Nickles PC Report 2006 / 2007 - *ISBN 3-8272-4016-6*
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Nickles PC Report 2006 / 2007 - *ISBN 3-8272-4016-6*
Nickles PC Report 2006/2007 Wichtiger Hinweis Alle Angaben in diesem Buch wurden vom Autor mit größter Sorgfalt erarbeitet bzw. zusammengestellt und unter Einschaltung wirksamer Kontrollmaßnahmen reproduziert. Trotzdem sind Fehler nicht ganz auszuschließen. Der Verlag und der Autor sehen sich deshalb gezwungen, darauf hinzuweisen, dass sie weder eine Garantie noch die juristische Verantwortung oder irgendeine Haftung für Folgen, die auf fehlerhafte Angaben zurückgehen, übernehmen können. Für die Mitteilung etwaiger Fehler sind Verlag und Autor jederzeit dankbar. Internet-Adressen oder Versionsnummern stellen den bei Redaktionsschluss verfügbaren Informationsstand dar. Verlag und Autor übernehmen keinerlei Verantwortung oder Haftung für Veränderungen, die sich aus nicht von ihnen zu vertretenden Umständen ergeben. Evtl. beigefügte oder zum Download angebotene Dateien und Informationen dienen ausschließlich der nichtgewerblichen Nutzung. Eine gewerbliche Nutzung ist nur mit Zustimmung des Lizenzinhabers möglich. Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.ddb.de abrufbar. Die Informationen in diesem Produkt werden ohne Rücksicht auf einen eventuellen Patentschutz veröffentlicht. Warennamen werden ohne Gewährleistung der freien Verwendbarkeit benutzt. Bei der Zusammenstellung von Texten und Abbildungen wurde mit größter Sorgfalt vorgegangen. Trotzdem können Fehler nicht vollständig ausgeschlossen werden. Verlag, Herausgeber und Autoren können für fehlerhafte Angaben und deren Folgen weder eine juristische Verantwortung noch irgendeine Haftung übernehmen. Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf Fehler sind Verlag und Herausgeber dankbar. Alle Rechte vorbehalten, auch die der fotomechanischen Wiedergabe und der Speicherung in elektronischen Medien. 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Umwelthinweis: Dieses Buch wurde auf chlorfrei gebleichtem Papier gedruckt. 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 09 08 07 06 ISBN 3-8272-4016-6 2006 by Markt+Technik Verlag, ein Imprint der Pearson Education Deutschland GmbH Martin-Kollar-Straße 10–12, D-81829 München/Germany Alle Rechte vorbehalten Einbandgestaltung: Marco Lindenbeck, webwo GmbH, [email protected] Lektorat: Brigitte Alexandra Bauer-Schiewek, [email protected] Fachlektorat: Detlef Johannis, Kempten Korrektorat: Petra Kienle Herstellung: Claudia Bäurle, [email protected] Satz: PC-DTP-Satz u. Info. GmbH, München Druck und Verarbeitung: Bercker Graphischer Betrieb, Kevelaer Printed in Germany 5 Hallo! Die PC-Technik hat in den vergangenen Monaten einen gewaltigen Sprung gemacht, selten kam so viel Neues auf einen Schlag. Alles wird faszinierender, schneller und besser – aber die Herstellerkriege um den Massenmarkt toben gleichzeitig unerbittlicher denn je. »Unerbittlicher denn je« heißt für den Kunden: Die Hemmschwelle, unfertigen Krempel auf den Markt zu schmeißen, sinkt nicht mehr, sie hat den Boden erreicht. Die Hersteller geben inzwischen ihre Kohle statt für die Technikabteilung lieber für Marketingexperten aus. Und die verstehen es prima, selbst den letzten Müll in Prospekten attraktiv darzustellen. Selbstverständlichkeiten werden als Spezialitäten und Extras gepriesen, ärgerliche Limits knallhart als Luxus schöngeredet. Wer Tests in Fachzeitschriften vertraut, hat verloren. Deren Testlabors müssen inzwischen derart schnell Produkte durchschieben, dass für echte Praxistests keine Zeit mehr bleibt. Und Rumbenchmarken alleine nützt nix mehr – echte Produktmacken kriegt man nur durch langwieriges Testen raus. Und da werden dann Produkte zu Testsiegern erklärt, bei denen bereits das Bedienungsmanual unkapierbar ist, weil es von einer Chinesisch-Deutsch-Übersetzungssoftware stammt, die von einem Inder trainiert wurde. Und während Windows XP selbst nach dem jüngsten Service Pack immer noch fatale Böcke schießt, die selbst den schnellsten PC zur Schnecke machen, singt die Fachwelt schon Hymnen auf Vista, die ach so tolle neue Windows-Version, an der Bill Gates und Mannschaft wie verrückt rumklempnern, damit das Ding pünktlich auf den Markt kommt. Irgendwie halt, aber auf jeden Fall. Die Unterhaltungsindustrie hat den Begriff »König Kunde« mittlerweile durch »Idiot Kunde« ersetzt und kämpft gegen ihre böse Kundschaft, die nur noch aus Verbrechern besteht. Als Bestrafung werden immer aggressivere Kopierschutzmechanismen ausgeheckt und es wird zur Jagd auf Tauschbörsennutzer im Internet geblasen. Der Gesetzgeber währenddessen verschläft es, das Übel an der Wurzel anzupacken. Statt Usenet-Unternehmen zu grillen, die ihre Kundschaft mit »alles legal«Lügen zu Straftaten motivieren und dafür fett kassieren, wird lieber der kleine Mann kriminalisiert und an der Gurgel gepackt. Unternehmen, die – wie auch immer – viel Kohle machen, zahlen schließlich Steuern. Und die braucht der Staat. Und erwischte »Raubkopierer« dürfen Strafe blechen – das spült wiederum Kohle in die leere Staatskasse. Wo immer Kohle von ganz unten nach ganz oben transportiert wird, geht das gesetzlich voll in Ordnung. Was fehlt, sind Innovationen. Wo bleibt eine alles umfassende Medien-Flatrate, die es gestattet, Musik und Filme nach Belieben aus dem Netz zu saugen? DSL-Leitungen sind inzwischen derart schnell, dass sie sich bei legalem Einsatz gar nicht ausnutzen lassen. Die Internetanbieter sollten ihre Preise erhöhen und die Medienindustrie an den Einnahmen beteiligen – dann hätte der Spuk endlich ein Ende. Die Vorstellung, Kunden würden mehr kaufen und konsumieren, wenn es keine »Raubkopien« mehr gäbe, ist Schwachsinn. Der Tag hat nur 24 Stunden. Und irgendwann ist der Geldbeutel halt leer. 6 Hallo! Genug des Geredes. Kauf das Buch hier und mach dich zum Durchblicker. Die Kohle, die das Ding kostet, holst du mit dem Know-how, das du dafür kriegst, garantiert ruckzuck wieder raus – sei es, weil du einen Fehlkauf vermeidest oder weil du deinen alten PC damit so fit machst, dass du dir einen neuen erst mal sparen kannst. Oder weil du einen abgeklapperten PC ruckzuck selbst wieder zum Laufen bringst, statt von einer PC-Reparaturwerkstätte übers Ohr gehauen zu werden. Dies ist der 10. Jahrgang des Nickles-PCReports. Herzlich Willkommen! Vielen Dank Brigitte Alexandra Bauer-Schiewek Detlef Johannis Alexandra Kugge Petra Kienle Euer Michael Nickles Claudia Bäurle Monika Baus Harry Schmidt Andreas Töpper 7 Inhaltsübersicht Kontra Nepp Die Frage, welcher PC der beste ist, wie man am meisten PC fürs Geld bekommt, stellt sich nun nicht mehr. Bereits ein Sperrmüll-PC reicht für fast alles aus. Und während die PC-Hardware immer schneller wird, wird die Software immer lahmer und unstabiler. Bevor du deine Kohle zum Fenster rauswirfst, ziehst du dir besser erst mal dieses Kapitel rein. Kapitel 1 Seite 35 Projekt 2006/2007 – Fahr zur Hölle, Liebling Es war eine verdammt heiße Nacht im August. Eine Nacht, in der du besser den Deckel von deiner Kiste abschraubst und einen Ventilator davor stellst, damit es sie nicht weggrillt. Dass die Zigaretten alle waren, war jetzt um kurz vor 0 Uhr kein Problem. Es gibt einen Automaten und ein paar Münzen liegen immer rum. Im Glücksfall. Bier kriegt man um die Zeit nicht mehr so schnell her. Und ich hatte nur noch zwei unten im Kühlschrank und ein explodiertes im Gefrierfach. Ich wartete auf eine große Blonde, die jeden Moment zur Tür reinkommen und Stress machen würde. Kapitel 2 Seite 63 Erste Hilfe – wenn’s klappert oder kracht Der PC crasht dauernd? Garantiezeit abgelaufen? Keine Kohle für die Reparatur? Dann bleibt nur eins: Du musst das Ding selbst wieder fit machen. Das ist schwierig. Aber Wunder gibt es immer öfter. Und so blöd es klingen mag: Selbst »Handauflegen« kann helfen, eine kranke Kiste zu heilen! Wenn dein Rechner oft lahmt oder abstürzt, dann bist du in diesem Kapitel richtig. Und wenn er im Moment noch perfekt läuft, dann sorgen die Tipps hier dafür, dass es auch so bleibt! Kapitel 3 Seite 127 USB-Troubleshooting – Schluss mit Stress USB ist inzwischen uralt. Es gibt Tausende von Geräten, die über USB am PC angeschlossen werden. Und leider gibt es dabei jede Menge Stress. Geräte werden nicht erkannt, Treiber spinnen oder USB-Geräte laufen viel langsamer als nötig. Schluss damit! Wer auch nur ein einziges USB-Gerät hat, sollte sich dieses Kapitel dringlichst reinziehen. Kapitel 4 Seite 175 Handy und PC – gratis statt Idiotenabo Handys sind im Prinzip Mini-Computer. Und sie lassen sich prima mit einem PC verbinden. Wer die wichtigsten Tipps kennt, der kann damit praktisch alles Erdenkliche anstellen. Klingeltöne lassen sich zum Nulltarif ins Handy transportieren und auch Spielen ohne Limits ist gratis möglich. Dieses Kapitel zeigt, wie Handy und PC zum perfekten Gespann werden und wie sich dadurch viel Kohle sparen lässt. Kapitel 5 Seite 197 Daten mobil – USB-Sticks, Speicherkarten und Co. Der Markt an mobilem Digitalzeugs boomt, die Preise fallen, eine Neuerung jagt die nächste. Nach dem Siegeszug der MP3-Player ist jetzt mobiles Video aus der Hosentasche angesagt. Und: Alle mobilen Geräte brauchen kompakte Speicherkarten, die ziemlich tückisch sein können. Das gilt auch für USB-Sticks, die zunehmend als mobile Datenträger genutzt werden. Kapitel 6 Seite 217 8 Inhaltsübersicht Kapitel Sicherheit und Virenschutz – Rezepte und erste Hilfe 7 Das Stopfen von Sicherheitslücken im System ist eine fast aussichtslose Sache geworden. Trojaner- und Virenentwickler finden immer wieder Schlupflöcher. Wer seinen PC nicht schützt, hat keine Chance. Und selbst wer ihn schützt, kann jederzeit von einem Virus oder Trojaner heimgesucht werden. In diesem Kapitel geht es um Datensicherheitsrezepte, die jeder kennen muss: wie PCs geschützt werden können und was zu tun ist, wenn sich im System ein Mistviech eingenistet hat. Seite 237 Kapitel HDTV per PC – Video maximal, sofort für alle 8 Das neue hochauflösende Fernsehen HDTV ist nicht mehr aufzuhalten, die Preise fallen. Und auch auf dem PC ist jetzt HDTV angesagt – brillant scharfes Bild statt »Gematsche«. Das Gute: Auch wer gar keine HDTV-Geräte hat, kann jetzt sofort von HDTV profitieren. Dieses Kapitel zeigt, was bei HDTV Sache ist und wie es jeder sofort sogar kostenlos nutzen kann! Seite 291 Kapitel TV-Empfang per PC – DVB-T konkret 9 Die neuen digitalen TV-Karten für PCs kosten kaum mehr als die alten analogen Empfangskarten und bieten einen entscheidenden Vorteil. Digitale Sendungen können in Originalqualität verlustfrei auf Festplatte gespeichert werden. Damit wird ein PC zum optimalen Videorecorder. Allerdings haben die neuen digitalen TV-Karten auch ziemliche Tücken – bei einigen Modellen ist der Reinfall vorprogrammiert. Alles Wichtige dazu hier im Kapitel. Seite 315 Kapitel Satellitenempfang per PC 10 Spätestens 2010 ist endgültig Schluss mit analogem TV-Empfang, der Umstieg auf »digital total« ist nicht mehr aufzuhalten. Und es lohnt sich: Über 1000 Programme – darunter Hunderte öffentliche – hängen am Himmel. Auch für hochauflösendes Fernsehen führt kein Weg am Sat-Empfang vorbei. Dieses Kapitel erklärt, was du brauchst und wie alles perfekt installiert wird. Seite 339 Kapitel Heimkino total – Abspielen in Topqualität 11 Heimkino heißt Bild und Ton total erleben. Optimale DVD-Wiedergabe und realistischer Mehrkanal-Raumklang sind angesagt. Statt Geld für zig teure Unterhaltungselektronikgeräte zu verplempern, kannst du die Sache auch spottbillig mit dem PC erledigen. Wie das geht, zeigt dieses Kapitel von A bis Z. Und das alles zum Nulltarif! Seite 385 Kapitel Powerrecorder zum Nulltarif – alles legal aufnehmen 12 Seite 421 Das neue Urheberrechtgesetz verbietet das Knacken von Kopierschutzmechanismen. Privatkopien sind nach wie vor erlaubt, wenn dabei kein Kopierschutz geknackt wird! Und genau darum geht es in diesem Beitrag. Bereits ein alter Sperrmüll-PC reicht aus, um mit wenig Aufwand eine universelle Audio-/Video-Kopiermaschine zu realisieren. Und zwar völlig legal! Inhaltsübersicht DivX, XviD & Co. – Codecs konkret Wenn ein PC Videos abspielt, dann geht eine komplizierte technische Sache ab. Und wenn eine Multimediadatei nicht will, dann entsteht Frust. Schluss damit: Dieses Kapitel liefert das Wissen zu Video-Codecs, das du brauchst. Perfekte Qualität bei Wiedergabe und Aufnahme garantiert! 9 Kapitel 13 Seite 449 Videos konvertieren, reparieren, brennen Videos werden heute fast nur noch digital transportiert: Per DVD oder übers Internet. Inzwischen gibt es allerdings zig Videodateiformate und damit auch zig Probleme. Was tun, wenn eine Videodatei kaputt ist? Wie lassen sich Videos auf Stand-alonePlayer oder mobile Geräte transportieren? Welches Videoformat wird wie am besten gebrannt? Dieses Kapitel liefert die Antworten. Kapitel 14 Seite 493 Internet intim – die Anonymfalle Total anonym im Internet rumsurfen, machen, was man will. Das ist der Wunsch vieler. Und die Fachpresse lockt ständig mit Schlagzeilen, die genau das versprechen. Da werden Tools und Methoden vorgestellt, die angeblich ein total anonymes Surfen gestatten sollen. Das ist alles totaler Blödsinn. Wer im Internet Mist baut, der kann geschnappt werden. Basta. Alle Fakten dazu in diesem Kapitel. Kapitel 15 Seite 519 Tauschbörsen – Emule, Bittorrent, Usenet Musik, Spielfilme, Software, Sex – im Internet gibt’s alles. Quasi umsonst. Der billigste, größte und vor allem gefährlichste Selbstbedienungsladen der Welt lädt ein. Dieses Kapitel zeigt, wie Datenmassen effektiv aus dem Netz gesaugt und typische Tücken und Risiken dabei minimiert werden. Kapitel 16 Seite 537 Netzwerke total – verständlich für alle Netzwerkzeugs ist unangenehm kompliziert. Es gibt tonnenweise Fachbegriffe und zig Zusammenhänge wollen kapiert werden. In diesem Kapitel wird auf technischen Wahnsinn verzichtet – hier steht kurz und bündig drinnen, was jeder über Netzwerke wissen muss. Kapitel 17 Seite 683 WLAN und DSL – Konfiguration, Sicherheit, Tuning Zu Hause zwei oder mehr Rechner vernetzen, Daten austauschen und den Internetzugang für alle Rechner bereitstellen? Kein Problem, Windows bringt die notwendigen Voraussetzungen dafür mit. Doch viele Sicherheitslöcher und Zugangsmechanismen machen es Angreifern leicht – Lücken in Sachen Virenschutz, Zugriffsschutz, offene Ports und Datensicherheit rauben einem den Schlaf. Schluss damit: Dieses Kapitel zeigt, wie Funknetzwerke und DSL-Anschluss aufgebaut und sicher gemacht werden. Kapitel 18 Seite 745 10 Inhaltsübersicht Kapitel Kommunikation total – Webserver und Webcams 19 Schnelle und billige Flatrates ermöglichen viel mehr als nur schnelles Surfen. Sie eröffnen völlig neue Kommunikationsmöglichkeiten mit dem PC oder treiben bestehende zu neuen Qualitätsdimensionen. Telefonieren übers Internet und Chatten ist inzwischen Standard. In diesem Kapitel geht es um mehr. Warum beispielsweise nicht Multimediadateien des eigenen PCs von jedem anderen Rechner aus übers Internet abrufen, die eigene Musiksammlung bei jeder Party stets abrufbereit haben? Warum einen Messenger nicht so umkrempeln, dass kostenlos Videokonferenzen mit mehreren Teilnehmern gleichzeitig möglich sind? Alle Tipps hier. Seite 813 Kapitel Windows XP perfekt installieren 20 Irgendwann ist jeder Windows-PC fällig. Im Laufe der Zeit wird Windows elend langsam. Das System wird durch zig Treiberleichen und aufgeblähte Systemverzeichnisse zur Schnecke. Hier ist tagelanges Rumdoktorn und Rumtricksen Zeitverschwendung, »plattmachen« ist angesagt. Das heißt, Windows komplett neu zu installieren. Dieses Kapitel zeigt Einsteigern Schritt für Schritt, wie vorzugehen ist. Seite 831 Kapitel Windows XP – Tipps, Tricks, Tuning 21 Windows Vista ist angesagt. Dennoch setzen Schlaue nach wie vor auf Windows XP. Das ist zwar auch nach dem Service Pack 2 noch mangelhaft, aber es gibt keine wirkliche Alternative. Vista braucht erst mal sein erstes Service Pack. Wer vorher hinlangt, zahlt fett drauf als Beta-Tester. Das Schöne an XP: Es ist am Ende, hat also einen ziemlich definierten Zustand erreicht. Allerdings hat es auch üble Böcke behalten. In diesem Kapitel steht alles Wichtige. Seite 863 Kapitel PC-Leistung im Klartext – Schluss mit Blabla 22 Computerexperten sind vor allem dann Experten, wenn es darum geht, einem Einsteiger den Kopf rauchen zu lassen. Nonstop wird von verwirrenden Zahlen und Bezeichnungen gelabert. Schluss damit: Ab sofort blickst du durch. Hier ist der Nickles-Leistungs-Crashkurs für alle. Seite 897 Kapitel Mainboards und Chipsätze – Durchblick für alle 23 Ein paar Bauteile auf deinem PC-Mainboard entscheiden über Gut oder Böse: der Chipsatz. Er bestimmt, wie viel Hauptspeicher der PC richtig verwalten kann, wie schnell Festplatten angesteuert werden können und vieles mehr. Wenn du deinen PC – und seine Limits – kennen willst, braucht es mehr als Standard-Tipps&Tricks. Dieses Kapitel verrät dir alles Wissenswerte über Mainboards und Chipsätze – und wie du alles aus ihnen rausholst. Seite 915 Kapitel Prozessoren – Daten, Fakten, Tipps 24 Seite 939 Bei Prozessoren ist das totale Chaos ausgebrochen, die Modellvielfalt hat den Höchststand erreicht. Intel und AMD haben den Kampf um GHz aufgegeben und rüsten jetzt mit neuen Technologien nach: Multikernprozessoren, virtuelle CPUs, 64-Bit-Erweiterung, Stromsparmechanismen. Die Gefahr, beim Prozessorkauf daneben zu langen, war nie größer. Dieses Kapitel erklärt, was Sache ist – kapierbar für alle. Inhaltsübersicht Speicher – DDR-Technik konkret Ohne RAM geht im PC nichts. Und in kaum einer Ecke lauern mehr Tücken, die Zusammenhänge sind verzwickt. RAM muss richtig gekauft, richtig installiert und richtig konfiguriert werden. Alle Tipps und Fakten findest du hier in diesem Kapitel. 11 Kapitel 25 Seite 955 Grafikkarten: installieren, ausreizen, abzocken Grafikkarten werden immer schlimmer: Entweder du wirst mit »OEM-Ware« übers Ohr gehauen, mit verpfuschten Prototypen betrogen oder mit versauten Treibern in den Wahnsinn getrieben. Die Fachpresse testet sich bei neuen 3D-Karten dumm und dämlich und kommt dabei zu immer sinnloseren Resultaten. Für Hersteller ist es Normalität geworden, auf der Verpackung alles zu versprechen und in der Praxis nichts davon zu halten. Spieler verbringen heute mehr Zeit mit Schrauben als mit Ballern. Woran es bei den modernen Grafikkarten krankt und wie du dir helfen kannst, steht in diesem Kapitel. Kapitel 26 Seite 969 Festplatten installieren und optimieren – Serial-ATA, IDE, RAID Das alte parallele IDE-Festplattensystem hat ausgedient. Die seriellen Nachfolger Serial-ATA und Serial-ATA2 sind schneller und bieten diverse Vorteile. Auch die RAID-Technik hat enorme Sprünge gemacht und kann Leistung und Sicherheit dramatisch steigern, wenn sie richtig eingesetzt wird. Dieses Kapitel zeigt, wie der ganze neue Krempel optimal installiert und eingestellt wird. Kapitel 27 Seite 995 BIOS im Klartext – Optimierung von A–Z Wenn das Brett nicht perfekt eingestellt ist, dann nützen die besten Komponenten nichts: Auf modernen Mainboards steckt immer mehr, alles will im BIOS perfekt eingestellt sein – Fehler beim Setup sind Gift für die PC-Gesamtleistung. Dieses Kapitel zeigt dir, wie du AMI, Award & Co. in den Griff kriegst. Kapitel 28 Seite 1041 PCs selbst planen, bauen und aufrüsten PC-Hersteller und Reparaturdienste bluffen und betrügen, dass sich die Balken biegen – genauso wie Autowerkstätten. Beim Auto hast du wenig Chancen, beim PC reichen ein billiger Schraubenzieher und ein paar Stunden Zeit, um die Sache ein für allemal selbst in die Hand zu nehmen. Dieses Kapitel zeigt dir, wie du einen optimalen stabilen PC selbst planst und baust – und selbst Erweiterungen oder Reparaturen an deinem PC durchführst. Kapitel 29 Seite 1093 13 Inhaltsverzeichnis 1 1.2.2 Kontra Nepp 1.2.3 35 1.1 1.1.1 1.1.2 1.1.3 1.1.4 1.1.5 1.1.6 1.1.7 1.1.8 1.2 1.2.1 2 2.1 2.1.1 2.1.2 2.1.3 PC-Technik 2006/2007 – Aufbruch zu neuem Unsinn............. 36 Empfehlung der Redaktion – tolles Butterbrot, nur leicht ranzig .......... 37 Das große Versagen ................................ 37 PC-Shopping beim Lebensmittelhändler – gnadenlos ausgenutzt .............................. 38 Fatale Designfehler – böses Erwachen beim Aufschrauben ................................. 40 Moderne Zeiten – der ErbarmungslosFaktor ...................................................... 41 PC-Technik 2006/2007 – der nächste Versuch ................................................... 43 DVB-T-TV-Karten – Abschied von analog ...................................................... 44 Gain und Co. – unverschämte Werbemechanismen ................................ 45 PRAXIS: Diagnose statt Reinfall – rauskriegen, was Sache ist.............. 46 Je lahmer, desto besser – Volltrottel im Einsatz................................................ 47 1.2.4 1.2.5 1.2.6 1.2.7 1.2.8 1.2.9 1.2.10 1.2.11 1.3 1.3.1 1.3.2 Projekt 2006/2007 – Fahr zur Hölle, Liebling 63 2.1.4 Know-how: Video-LiveStreaming für alle – die Methoden ....................................... 65 Live-Streaming – die Methoden im Überblick................................................. 67 Methode 1: Vorberechnete Videodatei senden...................................................... 68 Methode 2: Videodatei live umcodieren und senden........................... 69 2.1.7 2.1.5 2.1.6 2.1.8 2.1.9 Leistungsverlust durch stümperhafte Software ...................................................47 Leistungskiller enttarnen und entfernen ..................................................48 Weg mit Platzfressern – Plattenscanner hilft ..................................50 Festplattenleistung – Speed kontrollieren, Bremsen enttarnen.............51 Festplattenzuverlässigkeit prüfen – wo Windows versagt................................53 RAM-Leistung abchecken – Einstellungsfehler enttarnen ....................54 Prozessor – ruckzuck gecheckt ................55 Soundkartenstress – Stottern, Krachen, Zischen.....................................................57 PC-Surround-Lautsprecher testen – hören, was wirklich rauskommt...............57 Super-Benchmarks mit bösem Erwachen .................................................58 REPORT: Komplett durchgeknallt – neue Dimensionen mit Sperrmüll-PCs......................................60 Nickles packt aus .....................................61 Die Methode ............................................61 Methode 3: Video analog über TV-Karte senden......................................70 Trick 17: Alter Zweit-PC vermehrt Rechenleistung.........................................71 Bildqualität und Bandbreite – was rauszuholen ist ..................................71 Audiobandbreite – enormes Geizpotenzial.............................73 Gratis-Streaming-Formate im Überblick – von DivX bis WMV.............74 Live-Streaming – Port-Stress vermeiden.................................................74 14 Inhaltsverzeichnis 2.2 PRAXIS: Videos komprimieren und übers Internet senden ...............75 Videobandbreite runterrechnen mit Gratistool VirtualDub ..............................76 Videobandbreite herunterrechnen mit Gratistool Media Encoder........................77 Live-Stream-Wiedergabe mit Internetbrowser oder Windows Media Player .......................................................82 Live-Stream-Wiedergabe mit VLC, DivX Player und Co. ...............................85 Trick 17: mehr Bandbreite durch Puffern ...........................................86 PRAXIS: Videodateien live übers Internet senden ...................................87 Live-Videostreaming mit Windows Media Encoder.........................................88 Windows Media Encoder – Kompression klarmachen ........................92 Windows Media Encoder – Streaming prüfen und optimieren .............................96 Windows Media Encoder – Live-Stream mit Player empfangen .........97 2.2.1 2.2.2 2.2.3 2.2.4 2.2.5 2.3 2.3.1 2.3.2 2.3.3 2.3.4 3 3.1.1 3.1.2 3.1.3 3.1.4 3.1.5 3.1.6 3.1.7 3.1.8 3.2 3.2.1 3.2.2 2.4 2.4.1 2.4.2 2.4.3 2.4.4 2.4.5 2.4.6 2.4.7 2.4.8 2.4.9 2.4.10 3.2.3 3.2.4 Erste Hilfe – wenn’s klappert oder kracht 127 3.1 2.3.5 PRAXIS: Alarmstufe Rot – richtig reagieren bei Plattenterror .............128 Festplattenprobleme hören – akustische Warnsignale .........................128 Megapfeifen – wo Festplattenhersteller versagen .................................129 Fakten contra Mega-GAU .....................130 Bevorstehender Festplattentod – Signale rechtzeitig erkennen..................131 Plattenprobleme analysieren und verstehen ................................................132 Datencrash – richtig reagieren!..............133 Daten weg – Tatverdächtige im Verhör 133 Festplatten – Rettungsversuche mit Bordmitteln ............................................134 PRAXIS: Festplatten reparieren – Tools und Methoden ........................136 Plattencrash – richtig verhalten! ............138 Datenrettung mit Ontrack Easy Recovery – Schritt für Schritt ................139 3.2.5 3.2.6 3.2.7 3.2.8 3.2.9 3.3 3.3.1 3.3.2 3.3.3 3.3.4 3.3.5 3.3.6 3.4 3.4.1 Live-Video-Streaming mit VLC – die Alternative ......................................... 99 PRAXIS: TV-Sender maximal – Live-Videoquellen ins Internet ...... 104 Live-Videosender zum Spottpreis – die Voraussetzungen ............................. 105 Live-Videosender vorbereiten – ruckzuck erledigt ................................... 106 TV-Karte aktivieren und ersten Bildcheck durchführen .......................... 110 Soundkarte aktivieren – perfekter Ton zum Bild ................................................ 111 Die erste Testsendung – Ports auf und raus damit .............................................. 112 Troubleshooting – wenn was nicht klappt............................................ 117 Übertragungsqualität maximieren – Leistungsmonitor nutzen ....................... 118 Audio- und Video-Bitrate optimieren – bis zum Anschlag .................................. 119 CPU-Leistung ausreizen – rausholen, was geht................................................. 123 Bild-Feinjustierung – weg mit schwarzen Rändern ............................... 124 Rettungsmethoden – Raw oder was? .... 140 Böse Überraschung: 300 Gbyte auf 160 Gbyte-Platte gefunden.................... 142 Ausschlafen, aufwachen, ausflippen ..... 144 Zweiter Versuch, zweite Chance........... 145 Perfekte Datenrettung in 10 Minuten mit Gratistool......................................... 145 Analysemethoden – schnell oder intensiv? ............................ 146 Fehler gefunden – erst denken, dann reparieren! ............................................. 147 REPORT: Wenn PCs streiken – Fallen vermeiden .............................. 148 Regel Nummer 1: Was funktioniert, kann auch kaputtgehen .......................... 149 Wenn der Staubsauger kommt ... .......... 149 Verkabelungsfehler und die Folgen ...... 150 Die Stromfalle – schnell übersehen....... 150 RAM – unterschätzter Fehlerfaktor....... 151 Tückisch – ganz und trotzdem im Eimer................................................ 152 PRAXIS: Verdreckte PCs saubermachen................................... 152 Terrorfaktor »Dreck« – Überhitzung garantiert................................................ 153 Inhaltsverzeichnis 3.4.2 3.4.3 3.4.4 3.4.5 3.4.6 3.4.7 3.4.8 3.5 3.5.1 3.5.2 3.5.3 3.5.4 3.5.5 4 4.1 4.1.1 4.1.2 4.1.3 4.1.4 4.1.5 4.1.6 4.1.7 4.2 4.2.1 4.2.2 Erster Check – Frontventilatoren prüfen........................ 153 Zweiter Check – Netzteilventilator prüfen ....................... 154 Dritter Check: CPU-Lüfter säubern ...... 154 Vierter Check: Grafikartenlüfter säubern .................................................. 155 Fünfter Check: Chipsatzlüfter säubern .................................................. 155 Spezialfall: Miniventilatoren bei Laufwerken säubern .............................. 156 Checkliste – Ventilatoren im PC........... 156 PRAXIS: Tipps und Tricks zum Troubleshooting ............................... 157 Wenn PCs verrecken – Knallfaktoren im Überblick.......................................... 157 Wenn PCs spinnen – die Symptome ..... 158 Was so schieflaufen kann ..................... 159 Richtig reagieren im Ernstfall ............... 160 Illusion Virenscanner – immer misstrauen!................................. 161 3.5.6 USB-Troubleshooting – Schluss mit Stress 175 4.2.3 Know-how: USB – Grundlagen und böse Fakten ....... 175 Die Sache mit der Spitzenkamera ......... 176 Schlappe USB-Leistung – Jagd auf Übeltäter................................................ 177 USB-Technik – das Konzept verstehen 179 USB-Baumarchitektur – bis zu 127 Geräte .................................................... 180 USB-Klassen – wahre und gefälschte Logos..................................................... 180 USB – Stecker- und Buchsenchaos total........................................................ 181 USB – Leitungen bis 45 Meter.............. 182 PRAXIS: USB total – Troubleshooting, Tipps&Tricks.... 183 USB-Absturzprobleme lösen – die Saftfalle ........................................... 184 USB-Ports – Stromverhältnisse klären.. 185 3.5.7 3.5.8 3.5.9 3.5.10 3.5.11 3.6 3.6.1 3.6.2 3.6.3 4.2.4 4.2.5 4.2.6 4.2.7 4.2.8 4.2.9 4.2.10 4.2.11 4.2.12 4.2.13 4.2.14 15 Crashvarianten verstehen – vom Stillstand bis zum WindowsBluescreen..............................................161 Verzweiflungsschreie unterm Schreibtisch – wenn PCs am Ende sind.162 Mainboard-Diagnose aktivieren – unverzichtbar! ........................................163 Permanente Überwachung – kontrollierter Knall ................................165 Auch für Laien – durchgeknallte Elkos lokalisieren.............................................168 Büroklammer als Wundermittel – durchgeknallte PCs wiederbeleben .........169 PRAXIS: Fehlersuche Schritt für Schritt...............................171 Systemleistung minimieren....................171 PC minimal – was es wirklich braucht ..172 Crash-Report – Böcke erfolgreich jagen.......................................................173 Externe USB-Festplatten – üble Anschlussfalle ................................187 Flaschenhälse – fiese Bremsen und Konflikte ................................................188 USB-Terror – typische Treiberprobleme.....................................189 USB-Probleme bei Mainboards mit VIA-Chipsatz .........................................189 USB-Trouble – selbst verschuldete Probleme ................................................190 Bandbreitenlimits – wenn es kracht.......191 USB – Horrorerfahrungen mit Schnittstellenadaptern............................191 USB auf Mainboards – tödliche Steckerfalle ..............................192 Kirre Effekte – USB-Power-Jumper schafft Abhilfe .......................................193 USB macht Stress – BIOS-Eingriff notwendig...............................................194 USB und ältere PCs – Standardprobleme und Lösungen ..........194 USB – BIOS-Optionen im Überblick ....195 16 5 5.1 5.1.1 5.1.2 5.1.3 5.1.4 5.1.5 5.1.6 5.1.7 6 6.1 6.1.1 6.1.2 6.1.3 6.1.4 6.1.5 6.1.6 6.2 6.2.1 6.2.2 Inhaltsverzeichnis Handy und PC – gratis statt Idiotenabo 197 PRAXIS: Handy-Spiele gratis – die Methoden .....................................197 Vorsicht Falle: Wo Java draufsteht, ist nicht immer Java drin! ...........................198 Wie Spiele aufs Handy kommen – die Methoden .........................................198 Gratis-Java-Spiele für Handys im Internet – hier sind sie ...........................199 Spielekompatibilität abchecken .............201 Handy-Emulatoren – Java-Spiele am PC austesten...........................................202 Java-Spiele per WAP aufs Handy – Upload konkret ......................................203 Java-Spiele per WAP aufs Handy – downloaden und zocken ........................206 Daten mobil – USBSticks, Speicherkarten und Co. 217 REPORT: USB-Speichersticks – faule Schnäppchen vermeiden .....217 Gut oder böse – eine handvoll Euro entscheidet .............................................218 USB-Sticks durchkalkuliert – Tipps zur Kaufentscheidung ..................219 SD-Karten, Memorysticks und Co. – Alternativen zum USB-Stick? ...............220 Weltenwandler – flexible Lösungen für alle Fälle ................................................221 Flash Drive Manager – praktisches Gratistool von Microsoft .......................221 Rekord: 5 Stunden Sex auf 5 Gramm gequetscht ..............................................222 REPORT: Briefmarken mit Gigabyte – SD, MD und Co..............223 Speedrausch in Theorie und Praxis – Fallen vermeiden ...................................224 SD, MD, Memorystick, Smartmedia, Compact Flash – was kaufen? ...............225 5.1.8 5.2 5.2.1 5.2.2 5.2.3 5.2.4 5.2.5 5.2.6 5.2.7 5.2.8 5.2.9 6.2.3 6.2.4 6.2.5 6.3 6.3.1 6.3.2 6.3.3 6.3.4 6.3.5 6.3.6 6.3.7 Smartphones – Spielen ohne Grenzen mit Emulatoren...................................... 206 PRAXIS: Handy und Infrarot – Tipps, Tricks, Troubleshooting .... 208 Augen-Tuning – Infrarotlicht sehen...... 208 Infrarot – Kontaktprobleme schnell beseitigt ................................................. 209 Infrarotanschluss am PC checken ......... 210 Komponentendienste checken – Infrarotüberwachung aktiviert? ............. 210 Erster Kontakttest – Handy ruft PC....... 211 Datenübertragungssoftware für Handys konfigurieren............................ 212 Das Infrarotdesaster – The Microsoft Way ....................................................... 213 IrCOMM2k – virtueller Infrarot-COMPort für Windows 2000/XP ................... 214 Weitere Treibereinstellungen durchführen ........................................... 216 Karten-Lese-/Schreibgeräte – Typen und Unterschiede................................... 225 Karten-Lese-/Schreibgeräte – was Werbetexte gern verschweigen ............. 226 Bremseffekte vermeiden – bald auch bei USB 2.0 ........................................... 226 PRAXIS: USB-Sticks und Speicherkarten – Tipps und Tricks............................... 227 Einbau-Kartengeräte richtig installieren – fatale Anschlussfalle vermeiden .............................................. 227 Schreibcache deaktivieren – besser sicher als schnell......................... 228 Ärger mit Laufwerksbuchstaben – Gerätemanager oder Registry-Eintrag helfen..................................................... 229 Speicherkarten richtig formatieren – altes FAT wiederbelebt ......................... 232 Speicherkarten definitiv löschen – eine Methode, die immer wirkt ............. 233 Speicherkartendaten retten – Gratistools, die wirken .......................... 233 Contra Datenverlust bei Speicherkarten – finaler Tipp ................ 236 Inhaltsverzeichnis 7 7.3.3 Sicherheit und Virenschutz – Rezepte und erste Hilfe 7.3.4 7.3.5 237 7.1 7.1.1 7.1.2 7.1.3 7.1.4 7.1.5 7.1.6 7.1.7 7.2 7.2.1 7.2.2 7.2.3 7.2.4 7.3 7.3.1 7.3.2 8 PRAXIS: Viren und Trojaner finden und beseitigen ..................... 238 Viren und Trojaner – die wichtigsten Grundmaßnahmen ................................. 238 Schritt Nummer 1: ActiveX deaktivieren ............................ 240 Regelmäßige Intensivchecks – die besten Gratistools ............................ 241 HijackThis – unbekannte Trojaner aufspüren ............................................... 242 HijackThis – Log-Dateien automatisch per Internet analysieren ......................... 245 Virus gefunden – richtig reagieren........ 247 Die letzte Methode – System frisch aufsetzen................................................ 249 PRAXIS: PC mit Selbsttest sicherer machen ............................... 250 Sicherheit in drei Phasen testen............. 252 Ergebnis für Phase 1 prüfen .................. 253 Phase 2 – Freigaben prüfen lassen ........ 255 Phase 3 – Offene Ports finden............... 255 PRAXIS: Sichere Internetkonfiguration: Firewall, Virenschutz und Co. ..................... 257 Windows XP – eingebaute Firewall aktivieren............................................... 258 XP-Antispy – Systemschnüffeleien ausschalten ............................................ 259 8.1.1 8.1.2 7.3.7 7.3.8 7.3.9 7.3.10 7.3.11 7.4 7.4.1 7.4.2 7.4.3 7.4.4 7.5 7.5.1 7.5.2 7.5.3 8.1.3 HDTV per PC – Video maximal, sofort für alle 8.1.4 291 8.1 7.3.6 REPORT: HDTV – Fakten und Methoden............................................ 292 HDTV-Grundlagen – neue Bilddimensionen und Anforderungen ...................................... 292 HDTV-Fachchinesisch enträtselt – 720p und 1080i konkret ........................ 293 8.1.5 8.1.6 8.1.7 8.1.8 8.1.9 17 Antivirenprogramm – Basisschutz selbst gemacht....................264 Windows XP – Surfen für Administratoren tabu .............................265 Faustregel: kein Netzwerk, keine Freigaben......................................266 Windows-Nachrichtendienst – nur im LAN sinnvoll..............................268 Nachrichtendienst abschalten – und tschüss.............................................269 Mehr Sicherheit – Internet Explorer anpassen .................................................272 Surfen mit Firefox – sichere Alternative .................................275 Cookies – sinnvolle Limits wählen........277 Viren, Trojaner, Würmer – Fakten und Gegenmittel.........................279 PRAXIS: Festplatten – Prüfen statt Beten...........................................280 Sauerei – die Sache mit der Betriebsdauer .........................................281 Datenmassen im Klartext – vom Draufgehn und Draufgehn .............281 Platten prüfen – Diagnose statt Dilemma.................................................283 Headcrashs vermeiden – SMART als Wächter..............................284 SERVICE: Gratis-FestplattenScanner von Nickles ........................287 Gratis-Nickles-Festplattentool – simpel und effektiv ................................287 Download und Installation – ruckzuck erledigt....................................288 Festplatteninhalte sichern und durchblicken...........................................289 Vorsicht bei neuen Fernsehgeräten – verwirrende HDTV-Versprechungen ....294 HDTV-Geräte – fiese Nepps erkennen und vermeiden........................................295 HD Ready Logo – was dahintersteckt ...296 HDTV – gute und böse Anschlüsse.......297 DVI/HDCP – neuer digitaler Kopierschutz inklusive ..........................297 HDTV jetzt sofort – alles was geht! ......298 HDTV von Pro7 und Sat1 – Fernsehzukunft startete ohne Zuschauer...............................................299 18 Inhaltsverzeichnis 8.2 REPORT: HDTV per PC – Stand der Dinge.................................299 Vorsicht Falle – Abzockerei mit falschen HDTV-Versprechungen ..........299 HDTV am PC – Fitnesstest zum Nulltarif .................................................300 Grafikkarten mit HDTV-Ausgang – neuer Stressfaktor ..................................301 HDTV für alle – jetzt sofort für 60 Euro ..................................................302 Microsofts WMV-HD-Format – gefährliche Sackgasse............................303 HDTV mit DivX und XviD – kostenlos und öffentlich.........................305 HDTV-Rechenbedarf – das Ende für alte Kisten ..............................................306 8.2.1 8.2.2 8.2.3 8.2.4 8.2.5 8.2.6 8.2.7 9 9.1 9.1.1 9.1.2 9.1.3 9.1.4 9.1.5 9.1.6 9.1.7 9.1.8 9.1.9 9.1.10 9.1.11 TV-Empfang per PC – DVB-T konkret 315 REPORT: TV-Karten – die DVB-T-Generation......................315 DVB-T bundesweit – was jetzt Sache ist..................................316 Digitaler TV-Empfang – Karten und Unterschiede ..........................................317 Digitaler TV-Empfang – externe Lösungen, USB und Co. ........................318 Leistungsmerkmale – Hardware im Detail .....................................................319 Leistungsmerkmale – kitzlige Kleinigkeiten ............................320 MPEG2-Decoding – hart oder soft ........320 CPU-Belastung im Leerlauf – verdammt tückisch.................................321 DVB-T – die Sache mit der Antenne............................................322 DVB-T-Antenne ruckzuck selbst gemacht........................................323 Wahnsinn – lumpige Selbstbauantenne schlägt teure mit Verstärker...................324 Stressfaktor Signalstärke – erst Antenne abchecken .........................325 8.2.8 8.2.9 8.2.10 8.3 8.3.1 8.3.2 8.3.3 8.3.4 8.3.5 9.1.12 9.1.13 9.2 9.2.1 9.2.2 9.2.3 9.2.4 9.2.5 9.2.6 9.2.7 9.2.8 9.2.9 9.2.10 9.2.11 9.2.12 Grafikkarten mit HDTV-Beschleunigung – eine tückische Sache.................. 307 DirectX Video Acceleration – wichtig bei neuen Grafikkarten ............. 308 Wenn HDTV unter Windows XP versagt – der erste Stress ....................... 309 TUNING: HDTV-Bilderlebnis jetzt sofort für alle ............................ 309 Alte Fernseher – mehr Schärfe durch HDTV.......................................... 310 HDTV-Bildschirm für 1 Euro ............... 311 HDTV – Rips und Originale ................. 312 HDTV in Tauschbörsen – Usenet, Emule und Co........................... 313 HDTV-Freaks im Datenrausch – 25 Gbyte für einen Film ........................ 314 Videoaufnahme – neue Spielregeln....... 325 DVB-T-Bildqualität – der totale Nepp ...................................... 326 REPORT: Pinnacle PCTV MediaCenter 300i – maximaler Horror ............................... 327 Installation und Architektur – Wahnsinnige am Werk .......................... 327 Interner Audioausgang – Kontakt mit Hindernissen ................................... 328 Infrarotanschluss – Verzweiflungstaten................................ 328 Mindestanforderungen – bitterböses Erwachen............................. 329 Installation – Schlamperei hoch zehn.... 329 Updates – Registrierungsterror.............. 333 Der Erstkontakt – Schockerlebnisse...... 334 Analoger und digitaler TV-Empfang – der Test.................................................. 335 Pinnacle MediaCenter – unausgereift ........................................... 335 Pech gehabt: Buchsen drauf, aber nicht unterstützt ..................................... 337 Pinnacle PCTV MediaCenter – zu viele Mängel ..................................... 337 Pinnacle PCTV MediaCenter 300i – das Wort zum Schluss ........................... 338 Inhaltsverzeichnis 10 Satellitenempfang per PC 10.3.4 10.3.5 10.3.6 339 10.3.7 10.1 10.1.1 10.1.2 10.1.3 10.1.4 10.1.5 10.1.6 10.1.7 10.1.8 10.2 10.2.1 10.2.2 10.2.3 10.2.4 10.3 10.3.1 10.3.2 10.3.3 11 REPORT: 1000 TV-Programme für 50 Euro.......................................... 340 Sat-Empfang – besser als alles andere.... 341 Der Run auf Sat-Karten – die Gründe .... 342 Sat-Empfang am PC – die Prototypen.... 343 Stand-alone contra PC-Karte................. 344 »S«, »T«, »C« – Begriffe durchleuchtet........................... 345 Sat-Karten – zwei Grundvarianten........ 346 Aktuelle Sat-Karten – die Billigmodelle................................... 347 Aktuelle Sat-Karten – die vollwertigen Modelle ...................... 347 PRAXIS: Sat-Schüssel und Verkabelung – Schluss mit Empfangsproblemen ....................... 348 DVB-S-Empfang – Grundausrüstung und Voraussetzungen ............................ 349 Spickzettel – die Einkaufsliste für den totalen Empfang .................................... 351 Von 0 auf 100 – Sat-Schüsseln perfekt aufstellen und ausrichten....................... 353 Basisprobleme lösen – Schluss mit Empfangsstress...................................... 355 TUNING: SAT-Karten installieren und optimieren.................................. 357 Insider-Tipp: Billig- und Luxuskarte kombinieren........................................... 358 Beigepackte CD wegwerfen, richtig installieren ............................................. 358 Und es geht doch: DivXDirektaufnahme mit Sat-Karte .............. 359 Heimkino total – Abspielen in Topqualität 10.3.8 10.3.9 10.3.10 10.4 10.4.1 10.4.2 10.4.3 10.4.4 10.4.5 10.4.6 10.4.7 10.4.8 10.4.9 10.4.10 10.4.11 10.4.12 10.4.13 11.1.2 11.1.3 11.1.4 11.1.5 385 11.1 11.1.1 TUNING: Videolan VLC – Abschied vom Windows Media Player................................................... 386 Videolan – Codecs und viele Extras inklusive!............................................... 388 11.2 11.2.1 11.2.2 19 Output optimieren – der SVideo/RGB-Faktor ........................361 Jumper J2 – der AC3/SPDIF-Faktor......363 Sat-Empfang am PC – mehr Power durch Tools........................363 PC zu schlapp für HDTV – Trick 17 hilft ..........................................364 Aktuelle Sat-Karten – typische Probleme..................................365 Verrückt, aber wahr: Sat-Karte als DVD-Player ...........................................365 Datenströme – Hacken und Empfangen..366 PRAXIS: Luxus-Sat-Receiver selbst gemacht ..................................366 Traum-Sat-Receiver zum Spottpreis – was er können muss ...............................367 Endlos Programme für lau .....................368 Alternative Sat-Software – ProgDVB und Co...................................370 Traum-Receiver per Freeware – die Voraussetzungen ..............................371 ProgDVB installieren und konfigurieren..........................................373 ProgDVB – Programme scannen...........374 Erste Einstellungen – Bildqualität optimieren ..........................375 ProgDVB – Fernbedienung aktivieren ...............................................376 OSD für TV-Feeling – intern oder per Plug-in ...........................377 ProgDVB – mehr Luxus mit Timeshifting ................379 Grenzenlose Power durch Plug-ins.......382 Kanallisten frisch halten – imple Sache ..383 Absturzprobleme – Treibercheck statt Glücksspiel! ...........................................384 Videolan konfigurieren, Bildwiedergabe optimieren....................389 Filter für Bildoptimierung und Tricks ...392 Bildverbesserung per Mausklick ...........394 Videolan für Experten – Videostreaming ohne Limits..................394 TUNING: Videowiedergabe optimieren – FFDshow total ...........394 FFDshow installieren und aktivieren.....395 Aktiv oder nicht – Durchblick per OSD ..............................396 20 Inhaltsverzeichnis 11.2.3 11.2.4 FFDshow – Croppen und Zoomen ........398 FFDshow – Scharfmachen im Handumdrehen.......................................399 FFDshow – erwünschte Störungen........401 Seitenverhältnisse optimieren................402 Gimmicks und der ganze Rest ...............402 PRAXIS: DivX/DVD-Player selber testen – Fakten, Tipps, Tricks .......403 Billig-Player – Support und Firmwareupdates ...................................404 Schnittstellen und Ausstattung – Kontakte, die entscheiden......................405 Audiofaktoren – was auch billige können müssen ......................................406 Mangelhafte MP3-Funktionen – überflüssige Ärgernisse .........................407 USB-Schnittstelle, Kartenlesen – neue Zusatzfunktionen...........................407 Standardkrempel – Video-DVDs und Audio-CDs.............................................408 Formate und Features – Logos und was dahinter steckt.................................409 DivX- und MPEG4-Tauglichkeit – leere Versprechungen ............................410 11.2.5 11.2.6 11.2.7 11.3 11.3.1 11.3.2 11.3.3 11.3.4 11.3.5 11.3.6 11.3.7 11.3.8 12 12.1.1 12.1.2 12.1.3 12.1.4 12.1.5 12.2 12.2.1 12.2.2 GMC-Tauglichkeit prüfen – Intensivcheck mit kostenlosen Test-CDs................................................ 412 11.3.10 Für Fanatiker: Hardcore-Test mit Dragon’s Lair ........................................ 412 11.3.11 HDTV-Player – die nächste Generation ............................................. 413 11.3.12 Finale Checkliste – was passen muss.... 413 11.4 TUNING: DivX/DVD-Player optimieren – Tipps und Tricks ...... 415 11.4.1 Tipp: Totales Programm – externe Festplatte am DVD-Player betreiben ................................................ 415 11.4.2 Tipp: Große Festplatten mit FAT32 formatieren – wenn Windows XP streikt..................... 416 11.4.3 Tipp: Moderne DVD-Player für alte Surround-Anlagen nutzen ..................... 416 11.4.4 Tipp: Wenn die Wände wackeln – Audiodynamik zurechtgerückt .............. 417 11.4.5 Tipp: DivX-Test-CDs optimal nutzen – worauf es ankommt ............................... 418 12.2.3 Powerrecorder zum Nulltarif – alles legal aufnehmen 421 12.1 11.3.9 PRAXIS: Bester digitaler Videorecorder der Welt – zum Nulltarif per PC .........................422 Gratis-Powerrecorder – SperrmüllKrempel als Idealvoraussetzung ............425 Crazy – Gratis-Rechenpower durch analoges Kabel.......................................426 Der Powerrecorder – Funktionsweise konkret ...................................................428 Powerrecorder starten und aufnehmen ..429 Nachgehakt – warum auch alte PCs fit genug sind..............................................430 PRAXIS: Knallhart – Videos legal knacken mit Microsoft .....................432 Grundlagen – Overlay beim Media Player.................................432 Videos abfilmen – die Vorbereitungen ...434 Videos abfilmen – konfigurieren und machen ........................................... 435 12.2.4 Ausblicke .............................................. 438 12.3 PRAXIS: Digital-TV – aufnehmen, schneiden, brennen ......................... 438 12.3.1 Luxus-DVD-Festplattenrecorder selber bauen – 1400 Euro sparen........... 439 12.3.2 DVD-Recorder fast geschenkt – Direkt-DVD-Recording nutzen ............. 440 12.3.3 Digitaler TV-Empfang – die Probleme . 441 12.3.4 Digital-TV – Quellen und Formate ....... 441 12.3.5 Platz kalkulieren – Quelldaten vom Sender aufzeichnen ............................... 442 12.3.6 Aufnahme ohne Qualitätsverlust – MPG und PVA im Detail ...................... 442 12.3.7 Aufnehmen, bearbeiten, wiedergeben ... 444 12.3.8 PVA-Dateien schneiden – nur falls nötig ........................................ 445 12.3.9 PVA-Dateien – konvertieren und brennen .................................................. 445 12.3.10 Stressfaktor UDF – die meisten Player streiken .................................................. 446 12.3.11 MPEG2-Videos mit VirtualDub schneiden und konvertieren................... 447 Inhaltsverzeichnis 13 DivX, XviD & Co. – Codecs konkret 449 13.1 TUNING: Video- und Audioprobleme lösen...................... 450 13.1.1 Codec-Packs draufknallen – schlechter Rat ........................................ 450 13.1.2 GSpot – Videodateien gratis analysieren............................................. 451 13.1.3 GSpot – Videowiedergabe optimieren.... 452 13.1.4 GSpot – Hintergrundfilter enttarnen, Bremsen lösen ....................................... 454 13.1.5 GraphEdit – DirectShow-Filter im Klartext ............................................ 456 13.1.6 DirectShow-Module im System aufstöbern.............................................. 458 13.1.7 Video-Codecs checken, optimieren, entrümpeln............................................. 460 13.1.8 Audio-Codecs checken, optimieren, entrümpeln............................................. 461 13.1.9 Blitzeffekte vermeiden – wenn Filter nerven.................................................... 462 13.1.10 Perfekter Raumklang – AC3-Audio gratis optimieren.................................... 464 13.2 Know-how: Die MPEG4Generation – DivX, XviD und Co............................ 468 13.2.1 DivX und XviD – Qualität am Anschlag................................................ 469 14 Videos konvertieren, reparieren, brennen 14.1.1 14.1.2 14.1.3 14.1.4 13.2.2 DivX/XviD – Versionen, Fakten, Unterschiede ..........................................469 13.2.3 Bitraten und Durchläufe – wichtige Backgrounds............................471 13.2.4 DivX-Zertifikate für Unterhaltungselektronikgeräte...............472 13.2.5 DivX-Codec-Einstellungen – »DivX Codec«-Hauptdialog ..................475 13.2.6 DivX-Codec-Einstellungen – »General Parameters«-Dialog................478 13.2.7 DivX-Codec-Einstellungen – »Advanced Parameters«-Dialog ............481 13.2.8 XviD – Installationsterror vermeiden ....482 13.2.9 XviD im Einsatz – die Konfigurationsparameter .......................483 13.2.10 XviD-Konfiguration: fortgeschrittene Optionen enträtselt.................................486 13.3 Know-how: PC-Video- und Audioformate im Klartext................487 13.3.1 H.264-Codec und Co. – die nächste Generation..............................................487 13.3.2 Gängige Videoformate im Überblick ....488 13.3.3 PC-Videoformate – Bildqualität und Einsatzgebiete ........................................490 13.3.4 Üble Videoformate – Sackgassen, nein danke!.....................................................490 13.3.5 Gute Videoformate – null Stress, Topqualität .............................................492 13.3.6 Quelle und Ziel – welches Format wann fällig ist.........................................492 14.2 14.2.1 493 14.1 PRAXIS: HDTV-Videos konvertieren – Runterrechnereien ........................... 493 HD-DivX/XviD mit VirtualDub konvertieren........................................... 494 WMV-HD mit gratis Media Encoder konvertieren........................................... 495 Wahnsinn: HDTV mit Codec-Greis MPEG1.................................................. 497 HDTV-Konvertierung – ratzfatz statt übermorgen ........................................... 499 21 14.2.2 14.2.3 14.2.4 14.3 14.3.1 14.3.2 PRAXIS: Microsoft ausgetrickst – WMV-Videos nach DivX/XviD konvertieren .......................................500 GraphEdit im Einsatz – laden, ziehen, basteln ....................................................501 Digitale Lego-Spiele – Konvertieren nach Belieben.........................................502 Module platzieren und verdrahten .........504 Zieldatei angeben, konvertieren, fertig.................................505 PRAXIS: Kino in der Hosentasche – Videos für PSP konvertieren .......................................506 Konvertierungstools – aber bitte zum Nulltarif..................................................507 Bildgröße, Qualität, Speichermenge – alles rausholen........................................508 22 Inhaltsverzeichnis 14.3.3 PSP Video 9 – Gratiskonverter im Praxiseinsatz.....................................508 PSP-Videodateien am PC abspielen – Gratisplayer für MP4 .............................510 PSP Video 9 – Feineinstellungen durchleuchtet .........................................511 PRAXIS: Videodateien reparieren – Tipps&Tricks total ............................513 Wann Videodateien kaputt sind – die Merkmale .........................................513 14.3.4 14.3.5 14.4 14.4.1 15 Internet intim – die Anonymfalle 519 15.1 15.1.1 15.1.2 15.1.3 PRAXIS: Internet »anonym« – die neuen Methoden.........................520 Neue Filesharing-Systeme mit anonymer Technik .................................520 Steganos – saugen und sofort verschlüsseln ...............................520 SaferSurf – abonnierte Anonymität .......521 14.4.2 14.4.3 14.4.4 14.4.5 14.4.6 15.2 15.2.1 15.2.2 15.3 15.3.1 15.3.2 15.3.3 15.3.4 16 Tauschbörsen – Emule, Bittorrent, Usenet 537 16.1 16.1.1 16.1.2 16.1.3 16.1.4 16.1.5 16.2 16.2.1 16.2.2 REPORT: Von Saubermännern und bösen Kunden ...........................537 Faule Argumente für fette Leitungen ....538 Wenn böse Kunden ernst machen .........539 Angriff der Saubermänner .....................540 Die Legal-Macher..................................540 Knallhart abgezockt ...............................541 REPORT: Datenmassen ohne Limits.........................................547 Daten total – erlaubt oder verboten .......548 Geklaut wird alles – Straftaten im Internet .............................549 16.2.3 16.2.4 16.2.5 16.2.6 16.2.7 16.3 16.3.1 16.3.2 16.3.3 16.3.4 16.3.5 16.3.6 Hintergründe – wie Videodateien funktionieren ......................................... 514 Kaputte Videodateien einfach angucken................................................ 515 Reparieren – erst Standardtools verwenden ............................................. 515 VCDs reparieren – gute Chancen.......... 517 Kaputte oder unfertige AVI-Videos reparieren............................................... 517 REPORT: Big Brother digital – Lauschangriff im Internet............... 524 Anonymität konkret: was sich wirklich abspielt .................................................. 524 Verbrecherjagd im Internet ................... 527 TUNING: Big Brother ausgetrickst – wie Schleichwege funktionieren...................................... 528 Wer bin ich? Check mit ROUTE und PING...................................................... 528 Anonymitätsdienste – »Karl Mustermann« online.................... 530 Internet anonym – Proxy-Server verstehen................................................ 532 MultiProxy – Verfolger mit Vollgas abgehängt .............................................. 534 Das Ende für wenige – die Chance für alle! ............................... 550 Internet-Provider – Angst vor Speed..... 551 Überraschungseier mit faulem Inhalt .... 551 Keine Chance für Trojaner und böse Fallen...................................... 553 Interessenskonflikte – Jagd auf Sünder... 554 REPORT: Filesharing – Systeme im Überblick ..................... 555 Woher Datenmassen kommen – die Backgrounds.................................... 555 Tauschbörsen – was jetzt Sache ist ....... 556 Usenet – maximal skrupellos ................ 557 Filesharing vs. Usenet – die Unterschiede.................................... 557 Filesharing-Systeme – die besten im Überblick......................... 558 EDonkey/Emule – Versionen im Überblick ........................ 559 Inhaltsverzeichnis 16.3.7 Alternative Tauschbörsen von A–Z im Überblick.......................................... 560 16.4 Know-how: Tauschbörsen – der schnelle Einstieg....................... 562 16.4.1 Glossar – Fachchinesisch zurück .......... 564 16.4.2 Filesharing-Systeme installieren und konfigurieren ......................................... 564 16.4.3 Spyware, Werbung und Co. – die Nebeneffekte ................................... 566 16.4.4 Spyware ausgetrickst – es geht auch ohne!................................. 568 16.4.5 Narrenfalle vermeiden – ein Fall für Karl Mustermann................ 570 16.4.6 Credit-Systeme – Checken statt Verteufeln ....................... 570 16.4.7 Vorsicht: faule Tricks und fiese Maschen........................................ 571 16.4.8 Spielregeln checken, Voraussetzungen klären..................................................... 572 16.5 Know-how: Tauschbörsen – die wichtigsten Basistricks ........... 572 16.5.1 Filesharing für Dummies – installieren, suchen, saugen................... 573 16.5.2 Orientierung statt blinde Kuh – Dateien richtig suchen........................... 574 16.5.3 Filtereinstellungen checken und anpassen ................................................ 575 16.5.4 Datenmassen blitzschnell saugen.......... 576 16.5.5 Temporäre Verzeichnisse – Vorsicht, heikel!.................................... 577 16.5.6 Ports und Firewalls – wichtige Backgrounds.......................................... 579 16.5.7 Bandbreitenverhältnisse klarstellen ...... 580 16.5.8 Vom Starten und Warten – Quellen verstehen ............................................... 582 16.5.9 Hinter den Kullissen – richtig suchen ... 584 16.5.10 Hinter den Kulissen – Quellen konkret. 585 16.5.11 PC-Belastung reduzieren – wenn Downloads bremsen .................... 587 16.5.12 Kirre Größen – voll normal! ................. 588 16.6 PRAXIS: Vorschau statt Reinfall – AVI-Preview und Co......................... 589 16.6.1 Videoformate und Vorschau – wann was geht................................................. 590 16.6.2 AviPreview – unentbehrliches Tool...... 591 16.6.3 FakeAttack – während des Saugens spicken................................................... 593 16.6.4 Emule – neue Vorschautricks................ 594 16.6.5 VideoLAN Client – mpg- und binDateien inspizieren................................ 595 16.6.6 Härtefälle kein Problem – Videovorschau mit VirtualDub ............. 596 16.7 16.7.1 16.7.2 16.7.3 16.7.4 16.7.5 16.8 16.8.1 16.8.2 16.8.3 16.8.4 16.8.5 16.8.6 16.8.7 16.8.8 16.8.9 16.8.10 16.8.11 16.8.12 16.8.13 16.8.14 16.9 16.9.1 16.9.2 16.9.3 16.9.4 16.10 16.10.1 16.10.2 16.10.3 23 PRAXIS: Kontra Panik – Erste Hilfe bei Download-Crashs.............598 Temporäre Dateien checken und reparieren ........................................599 .met-Dateien kaputt – Regenerator hilft ....................................599 Download weg – EDonkey/OvernetDaten retten............................................601 Für den Esel: Scandisk-Schrott retten....602 Emule – Temp-Verzeichnis entrümpeln .............................................603 TUNING: Emule/EDonkey – Insidertricks total für alle................604 Durchblick verboten – was Insider verschweigen .........................................605 Emule – Installation im Schnellverfahren ....................................607 Emule-Einstellungen optimieren ...........608 Emule – mehr Power durch Mods .........610 Emule – Mod-Spezialitäten entdecken....611 Server manuell wechseln – wenn’s hängt ..........................................612 ID checken – unverzichtbare Maßnahme .............................................613 Download – Statusmeldungen konkret ...614 Schneller Nachbar – Esel wird zum Rennpferd...............................................615 Viele Nachbarn – welcher ist der richtige? .................................................616 Quellen richtig suchen und kontrollieren...........................................617 Stall entmisten – so klappt’s ..................619 Die Sache mit den bunten Balken..........621 Emule – der Trick mit dem Benutzernamen ......................................622 TUNING: Riskante Emule-Server erkennen und beseitigen ................622 Der Fall Razorback – Server-Fakes greifen an ...............................................623 Server-IP-Adressen ausforschen – gut oder böse..........................................624 Emule/EDonkey – ServerEinstellungen optimieren .......................626 Manuell statt Reinfall – vertrauenswürdige Serverlisten einrichten ...............................................627 TUNING: Emule gibt Vollgas – Saugleistung vervielfachen............628 Webcache-Mods – die Technik .............628 Sicherheitsfragen – Risiken und Nebenwirkungen....................................629 Webcache-Mods – welchen nehmen?....630 24 Inhaltsverzeichnis 16.10.4 Webcache-Mods richtig installieren ......631 16.10.5 Webcache – Proxy-Daten richtig einstellen ................................................632 16.10.6 Provider und Proxy-Server abchecken....633 16.10.7 Öffentliche Proxy-Server finden ...........635 16.10.8 Webcache-Mods konfigurieren .............635 16.10.9 Den besten Proxy finden – Trick 17 ......637 16.10.10 Webcache-Mods – der Effekt ................637 16.10.11 Webcache – die Ausblicke ....................639 16.10.12 Internet-Provider – neue Spielregeln .....639 16.11 16.11.1 16.11.2 16.11.3 16.11.4 16.11.5 16.12 16.12.1 16.12.2 16.12.3 16.13 16.13.1 16.13.2 16.13.3 16.13.4 16.13.5 16.13.6 16.13.7 TUNING: Emule – gemeinsam schneller saugen...............................640 Warteschlangen in Emule – wie sie funktionieren..........................................640 Quellen checken und weltweit Freunde finden .....................................................641 Deals vorschlagen – Kommunikation per Klick ................................................642 Freund-Upload-Plätze aufbauen – so geht’s .................................................643 Gemeinsam stärker bei gleichen Interessen ...............................................645 PRAXIS: Bittorrent – Filesharing für Insider............................................647 Bittorrent – startklar in fünf Minuten ....648 Bittorrent – Daten finden und saugen....649 Firewall – Ports öffnen bringt Speed .....650 TUNING: eXeem – Bittorents Zukunft.............................651 eXeem downloaden und installieren – ruckzuck erledigt ...................................651 Ports klarmachen – was fällig ist ...........653 Download-Verhältnisse einstellen – volles Rohr?...........................................653 Seedings – Fullspeed, nein danke! ........655 Limits einstellen – Schranken statt Zusammenbruch ....................................656 eXeem: suchen, finden, downloaden .....658 eXeem-Praxisergebnisse – lohnt sich das? .......................................659 16.13.8 eXeem und Emule gemeinsam – wichtige Tipps ....................................... 660 16.14 PRAXIS: Blubster – schnell und simpel.......................................... 660 16.14.1 Blubster – Installation schnell und einfach ............................................ 661 16.14.2 Blubster im Betrieb – suchen, finden, saugen.................................................... 663 16.15 PRAXIS: Usenet – Spielfilme in Minuten saugen ................................ 664 16.15.1 Newsserver – Zugang und Unterschiede.......................................... 664 16.15.2 Newsreader installieren, konfigurieren, saugen ............................ 664 16.15.3 Saugpower maximieren – mehrere Newsserver gleichzeitig nutzen............. 666 16.15.4 Usenet – Struktur verstehen, Inhalte finden..................................................... 667 16.15.5 Wie Movies ins Usenet gelangen .......... 668 16.15.6 Movies im Usenet finden ...................... 669 16.15.7 Insider-Tipp: geheime MovieNewsgroups finden................................ 670 16.15.8 Movies bequemer finden – Suchdienste im WWW .......................... 670 16.15.9 Die Sache mit den Par-Dateien ............. 671 16.15.10 PAR2 – der bessere Standard ................ 673 16.15.11 Dateiteile unvollständig – na und! ........ 676 16.15.12 Vorschau statt böse Überraschung ........ 677 16.15.13 Struktur von Movie-Downloads im Klartext............................................. 678 16.15.14 Movie-Downloads in der Praxis............ 679 16.15.15 Und noch schneller – der Trick mit dem letzten Teil............................... 680 16.15.16 Alternative Methoden – dumm und riskant .................................................... 680 16.15.17 Unverzichtbare Tools – alles, was es braucht ....................................... 681 16.15.18 Usenet – Saugspeed auf Anschlag ........ 681 16.15.19 Richtig saugen – Schritt für Schritt ....... 682 17 Netzwerke total – verständlich für alle 683 17.1.2 17.1.3 17.1.4 17.1.5 17.1 Know-how: Netzwerke – Grundlagen, Methoden, Fakten.....684 Gigabit-Netzwerke – für alle bezahlbar ..684 17.1.6 17.1.1 17.1.7 Netzwerke – mehr als Daten tauschen.... 685 Durch Nichtstun zum Erfolg ................. 686 Betriebssystem: womit es hinhaut......... 686 Netzwerke: Geschwindigkeitsklassen konkret................................................... 687 Ethernet-Karten – schnelle Fakten zur Kaufentscheidung............................ 688 WOL – PCs per Netzwerk einschalten ... 689 Inhaltsverzeichnis 17.1.8 17.2 17.2.1 17.2.2 17.2.3 17.2.4 17.2.5 17.2.6 17.3 17.3.1 17.3.2 17.3.3 17.3.4 17.3.5 17.4 17.4.1 17.4.2 17.4.3 17.4.4 17.5 17.5.1 17.5.2 17.5.3 Netzwerkkarten-BIOS: die Sache mit dem leeren Sockel ................................. 690 Know-how: Hubs, Router, Switches im Klartext........................ 690 Hubs – Sperrmülltechnologie................ 690 Switches – billig und simpel ................. 691 Switches und Hubs – ruckzuck verschaltet.............................. 692 Router – gemeinsam surfen per DSL .... 692 Hub, Switch, Router – die Unterschiede.................................... 693 Bremsfaktoren – Router und Gigabit-Netzwerke ................................ 693 Know-how: TCP/IPNetzwerkprotokoll im Klartext ...... 694 IP-Zahlenwirrwarr verstehen – das Zusammenspiel ............................... 694 Vier Zahlen als Zuhause – 127.0.0.1..... 696 IP-Adressen im Internet – andere Zahlenspielchen......................... 697 TCP/IP im Internet – keine Chance ohne DHCP ........................................... 697 Verborgene Adressen – Server sehen nur den Router....................................... 698 PRAXIS: Router, Switches und WLAN kombinieren – die Rezepte......................................... 698 Router kombinieren, Ausbau auf WLAN – tückische Probleme ............... 699 Router koppeln – Spielregeln beim Verkabeln ..................................... 700 Router koppeln – Einstellungskniffe konkret................................................... 701 Umrüsten auf Gigabit-Netzwerke – Switches konkret ................................... 703 PRAXIS: PC mit Windows vernetzen ....................................... 704 Schneller Start mit Netzwerkinstallations-Assistent............ 705 Gemeinsame Internetnutzung vorbereiten............................................. 707 Computername und Arbeitsgruppe festlegen ................................................ 709 17.5.4 17.6 17.6.1 17.6.2 17.6.3 17.6.4 17.7 25 Gemeinsame Internetnutzung aktivieren ...............................................711 PRAXIS: Netzwerkkonfiguration für Fortgeschrittene .........................713 LAN-Verbindung – Status prüfen..........714 IP-Konfiguration durchleuchtet – DHCP und Co ........................................715 Netzwerkkonfiguration – der manuelle Weg ..................................717 TCP/IP perfekt konfigurieren ................719 PRAXIS: Daten gemeinsam nutzen – Windows-Freigaben einrichten ............................................724 17.7.1 Wenn DHCP-Automatik fehlt – IP-Adressen manuell vergeben ..............725 17.7.2 Schneller Test mit Ping – der Erstkontakt.......................................726 17.7.3 Arbeitsgruppennamen vergeben – wichtige Spielregeln ..............................726 17.7.4 Neustarten und abchecken – schnell erledigt.......................................728 17.7.5 Zugriff auf Netzwerkfreigaben – wer was darf...........................................729 17.7.6 Freigabe einrichten – ein Mausklick reicht ......................................................729 17.7.7 Freigaben im Netzwerk – wer was darf...........................................730 17.7.8 Laufwerk-Mapping – permanente Freigaben einrichten ..............................735 17.7.9 Netz unter Druck: Drucker freigeben ....735 17.7.10 Drucker im Netzwerk einrichten............736 17.8 PRAXIS: Praktisches fürs Netz – schnelle Tipps und Tricks ..............740 17.8.1 Handbuch verschlampt – RouterAdresse ruckzuck finden........................740 17.8.2 Netzwerkfehler – Ping sorgt für saubere Fehlerdiagnose..........................741 17.8.3 Fehlersuche bei Ping-Problemen ...........742 17.8.4 MAC-Adresse finden – mit arp kein Problem ..........................................744 17.8.5 Spürhund – Pfad zum Zielrechner darstellen................................................744 26 18 18.1 18.1.1 18.1.2 18.1.3 18.1.4 18.1.5 18.1.6 18.1.7 18.2 18.2.1 18.2.2 18.2.3 18.3 18.3.1 18.3.2 18.3.3 18.3.4 18.3.5 18.3.6 18.3.7 18.4 18.4.1 18.4.2 18.4.3 Inhaltsverzeichnis WLAN und DSL – Konfiguration, Sicherheit, Tuning 745 Know-how: LAN, WLAN, Internet – Grundlagen und Zusammenspiel .................................745 WLAN-Grundkomponenten im Überblick – alles was geht.....................746 WLAN-Spezialkomponenten – Funkfestplatten, Stromnetze und Co. ....747 Netzwerkkomponenten – Hubs, Router und Switches verstehen .........................748 Peer-to-Peer-Netze – ideal für zuhause ....................................749 Ad-hoc-Netzwerke – PC direkt per WLAN verbinden ..................................749 Internet gemeinsam nutzen – ICS bei Windows XP einrichten.........................750 Profimethoden auch privat – weg mit dem Kabelkram......................................751 Know-how: Funken übers Netz – WLAN für alle .....................................751 WLAN – Grundlagen ruckzuck.............752 Funk – kabellos und kritisch..................753 Normen – welcher Standard wie schnell funkt ..........................................753 Know-how: WLAN für Einsteiger – das erste Mal......................................754 Aufstellen, einschalten, fertig? ..............754 WLAN aktivieren – Tipps für Einsteiger ...............................................755 WLAN-Verbindung herstellen – was passieren muss ................................757 WLAN-Signalstärke messen – die Methoden .........................................758 WLAN-Leistungsstärke optimieren – alles rausholen .......................................759 Externe Antenne – Anschlussprobleme vermeiden ..............................................761 WLAN-Antennen im Eigenbau – Reichweite optimieren ...........................761 PRAXIS: DSL- und WLAN-Router optimal einrichten – Grundeinstellungen .........................762 Setup-Assistent für Einsteiger, manuelle Einrichtung für Insider ...........764 Ab ins Internet – RouterGrundeinstellungen vornehmen.............765 Namensschild – SSID aktivieren ...........767 18.4.4 18.4.5 18.4.6 18.4.7 18.4.8 18.4.9 18.4.10 18.4.11 18.4.12 18.4.13 18.4.14 18.4.15 18.4.16 18.4.17 18.4.18 18.4.19 18.4.20 18.4.21 18.4.22 18.4.23 18.4.24 18.5 18.5.1 18.5.2 18.5.3 18.5.4 Funken in Regionen – Gesetze beachten ................................... 767 Geschwindigkeit passend auswählen – Modi im Überblick ................................ 767 Funkdaten nur verschlüsselt übertragen – der WEP-Faktor..................................... 768 Mehr Sicherheit – nicht benötigte Dienste sperren...................................... 770 Prüfen und loslegen – Router-Status checken.................................................. 771 Zugang erlaubt? – angeschlossene Geräte checken ...................................... 772 Für alle Fälle – Router-Einstellungen sichern ................................................... 773 Router absichern – Standardkennwort ändern .................................................... 774 Sicher funken – WirelessEinstellungen konfigurieren .................. 775 Zugang beschränken – WirelessKarten-Zugriffsliste einrichten .............. 776 Mehr Sicherheit – Port-Weiterleitung / Port-Triggering konfigurieren ............... 776 DSL-Router für Netzwerkanwendungen konfigurieren.... 777 Ab ins Internet – Konfiguration konkret................................................... 780 Firewall immer einschalten – ohne Wenn und Aber............................. 781 Ping ignorieren – niemand zuhause ...... 781 LAN im Router einrichten – IP-Konfiguration konkret ...................... 781 IP-Adresse automatisch verteilen – DHCP für alle........................................ 782 Remote-Zugriff auf Router ausschalten – Risiko minimieren ................................. 782 Fernzugriff auf den PC – nur Bekannte zulassen ................................................. 783 Automatisch konfiguriert – UPnP für den Router ............................................. 783 Überblick: WLAN-Router sicher konfigurieren ......................................... 784 PRAXIS: DSL- und WLAN-Router optimal einrichten – Spezialitäten ...................................... 785 Immer aktuell – Router per Firmwareupdate frisch halten................ 785 Protokollierung aktivieren – totaler Durchblick.................................. 787 Alarmstufe Rot – E-MailBenachrichtigung aktivieren ................. 788 No Sex, Drugs & Rock'n'Roll – Webseiten filtern ................................... 789 Inhaltsverzeichnis 18.5.5 18.5.6 18.5.7 18.6 18.6.1 18.6.2 18.6.3 18.6.4 19 19.1 19.1.1 19.1.2 19.1.3 19.1.4 19.1.5 19.1.6 20 Internetzugang limitieren – Zeitplan definieren ................................ 790 MTU richtig einstellen – wichtiges Feintuning ............................. 791 Immer online erreichbar – dynamisches DNS einrichten ................ 792 PRAXIS: WLAN-Karten installieren und aktivieren ............. 793 Ohne Konflikte – WLAN-Treiber installieren ............................................. 793 WLAN-Karte im Einsatz – drahtloses Netzwerk einrichten ............. 798 Windows-Alternative – herstellerspezifische Software............... 799 Verschlüsselung einstellen: WLAN-Sicherheitseinstellungen scharf machen........................................ 801 Kommunikation total – Webserver und Webcams 813 PRAXIS: Tauschbörse selbst gemacht – Gratis-Webserver in 5 Minuten ....................................... 814 Gratis-Mini-Webserver downloaden, installieren, durchstarten ....................... 815 Mini-Webserver starten und loslegen ... 816 Lokaler Zugriff auf den Webserver – der erste Schnelltest............................... 817 Zugriff übers Internet – ab sofort online...................................... 818 Bei Firewall-Problemen – Port 80 klarmachen ............................... 819 Zugang einschränken – Passwörter vergeben.............................. 819 Windows XP perfekt installieren 831 20.1 20.1.1 PRAXIS: Betriebssystem optimal installieren – von 0 auf 100 in 15 Schritten ................................... 831 Wichtige Vorarbeiten – Festplattentreiber bereitlegen ................ 832 18.7 18.7.1 18.7.2 18.7.3 18.7.4 18.7.5 18.7.6 18.7.7 18.7.8 19.1.7 19.1.8 19.1.9 19.2 19.2.1 19.2.2 19.2.3 19.2.4 19.2.5 19.2.6 20.1.2 20.1.3 20.1.4 20.1.5 20.1.6 20.1.7 27 Know-how: DSL verstehen – Technik, Daten, Fakten....................802 DSL-Speed – was wann Sinn macht......804 Pech für ISDN-Kunden – billiger mit analog.....................................................805 DSL – Komponentenirrsinn durchleuchtet..........................................805 Router und Sat-Karten – Optionales und Alternatives.....................................806 Gute Tipps statt Horrortrips...................807 DSL auf mehreren PCs – guter Rat vorab ......................................................808 Installation »leicht« gemacht – Kabelterror total.....................................808 Alles klar – finale Checks......................811 HTML-Seiten auf dem eigenen Webserver ..............................................820 Sicherheitsaspekte – Hacker und Co. ....821 Permanente Internetadresse statt Zahlenspielchen – kostenlos!.................822 PRAXIS: Webcams – Tipps und Tricks total ..........................................824 Mehrere Webcams am PC – was geht, was nicht ................................................824 Mehrere Webcams am PC – ruckzuck umschalten..............................825 Eine Webcam mit mehreren Programmen gleichzeitig nutzen ...........827 Wetterfeste Webcam im Eigenbau ........827 Webcam permanent im Blick – Gratistool hilft........................................828 Astrofotografie – mit der Webcam auf Sternenjagd ......................................829 Schritt 1: Treiberdiskette einsetzen........833 Schritt 2: Installation starten ..................833 Schritt 3: Festplatten-ControllerTreiber einbinden...................................834 Schritt 4: Betriebssystemspezifische Treiber auswählen..................................834 Schritt 5: Treiber einbinden ...................835 Schritt 6: Grundinstallation beenden und Rechnerneustart ..............................835 28 Inhaltsverzeichnis 20.1.8 Schritt 7: Lizenzvereinbarung durchlesen ..............................................836 20.1.9 Schritt 8: Festplatte einrichten ...............836 20.1.10 Schritt 9: Festplattengröße festlegen .....836 20.1.11 Schritt 10: Festplattenpartition für Installation aktivieren ............................837 Schritt 11: Festplattenpartition formatieren..........837 20.1.12 Schritt 12: Setupoptionen festlegen.......837 20.1.13 Schritt 13: Product Key eingeben ..........838 20.1.14 Schritt 14: Netzwerkparameter festlegen.................................................840 20.1.15 Schritt 15: Benutzer anlegen..................841 20.2 PRAXIS: Frisch installiertes Windows perfekt abrichten ............842 20.2.1 Service Pack 2 installieren – ohne ist sinnlos ......................................842 20.2.2 Gerätemanager abchecken – unverzichtbar .........................................847 21 20.2.3 Grundvoraussetzung für stabilen Betrieb – Chipsatztreiber auffrischen.... 848 20.2.4 AGP-Kartenspiele – Grafiktreiber installieren ............................................. 849 20.2.5 Heiße Ohren – Soundkarte perfekt installieren ............................................. 852 20.2.6 Ab ins Netz – Netzwerkkarte einrichten............................................... 853 20.2.7 Tagesschau und Co. auf dem PC – TV-/Sat-Karte installieren ..................... 854 20.2.8 Treiberpraxis – wenn eine Karte nicht will................................................ 856 20.2.9 No-Name-Komponenten – Treibersuche beschleunigt..................... 857 20.2.10 Windows aktivieren – Ablaufdatum ausschalten ...................... 858 20.2.11 Mehr Übersicht – Ansicht anpassen...... 860 21.3.6 Windows XP – Tipps, Tricks, Tuning 21.3.7 21.3.8 863 21.1 21.1.1 21.1.2 21.1.3 21.2 21.2.1 21.2.2 21.3 21.3.1 21.3.2 21.3.3 21.3.4 21.3.5 REPORT: Windows – der Stand der Dinge .........................864 c't: viel Voodoo, wenig Wirkung – Tuning-Tipps im Test ............................865 XP Service Pack 2 – Tauschbörsenbremse lösen ....................865 Windows Vista – alle Fakten auf einen Blick.......................................866 PRAXIS: »Datei kann nicht gelöscht werden« – wenn Windows einen in den Wahnsinn treibt .................................867 Killer und tonnenweise falsche Tipps ...867 Der Trick: blockierte Dateien knallhart grillen.....................................................868 TUNING: XP und Festplatten – Megabremse aus der Steinzeit......868 Steinzeit-Terror auf modernen PCs .......869 Die Megabremse – alle WindowsAnwender betroffen ...............................869 Warum der Bock auftritt........................870 PIO oder DMA – rauskriegen, was Sache ist .................................................871 Stressfaktor – keine erweiterten Einstellungen im Gerätemanager...........872 21.4 21.4.1 21.4.2 21.4.3 21.4.4 21.4.5 21.5 21.5.1 21.5.2 21.5.3 21.5.4 21.5.5 21.5.6 PIO-Problem lösen, DMA-Modus reaktivieren............................................ 873 Harter Eingriff – Problem lindern ......... 874 PIO-Modus ausgetrieben – wenn CDs, DVDs und Brenner spinnen .................. 875 TUNING: Explorer auf Horrortrip – wenn Windows kriecht.................... 875 Schritt 1: Details in Exploreranzeige reduzieren .............................................. 876 Schritt 2: Effekte reduzieren ................. 877 Schritt 3: Autostart-Programme checken.................................................. 878 Schritt 4: Windows-Preview-Funktion umkrempeln........................................... 878 Schritt 5: Hardwareprobleme abchecken .............................................. 879 PRAXIS: XP – die gefährlichsten Tricks ................................................... 880 Programme schneller lynchen – Tipp mit Folgen..................................... 880 Kernel-Dateien – Auslagerung manipulieren.......................................... 881 Level-2-Cache optimieren – Vorsicht, falscher Rat............................ 881 Dynamic Link Libraries rausgeschmissen .................................... 882 Prefetch-Ordner entrümpeln – zweifelhafter Nutzen ............................. 882 Prefetch-Mechanismus umkonfigurieren .................................... 883 Inhaltsverzeichnis 21.5.7 21.5.8 21.6 21.6.1 21.6.2 21.6.3 21.6.4 21.6.5 21.6.6 21.6.7 21.6.8 22 22.1 22.1.1 22.1.2 22.1.3 22.2 22.2.1 23 23.1 23.1.1 23.1.2 Bootdateien defragmentieren – checken und vergessen.......................... 884 Automatische Updates abschalten – riskant!................................................... 884 TUNING: XP aufgebohrt: mehr Leistung sofort.................................. 884 Windows XP entseuchen – was raus muss........................................ 885 Gerätemanager reinlegen – überflüssige Treiber killen .................... 885 Thumbnail-Dateien entrümpeln – üble Speicherfresser .............................. 886 Windows-Anmeldung abschalten ......... 887 Bildschirm aufgeräumt – virtueller Desktop.................................. 888 XP-Auslagerungsdatei fixieren ............. 888 Automatische Indizierung ausschalten ... 889 Powertoys und TweakUI: schnelle Maßnahmen............................. 890 PC-Leistung im Klartext – Schluss mit Blabla 897 PRAXIS: Alles ganz easy – wie PCs funktionieren ..................... 898 Von null auf hundert – Blech weg, Hose runter ......................... 898 Ein Fall für die Säge – die wichtigsten Einzelteile .................... 900 Ganz weit unten – gemeine Faktoren.... 901 Know-how: Bandbreite verstehen – Flaschenhälse vermeiden .............. 902 Prozessoren – GHz-Leistung verstehen 902 Mainboards und Chipsätze – Durchblick für alle 915 REPORT: Mainboards – die nächste Generation................... 916 Lausiges Geschäft und Rezepte ............ 916 Der neue BTX-Formfaktor – Intels Notgriff........................................ 916 29 21.6.9 Effekte reduzieren, Speed maximieren ...890 21.6.10 XP-Boot-Dauer: was normal ist, was nicht .......................................................891 21.6.11 Mehr Speed durch Prioritäten ................891 21.6.12 Speichermanagement und Cache optimieren ..............................................892 21.6.13 Dateisystem-Speed gewinnen: Entrümpelung total ................................893 21.7 TUNING: XP-Dienste durchleuchtet – Rumlungern unerwünscht.......................................894 21.7.1 Diensttypen verstehen – automatisch, manuell, deaktiviert ..........894 21.7.2 Lebenswichtige Dienste – deaktivieren fatal! ..................................895 21.7.3 Überflüssige Dienste – was raus muss! .......................................895 21.7.4 Optionale Dienste – was raus kann........896 22.2.2 22.2.3 22.2.4 22.2.5 22.2.6 22.2.7 22.2.8 22.2.9 23.1.3 23.1.4 23.1.5 23.1.6 23.2 23.2.1 23.2.2 MHz, GHz, Bustakte – PC-Speed durchleuchtet..........................................904 Bustakte verstehen: Hugo, Otto, FSB & Co.......................................................906 Bandbreiten im PC – was jetzt fällig ist 908 Steckplatzleistung im Überblick – von AGP bis PCI-Express......................910 Festplattenleistung konkret: IDE, Serial-ATA, SCSI .........................911 Schnittstellenleistung: kein Kleinkram ......................................911 Leistung konkret: Wie viel Bandbreite braucht es? .............................................912 Flaschenhälse in modernen PCs – Schwachsinn hoch zehn .........................912 PCI-Express – das Ende der lahmen Zeiten ..................................917 Sound – besser Billigkarte als Onboard-Sound......................................919 Blenden und Blendereien.......................920 Intel: Rückrufaktion bei Mainboards.....920 REPORT: Mainboard-Chipsätze – Murks am Markt .................................921 Mainboard-Chipsätze – die Hersteller.....922 Mainboard-Bausteine – Details, die entscheiden.......................................924 30 Inhaltsverzeichnis 23.2.3 Krieg der Chipsätze – alle gegen Intel.......................................924 Tabellen, Spekulationen, Realität ... ......925 Liebling Intel und die Folgen ................926 Know-how: Mainboards und Chipsätze durchleuchtet – die Guten und die Bösen ................928 Moderne Mainboards – knallvoll und megablöd ...............................................929 Deluxe durchleuchtet – Schnäppchen oder Abzocke? .......................................931 23.2.4 23.2.5 23.3 23.3.1 23.3.2 24 Prozessoren – Daten, Fakten, Tipps 24.1.1 24.1.2 24.1.3 24.1.4 23.3.4 23.3.5 23.3.6 23.3.7 23.3.8 24.2 24.2.1 939 24.1 23.3.3 REPORT: Prozessoren – der Stand der Dinge .........................940 AMDs 64-Bit-Prozessoren – Durchbruch geschafft ............................940 Prozessorleistung – wie viel es braucht .................................940 Schlacht der Giganten – die Chronologie .....................................941 Intel gegen AMD – Fakten im Überblick ...............................................944 24.2.2 24.2.3 24.2.4 24.2.5 24.2.6 24.3 24.3.1 24.3.2 25 Speicher – DDRTechnik konkret 955 25.1 25.1.1 25.1.2 25.1.3 25.1.4 Know-how: RAM-Technik – Fakten, Typen, Speed ......................956 Speicher – die nächste Generation.........956 Speichermenge – wie viel jetzt fällig ist ............................957 RAM-Technik – was es gibt, was es bringt ..........................................958 RAM-Technik – DDR, DDR2, DDR3 konkret........................................959 25.1.5 25.1.6 25.1.7 25.1.8 25.1.9 25.2 25.2.1 25.2.2 25.2.3 25.2.4 Moderne Kartenspielchen – Verzwicktes im Kleingedruckten .......... 932 Kritischer Abschied von alten Schnittstellen ......................................... 934 Erst Revision checken, dann kaufen ..... 934 Mainboard – Hauptfaktoren zur Kaufentscheidung.................................. 935 Mainboard – Zusatzfaktoren zur Kaufentscheidung.................................. 936 Tipp Nummer 1 beim Aufrüsten – Mainboard-Tausch = Neuinstallation.... 937 Know-how: Prozessoren – Typen und Technik .......................... 945 Prozessoren im Leistungswahn – doppelter Kern statt MHz...................... 945 CPU-Sockel – was geht, was kommt .... 947 Aktuelle AMD-Prozessoren im Überblick............................................... 948 Aktuelle Intel-Prozessoren im Überblick............................................... 950 Prozessorleistungsmerkmale – jenseits von GHz ................................... 951 Prozessor: Fakten zur Kaufentscheidung.................................. 952 PRAXIS: Hyperthreading – Pentium IV gibt Gas ......................... 952 Hyperthreading – die Voraussetzungen.. 953 Hyperthreading – Aktivierung überprüfen ............................................. 954 RAM-Typen und Bandbreiten – Daten und Fakten .................................. 960 RAM-Leistung in Theorie und Praxis... 962 RAM und PC-Leistung verstehen ......... 962 RAM-Technik – weitere Feinheiten...... 964 Checkliste – RAM richtig kaufen.......... 965 TUNING: Der PAT-Faktor – gratis 20 Prozent schneller ............ 966 PAT – die Voraussetzungen.................. 966 PAT-Bezeichnungen – Copyrights und Co. ............................... 967 PAT-Aktivierung im BIOS – so geht's ................................................. 968 Intels Warnung ...................................... 968 Inhaltsverzeichnis 26 Grafikkarten: installieren, ausreizen, abzocken 969 26.1 REPORT: Grafikkarten – der Stand der Dinge......................... 970 26.1.1 Benchmarks – hemmungslose Schieberei..................... 971 26.1.2 Preis und Leistung – Kalkulieren zwecklos ............................ 972 26.1.3 Heizofen inklusive – wenn 3D kocht .... 974 26.1.4 Vorsicht Falle: digitale Videobuchsen.... 974 26.1.5 HDMI – neuer Monitoranschluss fällig ...................................................... 975 26.1.6 Alles inklusive – nein danke!................ 976 26.1.7 Mischmaschlösungen – nein danke! ..... 977 26.1.8 Neue Grafikkarten – billiger durch TurboCache und HyperMemory ........... 977 26.1.9 Freaksache – SLI und Crossfire ............ 978 26.1.10 Leistungsmerkmale – was Karten können müssen................... 979 26.2 PRAXIS: PCI-Express, SLI und Co. – die neuen Schikanen ............ 980 26.2.1 PCI-Express – Steckplatzvarianten durchleuchtet ......................................... 980 27 27.1 27.1.1 27.1.2 27.1.3 27.1.4 27.1.5 27.1.6 Festplatten installieren und optimieren – SerialATA, IDE, RAID 995 REPORT: Serial-ATA1 und 2 – Abschied von IDE............................. 995 Serial-ATA – was es braucht ................ 996 Serial-ATA – technische Fakten und Kompatibilität ....................................... 998 Serial-ATA2 – der nächste SerialATA-Standard ....................................... 999 Serial-ATA2-Festplatten – Ärger mit Betriebsmodi......................... 999 VIA – schon wieder Mist gebaut ........ 1000 Serial-ATA und IDE gemeinsam – kitzlige Konfiguration ......................... 1001 31 26.2.2 Grafik im Doppelpack – SLI richtig konfigurieren .......................981 26.3 TUNING: Nie mehr Single – mehrere Bildschirme am PC ..........981 26.3.1 Die Basis – alles, was möglich ist..........982 26.3.2 Mehrere Bildschirme am PC – was geht, wo es hakt ..............................983 26.3.3 Bildschirme total – die Domäne von Matrox.............................................984 26.3.4 Einstellungsfeatures – enorme Unterschiede! ............................984 26.3.5 Videos auf Zweitschirm optimal abspielen – Overlay-Check....................986 26.3.6 Speed-Faktoren – wenn der zweite bremst.....................................................988 26.3.7 TV als Zweit- oder Drittmonitor – perfekt für Multimedia-Fans..................988 26.3.8 Taskleisten-Problem gratis mit Freeware beseitigen ...............................989 26.3.9 Multibildschirme mit Spezial-Tools ausreizen ................................................990 26.3.10 Tipps zum Bildschirmkauf – an Morgen denken .................................990 26.4 BIOS: Einstellungen zur Grafikkarte ..........................................991 26.4.1 Allgemeine Grafikoptionen im BIOS .....992 26.4.2 AGP-Optionen im BIOS........................993 27.2 27.2.1 27.2.2 27.2.3 27.2.4 27.2.5 27.2.6 27.2.7 27.3 27.3.1 PRAXIS: Serial-ATA-Controller installieren und optimieren ..........1002 Onboard-Controller-Wahnsinn – Serial-ATA, Matrix-RAID und mehr....1003 Alte Mainboards – Serial-ATAController nachgerüstet........................1005 Serial-ATA – Controllertreiber checken und installieren.......................1006 Serial-ATA – Festplatteninstallation unter Windows XP...............................1006 Serial-ATA – Einstellungen und Modi prüfen .........................................1009 Serial-ATA – versteckte Eigenschaften abchecken ..............................1010 Serial-ATA – RAID einrichten und konfigurieren........................................1012 Know-how: RAID-Technik – Kick mit Risiko? ..............................1015 RAID – Leistungsmerkmale durchleuchtet........................................1015 32 Inhaltsverzeichnis 27.3.2 27.3.3 27.3.4 27.3.5 RAID-Fachchinesisch enträtselt ..........1016 RAID-Level, die entscheiden ..............1016 Gratis-RAID per Software? .................1017 RAID-Grundlagen und Tipps zur Installation ...........................................1018 RAID 0: doppelte Speed, doppeltes Risiko...................................................1018 Intel Matrix-RAID – Schluss mit Datenverlust oder nervigen Backups ...1018 Know-how: Festplattenkauf – die Fakten .........................................1020 Externe Festplatten über USB und Firewire – mobile Datensärge..............1020 Festplatten – die Kaufkriterien ............1021 Kapazitäten konkret: absichtlich verrechnet? ........................1022 TUNING: Festplatten – Leistung maximieren .....................1024 Kapazitätsprobleme – wenn nur 137 Gbyte erkannt werden..........................1024 Optimale Bedingungen: zehn Basistipps ....................................1024 Moderne Festplatten – geheime Optionen enträtselt ................1025 27.5.4 28 BIOS im Klartext – Optimierung von A–Z 1041 28.3.2 28.1 PRAXIS: BIOS-Update Schritt für Schritt ............................1042 Schritt 1: Mainboard-Version prüfen ..1042 Schritt 2: Mainboard-BIOS besorgen ..1044 Schritt 3: Mainboard-BIOS einspielen .............................................1045 Schritt 4: Mainboard-BIOS konfigurieren .......................................1051 BIOS-Update per Diskette – Schritt für Schritt .................................1051 PRAXIS: Kaputtes BIOS reparieren...............................1053 Fall 1: Der Bootblock-Disketten-Trick1053 Fall 2: BIOS-Transplantationstrick .....1054 Fall 3: Abzocke vermeiden..................1054 Know-how: BIOS für Einsteiger – Fakten, Tipps&Tricks.....................1055 Ab ins BIOS – die richtige Taste für alle Fälle.........................................1055 27.3.6 27.3.7 27.4 27.4.1 27.4.2 27.4.3 27.5 27.5.1 27.5.2 27.5.3 28.1.1 28.1.2 28.1.3 28.1.4 28.1.5 28.2 28.2.1 28.2.2 28.2.3 28.3 28.3.1 27.5.5 27.6 27.6.1 27.6.2 27.6.3 27.6.4 27.6.5 27.7 27.7.1 27.7.2 27.7.3 Akustikmanagement ausgereizt – Ruhe oder Speed?................................ 1027 Nachgemessen – HD-Tach im Einsatz............................................ 1028 PRAXIS: Festplatteninstallation unter Windows XP.......................... 1030 Schritt 1: Windows XP – Computerverwaltung statt FDISK....... 1030 Schritt 2: Basis oder dynamisch – neuer Fachkrempel konkret ................. 1033 Schritt 3: Partitionen richtig einrichten............................................. 1034 Partitionierung und Formatierung – die Details............................................ 1034 Windows XP – Laufwerksbuchstaben ändern .................................................. 1037 TUNING: Festplattenoptimierung – BIOS-Wirrwarr durchleuchtet...... 1038 Festplatten-LBA/CHS-Modus nicht nachträglich ändern ............................. 1038 BIOS – Festplattenoptionen im Klartext........................................... 1039 Zusätzlicher Controller, zusätzliche Optionen .............................................. 1040 BIOS-Setup im Überblick: was wo steckt und was bringt.............. 1056 28.3.3 Wiederherstellen der Standardeinstellungen: nicht ganz ohne ................. 1058 28.4 TUNING: BIOS-Optimierung – Schritt für Schritt ............................ 1059 28.4.1 Der Einstieg: Standard CMOS Features ............................................... 1059 28.4.2 Absolut notwendig: Advanced BIOS Features ............................................... 1062 28.4.3 Leistung optimieren: Advanced Chipset Features................. 1064 28.4.4 PAT – Overclocking gratis ab Werk ... 1066 28.4.5 Geräte optimieren: Integrated Peripherals.......................... 1067 28.4.6 IDE sauber konfigurieren – OnChip IDE Device ............................ 1068 28.4.7 »Onboard Device«-Dialog – Abschalten erwünscht ......................... 1070 28.4.8 Checkliste ............................................ 1071 28.4.9 Floppy, Drucker und Co.: Super IO Device .................................. 1072 28.4.10 Power Management Setup – sparen oder rennen .............................. 1074 Inhaltsverzeichnis 28.4.11 PnP/PCI Configuration – IRQ-Probleme lösen............................ 1076 28.4.12 Load Fail-Safe Defaults – maximale Stabilität.............................. 1077 28.4.13 Load Optimized Defaults – BIOS am Anschlag.............................. 1079 28.4.14 Set Supervisor Password / Set User Password ............................................. 1079 28.4.15 Save & Exit Setup / Exit Without Saving.................................................. 1081 28.5 TUNING: Tipps und Tricks fürs BIOS .......................................... 1082 28.5.1 BIOS-Optionen – die wichtigsten Speed-Empfehlungen .......................... 1082 29 29.1 29.1.1 29.1.2 29.1.3 29.1.4 29.1.5 29.1.6 29.2 29.2.1 29.2.2 29.2.3 29.2.4 29.2.5 29.2.6 PCs selbst planen, bauen und aufrüsten 1093 Know-how: PC-Eigenbau – Komponenten optimal zusammenstellen ........................... 1094 Traum-PC im Eigenbau – alles, was geht ..................................... 1094 Schritt 1: Basisteile, die du immer brauchst ............................................... 1095 Schritt 2: Leistungsträger, die alles entscheiden............................ 1097 Schritt 3: Der ganze Rest..................... 1098 PC-Kauf – Checkliste für Scharfkalkulierer ................................. 1099 Eigenbau im Komplettüberblick – was alles fällig ist ................................ 1101 Know-how: PC-Eigenbau – die ersten Entscheidungen.......... 1101 Die Architektur des PCs – eine Hand voll Karten ......................... 1102 AMD, Intel – mal keine Unterschiede........................................ 1103 Wo du schon mal im Laden bist ......... 1103 Die letzten Vorbereitungen – für jeden Fall gerüstet.......................... 1103 Selbstverständlichkeiten kurz und bündig................................... 1104 Eigenbaucheckliste – alles, was du brauchst.......................... 1104 28.5.2 28.5.3 28.6 28.6.1 28.6.2 28.6.3 28.6.4 29.3 29.3.1 29.3.2 29.3.3 29.3.4 29.3.5 29.4 29.4.1 29.4.2 29.4.3 29.5 29.5.1 29.5.2 29.5.3 29.6 29.6.1 29.6.2 29.6.3 33 BIOS-Passwort – schnell geknackt......1084 Hardcore-BIOS-Tuning – versteckte Optionen freischalten...........................1086 PRAXIS: BIOS-Modding – individuell statt 08/15 .....................1087 BIOS-Boot-Logo ändern – die Voraussetzungen ............................1087 Logo-tauglich oder nicht – BIOS checken!.....................................1088 BIOS aufgemotzt – EPA-Logo besorgen ...............................................1089 BIOS-Datei modifizieren – rein mit dem Neuen..............................1090 Know-how: PC-Eigenbau – das perfekte PC-Gehäuse .............1107 Die Sache mit der Kühlung..................1107 Radikalkühlung zum Spottpreis...........1107 Gehäuse – oft vergessene Fakten.........1108 Gehäuse – wichtige Vorbereitungen....1110 Billiggehäuse durchleuchtet – Macken erkennen.................................1111 PRAXIS: PC-Eigenbau – Mainboards checken......................1112 Überblick: Die wichtigsten Komponenten des Mainboards ............1113 ATX/BTX – Schnittstellenblech abchecken.............................................1114 Check: Onboard-Controller und Schnittstellen aktiviert?........................1115 PRAXIS: RAM richtig installieren und konfigurieren ...........................1115 RAM-Module und Mainboards – die Spielregeln .....................................1115 Dual-Channel-DDR-RAM richtig installieren............................................1116 Moduleinbau: kippen, stecken, klammern .............................................1118 PRAXIS: PC-Eigenbau – Mainboard und CPU installieren ........................................1119 Prozessor installieren – Gewalt unerwünscht ............................1119 Montage des CPU-Kühlers und Ventilators............................................1119 Die erste Testverkabelung – gleich passiert es ..................................1121 34 Inhaltsverzeichnis 29.6.4 Vom Netzteil zu Laufwerken und Mainboard – die wichtigsten Stromleitungen.....................................1121 Spezialfall Pentium IV – extra Strombuchse nötig ......................1122 Lautsprecher und Bedienungstasten anschließen ..........................................1122 Der letzte Grundcheck: Kabel dran, Strom bereit .........................................1123 Grafikkarte einstecken, Monitor anschließen, anschalten! ......................1124 Der erste Mucks – es geht los ..............1125 Troubleshooting, Phase 1: Nerven behalten ...................................1125 Einbau des Mainboards in das Gehäuse .....................................1126 Einbau des Mainboards, »Justieren« der Steckplätze .................1126 Verkabelung der Gehäuselämpchen und -taster ............................................1128 PRAXIS: Festplatten und Laufwerke richtig installieren......1129 Vor der Montage – Revision und Aufkleber checken ...............................1130 IDE-Festplatten: Kabel rund statt breit ...........................1130 29.6.5 29.6.6 29.6.7 29.6.8 29.6.9 29.6.10 29.6.11 29.6.12 29.6.13 29.7 29.7.1 29.7.2 29.7.3 29.7.4 29.7.5 29.7.6 29.7.7 29.7.8 29.8 29.8.1 29.8.2 29.8.3 29.8.4 29.8.5 IDE-Festplatten richtig stecken: Master oder Slave? .............................. 1131 IDE: Verkabelung und Jumper von Festplatten ........................................... 1131 Serial-ATA: kein Jumpern notwendig ............................................ 1132 Fatale Einsteigerfalle: böse Schächte vermeiden .................... 1132 Festplattenmontage und -kühlung – zur Not Holzklötze .............................. 1133 Serial-ATA: Laufwerke mit Strom versorgen ............................................. 1134 Praxis: PC-Eigenbau – Zusatzkomponenten installieren........................................ 1135 Diskettenlaufwerk einbauen und anmelden ............................................. 1135 DVD-Laufwerk/Brenner einbauen und anmelden ...................................... 1136 Zusätzliche Schnittstellenbuchsen installieren ........................................... 1137 Steckkarten finishen, Betriebssystem installieren ........................................... 1137 Das Wort zum Schluss ........................ 1138 Stichwortverzeichnis ........................................................................................................................... 1139 35 Kontra Nepp Die Frage, welcher PC der beste ist, wie man am meisten PC fürs Geld bekommt, stellt sich nun nicht mehr. Bereits ein Sperrmüll-PC reicht für fast alles aus. Und während die PC-Hardware immer schneller wird, wird die Software immer lahmer und unstabiler. Bevor du deine Kohle zum Fenster rauswirfst, ziehst du dir besser erst mal dieses Kapitel rein. Warnung: Sämtliche Informationen in diesem Buch waren zum Zeitpunkt der Veröffentlichung legal. Diese Sachlage kann sich jederzeit ändern, abhängig von neuen Regeln der Gesetzgebung. Eventuelle Gesetzesänderungen können dazu führen, dass du dich mit dem Weiterverkauf dieses Buchs (beispielsweise gebraucht für 1 Euro auf eBay) strafbar machst, weil du dann unter Umständen Informationen verkaufst, deren Verbreitung unter Strafe gestellt wurde. Bevor du dieses Buch also gebraucht weiterverkaufst, lass es bitte komplett von einem sachkundigen Anwalt durchchecken, ob seine Inhalte noch legal sind. Andernfalls kann es dir passieren, dass dir eine bekannte Abmahnkanzlei ein paar tausend Euro abknöpft. Das ist kein Witz. Wer heute noch Dutzende oder gar Hunderte von Stunden damit verbringt, einen Rechner schneller zu machen, dem ist nicht zu helfen. Geschwindigkeit ist kein Thema mehr. Selbst Sperrmüll-PCs reichen für fast alles Erdenkliche aus. Es gibt nur zwei Situationen, in denen ein normaler Mensch einen brutal schnellen Rechner braucht: wenn er ein Hardcore-Gamer ist oder wenn er sich viel mit Videokonvertierung/-bearbeitung beschäftigt. Das war’s auch schon. Bei allen anderen Anwendungen verbringt ein ultraschneller Prozessor die meiste Zeit damit, so gut wie NICHTS zu tun, es werden nur ein paar Prozent seiner Leistung benötigt. Um es mal knallhart zu sagen: Wer nicht spielt oder Videosachen macht, der schafft es nicht einmal, einen ausgelutschten 2-GHz-Rechner auszunutzen! Natürlich wird Windows Vista 36 Kapitel 1: Kontra Nepp neue Hardwareleistung erzwingen. Wer keine moderne Hardware hat, der kann schon mal einpacken. EIN Problem haben »alte Kisten« – sie sind zu schwach, um hochauflösendes Videozeugs (HDTV und Co) wiederzugeben. Das braucht gut 4 GHz CPU-Leistung. Na und? Dann wird halt eine HDTV-beschleunigende Grafikkarte für 50 Euro eingebaut – dann reicht ein 1GHz-Prozessor für perfekte Wiedergabe. Keinen Bock, 50 Euro abzudrücken? Auch okay. Dann wird das nicht abspielbare HDTV-Video halt »über Nacht« auf eine Bildgröße von 1280x 1024 runtergerechnet. Mehr packen die meisten PC-TFTs sowieso nicht. Und 1280x1024 ist schon mal gut vierfache DVD-Auflösung. Tuning heißt heute nicht mehr, einen Rechner schneller zu machen, der sowieso schon zu schnell für die meisten Dinge ist. Die Kiste muss sauber konfiguriert sein und stabil laufen – basta. Tuning heißt heute, alles aus einem PC rauszuholen, mehr Nutzen zu schaffen. Aus diesem Grund habe ich in dieser Ausgabe des PC-REPORT den klassischen TuningKrempel weggelassen. Im Buch steht alles, was es braucht, um einen perfekten stabilen PC zu kriegen – um dann neue, spannende Dinge damit zu machen ... Sagen wir mal, du hockst im Büro. Du würdest gerne kurz was im TV sehen. Dein Büro-PC hat keine TV-Karte. Na und? Warum logst du dich nicht einfach kurz auf deinem PC zu Hause ein und sagst ihm, dass er dir das Fernsehprogramm mal schnell rüber ins Büro senden soll? Zukunftsmusik? Teuer? Kompliziert? Blödsinn. Du kannst das jetzt sofort haben, deine fünf Jahre alte Kiste reicht aus. Hier im Buch wird genau erklärt, wie du so was abcheckst. 1.1 PC-Technik 2006/2007 – Aufbruch zu neuem Unsinn Die Hersteller dürfen die Sektkorken knallen lassen, ihnen steht eine Blütezeit bevor. Seit Jahren hat die Technik keinen derartig großen Sprung gemacht. Tonnenweise neue Standards werden eingeführt. Und das bietet den Herstellern einen super Spielraum, Unwissenden etwas Neues anzudrehen, das sich klasse verkaufen lässt, obwohl es eigentlich Blödsinn ist ... Klicken Sie auf »I accept the agreement« und anschließend auf »Next«. 1.1 PC-Technik 2006/2007 – Aufbruch zu neuem Unsinn 1.1.1 Empfehlung der Redaktion – tolles Butterbrot, nur leicht ranzig Vielen Dank für Ihren Kauf der Grafikkarte der GeForce FX-/Geforce MX-Serie ... Die dreijährige Garantie für dieses Produkt von unserer Firma deckt die Arbeitskosten und die Ersatzteilekosten im ersten Jahr. Im zweiten und dritten Jahr werden nur die Arbeitskosten bedeckt (die Ersatzteilekosten werden nach Aufwand im zweiten und dritten Jahr berechnet) ... Die Beschlussfassungen sind nur für Verweisung, Ihre VGA-Karte sich etwas kann ändern ... Für das Modell mit Netzkabel Verbinder, als unten verlassen, befestigt das Netzkabel des Netzteils vom System zum Verbinder. Oder es wird den Warnung Schirm als unter recht geben ... Note: Siehe bitte die Beschreibung des Driver CD, der Detonator Drivers zu installieren, dass Sie brauchen ... Dies ist der Fahrer von VIVO Funktion. Installieren Sie nur für Ihre VGA Karte hat VIVO Funktion. Die Ausführung 2.03 ist für FX Serie ... 37 anleitung eine Empfehlung erhalten hat. Wer liest schon Bedienungsanleitungen. Und PCs und Software sind inzwischen dermaßen klasse, dass es menschliche Übersetzer beim besten Willen nicht mehr braucht. 1.1.2 Das große Versagen Die Computerindustrie hat versagt ... die Hardwarehersteller, die Softwarehersteller. Und auch alle Fachjournalisten. Und da bin ich auch einer davon. Das wird mir jedes Mal klar, wenn ich eine E-Mail von alten Bekannten kriege, wo im Anhang ein Bild drinnen ist. Da kommt dann eine E-Mail mit 20 Mbyte. Ein Passfoto, das auf einen Scanner gehauen und dann im BMP-Format unkomprimiert an die Mail gehängt wurde. Egal. Kleinkram. Vor ein paar Tagen rief mich Alfred total verzweifelt an. Alle seine persönlichen Daten waren weg. Alle Geschäftsbriefe und Kontakte der letzten Jahre. Ich vermutete einen PlattenCrash und Alfred schleppte mir seine Kiste her. Diagnose: Platte perfekt in Ordnung, aber alle wichtigen Daten weg. Ich brauchte eine Weile, um rauszukriegen, was passiert war. Drücken Sie den richtigen Knopf auf der Maus dann wählt den Punkt »Properties« und Klicken darauf. Der Schirm wird unten darstellen ... Wenn Sie entscheiden, die hauptsächliche Ausstellung zwischen den Ausstellungen zu schalten, installiert hat, wählt der »Current display« aus ... Wenden Sie sich bitte an Ihren Händler vor Ort, wenn Sie weitere Hilfe brauchen. Alfred K., Opfer eines verblödeten Betriebssystems Sorry, es ist mir einfach zu peinlich, hier mitzuteilen, von welcher Computerzeitschrift die Grafikkarte mit dieser bekloppten Bedienungs- Alfred wollte ein Backup brennen und hatte seinen Ordner »Eigene Dateien« dazu in ein 38 Kapitel 1: Kontra Nepp anderes Verzeichnis kopiert, weil er dachte, das wäre die sicherste Methode zum Brennen. Dann wollte er dieses Verzeichnis brennen. Der Brennvorgang schlug fehl. Alfred startete seine Kiste neu und löschte das Verzeichnis mit den zu brennenden Dateien, um es erneut anzulegen und auszuprobieren. Als Alfred sein Verzeichnis »Eigene Dateien« erneut zum Brennen kopieren wollte, stellte er fest, dass nix mehr drinnen war. Panik. Ein Kumpel aus der Nachbarschaft hatte die perfekte Idee: Windows XP neu drüberinstallieren, eine »Reparatur« machen. Danach waren die Dateien natürlich immer noch weg. Alfred hatte seine »Eigenen Dateien« versehentlich nicht kopiert, sondern sie verschoben. Danach hat er die verschobenen Dateien gelöscht und der Experte aus der Nachbarschaft hat dann ein neues Windows drübergehauen. Durch das Drüberhauen wurde die Platte beschrieben und es gab keine Chance mehr, die gelöschten Dateien zu restaurieren. Warum fertigt ein Betriebssystem nicht vollautomatisch ein Backup aller Dateien an, die aufwändig manuell erstellt werden? Windows müsste doch eigentlich wissen, wie lange an einem Word-Dokument oder einer ExcelTabelle manuell rumgefummelt wurde, und diese Dateien als kostbar erkennen, weil sie viel Arbeit bedeuten. Nix da. Kostbare Dateien werden bei Fehlbedienung gnadenlos ins Nirwana katapultiert. Warum ist ein Betriebssystem zu blöd, selbstständig zu wissen, welche Dateien »unbedeutend« sind (weil sie rekonstruierbar sind) und welche mit viel Arbeit verbunden sind? Selbst ein Malprogramm kann eigentlich mühelos mitrechnen, mit wie viel Aufwand eine Grafik manuell erstellt wurde, und deren Datei entsprechend als wichtig klassifizieren. Stellt ein Betriebssystem fest, dass so eine als wichtig klassifizierte Datei gelöscht werden soll, die nur noch einmal im System existiert und noch nie ein Backup erfahren hat, dann sollte es intelligent genug sein, Alarm auszulösen! Dazu sind moderne Betriebssysteme zu blöd! Offen gesagt, mir hängt das ganze Gefasel um Windows Vista zum Hals raus, bei dem immer von der schicken neuen Bedienungsoberfläche geredet wird. Die Microsoft-Typen sollen sich lieber um intelligente Innereien kümmern, statt um kosmetischen Krempel. 1.1.3 PC-Shopping beim Lebensmittelhändler – gnadenlos ausgenutzt Inzwischen ist es normal, dass Lebensmitteldiscounter wie Lidl, Aldi, Plus und Co. regelmäßig Komplett-PCs, Zubehör und auch Unterhaltungselektronik-Krempel verkaufen. Und auch die Hersteller vertreiben ihr Zeugs besonders gern über derlei Märkte. Hier kann besonders hemmungslos drauf spekuliert werden, dass eine ideale Kundschaft erreicht wird. Ideal heißt, die Kundschaft ist technisch ziemlich ahnungslos und sie geht davon aus, dass die Ware ein »Schnäppchen« ist, weil die Lebensmitteldiscounter halt nun mal »billig« sind. Dabei kommen dann solche Sachen raus: 1.1 PC-Technik 2006/2007 – Aufbruch zu neuem Unsinn 39 Juristisch voll korrekt: Hier wird bei einem Standalone-DVB-TFernsehempfänger mit einem »PC-Anschluss« geworben. Ein Laie, der so einen DVB-T-Fernsehempfänger kaufen will, findet es sicherlich toll, dass der sogar über einen »PC-Anschluss« verfügt. Das suggeriert, dass das Ding etwas sehr Modernes sein muss. Und wenn es irgendwann nötig ist, dann lässt sich das Teil ja prima auch mit einem PC nutzen. Leider ist der PC-Anschluss bei derlei Geräten mehr oder weniger nutzlos. Er dient nur einem Zweck: Wenn das schnell und billig zusammengeschusterte Gerät Softwarefehler hat, dann kann bzw. muss über den PC-Anschluss ein Update eingespielt wer- den, das sich der Kunde über die Internetseite des Herstellers beschaffen muss. Generell wird natürlich erst dann, wenn ein Update nötig ist, im Internet darauf aufmerksam gemacht, dass das Einspielen dieses Updates auf eigene Gefahr erfolgt. Geht das Gerät dabei futsch – Pech gehabt. Okay. Man kann vielleicht drüber streiten, ob so ein »PC-Anschluss« nun ein Leistungsmerkmal ist oder nicht. Heikler wird es bei solchen Angeboten: Hier verhökerte ein Lebensmittelhändler eine DVB-T-Karte, bei der in der Anzeige mit »HDTV-fähig« geworben wurde – also das neue »hochauflösende Fernsehen«. Der Blödsinn dabei: Über digitales Antennenfernsehen (DVB-T) wird kein HDTV ausgestrahlt. 40 Kapitel 1: Kontra Nepp Das sind nur zwei Beispiele aus dem »Gemüseregal« – im Rahmen dieses Buchs werden noch weitere vorgestellt. 1.1.4 Fatale Designfehler – böses Erwachen beim Aufschrauben Ein Nichtfachmann, der einen Komplett-PC im Laden kauft, guckt selten unter die Haube – die Leistungsdaten müssen halt passen und basta. Das ist ein Fehler. Um Produktions-, Lagerund Transportkosten möglichst gering zu halten, kommen bei typischen Komplettkisten fast immer nur »kleine« Gehäuse zum Einsatz. Die sehen alle recht ähnlich aus, aber der Teufel steckt im Detail – und das leider auch bei »Markenherstellern« wie Fujitsu/Siemens: Kühlung ist gerade bei modernen schnellen Platten sehr wichtig. Auch wenn irgendwann eine neue Grafikkarte eingebaut wird, die sehr heiß wird, ist es sinnvoll, wenn vorne frische Luft ins Gehäuse geblasen wird. Um Geld zu sparen, verzichten die Hersteller in der Regel darauf, vorne einen Lüfter reinzubauen – es sind lediglich die »Vorbohrungen« vorhanden. Wer irgendwann weitere Platten einbaut und Luft braucht, muss halt nachträglich einen Ventilator kaufen und ihn dort festschrauben. Die Festplatte ist bei Komplett-PCs meist in einem »Käfig« montiert, der unter den DVD-Laufwerken hängt. In der Regel ist noch genug Platz vorhanden, um eine weitere Festplatte einzubauen. Typischer Massenmarkt-PC von Fujitsu/ Siemens. Um Lagerund Transportkosten zu sparen, wird ein möglichst kompaktes Gehäuse verbaut. So ein »Midi-Tower«-Gehäuse ist prinzipiell kein Problem, wenn es sinnvoll designed ist – aber das ist meist nicht der Fall. Vor dem Festplattenkäfig in der Gehäusefront befinden sich typischerweise »Vorbohrungen«, um einen Lüfter einzubauen. So ein Lüfter saugt vorne Luft ins Gehäuse rein und bläst sie zwecks Kühlung auf die Festplatten. Und diese Dumm gelaufen: Bei diesem Fujitsu/Siemens-System sind zwar Vorbohrungen für zwei Frontventilatoren vorhanden. Aber: Die vordere Gehäuseabdeckung (rechts im Bild) hat keinerlei Öffnungsschlitze. Der Einbau eines Ventilators ist also sinnlos, weil der gar keine Luft vorne reinsaugen kann. 1.1 PC-Technik 2006/2007 – Aufbruch zu neuem Unsinn Kurzum: Wenn du einen Minitower zu sehen kriegst, wo vorne im unteren Bereich keinerlei »Lüftungsschlitze« sind, dann mach um dieses Ding besser einen großen Bogen! 1.1.5 Moderne Zeiten – der Erbarmungslos-Faktor Ein mieses Produkt zu produzieren, ist eine Sache. Dieses miese Produkt dann im Nachhinein auch noch derart kläglich zu supporten, dass sein Besitzer fast verrückt wird, das ist eine viel härtere Nummer. Verlierer des Jahres sind hier die Besitzer einer Pinnacle-300i-TV- 41 Karte. Hier zeigt ein Hersteller erbarmungslos, wie man Kunden in den Wahnsinn treibt. Wer die TV-Karte installieren will, der muss erst mal mit der Softwareversion anfangen, die auf der mitgelieferten Setup-CD drauf ist. Wer diese CD gerade nicht findet, hat verloren – Pinnacle bietet dafür keinen Download an. Nach Ausführen des Setups von der CD ist die Software typischerweise nicht auf dem neuesten Stand – im Internet gibt es Updates. Das sieht bei Pinnacle so aus: Um die auf der Setup-CD gelieferte Software auf den aktuellsten Stand zu bringen, müssen hier fünf Updates mit rund 160 Mbyte Umfang heruntergeladen und einzeln hintereinander installiert werden. 42 Kapitel 1: Kontra Nepp Damit das Downloaden richtig Spaß macht, muss bei jedem einzelnen Download stets die E-Mail-Adresse angegeben werden. Der Normaldenkende lädt dann halt die fünf Dateien runter und speichert sie in ein Verzeichnis, aus dem sie dann der Reihe nach installiert werden. Das Updaten ist dann richtig lustig: Fünf einzelne Updates bedeuten bei Pinnacle natürlich fünfmal Windows neu starten. Zermürbend wird die Liste der Update-Exe-Dateien durchgeklickt und jedes Mal neu gestartet. Die Überraschung kommt beim vierten Update: Ätsch! Das vierte Update verlangt eine andere Version als jene, die beim dritten Update-Durchgang installiert wurde. 1.1 PC-Technik 2006/2007 – Aufbruch zu neuem Unsinn Die Bezeichnung der Update-Dateinamen ist leider nicht chronologisch im Datei-Explorer – man kann die Updates nicht alphabetisch der Reihe nach installieren, sondern muss exakt hingucken, was wann fällig ist. Im Fehlerdialog wird darauf hingewiesen, dass man die vorherige Version deinstallieren muss, bevor man 43 weitermachen kann. Leider lassen sich die Versionen nicht schrittweise zurücknehmen – es kann lediglich die komplette Deinstallation der Pinnacle-Software durchgeführt werden. Und das heißt, nach bereits fünf Windows-Neustarts noch mal von ganz vorne mit der Ur-Version von der Setup-CD anfangen. Beim DVB-T-KartenVergleichstest der PC-Welt erreichte die Pinnacle PCTV 300i Platz 5 der Topliste. Testfazit: »Insgesamt ein sehr gutes Paket für den stationären DVB-TEmpfang.« 1.1.6 PC-Technik 2006/2007 – der nächste Versuch Klar, irgendwann ist eine neue Kiste fällig. Jeder PC ist einmal am Ende. Seit 2005 erlebt die PC-Technik enorme Veränderungen: neues Steckplatzsystem, neue CPU-Sockel, neuer Speicher, mehr Anschlussvielfalt als je zuvor. Das Problem: Die neuen Techniken werden nur schrittweise eingeführt, zig Mischlösungen aus Alt und Neu sind angesagt. Das bringt einerseits Vorteile, führt andererseits aber auch zu Problemen. Eines vorab: Die vielen technischen Neuerungen und Änderungen verschaffen den Herstellern viel Spielraum, mit neuen Superlativen zu werben, denn praktisch alles wird schneller. Aber nahezu alle Tests der neuen Technologien in Fachpresse und Internet belegen: Die neuen Kisten sind nicht wirklich so dramatisch schneller als ihre Vorgänger. Viele PCI-Steckkarten? Pech gehabt! Mit Einführung der neuen PC-Steckplätze wird es eng für alte PCIKarten und auch der AGP-Steckplatz für Grafikkarten steht auf der Abschussliste. Wer sich vor zwei bis drei Jahren einen »Luxus-PC« gekauft hat, braucht also nicht zu denken, dass der neue Krempel dramatisch schneller ist. Eine »alte« AGP-8x-Karte ist 44 Kapitel 1: Kontra Nepp nicht zwangsläufig lahmer als eine brandneue mit PCI-Express-Steckplatz, und der schnellste DDR2-Speicher bringt in der Praxis nicht zwangsläufig viel mehr als schnelle alte DDR1-Module! den »alte« Gehäuse und Netzteile witzlos. Zumindest für Intel-Fans ... Verrückt, aber wahr – Prozessoren sind inzwischen so schnell geworden, das Tüftler etwas völlig Neues ausgeheckt haben: Underclocking. Das heißt, einen Prozessor absichtlich in der Leistung zu drosseln. Dadurch wird weniger Kühlung benötigt und der Stromverbrauch gesenkt. Es gibt mehrere Gründe, die für Underclocking sprechen. So reicht ein uralter 1-GHzProzessor etwa locker aus für WohnzimmerPCs, er kann jedes Videoformat bis MPEG2DVD abspielen und auch aufzeichnen. Und das mit dem Stromverbrauch ist gerade bei Intels Pentium 4 mit Prescott-Kern heikel geworden. Fernsehgucken am PC – das geht seit vielen Jahren. Analoge TV-Karten für Kabel-/Antennenempfang gibt es für 50 bis 200 Euro. Problem bei allen diesen analogen Karten: Selbst bei perfektem Eingangssignal kommen viele Sender nur »schlecht« rein, die verbauten Tuner sind schlicht und ergreifend mager – sowohl bei billigen als auch bei teuren Karten. Wirklich gute Empfangsqualität wird nur mit einer Karte für digitalen Kabel/Sat-Empfang erreicht. Ein Rechner mit so einer Stromfresser-CPU – und am besten noch einer richtig »fetten« Grafikkarte – schlägt beim Stromverbrauch durchaus eine Waschmaschine. Gerade wer so eine Kiste »durchlaufen« lässt, sollte sich darüber im Klaren sein, dass das schon einen Hunderter an Stromkosten im Jahr verbraten kann. Kurzum: Es ist Quatsch, mehr Strom zu verbraten, mehr CPU-Leistung zu haben, als wirklich benötigt wird. Auch 2006/2007 gibt es nur zwei Argumente für einen HochleistungsPC: Spiele und Videobearbeitung. Wer viele Videos konvertiert und berechnet, profitiert logischerweise von hoher Rechenleistung, und Spieler können ohnehin nie genug haben. Neue Dinge einführen und gleichzeitig zu altem Krimskrams halbwegs kompatibel bleiben, das ist immer eine heikle Sache. 2008, wenn es keine PCI-Karten mehr gibt, ist das Thema sicher erledigt, aber 2006/2007, in der »Umbauzeit«, wird es ziemlich rund gehen. Alten Rechner aufrüsten? 2006 ist vielleicht die letzte Gelegenheit dazu. Denn mit Einführung des neuen BTX-Mainboard-Formfaktors wer- 1.1.7 DVB-T-TV-Karten – Abschied von analog Inzwischen kommt das digitale Fernsehen fast bundesweit über Antenne – das erfordert die Anschaffung neuer »Empfangsboxen«. Und dieses digitale Fernsehen über Antenne fordert natürlich auch eine neue PC-TV-Kartengeneration. Kurzum: Es ist Quatsch, noch Geld in irgendeine alte analoge TV-Karte zu investieren! Die digitalen Nachfolger sind bereits erhältlich und sie kosten nicht mehr als alte analoge: Avermedia-DVB-T-Fernsehkarte mit Antennen- und SVideo-/Composite-Videoeingang. Die neue digitale TV-Kartengeneration ist ab ca. 80 Euro zu haben. Vor dem Kauf einer solchen Karte gilt es lediglich abzuchecken, ob im Empfangsgebiet bereits digitales TV über Antenne ausgestrahlt 1.1 PC-Technik 2006/2007 – Aufbruch zu neuem Unsinn wird. 2006/2007 soll das in Deutschland flächendeckend erledigt sein. Wer eine TV-Karte hauptsächlich für das Aufnehmen von analogem Video verwenden will, kann natürlich auch erstmal auf digitalen Empfang verzichten und die Karte als Recorder für externe Quellen nutzen. Eines ist zu bedenken: Da wie bei digitalem Sat-/Kabelempfang das Signal als digitaler MPEG2-Datenstrom reinkommt, kann es direkt (mit wenig Rechenaufwand) auf die Festplatte gespeichert werden. Eine digitale TV-Karte braucht also keinen teuren MPEG2-DecoderBaustein. Natürlich werben die Kartenhersteller damit, dass die Karten in optimalem MPEG2 aufnehmen können – das bezieht sich dann allerdings meist nur auf digitale TV-Aufnahmen! Ob Aufzeichnungen analoger Signale (also Nutzen der SVideo/Composite-Videobuchsen der Karte) ebenfalls in MPEG2 möglich sind – das ist eine ganz andere Frage! 1.1.8 45 Mechanismus installieren. Inzwischen haben die DivX-Entwickler bei den neuen Versionen Gain wieder rausgenommen – und das ist gut so. Die Fiese bei Gain: Der Mechanismus ist immer aktiv, auch dann, wenn die zugrunde liegende Software gar nicht genutzt wird. Und selbst wenn die Software, die Gain ins System gebracht hat, deinstalliert wird, bleibt Gain im System – es gibt keine Uninstall-Option für Gain. Hin und wieder kann dann auch so was passieren: Gain und Co. – unverschämte Werbemechanismen Diverse vermeintlich kostenlose Programme kommen mit dem Werbemechanismus »Gain«. Dabei wird im Rechner ein Spionageprogramm installiert, das alle erdenklichen Daten sammelt, um dann gezielt Werbe-Popup-Fenster auf den Bildschirm zu donnern. Das Motto von Gain: Durch Einbindung von Gain kann Software »beständig kostenlos« bleiben. Richtig geleimt hat beispielsweise der Codec-Hersteller DivX seine Anhänger. Anfangs war DivX kostenlos, dann gab es nur noch eine kostenpflichtige oder eine Gain-verseuchte »kostenlose« Version. Selbst wer nur ab und zu mal einen Film gucken wollte, der in DivX codiert ist, musste sich also den Gain- Peng: Plötzlich geht am Bildschirm ein Fenster auf und informiert, dass die Gain-Nutzungsbedingungen verändert wurden. Eine Nachfrage, ob man damit einverstanden ist oder nicht, gibt es nicht, das Fenster kann lediglich geschlossen werden. Konkret: Gain teilt mit, dass die Spielregeln geändert wurden und du bist gezwungen, sie zu akzeptieren! Natürlich kann man den Link im Fenster anklicken, um die geänderten Nutzungsbedingungen zu studieren: 46 Kapitel 1: Kontra Nepp Gain-Nutzungsbedingungen: Wer durchblicken will, muss sich durch gut einen Kilometer langen englischen Text kämpfen. Kurzum: Es ist okay, wenn Software durch Werbung finanziert wird. Aber: So wie der Gain-Mechanismus das macht, das ist das Allerletzte! Wer klug ist, verzichtet auf die Installation jeglicher »kostenloser« Software, die das System mit Gain verseucht. 1.2 PRAXIS: Diagnose statt Reinfall – rauskriegen, was Sache ist Tuning heißt, erst mal klarzustellen, dass das, was im PC steckt, überhaupt richtig funktioniert und die potenziell mögliche Leistung bringt. Erst danach kommen Optimierungen, die über Standards hinausgehen. Der erste Schritt für alle: Abchecken, was im System Sache ist. Dieser Beitrag zeigt, welche Checks dringend erforderlich sind. Denn: Bereits ein 1.2 PRAXIS: Diagnose statt Reinfall – rauskriegen, was Sache ist einziger fieser Leistungsfresser im Hintergrund kann die Power eines PC total ruinieren – dann nützen dir auch 1000 Tuningtricks nix. Der Vorteil aller hier vorgestellten CheckTools: Sie kosten nichts, sind Freeware. Am besten saugst du sie dir alle und checkst dein System damit mal so richtig durch. Hier die wichtigsten Infos, worauf es bei den verschiedenen Tools so ankommt, worauf besonders zu achten ist ... 1.2.1 Je lahmer, desto besser – Volltrottel im Einsatz Je schneller ein PC ist, desto größer wird das übelste Problem von allen! Die Rede ist von heimlichem Leistungsverlust durch schlecht programmierte Betriebssysteme, Treiber und Software. Extrem dumm: Bei einem modernen, extrem schnellen Rechner – sagen wir mal so ein 64-Bit-Dingsbums mit Doppelkern-ExtremProzessor – merkt man es selten sofort, wenn er nur noch mit halber Leistung vor sich hindümpelt, weil ein Programm im Hintergrund Mist baut. Ein typischer Fall ist der Internet Explorer. Viele haben den Internet Explorer immer »griffbereit«. Wird er grad nicht zum Surfen gebraucht, dann wird er halt runter in die Taskleiste minimiert, damit er schnell wieder aktiviert werden kann. Blöderweise vergurgelt sich der Internet Explorer recht gerne und verbrutzelt selbst dann einen Großteil der Rechenleistung, wenn er eigentlich gerade nichts tut. Ein weiterer Superversager: der Windows Media Player. Wird versucht, eine defekte Videodatei abzuspielen, dann motzt der Player mit einer Fehlermeldung und man schließt ihn halt. Dann ist er weg. Aber nur scheinbar weg! In vielen Fällen bleibt ein »Teil« des abgestürzten Media Player aktiv im Hintergrund und macht irgendetwas Unsinniges – das kostet natürlich sinnlos Rechenleistung. Wird Windows plötzlich so 47 langsam, dass es sich kaum noch bedienen lässt, dann führen die meisten entnervt einen Neustart durch. In diesen Fällen ist meist der Windows-Explorer schuld, von dem irgendeine abgestürzte Instanz im Hintergrund rumblödelt und dabei die komplette CPU-Leistung wegfrisst. Leider ist Windows zu blöd, um zu merken, dass ein »kaputter Prozess« im Hintergrund rummacht und die Systemleistung ruiniert. Es ist nicht in der Lage, zu erkennen, ob ein Programm im Hintergrund etwas Sinnvolles tut oder ob es einfach nur Mist baut. Shit happens. Windows ist halt ein Flickwerk, an dem unzählige Programmierer unzählige Jahre rumgeklempnert haben – und dass ein Mensch bei dieser Codemasse noch den Durchblick behalten soll, ist schlicht und ergreifend unvorstellbar. Noch unvorstellbarer ist allerdings der Mist, den sich so manch anderer Hersteller leistet ... 1.2.2 Leistungsverlust durch stümperhafte Software Eine installierte TV-Karte kann die PC-Leistung drosseln, auch wenn die Karte gerade gar nicht in Betrieb ist! Typischer Fall: die aktuellen Pinnacle-TV-Karten, die mit Pinnacles MediaCenter-Software geliefert werden. Bei der Installation werden unter anderem die folgenden Softwarekomponenten in das System eingenistet: • PMC.Service.Main.exe (20 Mbyte) • PMSHost.exe (18 Mbyte) • Sqlservr.exe (9 Mbyte) • EPGSPO~2-EXE (10 Mbyte) • Sqlmangr.exe (4 Mbyte) • Remoterm.exe (4 Mbyte) 48 Kapitel 1: Kontra Nepp Konkret: Nach der Installation belegt die Karte rund 65 Mbyte Hauptspeicher – egal ob sie in Betrieb ist oder nicht! Und es kommt noch schlimmer. Die Karte verfügt über einen Infrarotempfänger, kann über Fernbedienung akti- viert werden. Die Überwachung, ob eine Fernbedienungstaste gedrückt wird, findet permanent im Hintergrund statt. Und das belastet die CPU pausenlos mit 2 bis 5 Prozent. Pinnacle MediaCenter für die TV-Karte: Frisst permanent 65 Mbyte Speicher und belastet die CPU mit 2 bis 5 Prozent, auch wenn die Karte gar nicht aktiv ist. Wer einen PC ausnahmslos als »Fernsehmaschine« nutzen will, den wird das nicht stören. Wird eine TV-Karte im PC allerdings nur gelegentlich genutzt, dann ist es ärgerlich, für ihre Bereitschaft 65 Mbyte Speicher und 2 bis 5 Prozent Rechenleistung opfern zu müssen. Abhilfe: Zumindest die CPU-Belastung für die Infrarotüberwachung lässt sich deaktivieren. Im Fall Pinnacle wird dazu die Komponente remoterm.exe aus dem Autostart entfernt (zu finden per START/AUSFÜHREN/MSCONFIG-SYSTEMSTART). Dann lässt sich die Karte allerdings nur noch mit der Maus bedienen. Wer schließlich keine 65 Mbyte Hauptspeicher opfern will, hat nur eine Möglichkeit: auf die TV-Karte verzichten. 1.2.3 Leistungskiller enttarnen und entfernen Die größte Leistungsbremse bei PCs sind Programme, die im Hintergrund rummachen und Rechenleistung verplempern. Dass ein Antivirus-Programm im Hintergrund arbeiten muss, ist natürlich akzeptabel. Aber ist es wirklich nötig, dass beispielsweise die Software einer Digitalkamera im Millisekunden-Takt abfragt, ob die Kamera per USB angeschlossen wurde? Ist es nötig, dass eine TV-Karte pausenlos Rechenzeit verbrutzelt, um zu prüfen, ob eine Taste der Fernbedienung gedrückt wurde und die TV-Software gestartet werden soll? Besonders tückisch sind im Hintergrund laufende Programme, die so wenig Rechenleistung und das jeweils so kurzfristig verbraten, dass 1.2 PRAXIS: Diagnose statt Reinfall – rauskriegen, was Sache ist der Windows-Task-Manager ihnen 0 Prozent CPU-Belastung bescheinigt. Das ist natürlich falsch – jedes Programm, das im Hintergrund rummacht, kostet Leistung. Und die Zahl der heimlichen Leistungsfresser wächst unermüdlich. Jedes Tool, jeder Treiber, überhaupt jede Software kann bei der Installation im ungünstigen Fall irgendein Hintergrundprogramm installie- 49 ren. Und da viele Hersteller zu blöd sind, eine vernünftige Deinstallationsroutine zu schreiben, verbleiben oft auch nach Entfernen einer Hardware oder Software Trümmer im System zurück, die im Hintergrund rummachen. Wenn du einen fitten PC willst, der nicht durch solchen Müll gebremst wird, dann mach folgendes: Freeware-Tool FileMonitor: Download unter http://www.sysinternals.com. Die Jagd nach Leistungskillern ist mit dem FileMonitor simpel. Am besten startest du Windows erst mal neu, um eine halbwegs klare Ausgangsbasis zu haben. Nach der Startphase sollten nur unbedingt nötige Programme im Hintergrund laufen. Dazu wird der FileMonitor angeworfen. Nach dem Start »rasselt« eine Liste durch, die anzeigt, welches Ding gerade was macht. Führt ein Programm extrem viele »Operationen« aus, taucht es also ständig in der Liste auf, dann ist das ein Alarmzeichen. Im Bild ist beispielsweise der Prozess avguard.exe zu sehen – das ist der Virenscanner im Hintergrund, also kein Problem. Es empfiehlt sich, den FileMonitor mal eine Weile nebenbei laufen zu lassen – dabei zeigen sich meist erstaunliche Dinge. Ein typischer Fall ist beispielsweise eine Software, die man startet, nutzt und dann in die Taskleiste verkleinert, damit sie schnell wieder hergeholt werden kann und nicht jedes Mal neu gestartet werden muss. Die wenigsten denken dran, dass auch so eine Software, die gerade geladen ist, aber nicht verwendet wird, im Hintergrund Leistung verbraten kann. Im Bild oben ist der Eintrag Iedit.exe zu sehen. Das ist das PhotoimpactMalprogramm von ULead. Ich hab das Ding meistens pausenlos in der Taskbar minimiert aktiv, um Bilder schnell bearbeiten zu können. Dummerweise bescheinigte der FileMonitor, dass Photoimpact im Hintergrund wie verrückt rummacht – auch dann, wenn es gerade nicht genutzt wird. Was bitte macht ein gerade ungenutztes Malprogramm im Hintergrund? 50 Kapitel 1: Kontra Nepp Noch ein typischer heimlicher Leistungsfresser: Hier zeigt der FileMonitor, dass alle 5 Sekunden ein Ding namens TTTimer.exe im Hintergrund rummacht. Im Fall von TTTimer handelt es sich um ein Hilfsprogramm einer TV-Karte, mit dem sich Aufnahmen programmieren lassen. So ein Ding muss natürlich im Hintergrund die Zeit abchecken, wenn Aufnahmen programmiert sind. Ist keine Aufnahme programmiert, dann macht es halt sinnlos rum. dass aktuelle PCs über große Platten und damit enorme Datenmengen verfügen – Datenmengen, denen Windows XP nicht gewachsen ist. 1.2.4 Overdisk scannt den Inhalt von Festplatten und zeigt grafisch an, welchen Platz Verzeichnisse und Dateien verbraten. Auch Abfragen wie »Liste die größten Dateien dieser Festplatte auf« sind möglich. Damit lässt sich ruckzuck rauskriegen, wo große Datenmassen rumlungern, die entrümpelt werden können. Weg mit Platzfressern – Plattenscanner hilft Auch enorm große Festplatten sind irgendwann randvoll. Und bei zig hundert Gigabyte gibt es kaum noch eine Chance, den Überblick zu behalten. Oft wird alter unnütz gewordener Datenkrempel in Verzeichnissen vergessen, der unnötig Platz wegfrisst. Ehemals hat Microsoft das Internet verschlafen, jetzt wurde verpennt, Das manuelle Durchstöbern mit dem DateiExplorer ist mühsam. Es gibt bessere Lösungen zum Entrümpeln von Datenmassen. Eine davon ist das Freeware-Tool Overdisk. 1.2 PRAXIS: Diagnose statt Reinfall – rauskriegen, was Sache ist 51 http://users.forthnet.gr/pat/efotinis – hier kann das Freeware-Tool Overdisk heruntergeladen werden. 1.2.5 Festplattenleistung – Speed kontrollieren, Bremsen enttarnen Fakt ist: Festplatten können schneller lesen als schreiben. Ein Testprogramm ermittelt in der Regel beide Werte: die Lese- und die Schreib- geschwindigkeit. Berichtet ein Testprogramm, dass die Schreibgeschwindigkeit der Platte höher ist als die Lesegeschwindigkeit, dann kannst du davon ausgehen, dass im System was bitterböse faul ist. Ein typischer Fall: 52 Kapitel 1: Kontra Nepp Alarmstufe Rot: Hier bescheinigt ein Freeware-Benchmark-Programm, dass die Schreibgeschwindigkeit einer Platte 18 Mbyte/s beträgt, die Lesegeschwindigkeit nur knapp 5 Mbyte/s. Das ist untypisch, denn die Leseleistung einer Platte ist im Normalfall deutlich höher als ihre Schreibgeschwindigkeit! Wann immer du ein solches Ergebnis erhältst: Nerven behalten! Es ist fatal, sich in solchen Fällen auf ein einziges Testprogramm zu verlassen! Jedes Testprogramm kann einen Fehler haben! Tritt eine Merkwürdigkeit auf, dann also immer weitere Tests mit anderen Programmen vornehmen. Bestätigt sich ein »kirres« Ergebnis, dann heißt es handeln. Die Tabelle zeigt, wann eine Festplatte typischerweise enorm an Leistung verliert: 1.2 PRAXIS: Diagnose statt Reinfall – rauskriegen, was Sache ist 53 Leistungsverlustfaktor Tipp 1. Defragmentierung Klar – ist eine Platte fragmentiert, dann ist sie lahmer. Aber: megadramatische Unterschiede wie oben im Beispiel (nur 5 Mbyte/s Lesegeschwindigkeit bei 18 Mbyte/s Schreibgeschwindigkeit) können durch Fragmentierung kaum entstehen! Dennoch: Natürlich wirst du die Platte defragmentieren und einen erneuten Speedtest durchführen. 2. Platte am Verrecken Im übelsten Fall lahmt eine Platte, weil sie kurz vor dem Verrecken ist. Bei ermittelten Leistungsproblemen sollte daher stets ein kompletter Fehlercheck der Platte durchgeführt werden. Dafür gibt es zig kostenlose Tools. 3. Virus im System Auch ein Virus kann eine Platte zum Lahmen bringen. Stets einen Virenscan durchführen, um sicherzugehen! 4. Mainboardtreiber Stellt klar, dass die aktuellsten Treiber für das Mainboard installiert sind. Platten-Leistungseinbrüche wegen mangelhafter Treiber sind leider ein Standardproblem, das immer wieder mal auftritt. 5. Schlechtes, kaputtes Kabel Ja, auch ein gecrashtes Kabel kann schuld sein, oder ein »zu langes«. Auch das lässt sich über kostenlose Tools testen. 6. Dateifehler oder Zuordnungsfehler auf Platte Spinnt eine Platte, ist natürlich immer Scandisk angesagt – Fehler auf einer Platte führen fast immer zu Leistungseinbrüchen. 7. Betriebssystemfehler Leider wahr: Es kann jederzeit vorkommen, dass Windows beispielsweise bei SCSI-Platten wegen einem Microsoft-Bug total an Leistung verliert. Oft sind das nur Ausnahmefälle, die von generellen Windows-Updates nicht behoben werden! Es lohnt sich also ausdrücklich, auch mal in der Microsoft-Knowledge Base nachzugucken, ob im System ein »Spezialproblem« vorliegt. 8. Kaputter Task In Windows kann ein »kaputter« Prozess rumlungern (beispielsweise ein abgestürzter Explorer), der die CPU enorm belastet und dadurch auch die Festplattenleistung drückt. Ein Festplattentest sollte daher möglichst auf einem neu gestarteten PC durchgeführt werden. Viele XP-Anwender haben auf ihrem modernen PC ein Problem aus der Steinzeit, das Laufwerke in den lahmen PIO-Modus drückt – die Lösung dieses Problems ist im Kapitel »Windows XP – Tipps, Tricks, Tuning« beschrieben. 1.2.6 Festplattenzuverlässigkeit prüfen – wo Windows versagt Festplatten sind heikel – sie können jederzeit verrecken, egal ob alt oder neu. Je älter eine Platte ist, desto höher ist natürlich das Risiko, dass sie irgendwann kaputt geht. Zwar verfügen Festplatten seit vielen Jahren über einen Sicherheitsmechanismus namens SMART, der warnt, wenn eine Platte kurz vor dem Verrecken ist, Windows XP ist allerdings zu blöd, diese wichtige Sicherheitsfunktion zu nutzen und einen Warndialog zu öffnen, wenn Datenverlust droht! An dieser Stelle solltest du nicht lange rumfackeln und ein kostenloses Tool runterladen, das abcheckt, was bei deinen Platten Sache ist: 54 Kapitel 1: Kontra Nepp Data LifeGuard Diagnostics – dieser kostenlose Festplatten-Checker kann im Support-/Downloadbereich von Western Digital (www.wdc.com) heruntergeladen werden. Das Tool Data LifeGuard Diagnostics stammt zwar vom Festplattenhersteller Western Digital, es kann allerdings auch mit IDE/SCSIDrives anderer Hersteller genutzt werden. Nach dem Start listet das Tool alle Platten im System auf, im Fall von IDE/S-ATA-Platten ist zunächst die Spalte »SMART Status« interessant. Der SMART-Mechanismus sorgt bei Platten seit einigen Jahren dafür, dass die Platte »sich selbst protokolliert«. Treten Fehler auf, dann werden sie notiert und können über eine SMART-Software ausgelesen werden. Auch eine permanente Überwachung des SMART-Status bei Platten ist per Software möglich. Wichtig ist vor allem eins: Der SMART-Status sollte bei allen IDE-Platten »PASS« lauten, was so viel wie »Okay« heißt, also die Platte hat keine offensichtlichen Probleme. Per Klick auf ein aufgelistetes Laufwerk bietet das Diagnoseprogramm weitere Analysemöglichkeiten an. Wichtig: Selbst wenn alle Tests perfekt bestanden sind, heißt das noch lange nicht, dass eine Platte nicht trotzdem »am nächsten Tag« kaputt gehen kann. Es lohnt sich dennoch, eine solche Diagnose immer wieder mal durchzuführen. Ein regelmäßiges Backup ersetzt das freilich nicht! 1.2.7 RAM-Leistung abchecken – Einstellungsfehler enttarnen Speichermodule sind inzwischen enorm groß und haben »Millionen« Schalterchen. Arbeitet nur ein einziger dieser Schalter nicht zuverlässig, kommt es zu den verrücktesten PC-Crashs oder zu Datenverlusten auf Festplatten (Details dazu im Kapitel »Erste Hilfe – wenn’s klappert oder kracht«). Im nächsten Schritt empfiehlt es sich, erst mal abzuchecken, wie es um das installierte RAM, also den Arbeitsspeicher, steht. Diverse Freeware-Tools können detaillierte Infos zu den installierten Speichermodulen anzeigen. Eines davon ist beispielsweise »CPU-Z«. Es zeigt Informationen zu Prozessor und Speicher an: 1.2 PRAXIS: Diagnose statt Reinfall – rauskriegen, was Sache ist 55 Beim CPU- und RAM-Check hilft beispielsweise das Freeware-Tool »CPU-Z«, herunterzuladen bei http://www.cpuid.com. Moderne Mainboards sind recht clever – die Automatik erkennt die installierten Speichermodule sehr zuverlässig, es besteht also nur geringe Gefahr, unbemerkt Leistung beim Speicher zu verlieren. Dennoch empfiehlt sich ein Check der Module. Lass dir vom Testprogramm die Werte aller installierten Speichermodule anzeigen. Dabei gilt: Alle installierten Module sollten identisch sein. Das heißt: gleicher Hersteller, gleiche Zugriffszeiten. Mischlösungen beherbergen immer die Gefahr von Instabilität. Das war früher so, das ist heute so und das gilt auch zukünftig. Eine besondere Tücke lauert bei PCs mit DualChannel-DDR. So eine Kiste kann nur dann in Fahrt kommen, wenn eine gerade Anzahl an Modulen installiert ist – also 2 oder 4 beispielsweise. 1.2.8 Prozessor – ruckzuck gecheckt Praktisch jeder Prozessor ist in zig Varianten erhältlich. Es ist sinnvoll zu wissen, welche CPU exakt im PC steckt. Außerdem sollte geprüft werden, ob die per Softwaretest ermittelten Takte mit denen im BIOS übereinstimmen. Beides lässt sich ebenfalls schnell per Freeware-Tool klären. Wer wissen will, ob ein Pentium-Prozessor optimal läuft, kann dazu das »Intel Processor Frequency ID Utility« verwenden. 56 Kapitel 1: Kontra Nepp Das Freeware-Tool »CPU-Z« (http://www.cpuid.com) zeigt neben den RAM-Werten natürlich auch Details zum installierten Prozessor an. http://support.intel.com/support/processors/tools/frequencyid – mit diesem kostenlosen Intel-Tool können Pentium-Prozessoren gecheckt werden. 1.2 PRAXIS: Diagnose statt Reinfall – rauskriegen, was Sache ist 1.2.9 Soundkartenstress – Stottern, Krachen, Zischen Moderne Soundkarten können viel, moderne Spiele holen alles aus ihnen raus. Ob eine Soundkarte überhaupt richtig installiert ist, also DirectSound von Windows unterstützt, lässt 57 sich leicht mit den Testroutinen von dxdiag (START/AUSFÜHREN/XDIAG) rauskriegen. Für weitere Leistungs- und Funktionstests kann beispielsweise der »Media Audio Winbench« von Ziff Davis (http://www.zdnet.com) verwendet werden: Ziff Davis' Audio Winbench ist zwar schon in die Jahre gekommen, reicht für einfache Checks aber nach wie vor aus. Mit dem Audio Winbench lässt sich feststellen, wie stark die CPU von der Soundkarte belastet wird, wenn mehrstimmige Sounds wiedergegeben werden. Auch sind Testroutinen enthalten, um die korrekte Ausrichtung bzw. Verkabelung der Boxen zu überprüfen. 1.2.10 PC-Surround-Lautsprecher testen – hören, was wirklich rauskommt Den Unterschied zwischen Mono und Stereo hört auch ein Laie raus. Mit jedem Lautsprecher über zwei hinaus wird die Sache allerdings verzwickter. Aufgrund der vielen Raumklangstandards ist die optimale Einstellung unter Windows kompliziert geworden. Ein kleiner Einstellungsfehler genügt und es sind zwar alle Boxen aktiv, aber es kommt nicht wirklich alles so raus, wie es soll. Ob das Surround-Setup eines PCs in Ordnung ist, lässt sich durch Abspielen einer MehrkanalTestdatei rauskriegen. Das sind in der Regel recht simple Audiodateien: Eine Stimme spricht nacheinander aus den jeweiligen Lautsprechern »vorne links«, »vorne rechts« usw. Damit lässt sich prüfen, ob die Boxen richtig aufgestellt und verkabelt sind und ob die PCSoundeinstellungen stimmen. Eine solche Testdatei kann beispielsweise bei Microsoft heruntergeladen werden: 58 Kapitel 1: Kontra Nepp http://www.microsoft.com/windowsxp/using/windowsmediaplayer/51audio.mspx – hier gibt es eine 6-KanalSound-Testdatei zum Download. Microsofts Audiotest nennt sich 6channel.exe und ist gerade mal ein halbes Mbyte groß. Mit »6channel« ist der Test von 5.1-Soundanlagen gemeint –also eine Box vorne links, eine vorne rechts, eine vorne Mitte, eine hinten links, eine hinten rechts und ein Subwoofer. Voraussetzung für den Test sind also eine 5.1Soundkarte und ein 5.1-Lautsprechersystem. Allerdings lassen sich damit auch 4-Lautsprecher-Setups testen. Ist bei einem 4-Lautsprecher-System alles korrekt eingestellt, dann mixt die Soundkarte die sechs Kanäle auf die verfügbaren vier (plus eventuell Subwoofer) run- ter. Bei so einem 5.1- nach 4.1-Downmix geht es im Prinzip darum, den fehlenden vorderen Zentrumslautsprecher eines 4.1-Systems zu ersetzen. Für »vorne Mitte«, also »Zentrum«, wird einfach gleichzeitig über den vorderen linken und den vorderen rechten Lautsprecher ausgegeben. 1.2.11 Super-Benchmarks mit bösem Erwachen Um die Komplettleistung eines PCs zu messen, bieten sich zig »Kompletttest«-Tools an, ein Großteil davon ist Freeware: 1.2 PRAXIS: Diagnose statt Reinfall – rauskriegen, was Sache ist 59 Ein typischer Total-Leistungstest. Das Tool »PerformanceTest« checkt einen PC komplett durch und ermittelt seine Gesamtleistung. Anschließend können alle Testergebnisse mit denen von anderen PCs verglichen werden. So kriegt man raus, wie stark der vorhandene PC im Vergleich zu aktuelleren Systemen ist. Wer so einen Kompletttest auf einem zwei bis drei Jahre alten PC fährt und die Testergebnisse mit denen eines aktuellen PC vergleicht, der guckt natürlich dumm aus der Wäsche. Natürlich ist der alte erschreckend lahmer als ein neuer. Aber: Solche Kompletttests sagen alles und nichts! Sie ermitteln halt, was eine Kiste theoretisch hergibt. Das heißt noch lange nicht, dass diese Leistung in der Praxis auch benötigt wird. Um es mal knallhart auszudrücken: Selbst 2006/2007 sind die wenigsten in der Lage, einen »uralten« Prozessor mit ca. 2 GHz bis zum Anschlag zu bringen. Sicher: Spieler und Videofreaks sind eine Ausnahme – die können nie genug »Saft« haben. Aber für alle anderen spielt Rechenleistung kaum noch eine Rolle. 60 1.3 Kapitel 1: Kontra Nepp REPORT: Komplett durchgeknallt – neue Dimensionen mit Sperrmüll-PCs In München steht ein PC (1), auf dem eine Video-DVD abgespielt wird. Der Film wird auf einem großen TV (2) angeguckt, der am Rechner angeschlossen ist. Gleichzeitig während des Ansehens wird der Film komprimiert auf eine CD gebrannt (3). Und während das alles in München passiert, guckt noch ein Kumpel in Lissabon, ein paar tausend Kilometer entfernt, auf seinem großen TV (4) den Film mit. Eigentlich nichts Besonderes. Aber: In München und Lissabon steht jeweils nur ein »Sperrmüll-PC« aus den 90er Jahren! Für die Videoübertragung wird eine typische DSL-Flatrate-Verbindung verwendet. Jeder kann so was heute machen! Ein Sperrmüll-PC aus den 90er Jahren überträgt eine Video-DVD live um die Welt und brennt sie gleichzeitig noch komprimiert auf eine CD. Noch irgendwelche Fragen? Soll ich dich jetzt mit Blabla über 10-GHz-Vierfachkern-Prozessoren zuschütten? Willst du wissen, ob der neue Aldi-PC für 999 Euro ein Schnäppchen ist? Soll ich dir erzählen, wie du einen 4-GHz-Prozessor per Wasserkühlung auf 5 GHz bringst? Sorry. Falls du wissen willst, was der schnellste Prozessor ist, welche Grafikkarte bei 3DTests alles abräumt, dann bist du hier falsch. Für steinzeitliche Rumbenchmarkerei habe ich keine Nerven mehr. Auch »Sperrmüll-Rechner« bieten heute wahnsinnige Leistung. Wer heute mit einem neuen 10-GHz-Rechner und einer Vierfach-CPU-Grafikkarte rumprahlt, hat den Trend der Zeit verpasst. Rechenleistung spielt keine Rolle mehr. Okay – für Spieler noch. Noch, weil die Grafikkartenhersteller ebenfalls bald das Machbare erreicht haben werden. Dann geht es ihnen wie den Soundkartenherstellern. Die versuchen verzweifelt, Menschen, die schon nicht wissen, wie sie vier Lautsprecher im Zimmer unterbringen sollen, dazu zu überreden, gleich sechs oder sieben aufzustellen. Seitens Audioqualität können Normalsterbliche den Unterschied zwischen einer 5Euro- und einer 500-Euro-Soundkarte (ja, die gibt’s immer noch) schon seit Jahren nicht mehr raushören. Und wer vor einem 10-GHzRechner hockt, der ist stolzer Besitzer eines teuren Dingsbums, das 95 Prozent seiner Zeit mit Nichtstun verbringt. 1.3 REPORT: Komplett durchgeknallt – neue Dimensionen mit Sperrmüll-PCs 61 Weißt du eigentlich, wie viel Watt deine Kaffeemaschine verbrät? Wie viel Wasser sie pro Millisekunde transportiert? Welche Porendichte die Filter haben? Richtig. Es interessiert dich nicht, solange Kaffee so rauskommt, wie du ihn haben willst. Bei PCs wird es bald nicht mehr anders sein. Es ist nicht fünf Minuten vor Zwölf. Es ist eine Minute vor Zwölf. 1.3.1 Nickles packt aus Okay, ich geb’s zu. Mein über fünf Jahre alter Hauptrechner ist zu schlapp, um HDTV-Videos abzuspielen. Ich hab nur 2 GHz und die fünf Jahre alte Grafikkarte kann mit HDTV nichts anfangen. Werde die Tage mal zu den »Chinesen« müssen (das ist der Computerladen in München, wo ich meinen Krempel kaufe) und eine HDTV-beschleunigende Grafikkarte für 60 bis 70 Euro holen. Die fünf Jahre alte Kiste von Nickles. Die Lüfter sind im Lauf der Jahre von Staub und Nikotin dermaßen am Ende, dass sie auf dem letzten Loch pfeifen. Im Sommer, als es heiß wurde, musste ich dem Rechner die Seitenteile wegmachen und einen Standventilator unter den Tisch querlegen, damit er nicht wegen Überhitzung abschmiert. Na und. Es hat funktioniert. 1.3.2 Die Methode Also, zur Sache. Mal angenommen, du hast eine Video-DVD aus der Videothek ausgeliehen und willst sie sofort angucken und sie dabei gleichzeitig komprimiert auf einen 700Mbyte-CD-Rohling brennen. Am Ende des Spielfilms liegt er also sofort nach dem Angucken als legale Privatkopie auf dem CD-Rohling vor. Schiss hab ich eigentlich nur, dass mein alter Rechner für Quake 4 zu schlapp sein wird. Aber es besteht Hoffnung: Far Cry, Half Life 2 und Doom 3 hab ich mit dem Alten auch durchgezockt. Klar! Egal ob steinalt oder brandneu: Eine Kiste muss perfekt eingestellt sein, damit sie ihre Leistung bringt und stabil funktioniert. Und wenn sie das tut, dann heißt es: Auf zu neuen Herausforderungen! Wohlgemerkt: Die DVD soll gleichzeitig angeguckt und aufgenommen werden! gleichzeitig! Wir sind uns natürlich einig, dass das alles mit kostenlosen Tools passiert und dass dabei kein Müll, sondern ordentliche Qualität rauskommt! Okay. Du bist Vollprofi, alles kein Problem für dich. Dann leg ich noch was drauf: Während die DVD live angeguckt und gleichzeitig live auf CD aufgenommen wird, soll auch noch ein Kumpel live über das Internet mitgucken können! Und zwar nicht in Müllqualität, sondern in Vollbild-TV-Qualität! 62 Kapitel 1: Kontra Nepp Also: Eine DVD wird live angeguckt, live auf eine CD aufgenommen und gleichzeitig auch noch live in Vollbild übers Internet auf den Bildschirm eines Kumpels übertragen, der ein paar tausend Kilometer entfernt ist! Kein Problem für dich? Mann, du bist echt ein harter Brocken. Okay. Ich leg noch eins drauf. Machen wir die Aufgabe nicht ganz so einfach! Für die Aufgabe steht leider nur ein Sperrmüll-PC mit ausgelutschtem 1-GHz-Prozessor zur Verfügung ... Ich rate dir davon ab, mit mir um ein Bier zu wetten, ob diese Aufgabe lösbar ist oder nicht! Wenn du nicht verrückt bist, dann wirst du die Aufgabe für unlösbar halten – und verlierst das Bier! Also mach dir das Bier lieber selbst auf. Wie das alles genau funktioniert, wird im Kapitel »Projekt 2006/2007 – Fahr zur Hölle, Liebling« beschrieben. Ach, eins hab ich vergessen. Als ich mit meinem Kumpel in Portugal gerade gemeinsam übers Internet die DVD anguckte, kam Ute, meine Bekannte aus Australien, im Messenger rein und wollte auch mitgucken. Das war leider das Ende für den Sperrmüll-PC in München – für eine weitere Übertragung reichte seine Leistung nicht mehr aus. Die Sperrmüll-Kiste in Lissabon brauchte für den Empfang allerdings nur ca. 15 Prozent Rechenleistung und hatte genug Saft, das LiveVideo aus München von Portugal aus weiter nach Australien zu transportieren. Moment, grad kommt eine Eilmeldung rein. Die Filmindustrie hat eben mal wieder 14000 Nutzer klassischer Tauschbörsen verklagt. Sorry, muss los ...