Release-Informationen Fiery S300 für hp color 9850mfp, Version 1.0

Transcription

Release-Informationen Fiery S300 für hp color 9850mfp, Version 1.0
Release-Informationen
Fiery S300 für hp color 9850mfp, Version 1.0
Dieses Dokument enthält Hinweise zur Serversoftware Version 1.0 für den Fiery S300 für
hp color 9850mfp™. Stellen Sie allen Anwendern diese Release-Informationen in Kopie zur
Verfügung, bevor Sie den Fiery S300 für hp color 9850mfp mit der Software Version 1.0 in
Betrieb nehmen.
H INWEIS : In diesem Dokument steht der Begriff „Fiery S300“ für den Fiery S300 für hp
color 9850mfp. Der Begriff „MFP“ bezieht sich auf den hp color 9850mfp.
Stellen Sie sicher, bevor Sie Aufträge zum Drucken an den MFP senden, dass auf dem
Fiery S300 die Anwender- und die Systemsoftware Version 1.0 installiert ist. Die Anleitung
finden Sie im Softwareinstallationshandbuch für die Version 1.0.
Setup
Unterstützte Zeichen in Domänennamen
Im Domänennamen sind die folgenden Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen zulässig:
• Die Kleinbuchstaben a-z und die Großbuchstaben A-Z.
• Die Ziffern 0-9.
• Der Bindestrich (-).
Das Unterstreichungszeichen (_) ist im Domänenname nicht zulässig. Host-Namen können
mit einem Buchstaben oder einer Ziffer beginnen und dürfen nicht länger als 63 Zeichen
sein.
Erweiterte Controllerschnittstelle (FACI)
Beim Einrichten des installierbaren Zubehörs über die erweiterte Controllerschnittstelle
(FACI) werden bei französischen, italienischen, deutschen und spanischen Systemen die
englischen Bezeichnungen der installierbaren Optionen angezeigt.
Einrichten von Mailboxen
Wenn Sie bei der netzwerkgestützten Setup-Variante ein ungültiges Zeichen für den
Namen des Mailbox-Kontos eingeben, kann es geschehen, dass der Browser nicht mehr
reagiert. In diesem Fall müssen Sie den Browser neu starten. Geben Sie daher keine ungültigen Zeichen für den Mailbox-Kontonamen ein.
LPR-Anschluss und Warteschlangen/Druckverbindungen
Wenn Sie den LPR-Anschluss verwenden, stehen Ihnen nur die Warteschlangen „Halten“
und „Drucken“ zur Verfügung.
Installierbares Zubehör im PCL-Druckertreiber für Windows NT 4.0
Klicken Sie zum Konfigurieren des installierbaren Zubehörs im PCL-Treiber unter
Windows NT 4.0 mit der rechten Maustaste auf das Druckersymbol, wählen Sie „StandardDokumenteinstellungen“ und öffnen Sie anschließend die Registerkarte „Konfiguration“.
2004  Electronics for Imaging, Inc.
Artikelnummer: 45039502
02. April 2004
Seite 2
IPX/SPX
Beim Setup des Netware-Servers durchsucht der Fiery den gesamten Baum, auch wenn
„Gewählter Teilbaum“ ausgewählt wurde.
Installieren von Software auf dem Fiery S300 ohne die erweiterte Controllerschnittstelle (FACI)
Wenn Sie Software auf einem Fiery S300 installieren, der nicht mit einer erweiterten
Controllerschnittstelle (FACI) verbunden ist, müssen Sie das System ggf. zweimal neu
starten, damit Ihre Druckaufträge korrekt verarbeitet und gedruckt werden.
Installieren der
Software
Auswerfen der CD-ROM mit der Anwendersoftware
Wenn Sie den Druckertreiber für Mac OS X von der CD-ROM mit der Anwendersoftware
installieren, müssen Sie Ihren Computer neu starten, um die CD-ROM auszuwerfen.
Installieren der installierbaren Optionen per Point-and-Print
Gehen Sie wie folgt vor, wenn die FACI vorhanden ist und Sie auf einem Client-Computer
die installierbaren Optionen über das Netzwerk installieren wollen:
1.
Erstellen Sie auf dem Windows 2000/XP Client-Computer ein Konto für einen lokalen
Benutzer.
Geben Sie „Administrator“ als Benutzernamen und „Fiery.1“ als Benutzerkennwort ein.
2.
Starten Sie Ihren Computer neu und melden Sie sich als dieser Benutzer „Administrator“
und dem Kennwort „Fiery.1“ an.
3.
Markieren Sie ein System IP-901/Fiery S300 hp_9850mfp, um den Druckertreiber mithilfe
der Point-and-Print-Funktionalität zu installieren.
4.
Öffnen Sie das Fenster „Eigenschaften“ des Druckertreibers, aktivieren Sie die Option
„Bidirektionale Kommunikation“, geben Sie die IP-Adresse des Fiery S300 ein und klicken
Sie auf „Aktualisieren“. Wenn Sie die installierbaren Optionen lieber manuell auswählen
und konfigurieren wollen, können Sie dies auf der Registerkarte „Geräteeinstellungen“
tun.
Weitere Informationen finden Sie im Softwareinstallationshandbuch für die Version 1.0.
5.
Melden Sie sich ab.
6.
Melden Sie sich als beliebiger Benutzer an und markieren Sie den Fiery S300, um den
Druckertreiber mithilfe der Point-and-Print-Funktionalität auf Ihrem Client-PC zu installieren.
Im so installierten Druckertreiber ist das installierbare Zubehör fertig installiert und
konfiguriert.
Diese Schritte müssen vom Administrator nur einmal ausgeführt werden. Danach genügt
es, den Fiery S300 per Point-and-Print zu aktivieren, um die installierbaren Optionen auf
dem Client-Computer zu installieren.
Treiber
Treiberversionen
Die Treiberversionen, die auf bestimmten gedruckten Testseiten angegeben werden, können
von den Versionen abweichen, die auf der Registerkarte „Info“ des Druckertreibers angezeigt
wird. Diese Abweichung wird durch eine Einschränkung des Betriebssystems Windows
verursacht. Die korrekte Versionsnummer finden Sie auf der Registerkarte „Info“.
Seite 3
Füllstand der Papierfächer
Der im PCL- und PostScript-Treiber angezeigte Füllstand der Papierfächer ist nicht korrekt.
Die tatsächlich verbleibende Papiermenge stimmt nicht mit den prozentualen Angaben im
Treiber überein.
Auftragsschablonen
Die Einstellung „Standardschablone“ kann in Kombination mit der Option „Maßstab“ im
PostScript-Treiber nicht korrekt angewendet werden.
Hilfeinformationen im PCL-Treiber
Wenn Sie im PCL-Treiber auf der Registerkarte „Druckerstatus“ auf „Hilfe“ klicken,
werden keine Hilfeinformationen angezeigt.
Drucken
Broschürenerstellung
Option „Broschürenerstellung“ in Kombination mit Option „Layout“: Wenn Sie im
Druckertreiber spezifische Einstellungen für die Option „Broschürenerstellung“ und die
Option „Layout“ festlegen, kann es zu unerwünschten Ergebnissen kommen.
Option „Broschürenerstellung“ in Kombination mit Option „Seitenfolge“: Das Drucken
von Broschüren mit der Seitenfolge „Rückwärts“ wird nicht unterstützt.
Option „Broschürenerstellung“ in Kombination mit Option „Maßstab“: Das Drucken von
Broschüren bei gleichzeitiger Skalierung des Auftrags wird nicht unterstützt.
Option „Broschürenerstellung“ in Kombination mit den Optionen „Titelblatt“ und
„Abschlussblatt“: Das Drucken von Broschüren mit einem Titel- oder Abschlussblatt kann
zu unerwarteten Ergebnissen führen.
Drucken mehrerer Kopien
Wenn Sie mehrere Kopien/Exemplare eines Auftrags drucken wollen, müssen Sie im
Druckertreiber die Option „Sortiert“ und zusätzlich die anwendungseigene Option
„Sortieren“, „Exemplarweise drucken“ oder eine entsprechende Option deaktivieren.
Ansonsten kann es zu unerwarteten Ergebnissen beim Drucken kommen.
Gehen Sie wie folgt vor, um die angesprochenen Optionen zu deaktivieren:
1.
Öffnen Sie im Druckertreiber die Registerkarte „Papier/Qualität“ und klicken Sie auf
„Erweitert“.
2.
Klicken Sie auf „Anzahl der Exemplare“ und geben Sie die gewünschte Anzahl ein.
3.
Deaktivieren Sie die Option „Sortiert“ neben dem Eingabefeld für die Anzahl der
Exemplare.
4.
Deaktivieren Sie in der Anwendung die Option „Sortieren“ bzw. „Exemplarweise drucken“
oder die anwendungseigene Option mit der entsprechenden Funktion.
Papiergrößen bei Sortieren/Gruppieren mit Versatz
Wenn Sie für einen Auftrag die Einstellung „Sortieren mit Versatz“ oder „Gruppieren mit
Versatz“ für die Option „Sorter“ wählen, werden im Druckertreiber die folgenden Papiergrößen angeboten, obwohl sie nicht unterstützt werden: A5R, B6R, A6R, Postkarte,
5,5 x 8,5R, Benutzerdefinierte Seitengröße, 12 x 18, 13 x 19, A4 Registerpapier und 8,5 x 11
Registerpapier.
Seite 4
Gemischte Seitengrößen
Achten Sie bei einem Auftrag mit gemischten Seitengrößen darauf, dass das Medium in der
angeforderten Größe im gewählten Ablagefach abgelegt werden kann, da es sonst zu einem
Papierstau kommt.
Heften und Lochen bei Aufträgen mit gemischten Seitengrößen
Wenn Sie einen Auftrag mit gemischten Seitengrößen drucken, kann der Auftrag weder
geheftet noch gelocht ausgegeben werden.
Beschränkungen für Druckertreiber
Die Beschränkungen für Druckertreiber unter Mac OS X werden von Apple definiert.
Generell gilt, dass jede ungültige Option ausgewählt werden kann, vom Fiery S300 bei der
Verarbeitung des Auftrags aber ignoriert wird.
Hauptablagefach und Aufträge der Größe A4R und A5R
Im Druckertreiber für Mac OS 9 ist es nicht möglich, die Seitengrößen „A4R“ und „A5R“
und zugleich das Hauptablagefach zu wählen. Legen Sie für die Seitengröße und die Druckgröße jeweils die Einstellung „A4R“ bzw. „A5R“ fest, um dieses Problem zu beheben.
Benutzerdefinierte Seitengröße unter Mac OS X
Wenn Sie unter Mac OS X eine benutzerdefinierte Seitengröße für einen Auftrag wählen,
wird das Bild um 90˚ gedreht.
Heftposition unter Mac OS
Wenn Sie unter Mac OS 9 oder Mac OS X ein Dokument im Querformat drucken und die
Heftposition festlegen, kann es geschehen, dass die Seiten nicht an der erwarteten Position
geheftet werden.
Wenn Sie unter Mac OS 9 oder Mac OS X ein hochformatiges Dokument im Format A4
mit Mehrfachlayout drucken und die Heftposition festlegen, kann es ebenfalls geschehen,
dass die Seiten nicht an der erwarteten Position geheftet werden oder die Heftfunktion
überhaupt nicht ausgeführt wird.
Duplexdruck für Mac OS
Wenn Sie einen hochformatigen Duplexauftrag im Format A4 drucken und für diesen ein
Mehrfachlayout festlegen, wird der Auftrag mit der jeweils anderen Einstellung für den
Duplexdruck ausgegeben. Wenn Sie für diesen Duplexauftrag z. B. die Einstellung „Querbinden“ festlegen, wird er hochgebunden.
Bedruckbarer Bereich bei Großformatpapier
Wenn Sie die Option „Großformatpapier“ wählen, gilt dennoch der bedruckbare Bereich
der Standardpapiergröße. Wenn der größtmögliche bedruckbare Bereich verfügbar sein soll,
müssen Sie eine benutzerdefinierte Seitengröße verwenden.
Drucken eines kleinformatigen Originals mit größerer Ausgabegröße
Wenn Sie einen Auftrag mit einer ursprünglich kleinen Seitengröße (z.B. 5,5 x 8,5R) mit
einer größeren Ausgabegröße (z.B. 8,5 x 11) drucken, können Sie die Seiten weder lochen,
noch heften oder sortieren lassen. Sie können in diesem Fall auch keines der Papierfächer 1
bis 3 für die reguläre Papierzufuhr und die Zufuhr des Titelblatts wählen.
Seite 5
Automatische Auswahl der Papierzufuhr und benutzerdefinierte Seitengröße
Sie können im Druckertreiber bei Auswahl einer benutzerdefinierten Seitengröße die
Einstellung „Automatisch auswählen“ für die Option „Papierzufuhr“ wählen. Damit der
Auftrag mit der benutzerdefinierten Seitengröße richtig gedruckt wird, muss aber ein
Papierfach gewählt werden.
Vertrauliches Drucken bei Broschüren
Wenn Sie eine Broschüre als vertraulichen Auftrag an den MFP senden und dabei mehrere
Kopien/Exemplare anfordern, können Sie bei der Freigabe des Auftrags auf dem MFP die
Anzahl der Kopien nicht ändern. Wenn Sie dagegen eine Broschüre als vertraulichen Auftrag
an den MFP senden und dabei nur eine Kopie anfordern, können Sie bei der Freigabe des
Auftrags auf dem MFP die Anzahl der Kopien überschreiben.
Gemischte Medien in Verbindung mit Versatzgruppierung und Duplexmodus oder
Titelblatt
Aufträge, für die die Option „Gemischte Medien“ und die Einstellung „Gruppieren mit
Versatz“ (Option „Sorter“) verwendet und zusätzlich die Option „Duplexdruck“ oder
„Titelblatt“ aktiviert wird, werden vom Fiery S300 nicht unterstützt.
Gemischte Medien und Abschlussblatt
Wenn Sie für einen Auftrag mit gemischten Medien ein Abschlussblatt anfordern, kann es
geschehen, dass die Seite unmittelbar vor dem Abschlussblatt und das Abschlussblatt selbst
nicht aus den Fächern zugeführt werden, die im Druckertreiber eingestellt wurden.
Ablage mit Druckbild nach oben und Lochung
Wenn Sie für einen Auftrag, der mit dem Druckbild nach oben abgelegt werden soll, die
Option „Lochung“ aktivieren, werden die Seiten dennoch ohne Lochung ausgegeben.
Mehrere Kopien eines Auftrags mit Mehrfachlayout
Wenn Sie unter Windows XP mehrere Kopien eines Auftrags mit einem Mehrfachlayout
(n-fach) anfordern, kann es geschehen, dass Zusatzseiten mit Konturlinien ausgegeben
werden.
Mehrfachlayout und Overlay
Die Kombination von Mehrfachlayout und Overlay für einen Auftrag führt zu einem
PostScript-Fehler.
Mehrfachlayout und Duplexdruck
Die Kombination von Mehrfachlayout und Duplexdruck wird für einen Auftrag mit
verschieden großen Seiten nicht unterstützt.
Miniaturdarstellung im Druckertreiber
Die Einstellungen „Querformat“ und „Falzen am Mittelfalz“ werden in der Miniaturdarstellung im Druckertreiber nicht richtig wiedergegeben.
Wasserzeichen
Unter Windows 98/Me kann ein im Vordergrund befindliches Wasserzeichen den Inhalt
der Auftragsseiten verdecken, wenn für das Wasserzeichen bestimmte Schriften (Zeichensätze) verwendet und als Kontur dargestellt werden.
Seite 6
Zeichensatz Bold Apple Chancery
Bei einem Auftrag, für den der Mac OS Zeichensatz Apple Chancery Bold verwendet wird,
wird das Ausgabebild als Doppel gedruckt.
Skalierung
Die mit der Option „Skalieren“ erzielbare maximale Vergrößerung variiert abhängig von
der gewählten Seitengröße.
Dateiname beim Erstellen von Master-Dateien
Wenn Sie für ein Dokument über die Option „Master-Datei erstellen“ eine Master-Nummer
wählen und das Dokument an den Fiery S300 senden, wird das Dokument nicht mit der
richtigen Einstellung für die Option „Master-Datei erstellen“ angezeigt.
Master-Vorschau unter Windows 98/Me
Wenn Sie die FreeForm Druckoptionen auf der Registerkarte „Fiery Druckfunktionalität“
festlegen, wird im Druckertreiber für Windows 98/Me auch die Option „Master-Vorschau“
angeboten. Ein FreeForm Auftrag, der größer als 64 K ist, kann nicht in der Vorschau angezeigt werden.
Duplikate von Seitengrößen
Das Menü „Seitengröße“ enthält mit den Größenangaben „8,5 x 11“ und „8,5 x 14“ Duplikate
der ebenfalls angebotenen Seitengrößen „Letter“ bzw. „Legal“. Wählen Sie „8,5 x 11“ und
„8,5 x 14“ anstatt „Letter“ bzw. „Legal“, um unerwartete Ergebnisse zu vermeiden.
Die folgende Tabelle zeigt die unterschiedlichen Seitengrößenangaben auf dem MFP und
dem Fiery S300.
Angezeigte
Seitengröße auf
dem Fiery S300
Angezeigte Seitengröße
auf dem MFP
Letter
8.5 x 11
Legal
8.5 x 14
US Statement
5.5 x 8,5
Tabloid
11 x 17
Broschürendruck
Die folgende Liste umfasst Anwendungen (getrennt nach Plattform), die den Broschürendruck unterstützen:
• Windows: Microsoft Word/Excel/PowerPoint (Version XP und 2000) und
Adobe Acrobat (Version 5)
• Mac OS v10.2: Microsoft Word/Excel/PowerPoint (Version 2001) und Adobe Acrobat
(Version 5)
Gehen Sie wie folgt vor, um einen Auftrag im Format „A4“ oder „Letter“ auf Papier der
Größe „A3“ bzw. „11 x 17“ zu drucken:
Seite 7
1.
Legen Sie im Dialogfenster „Seite einrichten“ die Seitengröße mit „A4“ oder „Letter“
(US Brief) fest.
2.
Wählen Sie im Fiery Druckertreiber die Einstellung „A4“ bzw. „Letter“ im Menü „Seitengröße“.
3.
Wählen Sie im Fiery Druckertreiber die gewünschte Einstellung für die Option „Broschüre“:
„Bindung links“, „Bindung rechts“, „Klebebindung“, „Doppeldruck“ oder „Schnelldruck“.
4.
Vergewissern Sie sich, dass die Option „Ausschießreduktion“ nicht aktiviert ist.
5.
Wählen Sie im Einblendfenster „Papierzufuhr“ des Fiery Druckertreibers die Größe „A3“
bzw. „11x17“ im Menü „Druckgröße“.
H INWEIS : Aktivieren Sie die Option „Ausschießreduktion“, wenn Sie einen Auftrag mit der
Seitengröße „A4“ bzw. „Letter“ als Broschüre ausgeben und auf Papier der Größe „A4“ bzw.
„Letter“ drucken wollen.
Ausschießen als Broschüre nicht möglich
Der Fiery S300 erkennt und druckt Aufträge mit Einstellungen für das Ausschießen als
Broschüre nicht korrekt. Öffnen Sie zum Aktivieren des Broschürendrucks die Registerkarte „PostScript“ im Druckertreiber und wählen Sie für das Ausgabeformat die Einstellung
„PostScript (optimiert für Portabilität – ADSC)“. Öffnen Sie danach die Registerkarte
„Erweitert“ im Fenster „Eigenschaften“ und geben Sie unter „Standardwerte“ dasselbe
Ausgabeformat an.
Langsames Drucken mit LPR oder Port 9100
Wie im Artikel 816627 der Microsoft Knowledge Base berichtet, kann es vorkommen, dass
der Druckbetrieb über die TCP/IP-Druckfunktionalität unter Microsoft Windows 2000
sehr langsam ist. Bei Verwendung von LPR kann das Deaktivieren der Option für die LPRBytezählung und das Aktivieren der erweiterten TCP/IP-Optionen zu einer Verbesserung
der Druckleistung führen.
Weitere Informationen finden Sie auf der Microsoft Website „http://support.microsoft.com“.
Falls der Druckbetrieb mit LPR oder Port 9100 zu langsam ist, sollten Sie ein anderes
Druckprotokoll (z. B. SMB) verwenden. Sie können auch eine Softwareaktualisierung von
Ihrem Support- und Servicepartner anfordern. In Bezug auf diese Aktualisierung müssen
allerdings die folgenden Punkte bedacht werden:
• In Netzwerksegmenten mit vielen Überschneidungen erhöht das Update bei umfangreichen Datentransfers den Datenverkehr im Netzwerk.
• Wenn die Kosten für die Netzwerkverbindungen nach der Datenmenge berechnet
werden, kann die Aktualisierung zu erhöhten Netzwerkkosten führen.
Inkompatible Druckoptionseinstellungen unter Mac OS v10.3
Unter Mac OS v10.3 können Druckoptionseinstellungen kombiniert werden, die eigentlich
nicht miteinander kompatibel sind. Sie werden vom Druckertreiber trotzdem nicht durch
eine Fehlermeldung darüber informiert.
Fehlende Finishing-Optionen im PCL-Treiber
Im PCL-Treiber werden einige Finishing-Optionen nicht angeboten. Die folgenden
Optionen sind nicht verfügbar: „Helligkeit“, „Broschürenerstellung“, „Gemischte Medien“
und „Tonerreduktion“.
Seite 8
Optionen „Broschürenerstellung“ und „Layout“
Wenn Sie Einstellungen für die Optionen „Layout“ und „Broschürenerstellung“ kombinieren, wird trotz eventueller Inkompatibilität der Einstellungen keine Konfliktmeldung
angezeigt.
PCL-Druckaufträge
Bei Dateien, die mit dem PCL-Treiber ausgegeben werden, kann es geschehen, dass zu
Beginn des Auftrags die Textzeile „pjl enter language = pcl“ gedruckt wird.
Lochung
Wenn Sie bei Druckaufträgen, deren Auftragsseiten mit der kurzen Seite voran zugeführt
werden, für die Optionen „Heftmodus“ und „Lochung“ die Einstellungen „2 Oben“ bzw.
„Oben“ wählen, wird der Auftrag bei installierter Lochereinheit u. U. ohne Lochungen
oder Heftklammern ausgegeben. Stellen Sie in diesem Fall sicher, dass im Bildschirm für die
Softwarekonfiguration für die Loch- und Heftoptionen die korrekte DIPSW-Einstellung
(Leuchtanzeige) gewählt wurde. Weitere Informationen hierüber finden Sie in der Dokumentation zu Ihrem MFP.
Darstellung der Lochpositionen
In der Darstellung der Lochpositionen im Treiber wird nicht die tatsächliche Lochanzahl
wiedergegeben.
Papierzufuhr
Bei einigen Aufträgen kann es geschehen, dass der MFP die Einstellung für die Papierzufuhr
nicht erkennt und Sie eine entsprechende Fehlermeldung erhalten. Um dieses Problem zu
vermeiden, müssen Sie die Papiergröße innerhalb der Anwendung festlegen und anschließend
die gewünschte Einstellung für die Papierzufuhr im Fiery Treiber wählen.
Drucken eines Auftrags mit benutzerdefinierter Seitengröße über die Einzelzufuhr
Wenn Sie einen Auftrag mit benutzerdefinierter Seitengröße unter Verwendung der Einzelzufuhr drucken möchten, müssen Sie die Einzelzufuhr im Bedienfeld des MFP für die
entsprechende Papiergröße konfigurieren. Wenn Sie den Druckauftrag nicht innerhalb eines
bestimmten Zeitlimits an den Fiery S300 senden, wird die für die Einzelzufuhr festgelegte
Papiergröße vom MFP automatisch auf die Standardpapiergröße zurückgesetzt. Verwenden
Sie die Einzelzufuhr in diesem Fall nicht. Konfigurieren Sie stattdessen die Papierfächer 1-3
im Bedienfeld des MFP, um die gewünschte benutzerdefinierte Seitengröße zu verwenden.
Die Funktion für das automatische Zurücksetzen hat keine Auswirkungen auf die für die
Papierfächer 1-3 festgelegten Papiergrößen. Weitere Informationen über die Festlegung von
Papiergrößen in den Zufuhrfächern des MFP finden Sie in der Dokumentation zu Ihrem
MFP.
Auswahl der Einstellung „Automatisch auswählen“ bei Verwendung von schwerem
Papier
Wenn Sie schweres Papier in ein Papierfach einlegen und für die Option „Papierzufuhr“ die
Einstellung „Automatisch auswählen“ wählen, erhalten Sie u. U. eine Fehlermeldung.
Seite 9
Papiergröße und Ausrichtung
Die Einstellungen für die Optionen „Seitengröße“ und „Ausrichtung“ müssen für jede
Papiergröße in den Druckeinstellungen in der jeweiligen Anwendung und im Druckertreiber übereinstimmen. Wenn diese Einstellungen nicht übereinstimmen, wird der Auftrag
nicht verarbeitet und Sie erhalten u. U. eine Fehlermeldung.
Zurücksetzen der Auftragseigenschaften auf Standardwerte im Fiery Treiber und
der Anwendung Command WorkStation
Wenn Sie einen Auftrag in der Anwendung Command WorkStation™ oder im Fiery Treiber
bearbeiten, speichern und auf „Standardwerte“ klicken, werden die Optionseinstellungen
nicht wie erwartet auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt, auch wenn die auf der
Registerkarte „Eigner“ eingetragenen Informationen gelöscht werden. Dies ist damit zu
erklären, dass das Zurücksetzen auf die Standardwerte im Fenster „Auftragseigenschaften“
der Anwendung Command WorkStation bzw. im Fenster „Druckeinstellungen“ im Fiery
Treiber erst dann angezeigt wird, wenn diese Fenster erneut geöffnet werden. Wenn Sie auf
„OK“ klicken, um die Einstellungen zu speichern, werden die Einstellungen nicht auf die
Standardeinstellungen zurückgesetzt. Die Informationen auf der Registerkarte „Eigner“
werden gelöscht, da es sich um Eingabefelder handelt.
Job Monitor
Wiederherstellen der Kommunikation
Wenn die Kommunikation zwischen dem Fiery S300 und dem MFP unterbrochen wird,
müssen Sie in Job Monitor mit der rechten Maustaste auf die Leiste „Fiery S300“ klicken und
„Mit Server wiederverbinden“ wählen, um die Kommunikation wiederherzustellen.
Anderenfalls bleibt die Störung der Kommunikation zwischen dem Fiery S300 und dem
MFP bestehen.
Aufgezeichnete Zeit
Das Dienstprogramm Job Monitor zeichnet die Zeit im 12-Stunden-Format anstatt im
24-Stunden-Format auf.
Erweiterte Zeichen
Einige erweiterte Zeichen werden möglicherweise nicht korrekt angezeigt.
Scannen
Initialisieren des Scanvorgangs
Der Scanvorgang kann nur über das Bedienfeld des MFP initialisiert werden.
Scannen und Zoomen
Wenn Sie beim Scannen von der Zoomfunktion Gebrauch machen, kann es geschehen,
dass das Bild abgeschnitten wird.
Scans im TIFF-Format
Gescannte TIFF-Dateien mit nur einer Seite können in Adobe PhotoShop 5.5/6.0 und
Image Ready 2.0 geöffnet werden. Gescannte TIFF-Dateien mit mehreren Seiten können
in OmniPage Pro 11 geöffnet werden.
Scannen von S/W-Seiten für den E-Mail-Versand
Wenn Sie auf dem MFP eine S/W-Vorlage scannen, die Sie per E-Mail versenden wollen,
müssen Sie das Format PDF oder TIFF wählen. Das Format JPEG wird nicht unterstützt.
Seite 10
Gescannte TIFF-Dateien in Illustrator 10
Wenn Sie eine TIFF-Datei, die unter Windows mit der Funktion „Scannen für E-Mail“
erstellt wurde, in Adobe Illustrator 10 öffnen, kann es geschehen, dass das Bild einen rosaroten Farbstich aufweist. Verwenden Sie in diesem Fall Adobe Illustrator 9 oder Adobe
Photoshop 7, um die Datei zu öffnen.
Senden eines Scans an die Warteschlange „Halten“
Wenn Sie eine Vorlage mit einer Auflösung von 200 dpi, 300 dpi oder 400 dpi scannen,
den Scan an die Warteschlange „Halten“ senden und ihn drucken, kann es geschehen, dass
im Bedienfeld des MFP die Fehlermeldung erscheint, dass die automatische Auswahl des
Papierfachs nicht zulässig ist.
Kalibrierung
Nach Abbruch keine Fortsetzung des Scanvorgangs auf Fiery S300
Bei der Kalibrierung mit ColorCal™ oder AutoCal™ kann der Fiery S300 nach einem
Abbruch des Scanvorgangs den Vorgang nicht wieder fortsetzen. Gehen Sie in diesem Fall
wie folgt vor:
1.
Drücken Sie im Bedienfeld des MFP auf „Help“.
2.
Drücken Sie auf „Key Operator Mode“.
3.
Wählen Sie „13“ und danach „Memory Switch Setting“.
4.
Wählen Sie „36“ und danach „Off“ für „Timer which Prohibits Print“.
Wiederaufnahme des Scanvorgangs nach 30 Sekunden
Bei der Kalibrierung mit ColorCal und AutoCal kann der Fiery S300 nach einer Wartezeit
von 30 Sekunden den Scanvorgang fortsetzen. Gehen Sie in diesem Fall wie folgt vor:
1.
Drücken Sie im Bedienfeld des MFP auf „Help“.
2.
Drücken Sie auf „Key Operator Mode“.
3.
Wählen Sie „13“ und danach „Memory Switch Setting“.
4.
Wählen Sie „36“ und danach „Off“ für „Timer which Prohibits Print“.
Kalibrierungsset
Wenn Sie den Fiery S300 kalibrieren und dafür im Bereich „Kalibrierungsset“ die Einstellung „Normal“ für die Option „Modus“ wählen, wird das Ergebnis der Kalibrierung sowohl
auf die Profile vom Typ „Normal“ als auch auf die Profile vom Typ „Normal Glatt“ für das
jeweilige Medium angewendet.
Kalibrierung mit Scannereinheit
Wenn Sie zum Kalibrieren die Scannereinheit im Kopierer verwenden, sollten Sie ColorCal
wählen, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Falls ColorCal nicht zu den gewünschten
Ergebnissen führt, können Sie AutoCal verwenden.
Seite 11
Keine Möglichkeit zum Drucken der Vergleichsseite mit einem Profil vom
Typ „Glatt“
Gehen Sie wie folgt vor, wenn Sie die Vergleichsseite nicht unter Verwendung eines Profils
vom Typ „Glatt“ drucken können:
1.
Verwenden Sie für die Kalibrierung ein Profil vom Typ „Normal“.
2.
Starten Sie die Komponente „Calibrator“ und wählen Sie die Einstellung „Expert“.
3.
Wählen Sie im Bereich „Messwerte anzeigen“ die Einstellung für den Vergleich der Messmit den Sollwerten.
4.
Klicken Sie auf „Anzeigen“.
5.
Wählen Sie im Menü „Zeichnen relativ zu“ das Profil vom Typ „Glatt“.
6.
Klicken Sie auf „Testausdruck“.
7.
Wählen Sie die Vergleichsseite oder die Bildmusterseite und klicken Sie auf „Drucken“.
Kalibrierung mit ColorCal oder AutoCal
Entfernen Sie bei der Kalibrierung mit ColorCal oder AutoCal nach dem Scannen die
Messwerteseite und den Graustufenstreifen vom Vorlagenglas des MFP. Wenn sie nicht
entfernt werden, wird im Bedienfeld des Fiery S300 oder in der Anwendung Command
WorkStation eine Fehlermeldung mit dem Hinweis angezeigt, den Operator zu verständigen;
tritt diese Fehlersituation auf, kann die Kalibrierung nicht zu Ende geführt werden.
Bildglättung beim Kalibrieren
Achten Sie darauf, dass während der Kalibrierung die Glättungsoption nicht aktiviert ist.
Kalibrierung über das Bedienfeld des MFP
Wenn Sie über das Bedienfeld des MFP eine Kalibrierung im Expert-Modus durchführen,
ist es nicht möglich, eine Vergleichsseite zu drucken oder die Kalibrierung abzuschließen.
Führen Sie die Kalibrierung mithilfe der ColorWise Pro Tools™ durch, um dieses Problem
zu umgehen.
ColorWise Pro Tools
Bildglättung
Wählen Sie, wenn die Option „Bildglättung“ aktiviert ist, in den ColorWise Profi-Farbeinstellungen die Option „Mediumabhängiges Profil“.
Bildglättung im CMYK-Simulationsmodus
Wählen Sie, wenn Sie für eine zu druckende CMYK-Datei die Option „Bildglättung“
aktivieren, die Einstellung „Komplett (Ausgabe-GCR)“ als CMYK-Simulationsverfahren.
Bei einem CMYK-Auftrag, für den Sie die Bildglättung aktivieren und das CMYK-Simulationsverfahren „Komplett (Ausgabe-GCR)“ verwenden, ist außerdem zu beachten, dass es
bei Objekten mit reinschwarzen Pixeln (100% K) zu Farbtonsprüngen kommen kann.
Verwendung von schwarzem Toner für Glättungsprofile
Wenn Sie eine reinschwarze Grafik (100% K) im CMYK-Modus drucken und die Option
„Bildglättung“ aktivieren, erfolgt die Ausgabe dennoch mit 100% schwarzem Toner.
Seite 12
Fiery Downloader
Keine Unterstützung für IPX und PIPE
Obwohl IPX und PIPE als Optionen im Fenster von Fiery Downloader™ angezeigt werden,
wird keines dieser Formate unterstützt.
Drucken von TIFF-Dateien
TIFF-Dateien, die mithilfe von Fiery Downloader gedruckt werden, haben eine schlechte
Bildqualität.
WebSetup
Namen von SNMP-Gemeinschaften
Wenn Sie versuchen, WebSetup™ auf einem Client-Computer zu starten, auf dem vor
Kurzem das Betriebssystem installiert wurde, wird das Fenster „SNMP-Gemeinschaften“
angezeigt und WebSetup wird nicht gestartet. Um dieses Problem zu beheben, müssen Sie
zunächst die Java-Einstellungen im Webbrowser bearbeiten und dann WebSetup starten.
Point-and-Print-Treiber
Die Funktionalität „Point and Print“ steht in WebSetup nicht zur Verfügung. Sie ist nur im
Bedienfeld des Fiery S300 verfügbar.
Festlegen der NDS-Einstellungen
Wenn Sie die NDS-Einstellungen auf der Registerkarte „Dienste 1“ der Seite „Netzwerk“
festlegen, wird das Hauptfenster der Fiery WebTools™ im Vordergrund angezeigt. In diesem
Fall müssen Sie das Hauptfenster der Fiery WebTools minimieren.
WebScan
Gedrehte Anzeige von JPEG-Dateien
Wenn Sie eine JPEG-Datei in WebScan™ öffnen, wird das Bild um 90 Grad gedreht dargestellt.
Drucken von JPEG-Dateien
Wenn Sie eine JPEG-Datei in WebScan auswählen und speichern und den Auftrag
anschließend drucken, wird dieser nicht korrekt ausgegeben. In diesem Fall müssen Sie die
Datei mit Fiery Remote Scan öffnen, speichern und drucken.
Doppelseitige PDF-Dateien
Wenn Sie einen hochformatigen Duplexauftrag im Format A4 mit der Einstellung „Querbinden“ scannen und ihn als PDF-Datei in WebScan öffnen, wird die Datei hochgebunden
anstatt quergebunden angezeigt.
Anzeige von Aufträgen im Format 5,5x8,5 als Statement
Wenn Sie einen Auftrag im Format 5,5 x 8,5 scannen, wird für diesen in der Spalte „Seitengröße“ in WebScan anstatt 5,5 x 8,5 das Papierformat Statement angezeigt.
Fiery Spooler
Option „Notizen“ nicht verfügbar
Das Feld „Notizen“ (im Fenster zum Überschreiben der Druckoptionen unter „Eigner“) ist
abgeblendet und kann nicht geändert werden. Verwenden Sie die Anwendung Command
WorkStation oder Command WorkStation LE™ zur Eingabe der Notizen.
Seite 13
Anwendung
Command
WorkStation
Statusanzeige „Drucken“ für bereits verarbeitete Aufträge
Wenn Sie den MFP ausschalten, solange ein Auftrag gedruckt wird, wird im Fenster „Aktive
Aufträge“ der Anwendung Command WorkStation weiterhin angezeigt, dass der Auftrag
gedruckt wird, selbst nachdem die Verarbeitung des Auftrags beendet wurde. Markieren Sie
den betreffenden Auftrag, wenn Sie ihn manuell löschen wollen, und wählen Sie „Abbrechen“
im eingeblendeten Kontextmenü.
SMB-Anschluss und Druckwarteschlangen
Wenn Sie zum Drucken eines Auftrags den SMB-Anschluss und die direkte Verbindung
verwenden, können Sie seine Auftragseigenschaften nicht ändern, auch wenn er für kurze
Zeit in der Anwendung Command WorkStation angezeigt wird.
Option „Broschüre“
Die Einstellung für den Broschürendruck kann in der Anwendung Command WorkStation
nicht geändert werden.
Option „Standardfarben“
Die Option „Standardfarben“ im Einblendfenster „ColorWise“ des Fensters „Auftragseigenschaften“ funktioniert nicht korrekt. Wählen Sie die Option „Profi-Farben“, wenn Sie
die Farbeinstellung ändern wollen.
Drucken von TIFF-Dateien
TIFF-Dateien, die mithilfe der Anwendung Command WorkStation gedruckt werden,
haben eine schlechte Bildqualität.
Fehlende Auftragseigenschaften
Wenn Sie einen Austrag im PostScript-Format aus der Anwendung Command WorkStation
drucken und das Fenster mit den Auftragseigenschaften öffnen, können die Einstellungen
für folgenden Optionen weder überschrieben noch angezeigt werden:
• Layoutoptionen (z. B. „Ausrichtung“, „Layout“ (n-fach), „Negativ“, „Spiegelverkehrt“)
• Broschürenerstellung
• Ausschießreduktion
PCL-Zeichensätze
Das Laden von PCL-Zeichensätzen wird nicht unterstützt.
Abbrechen von Druckaufträgen bei leerem Papierfach
Wenn das gewählte Papierfach leer ist und eine Meldung erscheint, die Sie zum Einlegen
von Papier auffordert, und Sie auf „Drucken abbrechen“ klicken, wird die Druckausgabe
nicht abgebrochen.
Eigenschaften von PCL-Aufträgen
In der Anwendung Command WorkStation bzw. Command WorkStaion LE werden im
Fenster „Auftragseigenschaften“ für einen PCL-Auftrag anstatt der tatsächlichen Einstellungen für den Auftrag immer die Standardeinstellungen angezeigt.
Drucken der Seite „Warteschlangen“
Wenn Sie die Seite „Warteschlangen“ drucken, sind darauf keine gedruckten Aufträge
enthalten. Auf der Seite werden nur aktive Aufträge aufgeführt.
Seite 14
Überschreiben der Einstellung für die Option „Seitenfolge“
Das Überschreiben der Einstellung für die Option „Seitenfolge“ mit der Standardeinstellung
wird in der Anwendung Command WorkStation nicht korrekt ausgeführt.
Überschreiben der Einstellung für die Option „Master-Datei drucken“
Das Überschreiben der Einstellung für die Option „Master-Datei drucken“ mit der Standardeinstellung wird in der Anwendung Command WorkStation nicht korrekt ausgeführt.
Vorschau auf Registerkarte „Finishing“
Die Ausrichtung eines gedruckten Auftrags wird in der Vorschau auf der Registerkarte
„Finishing“ im Fenster „Auftragseigenschaften“ nicht korrekt angezeigt.
Optionen „Layout“ und „Ausrichtung“
Beim Überschreiben eines Auftrags werden die Optionen „Layout“ und „Ausrichtung“
nicht als Auftragseigenschaften angeboten.
Option „Skalieren“
In der Anwendung Command WorkStation LE wird für die Option „Skalieren“ nicht die
tatsächliche Einstellung für den Auftrag angezeigt.
Anzeige des Auftragstitels als „Ohne Titel“
Wenn Sie in der Anwendung Command WorkStation LE bestimmte Dateien wie TIFFoder PDF-Dateien drucken, wird für den Auftragstitel im Fenster „Gedruckte Aufträge“
und im Auftragsprotokoll der Eintrag „Ohne Titel“ angezeigt.
PCL-Aufträge
Auch bei deaktivierter PCL-Druckfunktionalität werden Aufträge, die mit dem PCLDruckertreiber gedruckt werden, gesendet, verarbeitet und im Fenster „Gedruckte
Aufträge“ der Anwendung Command WorkStation angezeigt.
Erweiterte
Controllerschnittstelle
(FACI)
IP-Adresse
Fiery WebTools
Herstellen der Verbindung zu den Fiery WebTools
Wenn Sie die Anwendung Command WorkStation auf einem Fiery S300 installieren, der
mit einer erweiterten Controllerschnittstelle (FACI, engl. Abk. für Fiery Advanced
Controller Interface) ausgestattet ist, wird „127.0.0.1“ als IP-Adresse angezeigt.
Führen Sie die folgenden Schritte aus, wenn es beim Verbindungsaufbau mit den Fiery
WebTools sehr lange dauert, bis die Anleitungen dafür angezeigt werden, welche Einstellungen für den Browser festgelegt werden sollten.
1.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol des Internet Explorer, wählen Sie
„Eigenschaften“ und öffnen Sie die Registerkarte „Sicherheit“.
2.
Aktivieren Sie die Option „Standardstufe“ sowohl für das Internet als auch für das lokale
Intranet.
3.
Stellen Sie die Verbindung zu den Fiery WebTools her.
Seite 15
4.
Klicken Sie im Dialogfenster „SNMP-Gemeinschaften“ auf „OK“.
Nach wenigen Minuten wird das Fenster mit den Browser-Einstellungen angezeigt. Befolgen
Sie diese Online-Anleitungen, um Ihren Browser für die Arbeit mit den Fiery WebTools
einzurichten.
Andere
Anwendungen
Acrobat 5
Wenn Ihr Druckauftrag mit falscher Ausrichtung gedruckt wird, müssen Sie die Option
„Seiten automatisch drehen und zentrieren“ im Druckfenster der Anwendung aktivieren.
Acrobat 6
Acrobat 6 wird für diese Softwareversion nicht unterstützt.
Adobe Illustrator
In Adobe Illustrator können Sie mit dem PostScript-Treiber keine Broschürenaufträge
drucken.
Adobe PageMaker 7
Die folgenden Druckeinstellungen können in PageMaker 7 nicht vorgenommen werden:
• Auftrag sperren: Sperre aufheben und drucken
• Kontonummer: Kennwort
• Eigner: Gruppenname, Gruppenkennwort, Anweisungen
• Gemischte Medien (es fehlen alle Optionen außer „Mit gemischen Medien: Ja/Nein“)
Keine Unterstützung für AutoCAD
Der Fiery S300 unterstützt das Drucken aus AutoCAD nicht. Wenn Sie dennoch
Druckaufträge aus AutoCAD drucken müssen, dürfen Sie keine randlosen Papiergrößen
verwenden.
CorelDRAW 8
Es ist nicht möglich, einen Auftrag aus CorelDraw 8 unter Verwendung der Standardeinstellungen des Druckertreibers zu drucken.
CorelDRAW 10
Größere Einstellungen der Option „Layout“ als „1fach“ funktionieren in CorelDRAW 10
nicht korrekt.
CorelDRAW 11
In CorelDRAW 11 funktioniert die Broschürenerstellung mit dem PostScript-Treiber nicht
korrekt.
Corel Quattro Pro
Mit dem PostScript-Treiber funktioniert das Heften in Corel Quattro Pro nicht.
Unter Windows können in Corel Quattro Pro 11 keine gefüllten Formen gedruckt werden.
Corel WordPerfect
Mit dem PostScript-Treiber funktionieren die Einstellungen für die Broschürenerstellung
und das Falzen in Corel Word Perfect nicht korrekt.
Seite 16
Macromedia FreeHand 8.0
Mehrere Kopien und größere Einstellungen der Option „Layout“ als „1fach“ funktionieren
in Macromedia FreeHand 8.0 nicht korrekt.
Die Broschürenerstellung wird in FreeHand nicht unterstützt.
Vergewissern Sie sich, dass Sie bei der Verwendung von FreeHand die korrekte PPD-Datei
auswählen.
Microsoft-Anwendungen
Wenn Ihr Druckauftrag aus Microsoft-Anwendungen mit der falschen Ausrichtung
gedruckt wird, müssen Sie sicherstellen, dass die Option „Sortieren“ im Druckfenster der
Anwendung nicht aktiviert ist.
Microsoft Publisher 2000
Beim Drucken aus Microsoft Publisher 2000 können Probleme auftreten, wenn Sie den
PostScript-Treiber für Windows 2000/XP verwenden. Falls Probleme auftreten, wenn ein
Dokument gedruckt wird, das eine in Adobe Photoshop im Format EPS erstellte Grafik
enthält, müssen Sie die Grafik in einem anderen Format als EPS speichern.
Microsoft Publisher 2002
Beim Drucken aus Microsoft Publisher 2002 wird die Einstellung „Dreifachfalz“ für die
Option „Falzen“ sowie die Broschürenerstellung nicht unterstützt.
Microsoft Outlook
In Microsoft Outlook funktionieren die Broschüren- und Falzoptionen des PostScriptTreibers nicht.
Microsoft PowerPoint
Die Lochfunktion wird unter Microsoft PowerPoint nicht unterstützt.
Beachten Sie Folgendes, wenn Sie in PowerPoint einen Auftrag im Querformat drucken:
• Wählen Sie die Einstellung „Hochbinden“ für die Option „Duplexdruck“.
• Deaktivieren Sie die Option „Sortieren“ im Druckfenster.
Microsoft Office
Broschürenaufträge, die durch Drucken in eine PostScript-Datei erstellt wurden und bei
denen die Broschürenoptionen in MS Office für Windows XP angegeben wurden, werden
nicht korrekt gedruckt. Damit der Broschürenauftrag gedruckt wird, nehmen Sie die
Einstellungen für die Broschürenoptionen im PostScript-Treiber vor, nachdem Sie zunächst
das korrekte Ausgabeformat angegeben haben (siehe „Ausschießen als Broschüre nicht
möglich“ auf Seite 7).
Beim Drucken aus Microsoft Office XP/2002 müssen Sie das Kontrollkästchen für das
exemplarweise Drucken sowohl in Microsoft Office als auch im Fiery Treiber deaktivieren,
bevor Sie auf dem MFP drucken.
Microsoft Word unter Windows 2000/XP
Führen Sie die nachfolgend aufgeführten Schritte aus, um unter Windows 2000/XP einen
Auftrag mit einer benutzerdefinierten Seitengröße zu erstellen und diesen aus Microsoft
Word zu drucken.
Seite 17
B ENUTZERDEFINIERTE S EITENGRÖßE
A UFTRAG
UNTER
W INDOWS 2000/XP
ERSTELLEN
1.
Klicken Sie auf „Start“, wählen Sie „Einstellungen“ und klicken Sie auf „Drucker“.
2.
Markieren Sie den Fiery S300.
3.
Wählen Sie „Servereigenschaften“ im Menü „Datei“.
4.
Öffnen Sie die Registerkarte „Formulare“.
5.
Aktivieren Sie die Option „Neues Formular erstellen“.
6.
Wählen Sie „Englisch“ als Maßeinheit, wenn die Papiergrößen in Inch angezeigt werden
sollen.
Wählen Sie „Metrisch“ als Maßeinheit, wenn die Papiergrößen in Millimeter angezeigt
werden sollen.
7.
Geben Sie die Abmessungen für die benutzerdefinierte Seitengröße ein (z.B. „Breite =
10 cm“ und „Höhe = 10 cm“).
8.
Klicken Sie auf „Formular speichern“, nachdem Sie die gewünschten Werte eingegeben
haben.
MIT BENUTZERDEFINIERTER
S EITENGRÖßE
AUS
M ICROSOFT W ORD
DRUCKEN
1.
Starten Sie Microsoft Word.
2.
Öffnen Sie ein neues oder ein vorhandenes Dokument.
3.
Wählen Sie „Seite einrichten“ im Menü „Datei“, öffnen Sie die Registerkarte „Papierformat“ und wählen Sie im Menü „Papierformat“ die Einstellung „Benutzerdefiniertes
Format“.
4.
Geben Sie die Abmessungen für die benutzerdefinierte Seitengröße ein („Breite = 10 cm“
und „Höhe = 15 cm“).
H INWEIS : Wählen Sie nicht das Formular, das in dieser Ansicht erstellt wird.
5.
Wählen Sie „Drucken“ und klicken Sie auf „Eigenschaften“.
6.
Öffnen Sie die Registerkarte „Papier/Qualität“ und klicken Sie auf „Erweitert“.
7.
Wählen Sie im Menü „Papiergröße“ das erstellte Formular (10 x 10).
8.
Klicken Sie auf „OK“.
Auf der Registerkarte „Fiery Druckfunktionalität“ wird im Einblendfenster „Papierzufuhr“
nun „10 x 10“ als Seitengröße angezeigt.
9.
Wählen Sie das gewünschte Zufuhrfach.
Sie können nun Ihren Auftrag aus Microsoft Word unter Verwendung der benutzerdefinierten Seitengröße drucken.
Netscape 7.1
Unter Windows 98/Me werden Bilder aus Netscape 7.1 mit dem PCL-Treiber schwarzweiß
statt in Graustufen gedruckt.
Sie müssen mit einer der im Dokument Erste Schritte aufgeführten Versionen von Internet
Explorer arbeiten, um die Fiery WebTools verwenden zu können.