Erster Bahntag in Bayern

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Bahn frei für die Zukunft
Ein abwechslungsreiches Programm erwartet die Besucher des ersten Bahntags an acht bayerischen Standorten
ie Bahn ist ein attraktiver Arbeitgeber und Ausbilder! Genau das zu zeigen und erlebbar zu machen,
ist das Ziel des ersten bayernweiten Bahntags am
20. Juli von 11 bis 17 Uhr. Das Motto: „Deine Zugkunft
– besucht Bayerns Bahnen“. Dahinter steckt die „Fachkräfteoffensive Bahn Bayern“, zu der das Gros der bayerischen Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) gehört.
Acht EVU bieten rund um den Weißwurst-Äquator ein
ungewöhnliches Programm, das die Vielfalt der Bahnberufe angemessen repräsentiert. „Bayern hat das SPNVAngebot seit der Bahnreform um rund 50 Prozent erhöht,
D
die Fahrgastzahlen um 70 Prozent gesteigert. Die Bahnen
im Freistaat machen einen sehr guten Job. Das funktioniert, weil sie gut ausgebildete und motivierte Fachkräfte
in ihren Reihen haben.
Angesichts der demografischen Entwicklung darf aber
hier nicht in Selbstzufriedenheit geschwelgt werden. Deshalb finde ich es eine außerordentlich gute Sache, wenn
die Unternehmen aktiv ihr Image noch weiter verbessern
wollen und dazu an einem Strang ziehen“, betont Bayerns
Verkehrsminister Joachim Herrmann. Er hat die Schirmherrschaft für den Bahntag übernommen und wird ihn in der
Werkstatt Regensburg der agilis Eisenbahngesellschaft eröffnen.
Bündnis für Bahnberufe
Das Programm zum Bahntag Bayern wird bunt und abwechslungsreich. So wird die Erfurter Bahn, bevor sie sich
am Bahnsteig im Schweinfurter Bahnhof präsentiert,
eine Zugfahrt von Bad Neustadt aus unternehmen – und
zwar eine Zugfahrt mit kirchlicher Andacht. Hierzu hat
sich Bayerns Verkehrsstaatssekretär Gerhard Eck ange-
kündigt. Am Firmensitz Viechtach wird die Länderbahn
im Regentalwerk ihr 125-jähriges Bestehen feiern, im
Bahnbetriebswerk Lenggries präsentiert Veolia seine drei
bayerischen Betriebe BOB, BRB und MERIDIAN, und in
Grainau am Fuße von Deutschlands höchstem Berg lädt
die Bayerische Zugspitzbahn in ihre Betriebswerkstatt
ein. Die Deutsche Bahn AG öffnet gleich an drei Standorten ihre Pforten: Im Trainingszentrum München Aubing
zeigen die S-Bahn München und die DB Regio Oberbayern den Besuchern ihr Leistungsspektrum, in Hof und in
Mühldorf veranstalten die DB Regio Nordostbayern bezie-
Alle Signale
auf Grün!
hungsweise die Südostbayernbahn einen Tag der offenen
Tür.
Mit dabei sind auch die Bahngewerkschaft EVG, die
Industrie- und Handelskammern, die Agenturen für Arbeit
und der Verband der Deutschen Eisenbahnfachschulen:
ein branchenspezifisches „Bündnis für Arbeit“ in Bayern.
Der Bahntag Bayern verspricht ungewöhnliche Einblicke in die spannende Welt der Bahnberufe.
Weitere Informationen:
www.bahn-frei-zukunft.de
Kummler+Matter AG
Das Schweizer Energieversorgungsunternehmen ist
ein starker Partner im Bereich der Verkehrstechnik
Es gibt viele Karrieremöglichkeiten in der Bahnbranche
enige Unternehmen der Eisenbahnbranche können aus so
langer Erfahrung schöpfen: Als der Schweizer Hermann
Kummler 1905 den Grundstein zum heutigen Unternehmen
Kummler+Matter (KuMa) legte, steckte die elektrische Traktion auf der
Schiene noch im Anfangsstadium. Das Unternehmen ist nun seit mehr
als 100 Jahren in den Bereichen Verkehrstechnik und elektrische Anlagen, vor allem in der Bahn- und Fahrleitungstechnik, tätig. Die Energieversorgung von Verkehrsmitteln ist die Kernkompetenz des Unternehmens. Die Firma beschäftigt heute ungefähr 450 gut ausgebildete
und motivierte Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und gehört zur Firmengruppe der Alpiq InTec AG mit insgesamt circa 4500 Personen, die Teil
des Alpiq-Konzerns ist. Haupt-Geschäftssitz von Kummler+Matter ist
Zürich, Filialen befinden sich in Niedergösgen, Aesch (BL), Bern, St.
Gallen, Steckborn (TG) sowie Mezzovico.
W
ieso denken so viele Menschen beim Stichwort E-Mobilität
an Elektroautos? Das elektrische Fortbewegungsmittel mit
großer Vergangenheit und noch größerer Zukunft ist die
Bahn. Wer seine berufliche Zukunft in der Entwicklung und Förderung
eines ökologisch, ökonomisch und sozial sinnvollen Transportwesens
sieht, sollte nicht auf den Individualverkehr setzen.
W
Zukunftstechnologie
Damit aber Züge sicher und zuverlässig fahren können, sind sehr
viele Menschen beteiligt. Das beginnt schon bei der Konstruktion und
Entwicklung der Züge: Hier braucht die Bahnindustrie hoch qualifizierte
Ingenieure. Auch der Bau neuer Gleisanlagen oder die Instandhaltung des
Streckennetzes umfasst ein breites Feld interessanter Berufe. Hier reicht
das Spektrum von Bauingenieuren bis hin zu Gleisbauern, die hochkomplexe Maschinen und Spezialfahrzeuge bedienen müssen. Natürlich benötigen auch die Eisenbahnunternehmen Fachkräfte und Spezialisten, die
als Lokführer, Zugbegleiter, Logistiker, Betriebsleiter, im Vertrieb oder in
den Werkstätten tätig sind. Auch IT-Berufe gehören dazu. Hochgeschwindigkeits-Technologie und ausgefeilte Logistik, Handwerk und kompetenter Service: Der Verkehrsträger Eisenbahn bietet vielfältige Möglichkeiten, hervorragende Karrierechancen und anspruchsvolle Tätigkeiten.
Auch der Seiteneinstieg stellt kein Problem dar. Hierfür bieten zum Beispiel Eisenbahnfachschulen und andere Dienstleister maßgeschneiderte
Aus- und Weiterbildungsprogramme an.
Die Fahrleitungstechnik der
Kummler+Matter AG
Die KuMa-Fahrleitungstechnik ist weltweit als Systemlieferant tätig.
In der Fahrleitungstechnik ist KuMa heute ein in der Schweiz und auch im
Ausland anerkannter Spezialist. Als Pionier in Entwicklung und Bau von
elektrischen Fahrleitungen für Bahnen, Straßenbahnen und Trolleybusse
decken wir die gesamte Wertschöpfungskette der Fahrleitungstechnik
ab. Von der Projektstudie und der technisch-wissenschaftlichen Systementwicklung bis hin zur Montage kompletter Anlagen mit hoch spezialisierten Teams bieten wir unseren Kunden umfassende Dienst- und Serviceleistungen aus einer Hand. In allen Bereichen des Baus, Unterhalts
und Service können unsere Spezialisten auf einen komplett bestückten
Werkhof mit einem großen Lager an Materialien, Fahrzeugen, Maschinen
und Geräten, wie beispielsweise schienengängigen Spezialfahrzeugen
und -geräten, Zwei-Wege-Fahrzeugen, sowie Straßenfahrzeugen zurückgreifen.
Zukunftsbranche
Bahn
Die Bahn ist das Verkehrsmittel der Zukunft –
entsprechend gut sind die Berufsaussichten
obilität im 21.
Jahrhundert ist
mehr als das
Überwinden einer Strecke von A nach B. Mobilität ist heute untrennbar
verknüpft mit Fragen der
Globalisierung, der Umwelt, der Ressourcen, der
Die Bahn verbindet Räume, Menschen Arbeit und Wirtschaft. Die
und Märkte.
Foto: Maxl-Bahn/Karell Aufgabe ist, Verkehrsträger sinnvoll zu vernetzen
und Lösungen zu finden, um die Mobilität jedes einzelnen Menschen zu
erhalten oder zu verbessern und die wachsenden Warenströme der Zukunft zu bewältigen.
Die Bahn bietet sich hier als das Verkehrsmittel der Zukunft an! Sie
verbindet Menschen und Märkte – weltweit. Und sie verschafft zuverlässige und einträgliche berufliche Perspektiven – national oder international. Der Schienenverkehr bietet weitaus mehr Berufe als Lokführer
und Zugbegleiter. Fahrzeuge müssen konstruiert, innovative Lösungen
entwickelt, Strecken geplant und gebaut werden. Die Zugfahrten müssen
geplant und natürlich auch durchgeführt werden. Die Weltmarktführer
der Bahnbranche sitzen in Deutschland, der Schweiz und Österreich. Zukunftsbranche Bahn erleichtert seit Jahren den Einstieg in die perspektivträchtige Branche mit Stellenangeboten, Unternehmensporträts und
Berichten von Mitarbeitern aus den Unternehmen.
M
Zukunftsbranche Bahn:
Karriereplattform für Bahnberufe
Regelmäßig informiert der Stellenmarkt als Beilage in Fachmagazinen und online auf www.zukunftsbranche-bahn.de über freie Arbeitsplätze in Deutschland, Österreich und der Schweiz und bietet Bewerbern
die Möglichkeit, kostenlos ein Stellengesuch veröffentlichen zu lassen.
Bereits in sechster Auflage gibt das Karrierehandbuch „Zukunftsbranche
Bahn: Beruf & Karriere“ Orientierung bei der Berufs- und Studienwahl.
Es stellt die ganze Bandbreite der beruflichen Möglichkeiten vor, gibt
umfassende Informationen über Arbeitgeber, Studiengänge und Weiterbildungsangebote in der Bahnbranche – mit wertvollen Insidertipps. Hilfreiche Ratschläge für Jobsuche, Bewerbung und Vorstellungsgespräch
vom renommierten Büro für Berufsstrategie Hesse/Schrader runden das
Informationsangebot ab.
Handbuch und Stellenmarkt liegen auf Jobmessen in ganz Deutschland, an Schulen, Universitäten und Fachschulen sowie ausgewählten
Jobcentern der Bundesagentur für Arbeit kostenlos aus. Auf dem Onlineportal finden Jobsuchende unter anderem Stellenangebote, Termine von
Jobmessen, Unternehmensporträts mit Kontaktdaten der Personaler und
vieles mehr. Informationen: www.zukunftsbranche-bahn.de
Die Kummler + Matter AG ist eine Tochtergesellschaft der Alpiq InTec-Gruppe und eine erfolgreiche Spezialistin für die Planung und
Montage von Fahrleitungs-, Verkehrsregelungs-, Aussenbeleuchtungs- und elektrischen Spezialanlagen, Tunnelinstallationen sowie
für den Bau von Werkleitungen, Kabelanlagen und Freileitungen.
Für das Geschäftsfeld Fahrleitungstechnik suchen wir per sofort oder
nach Vereinbarung in Zürich einen
Nachtragsmanager
( C l a i m m a n a g e r ) (m/w)
Ihr Profil
• Wirtschaftsingenieur oder Diplomkaufmann mit ausgeprägten
techn. Verständnis in Bauprojekten
• Mehrere Jahre Berufserfahrung in Nachtragswesen / Claim
Management und Projektmanagement
• Kenntnisse der SIA-Normen und Vertragsvorschriften
• Kommunikative und dienstleistungsorientierte Persönlichkeit, die
es versteht, selbständig zu arbeiten und Prioritäten zu setzen
• Überzeugungskraft, ausgeprägtes Verhandlungsgeschick und
Kundennähe
• Verhandlungssicher in Deutsch und Französisch, Englisch von
Vorteil
Wir bieten
• Eine vielseitige, anspruchsvolle Position in einem Wachstumsmarkt
• Eine seriöse, etablierte Unternehmung mit langfristigen Entwicklungsperspektiven
• Professionelles Team mit einer offenen, lösungsorientierten Kommunikationskultur
Kummler + Matter AG, Silvia Busslinger, Hohlstrasse 176, 8026 Zürich
Tel. +41 44 247 47 07, [email protected], www.kuma.ch
Die Aufgaben
• Terminliche und kaufmännische Klärung der Auswirkungen von
Änderungen und Nachträgen
• Präventive Unterstützung in der Angebotsphase und Erarbeitung
der jeweiligen Nachträge
• Eindeutige Vertragsformulierungen erarbeiten
• Minimierung von Auftragsrisiken und Sicherung der richtigen Vertragsgestaltung sowie der entsprechenden Auftragsabwicklung in
enger Zusammenarbeit mit dem Projekt- / Bauleiter
• Kostenverfolgung und -steuerung während der Projektumsetzung
• Angebotserstellung und -nachverfolgung für zusätzliche Projektleistungen
• Kaufmännische Leistungs- und Rechnungsprüfung
• Pflegen und Steuern der Nachträge
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Dann freuen wir uns über Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen.
Kummler+Matter setzte und setzt Meilensteine in der Bahnelektrifizierung weltweit.
Foto: Privat
Viele innovative patentierte Neuerungen und Verbesserungen
wurden bereits von den Ingenieuren, Konstrukteuren und Monteuren unserer eigenen Entwicklungs- und Konstruktionsabteilung hervorgebracht. Ebenso viele Referenzen, Pionier-Projekte und Unternehmens-Meilensteine kann KuMa vorzeigen: Zwischen der bereits
vielfach zitierten Bahnelektrifizierung des ersten Simplon-Tunnels
und der Inbetriebnahme der Tram Zürich-West liegen viele KuMaPionier-Projekte und Unternehmens-Meilensteine des Schweizer
Bahnverkehrs, wie etwa die Erstelektrifizierung der Rhätischen Bahn
im Jahre 1918 bis hin zu in jüngerer Zeit realisierten FahrleitungsProjekten, wie etwa die SBB-Neubaustrecke Mattstetten – Rothrist,
der Lötschberg- und auch der Gotthard-Basistunnel.
In Bahn- und Fahrleitungstechnik
auch international kompetent
Auch international ist unsere Kompetenz in der Bahn- und Fahrleitungstechnik in hohem Maße gefragt. Dabei geht es oft um Materiallieferungen, Know-how-Transfer in Engineering und Projektierung,
Systemdefinition oder die Überwachung lokaler Montagegruppen vor
Ort. Unsere Auslandsengagements sind über Jahrzehnte kontinuierlich gewachsen. Heute stammen unzählige zertifizierte Bahnsysteme
und Tausende von Tragwerken im Nah- und Fernverkehr in Europa,
Nord- und Südamerika, Australien und Neuseeland aus unserer Entwicklung. Weitere Informationen: www.kuma.ch