Sinn und Zweck unseres Bekenntnisses - Jesus

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Sinn und Zweck unseres Bekenntnisses - Jesus
Sinn und Zweck unseres Bekenntnisses
von I.I.
Was du sprichst
Tod und Leben stehen in der Hand der Zunge; wer sie (Person!) liebt, wird ihre Frucht essen. Spr 18,21
Was du sprichst wird nicht geschehen! Probiere es doch aus!
Es ist eine falsche Lehre und Praxis. Dein Reden verändern dich nicht! Veränderungen können nur durch
Personen hervor gebracht werden, z.B. durch den Tod (Off.6:8; 9:6; 20:13) oder das Leben (Jo.14:6;
Kol.3:4).
Das Prinzip des fruchtbringenden Bekenntnisses
Dies ist das Wort (Rhema) des Glaubens, den wir verkündigen: Wenn du mit deinem Mund bekennst,
dass Jesus Herr ist und in deinem Herzen glaubst, dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat, so
wirst du gerettet werden. Denn im Herzen glaubt man zur Gerechtigkeit, mit dem Mund aber bekennt
man hinein zur Rettung. Jeder, der an ihn glaubt wird nicht zuschanden werden (Rö.10:9-11).
Was verkündigt Paulus?
Das Wort des Bekenntnisses? Das Wort des Glaubens? Nein, den Glauben!:
Dies ist das Wort des Glaubens, den wir verkündigen.
Verstehen wir das? Paulus verkündigt das Wort nicht um des Wortes Willen sondern um des Glaubens
Willen. Gäbe es keinen Glauben, bedarf es auch keiner Worte.
Glaube und Wort trennt Gott nicht:
Das ist gewisslich wahr und ein Wort, des Glaubens wert. (1.Tim.1:15; 4:9)
Satan trennt Wort und Glaube (Lk.8:12).
Der fruchtbringende Glaube
Den Glauben, den Paulus verkündigt beinhaltet drei geistliche Tatsachen:
Mein Glaube:
dass Gott ihn aus den Toten auferweckt hat
Mein Bekenntnis:
dass Jesus Herr ist
Das Ergebnis:
ich werde gerettet
Mein Glaube:
Mein Bekenntnis:
Das Ergebnis:
glaubt man zur Gerechtigkeit,
mit dem Mund aber bekennt man hinein zur Rettung.
ich werde nicht zu Schanden.
Das Geheimnis des siegreichen Bekenntnisses liegt nicht in den Worten des Bekenntnisses sondern im
Rhema des Glaubens, das ein Ergebnis erwartet.
Was ist der Unterschied zwischen Herz und Mund?
Während die heutigen Glaubensbekenntnisse der Kirchen und Gemeinden mit ihren Mund bekennen was sie
mit ihren Herzen glauben ist es bei dem (echten) apostolischen Glaubensbekenntnis anders:
Das Herz glaubt an die Vergangenheit. Der Mund bekennt die Gegenwart. Dieser Glaube und dieses
Bekenntnis erwartet in die Zukunft die Veränderung in meinem Leben.
Das apostolische Glaubensbekenntnis schließt drei Zeiten ein: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.
Drei Bekenntnisse die unser Leben verändern
Wir finden sie im Leben des Petrus:
Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes. (Mt.16:16)
Und wenn ich mit dir sterben müsste, will ich dich nicht verleugnen. (Mt. 26,35)
Herr, du weißt alles: Dir ist doch bekannt, dass ich dich liebe habe. (Jo.21:17b)
Wenn wir das Prinzip des Bekenntnisses verstanden haben, dann wissen wir, dass es nicht die Worte sind, die
wir sprechen sondern die wir glauben, die unser Leben verändern.
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Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes. (Mt.16:16)
Das erste Bekenntnis bezeugt eine Tatsache, die aber erst einmal bei Petrus nichts änderte.
In diesem Bekenntnis erfährt Petrus von Gott "alles" über Jesus.
Und wenn ich mit dir sterben müsste, will ich dich nicht verleugnen. (Mt. 26,35)
Das zweite Bekenntnis führte zu einer Tatsache, die bei Petrus etwas änderte (Mt.26:75).
Im diesem Bekenntnis erfährt Petrus alles von Gott über sich
Herr, du weißt alles: Dir ist doch bekannt, dass ich dich liebe habe. (Jo.21:17b)
Das dritte Bekenntnis bezeugt, dass er schon verändert wurde.
In diesem Bekenntnis weiß Petrus, dass Jesus alles weiß.
Das Prinzip des ersten Bekenntnisses ist: Jesus ist Herr!
Das Prinzip des zweiten Bekenntnisses ist: Jesus, ich muss errettet werden!
Das Prinzip des dritten Bekenntnisses ist: Jesus ist meine Gerechtigkeit und lässt mich nicht mehr
zuschanden werden.
Herr, du weißt alles
Wenn wir überwinden wollen, müssen wir wissen, dass der Herr alles weiß.
Was weiß Jesus alles über uns? Dass er sich auf uns nicht verlassen kann und nicht an uns glaubt.
Er weiß: wir werden ihn verleugnen; nur wir wissen es noch nicht.
Aber haben wir diese Erfahrung gemacht, müssen wir eine zweite Tatsache von Jesus wissen:
Dir ist doch alles bekannt
Nun wissen wir, das du alles weißt (Jo.16:30)
Jesus kannst du nicht erschüttern! Er weiß alles über dich! Das der Herr alles über dich weiß, ist das sicherste
Fundament deines Glaubens.Nie bringt uns eine böse Tat von ihm weg sondern nur der Unglaube.
Weil Jesus alles bekannt ist, sollte nun unser Glaube an ihn Frucht tragen:
Hast du mich lieb?
Der Glaube des Petrus glaubte nicht mehr an sich selbst sondern an den Herrn.
Petrus wusste, wenn der Herr ihn dreimal fragt, ob er ihn liebt, dann kann er "ja" sagen.Warum?
Weil er jetzt sein Vertrauen auf Jesus setzte: Du weißt, das ich dich lieb habe (Jo.21:15,16,17).
Wenn Jesus weiß, das Petrus ihn lieb hat, dann muss jetzt das Wort des Glaubens kommen das bekennt: Ich
hab dich lieb! Petrus setzt sein ganzes Vertrauen auf das Wissen Jesu. Jesus wusste: Er hat mich verleugnet,
er hat mich lieb.Was Jesus weiß, das sollten wir bekennen.
Wissen und Berufung
Mit jedem Wort des Glaubens des Petrus, gab der Herr ihn eine weitere Berufung!
Wenn du glaubst, dass Jesus alles über dich weiß, dann kannst du alle Fragen, die Jesus dir in deinem Leben
stellt immer mit "JA" beantworten.
Es kommt nicht darauf an, dass du alles über Jesus weißt, sondern dass Jesus alles über dich weiß. Dieses
Wissen muss dir den Mut geben auf alle Fragen, die Jesus zu deiner Person stellt, immer „Ja“ zu
beantworten.
Unser Bekenntnis ist:Jesus! (Hb.3:1)
Jetzt verstehen wir auch warum das echte apostolische Glaubensbekenntnis drei Zeiten einschließt:
Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft.Weil unsere Bekenntnis eine Person ist:
Jesus – der Selbe, gestern, heute und in Ewigkeit!
012012/7
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