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Auszüge aus der Zeitschrift
u
"Im Sauerland
TOMrV)tS
von Etmal' Bamfaste
Mit Therapiezentrum
und dem be rü Il m18 n
" Schi e f erstoll en N0 rden Cl U ~,
Nach Stollenbesuch: Thmor hat sich um die Hälfte verkleinert
Eingang zum alten
Schieferstollen
"Brandholz" im
Sauerland-Dorf
Nordenau
Mit diesen Berichten erfahren
Sie authentische und dennoch
fast unglaublich anmutende
Beurteilungen von Krankheit
Betroffener, die wahrhaft
wundersame Dinge im alten
Schieferstollen von Nordenau
erlebten. Hunderte, die hier in
hoffnungsloser Not Linderung
und Heilung fanden, haben
ihre teils erschütternden Er­
lebnisse schriftlich niederge­
legt. Sie jiillen inzwischen
mehrere Akten des Stollenbe­
sitzers Theo rommes, der sich,
frei von primär kommerziellen
Interessen, eher als Verwalter
des wundersamen Gutes sieht.
Deshalb lehnt er es auch trotz
höchst lukrativer Angebote
konsequent ah, sein hilfespen­
dendes Stollenwasser zu ver­
markten. Wer das energiege­
ladene Wasser will, bekommt
es kostenlos. Empfehlenswert
ist, Flaschen mit Schraubver­
schluß mitzubringen, damit
den hilfreichen Stollenführe17l
ihre Arbeit erleichtert wird.
Mit ausdrücklicher Erlaubnis
der Stollenbesucher, die hier
im sauerländischen Nordenau
Hilfe von oft schwerem Leid
erfahren hahen, zitieren wir
passagenweise aus einer Fülle
von Berichten, die in der Tat
nachdenklich stimmen. Wir
weisen darauf hin, daß die
Berichte von Dr. Gadek seit
Jahren ausgewertet werden
und demnächst in einem aus­
führlichen Gutachten der .
Öffentlichkeit zugänglich ge­
macht werden sollen.
Nordenauer SchieferstaUen war
sie von ihren Schmerzen befreit.
Vier Kmen hatte Peter S. aus
Lindewitt schon hinter sich, be­
vor der von Bronchialasthma
Geplagte vom Nordenauer Stol­
len erfuhr. Nach zehn Stollen­
besuchen konnte er erstmals auf
Cortison, das er neun Jahre lang
täglich eingenommen hatte,
verzichten.
Rheuma und Durchblutungs­
störungen. Seit 1993 konnte sie
ohne Hilfe keine Treppe mehr'
steigen. Auch eine jährliche Kur
in Bad Füssing, schreibt sie,
brachte keine Linderung. An­
ders verlief ihre letzte Hoffung
in Nordenau. Dort brachten
schon drei Stollenbesuche
Sehmerzbefreiung und nach
sechs Besuchen, versichert sie;
sei Heilung erfolgt. Nun kommt
Ingeborg H. jedes Jahr in das
Sauerländer Bergd01f.
Vonl Hausarzt
empfohlen
Vom Hausarzt wurde Elfriede S.
aus Bielefeld der Besuch des
Nordenauer Stollens empfohlen,
nachdem ihre Magenschmerz~n,
Schilddrüsenbeschwerden und
Augenleiden nicht in den Griff
zu bekommen waren. Nach 50
Stollenbesuchen attestierte sie:
,,Schmerzfreihei t. "
Heim. H. aus Norderstedt ist da­
von überzeugt, daß seine Er­
krankung der Herzkranzgefäße
nach acht StoJlenbesuchen ge­
heilt ist: "Zur Sicherheit habe
ich noch zehn Stollenbesucbe
angehängt!"
Wie neugeboren
und voller Kraft
Seit ihrer Kindheit leidet Karin
E. aus Kirchhain, heute 53 Jah­
re alt, an großer Schlaflosigkeit
bis hin zur Erschöpfung. ueh
nach 20 Krankenhausaufenthal­
teIl konnte ihr nicht geholfen
werden. Sie besuchte nur ein­
mal den Nordenauer Stollen,
nahm sich zwei Flaschen Stol­
lenwasser mit und trank jeden
Abend 0,2 Liter. "Danach", so
schreibt sie, "konnte ich wun­
derbar schlafen. Ich fühle mich
wie neugeboren und bin wieder
voller Kraft und Energie. Das
Die 7ljährige Ingeborg H. aus
Leichklingen litt über Jahre an
An einer Virus-Lungenentzün­
dung erkrankte Maria K. aus
Stuttgart vor 12 Jahren und
mußte neun Wochen stationär
ins Krankenhaus. Danach war
sie täglich, bereits bei kleinsten
Anstrengungen, schweißgeba­
det. Die 73jährige schreibt:
"Kein Arzt oder. Heilpraktiker
konnte mir helfen." 1993 be­
suchte sie sechsmal den Nor~
denauer Schieferstollen. Sie
schreibt: "Die Beschwerden
waren zunächst wie weggebla­
sen. Als sie wieder anfingen, be­
suchte ich 1994 vierzehn mal
den Stollen. Gott-sei-Dank hat
das Wohlbefinden bis jetzt an­
gehalten.
Stollenwasser hat mir meine
Gesundheit zurückgebracht."
AUe Beschwerden
gebessert
Der 44jährige Joachim K. aus
Hamburg leidet seit seiner Ge­
burt an Epilepsie, Hör- und
Du(chblutungsstörungen. Nach
fünf Stollenbesuchen, so versi­
chert er, haben sich alle Be­
sch werden sehr gebessert. Dar­
über hinaus lobt er die Ruhe der
Umgebung, die Freundlichkeit
des Personals und den guten
Service im Hotel Tornmes: "l~h
würde am liebsten hierblei­
ben!".
Paul S1. aus Fulda schreibt nach
Jung nach acht Stollenbesu­
Adam K. aus Grevenbroicb be­
40 StoUenbesuchen: "Man soll­
te eine Selbsthilfegruppe für die
chen."
Gesundheit gründen." Sein Him­
Ronja G. aus Norderstedt be­
kam mit sechs Jahren eine Hirn­
hautentzündung. Seitdem leidet
sie unter Durchblutungsstörun­
gen; die Lernfahigkeit ist beein­
trächtigt. Nach sechs Besuchen
schreiben die Großeltern für ihr
richtet von seinen Metastasen
an der Lunge und fügt hinzu:
"Heilung nach 50 Stollenbesu­
chen."
tumor wurde trotz Operation
nicht entfernt. Nac.t fünf Auf­
enthalten in verschiedenen
Unikliniken kam der Anruf aus
der Heimat: "Mensch, Paul, ich
habe von einem Stollen gehört."
Nach dem Besuch in Nordenau
gingen die Kopfspannungen
weg, die Lähmungserscheinun­
gen der linken Köperhälfte ha­
ben nachgelassen, Denk- und
Sprachaussetzer wurden immer
seltener. Nach den Stollenbesli­
ehen kam die etfreuliche Nach­
richt nach einer Kern-Spin-Un­
tersuchung : " Der Tumor hat
sich um aie Hälfte verkleinert."
Absolute Heiiung
Von Schuppenflechte geplagt
war Christoph Sch. aus Neuen­
rade. Besuche bei Fachärzten
und Heilpraktikern führten zu
keiner Linderung. Nach zwei
Stollenbesuchen bescheinigte
er: "Absolute Heilung."
Herman-J oseph B. aus Köln
plagten Kopfschmerzen und
Migräne-Anfälle.
Auch
er
schreibt in sein Protokoll: "Hei-
Seit 22 Jahren leidet Heinrich
H. aus Köln an Kopfschmerzen.
Nach sieben Stollenbesuchen
fühlte er sich schmerzfrei.
Enkelkind ins Protokoll: "Ler­
nen jetzt sehr gut. Vielen Dank,
die Großeltern."
Haut des Babys
total geheilt
Daniel B. aus Hannover hatte
schon als kleines Baby Ekzeme
Linderung der
.(-Jeiden
Ute S. aus Arnsberg leidet an ei­
nem Mammakarzinom. Sie
wurde 1991 operiert uud .bekam
anschließend Bestrahlungen.
1993 stellten sich Metastasen
ein, und es folgten Chemothera­
pien. Nach 40 Stollen besuchen
verspürte sie eine starke Linde­
rung ihrer Leiden. Als Zusatz
im Gesicht. Das Kleinkind litt
unter Neurodermitis. Die Eltern
gingen drei Tage lang morgens
und abends mit Daniel in den
Stollen. Zu Hause wurde er im­
mer wieder mit Stollenwasser
eingerieben. Die Eltern berich­
ten wörtlich: "Die Haut des Ba­
bi es ist total geheilt. Auch eine
Ni erenbeckenerweiterung kam
zum Stillstand. Unser Kind
braucht nun nicht operiert zu
schrieb sie ins Protokoll: "Etli­
chen Mitpatientinnen gab ich
werden. H~rzlichen Dank."
den "heißen Nordenau-Tip".
Von zwei Patientinnen weiß ich,
daß - ebenso wie bei mir - die
Gleich mehrfach hatte das
Schicksal Anneliese St. aus Lü­
Geschwulste zuliickgegangen
Durchblutungsstörungen, Nie­
renleiden, Diabetes und Rheu­
ma. Schon nach 13 Besuchen im
sind. Ich danke den freundli­
chen Stollenführem,,"
beck getroffen. Sie litt unter
... 1
'.-
57392 Schmallenberg-Nordenau
Tel.: 02975·96220
Fax: 0 29 75 - 96221 65
E-Mail: [email protected]
W'M"Jstollen-nordenau.de
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'rOr\~MtS
Mit Therapiezentrum
und de!Tl bel' Ci hmte n
;) Schi efers t 0 Ijen N0 rd8 nau ,(
Gleich unter zwei Krankheiten
litt Walther Sch. aus Sindelfin­
gen, als er von den Schmerzlin­
derungen und -heilungen in
Nordenau hörte. Seine Arthro­
seschmerzen in den Händen wa­
ren nach vier Stollenbesuchen
verschwunden. Aueh sein grau­
er Star, in der Uniklinik Mar­
burg festgestellt, ist inzwischen
ohne Befund. Dies wurde ihm
von der Uniklinik Freiburg be­
stätigt. Walther Seh.: "Für mich
steht fest, daß der graue Star bei
Ihnen.geheilt werden kann."
Kann auf Psycho­
tablett n verzicht.en
Luise Z. aus Kreuztal schreibt
io ihren Stollen bericht: "Ich ha­
be den Schieferstollen zehnmal
besucht. Schon nach den ersten
15 Minuten besserte sich mein
schlechter Allgemeinzustand
ganz erstaunlich. Inzwischen
kann ich auf Psychotabletten
ganz verzichten. Auch von mei­
nen drei großen Gallensteinen
spüre ich nichts mehr, seitdem
ich dreimal am Tag Nordenauer
Wasser getrunken habe."
Die 68jährige Irmgard P. aus
Biedenkopf leidet seit 1945 an
einer schweren MuskeJ- und
Knochenerkrankung, die den
ganzen Körper beeinträchtigt.
Sie erlitt einen Herzinfarkt und
ist obendrein noch Diabetikerin.
Nach Aufenthalten in vier ver­
schiedenen Kliniken wurde sie
als schwerstbehindert einge­
stuft. Nach 88 Stollenbesuchen
verspürte sie Linderung ihrer
Leiden: ,,Ich habe durch die
Stollenhesuche Hoffnung, kein
Pflegefall zu werden." Auch sie
lobt ausdrücklich die besonders
liebevolle und hilfsbereite Be­
treuung durch die Stollenführer.
Einen sechsseitigen Bericht
über seine Krankheiten, seine
Besuche bei Ärzten und Heil­
praktikern, hat Julius W. aus
Nordhorn zu Protokoll gegeben.
Alle seine Beschwerden ver­
schwanden, so schreibt er, nach
und nach, etwa ab 14 Tagen
nach Rückkehr aus Nordenau.
Sein Internist bescheinigt ihm
inzwischen einen guten gesund­
heitlichen Zustand und rät ihm
die Wiederholung der St01­
lengänge.
Der Stollen hat :mir
Hilfe gebl'acht
Mit Gehbehindemngen kam die
60jährige Urusla M. aus Mün­
ster nach Nordenau. Sie hatte
Rheuma in den ßüften und
Oberschenkeln, im Nacken­
und Schulterbereich. Dazu eine
starke Bronchitis. Nach vier
Kuren verspürte sie nur eine
Verschlimmerung der Be­
schwerden. Eine bemerkens­
werte Linderung ihrer Leiden
bescheinigte sie allerdings
schon nach dem ersten Stollen­
besuch. Es sei auffallend gewe­
sen, wie klar ihr Kopf nun· sei.
Die unerträglichen Schmerzen
im Nackenbereich hätten sich
ganz erheblich gebessert.
"Ich kam nach Nordenau mit
zwei Gehstöcken ", berichtet
Günter Pfau aus Wiehl. Nach 18
Stollenbesuchen habe er Linde­
rung
gespürt.
Inzwischen
kommt der 70jährige allein mit
seinem Auto, geht zweimal in
den Stollen und fährt auch
selbst wieder nach Hause. Gün­
ter Pfau: "Als ich ankam, um
zum fünftenmal den Stollen zu
besuchen, sprang ich fast leicht­
füßig aus dem Auto und mußte
mich ob dieser Veränderung
sehr wundern_ Von diesem Tag
an wußte ich, daß mir der Stol­
len Hilfe gebracht hatte."
Norde,nau. Wunder gibt es."
an'geb)iCh imltr!!r häufiger,nllt
nicht fn Nordenaus Schiefer
, ,&toJien. Qagegeil w~ndet, sich
, sein Besttzer The.o Tammes,
Inter.national durch unercklärll·
-e~e Heilungen, be~anr1t, sorgt
,sein Stolle'n jeden Tag für
einen nicht enden wollenden
Besucherandrang. Jetter will
ähre'd des 20·mlnütlgen
1 Auf~lJihalt~r elwas von (lei'
Energie aufnehmen und das
Was~er aus der Quelle trin­
ken. Geholfen hat es, das
beiegen Briefe. [loCh wie, da:s
ist die, Frage.
Sonderdruck aus
SAUERtANDK,' RIER
vom a8.07~02
ß
'I Pie"-kl~re Antwön von Tomm~s:
, .,;,Vi;ln einem Wunder zu reden,
I "würde dem Stollen ni,cht
gerecHt." Damit erteilt erSekten
eine Absage, die, in welcl1er
Text und Fotot:
Julius Ko~oss'a
F0rm auch immer, auf. di:lO
Stollen zurück greifen wollen,
und auf seine t:'n!erstützung
hoffen. "Hier handelt es sich um
ein physikalisches Phänomen,
das noch nicht ganz erforscht
ist", entzieht er allen, die etwas
anderes beweisen wollen, ihre
wundersamen Grundlagen, und
kann es auch beweisen, Alle
vier Wochen wird das Wasser
vom Hygiene-Institut des
Ruhrgebietes untersucht.
"Selt-e"nes Wasser"
aus NordenausTie~fe
'.
,
Die Messwerte unterschreiten in
allen Bereichen die Grenz· bzw.
Richtwerte gemäß der Trink­
wasserverordnung vom 12,
Dezember 1990. Was hier aus
der Quelle fließt, ist frei von
belastenden Zusatzstoffen und
kann unbedenklich getrunken
werden, so das Fazit der
Fachleute.
Einer dav9n ist Dr. med.
Zbigniew Gadek, der an einer
Studie arbeitet, die sich-seit drei
JEjhren mit an Diabetes erkrank­
ten Patienten beschäftigt: "Die
Werte bessern sich, egal ob
man skeptisch ist oder nicht."
Doch der StoUen und/oder das
Wasser allein reicht nicht - da ist
der Arzt ganz Schulmediziner.
MeElikamente sollen auf keinen
Fall abgesetzt werden.
Das Besondere an diesem
Stollen (1860 erstmalig_8lWähnt,
und seit 1880 im. Besitz· 'der
Familie lommes) ist, dass dort
reduziertes Wasser fließt Eine
kurze Erklärung dessen, was es
damit auf sich hat, hat Dr.
Gadek parat: Es bindet, dle
"freiEm Ra::dikal~n",. hochaggr,!,!s,
sive Moleküle, die ber
Abwehrreaklionen im Körp~t
entstehen. Wenn sie nipht sof,Ort
und vollständig d4rch Anijoxi­
dantien neutralisiert" werden,
greifen sie eigene körperzeJlen
?n, ynd schädigen das Erbgut.
Das hat Krankheiten, Alterung
und tumore zur.Folge.
Das Wasser in NOldenau besitzt
die E~enschafl.des :'reduzierten
Wasser-s".
B-elastungen durch
.
t,
"frete Baaikal " werden um 24
·~r<iz.tmt ~senkl. Alle dIese'
,'Angab.en sind wissenscnaftlich
~ei~~t., ,uril:! wurden in Lugano
(19ß9)1 Japll,n .(2000) ulld
Sc~weden .(2001) publiziert.
~
Sol' ein Wassergibl es-selten,
'doch ganz so einmalig ist. es
. auc'" wreder nicht Eine Quelle
sprudelt ne:,ben Nordenau
jeweils in Japan, Mexiko und
Indien. Auch der! sind die
Besuche1:zahlen ähnlfCh wie in
uns~rer Region. Dazl{ trag,en
außerdem Sendungen au:ch- im
internationalen f:ernsehen' 'bei.~
Und so kommen dil.' Leute täg- .. ~
lieh in, Autos .ocfer Bussefuaus~
Berlin, Ostlriesland,' Nordfri!lß­
laM oder H.amm. Manche
machen nur elne'n. Tag~saus· ..
flug, andere einen richtIg~n
Urlaub.
So unterschie'"dlic~ wie die Besucher sind auch ihre GrÜllde, .dEln
Stollen zu besuchen. Hier sind einige mit Theo Tommes ~2.y.l.) im
Gespräch.
.
Wasser aus dem Schieferstollen In Nordenau - es scheint zu hel­
fen, wenn.aucH die Wirkungsw~ise nocJl nicht ganz erforscht ist.
Erfolge aucH für Skeptiker
25 Personen dürfen jeweils
einen' Stollengang mitmachen.
Begleitet werden sie dabei von
Heinz Sor~!h und· Bernhard
Keite. Sie' sind zwei )Jon insge­
samt acht StollenfQhrern, und
schöpfen am Ende des 20­
minütigen Aufenthaltes das
Quellwasser in Becher oder
Flaschen, die m~gebracht wer­
den. Doch bis dahin sucht sich
jeder einen Platz. Warm arige·
zogen lassen sie das Energie·
fel<;l oder die Kraft des Stollens
auf sich einwirken. Dabei fällt
kein Wort; nur ein leises
Knirschen der SchuMauf dem
Kies ist zu hören sowie d?s
Ticken der Uhr, die von den
SlollenfOhrern zu Begi~nj einge·
stellt wird. Jeder hängt.seinen
. Gedanken n ch. Erstals es klin­
gelt, und Heim~ Soreth<h:Jft: "Die .
Zeit ist vorbei~, k mt y.Jieäer
Leben in die Gruppe. MaJ:l gebt
zum Tisch, auf dem die 9is. an
.den Rand g.e!üllten Becher'~tß­
hen, und trinkt. Das Wasser ist
kalt, absolut klar und ge­
schmacklos. Es schmeckt nach
nichts, aber doch irgendwie
nach mehr. Man könnte mehr
davon vertragen. .Uno genau
das machen manche", berichtet
.Bemhard Keite. "Bis zu zwei bjs
<;Irei Lit~r trinken sie." Da sowie­
so zwei Liter am Tag das
MinimUl'l'l,an Flüssigkeit·sind. ist
aUGR angesichts dieser Menge
nichts dagegen einzuwenden.
[)ie Ailalysewerte sprechen eine
deutliche SpIache. Bis zu fOnf
mal gehen einige Männer und
Frauen täglich in den Schiefer­
stolten, dessen Phänomen seit
Januar 1992 bekannt ist.
VOR "Da ist nichts dran" bis "Ich
weiß, das e.s hilft" reie,pen dre
Meinungen, wenD man am
Ausgang fragt, was von einem
'Stollengang zu 'naHßrl sei.
M~nche
sind wegen des
·
·
,
.. ,
.
"'~~~~(~:~,,~
_.....­
/
:
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TOMMtS
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Talweg 14' 57392 Nordenau
Tel.: 02975196220
Fax: 0 29 75/9 6221 65
"" . "
" .•.
: mit Therapiezenlrum und dem
~.~!l: ~?I~~I~~~:S.~~"?~I~~e:~: •• : berühmten Sohiefers/ollen Nordenau :
In der herzlichen Gastlraundschafl unseres Hauses möchten wir Ihnen längst verlo· ;
ren geglaubte LebensgelOhle wiedefgeben. Nordenau ist ein idyllis<:hes Dorf 1m:
Schmallenberger Sauerland, nur wenige Kilometer vom Kahlen Asten und Winler-'
berg entfernt. Auf Wunsch übersenden wir Ihnen gerne unseren Hausprospekt. :
Net: www.stollen·nordenau.de
:..
:
:
•
';
Allgemeinbefindens da, wäh­
rend amiere zum 30. Mal hier
sind, und von einer Besserung
der RüekensQhmerzefi erzäh­
len. Auf Empfehlung eines
VeTW,andten, ist ein Besucher'
aus Ostfriesland in Nordenau,
inzwischen zum dritten Mal. Der
Ar,zt hat bei ihm Lungenkr~bs
diagnostiziert. "Aber dass es
nach jedem Besuch im Stollen
besser wird, zeigt sich nach der
anschließenden Untersuchung
zu Hause", b.erichtet dieser
Gast. Acht Tage dauert sein
Aufenthalt; möglichst oft soll der
:
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
;
; Schieferstollen mit
Die in dem Energiefeld entsprungene:
': positivem Energiefeld
Quelle trägt sogenanntes 'Reduziertes:
• •
.; In
Nordenau
~ Der direkt am Land· und Kurholal
'; lommes gelegene Schielerstollen
: "Srandholz' hat seil über 10 Jahren
: immer wieder Anlaß Zu Aufsehen erre·
: genden Berichlen gegeben. Das dort
; entdeckte Energiafeld scheinl eine über·
: aus hohe Wirkung auf körperliche
: Gesundungs· und Regenerations·
: prozesse zu haben.
; Die oftmals erstaunlichen gesundheil·
·
: lichen Verbesserungen unler dem
; Einfluss des sogenannten "Nordenau : Phänomens" konnten zwischenzeit: lieh durch Unlersuchungsergebnlsse
: der ForschungS9ruppe der Kyushu .
: Universität in Fukuoka (Japan) und dem
: mitwirkenden Zentrum für Ganz: hellsmedl2in
und
Nalurheilver: fahren in Nordenau wissenschafllich
: untermauert werden.
•••
~
~
Wasser", welches als hochpolenler •
freier Radikalenfängel lOr die Enllastung;
der Körperzellen von Stoffwechsel-:
abfallprodukten (sogenannten !reien:
Radikalen) sorgt
:
Dieser Mechanismus normaiisiert delek-: ­
te Sloflwechselvorgänge und stimuliert:
dadurch die Selbslreparalurmechanis-:
man der Zellen bei verschIedenen:
Krankheitsbildern. Diese Ergab-•
nisse wurden durch strenge
naturwissenschaft·
~. r\~.
. \~\
et\~ (' e
liehe
~ llß et\ t.~'l!a.'\'J --1'-'
1Je~~tp;. .\te":. ~\,~, \l~
.,h
\~oh~,,;~ ti.t ~". \1\'1\(.
\es\
~~~o{t"'~tS\l;Jtö,te1 Cf\'(\ tt( 1ll"'\;
si.,h
't'-'''~' J <}."'~~
i
~~\' ~. ,\\'
Verfahren:
,
ht i.,,\ 1..'"
bestätigt und mehr·:
mals auf internationaler Ebene:
publiziert. Der Stollen "Srandholt ist t
täglich von 8.00 bis 18.30 Uhr geöffnel. ~
~\,
~_
, .. • '
01;
.
Weg in den Stollen führen und
das Wasser getrunken werden.
Andere erzählen, dass inre
Schmerzen-in der Seh Iter ver·
schwunden sind, oder, eine
Besuchenn aus Berlin, die ihren
Arm nacn men'reren Stollen·
aufenthalten wieder n~ben
kann. "Ob man im Stollen.etw'as
spürt oder nicht, flat nichts ZU
sagen. Es hilft wie auch immer,"
ist ein 'Mann überzeugt.
Heilende EffeKte sinq wissen­
schaftlich icht zu, leugnen,
wenn man :sich aucH nicht zu
lange dem Energiefeld<' im
Stol!er:l ausseizep so Ite .(d~s·
halb pie zejlliche Begr.enzung).
Dochjwie oft wem der Aufenthalt
im StoJlen bekommt, ist inaivi­
duell unterschiedlich. Viele set­
zelt sich sel6st ihre Grenzen.
. Dab~i spielt die Einstellung der
BesucheT keine Rolle. Dr.
Gadek-;· .Nur Neurotiker reagie· .
ren sehlecliter."' Warum, weiß er·
~ cf1 nicht, aber es geht ats ein
Ergebnis '.la.s ~einer Studie her­
vor.
Der Tag ist noch nicht zu Ende,
die nächste Gruppe macht sich
für de Stollengang bereit.
Gedu aig wC!,rten sie, bis sich der
Eingang
öffnet.
'\
Viele Männer und Frauen set·
zen vielleic:ht Hoffnungen In
einen Besuch, viele gehen
vlel!eicht nur mit, weil sie däs
Gefühl einmal erteben möchfen,
hier gewesen zu sein:
So oder so, der Stollen ist ein
Phänomen.