Jahresbericht - BG / BRG Hallein

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Jahresbericht - BG / BRG Hallein
Jahresbericht
BG/BRG Hallein 2012/13
Jahresbericht
BG/BRG Hallein 2012/13
www.brghallein.salzburg.at
www.brghallein.salzburg.at
Gymnasium und Realgymnasium Hallein
Jahresbericht Schuljahr 2012 / 2013
Schützengasse 3, 5400 Hallein
Tel.: 06245 / 80924
E-Mail: [email protected]
Internet: www.brghallein.salzburg.at
1
2
1
3
Editorial
In diesem Schuljahr einigten sich die
Universitäten, die Pädagogischen Hochschulen und die Politik auf eine neue Lehrerausbildung... Wer sich im Herbst 2013
für ein Lehramtsstudium einschreibt, wird
nach einem neuen Curriculum studieren.
Heftig wurde und wird darüber diskutiert,
welche zusätzlichen Kompetenzen die
zukünftigen Lehrer während des Studiums
erwerben sollen, wie es auch zahlreiche
Untersuchungen gibt, welche Kompetenzen den Schülern vorrangig zu vermitteln
sind, damit sie die Anforderungen einer
Zentralmatura zu erfüllen imstande sind.
So wichtig diese neuen Bildungsschwerpunkte auch sind, eines steht außer Diskussion: „Es kommt auf die Lehrerinnen
und Lehrer an.“ Viele Professorinnen und
Professoren an unserem Gymnasium
engagieren sich für eine Veränderung der
Lernkultur. Zahlreiche Projekte zeigen
die neuen Ansätze in der Pädagogik. Wir
wünschen all unseren Schülerinnen und
Schülern, dass Schule nicht gleichermaßen ein Reizthema für sie ist und war,
sondern dass für sie der Faktor Lernfreude im Vordergrund steht und stand.
Unseren Schülerinnen und Schülern
und vor allem unseren Maturantinnen
und Maturanten, die nun einen Bildungsabschluss erreicht haben und denen ein
neuer Lebensabschnitt bevorsteht, wünschen wir erholsame und erlebnisreiche
Ferien, so dass sie motiviert und glücklich
im Herbst sagen können: „Ich freue mich
schon auf die Schule bzw. auf meinen
neuen Ausbildungsplatz, weil ich wieder
ein Ziel habe.“
Auch unseren Kolleginnen und Kollgen
wünschen wir eine Zeit der Entspannung
und der Erholung.
Das Redaktionsteam
Impressum
Herausgeber:
Absolventen- und Förderverein des Halleiner Gymnasiums,
Schützengasse 3, 5400 Hallein
Redaktion und Layout:Christian Aigner, Herbert Struber, Elfriede Vitzthum, Christine
Fankhauser, Anna Neulentner, Peter Gabler, Renate Untner
Umschlaggestaltung: Farbkästen der 3Gb
Druck:
2
Data Print Huber GesmbH
A-5020 Salzburg, Vogelweiderstraße 44a, www.data-print.at
Editorial / Inhalt
Inhalt
3
Gefilzte Blumen 1A, 1B......................................... 98
Osterwerkstatt, 1C, 1D.......................................... 99
Taschengestaltung.............................................. 100
Textiles Werken, 1C, 1D...................................... 101
Farbkästen 3Gb................................................... 102
Alex Katz............................................................. 104
Phantastische Gläser 1D..................................... 105
Grafisches Tiefdruckverfahren............................ 106
Nadelfilzen 2B, 2C............................................... 108
Puppentheater......................................................110
Mosaikkugeln.......................................................112
Abwehrende Deckel 3Gb.....................................113
Amigurumi 2B, 2C................................................114
Brieföffner, 1E.......................................................115
Musicalbesuch „The Sound of Music“..................116
Raumfahrzeuge....................................................117
Lithografie 8R.......................................................118
Acrylgemälde, 8G, 8R......................................... 120
Blotted Line, 2B, 2C............................................ 122
Logo für die Schule............................................. 124
Schulgemeinde
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Editorial................................................................... 2
Impressum............................................................... 2
Inhalt........................................................................ 3
Zum Geleit - Direktor............................................... 4
Das Schulteam........................................................ 6
NeulehrerInnen / UnterrichtspraktikantInnen......... 13
Schülervertretung.................................................. 13
Elternverein........................................................... 14
Prof. Mag. Ulrike Notdurfter................................... 15
Prof. Mag. Ulrike Riedel........................................ 16
Monsignore, Vikar Joachim Mowinski................... 19
DI Brigitte Raffelsberger........................................ 19
Klassenfotos
unsere Klassen...................................................... 25
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Erfolge3und
Höhepunkte
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2
Känguru der Mathematik....................................... 50
Schülerliga Landesmeisterschaften...................... 51
Futsal - Landesmeisterschaften............................ 52
Fußball Bundesmeisterschaften 2013................... 54
Nestle Schullauf 2013........................................... 56
Chemieolympiade.................................................. 57
Oberstufen - Schulschachmeisterschaft................ 58
Tischtennis Landesmeisterschaften...................... 59
Leichtathletik......................................................... 60
Wettbewerb Austrian Economics Center............... 64
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Aus dem Unterricht
3
A colour poem....................................................... 66
Grubenbrand im Werkunterricht............................ 67
Wahlpflichtfach Italienisch..................................... 68
Schitag der 4 Rc.................................................... 70
Schitag der 5Ra und 5Rb...................................... 71
Physik - Labor....................................................... 72
Informatik 1B......................................................... 73
Meteopics.............................................................. 74
Tennisvormittag..................................................... 75
4
3
Englisch
- Texte..................................................... 76
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Vernissage der 1A.................................................
79
Politische Bildung.................................................. 80
Biologieunterricht 1A............................................. 82
Sprung in die Vergangenheit................................. 83
Project Poetry, 5G................................................. 83
Musiktherapie........................................................ 85
Parsifal.................................................................. 86
x
Musisches
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Apokalypse, 7G..................................................... 88
Märchen,
1C.......................................................... 90
1
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3
Menü - Tonarbeit, 4Ga........................................... 92
Bewegungsumformung, 3Ra................................. 94
Wald, 3M............................................................... 96
1
1
3
Rund um die Schule
3
Safer Internet Day............................................... 126
Fastensuppe 4Ga................................................ 127
Unterstufenchor des BG / BRG Hallein............... 128
Kommunikationstage der 2b................................ 130
Kommunikationstage der 2c................................ 132
Abschlussmatch 8G gegen 8R............................ 133
Schüler schätzen Schulmilch.............................. 134
Landtagswahl 2013............................................. 136
Peer - Mediation.................................................. 137
Tagesbetreuung................................................... 138
Frühlingsfest........................................................ 140
Erste Hilfe - Kurs................................................. 142
Prima la Musica................................................... 143
Absolventenverein............................................... 143
Finanzakademie.................................................. 147
Der Ball - Das Schulereignis............................... 148
Reisen und Exkursionen
Mozarts Geburtshaus.......................................... 166
Mozarts Kinderorchester..................................... 167
Death of a Superhero.......................................... 169
Exkursion Mauthausen, 4Rc............................... 170
Mauthausen, 4Ga und 4Gb................................. 171
Marko Feingold.................................................... 172
Haus der Natur / Europark.................................. 173
Irlandreise der 7. Klassen.................................... 174
Reifeprüfung
/ Ausblick
1
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2
Matura................................................................. 177
Schuljahr 2013/2014........................................... 192
3
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1
3
Zum Geleit - Direktor
drei Parallelklassen führen könnten. Aufgrund von Kapazitätsengpässen hinsichtlich Räumen und LehrerInnen müssen wir
uns auf zwei parallel geführte vernetzte
Klassen beschränken.
Liebe LeserInnen des Jahresberichtes!
Das Schuljahr 2012/13 ist zu Ende. Das
heißt, es ist Zeit auf das abgelaufene Jahr
zurückzublicken. Es ist das erste vollständige Schuljahr unter meiner Leitung.
Ich habe versucht einige Veränderungen
an der Schule umzusetzen und positive
Entwicklungen zu begünstigen. Einiges
davon ist im vorliegenden Jahresbericht
nachzulesen, Anderes werde ich in meiner Einleitung punktuell skizzieren. Es
liegt in der Natur der Sache, dass nicht
über Alles berichtet werden kann. Ich bitte
um Nachsicht für diese Unvollständigkeit.
Die vom SGA beschlossene Verhaltenspyramide wurde in diesem Schuljahr konsequent umgesetzt. Das führte zu besser
dokumentierten Fehlverhalten unserer
SchülerInnen im elektronischen Klassenbuch und in weiterer Folge eine objektivere, nachvollziehbarere Verhaltensnote.
Bis dato gibt es 1236 Klassenbucheintragungen. (1.036 Stufe 1; 191 Stufe 2; 6
Stufe 3; 3 Stufe 4)
Unsere Vernetzten Klassen erfahren
einen sehr großen Zulauf. So begannen
wir 2012/13 mit zwei vernetzten ersten
Klassen Der Andrang ist so groß, dass wir
4
Im abgelaufenen Schuljahr ist in allen
Klassen das Elektronische Klassenbuch in
Verwendung. Das ist ein Quantensprung
in der Dokumentation unserer Unterrichtsarbeit. Ein positiver Nebeneffekt ist die
Möglichkeit den aktuellen Stundenplan zu
jeder Tages- und Nachtzeit online abrufen
zu können.
Erstmals war es beim Elternsprechtag
möglich über eine Online-Anmeldung die
gewünschten Termine bei den jeweiligen
LehrerInnen zu buchen. Dieser Test wurde von allen Seiten sehr positiv aufgenommen. Nach kleinen Verbesserungen
möchte ich den nächsten Elternsprechtag
wiederum mittels Online-Anmeldung
durchführen.
Ein schuleigener Schulplaner, den wir
mithilfe von Sponsoring um 3,- € an unsere SchülerInnen anbieten konnten, sollte
den Schulalltag besser organisieren helfen.
Nach
umfangreichen
Umfragen
beschloss der Schulgemeinschaftsausschuss klare Richtlinien für mehrtägige
Schulveranstaltungen. Das Ziel dabei
ist, die Organisationsabläufe zu optimieren sowie ein Ausufern der mehrtägigen
Schulveranstaltung mit einer entsprechenden Mehrbelastung des Schulbudgets zu verhindern.
Um die Sauberkeit zu erhöhen, habe ich
einen Klassenordnerwettbewerb eingeführt. Die Kontrolle der Klassenräume auf
Sauberkeit führen unsere Reinigungskräf-
Schulgemeinde
te durch. Die saubersten Klassen eines
Monats erhalten Hausübungsgutscheine
bzw. Gutscheine für die Schulmilch. Nach
Berichten des Personals hat sich der
Zustand der Klassen nach dem Unterricht
deutlich gebessert.
Die rauchenden SchülerInnen der
Schule dürfen nur mehr mit einem von der
Direktion mit Einverständnis der Eltern
ausgestellten Raucherpass an dem vorgesehenen Raucherplatz rauchen.
Am ersten Schultag haben unsere
SchülerInnen eine Liste aller Unterrichtsmittel für die einzelnen Unterrichtsgegenstände erhalten, die ich am Ende der Ferien von den LehrerInnen erhoben habe.
Das diesbezügliche Feedback war sehr
gut, erspart es doch einige unnötige Einkaufswege.
Ich habe bei den Anmeldungen für die
kommenden ersten Klassen, es waren
160, fast alle persönlich in der Direktion
empfangen und begrüßt .Es ist für mich
ein Zeichen dafür, dass wir Menschen
aufnehmen und nicht irgendwelche Werkstücke.
Wichtig in einem Schulbetrieb ist für
mich eine funktionierende Kommunikation. Ich bemühe mich, möglichst oft im
Konferenzzimmer, in den Klassen und
im Schulgebäude anwesend zu sein,
um Kontakt zu Schülern und Lehrern zu
haben. Ein regelmäßiger, elektronischer
Newsletter, in Summe waren es 28 unterschiedliche Newsletter im vergangenen
Schuljahr, an verschiedene Personengruppen der Schulgemeinschaft transportiert wichtige Informationen.
Für das abgelaufene Schuljahr kann
ich folgende grobe Bilanz ziehen. Die
Stimmung im Lehrkörper hat sich deutlich
gebessert. Ich führe das hauptsächlich auf
die verbesserte Kommunikation und den
Informationsfluss durch eine Reihe von
Newslettern seitens der Direktion zurück.
Die Stimmungslage der LehrerInnen hat
Auswirkungen auf die Unterrichtsqualität und den Ruf der Schule. Ich merke
das an vielen positiven Rückmeldungen.
Die Anfragen und Anmeldungen haben
sich enorm gesteigert. Es wird im kommenden Schuljahr bei den ersten lassen
eine Schülerzahlsteigerung von über 20%
geben und es müssen erstmalig sechs
1. Klassen gebildet werden. Auch für die
höheren Klassen gibt es bereits über zehn
Neuanmeldungen.
Der Erfolg hat viele Mütter und Väter.
Ein herzliches Dankeschön an alle, jeder
hat ihren/seinen Beitrag auf die ihr/ihm
eigene Weise geleistet.
Es wäre blauäugig zu glauben, dass
alles in Ordnung ist. Ich sehe durchaus
in einer Reihe von Bereichen Handlungsbedarf. Ein großes Problem stellt die Verwendung des Handys und dergleichen vor
allem als Spielgerät dar. Manche SchülerInnen zeigen bereits Symptome von
einem Suchtverhalten. Dies beeinflusst
massiv die Konzentration der Kinder im
Unterricht. Wir werden daher im kommenden Schuljahr mit einer neuen Vorgangsweise versuchen eine Verbesserung zu
erreichen.
Zum Schluss möchte ich allen SchülerInnen, Eltern, KollegInnen des Lehrkörpers und MitarbeiterInnen sowie FreundInnen unserer Schule eine interessante
Lektüre des Jahresberichtes sowie schöne und erholsame Ferien wünschen, um
im September mit neuer Kraft das nächste
Schuljahr starten zu können.
Dir. Dr. Matthias Meisl
5
6
Zum Zeitpunkt der Aufnahme verhindert: Candido, Castaneda,
Cordt, Dalfen, Djokic, Fendt, Krempl, Stadler, Stebegg, Tazl,
Willroider, Zeiner
Vorne: Herzog, Coroleu, Dworzak, Riedel, Golser, Meisl
(Direktor), Untner, Kleindl-Graf, Lienbacher A., Diller, Hötzinger
3
Mitte: Fischer, Walser-Filip, Notdurfter U., Bramerdorfer,
Bogensperger, Fankhauser, Dorfer, Wintersteller, Höpflinger,
Hinten: Schütz, Sturm, Frauenschuh, Frank, Fischhuber,
Vogler, Lienbacher I., Lindbichler, Klappacher, Aigner, Kalkan,
Eichbauer, Pollhammer, Nuver, Ammerer, Gabriel, Neureiter
H.C., Quehenberger
1
Ganz hinten: Wallinger, Krug, Wenger, Leder, Mayr, Wendling, Neureiter F., Gröbner, Neulentner, Weisl, Riedel-Fischer, Herr,
Gabler, Schimmerl, Notdurfter B., Vitzthum, Auer S., Trinkl, Putz, Schirz, Riess, Ottensammer, Rettenbacher, Auer K., SeiwaldPfleger
Reiter, Berger-Jedlitzka
Das Schulteam
2
Schulgemeinde
Das Schulteam
Direktor: Meisl Matthias, Prof. Mag. Dr. (CH: 8G, 8R-BU, Chemieolympiade)
Das Schulteam mit Angabe der Unterrichtserteilung im Schuljahr 2012/13
Aigner Christian, Mag.
INF: 1B, 3GA, 3RA, 4GA, 4GB, 4RA
BU: 4RA, 4GB
BSP-K: 4RA/4RC, U-ECDL
Klassenvorstand: 4RA
Schulhomepage
Kustos für Informatk
Ammerer Georg, Mag.
RK: 1D, 2C, 4RB, 5RA, 6RA
Auer Katrin, Mag.
RK: 1A, 2A, 3GB, 4RC, 5G, 6RB, 7G
ME: 1A
Personalvertreterin
Auer Siegfried, Mag.
PH: 3M, 4GA, 4GB, 5RA, 5RB, 6G,
7G, 7R-DG, 8G, 8R-DG
PHS: 7R-BU, 8R-BU
WPF-PP: 7G/7R
Kustos für PH
Berger-Jedlizka Gudrun, Mag.
BSP-M: 1B, 2B, 4GB, 3M/3RA,
3GB/3RB, 3M/3RB, 4GB,
4RA/4RB/4RC
DLT: 1C, 1D, 1E
Bogensberger Katrin, Mag.
M: 6RA
GSPB: 3GB
Bramerdorfer Stephanie, Mag.
S: 4GA/4GB
F-RUS: 2A/4G
Candido Ingrid, Prof. Mag.
DLT: 1A, 1B, 1C, 1E
E: 1B, 3GA, 4GA
BSP-M: 3GA, 5G, 5RA/5RB, 8G/8R
U-LT
Klassenvorstand: 3GA
Vertrauenslehrer
Castaneda Ulrike,Prof. Mag.
ETH: 5G, 5RA/5RB, 6G/6RA, 6RB,
7G, 7R, 8R
PP: 7R
WPF-PP: 8G/8R
BSP-M: 2C/2E
Cordt Ernst, OStr. Prof. Mag. Dr.
D: 2A, 4RB, 6G
GSPB: 6G
INF: 5RA, 5G
NMD: 1A/1B/1C/1D
U-CISCO: 5G/5RA
Klassenvorstand: 6G
Schulbuchreferent, Cisco-Akademie
Hallein, Brandschutzbeauftragter
Coroleu Veronika, Mag. Dr.
L: 5G, 6RA/6RB
Dalfen Brigitte, Prof. Mag.
BU: 2C, 2D, 3RB, 4GA, 4GB, 4RC,
5RB, 6RA, 6RB
NWL: 2C, 2D
Erste-Hilfe-Kursleiterin
Schulschachgruppe
Diller Claudia, OStR. Prof. Mag.
M: 3RB, 5RA, 7G
UPK: M (4RA-Clara Trinkl)
Klassenvorstand: 3RB
eLSA Schulkoordinatorin
Landeskoordinatorin SQA
(Schulqualität Allgemeinbildung)
7
2
1
Djokic Srboljub Dipl. Theol.
Serb. Orth.: 1A/1C, 2A/2B/2C,
3GB/3RA/3RB, 4RA/4RB
Dorfer Julia, Mag.
CH: 4GB, 4RA, 4RB, 4RC, 7G,
7R-BU, 7R-DG, 8G, 8R-DG
Kustos für Chemie
Fischhuber Leonhard, Mag.
TEC: 1A, 1D, 2A, 2D, 3RB, 4RB/4RC
GWK:2A, 3RB, 5RA, 6RA, 8R
S: 5G
Klassenvorstand: 5RA
Kustos für TEC und GWK
Frank Alina, Mag.
INF: 1C, 1E, 3RB, 5G
M: 1E, 2B, 3M
GZ: 4RA, 4RB, 4RC
Klassenvorstand: 1E
Dworzak Sonja, Prof. Mag.
L: 3GA/3GB, 5RA/5RB, 7G
GSPB: 3GA, 7G
Ansprechpartnerin für Hochbegabte
Frauenschuh Judith, Mag.
PH: 2A, 3RB, 4RA, 4RB
BU: 1A, 2A, 3GB, 4RB
BUS: 7R
NWL-BU und NWL-PH: 2A
Klassenvorstand: 4RB
Eichbauer Franz, Mag.
M: 1B, 2E, 5G, 5RB,, 6G, 8R
WPF-M: 7G/7R
Klassenvorstand: 2E
Gabler Peter, Prof. Mag.
D: 4GA, 4GB, 7G
U-EPWA: 6G/6RA/6RB
Klassenvorstand: 7G
Bibliothekar
Fankhauser Christine, Mag.
TEC: 1B, 2E, 4RA
BE: 1A, 1C, 3M, 4GA, 4RB, 5G, 6G,
7G
Gabriel Peter, Pfarrer Prof.
Mag. Dr.
REV: 1A/1E/1C/1D, 2A/2B/2C/2E,
3GA/3GB/3RB, 4GA/4GB/4RA/4RB,
5G/5RA, 6G/6RA/6RB, 7G/7R, 8G/8R
Fendt Catherine, Mag.
DG: 7R1, 7R2, 8R
Golser Claudia, Prof.Mag.
E: 2A, 4GB, 7G/7R
DLT: !B, 1D, 1E
BSP-M: 1A, 2A
Klassenvorstand: 2A
Mitglied im Schulgemeinschaftsausschuss
Fischer Reinhard, Prof. Mag.
GWK: 3GA, 4GB, 4RB, 4RC, 5G, 7G
BSP-K: 2D, 4GB
U-FB: 2C/2D
Klassenvorstand: 4GB
Mitglied des Schulgemeinschaftsausschusses
8
3
Gröbner Raphael, Mag.
DLT 1A, GWK: 1A, 1E
GSPB: 5RA, 5RB, 8G
WPF-GS: 6G/6RA
WPF-PB: 6G/6RB
U-PB: 4GA/4GB, NM-GWK: 1D/2C
Klassenvorstand: 1A
Herr Christina, MMag.
INF: 1A, 1B, 1C, 1D, 3Ga, 3GB, 4GA,
4GB, 4RC
PH: 3GA, 4RC
BU: 2E, NWL-BU: 2E
NM-PH: 1A/1B/1C/1D, 3GB
NM-FB: 1A/1B/1C/1D, 3GB
Schulgemeinde
Herzog Sarah, Mag.
RK: 3RA, 4GB
Leder Denise, Mag.
TEC: 2C
Höpflinger Anita, Mag.
RK: 1B, 2B, 2D, 4GA, 7R
E: 2D
Klassenvorstand: 2D
Lienbacher Andrea, Prof. Mag.
E: 2B, 3GB, 6RB, 7G
BSP-M: 1C/1D/1E, 7G/7R, 8G
Christina Hötzinger, MMag.
M: 3GA, 4GA, 4GB
BSP-M: 4GA, 6G/6RA/6RB
TEC: 2D
Klassenvorstand: 4GA
Lienbacher Irene, Mag.
D: 3M, 4RC
GSPB: 2A, 4RC
NM-GS: 1A/1B/1C/1D
Klassenvorstand: 4RC
Kalkan Mehmet, Mag.
R-ISL: 1A/1E, 1C/1D, 2C, 2B/2E, 3RA,
4GB/4R, 5G/5RA, 7G/8R
Mayr Gerhard, Prof. Mag.
GWK: 1C, 2B, 2C, 2D, 2E, 3GB, 3RA,
4GA, 8G
ME: 1C, 3GB, 3RA, 8G/8R
Klassenvorstand: 8G
Klappacher Helga, Mag.
GWK: 3M, 5RB
E: 2C
NM-E: 1A/1B/1C/1D
Neulentner Anna, Mag.
D: 1B, 2C, 6RB
GSPB:2C
F-DAZ: 1B/1C
Klassenvorstand: 2C
Kleindl Eva-Maria, Prof. Mag.
E: 2E, 5RA, 6RA, 7G/7R, 8G/8R
WPF-E: 7G/7R
Klassenvorstand: 6RA
Neureiter Franziska, Prof. Mag.
E: 3M, 4RC
RK: 1C, 2E, 3GA, 3M, 5RB, 8G
Klassenvorstand: 3M
Krempl Manfred, Prof. Mag.
Administrator, M: 5RA
Neureiter Hans-Christian,
Prof. Mag.
M: 2C, 2D
Kustos für M und audiovisuelle Hilfsmittel
Mitarbeiter in der Kommission für
Standards in M
Krug Garvin, Mag.
E: 3RA, BSP-K: 5RB
Notdurfter Barbara, Mag.
M: 1D, 4RC
GZ: 4RA, 4RB, 4RC
INF: 1D, 1E
WPF-IM: 8G, 8R
NM-M: 1A/1B/1C/1D
Klassenvorstand: 1D
9
2
1
3
Notdurfter Ulrike, Prof. Mag.
BU: 1C, 1D, 1E, 3RA, 5RA, 8G, 8R
BUS: 8R
CH: 4GA
BU-nat + BU-gym: 3M
Klassenvorstand: 3RA
Nuver Hans Erwin, Prof. Mag.
GSPB: 2B, 2D, 3M, 3RA, 4GA, 4GB
PPP: 7G, 8G, 8R
Vorsitzender des gewerkschaftlichen
Betriebsausschusses
Mitglied der Landesleitung Gewerkschaft AHS
Kustos für GSPB
Ottensammer Michaela, Mag.
D: 1D, 1E, 2E, 4RA
Pfleger Christian, Mag.
GWK: 1B, 1D, 3RA, 4RA, 6G, 6RB,
7R
BSP-K: 1A/1B,3RA, 5G/5RA, 6RB
Klassenvorstand: 1B
Kustod für BSP
Pollhammer Johann,
Prof. Mag.
BE: 1B, 2D, 2E, 3RA, 3RB, 4RA, 4RC,
5RB
TEC: 1C, 1E, 2B, 3M
Putz Bruno, Prof. Mag.
PH: 6RA
IM: 5RA, 5RB
WPF-IM: 5G, 6G/6RA, 6RB, 7G/7R
Betreuung der Computer im Multimediaraum
Schulbuchautor für Physik
Quehenberger Johann,
Prof. Mag.
RK: 1E, 3RB, 4RA, 6G, 8R
BSP-K: 1C/1D, 2C/2E, 6G/6RA,
8G/8R
U-AUS: 2A/2D
Vertrauenslehrer, Mediator
10
Rettenbacher Claudia, Mag.
S: 3GA/3GB, 7G/7R, 8G/8R
Riedel Ulrike, Prof. Mag.
E: 1A, 1E, 4RA, 6G, 8R
Riedel-Fischer Elisabeth, Prof. Mag.
Dr.
E: 1D, 3RB, 5G, Klassenvorstand: 5G
Fachkoordinatorin für E. Mitverwendung an der pädagogischen Hochschule Sbg als planende Mitarbeiterin
für Fort- und Weiterbildung. Leitung
der Netzwerktreffen Englisch im Rahmen der
Neuen standardisierten Reifeprüfung. 4 Stunden
Lehrtätigkeit an der PH Sbg im Rahmen der Lehrer/
innenausbildung für HS/NMS
Riess Petra, Mag. Dr.
S: 4GA/4GB, 5G/5RA, 6G/6RA/6RB,
8G
F-RUS 1 Unterstufe und F-RUS 2:
Oberstufe
BMP
Vertrauenslehrerin, Mediatorin
Schimmerl Rainer, Prof. Mag.
INF: 3RA, 5RA, 5RB
WPF-INF: 7G/7R
L: 8G, U: CISCO
Kustos für Informatik, Netzwerkadministrator, Mitarbeit am LSR
Leiter der Cisco-Akademie Hallein
Schirz Thekla, Prof. Mag.
S: 3M, 4GA, 5RB, 6G, 7G, 7G/7R
Schütz Ines, Mag.
D: 3GA, 5RA, 8R, F:8G/8R
WPF-D: 7G/7R, 8G/8R
WPF-F: 6G/6RA, U-DSP: 5G/5RA
Klassenvorstand: 8R, Schultheater,
Mitglied im Schulgemeinschaftsausschuss
Schulgemeinde
Seiwald-Reiter Martina, Mag.
ME: 1B, 1D, 1E, 2C, 2D, 2E, 5RB, 6RA, 6RB,
7G/7R
Schulchor Unterstufe
Stadler Paul, Mag.
BE: 6RA, 7R, 8R
Stebegg Gerhard, Prof. Mag.
M: 2A, 6RB, 8G, INF: 5G, 5RA
WPF-INF: 6G/6RA, 8R, Klassenvorstand: 6RB
Sturm Christoph, Prof. Mag.
M: 3GB, 3M(r), 4RB
BSP-K: 3GA/3GB, 8G/8R
INF: 1A, 4RB
Klassenvorstand: 3GB
Tazl Helmut, Prof. Mag.
ME: 2A, 2B, 3GA, 3M, 3RB, 5G, 5RA,
6G
WPF-ME: 7G/7R
WPF-I: 6G/6RA
Kustos für Musikerziehung
Schulband
Vogler Iris Mag.
E: 1C, 4RB, 5RB, 8G
WPF-I: 7G/7R
WPF-E: 6G/6RA, 7G/7R
Klassenvorstand:5RB
Wallinger Thomas, Mag.
M: 1C, 3RA, 7R
BSP-K: 1E, 2A/2B, 4RB/4RC, 7G/7R
Klassenvorstand: 7R
Personalvertreter
Walser-Filip Sibylle-Sabine,
Prof. Mag.
D: 1C, 5G, 5RB, 8G
U-DSP: 1A/1B/1C/1D
GSK: 5Gl
Klassenvorstand: 1C
Personalvertreterin
Weisl Renate, Prof. Mag.
BU: 1B, 2B, 3GA, 6G
BU-GYM: 5G
PH: 2B, 2C, 2D, 2E, 3GA, 3GB
NWL-PH: 2B, 2C, 2D, 2E
NWL-BU: 2B
Klassenvorstand: 2B
Kustos für BU, Jugendrotkreuzreferentin
Wendling Immanuel, Mag.
GWK: 2E
BSP-K: 3M
Trinkl Clara, Mag.
M: 4RA
PH: 6RB
Wenger Manuel, Mag.
D: 3RB
GSPB: 6RA
Untner Renate, Prof. Mag.
D: 2B, 2D, 3GB, 6RB
GSK: 4RA, 4RB, 6RB
Willroider Irene, Prof. Mag.
D: 1A, 3RA, 6RA, 7R
GSK: 7R, 8R
Vitzthum Elfriede, Prof. Mag.
BE: 1D, 1E, 2A, 2C, 3GA, 3GB, 4GB,
5RA, 6RB, 8G
TEC: 1E, 3RA
11
2
1
Wintersteller Barbara,
Prof. Mag.
L: 4GA/4GB, 6G, 6G/6RB, 7R, 8G, 8R
Bildungsberaterin, Mediatorin,
Fachausschuss AHS
3
Wintersteller Wolfgang, Mag.
U-PB: 4GA/4GB
Zeiner Sonja, Prof. Mag.
TEX: 1A/1B, 1C/1D, 2B/2C, 2A/2E, 3M/3RA,
4RA/4RB/4RC
Schulgemeinschaftsausschuss
Frau Karin Eichberger, Herr Christian Duft, Frau Nicole Beer (Elternvertreter)
Markus Ramsauer (Schulsprecher, 7G), Julia Gsenger (Schulsprecherin, 7G), Florin Stanzer (7R). Kooptiert:
Unterstufensprecherin Karima Stallmaier (4GA), Julian Rabl (3M) (Schülervertreter)
Prof. Mag. Reinhard Fischer, Mag. Claudia Golser, Mag. Ines Schütz (Lehrervertreter)
Nicht-Lehrerpersonal
Sekretariat: Anita Koch, Andrea Seebald
Schulärztin: Dr. med. Heike Hillinger
Wartungsdienst: Schulwart Harald Blineder, Schulwart Rupert Winkler
Schulbuffet: Elfriede Wachtler, Kerstin Sommer
Reinigungspersonal: Marika Affritsch, Gabriele Danek, Romana Fuchs, Carmen Geyer, Petra Pistalovic,
Netice Sener
Sarah Anzengruber
12
Schulgemeinde
NeulehrerInnen / UnterrichtspraktikantInnen
Mag. Julia Dorfer
UP Mag. Sarah Herzog
UP Mag. Clara Trinkl
UP Mag. Garvin Krug
UP Mag. Katrin Bogensperger
UP Mag. Immanuel Wendling
UP Mag. Denise Leder
UP Mag. Manuel Wenger
UP Mag. Stephanie Bramerdorfer
Schülervertretung
2013 - Die Ferien sind da, ein ereignisreiches Schuljahr geht zu Ende.
Ein Schuljahr, welches hoffentlich für
alle Mitglieder der Schulgemeinschaft,
aber auf jeden Fall für uns 3 ein besonders spannendes war.
Bei unserm Schaffen mit den anderen
SGA-Kurien legten wir besonderen wert
darauf die Schulgemeinschaft zu verbessern, die Kommunikation und den Austausch untereinander zu stärken und eine
Klima zu schaffen in dem sich alle wohl
fühlen können.
Unsere Bilanz? Trotz unserer doch recht
ambitionierten Zielsetzung können wir
jetzt am Ende des Jahres stolz zurück blicken und sagen, dass wir unsere Absichten gut umsetzen konnten.
Der Schulalltag ohne Schulglocke konnte, sehr zum Vorteil des Lernklimas, beibehalten werden und funktionierte, entgegen der Befürchtungen der anfangs noch
protestierenden Skeptiker/innen sehr gut.
Des Weiteren gelang es uns heuer zwei
politische Podiumsdiskussionen im Rahmen der Oberstufen durchzuführen.
Beide, eine zum Thema Wehrpflicht
oder Berufsheer vor der Volksabstimmung
und eine weitere zu den Landtagswahlen
mit Salzburger Politiker/innen sehen wir
als Schritt in die richtige Richtung an der
Schule mehr politische Bildung und demo-
kratisches Bewusstsein zu vermitteln.
Erfreulicherweise gelang es uns auch
den SGA von der Sinnhaftigkeit eines
Lehrer/innenfeedbacks zu überzeugen,
welches dann, dank der Hilfe des Direktors und des Lehrpersonals auch durchgeführt wurde.
Durch diese Maßnahme wurde es Schüler/innen ermöglicht anonym den Lehrer/
innen ihre Meinungen und Ideen zu unterbreiten
Da es die SV in dieser Konstellation
nächstes Jahr nicht mehr geben wird,
möchten wir an dieser Stelle allen SGAMitgliedern, den Lehrpersonen, Herrn
Direktor Meisl und vor allem der tollen
Schüler/-innenschaft des BG/BRG Halleins danken und allen schöne Ferien
wünschen.
Eure (Traum) SV, Florin Stanzer, Julia
Gsenger und Markus Ramsauer
13
2
1
3
Elternverein
14
Schulgemeinde
Prof. Mag. Ulrike Notdurfter
Eine Biologin, Chemikerin, Naturliebhaberin,
Organistin geht mit Ende
des Schuljahres in Pension.
Die ersten Dienstjahre
verbrachte sie in Gastein
und Salzburg und seit 28
Jahren kommt sie jeden
Tag schwer bepackt mit
Tieren, Zweigen, Pilzen
oder Steinen ins BG/
BRG Hallein. Alles nur,
um bei Schülerinnen und
Schülern Begeisterung
für Biologie zu wecken.
Als echte Freilandbiologin machten ihr weder
Sturm noch Regen, Hitze
oder Schnee etwas aus.
Sie war immer beschützt
von einem flotten Hut.
Mit viel Temperament,
Humor und manchmal auch einer Portion
Eigensinn gestaltete sie ihren Unterricht.
Die Mittel waren mitunter sehr originell:
So durften etwa ihre Schülerinnen und
Schüler eine im Lockenwickler gefangene
Biene mit Honig füttern.
Ihre Wanderungen nutzte sie, um Material zu sammeln und jedes Jahr füllte
sie den Biologiekühlschrank mit Ölkäfern, Gelbbrandkäfern, Wasserläufern,
Asseln…
Auch ihr Gatte Paul musste oft seine
handwerklichen Fähigkeiten einbringen.
Er durfte z. B. Tierschädel zersägen oder
Regenwurmkästen bauen.
An jedem Tag der offenen Tür präsen-
tierten ihre Klassen interessante Ausstellungen mit selbst gebastelten Sauriern,
selbst gezüchteten Pflanzen oder Plakaten.
Als langjährige Klassenvorständin hatte
sie immer ein offenes Ohr für die Sorgen
ihrer Schützlinge und bei ihren Schulausflügen kamen nicht nur die Kinder, sondern auch die Begleitlehrer ins Schwitzen.
Und nun geht unsere Ulli in Pension!
Liebe Ulli, trotz Einsatzes bis zuletzt wird
dich der Pensionsschock nicht ereilen.
Orgelspielen, Schitouren, Garten, Familie
und vieles mehr werden das verhindern.
Wir wünschen dir von Herzen alles Gute
und hoffen sehr, dass du zwar gehst, uns
aber immer wieder besuchst.
Brigitte Dalfen und Renate Weisl
15
2
1
3
Prof. Mag. Ulrike Riedel
Wie soll man eine Frau wie Ulli Riedel
treffend beschreiben? Ihr gerecht zu werden ist ungefähr so, als wolle man Suppe
mit einer Gabel auslöffeln. Es geht nicht!
Seit ich vor nunmehr neun Jahren ans
BG Hallein wechseln durfte – „back to
my roots“ sozusagen - habe ich Ulli als
unglaublich kompetente, kollegiale, lustige Frau mit immensem fachlichen Wissen
kennen– und schätzen gelernt, und inzwischen, es sei mir diese kleine Anmerkung erlaubt, ist auch eine Freundschaft
gewachsen, die weit über die schulische
Zusammenarbeit hinausgeht.
Mit dem Schulende verabschiedet sich
eine ausgezeichnete Pädagogin und eine
fachliche Koryphäe - Ulli Riedel - in den
wohlverdienten Ruhestand. Nicht nur die
Schüler verdanken Ulli auf Grund ihrer
äußerst engagierten Arbeit einiges, auch
wir Kollegen konnten von ihr unendlich
viel lernen. Menschlich ein Vorbild, fachlich unerreicht, stets hochmotiviert und
dabei immer guter Laune stand sie uns
mit Rat und Tat jederzeit zur Seite.
Nie verweigert Ulli ihre Hilfe, immer hat
sie ein offenes Ohr für Probleme anderer
, bemüht, zur Lösung derselben beizutragen ,so gut sie es vermag. Was mich aber
fast am meisten an ihr fasziniert ist ihr
Elan, ihre Energie und der Mut, sich am
Ende der Lehrerkarriere noch einmal auf
etwas ganz Neues einzulassen!
Ulli wird immer ein Vorbild für mich bleiben.
Schweren Herzens entlassen wir Anglisten sie in die wohlverdiente Pension!!
Claudia Golser
Wir wünschen dir, Ulli, dass du weiterhin
mit so viel Freunde und Elan deine Hobbies betreibst. Genieße die Herausforderungen dieses neuen Lebensabschnitts
und genieße auch die Zeit, die du jetzt für
dich zur Verfügung hast.
Wir würden uns sehr freuen, wenn du
uns weiterhin mit deiner Erfahrung und
deinem Wissen zur Seite stehst und uns
nicht ganz vergisst.
Iris Vogler
Ulli
•weiß, was sie will und lässt sich sicher kein X für ein U vormachen.
•hält nicht mit ihrer Meinung hinter dem Berg.
•kann die Dinge oft beneidenswert gut auf den Punkt bringen.
•hat ungemeines Fachwissen.
•lässt sich nicht mehr so leicht aus der Ruhe bringen.
•hat tiefschwarzen Humor, den nicht jede/r verträgt.
•hat eine Eselsgeduld mit den Schüler/innen.
•kann sich unendlich aufregen über „beschränkte“ Erwachsene.
•wird mir auf alle Fälle sehr fehlen.
Anita Höpflinger
16
Schulgemeinde
Was ich dir schon immer sagen wollte Ulli - mit ein paar englischen Zitaten, wie
es für eine Anglistin passend ist:
Not much ado about anything (adapt.
William Shakespeare)
Du hast nie viel Lärm und Aufhebens
um deine Arbeit gemacht; du hast sie einfach gemacht. Mit großem Einsatz, immer
perfekt. Wir haben oft gar nicht mitbekommen, wenn es dir manchmal nicht so gut
ging. Professionalität stand bei dir im Vordergrund.
There are some who start their retirement long before they stop working.
(Robert Half)
Das mag vielleicht für andere gelten,
nicht aber für dich. Ich bewundere die
Energie, mit der du den Schulalltag bis
zuletzt souverän gemeistert hast.
Don‘t simply retire from something;
have something to retire to. (Harry Emerson Fosdick)
Ich weiß, dass dir auch in der Pension
nicht langweilig sein wird: deine Interessen sind so vielfältig, deine Hobbies so
zahlreich. Ich wünsche dir genügend Zeit,
sie alle auszuüben.
The lady doth protest too much,
methinks. (William Shakespeare)
Eine Meinung haben, dazu stehen – das
hat dich ausgezeichnet. Wenn man dich
um deine Meinung gefragt hat, hat man
sie bekommen: ehrlich, direkt, aber nie
verletzend, immer überlegt. Danke für die
vielen Tipps, die mein (Lehrer-)Leben so
bereichert haben!
The secret in education lies in respecting the student. (Ralph Waldo Emerson)
Du hast deine Schüler/innen wertgeschätzt und deshalb haben sie dich so
geschätzt! „Hart, aber herzlich“ - so könnte man es auf den Punkt bringen. Du hast
von deinen Schüler/innen einiges verlangt, ihnen aber immer ihre Qualitäten
vor Augen geführt und sie positiv bestärkt.
Elisabeth Riedel-Fischer
Mit einem weinenden Auge für mich und
einem lachenden Auge für Ulli schreibe
ich diesen Text. Ich freue mich für Koll.
Riedel, dass sie endlich ihren verdienten
Ruhestand antreten darf und sicherlich
auch genießen wird.
Traurig bin ich für mich, denn ich verliere viel mehr als „nur“ eine Kollegin.
Vor über 30 Jahren haben wir hier zu
unterrichten begonnen und in diesen Jahren ist sie nicht nur eine ganz besondere
Freundin geworden, sondern auch mein
ganz großes Vorbild. Ihre Fachkompetenz, ihre Geduld, ihre Hilfsbereitschaft,
ihr Umgang mit den SchülerInnen.. - man
könnte diese Liste fast endlos weiterführen – haben mich beeindruckt und beeinflusst.
Wir haben miteinander diskutiert,
gearbeitet, gelacht und manchmal auch
geweint.
Koll. Riedel war immer für mich/uns da.
Ich werde sie sehr vermissen!!
Candido Ingrid
17
2
1
FAREWELL
3
There was a fair lady from the village of Eugene,
a place where she originally had never been.
Once she moved there to be close to the lake,
hoping to be rescued by Sir Ronald Drake.
Late to bed and early to rise, made the woman healthy and wealthy and wise.
A coffee at home, a coffee at school,
heading for the classes, trying to stay cool.
She came back, pacing the floor,
shouting, "I glaub, i weard a Noa!"
Then decided to retire and see
what the rest of the future may be.
Now she is off and leaves us behind,
going on journeys of a different kind.
May her future be gracious and bright,
We do hope she'll fly like a kite.
Enjoy new freedom and stay bold.
You shall be happy and grow very old!
Andrea Lienbacher, Eva-Maria Kleindl-Graf
Your colleagues for almost 40 years
Nach unzähligen SchülerInnen, die du
bestens vorbereitet zur Matura geführt
hast und vielen, vielen ParktikantInnen
später, ein Gedanke …..!
Liebe Ulli, deine wohltuende Ruhe und
Humor im hektischen Schulalltag wird
uns fehlen! Gosh – what’s to say now take care and sometimes stop and smell
the roses!
Helga Klappacher
18
Schulgemeinde
Monsignore, Vikar Joachim Mowinski
zum 90. Geburtstag
Vikar Mowinski unterrichtete von 1970 bis 1987 katholische Religion an unserer Schule. Dir. Matthias Meisl
hat aus Anlass seines bevorstehenden 90. Geburtstages
(16.12.2012) den Jubilar zu einem netten Zusammentreffen mit ehemaligen Kollegen an der Schule eingeladen.
Bei einem geselligen Umtrunk sind nicht nur einige markante Begebenheiten und Erlebnisse seines Lebens sondern auch manch lustige Anektode zum Besten gegeben
worden.
Wir wünschen im weiterhin alles Gute - ad multos annos!
Kurzer Einblick in seine Biografie:
16.12.1922 Geburt in Danzig
1935 Übersiedlung nach Wien ins Knabenseminar
1938 - 1941
Schule und einziger Ministrant in St. Stephan
(Wien) - dann Matura.
1941 Tod der Mutter und Einziehung zur Wehrmacht
- Luftwaffe.
Überstellung zu den Fallschirmjägern: Front
- 4 mal verwundet.
1945 Gefangenschaft
1946 Entlassung nach Wien
1946-47
Uni Wien Theologie
1947 Herbst nach Salzburg
1951 Priesterweihe in Salzburg
1951 - 1965
Kooperatorenstellen in Obertrum, Salzburg-Itz
ling, Bischofshofen
1965-1987 Stadtvikar in Hallein
1987-2003 Pfarrprovisor in Werfenweng
Seit 2003 Ruhestand in Bischofshofen
DI Brigitte Raffelsberger
zum 70. Geburtstag
Die langjährige Obfrau des Elternvereines unserer Schule, Frau DI Brigitte Raffelsberger, feierte am 9. März 2013 ihren
70. Geburtstag. Aus diesem Anlass hat
Dir. Matthias Meisl zu einer kleinen Feier ins Bella Palma (ehemals Sandwirt)
am Lindorferplatz in Hallein einladen.
Denn für Herrn Direktor Meisl ist es ein
wichtiges Anliegen, die Gemeinschaft der
Schule vor allem mit denen, die früher am
Georgsberg gewirkt haben, zu pflegen.
vor allem die Verdienste von Frau DI Raffelsberger, die sie sich bei der Entwicklung
und dem Erweiterungsbau des Halleiner
Gymnasiums erworben hat, gewürdigt.
Im Rahmen dieser Geburtsfeier mit den
Elternvereinsobfrauen und -männern vergangener Perioden und langjährigen Kolleginnen und Kollegen der Schule wurden
19
20
2012 / 13
Klasse 1A
Hinten: Stefan Schwarz, Simon
Böhm**, Michael Schober*,
Nikola Vujcic*, Andreas
Schaffer**
Klassenvorstand:
Mag. Raphael Gröbner
3
Ganz vorne: Sena Yilmaz,
Magdalena Savic*, Sara
Farfeleder**
Vorne: Nicolas Pummer*,
Jakko Schwaiger**, Lena Moik*,
Sophia Weinberger**, Hannah
Egger*, Cathrine Gruber*,
Serine Musheghyan, Tobias
Göttlicher**, Neila Hamzic
Mitte: Johanna Brandstetter
(Betreuerin), Raja Nakic,
Johanna Vogl*, Flora Klingler**,
Lisa Hajek, Miyuki Maresch**,
Hannah Dionysio**, Mag.
Raphael Gröbner
x4
2
Nicht im Bild: Filiz Ince**
1
* Guter Erfolg
** Ausgezeichneter Erfolg
3
2012 / 13
Klasse 1B
Ganz vorne: Alwin Wimmer,
Valentin Kuttner**, David
Ottoson*
Vorne: Lisa Wesely**, Linda
Graspointner**, Valentina
Schnell**, Julia Neuhofer**,
Victoria Mair**, Magdalena
Klinger**, Theresa Gsenger**,
Katharina Steinberger**, Leon
Holztrattner
Mitte: Monika Stelzer**,
Johannes Hopfer*,
Paul Strasser**, Jonas
Mahringer**, Nina Knoll*,
Simon Glachs*, Alexander
Fischer
Hinten: Maximilian
Rettenegger**, Bernhard
Wild**, Sebastian Fürmann**,
Anna Greimeister**, Birgit
Berger**, Jakob Kirchdorfer**,
Mag. Christian Pfleger
Klassenvorstand:
Mag. Christian Pfleger
Klassenfotos
21
22
2012 / 13
Klasse 1C
Hinten: Mag. Sibylle WalserFilipp, Nisa Ramazan**, Rajko
Radovanovic, Amra Muric**,
Jonas Herzog**, Christina
Bergmann**, Amelie Wagner**
Klassenvorstand:
Mag. Sibylle Walser-Filipp
3
Vorne: Nathalie Walkner**,
Angela Piller, Konstantin
Stiborek*, Kevin Wallner,
Christian Schaumberger**,
David Edlinger**, Aron Ramsl**,
Celine Schweiger**
Mitte: Jonas Campitelli, Branko
Mihajlovic*, Julia Ziller**,
Lelaina Oswald, Valentin
Posselt**, Viktorija Ignjatic**,
Tobias Neumann**, Aileen
Pichler**
x4
Ganz vorne: Anna
Untersberger**, Emil
Salmhofer**, Carina Schwarz**
2
1
3
2012 / 13
Klasse 1D
Nicht im Bild: Jakob
Hemala*, Fabian
Wintersteller**
Vorne: Cindy Bloos,
Zeljana Maksimovic*,
Deniz Ertugrul, Bernhard
Fritzl, Harun Yorganci, Ajna
Thaci**
Mitte: Marija Zivkovic*,
Karlo Posaric*, Andri
Hofstädter**, Niklas
Skaardal**, Valentin
Wagenbichler**, Maximilian
Orasche**, Clemens
Gimpl**, Mag. Barbara
Notdurfter
Hinten: Benjamin
Hofstätter, Michaela
Holbova**, Enis Jusic**,
Ömer Dal, Dominik Acimov*,
Victoria Benda, Sara Öksüz
Klassenvorstand:
Mag. Barbara Notdurfter
Klassenfotos
23
24
2012 / 13
Klasse 1E
Hinten: Muhammed Koc*,
Daniel Eichberger, Abdul
Öner**, Milenko Marijanovic,
Tobias Figo, Jonas
Wirthmiller*
Klassenvorstand:
Mag. Alina Frank
3
Ganz vorne: Luca
Böschinger*, Kian Melis*
Vorne: Emma Nussbaumer**,
Lucca Beer*, Aleksander
Bozic*, David Angerer**,
Onur Inanmaz, Marko Hudler,
Melissa Tug*
Mitte: Noah Sattlecker,
Katharina Posch**, Sajma
Sakic**, Leopold Schamal,
Julia Stockinger, Philipp
Seywald, Mag. Alina Frank
x4
2
* Guter Erfolg
** Ausgezeichneter Erfolg
1
3
2012 / 13
Klasse 2A
Ganz vorne: Mariella
Mandl**, Chiara
Weichenberger**, Sophia
Lanner*
Vorne: Elisa Oberauer,
Kathrin König**, Laura
Haslauer, Mag. Claudia
Golser, Magdalena Husty*,
Anna Mandler**, Juliane
Theusinger*, Lena Waldhör*
Mitte: Martha Posch*,
Anna-Lena Rund*,
Doris Vukosavljevic**,
Annika Strach**, Hannah
Dorfmeister*, Monika
Ramsauer*, Sophia Schauer*,
Lisa-Maria Weiß**
Hinten: Sarah Meyer**,
Chiara Köck*, Felix
Pustelnik**, Jakob
Scheuringer**, Niklas Fuchs*,
Gabriela Stockinger**
Klassenvorstand:
Mag. Claudia Golser
Klassenfotos
unsere Klassen
25
26
2012 / 13
Klasse 2B
Hinten: Iustus Benda*, Laura
Döttl**, Mihaela Ivastinovic*,
Natascha Weninger, Hanna
Ellmer, Sinem Güvenc*, Stefan
Cetojevic, Furkan Ince, Milos
Jovanovic
Klassenvorstand:
Mag. Renate Weisl
3
Vorne: Katharina Roth**, Daniel
Fuchsberger*, Linda Kudla*,
Lisa Gratzer, Lea Leib*, Anja
Leitner, Valentina Krispler**,
Bettina Schmidt
Mitte: Mag. Renate Weisl,
Florian Pointner**, Tanja
Naumann, Elma Mehic, Caspar
von der Schulenburg*, Philipp
Oberauer*, Keremcan Özden
x4
2
1
3
2012 / 13
Klasse 2C
Nicht im Bild: Antonia
Czepl**, Lena Neureiter*
Vorne: Julia Eder**,
Sarah Gsenger**, Saska
Gavrilovic**, Zorana Dabic*,
Luna Deusch
Mitte: Sedanur Kandemir,
Karoline Klotz**, Özlem
Kundas, Betül Padar**,
Timo Krause
Hinten: David Sampl,
Markus Achrainer, David
Seiringer, Fabio Jud, Leart
Selimi*, Gregor Scheicher**,
Fatma Caliskan, Anna-Lara
Hamernik
Klassenvorstand:
Mag. Anna Neulentner
Klassenfotos
27
28
2012 / 13
Klasse 2D
Hinten: Benjamin Murica**,
Sebastian Walkner*, Alexander
Laubenstein**, Leonhard
Schell**, Severin Schöller**,
Oliver Weissl, Julian Repas*,
Severin Neureiter**
Mag. Anita Höpflinger
Klassenvorstand:
3
2
* Guter Erfolg
** Ausgezeichneter Erfolg
Vorne: Jonas Oberauer, Tobias
Scheichl**, Marko Essl**,
Maximilian Haas**, Fabio Gell,
Simon Gruber, Paul Dunhofer**
Mitte: Heinz-Daniel Schürer,
Robert Martus, Laurenz
Baumgartner**, Markus Meisl**,
Matthias Seidl, Florian Vogl**
x4
1
3
2012 / 13
Klasse 2E
Nicht im Bild: Leon Ganster,
Chiara Wirtner
Vorne: Marie Moser**, Kartin
Linz, Lea Spatzier
Mitte: Emili Subasic*,
Katharina Meisl, Julia
Stangassinger**, Kirill
Bogdanov, Nils Schwarzl**,
Vladimir Andric, Julius
Bauernfeind, Anne
Landwehr**
Hinten: Lena Blaschegg*,
Lorenz Viertbauer**,
Simon Pointinger*, Dzenis
Dizdarevic, Markus
Niederreiter, David
Schnetzer**
Ganz hinten: Betül Gündüz,
Gerald Klappacher**, Marco
Brandauer**, Marko Zivkovic,
Soner Gündüz
Klassenvorstand:
Mag. Franz Eichbauer
Klassenfotos
29
30
2012 / 13
Klasse 3GA
Hinten: Raphael Witt,
Konstantin Kuhn*, Marcel
Baumeister, Alexander
Bründlinger, Julia Eder,
Linda Ombres, Alrun Waldl**,
Marion Zagel**
Klassenvorstand:
Mag. Ingrid Candido
3
Vorne: Emilia Kobler,
Lea Arth*, Anna Ramsl*,
Merlin Wünsche, Vanessa
Wackernell**, Leonie
Neureiter**, Klara Weber**,
Paula Meisl**
Mitte: Melanie Sunkler*,
Tobias Jakober**, Simon Leis,
Sophia Kuttner**, Leonie
Wielend, Verena Glanzer**,
Magdalena Quintus**, Lisa
Rettenegger**, Mag. Ingrid
Candido
x4
2
1
3
2012 / 13
Klasse 3GB
* Guter Erfolg
** Ausgezeichneter Erfolg
Vorne: Carina Petutschnig**,
Nadja Kohlus*, Florian Tadla,
Maximilian Ebner, Luca
Grahammer, Ayline Hirschel,
Franka Schindlmeier
Mitte: Mag. Christoph Sturm,
Emma Roßberg**, Lara
Grünwald, Slavka Savic,
Elena Sack**, Denise Moser,
Alexander Acimov
Hinten: Stephanie Wenger,
Cvijeta Simikic, Elisabeth
Dawidziuk, Celina Steffner*,
Sonja Lercher*
Klassenvorstand:
Mag. Christoph Sturm
Klassenfotos
31
32
2012 / 13
Klasse 3M
Hinten: Bettina Schmid, Laura
Langaschek, Muhammed
Günay, Daniel Weichenberger,
Michael Putzer*, Lukas Lindner,
Anna Rettenbacher*, Nicole
Kobzare*
Klassenvorstand:
Mag. Franziska Neureiter
3
Vorne: Carl Angermayr,
Matthias Meisl**, Uwe
Einwallner, Dominik Eder*,
Julian Rabl**, Philipp Aufischer,
Marcel Schweiger, Jakob
Lanner*
Mitte: Richard Klinger*,
Sarah Hofstätter*, Michaela
Lang**, Chiara Breitfuß**,
Daniela Angerer, Magdalena
Stangassinger, Sophia
Bräunlinger*, Mag. Franziska
Neureiter
x4
2
Ganz vorne: Tobias Loipold,
Christopher Schneeberger
1
3
2012 / 13
Klasse 3RA
Vorne: Gregor Teufl*, Simon
Untersberger, Semih Dinc,
Hannes Strunk, Clemens
Hintermayr, Florian Strobl,
Daniel Höllbacher, Christian
Wenger, Samil Günay
Mitte: Nejira Dizdarevic,
Eva Mostögl, Miriam Katsch,
Yasemin Acar*, Julia Krispler**,
Eva Kaltenleitner, Patrick
Staubmann**, Alexander
Daum**, Moritz Holztrattner
Hinten: Mag. Ulrike Notdurfter,
Klaudia Simunkovic, Nazmiye
Ince*, Esra Sener*, Elif Kadas*,
David Zuparic**, Berkan
Bagtas, Gabriel Rettenegger*
Klassenvorstand:
Mag. Ulrike Notdurfter
Klassenfotos
33
34
2012 / 13
Klasse 3RB
Ganz hinten: Theresia
Schell**, Johanna Schmolz**,
Maria Maksimovic*, Stephanie
Mitrovic, Ruska Milivojevic**,
Marie Diess**, Maxi Mayr*,
Konstantin Wuthe
Klassenvorstand:
Mag. Claudia Diller
3
Mitte: Kristina Maresch**,
Judith Reiter**, Elena
Blagojevic, Sebastian
Duft, Florian Seiwald**,
Jan Eckschlager, Fabian
Sommerauer**, Samuel Arth*
Hinten: Jessica Gomes,
Florian Penker, Tobias
Hauk, Johannes Krempl*,
Julian Rissaweg, Robin
Speckbacher, Moritz Langer,
Raphael Rosenlechner*, Mag.
Claudia Diller
x4
2
Vorne: Elena Mair
1
3
2012 / 13
Klasse 4GA
* Guter Erfolg
** Ausgezeichneter Erfolg
Ganz vorne: Lisa Treml**,
Karima Stallmaier**
Vorne: Larissa Fötschl, Andrea
Fischereder*, Dijana Sinik,
Lena Seitlinger**, Magdalena
Weingrill*, Stefanie Schlager,
Laura Schulte
Mitte: Tanja Niederreiter, Maja
Jovanovic, Marlene Haas**,
Irina Schwaiger*, Lena-Maria
Pilz**, Viktoria Hochwimmer,
Marlene Stadlmann*, MMag.
Christina Hötzinger
Hinten: Nicole Suko, Sibel
Özkal, Dajana Jankovic, Jana
Knezevic, Nina Huber*, Sophia
Wirthmiller**, Lora Ziller**
MMag. Christina Hötzinger
Klassenvorstand:
Klassenfotos
35
36
2012 / 13
Klasse 4GB
Hinten: Chiara Salcher,
Milla Tepic**, Richard
Schlager**, Florian Martin**,
Latife Kacmaz*, Sopie
Stangassinger*, Sarah
Anzengruber**, Daniel
Kienasberger, Mag. Reinhard
Fischer
Klassenvorstand:
Mag. Reinhard Fischer
3
Vorne: Sura Efe**, Nina
Rheinfrank**, Maximilian
Haslauer, Alexander
Gernerth**, Andreas Fischer,
Vanessa Angerer, Judith
Berger*
Mitte: Alina Gamper**,
Tobias Posselt**, Emanuel
Müller, Alexander Schnöll,
Mateo Matkic**, Bernhard
Zeppetzauer, Raphaela
Luscher
x4
2
Nicht im Bild: Sandra
Dubravac*
1
3
2012 / 13
Klasse 4RA
Nicht im Bild: Magdalena
Hastik*, Daniel Petutschnig**
Vorne: Seval Gündüz**, Eva
Eckschlager, Miriam Berger,
Susanna Trampitsch**,
Miriam Nussbaumer**, Sophie
Schmoll**, Enuela Velic**,
Anika Schweinberger**
Mitte: Antonio Keser,
Gerhard Walchhofer, Xaver
Fuschelberger, Peter Bowlen,
Jakob Weber*, Matthias
Schmidt, Markus Brandstätter,
Mag. Christian Aigner
Hinten: Emir Muric, Paul
Buchinger, Hami Sener, Boris
Ceko, Michael Brunauer
Klassenvorstand:
Mag. Christian Aigner
Klassenfotos
37
38
2012 / 13
Klasse 4RB
Hinten: Anna Steinberger,
Abdul Basdogan**, Marko
Kevic, Gregor Hintermayr,
Djordje Pajkanovic, Yakup
Özgedik, Mario Strobl, David
Kopper
Klassenvorstand:
Mag. Judith Frauenschuh
3
Vorne: Fabius Oberdacher**,
Martin Klotz**, Maximilian
Seiwald**, Alexander Hofer**,
Matthias Grundtner
Mitte: Mag. Judith
Frauenschuh, Laura
Meyfarth, Ario Melis*, Johann
Hofstädter**, Stefan Bozic**,
Muamer Sarajlic
x4
2
1
3
2012 / 13
Klasse 4RC
Vorne: Iris Heider*, Michaela
Priewasser, Melanie
Graspointner**, Magdalena
Ketter**, Madelaine Schütz**,
Selina Scheichl**, Dominik
Pölzer
Mitte: Alexander Scheicher,
Paul Graspointner**, Florian
Ganster, Manuel Brucker,
Mag. Irene Lienbacher
Hinten: Dominik Islitzer*,
Severin Husty**, Tobias
Exenberger, Florian
Eichbauer*, Ashwin Wimmer*,
Matthias Weiß, Andreas
Geschwendtner, Jakob
Stöllinger
Klassenvorstand:
Mag. Irene Lienbacher
Klassenfotos
39
40
2012 / 13
Klasse 5G
Hinten: Amila Dizdarevic,
Lisa Pichler, Daniel Incze,
Lina Ellmer, Antonia
Fauland**, Markus Scharnagl,
Achim Colombo
Klassenvorstand:
Mag. Dr. Elisabeth RiedelFischer
3
Nicht im Bild: Katharina
Wintersteller**
Ganz vorne: Marvin Essl**
Vorne: Levin Böschinger,
Hanna Kornpeitner, Ika Eßl,
Sina Kropfreiter**, Katharina
Langaschek, Kim Diess,
Suzana Ratkovica**
Mitte: Maximilian Tadla*,
Anna Ursprunger**, Elisa
Moser**, Büheyse Günay,
Anna Helwig**, Jakob Lorber
x4
2
1
* Guter Erfolg
** Ausgezeichneter Erfolg
3
2012 / 13
Klasse 5RA
Ganz vorne: Melisa
Hadzipasic*, Sejla Orascanin
Vorne: Thomas Ottoson,
Melanie Eichberger, Lisa
Tröger, Rosa Pajkanovic, Eva
Posch*, Magdalena Hauer*
Mitte: Daniela Rehrl, Hanna
Schaumberger, Martin
Dahlmann, Udo Oberauer,
Tobias Jakob**, Gregor
Dertnig, MMag. Leonhard
Fischhuber
Hinten: Franz Haidinger,
Muzaffer Cetin, Serkan Can,
Meris Jusic*, Wilhelm Lettner,
Stefan Brunnauer, Michael
Schilchegger
Klassenvorstand:
MMag. Leonhard Fischhuber
Klassenfotos
41
42
2012 / 13
Klasse 5RB
Hinten: Lukas Putzer,
Thomas Wimmer, Hubert
Koczirz, Fabian Pointinger,
Nikolaos Schörghofer**, Elias
Hinterhofer*, David Göllner*,
Valentin Stranzinger, Dorian
Colombo
Klassenvorstand:
Mag. Iris Vogler
3
Vorne: Marlene Weiß**, Asli
Öner**, Michaela Widauer**,
Sophie Weber*, Julia
Schwarzenbacher*, Fiona
Breitfuß**
Mitte: Nichael Strunk**,
Dominik Schober, Maximilian
Viertbauer*, Alexander Linz,
Matthias Seiwald, Philip Treml*,
Matthias Typplt**, Mag. Iris
Vogler
x4
2
1
3
2012 / 13
Klasse 6G
Ganz vorne: Christian König,
Dario Vukosavljevic
Vorne: Marlene Anzengruber,
Violeta Djakovic, Sarah
Hametner*, Thea Abdihodzic,
Anna Typplt**, Victoria Lehrer**,
Suzan Schwarzmayr, Tarek
Mami
Mitte: Lisa Schörghofer, Irma
Sakic, Julia Heger, Philip
Neuhofer, Nida Ramazan,
Meltem Ates, Prof. Dr. Mag.
Ernst Cordt
Hinten: Jonas Harb**,
Christian Schlager**,
Alexander Oberauer, Daniel
Weissenbacher*, Rami ElSayed, Philip Aschner
Klassenvorstand:
Prof. Mag. Dr. Ernst Michael
Cordt
Klassenfotos
43
44
2012 / 13
Klasse 6RA
Hinten: Mag. Manfred Krempl,
Lukas Schütz, Benedikt
Oberdacher*, Mag. Eva Maria
Kleindl-Graf, Heiko Bordihn*,
Ümit Demiroglu, Jakob
Olsacher, Lucas Staudinger*
Klassenvorstand:
Mag. Eva Maria Kleindl-Graf
3
* Guter Erfolg
** Ausgezeichneter Erfolg
Vorne: Florian Kapeller**,
Christian Egger**, Julia
Mariacher**, Claudia
Schürer, Anna Langer*, Pia
Ummenberger**, Ana Rakovic
x4
2
1
3
2012 / 13
Klasse 6RB
Vorne: Clemens Ehrlich, Julia
Gmeiner*, Bianca Trapp,
Laura Angermayr, Lukas
Höllbacher**
Mitte: Manuel Schmidtkunz,
Christian Steueregger,
Alexander Fischereder,
Florian Prems, Florian
Lienbacher, Armin
Schweinberger**, Mag.
Gerhard Stebegg
Hinten: Maximilian Hofmann,
Daniel Höller**, Sebastian
Thomasser, Dejan Dabic,
Daniel Hauk, Felix Pointner,
David Kovacs, Martin Heider*
Klassenvorstand:
Mag. Gerhard Stebegg
Klassenfotos
45
46
2012 / 13
Klasse 7G
Hinten: Theresa Griesacker**,
Johanna Fuschelberger*, Sarah
Neuhofer, Lena Beese**, Julia
Schulte, Stoja Maksimovic,
Anne-Catherine RadauerPlank**, Sabrina Bloos
Klassenvorstand:
Mag. Peter Gabler
3
Ganz vorne: Patrick Wallmann
Vorne: Tamara Solf**, Caterina
Edhofer**, Hannah Mahringer*,
Julia Gsenger**, Anna Aigner**,
Valerie Schöberl**, Magdalena
Kranabitl
Mitte: Mag. Peter Gabler,
Christopher Trießnig, Maria
Kudla, Sabine Stoiber,
Celeste von Bismark, Maria
Eibl, Martina Karl**, Danijela
Lazarevic, Markus Ramsauer*
x4
2
1
3
2012 / 13
Klasse 7R
Nicht im Bild: Peter
Hartmann**, Emilija Rakovic
Ganz vorne: Tobias
Klappacher
Vorne: Florin Stanzer**,
Katrin Dietrich**, Anna-Lena
Hutter, Julia Franek, Judith
Altenberger, Naser Malagic*,
David Aistleitner, Daniel
Heidenthaler**
Mitte: Kerstin Glachs*, Leonie
Reschreiter**, Hilal Öner**,
Michelle Zanner, Erich Hofer,
Eric Schweinberger**, Johann
Seltenhofer, Mag. Thomas
Wallinger
Hinten: Sebastian
Eisenach*, Ferdinand Auer,
Christian Wimmer**, Tobias
Wirthmiller**, Florian Sauer,
Jan Salmhofer, Gerald
Hintermayr, Sebastian
Hanusch**
Klassenvorstand:
Mag. Thomas Wallinger
Klassenfotos
47
48
2012 / 13
Klasse 8G
Hinten: Igor Sinik, Alexander
Karios, Maria Anwar**,
Magdalena Heugl, Clemens
Pointner, Finn Brinckmann,
Heinrich Giglmayr, Max
Erhart, Niko Mitterlechner, Lea
Stangassinger**
Klassenvorstand:
Mag. Gerhard Mayr
3
Vorne: Verena Steiner,
Matthias Wedenig, Björn
Tretter*, Petra Simon**,
Romana Wiedauer,
Victoria Strobl**, Christina
Löffelberger**, Vera Eßl*, Eden
Sampl
Mitte: Melina Riedel*, Gisela
Hintermayr, Lisa Winkler**,
Alesandra Strkic, Sophie Kuhar,
Isabella Itzlinger**, Gorislav
Kocic, Eva-Maria Haidinger**,
Sabrina Lipp**, Mag. Gerhard
Mayr
x4
2
1
3
2012 / 13
Klasse 8R
Nicht im Bild: Matthias
Ehrlich**
Vorne: Thomas Dertnig**,
Georg Aichholzer, Max Hofer**,
Thomas Kaltenleitner, Tahsin
Seker, Abdurrahman Yorganci*,
Ersin Seker
Mitte: Sandra Djulkic, Victoria
Duft, Khushboo Dhanna, Julia
Bowlen, Patricia Reindl*, Maria
Loitzenbauer**, Zoe Vitzthum**,
Julian Sonderegger, Mag. Ines
Schütz
Hinten: Moritz Schwarz**,
Thomas Glöckler**, Michael
Neuhofer, Fritz Sax*, Alexander
Linz, Lukas Ehrlich**, Christoph
Kuntschik, Aaron Hohenegger,
Moritz Höllbacher, Simon
Aberger**
Klassenvorstand:
Mag. Ines Schütz
Klassenfotos
49
2
1
3
Känguru der Mathematik
Gymnasium Hallein stellt Mathematik-Bundessieger
Erfolgreich wie noch nie zuvor waren im
heurigen Schuljahr die Schülerinnen und
Schüler des BG Hallein beim internationalen Mathematik-Wettbewerb „Känguru
der Mathematik“. In den acht Schulstufen
seiner Teilnahme stellte das Halleiner
Gymnasium zwei Landesmeister, einen
Vize-Landesmeister und war mit drei
weiteren Schülern in der Landeswertung
auf Spitzenplätzen vertreten. Insgesamt
nahmen in diesen acht Schulstufen im
Land Salzburg mehr als 6400 Schüler/
innen am Wettbewerb teil. Folgende
Schüler belegten in der Landeswertung
Spitzenränge: 8. Schulstufe: Daniel
Petutschnig (1. Platz), Severin Husty
(4. Platz), 9. Schulstufe: Tobias Jakob
(1.Platz), Michael Schilchegger (5.Platz),
10.Schulstufe: Martin Heider (2. Platz),
11. Schulstufe: Christian Wimmer (5.
Platz).
Die besondere Sensation schaffte Tobias
Jakob aus der 5. Klasse. In der Österreichwertung erreichte er unter den mehr
als 10 000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern seiner Altersstufe den 1. Platz und
wurde damit österreichischer Mathematik-Bundessieger.
Bei der Schul-Siegerehrung überreichten
Dir. Dr. Meisl und Schulorganisator H.C.
Neureiter Urkunden und Preise, die vom
Schulsponsor Raiffeisenbank Hallein zur
Verfügung gestellt wurden.
v.l.nr.: Dir. Matthias Meisl, Daniel Petutschnig (4Ra), Tobias Jakob (), Martin Heider (), Mag. H.C. Neureiter
50
Erfolge und Höhepunkte
Schülerliga Landesmeisterschaften
Das BG/BRG Hallein ist Salzburgs
Fussball-Landesmeister!
Bei Sonnenschein und sommerlichen
Temperaturen konnten die OberstufenFussballer des BG/BRG Hallein im ULSZ
Rif den Landesmeistertitel gewinnen.
Das Team um Kapitän Finn Brinckmann
wurde im Grunddurchgang Zweiter und
stieg dadurch ins Halbfinale gegen die
favorisierte HTL Hallein auf, bei denen
auch Spieler aus der Regionalliga im Einsatz waren. Eine gute Defensivarbeit und
ein hervorragender Torwart hielten der
trickreichen Offensive der HTL stand und
nach 20 Minuten stand es 0:0.
Im Elfmeterschießen trafen alle BGKicker, während Torwart Aldrin den fünften Elfmeter der Gegner mit einer sensationellen Parade abwehren konnte.
Im Finale kam es wieder zu einem Halleiner Derby gegen die HAK/HAS. Bei 25
Grad kämpften alle Spieler mit vollem Einsatz und da es nach regulärer Spielzeit
immer noch 0:0 stand, musste wieder der
Elfmeterpunkt herhalten. Das BG/BRGTeam behielt die Nerven und verwandelte
wieder alle Versuche, während der geg-
nerische Torwart verschoss.
Dadurch stand der neue Landesmeister fest und jubelnde Gymnasiasten fielen
einander in die Arme.
Betreuer Mag. Wendling Immanuel lobte vor allem die mentale Einstellung der
Mannschaft: „Diese Lockerheit und so
einen Teamgeist wie ihn unsere Mannschaft heute gezeigt hat, habe ich sonst
bei niemandem gesehen! Es waren sicher
Schulen mit besseren Einzelspielern da,
aber wir sind als Mannschaft aufgetreten.“
Das Team dankt dem FC Vigaun für die
geliehene Ausrüstung und ist nun berechtigt, im Juni bei den Bundesmeisterschaften in Wien teilzunehmen.
Die ersten vier Teams der Oberstufen
Landesmeisterschaft:
1. BG/BRG Hallein
2. HAK/HAS Hallein
3. HTL Hallein
4. HAK 2 Salzburg
Immanuel Wendling
51
2
1
3
Futsal - Landesmeisterschaften
Die Oberstufenauswahl des BG/BRG
Hallein erreichte bei der Salzburger Futsal-Landesmeisterschaft, an der 19 Schulen teilnahmen, den sensationellen dritten
Platz.
Futsal heißt der moderne Hallenfußball
und unterscheidet sich von diesem vor
allem durch das Fehlen der Bande und
einem kleineren sprungreduzierten Ball.
Das Team des Halleiner Gymnasiums
um Kapitän Finn Brinckmann konnte sich
in den Gruppenspielen mit hochklassigem
Futsal gegen das Sport BORG Salzburg,
das BORG Radstadt und das PG St.
Rupert durchsetzen. Mit dem Gruppensieg in der Tasche erreichte die Auswahl
in der Finalgruppe (Jeder gegen Jeden)
gegen das Holztechnikum Kuchl ein 1:1
Unentschieden und gegen das BORG
Mittersill einen 2:1 Sieg. Daher ging es im
letzten Spiel gegen die HAK/HAS 1 aus
Salzburg im direkten Duell um den Landesmeistertitel. Die ganz große Chance
52
vor Augen ließ die Halleiner Auswahl noch
einmal alles aus sich herausholen und
nach anfänglichem Stangentreffer und
Großchancen sah es auch lange nach
einem Sieg aus. Doch dann kombinierten
die Spieler der HAK Salzburg sehenswert
zum Führungstreffer. Die violetten Halleiner mussten daher offensiver agieren
und bekamen durch einen Konter das 0:2.
Abschließend kam es überraschenderweise noch zu einem Penalty-Schießen
um Platz Zwei, da das HT Kuchl die gleiche Punkteanzahl und Tordifferenz hatte.
Doch obwohl dieses Penalty-Schießen
verloren ging, freute sich das gesamte
Team mit Betreuer Mag. Immanuel Wendling über die tolle Platzierung und über die
gezeigte Futsal-Performance.
Das Ergebnis der Futsal Landesmeisterschaft zeigt, dass nicht immer Schulen
mit einem sportlichen Schwerpunkt ganz
vorne sind.
Immanuel Wendling
Erfolge und Höhepunkte
Präsentation der neuen Fußballdressen mit dem Direktor der Raiffeisenbank Hallein, J.-Peter Holztrattner,
Direktor Meisl und sechs unserer Fußballer.
53
2
1
3
Fußball Bundesmeisterschaften 2013
Hinten: Benedikt Oberdacher, Gerald Hintermayr, Aldin Cirkic, Valentin Stanzinger, Udo Oberauer, Daniel
Hauk, Ümit Demiroglu, David Kovacs, Mag. Christian Pfleger
Vorne: Florian Lienbacher, Florin Stanzer, David Aistleitner, Serkan Can, Muzaffer Cetin, Daniel Heidenthaler,
Alex Fischereder
Die Oberstufen-Fußballmannschaft des
BG/BRG Hallein qualifizierte sich als eine
von neun Schulen aus ganz Österreich
durch den Landesmeistertitel für die Bundesmeisterschaften, die Anfang Juni in
Wien ausgetragen wurden.
Das Fußballturnier fand unmittelbar
nach (Westösterreich) bzw. während
(Ostösterreich) des großen Hochwassers
2013 statt.
Dies brachte einige Probleme bzw. Verspätungen bei der Anreise mit sich. Doch
nach mehr als sieben Stunden hatten wir
die Strecke Hallein – Wien bewältigt und
konnten unser Quartier in Wien/Strebersdorf beziehen. Am Abend nach unserer
Anreise fand die offizielle Eröffnung der
54
Fußball-Bundesmeisterschaften
statt.
2013
Starke Regenfälle während der Nacht
von Montag auf Dienstag sowie Dienstag Vormittag führten zu einer kurzfristigen Änderung im Spielplan. Unsere
Spiele gegen die Mannschaften aus der
Steiermark (Gymnasium Hartberg) und
Oberösterreich wurden von Vormittag auf
Nachmittag verschoben. Das erste Spiel
verloren wir gegen den späteren Vizemeister aus der Steiermark, das zweite
Spiel spielten wir unentschieden. Somit
wurden wir in unserer Dreiergruppe Zweiter.
Das erste Spiel Mittwoch Vormittag entschied darüber, ob wir unter die besten
Erfolge und Höhepunkte
sechs Mannschaften kommen würden
und somit Donnerstag Vormittag noch ein
Spiel hätten, oder ob wir um die Plätze
sieben bis neun spielen würden.
Unsere Gegner waren die Schüler aus
Hall/Tirol. Da es sich um ein Relegationsspiel handelte, es also einen Gewinner
geben musste, kam es nach einem guten
Spiel unserer Mannschaft zum Elfmeterschießen. Durch einen gehaltenen Elfmeter unseres Tormanns (Aldin Cirkic)
und die sichere Verwandlung all unserer
Strafstöße blieb das BG/BRG Hallein im
Elfmeterschießen zum dritten Mal in Folge ungeschlagen. In den zwei weiteren
Spielen an diesem Vormittag (Gegner
waren der spätere Bundesmeister, die
HTL Donaustadt aus Wien und die später Drittplatzierten aus HAK/HAS Baden
aus Niederösterreich) konnten wir nicht
mehr viel ausrichten. Somit war klar, dass
wir Donnerstag Vormittag um den fünften
Platz spielen würden.
Das Spiel um den fünften Platz war
unser bestes Spiel bei diesem Turnier.
Gut herausgespielte Tormöglichkeiten
blieben jedoch ungenützt. Schlussendlich
bewahrheitete sich die alte Fußballerweisheit „Wer die Tore vorne nicht schießt,
bekommt sie hinten“. Trotz spielerischer
Überlegenheit verloren wir das Spiel um
den fünften Platz und beendeten die Bundesmeisterschaften auf dem guten sechsten Platz.
55
2
1
3
Nestle Schullauf 2013
Erneut tolle Leistungen unserer SchülerInnen beim Nestle Schullauf in Rif! Insgesamt nahmen heuer bei regnerischem
Wetter, aber trotzdem bei günstigen
äußeren Bedingungen 52 SchülerInnen
am Nestle Schullauf in Rif teil.
Unsere AthletInnen erbrachten tolle
Leistungen.
In der Unterstufen- Schulwertung siegte
das BG/BRG Hallein.
Die ersten 30 jeder Kategorie qualifizierten sich für das Schullauffinale am 11.
Juni 2013 in Klagenfurt.
26 AthletInnen schafften die Qualifikation.
Herzliche Gratulation! Betreut wurde
die Schulmannschaft von Prof. Quehenberger und Prof. Golser Klassensiege
gab es durch SKAARDAL Niklas (Kat. I)
56
und TREML Philipp (Kat.III). HANUSCH
Sebastian (Kat.IV) steuerte einen 2. Platz
bei.
Für das Finale qualifizierten sich weiters:
INCE Filiz, VOGL Johanna, BRANDAUER Marco, HOFSTÄDTER Andri,
WAGENBICHLER Valentin, NEUREITER Leonie, TRAMPITSCH Susanna,
SEITLINGER Lena, SCHWEINBERGER
Anika, WEBER Jakob, SCHWARZL Nils,
ZIVKOVIC Marko, ACIMOV Alexander,
JAKOBER Tobias, SCHNETZER David,
GÜNDÜZ Seval, WIMMER Thomas,
COLOMBO Achim, CETIN Muzzaffer,
KEVIC Marko, CEKO Boris, ZEPPETZAUER Bernhard, HINTERMAIR Gerald.
Weitere Ergebnisse und Infos zum Finale unter: www.schullauf.at
Erfolge und Höhepunkte
Chemieolympiade
Beim Landeswettbewerb der Chemieolympiade am 16. Mai 2013 in Mittersill
waren die SchülerInnen des Halleiner
Gymnasiums sehr erfolgreich. Mit Peter
Hartmann (7R) stellte unsere Schule zum
zweiten Mal hintereinander den Landessieger. Peter Hartmann hat sich damit
wiederum für den Bundeswettbewerb, der
in diesem Jahr in Wien am Karl-PopperGymnasium ausgetragen wird, qualifiziert. Auf den ausgezeichneten Plätzen
drei und fünf landeten Simon Aberger
(8R) bzw. Tobias Jakob (5Ra). Das Halleiner Team wurde von Caterina Edhofer
aus der 7G ergänzt, die heuer das erste
Mal beim Landeswettbewerb dabei war
und noch etwas Lehrgeld zahlen musste.
Herzliche Gratulation an alle Olympioniken und alles Gute für Peter Hartmann
beim Bundeswettbewerb.
Dir. Matthias Meisl
57
2
1
3
Oberstufen - Schulschachmeisterschaft
Salzburg
Am 7. Februar fand die Oberstufen Schulschachmeisterschaft
Salzburgs
statt. Wir traten mit einem Team aus sieben
Spielern an. Die erste Runde war besonders ermutigend, da sofort fünf Spieler
gewannen. Spätere Runden waren nicht
mehr ganz so erfolgreich, aber am Ende
belegte die Mannschaft des BG/BRG
Hallein den dritten Platz (von acht Mannschaften). Die Siegermannschaft kam von
der HTL Salzburg. Tobias Jakob gehörte
zu den besten Einzelspielern des Turniers.
Mannschaft: Tobias Jakob, Christian
Schlager, Richard Schlager, Peter Hartmann, Alexander Karios, Nikolas Mitterlechner und Finn Brinkmann
58
Erfolge und Höhepunkte
Tischtennis Landesmeisterschaften
Kuchl
Am Mittwoch, dem 6. März fand in Kuchl
die Landesmeisterschaft im Tischtennis
statt. Das BG Hallein wurde durch zwei
Mannschaften vertreten.
In Mannschaft 1 spielten David Edlinger
(1c), Aaron Ramsl (1c) und Marko Essl
(2d) gegen Teilnehmer aus Kuchl, Seekirchen, Lamprechtshausen und Salzburg. In Mannschaft 2 spielten Boris Ceko
(4Ra), Peter Bowlen (4Ra) und Matthias
Grundtner (4Rb), ebenfalls gegen Spieler
aus den genannten Orten.
Mannschaft 1 gelang es, den erfreulichen 3. Platz zu erzielen, Platz 1 und 2
gingen an Mannschaften aus Kuchl, deren
Mitspieler 2 und mehr Jahre älter waren.
Team BG Hallein 2 konnte den guten
6.Platz für sich erkämpfen und aufzeigen,
dass mit Spaß am Tischtennis sehr gute
Wettkampfergebnisse erzielt werden können.
Danke für die Teilnahme und für Euren
tollen Einsatz bei dieser schönen Sportveranstaltung.
Christoph Sturm
59
2
1
3
Leichtathletik
Bezirksmeisterschaften Rif, 5. Juni 2013
Der Wettergott hat es heuer mehr als gut mit uns gemeint - es war nicht zu heiß und
nicht zu kalt! Top-Leistungen unserer Athleten stand also nichts mehr im Wege. Und das
Leichtathletik-Team unserer Schule hat uns nicht enttäuscht!
Mädchen (2001/02)
60m
Weit
Amelie Wagner
2. (9,46s)
1. (4,54m)
Serine Musheghyan
9. (10,10s)
Magdalena Klinger
10. (10,12s)
Kathrin Steinberger
Wurf
6. (3,71m)
2. (32,80m)
9. (3,57m)
9. (19,00m)
Filiz Ince
1. (35,10m)
Dreikampf: Magdalena Klinger, 1. Rang mit 357 Punkten, Staffel: 1. Rang
Mädchen (1999/00)
60m
Weit
Wurf / Stoss
Anika Schweinberger
3. (8,90s)
2. (4,76m)
2. (7,95m) Kugel
Lena Seitlinger
5. (9,08s)
7. (4,13m)
6. (32,50m)
Alrun Waldl
7. (9,22s)
6. (4,15m)
4. (33,50m)
Marie Diess
8. (9,36s)
10. (4,08m)
4. (7,35m) Kugel
Stephanie Wenger
14. (9,64s)
23. (3,52m)
5. (33,00m)
Eva Mostögl
23. (10,12s)
14. (3,87m)
3. (35,00m)
Dreikampf: Anika Schweinberger, 2. Rang mit 441 Punkten, Staffel: 1. Rang
Mädchen (1997/98)
60m
Weit
Kugel
Irina Schwaiger
3. (9,48s)
6. (3,65m)
3. (7,00m)
Seval Gündüz
6. (9,62s)
3. (4,04m)
2. (7,29m)
Slavka Savic
7. (9,90s)
5. (3,67m)
5. (6,05m)
Dreikampf: Irina Schwaiger, 3. Rang mit 351 Punkten
60
Erfolge und Höhepunkte
61
2
1
3
Knaben (2001/02)
60m
Weit
Jakko Schwaiger
6. (9,92s)
5. (4,00m)
Alexander Fischer
8. (10,10s)
Max Rettenegger
9. (10,38s)
Simon Glachs
Wurf
4. (39,70m)
9. (3,72m)
9. (17,20m)
7. (3,90m)
8. (25,00m)
Dreikampf: Max Rettenegger, 3. Rang mit 204 Punkten, Staffel: 2. Rang
Knaben (1999/00)
60m
Weit
Wurf
Jakob Weber
1. (8,26s)
2. (4,85m)
4. (47m)
Clemens Hintermayr
2. (8,42s)
6. (4,58m)
7. (44,50m)
Marko Zivkovic
9. (9,24s)
16. (3,97m)
12. (39,20m)
Gabriel Rettenegger
19. (9,72s)
9. (4,33m)
19. (18,90m)
Florian Strobl
20. (9,74s)
19. (3,87m)
16. (33,80m)
Dreikampf: Jakob Weber, 1. Rang mit 427 Punkten, Staffel: 2. Rang
Knaben (1997/98)
60m
Ashwin Wimmer
1. (8,05s)
Severin Husty
5. (8,46s)
Antonio Keser
8. (10,88s)
Weit
Kugel
5. (5,02m)
5. (7,55m)
7. (7,24m)
Xaver Fuschelberger
6. (4,75m)
Boris Ceko
7. (4,64m)
3. (8,00m)
Dreikampf: Severin Husty, 2. Rang mit 404 Punkten, Staffel: 2. Rang
62
Erfolge und Höhepunkte
63
2
1
3
Wettbewerb Austrian Economics Center
Auf Initiative von Thomas Dertnig nahmen einige Schüler der 8R des BRG
Hallein im Rahmen des Geographieunterrichts beim bundesweiten Wettbewerb
„Next Generation“ des Austrian Economics Centers teil. Thomas hatte bereits
2011 teilgenommen und den 1. Preis in
der Altersklasse 16-18-jährige gewonnen,
ein Internship an einem Free-Market Institut in den Vereinigten Staaten, welches er
diesen Sommer wahrnehmen durfte.
Der diesjährige Wettbewerb stand unter
dem Zeichen „Mobilität“, die Gruppenmitglieder haben sich vor allem mit dem Thema E-Mobilität auseinandergesetzt und
mit der eingereichten Arbeit den zweiten
Platz erreicht!
Das Austrian Economics Centers lud
Thomas am 14.11.2012 nach Wien ein,
um den Preis für die Gruppe entgegenzunehmen. Die Preisverleihung fand im
Prof. Dr. Niall Ferguson, Havard University (C) AEC
64
Rahmen einer feierlichen Gala im Gartenpalais Liechtenstein statt, zu welcher 250
geladene Gäste aus aller Welt angereist
waren. Die Keynote wurde von Niall Ferguson, Universitätsprofessor der Harvard
University, gehalten, welcher auch für sein
Lebenswerk ausgezeichnet wurde. Der
Wettbewerb 2012 stand unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzler Werner
Faymann und Bundesministerin Dr. Maria
Fekter. Der Preis wurde von MMag. Peter
Oswald (Mondi), Mag. Christoph Mondl
(ÖAMTC) und Dr. Barbara Kolm (Austrian Economics Center und Hayek-Institut)
übergeben. Der zweite Platz wurde mit
einem großartigen Preis, je einem Gutschein pro Schüler für eine Mehrphasenausbildung (Fahrtechniktraining) vom
ÖAMTC, welche nach der erfolgreich
abgelegten Führerscheinprüfung mittlerweile verpflichtend ist, belohnt.
Der
diesjährige
Wettbewerb
wurde
Thomas Dertnig, Mag. Christoph Mondl (C) AEC
Erfolge und Höhepunkte
keiten aus Wirtschaft, Politik und
Medien und arbeitet
eng mit dem HayekInstitut zusammen,
welches
ebenfalls
von Dr. Barbara
Kolm geleitet wird.
Palais Liechtenstein (C) AEC
unter anderem durch das Bundesministerium für Kunst und Kultur, das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und
Technologie, T-Mobile, Fischer, Ruefa,
die Wiener Börse AG und die Wirtschaftskammern Österreichs unterstützt.
Das Austrian Economics Center ist
ein unabhängiges Wirtschaftsinstitut
in Wien, welches sich der international
renommierten Österreichischen Schule
der Nationalökonomie verschrieben hat.
Mit ihrem Projekt „Next Generation“ fördert es bereits seit 2010 die Ausbildung
Jugendlicher in Bezug auf wirtschaftliches
Wissen, ökonomische Zusammenhänge und
Wirtschaftsterminologie. Auch
versucht es, das
Interesse
an
Unternehmertum
und aktiver Mitgestaltung
der
Zukunft bei jungen Menschen
zu wecken. Das
AEC sieht sich
als Think Tank
aus Persönlich-
Das AEC wird weiters vertreten durch
Lord Lawson (House
of Lords, U.K), Prof.
Edmund
Phelps
(Wirtschaftsnobelpreis 2006), Vernon L. Smith (Wirtschaftsnobelpreis 2002), Prof. Georg
Winckler (Rektor Uni Wien), Gary S.
Becker (Wirtschaftsnobelpreis 1992), Dr.
Franz Wohlfahrt (Novomatic), Dr. Emil
Hierhold (Hierhold Consultancy), Matt
Kibbe (Freedomworks, USA), Daniel Mitchell (Cato Institute, USA), David Pistrui
(IIT, USA) und Dr. Markus Thomaschitz
(Magna).
Nähere Informationen sind unter nachfolgendem Weblink abrufbar:
http://www.austriancenter.com/
Palais Liechtenstein (C) AEC
65
A colour poem
colours and their associations
Red - a campfire burning down
Blue - a river flowing gently
Green - a forest in mid-summer
Yellow - a flower in a sunny field
Brown - an oak tree some years old
Orange – a fruit good as juice
Grey – a wolf hunting food
White - a snow owl from the north
Black – the end to every life
Thomas Wimmer, 5Rb
Green - like a dirty lake
g flying in the wind
Orange - like a plastic ba
l animals
Red - like blood of peacefu
Blue - like snail poison
n pipe
Black - like oil from a broke
t worked for your suit
Yellow - like the children tha
Alexander Linz, 5Rb
66
Aus dem Unterricht
Grubenbrand im Werkunterricht
Radfahren,
Feuermachen,
Grillen,
Baden, .... und das an einem Freitag Vormittag!
An so ein Programm könnte sich die
technische Werkgruppe der 2A gewöhnen.
Die Hauptdarsteller am Freitag, den 7.
Juni, waren aber unsere Salz- und Pefferstreuer, die im Werkunterricht designt,
gebaut und vorgebrannt wurden.
Endlich war das Wetter schön und wir
konnten per Rad das idyllisch gelegene
ehemalige Bauernhaus von Familie Haslauer erreichen, wo bereits Laura und
Magdi das Feuer für den Grubenbrand
vorbereitet hatten. Während unsere Salzund Pfefferstreuer nun im Feuer „schmorten“, vertrieben wir uns die Zeit mit Hessa,
dem Hofhund, Räuber- und Gendarmspielen, Grillen und Baden. „Das sollten
wir öfters machen!“, war die einhellige
Meinung.
Am nächsten Tag konnte Laura die Tongefäße wieder ausgraben und ihre MitschülerInnen mit originellen Oberflächendesigns überraschen.
Herzlichen Dank an Familie Haslauer
für diesen gelungenen Ausflug!
67
Wahlpflichtfach Italienisch
Texte der 7. Klassen
Anne-Catherine und Julia besuchen seit zwei Jahren einmal wöchentlich am
Nachmittag das Wahlpflichtfach Italienisch. Dank ihres Fleißes, ihres großen Interesses und nicht zuletzt ihres Talents gelingt es den Schülerinnen nach nur kurzer
Zeit, sehr ansprechende Texte in der Fremdsprache zu produzieren. Im Rahmen
eines Arbeitsauftrages wurden in der Weihnachtszeit nach ungefähr einem Lernjahr folgende Texte selbständig verfasst:
Natale e capodanno
Il 24 dicembre a mezzogiorno mia sorella ed io siamo da nostra zia per il pranzo,
perché mia sorella desidera sempre mangiare “Topfenknödel” che sono deliziosi.
Verso le due andiamo tutti insieme dalla
figlia della zia. La figlia serve una torta
eccellente e dopo guardiamo i primi regali.
Alle cinque mia sorella ed io ritorniamo a casa. Poi mi esercito al pianoforte.
Alle sette quando suona la campanella
di Natale mia sorella ed io entriamo nel
soggiorno meraviglioso adornato. Questo
momento è sempre una grande sorpresa,
perché il soggiorno è sempre differente
ma bellissimo.
Di solito mia zia e mio zio e il migliore amico della famiglia sono invitati per
festeggiare con noi. La festa comincia
con un concerto di mia sorella, mia madre e me. Poi cantiamo tutti insieme canzoni di Natale. Dopo la cena deliziosa
comincia. Ci sono sempre quattro portate:
68
l’antipasto, la zuppa, il piatto principale
con un insalata e il dessert. Poi mia sorella ed io possiamo cominciare a scartare i
regali. In genere siamo tutti contenti. Verso le due la festa finisce.
Mi piace molto quando c’è neve a Natale perché tutto sembra più romantico.
A Santo Stefano andiamo da miei nonni in Germania per festeggiare con loro.
Facciamo un concerto e dopo mia nonna
serve “Nudelsuppe” e un arrosto di porco
e d’oca. Siamo molto felice perché mia
nonna cucina benissimo.
All’ ultimo dell’anno cado a sciare
con mio padre. Più tardi festeggiamo in
casa nostra con amici. Verso mezzanotte andiamo in macchina sulla strada da
Dürrnberg. Ha una bellissima vista sul
Hallein e quasi fino a Salisburgo. Può
guardare i fuochi d’artificio.
Anne-Catherine Radauer-Plank, 7G
Aus dem Unterricht
Natale e capodanno
Per la mia famiglia Natale è una festa
molto importante. Quando sono stata una
bambina Natale è stato un giorno unico. È
stato molto speciale con tutta la famiglia
e molti regali belli. Allora Natale è ancora
più speciale per tutti i cibi e le persone.
A Natale andiamo sempre a sciare e
dopo festeggiamo da mia nonna e poi
con tutta la famiglia a casa nostra. A casa
sempre mangiamo salmone, zuppa di salsiccia e altre cose. In questo tempo mi
piace più di tutto stare con la famiglia, parlare e mangiare troppo. Anche mi piace lo
spirito tranquillo. È perfetto se nevica e fa
freddo.
Capodanno facciamo sempre qualcosa
diverso e festeggiamo con persone diverse. Quando sono stata più giovane normalmente sono stata con i miei genitori e i
loro amici. Allora festeggio con le mie amiche, per esempio quest´anno siamo state
a Salisburgo. Non mi è piaciuto perché
ha fatto abbastanza freddo e ci sono stati
troppi turisti. Preferisco se c´è bel tempo e
non nevica o piove e se c´è una festa con
tutte le amiche.
Caro diario....
Domani è capodanno e sono cosi contenta. Oggi sono uscita con tutte le mie
amiche per festeggiare. È stato molto
divertente e siamo tornate abbastanza
tardi, alle 3. Prima siamo andati alla pizzeria e dopo alla discoteca per ballare.
Abbiamo incontrato un sacco di amici.
Sara ha bevuto troppo alcool ed è stata un
po’ matta però anche molto spiritosa. In
generale è stata una serata tanto gentile.
Domani è capodanno e io non posso passare il giorno con le mie amiche!
Devo festeggiare con la mia famiglia! Non
è giusto! Ho 16 anni e voglio essere con
Carina e le altre. Non ho voglia di mangiare con mia nonna questo giorno!
Ma sono anche soddisfatta perché posso incontrare tutta la famiglia. Non so
cosa voglio! Adesso sono confusa!
Allora, vado a letto! Ciao diario mio!
Baci, Giulia
Julia Gsenger, 7G
69
Schitag der 4 Rc
in Rußbach-Dachstein West
Nach langem Verschieben hatten wir
endlich den 20.3.2013 als geeigneten
Termin, um mit unserer Klasse Ski fahren zu gehen. Zwar war leider kurz zuvor
unser Klassenvorstand Irene Lienbacher
erkrankt, jedoch erklärte sich Leonhard
Fischhuber netterweise bereit, statt ihr
einzuspringen.Mit dabei waren noch die
5G und die 1b.
Nach einer Dreiviertelstunde Busfahrt
hatten wir unser Ziel Rußbach-Dachstein
West erreicht.
Es war anfangs noch etwas bewölkt,
aber das hielt uns natürlich nicht davon
ab, die wunderbare Piste gleich einmal zu
genießen. Nach ein paar Abfahrten begaben wir uns auf den Weg Richtung Fun-
70
park, wo gleich fleißig Schanzen gesprungen und Mugelpisten gefahren wurden.
Zur Mittagszeit kehrten wir in eine Hütte
ein. Jetzt ließ auch die Sonne nicht mehr
auf sich warten und so konnten wir auf der
Terrasse essen!
Nachdem wir noch alle gemeinsam
einen riesigen Schneemann errichtet hatten, ging es wieder ans Ski fahren. Leider
verging der restliche Skitag dann viel zu
schnell und um halb vier saßen wir schon
wieder im Bus in Richtung Bahnhof.
Aber ich denke, es hat wirklich jedenm
Spaß gemacht, da die Piste für diese
spätwinterliche Jahreszeit noch sehr gut
zu fahren war und jeder richtig gut mitgekommen ist.
Aus dem Unterricht
Schitag der 5Ra und 5Rb
in Rußbach-Dachstein West
Die 5RA und 5RB startete sportlich ins 2. Semester und verbrachte den
19. Februar 2013 gemeinsam mit den Klassenvorständen Fischhuber und Vogler sowie
den Klassenlehrern Eichbauer und Vitzthum
im Schigebiet Dachstein-West. Bei tiefwinterlichen Temperaturen und Sonnenschein konnten wir die optimalen Bedingungen von Russbach bis Annaberg
bestens nützen. Buckelpisten,
Schanzen und steile Abfahrten
waren dabei kein Hindernis - wir
freuen uns schon auf‘s nächste
Jahr!
71
Physik - Labor
Thema Masse
In der zweiten Klasse bekommt man
das Fach Physiklabor dazu.
Es ist ein Fach, in dem wir Versuche
ausprobieren dürfen. Zuerst lernen wir
über ein bestimmtes Thema in Physik. So
haben wir die Masse erarbeitet und danach
das Thema mit Versuchen im Physiklabor
ausprobiert. In Zweierteams haben wir
zur Masse eine Waage mit vorgegebenen
Dingen gebaut. Die Gegenstände waren
Klebstreifen, ein Nagel, ein Stromkabel,
zwei Pappbecher, ein Wägesatz und eine
Art Lineal. Vor dem Wiegen von
verschiedenen Materialien mussten
wir die Masse schätzen und danach
genau messen. Danach haben wir
zum Beispiel einen Radiergummi
auf die Balkenwaage gelegt und mit
den kleinen Gewichten das Gleichgewicht gesucht und notiert. Wir
suchten uns noch den Kleber und
die Schere aus. Ich bin sehr begeistert von dem Fach Physiklabor.
Mariella Mandl
72
Aus dem Unterricht
Informatik 1B
Kalender 2013 und das 10-Fingersystem
Der Informatikunterricht in der ersten
Klasse sollte den Kindern einen groben
Überblick über die verschiedenen Anwendungsbereiche des Computers verschaffen. Die Inhalte reichen vom Umgang
mit Dateien (Speichern, Öffnen, Umbenennen, Kopieren, Löschen,...), über die
Gestaltung von Texten mittels Textverarbeitungsprogrammen, erstellen von einfachen Bildern mit dem PC bis zum Umgang
mit E-Mail und Internet.
Für die vernetzte Einheit im Sommersemester hat die 1B- Klassen mit Hilfe eines
Tabellenkalkulationsprogramms einen tollen Kalender zum Thema „Tiere im Jahreskreis“ gestaltet.
Ein weiterer Schwerpunkt in der ersten
Klasse ist auch das Erlernen eines effektiven und schnellen Umgangs mit der Tastatur. Dafür ist viel Übung mit dem Tipp-
trainer notwendig! Wer wollte, durfte sein
Können im 10-Finger-System auch auf
einer guten alten Schreibmaschine unter
Beweis stellen.
Christian Aigner
73
Meteopics
Ein ZAMG - Projekt der 2A
Am 13.12.2012 besuchte Frau Mag. Liliane Hofer von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik das BG/BRG
Hallein, um mit der „Vernetzten Klasse“
2A in Geografie und Wirtschaftskunde am
Wetter-Foto-Projekt meteopics.eu teilzunehmen.
Das Projekt soll laut ZAMG die Lücke
zwischen Wissenschaft und Schule
schließen, indem von den SchülerInnen
hochgeladene Fotos von Wetterprofis
analysiert und kommentiert werden.
Nach erfolgreicher Registrierung aller
SchülerInnen konnten die ersten Wetterfotos bereits fachkundig analysiert werden. Im Geografie- und Wirtschaftskundeunterricht werden die Ergebnisse vertieft
und mit dem Lehrstoff abgeglichen.
Auch mit dem Werkunterricht wird das
Thema Wetter-Witterung-Klima „vernetzt“.
Mit einfachen selbst gebauten Messinstrumenten wie Thermometer, Hygrometer
und Barometer können die SchülerInnen
das Wetter selbst messen und lernen so,
das komplexe „Himmelsgeschehen“ leichter zu verstehen.
Ein hochgeladener Report sieht dann
z.B. folgendermaßen aus:
Reportinformationen
AutorIn: Leonhard Fischhuber
Ereignis: Wetterwissen
Datum des Ereignisses: 27.01.2013
74
Reportbeschreibung
Messinstrumente gehören zu den wichtigsten Werkzeugen der Meteorologen.
Doch wer hat schon einmal selbst ein
Hygrometer, ein Barometer oder ein Thermometer gebaut? Die vernetzte 2. Klasse des BG/BRG Halleins hat sich auf die
Spuren von Galileo Galilei und Kumpanen
begeben und hat selbst im technischen
Werkunterricht einfache Instrumente zur
Messung der Klimaelemente konstruiert.
Vielen Dank nochmals an die ProfiMeteorologen für die professionelle
Betreuung auf Meteopics!
Expertenkommentar
AutorIn: Liliane Hofer
Datum: 30.01.2013
Ohne Messdaten gäbe es weder Wettervorhersagen noch Klimaforschungen, sprich keine Meteorologie. In der
Geschichte der Messinstrumente gibt es
auch einige Kuriositäten, so verwendete
man früher für Hygrometer ausschließlich die Haare blonder Frauen, da diese
besonders fein sein sollten. Als Thermometerflüssigkeit wurde lange Zeit zudem
giftiges Quecksilber verwendet (auch in
Fieberthermometern). Quecksilberthermometer sollten heutzutage jedoch in keinem Haushalt mehr vorhanden sein.
Aus dem Unterricht
Tennisvormittag
In Gamp (BUSK 4Ra, 4Rc)
Sportliche Abschlussturnstunde vor
den Osterferien für die Turngruppe
4Ra/c. Am Donnerstag, den 21. März
2013 gingen wir in Richtung Gamp zur
Tennishalle des Halleiner Tennisclubs.
Sportlehrer Mag. Christian Aigner war
natürlich ebenfalls mit von der Partie
und spielte auch mit.
Im Vorhinein bekamen wir bereits
zwei „Schnupperstunden“ in der Schule bei Jürgen und David Rosenkranz.
Doch der Turnsaal war uns zu klein,
so mussten wir eine Woche später in
die „richtige Tennishalle“ ausrücken.
Nach der benötigten Einspielzeit ging
es sofort hart zur Sache. Auf allen drei
Plätzen spielten bunt zusammengewürfelte Teams gegeneinander um den
begehrten Turniersieg. Auch die, die
keine Tennisspieler waren, brachten
viele gute Bälle übers Netz und konnten so ihre für ihre Mannschaft punkten.
Für alle Beteiligten (und auch Trainer)
war es sicher keine vergeudete Turnstunde, sondern ein großer Spaß. Vielleicht bekommen wir nun ein paar Tennisspieler mehr in der Klasse.
Severin Husty, 4Rc
75
Englisch - Texte
aus dem Unterricht der 1A und 1C
Folgende Texte wurden von den Schülern der 1A und 1C im Englischunterricht zu verschiedenen Themen verfasst (unkorrigierte Version):
An Accident
Yesterday Karl hired a sportscar. The sun
was
shining and Karl was driving very fast. Sudd
enly
a strong rain came in the afternoon. Also the
wind
was very strong and Karl
left the normal street. A lady noticed the smok
e
and stopped a policecar. The sportscar was
on fire
and the policeman pulled Karl out of the car.
Then
the policeman phoned a helicopter for rescu
e. The
helicopter took him to the nearest hospital.
Karl was very happy!!
Flora Klingler, 1A
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76
An accident
It was a sunny day when Tom
hired a car. It was hot and the
young man went too fast. Suddenly the weather changed and
it was stormy wind and it rained.
Tom went 150km/h. It was wet
on the street. Suddenly he went
off the rood. There was smoke
coming at the car. A woman saw
it and stopped a police car. The
police man put Tom out of the
car. The hero phoned for help
and three minutes later a helicopter arrived and took Tom in
a hospital.
Valentin Posselt, 1c
Aus dem Unterricht
Be careful!
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Ronald Fire hired a car. It
On a nice and sunny day
first one to hire it.
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78
Aus dem Unterricht
Vernissage der 1A
Im Rahmen der ersten vernetzten Einheit „Ich bin einmalig“
präsentierten die Schülerinnen
und Schüler der 1A die im Fach
Deutsch erstellten Selbstportraits
im eigens dafür dekorierten Klassenraum. Die zahlreichen Gäste,
die wir zur Vernissage begrüßen
durften, wurden kulinarisch mit Kaffee und selbst gemachten Kuchen
verwöhnt.
79
Politische Bildung
unverbindliche Übung für die 4. Klassen
Aufgrund einer Initiative des Amtsführenden Präsidenten des Landesschulrates für Salzburg, Mag. Herbert Gimpl,
wurde den Schülerinnen und Schülern
der vierten Klassen des BG/BRG Hallein
die Möglichkeit angeboten, zwei Wochenstunden an einer Unverbindlichen Übung
(UÜ) „Politische Bildung“ teilzunehmen.
20 Schülerinnen und Schüler nahmen in
ihrer Freizeit dieses Angebot in Anspruch.
Unterrichtet wurden sie von Mag. Raphael
Gröbner und OStR Mag. Wolfgang Wintersteller, der dafür – selbstverständlich
mit seiner Einwilligung – aus der Pension
reaktiviert wurde.
Erarbeitet und pädagogisch begleitet wurden Themen aus dem aktuellen,
sowohl regionalen als auch internationalen, politischen Tagesgeschehen. Eine
Themenauswahl: Der US-Präsidentschaftswahlkampf und die Wahl 2012,
Weltuntergangstheorien
(Maya-Kalender), Medien und Politik, Landtagswahlen
in Kärnten, Tirol und Salzburg, der Bürgerkrieg in Syrien. Die UÜ sollte zudem
auch als Vorbereitung auf die Teilnahme
an politischen Prozessen im Hinblick auf
das Wahlalter (16 Jahren) dienen.
Besonderes Augenmerk wurde auf die
Geschichte des Mädchens Malala Yousafzai aus Pakistan gelegt. Malala setzte
80
sich für den freien
Zugang zur Bildung für Mädchen
in Pakistan ein
und wurde deshalb von einem
Taliban-Kämpfer
in einem Schulbus
niedergeschossen. Die Redaktion
des Nachrichtenmagazins
„profil“
erklärte Malala zum
„Mensch des Jahres 2012“. Der Chef
des Auslandsressorts des Nachrichtenmagazins, Martin Staudinger, der einen
umfassenden Bericht über die Geschichte
Malalas veröffentlichte, wurde von uns an
die Schule eingeladen – und kam schließlich am 27.05.2013 zu uns. Den Schülerinnen und Schülern der UÜ und der beiden GSPB-Wahlpflichtfächer (6.Klassen)
stand er Rede und Antwort zu den gestellten Fragen rund um die (Recherche-)
Arbeit als Journalist und Kriegsberichterstatter.
Zudem wurde von den Schülerinnen
und Schülern der UÜ gemeinsam mit
Prof. Wintersteller Briefe an Bundeskanzler Faymann, Vizekanzler Spindelegger
und Unterrichtsministerin Schmied verfasst, in denen sie darum baten, dass die
genannten Politiker Malala offiziell für den
Friedensnobelpreis vorschlagen mögen
– dies kann nämlich über den Vorschlag
von Regierungsmitgliedern erfolgen. In
Antwortschreiben aus den Regierungsbüros ließen die Politiker ihre Wertschätzung
des gezeigten Engagements der Schülerinnen und Schüler mitteilen.
Aufgrund des anhaltenden Interesses
besteht die Möglichkeit, auch im kommenden Schuljahr für die vierten Klassen eine
UÜ „Politische Bildung“ anzubieten.
Aus dem Unterricht
Brief der unverbindlichen Übung an den Bundeskanzler:
81
Biologieunterricht 1A
zum Thema: Die Ernährungspyramide
In unserer Klasse, der 1a, haben wir uns
im Biologieunterricht in diesem Semester
mit Frau Prof. Frauenschuh länger mit
dem Thema Ernährung beschäftigt. Wir
konnten viel Interessantes über Nahrungsmittel erfahren, am lustigsten jedoch
fanden wir alle die selbst dargestellte
Ernährungspyramide.
Wir haben verschiedene Nahrungsmittel
auf Zettel geschrieben, und jeder Schüler
war somit mit seinem Nahrungsmittel ein
Bestandteil der Ernährungspyramide. Es
hat zwar eine Weile gedauert bis jeder an
seinem Platz gestanden ist, doch schlussendlich sorgte Frau Prof. Frauenschuh für
Ordnung im Chaos.
Ganz unten in der Ernährungspyrami-
82
de hockten jede Menge unserer Schüler
als ungesüßte Säfte und Wasser. In der
zweiten Reihe waren wir Vertreter der
Getreideprodukte. Obst und Gemüse,
die nächste Reihe, gehörten bei uns zur
unbeliebtesten Reihe. Wieder besser wurde es in den nächsten Reihen mit Milchprodukten, Fisch, Fleisch und Eiern. Die
eindeutig beliebteste, aber auch leider die
ungesündeste Reihe kam zuletzt mit dem
Zucker und den Süßigkeiten.
Jetzt wurde uns bewusst, warum wir
nicht so viele Süßigkeiten essen sollten.
Die Ernährungspyramide hat uns klar
gezeigt, wie gesunde Ernährung aussehen sollte.
Aus dem Unterricht
Sprung in die Vergangenheit
im alten Rom
An einem verregneten Freitag kam ein
echter Archäologe zu uns in die Klasse .
Er erzählte uns über die Kindheit, das
Essen und die Gebäude im alten Rom
und noch über einiges mehr.
In den zwei Stunden haben wir sehr viel
gelernt über die Römer.
Doch dann kam auch noch der Praxisteil.
Wir gingen in das Museum der Burg
Golling.
Dort sahen wir echte Fundstücke aus
der Zeit der Römer. Wir durften sogar alte
Spiele spielen und einen Römerhelm aufsetzen.Es war ein wirklich interessanter
Tag, an dem wir viel gelernt haben.
Luna Deusch 2c
Project Poetry, 5G
We did a project on poetry in April 2013.
We learned about different types of poems
(such as nonsense poems, Haikus, Limericks, sound poems, pictograms), looked
at poems more closely, tried ourselves at
interpretations and finally wrote our own
poems.
We enjoyed the challenging task and
think the results are pretty good and presentable. See for yourselves and have fun
reading our poems!
Class 5G
I am an “M”
in May
And I was born
d to Miami
My mother move
ny mates
Where I met ma
friend Mary
I like meeting my
ffins
And making mu
kes me mad
Drinking milk ma
ke mistakes
Many times I ma
than my mates
But never more
d
Maybe I am ma
about my
and I are merry
But me, myself
s.
madnes
© Anonym
83
Haiku
In the
cold d
arknes
s,
of dea
d, scre
aming
Is this
kids
the en
d now
?
Voices
The Crash (sound poem)
oom Klick
Nooooooom Klick Nooooo
Anna
Noooooom Klick
U.
nieeeeeechjj
Krack woooosh zack !
Boom !
Ahhhhh ohhhhh
Tadoo Tadooo Tadoooo
Clap Tak Clap Tak
Clap Tak
Blab dup dack blab
Hovoclock plak ding dock
Tadaaa Tadaaa Tadaaa
zzz
Dutuuut Bzzzz Bzzzzz Bzz
Ohhhh
There is a town (nonsense poem)
Taduuuut Taduuuuut !
Levin
There is a town
which you can‘t find on plans.
It‘s a town with plitchy rivers
and sliphty trees.
You will see wavy beagens
and burbenly houses.
Everything you‘ll come across
c)
crosti
s (A
Friend
s for life
F riend
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E very
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ings
crazy th
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D oing
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for eac
p
u
g
in
Inka
S tand
84
is jubbing.
People who went to the town
never came back again.
Maybe because it was beautiful
or maybe because it was terrible.
Nobody knows...
Amila
Musiktherapie
Aus dem Unterricht
Schwerpunkt im Musikunterricht der 7. Klasse
In den Workshop-Stunden wurde
gelauscht und gespürt, gespielt und experimentiert, mit interessanten Menschen
diskutiert und über das weite Feld der
Musik gestaunt…!
Martina Seiwald-Reiter
Einteilung der Intervalle auf dem "Monochord"
Im Sommersemester 2013 wurde
im Musikunterricht der 7. Klassen der
Schwerpunkt auf das Berufsfeld „Musiktherapie“ gelegt. In ausgewählten Workshops mit den Referenten Susanne Binder/Salzburg, Roland Aicher/Freilassing
und Anne Schneider/Radstadt konnten
die Schülerinnen und Schüler zahlreiche
neue Erfahrungen auf dem Gebiet der
Musik sammeln:
Wirkungsweise ver• Einsatz, Spiel- und
e (v.a. Chordophoent
schiedenster Instrum
, Membranophoone
oph
Ide
,
one
oph
ne, Aer
ne)
m Spiel auf dem
• Obertonspektrum bei
Klängen
von
g
kun
Wir
Monochord,
Berufsfelder in den
• Berufstätigkeit und
Soziales und
Fachbereichen Musik,
Gesundheit
rung/Körperwahrneh• Persönlichkeitserfah
die eigene Stimme
und
sik
Mu
mung über
sch: Funktion und
• Interkultureller Austau
entariums
trum
Ins
des
g
dun
Verwen
auf dem Gebiet
m
diu
Stu
• Ausbildung und
der Musiktherapie
85
Parsifal
Jugend und Osterfestspiele Salzburg, Projekt der 5Rb
Im Sommersemester dieses Schuljahres nahm die 5RB-Klasse an einem
Opernprojekt teil, welches von Akzente
Salzburg gesponsert wird. Dieses Projekt
hat damit begonnen, dass wir im Musikunterricht mit Frau Prof. Seiwald etwas über
verschiedene Opern, Opernkomponisten
und -produktionen gesprochen haben und
sie uns das Spannendste erzählt hat.
Wenige Unterrichtsstunden später hat
die 5RB-Klasse dann die Zeitschrift der
diesjährigen Opernproduktion „Parsifal“
der Osterfestspiele Salzburg erhalten. In
dieser Informationsbroschüre fand sich
Wissenswertes z.B. über die Sänger, die
zu Ostern 2013 die Hauptrollen in „Parsifal“ gesungen haben; außer dem Libretto
und der mittelalterlichen Geschichte, die
hinter Parsifal steckt erfuhr man etwas
über den Komponisten dieser Oper:
Richard Wagner.
86
Anlass dieser Aufführung und dieses Projekts ist das Jubiläum des 200.
Geburtstages sowie des 130. Todestages
des Komponisten Richard Wagner. In diesem Jahr feiert man das Wagner-Jahr ein ganz besonderes Jahr für echte „Wagnerianer“.
Zu Projektbeginn besuchte uns in zwei
Musikstunden O. Univ. Prof. Dr. Krakauer, um uns das Interessanteste über den
Komponisten Richard Wagner und dessen letzte Oper „Parsifal“ zu erzählen.
Am 27. Februar 2013 wurde unsere
Klasse ins Salzburger Festspielhaus zum
Workshop „Hinter die Kulissen“ eingeladen, wo ich leider nicht dabei sein konnte.
Aus Erzählungen meiner Klassenkameraden weiß ich aber, dass dies ein einmaliges und aufregendes Erlebnis gewesen
sein muss. Meiner Klasse wurde z.B. die
Aus dem Unterricht
Oper „Parsifal“ auf dem Programm. Der musikalische und
künstlerische Leiter war dieses
Jahr Christian Thielemann, der
mit seiner Sächsischen Staatskapelle Dresden zum ersten Mal
die Osterfestspiele Salzburg
musikalisch leitete. Wir durften
live miterleben, wie die Künstler
dieser Produktion ihr Können
zum ersten Mal auf der Bühne
vor Publikum im Ganzen präsentierten.
Möglichkeit geboten das Faistauer-Foyer
kennen zu lernen, sie durfte sich mit den
Bereichen Licht- und Tontechnik im Salzburger Festspielhaus beschäftigen sowie
Einblick in die Kostümmalerei und den
Ausstattungsbereich der Requisiteure
gewinnen. Ich bedauere sehr, nicht dabei
gewesen zu sein!
Am 18. März 2013 stand schließlich als
Abschluss unseres Klassen-Projektes,
der Besuch der Orchesterhauptprobe der
Die Oper „Parsifal“ besteht
aus drei Akten. Der erste Akt
dauerte etwa eineinhalb Stunden. Nach einer 20-minütigen Pause ging
es für ca. eineinhalb Stunden weiter. Wie
vorher abgemacht durfte jeder von uns
nach so viel „Musikgenuss“ die Oper verlassen, war es doch für die meisten von
uns überhaupt der erste Opernbesuch in
ihrem Leben. Als einzige aus der Klasse
hatte ich einfach die Motivation mir den
letzten und 3. Akt auch noch eineinhalb
Stunden anzuschauen.
Sophie Weber, 5RB
87
Apokalypse, 7G
freigewählte Technik (Pastellkreide, Bleistift, Deckfarben)
1
2
3
Maria Eibl
Hannah Mahringer
88
Musisches
Lena Beese
Julia Gsenger
Tamara Solf
Anna Aigner
89
Märchen, 1C
1
Fächerübergreifender
Unterricht BE/Deutsch. Veränderung und Erweiterung von Mär2chentexten,
3 illustration in Schrift und Bild (Sibylle Walser/Chistine Fankhauser).
90
Musisches
Amelie Wagner
Lelain
Carina Schwarz
Anna Untersberger
a Os
wald
Nisa Ramazan
91
Menü - Tonarbeit, 4Ga
mit Acrylfarbe bemalt - „Was uns schmeckt und dazu noch gefällt“ (Mag. Christine Fankhauser)
1
2
92
3
Musisches
!!
M
eit!
z
l
h
a
93
Bewegungsumformung, 3Ra
1
2
3
Berkan Bagtas
Florian Strobl
Eva Kaltenleitner
Die rotierende Antriebsbewegung der
Handkurbel wird durch Getriebe in die
gewünschte Bewegung des Modells
umgewandelt.
Nachdem die mechanischen Grundlagen studiert und ausprobiert waren, sollten eigene Spielfiguren erfunden werden.
Im Entwurf geht das ganz leicht, bis
die Verhältnisse aufeinander abgestimmt
werden müssen. Nicht selten haben wir
lang herumgetüftelt und uns dann für einfachere Varianten entschieden.
Semih Dinc
94
Musisches
David Zuparic
Eva Mostögl
Simon Untersberger
Patrick Staubmann
Clemens Hintermayr
Daniel Höllbacher
Gregor Teufl
95
Wald, 3M
Lebensraum - Natur - Kunst
1
2
3
Auseinandersetzung mit dem Thema Wald. Wir gingen in den
Wald , um die unterschiedlichen Formen, Äste und Strukturen der
Bäume zu untersuchen. Die entstandenen Naturstudien wurden
anschließend mit Tusche noch einmal gezeichnet . Nach einer
Kunstbetrachtung von „Der große Wald“ von Max Ernst wurden
die Collagen aus Buntpapier in Zweiergruppen hergestellt.
Chiara Breitfuß
Muhammed Günay
Tobias Loipold
Nicole Kobzare
Uwe Einwallner
Chiara Breitfuß, Michaela Lang
Magdalena Stangassinger
Mag. Christine Fankhauser
96
Musisches
Jakob Lanner, Philipp Aufischer
Sophia Bräunlinger, Magdalena Stangassinger
97
Gefilzte Blumen 1A, 1B
1
2
98
3
Musisches
Osterwerkstatt, 1C, 1D
gefilzte Hasen, Küken und Eier
99
Taschengestaltung
Textiles Werken
2
1
3
Gefärbte Tasche mit gefilzter
Applikation 2A, 2E
100
Hippie Tasche mit Schablonendruck (3Ra und 3Rb)
Musisches
Textiles Werken, 1C, 1D
Weben im selbsthergestellten Webrahmen aus Lianen mit selbstgesponnener Wolle
101
2
1
3
Denise Moser
Alexander Acimov
Farbkästen 3Gb
fotografiert von Sonja Lercher
Wir erforschten in Gruppen Wirkung, Farbcharakter und Farbsymbolik einer Farbe und
stellten unsere Einsichten den MitschülerInnen in Form von Referaten vor. Als praktische
Arbeiten entstanden die hier abgebildeten Farbkästen - Assemblagen - plastischen Collagen.
Celine Wagner
Elisabeth Dawidziuk
Maximilian Ebner
102
Luca Grahammer
Musisches
Slavka Savic
Sonja Lercher
Franka Schindlmeier
Carina Petutschnig
Ayline Hirschel
Celina Steffner
Lara Grünwald
103
2
1
3
Alex Katz
Die 8G im Museum der Moderne
An einem unserer letzten BE-Nachmittage besuchten wir die Ausstellung
von Alex Katz im Museum der Moderne.
Seine klaren, glatten Bilder erscheinen
realistisch und zugleich sehr künstlich.
Hier wird Finn gezeigt mit einigen der so
genannten Cut-Outs.
104
Musisches
Marja Zivkovic, Michi Holbova, Ajna Thaci
Enis Jusic, Karlo Posaric, Jakob Hemala
Phantastische Gläser 1D
Deniz Ertogrul, Niklas Skaardal, Harun Yorgang, Omer Dal
Der hier in Zukunft bewahrte wertvollste Schatz soll beschützt werden von einem Wächter, gebaut aus Papiermachée und ... Zauberei.
Vicky Benda, Cindy Bloos
Valentin Wagenbichler, Maxi Orasche, Zeljana Maksimovic
105
2
1
3
Stefan Brunnauer
Thomas Ottoson
Grafisches Tiefdruckverfahren
und Kaltnadelradierung, 5Ra
Künstlerische Druckgrafik: bei der Kaltnadelradierung wird die Zeichnung unter Kraftaufwand mit einer Stahlnadel direkt in die Druckplatte eingeritzt. Die dabei entstandenen
Linien nehmen die Druckerschwärze auf.
Willi Lettner
106
Rosa Pajkanovic
Musisches
Serkan Can
Lisa Tröger
Sejla Orascanin
Melanie Eichberger
107
2
1
3
Nadelfilzen 2B, 2C
Linda Kudla
Beim Trockenfilzen werden mit Hilfe
eines Widerhakens an der Filznadel
die Wollfasern so miteinander verhakt,
dass sie eine stabile Verbindung eingehen. Die Fasern verfilzen. Diese
Technik übten wir an kleinen weihnachtlichen Schmuckobjekten (Broschen, Ohrgehänge), die wir in Keksausstecher filzten. Schließlich wagten
wir uns an freie Formen und so entstanden diese Tiere.
Sinem Güvenc
Antonia Czepl
Karoline Klotz
Bettina Schmidt
108
Julia Eder
Musisches
Özlem Kundas
Laura Döttl
Lea Leib
Betül Padar
Julia Eder, Lena Neureiter
Sedanur Kandemir
109
2
1
3
Puppentheater
„Sound of Music“, 3Ga
In der vernetzten Einheit zum Thema ‘Österreich’ setzte sich die 3Ga in den Fächern
Musik und Bildnerische Erziehung mit dem Phänomen ‘Sound of Music’ auseinander.
Sowohl der Film als auch das Musical veränderten die wahre Geschichte der Familie von
Trapp.
Maria im Nonnbergkloster
Klara Weber
110
Maria und Baron von Trapp
Musisches
Melanie Sunkler
Magdalena Quintus
Vanessa Wackernell
Leonie Wielend
Simon Leis
Julia Eder
Linda Ombres
Anna Ramsl
Raphael Witt
Sophia Kuttner
111
Mosaikkugeln
4Ra, 4Rb und 4Rc
2
1
112
3
Musisches
Abwehrende Deckel 3Gb
113
2
1
3
Karoline Klotz
Mihaela Ivastinovic
Amigurumi 2B, 2C
„Kawaii“ ist ein wichtiger Aspekt der japanischen Ästhetik. Er bedeutet so viel wie „niedlich“ oder auch „kindlich“. Viele Bereiche der japanischen Kultur benutzen Niedlichkeit als
Design. Man denke nur an Hello Kitty. „Amigurumi“ bedeutet wörtlich „gehäkeltes, ausgestopftes Spielzeug“. Häkelkunst aus Japan ist natürlich auch kawaii und um die ganze
Welt gegangen. Durchaus nachvollziehbar, denn: man kann ja so unfassbar niedliche
Sachen häkeln.
Bettina Schmidt
Julia Eder
114
Karoline Klotz
Linda Kudla
Musisches
Brieföffner, 1E
Produktgestaltung:
Entwurf aus der Geste
Form und Funktion:
Griff und Klinge sollten formal aufeinander bezogen,
dennoch als unterschiedliche
Funktionseinheiten deutlich
erkennbar sein. Die Griffe
erhielten eine Materialverstärkung durch andersfarbige
Plexiglasplatten.
Werktechniken:
Sägen mit der Laubsäge, Kleben, Raspeln, Feilen, Schleifen, Polieren
Kian Melis
Luca Böschinger
Lucca Beer
Marko Hudler
Muhammed Koc
Milenko Marijanovic
Aleks Bozic
Daniel Eichberger
Tobias Figo
Onur Inanmaz
115
Musicalbesuch „The Sound of Music“
im Landestheater Salzburg (2C-,2D- und 2E-Klasse)
2
1
3
Am 28. Mai 2013 besuchten die 2C- 2Dund 2E-Klasse das Musical „The Sound of
Music“ im Landestheater Salzburg. Nach
der ersten Unterrichtsstunde machten wir
–besonders schön angezogen- ein Klassenfoto. Dann fuhren wir mit dem Zug
nach Salzburg und spazierten zum Mirabellgarten, wo wir auch eine Weile am
Spielplatz verbrachten. Danach machten
wir uns auf den Weg zum Landestheater,
um in unseren Logen Platz zu nehmen.
Um Punkt elf Uhr startete das Musical:
Die dreistündige Aufführung verging sehr
schnell!
Nach dem Theaterbesuch spielten wir
noch kurze Zeit auf dem Spielplatz im
Mirabellgarten. Leider hatten wir nicht viel
Zeit, denn unser Zug fuhr schon um ungefähr dreiviertel drei von Mülln los.
Mir hat das Musical sehr gut gefallen. Die mitspielenden Kinder machten
es sehr schwungvoll. Ich bewundere die
Arbeit der Kinder, denn die Lieder und
Rollen sind sicher sehr anspruchsvoll zu
lernen. Da wir schon im Musikunterricht
den Inhalt des Musicals kennenlernten
konnten wir auf Besonderheiten der Aufführung achten.
Lorenz Viertbauer, 2E
Organisation und Begleitung: KV Anita
Höpflinger, KV Franz Eichbauer, Martina
Seiwald-Reiter, ME-Lehrerin
116
Musisches
Raumfahrzeuge
Collage und Zeichnung mit weißem Farbstift auf schwarzem
Tonpapier, 1E
117
2
1
3
Lithografie 8R
„Halleiner Ansichten“
Der Steindruck gehört zu den Flachdruckverfahren und beruht darauf, dass ein feuchter
Stein mit fetthaltiger Farbe eingewalzt wird, der die Farbe jedoch abweist, denn Fett und
Wasser verbinden sich nicht, sondern stoßen sich gegenseitig ab. Die zuvor auf den
Stein aufgebrachte Zeichnung nimmt jedoch die Druckfarbe an. Wird der Stein nun mit
Papier bedeckt, wird die Zeichnung durch hohen Druck mit der Steindruckpresse vom
Stein auf das Papier übertragen. Unsere Skizzen, die wir unter anderem in der Halleiner
Altstadt angefertigt hatten, wurden mit Bernhard Lochmann in der „Grafischen Werkstatt
im Traklhaus“ in Lithografien umgesetzt und eine kleine Auflage gedruckt.
118
Musisches
Christina Löffelberger
Magdalena Heugl
Lisa Winkler
Sabrina Lipp
Moritz Schwarz
Gisela Hintermayr
Eva-Maria Haidinger
119
Acrylgemälde, 8G, 8R
2
1
3
Bettina Schönauer
Eva-Maria-Haidinger
Bilder von Menschen in Extremsituationen berühren uns. In der Pressefotografie, in
der Werbung und insbesondere in Spielfilmen und Computerspielen werden Bilder mit
Menschen in Situationen gezeigt, die weit über das Gewöhnliche, über den Alltag hinausgehen. Beim Aufschlagen einer Zeitung erkennen wir Extremsituationen meist bevor
wir überhaupt verstehen, um was das Bild inhaltlich handelt. Dies funktioniert unmittelbar
über die formalen Eigenschaften, wie Körperhaltung, Licht und Komposition des Bildes.
In diesen sehr großen Malereien versuchten wir, figürliche Darstellungen auszuloten in
Haltung und Interaktion, sensibel zu werden für Licht, Kompositionen und Texturen.
Gisela Hintermayr
120
Georg Aichholzer
Musisches
Viktoria Strobl
Moritz Schwarz
Lisa Winkler
121
Blotted Line, 2B, 2C
Die Blotted-Line-Technik ist eine von
Andy
1 Warhol bereits 1949 entwickelte
2Technik,3 die er verwendete, um seine
Zeichnungen wie gedruckt aussehen zu
lassen. Wir zeichneten mit Feder und
Tusche auf wasserabweisendes Papierund druckten auf saugendes japanisches
Washi Papier.
Stefan Cetojevic
Zorana Dabic
Luna Deusch
Sedanur Kandemir
Katharina Roth
122
Özdem Kundas
Musisches
Fatma Yildiz
Lena Neureiter
Karoline Klotz
Linda Kudla
Katharina Barth
Linda Kudla
Karoline Klotz
Julia Eder
123
Logo für die Schule
Prinzipiell gibt es nur wenige unterscheidbare Grundprinzipien, die dem Aufbau
eines Logos zugrunde liegen können:
2
1
1) Graphische Darstellung eines Eigennamens
3
2) Bildliche Darstellung
Christian Steueregger
3) Aufbau auf abstrakte, geometrische
Linien
4) Rückgriff auf bereits vorhandene Signets meist heraldischer Art
Judith Berger
Martin Heider
Stefan Brunnauer
Raphaela Luscher
Martin Dahlmann
124
Milla Tepic
Judith Berger
Musisches
Daniel Kienasberger
Nina Rheinfrank
Selja Orascanin
Meris Jusic
Magdalena Hauer
Emanuel Müller
Melisa Hadzipasic
Latife Kacmaz
Sophie Stangassinger
Lukas Höllbacher
125
Safer Internet Day
3
Dank Frau Professor Candido hatten wir
die Möglichkeit in zwei Doppelstunden an
dem Workshop „Safer-Internet-Day“ mit
zwei Inspektoren teilzunehmen.
Durch einen Film, der in vier Teile
gegliedert war, sowie durch wahre Erzählungen der Inspektoren haben wir uns
mit Mobbing und dessen Folgen – auch
im Internet, besonders auf Facebook –
beschäftigt. Durch ein Art Spiel haben wir
den Unterschied zwischen Verbrechen
und Vergehen besprochen sowie die Folgen daraus und versucht eine „Skala“ zu
erstellen, was denn nun am schlimmsten
ist. Dabei sind wir zu dem Entschluss
gekommen, dass diese Skala nicht möglich ist, es hängt von zu vielen verschiedenen Faktoren ab.
Alles in allem waren es ein paar sehr
informative Stunden, von denen bestimmt
jede von uns etwas mitnehmen konnte
oder zum Nachdenken gebracht wurde.
Die Art der Inspektoren hat meiner Meinung nach nicht nur einmal dazu veranlasst, nachzudenken. Danke an alle Beteiligten!
Lena-Maria Pilz, 4Ga
126
Rund um die Schule
Fastensuppe 4Ga
127
Unterstufenchor des BG / BRG Hallein
Highlights im Schuljahr 2012 / 13
3
Nach unseren musikalischen Beiträgen
bei der Feier des Ökumenischen Schulgottesdienstes in der Stadtpfarrkirche
Hallein zu Beginn des neuen Schuljahres
nahmen am 18. September 2012 AnnaLara Hamernik, Karoline Klotz (beide
2C-Klasse) sowie Marie Moser und Marko Brandauer (beide 2E-Klasse) an einem
Fortbildungstag unter dem Motto „Fit für
das Landesjugendsingen 2013“ im BG/
BORG St. Johann teil.
Kennenlernen neuer Chorliteratur beim Projekttag
in St.Johann/Pg.
Der Weg führte unsere „Anklöckler“
an einem Adventsamstag zu Familien
in Hallein-Neualm. Zum Abschluss
sangen wir unser Programm beim
Vorabendgottesdienst im Pfarrzentrum
Neualm/St.Josef, das auch heuer wieder
unsere Spenden aus der Bevölkerung
entgegennehmen durfte. Diese bereits
seit drei Jahren laufende Spendenaktion
des BG/BRG Hallein-Schulchors machte
es möglich, ein E-Piano für musikalische
Zwecke bei der Gottesdienstgestaltung
im Pfarrzentrum Neualm anzukaufen.
Anlässlich
der
Spendenübergabe
bedankten sich Kooperator Mag. Georg
Leitner, Pastoralassistent Mag. Robert
Golderer, Pfarrgemeinderatsobmann Mag.
Gottfried Jakober sowie Pfarrkirchenrätin
Gerti Saler für das Engagement des
Unsere Anklöckler im Advent 2012
Anklöckler-Spendenübergabe im Pfarrzentrum
Neualm/St.Josef
Schulchors.
Am Donnerstag, den 28. Februar 2013
folgten wir einer Einladung von Koll. Mag.
Prof. Barbara Wintersteller zur musikalischen Gestaltung der Preisverleihung
zum "Certamen - Latinum et Graecum"24. Landesolympiade in Latein und Griechisch nach Salzburg. Als Auftrittsort bei
der Schlussveranstaltung dieses landesweiten Sprachenwettbewerbs boten die
ehrwürdigen Räume der Alten Bibliothek
24. Lateinolympiade Salzburg, Februar 2013
128
Rund um die Schule
der Universität Salzburg ein besonderes
Ambiente.
Die Stadt Hallein erhielt am 4. April 2013
als erste Salzburger Gemeinde das Ernennungsdekret zur „Fairtrade-Gemeinde“.
Die Gemeindevertretung Hallein organisierte eine Feier im Kolpinghaus Hallein,
wo unser Chor den Abend musikalisch
u.a. mit einem „Fairtrade-Song“ gestaltete. Auch unsere Schule möchte sich
in Zukunft an Fairtrade-Projekten in der
Stadt beteiligen.
Impressionen dieser Veranstaltung sind
unter https://vimeo.com/63678878 sowie
unter RTS Salzburg, Archiv: Tennengau/
Hallein Fairtrade Gemeinde, 11.04.2013
zu finden.
Feier im Kolpinghaus Hallein: Hallein ist „1.Fairtrade-Gemeinde“ des Bundeslandes Salzburg
Auf Initiative des Personenkomitees der
„Stolpersteine Hallein“ fand am Samstag,
den 20. April 2013 die Verlegung der ersten zehn „Stolpersteine“ in der Stadt Hallein und in Bad Dürrnberg statt. Künstler
Gunter Demnig hat seit 1997 insgesamt
über 40.000 Gedenksteine in vielen Ländern Europas verlegt, die an Personen
erinnern, die während der Zeit des Nationalsozialismus in Lagern, Gefängnissen und Vernichtungsanstalten zu Tode
gekommen sind. In Hallein wird mit den
Stolpersteinen an Euthanasieopfer und
politische Opfer gedacht.
Das Projekt Stolpersteine richtet sich
gegen das Vergessen. Nicht vergessen
werden soll die Vernichtung all jener
Menschen, die vor Jahrzehnten in dieser
Stadt gelebt haben. Die Erinnerung an ihr
Schicksal erfolgt durch Pflastersteine aus
Messing mit den wichtigsten Daten vor
dem letzten selbst gewählten Wohnort.
Unser Chor wurde eingeladen, die
Eröffnung im Rathaus Hallein musikalisch
zu gestalten. Die beiden 2C-Chorsängerinnen Saska Gavrilovic und Betül Padar
berichten über unser Mitwirken:
„Für unseren Chor war es ein neues
Erlebnis, bei einer Gedenkveranstaltung
im Rathaus aufzutreten. Bei dieser Aktion
wurden zehn Gedenksteine für Opfer des
Nationalsozialismus verlegt. Wir sangen
vier Lieder, wobei wir auch extra ein Stück
für das Gedenken an die Euthanasieopfer einstudiert haben. Karoline spielte auf
ihrer Violine – sie spielte wirklich gut. Bei
unserem Meditationsstück nannten zehn
Kinder von uns jeweils den Namen eines
Menschen, für den der Gedenkstein verlegt wurde. Wir zündeten Kerzen an und
legten sie auf ein weißes Tuch. Jeden hat
es sehr gerührt – sogar Frau Prof. Fehrer, die auch anwesend war, hat geweint!
Herr Demnig hat gesagt, dass man wegen
eines Stolpersteins nicht „auf die Nase
fällt“. Stolperstein bedeutet: man stolpert
darüber mit dem Kopf und mit dem Herzen! Besonders gefreut hat uns, dass
dem Unterstufenchor für diesen Auftritt in
einer Ausgabe der TN im Mai die „Rose
der Woche“ überreicht wurde!“
Mehr zu diesem Thema unter http://
www.salzschreiber.at/index.php?id=889
Martina Seiwald-Reiter, Chorleiterin
129
Kommunikationstage der 2b
auf der Erentrudisalm
3
Wir haben auch draußen viele Spiele gespielt. Zum Beispiel haben wir mit
einem Partner Vertrauensspiele gespielt.
Einem wurden die Augen verbunden und
er wurde in den Wald geführt. Mit einer
größeren Gruppe haben wir dann ein
Landart-Projekt gebastelt. Am letzen Tag
vor der Abreise sind wir noch einmal in
den Panoramaraum gegangen und haben
einen Zettel erstellt auf dem wir aufgeschrieben haben, was uns gefallen hat
und was nicht. Dann haben wir uns verabschiedet und wir wurden abgeholt. Diejenigen, deren Eltern zu spät kamen, sind
noch ein letztes Mal auf den Spielplatz
gegangen. Bald wurden auch die Letzten
abgeholt und das lustige Alm-Abenteuer
war zu Ende.
Am 10. Oktober 2012 sind wir, die 2b,
zur Erentrudisalm in Elsbethen gewandert
wo wir 2 Tage geblieben sind. Wir sind ca.
3 Stunden den mühsamen Weg hinaufgewandert. Oben angekommen, haben wir
zuerst die Zimmer besichtigt und da es
stark geregnet hatte, mussten wir unsere
Kleidungsstücke wechseln. Mit frischen
Kleidern sind wir dann zum Panoramaraum gegangen. Frau Professor Weisl
und Frau Professor Höpflinger haben uns
dort erwartet. Zuallererst haben wir ein
Interview mit dem gegenüber sitzenden
Mitschüler erstellt. Außerdem haben wir
noch Spiele wie Werwolf, Zeitungsschlagen oder Mörder gespielt. In den Pausen sind wir oft zum Spielplatz gegangen
oder haben Schach gespielt. Zum Essen
gab es zum Beispiel, Schnitzel, Kaiserschmarrn oder Nudelsuppe.
130
Caspar Schulenburg
Stefan Cetojevic
Rund um die Schule
131
3
Kommunikationstage der 2c
auf der Erentrudisalm
Zuerst sind wir mit dem Zug nach
Salzburg -Süd gefahren. Dann sind
wir mindestens 4 Stunden zur Erentrudisalm raufgegangen. Oben angekommen, durften wir unsere Zimmer
begutachten und etwas essen. Am
nächsten Tag haben wir uns im Panoramaraum getroffen, dort haben
wir einige Spiele gespielt. Das war
sehr lustig. Leider war so schlechtes
Wetter am zweitem Tag . Am dritten
Tag war Schönwetter und wir gingen
in den Wald um ein Haus aus Ästen
zu bauen . Das war sehr interessant.
Nun war die Zeit schon wieder vorbei
. Mir hat das sehr gefallen.
Luna Deusch, 2c
132
Rund um die Schule
Abschlussmatch 8G gegen 8R
Am 24.4.2013 fand bei strahlendem
Sonnenschein das Fußball-Abschlussmatch der Burschen der 8. Klassen statt.
Die beiden Mannschaften lieferten sich
ein spannendes Spiel mit vielen Toren,
Torchancen, akrobatischen Einlagen und
intensiven Zweikämpfen. Simon Aberger
(8R) übernahm dabei die Funktion des
Sportfotografen.
133
Schüler schätzen Schulmilch
3
Im Bundesrealgymnasium Hallein hat
Direktor Dr. Matthias Meisl heuer das
Angebot und die Werbung rund ums
Thema gesunde Jause und Schulmilch
verstärkt. Trinkmilch war schon länger
Bestandteil des Angebots am Schulbuffet, aber so wirklich gekauft wurde sie von
den Schülerinnen und Schülern nicht. Die
verstärkte Werbung und ein Aktionspreis
haben dazu geführt, dass viele Limonaden-Konsumenten auf Milch umgestiegen
sind. Eine Umfrage unter den Schülern
und die Absatzmenge zeigen, dass durch
diese Aktion die Schulmilch weit mehr
nachgefragt wurde, so Agrarreferent Landesrat Sepp Eisl heute, Donnerstag, 28.
Juni. Die Herausforderung wird nun sein,
dass im Alltag dieser Effekt beibehalten
werden kann und die Schüler weiterhin
zur gesunden Milch greifen. Das Engagement von Direktor Meisl ist vorbildlich und
sehr wichtig, so Eisl.
Das Projekt Schulmilch im Bundesreal-
134
gymnasium Hallein wurde vom Agrarressort mit 750 Euro unterstützt. Geliefert wird
die Milch von Schulmilchbauer Johannes
Strobl aus Mondsee. Er beliefert mehrere
Schulen im Tennengau täglich mit frischer
Milch von seinem Bio-Bauernhof.
Die im Vorjahr begonnene Schulmilchaktion konnte in diesem Schuljahr erfolgreich fortgesetzt werden. Bis Ende Juni
sind 24.612 Portionen Schulmilch von
unseren SchülerInnen konsumiert worden. Jede Packung wird mit 20 Cent
gesponsert. Das dafür nötige Geld kommt
vom Schulsponsoring der Raika Hallein,
vom Förderer- und Absolventenverein
der Schule, von der Fotoaktion und von
Spenden der Eltern. Eine herzliches Dankeschön an alle, die diese sinnvolle Aktion
finanziell unterstützen.
Quelle: Salzburger Landeskorrespondenz, 28. Juni 2012
Rund um die Schule
135
3
Landtagswahl 2013
Diskussion mit den Kandidaten
Im Jahr 2007 wurde das Wahlalter in
Österreich von 18 auf 16 Jahre herabgesetzt. Damit sind die österreichischen
Jugendlichen auf allen politischen Ebenen (Gemeinde, Landtag, Nationalrat,
Bundespräsident und Europäisches Parlament) wahlberechtigt. Am 5. Mai 2013
entscheiden 389.789 Wahlberechtigte darunter viele Erstwählerinnen und Erstwähler - über die kommenden fünf Jahre
in Salzburg. Sie sind es, die der Politik
den Weg weisen, der aus dem Sumpf des
Finanzskandals führen soll.
In Vorbereitung auf die Landtagswahlen
in Salzburg lud Dir. Dr. Matthias Meisl Vertreterinnen und Vertreter aller wahlwerbenden Parteien zu einer Diskussionsrunde in unserer Schule ein. Die rund 250
136
Schülerinnen und Schüler der Oberstufe
erarbeiteten dafür im Rahmen des GSPBUnterrichts Fragen, die anschließend in
Themengruppen zusammengefasst an
die Moderatorin, Frau Karin Portenkirchner von den „Tennengauer Nachrichten“,
weitergeleitet wurden. Am Donnerstag,
den 18.04.2013 konnten wir folgende Vertreter/in der Parteien bei uns im Atrium
begrüßen: LH Gabi Burgstaller (SPÖ),
Christian Stöckl (ÖVP), Cyriak Schwaighofer (Grüne) und Markus Steiner (FPÖ).
Nach einer kurzen Vorstellrunde leitete
die Moderatorin in die Diskussion über.
Die Grundlage der Diskussion bildeten
die im Unterricht erarbeiteten Schülerfragen. Im Anschluss bekamen die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, eigene - mitunter auch sehr kritische - Fragen
an die Parteienvertreter zu richten. Auch
nach dem Ende der Veranstaltung fand
noch ein reger Austausch zwischen einigen Politikern und interessierten Schülerinnen und Schülern statt. Wenngleich
die Standpunkte der Parteienvertreter/
in meist sehr unterschiedlich dargeboten
wurden, waren sie sich dennoch in einem
Punkt alle einig: Geht wählen, nehmt euer
demokratisches Recht wahr!
Mit dieser Veranstaltung wurde am BG/
BRG Hallein ein weiterer Schritt gesetzt,
Schülerinnen und Schüler die „Politische
Bildung“ nicht nur in den theoretischen
Grundlagen zu vermitteln, sondern auch
in Form von praktischen Eindrücken
näher zu bringen.
Raphael Gröbner
Rund um die Schule
Peer - Mediation
Ausbildungslehrgang 2013
Gemeinschaft
ohne
Konflikte?
Unvorstellbar! Diese Tatsache hat 16
SchülerInnnen der 5. und 6. Klassen
und vier LehrerInnen dazu bewegt, am
diesjährigen Ausbildungslehrgang zum
Mediator/Mediatorin
teilzunehmen,
welcher
mit einem international
anerkannten Zertifikat abschließt.
Mehrheitlich in ihrer Freizeit erlernten
sie in 40 Unterrichtseinheiten verschiedene Kommunikationstechniken, die helfen,
Konflikte gar nicht erst eskalieren zu lassen – sozusagen das beste Rüstzeug für
ein gelungenes Miteinander im Schulleben und Alltag.
In diesem Sinne trifft man unsere unparteiischen Streitschlichter des Öfteren in
„ihren“ Klassen an, wo sie gerade von
den SchülerInnen der Unterstufenklassen
als wichtige Stütze gerne in Anspruch
genommen werden. Wir gratulieren den
TeilnehmenerInnen und danken ihnen an
dieser Stelle für ihr ehrenamtliches Engagement an der Schule.
(Die MediatorInnen findet man auf
der Homepage > Schulgemeinschaft >
Schulmediation).
Mag. Helga Klappacher
Mag. Christine Fankhauser
137
Tagesbetreuung
Schülerkommentare
3
Wieder einmal ist ein Schuljahr
vorüber, daher haben die Kinder der
Nachmittagsbetreuung ihre Erlebnisse Revue passieren lassen und
Folgendes dazu aufgeschrieben:
„Die Nachmittagsbetreuung ist
spaßig, witzig, und praktisch. Es ist
toll, dass wir manchmal rausgehen
können. Toll, dass es Brettspiele
gibt!„
„Die Tagesbetreuung finde ich
toll, weil wir sehr viele lustige Dinge
machen. Die Abwechslung von Basteln, Computer spielen und Rausgehen wirkt entspannend.
Das Ausleihen von Büchern, die
uns die Tagesbetreuung zur Verfügung stehen, lässt mich einen entspannten Nachmittag genießen.“
„Ich gehe gerne raus, bevor wir mit
den Hausübungen anfangen. Am
liebsten spiele ich Brettspiele mit
meinen Freunden. Ich finde es auch
sehr gut, dass wir in der Nachmittagsbetreuung unsere Hausübungen, die am Computer zu machen
sind, erledigen können.“
„Die Tagesbetreuung finde ich „hammermäßig“, da man hier seine Hausaufgaben in Ruhe machen kann. Am
besten jedoch finde ich es, wenn wir
backen oder kochen, obwohl ich auch
das gemeinsame Fußballspielen sehr
lustig finde. Wir basteln auch öfters
etwas, z.B. Drachen oder Flugzeuge.
Doch vor allem, weil die Lehrer/innen
sehr nett sind, fühle ich mich in der
Tagesbetreuung wohl und gehe gerne
hierher.“
138
Rund um die Schule
„Während der Nachmittagsbetreuung spiele ich gerne „Mensch ärgere dich nicht“. Ich
freue mich aber auch sehr, wenn wir rausgehen. Auch das Basteln gefällt mir gut.“
„Das Beste an der Nachmittagsbetreuung
ist für mich das Basteln. Besonders als wir die
Blumen für das Frühlingsfest gemacht haben,
hatte ich großen Spaß. Ich finde es aber auch
toll, wenn wir rausgehen.“
„Als wir das Bärlauch-Pesto hergestellt
haben, war es sehr lustig, weil wir alles selber machen durften. Als wir dann beim Frühlingsfest noch über 250 € verdient haben,
war das einfach großartig. In der Nachmittagsbetreuung können wir immer etwas
unternehmen, z.B. in den Turnsaal gehen,
Federball spielen oder zum Spielplatz
gehen.“
„In der Nachmittagsbetreuung wird sehr
abwechslungsreiches Programm angeboten (v.a. montags). So gehören Aktivitäten
wie Backen, Basteln, Federball-Spielen,
dazu. Ansonsten findet die Nachmittagsbetreuung zumeist in der Bibliothek statt und
die Lehrer unterstützen uns bei den Hausaufgaben.“
„In der Nachmittagsbetreuung wird sehr viel gelacht und gespielt. Am meisten hat mir
das Badmintonspielen gefallen. Aber auch das Sammeln des Bärlauchs und das Herstellen des Pestos war sehr lustig. Ich wünsche allen auch im nächsten Jahr „Viel Spaß!““
„Die Nachmittagsbetreuung ist eine Lernhilfe. Wenn man sich nicht auskennt, dann
helfen die Lehrer stets weiter. Wir Kinder von der Nachmittagsbetreuung lernen aber nicht
nur, wir sind auch sehr aktiv. Wir spielen oft Fußball und Badminton.“
„Beim Herstellen des
Bärlauch-Pestos hatte
ich viel Spaß, eigentlich
gefielen mir alle Aktivitäten, die wir gemacht
haben. Beim Frühlingsfest haben Muhammed,
Melih und ich über 250 €
eingenommen, das war
sehr lustig. Die Nachmittagsbetreuung macht
immer großen Spaß und
ich hoffe, das bleibt so.“
139
Frühlingsfest
der Vernetzten Klassen
3
Seit dem Herbst 2012 wurde geplant mit
den vernetzten Klassen 1A, 1B, 2A und
3GA ein Frühlingsfest zu gestalten. Ideen gab es viele, aber diese wurden dann
doch erst mit dem Jahreswechsel konkretisiert. Ab Beginn des Sommersemesters
entstanden dann schon erste Projektarbeiten. Je näher der Frühling rückte, umso
intensiver wurde gearbeitet. Was dann
entstanden ist, zeigten die SchülerInnen
am 24.5.2013 bei ihrem Frühlingsfest. So
gestalteten die 1. und 2. Klasse Lesezeichen, die aus Frühlingsblüten laminiert
waren, Tischsets mit entzückenden frühlingshaften Motiven , weiters Eierwärmer,.
Die 3. Klasse bastelte Teelichter und ent-
140
warf im Informatikunterricht die Einladungen, mit den Kindern der Nachmittagsbetreuung wurden Bärlauch Pesto und
Honig aus Löwenzahn in kleinen Gläsern
hergestellt und vieles mehr. Nebenbei
studierten alle SchülerInnen Lieder, Tänze ,Gedichte und Instrumentalstücke ein.
Und dann kam der Tag der Veranstaltung.
Am Vormittag des 24.5. verwandelte sich
das Atrium in eine begrünte Aufführungshalle, Tische zum Verkauf ihrer Arbeiten
wurden aufgestellt und geschmückt und
es wurde noch einmal geprobt. Ab 15 Uhr
warteten alle auf das Eintreffen der Gäste. Und diese kamen alle!!!! Wie haben
wir uns über diese große Zahl von Gästen
gefreut. Die Eltern und Verwandten, die
im Atrium keinen Sitzplatz mehr fanden,
wanderten auf die Galerie im 1. und 2.
Stock, von wo aus die Sicht auf ihre Kinder frei war. Die Aufführung war in zwei
Teile gegliedert, um in einer einstündigen
Pause allen Besuchern auch die Möglichkeit zu geben, die Arbeiten ihrer Kinder
während des Schuljahres kennen zu lernen oder bei Mitmach-Workshops Spaß
zu haben. Nach dem Ende des 2.Teils der
Aufführungen gab es dann ein unglaublich vielfältiges Buffet, zu dem alle Eltern
mit kulinarischen Feinheiten beigetragen
haben.
Es war ein unterhaltsamer Nachmittag
und eine tolle Stimmung.
Sonja Dworzak
Rund um die Schule
141
Erste Hilfe - Kurs
für die 4. Klassen
3
Traditionell wurde in der Woche vor
den Semesterferien für alle vierten Klassen wieder ein achtstündiger Grundkurs
in Erster-Hilfe angeboten. 46 Schüler/
innen stellten sich den theoretischen
Grundlagen und praktischen Techniken
der Erste-Hilfe. Sie übten lebensrettende Sofortmaßnahmen, wie das Absichern
des Unfallbereiches, das Retten aus einer
Gefahrenzone, die Helmabnahme, stabile Seitenlage, Beatmung und Reanimation, die Verwendung eines Defibrillators
und die Wundversorgung. Dank unserer
Sponsoren, der Stadt Hallein, der Raiffeisenbank Hallein und Willi Grundtner
(Fahrrad Grundtner), war der Kurs für die
Schüler/innen kostenlos. Geübt wurde
142
sowohl in der Unterrichtszeit als auch in
der Freizeit. Erfreulich war daher auch der
große Anklang. Nachdem alle Teilnehmer/
innen den Kurs erfolgreich abschließen
konnten, wurden am 22.05.2013 die Erste-Hilfe-Zertifikate von Direktor Dr. Matthias Meisl und Herbert Weiß (Geschäftsleiter, Raiffeisenbank Hallein) überreicht.
Zudem bekamen alle Teilnehmer/innen
einen ÖRK-Schlüsselanhänger mit Beatmungstuch und Handschuhen geschenkt.
Aufgrund des großen Interesses wird
auch im kommenden Schuljahr wieder ein
Erste-Hilfe-Grundkurs für die vierten Klassen angeboten werden.
Mag. Raphael Gröbner
Rund um die Schule
Prima la Musica
Wir gratulieren den jungen Musiktalenten unseres Gymnasiums ganz herzlich
zur äußerst erfolgreichen Teilnahme am
Österreichischen
Jugendmusikwettbewerb „Prima la Musica“ 2013:
DÖTTL Laura (2B):
1.Preis mit dem Gitarrenquartett „“rin4zando“ (zusammen mit Hannah Augustin, Hannah Seitlinger und Nina Stojakovic, aus der Gitarrenklasse Renate Sölva,
Musikum Hallein).
SCHÖRGHOFER Niko (5Rb
KEVIC Marko (4Rb):
1.Preis mit dem Gitarrenquartett „quartetto appassionato“ (zusammen mit Corinna Gerl, aus der Gitarrenklasse Renate
Sölva, Musikum Hallein).
VUKOSAVLJEVIC Doris (2A)
Absolventenverein
ABSOLVENTEN- und FÖRDERVEREIN
des Halleiner Gymnasiums
Grußwort
Das Gymnasium Hallein hat bereits
eine große Zahl von Absolventinnen und
Absolventen. Mit diesen eine Verbindung
zu gewinnen bzw. aufrecht zu halten, ist
vielen am Gymnasium Hallein wichtig.
Um diese Kontakte zu pflegen, hat der
Verein bei der Jahreshauptversammlung
im Jänner 2013 nicht nur eine Änderung
des Vereinsnamens auf Absolventenund Förderverein vollzogen, sondern
auch eine Reihe von Aktivitäten mit dem
Schwerpunkt auf die aktuellen Maturajahrgänge gesetzt. Wir freuen uns bereits
über 70 neue Mitglieder und werden weiterhin bemüht sein, ein attraktives Forum
für die Absolventinnen und Absolventen
des Gymnasiums Hallein zu werden. Ein
Drehpunkt des gymnasialen gesellschaft-
lichen Lebens wird dabei der Schulball
des Halleiner Gymnasiums sein. Den Verein auch weiterhin in der Richtung „Freunde und Förderer des BG und BRG Hallein“
zu entwickeln und an einem klaren Profil
zu arbeiten, wird uns ein übergeordnetes
Anliegen bleiben. Dabei wird die finanzielle Unterstützung der Bildungsziele des
Gymnasiums im Vordergrund aller Aktivitäten stehen.
Ich danke Ihnen für Ihr Interesse am
Verein und würde mich freuen, wenn Sie
sich entschließen, Verbindung mit uns
aufzunehmen.
Ihr Prof. Mag. Herbert Struber,
Obmann
143
ABSOLVENTEN- und FÖRDERVEREIN
Vorstand
3
Der Vorstand wurde am 23. Jänner
2013 für zwei Jahre gewählt mit folgenden
Funktionen:
Obmann-Stellvertreter sind Frau Elisabeth Behounek, Geschäftsfrau und
Firmeninhaberin, sowie Herr Norbert
Oberauer, Geschäftsführer von O&O
GmbH Versicherungsmakler und Finanzberatung - er maturierte 1990 an unserer
Schule.
des Halleiner Gymnasiums
wieder Eingang in die Medien. So berichtet Günter Kollau in der Samstagsausgabe der Salzburger Nachrichten, im Wirtschaftsteil der vergangener Woche, zum
Thema „Nachhaltiges Wirtschaften ist
ein Gebot der Vernunft und unsere Verantwortung für die Zukunft“ was für ihn
Nachhaltigkeit im alltäglichen Arbeitsleben bedeutet.
Die Vereinsfinanzen sind bei unserem
Kassier, Herrn Günter Kollau, Bank-Austria-Filialleiter in Salzburg-Hernau und in
der Aignerstraße in besten Händen.
Schriftführerin ist Frau Mag. Barbara
Notdurfter und ihr Stellvertreter ist Herr
Mag. Franz Eichbauer.
Rechnungsprüfer sind Frau Mag. Irene Lienbacher und Annemarie Willinger,
Bank-Austria-Filialleiterin in Zell am See
- sie maturierte 1994 an unserer Schule.
Aufgrund ihrer Funktion haben laut
Vereinsstatut der Herr Direktor und die/
der Elternvereinsobfrau/obmann unserer
Schule Sitz und Stimme im Vorstand.
Die Vereinsvorstandsmitglieder finden
aufgrund ihrer Qualifikationen und ihrer
persönlichen Wertevorstellung immer
Günter Kollau am Dienst-E-Bike (Dienstautoersatz)
mit Bank-Austria-Landesdirektor Markus Auernigg
(links) und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Aktuelles aus dem Schuljahr 2012 / 2013
Der finanzielle Rückhalt des Vereins,
welcher durch die Mitglieder, durch die
Stadt Hallein und durch die Nachbargemeinden insbesondere durch Oberalm
und durch gutes Finanzmangement eigener Aktivitäten gegeben ist, ermöglichte
auch in diesem Schuljahr eine nicht unerhebliche finanzielle und materielle Unterstützung von Schülerinnen und Schülern.
Weiters haben wir im Rahmen der Aktion
„Gesunde Schuljause“ etwa Zehntau-
144
sendtausend Bio-Kakao- und Fruchtmilchpackerl mit je 20 Cent gestützt. Ebenso
war uns die Mediatorenausbildung eine
Förderung wert wie die Ausbildung der
Schülerinnen und Schüler in einem Erste
Hilfe Kurs des Roten Kreuzes. Wichtig ist
uns auch, dass wir bei kleineren Notwendigkeiten für Unterrichtsmaterialien oder
Sportutensilien schnell und unbürokratisch einspringen konnten.
Rund um die Schule
ABSOLVENTEN- und FÖRDERVEREIN
des Halleiner Gymnasiums
Vereinsnews
Leonhard Besl „Leidenschaften“
Leonhard Besl wurde am
27. Juni 1973 in Salzburg
geboren. Nach dem Volksschulbesuch in Golling kam
er ins Halleiner Gymnasium und maturierte 1991
im neusprachlichen Zweig.
Danach inskripierte er an
der Universität Salzburg
Politikwissenschaft
und
Geschichte und feierte seine Sponsion im März 1998.
Im März 2002 Promotion
zum Dr. phil. Derzeit arbeitet er in der Kulturabtelung
des Amtes der Salzburger
Landesregierung.
Dr. Claudia Schmied, BMin für Unterricht, Kunst und Kultur eröffnet die
Ausstellung.
Leonhard ist in seiner Motorik sehr eingeschränkt und ist seit mehr als 20 Jahren auf den Rollstuhl angewiesen. Damit
spürt er auch in seiner Mobilität sehr enge
Grenzen. Eine seiner Leidenschaften ist
die Beschäftigung mit den Themen Freiheit und Autonomie - wobei diese Themen auch in Zusammmenhang mit seiner
Lebenssituation zu sehen sind. Sich bildnerisch zu betätigen, zu zeichnen und zu
Helga Besl, Dr. Leonhard Besl, Rektorin Elfriede
Windischbauer, Dr. Claudia Schmied
malen, ist eine andere Leidenschaft, der
er seit Jahrzehnten konsequent nachgeht. Seit 1990 studiert er im regelmäßiges Aktzeichnen bei Prof. Zenzmaier den
menschlichen Körper. Mehrmals nahm er
an der Sommerakademie teil.
Seine Werke hat er bereits in zahlreichen Ausstellungen präsentiert: 1995
Grafik- Galerie Pro Arte (Hallein), 2003
„Zeitsprünge“ Galerie Pro Arte (Hallein),
2005 Ausstellung im Keltenmuseum und
Plakatentwurf für das Stadtfest in Hallein,
2008 Gruppenausstellung Kunstraum pro
arte „local heroes“. Am 5. Juni 2013 war in
der Pädagogischen Hochschule Salzburg
im Rahmen der Tage der Diversität und
Inklusion die Vernissage „Leidenschaften“.
Wir freuen uns mit Leonhard über diese
seine neueste Ausstellung. Denn in dieser
seiner Malerei findet Leonhard die Möglichkeit, Bewegung als lustvolles Agieren
erleben zu können. Wir bewundern ihn
und seine Mutter, Frau Helga Besl, die mit
schier unendlicher Kraft, Geduld und Liebe ihn fördert, unterstützt und begleitet.
145
ABSOLVENTEN- und FÖRDERVEREIN
Vereinsnews
3
Auf dem Weg in die Köngsklasse der
Piloten
Unter diesem Titel gestaltete Herr
Redakteur Mag. Matthias Petry seinen
Bericht über Stefan und Martin Auer in
den Tennengauer Nachrichten vom 13.
Juni 2013. Die beiden Brüder aus Adnet
haben den realgymnasialen Zweig unserer Schule besucht und 2000 mit gutem
Erfolg maturiert. Nach ihrem Grundwehrdienst begannen beide mit der Pilotenausbildung. Martin hat mit dem Mag
(FH) der Militärakademie sein Studium
abgeschlossen. Stefan hat an der Fachhochschule Hagenberg den Bachelor in
Software/Engineering erworben. Derzeit
studiert er an der Fachhochschule Puch
die Studienrichtung ITS.
des Halleiner Gymnasiums
sie „überlebenswichtig“. Denn als Mitglieder in der Düsentrainerstaffel „Tiger“ wird
bei Flügen mit der Saab 105, in Zukunft
mit dem Eurofighter, mit neunfacher Erdbeschleunigung die Grenzbelastung des
menschlichen Körpers erreicht. Im Interview mit den Tenngauer Nachrichten sagt
Stefan über seinen Job als Pilot: „Es ist
ähnlich wie bei der Berufsfeuerwehr. Du
sitzt in der Bereitschaft, und wenn Alarm
ausgelöst wird, schaust du, dass du
schnell in die Luft kommst. Nur geht es
eben nicht ums Brandlöschen, sondern
um Luftraumüberwachung, das Identifizieren und Abfangen von Eindringlingen.
Das kommt öfter vor, als man meinen
möchte, im Schnitt circa 70 Mal im Jahr.
Meist ist es nur ein Funkkontaktverlust
oder ein falscher Kurs – aber man weiß es
halt nie, bis man sozusagen nachschaut.
Auch eine Flugzeugentführung könnte
genauso beginnen, mit dem Abbruch
des Funkkontakts und einer Abweichung vom vorgegebenen Kurs.“
Stefan (in voller Flugmontur, mit Überlebensweste
und spezieller Hose, die beim Druckausgleich hilft)
vor einer Saab 105. Daneben der Eurofighter Typhoon. (Martin beginnt im Herbst mit der Einschulung auf diesen neuen Abfangjäger.) TN/Matthias
Petry
Beide pflegen noch Kontakte mit dem
Gymnasium Hallein und signalisieren so
ihre Verbundenheit. Sie besuchten auch
die heuer erstmals eröffnete Absolventenlounge auf dem Schulball. Derartige Vergnügungen haben für sie Seltenheitswert,
denn tägliches körperliches Training ist für
146
Die beiden fliegenden Zwillinge Martin und Stefan
Auer
Rund um die Schule
ABSOLVENTEN- und FÖRDERVEREIN
des Halleiner Gymnasiums
Finanzakademie
Zusatzausbildung des Raiffaisenverbandes
Das Thema Wirtschaft wird in der Schule oft vernachlässigt, deshalb bietet der
Raiffeisenverband Salzburg eine attraktive Zusatzausbildung. Die Raiffeisen
Finanzakademie gibt Schülern einen
praxisnahen Einblick in die Finanzwelt.
Den interessierten Jugendlichen wird in
geblockten Unterrichtseinheiten ein attraktives Lernfeld für zukünftige Arbeitsanforderungen im Finanzbereich angeboten.
Ziel der Raiffeisen Finanzakademie ist es,
durch selbsttätiges, praktisches Arbeiten
in ausgewählten Bereichen (Finanzierung, Veranlagung, Marketing, Personalmanagement, Rhetorik, Vorsorge, etc.)
erste Einblicke in die Welt der Wirtschaft
zu vermitteln.
Fünf Schülerinnen und Schüler der 7.
Klassen des BG/BRG Hallein absolvierten dieses Schuljahr mit der Raiffeisen
Finanzakademie eine einjährige, neben
der Schule extra zu besuchende Zusatzausbildung. In zumeist an Wochenenden
geblockten Unterrichtseinheiten erhielten
die Teilnehmer erste Einblicke in die Welt
der Finanzen und der Wirtschaft. Am Ende
der Ausbildung mussten die Schülerinnen
und Schüler noch mehrere Tests absolvieren, um bei der Zertifikatsverleihung in St.
Johann/Pongau offiziell geehrt zu werden.
V.l.n.r.: Michael Porenta vom Raiffeisenverband Salzburg, Martina Karl, Christian Wimmer, Eric Schweinberger, Johann Seltenhofer, Anne-Catherine Radauer-Plank, Dir. Matthias Meisl
147
Der Ball - Das Schulereignis
3
Prof. Christian Pfleger mit den Eröffnungspaaren
Das fleißige Servicepersonal
Der diesjährige Schulball am 20. April
2013 war wiederum Drehpunkt des gesellschaftlichen Lebens am Halleiner Gymnasium. Nahe achthundert Gäste - Schülerinnen und Schüler ab 16 Jahren, Eltern,
Professorinnen und Professoren und
viele Absolventen - feierten ausgelassen
bis weit nach Mitternacht. Das wunderbare Ambiente der Alten Saline, die stimmungsvolle Dekoration, die mitreißende
Musik und die verschieden Ballspecials
wie das reichhaltige und ausgezeichnete Buffet einiger Mütter begeisterten alle
Ballbesucher. Der in den letzten Jahren
zu beobachtende zunehmende Besuch
von Absolventen zeigt.auch, dass sich
der Ball zusehends zu einem attraktiven
Forum für unsere Absolventen entwickelt.
engagierte Umsetzung und Ausrichtung
eines Projektes beigetragen. So z.B. wurde im Informatikunterricht , Betreuung
Prof. Rainer Schimmerl, die Ballhomepage kreiert, Prof. Bruno Putz und Prof.
Christian Aigner haben das Ballplakat
layoutet, Prof. Christian Pfleger hat den
richtigen Schwung in den Eröffnungstanz
gebracht und nicht zuletzt, wenn manche Diskussion zu heiß wurde, haben die
Klassenvorstände Prof. Peter Gabler und
Prof. Thomas Wallinger beruhigend eingewirkt.
Der Absolventen- und Förderverein des
Halleiner Gymnasiums bedankt sich bei
den Schülerinnen und Schülern der siebten Klassen für die gemeinsame Ausrichtung dieses besonders schönen Abends.
Zum Erfolg dieses Festes in der Alten
Saline haben nicht zuletzt Lehrer durch
Wünschenswert wäre, dass die Schülerinnen und Schüler ihre Lernlektionen so
organisieren, damit auch Freiräume für
die Entwicklung wirtschaftsokonomischer,
kreativer und teamfähiger Kompetenzen
zur Verfügung stehen. Dann werden die
Schülerinnen und Schüler auch strategische Funktionen im Unternehmen Ball mit
Bravour übernehmen. Für sie ist es dann
auch eine nicht unbedeutende Ergänzung
im Umgang mit Planungs- und Organisationsstrukturen und ein erstes Erfahrungs-
Mitternachtseinlage
Mitternachtseinlage
148
Rund um die Schule
sammeln in der Umsetzung eines erfolgreichen Finanzmanegements. Dabei ist
nicht nur Einzelkreativität gefragt, sondern vor allem sind Fähigkeiten und Fertigkeiten im Hinblick auf ein gemeinsames
Erreichen eines Gesamterfolges von entscheidender Bedeutung.
Absolventen- und Förderverein
Die freundliche Bedienung an der Shot-Bar
Wie es am BG/BRG Hallein schon langjährige Tradition ist, veranstalteten wir, die
7. Klassen, auch heuer wieder den Schulball. Dieser stand 2013 unter dem Thema
„Illumination- Light it up“. Für musikalische Untermalung sorgten im Ballsaal die
Band T.M.O., in Disko und Chill-Out legten DJs auf.
Ein Highlight bildeten die klassische
Eröffnung und die Mitternachtseinlage,
welche von 2 unserer Klassenkolleginnen selbst choreografiert wurde. Danken
möchten wir auch allen Mitwirkenden,
Lehrerinnen und Lehrern und dem Absolventen- und Förderverein des Halleiner
Gymnasiums. Die vielen Stunden der
Vorbereitungszeit machten sich definitiv
bezahlt, schon als die ersten Leute eintrafen, waren wir überwältigt. Diese Nacht
war für uns alle ein großes Erlebnis und
eine tolle Erfahrung, die uns noch lange in
Erinnerung bleiben wird. Wir hoffen auch,
alle unsere Besucherinnen und Besucher
hatten so eine schöne und erleuchtete
Nacht wie wir.
Julia Gsenger, Ballsprecherin 7G
Die Professoren Vogler, Lienbacher, Pfleger, Frauenschuh, Krug und Fankhauser
149
Der Absolventen- und Förderverein sowie die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen
bedanken sich bei den folgenden Insstitutionen, Firmen und Personen für die Unterstützung durch ein Werbeinserat.
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Rund um die Schule
165
Mozarts Geburtshaus
Lehrausgang und Konzert, 1A
Um Konzerterfahrung zu sammeln und
Schülerinnen und Schüler zu motivieren
auch klassische Konzerte anzuhören,
besuchte die Klasse 1A am Montag, den
4. Februar 2013 das Konzert des Mozart
Kinderorchesters.
Das noch sehr junge Mozart Kinderorchester ist ein Ensemble für Musikerinnen und Musiker zwischen 7 und 12 Jahren aus den umliegenden Musikschulen
im Salzburger Land und im Bayrischen
Umland, das sich erstmals bei der Mozartwoche im Jänner 2013 präsentierte.
Die Schülerinnen und Schüler der 1A
hörten beim Konzert neben Werken von
W.A. Mozart und J.Chr.Bach ein zeitgenössisches Werk von J.M.Staud mit dem
Titel einer japanischen Spezialität aus
dem Fleisch eines Kugelfisches „Fugu“.
Trotz der neuen Hörerfahrung waren sich
alle einig, dass dies ein einmaliges Hörerlebnis war.
In Mozarts Geburtshaus, das wir
anschließend besuchten, bekamen wir im
Rahmen einer hervorragenden Führung
166
durch die Wohnräume der Familie Mozart
einen guten Einblick in den Alltag der
Mozarts. Das spannende und abwechslungsreiche Leben eines Wunderknaben
faszinierte die Schülerinnen und Schüler,
wurde aber auch als nicht immer einfach
und erstrebenswert angesehen.
Mag. Katrin Auer
Exkursionen und Reisen
Mozarts Kinderorchester
Konzertbesuch der 2C und 2E (Mozartwoche 2013)
Am Montag, den 4. Februar 2013
besuchte die 2C-Klasse gemeinsam mit
der 2E-Klasse ein Konzert des „Mozart
Kinderorchesters“ im Großen Saal des
Mozarteums Salzburg. Dort hörten wir
Kompositionen von W.A. Mozart und
Johann Christian Bach. Unsere Klassenkameradin Karoline spielte 1. Violine in
diesem Orchester. Das Konzert war sehr
schön – man konnte gut zuhören und es
richtig genießen. Das Allerbeste war, dass
fast alle aus der 2C-Klasse am Ende des
Konzerts aufgestanden sind und sehr laut
„Karo“ geschrien haben. Es war peinlich,
aber trotzdem wirklich cool!
Nach Karolines Auftritt machten wir
ein Foto mit den beiden Dirigenten Marc
Minkowsky und Christoph Koncz. Meine Kollegin Luna wurde sogar mit dem
Schauspielchef der Salzburger Festspiele
fotografiert, der bei diesem Konzert dem
Publikum etwas über die Kompositionen
erzählte.
Nach einer Jause gingen wir zu Mozarts
Geburtshaus in der Getreidegasse. Dort
hörten wir Geschichten
über die Familie Mozart
und wir sahen interessante
Gegenstände.
Danach fuhren wir mit
dem Zug nach Hause.
Ich werde dieses
Erlebnis sicher in meiner Erinnerung behalten und oft daran denken!
Betül Padar, 2C
167
Ich persönlich fand dieses Konzert sehr
schön, nur das Stück „Fugu“-Kugelfisch
von Johannes Maria Staud gefiel mir nicht
so gut. Aber die Leistung der Musiker war
„top“! Ein Volksschüler hinter mir trat leider immer gegen meinen Sitz – deshalb
konnte ich das Konzert auch nicht ganz
genießen. Die Veranstaltung war trotzdem einfach „Spitze“!
Timo Krause, 2C
Ich bin durch meinen Geigenlehrer zum
Mozart Kinderorchester gekommen. Wir
haben über 200 Stunden an den Wochenenden von September bis Jänner geprobt.
Es war anstrengend, aber es hat sich
gelohnt. Die Stücke haben mir sehr
gefallen, besonders das Klavierkonzert. Das einzige Stück, das mir nicht
so gut gefallen hat war „Fugu“. Der
Vorteil bei diesem Stück war, dass
man falsch spielen konnte, ohne
dass es bemerkt wurde. Unsere
Dirigenten waren sehr nett und lustig, besonders Marc Minkowski. Mir
hat das Konzert gut gefallen und ich
168
glaube, meinen Mitschülern und Mitschülerinnen ging es genauso.
Karoline Klotz, 2C
Das Konzert hat mir sehr gut gefallen!
Ich fand, dass es genau die richtige Länge hatte. Das Stück „Fugu“ gefiel mir nicht
so sehr. Ich fand es deshalb toll, weil ich
nächstes Jahr auch vielleicht in diesem
Orchester mitspiele. Es war interessant,
weil ich jetzt einen Einblick in das Projekt
bekommen habe. Ich fand den Saal, in
dem das Konzert stattfand, sehr schön!
Sarah Gsenger, 2C
Exkursionen und Reisen
Death of a Superhero
Book presentation at the Literaturhaus
and all his problem he draws
comics, imagining himself as
an invincible superhero. After
his parents realised that he
won´t be able to cope with his
anger on his own, they contact
a therapist and counsellor Dr.
Adrian King. Dr. King tries to
help Donald with fulfilling his
biggest wish, having sex with
a girl before his death.
On the 25th of April 2013 the English
elective course group of Ms. Vogler got
the unique chance to meet a New Zealand
novelist. A few months before Mr. Fuschelberger, the father of one of our classmates, asked whether we would like to join
a book presentation at the “Literaturhaus
Salzburg”. After we thankfully agreed he
visited us in one of our English lessons
to tell us some interesting facts about the
book and prepare us for the lection.
Finally at the Literaturhaus the author
Anthony McCarten started with reading
a short passage of his book „Death of a
Superhero“ and told us
more about the plot.
Moreover McCarten talked
about criticism raised against
his book, where he got the
idea for the plot from and how
hard it is for artists like him coping with
internet piracy nowadays.
The whole two hour presentation was
made round by private and funny stories
told by the likeable author. Among other
details he e.g. told us of his son, who
acted as a hobbit in the „Lord of the Ring“
movies and this of course made us all
laugh.
It was a really nice and interesting day
and all of you should read „Death of a
Superhero“.
Julia Gsenger, 7G
„Death of a Superhero“ is a drama about
illness, comics, superheroes and teenage
problems. The 14-year
old protagonist Donald
has leukemia, and
after going through
several rounds of therapy, has to accept
that he´ll not grow to
adulthood. To forget
daily life, his anger
169
Exkursion Mauthausen, 4Rc
zwei Leserbriefe
Ich bin eine Schülerin des BRG Halleins
und ich besuchte mit meiner Klasse der
achten Schulstufe am 15. Mai 2013 das
Konzentrationslager Mauthausen.
Wie erhielten viele Informationen und
sahen uns auch die verschiedenen Räume an.
Ich fand den Rundgang sehr informativ
und aufschlussreich, denn wenn der Nationalsimus wieder unsere Welt regieren
Nationalsozialismus zeigt und ihnen die
Wahrheit darüber vermittelt. Denn ohne
die Vergangenheit zu kennen, kann man
die Zukunft nicht verändern.
Ich kann jedem nur empfehlen das KZ
Mauthausen zu besuchen und sich die
Räume dort anzusehen.
Mit freundlichen Grüßen, Madeleine
Schütz
Ich bin Schüler der 8. Schulstufe des
BG/BRG Halleins. Vergangenen Mittwoch, dem 15. Mai 2013, besuchten wir
die Gedenkstätte im ehemaligen Konzentrationslager Mauthausen
Nun möchte ich gerne eine Bericht darüber erstatten und einen kurzen Überblick
170
würde, würden wir vorbereitet sein und
dem zum Beispiel nicht einfach bejubeln.
Zu sehen, wie die Häftlinge damals lebten und wie sie grausam ermordet wurden, kann nicht nur verstören, sondern
auch zeigen, dass wir dafür sorgen müssen, dass so etwas nie wieder passieren
darf.
Deshalb finde ich, dass es gut ist, dass
man Jugendlichen die Grausamkeit des
über die schreckliche Zeit verschaffen.
Schon bei der Ankunft bekam man
einen schaurigen ersten Eindruck, dann
begannen wir den Rundgang. Eine aus
Polen stammende Rundgangsbegleiterin
zeigte uns das Gelände und verschaffte
uns so einen Eindruck von den ehemaligen Horrorszenarien.
Wir bekamen viele Informationen über
das KZ. In meinem Kopf schwirren noch
immer beeindruckende Bilder umher.
Besonders mitgerissen haben mich die
Unterkünfte der ehemaligen Häftlinge
sowie die Verbrennungsöfen und die
sogenannte „Todesstiege“. Ebenso beeindruckend waren die Denkmäler der einzelnen Staaten und Religionen.
Man erlebt wirklich eine Menge über die
Exkursionen und Reisen
damalige Zeit und erlebt es realistischer
als nur in den Geschichtsbüchern.
Ich betrachte den Ausflug als lehrreiche
Information und Warnung davor, dass sich
solch ein Szenario wiederholen könnte.
Meiner Meinung nach sollte jeder einmal ein solches KZ besichtigt haben, um
zu begreifen, wie schrecklich diese Zeit
war.
Mit freundlichen
Gschwendter
Grüßen,
Andreas
Mauthausen
Exkursion der 4Ga und 4Gb
Am 7. Mai 2013 unternahmen die
Klassen 4 Ga und 4 Gb im Rahmen des
Geschichteunterrichts eine Exkursion zur
Gedenkstätte Mauthausen, dem ehemaligen KZ, das bereits 1938 als Arbeitslager
errichtet worden war. Organisiert wurde
die Fahrt von Prof. Erwin Nuver.
lerinnen und Schüler auch das neu gestaltete Museum, die dort gezeigten Bilder
und vor allem die Bücher, in denen die
Namen der Getöteten aufgelistet sind.
Großen Eindruck hinterließen auch der
Steinbruch, die „Todesstiege“ und die
sogenannte „Fallschirmwand“.
Die Schülerinnen und Schüler wurden
in zwei Gruppen durch die Außen- und
Innenanlagen des Konzentrationslagers
geführt und erfuhren von Mitarbeitern der
Gedenkstätte, welche Verbrechen gegen
die Menschlichkeit dort begangen wurden, wie das Lager organisiert war und
wie viele Menschen grausam zu Tode
gequält worden waren.
Leider war die Zeit für die Führungen
begrenzt und so konnte einiges, was
die Schülerinnen und Schüler noch interessiert hätte, nicht mehr gezeigt oder
geschildert werden, so etwa die Quarantäne-Abteilung, die Denkmäler, die
von den Ländern, aus denen Häftlinge
stammten, errichtet worden waren, auch
über den Alltag, die schlechte Ernährung
und die Hierarchie innerhalb des Lagers
hätten sie gerne mehr erfahren. Auch der
Besuch des Museums musste aus Zeitgründen sehr kurz gehalten werden.
Im Zuge einer Nachbesprechung des
Gesehenen hielten die Schülerinnen und
Schüler schriftlich ihre Eindrücke fest. Als
besonders erschütternd bezeichneten
sie die Verbrennungsöfen und die Gaskammer, die Unterbringung der Häftlinge in völlig überbelegten Baracken, die
Arbeitsbedingungen im Steinbruch und
die schwer vorstellbare Zahl von über 100
000 getöteten unschuldigen Menschen.
Sehr bedrückend empfanden die Schü-
Alles in allem aber bekamen die Schülerinnen und Schüler einen nachhaltigen
Eindruck von den dunkelsten Seiten unserer jüngeren Geschichte, der sicherlich
dazu beiträgt, das „Vergessen“ unmöglich
zu machen.
Mag. Peter Gabler
171
Marko Feingold
Lehrausgang der 6Rb
Im Rahmen eines fächerübergreifenden
Projektes des Religions- und Geschichtsunterrichtes, machte die 6RB-Klasse am
2. Mai 2013 einen Ausflug zur Synagoge
in Salzburg, um Herrn Marko Feingold zu
treffen. Herr Feingold ist mit seinen 99
Jahren einer der letzten Zeitzeugen des
Zweiten Weltkriegs und somit der Zeit des
Nationalsozialismus unter dem Terrorregime Hitlers.
Anfangs erzählte uns Herr Feingold
vom Judentum allgemein. Er erläuterte
die Regeln, Gewohnheiten und Lebensweise von Juden. Unter anderem erfuhren
wir dadurch, wie man von seiner Religion
zum Judentum konvertieren kann und
welchen Zweck der Sabbat für Juden hat.
Anschließend erklärte er, wie er die Zeit
rund um den Zweiten Weltkrieg erlebt hatte. Herr Feingold befand sich in vier verschiedenen Konzentrationslagern, wurde
auf schreckliche und menschenunwürdige Art behandelt, und musste den tragischen Verlust seiner Familie, als Opfer
des Zweiten Weltkriegs, ertragen. Trotz
dieser dramatischen Erlebnisse strahlte
Herr Feingold Humor und Lebensfreude aus. Mit seiner durchaus witzigen Art
konnten wir die eigentlich ernsthafte The-
172
matik gut verdauen und der Tag entwickelte sich zu einem informativen Ereignis
mit dem ein oder anderen Witz.
Marko Feingold feierte am 28. Mai 2013
seinen 100. Geburtstag !
Lukas Höllbacher
Exkursionen und Reisen
Haus der Natur / Europark
Exkursion der 2A
Am 12 April 2013 traf sich die vernetzte
Marchtalklasse 2a beim Bahnhof Hallein
und fuhr mit dem Zug um Europark. Als
Begleitpersonen fuhren unser Geografielehrer Herr Prof. Fischhuber und unser
Klassenvorstand Frau Prof. Golser mit.
Vor dem Europark besprachen wir die
Architektur des Europarks, denn es ist
eines der erfolgreichsten Einkaufszentren
Europas.
Im Einkaufszentrum füllten wir einen
wirtschaftsgeografischen Fragenkatalog
aus und versuchten unsere Konsumwelt
kritisch zu hinterfragen. Danach durften
wir eine halbe Stunde durch das Einkaufszentrum schlendern. Später ging es mit
dem Zug ins Haus der Natur.
Wir stiegen in Salzburg Mülln aus und
gingen an der Salzach entlang zum Haus
der Natur. Dort schauten wir uns Satellitenbilder zum menschlichen Fußabdruck
auf der Erde an.
Anschließend hatten wir noch 45 Minuten Zeit, um das ganze Haus der Natur
zu besichtigen und uns etwas im Shop zu
kaufen.
Um 13:15Uhr fuhren wir mit der S-Bahn
nah Hause. Uns gefiel der Ausflug sehr
gut.
von Kathrin und Elisa
173
Irlandreise der 7. Klassen
September 2012
ersten freien Abend in der Stadt.
An den zwei folgenden Tagen besuchten wir die Aran Islands, die beeindruckenden Cliffs of Moher und das Bunratty
Castle.
Sonntagabend wurden wir – nachdem
wir Bray erreicht hatten – unseren Gastfamilien zugeteilt. In den nächsten fünf
Tagen gingen wir vormittags in Bray in die
Schule und unternahmen nachmittags
Exkursionen nach Dublin, wo wir unser
Geld beim Shoppen ließen und uns die
wichtigsten Sehenswürdigkeiten ansahen. Außerdem besuchten wir den Nachbarort Greystones und Glendalough.
Unsere Gastfamilien kochten uns
leckeres irisches Essen und nach ein
paar Tagen verloren wir jegliche Angst,
Englisch zu sprechen.
Irland ist eine wunderschöne Insel,
Dublin eine riesige, beeindruckende
Stadt und die Menschen dort sind freundlich und hilfsbereit.
Wir hatten eine tolle Zeit in Irland,
waren alle begeistert und würden diese
Reise gerne wiederholen.
Lena Beese, 7G
Am 14. September fuhren wir in aller
Frühe mit dem Bus nach München, um
von dort aus mit dem Flugzeug nach Dublin zu fliegen. In Dublin wurden wir dann
von einem Bus abgeholt und fuhren zu
der Klosterruine Clonmacnoise am River
Shannon.
Gegen 18 Uhr kamen wir bei unserem
‚Sleephostel‘ in Galway an. Wir packten
unsere Koffer aus und genossen unseren
174
2012 / 13
Maturaklasse 8G
Vorne: Alesandra Strkic, Lisa
Winkler**, Bettina Schönauer*,
Prof. Mag. Gerhard Mayr,
Sophie Kuhar, Romana
Widauer, Isabella Itzlinger**
Mitte: Victoria Strobl**,
Christina Löffelberger**, Eden
Sampl, Vera Eßl*, Eva-Maria
Haidinger**, Verena Steiner,
Gisela Hintermayr, Clemens
Pointner, Igor Sinik, Melina
Riedel*, Petra Simon**,
Gorislav Kocic
Hinten: Lea Stangassinger**,
Maria Anwar**, Alexander
Karios, Nikolas Mitterlechner*,
Magdalena Heugl*, Matthias
Wedenig*, Max Erhart, Finn
Brinckmann*, Björn Tretter,
Sabrina Lipp*, Heinrich
Giglmayr
Klassenvorstand:
Prof. Mag. Gerhard Mayr
Reifeprüfung
175
176
2012 / 13
Maturaklasse 8R
* Guter Erfolg
** Ausgezeichneter Erfolg
Nicht im Bild: Simon Aberger**
Vorne: Maria Loitzenbauer**,
Patricia Reindl*, Julia Bowlen*,
Mag. Ines Schütz, Victoria
Duft*, Zoe Vitzthum**, Sandra
Djulkic
Mitte: Thomas Kaltenleitner,
Aaron Hohenegger**, Georg
Aichholzer, Thomas Glöckler,
Maximilian Hofer*, Ersin Seker,
Abdurrahmann Yorganci, Tahsin
Seker, Thomas Dertnig**
1
Hinten: Lukas Ehrlich**,
Matthias Ehrlich**, Moritz
Schwarz**, Christoph
Kuntschik, Alexander Linz,
Fritz Sax*, Julian Sonderegger,
Moritz Höllbacher, Michael
Neuhofer*
Klassenvorstand:
Mag. Ines Schütz
2
3
Reifeprüfung
Matura
Schriftliche Reifeprüfung aus Deutsch
Haupttermin 2013
Thema A) Problemerörterung
Zwölf Jahre Schule - eine Entwicklungsgeschichte hin zum Licht am Ende des Tunnels.
Die Mühen der Gebirge liegen hint
er uns.
Vor uns liegen die Mühen der Ebe
nen.
Die Freiheit des Einzelnen endet
Bertolt Brecht
wo die Freiheit des Anderen beg
dort,
innt.
Immanuel Kant
Freiheit ist Gabe und Aufgabe.
Sie erfordert Selbstbestimmung
anstelle von
Fremd-bestimmung, Mitverantwortu
ng anstelle von Gleichgültigkeit
, Mitmenschlichkeit anstelle von Vereinzelun
g. Freiheit umfasst Rechte und
Pflichten. Sie ist
untrennbar von der Verantwortung
der Person für sich und andere.
Victor Frankl zugeschrieben
Freiheit bedeutet Verantwortung;
das ist der Grund, weshalb die
meisten Menschen sich vor ihr fürchten.
George Bernard Shaw
177
2
1
3
Mit der bevorstehenden Matura und dem Ende der Schulzeit stehen Sie nun sozusagen
am „Fuße des Regenbogens“, also an einem Platz, den sich jede(r) Schüler(in) lange
herbeigesehnt hat und dessen Ausblick Sie sich oft erträumt haben.
• Wie sieht dieser Lebenspunkt nun wirklich aus? Fühlen Sie sich „befreit“?
• Was bedeutet „Freiheit“ für Sie persönlich?
• Werfen Sie einen (kritischen?/ melancholischen? /zornigen?/ wohlwollenden? …) Rückblick auf die nun hinter Ihnen liegenden Schuljahre:
• Sind Sie darauf vorbereitet worden, ein „freier und reifer Mensch“ zu sein? Kann man
darauf überhaupt vorbereitet werden?
• Inwieweit fühlen Sie sich frei oder unfrei in Ihren Entscheidungen für Ihr weiteres Leben
und Ihre Zukunft?
• Entwerfen Sie eine Vorschau auf Visionen, Zukunftswünsche, Vorstellungen und Möglichkeiten Ihres Lebens! Welche störenden Faktoren könnten hier „von außen“ einwirken? Wozu möchten Sie Ihre Freiheit nützen?
Die beiliegenden Texte sind als Denkanstöße gedacht.
Thema B)
Textinterpretation
Wolfgang Borchert: Die Küchenuhr
Wolfgang Borchert: Die Küchen
uhr
Sie sahen ihn schon von weitem
auf sich zukommen, denn er fiel auf.
Er hatte ein
ganz altes Gesicht, aber wie er ging
, daran sah man, dass er erst 20
war. Er setzte
sich mit seinem alten Gesicht zu
ihnen auf die Bank. Und dann zeig
te er ihnen, was
er in der Hand trug.
Das war unsere Küchenuhr, sagte
er und sah sie alle der Reihe nac
h an, die auf
der Bank in der Sonne saßen. Ja,
ich habe sie noch gefunden. Sie
ist übrig geblieben.
Er hielt eine runde, tellerweiße Küc
henuhr vor sich hin und tupfte mit
dem Finger
die blaugemalten Zahlen ab.
Sie hat weiter keinen Wert, meinte
er entschuldigend, das weiß ich auc
h. Und sie
ist auch nicht so besonders schön.
Sie ist nur ein Teller, so mit weißem
Belag. Aber
die blauen Zahlen sehen doch gan
z hübsch aus, finde ich. Die Zeiger
sind natürlich
nur aus Blech. Und nun gehen sie
auch nicht mehr. Nein. Innerlich
ist sie kaputt,
das steht fest. Aber sie sieht noc
h aus wie immer. Auch wenn sie
jetzt nicht mehr
geht.
178
Reifeprüfung
Er machte mit den Fingerspitzen einen vorsichtigen Kreis auf dem Rand der Telleruhr entlang. Und er sagte leise: Und sie ist übrig geblieben.
Die auf der Bank in der Sonne saßen, sahen ihn nicht an. Einer sah auf seine
Schuhe, und die Frau sah in ihren Kinderwagen. Dann sagte jemand: Sie haben alles
verloren?
Ja, ja, sagt er freudig, denken Sie, aber auch alles! Nur sie hier, sie ist übrig. Und
er hob die Uhr wieder hoch, als ob die anderen sie noch nicht kannten.
Aber sie geht doch nicht mehr, sagte die Frau.
Nein, nein, das nicht. Kaputt ist sie, das weiß ich wohl. Aber sonst ist sie doch
noch ganz wie immer: weiß und blau. Und wieder zeigte er ihnen seine Uhr. Und was
das Schönste ist, fuhr er aufgeregt fort, das habe ich Ihnen ja noch überhaupt nicht
erzählt. Das Schönste kommt nämlich noch: denken sie Mal, sie ist um halb drei stehen geblieben. Ausgerechnet um halb drei, denken sie mal.
Dann wurde ihr Haus sicher um halb drei getroffen, sagte der Mann und schob
wichtig die Unterlippe vor. Das habe ich schon oft gehört. Wenn die Bombe runter
geht, bleiben die Uhren stehen. Das kommt von dem Druck.
Er sah seine Uhr an und schüttelte überlegen den Kopf. Nein, lieber Herr, nein, da
irren sie sich. Das hat mit den Bomben nichts zu tun. Sie müssen nicht immer von
den Bomben reden. Nein. Um halb drei war ganz etwas anderes, das wissen sie nur
nicht. Das ist nämlich der Witz, dass sie gerade um halb drei stehen geblieben ist.
Und nicht um Viertel nach vier oder um sieben. Um halb drei kam ich nämlich immer
nach Hause. Nachts, meine ich. Fast immer um halb drei. Das ist ja gerade der Witz.
Er sah die anderen an, aber die hatten ihre Augen von ihm weggenommen. Er fand
sie nicht. Dann nickte er seiner Uhr zu: dann hatte ich natürlich Hunger, nicht wahr?
Und ich ging immer gleich in die Küche. Da war es dann fast immer halb drei. Und
dann, dann kam nämlich meine Mutter. Ich konnte noch so leise die Türen aufmachen, sie hat mich immer gehört. Und wenn ich in der dunklen Küche etwas zu essen
suchte, ging plötzlich das Licht an. Dann stand sie da in ihrer Wolljacke und mit einem
roten Schal um. Und barfuß. Immer barfuß. Und dabei war unsere Küche gekachelt.
Und sie machte ihre Augen ganz klein, weil ihr das Licht so hell war. Denn sie hatte
ja schon geschlafen. Es war ja Nacht. So spät wieder, sagte sie dann. Mehr sagte
sie nie. Nur: So spät wieder. Und dann machte sie mir das Abendbrot warm und sah
zu, wie ich aß. Dabei scheuerte sie immer die Füße aneinander, weil die Kacheln so
kalt waren. Schuhe zog sie nachts nie an. Und sie saß solange bei mir, bis ich satt
war. Und dann hörte ich sie noch die Teller wegsetzen, wenn ich in meinem Zimmer
schon das Licht ausgemacht hatte. Jede Nacht war es so. Und meistens immer um
halb drei. Das war ganz selbstverständlich, fand ich, dass sie mir nachts um halb drei
in der Küche das Essen machte. Ich fand das ganz selbstverständlich. Sie tat das
ja immer. Und sie hat nie mehr gesagt als: So spät wieder. Aber das sagte sie jedes
Mal. Und ich dachte, das könnte nie aufhören. Es war mir so selbstverständlich. Das
alles. Es war doch immer so gewesen.
Einen Atemzug lang war es ganz still auf der Bank. Dann sagte er leise: Und jetzt?
Er sah die anderen an. Aber er fand sie nicht. Da sagte er der Uhr leise ins weißblaue
179
2
1
3
runde Gesicht: Jetzt, jetzt weiß ich,
dass es das Paradies war. Das rich
tige Paradies.
Auf der Bank war es ganz still. Dan
n fragte die Frau: Und Ihre Familie?
Er lächelte sie verlegen an: Ach,
Sie meinen meine Eltern? Ja, die
sind auch mit weg.
Alles ist weg. Alles, stellen Sie sich
vor. Alles weg.
Er lächelte verlegen von einem zum
anderen. Aber sie sahen ihn nich
t an.
Da hob er wieder die Uhr hoch, und
er lachte. Er lachte: Nur sie hier. Sie
ist übrig. Und
das Schönste ist ja, dass sie aus
gerechnet um halb drei stehen geb
lieben ist. Ausgerechnet um halb drei.
Dann sagte er nichts mehr. Abe
r er hat ein ganz altes Gesicht.
Und der Mann, der
neben ihm saß, sah auf seine
Schuhe. Aber er sah seine Sch
uhe nicht. Er dachte
immerzu an das Wort Paradies.
(aus: Borchert, Wolfgang: Das ist
unser Manifest. In: Das Gesamtwer
k. Reinbek bei
Hamburg: Rowohlt 1949)
Interpretieren Sie diese Kurzgeschichte nach inhaltlichen, formalen und sprachlichstilistischen Kriterien.
Gehen Sie dabei besonders auf folgende Punkte ein:
• Stellen Sie gattungstypische Merkmale dieses Textes fest und erklären Sie anhand
des folgenden Zitats von Borchert die zeitgeschichtlichen Bedingungen für die
Entstehung der Gattungsform Kurzgeschichte im deutschsprachigen Raum.
„Wir brauchen keine Dichter mit guter Grammatik. Zu guter Grammatik fehlt uns
Geduld. Wir brauchen die mit dem heißen heiser geschluchzten Gefühl. Die zu Baum
Baum und zu Weib Weib sagen und ja sagen und nein sagen: laut und deutlich und
dreifach und ohne Konjunktiv.“
(aus: Wolfgang Borchert „Das ist unser Manifest“, 1947)
• Fassen Sie den Inhalt kurz in eigenen Worten zusammen.
• Gehen Sie auf die Beziehung der Personen, das Verhalten der Leute ein.
• Analysieren Sie sprachliche und erzähltechnische Merkmale und Kennzeichen des
Textes (Erzählperspektive, Wortwahl und Syntax, Erzählzeit und erzählte Zeit, …)
• Erklären Sie aus Ihrer Sicht die Funktion des Dingsymbols „Uhr“. Deuten Sie das
Schlüsselwort „Paradies“.
• Ist die Thematik dieser Kurzgeschichte Ihrer Meinung nach auch heute noch von
Bedeutung? Auf welche Bereiche könnte man sie umlegen?
180
Reifeprüfung
Thema C)
Werkbesprechung
Georg Büchner: Woyzeck
Beim Hauptmann, Hauptmann auf dem Stuhl, Woyzeck rasiert ihn
Hauptmann: Woyzeck, Er sieht immer so verhetzt aus! Ein guter Mensch tut das nicht,
ein guter Mensch, der sein gutes Gewissen hat. – Red er doch was, Woyzeck! Was ist
heut für Wetter?
Woyzeck: Schlimm, Herr Hauptmann, schlimm: Wind!
Hauptmann: Ich spür‘s schon. ‚s ist so was Geschwindes draußen: so ein Wind macht
mir den Effekt wie eine Maus. – Pfiffig: Ich glaub‘, wir haben so was aus Süd-Nord?
Woyzeck: Jawohl, Herr Hauptmann.
Hauptmann: Ha, ha ha! Süd-Nord! Ha, ha, ha! Oh, Er ist dumm, ganz abscheulich
dumm! – Gerührt: Woyzeck, Er ist ein guter Mensch – aber – Mit Würde: Woyzeck, Er hat
keine Moral! Moral, das ist, wenn man moralisch ist, versteht Er. Es ist ein gutes Wort. Er
hat ein Kind ohne den Segen der Kirche, wie unser hochehrwürdiger Herr Garnisonsprediger sagt – ohne den Segen der Kirche, es ist nicht von mir.
Woyzeck: Herr Hauptmann, der liebe Gott wird den armen Wurm nicht drum ansehen,
ob das Amen drüber gesagt ist, eh er gemacht wurde. Der Herr sprach: Lasset die Kleinen
zu mir kommen.
Hauptmann: Was sagt Er da? Was ist das für eine kuriose Antwort? Er macht mich
ganz konfus mit seiner Antwort. Wenn ich sag‘: Er, so mein‘ ich Ihn, Ihn –
Woyzeck: Wir arme Leut – Sehn Sie, Herr Hauptmann: Geld, Geld! Wer kein Geld hat –
Da setz einmal eines seinesgleichen auf die Moral in der Welt! Man hat auch sein Fleisch
und Blut. Unsereins ist doch einmal unselig in der und der andern Welt. Ich glaub‘, wenn
wir in Himmel kämen, so müssten wir donnern helfen.
Hauptmann: Woyzeck, Er hat keine Tugend! Er ist kein tugendhafter Mensch! Fleisch
und Blut? Wenn ich am Fenster lieg‘, wenn‘s geregnet hat, und den weißen Strümpfen
nachseh‘, wie sie über die Gassen springen – verdammt, Woyzeck, da kommt mir die Liebe! Ich hab‘ auch Fleisch und Blut. Aber, Woyzeck, die Tugend! Die Tugend! Wie sollte ich
dann die Zeit rumbringen? Ich sag‘ mir immer: du bist ein tugendhafter Mensch – gerührt:
–, ein guter Mensch, ein guter Mensch.
Woyzeck: Ja, Herr Hauptmann, die Tugend – ich hab‘s noch nit so aus. Sehn Sie: wir
gemeine Leut, das hat keine Tugend, es kommt nur so die Natur; aber wenn ich ein Herr
wär und hätt‘ ein‘ Hut und eine Uhr und eine Anglaise und könnt‘ vornehm rede, ich wollt‘
schon tugendhaft sein. Es muss was Schönes sein um die Tugend, Herr Hauptmann.
Aber ich bin ein armer Kerl!
Hauptmann: Gut Woyzeck. Du bist ein guter Mensch, ein guter Mensch. Aber du denkst
zu viel, das zehrt, du siehst immer so verhetzt aus. Der Diskurs hat mich ganz angegriffen.
Geh´ jetzt und renn nicht so; langsam, hübsch langsam die Straße hinunter!
(aus: Georg Büchner: Woyzeck. Stuttgart: Reclam jun. GmbH & Co 1952)
181
2
1
3
Verfassen Sie eine literarische Facharbeit zu Georg Büchners Dramenfragment „Woyzeck“. Folgende Aspekte des Werkes sind dabei besonders zu berücksichtigen:
• Stellen Sie Ihrer Arbeit einen einführenden Teil voran, in dem Sie über Autor, Entstehungszeitraum, Epoche, kurze Stoffgeschichte und allgemeine Besonderheiten des
Dramas informieren.
• Fassen Sie den Inhalt kurz in eigenen Worten zusammen.
• Beschreiben Sie die Figurenkonstellation rund um Woyzeck.
• Geben Sie den Inhalt der vorliegenden Szene (siehe Beilage 3) wieder.
• Welchen Aufschluss gibt die Szene über die Grundsituation Woyzecks?
• Gehen Sie bei der Analyse der Szene besonders ein auf: Schichtzugehörigkeit,
Sprachverhalten und typische sprachliche Merkmale.
• Welchen Zusammenhang sieht Woyzeck zwischen dem für ihn unerreichbaren Ideal
der Tugend, der Moral und den materiellen Lebensgrundlagen?
• Worin liegt für Sie persönlich die Hauptaussage des Dramenfragments? Finden Sie
das Stück heute noch aktuell?
Schriftliche Reifeprüfung aus Französisch
Haupttermin 2013
I Opinion personnelle: Les jeunes et les nouveaux médias
„A l´avenir, Internet vous permettra
de vous détourner des informations
personnellement gênantes, de celles qui brutalise
nt vos convictions, et d´aller partage
r vos certitudes avec ceux qui pensent comme
vous. On parle d´une révolution de
l´information,
on dit, vous passez de la rareté à
l´abondance, c´est faux. On passe
de la surabondance à la sur-surabondance.
La question est de savoir aujourd´
hui ce qui nous
manque. Certainement pas l´inform
ation. Mais on ne fait pas attention au
monde dans
lequel on vit. On ne le regarde pas
. On ne s´en occupe pas. Et plus
on
insiste sur
l´expression dans le virtuel, plus on
se détourne du réel. C´est pourquo
i je me dis
qu´Internet, au lieu de les améliore
r, va aggraver les choses.“
(Alain Finkielkraut, philosophe)
écoute, décembre 2009, page 25
• Prenez position (300 – 400 mots)
• Prenez position par rapport à l´extrait de texte ci-dessus: Faut-il avoir peur d´Internet?
• Nommez les avantages (ou les désavantages) des nouveaux médias et décrivez comment ils ont changé la société.
• Décrivez les habitudes des jeunes en matière de nouveaux médias, surtout les votres.
182
Reifeprüfung
II Situations d´écrit: (A ou B au choix)
A) L´Europe, c´est nous!
(Projet Comenius:“L´eau, source de vie et de connaissances“,
http://plano.free.fr/comenius2)
1)
Rapport (150 – 250 mots)
Votre lycée organise un projet Comenius et vous en faites partie. Avant de partir pour
votre première réunion à Paris, vous rédigez un rapport dans lequel vous présentez votre
lycée: Dans votre rapport vous
• situez votre lycée géographiquement
• décrivez des points forts / problèmes de votre lycée et présentez les activités spécifiques (voyages, projets ...)
• parlez de votre motivation de participer au projet.
2)
E-mail (150 – 250 mots)
Votre ami/e a la possibilité de participer à un projet européen (Comenius ou Erasmus),
mais il/elle hésite et demande votre avis. Dans votre e-mail vous
• argumentez si c’est une bonne idée de partir ou pas
• présentez les changements possibles dans la vie de votre ami/e
• raccontez vos expériences avec un projet européen (ou les expériences d´un/e ami/e,
d´un/e collègue).
183
2
B)
1
3
Ensemble, c´est tout!
A 30 ans, encore chez papa et mam
an : un fléau planétaire
Le phénomène est international, plus
masculin que féminin - il concerne,
par exemple, 35 % des hommes européens de
25 à 34 ans, contre seulement 21 %
des Européennes de la même classe d‘âge - et
s‘accentue depuis cinq ans. […] „Le
syndrome est
majoritairement subi et s‘explique par
des raisons économiques“, analyse
la sociologue
Cécile Van de Velde: envolée du chô
mage des jeunes, augmentation du
coût des études, hausse des prix immobiliers, acc
élération des divorces et des séparat
ions, pression professionnelle accrue (flexibilit
é subie, baisse de salaires), etc. „Ce
s 25-34 ans
n‘arrivent pas, alors qu‘ils le désiren
t, à acquérir ou à conserver leur indé
pendance.“
Le Monde, le 6/2/2013, par Laure Belo
t
1)
Blog (150 – 250 mots)
Sur Internet vous avez lu l´article cité ci-dessus. En vous y référant, rédigez un article
de blog sur les avantages et les inconvénients de la colocation, surtout avec les parents.
Dans votre article de blog vous
•
•
•
2)
donnez des raisons pour lesquelles tant de jeunes habitent chez leurs parents
décrivez l´influence que pourrait avoir cette situation sur les jeunes
proposez des alternatives, des solutions.
Lettre personnelle (150 – 250 mots)
Vous avez l´intention de partir en France pour un an après avoir passé votre baccalauréat. Vous ne voulez pas y aller seul/e, alors vous écrivez à votre ami/e pour lui proposer
de venir avec vous. Vous savez que votre ami/e a du mal à quitter ses parents, son pays.
Dans votre lettre vous
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décrivez vos projets à votre ami/e
lui proposez la colocation avec vous et
en donnez tous les avantages pour le/la convaincre.
Reifeprüfung
Bundesgymnasium Hallein – Haupttermin 2012/2013 – Schriftliche Reifeprüfung 8G – Aufgaben aus Mathematik – Prof. Mag. Gerhard Stebegg (1) Der Füllraum eines Sektglases hat die Form eines Drehkörpers mit der Höhe 12cm (s. Skizze). 6P 5P 4P 3P 4P 22P 1 1 2
x + 1 . 2 4
a) Wie viel Flüssigkeit fasst das randvoll gefüllte Glas? b) Es ist üblich in der Gastronomie bei Sektgläsern 0,1l(=100cm 3 )-­‐Markierungen anzubringen. In der Höhe x beträgt der Radius r(x) =
In welcher Höhe muss das geschehen? Finde diesen Wert durch gezieltes Probieren (Muss erkennbar sein!) auf mm gerundet! c) Produktionsbedingt sind nicht alle gleich. Untersuchungen haben ergeben, dass der obere Durchmesser der produzierten Sektgläser normalverteilt mit µ= 6cm und σ = 2mm ist. Damit ein Glas in seine Verpackung passt, darf der Durchmesser höchstens 6,3cm sein. Der Rest ist Ausschuss. i) Wie viel % Ausschuss ist zu erwarten? ii) Der Ausschuss soll auf 1% verringert werden. Auf welchen Wert muss bei gleichbleibendem Mittelwert µ die Standardabweichung σ reduziert werden? iii) Visualisiere die Aufgabenstellungen in i) und ii) anhand einer Skizze! (2) Gegeben ist eine dreiseitige Pyramide (Tetraeder) durch seine Eckpunkte A(2/2/0), B(3/Ð1/1),
9P C(4/Ð4/5) und die Spitze S(9/1/2) . a) Berechne den Fußpunkt der Höhe und die Höhe des Tetraeders! b ⋅ c ⋅ sin(α )
7P b) Berechne den Flächeninhalt des Dreiecks ABC (Verwende die Flächenformel A = !) 2
und das Volumen der Pyramide! c) Der Tetraeder wird als GlŸckswŸrfel, wobei die SeitenflŠchen mit Augenzahlen von 1 bis 4
versehen sind, verwendet.
Die SeitenflŠche mit der Augenzahl 1 tritt mit der Wahrscheinlichkeit von 0,25, die SeitenflŠche
mit der Augenzahl 2 mit 0,25, die mit der Augenzahl 3 mit 0,30 und die mit der Augenzahl 4
3P 3P mit 0,20 ein.
i) Wie gro§ ist die Wahrscheinlichkeit, dass bei 2 WŸrfen die Summe der Augenzahlen 6 ist?
22P ii) Wie gro§ ist die Wahrscheinlichkeit, dass bei 2 WŸrfen mindestens einmal die Augenzahl 1
dabei ist?
185
2
1P 2P 2P 2P 1
3
(3) Zwei Firmen beschlossen im Jahre 1997 durch Einsparungen den Ölverbrauch von 500 Tonnen in den kommenden 15 Jahren – bis zum Jahr 2012 – auf 275 Tonnen zu reduzieren. Betrachte bei den Berechnungen das Jahr 1997 als Jahr 0! a) Die Firma A hat sich für eine lineare Abnahme entschieden. i) Wie hoch war die jährliche Einsparung? ii) Gib in einer Tabelle den jährlichen Ölverbrauch im 1.,2.,5. und 10. Jahr an! iii) Die Graphen G1 und G2 sollen den Verbrauchsverlauf darstellen. G1: G2: Welches Diagramm beschreibt den Vorgang realistischer? Begründe deine Wahl! iv) Berechne den Gesamtölverbrauch in den 15 Jahren (von 1998 bis 2012)! b) Bei der Firma B ließ sich der jährlichen Ölverbrauchs durch die Funktionsgleichung ÖV(t) = − 0,4 t3 + 9t2 − 60 t + 500 für ganzzahlige Werte 1 ≤ t ≤ 15 beschreiben. 2P 7P 4P 5P 25P 186
i) Gib in einer Tabelle den jährlichen Ölverbrauch im 1.,2.,5. und 15. Jahr an! ii) Für die folgenden Aufgaben ist es notwendig, ÖV(t) als eine angenäherte stetige Funktion aufzufassen. (I) Berechne in welchem Jahr es ein Zwischenhoch gab! Warum ist für die Berechnung die Stetigkeit Voraussetzung? (II) Beende die angefangenen Sätze! Benutze dazu die vorgeschlagenen Ergänzungen! Mögliche Ergänzungen: Hochpunkt Die Funktion ÖV(t) ist im Bereich 1 < t < 5 Tiefpunkt linksgekrümmt ______________________________________ rechtsgekrümmt Die Funktion ÖV(t) hat an der Stelle t = 5 einen __________________________________ monoton steigend monoton fallend
Die Funktion ÖV(t) ist im Bereich 1 < t < 7,5 __________________________________ iii) Wie hoch war der tatsächliche Gesamtverbrauch in diesen 15 Jahren. Berechne unter Anwendung der Stetigkeitskorrektur! Reifeprüfung
(4) Einer Statistik zur Folge rauchen derzeit in Österreich von den 16-­‐jährigen Mädchen 26%. a) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass bei einem Treffen von 5 zufällig ausgewählten Mädchen genau zwei Raucherinnen sind? b) Wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass in einer Mädchen-­‐Gesamtschule mit 100 16jährigen Schülerinnen mindestens 20 und höchsten 30 rauchen? c) Ein Salzburger meint, dass in Salzburg der Prozentsatz höher ist und möchte eine Umfrage unter 100 zufällig ausgewählten 16jährigen Mädchen aus Salzburg machen. Wie viele davon müssen mindestens angeben, dass sie rauchen, damit er seine Vermutung mit 5%iger Irrtumswahrscheinlichkeit bestätigt findet? d) Um welche Verteilung handelt es sich hier? Welche Verteilung und warum verwendest du in c) und d? e) Auch erfährt man aus der Statistik, dass von den 16jährigen rauchenden Mädchen bis zum 18. Lebensjahr 10% wieder aufhören, dafür aber 10% von den 16jährigen nichtrauchenden Mädchen bis zum 18. Lebensjahr zu rauchen beginnen. Welche von den folgenden Aussagen ist wahr? Begründe! wahr falsch Mit 16 Jahren rauchen 10% mehr Mädchen als mit 18 Jahren Mit 16 Jahren rauchen 10% weniger Mädchen als mit 18 Jahren Es rauchen gleich viele 16jährige wie 18jährige Mädchen Es rauchen weniger 16jährige als 18jährige Mädchen Es rauchen mehr 16jährige als 18jährige Mädchen (5) Ein Körper mit der Anfangstemperatur von 0°C wird in ein Wasserbad mit konstanter Temperatur von 15°C gelegt. Dabei soll angenommen werden, dass die Temperatur pro Minute um 20% der noch bis 15°C fehlenden Temperatur zunimmt. Die zugehörige Funktion wird mit T(t) für t >0 bezeichnet. 2P a) Gib die Temperatur des Körpers nach 1, 2 bzw. 3 Minuten an! 2P b) Gib die dazugehörige Differenzengleichung an! c) Finde die dazugehörige Funktionsgleichung für T(t) und berechne damit 3P i) die Temperatur nach 10 Minuten! 2P ii) nach wie vielen Minuten der Körper die Temperatur von ca. 14,5°C erreicht hat! d) Rechts im Bild ist der Graph von T(t) gegeben. 15 i) Lies daraus ungefähr die Ableitung an den Stellen 2 und 6 ab (=T’(2) bzw. T’(6))! 3P Zeichne genau ein, wo du die Werte abgelesen hast! 10 ii) Ist die 2.Ableitung an der Stelle 6 (=T’’(6)) g
rößer o
der k
leiner 0
? 2P Begründe! 5 0 0 5 10 15 14P 187
2P 5P 5P 2P 3P 17P 2
1
3
Schriftliche Reifeprüfung aus Mathematik – Bundesrealgymnasium Hallein Haupttermin 2013, 8 R Mag. Franz Eichbauer 1) Das heurige Jahr ist ein „Superwahljahr“ und gibt euch gleich mehrere Möglichkeiten euer Wahlrecht erstmals auszuüben. In der nebenstehenden Graphik ist das Ergebnis einer Umfrage vom 12. Jänner 2013 abgebildet. Entnimm die benötigten Wahrscheinlichkeiten aus der abgebildeten Graphik! a) Am BRG Hallein sind für die kommende Nationalratswahl 162 SchülerInnen stimmberechtigt. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass 18 SchülerInnen oder weniger den Grünen ihre Stimme geben? (Du kannst davon ausgehen, dass alle SchülerInnen eine Stimme abgeben) 5 P. b) Gehe davon aus, dass alle SchülerInnen ihre Stimme einer Partei geben. Wie viele SchülerInnen werden mit mindestens 80%iger Wahrscheinlichkeit ihre Stimme der SPÖ geben? 6 P. c) Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die ÖVP von 33 bis 43 Stimmen erhält? (Du kannst davon ausgehen, dass alle SchülerInnen eine Stimme abgeben) 5 P. d) Bei der letzten Nationalratswahl lag die Wahlbeteiligung bei 76,6%. Es wird behauptet, dass auf Grund der Politikverdrossenheit die Wahlbeteiligung sinken wird! Wie viele SchülerInnen des BRG Hallein dürfen bei einer Befragung höchstens angeben, dass sie zur Wahl gehen, damit die Behauptung sinkender Wahlbeteiligung mit 5%-­‐iger Unsicherheit bestätigt werden kann? 6 P. 188
Reifeprüfung
e) In Lotteranien wird das Parlament nicht gewählt, sondern durch Losentscheid bestimmt. Es gibt 3 verschieden Parteien und 10 Sitze im Parlament. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Partei1 mehr als 6 Sitze erhält? 5 P. f) Gib für Aufgaben a) und e) an, mit welcher Wahrscheinlichkeitsveteilung die Situation passend beschrieben werden kann. Begründe deine Wahl! 5 P. 2) Der Bahnübergang in Bad Vigaun soll in den nächsten Jahren durch eine neue Straße umfahren werden. Die Umfahrung soll entlang der Salzach geführt werden und südlich des Bahnübergangs wieder zur Bundesstraße (B 159) zurückführen. Die Abzweigungen zur neuen Straße sollen sich in den in der Karte markierten Punkten R und S befinden. Die Straße soll knickfrei von der B 159 wegführen und ebenfalls ohne Knick wieder zur Bundesstraße zurückkehren. Außerdem führt sie durch den Punkt P(5|7). Entfernung in LE Brücke P R Bahnübergang Entfernung in LE S a) Die Bundesstraße verläuft annähernd entlang der Geraden g. Die Umfahrungsstraße kann durch eine Funktion f 4. Grades modelliert werden. Zeige durch !
nachvollziehbare Berechnung, dass die beiden Funktionen g: y = x und f(x) = 0,0064x4-­‐0,128x³+0,64x²+0,6x sind. !
7 P. 189
2
1
3
b) Die Umfahrungsstraße führt mit einer Linksskurve von der Bundesstraße weg. An welcher Stelle geht der Verlauf der Straße in eine Rechtsskurve über? Berechne und begründe deine Antwort! 6 P. c) Zeichne den Verlauf der Umfahrungsstraße in die Karte ein! 4 P. d) Die Fläche zwischen der Bundesstraße und der neuen Umfahrung wird mit Wald aufgeforstet. Wie groß ist die Waldfläche? Berechne! 5 P. e) Später entscheidet man sich doch einen Teil der Fläche zu verbauen. Es wird vereinbart, dass 15FE Wald bestehen bleiben und der Rest verbaut werden darf. Die Grenze soll eine senkrechte Linie bilden. Der linke Bereich bleibt Waldgebiet. An welcher Stelle befindet sich die Grenze? 5 P. f) Vom Punkt P aus wird über die Salzach eine Brücke zum Punkt Q (nicht im Plan verzeichnet) errichtet. Vom Punkt R(10|6) erscheint die Brücke unter dem Sehwinkel α = 7°. Der Winkel ∢𝑅𝑅𝑅𝑅𝑅𝑅 ist 120° groß. Berechne die Länge der Brücke! 3) Gegeben sind die Punkte B (-­‐4|1|3) und C (2|-­‐2|2) und die Vektoren 𝑏𝑏 =
5 P. 3
1 und −1
0
5 . Durch B geht eine Gerade mit der Richtung 𝑏𝑏 und durch den Punkt C eine −1
Gerade mit dem Richtungsvektor 𝑐𝑐 . 𝑐𝑐 =
a) Die beiden Geraden schneiden einander im Punkt A. Bestimme durch nachvollziehbare Rechnung die Koordinaten des Punktes A (2|3|1). 5 P. b) Das Dreieck ABC bildet die Grundfläche einer dreiseitigen Pyramide, deren Spitze sich über dem Punkt A befindet und 2 ∙ 10 LE hoch ist. i) Bestimme durch nachvollziehbare Rechnung die Koordinaten der Spitze S (3,6|4,2|7). 6 P. ii) Berechne die Größe der Grundfläche und das Volumen der Pyramide! 5 P. iii) Wie groß ist der Winkel zwischen der Grundkante BA und der Seitenkante BS? Berechne! 4 P. 190
Reifeprüfung
4) Unter günstigen Bedingungen vermehren sich Bakterien sehr rasch. Ein Bakterium teilt sich alle 30 Minuten, dadurch kommt es jeweils zu einer Verdopplung der Bakterienanzahl. Um 8 Uhr früh schüttelt ein erkrankter Schüler seinem Lehrer die Hand und überträgt dabei 100 Bakterien. Da sich der Lehrer daraufhin nicht die Hand wäscht, können sich die Bakterien ungehindert vermehren. a) Erstelle ein exponentielles Modell, das die Bakterienanzahl N nach t Minuten angibt! 5 P. b) Um welche Uhrzeit hat die Bakterienanzahl 1 Million überschritten? Berechne! 5 P. c) Begründe warum, es hier sinnvoll ist für die ersten Stunden ein exponentielles Modell zu verwenden und warum es für lange Zeiträume nicht sinnvoll ist ein exponentielles Wachstum anzunehmen! 6 P. Die Rechenschritte müssen nachvollziehbar sein. Auch Rechnungen, die mit Hilfe des Taschenrechners durchgeführt werden, müssen so angeschrieben werden, dass sie nachvollziehbar sind. Viel Erfolg!!
Das Gymnasium Hallein hat heuer in
Englisch im „Vollumfang“ an der standardisierten Zentralmatura teilgenommen.
Die Themen für die schriftlichen Klausurarbeiten in Englisch inclusive der Schreibaufträge wurden vom BIFIE Wien erstellt
und erst am Prüfungstag den Maturantinnen und Maturanten vorgelegt. Die Aufgabenthemen dürfen nicht veröffentlich
werden. Übungsmaterial steht aber in der
Downloadsammlung des BIFIE zum Herunterladen bereit.
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Schuljahr 2013/2014
Vorschau
Schulbeginn und Beginn der Wiederholungsprüfungen:
Montag 9. September 2013.
Maturatermine:
Erster weiterer Termin. Schriftlich im Zeitraum 12. bis 23. September 2013.
Mündliche Prüfungen am 21. Oktober 2013
Zweiter weiterer Termin. Schriftlich im Zeitraum 13. bis 22. Jännee 2014.
Mündliche Prüfungen am 21. Februar 2014
Ferien:
Landespatron St. Rupert Dienstag 24.09.2013
Weihnachtsferien 23.12.2013 - 06.01.2014
Semesterferien 10.02.2014 - 15.02.2014
Osterferien 12.04.2014 - 22.04.2014
Pfingstferien 07.06.2014 - 10.06.2014
Hauptferien 2014 05.07.2014 - 06.09.2014
Schulautonome Tage:
Montag 23. Dezember 2013 (schulfrei laut Schulzeitgesetz = Zwickeltag)
Beschluss im SGA:
Mittwoch 23. April 2014, 1. Tag nach den Osterferien
und Donnerstag 24. April 2014
und Freitag 25. April 2014
Freitag 30. Mai 2014 = Tag nach Christi Himmelfahrt
Freitag 20. Juni 2014 = Tag nach Fronleichnam
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