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_02_caaf_ T!PPS Informationen Ihrer Berufs- BG BAU genossenschaft Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft Lärmschäden Schluss mit laut! Wussten Sie, dass Lärmschwerhörigkeit die in Deutschland häufigste Berufskrankheit ist? Vor allem in der Bauwirtschaft entstehen durch Maschinen und Anlagen oft sehr hohe Lärmpegel. Hier ist geeigneter Gehörschutz gefragt. Denn Lärm schädigt nicht nur das Gehör, sondern auch Körper und Psyche. p S. 03 ! Auf dem stillen Örtchen Kein Versicherungsschutz p S. 02 ! Nachts, wenn der Atem stockt Schlafapnoe p S. 03 ! Der Vorteil liegt auf der Hand Chromatarmer Zement p S. 04 ! Gut gerüstet! Mehr Sicherheit für Monteure p S. 04 ! Dicke Luft am Arbeitsplatz Betriebsklima p S. 05 ! Sicher unter der Haube Baustellenkreissägen p S. 05 ! Beruf: Seenotretter Interview mit Kapitän Ulrich Fader von der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) p S. 07 Bitte an Ihre Mitarbeiter und Kollegen weitergeben. Flop oder Top? Weniger Lärm bei der Arbeit Lang anhaltender Lärm belastet das Gehör und kann zu Hörverlusten führen. Wer in Lärmbereichen arbeitet, sollte geeigneten Gehörschutz tragen. Dazu einige Beispiele auf p S. 6 www.bgbau.de RZ_TIPPS_2_05.indd 1 24.10.2005 15:44:18 Uhr _02_ MIX – TOUR Arbeiten nur mit Schutzausrüstung Mit der Hurtigroute Norwegen entdecken Rennfahrer Heinz-Harald Frentzen: Foto: Kolde „Egal, ob Training oder Rennen - als Rennfahrer trägst du bei der Arbeit immer Helm und feuerfeste Schutzkleidung. Im Ernstfall bietet diese Schutzausrüstung rund 30 Sekunden Schutz gegen Feuer. Sekunden, die über Leben und Tod entscheiden können. Deshalb ist für mich eines ganz sicher: Meine Arbeit nehme ich nur mit meiner Schutzausrüstung auf - das bin ich auch meiner Familie schuldig.“ Keine Kosten nach Arbeitsunfall Wer wegen eines Arbeitsunfalls oder einer Berufskrankheit zum Arzt geht, muss keine Praxisgebühr in Höhe von 10 EURO zahlen. Wurde die Gebühr bereits entrichtet, ist eine Rückerstattung möglich. kasse. Dabei stellt sich dann heraus, dass ein Arbeitsunfall oder eine Berufskrankheit vorliegt. In dem Fall erhalten Versicherte die Gebühr von ihrer Berufsgenossenschaft zurück. Die Berufsgenossenschaften rechnen mit den behandelnden Ärzten direkt ab. Arbeitsunfall oder Berufskrankheit? In beiden Fällen entfällt die Praxisgebühr. Wissensspiel Wie tief ist die tiefste Stelle der Weltmeere? A) 2.034 m B) 5.085 m C) 11.034 m Auflösung auf p S.08 ? Wie viel Honig kann eine 40 Gramm schwere Bienenwabe aufnehmen? A) etwa 500 g B) etwa 2 kg C) etwa 4 kg Wie groß ist die Schallgeschwindigkeit? A) 34 m/sec B) 340 m/sec C) 3.4 km/sec Patienten müssen daher weder die Praxisgebühr zahlen noch ihre Versichertenkarte vorlegen. Sie sind auch von der Zuzahlung zu Arznei- und Heilmitteln befreit, sofern diese zur Behandlung nach einer Berufskrankheit verordnet wurden. Und wer die Umgebung auf eigene Faust erkunden möchte, für den bieten sich während der Reise auch dazu einige Gelegenheiten. Mit oder ohne Führung: Die Hurtigroute ist immer eine Reise wert – ob im Sommer, wenn sich die Mitternachtssonne in den Fjorden spiegelt, oder im Winter, wenn sich die Küste in eine eisige Zauberlandschaft verwandelt. Kein Versicherungsschutz auf dem stillen Örtchen Foto: Oppermann Fall 1: Der Arzt behandelt von Anfang an auf Kosten der Berufsgenossenschaft und verlangt dennoch die Praxisgebühr. In dem Fall muss er sie dem Patienten rückerstatten. Fall 2: Der Arzt behandelt zunächst auf Kosten der Kranken- Die Schiffe der Hurtigroute sind seit etwa 100 Jahren im Einsatz, um Post, Fracht und Passagiere von einem Küstenort zum anderen zu befördern. Sie befahren die Küste auf 2.300 Kilometern zwischen Bergen im Südwesten und Kirkenes im Norden. Insgesamt 36 Häfen von der geschäftigen Großstadt bis zum kleinen verschlafenen Fischerdorf laufen sie dabei an, und erschließen dem Reisenden unterwegs die faszinierende Landschaft des Nordens. Lassen Sie sich bezaubern vom berühmten Geirangerfjord mit seinem tiefblauen Wasser und vom nächtlichen Farbenspiel des Nordlichts, erleben Sie zwischen Nesna und Ørnes eine zünftige Polartaufe und genießen Sie in Honningsvåg die Aussicht vom Nordkap. Lohnenswert sind auch die Landausflüge, die während der Stopps in den Häfen angeboten werden. Foto: Kolde Foto: OPEL AG Unergründliche Fjorde, einsame Inseln, schroffe Felsen, zahllose Wasserfälle – all das und vieles mehr hat die norwegische Küste zu bieten. Am besten lässt sie sich per Schiff mit der so genannten Hurtigroute entdecken. Praxisgebühr RZ_TIPPS_2_05.indd 2 Urlaubstipp Der Unfall passierte, als der Kollege schwungvoll die Toilettentür öffnete. Mit voller Wucht traf die Türkante den Toilettenbesucher am Auge. Die Folge: eine Schädelprellung und Sehverlust. Der Unfallversicherer lehnte eine Entschädigung ab. Warum? Wer im Betrieb das stille Örtchen aufsucht, sollte folgendes wissen: Während des Aufenthaltes auf einer Toilette besteht kein Unfallversicherungsschutz. Lediglich der Hin- und Rückweg sind versichert. Mit dem Durchschreiten der Außentür beginnt der unversicherte Bereich. Dabei ist es egal, ob es sich um eine einzelne Kabine oder eine aus mehreren Räumen bestehende Anlage handelt. Ein „besonderes Gefahrenmoment“ ist laut Auffassung des Landessozialgerichtes auf betrieblichen Toiletten in der Regel nicht vorhanden. Vorsicht dem „stillen Örtchen“: Blindtextauf Blindtext Blindtext Blind…Der Versicherungsschutz endet an der Schwelle BG BAU :T! PPS _02_caaf_ 24.10.2005 15:44:45 Uhr _03_ GESUND UND SICHER Lärmschäden Schluss mit laut ! Wussten Sie, dass Lärmschwerhörigkeit die in Deutschland häufigste anerkannte Berufskrankheit ist? Vor allem in der Bauwirtschaft entstehen durch Maschinen und Anlagen oft sehr hohe Lärmpegel. Hier ist angemessener Gehörschutz gefragt. Denn Lärm schädigt nicht nur das Gehör, sondern auch Körper und Psyche. Auch Körper und Psyche leiden Bei hohen Lärmpegeln schüttet der Körper vermehrt Adrenalin aus. Dadurch wird der Herzschlag beschleunigt und der Blutdruck steigt. Neben dem Rauchen ist Lärm ein wichtiger Risikofaktor für einen Herzinfarkt am Arbeitsplatz. Nachgewiesen ist _Che ckliste_ Lärm 1. Sind die Arbeitsmittel und Anlagen, mit denen Sie arbeiten, auf dem aktuellen Stand der Lärmminderungstechnik? auch, dass Lärm zu Schlafstörungen führen kann. Doch Lärm hat auch psychische Auswirkungen: Die Konzentrationsfähigkeit nimmt ab und das Kurzzeitgedächtnis kann gestört werden. All diese Faktoren beeinträchtigen auch die Arbeitssicherheit – ganz abgesehen davon, dass man durch plötzliche laute Geräusche erschreckt oderabgelenkt werden kann und somit eine erhöhte Unfallgefahr besteht. Gehörschutzstöpseln besser beraten. Sie eignen sich auch besonders an Arbeitsplätzen mit andauernder Lärmeinwirkung. Laut, lauter, viel zu laut normale Unterhaltung Betonmischer Gefährdung d. Gehörs LKW Winkelschleifer Kreissäge Schlagbohrer Fräsmaschine Drucklufthammer Schmerzgrenze 60 70 85 90 100 105 110 110 110 120 dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) dB(A) Das können Sie tun Riskieren Sie nicht Ihr Gehör! Wenn Sie in Lärmbereichen arbeiten, informieren Sie sich, welche Gehörschutzmittel Sie ausreichend schützen. Faustregel: Wenn bei kurzzeitig hohem Lärm ein häufiges Auf- und Absetzen des Gehörschutzes erforderlich ist, sind Kapselgehörschützer empfehlenswert. Wer unter Kapselgehörschützern zu sehr schwitzt oder gleichzeitig eine Brille oder Schutzbrille tragen muss, ist mit Kapselgehörschützer sind geeignet, wenn kurzzeitig hoher Lärm ein häufiges Auf- und Absetzen erfordert. Regelmäßig durchchecken lassen Wichtig sind auch regelmäßige Untersuchungen beim Arbeitsmedizinischen Dienst. Sie helfen, Hörschäden rechtzeitig zu erkennen und gezielt vorzubeugen. Doch nicht nur im Beruf, sondern auch in der Freizeit sollten Sie auf Ihr Gehör acht geben. Bei Rockkonzerten kann sich der Lärmpegel deutlich über der Schmerzgrenze befinden und Ihr Hörvermögen nachhaltig schädigen. Selbst ein Walkman liegt schon bei normaler Lautstärke über der Grenze zur Hörschädigung und kann bis zu 100 dB(A) erreichen. In der Checkliste auf dieser Seite erfahren Sie, worauf Sie am Arbeitsplatz und bei Freizeitaktivitäten achten sollten. Wer eine Brille trägt, ist mit Gehörschutzstöpseln gut beraten. Gehörschutzstöpsel gibt es auch mit Bügeln. Nachts, wenn der Atem stockt Fühlen Sie sich tagsüber oft so müde und abgeschlagen, als hätten Sie in der Nacht einen ganzen Wald zersägt? Und das, obwohl Sie acht Stunden oder mehr geschlafen haben? Dann leiden Sie vielleicht an einer Schlafapnoe. Foto: Oppermann 3. Stehen Ihnen geeignete persönliche Gehörschutzmittel zur Verfügung (Gehörschutzstöpsel oder Kapselgehörschützer)? 5. Benutzen Sie auch bei lauten Veranstaltungen, wie etwa Rockkonzerten, Gehörschutzstöpsel? Mit ca. 110 dB(A) kann ein Presslufthammer das Gehör erheblich schädigen. Mit einem Kapselgehörschutz lässt sich dies sehr einfach vermeiden. S ch l afapn o e 2. Wenn Sie bei der Arbeit gesundheitsschädlichem Lärm ausgesetzt sind: Wird Ihre Hörfähigkeit durch arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen überwacht? 4. Benutzen Sie Gehörschutzmittel, wenn Sie sich längere Zeit in Bereichen von mehr als 85 dB(A) oder in gekennzeichneten Lärmbereichen aufhalten? Foto: hvbg Lang anhaltender Lärm belastet das Gehör und kann eine unheilbare Lärmschwerhörigkeit zur Folge haben. Dabei sterben Haarsinneszellen im Innenohr ab. Dann hören Sie beispielsweise bestimmte Frequenzen nicht mehr. Oder Sie können nicht mehr richtig orten, woher ein Geräusch eigentlich kommt. In einer gemütlichen Runde verstehen Sie das Gesagte nicht mehr. Lärm kann richtig weh tun. Die Schmerzgrenze liegt bei etwa 120 dB(A). Eine solche Schalldruckwelle kann das Innenohr innerhalb von Sekunden dauerhaft schädigen. Schnarchen ist nicht nur lästig – es kann auch Symptom einer gefährlichen Schlafapnoe sein. Hier die typischen Symptome: • Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Konzentrationsmangel während des Tages. • Starkes, unregelmäßiges Schnarchen mit gehäuften Atempausen. Die Konsequenz: Es fehlt Sauerstoff in Gehirn und Organen. • Häufig folgt nach einer Atempause lautes Schnarchen, das den Betroffenen wecken kann. Der normale Schlafablauf ist gestört. Mögliche Folge: Blutdruck und Herzfrequenz steigen an. Wenn diese Anzeichen auf Sie zutreffen, sollten Sie sich von Ihrem Arzt oder – wenn ärztlich empfohlen – in einem Schlaflabor untersuchen lassen. Dort kann man die Gründe für die „Aussetzer“ ermitteln und eine entsprechende Behandlung einleiten. Oft ist Abnehmen angesagt (etwa 80% der Schlafapnoe-Patienten sind übergewichtig). Manchmal hilft aber auch schon eine Verbesserung der Schlafposition. Eine Behandlung mit Medikamenten ist nur in besonders schwierigen Fällen sinnvoll. BG BAU :T! PPS _02_caaf_ RZ_TIPPS_2_05.indd 3 24.10.2005 15:44:59 Uhr _04_ GESUND UND SICHER Mehr Sicherheit für Monteure Gut gerüstet ! C h r o m ata r m e r Z e m e n t Der Vorteil liegt auf der Hand Gefährlicher Arbeitsalltag: In 40 m Höhe laufen Gerüstbauer auf einer 70 cm breiten Belagebene. Diese oberste Gerüstlage ist ungeschützt. 23 kg wiegt ein Vertikalrahmen, der dort oben transportiert und montiert werden soll. Eine unfallträchtige Situation. Abstürze sind immer noch die • die Montage aller GerüstbauNummer 1 bei Unfällen im Geteile auf der obersten Lage bei rüstbau. Deshalb gibt es jetzt vorhandenem Seitenschutz, der neue Aufbauanleitungen für Sysvon der darunterliegenden Ebetemgerüste. Ziel ist, die Monteune montiert wurde, re auf der obersten Lage vor dem Absturz zu bewahren. Je nach • ein Montagesicherungsgeländer Gerüstsystem kann das entweder im Aufstiegsfeld, Gerüstmontaein vorlaufender Seitenschutz ge auf der obersten Lage unter oder ein Montagesicherungsgekomplettem Anseilschutz. länder sein. Beide Systeme werden von der unteren Lage aus Bei der Wahl sollte unbedingt die montiert, die bereits mit einem Aufbau- und VerwendungsanleiSeitenschutz versehen ist. Jeder tung des Herstellers in Verbindung Gerüstbauer muss selbst beur- mit der Gefährdungsbeurteilung teilen, welche Aufbauvariante er beachtet werden. Die Absturzsicherung: überlebenswählt: wichtig. Ausgleichstraining Fit mit dem Fahrrad Hände gut, alles gut – mit chromatarmem Zement, den richtigen Handschuhen und vernünftiger Hautpflege. Die Hand juckt wie verrückt. Die Haut ist geschwollen und übersät mit entzündlichen Bläschen und Knötchen. So oder noch schlimmer ergeht es Menschen, die mit der so genannten „Maurerkrätze“ zu kämpfen haben. Sie wird verursacht durch Allergie auslösende Chromat-Verbindungen im Zement oder in zementhaltigen Produkten. Doch Maurerkrätze muss nicht sein. Denn seit Januar 2005 darf in ganz Europa nur noch chromatarmer Zement verkauft oder verwendet werden. Dennoch ist wegen der Haut angreifenden Eigenschaften von Zement auch hier Vorsicht geboten. So können Sie sich schützen: • Vermeiden Sie Hautkontakt mit Frischbeton. • Betreiben Sie konsequenten Hautschutz und Hautpflege, zum Beispiel mit Cremes oder Salben. • Tragen Sie während der Arbeit nitrilbeschichtete Baumwollhandschuhe. • Beachten Sie die Maßnahmen der Arbeitshygiene, die Ihr Vorgesetzter im Hautschutzplan festgelegt hat. Baugruben und Gräben Zulässige Böschungswinkel einhalten „Der Boden steht!“ Das ist eine häufige Antwort auf die Frage der Aufsichtsperson der BG, warum die Baugrube oder der Graben nicht den Vorschriften entsprechend geböscht wurde. Fahrrad fahren macht Spaß und ist ein optimaler Ausgleichssport. Keine Frage: Die Arbeit auf einer Baustelle ist körperlich sehr anstrengend und es zieht einen zum Feierabend auf das Sofa. Dennoch ist sportliche Betätigung nach getaner Arbeit wichtig. Besonders empfehlenswert: Fahrrad fahren. Wenn gleichförmige Bewegungen oft wiederholt werden, in ungünstigen Körperhaltungen gearbeitet wird oder schwere Lasten wiederholt von Hand bewegt werden, kann es zu Fehlbelastungen oder Überlastungen kommen. Ein sportlicher Ausgleich wirkt sich positiv auf angestrengte Muskeln und Gelenke aus. Geeignet sind Sportarten, bei denen Herz und Kreislauf trainiert werden – wie etwa beim Fahrrad fahren. Die Vorteile: • Die Atmung verbessert sich. • Radfahren schont Wirbelsäule und Gelenke. • Radfahren ist Balsam für die Seele – besonders, wenn Sie gemeinsam mit anderen raus ins Grüne fahren. • Herz und Kreislauf werden gekräftigt, die Ausdauer erhöht sich. • Der Fett- und Energiestoffwechsel wird angeregt, erhöhte Blutfettwerte sinken. • Das Immunsystem wird gestärkt. Wie wäre es, ab und zu mal mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren? Ungeübte sollten vor Aufnahme eines Trainings ihr Herz-Kreislaufsystem durchchecken lassen. In Sachen Ausgleichssport berät gern auch der Betriebsarzt. Die zulässige Neigung einer Böschung richtet sich nach • der Art des Bodens, • den vorhandenen Belastungen, • den möglichen Erschütterungen durch Baumaschinen und Verkehr, • den Grundwasserverhältnissen. Damit es nicht zum Einrutschen der Ränder und somit zum Verschütten von Personen kommt, sollten die folgenden, maximal zulässigen Böschungswinkel eingehalten werden: • 45° für nichtbindigen und weichen bindigen Boden, • 60° für steifen und halbfesten bindigen Boden, • 80° für Fels. Für Gräben bis 1,25 m bzw. 1,75 m Tiefe gelten Ausnahmeregelungen. Um Erdrutsche zu vermeiden – richtigen Böschungswinkel einhalten! BG BAU :T! PPS _02_caaf_ RZ_TIPPS_2_05.indd 4 24.10.2005 15:45:09 Uhr _05_ GESUND UND SICHER Betriebsklima Reizmagen Wenn der Magen sauer wird Dicke Luft am Arbeitsplatz Das stimmt den Magen friedlich: Sind Sie mit Ihrem Chef zufrieden? Kommen Sie gut mit den Kollegen aus? Dann stimmen die Voraussetzungen für Arbeitssicherheit und Gesundheit. Dann könnte ein Reizmagen vorliegen. Weitere Symptome neben Sodbrennen sind Völlegefühl, Druck im Oberbauch, vorzeitiges Sättigungsgefühl, Appetitlosigkeit. Grund für viele Magenbeschwerden: Die Magensäure fließt zurück in die Speiseröhre und reizt dort die Schleimhaut. Foto: COMMON/Kratz. • Verzichten Sie auf Süßigkeiten, fettes Essen, scharf Gebratenes und stark Gewürztes, saure Säfte, Alkohol, Kaffee und Zigaretten. • Essen Sie langsam und kauen Sie gut. • Gehen Sie nicht mit vollem Magen zu Bett. • Achten Sie auf Ihr Gewicht. Foto: Oppermann Kennen Sie auch diesen brennenden Schmerz, der vom Magen bis in den Hals steigt? Fast jeder hat schon einmal Sodbrennen gehabt. Bedenklich wird es, wenn die Beschwerden mindestens drei Monate anhalten oder wiederholt für jeweils einige Tage oder Wochen auftreten. • Tragen Sie keine engen Gürtel oder zu eng sitzende Kleidung. • Vermeiden Sie Ärger oder Stress. Wenn der Magen streikt, ist oft die Ernährung Schuld. Ersthelfer Jede Sekunde zählt ! Es kann jeden auf der Baustelle treffen: Ein falscher Handgriff, ein Fehltritt, kurz mal nicht aufgepasst – schon liegt man verletzt am Boden. Dann ist schnelle Hilfe gefragt. Manchmal können Sekunden über Leben und Tod entscheiden. Wenn das Herz stillsteht oder die Atmung ausfällt, muss innerhalb von drei Minuten die richtige Erste Hilfe geleistet werden, sonst sinkt die Überlebenschance eines Verunglückten auf unter 50 Prozent. Damit in jedem Fall schnell gehol- fen werden kann, sind zwei Dinge erforderlich: Vollständige Verbandkästen mit Inhalten, die nicht überaltert sind. Und zweitens: gut ausgebildete Ersthelfer, für die stabile Seitenlage, Mund-zu-Mund-Beatmung und Wiederbelebung keine Fremdworte sind. Ersthelfer werden in acht Doppelstunden ausgebildet und machen alle zwei Jahre eintägige Auffrischungskurse. Und das Beste: Die BG BAU übernimmt die Seminarkosten für ihre Mitgliedsbetriebe. Falls auch Sie Ersthelfer in Ihrem Betrieb werden möchten, wenden Sie sich direkt an Ihren Vorgesetzten. Wer auf der Arbeit Ärger hat, baut leichter Unfälle. Wer sich bei der Arbeit wohlfühlt, ist weniger krank und baut seltener Unfälle als diejenigen, die das Betriebsklima als schlecht empfinden. Psychischer Stress kann nicht nur die Laune, sondern auch die Arbeitssicherheit stark beeinträchtigen: Bei dicker Luft am Arbeitsplatz werden sicherheitswidrige Zustände und risikantes Verhalten eher mal toleriert. Außerdem schleicht sich leicht eine gewisse Gleichgül- Im Notfall können Sekunden über Leben und Tod entscheiden. tigkeit bei der Arbeit ein, sobald sich die Mitarbeiter nicht mehr mit dem Unternehmen verbunden fühlen. Ständiger Stress führt obendrein zu Übermüdung und Leistungsabfall, so dass man Gefahren nicht mehr realistisch wahrnimmt. Wenn Probleme auftauchen, sollte daher unbedingt ein klärendes Gespräch geführt werden. Wenden Sie sich an eine Person Ihres Vertrauens, beispielsweise den Vorarbeiter. Baustellenkreissägen Sicher unter der Haube Bei der Arbeit mit Baustellenkreissägen kommt es durch das über den Tisch herausragende Sägeblatt immer wieder zu schweren Unfällen – vor allem dann, wenn die Maschinen unsachgemäß gehandhabt oder manipuliert werden. • Beim Zuführen des Werkstücks stellt sich die Haube automatisch auf die Holzdicke ein. • Sie ist transparent, erlaubt also gute Sicht auf die Schnittstelle. • Sie senkt sich nach dem Schnitt selbsttätig in die Schutzstellung bis auf den Maschinentisch ab. • Sie ist robust und damit für den Baustellenbetrieb geeignet. • Sie ist leicht zu reinigen und wartungsfreundlich. • Sie lässt sich – auch nachträglich – auf jede Baustellenkreissäge montieren (Ausnahme: schräg stellbare Kreissägeblätter). Testreihen haben gezeigt: Die Anschaffung einer selbsttätig schließenden Schutzhaube lohnt sich. Sagen Sie’s doch einfach Ihrem Vorgesetzten weiter! Foto: Oppermann Mit einer selbsttätig schließenden Schutzhaube sind Unfälle an der Baustellenkreissäge vermeidbar. Die Vorzüge: Eine selbsttätig schließende Schutzhaube verringert die Unfallgefahr an der Baustellenkreissäge. BG BAU :T! PPS _02_caaf_ RZ_TIPPS_2_05.indd 5 24.10.2005 15:45:33 Uhr _06_ GESUND UND SICHER F l o p o d e r To p ? Aus Unfällen lernen Weniger Lärm bei der Arbeit Keine Beläge ausgelegt: Schädelhirntrauma Lang anhaltender Lärm belastet das Gehör und kann zu Hörverlusten führen. Wer in Lärmbereichen arbeitet, sollte ausreichenden Gehörschutz tragen. Hier ein paar Beispiele: Flop Kreissäge: 105 dB(A) Top Mit Gehörschutz nur 83 dB(A) Hier brach der Zimmergeselle durch das Dach aus Wellasbestzement. Wellasbestzementplatten eignen sich nicht, um das Gewicht eines Menschen zu tragen. Das bekam ein 38-jähriger Zimmergeselle bei Arbeiten an einem Stallgebäude auf lebensgefährliche Art zu spüren. Flop Flop Presslufthammer: 110 dB(A) Lärmintensiver Bereich Top Top Mit Gehörschutz: nur 83 dB(A) Schallschutzkabine Ein Stallgebäude sollte durch einen Anbau erweitert werden. Um ein einseitiges Auflager für die Stützen der Holzkonstruktion herzustellen, hatten die Zimmerleute das Dach des Altbaus aufgeschnitten und die einzelnen Gebinde dann mit dem Autokran aufgestellt. Mit einer Richtschnur an den Balkenköpfen richteten sie die Gebinde fluchtgerecht aus. Diese Richtschnur war anschließend zu entfernen und es sollten Stirnbretter verzimmert werden. Ein Zimmergeselle stürzte durch die Dachhaut und zog sich schwerste Verletzungen und ein Schädelhirntrauma zu. Fazit: Wellasbestzementplatten dürfen nur mit lastverteilenden Belägen betreten werden. Außerdem muss eine Absturzsicherung vorhanden sein. Diese kann z. B. in Form von Fangnetzen ober- oder unterhalb der Dachfläche montiert werden. _Impressum_ TIPPS Zeitschrift für Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz, Umweltschutz, Verkehrssicherheit Ausgabe 2/2005 Herausgeber: BG BAU Berufsgenossenschaft der Bauwirtschaft Hildegardstr. 29/30 10715 Berlin www.bgbau.de [email protected] Verantwortlich: Direktorin Jutta Vestring BG BAU Redaktion: Peter Constabel, BG BAU steindesign Werbeagentur GmbH, Hannover Gestaltung: steindesign Werbeagentur GmbH, Hannover www.steindesign.de Druck: pva, Druck- und Mediendienstleistungen GmbH, Landau Flop Lärmbereich: ungekennzeichnet Top Lärmbereich: gekennzeichnet ISSN 18 61 – 33 49 Fazit: Um sich vor übermäßigem Lärm zu schützen, sind oft nur ein paar einfache Handgriffe nötig. Ein Kapselgehörschutz ist schnell aufgesetzt und kann bleibende Hörschäden verhindern. Alles fluchtgerecht ausgerichtet – leider ohne lastverteilende Beläge. BG BAU :T! PPS _02_caaf_ RZ_TIPPS_2_05.indd 6 24.10.2005 15:45:48 Uhr _07_ SICHER UNTERWEGS B r a n d g e f a h r i n Tu n n e l n Beruf: Seenotretter Foto: TIR transNews Flammendes Inferno Mit einer Geschwindigkeit von 4-8 m/sek breitet sich giftiger Rauch aus, binnen Sekunden ist alles dunkel. Gleichzeitig wird es unerträglich heiß und man bekommt keine Luft mehr. Solche Horrorszenarien können sich bei Bränden in Tunneln abspielen. Das können Sie tun, um Risiken zu verringern: • Vor der Einfahrt in den Tunnel Radio einschalten und einen Sender mit Verkehrsfunk wählen. Abblendlicht einschalten und Sonnenbrille abnehmen. • Nicht zu schnell fahren und ausreichend Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug halten. • Hinweise auf Notausgänge, Pannenbuchten, Notrufstationen und andere Sicherheitseinrichtungen einprägen. Wenn’s brennt: • Nah am Fahrbahnrand anhalten – mindestens 50 m Abstand zum Vordermann –, auf Durchsagen im Verkehrsfunk und Hinweistafeln achten. • Notrufe unbedingt über die nächste Notrufstation absetzen – nicht mit dem Handy! Nur so werden automatisch weitere Schutzmaßnahmen aktiviert. • Sind Rauch und Feuer zu sehen: Auto sofort verlassen und vom Feuer weg zum nächsten Notausgang laufen. Zündschlüssel für die Bergung durch das Rettungspersonal stecken lassen. Foto: YPScollection Wenn‘s im Tunnel brennt, ist schnelles Handeln wichtig. Seenotretter müssen raus, wenn alle anderen den sicheren Hafen ansteuern. Kapitän Ulrich Fader ist seit 20 Jahren bei der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) beschäftigt. TIPPS erläuterte er, was ein Seenotretter alles wissen und können muss. TIPPS: Welche Rettungsaktion war bisher Ihre spektakulärste? Fader: In einer stürmischen Novembernacht geriet ein Segler in der Außenweser in Seenot. Der Orkan blies mit 12 Windstärken und die Grundseen hatten sich zu einer Wellenhöhe bis zu 8 m aufgebaut. Der Kollege einer anderen Station hatte den Segler mit seinem Rettungskreuzer auf den Haken genommen. Durch eine Grundsee kenterte der Kreuzer. Die Schleppleine riss und ein Seenotretter ging über Bord. Das havarierte Boot trieb auf eine Untiefe zu. Wir mussten raus, um es zu retten. Zum Glück stabilisierte sich die Lage des Rettungskreuzers und der über Bord Gegangene konnte mit dem Hubschrauber geborgen werden. Um das Segelboot auf den Haken nehmen zu können, musste ich unter sehr widrigen Umständen auf das Boot übersteigen. Wir schafften es, die Leine zu befestigen und es in den nächsten Hafen zu schleppen. T!PPS: Wie oft müssen Sie raus? Fader: Wir fahren pro Boot vierzig bis fünfzig Einsätze pro Jahr. Das sind überwiegend Situationen, bei denen Wassersportler unsere Hilfe benötigen. Bei den Einsätzen für die Berufsschifffahrt handelt es sich oft auch um medizinische Notfälle. fikation eines Rettungssanitäters. Bei Ausrüstung und Arbeitsgerät ist das Beste gerade gut genug. Außerdem ist es doppelt bis vierfach vorhanden. Das Wichtigste: Vier gute Leute auf dem Kreuzer, Teamwork, blindes Verstehen untereinander und viel Training. TIPPS: Was gehört zur persönlichen Schutzausrüstung eines Seenotretters? Fader: Ein Überlebensanzug mit Rettungsweste und Rettungsleine. Klar, dass wir uns an Deck einpicken (Einhaken eines Karabiners an einem festen Punkt, Anm. d. Red.). Wir verfügen aber auch über ein kleines Hospital. Da wird der Tisch in der Messe sehr schnell zum Operationstisch oder sogar zum Kreißsaal. TIPPS: Was muss ein Seenotretter können und wissen, um in schwierigen Situationen bestehen zu können? Fader: Die Voraussetzungen sind zunächst nautische oder technische Patente. Dann folgen eine gründliche Ausbildung und ständige Fortbildung durch die DGzRS. Darüber hinaus hat jeder von uns die Quali- Ulrich Fader hat 20 Jahre Erfahrung in Sachen Seenotrettung. Ta g d e r V e r k e h r s s i c h e r h e i t Aha-Erlebnisse zum Anfassen Foto: meid.meid + partner GmbH Mit Mühe und Not schafft es die junge Frau, sich aus dem auf dem Dach liegenden Pkw zu befreien. Kein leichtes Unterfangen – in diesem Fall zum Glück nur nachgestellt mit einem Überschlagsimulator. Befreiung aus einem umgekippten Fahrzeug, hier zum Glück nur simuliert. Diese und andere sehr anschauliche Präsentationen rund um das Thema Verkehrssicherheit bo- ten sich den Besuchern des ersten bundesweiten Tages der Verkehrssicherheit 2005 in Haan, an dem sich die BG BAU beteiligte. Hier konnte man unter anderem erfahren: Was passiert, wenn ein Lkw mit einer ungesicherten Ladung von 650 kg Ziegelsteinen eine Vollbremsung macht? Wie kann man durch niedrigtouriges Fahren und andere „Tricks“ viel Benzin sparen? Wie schneiden Unfallretter einen Pkw auf? Wie ist mein Reaktionsvermögen in unterschiedlichen Verkehrssituationen im Fahrsimulator? Diese und etwa 100 weitere Veranstaltungen im ganzen Land kamen so gut an, dass der Tag der Verkehrssicherheit in Zukunft jedes Jahr am 3. Samstag im Juni stattfinden soll. Achten Sie einfach auf die Vorankündigungen! BG BAU :T! PPS _02_caaf_ RZ_TIPPS_2_05.indd 7 24.10.2005 15:46:42 Uhr _08_ NACHSCHLAG _Gruselkabine tt_ Gut abgehangen Einfach mal gepflegt abhängen – wer träumt nicht davon? Dieser leichtsinnige Zeitgenosse nimmt’s beim Anbringen von Dichtungsbahnen am Balkon etwas zu wörtlich. Eins ist klar: Hier ist der Balkon nicht das Einzige, was nicht ganz dicht ist... (Eingeschickt von Helmut Domula) the visionx design & new media, Kassel Mitmachen und gewinnen Und das können Sie gewinnen: 1. Preis: eine vierzehntägige Reise für 2 Personen nach Norwegen 2. Preis: 3. Preis: 4. bis 10. Preis: 11. bis 20. Preis: DVD-Aufnahme- und Abspielgerät Wertgutschein für ein Trekking-Rad Wertgutschein für einen Fahrradhelm CD mit Entspannungsmusik „Sound of Silence“ So geht’s: Einfach diese Zeitung aufmerksam lesen und die Quiz-Fragen beantworten. Dann den ausgefüllten Coupon auf eine frankierte Postkarte kleben und abschicken an: T!PPS, Postfach, 60150 Frankfurt am Main. T!PPS wünscht Ihnen viel Glück! Teilnahmebedingungen Teilnahmeberechtigt sind alle Mitglieder und Versicherten der BG BAU. Mitarbeiter der BG BAU sind ausgenommen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.* Sie haben mit Sicherheit gewonnen Foto: Kolde Unser Quiz Coupon T!PPS Ausgabe 1/2005 Absender: Name Name des Betriebes Name der Berufsgenossenschaft Straße, Ort 1. Sie muss nach Arbeitsunfällen nicht gezahlt werden. 1 2 p 2. Sie ist die in Deutschland häufigste Berufskrankheit. 4 5 3 p 3. Es ist eines von mehreren möglichen Anzeichen für eine Schlafapnoe. 6 p 4. Kann man z. B. mit dem Fahrrad machen. 7 8 9 p 5. Sie müssen nach Vorschrift geböscht werden. 10 p 6. Sollte bei Notrufen in Tunneln unbedingt benutzt werden. 11 p 7. Ist seit Januar 2005 nur noch chromatarm zu verwenden. p 12 Lösungswort: 1 2 3 4 5 Todesmutige Goldgräber Dieses Bild lässt viele Fragen offen: Was stürzt zuerst ab – das Fahrzeug oder die Grubenwand? Suchen diese Männer nach Gold? Sind wir Zeugen archäologischer Ausgrabungen? Oder haben die beiden etwas verloren – vielleicht ihren Verstand? (Eingeschickt von Barbara Weinkauf) 6 *Einsendeschluss: 10. Februar 2006 7 8 9 10 11 12 1. Preis: Jürgen Storck, Einselthum, 2. Preis: Egbert Gerlach, Hattenhof, 3. Preis: Jürgen Wichelmann, Lübeck 4.-10. Preis: Wilfried Wiederich, Bernsbach; Ulla Lange, Möglingen; Martin Angst, Waibstadt; Walter Schottkowski, Hagen; Manfred Mueller, Burgdorf; Hans-Dietrich Karnath, Schorndorf; Uwe Rehn, Weinbach 11.-20. Preis: Horst Volquardsen, Langenhorn; Sonja Veh, Sugenheim; Stephan Nebel, VS-Villingen; Anja Leistner, Wuppertal; Torsten Neumann, Elster; Herbert Forster, Tirschenreuth; Frank Wiciss, Dortmund; Bernhard Stodolny, Berlin; David La Count, Wiesbaden; Roland Kessler, Ottweiler Mann über Bord! Bauarbeiter mal ganz kreativ: Wenn keine handelsübliche Hebebühne da ist, dann baut man sich eben eine. Hier ein frei schwingendes Modell mit Freizeitcharakter: Nach getaner Arbeit kann es als Schiffschaukel verwendet werden – falls es die Benutzer nicht schon vorher von Bord gehauen hat... (Eingeschickt von Gerüstbau Kirsch) Wenn Sie auch eine besonders gruselige Situation fotografiert haben (möglichst mit Menschen!), senden Sie diese an: T!PPS-Redaktion BG BAU Peter Constabel Bertha-von-Suttner-Str. 10 28207 Bremen Jeder veröffentlichte Beitrag wird mit 50,- € prämiert. Wissensspiel Antwort 1: Der Marianengraben im Pazifik ist mit 11.034 m die tiefste Stelle der Weltmeere. Auflösung von p S.02 Antwort 2: Eine 40 Gramm schwere Bienenwabe kann etwa 2 Kilo Honig aufnehmen. ! Antwort 3: Die Schallgeschwindigkeit beträgt etwa 340 m pro Sekunde. BG BAU :T! PPS _02_caaf_ RZ_TIPPS_2_05.indd 8 24.10.2005 15:47:07 Uhr