Botschaft Luxemburg

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Botschaft Luxemburg
25. April bis 3. Juni 2012
Täglich 10.00
bis 18.00 Uhr
Die Silberkammer der Luxemburger Dynastie
Deutsches Historisches Museum Berlin
Zeughaus - Unter den Linden 2 - 10117 Berlin
www.dhm.de
4 .Mai 20.00 Uhr
Abschluss Party Luxemburg-Berlin/OPEN Design City
Prince Charles Club Berlin
AufbauHaus Berlin - Prinzenstraße 85 F - 10969 Berlin
http://princecharlesberlin.com/
25. April 16.30 Uhr
Luxemburg in Weimar
Herzogin Anna Amalia Bibliothek
Platz der Demokratie 1 - 99423 Weimar
www.klassik-stiftung.de
6. Mai 20.00 Uhr
Bas & Luc erzählen große Geschichten
Grüner Salon in der Volksbühne
Linienstraße 227 - 10178 Berlin
http://www.gruener-salon.de/
26. April 20.00 Uhr
In Lesung und Gespräch
Literaturwerkstatt Berlin
Knaackstraße 97 - 10435 Berlin
www.literaturwerkstatt.org
07. Mai 18.00 Uhr
Schöne Grüße aus Luxemburg
Botschaft Luxemburg
Klingelhöferstraße 7 - 10785 Berlin
www.luxemburg-ist.de
27. April 20.00 Uhr
Leif Letzebuerger / Charlotte A Royal at War
Zeughauskino
Im Zeughaus / Wasserseite - 10117 Berlin
http://www.dhm.de/kino/
08. Mai 17.30 Uhr
Stadträume versilbern - Zukunft ohne Glanz?
Stadtentwicklung in Berlin und Luxemburg
Zeughaus Kino Berlin
Im Zeughaus / Wasserseite - 10117 Berlin
www.dhm.de
27. April 19.00 Uhr
Ausstellung Guy Michels
Ev. Epiphanien-Kirche
Knobelsdorffstr. 72 - 14059 Berlin
http://www.epiphanien.de/
09. Mai 18.00 Uhr
Sofia Ribeiro & Juan Andrés Ospina Duo
Botschaft Luxemburg
Klingelhöferstraße 7 - 10785 Berlin
www.luxemburg-ist.de
28.April 21.00 Uhr
Starkes Metall! Heavy Metal aus Luxemburg
Comet Club Berlin
Falkensteinstraße 47 - 12526 Berlin
www. http://sallys.net/
http://www.myspace.com/cometclubberlin
10. Mai 19.00 Uhr
Lucilin in Concert
Pariochalkirche
Klosterstraße 66/67 in 10179 Berlin
http://www.marienkircheberlin.de/de/die_kirchen/historie/parochialkirche/
2. Mai 18.00 Uhr
Junge Luxemburger Fotografen
Botschaft Luxemburg
Klingelhöferstraße 7 - 10785 Berlin
www.luxemburg-ist.de
11. Mai 20.00 Uhr
Vor dem Urknall
Zeiss Großplanetarium Prenzlauer Berg
Prenzlauer Allee 80 - 10405 Berlin
http://www.sdtb.de/Zeiss-Grossplanetarium.25.0.html
3. Mai 19.00 Uhr
4. Mai 10.00 Uhr
Anne Frank: Das Tagebuch
THEATER AN DER PARKAUE,
Junges Staatstheater Berlin
Parkaue 29 - 10367 Berlin
www.parkaue.de
DAS FESTIVAL PROGRAMM
Die Silberkammer der Luxemburger Dynastie
Eine Ausstellung des Großherzogtums Luxemburg in Zusammenarbeit
mit dem Deutschen Historischen Museum
Ausschnitt des Kandelabers mit dem Heiligen Georges
©Großherzoglicher Hof Luxemburg / Vincent Everarts, Brüssel
Im Deutschen Historischen Museum
vom 25 April bis 3. Juni 2012
Deutsches Historisches Museum
Zeughaus - Unter den Linden 2
10117 Berlin
Täglich 10.00 bis 18.00 Uhr
Tageskarte für alle Ausstellungen: 8 € / 4 €
Infotelefon: +49 (0) 30 / 20 304 444
www.dhm.de
Die Silberkammer der Luxemburger Dynastie
Eine Ausstellung des Großherzogtums Luxemburg in Zusammenarbeit
mit dem Deutschen Historischen Museum
Augsburger Toilette im Koffer
©Großherzoglicher Hof Luxemburg / Vincent Everarts Brüssel
Kunstvoll gearbeitete Silbergefäße, kostbare Toilette-Utensilien, Kandelaber und viele andere Gold- und Silberschmiedearbeiten ziehen die Menschen seit
Jahrhunderten in ihren Bann – so auch im Falle der Silbersammlung der Luxemburger Dynastie, die auf Zeit zu Gast ist im Deutschen Historischen Museum in
Berlin, dem Schatzhaus der deutschen Geschichte! Die Objekte dieses Schatzes zeugen von einer ungeheuren Prachtentfaltung, zeichnen sich durch eine
unvergleichliche Qualität aus und sind beredte Zeugnisse von Geschichte(n).
Mit dieser einzigartigen, auf wenige Wochen beschränkten Präsentation wird gleich in mehrfacher Hinsicht Neuland betreten. Zum ersten Mal dürfen anlässlich
des Staatsbesuchs I.I.K.K.H.H. des Großherzogs und der Großherzogin von Luxemburg diese unschätzbaren Kostbarkeiten der amtierenden Dynastie eine Reise ins
benachbarte Deutschland antreten. Dort werden sie, für sich genommen ebenfalls ein Novum, inmitten der Ständigen Ausstellung zur deutschen Geschichte im
europäischen Kontext präsentiert, was in beispielloser Weise die enge Anbindung und die Einbettung des im Herzen Europas gelegenen Großherzogtums
Luxemburg im übergeordneten geschichts- und kulturgeografischen Rahmen versinnbildlicht und der exklusiven Schau einen würdigen Rahmen verleiht.
Die großherzoglichen Sammlungen sind wegen ihres spezifischen Statuts eine Ausnahme in der luxemburgischen Kunstwelt. Die meisten Goldschmiedearbeiten in
der Silberkammer der Luxemburger Dynastie, dem Haus Luxemburg-Nassau, gehören zu deren Fideikommiss. Somit haben diese Sammlungen, entstanden als
Erbe einer Familie des Hochadels, bis heute ihre originale Funktion behalten, nämlich die der Darstellung der Monarchie. Größtenteils handelt es sich um
Tafelsilber das, weit mehr als alle anderen Teile der großherzoglichen Sammlungen, ein Abriss der Geschichte der fürstlichen Familie Nassau-Weilburg und, durch
einige spezifische Stücke, auch des Hauses Nassau im Ganzen ist.
Münzpokal von Peter Boy
Friedrich Wilhelm zu Nassau-Weiburg
©Großherzoglicher Hof Luxemburg / Vincent Everarts Brüssel
©Großherzoglicher Hof Luxemburg / Vincent Everarts Brüssel
Die Goldschmiedesammlung wurde von den Residenzorten der Familie geprägt. Man findet mit dem holländischen Service Den Haager Stücke aus der Zeit, als Carl
Christian zu Nassau-Weilburg in den Niederlanden weilte. Die Goldschmiedearbeiten zeugen außerdem von öffentlichen und politischen Ereignissen wie Kriegen
oder der Säkularisation, durch deren Folgen 1803 das Trierer Silber an Nassau-Weilburg fiel. Auch Änderungen im Status des Herrschers und seines Landes kann
man am Wappen oder der Krone, welche die Teile zieren, ablesen. Über den Familien-Kontext hinaus entdeckt man auch eine Geschichte der Mode und der
Kultur. Aus kunstgeschichtlicher Sicht sind die stilistischen Hauptströmungen seit der Renaissance vertreten. Die Schwerpunkte liegen im deutschen Rokoko der
Mitte des 18., sowie einem eklektischen Historizismus des 19. Jahrhunderts.
Obwohl das großherzogliche Silber stets geschätzt wurde, blieb der historische Wert der Silberkammer lange Zeit verborgen, da geschichtliche Details nur
mündlich, von einem Silberkammerverwalter zum anderen überliefert wurden. Mit dem Amtsantritt I.I.K.K.H.H. des Großherzogs Henri und der Großherzogin
Maria-Theresa wurde zum ersten Mal eine Konservatorin zur wissenschaftlichen Betreuung der Silberkammer sowie der anderen großherzoglichen Sammlungen
eingestellt. Dieses Bestreben, die Sammlung für die Zukunft zu konservieren hat den Vorteil, dass dem Besucher in dieser einzigartigen Ausstellung sowohl die
Geschichte als auch die Schönheit dieser Schätze nahe gebracht werden kann.
Hirschgeweihtrophäe
©Großherzoglicher Hof Luxemburg / Vincent Everarts, Brüssel
Wir wünschen unseren Besuchern viel Freude bei der Besichtigung dieser wunderbaren Ausstellung!
Zur Ausstellung erscheint ein Katalog.
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25. April bis 3. Juni 2012
Täglich 10.00
bis 18.00 Uhr
Die Silberkammer der Luxemburger Dynastie
Deutsches Historisches Museum Berlin
Zeughaus - Unter den Linden 2 - 10117 Berlin
www.dhm.de
4 .Mai 20.00 Uhr
Abschluss Party Luxemburg-Berlin/OPEN Design City
Prince Charles Club Berlin
AufbauHaus Berlin - Prinzenstraße 85 F - 10969 Berlin
http://princecharlesberlin.com/
25. April 16.30 Uhr
Luxemburg in Weimar
Herzogin Anna Amalia Bibliothek
Platz der Demokratie 1 - 99423 Weimar
www.klassik-stiftung.de
6. Mai 20.00 Uhr
Bas & Luc erzählen große Geschichten
Grüner Salon in der Volksbühne
Linienstraße 227 - 10178 Berlin
http://www.gruener-salon.de/
26. April 20.00 Uhr
In Lesung und Gespräch
Literaturwerkstatt Berlin
Knaackstraße 97 - 10435 Berlin
www.literaturwerkstatt.org
07. Mai 18.00 Uhr
Schöne Grüße aus Luxemburg
Botschaft Luxemburg
Klingelhöferstraße 7 - 10785 Berlin
www.luxemburg-ist.de
27. April 20.00 Uhr
Leif Letzebuerger / Charlotte A Royal at War
Zeughauskino
Im Zeughaus / Wasserseite - 10117 Berlin
http://www.dhm.de/kino/
08. Mai 17.30 Uhr
Stadträume versilbern - Zukunft ohne Glanz?
Stadtentwicklung in Berlin und Luxemburg
Zeughaus Kino Berlin
Im Zeughaus / Wasserseite - 10117 Berlin
www.dhm.de
27. April 19.00 Uhr
Ausstellung Guy Michels
Ev. Epiphanien-Kirche
Knobelsdorffstr. 72 - 14059 Berlin
http://www.epiphanien.de/
09. Mai 18.00 Uhr
Sofia Ribeiro & Juan Andrés Ospina Duo
Botschaft Luxemburg
Klingelhöferstraße 7 - 10785 Berlin
www.luxemburg-ist.de
28.April 21.00 Uhr
Starkes Metall! Heavy Metal aus Luxemburg
Comet Club Berlin
Falkensteinstraße 47 - 12526 Berlin
www. http://sallys.net/
http://www.myspace.com/cometclubberlin
10. Mai 19.00 Uhr
Lucilin in Concert
Pariochalkirche
Klosterstraße 66/67 in 10179 Berlin
http://www.marienkircheberlin.de/de/die_kirchen/historie/parochialkirche/
2. Mai 18.00 Uhr
Junge Luxemburger Fotografen
Botschaft Luxemburg
Klingelhöferstraße 7 - 10785 Berlin
www.luxemburg-ist.de
11. Mai 20.00 Uhr
Vor dem Urknall
Zeiss Großplanetarium Prenzlauer Berg
Prenzlauer Allee 80 - 10405 Berlin
http://www.sdtb.de/Zeiss-Grossplanetarium.25.0.html
3. Mai 19.00 Uhr
4. Mai 10.00 Uhr
Anne Frank: Das Tagebuch
THEATER AN DER PARKAUE,
Junges Staatstheater Berlin
Parkaue 29 - 10367 Berlin
www.parkaue.de
25. April 16.30 Uhr Herzogin Anna Amalia Bibliothek
Luxemburg in Weimar
Das Festival LUXEMBURG IST GROßHERZOGTUM
Exclusiv zu Gast bei der Klassik Stiftung Weimar
Anise Koltz, Guy Helminger und Jean Krier zu Gast in der Anna Amalia Bibliothek
Moderation: Germaine Götzinger, Centre national de littérature Mersch-Luxemburg
Anise Koltz
Guy Helminger
Jean Krier
Mit ihrer minimalistischen Bilder- und Chiffrensprache sticht Anise Koltz (*1928 Luxemburg-Eich) aus der zeitgenössischen Lyrik in Luxemburg heraus. Sie misstraut den Worten, schreibt aber
dennoch gegen den Tod an. Ihre Themen sind das Begehren, der schöpferische Akt der Kreativität. Weit und oft ist sie gereist, um die fernöstlichen Glaubensrichtungen kennenzulernen, mit
denen sie sich in ihren Glaubensrichtungen auseinander setzt. Anise Koltz hat 23 Bände publiziert – zumeist Gedichte, aber auch Kurzgeschichten und Kinderbücher – und wurde vielfach
ausgezeichnet.
Jean Kriers (*1949 Luxemburg) Wortteppiche speisen sich aus Erfahrungsmomenten und Lektüreerlebnissen. Es sind „daseinsbittere Gedichte“, der Schrecken lugt hinter den Wörtern hervor. „In
seinen Gedichten überlagern sich in einer höchst eigenwilligen Symbiose deutsche und französische Sentenzen: Französische Fundstücke aus Gedichten, Graffiti oder Alltagssprüchen verbinden
sich mit hohen Tönen aus Hölderlin-Gedichten oder bizarren Wortfindlingen vom Boulevard. Raue und weiche Töne, pathetische Zeilen und ironische, schnoddrige Verse prallen in seinen Texten
aufeinander – und verbinden sich zu einer suggestiven Wortmusik.“ (Michael Braun). Jean Kriers Texte sind in zahlreichen Zeitschriften erschienen. Er veröffentlichte vier Gedichtbände, zuletzt
„Herzens Lust Spiel“ (poetenladen 2010).
„Wie nebenbei erzählt Helminger in zahlreichen Handlungssträngen auch noch mehrere Generationen Familiengeschichte. Und das kann er: Immer so ausführlich wie nötig, so fragmentarisch wie
möglich. Und verdammt relevant. Weil er dem realistischen Erzählen einen neuen Sound, eine neue Form gibt.“ schreibt Martin Becker über Guy Helminger. 1963 in Esch-sur-Alzette (Luxemburg)
geboren, wohnt und arbeitet Guy Helminger seit 1985 in Köln. Guy Helminger hat u.a. zahlreiche Bücher und Theaterstücke publiziert. In seinem erst kürzlich erschienen Buch
„Neubrasilien“(Eichborn Verlag)machen sich im Frühjahr 1828 ein Gruppe Luxemburger Landbewohner auf den Weg in die Welt. Sie lassen Hab und Gut zurück und schließen sich einem Strom
von Auswanderern an. Ihr Ziel ist Brasilien. Sie haben ihre Heimat aufgegeben und sin einem vagen Versprechen gefolgt. Für keinen von ihnen wird es eingelöst….
Herzogin Anna Amalia Bibliothek
Platz der Demokratie 1 - 99423 Weimar
Eintritt frei – Anmeldung unter [email protected]
www.klassik-stiftung.de
In Zusammenarbeit mit WeimArt und dem centre national de littérature Luxemburg
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26. April 20.00 Uhr Literaturwerkstatt Berlin
In Lesung und Gespräch
Große Dichter eröffnen das Festival in Berlin:
Anise Koltz, Grande Dame der Poesie, Jean Krier, Chamisso-Preisträger des Jahres 2011
Moderation: Ulrike Draesner
Anise Koltz – Je renaîtrai
Jean Krier – Herzens Lust Spiele
Luxemburg ist GROß. Groß und auch Herzogtum. Nach Luxemburg ist Literatur, Luxemburg ist Film und Luxemburg ist Tanz, präsentiert Luxemburg vom 26. April bis zum 12. Mai
zum vierten Mal seine Künste und Künstler in Berlin. Große Dichter eröffnen in der Literaturwerkstatt Berlin das Festival: Anise Koltz, Grande Dame der Poesie, und Jean Krier,
Chamisso-Preisträger des Jahres 2011 sind zu Gast.
Mit ihrer minimalistischen Bilder- und Chiffrensprache sticht Anise Koltz (*1928 Luxemburg-Eich) aus der zeitgenössischen Lyrik in Luxemburg heraus. Sie misstraut den Worten,
schreibt aber dennoch gegen den Tod an. Ihre Themen sind das Begehren, der schöpferische Akt der Kreativität. Weit und oft ist sie gereist, um die fernöstlichen
Glaubensrichtungen kennenzulernen, mit denen sie sich in ihren Glaubensrichtungen auseinander setzt. Anise Koltz hat 23 Bände publiziert – zumeist Gedichte, aber auch
Kurzgeschichten und Kinderbücher – und wurde vielfach ausgezeichnet.
Jean Kriers (*1949 Luxemburg) Wortteppiche speisen sich aus Erfahrungsmomenten und Lektüreerlebnissen. Es sind „daseinsbittere Gedichte“, der Schrecken lugt hinter den
Wörtern hervor. „In seinen Gedichten überlagern sich in einer höchst eigenwilligen Symbiose deutsche und französische Sentenzen: Französische Fundstücke aus Gedichten,
Graffiti oder Alltagssprüchen verbinden sich mit hohen Tönen aus Hölderlin-Gedichten oder bizarren Wortfindlingen vom Boulevard. Raue und weiche Töne, pathetische Zeilen
und ironische, schnoddrige Verse prallen in seinen Texten aufeinander – und verbinden sich zu einer suggestiven Wortmusik.“ (Michael Braun). Jean Kriers Texte sind in
zahlreichen Zeitschriften erschienen. Er veröffentlichte vier Gedichtbände, zuletzt „Herzens Lust Spiel“ (poetenladen 2010).
Literaturwerkstatt Berlin
Knaackstraße 97 - 10435 Berlin (Kulturbrauerei)
Karten unter +49 (0)30 / 48 52 450 / [email protected]
www.literaturwerkstatt.org
Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Centre national de la littérature
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27. April 20.00 Uhr Zeughauskino
Léif Lëtzebuerger / Charlotte A Royal at War
Die Rolle der Großherzogin Charlotte während dem Zweiten Weltkrieg
Einführung: Joy Hoffmann – CNA Luxemburg
Am 10. Mai 1940 marschiert die deutsche Wehrmacht in das neutrale Luxemburg ein. Die Großherzogin Charlotte von Nassau-Weilburg und die Regierung flüchten daraufhin
über Frankreich und Portugal ins Exil nach London. Über Sendungen aus den Studios der BBC hält die Großherzogin den Kontakt mit dem Luxemburger Widerstand und vor allem
mit der Bevölkerung, die sich teilweise von der großherzoglichen Familie und der Regierung im Stich gelassen fühlt. In den USA macht sie auf die dramatische Lage in Luxemburg
aufmerksam und unterstützt die Interventionspolitik von Roosevelt.
Léif Lëtzebuerger dokumentiert anhand von Zeitzeugeninterviews, Re-enactments und bisher unveröffentlichten Archivmaterialien die Geschichte der Luxemburger
Großherzogin Charlotte im Exil. Ihr Widerstand gegen die Nationalsozialisten machte sie zum Symbol eines unabhängigen Luxemburgs und zu einer der wichtigsten
Persönlichkeiten in der Geschichte Luxemburgs.
Ein Sonderprogramm im Rahmen des Festivals LUXEMBURG IST GROSSHERZOGTUM und anlässlich der Ausstellung DIE SILBERKAMMER DER LUXEMBURGER DYNASTIE, die vom
25. April bis 3. Juni 2012 im Deutschen Historischen Museum zu sehen ist.
L/GB 2008, Ray Tostevin, 96’ OmeU
Zeughauskino
Im Zeughaus / Wasserseite - 10117 Berlin
Karten unter: 030 20 30 47 70
www.dhm.de
In Zusammenarbeit mit dem CNA Luxemburg und dem DHM-Zeughauskino
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27. April 19.00 Uhr Ev. Epiphanien-Kirche
Ausstellung Guy Michels
Das eindrucksvolle Werk des luxemburgischen Künstlers zum Thema DASEIN
Das eindrucksvolle zeichnerische Werk des luxemburgischen Künstlers Guy Michels wird vom immer wiederkehrenden Thema “DASEIN“ charakterisiert. Seine figurativen
Darstellungen offerieren allgemeingültige Handlungen und das Befinden des Menschen, ganz ohne einen direkten Zeitbezug. Sie stehen für ein immerwährendes, elementares
Hinterfragen aller menschlichen Existenz, das sich in seinen Werken in der Gestaltung der Parallelität von Leben und Sterben, Freude und Leid, Qual und Trauer etc. manifestiert.
Eine Auswahl dieser expressiven Blätter wird in Zusammenarbeit mit der GALERIE PETRA LANGE in der Epiphanien Kirche, in Berlin-Charlottenburg, gezeigt.
Die Ausstellung geht bis zum 30. Juni 2012
Kontakt: GALERIE PETRA LANGE Pestalozzistraße 4 – 10625 Berlin
Mail: [email protected] - T/F: 25700810
Ev. Epiphanien-Kirche
Knobelsdorffstr. 72 - 14059 Berlin
Eintritt frei / Anmeldung unter [email protected]
www.epiphanien.de
In Zusammenarbeit mit der Galerie Petra Lange
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28.April 21.00 Uhr Comet Club Berlin
Starkes Metall! Heavy Metal aus Luxemburg
Die Luxemburger Heavy Metal Szene zu Gast in Berlin
Scarred
Rude Revelation
SCARRED ist eine luxemburgische Metal Band die in
2003 gegründet wurde. Beeinflusst wird ihre Musik von
Bands wie Nevermore, Gojira, Pantera, Strapping Young
u.v.m. Dabei lässt sich Scarred aber mit keiner Band
vergleichen.
RUDE REVELATION ist eine luxemburgische Melodic Death /
In 2004 wurde die erste E.P. « Inner Scars »
aufgenommen. Nach ein paar Line-Up Wechsel haben
sie 2009 ihr Debut-Album « New Filth Order »
veröffentlicht. Im selben Jahr wurden sie ausgewählt
um auf dem Wacken:Open:Air und Metalcamp zu
spielen; zwei weltrenomierte Metalfestivals.
Zu diesem Zeitpunkt spielten Rude Revelation vor allem Gigs in
kleineren Bars in Luxemburg und Umgebung, um sich und ihre
Musik unter die Massen zu bringen.
Seitdem haben sie viele Gigs gespielt um ihre Musik zu
präsentieren und im Vorprogramm von Bands wie z.B.
Arch Enemy, Lamb Of God, DevilDriver, Hatesphere,
Decapitated, Neaera, usw gespielt.
Momentan wird ihr neues Album von Jochem Jacobs
(Textures) gemixt.
Thrash Metal Band die im Sommer 2007 gegründet wurde.
Die erste, selbstproduzierte Demo erschien im Jahre 2008 und
enthielt die allerersten 4 Songs der Bandgeschichte.
Nach einigen Line-up Wechseln zog es die Band ins LSD Studio
nach Lübeck, wo ihre erste Full-lenght Scheibe „Lost in
Entropy“ entstand.
Das 10-track Album wurde aufgenommen von Lasse Lammert,
der unter anderem bereits die schottische Band Alestorm
produzierte, während das Mastering in Florida USA durch
James Murphy ( Ex-Death, -Testament, -Obituary) der Scheibe
den letzten Schliff gab. Offiziell veröffentlicht wurde „Lost in
Entropy“ im Mai 2009. Das Release Konzert fand in der
„Kulturfabrik“ im Süden Luxemburgs statt, und wurde unter
anderem von Bands wie Destinity (Fr) Abstract Rapture (Lu)
und X-Vision (Fr) supported.
Retrace My Fragments
RETRACE
MY
FRAGMENTS
sind
eine
experimentelle Progressive Death Metal Band aus
Luxemburg, beheimatet in der Rockhal in
Esch/Belval. Im Jahre 2006 gegründet folgten
jedoch etliche Wechsel in der Besetzung bevor sich
die richtigen Fragmente zusammen fanden.
2008 erblickte ihre erste EP “Vertizontal” das Licht
der Welt, welcher eine Tour durch Frankreich
folgte. Momentan arbeiten sie an einem KonzeptAlbum welche sich mit Science Fiction beschäftigt
und haben gerade erst ihre zweite EP veröffentlicht
(als gratis Download auf bandcamp.com erhältlich)
welches als Prolog zum Album dient.
Bis jetzt haben sie Shows in Luxemburg,
Deutschland, Frankreich und Belgien gespielt und
teilten die Bühne mit Acts wie Between The Buried
And Me, The Ocean, Cephalic Carnage, Misery
Index, Burst, Heaven Shall Burn, Hate Eternal,
Skeleton Witch, Bison B.C., Entombed und vielen
anderen.
Durch viele positive Reviews in Magazinen und Online
Plattformen aus aller Welt war dies der erste Schritt in die
internationale Metal Welt.
Zusammen mit der Erscheinung des Albums wurde das erste
offizielle Musik Video der Band zum Song „Evening Prayer“
vorgestellt, welches von Mike Tereba und Pyrrhus Movie
Productions produziert wurde.
Nach der Veröffentlichung von „Lost in Entropy“ bekamen
Rude Revelation die Gelegenheit sich als Opener für Turisas
(Fin) zu beweisen und kurze Zeit später die Spring Session Tour
2010 neben Six Feet Under (USA) Illdisposed (Dk) und In
Slumber (Aut) zu supporten.
Nach einer etwas ruhigeren Live-Phase und der intensiveren
Zuwendung des Songwritings war Anfang 2011 die Zeit reif für
die neue 4-track EP.
Rude Revelation zogen sich nach Bitburg ins MOS Studio zurück
um mit Andy Heinen ihr neuestes Werk der Zerstörung „Trail of
Equilibrium“ aufzunehmen, welches dann anschliessend von
Skywalk in Trier gemastered wurde.
Etwa zur gleichen Zeit gewannen Rude Revelation den
nationalen Vorentscheid zum Wacken Metal Battle 2011 in
Luxemburg und somit die Teilnahme am internationalen Finale
in Wacken.
Rude Revelation steht für rohen Thrash mit moderneren
Melodic Death Metal Einflüssen, für abwechselnd agressive
Vocals und für eine alles verwüstende Live Performance.
http://www.myspace.com/scarredluxembourg
http://www.youtube.com/watch?v=-eyqs3WRKaA
http://www.myspace.com/retracemyfragments
Comet Club Berlin
Falkensteinstraße 47 - 12526 Berlin
Karten unter [email protected]
In Zusammenarbeit mit Music:LX und Uncle Sally*s
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2. Mai 18.00 Uhr Botschaft Luxemburg
Junge Luxemburger Fotografen
Laurianne Bixhain und Mike Bourscheid
Zwei Pole, Zwei Positionen – Zeitgenössische Fotografie aus Luxemburg
Laurianne Bixhain
Mike Bourscheid
Laurianne Bixhain 1987 in Luxemburg geboren, lebt und arbeitet in Ulflingen/Luxemburg. Sie studierte an der École des Beaux-Arts in Bordeaux sowie in der Yıldız Teknik
Üniversitesi in Istanbul. Sie beschäftigt sich mit Kunst, Fotografie und ihrem neu eröffnetem Verlag Janine Berens.
"Die Arbeit 01/01/2011 - Troisvierges ist die fotografische Rückkehr in meine Heimatstadt. Dabei handelt es sich um eine Serie dörflicher Ansichten, die ich wiederholend am
Neujahrstag aufnehme. Die Anordnung der Bilder innerhalb des resultierenden Buches ist sequentiell aufgebaut. Das Blättern setzt die Bilder in Bewegung, welches
metaphorisch die Stellung des fotografierenden Spaziergängers reflektiert." LB.
Mike Bourscheid geboren 1984 in Luxemburg, lebt und arbeitet in Berlin. Mike Bourscheid ist ein Wanderer, ein Tüftler der seine nahe und nächste Umgebung durchstreift,
beobachtet und erforscht. In seinen multimedialen Arbeiten zeigt sich ein feiner und kenntnisreicher Blick desselben, ähnlich einem Jäger oder Fischer, der jedes Gras, jedes
Anzeichen für einen Wetterumschwung, jede Färbung im Licht und in der Landschaft kennen muss. Bei näherem Beobachten erfasst man dann sein autobiografisches
Auseinandersetzen mit seiner Herkunft.
Die Ausstellung ist bis zum 29. Juni geöffnet.
Botschaft Luxemburg
Klingelhöferstraße 7 - 10785 Berlin
Eintritt frei / Anmeldung unter [email protected]
www.berlin.mae.lu/ge/Maison-du-Grand-Duche-de-Luxemburg
In Zusammenarbeit mit dem CNA Luxemburg
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3. Mai 19.00 Uhr / 4. Mai 10.00 Uhr THEATER AN DER PARKAUE, Junges Staatstheater Berlin
Anne Frank: Das Tagebuch
„Ich sehe, wie die Welt langsam immer mehr in eine Wüste verwandelt wird, ich höre den anrollenden Donner immer lauter, der auch uns treten wird, ich fühle
das Leid von Millionen Menschen mit. Und doch, wenn ich zum Himmel schaue, denke ich, dass sich alles wieder zum Guten wenden wird.“
Fabienne Elaine Hollwege
Diese Worte schrieb Anne Frank in ihr Tagebuch, einen Monat ehe sie und ihre Familie in Amsterdam von den Nazis verhaftet und nach Auschwitz verschleppt wurden. Die Jüdin
Anne Frank hatte sich 1942 zwei Jahre in einem Hinterhaus in der Prinsengracht 263 mit sieben Mitbewohnern versteckt und dort ihrem Tagebuch alles anvertraut, was ein
13jähriges Mädchen während dieser Zeit erlebt und beschäftigt hat. Das Tagebuch der Anne Frank ist somit zu einem erstrangigen Dokument für den Völkermord an den Juden
im 2. Weltkrieg, aber auch zu einem Symbol für den unerschütterlichen Überlebenswillen des Einzelnen geworden. Bis heute hat es nichts von seinem tiefen Humanismus und
dem immer aktuellen Engagement für Toleranz und für die Bekämpfung jeder Art von Unterdrückung und Ausgrenzung verloren. Charles Mullers vielgespielte Inszenierung zeigt
eine weiterentwickelte Fassung von Anne Franks Tagebuch, in der Anne nur noch allein auf der Bühne steht und ihre Mitbewohner aus ihrem Kopf hervortreten lässt – in eine
Welt, die immer klaustrophobischer und enger wird, bis in ihr schließlich kein Platz mehr für sie ist.
Fabienne Elaine Hollwege, ist 1981 in Luxemburg geboren und aufgewachsen. Ihre musikalische Ausbildung erfolgte am Conservatoire de la Ville de Luxembourg. Sie studierte
Schauspiel in Hamburg und ist als freischaffende Schauspielerin in Berlin, Hamburg, Stuttgart und Luxemburg tätig.
Charles Muller, geb. 1953 in Luxemburg, war Schüler und Dozent an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Stuttgart. Als Schauspieler war er in
Heidelberg und Basel engagiert. Er ist freier Regisseur und der derzeitige Direktor des Escher Theaters.
Olivier Ortolani, geb. 1955, studierte Theaterwissenschaft, Soziologie und Literatur in Berlin und Paris. Er arbeitet als freischaffender Dramaturg und Theaterpublizist in Berlin,
Wien, Luxemburg und Straßburg. Ortolani veröffentlichte Publikationen u.a. über Peter Brook, Patrice Chéreau und ist Herausgeber und Autor von „Theater im Gespräch“
Text-, Raum- und Lichtgestaltung: Charles Muller / Textauswahl: Olivier Ortolani / Kostüm: Dagmar Weitze / Mit: Fabienne Hollwege
THEATER AN DER PARKAUE, Junges Staatstheater Berlin
Parkaue 29 - 10367 Berlin
Karten: +49 (0)30 / 55 77 52 – 51/ -52/ -53
www.parkaue.de
Das Theater Esch zu Gast im TAP
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4. Mai 20.00 Uhr Prince Charles Club Berlin
Abschluss Party des 2 tägigen Design Luxembourg goes Berlin/OPEN Design City
Kuratorin Heike Diehm
Prince Charles Club Berlin
AufbauHaus Berlin - Prinzenstraße 85 F - 10969 Berlin
In Zusammenarbeit mit Open Design City Luxemburg,
Aufbau Haus Berlin
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6. Mai 20.00 Uhr Grüner Salon in der Volksbühne
Bas & Luc erzählen große Geschichten
Ein Slam-Poetry Abend der ganz besonderen Art, mit Bas Böttcher und Luc Spada
Bas Bötscher
Luc Spada
Luc Spada, geboren 1985, ist Schauspieler und Autor. Er lebt in Berlin, hat in München studiert, schrieb bisweilen drei Theaterstücke und veröffentlichte ein Gedichtband mit
dem verwirrend hinreißendem Titel "so sehr du mich auch willst, du wirst mich immer mehr wollen". Ein sonderbarer Vogel, dieser Spada, ausgezeichnet 2010 mit dem
Stipendium der Landesvertretung Nordrhein-Westfalen und dann immer nur weiter gemacht, einfach durch, mit dem Kopf, dem Herzen, vielen Fehlern, kleinen Missgeschicken,
Liebes – und Pferdegeschichten, Geschichten? Geschichten erzählt Luc am liebsten, nur ungerne von der Stange, meistens über diese drei Frauen vor der Clubtür, oder von
diesen vier Freunden, die schon lange keine Freunde mehr sind und natürlich über sich selbst, über wen auch sonst? Es gibt immer nur ein ICH und davon hat Luc Spada genug.
In der deutschsprachigen Gegenwartslyrik steht der Name Bas Böttcher seit Jahren exemplarisch für die lebendige Szene der Lesebühnen und Poetry Slams. Die Texte des jungen
Dichters erscheinen bereits in wichtigen Anthologien (Der neue Conrady, Jahrbuch der Lyrik u.a.), die FAZ vergleicht ihn mit Jandl und Ringelnatz. Bas Böttcher wurde am 31. 12.
1974 in Bremen geboren. Er hat in Weimar am Bauhaus Medienentwicklung studiert und lebt seit 2000 in Berlin-Kreuzberg. Als reisender Dichter und Rezitator ist Bas Böttcher
weltweit auf Tournee. (USA, Kanada, Brasilien, Russland, Frankreich, uvam.)
Grüner Salon in der Volksbühne
Linienstraße 227 - 10178 Berlin
Karten unter +49 (030) 24 06 55
www.grüner-salon.de
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7. Mai 18.00 Uhr Botschaft Luxemburg
Schöne Grüße aus Luxemburg - Ansichten und Geschichten aus dem Großherzogtum
Eine szenische Lesung mit Sascha Ley, Nora Koenig, Josiane Peiffer und Jean-Paul Raths
Musikalische Betreuung: George Letellier, Idee und Konzept: Jean-Paul Raths
„…hier begegne man auf Schritt und Tritt sich selber ... hier sei man unter sich, hier kenne jeder den anderen ..., sogar Goethe war hier“ heißt es in einer Satire des 2010
verstorbenen Luxemburger Autors Roger Manderscheid.
Tatsächlich notiert 1792 J.W. von Goethe in sein Tagebuch: „Das willkommenste Asyl“! Etwa 80 Jahre später, gegen Ende seines Exilaufenthalts in Luxemburg, schreibt Victor
Hugo: "Man verlässt mit Bedauern jeden Ort, an dem man Zeit hatte, Gewohnheiten anzunehmen. Die Gewohnheiten sind unsere Wurzeln“. Texte und Neuvertonungen in
denen das kleine Land und seine Bewohner im Mittelpunkt stehen.
Botschaft Luxemburg
Klingelhöfer Straße 7 - 10785 Berlin
Eintritt frei / Anmeldung unter [email protected]
www.berlin.mae.lu/ge/Maison-du-Grand-Duche-de-Luxemburg
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8. Mai 17.30 Uhr Zeughaus Kino Berlin
Stadträume versilbern - Zukunft ohne Glanz?
Stadtentwicklung in Berlin und Luxemburg
Christian Schulz - Universität Luxemburg, Leonie Baumann - khb Kunsthochschule Berlin-Weißensee und Markus Bader - Raumlabor Berlin
Christian Schulz
Leonie Baumann
Markus Bader
Die dynamische Wirtschafts- und Bevölkerungsentwicklung der letzten beiden Jahrzehnte stellt die Raumplanung und Stadtentwicklung des Großherzogtums vor besondere
Herausforderungen. Antworten auf knappen Wohnraum, hohe Immobilienpreise, Verkehrsbelastung durch Berufspendler sowie die wirtschaftliche Diversifizierungspolitik
stehen im Mittelpunkt planerischer Bemühungen um eine nachhaltige Raumentwicklung.
In Berlin steht Raumlabor für Brückenschläge zwischen kultureller Produktion im Stadtraum und Stadtentwicklungsperspektiven. Das Handeln im Öffentlichen ist eine der
Methoden von Raumlabor. In der Stadtentwicklung besteht die Hoffnung mit kulturellen Strategien anders auf Bürger zugehen zu können und komplexere und inklusivere
Formate der Partizipation / Teilhabe zu entwickeln. Von Seiten der kulturellen Akteure besteht die Hoffnung mit dem Tun im Stadtraum auch die weitere Entwicklung der Stadt
zu beeinflussen. Insofern ist der Dialog der beiden Disziplinen für die Gegenwart und die Zukunft von Stadt sehr wichtig.
Ein spannender Diskurs zwischen verschiedenen Akteuren!
Es diskutieren Christian Schulz - Universität Luxemburg, Leonie Baumann - khb Kunsthochschule Berlin-Weißensee und Markus Bader - Raumlabor Berlin
Zeughaus Kino Berlin Deutschen Historischen Museum
Im Zeughaus / Wasserseite - 10117 Berlin
Eintritt frei / Anmeldung unter [email protected]
www.dhm.de
In Zusammenarbeit mit der Univeristät Luxemburg, khb Kunsthochschule Berlin-Weißensee, Raumlabor Berlin und dem DHM
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9. Mai 18.00 Uhr Botschaft Luxemburg
Ein FADO-Abend mit dem Sofia Ribeiro & Juan Andrés Ospina Duo
Sofia Ribeiro
Sofia Ribeiro – Gesang, Juan Andrés Ospina – Klavier
Sofia Ribeiro ist eine der bekanntesten Stimmen aus dem Land des Fado. Sie versteht es, mit ihrer Stimme die Zuhörer in den Bann ihres einzigartigen musikalischen Universums
zu ziehen. Die mehrfach ausgezeichnete Künstlerin, hat mit ihren ausdruckstarken und emotionalen Darbietungen, sowie ihrem intensiven und betörendem Gesang, weltweit
das Publikum verzaubert. Der kolumbianische Pianist, Juan Andrés Ospina, ein bemerkenswerter Komponist und Produzent, hat mit Sofia ihr neues Album „AR“ aufgenommen
und wird sie auch bei diesem Konzert begleiten. Die Darbietung des Duos, eine Mischung aus Jazz, brasilianischen Klängen und traditionellen portugiesischen Elementen,
beinhaltet eine Auswahl von Sofias Kompositionen, sowie einige traditionelle Fado-Lieder.
Die größte Einwanderer-Gemeinschaft in Luxemburg ist die Portugiesische. Sie gehört zu Luxemburg wie die Boeneschlupp zum Nationalfeiertag. Die Botschaft Luxemburg lädt
ein zu einem Portugiesischen Abend mit Fado und Landestypischen Spezialitäten.
Botschaft Luxemburg
Klingelhöfer Straße 7 - 10785 Berlin
Eintritt frei / Anmeldung unter [email protected]
www.berlin.mae.lu/ge/Maison-du-Grand-Duche-de-Luxemburg
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------10. Mai 19.00 Uhr Pariochalkirche
Ensemble LUCILIN mit ELECTR.ART in Concert
MIT: Pascal Meyer – Keyboard, Olivier Sliepen - Saxophon und elektr. Saxophon,
André Pons Valdès - Geige und elektr. Geige, Guy Frisch –Schlagzeug, Roby Steinmetzer -Elektronik
ELECTR.ART ist ein Elektro-Akustisches Projekt geschrieben für fünf Interpreten. Komponisten die an diesem Werk mitgewirkt haben sind Kate Moore (NL/Aus), Benjamin de la
Fuente (F) und Roby Steinmetzer (Lu).
Das 1999 gegründete Ensemble LUCILIN vereint die unterschiedlichsten Interpretern, Komponisten und Künstler. Zum Repertoire gehören Werke der zweiten Wiener Schule, der
amerikanischen Minimalisten, aber auch Werke für improvisierte und elektronische Musik. LUCILINs ästhetischer Horizont umfasst das ganze Feld zeitgenössischer Kreationen
und regt seine Zuhörer nicht nur akustisch, sondern auch geistig und visuell an. Das Repertoire umfasst traditionelle Konzerte, Musiktheater-Produktionen sowie szenisch und
lichtdramatisch umgesetzte Werke.
Komponisten wie (u.a) James Dillon, Marcel Reuter, Michael Riessler, Martin Matalon, Yan Maresz, Camille Kerger, Claus- Steffen Mahnkopf, Toshio Hosokawa, Brice Pauset
schreiben Auftragswerke für LUCILIN. www.lucilin.lu
Pariochalkirche
Klosterstraße 66/67 in 10179 Berlin
Eintritt frei / Anmeldung unter [email protected]
http://www.marienkirche-berlin.de/de/die_kirchen/historie/parochialkirche/
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11. Mai 20.00 Uhr Zeiss Großplanetarium Prenzlauer Berg
Vor dem Urknall
Wenn der Urknall nicht der Anfang von Allem war, was kam dann davor?
Jean Luc Lehners
In seinem Vortrag wird Dr Lehners über die neusten Erkenntnisse der Kosmologie berichten. Die kosmologische Hintergrundstrahlung enthält Hinweise, dass der Urknall nicht der
Anfang von Allem war. Doch was kam davor? Und wenn der Urknall nicht aller Anfang war, kann er sich dann auch wiederholen? Ist unser Universum einzigartig, oder gibt es gar
ein sogenanntes "Multiversum" - eine Vielfalt von unterschiedlichen Universen? Der luxemburgische Physiker Jean-Luc Lehners hat nach seinem Studium am Imperial College
London als Forscher in Cambridge, England, und Princeton, USA, gearbeitet. Zurzeit leitet er die Forschungsgruppe "Stringkosmologie" am Max-Planck-Institut für
Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut) in Potsdam.
Im Anschluss an die Konferenz zeigt das Planetarium die Multimediaproduktion Music of the Spheres mit Musik von Mike Oldfield
Abschlussparty des Festivals
im Foyer des Zeiss-Großplanetariums
Prenzlauer Allee 80 - 10405 Berlin
Karten unter Tel: +49 30 42 18 45 12
eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Stiftung DeutschesTechnikmuseum Berlin
www.sdtb.de
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