Arbeitsgemeinschaft Wasserversorgung Rhein
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Arbeitsgemeinschaft Wasserversorgung Rhein
Arbeitsgemeinschaft Wasserversorgung Rhein-Main (WRM) Auf Veranlassung der Hessischen Landesregierung wurde 1978 die Gründung einer Arbeitsgemeinschaft zwischen den zuständigen Wasserbehörden, den wichtigsten südhessischen Wasserversorgern und weiteren Beteiligten als gemeinsames Fachforum veranlasst. An der “Arbeitsgemeinschaft Wasserversorgung Rhein-Main (WRM)“ sind derzeit folgende Institutionen und Unternehmen beteiligt: Versorgungsunternehmen • Hessenwasser GmbH & Co. KG, Groß-Gerau in Rechtsnachfolge der zum Gründungszeitpunkt für die Wasserversorgung zuständigen Unternehmen: - • • • • • • • Stadtwerke Frankfurt am Main, Frankfurt a.M. Südhessische Gas und Wasser AG, Darmstadt Riedwerke Kreis Groß-Gerau, Groß-Gerau Stadtwerke Wiesbaden AG, Wiesbaden Oberhessische Versorgungsbetriebe AG (OVAG), Friedberg Stadtwerke Mainz AG WBV Riedgruppe Ost, Einhausen WBV Rheingau-Taunus, Wiesbaden WV Kinzig, Frankfurt a.M. WV Hessisches Ried (WHR), Biebesheim/Groß-Gerau ZV WV Stadt und Kreis Offenbach (ZWO), Rodgau Land Hessen, vertreten durch • • • Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Regierungspräsidium Darmstadt Regierungspräsidium Gießen Sonstige mitwirkende Institutionen • • • Regionalverband Frankfurt/Rhein-Main, Frankfurt a.M. (als Rechtsnachfolger des zwischenzeitlich aufgelösten Umlandverbands Frankfurt) BDEW / DVGW, Landesgruppe Hessen VKU, Landesgruppe Hessen Neben den satzungsgemäß Beteiligten wirken seit Jahren weitere betroffene Versorgungsunternehmen und Behörden in der WRM projektbezogen mit, u.a.: • • Staatliche Umweltämter Frankfurt/, Wiesbaden, Darmstadt EWR Worms, Kreiswerke Main-Kinzig GmbH, Stadtwerke Hanau GmbH, Stadtwerke Gelnhausen GmbH, ZV GWW Dieburg, ZV Wasserwerk Gerauer Land. Seite 1 von 3 (Stand: 08-2014) WRM-Aufgaben • • • • • Bestandsaufnahmen und Analysen zur wasserwirtschaftlichen Situation im RheinMain-Gebiet Wasserbedarfs- und Wasserbedarfsdeckungsprognosen von überörtlicher Bedeutung - Wasserbilanz Rhein-Main - Jährliche Wasserbilanzdaten für den Regierungsbezirk Darmstadt Wasserwirtschaftliche Struktur- und Entwicklungskonzepte - Leitungsverbundstudien - Bewirtschaftungsplanungen (Grundwassermonitoring/ Steuerungsmanagement) - Strukturentwicklung der Wasserversorgung im Rhein-Main-Gebiet Abstimmung von Investitionsmaßnahmen Mitwirkung bei Landesfachprojekten und den Landesfachplanungen WRM-Grundsätze Die von der Hessischen Landesregierung gemeinsam mit den Wasserversorgungsunternehmen im Jahr 1978 in Sachen Daseinsvorsorge Trinkwasser für den Wirtschaftsraum Rhein-Main formulierten Anforderungen haben bis heute ihre Aktualität nicht verloren: • • • • Öffentliche Wasserversorgung ist kommunale Angelegenheit, die enger Abstimmung mit den Landesstellen bedarf. Die wasserwirtschaftliche Situation im Ballungsraum Rhein-Main erfordert Kooperationen aller Verantwortlichen. Die ökologischen und ökonomischen Interessenlagen in den Bedarfsräumen und Fördergebieten sind in Einklang zu bringen. Die „Regionalität“ der Wasserversorgung ist zu bewahren. WRM-Perspektive Es besteht heute wie damals gemeinsamer wasserwirtschaftlicher Handlungsbedarf. Mit der zunehmenden Nutzungsdichte und den dadurch vermehrten Gefährdungspotentialen im Versorgungsraum bei gestiegenen Anforderungen an die ökologische Verträglichkeit der Grundwassernutzung sowie einer Verschärfung der Vorgaben für die Trinkwasserqualität sind es aktuell und künftig verstärkt die qualitativen Aspekte, in Trockenjahren und Spitzenbedarfszeiten aber auch die quantitativen Aspekte, welche den Leitungsverbund unverzichtbar machen. Koordinationsbedarf besteht weiterhin hinsichtlich der Zusammenführung der verbundrelevanten Ressourcenbewirtschaftung sowie der verstärkten Vernetzung mit den teilräumigen und lokalen Beschaffungsebenen. Seite 2 von 3 (Stand: 08-2014) Kontakt Arbeitsgemeinschaft Wasserversorgung Rhein-Main (WRM) c/o Hessenwasser GmbH & Co. KG Taunusstraße 100 64521 Groß-Gerau [email protected] Geschäftsführung Herr Werner Herber [email protected] Telefon: 069-25490-2100 Ansprechpartner für die Presse Dr. Hubert Schreiber [email protected] Telefon: 069-25490-6900 Seite 3 von 3 (Stand: 08-2014)