Wenn die Kinder ausbleiben
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Wenn die Kinder ausbleiben
www. DOGEWO21.de D O G E WO 2 1- M i ete r m a g a z i n 3 | 2 0 1 1 • J u l i | Au gu st | S e pte m b e r Wenn die Kinder ausbleiben Dortmunds Bevölkerung: Weniger Junge und mehr Senioren Neues Kinderhaus Mehr Plätze nach dem Umzug Boten des Sommers Die Tradition der Blumenmärkte Fit und flink Ein Parkour zum Mitmachen M i eter m ag a z i n 3 | 2 0 1 1 Editorial Mieter ma g a z in 3 |2 0 1 1 12 Inhalt Liebe Mieterinnen und Mieter, q uartiersbezogene Stadtentwicklung spielt eine entscheidende Rolle für die Wohn- und Lebensqualität der Menschen. Sie leistet gerade in schwierigen Quartieren einen wichtigen Beitrag zur Stabilisierung von Wohnstandorten. Seit Januar 2011 bin ich in Dortmund als Stadtrat tätig. Als Planungs- und Baudezernent ist es mein Ziel, Einfluss auf die Stärkung der Stadt als attraktiver Wohnund Lebensstandort zu nehmen. Ich halte es für sehr wichtig, dass dies nicht nur Aufgabe der Stadt Dortmund ist, sondern ein gemeinsamer Prozess mit vielen verschiedenen lokalen Partnern. Nur gemeinsam kann es gelingen, Wohnlagen mit einem attraktiven Umfeld und den Rahmen für funktionierende Nachbarschaften zu schaffen. Im Fachbereich Stadterneuerung wird diese kooperative Arbeitsweise seit langem gelebt. Hier werden „Integrierte Konzepte“ für Gebiete erstellte, in denen ein besonderer Handlungsbedarf besteht. Die aktuellen Konzepte, die neben städtebaulichen Maßnahmen auch soziale und wirtschaftliche Maßnahmen umfassen, werden finanziell getragen durch die Förderprogramme „Soziale Stadt“ und „Stadtumbau West“. Private Partner beteiligen sich finanziell und führen Maßnahmen eigenverantwortlich durch, frei nach dem Zitat von John F. Kennedy „Frage nicht, was deine Stadt für dich, sondern was du für deine Stadt tun kannst.“ Zu den Stadterneuerungsgebieten gehören unter anderem die Großsiedlung Scharnhorst-Ost, die Rheinische Straße, Hörde Zentrum und die Nordstadt. Diese Gebiete weisen jeweils unterschiedliche Handlungsschwerpunkte auf – allen gemeinsam ist ein besonders Engagement der DOGEWO21 und ihrer Mieterinnen und Mieter. Als besonders Bespiel möchte ich hier die Aktivitäten der Wohnungsunternehmen in Scharnhorst-Ost erwähnen. Dort ist es gelungen, dass DOGWO21 in einer Kooperation mit zwei weiteren in der Großsiedlung tätigen Unternehmen vorbildliche neue Wege in der Wohnungsbewirtschaftung geht. Dass diese Zusammenarbeit bundesweit einmalig und zukunftsweisend ist, belegt unter anderem die Auszeichnung mit dem Bundespreis „Soziale Stadt“. Darüber hinaus hat DOGEWO21 im letzten Jahr gemeinsam mit fünf weiteren Wohnungsunternehmen zahlreicher Projekte des Quartiersmanagments in der Nordstadt gesponsort. Mehr als 30.000 € wurden für Projekte und Aktionen unter Beteiligung der Bewohnerinnen und Bewohner gespendet. DOGEWO21 ist ein wichtiger Partner für die Quartiersentwicklung in vielen Siedungsbereichen unserer Stadt und unterstreicht damit die Bedeutung solch lokaler Partnerschaften. Mit freundlichen Grüßen Martin Lürwer, Stadtrat 2 Marlies und Peter Hermann Welten im XXXS-Format 17 Oft sind es die kleinen Dinge, die das Leben schön machen – und für das Ehepaar Hermann gilt das besonders: Beide sind der Faszination der Miniatur verfallen. Ihre Puppenhäuser sind Welten im XXS-Format und leben von so vielen Details, dass man nur staunen kann. 5 15 5 Aufs Lüften kommt es an Wohnungen und Häuser, die über Wärmedämmung verfügen, schonen den Geldbeutel: Sie verbrauchen weniger Energie. Umso wichtiger ist es, richtig zu lüften, damit Schimmel erst gar keine Chance hat. 9 Für gehobene Ansprüche Mit dem Neubauprojekt im Dreieck von Rheinischer Straße, Möller- und Lange Straße in der westlichen Innenstadt bietet DOGEWO21 nicht allein 57 komfortable Wohnungen für gehobene Ansprüche, sondern betreibt auch ein Stück Stadtentwicklung. „Wir haben ein ganz drolliges Hobby“, sagt die DOGEWO21-Mieterin Marlies Hermann an der Haustür. Das erste ihrer drei Puppenhäuser kann man von dort aus schon sehen. 1,40 breit, 1,20 hoch, 30 Zentimeter tief. Mit gelber Fassade und rotem Dach steht es auf einer Kommode in der Diele. Eine kleine Welt im Maßstab 1:12. Der Clou kommt jedoch, kaum dass ihr Mann vorsichtig die abnehmbare Front geöffnet hat: Jedes Zimmer ist so liebevoll eingerichtet, dass das Auge kaum weiß, wohin es zuerst blicken soll. Dabei sind die Räume nicht nur möbliert, sondern ausgestattet wie ein Eigenheim – mit Lampen, Blumen, Kerzen und vielem mehr. Der ausgebaute Dachboden des gelben Puppenhauses zeugt von ebenso viel Ideenreichtum wie der angebaute Flügel, in dem sich ein nos- 12 Weniger Junge, mehr Ältere Massive Einwohnerverluste wird Dortmund in den nächsten Jahren nicht hinnehmen müssen, sagen Statistiker voraus. Aber der Trend zur immer älter werdenden Bevölkerung bleibt ungebrochen: Bis 2025, so die Prognose, wird die Zahl der Über-80-Jährigen stark steigen, die der Jüngeren weiter sinken. talgisches Babyzimmer und die Speisekammer befinden. Die Faszination liegt im Detail: Hier stimmt alles, vom Ölgemälde an der Wand über die winzigen Töpfe und Pfannen in der Küche bis zum Mäuschen in der Speisekammer. In jedem Winkel gibt es etwas zu entdecken – und selbstverständlich hat Peter Hermann, der früher Elektriker war, die Puppenhäuser mit einer echten Beleuchtung ausgestattet. Von der Idee bis zur fertigen Miniatur sind viele zeitintensive Arbeitsschritte nötig: Jedes Stäbchen des Parkettfußbodens im Format 6 mal 16 Millimeter wurde von Peter Hermann in unzähligen Stunden selbst „verlegt“. „Eine Heidenarbeit“, sagt der Dortmunder. „Ich habe Unmengen an Kleber verbraucht. Aber man kann dabei den Fernseher laufen lassen.“ Drei Jahre vergingen vom ersten Entwurf des gelben Hauses bis zum finalen Anbau. „Einen Bausatz nach Anleitung zusammenbasteln, kann jeder – wer sich eine eigene kleine, heile Welt schaffen will, braucht Fantasie“, meint Marlies Hermann. Die Häuser mit Leben zu füllen, bereitet der sympathischen Frau in den Sechzigern die größte Freude. Aber auch Kreativität und Hartnäckigkeit sind beim Modellbau vonnöten. „Bis ich das mit der Wendeltreppe hingekriegt habe, musste ich schon eine ganze Weile experimentieren“, schmunzelt Peter Hermann. Sein handwerkliches Geschick kommt ihm zugute, wenn er etwa kleinste Teile zu einem filigranen Treppengeländer im Miniaturformat zusammensetzt. Wenn der Rohbau steht, beginnt die Suche nach geeigneten Materialien und Zubehör. „Hier sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt“, freut sich Marlies Hermann. Dabei achtet das Paar sehr auf die Güte der eingesetzten Materialien. Einiges kann man von Miniatur-Kunsthandwerkern beziehen – den Zuber in der historischen Waschküche hat die Bastlerin etwa bei einem englischen Hersteller bestellt. Auch auf Flohmärkten wird das Paar oft fündig: Ausrangierte Setzkästen halten immer mal wieder kleine Schätze bereit, die in den Puppenhäusern der Hermanns ein neues Zuhause finden. Auch Fundstücke von Spaziergängen, beispielsweise Steine aus dem Wittener Muttental, kommen zum Einsatz. Viele Einrichtungsgegenstände oder Accessoires sind jedoch nach eigenen Entwürfen in liebevoller Handarbeit gebastelt bzw. modelliert, bemalt und verziert worden. „Ich habe auch schon mal ein Anzeige 15 Der kleinste Wochenmarkt Dortmundsw Der Wochenmarkt im DOGEWO21-Einkaufszentrum in Löttringhausen darf sich der wohl kleinste Wochenmarkt Dortmunds nennen: Er besteht aus gerade drei Ständen - aber das bereits seit zehn Jahren. Nirgendwo ist der Kontakt zwischen Händlern und Kunden so eng. 17 Wo die Wärme herkommt Alle Welt spricht von der Energiewende – DOGEWO21 praktiziert sie: 158 Wohnungen in Wambel beziehen die Wärme jetzt aus einem eigenen Heizwerk, das mit Presslingen aus Restholz befeuert wird. Impressum Herausgeber: „DOGEWO21“, Das Magazin von DOGEWO21 Landgrafenstr. 77 44139 Dortmund Redaktion: Regine Stoerring Alexandra Brandt Fotos: · Henk Wittinghofer, · photocase · Stadt Dortmund · Winkelmann Filmproduktion GmbH Anzeigen: 0172/51 88 83 8 Druck: Hitzegrad, Felicitasstraße 5 44263 Dortmund, www.hitzegrad.de Auflage: 20.000 Exemplare Das DOGEWO21Kundenmagazin erscheint jeweils zu Quartalsbeginn und wird allen Mietern von DOGEWO21, Erwerbern von DOGEPLAN21 und den Mitarbeitern sowie den örtlichen Medien, Verwaltung und Kommunalpolitikern zu gestellt. Darüber hinaus liegt das Kundenmagazin in den Filialen der Sparkasse Dortmund aus. 3 M i eter m ag a z i n 3 | 2 0 1 1 Mieter ma g a z in 3 |2 0 1 1 Schimmelbildung Aufs Lüften kommt‘s an Wärmegedämmte Häuser und Wohnungen mit isolierten Fenstern haben einen großen Vorteil: Man benötigt weniger Heizenergie. Dafür ist es umso wichtiger, richtig zu lüften, damit kein Schimmel entsteht. Möbelstück in einem Museum gesehen, fotografiert und nachgebaut“, schildert Peter Hermann. Während er gerne mit Holz arbeitet, formt seine Frau für die guten Stuben kleinste Gegenstände aus Fimo. Nicht zuletzt machen diese Einzelstücke den individuellen Charme der Häuser aus. „Eigentlich denkt man ja, Puppenstuben seien nur etwas für Kinder“, sagt Marlies Hermann. „Dabei ist es ein schönes Hobby für Erwachsene, bei dem es um Originalität und sorgfältige Verarbeitung geht.“ In Deutschland sei diese Form des Modellbaus nicht besonders verbreitet, in Ländern wie Holland, England und der Schweiz hingegen sehr beliebt. Gebastelt hat das Paar schon immer gern – allerdings zuerst jeder für sich. Marlies Hermann erstellte Replikate historischer Puppen, während ihr Mann sich auf Flugzeuge und Schiffe verlegt hatte. „Irgendwann fand ich aber, dass er dafür langsam zu alt wurde“, sagt sie und schmunzelt. „Außerdem mochte ich Kriegsschiffe nicht besonders. Ich bin ja eher ein romantischer Mensch, der gern schöne Dinge um sich hat.“ Also trafen sich die beiden in der Mitte. Fortan bestätigte sich Peter Hermann als Puppenstuben-Architekt und Elektriker, war für Grundriss, Rohbau, Wände, Fußböden und Beleuchtung zuständig. Marlies Hermann kümmerte sich um Einrichtung, Ausstattung und „Bewohner“. Heute sind sie in allen Bereichen des Lebens ein eingespieltes Team. „Wir sind einfach auf einem Nenner“, freut sich das seit über 40 Jahren verheiratete Paar. Die Geschichte der Puppenhäuser lässt sich bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen. Zu dieser Zeit dienten sie allerdings eher als Ausstellungsstücke –wer viel Geld besaß, zeigte es, indem er sein eigenes Haus samt originaler Einrichtung und allen Details nachbilden ließ. Während der Biedermeierzeit waren die Puppenhäuser dann begüterten Töchtern vorbehalten, um sie spielerisch an ihre späteren Aufgaben als Hausfrau und Mutter heranzuführen. Als Kinderspielzeug ist das Puppenhaus bis heute beliebt, allerdings sind auch die Hersteller mit Anzeige E s gibt nichts Idealeres für Schimmelbefall und schwarze Flecken an Wänden und Decken als abgestandene und feuchte Raumluft. Da nach einer Modernisierung Fenster und Fugen abgedichtet sind, kommt es entschieden darauf an, die Räume angemessen zu lüften. Das Mietermagazin ruft die wichtigsten Spielregeln noch einmal in Erinnerung. der Zeit gegangen und bieten moderne Wohnhäuser samt Fahrstuhl, luxuriöse Villen und schicke Ferienhäuser an. Nicht unbedingt etwas für die romantische Marlies Hermann, die auch ihre „richtige“ Wohnung mit schönen Möbeln im antiken Stil und ausgesuchten Accessoires eingerichtet hat. Seit August 2010 wohnt das rührige Paar im DOGEWO21-Haus in der Holteystraße 20. Die 80 Quadratmeter große Wohnung im beschaulichen Stadtteil Benninghofen gefiel auf Anhieb. „Oberste Priorität hatte natürlich die Frage: Ist genug Platz für unsere Puppenhäuser?“, erinnert sich Marlies Herrmann. Nachdem auch das geklärt war, stand dem Einzug nichts mehr im Wege. „Wir können wunderbar auf dem Balkon sitzen und die Ruhe genießen. Zudem hat DOGEWO21 vor unserem Einzug komplett renoviert, neue Türen und eine neue Heizung eingebaut.“ Aktuell hat das Paar keine „Puppenhausbaustelle“. „Als wir das letzte Haus fertiggestellt hatten, haben wir beschlossen, dass es erst einmal reichen soll“, lächelt Peter Hermann. Früher oder später wird aber in der Holteystraße sicher wieder gebastelt, denn schon seit einiger Zeit juckt es Marlies Hermann erneut in den Fingern. „Ein historischer Kaufladen im Miniaturformat – das wäre mein Traum“, schwärmt sie. Die passende kleine Kasse hat sie schon. Schwitzen und Atmen Allein im Schlaf gibt eine Person pro Nacht über Haut und Atemluft etwa einen Liter Wasser ab. Außerdem wird die Luft beim Kochen, beim Geschirrspülen, Duschen und Waschen mit Wasserdampf angereichert. Auch Zimmerpflanzen tragen zur Luftbefeuchtung bei, weil das meiste Gießwasser verdunstet. Deshalb gilt: Lüften Sie auf jeden Fall morgens und abends, am besten jedoch drei- bis viermal täglich, indem Sie die Fenster für 5 bis 15 Minuten komplett öffnen, um die Raumluft auszutauschen („Stoßlüftung“). Das gilt auch bei Regenwetter und im Winter: Die kalte Außenluft ist immer noch trockener als die warme Zimmerluft. Das Fenster tagsüber in Kippstellung zu bringen, hilft wenig und verschwendet nur Energie. Lüften Sie vor allem die Räume, in denen sich mehrere Personen aufgehalten haben. Viel Feuchtigkeit Wer durch Duschen und Baden und durch Zimmerpflanzen oder durch häufiges Kochen viel Feuchtigkeit in die Raumluft bringt, muss öfter Lüften. Mehr als 50 bis 60 Prozent Luftfeuchtigkeit sollten in der Wohnung nicht herrschen. Bei neuen, isolierverglasten und dichten Fenstern muss auch häufiger gelüftet werden. Kochen Große Mengen an Wasserdampf, wie sie beim Kochen entstehen, sollten sofort nach draußen „abgeleitet“ werden. Wichtig: Schließen Sie die Zimmertüren, damit sich die Feuchtigkeit nicht in andere Räume verteilt. 21 Grad Celsius, in Schlafräumen und Küche bei 18 Grad. Am besten ist es, auch bei Abwesenheit die Räume gleichmäßig zu beheizen, damit die Wände tagsüber nicht auskühlen und abends mit hohem Energieaufwand wieder aufgeheizt werden müssen. Heizen Einrichtung Halten Sie die Türen zwischen unterschiedlich beheizten Räumen geschlossen. Versuchen Sie nicht, vom Wohnzimmer aus das Schlafzimmer mit zu heizen. Die Warmluft, die ins Schlafzimmer strömt, schlägt sich dort als Feuchtigkeit an den kühlen Wänden nieder. Möbelstücke sollten nicht zu dicht an die Außenwände gerückt werden. Empfehlenswert sind mindestens 5 Zentimeter damit eine ausreichende Luftzirkulation stattfinden kann. Heizkörper sollten nicht hinter Vorhängen oder Verkleidungen versteckt werden. Durch Wärmestau erhöhen sich so die Wärmeverluste nach außen. Die ideale Temperatur für Wohnräume liegt tagsüber bei 20 bis Blumenmärkte Boten des Sommers M Anzeige it sommerlichen Grüßen brachte sich DOGEWO21 bei den Mietern in Scharnhorst sowie im Hochhaus an der Heiligegartenstraße in Erinnerung. Getreu dem Motto „Lasst Blumen sprechen“, freuten sich die Mieter über kleine Aufmerksamkeiten wie Balkonpflanzen und Zubehör, die wie jedes Jahr zu Beginn der Pflanzzeit verteilt wurden. Die schönsten Balkone und Vorgärten in Scharnhorst, auch das eine gute Tradition, werden im Sommer von einer Jury bewertet und mit Preisen bedacht. Anzeige Elektrotechnik • Wohnungsmodernisierungen • Neubauinstallationen • Sprech- und Videoanlagen • Elektro-Nachtspeicheranlagen • Reparaturdienst Heizung Ins des tallatio Euro ns- u päis nd P che l n In anung stal sbet latio rieb nsb us Kieferstraße 26 • 44225 Dortmund (Hombruch) Telefon 0231/79 22 05-0 • Fax 0231/79 22 05-19 4 Wilhelm Bergmann GmbH · Am Remberg 117a · 44269 Dortmund Tel. 41 75 03 · Fax 42 28 93 · www.gws-bergmann.de E-Mail: [email protected] 5 M i eter m ag a z i n 3 | 2 0 1 1 Mieter ma g a z in 3 |2 0 1 1 Kopfschmerzen Verbrauchertipps Die Plagen des Sommers Schlaflose Nächte, ständiges Schwitzen, gerötete Augen, Motten - der Sommer hat eben auch seine Schattenseiten. Doch es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, die unangenehmen Begleiterscheinungen loszuwerden oder mindestens zu mildern. W as fürchten die Deutschen im Sommer am meisten? Die Hitze? Falsch! Insektenattacken nerven am stärksten, hat das Meinungsforschungsinstitut Emnid herausgefunden. Mehr als jeder Zweite von gut 1000 Befragten (57 Prozent) nannte die pieksenden Quälgeister gleich an oberster Stelle. Die zahlreichen Verkehrsstaus zur Urlaubszeit (53 Prozent) folgen auf Platz zwei der Nerv-Skala, die „ständigen Wiederholungen im Fernsehen“ (46 Prozent) auf Platz drei. Erst danach folgt das „schlechte Wetter“ (42 Prozent) - noch vor der Sommergrippe (36 Prozent) und vor überfüllten Stränden und Bädern (34 Prozent). Nicht gegen alles ist ein Kraut gewachsen. Gegen die „kleinen“ Plagen, die der Sommer für viele mit sich bringt, dagegen schon. Motten Schlechter Schlaf Anzeige Wasserschadensanierung BAU T R O C K N EN u nd H EI Z EN Wir haben was gegen Feuchtigkeit. Neubautrocknung Estrichtrocknung Leckortung Schimmel Baubeheizung Thermografie Blower-Door Energieberatung 6 M otten werden von Lichtquellen magisch angezogen. Wenn es eben geht, schalten Sie das Licht aus oder halten Sie das Fenster geschlossen. Wenn Sie Lebensmittelmotten entdeckt haben (vorwiegend in Getreideprodukten wie Müsli und Mehl), bleibt nur, die Lebensmittel wegzuwerfen. Obendrein sollten Sie auch alle weiteren geöffneten Lebensmittel entsorgen - bereits abgelegte Eier ungeschlüpfter Motten werden leicht übersehen. Säubern Sie Küchenschränke, Ecken und Ritzen mit Essigreiniger. Zur Sicherheit kann man eine Pheromonfalle aufstellen, die man in Drogerien und Supermärkten kaufen kann. Sie lockt alle männlichen Motten an, die sich in der Wohnung befinden. Kleidermotten halten sich gern in dunklen, warmen Räumen auf und ernähren sich von Textilstoffen. Räumen Sie den Kleiderschrank komplett aus und sorgen Sie für gründliche Reinigung. Hilfreich sind Zedernholzringe und duftende Lavendelsäckchen, deren Geruch Motten vertreibt. Alternativ bieten sich Mottenkugeln und Mottenpapier an. K ein Lüftchen, das sich regt; kein Wind, der geht: Bei hohen Temperaturen können die Nächte zur Qual werden. Eine lauwarme Dusche ist ein idealer Start. Danach von allein trocken lassen – das erfrischt! Ein kühler Bananen-Milchshake macht müde. Warum: Er enthält viel Tryptophan, das beruhigend wirkt. Minze hilft ebenfalls. Wer seinen Körper mit Minzeöl einreibt, wird die kühlende Wirkung schnell spüren. Auch im Sommer verbietet es sich, vor dem Schlafen reichhaltig zu essen. Wenn überhaupt, nur leichte Kost. Beim Schlafen sollten Sie leichte Baumwollkleidung tragen. Fast schon selbstverständlich, dass sie das Schlafzimmer tagsüber abgedunkelt halten sollten. Für Erfrischung sorgt auch ein nasses Laken, das man vors Fenster hängt und den Ventilator drauf blasen lässt. Übrigens: Eine Wärmflasche kann auch zur Kühlflasche werden. Legen Sie die mit Wasser gefüllte Wärmflasche tagsüber in den Kühlschrank (nicht ins Eisfach!) und abends im Bett auf Füße, Nacken und Bauch. H itze, Wetterwechsel und hohe Ozonwerte führen schnell zu Kopfschmerzen. Da hilft der Eisbeutel aus dem Tiefkühlfach: einfach in ein Tuch wickeln und in den Nacken legen. Ganz wichtig, besonders für Ältere: An heißen Tagen müssen Sie besonders viel trinken, am besten drei bis vier Liter. Kopfschmerzen sind oft die Folge von Wassermangel. Ein Strohhut auf dem Kopf ist allemal besser als eine Baseballkappe - ein Strohhut ist luftdurchlässiger. Natürlich kann man zu den üblichen Kopfscherzmitteln aus der Apotheke greifen. Schmerzlindernd und kühlend wirkt aber auch Pfefferminzöl, das man in die Schläfen einmassiert. Wer den typischen Sommerkopfschmerzen vorbeugen will, vermeidet bei Ozonwerten ab 140 Mikrogramm/Kubikmeter Luft jede Anstrengung im Freien – vor allem Sport. Gerötete Augen Mücken D ass Mücken nur auf „süßes Blut“ erpicht sind, wie’s gern behauptet wird, ist natürlich Unsinn. Mücken wählen ihre Opfer nach Geruch und Körperwärme aus. Worauf sie höchst ungern landen, ist helle Kleidung, die sich deshalb vor allem abends empfiehlt. Wer weiß, dass Mücken bei ihm besonders oft und gern „andocken“, sollte Türen und Fenster mit Fliegengitter versehen. Und abends bei geöffnetem Fenster wenig Licht einschalten: Licht zieht Mücken magisch an. Ätherische Öle wie Lavendel oder Citronella sind bei den Moskitos gänzlich unbeliebt, frische Lavendelsträucher am Fenster halten sie ab. Innerhalb der Wohnung empfehlen sich Duftlampen mit Zitronen- und Lavendelöl, die für den Menschen sehr angenehm sind. Für draußen gilt: Nackte Hautpartien wie Gesicht Arme und Beine, lassen sich mit (dermatologisch getesteten) Abwehrsprays und Cremes am besten schützen. Hat es jemanden bereits erwischt, helfen Eiswürfel. Gute Hausmittel sind Umschläge mit Essigwasser, Zitronensaft und Heilerde. Wenn das nicht wirkt, helfen spezielle Salben und Gels aus der Apotheke. Bei einer Infektion allerdings sollte der Arzt besucht werden. Z u viel Sonne, Zugluft im Cabrio oder Chlor im Schwimmbad: Gerade im Sommer können sich die Augen allzu leicht entzünden. Deshalb gilt: Greifen Sie zu einer Sonnenbrille, die ein Zertifikat hat. Die Dunkelheit der Gläser spielt keine große Rolle. Wichtig ist, dass die Brille auf der Innenseite der Bügel das CE-Zeichen trägt und die Aufschrift „UV-Schutz 400“. Billigmodelle von „fliegenden Händlern“ erfüllen diese Anforderungen meist nicht, sondern schaden eher noch. Hat es Sie bereits erwischt, legen Sie zwei gekühlte Beutel Schwarztee auf die Augen und spülen Sie sie nach fünf Minuten Einwirkzeit mit kaltem Wasser ab. Denselben Effekt erzielen Sie mit Gurkenund Avocadoscheiben. Auch Lavendel hilft: Übergießen Sie das Kraut mit heißem Wasser und lassen Sie den Sud 10 Minuten ziehen und danach abkühlen. Anschließend zwei Baumwolltücher tränken und fünf Minuten lang die Augen bedecken. Anzeige 24-Stunden NOTDIENST Tel. 0172 / 2737191 – persönlich erreichbarer Techniker Besuchen Sie uns im Netz www.boennemann.net Elektro-Installation Kabelfernsehen Satelliten-Fernsehen Photovoltaique-Anlagen Kundendienst AZ Bönnemann.indd 1 19.06.11 12:16 7 M i eter m ag a z i n 3 | 2 0 1 1 Mieter ma g a z in 3 |2 0 1 1 Mit einem Neubauprojekt im Dreieck von Rheinischer Straße, Möllerstraße und Lange Straße schafft DOGEWO21 nicht allein komfortable Wohnungen für gehobene Ansprüche. Das neue Quartier in unmittelbarer Nähe zum U-Turm sorgt auch für ein Stück Stadtentwicklung. Fragen zu technischen Problemen Fragen zu Modernisierungen Genehmigungen für bauliche Veränderungen Mit den Mietern Auf Tuchfühlung Bauleiter Bernhard Zoremba Telefon: 02 31/ 10 83 14 5 E-Mail: [email protected] R an an die Kunden, so nah wie möglich! DOGEWO21-Mitarbeiter verstecken sich nicht, sondern stehen im ständigen und vor allem engen Kontakt mit den Mietern. Und das in allen Stadtteilen. Dafür stehen die Service-Büros, mit denen DOGEWO21 direkt in den Wohnquartieren Flagge zeigt und in denen Dreier-Teams den Kunden mit Rat und Tat zur Seite stehen. So auch im südlichen Ortsteil Löttringhausen, in dem DOGEWO21 über einen Bestand von rund 800 Wohnungen verfügt. Bauleiter Bernhard Zoremba, Kundenberater Thomas Köhler und Assistentin Annika Sievert empfangen die Besucher seit einigen Wochen in einem neuen Service-Büro in den Räumen der früheren Sparkassenfiliale im Einkaufszentrum am Langeloh. 130 qm, modern ausgestattet und zugeschnitten für individuelle Beratung, dazu ein großzügiger Wartebereich mit einer Spielzone für Kinder – zur Eröffnungsfeier mit den Mietern gab’s Würstchen vom Grill und reichlich Getränke. Das Service-Büro ist barrierefrei zu erreichen und jeden Mittwoch von 13.30 Uhr bis 15.30 Uhr geöffnet sowie nach Vereinbarung. Fragen zum Mietervertrag Fragen zur Hausordnung Nachbarschaftsfragen Kundenberater Thomas Köhler Telefon: 02 31/ 10 83 14 6 E-Mail: [email protected] Reparaturannahme Annika Sievert Telefon: 02 31/ 10 83 10 4 E-Mail: [email protected] Energiespar-Offensive vom 8. Juni bis 22. Juli 2011 Neubauprojekt Modernes Wohnen am City-Rand E s ist rund 5000 qm groß, war unbefestigt, verlassen und nicht gerade schön anzusehen. Wahlweise ist das Grundstück in der westlichen Innenstadt auch gern als Parkplatz genutzt worden. Das war ebenso wenig zukunftsweisend wie die vielen angedachten Bauprojekte, die nie über das Stadium einer Blaupause hinausgekommen sind. Dabei liegt das Grundstück, das nun von DOGEWO21 und Co-Investor Hans-Jürgen Bungert (Betreiber der „Comunita Seniorenhäuser“) entwickelt und bebaut wird, in einer extravaganten Lage: zwischen Westpark, U-Turm und City, alles zu Fuß erreichbar. Oder mit der Stadtbahn, der Anschluss liegt quasi vor der Haustür. Und das West-Center mit seinen reichhaltigen Einkaufsmöglichkeiten gleich gegenüber. Bequemer geht’s kaum. Ein Top-Standort für ein TopWohnprojekt, das jüngere und ältere Mieter gleichermaßen anspricht. Entlang der Rheinischen Straße und der Möllerstraße und um die Ecke zur Lange Straße baut DOGEWO21 ein fünfgeschossiges Gebäude mit 44 modernen und komfortablen Wohnungen: überwiegend Zwei-Raum-Wohnungen sowie 5 Gruppenwohnungen mit insgesamt 23 Appartements. Dabei genügt das gesamte Quartier, das einen grünen Innhof erhält, höchsten Ansprüchen: Im Erdgeschoss befinden sich ein Tagesund ein Loungecafè. Sie bieten sich für die Bewohner ebenso als Treffpunkt an wie die Fitnessräume und die Gemeinschaftsräume in den oberen Geschossen, die für Bibliothek, Musik und weitere Nutzungen wie Waschsalon und therapeutische Einrichtungen vorgesehen sind. Unten, in der mehrgeschossigen Empfangshalle, die obendrein über einen kleinen Konferenzbereich verfügt, wartet der Concièrge. Autos verschwin- den sicher und überwacht in einer Tiefgarage im Innenhof. Sie bietet 62 überaus geräumige Parkplätze, die DOGEWO21 und Co-Investor Hans-Jürgen Bungert gemeinsam anlegen. Abgerundet wird das Wohnprojekt durch ein „Comunita Seniorenhaus“ mit 92 Plätzen, für das Investor und Betreiber Hans-Jürgen Bungert steht. Darüber hinaus sind in seinem Gebäudeteil entlang der Lange Straße und der westlichen Fußgängerzone 15 Seniorenwohnungen, eine Sparkassenfiliale sowie ein Rehazentrum mit Fachärzten geplant. Der Baubeginn für den gesamten Gebäudekomplex ist für Spätsommer/Herbst vorgesehen, Eröffnung und Einzug ungefähr ein Jahr später. Die Gesamtinvestition beträgt gut 20 Mio. Euro, davon entfallen 10,5 Mio. Euro auf DOGEWO21. Mit der Entwicklung der lange Jahre brachliegenden Fläche in der westlichen Innenstadt betreibt DOGEWO21 auch ein Stück Stadtreparatur. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Für die Gestaltung der Fassade gab es extra einen ArchitektenWorkshop, aus dem der Entwurf des Hörder Büros Kroos und Schlemper als Sieger hervorging. Die Gesamtplanung der Gebäude lag in den Händen des Wittener Architekturbüros Böllinghaus. Kontakt Armin Nedden Telefon: 0231 / 10 83-281 E-Mail [email protected] Anzeige Ihre Vorteile: persönlicher Service vor Ort m En pfiff zu e rg i e s p a re n i m e n t ru m Dortmund preiswert telefonieren und surfen einfacher Wechsel z unden K 1 2 DEW l l 51 O st wa An Erdgas 8 Strom Wärme Wasser 9 M i eter m ag a z i n 3 | 2 0 1 1 Mieter ma g a z in 3 |2 0 1 1 Eine Gruppe mehr Dortmunder Gesellschaft für Wohnen Bewegungsparcours Spaß am Ball S ie klettern über Zäune, überwinden Mauern und springen in den USA sogar von Hochhausdach zu Hochhausdach. So waghalsig freilich geht’s nicht zu auf der nagelneuen Trainingsanlage, die DOGEWO21 für alle Parkour-Fans an der Enstestraße in Löttringhausen aufgestellt hat. Parkour – so heißt die neue Trend-Sportart bei Kindern und Jugendlichen. Wer schafft es, die Hindernisse souverän zu überwinden und so fix wie möglich ans Ziel zu kommen? Da sind Geschick und Schnelligkeit gefragt, die Anfänger und Fortgeschrittene (Kinder ab fünf Jahren und Jugendliche) auf dem 180 qm großen Trainingsgelände testen können. Bei der Eröffnungsparty im Mai gab’s dabei Schützenhilfe von zwei professionellen Parkour-Lehrern. DOGEWO 21 BLEIBT DOGEWO 21 Das neue Kinderhaus E Es ist soweit: Dank DOGEWO21 kann s war die große Wohnungsnot, die den Magistrat der Stadt Dortmund 1918 bewegte, ein kommunales Unternehmen zu gründen, das eine gemeinnützige Aufgabe zu bewältigen hatte: Die „Dortmunder Gemeinnützige Siedlungsgesellschaft“ sollte breite Bevölkerungsschichten mit gut ausgestatteten und preiswerten Wohnungen versorgen. Sie fehlten an allen Ecken und Enden. Heute, fast 100 Jahre später, sieht das anders aus. Wohnungsmangel gibt es nicht, und aus dem Vorläufer von damals ist DOGEWO21 geworden. Ein modernes Wohnungs- und Dienstleistungsunternehmen, das Gewinne erwirtschaftet, die nicht in Börsengeschäfte angelegt werden, sondern in die Pflege des Wohnungsbestandes fließen und so letztlich den Mietern zugute kommen. Die Wohnungsgemeinnützigkeit in Deutschland wurde 1990 vom damaligen Bundesfinanzminister Theo Waigel abgeschafft. Für eine steuerliche Förderung von Wohnungsbau für breite Bevölkerungsschichten sah man seinerzeit keine Notwendigkeit mehr. Nun sagt die neueste Rechtsprechung, die weitere Verwendung des Begriffs „gemeinnützig“ könne als irreführende Werbung missverstanden werden. Dem beugt DOGEWO21 vor. Aus der Dortmunder Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft mbH wird die Dortmunder Gesellschaft für Wohnen mbH. Erinnern Sie sich noch an die große Kampagne „Aus Raider wird jetzt Twix – sonst ändert sich nix“? So ist es auch hier: DOGEWO21 bleibt DOGEWO21. Sonst ändert sich nichts. Anzeige das Kinderhaus Wambel Ende August von der Dorfstraße in die neuen Räumlichkeiten an der Geßlerstraße ziehen. Und weil das frühere Sparkassengebäude mehr Platz bietet, führt die Kindertagesstätte bald sogar zwei Gruppen. S chon lange hatten die Elterninitiative „Kinderhaus Dorfstraße e.V.“ und das Team um Kindergartenleiterin Ulla Wörmann vom alten Bauernhof an der Dorfstraße die frühere Sparkassenimmobilie an der Geßlerstraße 15 bis 17 im Blick. 345 qm im Tief- und im Erdgeschoss, dazu 700 qm Außenfläche - der Traum, endlich eine zweite Gruppe für Unter-Dreijährige zu eröffnen, schien zum Greifen nah. Seit Januar ist DOGEWO21 Eigentümerin von Gebäude und Grundstück, der Vertrag mit dem Kinderhaus unterschrieben und der Um- bau längst im Gange. Im August steht die Eröffnung an, und aus der eingruppigen Kita wird eine zweigruppige mit Plätzen für 10 Kinder unter drei Jahren und 20 Kinder über drei Jahren. Für die räumliche Ausweitung sorgt DOGEWO21, um den personellen Zuwachs kümmern sich Betreuerinnen und Eltern gemeinsam. Die Kita-Eltern sind in den Tagesablauf einbezogen und bereiten beispielsweise Frühstück- und Mittagessen vor orientiert an den Kriterien für Vollwertkost. Wie engagiert die Eltern bei der Sache sind, zeigte sich bei der Planung der Umbaudetails, als sie eigene Vorschläge einbrachten. Mit dem Umbau der ehemaligen Räume der Sparkassenfiliale zu einer Kita kommt DOGEWO21 einem Wunsch vieler Bewohner im Quartier rund um die Geßlerstraße nach. Denn Bedarf ist da. Anregungen und Wünsche der Bewohner aufzugreifen, ist ein wichtiger Baustein im Standortkonzept für Wambel, das aus vielen kleineren und größeren Einzelmaßnahmen besteht, mit denen DOGEWO21 das Wohnquartier auch in Zukunft für Jung und Alt lebenswert gestaltet. 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E sie. „Die Stadt präsentiert sich gepflegt und aufgeräumt, und vieles ist auch zu Fuß gut erreichbar.“ Und da Verwandte von ihr in Dortmund leben und überdies eine Freundin am Nordmarkt in der nördlichen Innenstadt, ist die Phase der Eingewöhnung bei Denise Liffers längst vorbei. „Doch, ich fühle mich wohl.“ Da befindet sich die DOGEWO21Mieterin in bester Gesellschaft. Noch 2008 und 2009 sind mehr Menschen aus Dortmund fort- als zugezogen. Im vergangenen Jahr s war zu Jahresbeginn, als sie ihre Koffer packte und aus der 80 000 Einwohner-Stadt Marburg in Mittelhessen nach Dortmund zog. Seit Februar bewohnt Denise Bernadette Liffers ihre rund 76 qm große DOGEWO21-Wohnung in der Schillingstraße im Kreuzviertel. Es gefalle ihr gut in Dortmund, sagt die 28-Jährige, die als selbständige Hebamme in der Lütgendortmunder Praxisgemeinschaft „Die Wiege“ arbeitet. „Dortmund hat eine gute Infrastruktur“, findet hat sich das Blatt wieder gewendet: 25 373 sind gekommen, 24 011 gegangen. Ein Plus von 1362 neuen Bürgern. Statistiker sprechen von „Wanderungsgewinnen.“ Sie ändern freilich nichts daran, dass die Einwohnerzahlen weiter sinken. Denn: Die positive Entwicklung bei den Fort- und Zuzügen wird durch das Ungleichgewicht zwischen Geburten- und Sterberate gleich wieder gestoppt. Zwar vermelden Krankenhäuser und Hebammen für 2010 mit 4900 Geburten eine steigende Tendenz (2009: 4700) - der auf der anderen Seite allerdings 6829 Todesfälle gegenüberstehen. In der Gesamtschau hat Dortmund also auch 2010 leicht an Einwohnern verloren. Dennoch fällt der Bevölkerungsrückgang mit 1,2 Prozent auf 576 704 (Stichtag 31.12.2010) insgesamt gering aus. Gemessen an der Einwohnerzahl, belegt Dortmund aktuell Platz sieben unter den 15. größten deutschen Städten. Viel deutet daraufhin, dass die Bevölkerung weiter schrumpft, sagen die Statistik-Experten der Stadt Dortmund voraus. Bis 2025, so ihre Prognose, wird sich die Einwohnerzahl bei knapp 570.000 eingependelt haben. Den großen Schwund wird es ihrer Meinung nach nicht geben – dafür aber werde die Bevölkerung auch in Zukunft mehr und mehr altern. „Dabei ist die Zunah- Anzeige Eigenes Zuhause? Wir „riestern“ das für Sie. Mit 1,75 %* ! zinssicher finanzieren * Bauspardarlehenszins im Tarif Classic N, 2,32 % effektiver Jahreszins ab Zuteilung mit Einrechnung der Beiträge für die obligatorische Darlehensversicherung: Beispiel für einen 35-jährigen männlichen Darlehnsnehmer. me der älteren Jahrgänge gar nicht das eigentliche Problem“, sagen die Statistiker. „Es liegt eher im Rückgang der jüngeren Bevölkerung.“ Den Prognosen zufolge wird die Zahl derjenigen, die jünger als 25 Jahre sind, bis 2025 um rund 10 Prozent (minus 15.300) sinken. Verschärfend kommt hinzu, dass auch die Reihen der 25- bis 45-Jährigen um zehn Prozent (minus 16 900) ausdünnen. Mit der Folge, dass auf Sicht vor allem die jüngeren Einwohner fehlen werden – die bis 45-Jährigen. Genau da liegt der Hase im Pfeffer: Die jungen Jahrgänge dünnen aus, die älteren nehmen zu. Allein die Gruppe der 45- bis 65 Jahre alten Mitbürger, derzeit 27,5 Prozent der Einwohner, wird um 7 Prozent zulegen, auf rund 170.000. Und da die Kurve auch beim nächst höheren Jahrgang der 65- bis 80-Jährigen nach oben verläuft, wird die Bevölkerungspyramide an ihrer Spitze plötzlich breiter: Da die Menschen zudem generell länger leben,wird die Zahl der Über-80-Jährigen von derzeit 31.100 auf 37.100 steigen. DOGEWO21 reagiert längst auf diese Entwicklung. Mit immer mehr barrierearmen und seniorengerecht ausgestatteten Wohnungen, deren Mieter auf Wunsch überdies eine breite Palette an Dienstleistungen bestellen können. Darüber hinaus 13% 52% Wohnraum für jedes Alter Gesunde Mischung: Mehr als jeder zweite Mieter von DOGEWO21 befindet sich im Alter zwischen 30 und 59 Jahren. 22 Prozent sind 70 Jahre und älter. bietet DOGEWO21 natürlich Wohnraum für alle Altersklassen an – mehr als jeder zweite Mieter (knapp 52 Prozent), und damit die große Mehrheit, befindet sich im Alter von 30 bis 59 Jahren. Weitere 13, 33 Prozent sind sogar jünger als 30. (Siehe Grafik). Und wie wirkt sich der leichte Rückgang der Bevölkerungszahlen auf den Wohnungsmarkt aus? Schwierig zu prognostizieren, sagen die Statistiker. Die Vergangenheit habe gezeigt, dass die Zahl der Haushalte auch dann steige, wenn die Bevölkerung zurückgehe. Unübersehbar ist der Trend zu kleineren Haushalten, an dem sich wenig än- dern werde. Dabei ist schon jetzt fast jeder zweite der insgesamt 296.354 Dortmunder Haushalte (45,9 Prozent) ein Ein-Mann/FrauBetrieb, insgesamt 136.229. Wovon die meisten in den drei Innenstadtbezirken liegen. Die klassische Familie (Paar, verheiratet, mit Kind) ist in nur noch 14,1 Prozent (gut 41.700) aller Haushalte anzutreffen. Kurios: Rund 27 Prozent aller Einwohner sind in den drein Innenstadtbezirken zuhause. Ausgerechnet die, sagen Experten voraus, werden bis 2025 allesamt an Bevölkerung verlieren. Auf der Gewinnerseite stünden Aplerbeck, Eving und Huckarde. Denise Bernadette Liffers in ihrer DOGEWO21-Wohnung in der Schillingstraße im Kreuzviertel. Für junge Paare mit Kindern lässt es sich in Dortmund ebenso gut leben wie für ältere Bürger. Es gibt Angebote für alle Altersschichten.. Anzeige Mit uns finanzieren Sie Ihr eigenes Zuhause planbar, zinssicher und günstig. Außerdem ist LBS-Bausparen jetzt auch noch Riester gefördert. Damit tilgen Sie Ihr zukünftiges LBS-Bauspardarlehen noch schneller. Lassen Sie sich bei uns beraten. „Beste Bank“ in Dortmund: Sparkasse Dortmund! 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Hat er die letzten Jahrzehnte auch als überzeugter Single-Seebär nach dem Motto „Lieber stürmisches Meer als windige Mädchen“ gelebt, konnte er seine Jugendliebe Olga doch nie vergessen. Folge 12 Homestory Unter den Dächern von DOGEWO21 Die mit Happy Endings ohne Ende Munkeleien & Mondschein Hier bleib ich dran! Wie sieht’s aus: Bekommt G e rd a n a s s e F ü ß e o d e r feuchte Augen vor lauter Romantik? Und wie steht es um Olgas Sympathien für Kalle nach seinem rührenden Freundschaftsdienst? Wir dürfen gespannt sein auf die nächste und letzte Folge von DSDHP – Dortmund sucht die Hochzeitspaare! J Anzeige Boulevard dortmunder herBst erleBnIs eInKauF 05.– 09. oKt. 2011 mIttWoCh BIs sonntaG WWW.dortmunderherBst.de 05.– 09.10. 07.– 09.10. Die KombiTickets zum Boulevard11.DORTMUNDER HERBST sind ausschließlich über Ticketing Westfalenhallen erhältlich (www.westfalenhallen.de oder Ticket-Hotline 0 18 05/16 05 16, 14 Cent/Min., Mobilfunkpreise max. 42 Cent/Min.) sowie an allen bekannten EVENTIM-Vorverkaufsstellen. Die Kombi-Tickets sind Eintrittskarte und Fahrkarte in einem. Mit den Kombi-Tickets können Sie an einem Besuchstag mit allen Bussen und Bahnen (DB 2. Klasse) im VRR kostenlos hin- und zurückfahren. 14 anz_dogewo_105x158_050511_prod.indd 1 Mieter ma g a z in 3 |2 0 1 1 etzt aber, zu nächtlicher Stunde, lassen die beiden älteren Herren ihre Herzdamen erst einmal Herzdamen sein und gesellen sich in der Kneipe Tante Anna mit zwei hübschen Blonden an die Theke. „Lecker, son’n Pilsken, woll?“ Winnie nimmt einen guten Schluck Kronen und greift nach den gesalzenen Kalorienbomben im schwedischen Keramikschälchen Snåck. „Aber ... Wie stell’ ich das mit Gerda an?“ Kalle, wie immer drei Schlücke voraus, leert erst einmal souverän. Soviel Zeit muss sein. Umso knapper sein Redebeitrag. „Wasser!“ Aha. „Wasser? Ich dachte, heute trink...“ „Denk’ nicht so viel, das gibt Falten. Trink’ lieber aus, wir haben was vor morgen!“ Gefühlte zwei Stunden Schlaf später steht Winnie punkt acht mit druckfrischer BamS, warmen Brötchen und einer Extraportion Neugierde auf Kalles „Ahoi, Matrosen!“Fußmatte. Der Türöffner summt und nach kurzem Frühstück sitzen die beiden in der U 49 Richtung Hacheney. Kalles Ziel: der Westfalenpark. „Kalle wird den Kahn schon schaukeln“, denkt sich Winnie, während er seinem Kumpel über die Buschmühlenwiese hinterher schlurft – „Ach nee“, denkt er sich, als gaaanz zufällig Olga, Sarah und Sven um die Ecke schlendern. Nur Gerda fehlt, aber das hat seine Gründe ... Kalle grinst: „Moin, Kinners – schön, dass ihr es so kurzfristig einrichten konntet.“ Beim gewöhnlich wortkargen Teilzeit-Norddeutschen tanzen die Lebensgeister jetzt Samba. „Willkommen zur Operation Mondscheinrudern! Links seht ihr den Buschmühlenteich, der Bootsver- 05.05.11 15:43 leih liegt drei Strich Steuerbord. Olga, dein Nachbar jobbt immer noch als Nachtwächter im Park? ... Gut. Sarah, deine werte Großmutter glaubt an die exklusive ChrisRoberts-Autogrammstunde heut’ Abend? 22 Uhr, Seebühne? ... Wunderbar! Sven, Gartenfackeln und Straßenkreise besorgt? ... Blendend! – Und Winnie, du hörst jetzt ganz genau zu ...“ Gut 12 Stunden später. Von Sarah telefonisch über das spontane Stelldichein ihres persönlichen Schlagergottes informiert, erreicht Gerda Hinze um 21 Uhr 57 die Seebühne im Westfalenpark. Ein bisschen wundert sie sich ja schon über die späten Öffnungszeiten – und darüber, dass sich ansonsten kein Mensch für den Mann mit dem sonnigen Gemüht zu interessieren scheint. Nervös zupft sie ihr „Du kannst nicht immer 17 sein“-TShirt zurecht, das sie zur Feier des Tages über der Rüschenbluse trägt. Eigentlich standen ja Rosamunde Pilcher und Fürst Pückler auf dem Abendprogramm, aber Chris Roberts ist schließlich Chris Roberts – nur: wo ist Chris Roberts??? Und überhaupt: Was sollen die ganzen Fackeln? Gerda stutzt, als sie die geschwungene Kreideschrift auf dem Boden entdeckt: „Folge dem Feuer deines Herzens!“ Plötzlich ein sanftes Plätschern vom See her. „Aber ... Ist das nicht ... Winfrieeed, bist DU das?“ Der sonst so gefassten Gerda klappt die Kinnlade herunter, als Winnie im Mondschein und Sonntagsanzug mit einem Ruderboot anlegt und ihr die Hand reicht. „Die Dame, darf ich bitten?“ Dortmunds kleinster Wochenmarkt Wo man sich kennt „Eier-Anne“ verkauft braune und weiße Eier, kleine und große und im Winter auch Geflügel. Derweil wartet Metzger Pamp auf die Kundin, die den Aal bestellt hat, und gegenüber hilft Obsthändler Schewe einem Mann bei der Wahl der Radieschen. Der wohl kleinste Wochenmarkt Dortmunds hat drei Stände - und ist dennoch nicht mehr wegzudenken aus dem DOGEWO21-Einkaufszentrum in Löttringhausen. S chneeflocken fielen, als Metzger Oliver Pamp seine ersten Scheiben Käse aus dem Wagen heraus verkaufte. Das war im März 2001, vor mehr als zehn Jahren. Seitdem hat er seinen rollenden Lebensmittelladen immer wieder auf dem Platz mitten im Löttringhauser Einkaufszentrum abgestellt, Freitag für Freitag. Von 8 Uhr morgens bis 13 Uhr mittags. Nicht mitgerechnet die je zwei Stunden für Vorbereitung und Abbau. Neben ihm bedient Annegret Engel („Eier-Anne“) hinter ihrem Stand und gegenüber, auf der anderen Seite, Obsthändler Thomas Schewe. „Einige haben damals vorausgesagt, dass der Markt nicht überleben wird“, erinnert sich Metzger Pamp, ein freundlicher Mann mit breiten Schultern und beeindruckender Statur. Er freut sich, die Pessimisten widerlegt zu haben. Mehr noch. Wie er da steht in seinem Wagen, vor sich die kleine Welt aus Wurst und Käse, aus Fleisch und Joghurts, aus „Buko“ und „Pikantje von Antje“ hat er den Gedanken, den Markt um ein Zelt mit Reibekuchenverkauf zu erweitern. Sicher ist er sich nicht. Er grübelt noch über die Nachfrage und die Standfestigkeit des Zeltes. Fest wie in Stein gemeißelt aber steht für ihn, „dass wir Drei in jedem Fall hierbleiben. Wir sind hartnäckig.“ Eine Kundin hat für diesen Freitag Aal bestellt. Der Wochenmarkt in Löttringhausen ist der wohl kleinste Wochenmarkt Dortmunds. Organisiert und ins Leben gerufen von DOGEWO21, das Lebensmittelangebot im Ladenzentrum um Frischwaren zu ergänzen. Auch wenn es manch einen Löttringhauser lieber am Samstag zum Marktplatz in Hombruch zieht „und die Laufkundschaft weniger geworden ist seit der Schließung der Sparkassenfiliale“ - die Stammkunden, von denen viele aus dem DOGEWO21-Quartier rund um das Langeloh-Hochhaus kommen, halten „ihren“ Händlern seit einem Jahrzehnt die Treue. „Die großen Eier nehm’ ich lieber nicht, die passen nämlich nicht in meinen Kühlschrank“, klärt eine Seniorin Marktfrau Annegret Engel auf. Die schmunzelt. „Macht ein Euro fünfundneunzig.“ Es gibt Zeiten, da kommen die Kunden im Zehn-Sekunden Takt, nach 12 Uhr wird es leerer. Ein älterer Herr, den Schalk im Gesicht, wünscht sich „sechs Frühstückseier, aber mit Liebe ausgesucht.“ Sie gehen zwangund formlos miteinander um, die meisten kennt „Eier-Anne“, wie ihre Kollegen sie rufen, inzwischen mit Namen. „Ich sehe, wie die Kinder aufwachsen“, erzählt sie in einer ruhigen Minute. Manchmal könne sie geradewegs Lebensläufe verfolgen, und oft nimmt sie teil an den großen und kleinen Dramen und Sorgen ihrer Kunden. Sie hört ihnen zu. „Wir sind sehr eng verbunden mit vielen Menschen, die bei uns einkaufen“, sagt sie. Das sei vielleicht das eigentliche Erfolgsgeheimnis des Löttringhauser Marktes. „Zehn Stück von den Großen bitte“, sagt eine Frau und reicht die Pappschachtel herüber, die sie vom vergangenen Einkauf aufbewahrt hat. „EierAnne“ packt ein. Ganzes Geflügel verkauft sie im Winter, Hühnchenschenkel immer. Metzger Pamp in seinem Wagen nebenan weiß Bescheid - Konkurrenten sehen anders aus. Sie flachsen, sie lachen und sie sprechen sich untereinander ab. Alle Drei ziehen am selben Strang. „Hatte ich nicht eben Radieschen gesehen?“ Der Blick des älteren Herren irrt zwischen Erdbeeren, Kiwi, Äpfeln, Tomaten und Birnen umher, als Obsthändler Thomas Sche- Mit einem Fest und kleinen Aufmerksamkeiten von DOGEWO21 wurde das zehn-jährige Bestehen gefeiert. we (50) zu Hilfe kommt. Er steht seit Kindesbeinen auf dem Markt. „Ich war acht oder zehn, da haben wir Hunde verkauft.“ Dann hat er das Geschäft von den Eltern übernommen. „Das ist kein Zuckerschlecken, man muss überall ganz schön kämpfen.“ Den Markt in Lütgendortmund, wo er früher ebenfalls verkaufte, hat er gestrichen. In Löttringhausen will er bleiben. Wäre nicht schlecht, wenn „vielleicht ein Bekleidungsfritze dazukäme“, findet er. „Das würde die Frequenz noch erhöhen.“ Der Fischhändler hat’s ja versucht, damals. „War aber bald wieder weg“, sagt Obsthändler Schewe. Man müsse eben wissen, was die Leute haben wollen, findet er. „Vier Tomaten bitte“, sagt eine Kundin. Anzeige gala- bau backhauß Schiffhorst 143 44339 Dortmund (Brechten) Tel.: 0231/ 98060-0 Fax: 0231/ 98060-90 [email protected] www.backhauss.de 15 Mi eter m ag a z i n 3 | 2 0 1 1 Mieter ma g a z in 3 |2 0 1 1 Wo ist was los? Veranstaltungskalender rund 70 Gartenspezialisten, Baumschulen und Gärtnereien ihre umfangreiche Palette an herbstlichen Leipziger Pfeffermühle „Hurra, wir bleiben inkonsequent“ und dekorativen Angeboten. Bissig, ironisch, sarkastisch: Die Rombergpark Drei von der Leipziger Pfeffermühle 27. August, 11. bis 18 Uhr gehen hart ins Gericht mit den Politikern von heute, „die von nichts Ahnung haben, aber überall reden wollen.“ Spiegelzelt am U-Turm 5. u. 6. August, Tickets im KulturInfoShop RuhrHOCHdeutsch RuhrHOCHdeutsch Als Sohn eines Bergmannes geboren, arbeitete Bryan Ferry als Kraftfahrer, Restaurator und Kunstlehrer an einer Mädchenschule, bevor er 1971 mit Roxy Music zu Weltruhm gelangte. Juli Hennes Bender „Erregt“ Auch in seinem 5. Soloprogramm widmet sich Comedian Hennes Bender liebevoll den Details des Lebens: Wohin mit dem ganzen Geld, das man nicht hat? Warum wie das HB-Männchen in die Luft gehen, da es doch das Nichtraucherschutzgesetz gibt? Der Bochumer Jung’ präsentiert Ruhrhochdeutsch von der amüsantesten Seite. 8.7 bis 9.7., Beginn: 20 Uhr Spiegelzelt am U (Tickets im Kultur InfoShop) ADAC-Supermoto Die Zweirad-Drifter kommen und verwandeln die Parkflächen an der Halle in eine Rennstrecke: Die Deutsche Supermoto-Meisterschaft macht Station in Dortmund. Spektakuläre Sprünge gehören ebenso zum Programm wie außergewöhnliche Driftwinkel auf Asphalt. Die Maschinen stammen aus dem Motocross-Bereich, sind aber mit Straßenbereifung ausgestattet. Parkplätze A3 und A4 an der Westfalenhalle 9.7. bis 10.7. Simple Minds Auch nach 30 Jahren gehören „simple minds“ noch lange nicht zum alten Eisen. Die schottische Band füllt noch immer ganze Stadion, mehr als 30 Millionen Tonträger haben Frontman Jim Kerr & Co. verkauft. In Großbritannien kletterten sie mit „Belfast Child“ auf Platz 1 der Charts, und genau wie „U2“ nutzten die „simple minds“ ihre Popularität, um auf Ungerechtigkeit und soziale Missstände aufmerksam zu machen. Mit „Belfast Child“ thematisierten sie den Nordirlandkonflikt. Westfalenhalle 1 26.7. Erykah Badu Live in Concert Die vierfache Grammy-Gewinnerin verspricht ein Soul- und Jazzprogramm der Extraklasse. In ihren Lyrics finden sich starke persönliche Einflüsse wie auch philosophische und politische Inhalte. Eine Bühnenperformance unter freiem Himmel. Open-Air-Gelände an den Westfalenhallen Parkplatz A7 31.7. August Bryan Ferry Sommerausklang: Zum traditionellen Lichterfest strömen alljährlich mehrere zehntausend Menschen in den Westfalenpark. 16 Open-Air Er ist eine Stil-Ikone der 70er, ein ganz großer im Musikgeschäft. Bryan Ferry erlangte Weltruhm als Mitbegründer von „Roxy Music“ und feierte Riesenerfolge mit Hits wie „Slave to love“, dem Soundtrack für den Film „9 ½ Wochen.“ Open-Air-Gelände an den Westfalenhallen Parkplatz A7, 1.8. September Lichterfest Immer wieder aufs Neue schön: Der Westfalenpark erstrahlt in Tausenden von Lichtern, Live-Musik, Gaukler und Theaterleute unterhalten die Besucher bis zum Finale. Dem atemberaubenden und eindrucksvollen Höhenfeuerwerk. Westfalenpark 14.8., Beginn: 18 Uhr. Abendspaziergang im Zoo Eine ganz besondere Atmosphäre erwartet die Zoo-Besucher, wenn es auf den Abend zugeht. Unter fachkundiger Führung lernen Spaziergänger auch die nachtaktiven Tiere kennen. Zoo Mergelteichstr. 80 19. August Anmeldungen unter Tel.: 50 285 93 RuhrHOCHdeutsch Berliner Stachelschweine „Nichts als die Wahrheit“ fordern die Stachelschweine in ihrem jüngsten Programm von Politikern, Fondsmanagern und Lobbyisten. Schonungslos zerren sie ans Licht, was sonst nur im Verborgenen bleibt: Wer bestimmt unseren globalisierten Alltag? Wann wird „Moral“ zum Unwort des Jahres? Gibt es überhaupt noch „Wahrheit“ – und wenn, wie viele? Spiegelzelt am U 20. August Eine Veranstaltung des Cabaret Queue Tel.: 14 25 24 Dortmunder Antik- und Sammlermarkt Westfalenhalle 4 27. bis 28.8. Heidemarkt mit Heidefest Botanischer Garten Rombergpark Zur Hochblüte des Moor- und Heidegebiets im Rombergpark zeigen Günna und Band Zugegeben: Für eine Bigband hat es in Zeiten von Finanzknappheit und Haushaltsloch nicht gereicht. Aber Günna (Bruno Knust) und seine Hartz-Segas-Vegas-Band lästern auch so über andere Leute und andere Städte, laden zum Pilsken ein und servieren bekannte Songs in Ruhrdeutsch. Spiegelzelt am U 1. September, Beginn: 20 Uhr Tickets im KulturInfoShop Micro!Festival Quirliges Straßentheater und außergewöhnliche Musikensembles bei hoffentlich schönem Sommerwetter unter freiem Himmel. Gut 10 000 Besucher haben das Kulturfestival im vergangenen Jahr genossen. Friedensplatz am Rathaus 2. 9. bis 4.9. 74. Westfälische Münzund Sammlerbörse Westfalenhalle 2 11.9. Otto Live Heizwerk Wärme, die aus dem Holz kommt Es ist eine Premiere, und DOGEWO21 spielt in Dortmund die Vorreiterrolle: Mieter in 158 Wohnungen in Wambel beziehen ihre Wärme erstmals aus einem Heizwerk, das mit Holzpellets befeuert wird. D ie Wärme kommt nicht mehr aus dem Nachtspeicher. Die Mieter in 246 Wohnungen in Wambel verabschieden sich von dieser eher teuren Art der Wärmeversorgung. 88 Wohnungen in der Unterwaldener Straße sind jetzt mit Gasbrennwert-Heizungen ausgestattet worden. 158 Wohnungen Am Rabensmorgen und in der AlbrechtDürer-Straße werden die Wärme künftig aus einem Heizwerk beziehen, das DOGEWO21 Am Rabensmorgen 26 A gebaut hat. Die knapp 1,2 Mio. Euro teure Anlage funktioniert besonders umweltfreundlich: Sie wird mit Holzpellets befeuert und stößt nur soviel CO2 in die Luft ab, wie ein Baum während des Wachstums bindet. Von dort gelangt die Wärme in die Heizungen – als heißes Wasser. die im Heizhaus gelagert werden. Und nach und nach ins Feuer wandern. Das Bild vom Heizer, der dabei an der Schippe steht und ständig nachlegt, mag ja noch in vielen Köpfen sein. In der Wirklichkeit sind es spiralförmige Schnecken, die die Holzteilchen in zwei Kessel befördern. Dort werden sie verbrannt und erhitzen so Wasser, das in der Folge durch ein ausgeklügeltes, unterirdisches Leitungssystem zu den zehn Übergabestationen für einzelne Häuserblocks transportiert wird. Mit Fühlern versehen, stimmen die Übergabestationen den Wärmebedarf auf die Außentemperatur ab. Das Wasser gelangt ins hauseigene Leitungssystem und wird von dort in die Heizkörper verteilt. Ist das Wasser dort nach einer Zeit abgekühlt, fließt es durch andere Rohre zurück ins Heizhaus und wird erneut erhitzt. Diese Art von Wärmeerzeugung hat neben ihrer Umweltfreundlichkeit noch einen weitern handfesten Vorteil: Sie schont den Geldbeutel. Im Vergleich zum Nachtspeicher beträgt die rechnerische Ersparnis beim Energieverbrauch 40 Prozent. Anzeige Der Wechsel zu einer neuen, umweltfreundlichen und sicheren Versorgung ist fester Bestandteil des Standortkonzeptes für Wambel, mit dem DOGEWO21 das Wohnquartier Schritt für Schritt modern und auf die künftigen Bedürfnisse seiner Bewohner ausrichtet. Ein innovatives Energiekonzept anstelle veralteter Nachtspeicherheizungen steht dabei ganz oben an. Mit dem Projekt in Wambel nimmt DOGEWO21 in Dortmund eine Vorreiterrolle ein. Das Prinzip ist relativ simpel: Lkw liefern große Mengen an Holzpellets ( in kleine Formen gepresstes Restholz), Seine Fans meinen, mit Otto sei es wie mit gutem Rotwein: je älter, desto besser. Konzerthaus i.d. Brückstraße 15.9., Beginn: 20 Uhr Karten unter Tel.: 0231/ 226960 Altenakademie Die Altenakademie im Westfalenpark bietet für ältere Menschen sowie für Frühruheständler ein umfangreiches Bildungsprogramm an. Sie ist werktags von 8 bis 12 Uhr zu erreichen, n0231/ 12 10 35 oder im Internet unter www.altenakademie.de Weitere Infos Bitte beachten Sie auch die Veranstaltungshinweise in Ihrer Tageszeitung. Weitere Auskünfte und Kartenvorverkauf: Kultur Info Shop der Stadt Dortmund: n02 31/ 50 27 71 0 17 M i eter m ag a z i n 3 | 2 0 1 1 Mieter ma g a z in 3 |2 0 1 1 K Kreuzworträtsel Raten & Gewinnen 5 6 Eving 10 3 Mengede Scharnhorst Wickede 4 nördl. Innenstadt nördl. & östl. Innenstadt 1 Sprechstunden Dogewo21 2 westl. Innenstadt südl. Innenstadt östl. Innenstadt Dorstfeld 8 Hombruch Renninghausen Löttringhausen 9 Wambel Behälter für Wassertiere hervorrufen, verursachen griech. Brauch, Vorsilbe: Sitte Luft... schnell beförderte Fracht montags bis donnerstags 7.30 – 16.30 Uhr, freitags 7.30 – 12 Uhr, sowie nach Vereinbarung und in den Service-Büros. DOGEWO21-Zentrale:n10 83-0 EDV-Anwender (engl.) 3 3 u. 4 n10 83-10 2 Hackwerkzeug 7 u. 8 6 u. 9 n10 83-10 4 n10 83-10 3 Fakultätsverwaltung besitzanzeigendes Fürwort Fliesenfachgeschäft Körperteil Abscheu empfinden Bezahlung in freien Berufen Name Trojas bei Homer Hauptstadt Norwegens zum Fotografieren geeignet dagegen, kontra dänische Insel südl. von Fünen Kabel- und Antennenanlagen E. Krumnack · Elektrotechnik GmbH Geschäftsführer: Ulrich Moog Vorname Hitchcocks Kundendienst Tiefe Straße 50 · 44145 Dortmund · Tel. 81 80 18 · Fax 81 90 77 männl. 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Relativitätstheorie † asiatischer Speisepilz unverschlossen eintönige Musik Schutz für Wunden n10 83-10 5 Anzeigen biblischer Priester engl. Wurfpfeilspiel nur mit Frühstück (Hotel) franz. Mehrzahlartikel 5 u. 10 österr.: Schienenstränge Naturtrieb zittern www.DOGEWO21.de · [email protected] www.DOGEPLAN21.de · [email protected] n10 83-10 1 Gebiet der 3. USEurop. Präsident Währungs- (Thomas) union † 1826 ital. Tonsilbe ungerade (Roulette) Heiligenschein Internet und E-Mail 1 u. 2 Gebiet südlich der Sahara Schiffskoch Hörde Benninghofen Hans Plaga Biene Kundenberatung und Mieterbetreuung Reparaturannahme 7 Mühseligkeit ommen Sie mit auf Dortmunds „größte Flaniermeile“! Den nächsten Gewinnern winken 20 mal 2 Eintrittskarten für den Boulevard11. Dortmunder Herbst vom 5. bis 9. Oktober. Immer noch eine der größten Verbrauchermessen bundesweit, präsentieren nationale und internationale Aussteller die verschiedensten Produkte und Leistungen: von Mode und Freizeit über Bauen und Wohnen bis hin zu Wellness, Küche und Genuss. Und natürlich freut sich auch das DOGEWO21-Team, Sie am Stand begrüßen zu dürfen. Ein zusätzlicher Höhepunkt verspricht die neue Info- und Verkaufsschau „Games für die Familie“ zu werden, bei der Spiele für Computer und Konsole vorstellt werden, die für Kinder und Eltern geeignet sind. Die Reise- und Outdoor-Messe „Unterwegs“ startet ebenfalls am 5. Oktober, die Gesundheitsmesse „Body & Health“ am Freitag, 7. Oktober. Sie haben Appetit bekommen? Schreiben Sie das Lösungswort auf eine Postkarte an DOGEWO21 Landgrafenstr. 77 44139 Dortmund. (1-9) Blattwerk Einsendeschluss: Samstag, 13. August 2011. Viel Glück. Je zwei Eintrittskarten für „40 Jahre Disco“ haben gewonnen: Florian Behlau Uwe Rothgänger Dagmar Schulze Alicja Ploch Olaf Dietrich 19 M i eter m ag a z i n 3 | 2 0 1 1 Mieter ma g a z in 3 |2 0 1 1 Die Alte Kirche, an der die Pilger auf ihrem Weg zur Hohensyburg Rast gemacht haben, steht noch heute. Mit den Handballern von TuS, einst der Stolz des Vorortes, ging’s bergab, seit die Bundesliga eingleisig wurde. Aber Wellinghofen hat andere Vorzüge, sich für Menschen interessant zu machen. Der Vorort gehört zu jenen in Dortmund, die Einwohner gewinnen. Wohnen in.... Wellinghofen in Tag wie aus dem Farbeimer gezogen. Der Himmel trägt ein großes, blaues Tuch, die Sonne sticht auf das Gelb der Hauswand und lässt es noch heller erscheinen. Überall grünt und blüht es, Bäume und Blätter allerorten. Heinrich Piel steht auf seinem Rund-Balkon im ersten Obergeschoss des DOGEWO21-Hauses Admiralstraße 2 und schaut hinab auf Efeu und wilden Wein, die sich zu ihm hochranken. Seit 1926 lebt DOGEWO21-Mieter unterstützen beraten Heinrich Piel (84), hier, in diesem Haus ist er geboren. Und nichts, aber auch rein gar nichts könnte ihn bewegen, sein gewohntes Umfeld aufzugeben. „Warum auch?“, fragt der Junggeselle fröhlich zurück, „ich wohne hier im Grünen, ich kenne die Bäume, als sie noch jung und klein waren, und im Rewe bin ich zu Fuß in zehn Minuten.“ Es sei denn, Heinrich Piel schwingt sich mal wieder auf sein Fahrrad. Wie er es seit vielen Jahren macht. pflegen Das Auto, das er ja auch hat, steht vor der Tür, 22 000 Kilometer innerhalb von zehn Jahren. Sein Fahrrad hat 63 000 Kilometer hinter sich. Radtouren sind sein Hobby, und so gerät Pensionär Piel regelmäßig ins Schwärmen, wenn er in Gedanken wie vor 6, 7 Jahren mit drei bis vier Freunden von Passau bis Wien radelt und von dort weiter mit dem Rad nach Budapest. Oder von Basel nach Köln. Und, und, und… Schließlich kehrte er ja doch immer wieder fördern Caritas Dortmund: Im Alter leben und wohnen Mit unseren Leistungen unterstützen, beraten, pflegen und fördern wir Sie, für ein selbstbestimmtes Leben im Alter. Wir sind für Sie da. unterstützen unterstützen unterstützen Caritas Service Center Wißstraße 32 44137 Dortmund Information, Beratung, Dienstleistung rund um unser Angebot: Wäschedienst von Haus zu Haus Wir holen und bringen Ihre Wäsche – fix und fertig Team für alle Fälle Dienstleistungen rund um Haus und Garten Menüdienst Gesundes genießen – wir bringen täglich Frisches auf Ihren Tisch Seniorenreisen Land und Leute kennenlernen – Gemeinschaft erleben beraten fördern Pflegeberatung zu allen Diensten und Einrichtungen für Senioren Wohnen mit Service So viel Selbständigkeit wie möglich – so viel Hilfe wie nötig pflegen pflegen Caritas-Sozialstationen Häusliche Kranken- und Altenpflege, Ambulante Palliativpflege, Demenz-Wohngruppen Alten-, Wohn- und Pflegezentren Bei uns in guten Händen: Kurzzeitpflege, Pflege, Heimverbundene Wohnungen, Demenz-Wohngruppen u.v.m. • Bruder-Jordan-Haus (I.-Ost) • St. Antonius (Huckarde) • St. Barbara (Lütgendtmd.) • St. Hildegard (Berghofen) • St. Ewaldi (Aplerbeck) • St. Josef (Derne) Mo. - Do. 9 - 17 Uhr • Fr. 9 - 14 Uhr Tel.: 18 71 51-21 unterstützen Hausnotruf Nie allein durch Gespräche, Hilfe, Sicherheit www.caritas-dortmund.de 20 wohltuend. menschlich. dortmund E zurück zu den Anfängen nach Wellinghofen. Da ist er nicht der einzige. Wellinghofen gehört zu jenen Dortmunder Ortsteilen, die 2010 bei ihrer Einwohnerzahl zugelegt haben. Den 58 Sterbefällen stehen zwar lediglich 54 Geburten gegenüber, dafür schreibt Wellinghofen bei den Fortund Zuzügen ein Plus von rund 80. Denn für die 7234 Einwohner (Stand 31.12. 2010) leben lässt es sich vorzüglich in dem südlichen Vorort, in dem DOGEWO21 an der Silberhecke, am Limburger Postweg und in der Admiralstraße mit 118 Wohnungen vertreten ist. Hier und dort erinnern alte Steinmauern an dörfliche Strukturen, allein der Admiralplatz, dessen Namensgeber die frühere Zeche Admiral ist, lässt ei- Tagespflege Gemeinsam und aktiv den Tag gestalten ne Ahnung von Industrie aufkommen. Nein, Wellinghofen kann neben seinen ruhigen Wohnquartieren, den vielen Grünzonen und dem kleinen, gemütlichen Ortskern mit den Geschäften mit weiteren Vorzügen aufwarten. Der Stadtteil liegt deutlich höher als die Dortmunder Innenstadt, so dass sich Schaulustigen und Spaziergängern bei schönem Wetter von vielen Punkten ein weiter Blick über Westfalenpark und die Stadt eröffnet. Mit dem „Kirchspiel Wellinghofen“ dürfen sie sich rühmen, Stadthistorikern zufolge eine der ältesten Siedlungen Dortmunds zu haben. Von jenem „Kirchspiel“ aus, von jenem Bezirk also, der damals dem Pfarrer unterstellt war, besiedelten sie das Kloster Clarenberg und die spätere Stadt Hörde. Denn Wellinghofen, erst 1929 ins größer werdende Dortmund eingemeindet, gehörte damals zur Grafschaft Mark. An Historie sind sie ohnehin reich im Dortmunder Süden. Die Alte Kirche Wellinghofen, Ende des 12. Jahrhunderts erbaut, diente den Pilgern als willkommene Rast auf dem Weg zur Hohensyburg. Und nicht allein Kundigen fallen in dem Baudenkmal die Fragmente von Keller- und Gewölbemaleiern auf, die aus dem 12. und 13. Jahrhundert stammen und die ergänzt wer- den von weiteren Zeugnissen der Vergangenheit: ein romanischer Taufstein, ein spätgotisches Sakramentshaus und eine Orgel von 1709. Die Alte Kirche steht so fest verankert in ihrer Geschichte wie der Maibaum im Ortskern. Wie auch die Jubeljahre der legendären Handballer von TuS Wellinghofen unverrückbar in der Erinnerung verharren: 1974 Tabellenerster der Staffel Nord in der Bundesliga, dann 14:19 Finalschlappe gegen den VFL Gummersbach, 1976/77 der Abstieg aus dem Oberhaus bis hinunter in die sechstklassige Landesliga Westfalen, Fusion mit TuS Lücklemberg. Aus dem einst stolzen TuS Wellinghofen ist die Spielgemeinschaft HC Dortmund-Süd“ geworden. Doch so etwas ficht das Selbstbewusstsein der Wellinghofer nicht an. Ihr Warmwasserbad, 24 Grad, 50 Meter-Becken, ist weit über die Anzeige Auch mit seinen 84 Jahren ist DOGEWO21Mieter Heinrich Piel nicht zu halten.63 000 Kilometer hat er mit dem Fahrrad bereits zurückgelegt, schon schmiedet er Pläne für neue Touren. Wo immer es hingeht, ob nach Wien und Budapest oder an Ems und Mosel: Am Ende kehrt er immer zurück zu seinen Wurzeln im grünen Ortsteil Wellinghofen, in dem er geboren wurde und den er liebt. Grenzen des Ortsteils beliebt, und über die B54 verfügt Wellinghofen über eine Schnell-Verbindung in die City und andere Ortsteile. Wer lieber mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, steigt in die Buslinien 443 oder 447 - in Hacheney wartet dann die U49, die direkt und schnell in die Stadt fährt. DOGEWO21-Mieter Heinrich Piel würde sich wohl fürs Fahrrad entscheiden. Für ein Elektrofahrrad, das er sich zu kaufen überlegt. Der Pensionär, der so viel unterwegs war und doch immer zuhause geblieben ist, hat noch viel vor. Als nächstes geht‘s ins Emsland. Anzeige Was können Sie als Kunde von Hartwig & Schwibbe erwarten Die Antwort ist einfach: Hartwig & Schwibbe GmbH Feldstraße 28-34 44141 Dortmund Büro Dortmund Feldstraße 28-34 Tel. 02 31/57 58 59 5 ? Alles Büro Hamm Wielandstraße 78 Tel. 0 23 81/48 78 38 21 M i eter m ag a z i n 3 | 2 0 1 1 Mieter ma g a z in 3 |2 0 1 1 Rätsel Sind Sie ein Dortmund-Kenner? 1 Einst galt Asbest als Wunderfaser, heute ist der Stoff wegen seiner gesundheitsschädlichen Wirkung gefürchtet. Wird er auf Baustellen, in Schulen oder Privathaushalten geortet, müssen Entsorgungsprofis ans Werk. Spezialisten wie Mehmet Kadioglu und sein Team, deren Schaltzentrale sich im DOGEWO21Haus im Grubenfeld 21 befindet. E in paar Dinge vom Vormieter stehen noch in den Ecken, so richtig einrichten konnte sich Mehmet Kadioglu noch nicht. „Es ist ein bisschen chaotisch“, sagt der junge Unternehmer. „Im Moment haben wir so viel zu tun, dass wir nur schnell die Schreibtische aufgestellt haben. Der Anzeige Rest kommt nach und nach.“ Mehmet Kadioglu weiß, worauf es ankommt: „Eine Firma gründen ist nicht schwer, aber man ist nichts ohne Aufträge und gute Kunden. Das ist in jeder Branche so.“ Bevor er sich 2009 mit einem Betrieb für die Asbestsanierung von Elektro-Anlagen, Brandschadenbeseitigung und Industrieservice-Arbeiten – kurz: A.B.I. – selbständig machte, hatte er schon einiges ausprobiert. Die Ausbildung zum GasWasser-Installateur brach er nach zweieinhalb Jahren, kurz vor der Gesellenprüfung, ab. In den folgenden Jahren war er viel unterwegs, arbeitete in Hamm, Münster, Köln, in der Gastronomie, im Einzelhandel. 2008 ging er zurück nach Dortmund, wo seine Familie und seine Geschwister leben. „Man sagt ja immer, dass man irgendwann wieder dorthin geht, wo man aufgewachsen ist. Ich bin eben ein Dortmunder Junge, meine Familie lebt seit 1974 hier.“ Geboren ist Mehmet Kadioglu im türkischen Trabzon, einer Küstenstadt am Schwarzen Meer, „Dort ist das Baugewerbe ganz stark vertreten“, erzählt er. „Die meisten Menschen arbeiten in irgendeinem Bereich, der damit zusammenhängt. Mein älterer Bruder war eine Zeitlang in der Branche tätig – und ich ja jetzt auch.“ Die Entsorgung von Asbest ist aufwändig. Nur mit einer Genehmigung darf man Bauteile oder Geräte abtransportieren, die den gesundheitsschädlichen Stoff enthalten. Denn beim Umgang damit werden oft Fasern freigesetzt, die die so genannte Asbestose auslösen können. Bereits 1970 wurde Asbest als krebserregend eingestuft, seit 1993 ist die Nutzung in Deutschland Anzeige bis auf wenige Ausnahmen verboten. Enthalten ist der Stoff jedoch bis heute in vielen alten Bauteilen, Dacheindeckungen und Außenwandverkleidungen sowie in älteren Elektrogeräten wie Bügeleisen, Nachtspeicheröfen oder Toastern. Die Einsatzgebiete für Mehmet Kadioglu und sein Team sind entsprechend vielfältig: „Wir kommen, wenn Schulen saniert oder Privathäuser entkernt werden, helfen beim Fassadenabbruch oder dem Abdecken alter Dächer. Überall, wo Asbest im Spiel ist, dürfen Privatleute oder Handwerker nicht ran. Dann rücken wir mit unseren Maschinen, Masken und Schutzanzügen an, holen das Zeug raus, verpacken und entsorgen es fachgerecht. Einfach zur Müllkippe bringen, das geht nicht.“ Auf das rund 50 Quadratmeter große Ladenlokal im DOGEWO21-Haus im Grubenfeld 21 wurde Mehmet Kadioglu durch einen Bekannten aufmerksam. Das ehemalige Versicherungsbüro war „genau das, was wir brauchten: zwei, drei Schreibtische und ein paar Quadratmeter, um morgens die Mitarbeiter einzuteilen. Und wir mussten nicht aufwändig renovieren.“ Schnell einigte sich der umtriebige Handwerker mit DOGEWO21 – und legte los. Die Saison auf dem Bau ist schließlich in vollem Gange. Zurzeit beschäftigt Mehmet Kadioglu zehn Mitarbeiter, doch über den Sommer dürften es locker 40 bis 50 werden. „In den warmen Monaten arbeiten wir unter absolutem Hochdruck – wenn der Winter anfängt, wird es ruhig auf dem Bau. Das ist wie bei den Bienen“, sagt der junge Mann. „Die müssen auch im Sommer fleißig sein und dürfen im Winter ausruhen.“ 2 D ortmund hat eine Vielzahl an Museen. Sowohl städtische als auch privat geführte. Welches Museum aber gibt es in unserer Stadt definitiv nicht? A… Automobilmuseum. B… Borusseum. C… Briefmarkenmuseum. 3 In Dortmund gibt es 26 Naturschutzgebiete, das sind rund 6 Prozent der Stadtfläche. Die Hallerey neben dem Revierpark Wischlingen in Dorstfeld war 1977 das erste Gebiet, das dieses Gütesiegel erhalten hat. Was zeichnet die Hallerey denn aus? A Die Hallerey mit ihren Wiesen und Feldern war zuvor ein Truppenübungsplatz der britischen Rheinarmee und somit die erste militärisch genutzte Fläche, die in ein Naturschutzgebiet umgewandelt worden war. B Sie ist durch Bergsenkungen entstanden, und an den Seen, die sich dort gebildet haben, existiert eine teilweise selten gewordene Tierund Pflanzenwelt. 240 Vogelarten machen die Hallerey zu einem Paradies für Vogelkundler. In Dortmunds Zoo leben rund 1500 Tiere in 230 Arten. Dass sich der Zoo, früher noch „Tierpark“, so entwickeln würde, hatten nicht alle Gründerväter auf der Rechnung. (Frage 1) C Was die Hallerey kennzeichnet, ist ihre im Ruhrgebiet seltene Felsenlandschaft mit Bäumen, die das Herz eines jeden Klettersportlers höher schlagen lässt. 1 I m Jahre 1232 wütete ein großer Stadtbrand, der Dortmund beinahe vollständig ausgelöscht hätte. Vor allem der dicht besiedelte Kern nördlich des Hellwegs mit den Häusern der Krämer und Handwerker ging in den Flammen unter, sogar die steinerne Reinoldikirche wurde dabei zerstört. Wodurch ist das Feuer eigentlich entstanden? A Durch Brandstiftung, sagen die Stadthistoriker. B Durch den Angriff der Truppen von Heinrich V, der seine Macht mit den Reichsgütern und den aufkommenden Städten festigen wollte. C Durch Unachtsamkeit. Das Feuer war auf dem Hof eines Hufschmieds ausgebrochen. Idyll in der Großstadt: In Dortmund gibt es 26 Naturschutzgebiete. (Frage 3.) 22 5 D ortmund, deine Medien. Von den großen Tageszeitungen über Fernseh- und Hörfnnksender wie WDR und SAT1 über das Lokalradio 91.2 bis hin zu Internetpräsentationen – die Bürger erhalten lokale Informationen in Hülle und Fülle. Was meinen Sie – welches ist denn eigentlich das älteste Medium? A schwatzgelb.de. B BoDo – das Straßenmagazin der Obdachlosen. C Der Bürgerfensehsender florianTV, der in seinen ersten Jahren „Offener Kanal“ hieß. 6 B ei der Eröffnung der Spielbank 1985 trat eine Showlegende auf, deren Namen man sofort mit dem Flair von Las Vegas, Spielcasinos und Glitzerwelt in Verbindung bringt. Wer war’s? A Frank Sinatra. B Sammy Davis Junior. C Tom Jones. 8 I n Dortmund gibt es gut 296 000 Haushalte. Die meisten von ihnen sind … A… Ein-Personen-Haushalte, Singles. Ihr Anteil beträgt 46 Prozent. B… Alleinerziehende. Sie machen inzwischen 52 Prozent ausmachen. C… immer noch Familien mit einem und mehreren Kindern. 9 W as treibt eigentlich Ex-BVBProfil Kalle Riedle, der 1997 mit seinen zwei Toren im ChampionsLeage-Finale gegen Juventus Turin zum Matchwinner wurde? Borussia siegte 3:1 und holte den Cup. A Er betreibt eine Lottoannahmestelle. B Er ist Mitbesitzer einer Tankstellenkette.. C Er führt eine Fußballschule und hat ein Hotel. 7 D ie Flagge der Stadt Dortmund ist in Rot und Weiß geteilt und trägt das offizielle städtische Wappen. Warum hat man ausgerechnet die Farben Rot und Weiß gewählt? A Wegen der besonders intensiven Beziehungen Dortmunds zu seiner Partnerstadt Breslau in Polen. B Die Farben der Flagge orientieren sich am Wappen der Stadt Dortmund mit dem Adler, das dieselben Farben trägt. C Rot und Weiß erinnern an Dortmunds Zugehörigkeit zu den wichtigsten Hansestädten im späten Mittelalter. Die Farben des Hanse-Verbundes waren nun mal Rot und Weiß. Lösung Lösungen: Der Entsorgungsprofi 1A// 2C// 3B//4A//5C//6B//7C//8A//9C Gewerbemieter Mehmet Kadioglu A nfang 1950 versuchten einige Dortmunder Persönlichkeiten zu erreichen, was vor dem Krieg nicht geglückt war: die Stadt zu bewegen, einen Zoo zu gründen. Der städtische Gartenbauerdirektor Dr. Konrad Glockner war skeptisch und errechnete Kosten von 1,5 Millionen Mark. Stattdessen schlug Glockner zunächst vor,… A… den Rombergpark einzuzäunen und dort freilaufende Tiere auszusetzen. B… ein Museum für ausgestorbene Tierarten zu bauen. C… Tropenhäuser und Pflanzenschauhäuser anzulegen. Für jede richtige Antwort gibt’s einen Punkt. 0 – 3 Es kann nur besser werden… Wir empfehlen: regelmäßig mitmachen! 4 – 7 Sicherer Mittelfeldplatz. Im Training bleiben, dann ist alles drin. 8 – 9 Wie ging das früher bei „Dalli Dalli“: Das war Spitze! 23 Abfall ist unser Ding. Standort Service Plus steht für ein abfallwirtschaftliches, einheitliches Dienstleistungsspektrum kommunaler Entsorgungsunternehmen und dient der Optimierung der Abfallsituation in Großwohnanlagen. Entsorgung Dortmund GmbH T 0800 9111.111 / [email protected]