Chronik 2012

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Chronik 2012
2012
Januar
Die Sternsinger waren unterwegs.
Um 09.00 Uhr hatten sich am 7. Januar 2012 über 60 Sternsingerinnen und Sternsinger mit
ihren Betreuerinnen und Betreuern getroffen, um den Segen Gottes in die Häuser der
Kirchengemeinde Christ König Aßlar zu bringen und Geld für notleidende Kinder zu
sammeln.
„Klopft an Türen, pocht auf Rechte!“, hieß das Leitwort der bundesweiten Aktion
Dreikönigssingen in diesem Jahr, und 65 Sternsinger der Pfarrgemeinde Christkönig Aßlar
kamen dieser Aufforderung gerne nach. In der Kernstadt und den Stadtteilen waren insgesamt
18 Gruppen von Kindern und Jugendlichen, verkleidet als Heilige Drei Könige gekleidet,
unterwegs und setzten ein Zeichen, dass ihnen die Rechte von Kindern wichtig sind.
Außerdem brachten die Sternsinger den traditionellen Segen „Christus segne dieses Haus“
und sammelten mit ihren Büchsen für Not leidende Kinder in aller Welt. Und das Ergebnis
kann sich sehen lassen: 6319 Euro kamen bei ihrer diesjährigen Sternsinger-Aktion
zusammen (ca. 800 Euro mehr als im letzten Jahr).
Für Luke (9 Jahre) ein besonderes Gefühl „wie voll die Büchse schon mit dem ganzen Geld
ist, da können wir den Kindern in Nicaragua und anderswo bestimmt eine Menge helfen“. Im
Aussendungsgottesdienst am Morgen hatten die Kinder von einem Jungen aus Nicaragua
erfahren, der auf dem diesjährigen Plakat zu sehen ist. Er lebt in einem Kinderheim, das durch
die Spenden der Sternsinger unterstützt wird. Gerade in Nicaragua, dem Beispielland der
Aktion Dreikönigssingen, werden die Kinderrechte von vielen mit Füßen getreten.
Missbrauch, Misshandlung und häusliche Gewalt gegen Kinder sind dort an der
Tagesordnung. Damit dies nicht so bleibt waren die vielen kleinen Könige unterwegs.
Bundesweit beteiligen sich die Sternsinger in diesem Jahr an der 54. Aktion
Dreikönigssingen. 1959 wurde die Aktion erstmals gestartet. Inzwischen ist sie die weltweit
größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Mehr als 2.100
Projekte für Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa
werden durch sie unterstützt.
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2011 waren die zur Zeit 46 Messdienerinnen und Messdiener der Kirchengemeinde wieder
sehr fleißig. Die 23 Mädchen und 23 Jungs (ja, es ist genau ausgeglichen!) haben im Jahr
2011 insgesamt 446mal gedient. Das heißt, jede und jeder hat im Schnitt 10mal gedient. Die
Spitzenreiter dabei waren:
Paulina Walke mit 39 Einsätzen
Vanessa Walke mit 28 Einsätzen und
Eric Schoch mit 24 Einsätzen im Jahr 2011.
Die "Spitzenreiter" gewinnen wie in den vergangenen Jahren
Gutscheine vom FORUM Wetzlar.
Am 10. Januar fand ein Konzert der Don Kosaken (veranstaltet durch die Stadt Aßlar) in der
Kirche statt. Mit geistlichen Weisen und Kirchenliedern brachten die Don Kosaken der
vollbesetzten Kirche den Glauben nahe.
Am 14. Januar war der traditionelle Erstkommunionkindertag in Aßlar. Es wurde gesungen,
Theater gespielt (Szenen, wo es zum Streit kommt), mit biblischen Erzählfiguren die
Geschichte vom barmherzigen Vater nachgestellt, gemeinsam gekocht und sich mit all dem
auf den ersten Empfang des Sakraments der Versöhnung vorbereitet, das am Nachmittag von
Pfarrer Ringel gespendet wurde.
Die Kinder waren der Meinung: Ein toller Tag!
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Am 27. Januar startete das Probenwochenende für das Musical „Elisabeth von Thüringen“.
Am Freitagabend stand zunächst Stimmbildung mit Imke Zaubek auf dem Programm. Die
Hautdarsteller übten das richtige Atmen und das richtige Artikulieren. Highlight war das
überdeutliche Sprechen mit Korken im Mund.
Am Samstag kam dann der Chor und die Instrumentalisten dazu und es wurde intensiv
geprobt.
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Februar
Am 04. Februar 2012 veranstaltete die Gruppenleiterrunde eine erste Kinderdisco in dem
Pfarrsaal Ehringshausen. 42 Kinder kamen und tanzten bei Nebel und Discolicht zur Musik
oder wetteiferten bei den Spielen. Selbst Pfarrer Ringel ließ sich blicken und spielte beim
„Kotztütenrennen“ mit!
Ein gelungener Abend und alle waren sich einig: Gerne noch einmal!
Am 05. Februar 2012 war der Vorstellungsgottesdienst der Erstkommunionkinder in Aßlar.
Zugleich wurde der Familiengottesdienst von der Jugendband und dem Gitarrenkreis mit
gestaltet. Die Kinder verewigten sich auf Noten mit ihrem Bild und dem Namen und hingen
sie auf Notenlinien – passend zum Erstkommunionmotto „Wir sind Gottes Melodie“.
Das Februar-Treffen der Jugendtreffs, welches auf den 05. Februar 2012 vorverlegt wurde,
um ein Wochenende zu erwischen, bestand aus dem alljährlichen Kartfahren. Insgesamt
fanden sich 18 Personen ein, damit sie ihre Fahrkünste gegeneinander messen konnten.
Nach der Ankunft gab es zu aller erst Beschwerden über die Temperaturen in der Halle diese waren gleich mit der Außentemperatur. Damit nicht nur die alten Hasen sondern auch
die Anfänger wussten, wie man das Kart nach vorne bewegt, erhielten wir eine kurze
Einführung durch einen Mitarbeiter. Dann hieß es schon Helme auf und lasst das Qualifying
beginnen. Zehn Minuten sollte man versuchen, die bestmögliche Zeit zu fahren.
Nachdem die Reihenfolge festgelegt worden war, begann das Rennen mit seinen 20 Minuten.
Ausfälle, Gelbphasen, Überholungen, Bremser,...
Alles ließ sich auf der Strecke erleben und die Spannung war nervenzerreibend.
Am Ende stieg man unterkühlt aus dem Kart aus und sprach angeregt über den Verlauf. Egal,
ob es eigenes Verschulden war, wenn man in die Bande fuhr oder ob Helen Marcel wie immer
am Arsch gekrault habe. Die Ergebnisse ließen nicht mit sich streiten.
Einen gemeinsamen Ausklang fand das Treffen dann im Kentucky Fried Chicken - obwohl
ein Teil, abgeschreckt durch die langen Schlangen, ins McDonalds gegenüber ging.
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Am 10. Februar 2012 startete das Erstkommunionkinderwochenende im Hildegardishof
Waldernbach. Nach der Ankunft wurden sofort die Zimmer bezogen und sich anschließend
auf das gute und reichhaltige Abendessensbuffet gestürzt.
Nach dem Abendessen wurde (gemeinsam mit der Gruppe aus Dorlar) gespielt um sich
kennen zu lernen. Nach der Abendandacht ging es dann ins Bett.
Am nächsten Morgen wurde gemütlich gefrühstückt. Dann wurde besprochen wie der erste
Teil des Gottesdienstes aufgebaut ist – also wie der Wortgottesdienst abläuft. Gebete wurden
dabei angeschaut, erklärt was das für Fremdwörter sind und es wurde gemeinsam gesungen.
Anschließend ging es in 4 Gruppen. Eine Gruppe machte Windlichter aus Transparentpapier.
Die zweite Gruppe studierte ein kleines Theaterstück ein zu der Geschichte vom letzten
Abendmahl. Die dritte Gruppe machte aus Gips und Farbe ein Bild zu der selben Geschichte.
Die letzte Gruppe machte Brot selbst.
Anschließend nach dem Aufräumen war Pause.
Am Samstagnachmittag war dann das Thema "2. Teil des Gottesdienstes - Eucharistie".
Zunächst wurde der Aufbau mit seinen einzelnen Teilen besprochen. Anschließend gab es
eine Meditation mit einem großen Bodenbild zum Thema "Gott ist unsere Mitte - er ist uns
ganz wichtig - so wichtig wie Essen und Trinken".
Der Comic "Chris die Kerze" half dann dabei, den Gottesdienst noch besser zu verstehen und
auch der Mausfilm "Hostienbäckerei" brachte "Licht ins Dunkel".
Am Abend stand dann eine Zaubervorstellung auf dem Programm. Pastoralreferent Heiko
Dörr brachte die ganze Gruppe zum Staunen.
Nach der Nachtwanderung ging es dann ins Bett und alle schliefen nach diesem
ereignisreichen Tag sehr schnell ein.
Am Sonntag wurde schließlich ein gemeinsamer Gottesdienst vorbereitet den Pfarrer Ringel
mit der ganzen Gruppe feierte. Zum Abschluss gab es noch ein großes Abschlussquiz bei dem
sehr viele Gummibärchenpunkte erspielt wurden.
Müde aber zufrieden ging es dann nach Hause und alle waren sich einig: "Schön wars!"
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März
Am 02. März feierte die Kirchengemeinde den Weltgebetstag der Frauen zusammen mit den
evangelischen Kirchengemeinden. Dazu wurde sich zu ökumenischen Gottesdiensten in
Werdorf, Klein-Altenstädten und Kölschhausen getroffen. Die Liturgie wurde in diesem Jahr
von Frauen aus Malaysia vorbereitet und stand unter dem Motto „Steht auf für Gerechtigkeit“.
Den Werdorfer Gottesdienst gestaltete der Familienchor „Kreuz und Quer“ mit.
Am 03. März fand eine Infoveranstaltung zur „Pfarrei der Zukunft“ statt. Herr Dr. Buballa aus
dem Bischöflichen Ordinariat Limburg kam und präsentierte zunächst, wie sich Kirche
zahlenmäßig in den letzten Jahren verändert hat und wie es voraussichtlich in den nächsten
Jahren weiter gehen wird (weniger Katholiken, Anhebung des Durchschnittalters, weniger
Priester und Pastorale Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, weniger
Kirchensteuereinnahmen,…).
Daraufhin stellte er die Entscheidung der Bistumsleitung vor:
Das wichtigste Ergebnis der Visitation ist nämlich die Zielvorgabe, innerhalb der kommenden
vier Jahre mit den anderen fünf Kirchengemeinden im Pastoralen Raum Wetzlar Nord zu
einer Pfarrei zu fusionieren, deren Pfarrkirche dann St. Anna in Rodheim sein wird. Dort soll
auch das zentrale Pfarrbüro seinen Ort haben.
Ganz deutlich ist mit diesem Schritt die Aufforderung verbunden, dass die Gemeinden, die
lebendig bleiben wollen, dies immer mehr aus eigenem Antrieb, eigener Kraft und eigenen
Ressourcen leisten werden müssen. Schon lange ist klar, dass nicht für jedes Kirchengebäude
genügend Kirchensteuermittel zur Verfügung gestellt werden können, und dass mittelfristig
auch nicht mehr jede/r SeelsorgerIn ersetzt werden kann, da der Nachwuchs bzw. das Geld
dafür fehlen wird.
Dr. Buballa stellte weiterhin die Schritte vor, die zu gehen sein werden um zu einer Pfarrei zu
fusionieren.
Der zweite Schritt, Fusion mit der dann entstandenen Pfarrei Wetzlar Stadt, wird noch weiter
diskutiert und letztendlich im Sommer 2012 entschieden.
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Der Familiengottesdienst am 04. März stand ganz unter dem Leitthema "Vertrauen". So wie
Abraham voll und ganz auf Gott vertraute, sogar soweit, dass er gehorschte bei der Aufgabe,
seinen einzigen Sohn zu opfern, so sollen auch wir vertrauen.
Um dies anschaulich zu machen, hatte der Familiengottesdienstkreis zwei
Vertrauensexperimente vorbereitet: Zunächst wurden die Hälfte der Messdienerinnen und
Messdiener blind (also mit Augenbinden) hereingeführt. Der Weg bis zum Platz inklusive der
Kniebeuge musste so mit Hilfe der Partnerin / dem Partner absolviert werden.
Bei der Predigt wurde von einigen Kindern, Jugendlichen und mutigen Erwachsenen das
"Vertrauenspendel" vorgeführt.
Am 06. März war der Malteser-Hilfsdienst zu Gast im Kreis 50+. Dieser stellte den
Essensservice vor und es gab auch Proben zur Verkostung. Ca. 20 Teilnehmerinnen und
Teilnehmer waren da und erlebten einen gemütlichen Nachmittag.
Am 06. März hat sich die Bezirksversammlung Wetzlar konstituiert. Als Vorsitzende der
Bezirksversammlung wurde Frau Christina Kreis aus unserer Pfarrei gewählt. Neben Frau
Kreis ist auch Andreas Koch Mitglied in der Bezirksversmmlung. Außerdem wurde Herr
Walter Zaubek in den Bezirkssynodalrat koopiert (der meistens zusammen mit der
Bezirksversammlung tagt).
Am 09. März konstituierte sich der neue Verwaltungsrat der Kirchengemeinde. Zum
stellvertretenden Vorsitzenden wurde Michael Hornberg gewählt.
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Am 11. März wurde im Gottesdienst der langjährige Messdiener Marcel Kusnierz
verabschiedet. Als Dank erhielt er eine Urkunde und einen Gutschein vom FORUM.
Am Abend des 11. März fand im Wetzlarer Dom ein Bezirksjugendgottesdienst zum Thema
„Wut im Bauch“ statt. 5 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus der Kirchengemeinde Christ
König Aßlar besuchten diesen und machten sich Gedanken, was wütend macht und wie wir
das vor Gott bringen können.
Am 13. März traf sich der Jugendtreff Turmspringer / Five Time und bereiteten zusammen
mit der Jugendbildungsreferentin Ursula Dörner-Bramer den Bezirksjugendgottesdienst vom
06. Mai vor. Anschließend wurde noch eine Runde Billard gespielt und somit der neue
Billardtisch eingeweiht.
In der PGR-Sitzung am 15. März ging es hauptsächlich um die anstehende Fusion, die
Auswirkungen und die Gestaltungsmöglichkeiten. Aber auch über die Wanderung in der
Karwoche als Auftakt zum Curriculum des Bischof-Blum-Kollegs mit den anschließenden
Terminen im Pastoralen Raum wurde ausführlich informiert.
Am 18. März besuchten die diesjährigen Erstkommunionkinder gemeinsam den begleitenden
Kinderwortgottesdienst in Ehringshausen.
Am 25. März 2012 erlebten 14 Kinder mit ihren Eltern einen Kleinkindergottesdienst zum
Thema "Verwandlung". So wie sich eine Raupe nach einem Raupenleben verpuppt und
verwandelt und die, die zurückbleiben, das nicht verstehen können, dass das Raupenleben zu
Ende ist, so können wir uns das auch mit Jesus vorstellen: Jesus muss sterben, muss auch eine
zeitlang tot sein um dann auferstehen zu können. Und genau das feiern wir an Ostern.
Nach dem Gottesdienst in der Familienkirchenecke ging es dann in den Pfarrgarten um
Raupen zu basteln, die sich mit der Zeit verwandeln. Mit Kokoserde wurden alte
Strumpfhosen gefüllt, wie eine Raupe gestaltet und dann mit Kressekörnern bepflanzt.
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Am Abend des 25. März traf sich der Jugendtreff „Juicy Drop Pops“ und ging nach Sinn auf
die Kartbahn. 30 Minuten wurde versucht die beste Rundenzeit herauszuholen. Da quietschten
die Reifen und anschließend waren alle ziemlich groggy. Aber alle waren sich einig: „Das war
eine tolle Aktion!“
Am 26. März fand das Vortreffen der Filmfreizeit statt. Die Gruppe lernte sich kennen und
besprach, was für ein Film in diesem Jahr gedreht werden soll (Western).
28. März: Pastoralausschuss in Wissmar
In dieser Sitzung wurde offiziell darüber abgestimmt, dass der Pastorale Raum Wetzlar Nord
vor hat, zum 01.01.2014 zu fusionieren.
In der Nacht von Mittwoch, 28. März auf Donnerstag, 29. März starb sehr plötzlich und
überraschend der Vater von Pfarrer Ringel. Die Betroffenheit und Anteilnahme in der
Gemeinde war sehr groß und es wurde für den Verstorbenen wie auch für die
Zurückgebliebenen gebetet.
Am 31. März fand das schon traditionelle Palmsteckenbasteln statt. 14 Kinder spielten,
sangen und bastelten und bereiteten sich so auf Palmsonntag und die Karwoche vor.
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April
Der Palmsonntagsgottesdienst am 01. April wurde von Bezirksdekan Dr. Christof May
zelebriert (Pfr. Ringel konzelebrierte) da dieser Familiengottesdienst zugleich Auftakt der
Wanderung in der Karwoche war.
Hier die Berichte und Bilder der einzelnen Tage:
1. Wallfahrtstag: 01.April 2012
Thema des Tages: Einzug in Jerusalem / Mitgehen
Der gemeinsame Tag startete um 11.00 Uhr mit einem lebendigen und zugleich besinnlichen
Familiengottesdienst zu Palmsonntag in der Kirche Christ König Aßlar. Dabei gar es eine
Palmprozession der Gemeinde (die Kinder hatten dazu eigene Palmstecken gebastelt). Die
Passionsgeschichte wurde mit Bildern aus einer "Lego-Bibel" veranschaulicht, das heißt, ein
Künstler hatte die ganze Geschichte von Leiden und Sterben als Legofiguren nachgestellt und
abfotografiert.
Anschließend machten sich 23 Personen auf die Wallfahrt als Wanderung von Aßlar nach
Ehringshausen (ca. 12 km).
Die Wegstrecke führte zunächst den Berg hinauf auf die Höhe oberhalb von KleinAltenstädten, dann durch den Wald hindurch, an Berghausen vorbei bis an den Rand von
Ehringshausen.
Unterwegs gab es Impulse zu der Thematik: Jesus zieht in Jerusalem ein - und zieht auch
immer wieder bei uns neu ein. Er kommt als Friedensfürst und lädt uns ein, mitzugehen und
für den Frieden zu beten. So wie Jesus damals hochgejubelt und dann sehr bald fallen
gelassen wurde, so gibt es auch heute immer wieder Menschen, die hochgejubelt werden und
dann fallen gelassen werden.
Die Tagesetappe endet mit einer Andacht in der Kirche Ehringshausen (Vesper) und einem
gemeinsamen Essen, das durch den Pfarrgemeinderat Ehringshausen vorbereitet wurde.
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2. Wallfahrtstag: 02.April 2012
Thema des Tages: Gott mit uns - Immanuel
Der Tag startete um 09.00 Uhr mit der Heiligen Messe in Ehringshausen.
Danach machten sich 13 Personen (der "Herr" mit seinen Zwölfen) auf den Weg von
Ehringshausen nach Bermoll (ca. 10 km)
Unterwegs wurde gemeinsam gebetet und in kurzen Impulsen bedacht, dass Gott bei all
unseren Lebensweg-Etappen dabei ist - in guten Tagen wie auch in schlechten Zeiten.
Außerdem wurde auf einem Wegabschnitt der Rosenkranz gemeinsam gebetet.
Bei einer Pause zwischendurch wurde noch ein wenig Energie von einigen
Gruppenmitgliedern abgebaut indem eine Runde Basketball gespielt wurde. Zusätzlich wurde
beim letzten Berg "Lokomotive" gespielt und Gruppenmitglieder den Berg hinaufgezogen.
Die Tagesetappe endete mit einer gemeinsamen Andacht in der ev. Kirche Bermoll und einem
gemütlichen Ausklang bei Kaffee / Wasser und Kuchen.
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3. Wallfahrtstag: 03.April 2012
Thema des Tages: Auf dem Weg sein - Kirche ist neben dem Haus
Man traf sich um 09.00 Uhr zu einer Andacht in der ev. Kirche Bermoll wo die Pilger wieder
herzlichst begrüßt wurden. Es wurde sogar zur Andacht geläutet!
Dann machte sich eine kleine Gruppe von 7 Pilgern auf den Weg von Bermoll nach Biebertal
(ca. 15 km). Dabei war diese Wegetappe anstrengender als die letzten Tage, aber vom
landschaftlichen her sehr schön. Die Gruppe konnte die Aussicht bei strahlendem
Sonnenschein genießen und hatte auch so viel Spaß miteinander.
Thema des Tages war, dass Kirche auch unterwegs ist und dass Gott unsere Raststätte sein
kann. Dazu gab es wie schon die letzten Tage Impulse unterwegs, die dieses Mal sehr intensiv
und persönlich waren. Der Gedanke hinter dem Thema war: paroikia hießen früher die
Raststätten entlang der Handelswege/großen Straßen. Daher unser Begriff Parochie/Pfarrei!
Kirchen als Rastplätze auf unserem Pilgerweg. Dort wurde man verpflegt, Wunden
versorgt/geheilt, man konnte ausruhen, essen und schlafen. Die Symbole der modernen
Raststätte standen symbolisch: „Tempel“ für Erfahrungen mit der Kirche; Besteck für
Erfahrungen mit Familie, Freunden (wegen Gemeinschaft beim Essen); Zapfsäule für unsere
„Tankstellen“, was mir persönlich Kraft gibt im Alltag…Nachdem sich zum Schluss die
Gruppe versehentlich kurz vorm Ziel geteilt hatte, wurde der Tag noch bei einer gemeinsamen
Abschlussandacht in der Kirche St. Anna Biebertal und einem gemeinsamen Essen
(Linsensuppe) beschlossen.
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4. Wallfahrtstag: 04.April 2012
Thema des Tages: Kreuzwege des Lebens
Bei der heutigen Etappe hatten wir einen prominenten Mitläufer: Unser Weihbischof Dr. Löhr
war heute mit dabei. Zunächst zelebrierte er um 09.00 Uhr die Heilige Messe in der Kath.
Kirche Krofdorf.
Anschließend startete die Wallfahrt als Wanderung von Krofdorf nach Odenhausen (ca. 15
km). Ziemlich stöhnen und schwitzen musste die Gruppe bei den Aufstiegen - denn zwei
Berge mussten überquert werden. Und als alle dachten, jetzt sind wir gleich am Ziel (die
Kirche war schon im Blick), musste noch eine Steilböschung erklommen werden. Nicht alle
blieben dabei sauber...
Insgesamt waren heute 30 Personen dabei. Vor allem die vielen Erstkommunionkinder
bereicherten die Gruppe.
Passend zum Thema des Tages wurde sich heute mit dem Kreuz beschäftigt - in
Sprichwörtern, in unserem Körper das ein Kreuz bildet, es wurden Kreuze gebastelt und
darüber nachgesonnen, wann wir unser Kreuz tragen müssen.
Die Tagesetappe endete mit einer gemeinsamen Andacht in der Kirche Odenhausen und
einem gemeinsamen Essen.
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5. Wallfahrtstag: 05.April 2012
Thema des Tages: Proviant: Sakramente als Proviant des Lebens
Um 09.00 Uhr startete der Tag mit einer Andacht in der Kirche Wissmar.
Anschließend wanderten 18 Personen von Wissmar über Kinzenbach nach Dorlar (ca. 13 km).
Wobei kurz vorm Ziel noch ein kleineres Hindernis überwunden werden musste (siehe Bilder
unten...)
In Kinzenbach wurde die Gruppe sehr gastfreundlich von der evangelischen Kirchengemeinde
aufgenommen und bewirtet und auch ein geistlicher Impuls in der evangelsichen Kirche (und
auch das Angelusgebet) waren möglich.
Insgesamt ging es bei der heutigen Etappe darum, was unser Proviant auf unserem Lebensweg
sein kann. Diese Frage wurde an der Bibelstelle aufgehängt von den Emmausjüngern.
Die Tagesetappe endet mit einer gemeinsamen Andacht in der Kirche Dorlar und einem
gemeinsamen Essen (Pellkartoffeln mit Grüner Soße).
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Neben der Wanderung gab es in der Karwoche wie auch schon die Jahre zuvor jeden Morgen
um 07.00 Uhr eine Frühschicht zu der im Schnitt 15-20 Gemeindemitglieder kamen. So
bereiteten sich auch die Gläubigen, die nicht mitwandern konnten, geistlich auf die Kar- und
Ostertage vor.
Am Dienstag, 03. April war die Trauerfeier und Beisetzung von Johann Ringel, Vater von
Pfarrer Heinz Ringel, in Kiedrich. Viele Gemeindemitglieder fuhren dort hin und erwiesen
dem Verstorbenen die letzte Ehre.
Gründonnerstag am 05. April wurde in diesem Jahr in Aßlar gefeiert (für beide
Kirchengemeinden Aßlar und Ehringshausen zusammen).
Der Kinderkreuzweg an Karfreitag wurde um 10.00 Uhr gefeiert. Ca. 10 Kinder mit ihren
Eltern beteten und sangen und gingen so den Kreuzweg Jesu nach bis zu seinem Tod.
Karfreitag (06. April) stand unter der
Frage nach dem „Warum“? Warum muss
es Leid geben? Gibt es darauf überhaupt
eine Antwort?
Gott ist auch im Leid bei uns!
Karsamstag, 07. April, fand um 21.00 Uhr
die Osternachtsmesse statt. Gut besucht
und sehr feierlich wurde gemeinsam nach
den Kartagen die Osternacht begangen
und die Auferstehung Jesu Christi
gefeiert. Anschließend wurde sich im
Pfarrsaal zum Ostereierdotzen getroffen.
Das Osterhochamt am Ostersonntag, 08.
April, wurde in diesem Jahr in
Ehringshausen gefeiert als
Familiengottesdienst. Thema waren Engel
– denn Engel verkündeten die Botschaft
von der Auferstehung am leeren Grab.
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Am 10. April 2012 machten sich 10 männliche Jugendliche auf den Weg ins Ferienheim
Winnau bei Mengerskirchen. Nach der Ankunft galt es erst einmal, Zimmer zu beziehen.
Nachdem die Regeln für die Freizeit gemeinsam festgemacht wurden, ging es um die Frage
"Wann ist ein Mann ein Mann?" Dazu wurden Eigenschaften gesammelt, sortiert und
ausgewertet. Daraus entstanden dann zwei Forto- und ein Videoprofil. Diese wurden
gemeinsam angeschaut. Abschließend wurde der Film "What a man" geschaut bevor der
Abend gemütlich ausklang.
Die Nacht war kurz (da noch bis spät in die Nacht hinein Werwolf gespielt wurde). Der
zweite Tag stand dann unter dem Thema "Männer und Gewalt". Morgens wurde zunächst in
einer Theorieeinheit geklärt, was es für Gewalt gibt (körperliche und psychische) und welche
Wege es bei einem Gewaltweg gibt (Gegengewalt, Resignation, Abreagieren auf andere Art
und Weise. Das Mittagessen war gut vorbereitet und war dadurch innerhalb einer halben
Stunde fertig - es gab Nudeln mit Hackfleischsoße und grünem Salat. Am Nachmittag
bekamen wir Besuch durch einen Trainer der Security Association, der mit der Gruppe
Selbstverteidigungsstrategien entwickelte und am Abend weitere Wege aus der Gewalt
erarbeitete. Am Abend gab es zum Abendessen als besonderes Schmankerl Hawaitoast.
Der dritte Tag stand ganz unter dem Motto "Männer und Abenteuer / Sport". Morgens ging es
hinaus und es wurden Abenteuerspiele gespielt. Abschließend wurden alle (in drei Gruppen)
ausgesetzt und musste den Weg zum Ferienheim nur mit Kompass und Karte und auf
möglichst direktem Weg zurückfinden. ALle Gruppen kamen vor der gesetzten und
erwarteten Zeit an... Nach einer Stärkung ging es am Nachmittag in die Soccerhalle und es
wurde sich so richtig beim Sport ausgepowert. Am Abend ging es dann um den bisherigen
Lebensweg "Mannwerdung" und um die Zukunftsvisionen. Durch eine Traumreise schauten
sich alle die Vergangenheit an und dann wurde sich über die Zukunft ausgetauscht.
Abgeschlossen wurde der Abend mit einem Abendimpuls wo in den Fürbitten gedankt und
gebeten wurde.
Am letzten Tag musste aufgeräumt werden - putzen, WC reinigen, spülen,... Die angehenden
Männer sind nun geübt darin und zusammen mit den Kochfertigkeiten der letzten Tage, die
sie auf der Freizeit gelernt hatten, können sie nun schon ganz gut selbst im Haushalt mit
anpacken (die Mütter zu Hause wird es freuen...) :-) Doch es wurde auch zusammen ein
Gottesdienst gefeiert (Thema: Die Aussendung der Jünger) und die gemeinsame Predigt
wurde als Schriftgespräch gemacht. Außerdem stand eine große Abschlussreflexion auf dem
Programm. Und dann hieß es Abschied nehmen (selbst sehr gute Freunde musste sich trennen
ud ihre Bande durchschneiden). Tolle und ereignisreiche Tage neigten sich dem Ende
entgegen und alle waren sich einig: Schade, dass es schon vorbei ist - wollen wir nicht noch
länger zusammenbleiben und dafür die Schule sein lassen...?
:-)
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Am 22. April 2012 gingen in der Kirche Christ König Aßlar 16 Jungen und Mädchen zur
ersten Heiligen Kommunion.
Unter dem Motto "Wir sind Gottes Melodie" wurde zusammen gebetet, gesungen und Mahl
gehalten. Dabei halfen die Kinder mit ihren Texten, ins Thema einzusteigen und zu begreifen,
was es heißt, Gottes Melodie zu sein und wie diese Melodie auch weitergetragen werden
kann.
Die Erstkommunionkinder im Einzelnen:
Bajus
Kornelia
Cervantes Ruf
Niko
Cichon
Lenard
Erdmann
Ricardo
Fey
Luke-Anakin
Klistalla
Olivia
Luc
Marlon
Rohovsky
Angelina
Schoch
Sophie
Seipel
Ben
Sobel
Sarah
Suarez Pizarro
Raul
Trenkner
Mia-Emelie
Wichtler
Stefanie
Wundersee
Anastasia
Zimmer
Victoria
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Mai
Im Mai wurden die Kulissen für das Musical „Elisabeth von Thüringen“ gebaut und die
Proben erreichten ihren Höhepunkt. Die Spannung stieg täglich und alle fieberten auf Ende
Mai zu…
Am 06. Mai feierte die Gemeinde den Familiengottesdienst als Dankgottesdienst der
Erstkommunionfamilien. Anschließend, nach dem Gottesdienst, wurde sich zur Agape-Feier
im Pfarrsaal getroffen, gemeinsam die Erstkommunionbrote verspeist und Bilder geschaut.
Außerdem fand am 06. Mai ein Bezirksjugendgottesdienst im Wetzlarer Dom statt, den die
Jugendgruppe „Turmspringer / Five Time“ vorbereitet hatte. Unter dem Motto „Wir sind
viele“ wurde im Gottesdienst über den eigenen Glauben nachgedacht und wie es ist, den
Glauben auch weiterzugeben. Dazu wurden Glaubenszeugnisse verschiedener Menschen
vorgelesen bzw. ein Filmausschnitt über Nick Vujicic angeschaut.
Am 08. Mai machte der Kreis 50+ einen Ausflug zum Kloster Altenberg. Eine interessante
Führung durch Kirche und Kloster stand auf dem Programm. Anschließend fuhren alle zur
Grube Fortuna um den Nachmittag gemütlich bei Kaffee und Kuchen ausklingen zu lassen.
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Am 10. Mai tagten alle Verwaltungsräte des Pastoralen Raumes Wetzlar Nord gemeinsam in
Dorlar. Es ging um die künftige Organisation der Pfarrbüros. Hier war der Vorschlag des
Pastoralteams, dass die Sekretariatsstellen zum einen in Biebertal (zukünftiges Pfarrbüro) und
in Aßlar (zukünftiges Schwerpunktbüro) zusammengezogen werden sollen und in Wissmar,
Dorlar und Ehringshausen nur noch eingeschränkte Sprechzeiten als „Kontaktstellen“
angeboten werden. Dies soll zum 01. August 2012 umgesetzt werden.
Am 12. Mai 2012 fuhren Erstkommunionkinder mit einigen Eltern nach Frankfurt. Zunächst
besuchten sie das Bibelmuseum - ein interaktives Erlebnis-Mitmach-Museum. Dort erlebten
und erkundeten die Kinder und die Erwachsenen in zwei getrennten Gruppen die Welt der
Bibel.
Danach wurde in einem Park Mittagspause gemacht.
Weiter ging es im Zoo. In 5 Kleingruppen wurde der Zoo erkundet und viele verschiedene
Tiere gesehen.
Am Spätnachmittag des 12. Mai fand in St. Norbert Werdorf ein Chorkonzert der Werdorfer
Chöre statt. Auch der Familienchor „Kreuz und Quer“ beteiligte sich daran mit Ausschnitten
aus dem Musical „Elisabeth von Thüringen“.
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Der 13. Mai war ökumenisch geprägt: Es stand der jährliche Kanzeltausch an: Herr Dörr
predigte in der ev. Kirche in Aßlar. Der „Gegenbesuch“ findet im Herbst statt.
Am 15. Mai war die feierliche Maiandacht unter Mitwirkung des Kirchenchores.
Anschließend traf sich der Kirchenchor zu Maibowle und Würstchen.
Am 19. Mai war das erste Treffen im Rahmen des Bischof-Blum-Kollegs in Biebertal. 19
Personen trafen sich. Das Thema war: „Lasst uns zieh´n zu den Quellen des Lebens!“
Zunächst hielt Pfr. Dr. Christof May, Bezirksdekan und geistlicher Rektor des Bischof-BlumKollegs, einen kurzen Vortrag was das heißt. Außerdem stellte er dabei Bischof Blum vor, der
in seiner Zeit damals auch zur Quelle ziehen wollte und dabei gegen den Strom schwimmen
musste.
Nach einer Pause mit Kaffee und Kuchen ging es dann in Kleingruppen. Folgende
Fragestellungen wurden bearbeitet:
- Wo sind für mich Quellorte des Lebens und des Glaubens?
- Wie und wie oft komme ich dahin?
- Was gibt mir Kraft, manchmal gegen den Strom zu schwimmen?
- Erzähle ich von meinem Glauben? Wie?
Der Austausch endete in einer Vorstellung im Plenum und einem Kurzimpuls zum Thema
„Emmaus – Weg zur Quelle gemeinsam gehen“. Dies probierten die TeilnehmerInnen dann
auch aus mit einem Emmausgang.
Abgeschlossen wurde der geistliche Einkehrtag mit einer Heiligen Messe in der eine
Tauferneuerung integriert war. Denn die Liebe braucht den Heiligen Geist. Und so, wie Gott
in der Taufe Jesu sprach "das ist mein geliebter Sohn", so sagt Gott auch in der Taufe zu uns,
dass er uns liebt. An diese Liebe können und dürfen wir uns immer wieder erinnern und damit
zurück zu unserer Quelle gehen.
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Vom 21. Mai bis zum 02. Juni hatte die Kirchengemeinde eine Schulpraktikantin der
Ehringshäuser Gesamtschule (Ann Christin Rinker aus Oberlemp). Sie lief bei
Pastoralreferent Heiko Dörr mit und lernte so die Arbeit in der Kirchengemeinde kennen.
Dabei war sie in der Schule, im Altenheim, bei der Hauskommunion, den Vorbereitungen für
das Musical und auch beim Hessentag aktiv.
Die letzte Mai-Woche stand ganz im Zeichen der Musicalauftritte „Elisabeth von Thüringen“.
Zunächst standen noch die beiden Generalproben an und der Aufbau, doch dann war es, nach
9 Monaten Probenarbeit soweit: Am Pfingstwochenende (26. und 27. Mai) waren die beiden
Aufführungen in den Kirchen Hl. Dreifaltigkeit Krofdorf und Christ König Aßlar. Die
Katholische Kirchengemeinde Christ König Aßlar konnte am Pfingstwochenende einen
riesengroßen Erfolg mit dem Musical „Elisabeth von Thüringen“ feiern. Dieses wurde am
Pfingstsamstag in Wettenberg Krofdorf-Gleiberg und am Pfingstsonntag in Aßlar aufgeführt.
Mehr als 40 Mitglieder der Kirchengemeinde Christ König Aßlar hatten das Stück von
Hermann Schulze-Berndt (Text) und Peter Janssens (Musik) einstudiert und konnten das
Publikum restlos begeistern. In Krofdorf war die Katholische Kirche mit 120 Besuchern gut
gefüllt und die Aßlarer Kirche war mit 350 Besuchern restlos ausverkauft.
Elisabeth von Thüringen ist eine bekannte Heilige unserer Gegend.
Sie war die Tochter von König Andreas II. von Ungarn. In ihrem Geburtsjahr 1207 fand der
berühmte „Sängerwettkampf“ auf der Wartburg statt. Da am Pfingstwochenende der
Eurovision Song Contest war, konnte auch hier eine aktuelle Parallele gezogen werden.
Im Alter von 4 Jahren wurde Elisabeth nach Thüringen geschickt und heiratete später den
Landgrafensohn Ludwig. Es kam zu einer glücklichen Ehe, aus der drei Kinder hervorgingen.
Als Elisabeth erkannte, dass es ihre Aufgabe sei, den Armen und Kranken zu helfen und als
ihr Ehemann beim Kreuzzug ums Leben gekommen war, wurde sie von ihrer Familie
verstoßen und kam zu ihrem strengen Beichtvater Konrad nach Marburg. Dort half sie den
Armen und Kranken. Bereits mit 24 Jahren verstarb sie und wurde für damalige Verhältnisse
sehr schnell heilig gesprochen.
Diese Geschichte wurde durch die Inszenierung lebendig. Die Zuschauer ließen sich in die
damalige Zeit versetzen und erkannten doch viele Parallelen zu der heutigen Zeit. Eine
Zuschauerin meinte nach der Vorstellung: „Toll, was die Katholische Kirchengemeinde Aßlar
hier auf die Beine gestellt hat. Das ist Verkündigung, die die Menschen anspricht. Dieses
Musical ist ja, obwohl es 30 Jahre alt ist, noch heute hochaktuell! Toll gemacht!“ Ein
Zuschauer meinte: „Ja, auch heute sollen Menschen zu ihren Überzeugungen stehen und für
die Menschen da sein – auch gegen Widerstände. Dieses Musical macht Mut dazu!“
Auch die Darstellerinnen und Darsteller waren begeistert: „Wahnsinn, was für eine
Stimmung. Und die Zuschauer haben tatsächlich bei den „Liedern für alle“ kräftig
mitgesungen. Ein tolles Erlebnis!“ Dies wurde durch minutenlangen Schlussapplaus
unterstrichen und durch eine Zugabe mit dem Lied „Ich steige ein in das Leben“, bei der alle
noch einmal kräftig mitsangen, beendet.
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Juni
Am Dreifaltigkeitssonntag 03. Juni 2012 feierte die Kirchengemeinde Christ König Aßlar
einen Familiengottesdienst. Zunächst fanden alle Gottesdienstbesucher eine kunstvoll
gefaltete Serviette in den Bänken vor die von vorne betrachtet aussah, als ob es mehrere
Servietten seien. Anhand dieses Beispiels und des Paderborner Hasenbildes wurde
veranschaulicht, was Dreifaltigkeit bedeuten kann.
Vom 01.-10. Juni 2012 fand in Wetzlar der Hessentag statt. Unter dem Motto „ÜBER UNS –
Ein Himmel für den Hessentag“ präsentierten sich die katholische Kirche und die drei
betroffenen evangelischen Landeskirchen gemeinsam an drei Standorten.
Mehr als 110.000 Besucher haben das gemeinsame Programm der Kirchen beim Hessentag
2012 in Wetzlar erlebt. Zum ersten Mal in der Geschichte des größten hessischen
Landesfestes luden die evangelischen Kirchen in Hessen und das katholische Bistum Limburg
die Gäste an den zehn Tagen des Hessentages zu insgesamt 80 Gottesdiensten, Gebetszeiten,
Konzerten und Veranstaltungen in den Dom, in die Himmelskirche (Hospitalkirche) und auf
die Himmelstreppe auf der Hessentagsstraße ein. Das Programm der Kirchen stand dabei
unter dem Leitwort "Über uns - Ein Himmel für den Hessentag".
"Der Hessentag war ein buntes und vielfältiges Treiben: alle Sinne werden angeregt. Das Salz
des Evangeliums mitten drin. Der ökumenische Gottesdienst weist bei der Eröffnung den
Weg: den Zeichen des offenen Himmels folgen und Gemeinschaft feiern," resümiert Nikolaus
Schneider, Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland. Mehr als zwei Jahre haben sich die
Verantwortlichen in den drei evangelischen Landeskirchen in Hessen und im Bistum Limburg
auf das Landesfest in Wetzlar vorbereitet. "Die umfangreichen Planungen und der Entschluss
hier einen ökumenischen Auftritt zu wagen, haben sich voll gelohnt", bilanzieren die beiden
Projektbauftragten der Kirchen Pfarrer Andreas Engelschalk und Bezirksreferent Hermann
Bernhard. Die Ökumene hat in der Hessentagsstadt 2012 lange Tradition: Der Dom zählt zu
den ältesten Simultankirchen Deutschlands und wir seit Jahrhunderten von Christen beider
Konfessionen als Gotteshaus genutzt. "Wir haben hier zehn Tage lang gezeigt, wie vielfältig,
offen, einladend und ansprechend der christliche Glaube und die christlichen Kirchen sein
können", sagt Bezirksdekan Dr. Christof May. Viele Menschen hätten den Weg zu den drei
Standorten des kirchlichen Auftritts gefunden und über sich, ihr Leben und ihre Beziehung zu
Gott nachgedacht.
Nahezu alle 80 Veranstaltungen waren gut besucht, die Konzerte mit Jan Garbarek und dem
Hilliard Ensemble, die Konzertmeditation mit Margot Käßmann und Hans-Jürgen Hufeisen
sowie die Musicals Elisabeth und David und Goliath waren restlos ausverkauft. Auf großes
Interesse stieß auch das Abschlusskonzert der beiden Domkantoreien mit der Uraufführung
der 5. Sinfonie und der Messe von Cesar Franck. "Begeistert waren die Besucher auch von
den himmlischen Kurzfilmen, dem Himmelsparcour und der Kofferausstellung", erzählt
Hermann Bernhard. Die Jugendlichen, die sich hier besonders engagierten, hätten dem
Auftritt im Dom viel Lebendigkeit verliehen. Über durchweg positive Resonanz können sich
auch die Domführungen, die Handwerker, die im sogenannten Heidenhof ihr Können gezeigt
haben, und die Ausstellung "Mensch Bibel" in der Michaelskapelle freuen. Gebetszeiten, ein
Bibel-Scriptorium, die Nacht der Lichter, eine Lichtinstallation sowie zwei festliche
Gottesdienste zu Beginn und zum Abschluss des Hessentages mit Präses Nikolaus Schneider
und Bischof Franz-Peter Tebartz-van Elst sowie Superintendentin Ute Kannemann und
Bezirksdekan Christof May gaben der kirchlichen Präsentation einen passenden Rahmen.
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Gesichter bekommen hat der erste ökumenische Auftritt der Kirchen durch mehr als 700
Ehrenamtlichen, die sich beim Programm engagiert haben. "Es war toll zu erleben, wie hier
auf verschiedenen Ebenen und bei ganz unterschiedlichen Aktionen zusammengearbeitet
wurde", so die beiden Projektbeauftragten. Sie sind sich sicher, dass dieses Miteinander und
die Zusammenarbeit nun vielerorts fortgeführt werden wird. "Der Hessentag hat uns allen
einfach gut getan und uns gezeigt, was wir gemeinsam alles schultern können", so auch
Bezirksdekan Christof May. Beeindruckt vom intensiven und freundlichen Engagement der
Frauen und Männer war auch Superintendentin Ute Kannemann. Sie hat den "Hessentag als
ein sehr schönes Fest für die ganze Stadt und das Land" erlebt. Den Dom und die
Himmelskirche hat auch der Wetzlarer Oberbürgermeister Wolfram Dette besucht, den
Einsatz der Ehrenamtlichen gelobt und dabei Kirche als "mitten im Hessentag" erlebt.
Die katholische Kirche war mit einer zehn Meter hohen Himmelstreppe auf der
Hessentagsstraße präsent. Diese Himmelstreppe war ein begehbarer Turm, der den Besuchern
mit Plakaten und Sprüchen den Weg nach oben in den Himmel wies. Gleichzeitig wurde
durch eine Plakatshow weltliche Szenen mit himmlischen Sprüchen gezeigt die deutlich
machten, dass der Himmel schon auf der Erde anfängt. "Den Menschen hat der
Perspektivwechsel, den der Turm ermöglichte gut getan", berichtet Michael Schöler. Auf dem
Weg zurück auf die Hessentagsstraße habe es zahlreiche Gespräche über "Gott und die Welt
gegeben".
"So eine Himmelskirche müsste es jeden Tag in Wetzlar geben!" wünscht sich eine
Besucherin beim Verlassen der Wetzlarer Hospitalkirche. Die vielen positiven
Rückmeldungen zeigen, dass es nahezu allen Besuchern des Gotteshauses so ergangen ist.
Anlässlich des Hessentages wurde der Kircheninnenraum in ein riesiges Himmelszelt mit
Licht-, Muster- und Farbenspielen an Zeltdecke und -wänden verwandelt. Und auch die
himmlischen Texte zu Bildern auf der Leinwand, untermalt mit himmlischen Klängen, regten
die Hessentagsgäste zum Innehalten und zur Besinnung in allem Trubel an und vermittelten
ihnen eine Atmosphäre der Wärme und Geborgenheit. Die etwa 150 Ehrenamtlichen in der
Himmelskirche kamen größtenteils aus den umliegenden Kirchengemeinden, aber auch aus
ehemaligen Hessentagsstädten. Dass das hohe Engagement sich gelohnt hat, sieht man unter
anderem an den Eintragungen im Gästebuch der Himmelskirche. "Hier bin ich im 7.
Himmel!" heißt es da beispielsweise oder "Ich finde die Himmelskirche mutmachend! Gut,
dass Kirche sich auch auf dem Hessentag präsentiert." Die Menschen setzten sich in die
Kirchenbänke und ließen sich von der Lichtinstallation, den Texten auf der Leinwand vorne
und himmlischen Klängen inspirieren. Drei Gottesdienste sowie 17 Himmels- und
Nachtgedanken, mit jeweils rund 130 Teilnehmern sehr gut besucht luden zum Innehalten ein.
Ein Ort der Ruhe im Trubel des Hessentages, so haben es viele empfunden. "Ein buntes Fest
der Begegnung und Information, zu dem wir evangelische Christen der Region in Dom und
"Himmelskirche" gerne unseren "himmlischen" Beitrag als Rastplatz für die Seele leisten", so
der Braunfelser Superintendent Roland Rust.
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Kulturell Interessierten boten die drei evangelischen Landeskirchen in Hessen als Veranstalter
der Himmelskirche Konzerte, Kabarett und Lesungen an. Gesprächsrunden auf der "Blauen
Couch der Diakonie" gaben Impulse zur Auseinandersetzung mit sozialethischen Fragen. Zu
den Highlights gehörten neben der Talkrunde mit Margot Käßmann auch die Konzerte von
Dieter Falk & Sons, das David Orlowsky Trio, ein Konzert mit Maren Kroymann, Abende mit
Lars Reichow, Matthias Schenk und Brass Connection sowie Lesungen mit Adriana Altaras
und Silke Schütze. Auf großen Zuspruch stießen auch die kleinen Kärtchen am Ausgang. Sie
trugen die Aufschrift "Für Sie ist ein Platz im Himmel reserviert" "Den Leuten sind die
Reservierungskärtchen wichtig", so Küster Peter Sinkel. "Wir haben kein einziges gesehen,
das weggeworfen wurde." An der Abstimmungsstation auf der Empore war eindeutig der
"Frieden" Favorit bei den beliebtesten Himmelsbildern, gefolgt von "Liebe" und
"Wiedersehen".
Für Menschen, die ein persönliches Gespräch suchten, standen Tagesseelsorger zur
Verfügung. So haben Hessentagsgäste und freiwillige Mitarbeiter Kirche als einen Ort der
Begegnung und des Auftankens für die Seele erfahren. "Eine tolle Reise zum Himmel: zu sich
zu kommen, zu Gott!" - so steht es im Gästebuch.
Beim Hessentag aktiv war auch der Caritasverband Wetzlar/Lahn-Dill-Eder. Mit zahlreichen
Veranstaltungen und einem Informationsstand gelang es dem Verband viele Gäste
anzusprechen und ihnen einen Einblick in die Arbeit der Haupt- und Ehrenamtlichen zu
geben.
Der ökumenische Auftritt war am Dom in Wetzlar. Dort fand zum einen ein buntes Programm
statt. Außerdem gab es dort eine Dombauhütte bei der Handwerkern live bei der Arbeit
zugeschaut werden konnte und es gab für Jugendliche einen Himmelsparcour mit vielen
verschiedenen Stationen.
Insgesamt waren viele Gemeindemitglieder der Kirchengemeinde Christ König Aßlar aktiv an
dem Auftritt der Kirchen beteiligt.
Am 07.06.2012 fand in Ehringshausen die gemeinsame Fronleichnamsfeier für die beiden
Kirchengemeinden Christ König Aßlar und Maria Himmelfahrt Ehringshausen statt.
Erstkommunionkinder hatten wie in den vergangenen Jahren einen Blütenteppich beim
Kinder- und Jugendaltar gestaltet und die Erwachsenen hatten wieder einen langen
Blütenteppich beim Erwachsenenaltar gelegt.
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Am 08. Juni führte die Katholische Kirchengemeinde Christ König Aßlar das Musical
Elisabeth von Thüringen ein drittes Mal auf - diesmal im Rosengärtchen in Wetzlar. Im
Rahmen des Hessentages wurde es von der Stadt Wetzlar in das Programm aufgenommen und
auch das Wetter spielte mit. Lediglich ein paar kleinere Windböen machten den
Instrumentalisten zu schaffen weil die Noten immer mal wieder wegwehten.
Insgesamt ließen sich ca. 950 Zuschauerinnen und Zuschauer von dem Stück und der
Geschichte der Elisabeth mitreißen und bewegen und nicht wenige meinten im Nachhinein,
dass sie Gänsehaut vor Rührung bekommen hätten.
Sowohl die Solisten, als auch der Chor und die Instrumentalisten zeigten sich von ihrer besten
Seite und brachten das Musical, obwohl alles Laien, sehr professionell rüber.
Es wurde in folgender Besetzung gespiel:
Elisabeth: Virginia Leckel
Ludwig: Karsten Bellersheim
Narr: Stefan Kern
1. Erzähler: Tobias Schirmer
2. Erzähler und Mann: Franziska Homann
1. Sänger: Nicole Benning
2. Sänger: Ludger Hebing
3. Sänger und Erzbischof: Janina Zessin
Konrad: Heiko Dörr
Nachrichtensprecher: Christian Lischka
Chor: Kreuz und Quer
unter der Chorleiterin Ute Rossmeisl
Querflöte 1: Bettina Hebing
Querflöte 2 und Klarinette: Rebecca Kraus
Rhythmus: Yanni Leckel
1. Gitarre: Aaron Hebing
2. Gitarre: Martina Hormel
3. Gitarre: Gabi Spieß
4. Gitarre: Walter Zaubek
Klavier und Gesamtleitung: Heiko Dörr
Ein besonderer Dank geht an Imke Zaubek, die für die Stimmbildung zuständig war, an
Vanessa Riedl (Maske) und an Josef Lischka, der sich immer um den Transport, Auf- und
Abbau und die vielen Kleinigkeiten im Hintergrund gekümmert hat. Alle waren total
begeistert und fragten schon: „Und was kommt nun?“
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Im Gottesdienst am 10. Juni in Werdorf wurden die Herren Stefan Vogler und Peter Henkel
als langjährige Verwaltungsratsmitglieder verabschiedet. Der neue stellvertretende
Verwaltungsratsvorsitzende H. Hornberg dankte den beiden in einer launigen Rede und – da
sie beide Arbeiter im Weinberg des Herrn gewesen seien – überreichte beiden Weinpräsente
als Frucht ihrer Arbeit.
Die Sekretärinnen und die Pastoralen MitarbeiterInnen der drei Kirchengemeinden Aßlar,
Dorlar und Ehringshausen machten mit Pfarrer Ringel, der ja für alle drei Gemeinden
zuständig ist, einen Teamausflug nach Bochum. Am 20. Juni ging es morgens früh um 08.00
Uhr mit dem Bonifatius-Bus los. Der Reiseleiter Michael Hornberg brachte in seinen launigen
Vorträgen seine Heimatstadt dem Team nahe und gewährte Einblicke in seine
Familiengeschichte. Station wurde bei der Stiepeler Klosterkirche, im Planetarium Bochum,
der Probsteikirche und der Stiepeler Dorfkirche gemacht. Köstlich wurde bei „Mutter Wittig“
und im Wasserschlösschen gegessen. Alle waren sich einig: Ein schöner und interessanter Tag
mit vielen verschiedenen Eindrücken rund um Bochum.
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Zum zweiten Einkehrtag im Rahmen des Bischof-Blum-Kollegs trafen sich 32 Personen aus
allen Kirchngemeinden des Pastoralen Raumes Wetzlar Nord am 23. Juni 2012 in
Odenhausen. Thema des Tages war: "Alle wurden mit dem Heiligen Geist erfüllt". Nach einer
kurzen Begrüßung durch Pastoralreferent Edwin Borg und durch die PGR-Vorsitzende
Monika Zecher hielt Bezirksdekan Dr. Christof May einen Vortrag zum Thema. Er erarbeitete
mit der Gesamtgruppe, was eigentlich der Heilige Geist ist (die Verbindung zwischen Gott
Vater und Gott Sohn als Band der Liebe) und dass die Menschen nach Gottes Abbild
geschaffen sind und damit auch bei uns Menschen der Heilige Geist das Verbindungsband
zwischen dem ICH und dem DU ist. Daraus resultiert, dass im Zusammenleben die Liebe, die
Würde, die Freiheit, die Verantwortung, die Kreativität, die Dankbarkeit und die Ruhe durch
den Heiligen Geist geschenkt sind.
Außerdem verwies Dr. May darauf, dass der Heilige Geist an Pfingsten die Geistgaben
geschenkt hat (Weisheit, Rat, Verstand, Stärke, Erkenntnis, Frömmigkeit und Gottesfurcht).
Nach diesem launigen Vortrag gab es zunächst Kaffee und Kuchen.
Anschließend wurde in Gruppen weitergearbeitet. Jeder sollte erzählen, wo man ganz
persönlich den Geist im eigenen Leben gespürt und erfahren hat. Anschließend wurde
zusammengetragen, was das Positive und Besondere an den ANDEREN Kirchorten ist, in
denen man nicht lebt. Bei der Vorstellung im Plenum dann waren alle erstaunt, was für Geben
in den einzelnen Kirchorten vorhaneden sind - und dass das noch gar nicht alle wussten.
Bevor es dann zum Gottesdienst ging, gab es noch einen Sketch zum Thema "Pfarrei der
Zukunft".
Der Gottesdienst wurde als Patronatsfest feierlich gefeiert und der Kirchenchor von
Odenhausen sang.
Anschließend klang der Tag und das Patronatsfest bei einem gemütlichen Essen mit
Gullaschsuppe und Lángos aus.
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15 Kinder und drei GruppenleiterInnen fanden sich am 23. Juni 2012 im Pfarrgarten zum
Zelten ein. Zunächst galt es die Hürde "Zelte aufbauen" zu meistern, bei dem noch die Eltern
mithalfen (und mit den Zelten kämpften).
Nachdem alles eingerichtet war, galt es, sich kennen zu lernen - und das gelang in Form von
ein paar Spielen.
Zum Glück waren danach die Bratwürstchen fertig und alle stürzten sich mit Heißhunger
darauf.
Anschließend stand eine große Schnitzeljagd auf dem Programm und alle machten sich auf
die Suche nach dem großen Schatz.
Der Abend klang am Feuer mit Stockbrot und Liedern mit Gitarrenbegeleitung aus bevor alle
sich in die Zelte verkrochen.
Am nächsten Morgen besuchten alle zusammen nach einem ausgiebigen Frühstück den
Gottesdienst - bevor es dann galt, die Zelte wieder zu verstauen und nach Hause zu fahren.
Alle waren sich einig: Das war toll - gerne wieder...
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Im Kleinkindergottesdienst am 24. Juni 2012 ging es auf Weltreise. Felix, der Hase, macht
sich mit einem fliegenden Teppich auf, die Welt zu erkunden. In Berlin, in Frankreich, in der
Türkei, in China und in Afrika macht er Station und merkt, dass die Kinder überall anders
aussehen und überall auch anderes Brot gegessen wird. Und doch: Überall glauben Menschen
an Gott, ihren Schöpfer. Gott hat sie alle gleich lieb, egal ob schwarz oder weiß, gelb oder rot,
egal was sie anziehen oder essen.
Nach dem Kleinkindergottesdienst wurde dann zusammen gegessen: Jede Familie hatte was
mitgebracht – aus vielen Teilen der Erde und so gab es dann noch eine kulinarische Weltreise.
Am 24. Juni machte sich der Jugendtreff "Juicy Drop Pops" auf an den Heuchelheimer
Weiher um Wasserski zu fahren. Trotz Regens ließen sich die Jugendlichen nicht abhalten
und fuhren Runde um Runde.
Nach zwei Stunden waren alle ziemlich erschöpft, durchgeweicht und müde - waren sich aber
einig: Spaß hat es gemacht!
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Juli
Vom 29. Juni bis 03. Juli machten sich 13 Jugendliche mit ihren Betreuern auf den Weg nach
Kirchähr zur Filmfreizeit.
1. Tag:
Nachdem die Zimmer bezogen waren galt es, sich mit der Technik vertraut zu machen und
erste Drehversuche zu unternehmen. Anschließend ging es los: Auf dem Programm stand der
Dreh eines Westerns. Die Jugendlichen hatten dazu im Vorfeld selbst eine Story entwickelt
und daraus ein Drehbuch gemacht. Nun galt es, die Ideen umzusetzen. Dazu schauspielerten
sie, bedienten die Kamera, kümmerten sich um den Ton und die Klappe. So standen am ersten
Drehtag ein Banküberfall mit anschließender Flucht an und die Aufteilung der Beute.
Außerdem erfuhren die Sheriffs, dass die Diebesbande auf dem Weg in die Stadt sei und
schon wurden sie durch den Totengräber vermessen - auf dass der Sarg passt...
Abends, nachdem die Szenen auf den Schnittcomputer übertragen waren, wurden noch ein
paar Runden Werwolf gespielt. Dann ging es ins Bett...
2. Tag
Am Samstag wurden die meisten kleinen Szenen abgedreht - der Gang zum Galgen, Das
Hängen, die Ermordung des Hilfssheriffs, die Bande und wie sie in Streit gerät und der
Showdown mit dem Duell. Dabei war der größte Feind der Gruppe die große schwüle Hitze,
die allen unglaublich zu schaffen machte. So waren alle ziemlich geschafft und müde. Zum
Glück bekamen wir Hilfe aus der Gruppenleiterrunde. Imke Zaubek kam extra von zu Hause
um an diesem Tag zu helfen. HERZLICHEN DANK DAFÜR!
Wie immer war das Essen in Kirchähr ein großes Highlight. Die großen Essensbuffets gaben
immer wieder Kraft für die Aufgaben. Dabei und zwischendurch musste auf Grund des
Wetters viel getrunken werden - so trank jeder im Schnitt 3 Liter am Tag!
Da wir an den zwei Tagen zuvor schon sehr gut und schnell gearbeitet hatten mussten wir nur
noch morgens schnell eine Szene drehen und waren danach mit den Aufnahmen fertig.
Nachdem es zum Mittagessen Semmelknödel mit Gulasch gab machten wir uns auf den weg
ins Diezer Hallenbad. Hier konnten wir uns von dem Stress der letzten Tage ablenken.
Zunächst nahmen wir die Sprungtürme ins Visier um danach mit ein paar anderen
Schwimmbadbesuchern eine Runde Wasserbasketball zu spielen. Es endete mit einem fairen
Unentschieden. Doch dann ging es wieder zurück nach Kirchähr und wir begannen in
Kleingruppen mit dem Schneiden. Am Abend haben wir dann nach einigen Problemen mit
der ZDF- Mediathek schauten wir schließlich das Europameisterschaftsfinale mit
verschiedensprachigem Kommentar. Nach den folgenden zwei Runden Werwolf gingen alle
ins Bett um fit für den nächsten Tag und die darauf folgende Nacht zu sein.
4. Tag nach dem Frühstück haben wir halbstündig in den verschiedenen Gruppen am
Schnittcomputer gearbeitet bis es Mittagessen gab. Danach hatten sich alle eine Pause
verdient, anschließend gab es eine leckere Stärkung, Waffeln mit Sahne und Kirschen. Kurz
darauf wurde wieder kräftig gearbeitet. Manche Jugendliche werden die Nacht mit Herr Dörr
durch Pokern um auf den Schnittcomputer aufzupassen und wer Morgen nicht pünktlich zum
Frühstück erscheint muss eine Pizza ausgeben.
Am 5. Tag konnte dann das fertige Werk bestaunt werden. Und dann ging es ans Aufräumen
und die Heimreise.
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36
August
Seit dem 01. August 2012 hat die Kirchengemeinde eine neue Pfarrsekretärin. Nachdem Frau
Annemarie Hornberg Ende Juli in den Ruhestand gegangen ist (ihre offizielle Verabschiedung
wird am 02. September im Rahmen des Familiengottesdienstes sein), hat nun Frau Isolde
Kraus im Pfarrsekretariat angefangen. Sie bringt bereits viel Erfahrung in diesem Breich mit war sie doch die Vorgängerin von Frau Hornberg und in den letzten Jahren auch schon
Pfarrsekretärin in Ehringshausen.
Name:
Isolde Kraus
Wohnort:
Aßlar-Berghausen
Kontakt:
i.kraus(@)christ-koenig-asslar.de
oder
i.kraus(@)wetzlar-nord.de
Tel.: 06441 / 81320
ursprüngliche Heimatpfarrei: Christ König Aßlar
Hobbys:
Handarbeiten, lesen, Musik hören
Aufgabenschwerpunkte:
Pfarrbürotätigkeiten,
Öffentlichkeitsarbeit
Wahlspruch:
Immer positiv denken.
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In der Nacht vom 10. auf den 11. August 2012 verstarb nach
langer Krankheit Frau Monika Ottmann, die Vorsitzende des
Pastoralausschusses Wetzlar-Nord und zugleich die Vorsitzendes
des Pfarrgemeinderates in Wissmar. Sie war eine treue
Wegbegleiterin des Pastoralen Raumes Wetzlar Nord, und
engagierte sich fast 30 Jahre überaus engagiert in vielen Feldern
der Seelsorge.
Im Pastoralen Raum wollte sie auch weiterhin voll Energie und
Kreativität mit arbeiten – aber ihre Krebserkrankung hat dies
nicht zugelassen.
Mit ihrem hilfsbereiten, herzlichen und humorvollen Wesen hat
Monika Ottmann tiefe Spuren in den Gemeinden des Pastoralen
Raumes hinterlassen. Wir dürfen dankbar sein für all das, was sie
über die Jahre unter uns gewirkt hat.
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Am 25. August war der dritte Einkehrtag im Rahmen des Bischof-Blum-Kollegs. Der Tag
fand in den Räumen der Kirchengemeinde Christ König Aßlar statt und stand unter dem
Motto „Ein Leib und viele Glieder“. Insgesamt kamen zu dem Einkehrtag ???? Personen.
Nach der Begrüßung durch Pastoralreferent Heiko Dörr und einem Lied zu Beginn („Lasst
uns ziehn zu den Quellen des Lebens“) führte Bezirksdekan und Rektor des Bischof Blum
Kolles Dr. Christof May thematisch ein. Er sprach über die verschiedenen Charismen und
Netzwerke. Er stellte das Konzept vor, dass sich in jedem Kirchort Equipes bilden können, die
zusammen beten und arbeiten und so das Glaubensleben in der Gemeinde tragen.
Anschließend ging man in Kleingruppen und tauschte sich zunächst über dieses vorgestellte
Konzept aus. Auch sammelte man in den Kleingruppen, was es an Glaubensleben in den
einzelnen Kirchorten bereits gibt und wie das Glaubensleben läuft.
Im Plenum wurden dann die Ergebnisse der Kleingruppen vorgestellt und gemeinsam
überlegt, was man daraus lernen kann und auch, was noch fehlt bzw. was wünschenswert
noch wäre.
Im abschließenden Gottesdienst wurden aus jeder Kleingruppe eine Fürbitte mit eingebracht.
Im Anschluss an den Einkehrtag am 25. August fand das Helferfest der Kirchengemeinde
Aßlar statt. Insgesamt waren über 80 Ehrenamtliche gekommen um gemeinsam einen schönen
und gemütlichen Abend bei Gegrilltem zu verbringen. Immer wieder wurde gelacht und
gleichzeitig auf die vergangenen Monate zurückgeblickt. Fazit: Es ist wieder viel gelaufen in
unserer Gemeinde!
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Am 26. August 2012 fand die traditionelle Gertrudiswallfahrt aus Pfarreien des
Kirchenbezirkes Wetzlar auf den Altenberg statt.
Zunächst wurde sich nach den einzelnen Wallfahrten gegen 12.30 Uhr im Klosterhof und im
Kreuzgang getroffen und jeder packte das Essen aus, was er mitgebracht hatte. So gab es ein
großes Picknick unter dem Motto "Wenn jeder gibt, was er hat, dann werden alle satt!"
Um 14.00 Uhr feierten dann die Gläubigen zusammen in der Klosterkirche ein feierliches
Hochamt. Pfarrer Ringel und seine Mitbrüder aus dem Bezirk zogen mit den Messdienerinnen
und Messdienern und den beteiligten Laien ein und Chöre aus dem Bezirk begleiteten
musikalisch diesen Gottesdienst.
Anschließend traf man sich bei Kaffee und Kuchen und es wurde noch viel geredet und
gelacht.
Der gesamte Erlös aus den Kuchenverkäufen und der Kollekte kommt dem Altenbergverein
zur Unterhaltung des Geländes zu Gute.
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Wie jedes Jahr haben sich die evangelische und die katholische Kirchengemeinde Aßlar
gemeinsam sportlich betätigt und insgesamt 15 Mannschaften beim Brückenlauf am
31. August 2012 in Wetzlar gestellt. In diesem Jahr waren es weniger Läuferinnen und Läufer
so dass die Teilnehmer mehr unterwegs waren. Insgesamt wurden aber wieder 60 Runden
geschafft und die Jugendlichen der beiden Kirchengemeinden können sich glücklich schätzen
- denn die erlaufenen Rundengelder kommen wieder zu gleichen Teilen der Jugendarbeit der
beiden Kirchengemeinden zu Gute.
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September
Am 01. September 2012 fand in Wetzlar der Bezirksmessdienertag der Bezirke Wetzlar und
Lahn-Dill-Eder statt.
Dazu trafen sich 150 Messdienerinnen und Messdiener ab 09.00 Uhr im Kletterwald Wetzlar.
Unter dem Motto "Zwischen Himmel und Erde" machten sich alle auf, um die Kletterstrecken
auszuprobieren. Dabei waren auf den Baumpodesten Impulse angebracht, die das Thema teils
lustig und heiter, teils ernst und tiefgründig beleuchteten. Am Ende jeder Kletterstrecke
konnten die Kinder und Jugendlichen Hörproben zu dem Thema auf MP3-Playern finden.
Am Boden gab es einen Markt der Möglichkeiten. Die Messdiener und Messdienerinnen
konnten verschiedene Weihrauchsorten probieren, liturgische Geräusche erraten oder das
Spiel Twister mit den liturgischen Farben spielen. Die Kinder und Jugendlichen hatten
sichtlich Spaß dabei, auf Karten mit einem Foto von sich, Grüße für die anderen
Messdienerinnen und Messdiener zu schreiben. Daneben wurden kleine Mitbringsel
gebastelet oder Rätsel gelöst.
Abgeschlossen wurde der Tag mit einem Open-Air-Gottesdienst mitten zwischen den
Bäumen mit Bezirksdekan Dr. Christof May und der Band Ophilos, die für die musikalische
Gesaltung des Gottesdienstes verantwortlich waren.
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Am 02. September wurden 6 neue Messdienerinnen und Messdiener im Rahmen des
Familiengottesdienstes eingeführt (Kornelia Bajus, Olivia Klistalla, Victoria Zimmer,
Angelina Rohovsky, Marlon Luc und Hubert Fidler). . Ausgebildet wurden sie von den drei
Messdienergruppenleitern Lena Keller, Christian Lischka und Eric Schoch.
Passend zum Evangelium des Tages machte Pastoralreferent Dörr während der Ansprache
deutlich, dass es nicht so sehr darauf ankommt, immer alle Regeln genaustens zu befolgen,
sondern dass es hauptsächlich darauf ankommt, dass man mit dem Herzen dabei ist. So auch
im Gottesdienst. Ob immer alles richtig ist beim Dienen ist nicht das Entscheidende, sondern
die innere Einstellung.
Den neuen Messdienerinnen und Messdienern wünscht die Gemeinde alles Gute für ihren
Dienst und Gottes Segen.
Gleichzeitig wurde Jannik Lauth als Messdiener verabschiedet, der seit dem 18.11.2007 mit
dabei war. Herr Dörr dankte ihm und überreichte ihm ein kleines Abschiedsgeschenk und eine
Abschiedsurkunde.
Außerdem wurde die langjährige Pfarrsekretärin Frau Annemarie Hornberg verabschiedet. Sie
war zum 1. August 2012 in Ruhestand getreten.
Der PGR-Vorsitzende Herr Zaubek dankte ihr in einer launigen Rede und zeigte auf, wie sie
die Gemeinde im Laufe der letzten Jahre mitgeprägt hatte.
Die Gemeinde wünscht Frau Hornberg einen guten (Un-)Ruhestand - denn sie versprach, auch
weiterhin für die Gemeinde da zu sein - sei es als Gottesdiensthelferin, Wortgottesbeauftragte
oder als Urlaubsvertretung im Pfarrbüro.
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Für die Kirchengemeinden Christ König Aßlar und Maria Himmelfahrt Ehringshausen wurde
am 04. September eine Kindersingschola gegründet.
Hier sollen Kinder im Alter von ca. 5-10 Jahren spielerisch an die Musik und das Lob Gottes
herangeführt werden und dann später auch den ein oder anderen Gottesdienst bereichern.
Frau Ute Rossmeisl hat die Leitung übernommen und startete mit 4 Kindern. Die Woche
drauf waren es bereits 8…
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Kinderwochenende „Ein schlunziges Wochenende“ in Waldernbach 7.-9.9.2012
Am 07. September machten sich 27 Kinder und 10 Betreuer auf nach Waldernbach zum
Kinderwochenende 2012 der Kirchengemeinden Christ König Aßlar und Maria Himmelfahrt
Ehringshausen. Unter dem Thema "Ein schlunziges Wochenende" lernten die Kinder den
Schlunz kennen und dabei erfuhren sie so das ein oder andere von der Religion.
Am Freitag wurde nach der Ankuft und dem Betten beziehen erst einmal ausgiebig zu Abend
gegessen. Wie immer im Hildegardishof war das Abendessen einfach nur sehr lecker und
reichhaltig. Anschließend wurde gesungen und sich wieder (neu) kennen gelernt. Dann ging
es los: ein Abschnitt aus dem Schlunzbuch, Band 1 wurde vorgelesen - und zwar die Stelle, an
der der Schlunz das Beten kennen lernt. Nun wurde sich ausgetauscht, was eigentlich das
Beten ist. Dazu wurde ein Quiz gespielt bei der jede Mannschaft einen Joker im Raum
darunter hatten. Dieser Joker konnte entweder per Handy oder per Funkgerät erreicht werden.
Im Anschluss bei der Auswertungsrunde stellten dann alle fest: Auch mit dem Beten ist es so:
Gott ist immer zu erreichen und man kann ihm alles sagen, ihn was fragen und ihm auch
danken. Wir haben sozusagen eine Standleitung zu Gott und wir können direkt zu ihm beten ohne uns "einzuwählen" wie beim Handy, sondern direkt wie beim Funkgerät. Und: Wie beim
Funken wird auch das Gebet abgeschlossen: "Ende der Durchsage" = "Amen".
Am Samstag nach dem Aufstehen und dem Frühstück schauten alle zusammen einen Film aus
der Schlunzreihe ("Theater für den Bürgermeister"). Dabei kam zur Sprache, dass jeder etwas
kann und jeder seine Fähigkeiten auch einbringen kann in eine Gruppe.
So auch wir: Deshalb wurde sich aufgeteilt in 5 Gruppen und man probierte seine Fähigkeiten
in Workshops aus: Tipi bauen, Musikinstrumente basteln und Musik machen,
Mädchenschmuck herstellen, Schatztüten basteln und einen Bibelkuchen backen.
Am Nachmittag lernten die Kinder einen Abschnitt aus dem Schlunz-Buch kennen, bei dem
Schlunz die Bibel und seine Abkürzungen für Bibelstellen kennen lernt.
Dabei wurden die Bibelabkürzungen mit den Abkürzungen bei einem Kuchenrezept
verglichen. Daraufhin ging es los zu einer großen Dorfrallye bei der alle den Weg anhand von
Bibelstellen suchen mussten und schließlich zu einem Schatz kamen.
Am Abend wurde gemeinsam gegrillt, am Lagerfeuer gesungen und noch ein Nachtspiel
bestritten.
Am Sonntag sangen und spielten alle als "Aufwachspiel" Tatuzita" - und es gab wie immer
die merkwürdigsten Verrenkungen.
Nach dem Aufräumen wurde ein bewegter Gottesdienst gefeiert. Dazu wurden immer
abschnittsweise ein Schlunzfilm geschaut, dabei gebetet, gespielt und mit einem Anspiel
verdeutlicht. Thema war: Zachäus
Anschließend wurden die restlichen Sachen aufgeräumt und dann ein gespielt.
Nach dem Mittagessen ging dann das Wochenende zu Ende. Alle meinten: Das war wieder
klasse - wir haben viel erlebt!
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Bezirkskindersingtag in Aßlar am 15.09.2012
Dieser wurde von der Kath. Fachstelle für Jugendarbeit Wetzlar zusammen mit dem
Bezirkskantor Horst Christill veranstaltet. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gestalteten
dann an dem Abend den Gottesdienst in der Gemeinde mit.
Team aus der Ziegelei gewinnt ersten Aßlarer Jugendgruppencup
Am Sonntag, 23. September 2012 fand erstmals der Aßlarer Jugendgruppencup auf dem
Sportplatz des VFB Aßlar statt. Hierbei waren die verschiedenen Jugendgruppen, die es in
Aßlar gibt, aufgerufen mit Teams von sechs Feldspielern und einem Torwart um den Titel zu
spielen. Teilnehmer waren der Jugendtreff der Freien Evangelischen Gemeinde, der
Jugendtreff Ziegelei/Kontaktstelle und die katholische Kirchengemeinde. Die Teams hatten
sichtlich Spaß am sportlichen Wettbewerb. Dieser war vor allem geprägt durch ein äußerst
faires Miteinander. Auch unterstützten sich die Teams gegenseitig mit Spielern, da einem
Team kurzfristig mehrere Spieler ausgefallen waren. Zu Beginn des Turniers stand eine von
Jugendreferent Nikolai Löwen und Pastoralassistent Tobias Schirmer geleitete Andacht, bei
der auf die engen Verbindungen von Sport und Religion verwiesen wurde. Anschließend
startete der sportliche Teil, der aus einer Hin- und Rückrunde bestand. Nach insgesamt sechs
Spielen stand der Sieger fest. Den imposanten Siegerpokal sicherte sich das „Dreamteam
Ziegelei / Kontaktstelle“ mit ihrem Betreuer Lutz Perkitny. Entsprechend groß war der Jubel,
als die Truppe den Pokal von Bürgermeister Roland Esch überreicht bekam. Doch auch die
zweit und drittplazierten Teams freuten sich sehr über ihre Pokale und die Urkunden. Auch
die Veranstalter, der VFB Aßlar und die katholische Kirchengemeinde zogen ein positives
Fazit aus dem Turnier. „Wir hoffen, dass beim nächsten Mal noch mehr Jugendgruppen die
Möglichkeit an diesem Ereignis teilzunehmen.“ So der Jugendwart des VFB Aßlar, Markus
Scherer. Auch in 2013 soll es den Aßlarer „JuGruCup“ geben. Ein Termin steht allerdings
noch nicht fest.
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Am 23. September hat sich ein neuer Jugendtreff gegründet. Er wird sich in Zukunft einmal
im Monat an einem Samstag treffen. Eingeladen sind alle 13-14jährigen Jugendlichen.
Im Kleinkindergottesdienst am 30. September wurde gemeinsam Erntedank gefeiert. Dazu
entstand ein großes Bodenbild, wem man alles danken kann bis das Brot auf dem Tisch
kommt und wir es essen können: Dem Bauer, der sät, der Erde, der Sonne, dem Regen, Gott
der alles wachsen lässt, dem Bauer der erntet, dem Müller, dem LKW-Fahrer, dem Bäcker,
der Verkäuferin und den Eltern die das Brot kaufen.
Dann wurde zusammen Brot - noch richtig über dem Lagerfeuer - gebacken und anschließend
bei einem gemeinsamen Essen verspeist.
30.09.2012 Jugendtreff Juicy Drop Pops: Es wurde das Jahresprogramm zusammen
aufgestellt und dann eine Runde Siedler gespielt.
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Oktober
Ab dem 01. Oktober gibt es eine neue Organisation der Pfarrbüros von Aßlar, Dorlar und
Ehringshausen. Hier ein Artikel zu der Umstrukturierung:
Liebe Gemeindemitglieder der Kirchengemeinden
Christ König Aßlar,
Mariä Schmerzen Dorlar und
Maria Himmelfahrt Ehringshausen!
Im Zuge der Fusion des Pastoralen Raumes Wetzlar Nord zu einer Pfarrei neuen Typs muss es auch
zu einer Umstrukturierung der Pfarrbüros kommen. Die Bistumsleitung möchte, dass es EIN
zentrales Pfarrbüro beim Sitz des zukünftigen Pfarrers an der Pfarrkirche gibt. Dies wird St. Anna
Biebertal sein.
Allerdings möchte das Pastoralteam, der Pastoralausschuss und die Verwaltungsräte der
Kirchengemeinden ein weiteres Schwerpunktpfarrbüro in der sogenannten „Süd-West-Schiene“
einrichten um der Größe des Raumes Rechnung zu tragen. Dies betrifft unsere drei
Kirchengemeinden. So soll eine zuverlässige, durchgängige Erreichbarkeit von morgens bis abends
gewährleistet werden. So kann auch die Arbeit gebündelt werden um Optimierungen von
Arbeitsabläufen und um Synergieeffekte erreichen zu können.
Zugleich soll es an den ehemaligen Standorten der Pfarrbüros Präsenzzeiten geben (teilweise in
Verbindung mit den Werktagsmessen) damit die Menschen auch vor Ort Dinge abholen oder
vorbeibringen und Sachen erledigen können, die nicht per Telefon oder E-Mail zu klären sind.
Aufgrund der Lage bietet sich für das Schwerpunktbüro Aßlar an, denn von Dorlar und
Ehringshausen ist es ungefähr gleich weit entfernt.
Das Schwerpunktbüro ist somit für alle drei Kirchengemeinden zuständig und wird sich gerne um
Ihre Anliegen kümmern.
Rufen Sie einfach an: 06441 / 81320 oder mailen Sie uns: [email protected].
Die Telefonnummern der Pfarrbüros Dorlar und Ehringshausen werden so geschaltet, dass sie auch in
Aßlar entgegengenommen werden können. So müssen Sie auch keine neue Telefonnummer
auswendig lernen.
Die Verwaltungsräte der Kirchengemeinden Aßlar, Dorlar und Ehringshausen haben beschlossen,
dass diese Umstrukturierung vor der eigentlichen Pfarreienfusion erfolgen soll.
So wurde beschlossen, dass sich die Öffnungszeiten ab dem 1. Oktober 2012 wie folgt ändern:
Das Schwerpunktbüro in Aßlar wird
montags bis freitags von 09.00 – 12.30 Uhr und von 14.00 – 17.00 Uhr geöffnet sein.
Die Kontaktstelle Dorlar wird
dienstags von 17.30 – 19.30 Uhr und donnerstags von 10.00 – 12.00 Uhr geöffnet sein.
Die Kontaktstelle Ehringshausen wird
mittwochs von 17.30 – 19.30 Uhr und freitags von 10.00 – 12.00 Uhr geöffnet sein.
Die Verwaltungsräte der Kirchengemeinden, der Pastoralausschuss und das Pastoralteam hoffen, dass
damit Sie als Gemeindemitglieder das Büro besser (und länger) erreichen können, dass Arbeiten
zusammengefasst und noch effektiver gearbeitet werden kann.
Im Zuge der Zusammenführung wird es aber sicherlich noch zu der ein oder anderen
Unregelmäßigkeit kommen – denn die Zusammenarbeit muss sich erst noch einspielen und
schrittweise entwickelt werden. Dabei hoffen wir auf Ihr Verständnis und Ihre Unterstützung!
So blicken wir alle gespannt und erwartungsfroh in die Zukunft!
Für das Pastoralteam
Heinz Ringel
Pfarrer
Für die Verwaltungsräte
Michael Hornberg Walter Lehmann
Aßlar
Ehringshausen
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Manfred Zohner
Dorlar
Der Kirchbergkindergarten besuchte die Kirche zum Thema „Erntedank“ am 04. Oktober.
Etwa 100 Kinder schauten sich den Erntedankaltar an, sangen und überlegten, wem man alles
danken kann, bis das Brot auf dem Tisch zu Hause ist.
06. Oktober: Einkehrtag Bischof-Blum-Kolleg in Ehirngshausen
In Ehringshausen trafen sich Gemeindemitglieder aus dem Pastoralen Raum Wetzlar Nord am
6. Oktober zum 4. Einkehrtag. Nach einem kurzen Rückblick auf die vergangenen Treffen
ging es dieses Mal in die geistliche Praxis: Zunächst wurden Kleine christliche
Gemeinschaften vorgestellt, die bereits in vielen Teilen der Weltkirche etapliert sind. Kleine
christliche Gemeinschaften sind Gruppen (Nachbarschaft oder "gefühlte" Nachbarschaft wie
zum Beispiel Kindergartengemeinde), die sich regelmäßig treffen, das Wort Gottes teilen
(durch die Methode des Bibelteilens), bedenken was sie für eine Aufgabe in ihrem Bereich
haben und verbunden sind mit der Pfarrgemeinde und der Weltkirche. Nach der Vorstellung
wurde es dann auch geistlich: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer probierten gemeinsam
die Methode des Bibelteilens aus.
Nach einer kleinen Pause teilte sich dann die Gruppe auf. Die eine Hälfte lernte das
Bibliodrama in der Praxis kennen, die anderen das Herzensgebet.
Abgeschlossen wurde der Tag mit einem gemeinsamen Gottesdienst.
Alle waren sich einig: Dieser Einkehrtag war sehr gut und hat wirklich etwas für die geistliche
Erneuerung gebracht.
Der Kinderaktionstag fand am 06. Oktober 2012 im Schwimmbad Ehringshausen. Es wurde
geschwommen, Wasserball gespielt und versucht, die Gruppenleiter zu tunken. Alle hatten
viel Spaß…
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Der Familiengottesdienst zu Erntedank am 07. Oktober machte eine Weltreise: Welche Gaben
der Erde kommen woher und wofür können wir danken? Und nicht nur die Erntegaben
wurden gesegnet, sondern die Gottesdienstbesucher segneten sich auch gegenseitig.
Nach dem Gottesdienst luden Jugendliche wieder zum Kirchenkaffee ein. Man stand noch
eine ganze Weile beisammen. Dabei kamen 50 Euro Erlös für die Sommerfreizeit 2013
zusammen.
Am 08. Oktober trafen sich die neuen Erstkommunion-Katecheten zum ersten Mal. Nach
einem Kennenlernen beim gemütlichen Abendessen (Gemüse-Lasagne) ging es dann daran,
das Erstkommunionkonzept kennen zu lernen und die ersten Erstkommunionstunden zu
besprechen. Nach dem Arbeitsteil ging es dann an den Nachtisch. Alle freuen sich schon auf
den Erstkommunionkurs und die gemeinsame Zeit.
Elisabeth wirkt bis heute…
Am 10. Oktober 2012 überbrachten Schauspieler des Musicalprojekts „Elisabeth von
Thüringen“ einen Spendenscheck in Höhe von 1.500 Euro an das Hospiz „Haus Emmaus“ in
Wetzlar.
Elisabeth, die im 13. Jahrhundert lebte, kann man als Vordenkerin in der Hospizarbeit
ansehen, denn auch sie kümmerte sich um Kranke und Sterbende Menschen. So gründete sie
nach ihrer Flucht von der Wartburg in Marburg ein solches Krankenhaus und auch ihre
Tochter Gertrud, die viele Jahre Meisterin des Prämonstratenserinnen-Ordens auf dem
Altenberg war, gründete ein Krankenhaus am Fuße des Altenbergs.
So lag es nahe und man einigte sich schnell, dass der Erlös aus den Einnahmen des Musicals
dem Hospiz und der Hospizarbeit zur Verfügung gestellt werden soll. Dazu fuhren einige der
Schauspieler nach Wetzlar, überbrachten den Scheck und gaben eine kleine Kostprobe des
Musicals zum Besten.
11. Oktober: Sachausschuss Familie
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Am 13. Oktober 2012 feierte der Familienchor "Kreuz und Quer" der Kirchengemeinde Christ
König Aßlar das 10jähriges Jubiläum mit einem großen Konzert. Dazu hatte Frau Ute
Rossmeisl, Leiterin des Familienchores, verschiedene Musikgruppen eingeladen und ein
buntes und sehr abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Dabei wurde deutlich:
Die Kirchengemeinde ist sehr musikalisch!
Den Auftakt machte Frau Rossmeisl an der Orgel zusammen mit ihrem Shhwager Herr Sasser
an der Trompete.
Danach brachte der Familienchor selbst einige Stücke zum Besten und zeigte das ganze
Können.
Die Kindersingschola unter der Leitung von Frau Rossmeisl machte dann weiter und
begeisterte die Zuhörerinnen und Zuhörer, mit welchem Engagement die Kleinen ihre Lieder
zum Besten brachten!
Dann gab es eine Premiere: Der Familienchor und der Kirchenchor traten gemeinsam auf und
brachten ein Vater unser zu Gehör.
Anschließend zeigte der Kirchenchor unter der Leitung von Werner Brandl sein Können
bevor es zu einer Pause ging in die der Förderverein Essen und Trinken anbot.
Den zweiten Teil eröffnete das Lemptaler Akkordeonorchester mit einem Gospel-Medley,
einem Zusammenschnitt von Liedern der Comedian Harmonists und "Morgens um 7".
Nach einer kurzen Umbauphase erfreute zunächst der Gitarrenkreis der Kirchengemeinde das
Publikum und anschließend die Jugendband mit flotten Rhythmen.
Dann brachten Jugendband, Gitarrenkreis und Familienchor gemeinsam das Lied "You´ll
receive the power" zu Gehör, bevor dann der Familienchor mit den abschließenden Liedern
und eine lauthals geforderten Zugabe das Konzert beendete.
Im Anschluss lud der Förderverein zum traditionellen Weinfest mit Zwiebel- und
Flammkuchen ein. Dort saß man dann noch lange Zeit zusammen, schwätze und feierte.
Alle Erlöse und Spenden des erfolgreichen Tages kommen dem Förderverein St. Norbert
Werdorf zu Gute, der sich um den Erhalt der Kath. Kirche in Werdorf kümmert.
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Am 27. Oktober fuhr der neue Jugendtreff ins Rebstockbad nach Frankfurt
und am 28. Oktober traf sich der Jugendtreff „Juicy Drop Pops“ zum Werwolfspielen.
Im Kleinkindergottesdienst am 28. Oktober ging es um das Beten. Zusammen mit den
Kindern wurden kleine Gebetbüchlein gestaltet.
Am 29. Oktober bekam die Kirchengemeinde Christ König Aßlar die offizielle Plakette der
unteren Denkmalschutzbehörde überreicht. Sie weist die Christ König Kirche als
denkmalgeschützt und erhaltenswert aus. Diese Kennzeichnung nach der Haager Konvention
ist eine besondere Auszeichnung und weist auf die Bedeutung der Kath. Kirche in Aßlar hin.
So heißt es im Auszug der Denkmalschutzbehörde: „Vor allem für die zahlreichen
Heimatvertriebenen in Aßlar wurde 1953 bis 1954 eine katholische Kirche mit Pfarrhaus
durch den Architekten Hans Busch aus Frankfurt erreichtet. (…) Der großvolumige Bau
nimmt mit dem westwerkartigen Eingangstrakt, dem Seitenschiff an der Nordseite und den
zahlreichen Fenstergruppen Bezug auf mittelalterliche Kirchenbauten. Das Innere ist
demgegenüber mit einer Segmentbogentonne, Rundfenstern im Obergaden und hohen
Fenstern zwischen Betonpfeilern am Chor rechts modern gestaltet.“
Ein morscher Baum musste an der Werdorfer Kirche St. Norbert gefällt werden. Die beiden
Baumfäller entdeckten dabei ihre kreative Ader und ein Kreuz ist erschienen und zeigte einige
Tage an, dass hier Christen am Werk waren und dass sich an diesem Ort Christen zum Gebet
versammeln.
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November
Wie jedes Jahr wurde am 1. und 2. November auf den Friedhöfen Aßlars der Verstorbenen
mit einer kleinen Andacht und der Gräbersegnung gedacht. Am 02. November wurde im
Allerseelen-Gottesdienst dann auch ganz speziell für die Verstorbenen der letzen 12 Monate
gebetet. Der Allerseelengottesdienst wurde musikalisch gestaltet durch den Kirchenchor.
Am 03. November startete die gemeinsame Erstkommunionvorbereitung der
Kirchengemeinden Christ König Aßlar und Maria Himmelfahrt Ehringshausen. Die 18 Kinder
trafen sich zum ersten Mal mit ihren Katechetinnen und Katecheten, lernten sich mit Spielen
und kleinen Rollenspielen kennen, machten die Gruppenregeln aus und aßen zusammen zu
Abend. Nach einer kurzen Abendandacht wurde das Nachtlager aufgebaut und dann im
Schlafsack liegend der Film „Prinz von Ägypten“ angeschaut. Dies war ein richtiges
Kinoerlebnis – denn der Film wurde per Beamer auf die Wand projiziert.
Am Sonntagmorgen wurde nach einem gemütlichen Frühstück und dem Aufräumen dann der
Familiengottesdienst besucht. Hier wurden die bereits bekannten Lieder vom Vorabend
kräftig mitgesungen und jedes Erstkommunionkind bekam seine Kinderbibel überreicht.
Das Thema des Gottesdienstes schlug eine Verbindung vom Buchsonntag zum Thema der
Erstkommunionvorbereitung „Gott baut ein Haus aus lebendigen Steinen“. Dabei wurde die
Bibel als Fundament und die Gemeinschaft der Christen als Mauer kennen gelernt (und auch
tatsächlich als Standbild bildlich dargestellt). Gott ist in diesem Bild dann das Dach, das
Schutz gibt.
Fazit: Eine bunte Gruppe macht sich gemeinsam auf den Weg, um den Glauben zu entdecken
und zu erleben.
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Am 04. November fand das jährliche Orgelkonzert durch Kantor Michael Harry Poths in der
Kath. Kirche Christ König Aßlar statt. Es wurde ein abwechslungsreiches Programm zu
Gehör gebracht. Der Erlös (nach Abzug der Unkosten) kam dem Förderverein St. Norbert
Werdorf zu Gute.
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Am 11. November trafen sich Familien aus den Kirchengemeinden Christ König Aßlar und
Maria Himmelfahrt gemeinsam in der kath. Kirche St. Norbert Werdorf um den Heiligen
Sankt Martin zu feiern. Insgesamt war die Kirche gut gefüllt - so 30 Kinder und die Eltern
dazu machten richtig Stimmung.
Gestartet wurde zunächst mit einem Kinderwortgottesdienst, bei dem die Martinsgeschichte
erzählt wurde. Dabei kam Sammy, die Schildkröte zu Besuch, die eine Martinslaterne
gefunden hatte und nun die Geschichte an Hand der Bilder auf der Laterne von den Kindern
erzählt bekommen wollte. Als Highlight bekam jedes Kind ein Aufkleber- Tattoo mit dem
Heiligen Martin und dem Bettler.
Anschließend zogen alle durch die Straßen mit ihren Martinslaternen und sangen und beteten.
Am Martinsfeuer gab es dann einen Abschluss, bevor sich dann alle stärken konnten bei
Würstchen, Schmalzbroten und heißem Punsch (bzw. Kinderpunsch).
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Am 16. November veranstaltete der Kirchenchor seine jährliche Cäcilienfeier mit der
Jahreshauptversammlung. Bei den Neuwahlen des Vorstandes (es wurden sowohl Herr
Worsch als Vorsitzender, Herr Pfrötschner als stellvertretender Vorsitzender und Schriftführer
und Herr Werner als Kassenführer wiedergewählt) gab es keine Überraschungen. Außerdem
wurde Ehepaar Tinz für die 50jährige passive Mitgliedschaft geehrt. Ansonsten wurden die
Termine des kommenden Jahres besprochen und gemeinsam ein gemütlicher Abend
verbracht.
Am 17.11.2012 machten sich 50 Sternsingerinnen und Sternsinger aus den Kirchengemeinden
Christ König Aßlar, Maria Himmelfahrt Ehringshausen und Mariä Schmerzen Dorlar auf den
Weg nach Frankfurt zum großen Sternsingertag des Bistums Limburg. Dort trafen sie 1600
andere Sternsinger, die Anfang Januar Geld für benachteiligte Kinder in aller Welt sammeln.
Gestartet wurde der Sternsingertag zunächst mit einem gemeinsamen Gottesdienst mit
unserem Bischof im Frankfurter Dom.
Danach ging es zur Paulskirche. Nach einer kleinen Mittagspause fand dort das
"Kulturprogramm" statt. Zum Thema "Segen bringen - Segen sein" wurde gemeinsam
gesungen und mit einer afrikanischen Band musiziert, ein Film geschaut, sich gegenseitig
verarztet und es wurde einiges erzählt zum diesjährigen Beispielland Tansania.
Müde aber rundum zufrieden und voller Informationen für die bevorstehende
Sternsingeraktion kamen die Sternsingerinnen und Sternsinger dann gegen 18.00 Uhr wieder
zu Hause an.
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Der Jugendtreff "Fischerman´s Friend" machte am 17. November einen Filmabend und
übernachtete dann im Jugendraum bzw. im Meditationsraum. Doch auch ein paar Runden
Werwolf durfte zwischendurch nicht fehlen.
Am nächsten Morgen nach einem ausgiebigen Frühstück besuchten dann die Jugendlichen
gemeinsam den Gottesdienst.
Am 25. November feierte die Kirchengemeinde Patrozinum. In einem feierlichen
Gottesdienst, den der Kirchenchor mitgestaltete (ein Lied sang der Kirchenchor sogar
gemeinsam mit dem Chor „Kreuz und Quer“), wurde an den Geburtstag der Kirche erinnern.
Anschließend war die Buchausstellung geöffnet. Viele Neuerscheinungen konnten eingesehen
und auch bestellt werden – eine gute Möglichkeit, so kurz vor Weihnachten noch das ein oder
andere Geschenk zu besorgen.
Am Nachmittag machte sich die Jugendgruppe „Juicy Drop Pops“ auf nach Diez zum
Schlittschuhlaufen. Alle hatten viel Spaß und waren gegen Ende ziemlich müde und kaputt.
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Dezember
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Die Familienwortgottesfeier unter der Leitung von Walter Zaubek am 1. Advent war ein
voller Erfolg. Es wurde eine tolle Einstiegsgeschichte in den Advent vorgetragen bei dem die
4 Adventskerzen zu sprechen begannen. Statt einer Predigt sollte jeder dann aufschreiben,
was ihm zu "Glaube", "Hoffnung", "Liebe" und "Friede" einfällt. Gottesdienstteilnehmer
meinten dazu:
"Es sind unglaublich viele Zettel aus den Reihen zusammengekommen. Es hat dann solange
gebraucht bis alle am Adventskranz befestigt werden konnten. Um nicht zu lange zu
unterbrechen, haben wir zwischendurch sogar aufgehört und erst nach der Feier alle
Restlichen angebracht."
Den Gottesdienst musikalisch gestaltet hatten Band und Gitarrenkreis gemeinsam - beide zum
ersten Mal unter der Leitung von Aaron Hebing, der diese Aufgabe souverän meisterte. Zur
Kommunionausteilung wurde ein Stück Orgel / Klarinette von Ludger und Bettina Hebing zu
Gehör gebracht was laut Kirchenbesuchern "erste Sahne" war.
Der anschließende Kirchenkaffee war vom Zuspruch wieder ein voller Erfolg. Die Ecke war
kurzzeitig so voll, dass man sich kaum bewegen konnte.
Zusammenfassend kann man sagen: "Kurzum: schöne war! Und wer nicht dabei war, hat
etwas verpasst!"
Am 04. Dezember machte der Kreis 50+ eine kleine Adventsfeier. Bei selbstgebackenen
Plätzchen, Kaffee und Tee gab es besinnliche Impulse und viel Zeit fürs Gespräch.
Als besonderer Gast war Schwester Isabel aus Paraguay dabei, die von ihrem Leben erzählte
(Bericht siehe unten).
Am 06. Dezember kam der Kirchbergkindergarten zu Besuch um gemeinsam Nikolaus zu
feiern. Dabei lernten die Kinder den Nikolaus als eine historische Persönlichkeit kennen – und
lernten auch, dass der Nikolaus nicht der Weihnachtsmann ist.
Nachdem sich dann der Nikolaus vor den Kindern angezogen hatte und dabei die
verschiedenen Kleidungsstücke erklärte, wurden Lider gesungen und Gedichte vorgetragen.
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Vom Chaco nach Mittelhessen:
Schwester Isabel aus Paraguay zu Gast in Aßlar
Einen besonderen Gast hatte die katholische Kirchengemeinde Christ-König Aßlar in der
ersten Adventswoche. Die Oblaten-Schwester Isabel Gomez, die im paraguayanischen Chaco
als Schuldirektorin und Mitarbeiterin in der Pastoral tätig ist. Um dort mit den Ureinwohnern,
den Nivaclé arbeiten zu können, studierte Schwester Isabel Antropologie. Die reiche
Erfahrung und ihren tiefen Glauben brachte Schwester Isabel mit um sie mit den Menschen in
unserer Gemeinde und darüber hinaus zu teilen, aber auch um teil zu haben daran, was unsere
Gemeinde an Reichtümern des Miteinanders besitzt. Mit großer Freude nahm Schwester
Isabel an der Weihnachtsfeier des Kreis 50+, dem lebendigen Adventskalender, dem
Kommunionkatechetentreffen und dem Bibelteilen bei Familie Weimer teil. Der Austausch
und die gegenseitige Stärkung waren ihr dabei sehr wichtig, aber auch ganz konkrete Dinge
ihrer Arbeit und ihres Landes stellte sie dabei vor, wie zum Beispiel die Zubereitung des
paraguayanischen Nationalgerichts „Sopa Paraguaya“. Immer waren die Begegnungen
geprägt von einer großen Herzlichkeit und dem Gefühl, wie es Schwester Isabel ausdrückte,
dass der Glaube uns über alle sprachlichen und kulturellen Grenzen hinaus in einer tiefen und
spürbaren Weise verbindet.
Für Schwester Isabel war jedoch auch der Besuch der Goetheschule eine besondere Freude
und sie genoss das Zusammentreffen mit den Schülern dreier Religionskurs. Diese waren
sichtlich überrascht, hatten sie sich doch eine Ordensfrau zunächst ganz anders vorgestellt.
Umso interessierter hörten Sie den Berichten von Schwester Isabel über ihre Berufung, die
Missionsarbeit der Oblaten und der Kultur der Nivaclé zu. Anschließend ermutigte sie die
Schüler Fragen zu stellen und hatte auch eine ganz konkrete Anfrage an sie, nämlich wie sie
sich auf Weihnachten vorbereiten.
Neben den zahlreichen Terminen wurde aber auch die Burg Gleiberg besichtigt und es blieb
Zeit die Stadt Wetzlar zu erkunden und hierbei im Paulaner die traditionelle deutsche Küche
kennen zu lernen. Außerdem wurden die Gäste (Schwester Isabel und ihre Begleiterin Lena
Robben) von Kaplan Fahl zu einer Domführung empfangen.
In Sankt Markus Dahlheim fand zudem ein Begegnungsabend mit Schwester Isabel mit
anschließendem Essen statt, bei dem zahlreiche Interessierte zusammen kamen um mehr über
Schwester Isabel und ihre Arbeit zu erfahren.
Froh über die vielen offenen Türen und vor allem die Herzen, die ihr geöffnet wurden ging es
für Schwester Isabel nach drei Tagen in Aßlar und Umgebung weiter nach Osnabrück. Doch
nicht nur sie war in diesen Tagen beschenkt worden, sondern auch die Menschen, die mit ihr
zusammengekommen waren und berührt wurden von ihrer Herzlichkeit und dem Feuer, dass
in ihr für ihre Arbeit brennt.
Tobias Schirmer
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Am 08. Dezember trafen sich 40 Kinder und Mitglieder der Gruppenleiterrunde zum
gemeinsamen Kinderaktionstag "Wir warten aufs Christkind".
Zunächst wurde ein wenig gesungen und gespielt, bevor sich alle daran machten, gemeinsam
das Mittagessen vorzubereiten. Denn - es gab viel zu tun. Für die selbstgemachten Döner
musste das Fleisch gebraten, die Joghurtsauce angerührt und das Gemüse und der Salat
geschnitten werden. Außerdem kümmerte sich eine Gruppe um ButterkeksWeihnachtskrippen und eine andere um eine Tee-Punsch-Bowle.
Nach einer kurzen Mittagspause machten sich dann Kleingruppen auf den Weg um Sachen für
die Aktion "Weihnachten im Schuhkarton" zu besorgen. Diese Schuhkartons mit kleinen
Geschenken drin werden dann in Länder geschickt, in denen Kinder nicht so viel haben.
Am Nachmittag wurde dann gebastelt. Passend zu Nikolaus entstanden da Nikolaus-Mobiles,
Nikolaus-Gläser, Adventslaternen mit Nikolausmotiven, Nikoläuse aus Papierkügelchen und
Tontöpfe-Nikoläuse.
Zum Abschluss bekam dann jeder Teilnehmer noch einen Schokoladen-Nikolaus.
Am Ende des Tages waren sich dann alle einig: Schön war´s - jetzt kann Weihnachten
kommen.
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Am 16. Dezember stellten sich die Erstkommunionkinder in einem Familiengottesdienst in
Ehringshausen der Gemeinde vor. Unter dem Motto "Gaudete" - Freut Euch wurde der
Gottesdienst gemeinsam gefeiert und dabei bedacht, was alles wichtig ist, damit sich die
Menschen in einer Gemeinschaft freuen können.
Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst mit zwei Liedern durch die im September neu
gegründete Kindersingschola.
AUßerdem wurde in diesem Gottesdienst auch eine Taufe gefeiert - auch ein Grund zur
Freude, denn damit ist ein weiterer "Baustein" zur Kirche dazugekommen.
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Am 24. Dezember feierte die ganze Gemeinde eine feierliche Christmette mit einem
begleitenden Kinderwortgottesdienst. Die Kirche war, wie immer zum Heilig Abend, voll
besetzt.
Am 1. Weihnachtsfeiertag wurde in Werdorf das Hochamt und am 2. Weihnachtsfeiertag in
Aßlar eine Heilige Messe gefeiert.
In der Jahresschlussandacht an Sylvester hielt man gemeinsam Rückblick auf die vergangenen
12 Monate – zum einen, was die Pfarrei erlebt hat, als auch das politische Geschehen in
Deutschland, in Europa und weltweit.
Dafür wurde in dem Gottesdienst gedankt.
Gleichzeitig wurde ein Blick in das neue Jahr geworfen und dafür gebetet, dass Gott auch
weiterhin mit der Gemeinde ist und Wege aufzeigt, wie Christsein in der heutigen Zeit gelebt
werden kann.
Auch 2012 waren die Messdienerinnen und Messdiener der Gemeinde wieder ganz schön
fleißig. Die 48 Messdienerinnern und Messdiener (Stand 31.12.2012 - zwischenzeitlich waren
es im September mal mehr als 50!!!) dienten in den 91 Gottesdiensten Aßlar/Werdorf
insgesamt 426 mal. Das ist pro Messdiener im Schnitt 9 mal im Jahre 2012.
Absolute Spitzenreiter sind:
Vanessa (27 mal)
Paulina (26 mal)
Sophie (24 mal)
Eric (23 mal)
Vielen Dank an alle Messdienerinnen und Messdiener für den fleißigen und unermüdlichen
Einsatz!
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