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Detailprogramm
Nepal - Familientrekking
Gehzeit 2–4 Std., Gipfeltag 5 Std.
wI a2.500m h13x
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Viele Kontaktmöglichkeiten in den Dörfern mit herzlichen Nepali-Familien
4 Tage Hütten-Trekking in abwechslungsreicher Landschaft
Deutsch sprechende Reiseleitung und kinderfreundliche Begleitmannschaft
Dschungelsafari im Chitwan-Nationalpark
Alternativ: Rafting-Vergnügen auf dem Trisuli-Fluss
Besuch des Kinderhauses in Kathmandu – wo Spenden viel Freude bereiten
Auch individuell ab einer Familie zum Wunschtermin buchbar
Nepal - Familientrekking
Für Kinder ab 6 Jahre empfohlen.
In Kathmandu erwartet Sie Ihr Reiseleiter. Er wird Ihnen und Ihren Kindern Nepal zeigen und Ihnen gerne
auch einen Einblick in die Lebensweise der Menschen vermitteln. Wie lebt eine nepalesische Familie? Wie sieht
eine Schule in Nepal aus und was lernen die Kinder? Hinduistische Götterstatuen, buddhistische Tempel und
rot gekleidete Novizen sind überall zu sehen. Die Religion verschmilzt hier mit dem Alltag. Händler preisen
Schmuck an, Marktfrauen verkaufen frisches Gemüse und bunte Gewürze.
Wenig später sind Sie in der Welt der Eisriesen im Annapurna-Gebiet. Auf Feldwegen und Eselspfaden
wandern Sie vorbei an Terrassenfeldern und beschaulichen Dörfern. Kinder sausen herum und zeigen stolz
ihre selbstgebauten Spielsachen. Pokhara, wunderschön am Phewa-See gelegen, bietet Raum für Erholung
und eigene Aktivitäten. Nach einer gemütlichen Bootstour auf dem See und einer Wanderung hinauf zum
großen Friedensstupa mit grandiosem Bergblick können Sie die Gegend per Rad erkunden oder bei einem
Einkaufsbummel entlang der "Lakeside" nach hübschen Souvenirs Ausschau halten.
Aus der Bergwelt geht es zur Dschungelsafari im Chitwan Nationalpark: Jeepsafari, Einbaumfahrt,
Fußpirsch – es gibt viel zu erfahren und zu beobachten! Wer sieht das erste Nashorn? Oder doch lieber ins
feuchte Nass: Eine spritzige Raftingtour steht alternativ auf dem Programm. Auf einer Sandbank am Fluss
werden Sie übernachten und Lagerfeuerromantik genießen. Chitwan-Nationalpark.
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Geplanter Programmablauf
(Verpflegung: F=Frühstück M=Mittagessen A=Abendessen)
Tag 1: Anreise
Abends Linienflug mit Oman Air von Frankfurt über Muscat nach Kathmandu.
Tag 2: Kathmandu
Nachmittags Ankunft in Kathmandu und Transfer mit unserer örtlichen, Deutsch sprechenden HauserReiseleitung zu einem familienfreundlichen Mittelklassehotel in der Innenstadt von Kathmandu (1.350 m).
Vor dem Abendessen können wir noch einen Bummel ins touristisch geprägte Thamel-Viertel machen.
Hotel;
Tag 3: Kathmandu
Vormittags werden wir die historische Altstadt von Kathmandu zu Fuß erkunden. Rund um den alten
Königspalast Hanuman Dhoka sind Dutzende von Hindu-Tempeln zu sehen; harmonisch wirken das warme
Rostrot der Ziegeln und die reich mit Schnitzarbeiten verzierten Balken aus braunschwarzem Salbaumholz.
Vorbei am größten und ältesten Tempel der Stadt, der Taleju-Pagode, bummeln wir durch belebte
Basarstraßen nach Norden ins Einkaufsviertel Thamel.
Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Wer möchte, kann sich am Pool im Garten des Hotels
entspannen oder fakultativ Pashupatinath und Bodnath besuchen. Für Hindu ist Pashupatinath der
heiligste Ort in Nepal. Der im Pagoden-Stil errichtete Haupttempel ist nur Hindu zugänglich, doch von
außen ist ein Blick auf den riesigen vergoldeten Nandi-Stier möglich. Von einer Aussichtsterrasse
überblicken wir das gesamte Areal mit seinen Tempeln, Schreinen, Verbrennungsplätzen und Herbergen
am Ufer des Bagmati, wo Pilger ihre rituellen Handlungen ausführen. Bodnath ist das religiöse Zentrum
der in Nepal lebenden Tibeter. Hier erhebt sich die größte Stupa-Anlage des Landes, über deren Terrasse
wir im Uhrzeigersinn pilgern. Der gesamte Bereich um den 40 m hohen Stupa mit vielen Buddhastatuen,
Nischen mit Gebetsmühlen und ansehnlichen neuen Klosteranlagen vermittelt viel Atmosphäre.
Hotel; (F)
Tag 4: Pokhara
Heute fliegen wir nach Pokhara. Wir beziehen unsere Zimmer in einem gemütlichen, familiär geführten
Hotel in der Nähe des Phewa-Sees. Bei einer einstündigen Bootsfahrt auf dem See genießen wir die
eindrucksvolle Umgebung. Der Rest des Tages steht zur freien Verfügung. Wer Lust hat, kann auf
Entdeckungstour gehen entlang der berühmten "Lakeside", wie das touristisch geprägte Viertel am Ufer des
Sees heißt. Wir können durch die Geschäftsstraße bummeln, nach Souvenirs Ausschau halten oder uns in
den gepflegten Garten eines Uferrestaurants setzen und die Berglandschaft genießen.
Hotel; (F)
Tag 5: Pokhara
Am Vormittag fahren wir mit Taxis zur südlichen Seite des Aussichtshügels (1.110 m), auf dem der weiße
Shanti Stupa, der „Friedensstupa" errichtet wurde. Vom Kamm aus eröffnet sich bei guter Sicht ein
hervorragender Fernblick auf die drei Achttausender-Massive: Dhaulagiri, Annapurna und Manaslu sowie
hinab auf den Phewa-See. Durch bewaldetes Gebiet gehen wir östlich hinab zum Abfluss des Phewa-Sees.
Dort besuchen wir die Davis Falls, wo der Abfluss im Untergrund verschwindet. Rückfahrt zum Hotel.
In Pokhara bieten sich weitere Möglichkeiten der Freizeitgestaltung; so kann auch eine Fahrradtour sehr
spannend sein. Ihr Reiseleiter gibt Ihnen gerne einige Tipps.
Hotel; (F)
Tag 6: Fahrt nach Dhampus - Wanderung zum Australian Camp
Morgens deponieren wir das für die vier Trekkingtage nicht benötigte Gepäck im Hotel. Mit unserem Sirdar
(Wanderführer) fahren wir nach Dhampus. Hier, am Ausgangspunkt des Trekkings, erwartet uns unsere
Begleitmannschaft und die Lasten werden unter den Trägern verteilt. Unsere erste Etappe führt uns heute
zum Australian Camp (1.890 m). Am höchsten Punkt des heutigen Tages angekommen erwartet uns bei
klarer Sicht ein traumhafter Blick auf die Annapurna-Gipfel mit dem Machhapuchare („Fischschwanz") und
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den im Pokhara-Tal funkelnden Phewa-See. Mit etwas Glück können wir im Abend- und Morgenlicht
schöne Lichtstimmungen genießen.
Fahrzeit 1 - 1,5 Std.; Gehzeit 2 - 2,5 Std.; Lodge; (FA)
Tag 7: Khare - Bhadaure
Heute geht es erst einmal bergab bevor wir den Khare Pass mit 1.770 m erklimmen. Unser Weg führt uns
über schöne Waldwege zu unserem Übernachtungsdorf Bhadaure (1.530 m). Heute werden wir einen
Einblick in die Lebensweise der Bergbevölkerung bekommen. Kinder kommen neugierig auf uns zu und
wollen gerne etwas über uns erfahren. Ganz in der Nähe der Lodge ist eine Schule, die sogar bis zur 12.
Klasse führt.
Gehzeit 4 - 5 Std.; Lodge; (FA)
Tag 8: Bhadaure - Bhanjyang, Gipfelmöglichkeit Panchase
Die heutige Etappe führt uns die ersten 20 Minuten durch Terrassenlandschaften des Dorfes bergauf.
Weiter geht es über angelegte Stufen hinauf durch lichten Laubwald, teilweise auch Rhododendren, bis wir
die Kreuzung nach Pokhara erreichen (ca. 1.950 m). Auf dem Grad angekommen, werden wir mit tollen
Ausblicken auf den Himalaya belohnt. Einen gemütlichen Platz für ein Picknick finden wir auf einer Alm.
Lunchpakete können wir von der Lodge mitnehmen. Jetzt ist es nicht mehr weit, nach ca. 2 Std. erreichen
wir unser nächstes Etappenziel Bhanjyang (2.030 m).
Wer noch fit ist, kann am Nachmittag den Panchase Gipfel (2.500 m) erklimmen. Es geht ca. 1,5 Std. durch
lichten Wald meist steil bergauf. Oben angekommen, treffen wir auf verfallene Ruinen eines sehr alten
hinduistischen Tempels. Es bietet sich ein atemberaubender Rundumblick und eine wunderbare Stimmung
zum Sonnenuntergang. In einer Teestube können wir eine kleine Pause machen, bevor wir wieder hinab
nach Bhanjyang gehen.
Gehzeit 2 - 5 Std.; Lodge; (FA)
Tag 9: Sidane - Ghatichhina - Fahrt nach Pokhara
Unsere letzte Wanderetappe führt uns über Naturstufen bergab nach Sidane (1.600 m), ein kleines Dorf mit
ca. 20 Häusern. Bei guter Sicht können wir bis zum Manaslu Himal blicken. Nach einer gemütlichen Rast
geht es weiter durch Terrassen- und Feldlandschaft meist steil bergab bis ins Tal nach Ghatichina, dem
Endpunkt unseres Trekking. Zweimal überqueren wir den Fluss Harphan Khola (einmal über eine
Hängebrücke), der in den Phewa-See mündet. Hier wartet bereits unser Fahrzeug, das uns zurück nach
Pokhara zu unserem Hotel an der Lakeside fährt.
Fahrzeit 1 - 1,5 Std.; Gehzeit ca. 5 Std.; Hotel; (F)
Tag 10: Pokhara
Ruhetag am See. Der Tag steht zur freien Verfügung.
Hotel; (F)
Tag 11: Pokhara - Chitwan-Nationalpark
Auschecken aus dem Hotel in Pokhara und Transfer mit Privatwagen zum Chitwan-Nationalpark. Bald
erreichen wir Patihani, einen der kleinen Orte am Nordrand des Chitwan-Nationalparks. Dieser wurde 1973
als erster Nationalpark Nepals gegründet und erstreckt sich heute über 932 Quadratkilometer im
subtropischen Tiefland.
Wir quartieren uns für zwei Nächte im 2012 neu erbauten Into the Wild Eco Resort ein. Unsere Unterkunft
liegt abseits des Haupttouristendorfes Sauraha in der Nähe des Rapti-Flusses. Von hier aus werden wir
Flora und Fauna des größten nepalesischen Nationalparks für uns entdecken. Schon nach dem
Mittagessen beginnt unser naturkundliches, von Englisch sprechenden Park Rangern geführtes Programm.
Bei Sonnenuntergang lohnt sich ein Spaziergang am nahen Fluss. Nähere Informationen zu Ihrer
Unterkunft finden Sie hier: www.intothewildecoresort.com.
Fahrzeit 4 - 5 Std.; Fahrstrecke ca. 150 km; Lodge; (FMA)
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Tag 11 B: Pokhara - Schlauchbootfahrt
Auschecken aus dem Hotel und Transfer zur Einstiegstelle unseres Raftingvergnügens. Je nach Strömung
und Wasserstand machen wir Halt in Fisling oder Charaudi. Hier werden wir von unserem Bootskapitän
und seiner Mannschaft erwartet und essen zu Mittag. Nach dem Umziehen erhalten wir eine Einweisung in
die Kunst des Paddelns und das richtige Verhalten an Bord, bevor wir in die Schlauchboote steigen und
losfahren. Nachmittags sind wir mehrere Stunden auf dem Trisuli unterwegs. Kleinere Stromschnellen mit
Spritzwasser wechseln mit längeren Passagen mit ruhigem Fahrwasser ab. Schließlich landen wir auf einer
Sandbank in der Nähe der Talstation der Seilbahn und unsere Begleiter errichten das Zeltlager. Abends
sitzen wir gemeinsam am Lagerfeuer und genießen die Stimmung am Fluss, ehe wir uns in unseren Zelten
in die wärmenden Schlafsäcke hüllen.
Fahrzeit 3 - 4 Std.; Fahrstrecke ca. 100 km; Zelt; (FMA)
Tag 12: Chitwan-Nationalpark
Unser naturkundliches Programm umfasst mehrere Schwerpunkte. Gemeinsam mit Ihrem Gastgeber des
Into the Wild Eco Resorts besprechen wir den gewünschten Ablauf. Wir können eine Jeepsafari im Park
unternehmen oder mit dem Boot flußabwärts fahren. Wir streifen durch Wald und Elefantengras, um vor
allem die einhörnigen Panzernashörner aufzuspüren. Mit etwas Glück zeigen sich auch andere Wildtiere
wie Rot- und Damwild, Wildschweine und Affen. Nur sehr selten bekommen Besucher Tiger oder Bären zu
Gesicht, dafür um so mehr hier ansässige Vögel oder – je nach Jahreszeit – auch Zugvögel. Auf dem
Programm steht außerdem eine von Naturführern geleitete Wanderung durch das Dickicht des Urwalds
sowie eine Bootsfahrt auf einem Seitenarm des Narayani-Flusses, um neben vielerlei Vögeln auch Sumpfund Gharial-Krokodile an den Sandbänken zu entdecken. Abends wird manchmal eine Diashow über die
Besonderheiten des Parks gezeigt oder es tritt eine Tanzgruppe aus einem nahe gelegenen Tharu-Dorf auf.
Lodge; (FMA)
Tag 12 B: Mit der Seilbahn zum Tempel von Manakamana - Bandipur
Nach einem gemütlichen Frühstück spazieren wir zur Talstation der einzigen Seilbahn Nepals (1998 von
einer österreichischen Firma erbaut). In den modernen Gondeln schweben wir vom Talgrund hinauf auf den
Bergkamm von Manakamana, hoch über der Einmündung des Marsyandi in den Trisuli-Fluss gelegen.
Unser und das Ziel zahlreicher hinduistischer Pilger ist der beliebte Tempel von Manakamana. Auch wenn
wir nicht in das Allerheiligste dieses „Tempels der Wunscherfüllung" hinein dürfen, vermittelt die Schar der
bunt bekleideten Pilger und das rege Treiben um den Tempel einen tieferen Eindruck in die Gläubigkeit der
Pilger. Wir fahren mit der Seilbahn wieder hinunter und weiter mit dem Bus nach Bandipur (circa 1.000m).
Der Ort war aufgrund seiner malariafreien Lage einmal ein glanzvolles Handelszentrum an der
Handelsroute zwischen Indien und Tibet. Heute scheint er vergessen, weist aber noch stattliche Gebäude
mit klassizistischen Fassaden auf. Nach einem Bummel durch den Ort und zur restaurierten
Brunnenanlage steigen wir auf einem Pfad in 30 Minuten hinauf zu einem Hügel mit kleinem Heiligtum.
Vom Aussichtspunkt (1.300m) schweift unser Blick in die Ferne.
Gehzeit ca. 1 Std.; Aufstieg 300m; Abstieg 300m; Gästehaus; (FMA)
Tag 13: Chitwan-Nationalpark - Kathmandu
Morgens letzte Exkursion und Auschecken nach dem Frühstück. Gegen 10 Uhr Rückfahrt im Privatwagen
über Mugling und den Thankot-Pass.
In unserem gemütlichen Hotel in Kathmandu beziehen wir wieder Quartier. Nach der langen Fahrt können
wir uns in der schönen Gartenanlage am Pool entspannen.
Fahrzeit 5 - 6 Std.; Fahrstrecke ca. 170 km; Hotel; (FA)
Tag 13 B: Bandipur - Kathmandu
Wir fahren zurück von Bandipur nach Kathmandu. In unserem gemütlichen Hotel beziehen wir wieder
Quartier. Nach der langen Fahrt können wir uns in der schönen Gartenanlage am Pool entspannen.
Fahrzeit 4 - 4,5 Std.; Fahrstrecke ca. 150 km; Hotel; (F)
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Tag 14: Kinderhaus Kathmandu
Am Vormittag besuchen wir das Kinderhaus von Kathmandu. Wir können mit den Kindern und Lehrern
sprechen und erleben, wie Spendengelder sinnvoll eingesetzt werden und den Kindern Freude bereiten.
Hauser exkursionen unterstützt dieses Projekt seit vielen Jahren.
Der Nachmittag steht für optionale Aktivitäten zur freien Verfügung. Wer möchte kann einen Bummel
durch die Altstadt machen und noch die letzten Souvenirs ergattern. Alternativ ist Ihnen Ihr Reiseleiter
gerne behilflich einen Ausflug in eine der vielen interessanten Kulturstätten im Kathmandutal zu
organisieren. Vielleicht möchten Sie aber auch gerne noch einmal gemütlich in der schönen Gartenanlage
am Pool Ihres Hotels entspannen und die Reise geruhsam ausklingen lassen.
Am Abend genießen wir ein traditionelles Abschiedsessen mit unserem Reiseleiter.
Hotel; (FA)
Tag 15: Rückflug
Heute heißt es Abschied nehmen. Transfer zum Flughafen und Rückflug mit Oman Air von Kathmandu
über Muscat nach Frankfurt.
(F)
Charakter der Tour und Anforderungen
Nepal-Familientrekking" ist eine ideale Reise für
Familien mit Kindern, die sich gern in der Natur
aufhalten, gern wandern, Freude an der Tierwelt
haben und für fremde Kulturen offen sind. Für
Kinder ab circa sechs Jahren geeignet.
Die Wanderungen dieser Reise sind technisch
einfach. Die Auf- und Abstiege führen teils über
breite Wege und schmale Urwaldpfade, teils durch
Terrassenfelder oder über Natursteintreppen.
Während des Trekkings bewegen Sie sich zwischen
1.500 m und 2.150 m Höhe (Gipfel Panchase
fakultativ 2.500 m). Im Auf- und Abstieg sind
täglich mehrere Hundert Höhenmeter zu
bewältigen. Die reinen Gehzeiten pro Tag betragen
etwa 2 bis 4 Stunden (Gipfeltag, wer möchte 5
Stunden). Sie sollten über entsprechend Kondition
verfügen und trittsicher sein (gemeint ist sicheres
Gehen auf unterschiedlich beschaffenem Gelände).
Falls es den Kindern doch einmal zu viel werden
sollte (und die Füße nicht mehr wollen), können
sie von einem Träger unserer kinderfreundlichen
Begleitmannschaft
getragen
werden.
Für
Kleinkinder stehen spezielle Tragekörbe zur
Verfügung.
Eine nepalische Begleitmannschaft – Sirdar,
Sherpa und Träger – kümmert sich nicht nur um
den Gepäcktransport, sondern hilft auch, wo es
angebracht ist. Sie selbst tragen nur Ihren
Tagesrucksack mit dem Notwendigsten (z. B. Jacke,
Regenschutz, Fotoausrüstung, Trinkflasche usw.),
so dass Sie die Landschaft „unbeschwert" genießen
können.
In Kathmandu und Pokhara sind Sie jeweils in
einem
gemütlichen
Mittelklassehotel
mit
Gartenanlage untergebracht; in Bandipur in einem
Gästehaus; während des Trekkings sowie im
Chitwan National Park übernachten Sie in Lodges.
Falls Sie sich für die Variante "Rafting" entschieden
haben,
übernachten
Sie
nach
der
Schlauchbootfahrt
in
Zwei-Personen-Zelten
(Isoliermatten werden gestellt).
Das Rafting ist einfach und bedarf keiner
Vorkenntnisse - die Kinder sollten schwimmen
können.
Klima
Aufgrund der extremen Höhenunterschiede gibt es
viele klimatische Zonen in Nepal. Die beste
Trekkingzeit ist von Oktober bis Ende April. Im
Oktober und November ist die Sicht oft klar, die
Landschaft ist nach den vorangegangenen
Monsunregen grün. Im Dezember, Januar und
Februar ist es tagsüber oft frühlingshaft mild,
manchmal auch windig-kühl. Nachts kann in
Höhen ab 1.800 m Frost herrschen, was in tieferen
Regionen aber nur sehr selten vorkommt. Die Sicht
ist meist hervorragend. März und April bringen
warmes Wetter; es gibt vereinzelt Regenfälle, die
zu schönen Lichtstimmungen führen können.
Zudem beginnt die Rhododendronblüte. Fernblicke
sind morgens klar, können tagsüber aber vom
Dunst getrübt sein. Der Frühling geht Anfang Mai
in eine Art Vormonsun über. Mitte Juni bis
September fallen die Hauptniederschläge in der
Monsunzeit (ca. 80 % der Jahresniederschläge). Im
Kathmandu-Tal ist das Klima gemäßigt, d. h.
tagsüber ist es angenehm warm bis heiß, nachts
kühlt es ab. Im Terai ist es deutlich wärmer als im
restlichen Nepal. Selbst im Winter fällt das
Thermometer tagsüber kaum unter 20°C , doch
kühlt es im Dezember/Januar nachts deutlich ab.
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Ausrüstung
Entsprechend den klimatischen Bedingungen
sollten Sie bei allen Reiseterminen neben leichter
auch warme Kleidung für die kühlen Abende
mitbringen (Pullover/Fleece, Jacke).
Für die
Zeltübernachtung am Fluss nach dem Rafting
benötigen Sie einen Schlafsack, Isomatten werden
gestellt. Der Schlafsack sollte im Zeitraum
Dezember – Februar bis minus 10°C tauglich sein,
also einen Komfortbereich bis Null Grad aufweisen.
Auch in den Lodges ist ein gemütlicher Schlafsack
angenehm, da die Schlafräume nicht beheizt
werden.
Sie
benötigen
die
übliche
Wanderausrüstung
(Trekkinghose,
Anorak,
Regenschutz etc.) und gute, Knöchel hohe
Trekkingschuhe mit griffiger Profilsohle. TeleskopTourenstöcke haben sich als Gehhilfe bei Auf- und
Abstiegen bewährt.
Bitte
beachten
Sie
unsere
ausführliche
Ausrüstungs-Checkliste.
Gepäck
Wir
empfehlen
die
Mitnahme
einer
strapazierfähigen Reisetasche. In Pokhara können
Sie während des Trekkings nicht benötigtes Gepäck
deponieren. Während des Trekkings tragen Sie
lediglich
Ihren
Tagesrucksack
mit
dem
Notwendigsten
(wie
Jacke
oder
Fleece,
Trinkflasche, Regenschutz, Fotoausrüstung etc.).
Wichtige Hinweise
Bei
dieser
Reise
kann
es
zu
Programmumstellungen
oder
-änderungen
kommen
bedingt
durch
ungünstige
Wetterverhältnisse,
Flugverzögerungen,
organisatorische Schwierigkeiten, unvorhersehbare
Ereignisse oder sonstige Faktoren. Geduld,
Toleranz und kameradschaftliches Verhalten sind
dann oberstes Gebot. Beachten Sie bitte, dass
Feiertage
oder
überraschende
Restaurierungsarbeiten (trotz sorgfältiger Planung
und
Abstimmung
mit
Behörden
und
Verkehrsbüros)
zu
unvorhersehbaren
Schließungen von Besichtigungsobjekten führen
können. Selbstverständlich ist es das Ziel Ihrer
Reiseleitung und unserer Agentur, sämtliche
Programmpunkte zu erreichen, doch können wir
für die exakte Durchführung der Ausschreibung
keine Garantie geben. Wir bitten um Ihr
Verständnis.
Zur
„Black
List"
der
innernepalesischen
Fluggesellschaften
Wir weisen Sie darauf hin, dass die EU im
Dezember
2013
alle
nepalesischen
Fluggesellschaften auf ihre so genannte „blacklist"
gesetzt hat. Dies bedeutet, dass keine nepalesische
Fluggesellschaft derzeit eine Genehmigung
erhalten würde, auf einem europäischen Flughafen
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zu landen. Nach unseren Recherchen ist der
Hintergrund dieser Maßnahme der Plan der Nepal
Airlines, den Flugbetrieb nach Europa mit einer
veralteten
chinesischen
Verkehrsmaschine
aufzunehmen – die EU hat hier ein klares Zeichen
gesetzt, das sie dies nicht zulassen würde.
Für die Inlandsflüge in Nepal hat dies keine
weiteren rechtlichen Auswirkungen, da auch
weiterhin die gleichen Fluggesellschaften die
Inlandsflüge betreiben wie bisher. Vorzugsweise
setzen wir die Gesellschaften Buddha Air, Yeti
Airlines und Tara Air ein, die eine separate
Sicherheits-Prüfung
einer
englischen
Prüfgesellschaft durchlaufen haben.
Wir unterstützen die Maßnahme der EU, da sie den
Druck auf die nepalesischen Flugbehörden
verstärkt. Seit Jahren kämpfen wir dafür, die
Sicherheitseinrichtungen
in
den
kleinen
Gebirgsflughäfen zu verbessern, wir haben
Vorschläge eingereicht und auch finanzielle
Unterstützung angeboten. Wir hoffen nun, dass
sich die Behörden endlich bewegen und auch
unsere vorgeschlagenen Maßnahmen zeitnah
umsetzen werden. Sobald sich die Einschätzung
der EU ändert, werden wir unsere Informationen
und Maßnahmen entsprechend anpassen.
Flugverspätungs- und Flugausfall-Risiko in Nepal
Gelegentlich kommt es witterungsbedingt zu
Verspätungen oder Ausfällen der Linienflüge
innerhalb Nepals. Dies liegt außerhalb unseres
Einflussbereiches.
Geduld
und
kameradschaftliches Verhalten sind dann oberstes
Gebot. Sofern möglich, wird unsere Partneragentur
die Gruppe über Land zum Trekkingstart hin / vom
Trekkingziel zurück befördern. Falls dies nicht
möglich ist, versucht unsere Partneragentur einen
Helikopter zu chartern, um das geplante
Programm dennoch durchführen zu können. Ihr
Kostenanteil beträgt dann unter Verrechnung des
eingesparten Linienfluges ca. 450 – 500 US$ und
ist direkt vor Ort in Kathmandu an die
Partneragentur zu zahlen – in Euro oder US$ bzw.
mit Kreditkarte (plus Disagio).
Wer den Mehrkosten für einen Helikopterflug nicht
zustimmt, hat nur die Möglichkeit, vor Ort auf
eigene Kosten bis zum nächstmöglichen Linienflug
zu warten und der Gruppe auf dem Trekking
nachzugehen bzw. nach dem Trekkingende den
internationalen Rückflug vor dem geplanten
Rückflugtag gegen Gebühr umbuchen zu lassen.
Sicherheitshinweise
Bei Drucklegung existiert ein Sicherheitshinweis
des Auswärtigen Amtes. Wir bitten um Beachtung:
www.auswaertiges-amt.de oder Bürgerservice
Tel.Nr. 03018/172000
Einreise und Gesundheit
Besucher aller Nationen benötigen für die Einreise
nach Nepal ein Visum, das bei Ankunft am
Flughafen in Kathmandu ausgestellt wird. Hierfür
brauchen Sie ein Passfoto. Ihr Reisepass muss
mindestens 6 Monate über das Rückreisedatum
hinaus gültig sein. Kinder benötigen einen eigenen
Reisepass. Einträge im Reisepass der Eltern
werden nicht mehr anerkannt.
Preise (Stand September 2015): Einreise bis zu 30
Tagen USD 40,-. Kinder unter 10 Jahren bezahlen
keine Visagebühr. Es werden auch € als
Zahlungsmittel akzeptiert. (Gebührenänderungen
sind jederzeit möglich). Weitere Hinweise finden
Sie auch unter: www.nepalembassy-germany.com
Für Reisende aus Europa sind keine Impfungen
vorgeschrieben.
Tetanus/Polio/Diphtherie/Pertussis: Eine Impfung
bzw. Auffrischung ist unbedingt ratsam.
Hepatitis
A
und
Typhus
sowie
bei
Langzeitaufenthalten Hepatitis B, Tollwut und
Japanische Enzephalists: Eine Impfung wird
empfohlen
Malaria: Die Täler von Kathmandu und Pokhara
und die Gebirgsregionen Nepals oberhalb 1.200 m
sind malariafrei. Ein ganzjähriges Malariarisiko
besteht in den ländlichen Regionen des TeraiDistrikts, insbesondere im Grenzgebiet zu Indien
(z.B. Royal Chitwan und Royal Bardia Park, Koshi
Tappu Park). Bitte konsultieren Sie bzgl. der
Mitnahme
eines
"Stand-By"-Mittels
Ihren
Hausarzt.
Ausführliche Informationen erhalten Sie unter
www.crm.de.
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Leistungen
Hauser-Inklusivleistungen
● Deutsch sprechende Reiseleitung ab/bis
Kathmandu
● Flug mit Oman Air Frankfurt - Muscat Kathmandu - Muscat - Frankfurt oder einer
anderen Linienfluggesellschaft
● Rail&Fly-Fahrkarte ab/bis deutsche Grenze
● Flughafentransfer
● derzeitige Flughafensteuer, Abflugsteuer und
Sicherheitsgebühren
● Inlandsflüge
● Übernachtung 8 x in Mittelklasse-Hotels, 5 x in
einfachen Lodges
● 13 x Frühstück, 2 x Mittagessen, 6 x Abendessen
● Begleitmannschaft
● Aktivitäten im Chitwan-Nationalpark
● Transfers/Fahrten laut Programm
● Eintrittsgebühren lt. Programm
● Trekkingpermits
● Hauser-Top-Schutz: Stornokosten-Versicherung,
Reisehaftpflicht-Versicherung,
ReisekrankenVersicherung mit medizinischer Notfall-Hilfe,
Rundum-Sorglos-Service
Wunschleistungen
● Hauser ZUSATZ-Reiseschutz-Paket € 44,- :
Reisegepäck-, Reiseunfall- und ReiseabbruchVersicherung
● Reisepreis Kind bis 11 Jahre im Familienzimmer
März, April, Oktober, Dezember 2015 € 2.190,● Reisepreis Kind bis 11 Jahre im Familienzimmer
Dezember 2016 € 2.290,Termine und Preise:
Reisenummer: NPC20
Reisetage: 15 Tage
Teilnehmerzahl: 8-12
Termine:
25.12.2015 - 09.01.2016
18.03.2016 - 01.04.2016
14.10.2016 - 28.10.2016
23.12.2016 - 06.01.2017
07.04.2017 - 21.04.2017
Einzelzimmerzuschlag
Preis:
2.990,00€
2.890,00€
2.890,00€
2.990,00€
2.890,00€
330,00€
Den geplanten Reiseleiter und Zusatztermine
finden Sie sobald bekannt bei dieser Reise unter
www.hauser-exkursionen.de
Im Reisepreis nicht enthaltene Leistungen
Visakosten; fehlende Mahlzeiten, Getränke (circa 10-15,- € pro Mahlzeit); Trinkgelder (circa 70,- €);
fakultative und individuelle Ausflüge und Besichtigungen mit Eintrittsgebühren; Flughafensteuern für den
Inlandsflug (circa € 2,00); evtl. neu erhobene Sicherheitsgebühren der Flughäfen und Fluggesellschaften.
Hauser Shop / Gutschein
Als Dankeschön für die Teilnahme an dieser Reise erhalten Sie einen Gutschein im Wert von € 25,-, den Sie
im Hauser-Shop einlösen können. Haben Sie Fragen zur Ausrüstung für Ihre Hauser-Tour? Unser HauserShop steht Ihnen für Auskunft und Beratung unter der Tel.-Nr. +49 89 23 50 06 - 21 gern zur Verfügung.
Einen Überblick über das Angebot und weitere Informationen finden Sie unter www.hausershop.de oder im
aktuellen Katalog des Hauser-Shops.
Umwelt- und Sozialprojekte
Es ist uns ein Herzensanliegen, mit den Ressourcen auf der Erde verantwortungsbewusst umzugehen. Die
soziale Verantwortung in Bezug auf unsere Reisegäste, Mitarbeiter, Partner und Menschen, in deren Länder
wir reisen, nehmen wir sehr ernst.
Seit über 40 Jahren konzipieren wir Reisen umweltbewusst, sozial verträglich und wirtschaftlich fair.
Menschenrechtliche Sorgfaltspflicht, wozu auch der Kinderschutz zählt, ist uns sehr wichtig. Außerdem
achten wir auf den ökologischen Fußabdruck und kümmern uns um Tierschutz. Wir möchten, dass Sie sich
als Kundin und Kunde in Ihrem Reiseland wohl fühlen, weil Sie als Gast dort willkommen sind. Was denken
Sie dazu? Gerne möchten wir uns mit Ihnen über diese Themen austauschen. Schreiben Sie uns, wie Sie Ihre
Reise in Bezug auf Nachhaltigkeit erlebt haben. Haben wir unser Möglichstes getan? Haben Sie neue
Anregungen für uns? Wir freuen uns über Ihre Mail an [email protected]
Interessante Informationen zu unseren Projekten, zum CSR-Siegel und vieles mehr finden Sie auf unserer
Website www.hauser-exkursionen.de/go-green/
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Neue Energie für Nepal
Gemeinsam mit dem forum anders reisen und atmosfair unterstützt Hauser Exkursionen das Projekt „Neue
Energie für Nepal". Es geht um den langfristigen, Ressourcen schonenden Wiederaufbau der vom Erdbeben
betroffenen Regionen. Wir errichten gezielt Privathäuser, Schulen, Krankenstationen sowie Lodges und
stellen Kleinbiogasanlagen und Solarkocher bis hin zu Photovoltaik- und Wasseraufbereitungssystemen
bereit. Ziel ist die nachhaltige Verbesserung der Lebensbedingungen in den Bergregionen. „Neue Energie
für Nepal" soll ein Hoffnungsträger für die Menschen Nepals sein und ihnen auch im übertragenen Sinn
Energie für den Wiederaufbau geben. Alle CO2-Kompensationszahlungen der beteiligten Veranstalter und
deren Reisegäste fließen in das Vorhaben ein.
Hauser Exkursionen unterstützt das Projekt ab 2016 zusätzlich mit € 50,-- pro Nepalbuchung.
Details unter http://www.hauser-exkursionen.de/go-green/neue-energie-fuer-nepal/
Ausbildung nepalischer Kultur- und Wander-Reiseleiter
Seit 1998 baut unser in Nepal lebender Hauser-Reiseleiter Jürgen Skambraks ein Team von einheimischen
Deutsch sprechenden Reiseleitern durch Aus- und Fortbildung auf. Seminare unterschiedlichster Themen
und Auswertungen von Tourenresonanzen sowie Erfahrungsaustausch untereinander führen zur
Höherqualifizierung des Teams. Für diese örtlichen Hauser-Reiseleiter haben wir eine Kranken- und
Unfallversicherung inkl. Rettungsflug abgeschlossen.
Ausrüstung der Begleitmannschaften für Trekkings
Seit 1996 lässt Hauser für die eingesetzten Nepali Ausrüstung fertigen oder zukaufen. Solche Garnituren
(bisher rund 600) an Jacken, Überhosen, Mützen, Handschuhen, Fleecedecken, Sonnenbrillen, Socken und
Schuhen kommen vorwiegend bei Trekkingrouten in größere Höhen und mit tieferen Temperaturen zum
Einsatz. Hauser lässt alle eingesetzten Begleitmannschaften durch eine Kranken- und Unfallversicherung
versichern.
In Nepal unterstützen wir unter anderem: Kinderhaus Kathmandu e.V.
1995 wurde der Verein gegründet und das erste Kinderhaus konnte eröffnet werden. Heute lebt die
"Kinderhaus-Großfamilie", zu der rund 60 Personen gehören im Ortsteil Budhanilkantha. Auf dem Gelände
werden biologischer Landbau und Viehzucht für die Selbstversorger betrieben. Eine Solaranlage sorgt für
warmes Wasser und zwei Biokläranlagen filtern die Abwässer, sodass diese später wieder als Düngung für
die Felder genutzt werden können. Dem Projekt ist eine eigene Schule angegliedert, in der auch arme
Dorfkinder aus der Umgebung eine qualifizierte Ausbildung erhalten. Des Weiteren gibt es eine kleine
Klinik auf dem Gelände.
Unterstützung der Sir Edmund Hillary-Stiftung
Seit 1990 unterstützt Hauser aktiv die Sir Edmund Hillary-Stiftung Deutschland durch großzügige Spenden
für Infrastruktur-Projekte in Nepal und insbesondere für das Hillary-Krankenhaus in Phaplu (im südlichen
Solu Khumbu-Gebiet). Das Khunde Hospital oberhalb von Khumjung/Namche Bazar, das höchstgelegene
Krankenhaus der Welt, gehört ebenfalls zu diesem Projekt. Hauser Exkursionen beteiligt sich auch an der
Werbung, Organisation und Durchführung von Veranstaltungen der Hillary-Stiftung Deutschland mit Sitz
in Bad Wiessee. Seit 2009 ist Manfred Häupl zweiter Vorstand der Stiftung.
Ein Tag – ein Baum
Wenn Sie mit Hauser Exkursionen eine Trekkingtour im Everest-Gebiet unternehmen, leisten Sie einen
aktiven Beitrag zur Wiederaufforstung des Khumbu. Sie wandern von Lukla nach Namche Bazar, zum
Kloster Tengpoche, ins Gokyo-Tal oder zum Everest Basecamp. Und wir kümmern uns darum, dass für
jeden Tag, an dem Sie auf Trekking sind, in den Baumschulen der Sir Edmund Hillary-Stiftung ein
Bäumchen gezogen wird. Später, während der Monsunzeit, werden die Setzlinge auf einem festgelegten
Areal angepflanzt und wachsen mit den Jahren zum „Hauser-Wald" heran. Einen direkteren Weg, mit
Trekking einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten, können wir uns kaum vorstellen. Mit diesem
Projekt werden pro Jahr zwischen 8.000 und 10.000 junge Bäume in Nepal Wurzeln schlagen.
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Warum?
um?
Wir sind gegen Elefantenreiten im Chitwan Nationalpark: War
In zahlreichen Ländern Asiens wie Nepal, Thailand, Indien, Indonesien, Sri Lanka, Laos und
Vietnam werden Reisenden Aktivitäten mit Elefanten in Gefangenschaft angeboten. Viele Touristen
glauben, einen Beitrag zum Tierschutz zu leisten - die Torturen, die die Elefanten erleiden, bleiben ihnen
meist verborgen. Wir haben uns bewusst dazu entschlossen, Aktivitäten mit Elefanten aus unserem
Reiseprogramm zu nehmen. Einen konkreten Mitstreiter haben wir in Nepal mit den Inhabern der „Into the
Wild Lodge Eco Lodge" gefunden, die spannende, informative und ereignisreiche Alternativen zum
Elefantenreiten für Sie ausgearbeitet haben.
Warum sind Angebote mit gefangenen Elefanten problematisch?
Wildfänge
Die meisten Elefanten in Gefangenschaft sind Wildfänge, denn die Zucht ist schwierig und kostspielig. Die
hohe Nachfrage nach touristischen Angeboten mit Elefanten hat in Teilen Asiens zu einem organisierten
illegalen Handel mit wild gefangenen Elefanten geführt. Die Fangmethoden sind brutal, die
Jungtiersterblichkeit hoch. Mutter- und Tantentiere, die den Nachwuchs verteidigen, werden getötet.
Einbrechen
Damit Elefanten auf Befehle von Menschen gehorchen und als Reittiere, für Prozessionen und Shows oder
andere Touristenattraktionen mit direktem Kontakt (Füttern, Baden etc.) dressiert werden können, werden
sie brutal unterworfen: Der Wille der starken Wildtiere wird mit massiver Gewalt gebrochen – oft bereits bei
Jungtieren.
Schlechte Haltungsbedingungen und Gesundheitszustand
Während Elefanten in freier Natur in Familienverbänden mit komplexen Sozialstrukturen leben und täglich
Strecken von bis zu hundert Kilometern zurücklegen, werden die Tiere gerade in Asien oft einzeln und in
Ketten gehalten und mit spitzen Eisenhaken traktiert. Sie leiden an Einsamkeit, Verhaltensstörungen,
Verletzungen und Krankheiten. Tragegestelle und die tägliche Last auf dem Rücken der Reittiere
verursachen Wunden, Knochen- und Gelenkprobleme.
Gefährdung der Besucher
Der direkte Kontakt mit Elefanten stellt eine erhebliche Gefahr dar. Brutale Dressurmethoden und
unnatürliche Haltungsbedingungen führen dazu, dass Elefanten in Camps immer wieder Elefantentrainer
und Touristen angreifen und schwer verletzen.
Chitwan Nationalpark
In Nepal werden Elefantenattraktionen rund um den Chitwan Nationalpark (meist von privaten Lodges)
und im staatlichen Elefantencamp "Sauraha Elephant Breeding Centre" angeboten. Diese Einrichtung
wurde gegründet, um Elefanten zu züchten und für den Einsatz als Arbeitstiere und für den Tourismus
abzurichten. Kälber werden im Alter von zwei bis vier Jahren von der Mutter getrennt und wochenlang mit
brutalen Methoden eingebrochen. Besucher berichten, dass Elefanten vor ihren Augen mit Elefantenhaken
und Holzknüppeln malträtiert wurden. Bislang lebten alle Tiere in Ketten, mittlerweile wurden für einige
Gehege gebaut. Trotz etwas verbesserter Lebensumstände sind Dressur und Haltung noch immer alles
andere als tiergerecht. Die Paddocks sind klein, werden dem Bewegungsdrang nicht gerecht und bieten
nicht ausreichend Platz für eine Familiengruppe. Immer wieder werden die schlechte Versorgung und der
brutale Umgang mit den Tieren kritisiert.
Bei Reittouren tragen die Elefanten vier und mehr Personen auf ihrem Rücken und werden ständig mit dem
Elefantenhaken traktiert. Die Tiere sind von morgens früh bis abends spät im Einsatz, ohne Pause, sieben
Tage die Woche. Während der kurzen Nachtruhe sind sie fest angekettet. Laut einer aktuellen
Untersuchung der Elefanten im Besitz von Hotels und anderen Privatunternehmen im Touristenort
Sauraha, dem Startpunkt zu Ausflügen in und um den Nationalpark, sind die Haltungsbedingungen
katastrophal: die Tiere sind häufig unterernährt, krank und leiden an Verletzungen durch Schläge, Ketten,
Stricke und Tragegestelle. Sogar blinde und über 60 Jahre alte Tiere werden noch im Tourismus eingesetzt.
Noch immer werden Elefanten im benachbarten Indien illegal gefangen und für Touristenattraktionen
nach Nepal geschmuggelt.
Pro Wildlife und Hauser Exkursionen empfehlen:
Verzichten Sie am besten auf alle Angebote, die direkten Kontakt zu Elefanten bieten (Reiten, Füttern,
Streicheln, Baden) sowie Elefantenshows (Prozessionen, Kunststücke, malende Elefanten, Elefantenpolo
etc.). Diese basieren auf gewaltsamer Unterwerfung und Dressur. Beobachten Sie Tiere auf Safaris in freier
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Natur. Wildtiere im Chitwan Nationalpark lassen sich z.B. auch auf Trekking- oder Kanutouren sowie per
Jeep besuchen. Elefantenritte sind hierfür nicht erforderlich. Geben Sie kein Geld für Fotos mit Elefanten,
bettelnde Mahouts etc.
Sollten Sie noch Fragen und Anregungen haben, freuen wir uns über Ihren Anruf bei Hauser Exkursionen,
Pro Wildlife oder auch gerne in einem Gespräch mit Ihrer Reiseleitung vor Ort.
Pro Wildlife e.V. - www.prowildlife.de - [email protected] - Tel.: 089 81299 507 - Kidlerstr. 2 - 81373
München
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Für Ihre Notizen:
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Beratung und Buchung in Ihrem Reisebüro oder bei
Hauser Exkursionen international GmbH
Spiegelstr. 9
81241 München
Tel. 089 / 23 50 06-0, Fax 089 / 23 50 06-99
E-Mail: [email protected]
www.hauser-exkursionen.de
Hauser Exkursionen in Österreich
Naglergasse 7
1010 Wien
Tel. 01 / 5050346, Fax 01 / 5054942
E-Mail: [email protected]
www.hauser-exkursionen.at
In Zusammenarbeit mit den IATA-Luftverkehrsgesellschaften
Version: 17.12.2015