festschrift pdf - DJK

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festschrift pdf - DJK
40 Jahre
DJK – SV Adlkofen
FESTSCHRIFT
1961
In den ersten Nachkriegsjahren hatten Bürger und Gemeinde noch
viel mit sich selbst zu tun.
Es wurde begonnen die Infrastruktur zu verbessern, Kanalisation und
Wasserversorgung einzuführen. Aber eine Lücke „die sportliche
Betreuung der Jugend“ war auch noch zu schließen.
Bürgermeister Hofbauer und sein Gemeinderat waren Befürworter
dieser Notwendigkeit, so dass man sich auf Initiative des damaligen
Sportbeauftragten - Kreisrat Hans Miera - und Sportfreund Josef
Stadlöder zu einer Gründungsversammlung entschloss.
1
Am Samstag, den 2. Dezember trafen sich im Gasthaus „Zur Linde“ 32
am Sport interessierte Bürger, unter ihnen Bürgermeister Hofbauer und
Kooperator Lettmeier, um einen Sportverein zu gründen. Vom BFV
waren die Spielleiter Hanns Sterr und vom BLSV Hans Schweiberger
gekommen.
2
Nach einer Reihe aufmunternder Worte seitens des Bürgermeisters
und der Verbandsverantwortlichen, entschloss sich die Versammlung
einen
D J K - Sportverein Adlkofen
zu gründen.
Nach einigem Bedenken erklärte sich
Horst Schwede
aus Günzkofen bereit, die Vorstandschaft zu übernehmen. Er wurde
einstimmig zum Gründungsvorstand gewählt. 2. Vorsitzender wurde
Georg Klugbauer, Schriftführer Günther Schimana und Hans Miera
Trainer.
3
1962
Das Jahr 1962 stand ganz im Zeichen des Vereinsaufbaus und der
Mitgliederwerbung. Schon in der ersten Monatsversammlung kamen
Informationen aus erster Hand von Kaplan Guggenberger und Studienrat
Heusch vom DJK – Diözesanverband.
Das erste offizielle Spiel bestritt die Gründungsmannschaft unter
Trainer Hans Miera zu Ostern 1962 bei der Spielvereinigung
Niederaichbach.
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Durch Entgegenkommen der Familie Sedlmayr konnte die Gemeinde
ein Grundstück pachten und dem Sportverein als Sportplatz
überlassen. Für den Ausbau sorgte Bürgermeister Hofbauer, die Tore damals noch aus Kantholz - stiftete Zimmerermeister Schranner.
Kooperator Lettmeier, auch Gründungsmitglied, gab dem Platz am 2.
Juni 1962 den kirchlichen Segen. Heute dient der „alte Sportplatz“ nur
noch als Ausweich- und Trainingsplatz.
Zur Feier des Tages gab es ein Freundschaftsspiel gegen die
Privatmannschaft der Spielvereinigung Landshut, das mit 4:3
gewonnen wurde. In der Spielsaison 1962/63 wurden erstmals zwei
Mannschaften für die C-Klasse Vils angemeldet.
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Die erste Mannschaft beendete die Saison mit einem hervorragenden 2.
Tabellenplatz und Vorstand Schwede konnte auch noch den
Fairneßpokal in Empfang nehmen. Bürgermeister Hofbauer wurde als
erstes Vereinsmitglied vom Sportkomitée des Landkreises mit der
Plakette für besondere Verdienste um den Sport ausgezeichnet. Sein
Name sei stellvertretend für alle genannt, die diese Auszeichnung oder
andere Ehrungen durch die Sportverbände zugesprochen bekamen.
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1963
Das Jahr 1963 begann mit einem Paukenschlag. Am 11. März
verkündet Vorstand Schwede, dass er nicht mehr weiter macht. Nach
aufmunternden Worten vom Bürgermeister, Kooperator Neumeier und
Landtagsabgeordneten Wolf entschied sich Schwede doch noch für
eine Kandidatur. Er wurde einstimmig gewählt und Matthias Wiesmeier
bekam das Vertrauen als Vize. Das Vereinsjahr 1963 wurde im
Verbandssport abgewickelt, zwei Flutlichtmasten angeschafft und ein
eigenes Pokalturnier veranstaltet.
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Als Umkleidekabine hatten die Mannschaften einen 15 qm großen
Raum in einer Holzbaracke an der Hauptstraße, etwa dort, wo jetzt der
EDEKA-Markt Sedlmayr steht.
Große
Verdienste
um
den
Aufbau
der
Schülerund
Jugendmannschaften erwarb sich bereits in den Anfangsjahren Karl
Pollner. Die erste Weihnachtsfeier fand im Kreise von Eltern und
Spielern statt. Die Zwillinge Roswitha und Norbert Hofbauer spielten
am Klavier dazu die „Petersburger Schlittenfahrt“.
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1964
Im Sommer 1964 fand auf Initiative von Vorstand Schwede ein
Freundschaftsspiel zwischen Adlkofen und Günzkofen statt.
Annähernd 200 Zuschauer sahen Bürgermeister Hofbauer, Viehdoktor
Marx, Gastwirt Fröhler, Vorstand Schwede, Messner Paul Wagner,
Max Gruber und Humoristen Sepp Schusser, wie sie mehr oder
weniger schnell, dem runden Leder nachrannten.
Die Jahreshauptversammlung 1964 fand in Anwesenheit von
Bürgermeister Hofbauer, Kooperator Neumeier und einigen Kreisräten
statt. Vorstand Schwede lehnte eine weitere Kandidatur ab. Die
Versammlung wählte daraufhin Matthias Wiesmeier zum 1. und Horst
Schwede zum 2. Vorstand. Schriftführer wurde Sepp Schusser. Im Juni
hatte der DJK-SV erstmals Besuch aus
Baltmannsweiler zu einem Freundschaftstreffen.
Die erste Mannschaft bekam zum
zweiten Mal den Fairneßpokal vom
Kreisspielleiter überreicht.
Eine bedauerliche Sportverletzung mit
Krankenhausaufenthalt in München erlitt
Sportfreund Georg Neudecker. 2.
Vorstand Schwede organisierte einen
Erntehilfseinsatz seiner Sportkameraden.
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1965
Im Vereinsjahr 1965 waren die beiden Herrenmannschaften in den
Punktespielen der C-Klasse Vils eingesetzt, haben aber auch an
Pokalspielen mit wechselnden Erfolgen teilgenommen. Die erste
Mannschaft, im Bild mit Vorstand Wiesmeier und Trainer Hans Miera,
beendet die Saison mit einem beachtlichen 2. Tabellenplatz
Das
erste
vereinseigene
Pokalturnier im Kreise der
Mannschaften vom TSV Vilslern,
DJK Altdorf und dem TSV
Bayerbach gewannen die Kicker
um Spielführer Sepp Stadlöder.
Bürgermeister
Hofbauer
überreicht den Siegerpokal.
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Die 2. Mannschaft zeigte sich erstaunlich gut. Hier im Bild Tafelmeier,
Miera, Stadlöder, Schaidhammer, Huber und Geltinger.
Siggi Wimmer - Torwart der
1. und 2. Mannschaft - ein
Spaßvogel in allen Lagen.
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1966
Im Januar 1966
war es nicht mehr
aufzuhalten.
Die
Vorstände Wiesmeier und Schwede
gaben
trotz
gut
gemeintem
Zureden von Bürgermeister Hofbauer
auf. Leider gab es im
noch so jungen
DJK-SV schon die
ersten Differenzen.
Das führte dazu,
dass als neuer
Vorstand
Bäckermeister
Horst
Reinelt aus Wendelskirchen zum 1.
Vorsitzenden, Matthias Wiesmeier zu
seinem Stellver-treter
und Marianne Gruber als Schriftführerin gewählt wurden.
Als neuer Jugendtrainer der bisher erfolgreichen A-Jugend wurde
neben Paul Reff und Jugendleiter Karl Pollner nun auch der aktive
Sportfreund Josef Stadlöder berufen.
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Die großen sportlichen Erfolge blieben 1966 aus. Im Juni unternahm
der DJK-SV einen Vereinsausflug nach Baltmannsweiler. Bei Sport und
Geselligkeit verbrachte man dort zwei schöne Tage.
Hans Miera fertigt einen Entwurf in schwarz/weiß für das
Vereinsabzeichen, der von der Vorstandschaft genehmigt wurde.
Karl Pollner beendet auf eigenen Wunsch im August 1966 seine
erfolgreiche Tätigkeit als Jugendleiter.
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1967
Gleich zu Beginn des Jahres 1967 kam es - wie es kommen musste,
wie viele es vorausgesehen hatten. Aus beruflichen Gründen, wegen
der räumlichen Entfernung und einiger Meinungsverschiedenheiten
legte Vorstand Horst Reinelt sein Amt nieder. Einstimmig entschied sich
die Versammlung am 12. Januar für Matthias Wiesmeier als 1. Vorstand
und Manfred Wanner als seinen Stellvertreter. Für ihre Vereinstreue
wurden verschiedene Mitglieder geehrt.
Nach Jugendleiter Karl Pollner im Vorjahr, musste nun auch Hans Miera
seine Tätigkeit als Trainer nach 5 ½-jährigem Einsatz aus beruflichen
Gründen aufgeben.
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Von da ab übernahm Manfred Wanner - hier im Bild - das Training der
Herrenmannschaften. Im Sommer waren die Fußballfreunde vom FC
Lankwitz-Berlin in Adlkofen, bestritten ein Freundschaftsspiel und
verbrachten mit uns zwei Tage in sportlicher Gemeinschaft.
Im Herbst 1967 konnte als erste Investition ein Geräte- und
Kassenhäuschen angeschafft werden. Die Gemeinde gab einen
Zuschuss in Höhe von 200 DM.
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1968
Das Jahr 1968 begann
ruhig, denn die Vorstände
Wiesmeier und Wanner
blieben am Ruder. Der
Versuch eine Gymnastikgruppe mit Frau Bayer
zu gründen blieb ohne
Erfolg.
Die sportlichen Erfolge im Fußball konnten sich sehen lassen. Ein
vierter Rang der 1. Mannschaft und ein 5. Platz der Zweiten wurden am
Saisonschluss verbucht.
Am 21. Mai 1968 startet Der
DJK-SV unter der Führung von
Manfred Wanner zu einem
Besuch nach Berlin Lankwitz,
wo man freundlichst empfangen
und versorgt wurde. Eine
Stadtrundfahrt brachte uns in
die Nähe von Stacheldraht und
DDR-Grenzsoldaten, im Bild
genau zu sehen.
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1969
Nach zweijähriger Vorstandschaft wurde
Matthias Wiesmeier amtsmüde. Im April 1969
lehnte er eine weitere Kandidatur ab. Da sich
für eine Vorstandschaft niemand bereit
erklärte, musste Wiesmeier zusammen mit
dem neuen Zweiten - Kurt Grauenhorst - den
Verein kommissarisch leiten. Auch Trainer
Gerhard Hochfeld gab auf. Die Mannschaften
wurden bis auf weiteres von Georg Loibl aus
Wolfsbach, betreut.
Um den Weiterbestand der wegen Spielermangel gefährdeten Schülerund Jugendmannschaften bemühten sich Bürgermeister Hofbauer und
Jugendbetreuer Sepp Stadlöder.
Bereits 1968 wurde versucht, eine AH-Mannschaft zu formieren. Die
„Alten Herren“ waren aber noch nicht alt genug. Sie mussten immer
noch in der 1. und 2. Mannschaft aushelfen. Das Unternehmen AH war
gescheitert. Die Mannschaft im Bild bestritt 1969 nur ein Spiel und zwar
bei der DJK in Altdorf.
Eine Weihnachtsfeier mit Sepp Schusser als Nikolaus beendete das
Vereinsjahr 1969.
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1970
Die kommissarische Vorstandschaft Wiesmeiers war abgelaufen und
das Amt des ersten Vorsitzenden frei. Die Versammlung entschied sich
mit großer Mehrheit für Manfred Wanner als ersten und Kurt
Grauenhorst als zweiten Vorstand. Alfred Schierl wurde Schriftführer
und Franz Müller blieb Kassenverwalter.
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Mit dem SC Withwell aus England gastierte erstmals eine ausländische
Fußballmannschaft
in
Adlkofen.
Sportfreund
Hermann
Trautmannsberger hatte das Treffen vermittelt.
Trotz der beiden „Maskottchen“
verloren die Engländer das
Match mit sage und schreibe 7:2
Toren.
Der
Abend wurde
gemeinsam im Gasthaus „Alter
Wirt“ verbracht. Trachtenverein
und Liederkranz gestalteten das
Beisammensein mit Volkstänzen
und Chorliedern.
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1971
Eine gute Entscheidung, denn die Feier zum 10jährigen Bestehen des
Vereins stand kurz bevor.
20
Manfred Wanner, der
Festausschuss
und
Festleiter Hans Miera
hatten ein viertägiges
Sportund
Unterhaltungsprogramm unter der
Schirmherrschaft
von
Landrat
Toni
Beck
vorbereitet.
Die
Deimlinger
Kicker
aus
Landshut
und
die
DJKGründungsmannschaft standen sich in einem Freundschaftsspiel
gegenüber, das von der Gründungsmannschaft mit 4:3 gewonnen
wurde.
Wer kennt sie noch die Deimlinger? Den Reiser Siggi, den Schloder
Alois, den Huber Schorsch, den Schramm Sepp, den Höfelmeier Hans
und die Gebrüder Vogt aus Straubing?
Zum Festabend am Samstag kamen der Schirmherr Landrat Toni Beck
und zahlreiche Ehrengäste. Das Unterhaltungsprogramm wurde vom
Trachtenverein Adlkofen und einer Turnerriege der Turngemeinde
Landshut gestaltet.
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Im Rahmen der Gründungsfeier wurden verschiedene Mitglieder für
10jährige Mitgliedschaft und besondere Verdienste geehrt.
Mitglieder und Gäste versammelten sich zum Festgottesdienst. Am
Nachmittag fanden Pokalspiele statt und am Abend spielte das „Conrico
Sextett“ im Festzelt zum Tanz. Nach den Feierlichkeiten kehrte der
Alltag wieder ein. Die erste Mannschaft wurde nun von Paul Reff
trainiert. Der Mitgliederstand betrug zu diesem Zeitpunkt 134.
Vorstand Wanner lobte die gute Jugendbetreuung von Hermann
Trautmannsberger.
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1972
Die beiden Vorstände Wanner und Wiesmeier sind im Herbst 1971 von
ihren Ämtern zurück getreten.
Die Generalversammlung vom 24.März 1972 wählt einen neuen Mann
an die Spitze - Alfred Schierl - gerade mal 25 Jahre alt, der jüngste
Vorstand in der kurzen, aber bewegten Vereinsgeschichte.
Wie lange würde er durchhalten?
Mit Matthias Wiesmeier hatte er einen erfahrenen 2.Vorsitzenden zur
Seite. Ernst Straßer übernimmt das Training für die beiden
Herrenmannschaften.
Alfred Schierl orientiert sich in den Verwaltungsund Sportbereichen des Vereins, organisiert
einen Vereinsausflug nach Kufstein und
beschließt das Vereinsjahr 1972 mit einer
Christbaumversteigerung und Weihnachtsfeier.
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1973
Bürgermeister Haunberger, Altbürgermeister Hofbauer und einige
Gemeinderäte konnten in der Jahresversammlung 1973 hören, dass
Schierl und Wiesmeier weiter an der Spitze des DJK-SV bleiben.
Alfred Schierl schlägt erstmals den Bau eines Sportheimes vor und
Hans Miera fertigt hierzu den Bauplan. Bürgermeister Haunberger
kündigt in diesem Zusammenhang den Bau eines gemeindlichen
Sportzentrums an. Wahrlich schöne Aussichten.
Die im Jahre 1969 aufgelöste AH-Mannschaft formiert sich neu mit
Trainer Hans Miera, Spielführer Georg Geltinger und Betreuer Franz
Zidek.
24
1974
Die Vorstand-schaft
war erst-mals für
zwei Jahre gewählt
und blieb mit Schierl
und Wies-meier im
Amt. Ein arbeitsreiches Jahr stand
bevor.
Zunächst
wurde
ein
Vereinsausflug
nach
Leiffers in Südtirol
unternommen
und
dort gegen den FC Leiffers mit 4:2 gewonnen.
Auf Betreiben der Vorstandschaft konnte 1974 eine Gymnastikgruppe
mit 35 Frauen gegründet werden. Hanni Wiesmeier, Übungsleiterin mit
A-Schein, verstand es hervorragend, die Gruppe aufzubauen.
Der
Bauplan
Sportheim
war
gefertigt und genehmigt, so dass
der erste Spatenstich
durch
Vorstand Schierl
am 24.Juli 1974
vorgenommen
werden konnte.
Ein
denkwürdiger Tag in der
Geschichte des
DJK-SV, zumal
Vorstand Schierl
einen abgesicherten Finanzierungsplan vorlegen konnte.
Der Sportheimbau hat begonnen, aber der Sportbetrieb im Rahmen der
Punktesaison und einiger Pokalspiele musste auch weiterlaufen.
Eine besinnliche Weihnachtsfeier mit Filmvorführung über den
Sportheimbau beschloss das Vereinsjahr 1974.
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1975
Die Neuwahlen im Januar 1975 verliefen in vollster Harmonie. Schierl
und Wiesmeier standen dem Verein in der Vorstandschaft weiter zur
Verfügung. Neue Kassenverwalterin wurde Hanni Wiesmeier und
Schriftführer Reinhard Schierl.
Am 1. März wurde der DJK-Kreisverband gegründet
Die Arbeiten beim Sportheimbau gehen mit Hilfe vieler freiwilliger Helfer
zügig voran, so dass man in einem Jahr mit der Eröffnung rechnet.
In den Arbeitspausen sorgt Hanni Trautmannsberger für das leibliche
Wohl der fleißigen Bauhelfer.
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Im vollbesetzten, aber noch nicht ganz fertigen Sportheim wird am 13.
Dezember eine Christbaumversteigerung abgehalten.
Immer größerer Beliebtheit erfreut sich die Damengymnastik unter der
bewährten Leitung von Hanni Wiesmeier. Die Teilnehmerzahl ist
inzwischen auf 80 Damen im Alter zwischen 17 und 65 Jahren
angestiegen. Die Herren wollen den Damen nicht nachstehen und
gründen deshalb eine Herrengymnastikgruppe unter der Leitung von
Sepp Sedlmayr.
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1976
Im Vereinsjahr 1976 waren keine Wahlen notwendig. Vorstand Schierl
macht weiter und kann erstmals zur Jahresversammlung im eigenen
Heim Gemeinderat Eierkaufer, Gruppenspielleiter Hanns Sterr und
Schiedsrichterobmann Gottfried Scholz begrüßen.
Für die Beförderung der Schülermannschaft wird ein VW-Kombi
angeschafft. Sepp Boiger übernimmt das Training der 1.und 2.
Mannschaft und Willi Seidel die Gymnastikgruppe von Sepp Sedlmayr.
Die Mitgliederzahl steigt auf 344 an.
Am 21. August
1976 wird das
neue Sportheim in
vielen
freiwilligen
Arbeitsstunden geschaffen
eingeweiht
und
offiziell
seiner
Bestimmung
übergeben. Kaplan Groden erteilt
in
Anwesenheit
von Oberbürgermeister Deimer,
den örtlichen Gemeindevertretern und zahlreichen Ehrengäste den
kirchlichen Segen.
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Die
Inneneinrichtung - die Küche
und ein Nebenzimmer - wurden
zweckmässig
gestaltet. Doch schon
jetzt zeigte
sich,
dass die Räumlichkeiten für größere
Vorhaben zu wenig
Platz bieten. Kein
Wunder - Alfred
Schierl dachte im
Stillen bereits an
einen Anbau.
Bei der Weihnachtsfeier
1976 wurde Übungsleiterin Hanni Wiesmeier für
ihre hervorragende Arbeit
in der Damengymnastik
geehrt.
Die
Gestaltung
der
Weihnachtsfeier
mit
Krippenspiel lag in den
Händen von Frau Maria
Richter und Linda Härtel.
Die im Mai 1973 gegründete
AH - Mannschaft hat inzwischen Nachschub er-halten.
Sie bestreitet jährlich bis zu
20 Freundschaftsspiele und
beendet das Spieljahr stets
mit
einem
AH
Abschlussabend.
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1977
Die fällige Jahreshauptversammlung 1977
verlief der Tagesordnung entsprechend und
schnell. Denn es gab keine größeren
Probleme. Alfred Schierl wurde zum 6. Mal in
Folge 1. Vorstand des Vereins. Als 2.
Vorsitzender kam Georg Geltinger neu hinzu.
Die Schriftführung wurde Linda Härtel
übertragen.
Das Sportangebot wird von Jahr zu Jahr erweitert. Im Jahre 1977 sind
bereits 11 Übungsleiter im Einsatz. Brigitte Saller betreut die
Kindergruppen in Spiel und Gymnastik und Rita Merkel leitet eine gut
besuchte Damen- und Schigymnastik.
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Im Sommer 1977 gründet
Heinz Ulmer eine Schachabteilung. Übungsstunden
für die Spieler sind jeweils
Frei-tag im Nebenzim-mer
des Sport-heimes.
Die
im
Vorjahr
zusammengestellte und von
Alois
Straßer
betreute
Tischtennis-gruppe
macht
große
Fortschritte
und
möch-te bald am offiziellen
Verbandsspielbetrieb
teilnehmen.
Zum
Jahresabschluss
1977 wird im Sportheim
eine Weihnachtsfeier mit
Krippenspiel veranstaltet.
2. Vorstand Georg Geltinger kann in diesem
Rahmen mehrere Vereinsmitglieder ehren und
Urkunde
mit
Ehrenzeichen für treue Mitgliedschaft überreichen.
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1978
Im 17. Vereinsjahr ist die Hauptversammlung ganz auf die
bevorstehenden Festlichkeiten zur Eröffnung der inzwischen
fertiggestellten Sportanlagen ausgerichtet. Vorstand Schierl gibt zur
Kenntnis, dass inzwischen in acht Abteilungen Sport, Spiel und
Gymnastik betrieben wird.
Zu den Festlichkeiten waren die geladenen Sportvereine, die
Bevölkerung aus nah und fern sowie zahlreiche Ehrengäste, unter ihnen
MdB Hans Paintner, Dr. Andreas Schlittmeier, Georg Salomon vom
DJK-Verband, Senator Toni Beck, die Lehrerschaft, die Kreis- und
Gemeinderäte gekommen.
32
Der Festtag begann mit einem von Pfarrer Blümel und Pfarrer Strecker
gehaltenen Feldgottesdienst auf dem Sportplatz. Beide Geistlichen
sprachen besinnliche Worte zum Thema Sport und gaben anschließend
den neuen Sportanlagen den kirchlichen Segen.
Nach den Ansprachen von Vorstand Schierl und Rektor Oswald gibt
Bürgermeister Haunberger die neuen, von der Gemeinde erstellten
Anlagen zum Sportbetrieb für Schule und DJK-SV frei.
Jubel und Beifall kommt auf, als zum Zeichen des völkerverbindlichen
Sports über 1000 Brieftauben aufgelassen werden.
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Die für diesen Tag vereinten Chöre - Männergesangverein Wörth und
Liederkranz Adlkofen - sangen zum Abschluss gemeinsam die
„Friedensvision“ unter der Leitung von Conny Hubauer.
Dann wurde den Zuschauern ein unterhaltsames Rahmenprogramm
geboten. Fallschirmspringer landeten in der Platzmitte, Europameister
im Trampolin zeigten ihre Kür, der Trachtenverein brachte Folklore, die
Schulkinder und die Gymnastikgruppen verschiedene Tänze.
Viel Beifall bekamen die Damen mit ihrer rhythmischen Gymnastik.
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Gemeinsam mit der Kindergymnastikgruppe kam der rhythmische Tanz
nach der Melodie vom „Kater Stanislaus“ unter der Leitung von Hanni
Wiesmeier zur Aufführung.
Im Rahmen der Feierlichkeiten wurde Vorstand Alfred Schierl mit der
silbernen Ehrennadel des DJK - Diözesanverbandes geehrt.
1979
Zur Jahreshauptversammlung 1979
waren auch Pfarrer
Blümel, Geistlicher
Beirat des Vereins,
2.
Bürgermeister
Eierkaufer
und
einige
Gemeinderäte gekommen. Es gab
keinerlei Probleme.
Die
Vorstände
Schierl und Geltinger wurden mit Mehrheit in ihren Ämtern bestätigt.
Erstmals und neu wurde in die Vorstandsetage Helga Nicolai als
Schatzmeisterin gewählt. Rudi Binzer übernahm die Schriftführung.
Die spielerischen Erfolge der 1. und 2. Mannschaft unter Trainer Hans
Pongratz hatten sich verbessert, so dass man für 1980 an den Aufstieg
in die B-Klasse dachte.
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1980
Das Jahr 1980 begann wieder ohne Neuwahlen. Vorstand Schierl
vermeldet, dass erstmals eine Tennis-Herrenmannschaft in der
Kreisklasse II um Sieg und Punkte spielt.
Die 1. Mannschaft unter Trainer Hans Pongratz wurde Meister und
steigt in die B-Klasse auf.
Wegen anderweitiger Verpflichtungen gibt Pongratz aber die
Trainertätigkeit zum Saisonende auf.
Auch die A-Jugend
war 1980 erfolgreich.
Sie wurde unter ihrem
Trainer Ernst Straßer
Meister der Saison
1979/80.
Nach dem Weggang
von Hans Pongratz
übernimmt
Ernst
Straßer die Betreuung
der
beiden
Herrenmannschaften.
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Im Juni war eine Prominentenmannschaft vom TSV 1860 München zu
Gast. Auf Vorschlag von Sportfreund Fritz Anders wurde das Match als
Wohltätigkeitsspiel durchgeführt. Pfarrer Blümel konnte einen Betrag
von 529.- DM für die Instandsetzung der Kirchenorgel in Empfang
nehmen.
Der 11. Oktober ist in der Vereinsgeschichte des DJK-SV ein
besonderer Tag. Vorstand Schierl konnte eine ungarische
Prominentenmannschaft für ein Freundschaftsspiel nach Adlkofen
einladen. Sie kamen und wurden alle in Privatquartieren untergebracht.
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Die Gäste aus Ungarn zauberten einen Fußball vom Feinsten und
gewannen sicher mit 11:4 Toren. In der Elf aus Budapest spielten so
bekannte Altnationalspieler wie Torwart Grosics, Matrai, Szöke und
Szücs.
Man verbringt den Abend gemeinsam und gesellig im Sportheim .
2.Bürgermeister Eierkaufer überreicht ein Erinnerungsgeschenk an den
Delegationsleiter Grosics. Von da ab begann eigentlich die bis heute
anhaltende Verbindung mit den ungarischen Sportfreunden.
38
1981
Generalversammlung 1981. Alfred Schierl
wird zum zehnten Male an die Spitze gewählt.
Georg Geltinger dankt ab und Rudi Zidek
wird Vizevorstand.
Hanni
Wiesmeier,
erfolgreiche
Abteilungsleiterin in der Damengymnastik beendet
ihre Tätigkeit, was mit Bedauern zur Kenntnis
genommen
wird.
Die
Tennisabteilung
bekommt mit Heinz Kasten einen neuen
Abteilungsleiter.
Die 1. Mannschaft unter Trainer Ernst Straßer schaffte mit einem Sieg
im Relegationsspiel den B-Klassenerhalt.
Ab dem Herbst wurde Rudi Hauner neuer Trainer der 1. und 2.
Mannschaft.
Das Sommerfest verlief gesellschaftlich und sportlich erfolgreich. Zehn
Mannschaften beteiligten sich am Raiffeisen-Pokalturnier. Sieger wurde
die Mannschaft vom DJK - Tennis.
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Die D - Schüler, der sportliche Nachwuchs mit Trainer Sepp Sedlmayr,
macht gute Fortschritte, ist aber noch im Aufbau begriffen.
Ein Erlebnis von bleibender Erinnerung war der sechstägige
Vereinsausflug 1981 zum Gegenbesuch nach Ungarn. Man wurde von
einem ungarischen Studenten begleitet und zunächst im Hotel
„Silvanus“ in Visegrad untergebracht.
Dort - in Dunabogdani - bekamen wir erste Gelegenheit zu einem
Freundschaftsspiel, das wir haushoch verloren. Aber Blumen und Wein
gab es trotzdem.
40
Die zweite Hälfte der Reise verbrachte man in BUDAPEST, der Perle an
der Donau. Bei einer Stadtrundfahrt wurden den Adlkofenern Sportlern
die vielen Sehenswürdigkeiten der Stadt gezeigt.
In Budapest trafen wir dann auch Ungarns Altinternationale und
bestritten gegen sie ein Match vor 3000 Zuschauern als Vorspiel im
Volan-Stadion. Den Abend verbrachten wir gemeinsam und in
Freundschaft in unserem Unterkunftshotel „Olympia“.
Ein Ausflug in
die
Puszta
verlief
erlebnisreich
bei
Dressurvorführungen, gutem
Essen
und
Zigeunermusik.
Zunächst zeigte
man uns, wie
gut
die
Pusztapferde
Fußball spielen
können.
41
Viel Spaß gab es beim
Eselreiten. Entweder
man landete - wie hier
Hans Heim - im Sand
o d e r
man wurde auf Esel „Cäsar“
Sieger, wie hier Ernst Straßer.
Ernst verstand es bestens, dem
Esel einen Abwurf auszureden.
Dafür durfte er dann mit einer hübschen
Ungarin einen schwungvollen Csardas
tanzen. Am 6. Tag führte die Fahrt am
Plattensee entlang wieder in die Heimat
zurück.
Eine
Weihnachtsfeier
und
Christbaumversteigerung beenden das
20. Vereinsjahr.
42
1982
Zur Jahreshauptversammlung 1982 kamen 76
Mitglieder, darunter auch Pfarrer Blümel. In
einer Rückschau erinnert Hans Miera an die
inzwischen abgelaufenen 20 Vereinsjahre
und würdigt dabei die Verdienste der
Vorstände im besonderen aber die von
Alfred Schierl.
Die
1. Mannschaft musste unter Rudi
Hauner in die Relegation, schaffte aber den
Klassenerhalt für ein weiteres Jahr.
Rudi Hauner übernimmt in der neuen
Saison eine Trainertätigkeit in Essenbach,
so dass vorübergehend Toni Brunner die Herrenmannschaften betreut.
Die Damengymnastik, von Hanni Wiesmeier so hervorragend
aufgebaut, wird von Brigitte Straßer übernommen.
Im Jugendbereich profiliert
sich neben Ernst Straßer
nun
auch
Wolfgang
Härtel. Gemein-schaftlich
betreut, macht die Jugend
gute Fortschritte.
Eine
besinnliche
Weihnachtsfeier, die von
Helga Nicolai, Sofia Binzer
und einer Musikgruppe
ausgerichtet
wurde,
beendet das Vereins-jahr
1982.
43
1983
Jahreshauptversammlung 1983. Schierl
zeigt sich erstmals amtsmüde und macht
seine
Wiederwahl
von
der
Zusammensetzung des Ausschusses
abhängig. Das ging glatt über die Bühne.
Alfred Schierl blieb am Ruder, Wolfgang
Härtel wird sein Stellvertreter und Herta
Betz Schriftführerin.
Die 1. Mannschaft musste leider
absteigen und spielt in der Saison
1983/84 in der C- Klasse.
Sepp Hofner wird neuer Tennis Abteilungsleiter.
Die C - Jugend beteiligt sich an einem DJK - Diözesan-Fußballturnier
und erreicht einen beachtlichen 4. Rang. Dafür gab es eine Urkunde.
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Brigitte Saller übergibt nach fünfjährigem Wirken die Kindergymnastik
an Alexandra Simon.
Im Rahmen der Weihnachtsfeier werden zahlreiche Mitglieder für
Vereinstreue und besondere Verdienste um den Verein geehrt. Hans
Miera hat einen vierteiligen Farbtonfilm über das Vereinsgeschehen
gedreht und dabei auch den Gründungsvorstand vor die Kamera
bekommen.
45
1984
Zur Jahreshauptversammlung 1984 ohne Wahlen - waren auch Pfarrer
Blümel
und
Landgerichtsvizepräsident
Fritz
Anders - in seiner Eigenschaft als
Bezirks-Sportrichter - gekommen.
Vorstand
Schierl
gibt
den
Jahresbericht und beziffert die
Mitgliederzahl am Beginn des Jahres
mit 780. Der DJK -SV ist somit
größter Verein im Gemeindebereich.
Die Herrengymnastik
unter
Übungsleiter
Willi Seidel erfreut sich
großer Beliebtheit. Neu
hinzugekommen
zur
Gymnastik ist Volleyball.
Die C - Jugend mit Christine
und Wolfgang Härtel wird
Meister in der Kreisklasse und
steigt in die Kreisliga auf.
Für 48 Vereinsmitglieder hat
Vorstand
Schierl
einen
Erholungsaufenthalt in der
Jugendherberge Riedelsbach
organisiert.
46
1985
1985 gab es wieder Vorstandswahlen. Es blieb aber alles unverändert.
Man höre und staune - Alfred Schierl stieg in sein 14. Vorstandsjahr ein.
Für die Jugend des Vereins gab es zum 2. Male mit 50 Teilnehmern
einen
Erholungsaufenthalt
in
der
Jugendherberge
Riedelsbach/Bayrischer Wald.
Für den Faschingsball 1985 ließ sich die Vorstandschaft ganz was
besonderes einfallen. Die Narrhalla Landshut mit Prinzenpaar und
Garde hatte ihre mit großem Beifall aufgenommene Show.
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Georg
Sedlmayr,
Sportfreund
und
Gönner des Vereins,
bekam zusammen mit
einigen
anderen
Mitgliedern den
„Narrhalla-Orden“
verliehen.
Die 1. Mannschaft hat ab
1985 mit Andy Bayer - ganz
links stehend - einen neuen
Trainer
und
hofft
auf
bessere Zeiten. In der
letzten Saison rangierte sie
nur auf dem 7. Platz. Die
Reserve ist mit dem 4. Rang
zufrieden.
Eine
neue
Abteilung
„Gymnastik und Spiel mit
Mutter und Kind“ wird in
das
Sportprogramm
aufgenommen.
Rita
Merkel ist die Betreuerin.
Erstmals veranstalten die
Übungsleiter mit ihren
Kindergymnastikgruppen
eine
eigene
Weihnachtsfeier mit 80
Mitwirkenden
in
der
Schulturnhalle.
48
1986
Im 25. Vereinsjahr
bleibt die Vorstandschaft unverändert
mit Alfred Schierl
und
Wolfgang
Härtel
an
der
Spitze. Das 25jährige Gründungsfest kann der DJKSV
bei
einer
Mitgliederzahl von
862 feiern. Ein
achttägiges Festprogramm mit viel
Sport und Unterhaltung wurde der Bevölkerung geboten.
Schirmherr
der
Festtage
war
Bürgermeister
Georg Eierkaufer.
Als
Ehrengäste
sind
anwesend
MdB Hans Paintner, Landgerichtspräsident Fritz Anders, die Stadträte
Dr. Huber und
Manfred Hölzlein,
BLSV-Kreisvorsitzender Karl Holzner, Georg Salomon und Georg Peyerl vom DJKDiözesanverband, BLSV-Kreisjugendleiter Josef Roth, Kreisspielleiter
Elmar
Glogger,
Jugendspielleiter
Franz
Pfosser,
Bezirksschiedsrichterobmann Rupert Meindl, Schiedsrichterobmann Gottfried
Scholz sowie die Gemeinde- und Kreisräte.
49
Vorstand Alfred Schierl und Hans Miera
bekamen vom BLSVKreisvorsitzenden Karl Holzer die Verdienstnadel in Silber und eine
Urkunde überreicht.
BLSV - Kreisjugendleiter Josef Roth konnte einige verdienstvolle
Übungsleiter und Trainer mit Urkunde und Ehrenzeichen ehren.
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Eine
besondere
Ehrung
Gründungsmitgliedern zuteil.
wurde
den
noch
lebenden
Am letzten Festtag trafen sich Sportvereine, Gäste und Bevölkerung
zum Feldgottesdienst mit Pfarrer Blümel und Gründungsmitglied Pfarrer
Lettmeier auf dem Sportplatz.
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Im Jubeljahr gab es auch Jubiläumsgeschenke seitens der Sportler.
Die 1. Mannschaft schaffte wieder den Aufstieg in die B-Klasse und die
beiden Jugendmannschaften wurden Meister der Saison 1985/86 in
ihren Klassen.
Die
Festtage
wurden
mit
dem
Jubiläumsspiel
DJKGründungsmannschaft gegen die bestehende DJK-AH, den
Pokalspielen und einem geselligen Abend im Festzelt beendet.
52
1987
Vorstand Schierl gibt der Versammlung den
Rechenschaftsbericht und informiert über das
Jahresprogramm. Er wird wieder gewählt und als
neuer 2. Vorsitzender zieht Helmut Sprenger in die
Vorstandsetage ein. Toni Brunner übernimmt das
Amt des Schriftführers.
Der
Sportlerball
1987
ist
gut
besucht. Die „Narrhalla“-Landshut
bietet ein ShowProgramm
und
Bürgermeister
Eierkaufer
wird
vom Prinzenpaar
mit
dem
Faschingsorden dekoriert.
Die
Schachabteilung mit Heinz
Ulmer und die Schi-Abteilung von Rita Merkel können ihr 10jähriges
Bestehen feiern.
Auch 1987 gab es
eine schöne Weihnachtsfeier, bei der
Pfarrer Blümel eine
besinnliche
Ansprache hielt.
53
1988
Der 9. Februar
1988
ein
schwarzer Tag in
der
Vereinsgeschichte.
Nach vorangegangenen Meinungsverschiedenheiten
zwischen
Abteilungsleiter
Heinz
Ulmer und Vorstand Alfred Schierl folgte die endgültige Trennung von
Schach und Tischtennis. Mit dem Domizil im Gasthaus Westermeier
Blumberg, wurde der SC Adlkofen - Vorstand Heinz Ulmer - gegründet.
Im August 1988 ist die Privatmannschaft vom MTK Budapest für vier
Tage Gast in Adlkofen. Ein Empfang durch 2. Bürgermeister Mößmer
im Rathaus Landshut, ein Freundschaftsspiel und ein geselliger Abend
in Adlkofen haben erneut zur Festigung der deutsch-ungarischen
Freundschaft beigetragen.
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Anfang Oktober 1988 wird mit dem Anbau des Sportheimes begonnen.
Alfred Schierl hat Fitneß, Sauna, Büro und ein großes Nebenzimmer
eingeplant.
1989
Die Jahreshauptversammlung 1989 verläuft ruhig, zumal wieder einige
Neuerungen bevorstehen. Alfred Schierl wird wieder gewählt und Vize
Helmut Sprenger kandidiert nicht mehr. Für ihn erhält Willi Härtel das
Vertrauen als 2. Vorstand. Neuer Schriftführer wird Henry Wassereck.
Im Bild die neue Vorstandschaft mit Vereinsausschuss, Übungsleitern
und Geehrten.
55
Im März 1989 hat sich eine Fitneßabteilung gegründet. Im
Sportheimanbau wurde ein Geräteraum und eine Sauna mit Duschraum
geschaffen. In Anwesenheit von Bürgermeister Eierkaufer erteilte
Pfarrer Blümel den Räumlichkeiten im August den kirchlichen Segen.
Drei Mannschaften konnten
1989 ihre Meisterschaften
feiern. Die 1. Mannschaft
schaffte nach vorangegangenem Abstieg wieder den
Aufstieg in die B-Klasse.
Vom
DJK-Verband
war
Georg Peyerl gekommen,
um den Mannschaften und
Trainern die JahresbestenNadel mit Urkunde zu
überreichen.
56
Der A-Jugend gelang etwas ganz besonderes. Diese Mannschaft der
16- bis 18-jährigen spielte sich über die Kreisklasse in die Kreisliga bis
hinauf in die Bezirksliga. Mit dieser Meisterleistung verabschiedet sich
Paul Reff nach 15-jähriger Trainertätigkeit aus der Jugendbetreuung.
Die Mannschaft wird von Horst Zidek übernommen.
Auch das jüngste Team im Jahre 1989 - die D - Jugend - holte sich die
Meisterschaft ungeschlagen mit 36:0 Punkten. Leider hat sich auch
danach der langjährige Jugendbetreuer Sepp Sedlmayr aus der Aktivität
zurückgezogen. Für die Juniorenfußballer ein bedauerlicher, aber mit
Dank verbundener Abschied.
57
1990
Im März 1990 ist Hauptversammlung
ohne Neuwahlen. Vorstand Schierl
berichtet über die Aktivitäten des
Vorjahres und gibt eine Vorschau auf
1991.
Der Sportlerball ist erstmals schlecht
besucht und bringt ein Minus in die
Kasse. Auch so etwas kann es mal
geben.
Die
beiden
Herrenmannschaften spielen nach
dem Aufstieg nun wieder in der BKlasse.
Ein Vereinsausflug nach Scheffau
wird
unternommen
und
der
Sportheimanbau
schreitet
zügig
voran.
Im Juni 1990 kommen 60 Gäste
aus
Italien,
darunter
eine
Fußballmannschaft aus Badia
Calavena, der Partnergemeinde
von Adlkofen. Der DJK-SV sorgt
für das Aufenthaltsprogramm,
bestreitet ein Freundschaftsspiel
mit einem 3:2 Sieg, veranstaltet
einen geselligen Abend und
vereinbart einen Gegenbesuch.
58
1991
In Anwesenheit von Bürgermeister Franz Xaver
Gallecker wurden Alfred Schierl und Willi Härtel wieder
einstimmig gewählt.
Die Kindergymnastik wird von Christa Brandstetter
übernommen.
Neuer
Trainer
der
Herrenmannschaften
wird ab 1991 Jochen
Lehmann, ganz links im
Bild. Die 1. Mannschaft
gewinnt
ein
Entscheidungs-spiel mit
4:2 gegen Münchnerau
und verbleibt für ein
weiteres Jahr in der BKlasse.
Der Sportheimanbau
ist
inzwischen
weitgehend
fertig.
Fitneß, Sauna, Büro,
Duschen
und
Wohnung
wurden
darin geschaffen; ein
imposanter
Anblick
des 42 m langen,
vereinseigenen Gebäudetraktes.
Bei
der
Weihnachtsfeier
dankt
Schierl der Gemeinde, dem Landkreis, dem Bezirk, den Verbänden, den
freiwilligen Helfern und allen die zur Finanzierung des Sportheimes
beigetragen haben.
59
1992
Nach der routinemäßig stattgefundenen
Jahreshauptversammlung ohne Wahlen
musste am 27. Mai
1992 eine außerordentliche
Versammlung
zur
Neuwahl des 1. Vorsitzenden einberufen werden, denn die Ära Schierl
ging mit seinem plötzlichen Rücktritt zu Ende. Die 20 Jahre seines
ehrenamtlichen Einsatzes haben den Verein auf seine Weise geprägt.
Dafür wurde er auch mehrfach geehrt.
Mit dem Bau des vereinseigenen Sportheimes hat sich Schierl ein
bleibendes Denkmal geschaffen.
Als sein Nachfolger wurde noch am gleichen Abend Josef Boiger
gewählt.
Schierl übergibt eine
der
schönsten
Sportanlagen
des
Landkreises gepflegt
und sehenswert an
seinen Nachfolger. Der
neue Vorstand orientiert sich über das
Geschehen in den
verschiedenen Abteilungen,
veranlasst
verschiedene Erneuerungen und Anschaffungen, besonders im
Fitneßstudio.
Für eine Geldspende bedankt sich Boiger bei der Raiffeisenbank im
Rahmen der Weihnachtsfeier 1992.
60
1993
Zur Jahreshauptversammlung kamen auch Pfarrer
Blümel und 2. Bürgermeister
Ernst
Schröder.
Vorstand Boiger berichtet über die
Aktivitäten im letzten
Vereinsjahr.
Sein
Lob
galt
besonders
Fußball-Abteilungsleiter Peter Rast und Schiedsrichterobmann Jürgen Lieb,
die für die Herrenmannschaften ein Trainingslager in Tschechien
organisiert haben.
Schriftführerin ab 1993 ist Andrea Holzner.
Die Fitneßabteilung unter Sepp Pointner entwickelt sich stetig aufwärts.
Brigitte Straßer beendet nach 12 Jahren ihre Tätigkeit als Übungs- und
Abteilungsleiterin.
Die Heizungsanlage wird vollkommen erneuert und zusätzlich auf
Solarenergie erweitert.
Im Juli kam wieder
eine ungarische Mannschaft, dieses Mal der
RAFC Budapest, nach
Adl-kofen. Alle wurden
in
Privatquartieren
untergebracht,
verpflegt und zur Stadtbesichtigung
nach
Landshut gefahren, wo
sie das abendliche
Treiben der Landshuter Hochzeit sehen
konnten.
Nach dem Freundschaftsspiel im Rahmen des Sommerfestes konnten
wir die Einladung zum Gegenbesuch nach Budapest entgegennehmen.
61
Im Herbst wird eine Ballettabteilung gegründet. Das Interesse ist sehr
groß. Von 29 Interessenten haben sich gleich 16 kleine Tanzanfänger
bei Gitti Greifhart fest angemeldet.
1994
Das Vereinsgeschehen ist in vollem Gange. Die Ballettabteilung wird
auf drei Tanzgruppen erweitert.
Das Fitneßstudio besteht bereits 5 Jahre und hat sich bestens bewährt.
Alfred Schierl wird vom Vereinsausschuß zum Ehrenmitglied
vorgeschlagen, lehnt jedoch die Ernennung aus persönlichen Gründen
ab.
Im Juni wird der Ausflug zum Gegenbesuch nach Budapest
unternommen. Man wohnt in einem Feriendorf am Plattensee, bestreitet
ein Match gegen die Kicker vom RAFC und verlebt drei schöne Tage im
Kreise der ungarischen Sportfreunde.
Einen Monat später, im Juli, erklärt Sepp Boiger seinen Rücktritt als
Vorstand und Willi Härtel übernimmt die kommissarische Leitung.
62
Ab März 1994 wird Ernst Hemmann - ganz links im Bild - als neuer
Trainer für Fußball unter Vertrag genommen.
Bei der Weihnachtsfeier 1994 erhalten die Ballettgruppen viel Beifall für
ihre tänzerischen Einlagen.
63
1995
Im März 1995 wird
die kommissarische
Vereinsführung
nach dem Rücktritt
Boigers
beendet.
Rudi Binzer erhält
das Vertrauen der
Versammlung und
Vize bleibt weiterhin
Willi Härtel. Ulrike
Schumacher
wird
zur Schriftführerin
gewählt.
Tennis-Abteilungsleiter Sepp Hofner gibt aus beruflichen Gründen die
Leitung auf.
Hans Miera wird erstes Ehrenmitglied des DJK-SV und bekommt nach
einer Laudatio die Urkunde überreicht.
Das Fitneßstudio wurde inzwischen mit neuen Geräten ausgestattet und
von Siegfried Sinock als Abteilungsleiter übernommen.
Trainer Ernst Hemmann gibt die Trainertätigkeit nach einem kurzen
Gastspiel wieder auf. Die Mannschaften werden vorübergehend von
Rudi Dorrer betreut.
64
Beim
DJK-SV ist
es gute
Sitte, bei Hochzeiten von
Mannschaftskameraden Spalier zu stehen. Hier im Bild stellvertretend
für alle Hochzeitspaare der vergangenen 40 Jahre Josef Wiesheu mit
seiner frisch angetrauten Gattin.
1996
1996 ohne Wahlen aber Pfarrer Blümel,
und die Bürgermeister Gallecker und
Schröder
waren
trotzdem
zur
Versammlung gekommen.
Vorstand Binzer gibt unter anderem
bekannt, dass die Tennisabteilung von
Gerald Remus übernommen wurde, dass
sich eine Basketballabteilung gegründet
hat, dass Toni Brunner nun die AH Mannschaft betreut und dass der Verein
837 Mitglieder hat.
65
Am 14 Juli 1996 gab es in Adlkofen unter der Schirmherrschaft von
Bürgermeister Gallecker ein Fußballfest der Jugend. Acht
Jugendmannschaften im Alter bis zu zehn Jahren, darunter die DIAKOK
aus Budapest und die NUOVA aus Badia Calavena spielten um Sieg
und Platzierung. Die Zuschauer waren von den kleinen Kicker
begeistert und jeder der Aktiven bekam eine Medaille umgehängt.
Die Weihnachtsfeier 1996 wurde von Vereinsmitgliedern musikalisch
und mit Ansprachen von Pfarrer Blümel sowie Vorstand Binzer feierlich
gestaltet.
66
1997
Die Jahreshauptversammlung 1997
verläuft in Anwesenheit von Bürgermeister
Gallecker ohne Besonderheiten.
Allerdings
kandidiert
Willi Härtel nach 8jähriger
Vizezeit
nicht mehr.
Mit großer Mehrheit wird Valentin Petermaier zum 2.Vorsitzenden
gewählt.
28 Vereinsmitglieder erhalten für Verdienste und Vereinstreue Urkunde
und Vereinsnadel.
Vorstand Binzer berichtet:
Neuer Abteilungsleiter für Fußball ist Franz Brandstetter und Trainer
Jürgen Betz macht weiter.
Das
Sommerfest
1997 haben Ulrike
Schumacher
und
Peter Rast ausgerichtet. Als Gastmannschaft wird der
RAFC aus Budapest
empfangen. Die ungarischen
Sportfreunde werden im
Landratsamt
von
stellvertretenden
Landrat Seidl begrüßt und bewirtet.
Sieger beim Pokalturnier ist die Mannschaft aus Budapest.
67
Die Tennisabteilung hat, teilweise auch in Eigenleistung und mit
Bezuschussung des Vereins, eine Tennishütte errichtet und kann nun
auch einige Annehmlichkeiten in Anspruch nehmen.
1998
Im
März
gibt
Vorstand
Binzer
der Versamm-lung
bekannt,
dass
Josef Schiller die
Ab-teilung Tennis
übernommen hat.
Die Ballettabteilung besteht nun 5 Jahre und muss wegen Platzmangel,
mit Genehmigung der Gemeinde, in das Untergeschoss des
Kindergartens umziehen.
Rudi Dorrer wird neuer Jugend-Abteilungsleiter im Fußball und die
Sparkasse Adlkofen spendet 1000.- DM für die Jugendbetreuung.
68
Die vielen Sommerfeste betrachtend, war das von 1998 einsame
Spitze. Gleichzeitig wurde das 20jährige Bestehen der Sportanlagen mit
einem Gottesdienst gefeiert und viel Fußball gespielt. Die 1. Mannschaft
verlor das Endspiel gegen den FC Dingolfing mit 2:1 Toren.
Echte Nostalgie gab es beim
Vergleichsmatch zwischen
den Ehemaligen aus der
Gründungszeit und einer
gemischten
AH
aus
verschiedenen
Zeitabschnitten.
Das Spielen haben sie nicht
verlernt - aber das Laufen.
69
Viel Freude und Spaß hatten Teilnehmer und Zuschauer beim
ausgeschriebenen Orientierungslauf und später auch beim Seilziehen.
Auch die Aerobic-Tanzgruppe hatte beim Sommerfest ihren mit großem
Beifall begleiteten Auftritt.
70
Beim Nostalgieabend im Festzelt sorgten die „Filzmooser“ für eine
Bombenstimmung.
In diese Feststimmung hinein hat sich spontan eine Seniorengruppe der
„DJK-Ehemaligen aus der Anfangszeit“ gegründet, die es sich zur
Aufgabe gemacht hat, im zweimonatigen Turnus gesellig zusammen zu
kommen. Filme aus dem Vereinsgeschehen zu sehen und jährlich einen
Zweitagesausflug durchzuführen. Betreuer der Senioren ist Hans Miera.
71
Rita Merkel wurde für 20jährige erfolgreiche Leitung
Damengymnastik, Aerobic und Schigymnastik geehrt.
in
der
Das Vereinsjahr 1998 wurde mit einer besinnlichen Weihnachtsfeier
abgeschlossen. Bürgermeister Gallecker hielt eine Ansprache und die
Ballettgruppe bereicherte den Abend mit ihren Tänzen.
72
1999
Im 38. Vereinsjahr gab es wieder einen Vorstandwechsel. Rudi Binzer
verließ die Vorstandsetage. In Anwesenheit von Pfarrer Blümel und
Bürgermeister Gallecker wurde Valentin Petermaier einstimmig zum
neuen Chef des Vereins gewählt. Willi Härtel wurde Vizevorstand. Die
Tätigkeit des Schriftführers übernahm Josef Wiesmeier.
Die im DJK- SV seit Januar 1979 am längsten tätige Mitarbeiterin Schatzmeisterin Helga Nicolai - wurde durch Stefan Klarl vom DJKDiözesanverband Urkunde und silbernem Ehrenzeichen überreicht.
73
Die 1. Mannschaft
hat
mit
Trainer
Jürgen Betz den
Aufstieg
in
die
Kreisklasse
geschafft und ausgiebig gefeiert.
Ein großes Ereig-nis
war das Pokalturnier
für
Juniorenmannschaften beim Sommerfest 1999. 23 Teams aus Nah und
Fern haben sich daran beteiligt.
Im Juni 1999 führte ein Vereinsausflug zum Gegenbesuch nach
Ungarn, woran sich leider nur 22 Mitglieder beteiligten. Bürgermeister
Gallecker und Vorstand Petermaier waren jedoch mit ihren Frauen
dabei. Es gab eine Stadtrundfahrt in Budapest, Sonne und Baden am
Strand des Plattensees, Zigeunermusik und Wein in einem Weinkeller
und viel Unterhaltung. Eine kombinierte Mannschaft des DJK spielte
und verlor das Freundschaftsmatch gegen die Freunde vom RAFC
Budapest.
74
Nach dem Rücktritt Josef Schillers aus beruflichen Gründen im Herbst
1999 übernimmt - erstmals in Niederbayern - ein Frauen-Dreierteam
die Leitung der Tennisabteilung.
Gerda Altinger,
Regina Wackerbauer und
Sabine Pfarrbacher
haben zusammen mit den Platzwarten Sepp Pointner und Alois
Wackerbauer die Zügel zur Zufriedenheit der Vorstandschaft fest in der
Hand.
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2000
Die Jahreshauptversammlung 2000 verlief
turnusmäßig ohne Neuwahlen. Die B Jugend mit Trainer Rudi Dorrer ist Meister
geworden.
Abteilungsleiter für Basketball Norman
Herwig kann nicht mehr weiter machen.
Auch Spielertrainer Jürgen Betz beendet
seine Tätigkeit. Neuer Trainer wird Josef Zimmer, anschliessend Georg
Zankl.
BLSV Kreisvorsitzender
Hans Pongratz kam zur Jahreshauptversammlung, um Georg Sedlmayr und Anton Brunner mit der
Ehrennadel in Bronze sowie Willi Seidel mit der Ehrennadel in Silber
auszuzeichnen.
Das Sommerfest 2000, wieder in großem Rahmen, bot dieses Mal ein
Pokalturnier der kleinsten Kicker, den F - Junioren. Das Beiprogramm
bot den Zuschauern Aerobics, ein Bobby-Car-Rennen und viel
Unterhaltung.
76
Im Mittelpunkt stand
aber
das
CharlyGifthaler-Gedächtnisturnier im Beisein von
Eltern, Brüdern und
Kindern.
Matthias
Wiesmeier
wurde
zum
zweiten
Ehrenmitglied
des
Vereins ernannt und
bekam die Urkunde vom
Vorsitzenden überreicht.
Das Nebenzimmer des
Sportheimes war zu einem
winterlichen
Wald
dekoriert.
Das
weihnachtliche
Programm
wurde vom DJK-SV und
vom
Kinderchor
des
Liederkranzes mit Roswitha Hubauer gestaltet.
Sepp
Triller
spielte
begleitend auf der Zither
und Sepp Sedlmayr den streng kritisierenden Nikolaus.
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Willi Härtel bekam
vom Vorstand für
seine Verdienste um
den
Verein
und
seinen
10-jährigen
Einsatz
als
2.
Vorstand die BLSVVerdienstnadel
in
Bronze überreicht.
Die
Verbundenheit
zu
unseren
ungarischen
Sportfreunden
besteht
immer noch. Jedes Jahr, so
auch
zu
Weihnachten
2000,
kommen
Weihnachtsgrüße aus Ungarn.
Hier vom DIAKOK-Sportzentrum mit den zur Zeit in
der Sportausbildung befindlichen
Jugendmannschaften.
78
2001
„2001“ wurde wieder ein bewegtes Vereinsjahr. Die Jahreshauptversammlung hat gewählt und sich wie folgt entschieden:
1. Vorstand Valentin Petermaier
2. Vorstand Anton Straßer
Schriftführer Peter König.
Willi Härtel hat abgedankt und Schatzmeisterin bleibt Helga Nicolai.
Vorstand Petermaier berichtet der Versammlung über den Stand der
Fusionsverhandlungen mit dem SC Adlkofen und die Versammlung
erteilt dem Ausschuß mit Mehrheit die Vollmacht zur Weiterführung der
Verhandlungen.
Bürgermeister Gallecker erklärt, dass die Gemeinde der Fusion sehr
positiv gegenüber stehe.
Der
Festausschuß
hat in vielen Arbeitssitzungen
das
40-jährige
Gründungsfest vorbereitet
und
dazu
ein
Programm erarbeitet.
An dieser Stelle sei
dem gesamten Festausschuß herzlich für
die
viele
Mühe
gedankt.
79
Die A-Jugend hat den Aufstieg in die Kreisklasse geschafft. Gute
Leistungen und die Trainingsarbeit von Rudi Dorrer brachten den
Erfolg.
Die 2. Mannschaft um Kapitän Tom Brandstetter gibt im Jahr 2001 eine
gute Vorstellung. Dafür wurde sie von Familie Ellmauer und der
Brauerei Hutthurm mit neuen Dressen belohnt.
Leider mussten die 1. und 2. Mannschaft aus der Kreisklasse absteigen
und in der A-Klasse neu beginnen.
80
Das Sommerfest im
August 2001 verläuft
wieder bestens. FJuniorenpokalspiele, ein AH-Freundschaftsspiel,
eine
Disco
und
viel
Unterhaltung
wurden geboten.
Das
in
das
Sommerfest vorgezogene
Eröffnungsspiel
der
„ERSTEN“ in der AKlasse Vils gegen den TSV Vilslern ging leider mit 1:4 verloren. Ein
ständiger Begleiter leidet seit vielen Jahren immer mit: Betreuer,
Berater, Journalmitarbeiter und Stadionsprecher in einer Person: Toni
Brunner.
Im 1. Skating - Slalom flitzen 80 Teilnehmer durch die Piste.
Beim Sommerfest mit Festgottesdienst sind auf Einladung der
Gemeinde annähernd 100 Bürger aus der Partnerstadt Badia Calavena
zu Gast.
Das Blasorchester des
Liederkranzes spielte
zur Unter-haltung. Der
Chor aus Badia sang
italienische Lieder und
Bürgermeister
Dr.
Stefano Valde-gamberi
dirigierte
schneidig
den DeutschmeisterRegimentsmarsch.
Die Gäste bekamen
von
Vorstand
Petermaier ein Erinnerungsgeschenk überreicht und wurden dann mit
Musik verabschiedet.
81
Der junge und eifrige
Fußballnachwuchs
mit
Franz Müller
und Kreso Hoffmann,
die kleine, aber schon
erfolgsversprechende
Leichtathletikgruppe
mit
Gisela Fonfara
82
die kleinen, graziösen
Ballerinas
von
Gitti
Greifhart,
Volleyball
Seidel
und viele weitere Abteilungen wie
Kinderturnen
Damengymnastik
Tennis
Basketball
Skigymnastik
Inline-Skating
Fitness
Ski
Aerobic
Jazzdance
Jugend- und Herrenfußball bis hin
83
mit
Willi
zu den „Alten Herren“
das ist
unser DJK Sportverein im 40. Vereinsjahr mit seinen
858 Mitgliedern.
84
Veranstalter:
DJK-Sv Adlkofen e.V.
Festausschuss:
Valentin Petermaier
Anton Strasser
Helga Nicolai
Peter König
Willi Härtel
Bernhard Härtel
Stefan Bachmeier
Bild und Text:
Hans Miera
Computeraufbereitung:
Peter König
Sprecher:
DJK / Valentin Petermaier
Zeitgeschehen / Anton Brunner
Livemusik:
Crocodiles
Liederkranz Adlkofen
Saxophongruppe R. Haller
Tanzeinlagen:
DJK-Aerobic, Sieglinde Zeller
DJK-Ballett, Gitti Greifhart
DJK-Jazzdance, Rosemarie Gröger
CD-Musik :
Anton Strasser
Gestaltung der Festschrift:
Vervielfältigung:
Helga Nicolai
Huber-Juric KG
Copier-Service
Ludwigstr. 3,
84028 Landshut