Toshiba TEC reduziert Inventurdifferenzen bei EDEKA Hessenring

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Toshiba TEC reduziert Inventurdifferenzen bei EDEKA Hessenring
QlikView | Anwenderbericht | EDEKA Hessenring
Toshiba TEC reduziert
Inventurdifferenzen bei
EDEKA Hessenring
mit QlikView
”
Lösung auf einen Blick
EDEKA Hessenring
Die EDEKA-Gruppe ist Deutschlands
Nummer 1 im Lebensmitteleinzelhandel.
Eine der sieben Regionalgesellschaften
ist EDEKA-Hessenring, mit Fokus
auf Nord- und Mittelhessen, das
westliche Thüringen und das südliche
Niedersachsen.
Branche
Handel
Da dem Einfallsreichtum und der Kreativität der Schadensverursacher keine Grenzen gesetzt sind, ist es besonders wichtig,
die individuellen Muster bei der jeweiligen Vorgehensweise zu
erkennen. Mit der QlikView-Technologie ist dies nun möglich.
“
Joachim Jäger, Entwicklungsleiter, TOSHIBA TEC
TOSHIBA TEC Europe ist einer der
führenden Hersteller von Informationssystemen für den Handel und die
Industrie und bietet seinen Kunden ein
vollständiges Dienstleistungspaket von
der Beratung und der Systementwicklung bis hin zur Systeminstallation, dem
Betrieb und der Verwaltung von Kas-
sensystemen, Registrierkassen, Waagen,
Barcode-Druckern, Peripheriegeräten
und Software-Informationssystemen an.
Im deutschen Einzelhandel entstehen
jährlich Inventurdifferenzen in Höhe
von 4,5 Mrd. € – wobei allein 44 %
durch organisatorische Schwachstellen und Mitarbeiterdelikte verursacht
werden. Auch die EDEKA Hessenring
Gruppe sah sich mit diesem Problem
konfrontiert und beauftragte TOSHIBA
TEC mit der Einführung eines effizi-
enten Revisions-Tools, um die Kosten
aufgrund von Fehlbuchungen und
Inventurdifferenzen nachhaltig
zu reduzieren.
Schwächen im Reporting
vereinfachen Betrug
Grundsätzlich unterstellt die
EDEKA-Gruppe keinem Mitarbeiter
Manipulationsabsichten. Doch leider
sprechen die Inventurdifferenzen eine
andere Sprache. Dabei kommen bei der
EDEKA Hessenring auf rund 4.300
Mitarbeiter vier Mitarbeiter der
Revision. Der Revisionserfolg hing
daher wesentlich von der Erfahrung
der Mitarbeiter und einem enormen
Arbeitsaufwand ab. Bei einem Datenaufkommen von über 36 Millionen
Buchungszeilen pro Monat für
insgesamt 73 Märkte und Filialen
eine schiere Sysiphusarbeit.
„Vor diesem Hintergrund waren wir
auf der Suche nach einem Analysein­
strument, mit dem sämtliche Transaktionsdaten nach verschiedenen Kriterien
systematisch und schnell ausgewertet
werden können“, erklärt Uwe Schmidt,
Leiter der Revisionsabteilung bei der
Edeka Hessenring.
„Unregelmäßigkeiten sollten somit
künftig schneller aufgedeckt und
entsprechende Maßnahmen zeitnah
eingeleitet werden können.“ Darüber
Abteilungen
Vertrieb, Finanzen
Standorte
Deutschland
Herausforderung
• Nachhaltige Senkung der Kosten
aufgrund von Fehlbuchungen und
Inventurdifferenzen
• Datenaufkommen von über 36 Mio.
Buchungszeilen pro Monat für 73
Märkte und Filialen
• Sehr heterogene Systemlandschaft
innerhalb der EDEKA-Gruppe
Lösung
Toshiba Tec entwickelte für EDEKA
Hessenring das Controlling- und Analyseinstrument „storeMate loss prevention“
auf Basis von QlikView, um die Kosten
aufgrund von Fehlbuchungen und Inventurdifferenzen nachhaltig zu reduzieren.
Nutzen
• Flexible Analyse sämtlicher Daten von
der Filialebene bis hinunter auf den
einzelnen Kassenbon
• Schnelle Ergebnisse auch bei größten
Datenmengen
• Zeitnahe Reaktion auf Unregelmäßigkeiten möglich
• Systemübergreifende Analysen
Systemumgebung
Datenquellen: Bondaten aus den
Kassensystemen
QlikTech Partner
Toshiba TEC
QlikView | Anwenderbericht | EDEKA Hessenring
hinaus sollte die gesuchte Lösung kassensystemunabhängig arbeiten, da die
EDEKA-Gruppe im Kassenbereich über
gewachsene, heterogene Hardwarelandschaften verfügt. Zusätzlich sollte sich
das Tool bei hoher Leistungsfähigkeit
mit möglichst geringen Systemanforderungen begnügen.
Kombination aus Wirtschaftlichkeit
und innovativer Höchstleistung
Zur Umsetzung dieser Anforderungen
wurden verschiedene Business Intelligence Lösungen namhafter Anbieter
evaluiert. Aufgrund der Schnelligkeit
und hohen Flexibilität bezüglich des
Analyseblickwinkels fiel die Wahl
schnell auf QlikView. Innerhalb von nur
4 Wochen konnte TOSHIBA TEC somit
das leistungsfähige Controlling- und
Analyseinstrument „storeMate loss prevention“ erstellen. Die Implementierung
innerhalb der EDEKA-Gruppe verlief
ebenfalls schnell und unkompliziert
und die Auswertung der Transaktionen
ist dank intuitiver Benutzeroberfläche
ohne spezielle Datenbankkenntnisse
oder Schulungen einfach per Mausklick
möglich.
Die Lösung kann selbst größte Datenmengen von 15 bis 20 Terabyte
blitzschnell analysieren und weitere Dimensionen und Kennzahlen zur Änderung des Analyseblickwinkels jederzeit
spontan hinzufügen. Gängige Prüfkriterien wie Stornos, Leergut, Retouren
oder auch Personalkauf sind in „storeMate loss prevention“ bereits vordefiniert und können jederzeit um weitere
Kriterien ergänzt werden. Da alle Daten
ständig im Arbeitsspeicher geladen sind,
ist eine effiziente Analyse sämtlicher
”
Daten von der Filialebene bis hinunter
auf den einzelnen Kassenbon in ein- und
derselben Anwendung sofort möglich.
So ist nun auf einen Blick erkennbar, ob
einzelne Märkte oder Kassenplätze bei
Stornoaufkommen oder Leergutauszahlungen von der Norm abweichen.
„Früher war es nicht selten, dass sich
Schadenssummen durch systematische
Manipulationen einzelner Mitarbeiter
über einen längeren Zeitraum so kumulierten, dass sie bei Entdeckung häufig
nicht mehr vollständig eingetrieben
werden konnten“, blickt Uwe Schmidt
zurück. Heute werden Manipulationen
bei EDEKA deutlich früher erkannt.
Schon während der zweitägigen Einweisung wurden bei einer Analyse von
realen Kassendaten Unregelmäßigkeiten
festgestellt. Der Verdacht auf Betrug
erhärtete sich und neben dem Hinweis
auf einen Schaden in beträchtlicher
Höhe lieferte das System gleichzeitig die
Beweissicherung für weitere juristische
Schritte. Der integrierte Reportgenerator, mit dem per „drag and drop“
sämtliche Tabellen und Diagramme
zu einem individuellen Bericht zusammengestellt werden können, rundet
die Funktionalität des Systems ab und
erlaubt eine einfache und problemlose
Beweissicherung.
Anwenderfreundlichkeit und
Flexibilität übertrifft Erwartungen
„Aufgrund der positiven Resonanz und
der flexiblen Analysemöglichkeiten
setzen wir QlikView mittlerweile auch
für Auswertungen in anderen Bereichen
ein“, erklärt Uwe Schmidt. So kontrolliert EDEKA bspw. auch die Auszeichnungsqualität und den Verkauf von
Entwicklung der
Controlling- und Analyselösung
„storeMate loss prevention“
innerhalb von 4 Wochen
Aktionsware mit der auf QlikView
basierenden Lösung von TOSHIBA
TEC. Selbst die Ausbildung der
Mitarbeiter kann nun besser koordiniert
werden. Für die Zukunft sieht EDEKA
daher noch weiteres Potenzial zur
Verbesserung der Organisationsstruktur
mit Hilfe des Analysetools.
Aufgrund der positiven Resonanz und der flexiblen
Analysemöglichkeiten setzen wir QlikView mittlerweile
auch für Auswertungen in anderen Bereichen ein.
“
Uwe Schmidt, Leiter der Revisionsabteilung, EDEKA Hessenring
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