28. September bis 04. Oktober 2006

Transcription

28. September bis 04. Oktober 2006
Schwerpunkt: Axel Milberg
28. September
bis 04. Oktober 2006
Eine Veranstaltung der Volkshochschule Husum
Kino-Center Husum Tel. 04841/2569
INHALTSVERZEICHNIS
21. Husumer Filmtage
Axel Milberg Biografie
Axel Milberg Filmografie
Programmüberblick
Kurzfilmrolle 06
Impressum (Umschlagseite)
1
2
3
16/17
22
33
FILME
Axel Milberg Filmreihe
Es geschah am hellichten Tag
Der Campus
Nach Fünf im Urwald
Probefahrt ins Paradies
Kismet - Black Souls
Stahlnetz - PSI
OA jagt Oberärztin
4
5
8
11
15
20
24
Jugendfilmreihe: Die jungen Wilden
TKKG - Das Geheimnis um die rätselhafte Mind-Machine
Die wilden Kerle
Die wilden Hühner
Die wilden Kerle 2
Herr der Diebe
Die wilden Kerle 3
6
9
13
18
21
25
Neue Deutsche Filme
Requiem
Klimt
Die blaue Grenze
Emmas Glück
Der Mann im Strom
Die große Stille
7
10
14
19
23
26
Specials
Wagnisse, Matinee
Lauras Stern
Kurzfilmrolle, Filmtournee unterwegs
12
13
22
www.husumer-filmtage.de
21. Husumer Filmtage
Die 21. Husumer Filmtage widmen sich in ihrem
Schwerpunktthema dem aus Schleswig-Holstein stammenden Schauspieler Axel Milberg mit einer kleinen
Werkschau mit von ihm selbst ausgesuchten Filmen.
Es werden 7 Filme aufgeführt, die seine Entwicklung
und seine Vielseitigkeit im Charakterfach zeigen, von
Generationskomödie Nach Fünf im Urwald (1995) über
Der Campus (1998) bis hin zum Tatort Stahlnetz – PSI
(2002). Als Eröffnungsfilm hat das Kuratorium Es geschah am hellichten Tag nach Friedrich Dürrenmatt
ausgewählt. Axel Milberg wird an der Eröffnungsfeier
am Donnerstag teilnehmen.
Die Reihe Jugendfilm steht unter dem Motto „Die jungen Wilden“, sie startet mit einer Husum-Premiere
TKKG – das Geheimnis um die rätselhafte Mind-Machine von Tomy Wigand. Nachwirkend vom WM-Fieber sollen die Folgen Die wilden Kerle 1 bis 3 nicht nur
fußballbegeisterte Jugendliche ins Kino locken.
Wagnisse ist ein Nachwuchsprojekt von neun Schleswig-Holsteiner FilmemacherInnen, die zusammen einen „großen“ Episodenfilm gestaltet haben, der in Anwesenheit der „jungen Wilden“ im Rahmen einer Matinee am Sonntagvormittag präsentiert wird.
Einen Querschnitt des aktuellen Filmschaffens in
Schleswig-Holstein zeigt auch die „Kurzfilmrolle 06“ mit
zwölf zum Teil preisgekrönten Werken, die am Dienstagabend von der Filmtournee „unterwegs“ präsentiert
und moderiert werden.
„Neue Deutsche Filme“ dürfen auf den Husumer Filmtagen nicht fehlen: Der biografische Film Klimt erzählt
einen Abschnitt aus dem Leben des österreichischen
Malers Gustav Klimt, das Drama Die blaue Grenze
spielt im deutsch-dänischen Grenzgebiet, eine neue
Literaturverfilmung Der Mann im Strom nach Siegfried Lenz, ein zur Meditation einladender Dokumentarfilm Die große Stille, sowie die eindrucksvolle Erzählung Emmas Glück und der Exorzismusfilm Requiem sind Beispiele, die davon zeugen, dass es mit dem
deutschen Film im Jahr 2006 deutlich bergauf geht.
1
Axel Milberg
Axel Milberg wurde am 1. August 1956 in Kiel geboren. Nach seiner Ausbildung an der Otto FalckenbergSchauspielschule in München war er von 1981 bis
1998 Ensemblemitglied der Münchner Kammerspiele. Er spielte in Inszenierungen berühmter Theatermacher wie Peter Zadek, Thomas Langhoff und Dieter
Dorn und stand in Klassikern wie Kalldewey Farce,
Kirschgarten, Nathan der Weise, Don Juan, Der zerbrochene Krug, Wie es Euch gefällt, Tartuffe und
Woyzeck auf der Bühne. Seit 1998 ist Axel Milberg im
Kino und Fernsehen zunehmend häufiger präsent.
Inzwischen sind es über 100 Kino- und TV-Rollen, z.B.
spielt er den gestressten Vater in Nach fünf im Urwald, Regiedebüt von Hans Christian Schmid oder
den Opportunisten in Der Campus von Sönke Wortmann. Komisches Talent beweist er unter anderem in
Irren ist männlich von Sherry Horman, Rossini von
Helmut Dietl und in dem Krimi Der tote Taucher im
Wald. Nach Long hello and short goodbye von Rainer
Kaufmann, St. Pauli Nacht von Sönke Wortmann spielt
er auch in Nick Knatterton von Marcus O. Rosenmüller
mit.
Zu Milbergs herausragenden Fernsehrollen zählen
Der Schattenmann von Dieter Wedel, das Remake
von Es geschah am hellichten Tag von Nico Hofmann,
in dem er den Kinderschänder darstellt und die Uwe
Johnson-Verfilmung von Jahrestage von Margarethe
von Trotta und unter der Regie von Horst Königstein
die Fernseh-Dokumentation Jud Süß – Ein Film als
Verbrechen, in dem er den Regisseur Veit Harlan
spielt. Ab 2003 spielt er den Kieler „Tatort“-Kommissar Borowski in der ARD.
(Quelle: DasErste.de)
2
Filmografie Axel Milberg
Zusammenstellung aus der SHC-Filmdatenbank von
Joachim Steffen
Kinofilme
1981
1982
1983
1987
1988
1990
1992
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
Neonstadt (Regie: Johann Schmidt)
Heller Wahn (Margarethe von Trotta)
Kaltes Fieber (Joseph Rusnak)
Faust (Dieter Dorn)
Der Atem ( Nikolaus Schilling)
Winckelmanns Reisen (Jan Schütte)
Langer Samstag (Hans Christian Müller)
Probefahrt ins Paradies (Douglas Wolfsperger)
Rohe Ostern (Michael Gutmann)
Nach Fünf im Urwald (Hans-Christian Schmidt)
14 Tage lebenslänglich (Roland Suso Richter)
Irren ist männlich (Sherry Hormann)
Rossini (Helmut Dietl)
Drei Mädels von der Tankstelle (Peter F. Brinkmann)
Neue Freiheit - keine Jobs (Herbert Achternbusch)
St. Pauli Nacht (Sönke Wortmann)
Der Campus (Sönke Wortmann)
Kismet - Black Souls (Kai Hensel)
Long Hello and short Goodbye (Rainer Kaufmann)
Der tote Taucher im Wald (Markus O. Rosenmüller)
Nick Knatterton (Niki List)
Leo und Claire (Joseph Vilsmaier)
Vienna (Peter Gersina)
Baltic Storm (Reuben Leder)
Knallharte Jungs (Hermann Graz)
Babij Jar (Jeff Kaneff)
Fernseharbeiten (Eine Auswahl)
1985
1991
1996
2000
2001
2002
2003
2004
Rita Rita (Dieter Pfaff)
Der zerbrochene Krug (Gernot Roll)
Es geschah am hellichten Tag (Nico Hoffmann)
Jahrestage (Margarethe von Trotta)
Jud Süß (H. Königstein)
Stahlnetz - PSI (Markus Imboden)
Tatort: Väter (Thomas Freudner)
Stauffenberg (Jo Baier)
Der Mann von nebenan lebt (Miguel Alexandre)
2005 Speer und er (Heinrich Breloer)
Tatort: Borowski in der Unterwelt (Claudia Garde)
2006 Tatort: Sternenkinder (Hannu Salonen)
3
Donnerstag, 28. September
20:00 Uhr
Eröffnung der 21. Husumer Filmtage
In Anwesenheit des Schauspielers Axel Milberg
Es geschah am hellichten Tag
D 1996, 85 Min.
Regie:
Nico Hofmann
Drehbuch: Bernd Eichinger, Uwe Wilhelm
Vorlage:
Das Versprechen von
Friedrich Dürrenmatt
Kamera:
Tom Fährmann
Musik:
Nick Glowna
Schnitt:
Inge Behrens
Darsteller: Joachim Król, Barbara Rudnick, Axel Milberg,
Judith Thayenthal, Heino Ferch, Arnd Klawitter, Michael
Mendl, Ursula Buschhorn u.a.
Inhalt:
Hausierer Bock entdeckt im Wald die Leiche eines kleinen Mädchens. Die Dorfbewohner sind sich schnell einig, Bock ist Gretls Mörder. Um sein Geständnis zu erpressen, ersäuft der Mob Bock fast in der Jauchegrube.
In letzter Sekunde kommt ihm Kommissar Matthäus zu
Hilfe. Als der „Kindermörder“ in die Stadt überführt werden soll, erschießt ihn Gretls Vater vor der Polizeistation.
Für die Polizei und das Dorf ist der Fall damit geklärt nur der eigenwillige Kommissar Matthäus glaubt noch an
Bocks Unschuld. Bei seinen Recherchen in der Dorfschule erzählt ihm ein Mädchen vom „Zauberer“, mit dem sich
Gretl oft getroffen hat.
4
Freitag, 29. September
16:00 und 20:00 Uhr
Axel Milberg Filmreihe
Der Campus
D 1998, 125 Min.
Regie:
Sönke Wortmann
Drehbuch: Dietrich Schwanitz, Stefan Grund,
Bettina Salomon
Vorlage:
Roman von Dietrich Schwanitz
Kamera:
Tom Fährmann
Schnitt:
Ueli Christen
Produktion: Bernd Eichinger
Darsteller: Heiner Lauterbach, Axel Milberg, Sybille
Canonica, Barbara Rudnik, Maren Kroymann, Martin
Benrath, Armin Rohde, u.v.a.
Inhalt:
Als Hanno Hackman, Professor mit glänzendem Ruf,
die Kandidatur zur Wahl zum Universitätspräsidenten angeboten wird, besinnt er sich auf seine Pflichten als Gatte und liebender Vater und möchte die leidenschaftliche Affäre mit der attraktiven Studentin
Babsi beenden. Doch dann findet er sich plötzlich im
Mittelpunkt eines Skandals wieder, der den Campus
beben läßt. Hanno soll eine Studentin vergewaltigt
haben! Ein Verdacht, den Universitätspräsident
Schacht und seine korrupte Gefolgschaft kurz vor der
Wahl nur zu gern bestätigt sähen.
5
Freitag, 29. September
16:00 Uhr
Jugendfilmreihe: Die jungen Wilden
TKKG - Das Geheimnis um die
rätselhafte Mind-Machine
D 2006, 115 Min., Husum Premiere
Regie:
Tomy Wiegand
Drehbuch: Marco Petry, Burt Weinshanker
Vorlage:
Jugendroman von Stefan Wolf
Kamera:
Egon Werdin
Schnitt:
Christian Nauheimer
Darsteller: Jannis Niewöhner, Jonathan Dümcke,
Lukas Eichhammer, Svea Bein, Hauke Diekamp,
Jürgen Vogel, Ulrich Noethen, Heinrich Schafmeister, u.v.a.
Inhalt:
Kevin Sudheim wird für die Erfindung der Mind-Maschine, mit der er die kleinsten Lichter in die größten
Denker verwandeln kann, mit dem Hauptpreis bei „Jugend forscht“ belohnt. Als Kevin und seine Freundin
Nadine plötzlich spurlos verschwinden, übernimmt
TKKG den Fall. Bei ihren Ermittlungen finden Tim,
Karl, Klößchen und Gaby heraus, dass Kevin die MindMaschine heimlich weiterentwickelte. Des Weiteren
gibt ihnen das Verschwinden mehrerer Kinder und das
seltsame Verhalten ihres Vertrauenslehrers Jürgen
Manek zu denken.
6
Freitag, 29. September
16:00 und 20:00 Uhr
Neuer Deutscher Film
Requiem
D 2006, 92 Min.
Regie:
Hans-Christian Schmid
Drehbuch: Bernd Lange
Kamera:
Bogumil Godfrejow
Schnitt:
Hansjörg Weißbrich
Darsteller: Sandra Hüller, Walter Schmidinger,
Burghart Klaußner, Jens Harzer, Imogen Kogge,
Nicholas Reinke, Frederike Adolph, Anna Blomeier.
Inhalt:
Das Drama „Requiem“ von Hans-Christian Schmid
porträtiert den Leidensweg der Studentin Michaela,
die glaubt, vom Teufel besessen zu sein. Sie leidet
an Epilepsie und kommt aus einem erzkatholischen
Familienhaus in Schwaben. Im Studentenwohnheim
freundet sich die strenggläubige Michaela mit ihrer
ehemaligen Schulkameradin Hanna an und lernt mit
Stefan auch die erste Liebe kennen. Allerdings machen ihr gesundheitliche Probleme zu schaffen: Sie
hat trotz neuer Medikamente Anfälle und glaubt, Stimmen zu hören, die ihr verbieten, christlichen Symbolen nahe zu kommen. Sie vertraut sich einem Geistlichen an.....
Sandra Hüller wurde auf der Berlinale 2006 mit dem
Preis als beste Schauspielerin bedacht.
7
Samstag, 30. September
16:00 und 20:00 Uhr
Axel Milberg Filmreihe
Nach Fünf im Urwald
D 1995, 86 Min.
Regie:
Hans-Christian Schmid
Drehbuch: Hans-Christian Schmid
Kamera:
Klaus Eichhammer
Musik:
Rainer Michel
Schnitt:
Hansjörg Weissbrich
Darsteller: Franka Potente, Axel Milberg, Dagmar
Manzel, Farina Brock, Sibylle Canonica, u.v.a.
Inhalt:
Anna wird 17 Jahre alt und schmeißt ihre erste große
Geburtstagsparty. Als die Eltern am nächsten Tag
nach Hause kommen, ist die Wohnung total verwüstet, überall gammeln verpennte und vollgedröhnte
Teenager herum. Es kommt zu einem heftigen Krach.
Anna beschließt auszureißen. Mit ihrem schüchternen und heimlichen Verehrer Simon fährt sie nach
München. Im Großstadtdschungel sammelt sie eine
Menge Erfahrungen. Sie macht dabei die Bekanntschaft von allerlei schrillen, coolen Typen, die sich
nach und nach als oberflächliche Möchtegerne entpuppen. Nach der erfolglosen Suche werden die Eltern von ihrer eigenen, auch nicht gerade braven
Vergangenheit eingeholt.
8
Samstag, 30. September
16:00 Uhr
Jugendfilmreihe: Die jungen Wilden
Die wilden Kerle
D 2002, 94 Min.
Regie:
Joachim Masannek
Drehbuch: Joachim Masannek
Kamera:
Sonja Rom
Schnitt:
Axel Berner
Musik:
Gert Wilden, Barbara Fishbones
Darsteller: Raban Bieling, Jimmi Blue Ochsenknecht, Rufus Beck, Wilson Gonzales Ochsenknecht, Cornelia Froboess, Uwe Ochsenknecht
Inhalt:
Mit viel Liebe zum Detail entführt Regisseur Joachim
Masannek, zugleich der Drehbuchautor und Buchautor der beliebten Kinderbuchreihe „Die Wilden Fußballkerle“, kleine und große Kinder in die Welt begnadeter Teufelskicker, nervtötender Rüschenmädchen,
rosa Hinterräder, wahrer Freundschaft und der ersten großen Liebe. Neben erfahrenen Profis wie Uwe
Ochsenknecht, Rufus Beck und Cornelia Froboess
gehört eine Riege junger Nachwuchsschauspieler zur
Aufstellung. Für Amateure und Meister, A-Jugend und
Senioren, Fans und solche, die es werden wollen, und
natürlich auch für Mädchen. Spannender als jeder
Elfmeter und phantasievoller als jede neue BeckhamFrisur!
9
Samstag, 30. September
16:00 und 20:00 Uhr
Neuer Deutscher Film
Klimt
Ö/D/GB/F 2006, 97 Min.
Regie:
Raoul Ruiz
Drehbuch: Raoul Ruiz
Kamera:
Ricardo Aronovich
Musik:
Jorge Arriagada
Darsteller: John Malkovich, Veronica Ferres, Nikolai
Kinski, Saffron Burrows, Stephen Dillane u.a.
Inhalt:
Die Weltausstellung von Paris, 1900. Der österreichische Maler Gustav Klimt (Malkovich), in Begleitung
seiner platonischen Lebensgefährtin Emilie Flöge
(Ferres), wird für sein Bild «Philosophie» mit einer
Goldmedaille ausgezeichnet. Während eines GalaDiners findet ihm zu Ehren die Vorführung eines Filmes statt, in dem ein fiktives Zusammentreffen zwischen dem Maler und einer Tänzerin dargestellt wird.
Klimt ist fasziniert von der Schönheit der Schauspielerin (Saffron Burrows). Als er die Dame im Palais
ihres Gönners aufsucht, lockt ihn nicht nur die echte
Lady, sondern auch ihr Double in ihre Laken. Ein erotisches Trugbild entsteht, ein Vexierbild aus Wahrheit und Lüge, Verwirrung und Verführung.
10
Sonntag, 01. Oktober
16:00 und 20:00 Uhr
Axel Milberg Filmreihe
Probefahrt ins Paradies
D/CH/Ö 1992, 90 Min.
Regie:
Douglas Wolfsperger
Drehbuch: D. Wolfsperger u. Klaus Gietinger
Kamera:
Jörg Schmidt-Reitwein
Musik:
Jürgen Knieper
Schnitt:
Hansjörg Weissbrich
Darsteller: Barbara Auer, Axel Milberg, Christiane
Hörbiger, Mathias Gnädinger, Kristina Walter, Inge
von Ambesser u.a.
Inhalt:
Kann denn Liebe Sünde sein? Der junge Pfarrer Strobel begleitet eine Buswallfahrt nach Lourdes. Mit an
Bord: die gestrenge Nonne, ein renitenter Busfahrer,
eine mysteriöse alte Lady und jede Menge frommes
Fußvolk. Die schwangere Frau, die sich in den Bus
der Marien-Fanatiker schmuggelt, stellt sich als Geliebte des Pfarrers heraus und ein entlarvendes Versteckspiel aus lustvoller Lüge und artiger Askese beginnt. Am Ende der skurrilen Odyssee, nach himmlischer Andacht und höllischem Gezeter, strandet die
Mannschaft in einer grauen Steinwüste, wo Zeichen
und Wunder geschehen.
11
Sonntag, 01. Oktober
11:00 Uhr
Matinee
Wagnisse
D 2006, 88 Min.
Neun junge Schleswig-Holsteiner Filmemacher
gestalteten einen großen Episodenfilm
Regie & Buch: Knut Friedrichs, Lars Havemann,
Aron Krause, Timo Landsiedel,
Thorsten Landsiedel, Nadine
Lindenau, Gunnar Mihlan, Maria
Reinhardt, Sarah Roloff
Kamera:
Christian Blome, Aron Krause,
Torsten Landsiedel, Christian Mans
mann, Sarah Roloff, Frederike
Rückert, Torben Sachert
Musik:
Andre Matthias
Inhalt:
In neun Geschichten erzählen die Nachwuchsfilmemacher von fehlendem Durchsetzungsvermögen,
gesellschaftlichem Ausstieg, unnötigem Suchen, falschen Freunden, stillen Abkommen, enttäuschten
Träumen, verlorenem Vertrauen, erfrischender Ehrlichkeit und offenen Geheimnissen.
12
Sonntag, 01. Oktober
14:00 Uhr
Für die ganz kleinen Filmtagebesucher
Lauras Stern
D 2004, Zeichentrickfilm, 77 Min.
Regie:
Piet de Rycker, Thilo Graf Rothkirch
Buch:
Klaus Baumgart
Musik:
Hans Zimmer, Nick Glennie-Smith
Inhalt:
Der Zeichentrickfilm adaptiert die erfolgreichen Kinderbücher von Klaus Baumgart und die von ihnen inspirierte Fernsehserie: die kleine Laura ist einsam in der
neuen Stadt und schließt Freundschaft mit einem Stern.
16:00 Uhr
Jugendfilmreihe: Die jungen Wilden
Die wilden Hühner
D 2005, 107 Min.
Regie:
Vivian Naefe
Drehbuch: Güzin Kar, Uschi Reich
Vorlage:
"Fuchsalarm" von Cornelia Funke
Kamera:
Peter Döttling
Musik:
Annette Focks
Darsteller: Michelle von Treuberg, Paula Riemann,
Zsa Zsa Inci Bürkle, Veronica Ferres, Axel Prahl,
Benno Fürmann u.a.
Inhalt:
Jedes Girl braucht ´ne beste Freundin. Sprotte hat
gleich drei! Zusammen bilden sie „Die Wilden
Hühner“, die coolste Mädchengang der fünften Klasse. Sie sind unzertrennlich, wenn’s darauf ankommt,
aber so verschieden wie Hühner und Füchse.
13
21. Husumer Filmtage vom 28. September bis 04. Oktober 2006
Kino-Center Husum, Neustadt 114, 25813 Husum, Tel. 04841-2569 (ab 14 Uhr Kartenvorverkauf)
Eröffnung
Donnerstag, 28.09., 20:00 Uhr
Axel Milberg Filmreihe: Es geschah am hellichten Tag
D 1996, Regie: Nico Hofmann
Axel Milberg wird an der Eröffnungsfeier teilnehmen!
Freitag, 29.09.
Samstag, 30.09.
Sonntag, 01.10.
Montag, 02.10.
Dienstag, 03.10.
Mittwoch, 04.10.
16 und 20 Uhr
Stahlnetz - PSI
D 2002,
16 und 20 Uhr
OA jagt Oberärztin
D 1999, 90 Min.
Axel Milberg Filmreihe
16 und 20 Uhr
Nach Fünf
im Urwald
Regie: Sönke Wortmann D 1995
16 und 20 Uhr
Der Campus
D 1998
Regie: Hans Christian
Schmid
16 und 20 Uhr
Probefahrt ins
Paradies
D 1992
16 und 20 Uhr
Kismet
- Black Souls
D 1999
Regie:
Douglas Wolfsperger
Regie: Andreas Thiel
Regie: Markus Imboden Regie: Joachim Roering
Jugendfilmreihe: Die jungen Wilden
16 Uhr
TKKG
- Das Geheimnis
um die rätselhafte
Mind-Machine
D 2006
16 Uhr
Die wilden Kerle
D 2002
16 Uhr
Die wilden Hühner
D 2005
16 Uhr
Die wilden Kerle 2
D 2005
16 Uhr
Herr der Diebe
D 2005
16 Uhr
Die wilden Kerle 3
D 2006
Regie: Joachim
Masannek
Regie: Vivian Naefe
Regie: Joachim
Masannek
Regie: Richard Claus
Regie: Joachim
Masannek
Regie: Tomy Wigand
Neuer Deutscher Film
16 und 20 Uhr
Requiem
D 2006
16 und 20 Uhr
Klimt
Ö/D/GB/F 2006
Regie:
Hans-Christian Schmid
Regie: Raoul Rúiz
16 und 20 Uhr
Die blaue Grenze
D/DK 2005
16 und 20 Uhr
Emmas Glück
D 2006
Regie: Till Franzen
Regie: Sven Taddicken
16 und 20 Uhr
16 und 20 Uhr
Der Mann im Strom Die große Stille
D 2006
CH 2005
Regie: Niki Stein
Regie: Philip Gröning
Specials
11 Uhr Matinee
Wagnisse
Episodenfilm
D 2006
9 Episoden, Moderation
20 Uhr
Kurzfilmrolle 06
12 Kurzfilme aus S-H,
Moderation:
Claus Oppermann
14 Uhr Zeichentrickfilm
Lauras Stern
D 2004
Eintritt: 4,-- Euro nachmittags, 6,-- Euro abends, Jugendfilm 3,-- Euro
Schulvorführungen nach Vereinbarung; Änderungen vorbehalten!
Sonntag, 01. Oktober
16:00 und 20:00 Uhr
Neuer Deutscher Film
Die blaue Grenze
D 2005, 104 Min.
Regie:
Till Franzen
Drehbuch: Til Franzen
Kamera:
Manuel Mack
Schnitt:
Sebastian Schultz
Musik:
Enis Rothoff
Darsteller: Antoine Monot Jr., Beate Bille, Dominique
Horwitz, Hanna Schygulla, Jost Siedhoff u.a.
Inhalt:
Romantik, Mystik und norddeutscher Humor. Das sind
die Elemente aus denen sich das filmische Mosaik
„Die blaue Grenze“ von Till Franzen zusammensetzt.
Eine handvoll Menschen treffen dort aufeinander, wo
das Meer Deutschland von Dänemark und den Traum
von der Wirklichkeit trennt. In drei verzahnten Geschichten erzählt der Film, wie der wortkarge Momme
seinen Vater verliert und Lene, seine große Liebe findet. Wie Mommes Großvater vor seiner Trauer und
der kauzige Kommissar Poulsen vor dem Alleinsein
flüchtet. Und wie seine mysteriöse Nachbarin, Frau
Marx, ein überirdisches Geheimnis verbirgt. Jeder fügt
seinen Teil zu etwas bei, das sich am Ende zu einem
wunderschönen und tragischen Gesamtkunstwerk in
Cinemascope zusammensetzt.
16
Montag, 02. Oktober
16:00 und 20:00 Uhr
Axel Milberg Filmreihe
Kismet - Black Souls
D 1999, 100 Min.
Regie:
Andreas Thiel
Drehbuch: Kai Hensel
Kamera:
Jan Fehse
Schnitt:
Jean-Marc Lesquillons
Darsteller: Ingolf Lück, Axel Milberg, Christoph
Wackernagel, Steffen Wink, Julie Ronstedt, Fatih
Akin, Lilo Wanders u.a.
Inhalt:
In einer heißen Sommernacht trifft ein Jurastudent
auf einen jungen Türken, der einen Mord begangen
zu haben scheint. Bei seinen Versuchen, die Tat zu
kaschieren, bewältigt das Gespann absurd-bizarre
Erlebnisse, während die Freundin des Studenten auf
einen Richter auf Abwegen trifft. Eine spröde Mischung aus spannendem Thriller und lakonischem
Humor, die im Wesentlichen vom Spiel der Hauptdarsteller und intensiven, atmosphärisch dichten Bildern lebt. Ein gelungener Debütfilm über die
Unentrinnbarkeit des vorherbestimmten Schicksals,
der das bewährte Thema verflochtener Einzelschicksale in der Großstadt-Nacht aufgreift und dabei
effektvoll zwischen Thriller und Groteske changiert.
17
Montag, 02. Oktober
16:00 Uhr
Jugendfilmreihe: Die jungen Wilden
Die wilden Kerle 2
D 2005, 94 Min.
Regie:
Joachim Masannek
Drehbuch: Joachim Masannek
Kamera:
Sonja Rom
Schnitt:
Dunja Camphreger
Musik:
Peter Horn, Andrej Melita
Darsteller: Raban Bieling, Jimmi Blue Ochsenknecht, Sarah Kim Gries, Wilson Gonzales Ochsenknecht, Marion Wessel, Uwe Ochsenknecht u.a.
Inhalt:
Gonzo Gonzales und seine Skatergang machen sich
daran, die „Wilden Kerle“ zu zerstören. Die haben
ohnehin gerade so ihre eigenen Probleme, müssen
sie doch unbedingt das nächste Spiel gewinnen, damit sie gegen die Nationalmannschaft kicken dürfen.
Der Sieg erscheint noch machbar, aber der DFB zerstört ihre Träume vom Spiel aller Spiele. Sie brauchen dafür nämlich mehr als ihren Bolzplatz. Der
„Teufelstopf“ muss zu einem Stadion umgebaut werden – nur wer soll das bezahlen? Gonzales gelingt es
außerdem, Vanessa unter seine Fittiche und sie damit aus der Mannschaft der wilden Kerle zu nehmen.
Ohne Vanessa aber stellt sich der Sieg im nächsten
Spiel als unmöglich heraus…
18
Montag, 02. Oktober
16:00 und 20:00 Uhr
Neuer Deutscher Film
Emmas Glück
D 2006, 99 Min.
Regie:
Sven Taddicken
Drehbuch: Claudia Schreiber, Ruth Toma
Kamera:
Daniela Knapp
Schnitt:
Andreas Wodraschke
Darsteller: Jördis Triebel, Jürgen Vogel, Hinnerk
Schönemann, Martin Feifel, Karin Neuhäuser, Nina
Petri, Arvid Birnbaum u.a.
Inhalt:
Emma lebt als einsame Schweinezüchterin auf dem
runtergewirtschafteten Hof ihrer Vorfahren. Den fehlenden Mann ersetzt sie durch den herrlich vibrierenden Sattel ihres alten Mofas. Aber die Sehnsucht
bleibt. Max ist ein neurotischer Vegetarier und
Ordnungsliebhaber. Als er erfährt, dass er tödlich an
Krebs erkrankt ist, kommt es zu einer Kurzschlussreaktion und er klaut seinem Freund und Arbeitgeber
Hans einen Ferrari und viel Geld. Von Hans gejagt,
findet Max’ Flucht aus seinem alten Leben ein jähes
Ende - und zwar just auf Emmas Hof, auf dem der
Ferrari nach einer wilden Verfolgungsjagd zerschellt.
Emma ist entzückt: Sie versteckt den bewusstlosen,
aber appetitlichen Mann in ihrem Bett und das Geld
im Stall. Als Max erwacht, erschrickt er vor dem
schmutzigen Hof und der starken Frau.
19
Dienstag, 03. Oktober
16:00 und 20:00 Uhr
Axel Milberg Filmreihe
Stahlnetz - PSI
D 2002, 90 Min.
Regie:
Markus Imboden
Drehbuch: Markus Stromiedel, Michael Molsner
Kamera:
Hans Fromm
Musik:
George Kochbeck
Darsteller: Axel Milberg, Max Hopp, Lisa Martinek,
Stephan Kampwirth, Karl Kranzkowski, u.v.a.
Inhalt:
Die 14jährige Michaela wird von zwei jungen Männern entführt und unter einer Autobahnbrücke versteckt. Die Männer erpressen die Eltern des Mädchens um viel Geld, nicht wissend, dass sie nicht die
reiche Tochter eines Villenbesitzers, sondern eine
Hausmeistertochter in ihrer Gewalt haben. Fieberhaft
ermitteln die Beamten Borowski und Brück gemeinsam mit einer SoKo nach Spuren, denn Tag für Tag
sinkt die Hoffnung, das Mädchen lebend wieder zu
sehen.
20
Dienstag, 03. Oktober
16:00 Uhr
Jugendfilmreihe: Die jungen Wilden
Herr der Diebe
D 2005, 98 Min.
Regie:
Richard Claus
Drehbuch: Richard Claus, Daniel Musgrave
Vorlage:
Jugendroman von Cornelia Funke
Kamera:
David Slama
Schnitt:
Peter R. Adam
Musik:
Nigel Clarke
Darsteller: Aaron Johnson, Jasper Harris, Rollo
Weeks, Alice Cornor, George McKay, Bob Goody,
Caroline Goodall, Vanessa Redgrave u.a.
Inhalt:
Die unzertrennlichen Brüder Prosper und Bo fliehen
nach dem Tod ihrer Eltern nach Venedig. Von der Magie dieser Stadt mit all ihren geflügelten Löwen hatte
ihre Mutter immer geschwärmt. Dort angekommen,
werden sie aber schon bald mit dem Ernst des Lebens konfrontiert. Das Essen wird knapp und Bo
braucht unbedingt Medizin gegen seinen schlimmen
Husten. Als sie beim Klauen in einer Apotheke erwischt werden, verhilft ihnen der 15-jährige Scipio,
der Herr der Diebe, zur Flucht. Er gewährt ihnen Unterschlupf in seinem geheimen Versteck, einem verlassenen Kino. Hier hat er auch schon den Rest seiner jugendlichen Diebesbande untergebracht.
21
Dienstag, 03. Oktober
20:00 Uhr
Preisgekrönte
Kurzfilme aus Schleswig-Holstein
Kurzfilmrolle 06
Moderation: Filmemacher Claus Oppermann
Die FilmemacherInnen kommen aus Schleswig-Holstein
oder ihre Projekte sind im Land realisiert worden, die meisten mit Unterstützung oder mit Förderung durch die Kulturelle Filmförderung. Die Filme sind schon auf nationalen
und internationalen Festivals gelaufen und konnten dort
Preise gewinnen und das Publikum begeistern.
Fliegen
Lorenz Müller, D 2005, 1 Min.
Unser Film
Torben Sachert, D 2005, 4 Min.
The Day Winston Ngakambe came to Kiel
Jasper Ahrens, D 2003, 10 Min.
Adler 1
Bo Forsander & Joachim Finholm, D 2005, 4 Min.
Tauchen
Angelika Waniek, D 2004, 6 Min
Puppethotel
Meike Fehre & Sabine Dully, D 2005, 7 Min.
Wie man unsichtbar wird
Michael Carstens, D 2005, 10 Min.
Erdbeerbriefe
Dörte Lange, D 2003, 2 Min.
Snowbody
V. Sponholz, S. Sarkodie-Gyan u.a., D 2004, 8 Min.
40 %
Ulrike Brunner, D 2005, 5 Min.
Blindschatten
Gerald Grote & Claus Oppermann, D 2005, 5 Min.
Nie Solo sein
Jan Schomburg, D 2004, 10 Min.
22
Dienstag, 03. Oktober
16:00 und 20:00 Uhr
Neuer Deutscher Film
Der Mann im Strom
D 2006, 90 Min.
Regie:
Niki Stein
Drehbuch: Lothar Kurzawa
Vorlage:
Roman von Siegried Lenz
Kamera:
Arthur W. Ahrweiler
Darsteller: Jan Fedder, Leo Draeger, Moritz Grove,
Peter Kurth, Peter Jordan, Fabian Meier u.a.
Inhalt:
Schiffsinspektor und Taucher Hinrichs hat aufgrund
seines Alters Probleme, eine Arbeit zu finden. Er fälscht
seinen Taucherpass und wird daraufhin von einem
kleinen Bergungsunternehmen im Hamburger Hafen
eingestellt. Bei schwierigen Tauchgängen bewährt sich
der erfahrene Mann durch seinen mutigen Einsatz. Doch
dann holt den Familienvater die Vergangenheit ein.
Micha, der Ex-Freund seiner schwangeren Tochter Lena,
wird ihm als sein neuer Tauchkollege vorgestellt. Hinrichs
weiß allerdings nicht, dass Micha vom Anführer einer
Gang unter Druck gesetzt wird: Er soll den Tresor eines
Frachters knacken, der im Hamburger Hafen gesunken
ist. Hinrichs und sein Kollege Kuddel erwischen Micha,
der mit zwei Freunden bei einem nächtlichen Überfall
wertvolle Tauchausrüstung vom Werftgelände stehlen will.
23
Mittwoch, 04. Oktober
16:00 und 20:00 Uhr
Axel Milberg Filmreihe
OA jagt Oberärztin
D 1999, 90 Min.
Regie:
Joachim Roering
Drehbuch: Joachim Roering
Kamera:
Mike Gast
Darsteller: Axel Milberg, Wolke Hegenbarth, Michael
Hanemann, Claus Maria Herbst, Hanno Pöschl,
Jochen Senf, Daniela Ziegler u.a.
Inhalt:
Ein Fernsehstar, der die Hauptrolle in einer Arztserie
spielt, wird als Patient in die Klinik eingeliefert und
sorgt dort für Turbulenzen bei Mitpatienten und Krankenhauspersonal, insbesondere bei der Oberärztin
Thea Uffland. Fernsehrolle und Realität verschwimmen. Der Fernseharzt übernimmt immer mehr Kompetenzen und macht der attraktiven Thea oben-drein
auch noch auf höchst privater Ebene Avancen.
24
Mittwoch, 04. Oktober
16:00 Uhr
Jugendfilmreihe: Die jungen Wilden
Die wilden Kerle 3
D 2006, 93 Min.
Regie:
Joachim Masannek
Drehbuch: Joachim Masannek
Kamera:
Sonja Rom
Schnitt:
Dunja Campregher
Musik:
Peter Horn, Andrej Melita
Darsteller: Raban Bieling, Jimmi Blue Ochsenknecht, Sarah Kim Gries, Wilson Gonzales Ochsenknecht, Marion Wessel, Uwe Ochsenknecht u.a.
Inhalt:
Die Wilden Kerle sind etwas älter geworden, in alle
Winde zerstreut und seit einer 1:25-Packung gegen
die Nationalmannschaft auch nicht mehr allzu motiviert, noch einmal in alter Formation das Leder zu
treten. Nun jedoch verlangt eine Herausforderung
durch die Mädchenkickertruppe die Biestigen Biester
noch einmal ganze Kerle, schließlich will man den Titel
der wildesten Horde von allen nicht an eine Bande
Weiber verlieren.
Im etwas erwachseneren dritten Teil des FußballKinderspaßes sammeln die wilden Kerle Erfahrungen
mit dem anderen Geschlecht - auf und abseits des
heiligen Rasens.
25
Mittwoch, 04. Oktober
16:00 und 20:00 Uhr
Neuer Deutscher Film
Die große Stille
CH 2005, 162 Min.
Regie, Kamera, Schnitt: Philip Gröning
Dokumentarfilm
Eine Meditation über das Innehalten in einer rasenden Welt.
Der Film schildert das Leben des Karthäuser-Ordens,
einer der strengsten Bruderschaften innerhalb der
römisch-katholischen Kirche, die bis auf das Jahr
1084 zurückgeht. Unter beinahe vollständigem
Schweigen, das nur einmal in der Woche während
eines Spaziergangs gebrochen wird. Und fast ohne
jeglichen Kontakt zur Außenwelt widmen sich die
Mönche viele Stunden am Tag dem Gebet und der
stillen Einkehr, die zumeist in der Zelle und nur zu
den bewusst einfach gehaltenen liturgischen Zeremonien gemeinsam vollzogen wird. Sechs Monate lang
nahm Philip Gröning, ganz auf sich allein gestellt, teil
am Leben der Mönche. Er begleitete ihren Alltag mit
der Kamera, ohne jede Assistenz von Licht und Ton,
eingebunden in den Rhythmus des Ordens, der selten mehr als drei Stunden Schlaf am Stück erlaubt.
Das Mutterhaus des Ordens, „La Grande Chartreuse“ liegt in den Felsmassiven unweit von Grenoble.
Weltweit gibt es 19 Karthausen mit 370 Mönchen und
fünf Frauenkonvente mit etwa 75 Nonnen.
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Wir danken
dem Ministerpräsidenten des Landes Schleswig-Holstein,
dem Kreis Nordfriesland,
der Stadt Husum
und der Nord-Ostsee-Sparkasse
für ihre Unterstützung der 21. Husumer Filmtage.
Besonders bedanken möchten wir uns bei dem NDR, beim
ZDF und bei SAT 1 für die gute Zusammenarbeit.
Veranstalter
Volkshochschule Husum e.V.
Kuratorium Husumer Filmtage
Theodor-Storm-Str. 2; D-25813 Husum
Tel.: 04841/8 35 90; Fax: 04841/83 59 59
www.husumer-filmtage.de
Programmgestaltung
erfolgte in Zusammenarbeit mit der
Stiftung Schleswig-Holsteinische Cinémathèque, Lübeck
Kuratorium Husumer Filmtage
Hans-Lorenz Hartung,
Hans-Peter Schweger, Joachim Steffen
Geschäftsführung/Sekretariat
Adelheid Stöhrmann, Iris Eckholdt und Dörte Carlet
Veranstaltungsort:
Kino-Center, Neustadt 114, 25813 Husum
Tel.: 04841/25 69
Texte und Textauswahl
Joachim Steffen, Manfred Harms
und Hans-Peter Schweger
Abbildungsnachweis
Bildarchiv Horst Kruse, Hamburg
Bildarchiv der Stiftung SHC, Lübeck
Organisation
Das Team vom Kino-Center-Husum
Satz u. Gestaltung
Stiftung SHC, Lübeck
Druck
Husum Druck- und Verlagsgesellschaft mbH, Husum