Sprechstunde Sprechstunde Aktuell

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Sprechstunde Sprechstunde Aktuell
Sprechstunde Aktuell
Hauszeitschrift der Praxisgemeinschaft
Dr.Walker und Dr.Jünemann
4. Quartal 2000
Ausgabe Nummer 7 Thema Grippe & Co.
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Erkältung & Grippe
... einer Grippe
Unser Immunsystem
Sowohl eine Erkältung als auch eine
echte Grippe werden durch Viren
ausgelöst, die sich vor allem in den
Schleimhäuten der Atemwege vermehren.
Bei der echten Grippe greifen die
Influenza - Viren die Schleimhäute
an. Bei einer Erkältung sind verschiedene Viren die Übeltäter.
Bei einer echten Grippe treten die
Symptome zumeist sehr schnell auf.
Die Körpertemperatur steigt bereits
nach wenigen Stunden an, Fieber
bis zu 40°C ist nicht selten, dazu
kommen ...
§ heftiger Schüttelfrost
§ Muskel- und Gliederschmerzen
§ Kopfschmerzen
§ heftiger trockener Husten
§ Halsschmerzen
§ Tränende und juckende Augen
§ Müdigkeit / Abgeschlagenheit
§ Kreislaufstörungen
Der Betroffene fühlt sich in der Regel so unwohl, daß er sich freiwillig
ins Bett legt.
Durch eine Grippe werden auch
Herz und Kreislauf stark belastet.
Das Fieber hält oft eine ganze Woche an, dann klingen die Symptome
langsam ab.
Bei einer Grippe besteht das Risiko,
daß die Viren die Schleimhäute
angreifen und somit den Weg für die
Bakterien frei machen. Es kann zu
einer Lungenentzündung kommen.
Aber auch der Herzmuskel oder die
Hirnhaut können angegriffen werden.
Eine Influenza – Grippe ist also eine
ernstzunehmende Krankheit, die für
abwehrgeschwächte, oft alte Menschen tödlich enden kann.
Sollten diese Symptome auftreten,
ist ein Arztbesuch nicht zu vermeiden.
Unser Immunsystem ist ein eng
geknüpftes Netzwerk aus Organen
und Zellen, das uns vor Krankheiten
schützt. Ohne dieses schlagkräftige
Team könnten wir nicht überleben.
Mit jedem Atemzug und jedem Bissen Nahrung nehmen wir fremde
Mikroorganismen auf.
Unser Immunsystem ist ständig auf
der Suche nach Viren, Pilzen und
Parasiten, die in unserem Körper
nichts zu suchen haben. In der
Regel kann das Immunsystem zwischen „gut“ und „böse“, zwischen
eigenen, gesunden und fremden,
kranken Zellen unterscheiden.
Der Unterschied
Der wichtigste Unterschied liegt im
Verlauf der Erkrankung.
Hier die Symptome ...
... einer Erkältung
Eine Erkältung kündigt sich in der
Regel schon vorher durch Kratzen
im Hals, gelegentliches Niesen und
Kopfschmerzen an. Schnupfen,
Husten und Heiserkeit zeigen sich
erst im zweiten Schritt. In dieser
Phase kann auch das Bedürfnis
nach Bettruhe bestehen. Wenn der
Körper eine Pause einfordert sollte
man sich einen Tag ins Bett legen.
Wenn Fieber überhaupt auftritt,
dann steigt es langsam an und
erreicht maximal 39°C.
Nach höchstens 14 Tagen sollte
eine Erkältung abgeklungen sein. Ist
dies nicht der Fall, oder steigt das
Fieber länger als drei Tage, sollten
Sie auf jeden Fall Ihren Hausarzt
aufsuchen.
Sprechstunde Aktuell Seite 1
Millionenfach schwimmen sie im
Blut und in der Lymphflüssigkeit
oder sitzen auf Abwehrzellen:
Die Antikörper
Sie haben die Form eines „Y“ und
werden auch Immunglobuline genannt. Wenn sie etwas Fremdes
gefunden haben docken sie an und
bereiten die Vernichtung des Eindringlings vor.
Unterstützt werden die Antikörper
von den verschiedenen weißen
Blutkörperchen. Es gibt vier große
Gruppen:
Die Freßzellen und die natürlichen
Killerzellen, deren Aufgabe es ist,
Eindringlinge recht kurzfristig und
sofort zu vernichten, die T-Zellen,
die die Abwehrvorgänge organisieren, und die B-Zellen, die spezifische Antikörper bilden, die uns vor
Viren und Bakterien schützen.
Die Viren
Viren sind keine Lebewesen. Obwohl sie keinen eigenen Stoffwechsel haben können sie sich rasant
vermehren. Diese Merkmale unterscheiden sie von anderen Krankheitserregern wie zum Beispiel
Bakterien oder Pilze.
Viren vom Typ A verursachen dagegen eine schwere Grippe, häufig
von Komplikationen begleitet. Dieser Typ kann Tiere und Menschen
befallen. Für weltweite Epidemien
ist bisher immer Typ A verantwortlich gewesen.
Influenza B verursacht regionale
Grippewellen, kann sich aber auch
zu einer Epidemie ausweiten. Typ B
befällt nur Menschen.
Auch die Bronchien, die verzweigte
Fortsetzung der Luftröhre in der
Lunge, können sich durch Viren
entzünden. Sie bilden mehr Schleim
als üblich. Dieser wird durch den
Husten nach außen befördert. So
reinigt der Husten die Atemwege.
In der kalten Jahreszeit verbreiten
sich Viren besonders leicht, da wir
uns häufiger in geschlossenen
Räumen dich neben anderen Menschen aufhalten. Außerdem ist im
Winter die Schleimhaut stärker
gereizt. Damit versagt die erste
Barriere gegen Viren.
[1] Wie viele Viren
Der Angriff der Viren
Viren vermehren können brauchen
sie die Unterstützung durch eine
Wirtszelle. Die winzigen Partikel
setzen sich aus einer Schutzhülle,
die aus Eiweißen besteht, und einem Kern, der die Erbanlage des
Virus enthält, zusammen.
Die Viren erkennen ihre Wirtszelle
an der Oberfläche, denn nur an der
Zelle mit der passenden Oberfläche
können sie andocken. Sie schleusen ihre Erbanlage in die Zelle ein
und zwingen sie, die einzelnen
Virusbausteine herzustellen. Diese
Bausteine werden in der Zelle zusammengesetzt und wieder ausgeschleust. Dieses Vermehrungsprinzip ist bei allen Viren gleich.
Die meisten Erreger der normalen
Erkältung stammen aus der Gruppe
der Rhino-Viren, bei Kindern sind
die Adeno-Viren häufig.
Die echte Grippe jedoch wird von
Influenza-Viren verursacht. Wissenschaftler unterscheiden hier die drei
Typen A, B und C.
Der Typ C ist relativ harmlos. Der
Verlauf der Krankheit ist schwächer
als bei A und B. Außerdem tritt Typ
C nur gelegentlich begrenzt auf.
Wenn ein Virus durch die Nase
eindringt, werden zuerst die Antikörper aktiv.
Sie koppeln an das Virus an, damit
die Abwehrzellen es als fremd erkennen. Ist dem Immunsystem
dieser Virus noch nicht bekannt,
werden Freßzellen und natürliche
Killerzellen aktiv. Sie versuchen,
den Virus zu zerstören. Außerdem
zeigen die Freßzellen den T-Zellen,
was sie gefangen haben. Daraufhin
werden in einer Kettenreaktion spezifische Antikörper hergestellt, die
genau dieses eine Virus erkennen
und dagegen besonders wirksam
sind. Da die Produktion dieser speziellen Antikörper einige Zeit dauert
plagen wir uns in der Zwischenzeit
mit Fieber, Husten und Schnupfen
herum.
Doch eigentlich nur, um den Krankheitserreger zu bekämpfen und die
Krankheit zu verhindern. Da viele
Bakterien und Viren empfindlich auf
hohe Temperaturen reagieren ist es
ein geschickter Trick unseres Körpers, mit Fieber zu agieren. Auch
die Immunzellen werden bei erhöhter Temperatur aktiver.
Gelangen Viren in die Nase entzündet sich die Schleimhaut, sie wird
stärker durchblutet und bildet mehr
Sekret, so entsteht der Schnupfen.
Er wirkt reinigend und spült die
Viren aus dem Körper.
Sprechstunde Aktuell Seite 2
Ob eine Krankheit
ausbricht hängt von
verschiedenen
Faktoren ab ...
haben die Schleimhaut „geentert“?
Je mehr Eindringlinge aufgespürt
werden müssen, desto eher kann
einer entwischen.
[2] Wie aggressiv
ist das Virus?
Ob das Immunsystem schnell genug
reagieren kann hängt davon ab, wie
schnell sich das Virus vermehrt und
wie gut es sich tarnt.
[3] Virus bekannt?
Kennt das Immunsystem das Virus
bereits, kommt die Abwehr schnell
in Gang und arbeitet von Anfang an
effektiver.
[4] Gute Abwehr?
Krankheiten, psychische Faktoren,
Sport, Ernährung, Schlaf, Alkohol,
Zigaretten ...
all das hat Auswirkungen darauf,
wie gut unsere Abwehr in Form ist.
Mit neuen Waffen
gegen Grippe
Das allen bekannte Antibiotika wirkt
nicht gegen Viren, sondern greift
einzig und allein Bakterien an. Bakterien sind, im Gegensatz zu Viren,
Lebewesen mit einem eigenen
Stoffwechsel. Sie bilden ihre Zellwand selbst, verdauen ihre Nahrung, vermehren ihr Erbgut und
andere Zellbestandteile allein.
All diese Vorgänge können mit Antibiotika gestört werden, ohne dabei
die Zellen des menschlichen Körpers zu beeinträchtigen.
Bei Viren ist das anders. Da sie
keinen eigenen Stoffwechsel haben
können Medikamente Viren auch
nicht direkt angreifen oder zerstö-
ren. Viren sind auf ihre Wirtszelle
angewiesen, und diese darf durch
ein Medikament natürlich nicht beschädigt werden.
Wenn Bakterien
Ins Spiel kommen
Haben Viren unseren Körper geschwächt, ist es für Bakterien um so
leichter einzudringen. Sie können
sich ausbreiten und Entzündungen
an verschiedenen Organen verursachen. Da diese Infektionen ernst
genommen werden müssen, ist der
Weg zum Arzt immer notwendig.
Witziges
Die Nasennebenhöhlen
Hinzu kommt, daß Viren sich ständig verändern. Die Eiweiße der
Schutzhülle verändern sich. Bei
einem sehr veränderten „Outfit“ und
einer sehr guten Tarnung ist dann
unser sonst so wachsames Immunsystem machtlos.
Außerdem werden neue Medikamente meist mit Hilfe von Zellkulturen hergestellt, um die Wirkung zu
testen. Doch nicht von allen Zellen
lassen sich solche Kulturen anlegen, ohne daß sie absterben. In
toten Zellen können sich Viren ej doch nicht vermehren.
Trotz dieser Schwierigkeiten ist
1999 zum ersten Mal ein Medikament auf den Markt gekommen, das
Influenza-Viren blockiert und so den
Krankheitsverlauf einer echten
Grippe bremst. Der erste, mittels
Computer entwickelte, Wirkstoff
richtet sich gegen ein Eiweißmolekül
in der Schutzhülle der InfluenzaViren, das sich nur wenig verändert,
die Neuraminidase. Dieses Enzym
hilft dem Virus bei seinem Weg aus
der Wirtszelle. Da der neuartige
Wirkstoff diese Neuraminidase blokkiert, können neugebildete Viren
ihre Wirtszelle nicht verlassen und
sich deshalb auch nicht im Körper
ausbreiten.
Das neue Medikament wirkt gegen
alle Influenza-Typen. Es wird als
feines Pulver eingeatmet und gelangt somit direkt in die Atemwege,
wo sich die Influenza-Viren vermehren.
Die Grippe verläuft mit diesem Medikament weniger heftig, dauert
nicht so lange und der Patient fühlt
sich schneller wieder fit.
Dazu kommt, daß das Medikament
nach bisherigen Erfahrungen gut
verträglich ist.
Dazu gehören die Stern- und Kiefernhöhlen. Da sie durch Gänge mit
der Nase verbunden sind finden
Bakterien schnell den Weg dorthin.
Die typischen Symptome sind
Schmerzen im Bereich der Stirn und
der Wangen. Häufig wird das Nasensekret gelblich, was auf eine
eitrige Entzündung hindeutet.
„Vielleicht sollten wir uns für
Hausbesuche doch ein Notebook anschaffen!“
Das Mittelohr
Durch die sogenannte Eustachische
Röhre sind der Nasen/Rachenraum
und das Mittelohr miteinander verbunden. Der ideale Schleichweg für
Bakterien. Hohes Fieber und heftige
Ohrenschmerzen sind ein Hinweis,
den man sehr ernst nehmen sollte.
Die Mandeln
Starke Halsschmerzen und eitrige
Beläge auf den Mandeln sind deutliche Anzeichen für eine Mandelentzündung. Also Eintrittstor zum Körper und Vorposten der Immunsystems sind die Mandeln besonders
gefährdet. Von hier aus können die
Bakterien sogar das Herz befallen.
Ohne Worte
Haben Sie auch was Nettes, was
andere Patienten zum Lachen bringen könnte, dann lassen Sie es uns
zukommen.
Denn damit es Ihnen nie so geht
wie diesem bedauernswerten Mann
Die Bronchien
Der Weg durch die Luftröhre zu den
Bronchien ist nicht weit. Die Bakterien können sich dort in der
Schleimhaut festsetzen. Eitriger
Schleim verstopft die Bronchien.
Schmerzen im Brustbein und
schwerer Husten sind die Folge.
Die Lunge
Eine Lungenentzündung ist eine
häufige Komplikation bei einer ec hten Grippe. Das Fieber steigt bis zu
40°C., das Atmen fällt schwer und
der Erkrankte hustet gelben, eitrigen
Schleim ab.
Sprechstunde Aktuell Seite 3
... wollen wir ihnen in jeder Ausgabe
ein paar kleine Comics oder Witze
präsentieren.
Wir hoffen, Sie haben ein bisschen
Spaß daran und können während
der Wartezeit mal lachen.
[!] So stärkt man
sein Immunsystem
Je stärker das Immunsystem ist,
desto besser kann sich der Körper
gegen Krankheitserreger wehren.
Um das Immunsystem in Schwung
zu bringen kann man selbst eine
ganze Menge tun:
[1] Die Ernährung
Eine ausgewogene und vollwertige
Ernährung ist einer der wichtigsten
Faktoren.
Vitamine, wie Vitamin A, B6, C und
E sind ebenso wie die Mineralstoffe
Zink, Selen und Eisen eine Wohltat
für die Immunzellen. Ganz wichtig
für eine immunstärkende Ernährung
ist es, wenig Fett zu essen. So ist in
Sonnenblumen- und Distelöl Linolsäure enthalten, die eher immunhemmend wirkt. Täglich frisches
Obst und Gemüse, Vollkorn- und
Milchprodukte, sowie Hülsenfrüchte
stärken das Abwehrsystem.
Verzichten Sie auf Vitamin- und
Mineralstoff-Präparate.
[2] Schluss
mit dem
Rauchen und
weniger Alkohol
Zigaretten sind Gift für das Immunsystem, aber auch für das Immunsystem von passivrauchenden Mitmenschen. So leiden zum Beispiel
Kinder von rauchenden Eltern häufiger unter Asthma, Bronchitis und
sogar Mittelohrentzündung.
Auf Alkohol muß man nicht ganz
verzichten, aber im Sinne des m
Imunsystems sollte man nur wenig
Bier und Wein trinken. Männer sollten täglich höchstens einen Liter
Bier oder 0,5 Liter Wein trinken.
Frauen sollten täglich nicht mehr als
0,5 Liter Bier oder 0,25 Liter Wein
trinken.
[3] Blos Kein Stress
Vermeiden Sie dauerhaften Stress.
Lieber auch mal „nein“ sagen und
sich eine bisschen Zeit für aktive
Entspannung (Yoga oder autogenes
Training) nehmen.
Die Nahrungsquellen
für ein starkes Immunsystem
Vitamin A ........................ in Käse, Milch, Möhren, roter
Paprika, Spinat, Petersilie,
Grünkohl
Vitamin B6
in Keimlingen, Fisch, Sojabohnen, Walnüssen, Leber
Vitamin C ........................ in Obst und Gemüse, z.B.
Apfelsinen, Kiwis, Paprika,
Brokkoli, Blumenkohl, Kohlrabi, Sauerkraut
Vitamin E ........................ in pflanzlichen Fetten und
Ölen, Milchprodukten, Nüssen, Fisch
Zink ................................ in Fleisch, Sauerteig- und
Hefebackwaren aus Vollkornmehl, Samen, Keimlingen,
Wurzelgemüse
Selen ............................. in Vollkornprodukten, Fleisch,
Fisch, Avocado, Kohlrabi,
Hülsenfrüchten
Eisen .............................. in rotem Fleisch, Leber, Keimlingen, Nüssen, Vollkornprodukten, grünem Gemüse,
Schwarzwurzeln, Sojabohnen
Sprechstunde Aktuell Seite 4
[4] Der Schlaf
Auch wer ständig zu wenig oder
unruhig und schlecht schläft ist
anfällig für Krankheiten. Helfen kann
da unser Kräuterkissen (siehe S. 6)
oder ein guter Tee.
Unser Tip :
Tee für guten Schlaf
10 g Angelikawurzel
5 g Rosmarin
15 g Melisseblätter
5 g Lavendelblüten
10 g Hopfenzapfen
5 g Schafgarbe
Lassen Sie sich diese Kräuter am
besten schon in der Apotheke fertig
mischen.
2 Teelöffel davon mit 250 ml kochend heißem Wasser übergießen
und etwa 10 Minuten zugedeckt
ziehen lassen.
Am besten trinken Sie den Tee
direkt vor dem Schlafengehen.
[5] Der Kreislauf
Um das Immunsystem zu stärken ist
es ganz wichtig, den Kreislauf in
Schwung zu bringen.
Gönnen Sie sich mal
wieder einen Gang
in die Sauna.
Kalte Fußbäder und Wechselduschen sind gut für die Abwehr und
erleichtern den Start in den Tag. Der
Wechsel zwischen warm und kalt
bringt den Körper so richtig in
Schwung und ist auf Dauer ein
Labsal für das Immunsystem.
Auch Bewegung an der frischen
Luft, zum Beispiel ein Spaziergang
im Wald oder Radfahren, tut dem
Körper sehr gut. Wenn man dann
wieder nach hause kommt sollte
man am besten gleich einen heißen
Kräutertee trinken. Hier eignet sich
besonders ein Tee mit Pfefferminz,
Kamille, Hibiskus, Orangenblüten
oder Fenchel. Dann erwärmt sich
der Körper und man muß nicht die
Heizung unnötig aufdrehen, denn
Luft in überheizten Räumen ist sehr
trocken und damit ungünstig für die
Nasenschleimhaut.
Was hilft bei Grippe?
Zwar läßt sich die Dauer einer Erkältung oder einer Grippe nicht
verkürzen, aber man kann sich das
Leben leichter machen.
Gerade unsere Großeltern kannten
noch das eine oder andere Hausmittelchen, mit dem sich die Beschwerden lindern lassen. Heilkräuter und pflanzliche Heilmittel
sind meist schonender für den Körper als frei verkäufliche Medikamente. Allerdings sollte man beachten, daß pflanzlich nicht gleich
harmlos bedeutet. Auch pflanzliche
Heilmittel haben oft Nebenwirkungen. Es kommt immer auf die richtige Dosierung und Anwendung an.
Im folgenden verraten wir Ihnen ein
paar Hausmittelchen:
Viel schwitzen mit ...
... Brustwickel
Bereits wenn sich eine Erkältung
ankündigt sollte man auf den Körper
hören, sich Zeit nehmen und sich
richtig schön warm ins Bett packen.
Denn bei jeder Erkältung ist es sehr
wichtig, richtig kräftig zu schwitzen.
Hierfür kann ein Brustwickel sehr
hilfreich sein.
Tränken Sie ein Tuch aus Baumwolle mit einem Glas nicht zu heißem Zitronensaft, auswringen, um
die Brust wickeln, darüber ein Frotteehandtuch und dann ein Wolltuch.
Je nach Verträglichkeit 20 bis 45
Minuten wirken lassen. Danach im
Bett bleiben, dann müßten Sie so
richtig ins Schwitzen kommen.
Vom Lindenblütentee 3 bis 5 mal
täglich eine halbe bis eine ganze
Tasse nach Geschmack mit Honig
und Zitrone trinken.
Bei Halsschmerzen ...
... Gurgeln
Sehr wohltuend bei Halsschmerzen
ist Gurgeln, da es die Schleimhäute
im Rachen reinigt. Die wirksamste
Methode, allerdings mit bitterem
Geschmack, ist da Gurgeln mit
Salbeitee.
Gießen Sie 1 Teelöffel Salbeiblätter
mit 250 ml heißem Wasser auf,
dann 10 Minuten zugedeckt ziehen
lassen, abseihen und wenn er abgekühlt ist damit gurgeln. Sie können auch einen Teelöffel Obstessig
oder Honig zugeben. Am besten
stündlich bis zur Besserung gurgeln.
... Halswickel
Auch Halswickel können bei Halsweh sehr hilfreich sein. Allerdings
dürfen sie auf keinen Fall bei steigendem Fieber angewendet werden, denn das könnte ein Anzeichen
Nehmen Sie 1 bis 2 Teelöffel der
Blüten und gießen Sie sie mit 250
ml kochendem Wasser auf, 5 bis 10
Minuten zugedeckt ziehen lassen,
abseihen und so heiß wie möglich
trinken.
Vom Holunderblütentee 3 bis 5 mal
täglich eine Tasse trinken.
Für einen wärmenden Wickel mit
Kartoffeln zerdrücken Sie fünf gekochte Kartoffeln auf einem Baumwolltuch und machen Sie daraus ein
Päckchen. Dieses Päckchen wird
auf den Hals gelegt. Wickeln Sie ein
zweites Baumwolltuch darum und
binden Sie das Ganze mit einem
Wollschal fest. Legen Sie sich ins
Bett und nehmen Sie den Wickel
erst ab, wenn er abgekühlt ist. Die
Temperatur sollte nicht unangenehm heiß sein.
Einen kühlenden Halswickel mit
Quark sollte man auf keinen Fall
anwenden wenn man friert oder
fröstelt.
Hierfür streicht man Magerquark
(Zimmertemperatur) etwa einen
halben Zentimeter dick auf ein
Leinentuch. Die Ränder des Tuchs
so umschlagen, daß auf einer Seite
des Wickels nur eine Lage Stoff ist.
dagegen ist ein Kraut gewachsen
Fieber ...........................
Wermut, Schafgarbe, Knoblauch, Mandelbaum, Artischocke, Birke, Borretsch,
Buchsbaum, Kamille, Sellerie,
Distel, Zitronenbaum, Eukalyptus, Fenchel, Esche, Enzian, Flieder, Minze, Brennessel, Rose, Bohnenkraut, Salbei, Veilchen ...
Heiserkeit ...................
Frauenmantel, Anis, Kohl,
Klatschmohn, Eukalyptus,
Eibisch, Malve, Bohnenkraut,
Salbei, Thymian, Veilchen,
Königskerze ...
Husten .........................
Reizhemmend:
Eibisch Wurzel, isländisches
Moos, Spitzwegerich ...
Schleimlösend:
Anis, Efeu, Eukalyptus, Fenchel, Thymian ...
... Kräutertee
Doch Sie sollten nicht nur viel
schwitzen sondern auch viel trinken.
Am besten trinken Sie viel Mineralwasser und Kräutertee. Ideal sind
hier schweißtreibende Tees aus
Holunderblüten oder Lindenblüten.
für eine Mandelentzündung sein und
dann sollte man besser den Arzt
aufsuchen.
Sind für Sie warme Getränke wohltuend sollten Sie einen warmen,
durchblutungsfördernden
Wickel
machen.
Sind für Sie eher kalte Getränke
angenehm, dann wählen Sie einen
kühlenden Wickel, der abschwellend
und schmerzlindernd wirkt.
Sprechstunde Aktuell Seite 5
Mit dieser Seite auf den Hals legen,
darüber eine Lage Rohwolle und
schließlich das Ganze mit einem
Wollschal um den Hals binden. So
lange einwirken lassen, bis der
Quark eingetrocknet ist.
Bei Schnupfen ...
... Dampfbäder
Nicht nur bei Schnupfen, sondern
auch bei anderen Erkältungsbeschwerden ist es ganz besonders
hilfreich und wohltuend, zu inhalieren. Allein die feuchte, warme Luft
tut gut, dazu kommen noch heilende
Kräuter oder ätherische Öle.
Für ein Dampfbad müssen Sie einen der folgenden Zusätze in eine
Schüssel geben und mit zwei Liter
kochendem Wasser übergießen.
§ eine Hand voll Kamilleblüten
§ zwei Eßlöffel Salz
§ zwei Eßlöffel Thymian Kraut
§ 2 Eßlöffel Salbeiblätter
§ verschiedene Ätherische Öle
Beugen Sie dann ihren Kopf über
die Schüssel und breiten Sie das
Handtuch über sich aus. Atmen Sie
lang und tief ein und aus. Ein
Dampfbad sollte ca. 10 bis 15 Minuten dauern. Danach den Kopf
warm halten und sich noch eine
halbe Stunde ausruhen. Am besten
mehrmals täglich ein Dampfbad
machen.
... Nasentropfen
Als Nasentropfen besonders zu
empfehlen ist eine Lösung aus
Kochsalz, denn sie hat keine Nebenwirkungen und ist daher auch für
Kinder besonders geeignet. Man
kann diese Kochsalzlösung entweder in der Apotheke fertig kaufen,
oder selbst machen: Mischen Sie
hierfür 1 gr Kochsalz mit 100 ml
gekochtem Wasser. Die Lösung ist
allerdings nur einige Tage haltbar.
Bei Husten ...
... Kräutertee
Bei Husten ist es sehr wichtig, viel
zu trinken, denn das löst den
Schleim. Aber wählen Sie den Tee
nach der Art Ihres Hustens aus. Zu
Beginn einer Erkältung wird man oft
von einem trockenen Reizhusten
gequält, hier hilft ein reizhemmender
Tee. Später sind meist eher
schleimlösende Kräuter wie zum
Beispiel Fenchel angebracht. Man
sollte nie reizhemmende und
schleimlösende Tees gleichzeitig
anwenden, da sich sonst der
Schleim in den Bronchien festsetzt.
Das richtige Kraut entnehmen Sie
aus unserer Tabelle auf der vorigen
Seite.
Übergießen Sie 2 Eßlöffel des
Krauts mit kochend heißem Wasser
und lassen Sie den Tee 5 bis 10
Minuten ziehen. Dann durch ein
Sieb abgießen. Um eine schnelle
Wirkung zu erzielen, sollten Sie
einige Tassen täglich trinken.
Die Anis- und Fenchelsamen sollten
Sie vor dem Aufbrühen zerdrücken
und sparsamer dosieren.
Bei
Ohrenschmerzen ...
... ein kräuterkissen
Nicht nur gegen Ohrenschmerzen,
sondern auch gegen Probleme beim
Einschlafen hilft ein Kräuterkissen.
Wenn Sie sich ein Kräuterkissen
selbst machen wollen brauchen Sie
50 bis 100 Gramm Kräuter.
Bei Erkältungen:
Kamille und Thymian
Zum Einschlafen:
Melisse, Lavendel, Johanniskraut
Legen Sie diese Kräuter zwischen
zwei Schichten Rohwolle und stekken Sie das Ganze in einen kleinen
Kissenbezug. Jetzt können Sie das
Kräuterkissen etwa drei bis vier
Wochen nachts als Kissen verwenden.
Sprechstunde Aktuell Seite 6
Ernährung
Nüsse
Seit einiger Zeit erfreuen sich diese
gesunden Kalorienbomben nicht nur zur
Weihnachtszeit großer Beliebtheit. Ein
Grund hierfür ist sicherlich die Vielfalt:
Walnüsse, Haselnüsse, Erdnüsse,
Pistazien, Mandeln, Paranüsse, Muskatnüsse, Cashewnüsse, Macadamianüsse und Kokosnüsse. Und alle diese
leckeren Knabbereien enthalten viele
ungesättigte Fettsäuren, Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe. Angeblich
steigern sie das Denk- und Konzentrationsvermögen und beruhigen die Nerven. Schenkt man einer Studie der
Harvard School Glauben senken Nüsse, regelmäßig geknabbert, das Infarktrisiko um mehr als 30%.
Die wohl beliebtesten Nüsse sind die
Erdnüsse. Diese Nüsse tragen ihren
deutschen Namen, da die Hülsenfrucht
nach der Blüte ihren Fruchtknoten in die
Erde versenkt, wo die Nuß, bevorzugt
bei tropischem Klima, in ca. fünf Monaten heranreift.
Ganz anders verhält es sich bei den
Paranüssen. Sie reifen in Höhen von bis
zu 50 Metern im Urwald Südamerikas
heran. An jedem Baum reifen rund 300
kugelförmige Kapselfrüchte, in denen
sich je 12 bis 25 Nüsse befinden.
Die ältesten Baumfrüchte sind die Walnüsse. Dank des majestätischen Anblicks der Walnussblätter galten sie im
alten Rom als Frucht der Götter. Nach
der Pflanzung vergehen acht Jahre bis
ein Walnussbaum trägt, dann allerdings
80 Jahre. Heute kommen die meisten
Walnüsse aus Kalifornien, wo sie seit
1867 angepflanzt werden.
Pistazien wachsen auf immergrünen
Bäumen, die mehrere hundert Jahre alt
werden können. Es braucht sehr lange
bis die Bäume tragen. Am besten gedeihen sie jedoch in trockenen, wüstenähnlichen Gebieten. Je grüner der
Kern, desto besser die Qualität.
Während man Pistazien oft selbst knakken muß sind Cashewnüsse nur geschält erhältlich, denn die Kerne sind
von einer harten Samenschale umgeben, die ein hautreizendes, giftiges Öl
enthält. Die Cashews spielen besonders
in der asiatischen Küche eine Rolle.
tip
www.foodlexx.de
bei hohem Fieber ...
Dr. Sebastian Kneipp
Portrait
... Wadenwickel
Die durchschnittliche Körpertemperatur beträgt bei Erwachsenen etwa
36,5 bis 37°C. Von erhöhter Temperatur spricht man etwa ab 37,8°C.
Fieber beginnt ab 38,5 °C, steigt es
nicht höher als 39°C brauchen Sie
die Temperatur nicht zu senken.
Auch wenn das Fieber für kurze Zeit
Werte über 39°C erreicht, ist das
noch kein Grund zur Sorge. Fieber
ist eine normale Reaktion des Körpers gegen Krankheitserreger. Allerdings sollten Sie sich auf jeden
Fall ins Bett legen und viel trinken.
Wenn Sie so hohes Fieber haben,
daß Sie nicht mehr richtig schlafen
können und die Beschwerden unangenehm werden sollten Sie zu
fiebersenkenden Maßnahmen wie
Wadenwickel greifen.
Für jedes Bein benötigen Sie ein
Baumwoll- oder Leinentuch, ein
Wolltuch oder ein Frotteehandtuch.
Zusätzlich benötigen Sie eine
Schüssel mit kaltem Wasser.
Legen Sie einige Handtücher auf die
Matratze um diese vor der Nässe zu
schützen.
Tränken Sie das Leinentuch in kaltem Wasser und wringen Sie es aus
bis es nicht mehr tropft. Die Wirkung von Wadenwickeln wird durch
den Zusatz von Essig oder Zitronensaft noch erhöht. Wickeln Sie
beide Waden straff ein und wickeln
Sie darüber das große Tuch. Nach
10 bis 20 Minuten das ganze wiederholen. Sie müssen die Tücher
abnehmen bevor sie warm und
trocken sind. Nach drei Durchgängen sollten Sie eine längere Pause
(20 Minuten) machen, je nach Höhe
des Fiebers. Das Fieber sollte auf
keinen Fall zu stark gesenkt werden, da starke Schwankungen den
Kreislauf und das Herz enorm belasten können.
Wadenwickel dürfen auf keinen Fall
durchgeführt werden, wenn die
Waden kalt sind!
Katholischer Geistlicher und Naturheilkundiger.
Geboren ist er am 17.5.1821 in
Stephansried bei Ottobeuren und
gestorben am 17.6.1897 in Bad
Wörishofen.
Er war bis zu seinem 21. Lebensjahr
Weber, dann studierte er Theologie
in Dillingen an der Donau und in
München.
1852 wurde er Priester und 1880
Stadtpfarrer in Bad Wörrishofen.
Kneipp entwickelte nach und nach
vielfältige Anwendungen kalten und
warmen Wassers und gab darüber
hinaus Anregungen zu naturgemäßer, gesunder Lebensweise, die er
neben der Abhärtung als Hauptbedingung von Gesunderhaltung und
Heilung ansah.
Seine Schriften „Meine Wasser-Kur“
und „So sollt ihr leben“ erreichten
bis heute hohe Auflagen.
Kneippsche Güsse
Hierbei wird der Kältereiz eines
kräftigen Wassergusses von der
Peripherie der Gliedmaßen langsam
zentralwärts weitergeführt. Die Gießung geht dann wieder an die Peripherie zurück und wird noch einmal
wiederholt.
Bei Obergüssen fließt das Wasser
breitflächig über den Rücken.
Der Kneippsche Blitzguß ist dagegen eine kurzfristig einwirkende
kalte Strahldusche auf Rücken und
Oberschenkel.
Kneippsche Behandlungen sind
auch das kurze, kalte Armbad, das
Wassertreten, sowie verschiedene
Wickel und Packungen.
Neuerdings werden in Kneippkurorten diese Behandlungen auch
durch warme, ansteigende und
wechselwarme Wasseranwendungen erweitert.
Brockhaus Enzyklopädie
Sprechstunde Aktuell Seite 7
Grippe - Epidemien
1997 sorgte die Hühner Grippe von
Hongkong für Schlagzeilen.
Das neue Influenza-Virus vom Typ
A wurde von Hühnern direkt auf
Menschen übertragen, aber zum
Glück konnte es nicht von Mensch
zu Mensch weitergereicht werden.
Dennoch gab es Grippe-Tote und
die Folge war eine Massenschlac htung aller Hühner in Hongkong.
Gerade in China bilden sich immer
neue Virustypen, da die Menschen
enger mit Tieren zusammenleben.
So kann zum Beispiel ein Virus von
einer Ente über den Umweg
Schwein auf den Menschen übertragen werden. Dieses Virus hat
dann völlig neue Eigenschaften.
So eine Virusgrippe tritt immer in
„Wellen“ auf, was bedeutet, daß
sehr viele Menschen innerhalb eines kurzen Zeitraums erkranken. So
ein normaler Grippe-Winter reicht
von November bis März.
Im Grippe-Winter 1996/1997 ließen
sich in Deutschland etwa 4 bis 5
Millionen Menschen wegen einer
Influenza behandeln. Die Zahl der
Toten wird auf 7000 geschätzt.
Im Winter 1997/1998 nahm die
Grippe-Welle in Deutschland die
Form einer Epidemie an. Etwa 7
Millionen Menschen ließen sich
behandeln und ca. 15.000 Todesfälle wurden registriert.
Zu einer weltweiten Epidemie
kommt es, wenn ein neuer VirusTyp auftritt und die letzte Epidemie
schon länger zurück liegt. Dann
haben viel Menschen keinen Immunschutz und es kann sich eine
Infektionskette bilden. Eine solche
weltweite Epidemie wird alle 20 bis
30 Jahre erwartet. Zuletzt hatte sich
1968 die Hongkong-Grippe weltweit
ausgebreitet.
Wir wünschen allen
Lesern ein frohes
Weihnachtsfest.
Kommen Sie gesund
ins neue Jahr.
...wir über uns...
Mit dieser kleinen Praxiszeitschrift will
sich das Team der Praxisgemeinschaft Walker und Jünemann
seinen Patienten vorstellen und Ihnen
regelmäßig einige wichtige Informationen zum Thema Gesundheit
geben.
Die Praxis besteht seit dem Nikolaustag (6.Dez.) 1971. Die Zusammenarbeit mit Dr. Jünemann in der
Form einer Praxisgemeinschaft besteht seit April 1997.
Margit Ten Veen
Damaris Hagmann
Christine Heger
Monika Soppa
Hanna Pawlak
Heidrun Lambert
Dr.Ulrich Walker
Dr.Michael Jünemann
Die Praxisgemeinschaft
Ganz wesentlich für einen freundlichen
und friedlichen Ablauf im oft so stürmischen Praxisalltag sind unsere geschätzten Mitarbeiterinnen.
(s. Bilder)
Praxisgemeinschaft
Dr.Walker
Dr. Jünemann
Filderbahnstr. 66
70794 Filderstadt
Telefon 0711 / 703123
Unsere Hauszeitschrift
Sprechstunde Aktuell
erscheint vierteljährlich und ist ausschließlich
für das Wartezimmer bestimmt.
Ab Weihnachten neu:
Unsere Homepage
Jetzt werden Sie noch besser über unsere Praxis aber auch über
Interessantes zum Thema Gesundheit informiert.
Auch unsere Hauszeitschrift wird dort regelmäßig veröffentlicht.
http://home.t-online.de/home/ulrich_walker
Sprechstunde Aktuell Seite 8