AN 1-2010 - Tauchclub Aquarius
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AN 1-2010 - Tauchclub Aquarius
AN AQUARI US NEWS 12010 www. t caquar i us. ch 37.Jahr gang Tauchcl ub Aquar i us Zür i ch Tauchschule POSEIDON Equipment • Service Wir bieten Tauchausbildung auf höchstem Niveau! Vom Anfänger bis zum Profi kannst du bei uns alle Levels des Tauchsports absolvieren. Unsere Tauchlehrer bilden dich in entspannter Atmosphäre gemäss den Richtlinien der weltgrössten Tauchverbände aus. Education • Rentals Über 30 Aus- und Weiterbildungskurse nach PADI, SSI, DAN, NRC, TDI Überzeugendes Preis/Leistungsverhältnis Wartungs- und Reparaturservice aller Marken An unseren Events entführen wir dich an die schönsten Tauchplätze in und um die Schweiz. Auch kannst du bei uns deine ganz persönliche Tauchreise buchen, durch unsere Kontakte in die ganze Welt können wir dir sicher ein interessantes Angebot unterbreiten. Vermietung Tauchmaterial Vermietung UW-Digitalkameras Aussenfüllanlage 24 h Nitrox bis 100% (zu Öffnungszeiten) Kostenlos begleitete Mittwoch- und Sonntagstauchgänge In unserem Tauchshop in Zollikon, direkt am Zürichsee, findest du alles was dein Taucherherz höher schlagen lässt. Wenn wir etwas nicht am Lager oder im Sortiment haben, sind wir in der Lage, dir alles zu besorgen was du wünschst. Tauchärztliche Untersuchung durch Dr. med. für CHF 50.00 Viele weitere Infos und Termine sind auf unserer Website zu finden Öffnungszeiten: Winter (November - März) Sommer (April - Oktober) Di - Fr 16:00 - 19:00 Di - Fr 14:15 - 19:00 Mi 16:00 - 18:00 Mi 14:15 - 18:00 Sa 10:00 - 16:00 Sa 10:00 - 16:00 Parkplätze vorhanden DiveZone • Landstrasse 92 • CH-5436 Würenlos Tel. 056 424 13 73 • Fax 956 424 08 35 • [email protected] www.divezone.ch Öffnungszeiten: Mo 12.00-18.30 Uhr Di 16.30-18.30 Uhr Mi 12.00-18.30 Uhr Do 12.00-18.30 Uhr Fr 12.00-18.30 Uhr Sa 14.00-16.00 Uhr Sonntags & ausserhalb dieser Zeiten nach Vereinbarung! Tauchschule Poseidon Gstadstrasse 5, CH-8702 Zollikon Tel. 044 391 85 58 Fax 044 391 85 58 [email protected] www.tauchschule-poseidon.ch AN 1-2010 I NHALT 3 Impressum / Editorial Clubinterna 4 Clubvorstand 5 Jahresprogramm 2010 7 Clubtauchgänge 8 Hallenbad-Training 9 Kegel-Abend Aktivitäten Anmeldungen Berichte Mitglieder 10 Frühlingsgefühle am Lago Maggiore 11 Einladung zur Generalversammlung 12 Von verdammt guten Typen und intelligentem Blei… 17 Der Wiedereinsteiger 19 Bleifüsse und Trockentaucher 23 De nuevo Yucatan 25 Von Chläusen und Chinesen 27 Mitglieder 28 Flaschenpost 1 2 I MPRESSUM Herausgeber Tauchclub Aquarius Postfach 4014 CH-8021 Zürich Bankverbindung Zürcher Kantonalbank 8320 Fehraltorf Konto-Nr. 1142-0066.483 Clearing-Nr.: 700 Postcheckkonto: 80-151-4 (ZKB Zürich) E-mail [email protected] AN-Redaktion Antje Bachmann [email protected] Druck GeoPrint-Shop Werdmühlestrasse 9 8023 Zürich Erscheinung 4 mal jährlich Redaktionsschluss der nächsten AN 1. März 2010 www.tcaquarius.ch E DITORIAL Liebe Leserin, lieber Leser Zu Beginn des Herbstes entbrannte im TCA eine heisse Diskussion über Fussblei, die sich über mehrere Anlässe hinweg zog und immer noch anhält. Plötzlich war er da, dieser Gesprächspunkt, der bis zum heutigen Tage für Gesprächsstoff „en masse“ sorgt. Dieses Thema wird uns wohl noch weiter beschäftigen und macht das Clubleben zusätzlich spannend. Wie es seinen Anfang nahm lest ihr unter anderem auf Seite 12. Neues Jahr neue Artikel. Ein Aquarius Wiedereinsteiger – wie er sich selbst nennt – erzählt uns auf Seite 17 wie er den Themen TG „Tarieren im Tröckeler“ erlebt hat. Im November fand traditionsgemäss der Dekostopp statt. Wer alles da war und die neusten NEWS aus dem Clubleben lest ihr auf Seite 25. Bald ist es schon wieder vorbei mit dem Schnee und der Kälte. Bis es jedoch Frühling wird, gibt’s im TCA die Gelegenheit, die Sonnenstube der Schweiz einmal im Winter zu betauchen. Alle Details zum Event des Jahres findet ihr auf Seite 10. Unser Jahresprogramm 2010 kann sich wieder einmal sehen lassen. Was wann läuft lest ihr auf Seite 5. Und wieder jährt sich das Datum der Generalversammlung. Der Seite 11 entnehmt ihr die Traktanden. Ob sich aber unter dem Punkt 14 ein Antrag zur Einführung der „Clubtauchgänge mit Fussblei“ verbirgt…wer weiss? Da werden wir im TCA wohl noch die eine oder andere Diskussion halten müssen, bevor das spruchreif wird. Die Umfrage dazu auf Seite 20 …Feedback erwünscht ! Allzeit „Guet Luft“ wünscht Antje 3 C LUBVORSTAND AQUARIUS Tauchclub Zürich Postfach 4014, 8021 Zürich Präsident Ruedi Wild [email protected] Tel. P 056 443 31 91 Vizepräsident Beat Sonderegger [email protected] Tel. P 044 761 09 06 Tauchbetrieb Stefan Bachmann [email protected] Tel. P 044 461 52 42 Hallenbad René Müller [email protected] Tel. P 044 481 72 47 Kasse Silke Kietzer [email protected] Tel. P 043 539 40 15 Aktuar Kaspar von Gunten [email protected] Tel. P 043 333 21 35 AN-Redaktion Antje Bachmann [email protected] Tel. P 044 461 52 42 Surf the waves and diveunder 4 www.tcaquarius.ch J AHRESPROGRAMM 2010 Do 18. Februar Kegel-Abend* Restaurant Muggenbühl Fr 5. März Generalversammlung* Restaurant Breiti, Herrliberg Sa/So 20./21. März Tauchweekend* Tessin So 18. April Frühlingsbummel So 30. Mai Drifttauchgang Rhein So 13. Juni Thementauchgang Problemlösung UW Ab WZT Sa 10. Juli Sommerplausch Halbinsel Au mit Ariel Sa-Sa 28. August4. September Clubferien Elba Sa/So 18./19. September Tauchweekend So 3. Oktober Thementauchgang UW Postenlauf Ab WZT So 24. Oktober Wracktauchgang „Jura“ Bodensee So 27. November Dekostopp Schützenhaus Hasenrain Albisrieden So 5. Dezember Chlaustauchgang ab WZT *Beachte bitte die Ausschreibungen in dieser AN 5 6 C LUBTAUCHGÄNGE Januar 2010 Sa 02. Mo 11. So 17. Di 26. Februar 2010 So 07. Fr 12. Di 23. So 28. März 2010 Do 04. Fr 12. Sa/So 20./21. oooo Mo 29. April 2010 Mo 05. Di 13. Do 22. Tauchleiter Stefan Bachmann Madeleine Brenner Peter Hefti René Rapp Jochen Warner Antauchen: Oberrieden Ab WZT Altreu (ab Würenlos) Herrliberg, kl. PP Alle TL René Stefan Jochen 10:00 19:00 09:00 19:30 Limmat ab Bürkliplatz Vierwaldstättersee (ab Brunau) Riff Williams Walensee (ab Brunau) Peter Stefan Madeleine Jochen 10:00 19:00 19:30 09:00 Lindt & Sprüngli Halbinsel Au Tessinweekend Terlinden René Peter Jochen Madeleine 19:30 19:30 Herrliberg, Bocciaplatz Küsnacht, Pflegheim Ermitage Stefan Jochen Peter 10:30 19:30 19:30 Privat 044 461 52 42 056 443 31 91 044 980 47 19 044 910 97 02 044 431 75 66 Geschäft 058 887 42 36 SMS auf Mobile 058 558 07 23 055 416 10 72 19:30 T T T E A E Mobile 079 682 68 82 079 273 10 02 079 421 73 69 079 309 24 39 079 668 20 40 A: Siehe Ausschreibung in dieser AN oder auf der WEB-Site T: Telefonische Anmeldung beim jeweiligen Tauchleiter E: Diese Tauchgänge sind für erfahrenere Taucher geeignet. An diesen Anlässen verlangen wir mindestens ein PADI Advanced-, T**- oder gleichwertiges Brevet und mindestens 50 Tauchgänge. Darüberhinaus sind einige absolvierte Süsswasser-Tauchgänge und eine dir vertraute Tauchausrüstung Bedingung. Bei Unklarheiten kontaktiere bitte den jeweiligen Tauchleiter. 7 H ALLENBAD -T RAINING Auskunft und Organisation: René Müller Telefon: 044 481 72 47 Mobile: 079 312 21 24 Stellvertretung: Jochen Warner Telefon: 044 431 75 66 Mobile: 079 668 20 40 Alle Trainings finden mittwochs im Hallenbad Bläsi in Zürich-Höngg statt. Wir treffen uns jeweils um 19:45 beim Eingang. Du bist selbstverständlich bei jedem ABCTraining auch mit Deinem Tauchgerät im Hallenbad willkommen! Januar 2010 6. Schwimmtraining 13. Schwimmtraining 20. Schwimmtraining 27. Schwimmtraining Februar 2010 3. Schwimmtraining 10. Schwimmtraining 17. Schwimmtraining 24. Schwimmtraining März 2010 3. Schwimmtraining 10. Schwimmtraining 17. Schwimmtraining 24. Schwimmtraining 31. Schwimmtraining April 2010 7. Schwimmtraining 14. Schwimmtraining 21. Schwimmtraining 28. Schwimmtraining 8 Mit ABC Mit ABC Mit ABC Mit ABC Mit ABC Mit ABC Mit ABC Mit ABC Mit ABC Mit ABC Mit ABC Mit ABC Mit ABC Mit ABC Mit ABC Mit ABC Mit ABC K EGEL -ABEND Können Taucher nicht nur mit schwerem Blei umgehen, sondern auch mit schweren Kugeln? Wir beweisen es an unserem diesjährigen wasserfreien Anlass! Die Bahnen sind reserviert, der Tisch für das Nachtessen nach dem Sport auch. Jetzt freuen wir uns auf Deine Teilnahme – auch Nichttaucher sind natürlich besonders willkommen! Wir treffen uns am Donnerstag, 18. Februar 2010 um 19 Uhr im Restaurant Muggenbühl in Wollishofen mit anschliessendem Nachtessen Wir freuen uns auf einen gemütlichen Abend! PS: Ja, es sind Bowling-Kugeln, welche hier abgebildet sind. Wir werden uns aber an diesem Abend trotzdem wieder mal dem urchigen Kegeln widmen (Kegelmotive waren einfach nicht aufzutreiben!). Anmeldung bitte bis spätestens 8. Februar 2010 an: Stefan Bachmann Telefon: 044 / 461 52 42 Mobile: 079 / 682 68 82 E- Mail: [email protected] 9 F RÜHLINGSGEFÜHLE AM L AGO M AGGIORE 20. / 21. März 2010 Der grosse Erfolg des letztjährigen Tessin Wochenendes hat das Tauchleiterteam bewogen wiederum eine Neuauflage im März zu wagen. Zu diesem Zweck werden wir Neuland beschreiten und mindestens zwei Tauchgänge auf der italienischen Seite des Lago Maggiores bei Calde und Arolo unternehmen. Steilwandfreaks kommen hier voll auf ihre Kosten. Zusätzlich werden wir noch je einen TG in der Cannobina und im Lago bei Porto Ronco anbieten. . Das detaillierte Programm gestalten wir aber spontan vor Ort nach den Wünschen der Aquariustaucher. Sollte sich Petrus wettermässig anders besinnen, werden wir erst am 18. März über die Durchführung des Anlasses entscheiden. ID und Euros nicht vergessen! Preis pro Person im Doppelzimmer incl. Z’morge : ca. CHF 120.Auf zahlreiche Anmeldungen freut sich jetzt schon der Leiter Jochen Warner Anmeldungen bis spätestens 16. März 2010 an: Jochen Warner Telefon: 044 / 431 75 66 oder Mobile: 079 / 668 20 40 E-mail: [email protected] 10 E INLADUNG ZUR G ENERALVERSAMMLUNG 37. Vereinsversammlung des Tauchclubs Aquarius, Zürich. Freitag, 5. März 2010, 20.00 Uhr Im Restaurant Breiti, Forchstrasse 45 in 8704 Herrliberg (Achtung, neuer Ort!) Traktanden gemäss Statuten: 1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler 2. Genehmigung der Traktandenliste 3. Abnahme des Protokolls der 36. Vereinsversammlung 4. Genehmigung der Berichte Präsident und technischer Leiter: 5. Genehmigung der Jahresrechnung 2009 und des Rechnungsrevisorenberichtes, sowie Entlastung des Vorstandes. 6. Genehmigung des Budgets 2010 und Festsetzung des Jahresbeitrages 7. Vornahme von Ehrungen 8. Aufnahmen, Verwarnungen und Ausschlüsse von Mitgliedern 9. Wahl des Präsidenten / der Präsidentin 10. Wahl des technischen Leiters / der technischen Leiterin 11. Wahl des restlichen Vorstandes 12. Wahl der Rechnungsrevisoren 13. Genehmigung von Statutenänderungen und Reglemente 14. Anträge des Vorstandes oder der von Mitgliedern 15. Verschiedenes Wir freuen uns auf Euer zahlreiches Erscheinen. Im Anschluss an die Versammlung wird wie immer ein kleiner Imbiss offeriert. Der Vorstand Schinznach-Bad, im Dezember 2009 11 V ON VERDAMMT GUTEN T YPEN UND INTELLIGENTEM B LEI … … oder das Bergseetauchwochenende des TC Aquarius im September 2009. Am 20.-21.9. fand das diesjährige Bergseewochenende am Silser See, bzw. am Marmorera See im schönen Engadin statt. Die Teilnehmerzahl betrug acht Mitglieder, wobei sich diese in zwei Nationen aufteilte. Vier Schweizer, Katia, Stefan, Peter, und Rene, sowie zwei deutsche Gastarbeiter, Silke und Frank und deren Lebensgefährten, Jürgen und Friedi. Die Anreise erfolgte auf eigene Faust, wobei wir, Friedi und ich als erste am Tauchplatz waren, obwohl, oder vielleicht gerade deshalb wir eine Frühstückspause auf der Raststätte Viamala machten. Ein empfehlenswerter Rastplatz, wenn man es gemütlich angehen lassen will. Andere Teilnehmer versuchten neue Geschwindigkeitsrekorde aufzustellen. Gell Silke?!? Schlussendlich waren alle um ca. 10.30 vor Ort und wir machten uns daran, den ersten Tauchplatz am Silsersee zu begutachten. Hier wurde dann kurzer Hand entschieden, dass wir auf die andere Seite der Halbinsel Sasc da Corn, im Folgenden nur noch Halbinsel genannt, ausweichen, da an der geplanten Stelle bereits Taucher vor Ort waren. Die Sonne lies noch etwas auf sich warten, aber es regnete auf jeden Fall mal nicht. Die ganze Truppe machte sich also bereit und legte die Anzüge an. Peter befestigte noch ein Seil, da der Abstieg an das Ufer etwas steil war und nach beendigtem Tauchgang vermutlich etwas nass sein würde, vor allem für die letzten, die aus dem Wasser kommen würden. Die Taucheinteilung ergab drei Tauchergrüppchen, wobei Peter sich Friedi und mir annahm. 12 Obwohl Friedi in ihrem warmen Trocki in die Fluten steigen sollte, war ihr noch nicht ganz so wohl, da seit dem letzten Tauchgang schon wieder einige Zeit verflossen war. Aber der Pechvogel dieses Tauchgangs sollte jemand anderer sein, nämlich ich! Ein Tipp an alle, legt nie eure Tauchermaske dorthin, wo ihr eure Flasche abstellen wollt. Das kommt nicht gut und ich hab es nun auch gelernt. Aber Gott sein dank, Peter hatte einen Ersatz am Mann und wir mussten nicht einmal ans Auto zurück. Was für ein verdammt guter Typ! So, nun ging es aber ab ins Wasser. Der Tauchgang war echt entspannt. Die Sicht war für meine Begriffe gut und gelegentlich merkte man, dass die Sonne den Wolken trotzte und einige Male hervor blitzte. An diesem Tauchplatz ist besonders, dass auf ca. 14m ein Wrack eines alten Fiats aus den 20-igern liegt. Mann muss nur dem Baumstamm, auf den man irgendwann beim entlang tauchen des abfallenden Ufers trifft (ca. auf 12m) folgen und der Fiat taucht fast automatisch vor einem auf. Nach beendigtem Tauchgang hiess es für die Nasstaucher, Drei an der Zahl schnell umziehen. Aber das Wetter hatte ein Einsehen und die Sonne bekam immer mehr die Oberhand. Zum Einkehren hatte unser erfahrener Tauchgangsleiter auch schon etwas ausgemacht. Bei leckeren, regionalen Spezialitäten stärkten wir uns alle für die kommenden Aktivitäten in einer netten Beiz in Silvaplana. Nach dem Essen machten wir uns auf in Richtung Bivio. Das hiess wieder zurück über den Julierpass. Und dort oben würde ja auch noch die Möglichkeit für einen Tauchgang bestehen. Das Wetter war derweil einfach nur noch gigantisch. Blauer Himmel und Sonnenschein. (leider sind diese Eindrücke auf den schwarz weiss Fotos nicht ganz zu vermitteln). Auf Grund des tollen Wetters und einer mehr oder 13 weniger bescheidenen Wettervorhersage für den nächsten Tag entschieden wir, dass nicht am Julierpass getaucht werden sollte, sondern dass schon ein erster Tauchgang im Marmorera See durchgeführt werden könnte. Gesagt getan, Katia verabschiedete sich zu diesem Zeitpunkt ins Hotel. Friedi und Silke kamen zwar auch mit an den See, aber es wurde ein reiner Männertauchgang und Friedi wurde zu meinem Tauchhelfer. Auch nicht schlecht mal diesen Luxus zu haben. Im Anschluss ging es dann für alle ins Hotel. Dies war leider überbucht und so „durfte“ die Hälfte der Gruppe sich im Gästehaus einquartieren. Noch vor dem anstehenden Abenddinner trafen sich bereits alle in der Gaststätte um den Durst zu löschen, denn Tauchen macht ja bekanntlich durstig und ein ausgewogener Flüssigkeitshaushalt ist wichtig. Das Essen war ein weiteres Highlight dieses Wochenendes, wie eigentlich alles bis zu diesem Zeitpunkt. Bis auf das Wetter, das sich zum Zeitpunktes unseres Abendschmauses nicht gerade von seiner Besten Seite zeigte. Es schiffte aus Kübeln. Und das gemeinste: der Wetterbericht für den nächsten Tag sagte eigentlich nichts anderes voraus. Aber meine Prophezeiungen bewahrheiteten sich. Ich war den ganzen Abend der festen Überzeugung, dass wenn man nur fest genug daran glaubt, das Wetter am Sonntag wieder auf unserer Seite sein würde. Ausserdem regnete es so stark, dass schlussendlich gar nichts mehr für den morgigen Tag übrig sein würde. Nach dem Essen wurde der Abend allerseits relativ zügig beendet. Bergluft macht müde und so waren bereits gegen 23.00 alle Teilnehmer im Bett. Aber für den nächsten Tag war ja auch schon der nächste Tauchgang angesagt. Auf vielfachen Wunsch wurde aber auf die Durchführung eines Early Morning Dives verzichtet. Dafür wurde sehr gut und ausgiebig gefrühstückt. 14 Im Anschluss wurden die Zimmer geräumt und es ging los zum nächsten Tauchplatz. Aber irgendwie hatten alle anderen Taucher sich nicht an unsere Abmachung gehalten. Wir waren sozusagen die letzten am Tauchplatz. Aus diesem Grund liessen wir es auch gemütlich angehen und bereiteten uns in aller Ruhe vor. Aber auch hier stand wieder ein steiler Abstieg ans kühle Nass bevor. Und wie es dann immer so ist, man kommt auf gute Ideen, wie man es sich leichter machen könnte. Wieso gibt es noch kein intelligentes Blei, das erst beim Kontakt mit Wasser schwer wird? Mein Tauchcomputer weiss doch auch, wenn er sich einschalten muss! Oder wieso weiss mein Blei nicht ob ich im Süss- oder Salzwasser tauche? Man sieht, wir waren auch mit den Hauptproblemen des Tauchsports beschäftigt. Aber nachdem dieses Problem auch nicht in dieser Runde zu lösen war gingen wir wieder mit 3 Grüppchen ins Wasser. Und diesmal nahm Peter seine Unterwasserfotografierapparatur mit. Eine wahre Höllenmaschine, aber die Bilder, erste Sahne! Wobei auch Stefan mit seiner „Kleinen“ wunderschöne Bilder geschossen hat. Wieder mal ein wunderbarer Tauchgang, perfektes Wetter, gute Sicht und genügend Luft. Was will man mehr? Und da wir uns noch einen Sonnenbrand holen wollten gingen wir danach noch in Savognin etwas essen. Leider war das von Peter anvisierte Lokal noch geschlossen und wir mussten in ein anderes ausweichen. Und dies war zwar in manchen Hinsichten gut, aber die negativen Eindrücke überwogen. Mir fiel es auch gerade schwer mich beim schreiben dieses Bericht daran zu erinnern, wo wir essen waren. 15 Ich hatte dieses Ereignis bereits ausgeblendet. Aber selbst dieser schlechte Service konnte ein solch perfektes Wochenende nicht trüben. Es war ein wunderschönes Wochenende und auch wenn ich demnächst nicht mehr in der Schweiz bin, werde ich sicher immer wieder gerne an solchen Events teilnehmen. Vielen Dank an die Organisatoren und die Vorbereitung. Bis zum nächsten Mal! Text: Frank Christ Fotos: Katja Schlegel, Friedi & Frank Christ, Peter Hefti & Stefan Bachmann 16 D ER W IEDEREINSTEIGER WZT am Sonntag, 4. Oktober 2009 Teil I Es ist der 4. Oktober, ein wunderschöner Sonntagmorgen. Das Tagesthema heisst: Tarieren mit dem Tröckeler, das steht in der AN! Für mich als Tröckeler-Wiedereinsteiger diiiiiie Gelegenheit, der Einladung von Stefan zu folgen. Ich packe meine Tauchklamotten und fahre zum WZT. Dort steht schon erwartungsvoll ein "Grüppli" in der wärmenden Morgensonne und scheint Ihren Augen nicht zu trauen, als ich als seltener Teilnehmer erscheine. Wir waren unserer Sieben. Antje, Stefan, AK, Jochen, Walti1, René und ich, aber wo sind denn nur die Anderen geblieben? Wer keine Zeit zum "Zmorge" hatte, wurde von Antje mit Kafi, Tee und Gipfeli verwöhnt. Aber dann wurde es ernst! Stefan verteilte ein Blatt: Tarieren im Tröckeler stand darauf, mit Theorieteil und Erklärungen zu den praktischen Übungen. In der Theorie zum Beispiel: Unterschied und Schwierigkeiten im Tarieren gegenüber dem Nassanzug. Die Verschiedenen Typen von Anzügen. Tarieren mit Tröckeler und / oder mit Weste, wo aber die Meinungen auseinander gingen. René und ich wurden als Team eingeteilt. Beim studieren der zwölf Übungen, wurde mir ein bisschen "grau schwarz" vor den Augen! Da stand: Schweben mit variablem Gewicht, sich um die Körperachse drehen freischwebend auf 5m, ein unkontrollierter Aufstieg mit den Füssen voran und einiges mehr! Beim Abtauchen entschwand mein Buddy zuerst im Trüben. Unter dem kritischen Auge von René versuchte ich wenigstens einige der Übungen zu meistern. 17 Wenn da sich nur nicht immer diese Luft in die Beine drängen würde! So kam, was kommen musste: kopfüber sauste ich der Oberfläche entgegen, wo ich dann wie eine Boje auf dem Wasser lag. Lieber Jochen, ob ich doch lieber ins Fussblei-Lager wechseln sollte? Eine Übung wäre noch der krönende Abschluss gewesen: Kopfüber an der Decke der Hafenmole gehen! Ich musste passen! Da gibt es nur Eines: Übung mach den Meister! Lieber Stefan, vielen Dank für die Organisation des interessanten Thementauchgang -Tages, welcher dann mit einem gemeinsamen feinen Mittagessen seinen Abschluss fand. Text: Walti Alberti Fotos: Jochen Warner 18 B LEIFÜSSE UND T ROCKENTAUCHER WZT am Sonntag, 4. Oktober 2009 Teil II Eine halbe Stunde vor Treffpunkt fanden Stefan und ich das WZT noch in Ruhe vor. Schon bald aber änderte sich das, als René Rapp mit seiner Nitroxflasche anmarschiert kam. Ein angeregtes Gespräch über Mexikos Tauchplätze folgte und in dieser Zeit fuhr auch Walter Alberti auf den Parkplatz. Wenig später waren auch Anne Käthi und Jochen da und genossen mit René zusammen einen Kaffe und Gipfeli. Für René war es der erste am Morgen und gleich sah er ganz frisch und munter aus. Der Tag konnte beginnen! Aus dem fernen Aargau gesellte sich dann auch Walti „W Punkt S Punkt“ dazu, und mit ihm war unsere illustre Runde vollständig. Stefan begrüsste die Teilnehmer, nachdem sich jeder mit „Flaschenluft“ versorgt hatte und gab einen Überblick über den Tag der das Motto „Tarieren im Trockentauchanzug“ tragen sollte. Praktische Tipps zum Trockentauchen wurden abgegeben und einer kleinen Materialkunde folgte die Diskussion über ein interessantes TCA Clubthema: das Fussblei. Der Austausch darüber war rege und verschiedene Meinungen dazu wurden ausgetauscht. Spannend dabei war, (trotz allen heiteren und spassigen Anmerkungen) dass eine richtig gute Fachdiskussion entstand. Einig wurden sich die Befürworter und Gegner des Fussschmucks trotzdem nicht. Tja, jedem das Seine. Plötzlich quietschten Velobremsen neben uns und (O-Ton Stefan) Hans Bootsbauer von Beruf Wermelinger stand mit dem Velo neben uns. Ein grosses Hallo folgte und Hansberichtete uns von seiner neusten Anschaffung für seine Heim-Werkstatt: Eine neue Fräse! Es wurde spekuliert, wo diese wohl noch Platz finden mag in seiner 19 kleinen Wohnung, nebst Boot und anderem. Hans verabschiedete sich und liess verlauten, dass er auch an den Dekostopp kommen würde, was uns natürlich alle freute. Weiter ging der Fachliche Austausch über Trockenanzüge und Tauchmaterial die das Tarieren beeinflusst. Walti erzählte von seiner neuen 15 Liter Flasche, auf die er nun seine Tarierung neu ausrichten müsse. Heute würde er auf jeden Fall mal versuchen ohne Fussblei zu tarieren, meinte er. Da war es wieder, das heisse Thema. Stefan ermunterte alle, die aufgezeigten Tarierungsübungen auszuprobieren und stellte die Buddyteams zusammen. Während dem Umziehen meinte dann René man solle doch mal Fotos zum Thema Fussblei publizieren, um eine Vergleichsmöglichkeit für die AN-Leser zu schaffen, wer nun besser aussehe: 1. Ein Taucher mit Fussblei und 2. Ein Taucher ohne Fussblei. Mit den angefügten Fotografien können die Leser selbst entscheiden wer nun im Aquarius Style-Check das Rennen macht. „Wem stehts besser?“ Meinungen sind auf [email protected] herzlich willkommen! Nach dem obligaten Umziehen sammelten sich die Taucher an der WZT Treppe und machten sich für den Übungstauchgang bereit. Stefan und Walti tauchten als erstes ab, um sich den Bleigurt gegenseitig zu übergeben und dann auszutarieren. Zur gleichen Zeit bestieg auch das Team Warner das Wasser und letzte Details zur 20 geplanten Übung wurden ausgetauscht. Als letztes Team machten sich Walter und René auf zur nahe gelegenen Boje, um daran abzutauchen. Als alle abgetaucht waren, war es für mich Zeit zur Arbeit zu gehen. Nun nimmt es euch bestimmt wunder was denn so Unterwasser vor sich ging. Da verweise ich doch grad mal an Jochen… Ja, und der hatte seine liebe Mühe, den Autoschlüssel und Kamera zu verstecken, da unsere Oberaufsicht inzwischen wegen geschäftlicher Aktivitäten im Unispital das Weite gesucht hatte. Nachdem aber auch das Problem gelöst war, stürzte sich das „fussbleilose“ Oldtimer Team in die dunklen Fluten und versuchte die ominöse Kette auf 7 m Tiefe zu finden, an der verschiedene UW-Turnübungen im Tröckeler zu absolvieren waren. Unter anderem sollte hier jeder Taucher seinen Anzug aufpumpen, dabei die Kette festhalten und warten bis ein perfekter Kopfstand erreicht war. Dann die Kette loslassen, Knie anziehen, sich drehen und blitzartig das Auslassventil betätigen ohne an die Oberfläche zu schiessen. Eine Übung, die offensichtlich nicht allzu oft von den Aquariustauchern praktiziert wird. AK hatte schon bei leichter Schräglage das Gefühl mit den Flossen senkrecht zu stehen und glaubt noch heute daran. Unser W.S. dagegen hatte bei perfekter Vertikallage und „vollem“ Anzug negativen Auftrieb. Entsprechend schmerzhaft donnerte er mit dem Kopf nach unten in die Kette. Cheftauchleiter Stefan wäre fast vor Lachen dem Flachwasser Ertrinkungstod erlegen. Fussblei ist eben halt so eine Sache. Nicht viel besser erging es Walti Alberti. Er schaffte es problemlos bis an die Oberfläche und noch ein ganzes Stück weiter. Mit den Flossen 21 aus dem Wasser und dem Auslassventil an der tiefsten Stelle, sah das ganze nach einem gestrandeten Delfin aus. Dank René’s sofortiger erste Hilfe Bemühungen konnte der Unglückliche aus seiner ungemütlichen Lage befreit werden. In seinem jugendlichen Übermut wollte es der Schreibende noch einmal wissen und liess in 5 m Tiefe die gesamte Tarierluft aus seinem Anzug. Dank Überbleiung fand er sich sofort aber ohne AK auf dem Seeboden in 8 m Tiefe wieder. Bei diesem tollkühnen Versuch, die Physik zu überlisten, schlug der Herr Boyle– Marriotte aber gnadenlos zu und bescherte dem Ungläubigen ein schmerzhaftes, barotraumatisches Erlebnis. In Profitaucherkreisen wird das auch als äusseres Blaukommen bezeichnet. Leider war es dem Berichterstatter nicht vergönnt noch über weitere interessante UWErlebnisse zu berichten, da die Beteiligung trotz des schönen Herbstwetters und der angenehmen Wassertemperatur eher bescheiden ausfiel. Aber wir sind guten Mutes, dass im nächsten Jahr mindestens doppelt soviel Aquariustaucher den nicht so beschwerlichen Weg ins WZT finden. Zum Schluss möchte ich es nicht unterlassen, unserem Cheftauchleiter für seine perfekte Vorbereitung und Durchführung zu danken. Text: Jochen Warner & Antje Bachmann 22 Fotos: Jochen Warner D E NUEVO Y UCATAN Es ist mehr als zehn Jahre her. Im Sommer/Herbst 1999 habe ich – nach meinem BWL-Studium – insgesamt ein Jahr in Mittelamerika verbracht, fünf Monate davon als Tauchlehrer bei Yucatek-Divers in Playa del Carmen. Im November ergab sich die Gelegenheit, wieder die Yukatan-Halbinsel zu besuchen: Drei Kollegen wollten in Mexico tauchen gehen, und ich konnte nicht widerstehen. Ich liess Antje zwei Wochen allein und flog am 30. Oktober 2009 nach Cancun. Es ging gleich weiter nach Playa del Carmen, wo wir die erste Woche verbrachten und hauptsächlich in den berühmten Höhlen, den Cenoten, tauchen wollten. Auf der Fahrt zum Hotel versuchte ich vergeblich, Strassenzüge zu erkennen, und spätestens auf dem Spaziergang durch die Quinta Avenida (Haupteinkaufsstrasse) wurde mir klar, dass sich Playa in den letzten 10 Jahren komplett verändert hat. Es ist nicht nur doppelt so gross heute, sondern hat sich auch in ein zweites Cancun gewandelt, wo man an jeder Ecke auf Englisch angequatscht wird. Der einstige Charme des Fischerdorfes, welchen ich damals schon kaum mehr bemerkte, ist verschwunden. Aber wir waren ja zum Tauchen gekommen. Und erfreut konnte ich feststellen, dass weder die Seriosität der Tauchbasis noch die Schönheit der Cenoten Abstriche machen musste. Nachdem wir uns also mit der Hitze und den Moskitos abgefunden hatten, konnten wir die herrliche UW-Landschaft dieser Karsthöhlen geniessen. Die Klarheit des Wassers ist einfach sagenhaft. Die Sichtverhältnisse lassen sich kaum beschreiben: „schnapsklar“ scheint mir nicht genug, und das Hallenbad ist bloss eine trübe Suppe im Vergleich. Es verschlägt einem richtig den Atem, wenn man den ersten Blick unter die Wasseroberfläche wirft. 23 Da wir keine Höhlentaucher sind, durften wir nur den Cavern-Bereich betauchen und uns nicht mehr als 60 Meter vom nächsten Direktaufstieg entfernen. Dieser Teil war für mich aber sowieso der reizvollste, gerade in Kombinationen mit dem einfallenden Sonnenlicht ergaben sich herrliche Bilder. Zu viert stellten wir eine Gruppe, mehr Taucher werden einem Guide nicht zugeteilt. Buddy-Teams gibt es nicht, sondern Leinengemeinschaften. Unsere Positionen hintereinander durften nicht gewechselt werden. Auch sonst wurde auf die Höhlentauchregeln (z.B. die speziellen Flossenschläge oder die Umkehr bei 2/3 Luftreserve) Wert gelegt. Flora und Fauna ist im Eingangsbereich reichlich vorhanden, sobald es aber dunkler wird, sind es vor allem die Tropfsteine, die beeindrucken. Vor tausenden von Jahren lagen diese Höhlen mal über dem Meeresspiegel und wunderschöne Formationen konnten sich bilden. Besonders angetan haben es mir die Cenoten „Dos Ojos“ und „Pet Cementary“, in denen man sich an den Stalaktiten gar nicht satt sehen konnte. In anderen Cenoten machte die Halocline den besonderen Reiz aus: Das schwerere und wärmere Salzwasser, welches vom Meer her in die Höhlen gelangt, vermischt sich nicht mit dem daraufliegenden Süsswasser, sondern wird durch diese Schicht getrennt (ähnlich der uns bekannten Sprungschicht, bloss viel ausgeprägter). Dort wo beides durch Flossenschläge vermischt wird, scheint alles ganz unscharf zu werden. Ja, wir haben auch zwei Tauchgänge im Meer gemacht, die uns sehr gefallen haben, und ja, wir haben uns auch noch etwas anderes angesehen: In der zweiten Woche machten wir mit dem Mietauto eine Rundreise, um noch der hiesigen Kultur zu frönen (von Maya-Stätten habe ich nun definitiv genug gesehen). Für mich wird aber das Cenoten-Tauchen immer das Mexico-Highlight bleiben! Text und Fotos: Stefan Bachmann 24 Tauchbasis: www.yucatek.com V ON C HLÄUSEN UND C HINESEN Der traditionelle Dekostopp am Samstag, 28. November 2009 Eine wohlige Wärme empfing uns, als wir als eine der ersten Aquarianer das Schützenhaus Hasenrain in Albisrieden betraten. Sondereggers waren schon in Aktion und es wurde schon eifrig Bowle gemischt. Ich durfte Marlies beim Dekorieren der Tische helfen und bereits wurden die ersten Zutaten des Buffets für das geplante Fondue Chinoise aufgebaut. Langsam füllte sich der Raum und es wurde fröhlich angestossen. Die beiden Servierdüsen – traditionell im Samichlauskostüm – machten auf Erwin einen grossen Eindruck und sein roter Pullover passte perfekt dazu. Also wurde noch ein kurzes Fotoshooting durchgeführt. Die Stimmung war lustig und gehoben. Auch einige Gäste beehrten unseren traditionellen Anlass. Monikas Partner Sven sowie meine Schwester Nadja hatten den Mut auf sich genommen, mit einer Horde Taucher den Abend zu verbringen. Sie schienen sich prächtig zu amüsieren und plauderten eifrig mit. Auch mit ein paar lang vermissten TCA-Mitglieder durften wir wieder einmal anstossen, so zum Beispiel Esther, die mit Erwin und Walti 1 & 2 das Chinoise-Gäbeli schwang. Das Versprechen, dass wir sie auch im neuen Jahr wieder an Anlässen sehen, freut mich ganz besonders ! Eine äusserst freudige Mitteilung kam auch von Peter Ruckstuhl, der mit seiner frisch angetrauten Jiralak um die Wette strahlte. Darauf musste natürlich angestossen werden! Der Service war tadellos an diesem Abend und dementsprechend wohl fühlten wir uns im Schützenhaus. Als der kleine Hunger gestillt war, präsentierte uns Stefanmit einer Diashow einen Rückblick aufs vergangene Clubjahr. Da wurde geschmunzelt und gelacht, erinnerte sich doch der Eine oder Andere an die Erlebnisse der Anlässe. 25 Die Präsentation wurde mit Applaus bedacht und dann folgte auch schon der nächste Programmpunkt. Unser Vizepräsident Beat stellte uns mögliche Destinationen für die Clubferien 2010 vor und es durfte darüber diskutiert werden, wohin es uns nächstes Jahr ziehen wird. Man einigete sich nach einer längeren Diskussion auf die Insel Elba und nicht nur Sondereggers und das Präsidentenpaar hatten lobende Worte für die Destination. Man darf auf jeden Fall auf die Clubferien gespannt sein! Für Frank und seine Friedi war es der offiziell letzte Anlass für eine längere Zeit, denn die beiden zieht’s wieder in ihre Wahlheimat Deutschland zurück. Vor einiger Zeit diskutierten Frank und ich über den Wackelpudding. Frank tut diesen gerne mit Wodka verfeinern und ich als absolute „Null Promille Konsumentin“ war der Überzeugung, dass sich selbst kleinste Mengen davon erschmecken kann. Frank – immer für Experimente zu haben – versprach, am Dekostopp Vergleichsproben mitzubringen. Gesagt getan! Nadja und ich – sozusagen die Hardcore Probierer – machten den Anfang, und siehe da, wir rieten korrekt. Das animierte auch die Zuschauer und mehr Löffeli wurden aus der Küche geholt. Erwin seinerseits stellte, noch bevor sich der Abend dem Ende zuneigte einen Clubinternen Rekord auf. Er liess sich mehr oder weniger freiwillig mit 13 Frauen fotografieren . Dann wurde als kulinarischer Schlusspunkt das Dessertbuffet eröffnet. Nur soviel: Mein persönlicher Anwärter auf den Podestplatz war auf jeden Fall die Früchte-Parfaitkreation aus dem fernen Aargau. Der Dekostopp war wieder einmal ein gelungener Anlass des TCA Clubjahres und wir danken den Organisatoren herzlich für die gute Organisation! Text: Antje Bachmann Fotos: Jochen Warner & Antje Bachmann 26 M ITGLIEDER E INTRITTE Herzlich willkommen im Club! - Katja Schlegel B REVETS AOWD & Nitrox Wir gratulieren zur bestandenen Prüfung! - Monika Jud - René Boog BLS-AED Grundkurs PADI Dive Master C LUBJUBILARE - Marianne Schoch - Stefan Bachmann G EBURTSTAG Gratulation zum Clubjubiläum! 10 Jahre 10 Jahre Herzlichen Glückwunsch! - Patricia Rechberger 40 Jahre 27 F LASCHENPOST Kartengrüsse aus aller Welt: Die Redaktion dankt! 28 Tauchschule POSEIDON Equipment • Service Wir bieten Tauchausbildung auf höchstem Niveau! Vom Anfänger bis zum Profi kannst du bei uns alle Levels des Tauchsports absolvieren. Unsere Tauchlehrer bilden dich in entspannter Atmosphäre gemäss den Richtlinien der weltgrössten Tauchverbände aus. Education • Rentals Über 30 Aus- und Weiterbildungskurse nach PADI, SSI, DAN, NRC, TDI Überzeugendes Preis/Leistungsverhältnis Wartungs- und Reparaturservice aller Marken An unseren Events entführen wir dich an die schönsten Tauchplätze in und um die Schweiz. Auch kannst du bei uns deine ganz persönliche Tauchreise buchen, durch unsere Kontakte in die ganze Welt können wir dir sicher ein interessantes Angebot unterbreiten. Vermietung Tauchmaterial Vermietung UW-Digitalkameras Aussenfüllanlage 24 h Nitrox bis 100% (zu Öffnungszeiten) Kostenlos begleitete Mittwoch- und Sonntagstauchgänge In unserem Tauchshop in Zollikon, direkt am Zürichsee, findest du alles was dein Taucherherz höher schlagen lässt. Wenn wir etwas nicht am Lager oder im Sortiment haben, sind wir in der Lage, dir alles zu besorgen was du wünschst. Tauchärztliche Untersuchung durch Dr. med. für CHF 50.00 Viele weitere Infos und Termine sind auf unserer Website zu finden Öffnungszeiten: Winter (November - März) Sommer (April - Oktober) Di - Fr 16:00 - 19:00 Di - Fr 14:15 - 19:00 Mi 16:00 - 18:00 Mi 14:15 - 18:00 Sa 10:00 - 16:00 Sa 10:00 - 16:00 Parkplätze vorhanden DiveZone • Landstrasse 92 • CH-5436 Würenlos Tel. 056 424 13 73 • Fax 956 424 08 35 • [email protected] www.divezone.ch Öffnungszeiten: Mo 12.00-18.30 Uhr Di 16.30-18.30 Uhr Mi 12.00-18.30 Uhr Do 12.00-18.30 Uhr Fr 12.00-18.30 Uhr Sa 14.00-16.00 Uhr Sonntags & ausserhalb dieser Zeiten nach Vereinbarung! Tauchschule Poseidon Gstadstrasse 5, CH-8702 Zollikon Tel. 044 391 85 58 Fax 044 391 85 58 [email protected] www.tauchschule-poseidon.ch