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Allgemeine Länderinformationen über TschechienTschechien oder korrekt - Tschechische Republik (in tschechisch: esko
bzw. eská republika, engl. Czech Republic) ist seit dem 01. Mai 2004 Mitglied der Europäischen Union. Tschechien war
also in der ersten Runde der EU-Osterweiterung dabei. Im Vorfeld wurden viele Verhandlungen geführt, Gesetze erlassen
und Strukturen erneuert um die Beitrittsbedingungen zu erfüllen, aber auch um Investionen einfach und schnell im Land
möglich werden lassen. Natürlich hatte, wie fast alle Länder des ehemaligen Warschauer Paktes, Tschechien mit den nach
dem Zusammenbruch des Ostblocks üblichen Irrungen und Wirrungen zu weiter...
Allgemeine Länderinformationen über Tschechien Tschechien oder korrekt - Tschechische Republik (in tschechisch: esko
bzw. eská republika, engl. Czech Republic) ist seit dem 01. Mai 2004 Mitglied der Europäischen Union. Tschechien war
also in der ersten Runde der EU-Osterweiterung dabei. Im Vorfeld wurden viele Verhandlungen geführt, Gesetze erlassen
und Strukturen erneuert um die Beitrittsbedingungen zu erfüllen, aber auch um Investionen einfach und schnell im Land
möglich werden lassen. Natürlich hatte, wie fast alle Länder des ehemaligen Warschauer Paktes, Tschechien mit den nach
dem Zusammenbruch des Ostblocks üblichen Irrungen und Wirrungen zu kämpfen. Eine realistische Stabilisierung konnte
erst ca. 1998 erreicht werden. Über Nacht wurden Handelspartner obsolet, politische Instabilität in der UdSSR und deren
Nachfolgenstaaten taten ihr Übriges. Aber auch innenpolitische Forderungen wurden geäussert. So gab es einige
Strömungen, die die "Zwangsehe" zwischen der Slowakei und Tschechien gelösst wollten sehen. Umfragen in der
Bevölkerung spiegelten aber im Ergebniss nicht die Wünsche einiger Seperatisten wieder.So wurde formell die Auflösung der
SFR zum 1. Januar 1993 beschlossen. Staatsrechtlich und völkerrechtlich bezeichnet man diesen Vorgang als
Dismembration. Hervorgegangen waren die Tschechische Republik und die Slowakische Republik. Die Slowaken haben
generell weniger Vorbehalte gegenüber der Bezeichnung - Slowakei. In Tschechien verwendet man besser politisch
korrekt die Bezeichnung Tschechische Republik.Sprachlich sind die beiden Länder verwurzelt, wobei die jüngere
Generation schon Probleme beim Verstehen der slowakischen Sprache hat. Einige Vokabeln sind völlig unterschiedlich,
sonst darf man festhalten, dass die Unterschiede nur in der Betonung einzelner Buchstaben liegen und das slowakische
mit weniger sch-Lauten auskommt und sogar für den ausländischen Investor besser zu verstehen ist. Wer über Kenntnisse
der russischen oder polnischen Sprache verfügt, kann mit einigen Abstrichen beide Sprachen verstehen. Zungenbrecher
sind dann nur Wörter, die gänzlich ohne Vokale auskommen. DasUnternehmerPortal.com verfügt über Mitarbeiter die beide
Sprachen verstehen, aber auch über Partner in der Tschechischen Republik selbst, welche wiederrum nahezu perfekt
(amtliches-juristisches-geschäftliches) Deutsch sprechen. Dies kann in der Praxis erhebliche Kosten bezüglich Dolmetscher
einsparen lassen. In den Grenzgebieten zu Österreich und der Bundesrepublik Deutschland wird gelegentlich, historisch
oder touristisch bedingt, Deutsch verstanden.Vorbehalte gegenüber der 1990 neu erstarkten Bundesrepublik sind
entweder in der hohen politischen Führung, insbesondere in Wahlkampfzeiten, oder im ländlichen Mileu anzutreffen.
Normalerweise werden die Deutschen freundlich und höflich behandelt und sind gern gesehene Gäste und Investoren.
Generell ist die Politik Tschechiens auf Europa ausgerichtet. Tschechien soll am 01.01.2008 dem Schengener
Abkommen beitreten, so dass dann auch Grenzkontrollen entfallen und somit insbesondere in den Hauptreisezeiten oder
durch den kleinen Grenzverkehr verursachten Staus an der Staatsgrenze entfallen.Am 01.01.2009 ist es angestrebt, den
Euro als alleiniges gesetzliches Zahlungsmittel einzuführen. Bereits heute können Bankkonten in Euro geführt werden.
Grössere Summen und Geldtransfers werden auch in Euro abgewickelt. Der Umtauschkurs bewegt sich grob im Rahmen:
1,00€ = 28,00 Tschechischen Kronen ( CZK ). 1 Tschechische Krone = 100 Heller. Der Heller ist aber im
wirtschaftlichen Zahlungsverkehr nahezu bedeutungslos. Gebühren und Preise sind meisst auf die volle Krone gerundet.
Lediglich beim Kraftstoff und bei den Lebensmitteln findet der Heller Verwendung. In den Metropolen Prag, Brünn,
Ostrava, Karlsbad und Pilsen, sowie den Städten im Grenzgebiet zu Österreich und der Bundesrepublik ist es problemlos
möglich mit dem Euro zu bezahlen. Allerdings sollte da der wesentlich ungünstigere Umtauschkurs berücksichtigt werden.
Bei 1.000€ können da leicht Differenzen von bis 50.00€ entstehen, allemal genug für ein Abendessen für 3
Personen. Das Netz der Banken ist gut ausgebaut. Kreditkarten werden problemlos akzeptiert. In den Zentren befinden
sich auch Wechselstuben welche 24h geöffnet haben, oder aber auch Automaten, welche Geld wechseln.Das
wirtschaftliche Klima ist geprägt von Investitionsfreudigkeit. Deutsche oder Österreichische Baufirmen engagieren sich im
Strassenbau. Der Prager Flughafen wurde von HochTief realisiert. Nicht zu vergessen ist die VW-Tochter
Skoda.Verkehrsinfrastrukturell ist Tschechien gut ausgebaut. Es existieren Autobahnen im Land, diese sind jedoch
gebührenpflichtig. Die Vignetten ( poplatky ) sind an allen Tankstellen erhältlich und gibt es in verschiedenen Varianten.
Verstösse gegen die Mautpflicht werden von den Behörden streng geahndet. Strassen die der Gebührenpflicht unterliegen
sind gekennzkeichnet. Freie Strassen ( bez poplatky ) sind gut ausgebaut und den in Deutschland bekannten
Bundesstrassen analog. Diese führen jedoch nicht immer direkt durch die Orte, sondern werden an diesen vorbeigeleitet.
Die Beschilderung ist allgemein gut. Mittlerweile ist auch genügend Kartenmaterial für Navigationssysteme auf dem Markt
erhältlich. Die Europastrassen sind in guter Qualität. Rechnen Sie jedoch mit Radarkontrollen bei Ortseinfahrten. Häufig
werden Sie durch Informationstafeln über Ihre aktuelle Geschwindigkeit unterrichtet und über eine bevorstehende
Radarkontrolle gewarnt. Beachten Sie bitte auch, dass in der Tschechischen Republik eine Lichtpflicht für PKW besteht,
ebenso wie ein absolutes Alkoholverbot beim Führen von Kraftfahrzeugen.Auch in Tschechien gilt das Handyverbot am
Steuer. Ist Ihr Fahrzeug auf ein Unternehmen zugelassen, so müssen Sie eine Warnweste mitführen ( analog Deutschland
). Ausserdem können gewissenhafte Beamte sich auch ein Ersatzglühlampenset vorzeigen lassen. Bei Fahrzeugen mit
Xenonlicht wird darauf jedoch verzichtet. Auf Nebenstrassen, besonders im östlichen Raum der tschechischen Republik ist
mit schlechteren Strassenverhältnissen immer noch zu rechnen. Baustellen sind nicht immer ausreichend durch
Warnzeichen gekennzeichnet bzw. angekündigt. Rechnen Sie ausserdem damit, dass einheimische Verkehrsteilnehmer
nicht immer die StVO einhalten und in den Nachtstunden die Fahrzeuge nicht immer vollständig ausgeleuchtet
sind.Anschluss aus Deutschland haben Sie über die A17 Dresden-Prag ( Autobahn D8 - nicht durchgängig ab - Velemin
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auch E55), oder der A6 ( E50 )Nürnberg-Pilsen-Prag ( Autobahn D5 ).Weitere Strecken sind geplant, insbesondere der
Anschluss an Linz (A) - Budweis und Prag. Die Autobahn D11, Prag - Hradec Kralove soll bis an die polnische Grenze
verlängert werden.Weitere Informationen bezüglich der tschechischen Strassenverkehrsordnung? Download.Per Zug ist
Prag mit einem EC aus Hamburg kommend, über Berlin - Dresden - Usti nad Labem erreichbar. Der Zug fährt tagsüber im 2
Stunden-Takt. In der Regel fährt dieser Zug weiter als EC nach Budapest oder Wien, gelegentlich auch Bratislava (
Slowakei ). Aus München kommend ist die Verbindung über Wien zu empfehlen. Im Regionalverkehr Bayern und Sachsen
bestehen auch Verbindungen, jedoch sind die nicht besonders komfortabel und erreichen keine optimierte
Reisegeschwindigkeit. Weiterhin muss dann umgestiegen werden. Wirtschaftsdelegationen können sogenannte
Gruppentickets (nur im Inland) buchen.In Prag sind die grossen aus Deutschland bekannten Mietwagenstationen
vertreten. Preislich liegen diese etwas höher als in Deutschland. Bei vielen Mietwagenstationen in Deutschland kann die
Genehmigung für die Einreise in die Tschechische Republik gebucht werden. Für Fahrzeuge der unteren Mittelklasse
besteht im allgemeinen keine Genehmigungspflicht. Beamte der Bundespolizei weisen Fahrzeuge ohne Genehmigung
(in der Regel auf dem Mietvertrag vermerkt) an der Grenze ab.Per Flugzeug ist Prag (I-ATA PRG) - letiste praha-ruzyne mehrmals täglich aus dem gesamten Bundesgebiet erreichbar. Die tschechische Airline ist die SA. Die SA ist Mitglied in
der Flugallianz Sky-Team, worüber auch Bonusmeilen gutgeschrieben werden können. Prag ist ein ideales Drehkreuz für
Anschlussflüge nach Osteuropa oder dem postsowjetischen Raum. Der Prager Flughafen ist modern und freundlich
konzipiert. Parkmöglichkeiten sind aussreichend vorhanden.Die Hauptstädte der Kreise ( kraj ) können über die SA
angeflogen werden. Ebenso gibt es in grösseren Städten auch die Möglichkeit auf Sportflugplätzen zu landen. Durch die
geringen Distanzen zwischen den Metropolen kann man jedoch problemlos auf das Auto oder Bahn ( D - cesky drahe )
ausweichen.Die Gebühren für Taxis sind auf den Fahrzeugen angeschrieben. Diese berechnen sich wie in Deutschland
aus einem Grundpreis und einer Gebühr für die zurückgelegten Kilometer. Eine Quittung wird in der Regel elektronisch
ausgestellt. Die Preise können nach Anbieter und Uhrzeit variieren. Längere Distanzen können und sollten preislich
verhandelt werden.In Tschechien ist das Mobilfunknetz sehr gut ausgebaut. Durch das Engagement von T-Mobile,
Vodafone und O² im tschechischen Markt ist Roaming kein Problem. Bei einem längeren Aufenthalt empfehlen wir dem
Unternehmer sich eine einheimische Zweitkarte (Pre-Paid oder Laufzeitvertrag) anzuschaffen. Im Klimaschutz nimmt
Tschechien einen der hinteren Plätze ein. Vielerorts wird mit Kohle und Holz geheizt. Heizkörperanlagen werden mit Wärme
von Kohleöfen gespeisst, und besitzen selten ein Thermostat. Ebenso befinden sich noch viele ältere Fahrzeuge im
Strassenverkehr.Das Tschechien-Referat von DasUnternehmerPortal.com berät Sie natürlich gern ausführlich über die
Tschechische Republik. Jahrelange Marktpräsenz vor Ort garantiert Ihnen umfassendes Wissen über die
Verwaltungsgliederung, Organisation und behördlichen Besonderheiten. Es sei hierbei angemerkt, dass der
Verwaltungsaufwand für Genehmigungen, Anmeldungen und Bescheinigungen manchmal erheblich höher als dem in
Deutschland ist. Viele Vorschriften sind den deutschen ähnlich bzw. gleich, jedoch auch noch detaillierter
ausgearbeitet. Da können viele Fallstricke auftreten und bedürfen einer genauen Begutachtung durch den Spezialisten.
Behördenlaufzeiten können in bestimmten Belangen auch höher als in Deutschland ausfallen. Firmengründungen werden
innerhalb von 30 Tagen vollzogen, aber sollte die Vorbereitung dem Fachmann überlassen werden. Durch ausgesuchte
Kooperationen mit deutsch-sprechenden Anwälten können wir Sie auch bei speziellen juristischen Hürden und Konstruktionen
beraten. Tipps und Tricks haben wir im weiteren Verlauf für Sie ausgesucht und bereitgestellt. Umfassende Kenntnisse,
ständige Fortbildung und Kooperationen mit Substanz, lassen das Investitionsvorhaben Tschechien gemeinsam mit uns
gedeihen. Profitieren Sie ausserdem von abgehandelten Verfahren, welche Ihnen bei staatlichen Kammern und
"Kompetenzzentren" vorenthalten werden.
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