LUCERNE FESTIVAL am Piano
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LUCERNE FESTIVAL am Piano
LUCERNE FESTIVAL am Piano 17. – 23. November 2008 Programm Adressen Intendant Michael Haefliger Inhalt 4 | Organisation 7 | Editorial 8 | Dank Kartenverkauf LUCERNE FESTIVAL | Postfach | CH-6002 Luzern t +41 (0)41 226 44 80 | f +41 (0)41 226 44 85 | [email protected] | www.lucernefestival.ch Postkonto Luzern 60-77900-5 Bankkonto Credit Suisse Luzern | SWIFT CRESCHZZ60R | IBAN CH88 0483 5036 1021 9100 0 Bestelltermine Einzelkarten schriftlich ab Mittwoch, 13. August 2008 Telefonischer Kartenverkauf ab Montag, 13. Oktober 2008 | t +41 (0)41 226 44 80 Schalterverkauf im KKL Luzern ab Montag, 17. November 2008 9 | Veranstaltungen 29 | 30 | 32 | 34 | 35 | 36 | 40 | 43 | 45 | 48 | Services Allgemeine Geschäftsbedingungen Terms and Conditions Vorverkaufsstellen | Hinweise Bestelltermine Saalpläne Anreise | Park & Ride | Spielorte | Parkhäuser | Stadtplan Vergünstigungen | Fahrplan SBB Hotels Adressen | Impressum Bestellschein Klappe Informationen LUCERNE FESTIVAL | Hirschmattstrasse 13 | Postfach | CH-6002 Luzern t +41 (0)41 226 44 00 | f +41 (0)41 226 44 60 www.lucernefestival.ch | [email protected] LUCERNE FESTIVAL ist Mitglied der Top Events of Switzerland. Dieses Programm wurde am 13. August 2008 publiziert. Änderungen vorbehalten 2 3 Organisation LUCERNE FESTIVAL Ehrenkomitee Intendanz Pascal Couchepin, Bundespräsident | Johannes Amrein, Stiftspropst | Dr. Markus Dürr, Regierungspräsident des Kantons Luzern | Urs W. Studer, Stadtpräsident von Luzern Michael Haefliger, Intendant/Gesamtleitung | Theresa Hoepker, Projektmanagement | Benjamin Beck, Projektoffice | Sandra Vogel, Assistenz Intendant | Christina Zeyer, Administration | Nadja Weisskopf, Leitung Servicecenter EDV, Internet Stiftungsrat Dr. Hubert Achermann, Präsident* | Heinz A. Hertach* | André Hoffmann | Alexandre F. Jetzer | Dr. Ursula Jones-Strebi | Walter B. Kielholz | Dr. Alois Koch | Helen Leumann | James J. Schiro | Prof. Dr. Klaus Schwab | Dr. Anton Schwingruber | Urs W. Studer *Ausschuss Künstlerisches Betriebsbüro Christiane Weber, Leitung, Management LUCERNE FESTIVAL ORCHESTRA | Katharina Rengger, Leitung LUCERNE FESTIVAL ACADEMY, Children’s Corner | Dominik Deuber, Assistenz LUCERNE FESTIVAL ACADEMY, Children’s Corner | Mark Sattler, Leitung Konzerte Moderne, «composer-in-residence» | Monika Widler, Organisation und Verträge Ehrenpräsident: Georges Bucher Ehrenmitglied: Walter Jaeger Marketing Freunde LUCERNE FESTIVAL Nicole Rimmel, Leitung | Inés Maloigne, Assistenz | Valérie Grüter, Projektmanagement Jürg R. Reinshagen, Präsident | Peter Schmid, Quästor | Dr. Hubert Achermann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Barbara Higgs, Leitung | Michele Paparone, Assistenz American Friends of LUCERNE FESTIVAL Ralph C. Ferrara | Michael Foley | Michael Haefliger | Klaus Jacobs | William G. Parrett | Jürg R. Reinshagen | James J. Schiro | Alan B. Vickery Redaktion Basil Rogger, Produktionsleitung | Susanne Stähr, Dramaturgie und inhaltliches Konzept | Denise Mattich, Assistenz und Satz Sponsoring Christine Rhomberg, Leitung, Administration Freunde LUCERNE FESTIVAL ORCHESTRA | Franziska Schälin, Assistenz Finanzen Hans-Peter Marbet, Leitung | Anita Gehrig und Iris Zimmermann, Buchhaltung Kartenverkauf Claudia Zeyer, Leitung ad interim | Monica Bieri | Andrijana Breitschaft, Grossbestellungen, Reiseveranstalter, Leitung Saalteam | Claudia Cavallari Hemmeter, Administration Freunde LUCERNE FESTIVAL | Gisela Sigrist Salzmann, EDV | Brigitte Schwerzmann-Keller | Susanne Stalder, Luzerner Hotels | Marcella Tönz Mina, Vorverkaufsstellen 4 5 Editorial Verehrtes Publikum Empfehlenswerte Fluggesellschaften sind deutlich angekreuzt. – QUALITÄT, SWISS MADE. – Wir sind dem Symbol verpflichtet, mit dem wir uns schmücken dürfen. Das Schweizerkreuz steht für einen hohen Anspruch an Qualität in allen Bereichen unseres Angebots. Ein Anspruch, dem wir täglich gerecht werden wollen. SWISS wurde 2007 an den Business Traveller Awards als beste Airline im Europaverkehr ausgezeichnet. Dabei wurden speziell unser Kabinenpersonal, der Kabinenkomfort und der Service am Boden als überdurchschnittlich bewertet. Auf SWISS.COM erfahren Sie, was wir sonst noch alles tun, um unseren Gästen jeden Flug so angenehm wie möglich zu gestalten. SWISS freut sich LUCERNE FESTIVAL als Partner und Official Airline zu unterstützen. In diesem Jahr schreibt LUCERNE FESTIVAL am Piano Geschichte. Nicht allein, weil wir mit unserem 1998 gegründeten Klavier-Fest das zehnjährige Jubiläum feiern dürfen, sondern vor allem aus einem wahrhaft historischen Grund. Zum unwiderruflich letzten Mal wird Alfred Brendel uns die Ehre erweisen, mit zwei Konzerten, mit seinen «Hausgöttern» Haydn, Mozart, Beethoven und Schubert – bevor er sich wenige Tage später endgültig vom Konzertpodium verabschiedet. Der Sonntag, an dem Alfred Brendel unser Festival mit einem Klavierabend krönt und beschliesst, bietet aber obendrein die Begegnung mit einer anderen Pianisten-Legende: Der 80-jährige Leon Fleisher wird bei uns in Luzern in einer Matinée zu erleben sein, eines der seltenen Rezitals, die der begnadete Musiker in Europa gibt. Doch bei aller Wehmut – die Geschichte des Klavierspiels ist noch längst nicht am Ende. Wir werden in diesem Jahr die überaus erfolgreiche Debut-Reihe fortsetzen und freuen uns auf spannende Konzerte mit Lise de la Salle, Llŷr Williams und Antti Siirala. Die junge und mittlere Generation ist mit brillanten, unorthodoxen und wagemutigen Pianisten ohnehin reich und prominent vertreten: Evgeny Kissin, Angela Hewitt, Pierre-Laurent Aimard, Martin Helmchen und JeanYves Thibaudet haben sich auserlesen schöne, raffinierte und überraschende Programme für ihre Konzerte in Luzern ausgedacht. Und da von Musikgeschichte die Rede war: Mit einem Orgel-Rezital in der Hofkirche endet der grosse Messiaen-Zyklus, der dem französischen Komponisten und katholischen Visionär im Jahr seines 100. Geburtstages gewidmet ist. Aber weil das Leben voller Kontraste steckt, wird auch in diesem Herbst wieder bei Piano Off-Stage die Szene der Jazzpianisten in Luzerner Bars und Hotels für kreative Unruhe sorgen. Ich lade Sie herzlich ein: Brechen Sie aus dem Alltag aus und kommen Sie für eine unvergessliche pianistische Woche nach Luzern! Michael Haefliger, Intendant 7 SWISS.COM Dank LUCERNE FESTIVAL dankt für grosszügige Veranstaltungen finanzielle Unterstützungen Hauptsponsor Partner Casino Luzern | HONDA, Official Car Carrier | Interbrand, Zintzmeyer & Lux, Partner in Communication | PALACE LUZERN | Swiss International Air Lines, Official Air Carrier | Top Events of Switzerland | Schweizer Radio DRS 8 Klavier-Rezital 1 Piano Off-Stage Debut 1 Klavier-Rezital 2 Debut 2 Klavier-Rezital 3 Debut 3 Sinfoniekonzert Klavier-Rezital 4 Workshop Klavier-Rezital 5 Orgel-Rezital Klavier-Rezital 6 Klavier-Rezital 7 9 Veranstaltungen Klavier-Rezital 1 | 301 | Saalplan Seite 36 Eröffnungsveranstaltung Piano Off-Stage Montag, 17. November | 19.30 Uhr | Konzertsaal Preise | CHF 150/120/80/50/20 | EUR 94/75/50/31/13 Dienstag, 18. November | 19.30 Uhr | Luzerner Saal Freier Eintritt Evgeny Kissin Sergej Prokofjew (1891–1953) Drei Stücke aus «Romeo und Julia», transkribiert für Klavier op. 75: «Das Mädchen Julia», «Mercutio» und «Die Montagues und die Capulets» Sonate für Klavier Nr. 8 B-Dur op. 84 Frédéric Chopin (1810–1849) Polonaise-Fantaisie As-Dur op. 61 Mazurka cis-Moll op. 30 Nr. 4 Mazurka cis-Moll op. 41 Nr. 4 Mazurka a-Moll op. 59 Nr. 1 Fünf Etüden aus op. 10: Nr. 1, 2, 3, 4 und 12 Drei Etüden aus op. 25: Nr. 5, 6 und 11 Am Klavier Paolo Alderighi Martin Bejerano John Colianni Simon Holliday Klaus Ignatzek Andreas Knecht Simon Mulligan Olaf Polziehn Marianne Racine Clemens Süssenbach Meng Tian Regi Sager Moderation Mit einem «Paukenschlag» begann die grosse internationale Karriere von Evgeny Kissin, als Herbert von Karajan den damals 17-Jährigen 1988 im Silvesterkonzert der Berliner Philharmoniker vorstellte. Die Aura des Ereignisses aber haftet bis heute den Auftritten Kissins an, nicht allein seiner bravourösen Virtuosität wegen: Er zelebriert den Geist der Romantik, zwischen Sehnsucht und Weltenflucht, er scheint sich im Überschwang der Gefühle zu verzehren und arbeitet doch jede Linie, jede harmonische Rückung konturenscharf und glasklar heraus. Evgeny Kissin mit Chopin zu hören ist eine Erfüllung für jeden Klavierfan, aber auch auf seinen Prokofjew darf man gespannt sein. Denn Kissin hat alles, was diese Musik benötigt: rhythmischen Aplomb und den Atem zur Kantilene, grotesken Humor und Poesie. Und die «Pranke» fehlt ihm schon gar nicht. 10 New Orleans liegt am Vierwaldstättersee – zumindest vom 18. bis 23. November, wenn Piano Off-Stage seine Pforten öffnet und Luzern zu einem Mekka der Jazzpianisten werden lässt. Elf gefeierte Interpreten der internationalen Szene – aus Amerika, aus fünf europäischen Ländern und aus China – werden das Publikum mit ihren Improvisationen verzaubern, in der stimmungsvollen Atmosphäre der schönsten Bars und Restaurants. Denn die Klavierkunst ist keineswegs nur die Domäne der Klassikinterpreten. Wer seinen ganz persönlichen Fahrplan für die Sessions der folgenden Tage zusammenstellen will, dem sei die Eröffnungsveranstaltung nachdrücklich empfohlen: Regi Sager von Radio DRS 1 stellt die Musikerinnen und Musiker vor – im Gespräch und an den Tasten. 11 Debut 1 | 302 Mittwoch, 19. November | 12.15 Uhr | Lukaskirche Preis | CHF 20 | EUR 13 Klavier-Rezital 2 | 303 | Saalplan Seite 38 Mittwoch, 19. November | 19.30 Uhr | Konzertsaal Preise | CHF 120/70/30 | EUR 75/44/19 Lise de la Salle Angela Hewitt Wolfgang Amadé Mozart (1756–1791) Johann Sebastian Bach (1685–1750) Zwölf Variationen «Ah, vous dirai-je, Maman» KV 265 (300e) Sonate für Klavier D-Dur KV 284 (205b) «Dürnitz-Sonate» Franz Liszt (1811–1886) «St. François de Paule marchant sur les Flots» S 175 Nr. 2 «Waldesrauschen» und «Gnomenreigen» S 145 Sergej Prokofjew (1891–1953) Toccata d-Moll op. 11 Ordre Nr. 6 aus «Second livre de pièces de clavecin» Maurice Ravel (1875–1937) «Le Tombeau de Couperin» Ihren 20. Geburtstag hat Lise de la Salle gerade erst gefeiert, doch ist die französische Pianistin seit elf Jahren schon auf dem Konzertpodium zu Hause. Selbst langgediente Kritiker geraten noch ins Schwärmen, wenn es um ihre Interpretationen geht: «Staunenswert natürlich» sei ihr Spiel, das Klavier scheine unter ihren Fingern zu «singen» – und die Reife, mit der sie die Werke durchdringt! Lise de la Salle liebt ungewöhnliche Programmfolgen, die sie mit Bedacht zusammenstellt. Dass sie für ihr Luzerner Debut ausgerechnet Mozart mit Prokofjew koppelt, entspringt denn auch keiner zufälligen Laune: «Es geht mir darum, ästhetische Verwandtschaften zwischen Komponisten zu entdecken, die man üblicherweise nicht miteinander in Verbindung bringt», erklärt sie. «Das Prinzip radikaler, übergangsloser Kontraste bestimmt sowohl Mozarts als auch Prokofjews Musik. Beide haben genial für das Klavier komponiert: Alles liegt pianistisch klar in der Hand, auch wenn Prokofjew natürlich technisch schwieriger ist.» «Um zu begreifen, welch eminente Bach-Spielerin Angela Hewitt ist, eine Pianistin, die in England und Amerika schon lange hymnisch gefeiert wird, muss man hören, wie sie François Couperins CembaloStücke auf einem Steinway spielt», staunte die «Süddeutsche Zeitung» in einer CD-Kritik: «Hier ist eine agile Tanzmeisterin am Werk, die aus dem Schwung und der Eleganz heraus die Musik formt.» Mit der barocken Tradition ist die Kanadierin Angela Hewitt als Tochter des Organisten an der Kathedrale von Ottawa grossgeworden, und namentlich Bach steht als Leitstern über ihrer Karriere: Sie gewann die Bach-Wettbewerbe von Toronto, Washington und Leipzig, und sie spielte die grossen Klavierwerke des Thomaskantors komplett auf Tonträger ein. Als «Artist of the Year» wurde sie daraufhin 2006 von der Zeitschrift «Gramophone» geehrt, und der Londoner «Guardian» befand: «Angela Hewitt ist die überragende Bach-Interpretin unserer Zeit.» 12 Englische Suite Nr. 6 d-Moll BWV 811 Ludwig van Beethoven (1770–1827) Sonate für Klavier F-Dur op. 10 Nr. 2 François Couperin (1668–1733) 13 Debut 2 | 304 Donnerstag, 20. November | 12.15 Uhr | Lukaskirche Preis | CHF 20 | EUR 13 Klavier-Rezital 3 | 305 Donnerstag, 20. November | 19.30 Uhr | Konzertsaal Preise |CHF 120/90/60/40/20 | EUR 75/56/38/25/13 Ll^yr Williams Pierre-Laurent Aimard Johann Sebastian Bach (1685–1750) Robert Schumann (1810–1856) «Gesänge der Frühe». Fünf Stücke für das Pianoforte op. 133 Frédéric Chopin (1810–1849) «Berceuse» Des-Dur op. 57 Claude Debussy (1862–1918) «Suite bergamasque» Olivier Messiaen (1908–1992) Aus «Catalogue d’Oiseaux»: «La chouette hulotte» und «L’alouette lulu» Aleksandr Skrjabin (1872–1915) «Poème-Nocturne» op. 61 Béla Bartók (1881–1945) «Im Freien». Fünf Klavierstücke Sz 81 Ciaccona aus der Partita d-Moll BWV 1004 zum Konzertvortrage für Piano bearbeitet von Ferruccio Busoni Ludwig van Beethoven (1770–1827) Sonate für Klavier C-Dur op. 53 «Waldstein-Sonate» Franz Liszt (1811–1886) «La lugubre gondola», zweite Fassung, S 200 Ungarische Rhapsodie S 244 Nr. 12 Als 2005 auf der MIDEM in Cannes, der jährlichen Messe der Klassikbranche, der «Nachwuchskünstler des Jahres» gekürt wurde, hiess der glückliche Gewinner Ll^yr Williams. Als Dankesgabe musizierte der walisische Pianist Werke von Franz Liszt und entzückte die Juroren mit seinem kultivierten Spiel. Liszt steht auch auf dem Programm seines Luzerner Debuts, dazu Bachs «Ciaccona» in der Busoni-Bearbeitung und die berühmte «Waldstein-Sonate» – eine Werkfolge, die den für seine Virtuosität, musikalische Intelligenz und poetische Ausdruckskraft gleichermassen gerühmten Williams in jeder Hinsicht fordert. Bei den BBC Proms und dem Edinburgh Festival war er bereits zu Gast, in der Saison 2008/09 warten weitere wichtige Auftritte auf ihn: Dann wird Ll^yr Williams seinen Einstand in der New Yorker Carnegie Hall feiern und mit Mitsuko Uchida, Christian Poltéra und Martin Fröst auf Europatournee gehen. 14 Klug durchdachte Programme zu entwerfen, bei denen ein Werk das andere spiegelt, es in ein neues Licht rückt, quer durch die Musikgeschichte: Das ist die Spezialität von Pierre-Laurent Aimard, dem französischen Meisterpianisten. Man nehme sein Luzerner Rezital: «Debussy war mit Sicherheit ein Prophet der Klangfarben», erläutert Aimard, «aber ist uns durch ihn nicht erst die ganze Grösse Chopins bewusst geworden? Historisch hat sich Chopin als Übervater Debussys herausgestellt, der das freie Spiel der Obertöne erfunden hat und das freie musikalische Fliessen.» Nur ein Schritt weit ist es von dort zu Skrjabin oder Messiaen, und Schumanns Modernität mag es mit Bartók durchaus aufnehmen. Das Entscheidende aber bleibt, wie Aimard seine wunderbaren Werkfolgen spielt: mit Esprit und Elan, Witz und Poesie, Furor und «clarté». Ein seltener Glücksfall. 15 Debut 3 | 306 Freitag, 21. November | 12.15 Uhr | Lukaskirche Preis | CHF 20 | EUR 13 Sinfoniekonzert | 307 Freitag, 21. November | 19.30 Uhr | Konzertsaal Preise | CHF 200/170/120/90/50/20 | EUR 125/106/75/56/31/13 Antti Siirala SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg Wolfgang Amadé Mozart (1756–1791) Hans Zender Dirigent Alfred Brendel Klavier Zehn Variationen für Klavier über «Unser dummer Pöbel meint» aus Glucks «Die Pilger von Mekka» KV 455 Johannes Brahms (1833–1897) Rhapsodie h-Moll op. 79 Nr. 1 Frédéric Chopin (1810–1849) 24 Préludes op. 28 Ein unerschöpflicher Reichtum von Anschlagsvarianten kennzeichnet das Spiel des Pianisten Antti Siirala. Einerseits verblüfft die verfeinerte Klangregie, mit der er lyrisch-verhaltene Werke auslotet, andererseits kann er bei dramatischen Ausbrüchen das Spektrum weit öffnen und «aus dem Klavier ein Orchester von wehklagenden und lautjubelnden Stimmen» machen, wie es einst Robert Schumann dem jungen Brahms attestierte. Kein Wunder, dass Siiralas BrahmsEinspielung sogleich preisgekrönt wurde. Wie ohnehin zahlreiche Ehrungen den Werdegang des 1979 geborenen Finnen flankieren: Er gewann zunächst den Beethoven-Wettbewerb in Wien, dann die Internationalen Klavierkonkurrenzen von London und Dublin und war schliesslich bei der Leeds Pianoforte Competition gleich dreifach erfolgreich, wurden ihm doch der Erste Preis, die Goldmedaille und der Publikumspreis zugesprochen. 16 Felix Mendelssohn Bartholdy (1809–1847) Ouvertüre D-Dur «Meeresstille und glückliche Fahrt» op. 27 Wolfgang Amadé Mozart (1756–1791) Konzert für Klavier und Orchester c-Moll KV 491 Franz Schubert (1797–1828) Sinfonie Nr. 4 c-Moll D 417 «Tragische Sinfonie» Ein doppelter Abschied: Zunächst als Solist mit Orchester, dann mit einem Rezital sagt Alfred Brendel seinem Luzerner Publikum Adieu. Der richtige Zeitpunkt sei gekommen, gibt sich der Grandseigneur der Klavierkunst gewiss: «Es ist auch gut zu spüren, dass man kein Maniac ist, dass man von Konzerten nicht abhängig ist wie von einer Droge. Ich hatte immer das Gefühl, ich spiele aus freien Stücken. Und jetzt höre ich aus freien Stücken auf.» Allerdings gibt er listig zu bedenken: «Ich freue mich schon, wenn das Publikum ein bisschen jammert.» Bevor es aber so weit ist, dürfen sich die Hörer an Brendels erlesenem Mozart-Spiel noch einmal erbauen: Das abgründige c-MollKlavierkonzert KV 491 hat er sich für PIANO 2008 vorgenommen, dirigiert von einem langjährigen Weggefährten, dem Komponisten Hans Zender. 17 Klavier-Rezital 4 | 308 | Saalplan Seite 38 Workshop Samstag, 22. November | 11.00 Uhr | Konzertsaal Preise | CHF 120/70/30 | EUR 75/44/19 Samstag, 22. November | Auditorium Freier Eintritt Martin Helmchen Martin Meyer Johann Sebastian Bach (1685–1750) Teil I: Glenn Gould – Mythos und Wirklichkeit Partita Nr. 6 e-Moll BWV 830 aus «Klavierübung, Teil 1» Olivier Messiaen (1908–1992) Auszüge aus «Vingts Regards sur l’Enfant-Jésus» Robert Schumann (1810–1856) «Arabeske» C-Dur op. 18 «Sinfonische Etüden» op. 13 (14.00–15.30 Uhr) Wie wenige Pianisten des 20. Jahrhunderts profilierte sich der Kanadier Glenn Gould zunächst als «enfant terrible» der Interpretation, dann als Meister eines prononciert subjektiven Klavierstils. Doch was viele Zeitgenossen anfangs irritierte, stimulierte später die musikalische Welt zu genauerem Hinhören und Verstehen. Besonders Goulds BachSpiel, aber auch seine Erkundungen in Richtung von Beethoven, Mozart oder zum modernen Repertoire hin gelten seither als ebenso erhellend wie provozierend. Das Portrait versucht, jenseits von Heldenverehrung oder Generalkritik einige Wesenszüge dieses eigenwilligen Solitärs zu veranschaulichen. Vor zwei Jahren feierte der 1982 geborene deutsche Pianist Martin Helmchen seinen Einstand bei LUCERNE FESTIVAL: als Preisträger des «Credit Suisse Young Artist Award» in einem Konzert mit den Wiener Philharmonikern. «Hier ist eine früh gereifte Musikerpersönlichkeit am Werk, die Ernsthaftigkeit und Leichtigkeit auf glückliche Weise verbindet», urteilte damals die «Neue Zürcher Zeitung». «Sein Spiel ist geprägt von einem liebevollen, behutsamen Umgang mit den Klängen, die er umsichtig gewichtet und belichtet. Das Virtuose an sich interessiert ihn nicht. Brillantes Passagenwerk findet unter seinen Händen zu differenzierter Gestaltung.» Damals interpretierte Helmchen das Klavierkonzert von Robert Schumann – und Schumann steht nun auch im Zentrum seines ersten Rezitals in Luzern. Bei der Interpretation gehe es ihm stets um «Suche nach Wahrheit», bekennt Martin Helmchen und formuliert damit ein Ideal, das über Musik und Klavierspiel perspektivisch hinausweist. 18 Teil II: Franz Liszt – zwischen Virtuosität und Nachdenken (16.00–17.30 Uhr) Franz Liszt gilt auch heute noch vielen Musikfreunden als Komponist bloss «pianistischer» Akrobatik. Doch während sich der Anteil virtuoser – und häufig auch substantiell beredter – Werke nicht leugnen lässt, hat Liszt auch viele Proben eines nachdenklichen, nach innen gewandten Stils gegeben. Liszt-Spieler sind deshalb gefordert, die ganze Bandbreite eines Œuvres zu erkunden, dessen Vielfalt immer wieder erstaunt. Der zweite Teil des Workshops stellt grosse und bewegende Interpretationen vor: von Horowitz über Richter und Cziffra bis hin zu Brendel und Martha Argerich. 19 Klavier-Rezital 5 | 309 | Saalplan Seite 38 Orgel-Rezital | 310 Samstag, 22. November | 18.30 Uhr | Konzertsaal Preise | CHF 120/70/30 | EUR 75/44/19 Preis | CHF 50 | EUR 31 Samstag, 22. November | 21.00 Uhr | Hofkirche Jean-Yves Thibaudet Elisabeth Zawadke Claude Debussy (1862–1918) Sechs Préludes aus «Préludes, Deuxième Livre» Frédéric Chopin (1810–1849) Zwei Nocturnes aus op. 9: Nr. 1 b-Moll und Nr. 2 Es-Dur Grande Valse brillante a-Moll op. 34 Nr. 2 Grande Valse brillante Es-Dur op. 18 Johannes Brahms (1833–1897) Sonate für Klavier Nr. 3 f-Moll op. 5 Olivier Messiaen (1908–1992) «Méditations sur le Mystère de la Sainte Trinité» «Chopins Klaviermusik muss wie improvisiert klingen», glaubt JeanYves Thibaudet und zieht einen kühnen Vergleich: «Sie war der Jazz dieser Zeit.» Als Wanderer zwischen den Welten, der sich bei Gershwin oder Duke Ellington ebenso zuhause fühlt wie bei Liszt oder Rachmaninow, weiss er, wovon er spricht. Besonders gerühmt aber wird Thibaudet für seine Interpretationen französischer Werke des Impressionismus, deren musikalisches Geheimnis ihm aus erster Hand vermittelt wurde: Lucille Descaves, eine Freundin und Mitarbeiterin von Maurice Ravel, war seine erste Lehrerin am Pariser Conservatoire. Dass sich Jean-Yves Thibaudet jedoch nicht nur von der lichten «clarté» eines Debussy oder Ravel angezogen fühlt, sondern ein tiefes Gespür für die dunkleren und schwermütigen Klangfarben von Brahms verrät, mag erblich bedingt sein: Denn seine Wurzeln mütterlicherseits weisen nach Deutschland. 20 «Ich habe das Glück, Katholik zu sein; ich bin gläubig zur Welt gekommen, und es hat sich ergeben, dass die heiligen Texte mich seit meiner Kindheit beeindruckt haben», erklärte Olivier Messiaen einmal. «Und so ist eine Reihe meiner Werke dazu ausersehen, die theologischen Wahrheiten des katholischen Glaubens ins Licht zu rücken. Es handelt sich hier um den wichtigsten Aspekt meines Werkes, den vornehmsten, ohne Zweifel den nützlichsten, den gültigsten, den einzigen vielleicht, den ich bei meinem Tod nicht bereuen werde.» In seinem neunteiligen Orgelzyklus «Méditations sur le Mystère de la Sainte Trinité» aus dem Jahr 1969 entwickelte Messiaen eine «langage communicable», mit deren Hilfe er die Buchstaben des Alphabets bestimmten Tönen, Tonhöhen und -dauern zuordnete, um auf diese Weise Worte des mittelalterlichen Kirchenlehrers Thomas von Aquin musikalisch zur Sprache zu bringen. Zum Abschluss des Luzerner Messiaen-Zyklus, mit dem 2008 der 100. Geburtstag des Komponisten gewürdigt wird, spielt die Münchner Organistin Elisabeth Zawadke, die an der Hochschule Luzern – Musik lehrt, diese beeindruckenden und berührenden Meditationen über die Heilige Dreieinigkeit. 21 Klavier-Rezital 6 | 311 | Saalplan Seite 38 Klavier-Rezital 7 | 312 | Saalplan Seite 36 Sonntag, 23. November | 11.00 Uhr | Konzertsaal Preise | CHF 120/70/30 | EUR 75/44/19 Preise | CHF 150/120/80/50/20 | EUR 94/75/50/31/13 Sonntag, 23. November | 18.30 Uhr | Konzertsaal Leon Fleisher Alfred Brendel Johann Sebastian Bach (1685–1750) Joseph Haydn (1732–1809) «Schafe können sicher weiden» aus der Kantate BWV 208 «Jesus bleibet meine Freude» aus der Kantate BWV 147 Capriccio B-Dur BWV 992 Chromatische Fantasie und Fuge d-Moll BWV 903 Igor Strawinsky (1882–1971) Serenade A-Dur für Klavier Claude Debussy (1862–1918) Drei Préludes aus «Préludes I» Isaac Albéniz (1860–1909) «Evocación» und «El Puerto» aus «Ibéria», erstes Buch Frédéric Chopin (1810–1849) Mazurka cis-Moll op. 50 Nr. 3 Nocturne Des-Dur op. 27 Nr. 2 Scherzo Nr. 3 cis-Moll op. 39 Begegnung mit einer Legende. Fast vierzig Jahre lang konnte der amerikanische Pianist Leon Fleisher, den Pierre Monteux einst als «Klavierentdeckung des Jahrhunderts» apostrophiert hatte, nur das überschaubare Repertoire für die linke Hand spielen – eine Dystonie hatte die Finger der Rechten befallen und die Feinmotorik lahmgelegt. Erst nach einer Botoxbehandlung glückte es ihm, die Kontrolle über die verkrampfte Muskulatur zurückzugewinnen, und er konnte 2003 in der New Yorker Carnegie Hall ein sensationelles Comeback mit beidhändiger Literatur feiern. Es war der Auftakt zu einer zweiten grossen Karriere, die den mittlerweile 80-Jährigen jetzt auch nach Luzern führt. 22 Sonata f-Moll («Un piccolo divertimento») Hob. XVII:6 Wolfgang Amadé Mozart (1756–1791) Sonate für Klavier F-Dur KV 533 / KV 494 Ludwig van Beethoven (1770–1827) Sonate für Klavier Es-Dur op. 27 Nr. 1 Franz Schubert (1797–1828) Sonate für Klavier B-Dur D 960 Jene vier Komponisten, die Alfred Brendel einmal als seine «Götter» bezeichnet hat, «an deren Altar ich opfere», stehen auf dem Programm seines allerletzten Luzerner Konzerts: Haydn, Mozart, Beethoven und Schubert. «Bei den Meisterwerken geht es darum, mit ihnen zu leben», gibt Brendel zu bedenken und weiss, dass er bei jeder Auseinandersetzung mit diesem Repertoire noch dazu lernt. Denn: «Wirkliche Meisterwerke sind unerschöpflich und ewig sprudelnde Energiequellen für den Spieler.» Für das Publikum nicht minder, möchte man hinzufügen, zumal wenn sie so interpretiert werden wie von Alfred Brendel. Wehmut mag manchen am Ende dieses Konzertes ergreifen, aber Brendel hat einen Trost parat: «Ich höre ja nicht auf zu leben. Ab Sommer 2009 habe ich Termine für Vorträge, Seminare und Lesungen vereinbart.» 23 nnn AM PIANO BELEBT BARS MIT JAZZ Piano Off-Stage 18. – 23. November 2008 | Restaurants und Bars in Luzern Eintritt frei Schon Leonard Bernstein hat es gewusst: Fein säuberliche Unterscheidungen zwischen «U» und «E» sind müssig, denn es gibt nur «gute» oder «schlechte» Musik. Getreu dieser Devise widmet sich Piano Off-Stage den Schätzen des Jazz und präsentiert elf Tastenkünstler der internationalen Sonderklasse. Nicht im Konzertsaal, sondern dort, wo ihre Musik am besten zur Geltung kommt: in den schönsten Bars und Restaurants von Luzern. Swing und Blues, Soul und BoogieWoogie bei einem Drink und Kerzenschein, bis tief in die Nacht: Kann der November denn schöner sein? Und wenn der neue Morgen anbricht, dann kann es gut passieren, dass sich die Musiker spontan zu einer Jamsession zusammenfinden – die freie Improvisation, das Wechselspiel der verschiedenen Stile und Idiome, ist die Seele des Jazz. Zu einem ersten Gipfeltreffen aber kommt es schon am Tag der Eröffnung, wenn sich die neun Pianisten und zwei Pianistinnen im Luzerner Saal des KKL Luzern vorstellen: Aus den USA stammen Martin Bejerano, und John Colianni, aus Deutschland Klaus Ignatzek, Clemens Süssenbach und Olaf Polziehn; die Schweiz ist mit Andreas Knecht vertreten, Schweden mit Marianne Racine, Italien mit Paolo Alderighi und Grossbritannien mit Simon Holliday und Simon Mulligan. Erstmals dabei ist eine Musikerin aus China, Meng Tian, die mittlerweile in Zürich lebt. Regi Sager von Radio DRS 1 bittet sie alle um Kostproben ihrer Kunst und präsentiert sie im Gespräch. Veranstaltungsorte sind die Hotels Astoria, Des Balances, Hermitage, National, Palace Luzern, Radisson SAS, Wilden Mann, Schweizerhof und Seeburg sowie die Seebar im KKL Luzern. Piano Off-Stage 18. – 23. November 2008 www.lucernefestival.ch Mit freundlicher Unterstützung von: Hans-Joachim & Edith Seifert, St.Gallen 25 Programmübersicht | Piano Off-Stage, 18.–23. November 2008 Eröffnungsveranstaltung | Dienstag, 18. November 2008 | Luzerner Saal KKL Luzern | 19.30–22.00 Uhr Mi 19. November Do 20. November Fr 21. November Sa 22. November S0 23. November KKL Foyer Meng Tian 18.30–19.15 Martin Bejerano 18.30–19.15 Simon Mulligan 18.30–19.15 Paolo Alderighi 10.15–10.45 17.30–18.15 Andreas Knecht 10.15–10.45 17.30–18.15 KKL Seebar Andreas Knecht 18.30–20.00 21.45–23.30 Meng Tian 18.30–20.00 21.45–23.30 John Colianni 18.30–20.00 21.45–23.30 Clemens Süssenbach 20.00–23.30 Olaf Polziehn 17.00–19.00 20.15–21.30 Astoria/Latino Clemens Süssenbach 19.00–20.00 21.30–23.30 Simon Holliday 19.00–20.00 21.30–23.30 Martin Bejerano 19.00–20.00 21.30–23.30 Meng Tian 19.00–20.00 21.30–23.30 Des Balances Olaf Polziehn 18.30–19.30 21.30–23.30 Marianne Racine 18.30–19.30 21.30–23.30 Paolo Alderighi 18.30–19.30 21.30–23.30 Klaus Ignatzek 18.30–19.30 21.30–23.30 Hermitage Martin Bejerano 17.45–19.45 21.00–21.45 Olaf Polziehn 17.45–19.45 21.00–21.45 Klaus Ignatzek 17.45–18.30 20.30–22.30 John Colianni 17.45–18.30 20.30–22.30 National Paolo Alderighi 21.00–24.00 Simon Mulligan 21.00–24.00 Andreas Knecht 18.30–19.30 21.30–23.30 Olaf Polziehn 18.30–19.30 21.30–23.30 Martin Bejerano 18.00–21.00 Palace John Colianni 20.00–23.30 Paolo Alderighi 21.00–00.30 Meng Tian 21.30–01.00 Simon Mulligan 21.30–01.00 Simon Holliday 20.00–23.30 Radisson Klaus Ignatzek 19.00–22.00 Andreas Knecht 20.00–23.00 Clemens Süssenbach 20.00–23.00 Simon Holliday 20.00–23.00 Marianne Racine 14.00–17.00 Schweizerhof Simon Holliday 20.00–23.00 Klaus Ignatzek 20.00–23.00 Olaf Polziehn 20.00–23.00 Marianne Racine 16.30–19.30 Simon Mulligan 16.30–19.30 Seeburg Marianne Racine 20.30–24.00 Clemens Süssenbach 20.30–24.00 Simon Holliday 20.30–24.00 Martin Bejerano 20.30–24.00 John Colianni 16.00–18.00 20.00–21.00 Wilden Mann Simon Mulligan 19.00–22.00 John Colianni 19.00–22.00 Marianne Racine 19.00–22.00 Andreas Knecht 19.00–22.00 Paolo Alderighi 12.00–15.00 26 Das detaillierte Programm erscheint Anfang September. Programmänderungen vorbehalten Clemens Süssenbach 15.00–18.00 27 PRÄSENTIERT MUSIK FÜR ZUHAUSE «Zu welchen Ergebnissen Abbados Konzept des Orchesterspiels führen kann, ist hier in schönster Weise zu hören; der Geist der freundschaftlichen Verbundenheit und des kammermusikalischen Austauschs beleben die Interpretation in hohem Mass – und der leuchtend warme Klang lässt Bruckners Musik ganz geschmeidig und pulsierend erscheinen. Eine Aufnahme der Spitzenklasse.» Peter Hagmann, Neue Zürcher Zeitung ORCHESTRA Services Allgemeine Geschäftsbedingungen Terms and Conditions Vorverkaufsstellen | Hinweise Bestelltermine Saalpläne Anreise | Park & Ride | Spielorte | Parkhäuser | Stadtplan Vergünstigungen | Fahrplan SBB Hotels Adressen | Impressum Bestellschein LUCERNE FESTIVAL ORCHESTRA Claudio Abbado Anton Bruckner Symphony No. 4 AL L ion U RNE T FE S I V CE Edit LUCERNE FESTIVAL hat erstmals eine CD unter dem eigenen Label «LUCERNE FESTIVAL Edition»lanciert: Die Aufnahme von Anton Bruckners Sinfonie Nr. 4 ist ein Live-Mitschnitt des Konzertes in Tokio 2006 mit dem LUCERNE FESTIVAL ORCHESTRA und Claudio Abbado. t +41 (0)41 226 44 00 | [email protected] | www.lucernefestival.ch 29 Allgemeine Geschäftsbedingungen Allgemeines LUCERNE FESTIVAL behält sich vor, Veranstaltungen auch kurzfristig abzusagen. In diesem Fall wird der volle Kaufpreis der Karten zurückerstattet. Weitere Schadenersatzansprüche sind ausgeschlossen. Rückerstattungsansprüche können bis spätestens zwei Monate nach Veranstaltungsdatum geltend gemacht werden. Besetzungs- und Programmänderungen sowie Verlegung des Veranstaltungsortes berechtigen nicht zur Rückforderung des Kartenverkaufspreises. Falls eine Veranstaltung verschoben werden muss, bleiben die Karten für das neue Datum gültig. Die Karten werden nicht umgetauscht oder rückvergütet. LUCERNE FESTIVAL behält sich weiter das Recht vor, notfalls, z. B. bei Konzertübertragungen, den Sitzplatz zu ändern und dem Kunden andere (gleichwertige oder bessere) Plätze zuzuweisen, wenn durch die vorgenommene Änderung der gebuchte Platz nicht mehr verfügbar ist oder der Genuss der Vorstellung von diesem Platz aus wesentlich beeinträchtigt ist. Wir bitten Sie, darauf zu achten, dass alle Geräte mit akustischen Signalen (Mobiltelefone, Uhren usw.) während der Aufführungen ausgeschaltet sein müssen. Aus Rücksicht auf die Musiker und das Publikum werden verspätete Besucher erst während der Pause eingelassen. Audiovisuelle Aufnahmen durch LUCERNE FESTIVAL LUCERNE FESTIVAL nimmt gewisse Vorstellungen auf Ton(bild)träger auf. Zu diesem Zweck behält sich LUCERNE FESTIVAL vor, aufgrund der Kameraaufstellungen den Sitzplatz zu ändern. Der Kunde erklärt sich damit einverstanden, dass LUCERNE FESTIVAL auch Aufnahmen verwendet, auf denen allenfalls seine Person erkennbar sein kann. Kartenverkauf: Schriftliche Bestellungen Kunden richten die Kartenbestellungen für sämtliche Veranstaltungen mittels Bestellschein an • LUCERNE FESTIVAL, Postfach, CH-6002 Luzern • oder per Fax: +41(0) 41 226 44 85 • oder per Internet: www.lucernefestival.ch • oder per E-Mail: [email protected] Die Benützung des Bestellscheins ermöglicht eine schnelle und reibungslose Bearbeitung Ihres Kartenwunsches. Wir bitten Sie, die gleiche Bestellung nicht mehrmals an uns zu senden. Während wir Ihre Bestellung bearbeiten, bitten wir Sie, von telefonischen Anfragen abzusehen. Bei Unklarheiten werden wir Sie kontaktieren. Die Bestellungen werden ab dem Stichtag in der Reihenfolge des Einganges bearbeitet. Bestätigte Bestellungen können nachträglich nicht mehr geändert oder rückgängig gemacht werden. Der fällige Betrag kann mittels Kreditkarte oder per Rechnung beglichen werden. Die Rechnung ist unverzüglich zu begleichen. Die Karten bleiben für Inland-Rechnungen zehn Tage und für Ausland-Rechnungen zwanzig Tage ab Rechnungsdatum reserviert. Erfolgt keine Zahlung, wird die Reservation storniert. Jede schriftliche oder telefonische Kartenbestellung wird mit einer Reservationspauschale von CHF 10 belastet. Die zugesandten Karten bitten wir umgehend zu überprüfen, da später eingehende Reklamationen nicht mehr berücksichtigt werden können. Falls (z.B. bei spät eingehenden Bestellungen) nicht sichergestellt werden kann, dass der Kunde die Karten rechtzeitig erhält, liegen diese an der Kon- 30 zertkasse zum Abholen bereit. Für Karten, die auf dem Postweg verloren gehen, übernimmt LUCERNE FESTIVAL keine Haftung. Es ist weder ein Umtausch noch die Rückgabe bezogener Karten möglich. Ausnahmen: siehe unter «Kartenrücknahme». Bestellunterlagen können jederzeit bei LUCERNE FESTIVAL angefordert werden. Kartenverkauf: Telefonische Bestellungen Telefonische Bestellungen werden ab Montag, 13. Oktober 2008 unter der Telefonnummer +41 (0)41 226 44 80 entgegengenommen. Telefonanrufe werden von Montag bis Freitag von 10.00 bis 17.00 Uhr entgegengenommen. Kartenverkauf: Schalterverkauf Der Verkaufsschalter für Karten ist ab Montag, 17. November 2008 im Haupteingang des KKL Luzern täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Die Konzertkasse öffnet jeweils eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Rollstuhlplätze Im Konzertsaal des KKL Luzern stehen sechs Rollstuhlplätze zu Spezialkonditionen zur Verfügung. Es kann nicht gewährleistet werden, dass einer Begleitperson in der gleichen Preiskategorie bzw. in der Nähe ein Platz zugewiesen werden kann. Duplikate Für verlorene Konzertkarten erstellen wir nach Möglichkeit Duplikate. Diese werden ausschliesslich an der Konzertkasse gegen einen Unkostenbeitrag von CHF 10 ausgehändigt. Kartenrücknahme Bei ausverkauften Veranstaltungen können Karten zum Wiederverkauf in Kommission genommen werden. Die Kommissionsgebühr beträgt 30% des Kaufpreises. Die Abrechnung erfolgt nach Ende der Festivalzeit. Die Überweisungskosten gehen zu Lasten des Empfängers. Für den Wiederverkauf zurückgegebener Karten übernimmt der Veranstalter keine Gewähr. Preisreduktion Studenten, Mittelschüler, Berufsschüler und Mitglieder JTC erhalten bis zum 30. Altersjahr bei Vorweisen eines gültigen Ausweises an der Konzertkasse für nicht ausverkaufte Veranstaltungen Karten zu stark ermässigten Preisen. Nachträglich können keine Vergünstigungen gewährt werden. Der Ausweis ist auch bei allfälligen Kontrollen an den Türen des jeweiligen Veranstaltungsortes vorzuweisen. Für solche ermässigten Karten ist keine schriftliche oder telefonische Reservierung möglich. Datenschutz Die uns bei Ihrer Bestellung mitgeteilten persönlichen Angaben können von LUCERNE FESTIVAL bearbeitet und für Werbezwecke verwendet werden. LUCERNE FESTIVAL betreibt keinen Handel mit Kundendaten. Anwendbares Recht und Gerichtsstand Ausschliesslicher Gerichtsstand für Streitigkeiten in Zusammenhang mit dem Kartenverkauf und der Durchführung der Veranstaltungen ist Luzern, Schweiz. Es ist schweizerisches Recht anwendbar. 31 Terms and Conditions General Remarks The LUCERNE FESTIVAL management reserves the right to cancel any event, even at short notice. In such cases the full purchase price of the tickets will be refunded to the purchaser. No other claims for damages will be honoured. Refund requests must be submitted no later than two months after the date of the cancelled performance. Changes of performers, programmes, or venues do not entitle the purchaser to a refund. In case an event must be postponed, the tickets remain valid for the new date concerned. Such tickets cannot be exchanged or refunded. The Festival management also reserves the right to alter seat bookings as necessary (e.g. for concert broadcasts) and to assign equivalent or superior seats to the purchaser if the booked seat should no longer be available or if the change of seat should seriously affect the enjoyment of the performance. Please note that all equipment with acoustic signals (mobile phones, wristwatches, etc.) must be switched off during the performance. For the sake of the musicians and the other members of the audience, latecomers will not be seated until the intermission. Ticket Sales: Orders by Telephone Ticket orders will be accepted by phone as of Monday, 13 October, 2008, at +41(0)41 226 44 80. From Monday to Friday telephone calls may be made between 10 a.m. and 5 p.m. Ticket Sales: Box Office Ticket requests may be made at the box office at the main entrance of the Lucerne Culture and Convention Centre as of Monday, 17 November, 2008. The box office is open every day from 10 a.m. to 6 p.m. and one hour before the beginning of the respective event. Wheelchair Seats The Lucerne Culture and Convention Centre has six wheelchair seats available on special terms. The Festival cannot ensure that accompanying persons will receive a seat in the same price category or general vicinity. Duplicates Where possible, we will provide duplicates for lost concert tickets. Such duplicates are handed out exclusively at the evening box office for a fee of CHF 10. Audio-Visual Recordings During Festival Events The LUCERNE FESTIVAL makes audio-(visual) recordings of some of its performances. For this purpose the Festival reserves the right to alter seat bookings in order to accommodate camera positions. Purchasers declare themselves in agreement that the LUCERNE FESTIVAL may make use of recordings on which they identifiably appear. Returning Tickets For events which are sold out, we will accept tickets for resale on a commission basis. Our commission is 30% of the purchase price. Accounts are settled at the end of the Festival period. The costs of wire transfer are charged to the recipient. The Festival can offer no assurance that returned tickets will be resold. Ticket Sales: Written Orders Written ticket orders for all LUCERNE FESTIVAL concerts should be submitted to the following address, using the appropriate preprinted order form: • LUCERNE FESTIVAL, Postfach, CH-6002 Lucerne, Switzerland • or by fax at +41(0)41 226 4485 • or by internet at www.lucernefestival.ch • or by e-mail at [email protected] The use of the order form makes it possible to process your ticket requests quickly and efficiently. Please do not submit the same order more than once. While your order is being processed, please refrain from making enquiries by telephone. Should difficulties arise, we will contact you as necessary. Ticket requests are processed in order of arrival, beginning from the date on which ticket sales begin. Once an order has been confirmed, it can no longer be altered or cancelled. The amount due may be paid by credit card or by invoice. Invoices must be paid immediately. Tickets remain reserved for ten days after the date of invoice for domestic orders, or for 20 days in the case of orders from abroad. If no payment is made within this period, the reservation will be cancelled. A booking fee of CHF 10 is charged for each order, whether written or by phone. Please examine your tickets immediately upon receipt as later complaints cannot be accepted. If we cannot be sure that you will receive your tickets in time (late orders), they will be set aside for you at the box office. The LUCERNE FESTIVAL assumes no liability for tickets lost in delivery. Once purchased, tickets may neither be exchanged nor returned, except in those cases mentioned below under ‚Returning Tickets‘. Order forms may be requested from the Festival at any time. Price Reductions University students, high school students, vocational trainees and JTC members up to the age of 30 may purchase tickets at considerably reduced prices for events which are not sold out. Such tickets are available at the ticket office upon presentation of a valid identification card. Thereafter no price reductions are possible. The purchaser must also present a valid ID at the doors of the venue. No written or telephone reservations are possible. 32 Data Privacy All the information we receive with your order may be processed by us and used for advertising purposes. The LUCERNE FESTIVAL does not deal in customer data. Applicable Law and Jurisdiction The seat of jurisdiction for all disputes in connection with ticket sales and the handling of events is Lucerne, Switzerland. Swiss national law applies. 33 Vorverkaufsstellen | Hinweise Basel Buchhandlung Bider & Tanner, Vorverkaufsstelle | Aeschenvorstadt 2 | 4010 Basel t +41 (0)61 206 99 96 | f +41 (0)61 206 99 90 | [email protected] Bern ACS-Reisen AG | Bernstrass 164 | 3052 Zollikofen t +41 (0)31 378 01 41 | f +41 (0)31 378 01 58 | www.acs.ch | [email protected] (samstags geschlossen) Solothurn Zentrale Vorverkaufsstelle | Hauptgasse 69 | 4500 Solothurn t +41 (0)32 626 46 86 | f +41 (0)32 626 46 87 | [email protected] Sursee Von Matt AG | Buchhandlung | Rathausplatz 2 | 6210 Sursee t +41 (0)41 921 64 64 | f +41 (0)41 921 99 40 | [email protected] Zofingen fiori musicali | Karin Eugster | Pfistergasse 34 | 4800 Zofingen t/f +41 (0)62 751 72 13 | [email protected] Zürich Musik Hug AG | Limmatquai 28–30 | Postfach | 8022 Zürich t +41 (0)44 269 41 86 | f +41 (0)44 269 41 03 | [email protected] Die wichtigsten Informationen zum Kartenverkauf auf einen Blick Schriftlicher Kartenverkauf ab Mittwoch, 13. August 2008 • per Post mittels beigelegtem Bestellschein • per Fax: +41 (0)41 226 44 85 • per Internet: www.lucernefestival.ch • per E-Mail: [email protected] Telefonischer Kartenverkauf ab Montag, 13. Oktober | t +41 (0)41 226 44 80 Schalterverkauf (siehe Plan) ab Montag, 17. November 2008 im KKL Luzern Konzertkasse öffnet jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn. Kartenumtausch Gekaufte Karten können weder umgetauscht noch zurückgenommen werden. Musikhaus Jecklin | Rämistrasse 30 | 8024 Zürich 1 t +41 (0)44 253 76 76 | f +41 (0)44 253 76 66 | [email protected] See Türöffnung Die Türöffnung erfolgt 30 Minuten vor Konzertbeginn. Euro-Preise Die Preise in Euro sind Richtpreise. LUCERNE FESTIVAL fakturiert in Schweizer Franken zum aktuellen Tageskurs. World Café Haupteingang Schalterverkauf Bahnhof Ton-, Film- und Fotoaufnahmen Dem Kunden sind während der Konzerte von LUCERNE FESTIVAL alle Arten von Bild- und Tonaufnahmen, auch für den privaten Gebrauch, untersagt. Das Mitbringen von Tonaufnahmegeräten, Film-, Foto- und Videokameras ist nicht gestattet. Bei Nichtbeachten erfolgt Wegweisung vom Veranstaltungsort. Wir bitten Sie, elektronische Geräte mit akustischen Signalen (Mobiltelefone, Uhren, etc.) ausgeschaltet zu lassen. Eingang Bahnhofseite Foyer Konzersaal Hauptfoyer Konzersaal Auditorium 1. Stock Luzerner Saal KKL Luzern 34 35 Saalplan KKL Luzern für die Klavier-Rezitals 1 und 7 Der Veranstalter behält sich vor, einzelne Sektoren erst zu einem späteren Zeitpunkt für den Verkauf freizugeben (z.B. Orgelempore, Reihen A und B etc.) Kategorie I Kategorie II Kategorie IV Kategorie V Kategorie III 5 6 6 7 7 8 8 9 2 9 10 10 11 11 12 2 2 12 13 13 14 14 15 15 16 16 17 18 19 17 18 19 20 21 22 23 20 21 22 23 24 25 24 25 26 Parkett links 2. Galerie rechts 1 1 2 1. Balkon 2. Balkon 4. Galerie rechts 5 4. Galerie links 3 4 3. Galerie rechts 3 4 1 36 B 1 2 3. Galerie links Parkettgalerie links 1 A Parkettgalerie rechts A B 1 2 2. Galerie links 1. Galerie links 1. Galerie rechts Orgelempore 26 Parkett rechts 3. Balkon 4. Balkon 37 Saalplan KKL Luzern für die Klavier-Rezitals 2, 4, 5 und 6 Der Veranstalter behält sich vor, einzelne Sektoren erst zu einem späteren Zeitpunkt für den Verkauf freizugeben (z.B. Orgelempore, Reihen A und B etc.) Kategorie I Kategorie II Kategorie III Kategorie IV 5 6 6 7 7 8 8 9 9 10 10 11 11 12 1 2 2 12 13 13 14 14 15 15 16 16 17 18 19 17 18 19 20 21 22 23 20 21 22 23 24 25 24 25 26 Parkett links 26 1 2 1. Balkon 2. Galerie rechts 2. Balkon Parkett rechts 3. Balkon 38 2. Galerie links 1 4. Galerie rechts 5 4. Galerie links 3 4 3. Galerie rechts 3 4 2 1. Galerie links B 1 2 3. Galerie links Parkettgalerie links 1 A Parkettgalerie rechts A B 1 2 1. Galerie rechts Orgelempore 4. Balkon 39 ➔ 14 Anreise | Park & Ride | Spielorte | Parkhäuser | Stadtplan 2 Anreise LUCERNE FESTIVAL weist darauf hin, dass insbesondere während der Festival- tras ens Hald 6 Nati ona lqua i HK Löwenstrasse at pl Ku r sse z Löwenplatz Zürichstra 3 9 Alpenstrasse Schweizerhofquai Kostenlos in den Bus-Zonen 10/20 Ausserdem ist im Spezialbillett auch eine kostenlose Hin- und Rückfahrt innerhalb der Zonen 10/20 des Luzerner Tarifverbundes eingeschlossen. Inseliplatz 11 See 12 KKL Sc pla hwan tz en - Spielorte KKL Luzern (KS Konzertsaal, LS Luzerner Saal, A Auditorium) | Europaplatz 1, Luzern HK |Hofkirche | St. Leodegarstrasse 6, Luzern LK |Lukaskirche | Morgartenstrasse 16, Luzern See Bahnhofplatz brü nho Bah e Zen trals tras gmauer 5 Pilatusstrasse ass fstr Bah nho ke rüc Altstadt ellb s Reu s 7 Hirschengraben Hirschmattstrasse trum N2 Kasernenplatz e Luz 13 4 8 Hirschengrab en en rn Z Pilatusplatz Ob erg run dst ras se N2 se s tra s el s Ba 40 se LK Sempacher Garten Museg 9 | Löwen Center (Bus Nr. 1/19/22/23) 10 | Parking Frohburg 11 | Schweizerhof (Bus Nr. 1/6/7/8/14/19/22/23/24) 12 | Seehof (Bus Nr. 1/6/7/8/14/19/22/23/24) 13 | Zentrum (Bus Nr. 2/9/12/18) 14 | Verkehrshaus (Bus Nr. 6/8/24) 15 | Eichhof (Bus Nr. 1) 10 f cke Kap Parkhäuser 1 | Bahnhof-Parking 2 | Casino-Palace (Bus Nr. 6/8/24) 3 | City-Parking (Bus Nr. 1/19/22/23) 4 | Hirzenmatt 5 | Hotel Flora 6 | Hotel National (Bus Nr. 6/8/24) 7 | Kantonalbank 8 | Kesselturm (Bus Nr. 2/9/10/11/12/18) 1 Pilatusstrasse Park & Ride An diversen Bahnhöfen ausserhalb der Stadt Luzern besteht ein Park & Ride Angebot für die Anreise per Bahn nach Luzern. Besonders geeignet sind folgende Bahnhöfe, welche über genügend Parkplätze verfügen: Sursee, Rotkreuz, Zug, Wolhusen, Arth-Goldau und Sarnen. Informationen über weitere Park & Ride Bahnhöfe sowie Fahrplaninfos zu den entsprechenden Bahnhöfen erhalten Sie beim Rail Service 0900 300 300 (Fr. 1.19/Min). se zeiten die Verkehrs- und Parkplatzsituation der Stadt Luzern die Benutzung der öffentlichen Verkehrsmittel empfehlenswert macht. Besuchern, die mit dem Auto anreisen, wird empfohlen, die Parkleitsysteme zu beachten und für den Transfer von den Parkhäusern zum KKL Luzern den Bus zu benutzen. Verspätet ankommenden Besuchern kann nur während Unterbrechungen oder nach der Pause Einlass gewährt werden. Für die Anreise im Privatauto empfiehlt es sich daher, genügend Zeit einzuplanen. Lu ze Bruchstrasse rn Sü d ➔ 15 www.railaway.ch Vergünstigungen | Fahrplan SBB Erstklassige Töne. Dank der Partnerschaft zwischen Lucerne Festival und RailAway profitieren Sie am Lucerne Festival von 50% Spezial-Ermässigung auf die Bahnfahrt nach Luzern und retour – wenn das nicht Musik in Ihren Ohren ist! Informationen und Bahnbillette erhalten Sie am Bahnhof. Die SBB zum halben Preis LUCERNE FESTIVAL ermöglicht die Anreise zu den Konzerten zu einem äusserst attraktiven Preis. Gegen Vorweisen der Konzertkarte für ein Konzert von LUCERNE FESTIVAL ist das Bahnbillett ab jedem Schweizer Bahnhof nach Luzern und zurück um 50 Prozent vergünstigt (mit dem Halbtaxabonnement kostet die Fahrt lediglich 25 Prozent). Richtung Zug – Zürich Luzern ab/dp 22.10 Rotkreuz an/ar I Zug Chollermühle I Zug an/ar 22.30 Baar an/ar I Thalwil an/ar 22.45 Zürich HB an/ar 22.56 Richtung Olten – Basel Luzern ab/dp 21.45 Sursee an/ar 22.02 Zofingen an/ar 22.16 Olten an/ar 22.24 Basel SBB an/ar 22.51 22.35 22.46 I 22.57 23.01 23.15 23.25 23.10 I I 23.30 I 23.45 23.56 23.35 23.46 I 23.57 00.01 00.15 00.25 22.07 22.27 22.45 22.52 22.45 23.02 23.16 23.24 23.51 00.05 00.22 00.36 00.45 01.24 Richtung Bern – Fribourg Luzern ab/dp 21.45 21.57 Olten an/ar 22.24 I Bern an/ar 23.003) 23.26 Fribourg an/ar 23.284) 00.201) Richtung Biel – Lausanne Luzern ab/dp 21.45 Olten an/ar 22.24 Biel/Bienne an/ar 23.143) Lausanne an/ar 00.15 22.45 23.24 00.223) a 00.50 01.08 I 01.215) a 02.30 02.50 03.046) 03.11 I I 03.50 00.17 00.45 01.09 01.19 22.45 00.05 23.24 00.45 23.593) 01.363) 00.334) Richtung Gotthard – Lugano Luzern ab/dp 22.21 Arth-Goldau an/ar 22.46 Bellinzona an/ar 00.422) Lugano an/ar 01.122) a nur Nacht Fr/Sa und Sa/So, mit Bus (Nightbird) ab Bahnhof Luzern, zuschlagpflichtig 1) Umsteigen in Bern 2) Umsteigen in Arth-Goldau 3) Umsteigen in Olten 4) Umsteigen in Olten und Bern 5) Umsteigen in Zug auf die SN9, Abfahrt um 02.05 Uhr, Achtung die SN9 ist zuschlagpflichtig. 6) Umsteigen in Zug Chollermühle auf die SN9 um 03.08 Uhr, Achtung die SN9 ist zuschlagpflichtig. Weitere Fahrpläne finden Sie unter www.sbb.ch oder Auskunft beim Rail Service 0900 300 300 (CHF 1.19/Min.) Fahrplanänderungen vorbehalten 43 Hotels klassifiziert nach hotelleriesuisse RAUM FÜR E INE E XQUIS ITE OUVE RTÜRE Ä(Superior) Grand Hotel National PALACE LUZERN 041 419 09 09 041 416 16 16 [email protected] [email protected] 041 410 04 10 [email protected] 041 419 00 00 041 228 90 50 041 418 28 28 041 375 81 81 041 375 32 32 041 369 90 00 041 375 55 55 041 618 23 23 [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] Ö Schweizerhof À(Superior) 6002 Luzern, Telefon 041 416 16 16 [email protected] www.palace-luzern.ch Art Deco Hotel Montana Continental-Park Des Balances Hermitage Seehotel Kurhotel Sonnmatt Radisson SAS Hotel Luzern Seeburg – Chalet Gardenia Winkelried, Stansstad Õ Ambassador 041 418 81 00 CASCADA Swiss Quality Hotel 041 226 80 88 Grand Hotel Europe 041 370 00 11 Monopol 041 226 43 43 Romantik Hotel Wilden Mann 041 210 16 66 Seeburg 041 375 55 55 GZI Seminar- und Kongresshotel 041 939 60 00 Seehotel Kastanienbaum 041 340 03 40 Seehotel Sternen, Horw 041 348 24 82 [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] Ã(Superior) !!! NH Luzern Waldstätterhof Balm, Meggen Seminarhotel Sempachersee 041 418 33 33 041 227 12 71 041 377 11 35 041 939 23 23 [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] 041 249 22 22 041 371 27 27 041 419 44 00 041 418 80 00 041 417 20 60 041 248 04 80 041 419 46 46 041 410 12 51 041 418 82 20 041 288 28 28 [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] Ô Furrengasse 19 6004 Luzern Tel. 041 418 82 20 Fax 041 418 82 30 [email protected] www.hotel-wkreuz.ch 44 Baslertor Bellevue Best Western Hotel Krone De la Paix Des Alpes Drei Könige Royal Weinhof Zum Weissen Kreuz Express by Holiday Inn Luzern 5 min. zum KKL 45 Ó BAM BOU FUSION CUISINE EAST MEETS WEST SEMPACHERSTRASSE 14 CH-6002 LUZERN PHONE ++41 41 226 86 86 WWW.THE-HOTEL.CH Alpha Goldener Stern Schiff Schlüssel Spatz Villa Maria ibis LUZERN, Kriens Schlössli, Meggen 041 240 42 80 041 227 50 60 041 418 52 52 041 210 10 61 041 310 63 84 041 370 21 19 041 349 49 49 041 377 13 29 [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] 041 410 88 88 041 417 18 19 [email protected] [email protected] 041 210 50 60 041 410 37 37 041 410 59 27 041 249 22 77 [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] Û (Unique) Hofgarten Rebstock ¬ (0 Sterne) Central Falken Pickwick Rösli Hotels nicht klassifiziert nach hotelleriesuisse THAI GARDEN ROYAL THAI CUISINE L AT I N O CUISINE DU MARCHÉ LA CUCINA PIZZA E PASTA PILATUSSTRASSE 29 CH-6002 LUZERN PHONE ++41 41 226 88 88 WWW.ASTORIA-LUZERN.CH 46 Alpina 041 210 00 77 Anker 041 210 30 76 Beau Séjour au Lac 041 410 16 81 Best Western Hotel Rothaus 041 248 48 48 Cityhotel 041 240 23 23 Flora 041 227 66 66 Jailhotel Löwengraben 041 410 78 30 Jugendherberge Luzern 041 420 88 00 Linde 041 410 31 93 Luzernerhof 041 418 47 47 Magic Hotel 041 417 12 20 Richemont 041 375 85 80 RomeroHaus 041 375 72 72 Steghof 041 360 43 43 The Bed + Breakfast 041 310 15 14 Tourist Hotel 041 410 24 74 Utoring Apparthotel 041 240 01 23 Bed and Breakfast, Dierikon 041 710 83 86 Falken am Rotsee, Ebikon 041 420 18 61 Fasan, Emmenbrücke 041 280 11 33 Felmis, Horw 041 349 19 19 Kreuz, Malters 041 497 14 01 Lichtzentrum Lotus, St. Niklausen 041 362 11 33 Mothotel Pilatusblick, Kriens 041 310 35 46 Pilatus Kulm: Hotel Bellevue 041 329 12 12 Pilatus Kulm: Hotel Pilatus Kulm 041 329 12 12 Rössli, Horw 041 340 19 14 Schweizerheim, Ebikon 041 429 71 10 Sonnenberg, Kriens 041 320 66 44 Thorenberg, Littau 041 250 52 00 [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] 47 Adressen | Impressum Kartenverkauf LUCERNE FESTIVAL | Postfach | CH-6002 Luzern | t +41 (0)41 226 44 80 | f +41 (0)41 226 44 85 | [email protected] | www.lucernefestival.ch | Informationen LUCERNE FESTIVAL | Hirschmattstrasse 13 | Postfach | CH-6002 Luzern | t +41 (0)41 226 44 00 | f +41 (0)41 226 44 60 | www.lucernefestival.ch | [email protected] Bestelltermine Schriftlicher Kartenverkauf ab Mittwoch, 13. August 2008 Telefonischer Kartenverkauf t + 41 (0)41 226 44 80 ab Montag, 13. Oktober 2008 Schalterverkauf im KKL Luzern ab Montag, 17. November 2008 Luzern Tourismus AG | Bahnhofstrasse 3 | Postfach |CH-6002 Luzern | t +41 (0)41 227 17 17 | www.luzern.org | [email protected] Luzern Hotels | St. Karli-Strasse 74 | CH-6004 Luzern | t+41 (0)41 241 10 30 | www.luzern-hotels.ch | [email protected] Tourist Information | Zentralstrasse 5, im Bahnhof Herausgeber Stiftung LUCERNE FESTIVAL | www.lucernefestival.ch Intendant | Michael Haefliger Redaktion | Basil Rogger | Susanne Stähr Texte | Susanne Stähr Konzept Corporate Design | Interbrand Zintzmeyer & Lux Detailgestaltung und Realisation | Kunz Schranz Satz | Denise Mattich Inserate | Inés Maloigne Druck | UD Medien AG, Luzern © 2008 by LUCERNE FESTIVAL Bildnachweise S. 10: Evgeny Kissin, Foto von Sheila Rock – S. 12: Lise de la Salle, Foto von Stéphane Gallois – S. 14: Ll^yr Williams, Foto von Sussie Ahlburg – S. 15: Pierre-Laurent Aimard, Foto von Guy Vivien – S. 16: Antti Siirala, Foto von Volker Beushausen – S. 17: SWR Sinfonieorchester Baden-Baden und Freiburg, Foto von Wolfram Lamparter – S. 18: Martin Helmchen, Foto von Marco Borggreve – S. 20: Jean-Yves Thibaudet, Foto von Decca/Kasskara – S. 22: Leon Fleisher, Foto von Eli Turner – S. 23: Alfred Brendel, Foto von Benjamin Ealovega/Philips 48