Unser Thema: Wasser - Heilige Drei Könige Köln

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Unser Thema: Wasser - Heilige Drei Könige Köln
Pfarrbrief
Heilige Drei Könige, Köln
Nr. 3 - März 2010
Unser Thema: Wasser
INHALTSVERZEICHNIS
2
Editorial
2
Grußwort
4
Pfarrbrief
Hl. Drei Könige, Köln
IMPRESSUM
Herausgeber:
Pfarrgemeinde , Heilige Drei Könige,
Hahnenstr. 21, 50997 Köln - Rondorf
Wasser
6
Kirchenjahr
12
Brotkorb
15
Personalien
16
Liturgie
18
Auflage: 5.700
Erstkommunion
20
Redaktionsschluss:
15.01.2010
Ökumene
22
Nächste Ausgabe:
Juli 2010
Gottesdienste
24
Abgabetermin für alle Beiträge:
15.05.2010
Sakramente
26
Musik
27
Senioren
30
Kinder
31
Sternsinger
32
Aktive Gemeinde
33
KFD
35
Pfadfinder
37
Kolpingsfamilie
39
Pfarrgemeinderat
41
Anschriften
43
Redaktion:
Carlo Bollenbeck,
Monika Dittrich, Dorothee Hass,
Peter Henze, Christian Langkafel,
Joy Manikath,
Sandra Nowicki
Wichtige Adressen finden Sie
auf Seite 47
Kindergärten, Hausmeister,
Katholische Öffentliche Bücherei
etc.:
Namen und Telefonnummern aller
weiteren Ansprechpartner erhalten Sie
auf telefonische Anfrage über das
Pastoralbüro.
Die Pfarramtssekretärinnen helfen
Ihnen gerne weiter.
www.rund-um-immendorf.de
Hl. Drei Könige, Köln
EDITORIAL
Liebe Leser/innen unseres Pfarrbriefes
Ob kleines Kind oder Mensch in
reiferen Jahren, Wasser zieht jeden von uns magisch an.
Ungestüm, sanft und heiter erleben wir das Element, das unsere
Welt und ihre Farben schwebend
einfängt. In seiner Wildheit ist es
die Materie, welche uns das Fürchten, aber auch das Bewundern
lehrt. Hochwasser und Schneestürme zeigen uns, wie ergeben
wir den Gewalten der Natur sind.
Die Sanftheit des Wassers erfahren wir nach einem anstrengenden
Tag, wenn wir uns in seiner Wärme entspannen möchten. Fische,
die durch das Wasser gleiten und
uns eine gewünschte Unbefangenheit und Freiheit offenbaren.
Glücksgefühle bei der Betrachtung
eines sanft plätschernden Gebirgsbaches oder den Wellen des Meeres.
Im Alltag ist das Wasser für uns
alle notwendig. Wie unser Leben,
schmeckt es mal süß und mal bitter. Oft haben wir nicht immer vor
Augen wie verschwenderisch wir
mit dem Wasser umgehen. Vielleicht regt sie dieser Pfarrbrief unter dem Thema Wasser dazu an,
etwas bewusster mit unserem
Wasser, mit unserem Leben und
der Umwelt umzugehen.
Viel Freude beim Lesen
Sandra Nowicki
Ort der Stille?
Mein Kirchenbesuch letzten Sonntag wurde von einem Satz begleitet,
der mich sehr nachdenklich stimmte: Eine Gottesdienstbesucherin
neben mir sagte: „welch Zirkus ist
das hier.― Diese Äußerung tat sie
vor der Messe. Lautes Stimmengewirr im Altarraum, hier und da wurden letzte Details geklärt .In den
Bänken hinter und neben uns
tauschte man Neuigkeiten aus.
Kommunikation über mehrere
Kirchbänke war keine Seltenheit.
Ich erinnerte mich an früher: Nach
dem Öffnen der Kirchtür kam man
in die Stille. Eine andächtige Stille,
März 2010
die nicht immer leicht auszuhalten
war und ist, doch gab sie uns die
Möglichkeit den Alltag hinter uns zu
lassen und uns auf die Messe vorzubereiten. Gegen ein leises kurzes
Grüßen hat wohl niemand etwas,
aber dieses intensive Erzählen stört
doch so manchen Gottesdienstbesucher, der auf der Suche nach der
Stille ist. Vielleicht können wir uns
bei unseren nächsten Besuchen
auch auf diese Stille einlassen und
dazu beitragen, dass alle ihre Andacht finden können. Es wäre
schön.
Dorothea Haß
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GRUSSWORT
Wasser in der Osternacht
In früheren Zeiten, als es noch
keine speziellen Kenntnisse von
chemischen Zusammensetzungen
gab, bildeten vier Elemente die
Grundlage des Lebens. So gab es
Erde, Wasser, Luft und Feuer und
aus deren Zusammenspiel wurde
alles, was an stofflichen Dingen
bekannt war und so auch der
Mensch.
Der Schöpfer schuf aus den Elementen alles, was lebte und alles,
was das Leben umgab. Nach der
Zerstörung des Lebens, nach dem
Tod, zerfiel alles wieder in genau
diese Bestandteile. Auch wenn der
moderne Mensch durch die Naturwissenschaften andere Erklärungsmodelle für das Leben entwi-
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ckeln konnte, haben die „alten Elemente― immer noch eine Bedeutung, und das nicht nur in einem
spirituell geistlichen Sinn. So lohnt
es sich auch die Dimensionen dieser Elemente einmal genauer anzuschauen und gerade auch im
Kontext der Osternacht sprechen
zu lassen.
„Aus der Erde bist du genommen
und zur Erde kehrst du zurück!―
Der Spruch aus dem Beerdigungsritual macht deutlich, dass wir als
Adam, aus der Erde, der Adamah;
genommen wurden. Jeder von
uns, der als Kind oder auch als
Erwachsener mit Sand und Erde
gespielt hat, der versucht hat, Burgen und auch anderes zu bauen
Hl. Drei Könige, Köln
GRUSSWORT
und zu formen, weiß, dass trockene Erde nicht zu formen ist. Auch
Zement und Mörtel ist in trockenem Zustand nicht zu verarbeiten,
nur wenn Wasser dazu kommt,
können wir anfangen zu bauen.
Auch der Schöpfer baute den
Menschen in der Schöpfungsgeschichte aus Erde und brauchte
sicher auch Wasser dazu. Aus ca.
63% Wasser besteht der Mensch
und können wir nicht ausreichend
Wasser zu uns nehmen, dann ist
die Folge nicht nur ein bisschen
Durst, sondern wir werden verdursten und letztlich sterben. Wasser ist somit für den Menschen,
aber auch für alle Lebewesen lebensnotwendig und unersetzlich.
Was aber auf der einen Seite für
das Leben steht, kann auf der anderen Seite auch lebensbedrohend
sein. Die unbändige und zerstörerische Kraft des Wassers ist gerade
auch bei Naturkatastrophen, wie
es der verheerende Tsunami vor
fünf Jahren gezeigt hat, für viele
Menschen der Tod.
In einer der Lesungen der Osternacht, die davon berichtet, wie
die Israeliten das Rote Meer
durchschritten und die verfolgenden Ägypter von den Wassermassen verschlungen wurden (Exodus, 13-15), wird besonders deutlich, dass Wasser sowohl Leben
wie auch Tod bedeuten kann.
„Aus der Erde bist du genommen
und zur Erde kehrst du zurück―,
durch das Wasser aber wird uns
das Leben geschenkt. Das WasMärz 2010
ser, welches in der Osternacht geweiht wird, steht für die Zusage in
der Taufe, dass wir zum ewigen
Leben berufen sind. Steht uns
auch das Wasser bis zum Hals,
begraben uns die Fluten des Todes, so ist es gerade auch das
Wasser der Taufe, welches uns
durch die Bedrohung des Lebens –
nämlich des Todes – hindurchführt
in die Zusage Gottes, dass der
Tod eben nicht das letzte Wort hat!
Die Osterkerze, das Feuer, welches das Dunkel des Todes durchdringt, wird hineingetaucht in das
Wasser und schenkt dem Wasser
dadurch diese besondere Bedeutung des Lebens. Wer durch das
Wasser der Taufe hindurchgeht,
den kann nichts mehr trennen von
der Liebe Gottes, die stärker ist als
jeder Tod.
Ohne das Wasser gibt es auf
dieser Welt kein Leben und ohne
das Wasser der Taufe, würde das
Dunkel und der Tod siegen. Wasser und Feuer, Erde und Luft, sind
Zeichen für Leben und ein leuchtendes Morgen, für die Schöpfung
und den Geist, der diese Schöpfung erfüllt, die „alten― Bestandteile
des Lebens tragen auch jetzt und
hier den immer noch gültigen Sinn
des Lebens in sich.
Aus der Erde geformt, mit Wasser belebt, das Licht und das Feuer als Zukunft und durch den Atem
beseelt, das ist das Geheimnis von
Ostern durch alle Zeiten hindurch.
Ihr Pastor Alf Spröde
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WASSER
Das Weihwasserbecken
Am Eingang einer katholischen
Kirche steht ein kleines, mit geweihtem Wasser gefülltes Becken,
das Weihwasserbecken. Sie finden sich bereits in romanischen
(1000 und 1200 nach Christus)
Kirchen, können aus unterschiedlichsten Materialien bestehen und
verschiedene Formen haben. Einfache, zweckmäßige Behälter neben figurenreichen Kunstwerken
(im Barock 1575 bis 1770).
Die Weihwasserbecken sind fast
immer auf Ellbogenhöhe fest angebracht, nicht selten mit Wand oder
Pfeiler eins. In einigen Kirchen
sind auch freistehende Weihwasserbecken auf kleinen Säulen oder
mit massivem Unterbau zu sehen.
Falls sich ein Taufstein an geeigneter Stelle befindet, ist dieser mit
Weihwasser gefüllt.
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Kirchen sind heilige Räume, weil
sie die Versammlungsräume der
Christen sind. Sie kommen hier
zusammen um gemeinsam Gottesdienst zu feiern, Gott zu loben und
zu preisen und zu beten. Aus diesem Grund befinden sich im Eingangsbereich die Weihwasserbecken. Weihwasser ist chemisch
betrachtet H2O also normales
Wasser mit wenig Kochsalz versetzt. Denn das Wasser soll Geschmack bekommen, so wie die
Taufe Geschmack in unser Leben
bringt. Weihwasser ist theologisch
betrachtet Taufwasser.
Beim Betreten der Kirche benetzen wir im Kreuzzeichen Stirn und
Brust, Schulter und Schulter mit
dem „heiligem Wasser―. Ich betrete diese Kirche als Getaufter / Getaufte, als jemand der zum Volk
Gottes gehört.
In der Kirchengeschichte finden wir häufig zwei Grundformen von Weihwasserbecken.
Der Kreis als Gottessymbol
für die Einheit, Vollkommenheit, Unendlichkeit. Wer getauft ist, hält Anteil an diesen
Gott.
Das achteckige Weihwasserbecken bezeichnet den achten Schöpfungstag. Die
Schöpfung der Welt begann
an einem Sonntag, zu den 7
Tagen der alten Schöpfung
kommt mit der Auferstehung
der 8. Tag der Neuschöpfung
Hl. Drei Könige, Köln
WASSER
hinzu. Acht ist daher die Zahl der
Wiedergeburt durch die Taufe, der
Auferstehung des ewigen Lebens.
Fische auf Weihwasserbecken
weisen auf Jesus hin. Der Fisch ist
ein urchristliches Symbol. Er diente den Christen in der Verfolgung
durch das Römische Reich als Geheim- und Erkennungszeichen.
Fisch (Ichthys) steht für „Jesus
Christus Gottes Sohn und Retter‖.
Das Bekreuzigen mit dem Weihwasser –
jedes Mal eine kleine Taufe,
jedes Mal eine kleine Erinnerung:
Du bist getauft auf Christi Namen,
Du bist Kind Gottes,
sein geliebtes Kind.
Monika Dittrich
Einmal wie das Wasser sein,
sich durch die Flüsse bewegen,
durch Wiesen und Felder fließen:
Leben und Fruchtbarkeit bringen überallhin.
Einmal wie das Wasser sein,
das jeden Schmutz und Schweiß abwäscht,
und den Menschen neue Hoffnung geben,
die Heil und Auferstehung suchen.
Einmal wie das Wasser sein,
das die Menschen trägt auf ihren Schiffen,
das ihnen die Lasten abnimmt
auf ihrer Fahrt durch das Leben.
Einmal wie das Wasser sein,
aus dem die Menschen ihr Leben schöpfen,
das uns zur Lebensquelle wurde,
seit Jesus in das Wasser des Jordan ging,
um als neuer Mensch aus ihm emporzusteigen.
Einmal wie das Wasser sein,
dem Gott seine Richtung weist,
um den Menschen
zur lebendigen Quelle zu werden.
Einmal wie das Wasser sein,
das uns mit allen Menschen auf allen Kontinenten
verbindet,
und uns lehrt als Schwestern und Brüder zu leben,
weil wir alle vom gleichen Wasser schöpfen.
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WASSER
Was Sie schon immer über Wasser wissen wollten?
Der Schüler Erasto Mpemba aus
Tansania ist Namensgeber des
Mpemba-Effekts. Demnach gefriert
heißes Wasser manchmal schneller als eine vergleichbare Menge
kaltes Wasser. Die Ursache des
Effekts ist noch nicht vollständig
geklärt.
Bei einer Temperatur von 3,98
Grad Celsius hat Wasser seine
höchste Dichte. Sinkt die Temperatur unter diesen Wert, nimmt die
Dichte kontinuierlich ab. Gefriert es
zu Eis, nimmt das Volumen sogar
sprunghaft zu, beziehungsweise
verringert sich die Dichte - deshalb
schwimmt Eis auf Wasser.
Nicht nur um Wein oder Whisky
wird viel Getue gemacht. Seit einigen Jahren trägt eine wachsende
Zahl von Menschen die Berufsbezeichnung Wasser-Sommelier.
Große Hotels wie das Grand Hyatt
Hotel Berlin oder das Hotel Atlantic
Kempinski Hamburg haben oder
hatten einen Wasser-Sommelier,
der Wasser verkostet und den
Gästen die vermeintliche beste
H2O-Menü-Kombination anbietet.
Mineralwasser gilt steuerrechtlich
in Deutschland nicht als Grundnahrungsmittel - im Gegensatz etwa zu Kaffee oder Tee. Deshalb
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wird Mineralwasser mit 19 Prozent
und nicht mit dem ermäßigten Satz
von sieben Prozent Umsatzsteuer
belegt. Dem liegt die Überlegung
zugrunde, dass Leitungswasser
eine gleichwertige Alternative zu
Mineralwasser sei.
Der britische Künstler Mark McGowan wollte auf merkwürdige
Weise Wasserverschwendung anprangern. Er hatte vor, sechs Wasserhähne in London aufzudrehen
und sie ein Jahr lang laufen lassen. Empörte Umweltschützer verhinderten die Aktion.
Kein Gewässer der Erde ist so
salzig wie der Assalsee. Der See
liegt im Zentrum des ostafrikanischen Staates Dschibuti. Der Salzgehalt des Wassers liegt bei 34,8
Prozent - etwa zehn Prozent mehr
als der Salzgehalt des Toten Meeres.
Der Name der Sprituose Wodka
leitet sich vom slawischen Wort für
Wasser her. Beim Whisky ist es
ähnlich. Auf Gälisch heißt der
Schnaps Wasser des Lebens.
Auch der Kümmelschnaps Aquavit
heißt übersetzt Lebenswasser
Quelle: Süddeutsche
vom 24.10.2008
Zeitung
Hl. Drei Könige, Köln
WASSER
Eine Geschichte
In Kanada lebte eine irische
Christin, die man die „heilige Anna―
nannte. Sie erreichte das gesegnete Alter von 100 Jahren. Als junges
Mädchen arbeitete sie in einer Familie für sehr geringen Lohn unter
einem äußerst grausamen Hausherrn und seiner Frau. Sie mußte
das Wasser aus anderthalb Kilometer Entfernung einen steilen
Berghang hinauf schleppen. Man
hatte zwar früher einen Brunnen
gegraben, aber dieser war völlig
ausgetrocknet, stand jedoch immer
noch da.
Eines Nachts war Anna sehr müde von ihrer sauren Arbeit. Sie fiel
auf die Knie und schrie zu Gott.
Immer noch kniend, las sie die folgenden Verse: „Es werden Wasser
in der Wüste entspringen und Ströme in der Einöde. Die trügerische
Wasserspiegelung wird zum Teich
und das dürre Land zu Wasserquellen!― (Jes. 35,6-7)
Diese Worte trafen Anna tief ins
Herz, und sie brachte ihre notvolle
Sache vor den Herrn. Sie sagte
ihm, wie nötig sie das Wasser
brauche und wie schwer es ihr jedes Mal fiele, das Wasser den stei-
len Hang hinauf zu schleppen.
Dann legte sie sich getröstet nieder und schlief ein. Sie hatte ihre
Sache ja vor den Herrn gebracht.
Sehr früh am nächsten Morgen
sah man sie mit einem Kübel zu
dem alten Brunnen gehen. Jemand fragte sie erstaunt, wo sie
hinwolle. „Wasser aus dem Brunnen schöpfen―, gab sie zur Antwort. „Aber der hat doch gar kein
Wasser!― wandte der Mann ein.
Dennoch ließ sich Anna nicht aufhalten. Sie wusste, an wen sie
glaubte und ging unbeirrt weiter.
Und siehe da! Im Brunnen stand
11 Meter hoch klares, frisches
Wasser! Wie sie später erzählte,
versiegte der Brunnen seitdem nie
mehr.
So wunderbar kann der Herr seine Verheißungen wahr machen!
„Bringt
eure
Sache
her― (Jes.41,21) spricht der Herr,
und wir werden sehen, was er für
uns tun wird, wenn wir ihm vertrauen.
Aus (E. Cowman: Alle meine
Quellen sind in dir)
„Alles wird durch Wasser geboren,
Alles wird durch Wasser erhalten.“
Johann Wolfgang von Goethe
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WASSER
Wasser in anderen Religionen
Wie nicht weiter überraschen
kann, spielt Wasser auch in den
beiden anderen „W üsten religionen― eine große Rolle. Gerade in diesen Regionen ist Wasser
überlebenswichtig und zugleich
selten und damit kostbar.
So gilt Wasser auch im Islam als
gesegnet. Allah schenkt Mensch
und Tier das zum Leben nötige
Wasser. Nicht verwunderlich ist,
dass in der Paradiesvorstellung
reichhaltige Gärten, die über sauberes, kühles Wasser verfügen
eine wichtige Rolle spielen. Auch
ansonsten finden sich viele Verweise auf Wasser und sein segensreiches Wirken im Koran –
und immer wieder mit dem Hinweis
auf Gott, der das Wasser schenkt.
Auch in den religiösen Ritualen
findet sich die Bedeutung von
Wasser. Der gläubige Muslim
muss sich vor jedem Gebet reinigen. Dabei handelt es sich um einen rituellen Vorgang: Selbst wenn
er gerade aus der Dusche kommt,
muss diese Reinigung, die einer
strengen Regel folgt, stattfinden.
Die Waschungen vor dem Gebet
dienen der inneren und äußeren
Reinigung.
Auch im Rahmen der Pilgerfahrt
nach Mekka, die eine einmal im
Leben abzuleistende Pflicht ist,
spielt Wasser eine wichtige Rolle.
Die Pilger trinken in Mekka aus
dem Zamzam-Brunnen. Diese
Quelle ist ein Zeichen der Barm10
herzigkeit Gottes: Er rettete die
Frau und den Sohn des Propheten
Ibrahim, den Juden und Christen
eher als Abraham kennen, indem
er ihnen diese Quelle zeigte.
Auch im Judentum, der ältesten
der drei Religionen, spielt Wasser
eine wichtige Rolle. Schon in vielen Textstellen, die auch die Christen aus dem gemeinsamen Teil
der Bibel, dem Alten Testament,
kennen, ist Wasser wichtig: so
beim Gang durch das Tote Meer
oder der Quelle, die von Moses
aus einem Stein geschlagen wurde.
Augenfälligstes Zeichen für die
Bedeutung des Wassers ist die
Mikwe, das Ritualbad, das wie eine Synagoge zu jeder Gemeinde
gehört. Sie dient dazu, eine Verunreinigung zu beseitigen und so eine religiöse Reinheit wieder zu erreichen. In der Mikwe, die aus fließendem Wasser (Quellwasser,
Flusswasser) oder aus gesammeltem Regenwasser gespeist wird,
werden z.B. neues Küchengerät
oder Geschirr vor einer ersten Nutzung gereinigt. Auch bei einem
Übertritt in das Judentum spielt
das Reinigungsbad eine wichtige
Rolle.
Auch beim festlichen Essen, das
in einer religiösen Familie am Anfang des Sabbath steht, spielt
Wasser eine Rolle. Nachdem Wein
gesegnet und an alle, die an der
Mahlzeit teilnehmen, weitergeHl. Drei Könige, Köln
WASSER
reicht wurde und bevor Brot, das
ebenfalls zuvor gesegnet wurde,
verteilt wird, wird Wasser aus einer
vorbereiteten Kanne jeweils drei-
mal über die rechte und die linke
Hand gegossen.
Carlo Bollenbeck
- Im Wasser kann man baden und schwimmen
- Im Wasser gibt es viele Tiere, z.B. Quallen, Kraken und Fische
- Man braucht Wasser zum sauber machen, Wäsche waschen und spülen
- Die Menschen und die Pflanzen können ohne Wasser nicht leben
- In den Flüssen (besonders im Rhein), in Teichen, Seen und Meeren ist Wasser
- Wir trinken Wasser, wenn wir Durst haben
- Die Kinder werden mit Wasser getauft
- Der Regen macht die Erde nass, damit die Blumen wachsen
Text und Bild von Von Maja Eich (6 Jahre)
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KIRCHENJAHR
Die Kar– und Ostertage
Die Karwoche ist die Woche unmittelbar vor Ostern.
Das Wort „Kar― kommt vom altdeutschen „Kara― und bedeutet
„Klage / Sorge / Kummer / Trauer“.
In der Karwoche werden dann in
einer so genannten ChrisamMesse im Dom die Öle geweiht,
die bei der Sakramentenspendung,
bei Taufe, Firmung, Krankensalbung und Priesterweihe, verwendet werden. Von dort werden die
geweihten Öle in die einzelnen Gemeinden
gebracht – als Zeichen der Verbundenheit zwischen dem Bischof und seinen
Ortskirchen.
Am Anfang der
heiligen Woche
steht der Palmsonntag. Damals haben die Menschen Jesus zugejubelt. Kurze Zeit
später haben sie seinen Tod gefordert. Im Mittelpunkt der heiligen
Woche stehen die drei österlichen
Tage: die Einsetzung der Eucharistie am Gründonnerstag, das Leiden und Sterben Jesu und seine
Auferstehung an Ostern.
Am Palmsonntag beginnt die
Heilige Messe mit einer Palmweihe. Im Gedenken an Jesus wird in
einer feierlichen Palmprozession
das Kreuz in die Kirche getragen.
Erstmals wird am Palmsonntag die
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Passion Jesu, das Leiden und
Sterben des Herrn verkündigt. Die
Liturgie dieses Sonntags führt uns
Christen vom Jubel beim Einzug
Jesu in Jerusalem bis zum Tod
Jesu.
Nach der Messe werden die geweihten Zweige mit nach Hause
genommen, wo sie gewöhnlich
hinter das Kreuz oder Weihwasserbecken gesteckt werden. Man
glaubt, dass sie das Unglück vom
Haus fernhalten.
Mit dem Gründonnerstag beginnen die „Heiligen drei Tage―. Der
Name Gründonnerstag geht vermutlich auf das mitteldeutsche
Wort „greinen― oder „Grienen― zurück, was soviel bedeutet wie weinen, wehklagen. Denn zum Ende
der vorösterlichen Zeit wurden die
Sünder, die Buße geleistet hatten,
wieder in die Gemeinde aufgenommen. Auch für die Taufbewerber
begannen die letzten Vorbereitungen. Die Abendmesse am Gründonnerstag erinnert an das letzte
Abendmahl Jesu,
bei dem er
die heilige
Eucharistie einsetzte. Dieses
Abendmahl am
Vorabend
des Karfreitags
Hl. Drei Könige, Köln
KIRCHENJAHR
nahm Jesus mit seinen zwölf Jüngern ein. Mit der Fußwaschung
durch den Priester an 12 Männern
wird in einigen Gemeinden daran
erinnert, dass Jesus seinen 12
Jüngern die Füße wusch. Nach
dem Gloria-Gesang verstummen in
den Gottesdiensten die Orgeln, die
Schellen und auch die Glocken
werden bis zum Osterfest nicht
geläutet.
Nach dem Gottesdienst wird der
Altarschmuck entfernt. Es ist der
Vorabend des Karfreitags. Aus
dem Tabernakel wird das eucharistische Brot entnommen und zum
Seitenaltar gebracht.
Dort bleibt es bis zur Osternacht.
In vielen Gemeinden werden bis
zum Karfreitag Nachtwachen
gehalten, als Erinnerung an das
Wort Jesu im Garten Getsemane
kurze Zeit vor seiner Festnahme:
―Wachet und Betet― (Evangelium n.
Markus: K. 14, Vers 38a).
Der Karfreitag ist der Gedächtnistag an Jesu Leiden und Sterben
– ein Trauertag.
Schon die ältesten Gottesdienste
an Karfreitag, von denen man
weiß, beginnen in der Neunten
Stunde. Diese Stunde war nach
den Evangelien die Todesstunde
Jesu. Die katholische Kirche kennt
am Karfreitag wie auch an Karsamstag keine Eucharistiefeier.
Zur Todesstunde Jesu um 15 Uhr
versammeln sich die Gläubigen zu
einem Gottesdienst, der sich von
allen anderen Gottesdiensten im
Jahr unterscheidet. Der WortgotMärz 2010
tesdienst enthält die Passionsgeschichte nach Johannes. Daran
anschließend folgen die großen
Fürbitten des Karfreitags. Die anschließende Kreuzverehrung hat
sich an Orten entwickelt, wo es
eine Kreuzreliquie gab. Ein Stück
Holz, von
dem man
annahm, es
stamme
vom Kreuz
Jesu.
Mit
der Kreuzver ehrung
geben die
Gläubigen
ihrer Achtung
vor
dem Kreuz
Ausdruck, das Jesu bis zum Ende
auf sich genommen hat: durch
Verneigung, Kniebeuge als Zeichen der Verehrung.
Der letzte Teil des Gottesdienstes ist die schlichte Kommunionfeier mit dem Vaterunser. Bei der
Kommunionfeier empfangen die
Gläubigen am Gründonnerstag
gewandelte Hostien.
Der Karsamstag ist der erste Tag
nach Jesu Tod und der Tag der
Grabesruhe. Der Sabbat ist der
jüdische Ruhetag. An diesem Tag
darf nicht gearbeitet werden. Deswegen musste Jesus am Freitag
beerdigt werden. Es wurden Wachen vor dem Grab aufgestellt. Sie
hatten die Aufgabe, darauf zu achten, dass der Leichnam nicht gestohlen wird und so nicht im Land
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KIRCHENJAHR
verbreitet
wird,
dass
Jesus
von
den
Toten
auferstanden
sei.
Der
Ostersonntag
ist
der wichtigste Tag an
den Osterfeiertagen. Am
Ostersonntag
freut sich die
christliche Gemeinschaft über die
Auferstehung von Jesus. Erst in
der Nacht zum ersten Ostertag
oder sogar in der Frühe des Sonntags kommen die Christen zur Feier der Auferstehung zusammen.
Symbolisch wird
dies durch das
Licht getan. Zunächst ist es dunkel in der Kirche,
was an den Tod
von Jesus erinnert; mit der Osterkerze,
dem
Symbol des auferstandenen Christus, wird das Licht
in den Raum getragen und ausgeteilt. Die Osterkerze trägt den ersten und letzten
Buchstaben des
griechischen Alphabets,
Alpha
und Omega und
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die aktuelle Jahreszahl: Christus
ist Anfang und Ende. Deshalb gibt
es im Wortgottesdienst bis zu neun
Lesungen, die die Erschaffung der
Welt über die Befreiung des Gottesvolkes aus der ägyptischen
Knechtschaft bis zum Evangelium
der Auferstehung umfassen.
Die Osternachtsmesse besteht
daher aus einer Lichtfeier, Wortgottesdienst, Tauffeier und Eucharistiefeier.
Die Glocken, die sich bei der
Gründonnerstagsmesse verabschiedet haben, kehren beim Gloria in der Osternacht wieder.
Zusammengestellt von
Monika Dittrich
Hl. Drei Könige, Köln
LEBENSMITTELAUSGABE
Sachspenden zu Weihnachten für die
„Aktion Brotkorb“
Überwältigt waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der „Aktion Brotkorb― von der Resonanz auf den
Spendenaufruf vor Weihnachten, bei dem um Sachspenden für die Kinder der Brotkorbkunden gebeten
worden war. Die Spendenfreudigkeit der Gemeindemitglieder für die Weihnachtspakete war einfach
großartig. Allen großzügigen kleinen und großen
Spendern ein ganz herzliches Dankeschön.
Das „Brotkorb“-Team
Evangelische Kirchengemeinde Brühl
Am 14.01.2010 hat Pfarrer Stefan Jansen-Haß im Namen unserer evangelischen Mitchristen folgendes mitgeteilt:
schon vor Weihnachten hat die Evangelische Kirchengemeinde Brühl die Aktion Brotkorb in Meschenich finanziell unterstützt. Es hat sich mittlerweile herausgestellt, dass die Menschen in Meschenich weiterhin und
auf längere Sicht Unterstützung mit dem Nötigsten
brauchen. Daher hat das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Brühl nun beschlossen, in
2010 die Arbeit der Aktion Brotkorb in Meschenich mit
einem Betrag von monatlich 250,- €, also insgesamt
3.000,- € zu unterstützen.
Wir bedanken uns sehr herzlich für diese Unterstützung und freuen uns
über eine weitere Form ökumenischer Zusammenarbeit.
Wolfgang Rübsteck
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PERSONALIEN
Neuer Organist
Seit dem 1. Januar 2010 hat Ralf
Rick die Nachfolge von Jürgen
Kemper als Seelsorgebereichsmusiker angetreten und ist zusammen mit Brigitte Schuhmann
für die Kirchenmusik in unserer
Gemeinde zuständig. Er wohnt im
Godorfer Pfarrhaus.
Nachdem er ein Studium zum
Ton- und Bildingenieur abgeschlossen und „nebenbei― noch
das C-Examen in Kirchenmusik
absolviert hatte, wagte er sich an
das Studium der Kirchenmusik.
2008 schloss er es mit einem Diplom ab. Dies alles in der zweitgrößten Stadt des Erzbistums, deren Namen hier aber unerwähnt
bleiben soll.
Neben seiner Tätigkeit als Organist besteht seine Aufgabe in der
Leitung des Kirchenchores Rondorf. Darüber hinaus wird er sich
mit der Erstellung eines kirchenmusikalischen Konzepts beschäftigen. Eine wichtige Rolle spielt hierbei der Bereich Kinderchorleitung.
Auf die Frage, was ihn an der
kirchenmusikalischen Arbeit fasziniert, weist Ralf Rick auf deren
Vielfalt hin – im Grunde seien
heutzutage alle Musikstile der letzten 1200 Jahre in der Kirchenmusik vertreten. Dies reiche von der
Gregorianik, die man heute vor
allem mit dem Chorgesang der
Mönche verbindet, über Barock,
Klassik und Romantik bis zu den
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vielfältigen Stilrichtungen des 20.
Jahrhunderts.
So verwundert es nicht, wenn er
die Kirchenmusik als „musikalischen Zehnkampf― bezeichnet.
Dies zeigt sich nicht zuletzt auch in
den vielen Fächern, die im Studium auf die vielfältigen Anforderungen vorbereiten sollen. Diese reichen vom „Liturgischem Orgelspiel―, in dem – wer hätte das im
Katholischen Gottesdienst gedacht?– Improvisation, das Eingehen auf den Gottesdienstablauf,
gelehrt wird, bis hin zum Ausbildungsteil „Ge-sang― und „Chorleitung―.
Aber auch dann lernt man nicht,
mit allen Anforderungen des Berufes des Kirchenmusikers umzugehen: So war bei einer Trauung das
Brautpaar einfach nicht davon abzubringen, sich eine Orgel-Version
des Beatles-Klassikers „Yesterday―
zu wünschen – am eigentlich für
eine Hochzeit sehr unpassenden
Text kann es jedenfalls nicht gelegen haben.
Sehr gerne würde er mit der
Gründung einer Choralschola, die
an die Tradition der Gregorianik
anknüpft, das Angebot um eine
hier in den vergangenen Jahren
nicht praktizierte kirchenmusikalische Disziplin erweitern.
Natürlich stellt sich bei einem
professionellen Musiker auch immer die Frage nach der eigenen
Lieblingsmusik. Hier gibt der 43Hl. Drei Könige, Köln
PERSONALIEN
jährige vor allem die Musik an, mit
der er aufgewachsen ist: Britische
Rockmusik, die sich vor allem mit
den Namen Beatles, Deep Purple,
Led Zeppelin, The Who und Pink
Floyd verbindet. Entsprechend hat
er dann auch in seiner Jugend in
einer Rockband erste musikalische Spuren hinterlassen.
Neben seinem langjährigen Aufenthalt in jener nicht bezeicne-ten
Stadt ist da noch ein weiterer
„dunkler“ Fleck. Immerhin kann
man jedoch seinen Geburtsort
Wegberg im Kreis Heinsberg dafür
verantwortlich machen, dass er
nicht dem lokalen ErstligaFußballverein, sondern jenem
Erstliga-Club, der seine Heimat am
Niederrhein in der Nähe der nie-
derländischen Grenze hat, anhängt.
Carlo Bollenbeck
40 Jahre an der Orgel
Seit 40Jahren ist die Orgelmusik in Immendorf eng mit unserem Organisten, Herrn Werner Lehnert, verbunden. Er konnte im Oktober auf ein
40-jähriges Organisten-Jubiläum zurückblicken. Ein sehr seltenes Jubiläum. Wir sind deshalb Herrn Lehnert sehr dankbar, für die vielen Stunden, die er für die Gestaltung unserer Gottesdienste geopfert hat. Er hat
stets mit innerer Bereitschaft und verwurzelt in eine tiefe Gläubigkeit seinen Dienst zur Ehre Gottes und zur Erbauung unserer Pfarrgemeinde
versehen.
Herzlichen Glückwunsch im Namen aller Gemeindemitglieder, verbunden mit dem Wunsch, dass seine Gesundheit es zulässt, dass er uns
noch sehr lange mit seinem Orgelspiel erfreut.
Wolfgang Gerard
März 2010
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LITURGIE
Die nächsten Kleinkindergottesdienste feiern wir
in Hl. Drei Könige, Rondorf,
jeweils um 10.00 Uhr am:
02.05.2010, 30.5.2010 13.6.2010
Jeweils anschließend laden wir zum
Dreikönigscafé in den Pfarrsaal ein.
Beten mit der Bibel
Herzliche Einladung zum Bibelteilen in 7 Schritten
Beginn mit kurzer Einführung am
Mittwoch, 17.3.2010, 18.00 Uhr
Im Pfarrsaal Meschenich
Wir betrachten einen Bibeltext; zentrale Elemente sind mehrfaches Hören des
Textes, Stille und Austausch.
Bitte bringen Sie möglichst Ihre Bibel mit.
Für Rückfragen: Dr. Gunthilt Kelkel, Tel.: 02233/23504
Fronleichnam am 03.Juni 2010
Beginn wird sein mit der Hl. Messe in Hl. Drei Könige um 10.00 Uhr.
Dann ziehen wir nach Immendorf in die Kirche zum Abschlusssegen. Anschliessend laden wir dort zum Empfang ein.
Die genaue Wegführung und die Altäre entnehmen sie bitte den späteren Informationen in allen Schaukästen.
120 Jahre St. Blasius - Erinnerungen gesucht
Anlässlich des 120-jährigen Jubiläums von St. Blasius, Meschenich,
werden Fotos „aus alter Zeit― so wie Erinnerungen und Geschichten rund
um das Gemeindeleben gesucht. Wer Entsprechendes hat, kann sich im
Pfarrbüro St. Blasius, Brühler Landstraße 425, 50997 Köln, Tel.
02232/68724, melden.
Hans Euler
18
Hl. Drei Könige, Köln
LITURGIE
Taizé- Gebet
Taizé liegt in Südburgund in
Frankreich. Dort gründete Frère
Roger 1940 eine internationale
ökumenische Gemeinschaft. Als
Brüder engagieren sie sich und
teilen ein Leben lang ihre materiellen und spirituellen Güter, sie leben in Ehelosigkeit und führen einen einfachen Lebensstil. Zu ihrer
Gemeinschaft gehören heute ca.
hundert Brüder - katholische und
evangelische Christen aus 25 Nationen. Sie leben von ihrer Arbeit.
Sie nehmen für sich selber keine
Spenden und Geschenke an.
Einige von ihnen leben in kleinen
„Fraternitäten“ mitten unter den
Armen in der Welt.
Der Kern ihres gemeinsamen
Lebens ist das gemeinsame Gebet am Morgen, Mittag und Abend
in der Versöhnungskirche. Wenn
die Glocken läuten dann ist der
Altarraum mit unzähligen Lichtern
erleuchtet. Die Brüder legen ihre
Arbeit nieder und kommen nach
und nach zum Gebet. Das Gebet
beginnt mit einem Lobgesang,
den ein Bruder anstimmt und alle
anderen, Brüder und Besucher,
stimmen ein. Die Liturgie dieses
Gebetes ist sehr einfach - Gesänge - Psalmen – Bibeltext – Stille –
Fürbitten – Gebet. Die Gesänge
sind einfach, haben eine Schönheit
und Stärke und jeder kann sich
nach und nach durch das stete
Wiederholen der kurzen Zeilen einfinden.
März 2010
Seit Ende der fünfziger Jahre
kommen junge Menschen aus allen Ländern der Erde nach Taizé.
Sie beten mit den Brüdern die täglichen Gebete, sie arbeiten und
nehmen an Gesprächsgruppen
teil.
Seit Ende der fünfziger Jahre
haben unzählige Menschen in Taizé ihren Weg und ihre Berufung
als Christ gefunden und so laden
an vielen Orten Menschen zu diesem einfachen Gebet ein.
Wenn am 1. Freitag im Monat
abends in unserer Kirche „Heilige
Drei Könige― in Rondorf die Glocken läuten, kündigen auch sie
das Abendgebet an, das um diese
Zeit in Taizé und noch an anderen
Orten der Welt von Christen unterschiedlichen Alters, Nationen und
Konfessionen gebetet wird.
Dann ist auch in unserer Kirche
der Altarraum mit unzähligen Lichtern erleuchtet und man wird hinein genommen in eine Atmosphäre
der Besinnung, Ruhe und des Friedens.
Die nächsten Termine
werden aktuell angekündigt.
Ablauf:
20.00 - 20.30 Uhr
Stille und Musik
20.30 bis 21.00 Uhr
Abendgebet.
Wir laden Sie herzlich dazu ein.
Irmingard FrankeRademacher
19
ERSTKOMMUNION
Unsere Kommunionkinder 2010
Samstag, 10.April um 17.00 Uhr in St. Blasius, Meschenich
Tom Bodeit, Lara Bodeit, Marek Degen, Björn Fink, Marcel Joist,
Emma Kalka, Josie Kallenberger, Maximilian Klimek, Celina Lehn, Lars Michel,
Fabian Rausch, Thomas Renner, Florian Schweig, Celine Vieren
Sonntag, 11.April um 11.00 Uhr in St. Katharina, Godorf
Gianluca Bucci, Lorena Keru, Charlotte Klaes, Lennart Otten,
Christine Schmickler, Fabian Schmickler, Jill-Sabine Zingsheim
Samstag 17.April um 17.00 Uhr in Heilige Drei Könige, Rondorf
Paul Arnoldy, Jonas Beckmann, Marie-Theres Bernitt-Morales,
Paul Buchmüller, Laetitia Deutloff, Ruben Hornung, Jakob Kämpken,
Nadine Kubaczyk, Luana Loggia, Ricardo Rosso, Tim Zimmermann
Sonntag 18. April um 9.30 Uhr in Heilige Drei Könige, Rondorf
Nadja Berk, Simon Bettendorf, Gabriel Brumberg Figueiredo,
Lucy-Pauline Dziedzicki, Helena Eich, Milan Eling, Sarah Furgoll,
Nadine Graß, Christian Kliemsch, Lea Kolitz, Konstantin Last,
Sophie Liebig, Julian Litz, Raoul Palm, Gregor Reinartz, David Robrecht,
Johanna Robrecht, David Rohde, Nils Roland, Alina Schevardo,
Saskia Schneider, Lina Schnier, Marco Schockhoven, Andreas Soler,
Anouk Telsemeyer, Konstantin Tolle, Fabian Übelbacher,
Jana Volberg, Marcel Vu
Sonntag, 18. April um 11.30 Uhr in St. Servatius, Immendorf
Kim Feill, Kai Heinemann, Hannah Esosa Patrick, Pascal Redzepi,
Dennis Rehbein, Fabian Rüttgers, Tim Scherer, Keara Schilling,
Fabian Schmitz, Elisa Schramm, Lena Sicken, Meret Singbartl,
Anik Sonnabend, Ines Volkmann, Piotr Wroblewski
20
Hl. Drei Könige, Köln
ERSTKOMMUNION
Unser Kommunionsunterricht
In der Kommunionsstunde treffen
wir uns einmal in der Woche zu 8
Kindern und zu 2 Erwachsenen im
Eckraum vom Pfarrsaal und machen viele tolle Sachen. Am Anfang setzen wir uns in den Stuhlkreis und hören meistens Geschichten von Jesus. Dabei zünden wir unsere Gruppenkerze an.
Die Gruppenkerze haben wir gemeinsam gebastelt. Wir singen zusammen und spielen auch manchmal am Klavier und mit der Flöte
und manchmal machen wir auch
Spiele oder wir basteln. Zum Abschluss nehmen wir uns alle an die
Hand und ein Kind liest immer ein
Gebet vor.
Beim letzten Mal haben wir sogar
eine Kirchenführung mit Pastor
Stein gemacht. Das war sehr toll,
denn wir durften auch ein Messdienerkleid anziehen! Aber was uns
am meisten begeistert hat, waren
die Kelche, die Glocke bei der
Sakristei und natürlich die große
Orgel.
Wir haben auch
schon gemeinsam
eine Feier während
unserer Kommunionsstunde gemacht
und jedes Kind durfte eine Person einladen. Dann haben
wir zusammen Kuchen gegessen und
gespielt.
Der
Unterricht
macht sehr viel
Spaß und wir lachen viel miteinander. Wir finden es
toll, dass wir uns in
der Gruppe alle so
gut verstehen!
Helena Eich und
Jana Volberg,
beide acht Jahre
März 2010
21
ÖKUMENE
Ökumene vor Ort – was denn sonst?
Schon seit einiger Zeit arbeiten
viele Christen in den vier Kirchorten zusammen, um das ökumenische Leben voranzubringen. Dies
ist nicht immer leicht: Aber nicht
wegen möglicher theologischer
Unterschiede. Stattdessen ist das
„größte“ Problem eher administrativer Art: Auf dem Gebiet der vier
Orte gibt es drei evangelische Kirchengemeinden:
Brühl (Meschenich), Rondorf
(Rondorf und Immendorf) sowie
Wesseling (Godorf). Die Orte Godorf und Immendorf verfügen darüber hinaus über keine eigenen
evangelischen Gotteshäuser. Daher ergab sich bisher eine Trennung ökumenischer Aktivitäten
zwischen Meschenich und Rondorf.
In beiden Orten haben sich bereits verschiedene Aktionen und
Aktivitäten entwickelt: gemeinsame
Gottesdienste zu Trinitats, Bußund Bettag sowie zu Beginn der
Adventszeit, Taizé-Gebet, die Einrichtung einer Statio an der Evangelischen Thomaskirche in Meschenich bei der Fronleichnamsprozession, Weltgebetstag der
Frauen sowie die adventlichen
Lichter vor den Türen.
Dazu gehören auch regelmäßige
Treffen der Pfarrgemeinderäte und
Presbyterien. Auch die gegenseitigen Grußbotschaften in den Kirchen zu Ostern und Weihnachten,
sowie die Gottesdienste zum
22
Schuljahresbeginn dürfen nicht
unerwähnt bleiben. So ist es dann
nicht weiter verwunderlich, dass
sich bereits in vielen „kleineren―
Projekten ein reges ökumenisches
Leben entwickelt hat.
Nun bringt aber das Zusammenwachsen der vier Orte zu einer gemeinsamen katholischen Gemeinde für die Ökumene neue Herausforderungen. Dies vor allem durch
die unterschiedliche geographische Aufteilung. Es muss z.B. sichergestellt werden, dass die sich
bisher so selbstverständlich beteiligenden Mitglieder des Presbyteriums der evangelischen Gemeinde
Brühl, die alle nicht in Meschenich
wohnen, die Ökumene vor Ort
weiter als ihr Anliegen begreifen
können.
Aber es eröffnen sich auch
Chancen: Die Erarbeitung eines
neuen Pastoralkonzeptes auf katholischer Seite kann auch die
Möglichkeit eröffnen, gemeinsam
mit den evangelischen Christen
vor Ort die Ökumene weiterzubringen. In diesem Sinne fand im Rahmen der Vorbereitungen auf die
Wahl eines gemeinsamen Pfarrgemeinderates am 19. August eine
Zusammenkunft zum Thema Ökumene statt. Neben Pfarrer Dr. Thomas Hübner von der evangelischen Kirche in Rondorf nahmen
Mitglieder der evangelischen Gemeinden aus Brühl und Rondorf
teil. Schnell entwickelte sich eine
Hl. Drei Könige, Köln
ÖKUMENE
Diskussion, die zeigte, dass das
Erkennen, Bewahren und aber
auch Gestalten des jeweils eigenen Profils dem Entdecken und
Pflegen von Gemeinsamkeiten
nicht nur nicht entgegensteht, sondern dieses sogar bedingt.
Und diese Gemeinsamkeiten
sind vielfältig: die jeweiligen
„Kerngemeinden“ – also jene, die
sich rege am Gemeindeleben
beteiligen - stehen sich häufig viel
näher als die jeweiligen „Randgemeinden―, so dass für erstere das
Ziel, sich auch in der jeweils anderen Gemeinde zu Hause zu fühlen,
schon erreicht ist. Diese Konstellation ergibt für beide Seiten eine
gemeinsame Stoßrichtung: Was
können/sollen/müssen (und nicht
dürfen) wir als Christen gemein-
März 2010
sam tun? Schließlich darf nicht
vergessen werden, dass die Trennung der Kirchen ein Glaubwürdigkeitsproblem für beide Seiten ist;
oder, um eine theologische Formulierung zu nehmen: Die Trennung
der Kirchen und ihrer KommunionGemeinschaft ist ein schwer sündhafter Zustand, der dem ausdrücklichen Willen Christi (Joh 17,20-21)
und dem Wirken des Heiligen
Geistes, der die verschiedenen
Kirchen zu einer Kirche eint (Eph
4,3-5), nicht entspricht (Philipp
Hernoncourt).
Es bleibt also noch einiges zu
tun – so dass Ökumene auch bei
uns lebendig und kräftig und
schärfer wird.
Carlo Bollenbeck
23
GOTTESDIENSTE
Datum
St. Blasius
Freitag 12.03.2010
Kreuzwegandacht
Freitag 19.03.2010
Kreuzwegandacht
Freitag 26.03.2010
Kreuzwegandacht
Samstag 27.03.2010
Palmsonntag
Sonntag 28.03.2010
Palmsonntag
Dienstag 30.03.2010
Bußgottesdienst
Donnerstag 01.04.2010
Gründonnerstag
Freitag 02.04.2010
Karfreitag
Samstag 03.04.2010
Osternacht
Sonntag 04.04.2010
Ostersonntag
Montag 05.04.2010
Ostermontag
9:30 Uhr
19:00 Uhr
22:00 Uhr
9:30 Uhr
Mittwoch 07.04.2010
Samstag 10.04.2010
17:00 Uhr
Erstkommunion
Sonntag 11.04.2010
9:30 Uhr
Montag 12.04.2010
Dankmesse
10:00 Uhr
Samstag 17.04.2010
Sonntag 18.04.2010
Montag 19.04.2010
24
Dankmesse
Hl. Drei Könige, Köln
GOTTESDIENSTE
Hl. Drei Könige
18:30 Uhr
St. Katharina
St. Servatius
18:00 Uhr
18:30 Uhr
18:00 Uhr
18:30 Uhr
18:00 Uhr
18:30 Uhr
17:00 Uhr
11:00 Uhr
19:00 Uhr
19:00 Uhr
11:00 Uhr
Kinderkreuzweg
15:00 Uhr
Karfreitagsliturgie
15:00 Uhr
Karfreitagsliturgie
9:30 Uhr
11:00 Uhr
22:00 Uhr
11:00 Uhr
19:00 Uhr
Messe im Hospiz
18:30 Uhr
11:00 Uhr
Erstkommunion
17:00 Uhr
Erstkommunion
9:30 Uhr
Erstkommunion
18:30 Uhr
9:30 Uhr
11:30 Uhr
Erstkommunion
10:00 Uhr
März 2010
25
SAKRAMENTE
Finn Oliver Eismann * Flavio Memoli *
Krzysztof Jozef Widlarz *
Nicklas Patrick Voß *
Moritz Heinrich Georg Krings *
Markus Schmellekamp *
Simon Werkman * Finn Contzen *
Jonas Rene Koroska * Frida Mathes *
Nele Mathes * Anna Katharina Loser *
Emilia Santostefano *
Sophie Marie Germroth * Can Luca Haeuber*
Sophie Marie Germroth *
Luca Ben Oschkinat * Lina Brüggen
Maria Niggemann
Josef Stephan
Johann Gerkum
Josef Kaiser
Karl Clemens
Gertrud Palm
Günter Röhl
Johannes Scheer
Ewald Bresch
Hans Nebinger
Josef Zeyen
Martha Hüsch
Peter Heinen
Martin Niederstein
Kurt Leger
Lara Piotraschke
Johann Krämer
Anna Stein
Norbert Raabe
Josef Arth
Günther Verbeet
26
Alexander Trebst
Theodor Schultheis
Doris Dols
Luise Löwen
Anna Maria Skutnik
Marc Rickes
Kai Henning Schwarzhoff
Johann Antwerber
Heinrich Burbach
Heinrich Scheurenberg
Helene Esser
Maria Rosch
Georg Mitrenga
Elisabeth Erweh
Gertrud Frey
Wilhelm Frank
Evelyn Linker
Paul Ufer
Peter Ages
Doris Michels
Hl. Drei Könige, Köln
MUSIK
Gründung einer Choralschola
In unserem Gemeinde existierte
bisher keine Gruppierung, die sich
mit der Pflege des Gregorianischen Chorals beschäftigt hat.
Deshalb habe ich mit der Gründung einer Choralschola begonnen. Ich möchte Sie auf diesem
Wege nochmals herzlich einladen,
Mitglied zu werden.
Obwohl die Musik aus der Ferne
oft als eintönig empfunden wird,
ist die Thematik rund um den Gregorianischen Choral äußerst spannend. Nähert man sich ihr, entpuppt sie sich als schlichte aber
emotionale Kunstform. Sie ist die
Wiege unserer abendländischen
Musik und älteste überlieferte Musik unseres Kulturkreises.
Die Gesänge des Gregorianischen Chorals sind ausschließlich
einstimmig. Deshalb bestehen die
meisten Choralscholen aufgrund
der unterschiedlichen Stimmlage
bei Frauen und Männern ausschließlich aus Frauen- oder Männerstimmen. Hierbei wird oft ein
übertriebener Purismus an den
März 2010
Tag gelegt, der sich auf die Praxis
in den mittelalterlichen Klöstern
stützt. Dabei wird jedoch übersehen, dass in den Scholen der Männerklöster durchaus auch Knaben
(in Frauen-Stimmlage) mitsangen.
Aus diesem Grunde spreche ich
ausdrücklich Frauen und Männer
an. Bei einem großen Interesse
besteht natürlich auch die Möglichkeit einer getrennten Frauen- und
Männerschola.
Falls Sie noch Fragen hierzu haben oder gerne mitsingen würden,
e r r e ic he n S ie m i ch u nt e r
02236/3945916 oder [email protected]. Nach derzeitigem
Stand habe ich vor, dass wir uns
freitags um 18.00 Uhr in der Godorfer Kirche treffen. Jedoch
möchte ich die ersten Rückmeldungen abwarten und gegebenenfalls Termin oder Ort ändern. Da
dies bei Redaktionsschluss noch
nicht feststand, bitte ich darum,
dass Sie sich bei Interesse einfach
an mich wenden.
Ralf Rick
27
MUSIK
Kirchenchor St. Servatius, Immendorf
Rückblickend auf das Jahr 2009
ist selbstverständlich das Jubiläumskonzert zum 25-jährigen Bestehen im Juni zu erwähnen.
Schon Anfang 2009 haben wir
das Projekt „Cäcilienmesse― in Angriff genommen. Die Messe, teilweise mit siebenstimmigem Chor
zu singen, ist das wohl bekannteste kirchenmusikalische Werk von
Charles Gounod. Unterstützung
fanden wir beim Chor „Ville Cantabile e. V.― aus Erftstadt. Durch die
ausgesprochen üppige Orchesterbegleitung wurden auch die Vorbereitungen recht intensiv, oft schienen uns die Hindernisse unüberwindbar, aber wir wurden belohnt
durch eine unvergleichliche Aufführung. Dieses unvergessliche
Erlebnis lässt positiv in die Zukunft
blicken und neue Pläne fassen.
Wir sind dankbar für unsere unvergleichliche Chorgemeinschaft,
die ihresgleichen sucht und nur mit
dem unermüdlichen Probeneinsatz
von Herrn Josef Vieth immer wieder zu positiven Erlebnissen führt.
28
Die Mitgestaltung
des
Gottesdienstes, sei es zur
Kirmes,
im
Advent oder
an Weihnachten bereichert
u n s e r e n
Choralltag.
Auch für die
Gesangsbeiträge im Jahr
2010 wurde
bereits
seit
Januar wieder
geprobt. Ostern
planen
wir die „Missa
brevis Sancti Joannis de Deo― von
Joseph Haydn. W ir gehen
„wohlgestimmt“ ins Neue Jahr und
hoffen auf eine positive Kooperation in der Pfarrgemeinde Heilige
Drei Könige, Köln.
Susanne Kambeck
Hl. Drei Könige, Köln
MUSIK
Keine Orgelmusik mehr in unseren Kirchen?
Undenkbar - werden Sie sagen!
Orgelmusik begleitet seit dem
Mittelalter die Gottesdienste. Sie
ist unverzichtbarer Bestandteil im
liturgischen Ablauf der Messen.
Weil wir auf die Orgelmusik nicht
verzichten wollen und können,
steht der Kirchenvorstand vor
schweren Entscheidungen.
Unsere Godorfer Kirche St. Katharina verfügt nur über eine elektronische Orgel. Sie ist nicht unbedingt ein guter Ersatz für eine traditionelle Orgel, die pneumatisch
betrieben wird. Nun ist diese elektronische Orgel so defekt, dass eine Reparatur finanziell nicht mehr
vertretbar ist. Eine Neuanschaffung ist unumgänglich. Um auch in
St.Katharina eine traditionelle Orgel, die über eine ganz andere
Klangfülle verfügt, anschaffen zu
können, sind Mittel von gut
40.000€ erforderlich.
Viele Gottesdienstbesucher haben in der Immendorfer St.Servatius-Kirche festgestellt, dass die
Orgelbegleitung etwas „misstönig―
ist. Dies liegt nicht an unserem Organisten Herrn Lehnert, sondern
März 2010
am Zustand der historischen Orgel.
Die Orgel stammt von dem bekannten Orgelbauer Johannes
Klais aus Bonn. Sie wurde 1906
gebaut und ist eine der wenigen
Orgeln, die sich noch im Originalzustand befindet. 1979 wurde sie
generalüberholt. Nun ist es wieder
soweit. Eine Generalüberholung
steht an. Da es sich um eine historische Orgel handelt, ist eine Neuanschaffung nicht möglich. Sie
muss – auch aus Gründen des
Denkmalschutzes - in ihrem Zustand erhalten bleiben. Aber auch
diese Generalüberholung wird ca.
40.000 € erfordern. Der Kirchenvorstand bittet deshalb alle Gemeindemitglieder, bei der Beschaffung bzw. bei der Renovierung mit
Spenden zu helfen, um auch weiterhin eine hochwertige und den
Gottesdiensten angemessene Orgelbegleitung zu be- bzw. zu erhalten.
Wolfgang Gerard
29
SENIOREN
Fest der Dorfgemeinschaft Godorf
Am 21. November 2009 ab 14:30
Uhr fand das diesjährige Seniorenfest statt. Zur Eröffnungsansprache des 1. Vorsitzenden der Vereinsgemeinschaft Godorf konnten
120 anwesende Seniorinnen und
Senioren in der Aula der Realschule Godorf begrüßt werden.
Das Programm wurde mit dem
Auftritt der Kindergartenkinder eröffnet. Das Trompeter Korps Godorf gestaltete wieder den gesamten Nachmittag mit den herrlichen
Klängen von Walzer- und Marschmusik. Nach dem Kaffee und Kuchen gegen 15:45 Uhr trat der
Männergesangverein Godorf auf
die Bühne.
Zwischen den Gesangsdarbietungen wurden die Senioren geehrt, welche in diesem Jahr 80
Jahre geworden sind. Die älteste
anwesende Frau war mit 91 Jahren Frau Luise Kespohl. Der älteste anwesende Mann war Max Fyalkowski mit 87 Jahren. Das älteste
anwesende Ehepaar war Max und
Elisabeth Fyalkowski mit 87 und
85 Jahren.
Bevor um 18:00 Uhr ein Abendimbiss gereicht wurde, zog als Höhepunkte des Seniorennachmittages das Godorfer Dreigetirn der
Session 2009/10 des Garde Corps
Blau Gelb Colonia in die Aula ein.
Allen Helfern und Spendern, welche mit ihrem ganz besonderen
Einsatz zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben, sei hier ein
besonderer Dank ausgesprochen.
Wolfgang Züll
Senioren unterwegs
Unsere Gemeinde lädt zu verschiedenen Reisen ein. Ausführliche Informationen finden sich in einem Prospekt, das in den Kirche
ausliegt. Bei Fragen helfen die Mitarbeiterinnen in den Pfarrbüros
gerne weiter.
30
Hl. Drei Könige, Köln
KINDER
St. Martin in Meschenich
Am 12.11.2009 war es wieder
soweit, unsere Katholische Kindertagestätte St. Blasius feierte das
Fest des Heiligen St. Martins. Unser Fest begann mit einer Martinsandacht in St. Blasius, die von den
Kindern unserer Einrichtung gestaltet wurde. Hier wurden auch Lebensmittel für den „Brotkorb― gesammelt.
Nach der Andacht stellten sich
alle Familien zu unserem Martinszug auf, und unser St. MartinsKind durfte nun hoch zu Ross in
den Kindergarten reiten.
Im Kindergarten angekommen,
spielte unser St. Martin und unser
Bettler die Martinsgeschichte und
verteilten Weckmänner an die Kin-
der. Der Elternrat hatte Kakao,
Glühwein und Würstchen vorbereitet, so dass unser Fest einen gelungenen Abschluss fand.
Sehr gefreut haben wir uns über
die große Beteiligung am Martinszug durch die Kita „Am Hilgerskreuz― und viele andere Familien.
Danken möchten wir dem Tro-
penhof, dem Musikcorps Rheingold Hürth-Efferen, und allen Eltern, die zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben.
Birgit Beckers
Der geheimnisvolle 3.
In diesem Jahr lädt Detektiv Pfeife alle
Grundschulkinder zu den Kinderbibeltagen ein. Vom 29. - 31.03.2010 geht es in
Meschenich auf die Suche nach Mister X.
Die Kosten betragen 4,— €. Erste Hinweise und Informationen gibt es bei Dorothee
Schweig, Tel.: 02232/567975 und Claudia
Henze, Tel.: 02232/67772.
März 2010
31
STERNSINGER
Der Bus aus Afrika
Als gelungene Premiere kann
man dieses erste Treffen aller
Sternsinger der vier Kirchorte unserer Gemeinde wohl bezeichnen.
Am 21. November 2009 trafen
sich etwa 50 Mädchen und Jungen
zu einem ganz besonderen Sternsingertag.
Ein originalgetreuer Taxibus aus
dem Senegal machte Station in
Godorf. Von September bis Januar
fuhr dieser Bus durch Deutschland
und stellte den Kindern das diesjährige Motto „Kinder finden
neue Wege“ und das Beispielland,
den Senegal, vor.
Mit einem Film über das Leben
der Kinder im Senegal begannen
wir den Tag. Anschließend durfte
jedes Kind in den Taxibus steigen
und eine Runde auf dem Vorplatz
des Pfarrheims mitfahren. Da der
Bus in Deutschland auf einem Anhänger transportiert und er das
letzte Mal im September selbst gefahren wurde, dauerte es eine ganze Weile, bis der Motor ansprang.
Als es soweit war gab der Auspuff
riesige Abgaswolken von sich.
Man sah die Hand vor Augen nicht
mehr und die Kinder konnten sich
gut vorstellen, mit welchem Gestank die Menschen in Dakar, der
Hauptstadt des Senegals, leben
müssen.
Nach der Fahrt mit dem Taxibus
hatten die Kinder Gelegenheit, die
Aufgaben der Kinder aus dem Film
kennen zu lernen. Sie konnten Hir32
se stampfen, Wasser in einer
Schüssel auf dem Kopf transportieren oder trommeln.
Wer wollte konnte Wünsche an
die Kinder im Senegal aufschreiben und den Zettel in den Taxibus
hängen. Diese Wünsche und die
der Kinder aus ganz Deutschland
wurden am 06. Januar 2010 dem
Bundespräsidenten dann überge-
ben.
Zum Abschluss feierten wir um
17.00 Uhr mit „Church Rocking“
die Heilige Messe.
Die Vorbereitungsteams der einzelnen Kirchorte waren sich einige:
Das Motto „Kinder finden neue
Wege“ ist gut umgesetzt worden.
Die Sternsinger aus Godorf, Immendorf, Rondorf, Hochkirchen,
Hönnigen und Meschenich haben
sich auf den Weg nach Godorf gemacht, um sich gemeinsam für die
Aktion Dreikönigssingen zu engagieren.
Dorothee Schweig
Hl. Drei Könige, Köln
AKTIVE GEMEINDE
Weihnachtsmarkt an St. Blasius
Zum zweiten Mal fand am Wochenende vor Weihnachten der
„Weihnachtsmarkt an St. Blasius“
statt, im Unterschied zum Vorjahr
an zwei Tagen. Das Angebot an
Speisen und Getränken war erweitert worden, es gab Spanferkel,
Gulaschsuppe, Reibekuchen und
Apfelküchlein. Für weihnachtliches
Flair sorgten Drehorgelmusik, gebrannte Mandeln und heiße Maronen, für die Kinder gab es außerdem Zuckerwatte. Neben Bier und
Cola und Limo durfte natürlich der
Glühwein genauso wenig fehlen
wie der Kinderpunsch. Zu kaufen
gab es natürlich auch einiges:
selbst gestrickte Strümpfe, Marmelade, Plätzchen und Windlichter,
Bücher, Nützliches und Dekoratives beim Trödelstand, Senf aus
der historischen Senfmühle in Köln
und Wein. Die Kolpingsfamilie hatte einen Bastelstand für die Kinder
eingerichtet. Das musikalische
Programm bildeten der Auftritt des
Männergesangsverein Meschenich, die Kölschen Adler Brass und
ein kleines Adventskonzert und
Singen in der Kirche. Ebenso ge-
März 2010
hörte an beiden Tagen die ökumenische Adventsaktion „Lichter vor
den Türen― zum Programm, am
Freitag fand sie vor der Thomaskirche und am Samstag vor dem
Pfarrhaus statt. Als dann auch
noch Schnee fiel, war die weihnachtliche Stimmung perfekt. Ein
Feuer sorgte für etwas Wärme.
Aber bei Temperaturen von bis zu
-13°C konnten sich doch nicht so
viele aufraffen, wie die Organisatoren es sich gewünscht hätten. Verständlich, aber auch sehr schade.
Bei den Temperaturen war es aber
dann auch nicht verwunderlich,
dass der sehr gute Glühwein bereits am ersten Abend ausverkauft
war und für Nachschub gesorgt
werden musste. Allen, die auch in
diesem Jahr an der Vorbereitung
und Durchführung mitgewirkt haben, ein herzliches Dankeschön.
Wolfgang Rübsteck
33
AKTIVE GEMEINDE
30 Jahre Mittwochsgruppe in Rondorf
Es war das Beste, was mir passieren konnte, nach Berufstätigkeit
und Pflege der Eltern in diese Mittwochgruppe zu gehen.
Erika Knobloch, Mutter von sechs
Kindern, legte damals den Grundstein dazu. Heute sind Martina
Knüttgen und Marianne Wurzel
unsere Macherinnen. Sie begeistern uns das ganze Jahr mit den
vielfältigsten „Angeboten": Religiöse Gespräche, kleine Wallfahrten,
Krippen- und Museumsbesuche,
eine Jahresüberraschungsfahrt
und natürlich unser sehr erfolgrei-
34
ches Basteln und Werkeln für den
Weihnachtsbasar.
Unser Mittwoch beginnt mit einem kleinen Morgenlob in der Kirche; im Pfarrsaal finden dann unsere weiteren Aktivitäten statt.
Trotz einiger Jährchen auf dem
Rücken sind wir kein Omaverein.
Nein, wir sind eine aufgeschlossene, fröhliche und vielseitig interessierte Gruppe. Ich freue mich, dabei zu sein.
Traudel Schäl
Hl. Drei Könige, Köln
VERBÄNDE
Rondorf
Vorschau Maiwallfahrt 2010:
Am 18. Mai 2010 werden die kfd Frauen von Rondorf mit Pastor Alf
Spröde nach Aldenhoven, Erzbistum Aachen, fahren. Die Reiseplanung sieht wie folgt aus:
08.00 Uhr Reisesegen
Pfarrkirche Hl. Drei Könige Rondorf
08.30 Uhr Abfahrt
10.00 Uhr Pilgermesse
Besuch der Gnadenkapelle und des Kreuzwegs mit anschließendem
Mittagessen. Danach fahren wir nach Kornelimünster.
Geplant sind eine Andacht in der Propsteikirche sowie eventuell eine
Führung
Nach Kaffee und Kuchen geht’s heimwärts. Ca. 19.00 Uhr werden
wir zurück in Rondorf sein.
Zu den Kosten: Für kfd Frauen 25 €, für Nichtmitglieder 30 €
Im Preis enthalten sind Bus, Essen und Kaffee.
Diese Fahrt ist offen für alle Frauen aus der Gemeinde
Karten gibt es bei Ihrem Vorstand oder Ihrer Helferin.
Frau Marianne Wurzel Tel.: 02233 / 22499
Fr.19.03.2010
9.00 Frauenmesse mit
(Fastenfrühstück)
Mi 14.04.2010
9.00 Frauenmesse mit anschließendem Frühstück in
St. Blasius Meschenich; eingeladen sind alle inte
ressierten Frauen aus allen vier Kfd-Gruppen
der Pfarrei
Fr.23.04.2010
9.00 Frauenmesse mit…
Fr 21.05.2010
anschließendem
Frühstück
Morgens entfällt die Frauenmesse, dafür
19.00 Frauenmesse mit anschließendem Beisammen
sein. Lassen Sie sich überraschen.
Eingeladen sind alle interessierten Frauen aus
allen vier Kfd-Gruppen der Pfarrei
März 2010
35
VERBÄNDE
Godorf
Am 26. Januar 2010 startete im
ausverkauften Parrheim (60 Personen) ab 14.30 Uhr unsere Fete.
Während wir uns mit Kaffee und
Kuchen stärkten, traf unser eigenes Dreigestirn, Pastor Alf Spröde
(Jungfrau), Pastoralreferent Quirin
Sailer (Prinz), sowie Diakon Hubert
Matheis (Bauer) ein.
Das karnevalistische Programm
ging dann weiter mit einem herrlichen Zwiegespräch zwischen Tünnes und Schäl (Frau Broicher,
Frau Matheis). Danach haben wir
Frau Nowotka und Frau Havlischek (Frau Klein, Frau Bucci)
beim Gespräch über die Krankheiten der Frau Havlischek erlebt. Es
stellte sich später heraus, dass
eine große Anzahl mit Frau Havlischek nach Ägypten reisen wollte.
Der letzte Auftritt aus unseren
eigenen Reihen hatten Frau
Schönhütte, Frau Wegner und
Frau Matheis. Es ging um eine
peinliche Verwechslung zwischen
Mann und Hund der Frau Meier –
Mercedes – Opel – Diesel etc.
Danach besuchte uns das 4. Godorfer Dreigestirn vom Garde
Corps Blau – Gelb Colonia von
2002. Es beschenkte alle Anwesenden mit einem Piccolo. Beim
Auftritt der Kölner Kinder- und Jugendtanzgruppe Blaue Funken von
1870 fehlte plötzlich ein Stippeföttche. Der Kommandant Marc Menden hatte aber schnell eins gefunden und zwar von unserem Pastor
Alf Spröde.
Den Höhepunkt am Schluss
machte das hervorragende Tanzcorps von der KG Blau – Weiß Fischenich von 1957.
Zum guten Gelingen trugen auch
unsrere vielen freiwilligen Helferinnen, Frau Matheis, Frau Weis,
Frau Krümmel, Frau Franz, Frau
Klein, Frau Höller, Frau Löser und
Frau Müller bei.
Wir möchten uns noch einmal
recht herzlich bei allen, sowie auch
bei unserem Musikmann (Wolfgang Züll) bedanken.
Anna Bucci Christel Hausner
Termine kfd Godorf
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08. April
09.00 Uhr Frauenmesse mit anschließendem Frühstück
06. Mai
09.00 Uhr Frauenmesse mit anschließendem Frühstück
10. Juni
Wallfahrt
01. Juli
09.00 Uhr Frauenmesse mit anschließendem Frühstück
Hl. Drei Könige, Köln
VERBÄNDE
Pfadfinder
Toller Weihnachtsmarkt
Am ersten Adventswochenende haben
wir Pfadfinder zum 2. Mal unseren
Weihnachtsmarkt in Rondorf vor
dem evangelischen Gemeindezentrum durchgeführt. Der Weihnachtsmarkt wurde trotz schlechtem Wetter gut besucht und so
wurden fast alle selbst gebastelten, gekochten und gebackenen
Weihnachtsartikel verkauft. Besonders toll war, dass die Stände
überwiegend von den Kindern betreut wurden, denen der Verkauf
sichtlich Spaß gemacht hat. Die
musikalische Einlage von Church
Rocking war einer der Höhepunkte
des Wochenendes. Wir können
uns über einen schönen Gewinn
freuen, von dem wir einen Teil an
die Aktion Lichtblicke gespendet
haben, mit dem wir ein Patenkind
unterstützen wollen und mit dem
wir ein Teil des Pfingstlagers finanMärz 2010
zieren wollen. Ganz im ökumenischen Sinne werden wir im nächsten Jahr unseren Weihnachtsmarkt
vor dem katholischen Pfarrheim
aufbauen.
Mauern im Dom eingerissen
Am 3. Adventssonntag ist das
Friedenslicht aus Bethlehem in
Köln angekommen und wurde in
einer zentralen Aussendungsfeier
im Kölner Dom an 2000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder weitergegeben. Mit dem in der Geburtsgrotte
Jesu Christi in Betlehem entzündeten Licht setzen die Mitglieder der
Pfadfinderverbände jedes
Jahr im Advent mit zahlreichen Aktionen und Gottesdiensten ein leuchtendes
Zeichen für Frieden und Völkerverständigung. In diesem
Jahr stand die bundesweite
Aktion unter dem Motto:
Mauern brechen Frieden
finden Hoffnung geben.
Die Friedenslichtaktion 2009
erinnerte dabei aber nicht
nur an den Fall der Berliner
Mauer vor 20 Jahren, sie will uns
vor allem auf eine Vielzahl unsichtbarer Mauern, wie beispielsweise
Armut, Streit, Gewalt und Ausgrenzung aufmerksam machen, die es
in unserem Alltag einzureißen gilt.
Symbolisch wurde dazu während
des Gottesdienstes eine große
Mauer, die den Blick auf den Altar
37
VERBÄNDE
verstellte, Stück für Stück abgetragen.
Wir Pfadfinder hoffen dazu beitragen zu können, dass auch in
Rondorf noch bestehende Mauern
gebrochen werden können.
Nach einem richtungweisenden
Leiterwochenende im November in
Leverkusen werden wir in diesem
Jahr die Stufenarbeit intensivieren
und sind froh darüber, dass wir
inzwischen eine Reihe „Jungleiter―
im Alter zwischen 14 und 18 Jahren haben, die unsere Arbeit sehr
intensiv und motiviert mittragen.
Als Dank werden Stavo und
Stellstavo mit den Jungleitern in
BIPi`s Bistro zu einem Motivationsfrühstück eingeladen.
Mit der gesamten Leiterschaft
werden wir uns im März zu einer
Dom-Dach-Besichtigungstour aufmachen. Leitersein macht viel
Spaß und wir sind ein tolles Team.
Doch wir sind einfach noch zu wenige. Wer Interesse hat bei uns
mitzumachen kann sich gerne im
Internet auf der Homepage unserer Gemeinde informieren oder Elke Bausen und Raimund Gabriel
direkt ansprechen. Wir sind für jeden Interessenten dankbar.
Raimund Gabriel
Gruppenleiter - wir Rondorfer Pfadfinder
suchen Dich!
Für weitere Informationen steht
Raimund Gabriel
(die [email protected])
zur Verfügung.
Infos gibt es auch auf der Internetseite:
http://gemeinden.erzistum-koeln.de/
pfarrverband_koeln_immendorf/
Angebote/Pfadfinder
38
Hl. Drei Könige, Köln
VERBÄNDE
Kolpingsfamilie Köln-Rund um Immendorf
Am jeweils dritten Samstag im März
und im September führen die Kolpingsfamilien in der Stadt Köln eine
Kleidersammlung für Brasilien
durch. Der nächste Sammeltermin
ist der 20.03.2010. Wir freuen uns,
wenn alle, die diese Aktion unterstützen wollen, die Kleidungsstücke handlich verpackt ( am besten eignen sich
Plastiksäcke ) abgeben.
Abgabemöglichkeiten
Godorf
vor der Kirche
von 09.30 – 10.30 Uhr
Immendorf
vor dem Pfarrhaus
von 09.30 – 10.30 Uhr
Meschenich
vor der Kirche
von 09.30 – 11.00 Uhr
Rondorf
vor dem Pfarrhaus
von 09.30 – 10.50 Uhr
Gesammelt werden
tragfähige und saubere Kleidungsstücke. Leichte Beschädigungen
(verlorene Knöpfe, aufgetrennte Nähte) sind kein Problem. Benötigt wird
auch Bettwäsche.
Die Kleidungsstücke werden
in Deutschland gesammelt und mit
Containerschiffen nach Brasilien
transportiert. Dort werden sie über
heimische Kolpingsfamilien an die Bevölkerung zu erschwinglichen Preisen
verkauft oder verschenkt, wenn die
Menschen gar nicht bezahlen können.
Beschädigte Kleidungsstücke werden
in Nähereien der Kolpingsfamilien repariert.
Die Arbeit in Deutschland
leisten ausschließlich Ehrenamtler.
Die Transportkosten werden aus
Spendengeldern bestritten. Niemand
in Deutschland verdient an dieser Aktion.
Die brasilianische
Bekleidungsindustrie
wird durch diese Aktion nicht beeinträchtigt. Die Empfänger der Kleidungsstücke leben regelmäßig an der
Armutsgrenze und sind nicht in der
Lage, in einheimischen Geschäften
einzukaufen.
Weitere Informationen zur Arbeit der Kolpingsfamilie
erteilt gerne Familie Henze,
Alte Brühler Str. 39, 50997 Köln, 02232/67772.
Aktuelles finden Sie unter
www.rund-um-immendorf.de/kolping
März 2010
39
VERBÄNDE
Kolpingsfamilie Köln-Rund um Immendorf
40
jeden Montag
09.30 Uhr
Eltern-Kindgruppe in Meschenich
Informationen bei Astrid Vanderbrück
Tel.: 02232/939465
Zurzeit sind Plätze frei
jeden Dienstag
09.30 Uhr
Eltern-Kind-Gruppe in Godorf
Informationen bei Monika Dittrich
Tel.: 02236/44822
jeden Dienstag
16.00 Uhr
Bastelgruppe für Kinder ab ca. 8 Jahre
Informationen und Anmeldung bei Fam.
Henze, Tel.: 02232/67772
jedes erste Wochenende im Monat
Kirche St. Blasius
Verkauf von fair gehandelten Waren
an einem Sonntag im
Monat
Offenes Angebot für junge Menschen Rund
um Fünfzehn; genaue Termine werden jeweils
abgesprochen; neue Teilnehmer/innen sind
herzlich willkommen
20.03.2010
Kleidersammlung für Brasilien
09.05.2010
Gestaltung des Gottesdienstes in
St. Blasius
28.05.2010
Maiandachten der Kolpingsfamilien am Vinger
Kreuz in Kerpen
16.06.2010
Wie kann ich wirksam Einbrüchen vorbeugen
Ref.: Gerhard Fischer, Kriminalpolizei Köln
Pfarrheim Hl. Drei Könige, Rondorf
18, - 20.06.2010
Vater-Kind-Wochenende auf
Hog-Hagdorn bei Wissen
01. - 03.10.2010
Familienwochenende in der
Jugendherberge Morsbach
Hl. Drei Könige, Köln
PGR
Der erste Pfarrgemeinderat ….
Im November haben wir
unseren Pfarrgemeinderat gewählt. Ihm gehören 17 Personen an.
Wir danken den Mitgliedern für ihr Engagement in unserer Gemeinde. Alle Gemeindemitglieder bitten wir,
aktiv am Gemeindeleben teilzunehmen. Für
alle gibt es passende
Gelegenheiten.
Elke Bausen
Anette Bezani
Rondorf
Rondorf
Monika Dittrich
Ruth Frischleder
Dorothea Haß
Godorf
Rondorf
Immendorf
Sylke Keller
Simone Kreß
Maria Löbach
Meschenich
Rondorf
Immendorf
März 2010
41
PGR
…. nach der Fusion
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Jutta Müller
Mathilde Voß
Marianne Wurzel
Rondorf
Rondorf
Rondorf
Carlo Bollenbeck
Bernward Robrecht
Wolfgang Rübsteck
Meschenich
Rondorf
Meschenich
Michael Feill
Lisa Lehnen
Felix Volkmar
Meschenich
Rondorf
Rondorf
Hl. Drei Könige, Köln
ANSCHRIFTEN
Seelsorger
Alf Spröde, Pfarrer
Hahnenstraße 21
50997 Köln-Rondorf
Tel.:
02233 9 46 94 96
e-mail: [email protected]
Günther Stein, Pfarrvikar
Brühler Landstraße 425
50997 Köln-Meschenich
Tel.:
02232 96 54 38
e-mail: [email protected]
Quirin Sailer, Pastoralreferent
Immendorfer Hauptstraße 22
50997 Köln-lmmmendorf
Tel.:
02236 8 70 84 55
e-mail: [email protected]
Cordula Seifert, Gemeindereferentin
Immendorfer Hauptstraße 27
50997 Köln-Immendorf
Tel.:
02236 3 78 30 37
e-mail: [email protected]
Hubert Matheis, Diakon mit Zivilberuf
Buchfinkenstraße 22
50997 Köln-Godorf
Tel.
02236 4 13 70
Hans-Willi Ommer, Diakon mit Zivilberuf
Sperberweg 79
50997 Köln-Rondorf
Tel.:
02233 28 05 93
e-mail: [email protected]
Unsere Pfarrbüros
Unsere Sekretärinnen: Christa Quirin, Eva Pütz, Marlies Fuchs, und Evelyn Gérard
Heilige Drei Könige Pastoralbüro
50997 Köln, Hahnenstraße21
Tel.: 02233 2 14 10 Fax: 02233 28 04 11
e-mail:
[email protected]
St. Blasius
50997 Köln, Brühler Landstraße 425
Tel.: 02232 6 87 24 Fax: 02232 6 87 51
e-mail:
[email protected]
Öffnungszeiten:
Di, M i, Do, Fr
Di, Do
Öffnungszeiten
Mi, Fr
Di
09.00-12.00
14.30-17.30
09.30-11.00
15.30-17.00
St. Katharina
50997 Köln, Immendorfer. Straße 42-44
Tel.: 02236 4 32 09 Fax: 02236 84 20 45
e-mail:
[email protected]
St. Servatius
50997 Köln, Immendorfer Hauptstraße 22
Tel.: 02236 6 48 46 Fax 02236 96 18 06
e-mail:
[email protected]
Öffnungszeiten:
Di
09.30-11.00
Öffnungszeiten
Di, Do
Do
15.30-17.00
09.30-11.00
Zuständige Evangelische Pfarrer im Seelsorgebereich
Ortsteile Rondorf und Immendorf
Dr. Thomas Hübner
Carl-Jatho-Straße 1
50997 Köln
Tel.:
02233 92 21 64
März 2010
Ortsteil Meschenich
Stefan Jansen-Haß
Mayersweg 5-7 (Gemeindeamt)
50321 Brühl
Tel.:
02232 15 39 20
Ortsteil Godorf
Gerd Veit
Kronenweg 67 (Gemeindeamt)
50389 Wesseling
Tel.:
02236 4 95 80
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