Wenn die Kinder ausbleiben

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Wenn die Kinder ausbleiben
www. DOGEWO21.de
D O G E WO 2 1- M i ete r m a g a z i n 3 | 2 0 1 1 • J u l i | Au gu st | S e pte m b e r
Wenn die Kinder ausbleiben
Dortmunds Bevölkerung:
Weniger Junge und mehr Senioren
Neues Kinderhaus
Mehr Plätze nach
dem Umzug
Boten des Sommers
Die Tradition der
Blumenmärkte
Fit und flink
Ein Parkour zum
Mitmachen
M i eter m ag a z i n 3 | 2 0 1 1
Editorial
Mieter ma g a z in 3 |2 0 1 1
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Inhalt
Liebe Mieterinnen
und Mieter,
q
uartiersbezogene Stadtentwicklung spielt eine entscheidende
Rolle für die Wohn- und Lebensqualität der Menschen. Sie leistet gerade in schwierigen Quartieren einen
wichtigen Beitrag zur Stabilisierung
von Wohnstandorten.
Seit Januar 2011 bin ich in Dortmund als Stadtrat tätig.
Als Planungs- und Baudezernent ist es mein Ziel, Einfluss auf die Stärkung der Stadt als attraktiver Wohnund Lebensstandort zu nehmen. Ich halte es für sehr
wichtig, dass dies nicht nur Aufgabe der Stadt Dortmund
ist, sondern ein gemeinsamer Prozess mit vielen verschiedenen lokalen Partnern. Nur gemeinsam kann es
gelingen, Wohnlagen mit einem attraktiven Umfeld und
den Rahmen für funktionierende Nachbarschaften zu
schaffen.
Im Fachbereich Stadterneuerung wird diese kooperative
Arbeitsweise seit langem gelebt. Hier werden „Integrierte
Konzepte“ für Gebiete erstellte, in denen ein besonderer
Handlungsbedarf besteht. Die aktuellen Konzepte, die
neben städtebaulichen Maßnahmen auch soziale und
wirtschaftliche Maßnahmen umfassen, werden finanziell getragen durch die Förderprogramme „Soziale Stadt“
und „Stadtumbau West“. Private Partner beteiligen sich
finanziell und führen Maßnahmen eigenverantwortlich
durch, frei nach dem Zitat von John F. Kennedy „Frage
nicht, was deine Stadt für dich, sondern was du für deine
Stadt tun kannst.“
Zu den Stadterneuerungsgebieten gehören unter anderem die Großsiedlung Scharnhorst-Ost, die Rheinische
Straße, Hörde Zentrum und die Nordstadt. Diese Gebiete weisen jeweils unterschiedliche Handlungsschwerpunkte auf – allen gemeinsam ist ein besonders Engagement der DOGEWO21 und ihrer Mieterinnen und Mieter.
Als besonders Bespiel möchte ich hier die Aktivitäten der
Wohnungsunternehmen in Scharnhorst-Ost erwähnen.
Dort ist es gelungen, dass DOGWO21 in einer Kooperation mit zwei weiteren in der Großsiedlung tätigen Unternehmen vorbildliche neue Wege in der Wohnungsbewirtschaftung geht. Dass diese Zusammenarbeit bundesweit
einmalig und zukunftsweisend ist, belegt unter anderem
die Auszeichnung mit dem Bundespreis „Soziale Stadt“.
Darüber hinaus hat DOGEWO21 im letzten Jahr gemeinsam mit fünf weiteren Wohnungsunternehmen zahlreicher Projekte des Quartiersmanagments in der Nordstadt gesponsort. Mehr als 30.000 € wurden für Projekte
und Aktionen unter Beteiligung der Bewohnerinnen und
Bewohner gespendet.
DOGEWO21 ist ein wichtiger Partner für die Quartiersentwicklung in vielen Siedungsbereichen unserer Stadt und
unterstreicht damit die Bedeutung solch lokaler Partnerschaften.
Mit freundlichen Grüßen
Martin Lürwer, Stadtrat
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Marlies und Peter Hermann
Welten im XXXS-Format
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Oft sind es die kleinen Dinge, die das Leben schön machen – und für das
Ehepaar Hermann gilt das besonders: Beide sind der Faszination der Miniatur
verfallen. Ihre Puppenhäuser sind Welten im XXS-Format und leben von so
vielen Details, dass man nur staunen kann.
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15
5
Aufs Lüften kommt es an
Wohnungen und Häuser, die über Wärmedämmung verfügen, schonen den
Geldbeutel: Sie verbrauchen weniger Energie. Umso wichtiger ist es, richtig
zu lüften, damit Schimmel erst gar keine Chance hat.
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Für gehobene Ansprüche
Mit dem Neubauprojekt im Dreieck von Rheinischer Straße, Möller- und
Lange Straße in der westlichen Innenstadt bietet DOGEWO21 nicht allein 57
komfortable Wohnungen für gehobene Ansprüche, sondern betreibt
auch ein Stück Stadtentwicklung.
„Wir haben ein ganz drolliges Hobby“, sagt die DOGEWO21-Mieterin Marlies Hermann an der Haustür. Das erste ihrer drei Puppenhäuser kann man
von dort aus schon sehen. 1,40 breit, 1,20 hoch,
30 Zentimeter tief. Mit gelber Fassade und rotem
Dach steht es auf einer Kommode in der Diele. Eine kleine Welt im Maßstab 1:12. Der Clou kommt
jedoch, kaum dass ihr Mann vorsichtig die abnehmbare Front geöffnet hat: Jedes Zimmer ist
so liebevoll eingerichtet, dass das Auge kaum
weiß, wohin es zuerst blicken soll. Dabei sind die
Räume nicht nur möbliert, sondern ausgestattet
wie ein Eigenheim – mit Lampen, Blumen, Kerzen
und vielem mehr.
Der ausgebaute Dachboden des gelben Puppenhauses zeugt von ebenso viel Ideenreichtum
wie der angebaute Flügel, in dem sich ein nos-
12 Weniger Junge, mehr Ältere
Massive Einwohnerverluste wird Dortmund in den nächsten Jahren nicht
hinnehmen müssen, sagen Statistiker voraus. Aber der Trend zur immer
älter werdenden Bevölkerung bleibt ungebrochen: Bis 2025, so die
Prognose, wird die Zahl der Über-80-Jährigen stark steigen, die der
Jüngeren weiter sinken.
talgisches Babyzimmer und die Speisekammer
befinden. Die Faszination liegt im Detail: Hier
stimmt alles, vom Ölgemälde an der Wand über
die winzigen Töpfe und Pfannen in der Küche bis
zum Mäuschen in der Speisekammer. In jedem
Winkel gibt es etwas zu entdecken – und selbstverständlich hat Peter Hermann, der früher Elektriker war, die Puppenhäuser mit einer echten
Beleuchtung ausgestattet. Von der Idee bis zur
fertigen Miniatur sind viele zeitintensive Arbeitsschritte nötig: Jedes Stäbchen des Parkettfußbodens im Format 6 mal 16 Millimeter wurde von Peter Hermann in unzähligen Stunden selbst „verlegt“. „Eine Heidenarbeit“, sagt der Dortmunder.
„Ich habe Unmengen an Kleber verbraucht. Aber
man kann dabei den Fernseher laufen lassen.“
Drei Jahre vergingen vom ersten Entwurf des gelben Hauses bis zum finalen Anbau.
„Einen Bausatz nach Anleitung zusammenbasteln, kann jeder – wer sich eine eigene kleine,
heile Welt schaffen will, braucht Fantasie“, meint
Marlies Hermann. Die Häuser mit Leben zu füllen,
bereitet der sympathischen Frau in den Sechzigern die größte Freude. Aber auch Kreativität
und Hartnäckigkeit sind beim Modellbau vonnöten. „Bis ich das mit der Wendeltreppe hingekriegt habe, musste ich schon eine ganze Weile
experimentieren“, schmunzelt Peter Hermann.
Sein handwerkliches Geschick kommt ihm zugute, wenn er etwa kleinste Teile zu einem filigranen Treppengeländer im Miniaturformat zusammensetzt.
Wenn der Rohbau steht, beginnt die Suche nach
geeigneten Materialien und Zubehör. „Hier sind
der Kreativität keine Grenzen gesetzt“, freut sich
Marlies Hermann. Dabei achtet das Paar sehr auf
die Güte der eingesetzten Materialien. Einiges
kann man von Miniatur-Kunsthandwerkern beziehen – den Zuber in der historischen Waschküche hat die Bastlerin etwa bei einem englischen
Hersteller bestellt. Auch auf Flohmärkten wird
das Paar oft fündig: Ausrangierte Setzkästen halten immer mal wieder kleine Schätze bereit, die
in den Puppenhäusern der Hermanns ein neues
Zuhause finden. Auch Fundstücke von Spaziergängen, beispielsweise Steine aus dem Wittener
Muttental, kommen zum Einsatz.
Viele Einrichtungsgegenstände oder Accessoires
sind jedoch nach eigenen Entwürfen in liebevoller
Handarbeit gebastelt bzw. modelliert, bemalt und
verziert worden. „Ich habe auch schon mal ein
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15 Der kleinste Wochenmarkt Dortmundsw
Der Wochenmarkt im DOGEWO21-Einkaufszentrum in Löttringhausen darf
sich der wohl kleinste Wochenmarkt Dortmunds nennen: Er besteht aus
gerade drei Ständen - aber das bereits seit zehn Jahren. Nirgendwo ist der
Kontakt zwischen Händlern und Kunden so eng.
17 Wo die Wärme herkommt
Alle Welt spricht von der Energiewende – DOGEWO21 praktiziert sie:
158 Wohnungen in Wambel beziehen die Wärme jetzt aus einem
eigenen Heizwerk, das mit Presslingen aus Restholz befeuert wird.
Impressum
Herausgeber:
„DOGEWO21“,
Das Magazin
von DOGEWO21
Landgrafenstr. 77
44139 Dortmund
Redaktion:
Regine Stoerring
Alexandra Brandt
Fotos:
· Henk Wittinghofer,
· photocase
· Stadt Dortmund
· Winkelmann
Filmproduktion GmbH
Anzeigen:
0172/51 88 83 8
Druck:
Hitzegrad, Felicitasstraße
5
44263 Dortmund,
www.hitzegrad.de
Auflage:
20.000 Exemplare
Das DOGEWO21Kundenmagazin
erscheint jeweils zu
Quartal­sbeginn und
wird allen Mietern von
DOGEWO21, Erwerbern
von DOGEPLAN21
und den Mitarbeitern
sowie den ört­lichen
Medien, Verwaltung und
Kommunal­politikern zu­­
ges­tellt. Darüber hinaus
liegt das Kunden­magazin
in den Filialen der
Sparkasse Dortmund aus.
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Schimmelbildung
Aufs Lüften kommt‘s an
Wärmegedämmte Häuser und Wohnungen mit isolierten Fenstern haben einen großen Vorteil: Man
benötigt weniger Heizenergie. Dafür ist es umso wichtiger, richtig zu lüften, damit kein Schimmel entsteht.
Möbelstück in einem Museum gesehen, fotografiert und nachgebaut“, schildert Peter Hermann.
Während er gerne mit Holz arbeitet, formt seine
Frau für die guten Stuben kleinste Gegenstände aus Fimo. Nicht zuletzt machen diese Einzelstücke den individuellen Charme der Häuser aus.
„Eigentlich denkt man ja, Puppenstuben seien
nur etwas für Kinder“, sagt Marlies Hermann.
„Dabei ist es ein schönes Hobby für Erwachsene,
bei dem es um Originalität und sorgfältige Verarbeitung geht.“ In Deutschland sei diese Form des
Modellbaus nicht besonders verbreitet, in Ländern wie Holland, England und der Schweiz hingegen sehr beliebt.
Gebastelt hat das Paar schon immer gern – allerdings zuerst jeder für sich. Marlies Hermann erstellte Replikate historischer Puppen, während
ihr Mann sich auf Flugzeuge und Schiffe verlegt
hatte. „Irgendwann fand ich aber, dass er dafür
langsam zu alt wurde“, sagt sie und schmunzelt.
„Außerdem mochte ich Kriegsschiffe nicht besonders. Ich bin ja eher ein romantischer Mensch,
der gern schöne Dinge um sich hat.“ Also trafen
sich die beiden in der Mitte. Fortan bestätigte
sich Peter Hermann als Puppenstuben-Architekt
und Elektriker, war für Grundriss, Rohbau, Wände,
Fußböden und Beleuchtung zuständig. Marlies
Hermann kümmerte sich um Einrichtung, Ausstattung und „Bewohner“. Heute sind sie in allen
Bereichen des Lebens ein eingespieltes Team.
„Wir sind einfach auf einem Nenner“, freut sich
das seit über 40 Jahren verheiratete Paar.
Die Geschichte der Puppenhäuser lässt sich bis
ins 16. Jahrhundert zurückverfolgen. Zu dieser
Zeit dienten sie allerdings eher als Ausstellungsstücke –wer viel Geld besaß, zeigte es, indem er
sein eigenes Haus samt originaler Einrichtung
und allen Details nachbilden ließ. Während der
Biedermeierzeit waren die Puppenhäuser dann
begüterten Töchtern vorbehalten, um sie spielerisch an ihre späteren Aufgaben als Hausfrau und
Mutter heranzuführen.
Als Kinderspielzeug ist das Puppenhaus bis heute beliebt, allerdings sind auch die Hersteller mit
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E
s gibt nichts Idealeres für
Schimmelbefall und schwarze
Flecken an Wänden und Decken als
abgestandene und feuchte Raumluft. Da nach einer Modernisierung
Fenster und Fugen abgedichtet
sind, kommt es entschieden darauf an, die Räume angemessen zu
lüften. Das Mietermagazin ruft die
wichtigsten Spielregeln noch einmal in Erinnerung.
der Zeit gegangen und bieten moderne Wohnhäuser samt Fahrstuhl, luxuriöse Villen und schicke
Ferienhäuser an. Nicht unbedingt etwas für die
romantische Marlies Hermann, die auch ihre
„richtige“ Wohnung mit schönen Möbeln im antiken Stil und ausgesuchten Accessoires eingerichtet hat.
Seit August 2010 wohnt das rührige Paar im DOGEWO21-Haus in der Holteystraße 20. Die 80
Quadratmeter große Wohnung im beschaulichen
Stadtteil Benninghofen gefiel auf Anhieb. „Oberste Priorität hatte natürlich die Frage: Ist genug
Platz für unsere Puppenhäuser?“, erinnert sich
Marlies Herrmann. Nachdem auch das geklärt
war, stand dem Einzug nichts mehr im Wege. „Wir
können wunderbar auf dem Balkon sitzen und die
Ruhe genießen. Zudem hat DOGEWO21 vor unserem Einzug komplett renoviert, neue Türen und
eine neue Heizung eingebaut.“
Aktuell hat das Paar keine „Puppenhausbaustelle“. „Als wir das letzte Haus fertiggestellt hatten,
haben wir beschlossen, dass es erst einmal reichen soll“, lächelt Peter Hermann. Früher oder
später wird aber in der Holteystraße sicher wieder gebastelt, denn schon seit einiger Zeit juckt
es Marlies Hermann erneut in den Fingern. „Ein
historischer Kaufladen im Miniaturformat – das
wäre mein Traum“, schwärmt sie. Die passende
kleine Kasse hat sie schon.
Schwitzen und Atmen
Allein im Schlaf gibt eine Person
pro Nacht über Haut und Atemluft
etwa einen Liter Wasser ab. Außerdem wird die Luft beim Kochen,
beim Geschirrspülen, Duschen und
Waschen mit Wasserdampf angereichert. Auch Zimmerpflanzen tragen zur Luftbefeuchtung bei, weil
das meiste Gießwasser verdunstet. Deshalb gilt: Lüften Sie auf
jeden Fall morgens und abends,
am besten jedoch drei- bis viermal
täglich, indem Sie die Fenster für
5 bis 15 Minuten komplett öffnen,
um die Raumluft auszutauschen
(„Stoßlüftung“). Das gilt auch bei
Regenwetter und im Winter: Die
kalte Außenluft ist immer noch trockener als die warme Zimmerluft.
Das Fenster tagsüber in Kippstellung zu bringen, hilft wenig und
verschwendet nur Energie. Lüften
Sie vor allem die Räume, in denen
sich mehrere Personen aufgehalten haben.
Viel Feuchtigkeit
Wer durch Duschen und Baden und
durch Zimmerpflanzen oder durch
häufiges Kochen viel Feuchtigkeit
in die Raumluft bringt, muss öfter
Lüften. Mehr als 50 bis 60 Prozent
Luftfeuchtigkeit sollten in der Wohnung nicht herrschen.
Bei neuen, isolierverglasten und
dichten Fenstern muss auch häufiger gelüftet werden.
Kochen
Große Mengen an Wasserdampf,
wie sie beim Kochen entstehen,
sollten sofort nach draußen „abgeleitet“ werden. Wichtig: Schließen
Sie die Zimmertüren, damit sich die
Feuchtigkeit nicht in andere Räume verteilt.
21 Grad Celsius, in Schlafräumen
und Küche bei 18 Grad.
Am besten ist es, auch bei Abwesenheit die Räume gleichmäßig zu
beheizen, damit die Wände tagsüber nicht auskühlen und abends mit
hohem Energieaufwand wieder aufgeheizt werden müssen.
Heizen
Einrichtung
Halten Sie die Türen zwischen unterschiedlich beheizten Räumen
geschlossen. Versuchen Sie nicht,
vom Wohnzimmer aus das Schlafzimmer mit zu heizen. Die Warmluft, die ins Schlafzimmer strömt,
schlägt sich dort als Feuchtigkeit
an den kühlen Wänden nieder.
Möbelstücke sollten nicht zu dicht
an die Außenwände gerückt werden. Empfehlenswert sind mindestens 5 Zentimeter damit eine ausreichende Luftzirkulation stattfinden kann. Heizkörper sollten nicht
hinter Vorhängen oder Verkleidungen versteckt werden. Durch
Wärmestau erhöhen sich so die
Wärmeverluste nach außen.
Die ideale Temperatur für Wohnräume liegt tagsüber bei 20 bis
Blumenmärkte
Boten des Sommers
M
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it sommerlichen Grüßen brachte sich DOGEWO21 bei den Mietern in Scharnhorst sowie im Hochhaus an der Heiligegartenstraße in
Erinnerung. Getreu dem Motto „Lasst Blumen sprechen“, freuten sich die Mieter über kleine Aufmerksamkeiten wie Balkonpflanzen
und Zubehör, die wie jedes Jahr zu Beginn der Pflanzzeit verteilt wurden. Die schönsten Balkone und Vorgärten in Scharnhorst, auch das
eine gute Tradition, werden im Sommer von einer Jury bewertet und mit Preisen bedacht.
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Elektrotechnik
• Wohnungsmodernisierungen
• Neubauinstallationen
• Sprech- und Videoanlagen
• Elektro-Nachtspeicheranlagen
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Kopfschmerzen
Verbrauchertipps
Die Plagen des
Sommers
Schlaflose Nächte, ständiges Schwitzen, gerötete Augen, Motten - der Sommer hat eben auch seine Schattenseiten. Doch
es gibt eine Reihe von Möglichkeiten, die unangenehmen Begleiterscheinungen loszuwerden oder mindestens zu mildern.
W
as fürchten die Deutschen im Sommer am meisten? Die Hitze? Falsch! Insektenattacken nerven am stärksten, hat
das Meinungsforschungsinstitut Emnid herausgefunden. Mehr als jeder Zweite von gut 1000 Befragten (57 Prozent)
nannte die pieksenden Quälgeister gleich an oberster Stelle. Die zahlreichen Verkehrsstaus zur Urlaubszeit (53 Prozent)
folgen auf Platz zwei der Nerv-Skala, die „ständigen Wiederholungen im Fernsehen“ (46 Prozent) auf Platz drei. Erst danach folgt das „schlechte Wetter“ (42 Prozent) - noch vor der Sommergrippe (36 Prozent) und vor überfüllten Stränden
und Bädern (34 Prozent). Nicht gegen alles ist ein Kraut gewachsen. Gegen die „kleinen“ Plagen, die der Sommer für viele
mit sich bringt, dagegen schon.
Motten
Schlechter Schlaf
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Wasserschadensanierung
BAU
T R O C K N EN
u nd
H EI Z EN
Wir haben was gegen Feuchtigkeit.
Neubautrocknung
Estrichtrocknung
Leckortung
Schimmel
Baubeheizung
Thermografie
Blower-Door
Energieberatung
6
M
otten werden von Lichtquellen magisch angezogen. Wenn es eben geht, schalten Sie das Licht aus oder halten
Sie das Fenster geschlossen.
Wenn Sie Lebensmittelmotten
entdeckt haben (vorwiegend in
Getreideprodukten wie Müsli und Mehl), bleibt nur, die Lebensmittel wegzuwerfen. Obendrein sollten Sie auch alle weiteren geöffneten Lebensmittel
entsorgen - bereits abgelegte
Eier ungeschlüpfter Motten werden leicht übersehen. Säubern
Sie Küchenschränke, Ecken und
Ritzen mit Essigreiniger. Zur Sicherheit kann man eine Pheromonfalle aufstellen, die man
in Drogerien und Supermärkten kaufen kann. Sie lockt alle
männlichen Motten an, die sich
in der Wohnung befinden. Kleidermotten halten sich gern in
dunklen, warmen Räumen auf
und ernähren sich von Textilstoffen. Räumen Sie den Kleiderschrank komplett aus und
sorgen Sie für gründliche Reinigung. Hilfreich sind Zedernholzringe und duftende Lavendelsäckchen, deren Geruch Motten vertreibt. Alternativ bieten
sich Mottenkugeln und Mottenpapier an.
K
ein Lüftchen, das sich regt;
kein Wind, der geht: Bei hohen Temperaturen können die
Nächte zur Qual werden. Eine
lauwarme Dusche ist ein idealer Start. Danach von allein trocken lassen – das erfrischt! Ein
kühler Bananen-Milchshake
macht müde. Warum: Er enthält
viel Tryptophan, das beruhigend
wirkt. Minze hilft ebenfalls. Wer
seinen Körper mit Minzeöl einreibt, wird die kühlende Wirkung
schnell spüren. Auch im Sommer verbietet es sich, vor dem
Schlafen reichhaltig zu essen.
Wenn überhaupt, nur leichte
Kost. Beim Schlafen sollten Sie
leichte Baumwollkleidung tragen. Fast schon selbstverständlich, dass sie das Schlafzimmer
tagsüber abgedunkelt halten
sollten. Für Erfrischung sorgt
auch ein nasses Laken, das man
vors Fenster hängt und den Ventilator drauf blasen lässt. Übrigens: Eine Wärmflasche kann
auch zur Kühlflasche werden.
Legen Sie die mit Wasser gefüllte Wärmflasche tagsüber in
den Kühlschrank (nicht ins Eisfach!) und abends im Bett auf
Füße, Nacken und Bauch.
H
itze, Wetterwechsel und
hohe Ozonwerte führen
schnell zu Kopfschmerzen.
Da hilft der Eisbeutel aus dem
Tiefkühlfach: einfach in ein
Tuch wickeln und in den Nacken legen. Ganz wichtig, besonders für Ältere: An heißen
Tagen müssen Sie besonders
viel trinken, am besten drei bis
vier Liter. Kopfschmerzen sind
oft die Folge von Wassermangel. Ein Strohhut auf dem Kopf ist allemal besser als eine Baseballkappe - ein Strohhut ist luftdurchlässiger. Natürlich kann man zu den üblichen Kopfscherzmitteln aus der Apotheke greifen. Schmerzlindernd
und kühlend wirkt aber auch Pfefferminzöl, das man in die Schläfen
einmassiert. Wer den typischen Sommerkopfschmerzen vorbeugen
will, vermeidet bei Ozonwerten ab 140 Mikrogramm/Kubikmeter Luft
jede Anstrengung im Freien – vor allem Sport.
Gerötete Augen
Mücken
D
ass Mücken nur auf „süßes
Blut“ erpicht sind, wie’s gern
behauptet wird, ist natürlich Unsinn.
Mücken wählen ihre Opfer nach Geruch und Körperwärme aus. Worauf
sie höchst ungern landen, ist helle Kleidung, die sich deshalb vor
allem abends empfiehlt. Wer weiß,
dass Mücken bei ihm besonders oft
und gern „andocken“, sollte Türen und Fenster mit Fliegengitter versehen. Und abends bei geöffnetem Fenster wenig Licht einschalten:
Licht zieht Mücken magisch an. Ätherische Öle wie Lavendel oder Citronella sind bei den Moskitos gänzlich unbeliebt, frische Lavendelsträucher am Fenster halten sie ab. Innerhalb der Wohnung empfehlen sich Duftlampen mit Zitronen- und Lavendelöl, die für den Menschen sehr angenehm sind. Für draußen gilt: Nackte Hautpartien wie
Gesicht Arme und Beine, lassen sich mit (dermatologisch getesteten)
Abwehrsprays und Cremes am besten schützen. Hat es jemanden bereits erwischt, helfen Eiswürfel. Gute Hausmittel sind Umschläge mit
Essigwasser, Zitronensaft und Heilerde. Wenn das nicht wirkt, helfen
spezielle Salben und Gels aus der Apotheke. Bei einer Infektion allerdings sollte der Arzt besucht werden.
Z
u viel Sonne, Zugluft im Cabrio oder Chlor im Schwimmbad:
Gerade im Sommer können sich die Augen allzu leicht entzünden.
Deshalb gilt: Greifen Sie zu einer Sonnenbrille, die ein Zertifikat hat.
Die Dunkelheit der Gläser spielt keine große Rolle. Wichtig ist, dass die
Brille auf der Innenseite der Bügel das CE-Zeichen trägt und die Aufschrift „UV-Schutz 400“. Billigmodelle von „fliegenden Händlern“ erfüllen diese Anforderungen meist nicht, sondern schaden eher noch.
Hat es Sie bereits erwischt, legen Sie zwei gekühlte Beutel Schwarztee auf die Augen und spülen Sie sie nach fünf Minuten Einwirkzeit
mit kaltem Wasser ab. Denselben Effekt erzielen Sie mit Gurkenund Avocadoscheiben. Auch Lavendel hilft: Übergießen Sie das Kraut
mit heißem Wasser und lassen Sie den Sud 10 Minuten ziehen und
danach abkühlen. Anschließend zwei Baumwolltücher tränken und
fünf Minuten lang die Augen bedecken.
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M i eter m ag a z i n 3 | 2 0 1 1
Mieter ma g a z in 3 |2 0 1 1
Mit einem Neubauprojekt im Dreieck von Rheinischer Straße, Möllerstraße und Lange Straße schafft
DOGEWO21 nicht allein komfortable Wohnungen für gehobene Ansprüche. Das neue Quartier in unmittelbarer
Nähe zum U-Turm sorgt auch für ein Stück Stadtentwicklung.
Fragen zu technischen Problemen
Fragen zu Modernisierungen
Genehmigungen für bauliche
Veränderungen
Mit den Mietern
Auf Tuchfühlung
Bauleiter Bernhard Zoremba
Telefon: 02 31/ 10 83 14 5
E-Mail: [email protected]
R
an an die Kunden, so nah wie möglich! DOGEWO21-Mitarbeiter verstecken sich nicht, sondern stehen im ständigen und vor allem engen Kontakt mit den Mietern. Und das in allen Stadtteilen. Dafür stehen
die Service-Büros, mit denen DOGEWO21 direkt in den Wohnquartieren Flagge zeigt und in denen Dreier-Teams den Kunden mit Rat und
Tat zur Seite stehen. So auch im südlichen Ortsteil Löttringhausen, in
dem DOGEWO21 über einen Bestand von rund 800 Wohnungen verfügt.
Bauleiter Bernhard Zoremba, Kundenberater Thomas Köhler und Assistentin Annika Sievert empfangen die Besucher seit einigen Wochen
in einem neuen Service-Büro in den Räumen der früheren Sparkassenfiliale im Einkaufszentrum am Langeloh. 130 qm, modern ausgestattet und zugeschnitten für individuelle Beratung, dazu ein großzügiger
Wartebereich mit einer Spielzone für Kinder – zur Eröffnungsfeier mit
den Mietern gab’s Würstchen vom Grill und reichlich Getränke. Das
Service-Büro ist barrierefrei zu erreichen und jeden Mittwoch von
13.30 Uhr bis 15.30 Uhr geöffnet sowie nach Vereinbarung.
Fragen zum Mietervertrag
Fragen zur Hausordnung
Nachbarschaftsfragen
Kundenberater Thomas Köhler
Telefon: 02 31/ 10 83 14 6
E-Mail: [email protected]
Reparaturannahme
Annika Sievert
Telefon: 02 31/ 10 83 10 4
E-Mail: [email protected]
Energiespar-Offensive
vom 8. Juni bis 22. Juli 2011
Neubauprojekt
Modernes Wohnen am City-Rand
E
s ist rund 5000 qm groß, war
unbefestigt, verlassen und
nicht gerade schön anzusehen.
Wahlweise ist das Grundstück in
der westlichen Innenstadt auch
gern als Parkplatz genutzt worden. Das war ebenso wenig zukunftsweisend wie die vielen angedachten Bauprojekte, die nie
über das Stadium einer Blaupause hinausgekommen sind. Dabei liegt das Grundstück, das nun
von DOGEWO21 und Co-Investor
Hans-Jürgen Bungert (Betreiber
der „Comunita Seniorenhäuser“)
entwickelt und bebaut wird, in einer extravaganten Lage: zwischen
Westpark, U-Turm und City, alles zu
Fuß erreichbar. Oder mit der Stadtbahn, der Anschluss liegt quasi vor
der Haustür. Und das West-Center
mit seinen reichhaltigen Einkaufsmöglichkeiten gleich gegenüber.
Bequemer geht’s kaum.
Ein Top-Standort für ein TopWohnprojekt, das jüngere und ältere Mieter gleichermaßen anspricht. Entlang der Rheinischen
Straße und der Möllerstraße und
um die Ecke zur Lange Straße baut
DOGEWO21 ein fünfgeschossiges
Gebäude mit 44 modernen und
komfortablen Wohnungen: überwiegend Zwei-Raum-Wohnungen
sowie 5 Gruppenwohnungen mit
insgesamt 23 Appartements. Dabei genügt das gesamte Quartier,
das einen grünen Innhof erhält,
höchsten Ansprüchen: Im Erdgeschoss befinden sich ein Tagesund ein Loungecafè. Sie bieten
sich für die Bewohner ebenso als
Treffpunkt an wie die Fitnessräume und die Gemeinschaftsräume
in den oberen Geschossen, die für
Bibliothek, Musik und weitere Nutzungen wie Waschsalon und therapeutische Einrichtungen vorgesehen sind. Unten, in der mehrgeschossigen Empfangshalle,
die obendrein über einen kleinen
Konferenzbereich verfügt, wartet
der Concièrge. Autos verschwin-
den sicher und überwacht in einer
Tiefgarage im Innenhof. Sie bietet
62 überaus geräumige Parkplätze,
die DOGEWO21 und Co-Investor
Hans-Jürgen Bungert gemeinsam
anlegen.
Abgerundet wird das Wohnprojekt durch ein „Comunita Seniorenhaus“ mit 92 Plätzen, für das Investor und Betreiber Hans-Jürgen
Bungert steht. Darüber hinaus sind
in seinem Gebäudeteil entlang der
Lange Straße und der westlichen
Fußgängerzone 15 Seniorenwohnungen, eine Sparkassenfiliale sowie ein Rehazentrum mit Fachärzten geplant. Der Baubeginn für
den gesamten Gebäudekomplex
ist für Spätsommer/Herbst vorgesehen, Eröffnung und Einzug ungefähr ein Jahr später.
Die Gesamtinvestition beträgt gut
20 Mio. Euro, davon entfallen 10,5
Mio. Euro auf DOGEWO21. Mit der
Entwicklung der lange Jahre brachliegenden Fläche in der westlichen
Innenstadt betreibt DOGEWO21
auch ein Stück Stadtreparatur. Das
Ergebnis kann sich sehen lassen:
Für die Gestaltung der Fassade
gab es extra einen ArchitektenWorkshop, aus dem der Entwurf des Hörder Büros Kroos und
Schlemper als Sieger hervorging.
Die Gesamtplanung der Gebäude lag in den Händen des Wittener
Architekturbüros Böllinghaus.
Kontakt
Armin Nedden
Telefon: 0231 / 10 83-281
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Mieter ma g a z in 3 |2 0 1 1
Eine Gruppe mehr
Dortmunder Gesellschaft für Wohnen
Bewegungsparcours
Spaß am Ball
S
ie klettern über Zäune, überwinden Mauern
und springen in den USA sogar von Hochhausdach zu Hochhausdach. So waghalsig freilich
geht’s nicht zu auf der nagelneuen Trainingsanlage, die DOGEWO21 für alle Parkour-Fans an der
Enstestraße in Löttringhausen aufgestellt hat.
Parkour – so heißt die neue Trend-Sportart bei
Kindern und Jugendlichen. Wer schafft es, die Hindernisse souverän zu überwinden und so fix wie
möglich ans Ziel zu kommen? Da sind Geschick und
Schnelligkeit gefragt, die Anfänger und Fortgeschrittene (Kinder ab fünf Jahren und Jugendliche) auf dem
180 qm großen Trainingsgelände testen können. Bei
der Eröffnungsparty im Mai gab’s dabei Schützenhilfe
von zwei professionellen Parkour-Lehrern.
DOGEWO 21 BLEIBT
DOGEWO 21
Das neue Kinderhaus
E
Es ist soweit: Dank DOGEWO21 kann
s war die große Wohnungsnot, die den Magistrat der Stadt
Dortmund 1918 bewegte, ein kommunales Unternehmen
zu gründen, das eine gemeinnützige Aufgabe zu bewältigen
hatte: Die „Dortmunder Gemeinnützige Siedlungsgesellschaft“ sollte breite Bevölkerungsschichten mit gut ausgestatteten und preiswerten Wohnungen versorgen. Sie fehlten
an allen Ecken und Enden. Heute, fast 100 Jahre später, sieht
das anders aus. Wohnungsmangel gibt es nicht, und aus dem
Vorläufer von damals ist DOGEWO21 geworden. Ein modernes
Wohnungs- und Dienstleistungsunternehmen, das Gewinne
erwirtschaftet, die nicht in Börsengeschäfte angelegt werden,
sondern in die Pflege des Wohnungsbestandes fließen und so
letztlich den Mietern zugute kommen. Die Wohnungsgemeinnützigkeit in Deutschland wurde 1990 vom damaligen Bundesfinanzminister Theo Waigel abgeschafft. Für eine steuerliche Förderung von Wohnungsbau für breite Bevölkerungsschichten sah man seinerzeit keine Notwendigkeit mehr. Nun
sagt die neueste Rechtsprechung, die weitere Verwendung
des Begriffs „gemeinnützig“ könne als irreführende Werbung missverstanden werden. Dem beugt DOGEWO21 vor. Aus
der Dortmunder Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft mbH
wird die Dortmunder Gesellschaft für Wohnen mbH. Erinnern
Sie sich noch an die große Kampagne „Aus Raider wird jetzt
Twix – sonst ändert sich nix“? So ist es auch hier:
DOGEWO21 bleibt DOGEWO21. Sonst ändert sich nichts.
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das Kinderhaus Wambel Ende August
von der Dorfstraße in die neuen Räumlichkeiten an der Geßlerstraße ziehen.
Und weil das frühere Sparkassengebäude mehr Platz bietet, führt die Kindertagesstätte bald sogar zwei Gruppen.
S
chon lange hatten die Elterninitiative „Kinderhaus Dorfstraße e.V.“ und das Team um Kindergartenleiterin Ulla Wörmann vom
alten Bauernhof an der Dorfstraße die frühere Sparkassenimmobilie an der Geßlerstraße 15 bis 17 im
Blick. 345 qm im Tief- und im Erdgeschoss, dazu 700 qm Außenfläche - der Traum, endlich eine zweite Gruppe für Unter-Dreijährige zu
eröffnen, schien zum Greifen nah.
Seit Januar ist DOGEWO21 Eigentümerin von Gebäude und Grundstück, der Vertrag mit dem Kinderhaus unterschrieben und der Um-
bau längst im Gange. Im August
steht die Eröffnung an, und aus der
eingruppigen Kita wird eine zweigruppige mit Plätzen für 10 Kinder unter drei Jahren und 20 Kinder über drei Jahren. Für die räumliche Ausweitung sorgt DOGEWO21,
um den personellen Zuwachs kümmern sich Betreuerinnen und Eltern gemeinsam. Die Kita-Eltern
sind in den Tagesablauf einbezogen und bereiten beispielsweise
Frühstück- und Mittagessen vor orientiert an den Kriterien für Vollwertkost. Wie engagiert die Eltern
bei der Sache sind, zeigte sich bei
der Planung der Umbaudetails, als
sie eigene Vorschläge einbrachten.
Mit dem Umbau der ehemaligen
Räume der Sparkassenfiliale zu einer Kita kommt DOGEWO21 einem
Wunsch vieler Bewohner im Quartier rund um die Geßlerstraße nach.
Denn Bedarf ist da. Anregungen und
Wünsche der Bewohner aufzugreifen, ist ein wichtiger Baustein im
Standortkonzept für Wambel, das
aus vielen kleineren und größeren
Einzelmaßnahmen besteht, mit denen DOGEWO21 das Wohnquartier
auch in Zukunft für Jung und Alt lebenswert gestaltet.
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Das große Kommen und Gehen
Mehr Sterbefälle, weniger Geburten: Dortmunds Bevölkerung wird immer älter.
Während die Zahl der jungen Einwohner bis 2025 um zehn Prozent zurückgeht,
legen die Hochbetagten, die 80 Jahre und älter sind, um 39 Prozent zu. Quer
übers gesamte Stadtgebiet sagen die heimischen Statistiker einen moderaten
Rückgang der Bevölkerung von derzeit 576 700 auf rund 570 000 voraus.
E
sie. „Die Stadt präsentiert sich gepflegt und aufgeräumt, und vieles
ist auch zu Fuß gut erreichbar.“ Und
da Verwandte von ihr in Dortmund
leben und überdies eine Freundin
am Nordmarkt in der nördlichen Innenstadt, ist die Phase der Eingewöhnung bei Denise Liffers längst
vorbei. „Doch, ich fühle mich wohl.“
Da befindet sich die DOGEWO21Mieterin in bester Gesellschaft.
Noch 2008 und 2009 sind mehr
Menschen aus Dortmund fort- als
zugezogen. Im vergangenen Jahr
s war zu Jahresbeginn, als sie
ihre Koffer packte und aus der
80 000 Einwohner-Stadt Marburg
in Mittelhessen nach Dortmund
zog. Seit Februar bewohnt Denise
Bernadette Liffers ihre rund 76
qm große DOGEWO21-Wohnung in
der Schillingstraße im Kreuzviertel. Es gefalle ihr gut in Dortmund,
sagt die 28-Jährige, die als selbständige Hebamme in der Lütgendortmunder Praxisgemeinschaft
„Die Wiege“ arbeitet. „Dortmund
hat eine gute Infrastruktur“, findet
hat sich das Blatt wieder gewendet: 25 373 sind gekommen, 24 011
gegangen. Ein Plus von 1362 neuen
Bürgern. Statistiker sprechen von
„Wanderungsgewinnen.“
Sie ändern freilich nichts daran,
dass die Einwohnerzahlen weiter
sinken. Denn: Die positive Entwicklung bei den Fort- und Zuzügen wird
durch das Ungleichgewicht zwischen Geburten- und Sterberate
gleich wieder gestoppt. Zwar vermelden Krankenhäuser und Hebammen für 2010 mit 4900 Geburten
eine steigende Tendenz (2009:
4700) - der auf der anderen Seite
allerdings 6829 Todesfälle gegenüberstehen. In der Gesamtschau
hat Dortmund also auch 2010 leicht
an Einwohnern verloren. Dennoch
fällt der Bevölkerungsrückgang mit
1,2 Prozent auf 576 704 (Stichtag
31.12.2010) insgesamt gering aus.
Gemessen an der Einwohnerzahl,
belegt Dortmund aktuell Platz sieben unter den 15. größten deutschen Städten.
Viel deutet daraufhin, dass die Bevölkerung weiter schrumpft, sagen
die Statistik-Experten der Stadt
Dortmund voraus. Bis 2025, so ihre
Prognose, wird sich die Einwohnerzahl bei knapp 570.000 eingependelt haben. Den großen Schwund
wird es ihrer Meinung nach nicht
geben – dafür aber werde die Bevölkerung auch in Zukunft mehr und
mehr altern. „Dabei ist die Zunah-
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Einrechnung der Beiträge für die obligatorische Darlehensversicherung: Beispiel für einen
35-jährigen männlichen Darlehnsnehmer.
me der älteren Jahrgänge gar nicht
das eigentliche Problem“, sagen die
Statistiker. „Es liegt eher im Rückgang der jüngeren Bevölkerung.“
Den Prognosen zufolge wird die
Zahl derjenigen, die jünger als 25
Jahre sind, bis 2025 um rund 10
Prozent (minus 15.300) sinken. Verschärfend kommt hinzu, dass auch
die Reihen der 25- bis 45-Jährigen
um zehn Prozent (minus 16 900)
ausdünnen. Mit der Folge, dass auf
Sicht vor allem die jüngeren Einwohner fehlen werden – die bis
45-Jährigen.
Genau da liegt der Hase im Pfeffer:
Die jungen Jahrgänge dünnen aus,
die älteren nehmen zu. Allein die
Gruppe der 45- bis 65 Jahre alten
Mitbürger, derzeit 27,5 Prozent der
Einwohner, wird um 7 Prozent zulegen, auf rund 170.000. Und da die
Kurve auch beim nächst höheren
Jahrgang der 65- bis 80-Jährigen
nach oben verläuft, wird die Bevölkerungspyramide an ihrer Spitze
plötzlich breiter: Da die Menschen
zudem generell länger leben,wird
die Zahl der Über-80-Jährigen von
derzeit 31.100 auf 37.100 steigen.
DOGEWO21 reagiert längst auf diese Entwicklung. Mit immer mehr
barrierearmen und seniorengerecht
ausgestatteten Wohnungen, deren
Mieter auf Wunsch überdies eine
breite Palette an Dienstleistungen
bestellen können. Darüber hinaus
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Wohnraum für jedes Alter
Gesunde Mischung: Mehr als jeder zweite Mieter von DOGEWO21 befindet sich im
Alter zwischen 30 und 59 Jahren. 22 Prozent sind 70 Jahre und älter.
bietet DOGEWO21 natürlich Wohnraum für alle Altersklassen an –
mehr als jeder zweite Mieter (knapp
52 Prozent), und damit die große
Mehrheit, befindet sich im Alter von
30 bis 59 Jahren. Weitere 13, 33 Prozent sind sogar jünger als 30. (Siehe Grafik).
Und wie wirkt sich der leichte Rückgang der Bevölkerungszahlen auf
den Wohnungsmarkt aus? Schwierig zu prognostizieren, sagen die
Statistiker. Die Vergangenheit habe gezeigt, dass die Zahl der Haushalte auch dann steige, wenn die
Bevölkerung zurückgehe. Unübersehbar ist der Trend zu kleineren
Haushalten, an dem sich wenig än-
dern werde. Dabei ist schon jetzt
fast jeder zweite der insgesamt
296.354 Dortmunder Haushalte
(45,9 Prozent) ein Ein-Mann/FrauBetrieb, insgesamt 136.229. Wovon
die meisten in den drei Innenstadtbezirken liegen. Die klassische Familie (Paar, verheiratet, mit Kind) ist
in nur noch 14,1 Prozent (gut 41.700)
aller Haushalte anzutreffen.
Kurios: Rund 27 Prozent aller Einwohner sind in den drein Innenstadtbezirken zuhause. Ausgerechnet die, sagen Experten voraus, werden bis 2025 allesamt an
Bevölkerung verlieren. Auf der Gewinnerseite stünden Aplerbeck,
Eving und Huckarde.
Denise Bernadette Liffers in ihrer DOGEWO21-Wohnung
in der Schillingstraße im Kreuzviertel.
Für junge Paare mit Kindern lässt es sich in Dortmund ebenso gut leben wie für ältere Bürger. Es gibt Angebote für alle Altersschichten..
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Was bisher geschah: Sarah und Sven haben ihren Plan von der heimlichen LasVegas-Hochzeit aufgegeben. Nicht aber
ihren Entschluss, sich zu trauen. Winnie
wiederum möchte seine Gerda vor den
Altar führen. Wie er das anstellt? Gute
Frage ... Und Heimkehrer Kalle? Hat er
die letzten Jahrzehnte auch als überzeugter Single-Seebär nach dem Motto
„Lieber stürmisches Meer als windige
Mädchen“ gelebt, konnte er seine Jugendliebe Olga doch nie vergessen.
Folge 12
Homestory
Unter den Dächern von DOGEWO21
Die
mit Happy Endings ohne Ende
Munkeleien & Mondschein
Hier bleib ich dran!
Wie sieht’s aus: Bekommt
G e rd a n a s s e F ü ß e o d e r
feuchte Augen vor lauter Romantik? Und wie steht es um
Olgas Sympathien für Kalle nach seinem rührenden
Freundschaftsdienst? Wir
dürfen gespannt sein auf die
nächste und letzte Folge von
DSDHP – Dortmund sucht die
Hochzeitspaare!
J
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Mieter ma g a z in 3 |2 0 1 1
etzt aber, zu nächtlicher Stunde,
lassen die beiden älteren Herren
ihre Herzdamen erst einmal Herzdamen sein und gesellen sich in der
Kneipe Tante Anna mit zwei hübschen Blonden an die Theke. „Lecker, son’n Pilsken, woll?“ Winnie
nimmt einen guten Schluck Kronen und greift nach den gesalzenen
Kalorienbomben im schwedischen
Keramikschälchen Snåck. „Aber ...
Wie stell’ ich das mit Gerda an?“
Kalle, wie immer drei Schlücke voraus, leert erst einmal souverän. Soviel Zeit muss sein. Umso knapper
sein Redebeitrag. „Wasser!“ Aha.
„Wasser? Ich dachte, heute trink...“
„Denk’ nicht so viel, das gibt Falten. Trink’ lieber aus, wir haben was
vor morgen!“
Gefühlte zwei Stunden Schlaf später steht Winnie punkt acht mit
druckfrischer BamS, warmen Brötchen und einer Extraportion Neugierde auf Kalles „Ahoi, Matrosen!“Fußmatte. Der Türöffner summt und
nach kurzem Frühstück sitzen die
beiden in der U 49 Richtung Hacheney. Kalles Ziel: der Westfalenpark.
„Kalle wird den Kahn schon schaukeln“, denkt sich Winnie, während
er seinem Kumpel über die Buschmühlenwiese hinterher schlurft –
„Ach nee“, denkt er sich, als gaaanz zufällig Olga, Sarah und Sven
um die Ecke schlendern. Nur Gerda
fehlt, aber das hat seine Gründe ...
Kalle grinst: „Moin, Kinners – schön,
dass ihr es so kurzfristig einrichten
konntet.“ Beim gewöhnlich wortkargen Teilzeit-Norddeutschen tanzen die Lebensgeister jetzt Samba.
„Willkommen zur Operation Mondscheinrudern! Links seht ihr den
Buschmühlenteich, der Bootsver-
05.05.11 15:43
leih liegt drei Strich Steuerbord.
Olga, dein Nachbar jobbt immer
noch als Nachtwächter im Park? ...
Gut. Sarah, deine werte Großmutter glaubt an die exklusive ChrisRoberts-Autogrammstunde heut’
Abend? 22 Uhr, Seebühne? ... Wunderbar! Sven, Gartenfackeln und
Straßenkreise besorgt? ... Blendend! – Und Winnie, du hörst jetzt
ganz genau zu ...“
Gut 12 Stunden später. Von Sarah telefonisch über das spontane
Stelldichein ihres persönlichen
Schlagergottes informiert, erreicht
Gerda Hinze um 21 Uhr 57 die Seebühne im Westfalenpark. Ein bisschen wundert sie sich ja schon
über die späten Öffnungszeiten –
und darüber, dass sich ansonsten
kein Mensch für den Mann mit dem
sonnigen Gemüht zu interessieren scheint. Nervös zupft sie ihr
„Du kannst nicht immer 17 sein“-TShirt zurecht, das sie zur Feier des
Tages über der Rüschenbluse trägt.
Eigentlich standen ja Rosamunde
Pilcher und Fürst Pückler auf dem
Abendprogramm, aber Chris Roberts ist schließlich Chris Roberts
– nur: wo ist Chris Roberts??? Und
überhaupt: Was sollen die ganzen
Fackeln?
Gerda stutzt, als sie die geschwungene Kreideschrift auf dem Boden
entdeckt: „Folge dem Feuer deines Herzens!“ Plötzlich ein sanftes
Plätschern vom See her. „Aber ...
Ist das nicht ... Winfrieeed, bist DU
das?“ Der sonst so gefassten Gerda klappt die Kinnlade herunter, als
Winnie im Mondschein und Sonntagsanzug mit einem Ruderboot
anlegt und ihr die Hand reicht. „Die
Dame, darf ich bitten?“
Dortmunds kleinster Wochenmarkt
Wo man sich kennt
„Eier-Anne“ verkauft braune und weiße Eier, kleine und große und im
Winter auch Geflügel. Derweil wartet Metzger Pamp auf die Kundin,
die den Aal bestellt hat, und gegenüber hilft Obsthändler Schewe
einem Mann bei der Wahl der Radieschen. Der wohl kleinste Wochenmarkt Dortmunds hat drei Stände - und ist dennoch nicht mehr wegzudenken aus dem DOGEWO21-Einkaufszentrum in Löttringhausen.
S
chneeflocken fielen, als Metzger
Oliver Pamp seine ersten Scheiben Käse aus dem Wagen heraus
verkaufte. Das war im März 2001, vor
mehr als zehn Jahren. Seitdem hat
er seinen rollenden Lebensmittelladen immer wieder auf dem Platz
mitten im Löttringhauser Einkaufszentrum abgestellt, Freitag für Freitag. Von 8 Uhr morgens bis 13 Uhr
mittags. Nicht mitgerechnet die je
zwei Stunden für Vorbereitung und
Abbau. Neben ihm bedient Annegret Engel („Eier-Anne“) hinter ihrem Stand und gegenüber, auf der
anderen Seite, Obsthändler Thomas Schewe. „Einige haben damals
vorausgesagt, dass der Markt nicht
überleben wird“, erinnert sich Metzger Pamp, ein freundlicher Mann
mit breiten Schultern und beeindruckender Statur. Er freut sich, die
Pessimisten widerlegt zu haben.
Mehr noch. Wie er da steht in seinem Wagen, vor sich die kleine Welt
aus Wurst und Käse, aus Fleisch und
Joghurts, aus „Buko“ und „Pikantje
von Antje“ hat er den Gedanken, den
Markt um ein Zelt mit Reibekuchenverkauf zu erweitern. Sicher ist er
sich nicht. Er grübelt noch über die
Nachfrage und die Standfestigkeit
des Zeltes. Fest wie in Stein gemeißelt aber steht für ihn, „dass wir Drei
in jedem Fall hierbleiben. Wir sind
hartnäckig.“ Eine Kundin hat für diesen Freitag Aal bestellt.
Der Wochenmarkt in Löttringhausen ist der wohl kleinste Wochenmarkt Dortmunds. Organisiert und
ins Leben gerufen von DOGEWO21,
das Lebensmittelangebot im Ladenzentrum um Frischwaren zu ergänzen. Auch wenn es manch einen
Löttringhauser lieber am Samstag
zum Marktplatz in Hombruch zieht
„und die Laufkundschaft weniger
geworden ist seit der Schließung der
Sparkassenfiliale“ - die Stammkunden, von denen viele aus dem DOGEWO21-Quartier rund um das Langeloh-Hochhaus kommen, halten „ihren“ Händlern seit einem Jahrzehnt
die Treue. „Die großen Eier nehm’
ich lieber nicht, die passen nämlich
nicht in meinen Kühlschrank“, klärt
eine Seniorin Marktfrau Annegret
Engel auf. Die schmunzelt. „Macht
ein Euro fünfundneunzig.“ Es gibt
Zeiten, da kommen die Kunden im
Zehn-Sekunden Takt, nach 12 Uhr
wird es leerer. Ein älterer Herr, den
Schalk im Gesicht, wünscht sich
„sechs Frühstückseier, aber mit Liebe ausgesucht.“ Sie gehen zwangund formlos miteinander um, die
meisten kennt „Eier-Anne“, wie ihre
Kollegen sie rufen, inzwischen mit
Namen. „Ich sehe, wie die Kinder
aufwachsen“, erzählt sie in einer ruhigen Minute. Manchmal könne sie
geradewegs Lebensläufe verfolgen,
und oft nimmt sie teil an den großen
und kleinen Dramen und Sorgen ihrer Kunden. Sie hört ihnen zu.
„Wir sind sehr eng verbunden mit
vielen Menschen, die bei uns einkaufen“, sagt sie. Das sei vielleicht
das eigentliche Erfolgsgeheimnis
des Löttringhauser Marktes. „Zehn
Stück von den Großen bitte“, sagt eine Frau und reicht die Pappschachtel herüber, die sie vom vergangenen Einkauf aufbewahrt hat. „EierAnne“ packt ein. Ganzes Geflügel
verkauft sie im Winter, Hühnchenschenkel immer. Metzger Pamp in
seinem Wagen nebenan weiß Bescheid - Konkurrenten sehen anders
aus. Sie flachsen, sie lachen und sie
sprechen sich untereinander ab. Alle
Drei ziehen am selben Strang.
„Hatte ich nicht eben Radieschen
gesehen?“ Der Blick des älteren
Herren irrt zwischen Erdbeeren, Kiwi, Äpfeln, Tomaten und Birnen umher, als Obsthändler Thomas Sche-
Mit einem Fest und kleinen Aufmerksamkeiten von DOGEWO21 wurde das zehn-jährige
Bestehen gefeiert.
we (50) zu Hilfe kommt. Er steht seit
Kindesbeinen auf dem Markt. „Ich
war acht oder zehn, da haben wir
Hunde verkauft.“ Dann hat er das
Geschäft von den Eltern übernommen. „Das ist kein Zuckerschlecken,
man muss überall ganz schön kämpfen.“ Den Markt in Lütgendortmund,
wo er früher ebenfalls verkaufte,
hat er gestrichen. In Löttringhausen
will er bleiben. Wäre nicht schlecht,
wenn „vielleicht ein Bekleidungsfritze dazukäme“, findet er. „Das würde die Frequenz noch erhöhen.“ Der
Fischhändler hat’s ja versucht, damals. „War aber bald wieder weg“,
sagt Obsthändler Schewe. Man
müsse eben wissen, was die Leute
haben wollen, findet er. „Vier Tomaten bitte“, sagt eine Kundin.
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Wo ist was
los?
Veranstaltungskalender
rund 70 Gartenspezialisten, Baumschulen und Gärtnereien ihre umfangreiche Palette an herbstlichen
Leipziger Pfeffermühle
„Hurra, wir bleiben inkonsequent“ und dekorativen Angeboten.
Bissig, ironisch, sarkastisch: Die Rombergpark
Drei von der Leipziger Pfeffermühle 27. August, 11. bis 18 Uhr
gehen hart ins Gericht mit den Politikern von heute, „die von nichts
Ahnung haben, aber überall reden
wollen.“
Spiegelzelt am U-Turm
5. u. 6. August, Tickets im KulturInfoShop RuhrHOCHdeutsch
RuhrHOCHdeutsch
Als Sohn eines Bergmannes geboren, arbeitete Bryan Ferry als Kraftfahrer, Restaurator und Kunstlehrer
an einer Mädchenschule, bevor er 1971 mit Roxy Music zu Weltruhm gelangte.
Juli
Hennes Bender
„Erregt“
Auch in seinem 5. Soloprogramm
widmet sich Comedian Hennes
Bender liebevoll den Details des Lebens: Wohin mit dem ganzen Geld,
das man nicht hat? Warum wie das
HB-Männchen in die Luft gehen, da
es doch das Nichtraucherschutzgesetz gibt? Der Bochumer Jung’ präsentiert Ruhrhochdeutsch von der
amüsantesten Seite.
8.7 bis 9.7., Beginn: 20 Uhr
Spiegelzelt am U
(Tickets im Kultur InfoShop)
ADAC-Supermoto
Die Zweirad-Drifter kommen und
verwandeln die Parkflächen an der
Halle in eine Rennstrecke: Die Deutsche Supermoto-Meisterschaft
macht Station in Dortmund. Spektakuläre Sprünge gehören ebenso
zum Programm wie außergewöhnliche Driftwinkel auf Asphalt. Die
Maschinen stammen aus dem Motocross-Bereich, sind aber mit Straßenbereifung ausgestattet.
Parkplätze A3 und A4 an der
Westfalenhalle
9.7. bis 10.7.
Simple Minds
Auch nach 30 Jahren gehören „simple minds“ noch lange nicht zum
alten Eisen. Die schottische Band
füllt noch immer ganze Stadion,
mehr als 30 Millionen Tonträger haben Frontman Jim Kerr & Co. verkauft. In Großbritannien kletterten
sie mit „Belfast Child“ auf Platz
1 der Charts, und genau wie „U2“
nutzten die „simple minds“ ihre Popularität, um auf Ungerechtigkeit
und soziale Missstände aufmerksam zu machen. Mit „Belfast Child“
thematisierten sie den Nordirlandkonflikt.
Westfalenhalle 1
26.7.
Erykah Badu
Live in Concert
Die vierfache Grammy-Gewinnerin verspricht ein Soul- und Jazzprogramm der Extraklasse. In ihren
Lyrics finden sich starke persönliche Einflüsse wie auch philosophische und politische Inhalte. Eine Bühnenperformance unter freiem Himmel.
Open-Air-Gelände an den
Westfalenhallen
Parkplatz A7
31.7.
August
Bryan Ferry
Sommerausklang: Zum traditionellen Lichterfest strömen alljährlich mehrere zehntausend Menschen in den Westfalenpark.
16
Open-Air
Er ist eine Stil-Ikone der 70er, ein
ganz großer im Musikgeschäft.
Bryan Ferry erlangte Weltruhm als
Mitbegründer von „Roxy Music“ und
feierte Riesenerfolge mit Hits wie
„Slave to love“, dem Soundtrack für
den Film „9 ½ Wochen.“
Open-Air-Gelände an den
Westfalenhallen
Parkplatz A7, 1.8.
September
Lichterfest
Immer wieder aufs Neue schön: Der
Westfalenpark erstrahlt in Tausenden von Lichtern, Live-Musik, Gaukler und Theaterleute unterhalten
die Besucher bis zum Finale. Dem
atemberaubenden und eindrucksvollen Höhenfeuerwerk.
Westfalenpark
14.8., Beginn: 18 Uhr.
Abendspaziergang im Zoo
Eine ganz besondere Atmosphäre
erwartet die Zoo-Besucher, wenn es
auf den Abend zugeht. Unter fachkundiger Führung lernen Spaziergänger auch die nachtaktiven Tiere
kennen.
Zoo Mergelteichstr. 80
19. August
Anmeldungen unter Tel.: 50 285 93
RuhrHOCHdeutsch
Berliner Stachelschweine
„Nichts als die Wahrheit“ fordern die Stachelschweine in ihrem jüngsten Programm von Politikern, Fondsmanagern und Lobbyisten. Schonungslos zerren sie ans
Licht, was sonst nur im Verborgenen
bleibt: Wer bestimmt unseren globalisierten Alltag? Wann wird „Moral“ zum Unwort des Jahres? Gibt es
überhaupt noch „Wahrheit“ – und
wenn, wie viele?
Spiegelzelt am U
20. August
Eine Veranstaltung des Cabaret Queue
Tel.: 14 25 24
Dortmunder Antik- und
Sammlermarkt
Westfalenhalle 4
27. bis 28.8.
Heidemarkt mit
Heidefest
Botanischer Garten Rombergpark
Zur Hochblüte des Moor- und Heidegebiets im Rombergpark zeigen
Günna und Band
Zugegeben: Für eine Bigband hat
es in Zeiten von Finanzknappheit
und Haushaltsloch nicht gereicht.
Aber Günna (Bruno Knust) und seine
Hartz-Segas-Vegas-Band lästern
auch so über andere Leute und andere Städte, laden zum Pilsken ein
und servieren bekannte Songs in
Ruhrdeutsch.
Spiegelzelt am U
1. September, Beginn: 20 Uhr
Tickets im KulturInfoShop
Micro!Festival
Quirliges Straßentheater und außergewöhnliche Musikensembles
bei hoffentlich schönem Sommerwetter unter freiem Himmel. Gut
10 000 Besucher haben das Kulturfestival im vergangenen Jahr genossen.
Friedensplatz am Rathaus
2. 9. bis 4.9.
74. Westfälische Münzund Sammlerbörse
Westfalenhalle 2
11.9.
Otto Live
Heizwerk
Wärme, die aus dem Holz kommt
Es ist eine Premiere, und DOGEWO21 spielt in Dortmund die Vorreiterrolle: Mieter in 158 Wohnungen in
Wambel beziehen ihre Wärme erstmals aus einem
Heizwerk, das mit Holzpellets befeuert wird.
D
ie Wärme kommt nicht mehr aus dem Nachtspeicher. Die Mieter in 246 Wohnungen in
Wambel verabschieden sich von dieser eher teuren
Art der Wärmeversorgung. 88 Wohnungen in der
Unterwaldener Straße sind jetzt mit Gasbrennwert-Heizungen ausgestattet worden. 158 Wohnungen Am Rabensmorgen und in der AlbrechtDürer-Straße werden die Wärme künftig aus einem
Heizwerk beziehen, das DOGEWO21 Am Rabensmorgen 26 A gebaut hat. Die knapp 1,2 Mio. Euro teure Anlage funktioniert besonders umweltfreundlich: Sie wird mit Holzpellets befeuert und
stößt nur soviel CO2 in die Luft ab, wie ein Baum
während des Wachstums bindet. Von dort gelangt
die Wärme in die Heizungen – als heißes Wasser.
die im Heizhaus gelagert werden. Und nach und
nach ins Feuer wandern. Das Bild vom Heizer, der
dabei an der Schippe steht und ständig nachlegt,
mag ja noch in vielen Köpfen sein. In der Wirklichkeit sind es spiralförmige Schnecken, die die Holzteilchen in zwei Kessel befördern. Dort werden sie
verbrannt und erhitzen so Wasser, das in der Folge
durch ein ausgeklügeltes, unterirdisches Leitungssystem zu den zehn Übergabestationen für einzelne Häuserblocks transportiert wird. Mit Fühlern
versehen, stimmen die Übergabestationen den
Wärmebedarf auf die Außentemperatur ab. Das
Wasser gelangt ins hauseigene Leitungssystem
und wird von dort in die Heizkörper verteilt. Ist
das Wasser dort nach einer Zeit abgekühlt, fließt
es durch andere Rohre zurück ins Heizhaus und
wird erneut erhitzt. Diese Art von Wärmeerzeugung hat neben ihrer Umweltfreundlichkeit noch
einen weitern handfesten Vorteil: Sie schont den
Geldbeutel. Im Vergleich zum Nachtspeicher beträgt die rechnerische Ersparnis beim Energieverbrauch 40 Prozent.
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Der Wechsel zu einer neuen, umweltfreundlichen
und sicheren Versorgung ist fester Bestandteil
des Standortkonzeptes für Wambel, mit dem DOGEWO21 das Wohnquartier Schritt für Schritt modern und auf die künftigen Bedürfnisse seiner Bewohner ausrichtet. Ein innovatives Energiekonzept
anstelle veralteter Nachtspeicherheizungen steht
dabei ganz oben an.
Mit dem Projekt in Wambel nimmt DOGEWO21 in
Dortmund eine Vorreiterrolle ein. Das Prinzip ist
relativ simpel: Lkw liefern große Mengen an Holzpellets ( in kleine Formen gepresstes Restholz),
Seine Fans meinen, mit Otto sei es
wie mit gutem Rotwein: je älter, desto besser.
Konzerthaus i.d. Brückstraße
15.9., Beginn: 20 Uhr
Karten unter Tel.: 0231/ 226960
Altenakademie
Die Altenakademie im Westfalenpark
bietet für ältere Menschen sowie für
Frühruheständler ein umfangreiches
Bildungsprogramm an. Sie ist werktags von 8 bis 12 Uhr zu erreichen,
n0231/ 12 10 35 oder im Internet unter www.altenakademie.de
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K
Kreuzworträtsel
Raten & Gewinnen
5
6
Eving
10
3
Mengede
Scharnhorst
Wickede
4
nördl. Innenstadt
nördl. & östl.
Innenstadt
1
Sprechstunden Dogewo21
2
westl. Innenstadt
südl. Innenstadt östl.
Innenstadt
Dorstfeld
8
Hombruch
Renninghausen
Löttringhausen
9
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Planung und Ausführung
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Wallace †
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„Der
Bettelstudent”
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Osten
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von Filmproduzent
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Homer
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† 1826
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Dortmunder Herbst vom 5. bis
9. Oktober.
Immer noch eine der größten
Verbrauchermessen bundesweit, präsentieren nationale
und internationale Aussteller
die verschiedensten Produkte
und Leistungen: von Mode und
Freizeit über Bauen und Wohnen bis hin zu Wellness, Küche und Genuss. Und natürlich freut sich auch das DOGEWO21-Team, Sie am Stand
begrüßen zu dürfen. Ein zusätzlicher Höhepunkt verspricht die neue Info- und Verkaufsschau „Games für die Familie“ zu werden, bei der Spiele
für Computer und Konsole vorstellt werden, die für Kinder
und Eltern geeignet sind.
Die Reise- und Outdoor-Messe
„Unterwegs“ startet ebenfalls
am 5. Oktober, die Gesundheitsmesse „Body & Health“
am Freitag, 7. Oktober.
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Schreiben Sie das Lösungswort auf eine Postkarte an
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Einsendeschluss: Samstag,
13. August 2011.
Viel Glück.
Je zwei Eintrittskarten für
„40 Jahre Disco“ haben gewonnen:
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Uwe Rothgänger
Dagmar Schulze
Alicja Ploch
Olaf Dietrich
19
M i eter m ag a z i n 3 | 2 0 1 1
Mieter ma g a z in 3 |2 0 1 1
Die Alte Kirche, an der die Pilger auf ihrem Weg zur Hohensyburg Rast gemacht haben, steht noch heute. Mit den Handballern von TuS, einst der Stolz des Vorortes, ging’s bergab,
seit die Bundesliga eingleisig wurde. Aber Wellinghofen hat andere Vorzüge, sich für Menschen interessant zu machen. Der Vorort gehört zu jenen in Dortmund, die Einwohner
gewinnen.
Wohnen in....
Wellinghofen
in Tag wie aus dem Farbeimer
gezogen. Der Himmel trägt ein
großes, blaues Tuch, die Sonne
sticht auf das Gelb der Hauswand
und lässt es noch heller erscheinen.
Überall grünt und blüht es, Bäume
und Blätter allerorten. Heinrich Piel
steht auf seinem Rund-Balkon im
ersten Obergeschoss des DOGEWO21-Hauses Admiralstraße 2 und
schaut hinab auf Efeu und wilden
Wein, die sich zu ihm hochranken.
Seit 1926 lebt DOGEWO21-Mieter
unterstützen
beraten
Heinrich Piel (84), hier, in diesem
Haus ist er geboren. Und nichts,
aber auch rein gar nichts könnte ihn
bewegen, sein gewohntes Umfeld
aufzugeben. „Warum auch?“, fragt
der Junggeselle fröhlich zurück,
„ich wohne hier im Grünen, ich kenne die Bäume, als sie noch jung und
klein waren, und im Rewe bin ich zu
Fuß in zehn Minuten.“
Es sei denn, Heinrich Piel schwingt
sich mal wieder auf sein Fahrrad.
Wie er es seit vielen Jahren macht.
pflegen
Das Auto, das er ja auch hat, steht
vor der Tür, 22 000 Kilometer innerhalb von zehn Jahren. Sein Fahrrad
hat 63 000 Kilometer hinter sich.
Radtouren sind sein Hobby, und so
gerät Pensionär Piel regelmäßig
ins Schwärmen, wenn er in Gedanken wie vor 6, 7 Jahren mit drei bis
vier Freunden von Passau bis Wien
radelt und von dort weiter mit dem
Rad nach Budapest. Oder von Basel
nach Köln. Und, und, und… Schließlich kehrte er ja doch immer wieder
fördern
Caritas Dortmund: Im Alter leben und wohnen
Mit unseren Leistungen unterstützen, beraten, pflegen und
fördern wir Sie, für ein selbstbestimmtes Leben im Alter.
Wir sind für Sie da.
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20
wohltuend. menschlich.
dortmund
E
zurück zu den Anfängen nach Wellinghofen.
Da ist er nicht der einzige. Wellinghofen gehört zu jenen Dortmunder
Ortsteilen, die 2010 bei ihrer Einwohnerzahl zugelegt haben. Den
58 Sterbefällen stehen zwar lediglich 54 Geburten gegenüber, dafür
schreibt Wellinghofen bei den Fortund Zuzügen ein Plus von rund 80.
Denn für die 7234 Einwohner (Stand
31.12. 2010) leben lässt es sich vorzüglich in dem südlichen Vorort, in
dem DOGEWO21 an der Silberhecke, am Limburger Postweg und
in der Admiralstraße mit 118 Wohnungen vertreten ist. Hier und dort
erinnern alte Steinmauern an dörfliche Strukturen, allein der Admiralplatz, dessen Namensgeber die
frühere Zeche Admiral ist, lässt ei-
Tagespflege
Gemeinsam und aktiv
den Tag gestalten
ne Ahnung von Industrie aufkommen.
Nein, Wellinghofen kann neben seinen ruhigen Wohnquartieren, den
vielen Grünzonen und dem kleinen, gemütlichen Ortskern mit den
Geschäften mit weiteren Vorzügen aufwarten. Der Stadtteil liegt
deutlich höher als die Dortmunder
Innenstadt, so dass sich Schaulustigen und Spaziergängern bei
schönem Wetter von vielen Punkten ein weiter Blick über Westfalenpark und die Stadt eröffnet. Mit
dem „Kirchspiel Wellinghofen“ dürfen sie sich rühmen, Stadthistorikern zufolge eine der ältesten Siedlungen Dortmunds zu haben. Von
jenem „Kirchspiel“ aus, von jenem
Bezirk also, der damals dem Pfarrer unterstellt war, besiedelten sie
das Kloster Clarenberg und die spätere Stadt Hörde. Denn Wellinghofen, erst 1929 ins größer werdende
Dortmund eingemeindet, gehörte
damals zur Grafschaft Mark.
An Historie sind sie ohnehin reich
im Dortmunder Süden. Die Alte
Kirche Wellinghofen, Ende des 12.
Jahrhunderts erbaut, diente den
Pilgern als willkommene Rast auf
dem Weg zur Hohensyburg. Und
nicht allein Kundigen fallen in dem
Baudenkmal die Fragmente von
Keller- und Gewölbemaleiern auf,
die aus dem 12. und 13. Jahrhundert stammen und die ergänzt wer-
den von weiteren Zeugnissen der
Vergangenheit: ein romanischer
Taufstein, ein spätgotisches Sakramentshaus und eine Orgel von
1709. Die Alte Kirche steht so fest
verankert in ihrer Geschichte wie
der Maibaum im Ortskern. Wie
auch die Jubeljahre der legendären Handballer von TuS Wellinghofen unverrückbar in der Erinnerung verharren: 1974 Tabellenerster
der Staffel Nord in der Bundesliga,
dann 14:19 Finalschlappe gegen
den VFL Gummersbach, 1976/77
der Abstieg aus dem Oberhaus bis
hinunter in die sechstklassige Landesliga Westfalen, Fusion mit TuS
Lücklemberg. Aus dem einst stolzen TuS Wellinghofen ist die Spielgemeinschaft HC Dortmund-Süd“
geworden.
Doch so etwas ficht das Selbstbewusstsein der Wellinghofer nicht
an. Ihr Warmwasserbad, 24 Grad,
50 Meter-Becken, ist weit über die
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Auch mit seinen 84 Jahren ist DOGEWO21Mieter Heinrich Piel nicht zu halten.63 000
Kilometer hat er mit dem Fahrrad bereits
zurückgelegt, schon schmiedet er Pläne für
neue Touren. Wo immer es hingeht, ob nach
Wien und Budapest oder an Ems und Mosel:
Am Ende kehrt er immer zurück zu seinen
Wurzeln im grünen Ortsteil Wellinghofen, in
dem er geboren wurde und den er liebt.
Grenzen des Ortsteils beliebt, und
über die B54 verfügt Wellinghofen
über eine Schnell-Verbindung in
die City und andere Ortsteile. Wer
lieber mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, steigt in die
Buslinien 443 oder 447 - in Hacheney wartet dann die U49, die direkt
und schnell in die Stadt fährt.
DOGEWO21-Mieter Heinrich Piel
würde sich wohl fürs Fahrrad entscheiden. Für ein Elektrofahrrad,
das er sich zu kaufen überlegt. Der
Pensionär, der so viel unterwegs
war und doch immer zuhause geblieben ist, hat noch viel vor. Als
nächstes geht‘s ins Emsland.
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Rätsel
Sind Sie ein Dortmund-Kenner?
1
Einst galt Asbest als Wunderfaser,
heute ist der Stoff wegen seiner
gesundheitsschädlichen Wirkung
gefürchtet. Wird er auf Baustellen,
in Schulen oder Privathaushalten
geortet, müssen Entsorgungsprofis
ans Werk. Spezialisten wie Mehmet Kadioglu und sein Team, deren
Schaltzentrale sich im DOGEWO21Haus im Grubenfeld 21 befindet.
E
in paar Dinge vom Vormieter stehen noch in
den Ecken, so richtig einrichten konnte sich
Mehmet Kadioglu noch nicht. „Es ist ein bisschen chaotisch“, sagt der junge Unternehmer.
„Im Moment haben wir so viel zu tun, dass wir nur
schnell die Schreibtische aufgestellt haben. Der
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Rest kommt nach und nach.“ Mehmet Kadioglu
weiß, worauf es ankommt: „Eine Firma gründen
ist nicht schwer, aber man ist nichts ohne Aufträge und gute Kunden. Das ist in jeder Branche so.“
Bevor er sich 2009 mit einem Betrieb für die Asbestsanierung von Elektro-Anlagen, Brandschadenbeseitigung und Industrieservice-Arbeiten –
kurz: A.B.I. – selbständig machte, hatte er schon
einiges ausprobiert. Die Ausbildung zum GasWasser-Installateur brach er nach zweieinhalb
Jahren, kurz vor der Gesellenprüfung, ab. In den
folgenden Jahren war er viel unterwegs, arbeitete in Hamm, Münster, Köln, in der Gastronomie,
im Einzelhandel. 2008 ging er zurück nach Dortmund, wo seine Familie und seine Geschwister
leben. „Man sagt ja immer, dass man irgendwann
wieder dorthin geht, wo man aufgewachsen ist.
Ich bin eben ein Dortmunder Junge, meine Familie lebt seit 1974 hier.“
Geboren ist Mehmet Kadioglu im türkischen
Trabzon, einer Küstenstadt am Schwarzen Meer,
„Dort ist das Baugewerbe ganz stark vertreten“,
erzählt er. „Die meisten Menschen arbeiten in irgendeinem Bereich, der damit zusammenhängt.
Mein älterer Bruder war eine Zeitlang in der
Branche tätig – und ich ja jetzt auch.“
Die Entsorgung von Asbest ist aufwändig. Nur
mit einer Genehmigung darf man Bauteile oder
Geräte abtransportieren, die den gesundheitsschädlichen Stoff enthalten. Denn beim Umgang
damit werden oft Fasern freigesetzt, die die so
genannte Asbestose auslösen können. Bereits
1970 wurde Asbest als krebserregend eingestuft, seit 1993 ist die Nutzung in Deutschland
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bis auf wenige Ausnahmen verboten. Enthalten ist der Stoff jedoch bis heute in vielen alten
Bauteilen, Dacheindeckungen und Außenwandverkleidungen sowie in älteren Elektrogeräten
wie Bügeleisen, Nachtspeicheröfen oder Toastern. Die Einsatzgebiete für Mehmet Kadioglu
und sein Team sind entsprechend vielfältig: „Wir
kommen, wenn Schulen saniert oder Privathäuser entkernt werden, helfen beim Fassadenabbruch oder dem Abdecken alter Dächer. Überall,
wo Asbest im Spiel ist, dürfen Privatleute oder
Handwerker nicht ran. Dann rücken wir mit unseren Maschinen, Masken und Schutzanzügen
an, holen das Zeug raus, verpacken und entsorgen es fachgerecht. Einfach zur Müllkippe bringen, das geht nicht.“
Auf das rund 50 Quadratmeter große Ladenlokal im DOGEWO21-Haus im Grubenfeld 21 wurde Mehmet Kadioglu durch einen Bekannten
aufmerksam. Das ehemalige Versicherungsbüro war „genau das, was wir brauchten: zwei, drei
Schreibtische und ein paar Quadratmeter, um
morgens die Mitarbeiter einzuteilen. Und wir
mussten nicht aufwändig renovieren.“ Schnell einigte sich der umtriebige Handwerker mit DOGEWO21 – und legte los. Die Saison auf dem Bau ist
schließlich in vollem Gange. Zurzeit beschäftigt
Mehmet Kadioglu zehn Mitarbeiter, doch über
den Sommer dürften es locker 40 bis 50 werden. „In den warmen Monaten arbeiten wir unter absolutem Hochdruck – wenn der Winter anfängt, wird es ruhig auf dem Bau. Das ist wie bei
den Bienen“, sagt der junge Mann. „Die müssen
auch im Sommer fleißig sein und dürfen im Winter ausruhen.“
2
D
ortmund hat eine Vielzahl an
Museen. Sowohl städtische als
auch privat geführte. Welches
Museum aber gibt es in unserer
Stadt definitiv nicht?
A… Automobilmuseum.
B… Borusseum.
C… Briefmarkenmuseum.
3 In Dortmund gibt es 26 Naturschutzgebiete, das sind rund 6 Prozent der
Stadtfläche. Die Hallerey neben dem
Revierpark Wischlingen in Dorstfeld war
1977 das erste Gebiet, das dieses
Gütesiegel erhalten hat. Was zeichnet
die Hallerey denn aus?
A Die Hallerey mit ihren Wiesen und
Feldern war zuvor ein Truppenübungsplatz der britischen Rheinarmee und somit die erste militärisch genutzte Fläche, die in ein
Naturschutzgebiet umgewandelt
worden war.
B Sie ist durch Bergsenkungen entstanden, und an den Seen, die sich
dort gebildet haben, existiert eine
teilweise selten gewordene Tierund Pflanzenwelt. 240 Vogelarten
machen die Hallerey zu einem
Paradies für Vogelkundler.
In Dortmunds Zoo leben rund 1500 Tiere in 230 Arten. Dass sich der Zoo, früher noch „Tierpark“, so entwickeln würde,
hatten nicht alle Gründerväter auf der Rechnung. (Frage 1)
C Was die Hallerey kennzeichnet,
ist ihre im Ruhrgebiet seltene
Felsenlandschaft mit Bäumen,
die das Herz eines jeden Klettersportlers höher schlagen lässt.
1
I m Jahre 1232 wütete ein großer
Stadtbrand, der Dortmund
beinahe vollständig ausgelöscht
hätte. Vor allem der dicht besiedelte
Kern nördlich des Hellwegs mit den
Häusern der Krämer und Handwerker ging in den Flammen unter, sogar
die steinerne Reinoldikirche wurde
dabei zerstört. Wodurch ist das
Feuer eigentlich entstanden?
A Durch Brandstiftung, sagen die
Stadthistoriker.
B Durch den Angriff der Truppen
von Heinrich V, der seine Macht
mit den Reichsgütern und den
aufkommenden Städten
festigen wollte.
C Durch Unachtsamkeit. Das
Feuer war auf dem Hof eines
Hufschmieds ausgebrochen.
Idyll in der Großstadt: In Dortmund gibt es 26 Naturschutzgebiete. (Frage 3.)
22
5
D
ortmund, deine Medien. Von den
großen Tageszeitungen über
Fernseh- und Hörfnnksender wie
WDR und SAT1 über das Lokalradio
91.2 bis hin zu Internetpräsentationen – die Bürger erhalten lokale
Informationen in Hülle und Fülle.
Was meinen Sie – welches ist denn
eigentlich das älteste Medium?
A schwatzgelb.de.
B BoDo – das Straßenmagazin der
Obdachlosen.
C Der Bürgerfensehsender florianTV,
der in seinen ersten Jahren „Offener Kanal“ hieß.
6
B
ei der Eröffnung der Spielbank
1985 trat eine Showlegende auf,
deren Namen man sofort mit dem
Flair von Las Vegas, Spielcasinos
und Glitzerwelt in Verbindung bringt.
Wer war’s?
A Frank Sinatra.
B Sammy Davis Junior.
C Tom Jones.
8
I n Dortmund gibt es gut 296 000
Haushalte. Die meisten von
ihnen sind …
A… Ein-Personen-Haushalte,
Singles. Ihr Anteil beträgt
46 Prozent.
B… Alleinerziehende.
Sie machen inzwischen
52 Prozent ausmachen.
C… immer noch Familien mit
einem und mehreren Kindern.
9
W
as treibt eigentlich Ex-BVBProfil Kalle Riedle, der 1997 mit
seinen zwei Toren im ChampionsLeage-Finale gegen Juventus Turin
zum Matchwinner wurde? Borussia
siegte 3:1 und holte den Cup.
A Er betreibt eine
Lottoannahmestelle.
B Er ist Mitbesitzer einer
Tankstellenkette..
C Er führt eine Fußballschule
und hat ein Hotel.
7
D
ie Flagge der Stadt Dortmund ist in
Rot und Weiß geteilt und trägt das
offizielle städtische Wappen.
Warum hat man ausgerechnet die
Farben Rot und Weiß gewählt?
A Wegen der besonders intensiven
Beziehungen Dortmunds zu seiner
Partnerstadt Breslau in Polen.
B Die Farben der Flagge orientieren
sich am Wappen der Stadt
Dortmund mit dem Adler, das
dieselben Farben trägt.
C Rot und Weiß erinnern an
Dortmunds Zugehörigkeit zu den
wichtigsten Hansestädten im
späten Mittelalter. Die Farben des
Hanse-Verbundes waren nun mal
Rot und Weiß.
Lösung
Lösungen:
Der Entsorgungsprofi
1A// 2C// 3B//4A//5C//6B//7C//8A//9C
Gewerbemieter Mehmet Kadioglu
A
nfang 1950 versuchten einige
Dortmunder Persönlichkeiten zu
erreichen, was vor dem Krieg nicht
geglückt war: die Stadt zu bewegen,
einen Zoo zu gründen. Der
städtische Gartenbauerdirektor
Dr. Konrad Glockner war skeptisch
und errechnete Kosten von
1,5 Millionen Mark. Stattdessen
schlug Glockner zunächst vor,…
A… den Rombergpark einzuzäunen
und dort freilaufende Tiere
auszusetzen.
B… ein Museum für ausgestorbene
Tierarten zu bauen.
C… Tropenhäuser und Pflanzenschauhäuser anzulegen.
Für jede richtige Antwort
gibt’s einen Punkt.
0 – 3 Es kann nur besser werden…
Wir empfehlen:
regelmäßig mitmachen!
4 – 7 Sicherer
Mittel­feldplatz.
Im Training bleiben, dann ist
alles drin.
8 – 9 Wie
ging das früher bei
„Dalli Dalli“: Das war Spitze!
23
Abfall
ist unser Ding.
Standort Service Plus steht für ein abfallwirtschaftliches, einheitliches
Dienstleistungsspektrum kommunaler Entsorgungsunternehmen und dient
der Optimierung der Abfallsituation in Großwohnanlagen.
Entsorgung Dortmund GmbH
T 0800 9111.111 / [email protected]