SCHAUKELSTÜHLCHEN

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SCHAUKELSTÜHLCHEN
S C H AUK E L S TÜ H L CHE N
AUSGABE MAI 2010
WWW.AABK.DE
In dieser Ausgabe: Grußwort, Wissenswertes rund 2 um die Pflege 7HUPLQH*HVFKLFKWHÄ2VWHU-­5HK³ Liesl Karlstadt, Gesundheitstipp 4 Scherzfragen, Witze 5 Kreuzworträtsel 6 Ratespass, Sudoku, 7 Archibald und Sissi, 8 Wichtige Rufnummern Gedichte im Mai 9 Unser Düsseldorf, Rezept 10 Der Monat Mai 11 Impressum 12 Bildquelle: © Mariocopa / PIXELIO Foto: © Maja Dumat / pixelio.de
SCHAUKELSTÜHLCHEN
LIEBE LESERIN, LIEBER LESER!
Der Mai ist gekommen
Wer freut sich nicht auf den Mai? Draußen ist alles wieder grün und es wird wieder wärmer. Der
Frühling ist jetzt richtig da! Mehr als genug Grund
zu feiern.Das Maifest ist schon sehr alt. Und es
hat sich bis in die heutige Zeit sehr lebendig erhalten. Je nach Region gibt es unterschiedliche Bräuche. Schon am Vorabend des 1. Mai wird der Maibaum geschmückt. Man sitzt zusammen und eine
kleine Birke, Fichte oder ein runder Reifen werden
mit bunten Bändern geschmückt. Größere Mai-
Wissenswertes rund um die Pflege: Was ist eigentlich ein Entlas-­
sungsmanagement? Der Übergang von der stationären Krankenhausversorgung in
eine weitergehende medizinische, rehabilitative oder pflegerische Versorgung stellt eine besonders kritische Phase der Behandlungs- und Versorgungskette für die betroffenen Patientinnen und Patienten dar.
Ziel muss sein, möglichst allen betroffenen
Personen eine zeitige Rückkehr in den
häuslichen Bereich, erforderlichenfalls mit
ambulanter Pflege und Betreuung, zu er-
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bäume tragen oft auch Symbole von wichtigen
Handwerkern (die Brezel als Symbol der Bäcker,
die Schere der Schneider, die Äxte der Zimmerleute usw.), die den Maibaum errichten. Manchmal
sind es auch Bilder von Tieren wie Ochs und Esel,
Pferd und Schaf, Huhn und Gans oder es erscheinen lustige Figuren.
Wenn man den Maibaum aufgestellt hat, wird gefeiert. Und in den Dörfern und Städten findet auch
fast immer der "Tanz in den Mai" statt. Bis spät in
die Nacht hinein wird dann getanzt und gefeiert.
Am 1. Mai gehen viele Arbeiter noch traditionell
auf die Maikundgebungen, die von den Gewerkschaften durchgeführt werden. Aber immer weniger Menschen kommen heute zu diesen Treffen.
Lieber macht man mit der Familie einen Ausflug
oder eine Wanderung. In manchen Gegenden gibt
es gemeinsame Umzüge und Ausflüge oder auch
Maifeste mit Musik. Und wenn man abends noch
zusammen ist, gibt es manchmal die leckere Maibowle, ein Getränk aus Wein und Sekt mit Erdbeeren, Aprikosen und würzigem
Waldmeister. Der Mai ist gekommen und ich wünsche Ihnen herzlich eine schöne Zeit!
Lutz Reinicke,
Geschäftsführer
möglichen. Um die Kontinuität der Behandlung und Betreuung durch einen nahtlosen
Übergang sicherzustellen, bedarf es eines
umfassenden, frühzeitig einsetzenden sektorenübergreifenden Versorgungsmanagements.
Deshalb ist mit dem "Gesetz zur Stärkung
des Wettbewerbs in der gesetzlichen Krankenversicherung" ein Leistungsanspruch
des Versicherten auf ein Versorgungsmanagement eingeführt worden, mit dem alle
Leistungserbringer, also Vertragsärzte,
Krankenhäuser, Rehabilitations- und Pflegeeinrichtungen verpflichtet werden, für eine sachgerechte Anschlussversorgung der
Versicherten zu sorgen (§ 11 Abs. 4 SGB
V). Die Krankenkassen haben die Leistungserbringer dabei zu unterstützen.
AUSGABE
MAI 2010
Hauptanwendungsbereich für das Versorgungsmanagement ist die stationäre Versorgung. Insbesondere die Krankenhäuser haben ein Versorgungsmanagement
zur Gewährleistung des nahtlosen Übergangs von der Krankenhausbehandlung
in die ambulante Versorgung, zur Rehabilitation oder Pflege einzurichten. Die
Durchführung erfolgt durch hierfür qualifiziertes Personal, insbesondere Pflegefachkräfte, die koordinierend mit den behandelnden Krankenhausärzten, den
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stationär Pflegenden, dem sozialen
Dienst, den Angehörigen und den Vertragsärzten oder den aufnehmenden Einrichtungen zusammenwirken. (Quelle: Bundesministerium für Gesundheit) Wir können Sie bei
Fragen zu diesem Thema ausführlich beraten. Rufen
Sie uns an. Unsere Mitarbeiter helfen gerne!
Themen zu Ihrem Anspruch auf Leistungen finden Sie auch im Internet . Besuchen Sie uns auf www.aabk.de @ Marathonlauf in Düsseldorf Der mittlerweile zweitgrößte deutsche Stadtmarathon in
der Frühjahrssaison führt am 2. Mai 2010 ab 10 Uhr zum achten Mal durch die Straßen unserer Landeshauptstadt. Rund 10.000 Läufer werden wieder zum Start am Düsseldorfer Rheinufer erwartet. Ein attraktives Rahmenprogramm sorgt bei den Zuschauern für eine Stimmung wie an Karneval und
treibt die Sportler auf der 42,195 Kilometer langen Distanz zu Höchstleistungen.
telt er stolz das Wasser aus seinem vollen wei-­
ßen Haarschopf. Er reckt sich, Brust heraus, Bauch rein und strebt mit elastisch federnden Mittwochmorgen. Es ist unsere Zeit ins Schwimmbad zu gehen. Am gleichen Wochen-­ Schritten zum Whirlpool. Hinter ihm die üppige tag, zur selben Stunde kommen meist Stamm-­ Schöne, gut ge-­
gäste. Man kennt sich vom Sehen, begrüßt sich launt und sicht-­
und wechselt ein paar Worte. Eine Gruppe von lich interessiert. fünf gut gelaunten Rentnern -­ junge Alte etwa Auch ich bin 65 Jahre -­ WULIIWVLFKUHJHOPl‰LJ'DV%HUXIVOH bald im quirligen warmen Wasser ben liegt hinter ihnen. Jetzt heißt es, sich fit und registriere, halten, das Alter genießen, soweit es das Befinden erlaubt. Zügig werden die Beiden sind einige Runden geschwommen. Anschließend sich näherge-­
kommen. Langsam tastet sich sein Arm hinter wird unterm Massagestrahl die lädierte Band-­
scheibe, das ramponierte Schultergelenk gelo-­ ihren Hals, sie lehnt lächelnd ihren Kopf an. ckert, ein paar Freiübungen, Kniebeugen, deh-­ Anschließend auf der Sonnenbank erwartet die nen. Zum Abschluss die wohltuende pulsieren-­ Vierergruppe der Pensionäre den Abtrünnigen. Es wird gewitzelt, gespottet, ich sehe aber de Wärme im Whirlpool und die Bestrahlung auch den Neid in den Augenwinkeln. auf der Sonnenliege. Unzertrennlich sind die Fünf. Gemeinsam verlassen sie das Bad mit Nur noch ein Liegeplatz ist frei unter den Wär-­
GHPÄ7VFKVVELVQlFKVWHQ0LWWZRFK³ Was ist heute anders? Ich sehe nur vier Herren melampen. Macht nichts, im Gegenteil. Zwei in der Runde. Wo ist der Fünfte? Ist er krank? Verliebte brauchen wenig Platz. Ein ganzes Stück weiter entfernt davon liege Auf Reisen? Oder vielleicht in Kur? Wenig später habe ich ihn entdeckt. Besonders ich und blinzele aus fast geschlossenen Augen. Die Worte der Beiden kann ich nicht verstehen, schwungvoll schwimmt er seine Runden. Ne-­
ben ihm eine hübsche mollige Mittvierzigerin, aber ich höre ihn mit sonorer Stimme gurren. Hell antwortet ihr lockendes Girren. rothaarig, temperamentvoll gestikulierend. Beim Verlassen des Schwimmbeckens schüt-­ Ä1XU0XW6LOEHUO|ZH³GHQNHLFK S i l b e r l ö w e n von Karolina Sinn SCHAUKELSTÜHLCHEN
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Zum Muttertag
AN MEINE MUTTER
So gern hätt ich ein schönes Lied gemacht Von Deiner Liebe, deiner treuen
Weise:
Die Gabe, die für andre immer wacht,
Hätt ich so gern geweckt zu deinem Preise.
Doch wie ich auch gesonnen mehr und
mehr,
Und wie ich auch die Reime mochte stellen, Des Herzens Fluten wallten darüber
her,
Zerstörten mir des Liedes zarte Wellen.
So nimm die einfach schlichte Gabe hin,
Von einfach ungeschmücktem Wort getragen,
Und meine ganze Seele nimm darin:
Wo man am meisten fühlt,
Weiß man nicht viel zu sagen.
Annette von Droste-Hülshoff
Gesundheitstip: Schlappheit Leiden Sie schon morgens unter Schlappheit
oder schneller Ermüdung? Kommen Sie nicht
so richtig in Schwung? Vielleicht liegt es daran
dass Ihr Blutdruck zu niedrig ist. Meist aber
sind mangelndes Herz- und Kreislauftraining
sowie ungenügender Schlaf die Ursache.
Im Folgenden einige Tipps, die Sie morgens
schneller auf Trab bringen: Ausreichender
Schlaf ist besonders
wichtig. Zudem ist es
sehr ratsam, bereits im
Bett die Arme und Beine zu dehnen und zu
strecken. Anschließend sollten Sie die Beine
anheben und ca. 15 Sekunden Luftfahrrad fah-
ren. Nun kann die Wanne beziehungsweise Dusche als Fitnessraum genutzt werden, indem
man die Beine und Arme erst warm und dann
kalt duscht und nur leicht abtrocknet. Laufen
Sie dann auf der Stelle und nehmen Sie die Beine schön hoch und atmen ausgiebig ein wieder
aus.
Mit freundlicher Genehmigung von Dr. med.
Thomas Höhn, Sohn der Stadt Düsseldorf, dort
bis zum Abi- tur zur Schule gegangen. Über viele Jahre Gesund- heits-Sendungen im Fernsehen. Eigene Praxis in Berlin seit 1986, als Arzt
für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren und
Sportmedizin. (www.praxis-dr-hoehn.de)
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AUSGABE MAI 2010
In welchem Jahr
x
x
x
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VWU]WHQGLH$NWLHQNXUVHGUDPDWLVFKÅ6FKZDU]HU)UHLWDJ´"
stirbt Reichsaußenminister Gustav Stresemann?
XPIOLHJWGDV/XIWVFKLIIÅ*UDI=HSSHOLQ´HLQPDOGLH(UGH"
kauft der Autobauer General Motors die Opel AG?
Auflösung:
wird die Quarzuhr erfunden?
Neunzehnhundert-neunundzwanzig
x
Altersansichten:
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Wolfgang Clement, 66
Alles, was Spaß macht, hält jung. Curd Jürgens
...Lachen ist gesund Herr Meyer macht eine Ausbildung Treffen sich zwei Fische an der Kozum Hubschrauberpiloten. Nach
vielen Flugstunden hat er den
Pilotenschein
und darf seinen
ersten Alleinflug
unternehmen. Der Fluglehrer weist
LKQGDUDXIKLQÅ)OLHJHQ6LHELWWH
nur in einem Umkreis von 2 Km um
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und ist bald nicht mehr zu sehen.
Nach einer halben Stunde funkt ihn
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]XPLQGHVWLQ'HXWVFKODQG´
Fred kommt in das Gefängnis. In
der Zelle wird er von seinem MitKlIWOLQJJHIUDJWÅ:DUXPELVWGXLP
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schiedene wertvolle Dinge gefunden, die andere noch gar nicht verORUHQKDWWHQ´
rallenbucht. Der eine Fisch blubEHUWÅ+L´'HUDQGHUH)LVFKEOLFNW
sich ängstlich
XPÅ:R"´
Klein-Fritz geht
mit seiner Oma
zum ersten Mal in den Zoo. Als Sie
in einem Gehege einen Herde Zebras sehen, wundert sich Klein)ULW]Å2PDZDUXPODXIHQGLH3IHU
de am Nachmittag noch im SchlafDQ]XJKHUXP"´
HHUU0H\HULP)LVFKODGHQÅ:HUIHQ
Sie mir bitte eine Forelle und einen
+HFKWUEHU´'HU)LVFKYHUNlXIHU
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)LVFKH]XZHUIHQ"´+HUU0H\HU
Å1DWUOLFKGDQQNDQQLFK]X+DXVH
sagen, dass ich sie gefangen haEH´
Was liegt am Strand und redet unGHXWOLFK"«HLQH1XVFKHO
Scherzfragen:
1.
Wie viele Kirschen passen in ein leeres Glas?
2. Was für ein Fall tut nicht weh? 3. Welcher Abend fängt am frühen Morgen an? 4. Welche Vögel legen keine Eier? 5.
Wie viele Monate haben 28 Tage?
6.
Wie heißt der Teufel mit Vornamen?
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Seite 6
KREUZWORTRÄTSEL
Zu gewinnen:
Ein schönes Badehandtuch
(Beispielabbildung)
Senden Sie uns Ihr Lösungswort bis zum 28.04.2010 per Post an: AABK Düsseldorf GmbH, Wer-­
dener Str. 4, 40227 Düsseldorf oder per E-­Mail an: [email protected]. Unter allen rich-­
tigen Einsendungen verlosen wir ein schönes Badehandtuch Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Lösungswort im Monat MärzÄ%UDWHQ³:LUJUDWXOLHUHQGHP*HZLQQHU(LQ:HOHGD3IOHJHVHWKDW
gewonnen: Herr Theo F., Ratingen Hinweis: Chauffeur (6 Buchstaben) Lösungswort: -­-­-­ -­-­-­ -­-­-­ -­-­-­ -­-­-­ -­-­-­ $EVHQGHU«««««««««««««««««««
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AUSGABE MAI 2010
Ratespass
Wortrad: Das Fragezeichen muss durch einen Buchstaben ersetzt wer-­
den, damit ein sinnvoller Begriff ent-­
steht. Probieren Sie aus, an welcher Stelle das Wort beginnt und in wel-­
che Richtung (im oder gegen den Uhrzeigersinn) Sie es lesen können.
Wenn man genau hinschaut, entdeckt man, dass es in den zwei
Bildern 7 Unterschiede gibt. Wer findet sie?
Sprichwort-Wirrwarr
Hier sind die Sprichwörter durcheinander geschüttelt worden. Bringen
Sie wieder Ordnung hinein, indem Sie die richtigen Teile miteinander
xxxxxx
Jedem Tierchen
auch Mist.
Wer solche Freunde hat,
man nicht aufhalten.
Kleinvieh macht
einmal jung.
Ein Satz mit x -
dann mach dich selten.
Worten sollten
sein Pläsierchen.
Du bist nur
braucht keine Feinde mehr.
Willst du was gelten,
das war wohl nix.
Reisende soll
Taten folgen.
Sudoku:
Das 9×9-Gitter ist mit den Zahlen 1 bis 9 so zu
füllen, dass jede Zahl in einer Spalte, in
einer Zeile und in einem Block (3×3Unterquadrat) nur einmal vorkommt.
Viel Spaß beim Tüfteln!
Die Lösung:
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Begleitungen
SCHAUKELSTÜHLCHEN
Archibald und Sissi von Margitta Blinde
Das ganze Leben ist ein Spiel - Teil 2
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Selbstverständlich gehören Katzen nicht auf die Küchenzeile, wo Essen zubereitet wird und ge-­
nauso wenig gehören sie auf den Tisch, wo ge-­
gessen werden soll. Das ist unhygienisch und womöglich ungesund und überhaupt unmöglich. Aber machen Sie das mal einem kleinen Ener-­
JLHEQGHODXV)HOONODU'HU%HIHKOÄ6LVVL1(,1³
schallt in den verschiedensten Abstufungen von Ärger durchs Haus. Besonders oft ist dieser Ruf natürlich in unserer Küche zu hören. Da riecht und schmeckt es für Katzensinne am interessantesten und dass wir da unser Essen zubereiten, hat sie auch bereits herausgefunden. Schon, wenn ich mit dem Tra-­
gekorb vom wöchentlichen Einkauf im Super-­
markt zurückkomme, macht sie sich an den Le-­
bensmitteln zu schaffen. Kaum habe ich die Jacke ausgezogen und will die Einkäufe im Kühlschrank verstauen, muss ich sie von der Packung mit dem Gehackten oder der Hühnerbrust verscheuchen. Sogar die Tiefkühlkost versucht sie anzuknabbern. Ich ver-­
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druck indem ich sie im Nackenfell packe und Sie leicht schüttle, so wie es die Katzenmütter tun, bevor ich sie auf den Boden setze. Da bleibt sie für eine Weile beleidigt sitzen, bis etwas Neues sie wieder in die Höhe treibt. Zum Bei-­
spiel kann man Pfannen wunderbar ausschle-­
cken, bevor diese gespült werden und ganz toll ist natürlich eine Schüssel mit süßer Sahne. Da würde sie sich am liebsten reinsetzen. Beim Frühstück, wenn wir nicht aufpassen, postiert sie sich auf einen freien Stuhl neben einen von uns und ± schwupp, schießt ihre weiße Pfote zielgenau auf das Brötchen zu, dass man gera-­
de zum Munde führen will. Das Brot halten wir fest in der Hand, aber den Belag runterzuholen, das schafft sie oft. Und dann ist sie wie der Blitz unterm Tisch und ver-­
zehrt ihren Leckerbissen. Denn, was uns schmeckt, muss etwas Besonderes sein und das steht ihr als Katze von Niveau natürlich auch zu, wenn wir schon nicht freiwillig mit ihr teilen wol-­
len. Ich muss zugeben, dass unsere Erziehungs-­
versuche wenig erfolgreich sind. Wenn sie es zu doll treibt, wird sie vor die Tür gesetzt und wir überhören konsequent ihr empörtes Mauzen. Wichtige Rufnummern: Arztnotrufzentrale: 0180-­5044100 Notfallpraxis und zahnärztlicher Notdienst, Kronenstr. 15, 40217 Düsseldorf Der Notdienst auf der Kronenstr. findet außerhalb der üblichen Praxis-­Öffnungszeiten statt, um betroffenen Patienten in der Nacht und an Wochenenden sowie Feiertagen eine durchgehende Not-­ bzw. Schmerzbe-­
handlung zu gewährleisten. Öffnungszeiten: Montag, Dienstag, Donnerstag 20.00 Uhr -­ 07.00 Uhr Freitag 17.00 Uhr -­ 07.00 Uhr Mittwoch 14.00 Uhr -­ 07.00 Uhr Samstag und Sonntag (+Feiertage) 07.00 Uhr -­ 07.00 Uhr Apothekennotdienst: 11899 (bundesweit nur aus dem Festnetz, kostenlos) Seite 9
AUSGABE MAI 2010
Gedichte im Mai
Alles neu macht der Mai
von H. van Kamp
Lob des Frühlings
Alles neu macht der Mai
Macht die Seele frisch und frei,
Lasst das Haus, kommt hinaus
Windet einen Strauß.
Rings erglänzet Sonnenschein
Duftend prangen Flur und Hain
Vogelsang, Hörnerklang
Tönt den Wald entlang.
von Ludwig Uhland
Wir durchziehen Saaten grün,
Haine, die ergötzend blüh´n,
Waldespracht,neu gemacht,
nach des Winters Nacht.
dort im Schatten an dem Quell,
rieselnd munter, silberhell,
Klein und Groß ruht im Moos,
wie im weichen Schoß.
Saaten grün, Veilchenduft,
Lerchenwirbel, Amselschlag,
Sonnenregen linde Luft,
Wenn ich solche Worte singe,
braucht es dann noch große
Dinge,
Dich zu preisen Frühlingstag.
Hier und dort, fort und fort,
wo wir ziehen Ort für Ort,
alles freut sich der Zeit,
die verjüngt, erneut,
stimmet Jubellieder an!
Singe jeder wie er kann:
Alles neu, frisch und frei
macht der holde Mai.
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Telefon: 0211 / 39 33 71, Telefax: 0211 / 9 30 47 77
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Seite 10
AUSGABE MAI 2010
Foto: Katharina Philipp
Düsseldorf - Düsseldorfer Landtag, Ansicht vom Rhein
Der Landtag NordrheinWestfalen ist das Landesparlament Nordrhein-Westfalens und
hat seinen Sitz in der
Landeshauptstadt Düsseldorf. Der Landtag ist
das zentrale Organ der
Legislative im politischen System des Landes. Neben dem Beschluss von Gesetzen
ist die wichtigste Aufgabe die Wahl des Ministerpräsidenten und die
Kontrolle der Regierung.
Wenn auch Sie schöne Fotos, Schnappschüsse, oder historische Aufnahmen rund um unser Düsseldorf haben,
freuen wir uns über eine Einsendung und veröffentlichen das Bildmaterial mit Ihrer Namensnennung gerne.
Rezept: Dampfnudeln 500 g Mehl
½ Würfel Hefe
200 ml Milch
2 Eier
80 g Butter
3 EL Zucker
1 Pck. Vanillinzucker
3FN9DQLOOHVR‰H
1 Prise Salz
Zubereitung:
Das Mehl in eine Schüssel geben. In die Mitte eine kleine Kuhle drücken und
die mit 2 TL Zucker vermengte Hefe hineinbröseln. Etwas lauwarme Milch hinzufügen und das Ganze zu einem Vorteig verrühren und 15 Minuten gehen lassen. Dann wird ein Ei, etwas zerlassene Butter, Vanillinzucker, Salz und der
Rest der lauwarmen Milch zugegeben. Alles gut vermischen, durch-kneten und
kräftig schlagen bis der Teig Blasen wirft. Auf einem bemehlten Untergrund den
Teig ausrollen, in gleichmäßige Teile schneiden und zu gleich großen Kugeln
formen. Dann abgedeckt ca. 25 Minuten gehen lassen.
In einer Pfanne mit Deckel das Öl erhitzen und eine Tasse Wasser hinzugeben.
Den Pfannenboden gleichmäßig mit Salz bestreuen und die Dampfnudeln hineingeben. Bei mittlerer Hitze und geschlossenem Deckel ca. 15 Minuten in der
Pfanne backen. Mit Vanillesoße anrichten.
Guten Appetit!
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AUSGABE MAI 2010
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Muttertag
Besondere Tage
1.
Tag der Arbeit
9.
Muttertag
13. Christi Himmelfahrt
13. Vatertag
Seit 1923 wird in Deutschland der Muttertag
gefeiert. Eingeführt wurde der Muttertag durch
GHQÅ9HUEDQG'HXWVFKHU%OXPHQJHVFKlIWVLQ
KDEHU´6HLWGHPZHUGHQDQGLHVHP7DJWUDGL
tionell Blumen geschenkt. Seit 1949 wird in
Deutschland der Muttertag immer an jedem 2.
Sonntag im Mai gefeiert. Es ist ein Tag zu Ehren der Mütter.
23. Pfingstsonntag
24. Pfingstmontag
Mai
Der fünfte Monat im Jahr beginnt mit dem
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/lQGHUQHLQ)HLHUWDJXQGGHPÅ7DJGHU
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noch einmal schaden. Aber eigentlich ist
der Mai ein Monat der die Menschen in
die Natur zieht. Es werden in diesem
Monat viele Frühlingsfeste gefeiert. Die
Natur deckt den Tisch wieder mit frischem
Gemüse und Salat: Spinat, Spargel,
Kohlrabi, Rhabarber, Kopfsalat,
Radieschen, etc.
Tierkreiszeichen Stier 21. April bis 20. Mai
B A U E R N R E G E L N Regen im Mai bringt
das ganze Jahr Brot und
Heu.
Maientau macht
grün die Au.
Mairegen auf die Saaten
ist wie Dukaten.
Zwilling 22. Mai bis 21. Juni
Christi Himmelfahrt
Für die christlichen Kirchen ist dieser Feiertag
ein Hochfest. 40 Tage nach dem Osterfest wird
die Himmelfahrt Jesu gefeiert.
Rückblende
8. Mai 1945 ² Mit der Unterzeichnung der Gesamtkapitulation in
Karlshorst bei Berlin endete in Europa der Zweite Weltkrieg.
Der durch Hitler entfachte Zweite Weltkrieg
forderte über 55 Millionen Menschenleben
und brachte unendlich viel Leid über die ganze
Welt.
20. Mai 1927 ² Mit seinem Flugzeug der
Å6SLULWRI6W/RXLV´EHUTXHUWH&KDUOHV/LQG
bergh im Alleinflug nonstop den Atlantik von
New York nach Paris. Der Flug über eine Strecke von 5.800 km dauerte
33,5 Stunden. Ein Kompass
und eine Landkarte dienten
ihm zur Navigation. Am 21. Mai
landete er sicher in Paris und
wurde von ca. 100.000 Menschen empfangen.
SCHAUKELSTÜHLCHEN
IMPRESSUM
Herausgeber und inhaltlich verantwortlich:
Ambulante-, Alten-, Behinderten- u. Krankenpflege Düsseldorf GmbH
Registergericht: Amtsgericht Düsseldorf, Registernummer HRB 34253
Geschäftsführung: Lutz Reinicke
Sitz der Gesellschaft: Am Staatsforst 55, 40599 Düsseldorf
Institutionskennzeichen 460 51 53 64
AABK, Altentagespflegestätten Düsseldorf GmbH
Registergericht: Amtsgericht Düsseldorf, Registernummer HRB 48670
Geschäftsführung: Lutz Reinicke
Sitz der Gesellschaft: Am Staatsforst 55, 40599 Düsseldorf
Altentagespflegestätte
Niederrheinstr. 23
'VVHOGRUI
IK-Nr. : 51 25 10 739
Altentagespflegestätte
Aachener Straße 81a
'VVHOGRUI
IK-Nr. : 51 05 16 684
Büro:
Werdener Str. 4, 40227 Düsseldorf
Bürozeiten: Mo - Do 9.00 Uhr - 17.00 Uhr, Fr 9.00 Uhr - 15.00 Uhr
Zentrale Rufnummern:
Tel. 0211 - 52 80 1-0
Fax: 0211 - 52 80 1-150
Verantwortlich im Sinne des Presserechts (V.i.S.d.P.) :
Lutz Reinicke, Geschäftsführer
Themen in der nächsten Ausgabe sind u.a. ɿ Der Monat Juni ɿ Wissenswertes ɿ Rätsel und Geschichten ɿ Rezept, Gesundheitstipp Besuchen Sie uns auch im Internet unter www.aabk.de E-­Mail: [email protected] @ Wer die Betreuung von Angehörigen übernimmt, braucht die Hilfe und Unterstützung von Verwandten und von Profis. Wir sind für Sie da! Eine Beratung und Antworten auf all Ihre Fragen rund um das Thema Pflege geben wir Ihnen gerne. Rufen Sie uns an! Zertifiziert nach der DIN EN ISO 9001:2008 für den Geltungsbereich
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