Flyer - bei KöKi

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Flyer - bei KöKi
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Craniosacrale, Refl. Atemtherapie
Ergotherapie
Krankengymnastische Übungen im Bewegungsbad
Psychomotorik
Manuelle Lymphdrainage und Ödem Therapie
Therapeutisches Schwimmen
Therapeutisches Reiten
Bewegungsförderung auf der Basis von Judo
Bastelgruppen
Spielgruppen
Gesprächskreise
Frühförderung
Feiern und Veranstaltungen
Familienfreizeiten
Beratung
Krankengymnastik
Therapieräume
Hermann-von-Vechelde-Str. 7/7a
38126 Braunschweig
Telefon: (0531) 7 51 45
Telefax: (0531) 8 74 42 31
Email: [email protected]
www.koeki.de
Bushaltestelle
Bebelhof 200m bis KöKi
Mit freundlicher Unterstützung von www.vcom24.de
Weitere Therapien und Gruppenangebote
Wir freuen uns über jede Mithilfe
Postbank NL Hannover, BLZ 250 100 30 Kto. 8053-303
Nord/LB Braunschweig, BLZ 250 500 00 Kto. 553 347
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seit 1967
Was versteht man unter Krankengymnastik?
Die Krankengymnastik ist eine Sonderform der Bewegungstherapie. Sie hat jedoch im Gegensatz zu dieser
nicht das primäre Ziel, Krankheiten vorzubeugen. Krankengymnastik ist in der Regel eher Teil der Behandlung einer bestehenden Krankheit oder wird in der
Nachbehandlung von Krankheiten, Operationen oder
Unfällen eingesetzt. Die Übungen werden unter Anleitung von Krankengymnasten oder Physiotherapeuten
ausgeführt. Dabei gibt es eine Vielzahl von Verfahren.
Die Anwendungsgebiete umfassen vor allem Schäden
am Bewegungsapparat und Haltungsschäden. Darüber
hinaus gibt es spezielle Übungen zur Förderung der
Herz- und Lungenfunktion oder bei Bewegungsstörungen (z. B. nach einem Schlaganfall oder bei spastischen Lähmungen). In der Schwangerschaft und in der
nachgeburtlichen Phase hat die Krankengymnastik eine wichtige unterstützende Funktion.
Wir bieten an:
Behandlungen nach Bobath, Schlingentisch-Therapie,
Reflektorische Atemtherapie sowie Funktionelle Bewegungslehre nach Klein-Vogelbach.
Haltungsschulung bei hohlrunden Rücken, Skoliosen
(seitliche Verbiegung der Wirbelsäule), Morbus Bechterew, nach Bandscheibenvorfällen der Hals und Lendenwirbelsäule etc.
Wir bieten an (Fortsetzung):
Mobilisation und Kräftigung nach Verletzungen (wie
zum Beispiel Knochenbrüchen), etc.
Gleichgewichts/Alltagstraining zum Beispiel nach
Schlaganfällen oder bei Morbus Parkinson, etc.
„Anbahnen" der Bewegungs- und Entwicklungsverbesserung bei Säuglingen und Kindern mit Entwicklungsverzögerungen durch Erlernen der Kopf- und Rumpfkontrolle, physiologischer Bewegungsablauf von der
Rückenlage in den Stand, Erlernen von Krabbeln, Abstützen, Aufstehen und Gehen.
Kräftigung, Erhaltung der Beweglichkeit, die Versorgung mit Hilfsmitteln und Alltagshilfen.
Schulung der Wahrnehmung und Raumorientierung bei
neurologischen Erkrankungen wie z.B. Spina Bifida
(offener Rücken) oder bei psychomotorischen Störungen.
In den Räumen stehen uns für die Therapien u.a. eine
Kletterwand, ein Schlingentisch, eine Bobathbank sowie ein großer Bewegungsraum zur Verfügung.
Bei Bedarf machen wir auch Hausbesuche oder gehen
vor Ort in Einrichtungen (z.B. Kindergärten, Lebenshilfe, Schulen).
Unsere Krankengymnastinnen haben zusätzliche Qualifikationen in Bobath, Reflektorischer Atemtherapie,
FBL, Craniosakral-Therapie, Schlingentisch-Therapie.
Wie wirkt die Therapie?
Durch Krankengymnastik sollen körperliche Defizite,
die für Krankheiten oder Schmerzen verantwortlich
sind, gezielt ausgeglichen werden. Das kann zum Beispiel bei Rückenschmerzen eine zu schwache Rückenmuskulatur sein, die die Wirbelsäule nicht mehr entlastet. Auch fehlerhafte Bewegungs- und Haltungsmuster,
die man sich im Alltag angewöhnt hat, zum Beispiel
beim Heben von Lasten oder beim Sitzen am Computer, können durch Krankengymnastik verbessert werden.
Grob einteilen lassen sich die aktiven krankengymnastischen Elemente in Bewegungs- und Halte-Übungen.
Sie haben die Aufgabe die Muskeln der Patienten zu
stärken, und es ergeben sich positive Wirkungen auf
das Herz-Kreislauf-System. Darüber hinaus wird die
Koordination der Körperbewegungen verbessert und
die Knochensubstanz gestärkt.
Daneben gibt es auch passive Elemente, bei denen
nicht der Patient, sondern der Therapeut die Bewegungen der Gelenke ausführt oder sie zumindest unterstützt. So soll vor allem der Bewegungsspielraum der
Gelenke und die Dehnfähigkeit von Muskeln und Bindegewebe erweitert werden.
Voraussetzung und Kosten für die Therapie
Voraussetzungen für die krankengymnastische Therapie ist die Diagnose des Arztes und dessen Verordnung. Abrechnung über ein Rezept für Krankengymnastik oder privat.
Stand: Juli 2007