Rob Garcia _finding love in an oligarchy_Presse - cubus

Transcription

Rob Garcia _finding love in an oligarchy_Presse - cubus
Finding Love In An Oligarchy
On A Dying Planet
Rob Garcia
Rob Garcia [drums, compositions, arrangements]
Noah Preminger [tenor sax]
Gary Versace [piano]
Masa Kamaguchi [bass]
Joe Lovano [tenor sax]
Kate McGarry [voice, 2/8]
Brendan Burke [spoken word, 5]
V.Ö.: 29. April 2016
Tracks:
01. Beautiful Dreamer [4’51]
02. People Are Everything [4’29]
03. Terror, Fear and Media [4’22]
04. Precious Lives [5’50]
05. Mac n Cheese (Bank Fees, Dead Bees, Killing Trees,
Shooting Sprees, War Thieves, Mac n Cheese) [4’04]
06. Act Local #1 [1’25]
07. Finding Love In An Oligarchy On A Dying Planet [4‘58]
08. The Journey Is The Destination [4’17]
09. Guns Make Killing Easy [5‘48]
Total Time: 44‘45
Label: Brooklyn Jazz Underground Records
BJUR 058
LC: 45506
Vertrieb: finetunes
10. Greenland Is Turning Green [5‘22]
11. Johnny Has Gone For A Soldier [3’15]
12. Whatever Gets You By [6’10]
13. Act Local #1 [1’43]
“A prime mover in the current
Brooklyn jazz scene”
Time Out-New York
The Rob Garcia 4 ist seit der Bandgründung in 2009 aus der
internationalen Szene des Modern Jazz nicht mehr wegzudenken. Mit
drei Alben auf Brooklyn Jazz Underground Records - Perennial (2009),
"one of New York’s great jazz
The Drop And The Ocean (2011) und The Passion Of Color (2014) –
drummers and composers.”
erringt das Quartett die allgemeine Hochachtung der Fachpresse. Auf
Capital New York
weltweiten Auftritten in Clubs und auf bedeutenden Festivals erspielen
sich Bandleader Rob Garcia (Drums, Komposition) und seine Formation Noah Preminger (Tenorsaxofon), Gary
Versace (Piano) und Masa Kamaguchi (Bass) die Begeisterung ihrer stetig wachsenden Fangemeinde.
Nun legen sie mit Finding Love In An Oligarchy On A Dying Planet ein ungewöhnliches und bemerkenswertes
viertes Album vor, für das sie mit Jazzlegende Joe Lovano (Tenorsaxofon), Kate McGarry (Gesang) und
Schauspieler und Umweltaktivist Brendan Burke (gesprochenes Wort) höchst illustre Gäste gewinnen konnten.
Zum Albumtitel gibt Bandleader und Komponist Rob Garcia dann auch gleich ein Statement mit an die Hand:
“Der Titel des Albums ist nicht zwingend als Protest zu verstehe, noch gibt er Lösungsvorschläge vor. Das
Album ist in erster Linie als Ausdruck und unverblümtes Statement dessen zu begreifen, was mir (und vielen
anderen) tagtäglich begegnet und welchen Zuständen wir ausgesetzt sind. ‘Finding Love…’ bezieht sich auf
mein persönliches Bestreben und den achtsamen Umgang mit alltäglichen Dingen, über die ich sehr glücklich
bin. Dinge wie Musik zu machen und zu schreiben, eine Familie zu haben, die Kinder aufwachsen zu sehen, Zeit
Pressekontakt:
cubus ▪ music, Judith Kobus, T. +49. (0)221-37 99 09 56, M. +49 (0)177-64 33 372, [email protected]
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T. +49 (0)2238-84 25 27, M. +49 (0)178-828 76 50, [email protected]
mit Freunden zu verbringen usw. Und natürlich lese ich die Zeitungen und sehe die News aus der ganzen Welt
und das berührt und beeinflusst mich. Menschliches Leid wohin man schaut, ausgelöst durch Geldgier und
Machthunger. Rassismus und Geringschätzung menschlichen Lebens. Krieg, Terrorismus und Zerstörung. Ein
Planet, der immer weniger lebenswert wird – für uns Menschen und alle anderen Spezies. Ich spende Geld für
wohltätige Zwecke, gehe gelegentlich auf Kundgebungen und Demonstrationen und unterzeichne Petitionen –
doch ich fühle mich machtlos und hilflos gegenüber all dieser Ungerechtigkeit. Mit diesem Album möchte ich
nicht weniger als in ganz klaren Worten darauf aufmerksam machen, in welcher Gesellschaft und Umwelt wir
gerade leben.”
Finding Love In An Oligarchy On A Dying Planet ist auch musikalisch ein
Album von Musikern mit außergewöhnlichen Überzeugungen und Ansätzen.
Rob Garcia’s Spiel und Kompositionen sind sowohl in ihrem
unverwechselbaren Konzept, wie in der Ausführung absolut überzeugend.
Die zwei Drum-Solo-Stücke Act Local #1 und Act Local #2 sprechen hier für
sich… Noah Preminger weist sich als meisterlicher Vertreter der Zunft der
Tenorsaxofonisten aus. Zwei seiner Highlights auf diesem Album sind Terror,
Fear And Media und Greenland Is Turning Green, auf dem er gemeinsam mit
Saxofonlegende Joe Lovano zu hören ist. Auch Pianist Gary Versace gehört
zur Führungsriege auf seinem Instrument – und ohne Übertreibung darf
behauptet werden, mit seinen Interpretationen auf ‘Finding Love…’ veredelt
er jedes einzelne Stück zum echten Highlight. Bassist Masa Kamaguchi ist
der ‘Fels in der Brandung’ dieser so überaus agilen Formation. Seine
hochkreative Interaktion und sensible Unterstützung lassen seine
Mitmusiker über sich selbst hinaus wachsen. Mit dem Traditional Johnny
Has Gone For A Soldier beweist er seine unverwechselbare Virtuosität am
Kontrabass.
Beautiful Dreamer, ein Klassiker von Stephen Foster, eröffnet das Album als eine Ode an die Unverzichtbarkeit
des Traumes von einer besseren Welt. Auf People Are Everything brilliert Kate McGary als Interpretin von
Garcia’s Text und Melodie. Der Song benennt Ungleichheit und Heuchelei, mahnt zu Achsamkeit und
Gemeinsamkeit. Terror, Fear And Media ist ein musikalisch hoch energetischer Paukenschlag, der die Soli von
Preminger, Garcia und Versace erstrahlen lässt. Joe Lovano betritt die Album-Bühne mit einer ergreifenden
Interpertation von Garcia’s Ballade Percious Lives und macht, zusammen mit McGarry, den bereits vor zehn
Jahren geschrieben Song The Journey Is The Destination zu einer bahnbrechenden Neuentdeckung. Auf
Greenland Is Turning Green liefert Lovano dann mit Preminger den virtuosen Schulterschluss als Tenorsaxofon
Duo. Mit dem gesprochenen Wort von Schauspieler, Musiker und Aktivist Brendan Burke auf Mac N Cheese
wird das Album dann um eine weitere, unerwartete Facette erweitert.
Joe Lovano und Rob Garcia begegnen sich bereits während Garcia’s Zeit an der NYU im Zusammenhang mit
dem von ihm konzipierten Projekt “Connection Works” – seitdem haben sich ihre Wege immer wieder
gekreuzt, hat sich ihre musikalische Beziehung Schritt für Schritt verdichtet und gipfelt nun in gemeinsamen
Aufnahmen zu diesem Album. Auch Kate McGarry lernt er kennen, als sie vor einigen Jahren mit John
Hollenbeck’s Large Ensemble einen Auftritt im Rahmen “Connection Works” hat - und ist sofort fasziniert von
ihrer Stimme und Ausdruckskraft. Brendan Burke ist gar ein alter Freund aus Highschool Tagen in Pelham, NY.
Darauf angesprochen, entfährt es Rob Garcia ganz spontan: “I’m so thrilled to have Brendan, one of my oldest
and best friends, take part in this project. He nailed it!”
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