEGLEITUNG UND BERATUNG
Seite 78
TEILNAHME- UND ANMELDE·BEDINGUNGEN
Seite 93
ANMELDE·FORMULAR
WEG·BESCHREIBUNG
Seite 93
Hinweise zum
Fortbildungs·programm
Liebe Leserinnen und Leser,
wir möchten unsere Fortbildungs·inhalte möglichst vielen
Menschen nahe·bringen und verständlich machen. Im
Programm·heft 2016 verwenden wir zum ersten Mal
den „Medio·punkt“. Er ist eine Lese·hilfe, entwickelt von
der Forschungs·stelle Leichte Sprache der Universität
Hildesheim.
Einige Hinweise zum Fortbildungs·programm:
•
Es gibt sieben Kapitel bzw. Bereiche, denen die
Seminare zugeordnet sind:
1. Kindheit, Jugend und Familie
2. Freizeit und Sport
3. Arbeit und Berufliche Bildung
4. Wohnen
5. Selbst·bestimmung
6. Management, Finanzierung und Recht
7. Begleitung und Beratung
•
Seminare für die Offenen Hilfen (als
„Querschnitts·thema“) finden sich in allen Kapiteln,
insbesondere in „Freizeit und Sport“; „Kindheit, Jugend
und Familie“, „Selbst·bestimmung“; „Management,
Finanzierung und Recht“ sowie „Begleitung und
Beratung“.
•
Die einzelnen Fortbildungs-Angebote werden alle
inhaltlich kurz beschrieben. Es steht auch jeweils
dabei, für welche Ziel·gruppe die Fortbildung geplant
ist. Die Seminare, die in erster Linie für Menschen mit
Behinderung gemacht werden, sind in allen Kapiteln
zu finden, ebenso die Seminare für Menschen mit und
ohne Behinderung.
•
Menschen mit Behinderung, die Empfänger von
Grund·sicherung oder EU-Rente sind, erhalten auf
Anfrage einen Preis·nachlass, sofern nicht ein bereits
reduzierter Preis angegeben ist.
•
Zu jedem Seminar gibt es eine „Detail·ausschreibung“
mit weiteren Informationen, die beim Landesverband
Lebenshilfe angefordert werden kann.
Seit 1. September 2015 ist Dennis Kuhlmann neuer
Koordinator des Fachbereichs Fort- und Weiterbildung.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Durchblättern des
Fortbildungs·programms und beim Auswählen der für Sie
interessanten und passenden Fortbildungs·angebote.
Ihre
Nora Burchartz
2
VORWORT
„Alle haben Rechte“
Warum stellen wir unser Fortbildungs·programm 2016
unter das Motto „alle haben Rechte“?
Wir möchten im Jahr 2016 besonders ins Bewusstsein
bringen, wie wichtig Recht und Gesetze sind; besonders
auch für Menschen mit Behinderungen und für Fach·kräfte
in der Behinderten·hilfe.
Vieles, was der Landesverband Lebenshilfe für Menschen
mit Behinderung erreichen kann, beruht auf der Grundlage
von Gesetzen. Gesetze sind Vorschriften, die für alle
Menschen eines Landes gelten.
Sie stehen in Gesetz·büchern. Besonders wichtig für
Menschen mit Behinderung sind die Sozialgesetz·bücher.
Speziell im Sozialgesetz·buch XII (zwölf) und im
Sozialgesetz·buch IX (neun) stehen die für Menschen mit
Behinderung wichtigen Paragrafen.
Auf dieser Grundlage können sie von den Kosten·trägern
Geld bekommen, zum Beispiel für die Unterstützung im
Bereich Wohnen oder in der Werkstatt für Menschen mit
Behinderung. Es gibt auch Gesetze für die Teilhabe am
gemeinschaftlichen und kulturellen Leben. Zum Beispiel
wenn ein Mensch mit Behinderung Hilfen braucht, um
seine Freizeit zu gestalten. Auch dafür gibt es Leistungen,
auch in Form des Persönlichen Budgets. Es gibt Gesetze,
die Eltern bei der Förderung und Unterstützung ihrer
Kinder mit Behinderung helfen. Das kann in der
Frühförderung oder in der Kinder·tagesstätte sein.
Im Jahr 2016 erwarten viele ein neues Gesetz mit großer
Spannung. Das Gesetz heißt Bundes·teilhabe·gesetz. Es soll
Verbesserungen bringen für Menschen mit Behinderung.
Weil es ein Bundes·gesetz ist, wird es für ganz Deutschland
wirksam werden. In dem neuen Bundes·teilhabe·gesetz
soll nicht mehr der Gedanke der Fürsorge, sondern das
Recht auf Teilhabe im Vordergrund stehen.
Im neuen Fortbildungs·programm finden Sie viele
neue Fortbildungen und Seminare, besonders auch zu
Rechts·themen.
Wir freuen uns auf Ihr Interesse und Ihre Teilnahme
an den Fortbildungs·angeboten. „Alle haben Rechte“ –
wir sind gespannt, darüber mit Ihnen ins Gespräch zu
kommen!
Herzlich Ihr
Stephan Zilker
Vorsitzender des Landesverbandes
2016
Die Seminare in der Monats·übersicht
Januar 2016
27. Januar
Der Mindestlohn – Auswirkungen für Einrichtungen Seite 70 / Seminar 602
FEBRUAR 2016
01. – 03. Februar
Zukunft der Werkstätten gestalten
Seite 47 / Seminar 315
01. – 05. Februar
Geprüfte Fach·kraft zur Arbeits- und Berufs·förderung
Seite 39 / Seminar 307
25. Februar
Beirats·arbeit - zusammen auf Augen·höhe
Neuer Termin!
Seite 78 / Seminar 700
06.06.2016
25. – 26. Februar
Fachtag für Fach·kräfte im Garten- und Landschafts·bau
Seite 48 / Seminar 316
29.02. – 01.03.
Unterstützte Kommunikation
Seite 89 / Seminar 711
März 2016
01. – 02. März
Heraus·forderndes Verhalten verstehen und begleiten
Neuer Termin!
Seite 82 / Seminar 704
19. - 20.07.2016
07. – 09. März
Ein gutes Miteinander in der Werkstatt
Seite 32 / Seminar 300
08. März
Fit für Inklusion
e 79 / Seminar 701
09. März
DAS HMB-W-Verfahren zur Erfassung des Hilfe·bedarfs
Neuer Termin!
Seite 59 / Seminar 410
21. September 2016
09. – 10. März
Assistenz beim Wohnen, Modul 1
Seite 51 / Seminar 402
12. – 13. März Qualifizierung zur Freizeit·assistentin/Freizeit·leiterin zum Freizeit·assistenten/Freizeit·leiter
29. - 30.10.2016
Seite 18 / Seminar 200
14. März
Beratung und Hilfe·planung aus einer Hand
Seite 83 / Seminar 705
04.07.2016
14. – 16. März
Selbst·behauptung für Männer
Neuer Termin: 26. - 28.09. Seite 67 / Seminar 506
14. - 18. März
„Wohnst du noch oder lebst du schon?“, Teil 4
Seite 68 / Seminar 600
17. März
Sterben, Tod und Trauer (Grundkurs)
Seite 86 / Seminar 708
29. - 31. März
Tanz dich fit! – Tanz·workshop
Seite 22 / Seminar 204
6
April 2016
08. April
Das „Behinderten-Testament“
Seite 75 / Seminar 607
Neuer Termin: 25.11.2016
Schul·begleitung professionell umsetzen
Seite 15 / Seminar 103
12. April 18. – 20. April
Zirkus und Theater
Seite 19 / Seminar 201
20. – 22. April
„Hast du Töne?“ – Musik·workshop
Seite 23 / Seminar 205
21. April
Lebenswelt·orientierung und Menschen
mit Autismus
Seite 50 / Seminar 401
22. April
Psycho·therapie und Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen
Seite 80 / Seminar 702
22. – 24. April
„Der Liebe auf der Spur“
Seite 65 / Seminar 504
25. – 27. April
Gut Auftreten! Eigene Rechte als Werkstatt·rat
gut vertreten
Seite 37 / Seminar 305
25. – 29. April
Wenn die Psyche ver·rückt ist
Seite 41 / Seminar 309
27. – 29. April
Wir vertreten uns selbst! – Schulung für Heim·beiräte
Seite 49 / Seminar 400
Mai 2016
02. – 04. Mai
Gleich·stellung bei der Arbeit und beim Wohnen
Seite 35 / Seminar 303
02. – 04. Mai
Einstieg in betriebliche Arbeits·welten
Seite 40 / Seminar 308
03. Mai
Fachtag für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
im Förder- und Betreuungs·bereich
Seite 48 / Seminar 316
04. – 08. Mai
Heil·pädagogisches Begleiten mit dem Pferd
Seite 88 / Seminar 710
09. – 10. Mai
Erlebnis·pädagogische Methoden für Familien
Seite 12 / Seminar 100
Juni 2016
01. – 02. Juni
Wohnen für Menschen mit umfassendem
Unterstützungs·bedarf
Seite 53 / Seminar 404
Neuer Termin: 06. - 07.10.2016
08. – 10. Juni
Willkommen in der kreativen Welt des Figuren·theaters
Seite 20 / Seminar 202
Neuer Termin: 12. - 14.10.2016
77
15. Juni 16. – 17. Juni
Palliative Versorgung von Menschen mit Behinderung
Seite 58 / Seminar 409
Neuer Termin: 17.10.2016
Sozial·unternehmen: Werk·statt
Seite 46 / Seminar 314
20. – 22. Juni
Basis·schulung für Werkstatt·räte
Seite 34 / Seminar 302
21. Juni Eingliederungs·hilfe ganz konkret
Seite 72 / Seminar 604
21. – 22.Juni
Die Stärken im Mittel·punkt
Seite 44 / Seminar 312
22. – 24. Juni
Spaß an Politik
Seite 63 / Seminar 502
27. Juni
Wenn Kinder uns an Grenzen bringen
Seite 14 / Seminar 102
Juli 2016
13. – 15. Juli
„Strategien gegen das Hamster·rad!“
Seite 43 / Seminar 311
13. – 14. Juli
Assistenz beim Wohnen – Recht mobil
Seite 52 / Seminar 403
14. – 15. Juli Auftrags·kalkulation und Arbeits·planung in einer WfbM
Seite 45 / Seminar 313
18. – 20. Juli
Die Landes·hauptstadt erleben
Seite 26 / Seminar 208
August 2016SOMMER·PAUSE
SEPTEMBER 2016
14. - 15. September „Ich hab`s im Griff“ Zeit gewinnen für das wesentliche im Leben
Seite 71 / Seminar 603
21. - 22. September
Heraus·forderung geistige Behinderung und psychiatrische Erkrankung zugleich
Seite 84 / Seminar 706
26. – 28. September
Alles rund ums Praktikum
Seite 33 / Seminar 301
27. September
Kinder·schutz für Kinder und Jugendliche
mit Behinderung
Seite 16 / Seminar 104
29. September
Das Einmaleins der Sozial·verwaltung
Seite 73 / Seminar 605
30.09. – 02.10.
„Wer bin ich und wo will ich hin?
Seite 66 / Seminar 505
Oktober 2015
05. – 06. Oktober
Auf den Einzelnen kommt es an
Seite 56 / Seminar 407
Neuer Termin: 01. - 02.12.2016
8
10. – 11. Oktober
Systemische Beratung
Seite 77 / Seminar 609
10. Oktober
Selbst·bestimmung im Betreuungs·recht
Seite 74 / Seminar 606
10. – 12. Oktober
Alles Liebe – oder was? Seminar für Paare
Seite 64 / Seminar 503
12. Oktober
„Mit einem Bein im Gefängnis?“
Seite 55 / Seminar 406
12. – 13. Oktober
Bewegen - Spüren - Erleben
Seite 24 / Seminar 206
14. – 16. Oktober
Theater·workshop
Seite 21/ Seminar 203
19. – 20. Oktober
Gast·familien begleiten - Betreutes Wohnen in Familien
Seite 57 / Seminar 408
21. – 23. Oktober
Spaß mit dem Internet
Seite 27 / Seminar 209
26. Oktober
Fachtag für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im
Sozialen/ Begleitenden Dienst
Seite 48 / Seminar 316
18. Oktober Fit im Alter – Gesundheit und Bewegung
Seite 28 / Seminar 210
21. Oktober
Sucht im Kontext von Behinderung
Seite 85 / Seminar 707
26. Oktober
Wenn Beratung schwierig wird
Seite 81 / Seminar 703
24. - 28. Oktober
Sich selber stärken – professionell arbeiten
Seite 42 / Seminar 310
November 2016
03. – 04. November
Fachtagung „Gemeinsam statt einsam“
Seite 61 / Seminar 500
10. – 11. November
Assistenz beim Wohnen „Recht auf Risiko?!“
Seite 54 / Seminar 405
15. November
Selbst·bestimmt leben mit meinem Persönlichen Budget
Seite 62 / Seminar 501
21. - 23. November
Mensch, lass dir mal erzählen...
Seite 25 / Seminar 207
21. - 23. November
Rechtzeitig – umfassend – angemessen
Seite 36 / Seminar 304
Start:
Multi·talent und Einzel·kämpfer
Seite 69 /Seminar 601
9
Referat
Freiwilligendienste
Bundes·freiwilligen·dienst und
Freiwilliges Soziales Jahr
Haben Sie Lust anderen Menschen zu helfen, zu unterstützen
und neue, tolle Erfahrungen zu sammeln? Dann empfehlen wir
Ihnen ein FSJ oder ein BFD bei der Lebenshilfe!
Informieren Sie sich unter
www.lebenshilfe-bw.de/freiwilligendienste oder rufen Sie uns
an unter 0711.25589-27
Bildungsanspruch
Das neue Bildungszeit·gesetz schafft
neue Möglichkeiten zur Fort- und
Weiter·bildung in Baden-Württemberg
Sie möchten von Ihrem Anspruch auf bis zu 5 Tage Fort- und
Weiter·bildung im Jahr Gebrauch machen? Der Landesverband
Lebenshilfe ist anerkannter Bildungs·träger.
INFORMATIONEN
Am 1. Juli 2015 ist das Bildungszeit·gesetz BadenWürttemberg (BzG BW) in Kraft getreten. Wer in
Baden-Württemberg arbeitet, hat das Recht, sich zur
Weiter·bildung von seinem Arbeit·geber an bis zu fünf
Tagen pro Jahr freistellen zu lassen. Die Freistellung erfolgt
unter Fortzahlung des Lohnes. Bildungs·zeit ist in anderen
Bundes·ländern als „Bildungs·freistellung“, „Bildungs·urlaub“
oder „Arbeitnehmer·weiterbildung“ bekannt.
Weitere Informationen unter:
https://rp.baden-wuerttemberg.de/Themen/Bildung/Seiten/
Bildungszeit.aspx
10
InhouseSchulungen
Leichte Sprache in der Verwaltung
und in der pädagogischen Arbeit
Leichte Sprache unterscheidet sich von verständlicher Sprache.
Sie ist nicht nur für Menschen mit Behinderung nützlich.
Unsere Seminar·inhalte passen wir an Ihren Bedarf an.
THEMA
FÜR WEN?
leitung
Verständliche Sprache nützt allen Menschen. Dass alle
Menschen Zugang zu Informationen erhalten müssen,
schreibt auch die UN-Behinderten-Rechts-Konvention
(UN-BRK) vor. Das gilt auch für Post von Behörden oder
Informationen zu Gesetzen. Im Alltag gibt es viele
Möglichkeiten sich, verständlich auszudrücken, zum Beispiel in
Briefen. Für viele Menschen reicht eine verständliche Sprache
aber nicht aus. Sie benötigen Leichte Sprache.
In unseren Inhouse·schulungen nehmen wir Ihren Bedarf in
den Blick, um Ihnen Möglichkeiten aufzuzeigen, wie Leichte
Sprache auch in Ihrer Arbeit eingesetzt werden kann.
Einrichtungen und Dienste des Sozialbereichs und
branchen·übergreifend; öffentliche Verwaltungen
Referenten vom Landesverbandes Lebenshilfe
und Referenten-Team
WANN UND WO?
Nach Absprache
kosten
€
€
frageN?
Vor Ort
Auf Anfrage und abhängig
vom vereinbarten Zeitumfang und
der Gruppengröße
Dennis Kuhlmann (inhaltliche Fragen: 0711/25589-21)
Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)
11
100
Kindheit,
Jugend und
Familie
Erlebnis·pädagogische Methoden
für das Arbeiten mit Familien
Erleben, Erproben, Erfinden, Austauschen
THEMA
In diesem Seminar wollen wir erlebnis·pädagogische
Methoden und Elemente erlernen, ausprobieren und uns
über unsere Erfahrungen austauschen.
Der Schwer·punkt liegt auf der Arbeit mit Familien.
Ziele der Fach·kräfte:
• Alle Familien·mitglieder sollen neue Fähigkeiten und Stärken
entdecken
• Neue Stärken sollen genutzt werden
• Familien·mitglieder sollen sich anders kennen·lernen
• Der Ort Natur soll zum Erleben einladen
FÜR WEN?
leitung
Fachkräfte, die mit Familien arbeiten.
Christopher Märkle, Erlebnispädagoge, Sozialpädagoge
WANN UND WO?
09. – 10.05.2016
kosten
€
€
frageN?
73249 Wernau
€ 355,00 (mit Übernachtung und Verpflegung)
Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20)
Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)
> ANMELDUNG
12
101
Eine KITA für alle Kinder
Kindheit,
Jugend und
Familie
„Inklusion“ ist das Ziel der KITA im Lebenshilfe-Haus.
Inklusion meint ein selbst·verständliches Miteinander
von Kindern mit und ohne Behinderung.
THEMA
FÜR WEN?
leitung
Es ist normal, verschieden zu sein. Das ist das Motto in der
KITA im Lebenshilfe-Haus. Es bietet 75 Plätze für Kinder mit
und ohne Behinderung. In 5 alters·gemischten Gruppen
werden die Kinder täglich auf ganz individuelle Art und Weise
gefördert. Musik und Bewegung sind dabei wesentliche
Elemente für die ganzheitliche Förderung aller Kinder.
Eine besondere Stärke der Kita: Das Team besteht aus
Fach·kräften mit unterschiedlichen Ausbildungen. Das Seminar
gibt Informationen zu den Rahmen·bedingungen und zeigt
viele Anregungen für den pädagogischen Alltag.
Fachkräfte und Führungskräfte, die sich mit dem Aufbau und
der Weiterentwicklung inklusiver Krippen beschäftigen
Christina Speck, staatl. anerkannte Erzieherin,
Fachwirtin für Organisation und Führung
WANN UND WO?
07.06.2016
kosten
€
€
frageN?
70190 Stuttgart
€ 165,00 (mit Tagesverpflegung)
Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20)
Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)
> ANMELDUNG
13
102
Wenn Kinder uns an Grenzen bringen
Kindheit,
Jugend und
Familie
Besondere Verhaltens·weisen verstehen und einordnen,
berufliches Handeln reflektieren, pädagogisches Repertoire
erweitern, förderliche Rahmen·bedingungen kennen·lernen
THEMA
FÜR WEN?
Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung zeigen
häufig auffälliges (herausforderndes) Verhalten.
Verschiedene Untersuchungen ergaben, dass sich ungefähr
die Hälfte (30 % bis 50 %) dieser Kinder und Jugendlichen
auffällig verhält. Dadurch werden sie in ihrem Leben zusätzlich
eingeschränkt und ausgegrenzt. Das heraus·fordernde
Verhalten stellt auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
verschiedenster Einrichtungen vor große Heraus·forderungen.
Das Seminar hat theoretische und praktische Anteile.
Es können Beispiele und Fragen aus der eigenen Erfahrung
eingebracht und bearbeitet werden.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit Kindern arbeiten,
aus Frühförderstellen, Kindertageseinrichtungen und
Offenen Hilfen
leitung
Dorothea Klingner, Diplom-Psychologin
WANN UND WO?
27.06.2016
kosten
€
€
frageN?
70190 Stuttgart
€ 165,00 (mit Tagesverpflegung)
Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20)
Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)
> ANMELDUNG
14
103
Kindheit,
Jugend und
Familie
Schul·begleitung professionell
umsetzen
Rechtliche und strukturelle Rahmen·bedingungen für
Integrations·hilfen in Baden-Württemberg
THEMA
FÜR WEN?
leitung
Im Schul·jahr 2015/2016 entfällt die Pflicht zum Besuch
der Sonder·schule. Eltern von Kindern mit Behinderung
bekommen ein Wunsch- und Wahl·recht zugesprochen.
Sie entscheiden, ob ihr Kind mit Behinderung eine
Regel·schule oder ein sonder·pädagogisches Bildungs- und
Beratungs·zentrum besuchen soll. Damit steigen die Zahlen
der Schul·begleitung oder Schul·assistenz. Schul·begleiter
bewegen sich in einer komplizierten Struktur.
Sie brauchen Arbeits·hilfen und Antworten auf praktische
Fragen.
Schulbegleiterinnen und Schulbegleiter und Fachkräfte, die
sich mit der Thematik Integrations·hilfen auseinandersetzen
Christa Seck, Koordinatorin Schulbegleitung beim Club 82,
staatlich anerkannte Heilpädagogin
WANN UND WO?
12.04.2016
kosten
€
€
frageN?
70190 Stuttgart
€ 165,00 (mit Tagesverpflegung)
Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20)
Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)
> ANMELDUNG
15
104
Kindheit,
Jugend und
Familie
Kinder·schutz für Kinder
und Jugendliche mit Behinderung
Es gibt neue Gesetze, die helfen, dass Kinder besser vor Gewalt
und Misshandlung geschützt werden sollen – auch Kinder mit
Behinderung!
THEMA
FÜR WEN?
leitung
In vielen Veröffentlichungen ist zu lesen, dass Kinder mit
Behinderung ein größeres Risiko haben, Gewalt zu erfahren.
Es ist die Aufgabe der Jugend·ämter und aller Einrichtungen,
das Kindes·wohl zu schützen.
Bei Kindern mit Behinderung ist die Aufdeckung von
problematischen Familien·verhältnissen schwierig.
Besonders dann, wenn Kinder sich nicht mit·teilen können.
Wir lernen die Rechts·grundlagen des Kinder·schutzes kennen.
Wir erfahren, wie die Jugend·ämter und die Einrichtungen
der Jugend- und Behinderten·hilfe gut zusammenarbeiten
können.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mit Kindern arbeiten,
besonders in Frühförderstellen, Kindertageseinrichtungen und
Offenen Hilfen
Jürgen Braun, Diplom-Sozialpädagoge
WANN UND WO?
27.09.2016
kosten
€
€
frageN?
70190 Stuttgart
€ 165,00 (mit Tagesverpflegung)
Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20)
Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)
> ANMELDUNG
16
105
Kindheit,
Jugend und
Familie
Fach·kraft für Inklusion in
Tages·einrichtungen für Kinder
KooperAtion der Landesverbände Baden-Württemberg,
Bayern und Rheinland-Pfalz
Heil·pädagogische Qualifizierungs·reihe für Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter im Elementar·bereich.
THEMA
Inklusion ist eine Heraus·forderung für die Fach·kräfte.
Sie tragen im pädagogischen Alltag die Verantwortung für
eine gute Entwicklungs·begleitung für alle Kinder.
Die Fach·kräfte benötigen dazu:
- Erweiterte Fach·kompetenz zum Thema Behinderung
- Methodische Kenntnisse
- Kommunikative Kompetenz
Das Lehrgangs·konzept umfasst neun Kurs-bausteine. Davon
sind sieben Pflicht-bausteine inhaltlich vorgegeben.
FÜR WEN?
leitung
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Regel- und
Schulkindergärten, integrativen Gruppen und
einzelintegrativen Maßnahmen
Ina Böhmer, Landesverband Rheinland-Pfalz der Lebenshilfe
WANN UND WO?
Auf Anfrage
kosten
€
€
frageN?
> ANMELDUNG
55128 Mainz
Auf Anfrage
Ina Böhmer (inhaltliche Fragen: 06131/93660-16)
Susanne Jüster (organisatorische Fragen: 06131/93660-36)
17
200
Freizeit und
Sport
Qualifizierungs·reihe zur / zum
Freizeit·assistentin und Freizeit·assistent
Freizeit·leiterin und zum Freizeit·leiter
Kooperation der Landesverbände Baden-Württemberg,
Bayern und Rheinland-Pfalz
Freizeit ist ein wichtiger Teil unseres Lebens.
Menschen mit Behinderung brauchen bei der Freizeit·gestaltung
oftmals Assistenz.
THEMA
Hier erhalten Sie
weitere
Informationen
zum Seminar!
FÜR WEN?
leitung
WANN UND WO?
kosten je Teil
€
€
frageN?
> ANMELDUNG
Menschen mit Behinderung werden bei ihrer
Freizeit·gestaltung oft von Assistentinnen und Assistenten
unterstützt. Vor Ort werden viele Freizeit·aktivitäten,
Ferien·freizeiten und Reisen für verschiedene Alters·gruppen
angeboten.
Im ersten Teil dieser Fortbildung geht es um verschiedene
Anforderungen, die bei der Organisation von Freizeit·arbeit
wichtig sind.
Im zweiten Teil lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer:
• selbstständig Freizeit·angebote zu planen zu organisieren
• Rechts·grundlagen und Team·führung
Hauptamtliche, nebenberufliche
und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
auch FSj und BFD aus Einrichtungen der Behindertenhilfe
Rebecca Hauter, Sozialpädagogin (BA)
Astrid Müller, Diplom-Sozialpädagogin (FH)
Teil I: 29. – 30.10.2016
Teil II: Frühjahr 2017
77880 Sasbach
€ 355,00 (mit Übernachtung und Verpflegung)
Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20)
Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)
18
201
Zirkus und Theater
Freizeit und
Sport
KooperAtion der Landesverbände Baden-Württemberg und
Rheinland-Pfalz
Dieses Seminar bringt Zirkus und Theater zusammen!
THEMA
Im Zirkus wird jongliert und gezaubert. Es gibt Artisten und
Clowns.
Im Theater arbeiten Schauspieler mit ihrer Sprache und ihrem
Körper.
Sie schlüpfen in tolle Kostüme und verschiedene Rollen.
Wir wollen vieles ausprobieren und kennen·lernen.
Bewegung, Spaß und Phantasie sind dabei unsere Grund·lage.
Durch verschiedene Spiele verbinden wir die Elemente von
Zirkus und Theater.
Viele Erfahrungen können Sie im Alltag gut gebrauchen!
FÜR WEN?
Menschen mit Behinderung und Fachkräfte
leitung
Christopher Märkle, Zirkustrainer, Sozialpädagoge
MgA Milan Roztek, Theaterpädagoge, Zirkustrainer
WANN UND WO?
18. – 20.04.2016
kosten Je Teil
€
€
frageN?
70499 Stuttgart-Giebel
€ 100,00 für Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis)
€ 250,00 für Fachleute und Angehörige
Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20)
Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)
> ANMELDUNG
19
202
Freizeit und
Sport
Willkommen in der kreativen Welt
des Figuren·theaters
Theater-Interessierte lernen das Figuren- und Objekt·theater
kennen
THEMA
Figuren·theater ist viel mehr als Kasperle, Prinzessin und
Krokodil. Das moderne Figuren·spiel ist die Kunst, Puppen
und Gegenstände auf der Bühne zum Leben zu erwecken.
Die Figuren können dabei unsere Ideen und Gefühle zum
Ausdruck bringen. Mit Hilfe der Figuren können wir auch in
besonderer Weise mit anderen Menschen in Kontakt kommen.
Das Figuren·theater schult unsere Sinnes·wahrnehmung und
unsere ganz persönliche Ausdrucks·fähigkeit.
Mit einfachen Mitteln werden wir in diesem Seminar ganz
unterschiedliche Figuren und Objekte herstellen. Dann werden
wir kleine Szenen erarbeiten und sie spielen.
FÜR WEN?
Menschen mit Behinderung und Fachkräfte
leitung
Heiko Werner, Grafikdesigner
WANN UND WO?
12. – 14.10.2016
kosten
€
€
frageN?
71263 Weil der Stadt
€ 100,00 für Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis)
€ 250,00 für Fachleute und Angehörige
Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20)
Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)
20
203
Freizeit und
Sport
Theater·workshop
3-tägiges theater·pädagogisches
Seminar
Kooperation der Landesverbände baden-Württemberg und
Rheinland-Pfalz
Im Seminar lernen Sie verschiedene Möglichkeiten des Spiels
und des Schauspiel·trainings kennen.
Im Vordergrund steht der Spaß am Spielen!
THEMA
Im Vordergrund dieses Seminars steht der Spaß am Spielen
und Darstellen. Dabei kann ich neue Erfahrungen mit mir
und den anderen machen.
Das tut mir gut und stärkt mein Selbst·bewusstsein.
Wir lernen verschiedene Möglichkeiten des
Schauspiel·trainings kennen:
Körper·arbeit, sensibel werden, freies Spiel, szenisches Spiel
und das „Ausdruck·spiel aus dem Erleben“ (jeux dramatique).
Wenn wir frei spielen, merken wir erst, dass Menschen
mit und ohne Behinderung sich toll ergänzen.
Wir erleben, dass jeder Mensch viele Talente hat.
FÜR WEN?
Menschen mit und ohne Behinderung
leitung
Silke Grasmann, Heilerziehungspflegerin, Sozialpädagogin
Daniela Preis, Erzieherin
WANN UND WO?
28. – 30.10.2016
kosten
€
€
frageN?
71263 Weil der Stadt
€ 100,00 für Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis)
€ 250,00 für Fachleute und Angehörige
Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20)
Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)
> ANMELDUNG
21
204
„Tanz dich fit!“
Freizeit und
Sport
KOOPERATION DER LANDESVERBÄNDE BADEN-WÜRTTEMBERG
und RHEINLAND-PFALZ
Im Tanz·workshop ist Musik drin!
Wir tanzen zu eingehenden Rhythmen, lernen auf spielerische
Art neue Tanz·schritte und haben Spaß in der Gruppe!
THEMA
FÜR WEN?
leitung
Ob Frau oder Mann, jung oder alt, Einsteiger oder Tanz·profi,
wir probieren alles, von Zumba bis Paar·tanz.
Beim Tanzen kommt der Kreislauf in Schwung, die Muskeln
werden gedehnt und gekräftigt, wir schulen unser
Gleichgewicht und das Ganze ohne mühsames Üben!
Wir lernen einfache Tanz-Choreographien und lassen den Tag
mit einer fetzigen Disco ausklingen!
Wir Tanz·lehrer achten darauf, dass die Teilnehmerinnen
und Teilnehmer bei allen Tänzen mitmachen können!
Und nicht vergessen: Tanzen macht Spaß!
Menschen mit und ohne Behinderung,
die sich gerne bewegen
Franz Doser, Sonderpädagoge, Ausbilder Übungsleiter
Andrea Baumeister, Physiotherapeutin , Tanzpädagogin
WANN UND WO?
29. – 31.03.2016
kosten
€
€
frageN?
77880 Sasbach
€ 100,00 für Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis)
€ 250,00 für Fachleute und Angehörige
Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20)
Heidrun Meyerl (organistatorische Fragen: 0711/25589-30)
> ANMELDUNG
22
205
Freizeit und
Sport
„Hast du Töne?“
Work·shop mit Rhythmik und Musik
KOOPERATION DER LANDESVERBÄNDE BADEN-WÜRTTEMBERG
und RHEINLAND-PFALZ
Dieses Seminar soll zeigen: Jeder kann Musik machen und Spaß
dabei haben. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen dafür
viele neue Möglichkeiten kennen.
THEMA
Musik zu machen ist nicht schwer. Jeder kann Musik machen.
Wir wollen gemeinsam einiges ausprobieren.
In diesem Seminar machen sich Menschen mit und ohne
Behinderung auf zu einer musikalischen Erkundungs·tour.
Dabei werden die klanglichen und rhythmischen Möglichkeiten
des eigenen Körpers und vielfältige Musik·instrumente erprobt.
Dazu gehören Rhythmus- und Schlag·instrumente,
Veeh-Harfen und andere Instrumente.
Sie bekommen viele Anregungen.
FÜR WEN?
Menschen mit und ohne Behinderung
leitung
Volker Kurz, Sozialwirt (FH), Musiker
Chris Schaeffer, Diplom-Sozialarbeiter, Musiker
WANN UND WO?
77880 Sasbach
20. – 22.04.2016
kosten
€
€
frageN?
€ 100,00 für Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis)
€ 250,00 für Fachleute und Angehörige
Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20)
Heidrun Meyerl (organistatorische Fragen: (0711/25589-30)
> ANMELDUNG
23
206
Bewegen – Spüren – Erleben
Freizeit und
Sport
Im Seminar wollen wir gemeinsam in Bewegung und zur Ruhe
kommen.
Zwei Wohlfühl·tage für Menschen mit Behinderung.
THEMA
FÜR WEN?
leitung
Im Seminar orientieren wir uns an den Stärken und dem
Entwicklungs·potenzialen der Menschen mit schweren
Behinderungen.
Gemeinsam erleben wir vielfältige Sport-, Spiel- und
Bewegungs·möglichkeiten.
Den Schwer·punkt bilden körper·anregende Übungen für den
Alltag und für spezielle Übungs·stunden.
Das Angebot reicht von Körper·erfahrung, Entspannung und
Massagen bis hin zu Rollstuhl·tanz.
Menschen mit Behinderung, insbesondere Menschen mit
sehr schweren Behinderungen und ihre Eltern, Begleiter oder
Assistenten
Dr. phil. Kirsten Fath, Sportwissenschaftlerin und Lehrerin an
einer Schule für Heilerziehungspfleger
WANN UND WO?
12. – 13.10.2016
kosten
€
€
frageN?
> ANMELDUNG
77880 Sasbach
€ 80,00 für Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis)
€ 180,00 für Fachleute und Angehörige
Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20)
Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)
24
207
„Mensch, lass dir mal erzählen...“
Freizeit und
Sport
kooperation Der landesverbände Baden-Württemberg und
Rheinland-Pfalz
In diesem Seminar wollen wir Geschichten hören und lesen.
Wer möchte, kann selbst Geschichten erzählen.
THEMA
Viele Menschen erzählen gerne, was sie erlebt haben
und was ihnen wichtig ist.
Es macht auch Spaß, sich Geschichten auszudenken.
In der Phantasie kann man alles erleben und viele spannende
Abenteuer haben. Und man kann alles sein – ein Star oder ein
Löwen·bändiger.
In diesem Seminar wollen wir Geschichten hören oder lesen.
Wir wollen auch selbst Geschichten erzählen.
Wir besuchen eine Bücherei oder einen Zeitungs·verlag.
Wir schauen uns an, was es alles gibt: Bücher in Leichter
Sprache, Bücher mit vielen Bildern und Hör·bücher.
FÜR WEN?
Menschen mit Behinderung
leitung
Beate Schwab, Heilerziehungspflegerin, Heilpädagogin
WANN UND WO?
21. – 23.11.2016
kosten
€
€
frageN?
70499 Stuttgart-Giebel
€ 100,00 für Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis)
€ 250,00 für Fachleute und Angehörige
Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20)
Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)
> ANMELDUNG
25
208
Freizeit und
Sport
Die Landes·hauptstadt
Stuttgart erleben
KOOPERATION DER LANDESVERBÄNDE BADEN-WÜRTTEMBERG
und RHEINLAND-PFALZ
Die Geschichte der Stadt Stuttgart kennen·lernen,
Museen und viele Sehens·würdigkeiten entdecken.
THEMA
Viele Seminare finden immer wieder in Stuttgart statt. Leider
haben wir nie genug Zeit, Stuttgart richtig kennen·zu·lernen.
Dabei ist es eine tolle Stadt, die auch viel zu bieten hat.
Wir wollen uns die Zeit nehmen und Stuttgart näher
kennen·lernen. Wir werden uns Stuttgart gemeinsam
anschauen und etwas über die Stadt·geschichte erfahren.
Aber auch von politischer Seite her ist Stuttgart interessant.
Was bedeutet es zum Beispiel, „Landes·hauptstadt“ zu sein?
Auch über den Stuttgarter Bahnhof wurde schon so viel in
den Nachrichten berichtet, warum eigentlich?
Und welche Spezialitäten gibt es in Stuttgart?
FÜR WEN?
Menschen mit Behinderung
leitung
Katja Wangler, Diplom-Sozialpädagogin
Barbara Panther, Sonderpädagogin
WANN UND WO?
70499 Stuttgart-Giebel
18. – 20.07.2016
kosten Je Teil
€
€
frageN?
€ 100,00 für Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis)
Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20)
Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)
> ANMELDUNG
26
209
•
Freizeit und
Sport
Spaß mit dem Internet
Seminar für Computer·begeisterte
und Menschen, die es werden wollen
Lernen Sie den Computer und das Internet kennen:
mit viel Spaß und Schritt für Schritt.
THEMA
Unser Seminar ermöglicht Ihnen den Einstieg in die
wundervolle Welt des Internets. Schritt für Schritt.
Sie bekommen eine Einführung am Computer mit vielen
Tipps und Tricks.
So lernen Sie den sicheren Umgang mit dem Internet.
Nebenbei lernen Sie auch neue Menschen kennen und
tauschen sich mit Gleich·gesinnten aus.
Natürlich gibt es ausreichend Gelegenheit, die ganze Vielfalt
des Internets auf eigene Faust zu erkunden.
Alle an Computern und Internet Interessierte,
auch Schülerinnen und Schüler, sind herzlich eingeladen.
FÜR WEN?
Seminar für Menschen mit und ohne Behinderung
leitung
Heiko Werner, Grafikdesigner
WANN UND WO?
21. – 23.10.2016
kosten
€
€
frageN?
71263 Weil der Stadt
€ 120,00 für Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis)
Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20)
Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)
> ANMELDUNG
27
210
Freizeit und
Sport
„Fit im Alter“
Gesundheit und Bewegung
für Seniorinnen und Senioren
In den Diensten und Einrichtungen der Behinderten·hilfe gibt
es immer mehr ältere Menschen. Das Seminar vermittelt neue
Konzepte der Gesundheits·förderung.
THEMA
FÜR WEN?
leitung
Bewegung hält körperlich und geistig fit und fördert das
Wohl·befinden bis ins hohe Alter.
Menschen mit geistiger Behinderung haben häufiger
gesundheitliche Probleme. Ein Grund dafür könnte sein,
dass sie sich zu wenig bewegen. Deshalb ist es umso
wichtiger, Menschen im Alltag in Bewegung zu bringen.
Im Mittel·punkt der Fortbildung steht die Gestaltung
von Bewegungs·situationen.
Es geht dabei besonders um Möglichkeiten für Menschen,
die nicht „aktiv Sport treiben“ können. Auch sie sollen in
Bewegung kommen, damit sie gesund bleiben!
Für Fachkräfte, in der Tagesstruktur für Seniorinnen
und Senioren,
Fachkräfte aus den Bereichen Offene Hilfen und Wohnen
Franz Doser, Sonderpädägoge, Sportlehrer
WANN UND WO?
18.10.2016
kosten
€
€
frageN?
70190 Stuttgart
€ 165,00 (mit Tagesverpflegung)
Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20)
Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)
> ANMELDUNG
28
211
Freizeit und
Sport
Weiterbildung zur Tanz-, Märchen- und
Spiel·pädagogin / zum Tanz-, Märchenund Spiel·pädagogen
Kooperation der Landesverbände Baden-Württemberg,
Bayern und Rheinland-Pfalz
6-teilige Qualifizierung für ganzheitliches, musisches
und kreatives Arbeiten mit Gruppen.
THEMA
Teil 1:
Teil 2:
Teil 3:
Teil 4:
Tänze und Spiele aus aller Welt
Der Einsatz von Märchen in der Heil·pädagogik
Indien, eine Welt voller Farben
Tanz, Körperarbeit und Kunst in der Arbeit mit
Menschen mit geistiger Behinderung
Teil 5: Indianer gestern und heute Teil 6: Tanz, Bewegung, Märchen und Spiel für die Arbeit mit
Senioren und Seniorinnen
Die beschriebenen Kurs·bausteine sind auch einzeln buchbar.
FÜR WEN?
leitung
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus sozialen Einrichtungen
und Diensten für Menschen mit und ohne Behinderung
Rahmana Dziubany, HEP, ausgebildete Tanzpädagogin
Christian Mayer-Glauninger, Märchenerzähler
WANN UND WO?
67098 Bad Dürkheim
Auf Anfrage
kosten
€
€
frageN?
Auf Anfrage
Ina Böhmer (inhaltliche Fragen: 06131/93660-16)
Susanne Jüster (organisatorische Fragen: 06131/963660-36)
> ANMELDUNG
29
212
Freizeit und
Sport
Erlebnis·pädagogik
Baustein-Lehrgangs·reihe mit Zertifikat
kooperation der landesverbände Baden-Württemberg,
Bayern und Rheinland-pfalz
Soziale Kompetenz, die Bereitschaft Wagnisse einzugehen,
und sich in der Persönlichkeit weiterentwickeln.
Kurz gesagt: lernen durch erleben!
THEMA
FÜR WEN?
leitung
In vier Seminar·teilen erwerben Sie theoretische Grundlagen
der handlungs·orientierten Pädagogik und praktische
Fertigkeiten und Methoden.
Folgende Themen sind vorgesehen:
• Ursprung der Erlebnis·pädagogik
• Leitungs·verhalten
• Lern- und Erlebnis·welten
• Umsetzungs·möglichkeiten
• Technik·schulung
• Rechtliche Frage·stellungen
• Modelle der Kommunikation und der Reflexion
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Einrichtungen für
Menschen mit Behinderung, Lehrerinnen und Lehrer
Karin Steinert, Erlebnispädagogin, Heilerziehungspflegerin
Timo Steinert, Bildungsreferent internationale Jugendarbeit
WANN UND WO?
Auf Anfrage
kosten
€
€
frageN?
> ANMELDUNG
Auf Anfrage
Auf Anfrage
Petra Isselhorst (inhaltliche Fragen: 09131/75461-40)
Claudia Rupprecht (organisatorische Fragen: 09131/75461-49)
30
Freizeit und
Sport
THEMA
Fachübungs·leiter-Ausbildung
„Sport mit Menschen mit geistiger
Behinderung“
Teilnehmen können Personen aus Vereinen, Abteilungen
oder Gruppen. Diese sollten Mitglied im Badischen
Behinderten- und Rehabilitations·sportverband
(BBS) oder im Württembergischen Behinderten- und
Rehabilitations·sportverband (WBRS) sein oder die
Mitgliedschaft beantragt haben.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Vorkenntnissen können
sich prüfen lassen, ob bzw. in welchem Umfang bestimmte
Ausbildungs·blöcke erlassen werden können. Die Entscheidung
auf Verkürzung wird als Einzelfall·entscheidung getroffen.
FÜR WEN?
INFORMATIONEN
Menschen, die sich in Sportvereinen für den Sport mit
Menschen mit geistiger Behinderung engagieren (wollen) und
die die Fachübungsleiter-Lizenz benötigen
Für Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Baden:
Michael Eisele, BBS; Tel.: 07221/39618-0
Die Anmeldungen erfolgen direkt über die Geschäftsstelle
Badischer Behinderten- und Rehabilitationssportverband e. V.
Mühlstr. 68, 76532 Baden-Baden
Informationen auch über Seminare zur Lizenz-Verlängerung!
Für Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Württemberg:
Tilman Placht, WBRS; Tel.: 0711/28077623
Die Anmeldungen erfolgen direkt über die Geschäftsstelle des
WBRS, Fritz-Walter-Weg 19, 70372 Stuttgart
Informationen auch über Seminare zur Lizenz-Verlängerung!
WO?
Für Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Baden:
Südbadische Sportschule Baden-Baden-Steinbach
Für Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Württemberg:
Ort auf Anfrage
31
300
Arbeit und
berufliche
Bildung
Ein gutes Miteinander in der
Werkstatt - miteinander reden, gut
zusammen·arbeiten, Streit klären
Gute Zusammen·arbeit kann man lernen - gutes Streiten auch!
THEMA
In einer Werkstatt arbeiten viele Menschen zusammen.
Es ist wichtig, dass die Zusammen·arbeit klappt.
Manchmal gibt es aber auch Probleme, die nicht einfach zu
lösen sind.
Es kann auch Streit geben.
In diesem Seminar lernen Sie, was wichtig ist:
• wie Sie mit anderen sprechen
• wie Sie gut zusammen arbeiten
• wie Sie sich bei Streit verhalten können
FÜR WEN?
Menschen mit Behinderung
leitung
Sonja Knöpfle, Diplom-Sozialpädagogin (BA)
Birgit Körner, Diplom-Sozialpädagogin (FH)
WANN UND WO?
70499 Stuttgart-Giebel
07. – 09.03.2016
kosten
€
€
frageN?
€ 140,00 für Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis)
€ 270,00 für Bildungsbegleiter
Sigrid Döhner-Wieder (inhaltliche Fragen: 0711/25589-40)
Monika Horer (organisatorische Fragen: 0711/25589-40)
> ANMELDUNG
32
301
Arbeit und
berufliche
Bildung
Alles rund ums Praktikum!
Tipps und Tricks für ein erfolgreiches
Praktikum
Alles, was man wissen sollte, wenn man ein Praktikum machen
möchte.
THEMA
Ein Praktikum bietet viele Möglichkeiten: Sie lernen neue
Tätigkeiten und Arbeits·felder kennen.
Sie machen Erfahrungen und treffen neue Kolleginnen und
Kollegen. Ein Praktikum kann helfen, eine Arbeits·stelle
außerhalb der Werkstatt zu finden.
Wir möchten mit Ihnen folgende Fragen erarbeiten:
• Warum möchte ich ein Praktikum machen?
• Wie finde ich den richtigen Praktikums·platz?
• Welche Rechte und Pflichten habe ich als Praktikantin/als
Praktikant?
• Was kann ich tun bei Problemen und Streitigkeiten?
FÜR WEN?
Menschen mit Behinderung und Bildungsbegleiter
leitung
Sonja Knöpfle, Diplom-Sozialpädagogin (BA)
Birgit Körner, Diplom-Sozialpädagogin (FH)
WANN UND WO?
26. – 28.09.2016
kosten
€
€
frageN?
73249 Wernau
€ 140,00 für Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis)
€ 270,00 für Menschen ohne Behinderung
Sigrid Döhner-Wieder (inhaltliche Fragen: 0711/25589-40)
Monika Horer (organisatorische Fragen: 0711/25589-40)
> ANMELDUNG
33
302
Arbeit und
berufliche
Bildung
Basis·schulung für Werkstatt·räte:
Praxis·wissen auf·frischen und vertiefen
kooperation der Landesverbände Baden-Württemberg und
Rhein land-Pfalz
2-teilige Seminar·reihe für Werkstatt·räte und
Vertrauens·personen
THEMA
Als Werkstatt·rat haben Sie viele Aufgaben zu erledigen.
Sie sollten wissen:
• was die Werkstätten-Mitwirkungs·verordnung ist
• welche Aufgaben die Werkstatt·räte haben
• welche Pflichten und welche Rechte die Werkstatt·räte
haben
• wie Sie mit·wirken und mit·bestimmen können.
Im Seminar üben Sie, Gesetze zu lesen und zu verstehen.
Sie lernen, eine Werkstatt·versammlung durchzuführen.
Sie erfahren, wie sich Werkstatt·räte bekannt machen können.
Sie lernen, was Sie wann, wo, wie und wem sagen können.
FÜR WEN?
Werkstatträte und Vertrauenspersonen
leitung
WANN UND WO?
kosten je Teil
€
€
frageN?
> ANMELDUNG
B. Gäbelein, Diplom-Sozialpädagogin (FH)
S. Knöpfle, Diplom-Sozialpädagogin E. Kunick, Sozialarbeiter
Teil 1: 20. – 22.06.2016
Teil 2: 18. – 20.07.2016
70499 Stuttgart-Giebel
€ 140,00 für Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis)
€ 270,00 für Vertrauenspersonen
Sigrid Döhner-Wieder (inhaltliche Fragen: 0711/25589-40)
Monika Horer (organisatorische Fragen: 0711/25589-40)
34
303
Arbeit und
berufliche
Bildung
Gleich·stellung bei der Arbeit,
beim Wohnen und in der Freizeit!
Ihr gutes Recht!
Menschen mit Behinderung haben die gleichen Rechte
wie Menschen ohne Behinderung. Diese Rechte sind im
Landes-Gleichstellungs-Gesetz aufgeschrieben.
THEMA
Die Gleichstellung von Männern und Frauen mit und ohne
Behinderung gilt für die Arbeit, das Wohnen und die Freizeit.
In Deutschland heißt dieses Gesetz Bundes-GleichstellungsGesetz oder auch Behinderten-Gleichstellungs-Gesetz.
Jedes Bundesland hat ein Landes·gesetz verabschiedet.
In Baden-Württemberg wurde das Gesetz 2015 erlassen.
Das Thema Inklusion spielt dabei eine wichtige Rolle.
Im Seminar erfahren Sie alles wichtige über dieses Gesetz.
FÜR WEN?
Seminar für Werkstatträte und Vertrauenspersonen
Menschen mit und ohne Behinderung
leitung
Michael Hinz, Sozialwirt (FH)
Elke Scholz-Helmle, Fachpädagogin
WANN UND WO?
02. – 04.05.2016
kosten
€
€
frageN?
70499 Stuttgart-Giebel
€ 140,00 für Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis)
€ 270,00 für Vertrauenspersonen
Sigrid Döhner-Wieder (inhaltliche Fragen: 0711/25589-40)
Monika Horer (organisatorische Fragen: 0711/25589-40)
> ANMELDUNG
35
304
Arbeit und
berufliche
Bildung
Rechtzeitig – umfassend – angemessen:
Was heißt das?
kooperation der landesverbände Baden-Württemberg
und Rheinland-pfalz
Die drei Zauber·wörter, damit Mit·wirkung und Mit·bestimmung
in der Werkstatt gelingen kann
THEMA
In der Werkstätten-Mitwirkungs·verordnung (WMVO) steht:
Die Leitung hat den Werkstatt·rat in allen Angelegenheiten,
bei denen er ein Mitwirkungs·recht hat, zu unterrichten.
Dies soll rechtzeitig, umfassend und angemessen geschehen.
Wir besprechen im Seminar, was dabei zu beachten ist.
Der Werkstatt·rat hat insgesamt 11 Mitwirkungs·rechte
(§ 5 Abs.1. Nr. 1 bis 11 WMVO).
Eine Maßnahme darf erst dann durchgeführt werden,
wenn Werkstatt·rat und Leitung sich vorher geeinigt haben.
Dies setzt eine vertrauensvolle Zusammen·arbeit zwischen
Werkstatt·rat und Leitung voraus.
FÜR WEN?
Werkstatträte, Vertrauenspersonen, Leitungen der WfbM
leitung
WANN UND WO?
kosten
€
€
frageN?
Brigitte Gäbelein, Diplom-Sozialpädagogin
Edgar Kunick, Sozialarbeiter
21. – 23.11.2016
70499 Stuttgart-Giebel
€ 140,00 Werkstatträte
und Heimbeiräte (reduzierter Preis)
€ 270,00 für Vertrauenspersonen
Sigrid Döhner-Wieder (inhaltliche Fragen: 0711/25589-40)
Monika Horer (organisatorische Fragen: 0711/25589-40)
> ANMELDUNG
36
305
Arbeit und
berufliche
Bildung
Gut auftreten!
Eigene Rechte als Werkstatt·rat gut
vertreten
kooperation der landesverbände Baden-Württemberg und
Rheinland-pfalz
Wie Sie als Werkstatt·rat selbst·bewusst und sicher auftreten.
THEMA
Als Werkstatt·rat oder Werkstatt·rätin haben Sie die Aufgabe
übernommen, sich für Kolleginnen und Kollegen in der
Werkstatt einzusetzen.
Sie haben viele Rechte und Pflichten.
Es ist nicht immer einfach, diese durchzusetzen.
In diesem Seminar können Sie erfahren und üben, wie Sie
sicher auftreten und sicher Ihre Rechte gut vertreten können.
Sie erhalten auch viele Tipps, wie Sie mit Kollegen und
Kolleginnen und der Werkstatt·leitung umgehen können.
FÜR WEN?
Werkstatträte und Vertrauenspersonen
leitung
Sonja Knöpfle, Diplom-Sozialpädagogin (BA)
Birgit Körner, Diplom-Sozialpädagogin (FH)
WANN UND WO?
25. – 27.04.2016
kosten
€
€
frageN?
70499 Stuttgart-Giebel
€ 140,00 für Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis)
€ 270,00 für Vertrauenspersonen
Sigrid Döhner-Wieder (inhaltliche Fragen: 0711/25589-40)
Monika Horer (organisatorische Fragen: 0711/25589-40)
> ANMELDUNG
37
306
Arbeit und
berufliche
Bildung
Fragen rund ums Geld und den
Werkstatt·lohn
kooperation der landesverbände Baden-Württemberg
und Rheinland-pfalz
In diesem Seminar wird erklärt, wie die Werkstatt das Geld
verdient. Und welche Kosten die Werkstatt mit diesem Geld
bezahlt.
THEMA
Geld ist ein wichtiges, aber auch ein schwieriges Thema für
den Werkstatt·rat.
Werkstatt·räte müssen bei der Lohn·gestaltung aktiv
mitwirken.
Die Werkstatt·räte müssen daher wissen:
• Wie setzt sich der Werkstatt·lohn zusammen?
• Was ist eine leistungs·gerechte Bezahlung?
• Was ist der Unterschied zwischen Grund- und
Steigerungs·betrag?
• Welche Rolle muss der Werkstatt·rat einnehmen?
FÜR WEN?
Werkstatträte und Vertrauenspersonen
leitung
Elke Scholz-Helmle, Fachpädagogin
Edgar Kunick, Sozialarbeiter
WANN UND WO?
Auf Anfrage
kosten
€
€
frageN?
Auf Anfrage
Auf Anfrage
Ina Böhmer (inhaltliche Fragen: 06131/93660-16)
Susanne Jüster (orgnisatorische Fagen: 06131/93660-36)
> ANMELDUNG
38
307
Arbeit und
berufliche
Bildung
Geprüfte Fach·kraft zur Arbeits- und
Berufs·förderung in Werkstätten für
behinderte Menschen - gFAB X
Berufs·begleitende Qualifizierung für Fach·kräfte
in Werkstätten für Menschen mit geistiger Behinderung
und psychischer Erkrankung.
THEMA
FÜR WEN?
leitung
Die Fach·kräfte in Werkstätten müssen heute und zukünftig
hohe fachliche Anforderungen erfüllen. Sie müssen eine
Zusatz-Ausbildung (sonder·pädagogische Zusatz·qualifikation)
nachweisen, wenn Sie als Fachkraft in der Werkstatt arbeiten
möchten.
Durch die berufs·begleitende Qualifikation zur gFAB erhalten
Sie einen praxis·orientierten und staatlich anerkannten
Abschluss.
Bitte fordern Sie unsere Informations·broschüre an.
Dort sind alle Details zur inhaltlichen und organisatorischen
Umsetzung der gFAB X zusammen·gestellt.
Fachkräfte in Werkstätten für Menschen mit geistiger
Behinderung und psychischer Erkrankung
Sigrid Döhner-Wieder, Diplom-Pädagogin, Fachbereich Arbeit
und Berufliche Bildung beim Landesverband Lebenshilfe
WANN UND WO?
Start der Seminarreihe
gFAB X 01. – 05.02.2016
kosten
€
€
frageN?
> ANMELDUNG
70499 Stuttgart-Giebel
Auf Anfrage
Sigrid Döhner-Wieder (inhaltliche Fragen: 0711/25589-40)
Monika Horer (organisatorische Fragen: 0711/25589-40)
39
308
Arbeit und
berufliche
Bildung
Einstieg in betriebliche Arbeits·welten
für Menschen mit Behinderung
Qualifizierung für Job·coaches
6-teilige modulare SeminarReihe – Abschluss mit Zertifikat
Wenn Menschen mit Behinderung außerhalb der Werkstatt
arbeiten, benötigen sie Assistenz. Job·coaches übernehmen
diese Aufgabe.
THEMA
Hier erhalten Sie
weitere
Informationen
zum Seminar
FÜR WEN?
leitung
WANN UND WO?
kosten
€
€
frageN?
> ANMELDUNG
Wenn Menschen mit Behinderung außerhalb der Werkstatt
arbeiten (berufliche Integration), brauchen sie eine gute
fachliche Begleitung. Das ist Aufgabe eines Job·coaches.
In dieser 6-teiligen Seminar·reihe erhalten Sie wichtige
Kenntnisse über die Aufgabe und Rolle eines Job·coaches.
In weiteren Modulen erweitern Sie Ihr Wissen zu folgenden
Themen: Bewerbung und Gestaltung des Übergangs in die
Arbeits·welt, Arbeit in Betrieben und Umgang mit Betrieben,
Gewinnung von Arbeits·plätzen und Praktikums·stellen,
Projekt·tage gestalten, Anforderungen des Arbeits- und
Gesundheits·schutzes.
Jobcoaches, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Begleitung,
Qualifizierung und Assistenz behinderter Menschen am
Arbeitsplatz, Fachdienste und Fachkräfte
Sigrid Döhner-Wieder, Diplom-Pädagogin, Fachbereich Arbeit
und Berufliche Bildung beim Landesverband Lebenshilfe
Start der Seminarreihe
Modul I: 02. – 04.05.2016
70499 Stuttgart-Giebel
Modul I: € 535,00
Modul II, IV und V: € 380,00 Modul III, VI: € 165,00
Sigrid Döhner-Wieder (inhaltliche Fragen: 0711/25589-40)
Monika Horer (organisatorische Fragen: 0711/25589-40)
40
309
Wenn die Psyche ver-rückt ist
Arbeit und
berufliche
Bildung
Kooperation der Landesverbände Baden-Württemberg,
Bayern und Rheinland-Pfalz
Grundlagen·wissen und Kriesen·management für die
kompetente Arbeit mit psychisch erkrankten Menschen.
2-teilige Seminar·reihe - Abschluss mit Zertifikat
THEMA
Hier erhalten Sie
weitere
Informationen
zum Seminar!
FÜR WEN?
Dieses Basis·seminar vermittelt Grund·wissen zu psychischen
Erkrankungen und deren Verläufen.
Themen dieser Seminar·reihe:
• Begriffs·definiton: Was heißt psychisch erkrankt?
• Psychisch Krank in der heutigen Zeit: Wie geht es den
Betroffenen?
• Vorstellung der wichtigsten Krankheits·bilder: Psychose, Sucht, Affektive Störung, Persönlichkeits·störung
• Umgangs·regeln: Prinzipien und Kommunikation für den
Werkstatt-Alltag
• Netzwerk·arbeit und Krisen·management
Fachkräfte zur Arbeits- und Berufsförderung,
Fachkräfte in Sozialen und Begleitenden Diensten, die mit
psychisch erkrankten und behinderten Menschen arbeiten
leitung
Judith Postler, Diplom-Psychologin
WANN UND WO?
kosten Je Teil
€
€
frageN?
> ANMELDUNG
Teil 1: 25. – 29.04.2016
Teil 2: 06. – 10.06.2016
70499 Stuttgart-Giebel
€ 745,00 (mit Übernachtung und Verpflegung)
Sigrid Döhner-Wieder (inhaltliche Fragen: 0711/25589-40)
Monika Horer (organisatorische Fragen: 0711/25589-40)
41
310
Arbeit und
berufliche
Bildung
Sich selber stärken – professionell
arbeiten – Umgang mit psychisch
kranken Menschen verändern
Kooperation der Landesverbände Baden-Württemberg,
Bayern und Rheinland-Pfalz
Psychische Erkrankung besser verstehen durch vertiefendes
Wissen, Möglichkeiten der eigenen Stress·bewältigung
und Selbst·erfahrungs·übungen.
THEMA
Hier erhalten Sie
weitere
Informationen
zum Seminar!
FÜR WEN?
Der Umgang mit psychisch kranken Menschen erfordert
Fach·wissen. Sie benötigen Einfühlungs·vermögen und die
Fähigkeit, Grenzen zu ziehen. Sie sollten aber auch als Helfer
mit sich selbst sorgsam umgehen. Im Mittel·punkt der Arbeit
stehen das Gespräch, die Beziehung und die Haltung.
Hierbei können Kenntnisse aus folgenden Bereichen
helfen: Austausch (Kommunikation), Wissen über sich und
die eigenen Reaktionen und Umsetzung von fachlichem
Wissen im Alltags·handeln. Inhalte des Seminars:
Vertiefendes Wissen (störungsspezifisch), Möglichkeiten der
Stress·bewältigung für den Helfer und Selbst·erfahrung.
Fachkräfte zur Arbeits- und Berufsförderung,
Gruppenleiterinnen und Gruppenleiter, Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter in Sozialen/Begleitenden Diensten der WfbM
leitung
Dr. Tanja Hundsdörfer, Diplom-Psychologin, Psychotherapeutin
WANN UND WO?
24. – 28.10.2016
kosten
€
€
frageN?
> ANMELDUNG
70499 Stuttgart-Giebel
€ 745,00 (mit Übernachtung und Verpflegung)
Sigrid Döhner-Wieder (inhaltliche Fragen: 0711/25589-40)
Monika Horer (organisatorische Fragen: 0711/25589-40)
42
311
Arbeit und
berufliche
Bildung
„Strategien gegen das Hamster·rad!“
Stärkung der Arbeits·zufriedenheit im
Sozialen Dienst der WfbM
Kooperation der Landesverbände baden-Württemberg,
Bayern und Rheinland-Pfalz
Die Stärkung der Arbeits·zufriedenheit und Weiter·entwicklung
der Handlungs·fähigkeit im Arbeits·feld der Sozialen Dienste
stehen im Mittel·punkt des Seminars.
THEMA
Hier erhalten Sie
weitere
Informationen
zum Seminar!
FÜR WEN?
leitung
Ziel ist die Stärkung Ihrer Arbeits·zufriedenheit und
Handlungs·fähigkeit im Arbeits·feld des Sozialen Dienstes.
Im Mittel·punkt des Seminars stehen die konkreten
Praxis·anforderungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Als Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Sozialen Dienstes
in Werkstätten für behinderte Menschen befinden Sie sich in
mehreren Spannungs·feldern:
Sie stehen zwischen Personen·zentrierung und
Organisations·interesse und zwischen Mitarbeiter- und
Eltern·willen. Beide Gruppen zeichnen sich durch eine immer
größer werdende Verschieden·artigkeit aus.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Begleitenden/Sozialen
Dienste
Regine Keuerleber, Diplom-Sozialpädagogin (FH), Personalund Organisationsentwicklerin und Coach
WANN UND WO?
13. – 15.07.2016
kosten
€
€
frageN?
70499 Stuttgart-Giebel
€ 530,00 (mit Übernachtung und Verpflegung)
Sigrid Döhner-Wieder (inhaltliche Fragen: 0711/25589-40)
Monika Horer (organisatorische Fragen: 0711/25589-40)
> ANMELDUNG
43
312
Arbeit und
berufliche
Bildung
„Die Stärken im Mittel·punkt“
Persönliche Zukunfts·planung im
Berufs-Bildungs-Bereich
Kooperation Landesverbände BADEN-wÜRTTEMBERG, bAYERN,
rHEINLAND-pFALZ und DES BildungszentrumS Göppingen
Wie können wir noch besser mit den Stärken und Interessen
von Teilnehmerinnen und Teilnehmern arbeiten? Die
Persönliche Zukunfts·planung ist eine gute Ergänzung dazu.
THEMA
Hier erhalten Sie
weitere
Informationen
zum Seminar!
FÜR WEN?
leitung
WANN UND WO?
Im Berufs-Bildungs-Bereich gibt es eine Vielfalt an Methoden
und Verfahren, um Fähigkeiten und Neigungen von
Teilnehmenden zu erkennen und zu fördern.
Sie sollen bestmöglich auf einen Arbeits·platz vorbereitet und
an verschiedene Tätigkeiten herangeführt werden.
Ziel ist immer, gemeinsam zu überlegen, wo ein möglicher
Arbeits·ort sein könnte. Durch eine personen·zentrierte
Planung im Berufs-Bildungs-Bereich erhalten wir ein gutes Bild
über die Person. Wir erfahren von ihren Stärken, Wünschen
und Zielen. Wir planen gemeinsam, welche Unterstützung
benötigt wird und wie die Ziele erreicht werden können.
Bildungsbegleiter, Fachkräfte,
Leitungen im Berufs-Bildungs-Bereich
Sandra Fietkau, Diplom-Sozialpädagogin (FH), MBA,
Moderatorin für PZP / Elke Scholz-Helmle, Fachpädagogin
kosten
€
€
frageN?
21. – 22.06.2016
10. – 11.10.2016
73035 Göppingen
55128 Mainz
Auf Anfrage!
Sigrid Döhner-Wieder (inhaltliche Fragen: 0711/25589-40)
Monika Horer (organisatorische Fragen: 0711/25589-40)
> ANMELDUNG
44
313
Arbeit und
berufliche
Bildung
Auftrags·kalkulation und
Arbeits·planung in einer WfbM
unter Beachtung des dualen Auftrags
Kooperation der Landesverbände baden-Württemberg,
Bayern und Rheinland-Pfalz
Die Werkstatt hat den Auftrag, die Teilhabe am Arbeits·leben
zu ermöglichen und gleichzeitig Menschen mit Behinderung in
ihrer Persönlichkeit zu fördern.
THEMA
FÜR WEN?
leitung
In diesem Seminar erhalten Sie Einblicke darin, wie Aufträge
kalkuliert werden:
• Welche Berechnungs-Methode die Besonderheiten einer Werkstatt darstellt
• Wie aus einem Auftrag ein Arbeits·angebot für die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der WfbM wird
• Was eine Kosten·rechnung ist
• Wie die Arbeit für die Einzelnen förderlich wirken kann und ob das Verhältnis zwischen Produktion und Rehabilitation im
Gleichgewicht ist
Werkstattleitungen, Bereichs- und Abteilungsleitungen,
Fertigungs- und Arbeitsvorbereitungsleitungen
Matthias Laue, Diplom-Ingenieuer, Werkstattleiter Regnitz
Werkstätten gGmbH
WANN UND WO?
14. – 15.07.2016
kosten
€
€
frageN?
> ANMELDUNG
91056 Erlangen
Auf Anfrage
Petra Isselhorst (inhaltliche Fragen: 09131/75461-40)
Claudia Wegerer (orgnisatorische Fagen: 09131/75461-47)
45
314
Sozial·unternehmen: Werkstatt
Arbeit und
berufliche
Bildung
Kooperation der Landesverbände Baden-Württemberg,
Bayern und Rheinland-Pfalz
Wie rüsten sich Werkstätten für Menschen mit Behinderung für
die Zukunft, wenn die Behinderten·hilfe reformiert ist?
THEMA
Die veränderten sozial-politischen Rahmen·bedingungen
haben Einfluss auf die inhaltliche und strukturelle Ausrichtung
der Werkstätten. Im Entwurf des Bundes·teilhabe·gesetzes ist
die neue sozial·politische Ausrichtung beschrieben.
Das bisherige einrichtungs·bezogene und angebots·orientierte
System der Rehabilitation wird sich zugunsten
personen·bezogener Dienst·leistungen verändern.
Es gilt, neue Angebote zu entwickeln, um auf dem Markt der
Behinderten·hilfe bestehen zu können.
FÜR WEN?
leitung
Fach- und Führungskräfte aus Werkstätten für behinderte
Menschen
Gerd Hoßbach, Geschäftsführender Vorstandsvorsitzender
Werraland Werk- und Wohnstätten e. V.
WANN UND WO?
16. – 17.06.2016
kosten
€
€
frageN?
91056 Erlangen
€ 250,00 (ohne Übernachtung und Verpflegung)
Petra Isselhorst (inhaltliche Fragen: 09131/75461-40)
Claudia Wegerer (orgnisatorische Fagen: 09131/75461-47)
> ANMELDUNG
46
315
Arbeit und
berufliche
Bildung
Zukunft der Werkstätten gestalten –
kompetent und innovativ
Kooperation der Landesverbände Baden-Württemberg,
BAYERn und Rheinland-Pfalz
Sonder·pädagogische Zusatz·qualifikation für Leitungs·kräfte in
der WfbM (SPZ WL) – Abschluss mit Zertifikat.
THEMA
FÜR WEN?
leitung
WANN UND WO?
Wir möchten jetzige und zukünftige Werkstatt·leiterinnen
und Werkstattl·eiter darin unterstützen, auf wirtschaftliche
und politische Entwicklungen zukunfts·sichere Antworten zu
finden.
In 10 Modulen werden unter anderem folgende Themen
bearbeitet:
• Rehabilitations·auftrag der Werkstatt
• Führung und Kommunikation
• Organisations- und Personal·entwicklung
• Betriebs·wirtschaftliches Handeln und Zukunft der WfbM
Bitte fordern Sie die Detail·ausschreibung an.
Fach- und Führungskräfte aus Werkstätten für behinderte
Menschen
Karin Westphal, M.A. Erwachsenenbildung,
Diplom-Informatikerin, Referentin Fort- und Weiterbildung
Start Module 1
01. – 03.02.2016
91056 Erlangen
kosten
€
€
frageN?
Auf Anfrage
Karin Westphal (inhaltliche Fragen: 09131/75461-33)
Manuela Gruber (organisatorische Fagen: 09131/75461-45)
> ANMELDUNG
47
47
316
Arbeit und
berufliche
Bildung
Auf zu neuen Ufern
Fachtage 2016
Unter dem Motto „Auf zu neuen Ufern“ möchten wir Sie zu
unseren Fachtagen einladen. Wir greifen mit diesen Fachtagen
aktuelle Themen auf. Über die Inhalte informieren wir Sie
kurzfristig.
themen
Fachtag für Fach·kräfte im Garten- und Landschaftsbau
der WfbM (GaLa)
Termin: 25. – 26.02.2016, Offenburg (D) und Molsheim (F)
Fachtag für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Sozialen/
Begleitenden Dienst
Termin: 26.10.2016, 70174 Stuttgart
Fachtag für Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Förderund Betreuungs·bereich und in Tages·förderstätten
Termin: 03.05.2016, 70174 Stuttgart
Fachtag für Fach·kräfte in Werkstätten für behinderte
Menschen
Termin: 08.12.2016, 71083 Herrenberg-Gültstein
48
400
Wohnen
„Wir vertreten uns selbst!“
Schulung für Heim·beiräte und Beiräte
Die Arbeit des Heim·beirats kennen·lernen und ausprobieren.
Gemeinsam mit Vertrauens·personen.
THEMA
Die Arbeit als Heim·beirat ist nicht einfach.
Wie schaffe ich das?
Darüber können Sie in diesem Seminar mit anderen
Heim·beiräten sprechen.
Inhalte der Schulung:
• Rechte und Pflichten kennen·lernen
• Aufgaben in Rollen·spielen üben
• Erfahrungen austauschen
• Gute Ideen für die Arbeit bekommen
FÜR WEN?
leitung
WANN UND WO?
kosten je Teil
€
€
frageN?
Einrichtungs-Beiräte (früher Heimbeiräte),
Beiräte im Ambulant Betreuten Wohnen und
Vertrauenspersonen
Brigitte Gäbelein, Diplom-Sozialpädagogin (FH)
Franz Zenetti, Diplom-Sozialpädagoge (FH)
Teil 1: 27.04. – 29.04.2016
Teil 2: 05.12. – 07.12.2016
70499 Stuttgart-Giebel
€ 140,00 für Heimbeiräte (reduzierter Preis)
€ 270,00 für Vertrauenspersonen
Thomas Feistauer (inhaltliche Fragen: 0711/25589-10)
Petra Krause (organisatorische Fragen: 0711/25589-0)
> ANMELDUNG
49
401
Wohnen
Lebenswelt·orientierung und Menschen
mit Autismus
Anregungen zu einem Konzept der Lebenswelt·orientierten
Sozialen Arbeit mit (sprechenden) Menschen mit Autismus
THEMA
Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen zeigen viele
Besonderheiten im Alltag. Ihre Wahrnehmungs- und
Informations·verarbeitungs·störung bietet eine andere Sicht
auf die Lebens·welt.
Diese Besonderheiten sind für Menschen ohne Autismus oft
schwer verständlich und heraus·fordernd. Als Hilfestellung soll
hier das Konzept der Lebenswelt·orientierten Sozialen Arbeit
vorgestellt werden.
Inhalte der Schulung:
• Einführung in Autismus-Spektrum-Störungen
• Überblick über beispielhafte therapeutische Interventionen
FÜR WEN?
Fachkräfte und Vertrauenspersonen von Menschen
mit Autismus
leitung
Jonas Kabsch, Sozialpädagoge (B.A.), Fachbereich Wohnen
beim Landesverband Lebenshilfe
WANN UND WO?
70190 Stuttgart
21.04.2016
kosten
€
€
frageN?
> ANMELDUNG
€ 165,00 (mit Tagesverpflegung)
Jonas Kabsch (inhaltliche Fragen: 0711/25589-63)
Nadine Betzler(organisatorische Fragen: 0711/2589-27)
50
402
Wohnen
Seminarreihe „Assistenz beim Wohnen“
Modul 1: Grund·kurs Wohnen mit
Assistenz – so kann`s gehen
Kooperation der Landesverbände Baden-Württemberg und
Rheinland-Pfalz
Aus der Praxis für die Praxis.
In diesem Seminar geht es um Entwicklungen und
Frage·stellungen im Bereich des Unterstützten Wohnens.
THEMA
FÜR WEN?
leitung
Das sind die wichtigsten Fragen im Seminar:
• Die einen bleiben im Heim, die anderen gehen ins Betreute Wohnen: Was bedeutet das für die Mitarbeiter?
• Wie schaffe ich es, wirklich Zeit für die Menschen mit
Behinderung zu haben?
• Welche ambulanten Wohn·formen gibt es?
• Was bieten wir für Nutzer des Persönlichen Budgets?
• Welche Mitarbeiter erbringen welche Leistungen?
(„Personal-Mix“)
• Wie können Netz·werke in der Nachbarschaft
geknüpft werden? („Sozialraum·orientierung“)
Bereichsleitungen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im
Ambulant Betreuten Wohnen
Katja Wangler, Diplom Sozialpädagogin (FH)
Karin Widmer-Dudek, Diplom Sozialpädagogin (FH)
WANN UND WO?
09. – 10.03.2016
kosten
€
€
frageN?
55128 Mainz
Auf Anfrage
Ina Böhmer (inhaltliche Fragen: 06131/93660-16)
Susanne Jüster (orgnisatorische Fagen: 06131/93660-36)
> ANMELDUNG
51
403
Wohnen
Seminarreihe „Assistenz beim Wohnen“
Modul 2: Recht mobil
Kooperation der Landesverbände Baden-Württemberg und
Rheinland-Pfalz
Im Ambulant Unterstützten Wohnen ist der Begleiter immer
auch Rechts·berater. Das nötige Wissen dazu erhalten Sie hier.
THEMA
FÜR WEN?
leitung
Es gibt viele Themen, zu denen Menschen mit Behinderung
eine gute Beratung benötigen. Zum Beispiel Grund·sicherung,
Zuzahlung für Gesundheits·leistungen, Persönliches Budget
und EU-Rente.
Ihre Begleiter müssen sich aber auch mit dem
Betreuungs·recht oder mit Fragen der Aufsichts·pflicht und
Haftung gut auskennen.
In diesem Seminar können Sie die wichtigsten Fragen aus
Ihrem eigenen Alltag einbringen. Sie erhalten dann die
Antworten, um hinterher entsprechend beraten zu können.
Bereichsleitungen und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im
Ambulant Unterstützten Wohnen
Vincent Stampehl, Rechtsanwalt
WANN UND WO?
13. – 14.07.2016
kosten
€
€
frageN?
70190 Stuttgart
€ 315,00 (ohne Übernachtung, mit Tagesverpflegung)
Thomas Feistauer (inhaltliche Fragen: 0711/25589-10)
Petra Krause (organisatorische Fragen: 0711/25589-0)
> ANMELDUNG
52
404
Wohnen
Seminarreihe „Assistenz beim Wohnen“
Modul 3: Wohnen für Menschen mit
umfassendem Unterstützungs·bedarf!
kooperation der landesverbände Baden-Württemberg und
Rheinland-pfalz
Menschen mit Behinderung haben Anspruch auf eine
selbst·gewählte Wohnform – Unabhängig von ihrer
Behinderung und der Höhe ihres Unterstützungs·bedarfs.
THEMA
FÜR WEN?
leitung
Unser Seminar sucht Antworten auf knifflige Fragen.
Dabei wollen wir ganz konkret überlegen, wie Folgendes in der
Praxis umgesetzt werden kann:
• Welche Dinge müssen geändert werden, damit Menschen
mit schweren Behinderungen Hilfen bekommen?
• Wie werden diese Hilfen bezahlt?
• Was müssen die Mitarbeiter anders machen
und was müssen sie lernen?
• Wo kann zusätzliche Unterstützung herkommen?
• Wie wird Selbst·bestimmung beachtet?
• Was muss man rechtlich bedenken?
Bereichsleitungen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im
Unterstützten Wohnen
Ralf Kern, Diplom-Pädagoge, CeBeeF e. V., Geschäftsführer
WANN UND WO?
06. – 07.10.2016
kosten
€
€
frageN?
70190 Stuttgart
€ 315,00 (ohne Übernachtung, mit Tagesverpflegung)
Thomas Feistauer (inhaltliche Fragen: 0711/25589-10)
Petra Krause (organisatorische Fragen: 0711/25589-0)
53
405
Wohnen
Seminarreihe „Assistenz beim Wohnen“
Modul 4: Recht auf Risiko?!
kooperation der landesverbände Baden-Württemberg und
Rheinland-pfalz
Das Spannungs·verhältnis von Selbst·bestimmung und Fürsorge
bei selbst·schädigendem Verhalten.
THEMA
FÜR WEN?
Menschen mit Behinderung haben Anspruch auf eine
selbst·gewählte Wohn·form. Unabhänig von der Höhe ihres
Unterstützungs·bedarfs.
Selbst·schädigende Verhaltens·weisen der Klientinnen
und Klienten, wie zum Beispiel Drogen·konsum
oder Messi-Syndrom, stellen Dienste und Einrichtungen
vor große Heraus·forderungen.
Folgende Themen sind vorgesehen:
• Welche Rahmen·bedingungen sind notwendig?
• Wie muss sich ein Dienst fachlich und konzeptionell
aufstellen?
Bereichsleitungen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
im Ambulant Betreuten Wohnen oder in anderen
wohnbezogenen Diensten
leitung
Rainer Scheuer, Diplom-Psychologe, Psych. Psychotherapeut
WANN UND WO?
10. – 11.11.2016
kosten
€
€
frageN?
55128 Mainz
Auf Anfrage
Ina Böhmer (inhaltliche Fragen: 06131/93660-16)
Susanne Jüster (orgnisatorische Fagen: 06131/93660-36)
> ANMELDUNG
54
406
Wohnen
„Mit einem Bein im Gefängnis?“
Rechtliche Fragen im Alltag von
Wohn·einrichtungen
Stehe ich als Mitarbeiter einer Wohn·gruppe immer mit einem
Bein im Gefängnis?
Das beste Gegen·mittel heißt „eigenes rechtliches Wissen“!
THEMA
FÜR WEN?
Unser Seminar geht auf die rechtlichen Fragen
der Teilnehmenden ein.
Sie erhalten mehr Sicherheit zu rechtlichen Themen,
wie zum Beispiel:
• Aufsichts·pflicht und Haftung
• Zusammen·arbeit mit gesetzlichen Betreuern
• Heim·gesetz und Heim·aufsicht
• Behandlungs·pflege und Pflege·dokumentation aus
rechtlicher Sicht
• Grund·begriffe des Sozialhilfe·rechts
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Gruppendienst von
Wohneinrichtungen für behinderte Menschen
leitung
Vincent Stampehl, Rechtsanwalt
WANN UND WO?
12.10.2016
kosten
€
€
frageN?
> ANMELDUNG
70190 Stuttgart
€ 165,00 (mit Tagesverpflegung)
Nadja Zaher (inhaltliche Fragen: 0711/25589-25)
Dagmar Süß (organisatorische Fragen: 0711/25589-25)
55
407
Wohnen
„Auf den Einzelnen kommt es an.
Und auf seine Umgebung“.
Personen·zentrierung und Sozial·raum
Was bedeuten „Personen·zentrierung“ und
„Sozialraum·orientierung“ für die Wohn·begleitung?
Antworten für Begleiter und Leitungen.
THEMA
FÜR WEN?
leitung
Ziele des Seminars sind:
• Sie kennen den personen·zentrierten Ansatz.
Sie wissen, was er für die Wohn·begleitung bedeutet.
• Sie bekommen Ideen, wie man Unterstützung
aus dem Umfeld des Wohnens gewinnen kann
(„Sozialraum·orientierung“, „Netzwerk·arbeit“).
• Sie wissen, wie Personen·zentrierung (PZ) in der
Begleit·planung beachtet wird.
• Sie erfahren, was die PZ von den Mitarbeitern verlangt und
wie sich die Arbeit in der Wohn·einrichtung verändern muss.
Leiterinnen und Leiter von Wohnstätten und Ambulanten
Wohn·diensten, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im
Gruppen·dienst und von Fach·diensten
Markus Flum, Diplom-Pädagoge, Organisationsberater und
Coach
WANN UND WO?
01. – 02.12.2016
kosten
€
€
frageN?
70190 Stuttgart
€ 355,00 (ohne Übernachtung, mit Tagesverpflegung)
Thomas Feistauer (inhaltliche Fragen: 0711/25589-10)
Petra Krause (organisatorische Fragen: 0711/25589-0)
56
408
Wohnen
„Gast·familien begleiten“
Betreutes Wohnen in Familien (BWF)
Gesetzliche, strukturelle und pädagogische Grundlagen –
des Betreuten Wohnens in Gast·familien.
THEMA
FÜR WEN?
Ambulante Wohn·formen bekommen für Menschen mit
Behinderung immer mehr Bedeutung. Dazu zählt auch das
Betreute Wohnen in Familien (BWF), früher Familien·pflege
genannt. Dies bietet für Menschen mit Behinderung, die
nicht in einer Wohn·gruppe leben möchten, ein interessante
Alternative. Für Leistungs·träger ist es außerdem eine
kosten·günstige Möglichkeit. Ziel ist, für die Menschen
mit Behinderungen eine Gast·familie zu finden, in der sie
dauerhaft leben können. In Baden-Württemberg kann das
BWF auch bei Angehörigen·familien (Geschwister/sonstige
Verwandte) stattfinden.
Führungskräfte und Fachkräfte aus Einrichtungen und Diensten der Behindertenhilfe
leitung
Heinrich Mayer, Diplom-Sozialarbeiter (FH)
WANN UND WO?
70190 Stuttgart
19. – 20.10.2016
kosten
€
€
frageN?
€ 270,00 (ohne Übernachtung, mit Tagesverpflegung)
Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20)
Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)
> ANMELDUNG
57
409
Wohnen
Palliative Versorgung von Menschen
mit Behinderung
Was benötigen Menschen mit Behinderung, die schwer krank
und vom Tod bedroht sind.
THEMA
FÜR WEN?
leitung
Folgende Themen sind vorgesehen:
• Was brauchen Menschen in der Sterbe·phase?
• Auf was müssen sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
einstellen?
• Was kann die Medizin tun,
wenn es zum Beispiel um große Schmerzen geht?
• Erfahrungen und Situationen können im Seminar besprochen
werden.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Wohneinrichtungen oder
Ambulanten Wohndiensten
Dr. med. Rolf Segiet, Vorstand Lebenshilfe Biberach
WANN UND WO?
70190 Stuttgart
17.10.2016
kosten
€
€
frageN?
€ 165,00 (mit Tagesverpflegung)
Thomas Feistauer (inhaltliche Fragen: 0711/25589-10)
Petra Krause (organisatorische Fragen: 0711/25589-0)
58
410
Wohnen
Das HMB-W-Verfahren zur Erfassung
des Hilfe·bedarfs von Menschen mit
Behinderung
Wie kann der Hilfe·bedarf von Menschen mit Behinderung
ermittelt werden?
THEMA
FÜR WEN?
leitung
Zur Ermittlung des Hilfe·bedarfs wird in Baden-Württemberg
das Verfahren von Frau Dr. Heidrun Metzler verwendet
(HMB-W-Verfahren).
Im Seminar werden die Grundsätze des Verfahrens erklärt und
an Beispielen ausprobiert.
Zunächst geht es darum, den Erhebungs·bogen zu verstehen.
Außerdem wird über Erfahrungen und Grenzen des Verfahrens
sowie über die konkrete Umsetzung der Hilfe·planung
gesprochen.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Wohneinrichtungen oder
Ambulanten Wohndiensten, die schon oder zukünftig mit dem
Erhebungsbogen arbeiten
Simone Papamichail, Diplom-Sozialpädagogin,
Fachberatung Wohnen
WANN UND WO?
70190 Stuttgart
21.09.2016
kosten
€
€
frageN?
> ANMELDUNG
€ 165,00 (mit Tagesverpflegung)
Thomas Feistauer (inhaltliche Fragen: 0711/25589-10)
Petra Krause (organisatorische Fragen: 0711/25589-0)
59
410
Wohnen
Das HMB-W-Verfahren zur Erfassung
des Hilfe·bedarfs von Menschen mit
Behinderung
Wie kann der Hilfe·bedarf von Menschen mit Behinderung
ermittelt werden?
THEMA
FÜR WEN?
leitung
Zur Ermittlung des Hilfe·bedarfs wird in Baden-Württemberg
das Verfahren von Frau Dr. Heidrun Metzler verwendet
(HMB-W-Verfahren).
Im Seminar werden die Grundsätze des Verfahrens erklärt und
an Beispielen ausprobiert.
Zunächst geht es darum, den Erhebungs·bogen zu verstehen.
Außerdem wird über Erfahrungen und Grenzen des Verfahrens
sowie über die konkrete Umsetzung der Hilfe·planung
gesprochen.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Wohneinrichtungen oder
Ambulanten Wohndiensten, die schon oder zukünftig mit dem
Erhebungsbogen arbeiten
Simone Papamichail, Diplom-Sozialpädagogin,
Fachberatung Wohnen
WANN UND WO?
70190 Stuttgart
21.09.2016
kosten
€
€
frageN?
> ANMELDUNG
€ 165,00 (mit Tagesverpflegung)
Thomas Feistauer (inhaltliche Fragen: 0711/25589-10)
Petra Krause (organisatorische Fragen: 0711/25589-0)
59
Seit dem Jahr 2001 ist der Landesverband der
Lebenshilfe Gesellschafter in der Paritätischen
Berufs·fachschule für Sozial- und Pflegeberufe gGmbH
in Hausach.
Die Schule bietet eine breite Palette an Ausbildungen
in Vollzeit-, Blocksystem, berufs·begleitend oder
als Schulfremden·prüfung an ebenso wie Fort- und
Weiterbildungen für soziale und pflegerische Berufe.
Beginn:
26.11.2016
Betreuungs·kraft nach § 87b SGB XI Beginn:
16.02. und
10.10-2016
Medizinisch-pflegerische Nach·schulung
Gemäß Erlass des Sozialministeriums vom 19.03.2001
Beginn:
Gruppen·leiter/in in Wohn·einrichtungen für
Menschen mit Behinderung
Pädagogische, organisatorische und rechtliche Fortbildung
07.03.2016
Beginn:
14.10.2016 Führungs·werkstatt Entlastung
Entlastendes und Ermutigendes Führungs·verhalten trainieren
Beginn:
17.02.2016 Pädagogische Fortbildung:
Vollzeitausbildung
Praxis·anleiter/in
Beginn:
Verantwortliche Pflege·fachkraft nach
§71 SGB XI
04.102016
Leitung einer selbständig wirtschaftenden Einrichtung
Beginn:
07.11.2016 Grund·kurs Basale Stimulation
mit Zertifikation des Internationalen Fördervereins
Basale Stimulation e. V.
Das aktuelle Fortbildungs·programm finden Sie unter:
www.pbfs.de/fort-bilung
Kontakt
Paritätische Berufsfachschule
für Sozial- und Pflegeberufe gGmbH
Inselstr. 30, 77756 Hausach
Standorte: Hausach, Offenburg
Tel.: 078 31/ 96 85-0, Fax: -29
E-Mail: [email protected], Internet: www.pbfs.de
60
500
Gemeinsam statt einsam
Selbstbestimmung
In Kooperation mit dem Diakonischen Werk Württenberg
Beziehungen, Freundschaften, Partnerschaften, Netzwerke
und vieles mehr
THEMA
Wenn es um die persönliche Lebens·gestaltung geht,
kommt sehr schnell das Thema auf, wie wir mit anderen
Menschen im Kontakt sind.
Wir Menschen brauchen einander und niemand möchte auf
Dauer alleine sein.
Wir brauchen Beziehungen, Freundschaften und Netzwerke.
Für Menschen mit Behinderung ist es manchmal schwer diese
Kontakte alleine zu gestalten.
Sie brauchen dazu Unterstützung und Assistenz.
Bei der inklusiven Fachtagung wollen wir uns mit allen
diesen Themen beschäftigen.
FÜR WEN?
Menschen mit Behinderung, Angehörige, Fachkräfte aus
Einrichtungen und Diensten, Leistungsträger, Interessierte
leitung
Nora Burchartz, Lebenshilfe Baden-Württemberg
Thomas Hoffmann, Diakonisches Werk Württemberg
WANN UND WO?
03. – 04.11.2016
kosten
€
€
frageN?
> ANMELDUNG
70771 Leinfelden-Echt.
Auf Anfrage
Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20)
Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)
61
501
Selbstbestimmung
Selbst·bestimmt leben mit meinem
Persönlichen Budget
Das Persönliche Budget – was kann ich damit erreichen und wie
verändert sich dadurch mein Leben?
THEMA
FÜR WEN?
Das Persönliche Budget ist ein Geld·betrag, mit dem sich
Menschen mit Behinderung Hilfe selbst einkaufen können.
Der große Vorteil: Jeder entscheidet selbst·bestimmt.
In diesem Seminar wird vieles rund um das Persönliche
Budget erklärt.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können eigene Fragen
stellen:
• Was ist das Persönliche Budget genau?
• Wie rechnet man das Persönliche Budget aus?
• Was muss ich tun, wenn ich das Persönliche Budget haben will?
Dieses Seminar ist für Menschen, die sich für das Persönliche
Budget interessieren: Menschen mit Behinderung, Angehörige
und Fachleute
leitung
Andrea Leuthe, Diplom-Verwaltungswirtin (FH)
WANN UND WO?
15.11.2016
kosten
€
€
frageN?
70190 Stuttgart
€ 40,00 für Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis)
€ 105,00 für Fachleute und Angehörige
Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20)
Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)
> ANMELDUNG
62
502
Spaß an Politik
Selbstbestimmung
In diesem Seminar beschäftigen wir uns mit vielen
interessanten Themen rund um die Politik.
THEMA
Politik wird nicht nur in Berlin im Bundestag gemacht, sondern
auch vor Ort.
Wir besuchen den Landtag von Baden-Württemberg
und die Landes·zentrale für politische Bildung.
Wir befragen verschiedene Menschen, was sie über Politik
denken.
Wir werden Fragen rund um das Thema Politik bearbeiten.
Sie bekommen viele Anregungen, wie Sie sich selbst vor Ort in
die Politik einbringen können.
FÜR WEN?
Menschen mit Behinderung
leitung
Katja Wangler, Diplom-Sozialpädagogin
Karin Widmer-Dudek, Diplom-Sozialpädagogin
WANN UND WO?
22. – 24.06.2016
kosten
€
€
frageN?
70499 Stuttgart-Giebel
€ 100,00 für Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis)
Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20)
Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)
> ANMELDUNG
63
503
Selbstbetimmung
„Alles Liebe - oder was?“
Seminar für Paare
kooperation der landesverbände baden-württemberg und
rheinland-pfalz
Beziehung und Partnerschaft – dazu hat jeder seine eigenen
Fragen, Themen und Träume.
THEMA
In diesem Seminar geht es um Fragen rund um das Thema
Beziehung und Partnerschaft. Wie zum Beispiel:
• Wie haben wir uns kennen·gelernt?
• Wie ist unsere Wohn·situation?
• Was gefällt mir an meinem Partner/meiner Partnerin und was nicht?
• Ist es normal, dass es auch mal Streit gibt, und wie gehen wir damit um?
• Wie ist es mit Sexualität und Zärtlichkeit?
Auf abwechslungsreiche Weise werden wir uns mit dem
spannenden Thema Partnerschaft beschäftigen.
FÜR WEN?
Seminar für Paare mit Behinderung
leitung
Nicole Freisler-Wittwer, Diplom-Sozialpädagogin
Heiko Hammer, Diplom-Sozialpädagoge
WANN UND WO?
10. – 12.10.2016
kosten
€
€
frageN?
70499 Stuttgart-Giebel
€ 100,00 Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis)
Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20)
Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)
> ANMELDUNG
64
504
Selbstbestimmung
„Der Liebe auf der Spur“
Ein Kurs für Frauen und Männer
Kooperation Der Landesverbände baden-Württemberg und
Rheinland-Pfalz
Die unendliche Geschichte von der Liebe –
ein Kurs für Frauen und Männer.
THEMA
Claudia ist in den Werkstatt·leiter verliebt. Thomas findet keine
Freundin. Elke träumt von Florian Silbereisen. Manfred wünscht
sich eine Freundin mit langen, blonden Haaren. Und Sie?
Träumen Sie auch von der Liebe? Dann kommen Sie zu diesem
Seminar!
Wir suchen Antworten auf die Fragen:
• Wie soll mein Freund oder meine Freundin sein?
• Jemand gefällt mir. Wie spreche ich ihn an?
• Wie zeige ich mich von meiner besten Seite?
• Was heißt flirten?
Wir freuen uns auf Sie. Los geht`s!
FÜR WEN?
Frauen und Männer mit Behinderung
leitung
Sabine Berger, Heilerziehungspflegerin, Diplom-Heilpädagogin
Beate Schwab, Diplom-Sozialpädagogin
WANN UND WO?
22. – 24.04.2016
kosten
€
€
frageN?
> ANMELDUNG
77880 Sasbach
€ 100,00 Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis)
Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20)
Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)
65
505
Wer bin ich und wo will ich hin?
Selbstbestimmung
Kooperation der Landesverbände Baden-WürttemberG und
rheinland-pfalz
Selbst·vertrauen, Selbst·wahrnehmung und Selbst·behauptung
für Frauen.
THEMA
Welches sind meine Fähigkeiten? Was kann ich besonders gut?
Wo bin ich eher ängstlich und zurück·haltend?
Wenn wir mit unseren eigenen Fähigkeiten und Grenzen
lernen, gut umzugehen, können wir glücklich und zufrieden
leben. Im Seminar gehen wir auf Entdeckungs·reise:
• Welches sind meine inneren Stärken, Kraft·quellen und
Begabungen?
• Wo erlebe ich, dass ich gebremst und behindert werde?
• Welche Wünsche habe ich für mein Leben?
Mit vielen praktischen und künstlerischen Methoden begegnen
wir uns selbst und den anderen Seminar·teilnehmerinnen neu.
FÜR WEN?
Frauen mit Behinderung
leitung
Nicole Freisler-Wittwer, Diplom-Sozialpädagogin
Sarah Barresi, Diplom-Pädagogin
WANN UND WO?
30.09. – 02.10.2016
kosten
€
€
frageN?
70499 Stuttgart-Giebel
€ 100,00 Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis)
Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20)
Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)
66
506
Selbstbehauptung für Männer
Selbstbestimmung
kooperation der landesverbände Baden-Württemberg und
Rheinland-pfalz
Wie sage ich meine Meinung und wie setze ich mich durch?
Wie kann ich mich gegenüber anderen behaupten?
THEMA
Hier erhalten
Sie weitere
Informationen
zum Seminar!
Jeden Tag begegnen wir ganz verschiedenen Menschen.
Oft fällt es uns schwer zu sagen, was wir denken, was wir
wollen und was wir erwarten.
Wir brauchen dazu Mut und Vertrauen zu uns selbst.
In diesem Seminar wollen wir uns gemeinsam stärken.
Wir wollen schauen, wie wir auf andere wirken:
• Was macht unser Körper?
• Wen schauen wir an beim Sprechen?
• Was macht unsere Stimme?
• Wie setze ich mich am besten durch?
• Wie verhalte ich mich in unterschiedlichen Situationen?
FÜR WEN?
Männer mit Behinderung
leitung
Christopher Märkle, Sozialpädagoge
Peter Benzenhöfer, Vorstand Landesverband Lebenshilfe
WANN UND WO?
26. – 28.09.2016
kosten
€
€
frageN?
> ANMELDUNG
77880 Sasbach
€ 100,00 Menschen mit Behinderung (reduzierter Preis)
Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20)
Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)
67
600
Management,
Finanzierung,
Recht
„Wohnst du noch oder lebst du schon?“
Das Wohnen managen
Kooperation der Landesverbände Baden-württemberg,
Bayern und Rheinland-Pfalz
Was benötigen Leitungen von Wohn·einrichtungen und
Ambulanten Wohn·formen? Modul 4 der vier·teiligen Reihe
(Start der neuen Reihe auf Anfrage)
THEMA
Hier finden Sie
weitere
Informationen
zum Seminar
FÜR WEN?
leitung
Die wichtigsten Inhalte und Fragen des Moduls:
• Prozess·management: Wie gehe ich mit den vielen Abläufen
und Veränderungen in meiner Wohn·einrichtung um?
• Change·management: Wie reagiere ich auf Veränderungen?
• Strategische Planung: Wie plane ich die Zukunft?
• Aktuelle rechtliche Entwicklungen
Detail·ausschreibung auf Anfrage.
Leitungen von Wohneinrichtungen oder Ambulanten
Wohnformen sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
die sich auf eine Leitungsaufgabe vorbereiten möchten.
Thomas Feistauer, Geschäftsführer und Fachbereich Wohnen
des Landesverbandes Lebenshilfe
WANN UND WO?
14. – 18.03.2016
kosten
€
€
frageN?
> ANMELDUNG
70771 Leinfelden-Echter.
€ 620,00 (zzgl. Übernachtung und Verpflegung)
Thomas Feistauer (inhaltliche Fragen: 0711/25589-0)
Petra Krause (organisatorische Fragen: 0711/25589-0)
68
601
Management,
Finanzierung,
Recht
„Multi·talent und Einzel·kämpfer“
Management in den Offenen Hilfen/
Familien·unterstützenden Diensten
kooperation der landesverbände Baden-Württemberg,
Bayern und Rheinland-Pfalz
Dieses Fortbildungs·angebot beinhaltet alle für die
Offenen Hilfen wichtigen Themen, wie zum Beispiel
betriebswirtschaftliche Aspekte und Konzeptions·entwicklung.
THEMA
Hier erhalten Sie
weitere
Informationen
zum Seminar
FÜR WEN?
leitung
WANN UND WO?
Die 4-teilige Qualifizierungs·reihe bietet Leiterinnen,
Leitern und erfahrenen Fach·kräften in den Offenen Hilfen/
Familien·entlastenden Diensten für die Qualitäts·entwicklung
der Dienste vielfältige Inhalte und Impulse. Folgende Teile
sind einzeln buchbar:
Teil I: Menschen·bild, professionelles Selbst·verständnis
Teil II: Rechtliche Rahmen·bedingungen, Finanzierung, Kommunikation und Kooperation, Gesprächs·führung
Teil III: Steuerung, Leitung, Management, System Familie,
Konzeptions·entwicklung
Teil IV: Projekt·management
Leiterinnen, Leiter und erfahrene Fachkräfte in den Offenen
Hilfen
Nora Burchartz, Diplom-Sozialpädagogin, LV Lebenshilfe
Hartmut Seitz-Bay, Diplom-Sozialpädagoge, DWW
Start der Seminarreihe
04. - 07.04.2016
kosten
€
€
frageN?
> ANMELDUNG
73730 Esslingen
Kosten auf Anfrage
Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20)
Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)
69
602
Management,
Finanzierung,
Recht
Der Mindestlohn – Auswirkungen für
Einrichtungen der Behinderten·hilfe
Mindestlohn - Fragen und Antworten
THEMA
Seit 1. Januar 2015 gilt in Deutschland der gesetzliche
Mindestlohn in Höhe von 8,50 Euro pro Stunde.
Gesetzlich verankert ist die Mindestlohn·regelung im
sogenannten Mindestlohn·gesetz, kurz MiLoG.
Die Umsetzung des Mindestlohn·gesetzes bereitet in der Praxis
oftmals Probleme.
Im Seminar erhalten Sie einen Überblick über die wichtigsten
gesetzlichen Vorschriften und offene arbeits- und
steuer·rechtliche Fragen werden beantwortet.
FÜR WEN?
Führungskräfte und Fachkräfte in der Behindertenhilfe
leitung
Dr. Friederike Meurer, Rechtsanwältin CURACON
David Pätzold, Steuerberater CURACON
WANN UND WO?
27.01.2016
kosten
€
€
frageN?
> ANMELDUNG
70190 Stuttgart
€ 165,00 (Mit Tagesverpflegung)
Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20)
Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)
70
603
Management,
Finanzierung,
Recht
„Ich hab`s im Griff“
Zeit gewinnen für das Wesentliche im
Leben
Wir lernen Konzepte von Zeit- und Selbst·management kennen.
THEMA
FÜR WEN?
Im Umgang mit der Zeit und den uns (selbst) auferlegten
Aufgaben·bergen, gestiegenen Leistungs·anforderungen
und größeren individuellen Entscheidungs·spielräumen
verhalten wir uns oft wie die „Grauen Männer“ bei „Momo“:
Wir versuchen, in möglichst wenig Zeit so viel wie möglich
unterzubringen. Doch je mehr wir versuchen, Zeit zu sparen,
desto weniger Zeit haben wir gefühlt. Denn es geht nicht
darum, die Zeit zu managen, sondern uns selbst!
„Denn Zeit ist Leben. Und das Leben wohnt im Herzen“
(Momo). Daher ist es wichtig, die Dinge, die uns am Herzen
liegen, zu unserem Management-Wegweiser zu machen.
Führungskräfte und Fachkräfte aus dem Sozial- und
Gesundheitsbereich
leitung
Paula Bemmann-Wöschler, Diplom-Psychologin
WANN UND WO?
14. – 15.09.2016
kosten
€
€
frageN?
70190 Stuttgart
€ 370,00 (mit Tagesverpflegung, ohne Übernachtung)
Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20)
Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)
> ANMELDUNG
71
604
Eingliederungs·hilfe ganz konkret
Management,
Finanzierung,
Recht
Rechtliche Grundlagen und die konkrete Anwendung von
Rechts·kenntnissen aus den Sozialgesetz·büchern.
Für Fach·kräfte aus den Offenen Hilfen und weitere Interessierte.
THEMA
Die Fach·kräfte der Offenen Hilfen müssen sich mit dem
Regel·werk und dem Zusammen·spiel unterschiedlicher
Leistungen gut auskennen.
Die wichtigsten rechtlichen Grundlagen finden sich im
Sozialgesetz·buch XI, wenn es um Pflege·leistungen geht.
Weitere wichtige Sozialgesetz·bücher sind das SGB IX
und das SGB XII.
Darin geht es um umfassende Teilhabe am Leben in der
Gemeinschaft. Es ist wichtig, fundierte Rechts·kenntnisse zu
haben, um im Hinblick auf mögliche Leistungen gut beraten
zu können.
FÜR WEN?
Fachkräfte und Führungskräfte in den Offenen Hilfen
leitung
Fabian Biber, Diplom-Sozialwirt (BA)
WANN UND WO?
21.06.2016
kosten
€
€
frageN?
> ANMELDUNG
70190 Stuttgart
€ 165,00 (mit Tagesverpflegung)
Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20)
Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)
72
605
Das Einmaleins der Sozial·verwaltung
Management,
Finanzierung,
Recht
Wie die strukturellen Rahmen·bedingungen der Offenen Hilfen
in Baden-Württemberg aussehen.
THEMA
FÜR WEN?
Die Offenen Hilfen vor Ort werden für Menschen mit
Behinderung und ihre Angehörigen immer wichtiger.
Sie erbringen vielfältige Leistungen.
In vielen Teilhabe·plänen steht, wie wichtig und unverzichtbar
die Arbeit der Familien·entlastenden Dienste ist.
Jedoch haben es die Offenen Hilfen nicht immer leicht.
Sie werden von den Entscheidungs·trägern nicht immer
angemessen wahrgenommen.
In diesem Seminar bekommen Sie vielfältige Informationen
über die wichtigsten Sozial·verwaltungs·strukturen.
Leiterinnen und Leiter und erfahrene Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter in den Offenen Hilfen
leitung
Nora Burchartz, Diplom-Sozialpädagogin, LV Lebenshilfe
Ulrich Allmendinger, Diplom-Verwaltungswirt
WANN UND WO?
29.09.2016
kosten
€
€
frageN?
70190 Stuttgart
€ 165,00 (mit Tagesverpflegung)
Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20)
Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)
> ANMELDUNG
73
606
Management,
Finanzierung,
Recht
Selbst·bestimmung im Betreuungs·recht
Zusammen·arbeit zwischen Betreutem, Leistungs·anbieter
und Betreuer.
THEMA
FÜR WEN?
Bei vielen gesetzlichen Betreuungen stellen sich für die
Beteiligten oft die Fragen:
- Wer darf was entscheiden?
- Wer muss gefragt werden?
- Wann kann der Betroffene alleine entscheiden, wann nicht?
- Was kann der Mitarbeiter des Leistungs·anbieters
entscheiden?
- Wie kann eine für alle Beteiligten gelingende
Zusammen·arbeit jetzt und in Zukunft aussehen?
Nach der Einführung in das Betreuungs·recht werden auch
Fragen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer beantwortet.
Angehörige von Menschen mit Behinderung, die zu Hause
leben, weitere Interessierte
leitung
Bernd Seifriz-Geiger, Diplom-Sozialarbeiter (FH),
Betriebswirt Sozialwesen
WANN UND WO?
10.10.2016
kosten
€
€
frageN?
> ANMELDUNG
70190 Stuttgart
€ 165,00 (Mit Tagesverpflegung)
Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20)
Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)
74
607
Das „Behinderten-Testament“
Management,
Finanzierung,
Recht
Wie können Angehörige mit Behinderung erben?
THEMA
Eltern wünschen ihren Kindern eine gesicherte Zukunft.
Das gilt besonders für die Zeit nach dem Ableben der Eltern.
Sie möchten ihre Kinder durch eine Erbschaft unterstützen.
Doch das ist nicht so leicht: Denn Menschen, die
Sozial·leistungen beziehen, haben oft keinen Nutzen von einer
Erbschaft. Der Sozialhilfe·träger kann unter Umständen auf die
Erbschaft zugreifen.
Im Seminar erfahren Sie:
• Die Bedeutung eines Behinderten-Testamentes
• Wie ein Behinderten-Testament aussehen kann
• Worauf dringend geachtet werden sollte
FÜR WEN?
Angehörige und Fachkräfte
leitung
Nadja Zaher, Juristin beim Landesverband Lebenshilfe
WANN UND WO?
25.11.2016
kosten
€
€
frageN?
70190 Stuttgart
€ 165,00 (Mit Tagesverpflegung)
Nadja Zaher (inhaltliche Fragen: 0711/25589-25)
Dagmar Süß (organisatorische Fragen: 0711/25589-25)
75
608
Management,
Finanzierung,
Recht
Leiten und Führen – eine
Heraus·forderung für neue
Führungs·kräfte
Kooperation der Landesverbände Baden-Württemberg,
bayern und Rheinland-Pfalz
In der 2-teiligen Lehrgangs·reihe erhalten neue Führungs·kräfte
vielfältige theoretische und praktische Impulse.
THEMA
FÜR WEN?
leitung
WANN UND WO?
kosten je Teil
€
€
frageN?
> ANMELDUNG
Wenn man von der Fach·kraft zur Führungs·kraft wird, stehen
alle Beteiligten vor neuen Heraus·forderungen.
Der Wechsel motiviert, macht neugierig und man freut sich
auf das Neue. Es sind jetzt andere Fähigkeiten wichtig. Es
stellen sich neue Fragen. Zum Beispiel:
• Welche Anforderungen kommen auf mich zu?
• Welche Erwartungen haben Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
sowie Vorgesetzte?
• Wie will ich die neue Rolle gestalten?
Eigene Anliegen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer stehen
im Mittel·punkt des Kurses.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die demnächst eine
Führungsposition übernehmen oder erst kurze Zeit eine
leitende Funktion innehaben
Margot Kainz, Diplom-Sozialpädagogin (FH), Systemische
Familientherapeutin und Supervisorin
Teil I: 15. – 16.11.2016
Teil II: 21. – 22.02.2017
91056 Erlangen
€ 310,00 (ohne Übernachtung, ohne Verpflegung)
Petra Isselhorst (inhaltliche Fragen: 09131/75461-40)
Claudia Rupprecht (organisatorische Fragen: 09131/75461-49)
76
609
Systemische Beratung
Management,
Finanzierung,
Recht
Kooperation der Landesverbände Baden-Württemberg,
bayern und Rheinland-pfalz
In dieser 4-teiligen Lehrgangs·reihe werden Theorie und Praxis
von systemischem Denken und Handeln und breit·gefächerte
systemische Beratungs·kompetenzen vermittelt.
THEMA
Hier erhalten Sie
weitere
Informationen
zum Seminar!
FÜR WEN?
leitung
WANN UND WO?
In letzter Zeit kommt es oft zu schwerwiegenden
Veränderungen. Die Mitarbeiter-, Kunden- und
Dienstleistungs·beziehungen werden bedeutender, die
Beratungs·fähigkeit von Führungs- und Fachkräften immer
wichtiger. Sie benötigten Kenntnisse über unterschiedliche
Beratungs·systeme und ihre Zusammenhänge. Ein hohes
Wissen um die Vielschichtigkeit von Beratungs·abläufen ist
dafür Voraussetzung. Ebenfalls wichtig ist, wie man Einfluss
nehmen kann, Ziele zu erreichen (zielführende Intervention).
Beim Denken und Handeln müssen verschiedene Bereiche
einbezogen werden (systemisches Denken und Handeln).
Führungskräfte aus Einrichtungen und Diensten der
Behindertenhilfe, Lehrerinnen und Lehrer
Brigitte Graef, Diplom-Sozialpädagogin (FH), Supervisorin
Prof. em. Dr. Hans-Jürgen Seel
Start der Seminarreihe
10. – 11.10.2016
kosten
€
€
frageN?
91056 Erlangen
Auf Anfrage
Petra Isselhorst (inhaltliche Fragen: 09131/75461-40)
Claudia Rupprecht (organisatorische Fragen: 09131/75461-49)
> ANMELDUNG
77
700
Begleitung
und Beratung
Beirats·arbeit – Zusammen·arbeit auf
Augen·höhe
Austausch, Ideen und Leitfäden für die Zusammen·arbeit mit
Räten
THEMA
FÜR WEN?
leitung
Die Zusammen·arbeit mit Räten wie Heim·beirat und
Werkstatt·rat ist ein Prozess, der sich oft schwierig gestaltet,
bis er konstruktiv verläuft. Erfahren Sie in diesem Seminar
wie und wann Sie die Räte richtig einbeziehen. Nutzen Sie
die Chance zum kollegialen Austausch und diskutieren Sie
praktikable Lösungen. Zusätzlich erhalten Sie wertvolle Tipps
und Anregungen über den Umgang miteinander und wie Sie
Fallen vermeiden können.
Inhalte der Schulung unter anderem:
• Praxisbezogene Darstellung
• Systemische Betrachtungsweise in Verbindung mit NLP
Geschäftsführung (Bereichs-) Leitungen, Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter in Werkstätten und im Bereich Wohnen,
Vertrauenspersonen
Brigitte Gäbelein, Diplom-Sozialpädagogin (FH),
NLP-Trainerin (DVNLP. IN)
WANN UND WO?
06.06.2016
kosten
€
€
frageN?
> ANMELDUNG
70499 Stuttgart
€ 165,00 (Mit Tagesverpfegung)
Jonas Kabsch (inhaltliche Fragen: 0711/25589-63)
Nadine Betzler (organisatorische Fragen: 0711/25589-27)
78
701
•
Fit für Inklusion
Begleitung
und Beratung
Eine Fort·bildung für alle, die Fragen zum Thema Inklusion
haben und sich für inklusive Angebote fit machen wollen.
THEMA
• Inklusion und Teilhabe sind für alle Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter in der Behinderten·hilfe ein wichtiges Thema.
• Was deutet Inlusion eigentlich?
• Wie kann Inklusion in den Bereichen Wohnen, Arbeit, Freizeit
und Bildung gelebt werden?
Im Seminar geht es um Informationen, aber auch um den
fachlichen Austausch.
FÜR WEN?
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in allen Bereichen der Behindertenhilfe, die Fragen zur Inklusion haben
leitung
Dennis Kuhlmann, Fachberatung Fort- und Weiterbildung
Armin Rist, Vorstandsmitgliede des LV Lebenshilfe
WANN UND WO?
30.06.2016
kosten
€
€
frageN?
> ANMELDUNG
70190 Stuttgart
€ 165,00 (mit Tagesverpflegung)
Thomas Feistauer (inhaltliche Fragen: 0711/25589-10)
Petra Krause (organisatorische Fragen: 0711/25589-0)
79
702
Begleitung
und Beratung
Psycho·therapie und Menschen mit
kognitiven Beeinträchtigungen
Auch Menschen mit Behinderung können an psychischen
Problemen leiden – Wege ins therapeutische Hilfesystem
THEMA
Die psycho·therapeutische Versorgung von Kindern,
Jugendlichen und Erwachsenen mit einer geistigen
Behinderung, die seelische Probleme haben, ist immer noch
unzulänglich. Im Seminar wird zunächst heraus·gearbeitet,
welche psycho·therapeutischen Ansätze es überhaupt gibt.
Welche Problemstellungen können bearbeitet werden?
Wie sind die Wege zu einer Psycho·therapeutin, einem
Psycho·therapeuten? Anhand von Beispielen aus der
Praxis werden viele Fragen beantwortet, z.B.: wann ist die
Psychotherapie sinnvoll oder notwendig? Wie motiviert muss
ein Klient sein? Wie gut sollte ein Klient sprechen können?
FÜR WEN?
Fachkräfte und Angehörige
leitung
Klaus Diegel, Diplom-Psychologe, Psych. Psychotherapeut,
Kinder und Jugendlichentherapeut
WANN UND WO?
22.04.2016
kosten
€
€
frageN?
> ANMELDUNG
70190 Stuttgart
€ 165,00 (mit Tagesverpflegung)
Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20)
Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)
80
703
Wenn Beratung schwierig wird
Begleitung
und Beratung
Förderlicher Umgang mit komplexen Beratungs·situationen
THEMA
FÜR WEN?
leitung
Als Fachkraft beraten und assistieren Sie Menschen mit
Behinderungen und deren Angehörige, um sie bei der
Bewältigung des Alltags zu unterstützen. Dabei sind mit den
zu betreuenden Personen gute Beziehungen entstanden
und es gibt verlässliche Absprachen und Vorgehensweisen.
Ihr Helfer- und Assistenz·konstrukt gerät ins Wanken, wenn
bei dem Mensch mit Behinderung oder einer andreren
Person im „System“ eine aktute physische, psychische oder
wirtschaftliche Krise auftritt. Was das für Sie als Fachkraft
bedeutet, wie Sie mit den veränderten Erwartungen an sich
umgehen sollten, werden wir an Praxis·beispielen erarbeiten.
Fachkräfte aus Einrichtungen und Diensten der
Behindertenhilfe, die auch mit Familien arbeiten
Susanne Zettl-Röhrer, Diplom-Sozialpädagogin,
Systemische Familientherapeutin, Supervisorin
WANN UND WO?
70190 Stuttgart
26.10.2016
kosten
€
€
frageN?
> ANMELDUNG
€ 165,00 (mit Tagesverpflegung)
Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20)
Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)
81
704
Begleitung
und Beratung
Heraus·forderndes Verhalten verstehen
und begleiten
Praxisorientiert werden vielfältige Handlungs·möglichkeiten
im Umgang mit heraus·forderndem Verhalten vermittelt.
THEMA
Hier erhalten
Sie weitere
Informationen
zum Seminar!
Manche Menschen mit Behinderung zeigen auffälliges
Verhalten. Vor allem, wenn sie sich selbst verletzen oder
aggressiv gegenüber anderen auftreten, ist das für alle sehr
belastend. Oft steht den Menschen mit Behinderung in diesem
Moment aber keine andere Ausdrucksweise zur Verfügung.
Wenn es gelingt, die Verhaltens·weisen zu ändern
und Auswege zu finden, sind alle Beteiligten sehr froh.
In diesem Seminar wird ein Arbeits·ansatz vorgestellt, der
bereits erfolgreich angewendet wird. Er orientiert sich an der
Gestalt·therapie (einem psychologischen Verfahren).
Das Seminar beinhaltet theoretische und praktische Anteile.
FÜR WEN?
Fachkräfte und Angehörige
leitung
Bettina Specht, Erzieherin, Gestalttherapeutin
WANN UND WO?
19. – 20.07.2016
kosten
€
€
frageN?
> Anmeldung
74821 Mosbach
€ 380,00 (mit Übernachtung und Verpflegung)
Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20)
Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)
82
705
Begleitung
und Beratung
Beratung und Hilfe·planung aus einer
Hand
Bei der Entscheidung über Unterstützung und Hilfen für
Menschen mit Behinderung hat das „Fall·management“ eine
große Bedeutung. Wie geht das denn? Was nützt mir das?
THEMA
FÜR WEN?
leitung
Bei den Sozialämtern, die über die Eingliederungs·hilfe
entscheiden, sind immer öfter „Fall·manager“ beschäftigt.
Deren Aufgabe ist es, den Mensch mit Behinderung persönlich
zu beraten und zu begleiten.
Sie sollen dabei Menschen mit Behinderung auf Augen·höhe
begegnen und sie als Experten in eigener Sache sehen.
Beim „Fall·management“ arbeiten die Menschen mit
Behinderung mit. Ihre Ziele, Bedürfnisse, Wünsche und
Entwicklungs·möglichkeiten sind Grundlagen der Beratung.
Im Rahmen der Hilfe·planung wird ein Hilfe·angebot
entwickelt. Es passt genau zu dem Mensch mit Behinderung.
Dieses Seminar ist für Menschen, die mehr über das
Fallmanagement wissen wollen,
Menschen mit Behinderung, Angehörige und Fachleute
Stephan Eck, Heilpädagoge und Fallmanager in der
Eingliederungshilfe
WANN UND WO?
70190 Stuttgart
04.07.2016
kosten
€
€
frageN?
> ANMELDUNG
€ 165,00 (mit Tagesverpflegung)
Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20)
Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)
83
706
Begleitung
und Beratung
Heraus·forderung geistige Behinderung
und psychiatrische Erkrankung zugleich
Was versteht man unter Doppel·diagnosen in diesem Bereich?
Welche fachlichen Anforderungen stellen diese Menschen
an Fachkräfte der Behinderten·hilfe?
THEMA
FÜR WEN?
Viele Menschen mit geistiger Behinderung bekommen im
Laufe ihres Lebens zusätzlich eine psychische Erkrankung.
Häufig sind es Depressionen und zunehmend auch
dementielle Erkrankungen. Fachleute in den Einrichtungen
und Diensten der Behinderten·hilfe sind oftmals vor schwierige
Aufgaben gestellt: Welche Maßnahmen sind die Richtigen?
Wie kann man die Verhaltens·änderungen angemessen
begleiten? Welche Partner braucht man?
Im Seminar geht es darum, wie die verschiedenen
Erkrankungen beschrieben und erkannt werden. Sie lernen im
Seminar, wie man mit den Erkrankungen umgehen kann.
Fach-und Führungskräfte in Einrichtungen und Diensten der
Behindertenhilfe
leitung
Stefan Meir, Psychologischer Psychotherapeut
WANN UND WO?
21. – 22.09.2016
kosten
€
€
frageN?
70499 Stuttgart-Giebel
€ 380,00 (mit Übernachtung und Verpflegung)
Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20)
Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)
> ANMELDUNG
84
707
Sucht im Kontext von Behinderung
Begleitung
und Beratung
kooperation der landesverbände Baden-württemberg und
Rheinland-pfalz
Umgang mit Alkohol·problemen bei Menschen mit
Behinderung
THEMA
FÜR WEN?
Es gibt immer mehr Berichte darüber, dass Alkohol·probleme
bei Menschen mit geistiger Behinderung in den letzten
Jahren zugenommen haben. Eine Erklärung, über die zur
Zeit viel gesprochen wird, ist diese: Menschen mit geistiger
Behinderung sind heute selbstständiger (durch Normalisierung
und Inklusion). Sie orientieren sich stärker an den anderen
Menschen, an der „Normalität“. Erfahrungen aus den USA
und Australien zeigen: Durch diese Unabhänigkeit und
Selbstständigkeit könnte es zu einer größeren Gefahr für
Suchtmittel·missbrauch (Alkohol, Drogen) kommen.
Führungskräfte und Fachkräfte in Einrichtungen der
Behindertenhilfe
leitung
Alfred Gscheidle, Diplom-Pädagoge, Sozialtherapeut
WANN UND WO?
21.10.2016
kosten
€
€
frageN?
> ANMELDUNG
70190 Stuttgart
€ 165,00 (mit Tagesverpflegung)
Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20)
Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)
85
708
Begleitung
und Beratung
Sterben, Tod und Trauer bei Menschen
mit geistiger Behinderung
Grund- und Aufbaukurs
Zunehmend wichtig wird die Begleitung
von trauernden Menschen mit geistiger Behinderung,
ob in Einrichtungen, Diensten oder Familien.
THEMA
FÜR WEN?
leitung
WANN UND WO?
kosten je Teil
€
€
frageN?
> ANMELDUNG
Der Tod eines nahen Angehörigen oder Freundes ist eine
schlimme Erfahrung. Manche Menschen zeigen ihre Gefühle
nach außen, andere ziehen sich unauffällig in sich zurück.Tief
betroffen sind sie aber alle! Für Menschen mit einer geistigen
Behinderung ist außerdem schwer zu ertragen, dass sie in
vielen Situationen zusätzlich auf Angehörige oder Betreuer
angewiesen sind. Als Angehöriger oder als Betreuer und/oder
als Fach·kraft sind auch wir betroffen und verunsichert. Die
Auseinandersetzung mit diesen Themen hilft, mehr Sicherheit
bei der Begleitung von betroffenen Menschen mit einer
geistigen Behinderung zu erlangen.
Fachkräfte aus allen Bereichen der Arbeit mit erwachsenen
Menschen mit Behinderung
Beide Kursteile sind auch einzeln buchbar
Thomas Bäumer, Sozialpädagoge, Familientherapeut,
Trauerbegleiter
Grundkurs: 17.03.2016
Aufbaukurs: 13.10.2016
70190 Stuttgart
€ 165,00 (mit Tagesverpflegung)
Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20)
Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)
86
709
Begleitung
und Beratung
Förderung von Menschen mit Autismus
nach dem TEACCH-Ansatz
kooperation der landesverbände baden-Württemberg,
BayeRn, Rheinland-Pfalz und isaac-gsc
TEACCH ist ein Programm zur Förderung von Menschen mit
Autismus und/oder ähnlichen Kommunikations·störungen.
6-teilige Seminar·reihe - Abschluss mit Zertifikat
THEMA
FÜR WEN?
leitung
WANN UND WO?
Der TEACCH-Ansatz wurde 1972 in den USA entwickelt.
In dieser umfassenden Seminar·reihe lernen die
Teilnehmerinnen und Teilnehmer die vielfältigen Seiten des
TEACCH-Ansatzes kennen.
Kommunikation, Strukturierung und Individualisierung sind
Kern·punkte des Konzepts.
Die Fortbildung zeichnet sich besonders durch praktische
Anteile aus.
So erwerben grundlegendes Fach- und Praxis·wissen zum
TEACCH-Ansatz und können ihre Erfahrungen unmittelbar in
ihrem Praxis·feld umsetzen.
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Einrichtungen und
Diensten der Behindertenhilfe, Eltern und Angehörige
Dr. Anne Häußler, Diplom-Pädagogin, Diplom-Psychologin
(USA)
Start der Seminarreihe
22. – 24.11.2016
kosten
€
€
frageN?
> ANMELDUNG
55128 Mainz
Kosten auf Anfrage
Ina Böhmer (inhaltliche Fragen: 06131/93660-16)
Susanne Jüster (organisatorische Fragen: 06131/93660-36)
87
710
Begleitung
und Beratung
Tier·gestützte Arbeit
Heilpädagogisches Begleiten mit dem
Pferd – 6-teilige Lehrgangs·reihe
Kooperation Der Landesverbände Baden-Württemberg,
Bayern und Rheinland-Pfalz
Die qualifizierte Weiter·bildung bietet nach Abschluss die
Möglichkeit, Pferde in die pädagogische Arbeit mit Menschen
mit Behinderung einzubeziehen.
THEMA
Hier erhalten Sie
weitere
Informationen
zum Seminar!
FÜR WEN?
leitung
WANN UND WO?
Der Begriff „Heilpädagogisches Begleiten mit dem Pferd
(HBP)“ umfasst den Einsatz eines Pferdes bei der Arbeit mit
Menschen mit verschiedenen Behinderungen oder Störungen.
HBP beachtet pädagogische, psychologische, rehabilitative
und sozio-integrative Aspekten.
Die Weiter·bildung beruht auf der Arbeit mit Pferden
vom Boden aus: Für das HBP sind gute Kenntnisse in der
Boden·arbeit und beim Longieren notwendig. Das Pferd muss
gut ausgebildet sein und ein geeignetes Wesen haben. Sie
lernen, dass HBP unabhängig von der Art der Behinderung
oder Störung eingesetzt werden kann.
Pädagogische und therapeutische Fachkräfte mit mindestens
zweijähriger Praxiserfahrung
Monika Bossard, Diplom-Sozialpädagogin (FH)
Diplom-Reittherapeutin (SG-TR), Diplom-Reitpädagogin
Start der Seminarreihe
04. – 08.05.2016
kosten
€
€
frageN?
> ANMELDUNG
83104 Tuntenhausen
Auf Anfrage
Petra Isselhorst (inhaltliche Fragen. 09131/75461-40)
Claudia Rupprecht (organisatorische Fragen: 09131/75461-49)
88
711
Begleitung
und Beratung
Unterstützte Kommunikation
Kontakt und Verständigung mit nicht
oder kaum sprechenden Menschen
kooperation der landesverbände Baden-Württemberg,
Bayern und Rheinland-pfalz
„Unterstützte Kommunikation“ ist eine Methode für Menschen,
die nicht oder kaum über Lautsprache verfügen.
THEMA
Hier erhalten Sie
weitere
Informationen
zum Seminar!
FÜR WEN?
leitung
WANN UND WO?
Die Lehrgangs·reihe beinhaltet die Themen „Gebärden“,
„Symbole“, „Gemeinsames Handeln zur Verständigung“,
„Elektronische Hilfen“ usw. In Vertiefungs·kursen geht
es um den Einsatz von „Unterstützter Kommunikation“.
Die Umsetzung im Alltag wird besprochen.
Die Teilnehmenden sollen die erlernten und erprobten Punkte
gleich und erfolgreich in der beruflichen Tätigkeit umsetzen
können. Es geht um Wissen und intensives Erproben von
Kommunikations·hilfen, Übungen zur Kommunikation mit
nicht/kaum sprechenden Menschen und vieles mehr.
Sie erwerben ISAAC-Zertifikate.
Fachkräfte mit pädagogischer, therapeutischer und/oder
pflegerischer Qualifikation, Angehörige, Lehrerinnen und
Lehrer
Christiane Schmülling, Diplom-Heilpädagogin,
Krankenschwester, ISAAC-Referentin
Start der Seminarreihe:
29.02. – 01.03.2016
kosten
€
€
frageN?
> ANMELDUNG
91056 Erlangen
Auf Anfrage
Petra Isselhorst (inhaltliche Fragen: 09131/75461-40)
Claudia Rupprecht (organisatorische Fragen: 09131/75461-49)
89
InhouseSeminare
Passgenau für Ihre Einrichtung!
Neue Seminarangebote und
Inhouse-Schulungen
Auf Nachfrage bieten wir kurzfristig Seminarangebote für
unterschiedliche Zielgruppen oder einrichtungs·spezifische
Fortbildungen in Form von Inhouse-Seminaren an.
Sollten Sie Fortbildungs·wünsche zu Themen haben, die nicht
im Fortbildungs·programm stehen, können wir auf Wunsch
ein Seminar·angebot erstellen. Die Ausschreibung erfolgt
kurzfristig und wird landesweit ausgeschrieben und beworben.
Für das Programm·heft 2016 können wir zu den Themen:
• Sexualtität und Behinderung
• Sexuelle Gewalt und Missbrauch
• Gesundheitliche Prävention (mit Schwerpunkt Diabetes)
• Freizeitassistent/Freizeitleiterin
• Sonderpädagogisches Grund·wissen
• Einmaleins der Sozial·verwaltung
• Datenschutz
• Update: Wissen auffrischen und neue Kompetenzen
erwerben für Fachkräfte in der WfbM
Individuell, auf Ihre Einrichtung zugeschnitten, können wir zu
allen Themen des Fortbildungsprogramms Inhouse-Seminare
vorbereiten.
frageN?
Nora Burchartz (inhaltliche Fragen: 0711/25589-20)
Heidrun Meyerl (organisatorische Fragen: 0711/25589-30)
90
90
Hinweis auf weitere Seminare
Nähere Informationen erhalten Sie beim Landesverband
Rheinland-Pfalz
Ina Böhmer (inhaltliche Fragen: 06131/93660-16)
Susanne Jüster (organisatorische Fragen: 06131/93666-36)
Seminarkürzel
RP K2/16
Qualifiziertes Begleiten von älteren Menschen mit geistiger Behinderung
Geronto-heilpädagogische Zusatz·qualifikation
RP K30/16
Grundkurs Heilpädagogik – der Anfang ist gemacht
S 21/16
Gesund bleiben im Beruf
RP Q1/16
Mein unverwechselbares Team! Oder: Was ist los in meiner Einrichtung?
RP Q3/16
„Darf ich offen sprechen...“ in Gesprächen Rückmeldung geben und Motivation fördern
SB1/16
Landtags·wahl in Rheinland-Pfalz:...wer mitbestimmen will, muss wählen gehen!
SB2/16
„...ich bin so froh, dass ich`n Mädchen bin“
SB3/16
Fußball – Europa·meisterschaft 2016
SB5/16
Mainz bleibt Mainz – die Landeshauptstadt Mainz
erleben
SB6/16
Die Olympiade in Rio
SB 36/16
Bewegung macht Spaß
SB42/16 Fit für die Bewohner-Vertretung
SB12/16 Nimm`dir Zeit im Advent
91
Hinweis auf weitere Seminare
Nähere Informationen erhalten Sie beim Landesverband Bayern
Petra Isselhorst (inhaltliche Fragen: 09131/75461-40)
Claudia Rupprecht (organisatorische Fragen: 09131/75461-49)
Seminarkürzel
BAY B80/2016
Moderne büro- und Arbeitsplatz·organisation
BAY B90/2016
Grundlagen der Sozial·leistungen
BAY 140/16
Gesund am Arbeitsplatz
BAY 142/16
Gewaltfreie Kommunikation nach Rosenberg
BAY M 5/16
Führungswechsel – Nachfolge
BAY M8/16
Umgang mit schwierigen Mitarbeitern im Team
BAY M11/16
BWL für Nicht-BWLer
BAY B65/16
Basale Stimulation
BAY B6/16
„Kultursensibles“ Arbeiten mit Kindern
BAY B10/16
Was Kinder und Jugendliche stärkt
BAY B12/16
Wenn uns Kinder auffallen
Aufmerksamkeits·störungen mit und ohne BAY B15/16
Hyper·aktivität
BAY B16/16
Bindungs·entwicklung
BAY B18/16
Lernen mit allen Sinnen, aber sinnvoll
BAY B19/16
Hilf mir, es selbst zu tun! MONTESSORI-Pädagogik
BAY B20/16
Sprache der Schlüssel zur Welt
BAY 21/16
Lernen mit geistig- und lernbehinderten Kindern
92
TEILNAHME·BEDINGUNGEN
Stand 08/2015
ANMELDUNG
Zu allen Seminaren ist eine verbindliche schriftliche
Anmeldung erforderlich. Benutzen Sie dafür ein
Anmelde·formular aus dem Fortbildungs·programm.
Die Zulassung erfolgt in der Reihen·folge der Anmeldungen.
Der Eingang der Anmeldung wird in der Regel innerhalb
von zwei Wochen bestätigt. Die Zulassung zum Seminar ist
personen·gebunden. Ausnahmen bedürfen der Bestätigung
durch den Landesverband.
Mit Ihrer Anmeldung erkennen Sie die Teilnahme·bedingungen
des Landesverbandes Baden-Württemberg der Lebenshilfe
für Menschen mit Behinderung e. V. an. Abweichungen von
diesen Teilnahme·bedingungen sowie mündliche Zusagen
und Neben·absprachen bedürfen der schriftlichen Bestätigung
durch den Landesverband Baden-Württemberg der
Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung.
Achtung: Bei mehrteiligen Seminar·reihen gelten eigene
Teilnahme·bedingungen. Für Seminare und Lehrgangs·reihen
der Lebenshilfe-Landesverbände Bayern und Rheinland-Pfalz
gelten die dortigen allgemeinen Teilnahme·bedingungen.
Rücktritts·recht
Leistungen
Ein Rücktritts·recht besteht nur bei persönlicher schriftlicher
Benachrichtigung an den Landesverband durch die
Teilnehmerin oder den Teilnehmer.
Ein kostenfreies Rücktritts·recht vor Beginn der Maßnahme
besteht nur innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt der Zusage.
Bei Rück·tritt zu einem späteren Zeit·punkt wird eine
Bearbeitungs·gebühr in Höhe von € 40,00 fällig.
Bei Rücktritt später als ein Monat vor Veranstaltungs·beginn
werden 50 Prozent, zwei Wochen vor Veranstaltungs·beginn
75 Prozent, bei Nicht·teilnahme ohne rechtzeitige schriftliche
Rücktritts·erklärung 100 Prozent des Teilnahme·beitrages
berechnet.
Der Landesverband Baden-Württemberg muss sich
vorbehalten, Seminare kurzfristig abzusagen. Zum Beispiel bei
Erkrankung des Dozenten oder zu geringer Teilnehmer·zahl.
In Ausnahmefällen kann auch ein Wechsel des Dozenten/der
Dozentin möglich sein. Sollte ein Seminar nicht stattfinden,
erhalten Sie bereits gezahlte Beiträge zurück. Weitergehende
Ansprüche bestehen nicht.
·
Die Teilnahme·gebühren können sich zusammen·setzen
aus der reinen Seminar·gebühr, der Voll·verpflegung und
den Kosten für die Übernachtung. Die Unterbringung bei
Veranstaltungen in Tagungs·häusern erfolgt in der Regel in
Doppel·zimmern. Soweit möglich, können Sie sich für ein
Einzel·zimmer oder für die Teilnahme am Seminar ohne
Übernachtung/Frühstück anmelden. Eine Freistellung von den
Kosten der Tages·verpflegung kann nicht erfolgen. Welche
Kosten bei der jeweiligen Veranstaltung enthalten sind, ist der
Seminar·ausschreibung zu entnehmen.
93
ABSCHLUSS
Daten·schutz
Die Teilnahme·bescheinigung wird am Ende des jeweiligen
Seminares ausgehändigt, sofern dieses vollständig besucht
wurde. Sie enthält neben dem Thema, die Angabe des
Stunden·umfanges.
Für die Teilnahme an mehrteiligen Seminar·reihen erhalten Sie
ein Zertifikat.
Mit der Anmeldung zu einem Seminar erklärt sich die
Teilnehmerin oder der Teilnehmer damit einverstanden,
dass seine /ihre personen·bezogenen Daten (private/
dienstliche Anschrift, Telefon / Festnetz- und Mobil-Funk sowie
E-Mail Adresse) vom Landesverband Baden-Württemberg
der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e. V.
gespeichert und im Rahmen der Durchführung des Seminars
verarbeitet und übermittelt werden. Weiterhin erklärt sich
die Teilnehmerin / der Teilnehmer damit einverstanden,
dass zum Zwecke der Bildung von Fahr·gemeinschaften die
Privat·adresse weitergegeben wird.
Darüber hinaus erklärt sich die Teilnehmerin / der Teilnehmer
damit einverstanden, dass der Landesverband Baden- Württemberg der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderung e. V.
seine / ihre Daten nach der Vertrags·abwicklung weiterhin zur
Information über das Fortbildungs·angebot und Veranstaltungen des Verbandes speichert und verwendet.
Die Einwilligung zur Verwendung und Speicherung der Daten
zu Informations·zwecken kann jederzeit ohne Angabe von
Gründen per E-Mail ([email protected]) oder per Post
(Landesverband Baden-Württemberg der Lebenshilfe für
Menschen mit Behinderung e. V., Neckarstraße 155a,
70190 Stuttgart) wider·rufen werden.
HAFTUNG
?
Der Landesverband Lebenshilfe haftet nicht bei Unfällen,
Beschädigungen, Verlust, Diebstahl oder bei Absagen der
Veranstaltungen aus Gründen, die von ihm nicht zu vertreten
beziehungsweise nicht zu verantworten sind.
HABEN SIE NOCH FRAGEN?
Wenn Sie noch Fragen zu unseren Teilnahme·bedingungen
haben, rufen Sie uns doch einfach an. Sie können dafür die
Telefon·nummer 0711-25589-0 nutzen oder uns eine E-Mail
an [email protected] schreiben.
Viele Fragen zu den Seminaren lassen sich am
einfachsten klären,wenn Sie sich direkt bei den passenden
Ansprech·partnerinnen und Ansprech·partnern melden. Deren
Telefon·nummer finden Sie immer unten auf den einzelnen
Seminar·seiten.
94
►
►
►
►
►
►
►
►
Seite 2