Wurzelkanalbehandlung
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Wurzelkanalbehandlung
2/13 | Juni | CHF 8.– www.dentalinside.ch Die Zeitschrift für die Dentalbranche. VULÄSLLUKV Endo Einfach Erfolgreich® Ì www.RECIPROC.com 5=B$Q]HLJHB5HFB[BLQGG Wurzelkanalbehandlung einfacher gemacht – ein Fallbericht Zahnmedizin |8 | 11 Mundhygiene «Bulk Fill» – die Der Effekt eines eine Erfolgsgeschichte sinnvolle Alternative wilden Bergbachs 50 Jahre Aminfluorid: Symposium | 16–17 | 24 NEU (&80)/5&4ŗ165;(&'¸)¸#&3-&(&/&ŗ1-"26&ȟ&/5'&3/6/(* 1 Ideal für HandzahnbürstenLiebhaber, die ihre gewohnte Putztechnik nicht aufgeben wollen. s (FXPIOUF#ÕSTUFOLPQÚPSN s ,FJOF¢OEFSVOHEFS1VU[UFDIOJLFSGPSEFSMJDI s EFS)BOE[BIOCÕSTUFOBOXFOEFS CFTU¿UJHFOEBTTTJFMJFCFS0SBM#5SJ;POFBMT FJOF)BOE[BIOCÕSTUFWFSXFOEFOXÕSEFO†1 1 zu 100 % mehr Plaque* Entfernt bis s C JT[V3JDIUVOHTXFDITFMVOE 1VMTBUJPOFOQSP.JOVUFGÕISFO[VFJOFS IFSWPSSBHFOEFO1MBRVF#JPlMN&OUGFSOVOH s % SFJ;POFO3FJOJHVOHTXJSLVOH NJUQVMTJFSFOETDIXJOHFOEFOVOE QVMTJFSFOEGFTUTUFIFOEFO#PSTUFO s # FXFHMJDIFS1PXFS5JQGÕS TDIXFSFSSFJDICBSF4UFMMFO EMPFEHLEN ŗ4*&ŗ%"4ŗ(&&*(/&5&ŗ165;4:45&. 1SPEVLUTQFLUSVNoszillierendrotierender"VGTUFDLCÕSTUFO'ÕS "OXFOEFSEJFJOEFS.VOEIZHJFOF FJOFO4DISJUUXFJUFSHFIFOXPMMFO TriZone:'ÕS1BUJFOUFOEJFJISF HFXPIOUF1VU[UFDIOJLXJFNJU JISFS)BOE[BIOCÕSTUFCFJCFIBMUFO XPMMFO *N7FSHMFJDI[VFJOFSIFSLÏNNMJDIFO)BOE[BIOCÕSTUFo#F[PHFOBVG5FJMOFINFSJO[XFJLMJOJTDIFO4UVEJFOQuelle: 1.%BUBPOlMF1( Die perfekte Fortsetzung Ihrer Prophylaxe 33DUWKHQRQ-RXUQDO$G$$:LQGG editorial | 3 Dental Coach App editorial Nylon Die neue App von Philips Sonicare bringt die Zahnputz-Empfehlung der Praxis ins Patienten-Badezimmer und hilft dem Patienten, seine Zähne besser zu putzen. Der Dental Coach braucht für die Zahnputz-Empfehlung das Praxisteamwissen. Danach unterstützt die App den Patienten ganz individuell dabei, seine Zähne richtig zu pflegen. Und wenn die Empfehlung zum Erfolg geführt hat, wird sie beim nächsten Praxisbesuch aktualisiert. www.philips.de Geschätzte Leser Polyhexamethylenadipinsäureamid. Zugegeben: Man könnte ein Editorial auch mit einem einfacheren Wort beginnen. Zum Beispiel mit Nylon. Den Begriff kennen wir alle, die eingangs erwähnte chemische Bezeichnung dafür wohl nur wenige. Nylon, der Stoff aus dem die Träume sind. Vor allem, wenn er sich in Form von Strümpfen an elegante Frauenbeine schmiegt. Aber noch bevor Nylon die Männerherzen höher schlagen liess, fand die synthetische Faser schon eine andere Anwendung: 1938 – also vor genau 75 Jahren – brachte das US-amerikanische Unternehmen DuPont die ersten Zahnbürsten mit Nylonborsten auf den Markt. Und das war eine Revolution. Was hatte die Menschheit zuvor nicht alles versucht, um die Zähne sauber zu halten. Schon 3000 Jahre vor unserer Zeitrechnung kauten die alten Ägypter auf kleinen Stöcken herum. In China gabs später Pinsel mit Hausschwein-Borsten, im mittelalterlichen Deutschland ganze Reinigungssets aus Knochen. Schwämme gabs auch, und Läppchen. Dann kamen die ersten Zahnbürsten aus Rosshaaren und aus Kuhborsten. Diese Zahnbürsten aber waren ein Luxusgut der Reichen. Und das war die Revolution von DuPonts Nylon: Jetzt wurde dank billiger Massenherstellung die Zahnbürste für alle erschwinglich. 25 Jahre nach der ersten Zahnbürste aus Nylon gabs die erste Zahnpasta mit Aminfluorid für die breite Masse. Jetzt wurde einer der weltweit am weitesten verbreiteten Krankheiten der Kampf angesagt: der Karies. Dabei spielt ein Schweizer Unternehmen eine massgebende Rolle: Gaba. Den Symposiumsbericht von der 50-jährigen Erfolgsgeschichte des Aminfluorids finden Sie auf den Seiten 8 und 9 in dieser Ausgabe. Wir wünschen Ihnen einen schönen Sommer! Und vergessen wir bei all der Leichtigkeit des Seins das Zähne putzen nicht. Neuer CTO Dr. Thomas Hirt (rechts), Direktor Organische Chemie bei Ivoclar Vivadent, übernahm Anfang Juni 2013 die Nachfolge von Dr. Volker Rheinberger (links) als Chief Technology Officer (CTO). Dr. Rheinberger zieht sich aus dem operativen Geschäft zurück und nimmt als neues Mitglied im Verwaltungsrat Einsitz. www.ivoclarvivadent.ch Mehr News auf der Homepage: www.dentalinside.ch 2/13 | Juni | CHF 8.– www.dentalinside.ch Die Zeitschrift für die Dentalbranche. Wurzelkanalbehandlung mit VULÄSLLUKV Endo Einfach Erfolgreich® Peter Büchel Herausgeber Chefredaktor Wurzelkanalbehandlung einfacher gemacht – ein Fallbericht Symposium RECIPROC. Beachten Sie dazu die Seiten 16/17 und 22 in Ì www.RECIPROC.com Harald Fessler Zum Titelbild: |8 Zahnmedizin | 11 | 16–17 Mundhygiene 50 Jahre Aminfluorid: «Bulk Fill» – die Der Effekt eines eine Erfolgsgeschichte sinnvolle Alternative wilden Bergbachs | 24 dieser Ausgabe. inhalt dental inside | ausgabe 2/13 symposium Aminfluorid: Eine 50-jährige Erfolgsgeschichte 8 zahnmedizin Lumineers-Workshop zeigte die Chancen auf 19 mundhygiene Hydrodynamischer Effekt ist wie ein Bergbach 24 mundhygiene Der elmex Info-Bus ist auch in diesem Jahr auf Tour 27 Impressum dentalinside Die Zeitschrift für die Dentalbranche | www.dentalinside.ch | Abonnementspreise: Jahresabonnement CHF 32.–; Einzelnummer CHF 8.– inkl. Porto und Herausgeber: Harald Fessler, 9434 Au, [email protected] | Verlag/Aboservice: Flash MwSt., 4 Ausgaben pro Jahr | Die Wiedergabe von Artikeln, Bildern und Inseraten, auch aus- Media GmbH, Sonnenstrasse 8, CH-9434 Au SG, Telefon +41 (0)71 744 94 90, Fax +41 (0)71 zugsweise oder in Ausschnitten, ist nur mit Genehmigung der Redaktion erlaubt. Dies gilt 744 94 91, [email protected] | Anzeigenverkauf: Flash Media GmbH, Sonnenstrasse 8, CH- auch für die Aufnahme in elektronische Datenbanken, Internet und die Vervielfältigungen auf 9434 Au SG, Harald Fessler, Telefon +41 (0)79/631 50 21, [email protected], Daniela CD-ROM. Für unverlangte Zusendungen und Manuskripte lehnen Redaktion und Verlag jede Wüst, Telefon +41 (0)71 744 94 90, [email protected] | Chefredaktion: Peter Bü- Haftung ab. Soweit in dentalinside ein bestimmtes Medikament oder die Dosierung oder Indi- chel, Eichbergstrasse 37, CH-9453 Eichberg, [email protected] | Layout/Grafik: Katja Lira, kation eines bestimmten Medikaments erwähnt ist, bitten Autoren, Redakteure und Verlag, vor Sandgruebstrasse 14, CH-9437 Marbach, [email protected] | Koordination/Druck: Verabreichung des Medikaments die Empfehlung des Herstellers in punkto Dosierung, Indika- international media solutions IMS AG, Harald Fessler, Sonnenstr.8, 9434 Au, www.imsag.ch tion und Kontraindikation genaustens zu prüfen. Copyright © 2012 dentalinside .HQG inhalt | 5 mundhygiene inside news / events / people 6 24 Optimaler Kariesschutz für den Zahnwechsel 26 weiterbildung symposium Aminfluorid: Eine 50-jährige Erfolgsgeschichte Hydrodynamischer Effekt ist wie ein Bergbach 8 29 Kurse, Veranstalter, Inhalte und Kontakte bezugsquellen «Bulk Fill» – die wirtschaftliche Alternative 11 Wurzelkanalbehandlung einfacher gemacht 16 Lumineers-Workshop zeigte die Chancen auf 19 support PC-Tastaturen für sensible Anwendungen 32 Wertvolle Kontakte für Praxis und Labor zahnmedizin 21 marktplatz 34 Hilfreiche Angebote und Dienstleistungen news 36 Produkt-Neuheiten in der Dentalbranche beratung Auch die digitale Praxis braucht (noch) Papier 23 MEIN POLIERER www.kenda-dental.com Phone +423 388 23 11 KENDA AG LI - 9490 VADUZ PRINCIPALITY OF LIECHTENSTEIN .HQGDGHQWDOLQVLGHLQGG inside news | events | people Expertentreffen in Schaan Unter dem Motto «Leading through Knowledge» trafen sich rund 80 führende Experten aus mehr als 20 Ländern am Hauptsitz von Ivoclar Vivadent in Schaan, Liechtenstein. Im Mittelpunkt stand die Frage, wie die tägliche Patientenversorgung noch erfolgreicher und wirtschaftlicher gelingt. Hierzu leisten hoch entwickelte Produkt systeme wie die LithiumDisilikatKeramik IPS e.max CAD oder das direkte Füllungscomposite Tetric EvoCeram Bulk Fill (vgl. Bericht Seiten 11 bis 14) einen wichtigen Beitrag. Im Fortbildungszentrum des Unternehmens konnten die Teilnehmer die neusten Methoden selber testen. Der Besuch des Kunstmuseums in Vaduz und ein fest liches Dinner sorgten für einen gelungenen Rahmen. www.ivoclarvivadent.ch Josef Richter, Geschäftsleitung Vertrieb bei Ivoclar Vivadent Prothesenverankerung in St. Moritz Rund 80 Teilnehmer zählte der im Suvretta House in St. Moritz stattfindende Kongress mit dem Titel „Prothetik und Implantate: Probleme – Fragen – Lösungen“, der von den Zahnmedizinischen Kliniken der Universität Bern organisiert wurde. In exklusiver Atmosphäre wurde ein vielseitiges Programm mit Vorlesungen und Seminaren geboten, in denen Themen rund um die Implantat prothetik im Rampenlicht standen. Zu den vorgestellten Konzepten gehörte auch das der Prothesenverankerung mit MDI MiniDental Implantaten von 3M ESPE, das in Seminaren inklusive Handson Session erläutert wurde. In der HandsonSession mit Fokus auf Analyse, Planung und Implantatinsertion wurde den Teilnehmern die Gelegenheit geboten, die Vorgehensweise am Demonstrations modell zu erlernen. Interessierte erhalten weitere Informationen zu MDI online, wo auch gratis eine ELearning DVD bestellt werden kann. www.3MESPE.de/Implantologie Referent Dr. Andreas Worni $Q]HLJH news | 7 Schweizer Preisträger Prof. Dr. Daniel Buser Der Schweizer Professor Dr. Daniel Buser wurde mit dem Brånemark Osseointegra tion Award 2013 ausgezeichnet. Daniel Buser ist der bislang sechste Empfänger dieser hoch angesehenen Auszeichnung, die jährlich von der Osseointegration Foundation an Persönlichkeiten vergeben wird, deren Beitrag massgeblichen Einfluss auf das Gebiet der dentalen Implantologie hat. Er erhielt die Auszeichnung für seine langjährigen Leistungen als Führungspersönlichkeit, Lehrer und Forscher. Prof. Buser: «Ich sehe die Auszeichnung als Anerkennung sowohl der Leistungen meines Teams an den Zahnmedizinischen Kliniken der Universität Bern als auch der Behandlungsphilosophie des ITI, das seit 1980 in bedeutendem Masse zu den heutigen Standards und Normen auf dem Gebiet beige tragen hat.» www.iti.org Firmenübernahme NBB Biotech GmbH ist kompetenter Ansprechpartner für Sterilisationskontrollen, Chemo und Bio indikatoren sowie Dentalprodukte von fORTé. Das Unternehmen wurde von der Almedica AG über nommen. Die Almedica AG ist seit über 40 Jahren in den Bereichen Händehygiene, HygieneKontrol laudit und Revalidierung von Sterilisatoren sowie Hygieneschulung und medizinische Diagnostik tätig. Geschäftsführender Inhaber beider Firmen ist Beat Fasnacht. NBB Biotech GmbH | Guglera 1 | 1735 Giffers | Telefon 0800 622 246 | Fax 026 672 90 99 [email protected] |www.nbbbiotech.com Infos über die Almedica AG und WebShop auf www.almedica.ch Beat Fasnacht BRINGEN SIE FARBE IN IHRE PRAXIS ‒ MIT UNSEREM KENNENLERN-ANGEBOT! Dentatrend® Sprühdesinfektion Dentatrend® Abformdesinfektion Dentatrend® orange Schnelldesinfektion Gebrauchsfertige alkoholische Desinfektion für den ärztlichen und zahnärztlichen Bereich zur Desinfektion von nichtinvasiven Medizinprodukten und Flächen. Aldehydfreie, gebrauchsfertige Abformdesinfektion auf Basis quartärer Ammoniumsalze. Frei von Aldehyden, mit angenehmem Zitrus-Geruch. Zur Desinfektion und Reinigung aller dentaler Abformmaterialien sowie prothetischer Arbeiten. 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Wir informieren Sie gerne: Dr. Ihde Dental AG Dorfplatz 11 CH-8737 Gommiswald / SG $Q]HLJHBGHQWDOLQVLGHB-XQLB$B[LQGG 500 ml Glockenflasche Händedesinfektions-Gel REF D0101 2,5 L Flasche REF D0056 Reinigungslösung auf Basis von natürlichen Orangenölen. 250 ml Flasche REF D0065 Packung mit 12 Stück, rot REF OW1010 Dentatrend® Instrumentendesinfektion 2,5 L Flasche REF D0084 Dentatrend® orange Solvent 12 ALLE PRODUKTE FÜR NUR 199,- CHF exkl. Porto + MwSt. Tel.: +41 (0) 55 293 23 23 Fax: +41 (0) 55 293 23 00 [email protected] www.implant.com Europas führende Zahnmediziner versammelten sich im April dieses Jahres am Symposium «Oral Healthcare for a Modern Lifestyle» in Basel. Dabei wurde gefeiert, dass vor 50 Jahren erstmals Zahnpflegeprodukte mit Aminfluorid für die breite Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden. Seitdem ist die Karies prävalenz in weiten Teilen des Kontinents massiv gesunken. Text | Bianca Nadine Ritter Bilder | Kenneth Nars Aminfluorid: Eine 50-jährige Erfolgsgeschichte Eine der weltweit am weitesten verbreiteten chronischen Krankheiten ist Karies. Und führend im Kampf gegen die bösen «Zahnteufelchen» ist das Unternehmen GABA International AG mit Sitz in Therwil. Aus Anlass des 50-jährigen und erfolgreichen Wirkens und Verkaufens von kariestechnischen Gegenmassnahmen mit so klangvollen Namen wie elmex, aronal oder meridol sponserte GABA Mitte April ein eindrückliches Symposium im Unispital Basel. 165 Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurden willkommen geheissen, verschiedene Referenten gestalteten einen spannenden und kurzweiligen Tag. Klingende Namen Führende Zahnmediziner aus ganz Europa gaben sich ein Stelldichein. Geleitet wurde die Vortragsserie von einem ausgewiesenen Spezialisten: Professor Dr. Thomas Attin, Direktor der Klinik für Präventive Zahnmedizin an der Universität Zürich. Ehrengast war Dr. Thomas M. Marthaler, der wohl länger als jeder andere Akademiker und Praktiker auf dem Gebiet von Aminfluorid und dessen Anwendung in der Mundhygiene gearbeitet hat und dessen Name deshalb eng verbunden ist mit der Erfolgsgeschichte von GABA. Erfolgreiche Zusammenarbeit mit Zahnexperten GABA Schweiz AG Grabetsmattweg | 4106 Therwil Telefon 061 725 45 45 [email protected] | www.gaba.ch Prof. Dr. Thomas Attin führte durch den bewegten Tag in die bewegte Vergangenheit. Aminfluoride werden hauptsächlich als Wirkstoff zur Kariesbekämpfung in Zahnpasten wie beispielsweise elmex oder aronal eingesetzt. Die Wirkung beruht auf tensid- symposium | 9 Die Professoren König und Marthaler mit Bärbel Kiene, medizinischwissenschaftliche 50 Jahre Aminfluorid war Leiterin von GABA das Thema des Symposiums. artigem Aufbau. Ihre spezielle chemische Struktur ermöglicht schnelle und effektive Anreicherung auf Zahnoberflächen, um eine fluoridhaltige, monomolekulare Schicht zu bilden, die Zähne vor Säureangriffen schützt. Die über 50-jährige enge Zusammenarbeit von GABA International mit Zahnexperten hat sehr erfolgreich zur Herstellung einzigartiger Wirkstoffe zur Kariesbekämpfung mit wissenschaftlich belegter Wirkung beigetragen. «Als die Zähne laufen lernten» Als vorläufiges Fazit und mit Blick in die Zukunft können die bisherigen 50 Jahre Aminfluorid als solide Grundlage für ein weiteres halbes Jahrhundert stehen. Nicht minder interessant, faszinierend zum Teil, ist auch die bewegte Vergangenheit. Nicht ganz zufällig wurde die Vortragsserie nach einführenden Worten von Prof. Dr. Attin mit einem spannenden Ausflug in die Vergangenheit gestartet. So stellten die ersten Referenten Flavio Häner und Dr. Ursula Hirter-Trüb zu Beginn die profane Frage «Wie haben Sie gelernt, Ihre Zähne zu putzen?» in den Fokus. Ausführungen zur Geschichte der Volkskrankheit Karies, das Beleuchten von soziokulturellen Unterschieden und technischen Errungenschaften im Lauf der Jahrzehnte bildeten die Eckpfeiler eines interessanten Einstiegs in das Symposium. 50 Jahre danach Unter anderem wurde dabei auch jener Teil der Historie kurz beleuchtet, welcher ganz weit zurück geht zu den Anfängen von GABA. Die Teilnehmerinnen und Teilneh- mer erfuhren so, dass der Name GABA auf die Goldene Apotheke Basel zurückgeht, welche 1638 als eine der ersten Apotheken der Stadt Basel gegründet wurde und heute eine der ältesten noch bestehenden Firmen der Schweiz ist. Aus ihr ging 1918 eine neue Gesellschaft hervor, die GABA AG. Die erste kommerziell erhältliche Zahnpasta auf Aminfluorid-Basis war 1963 die heute weltweit bekannte elmex; zweifellos ein Meilenstein in der Geschichte der Kariesprophylaxe. In den nachfolgenden Präsentationen hatten die Gäste aus nah und fern die Möglichkeit, viele weitere Meilensteine der Forschung in den letzten 50 Jahren Revue passieren zu lassen. Gruppenbild mit den Rednern des Tages Grund zum Feiern Das Symposium machte eines klar: Wissenschaftliche Forschung sowie die positiven Erfahrungen von Millionen von Menschen in ganz Europa bestätigen je länger je mehr, dass die Entdeckung der Aminfluoride wesentlich war für die Entwicklung weg von vornehmlich restaurativen Massnahmen hin zur Prävention. Und mit dem Einsatz der Aminfluoride in Zahnpflegeprodukten ist in den vergangenen 50 Jahren die Kariesprävalenz in weiten Teilen des Kontinents massiv gesunken. Grund zum Feiern also. Und entsprechend positiv war die Stimmung am Symposium in Basel. Ein grosses Ereignis für die Fachwelt – und ein weiterer Erfolg für GABA, die dieses Symposium möglich gemacht hatte. Übrigens: Noch in diesem Jahr wird GABA die Präsentationen des Symposiums und die Inhalte der Diskussionen in einer Sonderausgabe eines wissenschaftlichen Journals veröffentlichen. 165 Delegierte aus verschiedenen europäischen Ländern waren zu Gast. MGB www.migros.ch Lassen Sie sich nicht von Ihrem Zahnfleisch irritieren. Candida Parodin Professional mit dem innovativen Wirkstoff Curcuma Xanthorrhiza CO 2 fördert die Regeneration von irritiertem Zahnfleisch in nur vier Wochen. Und das besonders schonend: Im Gegensatz zu Chlorhexidin gibt es keine Zahnverfärbungen oder Geschmacksbeeinträchtigungen. Die Spezialpflege bildet einen nachhaltigen Schutzfilm gegen Karies, hemmt das Bakterienwachstum und beugt Zahnfleischirritationen vor. Ohne Farbstoffe und Alkohol. Die Verarbeitung von Composites im Seitenzahnbereich erfolgt im Regelfall in einer aufwändigen und zeitintensiven Schichttechnik. «Bulk Fill»-Composites stellen hierfür eine einfacher, schneller und somit ökonomischer zu verarbeitende Alternative dar. Composites: «Bulk Fill» – die wirtschaftliche Alternative Bulk Fill-Composites Einige Composite-Hersteller sind bestrebt, die Composite basierte Füllungstechnik im Seitenzahnbereich zu vereinfachen. Für diese so genannte «Fast Track»-Füllungstechnik werden oft simplifizierte Haftvermittler in Kombination mit schrumpfungsarmen, mechanisch ausreichend stabilen, direkten Composites verwendet. Generell können unter anderem folgende Faktoren dazu beitragen, eine lichthärtende CompositeRestauration in Seitenzähnen schneller und somit ökonomischer zu platzieren: n Universalfarbe des Füllungsmaterials = Wegfall der manchmal komplizierten Farbwahl; sehr transluzente Farbe des Composites = grössere Durchhärttiefe pro Schicht, das heisst weniger Inkremente n Optimierung des Initiatorsystems (zum Beispiel mit Ivocerin) des lichthärtenden Composites = kürzere Belichtungszeiten und grössere Durchhärttiefe n schrumpfungsarme Composite-Materialien mit minimalem Spannungsaufbau = grössere Schichtstärken, das heisst weniger Inkremente ▼ ▼ Autor: Prof. Dr. Jürgen Manhart Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie Goethestrasse 70 | 80336 München | Deutschland [email protected] Direkte Composite-Restaurationen im Seitenzahnbereich sind zu einem unverzichtbaren Bestandteil der modernen Zahnheilkunde geworden. Sie werden unter anderem wegen des breiten Anwendungsspektrums, der Schonung und adhäsiven Stabilisierung der Zahnhartsubstanz sowie des im Vergleich zu indirekten Alternativen preiswerteren und zeitsparenden Verfahrens eingesetzt. Composites werden in der inkrementellen Schichttechnik verarbeitet, üblicherweise in Einzelinkrementen mit maximal 2 mm Schichtstärke. Die einzelnen Inkremente werden wiederum jeweils separat polymerisiert, was vor allem bei grossvolumigen Seitenzahnkavitäten sehr zeitintensiv sein kann. Deshalb besteht bei vielen Behandlern der Wunsch nach einer Alternative zur komplexen, zeitaufwändigen Mehrschichttechnik, um Composites zeitsparender und somit wirtschaftlicher einsetzen zu können. Hierfür sind in der letzten Zeit einige interessante Neuentwicklungen zur Marktreife gelangt, die dem Praktiker als Gruppe der Bulk Fill-Composites angeboten werden [1–3]. Ein Muss… …wie regelmässig Sport treiben… …wie immer weisse Zähne… …wie laufend cool zu bleiben… …wie Freundschaften pflegen… …wie tägliches Zähneputzen… Fortsetzung folgt in der nächsten Ausgabe. 'HQWDOB'HQWDO,QVLGHB$LQGG 8KU zahnmedizin | 13 Abb. 2 n leistungsstarke Polymerisationslampen = kürzere Belichtungszeiten mit hoher Intensität n funktionelle, aber rationelle okklusale Gestaltung = schnelleres Ausarbeiten und Polieren Für die «Fast Track»-Schiene wurden so genannte Bulk Fill-Composites entwickelt, die durch verkürzte Aushärtungszeiten bei entsprechend hoher Lichtintensität der Polymerisationslampe und gleichzeitig optimierter Durchhärttiefe (bis 4 mm Schichtstärke) schneller in der Kavität platziert werden können. Diese Composites werden derzeit von der Industrie in zwei Untergruppen angeboten: 1. Niedrigvisköse Flowables, die an der Oberfläche von einer Deckschicht aus seitenzahntauglichem, herkömmlichem Hybrid-Composite geschützt werden müssen, da sie weniger hoch gefüllt sind, vergleichsweise grosse Füllkörper enthalten und weniger abrasionsstabil sind [3]. 2. Normal- bis hochvisköse, standfeste, modellierbare Varianten, die bis an die Okklusalfläche reichen können und keine zusätzliche Deckschicht benötigen. Beide Varianten erlauben aufgrund limitierter Durchhärttiefen Schichtstärken von maximal 4 mm. Dies bedeutet, dass lediglich die hochviskösen Vertreter, in einer Kavitätentiefe, die maximal der Durchhärttiefe des Materials entspricht, als wahre «Bulk Fill»-Materialien angesehen werden können. Liegen tiefere Defekte vor oder werden die fliessfähigen Varianten eingesetzt, so erfordert dies immer eine zusätzliche Schicht. Um auch die tieferen Areale des Composites bei der Polymerisation noch mit ausreichend Lichtintensität zu versorgen, sind Bulk Fill-Composites generell transluzenter eingestellt, wobei zwischen den einzelnen Produkten durchaus grössere Unterschiede bestehen. Bei sehr transluzenten Materialien kann es im Einzelfall an Mesialflächen von Oberkieferprämolaren zu einer reduzierten ästhetischen Integration kommen. Abb. 3 Die werkstoffkundlichen Eigenschaften dieser auf Wirtschaftlichkeit optimierten Composites sind mit herkömmlichen lichthärtenden Composites vergleichbar [2,4–6]. Mit Bulk Fill-Composites und zugehörigen Adhäsivsystemen kann eine gute Versiegelung des Kavitätenbodens erreicht werden, was in vivo mitentscheidend für die Vermeidung postoperativer Hypersensibilitäten ist [7,8]. Die wenigen bisher verfügbaren Daten aus klinischen Studien zeigen eine zufriedenstellend bis gute intraorale Performance [9–11]. Diese sollte mit zusätzlichen klinischen Untersuchungen durch eine breitere Datenbasis untermauert werden. Die Analyse der umfangreich vorliegenden In-vitro-Daten lässt aber den Schluss zu, dass die neuen Bulk Fill-Composites bei korrekter Beachtung der Indikationen und Herstelleranweisungen im Vergleich zu den herkömmlichen Composite-Systemen insgesamt gut bestehen und erfolgreich klinisch eingesetzt werden können [3,7,8]. Patientenfall Ein 45-jähriger Patient wünschte den Austausch einer defekten Composite-Füllung in Zahn 16 (Abb. 1). Der Zahn reagierte sensibel auf den Kältetest und zeigte auf den Perkussionstest ebenfalls keine Auffälligkeiten. Nach der Aufklärung über mögliche Behandlungsalternativen und deren Kosten entschied sich der Patient für eine plastische Composite-Füllung in der Bulk Fill-Technik mit Tetric EvoCeram Bulk Fill. Tetric EvoCeram Bulk Fill ist ein Nanohybrid-Composite mit einer klassischen Dimethacrylat-Monomermatrix und anorganischen Füllkörpern (79–81 Gew.%) in geschmeidiger Konsistenz. Das Composite kann in Schichten von maximal 4 mm appliziert und je Inkrement in 10 Sekunden gehärtet werden (Intensität Polymerisationslampe > 1.000 mW/cm²). Sowohl die modellierbare Konsistenz als auch die werkstoffkundlichen Daten erlauben dem Behandler die Kavität in der Bulk Fill-Technik mit einem einzigen Material zu restaurieren. Eine okklusale Deckschicht mit einem wei- Abb. 4 teren Composite – wie bei der Verwendung von fliessfähigen Bulk Fill-Materialien erforderlich – ist nicht notwendig. Da Tetric EvoCeram Bulk Fill in drei Universalfarben verfügbar ist (IVA, IVB, IVW), kann auf eine detaillierte Bestimmung der Zahnfarbe verzichtet werden. Nach der Reinigung des Zahns und Verabreichung von Lokalanästhesie wurde das restliche Composite aus dem Zahn entfernt. Es zeigte sich nach mesial eine zusätzliche Approximalkaries (Abb. 2). Nach dem Exkavieren wurde die Kavität mit Feinkorndiamanten finiert, die überstehende Füllung an Zahn 15 distal rekonturiert und der Zahn durch das Anlegen von Kofferdam isoliert (Abb. 3). Im Anschluss wurde die Kavität mit einer Teilmatrize aus Metall abgegrenzt und mit Phosphorsäure konditioniert. Die Säure wurde dabei erst entlang der Schmelzränder aufgetragen (Abb. 4) und wirkte dort für circa 15 Sekunden ein, bevor dann das gesamte Dentin der Kavität ebenfalls mit Ätzgel bedeckt wurde (Abb. 5). Nach weiteren 15 Sekunden Einwirkzeit erfolgte das gründliche Absprühen der Säure. Überschüssiges Wasser wurde vorsichtig mit Druckluft verblasen. Dabei wurde darauf geachtet, die demineralisierte Dentinoberfläche nicht zu übertrocknen. ▼ Abb. 1 Abb. 5 Abb. 6 14 | zahnmedizin Abb. 7 Abb. 8 Abb. 9 Abb. 10 Abb. 11 Abb. 12 Abb. 13 Abb. 14 Abb. 15 Abb. 16 Abbildung 6 zeigt die Applikation einer reichlichen Menge des Universalhaftvermittlers ExciTE F auf Schmelz und Dentin, der mit der Pinselkanüle der VivaPen-Darreichungsform für mindestens 10 Sekunden sorgfältig in die Zahnhartsubstanzen einmassiert wurde. Nachfolgend wurde das Lösungsmittel vorsichtig verblasen (Abb. 7) und der Haftvermittler mit der Polymerisationslampe Blue phase Style für 10 Sekunden ausgehärtet (Abb. 8). Es resultierte eine glänzende und überall gleichmässig von Adhäsiv benetzte Kavitätenoberfläche (Abb. 9). Im nächsten Schritt wurde die zuvor mit einer Parodontalsonde vermessene Kavität (6 mm Tiefe vom Kastenboden bis zur okklusalen Randleiste) im Bereich des mesialen Kastens mit Tetric EvoCeram Bulk Fill der Farbe IVA so weit gefüllt, dass eine Resttiefe in der gesamten Kavität von maximal 4 mm verblieb (Abb. 10 und 11). Anschliessend wurde das Composite für 10 Sekunden mit der Bluephase Style (Intensität ca. 1.100 mW/cm²) polymerisiert (Abb. 12). Mit dem zweiten Inkrement Tetric EvoCeram Bulk Fill wurde das Restvolumen der Kavität gefüllt (Abb. 13). Nach Ausformung einer funktionellen, aber rationellen okklusalen Anatomie (Abb. 14) wurde das Füllungsmaterial wieder für 10 Sekunden gehärtet (Abb. 15). Nach Entfernung der Metallmatrize wurde die Restauration auf Imperfektionen kontrolliert und zusätzlich für jeweils 10 Sekunden von palatinal beziehungsweise bukkal belichtet. Nach Abnahme des Kofferdams wurde die Füllung sorgfältig ausgearbeitet und die Okklusion adjustiert. Danach wurde mit diamantimprägnierten Silikonpolierern (OptraPol NG) eine glatte und glänzende Ober- fläche der Restauration erzielt. Abbildung 16 zeigt die fertige direkte Composite-Restauration, die die ursprüngliche Zahnform mit anatomisch funktioneller Kaufläche, physiologisch gestaltetem Approximalkontakt und ästhetisch akzeptabler Erscheinung wiederherstellt. Zum Abschluss wurde mit einem Schaumstoffpellet Fluoridlack auf die Zähne appliziert. Schlussfolgerung Die Bedeutung direkter Füllungsmaterialien auf Composite-Basis wird in der Zukunft weiter zunehmen. Es handelt sich hierbei um wissenschaftlich abgesicherte und durch die Literatur in ihrer Verlässlichkeit dokumentierte, hochwertige permanente Versorgungen für den kaubelasteten Seitenzahnbereich [12]. Der zunehmende wirtschaftliche Druck im Gesundheitssystem erfordert für den Seitenzahnbereich neben den zeitaufwendigen High-End-Restaurationen auch eine einfachere, schneller zu erbringende und somit kostengünstigere Basisversorgung. Hierfür eignen sich Bulk Fill-Composites, mit denen man in einer im Vergleich zu den traditionellen Hybrid-Composites wirtschaftlicheren Prozedur klinisch und ästhetisch akzeptable Seitenzahnfüllungen legen kann. Literaturliste auf Anfrage bei der Redaktion erhältlich TOTAL CARE NEU: Die erste Mundspülung mit dem 6-in-1-Schutz Ihre Patientenempfehlung für einen rundum gesunden Mund: 1 2 3 4 5 6 Wirksame Bekämpfung von Bakterien im Mund Zahnbelag-Reduzierung Gesundes Zahnfleisch Stärkung gegen Karies Verhinderung von Zahnstein; die Zähne bleiben natürlich weiß Langanhaltend frischer Atem Die Mundflora bleibt im Gleichgewicht. www.listerine.ch In unserer Praxis bieten wir den Patienten nicht nur in den Spezialgebieten Implantologie und Parodontologie, sondern auch in vielen anderen Bereichen der Zahnheilkunde Lösungen, die sich durch modernste Technologie, natürliche Optik und minimale Eingriffe auszeichnen. Dazu gehören insbesondere auch Wurzelkanalbehandlungen. Text | Dr. med. dent. Natalie Jaguljnjak, Kleve, Deutschland Wurzelkanalbehandlung einfacher gemacht! Ende des Jahres 2011 haben wir uns entschlossen, ein Gerät zur maschinellen Wurzelkanalaufbereitung anzuschaffen. Durch meine Tätigkeit in verschiedenen Zahnarztpraxen war ich schon mit der maschinellen Aufbereitung mit rotierenden NiTi-Feilen vertraut. Ein externes Gerät zur elektronischen Längenmessung benutzte ich ebenfalls. Deutliche Empfehlung Für unsere Praxis war ausschlaggebend, ein Gerät zu finden, das während der Kanalaufbereitung eine integrierte, gleichzeitige Längenmessung durchführen kann, um den Behandlungsablauf zu vereinfachen und zu beschleunigen. Eine befreundete Zahnärz- tin, die in der konservierenden Abteilung der Universität Göttingen tätig war und dort die Spezialisierung zur Endodontologin absolvierte, sprach eine deutliche Empfehlung für das VDW.GOLD RECIPROC aus, mit dem Hinweis, dass man damit auch alle klassisch rotierenden NiTi-Systeme verwenden könne und so immer flexibel bleibt. Von einer Beraterin der Firma VDW erhielten wir in unserer Praxis eine Einweisung in die Arbeitsweise des Gerätes und der RECIPROC Feilen. Seit zirka sechs Monaten arbeite ich nun mit dem VDW.GOLD RECIPROC. Zunächst war ich noch etwas unschlüssig, was das Aufbereiten der Kanäle mit RECIPROC Feilen betraf. Würde es zu der VDW GmbH Teresa Silber | 3600 Thun Mobile 079 826 27 12 [email protected] www.vdw-dental.com | www.reciproc.com Abb. 1: Ausgangsaufnahme Abb. 2: Kanaleingänge dargestellt zahnmedizin | 17 Abb. 3: Guttaperchstifte gesetzt sprechende Feile gewählt werden. Die Aufbereitung des Wurzelkanals erfolgt dann in der Regel mit nur einer Feile, was zu einer deutlichen Verkürzung der Behandlungszeit führt. Dies ist sowohl für mich als auch für den Patienten nur von Vorteil. Die meisten Patienten haben die Behandlung im Vergleich zur manuellen Aufbereitung als angenehm empfunden. Mit dem nachfolgenden Fallbeispiel werden Ablauf und Arbeitsweise der Aufbereitung mit RECIPROC dargestellt. Fallbeschreibung Zahn 27 Abb. 4: Abschlussaufnahme erwünschten Zeitersparnis und Arbeitserleichterung führen, so wie wir uns das vorgestellt hatten? Gutes Arbeitsergebnis Nach einer gewissen Einarbeitungszeit liess sich mit den RECIPROC Feilen ein gutes Arbeitsergebnis erzielen. Die anfänglichen Probleme in dieser Zeit waren vor allem das Sortieren der Kabel für den Fussanlasser und den Wangenhaken, ebenso wie eine geschickte Positionierung des Gerätes auf meinem Tray. Ausserdem war es zunächst mühsam, den Gummiüberzug auf dem Winkelstück zu platzieren. Inzwischen sprühe ich das Winkelstück mit Alkohol ein und das Problem ist gelöst. Anfangs musste ich auch mitunter noch einmal nachschauen, wie man den Apexlocator aktiviert, aber auch das war dank der beiliegenden, übersichtlichen Arbeitsbeschreibung kein Problem. Da die RECIPROC Feilen nicht sterilisierbar und deshalb zum einmaligen Gebrauch bestimmt sind, wird die Bruchgefahr immens gesenkt, und man hat immer neue und scharfe Instrumente für die Behandlung zur Verfügung. Je nach Kanal muss die ent- Der Patient stellte sich mit Schmerzen im 2. Quadranten an Zahn 27 vor. Dieser Zahn war drei Wochen zuvor aufgrund einer tiefen Karies gefüllt worden und zeigte jetzt pulpitische Beschwerden. Daraufhin begann ich mit der Wurzelkanalbehandlung. Nach Anfertigung des Ausgangsröntgenbildes, der Anästhesie und dem Anlegen des Kofferdams erfolgte die Darstellung der primären und sekundären Zugangskavität. Nach Aufsuchen der Kanaleingänge mit einer Pilot Feile (C-Pilot Feile ISO 10, VDW) erweiterte ich diese, unter Spülung mit NaOCl-Lösung, mit einem Gatesbohrer (Grössen I bis III). Ich konnte auf diese Weise vier Kanäle darstellen. Anhand des Ausgangsröntgenbildes bestimmte ich meine vorläufige Arbeitslänge, welche ich an meinem Pathfinderinstrument und den ausgewählten RECIRPOC Feilen (R25 und R40) einstellte. In der weiteren Behandlung werden die Kanäle unter gleichzeitiger Benutzung des Apexlocators aufbereitet. Hierbei halte ich mich an die Empfehlung von VDW, wobei nach drei Picks eine Spülung des Kanales sowie eine Prüfung der Kanalgängigkeit mit Hilfe der C-Pilot Feile erfolgt. Ich nutze eine Wechselspülung mit NaOCl und Calcinase. Die Spülungen werden mit Ultraschall aktiviert (SONICflex endo clean von KAVO). Nach Erreichen der endgültigen Arbeitslänge und einem letzten Spülen werden die Kanäle mit den zu den verwendeten RECIPROC Feilen passenden Papierspitzen getrocknet. Zuletzt erfolgt das Einbringen des Sealers (AH26) und der entsprechenden RECIRPOC Guttaperchapoints. Diese entsprechen in der Form den verwendeten RECIPROC Feilen und führen zu einem schönen dichten Verschluss der Kanäle. Danach wurde das Abschlussröntgenbild erstellt. Nach der Reinigung von Sealerresten (AH Plus Cleaner von Dentsply) erfolgte der bakteriendichte Verschluss und die Sta- bilisierung mit einer adhäsiven Kompositfüllung. Fazit Nach nunmehr sechs Monaten Behandlungserfahrungen mit dem VDW.GOLD RECIPROC Gerät bin ich äusserst zufrieden. Die Behandlungen laufen für mich entspannt und zeitverkürzt ab, wobei ich einen Teil der Zeitersparnis für häufigeres und längeres Spülen der Kanäle nutze, um die Erfolgsprognose noch weiter zu steigern. Die Ergebnisse sind wirklich gut und die Patienten bestätigen mir, die Behandlung als angenehm empfunden zu haben. Die Patienten schätzen, dass wir so die Erfolgsprognose erhöhen können. Dies erreichen wir durch eine permanente Längenkontrolle während der gesamten Behandlung, die ultraschallaktivierten Wechselspülungen und die zum Einmalgebrauch bestimmten Feilen, welche die Kanäle optimal aufbereiten können und einen bakteriendichten Verschluss durch passende Guttaperchastifte. Endo intensiv, ein update Unter dem Titel«Endo intensiv, ein update – Von der Aufbereitung bis zur Obturation» führt VDW einen Fortbildungskurs durch. Der Kurs umfasst in Theorie und Praxis die erfolgreiche Planung und Umsetzung moderner Behandlungskonzepte zur Wurzelkanalaufbereitung, Desinfektion und Obturation. Im Focus steht dabei das RECIPROC® Konzept, das unabhängig von der bisherigen Vorgehensweise die Möglichkeit gibt, das individuelle Behandlungskonzept weiter zu optimieren. Durch eine neue klinische Vorgehensweise, die höchsten Qualitätsanforderungen entspricht, wird der Wurzelkanal mit nur einem Instrument effizient und sicher aufbereitet. Einfach und schnell! Die Kurdaten in der Schweiz: 27. Juni 2013 in Olten 19. September 2013 in Basel 21. November 2013 in Zürich Informationen und Anmeldung: VDW, Christine Radlbeck Telefon 0049 89 62 734 152 [email protected] weitere Kurse auf www.vdw-dental.com 33,B/80B$=B'HQWDO,QVLGHB[B5=LQGG zahnmedizin | 19 Sie gelten als die Revolution in der ästhetischen Zahn heilkunde: Lumineers. Doch: Was steckt hinter dem Erfolg dieser minimalinvasiven KeramikVeeners? Im LumineersWorkshop vom 7. Juni in Vaduz/Liechtenstein erhielten die Teilnehmer spannende Antworten in Theorie und Praxis. Lumineers: Workshop zeigte die Chancen auf Lumineers sind in den USA längst etabliert. Breit angelegte Konsumentenwerbung macht inzwischen auch bei uns die Menschen auf die Revolution in der ästhetischen Zahnheilkunde aufmerksam. Das eröffnet innovativen Zahnärzten ein neues, attraktives Potenzial. Überzeugende Vorteile Wiederholung im November Der auf dieser Seite beschriebene LumineersWorkshop war mit 25 Teilnehmern ausgebucht und wird deshalb im November 2013 wiederholt. Die Kursausschreibung erfolgt demnächst auf www.smile4life.ch Smile4Life Est. Kanalstrasse 22 | 9490 Vaduz FL Telefon 00423 232 21 11 Fax 00423 232 2257 kostenlose Hotline: 0800 00 2111 [email protected] | www.smile4life.ch Durch den eintägigen Lumineers-Workshop von smile4life in Vaduz führte Prof. Dr. Giovanni Maria Gaeta. Als Lumineer-Anwender der ersten Stunde gelang es ihm, der internationalen Teilnehmerschaft im theoretischen Teil das erfolgreiche, minimalinvasive LumineersKonzept eindrücklich zu vermitteln. Fazit: Lumineers sind perfekt zur permanenten und schmerzlosen Korrektur kleiner abgebrochener Ecken, Unregelmässigkeiten, Zahnlücken und Verfärbungen sowie zur Sanierung von alten Kronen und Brücken. Und: Alle Lumineers für Mitteleuropa und den Osten werden direkt im Lumineers Smile Design Center in Liechtenstein hergestellt. the shoulder», also über die Schultern schauen und sich von der schmerzfreien Applikation überzeugen. Ohne schmerzempfindliche Zahnsubstanz entfernen zu müssen, ohne Spritzen, ohne Präparation, ohne Provisorien. Dafür mit einem begeisternden Resultat, dessen Haltbarkeit von über 20 Jahren in klinischen Studien bewiesen ist (Studien bei smile4life erhältlich). Übrigens: Zahnärzte, die sich für das Lumineers Smile Design Programm entscheiden, werden kompetent unterstützt – vom umfassenden Marketing- und Schulungsmaterial bis zum kostengünstigen Starter-Kit. Schmerzfreie Platzierung Im praktischen Teil demonstrierte Prof. Dr. Giovanni Maria Gaeta dann die LumineersPlatzierung am Patienten. Dabei konnten ihm die Teilnehmer getreu dem Kursmotto «Over Hands on: Die Teilnehmer konnten die Lumineers Applikation selber am Modell üben. www.karrdental.ch The Master’s Choice Die Nr. 1-Biomaterialien* kombiniert im Geistlich Combi-Kit Collagen > Ideal für Ridge Preservation und kleinere Augmentationen > Hervorragende Biokompatibilität > Wissenschaftlich nachgewiesen *iData Research Inc., US Dental Bone Graft Substitutes and other Biomaterials Market, 2011. iData Research Inc., European Dental Bone Graft Substitutes and other Biomaterials Market, 2012. Unbenannt-1 1 4/18/2013 10:39:53 AM support | 21 Die keywi Tastaturen von Hoffmann + Krippner sind speziell für den Einsatz in hygienisch sensiblen Umgebungen wie der Medizinund Lebensmittelindustrie entwickelt worden. PC-Tastaturen für hygienisch sensible Anwendungen MediBoard CleanBord Mini-CleanBord Die durchgängig geschlossene Oberfläche erschwert das Festsetzen von Verunreinigungen. Die Tastaturen sind spritzwassergeschützt nach IP65 und dadurch einfach und schnell zu reinigen, wobei das superflache und formschöne Designgehäuse allen gängigen Desinfektionsmitteln widersteht. MediBoard Das MediBoard 2.0, erkennbar an seinen linsenförmigen Tastenkuppen, hat eine Oberfläche mit antimikrobiellem Schutz, der das Wachstum von potenziell schädlichen Bakterien und Pilzen hemmt (durch AATCC Testmethode 100 bestätigt). CleanBoard CleanMouse Hoffmann + Krippner Schweiz GmbH Bernstrasse 4 | 8964 Rudolfstetten Telefon 056 641 27 70 | Fax 056 641 27 71 [email protected] | www.keywi.ch Mit dem CleanBoard ergänzt Hoffmann + Krippner das bestehende Sortiment der keywi Tastaturen und überrascht dabei mit zahlreichen neuen Funktionen. Eine Desinfektionsüberwachung erinnert per LEDAnzeige an die notwendige Reinigung und eine Tastenstopp-Funktion verhindert das unabsichtliche Auslösen beim Reinigen. Die Kombination von Mauspad und Zahlenblock in der gleichen Tastatur erhöht die Flexibilität und erspart die Qual der Wahl bei der Beschaffung. Das angenehme Schreibgefühl wird unterstützt durch eine akustische Rückmeldung über Lautsprecher, mit regulierbarer Lautstärke. Für Arbeitsplätze mit geringer Auflagefläche wurde das Mini-CleanBoard konzipiert, welches ausser dem Zahlenblock über die gleichen Funktionsmerkmale wie sein grosser Bruder verfügt. CleanMouse Mit ihrem ebenfalls dichten Gehäuse nach Schutzklasse IP68 ist die CleanMouse die ideale Ergänzung zu sämtlichen keywi Tastaturen. Tastaturen und Maus verfügen über einen USB-Anschluss und können ohne Installation direkt am PC angeschlossen werden. Nebst den standardmässig angebotenen CHTastaturen sind auf Anfrage auch weitere Ländervarianten lieferbar. Ausserdem sind bei entsprechenden Stückzahlen auch Sonderausführungen in spezieller Farbe oder mit persönlichem Firmenlogo erhältlich. Endo Einfach Erfolgreich® RECIPROCATE and SMILE „Mit RECIPROC® kann ich verlässlich, effizient und ohne Angst vor Feilenbrüchen Wurzelkanäle aufbereiten. Die reziproke Bewegung gibt mir dafür die Sicherheit. Dass es ein steriles Einmalsystem ist, finde ich gut: so erübrigt sich die Reinigung, Aufbereitung und Dokumentation der Instrumente und jedes Instrument ist frisch und unbelastet. Seit ich RECIPROC® verwende, habe ich mehr Freude an der Endo!“ Dr. med. dent. Claudius Gmür, Kloten, Schweiz www.vdw-dental.com 5=B$Q]HLJHB5HFB'(B$B6FKZHL]BLQGG one file endo beratung | 23 Digitales Arbeiten und Green IT bringen nicht automatisch weniger Papierkonsum. Aber: Papierlos ist effizient! Wollen Sie Ihr Dokument management digitalisieren? Wir stehen Ihnen für eine Beratung gern zur Verfügung. Martin Engineering AG Gewerbestrasse 1 | 8606 Nänikon Telefon 044 905 25 25 Fax 044 942 15 15 [email protected] | www.martin.ch Trotz der fortschreitenden Digitalisierung in Unternehmen ist der Papierverbrauch nicht gesunken. Noch immer werden digitale Inhalte wie Websites, E-Mails, Korrespondenz und zum Teil ganze Bücher auf Papier ausgedruckt, um sogleich – wenn überhaupt - gelesen und wieder entsorgt zu werden. Ohne ein grünes Gebet an unser Umweltbewusstsein zu richten: Es geht auch mit weniger Papier und erst noch effizienter. Gezieltes Dokumenten management Als erstes ist zu bedenken, dass jedes Papier, welches mit Patienteninformation bedruckt wird – und sei es nur für internen Gebrauch –, auch wieder korrekt entsorgt werden muss. Wieso Dokumente ausdrucken und in Ordner ablegen, um sie dann bei effektivem Gebrauch nicht zu finden? Deshalb am besten gleich die Dokumente in einer geordneten Struktur ablegen und bei Bedarf das Dokument nach seinen Kriterien zu suchen und zu finden. Sei das innerhalb der Ablagestruktur oder noch besser aufgrund des Dokumentinhalts. Zudem können digitale Dokumente im Gegensatz zur Zellstoffversion effizient und wirkungsvoll gesichert werden. Auch das Abarbeiten und Kontrollieren von Listen lässt sich mittlerweile einfach auf dem Bildschirm erledigen. Ganz geschwiegen von der mit der digitalen Ablage platzsparend zu lösenden Archivierungsproblematik. Dentalprogramme von der Praxisadministration bis zum digitalen Röntgen können effizient papierlos betrieben werden. Wir beraten Sie gern persönlich, damit Sie benötigte Informationen immer verfügbar haben und ganz nebenbei auch noch was für die Umwelt tun. Das ist auch Green IT! Damit Ihnen nichts entgeht: Praxislösungen für den richtigen Durchblick. 30 Jahre Erfahrung stecken in unseren Werkzeugen und Helfern. 30 Jahre, die Ihnen den Alltag in der Praxis vereinfachen. 30 Jahre, die Ihnen das bringen, was Sie vom Marktführer für zahnärztliche Praxissoftware erwarten dürfen: optimale Unterstützung in allen Aspekten Ihres Praxisalltags. Das ist unser Beitrag für die gute schweizerische Zahnarztqualität. www.martin.ch Martin Engineering AG, Gewerbestr. 1, CH-8606 Nänikon, T 044 905 25 25, F 044 942 15 15, [email protected] MARTISOFT SA, Piazza Stazione 6, CH-6602 Muralto, T 091 743 14 14, F 091 743 96 51, [email protected] Was spricht für mechanisch-elektrische Zahnbürsten, was für Schallzahnbürsten, insbesondere die CURAPROX Hydrosonic? Prof. Dr. med. dent. Ueli P. Saxer beantwortet im Interview Fragen zu elektrischen Zahnbürsten. «Der hydrodynamische Effekt ist wie ein Bergbach» CURADEN International AG Postfach 1063 | 6011 Kriens Telefon 041 319 45 50 | Fax 041 319 45 90 [email protected] | www.curaprox.com Es gibt auch Elektrozahnbürsten mit oszillierenden Borsten. Was ist von denen zu halten? Wie unterscheiden sich diese von Schallzahnbürsten? Prof. Saxer: «Der Zahnarzt setzt für die professionelle Reinigung oder Politur rotierende Kelchbürsten ein. Er achtet sorgfältig darauf, dabei das Zahnfleisch nicht zu verletzen. Deswegen verwenden die handelsüblichen mechanisch-elektrischen Zahnbürsten oszillierend Hin- und Herbewegung des kleinen Rundkopfes. So wird die Gefahr von Zahnschäden gegenüber den rotierenden Bürsten massiv reduziert. Dieser Typ von Zahnbürsten reinigt überaus effektiv. Sie bergen jedoch ein beachtliches Potential von Putzschäden, vor allem dann, wenn die Anwender stark anpressen, häufig und lange bürsten. Schäden an Zahnfleisch und Zahnhälsen sind die Folge. Die Schallzahnbürste birgt diese Gefahr nicht, weil deren Schwingungen beim Anpressen erlahmen. Der Vorteil der Schallzahnbürste liegt neben der normalen mechanischen Wirkung in der hydrodynamischen Reinigungswirkung. Die Borsten treiben die Mundflüssigkeit in Ritzen und zwischen die Zähne, wo die Borsten nicht hinkommen.» Was ist der hydrodynamische Effekt? «Der hydrodynamische Effekt ist wie ein Bergbach. Das kann man sich so vorstellen: Im Mund entsteht ja beim Zähneputzen ein Speichel-Wasser-Zahnpasten-Gemisch, und die Schallzahnbürste macht aus diesem Gemisch sozusagen einen wilden Bergbach mit vielen Schnellen und Fällen. Denn mit ihren weit über 30›000 Schwingungen pro Minute erzeugt die Schallzahnbürste in diesem Speichel-WasserZahnpasten-Gemisch unglaublich starke Turbulenzen. Und diese Turbulenzen sorgen dafür, dass dieses Gemisch mit sehr hoher Geschwindigkeit auch auf diejenige Plaque trifft, die zwischen den Zähnen ist. So wird also Plaque Task force «Schallzahnbürste» Auf Vorschlag seiner Tochter, Frau Dr. med. dent. Claudia M. Saxer, Zahnärztin mit Schwerpunkt Kinder- und Jugendzahnmedizin, gründete Prof. Saxer zusammen mit Prof. Dr. med. dent. Thomas Imfeld und Dr. med. dent. Hubertus van Waes 2008 die Initiative «Taskforce Schall-Hydrodynamik». Diese Taskforce setzt sich für ein Gütesiegel für hydrodynamische Bürsten ein. www.richtigzaehneputzen.ch mundhygiene | 25 auch dort weggeschleudert, wo die Borsten gar nicht hinkommen. Schallzahnbürsten reinigen also nicht nur da, wo die Borsten sind, sondern auch da, wo das Speichel-Wasser-ZahnpastenGemisch hingeschleudert wird. Das ist sehr hart für die Plaque, aber sehr sanft für Zähne und Zahnfleisch.» Was ist das Besondere an der CURAPROX Hydrosonic? «‹Hydrosonic›, das ist die Abkürzung für «hydrodynamische Schallzahnbürste», und die CURAPROX Hydrosonic trägt diesen Namen zu Recht: Sie hat einen sehr starken Motor, und so sorgt sie für eine sehr hohe Schwingungszahl. Der hydrodynamische Effekt kann deshalb voll ausgenutzt werden. Ausserdem hat die CURAPROX Hydrosonic einen Hydro-Power-Bürstenkopf mit Spezial-Borsten, und so, wie diese Borsten Mitentwickelt von Prof. Saxer: Die Schallzahnbürste Hydrosonic des Schweizer Mundgesundheits-Profi Curaprox. Setzt sich ein für eine schonende und effiziente Mundhygiene: Prof. Dr. med. dent. Ueli P. Saxer. © Monique Wittwer angeordnet sind, verstärken sie den hydrodynamischen Effekt: Das Speichel-Wasser-Zahnpasten-Gemisch kann Plaque auf Implantaten, zwischen den Zähnen und unter Brackets besonders gut zerstören. Gleichzeitig verfügt der Bürstenkopf auch über höher gestellte Borstenbüschel. Die sorgen dafür, dass der Abstand zwischen der Zahnoberfläche und den Borsten genügend gross ist. So können diese kürzeren Borsten frei schwingen und dem Speichel die gewünschte hydrodynamische Wirkung verleihen, während die längeren Borsten in die Nischen und Zahnzwischenräume hinein schlüpfen und dort mit über 30'000 Schwingungen pro Minute der Plaque kaum eine Chance geben.» Und was ist das Spezielle an den Borsten? «Die Borsten der meisten anderen Schallzahnbürsten, sogar derjenigen im oberen Preissegment, sind aus Nylon. Nylon ist relativ weich und nimmt sogar Wasser auf. Die Borsten der CURAPROX Hydrosonic hingegen sind aus CUREN, und dank diesem Material sind sie wesentlich steifer, was ihre Federkraft erhöht. Diese Festigkeit erlaubt es, die Kraft, die die Hydrosonic entwickelt, voll an das Speichel-WasserZahnpasten-Gemisch weiterzuleiten. Optimal also für den hydrodynamischen Effekt. Auch nehmen CUREN-Borsten kein Wasser auf, und so bleiben Steifigkeit wie Federkraft auch in nassem Zustand erhalten. Das ist besonders wichtig für den hydrodynamischen Effekt, denn so wird die Schwingung fast verlustfrei an das Speichel-Wasser-Zahnpasten-Gemisch weiter gegeben. So entwickelt dieses Gemisch eine sehr starke Kraft, und es ist gleichzeitig sehr sanft gegenüber Zähnen und Zahnfleisch.» Wozu sind die Einkerbungen am Handteil der CURAPROX Hydrosonic? «Diese Einkerbungen helfen, die Hydrosonic im richtigen Winkel zu halten. Wichtig ist ja, die Schallzahnbürste im 45-GradWinkel anzusetzen, sie also zum Zahnfleisch hin zu halten, und zwar so, dass die eine Hälfte der Borsten auf den Zähnen, die andere Hälfte auf dem Zahnfleisch zu liegen kommt, ganz sanft. Stellen Sie sich einfach vor, Sie würden einen Geigenbogen führen, ganz ruhig, ohne Druck, fast ohne Bewegung. Diese Stellung sorgt dafür, dass auch der Zahnfleischrand und eventuelle Parodontaltaschen gereinigt werden. Diese Einkerbungen der CURAPROX Hydrosonic helfen also, richtig zu putzen. Das ist sehr einfach, aber äusserst hilfreich.» Diese Putztechnik beherrscht man also ziemlich schnell? «Ja, und Anfänger können die Reinigung im umgekehrtem 45-Grad-Winkel beginnen: Sie halten die Schallzahnbürste also nicht zum Zahnfleisch hin, sondern vom Zahnfleisch weg. Vielen Anfängern hilft das, sich an das leichte Kitzeln der Schallzahnbürste zu gewöhnen. Diesen Trick habe ich erst später herausgefunden, sonst wäre ich wohl sofort Fan von Schallzahnbürsten geworden. Fortgeschrittene halten die CURAPROX Hydrosonic zum Zahnfleisch hin und lassen die Bürste einfach einige Sekunden am Zahn arbeiten und gehen dann zum nächsten Zahn. Zu empfehlen ist auch eine leichte Kippbewegung, sodass die Borsten noch ein wenig in die Zahnzwischenräume gelangen. Aber nur eine Kippbewegung nach vorne, ganz sachte, und eine nach hinten, und auch die ganz langsam.» Lesen Sie das ganze Interview auf www.curaprox.com Ab sofort ist Arginin auch in Form einer Zahnspülung erhältlich. Mit der neuen elmex SENSITIVE PROFESSIONAL Zahnspülung schafft GABA – Spezialist für Mund- und Zahnpflege – ein Komplett-System für sofortige und langanhaltende Linderung bei Dentinhypersensibilität. Die neue elmex SENSITIVE PROFESSIONAL Zahnspülung Arginin in einer Zahnspülung In nur 30 Sekunden kann eine Zahnspülung 100 Prozent des Mundraums erreichen. Dies ermöglicht es ihr, auch an Stellen eine Schmerzlinderung zu erzielen, die nur schwer für Zahnbürste und Zahnpasta erreichbar sind. Die neue Zahnspülung baut eine langanhaltende Schutzschicht auf, die wie eine Versiegelung der Dentinoberfläche wirkt. Sie verschliesst diese mit einer argininhaltigen Schicht, sodass die Weiterleitung von Reizen gehemmt und dadurch die Schmerzentstehung blockiert wird. Die Wirkung ist klinisch belegt. Das ebenfalls in der Zahnspülung enthaltene Aminfluorid schützt überdies wirksam vor Karies. Arginin ist eine natürliche, im Speichel vorkommende Aminosäure und ein Copolymer. Bereits seit geraumer Zeit setzt GABA Arginin erfolgreich in einer Desensibilisierungspaste und einigen Zahnpasten ein. Goldstandard mit angenehmem Geschmack Ab sofort ist meridol perio Chlorhexidin Lösung 0,2% wieder in Apotheken und Drogerien erhältlich. Hersteller GABA bietet das Antiseptikum zur kurzzeitigen Keimzahlreduktion in der Mundhöhle mit seiner klinisch geprüften Wirksamkeit in der therapieadäquaten Packungsgrösse für zwei Wochen (300 ml) an. Die Chlorhexidin-Spülung überzeugt durch ihren angenehmen Geschmack. Ausserdem ist sie alkoholfrei. Gegen Zahnfleischprobleme GABA Schweiz AG Grabetsmattweg 4106 Therwil Telefon 061 725 45 45 [email protected] www.gaba.ch Die CHX-Mundspülung ergänzt das meridol System für Patienten mit Zahnfleischproblemen. Sie sollte – immer in Absprache mit dem behandelnden Zahnarzt – bei Parodontitis und schwerer Gingivitis kurzzeitig (zirka zwei Wochen lang) angewandt werden. Ergänzend empfiehlt sich für die Be- troffenen, in dem fraglichen Zeitraum eine besonders sanfte Zahnbürste zu verwenden, zum Beispiel meridol Spezial-Zahnbürste EXTRA SANFT mit mikrofeinen Borstenenden. Zur Abrundung der Behandlung während einer CHX-Therapie ist eine Zahnpasta ideal, die kein Natriumlaurylsulfat (SLS) enthält und somit die Wirkung des Chlorhexidins nicht beeinträchtigt (zum Beispiel meridol Zahnpasta). Nach Beendigung der Therapie sollte für die Langzeit-Anwendung ein System aus Zahnpasta, Zahnbürste und Mundspülung zum Einsatz kommen, das speziell für Patienten mit Zahnfleischproblemen entwickelt wurde und dessen Produkte optimal aufeinander abgestimmt sind (zum Beispiel meridol System). mundhygiene | 27 Die neue elmex JUNIOR Zahnspülung bietet im Vergleich zum alleinigen Zähneputzen zusätzlichen Schutz für neue bleibende Zähne. Optimaler Kariesschutz für den Zahnwechsel Ab einem Alter von etwa sechs Jahren setzt bei Kindern der Zahnwechsel ein – die neuen, bleibenden Zähne beginnen, durchzubrechen. Der Zahnschmelz dieser neuen Zähne ist jedoch noch nicht vollständig mineralisiert und deshalb anfälliger für Karies. Zusätzlich erschweren lockere Milchzähne, Zahnlücken und durchbrechende Zähne die Mundhygiene während des Zahnwechsels. Zahnspülung hilft «Eine an diese Bedürfnisse angepasste Zahnspülung kann helfen, in Kombination mit der passenden Zahnpasta den Zähnen einen optimalen Kariesschutz zu geben, da sie auch schwer erreichbare Stellen mit Fluorid versorgt. Dies trifft insbesondere auch für Zahnspangenträger zu», erläutert Dr. Manuel Vögtli von der Medizinisch-wissenschaftlichen Abteilung bei GABA. Die neue elmex JUNIOR Zahnspülung wurde mit einem altersgerechten Fluoridgehalt von 250 ppm und einem milden Geschmack speziell für die Anforderungen während des Zahnwechsels entwickelt und bietet somit einen zusätzlichen Schutz zum täglichen Zähneputzen Für Kinder von 6 bis 12 Das enthaltene Aminfluorid, dessen Wirksamkeit in weltweit über 400 Studien nachgewiesen wurde, bildet sofort einen Schutzschild um den Zahn, remineralisiert ihn und schützt ihn wirksam gegen weitere Kariesangriffe. Der milde, minzige Geschmack der Zahnspülung ist eigens auf die Vorlieben von Kindern im Alter von 6 bis 12 Jahren abgestimmt. Die Zahnspülung ist alkoholfrei und enthält keine künstlichen Farbstoffe. Ihre Anwendung sollte in Kombination mit der elmex JUNIOR Zahnpasta erfolgen. elmex Info-Bus auf Tour Vier Räder, 13 Tonnen und elf Meter für mehr Zahngesundheit: Im März, dem «Monat der Intensivfluoridierung» war der elmex Info-Bus, das mobile Informationszentrum der elmex Forschung (GABA), in vielen Städten in der Schweiz zu Gast, um auf anschauliche und interaktive Weise vielfältige Informationen zur Der elmex Info-Bus ist während des ganzen Jahres 2013 unterwegs. Der «Monat der Intensivfluoridierung» ist eine von der Schweizerischen ZahnärzteGesellschaft SSO und Swiss Dental Hygienists unterstützte Aufklärungskampagne der GABA. Sie soll darauf aufmerksam machen, dass die Intensivfluoridierung unverzichtbarer Bestandteil einer optimalen Kariesprophylaxe ist. Eier und Zähne Wie dieser Intensivschutz funktioniert, konnten die Besucher im Bus mit etwas Zahngesundheit zu vermitteln. Essig und einem Ei beim Säureschutztest selbst erfahren und so entdecken, was Eier mit Zähnen gemeinsam haben. Darüber hinaus stand das zahnmedizinisch ausgebildete Fachpersonal für jegliche Fragen zur Mund- und Zahngesundheit zur Verfügung und vermittelte Wissenswertes vom ersten Milchzahn bis zur Alterszahnpflege, von Kariesbakterien bis zu Plaquehemmung. So konnten kleine und grosse Besucher beispielsweise mit Hilfe von interaktiven Lernprogrammen ihre persönlichen Zahnpflegegewohnheiten testen. Sie erhielten anschliessend eine Auswertung mit Empfehlungen, die sie sich ausdrucken und mit nach Hause nehmen konnten. Die Tour geht weiter Der elmex Info-Bus machte in zehn Städten Station, darunter Avenches, Basel, Bern, Luzern, Yverdon und Wintherthur. Er ist während des ganzen Jahres auf Tour. Hinweise zum Programm gibt es im Internet: www.elmex.ch/bus. R O X HY D R O S O P RA C NI Das ist die Schallzahnbürste vom Schweizer Mundgesundheitsprofi CURAPROX: Ultrafeine CUREN®-Filamente sorgen auf sanfteste – und einfachste – Weise für wirkungsvolle Prophylaxe. Entwickelt mit Prof. Dr. med. dent. Ueli P. Saxer. CU Sauber war noch nie so sanft. Ideal bei Implantaten, Zahnspangen und Brackets. Anleitung auf: www.curaprox.com CURADEN International AG | 6011 Kriens www.curaprox.com ,QVB+\GURVRQLFB[BLQGG weiterbildung kurse | anmeldung | information Kursbezeichnung Kursdatum Veranstalter Kursinhalt Veranstaltungsort Information Anmeldung «Die Kiefergelenkschmerzen» 22.8.2013 Fortbildung Rosenberg Zürich Anamnese, Befund und Therapie; Referent: Dr. med. et med. dent. Dominik Ettlin Telefon 055 415 30 58 www.fbrb.ch Wurzelkanalaufbereitung mit nur einem Instrument 5.9.2013 Curaden Academy Dietikon ZH Workshop: Welche Vorteile bietet RECIPROC in der Endodontie? Übungen an extrahierten Zähnen Telefon 041 319 45 88 www.mydentalacademy.ch Zeitmanagement 5.9.2013 akaDEMA Olten Lernen Sie in diesem Workshop die wichtigsten Werkzeuge kennen, um die eigene Zeit optimal zu planen. Telefon 044 838 65 50 www.demadent.ch Frontzahnästhetik mit Composite 6.9.2013 Fortbildung Rosenberg Zürich Präparation – Schichttechnik – Spezialeffekte; Workshop mit Dr. med. dent. Markus Lenhard Telefon 055 415 30 58 www.fbrb.ch iTOP: Individuell trainierte orale Prophylaxe 7.9.2013 iTOP Lugano iTOP vermittelt neue Methoden, Kommunikation und Hilfsmittel auf der Basis der Individualprophylaxe Telefon 041 319 45 23 www.itop-dental.com Die richtige Nahttechnik 9.9.2013 Fortbildung Rosenberg Zürich Ziel dieses Kurses ist es, den Teil nehmern Theorie und Praxis der Naht techniken zu vermitteln. Telefon 044 727 40 18 www.zfz.ch Aufbereitung der Medizinalprodukte nach Swissmedic 12.9.2013 14.11.2013 Curaden Academy Dietikon ZH Dieser Workshop ist in Theorie und Praxis auf die Empfehlungen von Swiss medic aufgebaut Telefon 041 319 45 88 www.mydentalacademy.ch Perfekter Empfang 12.9.2013 31.10.2013 akaDEMA 12.9. in Olten 31.10. in Sargans Patienten professionell und mit Charme empfangen – persönlich und am Telefon (Workshop) Telefon 044 838 65 50 www.demadent.ch DVT in der allgemeinen Zahnmedizin 13.9.2013 Curaden Academy Basel DentalröntgenfachWorkshop: die vielseitigen Anwendungsmöglichkeiten der DVT in der Zahnarztpraxis Telefon 041 319 45 88 www.mydentalacademy.ch Das integrierte Konzept für Ihre Gingivitisund Parodontitis-Patienten Phase 1: Akute Behandlung Phase 2: Langfristige Behandlung ) ,2% UÊÊDen Therapie-Erfolg verlängern (Zin n UÊErneuter Zahnfleischentzündung vorbeugen UÊÊZur täglichen Anwendung DU NG UÊAnleitung zur gründlichen Reinigung RZ KU UÊÊ2 Wochen Chlorhexidin (CHX 0,2%) ZEIT-ANWEND UN G ) ri d uo fl n i ionen + Am ( C 0 HX EN W N IT-A LANGZE Der Goldstandard* mit angenehmem Geschmack UÊÊKlinisch geprüfte Wirksamkeit UÊGuter Geschmack für bessere Patientenakzeptanz UÊOhne Alkohol UÊTherapieadäquate Packungsgrösse für 2 Wochen UÊMit praktischer Dosierhilfe *Chlorhexidin 0,2% gilt als Goldstandard der antibakteriellen Wirkstoffe zur Anwendung in der Mundhöhle. meridol® perio CHX 0,2 % hemmt signifikant das Plaque-Wachstum modifiziert nach Lorenz et al. (2006) 2,0 ● Plaque-Index 1,6 ● 1,2 0,8 0,4 –91 % 0 Ausgangswert 1 Woche 2 Wochen Positivkontrolle, Chlorhexidin 0,2 % mit Alkohol Negativkontrolle (Placebo) 300 ml x 6 (Art.-Nr.: 246725; Zul.-Nr.: 57479) meridol® perio CHX 0,2 % ohne Alkohol ● p < 0,05 gegenüber meridol® perio CHX 0,2 % und Positivkontrolle Wichtigste Daten gezeigt Signifikant niedrigerer Plaque-Index im Vergleich zur Negativkontrolle. Kein Unterschied zwischen meridol® perio Chlorhexidin Lösung 0,2% und der Vergleichsgruppe mit Alkohol.1 meridol® perio Chlorhexidin Lösung 0.2%: Wirkstoff: Chlorhexidini digluconas 2mg/ml. Anwendungsgebiete: Zur vorübergehenden Keimzahlreduktion in der Mundhöhle, zur kurzzeitigen Behandlung von bakteriell bedingten Entzündungen des Zahnfleisches und der Mundschleimhaut, zur Verhinderung einer Wundinfektion bei oralchirugischen Eingriffen, und bei eingeschränkter Mundhygienefähigkeit. Gegenanzeigen: Bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der Hilfsstoffe gemäss Zusammensetzung. Anwendung: Erwachsene und Kinder über 8 Jahren: Mundhöhle 2mal täglich für eine Minute mit 10 ml meridol® perio Chlorhexidin Lösung 0,2% spülen, anschliessend ausspucken. Unerwünschte Wirkungen: Selten treten Überempfindlichkeitsreaktionen auf. In Einzelfällen wurden auch schwerwiegende allergische Reaktionen nach lokaler Anwendung von Chlorhexidin Digluconat beschrieben. In Einzelfällen traten reversible desquamative Veränderungen der Mukosa und eine reversible Parotisschwellung auf. Es können eine reversible Beeinträchtigung des Geschmacksempfindens, ein Taubheitsgefühl oder brennendes Gefühl auf der Zunge auftreten. Reversible Verfärbungen der Zahnhartsubstanz, von Restaurationen und von Zungenpapillen (Haarzunge) können auftreten. Interaktionen: Chlorhexidin wird durch anionische Substanzen (z. B. Sodium Lauryl Sulfate) in der Wirkung beeinträchtigt. Abgabekategorie: D. Zulassungsinhaberin: GABA International AG, CH-4106 Therwil. Stand der Information: Dezember 2005. Ausführliche Angaben entnehmen Sie bitte dem Arzneimittel-Kompendium der Schweiz oder der Packungsbeilage. Weitere Informationen und Studien finden Sie auf www.gaba.ch 1 Lorenz K, Bruhn G, Heumann C, Netuschil L, Brecx M, Hoffmann T, Journal of Clinical Periodontology, 33 (2006), 561-567 weiterbildung | 31 Kursbezeichnung Kursdatum Veranstalter Kursinhalt Veranstaltungsort Information Anmeldung 3. Lipperswiler IntensivWochenkurs 15.9.2013 Fortbildung Zürichsee Lipperswil Intensiv-Wochenkurs bis 21. September zu Themen rund um Parodontologie, Implantologie und Regeneration Telefon 044 727 40 18 www.zfz.ch IPS e.max – Presstechnologie 16.–17.9.2013 Ivoclar Vivadent ICDE Schaan Das Potenzial des gesamten VollkeramikSystems IPS e.max wird theoretisch und praktisch aufgezeigt. Telefon 00423 235 33 06 www.ivoclarvivadent.com IPS e.max PRESS Abutment Solutions 18.9.2013 Ivoclar Vivadent ICDE Schaan In diesem Kurs wird vermittelt, welche Indikationen möglich sind und wie diese praktisch umgesetzt werden Telefon 00423 235 33 06 www.ivoclarvivadent.com Schnarchschutz SILENSOR-sl 19.9.2013 Curaden Academy Zürich Intraoraler Schnarchschutz im Allgemeinen und SILENSOR-sl im Speziellen; Theorie und Praxis Telefon 041 319 45 88 www.mydentalacademy.ch Kongress: «Kontroversen in der Zahnmedizin» 21.9.2013 Fortbildung Rosenberg Zürich Aktuelle Antworten auf tägliche Fragen aus der Privatpraxis; Leitung: Prof. Dr. Thomas Attin Telefon 055 415 30 58 www.fbrb.ch Chirurgische Periimplantitis 24.9.2013 Fortbildung Zürichsee Therapie-Workshop mit Theorie und Hands-on; Referenten: Dr. Schmidlin und Dr. Sahrmann Telefon 044 727 40 18 www.zfz.ch Anästhesieren ohne taube Lippen und Wangen 24.9.2013 Fortbildung Zürichsee Luzern Herkömmliche und neue computerunterstützte Anästhesietechniken erlernen und anwenden Telefon 044 727 40 18 www.zfz.ch Lasermedizin: Chairside-Kurs 26.9.2013 5.12.2013 Orcos Medical Sirnach Im kleinen Rahmen unter realen Bedingungen Möglichkeiten und Grenzen der Lasermedizin kennenlernen Telefon 044 400 92 92 www.orcos.ch Beschwerde als Chance 26.9.2013 14.11.2013 akaDEMA 26.9. in St.Gallen 14.11. in Sargans Reklamationen sind eine Chance, um Mängel auszumerzen und die Kundenorientierung zu verbessern (Workshop) Telefon 044 838 65 50 www.demadent.ch Biofunktionelles Prothetik-System für Zahnärzte 4.10.2013 Ivoclar Vivadent ICDE Schaan Theoretische Grundlagen des BPS, Live-Demonstrationen am Patienten und praktische Übungen Telefon 00423 235 33 06 www.ivoclarvivadent.com IPS e.max – CAD/ CAM-Technologie 16.–17.10.2013 Ivoclar Vivadent ICDE Schaan Wie sich ästhetische und funktional hochwertige Restaurationen mit CAD/ CAM herstellen lassen Telefon 00423 235 33 06 www.ivoclarvivadent.com IPS e.max – CAD-on-Technik 18.10.2013 Ivoclar Vivadent ICDE Schaan Vermittlung der theoretischen Grundlagen sowie die praktische Umsetzung der innovativen CAD-on-Technik Telefon 00423 235 33 06 www.ivoclarvivadent.com Volumenerhalt zum Wohle des Patienten 20.11.2013 Fortbildung Zürichsee Winterthur Theorie und praktische Übungen am Modell; für Zahnärzte, die wenig Erfahrung in der Knochenregeneration haben Telefon 044 727 40 18 www.zfz.ch Prothetik von A bis Z auf Anfrage Bosshart Dentale Technologie Einsiedeln Für Kliniker und Techniker individuelle Kurse mit neusten Materialien; für maximal zwei Personen Telefon 055 412 74 04 [email protected] Vom «Stahl» zum Modellguss nach Vereinbarung Casting Dental Labor AG Zürich Ästhetik und Funktion in der Modellgusstechnik; 2- bis 4-wöchiger Intensivkurs Telefon 079 401 70 70 bezugsquellen praxis | labor praxis Abformmaterialien Candulor AG Pünten 4 CH-8602 Wangen ZH Telefon 044 805 90 00 [email protected] | www.candulor.ch Coltène/Whaledent AG Feldwiesenstr. 20 CH-9450 Altstätten Telefon +41 (0)71 757 53 64 Fax: +41 (0)71 757 53 10 [email protected] www.coltene.com Geräte KaVo Dental AG Steinbruchstrasse 11 CH-5200 Brugg Telefon 056 460 78 78 [email protected] | www.kavo.ch Mikrona Technologie AG Wigartestr. 8 | CH-8957 Spreitenbach Tel. +41 (0)56 418 45 45 Fax +41 (0)56 418 45 00 [email protected] www.mikrona.com Hart- und Weichgeweberegeneration CAD / CAM Smilemed GmbH Thomas Koller Wiesenweg 22 | 5627 Besenbüren Telefon und Fax 056 666 29 25 Mobil 079 506 29 24 [email protected] | www.smilemed.ch Karr Dental AG Böhnirainstrasse 9 | 8800 Thalwil Telefon 044 727 40 00 Fax 044 727 40 10 www.karrdental.ch Hightech Geräte DENTSPLY IH SA Rue Galilée 6, CEI 3, Y-Parc CH-1400 Yverdon-les-Bains Telefon +41 (0)21 620 02 30 Fax +41 (0)800 845 845 [email protected] www.dentsplyimplants.com Digitalisierung in der Zahnarztpraxis A3 Dental AG Mühlebachhof 1 CH -8852 Altendorf Telefon +41 (0)55 442 08 16 Fax +41 (0)55 442 08 16 [email protected] | www.a3dental.ch Endo Pro Dentis GmbH Blüemliweg 32 | 8840 Einsiedeln Telefon 055 412 83 09 Telefax 055 412 83 50 [email protected] | www.prodentis.ch ENOS GmbH Bahnhofstr. 2 CH-9430 St.Margrethen Fon: +41 71 747 03 10 Fax: +41 71 747 03 11 [email protected] www.enosswiss.com Entsorgung Spiromed AG Medizinische Entsorgung Gewerbezone Maloya Postfach | 4460 Gelterkinden Telefon 061 985 88 88 Telefax 061 985 88 85 Geräte Orcos Medical AG Untere Heslibachstrasse 41a CH-8700 Küsnacht Tel.: +41 (0) 44 400 92 92 Fax.: +41 (0) 44 400 92 91 [email protected] | www.orcos.ch Instrumentarium Rodent AG Dorfstrasse 60 CH-9462 Montlingen Switzerland Tel. +41 (0)71 763 90 60 Fax +41 (0)71 763 90 68 [email protected] | www.rodent.ch Laser Reparaturen und Neuverkauf Folger GmbH Konstanzerstr. 24 | 8280 Kreuzlingen Telefon 071 672 58 68 Fax: 071 672 58 70 [email protected] www.folger-gmbh.ch Höwa GmbH Orcos Medical AG Untere Heslibachstr. 41a CH-8700 Küsnacht Tel.: +41 (0) 44 400 92 92 Fax.: +41 (0) 44 400 92 91 [email protected] | www.orcos.ch Kommunikation Sprech-Kommunikationssysteme Dorfstr. 53, 8542 Wiesendangen Tel. +41 52 320 6003 Fax +41 52 320 6001 [email protected] | www.zifa.ch portable und mobile Geräte Dental - Instrumente Postfach 161 CH-9404 Rorschacherberg Tel. 071 890 00 40 Fax 071 890 00 41 [email protected] | www.hoewa.ch Restauration Saremco Dental AG Gewerbestr. 4 | CH-9445 Rebstein Tel. +41 71 775 80 90 Fax +41 71 775 80 99 www.saremco.ch Stellenvermittlung/Praxisvermittlung DENTALIS Bleichmattstrasse 78 | 4600 Olten Telefon 062 212 45 00 [email protected] | www.dentalis.ch Hygienepass Praxiseinrichtung Kurse | Kontrollen | Audits Tel. 026 672 90 90 | [email protected] www.hygienepass.ch Implantate ARTIV Innenarchitektur AG Freiburgerstrasse 4 CH-3150 Schwarzenburg Telefon 031 731 25 15 Fax 031 731 22 96 [email protected] | www.artiv.ch medident consult ag Bahnhofstrasse 15 | CH-8890 Flums Tel 0041 81 720 13 00 e-mail: info@medid www.medident.ch Sterilisatoren Top Dent DENTSPLY IH SA Rue Galilée 6, CEI 3, Y-Parc CH-1400 Yverdon-les-Bains Telefon +41 (0)21 620 02 30 Fax +41 (0)800 845 845 [email protected] www.dentsplyimplants.com Bruno Lang Tödistrasse 6, 5734 Reinach Tel. 079 283 05 03 Verkauf und Reparaturen Getinge, SciCan, Mocom Häsler & Partner AG Innenarchitekten BIOMET 3i Schweiz GmbH Riedstrasse 6 | 8953 Dietikon Telefon 044 200 76 00 Fax 044 200 76 01 www.biomet3i.com [email protected] Nobel Biocare AG Postfach, 8058 Zürich Telefon 043 211 32 50 Fax 043 211 32 60 [email protected] www.nobelbiocare.com Instrumente Maillefer Instruments CH-1338 Ballaigues Suisse www.maillefer.ch Hofstettenstrasse 8 3600 Thun 033 227 0 227 [email protected] www.haesler.ch Sterilisationskontrolle Guglera 1 CH-1735 Giffers Telefon 0800 622 246 Fax 026 672 90 99 [email protected] www.nbbbiotech.com Verbrauchsmaterial GERÄTE-SERVICE Lehnisweidstrasse 26 CH-8967 Widen Tel. +41 (0)56 631 39 93 Fax. +41 (0)56 631 39 94 www.dentarep.ch Feldwiesenstr. 20 CH-9450 Altstätten Telefon +41 (0)71 757 53 64 Fax: +41 (0)71 757 53 10 [email protected] www.coltene.com bezugsquellen | 33 Verbrauchsmaterial CAD/CAM DeguDent GmbH Rodenbacher Chaussee 4 D-63457 Hanau-Wolfgang Telefon +49 6181 59 50 [email protected] www.DeguDent.de Dema Dent AG Grindelstrasse 6 CH-8303 Bassersdorf Telefon 044 838 65 65 [email protected] www.demadent.ch DENTSPLY IH SA Rue Galilée 6, CEI 3, Y-Parc CH-1400 Yverdon-les-Bains Telefon +41 (0)21 620 02 30 Fax +41 (0)800 845 845 [email protected] www.dentsplyimplants.com KK Medic-Dental Trading Weinbergstrasse 145 | 8006 Zürich Telefon 044 363 66 60 Fax 044 363 73 25 [email protected] | www.kkmedic.ch Ivoclar Vivadent AG Bendererstr. 2 | FL-9494 Schaan Telefon 00423 235 35 35 www.ivoclarvivadent.com heico Dent GmbH Ober Rennweg 2 CH-8633 Wolfhausen Tel. +41 (0)55 253 12 50 Fax. +41 (0)55 253 12 55 [email protected] www.heicodent.ch RCD AG Ober Rennweg 2 CH-8633 Wolfhausen Tel. +41 (0)55 253 10 30 Fax. +41 (0)55 253 10 35 [email protected] | www.rcd.ch labor CAD/CAM Bien-Air Dental SA Laboratory Section Länggasse 60 | CH-2500 Biel Telefon 032 344 64 64 [email protected] www.bienair.com BIOMET 3i Schweiz GmbH Riedstrasse 6 | 8953 Dietikon Telefon 044 200 76 00 Fax 044 200 76 01 www.biomet3i.com [email protected] KaVo Dental AG Steinbruchstrasse 11 CH-5200 Brugg Telefon 056 460 78 78 [email protected] | www.kavo.ch Laboreinrichtung Prothetik Sitag AG Industriegebiet CH-9466 Sennwald Telefon 081 758 18 18 [email protected] | www.sitag.ch Gerber-Condylator Bellariastrasse 48 | CH-8038 Zürich Tel. 044 481 83 42 Fax 044 482 1785 [email protected] www.condylator.com Zeta Dental SA Centro 2000 6595 Riazzino Tel. 091 850 54 10 [email protected] www.zetadental.ch Artikulatoren/Gesichtsbögen Kurse-Weiterbildung Merz Dental AG Etzenweg 20 | D-24321 Lütjenburg Telefon +49 4381 40 30 [email protected] | www.merz.de Labortechnik Nobel Biocare AG Postfach | 8058 Zürich Telefon 043 211 32 50 Fax 043 211 32 60 [email protected] 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Stengl Dental-Technik High-Tech-Center 1 CH-8274 Tägerwilen Telefon 071 669 13 71 Telefax 071 669 13 63 www.stengl.ch Laborturbinen Micro-Mega International Distribution Blüemliweg 32 | 8840 Einsiedeln Telefon 055 412 83 09 Fax 055 412 83 50 [email protected] www.micro-mega.com Geräte Labor Plus AG Steinackerstrasse 47 CH-8902 Urdorf Telefon 044 735 60 70 www.laborplus.ch Nobilium AG Bahnhofstrasse 52 CH-8495 Altnau Telefon 071 695 22 65 [email protected] www.nobilium.ch Renfert GmbH Industriegebiet D-78247 Hilzingen Telefon +49 7731 82080 [email protected] | www.renfert.de Hygiene / Desinfektion Dürr Dental Höpfingheimerstrasse 17 D-74321 Bietigheim-Bissingen Telefon +49 7142 705 340 [email protected] | www.duerr.de UNIDENT SA Rue François-Perréard 4 Case postale 142 CH-1225 Chêne-Bourg Tel. +41 22 839 79 00 Fax +41 22 839 79 10 www.unident.ch | [email protected] Legierungen Cendres+Métaux SA Rue de Boujean 122 CH-2501 Biel Telefon 032 344 22 11 www.cmsa.ch/dental Metalor Technologies SA Dental Division | Av. du Vignoble CH-2009 Neuchâtel Telefon 0800 292 292 Fax 032 720 66 50 [email protected] www.metalor-dental.com Vita Zahnfabrik Spitalgasse 3 D-79713 Bad Säckingen Telefon +49 7761 56 20 [email protected] www.vita-zahnfabrik.de Rotierende Instrumente Kenda AG Kanalstr.18 | FL-9490 Vaduz Tel. +423 388 23 11 Fax +423 388 23 19 [email protected] www.kenda-dental.com Rodent AG Dorfstrasse 60 CH-9462 Montlingen Switzerland Tel. +41 (0)71 763 90 60 Fax +41 (0)71 763 90 68 [email protected] | www.rodent.ch Verbrauchsmaterial Candulor AG Pünten 4 | CH-8602 Wangen ZH Telefon 044 805 90 00 [email protected] | www.candulor.ch YETI Dentalprodukte GmbH Industriestrasse 3 | D-78234 Engen Telefon +49 7733 94 10 10 [email protected] www.yeti-dental.de technical Champs-Montants 16a CH-2074 Marin Tel. 032 924 21 20 Fax 032 924 21 29 [email protected] www.pxdental.com Ivoclar Vivadent AG Bendererstr. 2 | FL-9494 Schaan Telefon 00423 235 35 35 www.ivoclarvivadent.com KALADENT AG UNOR Labor-Service Steinackerstrasse 47 CH-8902 Urdorf Telefon 044 732 34 34 [email protected] | www.unor.ch Giezendanner Dentallabor AG Poststrasse 10 | CH-6060 Sarnen Telefon 041 660 39 38 [email protected] www.giezendanner-dental.ch Wieland Dental Schwenninger Str. 13 D-75179 Pforzheim Telefon +49 72 31 37 050 [email protected] www.wieland-dental.de Fortbildung Zürichsee GmbH Seestrasse 122 | 8810 Horgen Telefon 044 727 40 18 [email protected] | www.zfz.ch Weiterbildung marktplatz_März_12_36_marktplatz 05.06.13 22:26 Seite 55 005 marktplatz Wir suchen: Zahnarztgeräte, Instrumente usw. 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VDW mit innovativer Obturation Zur sekundenschnellen Erwärmung des Guttaperchamantels gibt es den praktischen GuttaFusion Ofen. Die Obturatoren sind mit einem festen, auch bei Erwärmung nicht schmelzenden Kern aus vernetzter Guttapercha ausgestattet und mit fliessfähiger Guttapercha ummantelt. So entsteht in einfacher Anwendung eine warme, dreidimensional dichte Füllung. Mit dem für Pinzetten optimierten Griff wird das Applizieren des Obturators auch im Molarenbereich vereinfacht. Für das Abtrennen des Griffes sind keine Instrumente erforderlich. Gute Röntgensichtbarkeit ist selbstverständlich. Die überzeugende Obturationsqualität entsteht durch die Homogenität der Guttapercha-Füllung bis in Ramifikationen, Isthmen und zum Apex. Der Guttaperchakern ermöglicht eine vereinfachte Stiftbettpräparation. Zur Revision lässt sich die Füllung leicht entfernen. GuttaFusion ist kompatibel zu den meisten rotierenden NiTi-Aufbereitungssystemen. Die passende Grösse des Obturators wird einfach mit einem Size Verifier aus flexiblem NickelTitan bestimmt. Obturatoren und wiederverwendbare Size Verifier sind in den Grössen 20 bis 55 erhältlich. Besonders komfortabel ist GuttaFusion for RECIPROC. Die drei Obturatorengrössen sind auf die Instrumente R25, R40 bzw. R50 abgestimmt. Size Verifier werden nicht benötigt. VDW GmbH, Teresa Silber, 3600 Thun. Mobile 079 826 27 12. [email protected] – www.vdw-dental.com – www.reciproc.com VDW online mit neuem Gesicht VDW präsentiert sich online mit einem neu strukturierten Auftritt. Alle Angebote können schnell und intuitiv abgerufen werden, egal ob am PC, iPad oder Tablet Computer. Im Vordergrund stehen dabei natürlich Inhalte für den Zahnarzt – von Produkt- und Anwendungsinformationen über Fortbildungsangebote, Archiv von Fachartikeln bis zu webcasts mit Video-Tipps zu den wichtigsten Endogeräten. www.vdw-dental.com VDW will über die neue Website mit Endodontie interessierten Zahnärzten, Wissenschaftlern und Handelspartnern in einen regen Austausch treten. Die VDW Website wird Basis für eine Kommunikation, die nicht nur Produktinformationen bietet, sondern eine Wissenswelt rund um die Endodontie aufbaut. Interaktive und multimediale Elemente werden das Thema anschaulich und attraktiv darstellen. 206$'GHQWDOLQVLGHJUDGLWULQGG Die Zukunft der Composite-Technologie. Jetzt erhältlich. Das schnelle Seitenzahn-Composite ® s Bulk-Füllungen bis zu 4 mm dank dem neuen Lichtinitiator Ivocerin s Geringe Schrumpfung und geringer Schrumpfungsstress für optimale Randqualität s Modellierbare Konsistenz, lange verarbeitbar unter Operationslicht Tetric EvoCeram Bulk Fill ® Das modellierbare Bulk-Fill-Composite Erleben Sie die Zukunft der Composite-Technologie mit Ivocerin: www.ivoclarvivadent.com/bulkfill_de www.ivoclarvivadent.com Ivoclar Vivadent AG Bendererstr. 2 | 9494 Schaan | Liechtenstein | Tel.: +423 / 235 35 35 | Fax: +423 / 235 33 60 TEC_BulkFill_AD_de_A4.indd 1 18.02.13 08:43