Ovarienschutz, für Fachkreise
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Ovarienschutz, für Fachkreise
Ovarienschutz, für Fachkreise Skript vom Vortrag auf YouTube, https://www.youtube.com/watch?v=arQeYXOIoiU&list=UUEKUXBBXr1iG5-QUZmIq4wg Warnhinweis Dieses Video ist für Fachkreise gedacht, also Ärzte, Heilpraktiker, sonstige Therapeuten und Apotheker. Wenn Sie nicht zu den Fachkreisen gehören und dennoch zuhören, dann bitte ich Sie, keine diagnostischen oder therapeutischen Schlüsse für sich selbst zu ziehen und ohne Konsultation eines Arztes, Therapeuten oder Apothekers mit Selbstmedikation zu beginnen. Meine Damen, meine Herren, verehrte Kolleginnen und Kollegen, liebe Zuseherinnen und Zuhörerinnen, mein Name ist Hinrich Hörnlein-Rummel. Ich bin Facharzt und Projektleiter Studien der Schweizer Stiftung Paracelsus Clinica al Ronc in Graubünden. Bei unseren Studien geht es um Medikamente und Verfahren der Naturheilkunde und den Nachweis von deren Nutzen für Ihre Patientinnen und Patienten, die Krankenkassen und die Gesamtgesellschaft. Heute möchte ich mit Ihnen über die Reproduktionssituation in Deutschland sprechen. Seit Jahren ist zu beobachten, dass Frauen, die zum ersten Mal schwanger werden, im Durchschnitt immer älter werden. Die Ursachen sind bekannt. Längere Schulzeiten, Berufsausbildung und Karriere sind die Haupthinderungsgründe für Nachwuchs. Stiftung Paracelsus Clinica al Ronc Strada Cantonale 158 CH-6540 Castaneda GR http://paracelsus-stiftung.ch Ovarienschutz, für Fachkreise Ich will heute gar nicht darauf eingehen, welche psychologischen Folgen es für Kinder hat, von älteren Müttern und Vätern groß gezogen zu werden, die manchmal schon im Großelternalter sind, sondern auf etwas ganz anderes und dennoch gleich wichtiges hinweisen. Die Keimzellen der Frau werden schon im Mutterleib angelegt. Bei der Geburt sind die Eierstöcke bereits komplett und geben dann mit der ersten Regelblutung beginnend monatlich eine Eizelle ab, bis die Ovarien erschöpft sind und die Menopause eintritt. Das Problem, auf das ich aufmerksam machen möchte, liegt darin begründet, dass diese Keimzellen ein Leben lang allen negativen Einflüssen ausgesetzt sind, die auf ihre Trägerinnen einwirken. Je älter eine Primapara ist, desto größer ist die Summe der negativen Einflüsse und umso größer ist das Risiko. Dieses Risiko besteht in Form von Unfruchtbarkeit, Fehlgeburten, Totgeburten und Missbildungen des Kindes. Nicht umsonst hat sich eine Industrie entwickelt, die mit künstlicher Befruchtung angefangen bis hin zur Eispende und Leihmutter all die Schwierigkeiten zu überwinden sucht, die durch das Alter der Mütter und der negativen Einflüsse auf diese entstanden sind. Ein Kind zu zeugen ist deshalb bei vielen Paaren nicht mehr der relativ einfache Vorgang, den die Natur vorsieht, sondern ein regelrechtes High-Tech-Unterfangen. Es liegt mir fern, diese Methoden oder ältere Mütter zu kritisieren. Im Gegenteil, angesichts des demografischen Wandels ist jedes Kind ein willkommenes Geschenk an die Gesellschaft. Mein Anliegen ist, mit Ihnen zu klären, wie man die Eizellen schützen kann, um Alterungsprozesse zu vermeiden, zumindest aber zu verzögern und damit die Chancen auf ein gesundes Kind zu erhöhen. Alle negativen Einflüsse auf die weiblichen Keimzellen manifestieren sich biochemisch letztlich als Freie Radikale. Ganz gleich, ob es sich um Radioaktivität, Mikrowellenstrahlung, Rauchen oder sonstiges handelt, immer sind Freie Radikale im Spiel, die dann zu Verletzungen der Membranen, des Erbgutes oder anderer Strukturen der Eizelle führen und deren Leistungsfähigkeit herabsetzen. Neben den bereits genannten Noxen kommen noch viele weitere hinzu. Bereits in der Nahrung, die zunehmend aus Fertig- und Halbfertiggerichten besteht, sind Konservierungs-, Farb- und Geschmacksstoffe, die die Belastung mit Freien Radikalen verstärken können. Hinzu kommen Putzmittel, Duftstoffe, Kosmetika und die allgemein bekannte Luftverschmutzung. Stiftung Paracelsus Clinica al Ronc Strada Cantonale 158 CH-6540 Castaneda GR http://paracelsus-stiftung.ch Ovarienschutz, für Fachkreise Das alles ist im Prinzip kein Problem, denn die Natur hat mit Antioxidantien vorgesorgt. Eine ausreichende Versorgung des Körpers mit diesen Stoffen, die vornehmlich aus der Pflanzenwelt in Form von Pflanzenstoffen und Vitaminen stammen, macht die Freie Radikale unschädlich und verhindert die Verletzung der Körperstrukturen, auch die der weiblichen Keimzelle. Nun ist es seit Jahrzehnten in Deutschland ein Dogma, dass in der Nahrung ausreichend Stoffe sind, um uns vor Freien Radikalen, der biochemischen Ursache jedes Verschleißes, ausreichend zu schützen. Verwundert frage ich mich schon seit Jahrzehnten, wieso es dann zu den zahlreichen Verschleißerkrankungen wie z. B. Arthrose kommt, wenn doch alles in Ordnung ist. Auch die Angaben über den durchschnittlichen Nährstoffgehalt wundern mich immer wieder, weil ich nicht glauben kann, dass z. B. Pflanzen, die aus unterschiedlichen Züchtungen stammen, an unterschiedlichen Orten mit unterschiedlichen Aufzuchtmethoden und divergenten Düngestrategien aufwachsen, am Ende das Gleiche beinhalten sollen. Regelmäßig werden die Nationalen Verzehrsstudien des Max-Rubner-Instituts und davor der Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung als Beweis herangezogen, dass ernährungstechnisch bei uns alles in Ordnung ist. Sieht man sich dann aber diese Studien genauer an, dann zeigt sich das genaue Gegenteil. Für einen Großteil der Bevölkerung treffen die Aussagen bei vielen Nährstoffen zu. Ein anderer Teil, und das sind immerhin zwischen 10% und 30%, lebt in Mangelversorgung. Bei einzelnen Vitaminen wie z. B. der Folsäure sind es über 90% der Bevölkerung, die unterversorgt sind. Mich wundert, dass ein Großteil der Ärzte und ein Teil der Apotheker diese Tatsachen einfach so hinnehmen, ohne ihre Patienten darüber aufzuklären und ihnen Hilfen anzubieten, ganz besonders, wenn man bedenkt, dass alle Krankheiten und fast alle Medikamente die Last an Freien Radikalen zusätzlich erhöhen. Medikamentenwirkung, insbesondere die der schulmedizinisch-allopathischen, ist immer eine Freie Radikal-Wirkung. Kein biochemischer Prozess geht ohne die Bildung von Freien Radikalen vor sich und es bleiben nach diesem Prozess immer Überschüsse, die durch Antioxidantien neutralisiert werden müssen. Fast alle Medikamentennebenwirkungen erklären sich zumindest z. T. aus diesem Mechanismus. Frauen sind hier in einer ganz besonders schwierigen Situation. Auch wenn sie kerngesund sind, erhalten die meisten von ihnen in Form der Antibabypille doch ein Medikament mit genau diesen Konsequenzen. Das Absinken der Nährstoffspiegel im Blut ist unter der Einnahme der „Pille“ nachgewiesen. Der antioxidative Schutz der Ovarien wird dadurch zusätzlich vermindert und die Alterungsprozesse der dort befindlichen Eizellen beschleunigt. Stiftung Paracelsus Clinica al Ronc Strada Cantonale 158 CH-6540 Castaneda GR http://paracelsus-stiftung.ch Ovarienschutz, für Fachkreise Kommt es dann zur Schwangerschaft, dann ist die Gefahr des Spontanabgangs oder der Missbildung des Kindes groß. Die über tausend Kinder mit Lippen- und Gaumenspalten oder offenem Rücken, die in Deutschland Jahr für Jahr auf die Welt kommen, haben ihre Ursache in den zu geringen Folsäurespiegeln ihrer Mütter in den ersten beiden Schwangerschaftswochen. Die Folsäureprophylaxe, die oft erst nach dem positiven Schwangerschaftstest beginnt, kommt hier definitiv zu spät. Unsere Stiftung möchte deshalb bei Ärzten, Heilpraktikern, anderen Therapeuten und vor allem auch bei den Apothekern das Bewusstsein wecken, dass die Verantwortung zur Aufklärung der Frauen bei uns und Ihnen liegt und dass wir, wenn wir unseren Auftrag ernst nehmen, in der Pflicht sind, Frauen auf diese Umstände aufmerksam zu machen. Wir wollen das mit einer Anwendungsstudie bei den Patientinnen verknüpfen, die die Antibabypille und/oder andere Medikamente einnehmen und ein potentes Nahrungsergänzungsmittel verordnet bzw. empfohlen bekommen haben. Dabei ist klar, dass es sich nicht um ein kurzfristiges Experiment von ein paar Wochen handelt, sondern um eine Begleitung über Jahre und Jahrzehnte, und wir viele Frauen auf ihrem Weg von der Menarche bis zur Menopause beobachten müssen, um valide Aussagen treffen zu können. Wir werden deshalb unterschiedliche Beobachtungsdesigns erstellen, in denen nicht nur die Auswirkungen auf die Fertilität, die Missbildungsrate usw., sondern auch Auswirkungen auf den Schwangerschaftsverlauf und auf möglicherweise schneller nachweisbare Effekte wie Rückgang von Blasenentzündungen, Chlamydienbefall, Vaginalsoor usw. zu sehen sind. Beobachtet werden Frauen, die das NEM Gaiia einnehmen, weil dieses Produkt die Anforderungen, die an ein solches Präparat gestellt werden müssen, fast optimal erfüllt. Jeder Stoffwechselprozess läuft in Ketten ab. Nach jedem Schritt erfolgt ein weiterer und jeder Einzelprozess erfordert andere Substanzen. Die ganze Kette ist nur so stark wie das schwächste Glied. Bereits Justus von Liebig hat dies in seinen berühmten Düngeversuchen nachgewiesen. Ein Vitamin z. B., das ein freies Radikal neutralisiert hat, wird selbst zum Freien Radikal und muss von weiteren Substanzen entweder recycled oder neutralisiert, gebunden, transportiert und schließlich über die Niere oder die Lunge nach außen abgegeben werden. Dazu müssen auch Milieugrenzen überwunden werden, so dass sowohl lipophile als auch hydrophile und bipolare Antioxidantien benötigt werden. Ein geeignetes Produkt muss deshalb aus einer Vielzahl von Einzelstoffen bestehen, die auf einander abgestimmt sind. Viele, auch bekannte, NEM sind das zwar, enthalten aber per Konservierungs-, Füll-, Farb- oder sonstigen Zusatzstoffen eigene Quellen für Freie Radikale, sodass sie nach unserer Auffassung ungeeignet sind. Stiftung Paracelsus Clinica al Ronc Strada Cantonale 158 CH-6540 Castaneda GR http://paracelsus-stiftung.ch Ovarienschutz, für Fachkreise Wir haben Gaiia ausgewählt, weil es eines der wenigen Präparate ist, das mit 24 Inhaltsstoffen ausgesprochen umfangreich konzipiert ist, aber auf alles verzichtet, was möglicherweise problematisch und vor allem überflüssig ist. Es enthält z. B. keine Konservierungsstoffe. Die Bestandteile sind so kombiniert, dass sie sich gegenseitig frisch halten. Sie finden dort auch keine Farb-, Füll und Geschmackstoffe. Auf medizinisch schwierige Substanzen wie z. B. Jod und Eisen wurde bewusst verzichtet, sowie auf Kupfer, das aufgrund der Kupferverrohrung der Wasserleitungen in Deutschland so gut wie nicht im Mangel ist. Dafür sind Pflanzenstoffe beigemischt, die die positiven Wirkungen der meisten Vitamine deutlich verstärken. Gegenanzeigen, Nebenwirkungen oder Einnahmebeschränkungen sind nicht bekannt. Der Gesetzgeber verbietet Dosierungen von mehr als einer Kapsel am Tag. Zum Ausgleich der Pillen- und anderer Medikamentennebenwirkungen ist dies oft auch ausreichend. Kommen aber noch nährstoffarme Ernährung, körperliche Erkrankungen, seelische Belastungen oder erhöhter Medikamentenkonsum hinzu, dann reicht diese gesetzliche Höchstdosis oft nicht aus. Auch intensiver Sport erzeugt einen Mehrbedarf. Sie sollten dann u. U. eine höhere Dosierung empfehlen, wenn dies medizinisch angezeigt ist. Allerdings verwandeln Sie dann das NEM in ein Arzneimittel und tragen dafür die Verantwortung. Gaiia sollte zu den Mahlzeiten eingenommen werden, da dann die fettlöslichen Bestandteile besser resorbiert werden. Die Einnahmedauer ist langfristig, solange durch den Konsum der Antibabypille oder anderer Medikamente die Wahrscheinlichkeit eines Nährstoffmehrverbrauchs besteht. Das Ergebnis dieser Studie finden Sie nach Abschluss auf der Homepage www.paracelsus-stiftung.ch wenn Sie den Reiter Forschung anklicken. Dort finden Sie auch die Zwischenergebnisse, sobald diese vorliegen, und Informationen über weitere Präparate und Verfahren, die z. Zt. in der Prüfung sind. Diese können Sie aber auch in den Infovideos auf diesem YouTube-Kanal abrufen. Auf der Homepage finden Sie auch Namen und Adressen der Ärzte/Therapeuten und Apotheker, die die Studien durchführen. Wenn Sie ebenfalls als Prüfzentrum teilnehmen wollen, dann wenden Sie sich bitte an uns, wir versorgen Sie mit den notwendigen Informationen. Ich danke Ihnen, dass Sie sich die Zeit genommen haben, mir zuzuhören, wünsche Ihnen alles Gute, besonders Gesundheit, und freue mich, wenn auch Sie mithelfen, unsere Welt ein wenig zu verbessern. Stiftung Paracelsus Clinica al Ronc Strada Cantonale 158 CH-6540 Castaneda GR http://paracelsus-stiftung.ch