August 2013 - St. Peter-Paul-Kirchengemeinde Hermannsburg

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August 2013 - St. Peter-Paul-Kirchengemeinde Hermannsburg
Gemeindebrief der ev.-luth. Kirchengemeinde
St. Peter-Paul
Hermannsburg August /September 2013
Gottes lebendige Vielfalt
Mit Unterschieden leben
Kirche bekommt Beine
150 Jahre CVJM Hermannsburg
Willkommen
Liebe Leserin, lieber Leser,
„… sich selbst und anderen mit Respekt zu begegnen“, heißt es in einem Beitrag dieser Klinke-Ausgabe.
Im Blick auf unser Jahresthema
„Toleranz“ sollen in dieser Ausgabe
Bewohner aus dem Albert-Schweitzer-Familienwerk e.V. sowie Mitarbeitende dieser Institution zu Wort
kommen – und damit auch eine
Gruppe, die unser Gemeindeleben
in besonderer Weise bereichert.
Nach der Sommerpause stehen besondere Ereignisse an:
Wir können uns wieder auf ein buntes Programm in einer „Langen Nacht
der Kirchen“ freuen. Mit einem Stiftungsfest startet unsere Gemeinde
die 4. Bonifizierungsrunde. Lassen
Sie sich mit hineinnehmen in eine
segensreiche Geschichte des CVJM,
der im September sein 150-jähriges
Jubiläum begeht. Weitere Möglichkeiten, „sich mit Respekt zu begegnen“, bietet die diesjährige Woche
der Diakonie zum Thema „Mit Unterschieden leben“.
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim
Lesen dieser Ausgabe und viele interessante Begegnungen.
Sigrid Pfeil
Inhalt
Inklusion - ein großes Thema ...........................4
Albert-Schweizer-Familienwerk
Gottes lebendige Vielfalt .................................5
alsterdorfer assistenz ost
Gottesdienste & Veranstaltungen ....................6
Kirche bekommt Beine ....................................9
Stiftungsfest,
Kammerchorkonzert ......................................10
Von Jesus bewegt .......................................... 11
150 Jahrfeier des CVJM Hermannsburg
Segenslied .....................................................12
Impressum
Titelbild: Motive zum Thema
Inklusion von „Aktion Mensch“
2
Herausgeber: St. Peter-Paul-Kirchengemeinde Hermannsburg,
Billingstraße 17, 29320 Hermannsburg, Tel.: 05052-431
Redaktionsteam: Kathrin Bösemann, Erich Fiebig, Michael Köhler,
Katrin Maly, Sigrid Pfeil und Waldemar Rausch
E-Mail: [email protected]
Verantwortlicher i. S. des Nds. Pressegesetzes: Stephan Haase
Auflage: 1.600 Stück
Grafisches Konzept: tjulipp
Druck: MHD Druck und Service GmbH, Hermannsburg
Nächster Redaktionsschluss: 1. September 2013
St. Peter-Paul
Auf ein Wort
Mit Unterschieden leben
Großartiges Motto zur Woche der Diakonie
Das „Netzwerk für Toleranz, Vielfalt
und Demokratie“, in dem wir als Kirchengemeinde vertreten sind, veranstaltet in der ersten Septemberwoche unter dem Motto „Südheide ist
Vielfalt“ ein buntes Programm. Zeitgleich findet die diesjährige Woche
der Diakonie unserer Landeskirche
statt. Beide Veranstaltungen liegen
thematisch nah beieinander und
ergänzen sich gut.
Die Woche der Diakonie steht unter dem Motto „Mit Unterschieden
leben“ und nimmt damit das vielschichtige und spannende Thema
der „Inklusion“ auf. Wir haben uns
im Diakonieausschuss überlegt, wo
wir in unserer Kirchengemeinde mit
dem, was Inklusion ausmacht, Berührungspunkte haben.
1969 lagen „Die Heidehäuser“ noch
außerhalb des Dorfes und waren von
einem hohen, an der oberen Kante
noch mit Stacheldraht gesicherten
Zaun, umgeben. Die dort lebenden
behinderten Menschen bekam
man im Ortsbild praktisch nicht zu
Gesicht. Erst 1986, nachdem das
Albert-Schweitzer-Familienwerk
e.V. die Trägerschaft der Einrichtung
übernommen hatte, verschwand als
erstes dieser Zaun!
Heute gehören die geistig und
mehrfach behinderten Menschen
der „Heidehäuser“ und der „Alsterdorf Assistenz Ost gGmbH“ selbstverständlich ins Straßenbild. Viele
echte Persönlichkeiten gibt es unter
ihnen. Sie zu kennen, ist ein Gewinn!
Seit langem besuchen sie unsere
Gottesdienste. MitarbeiterInnen
beider Einrichtungen haben für die
Ausgabe dieser Klinke einen Bericht
geschrieben und gestalten eine Stellwand, die in der ersten Septemberwoche in unserer Kirche zu sehen
Offizelles Plakat der Woche der Diakonie
sein wird. Und schließlich berichten
zwei Mitarbeitende im Gottesdienst
am 8. September über Erfahrungen
in ihrem Arbeitsbereich.
In der neuen Kita „Pusteblume“ wird
es eine gemischte Gruppe geben,
in der bis zu fünf Kinder mit einem
besonderen Förderbedarf angemeldet werden können. Seit langem
bereiten sich die Erzieherinnen in
der Kita Pusteblume mit großem
Engagement auf diesen spannenden Neuanfang vor. Ich konnte im
Frühjahr mit ihnen gemeinsam an
einem Fortbildungstag teilnehmen.
Ein kleines Beispiel zeigt, was Inklusion ausmacht: In einer Projektarbeit
stellen alle Kinder gemeinsam etwas
her. Jedes von ihnen hat Begabungen. Das schwer körperbehinderte
Kind in der Gruppe ist ein schlaues
Kerlchen und beindruckt die anderen
Kinder durch besonders tolle Einfälle.
Dieses Kind kann nicht sägen, hämmern, schleifen, aber seine anderen
Begabungen werden gesehen und
ernst genommen. Eine gegenseitige
Bereicherung findet statt.
Am Dienstag, 3. September 2013
um 20.00 Uhr, werden Britta von
der Ohe, die Leiterin der Kita „Pusteblume“, und Heiko Metzler einen
spannenden Abend im Plathnerhaus
unter dem Motto: „Inklusion beginnt
in den Köpfen und in den Herzen“
gestalten.
Die Woche der Diakonie klingt mit
dem Gottesdienst am 8. September
aus.
Gisela Eschment
3
Thema
Inklusion – ein großes Thema
zen Familien und qualifizieren junge
Menschen, die sonst keine Chancen
für sich auf dem Arbeitsmarkt sehen.
Ein großes Ziel unseres professionellen beruflichen Handelns ist es, diese
benachteiligten Menschen zu befähigen, am gesellschaftlichen Leben
teilzunehmen.
Dies kann jedoch nur gelingen, wenn
Gesellschaft bereit und offen ist, diese Menschen als ein Teil ihres Gemeinwesen zu akzeptieren, sie als
Gewinn und Bereicherung versteht
und erleben, womit wir wieder bei
unserem edlen Ansatz der soziologischen Definition von Inklusion
angekommen sind.
Foto vom 25-jährigen Jubiläum des ASF in Hermannsburg
In einer soziologischen Definition
heißt es: „Inklusion ist verwirklicht,
wenn jeder Mensch in seiner Individualität von der Gesellschaft akzeptiert wird und die Möglichkeit hat,
in vollem Umfang an ihr teilzuhaben
oder teilzunehmen.“
Wie so oft fragen wir uns dann, wie
ein solch edler Ansatz und Gedanke
in der Wirklichkeit umzusetzen ist.
Im Leitbild des Albert-Schweitzer-Familienwerkes e.V. ist definiert: „Wir
helfen Menschen, dazu zu gehören
und jeden Tag ein Stück über sich
hinauszuwachsen. Wir achten die
Einzigartigkeit des Menschen und
sein Bedürfnis nach Selbstbestim-
4
mung und helfen ihm, sich selbst und
anderen mit Respekt zu begegnen.
Wir ermutigen Menschen, sich ihrer
Stärken und Möglichkeiten bewusst
zu werden und diese zu nutzen.“
Nach diesem Grundsatz arbeiten die
über 100 Mitarbeiter der Heidehäuser Hermannsburg mit behinderten
Menschen im stationären Wohnen,
der Tagesförderung, im Familienentlastenden Dienst oder der Beratung hinsichtlich des persönlichen
Budgets. Wir betreuen Kinder, Jugendliche und Heranwachsende mit
besonderen sozialen Schwierigkeiten in ambulanten oder stationären
Gruppen. Wir beraten und unterstüt-
Wir freuen uns über Schüler des
Christian-Gymnasium, die einen Teil
ihrer Freizeit mit Bewohnern unserer
Einrichtung verbringen, beim Basteln, Blumen pflanzen oder im Rahmen unseres großen Theaterprojektes am 7.9.13 auf dem Rathausplatz
uns unterstützen. Wir freuen uns
über engagierte Christen, die durch
die Gottesdienstbegleitung einigen
Bewohnern die Teilhabe am Gottesdienst ermöglichen. Wir freuen uns
über erlebnispädagogische Helfer in
den Trainingskursen für Kinder. Wir
freuen uns über unseren Zauberer,
der unsere Bewohner zum Staunen
bringt.
Inklusion beginnt im Kleinen und wir
freuen uns über jeden Menschen,
der sich gerne in einem der Bereiche engagieren möchte. Sprechen
Sie uns an, kommen Sie vorbei, wir
freuen uns auf Sie.
Silvia Luft
(ASF: Albert-Schweitzer-Familienwerk e.V., Sägenförth 30, 29320
Hermannsburg, Tel: 05052 – 987113)
St. Peter-Paul
Thema
Gottes lebendige Vielfalt
Wohnen und Arbeiten in Hermannsburg in den Häusern der „alsterdorf
assistenz ost“.
Wir „Alsterdorfer“ leben schon viele Jahre hier in Hermannsburg. Wir
wohnen in der Sägenförth 11 und 13
und im Steinkamp 2. Jeden Tag gehen wir zur Arbeit in den Steinkamp
6 oder fahren mit dem Bus nach Bergen in die Werkstatt für behinderte
Menschen. In unserer Freizeit kaufen
wir ein, gehen spazieren, besuchen
Freunde, gehen Eis essen, fahren
Rad, besuchen Feste und gehen am
Sonntag in den Gottesdienst. Wir
leben gern hier in Hermannsburg.
Marianne Böhmer, Mitarbeiterin, im
Gespräch mit Bewohnern:
Senior lachend, Foto M. Böhmer
M
ein Name ist Klaus und ich
bin 75 Jahre alt. Ich habe eine
geistige Behinderung. Seit 30 Jahren
lebe ich jetzt in meinem Wohnhaus
im Steinkamp 2 in Hermannsburg.
Mit meinem Freund habe ich mir
anfangs ein Zimmer geteilt, aber
mittlerweile habe ich ein eigenes
Zimmer, das ich mir selbst nach meinem Geschmack eingerichtet habe.
Meine Lieblingsmitarbeiterin Ina, die
sich ganz besonders gut um mich
kümmert, kenne ich jetzt im August
auch schon 15 Jahre. Sie hat mir auch
geholfen, mein Zimmer schön zu
gestalten. Ich habe eine kleine Kü-
chennische, die ich mir erst vor ein ist zum Glück nicht so, ich kann im
paar Jahren in mein Zimmer habe Steinkamp bleiben. Da war ich glückeinbauen lassen. Darüber habe ich lich drüber. Ich krieg jetzt ein bissmich besonders gefreut. Denn seit- chen andere und ein bisschen mehr
dem gehe ich für mein Frühstück und Hilfe als vorher und ein Pflegedienst
mein Abendbrot selbst einkaufen. kommt auch manchmal. Es ist schön,
Die Mitarbeiter unterstützen mich wenn ich mich verändere, dass dann
dabei und ich kann allein entschei- alles andere so bleiben kann.
den, was ich essen möchte, das ist
toll und war früher nicht so.
allo, ich heiße Markus. Ich
gehe jeden Tag zur Arbeit in
Ich werde oft nach meiner Meinung
gefragt, bespreche das dann mit Ina die Tagesförderstätte. Hier arbeite
und entscheide mich dann. Zum Bei- ich für die Firma Deutgen, sortiere
spiel schreiben wir jedes Jahr auf, und staple Kunststoffteile, die ich
was im nächsten Jahr passieren soll anschließend in Kisten verpacke,
– das ist mir sehr wichtig und am in den Anhänger verlade und zuwichtigsten ist, dass es nicht irgend- rück zur Firma bringe. Ich arbeite
ein Mitarbeiter mit mir unternimmt, auch sehr gerne im Garten, auf dem
sondern Ina!
Friedhof und in den Anlagen beim
Ausflüge, Freizeiten und mein Ge- Schwimmbad. Freitags trage ich die
burtstag, das alles besprechen wir schweren Wäschesäcke, wenn wir
fürs nächste Jahr. Und auch so Sa- im Rathaus und in der Kirchengechen wie, welche Hilfe brauche ich meinde die Handtücher zum Wabeim Einkaufen und Essen zuberei- schen abholen. Meistens klappt
ten, welche bei meiner Hygiene, was alles ganz gut, obwohl ich nicht
machen wir, wenn ich mich mit An- sprechen und hören kann. Wir verderen streite oder unzufrieden bin. ständigen uns über Laute, Zeichen
Wir besprechen auch traurige Dinge: und Bilder. Ich bin froh, wenn ich
letztes Jahr hatte ich einen Schlag- verstanden werde.
anfall. Mein Leben hat sich seitdem Sicherlich treffen wir uns im Ort.
ganz schön verändert: ich kann nicht Darauf freuen wir uns.
mehr alleine laufen und sprechen
auch nicht mehr
so gut. Meine
eine Körperhälfte
ist jetzt gelähmt.
Ich brauche jetzt
mehr Hilfe als
vorher. Auch das
haben wir dann
besprochen. Ich
dachte schon,
dass ich jetzt in
ein Altenheim
umziehen muss
und von meiner Ina getrennt
Jugendlicher und junger Mann lachend, Foto M. Böhmer
werde. Aber das
H
5
Gottesdienste
August 2013
Sonntag, 4. August
10. So n. Trinitatis
10.00 Uhr Zelt-Gottesdienst
im Örtzepark (Schützenfest)
Prediger: P. i.R. Hans Mehnert
Kollekte: Krankenpflegeverein
Hermannsburg
19.00 Uhr Vortrag von Pastor i.R.
Wolfgang Raupach-Rudnick
im Ludwig-Harms-Haus
zum Israel-Sonntag
„Israels bleibende Erwählung wie gehen wir als Christen damit
um?“
& Veranstaltungen
Samstag, 17. August
16.00 Uhr Stiftungsfest
in und vor der Kirche
(Genaueres siehe S. 10)
13. So n. Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst
Predigttext: Matthäus 6, 1-4
Prediger: Köhler
Kollekte: Weltmission
10.00 Uhr Kindergottesdienst
11.30 Uhr Taufgottesdienst
Sonntag, 18. August
Freitag, 30. August
Freitag, 9. August
Samstag, 24. August
18.00 Uhr EinschulungsGottesdienst
13.30 Uhr Beichte und
Hl. Abendmahl
buntes
P
zur Lan rogramm
g
der Kirc en Nacht
beiliege hen siehe
nden Fly
er
12. So n. Trinitatis
10.00 Uhr Fest-Gottesdienst
20.00 bis 24.00 Uhr
anlässlich des Stiftungsfestes
„Lange Nacht der Kirchen“
Predigttext: Markus 8, 22-26
Thema : „Lebendige Steine“
Prediger: Landessuperintendent
Dieter Rathing
Kollekte: St. Peter-Paul-Stiftung
10.00 Uhr Kindergottesdienst
Sonntag, 11. August
11. So n. Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen
Predigttext: Lukas 7, 36-50
Prediger: Köhler
Kollekte: EKD - Diakonisches Werk
10.00 Uhr Kindergottesdienst
Abendandachten:
montags bis freitags um 19.30 Uhr
in der Seitenkapelle der Kirche
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Sonntag, 25. August
St. Peter-Paul
www.gemeindebrief.de
September 2013
Sonntag, 1. September Sonntag, 15. September
14. So n. Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst mit
Hl. Abendmahl
Predigttext: 1. Mose 28, 10-19a
Prediger: P. Henning Uzar
Kollekte: Ev. Bildungszentrum
Hermannsburg
10.00 Uhr Kindergottesdienst
16. So n. Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst
Predigttext: Lukas 7, 11-16
Prediger: Rausch
Kollekte: Bildungsaufgaben der
Landeskirche und schulnahe
Jugendarbeit
10.00 Uhr Kindergottesdienst
11.30 Uhr Taufgottesdienst
18.00 Uhr Kammerchor-Konzert
(siehe S. 10)
Dienstag, 3. September Samstag, 21. September
20.00 Uhr Gemeindeabend
im Plathnerhaus zur Woche der
Diakonie (siehe S. 3)
13.30 Uhr Beichte und
Hl. Abendmahl
Wir möchten zum
Erntedankfest unsere Kirche
besonders schmücken.
Bitte bringen Sie Ihre Gaben am
Samstag, 5. Oktober
von 9.00 – 12.00 Uhr
in die Kirche.
Vielen Dank!
Sonntag, 8. September Sonntag, 22. September Sonntag, 6. Oktober
15. So n. Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen
Predigttext: Lukas 17, 5-6
Prediger: Köhler
Kollekte: Aktion Brückenbau, Celle
10.00 Uhr Kindergottesdienst
17. So n. Trinitatis
150-jähriges CVJM-Jubiläum
9.30 Uhr Gottesdienst
auf dem Gelände der FIT,
bei Regen in der Aula der
Christianschule
Kollekte: CVJM Hermannsburg
9.30 Uhr Kindergottesdienst
Erntedankfest
10.00 Uhr Gottesdienst mit
Hl. Abendmahl
Predigttext: Matthäus 6, 19-23
Prediger: Rausch
Kollekte: Diakonisches Werk
der Landeskirche
10.00 Uhr Kindergottesdienst
Samstag, 14. September Sonntag, 29. September
18.00 Uhr Kinder-Musical
„David und Jonathan“
18. So n. Trinitatis
10.00 Uhr Gottesdienst
Taufen im Gottesdienst
Einführung von Dagmar Fitz-vom
11.08., 8.09. und 13.10.2013
Bruch als Leiterin des Gospelchores
Predigttext: 2. Mose 20, 1-17
Taufen um 11.30 Uhr
Prediger: Köhler
25.08., 15.09. und 27.10.2013
Kollekte: Gospelchor
10.00 Uhr Kindergottesdienst
Angaben der Predigttexte mit Vorbehalt
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Nachrichten & Termine
Kontakte
Kirchenbüro:
Sekretärin Waltraud Kaiser, Billingstr. 17
Tel.: 431
E-Mail: [email protected]
Fax: 94374
Internetseite: www.kirche-hermannsburg.de
Öffnungszeiten:
Dienstag und Freitag
von 9.00 - 12.00 Uhr
Donnerstag
von 16.00 - 18.00 Uhr
Pastor Michael Köhler, Billingstr. 18
Tel.: 2284
E-Mail: [email protected]
Pastor Waldemar Rausch, Harmsstr. 2, Tel.: 0152-53784665
E-Mail: [email protected]
Küsterin Irina Albach, Georgstraße 12
Tel.: 978827
Vorsitzender des Kirchenvorstandes
Stephan Haase, Feldweg 3
Tel.: 3719
E-Mail: [email protected]
Friedhofsverwaltung: Hustedtstr. 1
Tel.: 911591
[email protected]
Fax: 9139328
geöffnet am Dienstag und Donnerstag 10.00 - 11.00 Uhr
Orgel Ulrike Scheller, Immenhoop 20
Tel.: 9122603
Jugendkantorei und Kantorei
Hans Jürgen Doormann, Trift 11
Tel.: 9750130 oder 912314
Kindergottesdienst Elisabeth Domianus
Tel.: 912449
Posaunenchor Martin Göbel, Celle
Tel.: 05141/2085789
Gospelchor Dagmar Fitz-vom Bruch
Tel.: 975225
Kindertagesstätte Pusteblume,
Tel.: 3661
Britta von der Ohe, Georg-Haccius-Str. 6a
Kindertagesstätte Kieselsteine,
Tel.: 2903
Im Baarwinkel 4
Ehe- und Lebensberatung
Tel.: 3447
Lutterweg 11, anerkannte Beratungsstelle gemäß § 219 StGB
St. Peter-Paul-Stiftung:
1. Vorsitzender Artur Behr
Tel.: 1813
Volksbank Celler Land e.G.,
Konto-Nr. 711 926 00, BLZ 257 916 35
Bankverbindung:
Kirchenamt Celle, Stichwort: Kirchengemeinde St. Peter-Paul,
Hermannsburg, Kreissparkasse Soltau
Konto Nr. 103 663, BLZ 258 516 60
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Bitte haben Sie Verständnis dafür,
dass wir die hier stehenden
persönlichen Daten nicht im Internet
veröffentlichen.
St. Peter-Paul
Termine/Aktuelles
Kirche
bekommt
Beine
Für all jene, die den Hauptgottesdienst am Sonntag
nicht besuchen können,
besteht das Angebot – besonders auch am 1. Sonntag
im Monat nach dem Abendmahlsgottesdienst in unserer Kirche – ein Hausabendmahl zu feiern.
Dazu kommt einer der Pastoren und ein Mitglied aus
dem Kirchenvorstand gerne zu Ihnen nach Hause. Dies
ist eine Möglichkeit, sich zu Hause im Glauben und durch
die Gemeinschaft durch den in den Gaben gegenwärtigen HERRN stärken zu lassen. Ein Anruf bei einem der
Pastoren oder im Kirchenbüro genügt.
Kinder-Musical
„David und Jonathan“
am 14. September um 18.00 Uhr
in der St. Peter-Paul-Kirche
Für das Kinder-Musical von Gerd-Peter Münden proben
zurzeit die Kinder aus unser Jugendkantorei unter der
Leitung von Hans Jürgen Doormann.
Die szenische Leitung hat Martina Wittenburg und begleitet wird die Darbietung von Instrumentalsolisten aus
Hannover.
Nachruf
Dr. Martin Müller
Am 7. Mai verstarb unser
ehemaliges langjähriges Kirchenvorstandsmitglied Dr.
Martin Müller. Als Lehrer und später auch Leiter der
Hermannsburger Heimvolkshochschule war er für uns
ein Bindeglied zwischen der HVHS, dem Missionswerk
und unserer Kirchengemeinde. Während der 24 Jahre
(1970 – 1994) seiner ehrenamtlichen Tätigkeit als Kirchenvorsteher galt seine besondere Aufmerksamkeit
der Gestaltung unseres Friedhofes sowie der Vielfalt
des kirchenmusikalischen Lebens innerhalb unserer
Gemeinde. Im Alltag der Vorstandsarbeit erwies er
sich immer wieder als sachlicher und weiterführender
Gesprächspartner und Vermittler bei unterschiedlichen
Meinungen.
Wir sind dankbar für seine prägende und richtungweisende Mitarbeit.
Barbara Marwedel und Wilhelm Bösemann
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Aktuelles
Stiftungsfest der St. Peter-Paul Stiftung
Samstag, 17. und Sonntag, 18. August
Das Stiftungsfest beginnt am Samstag um 16.00 Uhr mit Kaffee und Kuchen, hoffentlich bei gutem Wetter,
im Schatten der Bäume und der Kirche. Dann werden wir die vorsorglich
aufgebauten Zelte nicht benötigen.
Posaunenchor und Gospelchor wollen uns musikalisch unterhalten.
Für Kinder gibt es ein gesondertes
Programm: Im Zelt werden Märchen
erzählt. Mitarbeiterinnen der Kindertagesstätten sorgen für ein fröhliches
und vielfältiges Programm.
Ab 18.00 Uhr sind alle Gäste zum gemeinsamen Abendessen vom Grill
und vom Salatbuffet eingeladen.
Anschließend werden uns weitere
musikalische Darbietungen – je nach
Wetter draußen oder in der Kirche –
erfreuen. Dazwischen bleibt genug
Zeit für Gespräche und fröhliches
Beisammensein.
Der Festabend schließt mit einer Andacht, die uns Pastor i.R. H. Mehnert
halten wird.
Am Sonntag findet um 10.00 Uhr
der Festgottesdienst statt, in dem
Landessuperintendent D. Rathing die
Predigt halten und den die Kantorei
festlich ausgestalten wird.
Am 1. Juli 2013 hat die 4. Bonifizierungsrunde kirchlicher Stiftungen
durch unsere Landeskirche Hannovers begonnen.
Ab dann erhält unsere St. Peter-Paul
Stiftung zu je drei Euro Zustiftung einen zusätzlichen Euro von der Landeskirche.
Diese Bonifizierung fördert maximal
120.000 € Zustiftungen im Zeitraum
vom 1. Juli 2013 bis zum 30. Juni
2015 mit maximal 40.000 €.
Zum diesjährigen Stiftungsfest laden wir alle Gemeindeglieder ganz
herzlich ein!
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Das Kuratorium der St. Peter-Paul Stiftung
Fahrt nach
Dresden
Vom 13. - 15. September 2013 geht
die Kirchengemeinde auf Reisen.
Anlässlich des 40jährigen Partnerschaftsjubiläums hat die Zschachwitzer Partnergemeinde zu einem
Wochenende in Dresden eingeladen.
Kurzentschlossene können sich bei
Interesse noch bei Susanne Biedermann (Tel.: 942 26) melden.
Konzert des Hermannsburger
Kammerchores
Sonntag, 1. September um 18.00 Uhr
Am Sonntag, den 1. September um
18.00 Uhr, führt der Hermannsburger
Kammerchor in der St. Peter-PaulKirche drei der berühmten Motetten
von Johann Sebastian Bach auf: „Singet dem Herrn ein neues Lied“, „Der
Geist hilft unserer Schwachheit auf“
und „Jesu, meine Freude“.
„Bachs Motetten stellen unter seine
Kompositionen eine faszinierende
10
Werkfolge dar. Jede Motette ist auf
ihre Weise anspruchsvoll und fesselnd. Vor allem vermögen sie den
Hörer ebenso zu berühren wie den
Musiker und offenbaren Bachs von
Grund auf mitfühlende Natur, seine
tänzerische Freude am Lob Gottes
und seine absolute Zuversicht in der
Erwartung des Todes.“ (John Eliot
Gardiner)
Bachs Motetten entwickeln aus dem
Zusammenhang von Bibelwort und
Choral eine einmalige Gesamtkonzeption, wie sie bei anderen Komponisten seiner Zeit nicht annähernd
zu finden sind.
Der Hermannsburger Kammerchor,
der sich aus Mitgliedern der Hermannsburger Kantorei und Sängern
aus der näheren und ferneren Umgebung zusammensetzt, hat diese
Motetten in intensiven Probenphasen erarbeitet und wird sie in zwei
Konzerten - in Embsen bei Lüneburg
und in Hermannsburg - zur Aufführung bringen.
Im Konzert wirken außerdem mit:
R. Schikarski, Violoncello und M.
Heßbrüggen, Orgel.
Die Leitung hat Kantor Hans Jürgen
Doormann.
St. Peter-Paul
Termine
Von Jesus bewegt
150 Jahrfeier des CVJM Hermannsburg
Dieses Jahr wird der CVJM Hermannsburg 150 Jahre alt. Feiern wollen wir am 21. und 22.09.13 auf dem
Missionsgelände. Der Samstag soll
ab 14.00 Uhr den Kinder mit einem
bunten Programm zum Mitmachen
gehören. Abends wird es verschiedene Begegnungsmöglichkeiten wie
z.B. ein Nachtcafé, Lagerfeuer und
Workshops geben. Abgeschlossen
wird der Tag durch eine gemeinsame Abendandacht. Wer möchte
kann dann anschließend im Zelt auf
dem Gelände übernachten.
Am Sonntag werden wir ab 9.30
Uhr den Festgottesdienst feiern. Bei
Sonne ebenfalls auf dem Missionsgelände, ansonsten in der Aula des
Christian-Gymnasiums.
Wir danken den Gemeinden, dass
sie diesen Festgottesdienst als gemeinsamen Gottesdienst mit uns
feiern. Predigen wird der Generalsekretär des CVJM Gesamtverband
Deutschland, Dr. Roland Werner zu
dem Thema „Von Jesus bewegt“.
Das Samstagsprogramm für die Kinder und die Verpflegung nach dem
Gottesdienst bedürfen keiner Anmeldung und sind kostenlos.
Fotos: entstanden auf dem diesjährigen Pfingstlager, hier beim Abschlussgottesdienst
Mittwochs 17.30 - 19.00 Uhr
Jungschar mit Jungs und Mädels
9 - 13 Jahre
Leiter: Julia Wrogemann,
Eric Gringhuis, Helge Zienterra,
Simon Haase
Mittwochs 19.30 - 21.00 Uhr
MAK (MitArbeiterKreis) ab 14 Jahren
Leiter: Hans Wassmann, Eike Eggers
Freitags 14.45 - 16.15 Uhr
Jungschar mit Jungs und Mädels
7 - 9 Jahre
Leiter: Hanna Makus, Janek Hansen,
Yanneck Boje
Freitags 20.00 - 22.00 Uhr
Jugendkreis ab 14 Jahren
Leiter: Eike Eggers, Eric Gringhuis,
Pia Sophie Eggers
Die Arbeit des CVJM
in Hermannsburg
„… Heute steht die Mitgliedschaft allen offen. Männer und Frauen, Jungen und Mädchen aus allen Völkern,
Konfessionen und sozialen Schichten
bilden die weltweite Gemeinschaft
im CVJM...“
Pariser Basis (Erweiterung)
Die grundlegende Arbeit ist die Basisarbeit mit Kindern und Jugendlichen. Wir veranstalten über das
ganze Jahr verteilt traditionelle, aber
auch neue Freizeiten und Veranstaltungen. Von Pfingstfreizeiten bis hin
zu Kinder- und Jugendtagen. Neben
solchen Programmen bieten wir
auch wöchentliche Gruppenarbeit
in verschiedenen Altersklassen an.
Für alle ab dem Jugendkreisalter,
die Interesse haben Mitzuarbeiten,
gibt es die Möglichkeit sich im Mitarbeiterkreis zu engagieren. Zur Zeit
sind wir gut 20 Mitarbeiter, trotzdem
freuen wir uns über jede helfende
Hand.
Ab dem Sommer 2014 werden wir
die Ausbildung zum Jugendgruppenleiter zum Erwerb der JuLeiCa
in Hermannsburg anbieten. Dieses
Programm werden wir rechtzeitig in
allen Kirchengemeinden vorstellen.
Ort & Infos
CVJM-Heim in der Waldstraße 6.
Weitere Infos unter
www.cvjmhermannsburg.de
Bei Rückfragen, insbesondere bezüglich des Jubiläums und der Jugendarbeit können Sie sich an
[email protected]
oder an Eike Eggers, Tel.: 01622395273 wenden.
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... zu guter Letzt