An alle Haushalte Ausgabe Nr. 205/19. Jg.

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An alle Haushalte Ausgabe Nr. 205/19. Jg.
An alle Haushalte
Ausgabe Nr. 205/19. Jg. - November 2014
„Großes transparentes Kleid”
lautet der Titel dieses Werkes
der Künstlerin Christina von Bitter
(Erlangen), das bei Schattdecor
in Thansau zu bewundern ist.
Stellvertretend für die zahlreichen
Ausbildungsbetriebe in der Region,
die sich in dieser Ausgabe präsentieren haben wir dieses zarte
Gebilde aus Draht - von Papier
ummantelt - mit scheinbar hintergründigen Bezügen zur Dingwelt
gewählt. Denn ebenso wie die
Künstlerin sich mit scheinbar
alltäglichen Dingen beschäftigt
und damit ihre Kreativität auslebt,
erwarten die Jugendlichen bei
ihrem Eintritt in die Arbeitswelt
neue Perspektiven mit vielen
Herausforderungen, die einer
ausführlichen und guten Information für die richtige Berufswahl
bereits im Vorfeld bedarf.
A bisserl redaktionsgegackere...
Impressum
83075 Bad Feilnbach
Kufsteiner Straße 23a
Tel. 0 80 66-88422-0 · Fax 88422-69
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www.wendelstein-anzeiger.com
Redaktionsleitung:
Maria Stadler
Gesamtauflage:
44.000 Stück
DRUCK:
Radin-Berger Print Innsbruck
Erscheinungsweise:
monatlich kostenlos an alle Haus­­­halte in
Kie­­fers­fel­den, Oberaudorf, Flints­­­bach,
Bran­nen­burg, Neu­beu­­ern, Nuß­dorf,
Sa­­mer­­­berg, Groß­holzhausen, Raub­­­ling/­
Pfraun­dorf, Bad Feiln­­bach-Au, Bad
Aibling, Heufeld-Bruckmühl, Hundham /
Auerberg / Elbach / Niklasreuth sowie
Auflage an exponierten Stellen in Ebbs,
Niederndorf etc.
Der Verlag übernimmt keine Haf­­­­tung für
un­ver­langt eingesandte Ma­nus­krip­­te,
Fotos und Illu­stra­tionen. Die mit Namen
ge­kenn­zeich­neten Bei­­­trä­ge stel­­len nicht
un­be­dingt die Mei­nung des Ver­­lags dar.
Die Zeit­schrift und alle in ihr ent­hal­te­nen
Bei­­träge und Ab­­bil­dun­­gen jeder Art sind
ur­he­ber­­recht­­lich ge­­schützt. Mit Aus­nah­
me der gesetzlich zu­ge­lassenen Fäl­le ist
die Ver­­wer­tung ohne schrift­­liche
Ge­­­neh­­mi­gung des Ver­lags strafbar.
Fast „vom Winde verweht” an­­ge­
­sichts des mächtigen Herbststurms
schreibe ich diese Zeilen als letzten
Beitrag in dieser Ausgabe. Denn der
Wind bläst mächtig um die Häuser,
peitscht den Regen an die Fenster,
die Temperaturen sind fast bis zur
Nullgradgrenze gefallen. Die Berg­
­spitzen kleidet das erste „Weiß”...
Unsere „Hühnerfraktion” in der Re­­
daktion sitzt aber Gottseidank im
Warmen und Trockenen. Und das
ist auch gut so, harren die Redakti­
ons-Mädels ja geschlossen aus, bis
das letzte Komma gesetzt, die letzte
Druckfreigabe bei den Anzeigen da
ist und die letzte Korrektur getätigt
ist. Dann folgt noch ein allerletzter
prüfender Blick auf die Seiten, so
manchen kleinen Fehler entdecken
halt fünf Augenpaare eher, als mein
übermüdeter Blick, der mindestens
ebenso „viereckig” ist wie der Com­
­puterbildschirm. Denn die letzten
Tage bevor der Wendelstein-An­­zei­
­ger in den Druck geht, sind immer
ziemlich turbulent und zeitintensiv.
Da kann es auch bei meinen „Hüh­
nern” vorkommen, dass sie ihren
Nachwuchs für kurze Zeit „auf Eis
legen”, der eigene Haushalt daheim
arg vernachlässigt wird, weil die Ar­­
beitsstunden im Redaktionsbüro zum
Schluss immer länger werden...
Für dieses außergewöhnlich gros­
­se Engagement darf ich an dieser
Stelle allen mal ein herzliches Dan­­ke
sagen! Denn ohne diese tatkräftige
Untersützung und enge Zusammen­
arbeit wäre es nicht möglich, jeden
Monat auf ’s Neue derart umfang­
reiche Ausgaben zu gestalten. Ein
Dank an Moni, als Jüngste im Bun­
­de zwar unser Küken, aber die beste
und schnellste Mediengestalterin auf
der ganzen Welt! Ein weiterer Dank
geht an Micha, der „Längstgedien­
ten” in unserem Verlag. Manchmal
scheint sie etwas „verplant” zu sein,
aber wenn es drauf ankommt, läuft
sie zur Hochform auf - verkauft An­­
zeigen wie andere die Semmeln, tex­­
tet und ist immer da, wenn man sie
braucht. Meine Namensvetterin Ma­­
ria ist ebenfalls eine Weltmeisterin
im Verkauf und wurde nun auch als
neu entdeckter „Schreiberling” ein­
­fach ins kalte Wasser geschmissen
und macht ihre Sache einfach prima.
Komplettiert wird unser „HühnerQuintett” seit kurzem durch Geli,
die sich in rasender Geschwindigkeit
zum Medienprofi entwickelte...
Warenmarkt Neubeuern am 02. November 2014
Von praktischen Haushaltswa­
ren, individueller Kleidung bis hin
zum lange gesuchten Hosenknopf,
Schmuck- oder Kunstgegenständen,
ein breit gefächertes Angebot erwar­
tet Sie beim diesjährigen Herbst­
markt. Teils regional erzeugtes Obst
oder Wurst-, Käse- und Brotspeziali­
täten runden das reichhaltige Ange­
­bot ab.
Auch das Innschifffahrtsmuseum
und die Galerie am Marktplatz ha­­
ben ihre Pforten zu diesem Anlass
geöffnet und freuen sich auf Ihren
Besuch.
Die nächste Ausgabe des Wendelstein-Anzeigers erscheint in der 47. KW
Redaktions- und AnzeigenschluSS ist am donnerstag, 13. NOV. 2014
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Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
November 2014
Entspannung, Erholung, Linderung bei Atemwegsbeschwerden, Allergien,
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­tuenden Wirkung und Kraft der mit Negativ-Ionen geladenen Salzluft tun Sie Gutes für Ihren Organismus, erfahren
körperliche und seelische Entspannung, stärken Ihre Abwehrkräfte und reinigen Ihre Atemwege. Bei Erkältungen,
chronischen Atemwegserkrankungen, Allergien oder Heuschnupfen lindert ein Aufenthalt im Sole-Inhalationsraum
deutlich die Beschwerden und Sie können wieder richtig durchatmen!
Doch das SALyMAR bietet noch weitaus mehr! Das vielfältige Angebot
reicht vom (fast) wöchentlich stattfindenden Klangschalen-Abend über
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Inhaberin des SALyMAR Gaby Wiedemann bietet zudem in Kürze ein
interessantes Yoga-Angebot in der Salzgrotte an.
Ebenso wie im SALyMAR erfahren Sie in meinen Praxisräumen
Wellness für Körper und Seele. Nehmen Sie sich eine Auszeit vom
Alltag und genießen Sie in wohltuender Atmosphäre eine entspan­
nende Original Hawaiianische Hot-Stone-Massage. Angenehm heiße
Lavasteine,wertvolles warmes Öl und gezielte Massagegriffe bringen Sie in eine herrliche Tiefenent­
spannung, sie lockern die Muskulatur und beruhigen das Nervensystem. Die heilsame Kraft der Steine lädt das Ener­­
giesystem des Körpers wieder auf. Auch Fußreflexzonen-, klassische-, oder Breuss-Massagen sind möglich. Mit viel Er­­
fahrung und fachlichen Wissen biete ich Ihnen eine ganzheitliche Beratung für Körper, Geist und Seele. Bei meiner
Arbeit ist es mir sehr wichtig, mit Ihnen einen geborgenen herzlichen Raum zu schaffen, der es ermöglicht, körperli­che
Beschwerden, Gedanken-, Glaubens- und Verhaltensmuster zu erkennen und zu lösen. Informationen und weitere An­­
gebote der Praxis für Bewusstseinsentwicklung und Ganzheitliche Beratung finden Sie unter: www.sonja-zwerschina.de,
Papinstr. 5, 83022 Rosenheim, Tel. +49 (0)173-5 79 66 96. Ich freue mich auf Sie... Ihre Sonja Zwerschina.
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siebte Sinn“ im SALyMAR. Klang wird seit Urzeiten in allen Kulturen der Welt als „Heilmittel” verwendet und beein­
flusst uns daher positiv auf allen Ebenen unseres Seins. Die schlichte Einfachheit des Klangs und die bestechende
Reinheit der Töne führen Sie in eine tiefe wohltuende Entspannung, ein meditativer Zustand stellt sich ein. So können
sich innere Störungen und Blockaden harmonisieren oder sogar behutsam auflösen.
Neben der Klangtherapie umfasst der Wirkungsbereich von Rupert Aicher Klangmassagen, Craniosacrale Ent­
spannung, Wirbelsäulentherapie nach Dorn & Breuss, systemische Aufstellungsarbeit / Familienstellen, Quantenhei­
lung - Q.I.T. Quanten Impuls Transformation, NLP, Lebens-Raum-Beratung nach der fernöstlichen Methode Feng-Shui.
Nähere Infos erhalten Sie unter www.dersiebtesinn.com oder www.atelier-der-elemente.de, Tel. +49(0)8031-2082588.
„S.F. Wonder”: CD-Präsentation am Donnerstag,
13. November 2014 in Bad Aibling
„S.F. Wonder“ ist am Donners­
tag, den 13. November zu Gast im
Gelling’s Irish Pub in Bad Aibling.
Mit einer Live-Aufführung aller 12
Titel der brandneuen CD „Days in
the forest“ sowie einigen weiteren,
noch unveröffentlichten Songs feiert
das neue Soloprojekt vom Ro­­sen­
heimer Sänger & Songwriter Frank
Salminger den neuen Silberling.
S.F.Wonder steht für großartige
Songs, die sich stilistisch zwischen
Pop, Rock und World-Music bewe­
gen und zum Eintauchen, Hinhören
und Abheben einladen. Das prägen­
de Element des S.F. Wonder-Sounds
ist dabei Frank’s Akustikgitarre, sei­
­ne legendäre Gibson Hummingbird,
Leinwandhoazat...
Aa nach fünfunddreißig Ehejahrn
konn i mei Glück in Armen wiegn.
Mit Gottes Hilf’ werd i’s bewahrn
des is mei Wunsch und Traumanliegn.
Jetzt kinn ma d’Leinwandhoazat feiern
mit Hoffnungsblick scho auf Rubin.
D’Liab is no längst ned am ausleiern
drum kriagn ma des mitnand scho hin.
Vereint in guatn und schlechtn Tagn
a Harmonie der Zweisamkeit.
Zwoa Herzen de in Einklang schlagn
a Liebesbund auf Lebenszeit.
Helmut Hingrainer, Kleinholzhausen
in Kooperation mit Herb Hoffelner
als „Soundmaker“, der den Songs
mit zweiter Gitarre und sphärischen
Synth-Klängen eine weitere akusti­
sche Dimension verleiht. Im Vorder­
grund stehen zwei charismatische
Stimmen und harmonische GitarrenArrangements in einer Klangquali­
tät die man bei einem Akustik-Duo
nicht alle Tage hört. Frank Salmin­
ger, auch bekannt als Frontman der
„Sixtiebeats“, hat für die neue Schei­
­be tief in seinem Archiv gegraben
und Songmaterial aus den letzten
40 Jahren mit aktuellen Ideen ver­
mischt. Somit erwartet den Hörer
psychedelischer Gitarrensound der
Sixties und Seventies gepaart mit
neuzeitlichem Pop/Rock im „un­­
plugged“-Stil. Das Album wird beim
Konzert erstmal käuflich zu erwer­
ben sein und ab dem 15.11.14 dann
auf allen üblichen Portalen wie Ama­
­zon, iTunes, Spotify etc. Weitere
Infos unter www.sfwonder.com. Das
Konzert beginnt um 21.00 Uhr. Re­­
­servierungen sind möglich unter
Tel. 08061-3705986.
Ernst Haas Gedächtnisausstellung in der Galerie
im Alten Feuerwehrgerätehaus Bad Aibling
Die Schönheit der Landschaft,
insbesondere seiner Wahlheimat des
Chiemgaus, sowohl als auch der
Mensch in der Natur, waren das Le­­
bensthema des 1921 in Rothenburg
ob der Tauber geborenen Ernst Haas,
der 2010 plötzlich verstarb. Die Ret­­
rospektive des akademischen Ma­­
lers, der zuletzt an der Universität
Erlangen-Nürnberg als Professor tä­­
­tig war zeigt Bilder aus den letzten
drei Jahrzehnten und gibt einen um­­
fassenden Einblick in das späte Werk
des Künstlers mit seinen expressi­
ven Bildern.
„Die Welt ist farbig. Farbe be­­deu­
­tet Leben. In Goethes „Faust“ heißt
es: „Am farbigen Abglanz haben wir
das Leben.“ Ich liebe das Leben und
die Farbe: Daher bin ich „von gan­
zem Herzen“ Maler. Für mich ist
Bildermachen ein lustvolles Ge­­stal­­
ten mit Farbe.“ (Zitat Ernst Haas)
Die Bilder von Ernst Haas strah­
len von innen - nicht immer in rea­­
listischen Farben - aber immer stim­
­mig und harmonisch in ihrem Ge­­
samteindruck.
Alle Kunstinteressierten sind herz­
­lich zur Vernissage am 23. Novem­
ber um 19.00 Uhr in der Galerie im
alten Feuerwehrgerätehaus, Irlach­
straße 5 in Bad Aibling eingeladen.
Eröffnung am Sonntag, 23. No­­vem­­
ber um 19.00 Uhr. Die Ausstellung
dauert von 28. Nov. bis 14. Dez.,
Öffnungszeiten: Fr v. 18.00 - 20.00
Uhr, Sa u. So v. 14.00 - 18.00 Uhr,
www.kunstverein-bad-aibling.de
(Text: Martina Thalmayr)
Joseph-Haas-Chor und junge Talente gestalten am Sonntag, 16. Nov. 2014
Kirchenkonzert in der St. Georg-Kirche Bad Aibling
Am Sonntag, den 16. November
gestalten der Joseph-Haas-Chor Bad
Aibling und junge Talente um 19.00
Uhr in der Kirche St. Georg an der
Westendstraße ein Kirchenkonzert.
Unter dem Motto „NOVANTICA“
hat Chorleiterin Susanne Tutert ein
Kontrastprogramm mit alten und
neuzeitlichen Chorsätzen zusammen­
gestellt. Zur Aufführung kommen
Teile aus der „Missa pro defunctis“
des spanischen Komponisten Luis
de Vittoria, der „Psalm 43“ von Fe­­
lix Mendelssohn-Bartholdy und das
8-stimmige „Abendlied“ von Josef
Rheinberger. Von den neuzeitlichen
Komponisten stehen John Rutter mit
den Chorsätzen „Look at the world“
und „This ist the day“, sowie Karl
Jenkins mit „Adiemus“ auf dem Pro­­
gramm. Aus dem Bereich der Gos­
­pels sind unter anderem „Whitness“,
„You are holy“ und „Sing to the
world“ vorgesehen. Aber auch mo­­
derne deutschsprachige Chorsätze
werden dargeboten. Entsprechend
der Zeit, aus der die Chorsätze sind,
wird auch die Instrumentalmusik ge­­
wählt, die das Programm auflockert.
Der Eintritt ist frei, der Erlös aus
den erbetenen Spenden wird zur
Ver­­fügung gestellt als Hilfe für die
Flüchtlinge im Mittleren Osten.
Samstag, 8. November 2014
Backstage Theater
mit dem Stück „Rache aus Palermo” Beginn 19.00
Uhr,
mit 4-Gang-Menü, Eintritt: 49,00 EUR
(nur mit Reservierung - keine Abendkasse)
Samstag, 15. November 2014
Kabarett Kriminale Humord
mit Sandra Obermeier, Werner Gerl und Jörg
Hartmann
Beginn 19.30, mit 3-Gang-Menü, Eintritt:
39,00 EUR
mit Reservierung und Abendkasse
Ob in unser Gaststube oder
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Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
November 2014
Wallfahrtskirche Weihenlinden
„Zur Heiligen Dreifaltigkeit”
Altarweihe & Gesamtrenovierung
Am Kirchweihsonntag, den 19. Oktober war es endlich soweit. Im Bei­
s­ ein zahlreicher Gläubiger wurde der Altar im Rahmen eines feier­lichen
Gottesdienst von Weihbischof Wolfgang Bischof neu eingeweiht. Damit
endeten die über zwei Jahre andauernden umfangreichen Renovierungs­
arbeiten der Wallfahrtskirche Weihenlinden. Ein echter Freudentag für die
Kirchengemeinde Weihenlinden-Högling, die stolz ist auf ihre Wallfahrts­
kirche mit ihrer imposanten Außenansicht und dem schönen Innenraum,
die nach aufwändiger Renovierung in neuem Glanz erstrahlen. Freude
herrscht natürlich auch darüber, dass die Gottesdienste nun wieder in der
„eigenen” Kirche gefeiert werden können.
Die Wallfahrtskirche Weihenlinden blickt auf eine über 350-jährige Ge­­
schichte zurück. Denn wo heute die Kirche Weihenlinden steht, befand sich
Anfang des 17. Jahrhunderts ein eingezäunter (Fortsetzung nächste Seite)
November 2014
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
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Wallfahrtskirche Weihenlinden
„Zur Heiligen Dreifaltigkeit”
Altarweihe & Gesamtrenovierung
Platz, in dem zwei mächtige Lindenbäume, die
„Weichenlinden”, und eine steinerne Martersäu­le
standen. Laut einer Volksüberlieferung sollen an
diesem Ort drei vornehme Männer begraben sein.
Die Legende besagt zudem, dass eine - zuvor kaum
beachtete - mittelalter­liche Marienfigur auf der
Martersäule runterfiel und trotzdem unbescha­
det blieb. Daraufhin kam es in den Folgejahren zur
immer größeren Verehrung. Als in den Jahren
1632/34 die Höglinger den Dreißigjährigen Krieg
und die Pest unbeschadet überstanden, gelobte
man den Bau einer Kapelle bei den „Weichenlin­
den”. Beim Kapellenbau 1643, als die Arbeiter ver­­
geblich nach Wasser für den Bau gruben und die
Arbeit schon aufgeben wollten, kamen nach der
Überlieferung drei Pilger vorbei, die ihnen Er­­folg
und reichen göttlichen Segen ankündigten. Als sie
nun weitergruben fanden sie einen goldenen Ring
Errichten und Wartung der Einbruch-Meldeanlage
und das Wasser sprudelte. Der Münchner Kapu­
zinerpater Johann Chrysostomus gab den Rat, we­­
gen der Form des Rings die Kapelle „in die Rund
zu formieren” und neben der Hl. Dreifaltigkeit „Un­­
ser lieben Frauen hilf zu einer Patronien einzu­
setzen”. Der Ruf der neuen Gnadenstätte verbrei­
tete sich rasch im ganzen Oberland und noch im
gleichen Jahr strömten die Pilger zum Brunnen,
der als wundertätige Heilquelle galt. Durch die
rasche Entwicklung der Wallfahrt entschloss man
sich 1650 zum Bau einer größeren Kirche. Dies
wurde 1653 -57 umgesetzt. Bauherr und gleich­
zeitig Baumeister war aller Wahrscheinlichkeit
nach der Probst Valentin Steyrer. Am 1. Juli 1653
wurde die Wallfahrtskirche „der Allerheiligsten
Dreifaltigkeit und Unser lieben Frauen Hilf ” von
Weihbischof Johannes Fiernhammer eingeweiht.
Die Wallfahrtskirche Weihenlinden wurde zu
einer der bedeutensten Wallfahrtskirchen in Bay­
­ern und bereits im 18.J h. pilgerten jährlich
über 40 Pfarreien aus Oberbayern und
dem benachbarten Tirol dorthin. Die
Wallfahrtskirche zählt zu den frühen
Großbauten nach dem Dreißigjährigen Krieg und
nimmt in ihrer Bauform den alten Bautypus einer
nachmittelalterlichen dreischiffigen Hallenkirche
mit frühbarocken Emporbauten auf. In der statt­
­lichen Kirche befindet sich noch heute die Gna­
­denkapelle und die Brunnenkapelle von 1644/45.
Doch der „Zahn der Zeit” nagte auch an diesem
Bauwerk, so dass umfangreiche Renovierungs­
arbeiten erforderlich wurden. Ende 2006 wurde
wurde dem Staatl. Bauamt Rosenheim durch das
Kultusministerium und der Regierung von Ober­
­bayern der Planungsauftrag zur Gesamtrenovie­
rung der Wallfahrtskirche Weihenlinden erteilt. In
Zusammenarbeit mit der Erzdiözese München
und Freising dem Landesamt für Denkmalpflege
sowie Restauratoren und Statikern entwickelte
man ein Restaurierungskonzept und erstellte eine
Kosten­­berechnung. Im Juni 2011 erteilte die Re­­
gierung von Oberbayern dann den Bauauftrag,
der sich in zwei Bauabschnitte glie­­
derte. Im ersten Bauabschnitt von
2012-2013 erfolgte die statische
Sanierung von Dach, Em­­po­­
re, Kan­­zel, Brunnenkapelle
und Sei­­tentürme sowie die
Sanierung des Kirchenda­
ches, Neueindeckung der
Kirchtürme, Sanierung der
Fassade und Erneuerung der
Haustechnik inkl. Heizung
und Elektro. Der 2. Bauab­
schnitt beinhaltete die Innen­
werkstätten wiegerling
seit 40 Jahren
Restaurierung und Denkmalpflege
Rösnerstr. 26 · 83052 Bruckmühl · Tel. 0 80 62 - 70 86 0
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Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
November 2014
renovierung des Kirchenschiffes sowie
der Raumschale inkl. ELT, Beleuchtung
und Alarmanlage, Restaurierung der hi­­
storischen Ausstattung, Anobienbekämp­
fung, Neuordnung der liturgischen Ausstat­
tung und ein neues Kirchengestühl. Für 2015
ist noch die Restaurierung des Miraklebildzyklus in
den Umgängen der Wallfahrtskirche geplant. Da in der Wallfahrtskirche
noch ein eindeutig definierter Altarraum fehlte, gestaltete man diesen neu
mit einer neuen Altarinsel und Ambo aus Adebter Marmor. Alle Maßnah­
men wurden in vielen Ortsterminen mit Vertretern von Kirchenverwaltung,
Staatl. Bauamt Rosenheim, Bau- & Kunstreferat Ordinariat und Bay. Lan­
­desamt für Denkmalpflege gemeinsam durchdiskutiert und beschlossen.
Aber ohne die kirchlichen und staatlichen Zuschüsse sowie der privaten
Spenden und nicht zuletzt der vielen ehrenamtlichen Helfern wäre dieses
Projekt nicht möglich gewesen. Dafür abschließend ein herzlicher Dank!
Wir gratulieren zur gelungenen Sanierung der Wallfahrtskirche
Weihenlinden und bedanken uns für den Auftrag!
Hoch- und Tiefbau · Zimmerei
Bauschreinerei · Baumaterialien
Schlüsselfertiges Bauen
Wir bedanken uns recht
herzlich für den Auftrag!
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November 2014
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
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Leonhardiritt in Nußdorf / Inn
am Donnerstag, 6. Nov. 2014
Seit 1767 finden in Nußdorf Leonhardiritte
statt, zwischen den späten 1960er Jahren bis in
die Neunziger Jahre hinein in Vergessenheit ge­­­
raten, weil es fast keine Pferde mehr am Ort gab.
Im Jahr 1992 wurde der alte Brauch wieder ins
Leben gerufen. Seither findet der traditionelle
Leonhardiritt des Trachtenvereins „Alpenrose“
Nußdorf alljährlich am 6. November (Donners­
tag), dem Namenstag des Schutzheiligen St. Leon­
­hard statt. Das Patrozinium am Feldaltar an der
Leonhardskirche beginnt um 14.00 Uhr und wird
mu­­sikalisch von den 4 Hinterberger Musikanten
umrahmt. Anschließend erfolgt der Umritt durch
die Gemeinde. Auch heuer werden wieder mehr
als 100 Pferde und Gespanne erwartet.
(Bilder / Text: Andreas Mayer)
RAUMKUNST
Unsere Serie „Raumkunst-Kunstraum” führt
uns diesmal gleich an zwei Orte - auf den Sa­­mer­
­berg zu Hans Sagmeister und nach Thansau zu
Schattdecor. Auf dem Samerberg entstanden die
Kunstwerke in cirka 15 Monaten Schaffenszeit ein 24-teiliger, in Öl gemalter Zyklus, inspiriert
durch den bekannten Liederzyklus „Winterreise”
von Franz Schubert mit Texten aus der Feder des
Dessauer Dichters Wilhelm Müller. Präsentiert
werden die 24 Ölbilder vom 28. November (Ver­
­nissage) bis 21. Dezember 2014 im Foyer der Fa.
Schattdecor in Thansau.
„Bei der Vernissage soll es ein Gesamtkunst­
werk werden”, erklärt Hans Sagmeister, der sich
freut, bei Schattdecor eine großartige Möglich­
keit vorzufin­den, seine Malerei mit den anderen
Hauptgattun­gen der Kunst zu verbinden. Der Bo­­
gen spannt sich dabei von der Dichtkunst mit den
melancholischen Gedichten Wilhelm Müllers über
die musikalische Kunst eines Franz Schubert mit
seinem Liederzyklus - vorgetragen bei der Ver­
­nissage von Sänger Helmut Wiesböck, begleitet
vom Pianisten Christoph Declara - bis hin zur
Architektur-Kunst, die das beeindrucken­de mo­­
derne Foyer bei Schattdecor repräsentiert.
Besuchern dieser außergewöhnlichen Ausstel­
lung möchte man fast raten, die „Winterreise” von
Franz Schubert vor­­ab auf den MP3-Player zu
packen. Denn Hans Sagmeister hat sich in sei­
nem Bilderzyklus Station für Station durch die
Winterreise gemalt und jedes Bild für sich macht
- in Kombination mit Wilhelm Müllers Text einen längeren Aufenthalt notwendig.
„Fremd bin ich eingezogen, fremd zieh’ ich wie­
­der aus“ - mit diesen Versen beginnt die „Winter­
reise“, einer der bekanntesten Liederzyklen der
Romantik, mit dem Schubert eine Darstellung des
existentiellen Schmerzes des Menschen gelang.
Kunstausstellung „Winterreise” im Foyer von Schattdecor in Thansau
bis 21. Dez. 2014 - Vernissage am Freitag, 28. Nov. 2014 um 19.00 Uhr
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 8.00 - 20.00 Uhr, Wochenende Sa & So 10.00 - 15.00 Uhr
Tradition heißt nicht, Asche verwahren,
sondern eine Flamme am Brennen halten.
Jean Jaurés (1859 - 1914), französischer Philosoph
Da Hirgst gehd...,
da Advent kimmd...
Hoagart
Freitag, den 28. November
im Moarhof in Roßholzen / Samerberg
am
Mitwirkende: Samer Sänger, Sulzberger
Dreigsang, Xandl Musi, Gitarrentrio
Moosresal, Duo Fritz Mayr und
Hubert Huber, Maximilian Binder
Beginn: 20.00 Uhr - Einlass: 18.00 Uhr
Kartenvorverkauf: Schuh & Trachten Auer Samerberg, Kartenreservierung: Christoph Prankl
08032/7036 oder Martin Schober 08032/982864
Veranstalter: GTEV „Almenrausch” Roßholzen e.V.
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Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
November 2014
hans sagmeister · samerberg
Als gelungen kann man auch den Bilderzyklus dazu von Hans Sagmeister
be­­zeichnen. Denn er hat dabei Assoziationen nicht einfach nur wiedergege­
ben, sondern eigene Ideen sprudeln lassen, unabhängig von Zeit und Raum.
Die gehobene Gesellschaft z.B., von der sich der Wanderer an der zweiten
Station („Die Wetterfahne”) abkehrt, ins Hier und Jetzt stellt mit dickem
Wagen in der Einfahrt des modernen Architektenhauses. Neben vielen
weiteren surrealen Szenerien kommt auch der Realismus mal stärker, mal
schwächer zum Tragen, der sich bisweilen ganz von der Form löst („Die
Post”). Farben und Kontraste machen in verschiedenen Stimmungen deut­­
lich, Gegensätze vermitteln die innere Zerrissenheit des Wanderers und
Symbole sprechen, wie z.B. eine dunkle Wolke - platziert am blauen Himmel
oder - in Anspielung auf die Todessehnsucht - reichlich Platz für die Krähe.
Der Bilderzyklus gibt aber auch Raum für Humor. So ergeben z.B. die Orts­
­namen auf den Wegweisern rückwärts gelesen einen Sinn. Mit der Frage
„Willst zu meinen Liedern deine Leier dreh’n” endet Schuberts „Win­­­ter­rei­se”
- lassen Sie sich überraschen wie Hans Sagmeister das „gemalt” ausdrückt.
K
U
N
S
T
R
A
U
M
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Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
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Bergwacht Brannenburg mit neuen Helmen ausgestattet...
Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling stiftet 725 Euro für Helme
„Das passt ja richtig gut in die
stark frequentierte Berg-Herbstsai­
son mit erhöhtem Einsatzaufkom­
men!“ Mit diesen Worten nahm
Brannenburgs Bergwacht Bereit­
schaftsleiter Andreas Langenstrass
die gute Nachricht über die Helm­
spende der Sparkasse Geschäftsstel­
le Brannenburg über 725 Euro zur
Kenntnis. Die Bergwachtbereitschaft
Brannenburg, zu deren Dienstgebiet
die Bereiche Wendelstein, Sudel­
feld, Riesenkopf, Hohe Asten, Pe­­
tersberg und Heuberg gehören, ist
in hohem Maße auf Zuschüsse und
Spenden angewiesen. Zur Einsatz­
bereitschaft der Bergwacht sind Klet­
­terhelme ein zentraler Bestandteil.
Diese müssen aus Sicherheitsgrün­
den nach zehn Jahren ausgesondert
werden, denn bei der Bergrettung
hängt das Leben des Retters auch von
der Qualität des Helmes ab. Mit der
Helmspende, am Bergwachthaus in
Brannenburg, konnte nun ein Teil
der im Erneuerungsintervall stehen­
den Helme ergänzt werden. Bereit­
schaftsleiter Andreas Langenstrass
bedankte sich beim neu ins Amt ge­­
kommenen Geschäftsstellenleiter,
Sparkassenbetriebswirt Rudi Hitz­
ler von der Sparkassenfiliale Bran­
nenburg für die Unterstützung.
(Bild / Text: Johann Weiß)
Vortrag von Rabbinerin Dr. Antje Yael Deusel am
Dienstag, 18. Nov. 2014, 19.30 Uhr im Kloster Reisach
Kurzbeschreibung des Vortrags:
Nichts prägt das jüdische Leben so
sehr wie seine Feiertage, in denen
sich Vergangenheit und Gegenwart
des Judentums widerspiegeln. An­­
gefangen von den biblischen Fes­­ten
Rosch Haschana, dem Neujahrsfest,
und Jom Kippur, dem Versöhnungs­
tag, spannt sich der Bogen über die
drei Wallfahrtsfeste Pessach (Passa­
fest), Schavuot (Wochenfest) und
Sukkot (Laubhüttenfest) sowie die
10
nachbiblischen Feiertage Chanukka
und Purim bis hin zu den nationa­
len Feiertagen des modernen Staa­
tes Israel - frohe, ausgelassene oder
besinnliche Feste, dazwischen aber
auch Trauertage zur Erinnerung an
die Katastrophen, welche das jüdi­
sche Volk auf seinem Weg durch die
Zeiten heimgesucht haben. So führt
uns dieser Vortrag durch das jüdi­
sche Festjahr.
Biographisches: Antje Yael Deu­
­­sel, geb. 1960 in Nürnberg, ist Rab­­bi­
­nerin in Bamberg. Außerdem ist sie
als Urologin in einer Gemeinschafts­
praxis tätig; Sie ist Lehrbeauftragte
am Lehrstuhl für Judaistik an der
Universität Bamberg.
Veranstalter: Karmelitenkloster
Reisach, Bildungswerk Rosenheim
e.V., Evangelisches Bildungswerk
Rosenheim-Ebersberg e.V., Eintritt
frei, Infos: www.kloster-reisach.de
(Text: Evelyn Scriba)
Übergabe der gespendeten Helme (Wert 725 Euro) am Bergwachthaus
Brannenburg. Bereitschaftsleiter Andreas Langenstrass li, übernimmt sie
vom neuen Geschäftsstellenleiter der Sparkassengeschäftsstelle Brannenburg Rudi Hitzler (zweiter von li.). Bergwachtkassier Martin Gruber, ebenfalls Sparkassen Geschäftsstellenleiter, (dritter v. li.) ist über die Spende
besonders erfreut, während die weiteren Bergwachtmänner die gute
Passform der neuen Helme genießen.
Brannenburger Kinder dürfen ins Theater fahren
(Bild/Text: Linda Achatz)
Über einen großen Spendenscheck
freuten sich die Verantwortlichen des
Kindergartenvereins Degerndorf/
Brannenburg: Zum 50-jährigen Be­­
stehen des Vereins, dem vier Ein­
richtungen vor Ort angehören, über­­
raschte Sparkassen-Geschäftsstellen­
leiter Rudolf Hitzler die Kinder mit
einer Finanzspritze über 500 Euro.
Damit können alle Kinder gemein­
sam ins Theater fahren. Stellvertre­
tend wurde der Scheck vom Vorstand
des Kindergartenvereins im Kinder­
garten St. Johannes in Degerndorf
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
entgegengenommen. Die Kinder und
Verantwortlichen bedankten sich
recht herzlich für die Spende.
Unser Bild zeigt die Kinder vom
Kindergarten St. Johannes sowie (hin­
­ten mittig, von links) Anton Feicht,
Vorstandsmitglied des Kindergarten­
vereins, Helma Steiner aus der Ver­
­waltung, Rudolf Hitzler, SparkassenGeschäftsstellenleiter in Brannen­
burg, Ernst Kandler, Vorstandsmit­
glied des Kindergartenvereins, so­­
wie die Erzieherinnen aus dem Kin­­
dergarten St. Johannes.
November 2014
Au bei Aibling
1. bis 30. Nov.
Bockpaschen d. ASV Au im Sport­
­­heim, Preisverteilung am 6. Dez.
Mittwoch, 5. Nov. - 14.00 Uhr
AWO-Seniorenclub, gemütliche
Kaffeerunden zum Mitspielen im
Sportheim Au
Fr/Sa/So, 7., 8. und 9. Nov.
Krimidinner „Lallinger ermittelt”
des Edelweißverein Bad Feilnbach
im Gasthof Andrelang, Beginn
jew. 19.00 Uhr
Dienstag, 11. Nov. - 19.00 Uhr
Kirchenpatrozinium in der Pfarr­
kirche St. Martin Au
Mittwoch, 12. Nov. - 19.00 Uhr
Kirchenpatrozinium in der Pfarr­
kirche St. Martin Kematen
Donnerstag, 13. Nov. - 18.00 Uhr
Martinszug in Au
Freitag, 14. Nov. - 17.45 Uhr
Martinszug in Dettendorf
Sonntag, 16. Nov. - 10.00 Uhr
Jahreshauptversammlung des
Veteranenverein Kematen-Dettendorf nach dem Volkstrauertag
Dienstag, 18. Nov. - 20.00 Uhr
Jahreshauptversammlung der
Freiw. Feuerwehr Dettendorf im
Schulhaus Dettendorf
Mittwoch, 19. Nov. - 8.00 Uhr
Ökum. Kinderbibeltag f. Kinder
der 1. bis 4. Klasse am schulfreien
Buß- und Bettag im Schulhaus Au
November 2014
Donnerstag, 20. Nov. - 19.00 Uhr
Kirchenpatrozinium in der Pfarr­
kirche St. Korbinian Dettendorf
Samstag, 8. Nov. - 9.00 Uhr
Leonhardifahrt an der Leonhardi­
kapelle in Hundham
Freitag, 21. Nov. - 20.00 Uhr
Herbstversammlung des Skiclub
Au im Gasthof Andrelang
Mittwoch, 12. Nov. - 20.00 Uhr
Stammtisch d. Kath. Landvolk m.
Pfr. Winkler im Gasth. Wilparting
Sonntag, 23. Nov. - 20.00 Uhr
Jahreshauptversammlung des
Trachtenvereins „Immergrün” Au
im Gasthof Andrelang
Fr-So, 14. bis 16. Nov.
Schafkopfrennen der Freiw. Feuerwehr Wörnsmühl im Gasthaus
Nägele, Beginn jew. 18.00 Uhr
Auerberg/Elbach/
Hundham/Niklasreuth
jeden 1. Montag im Monat
Trachten-Gwand-Fundus des
GTEV El­bach im Gasthaus Sonnen­
kaiser Elbach
jeden Mittwoch ab 9.00 Uhr
Hundhamer Wochenmarkt am
Rathausplatz
Donnerstag, 30. Okt. - 20.00 Uhr
Theater d. Trachtenvereins Nik­­las­
reuth-Wörnsmühl m. d. Stück „Der
bezahlte Urlaub” eine baye­r. Ko­­mö­
­die in 3 Akten v. Pe­­ter Landstorfer
im Gasthaus Nägele, Kartenvvk.:
Tel. 08026-209531 (weitere Aufführungen am 31. Okt. und 2. Nov.)
Samstag, 1. Nov. - 9.00 Uhr
Allerheiligen-Gottesdienst in der
Kirche St. Andreas Elbach mit
Gräbersegnung ab 14.00 Uhr
Freitag, 7. Nov.
- 14.30 Uhr: Infoveranstaltung
des Kulturkreis am Irschenberger
Gewerbebetriebe, Dinzler
- Leonhardiball i. Gasthaus Nägele
Samstag, 15. Nov.
Patrozinium in Wilparting
Sonntag, 16. Nov. - 9.00 Uhr
Volkstrauertag in Elbach
Donnerstag, 30. Okt.
- 15.00 Uhr: Brett- und Kartenspiele mit der Aiblinger Zockerbande in der Cafeteria Ghersburg
- 20.00 Uhr: Theater „Mimis Kri­
­mis” - eine bayerische Kriminalkomödie von Walter G. Pfaus im
LuLi Theater (weitere Aufführun­
gen am 31. Okt., 7., 8., 9., 14. und
15. Nov. jew. 20.00 Uhr)
Sonntag, 2. Nov.
- 15.00 Uhr: Kaffeehausmusik m.
dem „Susi-Weiss-Salonensemble”
im Cafe-Restaurant im Park
- 19.00 Uhr: Konzert mit dem
Orchester „Die Arche” im Seniorenzentrum Novalis
Sonntag, 23. Nov. - 9.00 Uhr
Familiengottesdienst in der
St. Andreas Kirche Elbach
Donnerstag, 6. Nov. - 19.30 Uhr
Briefmarken-Tauschabend im
Heimathaus Bad Aibling
(www.btv-badaibling.de)
Bad Aibling
6. bis 28. Nov.
15. Intern. Gitarrenfestival
Infos: www.saitenspruenge.com
jeden Freitag - 9.00 Uhr
Aiblinger Bauernmarkt bei der
Asam-Mühle
bis 14. Jan. 2015
27. Bad Aiblinger Literaturtage
www.literaturtage.bad-aibling.de
Mittwoch, 29. Okt. - 14.00 Uhr
Schafkopf- und Skatturnier für
Senioren im Kurhaus
Mi-Fr, 29. bis 31. Okt.
Ökumenische Kinderbibeltage
mit dem Thema „Mut tut gut“ in
der Kirche St. Georg jew. ab 14.30
Uhr (Abschlussgottesdienst am 2.
Nov. um 10.30 Uhr in der Kirche
St. Georg)
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Freitag, 7. Nov. - 20.00 Uhr
RESPEKT! Konzert mit Sabine
& Florian Huber und der Band
Bust a Move im CHILL & GRILL
in Lindners Waage
Sonntag, 9. Nov.
- 15.00 Uhr: Komm Tanzen! Eine
bunte Mischung für alle Altersklassen im Kurhaus
- 16.00 Uhr: Con-Brio-Chor...
Best of 25 years! Jubiläumskonzert im Novalishaus Bad Aibling
Donnerstag, 13. Nov. - 19.00 Uhr
Spielabend der Aiblinger Zocker­
bande
i. d. Cafeteria Ghersburg
11
Bad Aibling
Sonntag, 16. Nov.
- 17.00 Uhr: Liederabend zugunsten des neues
Gemeindehauses im Evang. Gemeindehaus
Bad Aib­ling, Eintritt frei, Spenden erbeten!
- 19.00 Uhr: „Novantica” - alte und neue Chor­
musik mit dem Jo­­seph-Haas-Chor (Leitung:
Susanne Tutert) in der Kirche St. Georg, Eintritt frei - Spenden erwünscht
Sonntag, 23. Nov. - 16.00 Uhr
„Lass mich auch in Zukunft nicht in Ruh...”
gelesen von Renate M. Mayer, musik. gewürzt
vom Salon­ensemble Dolce Vita i. Novalishaus
Bad Feilnbach
jeden Mo und Do - 14.00 Uhr
Stockschießen für Jedermann i. d. Jenbachhalle
So, 16. und 23. Nov. - 19.30 Uhr
Holzkirchner Symphoniker im Seniorenzentrum Novalis
Sonntag, 9. Nov. - 10.00 Uhr
Leonhardifahrt in Lippertskirchen mit Feldgottesdienst, anschl. Umritt und Pferdesegnung
Dienstag, 18. Nov. - 20.00 Uhr
Benefizkonzert des Gebirgsmusik­korps der Bun­
deswehr im Kurhaus als Abschluss des Jubiläumsjahres der Schönauer Musi, Kartenvvk.
im „Knopfloch” in der Sedanstr. 8 und bei Fam.
Bachmayr in Schönau unter Tel. 08065/1717
Montag, 10. Nov. - 19.00 Uhr
Gesundheitsstammtisch „Gesund in die
Woche” im Restaurant Bärenstub’n
Mittwoch, 19. Nov. - 15.30 Uhr
Bilderbuchkino für Kinder ab 4 Jahren mit
Christiane Seitz i. d. Stadtbücherei, Eintritt frei
Freitag, 21. Nov. 17.00 Uhr
„Winterzauber” vorweihnachtlicher Basar im
Kinderhaus Camino in der Kellerstraße 4
(Nähere Infos siehe Seite 22)
Sa/So, 22. und 23. Nov.
Kathreinmarkt in der Kirchzeile
Samstag, 22. Nov. - 20.00 Uhr
Jahreskonzert der Willinger Musi i. Kurhaus
Do, Fr, 13. u. 14. - 19.00 Uhr
Krimidinner „Lallinger ermittelt” d. Edelweiß­
verein Bad Feilnbach im Gasthof Pfeiffenthaler
Freitag, 14. Nov. - 19.30 Uhr
Jahreshauptversammlung d. Obst- & Gartenbau­
verein Feilnbach-Litzldorf-Wiechs b. Kistlerwirt
Samstag, 15. Nov.
- Reservisten-Schießen des Veteranen- und
Kriegerverein Litzldorf am KK-Stand
- 13.30 Uhr: Seniorennachmittag im Pfarrheim
in Litzldorf
Sonntag, 16. Nov. - 19.30 Uhr
130. Jahreshauptversammlung des GTEV
D’Jenbachtaler Bad Feilnbach beim Kistlerwirt
Mi, 19. u. So, 23. Nov. - 19.00 Uhr
Krimidinner „Lallinger ermittelt” des Edelweißverein Bad Feilnbach im Gasthaus Millau
Fr-So, 21. bis 23. Nov.
Weibamarkt beim Pfeiffenthaler
(Weitere Infos: www.weibamarkt.de)
Sonntag, 23. Nov.
Vereinsjahrtag des GTEV D’Jenbachtaler Bad
Feilnbach im Vereinsheim
Brannenburg
jeden Mittwoch
Brannenburger Tafel, Lebensmittelausgabe
von 13.00 bis 14.30 Uhr, Berechtigungsscheine
erhalten Sie im Pfarrbüro Degerndorf
jeden Mittwoch - 19.00 Uhr
Schnuppertraining bei den Stock­­­­schützen auf
der Stockbahn an der Wendelsteinbahn
bis 31. Okt.
Ausstellung „kleinformARTig” von Christine
Haberlander und Xandi Fradl in der TouristInformation Brannenburg
Samstag, 25. Okt. - 20.00 Uhr
Sänger- und Musikanten-Hoagart „Da
Summa is umma” mit verschiedenen Musikund Ge­­sangsgruppen in der Wendelsteinhalle
Sonntag, 26. Okt. - 19.00 Uhr
„Winterreise” Liederzyklus von Franz Schu­
bert im Haus St. Johann
Montag, 3. Nov. - 15.15 Uhr
Bilderbuchkino für Kinder ab 2 Jahren in Be­­
gleitung im Diakoniehaus, Veranstalter: Öffentl.
Bücherei der evang. Kirchengemeinde
Donnerstag, 6. Nov. - 19.30 Uhr
Dichterlesung „Bairisch durchs Jahr” mit Hel­
mut Zöpfl und Volksmusikprogramm in der
Dientzenhofer Realschule Brannenburg
Freitag, 7. Nov. - 19.30 Uhr
Bürgerversammlung in der Wendelsteinhalle
Samstag, 15. Nov.
- 19.00 Uhr: Volkstrauertag am Kriegerdenkmal Degerndorf
- 20.00 Uhr: Herbstversammlung des
Trachtenverein Degerndorf im Plattlerraum
Sa/So, 15. und 16. Nov.
25. Buch-Verkaufsausstellung im Pfarrzentrum Degerndorf, Sa von 14.00 bis 17.00 Uhr
und 18.30 bis 20.30 Uhr, So von 11.00 bis
12.00 Uhr und 14.00 bis 17.00 Uhr
12
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
November 2014
Sonntag, 16. Nov.
- 8.45 Uhr: Volkstrauertag in
Brannenburg
- 20.00 Uhr: Jahreshauptversamm­
lung d. Trachtenvereins Brannen­
burg in der Wendelsteinhalle
Mittwoch, 19. Nov. - 13.00 Uhr
Kinderbibeltag im Pfarrzentrum
Degerndorf
Donnerstag, 20. Nov. - 19.00 Uhr
Brannenburger Lesekreis-Treffen
- Thema des Abends: „Das Laven­
delzimmer” von Nina George im
Diakoniehaus
Freitag, 21. Nov. - 19.30 Uhr
Lichtbildervortrag „Das Jagdjahr”
der KAB in der Wendelsteinhalle
Sonntag, 23. Nov.
- 10.30 Uhr: Patrozinium in der
Christkönigkirche
- 17.00 Uhr: KirchenkonzertAbendmusik zum Ewigkeitssonn­
tag „Tiefflug-Höhenflug” mit dem
Eccles-Duo: Frank Thoenes (Kon­
trabass), Jens Hoffmann (Klavier)
in der Michaelskirche
Bruckmühl / Vagen
jeden Donnerstag 9.30 - 10.30 Uhr
Bruckmühler Tafel, Lebensmittel-Ausgabe Am Eichpold 10 und
in der Ausgabestelle Feldkirchen in
der Münchener Str. 8 (Alte Post)
bis 30. Nov.
Ausstellung Heidi Muggli (Male­
rei) & Sonja Lorenz (Radierungen)
in der Galerie Markt Bruckmühl,
Sa/So 11-18 Uhr, Mi 14-18 Uhr
November 2014
Donnerstag, 30. Okt. - 19.30 Uhr
Infoveranstaltung „Unfälle pas­
sieren immer den anderen - WIRK­
LICH?” d. First-Responder Förder­
verein Bruckmühl im Bürgersaal
Dienstag, 4. Nov. - 9.00 Uhr
Messe zum Gedenken an verstorbe­
ne Mitglieder des Frauenbundes in
der Herz-Jesu-Kirche Bruckmühl
Freitag, 7. Nov.
- 20.00 Uhr: Premiere des Stadltheater zum Herbststück „Der Ty­­
rann von Schnatterbeck” - ein länd­
­­liches Lustspiel in drei Akten von
Fred Bosch in der Theaterhalle Heu­
­feld (weitere Aufführungen am 8.,
14., 15., 16., 21., 22. u. 23. Nov. Fr/Sa jew. 20.00 Uhr, So 19.00 Uhr
- 20.00 Uhr: Premiere Theater
Bruckmühl zum Herbststück „Gu­­
te Geister” - eine Komödie von Pam
Valentine inszeniert von Hans Meh­
­ringer und Verena Baier in der Mehr­
­zweckhalle Götting (weitere Aufführungen am 8., 14., 15., 21. und
22. Nov. jew. 20.00 Uhr)
Samstag, 8. Nov.
- 15.00 Uhr: Andachtsstunde mit
geistlichen Volksliedern und In­­stru­
­­mentalmusik „Frohlocket all und
freuet euch...” des Förderverein für
Bayerische Sprache und Dialekte
i. d. Wallfahrtskirche Weihenlinden
- 19.30 Uhr: Herbstversammlung
des Trachtenverein D’Wendlstoana
im Sportheim
- 20.00 Uhr: Hoagascht im Pfarr­
heim Götting (Dachbodensaal) m. der
Grafenberg Musi, den Straßkir­ch­
ner Sängerinnen, dem Moar-Zwoa­
gsang und der Goldrausch Musi,
Sprecher: Siegi Götze
Montag, 10. Nov. - 13.30 Uhr
Senioren-Schafkopfturnier des
Marktes Bruckmühl i. Bürgersaal
Freitag, 14. Nov.
- 19.30 Uhr: Vernissage zur 34.
Ausstellung der Bruckmühler Frei­
­zeitkünstler im Bürgersaal (bis 19.
Nov, Infos: www.bruckmuehlerfreizeitkuenstler.de)
- 20.00 Uhr: „Foitnrock” Auftritt
im Gasthaus Brückenwirt
Samstag, 15. Nov.
- 19.30 Uhr: Kriminalkomödie
„Der richtige Riecher” der Theater­
gruppe der Vagener Trachtler in der
Fagana-Halle Vagen (weitere Aufführungen am 22. und 23. Nov.),
Kartenvvk. ab 27. Okt. in den örtlichen Banken
- 20.00 Uhr: Kabarett m. Barbara
Weinzierl i. Gasthaus Brückenwirt
- 20.00 Uhr: Akustik-Konzert der
Aibling Band VAIT i. d. Werkstatt­
bühne Heufeld, Karten unter Tel.
08062/809485
Mittwoch, 19. Nov. - 14.00 Uhr
Spielenachmittag der Ökum.
Nachbarschaftshilfe für Jung und
Alt im Pfarrheim Götting, Michae­
listüberl, Fahrdienst kann organisiert
werden unter Tel. 0176/19900019
(Gaby Seydel)
Donnerstag, 20. Nov. - 20.00 Uhr
Fairquer „Zeichen und Siegel im
Fairen Handel” im Gasthaus Brüc­
kenwirt (Infos siehe Seite 52)
Sonntag, 23. Nov. - 11.00 Uhr
Vortrag „Kunst mit Heiligenschein”
von Dr. Gerda Madl-Kren in der
Galerie Markt Bruckmühl
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Flintsbach
Sonntag, 9. Nov. - 10.00 Uhr
Patrozinium Kirche St. Martin
Montag, 10. Nov. - 17.30 Uhr
Martinszug am Brunnenplatz
Dienstag, 11. Nov. - 19.30 Uhr
Faschingsauftakt der Faschingsge­
sellschaft Flintsbach-Fischbach im
Gasthof Falkenstein
Sonntag, 16. Nov. - 9.00 Uhr
Volkstrauertag in der Pfarrkirche
St. Martin
Samstag, 22. Nov. - 9.30 Uhr
Spielzeug- u. Wintersportmarkt
i. Pfarrheim (Schwangere m. Mut­
­terpass ab 9.00 Uhr) bis 11.30 Uhr,
Infos und Anmeldung unter:
www.kleidermarkt-flintsbach.de
Sonntag, 23. Nov. - 19.30 Uhr
Jahreshauptversammlung Trach­
tenverein D’Falkastoana im Gast­
hof Falkenstein
Großholzhausen
Samstag, 8. Nov.
- 9.00 Uhr: Skibazar des ASV
Großholzhausen am Sportplatz
- 18.00 Uhr: Eintopfessen d. Ve­­te­
ranen- u. Reservisten i. Pfarrstadl
Mittwoch, 12. Nor. - 19.30 Uhr
Vortrag der KAB im Pfarrstadl
Samstag, 15. Nov. - 20.00 Uhr
Jahreshauptversammlung des
Ve­­­teranen- und Reservistenverein
im Pfarrstadl
13
Großholzhausen
Donnerstag, 20. Nov. - 20.00 Uhr
Ehrenabend des ASV Großholzhausen im
Sportheim
Samstag, 22. Nov. - 9.00 Uhr
Bücherflohmarkt der Frauengemein­schaft
Großholzhausen i. Pfarrstadl (Annahme Bücher­
spenden: Fr, 21. Nov. 16.00 - 18.00 Uhr)
Kiefersfelden
jeden Mittwoch ab 19.00 Uhr
Workout-Gymnastik des WSV Kiefersfelden
in der Schulturnhalle
jeden Do von 10.30 - 11.15 Uhr
Lebensmittelausgabe der Kieferer Tafel
Mi-So, 12. bis 16. Nov.
2. Kieferer Dorfkönigschießen der Schützengesellschaft Vorderkaiser im Schützenheim
Samstag, 22. Nov. - 20.00 Uhr
Cäcilienkonzert der Sensenschmied-Musikka­
pelle Mühlbach im Kursaal Oberaudorf
Neubeuern
Donnerstag, 30. Okt. - 20.00 Uhr
Informationsveranstaltung der Ar­­­beitskreise
Tourismus-Kultur und Gewerbe i. GasthofHotel Hofwirt
Sonntag, 23. Nov. - 20.00 Uhr
Generalversammlung des Trachtenverein
Altenbeuern beim Dorfwirt Vornberger
Freitag, 31. Okt. - 19.00 Uhr
Vernissage zur Gästeausstellung des Künstler­
kreis Neubeuern in der Galerie am Markt anl.
des 10-jähri­gen Bestehens (bis 9. Nov.)
Nußdorf
Samstag, 1. Nov. - 15.00 Uhr
Allerheiligen in der Kirche Altenbeuern mit
Gräberumgang
26. bis 29. Okt.
„Kleine Kulturwoche” Nußdorf unter dem
Motto „Bilder-Klänge-Worte” mit Jahresausstellung von „kunst + werk nussdorf ” in der
Galerie der Turnhalle bis 2. Nov.
Mittwoch, 5. Nov. - 20.00 Uhr
SPD-Stammtisch im Café Haschl
Mittwoch, 29. Okt. - 20.00 Uhr
„Erich-Kästner-Abend” im Rahmen der
„Kleinen Kulturwoche” - präsentiert von Dagmar Bohrer-Glas (Rundfunk), Johanna Metzger
(Je­­dermann Neubeuern) und Renate Pröbstl in
der Schulturnhalle Nußdorf
Donnerstag, 6. Nov.
- Agenda Energie-Treffen
- 19.00 Uhr: KAB-Basteln im Pfarrheim
Donnerstag, 6. Nov. - 14.00 Uhr
Trad. Leonhardiritt bei der Kirche St. Leonhard (Nähere Infos Seite 8)
Sonntag, 9. Nov. - 10.00 Uhr
Veteranenjahrtag mit Messe in der Kirche
Neubeuern um 10.00 Uhr, anschl. Jahreshaupt­
versammlung beim Dorfwirt Vornberger
Samstag, 8. Nov. - 20.00 Uhr
Vereinsabend des Trachtenverein beim Schnei­
derwirt
Sonntag, 2. Nov.
Warenmarkt am Marktplatz (Infos Seite 2)
Dienstag, 11. Nov. - 19.33 Uhr
Faschingsversammlung beim Dorfwirt
Vornberger
jeden Dienstag - 14.30 Uhr
Schach-Auffrischungskurs für Erwachsene
im Gästeraum der Tourist-Information
Freitag, 14. Nov. - 14.00 Uhr
Bürgerversammlung für Senioren i. Bürgersaal
jeden 1. Donnerstag im Monat
Bürgertreff mit den Grünen im Valuga im
Glaserwirt
Samstag, 15. Nov. - 19.00 Uhr
Agenda Energie Vortrag von Franz Alt im
Bürgersaal
Mi, 29. Okt. u. 26. Nov. - 20.00 Uhr
Offener Stammtisch der Beurer Bür­­gernähe im
Valuga im Glaserwirt
Samstag, 22. Nov. - 20.00 Uhr
Herbstversammlung des VTEV „Edelweiß”
Neubeuern im Gasthaus Stangenreiter
Sonntag, 16. Nov.
Volkstrauertag in Nußdorf
Oberaudorf
Samstag, 1. Nov. - 13.30 Uhr
Allerheiligen in der Pfarrkirche Oberaudorf
mit To­­tengedenken mit Kirchenchor, anschl.
Gräbersegnung im Pfarrfriedhof mit der Musik­
kapelle Oberaudorf und Gräbersegnung im
Florianibergfriedhof um 15.00 Uhr
- 14.30 Uhr: Allerheiligen in Niederaudorf
mit Totengedenken in der Dorfkirche und
Gräberumgang
Aktion gegen hohe Heizölpreise!
Heizöl
Günstiger einkaufen! Bestellergemeinschaft
der Eigenheimer, Tel. 0 80 52 / 95 10 35
Flohmarkt „Alles rund ums Kind”
www.heinrich-roesl.de
Am Samstag, den 08.11.2014 veranstaltet das
Evang. Kinder- und Ju­­gendhaus Raupennest in
Raubling wieder den beliebten Flohmarkt „Alles
rund ums Kind“ in der Raublinger Gemeindehalle. Von 9.00 Uhr - 12.00 Uhr können interessierte Besucher auf Schnäppchenjagd gehen.
Anmeldung für private Verkäufer direkt im
Raupennest unter Tel. 08035-6678. Die Standgebühr beträgt 8,- Euro. Aufbau ist ab 8.00
Uhr. Tische werden gestellt. Für das leibliche
Wohl ist gesorgt!
Einfach nachfragen, es lohnt sich!
14
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
November 2014
Samstag, 1. Nov. - 19.00 Uhr:
„Nightfever” offene Kirchen mit
einer besonderen At­mosphäre aus
Musik, Gebet und Kerzenlicht in
der Kath. Pfarrkirche
Sonntag, 2. Nov. - 10.00 Uhr
Allerseelen in der Kath. Pfarrkirche Oberaudorf, es singt der
Frauenchor, anschl. Gräbersegnung
Donnerstag, 6. Nov. - 14.00 Uhr
Kirchenpatrozinium St. Leonhard in Grafenherberg
Samstag, 8. Nov.
- 17.30 Uhr: St. Martinsfest mit
Wortgottesdienst und anschl. La­­ternenumzug im Kloster Reisach
- 19.00 Uhr: Benefiz-Konzert der
Kieferbachindianer in der Privaten
Grundschule Oberaudorf-Inntal,
Kar­­­­tenvorverkauf in der TouristInfo Oberaudorf
Sonntag, 9. Nov. - 15.00 Uhr
Kloster-Führung im Karmeliten­
kloster Reisach
Donnerstag, 13. Nov. - 19.30 Uhr
Anbetung „Ruhe finden” in der
Kath. Pfarrkirche Oberaudorf
Samstag, 15. Nov. - 11.00 Uhr
Besinnungstag „Zeit der Stille”
der katholischen Frauengemeinschaft Oberaudorf im Karmeliten­
kloster, Anm Tel. 08033/1659
Sonntag, 16. Nov. - 8.45 Uhr
Volkstrauertag mit Gottesdienst
in der Dorfkirche Niederaudorf,
anschließend Gang zum Kriegerdenkmal
November 2014
Sonntag, 16. Nov. - 10.00 Uhr
Volkstrauertag mit Gottesdienst
in der Kath. Pfarrkirche, anschlie­
ßend Gedenken an der Kriegerka­
pelle, es spielt die Musikkapelle Oberaudorf
Dienstag, 18. Nov. - 19.30 Uhr
Vortrag von Rabbinerin Dr. Antje
Yael Deusel „Gelebte Feste, geleb­
ter Glaube - Jüdische Feiertage” i.
Kloster Reisach (Infos Seite 10)
Fr/Sa, 21. und 22. Nov.
Gemeindepokalschießen mit dem
Luftgewehr der Feuerschützen­gesellschaft Oberaudorf im
Schützenheim
Samstag, 22. Nov. - 20.00 Uhr
Cäcilien-Konzert der Sensenschmied Musikkapelle Mühlbach
im Kursaal Oberaudorf
Mittwoch, 26. Nov. - 20.00 Uhr
Ursprung-Buam-Fest, die 3 Voll­
blutmusiker spuin auf - ihre größten Hits der letzten 21 Jahre im
Sporthotel Wilder Kaiser
Raubling
Samstag, 8. Nov.
- 9.00 Uhr: Flohmarkt „Alles
rund ums Kind” des Evang. Kin­
der- und Jugendhaus Raupennest
in der Raublinger Gemeindehalle
- 20.00 Uhr: Theateraufführung
„Der Gwissens­wurm” der Kleinen
Bühne Pfraundorf beim „Al­­ten
Wirt”, weitere Aufführungen am
14., 15., 21., 22. und 23. Nov.,
(Nähere Infos siehe Seite 28)
Sonntag, 9. Nov. - 11.00 Uhr
Raublinger Sonntagsmarkt mit
Energie-Beratungs-Messe
(Nähere Infos siehe Seite 24-27)
Samstag, 15. Nov. - 18.30 Uhr
Volkstrauertag der Ortsvereine
Raubling in der Kirche Hl. Kreuz
Sonntag, 16. Nov. - 8.30 Uhr
Volkstrauertag der Ortsvereine
Pfraundorf i. d. Kirche Pfraundorf
Montag, 17. Nov. - 8.45 Uhr
Volkstrauertag der Ortsvereine
Nicklheim i. d. Kirche Nicklheim
Dienstag, 18. Nov. - 19.00 Uhr
Preisschafkopfen des Kameradschaftsverein Pfraundorf beim
„Alten Wirt”
Samstag, 22. Nov. - 19.30 Uhr
Kathreinssingen des GTEV Edel­
weiß Raubling beim Huberwirt
Sonntag, 23. Nov. - 10.30 Uhr
Adventbasar der Kath. Frauenge­
meinschaft Raubling im Raublin­
ger Pfarrheim
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Samerberg
Donnerstag, 30. Okt. - 20.00 Uhr
Jahreshauptversammlung der
Freiw. Feuerwehr Törwang beim
Entenwirt
Sa/So, 15. und 16. Nov.
Kunsthandwerker- und Hobbykünstlermarkt beim Gasthaus
Maurer Grainbach
Sonntag, 16. Nov. - 10.00 Uhr
Jahrtag der Veteranenvereine
in Roßholzen
Fr/Sa, 21. u. 22. Nov. - 20.00 Uhr
Herbstkonzert der Musikkapelle
Samerberg i. d. Samerberger Halle
Freitag, 21. Nov. - 19.00 Uhr
Vernissage zur Winterausstellung
mit Benefiz-Verkauf und AdventsMarkt des Samerberger Künstler­
kreis in der Galerie Zur Aussicht 12
(Ausstellung & Markt bis 21. Dez.)
Donnerstag, 27. Nov. - 20.00 Uhr
Bürgerversammlung in der
Samerberger Halle
15
Adventbasar der Kath. Frauengemeinschaft Raubling am
Sonntag, 23. Nov. 2014 im Raublinger Pfarrheim
Die Kath. Frauengemeinschaft kfd Raubling
lädt am Sonntag, den 23.11.2014 ab 10.30 Uhr zum
Adventsbasar ins Raublinger Pfarrheim ein. Ne­­ben
einem schmackhaften und günstigen Mittagstisch
und einem reichhaltigen Kuchenbuffet gibt es in
diesem Jahr kulinarische Leckereien zum Verschen­
ken, hausgemachte Marmeladen und Liköre so­­
wie erstmalig ein Plätzchenbuffet. Ebenso suchen
selbstgemachte Geschenke und Mitbringsel ihre
Abnehmer. Daneben gibt es natürlich auch wieder
unsere begehrten Advents- und Türkränze.
Mit dem Erlös werden wir wieder zahlreiche ca­­
ritative Projekte und Organisationen unterstützen.
Schauen Sie vorbei, wir freuen uns auf Ihren Be­­
such! (Bild / Text: Andreas Obermair)
Freiw. Feuerwehr Flintsbach
14 Aktive der Feuerwehr Flintsbach absolvier­
ten erfolgreich das Leistungsabzeichen „Die
Gruppe im Löscheinsatz“. Bei dem Leistungs­
abzeichen muss hauptsächlich ein Löschangriff
in vorgegebener Zeit und gemäß den Vorschrif­
ten durch­­geführt werden. Neben dieser Aufgabe
Auf der Gröb 6 l 83064 Raubling l Tel. 0 80 35 - 963 77 70 l Fax - 963 77 79 l www.pichler-etech.de
Vor 20 Jahren wagte Bernhard Pichler den Sprung in die Selbständigkeit. Aus kleinsten An­­fän­­gen
mit einer Werkstatt und Lager in Litzldorf und Büro in Derndorf entwickelte sich der als Elektro­
technik Pichler in der Region bekannte Betrieb erfreulich. Bereits kurze Zeit nach der Gründung folgte
der Umzug von Lager und Werkstatt nach Derndorf. 2010 fand der renommierte ElektrotechnikerMeisterbetrieb eine neue betriebliche Heimat im Raublinger Gewerbegebiet „Auf der Gröb”. Einen
Schritt in eine neue Zukunft ging Bernhard Pichler Anfang diesen Jahres mit der Umfirmierung in
Pichler E-TECH. Dieser Name gilt seitdem als Synonym für das umfangreiche Leistungsspektrum
des innovativen Profis für neue Energien und intelligenter Gebäudetechnik. Der Schwerpunkt im
breitgefächerten Betätigungsfeld des engagierten 7-köpfigen Pichler-E-TECH-Team liegt in der In­­
stallation von Photovoltaikanlagen in Verbindung mit Solarstromspeicher, um den Kunden eine hohe
Autarkiequote bieten zu können. Dabei werden nur namhafte Hersteller wie z.B. E3DC und Fronius
verwendet. Denn vorrangiges Ziel von Bernhard Pichler ist es, dem Kunden einen maximalen Eigen­
­verbrauch zu ermöglichen. Im Vordergrund steht dabei die optimale Vernetzung aller Energiequellen
Herzlichen Glückwunsch zum Jubiläum!
Glückwunsch und auf weiterhin gute Zusammenarbeit!
Hauptvertretung
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Wir gratulieren herzlich zum 20-jährigen Jubiläum!
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November 2014
...Leistungsbereitschaft unter Beweis gestellt
mussten die Teilnehmer unter Be­­
weis stellen, dass sie die wichtigen
Knoten beherrschen und je nach
Leistungsstufe eine Zusatzaufgabe
absolvieren.
Um sich auf die Prüfung ausrei­
chend vorzubereiten absolvierten die
Aktiven eine Reihe Übungen, da­­mit
die Vorgaben überhaupt erreicht
werden konnten. Wie die Prüfungs­
abnahme zeigte, hat sich der Auf­
wand auch wirklich gelohnt. Die
Schiedsrichter rund um Kreisbran­
dinspektor Peter Moser lobten die
Leistungen der Prüflinge und gra­
tulierten zusammen mit Bürger­
meister Stefan Lederwascher. Bei­­de
zeigten sich sehr zufrieden mit dem
Leistungsstand und der Einsatzfähig­
keit der Flintsbacher Feuerwehr.
Insgesamt wurde die Leistungs­
stufe 1 zweimal, die Stufe 2 zwei­
mal, die Stufe 3 viermal, die Stufe
4 fünfmal und die Stufe 6 einmal
abgelegt. Besonders hervorzuheben
ist Johannes Obermair, der mit der
Stufe 6 die höchste Stufe erreichte.
(Bild / Text: Jörg Benkel)
...seit 20 Jahren
Ihr kompetenter
Partner für alle
Fragen in
den Bereichen
neue energien
und gebäudetechnik
- von der Wärmepumpe über Photovoltaik bis hin zur Wohnraumlüftung
uvm. Grundvoraussetzung für beste Energie-Effizienz ist ein harmonisches
Zusammenspiel aller Komponenten, also Photovoltaik und klassische Elek­
­troinstallation. Bei Pichler E-TECH kann man auf diese gute Basis zu­­rück­
­greifen. Gepaart mit dem Einsatz von ausschließlich geschulten Fachkräf­
ten sind Sie hier in den besten Händen, wenn es darum geht, möglichst viel
wertvolle Energie im Haus zu behalten. Einen wichtigen Beitrag hierfür
leistet auch das eigene „Hauskraftwerk”, ein vollintegriertes Speichersystem
für PV-Anlagen. Als Profi in diesem Bereich berät Sie Bernhard Pichler
ausführlich, kommt dabei selbstverständlich gerne zu Ihnen nach Hause,
um alle örtlichen Gegebenheiten fachmännisch unter die Lupe zu nehmen.
Damit können bei der durchdachten Planung (Fortsetzung nächste Seite)
Ein harmonisches Zusammenspiel Neuer Energien inkl. Speichersystem und
modernster Gebäudetechnik kann eine Autarkiequote bis zu 80% bringen.
Mia wünsch’n ois Guade zum Jubiläum und
g’frein uns auf a weitere guade Zusammenarbeit!
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November 2014
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
17
Bernhard Pichler bedankt sich bei den Kunden für Ihr Vertrauen und bei den Geschäftspartner für die gute Zusammenarbeit. Das
Pichler-E-TECH-Team freut sich auf Ihren
Besuch beim EON-Speichertag am 6. Nov.
und der Raublinger Energieberatungsmesse
am 9. Nov. in der Gemeindehalle mit Vorstellung des gesamten Leistungsspektrums
Auf der Gröb 6 l 83064 Raubling l www.pichler-etech.de
sämtliche Ressourcen berücksichtigt werden, um
das beste Ergebnis zu erzielen. Dies gilt so­­­­wohl
bei der Anla­­gen­­­optimierung im Bestand als auch
im Neubaubereich. Wichig ist dem Elektro­tech­
nik-Meister dabei, immer ein individuelles, maß­
­geschneidertes Konzept zu ent­­wickeln, das sämt­
­liche Kundenwünsche mit aufgreift. Dank seiner
langjährigen Erfahrung in diesem Bereich kennt
Bernhard Pichler den Markt und sucht die idea­le
Lö­­sung, ohne sich dabei auf ein System fest­­le­gen
zu lassen. Selbstverständlich kann die Optimie­
rung der Energie-Effizienz z.B. bei Alt­­­bauten auch
in ein­­zelnen Schritten erfolgen, z.B. im Bereich
der Stromspeicher, dessen Batteriesystem im Klei­
­nen aufgebaut und ohne viel Mehr­­kosten jederzeit
aufgerüstet werden kann. Eben­­so ist der Speicher
durch Softwareupdates er­­wei­­terbar - das System
wächst sozusagen mit Ihren Anforderungen vor
Ort. Bernhard Pichler setzt dabei vor allem die
Solarstromspeicher der Fa. E3DC ein. Dies ist kein
reines Speichersystem und auch kein reiner Wech­
­selrichter. E3DC ist ein Hauskraftwerk, das bei
Bedarf und jederzeit das gesamte Stromnetz im
Haus ersetzen kann. Ein weiterer Vorteil ist die
3-Phasigkeit, welche die Erzeugung integriert hat,
gleichzeitig mo­­du­­lare sowie erweiterbare Serien­
­batterietechnik in 48V zur Verfügung stellt und
gleichzeitig als 3-phasiges Inselsystem arbeitet.
Damit haben Sie nur ein einziges System, d.h.
auch nur einen An­­sprechpartner. Ein wartungs­
freies, maximal effi­­zientes Erzeugungssystem
also, in dem alles in­­­­tegriert und in jeder Hinsicht
Ihr starker Partner im Elektrobereich
gratuliert herzlich zum Jubiläum!
20 jahre
erweiterbar ist. For­­dern Sie das Wissen von Bern­
­hard Pichler und lassen Sie sich ausführlich be­­
raten. Wichtig ist dem Energiespar-Profi das per­­
fekte Zusammen­spiel aller Komponenten wie Pho­
­tovoltaik, Wär­­mepumpe, Wohn­­raumlüftung, Heiz­­
stäbe, Strom­­speicher und Hauskraftwerk, das die
komplette Steuerung übernimmt und bei Neubau­
ten mittler­weile zum Standard gehören sollte. Das
oberste Ziel für Bernhard Pichler ist es, seinen
Kunden Lösungen zu präsentieren, damit diese
möglichst wenig Energie von aussen kaufen müssen
und un­­abhängig von ständig steigenden Energie­
kosten werden. Eine diesbezügliche Optimierung
ermöglicht eine Autarkiequote bis zu 80%, wo­­
mit nur noch 20% der gesamten Energiekosten
über den Netzbetreiber bezogen werden müssen.
Schematische Darstellung einer energieeffizienten
Komplettlösung für ein Einfamilienhaus.
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18
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
November 2014
Neben diesem breiten Betätigungsfeld als Komplettanbieter von System­
l­ösungen rund um energieeffizientes Wohnen und Leben beschäftigt sich
Pichler E-TECH in der klassischen Elektroinstallation mit modernsten Haus­
­­­installationen, Sat-Anlagen, Wohnraumlüftung, Zentralstaubsauger-An­­la­gen,
elektrische Fußboden- und Infrarotsysteme, Rauchmelde- und Alarm­­an­­la­
gen, Projektüberwachungen per Kamera, Elektrotanksäulen für Elektro­mo­
bilität, Sprechanlagen, Telefonanlagen, Netzwerkverkabelungen etc.
Ob Energieeinsparung oder komplette Gebäudeautomation inkl. KNXund LCN-Installationen - für Bernhard Pichler und sein Team steht in
allen Segmenten eine reibungslose, sorgfältige, schnelle und vernünftige
Um­­setzung Ihrer Wünsche in Planung und Ausführung im Vordergrund und
betreut Sie auch noch nach dem Auftrag. Denn Kundenzufriedenheit ist
die oberste Maxime und Basis für die mittlerweile 20-jährige erfolgreiche
Firmengeschichte. Pichler E-TECH freut sich, auch für Sie tätig zu werden!
Speichertag in Raubling: E.ON
informiert zu innovativer Technik
Sonnenergie speichern und effizient nutzen
Sonnenenergie nutzen, wenn sie
benötigt wird: Mit dem Stromspeicher
von E.ON kann die selbst erzeugte
Energie einer Solaranlage effizient ge­­
speichert werden. Den grünen Akku
bietet der Energiedienstleister als kom­
­pakte und leistungsstarke Modelle von
Samsung, SMA und Knubix an. Aus­
­gerichtet sind die Stromspeicher für
Familien in Einfamilienhäuser mit
eigener PV-Anlage auf dem Dach.
Im Gegensatz zu einem klassischen
Kraftwerk, das konstant und rund um
die Uhr Strom erzeugt, schwankt bei
einer Solaranlage die Erzeugung je
nach Wetterlage. Die höchste Auslas­
tung erreicht eine PV-Anlage meistens
an wolkenlosen Tagen zur Mittags­
stunde, wenn die Sonne am höchsten
steht. Familien verbrauchen jedoch vor
allem morgens und abends viel Strom.
Hier gibt der Stromspeicher den E.ONKunden die Möglichkeit, einen großen
Teil ihres CO2-freien Stroms zwischen­
zuspeichern und dann zu nutzen, wenn
gekocht, Fernsehen geschaut oder die
Wäsche gewaschen wird. Das schont
nicht nur die Umwelt, sondern senkt
auch die Energiekosten.
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November 2014
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
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20
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
November 2014
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Am 01.01.2014 wurde die Zahnarztpraxis von Rupert Poxleitner nach 30 jähriger Tätigkeit von Dr. Jörg Tchorz
(Spezialist für Endontologie) und Dr. Katharina Tchorz (geborene Poxleitner) übernommen. Um eine kurzfristige
Terminvergabe zu ermöglichen unterstützt Hr. Poxleitner aber auch weiterhin das Praxisteam und ist Ansprechpartner
für seine langjährigen Patienten. Im Mai dieses Jahres wurden die Praxisräume umgebaut und modernisiert. Nun
können wir unseren Patienten neben einer angenehmen Umgebung auch modernste digitale Röntgentechnik und ein
dentales Operationsmikroskop bieten. Hr. Dr. Tchorz ist neben seiner Praxistätigkeit Gastarzt in der Klinik für ZahnMund- und Kieferheilkunde in Freiburg und Lehrbeauftragter der Danube Private University in Krems (Österrreich).
Als anerkannter Spezialist und Autor nationaler und internationaler wissenschaftlicher Publikationen ist er auch als
Fortbildungsreferent für zahnärztliche Kollegen tätig. Der Behandlungsschwerpunkt von Dr. Tchorz ist die mikrosko­
pische Zahnerhaltung. Mit Hilfe des Mikroskops (bis zu 25-fache Vergrößerung) können kleinste Strukturen darge­
stellt werden und in Kombination mit modernen endodontischen Maßnahmen (Wurzelkanalbehandlung) lassen sich
so auch stark zerstörte Zähne häufig noch retten. Da gesunde und schöne Zähne in jedem Alter ein wichtiges Thema
sind, bieten wir Ihnen das gesamte zahnärztliche Spektrum für große und kleine Zähne. Dazu gehört neben einem
Kindernachmittag für die kleinen Patienten auch ein strukturiertes Prophylaxekonzept für die ganze Familie.
Regine Eberl-Watzlowik
Dipl.-Finanzwirt (FH); Steuerberater
83064 Reischenhart · Telefon 0 80 35 / 10 35
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Wir wünschen weiterhin viel Erfolg...
Dr. Tchorz + Kollegen freuen
sich darauf auch Sie in der
neugestalteten Praxis in Raubling
begrüßen zu dürfen.
Öffnungszeiten:
Mo 8.00 - 12.00 & 14.00 - 18.00 Uhr
Di 8.00 - 12.00 & 14.00 - 19.00 Uhr
Mi 8.00 - 12.00 Uhr
Do 8.00 - 12.00 & 16.00 - 20.00 Uhr
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Termine außerhalb der Sprechzeiten nach Vereinbarung
Wir wünschen viel Erfolg...
November 2014
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
21
Start in den Flintsbacher Fasching
Faschingsgesellschaft stellt Prinzenpaar vor...
Am 11.11.2014 beginnt wieder
die närrische Zeit in Flintsbach. Mit
der traditionellen Auftaktveranstal­
tung um 20.00 Uhr im Saal des
Schwaigerwirts Flintsbach fällt der
Startschuss. Die Faschingsgesell­
schaft Flintsbach-Fischbach, mit dem
Gründungsjahr 1889, die älteste Fa­­
schingsgesellschaft des Inntals und
eine der ältesten Deutschlands, hat
sich wieder eine Menge für den be­­
v­ orstehenden Fasching einfallen
las­­sen. Präsident Martin Antretter
wird „die Schleier lüften“ und das
neue Prinzenpaar, die Garde, den
Elferrat, das Motto und die Termine
bekannt geben. Anschließend folgt
zur Einstimmung der Film über den
Ball zum 125-jährigen Jubiläum. Alle
Interessierten und Faschingsspinner
sind herzlich eingeladen.
(Bild / Text: Johann Weiß)
Nach dem 125-jährigen Jubiläumsfaschingsball mit sämtlichen 50 noch
lebenden Prinzessinnen und Prinzen im Originalkostüm seit 1946 (Foto),
wird am 11.11.2014 um 20.00 Uhr im Saal des Schwaigerwirts Flintsbach
das neue Prinzenpaar, die Garde, der Elferrat und das Motto vorgestellt
22
Berggottesdienst der Bergwacht Bad Feilnbach
Der liebe Gott hat es wieder mal
gut mit den Feilnbacher Bergwacht­
lern gemeint. Bei strahlend blauem
Himmel am Berg und dichtem Ne­­
bel im Tal konnten sie mit Pfarrer
Andreas Strauß den Berggottesdienst
an der Bergwachthütte unterhalb der
Tregleralm feiern. Die neu formier­
te „Bergwachtmusi“ umrahmte den
Gottesdienst mit stillen Musikstük­
ken. Beim Blick in die herrliche Um­­
gebung konnte sich jeder der zahl­
reichen Besucher nur dem Dank von
Pfarrer Strauß an unseren Herrgott
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
für unser hier noch vorhandenes „Pa­­
radies“ anschließen. Für dessen Er­­
halt, für weltweiten Frieden und für
ein friedliches Zusammenleben aller
müssen sich Politiker, aber auch je­­
der Einzelne von uns, einsetzen.
Im Anschluss konnten sich alle
Besucher bei einer Brotzeit, Kaffee
und Kuchen stärken. Die anwesende
Kinderschar hatte mit ihrer selbst­
gebauten Rutschbahn noch die größ­­te
Freude. Das Rauf und Runter an der
Rutsche garantierte am Abend einen
festen Schlaf. (Bild/Text: Th. Meder)
November 2014
Winterausstellung „Licht & Schatten” und Advents-Markt mit Benefiz-Verkauf
des Samerberger Künstlerkreises vom 22. November bis 21. Dezember 2014
Zum Abschluss des erlebnisreichen
Ausstellungsjahres 2014 präsentiert
der Samerberger Künstlerkreis seine
Winterausstellung Licht & Schatten
in den eigenen Räumen in Törwang.
Der kunstinteressierten Öffentlich­
keit geben Mitglieder des Vereins
einen kleinen Einblick in ihr künst­
lerisches Schaffen auf den Gebieten
Malerei, Grafik, Skulptur, Kalligra­
fie, Fotografie, Keramik und Textil­
kunst.
Der Samerberger Künstlerkreis ist
in Törwang nicht nur Forum für die
eigenen Mitglieder, sondern bietet
seine Ausstellungsräume auch Nicht­
­mitgliedern zur Präsentation ihrer Ex­­
ponate an und den neu gestalteten
Werkraum zum Beispiel für Work­
shops, Kurse oder Vortragsveranstal­
tungen.
Im Rahmen der Winterausstellung
Licht & Schatten findet nach dem
großen Zuspruch des vergangenen
Jahres wieder ein Benefiz-Verkauf
statt. Dafür ist der Tisch im neuen
Werkraum reich gedeckt mit Origi­
nalobjekten und Drucken, die die
teilnehmenden Künstler für einen
guten Zweck zur Verfügung stellen.
Sie können zu sehr niedrigen Prei­
sen erworben werden. Mit dieser
Aktion wird heuer das Christliche
Sozialwerk Samerberg/Nußdorf/
Neubeuern unterstützt.
Die Öffnungszeiten der Winter­
ausstellung und des Benefiz-Verkaufs
sind vom 22. Nov. bis 21. Dez. 2014,
jeweils freitags bis sonntags von 14.00
bis 17.00 Uhr in Törwang, Zur Aus­
sicht 12. Zur Vernissage laden Vor­
standschaft und ausstellende Künst­
ler am Freitag, den 21. November,
um 19.00 Uhr herzlich ein.
(Text: Hilla Waltenbauer)
Sparkassen Geschäftsstelle Flintsbach: PS-Glück für Flintsbacherin
Evelin Brücker aus Flintsbach war
„ganz platt“, als ihr Sparkassen-Be­
rater Stephan Müller per Telefon zum
Hauptgewinn im PS-Sparen gra­­tu­
lierte. Dabei war das Geld bereits
auf ihrem Konto, nur zum Auszüge
holen war die Rentnerin noch nicht
gekommen. „Und dann waren es
plötzlich 10.000 Euro mehr“, freut
sich Evelin Brücker. Ein einziges
PS-Los, das sie seit Jahren hat,
brachte den Geldsegen. Für die Flints­
­bacherin genau zum richtigen Zeit­
­punkt, denn für ihre Wohnung ste­­
hen einige Neuanschaffun­gen an:
„Ofen, Spülmaschine, Tiefkühl­
schrank“, zählt sie auf. Auch eine
Auto-Reparatur und TÜV stehen an.
Einen schönen Abend im Restau­
rant mit ihrer Familie will sich Eve­
l­ine Brücker eben­­falls gönnen.
In der Sparkassen-Geschäftsstel­
le in Flintsbach gratulierten ihr Be­­
rater Stephan Müller (links) und
Geschäftsstellenleiter An­­dreas Stein­
­beißer (im Bild rechts).
(Bild / Text: Linda Achatz)
Wollstub’n in der Weberei
Daschlweg 1 · 83064 Raubling · Tel. 0 80 35 - 42 26 · eMail: [email protected]
Wolle und Stricken sind schon seit langer Zeit die große Lei­­denschaft von
Isolde Jäger. Ihre über viele Jahre gesammelten Erfahrungen und Kennt­
­nisse rund ums Stricken, Häkeln und Nähen gibt sie nun seit August 2014
in ihrem „kleinen aber feinen Geschäft” in der ehema­ligen Hand­
weberei Wimmer in Raubling gerne an ihre Kunden weiter.
Fleißige „Stricklieseln“ fin­­den in den liebevoll gestalte­
ten Räumen ein repräsentatives, far­­ben­rei­ches Sorti­
ment an Wolle der be­­kannten Fir­­ma Schachen­mayr.
Gerne trifft man sich zudem beim „Mittwoch-Stamm­
­tisch” zum gemeinsamen Handarbeiten. Auch An­­fän­
ger sind herz­­­lich willkommen und können so man­
­chen wertvollen Tipp von den „Profis” gleich in die Tat
November 2014
umsetzen. Speziell bei jungen Leu­
­ten super beliebt ist „My Boshi”, der
brandneue moderne Mützen-Trend,
der hier natürlich ebenso vertreten ist wie das klassische Regia Sortiment,
das Isolde Jäger bereit hält und dazu gerne berät. Eine Abrundung er­­
fährt das um­­fangreiche Angebot mit Geschenkartikel und Schafwoll­
­teppichen sowie eine gute Auswahl an fein­­sten Trachtenstoffen
der Firmen Stapf und Hofer mit den da­­zu­­gehörigen Kurzwaren.
Isolde Jäger freut sich auf Ihren Besuch!
Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 9.00 - 12.00 Uhr
und 14.30 - 18.00 Uhr (Mittwochnachmittag geschlossen)
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
23
Sonntag, 9. November 2014 ...endlich wieder
Langsam neigt sich das Jahr 2014 zu Ende, die
dunkle und stade Zeit beginnt und viele machen
es sich auf dem Sofa gemütlich. Den 9. Novem­
ber sollte man sich dennoch im Kalender rot mar­
­kieren und unbedingt einen Besuch auf dem Raub­
­linger Sonntagsmarkt einplanen. Denn das kun­
terbunte Markttreiben hat sich in den letzten Jah­­
ren zusehends zu einem Besuchermagneten ent­­
wickelt. Dies liegt natürlich auch daran, dass sich
der „Bund der Selbständigen-Gewerbeverband
Raubling e.V. ”, allen voran 1. Vorstand Peter Höll­
­­huber, jedes Jahr wieder aufs Neue interessante
Programmpunkte einfallen lässt und auch dies­
mal wieder viele heimische Betriebe und Vereine
als Aussteller für den Sonntagsmarkt gewinnen
konnte. Auf die Besucher wartet ein weiteres mal
ein buntes und breitgefächertes Programm. Ent­­­
sprechend dem ultimativen Motto „...endlich wie­
­­der!” läutet der Rosenheimer Spielmannszug mit
einem flotten Eröffnungsmarsch um 11.00 Uhr
den Sonntagsmarkt am 9. November 2014 ein.
Im Gegensatz zu den Vorjahren findet der Markt
heuer auf dem Parkplatz der Ge­­meindehalle an
der B15 statt. Um 13.00 Uhr gibt der Rosenhei­
mer Spielmannszug dann nochmals bei einem
Platzkonzert sein musikalisches Können zum
Besten. Das vielfältige Programm des bei Jung
und Alt beliebten Sonntagsmarkt zieht sich von
11.00 Uhr bis 17.00 Uhr mit vielen interessanten
Höhepunkten durch die Nachmittagsstunden. Auf
dem weitläufigen Parkplatz der Gemeindehalle
warten viele Aussteller an ihren Ständen auf die
Besucher, die hier z.B. süße Baby- und Kinder­
kleidung, original Schweizer Messer, aromati­­
sche Gewürze, vorweihnachtliche Geschenkarti­
kel und noch vieles mehr finden können. Natür­
lich lädt beim ausführlichen Bummeln auch der
eine oder andere Stand mit heimischen Produk­
ten und leckeren Spezialitäten in kulinarischer
Hinsicht ein, die Sie sich nicht entgehen lassen
sollten. Interessant ist gewiß auch der Besuch am
dem Stand des Christlichen Sozialwerks im MHWZelt. Dort kann man sich über die Arbeit dieser
sozialen Einrichtung informieren und bei der
Tombola auch einen schönen Preis gewinnen. Zu­­
sätzlich veranstaltet das Sozialwerk im Foyer der
Gemeindehalle einen Bücherflohmarkt mit Kaf­
fee und Kuchen. Nicht fehlen darf auch in diesem
Jahr das beliebte „Sonntagsmarkt-Maskottchen”
- die kultige Bockerlbahn, die alle 30 Minuten die
Besucher zur kostenlosen Mitfahrt einlädt. Ein
weiterer Höhepunkt des Sonntagsmarktes ist auch
das Segway-Fahren. Nach einer genauen Anlei­
tung dürfen sich alle Freiwilligen auf eine Tour
mit dem spritzigen Gefährt freuen. Als weitere
Attraktion stellt das Kronast-Racing-Team eines
seiner Racingautos auf dem Sonntagsmarkt aus.
Wir wünschen viel Vergnügen beim Sonntagsmarkt!
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November 2014
Sonntagsmarkt in Raubling
Selbstverständlich kommen auch die kleinen Besucher wieder voll auf ih­­re
Kosten. Für einen kleinen Ritt stehen brave Ponys zur Verfügung, das bunte
Kinderkarusell lädt zu fröhlichen Runden ein und das Kinderschminken im
MHW-Zelt verspricht wieder strahlende Kinderaugen. Heuer kommt zu­­dem
ein Clown zum Sonntagsmarkt, der aus Luftballons lustige Figuren formt.
Um auch die Senioren des Pflegeheims Raubling mit einzubeziehen, hat man
sich in Absprache mit dem Raublinger Bürgermeister Olaf Kalsberger et­­
was besonderes einfallen lassen. Um 15.00 Uhr kommt der Clown in das
Pflegeheim und erfreut die Senioren mit seinen lustigen Luftballonfiguren.
November 2014
Anschließend werden die Senioren von der Bockerlbahn am Pflegeheim ab­­
geholt und fahren damit durch Raubling. Neben den Verkaufständen dür­­fen
die Besucher natürlich auch die Raublinger Geschäfte „unsicher” machen,
die bis 17.00 Uhr geöffnet haben und mit besonderen Attraktionen und An­­
geboten locken. Der Veranstalter hat sich also auch dieses Mal einiges
einfallen lassen, um den Raublinger Sonntagsmarkt attraktiv, informativ
und ansprechend für die Besucher zu gestalten. Wir wünschen viel Spaß!
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
25
Wie bereits in den letzten Jahren findet gleich­
z­ eitig mit dem Raublinger Sonntagsmarkt auch
in diesem Jahr wieder die Raublin­ger Energie­
beratungsmesse in der Turn-/Ge­­mein­­­­dehalle statt
- dieses Jahr bereits zum vierten Mal. Bewährter
Veranstal­ter ist wie bisher die Gemeinde Raub­
­ling, vertreten durch Rudolf Roß. Die Besucher
können sich in der be­­heiz­­ten Ge­­meinde­halle aus­
­­führlich und kos­­tenlos über das
wichtige Thema Energie von
vie­­len heimischen Firmen be­­
­raten lassen. Am Stand der
Zimmerei Thomas Pich­
ler erwarten die Besucher
wert­­volle Experten-Tipps
und interessan­te Neuheiten,
wenn es um energetische Sa­­nie­­run­
gen, Massivholzbau, Neu- und An­­
bauten sowie Dach- und Fassa­­den­
g­ e­­staltung geht. Als Veluxpartner ist die Zim­­me­
­rei Thomas Pichler noch mit einem zweiten Stand
vertreten und erklärt den fachgerechten Einbau
von Dachfenstern. Velux-Dach­­fenster sorgen für
eine ideale Kombination von Licht, Luft und Aus­
­­­­blick und lassen auch mehr Licht in den Dach­
wohnraum, als ein gleich­­großes Senkrechtfenster
in einer Gaube. Velux-Dach­­fenster sind für je­­den
Zweck geeignet, ob bei Neu­­bauten, Dachausbau
oder für Dachwohnraum­modernisierungen. Tho­­­­
mas Pichler mit seinem Team informiert Sie gerne
und freut sich auf Ihren Be­­such an seinen Ständen.
Am Stand der bayernwerke erfährt man alles was
man schon immer über die Stromnetze der bayern­
werke wissen wollte. Zudem bieten die Mit­­ar­­bei­
­ter der bayernwerke eine Wärme- und Ener­­gie­­be­
­ratung an. Denn es geht immer noch viel zu viel
wertvolle Energie im Bereich Wasser und Heizen
ver­­­loren. Gerne informiert man Sie, wie Ressour­
cen besser genutzt werden können, da­­mit Energie­
­kosten in Zukunft etwas geringer ausfallen. So­­­
mit wären wir schon bei einem weiteren Schwer­
­­punkt der Energiemesse, der energetischen Dach­
­sanierung. Denn durch ein gut gedämmtes Dach
erhalten Sie wohngesundes Raumklima zu ge­­rin­­
geren Heizkosten. Der Weg führt dabei meist über
eine energetisch hochwertige Dachsanierung. Am
Stand von G. Mayer Holzbau kann man sich aus­
­führlich über dieses wichtige Thema in­­for­mie­ren.
Denn gerade ältere Dächer sind oft schlecht ge­­
dämmt bzw. nicht oder nur unzureichend abge­
dichtet - mit unangenehmen Folgen wie Wärme­
brücken, zugigem Raumklima sowie horren­­den
Heizkosten. Zudem gelten längst andere energe­
tische Standards, als zu der Zeit, in der die meis­
­ten Häuser erbaut wurden. Bei fachlich sorgfälti­
ger Ausführung stellt sich dann fast von selbst ein
wohngesundes, energiesparendes Raum­­­klima ein.
Wir wünschen viel Vergnügen!
Den Besuchern viel Spaß beim Raublinger
Sonntagsmarkt und der Energie-Beratungsmesse!
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Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
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Vortrag mit Herrn Johann Objartel, Bayernenergie e V. im TUS-Stüberl (11.30 bis 12.15 Uhr)
„So wird mein Haus ein Energiesparer“
November 2014
Ebenfalls ein echter Energiesparprofi ist die
Firma Pichler E-TEC, die bei der Energie-Be­
­ratungsmesse ihr gesamtes Leistungsspek­
trum präsentiert. Ein sehr wichtiges The­­ma
für Bernhard Pichler ist die Installation von
Photovoltaikan­lagen in Verbindung mit Solarstrom­
speicher und der optimalen Vernetzung aller Energiequellen,
die eine hohe Autarkiequote gewährleisten. Gerne in­­for­­
miert man Sie auch über die Möglichkeiten der An­­
lagen- und Leistungsoptimierung im Bestand so­­­­
wie PV-Reinigung und Thermografie, die
Schwachstellen aufzeigen kann.
Sollte man darüber nachdenken, sich selbst eine
Immobilie anzuschaffen, ist man am Stand der
VR Bank Raubling richtig. Die Mitarbeiter
informieren Sie gerne über aktuelle Objekte
im Angebot. Damit der Haus­­traum auch fi­­
nanziell möglich ist, zeigt man Ihnen Kre­­
dit- und Finanzierungs-Lösungen auf, eben­
­so Immobilien-Förderdarlehen, die man zu­­sätzlich noch in An­­s­pruch nehmen kann. Auch auf dem Stand der Sparkasse Ro­­sen­
h­ eim-Bad Aibling beraten Sie die Mitarbeiter gerne, wenn es um
Infos über Darlehen für Neu- und Umbau geht und welche Förderungen der
Staat dazu anbietet, speziell auch bei der Altbausanierung.
Meisterbetrieb Johann Artmann Raubling: Zukunftsbewusst denken - umweltbewusst handeln...
Mit diesem Motto überzeugt der Raublinger Meisterbetrieb für Heizung
und Sanitär und setzt dabei ganz bewusst auf Alternative Energien. Kom­
petent berät Sie das Artmann-Team in allen Fragen der zukunftsorientierten
und umweltschonenden Heiztechnologie. Nutzen Sie deshalb die Gelegen­
heit und informieren Sie sich auf der Raublinger Energie-Beratungsmesse
am Stand von Johann Artmann, wenn auch Ihre Heizung alt und damit nicht
mehr effizient ist. Denn mit der Investition in eine neue Heizung können
Sie nicht nur wertvolle Energiekosten sparen, sondern auch zum Klima­
schutz beitragen. „Heizungsprofi” Johann Artmann gibt Ihnen dazu gerne
die Informationen, die Sie brauchen, wie z.B.: ETA Pelletskessel + IDM
Wär­­mepumpensysteme - dazu eine App, entwickelt von modula71 GmbH.
Mit dieser App „EnergieOnHand“ wird Energiekontrolle und -sparen ein­
fach. Denn die Verbrauchsdaten für Strom, Wasser und Heizenergie können
da­­mit be­­quem automatisiert erfasst werden und stehen sofort für Auswertun­
gen zur Verfügung. Deshalb: Fordern Sie das umfassende Wissen rund um
modernste Haustechnik, das Artmann-Team freut sich auf Sie!
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November 2014
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
27
Hoagascht im Pfarrhof Götting am Samstag, 9. Nov. ab 20.00 Uhr
Am Samstag, den 09. Nov. 2014 spielen ab
20.00 Uhr heimi­sche Musikanten zum Hoa­­gascht
im Pfarrhof in Götting, Kirchplatz 3 auf. Im
Wech­­sel musizieren die Grafenberg Musi, die
Straßkirchner Sängerinnen, der Moar-Zwoagsang
und die Goldrausch Musi. Wir freuen uns, dass
auch dieses Jahr der Marquart­steiner Siegi Götze,
bekannt aus dem Rundfunk und Volksmusiksen­
dungen des Bayrischen Fernsehens die Modera­tion
übernimmt und hoffen, dass der Brauchtums­ken­ner
viele sei­­ner inzwischen selbst verfassten Mund­
artgedichte und -geschichten präsentieren wird.
Veranstalter dieses Hoagascht’s ist die Interes­
sengemeinschaft (IG) Götting. Karl-Heinz Salz­
­born glaubt die richtige Musik für die herbstliche
Jahreszeit zusammengestellt zu ha­­­ben und freut
sich auf die Musiker, die mit „Spaß an der Freud”
dabei sind. Der Eintritt ist frei, es gehen in der
Pause Körbchen für die Musiker rum. Für Essen
und Trinken ist reichlich gesorgt. Saalöffnung ist
ab 19.00 Uhr. Karl-Heinz Salzborn von der Gold­
­rausch Musi zufolge kann es bei diesem Hoa­­
gascht alle­­mal passieren, dass sich die einzel­nen
Gruppen auflösen und in neuer, bunt zusammen­
gewürfelter Besetzung zusammenspielen, gemäß
dem Motto: „In griabiger Rund, zu herbst­­licher
Stund, bei Speis und bei Trank, spuit gern - da
Volksmusikant”. Die Musikanten und Sänger
freuen sich auf zahlreiches Kommen!
(Bild / Text: Werner Berger)
Premiere bei der Kleinen Bühne Pfraundorf am Samstag, 8. Nov. 2014
Bei der Kleinen Bühne Pfraundorf findet am
Samstag, den 8. November die Premiere der dies­
­­jährigen Theatersaison statt. Unter der Regie von
Roswitha Strauß wird der „G’wissenswurm” von
Ludwig Anzengruber, eine Bauernkomödie mit
Gesang in drei Akten aufgeführt.
Beim „G’wissenswurm” geht es um den Grill­­
hofer-Bauern (gespielt von Günther Maier), der
seinen Frieden machen will. Sein Hof ist bestellt
und weckt, weil der Bauer nicht mehr der Jüngste
ist, Begehrlichkeiten von mancher Seite. Kinder
hat der Grillhofer nicht, aber eine kinderreiche
Schwägerin, die Dusterin (gespielt von Kathari­
na Barfuß), die es auf das üppige Erbteil abge­
sehen hat. Die Dusterin hat herausgefunden, dass
es mit dem Seelenfrieden des Bauern nicht so weit
her ist: An ihm nagt der G’wissenswurm wegen
einer alten Geschichte. Er hat vor langer Zeit
seine Frau mit einer Dienstmagd betrogen. Das
lässt ihn nicht los, und sie wiederum tut nun
alles, um die Erinnerung an den Fehltritt wach
zu halten und den G’wissenswurm zu mästen.
Bis die Vergangenheit schließlich in einer Ge­­
stalt daher kommt, mit der keiner gerechnet hat
und die - fast! - alle begeistert.
Weitere Mitspieler sind: Irmi Fürle, Anton
Schwaiger, Florian Antretter, Veronika Dinzen­
hofer, Anna Deutschenbauer, Stephan Hember­
ger, Johannes Antretter und Florian Unzeitig.
Die Aufführungen finden beim Alten Wirt in
Pfraundorf statt. Ab 18.00 Uhr wird der Saal
geöffnet, so dass man in Ruhe vor dem Theater
die gute Küche vom Alten Wirt genießen kann.
Die Premiere ist eine Benefizveranstaltung für
die Pfraundorfer Kirchenrenovierung, und fin­
det am Samstag, den 8. November statt. Weitere
Termine sind Freitag, 14.11., Samstag, 14.11.,
Freitag, 21.11., Samstag, 22.11. und Sonntag,
23.11.
Der Kartenvorverkauf findet bei der VR-Bank
Raubling (Tel. 08035/96460) statt. Karten gibt
es auch an der Abendkasse. Telefonisch bestellte
Karten müssen bis spätestens 19.00 Uhr an der
Abendkasse abgeholt werden (besser vorher bei
der Bank abholen). Das Team der Kleinen Bühne
Pfraundorf wünscht allen Besuchern eine gute
Unterhaltung. (Bild / Text: Anita Wiesholzer)
Schlafzimmer
(Abb. links) bst. aus:
- Schrank 3-trg.
- Doppelbett 180 x 200 cm - 2 Nachtkästchen
Fotoabbildung: Cortina lackiert mit Wildeiche kombiniert
Eckbankgruppe
bst. aus: - Eckbank 137 x 177 cm - 2 Stühle
- Vierfusstisch 120 x 80 cm mit Einlegeplatte
Kartenvorverkauf ab Montag, 20. Okt. 2014 bei der VR Bank
in Raubling. Am Kirtamontag finden der Vorverkauf nur von
8.00 bis 12.00 Uhr statt. Telefonisch bestellte Karten müssen
bis 19.00 Uhr an der Abendkasse abgeholt werden.
· Sitzkissensatz zu EBG Linz
(Wendekissen)
28
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
November 2014
Allerheiligen-Allerseelen ...eine Zeit der Besinnung und der Vergänglichkeit
Allerseelen ...Einheit der Lebenden mit den Toten mit Gedenken an Verstorbene
Jetzt im Oktober und November, wo sich auch
die gesamte Natur zu­­­­­rück­­zieht, ist es naheliegend,
dass wir Menschen uns ebenso mit un­­­serer eige­­
nen Vergänglichkeit be­­­schäftigen. Schon die Kel­
­ten fei­er­­ten An­fang November ein grosses Toten­
­fest. Bei den Katholiken gel­­ten Allerheiligen und
Allerseelen als Tage der Erinnerung. Be­stat­tungs­
­­rituale, Grabschmuck und -beigaben gehören zu
den frühesten Zeug­­nis­sen unserer Kultur. In der
Anti­ke legten die Griechen kleine Krän­ze aus Ros­
­marin, Lorbeer und Oli­ven­­­zweigen auf das Herz
der Verstor­be­nen, Frauengräber wurden mit Veil­
­­­chen als Zeichen der Weib­lich­­keit, Ausdauer und
Bescheidenheit be­­pflanzt. Zur gleichen Zeit leg­
November 2014
t­ en die Germanen Pflanzensamen als Sym­­bol
ewiger Fruchtbarkeit in die Grä­­ber. Im Mittelal­
ter fanden die Mön­­che unter den Apfelhainen der
Klostergärten ihre letzte Ruhe­stät­­­te. Es stand auch
nicht im Widerspruch zur ewigen Ruhe, wenn die
Friedhöfe zudem als Weideland ge­­­­nutzt wurden.
Weltlich ging es auch auf den Allerseelenmärkten
rund um die Kirchhöfe zu, auf denen die Men­
schen im Gedenken an die To­­ten feierten und
Handel trieben, zu­­­­mal durch den Friedhof als Jen­
­­seits­­­pforte die Toten am lebendigen Dies­­seits
teilhaben sollten. Zu Oa­­sen der Erholung und Be­­
sinnung ent­­wic­kel­ten sich die Friedhöfe erst im
18. und 19. Jahrhundert, als die Gottes­äcker in
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
den Kirchhöfen zu klein wurden. Die Bestattung
in den Kir­chen, die schon immer angese­he­­­nen
Bürgern, Adeligen und Geist­­­li­chen vorbehalten
war, wurde zu dieser Zeit aus hygienischen Grün­
­­den ein­geschränkt. Die anonymen Massen­grä­ber,
die für viele „Nor­­mal­­sterb­liche” noch im 18. Jahr­
­hundert als letzte Ruhestätte obligatorisch wa­­­ren,
standen in im­mer größerem Ge­gensatz zum In­­
divi­dua­lismus der Aufklärungsepoche. Deshalb
wur­den vor vielen Stadtmauern große Landpar­
zellen eingefriedet und ge­­­weiht, um Friedhöfe mit
Einzelgrä­bern anzulegen. Diese Landschafts­gär­
­ten laden noch heute zum be­­­sinn­­lichen Wan­deln
ein, zur Be­­geg­­­nung mit Schick­salen und zum
Ver­­­weilen im Angedenken...
Allerheiligen ...Das Fest der
unbekannten Heiligen
Wer nach dem Tod sein Ziel bei Gott gefun­
den habe, könne heilig genannt werden, so der
Glaube. Dieser Menschen wird zu Allerheiligen
gedacht. Die Ursprünge des Festes reichen bis
ins fünfte Jahrhundert zurück. Die katholische
Kirche feiert an den (Fortsetzung nächste Seite)
29
Allerheiligen-Allerseelen ...eine Zeit der Besinnung und der Vergänglichkeit
Ostern, der 13. Mai und der Sonn­
tag nach Pfingsten als Gedächtnis­
tage überliefert. Die Ausbreitung des
Festes hängt möglicherwei­se mit der
Weihe des Pantheons, des Tempels
„Aller Götter”, zu einer Kirche zu
Ehren der Muttergottes und aller
heiligen Märtyrer durch Papst Bo­­
nifatius IV. im Jahr 610 in Rom zu­­
sammen. Den 1. November führte im
9. Jahrhundert Ludwig der Fromme
in Frankreich ein und wird seither
in der ganzen Kirche gefeiert.
beiden ersten Tagen im No­­vember
Allerheiligen und Allerseelen. Der
1. November gilt als hoher Festtag
und ist zum Unterschied zum 2. No­­
vember kein Tag des Totengedenkens,
sondern es wird das neue Leben ge­­
feiert, in das die Hei­­li­­gen gelangt
sind und das allen Christen verheis­
sen wird. Allerheiligen ist vom Glau­
­ben geprägt, dass viele Menschen
nach ihrem Tod ihr Lebensziel bei
Gott erreicht haben und daher auch
Heilige genannt werden können. Die
Kirche gedenkt da­­her an diesem Tag
der vielen unbekannten Hei­­ligen,
die in keinem Kalender stehen. Die
Wur­­zeln des Festes finden sich im
Orient, wo man schon im 4. Jahr­
hundert ein Gedächtnis aller Mär­­
tyrer beging. Das Datum war in den
verschiede­nen Teilkirchen unter­
schiedlich. So sind der Frei­­tag nach
Allerseelen ...Einheit der
Lebenden mit den Toten mit
Gedenken an Verstorbene
Aller­­seelen (2. November) hat
seine Wurzeln im Ge­­­­bet für die Ver­
­storbenen, das bei den Chri­­s­­ten seit
dem 2. Jahrhundert überliefert ist.
Das eigentliche „Geburtsjahr” des
Allerseelen-Tages ist 998. In die­
sem Jahr setzte Odilo, Abt des Be­­
nediktiner- Klosters Cluny, für alle
ihm unterstellten Klöster fest, dass
am Tag nach Aller­­heiligen aller Ver­­
storbenen durch Messe und Ge­­bet zu
gedenken sei. Dieses Gedächtnis brei­
­tete sich rasch über Frankreich, Eng­
­land und Deutschland aus.
In un­serer katholisch geprägten
Heimat sind es vor allem zu Aller­
heiligen und Al­ler­see­len, wo viele
An­ge­hö­ri­ge die Friedhöfe aufsu­
chen, um an blumengeschmückten
Grä­­bern ihrer Verstorbenen zu ge­­­
den­ken und zum Zeichen der Hoff­­­
nung Lichter entzünden. Die evan­
ge­­li­schen Christen entsprechen die­­
sem Brauch am Buß- und Bettag.
In unserem Kulturkreis spielt der
Grabschmuck, zum Beispiel durch
Pflanzschalen oder flo­ristisch ge­­­
staltete Werkstücke je­doch nicht nur
zu den Gedenktagen eine bedeuten­
de Rolle. Wird hierdurch doch die
innige Verbun­denheit der Hinter­
blie­benen zu den verstorbenen An­­­ge­
­­hö­rigen oder Freunden ausgedrückt.
Im Laufe der Jahrzehnte wurden von
Gärtnern und Floristen eine Viel­
zahl von Ge­­­stal­tungsmöglichkeiten
Allerheiligen: Blumen mit Symbolkraft
Allerheiligen
Gestecke · Grabschmuck
und -bepflanzung
vom Fachmann
30
Zu Aller­­heiligen gedenken wir unseren lieben Verstorbenen mit Krän­
­zen und Gestecken auf den letzten Ruhestätten. Die Auswahl an
Grabschmuck ist dabei groß und ebenso vielfältig wie die Per­­sön­
lichkeiten, denen zu Ehren sie gefertigt werden. Individuelle Aller­­hei­
­ligen­gestecke sowie Pflanzkörbe und -schalen in den un­­ter­schied­
lichsten Formen, z.B. mit lebenden Pflanzen, stehen da­­bei für die
tief verwurzelte Zuneigung. Bei klassischen Gestecken und Kränzen
in piätetvoll zurückhaltenden Farben steht der Trauer­­­gedanke im
Vordergrund. Erinnerungen an fröhliche Momente repräsentieren ro­­
mantisch angehauchte Gestecke mit Accessoires wie kleinen Engels­
­statuen oder Spruchsteinen. Als kompetenter Fachbetrieb berät Sie
Blumen Böck bei der Zusammenstellung der einzelnen Komponenten für das liebevolle Andenken an einen besonderen Menschen.
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
November 2014
Allerseelen ...Einheit der Lebenden mit den Toten mit Gedenken an Verstorbene
Foto: Grad Nagelfluhwerk
ent­wickelt, die dem Verlan­gen nach individuellem
Grabschmuck und Grab­­­ge­stal­tung in hohem Um­­
fang gerecht werden.
Bei der Wahl der Bepflanzung ent­­scheidet man
heute nicht nur nach Form und Farbe, sondern
häufig auch nach deren Symbolkraft. So steht
zum Beispiel der Le­­bens­baum, die starke Eiche,
die Eibe, der Buchsbaum und die Roß­kastanie
für das „Ewige Leben”, eben­so wie der Efeu, der
aber zu­sätzlich Liebe und Treue versinn­bild­licht.
Rosen und Immergrün stehen für die Liebe, die
Lilie für die Reinheit etc.
Falls Sie ein Allerheiligen-Ge­­steck erwerben
oder selbst gestalten soll­­ten, verwenden Sie bitte
nur natürliche, also kompostierbare Materia­lien.
Die Friedhofsverwaltung wird es Ihnen danken!
Grundsätzlich soll­­ten Sie folgende Regeln be­­
achten, um ein Grab gleichzeitig attraktiv und
pflegeleicht zu gestalten: Be­­rücksichtigen Sie
alle vier Jahreszeiten! Faustregel: 65% der Grab­
­fläche - attraktive Bodendecker, 15% Reihen­
pflanzen, die den Übergang vom Grabkreuz oder
Grabmal zur Grabfläche bilden sowie 20% den
Jahreszeiten entsprechende Wechsel­be­pflan­zung.
Am besten Sie lassen sich bei ihrem Gärtner über
die in Frage kommenden Pflanzen beraten!
Auch der Grabstein als Symbol des Dauer­
haften und Un­ver­­gäng­li­chen nimmt eine wich­
tige Rolle in der Gestaltung und Ausdruckskraft
der letzten Ru­hestätte ein. Nahelie­­gend ist na­­­tür­
­lich, entspre­chend dem Prin­zip des Wer­dens und
Vergehens, auch die Um­welt nicht durch „Un­­
verrottba­res” zu be­lasten. So sollte es selbst­ver­­­
ständ­lich sein, anstatt einer Sty­ro­porunterlage
einen Stroh­­kranz zu benutzen, der sich wieder
zu Erde verwandelt. Auch Plastikblumen aller
Art, ummantelte Dräh­­te und Grablichter aus
Plastik kann man vermeiden. Nachfüllbare Grab­
­­­­lich­­­ter aus Glas versinnbildlichen we­sentlich
besser den Gedanken an ein ewiges Licht und
zeugen von Verantwortungsbewußtsein für eine
neue Generation.
Friedhöfe wandeln ihr Bild im Laufe der Zeit,
der Geschmack än­­­­dert sich ebenso wie der Zeit­
­geist, ist ge­­prägt durch Weltbild und Idea­­le der
Menschen. Im Mittelalter streb­­te man da­nach,
sich im welt­lichen Bereich ein Mo­nu­ment zu
setzen. Die Wich­­tigkeit der be­grabenen Person
äußer­­te sich in der Größe und dem Prunk der
Grab­stätte. Es galt, sich auch nach dem Tode zu
präsentieren, wie z.B. das berühmte Grab­­mal des
Leonar­do Bruni in Santa Cro­ce in Florenz auf dem
die Worte stehen „Die Ge­­schichte ist in Trauer.”
Heute gilt das Grab weniger als ein Ort, die
Wich­­tigkeit und den Reich­tum einer Fa­­milie zu
prä­sen­­tieren, sondern viel­­mehr ein Ort der Trau­
er, des stillen Gedenken und der Be­­geg­­nung. In
diesem Sin­ne denken wir, wie Lich­­tenberg, an
ein Grab als Be­­festi­­gung wider die Stürme des
Schicksals.
Grad Nagelfluhwerk
GmbH & Co. KG
der Naturstein für Haus und Garten
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November 2014
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
31
Botschafter Altbayerns: „Flintsbacher Saitenbläser“
zu Gast bei Kardinal Marx im Schloss Fürstenried
Zur Jahrestagung der katholischen
Seelsorgeamtsleiter aller deutsch­
spra­chigen Bistümer lud Reinhard
Kardinal Marx ins Schloss Fürsten­
ried bei München ein. Als Botschaf­
ter Alt­­bayerns traten die „Flintsba­
cher Sai­­tenbläser“ auf, um das Gast­
­geber-Erz­­bistum München-Freising
musikalisch-kulturell darzustellen.
Einige Kernpunkte dieses hoch­
­ran­gigen Treffens waren neben grund­
­sätzlichen Themen des Glaubens­
lebens und des tätigen „Christseins
die Hospizarbeit und Palliativmedi­
zin. Integraler Bestandteil einer sol­
­chen Zusammenkunft ist auch ein
Abend, in dem sich die einladende
Region in ihren bildprägenden Grund­
­zügen darstellt. So lautete das Motto
folge­richtig: „Die Altbayern und ihr
Selbst­­verständnis“. Dazu referierte
der be­­­kannte Sprecher Siegi Götze
aus Mar­­quartstein, zu dessen Her­
zensanliegen nunmehr seit Jahrzehn­
ten die Vermitt­lung der angestamm­
ten Bairischen Sprache, des ge­­wach­
­senen Brauchtums und der alpen­
32
ländischen Volks­­musik gehört. Un­­
ter dem Hofmiller­schen Leitgedan­
ken „Altbayrisch ist fein“ schlug er
einen thematischen Bogen von Jo­­
hannes Thurmayer (Aventinus) bis in
die Jetztzeit und ihr „Mia san mir“
Gehabe, das nach seinen Worten
besser und unmissverständlicher „So
san mir“ lauten sollte. Um genau
das aber zu unterstreichen hatte er
sich die „Flintsbacher Saitenbläser“
mit an seine Seite geholt, die in ih­­
rem Wesen und in ihrem Vortrag ge­­
nau das alles verkörpern. Gediege­
ne alpenländische Volksmusik, ge­­
paart mit gewinnender Bescheiden­
heit und der dem Altbayerischen
Stamm eigenen Verwurzelung im
sinnenfrohen gelebten Glauben, so
Götze, seien die typischen Erken­
nungsmerkmale von Sepp Wieland
jun. und seinen weit über ihre en­­ge­
­re Heimat hinaus bekannten, mit
viel musikalischem Können ausge­
statteten Saitenbläsern. Sie hatten
extra für diesen Vortragsabend all
ihre Instrumentalstücke punktgenau
Die „Flintsbacher Saitenbläser“ beim deutschsprachigen Jahresbistumstreffen im Schloss Fürstenried bei München. In der Bildmitte Reinhard
Kardinal Marx, recht davon der bekannte Sprecher Siegi Götze aus
Marquartstein. Ganz rechts Sepp Wieland jun. (Foto: re)
auf die Wortbeiträge abgestimmt um
das Gesagte kraftvoll zu unterstrei­
chen. Letzteres gelang ihnen vor­
züglich. Es war also kein Wunder,
dass die zum Teil über weite Strec­
ken angereisten Bischöfe, Pfarrer
und Dekane das Ganze mit einem
kräftigen, anerkennenden Schluss­
beifall quittierten. Der mehrmals zi­­
tierte bayerische Liedforscher Kiem
Pauli, hätte an diesem Abend mit den
„Flintsbacher Seitenbläsern“ seine
helle Freude gehabt.
(Text: Johann Weiß)
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Musikkapelle Samerberg: Auf geht’s zum
Herbstkonzert
Die Musikkapelle Samerberg lädt
im November zu ihrem alljährlichen
Herbstkonzert ein. Unter dem Motto
„Auf geht’s zum Musikfest“ berei­
tet Dirigent Benedikt Paul mit sei­­
nen Musikern seit einigen Wochen
ein vielfältiges Programm vor. Die
Konzerte finden am 21. und 22. No­­
vember in der Samerberger Halle
statt. Beginn ist jeweils um 20.00
Uhr. Die Gäste werden ab 19.15 Uhr
von der Jugendkapelle musikalisch
begrüßt. Karten sind ab Dienstag,
11. November bei der Raiffeisen­
bank Törwang erhältlich.
Mit dem diesjährigen Motto „Auf
geht’s zum Musikfest“ möchte die
Musikkapelle Samerberg, sich und
die Zuhörer auf das große Ereignis
- Bezirksmusikfest 2015 auf dem
Samerberg - einstimmen. Die im­­po­
­sante Komposition „Concert-Fan­­fa­
re“ von Kees Vlak, die fulminante
Ouvertüre „Chicago Festival“ von
Markus Götz sowie die schwung­
volle Polka „Auf geht’s zum Mu­­sik­
­fest“ von Michael Kuhn und noch
zahlreiche weitere Stücke verspre­
chen einen abwechslungsreichen und
kurzweiligen Konzertabend.
Am Samstag finden auch dieses
Jahr die Überreichung der Leistungs­
abzeichen an Jungmusikanten und
Ehrungen durch den Musikbund von
Ober- und Niederbayern statt. Die
Musikkapelle Samerberg freut sich
auf Ihren Besuch. (Text: M. Köpke)
November 2014
Heufelder Taekwondo-Kämpfer Abdulkarim
Cetinkaya wird Deutscher Verbandsmeister
Mit Spannung wurden von den
Heufeldern Taekwondo‘lern die Ger­
­­man Open des A.D.D.I. Martial Arts
Verbandes erwartet. In der DreifachTurnhalle in Heufeld traten nun am
11. Oktober 137 Kampfsportler aus
17 Vereinen, darunter 10 Vereine aus
dem österreichischen Nachbarland,
gegeneinander an. Ab 10.00 Uhr wur­
­den auf zwei Wettkampfflächen die
Zweikämpfe in den einzelnen Al­­­tersund Gewichtsklassen ausgetragen.
Der gastgebende Verein, die Taek­
­wondo-Sparte des DJK Heufeld, nahm
mit vier Sportlern auch aktiv an den
November 2014
Wettkämpfen teil. Elisa Spengler,
mit 13 Jahren die jüngste im Heu­
felder Wettkampfkader, musste sich
erst in einem spannenden Finalkampf
geschlagen geben. Nach einem Un­­
­entschieden in der 3. Runde ging es
für sie in die entscheidende „Sudden
Death” Runde. Trotz der technisch
besseren Leistung der Heufelderin
konnte die Gegner den entschei­den­
­den ersten Treffer anbringen. Eli­­sa
Spengler erreichte somit in ih­­rer
Altersklasse einen guten 2. Platz.
Einen großen Erfolg konnte der
17-jährige Abdulkarim Cetinkaya
verbuchen. Nach einem überlegenen
Sieg in der Vorrunde besiegte er
auch seinen Gegner im Finalkampf
und sicherte sich somit, nach seinem
vorangegangen Sieg bei den Bava­
rian Open im März, nun die Deut­
sche Verbandsmeisterschaft in sei­
ner Altersklasse.
Furkan Kökten und Mehli Cetin­
­­kaya, die letzten beiden angetrete­
nen Wettkämpfer des Heufelder Ka­­
­ders, mussten leider beide verlet­
zungsbedingt ihre Kämpfe in der
zweiten Runde abbrechen.
Insgesamt kam es zu keinen ernst­
h­ aften Verletzungen, jedoch musste
der bereitgestellte Sanitäter vom
BRK Bad Aibling mehrere Prellun­
gen, Zerrungen und Verstauchungen
behandeln. Ein Kampfsportler wur­
­­de nach einem Kopftreffer vorsorg­
lich mit dem Rettungswagen ins
Krankenhaus Bad Aibling ge­­bracht.
Trainer Christan Pillich zeigte sich
sehr zufrieden mit der Leistung sei­
­ner Kampfsportler und mit dem ge­­­
lungenen Ablauf der Veranstaltung.
Die relativ kleine Sparte konnte dank
der tatkräftigen Hilfe aller Mitglie­
der zeigen, dass sie einer solchen
Aufgabe gewachsen ist. Der nächste
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
große Event für die Sparte wird vor­
a­ ussichtlich im Juni 2015 die DanPrüfung (Schwarzgurt-Prüfung) sein.
Diese findet zum ersten Mal in
Heufeld statt und wird mit großer
Spannung erwartet.
Kinder und Erwachsene die ein­
mal in den Sport hineinschnuppern
wollen, sind herzlich eingeladen am
Dienstag oder Freitag ab 18.00 Uhr
während des Trainings in der Turn­
halle der Justus von Liebig Schule
vorbei zu schauen. Vorab kann man
sich auch auf der Webseite der Spar­
­te informieren.
(Text: Stefanie Schmid, Bilder:
Holger Buschhaus)
33
Aus- und Weiterbildung
„Nie ist das menschliche Gemüt
heiterer gestimmt,
als wenn es seine
richtige Arbeit gefunden hat.”
Dieses Zitat von Alexander von
Humboldt dürfen wir stellvertretend
nehmen für unseren großen Sonder­
teil Aus- und Weiterbildung, den wir
in dieser Ausgabe erstmals gestaltet
haben. Denn ebenso wie dieser be­­
rühmte deutsche Naturforscher sind
auch wir der Überzeugung, dass Ar­­
beit Spass machen soll. Deshalb ist
vor allem für Jugendliche die rich­
tige Berufs­­­wahl von enormer Be­­deu­
­tung, da­­mit sie im künftigen Ar­­beits­
­leben ihren Platz finden und min­
destens ebenso viel Freude an ih­­rer
Tätigkeit haben, wie wir in der Re­­
­daktion. Dabei muss es nicht immer
ein Hochschulstudium sein. Hand­
werk hat goldenen Boden, lautet ein
Sprichwort, das wir aufgreifen möch­
­ten und Ihnen deshalb auf den fol­­
genden Seiten einen Querschnitt ver­
­schiedener Berufe vorstellen dürfen.
Das Frisurenhandwerk
Friseure/innen waschen, pflegen,
schneiden, färben und frisieren Haa­
­­re. Sie beraten Kunden individuell in
Fragen der Frisur, der Haarpflege so­­
wie des Haarstylings, pflegen Hän­­de,
gestalten Fingernägel sowie Makeup und verkaufen kosmetische bzw.
Haarpflegeartikel. Sie arbeiten haupt­
­sächlich in Fachbetrieben des Fri­
seurhandwerks. Darüber hinaus fin­
den sie Beschäftigungsmöglichkei­ten
in Freizeiteinrichtungen wie Well­
nesshotels und Bäderbetrieben. Auch
bei Film- und Theaterproduktionen
oder Modeschauen können sie tä­­tig
sein. Ebenso bieten sich Beschäfti­
gungsmöglichkeiten im Verkauf von
Kosmetikartikeln, z.B. in Parfüme­
rien. Friseur/in ist ein anerkannter
Ausbildungsberuf nach der Hand­
werksordnung (HwO) mit bundes­
weit geregelter dreijähriger Ausbil­
dung.
Hervorragende Ausbildungsleistung der Zimmerei
Matheis GmbH Flintsbach
Großen Wert auf eine fachlich fun­
d­ ierte Lehrlingsausbildung legt man
in der Zimmerei Matheis GmbH.
Denn ein gut ausgebildeter Zimmer­
ernachwuchs ist die beste Basis für
den be­­trieblichen Erfolg und eine
gute Investition in die Zukunft. Das
wissen die Firmeninhaber Martin und
Stefan Obermair, die stolz auf ihre
Azubis sind. Denn bereits zweimal
in Folge zählen ihre Zimmererlehr­
linge zu den Besten im Leistungs­
wettbewerb des Deutschen Hand­
werks. Im September 2013 war es
Felix Sieraczewski, der als 3. Kam­
­mersieger aus dem Wettbewerb her­
­vorging. Er lieferte damit sozusagen
die „Steilvorlage” für seinen AzubiKollegen Sebastian Egger, der es in
diesem Jahr sogar auf Rang zwei im
Kammerwettbewerb schaffte. Als
frischgebackener Zimmerergeselle
wurde er von der Zimmerei Mat­heis
GmbH übernommen und stellt sein
ganzes Können dem engagierten
Team zur Verfügung.
Wir gratulieren zu diesem groß­
artigen Erfolg und wünschen für die
berufliche Zukunft
Holzbau · Dachgeschoßausbau
Fußböden · Treppen · Altbausanierung
83126 Flintsbach · Petersbergweg 10
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Wir zimmern mit Hand und Verstand
Wir bilden aus!
34
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
November 2014
Kompetenz-Zentrum Langmeier: Ein Ausbildungsbetrieb mit Traditionen und Innovationen · Ausbildungsbereiche: Orthopädie-Schuhmacher(in), Orthopädie-Techniker(in) und Kaufmann/-frau im Gesundheitswesen
Das Kompetenzzentrum Lang­
meier deckt fast alle Bereiche ab,
die Menschen helfen besser zu le­­
ben. Fatmir Langmeier, Orthopädie­
schuhmachermeister und Inhaber des
Kompetenz-Zentrums Langmeier,
versucht in jeder freien Minute neue
Dinge zu entwickeln, die zu noch
individuelleren Versorgungen beitra­
­gen. Wie z.B. das vor Kurzem auf
den Markt gegangene orthopädische
Modul-Sohlen-System „OrmoSys”.
Das Ziel von Fatmir Langmeier war
es, ein System zu entwickeln, wel­
ches genauer und individueller als
alle anderen Einlagen-Herstellungs­
varianten ist. Der Schwerpunkt lag
dabei auf der Anamnese sowie der
Berücksichtigung von Informatio­
nen dynamischer Abläufe.
Schwerpunkte des KompetenzZentrums Langmeier sind die Or­­
thopädie-Tech­­nik und OrthopädieSchuhtechnik. Aus diesem Grund
können viele vielseitigeAusbildungs­
berufe an­­geboten werden:
November 2014
Orthopädieschuhmacher/
innen fertigen in handwerklicher
Ar­­beit orthopädisches Schuhwerk
sowie fußmedizinische Hilfsmittel
an. Überwiegend handelt es sich
da­­­bei um Einzelstücke, die sie der
Kund­­schaft individuell an­­passen
und, falls erforderlich, auch repa­
rieren. Deshalb sollten Interessen­
ten nicht nur technisches Ge­­schick
mit sich bringen, sondern auch dienst­
leistungsorientiert mit dem Kun­
den / Patienten umgehen können.
Orthopädieschuhmacher/in ist ein
anerkannter Ausbildungsbe­ruf nach
der Handwerksordnung (HwO). Die­
­se bundesweit geregelte 3 1/2- jähri­
ge Ausbildung wird im Handwerk
angeboten.
Orthopädietechniker/innen
entwerfen und fertigen orthopä­­
dische Hilfsmittel nach Maß. Sie
stellen z.B. künstliche Gliedmaßen,
Schienen und Bandagen her oder
montieren Gehhilfen und Roll­­stühle
und passen diese an. Auch hier ist
technisches Grundwissen und dienst­
l­eistungsorientiertes Arbeiten für
Interessenten gefragt. Die bundes­
weit geregelte 3-jährige Ausbil­dung
wird im Handwerk in den folgen­
den Schwerpunkten angeboten: In­­
dividuelle Orthetik, individuelle
Rehabilitationstechnik und Pro­
thetik.
Um den betriebswirtschaftlichen
Teil kümmern sich Kaufleute im
Gesundheitswesen. Kaufleute im
Gesundheitswesen planen bzw. or­­
ganisieren Geschäfts- und Lei­­s­
tungs­prozesse, entwickeln Dienst­
leistungsangebote und übernehmen
Aufgaben im Qualitätsmanagement
oder Marketing.
Kaufmann/-frau im Gesundheits­
wesen ist ein anerkannter Ausbil­
dungsberuf nach dem Berufsbil­
dungsgesetz (BBiG). Diese bun­
desweit geregelte 3-jährige Ausbil­
dung wird in Industrie und Handel
angeboten. Auch eine schulische
Ausbildung ist möglich.
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Im Schuh- und Sanitätshaus arbei­
ten Kaufleute im Einzelhandel,
diese be­­­raten Kunden und verkau­
fen. Kauf­­mann/-frau im Einzelhan­
del ist ein anerkannter Ausbildungs­
beruf nach dem Berufsbildungsge­
setz (BBiG). Diese bundesweit ge­­
regelte 3-jähri­ge Ausbildung wird im
Handel und im Handwerk angeboten.
Das Kompetenz-Zentrum Lang­
meier steht für mehr Le­­bensqualität
und professionelle Versorgungen
mit Herz. Werden Sie ein Teil un­­se­
­res Teams mit Tradition und Inno­
vation! Wir freuen uns auf Ihre aus­­
sagekräftige schriftliche Bewerbung
zu den oben aufgeführten Ausbil­
dungsbereichen.
Kompetenz-Zentrum Langmeier
Orthopädietechnik • OrthopädieSchuhtechnik • Rehatechnik
Sanitätshaus • Schuhhaus • Sport
Rosenheimer Str. 42, Raubling,
Tel. 08035/2489, Email: info@
kompetenzzentrum-langmeier.de
Weitere Ausbildungsinformation
auch unter: www.liostbayern.de
35
Aus- und Weiterbildung
Metallbauer/innen...
Metallbauer/innen der Fachrich­
tung Konstruktionstechnik stellen
Stahl- und Metallbaukonstruktionen
her, montieren sie und halten sie in­­
stand. Die Azubis der Fachrichtung
Konstruktionstechnik arbeiten über­
­wiegend in Handwerksbetrieben des
Metallbaus. Beschäftigung finden
sie auch in Betrieben, die sich auf
die Verarbeitung von Metall im Ausoder Hochbau spezialisiert haben,
etwa in Dachdeckerbetrieben oder
Fassadenbauunternehmen. Metall­
bauer/in ist ein anerkannter Aus­
bildungsberuf nach der Handwerks­
ordnung (HwO). Diese bundesweit
geregelte 3 1/2-jährige Ausbildung
wird im Handwerk in den folgen­
Herbaria · Wir bauen auf die Zukunft! Wir bilden aus!
Wir sind ein erfolgreiches, mittel­
­­­
ständisches
Unternehmen in der Her­
­­­stellung von biologischen Tees, Kräu­
­­tern und Gewürzen. Der Vertrieb un­­­
seres Sortiments erfolgt hauptsäch­
lich über den Naturkosthandel und
über Bio-Märkte. Aber auch der Fein­
­­­kosthandel, ökologische Wiederver­
36
arbeitungsbetriebe und die Gastro­
nomie schätzen unsere hochqualita­
tiven Produkte.
Sind Sie auf der Suche nach einem
Ausbildungsplatz in einem innova­
tiven Unternehmen? Dann bieten
wir Ihnen die richtige Perspektive!
den Fachrichtungen angeboten: Kon­
­struktionstechnik, Metallgestaltung
und Nutzfahrzeugbau. Interesse an
praktisch-konkreten, organisato­­rischprüfenden und theoretisch-ab­­­­strak­
ten Tätigkei­­ten sind wichtig und
hilfreich. Wenn Du Dich für diesen
vielsei­tigen Beruf interessierst, fin­
­­­dest Du ausführliche Infos unter:
berufenet.arbeitsagentur.de
Wir suchen zum 01. September 2015 eine/n Auszubildende/n zur/zum
Kauffrau/-mann für Büromanagement & Fachkraft für Lagerlogistik
Wir bieten Ihnen eine vielseitige
Ausbildung, mit dem Ziel, unsere
Auszubildenden in ihrer Persönlich­
keitsbildung, Eigeninitiative und
Eigenverantwortung zu fördern. Vor­
­aussetzung sind gute Zeugnisse so­­
wie ein qualifizierter Haupt­­­schul­ab­
schluss. Überzeugen Sie uns von
Ihrer Motivation, Selbständigkeit
und Lernbereitschaft und nutzen die
Chance in einem zukunftsorientier­
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
ten und soliden Unternehmen eine
Ausbildung zu absolvieren. Die Be­­
­werberauswahl findet ab sofort statt.
Interessiert? Dann senden Sie uns
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November 2014
Zimmerer/Zimmerin ...ein Handwerk mit Zukunft
Ein Ausbildungsberuf für dich?
Das Ende deiner Schulzeit rückt
immer näher und für dich steht fest,
dass du eine Ausbildung in einem
interessanten Beruf mit guten Zu­­
kunftschancen machen möchtest.
Der optimale Ausbildungsberuf für
dich sollte modern und vielseitig sein.
Am liebsten würdest du traditionel­
les Handwerk mit fortschrittlichem
Hightech-Wissen verbinden. Du hast
Interesse an einem breiten berufli­
chen Tätigkeitsfeld und du würdest
gerne mit den Händen und mit dem
Kopf, drinnen am PC und draußen
an der frischen Luft arbeiten. Eine
fundierte Ausbildung ist dir wichtig,
auf die du später aufbauen kannst. In
der Zukunft möchtest du viele be­­
rufliche Möglichkeiten haben.
Einen solchen Ausbildungsberuf
wünschst du dir? Dann ist eine Aus­
­bildung zum Zimmerer oder zur Zim­
­merin genau das Richtige für dich.
Denn als Zimmerer oder Zimmerin
erlernst du einen angesehenen Hand­
­werksberuf, in dem du überall in der
Welt arbeiten kannst. Während der
Ausbildung eignest du dir in vielen
Bereichen nützliches Know-how und
zahlreiche Fähigkeiten an. Du wirst
zum flexiblen und vielseitigen Hand­
­werker ausgebildet. Auch nach der
Ausbildung hast du durch Fort- und
Weiterbildungsmöglichkeiten die
Chance, deine Interessen auszubau­en
und dich zu spezialisieren.
Die Tätigkeiten des Zimmerers
oder der Zimmerin: In der Ausbil­
dung und danach hat man die Mög­
­lichkeit, in folgenden Bereichen zu
arbeiten: Dachstühle und -konstruk­
tionen • Dachdeckung • Holzhaus­
bau • Ingenieurholzbau • Denkmal­
pflege • Bedienung moderner Ferti­
gungsanlagen • CAD-Konstruktion
• Gebäude-Modernisierung • Trep­
penbau • Wärme-, Schall- u. Brand­
schutz • Dachgeschoss-Ausbau • Car­
­ports • Sanierungen • Außenwand­
bekleidungen • Solar-, Lüftungs- u.
Anlagentechnik etc.
Die Ausbildung bietet nicht nur
fundierte fachliche Qualifikationen,
sondern hat auch viele Vorteile. Denn
Du arbeitest kreativ mit dem Na­­tur­
­baustoff Holz und schaffst langle­
bige und umweltfreundliche Produk­
te, die den Kunden Freude und Nut­­
zen bereiten. Du lernst im Team zu
arbeiten, hast Spaß mit deinen Kolle­
November 2014
­gen und erlangst wichtige Fähig­
keiten für den Arbeitsmarkt.
Die Ausbildung ist sehr ab­­wechs­
l­ ungsreich: Du arbeitest im Betrieb
praxisorientiert drinnen und draus­
sen und bildest dich in der Berufs­
schule und in Werkstätten besonde­
rer Bildungseinrichtungen weiter. Du
lernst mit einer Vielzahl von Werk­
stoffen umzugehen und wirst in un­­
terschiedlichen Verarbeitungstech­
niken ausgebildet. Als Lehrling im
Zimmererhandwerk erlernst du einen
Beruf mit Zukunft und Umweltbe­
wusstsein. Nach der Ausbildung er­­
warten dich gute Zukunftsperspek­
tiven - denn Zimmerer werden immer
und überall gesucht und gebraucht.
Die Ausbildungsvergütung ist hö­­her
als in vielen anderen Ausbildungs­
berufen und du kannst dir schon von
Anfang an einiges leisten.
Um herauszufinden, ob diese Aus­
­­­bildung das Richtige für dich ist und
dir Spaß machen wird, solltest du
u.a. folgende Fragen mit ja beant­
worten können: Du arbeitest gerne
mit dem Werkstoff Holz? Du hast
Lust auf körperliche Arbeit? Du hast
Spaß an hand­­werklichen Arbeiten?
Du hast ein gutes räumliches Vor­­
stel­lungs­vermö­gen? Du hast min­
destens den Haupt­­schulabschluss?
Deine Berufschancen: Die Ausbil­
dung dauert in der Regel 3 Jahre. In
den ersten beiden Jahren absolvierst
du die Grund- und Fachbildung. Im
dritten und letzten Ausbildungsjahr
wird dieses Wissen vertieft. An­­schlies­
send hast du zahlreiche Möglichkei­
ten, dich weiter zu qualifizieren.
Überzeugt? Informier dich jetzt,
z.B. unter www.zimmerer-ausbildung.
com oder in einem persönlichen Be­­
­­ratungsgespräch bei der ZimmererInnung in deiner Nähe!
In unserer mit vier Sternen „Meisterhaft” ausgezeichneten Zimmerei bilden wir seit Anfang an aus. Denn
Handwerk hat Zukunft und eine qualifizierte Ausbildung ist uns sehr wichtig, um kompetente Mitarbeiter für eine fundierte, betriebliche Basis zu ge­­winnen.
Um dem An­­spruch einer hervorragenden Ausbildung
gerecht zu wer­­­den, arbeiten wir mit der Berufsschule, dem Bildungszen­trum sowie der Handwerkskammer eng zusammen.
Interessierten Schülern bieten wir gerne ein Betriebs­
­praktikum an, damit sie unser traditionelles Handwerk
in Verbin­dung mit moderner Technik kennenlernen.
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
37
Aus- und Weiterbildung
Elektroniker/innen...
Elektroniker/innen montieren me­­
chanische Teile, elektrische Geräte
und Komponenten, nehmen diese in
Betrieb und halten sie instand. Es ist
ein anerkannter Ausbildungsberuf
nach der Handwerksordnung (HwO).
Diese bundesweit geregelte 3 1/2jährige duale Ausbildung mit Fach­­
richtungen findet in der Regel im
Aus­­bildungsbetrieb und in der Be­­
rufsschule statt. Sie erfolgt in einer
der folgenden Fachrichtungen: Elek­
­troniker/Elektronikerin Fachrichtung
Automatisierungstechnik (Hand­
werk), Elektroniker/Elektronikerin
Fachrichtung Energie- und Gebäu­
detechnik, Elektroniker/Elektronike­
rin Fachrichtung Informations- und
Telekommunikationstechnik.
Elektroniker/innen der Fachrich­
tung Automatisierungstechnik pla­
­nen, programmieren, testen und in­­
stallieren Regelungssysteme für rech­
n­ ergesteuerte Anlagen, z.B. für Pro­­
duktionsautomaten, Verkehrsleit­
systeme oder Anlagen der Gebäude­
technik und halten diese instand.
Elektroniker/innen der Fachrichtung
Automatisierungstechnik arbeiten
hauptsächlich bei Herstellern von
industriellen Prozesssteuerungsein­
richtungen. Ebenso sind sie in Be­­
trieben der Elektroinstallation tä­­tig,
z.B. bei technischen Gebäudeaus­
rüstern. Darüber hinaus können sie
in Wasser- und Klärwerken bzw. Re­­
cyclinganlagen der Abfallwirtschaft
beschäftigt sein.
Gärtner/innen...
Gärtner/innen der Fachrichtung
Garten- und Landschaftsbau ge­­stal­­
ten die Umwelt nach Plänen von
Landschaftsarchitekten und -archi­
tektinnen: Sie bauen, pflegen, sa­­nie­
­ren und pflanzen Außenanlagen, ins­
­besondere Grünanlagen aller Art. Sie
arbeiten in erster Linie in Fachbetrie­
ben des Garten-, Landschafts- und
Sportplatzbaus. Darüber hinaus sind
sie in städtischen Gärtnereien tä­­tig.
Botanische und zoologische Gärten
stellen weitere Beschäftigungsmög­
­lichkeiten dar. Gärtner/in ist ein an­­
erkannter Ausbildungsberuf nach dem
Berufsbildungsgesetz (BBiG). Die
bundesweit geregelte 3-jährige Aus­
­bildung wird in der Landwirtschaft
in den folgenden Fachrichtungen an­­
geboten: Garten- und Landschafts­
bau, Baumschule, Friedhofsgärtne­
rei, Gemüsebau, Obstbau, Stauden­
gärtnerei und Zierpflanzenbau.
Gärtner/innen der Fachrichtung
Garten- und Landschaftsbau er­­war­
­ten vielfältige Aufgaben in der Land­
­schaftsgestaltung und leisten damit
einen praktischen Beitrag zum Um­­
welt- und Naturschutz. Sie planen,
organisieren, pflanzen und bewäs­
sern. Sie renaturieren und rekultivie­
ren und stellen naturnahe Le­­bens­
räume wieder her. Als Ausgleichsund Ersatzmaßnahme bei Eingriffen
in Natur und Landschaft legen sie
Biotope an. Darüber hinaus pflegen
sie im Rahmen der Garten- und Denk­
­malpflege z.B. alte Parkanlagen, Gär­
­ten oder Friedhöfe. Sie rekonstruie­
ren dabei z.B. alte Wege und Plätze,
pflegen und sanieren Bäume, be­­
schneiden Hecken uvm.s
Wir freuen uns auf
Ihre Bewerbung
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38
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
November 2014
Aus- und Weiterbildung
rohrdorfer zementwerk: „Teamtraining der Azubis“
...Kennenlernen einmal anders - fernab von Ausbildungsplatz und Berufsschule
Im September 2014 wurde erstmals für alle
30 Auszubildenden des Rohrdorfer Zementwer­
kes sowie deren Ausbilder ein zweitägiges Team­
­training durchgeführt. Ziel des Trainings ist es,
dass sich einerseits die Auszubildenden der
unterschiedlichen Ausbildungsberufe näher kennen­
­lernen und anderseits die neuen Azubis in die
Azubigruppe schneller integriert werden.
Das Teamtraining fand rund um die Pölcher
Alm am Fuße der Hochries statt. Alle Auszubil­
denden trafen sich am Morgen des ersten Tages
im Zementwerk in Rohrdorf, um gemeinsam zum
Wanderparkplatz „Duftbräu“ zu fahren. Dort an­­
gekommen, warteten schon die Outdoortrainer von
„Conout“, die sich mit Erlebnis- und Outdoor­
trainings beschäftigen. Nach einer kurzen Stär­
kung wurde die erste Tagesetappe vorgestellt.
Die Azubis des Rohrdorfer Zementwerkes beim
zweitägigen Teamtraining rund um die Pölcher Alm
Eingeteilt in drei Gruppen stand nun eine Orien­
t­ ierungstour auf dem Plan, bei dem die Teilneh­
mer nur mit GPS, Roadbook und Kompass aus­­
gerüstet auf den Weg geschickt wurden. Alle drei
Gruppen kamen, teilweise auf Umwegen, gut am
ersten Ziel, der Wagneralm, an. Hier ging der Weg
in zwei Gruppen zur Pölcher Alm weiter: entwe­
der über die Forststraße oder über den doch
anspruchsvolleren Steig. Auf dem Weg dorthin
wurde von den Azubis die ein oder andere Team­
­aufgabe gelöst. Angekommen an der Pölcher Alm
gab es zunächst eine kleine Verschnaufpause, be­­
vor es dann zur eigentlichen Teamaufgabe am
Nachmittag weiterging: zum Bau einer Holz­
brücke. Angeleitet durch die Trainer von „Con­
­out“ wurde mit viel Eifer und Kreativität in ver­­
schiedenen Gruppen an den Teilen für die Holz­
­brücke gearbeitet. Bei Sonne und herrlichem
Bergpanorama wurde die Brücke abschließend
am späten Nachmittag durch jeden einzelnen
Azubi „eingeweiht“.
Dieser Erfolg wurde beim gemeinsamen Grill­
a­ bend mit selbstgemachten Salaten gefeiert. In
geselliger Runde wurde am Lagerfeuer dann noch
die ein oder andere spannende Geschichte rund
um die Ausbildung erzählt. Der nächste Morgen
startete mit dem Aufräumen und Putzen der Alm­
­hütte. Danach wurde bei strahlendem Sonnen­
schein das nächste Ziel angepeilt - die Feichteck­
alm. Nach einem wunderbaren Frühstück dort
stand das Tagesziel auf dem Programm: der Gip­
fel des Feichteck. Erfolgreich angekommen, ge­­
nossen alle das herrliche Panorama und verewig­
ten sich stolz im Gipfelbuch der Rohrdorfer Azu­­
bis. Anschließend brach man ins Tal zum Wan­­
derparkplatz Spatenau auf. An der Käseralm
wurde nochmals für eine deftige Brotzeit Rast
gemacht. Vom Parkplatz Spatenau aus wurden
schließlich alle wieder zurück an den Ausgangs­
ort, das Zementwerk Rohrdorf, gebracht. Mit vie­
­len tollen Eindrücken und Erlebnissen im Ge­­
päck wird dieser Tag jedem Azubi sicherlich noch
lange im Gedächtnis bleiben.
Wenn auch Du Interesse hast, Teil der ROHR­
DORFER Azubis zu werden, dann bewirb Dich
jetzt für einen der Ausbildungsplätze dort im
September 2015. Das Zementwerk Rohrdorf bil­
­det im nächsten Jahr in folgenden Ausbildungs­
berufen aus:
- Industriekaufmann (m/w)
- Industriemechaniker (m/w)
- Elektroniker für Betriebstechnik (m/w)
Weiterführende Informationen zur Ausbildung
sowie zum Unternehmen findest Du unter www.
rohrdorfer.eu/ausbildung. Bei Fragen rund um den
Einstieg bei ROHRDORFER Zement steht Dir
auch gerne Frau Jana Fiedler, Tel. 08032/182-388
zur Verfügung.
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40
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
November 2014
Fit für die Zukunft
Ausbildung von A-Z
ORIENTIERUNGSTAG
Ausbildung
21. November 2014
14.00-19.00 Uhr
Schattdecor-Personalexperten laden Schüler und ihre Eltern in der Phase der Berufsorientierung ein, sich
direkt über die aktuellen Ausbildungsmöglichkeiten bei dem Thansauer Dekorpapierdrucker zu informieren
Korbinian Heiss, Personalleiter international: „Wir haben festgestellt, dass
einige unserer Ausbildungsberufe erklärungsbedürftig sind. Mit workshops
und im Gespräch wollen wir die Schüler für das Berufsbild sensibilisieren.”
Werner Reichert, Personalleiter Thansau: „Eltern sind für viele Schüler immer
noch der wichtigste Ratgeber bei der Berufswahl. Oft ist es schwierig, das
große Angebot an Möglichkeiten zu überblicken und sich zurechtzufinden.”
Im Mittelpunkt stehen die Ausbildungs-Berufe Fachinforma­tiker für
Systemintegration, Medientechnologe Druck, Mechatroniker sowie Industriekaufmann/frau und Kaufmann/frau für Büromanagement.
Thansau, 22.10.2014 - Zum ersten Mal öffnet Schattdecor Schülern und
ihren Eltern aus der Re­­gion die Türen, um als internationaler Ausbildungsbetrieb über das aktuelle Lehrstellenangebot zu informieren.
„Wir werden über die vielfältigen Möglichkeiten der Ausbildung bei uns
sprechen und über die guten Zukunftsperspektiven, die wir als internationa­les
Unternehmen bieten können”, erklärt Hauptinitiator Korbinian Heiss, Personal­
leiter international. „Schon während der Ausbildung bieten wir den Lehrlingen
die Möglichkeit, für zwei Wochen an einen Standort ins Ausland zu gehen.
Außerdem können sich die Azubis im Anschluss an die Lehrzeit für ein zweijähriges Trainee-Programm bewerben, in dem wir unsere künftigen Führungskräfte ausbilden.”
Mit der Veranstaltung reagiert das Unternehmen aber auch auf den Wunsch
von Erziehungsberechtigten, den Nachwuchs stärker zu unterstützen. „Auf
Messen und Job-Börsen stellen wir immer wieder fest, wie hoch das Bedürfnis von Eltern ist, ihren Kindern bei der Berufswahl mit Rat und Tat zur Seite
zu stehen”, berichtet Personalleiter Werner Reichert. „Hier wollen wir wichtige Orientierungshilfen geben und unterstützend beraten. Neben einer Be­­
sichtigung der Produktionshallen und Büroräume können die Schüler an ih­­
rem künftigen Arbeitsplatz ein Gespür für ihre künftige Tätigkeit entwickeln.
Auszubildende berichten darüber, wie es ist, bei Schattdecor einen Beruf zu
erlernen und die Besucher haben die Möglichkeit, das Ausbildungsteam der
Personalabteilung persönlich kennen zu lernen. Auch Trainees und frühere
Azubis werden aus erster Hand berichten, welche Kriterien für ihre Berufswahl ausschlaggebend waren, wie das Bewerbungsverfahren abgelaufen ist
und welche Möglichkeiten es gibt, sich seine Ausbildung selbst zu gestalten
und fit für die Zukunft zu werden.
Schattdecor Orientierungstag Ausbildung am Freitag, den 21. November
2014 von 14.00 bis 19.00 Uhr ·Walter-Schatt-Allee 1-3 · 83101 Thansau
Schattdecor ist als internationaler Dekorpapierdrucker weltweit führend.
Im Ausbildungsjahr 2014 konnten alle Ausbildungsplätze besetzt werden.
Mehr als 85% der Auszubildenden wurden innerhalb der letzten 15 Jahre
nach Abschluss ihrer Ausbildung bei Schattdecor übernommen. Mehr Infos
über die Unternehmensgruppe Schattdecor unter: www.schattdecor.com
GEWI N NCOU PON
Bitte zur Veranstaltung mitnehmen!
Vor- und Nachname
Schattdecor AG • Walter-Schatt-Allee 1 – 3
83101 Thansau • www.schattdecor.com
Schulklasse
Bitte Namen und Schulklasse eintragen und
Coupon in die entsprechend gekennzeichneten
Boxen im Showroom einwerfen.
Teilnahmeberechtigt sind alle Schüler bis 20 Jahre, die Teilnahme ist
pro Person nur einmal möglich. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Aus- und Weiterbildung
Raumausstatter/innen...
Raumausstatter/innen gestalten
Räu­­­me und Polstermöbel nach Kun­
­­denwünschen und -anforderungen.
Sie bekleiden Wände und Decken,
gestalten, fertigen und montieren
Raumdekorationen sowie Licht-,
Sicht- und Sonnenschutz. Außerdem
verlegen sie Bo­­denbeläge, polstern
und beziehen Polstermöbel. Sie ar­­­
beiten hauptsächlich in Fachbetrie­
ben des Raumausstatterhandwerks.
Auch in handwerklichen Polsterwerk­
stätten oder Raumausstattungsate­
liers sind sie beschäftigt. Darüber
hinaus sind sie z.B. in Innendekora­
tionsabteilungen von Einrichtungs­
häusern tätig. Raumausstatter/in ist
ein anerkannter Ausbildungsberuf
nach der Handwerksordnung (HwO).
Diese bundesweit geregelte 3-jähri­
ge Ausbildung wird im Handwerk
in folgenden Schwerpunkten ange­
boten: Boden, Polstern, Raumdeko­
ration, Licht-, Sicht- und Sonnen­
schutzanlagen sowie Decken- und
Wanddekoration. Das Themenspek­
­trum für eine fachliche Anpassungs­
weiterbildung ist breit und reicht von
Raumausstattung über Polsterei bis
hin zu Licht- und Beleuchtungstech­
­nik. Auch wenn sich Raumausstat­
ter/innen auf Einsatzgebiete spezia­
lisieren möchten, finden sie in Be­­
reichen wie Raumdekoration, Kun­­
denberatung oder Restaurierungs­
arbeiten entsprechende Angebote.
Wer sich das Ziel gesetzt hat, be­­ruf­
­lich voranzukommen, kann ebenso
aus einer Palette an Angeboten zur
Aufstiegsweiterbildung auswählen.
Anlagenmechaniker/innen...
Kachelofenbauer/innen...
Anlagenmechaniker/innen für Sa­­
nitär-, Heizungs- und Klimatechnik
planen und installieren versorgungs­
technische Anlagen und Systeme.
Sie warten diese auch und setzen sie
instand. Sie arbeiten hauptsächlich
in versorgungstechnischen Installa­
tionsbetrieben oder bei Heizungsund Klimaanlagenbauern. Darüber
hinaus gibt es Beschäftigungsmög­
lichkeiten bei Betrieben, die Solaroder Regenwassernutzungsanlagen
erstellen, bei Hausmeisterdiensten,
bei Unternehmen im Bereich Facili­
ty-Management oder bei technischen
Wartungsdiensten. Anlagenmecha­
niker/in für Sanitär-, Heizungs- und
Klimatechnik ist ein anerk. Ausbil­
dungsberuf nach dem Be­­­rufs­­bil­dungs­
­gesetz (BBiG) und der Handwerks­
ordnung (HwO) mit 3 1/2-jähriger
Aus­bildung, die in der Industrie und
im Handwerk angeboten werden.
Kachelofenbauer/innen entwerfen,
bauen und installieren aus Schamott­
steinen gesetzte und mit Tonplatten
verkleidete Öfen. Sie finden Be­­
schäftigung bei Kachelofen- und Ka­­
minbaubetrieben sowie bei Installa­
tions- und Heizungsbaubetrieben.
Darüber hinaus können sie auch in
Herstellerbetrieben wie z.B. Un­­ter­
­­nehmen des Schornstein-, Feuerungsund Industrieofenbaus tätig sein. Um
diese Tätigkeit ausüben zu können,
ist üblicherweise eine Ausbildung
im Ofen- und Luftheizungsbauer­
handwerk erforderlich.
Unser engagiertes und fachlich qualifiziertes
Team freut sich, für Sie tätig zu werden
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Ausbildungsbetrieb im Handwerk
42
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
November 2014
Mehr als nur Lehre · Ausbildung bei der Volksbank Raiffeisenbank
Rosenheim-Chiemsee eG
Maurer/innen...
Maurer/innen stellen Mauerwerk
aus einzelnen Steinen her bzw. bauen
Fertigteile ein und montieren die­­se.
Teilweise führen sie auch Betonar­
beiten durch. Sie arbeiten vor allem
in Betrieben des Baugewerbes, z.B.
bei Hochbauunternehmen, Beton­
baufirmen, Sanierungs- und Mo­­der­
­nisierungsunternehmen oder im Fer­
­tighausbau. Maurer/in ist ein aner­
kannter Ausbildungsberuf nach dem
Berufsbildungsgesetz (BBiG) und
der Handwerksordnung (HwO). Die­­se
bundesweit geregelte 3-jährige Aus­
­bildung wird in Industrie und Hand­
­werk angeboten. Interesse an prak­
­tisch-konkreten Tätigkeiten wie fach­
­männisches Herstellen von Mauer­
werk aus natürlichen und künstlichen
Steinen, Mauern von Umfassungsund Zwischenwänden von Keller­
geschossen, Verarbeiten von Putzen
etc. sind hilfreich und wichtig.
Sie suchen eine Ausbildung, die
abwechslungsreich ist und Ihren per­
­­sönlichen Interessen entspricht? Zu­­
­gleich möchten Sie sehr gute Zu­­
kunftschancen haben und sich durch
qualifizierte Fortbildungsmöglich­
keiten weiterentwickeln? Dann sind
Sie bei der Volksbank Raiffeisenbank
Rosenheim-Chiemsee eG richtig.
Mit über 100 Auszubildenden ge­­
­hört die Volksbank Raiffeisenbank
zu den größten Ausbildern der Re­­
­gion. Damit ist der Anteil der Aus­­­zu­
­bildenden höher als 10 Prozent. Die
Qualität der Ausbildung spiegelt sich
auch in zehn Staatspreisen für her­
­vorragende Ausbildungsabschlüsse
wider. Unter anderem ar­­­beitet die
Bank mit der Hochschule Rosenheim
zusammen, um auch be­­­rufsbe­glei­
tende Studiengänge zu er­­­mög­lichen.
Für über 1.000 Mitarbeiter ist die
Volksbank Raiffeisen­bank ein si­­
cherer und attraktiver Arbeitgeber.
Neben der Ausbildung zur Bank­
­­
kauffrau
bzw. zum Bankkaufmann
können sich die Auszubildenden
auch im Rahmen von Projektarbei­
ten engagieren. Nach dem Prinzip
„Von Auszubildenden für Auszu­
bildende“ werden die jungen Leute
in den ersten Tagen ihrer Ausbildung
von den Azubis des zweiten Lehr­
jahres eingeführt, betreut und auf
den ersten Tag in der Geschäfts­
stelle vor Ort vorbereitet. Als Ab­­­
schluss dieser ersten Woche fördert
ein gemeinsamer Ausflug Teamgeist
und das gegenseitige Kennenlernen.
Weitere Projekte sind Veranstaltun­
gen wie „Job in Sicht“ sowie Vor­
träge, Bewerberseminare oder Be­­
rufsorientierungsabende an Schulen
in den Landkreisen Rosenheim, Traun­
­­stein, Miesbach und Mühldorf.
Diese Veranstaltungen werden von
den Auszubildenden geplant, orga­
nisiert und durchgeführt. Ein weite­
res und besonderes Projekt ist „Für
einen Tag Erwachsen“. Dieses Pro­­­
jekt wurde im Jahr 2005 von den
Auszubildenden entworfen und ist
seitdem ein beliebtes Ziel. Grund­
schulklassen werden an diesen Ta­­
­gen in den Dorfstadl in Prutting
ein­­­geladen, um in den Alltag eines
Er­­­wachsenenlebens hinein zu
schnup­­pern. Die Kinder haben die
Möglich­keit ihr eigenes „Geld“ an
einzelnen Stationen, wie zum Bei­
spiel im Ar­­beitsamt, bei der Zei­
tung, im Kran­­kenhaus oder auch in
der Bäckerei zu verdienen. Nach
ge­­taner Arbeit folgt dann die Be­­
lohnung und die „jungen Erwach­
senen“ dürfen ih­­ren verdienten
Lohn in der Discothek, im Kino
und im Wellnesstempel ausgeben.
Die Schüler lernen auf diese Weise
spielerisch den Um­­gang mit Geld.
Die Teilnehmerzahl steigt von Jahr
zu Jahr.
„Der Preis des Erfolges ist Hingabe, harte Arbeit und unablässiger Einsatz für das, was man erreichen will.«
Frank Lloyd Wright
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November 2014
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
43
Ausbildung bei Berghammer in Söchtenau:
Eine Kombination aus Laptop und Technik
Florian Berghammer, Geschäfts­
führer bei der Söchtenauer „Gebrü­
der Berghammer GmbH” hat gut
lachen, wenn es ums Thema Azubis
geht: „Wir lassen pro Jahr zwischen
10 und 15 Praktikanten in un­­
sere Arbeit hineinschnuppern,
gut die Hälfte davon bewirbt
sich anschließend auch bei uns
um einen Ausbildungsplatz!“ Und
der heißt Mechaniker für Land- und
Baumaschinentechnik. Dreieinhalb
Jahre lang werden die Lehrlinge ge­­
fordert, erlernen einen vielseitigen
zukunftsorientierten Beruf, der eine
interessante Verbindung aus Me­­
chanik und Elektronik (Mechatro­
nik) darstellt. Damit gehört der Landund Baumaschinenhandel zu den
wenigen Unternehmen, die derzeit
nicht über Nachwuchsmangel kla­
gen müssen. „Vielleicht auch, weil
unser Betriebsklima stimmt!“, sagt
der junge sympathische Firmenchef.
Denn laut einer aktuellen Studie der
Handwerkskammer legen Azubis bei
ihrem Ausbildungsbetrieb hauptsäch­
lich auf ein gutes Verhältnis zu
Kollegen und Vorgesetzten wert.
Erst danach rangiert das Thema Be­­
zahlung. Diese tritt eher wieder nach
der Lehre in den Vordergrund.
Florian Berghammer weiß aber
auch um die Faszination und das
Anspruchsvolle im Beruf des Landund Baumaschinenmechanikers,
schließlich hat er ihn selbst einmal
erlernt – inklusive Meistertitel: „Da
stehst Du vor tonnenschweren Ma­­
­schinen und bringst sie mit einer
Kombination aus Laptop und Tech­­­
nik wieder zum Laufen!“, erzählt er
mit Begeisterung. Einer Begeiste­
rung die er auch persönlich an sei­­­
ne Auszubildenden weitergibt, eben­­­
so wie seine Meister in der Werk­
statt oder im Lagerbereich. Aktuell
beschäftigt die ”Gebrüder Berg­
hammer GmbH” sechs Azubis in
unterschiedlichen Ausbildungs­
stadien; zwei werden im kom­
­­menden Frühjahr fertig...
Theorie und Praxis gehen in der Ausbildung bei den Berghammers Hand in Hand
(v.li.): Stefan Wagner, Lehrling im 3. Lehrjahr & Junggeselle, Philipp Berghammer mit Werkstattleiter Herbert Berger. (Bild / Text: Gebr. Berghammer)
IHK Akademie Rosenheim: Die berufliche Zukunft sichern!
Weiterbildung? Der Blick auf den
Arbeitsmarkt hat Ih­­­nen gezeigt,
dass eine gute Ausbildung die ideale
Grundlage für den beruflichen Wer­
degang darstellt. Doch das alleine
reicht nicht. Der nächste Schritt
könnte im kaufmänni­schen Bereich
der Wirtschaftsfach­wirt sein, der
Sie zum Generalisten für Handel,
Industrie und Verwaltung qualifi­
ziert. Sind Sie Absolvent einer
handwerklich, technischen Ausbil­
dung ist die ideale Weiterbil­dung
der Meister in Ihrer Branche oder
der Technische Fachwirt. Ein Blick
in die weitere Zukunft zeigt Ihnen
die Qualifizierung in die Füh­­­rungs­
­ebene zum Technischen oder Kauf­
männischen Betriebswirt. Lie­­­gen
Ihre Schwerpunkte und Fähigkeiten
im Rechnungswesen ist nach eini­
gen Jahren Berufserfahrung der
Bilanzbuchhalter die ideale Weiter­
bildung um sich für eine verantwor­
tungsvolle Funktion im Betrieb zu
qualifizieren. Auch für Quer- und
Wiedereinsteiger bieten wir die ent­
­­sprechenden Praxistrainings für Ihr
Aufgabengebiet. Nutzen Sie unsere
Angebote um in Ihrem Interessen­
bereich die ideale Weiterbildung an­­
zupacken. Wir beraten und informie­
ren Sie gerne auch in einem persön­
lichen Gespräch. IHK-Akademie in
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Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
November 2014
November 2014
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
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Bilder: Cecile Pierrot
Schorsch Kuchler Band
Hey wo san de Weiber?
In der Musikbranche herrscht gnadenlose Ko­­n­
­­­­­
kurrenz,
sie ist schnelllebig und launisch. Der
Musikgeschmack ändert sich stän­­dig, Hits und
Klassiker verstauben und müssen immer öfter ak­­
tuellen Trends Platz machen. Als Georg Kuchler,
ein Musiker aus Leidenschaft, im „stillen
Kämmer­lein” seinen Text „Hey wo san
de Weiber?” schrieb, ahnte er wohl
noch nicht, dass er den Wiesenhit
2014 in seiner Schreibtischschub­
lade verwahrte. Bei einem LiveAuftritt in einem Gasthaus in
der Region präsentierte er dann
dem Publikum erstmals seinen
selbst komponierten Song.
„Hey wo san de Weiber?” fand
bei den Gästen sofort großen An­­
klang. Ein Ro­­sen­heimer Radio­
sender wurde dann alsbald eben­
­falls darauf aufmerksam und pro­
motete die SchorschKuchlerBand mit
einem Interview. Daraufhin ließ sich die
kleine muntere Truppe der gerade neu formierten
„Schorsch­­KuchlerBand” das „geis­­­tige Lied-Eigen­
­tum” sofort bei der Gema sichern. Damit stand
auch der Bewerbung beim Wirtschaftlichen Ver­­
band Rosenheim für den Wiesen­hit 2014 nichts
mehr im Wege. Für den Videoclip zum Hit
mit Planung, Dreh und Schnitt- bis zur
Vertonung und zum Einbau in die
Website konnte Schorsch Kuchler
Nina Ham­­berger von der „Teu­
felswerk Pro­­duktion” gewin­
nen. Denn das Ganze musste
schnell gehen und durfte nicht
zu teuer werden. Es war ein
Wettrennen mit der Zeit, um im
Wettstreit um den Wiesenhit
2014 mitmischen zu können!
Wer ist der diesjährige Favorit?
Diese Frage stell­­te Bayern 1 sei­
­nen Hörern in einem Online-Voi­
­­­ting. Neben „Größen” wie Helene
Fischer mit „Atemlos” und An­­dreas
MichaelaSängerin
Unterseher
· Gesangslehrerin
Bourani mit „Auf uns” schaffte es die Schorsch­
kuchlerband mit „Hey wo san de Weiber” in die
Top-Drei und konnte sich letztlich den zweiten
Platz sichern. Motiviert und „a bissel Stolz” vom
unerwarteten Erfolg und dem großen MedienEcho plant die „SchorschKuchlerBand” - be­­ste­hend
aus Schorsch, Markus, Franz, Michaela und Pe­­
ter, nun ein Album, das in der Hinterberger Klang­
­werkstatt produziert wird und voraussichtlich im
Mai 2015 erscheinen wird. Wir wünschen der en­­
gagierten „SchorschKuchlerBand” dazu viel Er­­
folg und stets viel Spaß am Musizieren!
„wos is...?
...opflanzt is!”
Stimmbildung l Atemtechnik l Gesangsunterricht
Erdarbeiten · Abbrucharbeiten...
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November 2014
FREQUENCY OF LOVE
am 09. Nov. 2014 in Rosenheim
Bücherflohmarkt im Pfarrstadl
Großholzhausen am 22. Nov.
FREQUENCY OF LOVE ist eine Einladung
zum Miteinander feiern, um in eine höhere Stim­
­mung voller Freude zu gelangen. Um mit Mu­­sik,
Gesang, Tanz, Atmen und Bewusstheit langer­
sehnte Freude miteinander zu teilen. Es ist ein
interaktives Konzert-Erlebnis!
Wir alle vergessen im Alltag, dass die Freude
unser Recht ist! Viele negative, schwierige Situa­
­tionen bringen uns in Enttäuschungen und Angst.
Die persönliche Erfahrung von Gudula Shan’Ad­
­rana und Taato Gomez wird hörbar und erlebbar.
Jahrzehnte im Lernen des „Wie werde ich wirk­
lich glücklich?“, Philosophie, Meditation, spiri­
tuelle Arbeit, Lebenszyklen und Schicksalsschlä­
ge brachten sie beide zu der Erkenntnis, dass heute
nur noch wichtig ist, sich im Klaren zu werden
bzw. sich zu „Er-Innern“, an das Wesentliche
„wer wir wirklich in unserer Essenz sind“.
Zwei wesentliche Fragen bringen uns alle zu
einer Entscheidung für uns selbst: 1.) Will ich in
der Frequenz/Stimmung der Angst/Bewertungen
leben? oder 2.) Will ich in der Frequenz/Stim­
mung der höheren Liebe und der Freude leben?
Wissenschaftlich gesehen ist die Frequenz der
Liebe eine sehr hohe, schnelle Schwingung, die
mit dem Universum im Einklang ist. Z.B. das
Am Samstag, den 22. November 2014 veran­
staltet die Frauengemeinschaft St. Georg Groß­
holzhausen wieder einen Bücherflohmarkt im Pfarr­
­stadl. Verkauft werden gebrauchte Bücher aller
Art, sowie Kinderspiele und Puzzle. Auch für das
leibliche Wohl ist mit Kaffee und Kuchen ge­­sorgt.
Der Flohmarkt findet von 9.00 bis 15.00 Uhr im
Saal statt. Abgabe ist am Freitag, 21. Nov. von
16.00 bis 18.00 Uhr ebenfalls im Pfarrstadl. Die
Annahme der Bücher und vollständigen Spiele
und Puzzle findet ausschließlich als Spende statt,
nicht verkaufte Bücher gehen an das Buchcafe der
Caritas in Rosenheim. Der gesamte Erlös des
Flohmarkts wird für wohltätige Zwecke gespendet.
unbekümmerte Lachen der Kinder. Die Frequenz
der Angst und der schmerzlichen Abwertungen
aus dem ignoranten, falsch programmierten Ver­
­stand ist sehr tief, langsam und paralysiert uns
leider schwer. Die Menschheit kränkelt schon
Jahrhunderte oder Jahrtausende unter der Macht
der Angst und der Illusion von „wir sind nicht gut
genug“, „wir sind Sünder“ und müssten „erzo­
gen“ werden, um bessere Menschen zu sein. Die
grundlegende Wahrheit ist: Wir sind perfekte,
bewusste Wesen, erschaffen zum Glücklichsein!
In Konzerten und Workshops geben Gudula
Shan‘Adrana und Taato diese Erfahrungswerte
weiter. Termin: 09.11.2014 Rosenheim - Kultur
& Kongresszentrum, Kufsteiner Str. 4, Beginn:
19.30 Uhr, Eintritt: 23,- EUR, Weitere Informa­
tionen unter www.life-emotion-events.de
20 Jahre Kieferer Gießenbachklang
Als zu Weihnachten 1994 für einen Kindergottes­
dienst des Kieferer Trachtenvereins in der KönigOtto-Kapelle mehrere Bläser benötigt wurden,
dachte keiner daran, dass daraus eine feste Musik­
­gruppe entstehen würde. Doch seit nunmehr 20
Jahren spielen Joachim Buchmann (1. Flügelhorn),
Florian Schwaiger (2. Flügelhorn, Baßflügelhorn),
Markus Schmid (diat. Harm., Akkordeon, Ventil­
posaune und Klarinette), Sebastian Hartinger (Ven­
­tilposaune, Tenorhorn), Sebastian Bleier (Harfe,
Klarinette, Saxophon und Schlagzeug) und bis
heuer auch Sebastian Wallner (Tuba) als dörfliche
„Gebrauchsmusik“ im allerbesten Sinn des Wor­
tes. Sie umrahmen Vereinsfeiern, Hochzeiten, Be­­
erdigungen, Theateraufführungen, Preisplatteln,
Almkirta, Adventsingen, Maiandachten, Gottes­
dienste usw. Besonders gern denken Sie an di­­ver­
­se Einweihungsfeiern für neu errichtete Kapellen
zurück, an die Musikantenwallfahrten am Peters­
­bergl, die ORF-Fernsehsendung „Klingendes Öster­
reich“, die bei strahlendem Föhnwetter am Wen­
­delstein stattfand und zahlreiche Ausflüge ins Ti­­
roler Paznauntal. Durch den Instrumentenwech­sel
ergibt sich eine erstaunliche Vielfalt an Be­­set­zungs­
­varianten. Die klassische Inntaler-Partie, die kleine
Blasmusik oder eben die Weisenbläser-Besetzung
sind einige davon. Gerade das Weisenblasen, ob
in der Kirche oder auf der Alm, liegt den Musikan­
ten besonders am Herzen. Als vor gut 15 Jahren
in Kiefersfelden die historische Inntaler Tracht
wiederbelebt wurde, beteiligte sich der Gießen­
bachklang in erheblichem Maße daran und hebt
November 2014
sich seither auch optisch von vielen anderen Volks­
­musikgruppen ab. So wäre einem lustigen, un­­be­
­schwertem Fest mit Tanzboden und Gastmusik­
gruppen eigentlich nichts mehr im Weg gestan­
den, wenn nicht heuer im März der Wallner Wast
plötzlich und völlig unerwartet aus dem Leben ge­­
rissen worden wäre. 20 Jahre haben die Musikan­
ten ohne jede personelle Veränderung mit einan­
der musiziert und unendlich viele schöne Stunden
erlebt. Umso schwerer und bitterer war es nun die
Beerdigung für Ihren Freund und Musikkamera­
den gestalten zu müssen. Aus diesem Grunde wur­
­de der Jubiläumsgottesdienst auch zugleich zu
einem Gedenkgottesdienst. Er fand am Sonntag,
21. September am Nuslberg statt. Zahlreiche Weg­
­gefährten, Musikkollegen und Freunde haben sich
eingefunden und zum Gelingen dieser Feierstun­de
beigetragen. Als neuer Bassist konnte der aus Nuß­
­dorf stammende Sebastian Lang begrüßt werden.
Als nächstes kann die Gruppe am Sonntag, 09.11.
um 08.45 Uhr in der Bergkirche Wall bei Oberau­
dorf oder am Freitag, 21.11. live im Radio Bay­
ern 1 um 19.00 Uhr in der Volksmusiksendung
„live aus Studio 2“ erlebt werden.
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
„Gspenstermacher” im Heimgartensaal in Bad Feilnbach
„Gspenstermacher” lautet der lustig-makabe­
re Schwank in drei Akten von Ralph Wallner, den
die Jugend des Edelweissvereins Bad Feilnbach
Anfang Januar 2015 auf die Bühne des Heimgar­
tensaales in Bad Feilnbach bringt.
Zum Inhalt: Da Schippe und da Schaufe zwei Totengräber aus dem nebligen Moos ha­­ben
in ihrem tristen Dasein große Sorgen. Laut einer
neuen Verordnung zahlt der Staat nun nur noch
pro Begräbnis und nicht wie bisher ein normales,
pauschales Gehalt. Wie sollen sie denn so über­
leben? Da bekommt doch eine zufällig auftau­
chende Flasche Gift eine völlig neue Bedeutung.
Ein von der Dorfnarrischen ausgesprochener Fluch
tut sein Übriges, um so manchem zum Geistern
zu verhelfen...
Aufführungstermine: Sa/So, 3. und 4. Januar
2015 sowie Sa/So, 10. und 11. Januar 2015. Be­­
ginn jeweils 19.30 Uhr im Heimgartensaal Bad
Feilnbach. Kartenvorverkauf ab 10. November
2014 bei Fotografie Brigitte Stadler, Kufsteiner
Str. 40, 83075 Bad Feilnbach. Weitere Infos un­­
ter: www.edelweissverein.de
47
Herzlich willkommen im
Bauernhofkindergarten Lindenbaum
Noderwiechs 36 · 83052 Bruckmühl · Telefon 0 80 62 - 80 72 72
Herzlich Willkommen steht auf dem Eingangsschild des Bauernhofkindergartens Lindenbaum der
Familie Ettenhuber in Noderwiechs Gemeinde Bruckmühl und dieser Willkommensgruß ist hier Pro­
­gramm. Den Grundstein für diese ungewöhnliche gastliche Kinderadresse legte Annemarie Ettenhu­
ber bereits vor 10 Jahren mit einer Spielgruppe, die sie auf ihrem Bauernhof ins Leben rief, um Kin­­
dern, die das Leben und die Natur oft nur aus dem Computer oder Fernsehen kennen, näher zu
bringen. Diese Idee kam bei den Kleinen und deren Eltern sehr gut an, so dass nun nach umfangrei­
chen Umbaumaßnahmen auch noch der Traum vom eige­nen Kindergarten umgesetzt werden konnte.
Seit Anfang September trägt der Bauernhofkindergarten Lindenbaum das Prädikat „Erster Bauern­
hofkinderkarten im Landkreis Rosenheim” und wird somit staatlich gefördert. Die baulichen Verän­
derungen sind jedoch nicht die einzigen Neuerungen. Am 1. September ging die Leitung des Bau­­ern­
hofkindergartens von der Schwiegermutter Annemarie an die Schwiegertochter Annerose Ettenhuber
über. Annerose kommt selbst aus einem Bauernhof und hat die Ausbildung zur Erzieherin und Haus­
­­wirtschafterin absolviert. Mit ihrem Mann Georg, der den landwirtschaftlichen Betrieb führt, hat
sie 2 Kinder, den zweijährigen alten Benedikt und in diesem Jahr kam noch der kleine Jakob dazu.
Als Leiterin des Kindergartens freut sich Annerose Ettenhuber, dass Beruf und Familie hier sehr gut
vereinbar sind und sie zudem den Kindergarten so gestalten kann, wie sie es selbst für gut findet. Wich­
Kirchdorfer Straße 2 · 83052 Bruckmühl
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48
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
November 2014
Engelbert Wolf
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t­ig ist den Ettenhuber-Frauen und dem
Team, dass hier Kinder einfach Kin­
der sein dürfen und viel mit natürli­
chen Materalien spielen. Dabei be­­
kommen die Kleinen ebenso wie die
Eltern Einsicht in die Arbeitsweise
eines landwirtschaftlichen Betriebes
und erkennen, dass dies mit viel Ver­
antwortung und oft mit schwerer Arbeit
verbunden ist. Der Milchviehbetrieb der
seit 1985 nach den Demeter-Richtlinien ge­­führt
wird hat zur Zeit 27 Kühe mit Nachwuchs. Die Kin­­
der kommen täglich bei den Kühen und Kälbern vorbei, geben ihnen Futter
und sehen nach was die kleinen Kälber machen und wie diese größer wer­
­den. Weiter geht es dann zu den Hasen und den Hühnern mit
Hahn, wo dann die Eier aus den Nestern geholt und ins
Haus getragen werden. In dieser
familiären und natürlichen Atmosphäre steht den Kindern im Haus
ein Gruppen- und Bewegungsraum und eine Puppenecke zur Ver­
­fügung. Draußen spielen sie in einem großen eingezäunten Obst­
­garten mit Schaukelpferd, Schaukeln, Brotzeitecke vor dem
Blockhaus - mit einem Grasdach, einem Weidentipi, ein großer
Sandkasten mit Brunnen uvm. Nicht fehlen darf natürlich ein
großer „Fuhrpark” mit verschiedenen Traktoren. Vor dem Hof
steht ein großer Lindenbaum mit drei Schaukeln als Na­­mens­­pa­
te und Zeichen für den Kindergarten. Auch die unterschiedlichen
Jahreszeiten werden ins Kindergartenjahr mit einbezogen, so wurden
z.B. erst vor kurzem die reifen Äpfel gemeinsam gepflückt und dann sel­
­ber zu Apfelsaft gepresst. Täglich trinken die Kleinen nun „ihr Ergebnis”
im Bauernhofkindergarten zur Brotzeit. Das durchdachte Konzept kommt
bei Groß und Klein sehr gut an und es gibt zahlreiche Anfragen. Leider kann
im aktuellen Kindergartenjahr jedoch kein Kind mehr aufgenommen wer-­
den. Aber es kommen ja hoffentlich noch viele erfolgreiche und
schöne Jahre des neuen Bauernhofkindergarten Lindenbaum...
v.l.n.r. Christine Zellner, Karin Größl, Irmgard Eham, Annemarie und Annerose Ettenhuber
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Wir gratulieren herzlich zur Eröffnung
und wünschen viel Erfolg!
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November 2014
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
49
Balkanhilfe der KLJB Bad Feilnbach und Brannenburg sowie
der Jugend Au am 6. Dezember
Die KLJB Bad Feilnbach, die KLJB Brannen­
burg und die Jugend Au beteiligen sich auch die­­ses
Jahr wieder an der Chiemgau-Weihnachtshilfsak­
­tion „Junge Leute helfen“. Gesammelt werden Le­­
bensmittel, Kleidung, Baby- und Kindersachen,
Windeln sowie Spielzeug. Wichtig ist, dass diese
in Bananenkisten verpackt werden. Für einen Bei­­
50
trag für die Transportkosten in Höhe von 4 bis 6
Euro pro Paket wäre man dankbar. In 22 Jahren er­­
reichten bisher über 900 Hilfstransporte sicher sie­­
ben Caritasstationen in die Länder Kosovo, Al­­ba­
­nien, Montenegro, Bosnien und Kroatien, wo an tau­­
sende von Armen und Flüchtlingen direkt verteilt
wird. Im Mittelpunkt steht dieses Jahr die Flutopferhilfe in Bosnien, denn der Wiederaufbau der
beschädigten Dörfer wird Jahre dauern und meist
gingen ganze Hausstände verloren. Die Aktivitäten
erstrecken sich außerdem auf soziale Brennpunkte
wie Waisenheime, Behinderte, Alte und Kinder­
gärten als auch den Wiederaufbau durch den Bau
von Häusern. Zu den Nachhaltigkeitsprojekten ge­­
hören unter dem Motto „Der gute Hirte“ auch die
Verteilung von Kühen, Nutztieren und Saatgut an
arme Bauern in Bosnien und Bildungspatenschaf­
ten für minderbemittelte Studenten. Das Pro-KopfEinkommen liegt für viele Arme bei unter 1 € pro
Tag. Wichtiger als Sachspenden sind deshalb an­­ge­
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
s­ ichts des Hungers insbesondere Speiseöl, Zucker,
Milchpulver, Babynahrung, Reis und Nudeln. Die
benötigten Spenden für deren günstigen Einkauf zu
Großhandelnettospreisen und für die notwendigen
Transportkosten können auf das Konto 801843060
der Pfarrkirchenstiftung Obing bei der Raiffeisen­
bank Chiemgau Nord, BLZ 701 691 65 eingezahlt
werden IBAN: DE17 7016 9165 0801 8430 60,
BIC GENODEF1SBC. Spendenquittungen werden
bei Angabe der Adresse gerne ausgestellt.
Die Annahme der Sachspenden ist für Samstag,
den 6. Dez. 2014 von 9 .00 bis 11.00 Uhr am Heim­
­garten Bad Feilnbach bzw. im Pfarrheim Au und
vom 9.00 bis 12.00 Uhr am Pfarrheim Brannen­
burg vorgesehen. Weitere Infos und alle Abgabe­
orte sowie zahlreiche Bilder sind unter www.jungeleute-helfen.de im Internet abrufbar. Zudem fin­
det ein Informationsabend zur Aktion am 31.10.
um 19.30 Uhr im Pfarrheim am Schlossberg in Ro­­
senheim statt. (Bilder / Text: Theresa Obermaier)
November 2014
Der „Rainman” aus Oberbayern: Hannsdieter
Loy, Oberbayern Krimi: „Friedhofgasse 13”
Tilman Schilling, ein zurückge­
zogen lebender Autist, und Joe Otta­
­kring, pensionierter Kriminalrat,
sind Nachbarn in der Friedhofgasse.
Das erweist sich als Vorteil, als Til­
­man einen bizarren Mord im Haus
gegenüber zu beobachten glaubt.
Ottakring zieht Erkundigungen ein
- bei den Rosenheimer Kollegen
Chili Toledo und Rico Stahl und bei
den illustren Dorfbewohnern. Ein
Katz-und-Maus-Spiel beginnt, bei
dem auch Tilman in tödliche Ge­­
fahr gerät...
Mit dem Autisten Tillmann Schil­
l­ ing ist Krimiautor Hannsdieter Loy
eine außergewöhnliche Figur ge­­lun­­
gen. Sein Handicap aber auch seine
besonderen Fähigkeiten sind für die
Krimihandlung und für die Stim­
mung des Romans zentral. Ge­­mein­
­sam mit dem pensionierten Krimi­
nalrat Ottakring bildet Schilling ein
starkes Team. Dabei entwickelt der
Krimi einen feinen, augenzwinkern­
den Humor, denn die Zusammenar­
beit der so unterschiedlichen Män­
ner, kommt nicht ohne die ein oder
andere skurrile Situation aus. Nie­
mals jedoch kippt die Stimmung des
Plots ins Komische, zu keinem Mo­­
ment gibt der Autor seine Figur der
Lächerlichkeit preis. Vielmehr ent­­
wickelt Loy eine beklemmende At­­
mosphäre, und verschafft seinem
Plot gerade dadurch einen starken
Sog, der den Leser in die Geschichte
hinein zieht. Immer wieder lässt der
Autor perfekte Figurenzeichnungen,
Landschaftsbilder und Emotionen
vor dem inneren Auge entstehen und
schafft so einen ungemein mitrei­
Abluxxen
ßenden Kriminalroman, der in Ton
und Thema seinesgleichen sucht.
Klare Leseempfehlung - nicht nur
in Oberbayern.
Nachdem er als Amateurboxer,
Volleyballtrainer, Jetpilot, Komman­
deur im Kampfgeschwader und Di­­
rektor in der Industrie tätig gewe­
sen war, widmete sich Hannsdieter
Loy einer Leidenschaft, die ihn schon
immer begleitet hatte: dem Schrei­
ben. Neben den zehn im Emons Ver­
­lag erschienenen Kriminalromanen
hat er sein Leben als Starfighterpilot
im „Jahre des Donners” eindringlich
beschrieben. HDL lebt dort, wo seine
Romane spielen: Im angesagten Ro­­
senheimer Land. Schon arbeitet er
am nächsten Verbrechen, denn: Kein
Jahr ohne Mord!
„Friedhofgasse 13” von Hanns­
dieter Loy, erschienen im Emons
Verlag, ISBN 978-3-95451-463-2,
192 Seiten, weitere Informationen
unter: www.oberbayern-krimi.de
ab 10 Jahre, 2-5 Spieler, ca. 20 min
Autoren KRAMER & KIESLING
…sind seine vier restlichen Handkarten ein Vierling und macht er mit dem nächsten Ausspielen
dann Schluss? Oder hat er noch Gemischtes auf
der Hand und wir haben noch Zeit für weitere Runden? Gerne würde ich meine drei Neunen ausspielen und ihm damit die drei Siebenen aus seiner
Auslage abluxxen. Dann hätte ich alle acht Siebenen auf der Hand, mit denen ich - wenn ich wieder
an die Reihe komme, selbst alle meine Handkarten
ablegen kann und die Partei bestimmt gewinne.
..wenn ich wieder dran komme! Sonst habe ich acht
Minuspunkte auf der Hand. Dieses
entscheidungsreiche Kartenspiel mit einfachen Zahlenwerten
hat dieses Jahr die Auszeichnung „A la Carte“ abgeluxxt.
Empfohlen von der Brettspielgruppe · Aiblinger Zockerbande
November 2014
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
51
Donnerstag, 20. Nov. 2014, 20.00 Uhr im Nebenzimmer des
Brückenwirt Bruckmühl: „Zeichen und Siegel im Fairen Handel”
Eine Kooperationsveranstaltung von „Eine-Welt-Netzwerk-Bayern“ und dem Welt­
l­aden Bruckmühl. Die Vielfalt der Zeichen und Siegel im Fairen Handel nimmt
stetig zu - hier den Überblick zu behalten ist gar nicht so leicht. Welche Siegel
stehen für den Fairen Handel wie sie die FINE-Definition vorgibt? Welche Siegel
werden eng im Kontext des Fairen Handels bzw. „Nachhaltigkeit“ von den Ver­
­brauchern wahrgenommen? „Labels“ stehen für bestimmte Bot­­schaf­­ten und /
oder zugesicherte Eigenschaften. Sie sollen dem Ver­­braucher
Hilfestellung beim täglichen Einkauf geben. Gibt es eine sinnvolle
Ordnung und hab ich als Endverbraucher noch die Chance „Gute
Siegel von „Schlechten“ Siegeln“ zu unterscheiden?
Kun-Tai-Ko Brannenburg: Für außergewöhnliche
Leistungen mit 7. Dan geehrt!
Vor kurzem besuchte der Brannen­
burger Kampfsportverein Kun-TaiKo einen der größten Lehrgänge
sei­­nes Verbandes. Mit über 200 Teil­­
nehmern aus Deutschland, Öster­
reich, Schweiz, Belgien und Spa­
nien organisierte Peter Neuwirth in
Österreich ein unvergleichbares zwei­
­tägiges Event. Die Teilnehmer konn­
t­ en sich stündlich zwischen sechs
verschiedenen Pools entscheiden.
Egal ob Weiß- oder Schwarzgurt, je­­­
der hatte die Möglichkeit in verschie­
dene Kampfsportarten zu schnup­
pern, neue Techniken zu lernen oder
den eigenen Stil zu vertiefen. Von
Teakwondo über Kung Fu, Kick­
boxen und Shotokan Karate, bis hin
zu ATK (Anti Terror Kampf) wa­­ren
alle großen und kleinen Kampf­­sport­
­arten durch verschiedene Meister
vertreten. Ein großes Highlight des
Lehrgangs war jedoch die Abend­
gala, in der über elf Gruppen eine
klei­­­ne Showeinlage zeigten. Die
Hauptattraktion des Abends war das
Karate Showteam von Dr. Daniel
Gärtner aus Flintsbach, welches ih­­re
Kill Bill Filmshow zum Besten gab.
Das Brannenburger Dojo unter der
Leitung von Werner Enzinger nahm
mit insgesamt 15 Schülern am Lehr­
­gang teil. An diesem Lehrgang tref­­
fen sich alle Kun-Tai-Ko Vereine ein­­
mal im Jahr, weshalb dieses Wo­­chen­
­ende auch für die Auszeichnung be­­
sonderer Leistungen genutzt wird.
So wurde dem Brannenburger Do­­
jo-Leiter Werner Enzinger vom Prä­­­
sidenten der WKBA (Word Kun-TaiKo Budo Association) für seinen
außergewöhnlichen Einsatz für den
Budosport und in der Jugendarbeit
der 7. Dan (7. Schwarzgurt) und der
Titel „Renshi“, welcher so viel wie
„Experte der Übung“ bedeutet, ver­­­
liehen. Wir gratulieren Werner En­­
zinger sehr herzlich und danken ihm
für 35 Jahre Unterstützung im Ver­
­ein. Auch Shihan Norber Punzet,
Leiter des Shinken-Ryu-Do Dojos in
Brannenburg, wurde für seine Ar­­
beit geehrt und der 10. und damit
höchste Gurt verliehen. Herzlichen
Glückwunsch!
Mehr Infos und Trainingszeiten
gibt’s im Internet unter: www.kuntai-ko.com. (Text: Carina Trainer)
November & Dezember
Ausstellung
„Kraftbilder”
Maresa Schwab
im Café Romanicum
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Maresa Schwab freut sich auf
Ihren Besuch in der Ausstelung
oder im Atelier in Thansau,
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dass ich auch da sein kann).
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Infos im Internet unter:
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52
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
November 2014
Gesundheit . Senioren . alternative Heilmethoden
Mehr Achtsamkeit im Alltag
DAUERHILFE.DE · PFLEGE­
KRÄFTE AUS EUROPA „Günstig, mit fairer Entlohnung und 100% legal“
Pflege einfach pflegeleicht: Mit
DAUERHILFE.DE findet man un­­­
kompliziert und günstig die richtige
Pflegekraft. Für die Familienmit­
glieder wünscht man sich nur das
Beste. Doch was, wenn Mama oder
Papa, Oma oder Opa plötzlich zum
Pflegefall werden? Eine Pflege in
den eigenen vier Wänden ist nicht
nur teuer, sondern es findet sich
auch nicht so leicht eine geeignete
Pflegekraft. Dazu kommt der gan­­ze
bürokratische Aufwand einer lega­
len Anstellung. Doch wenn es um
die Suche und Beschäftigung einer
Pflegekraft, zum Beispiel aus dem
osteuropäischen Ausland, geht, steht
man jetzt nicht mehr alleine da.
Das Unternehmen mit gleichnami­
gen Internet-Auftritt „www.dauer­
hilfe.de” bietet seit kurzem mit einem
ganz neuen Internetportal eine um­­
fassende Unterstützung. Ge­­­schäfts­
führer Milomir Mikulovic und
Lei­­ter Kundenbetreuung Bern­­­hard
Schmid kümmern sich darum, dass
pflegebedürftige Angehörige in den
eigenen vier Wänden in si­­cheren
und fürsorglichen Händen sind. Wei­
­tere Infos hierzu gibt es auch un­­ter:
www.dauerhilfe.de
November 2014
Unser Alltag kann uns manchmal
ganz schön vereinnahmen, nicht sel­
­­ten überschätzen wir dabei unsere
eigenen Kraftressourcen. Wir wollen
es jedem recht machen und ver­
gessen dabei oftmals unsere eigenen
Bedürfnisse. Um so wichtiger ist es,
sich gelegentlich auf sich selbst zu
konzentrieren und achtsam mit sich
selbst umzugehen. Gegen die Tücken
der modernen Welt hilft „Achtsam­
keit” - eine Jahrtausend alte Me­­­tho­
d­ e, die in der buddhistischen Lehre
begründet liegt. Sie bringt uns wie­­­
der näher zu uns selbst und verhilft
uns so zu mehr Lebensfreude und
Selbstvertrauen. Achtsamkeit ist aber
nicht nur eine fernöstliche Lehre,
sondern meint vor allem die Fähig­
keit, den gegenwärtigen Augenblick
wahrzunehmen, sich selbst zu re­­
flektieren und auf seinen Energie­
haushalt zu achten. Durch bewusste
Atmung können Sie in ihren Körper
hineinspüren und sich darauf be­­
sinnen, den Erfahrungen des Tages
mit Achtsamkeit zu begegnen. Ma­­
chen Sie sich „innerliche Notizen”:
was denke, fühle, empfinde ich in
diesem Moment? Halten Sie beim
Wechsel der Körperhaltung be­­wusst
inne und spüren Sie ob und wo viel­
­leicht Verspannungen, Wohlsein, Un­­
wohsein, Wärme, Kälte sind?
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Ziel der Achtsamkeit im Alltag
ist es, sorgsam mit sich selbst um­­
zugehen und Belasten­des loszu­
lassen. Achtsamkeitsübun­gen wer­
den von geschulten Thera­peuten
z.B. gezielt zur Stressreduk­tion und
bei der Behandlung von Schmerz­
patienten, bei Depressionen und
Angsstörungen und BorderlinePersönlichkeitsstörung eingesetzt.
Gewinnen Sie durch gezielte Übun­
­­­gen der Achtsamkteit im Alltag
mehr Lebens­­­­qualität!
53
Gesundheit . Senioren
Wenn der Zucker das Leben bestimmt...
Diabetes mellitus (übersetzt: ho­­
nigsüßer Durchfluss), auch
Zuckerkrankheit genannt, ist
eine Stoffwechselerkrankung.
Die Energie aus der Nahrung
kann bei Erkrankten nicht
richtig verwertet werden, weil
nicht ausreichend, kein oder
nur schwach wirksames Insu­
lin vorhanden ist. Der Über­
schuss an Zucker im Blut, der
nicht als Energie verbrannt oder
gespeichert werden kann, wird
über den Urin ausgeschieden. Er­­
höhter Blutzucker bzw. ein Man­
­gel an Insulin macht sich z.B.
durch vermehrten Durst, Harn­
­drang, Müdigkeit, Übelkeit,
Sehstörungen oder Gewichtsab­
nahme bemerkbar. Eine gezielte
Ernährungsumstellung sowie aus­
reichend Bewegung können zu einem
Micha Salminger
Tel. 0160 - 77 44 964 54
Wiedererlangen des normalen Nüch­
­ternblutzuckerspiegel führen. Brin­­
gen Ernährungsumstellung und Be­­
wegung keinen Erfolg, kann zu­­sätz­
­lich mit verschiedenen Diabetes­
medikamenten behandelt werden,
welche sich nach Gewicht und In­­
dikation/Kontraindikation richten.
Fragen Sie dazu den Arzt ihres Ver­
­trauens!
Durch Zweifel verpasst man mehr
Möglichkeiten als durch Scheitern….
„Geht nicht, schaff’ ich nicht, klappt
eh nicht...” - diese innere Stimme
meint es nicht immer gut mit uns.
Manchmal nimmt sie uns sogar jeg­
­lichen Mut. Der Selbstzweifel ist ein
Bedenkenträger, Besserwisser und
ewiger Kritiker. Bei manchen regt er
sich nur ab und zu, andere begleitet
der Zweifel mit diktatorischer Hart­
­näckigkeit. Denn der innere Nörg­
ler ist undifferenziert, entmutigend
und vor allem ist er hartnäckig. Aber
er ist auch ein Teil von uns.
Wenn in der Partnerschaft, am Ar­­
beitsplatz, im Freundes- und Be­­
kanntenkreis unser Vertrauen miss­
­braucht, Gefühle verletzt, Energie
und Zeit in den Sand gesetzt wur­­de,
plagen uns oftmals große Selbst­
zweifel. Dieses Verhalten der Men­
­schen uns gegenüber sagt immer et­­
Ranhartstetten 11E-Mail:
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Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
was über sie selbst aus, nie über uns.
Nur die Art und Weise wie wir da­­
rauf emotional reagieren, also die
Gefühle, die daraufhin in uns ge­­
weckt werden wie Selbstzweifel und
Schwäche, haben immer etwas mit
uns zu tun und nie mit den anderen.
Es verursachen also nicht die Men­
­schen mit denen wir in alltäglichen
Beziehungen stehen diese seelischen
Schmerzen in uns, sondern sie drük­
­­ken sozusagen nur unsere „Knöpfe“.
Gefühle wie Wut, Zorn, Scham,
Klein­­heit, Traurigkeit, Angst usw.
sind schon lange in unserer Kind­
heit entstanden und wurden in un­­se­
­rem Unterbewussten abgespeichert.
Durch diese Ereignisse und Situa­
tionen wurden sie nur reaktiviert. Es
sind unsere eigenen verurteilenden
Gedanken über das Geschehene die
diese Reaktion in uns auslösen. Denn
alles was uns trifft, das betrifft uns
auch!
Viele von uns haben in der Kind­
h­ eit und Jugend gelernt ihr Herzund Bauchgefühl die sogenann­­te
„Innere Stimme“ zu verraten und zu
verleugnen. Das „kleine innere Kind“
in uns fühlte sich oft ohnmächtig in
seiner Welt und stand den Mächtigen
wie Vater und Mutter hilflos ge­­gen­
­über, weil es nicht so angenommen
wurde wie es war. So haben wir uns
im Alltag angepasst und uns ange­
wöhnt faule Kompromisse in den
unterschiedlichsten Lebenslagen zu
machen und das zu tun was andere
von uns wollen und nicht gelernt zu
fühlen was stimmig für uns ist. Aber
ganz gleich, wie viel Schmerz, Leid
und Unrecht wir erlitten haben, nie­
­mand anders als wir selber sind ver­
­antwortlich für die Heilung unserer
seelischen Wunden und des gebro­
chenen Herzens. Solange wir An­­
klage und Verurteilung aufrecht er­­
halten, streuen wir Salz in die Wun­
­den und verlängern somit unseren
Schmerz und warten oftmals mit
Din­­gen so lange, als hätten wir noch
ein zweites Leben im Koffer. Denn
eines ist sicher, das Leben ist das
Ergebnis der Entscheidungen die
wir getroffen haben, wenn sie uns
nicht mehr gefallen sollten wir
neue Entscheidungen treffen...
Ihre Micha Salminger, Heilprak­
tikerin für Psychotherapie (HPG)
November 2014
HörZentro Rosenheim: Neue Siemens Hörsysteme - besser Hören geht nicht...
Stellen Sie sich vor, es
gäbe ein Hör­
system, das
Sie besser
und prä­­­­ziser
Hören lässt als kom­­plett ohne.
Geht nicht? Doch, Dank des neuen
Siemens Pure bi­­nax. Dieses sensa­
tionelle Hörsystem übertrifft alle an­­
­­deren aktuellen Systeme am Markt,
wie man hört. Mit diesen Geräten
wird es Ihnen möglich sein, Wich­
­ti­­ges aus selbst geräuschvoller Um­­­­
ge­­bung herauszuhören - beindruc­
kend klar und deut­­lich. Dies wird
u.a. da­­durch er­­reicht, dass beide
Hör­­syste­me miteinander drahtlos
verknüpft sind und sich gegenseitig
„abstimmen“. Da­­durch wird die
räumliche Wahrneh­mung verbessert
und auf die unterschiedlichen Hör­
situationen so ange­­passt, wie es bei
einem perfek­ten Ge­­hör geschieht.
Unglaublich? Dann seien Sie einer
der Ersten, die das System kosten­
los im Hörzentro Ro­­senheim zur
offiziellen Marktein­führung testen
können. Zusammen mit Siemens
werden nämlich 500 Testhörer ge­­
sucht, die Ihre individuelle Erfah­
rung mit dem System schildern
wollen. Das System bietet zusätz­
lich viele tolle Möglichkeiten wie
Verbindung mit dem Smart­­pho­ne
oder TV-Gerät, eine Fernbedienung
oder ein Zusatzmikrofon.
Testen Sie das neue Siemens Hör­
­­­­­system und informieren Sie sich im
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November 2014
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
55
Hörtraining Interview · Hören ist Kopfsache
Interview zum Thema Gehörtrai­
ning mit Dr. Juliane Dettling, wis­
senschaftliche Leiterin des terzoInstituts für angewandte Gehörfor­
schung in Stuttgart.
Eine Hörminderung beginnt meist
schleichend und die Betroffenen selbst
bemerken erst spät, dass sie darun­
ter leiden. Häufig machen Hinweise
aus dem Freundeskreis erst darauf
aufmerksam. In der Regel vergehen
5 bis 7 Jahre von Beginn einer Hör­
­minderung bis zum Aufsuchen eines
Akustikers oder HNO-Arztes!
Kommt dann ein Hörgerät zum
Einsatz, hören sich plötzlich alle Ge­­
räusche laut an - auch die, die man
56
eigentlich nicht hören möchte - z.B.
das Rascheln der Zeitung oder das
beständige Ticken der Uhr. Und ein
Gespräch „ertrinkt“ förmlich in der
Geräuschflut der Umwelt. Diese Be­­
einträchtigung der Kommunikation
empfinden viele Menschen als das
Hauptproblem ihrer Hörminderung.
Hier kann ein geeignetes Gehörtrai­
ning helfen!
Frau Dr. Dettling, warum reichen
Hörgeräte alleine oft nicht aus?
Dr. Dettling: „Dazu muss man
wissen, wie das Gehör funktioniert:
Es besteht aus zwei Teilen - dem
Ohr, das den Schall aufnimmt und
dem Gehirn, das ihn verarbeitet. Das
Gehirn entschlüsselt den Schall und
„übersetzt“ diesen in Sprache und
Geräusche. Mit seinen natürlichen
Hörfiltern schützt es zudem vor zu
vielen Informationen und trennt da­­
her wichtige von unwichtigen Ge­­­
räuschen. Bei einem gesunden Ge­­
­hör erreicht letztlich nur ein Drittel
der akustischen Informationen un­­­ser
Bewusstsein! Lässt unser Gehör
auch nur leicht nach, erreichen im­­
­mer weniger Hörsignale das Ge­­hirn.
Je länger eine Schwerhörigkeit an­­
dauert, desto mehr „verkümmern“
die natürlichen Hörfilter im Gehirn
und stellen Ihre Funktion ein. Da­­
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
her klingen erst einmal alle Geräu­
sche gleich und unangenehm laut,
sobald ein Hörgerät - ohne vorheri­
ges Gehörtraining – angepasst wird!
Denn die Filterfunktion fehlt. Die
gute Nachricht dabei: das Gehirn
ist bis ins Hohe Alter lernfähig, man
kann es trainieren! Und genau hier
kommt das Gehörtraining zum Ein­­­
satz.“
Was passiert beim Gehörtraining?
Dr. Dettling: „Ein Gehörtraining
kann helfen, die natürlichen, körper­
eigenen Hörfilter gezielt wieder auf­
­zubauen. Bereiche des Gehirns, die
infolge des Hörverlustes nur be­­
November 2014
Gesundheit . Senioren . alternative Heilmethoden
grenzt angeregt wurden,
werden da­­­bei intensiv trai­
niert. Die Hörfilter werden reakti­
viert und können ih­­re Arbeit wie­
der aufnehmen. Die Be­­­troffenen
können also selbst mitwirken, wie­
der besser zu verstehen! Dies allein
ist für die meisten eine hohe Moti­
vation.“
Wie genau läuft das terzo-Ge­­­
hörtraining ab?
Dr. Dettling: „Die ausgebildeten
Berater nehmen sich viel Zeit. Im
Erstgespräch, Dauer ca. 90 Minu­
ten, wird u.a. der individuelle Hör­
status ermittelt. An diese Ergebnis­
se wird das persönliche Gehörtrai­
ning angepasst. Das Training selbst
dauert in der Regel zwei bis drei
Wochen. Tägliches Üben von 30 bis
60 Minuten erfolgt mit einem CDPlayer und entsprechender TrainingsCD. Diese Materialien werden dem
Kunden kostenfrei ausgeliehen. Ein
Handbuch führt dabei durch die
Übungen und hält die Ergebnisse
fest. Für den bestmöglichen Erfolg
erhalten die Betroffenen während des
Übens spezielle Trainingshörgeräte.
Ein weiterer Vorteil: Das Gehör­
training findet zu Hause statt - so
ist es individuell in den Alltag in­­
tegrierbar. Während der Trainings­
phase hat der Betroffene regelmä­
ßige Kontrolltermi­ne im terzo-Zen­
trum. Die Besonderheit - das ter­
zo-Gehörtraining erfolgt VOR der
Hörgeräteanpassung. Denn erst
wenn die Filterfunktion reaktiviert
ist, ist es möglich, dass Betroffene
die Auswahl für ihr in­­dividuelles
Hörgerät sehr bewusst treffen kön­
nen, da die Un­­terschiede einzelner
Hörsysteme nun deutlich besser
beurteilt werden können!“
Funktioniert ein Gehörtraining
auch ohne Hörgerät?
Dr. Dettling: „Ein Gehörtrainig
kann bei Schwerhörigkeit nur hel­
fen, wenn der Betroffene auch be­­
reit ist, seine Hörgeräte zu tragen.
Das Tragen individuell angepasster
Hörgeräte ist die Voraussetzung, da­­
mit der Betroffene überhaupt wie­
der besser hören kann. Besseres Ver­
­stehen kann durch ein geeignetes
Gehörtraining ermöglicht werden.
Falls der Betroffene bereits Hörge­
räte besitzt, die in der Schublade ge­­
landet sind, weil die Einstellung nicht
den gewünschten Nutzen bringt,
kann eine Neuprogrammierung der
eigenen Hörgeräte im Anschluss an
das Gehörtraining sehr wirkungs­
voll sein. Ideal ist daher stets die
Kombination von Hörgeräten und
einem vorherigen Gehörtraining: Die
Hörgeräte für das Ohr - das Gehör­
training für das Gehirn.“
Welche Vorteile und Ziele hat
das terzo-Gehörtraining?
Dr. Dettling: „Das wichtigste Ziel
ist, dass Schwerhörige auch bei Hin­
t­ergrundgeräuschen wieder deutlich
besser verstehen - und dies ohne eine
dauerhafte Anstrengung über den
ganzen Tag hinweg. Betroffene be­­
schreiben den Erfolg des Gehörtrai­
nings damit, dass sie die Konzentra­
tion auf einen Sprecher, also das
gezielte Zuhören und müheloses Ver­
­stehen, wieder gelernt haben. Po­­si­­
tiver Nebeneffekt: Die Aufmerksam­
keitsspanne und die Konzentrations­
fähigkeit steigen - da das Hören nun
keine dauerhafte Anstrengung mehr
bedeutet. Und - ein gut funktionie­
rendes Gehör hält natürlich das Ge­­
hirn fit. Alle Vorteile zusammen er­­
höhen die Lebensqualität.“
Bangfeldstraße 4 a · 83075 Litzldorf
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Was ist Evo Päd?
Die Evolutionspädagogik ist eine Methode zum Aufspüren und Auflösen von
Stressblockaden im Gehirn, damit individuelle Talente und Fähigkeiten durch
leicht umsetzbare Bewegungsübungen (wieder) zum Vorschein kommen können. Dieses pädagogische Modell ermög­licht uns, schnell und individuell auf
Probleme von Kin­­dern, Jugendlichen und Erwachsenen in Schulen und Alltag
zu reagieren, da man direkt an der Wurzel des Problems ansetzt - der Vernetzung im Gehirn.
Die Evo Päd bietet Hilfe bei Lern- und
Verhaltensauffälligkeiten wie z.B.
Prüfungsangst, Black-outs, Lernblockaden, Konzentrationsprobleme, Verhaltensauffälligkeiten / AD(H)S, verzögerte Entwicklung (Körper, Sprache, Schrift)
...und stärkt gleichzeitig unsere Lebenskom­­petenzen - statt einge­­­fahrenen Ver­­
haltens­­mustern steht nun eine Vielfalt von Verhaltensmöglichkeiten zur Verfügung... für Kinder aber auch Erwachsene!
7 Entwicklungsstufen
-Ursicherheit Entspannen - sicher durchs Leben gehen
-Erlebnissicherheit Sich schützen können - neugierig sein
-Körpersicherheit Innehalten - Loslegen
-Gefühlssicherheit Nähe zulassen - Diszanz wahren
-Gruppensicherheit Individualität zeigen - der Gruppe anpassen
Körperausdruck - Sprache beherrschen
-Sprachsicherheit
-Kommunikationssicherheit Systematisierung-Empathie
Zu jeder Entwicklungsstufe gehört eine
Bandbreite an Verhaltensweisen. Dabei
gibt es kein gut oder schlecht, beide
Pole sind überlebenswichtig.
Blockaden auffinden
lösen
Vortag in der Maria-Caspar-Filser-Schule
Brannenburg Anfang Dezember 2014
November 2014
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Termin wird in der
nächsten Ausgabe
bekannt gegeben!
57
Gesundheit . Senioren . alternative Heilmethoden
Was tun, wenn es immer pfeift... Tinnitus-Behandlung
Ohrgeräusche sind weit verbreitet. Sie werden
als Brummton oder Pfeifton, Zischen, Rauschen,
Knacken oder Klopfen beschrieben.
„Das Pfeifen
ist so laut, dass ich mich gar nicht mehr richtig
konzentrieren kann. Früher war es in Stress-Si­
­tua­­tionen da. Ich hab gedacht das wird schon
wie­­der,” klagt ein Patient Anfang 50 in der Praxis
des Dorfheilpraktikers Erik Mack. „Das Schlimm­
­ste ist, wenn ich mich am Abend ins Bett legen
möchte. Dann ist mein Tinnitus un­­
über­­hörbar. Ich kann schon seit länge­
rem nicht mehr richtig schlafen.”
94% aller Teilnehmer einer Stu­
­die klagen nach etwa 5 Mi­­nu­­ten in
einem schallisolierten Raum über Tinni­
tus. Das beeindruckende daran ist, dass die Teil­
nehmer alle ge­­hörgesund wa­­ren! Die Ursachen für
die Ohrgeräusche, die nur durch den Patienten
Keine Angst vor Zuzahlungen im Pflegeheim!
Wir haben einen staatlichen Versorgungsvertrag. Die Heimkosten werden bei Bedarf
durch den Bezirk Oberbayern übernommen. Zuzahlungen zu den Heimkosten durch
die Kinder von pflegebedürftigen Eltern kommen in der Praxis so gut wie nie vor, da die
Freibeträge sehr hoch sind. Wir kennen nur ganz wenige Fälle, bei de­­nen Spitzenverdiener kleine Beträge zuzahlen muss­ten. Der Antrag auf „Hilfe zur Pflege“ liegt bei uns
vor. Wir machen für Sie den „Papierkrieg“. Der Antrag kann übrigens ohne jedes Risiko
oder Ver­­pflichtung gestellt werden. Man kann damit nur gewinnen! Sprechen Sie uns an,
wir können hel­­­­­­fen! Ihr Team vom Brannenburger Pflegehäusl.
58
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
gehört wer­­den können, sind
sehr vielschichtig. Daher ist
eine Behandlung des chroni­
schen Tinnitus schul­­me­di­zi­
nisch sehr umstritten und er
gilt als un­­heil­­bar. In ihren
Richtlinien rät die Deutsche Ge­­
­­sell­­schaft für Hals-Nasen-Ohren­heil­
kun­de von einer Behandlung so­­gar ab.
„Das ist für
mich un­­tragbar!” sagt der Brannenburger Heil­
­praktiker. „In der Na­­turheilkunde gibt es sehr
gute Ansätze den Tinni­­tus zu behandeln! Eine
Studie eines HNO-Arz­­tes hat sogar gezeigt, dass
er den Tinnitus mit einer besonderen Behand­
lungsmethode nach 6 Wochen deutlich re­­du­­zie­ren
konnte. Es gab sogar einige Patienten, die den
Tin­­nitus gar nicht mehr hatten.”
Eine Studie an Tinnitus-Patienten...
Der HNO-Arzt Dr. Ebbers hat eine Studie
mit Patienten durchgeführt, die an chronischem
Tinni­­tus leiden. Dabei hat er vor und nach der
Behandlung je­­weils den sogenannten TinnitusScore bestimmt, der die Belastung des Patien­
ten und somit den Schwe­­re­grad ausdrückt. Die
Pa­­tienten wurden mit dem NLS Oberon Path­
finder-System zu­­nächst analy­siert. Daraus er­­
stellte der Arzt mit Hilfe des Bio­­regula­tions­mo­
duls nach Prof. Gariaev, für die Pa­­tienten indi­
viduell zu­­geschnittene mp3-Dateien. Diese hör­­
ten sich die Patienten über 6 Wochen je­­weils 2
mal am Tag für etwa 20 Minuten an. Die Auswer­
tung nach 6 Wochen zeigte, dass bei 62,7% der
Teilnehmer sich eine signifikante Besserung im
Tinnitus-Score ergab. „Diese Studie hat mich auf
die Idee gebracht, ebenfalls Tinnitus-Be­­hand­­lun­
gen in meiner Praxis anzubieten”, so Erik Mack.
„Ich habe die Möglichkeit, genau die gleichen
Da­­tei­en zu erstellen, die Dr. Ebbers in seiner
Studie ver­­wendet hat. Ich kombiniere diese Be­­
handlung noch mit weiteren Therapieformen, um
den Effekt noch zu optimieren.”
Genau diese
Behandlungs­me­tho­­de bildet die Grundlage der
Tinnitus-Be­­hand­lung des Dorfheilpraktikers. Um
die Wirkung noch zu steigern, kombiniert der
Heilpraktiker aus Bran­­nenburg, sie mit bewährten
naturheil­­kund­­li­­chen Therapien, wie die OzonTherapie, Homöo­­­­pa­­thie, Ohrakupunktur und der
Phytotherapie. Wei­­­­tere Fragen zu seiner Tinni­
tus-Behandlung be­­ant­­­wor­tet der Dorfheilprak­
tiker Erik Mack gerne auch telefonisch unver­
bindlich unter 08034/908661.
November 2014
Gesund schlafen...
voller Energie aufwachen
„Die beruhigende Wirkung des
Zirbenbettes lässt uns am Morgen
gut erholt, frisch, voller Kraft und
Energie für den Tag erwachen“, so
schwärmen die Kunden der Leon­
hard Steiner Zirbenbett-Manufak­
tur. Was das Holz der Zirbelkiefer
für den gesunden Schlaf leistet, ist
einzigartig. Zirbenbett-Schläfer er­­­­­
holen sich nachts schneller, sind tags­
­über konzentrierter, gelassener, ak­­
tiver und leistungsfähiger. Schlaf­
forscher haben die einzigartige me­­
dizinische Wirkung in aufwändigen
Studien nachgewiesen.
Schenken Sie sich 15 Tage
Herzurlaub pro Jahr
Die naturreinen, ätherischen Duft­
­stoffe im Zirbenholz senken die Herz­
­frequenz in der Nacht um durch­
schnittlich 3.500 Herzschläge, das
Herz spart sich ca. 1 Stunde Herzar­
beit pro Tag. So bekommen Sie 15
Tage Herzurlaub pro Jahr auf Ih­­rem
Gesundheitskonto gut geschrieben.
Das bedeutet für Sie, ganz einfach
mehr Lebensqualität im Schlaf.
Wirkt dauerhaft antibakteriell
Die angenehm duftenden ätheri­
schen Öle verwöhnen Sie im Schlaf
und wirken jahrzehntelang antibak­
teriell. Davon profitieren besonders
Allergiker und Menschen, die un­­ter
Bluthochdruck leiden oder oft Kopf­
­schmerzen ertragen müssen. Die Zir­
­be hilft auch, Wetterfühligkeit, Ta­­ges­
­müdigkeit und innere Unruhe weit­­
gehend zu vermeiden. Das hat die Zir­­
be allen anderen Holzarten voraus.
Je mehr Zirbe im Zimmer, desto
besser für den gesunden Schlaf
Schlafberater Leonhard Steiner
macht auf einen oft unterschätzten
Zusammenhang aufmerksam: „Je
größer der Zirbenholz-Anteil im
Schlafzimmer ist, umso besser un­­
terstützt das den gesunden Schlaf.“
Der herzberuhigende Zirbenduft ver­
­vielfältigt sich mit jedem zusätzli­
chen Quadratzentimeter Zirbenholz.
Ideal ist, wenn die Holzoberfläche
des Bettes (ist gleich Zirbenduftflä­
che) in etwa der Grundfläche des
Schlafzimmers entspricht. Das er­­
reicht man natürlich mit Schränken
und Kommoden aus Zirbenholz.
Doch es funktioniert auch anders.
November 2014
Zirbenduft-Verstärker einbauen
– Zirbenduftfläche verdoppeln
Die Lösung liegt im Original Stei­
n­ er Zirbenbett selbst. Schreiner­
meister Leonhard Steiner hat dafür
den „Zirbello“ entwickelt. Wird die­
­ser „Zirbenduft-Verstärker“ einge­
baut, vergrößert sich die Zirbenduft­
fläche auf mehr als das Doppelte.
Je Bettmodell werden so 14 - 18 m2
erreicht - eine durchschnittliche
Schlafzimmergröße. Den geschütz­
ten Zirbello gibt es nur für das Ori­
­ginal Steiner Zirbenbett. Wie der Zir­
­bello funktioniert und wie einfach
er seine Wirkung entfalten kann,
zeigt Ihnen Leonhard Steiner gerne
während seiner kostenfreien Schlaf­
­beratung.
Metallfreies Massivholzbett aus
besten Zutaten der Natur
Kein Bett aus dem Katalog, Ihr
Zirbenbett wird in der hauseigenen
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Überlänge, angepasste Betthöhe, ex­­
tra stabile Ausführung und Anpas­
sungen an räumliche Gegebenhei­
ten sind leicht zu realisieren. Alles
bleibt Natur belassen, null Schrau­
ben, null Kunststoff, null Lack und
absolut metallfrei. Nichts, was den
gesunden Schlaf stören würde. Sie
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bett passt am besten das biologische
Schlafsystem von ProNatura. Es bie­
­tet höchsten Komfort für gesunden
Schlaf. ProNatura ist ein naturrei­
nes Schlafsystem mit integriertem
Bio-Milbenstopp. Das Schlafsystem
lässt sich in 40 - 120 Zonen (sozusa­
gen Gürtelbreite) auf jeden Körper­
­typ, jede Größe und jedes Gewicht
individuell justieren. Schulter und
Hüfte werden entlastet, Taille, Halsund Lendenwirbelbereich werden
unterstützt, für jeden Menschen stets
dort, wo es erforderlich ist.
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Kirchzeile 7 · 83043 Bad Aibling
Notruf: 0171 - 222 12 14
Termine: nach Vereinbarung · Weiter Infos unter:
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W ir stellen ein ( in Festanstell u ng ) :
Exam. Altenpfleger/-in oder Altenpflegehelfer/-in, Reinigungskraft
Unser Ziel ist es, die Selbständigkeit unserer Patienten/innen möglichst lange zu erhalten, zu fördern und wenn möglich, wieder
herzustellen. Die pflegerische Arbeit orien­tiert sich an den individuellen Bedürfnissen und Möglichkeiten der Patienten/innen.
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
59
Unter- und Überfunktion der Schilddrüse...
Heilungsmöglichkeiten der Hashimoto-Thyreoiditis durch Ganzheitliche Medizin (Teil 1)
Die Schilddrüse reguliert die all­­­
gemeine Leistungsbereitschaft und
Regeneration unseres Körpers. Pro­
duziert die Drüse zu viele Hormo­
ne, fühlen wir uns insgesamt eher
unruhig, nervös, zittrig und dünn­
häutig. Stellt die Drüse zu wenige
Hormone her, fühlen wir uns eher
müde, niedergeschlagen und sind
antriebsarm. Die Schilddrüse ist
immer auf der Suche nach der gol­­de­
­nen Mitte. Manchmal, in be­­stimm­
­ten Lebensphasen, kann sie aus dem
Gleichgewicht kommen.
Die Hashimoto-Thyreoiditis ist
eine Erkrankung des Immunsyste­ms,
die zur chronischen Entzündung der
Schilddrüse führt. Sie wird häufig
ausgelöst durch Stress und psychi­
sche Krisen. Anfangs kann es da­­­bei
zur Schilddrüsenüberfunktion kom­­
men. Letztlich entsteht jedoch oft
eine Schilddrüsenunterfunktion. Die
Erkrankung gilt in der Schulmedizin
als unheilbar. Im Fokus der Ganz­
heitlichen Medizin steht die Ursa­
chen-Behandlung, also die Eigenre­
gulation des Abwehrsystems. Wer­
den die Anzeichen der Schilddrü­
sen-Entzündung frühzeitig ernst ge­­
nommen und ganzheitlich behandelt,
kann auf die lebenslange Einnahme
von Schilddrüsen-Hormonen meist
verzichtet werden.
Was ist eine HashimotoThyreoiditis?
Bei der Hashimoto-Thyreoiditis
kommt es zu einer Entzündung der
Schilddrüse. Die Erkrankung ver­
läuft schubweise. Die Schilddrüse
ist ein kleines Organ, das sich un­­­ter­
­halb des Kehlkopfes an die Luft­
röhre schmiegt. Sie produziert le­­
benswichtige Schilddrüsenhormone,
die Stoffwechsel, Kreislauf, Wachs­­
tum und Psyche beeinflussen.
Die Krankheit hat ihre Ursache im
körpereigenen Abwehrsystem. Es
greift „irrtümlich” das Gewebe der
Schilddrüse an und schädigt es. So
entsteht die chronische Schilddrü­
senentzündung (chronische Thyreoi­
ditis). Weil das eigene Immunsystem
beteiligt ist, heißt sie auch Auto­
immunthyreoiditis. Die Krankheit
führt letztlich zur Schilddrüsenun­
terfunktion, also einem Mangel an
Schilddrüsen-Hormonen. Im Laufe
der Zeit verkleinert sich die Drüse
oft, selten vergrößert sie sich.
Häufige Erkrankung
- vor allem Frauen betroffen
Meistens erkranken Menschen
zwischen dem 30. und 50. Lebens­
jahr. Insgesamt leiden Frauen an
Hashimoto etwa 10 mal häufiger als
Männer. Bei Frauen fällt der Er­­kran­
­­kungsbeginn oft mit den Wechsel­
jahren zusammen. Dann wird die
Schilddrüsenentzündung leicht über­
­sehen, weil die Symptome lange als
„Wechseljahrs-Beschwerden” fehl­­­
gedeutet werden. Bei ca. 10 Prozent
der Bevölkerung lassen sich soge­
nannte Auto-Antikörper im Blut fest­
­stellen. Die Antikörper sind ein Hin­
weis, dass eine Bereitschaft des Kör­
­pers für diese Form der Entzündung
vorhan­den ist. Bei 16 bis 25 Pro­
zent der Frauen über 60 Jahren fin­­
det man erhöhte Antikörper.
Symptome der Schilddrüsenüberfunktion
In vielen Fällen gibt die entzünde­
te Schilddrüse zunächst immer wie­
­der größere Mengen Schilddrüsen­
hormone ins Blut ab (Frühphase).
Das kann die folgenden Symptome
der Schilddrüsenüberfunktion ver­
ursachen:
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60
• Unruhe und Nervosität
• Herzklopfen
• Schwitzen
• Zittern / inneres Zittern, Einschlaf­­ störung / Durchschlafstörung
• Den Betroffenen ist schnell zu
warm • Bei Frauen: Zyklusstörungen,
unerfüllter Kinderwunsch
• Gewichtsverlust trotz gutem
Appetit
• Haarausfall
• Durchfall Symptome der Schilddrüsenunterfunktion
Im weiteren Verlauf der Erkran­
kung gelingt es der Schilddrüse im­­
mer weniger gut, den Körper mit
ausreichend Schilddrüsenhormonen
zu versorgen. Allmählich versiegt die
Hormonproduktion völlig, Symp­­to­
me der Unterfunktion stellen sich
ein:
• Antriebsarmut, Müdigkeit, Nie dergeschlagenheit, erhöhtes
Schlafbedürfnis
• Die Betroffenen frieren schnell
• Bei Frauen: Zyklusstörungen,
unerfüllter Kindewunsch
• Gewichtszunahme trotz
normaler Nahrungszufuhr
• Trockenes, strohiges Haar,
Haarausfall
• Verstopfung
• Heiserkeit
• Niedriger Puls
• Trockene Haut
• Schwellungen im Gesicht (Au-­­
genlider), an Armen und Beinen
Alle genannten Symptome der Schild­
­­drüsenfehlfunktion können auch bei
vielen anderen Krankheitsbildern
vor­­kommen! Die Kunst des Thera­
peuten ist es alle Möglichkeiten im
Auge zu behalten und nicht vorei­
lig eine Diagnose zu stellen.
Beschwerden frühzeitig
erkennen und ernst nehmen
Die Schilddrüsenentzündung ver­­­
ursacht normalerweise keine Schmer­
­­zen. Gerade Beschwerden der Über­
­funktion (Hyperthyreose) treten im
Vorfeld der Erkrankung häufig auf.
Sie werden oft nicht ernst genom­
men. Oft wechseln sich Beschwer­
den der Überfunktion mit Symptomen
der Unterfunktion (Hypothyre­o­se)
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
ab. Werden die ersten Anzeichen der
Hashimoto-Entzündung vom Thera­
peuten erkannt, kann der eigentliche
Ausbruch der Erkrankung durch ein­­
fache, natürliche Mittel und ausführ­
liche Gespräche verhindert werden.
Die konventionelle Medizin reagiert
in der Frühphase der Erkrankung
nicht, weil der entscheidende „Schild­
­drüsen-Blutwert“ (TSH) meist noch
der Norm entspricht. Das verleitet
Therapeuten gerne zu der Aussage
„Sie sind vollkommen gesund“, ob­­­
wohl der Patient spürt, dass etwas
nicht stimmt. Oder, falls der TSHWert erhöht ist, werden schon in der
Frühphase Hormone verordnet, die
dann ein Leben lang eingenommen
werden müssen (Einfluss der Phar­­maLobby auf medizinische Forschung
und Therapie-Empfehlung). „Die
frühe Verordnung von Schilddrüsen­
hormonen, auch wenn noch kein
klinischer Mangel zu erkennen ist,
wird von den Endokrinologen (Fach­
­­arzt) dadurch gerechtfertigt, dass die
Schilddrüse dadurch entlastet und
die Entzündung nicht weiter fort­
schreiten würde. „Das erscheint je­­
doch sehr fragwürdig, weil die Ent­
­zündung vom Immunsystem und
nicht von der Schilddrüse ausgeht.“
(Breitenberger Markus, Heilprak­
tiker). Ab einem gewissen Stadium
der Erkrankung ist die Einnahme
künstlicher Hormone lebenswichtig.
Ohne Absprache mit dem verant­
wortlichen Therapeuten darf die
Ein­­nahme von Schilddrüsen-Hormo­
nen keinesfalls verändert werden. In
der Integrativen Medizin sprechen
sich Ganzheitlicher Therapeut/ Heil­
­­praktiker, Hausarzt und Facharzt ab
und entwickeln mit dem Patienten
ein gemeinsames, individuelles
Therapiekonzept. Im Vordergrund
steht dabei das Wohlbefinden des
Patienten, im Hintergrund werden
die Normwerte der Hormonspiegel
bei Entscheidungen berücksichtigt.
November 2014
Gesundheit . Senioren . alternative Heilmethoden
Ursachen und Auslöser
Die Hashimoto-Thyreoiditis gehört zu
den so genannten Autoimmunkrankheiten. Sie ent­
­stehen durch einen Fehler der Körperabwehr.
Medizinisch wird sie deswegen auch Auto­
immun-Thyreoiditis (AIT) genannt. Normaler­
weise wird das Immunsystem immer dann ak­­tiv,
wenn schädliche Bakterien oder Viren in den Or­­­
ganismus gelangen und bekämpft werden müssen.
Der Körper bildet Antikörper gegen die Eindring­
linge, um sie unschädlich zu machen. Das Ab­­
wehrsystem tritt außerdem in Aktion, wenn ein­­­
zelne Körperzellen infiziert oder stark geschädigt
sind, und deshalb beseitigt werden sollen. Bei
einer Autoimmunkrankheit attackiert der Orga­
nismus jedoch plötzlich gesundes körpereigenes
Gewebe, im Falle der Hashimoto-Thyreoiditis das
der Schilddrüse. Wie es zu diesem Fehler kommt,
ist nicht genau bekannt. Die be­­­kannte genetische
Veranlagung erklärt den Ausbruch einer AIT nicht.
Meiner Erfahrung nach gibt es aber immer wie­
­der ähnliche Lebensphasen, Situationen und Fak­
­toren die die Entstehung der Krankheit fördern
oder sie zum Ausbruch bringen: Während hormo­
neller Übergangsphasen bricht AIT besonders häu­
­f ig aus: Pubertät, nach Ab­­set­zen der „Pille“, nach
Entbindungen, in der Still­­zeit, in den Wechsel­
jahren, häufiger wenn Hor­­mone gegen die Wech­
­seljahr-Beschwerden ein­­genommen werden. Chro­
­nische Infekte (Viren, Bakterien, Pilze) erhöhen
aus meiner Sicht ge­­­nerell das Risiko für Fehlre­
aktionen des Ab­­wehr­­systems.
Chronischer Schlafmangel beziehungsweise
wenig erholsamer Schlaf: Während beziehungs­
weise nach Stress (Beziehung, Familie, Arbeit,
Finanzen...) und persönlichen Krisen tritt die Er­­
­krankung gehäuft auf.
Aus meiner Sicht spielt eine Art körperliche
oder seelische Erschöpfung im Vorfeld der Er­­­
krankung eine Rolle bei der Entstehung. Auf­
fällig ist, dass die Patienten einen starken Willen
aufbringen um gegen die „Ermüdungserscheinun­
gen“ der Unterfunktion anzukämpfen oder die Sig­
­nale des Körpers bzw. Seele erfolgreich verdrän­
gen. Die Betroffenen sind grundsätzlich sehr
leistungsbereite Menschen. Die Erkrankung trifft
deswegen eher typische „Kämpfertypen“, die in
der Lage sind Körpersignale, die zur Ruhe und
Entspannung auffordern zu ignorieren. Das Ge­­
fühl von „funktionieren müssen“ herrscht häufig
vor. Die Betroffenen sehen oft keine Möglichkeit
aus dem Hamsterrad der äußeren Zwänge aus­
zusteigen. Es bleibt alleine die Hoffnung, dass
es „irgendwann schon anders wird“. Spätestens
wenn die Erkrankung weit fortgeschritten ist, ist
ein Funktionieren nicht mehr möglich.
In der Pubertät und auch als Erwachsener herrscht
oft eine Spannungssituation zwischen eigenem
Leistungsanspruch / Anspruch der Eltern (z.B. in
der Schule, Beruf) und anderen seelischen und
körperlichen Bedürfnissen (Entspannung, Schlaf,
Nichts-Tun, Bewegung in der freien Natur). Der
Rhythmus und die Balance von Ruhe / Entspan­
nung und Arbeit / Spannung sind gestört. Ist die
Krankheit ausgebrochen, fordert der Körper die
Entspannung vehement ein.
Behandlungserfolge durch
Ganzheitliche Medizin
Unter bestimmten Voraussetzungen kann die
lebenslange Einnahme von Hormonen durch ganz­­
heitliche Therapie verhindert werden. Je früher
Patienten behandelt werden, umso einfacher sind
Therapieerfolge. Aber auch eine begleitende Be­­­
handlung bei Patienten die bereits SchilddrüsenHormone einnehmen kann Sinn machen, um das
Fortschreiten des Autoimmunprozesses zu ver­
hindern. Die Erfolge werden in meiner Praxis
erzielt durch Methoden der Biologischen Medi­
zin (Vitalstoff-Therapie, Pflanzenstoffe, Ho­­möo­­
pathie) und Psychologische Begleitung / Le­­­bens­­
stiländerungen des Patienten
Mehr zu Diagnose, Krankheitsstadien und The­
r­ apie der Hashimoto-Erkrankung lesen Sie in der
nächsten Ausgabe. Bis dahin wünsche ich Ih­­nen
alles Gute!
Wenn Sie individuelle Fragen zu Erkrankun­
gen, Therapie oder Kosten haben, hinterlassen Sie
bitte Namen und Telefonnummer auf meinem
Anrufbeantworter (08031/37544) und ich rufe Sie
gerne zurück. Oder Sie schreiben per Post oder
Mail [email protected].
5 Jahre Haus am Steinbach in Nußdorf am Inn
Die Bewohner von Haus am Steinbach feierten das fünfjähriges
Bestehen mit einem musikalischen Frühschoppen. Dazu gab’s
Weißwurst, Leberkäs und Brez’n und Erfrischendes aus dem Glas.
Fix hatten fleißige Helfer der Freiwilligen
Feuerwehr Nußdorf ein Festzelt aufgebaut. Dann
hat Gustl Mayer aus Flintsbach „a Musi für Jed’n
aufgspuilt“. Ein paar schöne Stunden bei strah­
lendem Sonnenschein an einem herrlichen Spät­
sommertag - was braucht der Mensch mehr.
November 2014
Herzlichen Dank für alle Helfer und Mitarbei­
tern für ihr beherztes Zutun, sagen Bewohner,
Angehörige und die Heimleitung.
„Alt werden und jung bleiben ist ein
Segen aus Gunst und Lebenskunst.”
Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
61
Der Dokumentarfilm „Das Phänomen Bruno
Gröning - auf den Spuren des ‚Wunderheilers‘...”
Der Dokumentarfilm über Bruno
Gröning, der in den fünfziger Jahren
durch unzählige Heilungen öffent­
lich bekannt geworden war, wird am
Sonntag, dem 09. November 2014,
im Gasthaus Brückenwirt, Göttin­
ger Str. 1 in Bruckmühl und am Sonn­
­tag, 30. November 2014 im Hotel
St. Georg, Ghersburgstr. 18 in Bad
Aibling, aufgeführt. Beginn je­­weils
um 13.00 Uhr - Ende ca. 19.00 Uhr
(incl. 2 Pausen, Imbiss möglich) Re­­
servierung: Tel. 08067-8819045. Der
aus drei Teilen bestehende Film ist
eine Dokumentation seines Lebens
und Wirkens. Der Eintritt ist frei,
eine Spende wird erbeten.
Heilung auf dem geistigen Weg
wurde durch sein Wirken in den 50­­er
Jahren im Nachkriegsdeutschland
zum Tagesgespräch. Die einen hiel­­
ten ihn für einen Wunderheiler, für
die anderen blieb er trotz der offen­
­sichtlichen Heilungen auch von or­­
ganischen Leiden ein Scharlatan.
Es ist das Anliegen dieses Films, das
Geschehen um das „Phänomen Bru­­no
Gröning” sachlich aufzurollen und
durch authentische Berichterstat­
tung wahrheitsgetreu darzustellen.
Über 2.000 Menschen waren als
Schauspieler, Statisten oder im Film­
­team beteiligt. In mehr als 9 Jahren
wurden seit 1995 rund 70 Stunden
Filmmaterial abgedreht. In ab­­wechs­­
lungsreichen, ja teilweise dramati­
schen Szenen ergeben Originaldo­
kumente, Spielfilmpassagen, Fo­­tos,
Fernsehausschnitte aus damaliger
Zeit, Wochenschauberichte, Zeitungs­
artikel und nicht zuletzt über 80 Zeit­
­zeugenberichte, eine ausführliche
Dokumentation seiner Lebensstatio­
nen und seines Wirkens.
Dokumentarfilm „Das Phänomen Bruno Gröning - auf den Spuren des
Wunderheilers” Wer war Bruno Gröning? Was geschah in der damaligen
Zeit? Sind die unglaublichen Heilungen auch heute noch möglich?
Filmvorführung in Bruckmühl:
Sonntag, 9. November 2014, Brückenwirt, Göttinger Str. 1
Beginn: 13.00 Uhr - Ende ca. 19.00 Uhr (incl. 2 Pausen - Imbiss mögl.)
Filmvorführung in Bad Aibling:
Sonntag, 30. November 2014, Hotel St. Georg, Ghersburgstr. 18
Beginn: 13.00 Uhr - Ende ca. 19.00 Uhr (incl. 2 Pausen - Imbiss mögl.)
Eintritt jeweils frei - eine freiwillige Spende wird erbeten. Veranstalter:
Kreis für eigstige Lebenshilfe e.V. Bruno Gröning Freundeskreis.
Reservierung möglich unter Tel. 08067-8819045. Weitere Informationen
im Internet unter: www.bruno-groening-film.org
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Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
November 2014
Gesundheit . Senioren . alternative Heilmethoden
Vitamine und Mineralstoffe sind die „Ihr Lächeln ist unsere Herausforderung”
Zündstoffe im Stoffwechsel Auch: „Scooter” bei Käfer’s Treppenlifte aus Freilassing erhältlich
Wer sich gesund und ausgewogen
ernähren möchte, muss wissen wel­
­che Nahrungsmittel Vitamine und
Mineralstoffe enthalten und welche
Funktionen die einzelnen Nährstoffe
besitzen. Vitamine wirken stets im
Zusammenhang miteinander. Sie
sollten niemals nur ein einziges Vi­­
tamin oder ein bestimmtes Mineral
allein als Nahrungsergänzungsmit­
tel nehmen. Vielmehr sollten Vita­
mine und Mineralien kombiniert ver­
­zehrt werden, denn ohne Mineralien
sind Vitamine wirkungslos. Ein gu­­
ter Heilpraktiker kann Ihnen einen
Mangel genau diagnostizieren und
eine gute Kombination bestimmter
Mineralien und Vitamine empfehlen.
Insgesamt gibt es 13 Vitamine. Sie
werden in wasserlösliche und fettlös­
­liche unterteilt, wobei der Körper von
fettlöslichen Vitaminen einen um­­
fangreichen Speicher anlegen kann.
Erntedank im Caritas-Altenheim St. Peter
Mühlbach ...ein Fest für Alt und Jung
Auch dieses Jahr feierten die
Bewohner des Caritas-Altenheim
St. Peter in Mühlbach den Ernte­
dankgottesdienst zusammen mit den
Kindern des im Hause befindlichen
Kindergarten. Die Kinder halfen eif­
­­rig beim Schmücken der Kapelle,
brachten Obst und Gemüse in Körb­
­­chen mit und legten ein SonnenBodenbild, zu dem sie ErntedankLieder sangen.
Tags zuvor feierten die Bewoh­
ner bereits bei Kaffee und Kuchen.
Frau Bischofer, Herr Sperl und Herr
Schreyer sorgten für die musikali­
sche Begleitung. Für Groß und
Klein, Alt und Jung brachte dieses
gelungene Erntedankfest an den bei­
­den Tagen viel Abwechslung und
Freude in das Caritas-Altenheim St.
Peter in Mühlbach. (Text: Claudia
Hoff, Foto: Magdalena Holas)
Robert Käfer berät Sie gerne.
Der Freilassinger Treppenspezia­
list und Unternehmer Robert Käfer
hat zusätzlich Scooter mit Elektro­
antrieb für Menschen, die sich ger­
­­ne ohne fremde Hilfe fortbewegen
möchten, in sein Programm aufge­
nommen. Die Modelle fahren bis zu
15 km/h schnell, dürfen führerschein­
frei gefahren werden und eignen
sich auch für leichte Geländefahr­
ten in etwas unebenem Gelände.
Für Schnellentschlossene gibt
es auch tolle Angebote und auch
günstige Gebraucht-Mobile!
Sie meinen ein Treppenlift lässt
sich bei Ihnen nicht montieren? „Es
stimmt, nicht jeder Lift passt auf jede
Trep­­­pe. Doch gibt es für jede Situa­
tion eine Lösung”, erklärt Robert Kä­­
­fer. Und zur Kostensituation sagt er:
Unabhänig mit einem Scooter
mit Elektroantrieb.
„Es gibt Zuschüsse und Förderungen,
die in Anspruch genommen werden
können. Das kann sogar bis zur voll­
ständigen Kostenübernahme gehen.”
Robert Käfer steht helfend mit Rat
und Tat zur Seite, er weiß wie und wo
Förderungen zu beantragen sind.
Zum Service gehören auch das Vor­
bereiten, die Planung und das Ein­
­­reichen eines Kostenvoranschlages.
Kontakt: Käfer’s Treppenlifte,
Robert Käfer, Franz-Lehar-Str. 4,
83395 Freilassing, Tel. 08654-494050
Caritas-Altenheim
St. Peter
Kiefersfelden-Mühlbach
Freizeitgestaltung
in St. Peter
Einer alten Tradition folgend,
binden die Bewohnerinnen des
Altenheimes Kräuterbüschel für
Maria Himmelfahrt. Dies ist nur
eine der zahlreichen FreizeitAngebote im Haus St. Peter.
November 2014
Rosenheimer Str. 138
83088 Kiefersfelden
Telefon 0 80 33 / 92 63 - 0
Telefax 0 80 33 / 39 78
www.caritas-altenheim-kiefersfelden.de
eMail : [email protected]
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