festschrift pdf - DJK
Transcription
festschrift pdf - DJK
40 Jahre DJK – SV Adlkofen FESTSCHRIFT 1961 In den ersten Nachkriegsjahren hatten Bürger und Gemeinde noch viel mit sich selbst zu tun. Es wurde begonnen die Infrastruktur zu verbessern, Kanalisation und Wasserversorgung einzuführen. Aber eine Lücke „die sportliche Betreuung der Jugend“ war auch noch zu schließen. Bürgermeister Hofbauer und sein Gemeinderat waren Befürworter dieser Notwendigkeit, so dass man sich auf Initiative des damaligen Sportbeauftragten - Kreisrat Hans Miera - und Sportfreund Josef Stadlöder zu einer Gründungsversammlung entschloss. 1 Am Samstag, den 2. Dezember trafen sich im Gasthaus „Zur Linde“ 32 am Sport interessierte Bürger, unter ihnen Bürgermeister Hofbauer und Kooperator Lettmeier, um einen Sportverein zu gründen. Vom BFV waren die Spielleiter Hanns Sterr und vom BLSV Hans Schweiberger gekommen. 2 Nach einer Reihe aufmunternder Worte seitens des Bürgermeisters und der Verbandsverantwortlichen, entschloss sich die Versammlung einen D J K - Sportverein Adlkofen zu gründen. Nach einigem Bedenken erklärte sich Horst Schwede aus Günzkofen bereit, die Vorstandschaft zu übernehmen. Er wurde einstimmig zum Gründungsvorstand gewählt. 2. Vorsitzender wurde Georg Klugbauer, Schriftführer Günther Schimana und Hans Miera Trainer. 3 1962 Das Jahr 1962 stand ganz im Zeichen des Vereinsaufbaus und der Mitgliederwerbung. Schon in der ersten Monatsversammlung kamen Informationen aus erster Hand von Kaplan Guggenberger und Studienrat Heusch vom DJK – Diözesanverband. Das erste offizielle Spiel bestritt die Gründungsmannschaft unter Trainer Hans Miera zu Ostern 1962 bei der Spielvereinigung Niederaichbach. 4 Durch Entgegenkommen der Familie Sedlmayr konnte die Gemeinde ein Grundstück pachten und dem Sportverein als Sportplatz überlassen. Für den Ausbau sorgte Bürgermeister Hofbauer, die Tore damals noch aus Kantholz - stiftete Zimmerermeister Schranner. Kooperator Lettmeier, auch Gründungsmitglied, gab dem Platz am 2. Juni 1962 den kirchlichen Segen. Heute dient der „alte Sportplatz“ nur noch als Ausweich- und Trainingsplatz. Zur Feier des Tages gab es ein Freundschaftsspiel gegen die Privatmannschaft der Spielvereinigung Landshut, das mit 4:3 gewonnen wurde. In der Spielsaison 1962/63 wurden erstmals zwei Mannschaften für die C-Klasse Vils angemeldet. 5 Die erste Mannschaft beendete die Saison mit einem hervorragenden 2. Tabellenplatz und Vorstand Schwede konnte auch noch den Fairneßpokal in Empfang nehmen. Bürgermeister Hofbauer wurde als erstes Vereinsmitglied vom Sportkomitée des Landkreises mit der Plakette für besondere Verdienste um den Sport ausgezeichnet. Sein Name sei stellvertretend für alle genannt, die diese Auszeichnung oder andere Ehrungen durch die Sportverbände zugesprochen bekamen. 6 1963 Das Jahr 1963 begann mit einem Paukenschlag. Am 11. März verkündet Vorstand Schwede, dass er nicht mehr weiter macht. Nach aufmunternden Worten vom Bürgermeister, Kooperator Neumeier und Landtagsabgeordneten Wolf entschied sich Schwede doch noch für eine Kandidatur. Er wurde einstimmig gewählt und Matthias Wiesmeier bekam das Vertrauen als Vize. Das Vereinsjahr 1963 wurde im Verbandssport abgewickelt, zwei Flutlichtmasten angeschafft und ein eigenes Pokalturnier veranstaltet. 7 Als Umkleidekabine hatten die Mannschaften einen 15 qm großen Raum in einer Holzbaracke an der Hauptstraße, etwa dort, wo jetzt der EDEKA-Markt Sedlmayr steht. Große Verdienste um den Aufbau der Schülerund Jugendmannschaften erwarb sich bereits in den Anfangsjahren Karl Pollner. Die erste Weihnachtsfeier fand im Kreise von Eltern und Spielern statt. Die Zwillinge Roswitha und Norbert Hofbauer spielten am Klavier dazu die „Petersburger Schlittenfahrt“. 8 1964 Im Sommer 1964 fand auf Initiative von Vorstand Schwede ein Freundschaftsspiel zwischen Adlkofen und Günzkofen statt. Annähernd 200 Zuschauer sahen Bürgermeister Hofbauer, Viehdoktor Marx, Gastwirt Fröhler, Vorstand Schwede, Messner Paul Wagner, Max Gruber und Humoristen Sepp Schusser, wie sie mehr oder weniger schnell, dem runden Leder nachrannten. Die Jahreshauptversammlung 1964 fand in Anwesenheit von Bürgermeister Hofbauer, Kooperator Neumeier und einigen Kreisräten statt. Vorstand Schwede lehnte eine weitere Kandidatur ab. Die Versammlung wählte daraufhin Matthias Wiesmeier zum 1. und Horst Schwede zum 2. Vorstand. Schriftführer wurde Sepp Schusser. Im Juni hatte der DJK-SV erstmals Besuch aus Baltmannsweiler zu einem Freundschaftstreffen. Die erste Mannschaft bekam zum zweiten Mal den Fairneßpokal vom Kreisspielleiter überreicht. Eine bedauerliche Sportverletzung mit Krankenhausaufenthalt in München erlitt Sportfreund Georg Neudecker. 2. Vorstand Schwede organisierte einen Erntehilfseinsatz seiner Sportkameraden. 9 1965 Im Vereinsjahr 1965 waren die beiden Herrenmannschaften in den Punktespielen der C-Klasse Vils eingesetzt, haben aber auch an Pokalspielen mit wechselnden Erfolgen teilgenommen. Die erste Mannschaft, im Bild mit Vorstand Wiesmeier und Trainer Hans Miera, beendet die Saison mit einem beachtlichen 2. Tabellenplatz Das erste vereinseigene Pokalturnier im Kreise der Mannschaften vom TSV Vilslern, DJK Altdorf und dem TSV Bayerbach gewannen die Kicker um Spielführer Sepp Stadlöder. Bürgermeister Hofbauer überreicht den Siegerpokal. 10 Die 2. Mannschaft zeigte sich erstaunlich gut. Hier im Bild Tafelmeier, Miera, Stadlöder, Schaidhammer, Huber und Geltinger. Siggi Wimmer - Torwart der 1. und 2. Mannschaft - ein Spaßvogel in allen Lagen. 11 1966 Im Januar 1966 war es nicht mehr aufzuhalten. Die Vorstände Wiesmeier und Schwede gaben trotz gut gemeintem Zureden von Bürgermeister Hofbauer auf. Leider gab es im noch so jungen DJK-SV schon die ersten Differenzen. Das führte dazu, dass als neuer Vorstand Bäckermeister Horst Reinelt aus Wendelskirchen zum 1. Vorsitzenden, Matthias Wiesmeier zu seinem Stellver-treter und Marianne Gruber als Schriftführerin gewählt wurden. Als neuer Jugendtrainer der bisher erfolgreichen A-Jugend wurde neben Paul Reff und Jugendleiter Karl Pollner nun auch der aktive Sportfreund Josef Stadlöder berufen. 12 Die großen sportlichen Erfolge blieben 1966 aus. Im Juni unternahm der DJK-SV einen Vereinsausflug nach Baltmannsweiler. Bei Sport und Geselligkeit verbrachte man dort zwei schöne Tage. Hans Miera fertigt einen Entwurf in schwarz/weiß für das Vereinsabzeichen, der von der Vorstandschaft genehmigt wurde. Karl Pollner beendet auf eigenen Wunsch im August 1966 seine erfolgreiche Tätigkeit als Jugendleiter. 13 1967 Gleich zu Beginn des Jahres 1967 kam es - wie es kommen musste, wie viele es vorausgesehen hatten. Aus beruflichen Gründen, wegen der räumlichen Entfernung und einiger Meinungsverschiedenheiten legte Vorstand Horst Reinelt sein Amt nieder. Einstimmig entschied sich die Versammlung am 12. Januar für Matthias Wiesmeier als 1. Vorstand und Manfred Wanner als seinen Stellvertreter. Für ihre Vereinstreue wurden verschiedene Mitglieder geehrt. Nach Jugendleiter Karl Pollner im Vorjahr, musste nun auch Hans Miera seine Tätigkeit als Trainer nach 5 ½-jährigem Einsatz aus beruflichen Gründen aufgeben. 14 Von da ab übernahm Manfred Wanner - hier im Bild - das Training der Herrenmannschaften. Im Sommer waren die Fußballfreunde vom FC Lankwitz-Berlin in Adlkofen, bestritten ein Freundschaftsspiel und verbrachten mit uns zwei Tage in sportlicher Gemeinschaft. Im Herbst 1967 konnte als erste Investition ein Geräte- und Kassenhäuschen angeschafft werden. Die Gemeinde gab einen Zuschuss in Höhe von 200 DM. 15 1968 Das Jahr 1968 begann ruhig, denn die Vorstände Wiesmeier und Wanner blieben am Ruder. Der Versuch eine Gymnastikgruppe mit Frau Bayer zu gründen blieb ohne Erfolg. Die sportlichen Erfolge im Fußball konnten sich sehen lassen. Ein vierter Rang der 1. Mannschaft und ein 5. Platz der Zweiten wurden am Saisonschluss verbucht. Am 21. Mai 1968 startet Der DJK-SV unter der Führung von Manfred Wanner zu einem Besuch nach Berlin Lankwitz, wo man freundlichst empfangen und versorgt wurde. Eine Stadtrundfahrt brachte uns in die Nähe von Stacheldraht und DDR-Grenzsoldaten, im Bild genau zu sehen. 16 1969 Nach zweijähriger Vorstandschaft wurde Matthias Wiesmeier amtsmüde. Im April 1969 lehnte er eine weitere Kandidatur ab. Da sich für eine Vorstandschaft niemand bereit erklärte, musste Wiesmeier zusammen mit dem neuen Zweiten - Kurt Grauenhorst - den Verein kommissarisch leiten. Auch Trainer Gerhard Hochfeld gab auf. Die Mannschaften wurden bis auf weiteres von Georg Loibl aus Wolfsbach, betreut. Um den Weiterbestand der wegen Spielermangel gefährdeten Schülerund Jugendmannschaften bemühten sich Bürgermeister Hofbauer und Jugendbetreuer Sepp Stadlöder. Bereits 1968 wurde versucht, eine AH-Mannschaft zu formieren. Die „Alten Herren“ waren aber noch nicht alt genug. Sie mussten immer noch in der 1. und 2. Mannschaft aushelfen. Das Unternehmen AH war gescheitert. Die Mannschaft im Bild bestritt 1969 nur ein Spiel und zwar bei der DJK in Altdorf. Eine Weihnachtsfeier mit Sepp Schusser als Nikolaus beendete das Vereinsjahr 1969. 17 1970 Die kommissarische Vorstandschaft Wiesmeiers war abgelaufen und das Amt des ersten Vorsitzenden frei. Die Versammlung entschied sich mit großer Mehrheit für Manfred Wanner als ersten und Kurt Grauenhorst als zweiten Vorstand. Alfred Schierl wurde Schriftführer und Franz Müller blieb Kassenverwalter. 18 Mit dem SC Withwell aus England gastierte erstmals eine ausländische Fußballmannschaft in Adlkofen. Sportfreund Hermann Trautmannsberger hatte das Treffen vermittelt. Trotz der beiden „Maskottchen“ verloren die Engländer das Match mit sage und schreibe 7:2 Toren. Der Abend wurde gemeinsam im Gasthaus „Alter Wirt“ verbracht. Trachtenverein und Liederkranz gestalteten das Beisammensein mit Volkstänzen und Chorliedern. 19 1971 Eine gute Entscheidung, denn die Feier zum 10jährigen Bestehen des Vereins stand kurz bevor. 20 Manfred Wanner, der Festausschuss und Festleiter Hans Miera hatten ein viertägiges Sportund Unterhaltungsprogramm unter der Schirmherrschaft von Landrat Toni Beck vorbereitet. Die Deimlinger Kicker aus Landshut und die DJKGründungsmannschaft standen sich in einem Freundschaftsspiel gegenüber, das von der Gründungsmannschaft mit 4:3 gewonnen wurde. Wer kennt sie noch die Deimlinger? Den Reiser Siggi, den Schloder Alois, den Huber Schorsch, den Schramm Sepp, den Höfelmeier Hans und die Gebrüder Vogt aus Straubing? Zum Festabend am Samstag kamen der Schirmherr Landrat Toni Beck und zahlreiche Ehrengäste. Das Unterhaltungsprogramm wurde vom Trachtenverein Adlkofen und einer Turnerriege der Turngemeinde Landshut gestaltet. 21 Im Rahmen der Gründungsfeier wurden verschiedene Mitglieder für 10jährige Mitgliedschaft und besondere Verdienste geehrt. Mitglieder und Gäste versammelten sich zum Festgottesdienst. Am Nachmittag fanden Pokalspiele statt und am Abend spielte das „Conrico Sextett“ im Festzelt zum Tanz. Nach den Feierlichkeiten kehrte der Alltag wieder ein. Die erste Mannschaft wurde nun von Paul Reff trainiert. Der Mitgliederstand betrug zu diesem Zeitpunkt 134. Vorstand Wanner lobte die gute Jugendbetreuung von Hermann Trautmannsberger. 22 1972 Die beiden Vorstände Wanner und Wiesmeier sind im Herbst 1971 von ihren Ämtern zurück getreten. Die Generalversammlung vom 24.März 1972 wählt einen neuen Mann an die Spitze - Alfred Schierl - gerade mal 25 Jahre alt, der jüngste Vorstand in der kurzen, aber bewegten Vereinsgeschichte. Wie lange würde er durchhalten? Mit Matthias Wiesmeier hatte er einen erfahrenen 2.Vorsitzenden zur Seite. Ernst Straßer übernimmt das Training für die beiden Herrenmannschaften. Alfred Schierl orientiert sich in den Verwaltungsund Sportbereichen des Vereins, organisiert einen Vereinsausflug nach Kufstein und beschließt das Vereinsjahr 1972 mit einer Christbaumversteigerung und Weihnachtsfeier. 23 1973 Bürgermeister Haunberger, Altbürgermeister Hofbauer und einige Gemeinderäte konnten in der Jahresversammlung 1973 hören, dass Schierl und Wiesmeier weiter an der Spitze des DJK-SV bleiben. Alfred Schierl schlägt erstmals den Bau eines Sportheimes vor und Hans Miera fertigt hierzu den Bauplan. Bürgermeister Haunberger kündigt in diesem Zusammenhang den Bau eines gemeindlichen Sportzentrums an. Wahrlich schöne Aussichten. Die im Jahre 1969 aufgelöste AH-Mannschaft formiert sich neu mit Trainer Hans Miera, Spielführer Georg Geltinger und Betreuer Franz Zidek. 24 1974 Die Vorstand-schaft war erst-mals für zwei Jahre gewählt und blieb mit Schierl und Wies-meier im Amt. Ein arbeitsreiches Jahr stand bevor. Zunächst wurde ein Vereinsausflug nach Leiffers in Südtirol unternommen und dort gegen den FC Leiffers mit 4:2 gewonnen. Auf Betreiben der Vorstandschaft konnte 1974 eine Gymnastikgruppe mit 35 Frauen gegründet werden. Hanni Wiesmeier, Übungsleiterin mit A-Schein, verstand es hervorragend, die Gruppe aufzubauen. Der Bauplan Sportheim war gefertigt und genehmigt, so dass der erste Spatenstich durch Vorstand Schierl am 24.Juli 1974 vorgenommen werden konnte. Ein denkwürdiger Tag in der Geschichte des DJK-SV, zumal Vorstand Schierl einen abgesicherten Finanzierungsplan vorlegen konnte. Der Sportheimbau hat begonnen, aber der Sportbetrieb im Rahmen der Punktesaison und einiger Pokalspiele musste auch weiterlaufen. Eine besinnliche Weihnachtsfeier mit Filmvorführung über den Sportheimbau beschloss das Vereinsjahr 1974. 25 1975 Die Neuwahlen im Januar 1975 verliefen in vollster Harmonie. Schierl und Wiesmeier standen dem Verein in der Vorstandschaft weiter zur Verfügung. Neue Kassenverwalterin wurde Hanni Wiesmeier und Schriftführer Reinhard Schierl. Am 1. März wurde der DJK-Kreisverband gegründet Die Arbeiten beim Sportheimbau gehen mit Hilfe vieler freiwilliger Helfer zügig voran, so dass man in einem Jahr mit der Eröffnung rechnet. In den Arbeitspausen sorgt Hanni Trautmannsberger für das leibliche Wohl der fleißigen Bauhelfer. 26 Im vollbesetzten, aber noch nicht ganz fertigen Sportheim wird am 13. Dezember eine Christbaumversteigerung abgehalten. Immer größerer Beliebtheit erfreut sich die Damengymnastik unter der bewährten Leitung von Hanni Wiesmeier. Die Teilnehmerzahl ist inzwischen auf 80 Damen im Alter zwischen 17 und 65 Jahren angestiegen. Die Herren wollen den Damen nicht nachstehen und gründen deshalb eine Herrengymnastikgruppe unter der Leitung von Sepp Sedlmayr. 27 1976 Im Vereinsjahr 1976 waren keine Wahlen notwendig. Vorstand Schierl macht weiter und kann erstmals zur Jahresversammlung im eigenen Heim Gemeinderat Eierkaufer, Gruppenspielleiter Hanns Sterr und Schiedsrichterobmann Gottfried Scholz begrüßen. Für die Beförderung der Schülermannschaft wird ein VW-Kombi angeschafft. Sepp Boiger übernimmt das Training der 1.und 2. Mannschaft und Willi Seidel die Gymnastikgruppe von Sepp Sedlmayr. Die Mitgliederzahl steigt auf 344 an. Am 21. August 1976 wird das neue Sportheim in vielen freiwilligen Arbeitsstunden geschaffen eingeweiht und offiziell seiner Bestimmung übergeben. Kaplan Groden erteilt in Anwesenheit von Oberbürgermeister Deimer, den örtlichen Gemeindevertretern und zahlreichen Ehrengäste den kirchlichen Segen. 28 Die Inneneinrichtung - die Küche und ein Nebenzimmer - wurden zweckmässig gestaltet. Doch schon jetzt zeigte sich, dass die Räumlichkeiten für größere Vorhaben zu wenig Platz bieten. Kein Wunder - Alfred Schierl dachte im Stillen bereits an einen Anbau. Bei der Weihnachtsfeier 1976 wurde Übungsleiterin Hanni Wiesmeier für ihre hervorragende Arbeit in der Damengymnastik geehrt. Die Gestaltung der Weihnachtsfeier mit Krippenspiel lag in den Händen von Frau Maria Richter und Linda Härtel. Die im Mai 1973 gegründete AH - Mannschaft hat inzwischen Nachschub er-halten. Sie bestreitet jährlich bis zu 20 Freundschaftsspiele und beendet das Spieljahr stets mit einem AH Abschlussabend. 29 1977 Die fällige Jahreshauptversammlung 1977 verlief der Tagesordnung entsprechend und schnell. Denn es gab keine größeren Probleme. Alfred Schierl wurde zum 6. Mal in Folge 1. Vorstand des Vereins. Als 2. Vorsitzender kam Georg Geltinger neu hinzu. Die Schriftführung wurde Linda Härtel übertragen. Das Sportangebot wird von Jahr zu Jahr erweitert. Im Jahre 1977 sind bereits 11 Übungsleiter im Einsatz. Brigitte Saller betreut die Kindergruppen in Spiel und Gymnastik und Rita Merkel leitet eine gut besuchte Damen- und Schigymnastik. 30 Im Sommer 1977 gründet Heinz Ulmer eine Schachabteilung. Übungsstunden für die Spieler sind jeweils Frei-tag im Nebenzim-mer des Sport-heimes. Die im Vorjahr zusammengestellte und von Alois Straßer betreute Tischtennis-gruppe macht große Fortschritte und möch-te bald am offiziellen Verbandsspielbetrieb teilnehmen. Zum Jahresabschluss 1977 wird im Sportheim eine Weihnachtsfeier mit Krippenspiel veranstaltet. 2. Vorstand Georg Geltinger kann in diesem Rahmen mehrere Vereinsmitglieder ehren und Urkunde mit Ehrenzeichen für treue Mitgliedschaft überreichen. 31 1978 Im 17. Vereinsjahr ist die Hauptversammlung ganz auf die bevorstehenden Festlichkeiten zur Eröffnung der inzwischen fertiggestellten Sportanlagen ausgerichtet. Vorstand Schierl gibt zur Kenntnis, dass inzwischen in acht Abteilungen Sport, Spiel und Gymnastik betrieben wird. Zu den Festlichkeiten waren die geladenen Sportvereine, die Bevölkerung aus nah und fern sowie zahlreiche Ehrengäste, unter ihnen MdB Hans Paintner, Dr. Andreas Schlittmeier, Georg Salomon vom DJK-Verband, Senator Toni Beck, die Lehrerschaft, die Kreis- und Gemeinderäte gekommen. 32 Der Festtag begann mit einem von Pfarrer Blümel und Pfarrer Strecker gehaltenen Feldgottesdienst auf dem Sportplatz. Beide Geistlichen sprachen besinnliche Worte zum Thema Sport und gaben anschließend den neuen Sportanlagen den kirchlichen Segen. Nach den Ansprachen von Vorstand Schierl und Rektor Oswald gibt Bürgermeister Haunberger die neuen, von der Gemeinde erstellten Anlagen zum Sportbetrieb für Schule und DJK-SV frei. Jubel und Beifall kommt auf, als zum Zeichen des völkerverbindlichen Sports über 1000 Brieftauben aufgelassen werden. 33 Die für diesen Tag vereinten Chöre - Männergesangverein Wörth und Liederkranz Adlkofen - sangen zum Abschluss gemeinsam die „Friedensvision“ unter der Leitung von Conny Hubauer. Dann wurde den Zuschauern ein unterhaltsames Rahmenprogramm geboten. Fallschirmspringer landeten in der Platzmitte, Europameister im Trampolin zeigten ihre Kür, der Trachtenverein brachte Folklore, die Schulkinder und die Gymnastikgruppen verschiedene Tänze. Viel Beifall bekamen die Damen mit ihrer rhythmischen Gymnastik. 34 Gemeinsam mit der Kindergymnastikgruppe kam der rhythmische Tanz nach der Melodie vom „Kater Stanislaus“ unter der Leitung von Hanni Wiesmeier zur Aufführung. Im Rahmen der Feierlichkeiten wurde Vorstand Alfred Schierl mit der silbernen Ehrennadel des DJK - Diözesanverbandes geehrt. 1979 Zur Jahreshauptversammlung 1979 waren auch Pfarrer Blümel, Geistlicher Beirat des Vereins, 2. Bürgermeister Eierkaufer und einige Gemeinderäte gekommen. Es gab keinerlei Probleme. Die Vorstände Schierl und Geltinger wurden mit Mehrheit in ihren Ämtern bestätigt. Erstmals und neu wurde in die Vorstandsetage Helga Nicolai als Schatzmeisterin gewählt. Rudi Binzer übernahm die Schriftführung. Die spielerischen Erfolge der 1. und 2. Mannschaft unter Trainer Hans Pongratz hatten sich verbessert, so dass man für 1980 an den Aufstieg in die B-Klasse dachte. 35 1980 Das Jahr 1980 begann wieder ohne Neuwahlen. Vorstand Schierl vermeldet, dass erstmals eine Tennis-Herrenmannschaft in der Kreisklasse II um Sieg und Punkte spielt. Die 1. Mannschaft unter Trainer Hans Pongratz wurde Meister und steigt in die B-Klasse auf. Wegen anderweitiger Verpflichtungen gibt Pongratz aber die Trainertätigkeit zum Saisonende auf. Auch die A-Jugend war 1980 erfolgreich. Sie wurde unter ihrem Trainer Ernst Straßer Meister der Saison 1979/80. Nach dem Weggang von Hans Pongratz übernimmt Ernst Straßer die Betreuung der beiden Herrenmannschaften. 36 Im Juni war eine Prominentenmannschaft vom TSV 1860 München zu Gast. Auf Vorschlag von Sportfreund Fritz Anders wurde das Match als Wohltätigkeitsspiel durchgeführt. Pfarrer Blümel konnte einen Betrag von 529.- DM für die Instandsetzung der Kirchenorgel in Empfang nehmen. Der 11. Oktober ist in der Vereinsgeschichte des DJK-SV ein besonderer Tag. Vorstand Schierl konnte eine ungarische Prominentenmannschaft für ein Freundschaftsspiel nach Adlkofen einladen. Sie kamen und wurden alle in Privatquartieren untergebracht. 37 Die Gäste aus Ungarn zauberten einen Fußball vom Feinsten und gewannen sicher mit 11:4 Toren. In der Elf aus Budapest spielten so bekannte Altnationalspieler wie Torwart Grosics, Matrai, Szöke und Szücs. Man verbringt den Abend gemeinsam und gesellig im Sportheim . 2.Bürgermeister Eierkaufer überreicht ein Erinnerungsgeschenk an den Delegationsleiter Grosics. Von da ab begann eigentlich die bis heute anhaltende Verbindung mit den ungarischen Sportfreunden. 38 1981 Generalversammlung 1981. Alfred Schierl wird zum zehnten Male an die Spitze gewählt. Georg Geltinger dankt ab und Rudi Zidek wird Vizevorstand. Hanni Wiesmeier, erfolgreiche Abteilungsleiterin in der Damengymnastik beendet ihre Tätigkeit, was mit Bedauern zur Kenntnis genommen wird. Die Tennisabteilung bekommt mit Heinz Kasten einen neuen Abteilungsleiter. Die 1. Mannschaft unter Trainer Ernst Straßer schaffte mit einem Sieg im Relegationsspiel den B-Klassenerhalt. Ab dem Herbst wurde Rudi Hauner neuer Trainer der 1. und 2. Mannschaft. Das Sommerfest verlief gesellschaftlich und sportlich erfolgreich. Zehn Mannschaften beteiligten sich am Raiffeisen-Pokalturnier. Sieger wurde die Mannschaft vom DJK - Tennis. 39 Die D - Schüler, der sportliche Nachwuchs mit Trainer Sepp Sedlmayr, macht gute Fortschritte, ist aber noch im Aufbau begriffen. Ein Erlebnis von bleibender Erinnerung war der sechstägige Vereinsausflug 1981 zum Gegenbesuch nach Ungarn. Man wurde von einem ungarischen Studenten begleitet und zunächst im Hotel „Silvanus“ in Visegrad untergebracht. Dort - in Dunabogdani - bekamen wir erste Gelegenheit zu einem Freundschaftsspiel, das wir haushoch verloren. Aber Blumen und Wein gab es trotzdem. 40 Die zweite Hälfte der Reise verbrachte man in BUDAPEST, der Perle an der Donau. Bei einer Stadtrundfahrt wurden den Adlkofenern Sportlern die vielen Sehenswürdigkeiten der Stadt gezeigt. In Budapest trafen wir dann auch Ungarns Altinternationale und bestritten gegen sie ein Match vor 3000 Zuschauern als Vorspiel im Volan-Stadion. Den Abend verbrachten wir gemeinsam und in Freundschaft in unserem Unterkunftshotel „Olympia“. Ein Ausflug in die Puszta verlief erlebnisreich bei Dressurvorführungen, gutem Essen und Zigeunermusik. Zunächst zeigte man uns, wie gut die Pusztapferde Fußball spielen können. 41 Viel Spaß gab es beim Eselreiten. Entweder man landete - wie hier Hans Heim - im Sand o d e r man wurde auf Esel „Cäsar“ Sieger, wie hier Ernst Straßer. Ernst verstand es bestens, dem Esel einen Abwurf auszureden. Dafür durfte er dann mit einer hübschen Ungarin einen schwungvollen Csardas tanzen. Am 6. Tag führte die Fahrt am Plattensee entlang wieder in die Heimat zurück. Eine Weihnachtsfeier und Christbaumversteigerung beenden das 20. Vereinsjahr. 42 1982 Zur Jahreshauptversammlung 1982 kamen 76 Mitglieder, darunter auch Pfarrer Blümel. In einer Rückschau erinnert Hans Miera an die inzwischen abgelaufenen 20 Vereinsjahre und würdigt dabei die Verdienste der Vorstände im besonderen aber die von Alfred Schierl. Die 1. Mannschaft musste unter Rudi Hauner in die Relegation, schaffte aber den Klassenerhalt für ein weiteres Jahr. Rudi Hauner übernimmt in der neuen Saison eine Trainertätigkeit in Essenbach, so dass vorübergehend Toni Brunner die Herrenmannschaften betreut. Die Damengymnastik, von Hanni Wiesmeier so hervorragend aufgebaut, wird von Brigitte Straßer übernommen. Im Jugendbereich profiliert sich neben Ernst Straßer nun auch Wolfgang Härtel. Gemein-schaftlich betreut, macht die Jugend gute Fortschritte. Eine besinnliche Weihnachtsfeier, die von Helga Nicolai, Sofia Binzer und einer Musikgruppe ausgerichtet wurde, beendet das Vereins-jahr 1982. 43 1983 Jahreshauptversammlung 1983. Schierl zeigt sich erstmals amtsmüde und macht seine Wiederwahl von der Zusammensetzung des Ausschusses abhängig. Das ging glatt über die Bühne. Alfred Schierl blieb am Ruder, Wolfgang Härtel wird sein Stellvertreter und Herta Betz Schriftführerin. Die 1. Mannschaft musste leider absteigen und spielt in der Saison 1983/84 in der C- Klasse. Sepp Hofner wird neuer Tennis Abteilungsleiter. Die C - Jugend beteiligt sich an einem DJK - Diözesan-Fußballturnier und erreicht einen beachtlichen 4. Rang. Dafür gab es eine Urkunde. 44 Brigitte Saller übergibt nach fünfjährigem Wirken die Kindergymnastik an Alexandra Simon. Im Rahmen der Weihnachtsfeier werden zahlreiche Mitglieder für Vereinstreue und besondere Verdienste um den Verein geehrt. Hans Miera hat einen vierteiligen Farbtonfilm über das Vereinsgeschehen gedreht und dabei auch den Gründungsvorstand vor die Kamera bekommen. 45 1984 Zur Jahreshauptversammlung 1984 ohne Wahlen - waren auch Pfarrer Blümel und Landgerichtsvizepräsident Fritz Anders - in seiner Eigenschaft als Bezirks-Sportrichter - gekommen. Vorstand Schierl gibt den Jahresbericht und beziffert die Mitgliederzahl am Beginn des Jahres mit 780. Der DJK -SV ist somit größter Verein im Gemeindebereich. Die Herrengymnastik unter Übungsleiter Willi Seidel erfreut sich großer Beliebtheit. Neu hinzugekommen zur Gymnastik ist Volleyball. Die C - Jugend mit Christine und Wolfgang Härtel wird Meister in der Kreisklasse und steigt in die Kreisliga auf. Für 48 Vereinsmitglieder hat Vorstand Schierl einen Erholungsaufenthalt in der Jugendherberge Riedelsbach organisiert. 46 1985 1985 gab es wieder Vorstandswahlen. Es blieb aber alles unverändert. Man höre und staune - Alfred Schierl stieg in sein 14. Vorstandsjahr ein. Für die Jugend des Vereins gab es zum 2. Male mit 50 Teilnehmern einen Erholungsaufenthalt in der Jugendherberge Riedelsbach/Bayrischer Wald. Für den Faschingsball 1985 ließ sich die Vorstandschaft ganz was besonderes einfallen. Die Narrhalla Landshut mit Prinzenpaar und Garde hatte ihre mit großem Beifall aufgenommene Show. 47 Georg Sedlmayr, Sportfreund und Gönner des Vereins, bekam zusammen mit einigen anderen Mitgliedern den „Narrhalla-Orden“ verliehen. Die 1. Mannschaft hat ab 1985 mit Andy Bayer - ganz links stehend - einen neuen Trainer und hofft auf bessere Zeiten. In der letzten Saison rangierte sie nur auf dem 7. Platz. Die Reserve ist mit dem 4. Rang zufrieden. Eine neue Abteilung „Gymnastik und Spiel mit Mutter und Kind“ wird in das Sportprogramm aufgenommen. Rita Merkel ist die Betreuerin. Erstmals veranstalten die Übungsleiter mit ihren Kindergymnastikgruppen eine eigene Weihnachtsfeier mit 80 Mitwirkenden in der Schulturnhalle. 48 1986 Im 25. Vereinsjahr bleibt die Vorstandschaft unverändert mit Alfred Schierl und Wolfgang Härtel an der Spitze. Das 25jährige Gründungsfest kann der DJKSV bei einer Mitgliederzahl von 862 feiern. Ein achttägiges Festprogramm mit viel Sport und Unterhaltung wurde der Bevölkerung geboten. Schirmherr der Festtage war Bürgermeister Georg Eierkaufer. Als Ehrengäste sind anwesend MdB Hans Paintner, Landgerichtspräsident Fritz Anders, die Stadträte Dr. Huber und Manfred Hölzlein, BLSV-Kreisvorsitzender Karl Holzner, Georg Salomon und Georg Peyerl vom DJKDiözesanverband, BLSV-Kreisjugendleiter Josef Roth, Kreisspielleiter Elmar Glogger, Jugendspielleiter Franz Pfosser, Bezirksschiedsrichterobmann Rupert Meindl, Schiedsrichterobmann Gottfried Scholz sowie die Gemeinde- und Kreisräte. 49 Vorstand Alfred Schierl und Hans Miera bekamen vom BLSVKreisvorsitzenden Karl Holzer die Verdienstnadel in Silber und eine Urkunde überreicht. BLSV - Kreisjugendleiter Josef Roth konnte einige verdienstvolle Übungsleiter und Trainer mit Urkunde und Ehrenzeichen ehren. 50 Eine besondere Ehrung Gründungsmitgliedern zuteil. wurde den noch lebenden Am letzten Festtag trafen sich Sportvereine, Gäste und Bevölkerung zum Feldgottesdienst mit Pfarrer Blümel und Gründungsmitglied Pfarrer Lettmeier auf dem Sportplatz. 51 Im Jubeljahr gab es auch Jubiläumsgeschenke seitens der Sportler. Die 1. Mannschaft schaffte wieder den Aufstieg in die B-Klasse und die beiden Jugendmannschaften wurden Meister der Saison 1985/86 in ihren Klassen. Die Festtage wurden mit dem Jubiläumsspiel DJKGründungsmannschaft gegen die bestehende DJK-AH, den Pokalspielen und einem geselligen Abend im Festzelt beendet. 52 1987 Vorstand Schierl gibt der Versammlung den Rechenschaftsbericht und informiert über das Jahresprogramm. Er wird wieder gewählt und als neuer 2. Vorsitzender zieht Helmut Sprenger in die Vorstandsetage ein. Toni Brunner übernimmt das Amt des Schriftführers. Der Sportlerball 1987 ist gut besucht. Die „Narrhalla“-Landshut bietet ein ShowProgramm und Bürgermeister Eierkaufer wird vom Prinzenpaar mit dem Faschingsorden dekoriert. Die Schachabteilung mit Heinz Ulmer und die Schi-Abteilung von Rita Merkel können ihr 10jähriges Bestehen feiern. Auch 1987 gab es eine schöne Weihnachtsfeier, bei der Pfarrer Blümel eine besinnliche Ansprache hielt. 53 1988 Der 9. Februar 1988 ein schwarzer Tag in der Vereinsgeschichte. Nach vorangegangenen Meinungsverschiedenheiten zwischen Abteilungsleiter Heinz Ulmer und Vorstand Alfred Schierl folgte die endgültige Trennung von Schach und Tischtennis. Mit dem Domizil im Gasthaus Westermeier Blumberg, wurde der SC Adlkofen - Vorstand Heinz Ulmer - gegründet. Im August 1988 ist die Privatmannschaft vom MTK Budapest für vier Tage Gast in Adlkofen. Ein Empfang durch 2. Bürgermeister Mößmer im Rathaus Landshut, ein Freundschaftsspiel und ein geselliger Abend in Adlkofen haben erneut zur Festigung der deutsch-ungarischen Freundschaft beigetragen. 54 Anfang Oktober 1988 wird mit dem Anbau des Sportheimes begonnen. Alfred Schierl hat Fitneß, Sauna, Büro und ein großes Nebenzimmer eingeplant. 1989 Die Jahreshauptversammlung 1989 verläuft ruhig, zumal wieder einige Neuerungen bevorstehen. Alfred Schierl wird wieder gewählt und Vize Helmut Sprenger kandidiert nicht mehr. Für ihn erhält Willi Härtel das Vertrauen als 2. Vorstand. Neuer Schriftführer wird Henry Wassereck. Im Bild die neue Vorstandschaft mit Vereinsausschuss, Übungsleitern und Geehrten. 55 Im März 1989 hat sich eine Fitneßabteilung gegründet. Im Sportheimanbau wurde ein Geräteraum und eine Sauna mit Duschraum geschaffen. In Anwesenheit von Bürgermeister Eierkaufer erteilte Pfarrer Blümel den Räumlichkeiten im August den kirchlichen Segen. Drei Mannschaften konnten 1989 ihre Meisterschaften feiern. Die 1. Mannschaft schaffte nach vorangegangenem Abstieg wieder den Aufstieg in die B-Klasse. Vom DJK-Verband war Georg Peyerl gekommen, um den Mannschaften und Trainern die JahresbestenNadel mit Urkunde zu überreichen. 56 Der A-Jugend gelang etwas ganz besonderes. Diese Mannschaft der 16- bis 18-jährigen spielte sich über die Kreisklasse in die Kreisliga bis hinauf in die Bezirksliga. Mit dieser Meisterleistung verabschiedet sich Paul Reff nach 15-jähriger Trainertätigkeit aus der Jugendbetreuung. Die Mannschaft wird von Horst Zidek übernommen. Auch das jüngste Team im Jahre 1989 - die D - Jugend - holte sich die Meisterschaft ungeschlagen mit 36:0 Punkten. Leider hat sich auch danach der langjährige Jugendbetreuer Sepp Sedlmayr aus der Aktivität zurückgezogen. Für die Juniorenfußballer ein bedauerlicher, aber mit Dank verbundener Abschied. 57 1990 Im März 1990 ist Hauptversammlung ohne Neuwahlen. Vorstand Schierl berichtet über die Aktivitäten des Vorjahres und gibt eine Vorschau auf 1991. Der Sportlerball ist erstmals schlecht besucht und bringt ein Minus in die Kasse. Auch so etwas kann es mal geben. Die beiden Herrenmannschaften spielen nach dem Aufstieg nun wieder in der BKlasse. Ein Vereinsausflug nach Scheffau wird unternommen und der Sportheimanbau schreitet zügig voran. Im Juni 1990 kommen 60 Gäste aus Italien, darunter eine Fußballmannschaft aus Badia Calavena, der Partnergemeinde von Adlkofen. Der DJK-SV sorgt für das Aufenthaltsprogramm, bestreitet ein Freundschaftsspiel mit einem 3:2 Sieg, veranstaltet einen geselligen Abend und vereinbart einen Gegenbesuch. 58 1991 In Anwesenheit von Bürgermeister Franz Xaver Gallecker wurden Alfred Schierl und Willi Härtel wieder einstimmig gewählt. Die Kindergymnastik wird von Christa Brandstetter übernommen. Neuer Trainer der Herrenmannschaften wird ab 1991 Jochen Lehmann, ganz links im Bild. Die 1. Mannschaft gewinnt ein Entscheidungs-spiel mit 4:2 gegen Münchnerau und verbleibt für ein weiteres Jahr in der BKlasse. Der Sportheimanbau ist inzwischen weitgehend fertig. Fitneß, Sauna, Büro, Duschen und Wohnung wurden darin geschaffen; ein imposanter Anblick des 42 m langen, vereinseigenen Gebäudetraktes. Bei der Weihnachtsfeier dankt Schierl der Gemeinde, dem Landkreis, dem Bezirk, den Verbänden, den freiwilligen Helfern und allen die zur Finanzierung des Sportheimes beigetragen haben. 59 1992 Nach der routinemäßig stattgefundenen Jahreshauptversammlung ohne Wahlen musste am 27. Mai 1992 eine außerordentliche Versammlung zur Neuwahl des 1. Vorsitzenden einberufen werden, denn die Ära Schierl ging mit seinem plötzlichen Rücktritt zu Ende. Die 20 Jahre seines ehrenamtlichen Einsatzes haben den Verein auf seine Weise geprägt. Dafür wurde er auch mehrfach geehrt. Mit dem Bau des vereinseigenen Sportheimes hat sich Schierl ein bleibendes Denkmal geschaffen. Als sein Nachfolger wurde noch am gleichen Abend Josef Boiger gewählt. Schierl übergibt eine der schönsten Sportanlagen des Landkreises gepflegt und sehenswert an seinen Nachfolger. Der neue Vorstand orientiert sich über das Geschehen in den verschiedenen Abteilungen, veranlasst verschiedene Erneuerungen und Anschaffungen, besonders im Fitneßstudio. Für eine Geldspende bedankt sich Boiger bei der Raiffeisenbank im Rahmen der Weihnachtsfeier 1992. 60 1993 Zur Jahreshauptversammlung kamen auch Pfarrer Blümel und 2. Bürgermeister Ernst Schröder. Vorstand Boiger berichtet über die Aktivitäten im letzten Vereinsjahr. Sein Lob galt besonders Fußball-Abteilungsleiter Peter Rast und Schiedsrichterobmann Jürgen Lieb, die für die Herrenmannschaften ein Trainingslager in Tschechien organisiert haben. Schriftführerin ab 1993 ist Andrea Holzner. Die Fitneßabteilung unter Sepp Pointner entwickelt sich stetig aufwärts. Brigitte Straßer beendet nach 12 Jahren ihre Tätigkeit als Übungs- und Abteilungsleiterin. Die Heizungsanlage wird vollkommen erneuert und zusätzlich auf Solarenergie erweitert. Im Juli kam wieder eine ungarische Mannschaft, dieses Mal der RAFC Budapest, nach Adl-kofen. Alle wurden in Privatquartieren untergebracht, verpflegt und zur Stadtbesichtigung nach Landshut gefahren, wo sie das abendliche Treiben der Landshuter Hochzeit sehen konnten. Nach dem Freundschaftsspiel im Rahmen des Sommerfestes konnten wir die Einladung zum Gegenbesuch nach Budapest entgegennehmen. 61 Im Herbst wird eine Ballettabteilung gegründet. Das Interesse ist sehr groß. Von 29 Interessenten haben sich gleich 16 kleine Tanzanfänger bei Gitti Greifhart fest angemeldet. 1994 Das Vereinsgeschehen ist in vollem Gange. Die Ballettabteilung wird auf drei Tanzgruppen erweitert. Das Fitneßstudio besteht bereits 5 Jahre und hat sich bestens bewährt. Alfred Schierl wird vom Vereinsausschuß zum Ehrenmitglied vorgeschlagen, lehnt jedoch die Ernennung aus persönlichen Gründen ab. Im Juni wird der Ausflug zum Gegenbesuch nach Budapest unternommen. Man wohnt in einem Feriendorf am Plattensee, bestreitet ein Match gegen die Kicker vom RAFC und verlebt drei schöne Tage im Kreise der ungarischen Sportfreunde. Einen Monat später, im Juli, erklärt Sepp Boiger seinen Rücktritt als Vorstand und Willi Härtel übernimmt die kommissarische Leitung. 62 Ab März 1994 wird Ernst Hemmann - ganz links im Bild - als neuer Trainer für Fußball unter Vertrag genommen. Bei der Weihnachtsfeier 1994 erhalten die Ballettgruppen viel Beifall für ihre tänzerischen Einlagen. 63 1995 Im März 1995 wird die kommissarische Vereinsführung nach dem Rücktritt Boigers beendet. Rudi Binzer erhält das Vertrauen der Versammlung und Vize bleibt weiterhin Willi Härtel. Ulrike Schumacher wird zur Schriftführerin gewählt. Tennis-Abteilungsleiter Sepp Hofner gibt aus beruflichen Gründen die Leitung auf. Hans Miera wird erstes Ehrenmitglied des DJK-SV und bekommt nach einer Laudatio die Urkunde überreicht. Das Fitneßstudio wurde inzwischen mit neuen Geräten ausgestattet und von Siegfried Sinock als Abteilungsleiter übernommen. Trainer Ernst Hemmann gibt die Trainertätigkeit nach einem kurzen Gastspiel wieder auf. Die Mannschaften werden vorübergehend von Rudi Dorrer betreut. 64 Beim DJK-SV ist es gute Sitte, bei Hochzeiten von Mannschaftskameraden Spalier zu stehen. Hier im Bild stellvertretend für alle Hochzeitspaare der vergangenen 40 Jahre Josef Wiesheu mit seiner frisch angetrauten Gattin. 1996 1996 ohne Wahlen aber Pfarrer Blümel, und die Bürgermeister Gallecker und Schröder waren trotzdem zur Versammlung gekommen. Vorstand Binzer gibt unter anderem bekannt, dass die Tennisabteilung von Gerald Remus übernommen wurde, dass sich eine Basketballabteilung gegründet hat, dass Toni Brunner nun die AH Mannschaft betreut und dass der Verein 837 Mitglieder hat. 65 Am 14 Juli 1996 gab es in Adlkofen unter der Schirmherrschaft von Bürgermeister Gallecker ein Fußballfest der Jugend. Acht Jugendmannschaften im Alter bis zu zehn Jahren, darunter die DIAKOK aus Budapest und die NUOVA aus Badia Calavena spielten um Sieg und Platzierung. Die Zuschauer waren von den kleinen Kicker begeistert und jeder der Aktiven bekam eine Medaille umgehängt. Die Weihnachtsfeier 1996 wurde von Vereinsmitgliedern musikalisch und mit Ansprachen von Pfarrer Blümel sowie Vorstand Binzer feierlich gestaltet. 66 1997 Die Jahreshauptversammlung 1997 verläuft in Anwesenheit von Bürgermeister Gallecker ohne Besonderheiten. Allerdings kandidiert Willi Härtel nach 8jähriger Vizezeit nicht mehr. Mit großer Mehrheit wird Valentin Petermaier zum 2.Vorsitzenden gewählt. 28 Vereinsmitglieder erhalten für Verdienste und Vereinstreue Urkunde und Vereinsnadel. Vorstand Binzer berichtet: Neuer Abteilungsleiter für Fußball ist Franz Brandstetter und Trainer Jürgen Betz macht weiter. Das Sommerfest 1997 haben Ulrike Schumacher und Peter Rast ausgerichtet. Als Gastmannschaft wird der RAFC aus Budapest empfangen. Die ungarischen Sportfreunde werden im Landratsamt von stellvertretenden Landrat Seidl begrüßt und bewirtet. Sieger beim Pokalturnier ist die Mannschaft aus Budapest. 67 Die Tennisabteilung hat, teilweise auch in Eigenleistung und mit Bezuschussung des Vereins, eine Tennishütte errichtet und kann nun auch einige Annehmlichkeiten in Anspruch nehmen. 1998 Im März gibt Vorstand Binzer der Versamm-lung bekannt, dass Josef Schiller die Ab-teilung Tennis übernommen hat. Die Ballettabteilung besteht nun 5 Jahre und muss wegen Platzmangel, mit Genehmigung der Gemeinde, in das Untergeschoss des Kindergartens umziehen. Rudi Dorrer wird neuer Jugend-Abteilungsleiter im Fußball und die Sparkasse Adlkofen spendet 1000.- DM für die Jugendbetreuung. 68 Die vielen Sommerfeste betrachtend, war das von 1998 einsame Spitze. Gleichzeitig wurde das 20jährige Bestehen der Sportanlagen mit einem Gottesdienst gefeiert und viel Fußball gespielt. Die 1. Mannschaft verlor das Endspiel gegen den FC Dingolfing mit 2:1 Toren. Echte Nostalgie gab es beim Vergleichsmatch zwischen den Ehemaligen aus der Gründungszeit und einer gemischten AH aus verschiedenen Zeitabschnitten. Das Spielen haben sie nicht verlernt - aber das Laufen. 69 Viel Freude und Spaß hatten Teilnehmer und Zuschauer beim ausgeschriebenen Orientierungslauf und später auch beim Seilziehen. Auch die Aerobic-Tanzgruppe hatte beim Sommerfest ihren mit großem Beifall begleiteten Auftritt. 70 Beim Nostalgieabend im Festzelt sorgten die „Filzmooser“ für eine Bombenstimmung. In diese Feststimmung hinein hat sich spontan eine Seniorengruppe der „DJK-Ehemaligen aus der Anfangszeit“ gegründet, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, im zweimonatigen Turnus gesellig zusammen zu kommen. Filme aus dem Vereinsgeschehen zu sehen und jährlich einen Zweitagesausflug durchzuführen. Betreuer der Senioren ist Hans Miera. 71 Rita Merkel wurde für 20jährige erfolgreiche Leitung Damengymnastik, Aerobic und Schigymnastik geehrt. in der Das Vereinsjahr 1998 wurde mit einer besinnlichen Weihnachtsfeier abgeschlossen. Bürgermeister Gallecker hielt eine Ansprache und die Ballettgruppe bereicherte den Abend mit ihren Tänzen. 72 1999 Im 38. Vereinsjahr gab es wieder einen Vorstandwechsel. Rudi Binzer verließ die Vorstandsetage. In Anwesenheit von Pfarrer Blümel und Bürgermeister Gallecker wurde Valentin Petermaier einstimmig zum neuen Chef des Vereins gewählt. Willi Härtel wurde Vizevorstand. Die Tätigkeit des Schriftführers übernahm Josef Wiesmeier. Die im DJK- SV seit Januar 1979 am längsten tätige Mitarbeiterin Schatzmeisterin Helga Nicolai - wurde durch Stefan Klarl vom DJKDiözesanverband Urkunde und silbernem Ehrenzeichen überreicht. 73 Die 1. Mannschaft hat mit Trainer Jürgen Betz den Aufstieg in die Kreisklasse geschafft und ausgiebig gefeiert. Ein großes Ereig-nis war das Pokalturnier für Juniorenmannschaften beim Sommerfest 1999. 23 Teams aus Nah und Fern haben sich daran beteiligt. Im Juni 1999 führte ein Vereinsausflug zum Gegenbesuch nach Ungarn, woran sich leider nur 22 Mitglieder beteiligten. Bürgermeister Gallecker und Vorstand Petermaier waren jedoch mit ihren Frauen dabei. Es gab eine Stadtrundfahrt in Budapest, Sonne und Baden am Strand des Plattensees, Zigeunermusik und Wein in einem Weinkeller und viel Unterhaltung. Eine kombinierte Mannschaft des DJK spielte und verlor das Freundschaftsmatch gegen die Freunde vom RAFC Budapest. 74 Nach dem Rücktritt Josef Schillers aus beruflichen Gründen im Herbst 1999 übernimmt - erstmals in Niederbayern - ein Frauen-Dreierteam die Leitung der Tennisabteilung. Gerda Altinger, Regina Wackerbauer und Sabine Pfarrbacher haben zusammen mit den Platzwarten Sepp Pointner und Alois Wackerbauer die Zügel zur Zufriedenheit der Vorstandschaft fest in der Hand. 75 2000 Die Jahreshauptversammlung 2000 verlief turnusmäßig ohne Neuwahlen. Die B Jugend mit Trainer Rudi Dorrer ist Meister geworden. Abteilungsleiter für Basketball Norman Herwig kann nicht mehr weiter machen. Auch Spielertrainer Jürgen Betz beendet seine Tätigkeit. Neuer Trainer wird Josef Zimmer, anschliessend Georg Zankl. BLSV Kreisvorsitzender Hans Pongratz kam zur Jahreshauptversammlung, um Georg Sedlmayr und Anton Brunner mit der Ehrennadel in Bronze sowie Willi Seidel mit der Ehrennadel in Silber auszuzeichnen. Das Sommerfest 2000, wieder in großem Rahmen, bot dieses Mal ein Pokalturnier der kleinsten Kicker, den F - Junioren. Das Beiprogramm bot den Zuschauern Aerobics, ein Bobby-Car-Rennen und viel Unterhaltung. 76 Im Mittelpunkt stand aber das CharlyGifthaler-Gedächtnisturnier im Beisein von Eltern, Brüdern und Kindern. Matthias Wiesmeier wurde zum zweiten Ehrenmitglied des Vereins ernannt und bekam die Urkunde vom Vorsitzenden überreicht. Das Nebenzimmer des Sportheimes war zu einem winterlichen Wald dekoriert. Das weihnachtliche Programm wurde vom DJK-SV und vom Kinderchor des Liederkranzes mit Roswitha Hubauer gestaltet. Sepp Triller spielte begleitend auf der Zither und Sepp Sedlmayr den streng kritisierenden Nikolaus. 77 Willi Härtel bekam vom Vorstand für seine Verdienste um den Verein und seinen 10-jährigen Einsatz als 2. Vorstand die BLSVVerdienstnadel in Bronze überreicht. Die Verbundenheit zu unseren ungarischen Sportfreunden besteht immer noch. Jedes Jahr, so auch zu Weihnachten 2000, kommen Weihnachtsgrüße aus Ungarn. Hier vom DIAKOK-Sportzentrum mit den zur Zeit in der Sportausbildung befindlichen Jugendmannschaften. 78 2001 „2001“ wurde wieder ein bewegtes Vereinsjahr. Die Jahreshauptversammlung hat gewählt und sich wie folgt entschieden: 1. Vorstand Valentin Petermaier 2. Vorstand Anton Straßer Schriftführer Peter König. Willi Härtel hat abgedankt und Schatzmeisterin bleibt Helga Nicolai. Vorstand Petermaier berichtet der Versammlung über den Stand der Fusionsverhandlungen mit dem SC Adlkofen und die Versammlung erteilt dem Ausschuß mit Mehrheit die Vollmacht zur Weiterführung der Verhandlungen. Bürgermeister Gallecker erklärt, dass die Gemeinde der Fusion sehr positiv gegenüber stehe. Der Festausschuß hat in vielen Arbeitssitzungen das 40-jährige Gründungsfest vorbereitet und dazu ein Programm erarbeitet. An dieser Stelle sei dem gesamten Festausschuß herzlich für die viele Mühe gedankt. 79 Die A-Jugend hat den Aufstieg in die Kreisklasse geschafft. Gute Leistungen und die Trainingsarbeit von Rudi Dorrer brachten den Erfolg. Die 2. Mannschaft um Kapitän Tom Brandstetter gibt im Jahr 2001 eine gute Vorstellung. Dafür wurde sie von Familie Ellmauer und der Brauerei Hutthurm mit neuen Dressen belohnt. Leider mussten die 1. und 2. Mannschaft aus der Kreisklasse absteigen und in der A-Klasse neu beginnen. 80 Das Sommerfest im August 2001 verläuft wieder bestens. FJuniorenpokalspiele, ein AH-Freundschaftsspiel, eine Disco und viel Unterhaltung wurden geboten. Das in das Sommerfest vorgezogene Eröffnungsspiel der „ERSTEN“ in der AKlasse Vils gegen den TSV Vilslern ging leider mit 1:4 verloren. Ein ständiger Begleiter leidet seit vielen Jahren immer mit: Betreuer, Berater, Journalmitarbeiter und Stadionsprecher in einer Person: Toni Brunner. Im 1. Skating - Slalom flitzen 80 Teilnehmer durch die Piste. Beim Sommerfest mit Festgottesdienst sind auf Einladung der Gemeinde annähernd 100 Bürger aus der Partnerstadt Badia Calavena zu Gast. Das Blasorchester des Liederkranzes spielte zur Unter-haltung. Der Chor aus Badia sang italienische Lieder und Bürgermeister Dr. Stefano Valde-gamberi dirigierte schneidig den DeutschmeisterRegimentsmarsch. Die Gäste bekamen von Vorstand Petermaier ein Erinnerungsgeschenk überreicht und wurden dann mit Musik verabschiedet. 81 Der junge und eifrige Fußballnachwuchs mit Franz Müller und Kreso Hoffmann, die kleine, aber schon erfolgsversprechende Leichtathletikgruppe mit Gisela Fonfara 82 die kleinen, graziösen Ballerinas von Gitti Greifhart, Volleyball Seidel und viele weitere Abteilungen wie Kinderturnen Damengymnastik Tennis Basketball Skigymnastik Inline-Skating Fitness Ski Aerobic Jazzdance Jugend- und Herrenfußball bis hin 83 mit Willi zu den „Alten Herren“ das ist unser DJK Sportverein im 40. Vereinsjahr mit seinen 858 Mitgliedern. 84 Veranstalter: DJK-Sv Adlkofen e.V. Festausschuss: Valentin Petermaier Anton Strasser Helga Nicolai Peter König Willi Härtel Bernhard Härtel Stefan Bachmeier Bild und Text: Hans Miera Computeraufbereitung: Peter König Sprecher: DJK / Valentin Petermaier Zeitgeschehen / Anton Brunner Livemusik: Crocodiles Liederkranz Adlkofen Saxophongruppe R. Haller Tanzeinlagen: DJK-Aerobic, Sieglinde Zeller DJK-Ballett, Gitti Greifhart DJK-Jazzdance, Rosemarie Gröger CD-Musik : Anton Strasser Gestaltung der Festschrift: Vervielfältigung: Helga Nicolai Huber-Juric KG Copier-Service Ludwigstr. 3, 84028 Landshut