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MicroLink 56k PCI
TM
© 2003 devolo AG, Aachen (Germany)
Alle Angaben in dieser Dokumentation sind nach sorgfältiger Prüfung zusammengestellt worden, gelten jedoch nicht als
Zusicherung von Produkteigenschaften. Die devolo AG haftet ausschließlich in dem Umfang, der in den Verkaufs- und Lieferbedingungen festgelegt ist.
Weitergabe und Vervielfältigung der zu diesem Produkt gehörenden Dokumentation und Software und die Verwendung
ihres Inhalts sind nur mit schriftlicher Erlaubnis von devolo gestattet. Änderungen, die dem technischen Fortschritt dienen,
bleiben vorbehalten.
Erklärungen und Urkunden zur Konformität des Produktes finden Sie im Anhang dieser Dokumentation, sofern sie zum Zeitpunkt der Drucklegung vorlagen.
Marken
Windows® und Microsoft® sind eingetragene Marken von Microsoft, Corp.
Das devolo-Logo ist eine eingetragene Marke der devolo AG. Alle übrigen verwendeten Namen und Bezeichnungen können Marken oder eingetragene Marken ihrer jeweiligen Eigentümer sein.
Die devolo AG behält sich vor, die genannten Daten ohne Ankündigung zu ändern, und übernimmt keine Gewähr für technische Ungenauigkeiten und/oder Auslassungen.
devolo AG
Sonnenweg 11
52070 Aachen
Deutschland
www.devolo.de
Aachen, April 2003
|
DE
Ein Wort vorab
Vielen Dank für Ihr Vertrauen!
Mit der MicroLink 56k PCI haben Sie sich für eine PCI-Karte entschieden, die
Ihnen mit Hilfe des mitgelieferten Softwarepakets u. a. den Zugang zum
Internet sowie weiteren Datenkommunikations-Anwendungen ermöglicht.
Damit Sie ungetrübten Spaß an Ihrer MicroLink 56k PCI haben, bilden höchste
Qualitätsanforderungen in der Fertigung und eine enggefasste Qualitätskontrolle die Basis für den hohen Produktstandard und sind Voraussetzung für
gleichbleibende Produktqualität.
Zu diesem Handbuch
In diesem Handbuch erfahren Sie alles über Ihre MicroLink 56k PCI. Es wird
Ihnen gezeigt, wie Sie die PCI-Karte einbauen und in Betrieb nehmen. Darüber hinaus finden Sie in diesem Handbuch einige Antworten auf häufig
gestellte Fragen.
An der Erstellung dieser Dokumentation haben mehrere Mitarbeiter/innen
aus verschiedenen Teilen des Unternehmens mitgewirkt, um Ihnen die bestmögliche Unterstützung bei der Nutzung Ihres devolo-Produktes anzubieten.
Weitere Informationen im Internet auf 'www.devolo.de'
Sollten Sie zu diesem Produkt noch weitere Fragen haben, steht Ihnen unsere
Hompepage (www.devolo.de) rund um die Uhr zur Verfügung.
Lieferumfang
Bevor Sie mit der Inbetriebnahme Ihrer PCI-Karte beginnen, vergewissern Sie
sich bitte, dass Ihre Lieferung vollständig ist:
MicroLink 56k PCI
Landesspezifisches Telefonanschlusskabel
CD-ROM mit Handbuch, Treibern, Kommunikationssoftware*, Firewall
und Virenscanner*
gedruckte Installationsanleitung*
Die devolo AG behält sich das Recht vor, Änderungen im Lieferumfang ohne
Vorankündigung vorzunehmen.
* Zusatzsoftware sowie die gedruckte Installationsanleitung sind nur Teile des Retail-Produktes.
| devolo MicroLink 56k PCI |
DE
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CE-Konformität
Dieses Produkt entspricht den Anforderungen der Richtlinie 1999/5/EG
(R&TTE) und ist zum Anschluss an die öffentlichen Telekommunikationsnetze
in der EU und Schweiz vorgesehen.
Die Erklärung über die Konformität mit den grundlegenden Anforderungen
finden Sie im Anhang dieses Handbuches.
| devolo MicroLink 56k PCI |
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DE
Inhalt
1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1.1 Features . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1.1.1 V.92-Standard . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1.2 Kommunikationssoftware . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1.3 Firewall und Virenscanner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
6
6
6
7
7
2 Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
2.1 Systemvoraussetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
2.2 Einbau des MicroLink 56k PCI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
2.3 Treiberinstallation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
2.3.1 Installation unter Windows 98 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
2.3.2 Installation unter Windows Me . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
2.3.3 Installation unter Windows 2000 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
2.3.4 Installation unter Windows XP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
3 Anhang
3.1
3.2
3.3
..................................................................
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Konformitätserklärung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Allgemeine Garantiebedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
13
13
14
15
4 Häufig gestellte Fragen und Antworten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
| devolo MicroLink 56k PCI |
DE
6
1
Einleitung
|
Einleitung
In diesem Kapitel stellen wir Ihnen die MicroLink 56k PCI-Karte und Ihre wichtigsten Features vor. Sie erhalten außerdem kurze Erläuterungen zu der Kommunikationssoftware Classic PhoneTools von BVRP* und der Firewall- und
Virus-Control-Software von Norman*.
1.1
Features
Die MicroLink 56k PCI-Karte für den PCI-Bus unterstützt sämtliche Anwendungen in der Datenkommunikation, die heute erwartet werden: InternetDownloads mit bis zu 56.000 bit/s, Versenden und Empfangen von Faxen und
Homebanking sind ebenso einfach wie E-Mail oder Homeshopping. Durch die
Nutzung des PCI-Busses ist eine einfache Installation durch echtes Plug&Play
gegeben.
1.1.1
V.92-Standard
Ihre MicroLink 56k PCI-Karte unterstützt außerdem die folgenden Features
des V.92-Standard:
Wesentlich schnellerer Aufbau von Einwahlverbindungen
Über Quickconnect werden die Einwahlsequenzen zum Internet Service
Provider (ISP) zwischengespeichert, um sie bei einer neuen Verbindung
schnell abrufen zu können.
V.44-Datenkompression
Dieses Datenkompressionsverfahren kann den Datendurchsatz um das
Sechsfache erhöhen, z. B. beim Herunterladen von Web-Seiten.
Beachten Sie bitte, dass Ihr Internet Service Provider und Telefonprovider den
V.92-Standard anbieten muss, damit Sie diese Features mit Ihrer MicroLink
56k PCI nutzen können!
| devolo MicroLink 56k PCI |
|
7
Kommunikationssoftware*
DE
1.2
Einleitung
Das MicroLink 56k PCI wird mit dem Softwarepaket Classic PhoneTools von
BVRP ausgeliefert. Mit Classic PhoneTools steht Ihnen ein Kommunikationsprogramm zur Verfügung, mit dem Sie wichtige Anwendungen der Datenkommunikation bequem und komfortabel realisieren können.
In Verbindung mit Ihrem MicroLink 56k PCI bietet Ihnen das Softwarepaket
Classic PhoneTools folgende Möglichkeiten:
Fax-Betrieb: Senden und Empfangen bis zu 14.400 bit/s
Anrufbeantworter
Adressbuch (z. B. Fax- und Telefonnummer)
1.3
Firewall und Virenscanner*
Das MicroLink 56k PCI wird mit der Software Norman Internet Control ausgeliefert. Norman Internet Control ist ein Firewall- und Anti-Viren-Programm,
das Ihren PC auf zerstörerische Software überprüft. Solche Software wird
auch als Malware (Zusammensetzung aus der englischen Bezeichnung “malicious software” = bösartige Software) bezeichnet. Die häufigsten Typen bösartiger Software sind Viren, Würmer und Trojanische Pferde. Der Einfachheit
halber wird der Begriff Virus häufig als eine Sammelbezeichnung verwendet.
Norman Internet Control ist in der Lage, bekannte und unbekannte Viren auf
Festplatten, auf Disketten, in E-Mail-Anhängen usw. zu erkennen und zu entfernen. Norman Internet Control prüft Dateien beim Öffnen und entfernt möglicherweise vorhandene Viren automatisch. Falls Norman Internet Control
eine infizierte Datei nicht säubern kann, erhalten Sie eine Warnmeldung
sowie Anweisungen zum weiteren Vorgehen.
*Die Zusatzsoftware ist nur Teil des Retail-Produktes.
| devolo MicroLink 56k PCI |
DE
8
2
Installation
|
Installation
In diesem Kapitel zeigen wir Ihnen, wie Sie Ihre MicroLink 56k PCI-Karte einbauen. Außerdem geben wir Ihnen eine Kurzbeschreibung der Installation
unter den Betriebssystemen Windows 98, Windows Me, Windows 2000 und
Windows XP.
2.1
Systemvoraussetzungen
Um mit Ihrer MicroLink 56k PCI-Karte arbeiten zu können, muss Ihr PC folgende Mindestvoraussetzungen erfüllen:
Betriebssysteme: Windows 98, Windows Me, Windows 2000 oder
Windows XP
Freier PCI-Steckplatz
2.2
Einbau des MicroLink 56k PCI
Vor dem Öffnen Ihres Rechners Netzstecker ziehen und eine evtl.
Verbindung zum Fernsprechnetz unterbrechen! Diese Maßnahme ist
erforderlich, damit sichergestellt ist, dass das Gerät nicht mehr unter Spannung steht.
Vermeiden Sie es, elektronische Bauteile zu berühren! Statische Aufladungen können die Elektronik zerstören. Berühren Sie deshalb kurz das
Rechnergehäuse, um sich statisch zu entladen.
햲 Ihr erster Schritt
Sicherheit geht vor! Trennen Sie den PC vom Stromnetz, bevor Sie das
Gehäuse entfernen. Der Ein- und Ausbau der PC-Karte darf nur im stromlosen Zustand des PCs erfolgen!
햳 Schrauben lösen
Lösen Sie die Schrauben des Gehäuses, und nehmen Sie das Gehäuse ab.
햴 Montageblech lösen
Entfernen Sie nun das Montageblech eines freien PCI-Steckplatzes.
햵 MicroLink 56k PCI-Karte einstecken
Stecken Sie Ihre PCI-Karte in diesen Steckplatz. Achten Sie darauf, dass
die PCI-Karte richtig im Slot sitzt, und verschrauben Sie das Montageblech.
| devolo MicroLink 56k PCI |
Installation
9
햶 Gehäusedeckel verschrauben
Setzen Sie den Gehäusedeckel wieder auf, und verschrauben Sie ihn.
Vor dem Anschließen an das Fernsprechnetz PC wieder schließen!
Vor dem Verbinden des Telefonkabels mit dem Fernsprechnetz muss der PC
wieder zugeschraubt sein.
햷 Anschluss an das Telefonnetz
Verbinden Sie das mitgelieferte Anschlusskabel mit der Anschlussbuchse am Montageblech und mit der passenden Anschlussdose der
Telefonleitung.
햸 Anschluss an das Stromnetz
Schließen Sie das Netzkabel Ihres Rechners an, und schalten Sie Ihren
Rechner wieder ein.
햹 Treiberinstallation durchführen
Fahren Sie mit der Treiberinstallation unter dem gewünschten Betriebssystem fort.
Die Deinstallation erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
2.3
Treiberinstallation
Plug&Play-Installation
Das MicroLink 56k PCI unterstützt Plug&Play. Dadurch wird die Installation
erheblich vereinfacht. Windows-Assistenten führen Sie durch die Installation
und fragen Sie nach den benötigten Daten.
Im Ablauf der Treiberinstallationen gibt es zwischen manchen Betriebssystemen Unterschiede. Zur besseren Übersicht werden diese im Folgenden separat beschrieben.
2.3.1
Installation unter Windows 98
햲 Starten Sie den Rechner nach Einbau der PCI-Karte neu.
햳 Legen Sie die mitgelieferte devolo-Produkt-CD in das CD-ROM-Laufwerk.
햴 Windows startet den Hardware-Assistenten, und meldet, dass neue
Hardware gefunden wurde. Bestätigen Sie mit Weiter.
| devolo MicroLink 56k PCI |
DE
|
DE
10
Installation
|
햵 Windows bietet Ihnen zwei Möglichkeiten, die Treiber zu suchen. Wählen Sie die Option 'Nach dem bestem Treiber für das Gerät suchen (empfohlen)', und klicken Sie auf Weiter.
햶 Der passende Treiber befindet sich auf der devolo-Produkt-CD. Aktivieren
Sie die Option 'CD-ROM-Laufwerk', und deaktivieren Sie alle anderen
Kästchen. Klicken Sie auf Weiter.
햷 Sobald der Treiber 'PCI Modem Enumerator' gefunden wurde, bestätigen
Sie mit Weiter, um die Installation zu starten.
햸 Klicken Sie anschließend auf Fertig stellen.
햹 Windows erkennt nun die MicroLink 56k PCI-Karte. Bestätigen Sie mit
Weiter.
햺 Windows bietet Ihnen zwei Möglichkeiten, die Treiber zu suchen. Wählen Sie die Option 'Nach dem bestem Treiber für das Gerät suchen (empfohlen)', und klicken Sie auf Weiter.
햻 Der passende Treiber befindet sich auf der devolo-Produkt-CD. Aktivieren
Sie die Option 'CD-ROM-Laufwerk', und deaktivieren Sie alle anderen
Kästchen. Klicken Sie auf Weiter.
햽 Bestätigen Sie die Treibersuche erneut mit Weiter. Windows installiert
den Treiber.
햾 Klicken Sie anschließend auf Fertig stellen.
햿 Windows erkennt das 'Wave Device for Voice Modem'. Bestätigen Sie
mit Weiter.
Um die Voice-Funktion zu gewährleisten, wird das Modem als 'MicroLink 56k
PCI' und als Audiogerät mit der Hardware-Komponente 'Voice Modem Serial
Wave Device' im Geräte-Manager eingetragen.
헀 Windows bietet Ihnen zwei Möglichkeiten, die Treiber zu suchen. Wählen Sie die Option 'Nach dem bestem Treiber für das Gerät suchen (empfohlen)', und klicken Sie auf Weiter.
헁 Der passende Treiber befindet sich auf der devolo-Produkt-CD. Aktivieren
Sie die Option 'CD-ROM-Laufwerk', und deaktivieren Sie alle anderen
Kästchen. Klicken Sie auf Weiter.
헂 Beenden Sie die Installation, indem Sie auf Fertig stellen klicken.
| devolo MicroLink 56k PCI |
|
11
Installation unter Windows Me
DE
2.3.2
Installation
햲 Starten Sie den Rechner nach Einbau der PCI-Karte neu.
햳 Legen Sie die mitgelieferte devolo-Produkt-CD in das CD-ROM-Laufwerk.
햴 Windows startet den Hardware-Assistenten, und meldet, dass neue
Hardware gefunden wurde. Der Assistent bietet Ihnen zwei Möglichkeiten, die Treiber zu suchen. Wählen Sie die Option 'Automatisch nach dem
bestem Treiber suchen (Empfohlen)', und klicken Sie auf Weiter.
햵 Windows installiert den Treiber 'PCI Modem Enumerator'. Wenn der
Assistent bereit ist, klicken Sie auf Fertig stellen.
햶 Anschließend erkennt Windows die MicroLink 56k PCI-Karte und bietet
Ihnen zwei Möglichkeiten, die Treiber zu suchen. Wählen Sie die Option
'Automatisch nach dem bestem Treiber suchen (Empfohlen)', und klicken
Sie auf Weiter.
햷 Windows installiert den Treiber 'MicroLink 56k PCI'. Wenn der Assistent
bereit ist, klicken Sie auf Fertig stellen.
햸 Windows erkennt das 'Wave Device for Voice Modem' und bietet Ihnen
zwei Möglichkeiten, die Treiber zu suchen. Wählen Sie die Option 'Automatisch nach dem bestem Treiber suchen (Empfohlen)', und klicken Sie
auf Weiter.
Um die Voice-Funktion zu gewährleisten, wird das Modem als 'MicroLink 56k
PCI' und als Audiogerät mit der Hardware-Komponente 'Voice Modem Serial
Wave Device' im Geräte-Manager eingetragen.
햹 Wenn der Assistent bereit ist, klicken Sie auf Fertig stellen, um die
Installation zu beenden.
2.3.3
Installation unter Windows 2000
햲 Starten Sie den Rechner nach Einbau der PCI-Karte neu.
햳 Legen Sie die mitgelieferte devolo-Produkt-CD in das CD-ROM-Laufwerk.
햴 Windows startet den Hardware-Assistenten, und meldet, dass neue
Hardware gefunden wurde. Klicken Sie auf Weiter.
햵 Der Assistent bietet Ihnen zwei Möglichkeiten, die Treiber zu suchen.
Wählen Sie die Option 'Nach einem passenden Treiber für das Gerät
suchen (empfohlen)', und klicken Sie auf Weiter.
| devolo MicroLink 56k PCI |
12
Installation
|
DE
햶 Der passende Treiber befindet sich auf der devolo-Produkt-CD. Aktivieren
Sie die Option 'CD-ROM-Laufwerke', und deaktivieren Sie alle anderen
Kästchen. Klicken Sie auf Weiter.
햷 Bestätigen Sie die Suchergebnisse mit Weiter. Windows installiert nun
den Treiber.
햸 Wenn der Assistent bereit ist, klicken Sie auf Fertig stellen, um die
Installation zu beenden.
Um die Voice-Funktion zu gewährleisten, wird das Modem als 'MicroLink 56k
PCI' und als Audiogerät mit der Hardware-Komponente 'Unimodem Halbduplex Audiogerät' automatisch im Geräte-Manager eingetragen.
2.3.4
Installation unter Windows XP
햲 Starten Sie den Rechner nach dem Einbau der PCI-Karte neu.
햳 Legen Sie die mitgelieferte devolo-Produkt-CD in das CD-ROM-Laufwerk.
햴 Gedulden Sie sich einen Moment; Windows XP meldet, dass neue Hardware gefunden wurde.
햵 Wählen Sie anschließend im CD-Setup den Menüpunkt 'Treiber für Windows XP installieren'. Die Treiberinstallation wird gestartet.
Windows weist Sie darauf hin, dass die Software, die Sie installieren, den
Windows-Logo-Test nicht bestanden hat. Setzen Sie den Installationsvorgang auf jeden Fall fort, indem Sie das Dialogfenster zur 'Windows Logo Zertifikation' mit Installation fortsetzen bestätigen.
햶 Windows setzt die Treiberinstallation fort und beendet sie automatisch.
Um die Voice-Funktion zu gewährleisten, wird das Modem als 'MicroLink 56k
PCI' und als Audiogerät mit der Hardware-Komponente 'Unimodem Halbduplex Audiogerät' automatisch im Geräte-Manager eingetragen.
Wenn Sie die MicroLink 56k PCI-Karte nicht mehr verwenden möchten und
diese von Ihrem Betriebssystem nicht wieder erkannt werden soll, empfiehlt
es sich diese auszubauen.
| devolo MicroLink 56k PCI |
3
Anhang
3.1
Technische Daten
Anhang
13
DE
|
Technisch Interessierte finden in dieser Tabelle detaillierte Informationen
zum MicroLink 56k PCI.
Eigenschaften
MicroLink 56k PCI
Übertragungsraten
Empfangsrichtung 56.000..300 bit/s asynchron, Senderichtung 33.600..300 bit/s asynchron (V.92, V.90,
V.34, V.32bis, V.32, V.22bis, V.22, V.21, V.23)
AT-Kommandosatz
AT-Befehlssatz nach V.250/V.25ter
Datenkompression
V.42bis und V.44
Fehlerkorrektur
V.42
Fax-Betrieb
14.400..2400 bit/s nach V.17, V.29, V.27ter und V.21
Faxbefehlssatz Klasse 1 (TIA/EIA-578) und
Klasse 1.0 (T.31)
Voice-Betrieb
Voice-Befehlssatz nach V.253
Wahlverfahren
Mehrfrequenzwahl
Bitratenanpassung
Automatisch nach V.8
Rechnerschnittstelle
PCI
Spannungsversorgung
über PCI, kein externes Netzteil erforderlich
Stromverbrauch
Übertragungsphase (online): 700 mA typ.;
Kommandophase (offline): 350 mA typ.
Umgebungsbedingungen
5-40°C, 0-80%, nicht kondensierend
Systemvoraussetzungen
Windows 98, Windows Me, Windows 2000, Windows XP
Freie PCI-Schnittstelle zum Anschluss des Modems
an den PC
Analoger Telefonanschluss
CE-Konformität
CE-konform gemäß den technischen Anforderungen
nach R&TTE für alle Länder der EU und die Schweiz
geprüft nach EN 55022, Klasse B, EN 55024,
EN 60950
Garantie
3 Jahre
| devolo MicroLink 56k PCI |
DE
14
3.2
Anhang
|
Konformitätserklärung
KONFORMITÄTSERKLÄRUNG
gemäß dem Gesetz über Funkanlagen und Telekommunikationsendeinrichtungen
(FTEG) und der Richtlinie 1999/5/EG (R&TTE)
EC- DECLARATION OF CONFORMITY appropriate to the law of radio and telecom terminalequipment and
Directive 1999/5/EC (R&TTE)
Die Firma:
The Company:
devolo AG
Sonnenweg 11
52070 Aachen
erklärt, daß das Produkt:
MicroLinkTM 56k PCI
declares that the product:
Telekommunikations (TK-) Endeinrichtung
telecommunications terminal equipment radio equipment
Verwendungszweck:
analoges Modem
intended purpose:
den grundlegenden Anforderungen des § 3 und den übrigen einschlägigen Bestimmungen
des FTEG (Artikel 3 der R&TTE) entspricht.
complies with the appropriate essential requirements of the FTEG (Article 3 of R&TTE) and the other relevant
provisions.
Harmonisierte Normen:
Gesundheit und Sicherheit gemäß §3 (1) 1. (Artikel 3 (1) a))
Harmonised Standards:
Health and Safety requirements contained in §3 (1) 1. (Article 3 (1) a))
EN 60 950: 1992 +A1: 1993 +A2: 1993 +A3: 1995 +A4: 1997 +A11: 1997
Harmonisierte Normen:
Schutzanforderungen in Bezug auf die EMV §3 (1) 2, Artikel 3
(1) b))
Harmonised Standards:
Protection requirements with respect to EMC §3 (1) 2, (Article 3 (1) b))
EN 55 022: 1998 Class B
EN 55 024: 1998
Diese Erklärung wird verantwortlich abgegeben durch:
This declaration is submitted by:
Aachen, 29. Juli 2002
Aachen, 29th July 2002
Heiko Harbers
Vorstandsvorsitzender
CEO
| devolo MicroLink 56k PCI |
3.3
Anhang
15
Allgemeine Garantiebedingungen
Diese Garantie gewährt die devolo AG den Erwerbern von devolo-Produkten nach ihrer Wahl zusätzlich zu den ihnen zustehenden gesetzlichen Gewährleistungsansprüchen nach Maßgabe der
folgenden Bedingungen:
1
Garantieumfang
a)
Die Garantie erstreckt sich auf das gelieferte Gerät mit allen Teilen. Sie wird in der Form
geleistet, dass Teile, die nachweislich trotz sachgemäßer Behandlung und Beachtung der
Gebrauchsanweisung aufgrund von Fabrikations- und/oder Materialfehlern defekt geworden sind, nach devolos Wahl kostenlos ausgetauscht oder repariert werden. Alternativ hierzu behält devolo sich vor, das defekte Gerät gegen ein Ersatzgerät mit gleichem
Funktionsumfang und gleichen Leistungsmerkmalen auszutauschen. Handbücher und evtl.
mitgelieferte Software sind von der Garantie ausgeschlossen.
Die Kosten für Material und Arbeitszeit werden von devolo getragen, nicht aber die Kosten
für den Versand vom Erwerber zur Service-Werkstätte und/oder zu devolo.
Ersetzte Teile gehen in devolos Eigentum über.
devolo ist berechtigt, über die Instandsetzung und den Austausch hinaus technische Änderungen (z. B. Firmware-Updates) vorzunehmen, um das Gerät dem aktuellen Stand der Technik anzupassen. Hierfür entstehen dem Erwerber keine zusätzlichen Kosten. Ein
Rechtsanspruch hierauf besteht nicht.
b)
c)
d)
2
Garantiezeit
Die Garantiezeit beträgt für dieses devolo-Produkt drei Jahre. Die Garantiezeit beginnt mit dem
Tag der Lieferung des Gerätes durch den devolo-Fachhändler. Von devolo erbrachte Garantieleistungen bewirken weder eine Verlängerung der Garantiefrist, noch setzen sie eine neue Garantiefrist in Lauf. Die Garantiefrist für eingebaute Ersatzteile endet mit der Garantiefrist für das
ganze Gerät.
3
Abwicklung
a)
Zeigen sich innerhalb der Garantiezeit Fehler des Gerätes, so sind Garantieansprüche unverzüglich, spätestens jedoch innerhalb von sieben Tagen geltend zu machen.
Transportschäden, die äußerlich erkennbar sind (z.B. Gehäuse beschädigt), sind unverzüglich gegenüber der mit dem Transport beauftragten Person und dem Absender geltend zu
machen. Äußerlich nicht erkennbare Schäden sind unverzüglich nach Entdeckung, spätestens jedoch innerhalb von drei Tagen nach Anlieferung, schriftlich gegenüber der Transportperson und dem Absender zu reklamieren.
Der Transport zu und von der Stelle, welche die Garantieansprüche entgegennimmt
und/oder das instandgesetzte Gerät austauscht, geschieht auf eigene Gefahr und Kosten
des Erwerbers.
Garantieansprüche werden nur berücksichtigt, wenn mit dem Gerät eine Kopie des Rechnungs originals vorgelegt wird. devolo behält sich in Einzelfällen vor, sich das Rechnungsoriginal vorlegen zu lassen.
b)
c)
d)
4
Ausschluss der Garantie
jegliche Garantieansprüche sind insbesondere ausgeschlossen,
a)
b)
wenn der Aufkleber mit der Seriennummer vom Gerät entfernt worden ist,
wenn das Gerät durch den Einfluss höherer Gewalt oder durch Umwelteinflüsse (Feuchtigkeit, Stromschlag, Staub u.ä.) beschädigt oder zerstört wurde,
| devolo MicroLink 56k PCI |
DE
|
DE
16
Anhang
|
c)
f)
g)
wenn das Gerät unter Bedingungen gelagert oder betrieben wurde, die außerhalb der technischen Spezifikationen liegen,
wenn die Schäden durch unsachgemäße Behandlung - insbesondere durch Nichtbeachtung
der Systembeschreibung und der Betriebsanleitung - aufgetreten sind,
wenn das Gerät durch hierfür nicht von devolo beauftragte Personen geöffnet, repariert
oder modifiziert wurde,
wenn das Gerät mechanische Beschädigungen irgendwelcher Art aufweist,
wenn der Garantieanspruch nicht gemäß Ziffer 3a) oder 3b) gemeldet worden ist.
5
Bedienungsfehler
d)
e)
Stellt sich heraus, dass die gemeldete Fehlfunktion des Gerätes durch fehlerhafte Fremd-Hardware, -Software, Installation oder Bedienung verursacht wurde, behält devolo sich vor, den entstandenen Prüfaufwand dem Erwerber zu berechnen.
6
Ergänzende Regelungen
a)
b)
Die vorstehenden Bestimmungen regeln das Rechtsverhältnis zu devolo abschließend.
Durch diese Garantie werden weitergehende Ansprüche, insbesondere solche auf Wandlung oder Minderung, nicht begründet. Schadensersatzansprüche, gleich aus welchem
Rechtsgrund, sind ausgeschlossen. Dies gilt nicht, soweit z.B. bei Personenschäden oder
Schäden an privat genutzten Sachen nach dem Produkthaftungsgesetz oder in Fällen des
Vorsatzes oder der groben Fahrlässigkeit zwingend gehaftet wird.
Ausgeschlossen sind insbesondere Ansprüche auf Ersatz von entgangenem Gewinn, mittelbaren oder Folgeschäden.
Für Datenverlust und/oder die Wiederbeschaffung von Daten haftet devolo in Fällen von
leichter und mittlerer Fahrlässigkeit nicht.
In Fällen, in denen devolo die Vernichtung von Daten vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht hat, haftet devolo für den typischen Wiederherstellungsaufwand, der bei regelmäßiger und gefahrentsprechender Anfertigung von Sicherheitskopien eingetreten wäre.
Die Garantie bezieht sich lediglich auf den Erstkäufer und ist nicht übertragbar.
Gerichtsstand ist Aachen, falls der Erwerber Vollkaufmann ist. Hat der Erwerber keinen allgemeinen Gerichtsstand in der Bundesrepublik Deutschland oder verlegt er nach Vertragsabschluss seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthaltsort aus dem Geltungsbereich der
Bundesrepublik Deutschland, ist devolos Geschäftssitz Gerichtsstand. Dies gilt auch, falls
Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthalt des Käufers im Zeitpunkt der Klageerhebung nicht
bekannt ist.
Es findet das Recht der Bundesrepublik Deutschland Anwendung. Das UN-Kaufrecht gilt im
Verhältnis zwischen devolo und dem Erwerber nicht.
c)
d)
e)
f)
g)
h)
| devolo MicroLink 56k PCI |
4
Häufig gestellte Fragen und Antworten
17
Häufig gestellte Fragen und Antworten
In diesem Abschnitt finden Sie Lösungen zu Problemen bzgl. Ihres MicroLink
56k PCI, die schon für andere Anwender durch unseren Support erarbeitet
wurden.
Frage
Wie konfiguriert man ein analoges Modem an einer
Nebenstellenanlage?
Das analoge Modem ist an einer Nebenstellenanlage angeschlossen. Eine
Verbindung kann nicht aufgebaut werden. Nach jedem Wahlversuch
erscheinen mögliche folgende Meldungen:
'Fehler 680: Kein Freizeichen' oder 'NO DIALTONE'
'Fehler 678: Der angewählte Computer reagiert nicht' oder 'Fehler 678:
keine Antwort'
Ursache
Eine Nebenstellenanlage benötigt ein Zeichen zur Amtsholung, eine sogenannte 'Amtskennziffer'. Normalerweise wird dazu eine einzelne Ziffer (0-9)
verwendet, bei manchen Anlagen mehrere Ziffern oder die Flash-Taste. Bei
der ersten Einrichtung Ihrer Internetverbindung fordert Windows Sie auf,
diese in den 'Standortinformationen' einzutragen. Trotz Angabe der 'Amtskennziffer' kann es zu Fehlversuchen beim Verbindungsaufbau kommen. Folgende Einstellungen sollten Sie überprüfen:
Lösung (1. Wählton
abstellen)
In der Windows-Standardeinstellung wartet das Modem vor dem
Wählen auf den Amtswählton. Diese Funktion muss abgestellt werden.
Windows 98
Wählen Sie unter Arbeitsplatz DFÜ-Netzwerk Ihre angelegte DFÜVerbindung mit der rechten Maustaste aus. Unter dem Eintrag 'Eigenschaften' klicken Sie auf Konfigurieren. Deaktivieren Sie auf der Registerkarte
'Einstellungen' die Option 'Vor dem Wählen auf Freizeichen warten'.
Windows Me
Wählen Sie unter Start Einstellungen DFÜ-Netzwerk Ihre angelegte DFÜ-Verbindung mit der rechten Maustaste aus. Unter dem Eintrag
'Eigenschaften' klicken Sie auf Konfigurieren. Deaktivieren Sie auf der Registerkarte 'Verbindung' die Option 'Vor dem Wählen auf Freizeichen warten'.
Windows 2000
| devolo MicroLink 56k PCI |
DE
|
18
Häufig gestellte Fragen und Antworten
|
DE
Klicken Sie Start Einstellungen Systemsteuerung Telefon- und
Modemoptionen. Wählen Sie auf der Registerkarte 'Modems' Ihr Modem
aus. Klicken Sie auf Eigenschaften. Auf der Registerkarte 'Allgemein' deaktivieren Sie die Option 'Vor dem Wählen auf Freizeichen warten'.
Windows XP
Unter Windows XP gibt es verschiedene Möglichkeiten die Ansicht einzustellen. Nähere Informationen dazu entnehmen Sie bitte Ihrer Windows-XPDokumentation.
Klicken Sie Start Systemsteuerung Drucker und andere Hardware Telefon- und Modemoptionen. Wählen Sie auf der Registerkarte
'Modems' Ihr Modem aus. Klicken Sie auf Eigenschaften. Auf der Registerkarte 'Allgemein' deaktivieren Sie die Option 'Vor dem Wählen auf
Freizeichen warten'.
Für Fortgeschrittene: Durch die Angabe des AT-Befehls X3 wird der Wählton
ebenfalls ignoriert. Diese Angabe machen Sie in den Eigenschaften Ihres
Modems unter 'Erweitert' in der Rubrik 'Weitere Einstellungen'.
Lösung
(2. Amtskennziffern angeben)
Eine Nebenstellenanlage benötigt eine Amtskennziffer, damit eine
Verbindung aufgebaut werden kann.
Windows 98
Wählen Sie Start Einstellungen Systemsteuerung Modems Ihr
Modem aus. Klicken Sie auf Wählparameter, und tragen Sie die Amtskennzahl für Orts- und Ferngespräche ein.
Windows Me
Wählen Sie Start Einstellungen Systemsteuerung Modems Ihr
Modem aus. Klicken Sie auf Wählparameter, und tragen Sie die Amtskennzahl für Orts- und Ferngespräche ein.
Windows 2000
Wählen Sie unter Start Einstellungen Systemsteuerung Netzwerk- und DFÜ-Verbindungen Ihre angelegte DFÜ-Verbindung mit
der rechten Maustaste aus. Aktivieren Sie unter 'Eigenschaften' die Option
Wählregeln verwenden. Klicken Sie auf Regeln und Bearbeiten. Tragen
Sie nun die Amtskennzahlen für Orts- und Ferngespräche ein.
Windows XP
Unter Windows XP gibt es verschiedene Möglichkeiten die Ansicht einzustellen. Nähere Informationen dazu entnehmen Sie bitte Ihrer Windows-XPDokumentation.
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Häufig gestellte Fragen und Antworten
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Wählen Sie unter Start Systemsteuerung Netzwerk- und Internetverbindungen Netzwerkverbindungen Ihre angelegte DFÜ-Verbindung mit der rechten Maustaste aus. Aktivieren Sie unter 'Eigenschaften' die
Option Wählregeln verwenden. Klicken Sie auf Regeln und Bearbeiten.
Tragen Sie nun die Amtskennzahlen für Orts-und Ferngespräche ein.
Für Fortgeschrittene: Amtskennziffern sowie Wartekommandos können auch
manuell vor der gewünschten Rufnummer eingetragen werden. Da zwischen
der Wahl der Amtsholung und der Bereitstellung der Amtsleitung durch die
Nebenstellenanlage eine Verzögerung auftreten kann, sollte zwischen der
Amtskennzahl und der Rufnummer ein Pausen- (ein oder mehrere Kommata,
z. B. 0,,12345) oder besser das Wartekommando (w) eingefügt werden. Für
die meisten Nebenstellenanlagen eignet sich 0w (z. B. 0w12345). Unter Windows 2000 können keine Buchstaben als Wählparameter verwendet werden,
nach den Amtskennzahlen müssen Kommata gesetzt werden (z. B. 0,,12345).
Frage
Was sind Treiber- und Softwaresignaturen?
Bei der Installation unter den Betriebssystemen Windows 2000 und Windows XP können möglicherweise betriebssystembedingte Hinweise auf
Treiber- und Softwaresignaturen (Windows-Logo-Test) auftreten. Bitte
führen Sie die Installation auf jeden Fall fort, und bestätigen Sie diese Hinweise grundsätzlich mit Ja bzw. Fortsetzen der Installation.
Windows überprüft standardmäßig bei jeder Geräteinstallation, ob die
Treiber Microsoft-zertifiziert sind. Dies ist bei den wenigsten Treibern der
Fall, da eine solche Treiberzertifizierung durch Microsoft sehr aufwendig ist.
Die Treiber, die Sie direkt von devolo beziehen, haben bereits ausführliche
Tests durchlaufen. Sie können diese Hinweise deshalb ignorieren.
Frage
Warum wird die Internetverbindung plötzlich und ungewollt beendet bzw. warum ist sie sehr langsam (langsamer als an anderen analogen Anschlüssen)?
Ursachen
Es hat sich gezeigt, dass eine saubere Installation innerhalb des Hauses
wichtig ist. Sauber meint: wenig Abzweigdosen, elektrisch korrekte
Verbindungen (über Schrauben bzw. Klemmen) etc. Störend können magnetische und elektrische Felder wirken, wie beispielsweise eine Halogenschreibtischleuchte auf dem Modem.
In Ermangelung ausreichender freier Telefonanschlüsse ist möglich, dass
sich zwei Teilnehmer eine physikalische Leitung teilen müssen. Zu
diesem Zweck werden am Hausübergabepunkt Multiplexer installiert.
Diese tragen z. B. die Aufschrift PCM-2 (für zwei Teilnehmer). Wenn ein
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Häufig gestellte Fragen und Antworten
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Multiplexer eingesetzt wird, hat dies zur Folge, dass keine schnellen
V.90-Verbindungen möglich sind, sondern nur Verbindungen mit höchstens 33.600 bps. Auskunft hierzu und ob an Ihrem Anschluss ein Multiplexer installiert ist, kann Ihnen der Service der Telekom geben. Als
Geschäftskunde wählen Sie die 0800/3301172 und als Privatkunde die
0800/3302000.
Prüfen Sie, ob Dienstmerkmale im analogen Netz, wie Gebührenimpuls,
Anklopfen etc. geschaltet sind. Diese Komfortleistungen bzw. deren Signalisierung stört den Sprachbetrieb nicht nachhaltig. Im Datenbetrieb
sind solche Signale jedoch wie Störgeräusche zu werten und sollten für
die Dauer der Datenverbindung abgeschaltet werden. Gerade in Wohneinheiten mit mehreren Etagen werden auch mehrere Anschlussdosen
für Telefone installiert und genutzt. Dabei wird oft die unzulässige Parallelschaltung angewendet. Im deutschen Fernsprechnetz soll der Hausanschluss mit einer bestimmten Impedanz reflektionsfrei abgeschlossen
werden. Durch die Parallelschaltung mehrer Geräte gleicher Impedanz
wird die Gesamtimpedanz reduziert. Dies sollte vermieden werden. Eine
technisch saubere Lösung bieten hier sogenannte Telefonwechselschalter, die auch ein Mithören von einem zweiten Apparat aus
unterbinden oder eine kleine Telefonanlage, die meistens auch interne
Telefonate erlaubt.
Man kann die schnellen Übertragungsverfahren nach V.90 und 56kflex nicht
mit den klassischen Modulationsverfahren vergleichen. Hier liegt, im Gegensatz z. B. zu V.34, eine andere Technik zu Grunde. Prinzipiell ergibt sich die
erreichbare maximale Geschwindigkeit direkt aus der zur Verfügung stehenden Bandbreite der Leitung. Diese kann von Anschluss zu Anschluss erheblich variieren, so dass auch die erzielte Geschwindigkeit deutlich
schwanken kann.
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