August 2013 - St. Peter-Paul-Kirchengemeinde Hermannsburg
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August 2013 - St. Peter-Paul-Kirchengemeinde Hermannsburg
Gemeindebrief der ev.-luth. Kirchengemeinde St. Peter-Paul Hermannsburg August /September 2013 Gottes lebendige Vielfalt Mit Unterschieden leben Kirche bekommt Beine 150 Jahre CVJM Hermannsburg Willkommen Liebe Leserin, lieber Leser, „… sich selbst und anderen mit Respekt zu begegnen“, heißt es in einem Beitrag dieser Klinke-Ausgabe. Im Blick auf unser Jahresthema „Toleranz“ sollen in dieser Ausgabe Bewohner aus dem Albert-Schweitzer-Familienwerk e.V. sowie Mitarbeitende dieser Institution zu Wort kommen – und damit auch eine Gruppe, die unser Gemeindeleben in besonderer Weise bereichert. Nach der Sommerpause stehen besondere Ereignisse an: Wir können uns wieder auf ein buntes Programm in einer „Langen Nacht der Kirchen“ freuen. Mit einem Stiftungsfest startet unsere Gemeinde die 4. Bonifizierungsrunde. Lassen Sie sich mit hineinnehmen in eine segensreiche Geschichte des CVJM, der im September sein 150-jähriges Jubiläum begeht. Weitere Möglichkeiten, „sich mit Respekt zu begegnen“, bietet die diesjährige Woche der Diakonie zum Thema „Mit Unterschieden leben“. Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen dieser Ausgabe und viele interessante Begegnungen. Sigrid Pfeil Inhalt Inklusion - ein großes Thema ...........................4 Albert-Schweizer-Familienwerk Gottes lebendige Vielfalt .................................5 alsterdorfer assistenz ost Gottesdienste & Veranstaltungen ....................6 Kirche bekommt Beine ....................................9 Stiftungsfest, Kammerchorkonzert ......................................10 Von Jesus bewegt .......................................... 11 150 Jahrfeier des CVJM Hermannsburg Segenslied .....................................................12 Impressum Titelbild: Motive zum Thema Inklusion von „Aktion Mensch“ 2 Herausgeber: St. Peter-Paul-Kirchengemeinde Hermannsburg, Billingstraße 17, 29320 Hermannsburg, Tel.: 05052-431 Redaktionsteam: Kathrin Bösemann, Erich Fiebig, Michael Köhler, Katrin Maly, Sigrid Pfeil und Waldemar Rausch E-Mail: [email protected] Verantwortlicher i. S. des Nds. Pressegesetzes: Stephan Haase Auflage: 1.600 Stück Grafisches Konzept: tjulipp Druck: MHD Druck und Service GmbH, Hermannsburg Nächster Redaktionsschluss: 1. September 2013 St. Peter-Paul Auf ein Wort Mit Unterschieden leben Großartiges Motto zur Woche der Diakonie Das „Netzwerk für Toleranz, Vielfalt und Demokratie“, in dem wir als Kirchengemeinde vertreten sind, veranstaltet in der ersten Septemberwoche unter dem Motto „Südheide ist Vielfalt“ ein buntes Programm. Zeitgleich findet die diesjährige Woche der Diakonie unserer Landeskirche statt. Beide Veranstaltungen liegen thematisch nah beieinander und ergänzen sich gut. Die Woche der Diakonie steht unter dem Motto „Mit Unterschieden leben“ und nimmt damit das vielschichtige und spannende Thema der „Inklusion“ auf. Wir haben uns im Diakonieausschuss überlegt, wo wir in unserer Kirchengemeinde mit dem, was Inklusion ausmacht, Berührungspunkte haben. 1969 lagen „Die Heidehäuser“ noch außerhalb des Dorfes und waren von einem hohen, an der oberen Kante noch mit Stacheldraht gesicherten Zaun, umgeben. Die dort lebenden behinderten Menschen bekam man im Ortsbild praktisch nicht zu Gesicht. Erst 1986, nachdem das Albert-Schweitzer-Familienwerk e.V. die Trägerschaft der Einrichtung übernommen hatte, verschwand als erstes dieser Zaun! Heute gehören die geistig und mehrfach behinderten Menschen der „Heidehäuser“ und der „Alsterdorf Assistenz Ost gGmbH“ selbstverständlich ins Straßenbild. Viele echte Persönlichkeiten gibt es unter ihnen. Sie zu kennen, ist ein Gewinn! Seit langem besuchen sie unsere Gottesdienste. MitarbeiterInnen beider Einrichtungen haben für die Ausgabe dieser Klinke einen Bericht geschrieben und gestalten eine Stellwand, die in der ersten Septemberwoche in unserer Kirche zu sehen Offizelles Plakat der Woche der Diakonie sein wird. Und schließlich berichten zwei Mitarbeitende im Gottesdienst am 8. September über Erfahrungen in ihrem Arbeitsbereich. In der neuen Kita „Pusteblume“ wird es eine gemischte Gruppe geben, in der bis zu fünf Kinder mit einem besonderen Förderbedarf angemeldet werden können. Seit langem bereiten sich die Erzieherinnen in der Kita Pusteblume mit großem Engagement auf diesen spannenden Neuanfang vor. Ich konnte im Frühjahr mit ihnen gemeinsam an einem Fortbildungstag teilnehmen. Ein kleines Beispiel zeigt, was Inklusion ausmacht: In einer Projektarbeit stellen alle Kinder gemeinsam etwas her. Jedes von ihnen hat Begabungen. Das schwer körperbehinderte Kind in der Gruppe ist ein schlaues Kerlchen und beindruckt die anderen Kinder durch besonders tolle Einfälle. Dieses Kind kann nicht sägen, hämmern, schleifen, aber seine anderen Begabungen werden gesehen und ernst genommen. Eine gegenseitige Bereicherung findet statt. Am Dienstag, 3. September 2013 um 20.00 Uhr, werden Britta von der Ohe, die Leiterin der Kita „Pusteblume“, und Heiko Metzler einen spannenden Abend im Plathnerhaus unter dem Motto: „Inklusion beginnt in den Köpfen und in den Herzen“ gestalten. Die Woche der Diakonie klingt mit dem Gottesdienst am 8. September aus. Gisela Eschment 3 Thema Inklusion – ein großes Thema zen Familien und qualifizieren junge Menschen, die sonst keine Chancen für sich auf dem Arbeitsmarkt sehen. Ein großes Ziel unseres professionellen beruflichen Handelns ist es, diese benachteiligten Menschen zu befähigen, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Dies kann jedoch nur gelingen, wenn Gesellschaft bereit und offen ist, diese Menschen als ein Teil ihres Gemeinwesen zu akzeptieren, sie als Gewinn und Bereicherung versteht und erleben, womit wir wieder bei unserem edlen Ansatz der soziologischen Definition von Inklusion angekommen sind. Foto vom 25-jährigen Jubiläum des ASF in Hermannsburg In einer soziologischen Definition heißt es: „Inklusion ist verwirklicht, wenn jeder Mensch in seiner Individualität von der Gesellschaft akzeptiert wird und die Möglichkeit hat, in vollem Umfang an ihr teilzuhaben oder teilzunehmen.“ Wie so oft fragen wir uns dann, wie ein solch edler Ansatz und Gedanke in der Wirklichkeit umzusetzen ist. Im Leitbild des Albert-Schweitzer-Familienwerkes e.V. ist definiert: „Wir helfen Menschen, dazu zu gehören und jeden Tag ein Stück über sich hinauszuwachsen. Wir achten die Einzigartigkeit des Menschen und sein Bedürfnis nach Selbstbestim- 4 mung und helfen ihm, sich selbst und anderen mit Respekt zu begegnen. Wir ermutigen Menschen, sich ihrer Stärken und Möglichkeiten bewusst zu werden und diese zu nutzen.“ Nach diesem Grundsatz arbeiten die über 100 Mitarbeiter der Heidehäuser Hermannsburg mit behinderten Menschen im stationären Wohnen, der Tagesförderung, im Familienentlastenden Dienst oder der Beratung hinsichtlich des persönlichen Budgets. Wir betreuen Kinder, Jugendliche und Heranwachsende mit besonderen sozialen Schwierigkeiten in ambulanten oder stationären Gruppen. Wir beraten und unterstüt- Wir freuen uns über Schüler des Christian-Gymnasium, die einen Teil ihrer Freizeit mit Bewohnern unserer Einrichtung verbringen, beim Basteln, Blumen pflanzen oder im Rahmen unseres großen Theaterprojektes am 7.9.13 auf dem Rathausplatz uns unterstützen. Wir freuen uns über engagierte Christen, die durch die Gottesdienstbegleitung einigen Bewohnern die Teilhabe am Gottesdienst ermöglichen. Wir freuen uns über erlebnispädagogische Helfer in den Trainingskursen für Kinder. Wir freuen uns über unseren Zauberer, der unsere Bewohner zum Staunen bringt. Inklusion beginnt im Kleinen und wir freuen uns über jeden Menschen, der sich gerne in einem der Bereiche engagieren möchte. Sprechen Sie uns an, kommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Sie. Silvia Luft (ASF: Albert-Schweitzer-Familienwerk e.V., Sägenförth 30, 29320 Hermannsburg, Tel: 05052 – 987113) St. Peter-Paul Thema Gottes lebendige Vielfalt Wohnen und Arbeiten in Hermannsburg in den Häusern der „alsterdorf assistenz ost“. Wir „Alsterdorfer“ leben schon viele Jahre hier in Hermannsburg. Wir wohnen in der Sägenförth 11 und 13 und im Steinkamp 2. Jeden Tag gehen wir zur Arbeit in den Steinkamp 6 oder fahren mit dem Bus nach Bergen in die Werkstatt für behinderte Menschen. In unserer Freizeit kaufen wir ein, gehen spazieren, besuchen Freunde, gehen Eis essen, fahren Rad, besuchen Feste und gehen am Sonntag in den Gottesdienst. Wir leben gern hier in Hermannsburg. Marianne Böhmer, Mitarbeiterin, im Gespräch mit Bewohnern: Senior lachend, Foto M. Böhmer M ein Name ist Klaus und ich bin 75 Jahre alt. Ich habe eine geistige Behinderung. Seit 30 Jahren lebe ich jetzt in meinem Wohnhaus im Steinkamp 2 in Hermannsburg. Mit meinem Freund habe ich mir anfangs ein Zimmer geteilt, aber mittlerweile habe ich ein eigenes Zimmer, das ich mir selbst nach meinem Geschmack eingerichtet habe. Meine Lieblingsmitarbeiterin Ina, die sich ganz besonders gut um mich kümmert, kenne ich jetzt im August auch schon 15 Jahre. Sie hat mir auch geholfen, mein Zimmer schön zu gestalten. Ich habe eine kleine Kü- chennische, die ich mir erst vor ein ist zum Glück nicht so, ich kann im paar Jahren in mein Zimmer habe Steinkamp bleiben. Da war ich glückeinbauen lassen. Darüber habe ich lich drüber. Ich krieg jetzt ein bissmich besonders gefreut. Denn seit- chen andere und ein bisschen mehr dem gehe ich für mein Frühstück und Hilfe als vorher und ein Pflegedienst mein Abendbrot selbst einkaufen. kommt auch manchmal. Es ist schön, Die Mitarbeiter unterstützen mich wenn ich mich verändere, dass dann dabei und ich kann allein entschei- alles andere so bleiben kann. den, was ich essen möchte, das ist toll und war früher nicht so. allo, ich heiße Markus. Ich gehe jeden Tag zur Arbeit in Ich werde oft nach meiner Meinung gefragt, bespreche das dann mit Ina die Tagesförderstätte. Hier arbeite und entscheide mich dann. Zum Bei- ich für die Firma Deutgen, sortiere spiel schreiben wir jedes Jahr auf, und staple Kunststoffteile, die ich was im nächsten Jahr passieren soll anschließend in Kisten verpacke, – das ist mir sehr wichtig und am in den Anhänger verlade und zuwichtigsten ist, dass es nicht irgend- rück zur Firma bringe. Ich arbeite ein Mitarbeiter mit mir unternimmt, auch sehr gerne im Garten, auf dem sondern Ina! Friedhof und in den Anlagen beim Ausflüge, Freizeiten und mein Ge- Schwimmbad. Freitags trage ich die burtstag, das alles besprechen wir schweren Wäschesäcke, wenn wir fürs nächste Jahr. Und auch so Sa- im Rathaus und in der Kirchengechen wie, welche Hilfe brauche ich meinde die Handtücher zum Wabeim Einkaufen und Essen zuberei- schen abholen. Meistens klappt ten, welche bei meiner Hygiene, was alles ganz gut, obwohl ich nicht machen wir, wenn ich mich mit An- sprechen und hören kann. Wir verderen streite oder unzufrieden bin. ständigen uns über Laute, Zeichen Wir besprechen auch traurige Dinge: und Bilder. Ich bin froh, wenn ich letztes Jahr hatte ich einen Schlag- verstanden werde. anfall. Mein Leben hat sich seitdem Sicherlich treffen wir uns im Ort. ganz schön verändert: ich kann nicht Darauf freuen wir uns. mehr alleine laufen und sprechen auch nicht mehr so gut. Meine eine Körperhälfte ist jetzt gelähmt. Ich brauche jetzt mehr Hilfe als vorher. Auch das haben wir dann besprochen. Ich dachte schon, dass ich jetzt in ein Altenheim umziehen muss und von meiner Ina getrennt Jugendlicher und junger Mann lachend, Foto M. Böhmer werde. Aber das H 5 Gottesdienste August 2013 Sonntag, 4. August 10. So n. Trinitatis 10.00 Uhr Zelt-Gottesdienst im Örtzepark (Schützenfest) Prediger: P. i.R. Hans Mehnert Kollekte: Krankenpflegeverein Hermannsburg 19.00 Uhr Vortrag von Pastor i.R. Wolfgang Raupach-Rudnick im Ludwig-Harms-Haus zum Israel-Sonntag „Israels bleibende Erwählung wie gehen wir als Christen damit um?“ & Veranstaltungen Samstag, 17. August 16.00 Uhr Stiftungsfest in und vor der Kirche (Genaueres siehe S. 10) 13. So n. Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst Predigttext: Matthäus 6, 1-4 Prediger: Köhler Kollekte: Weltmission 10.00 Uhr Kindergottesdienst 11.30 Uhr Taufgottesdienst Sonntag, 18. August Freitag, 30. August Freitag, 9. August Samstag, 24. August 18.00 Uhr EinschulungsGottesdienst 13.30 Uhr Beichte und Hl. Abendmahl buntes P zur Lan rogramm g der Kirc en Nacht beiliege hen siehe nden Fly er 12. So n. Trinitatis 10.00 Uhr Fest-Gottesdienst 20.00 bis 24.00 Uhr anlässlich des Stiftungsfestes „Lange Nacht der Kirchen“ Predigttext: Markus 8, 22-26 Thema : „Lebendige Steine“ Prediger: Landessuperintendent Dieter Rathing Kollekte: St. Peter-Paul-Stiftung 10.00 Uhr Kindergottesdienst Sonntag, 11. August 11. So n. Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen Predigttext: Lukas 7, 36-50 Prediger: Köhler Kollekte: EKD - Diakonisches Werk 10.00 Uhr Kindergottesdienst Abendandachten: montags bis freitags um 19.30 Uhr in der Seitenkapelle der Kirche 6 Sonntag, 25. August St. Peter-Paul www.gemeindebrief.de September 2013 Sonntag, 1. September Sonntag, 15. September 14. So n. Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl Predigttext: 1. Mose 28, 10-19a Prediger: P. Henning Uzar Kollekte: Ev. Bildungszentrum Hermannsburg 10.00 Uhr Kindergottesdienst 16. So n. Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst Predigttext: Lukas 7, 11-16 Prediger: Rausch Kollekte: Bildungsaufgaben der Landeskirche und schulnahe Jugendarbeit 10.00 Uhr Kindergottesdienst 11.30 Uhr Taufgottesdienst 18.00 Uhr Kammerchor-Konzert (siehe S. 10) Dienstag, 3. September Samstag, 21. September 20.00 Uhr Gemeindeabend im Plathnerhaus zur Woche der Diakonie (siehe S. 3) 13.30 Uhr Beichte und Hl. Abendmahl Wir möchten zum Erntedankfest unsere Kirche besonders schmücken. Bitte bringen Sie Ihre Gaben am Samstag, 5. Oktober von 9.00 – 12.00 Uhr in die Kirche. Vielen Dank! Sonntag, 8. September Sonntag, 22. September Sonntag, 6. Oktober 15. So n. Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen Predigttext: Lukas 17, 5-6 Prediger: Köhler Kollekte: Aktion Brückenbau, Celle 10.00 Uhr Kindergottesdienst 17. So n. Trinitatis 150-jähriges CVJM-Jubiläum 9.30 Uhr Gottesdienst auf dem Gelände der FIT, bei Regen in der Aula der Christianschule Kollekte: CVJM Hermannsburg 9.30 Uhr Kindergottesdienst Erntedankfest 10.00 Uhr Gottesdienst mit Hl. Abendmahl Predigttext: Matthäus 6, 19-23 Prediger: Rausch Kollekte: Diakonisches Werk der Landeskirche 10.00 Uhr Kindergottesdienst Samstag, 14. September Sonntag, 29. September 18.00 Uhr Kinder-Musical „David und Jonathan“ 18. So n. Trinitatis 10.00 Uhr Gottesdienst Taufen im Gottesdienst Einführung von Dagmar Fitz-vom 11.08., 8.09. und 13.10.2013 Bruch als Leiterin des Gospelchores Predigttext: 2. Mose 20, 1-17 Taufen um 11.30 Uhr Prediger: Köhler 25.08., 15.09. und 27.10.2013 Kollekte: Gospelchor 10.00 Uhr Kindergottesdienst Angaben der Predigttexte mit Vorbehalt 7 Nachrichten & Termine Kontakte Kirchenbüro: Sekretärin Waltraud Kaiser, Billingstr. 17 Tel.: 431 E-Mail: [email protected] Fax: 94374 Internetseite: www.kirche-hermannsburg.de Öffnungszeiten: Dienstag und Freitag von 9.00 - 12.00 Uhr Donnerstag von 16.00 - 18.00 Uhr Pastor Michael Köhler, Billingstr. 18 Tel.: 2284 E-Mail: [email protected] Pastor Waldemar Rausch, Harmsstr. 2, Tel.: 0152-53784665 E-Mail: [email protected] Küsterin Irina Albach, Georgstraße 12 Tel.: 978827 Vorsitzender des Kirchenvorstandes Stephan Haase, Feldweg 3 Tel.: 3719 E-Mail: [email protected] Friedhofsverwaltung: Hustedtstr. 1 Tel.: 911591 [email protected] Fax: 9139328 geöffnet am Dienstag und Donnerstag 10.00 - 11.00 Uhr Orgel Ulrike Scheller, Immenhoop 20 Tel.: 9122603 Jugendkantorei und Kantorei Hans Jürgen Doormann, Trift 11 Tel.: 9750130 oder 912314 Kindergottesdienst Elisabeth Domianus Tel.: 912449 Posaunenchor Martin Göbel, Celle Tel.: 05141/2085789 Gospelchor Dagmar Fitz-vom Bruch Tel.: 975225 Kindertagesstätte Pusteblume, Tel.: 3661 Britta von der Ohe, Georg-Haccius-Str. 6a Kindertagesstätte Kieselsteine, Tel.: 2903 Im Baarwinkel 4 Ehe- und Lebensberatung Tel.: 3447 Lutterweg 11, anerkannte Beratungsstelle gemäß § 219 StGB St. Peter-Paul-Stiftung: 1. Vorsitzender Artur Behr Tel.: 1813 Volksbank Celler Land e.G., Konto-Nr. 711 926 00, BLZ 257 916 35 Bankverbindung: Kirchenamt Celle, Stichwort: Kirchengemeinde St. Peter-Paul, Hermannsburg, Kreissparkasse Soltau Konto Nr. 103 663, BLZ 258 516 60 8 Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir die hier stehenden persönlichen Daten nicht im Internet veröffentlichen. St. Peter-Paul Termine/Aktuelles Kirche bekommt Beine Für all jene, die den Hauptgottesdienst am Sonntag nicht besuchen können, besteht das Angebot – besonders auch am 1. Sonntag im Monat nach dem Abendmahlsgottesdienst in unserer Kirche – ein Hausabendmahl zu feiern. Dazu kommt einer der Pastoren und ein Mitglied aus dem Kirchenvorstand gerne zu Ihnen nach Hause. Dies ist eine Möglichkeit, sich zu Hause im Glauben und durch die Gemeinschaft durch den in den Gaben gegenwärtigen HERRN stärken zu lassen. Ein Anruf bei einem der Pastoren oder im Kirchenbüro genügt. Kinder-Musical „David und Jonathan“ am 14. September um 18.00 Uhr in der St. Peter-Paul-Kirche Für das Kinder-Musical von Gerd-Peter Münden proben zurzeit die Kinder aus unser Jugendkantorei unter der Leitung von Hans Jürgen Doormann. Die szenische Leitung hat Martina Wittenburg und begleitet wird die Darbietung von Instrumentalsolisten aus Hannover. Nachruf Dr. Martin Müller Am 7. Mai verstarb unser ehemaliges langjähriges Kirchenvorstandsmitglied Dr. Martin Müller. Als Lehrer und später auch Leiter der Hermannsburger Heimvolkshochschule war er für uns ein Bindeglied zwischen der HVHS, dem Missionswerk und unserer Kirchengemeinde. Während der 24 Jahre (1970 – 1994) seiner ehrenamtlichen Tätigkeit als Kirchenvorsteher galt seine besondere Aufmerksamkeit der Gestaltung unseres Friedhofes sowie der Vielfalt des kirchenmusikalischen Lebens innerhalb unserer Gemeinde. Im Alltag der Vorstandsarbeit erwies er sich immer wieder als sachlicher und weiterführender Gesprächspartner und Vermittler bei unterschiedlichen Meinungen. Wir sind dankbar für seine prägende und richtungweisende Mitarbeit. Barbara Marwedel und Wilhelm Bösemann 9 Aktuelles Stiftungsfest der St. Peter-Paul Stiftung Samstag, 17. und Sonntag, 18. August Das Stiftungsfest beginnt am Samstag um 16.00 Uhr mit Kaffee und Kuchen, hoffentlich bei gutem Wetter, im Schatten der Bäume und der Kirche. Dann werden wir die vorsorglich aufgebauten Zelte nicht benötigen. Posaunenchor und Gospelchor wollen uns musikalisch unterhalten. Für Kinder gibt es ein gesondertes Programm: Im Zelt werden Märchen erzählt. Mitarbeiterinnen der Kindertagesstätten sorgen für ein fröhliches und vielfältiges Programm. Ab 18.00 Uhr sind alle Gäste zum gemeinsamen Abendessen vom Grill und vom Salatbuffet eingeladen. Anschließend werden uns weitere musikalische Darbietungen – je nach Wetter draußen oder in der Kirche – erfreuen. Dazwischen bleibt genug Zeit für Gespräche und fröhliches Beisammensein. Der Festabend schließt mit einer Andacht, die uns Pastor i.R. H. Mehnert halten wird. Am Sonntag findet um 10.00 Uhr der Festgottesdienst statt, in dem Landessuperintendent D. Rathing die Predigt halten und den die Kantorei festlich ausgestalten wird. Am 1. Juli 2013 hat die 4. Bonifizierungsrunde kirchlicher Stiftungen durch unsere Landeskirche Hannovers begonnen. Ab dann erhält unsere St. Peter-Paul Stiftung zu je drei Euro Zustiftung einen zusätzlichen Euro von der Landeskirche. Diese Bonifizierung fördert maximal 120.000 € Zustiftungen im Zeitraum vom 1. Juli 2013 bis zum 30. Juni 2015 mit maximal 40.000 €. Zum diesjährigen Stiftungsfest laden wir alle Gemeindeglieder ganz herzlich ein! Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! Das Kuratorium der St. Peter-Paul Stiftung Fahrt nach Dresden Vom 13. - 15. September 2013 geht die Kirchengemeinde auf Reisen. Anlässlich des 40jährigen Partnerschaftsjubiläums hat die Zschachwitzer Partnergemeinde zu einem Wochenende in Dresden eingeladen. Kurzentschlossene können sich bei Interesse noch bei Susanne Biedermann (Tel.: 942 26) melden. Konzert des Hermannsburger Kammerchores Sonntag, 1. September um 18.00 Uhr Am Sonntag, den 1. September um 18.00 Uhr, führt der Hermannsburger Kammerchor in der St. Peter-PaulKirche drei der berühmten Motetten von Johann Sebastian Bach auf: „Singet dem Herrn ein neues Lied“, „Der Geist hilft unserer Schwachheit auf“ und „Jesu, meine Freude“. „Bachs Motetten stellen unter seine Kompositionen eine faszinierende 10 Werkfolge dar. Jede Motette ist auf ihre Weise anspruchsvoll und fesselnd. Vor allem vermögen sie den Hörer ebenso zu berühren wie den Musiker und offenbaren Bachs von Grund auf mitfühlende Natur, seine tänzerische Freude am Lob Gottes und seine absolute Zuversicht in der Erwartung des Todes.“ (John Eliot Gardiner) Bachs Motetten entwickeln aus dem Zusammenhang von Bibelwort und Choral eine einmalige Gesamtkonzeption, wie sie bei anderen Komponisten seiner Zeit nicht annähernd zu finden sind. Der Hermannsburger Kammerchor, der sich aus Mitgliedern der Hermannsburger Kantorei und Sängern aus der näheren und ferneren Umgebung zusammensetzt, hat diese Motetten in intensiven Probenphasen erarbeitet und wird sie in zwei Konzerten - in Embsen bei Lüneburg und in Hermannsburg - zur Aufführung bringen. Im Konzert wirken außerdem mit: R. Schikarski, Violoncello und M. Heßbrüggen, Orgel. Die Leitung hat Kantor Hans Jürgen Doormann. St. Peter-Paul Termine Von Jesus bewegt 150 Jahrfeier des CVJM Hermannsburg Dieses Jahr wird der CVJM Hermannsburg 150 Jahre alt. Feiern wollen wir am 21. und 22.09.13 auf dem Missionsgelände. Der Samstag soll ab 14.00 Uhr den Kinder mit einem bunten Programm zum Mitmachen gehören. Abends wird es verschiedene Begegnungsmöglichkeiten wie z.B. ein Nachtcafé, Lagerfeuer und Workshops geben. Abgeschlossen wird der Tag durch eine gemeinsame Abendandacht. Wer möchte kann dann anschließend im Zelt auf dem Gelände übernachten. Am Sonntag werden wir ab 9.30 Uhr den Festgottesdienst feiern. Bei Sonne ebenfalls auf dem Missionsgelände, ansonsten in der Aula des Christian-Gymnasiums. Wir danken den Gemeinden, dass sie diesen Festgottesdienst als gemeinsamen Gottesdienst mit uns feiern. Predigen wird der Generalsekretär des CVJM Gesamtverband Deutschland, Dr. Roland Werner zu dem Thema „Von Jesus bewegt“. Das Samstagsprogramm für die Kinder und die Verpflegung nach dem Gottesdienst bedürfen keiner Anmeldung und sind kostenlos. Fotos: entstanden auf dem diesjährigen Pfingstlager, hier beim Abschlussgottesdienst Mittwochs 17.30 - 19.00 Uhr Jungschar mit Jungs und Mädels 9 - 13 Jahre Leiter: Julia Wrogemann, Eric Gringhuis, Helge Zienterra, Simon Haase Mittwochs 19.30 - 21.00 Uhr MAK (MitArbeiterKreis) ab 14 Jahren Leiter: Hans Wassmann, Eike Eggers Freitags 14.45 - 16.15 Uhr Jungschar mit Jungs und Mädels 7 - 9 Jahre Leiter: Hanna Makus, Janek Hansen, Yanneck Boje Freitags 20.00 - 22.00 Uhr Jugendkreis ab 14 Jahren Leiter: Eike Eggers, Eric Gringhuis, Pia Sophie Eggers Die Arbeit des CVJM in Hermannsburg „… Heute steht die Mitgliedschaft allen offen. Männer und Frauen, Jungen und Mädchen aus allen Völkern, Konfessionen und sozialen Schichten bilden die weltweite Gemeinschaft im CVJM...“ Pariser Basis (Erweiterung) Die grundlegende Arbeit ist die Basisarbeit mit Kindern und Jugendlichen. Wir veranstalten über das ganze Jahr verteilt traditionelle, aber auch neue Freizeiten und Veranstaltungen. Von Pfingstfreizeiten bis hin zu Kinder- und Jugendtagen. Neben solchen Programmen bieten wir auch wöchentliche Gruppenarbeit in verschiedenen Altersklassen an. Für alle ab dem Jugendkreisalter, die Interesse haben Mitzuarbeiten, gibt es die Möglichkeit sich im Mitarbeiterkreis zu engagieren. Zur Zeit sind wir gut 20 Mitarbeiter, trotzdem freuen wir uns über jede helfende Hand. Ab dem Sommer 2014 werden wir die Ausbildung zum Jugendgruppenleiter zum Erwerb der JuLeiCa in Hermannsburg anbieten. Dieses Programm werden wir rechtzeitig in allen Kirchengemeinden vorstellen. Ort & Infos CVJM-Heim in der Waldstraße 6. Weitere Infos unter www.cvjmhermannsburg.de Bei Rückfragen, insbesondere bezüglich des Jubiläums und der Jugendarbeit können Sie sich an [email protected] oder an Eike Eggers, Tel.: 01622395273 wenden. 11 ... zu guter Letzt