BETRIEBSANWEISUNG LINDE STAPLER TYP 331 H 20 - H 25
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BETRIEBSANWEISUNG LINDE STAPLER TYP 331 H 20 - H 25
/I'f" r f·, I Ii • '/ BETRIEBSANWEISUNG LINDE STAPLER TYP 331 H 20 - H 25 - H 30 T MIT VERBRENNUNGSMOTOR (ab Serie 5/80) . ~ • <.;. J.'l.tl -,. ,,(' 1- ~ • I • • • • •• • Linde-Ihr Partner Wer!<:l ASchalfeotJu'g·N'kl\eim • Linde, ein internationales Unternehmen im Investitions- und Dienstleistungsbereich, zählt mit mehr als 19000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 2,6 Milliarden DM zu den 75 größten Industrieunternehmen der Bundesrepublik Deutschland. Linde besteht aus 5 Werksgruppen und über 60 Beteiligungsgesellschaften im In- und Ausland. Die Linde AG, Werksgruppe Güldner Aschaffenburg, ist ein international bedeutender Gabelstaplerund Hydraulikhersteller mit mehr als 3000 Werksangehö rigen in vier Fertigungsbetrieben in der Bundesrepublik Deutschland sowie Tochtergesellschaften in Frankreich, Großbritannien, Italien, Schweiz, Spanien und den USA. Linde Stapler sind weltweit vo rn : in Technik, Qualität, Leistung und Service. Linde AG, Werksgruppe Güldner Aschaffenburg Postfach 62, Schweinheimer Straße 34 D-875O Aschaffenburg '-"""~~~ Tel. (06021) 341, Telex 04-188581Iga d We,' 3 Kal'j am MB'" Wichtige Angaben Übernahme des Staplers Technischer Hinweis Richten Sie bitte alle Ihren Stapler betreffenden Fragen Bevor der Stapler unser Werk verläßt, wird er einer sorg- Das Unternehmen LINDE arbeitet ständig an der Weiter- und Ersatzteilebestellungen unter Angabe Ihrer Versand- fältigen Kontrolle unterzogen, um zu gewährleisten, daß er entwicklung ihrer Erzeugnisse. Bitte haben Sie Verständnis, anschrift nur an Ihren Vertragshändler. in einwandfreiem Zustand und mit vOllständiger Ausrüstung daß die Abbildungen und technischen Angaben bezogen entsprechend der Bestellung in Ihren Besitz gelangt. Ihr auf Form, Ausstattung und Know-how technoÄnderungen Bei Teile-Bestellungen sind neben den Teile-Nummern Vertrags-Händler ist zu einer nochmaligen Kontrolle und im Sinne des Fortschritts vorbehalten bleiben. aus beigefügten Ersatzteil-Unterlagen auch ordnungsgemäßen Übergabe verpflichtet. 'Stapler-Typ : _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ __ _ _ -Fabriknummer/ Baujahr: _____________ Aus den folgenden Angaben, Abbildungen und BeschreiUm späteren Reklamationen vorzubeugen, bitten wir Sie, bungen dieser Betriebsanweisung können deshalb keine sich selbst genau von dem Zustand des Staplers und der Ansprüche geltend gemacht werden. Vollzähligkeit der Ausrüstung zu überzeugen und Ihrem ·Übergabe-Datum : _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ __ • Händler die ordnungsgemäße Obergabe/ Übernahme im Kundendienst-Scheckheft zu bestätigen. anzugeben. Für Teile aus den Baugruppen : Motor, Hubgerüst, Hydro-Verstellpumpe und -Motoren sind zusätzlich I • die Fabrikations-Nr. dieser Baugruppen anzugeben . -Motor-Nr. _ _ _ _ _ _ _ _ __ _ _ _ _ _ __ -Hubgerüst-Nr. _ _ _ _ _ _ _ __ __ _ _ _ __ Hydro-Verstellpumpe-Nr. _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ __ Hydro-Verstellmotor-Nr. _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ __ Diese Nr. sind an den in Abb. auf Seite 5 gezeigten Stellen angebracht! -Bitte am Tage der Obernahme des Staplers eintragen. , )\ I • • 2 Vorwort • Ihr Linde Stapler bietet das Beste an Wirtschaftlichkeit, Zur Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr sind im Rah- Sicherheit und Fahrkomfort. In Ihrer Hand liegt es besonders, men der Straßenverkehrszulassungsordnung besondere diese Eigenschaften lange zu erhalten und die daraus resul- Maßnahmen erforderlich (siehe Seite 14). tierenden Vorteile zu nutzen. Der Linde Stapler dient zum Transportieren und Stapeln der Voraussetzung dafür ist die richtige Bedienung, Wartung und im Traglastdiagramm angegebenen Lasten. Pflege des Staplers. I • WoUen Sie den Stapler einsetzen für Arbeiten, die in den Diese Betriebsanweisung zeigt Ihnen alles Wissenswerte Richtlinien nicht aufgeführt sind, vorher bitte mit Vertrags. über Inbetriebnahme, Fahrweise, Wartung und Pflege. händler Rücksprache nehmen (siehe Seite 14). Beschreibung von Anbau- und Zusatzgeräten sowie die Be- Verwenden Sie im Reparaturfall nur Original-linde-Ersatz- dienungsanweisungen hierfür sind eigenen Druckschriften teile. Nur so ist gewährleistet, daß Ihr linde Stapler auf dem vorbehalten, die mit diesen Geräten mitgeliefert werden. techno Stand bleibt, wie Sie ihn übernommen haben. Die Bezeichnungen im Text: vom - hinten -links - rechts be- Beachten Sie bitte die im beigefügten Kundendienst-Scheck- ziehen sich stets auf die Einbaulage der beschriebenen Teile heft und auf Seite 18119 der Betriebsanweisung angegebe- in Vorwärtsfahrtrichtung des Staplers gesehen. nen Wartungsintervalle, nach denen der Stapler überprüft werden soll. Im besonderen verweisen wir auf die gesetzlichen Bestimmungen Seite 14 und die Unfall-Verhütungs-Vorschriften Ihrer Berufsgenossenschaft. I Gute Fahrt und viel Erfolg wünscht Ihnen • Ih,. linde AG Werksgruppe Güldner Aschaffenburg 3 • INHALTSVERZEICHNIS Seite Seite 1. Der Stapler und seine Handhabung 5 3. Technische Hinweise 36 1.1. Typenschilder-Anordnung 5 3.1. Selbsthilfe 37-45 1.2. Bedienungseinrichtungen, Armaturen und elektr. Ausrüstung 6-9 32. Einstellanweisungen 46-57 1.3. Inbetriebnahme und Fahrbetrieb 9-13 1A. Gesetzliche Bestimmungen und Richtlinien 14 3.3. Ölempfehlung 59-65 1.5. Betriebsstoffe 15-17/50 4. Schaltpläne 67 4.1. Schaltplan elektr. Anlage 68/69 42. Schaltplan Fahmydraulik 70m 4.3. Schaltplan Arbeits- und lenkhydraulik 72/73 2. Wartung und Pflege 17 2.1 . Allgemeine Hinweise 17 22. Wartungsintervalle 18/ 19 5. Technische Daten 74 2.3. Wartungsarbeiten 20-57 5.1. Typenblatl 74-77 I • • Zu jedem Stapler gehören fo~ende Unterlagen : 1 Ersatzteilekatalog Stapler - 1 Bildkatalog Motor - 1 Betriebsanweisung Stapler - 1 Kundendienst-Scheckheft. • 4 1. DER STAPLER UND SEINE HANDHABUNG e 1.1. Typenschilder-Anordnung und Teile-Nr. I • Fabrikschild an der Stimhaube Pfeil 1 und Hubgerüst-Nr., ~,,=,~ag''" im Hubgerust Pfeil 2. I Hydropumpen: 1 = Fahrhydraulik 2 = ArbeitshydrauJik (HEBEN - SENKEN - NEIGEN) 3""" Lenkhydraulik • * (Abb. bei ausgeschwenkter Batterie und ausgehängtem Ölausgleichsbehälter) 5 Typenschild an I Arbeits- und lenkhydraulik. und Hvdrotandempumpe für Motor-Nr. am Kurbelgehäuse. 1.2. BEDIENUNGSEINRICHTUNGEN Annaturen und elektrische Ausrüstung @ Abb. Teil *nur auf Wunsch eingebaut 1 Anzeigegerät 2 Handbremse (Feststellbremse) 3 Orehzahlverstellhebel (Motor) 4 Zugschalter für Wischennotor* 5 Lenkrad mit Lenkhilfe 6 Signalknopf 7 Schalthebel für "HEBEN - SENKEN - NEIGEN" 8 Schalthebel für Anbaugeräte * (ÖFFNEN - SCHLIESSEN - DREHEN) 9 Vorschrift für Reifendruck 10 Traglastdiagramm 11 Symboh! für Anbaugeräte 12 Zündschalter mit Schlüssel 13 Sicherungsdose 14 Symbole für Pedalbetätigung 15 • I • Fahrpedal "Vorwärtsfahrt" 16 17 "STOP". Pedal Fahrpedal .. Rückwärtsfahrt" * Sonderausl'Üstung 6 • • Typ :' H20 Erklärungen • zu Abb. 11 zu Abb. 10 * Symbole für SchaltsteIlungen: Traglastdiagramm ,,zusatzhydraulik" Die im Diagramm angegebenen Werte dürfen auf keinen Fall für am häufigsten vorkommende überschritten werden. E E Anbaugeräte. t Diese Werte beziehen sich stets auf beide Gabetzinken, wobei die aufzunehmende last gleichmäßig verteilt werden muß! 500 Oie Traglast ist abhängig von Hubhöhe und Schwerpunktab. 1000 ~ 2000 3000 ... mm Seitenschub stand der Last. Diese ist aus de m Traglastdiagramm zu ent· nehmen. Siehe eingezeichnete Beispiele : lastschwerpunkt- Typ : H 25 abstand - 1000 mm und Hubhöhe 5550 ergibteine zulässige Klammer Traglast von 1200 bzw. 1375 kg. Bei anderen Hubhöhen und Lastabständen ist entsprechend Seitenschub abzulesen. Für weitere Anbaugeräte nach Ihrer Wahl finden '" -'< )200 t 1000 800 600 500 Sie zusätzliche Aufklebesymbole als Anlage (am Schluß der Betriebsanweisung). 500 Die leicht ablösbaren, se Ibstklebenden Symbole müssen dann an Stelle der vorhandenen Sym• bole Abb. 11 aufgeklebt werden, sobald ein anderes Anbaugerät in Betrieb genommen wird. • .'" 500 • Sonderausrüstung 1000 ~ 2000 3000 mm Weitere ErKlärungen: -+®+71 psi Reifen luftdrücke pneumatic pressure pression de 90n11age zu Abb. 9 siehe nebenstehende presi6n neumatica Vorschrift Das Anzeigegerät Im Anzeigegerät sind folgende Kontroltfunldionen zusam· H 20 Reifendruck mengefaßt: in regelmäßigen zettabständen prüfen und 991. richtigstetlen. 1 Ladekontrolle a) Die LadekontroUe leuchtet auf beim Drehen des Schalt· Die Beschreibung der Abb. 6-13 finden Sie -+®+71 -+CD+- psi 100 psi (rot) im Abschnitt l.3.- lnbetriebnahme und schlüssels in die erste Schaltstellung und muß nach dem Anlassen des Motors wieder erlöschen. leuchtet sie Fahrbetrieb, Seite 9-13. während des Fahrbetriebes auf, Motor sofort abstellen. Lichtmaschine oder Reglerschalter prüfen lassen (siehe auch Seite 37). -+®+71 psi Reifenluftd rücke pneumatic pressure b) oder ersetzen (siehe auch Seite 21 und 55). pression d e 90n11age presi6 n neumatica Keilriemenzustand prüfen, evtl. Keilriemen nachspannen c) Ist der Keilriemen in Ordnung, liegt die Störung vermut· lich am Generator oder am Reglerschalter. Kann der Schaden nicht behoben werden, nächste Händlerwel1l:· stätte zu Rate ziehen. H 25 Der Motor darf nicht mit abgeklemmter Batterie betrie· -+@+121 psi -.®+71 psi -.®+71 psi Reifenluftdrücke pneumatic pressure pression de 90n11age ben werden, weil sonst der Drehstromgenerator beschä· digt wird. 8-~ 7 presi6n neumatica 6-++++- -++++2 H30 8 -+@+- -.®+- 142 psi 71 psi Vorschrift für Reifendruck 5 o • Ie 2 Öltemperalur-Konlrolle 6 Blinkerkonlrolle der Fahrhydraulik (rot) • (grün) Nur angebaut als Sonderausrustung (StVZO). 1.3. INBETRIEBNAHME UND FAHRBETRIEB Sobald die Kontralleuchte aufleuchtet, Stapler sofort anhalten und Motor abstellen und Störung beseitigen, Aufleuchten der grünen Kontralleuchte zeigt an, daß siehe Störungstabelle Seite 39. Blinkanlage arbeitel Vorbereitung Vor Inbetriebnahme des Staplers Abschnitt 1.4. Seite 14 beachten! 7 Motor-Öldruck-Kontrolle (nicht angeschlossen) Die Gabelzinken müssen abgesenkt sein. (rot) Die Feststellbremse ist angezogen. Die Öldruck-Kontralleuchte leuchtet auf beim Drehen des Schaltschlüssels in die erste Schaltstellung und muß nach dem Anlassen des Motors wieder erlöschen. leuchtet sie während des Fahrbetriebes auf, Motor so- 8 BetriebsstundenzähJer (im Anzeigegerät) Die Fahrpedale müssen in " NULL"-Stellung stehen. Dieser zeigt nach Inbetriebnahme des Staplers die vol- Alle erforderlichen Betriebsstoffe müssen aufgefüllt se in (siehe Seite 15-17) tabelle Motor, Seit 39 Abschnitt E. (Siehe auch Hinweis len Stunden (weiße Zahlen) und die Minuten (Zeiger) an. Die Betriebsstunden gelten als Nachweis für die Seile 25.) geleistete Einsatzzeit des Staplers und für die durch- fort abstellen und Störung beseitigen nach Störungs- zuführenden Wartungs- und Kontrollarbeiten It Betriebsanweisung und Kundendienst-Scheckheft. 4 Temperaturanzeige Motor (rot) (Kühlmitteltemperatur) Oie beiden Lampen leuchten beim Drehen des Schaltschlüssels in die erste Schaltstellung dunkelrot auf und • • 5 müssen nach dem Anlassen des Motors erlöschen. Leuchten sie während des Fahrbetriebes hell auf, ist Motor zu heiß oder defekt. Motor sofort abstellen und Ursache beheben nach Störungstabelle Motor, Seite 39 Abschnitt E. Filterunlerdruck-Konlrolle (gelb) Bei Aufleuchten der KontrOllampe Motor abstellen und Luftfilter kontrollieren, falls erforderlich reinigen nach Vorschrift Seite 22. Fahrpedale in " NULL-Stellung". 9 Das Einstellen des gefederten und hydrau- Motor anlassen lisch gedämpften Fahrersitzes geschieht wie folgt: Je nach Körpergewicht und -größe des Fahrers wird durch Nach dem Platznehmen beide Füße auf Fahrpedale stellen. Wenn der Motor nicht gleich anspringt: dann durchstarten bis Feststellbremse - 2 - ist noch eingerastet. Schalthebel- 7- der Motor rundläuft (maximal 15 Sekunden). für Steuerventil befindet sich in "NULL-Stellung". * • Zwischen mehreren Anlaßvorgängen eine Pause von jeweils 20-30 Sekunden einlegen, um Batterie zu schonen. Verdrehen des Handrades und/ oder Verschieben der Sitzschiene der Sitz verstellt und mittels lochzapfen in entspre- Schaltschlüssel - 12 - einstecken und im Uhrzeigersinn bis Nicht starten, solange der Motor dreht oder zuruckpendelt. chender Bohrung eingerastet. zurn ersten Anschlag drehen. Elektr. Anlage ist eingeschaltet. Motor nicht im Stand warm laufen lassen. Im Anzeigegerät -1 - müssen die Kontrolleuchten 1, 3 und 4 Der Sitz ist richtig eingestellt, wenn der Fahrer den richtigen aufleuchten und wenn der Motor anläuft, wieder erlöschen Abstand zum Lenkrad und den Fahrpeda\en erreicht hat und (Beschreibung siehe Seite 8/ 9). I sämtliche Schalthebel bequem bedienen kann. Bei Nichtbenutzung des Staplers kann der Sitz über das Motor nicht in geschlossenen, unbelüfteten Räumen laufen Lenkrad geklappt werden, damit er nicht verschmutzt und bei lassen, da zu hohe Abgaskonzentration zu Vergiftungen füh- Regen trocken bleibt. ren kann! • I Fahrersitz-Einstellung. Fahrersitz eingestellt. • Abb. siehe Seite 6 10 - 2 - Feststellbremse, beim Anziehen oder Lösen zuerst "STOP'-Pedal niedertreten und dann Feststellbremse nach hinten oder nach vom schieben. - 3 - Orehzahlverstellhebel (Motor). • • I • Fahren Einfahrhinweis Motor anlassen, Feststellbremse - 2 - durch Niedertreten des Der Stapler kann sofort zügig betrieben werden. Venneiden STOP-Pedals und Nschvomeschieben des Drehzahlverstellhebels - 3 - ~sen und linkes oder rechtes Fahrpeda~entspre- chend der gewünschten Fahrtrichtung, feinfühlig betätigen. Während der Fahrt verbleiben die Füße auf den Fahrpedalen, Sie jedoch hohe Dauerbelastungen sowohl der Arbeitshy- damitderStaplerinjederFahrbewegung mühelos beherrscht draulik als auch des Fahrantriebes in den ersten 50 Betriebs- wird. stunden. Gewattsames Durchtreten des Fahrpedals bringt keinen Vor- Fahrweise Die 2-Pedal-Fahrbetätigung bringt ebenso einfache wie si· teil, da die max. Beschleunigung durch eine automatische Re- Für die Fahrtrichtung n Vorwärts" und "Rückwärts" ist je 1 Pe· chere und zeitsparende Bedienung des UNDE Staplers. gelung vorgegeben ist. dal angeordnet, das auf die Verstelleinrichtung von Hydro- Pedalbetätigung Verstellpumpe und Antriebsmotor wirkt Schnelles Reversieren und kraftschonendes Stapeln sind Mit den Pedalen kann die Fahrgeschwindigkeit in beiden zwei der Vorteile : Richtungen vom Stillstand bis zur Höchstgeschwindigkeit stufenlos reguliert werden. 1. Seide Hände sind immer für Lenkung und Steuerung der Arbeitsbeweg ungen frei. Vorwärtsfahrt - rechtes Fahrpedal Rückwärtsfahrt - linkes Fahrpedal großer Steigung mit last) kann mit dem Drehzahlverstell· 2. Durch die kompakte Bauweise des UNDEStaplers und den Halt - "STOP"-Pedal hebel- 3 -, Abb. Seite 10 unabhängig von der Betätigung der kleinen Wenderadius sind Durchfahrten und enge Einsatzfel· Fahrpedale eine höhere Motordrehzahl vorgegeben werden. der kein Problem. (Siehe Pfeile auf Pedalen oder Schriftzug STOP!) Unter besonderen Arbeitsbedingungen (z. B. Anfahren in I E & •• D~ I • .. I I :0.." -- IID ~ I • • Fahrpedale und "STOP".Pedal. Deutlich sichtbar der Miniwendekreis bei Kurvenfahrt. 11 Anhalten des Staplers Beim Befahren von Strecken mit unübersichtlichen Ecken, (aus Fahrt) Soll der Stapler angehalten werden, wird das je nach Arbeiten bzw. Transport mit Last Oie Arbeitsbewegungen HEBEN - SENKEN - Vor- und Lagerplätzen mit engen Fahrstraßen oder Gebäuden mit Fahrtrichtung betätigte Pedal in die " NULL" -Stellung zu- Zurückneigen werden mit nur einem Schalthebel - niedrigen Türen stets langsam fahren, damit Sie mit der rückgenommen. Der hydrostatische Antrieb wirkt als gesteuert. Oie Betätigung evtl. Anbaugeräte erfolgt mit Ladung oder dem Stapler nicht hängenbleiben . Beim Fahren Betriebsbremse. einem weiteren Schalthebel - 8-. durch zu schnelles und scharfes Abbiegen herabstürzen Hinweis : Bei Übernahme des Staplers diesen Vorgang Vor der Aufnahme der Last (*, an Ladegut so genau wie kann, besonders dann, wenn das betreffende Ladegut nicht zeigen lassen und selbst probieren. möglich heranfahren, Gabelträger absenken bzw. anheben 7 - von Kurven immer daran denken, daß aufgeladenes Gut richtig aufgenommen oder nicht gut festgemacht wurde. bis Gabelzinken mühelos in Palette eingefahren werden Zwischen den beiden Fahrpedalen ist ein Bremspedal können. Mit Schalthebel - 7 - kann Hubgerüst in jeder Ist die zu befördernde Last so hoch aufgepackt, daß in angeordnet. Dieses trägt die Aufschrift " STOP" und stellt Stellung korrigiert werden. Dies geschieht so, daß zur Fahrtrichtung nach vorne keine freie Sicht mehr ist, darf beim Betätigen die beiden Fahrpedale zwangsläufig in Höhenkorrektur des Gabelträgers der Schalthebel fein - nur rückwärts gefahren werden, und zwar nur auf ebener " NULL" -Stellung und wirkt bei weiterem Durchtreten me- fühlig nach links oder rechts bzw. zum Neigen des Hub- Strecke. Auf Gefällstrecken oder Steigur.gen die zu be- c hanisch auf 2 groß dimensionierte Scheibenbremsen. mastes, nach vorn oder hinten bewegt wird (siehe Bedienungssymbole auf Stirnhaube) . fördernde Last stets nur bergseitig transportieren. T • I • Schaltstellungen: " HEBEN" "" Hydraulik-Schalthebel nach rechts " SENKEN" = HYdraulik-Schalthebel nach links " NEIGEN" = Hydraulik-Schalthebel nach vorn nach vorn " NEIGEN" = Hydraulik-Schalthebel nach hinten nach hinten • Weitere Symbole siehe Anlage der Betriebsanweisung. Bergseitiger Transport, Rückwärtsfahrt (hier gezeigt mit einem &Tonner von UNDE). 12 -17- und -15- Fahrpedal. -16- " STOP"-Pedal. - 5 - Lenkung. - 7 - und - 8 - Hydraulikschalthebel. (*Siehe auch Traglastdiagramm Abb : 10, Seite 7). • Abstellen des Staplers e Schalthebel- 7 - immer feinfühlig betätigen, niemals ruckar- Unfallverhütungsvorschriften und auch Hinweisschild am Stapler zum gewünschten Standplatz fahren und zum Still- tig schalten! Durch einige Schaltübungen erreichen Sie sehr Hubgerüst beachten und Fahrer sowie Mitarbeiter besonders stand bringen. Feststellbremse - 2 - anziehen, Gabelzinken darauf hinweisen! ganz absenken und Motor kurzzeitig weiterlaufen lassen, erst Das ladegut (z. B. Flaschenkästen-Stapel, Bausteine, Eisen- dann Motor abstellen. Dazu Schaltschlüssel - 12 - in Aus- Nach Loslassen des Schalthebels - 7 - geht dieser selbst- träger etc.) muß gut gesichert sein gegen Umstürzen oder gangsstellung bringen und Hand-Drehzahlverstellhebel- 3- tätig in "NULL"-Stellung zurück. Herabfallen, falls Sie den Stapler plötzlich abbremsen müs- (in Fahrtrichtung) bis zum Anschlag verstellen. Auch gültig für Schalthebel - 8 -! sen. Sind die zu transportierenden lasten breiter als der schnell die Fertigkeit zum Steuern der Arbeitsbewegungen. I Slapler. sind besondere Vorsichtsmaßnahmen zu treffen! Für den Fall, daß der Stapler für längere Zeit - auch bei Fahrtunterbrechungen - verlassen und unbeaufsichtigt abgestellt • Bei angehobener last darauf achten, daß sich keine Personen darunter befinden oder sich in Nähe des aufgestapelten ladegutes aufhalten. Bremsbetätigung : werden muß. immer Schlüssel - 12 - abziehen und mit- Betriebsbremse, hydrostatisch nehmen. Wenn notwendig, Stapler durch Unterlegen von Kei- Zum Abbremsen des Slaplers während der Fahrt Gegenpe- len gegen Wegrollen sichern. dale betätigen. Bei Schnellbremsung das zwischen den Fahrpedalen (rechts, neben der Lenksäule) angeordnete Bremspedal mit der Aufschrift: "STOP' betätigen. Die Feststellbremse dient zur Arretierung des Stop-Pedales in Bremsstellung. I • Hydraulische Lenkung Um unnötigen Reifenverschleißzu vermeiden, empfehlen wir Pfeil =- Hinweisschild (rechts und links am Hubgerüst erneuern, wenn beschädigt). die Lenkung möglichst nur bei fahrendem Stapler zu betätigen. Drehzahlverstellhebel - 3 - , Feststellbremse - 2 - , Schaltschlüssel - 12 - . 13 1.4. Gesetzliche Bestimmungen Nach UW-Flurförderzeuge, VBG 12a ist der Stapler nach Bedarf, jedoch mindestens 1 x jährlich durch einen Sachkundigen nach den ~Gf\lndsätzen für die Prüfung von F1urförderzeugen~ des Hauptverbandes der gewerblichen Berufsgenossenschaften zu prüfen. Das Prüfbuch für F1urförderzeuge ist erhältlich beim Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften, Zentralstelle für Unfallverhütung, 53 Bonn 1, Langwartweg103 - oder bei Ihrem VertragsHändler. Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr: Zur Teilnahme am öffentlichen Straßenverkehr ist im Rahmen der Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung eine bestimmte Ausrüstung erforderlich. Der StapfeT ist zulassungs- und steuerpflichtig. Straßenverkehrsrechtlich ist der Stapler als LKW zu behandeln. Die erteilten Auflagen im Typ.Gutachten sind zu beachten! Bei einer bauartbedingten Begrenzung der Höchstgeschwindigkeit auf 6 kmlh entfäln die Zulassungs< und Steuerpflicht Wenn der Stapler aus betrieblichen Gründen von einem Werksteil in einen anderen unter Benutzung öffentlicher Straßen fahren muß, so ist die für Sie zuständige Verkehrsbehörde in Ausnahmefällen bereit, ohne besondere Maßnahmen den Stapler von der Zulassungs< und Steuerpflicht zu befreien. Richtlinien für die bestimmungs- und ordnungsgemäße Verwendung von FLURFÖRDERZEUGEN 1 Regeln für den Betreiber Voraussetzung für die Sicherheit beim Einsatz von Flurförderzeugen Ist, daß sich Arbeitsbereich und Flurförderzeug in einwandfreiem Zustand befinden. Das Flurförderzeug ist grundsätzlich so zu betreiben, daß Personen nicht gefährdet werden. 1.1.2 Anbaugeräte sind Einrichtungen, die am Gabelträger oder am Lastträger eines Flurförderzeuges zum Bewegen oder Handhaben der Last auswechselbar oder fest angebracht sind. 1.1.3 Das Mitnehmen von Personen auf Flurförderzeugen ist nur zulässig, wenn dafür die nach den Unfallverhütungsvorschriften (VGB 12a §10) vorgeschriebenen Einrichtungen vorhanden sind. Der Fahrer darf als Beifahrer nur die vom Betreiber oder dessen Beauftragten zugelassenen Personen mitnehmen. Während der Fahrt muß der Beifahrer Sitz und/ oder Festhaltebügel benutzen. Er darf nicht mitfahren, wenn er durch die Last gefährdet wird. Das Mitfahren und das Anheben von Personen auf Lastaufnahmemittel und/ oder Anbaugeräten ist verboten. 1.1.4 Beim Verlassen des Flurförderzeuges ist die Feststellbremse anzuziehen und der Schaltschlüssel abzuziehen. 1.1.5 Beschädigungen oder sonstige Mängel am Flurförderzeug oder am Anbaugerät sind sofort der zuständigen SteUe zu melden. Flurförderzeuge und Anbaugeräte,die nicht funktions- und verkehrssicher sind, dürfen bis zu ihrer ordnungsgemäßen Instandsetzung nicht eingesetzt werden. Sicherheitseinrichtungen und Schalter dürfen nicht entfemt oder unwirksam gemacht werden. 1.1.6 Der Fahrer muß sich davon überzeugen, daß Flurförderzeug, Anbaugerät und Anhänger unfallsicher und ordnungsgemäß beladen sind. Es muß ausreichende Sicht auf die Fahrbahn vorhanden sein. Die zulässigen Belastungen dürfen nicht überschritten werden. Es dürfen nur sorgfältig und sicher aufgesetzte Ladeeinheiten bewegt werden. Für Fahrer und Beifahrer sind während der Fahrt verboten: Das Heraushängenlassen von Armen und Beinen oder das Hinausneigen des Körpers über die schützende Außenkante des Flurförderuuges. 1.1 Allgemeines 1.1.8 Der Fahrer ist während der Arbeitsuit für das von ihm gefahrene Flurförderzeug verantwortlich. Er muß insbesondere verhindem, daß es unbefugt benutzt wird. Ohne ausdrückliche Anweisung darfer den Schaltschlüssel anderen Personen nicht überlassen. , .1.9 Flurförderzeuge, die in feuer- oderexplosionsgefährdeter Umgebung eingesetzt werden, müssen dafür besonders ausgerüstet und gekennzeichnet sein. Derartige Gefahrenzonen müssen durch Aufstellung von Wamtafeln gekennzeichnet sein. 1.1.10 Flurförderzeuge dürfen nicht vor Schienenfahrzeuge gespannt werden, Wagen jeder Art dürfen mit ihnen nicht gedrückt werden. Jede Gefährdung durch bestimmungsfremde Verwendung ist ein durch den Verwender und nicht durch den Hersteller zu vertretender Sachverhalt. 2 Regeln für den Fahrer • I • Fahrer von Flurförderzeugen müssen über ihre Rechte und Pflichten unterrichtet und in dem Betreiben des Flurförderzeuges unterwiesen sein. Während der gesamten Arbeitszeit sollte der Fahrerein Abzeichen oder eine andere Ermächtigung als sichtbare Fahrerlaubnis tragen. Es müssen ihm gewisse Rechte eingeräumt werden ju. 8., Unbefugte an der Benutzung des ihm zugeteilten Flurförderzeuges zu hindern. 2.1 Sicherheitsregeln 2.1.1. Vor Inbetriebnahme des Flurförderzeuges hat sich der Fahrer von dessen betriebssicherem Zustand zu überzeugen. Jeweils v o r . Arbeitsbeginn sind zu prüfen, ob 1. die Handfeststellbremse funktioniert, 2. die Sicherung derGabelzinken gegen Herausheben und Verschieben keine Mängel hat, Das Obersteigen von einem Flurförderzeug auf ein anderes. 1.1.1 Flurförderzeuge mit Fahrersitz und deren Anbaugeräte dürfen nur von mindestens 18 Jahre alten, geeigneten Personen geführt werden, die Das Auf- und Abspringen oder -steigen. in der Führung ausgebildet sind, 1.1.7 Beim Befahren von abschüssigem Gelände sind auf den Anhängern der Flurförderzeuge Vorlegeklötze mitzuführen und nötigenfalls zu verwenden. dem Betreiber oder dessen Beauftragten ihre Fähigkeit im Fahren und Handhaben von Lasten nachgewiesen haben und vom Betreiber oder dessen Beauftragten ausdrücklich mit der Führung beauftragt und eingewiesen sind. 14 Bei Eis, Schnee odersonstigen ungünstigen Wegeverhältnissen sind geeignete Hilfsgeräte und Mittel mitzuführen, um die Wege befahrbarzu machen. Die Trittflächen der Flurförderzeuge sind eisfrei, trittund standsicher zu halten. 3. die Gabelzinken keine erkennbaren Schäden haben (z. B. verbogen, Risse, stark abgeschliffen), 4. die Ketten ausreichend und gleichmäßig gespannt sind, 5. die Wameinrichtung funktioniert, 6. die Beleuchtung und das Bremslicht in Ordnung sind, 7. die Reifen nicht schadhaft sind und den erforderlichen luftdrucK haben. • 1.5. Betriebsstoffe • Verwenden Sie nur nachfolgend aufgeführte Betriebsstoffe: Hinweise für den Winterbetrieb: Winter-Motoröt verwendenl Motorenöl Bel niedrigen Außentemperaturen Ist das Motorschmleröl besonders ungünstigen Be- nach API-K18ssifikation "SE" oder "SElCC" triebs bedingungen unterworfen. Verwenden Sie daher Öle der Qualitätsklasse HD-B oder HD-C (Ölwechselintervalle siehe Seite 18, 20, 21 und 33). , Ölv'skos'tät, Zur Sicherstellung eines einwandfreien Kaltstarts ist es wichtig. die Viskositätsauswahl (SAE-Klasse) nach der Umgebungstemperatur beim Start des Motors zu treffen (Viskosi- e Da Schmieröl seine Viskosität (Zähllüssigkeit) mit der Temperatur ändert, ist für die tätsvorschriften siehe rechts unten). Auswahl der Viskositätsklasse (SAE-Klasse) die Umgebungstemperatur am Betriebsort des Motors maßgebend (siehe Diagramm). Zu zähes Schmieröl führt zu Startschwierigkeiten, deshalb ist für die Viskositätsauswahl im Winterbetrieb die Temperatur während des Motorstarts maßgebend. Temperaturbedingte Schmierölwechsel können durch die Anwendung von Mehrbereichsölen vermieden werden. Diese Mehrbereichsöle sollten aber mindestens in der Oualitätsklasse HO-B liegen und MIL-L-46152 entsprechen. Füllmenge: (Einfüllstelle siehe Seite 20) Motorenöl ohne Filterwechsel Zusatzschmiermittel - gleich welcher Art - sollen den Schmierölen nicht beigemischt Motorenöl mit Filterwechsel ~~~~~~~~~~~~~~~~~~_ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~_ 4,5 I 5 werden. , • Klima EJIbereichsöle Da sich die Temperaturbereiche benachbarter SAE-Klassen überschneiden, braucht bel kurzfristigen Temperalurschwankungen das Öl nicht gewechselt zu werden. 15 Flüssiggas Aüssiggas-F1aschen (mit Treibgasfüllung nach DIN 51622 - Gasqualität - A - oder - B je nach Umgebungstemperatur. Zu verwenden sind Wechselflasche _ _ _ _ _ __ _ _ _ __ _ Inhalt ca. 11 kg bzw. volumetrische Befüllung aus Flüssiggastank Inhalt ca. 20 kg (Haushaltsgas Ist grundsatzlieh verboten!) • , • "SIcherheitstechnische Richtlinien" Seite 51/52 beachten! Flüssiggas-Flaschen rechtzeitig wechseln (Flaschenwechsel ausführlich beschrieben auf Seite 50). • Aüssiggas-Aasche betriebsbereit. 16 (2=8Uf 1 - zu) Auswechseln und Anschließen bzw. Absperren der Flüssiggas-Flaschen. • 2. WARTUNG UND PFLEGE Hydrauliköl • , 2.1 . Allgemeine Hinweise: Für Fahr-, Hub- und lenkhydraulik: Hydrauliköl ISO VG 68 nach DIN 51524 (Werksfüllung). Ihr Stapler bleibt nur dann stets in einsatzbereitem Zustand, wen," die wenigen Wartungs- und Kontrollarbeiten gemäß den Angaben im Kundendienst-Scheckheft und den Hinweisen oder Betriebsvorschriften für HydrauHkör: Zu verwenden ist Hydrauliköl 11. Ölempfehlung Seite 59-65, Qualität H-l. • Anweisungen der Betriebsanweisung regelmäßig durchgeführt werden. Oie Durchführung dieser Arbeiten können Sie im Rahmen eines Wartungsvertrages mit Ihrem Vertrags-Händler Sollte Ihre Firma für andere Fahrzeuge bereits Hydrauliköl der Reihe vereinbaren. ISO VG 68 (H-LP) verwenden, ist dieses Öl auch freigegeben. Fürden Fall, daß Sie die Arbeiten selbst durchführen wollen, empfehlen wir zumindest die erIn Extremfällen ist Rücksprache mit Ihrem Staplerlieferanten zu nehmen. sten 3 Kundendienst-Überprüfungen vom Händler-Monteur im Beisein Ihres Werkstattbeauftragten durchführen zu lassen, damit Ihr eigenes Werkstattpersonal eingewiesen werden kann. Bei allen Wartungsarbeiten ist der Stapler auf einer ebenen Fläche abzustellen und gegen Wegrollen zu sichern. Füllmenge: Fahrantrieb - Hydro-Verstellpumpe - leitungs-System - Hydro-Motoren - Aus- Motor ist abzustellen. gleichsbehälter (Fahrhydraulik) (siehe Seite 30) HydrauliköllSO VG 68 (H-l) Erstbefüllung _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ __ , Bei Arbeiten unter hochgefahrenem Lastaufnahmemittel (Gabelzinken oder Anbaugeräte) 71 Füllmenge : Hub und lenkhydraulik, Hydraulik-Öltank (Arbeitshydraulik) (Abb. siehe Seite 32) HydrauliköllSO VG 68 (H-L) _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ __ Schmierstellen an Hubgerüstlagerung und lenkachse abschmieren. Hebelgelenke gelegent341 Getriebeöl Füllmenge: Radantrieb links + rechts (Abb. siehe Seite 29) Getriebeöl SAE 90 2x 2,51 _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ __ lich mit einigen Tropfen Öl versorgen. Vor Filterwechsel oder Eingriffen in das Hydrauliksystem ist die Umgebung des betreffenden 51 Batterieflüssigkeit • ist dies gegen unbeabsichtigtes Absinken zu sichem. Abb. Seite 29, Mitte! Füllmenge: Batterie (Abb. siehe Seite 35) Destilliertes Wasser _ _ _ __ _ _ _ _ _ _ _ _ _________ nach Bedarf Teiles sorgfältig zu reinigen. Beim Auffüllen von Betriebsstoffen nur saubere Gefäße verwenden! "Bel Gasflaschenwechsel besonders Abschnitt - b) - Seite 50 beachten!" - Kühlmittel, handelsüblich (siehe auch Seite 25-27) Bei Temperaturen - 25 oe (-1 3 ° F) Wasser - 60%, Kühlmittel - 40% Kühlsystem: Bei Temperaturen -30 oe (-22 ° F) Wasser = 55%, Kühlmittel = 45% Kühlmittel4I Wasser _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ __ _ _ _ _ _ _ _ __ _ _ ___ 5,5 I Bei Temperaturen -35 oe (-31 0F) Wasser - 50%, Kühlmittel = 50% -------------------------------- - = Frostschutzmittel auf Glykolbasis mit Korrosionsschutz-Zusätzen. 17 2.2. WARTUNGSINTERVALLE (nach Betriebsstunden) Teil t nach Motor täglich Öistand P alle 50 200 Schmierölfitterpatrone W W Keilriemen P P P •• Ventilspiel - - -- - -- -- - - -- - 2000 ······ ·····1···········I···········J ...... ..... ··········· . ..... · . . . . .. . P - - - - - - P- - - - - - - - - P Dichtheit: An saua- und Au sDuffleituna · - - · · - - - - · - - - - - ·• • P Zündkerzen W . - -- • . . . . . • ·· · · · · · . · · . .• · .2~ . . . - g7aS_ 37 . .2~ · • ·. · ·· - W · P Zünd zeitpunkt .2~ · - - - • ~1 13.71.54-'~ · P Temperaturschalter Motordrehzahl .29 . · . · · .2' . .. . . . . . .. . . .......... - .....~L ... · · Näheres Seite 3000 R (oder früher bei AnsDrechen der Kontrollameel . P ZahnriemensDannuna 1600 . W Mo.!o~kQ.n!i.eryie.re'l 1200 800 alle 100 'bei HD-B-Öllänastens nach 6 Monaten) Ölwechsel Luftfilter 400 · • . .2, . .2, . . . . . . . · · · ·· · ·· . · · · · · · · · I . 4;21.43 . .42 . Kühlanlage R (bei starkem Staubanfall früher) . Wa sserküh!er P Kühlsyslem P · R (bei starkem Staubanfall früher) Ölkühler • · · · · . · · · · · 2.6~~ · ~1 i2~-.2~ . . 2.81.2~ Radantrieb 18 W W Ölwechsel P D ichtheit - - - nur bei Bedarf. . P Ölsland '* einmalig prüfen. .. * '* bei Tropenbetrieb täglich . .. prüfen. ·. . · . 2~ . 2~ , . . 2~ • 2.2. WARTUNGSINTERVALLE • , • (nach Betriebsstunden) Teil 2 nach täglich Fahrhydraulik SO alle 200 400 P Öistand Ölfilter Dichtheit: Pumoe. Motore Ventile u. LeitunQen W W P P 800 Näheres 1200 1600 2000 3000 Seite .3D. .31 . . . . . .. ·. · ·. ·. · . · . . · · · · · · · ·.·. . 3~ . .3 ~ . Arbeitshydraulik . P Ölstand Ölwechsel SauQfilter · W · · · · · W W W EntlüftUf'l~sfilter Dichtheit tPumoe, Ventil u. leitunqen) P P KeilriemenspannunQ,HyJlro-Pumoenantrieb · P · . 3.3~3 ~ .3~ . .32. .3' . . 5.6~57 Räder/Bereifung Radmuttem ) Luftdruck Beschädigungen 35/41 nach Erstinbetriebnahme und Reifenwechsel in 1. Woche täglich, danach in regelmäßigen Zeitabständen prüfen. 8 Elektr. Anlage Kabelanschlüsse , P Batterieflüssiake it P Anlasser/ Lichtmaschine Rahmen/Aufbau Motoraufhänauna . P p P A A .bei starkem Schmulzanfall früher) Kettenzustand und -Befestigung prüfen p p Hubaerüstlaaeruna abschmieren A A bei starkem Schmutzanfall früher} Hubgerüst, Schutzdach f Lenkachse abschmieren Hubgerüst: • · · · P Befestigung Lenkachse, Radantrieb P W= R A .... prüfen wechseln reinigen abschmieren Ölqualitäten siehe Seite 15-17 . ·· . . · · · · P P · · ·· 1I ·· · · · · · · · · . .· · · · . 3~ . . 3~ . .37 . 4) ,4, . . 4~ . . 4~ Ölmenge: Maßgebend ist immer die Kontrollmarkierung Bei Einbau neuer Aggregate gelten War1:ungsintervalle ab 50 Betriebsstunden Alle Hebelgelenke gelegentlich mit einigen Tropfen Ö l versorgen. 19 23.WARTUNGSARBEITEN Täglich Öistand im Motor prüfen Bei Wartungsarbeiten kann die Haube geöffnet und abge- Ein,. g~.aue Messung erhält man nur bei waagerecht stehen- stützt bzw. abgenommen werden. dem Gerät Öistand nicht unmittelbar nach Abstellen des Mo- e tors prüfen - das im Umlauf befindliche Öl braucht ein paar Motoröl einfüllen und Öistand prüfen Minuten, um in die Ölwanne zurückzufließen. Deckel der ÖI-Einfüllöffnung - 2 - im Zylinderkopfdeckel, ab- Zur Messung Ölmeßslab - 1 - ziehen und mit einem sauberen schrauben. Öl nachfüllen. Öistand mit Ölmeßstab - 1 - kon- Tuch abwischen. Ölmeßslab bis zum Anschlag einschieben, troUieren. Die Max.-Marke sofl nicht überschritten werden. wieder herausziehen und Öistand ablesen. Deckel wieder fest aufschrauben. DerÖlstand im Motorsoll zwischen den beiden Markierungen' - maxJ min. - des Ölmeßstabes liegen und darf nte unter die Min.· Marke absinken. Vor längerer Inbetriebnahme des M~ • tors (10-12 Std.) sollte der Ölstand mindestens in der Mitte zwischen beiden Markierungen liegen, Mengendifferenz zwi· schen Max.- und Min.-Marke: 1,0 Uter. Motorenöl-Klassifikation siehe Seite 15. Motorätwechsel sie· he Seite 21 und 33. Haube geöffnet und mit Haubenstütze gesichert. Seitenblech links, aufgeklappt. 20 - 2 - Einfüllöffnung Motorenöl. Motorenöl auffüllen. • Schmierölfilter-Patrone emeuem Keilriemen prüfen Ölwechsel nur bei wannem Motor durchführen, da warmes Öl Beijedem Motorötwechsel ist die Schmierölfilterpatrone aus- Keilriemenzustand auf übermäßige Abnutzung, ausgefranste besser abläuft. Dazu Verschlußdeckel von EinfülKiffnung - 2- zuwechseln. Hierzu ist die Filterpatrone mit einem Filter- Flanken, Ouerschnittsbriiche und Ölspuren prüfen. Motoröl wechseln • (Ablaß siehe Abb, Se"e 33) abnehmen und AbiaBschraube - 1 - aus Motorölwanne her· schlüssel zu lösen und abzuschrauben. Vor Anbau der neuen ausdrehen und Öl ablassen. Wenn Öl abgelaufen, Schrau- Filterpatrone, Gumrnidichtung leichteinölen und Patrone von be -1 - Abb. Seite 33 wiederdichteindrehen und frisches Mo- Hand öldicht festdrehen. loröl einfüllen bei - 2 - . Sollwert für Eindrucktiefe : Nach der Ölfiltermonlage ist während des Probelaufs auf die , Ve ..chlußdeckel be; - 2 - wiede, festd",hen. Keilriemenspannung durch kräftigen Daumendruck prüfen. Kurbelwelle - lüfterantrieb - lichtmaschine ca. 10-15 mm Öldruckanzeige und gute Abdichtung zu achten. Neue Keilriemen sind nach kurzer laufzeit. spätestens nach • 50 Betriebsstunden straff nachzuspannen (siehe auch Seite 8, Pos. 1 und Seite 37 und 55). Der Dichtring unter der Ölablaßschraube - 1 - Abb. Seite 33 ist stets zu emeuern. Ölablaßschraube mit 40 Nm (4 kpm) festdrehen. , • Ablaßschraube Motorenöl (siehe auch Seite 33). - 1 - Schmierälfilter-Patrone (Motor). - 2 - Keilriemen: Kurbelwelle - lüfterantrieb, - 3 - Kurbelwelle - lichtmaschine. 21 Trockenluftfilter reinigen Filtereinaau reinigen, bzw• • rsetzen. Sobald der Unterdruckschalter - 1 - dte Signallampe 5 des nur reinigen oder austauschen, wenn es notwendig ist. Naßreinigung : Anzeigegerätes aufteuchten läßt, muB Trockenluftfitter Spätestens }edoch nach 12 Monaten Patrone austauschen. Die Alterpatrone In handwarmem Wasser mit einem gereinigt werden. Nur saubere Luftfilter sorgen für saubere Patrone entweder durch neue ersetzen oder reinigen. (Nach handelsüblichen Feinwaschmittel durch Hin- und Her- Verbrennungslutt. Verschmutzte Filter haben leistungs- 4-5maliger Intensiv-Reinigung muB dte Patrone erneuert schwenken reinigen. Anschließend in klarem Wasser gut mangel und Motorverschlei8 zur Folge. werden, ebenfalls bei Verschmutzung durch Ruß). nachspülen, ausschleudem und trocknen lassen, keinesfalls Benzin oder heiBe Aüsslgkeiten verwenden. Sorgfältige Filterwartung Ist deshalb für den Motor lebens- Trockenreinigung : wichtig. Zur Filterwartung gehört auch die Oberprüfung der Behelfsmäßig: Filterpatrone mit der Stirnseite mehrmals Verbindungs- und Anschlußstellen des Ansaugrohres und senkrecht leicht gegen den Handballen oder auf ebener, Die gereinigte Alterpatrone vor dem Einbau mit einer die Funktion der Filterunterdruck-Kontrolleinrichtung. weicher Aäche aufklopfen, damit der Staub abfällt. Stirn- Handlampe durchleuchten und auf Beschädigungen über- seite der Patrone darf dabei nicht beschädigt oder ver- prüfen (beschädigte Filterpatronen unbedingt austau- Kontrolle: Wartung der Filterpatrone: beult werden. schen). Ebenfalls die aufgeklebte Dichtung auf Risse und Wirempfehlen dringend, die Alterpatronenwartung nur vom Intensivreinigung: Patrone mit trockener Preßluft mit nicht Beschädigungen kontrollieren. Kontrollicht abhängig zu machen . Durch häufigen Patronen- mehr als 5 bar Druck schräg von außen und von innen Aus- und Einbau kann die Dichtheit zwischen Filterpatrone anblasen bis kein Staubaustritt mehr sichtbar ist (nicht und Filtergehäuse beeinträChtigt werden. Deshalb Patrone mit Preßluft das Filtergehäuse ausblasen). • , • , , ~ TrockenluftfIlter öffnen. 22 , , , f'. v Trockenluftfilter demontiert. Unterdruckschalter -1 - für Ansaugfilter. • Venlilspiel prüfen • , • Das Ventilspiel ist bei warmem Motor (Kühlmitteltemperatur Ventilspiel einstellen: DIe Zylinderkopfschrauben durfen mcht nachgezogen über 35 Oe) zu prüfen und einzustellen. Das Einstellen sollte nur von einer Unde-Vertragswerkstätte werden! durchgeführt werden, da hierlür Spezialwel1tzeuge und EinNach Reparaturen am Zylinderkopf ist das Ventilspiel bei kai· stellscheiben erforderlich sind! lem Motor einzustellen. Arbeitsablauf: Ventilspiel zwischen Nockenwelle und TassenslößeI prüfen SoUwert: Einlaßventil Auslaßventil wann 0,20 ... 0,30 mm 0,40 ... 0,50 mm ka~ und mit Sollwert vergleichen. Falls erforderlich, Ventilspiel 0,15 _ 0,25 mm einstellen. 0,35 _. 0,45 mm Dazu TassenslößeI mit Niederhalter nach unten drücken und Vor Wiederaufsetzen des Zylinderkopfdeckels sind die 3 Dichtungen zu erneueml Drehmoment für die Befestigungsschrauben des Zylinderkopfdeckeis 10 Nm (1,0 kpm). erforderliche Einstellscheibe einlegen (Beschriftung nach Arbeitsablauf: unten!). Zylinderkopfdeckel abbauen. Dann Kurbelwelle drehen bis Prüfung und Einstellung dann in gleicher Weise an den ande- das Nockenpaar des einzustellenden Zylinders gleichmäßig ren 4 Zylindern vornehmen. nach oben zeigt Zu dieser Einstellung auf keinen Fall an der Befestigungsschraube für das Nockenwellenrad drehen. Zum Drehen der Kurbelwelle auf ke inen Fall an der Betestlgungsschraube für das Nockenwellenrad drehen. , • Ventilspiel prüfen _ .. ___ .. _ ...........___ ... _ ......... __ ... ____ danach Dichtung für Zylinderkopfhaube und Gummid ichtung am Nockenwellen-L.agerdeckel (Pfeil) ersetzen. 23 Ansaug- und Auspuffleitung überprüfen Befestigungen von Ansaug- und Auspuffleitung am Zylinder- kopf auf Dichtheit prüfen, evtl. nachz~hen . Beschädigte SchlauchschelIen bzw. Dichtungen erneuern. • I • • SchlauchschelIen oder Dichtungen von Ansaug- •.•....•.... _ .........._ ............_ ............_ ....•..•._ ..•..•.._.....•...._......_..•..........•......•..•.•....•..... oder Auspuffleitung. 24 • e Motordrehzahl prüfen Motor-Öldruck-Kontrolle (Öldruckschalter) Temperaturschalter prüfen (Wer1<statta.t>e~) Die Drehzahl ist bei betriebswarmem Motor zu priifen. Die rote Kontrollampe leuchtet beim Einschalten der Zün- (Kühlmitteltemperatur) dung auf. Sie muD nach dem Anspringen des Motors verlö- Sollwerte: o schen. 2750 + 50 min- ! Riemengeschwindigkeit 2229-2269 rn/ min U 850 ± 25 min- I Riemengeschwindigkeit 669-709 rn/ min Oie Riemengeschwindigkeit wird an den Antriebskeilriemen Leuchtet oder flackert die Kontrollampe für den Motor-ÖI- Masse hatten. Dann müssen im Anzeigegerät - bei einge- druck im Betrieb auf: schaltetem Zündschalter - die beiden unteren Anzeigeleuchten Position 4, Seite 8, rot aufleuchten. • Entsprechen die Ist-Werte nicht den angegebenen Soll-Werten, ist Ihre Händler-Werkstatt zu benachrichtigen. ' sofort Motor abstellen, weil in diesem Fall die Motor- (Siehe auch Abschnitt 4, Seite 9). schmierung unterbrochen sein kann. Evtl. Öldruckschalter der Hydropumpe gemessen. e Temperaturschatter aus dem Zylindel1topf schrauben, in 110 oe heißes Öl tauchen und mit dem Einschraubgewinde an defekt • Siehe auch Kühlmittelstand prüfen Seite 26 und 27. Molor-Ölstand prüfen (siehe Seite 20 und Pos. 3 Seite 8 und 9).l st derÖlstand in Ordnung, UNDE-Vertragshändler o- Obere Leerlaufdrehzahl U - Untere Leerlaufdrehzahl zu Rate ziehen. Gelegentliches Aufflackern der Kontrollampe bei warmem Motor im Leerlauf ist dagegen bedeutungslos, wenn sie mit zunehmender Drehzahl wieder erlischt. , • Öldruckschalter. Temperaturschalter. 25 Wasserkühler reinigen und prüfen Kühlsyslem-Kontrolle (Motor) Sichtprüfung auf Undichtigkeit und äußere Verschmutzung Vorsicht! Verschlußdeckel von Ausgleichsbehätter möglichst des Kühlers. nicht bei heißem Motor öffnen. Verbrühungsgefahr! In regelmäßigen Abständen sollte man den Kühlmittelstand Kühlsyslem steht unter Druck! im Ausgleichsbehälter prüfen. Von der Lüfterseite her mittels Druckluft die Kühlerlamellen ausblasen (trockene Reinigung). Wird Dieselkraftstoff oder Kaltreiniger verwendet, Kühler nach ausreichender Einweichzeit mit scharfem Wasserstrahl sauberspritzen. Dampfstrahlreinigung ist vorzuziehen. Das Kühlsyslem muß mit einer Mischung aus Wasser und KÜhlmittelzusatz* betüllt werden. Kühlmittelzusatz verhindert Frost- und Korrosionsschäden, Kalkansatz und hebt außerdem die Siedetemperatur des Wassers an. Aus diesen Gründen muß das Kühlsystem unbedingt ganzjährig mit KühlmitteIzusatz befüllt sein. Besonders in Ländern mit tropischem Klima trägt das Kühlmittel durch den höheren Siedepunkt bei Bei diesen Arbeiten ist die Ansaugöffnung des Luftfilters ab- hoher Belastung des Motors zur Betriebssicherheit bei. zudecken. Anschließend Kühlmittelschläuche auf Dichtigkeit, Porosität Kühlmittelstand prüfen Bei kaltem Motor muB das Kühlmittel zwischen den im Bikj gezeigten Min.- und Max.-Marken zu sehen sein, bei warmem Motor soll sich der Kühlmittelstand darüber abzeichnen. Zur Kontrolle des KÜhlmittelstands braucht derVerschlußdes Ausgleichsbehälters nicht abgenommen zu werden, da der Behälter durchscheinend ist Kühlmittel nachfüllen Damit der Schutz gegen Korrosion immer erhalten bleibt und die Kühlanlage nicht veri<alkt, soll das Mischungsverhältnis Das KÜhlsystem faßt ca. 9,51 KÜhlflüssigkeit inkl. Frostschutz- des Kühlmittels auch in der warmen Jahreszeit nicht durch mittel auf Glykolbasis mit Korrosionsschutzzusätzen. Nachfüllen von reinem Wasser verändert werden. und Bruchfestigkeit prüfen. Defekte Teile austauschen. * siehe Seite 27 und 17. -~~ . Wasserkühler und Schlauchverbindungen. 26 Wasseri<ühler mit geöffnetem Kühlerverschluß ._._._ _ _ .... __ ... _ ._. mit festgedrehtem Kühlerverschluß. _ Kühlerverschlußdeckel nur öffnen (und schließen) bei Erstbefüllung! - • I • Motor konservieren • •• (TeH 1) In dem KÜhlsyslem treten Kühlmittelverluste kaum auf, es Je nach Art der Einsatzbedingungen der Aggregate sind die schlußdeckel vom KÜhlwasser· Ausgleichsbehälter langsam muß also normalerweise kein Kühlmittel nachgefüllt werden. StaPler-Motoren gegen mögliche Korrosionsschäden zu eine Umdrehung linksherum drehen und den Überdruck ent- Deutlicher Kühlmittelverfust läßt in erster Linie auf Undichtig- schützen. Vor dem Nachfüllen Motor etwas abkühlen lassen, dann Ver· Nicht über die Max.-Marke auffüllen. Überschüssiges Kühl· mittel wird bei Erwärmung durch das Überdruckventil im Verschlußdeckel aus dem Kühlersyslem gedrückt. (Regel : Bei zu geringem Frostschutz-Anteil so viel Kühlmittelzusatz auffüllen, wie Kühtwasser abgelassen wird.) Die Verwendung spezieller Korrosionsschutzöle ist nicht er- Zum Nachfüllen eine Mischung aus Kühlmittelzusatz und sau- I berem Wasser verwenden. Mischungsverhättnis: Wasser - 60% dann KÜhlmittel-Anleile, Seite 17 beachten! forderlich, da die nach dem API-System mit ..SE" bezeichneKontrollampe für Kühlmitteltemperatur ten Marken-HD-Öle für Ottomotoren (siehe Motoröl-Spezifi- (siehe auch Seite 8/9, Pos. 4) kation Seite 15) ausreichende Korrosionsschutzeigenschaften besitzen. ·siehe auch Seite 17 Die Kontrollampe leuchtet auf, wenn die KühlmitteItempera- Kühlmittel - 40% .. tur ca. 110 oe erreicht oder übersteiglln diesem Fall Motor so- Stapler, die längere Zeit außer Betrieb gesetzt werden, sind fort abstellen und prüfen ob: wie folgt zu pflegen : • Genügend Kühlflüssigkeit vorhanden, Seite 27. Der Korrosionsschutz muß mit neuem Motorol nach folgen- • Kühlsystem-Dichtigkeit in Ordnung, siehe Seite 26. der Anweisung durchgeführt werden : • Ventilator funktionsfähig, siehe Seite 8/21 / 54-55. • Temperaturschalter in Ordnung, siehe Seite 25. • Ventilatorkeilriemen in Ordnung, siehe Seite 21. • Vor dem Einspruhen sind alle zu konservierenden Teile und Stellen gründlich zu reinigen. Darauf achten, daß Gummiteile - Keilriemen, Schläuche, Leitungen - nicht Kann der Fehler nicht behoben werden, bitte Vertrags-Werk- mit dem Motorol in Berührung kommen. statt zu Rate ziehen. • Motorwarmlaufen lassen und nach dem Abstellen Motoröl ablassen. • • 4,5 I einfüllen und Motor etwa eine halbe Minute mit erhöhter Leerlaufdrehzahl laufen lassen. Kühlwasser-Ausgleichsbehälter mit Verschluß und Min.Max.-Markterung. + 27 Motor konservieren • (Teil 2) Hubgerüst zuruckneigen und Gabelträgerganz absenken. Ölkühler Arbeitshydraulik reinigen Mit Dampfstrahlgerät (von hinten, zwischen den Gußstegen • - Pfeil1- durch den Luftauslaßkanal und von vome, zwischen • Lenkrad ganz nach rechts einschlagen. • Alle Zündkerzen herausschrauben und in Verbrennungs- den Lüfterflügeln des Wasserküh~rs - Pfeil 2 und 3 -) wird der Ölkühler gereinigt räume ca. 1 cm 3 Korrosionsschutzöl einfüllen. Kerzen wieder fest einschrauben und Motor mittels Anlasser einige Male durchdrehen. • I Alle Öffnungen: Auspuffrohr-Luftfilter gegen Eintritt yon • Schmutz und feuchter Luft verschließen. Achtung! Nach Durchführung des Korrosionsschutzes darf der Motor bis zum nächsten Einsatz nicht mehr laufen, da sonst der Korrossionsschutz hinfällig wird. Andernfalls muß der ganze Vorgang wiederholt werden. • Anschließend Batterie ausbauen und in temperiertem Raum abstellen. ),--- Wirempfehlen, die Batterie alle 6-8 Wochen nachzuladen. Säurestand und Säuredichte sind zu prüfen,die Spannung , der Zellen ist unter Belastung zu messen. • Vor Wtederinbetriebnahme Auspuffrohr. und luftfilterVerschlüsse entfemen und Batterie in geladenem Zustande wieder anschließen. • 28 , )'\ . .... I ~\ Ölstand im Motor prüfen und Stapler in Betrieb nehmen. Pfeile - Luftkanalluftaustritt hinten, lufteintntt seitlich, links und rechts. Pfeile -1- ... • , : _""P!f . I'.."C.' ----,. ,,' '.-, . Ölwechsel in Radantrieb links, rechts & • Dichtheit der Radantriebe priifen Dazu Hubgerüst ausfahren und gegen unbeabsichtigtes Ab- Auf Undichtigkeiten an Austritt der Radwellen, Verschlußdek- sinken gul sichem! Oder Stapler über Grube fahren. kein und Anschluß der Hydro-Motoren achten! Abstützung -1 - für Gabelträger und Abstützung - 2 - für inneres Hubgerüst. Ohne diese heiden Abstützungen dürfen keine Arbeiten am Hubgerüst und im vorderen Bereich des •• Einbaulage des Ölkühlers (bei weggelassenen Gußstegen und entfernter Schaumstoff-Schalldämpfung) Staplers durchgeführt werden! Einfüllschraube - 3 - herausdrehen und Öl bei - 4 - ablassen (Behälter unterstellen). Schraube - 4 - wieder fest eindrehen (dicht) und Getriebeöl SAE90 üe Antrieb 2,5 I) bei- 3 -auffül· len und wieder dicht verschrauben. Während des Einfüllvorganges kleinere Pausen einlegen, damit luft aus Antrieb entweichen kann! • .~ - 2 - und - 3 - Dampfstrahlrichtung zum Ölkühler. Hubgerust ausgefahren und mit Balken yegen unbeabslch· hgtes Abslnken gesichert - 3 - EinfüJlschraube Getriebeöl. - 4 - AbiaBschraube. - 5 - Rohrbogen mit Entlüftungsventil. 29 Befüllen der Fahr11ydraulik mit Hydrauliköl Öistand der Fahr11ydraulik prüfen Ölsorte siehe Seite 17 und 59-65. Nach Austausch von Hydraulikleitungen, Hydromotoren oder 8. Motor starten (unterer Leerlauf) und 15 Sek.laufen lassen. Der Ölstand irn Ausgleichsbehälter ist täglich zu prüfen, evtl. Überholung der Hydro-Verstellpumpe ist die Hydraulikanlage Dabei Hydro-Verstellpumpe mittels Fahrpedat langsam HydrauliköllSO VG 68 (H-l) nachfüllen bis Ölstand zwischen des Fahrantriebes wie folgt zu befüllen: ganz ausschwenken und dann wieder auf " NULL" zurück- Kennzeichen -min +max erreicht ist. Nachfüllen nur bei abge- schwenken. k(Jhltem Öl! 1. Stapler vorne aufbocken bIs belde Antnebsrader frei sind. Dann Stapler gegen Wegrallen gut sichern (Holz- Beachten, daß noch Hydrauliköl im Ausgleichsbehälter • -1 - sichtbar bleibt keile) 9. Motor abstellen und Hydrauliköl bis Marke "max." im 2. Drehzahlverstellung am Dieselmotor aushängen, 3. Am rechten Konstantmotor (mitte, oben), Temperaturschalter herausschrauben . . I Ausgleichsbehälter nachfüllen. • 10. Zehnmal Motor im leerlauf 15 Sek. lang laufen lassen. Hydro-Verstellpumpe dabei mittels Fahrpedale vorwärts und rückwärts ausschwenken. Motor abstellen, luftbla- 4. Am linken Konstantmotor Verschlußschraube M 22 x 1,5 lösen (oben, neben Befestigungsftansch). sen aus ÖI-Ausgleichsbehälter entweichen lassen (15 Sek.) und ggf. Öl nachfüllen (Füllmenge siehe Seite 17). 5. An Hydro-Verstellpumpe lange Hohlschraube M 22 x 1,5 lösen (oben, auf der dem Antriebsmotor zugewandten Seite). 6. Hydrauliköl (durch Trichter mit Sieb) in Ausgleichsbehä~ ter -1- langsam einfüllen. Bei Ölaustritt Schrauben Pos. 3 .. 4. und 5. wieder fest eindrehen (bei ca. 2 bis 3 I Ölmenge). 11 . Motor ca. 30 Min. im leerlauf laufen lassen, dabei HydroVerstellpumpe in 2/3 Vorwärts fahrt bringen. 12. Nochmals Ölstandskontrolle vornehmen, gelöste Schra uben wieder festdrehen. Drehzahlverstellung wieder einhängen bzw. elektr. leitungen wieder anklemmen, dann PedalsteIlung kontrollieren und Stapler • abbocken. (Kelle entfernen). 7. Ausgleichsbehälter -1 - weiter auffüllen bis zur Einfüllöffnung (ca. 2 I). Der Stapler ist wieder betriebsbereit. 30 -1- Ausgleichbehälter Fahrhydraulik. • Hydraulik-Ölempfehlung für LINDE Stapler . für schweren Einsatz für normalen Einsatz • •• • Viskositätsklasse ISO VG 68 H-L (DIN 51524 T';11) FIRMA Viskositätsklasse ISO VG 100 H-LP (DIN 51524 T';I 2) H-L (DIN 51524 T';11) H-LP (DIN 51524 T';I 2) AERO-UNE H 68 AERO· UNETorqmatic Auid 5 AERO-UNEH100 AEAO-UNE Torqmatic Ruid 6 AGIP SIC68 05068 SIC 100 050100 AMOCO AMERICAN Industrial Oil 68 RYKON OlL 68 AMERICAN Industrial Oil 68 RYKON OlL 68 AMERICAN Industrial Oill00 RYKON OlL 100 AMERICAN Industria1 Oill00 RYKON OlL 100 ARAL VitamUF68 VitamGF68 Vitam UF100 VitamGF100 AVIA AVILUB Hydr.-ÖI RL68 AVIWB Hydr.-Öl RSL 68 AVILUB Hydr.-ÖI RL 100 AVILUB Hydr.-ÖI RSL 100 BP BP Energol RC 68 BP Energol HLP 68 BP Energol AC 100 BP Energol HLP100 BRENNTAG Hydrauliköl F Turboid F Hydrauliköl H Turboid H Calypsol Hydrauliköl HLP 68 Hydrauliköl HLP 68 Hydrauliköl HLP100 Hydrauliköl HLP100 Castrol HYSPIN VG 68 HYSPIN AWS 68 HYSPIN VG 100 HYSPINAWS100 CHEMFA Chemfol GP 68 Chemfol GP 68 ChemfolGP100 Chemfol GP 1 00 CHEVRON Hydraulic Oil 68 EPHydraulic Oil68 Hydraulic Oi1100 EP Hydraulic Oi1100 CONDOR Hydor68 Hydrauliköl H-L 68 CONOORANT EMK Hydrauliköl H-LP 68 Hydorl00 Hydrauliköl H-l100 CONOORANT EMO Hydrauliköl H-LP100 HYDROWBH5 HYDROWBH5 HYDROLUBH7 HYDROLUBH7 AERO-UNE STAR (PRINZ-SCHULTE KG) CONDATSA (F-Chasse siRhone) • .. .. .. Fur diese Angaben ubemehmen wir keine Gewahr! Die in den Tabellen aufgeführten Hydraulik-Markenöle sollen beispielhaft unsere Ölqualitätsforderungen verdeutlichen. linde empfiehlt nur OruckflOssigkeiten zu verwenden, deren Eignung für Hochdruck-Hydraulikanlagen vom Druckflüssigkeits-Hersteller bestätigt werden kann. 61 • I • • • Hydraulik-Ölempfehlung für LINDE Stapler tür schweren Einsatz für normalen Einsatz • I • Viskositätsklasse ISO VG 68 H-L (DIN 51524 T";ll) H-LP (DIN 51524 T";I 2) FIRMA ECUBSOl Viskositätsklasse ISO VG 100 H-L (DIN 51524 T";l l ) H-LP (DI N 51524 T";I 2) ECUBSOL OEL RK 68 ECUBSOL OEL HYM ECUBSOL OEL RK 100 ECUBSOL OEL HYS ELF UNION ELF POLYTELlS 68 ELF ACANTIS 68 ELF OLNA 68 ELF POLYTELlS 100 ELF ACANTIS 100 ELF OLNA 100 ESSO ESSTIC 68 NUTOH 68 ESSTIC100 NUTO H 100 FINA RNA CIRKAN 68 RNA HYDRAN 68 RNA CIRKAN 100 RNA HYDRAN 100 FUCHS RENOLIN B 20 RENOLIN MR 20 RENOLIN B 20 RENOLIN MR 20 RENOLIN B 30 RENOLIN MR 30 RENOLIN B 30 RENOLIN MR 30 GUlF HARMONY68 HARMONY 68 AW HARMONY100 HARMONY 100 AW KlÜBER CRUCOLAN 68 LAMORA HLP 68 CRUCOLAN 100 LAMORA HLP 100 MARTIN LlGOMAR 68 MZK LlGOMAR 68 EP LlGOMAR 100 MZK LlGOMAR 100 EP MIHAG CD 68 HS68 CD 100 HS 100 MOBil MOBIL D.T.E. OlL HEAVY MEDIUM MOBIL D.T.E. 26 MOBIL D.T.E. OlL HEAVY MOBIL D.T.E. 27 MOBIL D.T.E. 18 MOlUB-AlLOY MA-Ö1604 ~ MA-ÖI604 ~ H-LP mit Festschmierstoffen H-LP mit festschmierstoffen MA-ÖI60S ~ H-LP mit Festschmierstotten MA-ÖI60S ~ H-LP mit Festschmierstoffen (Wen.lel & Weidmann) LUBRICATION I • .. .. .. Fur diese Angaben ubemehmen wir keine Gewahr! Die in den Tabellen aufgeführten Hydraulik-Markenöle sollen beispielhaft unsere Ölqualitätslorderungen verdeutlichen. Linde empfiehlt nur Druckflüssigkeiten zu verwenden, deren Eignung für Hochdruck-Hydraulikanlagen vom Druckflüssigkeits-Hersteller bestätigt werden kann. 63 • I • • • Hydraulik-Ölempfehlung tür LINDE Stapler tür schweren Einsatz tür normalen Einsatz • I • I • Viskositätsldasse ISO VG 68 H-L (DIN 51524 Teil 1) H-LP (DIN 51524 Teil 2) FIRMA Viskositätsklasse ISO VG 100 H-L (DIN 51524 Teil 1) H-LP (DIN 51524 Teil 2) MONTAN-UNION ISO-HLP 68 ISO-HLP68 ISO-HLP 100 ISO-HLP 100 OEST OEST Hydrauliköl H-L 68 OEST Hydrauliköl H-LP 68 OEST Hydrauliköl H-L 100 OEST -Hydrauliköl H-LP 100 Optimol Optimal Hydo 5065 VG 68 Optimol Hydo MV 5065 VG 68 Optimal Hydo 5065 VG 68 Optimal Hydo MV 5065 VG 68 Optimal Hydo 5095 VG 100 Optimal Hydo 5095 VG 100 PAM CORDANOL OlL ISO VG 68 CORDANOL OlL ISO VG 68 Shell Shell Tellus Oel C 68 Shell Tellus Oel 68 Shell Tellus Oel C 100 Shell Tellus Oell00 SUNOILCO Sunvis 931 (ISO 68) Sunvis 831 (ISO 68) Sunvis 951 Sunvis 851 TEXACO RandoOi168 Rando Oil HO C-68 Rando Oil HO CZ-68 Rando Oill00 Rando Cil HO E-l00 TOTAL TOTAL Reo 66 TOTAL Azolla 68 TOTAL Reo 100 TOTAL Azalla 100 Veedol Andarin 55 Andarin 55 Andarin 60 Andarin 60 WISURA Dynex 68 WISURA Tempo 68 WISURA Hydroma 68 Dynex 100 WISURA Tempo 100 WISURA Hydroma 100 Zeller + Gmelin ZG GWA 3 ISO 68 ZG HLP 68 ZG DHG68 ZG GWA 4 ISO 100 ZG HLPloo ZG DHGloo .. .. CORDANOL OlL . ISO VG 100 CORDANOL OlL ISO VG 100 .. Fur diese Angaben ubemehmen wir keine Gewahr! Die in den Tabellen aufgeführten Hydraulik-Markenöle sollen beispielhaft unsere Ölqualitätsforderungen verdeutlichen. linde empfiehlt nur Druckflüssigkeiten zu verwenden, deren Eignung für Hochdruck-Hydraulikanlagen vom Druckf1üssigkeits-Hersteller bestätigt werden kann. 65 • I • I • • I • 4. SCHALTPLÄNE 4.1. Schaltplan elektr. Anlage 4.2. Schaltplan Fahrhydraulik 4.3. Schaltplan Arbeits- und Lenkhydraulik I • 67 JO====5~A~B=.=~=U=C=h=fu=n=g========~B:fl:n~k:ou==w=a=rn=b=f=m=k=o=n=m~g=.== -' .0 ,F9 15 • 0 '. , 0 l 512 ~10 ~ o • • • •• '0 41 ~11.3 HI,t 51J +51.' _ 1 , - 00 o " $ /,1 " 511" 5'" ."" - .' " ~! • '00 ;> ~g Q9 "d o Jl I'-- ., 3/ o K2 • .. ~90 . • ", '" Kabelfarben bl br ge gn gr blau braun gelb grün grau rt rat sw ws schwarz weiß I • • " 52 53 .s.: 211.1 21l.' 21.f I H 20 25 30T Schaltplan (elektro Anlage) Treibgas 0 68 0 • • Ölfilterwechsel Fahrhydraulik Dichtheit der Fahrhydraulik prüfen Motorhaube abnehmen. Nach Abnahme der Haube und der Bodenplatte sämtliche Seitenblech links, entriegeln und nach unten klappen. Verbindungen zwischen Leitungen, Schläuchen, Ausgleichs- Batterie vom Fahrzeugrahmen abschrauben und nach vorne behälter, Hydro-Verstellpumpe und Hydro-Motoren auf Dicht· ausschwenken. heit prüfen, evtl. festztehen. Schadhafte Teile erneuern. Ab- \\lechselfilter -1 - aus Verstellpumpe herausschrauben und genommene Teile wieder aufsetzen. austauschen. Batterie wieder befestigen und nach Hochklappen des Sei- •• tenbleches, Haube wieder aufsetzen. • • Batterie vom Fahrzeugrahmen abschrauben und ausschwenken, nach vom. -1 - Wechselfilter an Verstellpumpe erneuern und Batterie wieder befestigen. Hydraulikleitungen: Hydro.Verstelipumpe - Hydro-Motoren. 31 Öistand der Arbeitshydraulik prüfen Entlüflungsfilter (kpl. mit Ölmeßstab) Wechsel des Entlüflungsfilters Die nachfolgend aufgeführte Arbeit ist täglich vor Arbeitsbe- aus Einfüllstutzen herausziehen und Ölmeßstab reinigen. Entlüftungsfilter -1- unter Wiederverwendung des Olmeß- ginn durchzuführen, um eine Beschädigung der Arbeits-Hy. Dann Filter wieder fest einsetzen und erneut herausziehen stabes austauschen. Bei erhöhtem Staubanfall kann ein Aus- draulik zu vermeiden und ein einwandfreies Arbeiten mit der und erst jetzt kontrollieren, wieviel Hydrauliköl im Tank ist Der tausch vor dem auf Seite 19 angegebenen Wechselintervall Öistand ist richtig, wenn das Öl nicht unter der unteren und notwendig werden. Hub.Hydraulik zu gewährleisten. nicht über der oberen Meßstab.Mar1tierung - 2 - steht • Damit der richtige Öistand ermittelt werden kann, muß der Gabelträger des Hubgerüstes abgesenkt sein. I • • Entlüftungsfilter -1- dargestellt bei heruntergeklappter Sei· tenverkleidung. 32 -1- Entlüftungsfilter (Hydrauliköl) mit Ölmeßstab, eingesteckt Entlüftungsfitter herausgezogen, sichtbar die Me6stabmarkterungen - 2-. • • , • , • STAPLER-UNlERSEITE 1 - Ölablaßschraube Motor 2 - ÖlablaBschraube Hydrauliktank (Arbeitshydraulik) 33 Ölwechsel Arbeitshydraulik Saugfilter der Arbeitshydraulik wechseln Dichtheit der Arbeitshydraulik prüfen Ölabla8schraube Pos. 2, Seite 33 herausschrauben und Nach Abbau des Filterdeckels - 1 - Saugfilter-Einsatz a) Hub-, Senk- und Neigehydraulik: Öl ablassen. AbiaBschraube wieder dicht eindrehen und - 2 - herausnehmen und (ohne Haltefeder am Boden) Hydrauliköl bei - 1 -. Abb. Seite 32 auffüllen bis zur wegwerfen! Peilstabmarkierung - 2 - , Abb. Seite 32. (Ölqualität siehe Seite 17 und 59-65.) • Sämtliche Verbindungen zwischen Öltank, Hydraulik- pumpe, Leitungen, Schläuchen und Steuerventil auf Dfchtheit prüfen evtl. festziehen. Neuen Einsatz mit alter Feder wieder einbauen. Evtl. schad- haften O-Ring erneuern. b) Hydrostatische lenkung : Sämtliche Verbindungen zwischen Öltank, Hydraulikpumpe, Lenkung und Lenkzylinder auf D~htheit prüfen I evtl. festziehen. • • Hydrauliktank: ArbeitshydraulIk. Saugfilter·Oeckel - 1 - . 34 Ausbau des Saugfilters - 2-. Hydraulik~itungen : Hydro--Verstellpumpe - Hydro-Motoren. • e Räder und Bereifung prüfen Batterie-F1üssigkeitsstand prüfen Bei neuem Stapler und nach jedem Reifenwechsel sind vor Lt Warlungsintervall, mindestens aber alle 4 Wochen, nach Arbeitsbeginn täglich die Radmuttem (Radantrieb, vom und Abschrauben der Verschußkappen 1. Verschiedentlich sind lenkachse, hinten) mit einem Drehmoment (siehe Seite 41) Kontrolleinsätze 2 vorhanden, bis zu deren Boden die Zeilen- nachzuziehen, bis sich alle Radmuttem gesetzt haben. (Rad- flüssigkeit reichen soU. Sind diese Kontrolleinsätze nicht vor- muttern über Kreuz festdrehen.) handen, so ist ein sauberer Holzstab 3 bis auf die Bleiplatten- Das Setzen von Radmuttem ist bei neuen Staplem unver- 10-15 mm feucht sein muß. Bei zu niedrigem Flüssigkeits- meidlieh und kann je nach Einsatzbedingungen und Ausrü- standnurdestiliiertesWassernachfüllen.ladezustandistvon stung, z. B. bei Zwillingsreifen, oft schon nach wenigen Be- Zeit zu Zeit in einer Werkstatt prüfen zu lassen. obel1<.ante einzuführen, der nach dem Herausziehen ca. • e 11 1,',1 111, triebs stunden eintreten. Achtung! Es ist deshalb notwendig, die Radmuttern schon nach dem ersten Staplereinsatz mit dem vorgeschriebenen Drehmoment nachzuziehen und auch weiterhin möglichst täglich zu kontrollieren, bis kein Setzen mehr feststellbar, d. h. kein Nachziehen mehr möglich ist Dieses wird in der Regel nach 2- bis 4- Der Motor darl nicht mit abgeklemmter Batterie betrieben Batterie-Aüssigkeitssland prüfen werden, weil sonst die Drehstromlichtmaschine beschädigt wird. Wegen Kurzschlußgefahr niemals Werkzeuge auf die Batterie legen. maligem Nachziehen der Fall sein. Abgefahrene Reifen sind unverzuglich zu erneuern, um die Einsatzbereitschaft des Staplers zu ertlalten und Unfälle zu vermelden . • Kabelanschlüsse prüfen • Die Kabelanschlüsse sind zu überprüfen und gegebenenfalls zu reinigen, weil oxydierte Anschlüsse zu Spannungsabfällen und damit zu Startschwierigkeiten führen. Pfeile = Destilliertes Wasser auffüllen. Batteriestopfen wieder geschützt gegen Staub und Wasser, abgedeckt. 35 • I 3. TECHNISCHE HINWEISE • 3.1. Selbsthilfe *** Nachfolgend aufgeführte Arbeiten dürlen nur von ge- schultem Fachpersonal durchgeführt werden. • • 36 Zahnriemen Anlasser prüfen Drehstrom-Lichtmaschine prüfen (siehe auch Pos. 1, Seite 8 und Seite 21.) Spannung und Zustand prüfen, 99f. Spannung einstellen. e Werkstattarbeit **'" Für die Prüfung ist Spezialwerkzeug erforderlich, deshalb un- Werkstattarbeit *** Um Schäden an der Drehstromlichtmaschine zu vermeiden bedingt von einer Händler-WerkstaH durchführen lassen. ist fOlgendes zu beachten: 1. Batteriean schlüsse nicht vertauschen. •• 2. Defekte Ladestrom-Kontrollampe unverzüglich ersetzen. 3. Das übliche Prüfen durch Tupfen gegen Masse, um festzustellen, ob Spannung an einer Leitung vorhanden ist, muß bei Drehstrom-Anlagen unbedingt unterbleiben. 4. Bei elektr. Schweißarbeiten ist die MassekJemme des Schweißgerätes direkt an das zu schweißende Teil anzuklemmen. • • 1 :a Anlasser überprüfen 2 = Drehstrom·Lichtmaschine. 37 Molorslörungen, Ursache und Abhilfe (Treibgasmolor) Teil 1 Störung Störungen sind häufig darauf zurückzuführen, daß der Motor nicht richtig bedient, geschmiert und gepflegt wurde. lesen Sie deshalb bei jeder Störung noch einmal gut durch, was auf den Seiten 18 bis 28 in den Abschnitten über richtige Bedienung und Wartung geschrieben steht. Dann fragen Sie sich bitte, ob Sie immer nach diesen Weisungen gehandelt haben, ob Sie nicht hin und wieder etwas zu tun versäumten, um Störungen zu vermeiden. Sind Sie sich dessen bewußt und können die Ursache einer Störung nicht erkennen odereine Störung nicht selbst beseitigen, dann wenden Sie sich am besten zuerst an Ihren ünde-Vertragshändler. • Motor spring t an, läuft jedoch im Leerlaul unregelmaBig beziehung sweise überhaupt nicht e Meior arbeite t nicht auf allen 5 Zylindern StOrung MOgliche Ursache Abh ilfe NAheres Seite A Gaszuluhr geschlossen. Gas-Entnahmeventil öffnen. 16 Molor springt nicht an Gasvorrat aufgebraucht. Neue Aüssiggas-Aasche anschließen. 16 Elektromagnetisches GasAbspe rrvenlil Offnet nicht. Treibgasfilter verstopft Gasregelventil verstopft. Unterbrechung im ZOndstromkreis 3. • •• - Abhilfe Naheres Seite Leerlauf falsch eingestell t. • •• 25 AnsaugrOhranschlQsse undicht. • •• 24 • •• - • I MOgliche Ursache Druckverlust zwischen Kolben und Zylinder oder fatsch eingestellt. bzw. defekte Ventile. Kompressions-Sollwert 9-13 bar, Verschleißgrenze 7,5 bar. Max. Unterschied der einzelnen Zylinder 3 bar. Zündkabel gelOst. Kabelanschlüsse prOfen. 42 Zündkabel oder Stecker defekt (schlagt durch). Kabel und Stecker prOfen, ggl. defekte Teile erse tzen. 43 Zündkerzen verschmutzt oder defekt. Kerzen reinigen , Eleklrodenabstand prOfen, wenn erforderlich, Kerzen ersetzen. 42 ••• - Undichtes, evtl. hängendes Ventil. 0 ZOndkerzen selzen aus. Zündkerzen prOfen und reinigen , Elektrodenabsland einstellen, ggf. Kerzen erneuem, Zündkerzenstecker defekt , Defekte Stecker (erkennbar meistens an BrandsteIlen) erneuern. ZOndkabel schlagen durch . Feuchte Kabel trocknen, defekte ersetzen, VerteIlerkop f schlägt d urch (Haarriß). Teil au f Durchschläge (BrandsteIlen) prOfen. Feuchte VerteilerkOpfe sorgfältig austrocknen. Motor arbeitet unregelmäßig ocIer setzt aus • •• ••• • •• Deckel lOr Verteilerkopf feucht. Deckel für Verteiler110pf austrocknen, ggf. mit KontaktsprayeinsprOhen. Kerzen defekt, Elektrodenabstand zu groß. Elektrodenabstand auf 0,6 mm korrigieren bzw. Kerzen ersetzen. - 42 - • • 42 42 43 - Gaszufuhr zu gering ocIer unterbrochen. * * * Die Behebung der so gekennzeichneten Störungen darf nur von geschultem Fachpersonal vorgenommen werden! • •• 43 - • MOlorstörungen, Ursache und Abhilfe (Treibgasmotor) Teil 2 • Störung E Mögliche Ursache Zu wenig KühlflQssigkeit im KOhisystem. KOhlfliissigkeit ergänzen. KOhlsyslem auf Undichligkeit prüfen, 991. abdichten. Keilriemen für LOfterflOgel zu lose. Keilriemen nachspannen. bzw. ersetzen. ZOndzeitpunkt falsch eingestellt. Abstand der Unlerbrecherkontakte berichtigen und Zündzeilpunkl neu einstellen. Gas-Lufl-Gemisch zu mager. Treibgasanlage prOfen. 991. neu einstellen lassen. KOhlerlamellen durch Schmutz oder Fremdkörper teilweise verstopft. Kühlernetz mit Wasser durchspülen 991. mit Preßluft die restlichen Teile beseitigen. Ac htung: Druck der Preßluft darf nicht zu hoch sein, da sonst der KOhler beschädigt wird. Elektromagnetisches GasAbsperrventil schließt nicht. Motor durch Schließen des Gasentnahme-Ventils abstellen und Gasanlage einstellen lassen von Motor wird zu heiß •• Motor ist sofort abzustellen F Motor lauft nach AbsteUen der Zündung langer als 20 Sekunden • G Motor lauft nach Einschalten der Regelung nicht auf eingestellte Betriebsdrehzahl hoch • Abhilfe Näheres Seile 17 26 27 21 54-55 42 43 - 28 29 - •• • Hubmagnet zieht nach Einschalten der Regelung nicht an, weil Gest3nge schwergMgig. Keine Spannung am Hubmagnet vorhanden. Elektrische Teile des Reglers defekt. ••• - Drehstromgenerator bzw. Spannungsregler defekt. Ladekontrolleuchte erlischt nicht. * * * Die Behebung der so gekennzeichneten Störungen darf nur von geschuttem Fachpersonal vorgenommen werden! 39 Störungen, Ursachen und Abhilfen in Fahr-, Hub- und Lenkhydraulik Störungen können bei der Hydraulik durch undichte l eitungen, zu wenig Öl oder schlechte Störung Entlüftung der Anlage auftreten. Auch verschmutzte Filter beeinträchtigen die Hydraulikanlage. A 1 Abhilfe Verstoplle Filter Filter reinigen oder austauschen abnormes Geräusch 2 3 4 Undichte Leitungen, l,..eitungen abdichten. Öl SChäumt 01 kontrollieren, evtl. nachfüllen Hydro-Pumpe oder Motorschaden, defekte Dichtungen, dadurch lultsaugen überprüfen lassen (oder von Händler-Monteur) Falsche Ölviskositäl. zu wenig Öl in Tank oder HYdro-Pumpe Öl wechseln, Öl nachfüllen oder Anlage entlüften Ansaugen gestört, GeräuSChe siehe A 1-4 Hydro-finheit in Werkstätte 31 32 12 Druckbegrenzungsventil oder Speisedruckventile klemmen ••• - 13 Hub- und Neigezylinder zeigen Re ibungsstellen •• • - 14 Ursachen wie A 4 siehe A 4 15 Hubmast fährt nicht ganz aus oder sinkt nach Aushub etwas ab siehe A 4 0 16 wenn gleichzeitig Geräusch auftritt, siehe Ursac he A 1 Al +- Kein oder zu wenig Förderstrom 17 Ursache wie B 6 86 +- 18 Ursache wie B 7 87 +- Ursi:lc lte wie B 8 8. C12 34 " - 2O Ventile verstopft 17/59-65 " zu große ElW'ärmung der Hydroantage " Pumpenschaden 23 Ventile undicht 24 Qlfüllung zu wen ig oder Olkühler defekt 30 E 8 kein oder zu wenig Druck 5 6 7 Pumpendefekl. leckverlust Rohrleitung gebrochen oder undicht ... leitung auswechseln oder abdichten, Anlage entlüften 8 DruCkventile schließen nicht, Ventilsitz beSChädigt 9 zu dünnes Öl, dadurch hohe l eckverluste Öl wechseln, Anlage enllüften Ölkühler defekt, ÖltemperaturXon trolle zeigt an Qlleckage beseitigen Olstand prüfen, Anlage entlüften 10 ••• +- 31 34 zu hohe Temperatur des Hydrauliköles ++- I • +- - ••• - Ölstand prüfen, evtl. Öl nachfüllen. Kühler reinigen und auf leckage prüfen, bei Defekt durch Werkstätte in Ordnung bringen lassen 30 - • - •• • 28 29 • 17/59-65 30 30 ••• Die Behebung der SO gekennzeichneten Störungen darf nur von geschUltem Fachpersonal vorgenommen werden! 40 +- siehe A 1-4 Öldruckschwankung Näheres $eile 31132 Näheres Seite Ursachen wie A Arbeiten, die nur yon Fachw erkstätten ausgeführt werden dürfen. Mögliche Ursac he Abhilfe 11 zu beseitigende Mängel. Eingriffe in Hydropumpen, Hydromotoren- oder Ventile sind N,. Mögliche Ursache C Leit ungen abdichten, Filter reinigen oder auswechseln und Anlage entlüften, sind schnell Störung N,. • • Rahmen und Aufbau-Kontrolle Sicherungen Sämtliche Schraubverbindungen an Motoraufhängung, Lenkachse. Radantrieb, Gegenge. Sicherungsdose rechts (Beschreibung von links) wicht, Hubgerust und Fahrerschutzdach sind im Rahmen der Kundendienst·lnspekUonen zu mrt 4 Sicherungen: überprüfen, evtl. festzudrehen. Sicherung 1: Anzeigegerät Nachfolgend aufgeführte Schrauben und MuHem sind nur mit Drehmoment festzu- Fahrschalter und e~ktro magnetisches Absperrventil Sicherung 3: Stgnalhom Anziehdrehmomente für Befestigungsschrauben am Nm Stapler: kpm SW Befestigung Lenkachse e 210 11 .,- Jlt 14- 425 42,5 30 Zuganker im Rahmen vome 425 42,5 30 Bremsträgerbefestigun g 110 11 19 23 2,3 110 11 10- MOlorträger (Schwungradseite) 80 8 19 Motorträger (Lüfterseite, links) 80 8 10- 46 4,6 17 2. ß6'1- ? / Gegengewicht am Rahmen 7 Schutzdach am Rahmen 9 0,9 13 Schutzdach am Gegengewicht 9 0,9 13 fo 66((' 36 Hubgerüstlagerung am Rahmen 200 20 24 Radmuttem Vorder- und Hinterräder Radmuttem als Ersatz nur noch: 310 450 31 45 24 24 Hochdru ckventile 1 oder 2 Saugflansch an der Tandempumpe 87 26+5 8,7 2,6+0,5 stung mit 6 Sicherungen 8 A DIN 72 581 (ohne Abb.). 13 Motoraufhängung am Rahmen Motorträger (l üfterseite, rechts) ~~~"'n 21 Radantrieb am Rahmen Bremsscheibe ? 4 Sicherung 4: Wischermotor (SA) + Arbeitsscheinwerfer (SA) Sicherungsdose links nur vorh anden bei SA - Sonderausru- - am Gegengewicht • • Sicherung 2: D re hzahlreg~r, schrauben! , , (Schmelzeinsätze) 27 8- SW - Sch lüsselweite in mm - • - Sechskant-Stiftschlüssel Nach jedem losen jede Schraube durch neue Schraube ersetzen und mit Sicherungsmittelloctite Nr. 241 einsetzen und fe stdrehen. Sicherungen , 41 Zu verwenden sind: Bezeichnung neu B()5(;H 1V-7-D BEAU 14-7-0 CHAMPION N-B-Y Elektrodenabstand 0,7 mm - Meßgeräte und Zündlichtlampen mit Spannungsversor- Sichemeitsmaßnahmen zur lSZ-Anlage Zündkerzen wechseln a~ IV 175T 30 175-14-3A NBY :i . Das Aussehen der aus betriebswarmem Motor Busgeschraubten Kerze gibt folgenden Aufschluß: Werkstattarbeit gung 12 Volt nicht an Klemme 15 der Zündspule anklem- *** men. Der 5-Zylinder-Motor ist mit einer kontaktlosen Transistor- - Hochspannungskabel (Klemme 4) nach dem Abziehen zündung ausgerüstet Bei dieser Anlage ist der Schließwinkel aus dem Zündverteiler immer direkt an Masse legen, dazu nicht einstellbar. Hilfskabel verwenden, andemfalls darf der Motor nicht in Um Verletzungen von Personen und/ oder Zerstörung der TSZ.Anlage zu vermeiden, ist bei Arbeiten an Fahrzeugen mit druckprüfung, TSZ-Schaltgerät-Prütung). - Starthitfe mit Schnellader ist nur 1 Minute und nur bis TSZ-Anlage folgendes zu beachten: Hell bis weiß • Anlaßdrehzahl betrieben werden (z. B. Kompressions- max. 20 Volt möglich. Kerze und Einstellung des Motors in Ordnung. - Zündkabel nicht bei laufendem Motor bzw. bei AnIaßdrehzahl mit der Hand berühren bzw. abziehen. Ölig glänzend. • Aussetzen der Kerze. • zu Yiel Öl im Verbrennungsraum. • verschlissene Zylinder und Kolbenringe. Pertbildung • Wännewert der Kerze zu niedrig. • • Kerze lose. Gemisch zu mager. • schlecht schließende Ventile. - Oie Zündspule darf ntcht durch eine übliche Zündspule ersetzt werden. - leitungen der Zündanlage nur bei ausgeschalteter Zündung abklemmen. _ Bei Elektr~ und Punktschweißen ist die Batterie komplett - Das An- und Abklemmen von Meßgeräte leitungen (Dreh- - Bei Erhitzung auf mehr als 80 oe (z. B. Lackieren, Dampf- zahl-Zündungstester) nur bei ausgeschalteter Zündung strahlen) darf der Motor nicht unmittelbar nach der Auf- vomehmen. heizphase gestartet werden. - An Klemme 1 (-) darf kein Entstörkondensator, Prüflampe angeschlossen werden. abzuklemmen. • , • - Oie Motorwäsche ist nur bei Motorstillstand durchzuführen. , • Zündkerzen, Zündkerzenstecker und Zündspule. 42 3 - Klemmschraube. 4 - Unterdruckschlauch. 5 - Zündverteiler montiert. 6 - TSZ-Schaltgerät mit Stecker. . • 5 a - Zündverteiler geöffnet. Zündzeitpunkt einstellen Werkstattarbeit *** Zur genauen Einstellung der Zündung sind Spezialgeräte, wie • (Einstellung nur dynamisch mit Stroboskoplampe) Werkstattarbeit *** Einstellbedingungen: Drehzahlmesser und Zündlichtpistole erforderlich. Aus die- Motoröltemperatur mindestens 30 oe. sem Grunde sollte diese Arbeit möglichst von einer Händler- 1.Stroboskoplampe entsprechend den Angaben des Her- Werkstatt vorgenommen werden. stellers anschließen. Unterdruckschlauch - 4 - abziehen. 2. Motor anlassen (Leerlaufdrehzahl 850 , ± 25 min-\ Dreh- zahl prüfen bzw. einstellen. Nur in dringenden Fällen können Sie den Zündzeitpunkt mit Hilfe einer Zündlichtpistole selber prüfen und einstellen. 3. Klemmschraube - 3 - am Zündverteiler so weit lösen, daß sich der Zündverteiler gerade von Hand drehen läßt. 4. Zündmarkierung - 2 - (19 0 v. o. T.) auf Keilriemenscheibe • (""' Schwungrad) anblitzen und Zündverteiler drehen, bis Markierung mit dem Bezugsstift -1 - fluchtet. 5. Klemmschraube - 3 - wieder festdrehen und ZündzeitpunkteinsteIlung nochmals überprüfen, Unterdruck- schiauch wieder aufschieben. Zündverteik!r (Einbaulage). (Zündfolge - 1- 2 - 4 - 5 - 3.) , • 5 b = Staubschutzkappe (nicht abnehmen, um Rotorbeschädigung zu venneiden!). Pfeil = Drehrichtung der Keilriemenscheibe. 1'" Bezugsstifl. 2 - Kerbe (19 0 v. o. T.). 43 Hubgerüst-Kontrolle Stapler-Kranvertadung Zur gelegentlichen Kranverladung muß ein Ladegeschirr in Die HubgerOstkette längt sich mit der Dauer des Betriebes und muß deshalb überprüft bzw. nachgestellt werden. vorgesehene Einhängevorrichtungen eingehängt werden. __ Wichtiger Hinweis! Die richtige Kettenlänge wird eingestellt an der Einstellmut- Die beiden hinteren Seilenden dürfen beim Anheben des Staplers nicht das Fahrerschutzdach berühren. ter des Kettenankers. Die Tragkraft des Verladekrans oder -Geschirres unbedingt Die Ketteneinstellung ist so vorzunehmen, daß ein Einstell- mit dem Eigengewicht des Staplers (siehe Fabrikschild) auf Stimhaube des Staplers vom rechts vergleichen. maß von 74 mm zwischen Unterkante Gabelträgerund Unterkante Hubgerustschiene erreicht wird. ___- -- • , Bei häufiger Kranvertadung sind entsprechend den einschlägtgen Sicherheitsbestimmungen Aufhängeösen am Stap~r anzuschweißen. Bitte setzen Sie sich bei Bedarl mit Ihrem Bei H 30 beträgt das Einstellma8 72 mm. Händ~r in Verbindung. Aufhängung, vom Kettenbefestigung prüfen, bei Beschädigung sofort austauschen lassen. Seil mit Haken -1 - nur in untere Traverse links und rechts, außen einhängen (oder Seil ohne Haken mehrmals durchknüp- Bei Zusatzhydraulik darauf achten, da8 Vorspannung der fen). Doppelschläuche von 5-10 mm pro Meter, bezogen auf die Aufhängung, hinten Ausgangslänge, nicht überschritten wird. Ausgleichsmög- Seil mit Haken - 2 - in dafür vorgesehene Taschen im Gegen- lichkeit durch Verschieben der Rohrleitungen in den Hatte- gewicht einhängen. schellen. Stapler mit Krankhaken - 3 - hochziehen. ". • an Traverse unten • • 44 Hubgerustlagerung abschmieren. Einhängevorrichtungen ... in Tasche Abschleppvorschrift MuB der Stapler notfalls einmal abgeschleppt werden, kann Die Umstellung zum Schleppen geschieht wie folgt: die Abschleppstange oder ein Seil am Schleppbolzen im Ge• gengewicht befestigt werden. Auch die Befestigung eines Zurn Abschleppen und Rangieren in beiden Fahrtrichtungen Seiles am Hubgerust ist zulässig_ die zwei Hochdruckventile - 2 - bzw.- 1- zwei Umdrehungen lösen (Drehrichtung links, Schlüsselweite SW 27). Zum Abschleppen über größere Entfernungen muß der Fahr- • antrieb auf Kurzschlußbetrieb eingestellt werden. Zum Abschleppen in einer Fahrtrichtung braucht nur das Ven- Hierbei ist zu beachten, daßzum Abbremsen nur noch die me- til -1 - chanischen Bremsen wirksam sind (Fußbremse über STOP· = Hochdruckventil rechts für Rückwärtsfahrt gelöst zu wer- Pedal, Handbremse). den . = Hochdruckventil links für VOIwärtsfahrt oder - 2- Nach dem Schleppen sind die Ventile wieder sorgfältig fest- ' zudrehen (Drehmoment 87 Nm/B,7 kpm). Diese beiden Ventile werden zugänglich, wenn Ölausgleichsbehälter - 3 - aus Halterung - 4 - gezogen wird. Vorher kann auch die Seitenwand - 6 - noch aufgeklappt werden. Darstellung zeigt: Ölbehälter - 3 - aus Halterung - 4 - herausgezogen und zur Seite gelegt und nach vome, links ausgeschwenkter Batterie - 5 - und aufgeklapptem Seitenblech - 6 -. 'Tll i?' , • Haube geöffnet und mit Haubenstühe gesichert. Seitenblech links, aufgeklappt Ölbehätter - 3 - aus Halterung - 4 - ziehen und zur Seite legen. Stapler abschleppen: -1- Hochdruckventil - vorwärts, - 2 - Hochdruckventil = rückwärts. 45 3.2 a Einstellanweisung für Pedalwerk ur,d Gestänge der Fahrbetätigung (Treibgas) • Die Ein- oder Nachstellung des Pedalwerkes und Gestänges - der Fahrbetätigung - darf nur von geschultem Fachpersonal vorgenommen werden! , • Die Arbeiten des Belreibers sollten sich auf die Konlrolle der Kugelgelenk-Sicherungen und auf die Leichtgängigkeit des Pedal werkes beschränken! • • 46 , • /;f, /1/1 ( -------11 / /t=-_. ----J-~J/ I \ I -- - - - . / ,~ • IF " :"oj,J:l i' ~_, . ,-----" . " ,,', ., 11 I Emslellda len • Typ Molordrehzahlen Raddreh zohlen (mm I) LeerlrufdreJwl'lfmm-' Nenrd~ (mm- 'J Antnebsroder durfen nur geme.nsam ,~ vorworts ~(vfl<mJhJ ) ruckw ~(.,(kmlnJ ~ , H20/25/30 275(/~ ohne Lr:s ohne Los! unten obere max 800~ 2650 185-18 (20-2) 185-27 (20-3) EinsleIlanweisung der Fahrbeläligung H 20 - 25 - 30 T Typ 331 (ab Serie 5/80) 47 3.2 bEinstellanweisung tür Treibgas-Mischer (Werkstattarbeit) Die Einstellung darf nur von geschultem Fachpersonal unserer Vertragshändler und • LINDE-Niederlassungen vorgenommen werden! Pos. Teilebezeichnung 3 2 1 11 10 7 1 Wärmetauscher - Druckregler 2 Wasserzulauf - Zylinderblock 3 Mischer und Drosselklappenregler 4 Lufteinlaß 5 Unterdruckanschluß - Zündverteiler 6 Kompensationsleitung, Mischer zum Wärmetauscher-Druckregler 7 Elektronischer Drehzahlregler 8 Wasserrücklauf - Wasserpumpe 9 Gaszuführung 10 Treibgasfilter 11 Elektromagnetisches Absperrventil I • • • 48 • , • , • Mischer CA 100 M-4 und Drosselklappenregler AT2 -16 -1 , ET-Nr. 3155721410 Pos. Teilebezeichnung 1 Unterdruckkammer 2 Antiwirbel-Fahne 3 Gaseinlaß 4 Un1erdruckanschluß, Kompensationsleitung (nicht sichtbar) 5 Unterdruck-Übertragungsrohr 6 Leerlaufgemisch-Einstellschraube 7 Vollastgemisch-Einstellschraube 8 Leerlaufdrehzahl-Einstellschraube 9 Drosselklappe 10 Unterdruckanschluß, Zündverteiler (nicht sichtbar) 11 Lufteinlaß 12 Luftventil 13 Gasregelventil 14 Luftventilring 15 Membrane 49 32.c Gasflaschen-Wechsel (siehe auch Seite 16) Vor Treibgas-Flaschenwechsel (Füll- und Entnahmeventil schließen) Anschlußnippel mit Hal- Für Linde Stapler, die mit Flüssiggas (auch Treibgas genannt) betrieben werden, ist tegriff lösen (Linksgewinde) und gefüllte gegen leere Flasche austauschen. Schlauchan- am Ende dieser Betriebsanleitung, extra für den Staplerfahrer bestimmt, ein Merk- schluß sorgfältig anschließen (Dichtigkeit sehr wichtig!) und Ventil wieder öffnen. blatt: A ht b F h 'tFl h " SiCherheitstechnische Richtlinien für Aüssiggas-Kraftfahrzeuge" beigefügt, auf 1 welches wir besonders hinweisen möchten. a) Fahrzeug in Hallen oder Garagen nicht in unmittelbarer Nähe von Heizkörpern abstellen. Beim Abstellen des Fahrzeuges sind die Entnahmeventile an den Behältern (Gasflaschen) Bei Nichtbeachtung dieser und anderer Vorschriften Ihrer Berufsgenossenschaft übernehmen wir keinerlei Haftung! sofort zu schließen. Das Auswechseln von Gasflaschen in Garagen ist verboten. Die Gas- anlage ist regelmäßig auf Dichtheit zu prüfen. (Diesen Vorgang wollen Sie sich bitte vom • , • Händler-Monteur genau erklären lassen.) b) Bei Fahrzeugen mit Treibgasbetrieb ist bei Flaschenwechsel und anderen Arbeiten am Fahrzeug das Hantieren mit offenem Licht und Rauchen strengstens untersagt! Das Aufhalten unbefugter Personen im Bereich von Treibgasfahrzeugen ist nicht gestattet! , Aaschenhalterung entriegeln, Aaschenventil schließen. Aasche anschließen oder lösen. Aaschenventil schließen oder öffnen. Auswechseln und Anschließen bzw. Absperren der Flüssiggas-Aaschen. 50 • • , • Sicherheitstechnische Richtlinien für Rüssiggas-Kraftfahrzeuge Hauptverband der gewerblichen Berufsgenossenschaften e. V. Zentralstelle für Unfallverhütung - Gültig ab 1.7.1950Fl üssiggase (Treibgase) sind BUTAN und PROPAN oder BUTAN/ PROPAN -GEMISCHE. Sie werden in besonderen Flaschen geliefert. Der Betriebsdruck dieser Gase ist abhängig von der AUßentemperatur und kann bis zu 17 kg/cm 2 betragen. Achtung! Rüssiggas nicht wie Benzin behandeln! Benzin verdampft langsam, Aüssiggas wird sofort gasförmig. Die Gefahr der Raumvergasung und der Entzündung ist also bei Aüssiggas größer als bei Benzin. Darum: Doppelte Vorsicht, kein offenes Feuer - Öfen, Sturmlatemen und dgl.-, nicht rauchen in den Einstellräumen und bei allen Arbeiten an der Aüssiggasanlage! PFLICHTEN DER BETRIEBSLEITUNG UND DER ARBEITNEHMER : Sämtliche Personen, die mit Flüssiggas umzugehen haben, si nd verpflichtet, sich die fü r die gefahrlose Durchfü hrun g des Betriebes erforderlichen Kenntnisse über die Eigenarten der Flüssiggase anzueignen. Insbesondere ist die von den Mineralöl-Gesellschaften herausgegebene Anleitu ng: "Was ist beim Treibgas zu beachten?"genau zu befolgen. Diese Druckschrift ist im Kraftfahrzeug ständig mitzuführen. , • Ferner ist zu beachten: A. IM BETRIEB 1. Die Gasentnahme darf stets nur aus einer Flasche erfolgen. Bei Nichtbeachtung dieser Vorschrift besteht Gefahr. Die Gasentnahme aus mehreren Flaschen zugleich kann bewirken, daß das Flüssiggas aus einer Flasche in eine andere übertritt und daß die dadurch überfüllte Flasche nach späterem Schließen des Flaschenventils (vgl. B. 1 dieser Richtlinien) undicht wird oder aufreißt. 2. Vor dem Lösen der Rohr- bzw. Schlauchverbindung sind die Flaschen- und Hauptabsperrventile zu schließen. Die Anschlußmuttern an den Flaschen sind langsam und zunächst nur wenig zu lösen, da sonst das noch in der Leitung befindliche unter Druck stehende Gas herausspritzt. Vorstcht l Flusstggas erzeugt auf der bloßen Haut Frostwunden! 51 3. Beim Einbau der vollen Flaschen ist der Vermerk für die richtige Lage der Flaschen "oben" zu beachten. Der Austausch der Gasflaschen ist sorgfältig vorzunehmen. Beim Ein- und Ausbau muß der Gasaustrittsstutzen des Flaschenventils durch eine mit einem Schlüssel festangezogene Verschlußmutter abgedichtet sein. Bevor die Gasflaschen angeschlossen werden, sind ihre Anschlußstutzen auf ihren ordnungsgemäßen Zustand zu prüfen. Nach dem Ausbau muß auf die mit der Verschlußmutter versehene Flasche sofort die Flaschenkappe aufgeschraubt werden. 4. Die Ventile sind langsam zu öffnen! Das Öffnen und Schließen darf nicht unter Zuhilfenahme von Schlagwerl<zeugen erfolgen. BEI FLÜSSIGGASBRÄNDEN NUR KOHLENSÄURE-TROCKEN LÖSCHER ODER KOHLENSÄUREGAS-LÖSCHER VERWENDEN • , • 5. Undichte Gasflaschen dürfen nicht weiter verwendet werden. Sie sind unter Beachtung aller Vorsichtsmaßnahmen sofort im Freien durch Abblasen zu entleeren und dann als undicht zu kennzeichnen. Bei der Ablieferung beschädigter Gasflaschen ist dem Verleiher oder seinem Vertreter (Tankwart oder dgl.) von dem bestehenden Schaden sofort, möglichst schriftlich, Mitteilung zu machen. 6. Die gesamte Flüssiggasanlage muß laufend auf ihren betriebssicheren Zustand, besonders auf Dichtigkeit überwacht werden. Die Benutzung des Fahrzeuges bei undichter Gasanlage ist verboten. 7. Zur Probe auf Dichtigkeit sind Seifenwasser, Nekallösung oder sonstige schaumbildende Mittel zu benutzen. Das Ableuchten der Flüssiggasanlage mit offener Flamme ist verboten . 8. Eingefrorene Anlageteile dürfen nur mit heißem Wasser, heißen Sandsäcken oder dgl. aufgetaut werden. Offene Flammen, glühende Gegenstände usw. können zu Explosionen führen. , 9. Beim Auswechseln einzelner Anlageteile sind die Einbauvorschriften der Herstellerwerke zu beachten. Dabei sind Flaschen- und Hauptabsperrventile zu schließen. 10. Der Zustand der elektrischen An lage der Flüssiggas-Kraftfahrzeuge ist laufend zu überwachen. Funken können bei Undichtigkeiten der gasführenden Anlageteile Explosionen verursachen. Nach längerem Stillstand eines Flüssiggas-Kraftfahrzeuges ist der Einstellraum vor Inbetriebnahme des Fahrzeuges oder seiner elektrischen Anlagen gründlich zu lüften. 52 • • 11 . Explosionen von Gasflaschen oder Flüssiggasanlagen, auch wenn sie nicht zu Unfällen führten, sind der Berufsgenossenschaft und dem zuständigen Gewerbeaufsichtsamt sofort zu melden. Beschädigte Teile sind bis zum Abschluß der Untersuchung aufzubewahren. B. IN DEN EINSTELL- UND LAGERRÄUMEN SOWIE DEN AUSBESSERUNGSWERKSTÄTTEN: •• 1. Treibgasfahrzeuge dürfen nicht mit Generatorfahrzeugen im gleichen Raum abgestellt werden . 2. Die Flaschen- und Hauptabspenventile sind sofort nach dem Einstellen des Kraftfahrzeuges zu schließen. 3. Für die Lage und Beschaffenheit der Ein stellräume für Flüssiggas.J<raftfahrzeuge gelten die Bestimmungen der Reich s-Baragenordnung und der jeweiligen Landes-Bauordnung. 4. In Einstellräumen ist der Flaschenwechsel (der Austausch leerer gegen volle Flaschen) verboten. 5. Die Gasflaschen sind in besonderen, von den Einstellräumen getrennten Räumen aufzubewah ren. Auf Ziffer 32 "Behandlung und Aufbewahrung gefüllter Behälter" der Technischen Grundsätze zur Druckgasverordnung*) w ird hingewiesen. 6. Die in den Räumen verwendeten elektrischen Handlampen müssen mit geschlossener, abgedichteter Überglocke und mit kräftigem Schutzkorb versehen sein. • • 7. Bei Arbeiten in Ausbesserungswerkstätten sind die Flaschen- und Hauptabsperrventile zu schließen und die Treibgasflaschen gegen Wärmeeinwirkun g zu schützen. Vor Betriebspausen und vor Betriebsschluß ist durch eine verantwortliche Person nachzuprüfen, ob sämtliche Ventile, vor allem die Flaschenventi le, geschlossen sind. Feuerarbeiten, insbesondere Schweiß- und Schneidarbeiten, dürfen in der Nähe von Treibgasflaschen nicht ausgeführt werden. Treibgasflaschen, auch wenn sie leer sind, dürfen nicht in den Werkstätten aufbewahrt werden. 8. Die Einstell- und Lagerräume sowie die Ausbesserungswerkstätten müssen gut belüftet sein. Dabei ist zu beachten, daß Flüssiggase schwerer als Luft sind. Sie sammeln sich am Boden, in Arbeitsgruben und sonstigen Bodenvertiefungen an und können hier explosionsgefährliche Gas-Luft-Gemische bilden. AUSPUFFGASE SIND GIFTIG. SORGT FÜR AUSREICHENDE ENTLÜFTUNG DER EINSTELLRÄUME! ' ) Polizeiverordnung über die ortsbeweglichen geschlossenen Behälter für verdichtete, verflüssigte und unter Druck gelöste Gase (Druckgasverordnung). 53 Bremseneinstellung Lüfterhalter und Lagerbock Stapler vome aufbocken, bis Vorderräder vom Boden abheben und Fußblech abnehmen. Durch je eine Einstellschraube -1 - M 8 x 40 wird das rechte (siehe auch Abb. links) ffi:=-7 schraube mit Mutter - 3 - M 8 gekontert. 1. lösen der 4 Schrauben -1- aus Luftführung - 2 - (oben und unten). ~-6 lagerbock - 5 -. 3. lösen der Kontermutter - 6-. 4. Keilriemen nachspannen durch Hineinschrauben Mit den Kegelbolzen - 4 - pro Bremsbackenpaar wird das Spannschraube - 7-. gleichzeitige Anziehen beider Bremsen eingestellt und mit Sollwert für Eindrucktiefe: Mutter - 5 - gekontert. durch Daumendruck - ca. 15 mm FuBbremsgestänge - 11 - (Abb. siehe Seite 46/41) so ein- stellen, daß das Bremspedal einen Leerweg von ca. 15-20 mm aufweist. e 2. lösen der Schrauben - 3 - aus Lüfterhalter - 4 - und und das linke Bremsbackenpaar zur zugehörigen Bremsscheibe - 2 - ausgemittett. Anschließend wird jede Einstell- Keilriemen für Kurbelwelle - Lüfter nachspannen 4------:3 mit Prüfgerät titF -3 titl:::.::.. - - ca. 15-20 kg. 5. Spannschraube - 7 - mittels Kontermutter - 6 - sichern. 6. Schrauben - 3 - wieder festdrehen. 7. Luftführung so vermitteln, daß Lüfterflügel frei drehen können und Schrauben -1- festdrehen. 3 • • Befestigungsschrauben - 3 Lüfterhalter - 4Lagerbock - 5Kontermutter - 6- Scheibenbremse, rechts. 54 Spannschraube - 7- Luftführung, Lüfterhalter, Lagerbock und Schrauben. Keilriemen für Kurbelwelle - Lüfter emeuem • Keilriemen für Kurbelwelle - Lichtmaschine nachspannen (ohne Abb.) 1. lösen der 4 Schrauben -1- aus Luftführung - 2 - (oben und unten). 8. Festdrehen der Schrauben - 3 - , 9. Vermitteln der Luftführung - 2 - und Festdrehen der 2. lösen der Schrauben - 3 - aus Lüfterhalter - 4 - und lagerbock - 5-, Schrauben -1-. 10. Neuen Keilriemen nach kurzer Laufzeit (30 Min.), späte- 3. Lösen der Kontermutter - 6 - , stens jedOCh nach 50 Betriebsstunden nachspannen, 4. Keifriemen entspannen durch linksdrehen der Spann· schraube - 7 -. • nuß SW 13. 2. Lösen der Schraube an Spannlasche an lichtmaschine. 3. Lösen der Schraube an Lichtmaschinenhalterung. 4. Durch Wegdrücken der Lichtmaschine vom Motor, Riemen spannen. 5. Lagerbock - 5 - nach unten drücken. • 1. Lösen der Schraube an SpannlaSche am Motor mit Steck- Sollwert für Eindrucktiefe durch Daumendruck 6. Alten Keilriemen zwischen Luftführung und Lüfterflügel herausnehmen bzw. neuen Keilriemen einlegen. ... ca. 10-15 mm. 5. Gelöste Schrauben wieder festdrehen. 7. Spannen des Keilriemens durch Hineindrehen der Spannschraube - 7 - und Kontern derselben mit Mutter - 6-, Sollwert für Eindrucktiefe: durch Daumendruck - ca. 15 mit Prüfgerät mm Keilriemen für Kurbelwelle - Lichtmaschine emeuem - ca. 15-20 kg. (ohne Abb.) 1. Keilriemen : Kurbelwelle-Lüfter wie in Spalte links beschrieben ausbauen. 2. Dann Lösen der Schrauben wie oben beschrieben (Punkt 1- 3). 3. Lichtmaschine zum Motor drücken und Riemen aushän- • gen. 4. Neuen Riemen einhängen und Lichtmaschine montieren wie oben beschrieben (Punkt 1- 5). Montage im Winter • Da die Riemen durch Kälte sehr steif werden, sollten sie vor dem Auflegen auf eine Temperatur von ca. +20 oe erwärmt werden. Dadurch werden Brüche bzw. Risse vermieden. Lüfterhalter und l.agerbock 55 Keilriemen für Hydro-Pumpenantrieb nachspannen Keilriemen für Hydro-Pumpenantrieb wechseln Zur Berichtigung der Keilriemenspannung Schrauben -1-, Zum Wechseln der Keilriemen Schrauben-1-,- 2 - und- 3- - 2 - und - 3 - an Motorträger - 4 - für Hydropumpe lösen. lösen und Feder in Spannvorrichtung - 5 - durch Aufdrehen Pumpeneinheit von Hand auf- und abbewegen, dazu an der der Mutter - 6 - so weit entspannen, bis Keilriemen von den Lenkhydraulikpumpe anfassen. Keilriemen werden dabei Keilriemenscheiben abgenommen werden können. • durch die Feder in Spannvorrlchlung - 5 - selbsttätig nachge- spannt und die $pannplatte - 8 - in die Haltesteilung ge- Neue Keilriemen auflegen und Mutter- 6 - soweitdrehen,bis bracht Scheibe - 7 - mit der Stimfläche an der Spannfeder der I Spannvonichtung - 5 - anliegt Anschließend Mutter - 6 - so weit verdrehen, bis Scheibe - 7 - mit der Stimfläche an der Spannfederder Spannvorrich- Dann wie in Spalte links beschrieben Schrauben wieder fest- tung - 5 - anliegt. drehen und Keilriemenspannung prüfen. Mrt Mutter- 6 - Spannfederca.12 mmweiterzusammendrük- Nach ca. 30 Min. Betriebszeit Spannvorgang wiederholen. ken, bis an Mutter anliegende Sche ibenfläche mit offener Wertere Prüfintervalle siehe Seite 19. • Kante der Spannvorrichtung - 5 - eine Unie bildet. Dann die 3 Schrauben - 1 - bis - 3 - wieder festdrehen und Riemenantrieb einige Male durchdrehen. Keilriemenspannung mit Prüfgerät messen. Sollwert: 60-65 kg je Keilriemen. Falls Sollwert nicht erreicht, Spannvorgang wiederholen. - 4 - Motorträger. - 8 - Spannplatte. 56 - 5 - Spannvorrichtung. -- -- Keilriemen für Hydro-Pumpenantrieb nachspannen bzwo wechseln _0 -- - 8 I -- • - 6 - SicherungsmutterNM 12 OIN 980 von Spannvorrichtung nachspannen bzw. lösen. 57 • I • • • • •• Hydraulik-Ölempfehlung • • 59 • Ölempfehlung für Fahr-, Hub- und Lenkhydraulik für normalen Bnsatz : Hydrauliköl H-l oder H·LP ISO VG 68 (Werksfüllung) mittlere ÖI-Dauertemperalur 60-80° C für schweren Einsatz: Hydraullköl H-L oder H-LP ISO VG 100 für schwere und mehrschichtige Einsätze, Betrieb in warmen Klimazonen bzw. I • bei hohen Umgebungstemperaluren, mittlere ÖI-Oauertemperalur über 80° C für leichten Einsatz bei niedrigen Außentemperaturen : Hydrauliköl H-l oder H-LP ISO VG 46 für leichte und mittlere Einsätze in kalten Klimazonen mittlere Öl-Dauertemperalur unter 60° C Entscheidend für die richti ge Ölauswahl ist die Arbeilslemperalur des Öles im hydrostatischen Fahranlrieb. Diese kann am Gehäuse der Verstell pumpe gemessen werden. Die genannten Ölempfehlungen können nur Richtwerte sein. • In Zweifelsfällen empfehlen wir die Beratung durch den zuständigen LlNDE-Vertragshändler. • 60 Serienausrüstung o • , 10 , • S ~'~5~~~,~,.~..~,~.,~--------------~-!------------------------~~--~'--~'t---------------------------------------~" O C' ' • o .... ~ ~ ~ ~ lrI g 75 ,! ~ ,,.,I"'R , "~'-----------------t-t-<r-----, JF1"Jr, ~ F2f~ F3'" F/ o H( l , " ,• o C> , I • ...., C> 5 7 J6 13 S10 o I '--H7 L S9 . GI I • H 20- 25 - 30T Schaltplan (elektroAnlage) Treibgas 69 H 20- 25 - 30T Schaltplan (Fahrhydraulik) A) Hydro-Verstellpumpe kpl. B PV 70 S Anschluß- und leilungsbezeichnungen: 1 Hydro-Verstellpumpe 2 Speisepumpe F ÖHeilung vom Ölkühler 3 Kühlerschutzventit H ÖI~itung zum Ölkühler • Öleinfüllslutzen 4 Wechselfilter 10 ~ 5 Speisedruckventil J Tankanschluß 6 je 1 Druckbegrenzungsventil kpl. N Rücklauföl/ Spülöl 7 Steuerschuh o Ölabla6, wahlweise Rücklauföl 8 Verstellkolben S/ P Hochdruck Ölleitungen von Hydro-Verstellpumpe zu den Hydro-Verstellmotoren 9 Kurvenscheibe R Entlüftung 10 Ölablaßschraube X Steuerölanschluß B) Ölausgleichbehälter S(P) MeBölanschluB Cl Ölkühler D) Hydro-Konstantmotoren kpl. B MF 50 T P(S) MeBölanschluB Fe I • AnschluB- und Leitungsbezeichnungen: 11 Hydro-Konstantmolor 12 Umschaltventll 13 Vorspennventil I 12 + 13 Ausspeiseeinrichtung AlB Hochdruck-Ölleitungen \/on Hydro-Verstellpumpe UO Leckölanschlüsse Ölleltungen im geschlossenen Kreislauf I Ölleitungen im Hilfskreislauf Steuerölleitung Rücklauf- bzw. Spülölleitungen • 70 P • I • ·---·---·---·l )B L Lo--i-l' , . • • - 11 ' : ~ , - -, 13 I ~r-- l1f I: :::;: . I i f-f- - + i :~ f-- Ll"~~ 12 5 .I x J·h: [~ I (~J ,I I~~ . . I Ai 2 I 41 I 1, ~- . R I J 21 3 I i J , l J --=~. ==:-:-::.-=tl--~=:::T' fx" P (5) F H ~----~--~------~ P (5) ~ !! o L .l±...::" =-::-.~ - -.J ~ A P H 20 - 25-30T · Schaltplan (Fahrhydrautik) 71 H 20- 25- 30T Schaltplan (Arbeits' und Lenkhydraulik) • A) Arbeitshydraulik 1 Hydrauliköltank 2 Entlüftungsfilter 3 Hydro-Verstellpumpe B PV 70 5 4 Hydraulikpumpe (25 cnW U) 5 Saugfilter ca. 20 ~m 6 Steuerventil (je nach Ausführung: 2-, 3- oder 4-fach) 7 Druckhalteventil 8 Maximalventil 9 Neigezylinder 10-1 Hubzylinder Standard-Ausführung Typ 153 10-2 HUbzylinder Duplex-Ausführung Typ 154 10-3 HubzylInder Triplex-Ausführung Typ 155 I • 11 Schlauch kupplungen B) lenkhydraulik 12 Hydraulikpumpe (10 cm 3/ U) 13 Hydrostatische Lenkung (Einstelldruck 150 bar, Schockventile 220 bar) 14 Lenkzylinder 15 Ölkühler • • 72 • 10 - 1 - L I 9 9 1 T I • ~ . - I Du~lex/Triplex Standard H20=160 bor H25=180bor H 30 =2C() bor H20=135bor ' H25 =160 bar H 30=190 bor' 8 .-- i- ~ 1~7 .. ~ , I , I F IF ~ I I 6 ~ '--- f - . I :1 -- . -' ' . r~: CJl 1 "0_.. - -.eo; . - ~: ~~~ : -w. -~ :ffi[f:-~-_':~ 11 I ~L __ "~ L~J :cU A I ,, , L-T i 1 : t ci, r,~ I I I i I I FO 'T ~ 1 J ~ . I -, ii~l ~ ,, i r:--3 10- 2 F =-. I I I! 11 11 ~ , ;~: ' 11iJ". L -t--J - -- 15 A 'V • 13 k 150~ re 3 i 4) • I I 12~ = I Il 'f 14 I 5~ I 8 BI I ;- 2 LY ,.'-, '(J I,.., - ..:::::.: I , .. , 11 1)( I1 H20 -25-30T Scha Itplan (Arbeits· und lenkhydraulik) 73 5. TECHNISCHE DATEN Unde Stapler 5.1 Typenblatt Typ H 20 Typ H 25 = = 2000 kg 2500 kg • • Jr= < •< •< -, , -, @ Q - •< 9 • < \ < I , , " f .' , l -- .. B, I • Vollhydraulisches hydrostoijsches Getriebe L-_ _ _ _ __ _ Wo _ _ __ stufenlos AS" _ _ _ _ _ __ Bav- und Hubhähen: Hubhähen Bouhähen eingefahren (bei 150 mm Freihubl Bauhähen ausgefahren Freihub Sonderfreihub Höhe Fohrerschutzdach Höhe Fahrersitz Gabelträgerbreite h, h, 2350 1865 2750 2065 3250 2315 3750 2565 4050 2715 4450 29 15 5050 3215 5550 mm 3465 mm h, h, h, h, h, b, 2985 150 1175 3385 150 1375 3885 150 1625 4385 150 1875 4685 150 2025 5085 150 2225 5685 6185 mm 150 mm Gobellängen 1 Sicherheitsabstand 0 74 2170 mm 1120 mm 1150 mm, 1f:IX) mm bei Doppelbereifung 900, 1000, 1100, 1200 mm 200 mm 150 • mm • Typenblatt fü r Gabelstapler • I • • • H.... t. lI. ranga b.n und Ausführung l me rkmal e 5. TECHNISCHE DATEN Unde Stapler 5.1 Typenblatt Typ H 30 = 3000 kg • I • " a, - --J - Vollhydraulisches hydrostatisches Getriebe stufenlos Wo - - AsIL - - - Bou- und Hubhöhen: Hubhöhen Bouhöhen eingefahren (bei J50 mm Freihubl Bauhöhen ausgefahren Freihub Sanderfreihub Höhe Fahrerschutzdach Höhe Fahrersitz Gabelträgerbreite Gabellöngen Sicherheitsabstand 76 h, h, 2350 1865 2750 2065 3250 2315 3750 2565 4050 2715 4450 2915 5050 3215 5550 mm 3465 mm h, h, hs h, h, b, 2999 3399 150 1375 3899 150 1625 4399 150 1875 4699 150 2025 YYl9 5699 150 6199 mm 150 mm 1 a 150 1175 2170 mm 1120 mm 1150 mm, 1tI.XJ mm bei Doppelbereifung 900,1000,1100,1200 mm 200 mm 150 2225 • mm • • I [~I ~~_pe_nb_'a_"_für_G_ab_e'_sM_p'_er______~ Hent. llerangaben und Ausführunglm e rkmor. ~, 1- ,& ,. , ~ ' • , , , • Sachwort-Verzeichnis ,. Handfeststellbremse Ablaßsteilen für Motorenöl und Arbeitshydraulik 33 Hinweis bei angehobener Last Abschle ppvorschrift 45 13 12 37 24 41 8 12 6 Hinweis zum Fahren Abgashinweis Abstellen des Stap\ers Anhalten des Staplers Anla sser prüfen Ansaug- und Auspuffleitung überprüfen Anziehdrehm omente für Befestigungsschrauben Anzeigegerät Arbeiten bzw. Transport mit last Armaturen und elektr. Ausrüstung Seite Seite Seite Hubgel'Üst-Kontrolle Hydraulische Lenkung Hydrauliköl (Fahr., Hub- und Lenkhydraulik) Hydraulik-Ölempfehlung Inbetriebnahme und Fahrbetrieb Inhaltsverzeichnis 6 13 11-14 44 13 Raddrehzahlen 35 Reifendruck 4~. Rahmen- und Aufbau-Kontrolle Richtlinien BedienungseinrIchtungen Be«ilie n der Fahmydraulik Bergseltiger Transport Betriebsstundenzäh ler Betriebsstoffe Blinkerkontrolle Bremsbetätigung BremseinsteIlung Der Stapler und seine Handhabung Dichtheit der Arbeitshydraulik prüfen Dichtheit der Fahmydraulik prüfen Dichtheit der Radantriebe prüfen Drehstrom-Uchtmaschine prOfen Drehzahlverstelihebel (Motor) Drehzahlverstellung (Motor) 17/35 6 3. 12 9 15 9 13 54 5 34 31 29 37 6f10/13 46/47 Keilriemenspannung prüfen evtl. erneuern 59-65 9 4 Saugfilter der Arbeitshydraulik wechseln 72na Schaltplan elektr. Anlage 68/69 Schaltplan Fahmydraulik 7.:~ Schaltsteliungen (Hydraulik) Ladekontrolle Lenkrad mit Lenkhilfe Motor anlassen Motordrehzahlen Motorenöl MOtOfÖl einfüllen / Ölstand prüfen Motoröl wechseln Motorstörungen, Ursachen und Abhilfe Motor-Oldruck-Kontrolle Enttüftungs'lIter Arbeitshydraulik Fahren Fahrweise Filterunterdruck-Kontrolle ,. 32 11 11/12 9 Flüssiggas 16/50-52 Gasftaschen-Wechsel Gesetzliche BestImmungen Getriebeöl 16/50-52 78 8 6 ,. 25/46-47 15 2. 20-21/33 38/39 9125 27128 11 48/49 46/47 ÖlablaB Arbe itshydraulik ÖlablaB Motor Öttilterwechsel Fahrhydraulik Ölmeßstab {Arbeits hydraulik) Ölkühler Arbeitshydraulik reinigen Ölstand der Arbeitshydraulik prüfen Öistand der Fahmydraulik prüfen Ölte mperatur-Kontrolle (Fahrhydraulik) Ölwechsel Arbeitshydraulik Ölwechsel Fahrhydraulik Ölwechsel in Radantrieben Ötviskosität 33 33 31 32 28 32 3. , 34 31 2' Pedalbetätigung SchmieriSlfilter-Patrone ern euern Stapler-Kranverladung 51/52_ 6/41 21 44 Störungen, Ursachen und Abhilfe in Fahr-, Hubund Lenkhydraulik Symbole für Pedalbetätigung Symbole für Schaltstellungen Signalknopf Technische Daten Technische Hinweise TemperaturanzeIge Motor Temperaturschatter prüfen Tragla stdiagramm Trocken luftfilter reinigen Typenschllder-Anordnung 4. 6 6/7 6 74-77 2 und 36 , 25 7 22 5 Obernahme des Staplers VentilspIel prüfen Vorwort Wartungsintervalle Wartung und Pflege Wasserkühler reinigen Wechsel des EntlüftungsfIlters (ArbeitshydraulIk) Wechsel der Keilriemen Wichtige Angaben 2:' 3 18/19 17 26 32 8/55-57 2 15 Zahnriemen prü'en Zündkerzen wechseln 37. 42 11 Zünd schalter Zündzeitpunkt einstellen 6 43 14 17 Sichemeitstechnische Richtlinien FlüssiggasKraftfahrzeuge 26/28-29 17/25/26-27 34 Schaltplan Arbeits- und Lenkhydraulik Sicherungen/Sicherungsdose «ir Keilriemen : Kurbelwelie-Uchlmaschine tUr Keilriemen: Kurbelwelle-Pumpenantrieb) Motor konservieren Einfahminweis Einstellanweisung für Treibgas-Mischer Einstellanweisung für Pedalwerk und Gestänge Einstellen des Fahrersitzes 8/21/37/54-57 (<<ir Keilriemen: Kurbelwelle-Lüfter Kühlrippen von Zylindern und Ölkühler reinigen Kühlmittel 14/ 16/ 51-52 17 Sichemeitsmaßnahmen zur TSZ-Anlage Batterie-Flüssigkeitsstand prüfen 46/47 Räder und Bereifung prüfen • I • I • • I • LINDE AG . Werk.gruppe GOldner PosU.dll!l2 A.ch~"enburg Fernruf 1060 11) 341 - .feml>Chrv::m,,~'188 ~~. d, Telegramma Telex' 1811 ~\"ndegUeldner asdlaUenburg Punled In Germany T 331 8042500.0580