AUSPROBIERT: Brennstoffzelle Efoy 1600
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AUSPROBIERT: Brennstoffzelle Efoy 1600
TECHNIK & AUSRÜSTUNG AUSPROBIERT: Brennstoffzelle Efoy 1600 Kraftwerk im Koffer Leere Batterien, stunden langes Laden mit dem Motor am Ankerplatz oder der Kampf um freie Steckdosen – mit der Brennstoffzelle sind diese Probleme passé. Das Mini kraftwerk sorgt immer für genügend Energie an Bord – und das automatisch, lautlos und preisgünstig Text und Fotos: Michael Bohmann E ndlich ist die Südspitze Langelands gerundet. Ich gehe nun hart an den Wind und halte auf das kleine Kliff südlich des dänischen Hafens Bagenkop zu, um vor Anker zu gehen. Das spiegelglatte Wasser vor dem Steilhang signalisiert dort perfekten Landschutz. Nach elf Stunden Segelei in teilweise sehr rauem Seegang und fast 60 Seemeilen auf der Logge freue ich mich auf die verdiente Ruhe. Mit dicht geholten Schoten und langsamen zwei Knoten nähere ich mich vorsichtig dem schmalen, steinigen Strand. Bei drei Meter Wassertiefe schieße ich in den Wind und lasse den Anker fallen. Nun wird es gemütlich. Zuerst hole ich mir ein Bier aus der Kühlbox und genieße im Cockpit den Sonnenuntergang, stimmungsvoll untermalt von Mozarts Klarinettenkonzert aus der neu installierten Stereo-Anlage. Nun noch die Ankerlampe setzen, die Innenbe- 72 www.segelnmagazin.de 6/2009 Hightech machts möglich: Die gesamte Energieversorgung an Bord aus dem Koffer leuchtung einschalten und das Abendessen vorbereiten (Schollenfilets aus der Kühlbox) – und das alles ohne die üblichen Gedanken an die schnell versiegende Stromquelle. Ein völlig neues Bord-Lebensgefühl – „normalerweise“ würde ich mir jetzt Sorgen machen müssen. Denn die etwa vier Jahre alte Batterie mit 75 Ah wird mittlerweile kaum mehr als eine Kapazität von 55 Ah zu bieten haben. Zudem ist sie eine konventionelle Starterbatterie auf Säurebasis, sodass ihr nicht mehr als 35 Prozent an Energieentnahme zuzumuten ist – also etwa 17 A. Der Bedarf an Energie für die Verbraucher an Bord meines Bootes liegt bei mindestens drei Ah pro Stunde. Deshalb könnte ich die Verbraucher nur etwa fünf bis höchstens sechs Stunden (17 Ah: 3 Ah) nutzen, dann wäre bereits Schluss mit lustig. Um es kurz zu machen – ich habe ein eigenes Kraftwerk an Bord, das mir die Freiheit erlaubt, das Wohlleben (nahezu) TECHNIK & AUSRÜSTUNG unbegrenzt zu genießen. Dabei handelt es sich um eine so genannte Brennstoffzelle in der schlichten Form eines größeren Ak tenkoffers aus silberfarbenem Kunststoff. Er hat bequem hinter dem Niedergang zwischen den beiden Kojen des Achter schiffs Platz. Das Gerät wird einfach mit Plus und Minus der Batterie verbunden und sorgt danach vollautomatisch für Ladung: Sinkt die Spannung auf den un teren Grenzwert von 12,3 Volt, beginnt das Kraftwerk im Koffer zu arbeiten und liefert so lange Strom, bis die Spannung von 14,3 Volt erreicht und damit die Bat terie wieder etwa zu 98 Prozent voll gela den ist. Dies geschieht nahezu lautlos, da keine mechanischen Bauteile im Einsatz sind. Nur wenn man ganz nahe herantritt ist ein leises Blubbern zu hören. Meine Brennstoffzelle Modell Efoy 1600 wurde mir von der Firma SFC (Smart Fuel Cell) während der letzten Saison zur Verfügung gestellt. Sie leistet bis zu 5,4 Ampere pro Stunde, je nach Energie bedarf der Verbraucher. Betrieben wird das Kraftwerk durch Methanol, eine Art Alkohol, der in der Natur beispielsweise in Bäumen oder Baumwollpflanzen vor kommt und den man hauptsächlich aus Biomasse oder Hausmüll gewinnt. Das Methanol wird in speziellen Kanistern mit dem Inhalt von fünf oder zehn Litern einfach über eine Schlauchverbindung an das Gerät angeschlossen. Danach schaltet man über die Fernbedienung mit Knopfdruck auf Automatik. Das ist alles – bis die Brennstoffzelle über An zeige auf dem Display den Anschluss ei nes neuen, vollen Tanks fordert. Ist die Brennstoffzelle „bei der Arbeit“ wird eine sehr geringe Menge Wasser dampf und CO2 produziert (siehe Kas ten), die ich einfach mit einem Kunst stoffschlauch in die Bilge leite. Brennstoffzelle mit 5-Liter-Kanister Methanol und Fernbedienung mit Display Während der Saison war die Efoy 1600 rund drei Monate an Bord und verbrauch te während dieses Zeitraums knapp fünf Liter Methanol zu einem Preis von ca. 18 Euro. Begeistert hat mich dabei das Ge fühl der Unabhängigkeit, sozusagen au tark zu sein. Einfach so lange am Anker platz liegen zu können wie ich will und dabei den vollen Komfort aller Verbrau cher zu genießen. Oder nicht mehr mit dem Kabel in der Hand auf dem Steg um eine freie Steckdose kämpfen zu müssen, sondern dort, wo keine Landstromver bindung vorhanden ist, festzumachen – zumal es dort oft am schönsten ist. Diesen Wunsch nach solcher Unabhän gigkeit hatte ich schon seit Langem ➤ So funktioniert die Efoy-Brennstoffzelle Das Aggregat wandelt flüssiges Methanol mit Sauerstoff direkt in elektrischen Strom um. Dies geschieht in einem geräuschlosen, chemischen Prozess ohne Verbrennung und Mechanik. Das Herzstück der Brennstoffzelle („Stack“) besteht aus mehreren mit Platin beschichteten Membranen und bipolaren Platten, je mehr von ihnen vorhanden sind, desto höher die Leistung des Kraftwerks. Goldbeschichtete Leiterplatten sorgen dabei für äußerst wirkungsvollen Stromabfluss. Auf der Anodenseite der Membran wird ein Methanol-Wasser-Gemisch zugeführt, dessen Wasser aus der internen, vollautomatischen Wasserrückführung im Inneren des Gerätes stammt. Auf der Kathodenseite wird Umgebungsluft in die Brennstoffzelle gepumpt. Beide Seiten sind über einen Stromkreis miteinander verbunden. Das Methanol gibt im Kontakt mit dem Katalysator an der Anode Elektronen (e-) ab, die in Richtung der Anode im Stromkreis fließen. Die gleichzeitig entstandenen Protonen (H+) passieren die Membran zur Kathode – es fließt Strom zur Batterie. Auf der Seite der Kathode reagiert dabei Sauerstoff mit Protonen und Elektronen: Es entsteht Wasser. Nicht benötigtes Wasser wird als Dampf nach außen abgegeben, da während des chemischen Prozesses ca. 75° C erzeugt werden. Weiterhin entsteht eine sehr geringe Menge Kohlendioxyd, wie sie z.B. in der Atemluft eines Kindes vorhanden ist. Da in der Brennstoffzelle keine mechanischen Bauteile verwendet werden, arbeitet sie wartungsfrei und nahezu geräuschlos. 6/2009 www.segelnmagazin.de 73 TECHNIK & AUSRÜSTUNG Bilanz unter Segel In der Zeit von 09.00 bis 18.00 Uhr, insgesamt 9 Stunden Geräte/Verbrauch Watt pro Stunde Selbststeueranlage: 40 Windmesser 1 Elektronik: Log und Lot: 1 GPS mit Bildschirm: 12 Kühlbox (50 Liter) 45, Kühlschrank (75 Liter): 50 (Kompressor) Radio/Stereo: 20 Stunden am Tag 8 9 9 9 1 2 insgesamt W 320 9 9 108 45 100 2 40 Durchschnittlicher Verbrauch während des Segelns: 631 Wh oder 53 Ah, dividiert durch 9 Stunden ergibt 5,8 Ah je Stunde. Um 631 Wh zu erzeugen muss die Brennstoffzelle etwa 9,5 Stunden laufen, und sie verbraucht dabei 0,57 Liter Methanol für rund 1,54 €. Fazit: Damit deckt sie mit ihrer Leistung von 5,4 Ah je Stunde in etwa den Bedarf an Energie während des Segelns. Üblicherweise wird man jedoch den Motor eine Stunde lang laufen lassen, bis der Ankerplatz angesteuert und der Anker sicher eingefahren ist. Dies bedeutet, dass eine moderne Lichtmaschine etwa 20 bis 30 Ah liefern kann. Damit lässt sich der Verbrauch während des Törns von 53 Ah um mindestens 20 Ah auf 33 Ah senken. Wird also die Ladeleistung der Lichtmaschine mit 20 Ah berücksichtigt, so rechnet man: Energiebedarf = 631 Wh, Leistung der Brennstoffzelle 9 x 5,4 Ah = 48,6 Ah oder 583 Wh + Lichtmaschine (20 Ah eine Stunde) 240 Wh = 823 Wh. Bleibt ein Überschuss an Energie von 192 Wh (823 Wh – 631 Wh), den man während der Liegezeit vor Anker zusätzlich zur Verfügung hat. Damit verringert sich die Laufzeit der Brennstoffzelle um rund drei Stunden am Ankerplatz, der Verbrauch um 0,17 Liter und 0,47 €. Das Laden der Batterie eine Stunde lang mit der Lichtmaschine verbraucht aber mindestens zwei Liter Diesel für rund 2,10 €. Der Verbrauch an Methanol während des kontinuierlichen Ladens innerhalb der 9 Stunden unter Segeln kostet dagegen nur 1,54 €, ist also um 0, 56 € günstiger. Bilanz vor Anker Liegezeit von 18.00 bis 23.00 Uhr, insgesamt 5 Stunden, ohne Berücksichtigung der Lichtmaschine. Geräte/Verbrauch W pro Stunde Windmesser 1 Kühlbox (50 Liter) 45, Kühlschrank (75 Liter): 50 (Kompressor) Innenbeleuchtung/40 Radio/Stereo: 20 Druckwasserpumpe/100 Ankerlicht/10 Heizung (Diesel): 30 Stunden am Tag 5 1,5 1,5 insgesamt W 5 67,5 75 3 2 0,5 2 2 120 40 50 20 60 Der durchschnittliche Verbrauch während der Liegezeit von 5 Stunden liegt bei ca. 438 Wh oder 36 Ah (rund 7,3 Ah pro Stunde). Die Brennstoffzelle Efoy 1600 produziert pro Stunde 5,4 Ah (5 x 5,4 Ah), also insgesamt 27 Ah oder 324 Wh. Bleibt also ein Minus von 114 Wh, rund 9,5 Ah, die zusätzlich der Batterie entnommen werden müssen, um den Bedarf während der „Betriebszeit“ zu decken. 74 www.segelnmagazin.de 6/2009 Bilanz vor Anker während der Nachtruhe von 23.00 bis 08.00 Uhr, insgesamt 9 Stunden Geräte/Verbrauch W pro Stunde Windmesser 1 Kühlbox (50 Liter) 45, Kühlschrank (75 Liter): 50 (Kompressor) Innenbeleuchtung/40 Radio/Stereo: 20 Druckwasserpumpe/100 Ankerlicht/10 Heizung (Diesel): 30 Stunden am Tag 9 1,5 1,5 insgesamt W 9 67,5 75 1 0 0,5 9 2 40 0 50 90 60 Verbrauch während der Nachtruhe: ca. 392 Wh (33 Ah). Hinzu kommen die 114 Wh (9,5 Ah) Defizit, die während der 5 vorherigen Stunden der Batterie entnommen wurden, macht also insgesamt 506 Wh (42 Ah), die nun durch die Brennstoffzelle geleistet werden müssen, wofür sie rund 7,8 Stunden braucht. Fazit: Während der 14 Stunden Liegezeit vor Anker muss die Brennstoffzelle den Energiebedarf von 830 Wh (392 Wh + 438 Wh) decken. Hierzu muss sie 12,8 Stunden arbeiten und verbraucht dabei 0,77 Liter Methanol für ca. 2,08 €. Was kostet also ein solcher Törntag? 9 Stunden segeln für 1,45 €+ 14 Stunden vor Anker 2,08 € macht also insgesamt 3,53 €. Berücksichtigt man das Guthaben an Energie der Lichtmaschine von 0,47 €, so ergibt sich 2,20 € minus 0,47 € = 1,61 €, dazu kommen 2,10 € für Diesel = 3,71 € – der Einsatz des Motors ist also rund 18 Cent teurer. Bleibt man noch einen Tag am Ankerplatz, dann sieht die Bilanz so aus Geräte/Verbrauch W pro Stunde Windmesser 1 Kühlbox (50 Liter) 45, Kühlschrank (75 Liter): 50 (Kompressor) Innenbeleuchtung/40 Radio/Stereo: 20 Druckwasserpumpe/100 Ankerlicht/10 Heizung (Diesel): 30 Stunden am Tag 24 4,5 insgesamt W 24 202,5 225 5 5 1 9 2 200 100 100 90 60 Der Gesamtverbrauch während der Liegezeit von 24 Stunden liegt bei ca. 83,5 Ah oder 1.002 Wh, dividiert durch 24 Stunden ergibt etwa 3,5 Ah pro Stunde. Fazit: Die Brennstoffzelle Efoy 1600 deckt den Bedarf an Energie pro Stunde mit 5,4 Ah, bleibt ein Plus von 2,0 Ah entsprechend 24 Watt pro Stunde. Um den Verbrauch von 1.000 Wh zu decken, muss die Brennstoffzelle also rund 15 Stunden laufen und verbraucht dabei 0,9 Liter Methanol für 2,43 €. Soll jedoch der Bedarf von 83 Ah (1.000 Wh) nur mit dem Motor geladen werden, so gehen wir wieder von der Ladeleistung mit 20 Ah der Lichtmaschine aus. Der Motor müsste dann etwa vier Stunden lang laufen um das Defizit in der Batterie auszugleichen. Dabei verbraucht er 8 Liter Diesel für 12 €. Im Vergleich zur Brennstoffzelle ist also die Energieproduktion um rund 9,60 € teurer plus 4 Stunden zu erduldenden Lärm und Abgase – was bei den Nachbarn einiges an Toleranz abverlangt. TECHNIK & AUSRÜSTUNG Über die Fernbedienung lässt sich die Brennstoffzelle auch manuell einstellen, normalerweise ist sie auf Automatik-Betrieb geschaltet. Auf Knopfdruck kann jederzeit die momentane Spannung der Batterie oder die Ladeleistung des Kraftwerks abgerufen werden und mich deshalb mit anderen alternativen Stromquellen beschäftigt. Für mein nordisches Revier, die Dänische Südsee, kam eine Solarzelle auf Grund der geringen Leistung nicht in Frage, zumal ich auf meinem knapp acht Meter langen Boot keine Möglichkeit habe, um ein auch nur annähernd leistungsstarkes Paneel unterzubringen. Die Anschaffung eines leistungsstarken Windgenerators (siehe Test ab Seite 64) hingegen hatte ich schon in Betracht gezogen. Doch im Vergleich zur Brennstoffzelle bringt selbst dieser Windquirl zu viele Nachteile. Zwar leistet er bereits bei zwölf Knoten Wind (Beaufort 4) etwa 90 Watt pro Stunde (7,5 Ah) und das kostenlos. Aber eben nur dann, wenn es weht. Während des Segelns würde ich ihm wegen seines durchdringend pfeifenden Geräusches in unmittelbarer Nähe der Pinne nicht freien Lauf lassen wollen und aus dem gleichen Grunde des Nachts. Zudem liegt sein Preis mit Mast und Beschlägen gut über 2.000 Euro – vergleichbar mit der kleinsten Brennstoffzelle Modell Efoy 600. Sie liefert dagegen unabhängig von äußeren Einflüssen kontinuierlich eine Leistung von 600 Watt pro Tag (2 Ah pro Stunde), die für mein Boot vollständig ausreichend ist – wenn ich auf die – durchaus entbehrliche – Kühlbox verzichten würde. Nach den Erfahrungen der letzten Saison gibt es für mich nun keine Frage mehr: Die Brennstoffzelle ist die wirkungsvollste alternative Stromquelle, zumindest für unsere nördlichen Reviere. Ihre faszinierende Technik (siehe Kasten) arbeitet nahezu lautlos. Zudem ist sie vollkommen wartungsfrei und ihr Betrieb ausgesprochen preisgünstig. Die Erfahrungen auf meinem Boot mit der Efoy 1600 Länge: 7,90 m, Außenborder Geräte/Verbrauch Watt pro Stunde Lot, GPS, 2 Innenbeleuchtung/20 Stunden am Tag 10 5 insgesamt W 20 100 Radio/Stereo/CD-Player mit 2 Boxen/30 Windmesser/1 Tragbare Kühlbox 50 Ankerlicht/10 Heizung (Diesel): 30 5 24 10 9 2 150 24 500 90 60 Verbrauch pro 24 Stunden (unter Segel oder vor Anker) ca. 944 Wh, entspr. 79 Ah. Um den Tagesbedarf von 944 Watt zu decken, muss die Efoy 1600 etwa 14,6 Stunden arbeiten. Sie verbraucht dabei etwa 0,87 Liter zum Preis von rund 2,36 €. Für mein Boot würde auch die (um 1.885 € günstigere) Efoy 600 für 2.099 € mit ihrer Leistung von 600 Wh am Tag den sehr üppig berechneten Energiebedarf sicher abdecken – wenn ich auf den zweifelhaften Luxus der wenig leistungsstarken, unmäßig Strom fressenden Kühlbox verzichtete. Der Verbrauch würde sich dann nicht ändern, da er nur von der benötigten Energiemenge abhängig ist. Für weitere Verbraucher bliebe dann allerdings nur wenig an Ladeenergie übrig, und die Laufzeit wäre entsprechend länger. Wie effektiv sie wirklich ist, belegen die Beispiele, in denen die Leistung der Efoy 1600 in verschiedenen Situationen, wie die Energieversorgung während des Segelns oder Liegezeiten vor Anker, genau durchgerechnet wurden. Dazu ermittelte ich den jeweiligen Bedarf an Energie für die Verbraucher, die heute auf modernen Serienyachten von der Größe 35 bis 45 Fuß üblich sind. In allen Fällen deckt die Brennstoffzelle den Bedarf an Energie vollständig ab. Einige Daten zum Verständnis der Berechnungen mit der Efoy 1600: Leistung: 5,4 Ah/Std. entsprechend 65 W Verbrauch: 0,9 Liter/kWh Verbrauch pro Stunde: 0,06 Liter Preis für die Zehnliter-Einheit Methanol: ca. 27 €, ein 5-Liter Kanister Methanol kostet ca. 18 € Preis der Efoy 1600: 3.899 € Maße: 43,5 x 20 x 27,6 cm, 7,3 kg Leistung in Watt (W) = Spannung (V) x Strom (A) Arbeit/Energie = Leistung x Zeit Sie wird in Wattstunden (Wh) oder Ampèrestunden (Ah) angegeben. Dabei handelt es sich um die Energiemenge, die innerhalb eines bestimmten Zeitintervalls erzeugt oder verbraucht wird, z.B. pro Stunde, Tag oder Jahr. 10 Ah/Std. bedeutet: Eine Energiemenge von 10 Ah wird in einer Stunde verbraucht (die Efoy 1600 erzeugt 130 Ah/Tag). Vertrieb und weitere Informationen über die Efoy Brennstoffzelle: Bukh Bremen GmbH, Tel. 0421 – 53 507-0, www.bukh-bremen.de 6/2009 www.segelnmagazin.de 75