Nickles PC Report 2006 / 2007 - *ISBN 3-8272-4016-6*

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Nickles PC Report 2006 / 2007 - *ISBN 3-8272-4016-6*
Nickles
PC
Report
2006/2007
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10 9 8 7 6 5 4 3 2 1
09 08 07 06
ISBN 3-8272-4016-6
 2006 by Markt+Technik Verlag,
ein Imprint der Pearson Education Deutschland GmbH
Martin-Kollar-Straße 10–12, D-81829 München/Germany
Alle Rechte vorbehalten
Einbandgestaltung: Marco Lindenbeck, webwo GmbH, [email protected]
Lektorat: Brigitte Alexandra Bauer-Schiewek, [email protected]
Fachlektorat: Detlef Johannis, Kempten
Korrektorat: Petra Kienle
Herstellung: Claudia Bäurle, [email protected]
Satz: PC-DTP-Satz u. Info. GmbH, München
Druck und Verarbeitung: Bercker Graphischer Betrieb, Kevelaer
Printed in Germany
5
Hallo!
Die PC-Technik hat in den vergangenen
Monaten einen gewaltigen Sprung gemacht,
selten kam so viel Neues auf einen Schlag.
Alles wird faszinierender, schneller und besser
– aber die Herstellerkriege um den Massenmarkt toben gleichzeitig unerbittlicher denn je.
»Unerbittlicher denn je« heißt für den Kunden:
Die Hemmschwelle, unfertigen Krempel auf
den Markt zu schmeißen, sinkt nicht mehr, sie
hat den Boden erreicht.
Die Hersteller geben inzwischen ihre Kohle
statt für die Technikabteilung lieber für Marketingexperten aus. Und die verstehen es
prima, selbst den letzten Müll in Prospekten
attraktiv darzustellen. Selbstverständlichkeiten
werden als Spezialitäten und Extras gepriesen,
ärgerliche Limits knallhart als Luxus schöngeredet.
Wer Tests in Fachzeitschriften vertraut, hat
verloren. Deren Testlabors müssen inzwischen
derart schnell Produkte durchschieben, dass für
echte Praxistests keine Zeit mehr bleibt. Und
Rumbenchmarken alleine nützt nix mehr –
echte Produktmacken kriegt man nur durch
langwieriges Testen raus. Und da werden dann
Produkte zu Testsiegern erklärt, bei denen bereits das Bedienungsmanual unkapierbar ist,
weil es von einer Chinesisch-Deutsch-Übersetzungssoftware stammt, die von einem Inder
trainiert wurde.
Und während Windows XP selbst nach dem
jüngsten Service Pack immer noch fatale
Böcke schießt, die selbst den schnellsten PC
zur Schnecke machen, singt die Fachwelt schon
Hymnen auf Vista, die ach so tolle neue Windows-Version, an der Bill Gates und Mannschaft wie verrückt rumklempnern, damit das
Ding pünktlich auf den Markt kommt. Irgendwie halt, aber auf jeden Fall.
Die Unterhaltungsindustrie hat den Begriff
»König Kunde« mittlerweile durch »Idiot
Kunde« ersetzt und kämpft gegen ihre böse
Kundschaft, die nur noch aus Verbrechern besteht. Als Bestrafung werden immer aggressivere Kopierschutzmechanismen ausgeheckt
und es wird zur Jagd auf Tauschbörsennutzer
im Internet geblasen. Der Gesetzgeber währenddessen verschläft es, das Übel an der Wurzel anzupacken. Statt Usenet-Unternehmen zu
grillen, die ihre Kundschaft mit »alles legal«Lügen zu Straftaten motivieren und dafür fett
kassieren, wird lieber der kleine Mann kriminalisiert und an der Gurgel gepackt. Unternehmen, die – wie auch immer – viel Kohle machen,
zahlen schließlich Steuern. Und die braucht der
Staat. Und erwischte »Raubkopierer« dürfen
Strafe blechen – das spült wiederum Kohle in
die leere Staatskasse. Wo immer Kohle von
ganz unten nach ganz oben transportiert wird,
geht das gesetzlich voll in Ordnung.
Was fehlt, sind Innovationen. Wo bleibt eine
alles umfassende Medien-Flatrate, die es gestattet, Musik und Filme nach Belieben aus
dem Netz zu saugen? DSL-Leitungen sind
inzwischen derart schnell, dass sie sich bei
legalem Einsatz gar nicht ausnutzen lassen. Die
Internetanbieter sollten ihre Preise erhöhen und
die Medienindustrie an den Einnahmen beteiligen – dann hätte der Spuk endlich ein Ende.
Die Vorstellung, Kunden würden mehr kaufen
und konsumieren, wenn es keine »Raubkopien« mehr gäbe, ist Schwachsinn. Der Tag hat
nur 24 Stunden. Und irgendwann ist der Geldbeutel halt leer.
6
Hallo!
Genug des Geredes. Kauf das Buch hier und
mach dich zum Durchblicker. Die Kohle, die
das Ding kostet, holst du mit dem Know-how,
das du dafür kriegst, garantiert ruckzuck wieder
raus – sei es, weil du einen Fehlkauf vermeidest oder weil du deinen alten PC damit so fit
machst, dass du dir einen neuen erst mal sparen
kannst. Oder weil du einen abgeklapperten PC
ruckzuck selbst wieder zum Laufen bringst,
statt von einer PC-Reparaturwerkstätte übers
Ohr gehauen zu werden.
Dies ist der 10. Jahrgang des Nickles-PCReports. Herzlich Willkommen!
Vielen Dank
Brigitte Alexandra Bauer-Schiewek
Detlef Johannis
Alexandra Kugge
Petra Kienle
Euer Michael Nickles
Claudia Bäurle
Monika Baus
Harry Schmidt
Andreas Töpper
7
Inhaltsübersicht
Kontra Nepp
Die Frage, welcher PC der beste ist, wie man am meisten PC fürs Geld bekommt,
stellt sich nun nicht mehr. Bereits ein Sperrmüll-PC reicht für fast alles aus. Und
während die PC-Hardware immer schneller wird, wird die Software immer lahmer und
unstabiler. Bevor du deine Kohle zum Fenster rauswirfst, ziehst du dir besser erst mal
dieses Kapitel rein.
Kapitel
1
Seite 35
Projekt 2006/2007 – Fahr zur Hölle, Liebling
Es war eine verdammt heiße Nacht im August. Eine Nacht, in der du besser den
Deckel von deiner Kiste abschraubst und einen Ventilator davor stellst, damit es sie
nicht weggrillt. Dass die Zigaretten alle waren, war jetzt um kurz vor 0 Uhr kein Problem. Es gibt einen Automaten und ein paar Münzen liegen immer rum. Im Glücksfall.
Bier kriegt man um die Zeit nicht mehr so schnell her. Und ich hatte nur noch zwei
unten im Kühlschrank und ein explodiertes im Gefrierfach. Ich wartete auf eine große
Blonde, die jeden Moment zur Tür reinkommen und Stress machen würde.
Kapitel
2
Seite 63
Erste Hilfe – wenn’s klappert oder kracht
Der PC crasht dauernd? Garantiezeit abgelaufen? Keine Kohle für die Reparatur?
Dann bleibt nur eins: Du musst das Ding selbst wieder fit machen. Das ist schwierig.
Aber Wunder gibt es immer öfter. Und so blöd es klingen mag: Selbst »Handauflegen«
kann helfen, eine kranke Kiste zu heilen! Wenn dein Rechner oft lahmt oder abstürzt,
dann bist du in diesem Kapitel richtig. Und wenn er im Moment noch perfekt läuft,
dann sorgen die Tipps hier dafür, dass es auch so bleibt!
Kapitel
3
Seite 127
USB-Troubleshooting – Schluss mit Stress
USB ist inzwischen uralt. Es gibt Tausende von Geräten, die über USB am PC angeschlossen werden. Und leider gibt es dabei jede Menge Stress. Geräte werden nicht
erkannt, Treiber spinnen oder USB-Geräte laufen viel langsamer als nötig. Schluss
damit! Wer auch nur ein einziges USB-Gerät hat, sollte sich dieses Kapitel dringlichst
reinziehen.
Kapitel
4
Seite 175
Handy und PC – gratis statt Idiotenabo
Handys sind im Prinzip Mini-Computer. Und sie lassen sich prima mit einem PC verbinden. Wer die wichtigsten Tipps kennt, der kann damit praktisch alles Erdenkliche
anstellen. Klingeltöne lassen sich zum Nulltarif ins Handy transportieren und auch
Spielen ohne Limits ist gratis möglich. Dieses Kapitel zeigt, wie Handy und PC zum
perfekten Gespann werden und wie sich dadurch viel Kohle sparen lässt.
Kapitel
5
Seite 197
Daten mobil – USB-Sticks, Speicherkarten und Co.
Der Markt an mobilem Digitalzeugs boomt, die Preise fallen, eine Neuerung jagt die
nächste. Nach dem Siegeszug der MP3-Player ist jetzt mobiles Video aus der Hosentasche angesagt. Und: Alle mobilen Geräte brauchen kompakte Speicherkarten, die
ziemlich tückisch sein können. Das gilt auch für USB-Sticks, die zunehmend als mobile
Datenträger genutzt werden.
Kapitel
6
Seite 217
8
Inhaltsübersicht
Kapitel Sicherheit und Virenschutz – Rezepte und erste Hilfe
7
Das Stopfen von Sicherheitslücken im System ist eine fast aussichtslose Sache
geworden. Trojaner- und Virenentwickler finden immer wieder Schlupflöcher. Wer
seinen PC nicht schützt, hat keine Chance. Und selbst wer ihn schützt, kann jederzeit
von einem Virus oder Trojaner heimgesucht werden. In diesem Kapitel geht es um
Datensicherheitsrezepte, die jeder kennen muss: wie PCs geschützt werden können
und was zu tun ist, wenn sich im System ein Mistviech eingenistet hat.
Seite 237
Kapitel HDTV per PC – Video maximal, sofort für alle
8
Das neue hochauflösende Fernsehen HDTV ist nicht mehr aufzuhalten, die Preise
fallen. Und auch auf dem PC ist jetzt HDTV angesagt – brillant scharfes Bild statt
»Gematsche«. Das Gute: Auch wer gar keine HDTV-Geräte hat, kann jetzt sofort
von HDTV profitieren. Dieses Kapitel zeigt, was bei HDTV Sache ist und wie es
jeder sofort sogar kostenlos nutzen kann!
Seite 291
Kapitel TV-Empfang per PC – DVB-T konkret
9
Die neuen digitalen TV-Karten für PCs kosten kaum mehr als die alten analogen
Empfangskarten und bieten einen entscheidenden Vorteil. Digitale Sendungen können
in Originalqualität verlustfrei auf Festplatte gespeichert werden. Damit wird ein PC
zum optimalen Videorecorder. Allerdings haben die neuen digitalen TV-Karten auch
ziemliche Tücken – bei einigen Modellen ist der Reinfall vorprogrammiert. Alles
Wichtige dazu hier im Kapitel.
Seite 315
Kapitel Satellitenempfang per PC
10
Spätestens 2010 ist endgültig Schluss mit analogem TV-Empfang, der Umstieg auf
»digital total« ist nicht mehr aufzuhalten. Und es lohnt sich: Über 1000 Programme –
darunter Hunderte öffentliche – hängen am Himmel. Auch für hochauflösendes
Fernsehen führt kein Weg am Sat-Empfang vorbei. Dieses Kapitel erklärt, was du
brauchst und wie alles perfekt installiert wird.
Seite 339
Kapitel Heimkino total – Abspielen in Topqualität
11
Heimkino heißt Bild und Ton total erleben. Optimale DVD-Wiedergabe und realistischer Mehrkanal-Raumklang sind angesagt. Statt Geld für zig teure Unterhaltungselektronikgeräte zu verplempern, kannst du die Sache auch spottbillig mit dem PC
erledigen. Wie das geht, zeigt dieses Kapitel von A bis Z. Und das alles zum Nulltarif!
Seite 385
Kapitel Powerrecorder zum Nulltarif – alles legal aufnehmen
12
Seite 421
Das neue Urheberrechtgesetz verbietet das Knacken von Kopierschutzmechanismen.
Privatkopien sind nach wie vor erlaubt, wenn dabei kein Kopierschutz geknackt wird!
Und genau darum geht es in diesem Beitrag. Bereits ein alter Sperrmüll-PC reicht aus,
um mit wenig Aufwand eine universelle Audio-/Video-Kopiermaschine zu realisieren.
Und zwar völlig legal!
Inhaltsübersicht
DivX, XviD & Co. – Codecs konkret
Wenn ein PC Videos abspielt, dann geht eine komplizierte technische Sache ab. Und
wenn eine Multimediadatei nicht will, dann entsteht Frust. Schluss damit: Dieses
Kapitel liefert das Wissen zu Video-Codecs, das du brauchst. Perfekte Qualität bei
Wiedergabe und Aufnahme garantiert!
9
Kapitel
13
Seite 449
Videos konvertieren, reparieren, brennen
Videos werden heute fast nur noch digital transportiert: Per DVD oder übers Internet.
Inzwischen gibt es allerdings zig Videodateiformate und damit auch zig Probleme.
Was tun, wenn eine Videodatei kaputt ist? Wie lassen sich Videos auf Stand-alonePlayer oder mobile Geräte transportieren? Welches Videoformat wird wie am besten
gebrannt? Dieses Kapitel liefert die Antworten.
Kapitel
14
Seite 493
Internet intim – die Anonymfalle
Total anonym im Internet rumsurfen, machen, was man will. Das ist der Wunsch vieler.
Und die Fachpresse lockt ständig mit Schlagzeilen, die genau das versprechen. Da
werden Tools und Methoden vorgestellt, die angeblich ein total anonymes Surfen
gestatten sollen. Das ist alles totaler Blödsinn. Wer im Internet Mist baut, der kann
geschnappt werden. Basta. Alle Fakten dazu in diesem Kapitel.
Kapitel
15
Seite 519
Tauschbörsen – Emule, Bittorrent, Usenet
Musik, Spielfilme, Software, Sex – im Internet gibt’s alles. Quasi umsonst. Der billigste,
größte und vor allem gefährlichste Selbstbedienungsladen der Welt lädt ein. Dieses
Kapitel zeigt, wie Datenmassen effektiv aus dem Netz gesaugt und typische Tücken
und Risiken dabei minimiert werden.
Kapitel
16
Seite 537
Netzwerke total – verständlich für alle
Netzwerkzeugs ist unangenehm kompliziert. Es gibt tonnenweise Fachbegriffe und zig
Zusammenhänge wollen kapiert werden. In diesem Kapitel wird auf technischen
Wahnsinn verzichtet – hier steht kurz und bündig drinnen, was jeder über Netzwerke
wissen muss.
Kapitel
17
Seite 683
WLAN und DSL – Konfiguration, Sicherheit, Tuning
Zu Hause zwei oder mehr Rechner vernetzen, Daten austauschen und den Internetzugang für alle Rechner bereitstellen? Kein Problem, Windows bringt die notwendigen
Voraussetzungen dafür mit. Doch viele Sicherheitslöcher und Zugangsmechanismen
machen es Angreifern leicht – Lücken in Sachen Virenschutz, Zugriffsschutz, offene
Ports und Datensicherheit rauben einem den Schlaf. Schluss damit: Dieses Kapitel
zeigt, wie Funknetzwerke und DSL-Anschluss aufgebaut und sicher gemacht werden.
Kapitel
18
Seite 745
10
Inhaltsübersicht
Kapitel Kommunikation total – Webserver und Webcams
19
Schnelle und billige Flatrates ermöglichen viel mehr als nur schnelles Surfen.
Sie eröffnen völlig neue Kommunikationsmöglichkeiten mit dem PC oder treiben
bestehende zu neuen Qualitätsdimensionen. Telefonieren übers Internet und Chatten
ist inzwischen Standard. In diesem Kapitel geht es um mehr. Warum beispielsweise
nicht Multimediadateien des eigenen PCs von jedem anderen Rechner aus übers
Internet abrufen, die eigene Musiksammlung bei jeder Party stets abrufbereit haben?
Warum einen Messenger nicht so umkrempeln, dass kostenlos Videokonferenzen mit
mehreren Teilnehmern gleichzeitig möglich sind? Alle Tipps hier.
Seite 813
Kapitel Windows XP perfekt installieren
20
Irgendwann ist jeder Windows-PC fällig. Im Laufe der Zeit wird Windows elend langsam. Das System wird durch zig Treiberleichen und aufgeblähte Systemverzeichnisse
zur Schnecke. Hier ist tagelanges Rumdoktorn und Rumtricksen Zeitverschwendung,
»plattmachen« ist angesagt. Das heißt, Windows komplett neu zu installieren. Dieses
Kapitel zeigt Einsteigern Schritt für Schritt, wie vorzugehen ist.
Seite 831
Kapitel Windows XP – Tipps, Tricks, Tuning
21
Windows Vista ist angesagt. Dennoch setzen Schlaue nach wie vor auf Windows XP.
Das ist zwar auch nach dem Service Pack 2 noch mangelhaft, aber es gibt keine
wirkliche Alternative. Vista braucht erst mal sein erstes Service Pack. Wer vorher
hinlangt, zahlt fett drauf als Beta-Tester. Das Schöne an XP: Es ist am Ende, hat
also einen ziemlich definierten Zustand erreicht. Allerdings hat es auch üble Böcke
behalten. In diesem Kapitel steht alles Wichtige.
Seite 863
Kapitel PC-Leistung im Klartext – Schluss mit Blabla
22
Computerexperten sind vor allem dann Experten, wenn es darum geht, einem Einsteiger den Kopf rauchen zu lassen. Nonstop wird von verwirrenden Zahlen und
Bezeichnungen gelabert. Schluss damit: Ab sofort blickst du durch. Hier ist der
Nickles-Leistungs-Crashkurs für alle.
Seite 897
Kapitel Mainboards und Chipsätze – Durchblick für alle
23
Ein paar Bauteile auf deinem PC-Mainboard entscheiden über Gut oder Böse: der
Chipsatz. Er bestimmt, wie viel Hauptspeicher der PC richtig verwalten kann, wie
schnell Festplatten angesteuert werden können und vieles mehr. Wenn du deinen
PC – und seine Limits – kennen willst, braucht es mehr als Standard-Tipps&Tricks.
Dieses Kapitel verrät dir alles Wissenswerte über Mainboards und Chipsätze – und
wie du alles aus ihnen rausholst.
Seite 915
Kapitel Prozessoren – Daten, Fakten, Tipps
24
Seite 939
Bei Prozessoren ist das totale Chaos ausgebrochen, die Modellvielfalt hat den Höchststand erreicht. Intel und AMD haben den Kampf um GHz aufgegeben und rüsten jetzt
mit neuen Technologien nach: Multikernprozessoren, virtuelle CPUs, 64-Bit-Erweiterung, Stromsparmechanismen. Die Gefahr, beim Prozessorkauf daneben zu langen,
war nie größer. Dieses Kapitel erklärt, was Sache ist – kapierbar für alle.
Inhaltsübersicht
Speicher – DDR-Technik konkret
Ohne RAM geht im PC nichts. Und in kaum einer Ecke lauern mehr Tücken, die
Zusammenhänge sind verzwickt. RAM muss richtig gekauft, richtig installiert und
richtig konfiguriert werden. Alle Tipps und Fakten findest du hier in diesem Kapitel.
11
Kapitel
25
Seite 955
Grafikkarten: installieren, ausreizen, abzocken
Grafikkarten werden immer schlimmer: Entweder du wirst mit »OEM-Ware« übers
Ohr gehauen, mit verpfuschten Prototypen betrogen oder mit versauten Treibern in
den Wahnsinn getrieben. Die Fachpresse testet sich bei neuen 3D-Karten dumm
und dämlich und kommt dabei zu immer sinnloseren Resultaten. Für Hersteller ist
es Normalität geworden, auf der Verpackung alles zu versprechen und in der Praxis
nichts davon zu halten. Spieler verbringen heute mehr Zeit mit Schrauben als mit
Ballern. Woran es bei den modernen Grafikkarten krankt und wie du dir helfen kannst,
steht in diesem Kapitel.
Kapitel
26
Seite 969
Festplatten installieren und optimieren – Serial-ATA, IDE, RAID
Das alte parallele IDE-Festplattensystem hat ausgedient. Die seriellen Nachfolger
Serial-ATA und Serial-ATA2 sind schneller und bieten diverse Vorteile. Auch die
RAID-Technik hat enorme Sprünge gemacht und kann Leistung und Sicherheit
dramatisch steigern, wenn sie richtig eingesetzt wird. Dieses Kapitel zeigt, wie der
ganze neue Krempel optimal installiert und eingestellt wird.
Kapitel
27
Seite 995
BIOS im Klartext – Optimierung von A–Z
Wenn das Brett nicht perfekt eingestellt ist, dann nützen die besten Komponenten
nichts: Auf modernen Mainboards steckt immer mehr, alles will im BIOS perfekt
eingestellt sein – Fehler beim Setup sind Gift für die PC-Gesamtleistung. Dieses
Kapitel zeigt dir, wie du AMI, Award & Co. in den Griff kriegst.
Kapitel
28
Seite 1041
PCs selbst planen, bauen und aufrüsten
PC-Hersteller und Reparaturdienste bluffen und betrügen, dass sich die Balken biegen
– genauso wie Autowerkstätten. Beim Auto hast du wenig Chancen, beim PC reichen
ein billiger Schraubenzieher und ein paar Stunden Zeit, um die Sache ein für allemal
selbst in die Hand zu nehmen. Dieses Kapitel zeigt dir, wie du einen optimalen stabilen
PC selbst planst und baust – und selbst Erweiterungen oder Reparaturen an deinem
PC durchführst.
Kapitel
29
Seite 1093
13
Inhaltsverzeichnis
1
1.2.2
Kontra Nepp
1.2.3
35
1.1
1.1.1
1.1.2
1.1.3
1.1.4
1.1.5
1.1.6
1.1.7
1.1.8
1.2
1.2.1
2
2.1
2.1.1
2.1.2
2.1.3
PC-Technik 2006/2007 –
Aufbruch zu neuem Unsinn............. 36
Empfehlung der Redaktion –
tolles Butterbrot, nur leicht ranzig .......... 37
Das große Versagen ................................ 37
PC-Shopping beim
Lebensmittelhändler –
gnadenlos ausgenutzt .............................. 38
Fatale Designfehler – böses Erwachen
beim Aufschrauben ................................. 40
Moderne Zeiten – der ErbarmungslosFaktor ...................................................... 41
PC-Technik 2006/2007 – der nächste
Versuch ................................................... 43
DVB-T-TV-Karten – Abschied von
analog ...................................................... 44
Gain und Co. – unverschämte
Werbemechanismen ................................ 45
PRAXIS: Diagnose statt Reinfall –
rauskriegen, was Sache ist.............. 46
Je lahmer, desto besser – Volltrottel
im Einsatz................................................ 47
1.2.4
1.2.5
1.2.6
1.2.7
1.2.8
1.2.9
1.2.10
1.2.11
1.3
1.3.1
1.3.2
Projekt 2006/2007 –
Fahr zur Hölle,
Liebling
63
2.1.4
Know-how: Video-LiveStreaming für alle –
die Methoden ....................................... 65
Live-Streaming – die Methoden im
Überblick................................................. 67
Methode 1: Vorberechnete Videodatei
senden...................................................... 68
Methode 2: Videodatei live
umcodieren und senden........................... 69
2.1.7
2.1.5
2.1.6
2.1.8
2.1.9
Leistungsverlust durch stümperhafte
Software ...................................................47
Leistungskiller enttarnen und
entfernen ..................................................48
Weg mit Platzfressern –
Plattenscanner hilft ..................................50
Festplattenleistung – Speed
kontrollieren, Bremsen enttarnen.............51
Festplattenzuverlässigkeit prüfen –
wo Windows versagt................................53
RAM-Leistung abchecken –
Einstellungsfehler enttarnen ....................54
Prozessor – ruckzuck gecheckt ................55
Soundkartenstress – Stottern, Krachen,
Zischen.....................................................57
PC-Surround-Lautsprecher testen –
hören, was wirklich rauskommt...............57
Super-Benchmarks mit bösem
Erwachen .................................................58
REPORT: Komplett
durchgeknallt – neue
Dimensionen mit
Sperrmüll-PCs......................................60
Nickles packt aus .....................................61
Die Methode ............................................61
Methode 3: Video analog über
TV-Karte senden......................................70
Trick 17: Alter Zweit-PC vermehrt
Rechenleistung.........................................71
Bildqualität und Bandbreite –
was rauszuholen ist ..................................71
Audiobandbreite –
enormes Geizpotenzial.............................73
Gratis-Streaming-Formate im
Überblick – von DivX bis WMV.............74
Live-Streaming – Port-Stress
vermeiden.................................................74
14
Inhaltsverzeichnis
2.2
PRAXIS: Videos komprimieren
und übers Internet senden ...............75
Videobandbreite runterrechnen mit
Gratistool VirtualDub ..............................76
Videobandbreite herunterrechnen mit
Gratistool Media Encoder........................77
Live-Stream-Wiedergabe mit
Internetbrowser oder Windows Media
Player .......................................................82
Live-Stream-Wiedergabe mit VLC,
DivX Player und Co. ...............................85
Trick 17: mehr Bandbreite
durch Puffern ...........................................86
PRAXIS: Videodateien live übers
Internet senden ...................................87
Live-Videostreaming mit Windows
Media Encoder.........................................88
Windows Media Encoder –
Kompression klarmachen ........................92
Windows Media Encoder – Streaming
prüfen und optimieren .............................96
Windows Media Encoder –
Live-Stream mit Player empfangen .........97
2.2.1
2.2.2
2.2.3
2.2.4
2.2.5
2.3
2.3.1
2.3.2
2.3.3
2.3.4
3
3.1.1
3.1.2
3.1.3
3.1.4
3.1.5
3.1.6
3.1.7
3.1.8
3.2
3.2.1
3.2.2
2.4
2.4.1
2.4.2
2.4.3
2.4.4
2.4.5
2.4.6
2.4.7
2.4.8
2.4.9
2.4.10
3.2.3
3.2.4
Erste Hilfe –
wenn’s klappert
oder kracht
127
3.1
2.3.5
PRAXIS: Alarmstufe Rot – richtig
reagieren bei Plattenterror .............128
Festplattenprobleme hören –
akustische Warnsignale .........................128
Megapfeifen – wo Festplattenhersteller versagen .................................129
Fakten contra Mega-GAU .....................130
Bevorstehender Festplattentod –
Signale rechtzeitig erkennen..................131
Plattenprobleme analysieren und
verstehen ................................................132
Datencrash – richtig reagieren!..............133
Daten weg – Tatverdächtige im Verhör 133
Festplatten – Rettungsversuche mit
Bordmitteln ............................................134
PRAXIS: Festplatten reparieren –
Tools und Methoden ........................136
Plattencrash – richtig verhalten! ............138
Datenrettung mit Ontrack Easy
Recovery – Schritt für Schritt ................139
3.2.5
3.2.6
3.2.7
3.2.8
3.2.9
3.3
3.3.1
3.3.2
3.3.3
3.3.4
3.3.5
3.3.6
3.4
3.4.1
Live-Video-Streaming mit VLC –
die Alternative ......................................... 99
PRAXIS: TV-Sender maximal –
Live-Videoquellen ins Internet ...... 104
Live-Videosender zum Spottpreis –
die Voraussetzungen ............................. 105
Live-Videosender vorbereiten –
ruckzuck erledigt ................................... 106
TV-Karte aktivieren und ersten
Bildcheck durchführen .......................... 110
Soundkarte aktivieren – perfekter Ton
zum Bild ................................................ 111
Die erste Testsendung – Ports auf und
raus damit .............................................. 112
Troubleshooting – wenn was
nicht klappt............................................ 117
Übertragungsqualität maximieren –
Leistungsmonitor nutzen ....................... 118
Audio- und Video-Bitrate optimieren –
bis zum Anschlag .................................. 119
CPU-Leistung ausreizen – rausholen,
was geht................................................. 123
Bild-Feinjustierung – weg mit
schwarzen Rändern ............................... 124
Rettungsmethoden – Raw oder was? .... 140
Böse Überraschung: 300 Gbyte auf
160 Gbyte-Platte gefunden.................... 142
Ausschlafen, aufwachen, ausflippen ..... 144
Zweiter Versuch, zweite Chance........... 145
Perfekte Datenrettung in 10 Minuten
mit Gratistool......................................... 145
Analysemethoden –
schnell oder intensiv? ............................ 146
Fehler gefunden – erst denken, dann
reparieren! ............................................. 147
REPORT: Wenn PCs streiken –
Fallen vermeiden .............................. 148
Regel Nummer 1: Was funktioniert,
kann auch kaputtgehen .......................... 149
Wenn der Staubsauger kommt ... .......... 149
Verkabelungsfehler und die Folgen ...... 150
Die Stromfalle – schnell übersehen....... 150
RAM – unterschätzter Fehlerfaktor....... 151
Tückisch – ganz und trotzdem
im Eimer................................................ 152
PRAXIS: Verdreckte PCs
saubermachen................................... 152
Terrorfaktor »Dreck« – Überhitzung
garantiert................................................ 153
Inhaltsverzeichnis
3.4.2
3.4.3
3.4.4
3.4.5
3.4.6
3.4.7
3.4.8
3.5
3.5.1
3.5.2
3.5.3
3.5.4
3.5.5
4
4.1
4.1.1
4.1.2
4.1.3
4.1.4
4.1.5
4.1.6
4.1.7
4.2
4.2.1
4.2.2
Erster Check –
Frontventilatoren prüfen........................ 153
Zweiter Check –
Netzteilventilator prüfen ....................... 154
Dritter Check: CPU-Lüfter säubern ...... 154
Vierter Check: Grafikartenlüfter
säubern .................................................. 155
Fünfter Check: Chipsatzlüfter
säubern .................................................. 155
Spezialfall: Miniventilatoren bei
Laufwerken säubern .............................. 156
Checkliste – Ventilatoren im PC........... 156
PRAXIS: Tipps und Tricks zum
Troubleshooting ............................... 157
Wenn PCs verrecken – Knallfaktoren
im Überblick.......................................... 157
Wenn PCs spinnen – die Symptome ..... 158
Was so schieflaufen kann ..................... 159
Richtig reagieren im Ernstfall ............... 160
Illusion Virenscanner –
immer misstrauen!................................. 161
3.5.6
USB-Troubleshooting – Schluss
mit Stress
175
4.2.3
Know-how: USB –
Grundlagen und böse Fakten ....... 175
Die Sache mit der Spitzenkamera ......... 176
Schlappe USB-Leistung – Jagd auf
Übeltäter................................................ 177
USB-Technik – das Konzept verstehen 179
USB-Baumarchitektur – bis zu 127
Geräte .................................................... 180
USB-Klassen – wahre und gefälschte
Logos..................................................... 180
USB – Stecker- und Buchsenchaos
total........................................................ 181
USB – Leitungen bis 45 Meter.............. 182
PRAXIS: USB total –
Troubleshooting, Tipps&Tricks.... 183
USB-Absturzprobleme lösen –
die Saftfalle ........................................... 184
USB-Ports – Stromverhältnisse klären.. 185
3.5.7
3.5.8
3.5.9
3.5.10
3.5.11
3.6
3.6.1
3.6.2
3.6.3
4.2.4
4.2.5
4.2.6
4.2.7
4.2.8
4.2.9
4.2.10
4.2.11
4.2.12
4.2.13
4.2.14
15
Crashvarianten verstehen – vom
Stillstand bis zum WindowsBluescreen..............................................161
Verzweiflungsschreie unterm
Schreibtisch – wenn PCs am Ende sind.162
Mainboard-Diagnose aktivieren –
unverzichtbar! ........................................163
Permanente Überwachung –
kontrollierter Knall ................................165
Auch für Laien – durchgeknallte Elkos
lokalisieren.............................................168
Büroklammer als Wundermittel –
durchgeknallte PCs wiederbeleben .........169
PRAXIS: Fehlersuche
Schritt für Schritt...............................171
Systemleistung minimieren....................171
PC minimal – was es wirklich braucht ..172
Crash-Report – Böcke erfolgreich
jagen.......................................................173
Externe USB-Festplatten –
üble Anschlussfalle ................................187
Flaschenhälse – fiese Bremsen und
Konflikte ................................................188
USB-Terror – typische
Treiberprobleme.....................................189
USB-Probleme bei Mainboards mit
VIA-Chipsatz .........................................189
USB-Trouble – selbst verschuldete
Probleme ................................................190
Bandbreitenlimits – wenn es kracht.......191
USB – Horrorerfahrungen mit
Schnittstellenadaptern............................191
USB auf Mainboards –
tödliche Steckerfalle ..............................192
Kirre Effekte – USB-Power-Jumper
schafft Abhilfe .......................................193
USB macht Stress – BIOS-Eingriff
notwendig...............................................194
USB und ältere PCs –
Standardprobleme und Lösungen ..........194
USB – BIOS-Optionen im Überblick ....195
16
5
5.1
5.1.1
5.1.2
5.1.3
5.1.4
5.1.5
5.1.6
5.1.7
6
6.1
6.1.1
6.1.2
6.1.3
6.1.4
6.1.5
6.1.6
6.2
6.2.1
6.2.2
Inhaltsverzeichnis
Handy und PC –
gratis statt
Idiotenabo
197
PRAXIS: Handy-Spiele gratis –
die Methoden .....................................197
Vorsicht Falle: Wo Java draufsteht, ist
nicht immer Java drin! ...........................198
Wie Spiele aufs Handy kommen –
die Methoden .........................................198
Gratis-Java-Spiele für Handys im
Internet – hier sind sie ...........................199
Spielekompatibilität abchecken .............201
Handy-Emulatoren – Java-Spiele am
PC austesten...........................................202
Java-Spiele per WAP aufs Handy –
Upload konkret ......................................203
Java-Spiele per WAP aufs Handy –
downloaden und zocken ........................206
Daten mobil – USBSticks, Speicherkarten und Co.
217
REPORT: USB-Speichersticks –
faule Schnäppchen vermeiden .....217
Gut oder böse – eine handvoll Euro
entscheidet .............................................218
USB-Sticks durchkalkuliert –
Tipps zur Kaufentscheidung ..................219
SD-Karten, Memorysticks und Co. –
Alternativen zum USB-Stick? ...............220
Weltenwandler – flexible Lösungen für
alle Fälle ................................................221
Flash Drive Manager – praktisches
Gratistool von Microsoft .......................221
Rekord: 5 Stunden Sex auf 5 Gramm
gequetscht ..............................................222
REPORT: Briefmarken mit
Gigabyte – SD, MD und Co..............223
Speedrausch in Theorie und Praxis –
Fallen vermeiden ...................................224
SD, MD, Memorystick, Smartmedia,
Compact Flash – was kaufen? ...............225
5.1.8
5.2
5.2.1
5.2.2
5.2.3
5.2.4
5.2.5
5.2.6
5.2.7
5.2.8
5.2.9
6.2.3
6.2.4
6.2.5
6.3
6.3.1
6.3.2
6.3.3
6.3.4
6.3.5
6.3.6
6.3.7
Smartphones – Spielen ohne Grenzen
mit Emulatoren...................................... 206
PRAXIS: Handy und Infrarot –
Tipps, Tricks, Troubleshooting .... 208
Augen-Tuning – Infrarotlicht sehen...... 208
Infrarot – Kontaktprobleme schnell
beseitigt ................................................. 209
Infrarotanschluss am PC checken ......... 210
Komponentendienste checken –
Infrarotüberwachung aktiviert? ............. 210
Erster Kontakttest – Handy ruft PC....... 211
Datenübertragungssoftware für
Handys konfigurieren............................ 212
Das Infrarotdesaster – The Microsoft
Way ....................................................... 213
IrCOMM2k – virtueller Infrarot-COMPort für Windows 2000/XP ................... 214
Weitere Treibereinstellungen
durchführen ........................................... 216
Karten-Lese-/Schreibgeräte – Typen
und Unterschiede................................... 225
Karten-Lese-/Schreibgeräte – was
Werbetexte gern verschweigen ............. 226
Bremseffekte vermeiden – bald auch
bei USB 2.0 ........................................... 226
PRAXIS: USB-Sticks
und Speicherkarten –
Tipps und Tricks............................... 227
Einbau-Kartengeräte richtig
installieren – fatale Anschlussfalle
vermeiden .............................................. 227
Schreibcache deaktivieren –
besser sicher als schnell......................... 228
Ärger mit Laufwerksbuchstaben –
Gerätemanager oder Registry-Eintrag
helfen..................................................... 229
Speicherkarten richtig formatieren –
altes FAT wiederbelebt ......................... 232
Speicherkarten definitiv löschen –
eine Methode, die immer wirkt ............. 233
Speicherkartendaten retten –
Gratistools, die wirken .......................... 233
Contra Datenverlust bei
Speicherkarten – finaler Tipp ................ 236
Inhaltsverzeichnis
7
7.3.3
Sicherheit und
Virenschutz –
Rezepte und
erste Hilfe
7.3.4
7.3.5
237
7.1
7.1.1
7.1.2
7.1.3
7.1.4
7.1.5
7.1.6
7.1.7
7.2
7.2.1
7.2.2
7.2.3
7.2.4
7.3
7.3.1
7.3.2
8
PRAXIS: Viren und Trojaner
finden und beseitigen ..................... 238
Viren und Trojaner – die wichtigsten
Grundmaßnahmen ................................. 238
Schritt Nummer 1:
ActiveX deaktivieren ............................ 240
Regelmäßige Intensivchecks –
die besten Gratistools ............................ 241
HijackThis – unbekannte Trojaner
aufspüren ............................................... 242
HijackThis – Log-Dateien automatisch
per Internet analysieren ......................... 245
Virus gefunden – richtig reagieren........ 247
Die letzte Methode – System frisch
aufsetzen................................................ 249
PRAXIS: PC mit Selbsttest
sicherer machen ............................... 250
Sicherheit in drei Phasen testen............. 252
Ergebnis für Phase 1 prüfen .................. 253
Phase 2 – Freigaben prüfen lassen ........ 255
Phase 3 – Offene Ports finden............... 255
PRAXIS: Sichere
Internetkonfiguration: Firewall,
Virenschutz und Co. ..................... 257
Windows XP – eingebaute Firewall
aktivieren............................................... 258
XP-Antispy – Systemschnüffeleien
ausschalten ............................................ 259
8.1.1
8.1.2
7.3.7
7.3.8
7.3.9
7.3.10
7.3.11
7.4
7.4.1
7.4.2
7.4.3
7.4.4
7.5
7.5.1
7.5.2
7.5.3
8.1.3
HDTV per PC –
Video maximal,
sofort für alle
8.1.4
291
8.1
7.3.6
REPORT: HDTV – Fakten und
Methoden............................................ 292
HDTV-Grundlagen –
neue Bilddimensionen und
Anforderungen ...................................... 292
HDTV-Fachchinesisch enträtselt –
720p und 1080i konkret ........................ 293
8.1.5
8.1.6
8.1.7
8.1.8
8.1.9
17
Antivirenprogramm –
Basisschutz selbst gemacht....................264
Windows XP – Surfen für
Administratoren tabu .............................265
Faustregel: kein Netzwerk,
keine Freigaben......................................266
Windows-Nachrichtendienst –
nur im LAN sinnvoll..............................268
Nachrichtendienst abschalten –
und tschüss.............................................269
Mehr Sicherheit – Internet Explorer
anpassen .................................................272
Surfen mit Firefox –
sichere Alternative .................................275
Cookies – sinnvolle Limits wählen........277
Viren, Trojaner, Würmer –
Fakten und Gegenmittel.........................279
PRAXIS: Festplatten – Prüfen
statt Beten...........................................280
Sauerei – die Sache mit der
Betriebsdauer .........................................281
Datenmassen im Klartext –
vom Draufgehn und Draufgehn .............281
Platten prüfen – Diagnose statt
Dilemma.................................................283
Headcrashs vermeiden –
SMART als Wächter..............................284
SERVICE: Gratis-FestplattenScanner von Nickles ........................287
Gratis-Nickles-Festplattentool –
simpel und effektiv ................................287
Download und Installation –
ruckzuck erledigt....................................288
Festplatteninhalte sichern und
durchblicken...........................................289
Vorsicht bei neuen Fernsehgeräten –
verwirrende HDTV-Versprechungen ....294
HDTV-Geräte – fiese Nepps erkennen
und vermeiden........................................295
HD Ready Logo – was dahintersteckt ...296
HDTV – gute und böse Anschlüsse.......297
DVI/HDCP – neuer digitaler
Kopierschutz inklusive ..........................297
HDTV jetzt sofort – alles was geht! ......298
HDTV von Pro7 und Sat1 –
Fernsehzukunft startete ohne
Zuschauer...............................................299
18
Inhaltsverzeichnis
8.2
REPORT: HDTV per PC –
Stand der Dinge.................................299
Vorsicht Falle – Abzockerei mit
falschen HDTV-Versprechungen ..........299
HDTV am PC – Fitnesstest zum
Nulltarif .................................................300
Grafikkarten mit HDTV-Ausgang –
neuer Stressfaktor ..................................301
HDTV für alle – jetzt sofort für
60 Euro ..................................................302
Microsofts WMV-HD-Format –
gefährliche Sackgasse............................303
HDTV mit DivX und XviD –
kostenlos und öffentlich.........................305
HDTV-Rechenbedarf – das Ende für
alte Kisten ..............................................306
8.2.1
8.2.2
8.2.3
8.2.4
8.2.5
8.2.6
8.2.7
9
9.1
9.1.1
9.1.2
9.1.3
9.1.4
9.1.5
9.1.6
9.1.7
9.1.8
9.1.9
9.1.10
9.1.11
TV-Empfang per
PC – DVB-T
konkret
315
REPORT: TV-Karten –
die DVB-T-Generation......................315
DVB-T bundesweit –
was jetzt Sache ist..................................316
Digitaler TV-Empfang – Karten und
Unterschiede ..........................................317
Digitaler TV-Empfang – externe
Lösungen, USB und Co. ........................318
Leistungsmerkmale – Hardware im
Detail .....................................................319
Leistungsmerkmale –
kitzlige Kleinigkeiten ............................320
MPEG2-Decoding – hart oder soft ........320
CPU-Belastung im Leerlauf –
verdammt tückisch.................................321
DVB-T – die Sache mit
der Antenne............................................322
DVB-T-Antenne ruckzuck
selbst gemacht........................................323
Wahnsinn – lumpige Selbstbauantenne
schlägt teure mit Verstärker...................324
Stressfaktor Signalstärke –
erst Antenne abchecken .........................325
8.2.8
8.2.9
8.2.10
8.3
8.3.1
8.3.2
8.3.3
8.3.4
8.3.5
9.1.12
9.1.13
9.2
9.2.1
9.2.2
9.2.3
9.2.4
9.2.5
9.2.6
9.2.7
9.2.8
9.2.9
9.2.10
9.2.11
9.2.12
Grafikkarten mit HDTV-Beschleunigung – eine tückische Sache.................. 307
DirectX Video Acceleration –
wichtig bei neuen Grafikkarten ............. 308
Wenn HDTV unter Windows XP
versagt – der erste Stress ....................... 309
TUNING: HDTV-Bilderlebnis
jetzt sofort für alle ............................ 309
Alte Fernseher – mehr Schärfe
durch HDTV.......................................... 310
HDTV-Bildschirm für 1 Euro ............... 311
HDTV – Rips und Originale ................. 312
HDTV in Tauschbörsen –
Usenet, Emule und Co........................... 313
HDTV-Freaks im Datenrausch –
25 Gbyte für einen Film ........................ 314
Videoaufnahme – neue Spielregeln....... 325
DVB-T-Bildqualität –
der totale Nepp ...................................... 326
REPORT: Pinnacle PCTV
MediaCenter 300i –
maximaler Horror ............................... 327
Installation und Architektur –
Wahnsinnige am Werk .......................... 327
Interner Audioausgang – Kontakt
mit Hindernissen ................................... 328
Infrarotanschluss –
Verzweiflungstaten................................ 328
Mindestanforderungen –
bitterböses Erwachen............................. 329
Installation – Schlamperei hoch zehn.... 329
Updates – Registrierungsterror.............. 333
Der Erstkontakt – Schockerlebnisse...... 334
Analoger und digitaler TV-Empfang –
der Test.................................................. 335
Pinnacle MediaCenter –
unausgereift ........................................... 335
Pech gehabt: Buchsen drauf, aber
nicht unterstützt ..................................... 337
Pinnacle PCTV MediaCenter –
zu viele Mängel ..................................... 337
Pinnacle PCTV MediaCenter 300i –
das Wort zum Schluss ........................... 338
Inhaltsverzeichnis
10
Satellitenempfang
per PC
10.3.4
10.3.5
10.3.6
339
10.3.7
10.1
10.1.1
10.1.2
10.1.3
10.1.4
10.1.5
10.1.6
10.1.7
10.1.8
10.2
10.2.1
10.2.2
10.2.3
10.2.4
10.3
10.3.1
10.3.2
10.3.3
11
REPORT: 1000 TV-Programme
für 50 Euro.......................................... 340
Sat-Empfang – besser als alles andere.... 341
Der Run auf Sat-Karten – die Gründe .... 342
Sat-Empfang am PC – die Prototypen.... 343
Stand-alone contra PC-Karte................. 344
»S«, »T«, »C« –
Begriffe durchleuchtet........................... 345
Sat-Karten – zwei Grundvarianten........ 346
Aktuelle Sat-Karten –
die Billigmodelle................................... 347
Aktuelle Sat-Karten –
die vollwertigen Modelle ...................... 347
PRAXIS: Sat-Schüssel und Verkabelung – Schluss mit
Empfangsproblemen ....................... 348
DVB-S-Empfang – Grundausrüstung
und Voraussetzungen ............................ 349
Spickzettel – die Einkaufsliste für den
totalen Empfang .................................... 351
Von 0 auf 100 – Sat-Schüsseln perfekt
aufstellen und ausrichten....................... 353
Basisprobleme lösen – Schluss mit
Empfangsstress...................................... 355
TUNING: SAT-Karten installieren
und optimieren.................................. 357
Insider-Tipp: Billig- und Luxuskarte
kombinieren........................................... 358
Beigepackte CD wegwerfen, richtig
installieren ............................................. 358
Und es geht doch: DivXDirektaufnahme mit Sat-Karte .............. 359
Heimkino total –
Abspielen in
Topqualität
10.3.8
10.3.9
10.3.10
10.4
10.4.1
10.4.2
10.4.3
10.4.4
10.4.5
10.4.6
10.4.7
10.4.8
10.4.9
10.4.10
10.4.11
10.4.12
10.4.13
11.1.2
11.1.3
11.1.4
11.1.5
385
11.1
11.1.1
TUNING: Videolan VLC –
Abschied vom Windows Media
Player................................................... 386
Videolan – Codecs und viele Extras
inklusive!............................................... 388
11.2
11.2.1
11.2.2
19
Output optimieren –
der SVideo/RGB-Faktor ........................361
Jumper J2 – der AC3/SPDIF-Faktor......363
Sat-Empfang am PC –
mehr Power durch Tools........................363
PC zu schlapp für HDTV –
Trick 17 hilft ..........................................364
Aktuelle Sat-Karten –
typische Probleme..................................365
Verrückt, aber wahr: Sat-Karte als
DVD-Player ...........................................365
Datenströme – Hacken und Empfangen..366
PRAXIS: Luxus-Sat-Receiver
selbst gemacht ..................................366
Traum-Sat-Receiver zum Spottpreis –
was er können muss ...............................367
Endlos Programme für lau .....................368
Alternative Sat-Software –
ProgDVB und Co...................................370
Traum-Receiver per Freeware –
die Voraussetzungen ..............................371
ProgDVB installieren und
konfigurieren..........................................373
ProgDVB – Programme scannen...........374
Erste Einstellungen –
Bildqualität optimieren ..........................375
ProgDVB – Fernbedienung
aktivieren ...............................................376
OSD für TV-Feeling –
intern oder per Plug-in ...........................377
ProgDVB –
mehr Luxus mit Timeshifting ................379
Grenzenlose Power durch Plug-ins.......382
Kanallisten frisch halten – imple Sache ..383
Absturzprobleme – Treibercheck statt
Glücksspiel! ...........................................384
Videolan konfigurieren,
Bildwiedergabe optimieren....................389
Filter für Bildoptimierung und Tricks ...392
Bildverbesserung per Mausklick ...........394
Videolan für Experten –
Videostreaming ohne Limits..................394
TUNING: Videowiedergabe
optimieren – FFDshow total ...........394
FFDshow installieren und aktivieren.....395
Aktiv oder nicht –
Durchblick per OSD ..............................396
20
Inhaltsverzeichnis
11.2.3
11.2.4
FFDshow – Croppen und Zoomen ........398
FFDshow – Scharfmachen im
Handumdrehen.......................................399
FFDshow – erwünschte Störungen........401
Seitenverhältnisse optimieren................402
Gimmicks und der ganze Rest ...............402
PRAXIS: DivX/DVD-Player selber
testen – Fakten, Tipps, Tricks .......403
Billig-Player – Support und
Firmwareupdates ...................................404
Schnittstellen und Ausstattung –
Kontakte, die entscheiden......................405
Audiofaktoren – was auch billige
können müssen ......................................406
Mangelhafte MP3-Funktionen –
überflüssige Ärgernisse .........................407
USB-Schnittstelle, Kartenlesen –
neue Zusatzfunktionen...........................407
Standardkrempel – Video-DVDs und
Audio-CDs.............................................408
Formate und Features – Logos und
was dahinter steckt.................................409
DivX- und MPEG4-Tauglichkeit –
leere Versprechungen ............................410
11.2.5
11.2.6
11.2.7
11.3
11.3.1
11.3.2
11.3.3
11.3.4
11.3.5
11.3.6
11.3.7
11.3.8
12
12.1.1
12.1.2
12.1.3
12.1.4
12.1.5
12.2
12.2.1
12.2.2
GMC-Tauglichkeit prüfen –
Intensivcheck mit kostenlosen
Test-CDs................................................ 412
11.3.10 Für Fanatiker: Hardcore-Test mit
Dragon’s Lair ........................................ 412
11.3.11 HDTV-Player – die nächste
Generation ............................................. 413
11.3.12 Finale Checkliste – was passen muss.... 413
11.4
TUNING: DivX/DVD-Player
optimieren – Tipps und Tricks ...... 415
11.4.1 Tipp: Totales Programm –
externe Festplatte am DVD-Player
betreiben ................................................ 415
11.4.2 Tipp: Große Festplatten
mit FAT32 formatieren –
wenn Windows XP streikt..................... 416
11.4.3 Tipp: Moderne DVD-Player für alte
Surround-Anlagen nutzen ..................... 416
11.4.4 Tipp: Wenn die Wände wackeln –
Audiodynamik zurechtgerückt .............. 417
11.4.5 Tipp: DivX-Test-CDs optimal nutzen –
worauf es ankommt ............................... 418
12.2.3
Powerrecorder
zum Nulltarif –
alles legal
aufnehmen
421
12.1
11.3.9
PRAXIS: Bester digitaler
Videorecorder der Welt –
zum Nulltarif per PC .........................422
Gratis-Powerrecorder – SperrmüllKrempel als Idealvoraussetzung ............425
Crazy – Gratis-Rechenpower durch
analoges Kabel.......................................426
Der Powerrecorder – Funktionsweise
konkret ...................................................428
Powerrecorder starten und aufnehmen ..429
Nachgehakt – warum auch alte PCs fit
genug sind..............................................430
PRAXIS: Knallhart – Videos legal
knacken mit Microsoft .....................432
Grundlagen – Overlay
beim Media Player.................................432
Videos abfilmen – die Vorbereitungen ...434
Videos abfilmen – konfigurieren
und machen ........................................... 435
12.2.4 Ausblicke .............................................. 438
12.3
PRAXIS: Digital-TV – aufnehmen,
schneiden, brennen ......................... 438
12.3.1 Luxus-DVD-Festplattenrecorder
selber bauen – 1400 Euro sparen........... 439
12.3.2 DVD-Recorder fast geschenkt –
Direkt-DVD-Recording nutzen ............. 440
12.3.3 Digitaler TV-Empfang – die Probleme . 441
12.3.4 Digital-TV – Quellen und Formate ....... 441
12.3.5 Platz kalkulieren – Quelldaten vom
Sender aufzeichnen ............................... 442
12.3.6 Aufnahme ohne Qualitätsverlust –
MPG und PVA im Detail ...................... 442
12.3.7 Aufnehmen, bearbeiten, wiedergeben ... 444
12.3.8 PVA-Dateien schneiden –
nur falls nötig ........................................ 445
12.3.9 PVA-Dateien – konvertieren und
brennen .................................................. 445
12.3.10 Stressfaktor UDF – die meisten Player
streiken .................................................. 446
12.3.11 MPEG2-Videos mit VirtualDub
schneiden und konvertieren................... 447
Inhaltsverzeichnis
13
DivX, XviD & Co. –
Codecs konkret
449
13.1
TUNING: Video- und
Audioprobleme lösen...................... 450
13.1.1 Codec-Packs draufknallen –
schlechter Rat ........................................ 450
13.1.2 GSpot – Videodateien gratis
analysieren............................................. 451
13.1.3 GSpot – Videowiedergabe optimieren.... 452
13.1.4 GSpot – Hintergrundfilter enttarnen,
Bremsen lösen ....................................... 454
13.1.5 GraphEdit – DirectShow-Filter
im Klartext ............................................ 456
13.1.6 DirectShow-Module im System
aufstöbern.............................................. 458
13.1.7 Video-Codecs checken, optimieren,
entrümpeln............................................. 460
13.1.8 Audio-Codecs checken, optimieren,
entrümpeln............................................. 461
13.1.9 Blitzeffekte vermeiden – wenn Filter
nerven.................................................... 462
13.1.10 Perfekter Raumklang – AC3-Audio
gratis optimieren.................................... 464
13.2
Know-how: Die MPEG4Generation –
DivX, XviD und Co............................ 468
13.2.1 DivX und XviD – Qualität am
Anschlag................................................ 469
14
Videos
konvertieren,
reparieren,
brennen
14.1.1
14.1.2
14.1.3
14.1.4
13.2.2
DivX/XviD – Versionen, Fakten,
Unterschiede ..........................................469
13.2.3 Bitraten und Durchläufe –
wichtige Backgrounds............................471
13.2.4 DivX-Zertifikate für
Unterhaltungselektronikgeräte...............472
13.2.5 DivX-Codec-Einstellungen –
»DivX Codec«-Hauptdialog ..................475
13.2.6 DivX-Codec-Einstellungen –
»General Parameters«-Dialog................478
13.2.7 DivX-Codec-Einstellungen –
»Advanced Parameters«-Dialog ............481
13.2.8 XviD – Installationsterror vermeiden ....482
13.2.9 XviD im Einsatz – die
Konfigurationsparameter .......................483
13.2.10 XviD-Konfiguration: fortgeschrittene
Optionen enträtselt.................................486
13.3
Know-how: PC-Video- und
Audioformate im Klartext................487
13.3.1 H.264-Codec und Co. – die nächste
Generation..............................................487
13.3.2 Gängige Videoformate im Überblick ....488
13.3.3 PC-Videoformate – Bildqualität und
Einsatzgebiete ........................................490
13.3.4 Üble Videoformate – Sackgassen, nein
danke!.....................................................490
13.3.5 Gute Videoformate – null Stress,
Topqualität .............................................492
13.3.6 Quelle und Ziel – welches Format
wann fällig ist.........................................492
14.2
14.2.1
493
14.1
PRAXIS: HDTV-Videos
konvertieren –
Runterrechnereien ........................... 493
HD-DivX/XviD mit VirtualDub
konvertieren........................................... 494
WMV-HD mit gratis Media Encoder
konvertieren........................................... 495
Wahnsinn: HDTV mit Codec-Greis
MPEG1.................................................. 497
HDTV-Konvertierung – ratzfatz statt
übermorgen ........................................... 499
21
14.2.2
14.2.3
14.2.4
14.3
14.3.1
14.3.2
PRAXIS: Microsoft ausgetrickst –
WMV-Videos nach DivX/XviD
konvertieren .......................................500
GraphEdit im Einsatz – laden, ziehen,
basteln ....................................................501
Digitale Lego-Spiele – Konvertieren
nach Belieben.........................................502
Module platzieren und verdrahten .........504
Zieldatei angeben,
konvertieren, fertig.................................505
PRAXIS: Kino in der
Hosentasche – Videos für PSP
konvertieren .......................................506
Konvertierungstools – aber bitte zum
Nulltarif..................................................507
Bildgröße, Qualität, Speichermenge –
alles rausholen........................................508
22
Inhaltsverzeichnis
14.3.3
PSP Video 9 – Gratiskonverter
im Praxiseinsatz.....................................508
PSP-Videodateien am PC abspielen –
Gratisplayer für MP4 .............................510
PSP Video 9 – Feineinstellungen
durchleuchtet .........................................511
PRAXIS: Videodateien reparieren –
Tipps&Tricks total ............................513
Wann Videodateien kaputt sind –
die Merkmale .........................................513
14.3.4
14.3.5
14.4
14.4.1
15
Internet intim –
die Anonymfalle
519
15.1
15.1.1
15.1.2
15.1.3
PRAXIS: Internet »anonym« –
die neuen Methoden.........................520
Neue Filesharing-Systeme mit
anonymer Technik .................................520
Steganos – saugen und
sofort verschlüsseln ...............................520
SaferSurf – abonnierte Anonymität .......521
14.4.2
14.4.3
14.4.4
14.4.5
14.4.6
15.2
15.2.1
15.2.2
15.3
15.3.1
15.3.2
15.3.3
15.3.4
16
Tauschbörsen –
Emule, Bittorrent,
Usenet
537
16.1
16.1.1
16.1.2
16.1.3
16.1.4
16.1.5
16.2
16.2.1
16.2.2
REPORT: Von Saubermännern
und bösen Kunden ...........................537
Faule Argumente für fette Leitungen ....538
Wenn böse Kunden ernst machen .........539
Angriff der Saubermänner .....................540
Die Legal-Macher..................................540
Knallhart abgezockt ...............................541
REPORT: Datenmassen
ohne Limits.........................................547
Daten total – erlaubt oder verboten .......548
Geklaut wird alles –
Straftaten im Internet .............................549
16.2.3
16.2.4
16.2.5
16.2.6
16.2.7
16.3
16.3.1
16.3.2
16.3.3
16.3.4
16.3.5
16.3.6
Hintergründe – wie Videodateien
funktionieren ......................................... 514
Kaputte Videodateien einfach
angucken................................................ 515
Reparieren – erst Standardtools
verwenden ............................................. 515
VCDs reparieren – gute Chancen.......... 517
Kaputte oder unfertige AVI-Videos
reparieren............................................... 517
REPORT: Big Brother digital –
Lauschangriff im Internet............... 524
Anonymität konkret: was sich wirklich
abspielt .................................................. 524
Verbrecherjagd im Internet ................... 527
TUNING: Big Brother
ausgetrickst – wie Schleichwege
funktionieren...................................... 528
Wer bin ich? Check mit ROUTE und
PING...................................................... 528
Anonymitätsdienste –
»Karl Mustermann« online.................... 530
Internet anonym – Proxy-Server
verstehen................................................ 532
MultiProxy – Verfolger mit Vollgas
abgehängt .............................................. 534
Das Ende für wenige –
die Chance für alle! ............................... 550
Internet-Provider – Angst vor Speed..... 551
Überraschungseier mit faulem Inhalt .... 551
Keine Chance für Trojaner
und böse Fallen...................................... 553
Interessenskonflikte – Jagd auf Sünder... 554
REPORT: Filesharing –
Systeme im Überblick ..................... 555
Woher Datenmassen kommen –
die Backgrounds.................................... 555
Tauschbörsen – was jetzt Sache ist ....... 556
Usenet – maximal skrupellos ................ 557
Filesharing vs. Usenet –
die Unterschiede.................................... 557
Filesharing-Systeme –
die besten im Überblick......................... 558
EDonkey/Emule –
Versionen im Überblick ........................ 559
Inhaltsverzeichnis
16.3.7
Alternative Tauschbörsen von A–Z
im Überblick.......................................... 560
16.4
Know-how: Tauschbörsen –
der schnelle Einstieg....................... 562
16.4.1 Glossar – Fachchinesisch zurück .......... 564
16.4.2 Filesharing-Systeme installieren und
konfigurieren ......................................... 564
16.4.3 Spyware, Werbung und Co. –
die Nebeneffekte ................................... 566
16.4.4 Spyware ausgetrickst –
es geht auch ohne!................................. 568
16.4.5 Narrenfalle vermeiden –
ein Fall für Karl Mustermann................ 570
16.4.6 Credit-Systeme –
Checken statt Verteufeln ....................... 570
16.4.7 Vorsicht: faule Tricks und
fiese Maschen........................................ 571
16.4.8 Spielregeln checken, Voraussetzungen
klären..................................................... 572
16.5
Know-how: Tauschbörsen –
die wichtigsten Basistricks ........... 572
16.5.1 Filesharing für Dummies –
installieren, suchen, saugen................... 573
16.5.2 Orientierung statt blinde Kuh –
Dateien richtig suchen........................... 574
16.5.3 Filtereinstellungen checken und
anpassen ................................................ 575
16.5.4 Datenmassen blitzschnell saugen.......... 576
16.5.5 Temporäre Verzeichnisse –
Vorsicht, heikel!.................................... 577
16.5.6 Ports und Firewalls – wichtige
Backgrounds.......................................... 579
16.5.7 Bandbreitenverhältnisse klarstellen ...... 580
16.5.8 Vom Starten und Warten – Quellen
verstehen ............................................... 582
16.5.9 Hinter den Kullissen – richtig suchen ... 584
16.5.10 Hinter den Kulissen – Quellen konkret. 585
16.5.11 PC-Belastung reduzieren –
wenn Downloads bremsen .................... 587
16.5.12 Kirre Größen – voll normal! ................. 588
16.6
PRAXIS: Vorschau statt Reinfall –
AVI-Preview und Co......................... 589
16.6.1 Videoformate und Vorschau – wann
was geht................................................. 590
16.6.2 AviPreview – unentbehrliches Tool...... 591
16.6.3 FakeAttack – während des Saugens
spicken................................................... 593
16.6.4 Emule – neue Vorschautricks................ 594
16.6.5 VideoLAN Client – mpg- und binDateien inspizieren................................ 595
16.6.6 Härtefälle kein Problem –
Videovorschau mit VirtualDub ............. 596
16.7
16.7.1
16.7.2
16.7.3
16.7.4
16.7.5
16.8
16.8.1
16.8.2
16.8.3
16.8.4
16.8.5
16.8.6
16.8.7
16.8.8
16.8.9
16.8.10
16.8.11
16.8.12
16.8.13
16.8.14
16.9
16.9.1
16.9.2
16.9.3
16.9.4
16.10
16.10.1
16.10.2
16.10.3
23
PRAXIS: Kontra Panik – Erste
Hilfe bei Download-Crashs.............598
Temporäre Dateien checken
und reparieren ........................................599
.met-Dateien kaputt –
Regenerator hilft ....................................599
Download weg – EDonkey/OvernetDaten retten............................................601
Für den Esel: Scandisk-Schrott retten....602
Emule – Temp-Verzeichnis
entrümpeln .............................................603
TUNING: Emule/EDonkey –
Insidertricks total für alle................604
Durchblick verboten – was Insider
verschweigen .........................................605
Emule – Installation im
Schnellverfahren ....................................607
Emule-Einstellungen optimieren ...........608
Emule – mehr Power durch Mods .........610
Emule – Mod-Spezialitäten entdecken....611
Server manuell wechseln –
wenn’s hängt ..........................................612
ID checken – unverzichtbare
Maßnahme .............................................613
Download – Statusmeldungen konkret ...614
Schneller Nachbar – Esel wird zum
Rennpferd...............................................615
Viele Nachbarn – welcher ist der
richtige? .................................................616
Quellen richtig suchen und
kontrollieren...........................................617
Stall entmisten – so klappt’s ..................619
Die Sache mit den bunten Balken..........621
Emule – der Trick mit dem
Benutzernamen ......................................622
TUNING: Riskante Emule-Server
erkennen und beseitigen ................622
Der Fall Razorback – Server-Fakes
greifen an ...............................................623
Server-IP-Adressen ausforschen –
gut oder böse..........................................624
Emule/EDonkey – ServerEinstellungen optimieren .......................626
Manuell statt Reinfall –
vertrauenswürdige Serverlisten
einrichten ...............................................627
TUNING: Emule gibt Vollgas –
Saugleistung vervielfachen............628
Webcache-Mods – die Technik .............628
Sicherheitsfragen – Risiken und
Nebenwirkungen....................................629
Webcache-Mods – welchen nehmen?....630
24
Inhaltsverzeichnis
16.10.4 Webcache-Mods richtig installieren ......631
16.10.5 Webcache – Proxy-Daten richtig
einstellen ................................................632
16.10.6 Provider und Proxy-Server abchecken....633
16.10.7 Öffentliche Proxy-Server finden ...........635
16.10.8 Webcache-Mods konfigurieren .............635
16.10.9 Den besten Proxy finden – Trick 17 ......637
16.10.10 Webcache-Mods – der Effekt ................637
16.10.11 Webcache – die Ausblicke ....................639
16.10.12 Internet-Provider – neue Spielregeln .....639
16.11
16.11.1
16.11.2
16.11.3
16.11.4
16.11.5
16.12
16.12.1
16.12.2
16.12.3
16.13
16.13.1
16.13.2
16.13.3
16.13.4
16.13.5
16.13.6
16.13.7
TUNING: Emule – gemeinsam
schneller saugen...............................640
Warteschlangen in Emule – wie sie
funktionieren..........................................640
Quellen checken und weltweit Freunde
finden .....................................................641
Deals vorschlagen – Kommunikation
per Klick ................................................642
Freund-Upload-Plätze aufbauen –
so geht’s .................................................643
Gemeinsam stärker bei gleichen
Interessen ...............................................645
PRAXIS: Bittorrent – Filesharing
für Insider............................................647
Bittorrent – startklar in fünf Minuten ....648
Bittorrent – Daten finden und saugen....649
Firewall – Ports öffnen bringt Speed .....650
TUNING: eXeem –
Bittorents Zukunft.............................651
eXeem downloaden und installieren –
ruckzuck erledigt ...................................651
Ports klarmachen – was fällig ist ...........653
Download-Verhältnisse einstellen –
volles Rohr?...........................................653
Seedings – Fullspeed, nein danke! ........655
Limits einstellen – Schranken statt
Zusammenbruch ....................................656
eXeem: suchen, finden, downloaden .....658
eXeem-Praxisergebnisse –
lohnt sich das? .......................................659
16.13.8 eXeem und Emule gemeinsam –
wichtige Tipps ....................................... 660
16.14 PRAXIS: Blubster – schnell
und simpel.......................................... 660
16.14.1 Blubster – Installation schnell
und einfach ............................................ 661
16.14.2 Blubster im Betrieb – suchen, finden,
saugen.................................................... 663
16.15 PRAXIS: Usenet – Spielfilme in
Minuten saugen ................................ 664
16.15.1 Newsserver – Zugang und
Unterschiede.......................................... 664
16.15.2 Newsreader installieren,
konfigurieren, saugen ............................ 664
16.15.3 Saugpower maximieren – mehrere
Newsserver gleichzeitig nutzen............. 666
16.15.4 Usenet – Struktur verstehen, Inhalte
finden..................................................... 667
16.15.5 Wie Movies ins Usenet gelangen .......... 668
16.15.6 Movies im Usenet finden ...................... 669
16.15.7 Insider-Tipp: geheime MovieNewsgroups finden................................ 670
16.15.8 Movies bequemer finden –
Suchdienste im WWW .......................... 670
16.15.9 Die Sache mit den Par-Dateien ............. 671
16.15.10 PAR2 – der bessere Standard ................ 673
16.15.11 Dateiteile unvollständig – na und! ........ 676
16.15.12 Vorschau statt böse Überraschung ........ 677
16.15.13 Struktur von Movie-Downloads
im Klartext............................................. 678
16.15.14 Movie-Downloads in der Praxis............ 679
16.15.15 Und noch schneller – der Trick
mit dem letzten Teil............................... 680
16.15.16 Alternative Methoden – dumm und
riskant .................................................... 680
16.15.17 Unverzichtbare Tools – alles,
was es braucht ....................................... 681
16.15.18 Usenet – Saugspeed auf Anschlag ........ 681
16.15.19 Richtig saugen – Schritt für Schritt ....... 682
17
Netzwerke total –
verständlich für
alle
683
17.1.2
17.1.3
17.1.4
17.1.5
17.1
Know-how: Netzwerke –
Grundlagen, Methoden, Fakten.....684
Gigabit-Netzwerke – für alle bezahlbar ..684
17.1.6
17.1.1
17.1.7
Netzwerke – mehr als Daten tauschen.... 685
Durch Nichtstun zum Erfolg ................. 686
Betriebssystem: womit es hinhaut......... 686
Netzwerke: Geschwindigkeitsklassen
konkret................................................... 687
Ethernet-Karten – schnelle Fakten
zur Kaufentscheidung............................ 688
WOL – PCs per Netzwerk einschalten ... 689
Inhaltsverzeichnis
17.1.8
17.2
17.2.1
17.2.2
17.2.3
17.2.4
17.2.5
17.2.6
17.3
17.3.1
17.3.2
17.3.3
17.3.4
17.3.5
17.4
17.4.1
17.4.2
17.4.3
17.4.4
17.5
17.5.1
17.5.2
17.5.3
Netzwerkkarten-BIOS: die Sache mit
dem leeren Sockel ................................. 690
Know-how: Hubs, Router,
Switches im Klartext........................ 690
Hubs – Sperrmülltechnologie................ 690
Switches – billig und simpel ................. 691
Switches und Hubs –
ruckzuck verschaltet.............................. 692
Router – gemeinsam surfen per DSL .... 692
Hub, Switch, Router –
die Unterschiede.................................... 693
Bremsfaktoren – Router und
Gigabit-Netzwerke ................................ 693
Know-how: TCP/IPNetzwerkprotokoll im Klartext ...... 694
IP-Zahlenwirrwarr verstehen –
das Zusammenspiel ............................... 694
Vier Zahlen als Zuhause – 127.0.0.1..... 696
IP-Adressen im Internet –
andere Zahlenspielchen......................... 697
TCP/IP im Internet – keine Chance
ohne DHCP ........................................... 697
Verborgene Adressen – Server sehen
nur den Router....................................... 698
PRAXIS: Router, Switches und
WLAN kombinieren –
die Rezepte......................................... 698
Router kombinieren, Ausbau auf
WLAN – tückische Probleme ............... 699
Router koppeln – Spielregeln
beim Verkabeln ..................................... 700
Router koppeln – Einstellungskniffe
konkret................................................... 701
Umrüsten auf Gigabit-Netzwerke –
Switches konkret ................................... 703
PRAXIS: PC mit Windows
vernetzen ....................................... 704
Schneller Start mit
Netzwerkinstallations-Assistent............ 705
Gemeinsame Internetnutzung
vorbereiten............................................. 707
Computername und Arbeitsgruppe
festlegen ................................................ 709
17.5.4
17.6
17.6.1
17.6.2
17.6.3
17.6.4
17.7
25
Gemeinsame Internetnutzung
aktivieren ...............................................711
PRAXIS: Netzwerkkonfiguration
für Fortgeschrittene .........................713
LAN-Verbindung – Status prüfen..........714
IP-Konfiguration durchleuchtet –
DHCP und Co ........................................715
Netzwerkkonfiguration –
der manuelle Weg ..................................717
TCP/IP perfekt konfigurieren ................719
PRAXIS: Daten gemeinsam
nutzen – Windows-Freigaben
einrichten ............................................724
17.7.1 Wenn DHCP-Automatik fehlt –
IP-Adressen manuell vergeben ..............725
17.7.2 Schneller Test mit Ping –
der Erstkontakt.......................................726
17.7.3 Arbeitsgruppennamen vergeben –
wichtige Spielregeln ..............................726
17.7.4 Neustarten und abchecken –
schnell erledigt.......................................728
17.7.5 Zugriff auf Netzwerkfreigaben –
wer was darf...........................................729
17.7.6 Freigabe einrichten – ein Mausklick
reicht ......................................................729
17.7.7 Freigaben im Netzwerk –
wer was darf...........................................730
17.7.8 Laufwerk-Mapping – permanente
Freigaben einrichten ..............................735
17.7.9 Netz unter Druck: Drucker freigeben ....735
17.7.10 Drucker im Netzwerk einrichten............736
17.8
PRAXIS: Praktisches fürs Netz –
schnelle Tipps und Tricks ..............740
17.8.1 Handbuch verschlampt – RouterAdresse ruckzuck finden........................740
17.8.2 Netzwerkfehler – Ping sorgt für
saubere Fehlerdiagnose..........................741
17.8.3 Fehlersuche bei Ping-Problemen ...........742
17.8.4 MAC-Adresse finden – mit arp
kein Problem ..........................................744
17.8.5 Spürhund – Pfad zum Zielrechner
darstellen................................................744
26
18
18.1
18.1.1
18.1.2
18.1.3
18.1.4
18.1.5
18.1.6
18.1.7
18.2
18.2.1
18.2.2
18.2.3
18.3
18.3.1
18.3.2
18.3.3
18.3.4
18.3.5
18.3.6
18.3.7
18.4
18.4.1
18.4.2
18.4.3
Inhaltsverzeichnis
WLAN und DSL –
Konfiguration,
Sicherheit, Tuning
745
Know-how: LAN, WLAN, Internet –
Grundlagen und
Zusammenspiel .................................745
WLAN-Grundkomponenten im
Überblick – alles was geht.....................746
WLAN-Spezialkomponenten –
Funkfestplatten, Stromnetze und Co. ....747
Netzwerkkomponenten – Hubs, Router
und Switches verstehen .........................748
Peer-to-Peer-Netze –
ideal für zuhause ....................................749
Ad-hoc-Netzwerke – PC direkt per
WLAN verbinden ..................................749
Internet gemeinsam nutzen – ICS bei
Windows XP einrichten.........................750
Profimethoden auch privat – weg mit
dem Kabelkram......................................751
Know-how: Funken übers Netz –
WLAN für alle .....................................751
WLAN – Grundlagen ruckzuck.............752
Funk – kabellos und kritisch..................753
Normen – welcher Standard wie
schnell funkt ..........................................753
Know-how: WLAN für Einsteiger –
das erste Mal......................................754
Aufstellen, einschalten, fertig? ..............754
WLAN aktivieren – Tipps für
Einsteiger ...............................................755
WLAN-Verbindung herstellen –
was passieren muss ................................757
WLAN-Signalstärke messen –
die Methoden .........................................758
WLAN-Leistungsstärke optimieren –
alles rausholen .......................................759
Externe Antenne – Anschlussprobleme
vermeiden ..............................................761
WLAN-Antennen im Eigenbau –
Reichweite optimieren ...........................761
PRAXIS: DSL- und WLAN-Router
optimal einrichten –
Grundeinstellungen .........................762
Setup-Assistent für Einsteiger,
manuelle Einrichtung für Insider ...........764
Ab ins Internet – RouterGrundeinstellungen vornehmen.............765
Namensschild – SSID aktivieren ...........767
18.4.4
18.4.5
18.4.6
18.4.7
18.4.8
18.4.9
18.4.10
18.4.11
18.4.12
18.4.13
18.4.14
18.4.15
18.4.16
18.4.17
18.4.18
18.4.19
18.4.20
18.4.21
18.4.22
18.4.23
18.4.24
18.5
18.5.1
18.5.2
18.5.3
18.5.4
Funken in Regionen –
Gesetze beachten ................................... 767
Geschwindigkeit passend auswählen –
Modi im Überblick ................................ 767
Funkdaten nur verschlüsselt übertragen –
der WEP-Faktor..................................... 768
Mehr Sicherheit – nicht benötigte
Dienste sperren...................................... 770
Prüfen und loslegen – Router-Status
checken.................................................. 771
Zugang erlaubt? – angeschlossene
Geräte checken ...................................... 772
Für alle Fälle – Router-Einstellungen
sichern ................................................... 773
Router absichern – Standardkennwort
ändern .................................................... 774
Sicher funken – WirelessEinstellungen konfigurieren .................. 775
Zugang beschränken – WirelessKarten-Zugriffsliste einrichten .............. 776
Mehr Sicherheit – Port-Weiterleitung /
Port-Triggering konfigurieren ............... 776
DSL-Router für
Netzwerkanwendungen konfigurieren.... 777
Ab ins Internet – Konfiguration
konkret................................................... 780
Firewall immer einschalten –
ohne Wenn und Aber............................. 781
Ping ignorieren – niemand zuhause ...... 781
LAN im Router einrichten –
IP-Konfiguration konkret ...................... 781
IP-Adresse automatisch verteilen –
DHCP für alle........................................ 782
Remote-Zugriff auf Router ausschalten –
Risiko minimieren ................................. 782
Fernzugriff auf den PC – nur Bekannte
zulassen ................................................. 783
Automatisch konfiguriert – UPnP für
den Router ............................................. 783
Überblick: WLAN-Router sicher
konfigurieren ......................................... 784
PRAXIS: DSL- und WLAN-Router
optimal einrichten –
Spezialitäten ...................................... 785
Immer aktuell – Router per
Firmwareupdate frisch halten................ 785
Protokollierung aktivieren –
totaler Durchblick.................................. 787
Alarmstufe Rot – E-MailBenachrichtigung aktivieren ................. 788
No Sex, Drugs & Rock'n'Roll –
Webseiten filtern ................................... 789
Inhaltsverzeichnis
18.5.5
18.5.6
18.5.7
18.6
18.6.1
18.6.2
18.6.3
18.6.4
19
19.1
19.1.1
19.1.2
19.1.3
19.1.4
19.1.5
19.1.6
20
Internetzugang limitieren –
Zeitplan definieren ................................ 790
MTU richtig einstellen –
wichtiges Feintuning ............................. 791
Immer online erreichbar –
dynamisches DNS einrichten ................ 792
PRAXIS: WLAN-Karten
installieren und aktivieren ............. 793
Ohne Konflikte – WLAN-Treiber
installieren ............................................. 793
WLAN-Karte im Einsatz –
drahtloses Netzwerk einrichten ............. 798
Windows-Alternative –
herstellerspezifische Software............... 799
Verschlüsselung einstellen:
WLAN-Sicherheitseinstellungen
scharf machen........................................ 801
Kommunikation
total – Webserver
und Webcams
813
PRAXIS: Tauschbörse selbst
gemacht – Gratis-Webserver
in 5 Minuten ....................................... 814
Gratis-Mini-Webserver downloaden,
installieren, durchstarten ....................... 815
Mini-Webserver starten und loslegen ... 816
Lokaler Zugriff auf den Webserver –
der erste Schnelltest............................... 817
Zugriff übers Internet –
ab sofort online...................................... 818
Bei Firewall-Problemen –
Port 80 klarmachen ............................... 819
Zugang einschränken –
Passwörter vergeben.............................. 819
Windows XP
perfekt installieren
831
20.1
20.1.1
PRAXIS: Betriebssystem optimal
installieren – von 0 auf 100
in 15 Schritten ................................... 831
Wichtige Vorarbeiten –
Festplattentreiber bereitlegen ................ 832
18.7
18.7.1
18.7.2
18.7.3
18.7.4
18.7.5
18.7.6
18.7.7
18.7.8
19.1.7
19.1.8
19.1.9
19.2
19.2.1
19.2.2
19.2.3
19.2.4
19.2.5
19.2.6
20.1.2
20.1.3
20.1.4
20.1.5
20.1.6
20.1.7
27
Know-how: DSL verstehen –
Technik, Daten, Fakten....................802
DSL-Speed – was wann Sinn macht......804
Pech für ISDN-Kunden – billiger mit
analog.....................................................805
DSL – Komponentenirrsinn
durchleuchtet..........................................805
Router und Sat-Karten – Optionales
und Alternatives.....................................806
Gute Tipps statt Horrortrips...................807
DSL auf mehreren PCs – guter Rat
vorab ......................................................808
Installation »leicht« gemacht –
Kabelterror total.....................................808
Alles klar – finale Checks......................811
HTML-Seiten auf dem eigenen
Webserver ..............................................820
Sicherheitsaspekte – Hacker und Co. ....821
Permanente Internetadresse statt
Zahlenspielchen – kostenlos!.................822
PRAXIS: Webcams – Tipps und
Tricks total ..........................................824
Mehrere Webcams am PC – was geht,
was nicht ................................................824
Mehrere Webcams am PC –
ruckzuck umschalten..............................825
Eine Webcam mit mehreren
Programmen gleichzeitig nutzen ...........827
Wetterfeste Webcam im Eigenbau ........827
Webcam permanent im Blick –
Gratistool hilft........................................828
Astrofotografie – mit der Webcam
auf Sternenjagd ......................................829
Schritt 1: Treiberdiskette einsetzen........833
Schritt 2: Installation starten ..................833
Schritt 3: Festplatten-ControllerTreiber einbinden...................................834
Schritt 4: Betriebssystemspezifische
Treiber auswählen..................................834
Schritt 5: Treiber einbinden ...................835
Schritt 6: Grundinstallation beenden
und Rechnerneustart ..............................835
28
Inhaltsverzeichnis
20.1.8
Schritt 7: Lizenzvereinbarung
durchlesen ..............................................836
20.1.9 Schritt 8: Festplatte einrichten ...............836
20.1.10 Schritt 9: Festplattengröße festlegen .....836
20.1.11 Schritt 10: Festplattenpartition für
Installation aktivieren ............................837
Schritt 11: Festplattenpartition formatieren..........837
20.1.12 Schritt 12: Setupoptionen festlegen.......837
20.1.13 Schritt 13: Product Key eingeben ..........838
20.1.14 Schritt 14: Netzwerkparameter
festlegen.................................................840
20.1.15 Schritt 15: Benutzer anlegen..................841
20.2
PRAXIS: Frisch installiertes
Windows perfekt abrichten ............842
20.2.1 Service Pack 2 installieren –
ohne ist sinnlos ......................................842
20.2.2 Gerätemanager abchecken –
unverzichtbar .........................................847
21
20.2.3
Grundvoraussetzung für stabilen
Betrieb – Chipsatztreiber auffrischen.... 848
20.2.4 AGP-Kartenspiele – Grafiktreiber
installieren ............................................. 849
20.2.5 Heiße Ohren – Soundkarte perfekt
installieren ............................................. 852
20.2.6 Ab ins Netz – Netzwerkkarte
einrichten............................................... 853
20.2.7 Tagesschau und Co. auf dem PC –
TV-/Sat-Karte installieren ..................... 854
20.2.8 Treiberpraxis – wenn eine Karte
nicht will................................................ 856
20.2.9 No-Name-Komponenten –
Treibersuche beschleunigt..................... 857
20.2.10 Windows aktivieren –
Ablaufdatum ausschalten ...................... 858
20.2.11 Mehr Übersicht – Ansicht anpassen...... 860
21.3.6
Windows XP –
Tipps, Tricks,
Tuning
21.3.7
21.3.8
863
21.1
21.1.1
21.1.2
21.1.3
21.2
21.2.1
21.2.2
21.3
21.3.1
21.3.2
21.3.3
21.3.4
21.3.5
REPORT: Windows –
der Stand der Dinge .........................864
c't: viel Voodoo, wenig Wirkung –
Tuning-Tipps im Test ............................865
XP Service Pack 2 –
Tauschbörsenbremse lösen ....................865
Windows Vista – alle Fakten
auf einen Blick.......................................866
PRAXIS: »Datei kann nicht
gelöscht werden« –
wenn Windows einen in den
Wahnsinn treibt .................................867
Killer und tonnenweise falsche Tipps ...867
Der Trick: blockierte Dateien knallhart
grillen.....................................................868
TUNING: XP und Festplatten –
Megabremse aus der Steinzeit......868
Steinzeit-Terror auf modernen PCs .......869
Die Megabremse – alle WindowsAnwender betroffen ...............................869
Warum der Bock auftritt........................870
PIO oder DMA – rauskriegen, was
Sache ist .................................................871
Stressfaktor – keine erweiterten
Einstellungen im Gerätemanager...........872
21.4
21.4.1
21.4.2
21.4.3
21.4.4
21.4.5
21.5
21.5.1
21.5.2
21.5.3
21.5.4
21.5.5
21.5.6
PIO-Problem lösen, DMA-Modus
reaktivieren............................................ 873
Harter Eingriff – Problem lindern ......... 874
PIO-Modus ausgetrieben – wenn CDs,
DVDs und Brenner spinnen .................. 875
TUNING: Explorer auf Horrortrip –
wenn Windows kriecht.................... 875
Schritt 1: Details in Exploreranzeige
reduzieren .............................................. 876
Schritt 2: Effekte reduzieren ................. 877
Schritt 3: Autostart-Programme
checken.................................................. 878
Schritt 4: Windows-Preview-Funktion
umkrempeln........................................... 878
Schritt 5: Hardwareprobleme
abchecken .............................................. 879
PRAXIS: XP – die gefährlichsten
Tricks ................................................... 880
Programme schneller lynchen –
Tipp mit Folgen..................................... 880
Kernel-Dateien – Auslagerung
manipulieren.......................................... 881
Level-2-Cache optimieren –
Vorsicht, falscher Rat............................ 881
Dynamic Link Libraries
rausgeschmissen .................................... 882
Prefetch-Ordner entrümpeln –
zweifelhafter Nutzen ............................. 882
Prefetch-Mechanismus
umkonfigurieren .................................... 883
Inhaltsverzeichnis
21.5.7
21.5.8
21.6
21.6.1
21.6.2
21.6.3
21.6.4
21.6.5
21.6.6
21.6.7
21.6.8
22
22.1
22.1.1
22.1.2
22.1.3
22.2
22.2.1
23
23.1
23.1.1
23.1.2
Bootdateien defragmentieren –
checken und vergessen.......................... 884
Automatische Updates abschalten –
riskant!................................................... 884
TUNING: XP aufgebohrt: mehr
Leistung sofort.................................. 884
Windows XP entseuchen –
was raus muss........................................ 885
Gerätemanager reinlegen –
überflüssige Treiber killen .................... 885
Thumbnail-Dateien entrümpeln –
üble Speicherfresser .............................. 886
Windows-Anmeldung abschalten ......... 887
Bildschirm aufgeräumt –
virtueller Desktop.................................. 888
XP-Auslagerungsdatei fixieren ............. 888
Automatische Indizierung ausschalten ... 889
Powertoys und TweakUI:
schnelle Maßnahmen............................. 890
PC-Leistung im
Klartext – Schluss
mit Blabla
897
PRAXIS: Alles ganz easy –
wie PCs funktionieren ..................... 898
Von null auf hundert –
Blech weg, Hose runter ......................... 898
Ein Fall für die Säge –
die wichtigsten Einzelteile .................... 900
Ganz weit unten – gemeine Faktoren.... 901
Know-how: Bandbreite verstehen –
Flaschenhälse vermeiden .............. 902
Prozessoren – GHz-Leistung verstehen 902
Mainboards und
Chipsätze –
Durchblick für alle
915
REPORT: Mainboards –
die nächste Generation................... 916
Lausiges Geschäft und Rezepte ............ 916
Der neue BTX-Formfaktor –
Intels Notgriff........................................ 916
29
21.6.9 Effekte reduzieren, Speed maximieren ...890
21.6.10 XP-Boot-Dauer: was normal ist, was
nicht .......................................................891
21.6.11 Mehr Speed durch Prioritäten ................891
21.6.12 Speichermanagement und Cache
optimieren ..............................................892
21.6.13 Dateisystem-Speed gewinnen:
Entrümpelung total ................................893
21.7
TUNING: XP-Dienste
durchleuchtet – Rumlungern
unerwünscht.......................................894
21.7.1 Diensttypen verstehen –
automatisch, manuell, deaktiviert ..........894
21.7.2 Lebenswichtige Dienste –
deaktivieren fatal! ..................................895
21.7.3 Überflüssige Dienste –
was raus muss! .......................................895
21.7.4 Optionale Dienste – was raus kann........896
22.2.2
22.2.3
22.2.4
22.2.5
22.2.6
22.2.7
22.2.8
22.2.9
23.1.3
23.1.4
23.1.5
23.1.6
23.2
23.2.1
23.2.2
MHz, GHz, Bustakte – PC-Speed
durchleuchtet..........................................904
Bustakte verstehen: Hugo, Otto, FSB
& Co.......................................................906
Bandbreiten im PC – was jetzt fällig ist 908
Steckplatzleistung im Überblick –
von AGP bis PCI-Express......................910
Festplattenleistung konkret:
IDE, Serial-ATA, SCSI .........................911
Schnittstellenleistung:
kein Kleinkram ......................................911
Leistung konkret: Wie viel Bandbreite
braucht es? .............................................912
Flaschenhälse in modernen PCs –
Schwachsinn hoch zehn .........................912
PCI-Express – das Ende
der lahmen Zeiten ..................................917
Sound – besser Billigkarte als
Onboard-Sound......................................919
Blenden und Blendereien.......................920
Intel: Rückrufaktion bei Mainboards.....920
REPORT: Mainboard-Chipsätze –
Murks am Markt .................................921
Mainboard-Chipsätze – die Hersteller.....922
Mainboard-Bausteine – Details,
die entscheiden.......................................924
30
Inhaltsverzeichnis
23.2.3
Krieg der Chipsätze –
alle gegen Intel.......................................924
Tabellen, Spekulationen, Realität ... ......925
Liebling Intel und die Folgen ................926
Know-how: Mainboards und
Chipsätze durchleuchtet –
die Guten und die Bösen ................928
Moderne Mainboards – knallvoll und
megablöd ...............................................929
Deluxe durchleuchtet – Schnäppchen
oder Abzocke? .......................................931
23.2.4
23.2.5
23.3
23.3.1
23.3.2
24
Prozessoren –
Daten, Fakten,
Tipps
24.1.1
24.1.2
24.1.3
24.1.4
23.3.4
23.3.5
23.3.6
23.3.7
23.3.8
24.2
24.2.1
939
24.1
23.3.3
REPORT: Prozessoren –
der Stand der Dinge .........................940
AMDs 64-Bit-Prozessoren –
Durchbruch geschafft ............................940
Prozessorleistung –
wie viel es braucht .................................940
Schlacht der Giganten –
die Chronologie .....................................941
Intel gegen AMD – Fakten im
Überblick ...............................................944
24.2.2
24.2.3
24.2.4
24.2.5
24.2.6
24.3
24.3.1
24.3.2
25
Speicher – DDRTechnik konkret
955
25.1
25.1.1
25.1.2
25.1.3
25.1.4
Know-how: RAM-Technik –
Fakten, Typen, Speed ......................956
Speicher – die nächste Generation.........956
Speichermenge –
wie viel jetzt fällig ist ............................957
RAM-Technik – was es gibt,
was es bringt ..........................................958
RAM-Technik – DDR, DDR2,
DDR3 konkret........................................959
25.1.5
25.1.6
25.1.7
25.1.8
25.1.9
25.2
25.2.1
25.2.2
25.2.3
25.2.4
Moderne Kartenspielchen –
Verzwicktes im Kleingedruckten .......... 932
Kritischer Abschied von alten
Schnittstellen ......................................... 934
Erst Revision checken, dann kaufen ..... 934
Mainboard – Hauptfaktoren zur
Kaufentscheidung.................................. 935
Mainboard – Zusatzfaktoren zur
Kaufentscheidung.................................. 936
Tipp Nummer 1 beim Aufrüsten –
Mainboard-Tausch = Neuinstallation.... 937
Know-how: Prozessoren –
Typen und Technik .......................... 945
Prozessoren im Leistungswahn –
doppelter Kern statt MHz...................... 945
CPU-Sockel – was geht, was kommt .... 947
Aktuelle AMD-Prozessoren im
Überblick............................................... 948
Aktuelle Intel-Prozessoren im
Überblick............................................... 950
Prozessorleistungsmerkmale –
jenseits von GHz ................................... 951
Prozessor: Fakten zur
Kaufentscheidung.................................. 952
PRAXIS: Hyperthreading –
Pentium IV gibt Gas ......................... 952
Hyperthreading – die Voraussetzungen.. 953
Hyperthreading – Aktivierung
überprüfen ............................................. 954
RAM-Typen und Bandbreiten –
Daten und Fakten .................................. 960
RAM-Leistung in Theorie und Praxis... 962
RAM und PC-Leistung verstehen ......... 962
RAM-Technik – weitere Feinheiten...... 964
Checkliste – RAM richtig kaufen.......... 965
TUNING: Der PAT-Faktor –
gratis 20 Prozent schneller ............ 966
PAT – die Voraussetzungen.................. 966
PAT-Bezeichnungen –
Copyrights und Co. ............................... 967
PAT-Aktivierung im BIOS –
so geht's ................................................. 968
Intels Warnung ...................................... 968
Inhaltsverzeichnis
26
Grafikkarten:
installieren, ausreizen, abzocken
969
26.1
REPORT: Grafikkarten –
der Stand der Dinge......................... 970
26.1.1 Benchmarks –
hemmungslose Schieberei..................... 971
26.1.2 Preis und Leistung –
Kalkulieren zwecklos ............................ 972
26.1.3 Heizofen inklusive – wenn 3D kocht .... 974
26.1.4 Vorsicht Falle: digitale Videobuchsen.... 974
26.1.5 HDMI – neuer Monitoranschluss
fällig ...................................................... 975
26.1.6 Alles inklusive – nein danke!................ 976
26.1.7 Mischmaschlösungen – nein danke! ..... 977
26.1.8 Neue Grafikkarten – billiger durch
TurboCache und HyperMemory ........... 977
26.1.9 Freaksache – SLI und Crossfire ............ 978
26.1.10 Leistungsmerkmale –
was Karten können müssen................... 979
26.2
PRAXIS: PCI-Express, SLI und
Co. – die neuen Schikanen ............ 980
26.2.1 PCI-Express – Steckplatzvarianten
durchleuchtet ......................................... 980
27
27.1
27.1.1
27.1.2
27.1.3
27.1.4
27.1.5
27.1.6
Festplatten
installieren und
optimieren – SerialATA, IDE, RAID
995
REPORT: Serial-ATA1 und 2 –
Abschied von IDE............................. 995
Serial-ATA – was es braucht ................ 996
Serial-ATA – technische Fakten und
Kompatibilität ....................................... 998
Serial-ATA2 – der nächste SerialATA-Standard ....................................... 999
Serial-ATA2-Festplatten –
Ärger mit Betriebsmodi......................... 999
VIA – schon wieder Mist gebaut ........ 1000
Serial-ATA und IDE gemeinsam –
kitzlige Konfiguration ......................... 1001
31
26.2.2
Grafik im Doppelpack –
SLI richtig konfigurieren .......................981
26.3
TUNING: Nie mehr Single –
mehrere Bildschirme am PC ..........981
26.3.1 Die Basis – alles, was möglich ist..........982
26.3.2 Mehrere Bildschirme am PC –
was geht, wo es hakt ..............................983
26.3.3 Bildschirme total – die Domäne
von Matrox.............................................984
26.3.4 Einstellungsfeatures –
enorme Unterschiede! ............................984
26.3.5 Videos auf Zweitschirm optimal
abspielen – Overlay-Check....................986
26.3.6 Speed-Faktoren – wenn der zweite
bremst.....................................................988
26.3.7 TV als Zweit- oder Drittmonitor –
perfekt für Multimedia-Fans..................988
26.3.8 Taskleisten-Problem gratis mit
Freeware beseitigen ...............................989
26.3.9 Multibildschirme mit Spezial-Tools
ausreizen ................................................990
26.3.10 Tipps zum Bildschirmkauf –
an Morgen denken .................................990
26.4
BIOS: Einstellungen zur
Grafikkarte ..........................................991
26.4.1 Allgemeine Grafikoptionen im BIOS .....992
26.4.2 AGP-Optionen im BIOS........................993
27.2
27.2.1
27.2.2
27.2.3
27.2.4
27.2.5
27.2.6
27.2.7
27.3
27.3.1
PRAXIS: Serial-ATA-Controller
installieren und optimieren ..........1002
Onboard-Controller-Wahnsinn –
Serial-ATA, Matrix-RAID und mehr....1003
Alte Mainboards – Serial-ATAController nachgerüstet........................1005
Serial-ATA – Controllertreiber
checken und installieren.......................1006
Serial-ATA – Festplatteninstallation
unter Windows XP...............................1006
Serial-ATA – Einstellungen und
Modi prüfen .........................................1009
Serial-ATA – versteckte Eigenschaften abchecken ..............................1010
Serial-ATA – RAID einrichten und
konfigurieren........................................1012
Know-how: RAID-Technik –
Kick mit Risiko? ..............................1015
RAID – Leistungsmerkmale
durchleuchtet........................................1015
32
Inhaltsverzeichnis
27.3.2
27.3.3
27.3.4
27.3.5
RAID-Fachchinesisch enträtselt ..........1016
RAID-Level, die entscheiden ..............1016
Gratis-RAID per Software? .................1017
RAID-Grundlagen und Tipps zur
Installation ...........................................1018
RAID 0: doppelte Speed, doppeltes
Risiko...................................................1018
Intel Matrix-RAID – Schluss mit
Datenverlust oder nervigen Backups ...1018
Know-how: Festplattenkauf –
die Fakten .........................................1020
Externe Festplatten über USB und
Firewire – mobile Datensärge..............1020
Festplatten – die Kaufkriterien ............1021
Kapazitäten konkret:
absichtlich verrechnet? ........................1022
TUNING: Festplatten –
Leistung maximieren .....................1024
Kapazitätsprobleme – wenn nur 137
Gbyte erkannt werden..........................1024
Optimale Bedingungen:
zehn Basistipps ....................................1024
Moderne Festplatten –
geheime Optionen enträtselt ................1025
27.5.4
28
BIOS im Klartext –
Optimierung von
A–Z
1041
28.3.2
28.1
PRAXIS: BIOS-Update
Schritt für Schritt ............................1042
Schritt 1: Mainboard-Version prüfen ..1042
Schritt 2: Mainboard-BIOS besorgen ..1044
Schritt 3: Mainboard-BIOS
einspielen .............................................1045
Schritt 4: Mainboard-BIOS
konfigurieren .......................................1051
BIOS-Update per Diskette –
Schritt für Schritt .................................1051
PRAXIS: Kaputtes
BIOS reparieren...............................1053
Fall 1: Der Bootblock-Disketten-Trick1053
Fall 2: BIOS-Transplantationstrick .....1054
Fall 3: Abzocke vermeiden..................1054
Know-how: BIOS für Einsteiger –
Fakten, Tipps&Tricks.....................1055
Ab ins BIOS – die richtige Taste
für alle Fälle.........................................1055
27.3.6
27.3.7
27.4
27.4.1
27.4.2
27.4.3
27.5
27.5.1
27.5.2
27.5.3
28.1.1
28.1.2
28.1.3
28.1.4
28.1.5
28.2
28.2.1
28.2.2
28.2.3
28.3
28.3.1
27.5.5
27.6
27.6.1
27.6.2
27.6.3
27.6.4
27.6.5
27.7
27.7.1
27.7.2
27.7.3
Akustikmanagement ausgereizt –
Ruhe oder Speed?................................ 1027
Nachgemessen – HD-Tach
im Einsatz............................................ 1028
PRAXIS: Festplatteninstallation
unter Windows XP.......................... 1030
Schritt 1: Windows XP –
Computerverwaltung statt FDISK....... 1030
Schritt 2: Basis oder dynamisch –
neuer Fachkrempel konkret ................. 1033
Schritt 3: Partitionen richtig
einrichten............................................. 1034
Partitionierung und Formatierung –
die Details............................................ 1034
Windows XP – Laufwerksbuchstaben
ändern .................................................. 1037
TUNING: Festplattenoptimierung –
BIOS-Wirrwarr durchleuchtet...... 1038
Festplatten-LBA/CHS-Modus nicht
nachträglich ändern ............................. 1038
BIOS – Festplattenoptionen
im Klartext........................................... 1039
Zusätzlicher Controller, zusätzliche
Optionen .............................................. 1040
BIOS-Setup im Überblick:
was wo steckt und was bringt.............. 1056
28.3.3 Wiederherstellen der Standardeinstellungen: nicht ganz ohne ................. 1058
28.4
TUNING: BIOS-Optimierung –
Schritt für Schritt ............................ 1059
28.4.1 Der Einstieg: Standard CMOS
Features ............................................... 1059
28.4.2 Absolut notwendig: Advanced BIOS
Features ............................................... 1062
28.4.3 Leistung optimieren:
Advanced Chipset Features................. 1064
28.4.4 PAT – Overclocking gratis ab Werk ... 1066
28.4.5 Geräte optimieren:
Integrated Peripherals.......................... 1067
28.4.6 IDE sauber konfigurieren –
OnChip IDE Device ............................ 1068
28.4.7 »Onboard Device«-Dialog –
Abschalten erwünscht ......................... 1070
28.4.8 Checkliste ............................................ 1071
28.4.9 Floppy, Drucker und Co.:
Super IO Device .................................. 1072
28.4.10 Power Management Setup –
sparen oder rennen .............................. 1074
Inhaltsverzeichnis
28.4.11 PnP/PCI Configuration –
IRQ-Probleme lösen............................ 1076
28.4.12 Load Fail-Safe Defaults –
maximale Stabilität.............................. 1077
28.4.13 Load Optimized Defaults –
BIOS am Anschlag.............................. 1079
28.4.14 Set Supervisor Password / Set User
Password ............................................. 1079
28.4.15 Save & Exit Setup / Exit Without
Saving.................................................. 1081
28.5
TUNING: Tipps und Tricks
fürs BIOS .......................................... 1082
28.5.1 BIOS-Optionen – die wichtigsten
Speed-Empfehlungen .......................... 1082
29
29.1
29.1.1
29.1.2
29.1.3
29.1.4
29.1.5
29.1.6
29.2
29.2.1
29.2.2
29.2.3
29.2.4
29.2.5
29.2.6
PCs selbst planen,
bauen und
aufrüsten
1093
Know-how: PC-Eigenbau –
Komponenten optimal
zusammenstellen ........................... 1094
Traum-PC im Eigenbau –
alles, was geht ..................................... 1094
Schritt 1: Basisteile, die du immer
brauchst ............................................... 1095
Schritt 2: Leistungsträger,
die alles entscheiden............................ 1097
Schritt 3: Der ganze Rest..................... 1098
PC-Kauf – Checkliste für
Scharfkalkulierer ................................. 1099
Eigenbau im Komplettüberblick –
was alles fällig ist ................................ 1101
Know-how: PC-Eigenbau –
die ersten Entscheidungen.......... 1101
Die Architektur des PCs –
eine Hand voll Karten ......................... 1102
AMD, Intel – mal keine
Unterschiede........................................ 1103
Wo du schon mal im Laden bist ......... 1103
Die letzten Vorbereitungen –
für jeden Fall gerüstet.......................... 1103
Selbstverständlichkeiten
kurz und bündig................................... 1104
Eigenbaucheckliste –
alles, was du brauchst.......................... 1104
28.5.2
28.5.3
28.6
28.6.1
28.6.2
28.6.3
28.6.4
29.3
29.3.1
29.3.2
29.3.3
29.3.4
29.3.5
29.4
29.4.1
29.4.2
29.4.3
29.5
29.5.1
29.5.2
29.5.3
29.6
29.6.1
29.6.2
29.6.3
33
BIOS-Passwort – schnell geknackt......1084
Hardcore-BIOS-Tuning – versteckte
Optionen freischalten...........................1086
PRAXIS: BIOS-Modding –
individuell statt 08/15 .....................1087
BIOS-Boot-Logo ändern –
die Voraussetzungen ............................1087
Logo-tauglich oder nicht –
BIOS checken!.....................................1088
BIOS aufgemotzt – EPA-Logo
besorgen ...............................................1089
BIOS-Datei modifizieren –
rein mit dem Neuen..............................1090
Know-how: PC-Eigenbau –
das perfekte PC-Gehäuse .............1107
Die Sache mit der Kühlung..................1107
Radikalkühlung zum Spottpreis...........1107
Gehäuse – oft vergessene Fakten.........1108
Gehäuse – wichtige Vorbereitungen....1110
Billiggehäuse durchleuchtet –
Macken erkennen.................................1111
PRAXIS: PC-Eigenbau –
Mainboards checken......................1112
Überblick: Die wichtigsten
Komponenten des Mainboards ............1113
ATX/BTX – Schnittstellenblech
abchecken.............................................1114
Check: Onboard-Controller und
Schnittstellen aktiviert?........................1115
PRAXIS: RAM richtig installieren
und konfigurieren ...........................1115
RAM-Module und Mainboards –
die Spielregeln .....................................1115
Dual-Channel-DDR-RAM richtig
installieren............................................1116
Moduleinbau: kippen, stecken,
klammern .............................................1118
PRAXIS: PC-Eigenbau –
Mainboard und CPU
installieren ........................................1119
Prozessor installieren –
Gewalt unerwünscht ............................1119
Montage des CPU-Kühlers und
Ventilators............................................1119
Die erste Testverkabelung –
gleich passiert es ..................................1121
34
Inhaltsverzeichnis
29.6.4
Vom Netzteil zu Laufwerken und
Mainboard – die wichtigsten
Stromleitungen.....................................1121
Spezialfall Pentium IV –
extra Strombuchse nötig ......................1122
Lautsprecher und Bedienungstasten
anschließen ..........................................1122
Der letzte Grundcheck: Kabel dran,
Strom bereit .........................................1123
Grafikkarte einstecken, Monitor
anschließen, anschalten! ......................1124
Der erste Mucks – es geht los ..............1125
Troubleshooting, Phase 1:
Nerven behalten ...................................1125
Einbau des Mainboards
in das Gehäuse .....................................1126
Einbau des Mainboards,
»Justieren« der Steckplätze .................1126
Verkabelung der Gehäuselämpchen
und -taster ............................................1128
PRAXIS: Festplatten und
Laufwerke richtig installieren......1129
Vor der Montage – Revision und
Aufkleber checken ...............................1130
IDE-Festplatten:
Kabel rund statt breit ...........................1130
29.6.5
29.6.6
29.6.7
29.6.8
29.6.9
29.6.10
29.6.11
29.6.12
29.6.13
29.7
29.7.1
29.7.2
29.7.3
29.7.4
29.7.5
29.7.6
29.7.7
29.7.8
29.8
29.8.1
29.8.2
29.8.3
29.8.4
29.8.5
IDE-Festplatten richtig stecken:
Master oder Slave? .............................. 1131
IDE: Verkabelung und Jumper von
Festplatten ........................................... 1131
Serial-ATA: kein Jumpern
notwendig ............................................ 1132
Fatale Einsteigerfalle:
böse Schächte vermeiden .................... 1132
Festplattenmontage und -kühlung –
zur Not Holzklötze .............................. 1133
Serial-ATA: Laufwerke mit Strom
versorgen ............................................. 1134
Praxis: PC-Eigenbau –
Zusatzkomponenten
installieren........................................ 1135
Diskettenlaufwerk einbauen und
anmelden ............................................. 1135
DVD-Laufwerk/Brenner einbauen
und anmelden ...................................... 1136
Zusätzliche Schnittstellenbuchsen
installieren ........................................... 1137
Steckkarten finishen, Betriebssystem
installieren ........................................... 1137
Das Wort zum Schluss ........................ 1138
Stichwortverzeichnis ........................................................................................................................... 1139
35
Kontra Nepp
Die Frage, welcher PC der beste ist, wie man am meisten PC fürs Geld
bekommt, stellt sich nun nicht mehr. Bereits ein Sperrmüll-PC reicht für
fast alles aus. Und während die PC-Hardware immer schneller wird, wird
die Software immer lahmer und unstabiler. Bevor du deine Kohle zum
Fenster rauswirfst, ziehst du dir besser erst mal dieses Kapitel rein.
Warnung: Sämtliche Informationen in diesem
Buch waren zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
legal. Diese Sachlage kann sich jederzeit ändern,
abhängig von neuen Regeln der Gesetzgebung.
Eventuelle Gesetzesänderungen können dazu
führen, dass du dich mit dem Weiterverkauf dieses
Buchs (beispielsweise gebraucht für 1 Euro auf
eBay) strafbar machst, weil du dann unter Umständen Informationen verkaufst, deren Verbreitung
unter Strafe gestellt wurde. Bevor du dieses Buch
also gebraucht weiterverkaufst, lass es bitte komplett von einem sachkundigen Anwalt durchchecken, ob seine Inhalte noch legal sind. Andernfalls
kann es dir passieren, dass dir eine bekannte Abmahnkanzlei ein paar tausend Euro abknöpft. Das
ist kein Witz.
Wer heute noch Dutzende oder gar Hunderte
von Stunden damit verbringt, einen Rechner
schneller zu machen, dem ist nicht zu helfen.
Geschwindigkeit ist kein Thema mehr. Selbst
Sperrmüll-PCs reichen für fast alles Erdenkliche aus. Es gibt nur zwei Situationen, in
denen ein normaler Mensch einen brutal
schnellen Rechner braucht: wenn er ein Hardcore-Gamer ist oder wenn er sich viel mit
Videokonvertierung/-bearbeitung beschäftigt.
Das war’s auch schon. Bei allen anderen
Anwendungen verbringt ein ultraschneller Prozessor die meiste Zeit damit, so gut wie
NICHTS zu tun, es werden nur ein paar Prozent seiner Leistung benötigt.
Um es mal knallhart zu sagen: Wer nicht spielt
oder Videosachen macht, der schafft es nicht
einmal, einen ausgelutschten 2-GHz-Rechner
auszunutzen! Natürlich wird Windows Vista
36
Kapitel 1: Kontra Nepp
neue Hardwareleistung erzwingen. Wer keine
moderne Hardware hat, der kann schon mal
einpacken. EIN Problem haben »alte Kisten« –
sie sind zu schwach, um hochauflösendes Videozeugs (HDTV und Co) wiederzugeben. Das
braucht gut 4 GHz CPU-Leistung. Na und? Dann
wird halt eine HDTV-beschleunigende Grafikkarte für 50 Euro eingebaut – dann reicht ein 1GHz-Prozessor für perfekte Wiedergabe. Keinen
Bock, 50 Euro abzudrücken? Auch okay. Dann
wird das nicht abspielbare HDTV-Video halt
»über Nacht« auf eine Bildgröße von 1280x
1024 runtergerechnet. Mehr packen die meisten
PC-TFTs sowieso nicht. Und 1280x1024 ist
schon mal gut vierfache DVD-Auflösung.
Tuning heißt heute nicht mehr, einen Rechner
schneller zu machen, der sowieso schon zu
schnell für die meisten Dinge ist. Die Kiste
muss sauber konfiguriert sein und stabil laufen –
basta. Tuning heißt heute, alles aus einem PC
rauszuholen, mehr Nutzen zu schaffen.
Aus diesem Grund habe ich in dieser Ausgabe
des PC-REPORT den klassischen TuningKrempel weggelassen. Im Buch steht alles, was
es braucht, um einen perfekten stabilen PC zu
kriegen – um dann neue, spannende Dinge damit zu machen ...
Sagen wir mal, du hockst im Büro. Du würdest
gerne kurz was im TV sehen. Dein Büro-PC hat
keine TV-Karte. Na und? Warum logst du dich
nicht einfach kurz auf deinem PC zu Hause ein
und sagst ihm, dass er dir das Fernsehprogramm
mal schnell rüber ins Büro senden soll?
Zukunftsmusik? Teuer? Kompliziert? Blödsinn.
Du kannst das jetzt sofort haben, deine fünf
Jahre alte Kiste reicht aus. Hier im Buch wird
genau erklärt, wie du so was abcheckst.
1.1
PC-Technik 2006/2007 –
Aufbruch zu neuem
Unsinn
Die Hersteller dürfen die Sektkorken knallen
lassen, ihnen steht eine Blütezeit bevor. Seit
Jahren hat die Technik keinen derartig großen
Sprung gemacht. Tonnenweise neue Standards
werden eingeführt. Und das bietet den Herstellern einen super Spielraum, Unwissenden etwas
Neues anzudrehen, das sich klasse verkaufen
lässt, obwohl es eigentlich Blödsinn ist ...
Klicken Sie auf »I accept the
agreement« und anschließend
auf »Next«.
1.1 PC-Technik 2006/2007 – Aufbruch zu neuem Unsinn
1.1.1
Empfehlung der Redaktion –
tolles Butterbrot, nur leicht ranzig
Vielen Dank für Ihren Kauf der Grafikkarte der
GeForce FX-/Geforce MX-Serie ...
Die dreijährige Garantie für dieses Produkt
von unserer Firma deckt die Arbeitskosten und
die Ersatzteilekosten im ersten Jahr. Im zweiten und dritten Jahr werden nur die Arbeitskosten bedeckt (die Ersatzteilekosten werden
nach Aufwand im zweiten und dritten Jahr
berechnet) ...
Die Beschlussfassungen sind nur für Verweisung, Ihre VGA-Karte sich etwas kann ändern
...
Für das Modell mit Netzkabel Verbinder, als
unten verlassen, befestigt das Netzkabel des
Netzteils vom System zum Verbinder. Oder es
wird den Warnung Schirm als unter recht
geben ...
Note: Siehe bitte die Beschreibung des Driver
CD, der Detonator Drivers zu installieren, dass
Sie brauchen ...
Dies ist der Fahrer von VIVO Funktion. Installieren Sie nur für Ihre VGA Karte hat VIVO
Funktion. Die Ausführung 2.03 ist für FX
Serie ...
37
anleitung eine Empfehlung erhalten hat. Wer
liest schon Bedienungsanleitungen. Und PCs
und Software sind inzwischen dermaßen klasse,
dass es menschliche Übersetzer beim besten
Willen nicht mehr braucht.
1.1.2
Das große Versagen
Die Computerindustrie hat versagt ... die Hardwarehersteller, die Softwarehersteller. Und
auch alle Fachjournalisten. Und da bin ich auch
einer davon. Das wird mir jedes Mal klar, wenn
ich eine E-Mail von alten Bekannten kriege,
wo im Anhang ein Bild drinnen ist. Da kommt
dann eine E-Mail mit 20 Mbyte. Ein Passfoto,
das auf einen Scanner gehauen und dann im
BMP-Format unkomprimiert an die Mail
gehängt wurde. Egal. Kleinkram.
Vor ein paar Tagen rief mich Alfred total verzweifelt an. Alle seine persönlichen Daten
waren weg. Alle Geschäftsbriefe und Kontakte
der letzten Jahre. Ich vermutete einen PlattenCrash und Alfred schleppte mir seine Kiste her.
Diagnose: Platte perfekt in Ordnung, aber alle
wichtigen Daten weg. Ich brauchte eine Weile,
um rauszukriegen, was passiert war.
Drücken Sie den richtigen Knopf auf der Maus
dann wählt den Punkt »Properties« und
Klicken darauf. Der Schirm wird unten darstellen ...
Wenn Sie entscheiden, die hauptsächliche Ausstellung zwischen den Ausstellungen zu schalten, installiert hat, wählt der »Current display«
aus ...
Wenden Sie sich bitte an Ihren Händler vor
Ort, wenn Sie weitere Hilfe brauchen.
Alfred K., Opfer eines verblödeten Betriebssystems
Sorry, es ist mir einfach zu peinlich, hier mitzuteilen, von welcher Computerzeitschrift die
Grafikkarte mit dieser bekloppten Bedienungs-
Alfred wollte ein Backup brennen und hatte
seinen Ordner »Eigene Dateien« dazu in ein
38
Kapitel 1: Kontra Nepp
anderes Verzeichnis kopiert, weil er dachte, das
wäre die sicherste Methode zum Brennen.
Dann wollte er dieses Verzeichnis brennen. Der
Brennvorgang schlug fehl. Alfred startete seine
Kiste neu und löschte das Verzeichnis mit den
zu brennenden Dateien, um es erneut anzulegen
und auszuprobieren. Als Alfred sein Verzeichnis »Eigene Dateien« erneut zum Brennen
kopieren wollte, stellte er fest, dass nix mehr
drinnen war. Panik. Ein Kumpel aus der Nachbarschaft hatte die perfekte Idee: Windows XP
neu drüberinstallieren, eine »Reparatur«
machen. Danach waren die Dateien natürlich
immer noch weg.
Alfred hatte seine »Eigenen Dateien« versehentlich nicht kopiert, sondern sie verschoben.
Danach hat er die verschobenen Dateien gelöscht und der Experte aus der Nachbarschaft
hat dann ein neues Windows drübergehauen.
Durch das Drüberhauen wurde die Platte beschrieben und es gab keine Chance mehr, die
gelöschten Dateien zu restaurieren.
Warum fertigt ein Betriebssystem nicht vollautomatisch ein Backup aller Dateien an, die
aufwändig manuell erstellt werden? Windows
müsste doch eigentlich wissen, wie lange an
einem Word-Dokument oder einer ExcelTabelle manuell rumgefummelt wurde, und
diese Dateien als kostbar erkennen, weil sie
viel Arbeit bedeuten. Nix da. Kostbare Dateien
werden bei Fehlbedienung gnadenlos ins Nirwana
katapultiert.
Warum ist ein Betriebssystem zu blöd, selbstständig zu wissen, welche Dateien »unbedeutend« sind (weil sie rekonstruierbar sind) und
welche mit viel Arbeit verbunden sind? Selbst
ein Malprogramm kann eigentlich mühelos
mitrechnen, mit wie viel Aufwand eine Grafik
manuell erstellt wurde, und deren Datei entsprechend als wichtig klassifizieren. Stellt ein
Betriebssystem fest, dass so eine als wichtig
klassifizierte Datei gelöscht werden soll, die
nur noch einmal im System existiert und noch
nie ein Backup erfahren hat, dann sollte es
intelligent genug sein, Alarm auszulösen!
Dazu sind moderne Betriebssysteme zu blöd!
Offen gesagt, mir hängt das ganze Gefasel um
Windows Vista zum Hals raus, bei dem immer
von der schicken neuen Bedienungsoberfläche
geredet wird. Die Microsoft-Typen sollen sich
lieber um intelligente Innereien kümmern, statt
um kosmetischen Krempel.
1.1.3
PC-Shopping beim
Lebensmittelhändler –
gnadenlos ausgenutzt
Inzwischen ist es normal, dass Lebensmitteldiscounter wie Lidl, Aldi, Plus und Co.
regelmäßig Komplett-PCs, Zubehör und auch
Unterhaltungselektronik-Krempel verkaufen.
Und auch die Hersteller vertreiben ihr Zeugs
besonders gern über derlei Märkte. Hier kann
besonders hemmungslos drauf spekuliert werden, dass eine ideale Kundschaft erreicht wird.
Ideal heißt, die Kundschaft ist technisch ziemlich ahnungslos und sie geht davon aus, dass
die Ware ein »Schnäppchen« ist, weil die
Lebensmitteldiscounter halt nun mal »billig«
sind.
Dabei kommen dann solche Sachen raus:
1.1 PC-Technik 2006/2007 – Aufbruch zu neuem Unsinn
39
Juristisch voll korrekt: Hier wird bei
einem Standalone-DVB-TFernsehempfänger mit einem
»PC-Anschluss« geworben.
Ein Laie, der so einen DVB-T-Fernsehempfänger kaufen will, findet es sicherlich toll, dass
der sogar über einen »PC-Anschluss« verfügt.
Das suggeriert, dass das Ding etwas sehr
Modernes sein muss. Und wenn es irgendwann
nötig ist, dann lässt sich das Teil ja prima auch
mit einem PC nutzen. Leider ist der PC-Anschluss bei derlei Geräten mehr oder weniger
nutzlos. Er dient nur einem Zweck: Wenn das
schnell und billig zusammengeschusterte Gerät
Softwarefehler hat, dann kann bzw. muss über
den PC-Anschluss ein Update eingespielt wer-
den, das sich der Kunde über die Internetseite
des Herstellers beschaffen muss. Generell wird
natürlich erst dann, wenn ein Update nötig ist,
im Internet darauf aufmerksam gemacht, dass
das Einspielen dieses Updates auf eigene Gefahr erfolgt. Geht das Gerät dabei futsch – Pech
gehabt.
Okay. Man kann vielleicht drüber streiten, ob
so ein »PC-Anschluss« nun ein Leistungsmerkmal ist oder nicht. Heikler wird es bei solchen Angeboten:
Hier verhökerte ein Lebensmittelhändler eine DVB-T-Karte, bei der
in der Anzeige mit »HDTV-fähig«
geworben wurde – also das neue
»hochauflösende Fernsehen«. Der
Blödsinn dabei: Über digitales
Antennenfernsehen (DVB-T) wird
kein HDTV ausgestrahlt.
40
Kapitel 1: Kontra Nepp
Das sind nur zwei Beispiele aus dem »Gemüseregal« – im Rahmen dieses Buchs werden noch
weitere vorgestellt.
1.1.4
Fatale Designfehler – böses
Erwachen beim Aufschrauben
Ein Nichtfachmann, der einen Komplett-PC im
Laden kauft, guckt selten unter die Haube – die
Leistungsdaten müssen halt passen und basta.
Das ist ein Fehler. Um Produktions-, Lagerund Transportkosten möglichst gering zu halten, kommen bei typischen Komplettkisten fast
immer nur »kleine« Gehäuse zum Einsatz. Die
sehen alle recht ähnlich aus, aber der Teufel
steckt im Detail – und das leider auch bei
»Markenherstellern« wie Fujitsu/Siemens:
Kühlung ist gerade bei modernen schnellen
Platten sehr wichtig. Auch wenn irgendwann
eine neue Grafikkarte eingebaut wird, die sehr
heiß wird, ist es sinnvoll, wenn vorne frische
Luft ins Gehäuse geblasen wird. Um Geld zu
sparen, verzichten die Hersteller in der Regel
darauf, vorne einen Lüfter reinzubauen – es
sind lediglich die »Vorbohrungen« vorhanden.
Wer irgendwann weitere Platten einbaut und
Luft braucht, muss halt nachträglich einen
Ventilator kaufen und ihn dort festschrauben.
Die Festplatte ist bei Komplett-PCs meist in einem
»Käfig« montiert, der unter den DVD-Laufwerken
hängt. In der Regel ist noch genug Platz vorhanden,
um eine weitere Festplatte einzubauen.
Typischer Massenmarkt-PC von Fujitsu/
Siemens. Um Lagerund Transportkosten zu
sparen, wird ein
möglichst kompaktes
Gehäuse verbaut.
So ein »Midi-Tower«-Gehäuse ist prinzipiell
kein Problem, wenn es sinnvoll designed ist –
aber das ist meist nicht der Fall.
Vor dem Festplattenkäfig in der Gehäusefront
befinden sich typischerweise »Vorbohrungen«,
um einen Lüfter einzubauen. So ein Lüfter
saugt vorne Luft ins Gehäuse rein und bläst sie
zwecks Kühlung auf die Festplatten. Und diese
Dumm gelaufen: Bei diesem Fujitsu/Siemens-System
sind zwar Vorbohrungen für zwei Frontventilatoren
vorhanden. Aber: Die vordere Gehäuseabdeckung
(rechts im Bild) hat keinerlei Öffnungsschlitze. Der
Einbau eines Ventilators ist also sinnlos, weil der gar
keine Luft vorne reinsaugen kann.
1.1 PC-Technik 2006/2007 – Aufbruch zu neuem Unsinn
Kurzum: Wenn du einen Minitower zu sehen
kriegst, wo vorne im unteren Bereich keinerlei
»Lüftungsschlitze« sind, dann mach um dieses
Ding besser einen großen Bogen!
1.1.5
Moderne Zeiten –
der Erbarmungslos-Faktor
Ein mieses Produkt zu produzieren, ist eine
Sache. Dieses miese Produkt dann im Nachhinein auch noch derart kläglich zu supporten,
dass sein Besitzer fast verrückt wird, das ist
eine viel härtere Nummer. Verlierer des Jahres
sind hier die Besitzer einer Pinnacle-300i-TV-
41
Karte. Hier zeigt ein Hersteller erbarmungslos,
wie man Kunden in den Wahnsinn treibt. Wer
die TV-Karte installieren will, der muss erst
mal mit der Softwareversion anfangen, die auf
der mitgelieferten Setup-CD drauf ist. Wer
diese CD gerade nicht findet, hat verloren –
Pinnacle bietet dafür keinen Download an.
Nach Ausführen des Setups von der CD ist die
Software typischerweise nicht auf dem neuesten Stand – im Internet gibt es Updates. Das
sieht bei Pinnacle so aus:
Um die auf der
Setup-CD gelieferte
Software auf den
aktuellsten Stand zu
bringen, müssen hier
fünf Updates mit rund
160 Mbyte Umfang
heruntergeladen und
einzeln hintereinander installiert
werden.
42
Kapitel 1: Kontra Nepp
Damit das Downloaden richtig Spaß macht,
muss bei jedem einzelnen Download stets die
E-Mail-Adresse angegeben werden. Der Normaldenkende lädt dann halt die fünf Dateien
runter und speichert sie in ein Verzeichnis, aus
dem sie dann der Reihe nach installiert werden.
Das Updaten ist dann richtig lustig:
Fünf einzelne Updates bedeuten bei Pinnacle natürlich fünfmal Windows neu starten.
Zermürbend wird die Liste der Update-Exe-Dateien durchgeklickt und jedes Mal neu gestartet. Die
Überraschung kommt beim vierten Update:
Ätsch! Das vierte Update
verlangt eine andere Version
als jene, die beim dritten
Update-Durchgang installiert
wurde.
1.1 PC-Technik 2006/2007 – Aufbruch zu neuem Unsinn
Die Bezeichnung der Update-Dateinamen ist
leider nicht chronologisch im Datei-Explorer –
man kann die Updates nicht alphabetisch der
Reihe nach installieren, sondern muss exakt
hingucken, was wann fällig ist. Im Fehlerdialog
wird darauf hingewiesen, dass man die vorherige Version deinstallieren muss, bevor man
43
weitermachen kann. Leider lassen sich die Versionen nicht schrittweise zurücknehmen – es
kann lediglich die komplette Deinstallation der
Pinnacle-Software durchgeführt werden. Und
das heißt, nach bereits fünf Windows-Neustarts
noch mal von ganz vorne mit der Ur-Version
von der Setup-CD anfangen.
Beim DVB-T-KartenVergleichstest der PC-Welt
erreichte die Pinnacle PCTV
300i Platz 5 der Topliste.
Testfazit: »Insgesamt ein
sehr gutes Paket für den
stationären DVB-TEmpfang.«
1.1.6
PC-Technik 2006/2007 –
der nächste Versuch
Klar, irgendwann ist eine neue Kiste fällig.
Jeder PC ist einmal am Ende. Seit 2005 erlebt
die PC-Technik enorme Veränderungen: neues
Steckplatzsystem, neue CPU-Sockel, neuer
Speicher, mehr Anschlussvielfalt als je zuvor.
Das Problem: Die neuen Techniken werden nur
schrittweise eingeführt, zig Mischlösungen aus
Alt und Neu sind angesagt. Das bringt einerseits Vorteile, führt andererseits aber auch zu
Problemen.
Eines vorab: Die vielen technischen Neuerungen und Änderungen verschaffen den Herstellern viel Spielraum, mit neuen Superlativen zu
werben, denn praktisch alles wird schneller.
Aber nahezu alle Tests der neuen Technologien
in Fachpresse und Internet belegen: Die neuen
Kisten sind nicht wirklich so dramatisch schneller als ihre Vorgänger.
Viele PCI-Steckkarten? Pech gehabt! Mit Einführung
der neuen PC-Steckplätze wird es eng für alte PCIKarten und auch der AGP-Steckplatz für Grafikkarten
steht auf der Abschussliste.
Wer sich vor zwei bis drei Jahren einen
»Luxus-PC« gekauft hat, braucht also nicht zu
denken, dass der neue Krempel dramatisch
schneller ist. Eine »alte« AGP-8x-Karte ist
44
Kapitel 1: Kontra Nepp
nicht zwangsläufig lahmer als eine brandneue
mit PCI-Express-Steckplatz, und der schnellste
DDR2-Speicher bringt in der Praxis nicht
zwangsläufig viel mehr als schnelle alte
DDR1-Module!
den »alte« Gehäuse und Netzteile witzlos. Zumindest für Intel-Fans ...
Verrückt, aber wahr – Prozessoren sind inzwischen so schnell geworden, das Tüftler etwas
völlig Neues ausgeheckt haben: Underclocking.
Das heißt, einen Prozessor absichtlich in der
Leistung zu drosseln. Dadurch wird weniger
Kühlung benötigt und der Stromverbrauch gesenkt. Es gibt mehrere Gründe, die für Underclocking sprechen. So reicht ein uralter 1-GHzProzessor etwa locker aus für WohnzimmerPCs, er kann jedes Videoformat bis MPEG2DVD abspielen und auch aufzeichnen. Und das
mit dem Stromverbrauch ist gerade bei Intels
Pentium 4 mit Prescott-Kern heikel geworden.
Fernsehgucken am PC – das geht seit vielen
Jahren. Analoge TV-Karten für Kabel-/Antennenempfang gibt es für 50 bis 200 Euro. Problem bei allen diesen analogen Karten: Selbst
bei perfektem Eingangssignal kommen viele
Sender nur »schlecht« rein, die verbauten
Tuner sind schlicht und ergreifend mager – sowohl bei billigen als auch bei teuren Karten.
Wirklich gute Empfangsqualität wird nur mit
einer Karte für digitalen Kabel/Sat-Empfang
erreicht.
Ein Rechner mit so einer Stromfresser-CPU –
und am besten noch einer richtig »fetten« Grafikkarte – schlägt beim Stromverbrauch durchaus eine Waschmaschine. Gerade wer so eine
Kiste »durchlaufen« lässt, sollte sich darüber
im Klaren sein, dass das schon einen Hunderter
an Stromkosten im Jahr verbraten kann.
Kurzum: Es ist Quatsch, mehr Strom zu
verbraten, mehr CPU-Leistung zu haben, als
wirklich benötigt wird. Auch 2006/2007 gibt es
nur zwei Argumente für einen HochleistungsPC: Spiele und Videobearbeitung. Wer viele
Videos konvertiert und berechnet, profitiert
logischerweise von hoher Rechenleistung, und
Spieler können ohnehin nie genug haben.
Neue Dinge einführen und gleichzeitig zu
altem Krimskrams halbwegs kompatibel bleiben, das ist immer eine heikle Sache. 2008,
wenn es keine PCI-Karten mehr gibt, ist das
Thema sicher erledigt, aber 2006/2007, in der
»Umbauzeit«, wird es ziemlich rund gehen.
Alten Rechner aufrüsten? 2006 ist vielleicht die
letzte Gelegenheit dazu. Denn mit Einführung
des neuen BTX-Mainboard-Formfaktors wer-
1.1.7
DVB-T-TV-Karten – Abschied von
analog
Inzwischen kommt das digitale Fernsehen fast
bundesweit über Antenne – das erfordert die
Anschaffung neuer »Empfangsboxen«. Und
dieses digitale Fernsehen über Antenne fordert
natürlich auch eine neue PC-TV-Kartengeneration. Kurzum: Es ist Quatsch, noch Geld in
irgendeine alte analoge TV-Karte zu investieren! Die digitalen Nachfolger sind bereits
erhältlich und sie kosten nicht mehr als alte
analoge:
Avermedia-DVB-T-Fernsehkarte mit Antennen- und
SVideo-/Composite-Videoeingang. Die neue digitale
TV-Kartengeneration ist ab ca. 80 Euro zu haben.
Vor dem Kauf einer solchen Karte gilt es
lediglich abzuchecken, ob im Empfangsgebiet
bereits digitales TV über Antenne ausgestrahlt
1.1 PC-Technik 2006/2007 – Aufbruch zu neuem Unsinn
wird. 2006/2007 soll das in Deutschland flächendeckend erledigt sein. Wer eine TV-Karte
hauptsächlich für das Aufnehmen von analogem Video verwenden will, kann natürlich
auch erstmal auf digitalen Empfang verzichten
und die Karte als Recorder für externe Quellen
nutzen.
Eines ist zu bedenken: Da wie bei digitalem
Sat-/Kabelempfang das Signal als digitaler
MPEG2-Datenstrom reinkommt, kann es direkt
(mit wenig Rechenaufwand) auf die Festplatte
gespeichert werden. Eine digitale TV-Karte
braucht also keinen teuren MPEG2-DecoderBaustein. Natürlich werben die Kartenhersteller
damit, dass die Karten in optimalem MPEG2
aufnehmen können – das bezieht sich dann
allerdings meist nur auf digitale TV-Aufnahmen! Ob Aufzeichnungen analoger Signale
(also Nutzen der SVideo/Composite-Videobuchsen der Karte) ebenfalls in MPEG2 möglich sind – das ist eine ganz andere Frage!
1.1.8
45
Mechanismus installieren. Inzwischen haben
die DivX-Entwickler bei den neuen Versionen
Gain wieder rausgenommen – und das ist gut
so.
Die Fiese bei Gain: Der Mechanismus ist
immer aktiv, auch dann, wenn die zugrunde
liegende Software gar nicht genutzt wird. Und
selbst wenn die Software, die Gain ins System
gebracht hat, deinstalliert wird, bleibt Gain im
System – es gibt keine Uninstall-Option für
Gain. Hin und wieder kann dann auch so was
passieren:
Gain und Co. – unverschämte
Werbemechanismen
Diverse vermeintlich kostenlose Programme
kommen mit dem Werbemechanismus »Gain«.
Dabei wird im Rechner ein Spionageprogramm
installiert, das alle erdenklichen Daten sammelt, um dann gezielt Werbe-Popup-Fenster
auf den Bildschirm zu donnern. Das Motto von
Gain: Durch Einbindung von Gain kann Software »beständig kostenlos« bleiben. Richtig
geleimt hat beispielsweise der Codec-Hersteller
DivX seine Anhänger.
Anfangs war DivX kostenlos, dann gab es nur
noch eine kostenpflichtige oder eine Gain-verseuchte »kostenlose« Version. Selbst wer nur
ab und zu mal einen Film gucken wollte, der in
DivX codiert ist, musste sich also den Gain-
Peng: Plötzlich geht am Bildschirm ein Fenster auf
und informiert, dass die Gain-Nutzungsbedingungen
verändert wurden. Eine Nachfrage, ob man damit
einverstanden ist oder nicht, gibt es nicht, das
Fenster kann lediglich geschlossen werden.
Konkret: Gain teilt mit, dass die Spielregeln
geändert wurden und du bist gezwungen, sie zu
akzeptieren! Natürlich kann man den Link im
Fenster anklicken, um die geänderten Nutzungsbedingungen zu studieren:
46
Kapitel 1: Kontra Nepp
Gain-Nutzungsbedingungen: Wer durchblicken will, muss sich durch gut einen Kilometer langen englischen
Text kämpfen.
Kurzum: Es ist okay, wenn Software durch
Werbung finanziert wird. Aber: So wie der
Gain-Mechanismus das macht, das ist das
Allerletzte!
Wer klug ist, verzichtet auf die Installation
jeglicher »kostenloser« Software, die das System mit Gain verseucht.
1.2
PRAXIS: Diagnose statt
Reinfall – rauskriegen,
was Sache ist
Tuning heißt, erst mal klarzustellen, dass das,
was im PC steckt, überhaupt richtig funktioniert und die potenziell mögliche Leistung
bringt. Erst danach kommen Optimierungen,
die über Standards hinausgehen. Der erste
Schritt für alle: Abchecken, was im System
Sache ist. Dieser Beitrag zeigt, welche Checks
dringend erforderlich sind. Denn: Bereits ein
1.2 PRAXIS: Diagnose statt Reinfall – rauskriegen, was Sache ist
einziger fieser Leistungsfresser im Hintergrund
kann die Power eines PC total ruinieren – dann
nützen dir auch 1000 Tuningtricks nix.
Der Vorteil aller hier vorgestellten CheckTools: Sie kosten nichts, sind Freeware. Am
besten saugst du sie dir alle und checkst dein
System damit mal so richtig durch. Hier die
wichtigsten Infos, worauf es bei den verschiedenen Tools so ankommt, worauf besonders zu
achten ist ...
1.2.1
Je lahmer, desto besser –
Volltrottel im Einsatz
Je schneller ein PC ist, desto größer wird das
übelste Problem von allen! Die Rede ist von
heimlichem Leistungsverlust durch schlecht
programmierte Betriebssysteme, Treiber und
Software. Extrem dumm: Bei einem modernen,
extrem schnellen Rechner – sagen wir mal so
ein 64-Bit-Dingsbums mit Doppelkern-ExtremProzessor – merkt man es selten sofort, wenn er
nur noch mit halber Leistung vor sich hindümpelt, weil ein Programm im Hintergrund Mist
baut. Ein typischer Fall ist der Internet Explorer. Viele haben den Internet Explorer immer
»griffbereit«.
Wird er grad nicht zum Surfen gebraucht, dann
wird er halt runter in die Taskleiste minimiert,
damit er schnell wieder aktiviert werden kann.
Blöderweise vergurgelt sich der Internet Explorer recht gerne und verbrutzelt selbst dann
einen Großteil der Rechenleistung, wenn er
eigentlich gerade nichts tut. Ein weiterer
Superversager: der Windows Media Player.
Wird versucht, eine defekte Videodatei abzuspielen, dann motzt der Player mit einer Fehlermeldung und man schließt ihn halt. Dann ist
er weg. Aber nur scheinbar weg! In vielen
Fällen bleibt ein »Teil« des abgestürzten Media
Player aktiv im Hintergrund und macht irgendetwas Unsinniges – das kostet natürlich sinnlos
Rechenleistung. Wird Windows plötzlich so
47
langsam, dass es sich kaum noch bedienen
lässt, dann führen die meisten entnervt einen
Neustart durch. In diesen Fällen ist meist der
Windows-Explorer schuld, von dem irgendeine
abgestürzte Instanz im Hintergrund rumblödelt
und dabei die komplette CPU-Leistung wegfrisst.
Leider ist Windows zu blöd, um zu merken,
dass ein »kaputter Prozess« im Hintergrund
rummacht und die Systemleistung ruiniert. Es
ist nicht in der Lage, zu erkennen, ob ein Programm im Hintergrund etwas Sinnvolles tut
oder ob es einfach nur Mist baut.
Shit happens. Windows ist halt ein Flickwerk,
an dem unzählige Programmierer unzählige
Jahre rumgeklempnert haben – und dass ein
Mensch bei dieser Codemasse noch den Durchblick behalten soll, ist schlicht und ergreifend
unvorstellbar.
Noch unvorstellbarer ist allerdings der Mist,
den sich so manch anderer Hersteller leistet ...
1.2.2
Leistungsverlust durch
stümperhafte Software
Eine installierte TV-Karte kann die PC-Leistung drosseln, auch wenn die Karte gerade gar
nicht in Betrieb ist! Typischer Fall: die aktuellen Pinnacle-TV-Karten, die mit Pinnacles
MediaCenter-Software geliefert werden. Bei
der Installation werden unter anderem die folgenden Softwarekomponenten in das System
eingenistet:
• PMC.Service.Main.exe (20 Mbyte)
• PMSHost.exe (18 Mbyte)
• Sqlservr.exe (9 Mbyte)
• EPGSPO~2-EXE (10 Mbyte)
• Sqlmangr.exe (4 Mbyte)
• Remoterm.exe (4 Mbyte)
48
Kapitel 1: Kontra Nepp
Konkret: Nach der Installation belegt die Karte
rund 65 Mbyte Hauptspeicher – egal ob sie in
Betrieb ist oder nicht! Und es kommt noch
schlimmer. Die Karte verfügt über einen Infrarotempfänger, kann über Fernbedienung akti-
viert werden. Die Überwachung, ob eine Fernbedienungstaste gedrückt wird, findet permanent im Hintergrund statt. Und das belastet die
CPU pausenlos mit 2 bis 5 Prozent.
Pinnacle MediaCenter für die TV-Karte: Frisst permanent 65 Mbyte Speicher und belastet die CPU mit 2 bis 5
Prozent, auch wenn die Karte gar nicht aktiv ist.
Wer einen PC ausnahmslos als »Fernsehmaschine« nutzen will, den wird das nicht stören.
Wird eine TV-Karte im PC allerdings nur gelegentlich genutzt, dann ist es ärgerlich, für ihre
Bereitschaft 65 Mbyte Speicher und 2 bis 5
Prozent Rechenleistung opfern zu müssen.
Abhilfe: Zumindest die CPU-Belastung für die
Infrarotüberwachung lässt sich deaktivieren. Im
Fall Pinnacle wird dazu die Komponente
remoterm.exe aus dem Autostart entfernt (zu
finden per START/AUSFÜHREN/MSCONFIG-SYSTEMSTART). Dann lässt sich die Karte allerdings nur
noch mit der Maus bedienen. Wer schließlich
keine 65 Mbyte Hauptspeicher opfern will, hat
nur eine Möglichkeit: auf die TV-Karte verzichten.
1.2.3
Leistungskiller enttarnen
und entfernen
Die größte Leistungsbremse bei PCs sind Programme, die im Hintergrund rummachen und
Rechenleistung verplempern. Dass ein Antivirus-Programm im Hintergrund arbeiten muss,
ist natürlich akzeptabel. Aber ist es wirklich
nötig, dass beispielsweise die Software einer
Digitalkamera im Millisekunden-Takt abfragt,
ob die Kamera per USB angeschlossen wurde?
Ist es nötig, dass eine TV-Karte pausenlos
Rechenzeit verbrutzelt, um zu prüfen, ob eine
Taste der Fernbedienung gedrückt wurde und
die TV-Software gestartet werden soll?
Besonders tückisch sind im Hintergrund laufende Programme, die so wenig Rechenleistung
und das jeweils so kurzfristig verbraten, dass
1.2 PRAXIS: Diagnose statt Reinfall – rauskriegen, was Sache ist
der Windows-Task-Manager ihnen 0 Prozent
CPU-Belastung bescheinigt. Das ist natürlich
falsch – jedes Programm, das im Hintergrund
rummacht, kostet Leistung. Und die Zahl der
heimlichen Leistungsfresser wächst unermüdlich.
Jedes Tool, jeder Treiber, überhaupt jede Software kann bei der Installation im ungünstigen
Fall irgendein Hintergrundprogramm installie-
49
ren. Und da viele Hersteller zu blöd sind, eine
vernünftige Deinstallationsroutine zu schreiben, verbleiben oft auch nach Entfernen einer
Hardware oder Software Trümmer im System
zurück, die im Hintergrund rummachen.
Wenn du einen fitten PC willst, der nicht durch
solchen Müll gebremst wird, dann mach folgendes:
Freeware-Tool FileMonitor: Download unter http://www.sysinternals.com.
Die Jagd nach Leistungskillern ist mit dem
FileMonitor simpel. Am besten startest du
Windows erst mal neu, um eine halbwegs klare
Ausgangsbasis zu haben. Nach der Startphase
sollten nur unbedingt nötige Programme im
Hintergrund laufen. Dazu wird der FileMonitor
angeworfen. Nach dem Start »rasselt« eine
Liste durch, die anzeigt, welches Ding gerade
was macht. Führt ein Programm extrem viele
»Operationen« aus, taucht es also ständig in der
Liste auf, dann ist das ein Alarmzeichen. Im
Bild ist beispielsweise der Prozess avguard.exe
zu sehen – das ist der Virenscanner im Hintergrund, also kein Problem.
Es empfiehlt sich, den FileMonitor mal eine
Weile nebenbei laufen zu lassen – dabei zeigen
sich meist erstaunliche Dinge. Ein typischer Fall
ist beispielsweise eine Software, die man startet,
nutzt und dann in die Taskleiste verkleinert,
damit sie schnell wieder hergeholt werden kann
und nicht jedes Mal neu gestartet werden muss.
Die wenigsten denken dran, dass auch so eine
Software, die gerade geladen ist, aber nicht
verwendet wird, im Hintergrund Leistung
verbraten kann. Im Bild oben ist der Eintrag
Iedit.exe zu sehen. Das ist das PhotoimpactMalprogramm von ULead. Ich hab das Ding
meistens pausenlos in der Taskbar minimiert
aktiv, um Bilder schnell bearbeiten zu können.
Dummerweise bescheinigte der FileMonitor,
dass Photoimpact im Hintergrund wie verrückt
rummacht – auch dann, wenn es gerade nicht
genutzt wird. Was bitte macht ein gerade
ungenutztes Malprogramm im Hintergrund?
50
Kapitel 1: Kontra Nepp
Noch ein typischer heimlicher Leistungsfresser: Hier zeigt der FileMonitor, dass alle 5 Sekunden
ein Ding namens TTTimer.exe im Hintergrund rummacht.
Im Fall von TTTimer handelt es sich um ein
Hilfsprogramm einer TV-Karte, mit dem sich
Aufnahmen programmieren lassen. So ein Ding
muss natürlich im Hintergrund die Zeit abchecken, wenn Aufnahmen programmiert sind. Ist
keine Aufnahme programmiert, dann macht es
halt sinnlos rum.
dass aktuelle PCs über große Platten und damit
enorme Datenmengen verfügen – Datenmengen, denen Windows XP nicht gewachsen ist.
1.2.4
Overdisk scannt den Inhalt von Festplatten und
zeigt grafisch an, welchen Platz Verzeichnisse
und Dateien verbraten. Auch Abfragen wie
»Liste die größten Dateien dieser Festplatte
auf« sind möglich. Damit lässt sich ruckzuck
rauskriegen, wo große Datenmassen rumlungern, die entrümpelt werden können.
Weg mit Platzfressern –
Plattenscanner hilft
Auch enorm große Festplatten sind irgendwann
randvoll. Und bei zig hundert Gigabyte gibt es
kaum noch eine Chance, den Überblick zu behalten. Oft wird alter unnütz gewordener
Datenkrempel in Verzeichnissen vergessen, der
unnötig Platz wegfrisst. Ehemals hat Microsoft
das Internet verschlafen, jetzt wurde verpennt,
Das manuelle Durchstöbern mit dem DateiExplorer ist mühsam. Es gibt bessere Lösungen
zum Entrümpeln von Datenmassen. Eine davon
ist das Freeware-Tool Overdisk.
1.2 PRAXIS: Diagnose statt Reinfall – rauskriegen, was Sache ist
51
http://users.forthnet.gr/pat/efotinis – hier kann das Freeware-Tool Overdisk heruntergeladen werden.
1.2.5
Festplattenleistung – Speed
kontrollieren, Bremsen enttarnen
Fakt ist: Festplatten können schneller lesen als
schreiben. Ein Testprogramm ermittelt in der
Regel beide Werte: die Lese- und die Schreib-
geschwindigkeit. Berichtet ein Testprogramm,
dass die Schreibgeschwindigkeit der Platte
höher ist als die Lesegeschwindigkeit, dann
kannst du davon ausgehen, dass im System was
bitterböse faul ist. Ein typischer Fall:
52
Kapitel 1: Kontra Nepp
Alarmstufe Rot: Hier bescheinigt ein Freeware-Benchmark-Programm, dass die Schreibgeschwindigkeit einer
Platte 18 Mbyte/s beträgt, die Lesegeschwindigkeit nur knapp 5 Mbyte/s. Das ist untypisch, denn die Leseleistung einer Platte ist im Normalfall deutlich höher als ihre Schreibgeschwindigkeit!
Wann immer du ein solches Ergebnis erhältst:
Nerven behalten! Es ist fatal, sich in solchen
Fällen auf ein einziges Testprogramm zu verlassen! Jedes Testprogramm kann einen Fehler
haben! Tritt eine Merkwürdigkeit auf, dann
also immer weitere Tests mit anderen Programmen vornehmen.
Bestätigt sich ein »kirres« Ergebnis, dann heißt
es handeln. Die Tabelle zeigt, wann eine Festplatte typischerweise enorm an Leistung verliert:
1.2 PRAXIS: Diagnose statt Reinfall – rauskriegen, was Sache ist
53
Leistungsverlustfaktor
Tipp
1. Defragmentierung
Klar – ist eine Platte fragmentiert, dann ist sie lahmer. Aber: megadramatische
Unterschiede wie oben im Beispiel (nur 5 Mbyte/s Lesegeschwindigkeit bei
18 Mbyte/s Schreibgeschwindigkeit) können durch Fragmentierung kaum entstehen! Dennoch: Natürlich wirst du die Platte defragmentieren und einen
erneuten Speedtest durchführen.
2. Platte am Verrecken
Im übelsten Fall lahmt eine Platte, weil sie kurz vor dem Verrecken ist. Bei
ermittelten Leistungsproblemen sollte daher stets ein kompletter Fehlercheck
der Platte durchgeführt werden. Dafür gibt es zig kostenlose Tools.
3. Virus im System
Auch ein Virus kann eine Platte zum Lahmen bringen. Stets einen Virenscan
durchführen, um sicherzugehen!
4. Mainboardtreiber
Stellt klar, dass die aktuellsten Treiber für das Mainboard installiert sind.
Platten-Leistungseinbrüche wegen mangelhafter Treiber sind leider ein Standardproblem, das immer wieder mal auftritt.
5. Schlechtes, kaputtes Kabel Ja, auch ein gecrashtes Kabel kann schuld sein, oder ein »zu langes«. Auch
das lässt sich über kostenlose Tools testen.
6. Dateifehler oder Zuordnungsfehler auf Platte
Spinnt eine Platte, ist natürlich immer Scandisk angesagt – Fehler auf einer
Platte führen fast immer zu Leistungseinbrüchen.
7. Betriebssystemfehler
Leider wahr: Es kann jederzeit vorkommen, dass Windows beispielsweise bei
SCSI-Platten wegen einem Microsoft-Bug total an Leistung verliert. Oft sind
das nur Ausnahmefälle, die von generellen Windows-Updates nicht behoben
werden! Es lohnt sich also ausdrücklich, auch mal in der Microsoft-Knowledge Base nachzugucken, ob im System ein »Spezialproblem« vorliegt.
8. Kaputter Task
In Windows kann ein »kaputter« Prozess rumlungern (beispielsweise ein abgestürzter Explorer), der die CPU enorm belastet und dadurch auch die Festplattenleistung drückt. Ein Festplattentest sollte daher möglichst auf einem
neu gestarteten PC durchgeführt werden.
Viele XP-Anwender haben auf ihrem modernen PC ein Problem aus der Steinzeit, das
Laufwerke in den lahmen PIO-Modus drückt –
die Lösung dieses Problems ist im Kapitel
»Windows XP – Tipps, Tricks, Tuning« beschrieben.
1.2.6
Festplattenzuverlässigkeit prüfen –
wo Windows versagt
Festplatten sind heikel – sie können jederzeit
verrecken, egal ob alt oder neu. Je älter eine
Platte ist, desto höher ist natürlich das Risiko,
dass sie irgendwann kaputt geht. Zwar verfügen Festplatten seit vielen Jahren über einen
Sicherheitsmechanismus namens SMART, der
warnt, wenn eine Platte kurz vor dem Verrecken ist, Windows XP ist allerdings zu blöd,
diese wichtige Sicherheitsfunktion zu nutzen
und einen Warndialog zu öffnen, wenn Datenverlust droht!
An dieser Stelle solltest du nicht lange rumfackeln und ein kostenloses Tool runterladen, das
abcheckt, was bei deinen Platten Sache ist:
54
Kapitel 1: Kontra Nepp
Data LifeGuard Diagnostics – dieser kostenlose Festplatten-Checker kann im Support-/Downloadbereich von
Western Digital (www.wdc.com) heruntergeladen werden.
Das Tool Data LifeGuard Diagnostics stammt
zwar vom Festplattenhersteller Western Digital, es kann allerdings auch mit IDE/SCSIDrives anderer Hersteller genutzt werden. Nach
dem Start listet das Tool alle Platten im System
auf, im Fall von IDE/S-ATA-Platten ist zunächst die Spalte »SMART Status« interessant.
Der SMART-Mechanismus sorgt bei Platten
seit einigen Jahren dafür, dass die Platte »sich
selbst protokolliert«. Treten Fehler auf, dann
werden sie notiert und können über eine
SMART-Software ausgelesen werden.
Auch eine permanente Überwachung des
SMART-Status bei Platten ist per Software
möglich. Wichtig ist vor allem eins: Der
SMART-Status sollte bei allen IDE-Platten
»PASS« lauten, was so viel wie »Okay« heißt,
also die Platte hat keine offensichtlichen Probleme. Per Klick auf ein aufgelistetes Laufwerk
bietet das Diagnoseprogramm weitere Analysemöglichkeiten an.
Wichtig: Selbst wenn alle Tests perfekt bestanden sind, heißt das noch lange nicht, dass eine
Platte nicht trotzdem »am nächsten Tag« kaputt
gehen kann. Es lohnt sich dennoch, eine solche
Diagnose immer wieder mal durchzuführen.
Ein regelmäßiges Backup ersetzt das freilich
nicht!
1.2.7
RAM-Leistung abchecken –
Einstellungsfehler enttarnen
Speichermodule sind inzwischen enorm groß
und haben »Millionen« Schalterchen. Arbeitet
nur ein einziger dieser Schalter nicht zuverlässig, kommt es zu den verrücktesten PC-Crashs
oder zu Datenverlusten auf Festplatten (Details
dazu im Kapitel »Erste Hilfe – wenn’s klappert
oder kracht«).
Im nächsten Schritt empfiehlt es sich, erst mal
abzuchecken, wie es um das installierte RAM,
also den Arbeitsspeicher, steht. Diverse Freeware-Tools können detaillierte Infos zu den
installierten Speichermodulen anzeigen. Eines
davon ist beispielsweise »CPU-Z«. Es zeigt
Informationen zu Prozessor und Speicher an:
1.2 PRAXIS: Diagnose statt Reinfall – rauskriegen, was Sache ist
55
Beim CPU- und RAM-Check hilft beispielsweise das Freeware-Tool »CPU-Z«, herunterzuladen bei
http://www.cpuid.com.
Moderne Mainboards sind recht clever – die
Automatik erkennt die installierten Speichermodule sehr zuverlässig, es besteht also nur geringe Gefahr, unbemerkt Leistung beim Speicher zu verlieren. Dennoch empfiehlt sich ein
Check der Module. Lass dir vom Testprogramm die Werte aller installierten Speichermodule anzeigen. Dabei gilt: Alle installierten
Module sollten identisch sein.
Das heißt: gleicher Hersteller, gleiche Zugriffszeiten. Mischlösungen beherbergen immer die
Gefahr von Instabilität. Das war früher so, das
ist heute so und das gilt auch zukünftig. Eine
besondere Tücke lauert bei PCs mit DualChannel-DDR. So eine Kiste kann nur dann in
Fahrt kommen, wenn eine gerade Anzahl an
Modulen installiert ist – also 2 oder 4 beispielsweise.
1.2.8
Prozessor – ruckzuck gecheckt
Praktisch jeder Prozessor ist in zig Varianten
erhältlich. Es ist sinnvoll zu wissen, welche
CPU exakt im PC steckt. Außerdem sollte geprüft werden, ob die per Softwaretest ermittelten Takte mit denen im BIOS übereinstimmen.
Beides lässt sich ebenfalls schnell per Freeware-Tool klären.
Wer wissen will, ob ein Pentium-Prozessor
optimal läuft, kann dazu das »Intel Processor
Frequency ID Utility« verwenden.
56
Kapitel 1: Kontra Nepp
Das Freeware-Tool »CPU-Z«
(http://www.cpuid.com) zeigt neben den
RAM-Werten natürlich auch Details zum
installierten Prozessor an.
http://support.intel.com/support/processors/tools/frequencyid – mit diesem kostenlosen Intel-Tool können
Pentium-Prozessoren gecheckt werden.
1.2 PRAXIS: Diagnose statt Reinfall – rauskriegen, was Sache ist
1.2.9
Soundkartenstress –
Stottern, Krachen, Zischen
Moderne Soundkarten können viel, moderne
Spiele holen alles aus ihnen raus. Ob eine
Soundkarte überhaupt richtig installiert ist, also
DirectSound von Windows unterstützt, lässt
57
sich leicht mit den Testroutinen von dxdiag
(START/AUSFÜHREN/XDIAG) rauskriegen. Für
weitere Leistungs- und Funktionstests kann
beispielsweise der »Media Audio Winbench«
von Ziff Davis (http://www.zdnet.com) verwendet werden:
Ziff Davis' Audio Winbench ist zwar schon in die Jahre gekommen, reicht für einfache Checks aber nach wie vor
aus.
Mit dem Audio Winbench lässt sich feststellen,
wie stark die CPU von der Soundkarte belastet
wird, wenn mehrstimmige Sounds wiedergegeben werden. Auch sind Testroutinen enthalten,
um die korrekte Ausrichtung bzw. Verkabelung
der Boxen zu überprüfen.
1.2.10 PC-Surround-Lautsprecher testen –
hören, was wirklich rauskommt
Den Unterschied zwischen Mono und Stereo
hört auch ein Laie raus. Mit jedem Lautsprecher über zwei hinaus wird die Sache allerdings
verzwickter. Aufgrund der vielen Raumklangstandards ist die optimale Einstellung unter
Windows kompliziert geworden. Ein kleiner
Einstellungsfehler genügt und es sind zwar alle
Boxen aktiv, aber es kommt nicht wirklich
alles so raus, wie es soll.
Ob das Surround-Setup eines PCs in Ordnung
ist, lässt sich durch Abspielen einer MehrkanalTestdatei rauskriegen. Das sind in der Regel
recht simple Audiodateien: Eine Stimme
spricht nacheinander aus den jeweiligen Lautsprechern »vorne links«, »vorne rechts« usw.
Damit lässt sich prüfen, ob die Boxen richtig
aufgestellt und verkabelt sind und ob die PCSoundeinstellungen stimmen. Eine solche
Testdatei kann beispielsweise bei Microsoft
heruntergeladen werden:
58
Kapitel 1: Kontra Nepp
http://www.microsoft.com/windowsxp/using/windowsmediaplayer/51audio.mspx – hier gibt es eine 6-KanalSound-Testdatei zum Download.
Microsofts Audiotest nennt sich 6channel.exe
und ist gerade mal ein halbes Mbyte groß. Mit
»6channel« ist der Test von 5.1-Soundanlagen
gemeint –also eine Box vorne links, eine vorne
rechts, eine vorne Mitte, eine hinten links, eine
hinten rechts und ein Subwoofer.
Voraussetzung für den Test sind also eine 5.1Soundkarte und ein 5.1-Lautsprechersystem.
Allerdings lassen sich damit auch 4-Lautsprecher-Setups testen. Ist bei einem 4-Lautsprecher-System alles korrekt eingestellt, dann mixt
die Soundkarte die sechs Kanäle auf die verfügbaren vier (plus eventuell Subwoofer) run-
ter. Bei so einem 5.1- nach 4.1-Downmix geht
es im Prinzip darum, den fehlenden vorderen
Zentrumslautsprecher eines 4.1-Systems zu
ersetzen. Für »vorne Mitte«, also »Zentrum«,
wird einfach gleichzeitig über den vorderen
linken und den vorderen rechten Lautsprecher
ausgegeben.
1.2.11 Super-Benchmarks mit bösem
Erwachen
Um die Komplettleistung eines PCs zu messen,
bieten sich zig »Kompletttest«-Tools an, ein
Großteil davon ist Freeware:
1.2 PRAXIS: Diagnose statt Reinfall – rauskriegen, was Sache ist
59
Ein typischer Total-Leistungstest. Das Tool »PerformanceTest« checkt einen PC komplett durch und ermittelt
seine Gesamtleistung. Anschließend können alle Testergebnisse mit denen von anderen PCs verglichen
werden. So kriegt man raus, wie stark der vorhandene PC im Vergleich zu aktuelleren Systemen ist.
Wer so einen Kompletttest auf einem zwei bis
drei Jahre alten PC fährt und die Testergebnisse
mit denen eines aktuellen PC vergleicht, der
guckt natürlich dumm aus der Wäsche. Natürlich ist der alte erschreckend lahmer als ein
neuer. Aber: Solche Kompletttests sagen alles
und nichts! Sie ermitteln halt, was eine Kiste
theoretisch hergibt. Das heißt noch lange nicht,
dass diese Leistung in der Praxis auch benötigt
wird. Um es mal knallhart auszudrücken:
Selbst 2006/2007 sind die wenigsten in der
Lage, einen »uralten« Prozessor mit ca. 2 GHz
bis zum Anschlag zu bringen. Sicher: Spieler
und Videofreaks sind eine Ausnahme – die
können nie genug »Saft« haben. Aber für alle
anderen spielt Rechenleistung kaum noch eine
Rolle.
60
1.3
Kapitel 1: Kontra Nepp
REPORT: Komplett durchgeknallt –
neue Dimensionen mit Sperrmüll-PCs
In München steht ein PC (1), auf dem eine Video-DVD abgespielt wird. Der Film wird auf einem großen TV (2)
angeguckt, der am Rechner angeschlossen ist. Gleichzeitig während des Ansehens wird der Film komprimiert
auf eine CD gebrannt (3). Und während das alles in München passiert, guckt noch ein Kumpel in Lissabon, ein
paar tausend Kilometer entfernt, auf seinem großen TV (4) den Film mit. Eigentlich nichts Besonderes. Aber: In
München und Lissabon steht jeweils nur ein »Sperrmüll-PC« aus den 90er Jahren! Für die Videoübertragung
wird eine typische DSL-Flatrate-Verbindung verwendet. Jeder kann so was heute machen!
Ein Sperrmüll-PC aus den 90er Jahren überträgt eine Video-DVD live um die Welt und
brennt sie gleichzeitig noch komprimiert auf
eine CD. Noch irgendwelche Fragen? Soll ich
dich jetzt mit Blabla über 10-GHz-Vierfachkern-Prozessoren zuschütten? Willst du wissen,
ob der neue Aldi-PC für 999 Euro ein
Schnäppchen ist? Soll ich dir erzählen, wie du
einen 4-GHz-Prozessor per Wasserkühlung auf
5 GHz bringst?
Sorry. Falls du wissen willst, was der schnellste Prozessor ist, welche Grafikkarte bei 3DTests alles abräumt, dann bist du hier falsch.
Für steinzeitliche Rumbenchmarkerei habe ich
keine Nerven mehr. Auch »Sperrmüll-Rechner« bieten heute wahnsinnige Leistung. Wer
heute mit einem neuen 10-GHz-Rechner und
einer Vierfach-CPU-Grafikkarte rumprahlt, hat
den Trend der Zeit verpasst. Rechenleistung
spielt keine Rolle mehr. Okay – für Spieler
noch.
Noch, weil die Grafikkartenhersteller ebenfalls
bald das Machbare erreicht haben werden.
Dann geht es ihnen wie den Soundkartenherstellern. Die versuchen verzweifelt, Menschen,
die schon nicht wissen, wie sie vier Lautsprecher im Zimmer unterbringen sollen, dazu zu
überreden, gleich sechs oder sieben aufzustellen. Seitens Audioqualität können Normalsterbliche den Unterschied zwischen einer 5Euro- und einer 500-Euro-Soundkarte (ja, die
gibt’s immer noch) schon seit Jahren nicht
mehr raushören. Und wer vor einem 10-GHzRechner hockt, der ist stolzer Besitzer eines
teuren Dingsbums, das 95 Prozent seiner Zeit
mit Nichtstun verbringt.
1.3 REPORT: Komplett durchgeknallt – neue Dimensionen mit Sperrmüll-PCs
61
Weißt du eigentlich, wie viel Watt deine Kaffeemaschine verbrät? Wie viel Wasser sie pro
Millisekunde transportiert? Welche Porendichte die Filter haben? Richtig. Es interessiert
dich nicht, solange Kaffee so rauskommt, wie
du ihn haben willst. Bei PCs wird es bald nicht
mehr anders sein. Es ist nicht fünf Minuten vor
Zwölf. Es ist eine Minute vor Zwölf.
1.3.1
Nickles packt aus
Okay, ich geb’s zu. Mein über fünf Jahre alter
Hauptrechner ist zu schlapp, um HDTV-Videos
abzuspielen. Ich hab nur 2 GHz und die fünf
Jahre alte Grafikkarte kann mit HDTV nichts
anfangen. Werde die Tage mal zu den »Chinesen« müssen (das ist der Computerladen in
München, wo ich meinen Krempel kaufe) und
eine HDTV-beschleunigende Grafikkarte für
60 bis 70 Euro holen.
Die fünf Jahre alte Kiste von Nickles. Die Lüfter sind
im Lauf der Jahre von Staub und Nikotin dermaßen
am Ende, dass sie auf dem letzten Loch pfeifen. Im
Sommer, als es heiß wurde, musste ich dem Rechner
die Seitenteile wegmachen und einen Standventilator
unter den Tisch querlegen, damit er nicht wegen
Überhitzung abschmiert. Na und. Es hat funktioniert.
1.3.2
Die Methode
Also, zur Sache. Mal angenommen, du hast
eine Video-DVD aus der Videothek ausgeliehen und willst sie sofort angucken und sie dabei gleichzeitig komprimiert auf einen 700Mbyte-CD-Rohling brennen. Am Ende des
Spielfilms liegt er also sofort nach dem Angucken als legale Privatkopie auf dem CD-Rohling vor.
Schiss hab ich eigentlich nur, dass mein alter
Rechner für Quake 4 zu schlapp sein wird. Aber es
besteht Hoffnung: Far Cry, Half Life 2 und Doom 3
hab ich mit dem Alten auch durchgezockt.
Klar! Egal ob steinalt oder brandneu: Eine
Kiste muss perfekt eingestellt sein, damit sie
ihre Leistung bringt und stabil funktioniert.
Und wenn sie das tut, dann heißt es:
Auf zu neuen Herausforderungen!
Wohlgemerkt: Die DVD soll gleichzeitig angeguckt und aufgenommen werden! gleichzeitig! Wir sind uns natürlich einig, dass das alles
mit kostenlosen Tools passiert und dass dabei
kein Müll, sondern ordentliche Qualität rauskommt!
Okay. Du bist Vollprofi, alles kein Problem für
dich. Dann leg ich noch was drauf: Während
die DVD live angeguckt und gleichzeitig live
auf CD aufgenommen wird, soll auch noch ein
Kumpel live über das Internet mitgucken können! Und zwar nicht in Müllqualität, sondern in
Vollbild-TV-Qualität!
62
Kapitel 1: Kontra Nepp
Also: Eine DVD wird live angeguckt, live auf
eine CD aufgenommen und gleichzeitig auch
noch live in Vollbild übers Internet auf den
Bildschirm eines Kumpels übertragen, der ein
paar tausend Kilometer entfernt ist! Kein
Problem für dich? Mann, du bist echt ein harter
Brocken.
Okay. Ich leg noch eins drauf. Machen wir die
Aufgabe nicht ganz so einfach! Für die Aufgabe steht leider nur ein Sperrmüll-PC mit ausgelutschtem 1-GHz-Prozessor zur Verfügung ...
Ich rate dir davon ab, mit mir um ein Bier zu
wetten, ob diese Aufgabe lösbar ist oder nicht!
Wenn du nicht verrückt bist, dann wirst du die
Aufgabe für unlösbar halten – und verlierst das
Bier! Also mach dir das Bier lieber selbst auf.
Wie das alles genau funktioniert, wird im
Kapitel »Projekt 2006/2007 – Fahr zur Hölle,
Liebling« beschrieben.
Ach, eins hab ich vergessen. Als ich mit
meinem Kumpel in Portugal gerade gemeinsam
übers Internet die DVD anguckte, kam Ute,
meine Bekannte aus Australien, im Messenger
rein und wollte auch mitgucken. Das war leider
das Ende für den Sperrmüll-PC in München –
für eine weitere Übertragung reichte seine
Leistung nicht mehr aus.
Die Sperrmüll-Kiste in Lissabon brauchte für
den Empfang allerdings nur ca. 15 Prozent
Rechenleistung und hatte genug Saft, das LiveVideo aus München von Portugal aus weiter
nach Australien zu transportieren.
Moment, grad kommt eine Eilmeldung rein.
Die Filmindustrie hat eben mal wieder 14000
Nutzer klassischer Tauschbörsen verklagt.
Sorry, muss los ...