Werker/in in der Pferdewirtschaft Steckbrief Werker/in in der

Steckbrief
Werker/in in der Pferdewirtschaft
Berufstyp
Ausbildungsberuf für besondere Personen­
gruppen
Ausbildungsart
Duale Berufsausbildung, geregelt nach Kam­
merregelungen gemäß §66 Berufsbildungs­
gesetz (BBiG)/§42m Handwerksordnung
(HwO)
Ausbildungsdauer
Lernorte
3 Jahre
Betrieb und Berufsschule oder Einrichtungen
der beruflichen Rehabilitation
Was macht man in diesem Beruf?
Werker/innen in der Pferdewirtschaft versorgen und pflegen Pferde: Sie füttern und tränken regelmä­
ßig die Tiere. Bei der Pferdepflege reinigen Werker/innen in der Pferdewirtschaft zum Beispiel die Hu­
fe und striegeln das Fell. Dabei achten sie immer darauf, ob die Tiere gesund sind. Werker/innen in
der Pferdewirtschaft kümmern sich auch darum, dass die Pferde ausreichend Bewegung haben. Be­
vor sie die Tiere reiten, bereiten Werker/innen in der Pferdewirtschaft das Zaumzeug vor und satteln
die Tiere. Nach dem Reiten führen sie die Pferde zurück in den Stall. Sie nehmen Zaumzeug und Sät­
tel wieder ab und bewahren sie richtig auf. Außerdem halten sie den Stall, die Sattelkammer und die
Ausrüstung sauber. Sie misten die Ställe aus und pflegen das Zaumzeug und die Sättel.
Wo arbeitet man?
Werker/innen in der Pferdewirtschaft arbeiten vor allem auf Gestüten und Reiterhöfen. Sie können
auch bei Reitschulen und landwirtschaftlichen Betrieben mit Schwerpunkt Pferdewirtschaft Arbeit fin­
den.
Sie haben wechselnde Arbeitsorte, zum Beispiel Ställe, Reithallen, Reitplätze oder Pferdekoppeln.
Was ist wichtig?
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Verantwortungsbewusstsein ist wichtig, weil Werker/innen in der Pferdewirtschaft die Tiere
immer richtig versorgen müssen.
Kenntnisse der Biologie helfen Werkern bzw. Werkerinnen in der Pferdewirtschaft dabei, das
Verhalten der Pferde zu verstehen und ihren Körperbau zu kennen.
Werker/innen in der Pferdewirtschaft müssen auch gut im Rechnen sein, damit sie die Futter­
mischung und Futtermenge immer richtig zusammenstellen.
Welche Voraussetzungen braucht man für die Ausbildung?
Die Ausbildung zum Werker oder zur Werkerin in der Pferdewirtschaft kann man auch ohne Schulab­
schluss beginnen.
Die Agentur für Arbeit stellt fest, wer sich dafür eignet.
Werker/in in der Pferdewirtschaft
Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 30.08.2013
Steckbrief
Was lernt man in der Ausbildung?
Die Auszubildenden lernen zum Beispiel:
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wie man Pferde versorgt, pflegt und füttert
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was man über den Körperbau und die Gesundheit von Pferden wissen muss
was man darüber wissen muss, wie sich Pferde verhalten und wie man sie züchtet
wie man Pferde bewegt und mit ihnen arbeitet
was wichtig ist, wenn man Futter kauft und verwendet
wie man Geräte, Ausrüstung und Zubehör richtig verwendet und pflegt
welche Formen der Pferdehaltung es gibt
was man über Natur­ und Umweltschutz wissen muss
Welche ähnlichen Berufe gibt es?
Ähnliche Ausbildungsberufe sind zum Beispiel:
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Landwirtschaftswerker/in
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Fachpraktiker/in für Tierpflege (Heim und Pension)
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Gartenbauwerker/in
Man kann auch eine Ausbildung zum Pferdewirt oder zur Pferdewirtin in einer der verschiedenen
Fachrichtungen machen. Das sind anerkannte Ausbildungsberufe. Hierfür gibt es Hilfestellungen und
Erleichterungen.
Ausbildungsplatz gesucht? Weitere Informationen gewünscht?
Ausbildungsstellen und Praktikumsstellen in Betrieben findet man im Internet
unter: http://arbeitsagentur.de >> JOBBÖRSE
Wo man eine Ausbildung an einer Schule machen kann, erfährt man im Internet
unter: http://arbeitsagentur.de >> KURSNET
Informationen über alle Berufe gibt es im Internet unter: http://arbeitsagentur.de
>> BERUFENET
Im Berufsinformationszentrum (BiZ) in den Agenturen für Arbeit kann man sich
über Berufe informieren. Die Adressen der Berufsinformationszentren bekommt
man hier: http://arbeitsagentur.de >> Bürgerinnen & Bürger >> Ausbildung >>
Berufsinformationszentren
Telefonnummern für einen Termin zum Beratungsgespräch bei der Agentur für
Arbeit findet man hier: http://arbeitsagentur.de >> Partner vor Ort
Werker/in in der Pferdewirtschaft
Quelle: BERUFENET (http://arbeitsagentur.de) — Stand: 30.08.2013