NEWSLETTER GRÜNE ZEITEN 1/ 2016
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NEWSLETTER GRÜNE ZEITEN 1/ 2016
NEWSLETTER GRÜNE ZEITEN 1/ 2016 Editorial UNSERE FREIFLÄCHEN SCHÜTZEN UND ERHALTEN! Der Gladbecker Ratsbeschluss zum Bau der A 52 durch Gladbeck ist ein Rückschlag für eine grüne Verkehrswende im Ruhrgebiet. Das eindeutige Ergebnis des Rats-Bürgerentscheids von 2012 gegen die A52 wird dadurch ausgehebelt, der lokalen Demokratie und einer zeitgemäßen Mobilität ein Bärendienst erwiesen. Wir lassen nicht locker, eine weitere Durchstreckung zu verhindern und Alternativen aufzuzeigen. Mit Hoffnung und Bangen haben wir die Weltklimakonferenz in Paris verfolgt. Das Ergebnis stimmt hoffnungsvoll: Dass sich alle 195 Länder der Welt auf ein Abkommen verständigt haben, das die Überhitzung unseres Planeten auf 1,5-1,9 Grad begrenzen soll, könnte eine historische Wende bringen und ein nachhaltiger Etappenerfolg für einen wirksamen weltweiten Klimaschutz bedeuten. Die Ziele sind stark, die Instrumente noch schwach: Die Koalition in Berlin muss jetzt eine 180-Grad-Wende ihrer Klimaschutzpolitik hinlegen, vor allem im Industrie-, Energie-, Verkehrs- und Landwirtschaftsbereich. Paris hat Nein zu Fossilen und Ja zu Erneuerbaren gesagt: Daher muss hierzulande wie weltweit der Kohleausstieg jetzt eingeleitet werden und Essener Energie-Konzerne ihre KlimakillerGeschäftspolitik beenden. In Essen ist eine erneute Auseinandersitzung um zahlreiche Frei- und Ackerflächen entstanden, die teilweise auch unter Landschaftsschutz stehen. Unter dem Vorwand, die Geflüchtete schnell in feste Unterkünfte bringen zu wollen, sollen diese fast ausschließlich auf der grünen Wiese gebaut werden. Die zahlreichen stadtweiten Möglichkeiten der Nutzung leer stehender Immobilien und die Bebauung von Brachflächen werden dabei bewusst ignoriert und nirgends ausgeschöpft. Die Pläne der GroKo lehnen wir daher klar ab. Zu Recht formieren sich überall in den Stadtteilen Bürger- und Umwelt-Initiativen, die Bauernschaft protestiert, weil zum wiederholten Mal seitens CDU und SPD der Versuch unternommen wird, diese Flächen zu versiegeln. Das ist nicht nur unnötig, weil es Alternativen gibt. Es passt auch überhaupt nicht zu den Zielen der GRÜNEN Hauptstadt. Durch Kriege und höchste Not sind 2015 viele Menschen geflüchtet und haben Schutz auch in Essen gefunden. Ehren- und hauptamtliche Helfer*innen arbeiten seitdem intensiv daran, die Geflüchteten bei uns aufzunehmen und zu versorgen – dafür und für diese breite Willkommenskultur sage ich im Namen der Essener Grünen herzlichen Dank und hoffe, dass wir 2016 daran weiter anknüpfen können. Ich wünsche unseren Leser*innen und Mitgliedern eine geruhsame Weihnachtszeit, einen schönen Jahreswechsel und eine glückliches und gesundes neues Jahr. Wir sehen uns auf unserem Neujahrsempfang am 31.1.2016 mit unserem Bundesvorsitzenden Cem Özdemir. Kai Gehring MdB, Vorstandsprecher Klima: Jetzt darf es kein Zögern mehr geben! Zum Klimaschutzabkommen von Paris erklärt Simone Peter, Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: "Dieses Abkommen ist ein Hoffnungsschimmer in der Klimakrise. Vor allem aber ist es ein Auftrag zum Handeln. Wir sind erleichtert über einen Vertrag, der die Erderwärmung auf 1,5 bis 2 Grad begrenzen will. Diese Begrenzung wird nur mit einem schnellen Kohle-ausstieg und dem beschleunigten Ausbau der Erneuerbaren Energien gelingen. Dass das noch auf dem G7-Gipfel in Elmau formulierte Ziel der Dekarbonisierung im Pariser Abkommen nicht mehr erwähnt wird, ist eine Niederlage auch für die deutsche Klimadiplomatie. Trotzdem ist klar: Klimaschutz heißt Dekarbonisierung. Klimaschutz heißt Kohleausstieg. http://gruenerkv-essen.de/aktuell/lesen/nachricht/klima-jetzt-darf-es-kein-zoegern-mehrgeben.html UN-Klimagipfel: Staatengemeinschaft muss in Paris liefern Kurz vor Beginn des UN-Klimagipfel in Paris (COP 21) erklärte Mehrdad Mostofizadeh, Vorsitzender der GRÜNEN Fraktion im Landtag NRW: „Kaum ein anderer Teil Europas ist so stark durch Industrie und Kohle geprägt wie Nordrhein-Westfalen. Uns ist klar, dass NRW deshalb eine glaubwürdige Vorreiterrolle im Klimaschutz einnehmen muss. http://gruenerkv-essen.de/aktuell/lesen/nachricht/un-klimagipfelstaatengemeinschaft-muss-in-paris-liefern.html Ratsdebatte über Flächen zur Flüchtlingsunterbringung In der Ratssitzung am 16.12.2015 wurde der Stadtverwaltung ein umfangreicher Auftrag zur Prüfung geeigneter Flächen für eine Unterbringung von Flüchtlingen gegeben. Welche Flächen letztlich für Dauerunterkünfte bzw. einfache, stabile Übergangsunterkünfte ausgewählt werden, muss der Rat der Stadt Essen in der Ratssitzung am 27.1.2016 oder spätestens am 24.2.2016 entscheiden. Die Mitglieder der grünen Ratsfraktion haben intensiv für ihr Alternativkonzept geworben, das heißt: Aktivierung von Leerständen, Bebauung kleinerer Flächen im Bestand und eine viel intensivere Vermittlung in Privatwohnungen statt großflächige Versiegelung von Grünflächen in Landschaftsschutzgebieten und von landwirtschaftlichen Nutzflächen. http://gruenerkv-essen.de/aktuell/lesen/nachricht/ratsdebatte-ueber-flaechen-zurfluechtlingsunterbringung.html Alternative Strategie zur Unterbringung von Flüchtlingen Inanspruchnahme von geschützten Grünflächen unnötig In der Ratssitzung am16.5. stellt die Ratsfraktion der Grünen den Antrag für eine Strategie zur Schaffung der benötigten Asylunterkünfte ohne Inanspruchnahme von Grünflächen in Landschaftsschutzgebieten vor. Dazu erklärt Hiltrud Schmutzler-Jäger, Fraktionsvorsitzende der Ratsfraktion der Grünen: „Für die Grünen gibt es eine klare Alternative zur von der Stadtverwaltung vorgeschlagenen großflächigen Versiegelung von Grünflächen in Landschaftsschutzgebieten und von landwirtschaftlichen Nutzflächen. http://gruenerkv-essen.de/aktuell/lesen/nachricht/alternative-strategie-zurunterbringung-von-fluechtlingen.html Grüne fordern ehrliche Debatte um Flächen für neue Flüchtlingsunterkünfte Mit einer Vorlage für den Stadtrat hat die Stadtverwaltung 15 Flächen vorgeschlagen, auf denen zunächst Unterkünfte für Flüchtlinge und später Wohnund Gewerbeimmobilien entstehen sollen, darunter auch eine über 200.000 Quadratmeter große Fläche am Hexbachtal an der Grenze zu Mülheim. Dazu erklärt Bernhard Vornefeld, Fraktionssprecher der Grünen in der BV IV: „In der aktuellen Situation ist es notwendig, alle Möglichkeiten zur Unterbringung von Flüchtlingen vorbehaltlos zu prüfen – das schließt ausdrücklich auch den Bau von Unterkünften an neuen Standorten ein. http://gruenerkv-essen.de/aktuell/lesen/nachricht/gruene-fordern-ehrliche-debatte-umflaechen-fuer-neue-fluechtlingsunterkuenfte.html Städtebauliche Strategie zur Unterbringung von Flüchtlingen: Bestandsimmobilien nutzen statt Flächen versiegeln! Angesichts des Vorschlages der Verwaltung, viele große Baugrundstücke auf der grünen Wiese für Dauerunterkünfte für Flüchtlinge mit einer Kapazität von jeweils 400 bis 800 Plätzen zu erschließen, erklärt Hiltrud Schmutzler-Jäger, Fraktionsvorsitzende der Ratsfraktion der Grünen: „Der durchaus richtige Ansatz der Stadtverwaltung, Dauerunterkünfte für Flüchtlinge zu schaffen, wird leider komplett verfehlt, weil die Unterbringung überwiegend durch Neubauten auf der grünen Wiese geschaffen werden soll. http://gruenerkv-essen.de/aktuell/lesen/nachricht/staedtebauliche-strategie-zur-unterbringungvon-fluechtlingen.html BV IX: Auch bei hohen Flüchtlingszahlen muss Stadtentwicklung nachhaltig bleiben Angesichts der Vorschläge der Stadtverwaltung, im Bezirk IX große Freiflächen am Viehauser Berg in Fischlaken, an der Wallneyer Straße in Schuir und am Karrenbergsfeld in Kettwig für Dauerunterkünfte für Flüchtlinge mit einer Kapazität von jeweils 400 bis 800 Plätzen zu erschließen, erklärt Anna Leipprand, Fraktionsvorsitzende der Grünen in der Bezirksvertretung IX: „Die große Zahl der Flüchtlinge stellt die Stadt Essen vor eine schwierige Aufgabe. http://gruenerkv-essen.de/aktuell/lesen/nachricht/vorlage-der-stadtverwaltung-zurunterbringung-von-fluechtlingen-auch-bei-hohen-fluechtlingszahlen.html Stellungnahme der Mietergemeinschaft Essen e.V. Sehr geehrte Mitglieder des Rates der Stadt Essen, die Mietergemeinschaft Essen e.V. ist entsetzt über die angekündigten Planungen zu neuen Großwohnsiedlungen. Das ist echt ein starkes Stück. Nun soll die angebliche Flüchtlingskrise und deren unzureichende Unterbringung in Zelten dafür herhalten, dass wichtige Grünflächen mit einem Schlag in Bebauungsflächen umgewandelt werden. Der jahrelange Widerstand der Bevölkerung, Teile der Politik und der Umweltverbände gegen die Bebauung war ja nicht unbegründet. Schon unter dem OB Dr. Reiniger hatte der Planungsdezernent Herr Best versucht, diese Flächen bebauen zu lassen. Ebenso unter dem letzten OB Paß. Und nun versucht er es unter dem neuen OB Kufen mit der scheinheiligen Begründung der Wohnungsversorgung von Flüchtlingen erneut. http://gruenerkv-essen.de/aktuell/lesen/nachricht/unerbringung-von-fluechtlingen.html Hände weg vom Heuweg - in der Vaestestraße bauen! Zur neuen Planung von Flüchtlingsunterkünften im Bezirk Ruhrhalbinsel nimmt die Fraktionsvorsitzende der GRÜNEN in der Bezirksvertretung VIII Angelika Gabriel Meier wie folgt Stellung: „Ich bin entsetzt, dass man uns innerhalb kurzer Zeit zum dritten Mal einen Plan zumutet, dem die Freifläche am Heuweg zum Opfer fallen soll. http://gruenerkv-essen.de/aktuell/lesen/nachricht/haende-weg-vomheuweg-in-der-vaestestrasse-bauen.html Satzung gegen Zweckentfremdung von Wohnraum Satzung zur Mobilisierung von Wohnraum für Flüchtlinge In der Ratssitzung am 16.12.bringt die grüne Ratsfraktion eine Initiative zum Erlass einer Satzung gegen Zweckentfremdung von Wohnraum ein. Dazu erklärt Ahmad Omeirat, integrations- und ordnungspolitischer Sprecher der Ratsfraktion der Grünen: „Mit Hilfe einer Zweckentfremdungssatzung lassen sich leer stehende Wohnungen für Flüchtlinge und einkommensschwache Haushalte mobilisieren. http://gruenerkv-essen.de/aktuell/lesen/nachricht/initiative-fuer-eine-satzung-gegenzweckentfremdung-von-wohnraum.html Grüne loben Urteil zu Hubschrauberlärm Pressemitteilung der Grünen Ratsfraktionen aus Essen und Mülheim Hoch erfreut zeigen sich die Essener und Mülheimer Grünen über das Urteil des Verwaltungsgerichtes Düsseldorf zu Hubschrauberflügen am Flugplatz Essen/Mülheim. Die Kammer schob Helistarts und -landungen während der Mittags- und Nachtzeiten, sowie mit Einschränkungen am Wochenende einen Riegel vor. „Die Richter belohnen den Mut der Anwohner und der Schutzgemeinschaft Fluglärm“, erklärt der Mülheimer Fraktionssprecher Tim Giesbert, „ihr Recht auf Ruhe in sensiblen Zeiten gerichtlich einzuklagen. http://gruenerkv-essen.de/aktuell/lesen/nachricht/gemeinsame-pressemitteilung-derratsfraktionen-der-gruenen-aus-essen-und-muelheim-gruene-loben-ur.html Zukunft des Verkehrsverbundes VIA Engere Kooperation der Nahverkehrsbetriebe alternativlos Angesichts des Scheiterns der geplanten Fusion der kommunalen Verkehrsbetriebe EVAG (Essener VerkehrsAG), DVG (Duisburger Verkehrsgesellschaft) und MVG (Mülheimer Verkehrsgesellschaft) erklären Hiltrud Schmutzler-Jäger, Vorsitzende der Essener Ratsfraktion der Grünen, und Tim Giesbert, Vorsitzender der Mülheimer Ratsfraktion der Grünen: „Für uns Grüne ist eine engere Kooperation der Nahverkehrsbetriebe alternativlos. http://gruenerkv-essen.de/aktuell/lesen/nachricht/zukunft-des-verkehrsverbundes-via.html Duisburger Grüne kritisieren VIA-Aus: Grob fahrlässig überstürzt und fadenscheinig! Die GRÜNEN Duisburg kritisieren die selbstherrliche und überstürzte Ausstiegserklärung von OB Link aus der VIA (gemeinsame Dienstleistungsgesellschaft der Verkehrsbetriebe aus Essen, Mülheim und Duisburg): Moderner ÖPNV für Duisburg, Mülheim, Essen oder etwa das ganze westliche Ruhrgebiet kann nicht ohne gemeinsame Steuerung funktionieren. Neustart und Neuprogramierung der VIA ist dabei ein Weg - Zerstückelung aber sicher nicht. http://gruenerkv-essen.de/aktuell/lesen/nachricht/duisburger-gruene-kriitsieren-via-aus-grobfahrlaessig-ueberstuerzt-und-fadenscheinig.html Noch eine Warteschleife für die Altenessener Marina Seit bald einem Jahrzehnt warten die Altenessener BürgerInnen auf den Startschuss des lang angekündigten, immer wieder verschobenen Marina Wohn- und Gewerbeparks am Rhein-Herne Kanal. In der Novembersitzung der Bezirksvertretung V hatte ein Antrag der Grünen das Signal dafür gegeben, sich nach so langem Stillstand endlich mit anderen Plänen für das Gelände zu befassen. http://gruenerkv-essen.de/aktuell/lesen/nachricht/noch-eine-hoffnungsvolle-warteschleife-fuerdie-altenessener-marina.html Kai Gehring hat Syrien-Mandat ablehnt Zur Bundestagsentscheidung über das Syrien-Mandat erklärt Kai Gehring MdB, GRÜNER Bundestagsabgeordneter aus Essen: "Heute im Bundestag habe ich das Syrien-Mandat abgelehnt und aufgrund seiner erheblichen Schwachstellen mit Nein gestimmt. Frankreich hat meine Solidarität, dieses Mandat der Bundesregierung überzeugt mich jedoch nicht. Denn die politische Strategie ist mehr als vage und die völkerrechtliche Grundlage problematisch: Dem Mandat fehlt eine geschlossene internationale Allianz und ein UN-Mandat, es fehlt Klarheit über das Ziel, zum Umgang mit den Konfliktparteien (insbesondere mit Assad) und eine Exit-Strategie. http://gruenerkv-essen.de/aktuell/lesen/nachricht/kai-gehring-hat-syrien-mandat-ablehnt.html Denkmalschutz für Karstadt-Hauptverwaltung ist fachlich begründet Die bevorstehende Eintragung des Gebäudekomplexes der bisherigen Karstadt-Hauptverwaltung in die Liste der Essener Baudenkmäler wird von der Ratsfraktion der Essener Grünen mehrheitlich begrüßt. Walter Wandtke, Denkmalschutzexperte der Ratsfraktion der Grünen, erklärt dazu: „Denkmalschutz darf nicht zum Spielball politischer Interessen werden. http://gruenerkvessen.de/aktuell/lesen/nachricht/denkmalschutz-fuer-karstadt-hauptverwaltung.html Klimaretter*innen: Klima-Siegel für Bio-Bäckerei Troll Geschäftsführer der Bäckerei "Troll", Thomas Lang Hohe Auszeichnung für die Essener Bio-Bäckerei Troll: Auf dem kleinen Parteitag der GRÜNEN NRW (Landesparteirat) hat die Partei die Bäckerei aus Essen-Werden mit dem Siegel „Klimaretter*in“ ausgezeichnet. Das Siegel vergibt die Partei im Rahmen einer KlimaschutzKampagne an Firmen, die sich in NRW für den Klimaschutz stark machen. Für die Bäckerei Troll sprachen viele Gründe: http://gruenerkv-essen.de/aktuell/lesen/nachricht/klimaretterinnen-klima-siegel-fuer-biobaeckerei-troll.html RWE-Umbau birgt hohe Risiken Zu den geplanten Konzernumbauplänen bei RWE erklären Kai Gehring, Sprecher der Essener Grünen und Hiltrud-Schmutzler-Jäger, Fraktionsvorsitzende im Rat der Stadt Essen: „Die publik gewordenen Umbaupläne des RWE-Konzerns sind die viel zu späte Reaktion auf die Zeichen der Zeit. Viel zu lange hat RWE die Energiewende ignoriert und nicht rechtzeitig in den Zukunftsmarkt der erneuerbaren Energien investiert. http://gruenerkv-essen.de/aktuell/lesen/nachricht/rwe-umbau-birgt-hohe-risiken.html Rückblick: Weltaidstag am 1. Dezember: Aids-Epidemie bis 2030 beenden - AIDS-Hilfe Essen wichtiger Akteur Zum Weltaidstag am 1.12. erklärt Kai Gehring, Essener Mitglied des Bundestags für Bündnis 90/ Die Grünen: „Die Vereinten Nationen (UN) haben sich das Ziel gesetzt, dass bis zum Jahr 2030 weltweit niemand mehr an Aids erkrankt. Bis 2030 eine Welt frei von Aids zu erreichen, ist mehr als dreißig Jahre nach Beginn der HIV-Pandemie ambitioniert. Doch mit dem entsprechenden politischen Willen, einer schlüssigen Strategie und einer verlässlichen Finanzierung wäre dieses Ziel zu schaffen. http://gruenerkv-essen.de/aktuell/lesen/nachricht/weltaidstag-am-1-dezember-aids-epidemiebis-2030-beenden-aids-hilfe-essen-wichtiger-akteur.html Auf jüdischen Spuren- Fahrradtouren in Essen & MH In Essen gibt es nicht bloß eine wunderschöne, vor hundert Jahren erbaute Alte Synagoge, die heute ein städtisches „Haus der jüdischen Kultur“ ist und eine neue, erheblich kleinere Synagoge vom Ende der fünfziger Jahre. In vielen Stadtteilen und der unmittelbaren Nachbarschaft Essens sind weitere bemerkenswerte Spuren jüdischer Kultur und der Menschen, die sie geprägt haben, aufzufinden. Die Alte Synagoge Essen hat mit ihrem Leiter Uri Kaufmann im Team mit Barbara Kaufhold, Peter Schwiderowski und Martina Stehlen in einer 80 Seiten starken Broschüre Fahrradtouren zu Spuren jüdischen Lebens vorgestellt. http://gruenerkv-essen.de/aktuell/lesen/nachricht/auf-juedischen-spuren-empfehlungen-fuerfahrradtouren-in-essen-muelheim.html Ein schwarzer Tag für die Region in Sachen A 52 und direkter Demokratie Der 26. November 2015 war ein schwarzer Tag in der Geschichte der Auseinandersetzung um den Bau der Transitautobahn A52 und der direkten Demokratie. Der Beschluss des Gladbecker Rates zum Weiterbau der A 52 ist ein Schlag ins Gesicht der Bürgerinnen und Bürger und ihrer Entscheidung im Ratsbürgerentscheid vom März 2012. Sie haben sich mit 56% gegen die A 52 ausgesprochen und mussten nun erleben, wie der NRW-Verkehrsminister und der eigene Bürgermeister Wortbruch begingen. http://gruenerkv-essen.de/aktuell/lesen/nachricht/ein-schwarzer-tag-fuerdie-region-in-sachen-a-52-und-direkter-demokratie.html Zeitplan für den Bundesverkehrswegeplan Makulatur Auf der Website des Maut- und Verkehrsministers von der CSU heißt es immer noch, der Entwurf für den BVWP solle im 2. Halbjahr 2015 offengelegt werden. Dann könnten alle Interessierten sechs Wochen lang Stellung beziehen. Mitte Dezember ist kein konkreter Termin für die Veröffentlichung des Entwurfs absehbar. http://gruenerkv-essen.de/aktuell/lesen/nachricht/zeitplan-fuer-den-bundesverkehrswegeplanbvwp-2015-makulatur.html Platz für Transparente zur A52 gesucht Im Angebot ist das abgebildeten Transparente im Format von 4 mal 1 Meter aus LKW-Plane und mit Ösen versehen. Bürgerinitiativen wie GRÜNE suchen Hausbesitzer*innen, die ihre Fassade zur Verfügung stellen wollen, um dort ein derartiges Transparent aufzuhängen. Die Plakate sind Bestandteil der Kampagne des Aktionsbündnisses zur A52 zum Bundesverkehrswegeplan. Die ersten 6 Transparente hängen bereits. Interessent*innen aus der Umgebung der geplanten Trasse können sich bei Joachim Drell melden [email protected] Foto von der Gladbecker Straße 245 Internationaler Tag gegen Gewalt an Frauen Aktion zum "Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen" am 25.11.2015 in der Fußgängerzone Kettwiger Straße mit dem Titel "Gewalt hat viele Gesichter". Foto: Copyright Gleichstellungsstelle Essen Frau Christiane Volkmer von der Gleichstellungsstelle Essen hatte eingeladen und 12 Frauen folgten der Einladung, darunter auch die Frauenbeauftragte des GRÜNEN KV Essen, Ursula Schweitzer. Hingucker waren die weißen Theatermasken und die Statements der Frauen "NEIN ZU GEWALT gegen Frauen". GESICHT ZEIGTEN DIE FRAUEN bei der Flyer-Verteilung mit Hilfsangeboten in mehreren Sprachen und Notrufnummern sowie bei Gesprächen mit Passantinnen und Passanten. Eine wichtige Aktion, die im nächsten Jahr mehr Akteurinnen braucht und unbedingt Beachtung in der Presse finden sollte. TTIP, CETA & Co - die Demokratiebremse Grundsatzartikel von Sven Giegold: Die Versprechungen klingen so schön. Mehr Arbeitsplätze. Weniger Bürokratie. Niedrigere Zölle. Soziale und ökologische Standards in der Globalisierung mit den USA durchsetzen. Doch der Nutzen des Abkommens ist viel geringer als behauptet und der Preis für TTIP ist trotzdem zu hoch. Der wirtschaftliche Nutzen eines Freihandelsabkommens mit den USA ist vergleichsweise gering. http://www.sven-giegold.de/2015/ttip-ceta-co-die-demokratiebremse/ Türkei: Cumhuriyet-Journalisten freilassen Die GRÜNEN und ihre Vorstandssprecherin Gönül Eglence unterstützen die Resolution von Reportern ohne Grenzen zur Freilassung der in der Türkei inhaftierten Reporter Can Dündar und Erdem Gül: Reporter ohne Grenzen verurteilt die Verhaftung des Chefredakteurs der oppositionellen Zeitung Cumhuriyet, Can Dündar, und seines Büroleiters in Ankara, Erdem Gül. Die Journalisten hatten im Mai über einen angeblichen Waffenschmuggel von der Türkei nach Syrien berichtet. Nach stundenlangen Verhören ordnete das Gericht die Verhaftung der Reporter an und wirft ihnen „Spionage und die „Verbreitung von Staatsgeheimnissen“ vor. http://gruenerkv-essen.de/aktuell/lesen/nachricht/tuerkei-cumhuriyet-journalistenfreilassen.html Medienworkshop im Bundestag: Eine andere Heimat Workshop für junge Medienmacherinnen und Medienmacher zwischen 16 und 20 Jahren vom 24. bis 30. April 2016 im Deutschen Bundestag. Der Deutsche Bundestag lädt gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung und der Jugendpresse Deutschland e. V. mittlerweile zum dreizehnten Mal 30 junge Journalistinnen und Journalisten zu einem Workshop nach Berlin ein. Die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Frau Petra Pau, hat dieses Mal die Schirmherrschaft inne. http://gruenerkv-essen.de/aktuell/lesen/nachricht/medienworkshop-im-bundestag-eine-andereheimat.html Grüne Hauptstadt 2017- Grüne AG aufbauen Essen wird sich 2017 als grüne Hauptstadt Europas präsentieren, schon 2016 starten die ersten Projekte, aber auch nach 2017 werden viele Projekte weiterwirken, Vorbildcharakter, Nachhaltigkeit und Übertragbarkeit sind wichtige Inhalte. Am 13.1.16, 19.00 Uhr, findet dazu in der Geschäftsstelle Kopstadtplatz ein Treffen statt. Jeder kann sich einbringen, von Mithilfe bis Projektleitung - Mitmachen ist wichtig! mehr.. 3. Workshop für ehrenamtliche Flüchtlingshelfer/innen Die GRÜNEN planen wegen der großen Nachfrage für Sonntag den 17.1.2016. von 13.00 bis 17.00 Uhr erneut einen halbtägigen Workshop zur Qualifikation von ehrenamtlichen FlüchtlingshelferInnen. Der Workshop wird in unserer Geschäftsstelle Kopstatplatz 13 stattfinden. An diesem Tag werden vier Themenbereiche angesprochen: mehr.. Das neue Asylrecht - eine rechtliche und sozialpolitische Einordnung Workshop am 24.1. (So) von 13.00 bis 17.00 bei den GRÜNEN, Kopstadtplatz 13 „Wir haben die größten Verschärfungen im Asylrecht seit 20 Jahren auf den Weg gebracht. Schnellere Abschiebungen, weniger Fehlanreize, mehr sichere Herkunftsländer – es wäre zu Jahresanfang noch undenkbar gewesen, dass SPD und Grüne da mitmachen. Darauf sind wir als CDU stolz.“ Mit diesen Worten kommentierte CDU-Generalsekretär Peter Tauber das Asylverfahrensbeschleunigungsgesetz, das Bundestag und Bundesrat im Oktober verabschiedet haben." mehr.. Termine für Grüne und Interessierte WANN 6. 1. Mi 19:30 WO WAS Gaststätte Nefeli Grunertstraße/Ecke Nöggerathstraße Stammtisch Grüne BV III (Essen-West-Haarzopf-Holsterhausen usw.) 7.1. Do 11.00 Kopstadtplatz 13 Transitautobahn A52- was tun in Essen? BI Stoppt A 52 Essen 8.1. Fr 19:30 Kupferdreh Lukas Unternehmerstammtisch von UnternehmensGrün NRW im Lukas, Kupferdreh (Anmeldung erforderlich über [email protected]) 13.1. Mi 19.00 GRÜNES Zentrum, Kopstadtplatz 13 AG Internationales 13.1. Mi 19:30 GRÜNES Zentrum, Kopstadtplatz 13 AG Grüne Hauptstadt Treffen zum Thema "Ideensammlung" 14. 1. Do 20:00 Gasthof Krebs, Borbecker. Str. 180 Borbecker Treff der GRÜNEN -2. Donnerstag im Monat 17.1. So 13.17.00 Grünes Zentrum Kopstadtplatz 13 III. Workshop Flüchtlingshilfe: Einführung ins Ehrenamt Teilnahme kostenlos, Anmeldung erforderlich über [email protected] 22.1. Fr 20.00 Grünes Zentrum Kopstadtplatz 13 AG Wirtschaft zum Thema "Wie stellt sich die AG Wirtschaft die Europapolitik der GRÜNEN vor, 10 Punkte Wunschliste" 20.1. Mi 20.00 Brückstraße Werdener Treff der GRÜNEN in den Domstuben 24.1. So 13.17.00 Grünes Zentrum Kopstadtplatz 13 Workshop zum neuen Asyl-/Sozialrecht Teilnahme kostenlos, Anmeldung erforderlich über [email protected] 24.1. So 11.00 Forum Kunst u. Architektur Kopstadtplatz 11 Neujahrsempfang des RUTE 27.1. Mi 19.00 GRÜNES Zentrum, Kopstadtplatz 13 AG Internationales 28.1. Do 19.00 Kopstadtplatz 13 AG Frauen und Emanzipation, 29.1. Fr 19:30 Pantheon, Grüner Stammtisch Ruhrhalbinsel Heisingerstraße 393. 31.1. So 10.30 Lichtburg, Kettwiger Str. Neujahrsempfang der GRÜNEN Essen mit Cem Özdemir, Bundesvorsitzender der GRÜNEN MdB 3. 2. Mi 20.00 Rüttenscheider Str.187 Treffen der GRÜNEN in der BVII im Lorenz hinterer Raum 3.2. Mi 19.30 GRÜNES Zentrum Kopstadtplatz 13 AG Medien, Thema: Die Medienwelt in Essen 9. 2. Di 20:00 Warsteiner Stuben, Steeler Str -Herwarthstr. 12. Stammtisch Grüne BV Mitte/Huttrop (jeder 2. Dienstag im Monat) 9.2. Di 20.00 Zeche Helene Gaststätte Orange Stammtisch der GRÜNEN Nord 11.2. Do 19.00 Grünes Zentrum Kopstadtplatz 13 MV der GRÜNEN zum Thema Grüne Hauptstadt Essen 2017 mit Dezernentin Simone Raskob