8. Japanische Filmwoche im Filmmuseum

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8. Japanische Filmwoche im Filmmuseum
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10. Januar 2014
pld – Pressedienst der
Landeshauptstadt Düsseldorf
8. Japanische Filmwoche im Filmmuseum
Herausgegeben vom
Amt für Kommunikation
Rathaus - Marktplatz 2
13 preisgekrönte japanische Filme im Original mit Unter-
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titeln/Eintritt frei
In Zusammenarbeit mit dem Japanischen Generalkonsulat Düsseldorf
und dem Japanischen Kulturinstitut Köln (The Japan Foundation) veranstaltet das Filmmuseum von Freitag, 17. Januar, bis Donnerstag, 30.
Januar, die 8. Japanische Filmwoche. An zehn Tagen werden in 23 Vorstellungen (darüber hinaus gibt es noch Sondervorstellungen für Schulen) insgesamt 13 japanische Filme aus unterschiedlichen Genres vom
Anime über einen Dokumentarfilm bis zum Samuraifilm in japanischer
Originalversion mit deutschen oder englischen Untertiteln gezeigt. Alle
Filme sind in Farbe und werden ohne Werbung gezeigt; zu jedem Film
gibt es eine kurze Einführung. Der Eintritt zu allen Vorstellungen ist frei!
Karten für den jeweiligen Film werden jeweils erst ab 30 Minuten vor
Vorstellungsbeginn an der Kasse des Filmmuseums ausgegeben. Eine
Kartenreservierung ist nicht möglich. Da die Black Box nur über 134
Plätzen verfügt, wird besonders am Wochenende ein frühzeitiges Kommen empfohlen. Im Einzelnen werden folgende Filme gezeigt:
Freitag, 17. Januar, 17.30 Uhr:
Mein Nachbar Totoro (Tonari no Totoro)
Anime, Japan 1988, Regie: Hayao Miyazaki, 86 Minuten, Originalversion
mit deutschen Untertiteln, FSK: ab 0 Jahre. Professor Tsukabe zieht mit
seinen Töchtern Satsuki und Mei von Tokio aufs Land, um in der Nähe
seiner im Krankenhaus liegenden Frau zu sein. Das neue Domizil der
Familie, ein altes Bauernhaus, und seine verwunschene Umgebung halten spannende Abenteuer für die Mädchen bereit - vor allem, als Mei
den Waldgeist Totoro entdeckt.
Freitag, 17. Januar, 20 Uhr:
Bread of Happiness (Shiawase no pan)
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Japan 2012, Regie: Yukiko Mishima; 114 Minuten, Original mit englischen Untertiteln, ab 18 Jahre. Rie und Sang führen ihr kleines, einsam
gelegenes Café Mani mit viel Herz. Nur gelegentlich finden Gäste mit
ihren kleinen und großen Sorgen den Weg in ihr beschauliches Heim.
Doch gelingt es dem Paar, mit Sangs selbst gebackenem Brot und Ries
Speisen deren Leben auf behutsame Weise positiv zu verändern.
Samstag, 18. Januar, 14.45 Uhr:
Kikis kleiner Lieferservice (Majo no takkyûbin)
Anime, Japan 1989, Regie: Hayao Miyazaki,103 Minuten, Original mit
deutschen Untertiteln, FSK: ab 0 Jahre. Mit 13 Jahren bricht die kleine,
tapfere Hexe Kiki mit ihrem Kater Jiji zur Vervollkommnung ihrer Fähigkeiten in die Ferne auf. Auf ihrem Besen gelangt sie in eine große,
fremde Stadt am Meer, in der allerlei Abenteuer, aber auch neue Freunde
auf sie warten, besonders als sie einen Zustellservice startet.
Samstag, 18. Januar, 17.15 Uhr:
Ame & Yuki - Die Wolfskinder (Ôkami kodomo no Ame to Yuki)
Anime, Japan 2012, Regie: Mamoru Hosoda, 115 Minuten, Original mit
deutschen Untertiteln, FSK: ab 6 Jahre. Die 19-jährige Hana verliebt sich
in einen Mitstudenten, obwohl er sich als Wolfsmensch entpuppt; sie
bekommen zwei Kinder. Als der Vater überraschend stirbt, zieht Hana
mit der wilden Ame und dem schüchternden Yuki aufs Land, damit sie
ungestört aufwachsen und sich frei für das Leben als Mensch oder Wolf
entscheiden können.
Samstag, 18. Januar, 20 Uhr:
Our Mother (Kaabee)
Japan 2008, Regie: Yôji Yamada, 120 Minuten, Original mit englischen
Untertiteln, ab 18 Jahre. Tokio 1940: Als Professor Nogami Shigeru als
angeblicher Kommunist verhaftet wird, ist seine Frau Kayo mit ihren
beiden kleinen Töchtern auf sich allein gestellt. Trotz zunehmender Repressalien versucht sie, ihnen ein liebevolles Zuhause zu bieten. Unter...
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stützt unter anderem von ihrer Schwägerin und dem Studenten Yamazaki, hofft sie weiterhin auf die Freilassung ihres Mannes, während der
Zweite Weltkrieg immer deutlicher spürbar wird.
Sonntag, 19. Januar, 11.30 Uhr:
Die Dorfschulkinder (Nijûshi no hitomi)
Japan 1987, Regie: Yoshitaka Asama, 129 Minuten, Original mit deutschen Untertiteln, ab 18 Jahre. 1928 übernimmt die junge Lehrerin Ôishi
Hisako den Unterricht an einer kleinen Dorfschule auf der Insel Shôdoshima. Rasch gewinnt sie die Herzen der zwölf Erstklässler, doch als sie
sich am Strand den Fuß bricht, ist die gemeinsame Zeit jäh vorbei. Dennoch bleibt sie auch später ihren Schülern verbunden, in guten wie in
schweren Zeiten.
Sonntag, 19. Januar, 14.45 Uhr:
Mein Nachbar Totoro (Tonari no Totoro)
Anime, Japan 1988, Regie: Hayao Miyazaki, 86 Minuten, Originalversion
mit deutschen Untertiteln, FSK: ab 0 Jahre
Sonntag, 19. Januar, 17 Uhr:
Kulissenhelden (Kamata kôshinkyoku)
Japan 1982, Regie: Fukasaku Kinji, 109 Minuten, Original mit deutschen
Untertiteln, ab 18 Jahre. Yasu ist ein unbedeutender Nebendarsteller in
einem Filmstudio in Kyôto, in dem Samuraifilme gedreht werden. Als
treu ergebener Fan des großmäuligen Stars Ginshirô ist er sogar bereit,
dessen schwangere Ex-Freundin Konatsu zu heiraten. Um seine neue
Familie zu finanzieren, übernimmt Yasu immer waghalsigere Stunts, bis
der lebensgefährliche Sturz von der "Todestreppe" ansteht.
Sonntag, 19. Januar, 20 Uhr:
Hankyu Railways - A 15-minute Miracle (Hankyû Densha: katamichi 15fun no kiseki)
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Japan 2011, Regie: Yoshishige Miyake, 120 Minuten, Original mit englischen Untertiteln, ab 18 Jahre. Die Fahrgäste der Hankyû Imazu Bahn in
der Präfektur Hyôgo staunen nicht schlecht, als eine Frau im weißen
Brautkleid in den Zug einsteigt. Vergeblich hatte die Büroangestellte
Shôko versucht, aus Rache die Hochzeit ihres Ex-Verlobten mit ihrer
jüngeren Arbeitskollegin zu stören. Die Studentin Misa leidet unter ihrem brutalen Freund, einem Tunichtgut, während die junge Ami nur
schwer die gehässigen Bemerkungen ihrer Großmutter Tokie ertragen
kann.
Montag, 20. Januar, 19 Uhr:
Schnee im Frühling (Haru no yuki)
Japan 2005, Regie: Isao Yukisada, 151 Minuten, Original mit deutschen
Untertiteln, ab 18 Jahre. Als der 18-jährige Kiyoaki, Sprössling einer reichen, dem Westen zugewandten einstigen Samurai-Familie, der schönen
Satoko wiederbegegnet, in deren traditionsbewusstem Adelshaus er in
seiner Jugend mehrere Jahre verbrachte, verliebt er sich rasch in sie, ist
jedoch zu stolz und unreif, ihr seine Gefühle zu offenbaren. Da erhält
Satoko ein überaus ehrenvolles Heiratsangebot aus der Kaiserfamilie.
Mittwoch, 22. Januar, 19 Uhr:
Feinde/Brüder (Teki ga tomo ni naru toki)
Dokumentarfilm Deutschland 2013, Regie: Brigitte Krause, 78 Minuten,
deutsche Originalfassung, mit Einführungsvortrag und anschließender
Diskussion mit der Regisseurin, Moderation: Bernd Desinger, Direktor
des Filmmuseums. 1914 gerieten mehrere tausend deutsche und verbündete Soldaten nach der japanischen Eroberung Tsingtaus im deutschen
Pachtgebiet Kiautschou in China in japanische Kriegsgefangenschaft und
wurden über Jahre an verschiedenen Orten in Japan interniert. Mit ihrem Dokumentarfilm, in dem unter anderem auch Nachkommen einstiger Kriegsgefangener und Wissenschaftler zu Wort kommen, zeigt die
deutsche Regisseurin Brigitte Krause am Beispiel des Kriegsgefangenenlagers Bandō, dass dank der Initiative der Gefangenen und aufgrund der
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Unterstützung durch die Lagerleitung ein reges Kulturleben entstand
und sogar ein Austausch mit Einheimischen möglich war, durch den
Feinde zu Brüdern wurden.
Freitag, 24. Januar, 17.30 Uhr:
Our Mother (Kaabee)
Japan 2008, Regie: Yôji Yamada, 120 Minuten, Original mit englischen
Untertiteln, ab 18 Jahre
Freitag, 24. Januar, 20 Uhr:
The Foreign Duck, the Native Duck and God in a Coin Locker (Ahiru to
kame no koinrokkâ)
Japan 2007, Regie: Yoshihiro Nakamura, 110 Minuten, Original mit
deutschen Untertiteln, FSK: ab 12 Jahre. Der schüchterne Shiina ist
frisch nach Sendai gezogen, um an der Universität zu studieren. In seinem Appartementhaus begegnet der Bob Dylan-Fan einem etwas überdrehten Nachbarn namens Kawasaki, der ihn rasch in seinen Bann zieht.
Schon bald lässt Shiina sich darauf ein, für den skurrilen Raub eines
Wörterbuchs Schmiere zu stehen. Es ist für den nebenan wohnenden
Austauschstudenten aus Bhutan gedacht, obwohl dieser Kawasaki die
Freundin ausgespannt hat.
Samstag, 25. Januar, 14.45 Uhr:
Mein Nachbar Totoro (Tonari no Totoro)
Anime, Japan 1988, Regie: Hayao Miyazaki, 86 Minuten, Originalversion
mit deutschen Untertiteln, FSK: ab 0 Jahre
Samstag, 25. Januar, 17.30 Uhr:
Kikis kleiner Lieferservice (Majo no takkyûbin)
Anime, Japan 1989, Regie: Hayao Miyazaki, 103 Minuten, Original mit
deutschen Untertiteln, FSK: ab 0 Jahre
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Sonntag, 26. Januar, 11.30 Uhr:
Schnee im Frühling (Haru no yuki)
Japan 2005, Regie: Isao Yukisada, 151 Minuten, Original mit deutschen
Untertiteln, ab 18 Jahre
Sonntag, 26. Januar, 14.45 Uhr:
Ame & Yuki - Die Wolfskinder (Ôkami kodomo no Ame to Yuki)
Anime, Japan 2012, Regie: Mamoru Hosoda, 115 Minuten, Original mit
deutschen Untertiteln, FSK: ab 6 Jahre
Sonntag, 26. Januar, 17.30 Uhr:
Osaka Story (Ôsaka monogatari)
Japan 1999, Regie: Jun Ichikawa, 119 Minuten, Original mit deutschen
Untertiteln, ab 18 Jahre. Die Eltern der 14-jährigen Wakana sind ein
erfolgreiches Stand-up-Comedy-Duo. Privat läuft es nicht so rund: Die
Geliebte des Vaters wird schwanger, die Mutter reicht die Scheidung ein.
Man arbeitet weiterhin zusammen, doch verfällt der Vater allmählich
dem Alkohol und verschwindet plötzlich. So macht sich Wakana, von
einem Schulfreund begleitet, auf die Suche nach ihm.
Sonntag, 26. Januar, 20 Uhr:
After the Flowers (Hana no ato)
Japan 2009, Regie: Kenji Nakanishi, 107 Minuten, Original mit englischen Untertiteln, ab 18 Jahre. Von ihrem Vater hat die junge Ito gelernt,
exzellent mit dem Schwert umzugehen. Als sie dem niederen Samurai
Eguchi Magoshirô begegnet, sprühen im Kampf mit dem Bambusstock
die Funken. Ito und Magoshirô entwickeln Gefühle füreinander, doch
Itos Vater hat bereits einen Verlobten für sie ausgesucht, und Magoshirô
könnte durch die Heirat mit Kayo sozial aufsteigen. Dem möchte Ito
nicht im Wege stehen.
Mittwoch, 29. Januar, 17.30 Uhr:
Bread of Happiness (Shiawase no pan)
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Japan 2012, Regie: Yukiko Mishima, 114 Minuten, Original mit englischen Untertiteln, ab 18 Jahre
Mittwoch, 29. Januar, 20 Uhr:
The Foreign Duck, the Native Duck and God in a Coin Locker (Ahiru to
kame no koinrokkâ)
Japan 2007, Regie: Yoshihiro Nakamura, 110 Minuten, Original mit
deutschen Untertiteln, FSK: ab 12 Jahre
Donnerstag, 30. Januar, 17.30 Uhr:
Hankyu Railways - A 15-minute Miracle (Hankyû Densha: katamichi 15fun no kiseki)
Japan 2011, Regie: Yoshishige Miyake, 120 Minuten, Original mit englischen Untertiteln, ab 18 Jahre
Donnerstag, 30. Januar, 20 Uhr:
After the Flowers (Hana no ato)
Japan 2009, Regie: Kenji Nakanishi, 107 Minuten, Original mit englischen Untertiteln, ab 18 Jahre
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