Unser Thema: Wasser - Heilige Drei Könige Köln
Transcription
Unser Thema: Wasser - Heilige Drei Könige Köln
Pfarrbrief Heilige Drei Könige, Köln Nr. 3 - März 2010 Unser Thema: Wasser INHALTSVERZEICHNIS 2 Editorial 2 Grußwort 4 Pfarrbrief Hl. Drei Könige, Köln IMPRESSUM Herausgeber: Pfarrgemeinde , Heilige Drei Könige, Hahnenstr. 21, 50997 Köln - Rondorf Wasser 6 Kirchenjahr 12 Brotkorb 15 Personalien 16 Liturgie 18 Auflage: 5.700 Erstkommunion 20 Redaktionsschluss: 15.01.2010 Ökumene 22 Nächste Ausgabe: Juli 2010 Gottesdienste 24 Abgabetermin für alle Beiträge: 15.05.2010 Sakramente 26 Musik 27 Senioren 30 Kinder 31 Sternsinger 32 Aktive Gemeinde 33 KFD 35 Pfadfinder 37 Kolpingsfamilie 39 Pfarrgemeinderat 41 Anschriften 43 Redaktion: Carlo Bollenbeck, Monika Dittrich, Dorothee Hass, Peter Henze, Christian Langkafel, Joy Manikath, Sandra Nowicki Wichtige Adressen finden Sie auf Seite 47 Kindergärten, Hausmeister, Katholische Öffentliche Bücherei etc.: Namen und Telefonnummern aller weiteren Ansprechpartner erhalten Sie auf telefonische Anfrage über das Pastoralbüro. Die Pfarramtssekretärinnen helfen Ihnen gerne weiter. www.rund-um-immendorf.de Hl. Drei Könige, Köln EDITORIAL Liebe Leser/innen unseres Pfarrbriefes Ob kleines Kind oder Mensch in reiferen Jahren, Wasser zieht jeden von uns magisch an. Ungestüm, sanft und heiter erleben wir das Element, das unsere Welt und ihre Farben schwebend einfängt. In seiner Wildheit ist es die Materie, welche uns das Fürchten, aber auch das Bewundern lehrt. Hochwasser und Schneestürme zeigen uns, wie ergeben wir den Gewalten der Natur sind. Die Sanftheit des Wassers erfahren wir nach einem anstrengenden Tag, wenn wir uns in seiner Wärme entspannen möchten. Fische, die durch das Wasser gleiten und uns eine gewünschte Unbefangenheit und Freiheit offenbaren. Glücksgefühle bei der Betrachtung eines sanft plätschernden Gebirgsbaches oder den Wellen des Meeres. Im Alltag ist das Wasser für uns alle notwendig. Wie unser Leben, schmeckt es mal süß und mal bitter. Oft haben wir nicht immer vor Augen wie verschwenderisch wir mit dem Wasser umgehen. Vielleicht regt sie dieser Pfarrbrief unter dem Thema Wasser dazu an, etwas bewusster mit unserem Wasser, mit unserem Leben und der Umwelt umzugehen. Viel Freude beim Lesen Sandra Nowicki Ort der Stille? Mein Kirchenbesuch letzten Sonntag wurde von einem Satz begleitet, der mich sehr nachdenklich stimmte: Eine Gottesdienstbesucherin neben mir sagte: „welch Zirkus ist das hier.― Diese Äußerung tat sie vor der Messe. Lautes Stimmengewirr im Altarraum, hier und da wurden letzte Details geklärt .In den Bänken hinter und neben uns tauschte man Neuigkeiten aus. Kommunikation über mehrere Kirchbänke war keine Seltenheit. Ich erinnerte mich an früher: Nach dem Öffnen der Kirchtür kam man in die Stille. Eine andächtige Stille, März 2010 die nicht immer leicht auszuhalten war und ist, doch gab sie uns die Möglichkeit den Alltag hinter uns zu lassen und uns auf die Messe vorzubereiten. Gegen ein leises kurzes Grüßen hat wohl niemand etwas, aber dieses intensive Erzählen stört doch so manchen Gottesdienstbesucher, der auf der Suche nach der Stille ist. Vielleicht können wir uns bei unseren nächsten Besuchen auch auf diese Stille einlassen und dazu beitragen, dass alle ihre Andacht finden können. Es wäre schön. Dorothea Haß 3 GRUSSWORT Wasser in der Osternacht In früheren Zeiten, als es noch keine speziellen Kenntnisse von chemischen Zusammensetzungen gab, bildeten vier Elemente die Grundlage des Lebens. So gab es Erde, Wasser, Luft und Feuer und aus deren Zusammenspiel wurde alles, was an stofflichen Dingen bekannt war und so auch der Mensch. Der Schöpfer schuf aus den Elementen alles, was lebte und alles, was das Leben umgab. Nach der Zerstörung des Lebens, nach dem Tod, zerfiel alles wieder in genau diese Bestandteile. Auch wenn der moderne Mensch durch die Naturwissenschaften andere Erklärungsmodelle für das Leben entwi- 4 ckeln konnte, haben die „alten Elemente― immer noch eine Bedeutung, und das nicht nur in einem spirituell geistlichen Sinn. So lohnt es sich auch die Dimensionen dieser Elemente einmal genauer anzuschauen und gerade auch im Kontext der Osternacht sprechen zu lassen. „Aus der Erde bist du genommen und zur Erde kehrst du zurück!― Der Spruch aus dem Beerdigungsritual macht deutlich, dass wir als Adam, aus der Erde, der Adamah; genommen wurden. Jeder von uns, der als Kind oder auch als Erwachsener mit Sand und Erde gespielt hat, der versucht hat, Burgen und auch anderes zu bauen Hl. Drei Könige, Köln GRUSSWORT und zu formen, weiß, dass trockene Erde nicht zu formen ist. Auch Zement und Mörtel ist in trockenem Zustand nicht zu verarbeiten, nur wenn Wasser dazu kommt, können wir anfangen zu bauen. Auch der Schöpfer baute den Menschen in der Schöpfungsgeschichte aus Erde und brauchte sicher auch Wasser dazu. Aus ca. 63% Wasser besteht der Mensch und können wir nicht ausreichend Wasser zu uns nehmen, dann ist die Folge nicht nur ein bisschen Durst, sondern wir werden verdursten und letztlich sterben. Wasser ist somit für den Menschen, aber auch für alle Lebewesen lebensnotwendig und unersetzlich. Was aber auf der einen Seite für das Leben steht, kann auf der anderen Seite auch lebensbedrohend sein. Die unbändige und zerstörerische Kraft des Wassers ist gerade auch bei Naturkatastrophen, wie es der verheerende Tsunami vor fünf Jahren gezeigt hat, für viele Menschen der Tod. In einer der Lesungen der Osternacht, die davon berichtet, wie die Israeliten das Rote Meer durchschritten und die verfolgenden Ägypter von den Wassermassen verschlungen wurden (Exodus, 13-15), wird besonders deutlich, dass Wasser sowohl Leben wie auch Tod bedeuten kann. „Aus der Erde bist du genommen und zur Erde kehrst du zurück―, durch das Wasser aber wird uns das Leben geschenkt. Das WasMärz 2010 ser, welches in der Osternacht geweiht wird, steht für die Zusage in der Taufe, dass wir zum ewigen Leben berufen sind. Steht uns auch das Wasser bis zum Hals, begraben uns die Fluten des Todes, so ist es gerade auch das Wasser der Taufe, welches uns durch die Bedrohung des Lebens – nämlich des Todes – hindurchführt in die Zusage Gottes, dass der Tod eben nicht das letzte Wort hat! Die Osterkerze, das Feuer, welches das Dunkel des Todes durchdringt, wird hineingetaucht in das Wasser und schenkt dem Wasser dadurch diese besondere Bedeutung des Lebens. Wer durch das Wasser der Taufe hindurchgeht, den kann nichts mehr trennen von der Liebe Gottes, die stärker ist als jeder Tod. Ohne das Wasser gibt es auf dieser Welt kein Leben und ohne das Wasser der Taufe, würde das Dunkel und der Tod siegen. Wasser und Feuer, Erde und Luft, sind Zeichen für Leben und ein leuchtendes Morgen, für die Schöpfung und den Geist, der diese Schöpfung erfüllt, die „alten― Bestandteile des Lebens tragen auch jetzt und hier den immer noch gültigen Sinn des Lebens in sich. Aus der Erde geformt, mit Wasser belebt, das Licht und das Feuer als Zukunft und durch den Atem beseelt, das ist das Geheimnis von Ostern durch alle Zeiten hindurch. Ihr Pastor Alf Spröde 5 WASSER Das Weihwasserbecken Am Eingang einer katholischen Kirche steht ein kleines, mit geweihtem Wasser gefülltes Becken, das Weihwasserbecken. Sie finden sich bereits in romanischen (1000 und 1200 nach Christus) Kirchen, können aus unterschiedlichsten Materialien bestehen und verschiedene Formen haben. Einfache, zweckmäßige Behälter neben figurenreichen Kunstwerken (im Barock 1575 bis 1770). Die Weihwasserbecken sind fast immer auf Ellbogenhöhe fest angebracht, nicht selten mit Wand oder Pfeiler eins. In einigen Kirchen sind auch freistehende Weihwasserbecken auf kleinen Säulen oder mit massivem Unterbau zu sehen. Falls sich ein Taufstein an geeigneter Stelle befindet, ist dieser mit Weihwasser gefüllt. 6 Kirchen sind heilige Räume, weil sie die Versammlungsräume der Christen sind. Sie kommen hier zusammen um gemeinsam Gottesdienst zu feiern, Gott zu loben und zu preisen und zu beten. Aus diesem Grund befinden sich im Eingangsbereich die Weihwasserbecken. Weihwasser ist chemisch betrachtet H2O also normales Wasser mit wenig Kochsalz versetzt. Denn das Wasser soll Geschmack bekommen, so wie die Taufe Geschmack in unser Leben bringt. Weihwasser ist theologisch betrachtet Taufwasser. Beim Betreten der Kirche benetzen wir im Kreuzzeichen Stirn und Brust, Schulter und Schulter mit dem „heiligem Wasser―. Ich betrete diese Kirche als Getaufter / Getaufte, als jemand der zum Volk Gottes gehört. In der Kirchengeschichte finden wir häufig zwei Grundformen von Weihwasserbecken. Der Kreis als Gottessymbol für die Einheit, Vollkommenheit, Unendlichkeit. Wer getauft ist, hält Anteil an diesen Gott. Das achteckige Weihwasserbecken bezeichnet den achten Schöpfungstag. Die Schöpfung der Welt begann an einem Sonntag, zu den 7 Tagen der alten Schöpfung kommt mit der Auferstehung der 8. Tag der Neuschöpfung Hl. Drei Könige, Köln WASSER hinzu. Acht ist daher die Zahl der Wiedergeburt durch die Taufe, der Auferstehung des ewigen Lebens. Fische auf Weihwasserbecken weisen auf Jesus hin. Der Fisch ist ein urchristliches Symbol. Er diente den Christen in der Verfolgung durch das Römische Reich als Geheim- und Erkennungszeichen. Fisch (Ichthys) steht für „Jesus Christus Gottes Sohn und Retter‖. Das Bekreuzigen mit dem Weihwasser – jedes Mal eine kleine Taufe, jedes Mal eine kleine Erinnerung: Du bist getauft auf Christi Namen, Du bist Kind Gottes, sein geliebtes Kind. Monika Dittrich Einmal wie das Wasser sein, sich durch die Flüsse bewegen, durch Wiesen und Felder fließen: Leben und Fruchtbarkeit bringen überallhin. Einmal wie das Wasser sein, das jeden Schmutz und Schweiß abwäscht, und den Menschen neue Hoffnung geben, die Heil und Auferstehung suchen. Einmal wie das Wasser sein, das die Menschen trägt auf ihren Schiffen, das ihnen die Lasten abnimmt auf ihrer Fahrt durch das Leben. Einmal wie das Wasser sein, aus dem die Menschen ihr Leben schöpfen, das uns zur Lebensquelle wurde, seit Jesus in das Wasser des Jordan ging, um als neuer Mensch aus ihm emporzusteigen. Einmal wie das Wasser sein, dem Gott seine Richtung weist, um den Menschen zur lebendigen Quelle zu werden. Einmal wie das Wasser sein, das uns mit allen Menschen auf allen Kontinenten verbindet, und uns lehrt als Schwestern und Brüder zu leben, weil wir alle vom gleichen Wasser schöpfen. März 2010 7 WASSER Was Sie schon immer über Wasser wissen wollten? Der Schüler Erasto Mpemba aus Tansania ist Namensgeber des Mpemba-Effekts. Demnach gefriert heißes Wasser manchmal schneller als eine vergleichbare Menge kaltes Wasser. Die Ursache des Effekts ist noch nicht vollständig geklärt. Bei einer Temperatur von 3,98 Grad Celsius hat Wasser seine höchste Dichte. Sinkt die Temperatur unter diesen Wert, nimmt die Dichte kontinuierlich ab. Gefriert es zu Eis, nimmt das Volumen sogar sprunghaft zu, beziehungsweise verringert sich die Dichte - deshalb schwimmt Eis auf Wasser. Nicht nur um Wein oder Whisky wird viel Getue gemacht. Seit einigen Jahren trägt eine wachsende Zahl von Menschen die Berufsbezeichnung Wasser-Sommelier. Große Hotels wie das Grand Hyatt Hotel Berlin oder das Hotel Atlantic Kempinski Hamburg haben oder hatten einen Wasser-Sommelier, der Wasser verkostet und den Gästen die vermeintliche beste H2O-Menü-Kombination anbietet. Mineralwasser gilt steuerrechtlich in Deutschland nicht als Grundnahrungsmittel - im Gegensatz etwa zu Kaffee oder Tee. Deshalb 8 wird Mineralwasser mit 19 Prozent und nicht mit dem ermäßigten Satz von sieben Prozent Umsatzsteuer belegt. Dem liegt die Überlegung zugrunde, dass Leitungswasser eine gleichwertige Alternative zu Mineralwasser sei. Der britische Künstler Mark McGowan wollte auf merkwürdige Weise Wasserverschwendung anprangern. Er hatte vor, sechs Wasserhähne in London aufzudrehen und sie ein Jahr lang laufen lassen. Empörte Umweltschützer verhinderten die Aktion. Kein Gewässer der Erde ist so salzig wie der Assalsee. Der See liegt im Zentrum des ostafrikanischen Staates Dschibuti. Der Salzgehalt des Wassers liegt bei 34,8 Prozent - etwa zehn Prozent mehr als der Salzgehalt des Toten Meeres. Der Name der Sprituose Wodka leitet sich vom slawischen Wort für Wasser her. Beim Whisky ist es ähnlich. Auf Gälisch heißt der Schnaps Wasser des Lebens. Auch der Kümmelschnaps Aquavit heißt übersetzt Lebenswasser Quelle: Süddeutsche vom 24.10.2008 Zeitung Hl. Drei Könige, Köln WASSER Eine Geschichte In Kanada lebte eine irische Christin, die man die „heilige Anna― nannte. Sie erreichte das gesegnete Alter von 100 Jahren. Als junges Mädchen arbeitete sie in einer Familie für sehr geringen Lohn unter einem äußerst grausamen Hausherrn und seiner Frau. Sie mußte das Wasser aus anderthalb Kilometer Entfernung einen steilen Berghang hinauf schleppen. Man hatte zwar früher einen Brunnen gegraben, aber dieser war völlig ausgetrocknet, stand jedoch immer noch da. Eines Nachts war Anna sehr müde von ihrer sauren Arbeit. Sie fiel auf die Knie und schrie zu Gott. Immer noch kniend, las sie die folgenden Verse: „Es werden Wasser in der Wüste entspringen und Ströme in der Einöde. Die trügerische Wasserspiegelung wird zum Teich und das dürre Land zu Wasserquellen!― (Jes. 35,6-7) Diese Worte trafen Anna tief ins Herz, und sie brachte ihre notvolle Sache vor den Herrn. Sie sagte ihm, wie nötig sie das Wasser brauche und wie schwer es ihr jedes Mal fiele, das Wasser den stei- len Hang hinauf zu schleppen. Dann legte sie sich getröstet nieder und schlief ein. Sie hatte ihre Sache ja vor den Herrn gebracht. Sehr früh am nächsten Morgen sah man sie mit einem Kübel zu dem alten Brunnen gehen. Jemand fragte sie erstaunt, wo sie hinwolle. „Wasser aus dem Brunnen schöpfen―, gab sie zur Antwort. „Aber der hat doch gar kein Wasser!― wandte der Mann ein. Dennoch ließ sich Anna nicht aufhalten. Sie wusste, an wen sie glaubte und ging unbeirrt weiter. Und siehe da! Im Brunnen stand 11 Meter hoch klares, frisches Wasser! Wie sie später erzählte, versiegte der Brunnen seitdem nie mehr. So wunderbar kann der Herr seine Verheißungen wahr machen! „Bringt eure Sache her― (Jes.41,21) spricht der Herr, und wir werden sehen, was er für uns tun wird, wenn wir ihm vertrauen. Aus (E. Cowman: Alle meine Quellen sind in dir) „Alles wird durch Wasser geboren, Alles wird durch Wasser erhalten.“ Johann Wolfgang von Goethe März 2010 9 WASSER Wasser in anderen Religionen Wie nicht weiter überraschen kann, spielt Wasser auch in den beiden anderen „W üsten religionen― eine große Rolle. Gerade in diesen Regionen ist Wasser überlebenswichtig und zugleich selten und damit kostbar. So gilt Wasser auch im Islam als gesegnet. Allah schenkt Mensch und Tier das zum Leben nötige Wasser. Nicht verwunderlich ist, dass in der Paradiesvorstellung reichhaltige Gärten, die über sauberes, kühles Wasser verfügen eine wichtige Rolle spielen. Auch ansonsten finden sich viele Verweise auf Wasser und sein segensreiches Wirken im Koran – und immer wieder mit dem Hinweis auf Gott, der das Wasser schenkt. Auch in den religiösen Ritualen findet sich die Bedeutung von Wasser. Der gläubige Muslim muss sich vor jedem Gebet reinigen. Dabei handelt es sich um einen rituellen Vorgang: Selbst wenn er gerade aus der Dusche kommt, muss diese Reinigung, die einer strengen Regel folgt, stattfinden. Die Waschungen vor dem Gebet dienen der inneren und äußeren Reinigung. Auch im Rahmen der Pilgerfahrt nach Mekka, die eine einmal im Leben abzuleistende Pflicht ist, spielt Wasser eine wichtige Rolle. Die Pilger trinken in Mekka aus dem Zamzam-Brunnen. Diese Quelle ist ein Zeichen der Barm10 herzigkeit Gottes: Er rettete die Frau und den Sohn des Propheten Ibrahim, den Juden und Christen eher als Abraham kennen, indem er ihnen diese Quelle zeigte. Auch im Judentum, der ältesten der drei Religionen, spielt Wasser eine wichtige Rolle. Schon in vielen Textstellen, die auch die Christen aus dem gemeinsamen Teil der Bibel, dem Alten Testament, kennen, ist Wasser wichtig: so beim Gang durch das Tote Meer oder der Quelle, die von Moses aus einem Stein geschlagen wurde. Augenfälligstes Zeichen für die Bedeutung des Wassers ist die Mikwe, das Ritualbad, das wie eine Synagoge zu jeder Gemeinde gehört. Sie dient dazu, eine Verunreinigung zu beseitigen und so eine religiöse Reinheit wieder zu erreichen. In der Mikwe, die aus fließendem Wasser (Quellwasser, Flusswasser) oder aus gesammeltem Regenwasser gespeist wird, werden z.B. neues Küchengerät oder Geschirr vor einer ersten Nutzung gereinigt. Auch bei einem Übertritt in das Judentum spielt das Reinigungsbad eine wichtige Rolle. Auch beim festlichen Essen, das in einer religiösen Familie am Anfang des Sabbath steht, spielt Wasser eine Rolle. Nachdem Wein gesegnet und an alle, die an der Mahlzeit teilnehmen, weitergeHl. Drei Könige, Köln WASSER reicht wurde und bevor Brot, das ebenfalls zuvor gesegnet wurde, verteilt wird, wird Wasser aus einer vorbereiteten Kanne jeweils drei- mal über die rechte und die linke Hand gegossen. Carlo Bollenbeck - Im Wasser kann man baden und schwimmen - Im Wasser gibt es viele Tiere, z.B. Quallen, Kraken und Fische - Man braucht Wasser zum sauber machen, Wäsche waschen und spülen - Die Menschen und die Pflanzen können ohne Wasser nicht leben - In den Flüssen (besonders im Rhein), in Teichen, Seen und Meeren ist Wasser - Wir trinken Wasser, wenn wir Durst haben - Die Kinder werden mit Wasser getauft - Der Regen macht die Erde nass, damit die Blumen wachsen Text und Bild von Von Maja Eich (6 Jahre) März 2010 11 KIRCHENJAHR Die Kar– und Ostertage Die Karwoche ist die Woche unmittelbar vor Ostern. Das Wort „Kar― kommt vom altdeutschen „Kara― und bedeutet „Klage / Sorge / Kummer / Trauer“. In der Karwoche werden dann in einer so genannten ChrisamMesse im Dom die Öle geweiht, die bei der Sakramentenspendung, bei Taufe, Firmung, Krankensalbung und Priesterweihe, verwendet werden. Von dort werden die geweihten Öle in die einzelnen Gemeinden gebracht – als Zeichen der Verbundenheit zwischen dem Bischof und seinen Ortskirchen. Am Anfang der heiligen Woche steht der Palmsonntag. Damals haben die Menschen Jesus zugejubelt. Kurze Zeit später haben sie seinen Tod gefordert. Im Mittelpunkt der heiligen Woche stehen die drei österlichen Tage: die Einsetzung der Eucharistie am Gründonnerstag, das Leiden und Sterben Jesu und seine Auferstehung an Ostern. Am Palmsonntag beginnt die Heilige Messe mit einer Palmweihe. Im Gedenken an Jesus wird in einer feierlichen Palmprozession das Kreuz in die Kirche getragen. Erstmals wird am Palmsonntag die 12 Passion Jesu, das Leiden und Sterben des Herrn verkündigt. Die Liturgie dieses Sonntags führt uns Christen vom Jubel beim Einzug Jesu in Jerusalem bis zum Tod Jesu. Nach der Messe werden die geweihten Zweige mit nach Hause genommen, wo sie gewöhnlich hinter das Kreuz oder Weihwasserbecken gesteckt werden. Man glaubt, dass sie das Unglück vom Haus fernhalten. Mit dem Gründonnerstag beginnen die „Heiligen drei Tage―. Der Name Gründonnerstag geht vermutlich auf das mitteldeutsche Wort „greinen― oder „Grienen― zurück, was soviel bedeutet wie weinen, wehklagen. Denn zum Ende der vorösterlichen Zeit wurden die Sünder, die Buße geleistet hatten, wieder in die Gemeinde aufgenommen. Auch für die Taufbewerber begannen die letzten Vorbereitungen. Die Abendmesse am Gründonnerstag erinnert an das letzte Abendmahl Jesu, bei dem er die heilige Eucharistie einsetzte. Dieses Abendmahl am Vorabend des Karfreitags Hl. Drei Könige, Köln KIRCHENJAHR nahm Jesus mit seinen zwölf Jüngern ein. Mit der Fußwaschung durch den Priester an 12 Männern wird in einigen Gemeinden daran erinnert, dass Jesus seinen 12 Jüngern die Füße wusch. Nach dem Gloria-Gesang verstummen in den Gottesdiensten die Orgeln, die Schellen und auch die Glocken werden bis zum Osterfest nicht geläutet. Nach dem Gottesdienst wird der Altarschmuck entfernt. Es ist der Vorabend des Karfreitags. Aus dem Tabernakel wird das eucharistische Brot entnommen und zum Seitenaltar gebracht. Dort bleibt es bis zur Osternacht. In vielen Gemeinden werden bis zum Karfreitag Nachtwachen gehalten, als Erinnerung an das Wort Jesu im Garten Getsemane kurze Zeit vor seiner Festnahme: ―Wachet und Betet― (Evangelium n. Markus: K. 14, Vers 38a). Der Karfreitag ist der Gedächtnistag an Jesu Leiden und Sterben – ein Trauertag. Schon die ältesten Gottesdienste an Karfreitag, von denen man weiß, beginnen in der Neunten Stunde. Diese Stunde war nach den Evangelien die Todesstunde Jesu. Die katholische Kirche kennt am Karfreitag wie auch an Karsamstag keine Eucharistiefeier. Zur Todesstunde Jesu um 15 Uhr versammeln sich die Gläubigen zu einem Gottesdienst, der sich von allen anderen Gottesdiensten im Jahr unterscheidet. Der WortgotMärz 2010 tesdienst enthält die Passionsgeschichte nach Johannes. Daran anschließend folgen die großen Fürbitten des Karfreitags. Die anschließende Kreuzverehrung hat sich an Orten entwickelt, wo es eine Kreuzreliquie gab. Ein Stück Holz, von dem man annahm, es stamme vom Kreuz Jesu. Mit der Kreuzver ehrung geben die Gläubigen ihrer Achtung vor dem Kreuz Ausdruck, das Jesu bis zum Ende auf sich genommen hat: durch Verneigung, Kniebeuge als Zeichen der Verehrung. Der letzte Teil des Gottesdienstes ist die schlichte Kommunionfeier mit dem Vaterunser. Bei der Kommunionfeier empfangen die Gläubigen am Gründonnerstag gewandelte Hostien. Der Karsamstag ist der erste Tag nach Jesu Tod und der Tag der Grabesruhe. Der Sabbat ist der jüdische Ruhetag. An diesem Tag darf nicht gearbeitet werden. Deswegen musste Jesus am Freitag beerdigt werden. Es wurden Wachen vor dem Grab aufgestellt. Sie hatten die Aufgabe, darauf zu achten, dass der Leichnam nicht gestohlen wird und so nicht im Land 13 KIRCHENJAHR verbreitet wird, dass Jesus von den Toten auferstanden sei. Der Ostersonntag ist der wichtigste Tag an den Osterfeiertagen. Am Ostersonntag freut sich die christliche Gemeinschaft über die Auferstehung von Jesus. Erst in der Nacht zum ersten Ostertag oder sogar in der Frühe des Sonntags kommen die Christen zur Feier der Auferstehung zusammen. Symbolisch wird dies durch das Licht getan. Zunächst ist es dunkel in der Kirche, was an den Tod von Jesus erinnert; mit der Osterkerze, dem Symbol des auferstandenen Christus, wird das Licht in den Raum getragen und ausgeteilt. Die Osterkerze trägt den ersten und letzten Buchstaben des griechischen Alphabets, Alpha und Omega und 14 die aktuelle Jahreszahl: Christus ist Anfang und Ende. Deshalb gibt es im Wortgottesdienst bis zu neun Lesungen, die die Erschaffung der Welt über die Befreiung des Gottesvolkes aus der ägyptischen Knechtschaft bis zum Evangelium der Auferstehung umfassen. Die Osternachtsmesse besteht daher aus einer Lichtfeier, Wortgottesdienst, Tauffeier und Eucharistiefeier. Die Glocken, die sich bei der Gründonnerstagsmesse verabschiedet haben, kehren beim Gloria in der Osternacht wieder. Zusammengestellt von Monika Dittrich Hl. Drei Könige, Köln LEBENSMITTELAUSGABE Sachspenden zu Weihnachten für die „Aktion Brotkorb“ Überwältigt waren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der „Aktion Brotkorb― von der Resonanz auf den Spendenaufruf vor Weihnachten, bei dem um Sachspenden für die Kinder der Brotkorbkunden gebeten worden war. Die Spendenfreudigkeit der Gemeindemitglieder für die Weihnachtspakete war einfach großartig. Allen großzügigen kleinen und großen Spendern ein ganz herzliches Dankeschön. Das „Brotkorb“-Team Evangelische Kirchengemeinde Brühl Am 14.01.2010 hat Pfarrer Stefan Jansen-Haß im Namen unserer evangelischen Mitchristen folgendes mitgeteilt: schon vor Weihnachten hat die Evangelische Kirchengemeinde Brühl die Aktion Brotkorb in Meschenich finanziell unterstützt. Es hat sich mittlerweile herausgestellt, dass die Menschen in Meschenich weiterhin und auf längere Sicht Unterstützung mit dem Nötigsten brauchen. Daher hat das Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Brühl nun beschlossen, in 2010 die Arbeit der Aktion Brotkorb in Meschenich mit einem Betrag von monatlich 250,- €, also insgesamt 3.000,- € zu unterstützen. Wir bedanken uns sehr herzlich für diese Unterstützung und freuen uns über eine weitere Form ökumenischer Zusammenarbeit. Wolfgang Rübsteck März 2010 15 PERSONALIEN Neuer Organist Seit dem 1. Januar 2010 hat Ralf Rick die Nachfolge von Jürgen Kemper als Seelsorgebereichsmusiker angetreten und ist zusammen mit Brigitte Schuhmann für die Kirchenmusik in unserer Gemeinde zuständig. Er wohnt im Godorfer Pfarrhaus. Nachdem er ein Studium zum Ton- und Bildingenieur abgeschlossen und „nebenbei― noch das C-Examen in Kirchenmusik absolviert hatte, wagte er sich an das Studium der Kirchenmusik. 2008 schloss er es mit einem Diplom ab. Dies alles in der zweitgrößten Stadt des Erzbistums, deren Namen hier aber unerwähnt bleiben soll. Neben seiner Tätigkeit als Organist besteht seine Aufgabe in der Leitung des Kirchenchores Rondorf. Darüber hinaus wird er sich mit der Erstellung eines kirchenmusikalischen Konzepts beschäftigen. Eine wichtige Rolle spielt hierbei der Bereich Kinderchorleitung. Auf die Frage, was ihn an der kirchenmusikalischen Arbeit fasziniert, weist Ralf Rick auf deren Vielfalt hin – im Grunde seien heutzutage alle Musikstile der letzten 1200 Jahre in der Kirchenmusik vertreten. Dies reiche von der Gregorianik, die man heute vor allem mit dem Chorgesang der Mönche verbindet, über Barock, Klassik und Romantik bis zu den 16 vielfältigen Stilrichtungen des 20. Jahrhunderts. So verwundert es nicht, wenn er die Kirchenmusik als „musikalischen Zehnkampf― bezeichnet. Dies zeigt sich nicht zuletzt auch in den vielen Fächern, die im Studium auf die vielfältigen Anforderungen vorbereiten sollen. Diese reichen vom „Liturgischem Orgelspiel―, in dem – wer hätte das im Katholischen Gottesdienst gedacht?– Improvisation, das Eingehen auf den Gottesdienstablauf, gelehrt wird, bis hin zum Ausbildungsteil „Ge-sang― und „Chorleitung―. Aber auch dann lernt man nicht, mit allen Anforderungen des Berufes des Kirchenmusikers umzugehen: So war bei einer Trauung das Brautpaar einfach nicht davon abzubringen, sich eine Orgel-Version des Beatles-Klassikers „Yesterday― zu wünschen – am eigentlich für eine Hochzeit sehr unpassenden Text kann es jedenfalls nicht gelegen haben. Sehr gerne würde er mit der Gründung einer Choralschola, die an die Tradition der Gregorianik anknüpft, das Angebot um eine hier in den vergangenen Jahren nicht praktizierte kirchenmusikalische Disziplin erweitern. Natürlich stellt sich bei einem professionellen Musiker auch immer die Frage nach der eigenen Lieblingsmusik. Hier gibt der 43Hl. Drei Könige, Köln PERSONALIEN jährige vor allem die Musik an, mit der er aufgewachsen ist: Britische Rockmusik, die sich vor allem mit den Namen Beatles, Deep Purple, Led Zeppelin, The Who und Pink Floyd verbindet. Entsprechend hat er dann auch in seiner Jugend in einer Rockband erste musikalische Spuren hinterlassen. Neben seinem langjährigen Aufenthalt in jener nicht bezeicne-ten Stadt ist da noch ein weiterer „dunkler“ Fleck. Immerhin kann man jedoch seinen Geburtsort Wegberg im Kreis Heinsberg dafür verantwortlich machen, dass er nicht dem lokalen ErstligaFußballverein, sondern jenem Erstliga-Club, der seine Heimat am Niederrhein in der Nähe der nie- derländischen Grenze hat, anhängt. Carlo Bollenbeck 40 Jahre an der Orgel Seit 40Jahren ist die Orgelmusik in Immendorf eng mit unserem Organisten, Herrn Werner Lehnert, verbunden. Er konnte im Oktober auf ein 40-jähriges Organisten-Jubiläum zurückblicken. Ein sehr seltenes Jubiläum. Wir sind deshalb Herrn Lehnert sehr dankbar, für die vielen Stunden, die er für die Gestaltung unserer Gottesdienste geopfert hat. Er hat stets mit innerer Bereitschaft und verwurzelt in eine tiefe Gläubigkeit seinen Dienst zur Ehre Gottes und zur Erbauung unserer Pfarrgemeinde versehen. Herzlichen Glückwunsch im Namen aller Gemeindemitglieder, verbunden mit dem Wunsch, dass seine Gesundheit es zulässt, dass er uns noch sehr lange mit seinem Orgelspiel erfreut. Wolfgang Gerard März 2010 17 LITURGIE Die nächsten Kleinkindergottesdienste feiern wir in Hl. Drei Könige, Rondorf, jeweils um 10.00 Uhr am: 02.05.2010, 30.5.2010 13.6.2010 Jeweils anschließend laden wir zum Dreikönigscafé in den Pfarrsaal ein. Beten mit der Bibel Herzliche Einladung zum Bibelteilen in 7 Schritten Beginn mit kurzer Einführung am Mittwoch, 17.3.2010, 18.00 Uhr Im Pfarrsaal Meschenich Wir betrachten einen Bibeltext; zentrale Elemente sind mehrfaches Hören des Textes, Stille und Austausch. Bitte bringen Sie möglichst Ihre Bibel mit. Für Rückfragen: Dr. Gunthilt Kelkel, Tel.: 02233/23504 Fronleichnam am 03.Juni 2010 Beginn wird sein mit der Hl. Messe in Hl. Drei Könige um 10.00 Uhr. Dann ziehen wir nach Immendorf in die Kirche zum Abschlusssegen. Anschliessend laden wir dort zum Empfang ein. Die genaue Wegführung und die Altäre entnehmen sie bitte den späteren Informationen in allen Schaukästen. 120 Jahre St. Blasius - Erinnerungen gesucht Anlässlich des 120-jährigen Jubiläums von St. Blasius, Meschenich, werden Fotos „aus alter Zeit― so wie Erinnerungen und Geschichten rund um das Gemeindeleben gesucht. Wer Entsprechendes hat, kann sich im Pfarrbüro St. Blasius, Brühler Landstraße 425, 50997 Köln, Tel. 02232/68724, melden. Hans Euler 18 Hl. Drei Könige, Köln LITURGIE Taizé- Gebet Taizé liegt in Südburgund in Frankreich. Dort gründete Frère Roger 1940 eine internationale ökumenische Gemeinschaft. Als Brüder engagieren sie sich und teilen ein Leben lang ihre materiellen und spirituellen Güter, sie leben in Ehelosigkeit und führen einen einfachen Lebensstil. Zu ihrer Gemeinschaft gehören heute ca. hundert Brüder - katholische und evangelische Christen aus 25 Nationen. Sie leben von ihrer Arbeit. Sie nehmen für sich selber keine Spenden und Geschenke an. Einige von ihnen leben in kleinen „Fraternitäten“ mitten unter den Armen in der Welt. Der Kern ihres gemeinsamen Lebens ist das gemeinsame Gebet am Morgen, Mittag und Abend in der Versöhnungskirche. Wenn die Glocken läuten dann ist der Altarraum mit unzähligen Lichtern erleuchtet. Die Brüder legen ihre Arbeit nieder und kommen nach und nach zum Gebet. Das Gebet beginnt mit einem Lobgesang, den ein Bruder anstimmt und alle anderen, Brüder und Besucher, stimmen ein. Die Liturgie dieses Gebetes ist sehr einfach - Gesänge - Psalmen – Bibeltext – Stille – Fürbitten – Gebet. Die Gesänge sind einfach, haben eine Schönheit und Stärke und jeder kann sich nach und nach durch das stete Wiederholen der kurzen Zeilen einfinden. März 2010 Seit Ende der fünfziger Jahre kommen junge Menschen aus allen Ländern der Erde nach Taizé. Sie beten mit den Brüdern die täglichen Gebete, sie arbeiten und nehmen an Gesprächsgruppen teil. Seit Ende der fünfziger Jahre haben unzählige Menschen in Taizé ihren Weg und ihre Berufung als Christ gefunden und so laden an vielen Orten Menschen zu diesem einfachen Gebet ein. Wenn am 1. Freitag im Monat abends in unserer Kirche „Heilige Drei Könige― in Rondorf die Glocken läuten, kündigen auch sie das Abendgebet an, das um diese Zeit in Taizé und noch an anderen Orten der Welt von Christen unterschiedlichen Alters, Nationen und Konfessionen gebetet wird. Dann ist auch in unserer Kirche der Altarraum mit unzähligen Lichtern erleuchtet und man wird hinein genommen in eine Atmosphäre der Besinnung, Ruhe und des Friedens. Die nächsten Termine werden aktuell angekündigt. Ablauf: 20.00 - 20.30 Uhr Stille und Musik 20.30 bis 21.00 Uhr Abendgebet. Wir laden Sie herzlich dazu ein. Irmingard FrankeRademacher 19 ERSTKOMMUNION Unsere Kommunionkinder 2010 Samstag, 10.April um 17.00 Uhr in St. Blasius, Meschenich Tom Bodeit, Lara Bodeit, Marek Degen, Björn Fink, Marcel Joist, Emma Kalka, Josie Kallenberger, Maximilian Klimek, Celina Lehn, Lars Michel, Fabian Rausch, Thomas Renner, Florian Schweig, Celine Vieren Sonntag, 11.April um 11.00 Uhr in St. Katharina, Godorf Gianluca Bucci, Lorena Keru, Charlotte Klaes, Lennart Otten, Christine Schmickler, Fabian Schmickler, Jill-Sabine Zingsheim Samstag 17.April um 17.00 Uhr in Heilige Drei Könige, Rondorf Paul Arnoldy, Jonas Beckmann, Marie-Theres Bernitt-Morales, Paul Buchmüller, Laetitia Deutloff, Ruben Hornung, Jakob Kämpken, Nadine Kubaczyk, Luana Loggia, Ricardo Rosso, Tim Zimmermann Sonntag 18. April um 9.30 Uhr in Heilige Drei Könige, Rondorf Nadja Berk, Simon Bettendorf, Gabriel Brumberg Figueiredo, Lucy-Pauline Dziedzicki, Helena Eich, Milan Eling, Sarah Furgoll, Nadine Graß, Christian Kliemsch, Lea Kolitz, Konstantin Last, Sophie Liebig, Julian Litz, Raoul Palm, Gregor Reinartz, David Robrecht, Johanna Robrecht, David Rohde, Nils Roland, Alina Schevardo, Saskia Schneider, Lina Schnier, Marco Schockhoven, Andreas Soler, Anouk Telsemeyer, Konstantin Tolle, Fabian Übelbacher, Jana Volberg, Marcel Vu Sonntag, 18. April um 11.30 Uhr in St. Servatius, Immendorf Kim Feill, Kai Heinemann, Hannah Esosa Patrick, Pascal Redzepi, Dennis Rehbein, Fabian Rüttgers, Tim Scherer, Keara Schilling, Fabian Schmitz, Elisa Schramm, Lena Sicken, Meret Singbartl, Anik Sonnabend, Ines Volkmann, Piotr Wroblewski 20 Hl. Drei Könige, Köln ERSTKOMMUNION Unser Kommunionsunterricht In der Kommunionsstunde treffen wir uns einmal in der Woche zu 8 Kindern und zu 2 Erwachsenen im Eckraum vom Pfarrsaal und machen viele tolle Sachen. Am Anfang setzen wir uns in den Stuhlkreis und hören meistens Geschichten von Jesus. Dabei zünden wir unsere Gruppenkerze an. Die Gruppenkerze haben wir gemeinsam gebastelt. Wir singen zusammen und spielen auch manchmal am Klavier und mit der Flöte und manchmal machen wir auch Spiele oder wir basteln. Zum Abschluss nehmen wir uns alle an die Hand und ein Kind liest immer ein Gebet vor. Beim letzten Mal haben wir sogar eine Kirchenführung mit Pastor Stein gemacht. Das war sehr toll, denn wir durften auch ein Messdienerkleid anziehen! Aber was uns am meisten begeistert hat, waren die Kelche, die Glocke bei der Sakristei und natürlich die große Orgel. Wir haben auch schon gemeinsam eine Feier während unserer Kommunionsstunde gemacht und jedes Kind durfte eine Person einladen. Dann haben wir zusammen Kuchen gegessen und gespielt. Der Unterricht macht sehr viel Spaß und wir lachen viel miteinander. Wir finden es toll, dass wir uns in der Gruppe alle so gut verstehen! Helena Eich und Jana Volberg, beide acht Jahre März 2010 21 ÖKUMENE Ökumene vor Ort – was denn sonst? Schon seit einiger Zeit arbeiten viele Christen in den vier Kirchorten zusammen, um das ökumenische Leben voranzubringen. Dies ist nicht immer leicht: Aber nicht wegen möglicher theologischer Unterschiede. Stattdessen ist das „größte“ Problem eher administrativer Art: Auf dem Gebiet der vier Orte gibt es drei evangelische Kirchengemeinden: Brühl (Meschenich), Rondorf (Rondorf und Immendorf) sowie Wesseling (Godorf). Die Orte Godorf und Immendorf verfügen darüber hinaus über keine eigenen evangelischen Gotteshäuser. Daher ergab sich bisher eine Trennung ökumenischer Aktivitäten zwischen Meschenich und Rondorf. In beiden Orten haben sich bereits verschiedene Aktionen und Aktivitäten entwickelt: gemeinsame Gottesdienste zu Trinitats, Bußund Bettag sowie zu Beginn der Adventszeit, Taizé-Gebet, die Einrichtung einer Statio an der Evangelischen Thomaskirche in Meschenich bei der Fronleichnamsprozession, Weltgebetstag der Frauen sowie die adventlichen Lichter vor den Türen. Dazu gehören auch regelmäßige Treffen der Pfarrgemeinderäte und Presbyterien. Auch die gegenseitigen Grußbotschaften in den Kirchen zu Ostern und Weihnachten, sowie die Gottesdienste zum 22 Schuljahresbeginn dürfen nicht unerwähnt bleiben. So ist es dann nicht weiter verwunderlich, dass sich bereits in vielen „kleineren― Projekten ein reges ökumenisches Leben entwickelt hat. Nun bringt aber das Zusammenwachsen der vier Orte zu einer gemeinsamen katholischen Gemeinde für die Ökumene neue Herausforderungen. Dies vor allem durch die unterschiedliche geographische Aufteilung. Es muss z.B. sichergestellt werden, dass die sich bisher so selbstverständlich beteiligenden Mitglieder des Presbyteriums der evangelischen Gemeinde Brühl, die alle nicht in Meschenich wohnen, die Ökumene vor Ort weiter als ihr Anliegen begreifen können. Aber es eröffnen sich auch Chancen: Die Erarbeitung eines neuen Pastoralkonzeptes auf katholischer Seite kann auch die Möglichkeit eröffnen, gemeinsam mit den evangelischen Christen vor Ort die Ökumene weiterzubringen. In diesem Sinne fand im Rahmen der Vorbereitungen auf die Wahl eines gemeinsamen Pfarrgemeinderates am 19. August eine Zusammenkunft zum Thema Ökumene statt. Neben Pfarrer Dr. Thomas Hübner von der evangelischen Kirche in Rondorf nahmen Mitglieder der evangelischen Gemeinden aus Brühl und Rondorf teil. Schnell entwickelte sich eine Hl. Drei Könige, Köln ÖKUMENE Diskussion, die zeigte, dass das Erkennen, Bewahren und aber auch Gestalten des jeweils eigenen Profils dem Entdecken und Pflegen von Gemeinsamkeiten nicht nur nicht entgegensteht, sondern dieses sogar bedingt. Und diese Gemeinsamkeiten sind vielfältig: die jeweiligen „Kerngemeinden“ – also jene, die sich rege am Gemeindeleben beteiligen - stehen sich häufig viel näher als die jeweiligen „Randgemeinden―, so dass für erstere das Ziel, sich auch in der jeweils anderen Gemeinde zu Hause zu fühlen, schon erreicht ist. Diese Konstellation ergibt für beide Seiten eine gemeinsame Stoßrichtung: Was können/sollen/müssen (und nicht dürfen) wir als Christen gemein- März 2010 sam tun? Schließlich darf nicht vergessen werden, dass die Trennung der Kirchen ein Glaubwürdigkeitsproblem für beide Seiten ist; oder, um eine theologische Formulierung zu nehmen: Die Trennung der Kirchen und ihrer KommunionGemeinschaft ist ein schwer sündhafter Zustand, der dem ausdrücklichen Willen Christi (Joh 17,20-21) und dem Wirken des Heiligen Geistes, der die verschiedenen Kirchen zu einer Kirche eint (Eph 4,3-5), nicht entspricht (Philipp Hernoncourt). Es bleibt also noch einiges zu tun – so dass Ökumene auch bei uns lebendig und kräftig und schärfer wird. Carlo Bollenbeck 23 GOTTESDIENSTE Datum St. Blasius Freitag 12.03.2010 Kreuzwegandacht Freitag 19.03.2010 Kreuzwegandacht Freitag 26.03.2010 Kreuzwegandacht Samstag 27.03.2010 Palmsonntag Sonntag 28.03.2010 Palmsonntag Dienstag 30.03.2010 Bußgottesdienst Donnerstag 01.04.2010 Gründonnerstag Freitag 02.04.2010 Karfreitag Samstag 03.04.2010 Osternacht Sonntag 04.04.2010 Ostersonntag Montag 05.04.2010 Ostermontag 9:30 Uhr 19:00 Uhr 22:00 Uhr 9:30 Uhr Mittwoch 07.04.2010 Samstag 10.04.2010 17:00 Uhr Erstkommunion Sonntag 11.04.2010 9:30 Uhr Montag 12.04.2010 Dankmesse 10:00 Uhr Samstag 17.04.2010 Sonntag 18.04.2010 Montag 19.04.2010 24 Dankmesse Hl. Drei Könige, Köln GOTTESDIENSTE Hl. Drei Könige 18:30 Uhr St. Katharina St. Servatius 18:00 Uhr 18:30 Uhr 18:00 Uhr 18:30 Uhr 18:00 Uhr 18:30 Uhr 17:00 Uhr 11:00 Uhr 19:00 Uhr 19:00 Uhr 11:00 Uhr Kinderkreuzweg 15:00 Uhr Karfreitagsliturgie 15:00 Uhr Karfreitagsliturgie 9:30 Uhr 11:00 Uhr 22:00 Uhr 11:00 Uhr 19:00 Uhr Messe im Hospiz 18:30 Uhr 11:00 Uhr Erstkommunion 17:00 Uhr Erstkommunion 9:30 Uhr Erstkommunion 18:30 Uhr 9:30 Uhr 11:30 Uhr Erstkommunion 10:00 Uhr März 2010 25 SAKRAMENTE Finn Oliver Eismann * Flavio Memoli * Krzysztof Jozef Widlarz * Nicklas Patrick Voß * Moritz Heinrich Georg Krings * Markus Schmellekamp * Simon Werkman * Finn Contzen * Jonas Rene Koroska * Frida Mathes * Nele Mathes * Anna Katharina Loser * Emilia Santostefano * Sophie Marie Germroth * Can Luca Haeuber* Sophie Marie Germroth * Luca Ben Oschkinat * Lina Brüggen Maria Niggemann Josef Stephan Johann Gerkum Josef Kaiser Karl Clemens Gertrud Palm Günter Röhl Johannes Scheer Ewald Bresch Hans Nebinger Josef Zeyen Martha Hüsch Peter Heinen Martin Niederstein Kurt Leger Lara Piotraschke Johann Krämer Anna Stein Norbert Raabe Josef Arth Günther Verbeet 26 Alexander Trebst Theodor Schultheis Doris Dols Luise Löwen Anna Maria Skutnik Marc Rickes Kai Henning Schwarzhoff Johann Antwerber Heinrich Burbach Heinrich Scheurenberg Helene Esser Maria Rosch Georg Mitrenga Elisabeth Erweh Gertrud Frey Wilhelm Frank Evelyn Linker Paul Ufer Peter Ages Doris Michels Hl. Drei Könige, Köln MUSIK Gründung einer Choralschola In unserem Gemeinde existierte bisher keine Gruppierung, die sich mit der Pflege des Gregorianischen Chorals beschäftigt hat. Deshalb habe ich mit der Gründung einer Choralschola begonnen. Ich möchte Sie auf diesem Wege nochmals herzlich einladen, Mitglied zu werden. Obwohl die Musik aus der Ferne oft als eintönig empfunden wird, ist die Thematik rund um den Gregorianischen Choral äußerst spannend. Nähert man sich ihr, entpuppt sie sich als schlichte aber emotionale Kunstform. Sie ist die Wiege unserer abendländischen Musik und älteste überlieferte Musik unseres Kulturkreises. Die Gesänge des Gregorianischen Chorals sind ausschließlich einstimmig. Deshalb bestehen die meisten Choralscholen aufgrund der unterschiedlichen Stimmlage bei Frauen und Männern ausschließlich aus Frauen- oder Männerstimmen. Hierbei wird oft ein übertriebener Purismus an den März 2010 Tag gelegt, der sich auf die Praxis in den mittelalterlichen Klöstern stützt. Dabei wird jedoch übersehen, dass in den Scholen der Männerklöster durchaus auch Knaben (in Frauen-Stimmlage) mitsangen. Aus diesem Grunde spreche ich ausdrücklich Frauen und Männer an. Bei einem großen Interesse besteht natürlich auch die Möglichkeit einer getrennten Frauen- und Männerschola. Falls Sie noch Fragen hierzu haben oder gerne mitsingen würden, e r r e ic he n S ie m i ch u nt e r 02236/3945916 oder [email protected]. Nach derzeitigem Stand habe ich vor, dass wir uns freitags um 18.00 Uhr in der Godorfer Kirche treffen. Jedoch möchte ich die ersten Rückmeldungen abwarten und gegebenenfalls Termin oder Ort ändern. Da dies bei Redaktionsschluss noch nicht feststand, bitte ich darum, dass Sie sich bei Interesse einfach an mich wenden. Ralf Rick 27 MUSIK Kirchenchor St. Servatius, Immendorf Rückblickend auf das Jahr 2009 ist selbstverständlich das Jubiläumskonzert zum 25-jährigen Bestehen im Juni zu erwähnen. Schon Anfang 2009 haben wir das Projekt „Cäcilienmesse― in Angriff genommen. Die Messe, teilweise mit siebenstimmigem Chor zu singen, ist das wohl bekannteste kirchenmusikalische Werk von Charles Gounod. Unterstützung fanden wir beim Chor „Ville Cantabile e. V.― aus Erftstadt. Durch die ausgesprochen üppige Orchesterbegleitung wurden auch die Vorbereitungen recht intensiv, oft schienen uns die Hindernisse unüberwindbar, aber wir wurden belohnt durch eine unvergleichliche Aufführung. Dieses unvergessliche Erlebnis lässt positiv in die Zukunft blicken und neue Pläne fassen. Wir sind dankbar für unsere unvergleichliche Chorgemeinschaft, die ihresgleichen sucht und nur mit dem unermüdlichen Probeneinsatz von Herrn Josef Vieth immer wieder zu positiven Erlebnissen führt. 28 Die Mitgestaltung des Gottesdienstes, sei es zur Kirmes, im Advent oder an Weihnachten bereichert u n s e r e n Choralltag. Auch für die Gesangsbeiträge im Jahr 2010 wurde bereits seit Januar wieder geprobt. Ostern planen wir die „Missa brevis Sancti Joannis de Deo― von Joseph Haydn. W ir gehen „wohlgestimmt“ ins Neue Jahr und hoffen auf eine positive Kooperation in der Pfarrgemeinde Heilige Drei Könige, Köln. Susanne Kambeck Hl. Drei Könige, Köln MUSIK Keine Orgelmusik mehr in unseren Kirchen? Undenkbar - werden Sie sagen! Orgelmusik begleitet seit dem Mittelalter die Gottesdienste. Sie ist unverzichtbarer Bestandteil im liturgischen Ablauf der Messen. Weil wir auf die Orgelmusik nicht verzichten wollen und können, steht der Kirchenvorstand vor schweren Entscheidungen. Unsere Godorfer Kirche St. Katharina verfügt nur über eine elektronische Orgel. Sie ist nicht unbedingt ein guter Ersatz für eine traditionelle Orgel, die pneumatisch betrieben wird. Nun ist diese elektronische Orgel so defekt, dass eine Reparatur finanziell nicht mehr vertretbar ist. Eine Neuanschaffung ist unumgänglich. Um auch in St.Katharina eine traditionelle Orgel, die über eine ganz andere Klangfülle verfügt, anschaffen zu können, sind Mittel von gut 40.000€ erforderlich. Viele Gottesdienstbesucher haben in der Immendorfer St.Servatius-Kirche festgestellt, dass die Orgelbegleitung etwas „misstönig― ist. Dies liegt nicht an unserem Organisten Herrn Lehnert, sondern März 2010 am Zustand der historischen Orgel. Die Orgel stammt von dem bekannten Orgelbauer Johannes Klais aus Bonn. Sie wurde 1906 gebaut und ist eine der wenigen Orgeln, die sich noch im Originalzustand befindet. 1979 wurde sie generalüberholt. Nun ist es wieder soweit. Eine Generalüberholung steht an. Da es sich um eine historische Orgel handelt, ist eine Neuanschaffung nicht möglich. Sie muss – auch aus Gründen des Denkmalschutzes - in ihrem Zustand erhalten bleiben. Aber auch diese Generalüberholung wird ca. 40.000 € erfordern. Der Kirchenvorstand bittet deshalb alle Gemeindemitglieder, bei der Beschaffung bzw. bei der Renovierung mit Spenden zu helfen, um auch weiterhin eine hochwertige und den Gottesdiensten angemessene Orgelbegleitung zu be- bzw. zu erhalten. Wolfgang Gerard 29 SENIOREN Fest der Dorfgemeinschaft Godorf Am 21. November 2009 ab 14:30 Uhr fand das diesjährige Seniorenfest statt. Zur Eröffnungsansprache des 1. Vorsitzenden der Vereinsgemeinschaft Godorf konnten 120 anwesende Seniorinnen und Senioren in der Aula der Realschule Godorf begrüßt werden. Das Programm wurde mit dem Auftritt der Kindergartenkinder eröffnet. Das Trompeter Korps Godorf gestaltete wieder den gesamten Nachmittag mit den herrlichen Klängen von Walzer- und Marschmusik. Nach dem Kaffee und Kuchen gegen 15:45 Uhr trat der Männergesangverein Godorf auf die Bühne. Zwischen den Gesangsdarbietungen wurden die Senioren geehrt, welche in diesem Jahr 80 Jahre geworden sind. Die älteste anwesende Frau war mit 91 Jahren Frau Luise Kespohl. Der älteste anwesende Mann war Max Fyalkowski mit 87 Jahren. Das älteste anwesende Ehepaar war Max und Elisabeth Fyalkowski mit 87 und 85 Jahren. Bevor um 18:00 Uhr ein Abendimbiss gereicht wurde, zog als Höhepunkte des Seniorennachmittages das Godorfer Dreigetirn der Session 2009/10 des Garde Corps Blau Gelb Colonia in die Aula ein. Allen Helfern und Spendern, welche mit ihrem ganz besonderen Einsatz zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben, sei hier ein besonderer Dank ausgesprochen. Wolfgang Züll Senioren unterwegs Unsere Gemeinde lädt zu verschiedenen Reisen ein. Ausführliche Informationen finden sich in einem Prospekt, das in den Kirche ausliegt. Bei Fragen helfen die Mitarbeiterinnen in den Pfarrbüros gerne weiter. 30 Hl. Drei Könige, Köln KINDER St. Martin in Meschenich Am 12.11.2009 war es wieder soweit, unsere Katholische Kindertagestätte St. Blasius feierte das Fest des Heiligen St. Martins. Unser Fest begann mit einer Martinsandacht in St. Blasius, die von den Kindern unserer Einrichtung gestaltet wurde. Hier wurden auch Lebensmittel für den „Brotkorb― gesammelt. Nach der Andacht stellten sich alle Familien zu unserem Martinszug auf, und unser St. MartinsKind durfte nun hoch zu Ross in den Kindergarten reiten. Im Kindergarten angekommen, spielte unser St. Martin und unser Bettler die Martinsgeschichte und verteilten Weckmänner an die Kin- der. Der Elternrat hatte Kakao, Glühwein und Würstchen vorbereitet, so dass unser Fest einen gelungenen Abschluss fand. Sehr gefreut haben wir uns über die große Beteiligung am Martinszug durch die Kita „Am Hilgerskreuz― und viele andere Familien. Danken möchten wir dem Tro- penhof, dem Musikcorps Rheingold Hürth-Efferen, und allen Eltern, die zum Gelingen dieses Festes beigetragen haben. Birgit Beckers Der geheimnisvolle 3. In diesem Jahr lädt Detektiv Pfeife alle Grundschulkinder zu den Kinderbibeltagen ein. Vom 29. - 31.03.2010 geht es in Meschenich auf die Suche nach Mister X. Die Kosten betragen 4,— €. Erste Hinweise und Informationen gibt es bei Dorothee Schweig, Tel.: 02232/567975 und Claudia Henze, Tel.: 02232/67772. März 2010 31 STERNSINGER Der Bus aus Afrika Als gelungene Premiere kann man dieses erste Treffen aller Sternsinger der vier Kirchorte unserer Gemeinde wohl bezeichnen. Am 21. November 2009 trafen sich etwa 50 Mädchen und Jungen zu einem ganz besonderen Sternsingertag. Ein originalgetreuer Taxibus aus dem Senegal machte Station in Godorf. Von September bis Januar fuhr dieser Bus durch Deutschland und stellte den Kindern das diesjährige Motto „Kinder finden neue Wege“ und das Beispielland, den Senegal, vor. Mit einem Film über das Leben der Kinder im Senegal begannen wir den Tag. Anschließend durfte jedes Kind in den Taxibus steigen und eine Runde auf dem Vorplatz des Pfarrheims mitfahren. Da der Bus in Deutschland auf einem Anhänger transportiert und er das letzte Mal im September selbst gefahren wurde, dauerte es eine ganze Weile, bis der Motor ansprang. Als es soweit war gab der Auspuff riesige Abgaswolken von sich. Man sah die Hand vor Augen nicht mehr und die Kinder konnten sich gut vorstellen, mit welchem Gestank die Menschen in Dakar, der Hauptstadt des Senegals, leben müssen. Nach der Fahrt mit dem Taxibus hatten die Kinder Gelegenheit, die Aufgaben der Kinder aus dem Film kennen zu lernen. Sie konnten Hir32 se stampfen, Wasser in einer Schüssel auf dem Kopf transportieren oder trommeln. Wer wollte konnte Wünsche an die Kinder im Senegal aufschreiben und den Zettel in den Taxibus hängen. Diese Wünsche und die der Kinder aus ganz Deutschland wurden am 06. Januar 2010 dem Bundespräsidenten dann überge- ben. Zum Abschluss feierten wir um 17.00 Uhr mit „Church Rocking“ die Heilige Messe. Die Vorbereitungsteams der einzelnen Kirchorte waren sich einige: Das Motto „Kinder finden neue Wege“ ist gut umgesetzt worden. Die Sternsinger aus Godorf, Immendorf, Rondorf, Hochkirchen, Hönnigen und Meschenich haben sich auf den Weg nach Godorf gemacht, um sich gemeinsam für die Aktion Dreikönigssingen zu engagieren. Dorothee Schweig Hl. Drei Könige, Köln AKTIVE GEMEINDE Weihnachtsmarkt an St. Blasius Zum zweiten Mal fand am Wochenende vor Weihnachten der „Weihnachtsmarkt an St. Blasius“ statt, im Unterschied zum Vorjahr an zwei Tagen. Das Angebot an Speisen und Getränken war erweitert worden, es gab Spanferkel, Gulaschsuppe, Reibekuchen und Apfelküchlein. Für weihnachtliches Flair sorgten Drehorgelmusik, gebrannte Mandeln und heiße Maronen, für die Kinder gab es außerdem Zuckerwatte. Neben Bier und Cola und Limo durfte natürlich der Glühwein genauso wenig fehlen wie der Kinderpunsch. Zu kaufen gab es natürlich auch einiges: selbst gestrickte Strümpfe, Marmelade, Plätzchen und Windlichter, Bücher, Nützliches und Dekoratives beim Trödelstand, Senf aus der historischen Senfmühle in Köln und Wein. Die Kolpingsfamilie hatte einen Bastelstand für die Kinder eingerichtet. Das musikalische Programm bildeten der Auftritt des Männergesangsverein Meschenich, die Kölschen Adler Brass und ein kleines Adventskonzert und Singen in der Kirche. Ebenso ge- März 2010 hörte an beiden Tagen die ökumenische Adventsaktion „Lichter vor den Türen― zum Programm, am Freitag fand sie vor der Thomaskirche und am Samstag vor dem Pfarrhaus statt. Als dann auch noch Schnee fiel, war die weihnachtliche Stimmung perfekt. Ein Feuer sorgte für etwas Wärme. Aber bei Temperaturen von bis zu -13°C konnten sich doch nicht so viele aufraffen, wie die Organisatoren es sich gewünscht hätten. Verständlich, aber auch sehr schade. Bei den Temperaturen war es aber dann auch nicht verwunderlich, dass der sehr gute Glühwein bereits am ersten Abend ausverkauft war und für Nachschub gesorgt werden musste. Allen, die auch in diesem Jahr an der Vorbereitung und Durchführung mitgewirkt haben, ein herzliches Dankeschön. Wolfgang Rübsteck 33 AKTIVE GEMEINDE 30 Jahre Mittwochsgruppe in Rondorf Es war das Beste, was mir passieren konnte, nach Berufstätigkeit und Pflege der Eltern in diese Mittwochgruppe zu gehen. Erika Knobloch, Mutter von sechs Kindern, legte damals den Grundstein dazu. Heute sind Martina Knüttgen und Marianne Wurzel unsere Macherinnen. Sie begeistern uns das ganze Jahr mit den vielfältigsten „Angeboten": Religiöse Gespräche, kleine Wallfahrten, Krippen- und Museumsbesuche, eine Jahresüberraschungsfahrt und natürlich unser sehr erfolgrei- 34 ches Basteln und Werkeln für den Weihnachtsbasar. Unser Mittwoch beginnt mit einem kleinen Morgenlob in der Kirche; im Pfarrsaal finden dann unsere weiteren Aktivitäten statt. Trotz einiger Jährchen auf dem Rücken sind wir kein Omaverein. Nein, wir sind eine aufgeschlossene, fröhliche und vielseitig interessierte Gruppe. Ich freue mich, dabei zu sein. Traudel Schäl Hl. Drei Könige, Köln VERBÄNDE Rondorf Vorschau Maiwallfahrt 2010: Am 18. Mai 2010 werden die kfd Frauen von Rondorf mit Pastor Alf Spröde nach Aldenhoven, Erzbistum Aachen, fahren. Die Reiseplanung sieht wie folgt aus: 08.00 Uhr Reisesegen Pfarrkirche Hl. Drei Könige Rondorf 08.30 Uhr Abfahrt 10.00 Uhr Pilgermesse Besuch der Gnadenkapelle und des Kreuzwegs mit anschließendem Mittagessen. Danach fahren wir nach Kornelimünster. Geplant sind eine Andacht in der Propsteikirche sowie eventuell eine Führung Nach Kaffee und Kuchen geht’s heimwärts. Ca. 19.00 Uhr werden wir zurück in Rondorf sein. Zu den Kosten: Für kfd Frauen 25 €, für Nichtmitglieder 30 € Im Preis enthalten sind Bus, Essen und Kaffee. Diese Fahrt ist offen für alle Frauen aus der Gemeinde Karten gibt es bei Ihrem Vorstand oder Ihrer Helferin. Frau Marianne Wurzel Tel.: 02233 / 22499 Fr.19.03.2010 9.00 Frauenmesse mit (Fastenfrühstück) Mi 14.04.2010 9.00 Frauenmesse mit anschließendem Frühstück in St. Blasius Meschenich; eingeladen sind alle inte ressierten Frauen aus allen vier Kfd-Gruppen der Pfarrei Fr.23.04.2010 9.00 Frauenmesse mit… Fr 21.05.2010 anschließendem Frühstück Morgens entfällt die Frauenmesse, dafür 19.00 Frauenmesse mit anschließendem Beisammen sein. Lassen Sie sich überraschen. Eingeladen sind alle interessierten Frauen aus allen vier Kfd-Gruppen der Pfarrei März 2010 35 VERBÄNDE Godorf Am 26. Januar 2010 startete im ausverkauften Parrheim (60 Personen) ab 14.30 Uhr unsere Fete. Während wir uns mit Kaffee und Kuchen stärkten, traf unser eigenes Dreigestirn, Pastor Alf Spröde (Jungfrau), Pastoralreferent Quirin Sailer (Prinz), sowie Diakon Hubert Matheis (Bauer) ein. Das karnevalistische Programm ging dann weiter mit einem herrlichen Zwiegespräch zwischen Tünnes und Schäl (Frau Broicher, Frau Matheis). Danach haben wir Frau Nowotka und Frau Havlischek (Frau Klein, Frau Bucci) beim Gespräch über die Krankheiten der Frau Havlischek erlebt. Es stellte sich später heraus, dass eine große Anzahl mit Frau Havlischek nach Ägypten reisen wollte. Der letzte Auftritt aus unseren eigenen Reihen hatten Frau Schönhütte, Frau Wegner und Frau Matheis. Es ging um eine peinliche Verwechslung zwischen Mann und Hund der Frau Meier – Mercedes – Opel – Diesel etc. Danach besuchte uns das 4. Godorfer Dreigestirn vom Garde Corps Blau – Gelb Colonia von 2002. Es beschenkte alle Anwesenden mit einem Piccolo. Beim Auftritt der Kölner Kinder- und Jugendtanzgruppe Blaue Funken von 1870 fehlte plötzlich ein Stippeföttche. Der Kommandant Marc Menden hatte aber schnell eins gefunden und zwar von unserem Pastor Alf Spröde. Den Höhepunkt am Schluss machte das hervorragende Tanzcorps von der KG Blau – Weiß Fischenich von 1957. Zum guten Gelingen trugen auch unsrere vielen freiwilligen Helferinnen, Frau Matheis, Frau Weis, Frau Krümmel, Frau Franz, Frau Klein, Frau Höller, Frau Löser und Frau Müller bei. Wir möchten uns noch einmal recht herzlich bei allen, sowie auch bei unserem Musikmann (Wolfgang Züll) bedanken. Anna Bucci Christel Hausner Termine kfd Godorf 36 08. April 09.00 Uhr Frauenmesse mit anschließendem Frühstück 06. Mai 09.00 Uhr Frauenmesse mit anschließendem Frühstück 10. Juni Wallfahrt 01. Juli 09.00 Uhr Frauenmesse mit anschließendem Frühstück Hl. Drei Könige, Köln VERBÄNDE Pfadfinder Toller Weihnachtsmarkt Am ersten Adventswochenende haben wir Pfadfinder zum 2. Mal unseren Weihnachtsmarkt in Rondorf vor dem evangelischen Gemeindezentrum durchgeführt. Der Weihnachtsmarkt wurde trotz schlechtem Wetter gut besucht und so wurden fast alle selbst gebastelten, gekochten und gebackenen Weihnachtsartikel verkauft. Besonders toll war, dass die Stände überwiegend von den Kindern betreut wurden, denen der Verkauf sichtlich Spaß gemacht hat. Die musikalische Einlage von Church Rocking war einer der Höhepunkte des Wochenendes. Wir können uns über einen schönen Gewinn freuen, von dem wir einen Teil an die Aktion Lichtblicke gespendet haben, mit dem wir ein Patenkind unterstützen wollen und mit dem wir ein Teil des Pfingstlagers finanMärz 2010 zieren wollen. Ganz im ökumenischen Sinne werden wir im nächsten Jahr unseren Weihnachtsmarkt vor dem katholischen Pfarrheim aufbauen. Mauern im Dom eingerissen Am 3. Adventssonntag ist das Friedenslicht aus Bethlehem in Köln angekommen und wurde in einer zentralen Aussendungsfeier im Kölner Dom an 2000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder weitergegeben. Mit dem in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Betlehem entzündeten Licht setzen die Mitglieder der Pfadfinderverbände jedes Jahr im Advent mit zahlreichen Aktionen und Gottesdiensten ein leuchtendes Zeichen für Frieden und Völkerverständigung. In diesem Jahr stand die bundesweite Aktion unter dem Motto: Mauern brechen Frieden finden Hoffnung geben. Die Friedenslichtaktion 2009 erinnerte dabei aber nicht nur an den Fall der Berliner Mauer vor 20 Jahren, sie will uns vor allem auf eine Vielzahl unsichtbarer Mauern, wie beispielsweise Armut, Streit, Gewalt und Ausgrenzung aufmerksam machen, die es in unserem Alltag einzureißen gilt. Symbolisch wurde dazu während des Gottesdienstes eine große Mauer, die den Blick auf den Altar 37 VERBÄNDE verstellte, Stück für Stück abgetragen. Wir Pfadfinder hoffen dazu beitragen zu können, dass auch in Rondorf noch bestehende Mauern gebrochen werden können. Nach einem richtungweisenden Leiterwochenende im November in Leverkusen werden wir in diesem Jahr die Stufenarbeit intensivieren und sind froh darüber, dass wir inzwischen eine Reihe „Jungleiter― im Alter zwischen 14 und 18 Jahren haben, die unsere Arbeit sehr intensiv und motiviert mittragen. Als Dank werden Stavo und Stellstavo mit den Jungleitern in BIPi`s Bistro zu einem Motivationsfrühstück eingeladen. Mit der gesamten Leiterschaft werden wir uns im März zu einer Dom-Dach-Besichtigungstour aufmachen. Leitersein macht viel Spaß und wir sind ein tolles Team. Doch wir sind einfach noch zu wenige. Wer Interesse hat bei uns mitzumachen kann sich gerne im Internet auf der Homepage unserer Gemeinde informieren oder Elke Bausen und Raimund Gabriel direkt ansprechen. Wir sind für jeden Interessenten dankbar. Raimund Gabriel Gruppenleiter - wir Rondorfer Pfadfinder suchen Dich! Für weitere Informationen steht Raimund Gabriel (die [email protected]) zur Verfügung. Infos gibt es auch auf der Internetseite: http://gemeinden.erzistum-koeln.de/ pfarrverband_koeln_immendorf/ Angebote/Pfadfinder 38 Hl. Drei Könige, Köln VERBÄNDE Kolpingsfamilie Köln-Rund um Immendorf Am jeweils dritten Samstag im März und im September führen die Kolpingsfamilien in der Stadt Köln eine Kleidersammlung für Brasilien durch. Der nächste Sammeltermin ist der 20.03.2010. Wir freuen uns, wenn alle, die diese Aktion unterstützen wollen, die Kleidungsstücke handlich verpackt ( am besten eignen sich Plastiksäcke ) abgeben. Abgabemöglichkeiten Godorf vor der Kirche von 09.30 – 10.30 Uhr Immendorf vor dem Pfarrhaus von 09.30 – 10.30 Uhr Meschenich vor der Kirche von 09.30 – 11.00 Uhr Rondorf vor dem Pfarrhaus von 09.30 – 10.50 Uhr Gesammelt werden tragfähige und saubere Kleidungsstücke. Leichte Beschädigungen (verlorene Knöpfe, aufgetrennte Nähte) sind kein Problem. Benötigt wird auch Bettwäsche. Die Kleidungsstücke werden in Deutschland gesammelt und mit Containerschiffen nach Brasilien transportiert. Dort werden sie über heimische Kolpingsfamilien an die Bevölkerung zu erschwinglichen Preisen verkauft oder verschenkt, wenn die Menschen gar nicht bezahlen können. Beschädigte Kleidungsstücke werden in Nähereien der Kolpingsfamilien repariert. Die Arbeit in Deutschland leisten ausschließlich Ehrenamtler. Die Transportkosten werden aus Spendengeldern bestritten. Niemand in Deutschland verdient an dieser Aktion. Die brasilianische Bekleidungsindustrie wird durch diese Aktion nicht beeinträchtigt. Die Empfänger der Kleidungsstücke leben regelmäßig an der Armutsgrenze und sind nicht in der Lage, in einheimischen Geschäften einzukaufen. Weitere Informationen zur Arbeit der Kolpingsfamilie erteilt gerne Familie Henze, Alte Brühler Str. 39, 50997 Köln, 02232/67772. Aktuelles finden Sie unter www.rund-um-immendorf.de/kolping März 2010 39 VERBÄNDE Kolpingsfamilie Köln-Rund um Immendorf 40 jeden Montag 09.30 Uhr Eltern-Kindgruppe in Meschenich Informationen bei Astrid Vanderbrück Tel.: 02232/939465 Zurzeit sind Plätze frei jeden Dienstag 09.30 Uhr Eltern-Kind-Gruppe in Godorf Informationen bei Monika Dittrich Tel.: 02236/44822 jeden Dienstag 16.00 Uhr Bastelgruppe für Kinder ab ca. 8 Jahre Informationen und Anmeldung bei Fam. Henze, Tel.: 02232/67772 jedes erste Wochenende im Monat Kirche St. Blasius Verkauf von fair gehandelten Waren an einem Sonntag im Monat Offenes Angebot für junge Menschen Rund um Fünfzehn; genaue Termine werden jeweils abgesprochen; neue Teilnehmer/innen sind herzlich willkommen 20.03.2010 Kleidersammlung für Brasilien 09.05.2010 Gestaltung des Gottesdienstes in St. Blasius 28.05.2010 Maiandachten der Kolpingsfamilien am Vinger Kreuz in Kerpen 16.06.2010 Wie kann ich wirksam Einbrüchen vorbeugen Ref.: Gerhard Fischer, Kriminalpolizei Köln Pfarrheim Hl. Drei Könige, Rondorf 18, - 20.06.2010 Vater-Kind-Wochenende auf Hog-Hagdorn bei Wissen 01. - 03.10.2010 Familienwochenende in der Jugendherberge Morsbach Hl. Drei Könige, Köln PGR Der erste Pfarrgemeinderat …. Im November haben wir unseren Pfarrgemeinderat gewählt. Ihm gehören 17 Personen an. Wir danken den Mitgliedern für ihr Engagement in unserer Gemeinde. Alle Gemeindemitglieder bitten wir, aktiv am Gemeindeleben teilzunehmen. Für alle gibt es passende Gelegenheiten. Elke Bausen Anette Bezani Rondorf Rondorf Monika Dittrich Ruth Frischleder Dorothea Haß Godorf Rondorf Immendorf Sylke Keller Simone Kreß Maria Löbach Meschenich Rondorf Immendorf März 2010 41 PGR …. nach der Fusion 42 Jutta Müller Mathilde Voß Marianne Wurzel Rondorf Rondorf Rondorf Carlo Bollenbeck Bernward Robrecht Wolfgang Rübsteck Meschenich Rondorf Meschenich Michael Feill Lisa Lehnen Felix Volkmar Meschenich Rondorf Rondorf Hl. Drei Könige, Köln ANSCHRIFTEN Seelsorger Alf Spröde, Pfarrer Hahnenstraße 21 50997 Köln-Rondorf Tel.: 02233 9 46 94 96 e-mail: [email protected] Günther Stein, Pfarrvikar Brühler Landstraße 425 50997 Köln-Meschenich Tel.: 02232 96 54 38 e-mail: [email protected] Quirin Sailer, Pastoralreferent Immendorfer Hauptstraße 22 50997 Köln-lmmmendorf Tel.: 02236 8 70 84 55 e-mail: [email protected] Cordula Seifert, Gemeindereferentin Immendorfer Hauptstraße 27 50997 Köln-Immendorf Tel.: 02236 3 78 30 37 e-mail: [email protected] Hubert Matheis, Diakon mit Zivilberuf Buchfinkenstraße 22 50997 Köln-Godorf Tel. 02236 4 13 70 Hans-Willi Ommer, Diakon mit Zivilberuf Sperberweg 79 50997 Köln-Rondorf Tel.: 02233 28 05 93 e-mail: [email protected] Unsere Pfarrbüros Unsere Sekretärinnen: Christa Quirin, Eva Pütz, Marlies Fuchs, und Evelyn Gérard Heilige Drei Könige Pastoralbüro 50997 Köln, Hahnenstraße21 Tel.: 02233 2 14 10 Fax: 02233 28 04 11 e-mail: [email protected] St. Blasius 50997 Köln, Brühler Landstraße 425 Tel.: 02232 6 87 24 Fax: 02232 6 87 51 e-mail: [email protected] Öffnungszeiten: Di, M i, Do, Fr Di, Do Öffnungszeiten Mi, Fr Di 09.00-12.00 14.30-17.30 09.30-11.00 15.30-17.00 St. Katharina 50997 Köln, Immendorfer. Straße 42-44 Tel.: 02236 4 32 09 Fax: 02236 84 20 45 e-mail: [email protected] St. Servatius 50997 Köln, Immendorfer Hauptstraße 22 Tel.: 02236 6 48 46 Fax 02236 96 18 06 e-mail: [email protected] Öffnungszeiten: Di 09.30-11.00 Öffnungszeiten Di, Do Do 15.30-17.00 09.30-11.00 Zuständige Evangelische Pfarrer im Seelsorgebereich Ortsteile Rondorf und Immendorf Dr. Thomas Hübner Carl-Jatho-Straße 1 50997 Köln Tel.: 02233 92 21 64 März 2010 Ortsteil Meschenich Stefan Jansen-Haß Mayersweg 5-7 (Gemeindeamt) 50321 Brühl Tel.: 02232 15 39 20 Ortsteil Godorf Gerd Veit Kronenweg 67 (Gemeindeamt) 50389 Wesseling Tel.: 02236 4 95 80 43