Release-Informationen Fiery S300 für hp color 9850mfp, Version 1.0
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Release-Informationen Fiery S300 für hp color 9850mfp, Version 1.0 Dieses Dokument enthält Hinweise zur Serversoftware Version 1.0 für den Fiery S300 für hp color 9850mfp™. Stellen Sie allen Anwendern diese Release-Informationen in Kopie zur Verfügung, bevor Sie den Fiery S300 für hp color 9850mfp mit der Software Version 1.0 in Betrieb nehmen. H INWEIS : In diesem Dokument steht der Begriff „Fiery S300“ für den Fiery S300 für hp color 9850mfp. Der Begriff „MFP“ bezieht sich auf den hp color 9850mfp. Stellen Sie sicher, bevor Sie Aufträge zum Drucken an den MFP senden, dass auf dem Fiery S300 die Anwender- und die Systemsoftware Version 1.0 installiert ist. Die Anleitung finden Sie im Softwareinstallationshandbuch für die Version 1.0. Setup Unterstützte Zeichen in Domänennamen Im Domänennamen sind die folgenden Buchstaben, Ziffern und Sonderzeichen zulässig: • Die Kleinbuchstaben a-z und die Großbuchstaben A-Z. • Die Ziffern 0-9. • Der Bindestrich (-). Das Unterstreichungszeichen (_) ist im Domänenname nicht zulässig. Host-Namen können mit einem Buchstaben oder einer Ziffer beginnen und dürfen nicht länger als 63 Zeichen sein. Erweiterte Controllerschnittstelle (FACI) Beim Einrichten des installierbaren Zubehörs über die erweiterte Controllerschnittstelle (FACI) werden bei französischen, italienischen, deutschen und spanischen Systemen die englischen Bezeichnungen der installierbaren Optionen angezeigt. Einrichten von Mailboxen Wenn Sie bei der netzwerkgestützten Setup-Variante ein ungültiges Zeichen für den Namen des Mailbox-Kontos eingeben, kann es geschehen, dass der Browser nicht mehr reagiert. In diesem Fall müssen Sie den Browser neu starten. Geben Sie daher keine ungültigen Zeichen für den Mailbox-Kontonamen ein. LPR-Anschluss und Warteschlangen/Druckverbindungen Wenn Sie den LPR-Anschluss verwenden, stehen Ihnen nur die Warteschlangen „Halten“ und „Drucken“ zur Verfügung. Installierbares Zubehör im PCL-Druckertreiber für Windows NT 4.0 Klicken Sie zum Konfigurieren des installierbaren Zubehörs im PCL-Treiber unter Windows NT 4.0 mit der rechten Maustaste auf das Druckersymbol, wählen Sie „StandardDokumenteinstellungen“ und öffnen Sie anschließend die Registerkarte „Konfiguration“. 2004 Electronics for Imaging, Inc. Artikelnummer: 45039502 02. April 2004 Seite 2 IPX/SPX Beim Setup des Netware-Servers durchsucht der Fiery den gesamten Baum, auch wenn „Gewählter Teilbaum“ ausgewählt wurde. Installieren von Software auf dem Fiery S300 ohne die erweiterte Controllerschnittstelle (FACI) Wenn Sie Software auf einem Fiery S300 installieren, der nicht mit einer erweiterten Controllerschnittstelle (FACI) verbunden ist, müssen Sie das System ggf. zweimal neu starten, damit Ihre Druckaufträge korrekt verarbeitet und gedruckt werden. Installieren der Software Auswerfen der CD-ROM mit der Anwendersoftware Wenn Sie den Druckertreiber für Mac OS X von der CD-ROM mit der Anwendersoftware installieren, müssen Sie Ihren Computer neu starten, um die CD-ROM auszuwerfen. Installieren der installierbaren Optionen per Point-and-Print Gehen Sie wie folgt vor, wenn die FACI vorhanden ist und Sie auf einem Client-Computer die installierbaren Optionen über das Netzwerk installieren wollen: 1. Erstellen Sie auf dem Windows 2000/XP Client-Computer ein Konto für einen lokalen Benutzer. Geben Sie „Administrator“ als Benutzernamen und „Fiery.1“ als Benutzerkennwort ein. 2. Starten Sie Ihren Computer neu und melden Sie sich als dieser Benutzer „Administrator“ und dem Kennwort „Fiery.1“ an. 3. Markieren Sie ein System IP-901/Fiery S300 hp_9850mfp, um den Druckertreiber mithilfe der Point-and-Print-Funktionalität zu installieren. 4. Öffnen Sie das Fenster „Eigenschaften“ des Druckertreibers, aktivieren Sie die Option „Bidirektionale Kommunikation“, geben Sie die IP-Adresse des Fiery S300 ein und klicken Sie auf „Aktualisieren“. Wenn Sie die installierbaren Optionen lieber manuell auswählen und konfigurieren wollen, können Sie dies auf der Registerkarte „Geräteeinstellungen“ tun. Weitere Informationen finden Sie im Softwareinstallationshandbuch für die Version 1.0. 5. Melden Sie sich ab. 6. Melden Sie sich als beliebiger Benutzer an und markieren Sie den Fiery S300, um den Druckertreiber mithilfe der Point-and-Print-Funktionalität auf Ihrem Client-PC zu installieren. Im so installierten Druckertreiber ist das installierbare Zubehör fertig installiert und konfiguriert. Diese Schritte müssen vom Administrator nur einmal ausgeführt werden. Danach genügt es, den Fiery S300 per Point-and-Print zu aktivieren, um die installierbaren Optionen auf dem Client-Computer zu installieren. Treiber Treiberversionen Die Treiberversionen, die auf bestimmten gedruckten Testseiten angegeben werden, können von den Versionen abweichen, die auf der Registerkarte „Info“ des Druckertreibers angezeigt wird. Diese Abweichung wird durch eine Einschränkung des Betriebssystems Windows verursacht. Die korrekte Versionsnummer finden Sie auf der Registerkarte „Info“. Seite 3 Füllstand der Papierfächer Der im PCL- und PostScript-Treiber angezeigte Füllstand der Papierfächer ist nicht korrekt. Die tatsächlich verbleibende Papiermenge stimmt nicht mit den prozentualen Angaben im Treiber überein. Auftragsschablonen Die Einstellung „Standardschablone“ kann in Kombination mit der Option „Maßstab“ im PostScript-Treiber nicht korrekt angewendet werden. Hilfeinformationen im PCL-Treiber Wenn Sie im PCL-Treiber auf der Registerkarte „Druckerstatus“ auf „Hilfe“ klicken, werden keine Hilfeinformationen angezeigt. Drucken Broschürenerstellung Option „Broschürenerstellung“ in Kombination mit Option „Layout“: Wenn Sie im Druckertreiber spezifische Einstellungen für die Option „Broschürenerstellung“ und die Option „Layout“ festlegen, kann es zu unerwünschten Ergebnissen kommen. Option „Broschürenerstellung“ in Kombination mit Option „Seitenfolge“: Das Drucken von Broschüren mit der Seitenfolge „Rückwärts“ wird nicht unterstützt. Option „Broschürenerstellung“ in Kombination mit Option „Maßstab“: Das Drucken von Broschüren bei gleichzeitiger Skalierung des Auftrags wird nicht unterstützt. Option „Broschürenerstellung“ in Kombination mit den Optionen „Titelblatt“ und „Abschlussblatt“: Das Drucken von Broschüren mit einem Titel- oder Abschlussblatt kann zu unerwarteten Ergebnissen führen. Drucken mehrerer Kopien Wenn Sie mehrere Kopien/Exemplare eines Auftrags drucken wollen, müssen Sie im Druckertreiber die Option „Sortiert“ und zusätzlich die anwendungseigene Option „Sortieren“, „Exemplarweise drucken“ oder eine entsprechende Option deaktivieren. Ansonsten kann es zu unerwarteten Ergebnissen beim Drucken kommen. Gehen Sie wie folgt vor, um die angesprochenen Optionen zu deaktivieren: 1. Öffnen Sie im Druckertreiber die Registerkarte „Papier/Qualität“ und klicken Sie auf „Erweitert“. 2. Klicken Sie auf „Anzahl der Exemplare“ und geben Sie die gewünschte Anzahl ein. 3. Deaktivieren Sie die Option „Sortiert“ neben dem Eingabefeld für die Anzahl der Exemplare. 4. Deaktivieren Sie in der Anwendung die Option „Sortieren“ bzw. „Exemplarweise drucken“ oder die anwendungseigene Option mit der entsprechenden Funktion. Papiergrößen bei Sortieren/Gruppieren mit Versatz Wenn Sie für einen Auftrag die Einstellung „Sortieren mit Versatz“ oder „Gruppieren mit Versatz“ für die Option „Sorter“ wählen, werden im Druckertreiber die folgenden Papiergrößen angeboten, obwohl sie nicht unterstützt werden: A5R, B6R, A6R, Postkarte, 5,5 x 8,5R, Benutzerdefinierte Seitengröße, 12 x 18, 13 x 19, A4 Registerpapier und 8,5 x 11 Registerpapier. Seite 4 Gemischte Seitengrößen Achten Sie bei einem Auftrag mit gemischten Seitengrößen darauf, dass das Medium in der angeforderten Größe im gewählten Ablagefach abgelegt werden kann, da es sonst zu einem Papierstau kommt. Heften und Lochen bei Aufträgen mit gemischten Seitengrößen Wenn Sie einen Auftrag mit gemischten Seitengrößen drucken, kann der Auftrag weder geheftet noch gelocht ausgegeben werden. Beschränkungen für Druckertreiber Die Beschränkungen für Druckertreiber unter Mac OS X werden von Apple definiert. Generell gilt, dass jede ungültige Option ausgewählt werden kann, vom Fiery S300 bei der Verarbeitung des Auftrags aber ignoriert wird. Hauptablagefach und Aufträge der Größe A4R und A5R Im Druckertreiber für Mac OS 9 ist es nicht möglich, die Seitengrößen „A4R“ und „A5R“ und zugleich das Hauptablagefach zu wählen. Legen Sie für die Seitengröße und die Druckgröße jeweils die Einstellung „A4R“ bzw. „A5R“ fest, um dieses Problem zu beheben. Benutzerdefinierte Seitengröße unter Mac OS X Wenn Sie unter Mac OS X eine benutzerdefinierte Seitengröße für einen Auftrag wählen, wird das Bild um 90˚ gedreht. Heftposition unter Mac OS Wenn Sie unter Mac OS 9 oder Mac OS X ein Dokument im Querformat drucken und die Heftposition festlegen, kann es geschehen, dass die Seiten nicht an der erwarteten Position geheftet werden. Wenn Sie unter Mac OS 9 oder Mac OS X ein hochformatiges Dokument im Format A4 mit Mehrfachlayout drucken und die Heftposition festlegen, kann es ebenfalls geschehen, dass die Seiten nicht an der erwarteten Position geheftet werden oder die Heftfunktion überhaupt nicht ausgeführt wird. Duplexdruck für Mac OS Wenn Sie einen hochformatigen Duplexauftrag im Format A4 drucken und für diesen ein Mehrfachlayout festlegen, wird der Auftrag mit der jeweils anderen Einstellung für den Duplexdruck ausgegeben. Wenn Sie für diesen Duplexauftrag z. B. die Einstellung „Querbinden“ festlegen, wird er hochgebunden. Bedruckbarer Bereich bei Großformatpapier Wenn Sie die Option „Großformatpapier“ wählen, gilt dennoch der bedruckbare Bereich der Standardpapiergröße. Wenn der größtmögliche bedruckbare Bereich verfügbar sein soll, müssen Sie eine benutzerdefinierte Seitengröße verwenden. Drucken eines kleinformatigen Originals mit größerer Ausgabegröße Wenn Sie einen Auftrag mit einer ursprünglich kleinen Seitengröße (z.B. 5,5 x 8,5R) mit einer größeren Ausgabegröße (z.B. 8,5 x 11) drucken, können Sie die Seiten weder lochen, noch heften oder sortieren lassen. Sie können in diesem Fall auch keines der Papierfächer 1 bis 3 für die reguläre Papierzufuhr und die Zufuhr des Titelblatts wählen. Seite 5 Automatische Auswahl der Papierzufuhr und benutzerdefinierte Seitengröße Sie können im Druckertreiber bei Auswahl einer benutzerdefinierten Seitengröße die Einstellung „Automatisch auswählen“ für die Option „Papierzufuhr“ wählen. Damit der Auftrag mit der benutzerdefinierten Seitengröße richtig gedruckt wird, muss aber ein Papierfach gewählt werden. Vertrauliches Drucken bei Broschüren Wenn Sie eine Broschüre als vertraulichen Auftrag an den MFP senden und dabei mehrere Kopien/Exemplare anfordern, können Sie bei der Freigabe des Auftrags auf dem MFP die Anzahl der Kopien nicht ändern. Wenn Sie dagegen eine Broschüre als vertraulichen Auftrag an den MFP senden und dabei nur eine Kopie anfordern, können Sie bei der Freigabe des Auftrags auf dem MFP die Anzahl der Kopien überschreiben. Gemischte Medien in Verbindung mit Versatzgruppierung und Duplexmodus oder Titelblatt Aufträge, für die die Option „Gemischte Medien“ und die Einstellung „Gruppieren mit Versatz“ (Option „Sorter“) verwendet und zusätzlich die Option „Duplexdruck“ oder „Titelblatt“ aktiviert wird, werden vom Fiery S300 nicht unterstützt. Gemischte Medien und Abschlussblatt Wenn Sie für einen Auftrag mit gemischten Medien ein Abschlussblatt anfordern, kann es geschehen, dass die Seite unmittelbar vor dem Abschlussblatt und das Abschlussblatt selbst nicht aus den Fächern zugeführt werden, die im Druckertreiber eingestellt wurden. Ablage mit Druckbild nach oben und Lochung Wenn Sie für einen Auftrag, der mit dem Druckbild nach oben abgelegt werden soll, die Option „Lochung“ aktivieren, werden die Seiten dennoch ohne Lochung ausgegeben. Mehrere Kopien eines Auftrags mit Mehrfachlayout Wenn Sie unter Windows XP mehrere Kopien eines Auftrags mit einem Mehrfachlayout (n-fach) anfordern, kann es geschehen, dass Zusatzseiten mit Konturlinien ausgegeben werden. Mehrfachlayout und Overlay Die Kombination von Mehrfachlayout und Overlay für einen Auftrag führt zu einem PostScript-Fehler. Mehrfachlayout und Duplexdruck Die Kombination von Mehrfachlayout und Duplexdruck wird für einen Auftrag mit verschieden großen Seiten nicht unterstützt. Miniaturdarstellung im Druckertreiber Die Einstellungen „Querformat“ und „Falzen am Mittelfalz“ werden in der Miniaturdarstellung im Druckertreiber nicht richtig wiedergegeben. Wasserzeichen Unter Windows 98/Me kann ein im Vordergrund befindliches Wasserzeichen den Inhalt der Auftragsseiten verdecken, wenn für das Wasserzeichen bestimmte Schriften (Zeichensätze) verwendet und als Kontur dargestellt werden. Seite 6 Zeichensatz Bold Apple Chancery Bei einem Auftrag, für den der Mac OS Zeichensatz Apple Chancery Bold verwendet wird, wird das Ausgabebild als Doppel gedruckt. Skalierung Die mit der Option „Skalieren“ erzielbare maximale Vergrößerung variiert abhängig von der gewählten Seitengröße. Dateiname beim Erstellen von Master-Dateien Wenn Sie für ein Dokument über die Option „Master-Datei erstellen“ eine Master-Nummer wählen und das Dokument an den Fiery S300 senden, wird das Dokument nicht mit der richtigen Einstellung für die Option „Master-Datei erstellen“ angezeigt. Master-Vorschau unter Windows 98/Me Wenn Sie die FreeForm Druckoptionen auf der Registerkarte „Fiery Druckfunktionalität“ festlegen, wird im Druckertreiber für Windows 98/Me auch die Option „Master-Vorschau“ angeboten. Ein FreeForm Auftrag, der größer als 64 K ist, kann nicht in der Vorschau angezeigt werden. Duplikate von Seitengrößen Das Menü „Seitengröße“ enthält mit den Größenangaben „8,5 x 11“ und „8,5 x 14“ Duplikate der ebenfalls angebotenen Seitengrößen „Letter“ bzw. „Legal“. Wählen Sie „8,5 x 11“ und „8,5 x 14“ anstatt „Letter“ bzw. „Legal“, um unerwartete Ergebnisse zu vermeiden. Die folgende Tabelle zeigt die unterschiedlichen Seitengrößenangaben auf dem MFP und dem Fiery S300. Angezeigte Seitengröße auf dem Fiery S300 Angezeigte Seitengröße auf dem MFP Letter 8.5 x 11 Legal 8.5 x 14 US Statement 5.5 x 8,5 Tabloid 11 x 17 Broschürendruck Die folgende Liste umfasst Anwendungen (getrennt nach Plattform), die den Broschürendruck unterstützen: • Windows: Microsoft Word/Excel/PowerPoint (Version XP und 2000) und Adobe Acrobat (Version 5) • Mac OS v10.2: Microsoft Word/Excel/PowerPoint (Version 2001) und Adobe Acrobat (Version 5) Gehen Sie wie folgt vor, um einen Auftrag im Format „A4“ oder „Letter“ auf Papier der Größe „A3“ bzw. „11 x 17“ zu drucken: Seite 7 1. Legen Sie im Dialogfenster „Seite einrichten“ die Seitengröße mit „A4“ oder „Letter“ (US Brief) fest. 2. Wählen Sie im Fiery Druckertreiber die Einstellung „A4“ bzw. „Letter“ im Menü „Seitengröße“. 3. Wählen Sie im Fiery Druckertreiber die gewünschte Einstellung für die Option „Broschüre“: „Bindung links“, „Bindung rechts“, „Klebebindung“, „Doppeldruck“ oder „Schnelldruck“. 4. Vergewissern Sie sich, dass die Option „Ausschießreduktion“ nicht aktiviert ist. 5. Wählen Sie im Einblendfenster „Papierzufuhr“ des Fiery Druckertreibers die Größe „A3“ bzw. „11x17“ im Menü „Druckgröße“. H INWEIS : Aktivieren Sie die Option „Ausschießreduktion“, wenn Sie einen Auftrag mit der Seitengröße „A4“ bzw. „Letter“ als Broschüre ausgeben und auf Papier der Größe „A4“ bzw. „Letter“ drucken wollen. Ausschießen als Broschüre nicht möglich Der Fiery S300 erkennt und druckt Aufträge mit Einstellungen für das Ausschießen als Broschüre nicht korrekt. Öffnen Sie zum Aktivieren des Broschürendrucks die Registerkarte „PostScript“ im Druckertreiber und wählen Sie für das Ausgabeformat die Einstellung „PostScript (optimiert für Portabilität – ADSC)“. Öffnen Sie danach die Registerkarte „Erweitert“ im Fenster „Eigenschaften“ und geben Sie unter „Standardwerte“ dasselbe Ausgabeformat an. Langsames Drucken mit LPR oder Port 9100 Wie im Artikel 816627 der Microsoft Knowledge Base berichtet, kann es vorkommen, dass der Druckbetrieb über die TCP/IP-Druckfunktionalität unter Microsoft Windows 2000 sehr langsam ist. Bei Verwendung von LPR kann das Deaktivieren der Option für die LPRBytezählung und das Aktivieren der erweiterten TCP/IP-Optionen zu einer Verbesserung der Druckleistung führen. Weitere Informationen finden Sie auf der Microsoft Website „http://support.microsoft.com“. Falls der Druckbetrieb mit LPR oder Port 9100 zu langsam ist, sollten Sie ein anderes Druckprotokoll (z. B. SMB) verwenden. Sie können auch eine Softwareaktualisierung von Ihrem Support- und Servicepartner anfordern. In Bezug auf diese Aktualisierung müssen allerdings die folgenden Punkte bedacht werden: • In Netzwerksegmenten mit vielen Überschneidungen erhöht das Update bei umfangreichen Datentransfers den Datenverkehr im Netzwerk. • Wenn die Kosten für die Netzwerkverbindungen nach der Datenmenge berechnet werden, kann die Aktualisierung zu erhöhten Netzwerkkosten führen. Inkompatible Druckoptionseinstellungen unter Mac OS v10.3 Unter Mac OS v10.3 können Druckoptionseinstellungen kombiniert werden, die eigentlich nicht miteinander kompatibel sind. Sie werden vom Druckertreiber trotzdem nicht durch eine Fehlermeldung darüber informiert. Fehlende Finishing-Optionen im PCL-Treiber Im PCL-Treiber werden einige Finishing-Optionen nicht angeboten. Die folgenden Optionen sind nicht verfügbar: „Helligkeit“, „Broschürenerstellung“, „Gemischte Medien“ und „Tonerreduktion“. Seite 8 Optionen „Broschürenerstellung“ und „Layout“ Wenn Sie Einstellungen für die Optionen „Layout“ und „Broschürenerstellung“ kombinieren, wird trotz eventueller Inkompatibilität der Einstellungen keine Konfliktmeldung angezeigt. PCL-Druckaufträge Bei Dateien, die mit dem PCL-Treiber ausgegeben werden, kann es geschehen, dass zu Beginn des Auftrags die Textzeile „pjl enter language = pcl“ gedruckt wird. Lochung Wenn Sie bei Druckaufträgen, deren Auftragsseiten mit der kurzen Seite voran zugeführt werden, für die Optionen „Heftmodus“ und „Lochung“ die Einstellungen „2 Oben“ bzw. „Oben“ wählen, wird der Auftrag bei installierter Lochereinheit u. U. ohne Lochungen oder Heftklammern ausgegeben. Stellen Sie in diesem Fall sicher, dass im Bildschirm für die Softwarekonfiguration für die Loch- und Heftoptionen die korrekte DIPSW-Einstellung (Leuchtanzeige) gewählt wurde. Weitere Informationen hierüber finden Sie in der Dokumentation zu Ihrem MFP. Darstellung der Lochpositionen In der Darstellung der Lochpositionen im Treiber wird nicht die tatsächliche Lochanzahl wiedergegeben. Papierzufuhr Bei einigen Aufträgen kann es geschehen, dass der MFP die Einstellung für die Papierzufuhr nicht erkennt und Sie eine entsprechende Fehlermeldung erhalten. Um dieses Problem zu vermeiden, müssen Sie die Papiergröße innerhalb der Anwendung festlegen und anschließend die gewünschte Einstellung für die Papierzufuhr im Fiery Treiber wählen. Drucken eines Auftrags mit benutzerdefinierter Seitengröße über die Einzelzufuhr Wenn Sie einen Auftrag mit benutzerdefinierter Seitengröße unter Verwendung der Einzelzufuhr drucken möchten, müssen Sie die Einzelzufuhr im Bedienfeld des MFP für die entsprechende Papiergröße konfigurieren. Wenn Sie den Druckauftrag nicht innerhalb eines bestimmten Zeitlimits an den Fiery S300 senden, wird die für die Einzelzufuhr festgelegte Papiergröße vom MFP automatisch auf die Standardpapiergröße zurückgesetzt. Verwenden Sie die Einzelzufuhr in diesem Fall nicht. Konfigurieren Sie stattdessen die Papierfächer 1-3 im Bedienfeld des MFP, um die gewünschte benutzerdefinierte Seitengröße zu verwenden. Die Funktion für das automatische Zurücksetzen hat keine Auswirkungen auf die für die Papierfächer 1-3 festgelegten Papiergrößen. Weitere Informationen über die Festlegung von Papiergrößen in den Zufuhrfächern des MFP finden Sie in der Dokumentation zu Ihrem MFP. Auswahl der Einstellung „Automatisch auswählen“ bei Verwendung von schwerem Papier Wenn Sie schweres Papier in ein Papierfach einlegen und für die Option „Papierzufuhr“ die Einstellung „Automatisch auswählen“ wählen, erhalten Sie u. U. eine Fehlermeldung. Seite 9 Papiergröße und Ausrichtung Die Einstellungen für die Optionen „Seitengröße“ und „Ausrichtung“ müssen für jede Papiergröße in den Druckeinstellungen in der jeweiligen Anwendung und im Druckertreiber übereinstimmen. Wenn diese Einstellungen nicht übereinstimmen, wird der Auftrag nicht verarbeitet und Sie erhalten u. U. eine Fehlermeldung. Zurücksetzen der Auftragseigenschaften auf Standardwerte im Fiery Treiber und der Anwendung Command WorkStation Wenn Sie einen Auftrag in der Anwendung Command WorkStation™ oder im Fiery Treiber bearbeiten, speichern und auf „Standardwerte“ klicken, werden die Optionseinstellungen nicht wie erwartet auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt, auch wenn die auf der Registerkarte „Eigner“ eingetragenen Informationen gelöscht werden. Dies ist damit zu erklären, dass das Zurücksetzen auf die Standardwerte im Fenster „Auftragseigenschaften“ der Anwendung Command WorkStation bzw. im Fenster „Druckeinstellungen“ im Fiery Treiber erst dann angezeigt wird, wenn diese Fenster erneut geöffnet werden. Wenn Sie auf „OK“ klicken, um die Einstellungen zu speichern, werden die Einstellungen nicht auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt. Die Informationen auf der Registerkarte „Eigner“ werden gelöscht, da es sich um Eingabefelder handelt. Job Monitor Wiederherstellen der Kommunikation Wenn die Kommunikation zwischen dem Fiery S300 und dem MFP unterbrochen wird, müssen Sie in Job Monitor mit der rechten Maustaste auf die Leiste „Fiery S300“ klicken und „Mit Server wiederverbinden“ wählen, um die Kommunikation wiederherzustellen. Anderenfalls bleibt die Störung der Kommunikation zwischen dem Fiery S300 und dem MFP bestehen. Aufgezeichnete Zeit Das Dienstprogramm Job Monitor zeichnet die Zeit im 12-Stunden-Format anstatt im 24-Stunden-Format auf. Erweiterte Zeichen Einige erweiterte Zeichen werden möglicherweise nicht korrekt angezeigt. Scannen Initialisieren des Scanvorgangs Der Scanvorgang kann nur über das Bedienfeld des MFP initialisiert werden. Scannen und Zoomen Wenn Sie beim Scannen von der Zoomfunktion Gebrauch machen, kann es geschehen, dass das Bild abgeschnitten wird. Scans im TIFF-Format Gescannte TIFF-Dateien mit nur einer Seite können in Adobe PhotoShop 5.5/6.0 und Image Ready 2.0 geöffnet werden. Gescannte TIFF-Dateien mit mehreren Seiten können in OmniPage Pro 11 geöffnet werden. Scannen von S/W-Seiten für den E-Mail-Versand Wenn Sie auf dem MFP eine S/W-Vorlage scannen, die Sie per E-Mail versenden wollen, müssen Sie das Format PDF oder TIFF wählen. Das Format JPEG wird nicht unterstützt. Seite 10 Gescannte TIFF-Dateien in Illustrator 10 Wenn Sie eine TIFF-Datei, die unter Windows mit der Funktion „Scannen für E-Mail“ erstellt wurde, in Adobe Illustrator 10 öffnen, kann es geschehen, dass das Bild einen rosaroten Farbstich aufweist. Verwenden Sie in diesem Fall Adobe Illustrator 9 oder Adobe Photoshop 7, um die Datei zu öffnen. Senden eines Scans an die Warteschlange „Halten“ Wenn Sie eine Vorlage mit einer Auflösung von 200 dpi, 300 dpi oder 400 dpi scannen, den Scan an die Warteschlange „Halten“ senden und ihn drucken, kann es geschehen, dass im Bedienfeld des MFP die Fehlermeldung erscheint, dass die automatische Auswahl des Papierfachs nicht zulässig ist. Kalibrierung Nach Abbruch keine Fortsetzung des Scanvorgangs auf Fiery S300 Bei der Kalibrierung mit ColorCal™ oder AutoCal™ kann der Fiery S300 nach einem Abbruch des Scanvorgangs den Vorgang nicht wieder fortsetzen. Gehen Sie in diesem Fall wie folgt vor: 1. Drücken Sie im Bedienfeld des MFP auf „Help“. 2. Drücken Sie auf „Key Operator Mode“. 3. Wählen Sie „13“ und danach „Memory Switch Setting“. 4. Wählen Sie „36“ und danach „Off“ für „Timer which Prohibits Print“. Wiederaufnahme des Scanvorgangs nach 30 Sekunden Bei der Kalibrierung mit ColorCal und AutoCal kann der Fiery S300 nach einer Wartezeit von 30 Sekunden den Scanvorgang fortsetzen. Gehen Sie in diesem Fall wie folgt vor: 1. Drücken Sie im Bedienfeld des MFP auf „Help“. 2. Drücken Sie auf „Key Operator Mode“. 3. Wählen Sie „13“ und danach „Memory Switch Setting“. 4. Wählen Sie „36“ und danach „Off“ für „Timer which Prohibits Print“. Kalibrierungsset Wenn Sie den Fiery S300 kalibrieren und dafür im Bereich „Kalibrierungsset“ die Einstellung „Normal“ für die Option „Modus“ wählen, wird das Ergebnis der Kalibrierung sowohl auf die Profile vom Typ „Normal“ als auch auf die Profile vom Typ „Normal Glatt“ für das jeweilige Medium angewendet. Kalibrierung mit Scannereinheit Wenn Sie zum Kalibrieren die Scannereinheit im Kopierer verwenden, sollten Sie ColorCal wählen, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Falls ColorCal nicht zu den gewünschten Ergebnissen führt, können Sie AutoCal verwenden. Seite 11 Keine Möglichkeit zum Drucken der Vergleichsseite mit einem Profil vom Typ „Glatt“ Gehen Sie wie folgt vor, wenn Sie die Vergleichsseite nicht unter Verwendung eines Profils vom Typ „Glatt“ drucken können: 1. Verwenden Sie für die Kalibrierung ein Profil vom Typ „Normal“. 2. Starten Sie die Komponente „Calibrator“ und wählen Sie die Einstellung „Expert“. 3. Wählen Sie im Bereich „Messwerte anzeigen“ die Einstellung für den Vergleich der Messmit den Sollwerten. 4. Klicken Sie auf „Anzeigen“. 5. Wählen Sie im Menü „Zeichnen relativ zu“ das Profil vom Typ „Glatt“. 6. Klicken Sie auf „Testausdruck“. 7. Wählen Sie die Vergleichsseite oder die Bildmusterseite und klicken Sie auf „Drucken“. Kalibrierung mit ColorCal oder AutoCal Entfernen Sie bei der Kalibrierung mit ColorCal oder AutoCal nach dem Scannen die Messwerteseite und den Graustufenstreifen vom Vorlagenglas des MFP. Wenn sie nicht entfernt werden, wird im Bedienfeld des Fiery S300 oder in der Anwendung Command WorkStation eine Fehlermeldung mit dem Hinweis angezeigt, den Operator zu verständigen; tritt diese Fehlersituation auf, kann die Kalibrierung nicht zu Ende geführt werden. Bildglättung beim Kalibrieren Achten Sie darauf, dass während der Kalibrierung die Glättungsoption nicht aktiviert ist. Kalibrierung über das Bedienfeld des MFP Wenn Sie über das Bedienfeld des MFP eine Kalibrierung im Expert-Modus durchführen, ist es nicht möglich, eine Vergleichsseite zu drucken oder die Kalibrierung abzuschließen. Führen Sie die Kalibrierung mithilfe der ColorWise Pro Tools™ durch, um dieses Problem zu umgehen. ColorWise Pro Tools Bildglättung Wählen Sie, wenn die Option „Bildglättung“ aktiviert ist, in den ColorWise Profi-Farbeinstellungen die Option „Mediumabhängiges Profil“. Bildglättung im CMYK-Simulationsmodus Wählen Sie, wenn Sie für eine zu druckende CMYK-Datei die Option „Bildglättung“ aktivieren, die Einstellung „Komplett (Ausgabe-GCR)“ als CMYK-Simulationsverfahren. Bei einem CMYK-Auftrag, für den Sie die Bildglättung aktivieren und das CMYK-Simulationsverfahren „Komplett (Ausgabe-GCR)“ verwenden, ist außerdem zu beachten, dass es bei Objekten mit reinschwarzen Pixeln (100% K) zu Farbtonsprüngen kommen kann. Verwendung von schwarzem Toner für Glättungsprofile Wenn Sie eine reinschwarze Grafik (100% K) im CMYK-Modus drucken und die Option „Bildglättung“ aktivieren, erfolgt die Ausgabe dennoch mit 100% schwarzem Toner. Seite 12 Fiery Downloader Keine Unterstützung für IPX und PIPE Obwohl IPX und PIPE als Optionen im Fenster von Fiery Downloader™ angezeigt werden, wird keines dieser Formate unterstützt. Drucken von TIFF-Dateien TIFF-Dateien, die mithilfe von Fiery Downloader gedruckt werden, haben eine schlechte Bildqualität. WebSetup Namen von SNMP-Gemeinschaften Wenn Sie versuchen, WebSetup™ auf einem Client-Computer zu starten, auf dem vor Kurzem das Betriebssystem installiert wurde, wird das Fenster „SNMP-Gemeinschaften“ angezeigt und WebSetup wird nicht gestartet. Um dieses Problem zu beheben, müssen Sie zunächst die Java-Einstellungen im Webbrowser bearbeiten und dann WebSetup starten. Point-and-Print-Treiber Die Funktionalität „Point and Print“ steht in WebSetup nicht zur Verfügung. Sie ist nur im Bedienfeld des Fiery S300 verfügbar. Festlegen der NDS-Einstellungen Wenn Sie die NDS-Einstellungen auf der Registerkarte „Dienste 1“ der Seite „Netzwerk“ festlegen, wird das Hauptfenster der Fiery WebTools™ im Vordergrund angezeigt. In diesem Fall müssen Sie das Hauptfenster der Fiery WebTools minimieren. WebScan Gedrehte Anzeige von JPEG-Dateien Wenn Sie eine JPEG-Datei in WebScan™ öffnen, wird das Bild um 90 Grad gedreht dargestellt. Drucken von JPEG-Dateien Wenn Sie eine JPEG-Datei in WebScan auswählen und speichern und den Auftrag anschließend drucken, wird dieser nicht korrekt ausgegeben. In diesem Fall müssen Sie die Datei mit Fiery Remote Scan öffnen, speichern und drucken. Doppelseitige PDF-Dateien Wenn Sie einen hochformatigen Duplexauftrag im Format A4 mit der Einstellung „Querbinden“ scannen und ihn als PDF-Datei in WebScan öffnen, wird die Datei hochgebunden anstatt quergebunden angezeigt. Anzeige von Aufträgen im Format 5,5x8,5 als Statement Wenn Sie einen Auftrag im Format 5,5 x 8,5 scannen, wird für diesen in der Spalte „Seitengröße“ in WebScan anstatt 5,5 x 8,5 das Papierformat Statement angezeigt. Fiery Spooler Option „Notizen“ nicht verfügbar Das Feld „Notizen“ (im Fenster zum Überschreiben der Druckoptionen unter „Eigner“) ist abgeblendet und kann nicht geändert werden. Verwenden Sie die Anwendung Command WorkStation oder Command WorkStation LE™ zur Eingabe der Notizen. Seite 13 Anwendung Command WorkStation Statusanzeige „Drucken“ für bereits verarbeitete Aufträge Wenn Sie den MFP ausschalten, solange ein Auftrag gedruckt wird, wird im Fenster „Aktive Aufträge“ der Anwendung Command WorkStation weiterhin angezeigt, dass der Auftrag gedruckt wird, selbst nachdem die Verarbeitung des Auftrags beendet wurde. Markieren Sie den betreffenden Auftrag, wenn Sie ihn manuell löschen wollen, und wählen Sie „Abbrechen“ im eingeblendeten Kontextmenü. SMB-Anschluss und Druckwarteschlangen Wenn Sie zum Drucken eines Auftrags den SMB-Anschluss und die direkte Verbindung verwenden, können Sie seine Auftragseigenschaften nicht ändern, auch wenn er für kurze Zeit in der Anwendung Command WorkStation angezeigt wird. Option „Broschüre“ Die Einstellung für den Broschürendruck kann in der Anwendung Command WorkStation nicht geändert werden. Option „Standardfarben“ Die Option „Standardfarben“ im Einblendfenster „ColorWise“ des Fensters „Auftragseigenschaften“ funktioniert nicht korrekt. Wählen Sie die Option „Profi-Farben“, wenn Sie die Farbeinstellung ändern wollen. Drucken von TIFF-Dateien TIFF-Dateien, die mithilfe der Anwendung Command WorkStation gedruckt werden, haben eine schlechte Bildqualität. Fehlende Auftragseigenschaften Wenn Sie einen Austrag im PostScript-Format aus der Anwendung Command WorkStation drucken und das Fenster mit den Auftragseigenschaften öffnen, können die Einstellungen für folgenden Optionen weder überschrieben noch angezeigt werden: • Layoutoptionen (z. B. „Ausrichtung“, „Layout“ (n-fach), „Negativ“, „Spiegelverkehrt“) • Broschürenerstellung • Ausschießreduktion PCL-Zeichensätze Das Laden von PCL-Zeichensätzen wird nicht unterstützt. Abbrechen von Druckaufträgen bei leerem Papierfach Wenn das gewählte Papierfach leer ist und eine Meldung erscheint, die Sie zum Einlegen von Papier auffordert, und Sie auf „Drucken abbrechen“ klicken, wird die Druckausgabe nicht abgebrochen. Eigenschaften von PCL-Aufträgen In der Anwendung Command WorkStation bzw. Command WorkStaion LE werden im Fenster „Auftragseigenschaften“ für einen PCL-Auftrag anstatt der tatsächlichen Einstellungen für den Auftrag immer die Standardeinstellungen angezeigt. Drucken der Seite „Warteschlangen“ Wenn Sie die Seite „Warteschlangen“ drucken, sind darauf keine gedruckten Aufträge enthalten. Auf der Seite werden nur aktive Aufträge aufgeführt. Seite 14 Überschreiben der Einstellung für die Option „Seitenfolge“ Das Überschreiben der Einstellung für die Option „Seitenfolge“ mit der Standardeinstellung wird in der Anwendung Command WorkStation nicht korrekt ausgeführt. Überschreiben der Einstellung für die Option „Master-Datei drucken“ Das Überschreiben der Einstellung für die Option „Master-Datei drucken“ mit der Standardeinstellung wird in der Anwendung Command WorkStation nicht korrekt ausgeführt. Vorschau auf Registerkarte „Finishing“ Die Ausrichtung eines gedruckten Auftrags wird in der Vorschau auf der Registerkarte „Finishing“ im Fenster „Auftragseigenschaften“ nicht korrekt angezeigt. Optionen „Layout“ und „Ausrichtung“ Beim Überschreiben eines Auftrags werden die Optionen „Layout“ und „Ausrichtung“ nicht als Auftragseigenschaften angeboten. Option „Skalieren“ In der Anwendung Command WorkStation LE wird für die Option „Skalieren“ nicht die tatsächliche Einstellung für den Auftrag angezeigt. Anzeige des Auftragstitels als „Ohne Titel“ Wenn Sie in der Anwendung Command WorkStation LE bestimmte Dateien wie TIFFoder PDF-Dateien drucken, wird für den Auftragstitel im Fenster „Gedruckte Aufträge“ und im Auftragsprotokoll der Eintrag „Ohne Titel“ angezeigt. PCL-Aufträge Auch bei deaktivierter PCL-Druckfunktionalität werden Aufträge, die mit dem PCLDruckertreiber gedruckt werden, gesendet, verarbeitet und im Fenster „Gedruckte Aufträge“ der Anwendung Command WorkStation angezeigt. Erweiterte Controllerschnittstelle (FACI) IP-Adresse Fiery WebTools Herstellen der Verbindung zu den Fiery WebTools Wenn Sie die Anwendung Command WorkStation auf einem Fiery S300 installieren, der mit einer erweiterten Controllerschnittstelle (FACI, engl. Abk. für Fiery Advanced Controller Interface) ausgestattet ist, wird „127.0.0.1“ als IP-Adresse angezeigt. Führen Sie die folgenden Schritte aus, wenn es beim Verbindungsaufbau mit den Fiery WebTools sehr lange dauert, bis die Anleitungen dafür angezeigt werden, welche Einstellungen für den Browser festgelegt werden sollten. 1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol des Internet Explorer, wählen Sie „Eigenschaften“ und öffnen Sie die Registerkarte „Sicherheit“. 2. Aktivieren Sie die Option „Standardstufe“ sowohl für das Internet als auch für das lokale Intranet. 3. Stellen Sie die Verbindung zu den Fiery WebTools her. Seite 15 4. Klicken Sie im Dialogfenster „SNMP-Gemeinschaften“ auf „OK“. Nach wenigen Minuten wird das Fenster mit den Browser-Einstellungen angezeigt. Befolgen Sie diese Online-Anleitungen, um Ihren Browser für die Arbeit mit den Fiery WebTools einzurichten. Andere Anwendungen Acrobat 5 Wenn Ihr Druckauftrag mit falscher Ausrichtung gedruckt wird, müssen Sie die Option „Seiten automatisch drehen und zentrieren“ im Druckfenster der Anwendung aktivieren. Acrobat 6 Acrobat 6 wird für diese Softwareversion nicht unterstützt. Adobe Illustrator In Adobe Illustrator können Sie mit dem PostScript-Treiber keine Broschürenaufträge drucken. Adobe PageMaker 7 Die folgenden Druckeinstellungen können in PageMaker 7 nicht vorgenommen werden: • Auftrag sperren: Sperre aufheben und drucken • Kontonummer: Kennwort • Eigner: Gruppenname, Gruppenkennwort, Anweisungen • Gemischte Medien (es fehlen alle Optionen außer „Mit gemischen Medien: Ja/Nein“) Keine Unterstützung für AutoCAD Der Fiery S300 unterstützt das Drucken aus AutoCAD nicht. Wenn Sie dennoch Druckaufträge aus AutoCAD drucken müssen, dürfen Sie keine randlosen Papiergrößen verwenden. CorelDRAW 8 Es ist nicht möglich, einen Auftrag aus CorelDraw 8 unter Verwendung der Standardeinstellungen des Druckertreibers zu drucken. CorelDRAW 10 Größere Einstellungen der Option „Layout“ als „1fach“ funktionieren in CorelDRAW 10 nicht korrekt. CorelDRAW 11 In CorelDRAW 11 funktioniert die Broschürenerstellung mit dem PostScript-Treiber nicht korrekt. Corel Quattro Pro Mit dem PostScript-Treiber funktioniert das Heften in Corel Quattro Pro nicht. Unter Windows können in Corel Quattro Pro 11 keine gefüllten Formen gedruckt werden. Corel WordPerfect Mit dem PostScript-Treiber funktionieren die Einstellungen für die Broschürenerstellung und das Falzen in Corel Word Perfect nicht korrekt. Seite 16 Macromedia FreeHand 8.0 Mehrere Kopien und größere Einstellungen der Option „Layout“ als „1fach“ funktionieren in Macromedia FreeHand 8.0 nicht korrekt. Die Broschürenerstellung wird in FreeHand nicht unterstützt. Vergewissern Sie sich, dass Sie bei der Verwendung von FreeHand die korrekte PPD-Datei auswählen. Microsoft-Anwendungen Wenn Ihr Druckauftrag aus Microsoft-Anwendungen mit der falschen Ausrichtung gedruckt wird, müssen Sie sicherstellen, dass die Option „Sortieren“ im Druckfenster der Anwendung nicht aktiviert ist. Microsoft Publisher 2000 Beim Drucken aus Microsoft Publisher 2000 können Probleme auftreten, wenn Sie den PostScript-Treiber für Windows 2000/XP verwenden. Falls Probleme auftreten, wenn ein Dokument gedruckt wird, das eine in Adobe Photoshop im Format EPS erstellte Grafik enthält, müssen Sie die Grafik in einem anderen Format als EPS speichern. Microsoft Publisher 2002 Beim Drucken aus Microsoft Publisher 2002 wird die Einstellung „Dreifachfalz“ für die Option „Falzen“ sowie die Broschürenerstellung nicht unterstützt. Microsoft Outlook In Microsoft Outlook funktionieren die Broschüren- und Falzoptionen des PostScriptTreibers nicht. Microsoft PowerPoint Die Lochfunktion wird unter Microsoft PowerPoint nicht unterstützt. Beachten Sie Folgendes, wenn Sie in PowerPoint einen Auftrag im Querformat drucken: • Wählen Sie die Einstellung „Hochbinden“ für die Option „Duplexdruck“. • Deaktivieren Sie die Option „Sortieren“ im Druckfenster. Microsoft Office Broschürenaufträge, die durch Drucken in eine PostScript-Datei erstellt wurden und bei denen die Broschürenoptionen in MS Office für Windows XP angegeben wurden, werden nicht korrekt gedruckt. Damit der Broschürenauftrag gedruckt wird, nehmen Sie die Einstellungen für die Broschürenoptionen im PostScript-Treiber vor, nachdem Sie zunächst das korrekte Ausgabeformat angegeben haben (siehe „Ausschießen als Broschüre nicht möglich“ auf Seite 7). Beim Drucken aus Microsoft Office XP/2002 müssen Sie das Kontrollkästchen für das exemplarweise Drucken sowohl in Microsoft Office als auch im Fiery Treiber deaktivieren, bevor Sie auf dem MFP drucken. Microsoft Word unter Windows 2000/XP Führen Sie die nachfolgend aufgeführten Schritte aus, um unter Windows 2000/XP einen Auftrag mit einer benutzerdefinierten Seitengröße zu erstellen und diesen aus Microsoft Word zu drucken. Seite 17 B ENUTZERDEFINIERTE S EITENGRÖßE A UFTRAG UNTER W INDOWS 2000/XP ERSTELLEN 1. Klicken Sie auf „Start“, wählen Sie „Einstellungen“ und klicken Sie auf „Drucker“. 2. Markieren Sie den Fiery S300. 3. Wählen Sie „Servereigenschaften“ im Menü „Datei“. 4. Öffnen Sie die Registerkarte „Formulare“. 5. Aktivieren Sie die Option „Neues Formular erstellen“. 6. Wählen Sie „Englisch“ als Maßeinheit, wenn die Papiergrößen in Inch angezeigt werden sollen. Wählen Sie „Metrisch“ als Maßeinheit, wenn die Papiergrößen in Millimeter angezeigt werden sollen. 7. Geben Sie die Abmessungen für die benutzerdefinierte Seitengröße ein (z.B. „Breite = 10 cm“ und „Höhe = 10 cm“). 8. Klicken Sie auf „Formular speichern“, nachdem Sie die gewünschten Werte eingegeben haben. MIT BENUTZERDEFINIERTER S EITENGRÖßE AUS M ICROSOFT W ORD DRUCKEN 1. Starten Sie Microsoft Word. 2. Öffnen Sie ein neues oder ein vorhandenes Dokument. 3. Wählen Sie „Seite einrichten“ im Menü „Datei“, öffnen Sie die Registerkarte „Papierformat“ und wählen Sie im Menü „Papierformat“ die Einstellung „Benutzerdefiniertes Format“. 4. Geben Sie die Abmessungen für die benutzerdefinierte Seitengröße ein („Breite = 10 cm“ und „Höhe = 15 cm“). H INWEIS : Wählen Sie nicht das Formular, das in dieser Ansicht erstellt wird. 5. Wählen Sie „Drucken“ und klicken Sie auf „Eigenschaften“. 6. Öffnen Sie die Registerkarte „Papier/Qualität“ und klicken Sie auf „Erweitert“. 7. Wählen Sie im Menü „Papiergröße“ das erstellte Formular (10 x 10). 8. Klicken Sie auf „OK“. Auf der Registerkarte „Fiery Druckfunktionalität“ wird im Einblendfenster „Papierzufuhr“ nun „10 x 10“ als Seitengröße angezeigt. 9. Wählen Sie das gewünschte Zufuhrfach. Sie können nun Ihren Auftrag aus Microsoft Word unter Verwendung der benutzerdefinierten Seitengröße drucken. Netscape 7.1 Unter Windows 98/Me werden Bilder aus Netscape 7.1 mit dem PCL-Treiber schwarzweiß statt in Graustufen gedruckt. Sie müssen mit einer der im Dokument Erste Schritte aufgeführten Versionen von Internet Explorer arbeiten, um die Fiery WebTools verwenden zu können.