im Einstein - Jazzclub Unterfahrt

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im Einstein - Jazzclub Unterfahrt
Jazzclub
Tel. Club 089/4482794
im Einstein
Einsteinstraße 42/44
81675 München
Sa. 17.01. Highlight
01
Esperanza Spalding Quartet
Gefördert durch das Kulturreferat der
Landeshauptstadt München
2009
www.unterfahrt.de
Geöffnet tägl. 1930 – 100 Uhr – Konzertbeginn 2100 Uhr
Programm Januar 09
Geöffnet ab 1930 h, Konzertbeginn 2100 h
Do. 01.01. 21 Uhr geschlossen
Fr. 02. & Sa. 01. 21 Uhr
Franz Weyerer Quintet
Franz Weyerer (tp), Florian Riedl (as),
Tizian Jost (p), Ernst Techel (b),
Peter Gall (dr).
„That these german Jazz Musicans have thoroughly assimilated and are able to express with
assurance the language of Jazz is beyond question and debate“... so der amerikanische Jazzjournalist Jack Bewers im Magazin „Cadence“.
Trompeter Franz Weyerer präsentiert Eigenkompositionen und ausgesuchte Stücke, die durch farbenreiche Arrangements und pulsierende Grooves eine besondere Note kennzeichnet. Die treibende
Kraft der Rhythmusgruppe und das ausdrucksstarke Spiel der einzelnen Solisten verleihen Franz
Weyerer‘s Quintett einen eigenen Klang.
Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-
So. 04.01. 21 Uhr
Jam Session
Heinrich Wulff (git)
Jung und frisch ins Neue Jahr! Der junge Münchner Gitarrist Heinrich
Wulff strebt nach seiner „bayerischen“ Jazzkarriere (Ausbildung am
RSK u.a. bei Peter O‘Mara, Landesjugendjazzorchester Bayern) nun
die Bundesebene an. Sein Mitwirken beim Bundesjugendjazzorchester
(BuJazzO), Auftritte u.a. mit dem Harald Rüschenbaum Jazz Orchestra
und nicht zuletzt die Gründung des „Heinrich Wulff Quartetts“ (Jazznachwuchsfestival Leipzig) sind hier äußerst hilfreich. Nun freut sich Heinrich Wulff auf „alte Hasen“
und Grünschäbel bei der ersten Jam Session im Neuen Jahr.
Eintritt € 5,-
Mo. 05.01. 21 Uhr Big Band Night
Al Porcino Big Band
Besser kann der Start ins Neue Jahr nicht sein! Al Porcino ist eine
lebende Jazz-Legende. Er hat mit allen ganz Großen des Jazz
gespielt: Louis Prima, Ella Fitzgerald, Frank Sinatra, Stan Kenton,
Buddy Rich und vielen mehr. Seine Band mit 16 Spitzen-Musikern
der Szene swingt kompromisslos die besten Arrangements der
Bigband-Ära. Ein absolutes Highlight für den Jazz-Liebhaber!
Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-
Di. 06.01. 21 Uhr
Martin Seeliger
& MANY MOONS
Martin Seeliger (saxes, flutes, didgeridoo,
harp), Angelika Vizedum (voc, perc),
Andrea Hermenau (p), Tiny Schmauch (b),
Laszlo Demeter (dr).
Martin Seeliger‘s „MANY MOONS“ gehen auf Spurensuche. Sie spielen Songs der Musiker, auf deren Schultern
sie stehen – den Bluesern und Jazzern, die vor ihnen
die Welt mit ihrer Musik kommentierten. Dazu und gleichwertig stehen eigene Kompositionen im
Programm, gewachsen durch Erfahrungen, Reisen und Begegnungen mit afrikanischen, asiatischen
und afroamerikanischen Musikern. So entsteht eine Vielfalt an Klängen, Rhythmen und Harmonien
– eine Songwelt von meditativ bis energiegeladen und free.
Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-
Reservieren
können Sie für unsere Konzerte am besten über die Website www.unterfahrt.de,
alternativ telefonisch im Club unter 089–4482794. Wenn Sie niemanden persönlich erreichen sollten, können
Sie eine Nachricht mit Ihrer Karten–/Tischbestellung auf unserem Anrufbeantworter hinterlassen. Wir reservieren
Ihnen dann einen Tisch soweit noch möglich in Bühnennähe. Hinterlassen Sie bitte Ihre Telefonnummern, damit
wir Sie informieren können, wenn das Konzert bereits ausverkauft sein sollte. Aber wie gesagt: Am besten
online! Reservierte Plätze müssen bis spätestens 20.30 Uhr eingenommen werden.
Mi. 07.01. 21 Uhr
Thomas Bendzko‘s Circles
Thomas Bendzko (tp, flh, tb, voc, harm),
Johannes Richter (p), Michael Vochezer (git),
Gary Todd (b), Max Bucher (dr)
Den meisten durch seine jahrelange intensive BigBand Arbeit
bekannt, ist der Münchner Trompeter Thomas Bendzko endlich mal wieder mit seinem Projekt „Circles“ zu hören. Mittlerweile im Quintett, mit der gefühlvollen Gitarre des Münchners
Michael Vochezer als zweiter Melodiestimme, entwickelt die
Gruppe wieder ein sehr komplexes, rhythmisches und harmonisches Klangbild. Immer noch experimentierfreudig,
inzwischen auch mit Posaune und Gesang, präsentiert der
Trompeter bekannte Jazz Standards genauso wie die modernen eigenen Kompositionen der Musiker. Don Ellis-Veteran
Gary Todd und der junge Pfaffenhofener Schlagzeuger Max Bucher sowie der junge Münchner Pianist Johannes Richter bilden die rhythmische Basis des Quintetts. Ob Swing oder Bop, Latin-Jazz,
Funk oder Space, mal akustisch, mal elektronisch, die Band lässt sich in keine Schablone pressen
und es bleibt viel Raum für die Solisten.
Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-
Do. 08.01. 21 Uhr
brooklyn prog-modern (post) jazz
Pete Robbins International Quartet
Pete Robbins (as, comp) US, Mikkel Ploug (git) DK,
Simon Jermyn (e-b) IRL, Kevin Brow (dr) CAN/DK
Pete Robbins, ein mit allen Wassern gewaschener, nichtsdestotrotz
noch junger New Yorker Altsaxofonist, schreibt (oder besser: bläst) jetzt
schon eine Erfolgsgeschichte. „Pete kann ein wirklich Großer werden,
ein richtig Großer. Er ist selbstbewusst genug um nicht das zu tun, was
ihm andere vorschreiben wollen“, hob erst vor kurzem der große Paul
Bley hervor. Und tatsächlich hat Pete Robbins mit seinen Konzerten und
CDs (nun schon die dritte) eine ganze Schar von Bewunderern gewonnen. „All about jazz“ bezeichnet Robbins als Meister des Stils, der sich
allein schon durch die Souveränität des Umgangs mit den verschiedenen Spielweisen und Facetten
des Jazz, Rock, Funk und Swing von den meisten seiner Altersgenossen abhebe. Auf Tournee ist
Pete Robbins diesmal mit einer superben, handverlesenen Band. Neben dem Chef am Altsax spielen noch Kevin Brow, einer von Kanadas First-Class-Drummern, Simon Jermyn am Bass, der erst
kürzlich mit Chris Speed und weiteren eine bemerkenswerte CD veröffentlicht hat, und der dänische
Gitarrist Mikkel Ploug, der erst vor wenigen Monaten mit Mark Turner bei uns konzertierte.
Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-
Fr. 09.01. 21 Uhr
gypsy guitar highlight
Haens‘che Weiss Trio
Haens‘che Weiss (git),
Micky Bamberger (p), Vali Mayer (b)
„Spiel wie Du spielst!“ antwortete der bekannte MultiInstrumentalist Gono Weiss seinem damals 12-jährigen
Sohn auf die Frage: „Wie soll ich denn dieses Stück spielen?“ Diesen Rat, aus dem spontanen
Gefühl seine Musik zu konzipieren – oder eben nicht – hat sich Haens‘che Weiss bis zum heutigen
Tag zu seinem Grundsatz gemacht. Obwohl sich sein musikalischer Horizont in den letzten Jahren
in unglaublicher Weise erweitert hat, hat der Gefühlsmensch Haens‘che Weiss sich nie in der Musik
verloren und die Liebe zur Musik ist immer noch die beständige Grundlage zu neuen Erfahrungen. Der Gitarrist, der zunächst mit dem Schnuckenack Reinhardt Quintett und dann mit seinem
Haens‘che Weiss Quintett wesentlichen Anteil an der Verbreitung des „Zigeunerjazz“ in Deutschland
hatte, besticht heute durch ein magisch-poetisches Gitarrenspiel, hauptsächlich aus der Sparte
Jazz, aber auch mit Farbtupfern aus dem Bereich Folklore und Vals Musette. Vali Mayer ist ein Kontrabassist der Sonderklasse, dem man ebenso fasziniert wie vergnügt zuhört und zuschaut. Er verfügt über jedes spieltechnische Mittel und – das ist seine größte Stärke – er geht in einem Maße auf
seinen Partner ein, das diesen immer wieder zu Höchstleistungen anspornt, dabei steht Valy Mayer
seinem Partner in nichts nach. Er besticht aber nicht nur durch sein Bassspiel, sondern verblüfft
immer wieder mit seinen Vokalinterpretationen, sei es Bluesgesang, Scat, oder – wie ein Kritiker
einmal schrieb – die perfekte Imitation eines ganzen Batucada-Orchesters. Er ist auf ganz besondere Art ein Seelenverwandter von Haens‘che Weiss. Der Pianist Micky Bamberger ist ein junger
Nachwuchsmusiker aus der Familie von Haens‘che Weiss.
Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-
Sa. 10.01. 21 Uhr blues highlight
Albie Donnelly‘s Supercharge
Albie Donnelly (as, ts, vocal), Roy Herrington (git, vocal), Jürgen ‚Big Jay‘ Wieching (ts, bs), Mike Rafalczyk (tb, harmonica, vocal), Sascha Kühn (hammond
organ, p), Wolfgang ‚Bolle‘ Diekmann (b), Hardy Fischötter (dr).
Europas beste Rhythm‘n‘Blues Band (ein Zitat von Blues-König B. B. King) fegt mit gnadenlosen
Hammond-Sounds und fetzigem Gebläse über die Bühnen. Albie Donnelly (Gesang & Saxophone),
der Mann mit Glatze, Rauschebart und Sonnenbrille, sorgt dafür, das dieses Gemisch die richtige
Temperatur erreicht. Seine Soli und seine markante Stimme geben dieser Band den unverwechselbaren SUPERCHARGE-Sound. Zweifellos hat Albie den Stil von Legenden wie King Curtis und Junior
Walker weiterentwickelt und daraus den charakteristischen Supercharge-Sound geformt. Sein britischer Humor und eine wahnwitzige Bühnenshow haben dem Beliebtheitsgrad der Truppe um ihn
bestimmt nicht geschadet.
Eintritt € 22,- / Mitglieder € 11,-
So. 11.01. 21 Uhr
Jam Session
mit Heinrich Wulf (git) Siehe 04.01..
Eintritt € 5,-
Mo. 12.01. 21 Uhr Big Band Night
Dusko Goykovich Big Band
Kaum zu glauben: Einer der ganz großen Trendsetter
des Modern Jazz, der letzte Gralshüter des originären
Bebop und Hardbop stammt nicht aus Amerika, sondern aus dem ehemaligen Jugoslawien und lebt heut
in Oberföhring/München. Dass Dusko Goykovich, mittlerweile erstaunliche 75 Jahre jung, heute mit seiner
Munich Big Band in die Unterfahrt kommt, erhebt
dieses Datum für alle eingefleischten Fans zum Feiertag. Der smarte Trompeter und Flügelhorn-Virtuose
ist in der Tat ein Phänomen. Ein stiller Star, der viele
schillernde Figuren des Jazz persönlich kennt und
mit unzähligen von ihnen spielte: Dizzy Gillespie, Chet
Baker, Gerry Mulligan, Dexter Gordon, Stan Getz und
viele andere. Er ließ sich inspirieren und inspirierte
selbst! Den stärksten, inspiriertesten Goykovich erlebte
das Publikum stets in Big Bands, z.B. bei Kurt Edelhagen, aber vor allem bei Maynard Ferguson, Woody
Herman‘s Herd und in der Clarke/Boland Big Band. Der
Mann mit dem goldenen Horn schreibt die Arrangements selbst und führt seinen jeweiligen Klangkörper mit natürlicher Autorität und einem strahlenden Ton, der sich wie ein Lichtschweif durch das gesamte Programm zieht.
Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-
Öffnungszeiten:
täglich von 19.30 bis 01.00 Uhr
Di. 13.01. 21 Uhr
Joo Kraus ‚SUEÑO‘
Joo Kraus (tp), Kristiina Tuomi (voc), Ralf Schmid (p), Davide Petrocca (b),
Tomás Pérez (perc)
Joo Kraus ist aus der deutschen Musikgeschichte der letzten beiden Jahrzehnte nicht wegzudenken. Mit seinen beiden zuletzt aufgenommenen Alben war der Eintritt in die Jazz-Charts des gebürtigen Ulmers obligatorisch. Einen exzellenten Namen konnte sich der Musiker durch den Einstieg
in die Krautrock-Band Kraan, dann aber durch das mit dem JazzAward prämierte Hip-Jazz Projekt
Tab Two machen. Im September 2008 erschien sein neues Album „Sueño“. Joo Kraus, Arrangeur
Ralf Schmid und die bezaubernde Deutsch-Finnin Kristiina Tuomi überzeugen hier mit berührenden
Melodien und Harmonien aus Havanna. Nicht der feurige, zackige, sondern der feine, der kubanische Bolero und Son begeistern mit einer Intensiven „Chill-Out“-Atmosphäre. Treibende Sons und
Boleros, frisch aus Kuba. Havannas Strandpromenade und die vorbeirauschenden rostigen Autos im
Sommerregen sind förmlich zu spüren.
Eintritt € 16,- / Mitglieder € 8,-
Mi. 14.01. 21 Uhr
XL-Target
Christy Doran (git, electronics), KJ Dave
Doran (dr, samples)
Nu Btz ReMix Sounds und Samples der coolen triphop/
break beat Extraklasse! Drummer KJ Dave Doran koppelt mit seinem neusten Projekt „XL-target“ die Drumtracks experimentell mit Jungle und Ambient Jazz.
Dabei entsteht kein emotionsloser synthetischer Elektrosound, sondern urbane groovige Future Music. Die
Genregrenzen sind aufgehoben und zu treibenden
Tracks mit temporeichen Beats verschmolzen. Zur
Seite steht ihm sein Bruder, der Gitarrist Christy Doran. Es entsteht ein ReMix mit treibendem Break
Beat und fettem Gitarrensound. Ein volles Paket Energie und Rhythmus – der zur Zeit coolste live
Triphop – Partysound der New Generation.
Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-
Do. 15.01. 21 Uhr Travels
Walter Lang Trio
Walter Lang (p), Thomas Markusson (b),
Sebastian Merck (dr)
Der Pianist Walter Lang hat für diesen Abend
Songs zusammengestellt, die er auf seinen zahlreichen Tourneen kennengelernt hat – „Ringo
Oiwake“ in Japan oder aber Eigenkompositionen, die durch die jeweiligen Städte inspiriert
sind – „Madrid after dark“ oder Titel, die man
mit den jeweiligen Auftrittsorten verbindet –
„Dear old Stockholm“ und Kompositionen von befreundeten Kollegen aus deren Heimat – „Nights
of Skopje“ von Dusko Gojkovich. Zusammen mit seinem neubesetzten Trio mit Thomas Markusson
aus Göteborg, dem aufstrebenden jungen schwedischen Bassisten und dem grandiosen Berliner
Schlagzeuger Sebastian Merk, präsentiert er typische Walter Lang Trio Arrangements dieser Musiken. Das japanische Jazzmagazin Swingjournal verlieh dem Walter Lang Trio 2005 für die CD „The
Sound Of A Rainbow“ den „Best sounding CD Award“ und 2007 für die CD „Romantische Strasse“
den „Gold Disc Award“.
Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-
Fr. 16.01. 21 Uhr
Philipp Stauber Quintet
Philipp Stauber (git), Jan Eschke (p), Till Martin (ts),
Henning Sieverts (b), Bastian Jütte (dr)
Jazzkritiker Oliver Hochkeppel schrieb in der SZ (9/08):
„...Seiner Gibson entlockt er das ganze Spektrum der kanonisierten Jazzgitarre. Vom bluesigen Untergrund eines Kenny
Burell über die flirrende Rhythmusgitarre eines Django Reinhardt
und das Oktavspiel eines Wes Mongomery, bis zu den virtuosen
Singlenote-Läufen eines Joe Pass“. Und Andreas Polte vom
Gitarrenmagazin Archtop-Germany.de zählt Stauber sogar „...
zu den besten Jazzgitarristen, die wir hierzulande haben!“ Sein
langjährig eingespieltes Quartett wurde für die aktuelle Tour und
CD-Produktion um Pianist Jan Eschke zum Quintett erweitert.
Dessen mitreißender, oft verblüffender Stil ist die ideale Ergänzung zu den Kompositionen Staubers, zwischen Bebop, Blues
und Latingrooves. Auch ausgewählte Standards, oft in kleinerer
Besetzung oder alleine interpretiert, stehen auf dem Programm. Till Martin und Stauber spielen sich
hier ganz intuitiv die thematischen und improvisatorischen Bälle zu – verwoben und kontrapunktisch begleitet von der herausragenden Rythmusgruppe aus Drummer Bastian Jütte und Henning
Sieverts (b), Gewinner des Deutschen Jazzpreises 2007.
Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-
Sa. 17.01. 21 Uhr highlight
Esperanza Spalding Quartet
Esperanza Spalding (bass, vocal), Otis Brown
(dr), Leo Genovese (p), Ricardo Vogt (git).
„Sie ist eine unwiderstehliche Musikerin, die exakt
weiß, was in der zeitgenössischen Jazzszene abgeht,“
befindet ‚The Seattle Times‘. Esperanza Spalding gilt
als eines der größten Talente der amerikanischen Jazzszene. Sie ist nicht nur eine virtuose Kontrabassistin,
eine hervorragende Sängerin, sondern auch eine das
Jazz-Repertoire sprengende Komponistin. Esperanza
Spalding wurde schon mit 15 Jahren Konzertmeisterin
in der Chamber Music Society of Oregon. Nachdem sie
die Violine gegen die große Bassgeige getauscht hatte,
bekam sie zunächst am Berklee College of Music die
Möglichkeit, ihr außergewöhnliches Talent in die richtigen Bahnen zu lenken. 2005 erhielt sie schließlich
ein Stipendium an der prestigeträchtigen Boston Jazz
Society, wo sie mit profilierten Musikern wie dem Pianisten Michael Camilo, Vibraphonisten Dave Samuels,
Bassisten Stanley Clarke, Gitarristen Pat Metheny, der
Sängerin Patti Austin und den Saxophonisten Donald
Harrison und Joe Lovano ihr Können unter Beweis stellen konnte. Ihre Musik sieht sie als Teil eines
natürlichen Evolutionsprozesses, der auch vor den Soul-, Funk- und Rock-Traditionen nicht Halt
macht.
Eintritt € 20,- / Mitglieder € 10,-
So. 18.01. 21 Uhr
Jam Session
Leitung: Stefan Zenker (sax)
Für den Münchner Tenorsaxophonisten Stefan Zenker stehen Sound, Drive und
Groove an erster Stelle. Geschickt verknüpft er Bebop mit Soul, Jazz und Funk.
Also, Horn & Stromgitarre packen und einsteigen! Stefan Zenker leitet die Session
am 18. u. 25.01., sowie am 8. und 15.02..
Eintritt € 5,-
Mo. 19.01. 21 Uhr Bigband Night
Scat Max
and the Uptown Jazz Orchestra
& special guest Max Greger jr. (p)
Eine Big Band zum Klingen zu bringen, das ist für nahezu jeden
Jazzmusiker, als ginge ein lang gehegter Wunschtraum in Erfüllung. Es verlangt aber neben Visionen und Teamgeist auch eine
gehörige Portion Mut. Dass sich das Uptown Orchestra um
Leader und Trompetensolist Franz Weyerer in den vergangenen
Jahren zu einer aussergewöhnlichen Großformation nicht nur in
der Landeshaupstadt, sondern im gesamten Süddeutschen
Raum gemausert hat, spricht ohne Zweifel für die Ausnahmestellung und Qualität der beteiligten Musiker. Bekannt geworden
durch die Kollaboration mit dem Pianisten und Sänger „Scatmax“ Neissendorfer genießt das Uptown Orchestra inzwischen einen glänzenden Ruf als authentischer Transporteur des Great American Songbooks von der goldenen Swing-Vergangenheit direkt in
die von Pop, Remixes und Lounge dominierte Gegenwart. Ohne in schwülstige Nostalgie zu versinken, verleiht die Band jedem Song mit präzisen Bläsertutti, virtuosen Soli und farbenreichen Arrangements ein groovendes, unverwechselbares Gesicht. Heute Abend mit special guest Max Greger jr.
am Klavier.
Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-
Di. 20.01. 21 Uhr
CD Release ‚2nd Angle‘
Matthias Bublath Band
Takuya Kuroda (tp), Christian Lettner (dr),
Pascal Niggenkemper (b),
Matthias Bublath (p, hammond B3 organ)
Die Matthias Bublath Band
spielt Eigenkompositionen mit
stilistischen Einflüssen aus
Jazz, Brazilian, Funk, R&B,
Raggae, Salsa und World Music. Die Stücke sind trotz ihrer Komplexität sehr melodisch. Somit erreicht die Musik einen sehr breiten
Zuhörerkreis. Dennoch bleibt Platz für ausgedehnte Improvisationen
auf höchstem Niveau und musikalische Überraschungen – und vor
allem groovt es! Mit dabei ist der japanische Ausnahmetrompeter
Takuya Kuroda, der auch auf Matthias‘ jüngst erschienenen CDs mitwirkt. Matthias und Takuya treten seit über 5 Jahren regelmäßig in
verschiedenen Formationen in New Yorker Clubs auf und entwickelten einen speziellen Bandsound.
Eintritt € 15,- / Mitglieder € 7,50
Mi. 21.01. 21 Uhr
Vana Trio
plus Brazilian Percussion
VANA Gierig (p), Gene Jackson (dr),
Sean Conly (b), Vinicius Barros (perc)
Vana, der in New York lebende, inzwischen international gefragte JAZZPianist, wurde vom „9-time Grammy
award winner“ Paquito D‘Rivera nach Mexiko begleitet,
wo sie zusammen mit dem Vana Trio vor einem begeisterten Publikum große Erfolge feierten. Die neu aufge­
legte CD „VANA A NEW DAY“ – wurde im April 08 im Musikmagazin STEREO als CD des Monats
gekürt. Der legendäre Bassist Eddie Gomez stellt ihn anlässlich einer 3-tägigen Präsentation im Iridium in New York als einen von 3 aussergewöhnlichen Pianisten der neuen Generation vor. Vana hat
für sein Stück den SESAC Performance Activity Preis gewonnen – das DOWNBEAT nannte es „göttlich“ und einen „luminösen Beweis für Vana‘s riesiges Talent“. Und selbst für „Sex & the City“ hat
er komponiert und arrangiert – speziell für die Szene mit Mikhail Baryshnikov. Er ist Produzent und
Pianist auf der einzigen Instrumental-CD in 10 Jahren, „Paganini – After a dream“, die die No.1 bei
den Billboard Charts erreicht hat. Heute kommt das Vana Trio endlich in den Jazzclub Unterfahrt und
wird von Vinicius Barros an der Percussion unterstützt.
Eintritt € 18,- / Mitglieder € 9,-
Do. 22.01. 21 Uhr
Lisa Bassenge
‚Won‘t be home tonight‘
Lisa Bassenge (voc), Christoph Adams (p,
fender rhodes), Kai Brückner (git),
Paul Kleber (b), Reiner Winsch (dr).
‚Won‘t be home tonight‘ – richtig, denn Lisa Bassenge
& Band ist ja auf Tour und heute in der Unterfahrt! Die
Band: losgelassen, dynamisch, druckvoll und direkt
stürmt sie in die Räume, die sich in ihrem Zusammenspiel ergeben, und jeder einzelne nutzt die Gelegenheiten, die Musik in eine neue Richtung über die Ufer treten
und eine neue Form annehmen zu lassen. Aber alles zu
seiner Zeit: immer dann, wenn die Sängerin ans Mikrophon tritt, nimmt sich die Band zurück und schafft den
transparenten Rahmen, in dem die Stimme der Sängerin ihre Wirkung ausbreitet – klar und bestimmt, mit
großer Gelassenheit in der Phrasierung, doch durchaus
robust und scharf, wenn es denn einmal nötig werden
sollte. Gereift, dem Rückzug auf das Mädchenhafte soweit entwachsen ist diese Sängerin, so dass
sie nun mit hörbarem Vergnügen in belebteren Regionen der Popkultur wildert: mit untergründiger
Schärfe und einem dunklen, bauchigen Knurren nähert sie sich ein paar Schritte dem Rhythm &
Blues der Neville Brothers, verpflanzt den harten Rock von AC/DC in einen JukeJoint der Südstaaten
und surft ohne Zögern auf den Schaumkronen des Sugababes-Covers „Overload“. Lisa Bassenge
bleibt in Bewegung. Das ist, wenn man genau hinsieht, eines der größten Komplimente, die man
einer Musikerin machen kann.
Eintritt € 16,- / Mitglieder € 8,-
Fr. 23.01. 21 Uhr highlight
Buffalo Collision
Tim Berne (sax),
Hank Roberts (cello),
Ethan Iverson (p),
Dave King (dr)
Man könnte die Formation als
„gemischtes Doppel“ bezeichnen: Der
Saxophonist Tim Berne und der Celloist
Hank Roberts kollidieren mit zwei
Musikern des Trios „The Bad Plus“:
dem Pianisten Ethan Iversen und dem Schlagzeuger David King. Wie diese Musiker aus dem Mittelwesten, die auch so manchen Hit von Björk und ABBA interpretierten, sich mit den Klang- und FormExperimentatoren der Ostküste, dem NYC Downtown, zusammenfinden werden, zeigt sich an
diesem Abend in einem sicher sehr spannenden Konzert. „These two philosophies collide like buffalo, resulting in uncompromising free improvisations with accessible structure.“
Eintritt € 20,- / Mitglieder € 10,-
Sa. 24.01. 21 Uhr
Peter Ehwald Paragon
Peter Ehwald (sax),
Matthias Nowak (b), Arthur Lea (p,
tenorhorn), Matthias Nowak (b),
Benjamin Bryant (dr, perc, vib)
Im Herbst 2008 ist der umtriebige Berliner
Saxophonist Peter Ehwald mit dem Jazzpreis Niedersachsen ausgezeichnet worden,
nun ist er mit seinem Deutsch-Englischen
Projekt Paragon zu Gast in der Münchener
Unterfahrt. Mit dabei hat er die beiden Londoner Ausnahmemusiker Arthur Lea und Jon Scott und den in New York lebenden Bassisten Matthias Nowak. Im Anschluss an die diesjährige Tour wird ein neues Album von Paragon entstehen.
Die jungen Musiker der Band arbeiteten bereits mit internationalen Größen wie: Clarence Penn, Nils
Wogram, Dan Weiss, Frank Möbus, Sara Caswell, Patricia Cano, Thomson Highway, John Helliwell
(Supertramp), Mark Hart (Crowded House), Mike Walker, Gerard Presenscer und Rahni Krija. Paragon gewann den Publikumspreis des Tremplin Jazz Festival in Avignon 2006. Diese Band hat Ihren
ganz eigenen Sound, lässt balladeske Phrasen in die Ohren perlen, oder rockt was das Zeug hält.
Schon seit fünf Jahren finden sich diese jungen Europäer regelmäßig zusammen, um gemeinsam
Ihren grenzübergreifenden Traum vom modern-improvisierten Jazzmoment in den Boden zu zwirbeln. Nicht Verpassen!
Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-
So. 25.01. 21 Uhr
Jam Session
Ltg.: Stefan Zenker (sax) Siehe 18.01..
Eintritt € 5,-
Mo. 26.01. 21 Uhr Bigband Night
Harald Rüschenbaum
Jazz Orchestra
Der Münchener Jazzmusiker Harald Rüschenbaum ist mit dem Know-How von 27 Jahren Big
Band Leitung der begeisternde Praktiker, der sein
Jazz Orchestra vom Schlagzeug aus leitet. JazzStücke aus der Feder der Bandmitglieder (Wolfgang Roth, Heinrich Wulff, Christian Elsässer u.a.)
erfahren ihre Uraufführung meist in der Unterfahrt und erobern sich schnell ihren ‘Standard’-Platz.
Kompositionen aus dem ‚All American Song Book‘ huldigen der Big Band Tradition. Spannung und
Abwechslung sind somit garantiert!
Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-
Di. 27.01. 21 Uhr highlight
Donny McCaslin Trio
Donny McCaslin (ts), Scott
Colley (b), Antonio Sanchez (dr)
Wunderbar inspirierte Soli in einem
ganz eigenständigen, intensiven Ton
kennzeichnen den Stil des 1966 im
kalifornischen Santa Cruz geborenen
McCaslin. Nicht viele Künstler haben
das Glück, in jungen Jahren ihr Idol
zu ersetzen. Der kalifornische Saxofonist Donny McCaslin nahm 1991 als
25-jähriger für drei Jahre die Stelle von
Michael Brecker bei der Fusion-Formation Steps Ahead ein. 2004 erhielt er
für ein Solo mit dem Maria Schneider
Orchestra eine Grammy-Nominierung. Seit zehn Jahren steht McCaslin seiner eigenen Band vor.
In der klassischen Triobesetzung Bass, Schlagzeug und Saxofon spürt er der Seele des Jazz nach,
folgt darin Größen wie Sonny Rollins oder Joe Henderson. Sein Album „Recommended Tools“ hat er
mit Jonathan Blake am Schlagzeug und Hans Glawischnig am Bass eingespielt. Live spielt er heute
Abend mit Bassist Scott Colley (spielte mit John Scofield) und Schlagzeuger Antonio Sanchez (trommelte mit Pat Metheny), seiner aktuellen Trio-Besetzung.
Eintritt € 16,- / Mitglieder € 8,-
Reservieren Sie auf unserer Website: www.unterfahrt.de
Mi. 28.01. 21 Uhr
Caroline Henderson & Band
Caroline Henderson (voc), Anders Christensen (b),
Nicolaj Hess (p), Mikkel Hess (dr)
Wer ist diese großartige Sängerin aus Dänemark, die mit so
grosser Leichtigkeit Pop und Jazz verbindet? Sie covert Stephin Merrit‘s (Magnetic Fields) ‚There Will Be Time Enough
For Rocking When We Are Old‘, Nick Drake‘s ‚Riverman‘,
‚Bang Bang‘ von Sonny Bono und neben weiteren einen
Folksong aus Kentucky. Caroline Henderson verbreitet eine
Atmosphäre der Nähe und eines tiefen persönlichen Ausdrucks durch ihr großes Talent und die Begleitung von Bassist Anders Christensen, Pianist Nicolaj Hess und Mikkel
Hess am Schlagzeug. Abgesehen von ihrer musikalischen
Karriere, sie präsentiert heute ihr 8. Soloalbum mit dem Titel ‚No 8‘, spielte Caroline Henderson in
verschiedenen Theaterstücken und Filmen, unter anderen im spanischen Drama „Tuya Siempre“,
das beim Malaga Film Festival 2007 mit drei Preisen geehrt wurde. Seit fünf Jahren ist Caroline
Henderson Botschafter für Unicef mit besonderem Augenmerk auf Gewalt gegen Kinder.
Caroline unterstützt Økobarn, eine Kampagne für bessere Gesundheit und Bio-Produkte für Kinder
.
Eintritt € 16,- / Mitglieder € 8,-
Do. 29.01. 21 Uhr
Schweiz-Deutsch-Österreichisches Jazzensemble
Daniel Nösig (tp), Tom Reinbrecht (as), Andy Scherrer (ts), Fritz Pauer (p), Stephan
Kurman (b), Andjelko Stupar (dr)
Zweite Auflage des 2006 von Roman Schwaller ins Leben gerufenen „The European Jazz Project.
Der alte Kontinent lässt seine Jazz-Muskeln gekonnt spielen...“
Amerika und vor allem New York sind unbestritten das Epizentrum der Entwicklungsbeben, die
die Jazzwelt in permanenter Bewegung halten. Wie viel eigenständiges Potenzial die europäische
Szene dem entgegenzusetzen hat, kommt allerdings im Rahmen dieses Projekts und der Reihe
österreichisch-deutsch-schweizerischer Jazzbegegnungen eindrücklich zur Geltung. Sechs herausragende Vertreter der drei deutschsprachigen Länder legen einen furiosen, espritgeladenen und
inspirierten Auftritt hin, stellen nicht nur ihre handwerkliche Meisterschaft, sondern auch die Grösse
und Reife ihrer individuellen Musikerpersönlichkeit und die Schönheit ihrer eigenen Sprachdefinition
unter Beweis. Das Repertoire wurde zum Teil speziell für diese Konzertreihe komponiert und arrangiert.
Eintritt € 16,- / Mitglieder € 8,-
Fr. 30.01. 21 Uhr
Jason Seizer Quartet
‚TIME BEING‘
Jason Seizer (sax),
Walter Lang (p),
Nicolas Thys (b),
Jonas Burgwinkel (dr)
Er ist ein Stiller. Einer, der nicht viel Wind
macht. Der am liebsten fein gesetzte
Töne sprechen lässt. Musikalisches
Muskelspiel und wortreiches Anpreisen
sind ihm völlig fremd. Was er sagt, sagt der Münchner Saxophonist Jason Seizer durch seine Musik,
und darin liebt er die geschliffene Ökonomie und nicht das Ausufern. Jason Seizer ist ein Meister
des schlanken, scharf konturierten, aber farblich höchst flexiblen Tons. Die Mischung aus feiner
Zurückgenommenheit und überaus klarer Präsenz wie sie Seizer eigen ist, findet man wirklich
selten. Musik, in der es um Substanz und um klangliches Feingewebe geht. Töne zum genauen Hinhören, die zugleich mit viel Understatement daherkommen. Unterstützt wird er vom langjährigen
musikalischen Weggefährten Walter Lang am Klavier, dem belgischen Bassisten Nicolas Thys und
dem in Köln lebenden Schlagzeuger Jonas Burgwinkel.
Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-
Sa. 31.01. 21 Uhr
Claus Raible Trio
Claus Raible (p), Giorgos Antoniou (b),
Ben Dixon (dr)
Claus Raible hat den Bebop bis in alle Nervenbahnen verinnerlicht. Er lebt in dem, was er spielt. Sein Trio ist immer
auf dem Punkt und fasziniert mit einer Unmittelbarkeit, die
man selten findet: dicht und kompakt. „Bebop der vitalen
Sorte von einem international besetzten Trio. Der bayrische Pianist Claus Raible bringt Stücke eines
Bud Powell, Tadd Dameron und Elmo Hope, sowie Perlen aus dem American Songbook schnörkellos, voller Energie und mit klarem Anschlag effektvoll auf den Punkt. Wie stilsicher er sich im bluesig groovigen Bop-Fahrwasser bewegt, zeigen zwei Originals, die er unter die Klassiker mischt, wie
auch die feine Spürnase mit der er einen amerikanischen Souljazz-Veteranen am Schlagzeug und
einen in der Schweiz lebenden Griechen am Bass zu einem kompakten, treibenden Rhythmusteam
vereinigt.“ Berthold Klostermann, Stereo Magazin. Die Zusammenarbeit zwischen Claus Raible und
Ben Dixon begann vor einigen Jahren in New York, Claus Raible war auch bis zu seiner Rückkehr
nach Deutschland Mitglied des Ben Dixon Sextetts. Dieses Trio präsentiert heute die erste gemeinsame Produktion „Don‘t Blame Me“ (Pirouet). Ben Dixon wird bei dieser Gelegenheit erstmals in
Europa live zu hören zu sein.
Eintritt € 14,- / Mitglieder € 7,-
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Die Neue Jazzschool München
und ihre Berufsfachschule für Musik Fachrichtung Rock/Pop/Jazz präsentieren:
Jazzgesang-Meisterkurs & Competition
30. April bis 2. Mai 2009
in der Neuen Jazzschool München
und im Theaterforum Bosco, Gauting
Du absolvierst gerade eine Jazzgesangsausbildung oder
hast sie vor Kurzem abgeschlossen? Und hast bereits
Auftrittserfahrung?
Verfeinere Technik und künstlerischen Ausdruck in
einem Meisterkurs mit der renommierten amerikanischen Jazz-Vokalistin Sandy Patton. Und gewinne beim
anschließenden Wettbewerbskonzert ein Preisgeld
von 2000 € samt Auftritt im Jazzclub Unterfahrt!
Mehr Infos zum Bewerbungsverfahren gibt es hier:
Neue Jazzschool München e.V., 089/ 72 63 52 96-0 oder [email protected]
Mit freundlicher Unterstützung
von Loft music, LfA Förderbank
Bayern,
Theaterforum Gauting und dem
Jazzclub Unterfahrt!
VorschauGeöffnet
Februar
2009
ab 19 h, Konzertbeginn 21
30
00
h
So. 01.02. Deutschlandfunk Mitschnitt
Paolo Fresu Devil Quartet
‚Stanley Music‘
Paolo Fresu (tp), Bebo Ferra (git),
Paolino Dalla Porta (b), Stefano Bagnoli (dr)
Seit Jahren gilt der 1961 geborene Musiker als einer der besten
Trompeter Europas. Neben diversen eigenen Formationen ist Paolo
Fresu auch immer wieder im Kontext mit Musikern an der Schnittstelle zwischen Jazz und Weltmusik oder deren Melange zu hören,
so vor einigen Jahren z.B. mit der vietnamesischen Sängerin Huong
Thanh, die überwiegend Volkslieder ihrer Heimat vertonte. Und nun
also das „teuflische Quartett“ des Italieners, und wieder präsentiert er uns eine Bandbreite an Klängen, die von Elektronik ebenso durchdrungen sind wie von akustischem Jazz. Etwas, das swingt,
das neu klingt und richtig gut ist, nennt Fresu „Stanley Music“. „Stanley“, das ist eigentlich der
Name eines obskuren schäbigen Hotels in Neukaledonien, wo er mit seinem Devil Quartet mal eine
Woche gelebt hat, um Konzerte und Seminare zu geben. Während die anderen italienischen Kollegen
im Hilton Hotel in Melbourne residierten, hauste das Devil Quartet im Stanley. Als sie dann später,
zurück in Melbourne, gefragt wurden, womit sie sich die Zeit vertrieben hätten, erzählten sie, dass
sie Stanley Music in Neukaledonien gespielt hätten. Das machte dann so schnell die Runde, dass sie
sogar von einer großen australischen Radiostation zum Interview geladen wurden, um über Stanley
Music zu sprechen. Eintritt € 20,- / Mitglieder € 10,-
Mo. 02.02. Harald Rüschenbaum Jazz Orchestra
Di. 03.02. Herb Geller Quartet
Mi. 04.02. Maucha Arnet & Band
Do. 05.02. Jacqui Naylor & Band
Fr. 06.02. ACT: Jazz Night – Klaus Paier & Asja Valcic
Sa. 07.02. Wolfgang Engstfeld – Peter Weiss Quartet
So. 08.02. JAZZEMOTIONS
So. 08.02. Jam Session
Mo. 09.02. Uni Big Band München – Ltg. Prof. Joe Viera
Di. 10.02. caro obieglo_andreas obieglo duo
Mi. 11.02. Michael Lentz SprechakteXtreme
Do. 12.02. New Talents On Stage – JazzProjekt in concert
Fr. 13.02. KEROUAC
Sa. 14.02. Tricia Leonard „My Funny Valentine“
So. 15.02. Jam Session
Mo. 16.02. Big Band Night – Munich Lounge Lizards
Di. 17.02. Christof Lauer Trio
feat. Patrice Heral & Michel Godard
Mi. 18.02. Tuija Komi Quartet
Do. 19.02. Wolfert Brederode Quartet
Fr. 20.02. Billy Hart Trio
Sa. 21.02. youngstar! – Christian Scott Quintet
So. 22.02. Chico Freeman & Fritz Pauer Trio
Mo. 23.02. The Foundation
Di. 24.02. J.B. junior
Mi. 25.02. Aschermittwoch geschlossen
Do. 26.02. Esa Pietilä
Fr. 27.02. Japan – Satoko Fujii‘s MA-DO
(Programmänderungen vorbehalten)
Sa. 28.02. Cyminology Ausstellung vom
1.12. 08 - 5.2. 09
Musikgenuss mit Gaumenfreuden!
Freuen Sie sich auf Musikerlebnisse der Extraklasse
und Prijaks Club Gastronomie.
Die Wirte, Walter Prijak und Herbert Mandl verwöhnen
Sie täglich von 19:30 bis 23:30 Uhr mit kleinen, feinen
Speisen.
Wir sehen uns – im Jazzclub Unterfahrt!
Neu: Zahlung mit EC-Karte möglich!
Der Zugang zu unserem Club mit dem Rollstuhl ist über einen Lift im Innenhof
möglich. Melden Sie sich dazu telefonisch28.02.2008
unter 089–4482794 oder
über eine
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15:37
Uhr
Begleitperson an der Abendkasse an, damit wir Ihnen öffnen können.
Stefan Brandl • Milchstr. 21 • 81667 München
Telefon 089-444 99 708
www.stefan-brandl.de
Saxophon, Klarinette, Querflöte
Verkauf und Reparaturen
Meisterwerkstatt für Holzblasinstrumente
Impressum:
V.i.S.d.P.:
Förderkreis Jazz & Malerei München e.V. Einsteinstraße 44, 81675 München,
Michael Stückl, 1. Vorsitzender ([email protected])
Büro: [email protected] • Telefon 089-4190 2945 – Fax 4190 2946
Programmplanung/Booking:
Christiane Böhnke-Geisse • email: [email protected]
Tel. 089-4190 2947 • (Mo./Mi./Do. jeweils 9:30 bis 13:30 h)
Seit
Förderkreis Jazz und Malerei München e.V.
Mitgliedschaftsantrag
Als Mitglied des Förderkreis Jazz und Malerei München e.V. unterstützen Sie den Jazz
in München und können jedes Konzert in der Unterfahrt zum halben Eintrittspreis
besuchen. Ihr Mitgliedsausweis sorgt auch für eine Ermäßigung um 50% in folgenden europäischen Jazzclubs: Bimhuis (Amsterdam), Porgy & Bess (Wien), Jazz House
(Copenhagen), Nefertiti (Göteborg). Um Mitglied zu werden, erteilen Sie uns bitte eine
Einzugsermächtigung über den monatlichen Mitgliedsbeitrag in Höhe von 12,– Euro
(Studenten, Schüler mit Ausweis 6,– Euro)
Name, Vorname
Beruf
Straße
PLZ, Wohnort
Telefon
Fax
Geburtsdatum
eMail
 StudentIn/SchülerIn?
 Programm zusenden?
Ermächtigung zum Einzug des Monatsbeitrags durch Lastschrift:
Hiermit ermächtige ich den Förderkreis für Jazz und Malerei München e.V. widerruflich, den von mir zu entrichtenden Monatsbeitrag in Höhe von
 12,– Euro bzw.  6,– Euro (Schüler/Studenten) oder mehr:  ___ bei Fälligkeit
zu Lasten meines Kontos durch Lastschrift einzuziehen.
Kontonummer
Bankleitzahl
Kontoführendes Kreditinstitut (genaue Bezeichnung)
Wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitens des kontoführenden Kreditinstituts keine Verpflichtung zur Einlösung.
Ort, Datum
Unterschrift
Kündigung der Mitgliedschaft erfolgt durch Rückgabe des Mitgliedsausweises, frühestens jedoch 6 Monate nach Eintritt. Sollte sich Ihre Bankverbindung
ändern, geben Sie uns bitte rechtzeitig Bescheid.
Gefördert durch das Kulturreferat der Landeshauptstadt München
PIROUET ARTISTS LIVE
JASON SEIZER
TIME BEING
jason seizer saxophone
marc copland piano
matthias pichler bass
tony martucci drums
IM DUO MIT MARC COPLAND
23.01.2009 ISMANING KALLMANN MUSEUM
24.01.2009 NEUBURG/DONAU BIRDLAND
25.01.2009 WACKERSBERG KLANG GALERIE
JASON SEIZER QUARTETT:
30.01.2009 MÜNCHEN JAZZCLUB UNTERFAHRT
CLAUS RAIBLE
DON’T BLAME ME
claus raible piano
giorgos antoniou bass
ben dixon drums
28.01.2009
29.01.2009
30.01.2009
31.01.2009
03.02.2009
05.02.2009
07.02.2009
GRAZ ROYAL GARDEN JAZZCLUB
GRAZ KUG (MASTERCLASS BEN DIXON)
LUZERN CASINO
MÜNCHEN JAZZCLUB UNTERFAHRT
FRANKFURT JAZZKELLER
BASEL BIRD’S EYE
NEUBURG/DONAU BIRDLAND
PREVIEW NEW RELEASES
MARC COPLAND
NEW YORK TRIO REC. VOL.3
NIGHT WHISPERS
marc copland piano
drew gress bass
bill stewart drums
ERSCHEINUNGSTERMIN: 23. JANUARUAR 2009
NICOLAS THYS
VIRGO
chris cheek saxophone
ryan scott guitar
jon cowherd piano
nicolas thys bass
dan rieser drums
ERSCHEINUNGSTERMIN: 20. FEBRUAR 2009
vertrieb: medienvertrieb heinzelmann
im fachhandel erhältlich
w w w. p i r o u e t r e c o r d s . c o m