PSV-Kurier 02/2011 - Aktuelle Meldungen des PSV Mainz

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PSV-Kurier 02/2011 - Aktuelle Meldungen des PSV Mainz
kurier
April 2011
Polizei-Sportverein Mainz e.V.
Sport
Spaß
Sicherheit
Aikido
Breitensport
Iaido
Jodo
Judo
Ju-Jutsu
Karate
Kendo
Kickboxen
Motorsport
Naginata
Tischtennis
Volleyball
Wassersport
Gaststätte im PSV-Heim
Gassneralle 95
Telefon: 06131 - 67 2009
Privat: 06131 - 32 95 228
Öffnungszeiten
Mittwoch und Freitag von:
Samstag und Sonntag von:
17.°° Uhr bis 21.°° Uhr
16.°° Uhr bis 21.°° Uhr
Warme Küche nur bis 20.°° Uhr
(Nach Vereinbarung auch länger!)
Bitte beachten Sie auch unsere Tagesangebote
auf der Tafel!
Die Getränkekarte liegt aus.
2
Polizei-Sportverein Mainz e.V.
PSV-Kurier -260. Jahrgang
April 2011
Redaktion und Anzeigen:
Erwin Dietz
An d. Schwarzen Hecke 20
55270 Ober-Olm
Telefon: 06136 – 99 77 66
Fax:
06136 – 85 07 86
e-mail:
erwin.dietz@t-online
---------------------------------Der Bezugspreis ist im
Mitgliedsbeitrag enthalten.
Jeder Beitrag unterliegt dem
Urheberrecht.
Seite
Inhalt (Februar)
……………………………………..
Informationen
2–8
aus dem Vorstand
BUDO
10 - 16
Berichte aus den Sparten:
Aikido
Iaido
Jodo
Judo
Breitensport - Judo
Ju – Jutsu
Kendo
Kickboxen
Naginata
-----10 + 12
--13 - 14
Karate
17 - 22
Berichte der Abteilung
Namentlich gekennzeichnete
Beiträge müssen nicht
unbedingt die Meinung des
Vereins wiedergeben.
Motorsport
23 - 29
Berichte der Abteilung
Tischtennis
30
Berichte der Abteilung
Volleyball
31
Berichte der Abteilung
Redaktionsschluß
Wassersport
für die nächste Ausgabe: Berichte der Abteilung
32 - 34
20. Mai 2011
35
Sonstiges
ADAC fordert bezahlbare Mobilität im Land
3
Polizei- Sportverein Mainz e.V.
Geschäftsstelle, Gassnerallee 95, 55120 Mainz
Impressum:
Name:
Polizei-Sportverein Mainz e.V. (PSV)
Mitglied im Sportbund Rheinhessen
Rechtsform:
Eingetragener Verein (e.V.)
Sitz:
55120 Mainz
Registergericht: Amtsgericht Mainz, VR 0960
Steuer-Nr.:
FA Mainz
Vertreter gem.
Franz-Josef Hesch, Präsident
BGB § 26:
Alfred Hafner, Vizepräsident
Rainer Hussong, Schatzmeister
Telefon:
06131 - 67 93 91 (Anrufbeantworter)
Telefax:
06131 - 67 20 08
E-mail:
[email protected]
Internet:
www.psv-mainz.de
Bankverbindung: Sparkasse Mainz, Konto-Nr.: 2014
BLZ: 550 501 20
Webmaster:
Engelbrecht Andreas
E-mail: [email protected]
Die PSV- Kurier Redaktion bittet erneut alle Berichterstatter der Abteilungen / Sparten, die im PSV- Kurier ihre
Beiträge / Fotos veröffentlichen wollen, folgendes zu
beachten:
Format:
DIN A 5
Textbeiträge:
Microsoft Word
Schrift:
Times New Roman
Schriftgröße:
11 Pixel
Einstellungen:
Datei, Seite einrichten
Oben: 1,50 cm, Unten: 2,00 cm
Links: 1,30 cm, Rechts: 1,30 cm
Werden Fotoaufnahmen an die Redaktion geschickt, sind diese
so zu kennzeichnen, dass eine Zuordnung möglich ist. Bitte alle
Fotoaufnahmen mit einem kurzen Hinweistext versehen damit
der Leser eine Erläuterung hierzu erhält.
Die eingereichten Fotoaufnahmen müssen scharf, im Format
JPG und nicht mehr als 500 KB pro Aufnahme haben. Fotos von
Handykameras werden nicht angenommen! Werden diese
Vorgaben nicht eingehalten, so behält sich die PSV- Kurier
Redaktion vor, den Beitrag an den Verfasser zurück zu schicken
bzw. nicht weiter zu bearbeiten.
Redaktionsschluß ist jeweils am 20. Januar/ März/ Mai/ Juli/
September/ November des Jahres.
4
Hinweise an die Mitglieder des PSV – Mainz e.V.
Alle Daten und Veränderungen die unsere Mitglieder
betreffen werden ausschließlich von unserem
Mitgliederverwalter bearbeitet. Dies sind z.B. die:
Neumitgliedschaft, Kontoänderung,
Adressenänderung, Kündigung.
Kontaktanschrift Mitgliederverwalter:
Peter Schäfer
Palmberg 16
55599 Wonsheim
Tel.:
06703-307494
E-mail: [email protected]
Ihre Anliegen und Wünsche können Sie aber auch
schriftlich an die nachfolgend genannte Anschrift
richten:
Polizei-Sportverein Mainz e.V.
-GeschäftsstelleGassnerallee 95, 55120 Mainz
oder Sie nehmen den Kontakt über
Tel.: 06131-679391
(Anrufbeantworter)
Fax.: 06131-672008 auf.
Nach § 5, Abs. 5.7 unserer Vereinssatzung
die Kündigung unter Einhaltung einer Frist von
einem Monat vor Quartalsende bei der
Geschäftsstelle des PSV-Mainz einzureichen
sie muss ausschließlich schriftlich erfolgen. Die
Quartals enden am: 31.03 / 30.06 / 30.09 und 31.12.
Satzungsgemäß hat jedes Mitglied ein Anrecht auf
den Erhalt eines PSV-Kuriers, unabhängig davon
wie viele Personen unter einer Adresse geführt
werden.
5
Konzernfreies Autohaus,
speziell für
MG
Rover
Volvo
Wiesbadener Landstraße 60,
65203 Mainz-Amöneburg
Telefon 0611 / 18 6280
Als neue Mitglieder begrüßen wir:
Aikido
Judo
Ju-Jutsu
Kickboxen
Karate
Volleyball
Wassersport
Schmahl,Christian
Tamaru, Daniel
Ivan Alexander
Both, Maximilian
Devosse, Lucas
Alexandrow, Segej
Pickert, Antonia
Ümit, Zeyneb
Eylert, Marco
Schirmer, Dennis
Mikolae, Michael
Schnell, Sbastian
Schlechter, Tobias
Weninger, Richard
Schuster, Tobias
Kreer, Martin
Worf, Kevin
Naumann, Nils
Schön, Jens
Elsholz, Frank
Vinciguerra, Luca
Buness, Vincent
Brunner, Malte
Schanze, Claudio
Palka, Wiktoria
Figueroa, Espinosa, Alexandra
Wanka, Spophie
Protopappa-Sieke, Margarita
Krämer, Felix
Poppe, Robert
Ascia, Rossella
Hinterkopf, Timo
Skonieczny, Sigrid
Kahlert, Wolfgang
Jastrzembski, Ralph
Zavala Rodriguez,
Hastler, Nick
Lang, Iiyas
Paatzsch, Emma
Müller, Eva-Marie
Steib, Marco
Decher, Willi
Heinz, Christian
Grutza, Olaf
Schlechter, Dominik
Rußler, Julian
Drk, Boris
Ferdinand, Dennis
Hildebrandt, Joshua
Kohlenbach, Johann
Rickert, Robert
Hoger, Arvid
Spielberger, Florian
Steib, Marco
Hahn, Thomas
Palka, Konrad
Lacher, Elke
Wanka, Simon
Sarge, Sven
Budde, Kai
Oehlgrien, Mark
Karatas, Fafime-Nur
Reichelt, Fabienne
Skonieczny, Thomas
Barth, Heike
Peter Schäfer
Mitgliederverwalter
7
Wer möchte dabei sein?
Durch den Verzicht der bisherigen Jugendleiterin auf eine erneute Kandidatur
ist die wichtige und interessante Position des/der Jugendleiters/In vakant.
Die Aufgabe, sich der Jugend unseres Vereins anzunehmen, ist hoch
interessant und lässt Spielraum für vielfältige Möglichkeiten. Für diese
Aufgabe steht ein eigenes Budget zur Verfügung, das für die verschiedensten
Events verwendet werden kann, wie zum Beispiel Sommerfeste, Weihnachtsoder Nikolausfeiern, Ausflüge, Spielfeste usw.
Bitte prüfen Sie , ob das eine schöne Aufgabe für Sie sein könnte. Mit der
Jugend zu arbeiten und für sie eine gemeinsame Basis für alle Abteilungen zu
bilden ist sicherlich sehr reizvoll.
Wer bei der letzten Mitgliederversammlung dabei war, kann sich bestimmt
erinnern, dass sich leider niemand zur Wahl als stellvertretender Revisor
zur Verfügung gestellt hat. Es ist jetzt durch einen krankheitsbedingten
Ausfall eines Revisionsmitglieds der Fall eingetreten, dass wir auf diese
Position zurückgreifen müssten. Durch die Nichtbesetzung bei der MV, fehlt
jetzt das zweite Revisionsmitglied.
Die Aufgabe eines Revisionsmitgliedes besteht in der jährlichen Prüfung der
Gesamt- und Abteilungskassen. Der zeitliche Aufwand besteht aus
erfahrungsgemäß 3 bis 4 Sitzungen pro Jahr mit ca. 2 Stunden.
Satzungsgemäß ist ein Revisionsmitglied berechtigt, an allen Sitzungen des
Vereins teilnehmen zu dürfen, aber keinesfalls zu müssen.
Bitte überlegen Sie sich, ob Sie bereit sein könnten, eine der beiden Aufgaben
zu übernehmen. Jede Unterstützung durch den Vorstand bei der Einarbeitung
wird natürlich zugesichert.
Gegebenenfalls erbitten wir Ihre Nachricht an:
Franz-Josef Hesch
Kaiserstraße 58
55116 Mainz
(06131) 228061
[email protected]
8
Ju Jutsu Fighting - Die Wettkampfsaison 2011 hat begonnen.
Das erste große Turnier für dieses Jahr fand am 05.02.2011 im badenwürttembergischen Heilbronn statt. Dort treffen sich jedes Jahr nur
hochkarätige Wettkämpfer, um ihren aktuellen Trainingsstand für das
kommende Jahr auf den Prüfstand zu stellen.
Von uns ging lediglich Isabelle Steyer an den Start, da der Rest des
Teams der Grippewelle unterlag. Auch sie war konditionell aufgrund
vorheriger Krankheit nicht voll auf der Höhe, schaffte es jedoch
trotzdem, ihren Gegnerinnen das Leben schwer zu machen. Die ersten
Kämpfe konnte sie mit großem Punktevorsprung für sich entscheiden. Ihren beiden letzten Gegnerinnen, beides international sehr
erfolgreiche und dem Bundeskader angehörige Kämpferinnen, war
Isabelle absolut ebenbürtig, teilweise sogar überlegen. Aufgrund
besserer konditioneller Voraussetzungen ihrer Mitstreiterinnen unterlag
Isabelle jedoch am Ende mit nur minimalem Punkteunterschied. Sie
sicherte sich aber immer-hin den dritten Platz.
Das Fighting-Team hat Zuwachs
Weiterhin begrüßen wir einen neuen Kämpfer in unserem FightingTeam. Steffen Schmitt stellt sich der neuen Herausforderung und wird
sein Kamdebüt bei den diesjährigen Rheinland-Pfalz-Meisterschaften
Ende März geben.
10 Wir drücken ihm dafür ganz fest die Daumen und wünschen allen
unseren Fightern Dario Kelava, Raul de la Fuente, Steffen Schmitt und
Isabelle Steyer viel Erfolg bei den kommenden Wettkämpfen.
Ju-Jutsu-Landes-Techniklehrgang der Jugend in Boppard
Am 19. Februar fand der erste Jugendlehrgang des Jahres 2011 in
Boppard statt. 18 Kinder und Jugendliche trafen sich in der Sporthalle
des Kant-Gymnasiums.
Die Jugendreferentin Birgit Schönberger hatte Günter Beier, 5. Dan JuJutsu, aus Baden, eingeladen. Bodentechniken und der Übergang vom
Stand zum Boden standen im Mittelpunkt dieses Lehrgangs. Mit
lockeren Spielen begann Günter sein Programm. Zuerst wiederholte
und verbesserte er die Grundtechniken am Boden sowie die
Haltepositionen. Nach einer kurzen Pause entschloss er sich die Gruppe
zu teilen. Zu unterschiedlich waren die Bedürfnisse der Kids. Grünund Blaugurte brauchen definitiv andere Lerninhalte als Weißgurte.
Birgit übernahm deshalb die Anfängergruppe und führte sie mit Spielen
und Zweikämpfen in die Bewegungsmöglichkeiten am Boden ein.
Günter konzentrierte sich auf die fortgeschrittenen Jugendlichen.
Günter zeigte als erstes das effektiven Wechseln von einer zur anderen
Halteposition. Wichtig war hierbei, dass entweder die Hüfte oder der
Brustkorb belastet werden müssen. Nach der Kuchenpause wurden
dann Würgetechniken mit dem Unterarm aus verschiedenen Angriffen
trainiert. Danach erklärte er, ob und wie Jugendliche Nothilfe leisten
können. Dies wurde in verschiedenen Rollenspielen geübt. Der letzte
Teil waren dann Techniken für einen effektiven Übergang vom Stand
zum Boden.
Vielen Dank an den ausrichtenden Verein. Die Jugendtrainer Sven und
Katrin nutzten diesen Lehrgang zur Trainerfortbildung. Sie sorgten
außerdem für eine leckere Kuchentheke und für Getränke, so dass sich
alle stärken konnten. Allen Teilnehmern hat dieser Lehrgang gefallen
und sie freuen sich auf eine Fortsetzung im nächsten Jahr.
Medienteam Ju-Jutsu
11
Ju-Jutsu-Vorführung bei der Rheinland-Pfalz-Ausstellung
Ju-Jutsu und die Rheinland-Pfalz-Ausstellung, das passt hervorragend
zusammen. Der LSB Rheinland-Pfalz hatte aufgerufen, dass
interessierte Vereine sich während der Rheinland-Pfalz-Ausstellung
präsentieren könnten. Das hat sich Birgit Schönberger, 3. Dan JJ, nicht
zweimal sagen lassen. Sie hat eine Vorführgruppe zusammengestellt,
die Ju-Jutsu darstellen können. Am Sams-tag, den 19.03.11 um 14.30
Uhr war es dann so weit. In Halle 4 warf eine Matte ihre Platten (nicht
Schatten) voraus. Dann betrat die Gruppe die Bühne. Birgit informierte
die Zuschauer über die Geschichte des Ju-Jutsu, über die verschiedenen
Arten unseres Sports (Breitensport, Wettkampf (Fighting, Duo und
Formenwettkampf). Im Rahmen eines Aufwärmtrainings wurde Jutsurobik vorgestellt. Dann zeigten die einzelnen Paare eine Reihe von
Abwehrtechniken gegen verschiedene Angriffe mit Kontakt, ohne
Kontakt und mit Waffen. Birgit und Helga demonstrierten in
eindrucksvoller Form Stocktechniken. Plötzlich kam ein Zivilist auf die
Bühne und mischte sich bei einer Gruppe von Jungen ein, die ein
Mädchen belästigten. Es kam zu einer kurzen Auseinandersetzung,
nach der die Jungen das Mädchen in Ruhe ließen. Die ganze
Vorführung war mit Musik untermalt und zum Schluss, als Helga einen
jungen Mann besiegt hatte, ertönte sogar das Martinshorn der Polizei
und, wie sollte es anders sein, 2 Polizisten standen eingriffsbereit parat.
Es war alles in allem eine sehr eindrucksvolle Vorführung, die viel
Applaus erntete.
Medienteam Ju-Jutsu
12 Budo
Naginata
Die „Mission“ geht weiter: Naginatavorfühung beim Nihon Daisuki Fest
Der Ort Kelsterbach ist wahrscheinlich nicht allen ein Begriff, doch das
könnte sich in den nächsten Jahren unter Japan-Interessierten ändern. Denn
hier fand am Sonntag, den 13.03.2011, erstmalig das Nihon Daisuki Fest statt,
bei dem Elemente japanischer Kultur präsentiert wurden. Auch die NaginataGruppe des PSV Mainz beteiligte sich an der Premiere in Form von
Vorführungen
und Workshops.
Jede NaginataVorführung ist
etwas anders als
die vorherigen
und jedes Mal
danach steht die
Frage im Raum,
ob man das
Publikum
begeistern
konnte. Zumeist
bleibt
diese
Frage leider weitgehend ungeklärt, denn die wenigsten Zuschauer sprechen
uns nach einer Vorführung an. Daher entschlossen wir uns diesmal noch
zusätzlich zwei Workshops anzubieten, was sich bald als gute Idee
herausstellte.
Mit zwei Trainingsgruppen pro Workshop wurde es in der kleinen Sporthalle
schnell eng, so dass die Teilnehmer gleich einen Eindruck gewannen, wie
schwierig es sein kann, eine Naginata (Länge: 210 bis 225 cm) auf kleinem
Raum zu bewegen. Doch die wenigen unfreiwilligen Begegnungen zwischen
Waffe und Wand konnten keinen stoppen. Das übernahmen vielmehr zwei
Iaido-ka, die ebenfalls ihr Können zeigen wollten und dies auch eindrucksvoll
in würdevoller Stille taten. Mindestens ebenso beeindruckend war die
unmittelbar anschließende Kyudo-Vorführung.
Theoretisch meditativ, in der Praxis aber von viel Gekicher begleitet,
erprobten die PSV-Naginata-ka nach getaner Arbeit ihr Talent in der
13
japanischen Tuschemalerei (Sumie-e). Die „Tuscheselbstversuche“ führten zu
höchst unterschiedlichen Ergebnissen und der Überlegung, ob sich Naginata
und Pinsel sinnvoll kombinieren lassen. Obwohl dies wahrscheinlich nicht der
Fall ist, konnten wir nach erfolgreichen Vorführungen, Tuschemalerie,
Teezeremonie und ausgiebigem Einkaufen fröhlich Kelsterbach verlassen. Wir
hoffen, auch nächstes Jahr wieder dabei zu sein, wenn das Nihon Daisuki Fest
in die zweite Runde geht.
Ines Klose
Shikake-Ôji vorgeführt von Christian
(rechts) und Michael (links)
14
Freikampfübungen von Martin und Ines gezeigt
Trainingsplan der Budo-Abteilung
Aikido
Norbert Fischer
Stand: 01.05.2010
Tel.: 06131 – 47 54 88
Anfänger + Fortgeschrittene Dienstag
20.00 – 22.00 Uhr Bepo*
Anfänger + Fortgeschrittene Donnerstag
20.00 – 22.00 Uhr Bepo*
Trainingsraum Bepo*: Bereitschaftspolizei / SV-Raum
Iaido
Joachim Gröner
Tel.: 0611 – 30 71 09
Anfänger + Fortgeschrittene
Donnerstag
18.00 – 19.30 Uhr Bepo*
Trainingsraum Bepo*: Bereitschaftspolizei / Turnhalle
Jodo
Clemens Klein
Tel.: 0 15 22 – 19 73 657
(nicht verwechseln mit Judo)
Anfänger + Fortgeschrittene Freitag
Trainingsraum: Bereitschaftspolizei
Judo
Rainer Hussong
18.00 – 20.00 Uhr Bepo*
Halle, letztes Drittel
Tel.: 06131 – 59 31 64
6 bis 12 Jahre
6 bis 12 Jahre
6 bis 12 Jahre
ab 12 Jahre
ab 12 Jahre
Montag
17.00 – 18.30 Uhr Münchfeldschule
Dienstag
17.00 – 18.30 Uhr Bepo*
Donnerstag
17.00 – 18.30 Uhr Bepo*
Dienstag
18.00 – 20.00 Uhr Bepo*
Donnerstag
18.30 – 20.00 Uhr Bepo*
Trainingsraum Bepo* : Bereitschaftspolizei / SV-Raum__
Breitensport Judo
Erwachsene
Franz-Josef Hesch
Tel. 06131 – 22 80 61
Freitag
16.00 – 18.00 Uhr Bepo*
Trainingsraum Bepo*: Bereitschaftspolizei / SV-Raum
Ju-Jutsu
Erwachsene:
Kinder bis 15 J.:
Dietrich Brandhorst
Birgit Schönberger
Tel.: 06249 – 94 59 40
Tel.: 06131 – 8 74 18
Kinder u. Jugendliche bis 15 Jahre
Anfänger ab 7 Jahre
Fortgeschrittene A
Fortgeschrittene B
Anf. u. Fortgeschr. bis Orangegurt
Duo-Wettkampf ab Gelbgurt Montag
Mittwoch 16.00 – 17.00 Uhr Bepo*
Mittwoch 17.00 - 18.00 Uhr Bepo*
Mittwoch 18.00 - 19.00 Uhr Bepo*
Freitag
18.00 – 19.00 Uhr Bepo*
18.30 - 19.30 Uhr Bepo*
Erwachsene
Anfänger u. Fortgeschrittene
Mittwoch
19.00 – 21.00 Uhr Bepo*
Prüfungsvorbereitungen usw.
Mittwoch
21.00 – 22.00 Uhr Bepo*
Anfänger u. Fortgeschrittene
Freitag
19.00 – 21.00 Uhr Bepo*
Prüfungsvorbereitungen usw.
Freitag
21.00 – 22.00 Uhr Bepo*
Wettkampftraining ab Gelbgurt
Montag
18.00 – 20.00 Uhr Bepo*
Traingsplan Bepo * : Bereitschaftspolizei / SV - Raum
Fortsetzung
Trainingsplan der Budo-Abteilung
nächste Seite
15
Fortsetzung:
Trainingsplan der Budo-Abteilung
Kendo
Stand: 01.01.2010
Thorsten Schoenfeld
Tel.: 06131 – 3 04 35 90
Anfänger u. Fortgeschrittene
Montag
19.30 – 21.30 Uhr Frauenlob-Gymnasium
Kinder ( 8 – 15 Jahre)
Anf. u. Fortgeschr.
Jugend Fortgeschr.
Dienstag
17.00 – 19.00 Uhr Bepo*
Mittwoch
18.30 – 20.30 Uhr Frauenlob-Gymnasium
Jugendliche
Donnerstag
Erwachsene
Donnerstag
(Do-Training nur nach Absprache)
18.00 – 20.00 Uhr Peter-Jordan
20.00 – 22.00 Uhr -Schule
Kinder (Rüstungsgruppe)
Nihon Kendo Kata
(Anfänger +Fortgeschritt.)
Anfänger ohne Kendorüstung
Freitag
Freitag
18.00 – 20.00 Uhr Bepo*
19.00 – 20.00 Uhr Bepo*
Freitag
20.00 – 22.00 Uhr Bepo*
Rüstungsgruppe 1 und 2
Freitag
20.00 – 22.00 Uhr Bepo*
Trainingsraum Bepo*: Bereitschaftspolizei / Sporthalle
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------Kickboxen
Wolfgang Kramer
Wettkampf- u. Techniktraining
Tel.: 0177 - 8 74 62 73
Montag
20.00 – 22.00 Uhr
Bereitschaftspolizei / SV-Raum
Wettkampf- u. Techniktraining
Mittwoch
20.00 – 22.00 Uhr
Bereitschaftspolizei / Sporthalle
Anfänger u. Fortg. (ab 15 J.) Freitag
18.00 – 20.00 Uhr
Rabanus-Maurus-Gymnasium
Kinder von 6 – 11 Jahre
Mittwoch
17.30 – 18.30 Uhr
Kinder u. Jugendliche 11 – 15 Jahre Mittwoch
18:30 – 19.30 Uhr
Zitadelle, Sporthalle Geb. E
____________________________________________________________________
Naginata
Ines Klose
Anfänger und Fortgeschrittene
Mittwoch
Tel.: 06131 – 3 29 35 74
20.00 – 22.00 Uhr
Rabanus-Maurus-Gymnasium
Fortgeschrittene u. Anfänger
Sonntag
12.00 - 14.00 Uhr
Zitadelle Mainz, Gebäude E (Rückseite) Sporthalle der GWM
------------------------------------------------------------------------------------------------------------------und so finden Sie unsere Sportstätten:
Bereitschaftspolizei Mainz
Frauenlob-Gymnasium
Münchfeldschule
Peter-Jordan-Schule
Rabanus-Maurus-Gymnasium
Zitadelle
16
Dekan-Laist-Straße 7, Mainz-Hechtsheim, Industriegebiet
Eingang: Adam-Karrillon-Straße über Pausenhof, Mainz Neustadt
Wattfordschule, Mainz im Münchfeld
Am Judensand 76, Mz.-Hartenberg, kleine Gymnastikhalle
Eingang Adam-Karrillon-Straße, Mainz Neustadt
Zitadellenweg, oberhalb vom Südbahnhof
Karate-Training im Polizei-Sportverein Mainz
Wochentag
Montag
Personen
Kinder
Stand vom: 15.05.2008
Uhrzeit
18.00 Uhr
Trainingsort
Dr.Martin-LutherKing-Schule,
John F. KennedyStraße 7
Dr. Martin-LutherKing-Schule, John F.
Kennedy-Straße 7
Dr. Martin-LutherKing-Schule,
John F. Kennedy
Straße 7
Bereitschaftspolizei,
Mainz-Hechtsheim,
Dekan –Laist-Straße 7
Bereitschaftspolizei
Mainz-Hechtsheim,
Dekan-Laist-Straße 7
Bereitschaftspolizei,
Mainz-Hechtsheim,
Dekan-Laist-Straße 7
(7 – 11 Jahre)
Montag
Jugendliche
19.00 Uhr
Montag
(12 – 14 Jahre)
Erwachsene
20.00 Uhr
Dienstag
Erwachsene
20.00 Uhr
Donnerstag
Kinder und
Jugendliche
(7 – 14 Jahre)
Erwachsene
18.00 Uhr
20.00 Uhr
Donnerstag
Bitte beachten: Während des Besuchs der Bereitschaftspolizei
müssen Erwachsene den Personalausweis an der Wache hinterlegen!
Beitrag in der Karate-Abteilung:
Aufnahme
¼Erwachsene
¼-
Jugendliche
Familienbeitrag
¼
¼
17
Termine Lehrgänge für das Jahr 20011
Entsprechende Informationen zu den Lehrgangsausschreibungen können
Auch unter www.karate-dkv. Oder www.karate-rkv.de abgerufen werden.
Bitte nutzt auch unsere Homepage unter www.karate-mainz.de oder
www.psv-mainz.de, auf der aktuelle Trainingszeiten, Ausschreibungen und
Berichte etc. vermerkt sind.
Geballte Frauenpower in Mainz
Mein Name ist Andrea Klee, und nachdem ich im August 2010 die SVLehrer-Ausbildung Stufe II des DKV abgeschlossen hatte, entschied ich
meinen Wunsch eines Selbstbehauptungs- und Selbstverteidigungskurses für
Frauen umzusetzen. Unter der Obhut des PSV Mainz konnte der SV-Kurs
„von Frau für Frauen“ im Januar und Februar 2011 stattfinden. Zu meiner
Freude war der sechswöchige SV-Kurs für Frauen mit 31 Teilnehmerinnen
dank ausgiebiger Werbung ausgebucht. Drei meiner Vereinskameraden hatten
sich bereit erklärt, mir an unterschiedlichen Kurstagen als Vorführpartner zur
Verfügung zu stehen.
Am 24. Januar 2011 fanden die Teilnehmerinnen im Alter zwischen 17 und
67 Jahren zum ersten Mal ihren Weg in unsere Halle im Mainzer Stadtteil
Hartenberg. Da die meisten Teilnehmerinnen noch nicht mit Kampfsport in
Berührung gekommen waren, begann der Kurs mit der Vermittlung
grundlegender Inhalte wie SV-Stand, Balance, Bewegung, Schlagen, Treten,
und einigen Elementen der Selbstbehauptung wie eigene Grenzen ziehen,
präventives Verhalten und lautes Schreien. Viele Teilnehmerinnen gingen mit
einem neuen Gefühl von Selbstbewusstsein nach Hause, und berichteten über
ihre Fortschritte bereits zu Beginn des zweiten Kurstages.
Am zweiten Kurstag ging es um die Abwehr von Ohrfeigen, und die Abwehr
von Greifangriffen sowohl an den Handgelenken, als auch in den Haaren. In
der Woche davor hatten die Teilnehmerinnen über ihre Ängste und
Unsicherheit beim Weg über den schlecht unbeleuchteten Parkplatz vor der
Trainingshalle berichtet, auf dessen Beleuchtung unser Verein leider keinen
Einfluss hat. Deshalb baute ich seit der zweiten Kursstunde konsequent
18
Übungen mit verbundenen Augen in den Kurs ein. Ferner standen Statistiken
über Vergewaltigungsorte, den Bekanntschaftsgrad zwischen Täter und Opfer
und über Angriffe mit bloßen Händen oder Waffen auf dem Programm, und
die rechtlichen Aspekte von Notwehr wurden beleuchtet.
Nahdistanztechniken wie Ellbogenstöße und Kniestöße wurden am dritten
Kurstag auf Schlagpolstern trainiert. Das Training auf Schlagpolstern fand
generell sehr guten Anklang, da man sich dabei nicht aus Rücksicht auf
Trainingspartnerinnen zurücknehmen muss. Weitere Themen waren
empfindliche Stellen des Mannes und Verhalten in der eigenen oder einer
fremden Wohnung, und als Fahrerin oder Beifahrerin eines Wagens, welches
in Rollentrainings geübt wurde. Zwischendurch kam eine SV-Übung zum
Thema Zivil-Courage zum Zuge, bei der jeweils ein vermeintliches Opfer
vom Täter weggeführt werden musste.
Am vierten Kurstag demonstrierte ich die Abwehr von Umklammerungen,
von Würgeangriffen, und die Befreiung aus dem sogenannten
„Schwitzkasten“. Zum Abschluss des Kurstages bekamen wir Besuch von
zwei Vertretern des Weißen Ringes e.V., welche die Arbeit dieses Vereins im
Bereich Opferhilfe und Opferschutz an Praxisbeispielen erläuterten. Die
Hauptthemen des fünften Kurstages waren die Abwehr von Angriffen zum
Kopf oder zum Rumpf, und das Verhalten in der Bodenlage. Außerdem wurde
behandelt, wie man selbst günstig fällt, wie man einen Angreifer zu Boden
bringen kann, und wie man schnell wieder aufsteht. Die Abwehr von
Würgeangriffen am Boden und das Abwerfen eines Angreifers waren
wesentliche Inhalte. Der Kurstag fand seinen Abschluss mit der Erläuterung
präventiver Verhaltensweisen in öffentlichen Gebäuden, insbesondere in
Aufzügen und auf öffentlichen Toiletten, als auch in Parkhäusern.
Den vorläufig letzten Schliff erhielten die Teilnehmerinnen am sechsten
Kurstag bei der Abwehr mehrerer Angreifer, beim Stresstraining im Kreis und
bei der Erläuterung, wie alltägliche Gegenstände als Waffen verwendet
werden können. Mit dem Hinweis auf die Notwendigkeit regelmäßigen SVTrainings wurden die Teilnehmerinnen in die Realität entlassen nachdem sie
19
Teilnahmeurkunden, einen Schlüsselanhänger mit der Aufschrift „WEHRE
DICH GEGEN GEWALT“ und Taschenlampen erhalten hatten. Die
ausgeteilten Feedback-Formulare spiegelten die starke Begeisterung der
Teilnehmerinnen wider, und es gab zahlreiche Anfragen für einen Folgekurs.
Andrea Klee
Karate Kyu-Prüfung erfolgreich gemeistert!
Am 10. Februar 2011 fand im Karate-Dojo des PSV Mainz eine Kyu-Prüfung
für die Erwachsenen statt. Folgende Karateka absolvierten erfolgreich die
Karate-Prüfung:
Zum 9. Kyu: Büsra Bakir, Hartmut Gabler, Ruben Jung, Burcu Keskin,
Fad
Fadima-Nur Karatas, Cornel Raatz
Zum 7. Kyu:
Katharina Mack
Der Vorstand und die Trainer der Karate-Abteilung des PSV Mainz
gratulieren herzlich und wünschen allen Teilnehmern weiterhin viel Spaß am
Karate!
Andrea Klee
20
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GHU*UXSSH
21
22
Navigationsgeräte im PKW
und Orientierungshilfen
Einige Worte zur Einführung:
Zweifellos ist eine solche Einrichtung im Auto eine ganz tolle Sache. Es
erleichtert die Suche nach Orten und Straßen. Aber wie bei vielen technischen Errungenschaften, es gibt auch hier Dinge die dabei zu beachten sind.
Vor dem Einschalten sollten Sie wissen, dass Sie dieses Hilfsmittel von
der Aufmerksamkeit des Fahrens ablenken kann!
Somit sollte der Bildschirm unbedingt so groß sein, dass Sie problemlos mit
Ihrem Programm die dargestellten Zeichen und Hinweise mit einem kurzen
Blick erfassen können. Ein „Mäusekino“ hilft Ihnen wenig. Mindestmass
sollte so 9 x 6 cm groß sein. Brillenträger müssen auf so etwas achten.
Durch die Technik bedingt kann man mit solchen Geräten auch sehr viele
andere Sachen ablesen – muss das eigentlich sein?
Eigentlich braucht man doch nur die Wegbeschreibung und nicht noch Gott
weiß was für andere Informationen; aber das ist Ansichtsache. Beim Kauf
könnte man sparen; dennoch gibt es je heute am Markt schon ganz tolle
Geräte mit vielen nützlichen Zusatzfaktoren. Beachten Sie aber, das sie diese
Informationen auch alle während dem Fahren lesen können (zuviel
Ablenkung?) Sie müssen selbst entscheiden was für sie passt. Weil es eine
Kostenfrage ist, sollte man unbedingt wissen, dass es aus dem reichhaltigen
Herstellerprogramm kein Gerät gibt, auf das man sich 100% verlassen kann!
Irgendetwas wird immer mal falsch angesagt. Somit ist der Fahrer trotz aller
Finessen immer noch auf seine eigene Wahrnehmung angewiesen. Ein
bisschen Ahnung hat man ja wo die Reise hingehen soll; besonders dann,
wenn man zu einem bestimmten Ort möchte den es vielleicht im Atlas
mehrmals gibt. Aus meiner jahrelangen Erfahrung kann ich Ihnen sagen: ohne
einen Autoatlas fahre ich nicht weg. Ich möchte mein Navi-System doch noch
23
„überwachen“ können. Somit kommen wir wieder auf das Kartenlesen
zurück. Aber auch das ist viel einfacher geworden. Deutschland ist in Europa
das Land mit den meisten Autobahnverbindungen.
Um das zu ordnen muss man mit Nummerierungen und Systemen arbeiten.
Sie kennen das aus den täglichen Radioansagen: Achtung auf der A 6 ist ein
Stau und die A 531 ist zur zeit gesperrt u.s.w.
Nachfolgend gebe ich Ihnen einige wichtigen Hinweise für die Autobahnen:
Bei den von Nord nach Süd führenden Bahnen sind es ungerade Zahlen,
und bei denen von West nach Ost führenden sind es gerade Zahlen.
Die grobe Übersicht:
10er Nummern = Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern
20er Nummern = Nördliches Niedersachsen und Schleswig-Holstein
30er Nummern = Südliches Niedersachsen
40er Nummern = Nordrhein-Westfalen, Nördliches Hessen
50er Nummern = Südliches Nordrhein-Westfalen
60er Nummern = Rheinland-Pfalz, südliches Hessen, Saarland
70er Nummern = Nördliches Bayern, Sachsen, Thüringen
80er Nummern = Baden-Württemberg
90er Nummern = Bayern
Die Nachfolgenden Angaben stimmen zu ca. 95% ! … die restlichen 5%
beziehen sich auf Planungen und Baustellen die noch keine Baugenehmigung
haben und derzeit noch als Bundesstraßen deklariert sind
Einstellige Ziffern das sind die Hauptautobahnen die von Ost nach West,
oder von Nord nach Süd verlaufen.
Die Zweistelligen Ziffern sind jeweils mit der ersten Zahl von den Postleitzahlen zugeordnet durch die sie führen.
Die Dreistelligen Ziffern sind Nebenautobahnen und sind ebenfalls nach den
Postleitzahlen sortiert. Ausnahmen gibt es nur im PLZ-Bereich der 0.
A1
A2
A3
24
728 km Fehmarn – Hamburg – Bremen – Osnabrück –Dortmund –
Köln – Trier – Saarbrücken
473 km Oberhausen – Dortmund – Bielefeld – Hannover - Braun
schweig – Magdeburg – Berliner Ring
769 km Emmerich – Oberhausen – Köln – Frankfurt – Würzburg
Nürnberg – Passau – (A)
A4
577 km Aachen – Köln – Olpe –Kirchheimer Dreieck –Erfurt Chemnitz –Dresden – Görlitz
A5
440 km Hattenbacher Dreieck – Gießen – Frankfurt – Mannheim –
Karlsruhe – Freiburg – Basel (CH)
A6
438 km Saarbrücken – Kaiserslautern – Mannheim – Heilbronn –
Nürnberg – Ambach – Waidhaus (A)
A7
948 km Flensburg – Hamburg – Hannover – Kassel – Würzburg –
Ulm – Füssen
A8
505 km Saarbrücken – Pirmasens – Karlsruhe – Stuttgart – Ulm –
München – Salzburg (A)
A9
530 km Berliner Ring – Potsdam – Leipzig – Bayreuth – Nürnberg –
München
In unserem näheren Gebiet durchlaufen uns nachfolgende Autobahnen:
A 1, A3, A 5, A 6. A 60, A 61, A 63, A 66, A 67. A 643, A 671, A 661.
Soweit etwas über dieses Thema.
Inzwischen gibt es aber noch ein weitaus wichtigeres:
Der Neue Kraftstoff E 10.
Der Gesetzgeber hat es so gewollt und ist, so finde ich, erstaunt das es dabei
nicht so läuft wie gedacht. Wer soll wen informieren, wer kann was tanken
oder nicht, wer kommt für eventuelle Schäden auf u.s.w.
Durch „meine“ Tankstelle wurde ich schriftlich informiert. Mir wurde
mitgeteilt das die Tankstelle sich auch nach den Vorgaben des Gesetzgebers
zu richten hat, und das ist nicht so einfach.
Bislang wird der umstrittene Kraftstoff E 10 in dieser Tankstelle nicht
zur Verfügung stehen!
Ein Rechenbeispiel führt man an:
Super+
kostet z.Zt.
1,609 ¼
E 10
kostet z.Zt
1,529 ¼PDFKWHLQHQ3UHLVYRUWHLOYRQ
Das wäre eigentlich positiv.
Zur Fahrleistung gibt es aber einen anderen Wert.
Die nachfolgenden Daten wurden insgesamt mit mehreren Fahrzeugen der
verschiedensten Marken und Größen getestet, die erzielten Verbrauchswerte
waren immer gleich.
25
Reichweite Super+ mit einer Tankfüllung 40 l
Reichweite E 10 mit gleicher Menge
40 l
Kosten für 500 km mit Super+
= 64,36 ¼
Kosten für 500 km mit E 10
= 69,50 ¼
= 500 km
= 440 km
Da auch dann der Schadstoffausstoß höher ist, halte ich das Produkt
ökologisch für äußerst fragwürdig. Die Mitarbeiter und die Firma tanken ihre
Fahrzeuge künftig nur noch mit Super+.
Also suchen wir uns künftig die Tankstellen, die nach wie vor auch
SUPER, SUPER 95 oder Super+ anbieten; ganz einfach!
**************************************************************
Ich war erstaunt und froh, dass sich der ADAC endlich einmal intensiv
für seine Mitglieder bei der politischen Führung einsetzt!
(Lesen Sie bitte auch die Seite -33- am Ende dieses Heftes)
Bei der Mitgliederversammlung des ADAC wurde über diese Thema ausführlich gesprochen. Die Rede des Vorsitzenden des ADAC Mittelrhein,
Dieter Enders, liegt mit vor und ich habe die Erlaubnis diese abzudrucken.
Liebe Mitglieder, liebe Delegierte, liebe Ehrengäste
Kaum eine politische Entscheidung traf die Emotionen der Autofahrer in den
letzten 60 Jahren so sehr wie die der Einführung des neuen Sauperkraftstoffs
E 10. Um es ganz kurz zu sagen: Es ist unverständlich, nicht nachvollziehbar
und auch absolut inakzeptabel wie die Politik hier mit den Autofahrern
umgegangen ist, Verantwortung abschiebt, obwohl es letztendlich nur einen
Verantwortlichen gibt: nämlich die Politik. Denn die Vor- und Nachteile des
neuen Kraftstoffs E 10 mag man kontrovers diskutieren können, doch eindeutig und nicht wegdiskutierbar ist: sie war und ist eine politische
Entscheidung, getroffen durch die Politik und damit von den Politikern in
diesem Land.
Dabei ist es erst wenige Wochen her, da gelobte genau diese Politik im Zuge
der Diskussionen und Demonstrationen rund um Stuttgart 21 Besserung.
Besserung in der Hinsicht, dass die Bürger bei künftigen Großprojekten im
Vorfeld mehr aufklärt, besser einbezogen und in die Entscheidungswege
direkter eingebunden werden sollen. Meine Damen und Herren. Jetzt frage ich
Sie alle im Saal, welches Projekt im Land könnte größer sein, als über 40
26
Millionen Autofahrer positiv auf einen Kraftstoff einzustimmen, mit dem sich
selbst Hersteller und Mineralölkonzerne schwer tun. Dass es zuletzt selbst von
Seiten der Öffentlichen Hand Verbote gab, diesen Treibstoff wegen der
ungewissen Wirkung zu tanken, ist doch grotesk. Da droht die Politik den
Tankstellen mit Strafen, wenn beim Verkauf des von E 10 nicht eine
bestimmte Quote eingehalten wird und gibt für den eigenen Fuhrpark die
Anweisung, diesen zu meiden, damit Motorschäden nicht die öffentlichen
Kassen belasten! Sind die kleinen Haushaltskassen der übrigen Autofahrer
egal oder reagiert der Motor einer privat genutzten Mercedes C-Klasse anders
als die eines Polizeiwagens? Wenn dieses Thema hintergründig nicht so ernst
wäre, würde es besser für eine Büttenrede taugen. Dabei hätte ein kritischer
Blick auf das eigene Tun der Politik dieses „Desaster“ erspart. Nicht nur ich
frage mich. Warum fand ein Gipfel, wie er unlängst vom Wirtschaftsminister
Reiner Brüderle einberufen wurde, nicht vor einem oder zwei Jahren statt?
Wir würden heute ganz anders diskutieren und seien sie versichert: der
Autofahrer würde auch ganz anders tanken. Grundsätzlich unterstützt der
ADAC die Einführung von E 10. Aber nur, wenn diese in einer für den
Verbraucher akzeptablen Form durchgeführt wird. Zentrale Voraussetzungen
hierzu sind aus der Sicht::
1. zuverlässige, verständliche und rechtsverbindliche Angaben zur
Verträglichkeit von Fahrzeugen für alle Pkw-Modelle und Motorräder durch
die Fahrzeughersteller bzw. Importeure. Rechtsverbindlich heißt für uns
natürlich, dass die Hersteller auch Garantien übernehmen müssen, falls es zu
nachweislichen Schädigungen des Autos durch den neuen Kraftstoff kommt.
Sollten bei einzelnen Modellen gehäuft Schäden auffallen und die Hersteller
sich weigern, die Reparaturkosten zu übernehmen, wird der ADAC aktiv
seine Mitglieder unterstützen und gegebenenfalls Musterprozesse führen.
2. Es muss einen Bestandsschutz für die Sorte Super E 5 mit 95 Oktan geben
und zwar ohne zeitliche Begrenzung an allen Tankstellen zu fairen Preisen.
Ein „Super Plus Aufschlag“ mit Mehrkosten von 5 bis 8 Cent pro Liter
gegenüber E 10 ist völlig inakzeptabel.
3. Es ist eine unkomplizierte Aufklärung der Autofahrer über die
Verträglichkeit ihrer Fahrzeuge durch Fahrzeughersteller, Werkstätten und
Anbieter von Benzin zwingend notwendig. Was der ADAC hierzu beisteuern
kann, wird er auch weiterhin tun.
4.
Es muss endlich dringend ein nachvollziehbarer Nachweis von
Umweltvorteilen, CO2-Minderung und Nachhaltigkeit des Bioethanols durch
die Hersteller des Biokraftstoffs her. Wichtig ist uns im Interesse der
Autofahrer, dass der herkömmliche E5-Kraftstoff nicht durch E 10 ersetzt
27
wird. Das war und ist gesetzlich auch so vorgesehen. Vielmehr hat die
Bundesregierung E 10 als zusätzliche Kraftstoffsorte erlaubt und dabei
ausdrücklich geregelt, dass alle Tankstellen weiterhin Super E5 anbieten
müssen! Mit dieser Zulassung hat die Bundesregierung eine verbindliche
Vorgabe der EU umgesetzt, dass die neue Kraftstoffsorte erlaubt werden
muss. Aus Sicht des ADAC ist gegen diese Zulassung von E 10 nichts
einzuwenden, solange der Autofahrer weiterhin die Wahl hat, E 5 zu tanken.
Im Übrigen galt die Quote von 6,25 % auch schon 2010 und nicht erst seit
Einführung von E 10. Das heißt, auch bisher hat die Mineralölwirtschaft
schon Mittel und Wege finden müssen, die Quote zu erfüllen, oder
entsprechende Ausgleichszahlungen leisten müssen. E 10 ist und bleibt ein
freiwilliges Angebot der Mineralölindustrie. Die Behauptung, für die
Produktion des Bio-Ethanols würden Regenwälder gerodet und für
Nahrungsmittel ausgelegte Felder zweckentfremdet damit Lebensmittel
verteuert und Hungernöte gefördert werde, können wir so nicht stehen lassen.
Im Zuge der Förderung des Bio-Ethanols zur Treibhausgasminderung macht
die Nachhaltigkeitsverordnung auch Vorgaben zum Schutz natürlicher
Lebensräume und zur nachhaltigen landwirtschaftliche Bewirtschaftung. Sie
schützt z.B. Flächen mit einem hohen Wert für biologische Vielfalt also
Flächen mit hohem Kohlenstoffbestand und Torfmoore. Der ADAC erwartet
die Einhaltung der deutschen und europäischen Nachhaltigkeitsverordnungen
durch die Biokraftstoffproduzenten sowie, falls sich Bedarf für
Nachbesserungen herausstellt, die wirksame Ausgestaltung der Regelungen.
Pauschale und unspezifische Kritik an Biokraftstoffen und Bioethanolproduktion ist nicht stichhaltig, stattdessen sollten die Umweltverbände
konkrete Verbesserungen der Nachhaltigkeitsregelungen vorschlagen.
Übrigens: Im Gegensatz zur Biokraftstoff-Herstellung bestehen zur
Produktion von Grundstoffen für Nahrungsmittel, Futtermittel und Kosmetika
keine Vorgaben zur Nachhaltigkeit, obwohl rund 95% der Flächen zum
Anbau für Exportgüter (auch in sensiblen Regionen wie Brasilien) für diese
Erzeugnisse genutzt werden. Zu den angekündigten Hungersnöten: In Europa
waren bis 2009 rund 10% der Ackerflächen „stillgelegt“, um die
Nahrungsmittel-Überproduktion zu verringern. Nach Auskunft des
Bundesverbandes der Bioethanolwirtschaft würde diese Fläche ausreichen,
um den Ethanolbedarf Deutschlands für E 10 decken. Zudem sind laut der
UN-Ernährungsorganisation FAO weltweit noch einige Milliarden Hektar
Fläche verfügbar, die ohne Nutzungskonkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion für Biokraftstoffe genutzt werden können.
28
Auch lassen sich Benzinpreiserhöhungen nicht mit der Beimischung von
Ethanol begründen. Im zweiten Halbjahr 2010 lagen die Kosten für
Bioethanol vor Steuer rund 10 bis 20 Cent je Liter über den Produktpreisen
fossilen Benzins, abhängig vom Rohölpreis. Der Anstieg des Ethanolanteils
von E 5 zu E 10 erhöhte daher den Benzinpreis nur geringfügig um etwa ein
Cent je Liter. Bei den aktuell herrschenden Ölpreisen von über 100 Dollar je
Barrel sind dagegen nennenswert höhere Kraftstoffpreise nicht mehr durch die
Beimischung zu begründen. Allerdings führt der vom niedrigeren Energiegehalt bedingte leicht steigende Verbrauch zu einer leichten Verteuerung der
Mobilität für die Nutzer von E 10.
Das waren im wesentlichen meine Anmerkungen zum neuen Kraftstoff E 10.
Unsere wichtigste Forderung aber bleibt:
Autofahrer, die weiterhin auf Super /Super E 5 angewiesen sind, müssen
Benzin der Kraftstoffqualität Super / Super E 5 mit Oktan 95 zu einem fairen
Preis bekommen. Der Verkauf von Super + mit der Bezeichnung „Super“ zum
Preis von Super + ist nicht akzeptabel!
Und ich darf Ihnen folgendes ankündigen:
Der ADAC wird gegen jeden Tankstellenbetreiber Bundesweit Anzeige
erstatten, die bei der Einführung von E10 kein Super E5 als
Bestandsschutzsorte zur Verfügung stellen.
Diese Tricksereien zum Nachteil der Autofahrer müssen ein Ende haben.
Dieter Enders
Vorsitzender des ADAC Mittelrhein
29
TISCHTENNIS - Abteilung
Stellv.-Abteilungsleiter:
Erwin Heuer, Rotkelchenweg 4, 55126 Mainz
Telefon: 06131-81 689 eMail: [email protected]
Jugendwart: Heinrich Hintenberger, Tel.: 0160 0 777 8156
Trainingszeiten:
Ort:
Bereitschaftspolizei Mainz
Dekan-Laist-Straße 7
55129 Mainz (Gewerbegebiet)
(Bitte Personalausweis mitbringen. Dieser muss an
der Pforte hinterlegt werden)
Bushaltestelle für Linie 67
Straßenbahnlinie 50 und 51
Gruppe:
Aktive
Dienstags 20:00 - 22.00 Uhr
Ansprechpartner:
Abteilungsleiter Erwin Heuer
Jugendwart:
Heinrich Hintenberger, Telefon: 0160 9 777 8156
30
VOLLYEBALL - Abteilung
Abteilungsleiter:
Rudi König
Im Borner Grund 97, 55127 Mainz
Tel.: 06131 - 36 8864
Unsere Trainingszeiten sind
Montags und Mittwochs,
jeweils von 20.°° bis 22.°°
bei der Bereitschaftspolizei
in Mainz-Hechtsheim
31
WSA – Termine für 2011
Bitte vormerken
Antuckern
Sommerfest
Abtuckern
Jahresabschlussfeier
14. Mai 2011
13. August 2011
24. September 2011
10. Dezember 2011
Micha und Uwe machen Urlaub vom:
17.08.2011 bis 07.09.2011
Gaststätte wieder offen am 09.09.2011
32
14:00 Uhr
16:00 Uhr
14:00 Uhr
18:00 Uhr
Ein Erlebnisbericht von einer Segeltour durch die Karibik
von Dieter Sauer, Henriette und Rudolf Kienzel
Fortsetzung von der Segeltour 2. Teil
Dann fahren wir das Anlegemanöver noch einmal, klappt sauber und unsere
Boatboys lachen denn sie haben verstanden, sie bekommen jetzt keinen
Wooling sondern sauber aufgeschossene Leinen.
Nach dem festmachen setzen wir uns erst mal an die Bar und ich nehme einen
Hurrikan zu mir. Dieter entgeht das leider immer, denn er hält sich eisern ans
Bier, da er der Hygiene misstraut. Unser Schlepper fängt dann an ob wir nicht
Wasser, Diesel oder Sonstiges brauchen, ich sage Wasser brauchen wir nicht
und Diesel muss ich erst nachsehen. Da Henriettes Englisch um einiges besser
ist unterhält sie sich jetzt andauernd mit ihm. Danach machen wir einen
Inselspaziergang. Vor dem Anchorage Yacht Club ist ein großes Becken,
darin schwimmen Sandhaie, ca. 1 m lang, und Rochen. Ich kaufe dann in
einem Seglerladen noch die Flaggen der angelaufenen Inseln für mich. Preise
werden hier ausdiskutiert, der Endpreis ist aber in Ordnung.
Nach der Rückkehr geht es erst mal wieder an die Bar, bei dieser Wärme kein
Wunder, diesmal aber Bier. Dann schleppt man ein großes Fass Diesel an, wir
hätten das bestellt ich verneine und dann geht das Palaver los. Wir hätten
gesagt wir wollten Diesel, ich bin sicher solches nicht gesagt zu haben. Ende
vom Lied es wird getankt. In dem Fass sollen 30 Gallonen sein, nur es steht
nirgendwo dran. Da es keine Pumpe gibt wird mit dem Mund angezogen.
Über den Einfüllstutzen habe ich aber gegen ihren Protest einen Trichter mit
Filter gesteckt. Am Ende vom Tanken ist der Filter schwarz, er nimmt den
Filter mit und reinigt ihn. Wie ist mir jetzt auch egal. Wir gehen zurück in die
Bar, plötzlich schleppt der Junge zwei Kasten Flaschenbier an. Die Flasche zu
Preisen von 5 Caribean Dollar pro 0,25 l Flasche plus Pfand. Das hätten wir
auch bestellt, es trifft zwar zu das wir gesagt haben dass wir nur noch wenig
Bier haben, das war aber keine Bestellung. Jetzt bin ich richtig sauer. Wir
übernehmen zwar das Bier da meine Crew sagt wir haben wirklich wenig. Für
mich ist die Sache jetzt erledigt ich bezahle 800 Caribean Dollar für Diesel
und Getränke, sowie seine Handelspauschale und ziehe mich auf das Schiff
nach Diskussion mit ihm zurück. Henriette und Dieter essen später noch dort.
Aber ich habe dem Typ meine Meinung zu der Abzocke auf Englisch gesagt
und bleibe jetzt auf dem Schiff. Den Typ will ich nicht mehr sehen, außerdem
hat es den Vorteil dass ich das Logbuch für mich übertrage.
33
Nachts schlagen dann die heranrollenden Wellen unter das Heck. Dieter liegt
vorne und bekommt das nicht so intensiv mit, aber im Achterschiff schlafen
ist nicht möglich. Henriette schläft teilweise an Deck und ich Mittschiffs.
Einen Vorteil hat es, morgens um 6.00 Uhr mit Sonnenaufgang sind alle an
Deck, froh das die Nacht herum ist. Um 7.00 Uhr laufen wir schon aus und
gehen vor dem Riff auf Heimatkurs. Das heißt erst bei moderaten 2
Windstärken um die Insel und dann mit Ostwind 2 bis 4 Nordkurs. Mittags
frischt es auf 4 bis 5 auf, um 18.00 Uhr geht es zurück auf 3. Nach 32
Seemeilen werfe ich dann die Maschine an um nach Bequia nicht aufkreuzen
zu müssen. Denn ich will es noch vor dem Dunkelwerden erreichen.
Vor uns liegt eine große Bucht aber irgendetwas stimmt nicht, ich suche
verzweifelt ein auf der Seekarte eingetragenes Seezeichen im Wasser. Wir
laufen in die weite Bucht ein, ein Kat von Sunsail überholt uns. Der muss sich
doch auskennen. Dann sehe ich mein Seezeichen auf einem ca. 30 Meter
hohen Felsen an Backbord. Wir drehen um und laufen die richtige Bucht an.
An Steuerbord sind Höhlen dort haben früher Einheimische gelebt, jetzt soll
auch noch ein Teil bewohnt sein. In der Bucht von Bequia beschließe ich dann
an einer Boje festzumachen. Henriette und Dieter bereiten das vor. Beim
ersten Anlauf erwischen sie die Boje nicht, egal zweiter Anlauf wieder nichts.
Aber der Bootshaken fällt dabei ins Wasser. Henriette stürzt plötzlich an mir
vorbei und springt mit Hose und T-Shirt ins Wasser und holt den Bootshaken
wieder an Bord. Dritter Anlauf jetzt hechte ich vor und hole die Boje mit dem
Bootshaken hoch, die Leine durch den Ring und die Leine ist zu kurz. Ein 11
m Schiff kann ich aber auch nicht halten, dann rutscht der Gummigriff des
Alu-Bootshakens ab. Den Gummigriff habe ich in der Hand und unser
Bootshaken säuft ab. Also alles umrüsten, wir ankern in der Nähe. Am Abend
Diskussionen wir kaufen einen Bootshaken im Geschäft am Ufer. Nur wo ist
ein Geschäft?
Am nächsten Morgen steige ich mit Dieter in das Schlauchboot und fahre zu
der Boje. Als ich an der Boje festgemacht habe und über den
Schlauchbootrand sehe. Was sehen unsere erstaunten Glupschaugen, am
Boden im Seegras, 5 bis 6 Meter tief, funkelt mich unser Bootshaken an.
Noch gewartet bis eine Fähre vorbei ist, dann ins Wasser und beim ersten
Tauchgang habe ich unseren Bootshaken wieder. Dieter schnitzt später noch
einen Korken aus einer Weinflasche zu um die Alustange zu verschließen.
Damit kann kein Wasser mehr eindringen und der Bootshaken ist
schwimmfähig.
Fortsetzung im nächsten Heft Heft Juni!!!!!!!!!!!!
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Sparkassen-Finanzgruppe
Das Sparkassen-Finanzkonzept:
ganzheitliche Beratung statt 08/15.
Service, Sicherheit, Altersvorsorge, Vermögen.
Geben Sie sich nicht mit 08/15-Beratung zufrieden – machen Sie jetzt Ihren individuellen Finanz-Check
Situation und entwickeln eine maßgeschneiderte Rundum-Strategie für Ihre Zukunft. Mehr dazu in Ihrer
Geschäftsstelle oder unter www.sparkasse-mainz.de. Wenn‘s um Geld geht - Sparkasse.