Hauszeitung 01-08
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Hauszeitung 01-08
Erstes Quartal 2008 Jahrgang 3 Heft 1 Am Fischerheim 3 26203 Wardenburg Tel: 04407-71650 Ein gemeinnütziges Unternehmen des AWO Bezirksverbandes Weser-Ems e. V. Bild: Zertifikatsübergabe vom 14.12.2007 Mit der Verleihung des international anerkannten ISO 9001:2000 Zertifikats durch den TÜV Nord wurden die Leistungen der Mitarbeiter vom Wohnpark Wardenburg im Qualitätsmanagement gewürdigt. 16 1 LIEBE BEWOHNERINNEN UND BEWOHNER LIEBE MIETERINNEN UND MIETER LIEBE ANGEHÖRIGE UND FREUNDE DES HAUSES Ein Jahr geht zu Ende und ein neues hat begonnen. Es war für uns in der Einrichtung ein gutes und erfolgreiches Jahr 2007. Wir erlebten mit unseren Bewohnern und Angehörigen bunt gestaltete Motto-Wochen wie z. B. “400 Jahre Kramermarkt.” Für das neue Jahr haben wir uns viel vorgenommen. Neben unseren monatlichen Veranstaltungen werden wir in diesem Jahr wieder vier Motto-Wochen veranstalten. Im ersten Quartal des Jahres wird es eine „Närrische Woche“ geben, in der wir sicherlich sehr viel Spass haben werden. Außerdem werden wir im vierten Quartal diesen Jahres unser Jubiläum “5 Jahre Wohnpark Wardenburg” feiern. Die Wintermonate liegen nun vor uns und wir müssen täglich mit Eis und Schnee rechnen. Das heißt eventuell glatte Straßen aber auch glatte Fußwege. Seien Sie daher besonders während der eisigen Witterung bei Spaziergängen recht vorsichtig. Wir wünsche Ihnen allen einen gesunden und erfolgreichen Start ins Jahr 2008. Ihr Herausgeber: Wohnpark Wardenburg GmbH Am Fischerheim 3 26203 Wardenburg Tel: 04407-71650 ViSdP: Herr Lars Bonk Einrichtungsleiter Sitz der Gesellschaft Oldenburg . Eintragung: Amtsgericht Oldenburg HRB Nr. 5397 Geschäftsführer: Torsten Brandes . Prokurist: Martin Christophers . Vorsitzender des Aufsichtsrates: Dr. Harald Groth . St.-Nr.: 64/219/00139 Ein gemeinnütziges Unternehmen des Arbeiterwohlfahrt Bezirksverbandes Weser-Ems e.V. www.awo-ol.de/Einrichtungen/Wohnpark-Wardenburg/ 2 30. April Maibaum setzen 22. Mai Blütenfest 19. Juni Bewohnerfest mit Grillen 30.November Adventscafe 6. Dezember Großer Nikolausmarkt 14. Dezember Adventscafe 24. Dezember Heiligabend 31. Dezember 1. Januar NeujahrsUmtrunk 17. Januar Musikcafe 5. Februar Karneval 6.März Musikcafe 10. Juli Erdbeerfest 28. August Bauerncafe 18. September Birnenfest 9. Oktober Erntedankfest 6. November Drachenfest Unsere Mottowochen 2008: 31. Januar - 6. Februar “Närrische Woche” 7. - 29. Juni “Fußball-Europameisterschaft” 22. - 28. August “Land-Tage-Nord” 1. - 6. Dezember “5 Jahre Wohnpark Wardenburg” Änderungen vorbehalten! Weitere Termine werden kurzfristig bekannt gegeben! 15 Wir begrüßen als neue Bewohner Hoch droben von den Bergen komm` ich her, vermisse die Berge des Riesengebirges immer noch so sehr! Am 07. April 1924 wurde ich in Hirschberg – Schlesien geboren. Meine Eltern hatten dort ein Polster- und Lederwarengeschäft im eigenen Haus, aus dieser schönen Heimat trieb man uns 1946 leider aus. In Hirschberg erlernten wir - drei Kinder - gute Berufe und die Liebe, aber auch die Strenge unserer Eltern machten glückliche und ordentliche Leute aus uns. Im Sommer wanderten wir viel auf die Schneekoppe, zum Elbfall und im Winter bei drei bis vier Metern Schnee mit den Skiern auf die Höh`. Der Krieg zerstörte all dieses Glück, mein Verlobter Heinz kam aus dem Krieg nicht zurück. Dann kam ich auf die Reichsfinanzschule nach Dresden - doch welch ein Schreck rissen die Bombennächte am 13.-14. Februar fast mein Leben weg. 1946 wurden wir nach Oldenburg ausgewiesen. 1952 wurde ich durch einen schweren Unfall schwerstbehindert. Ich habe dann 45 Jahre im Steuer- und Zollbüro gearbeitet. Nach Vaters Tod blieb ich mit meiner Mutter allein – ich pflegte sie bis zum 95. Lebensjahr neben meinem Beruf. Dank der Hilfe unserer lieben Nachbarn blieben wir fröhlich und zufrieden. Am 31. August 2007 nahm man mich hier auf – ein liebevoll geführtes Haus macht mich hier bald wieder munter – eine Riesengebirglerin geht eben so schnell nicht unter. Frau Margarete Körber, eingez. am 18.10.2007 Herr Johann Bischoff, eingez. am 01.11.2007 Frau Sibylle Osterloh, eingez. am 31.12.2007 und wünschen ihnen, dass sie sich gut bei uns einleben. Das Leben ist begrenzt, doch die Erinnerung unendlich. Frau Frau Frau Frau Vera Raddünz, verst. am 30.09.2007 Anna Schwantje, verst. am 23.10.2007 Anneliese Bentjen, verst. am 08.12.2007 Hanna Kummer, verst. am 27.12.2007 -KarnevalDas Lösungswort ist: Am ________________________________ Name: ist alles vorbei! Gewinner aus dem Heft 4 / 2007: 1. Preis - Frau Margarete Körber 2. Preis - Frau Inge Lüschen 3. Preis - Otto Klammer Ihre Gertrud Konrad 14 __________ Wie heißt das fehlende Wort? 3 Januar Herr Hermann Bohnsack, 19.01.1918 Februar Frau Johanna Grumbd, 05.02.1930 Frau Ruth-Helene Steinke, 16.02.1925 März Frau Ruth Wilson, 07.03.1922 Herr Horst Weiß, 28.03.1932 Herr Werner Stricker,31.03.1934 Frau Else Vogel, 31.03.1917 Gottesdienste und Andachten Ich unternehme sehr viel mit meinen Freunden und telefoniere für mein Leben gern! Eine der wichtigsten Serien im Fernsehen, bei denen ich auch nicht gestört werden möchte sind für mich „Verbotene Liebe“ und „Marienhof“. Soweit zu mir! Ich freue mich schon auf eine schöne Zeit mit Euch! Ihre Jennifer Gander Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, liebe Kolleginnen und Kollegen, seit dem 01.Oktober 2007 bin ich im Wohnpark Wardenburg im Bereich „Hausservice“ beschäftigt und möchte mich Ihnen hiermit vorstellen. Mein Name ist Silke Meiners und im Mai 2007 habe ich meinen 40. Geburtstag gefeiert. Ich bin seit 19 Jahren verheiratet und habe zwei Töchter im Alter vom Alter von 18 und 14 Jahren. im Speisesaal WB 2, 1. OG Andachten der Evangelischlutherischen Kirche Dienstag, den 08. Januar 2008 um 10.00 Uhr Dienstag, den 05. Februar 2008 um 10.00 Uhr Dienstag, den 04. März 2008 um 10.00 Uhr Aufgewachsen bin ich auf dem Lande und zwar in Habern I, wo ich auch heute noch mit meiner Familie lebe. Wir haben einen Border - Collie (Sammy), einen kleinen Kater (Pepper), ein Meerschweinchen (Krümel) und ein paar Hühner. Meine Hobbys sind Gitarre spielen, nähen (Patchwork) und lesen. Die Arbeit im Wohnpark hat mir bislang sehr viel Spaß gemacht und ich hoffe, dass ich Sie, liebe Bewohnerinnen und Bewohner, noch lange betreuen kann. Ihre Silke Meiners 4 13 Mit wem haben wir es hier eigentlich zu tun? Wer unterstützt uns? Wer ist unser Ansprechpartner? An wen wenden wir uns mit Sorgen und Nöten, oder um auch Erfreuliches mitzuteilen? Hallo liebe Bewohnerinnen, Bewohner und Kollegen! Mein Name ist Oksana Verschinin, seit April 2007 arbeite ich im Wohnpark Wardenburg als Krankenschwester bei der Nachtwache. Seit 2005 lebe ich in Deutschland. Die Ausbildung in meinem Beruf habe ich in Kasachstan erfolgreich absolviert, danach konnte ich meine beruflichen Erfahrungen in verschiedenen Kliniken machen. Ich freue mich sehr in einem neuen Team zu arbeiten. Mit großer Freude werde ich mich weiter um das Wohlbefinden unserer Bewohnerinnen und Bewohner kümmern. Ihre Oksana Verschinin Liebe Bewohnerinnen, Bewohner, Kolleginnen, Kollegen! Ein Fragebogen muss keineswegs amtlich oder gar vertraulich sein. Nicht allein der französiche Schriftsteller Marcel Proust füllte in seinem Leben gleich mehrmals denselben Fragebogen aus - nur zum Vergnügen. Was in den Salons der Vergangenheit ein launiges Gesellschaftsspiel war, führt unsere Hauszeitung weiter. Verschiedene Mitarbeiter und Bewohner beantworten die heiteren, vielleicht auch heiklen Fragen. Viel Spaß bei der Lektüre! Name: Sonja Klein Alter: 18 Schuhgröße: 37 Was sind Ihre Stärken? Freundlichkeit Ihre Schwächen? Ich kann nicht nein sagen Wer bügelt Ihre Wäsche? Ich selbst Wie schätzen Sie sich als Autofahrer/in ein ? Noch unsicher Wohin reisen Sie gern? Spanien Gehen Sie an einen FKKStrand? Nein Wie entspannen Sie sich? In meinem Bett Ausser Grünkohl esse ich gerne... Spaghetti Mein Name ist Jennifer Gander, ich bin 21 Jahre alt und komme aus Wardenburg. Am 01. Oktober habe ich meine Arbeit als Krankenschwester in Eurem Wohnpark Wardenburg begonnen. Wen würden Sie gern ken- David Beckham nenlernen? Was macht Sie wütend? Menschen die lügen Ihr größter Wunsch? Ein Pferd Ihr Ideal oder Vorbild? Ich habe kein Vorbild Meine Ausbildung zur Krankenschwester habe ich im Cloppenburger Krankenhaus St. Josefs Hospital absolviert! Ihre Lieblingsweisheit Ich habe keine Was singen Sie unter der Dusche? Ich singe nicht unter der Dusche. In meiner Freizeit kümmere ich mich hauptsächlich um meine Freunde und meine Familie. Wem sollen wir diese Fragen in der nächsten Ausgabe stellen? Johanna Grimm 12 5 Immer wieder Motto-Wochen und wir werden immer besser!!! 400 Jahre Kramermarkt Endlich war es wieder soweit am 28.09.2007 begann wieder eine der so heiß geliebten Mottowochen, die sich diesmal rund um den Oldenburger Kramermarkt drehten. Natürlich hatten wir uns schon lange vorher mit diesem interessanten Thema beschäftigt und in einigen Kreativgruppen sogar unser eigenes Karussell gebastelt, welches ein Teil der Dekoration wurde. Täglich gab es nun tolle Attraktionen zu diesem Thema. Zuerst besuchten wir mit einigen Bewohnern am Montag den Kramermarkt um uns ein Bild von dem bunten Treiben in Oldenburg zu machen. Wir ließen uns Bratwurst und gebrannte Mandeln schmecken und hatten alle sehr viel Spaß. Für alle daheim Gebliebenen filmten wir unseren Ausflug. Diesen schauten wir uns an einem Kinonachmittag in sehr gemütlicher Runde an auch dort durften natürlich Mandeln, Popcorn und andere Leckereien nicht fehlen. An einem anderen Kinotag sahen wir dann viel über die Geschichte des Kramermarktes und konnten uns auch an die vielen alten Attraktionen und Fahrgeschäfte erinnern. Einen ganz besonders schönen Nachmittag bereitete 6 Der „Rollende Zoo“ zu Besuch im Wohnpark Am 11.10.2007 hatten wir ganz besondere Gäste in unserem Wohnpark. Tränklers „Rollender Zoo“ brachte uns auf Tuchfühlung mit vielen exotischen Tieren welche wir zuvor so nah noch nie erlebt haben. Seit über 40 Jahren werden im Tränklers „Rollendem Zoo“ über 25 exotische Tiere auf den Kontakt mit fremden Menschen vorbereitet und sorgfältig professionell gepflegt. Das Familienunternehmen hat sich durch solide und kontinuierliche Arbeit einen exzellenten Namen im Umgang mit exotischen Tieren gemacht. So hatten wir uns voller Erwartungen im Foyer eingefunden und auch einige Gäste eingeladen. Pünktlich um 15 Uhr wurde der große LKW direkt vor unserer Tür geöffnet und wie über einen Laufsteg wurden uns die putzigen aber auch teilweise respekteinflößenden Tiere präsentiert und ausführlich z.B. die Ess- und Jagdgewohnheiten beschrieben. Zur Freude aller hieß es: „Anfassen erlaubt und erwünscht!“ Es war schon komisch eine Schlange anzufassen oder mit einem richtigen Stinktier zu schmusen, besonderer Beliebtheit erfreute sich der putzige Waschbär „Rascal“, das süße Frettchen und das gewöhnungsbedürftige Stachelschwein. Tagelang waren diese ungewöhnlichen Besucher Thema in unserem Wohnpark. Ihre Susanne Schacht und Kerstin Ley 11 Januar Herr Heino Stolle, 17.01.1938 Februar Frau Irmgard Plum, 01.02.1924 Herr Erich Kirchhoff, 02.02.1921 Frau Martha Schremmer, 05.02.1919 Frau Gertrud Pätzold, 06.02.1918 Frau Hella Skoraszewsky, 09.02.1938 Herr Lothar Bludau, 11.02.1949 Frau Anna Wintermann, 14.02.1935 Frau Margarete Fromme, 23.02.1915 Frau Hilda Lehmann, 24.02.1932 Frau Agnes Schumacher, 26.02.1934 Frau Elisabeth Bundfuß, 28.02.1913 März Herr Heinrich Kohnen, 06.03.1930 Frau Henny Lange, 11.03.1907 Frau Hilde Hempel, 15.03.1930 Frau Anneliese Wragge, 18.03.1921 Frau Martha Instinski, 21.03.1925 Frau Paula Joschko, 28.03.1925 Herr Otto Klammer, 30.03.1913 uns der Ballonkünstler „Holger“ mit seiner tollen und witzigen Show, bei der wirklich jeder Bewohnermiteinbezogen wurde und ein Tier oder eine Blume aus Luftballons geschenkt bekam. Abends beim Abendessen war der „Clown Holger“ noch immer allererstes Gesprächsthema. Und dann war da noch unsere große Kramermarktsfeier. Die Drehorgelspielergruppe „Musica Romantika“ ließ diese zu einem ganz besonderen Ereignis werden. Es wurde ganz viel gesungen und getanzt. Bei tollen Spielen, die am Rande der Feier stattfanden, kamen alle auf ihre Kosten. Ganz besonders beliebt waren die vielen Leckereien, die man auch vom Kramermarkt kennt – wir stellten sogar unsere eigene Zuckerwatte her. Während der Woche hielten wir kleine „Klönschnackgruppen“ ab, wo wir bei Kaffee und Gebäck über das Erlebte erzählten und einfach in Erinnerungen schwelgten. Jeden Abend bereiteten wir in den Wohnküchen typische Kramermarktsleckereien zu, wie z.B. Currywurst, Bratwurst, Pfann- und Reibekuchen, Pommes und gebackene Leckereien. Aber auch Liebesäpfel, Zuckerwatte und Popcorn standen in dieser Woche auf unserem Speiseplan. Wie immer ging diese wunderbare Mottowoche viel zu schnell vorbei, aber zum Glück ist unsere nächste Motto-Woche schon in Aussicht. Ihre Susanne Schacht und Kerstin Ley 10 7 Januar Mo Februar Di Mi Do Fr Sa So 1. 2. 3. 4. 5. 6. Mo Di Mi Do Fr Sa So 1. 2. 3. März Mo Di Mi Do Fr Sa So 1. 2. Motto-Woche “Närrische-Woche” Närrische-Woche” 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 4. 5. 6. Karneval 7. 8. 9. 10. 3. 4. 5. 6. 7. Musikcafe 8. 9. 15. 16. Motto-Woche “Närrische-Woche” 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 10 11. 12. 13. 14. 25. 26. 27. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 17. 18. 19. 20. 21. 22. Karfreitag 23. Ostersonntag 25. 26. 27. 28. 29. 26. 27. 28. 30. Musikcafe 21. 22. 23. 24. 28. 29. 30. 31. Motto-Woche “Närrische-Woche” 8 24. 25. Ostermontag /31. 9 29.