LUXEMBURG IST GROß - Das komplette Programm
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LUXEMBURG IST GROß - Das komplette Programm
25. April bis 3. Juni Täglich 10.00 - 18.00 Uhr Die Silberkammer der Luxemburger Dynastie Deutsches Historisches Museum Berlin Zeughaus - Unter den Linden 2 - 10117 Berlin www.dhm.de 25. April 16.30 Uhr Luxemburg in Weimar Herzogin Anna Amalia Bibliothek Platz der Demokratie 1 - 99423 Weimar www.klassik-stiftung.de 26. April 20.00 Uhr Eröffnungslesung Literaturwerkstatt Berlin Knaackstraße 97 - 10435 Berlin www.literaturwerkstatt.org 27. April 20.00 Uhr Léif Lëtzebuerger / Charlotte A Royal at War Zeughauskino Im Zeughaus / Wasserseite - 10117 Berlin http://www.dhm.de/kino/ 27. April 19.00 Uhr Ausstellung Guy Michels Ev. Epiphanien-Kirche Knobelsdorffstr. 72 - 14059 Berlin http://www.epiphanien.de/ 28.April 21.00 Uhr Starkes Metall! Metal aus Luxemburg Comet Club Berlin Falkensteinstraße 47 - 12526 Berlin www. http://sallys.net/ http://www.myspace.com/cometclubberlin 2. Mai 18.00 Uhr Junge Luxemburger Fotografen Botschaft Luxemburg Klingelhöferstraße 7 - 10785 Berlin www.luxemburg-ist.de 3. Mai 19.00 Uhr 4. Mai 10.00 Uhr Anne Frank: Das Tagebuch THEATER AN DER PARKAUE, Junges Staatstheater Berlin Parkaue 29 - 10367 Berlin www.parkaue.de Bas & Luc erzählen große Geschichten Grüner Salon in der Volksbühne Linienstraße 227 - 10178 Berlin http://www.gruener-salon.de/ 6. Mai 20.00 Uhr 7. Mai 18.00 Uhr Schöne Grüße aus Luxemburg Botschaft Luxemburg Klingelhöferstraße 7 - 10785 Berlin www.luxemburg-ist.de 8. Mai 17.30 Uhr Stadträume versilbern - Zukunft ohne Glanz? Stadtentwicklung in Berlin und Luxemburg Zeughauskino Im Zeughaus / Wasserseite - 10117 Berlin www.dhm.de 9. Mai 18.00 Uhr Sofia Ribeiro & Juan Andrés Ospina Duo Botschaft Luxemburg Klingelhöferstraße 7 - 10785 Berlin www.luxemburg-ist.de 10. Mai 19.00 Uhr Lucilin in Concert Pariochalkirche Klosterstraße 66/67 in 10179 Berlin http://www.marienkirche-berlin.de/de/die_kirchen/historie/parochialkirche/ 11. Mai 20.00 Uhr Vor dem Urknall Zeiss Großplanetarium Prenzlauer Berg Prenzlauer Allee 80 - 10405 Berlin http://www.sdtb.de/Zeiss-Grossplanetarium.25.0.html DAS FESTIVAL PROGRAMM DIE SILBERKAMMER DER LUXEMBURGER DYNASTIE DEUTSCHES HISTORISCHES MUSEUM 25. April bis 3. Juni 2012 Deutsches Historisches Museum Zeughaus - Unter den Linden 2 10117 Berlin Täglich 10.00 bis 18.00 Uhr Info: +49 30 / 20 304 444 www.dhm.de : Die Silberkammer der Luxemburger Dynastie Eine Ausstellung des Großherzogtums Luxemburg in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Historischen Museum Kunstvoll gearbeitete kostbare Toilette-Utensilien, Kandelaber und viele andere Gold- & Augsburger ToiletteSilbergefäße, im Koffer Silberschmiedearbeiten ziehen die Menschen seit Jahrhunderten in ihren Bann – so auch im Falle der Silbersammlung der Luxemburger Dynastie. Sie ist auf Zeit zu Gast im Deutschen Historischen Museum in Berlin, dem Schatzhaus der deutschen Geschichte! Die Silbersammlung zeugt von einer ungeheuren Prachtentfaltung, zeichnet sich durch eine unvergleichliche Qualität aus und ist beredtes Zeugnis von Geschichte(n). . Mit dieser einzigartigen Präsentation wird gleich in mehrfacher Hinsicht Neuland betreten. Zum ersten Mal dürfen anlässlich des Staatsbesuchs I. I. K. K. H. H. des Großherzogs und der Großherzogin von Luxemburg diese Kostbarkeiten der amtierenden Dynastie eine Reise ins benachbarte Deutschland antreten. Dort werden sie inmitten der Ständigen Ausstellung zur deutschen Geschichte im europäischen Kontext präsentiert, was die enge Anbindung und die Einbettung des im Herzen Europas gelegenen Großherzogtums Luxemburg im übergeordneten geschichts- und kulturgeografischen Rahmen versinnbildlicht und der exklusiven Schau einen würdigen Rahmen verleiht Die großherzoglichen Sammlungen sind einzigartig in der Iuxemburgischen Kunstwelt. Die meisten Goldschmiedearbeiten in der Silberkammer der Luxemburger Dynastie, dem Haus Luxemburg-Nassau, gehören zu deren Fideikommiss. Somit haben diese Sammlungen, entstanden als Erbe einer Familie des Hochadels, bis heute ihre originale Funktion behalten, nämlich die der Darstellung der Monarchie. Größtenteils handelt es sich um Tafelsilber, das die Geschichte der fürstlichen Familie Nassau-Weilburg und, durch einige spezifische Stücke, auch die des Hauses Nassau im Ganzen spiegelt. Die Goldschmiedesammlung wurde von den Residenzorten der Familie geprägt. Man findet mit dem holländischen Service Den Haager Stücke aus der Zeit, als Christian Carl zu Nassau-Weilburg in den Niederlanden weilte. Die Goldschmiedearbeiten zeugen außerdem von öffentlichen und politischen Ereignissen wie Kriegen oder der Säkularisation, durch deren Folgen 1803 das Trierer Silber an Nassau-Weilburg fiel. Auch Änderungen im Status des Herrschers und seines Landes kann man am Wappen oder der Krone, welche die Teile zieren, ablesen. Über den Familienkontext hinaus entdeckt man zudem eine Geschichte der Mode und der Kultur. Aus kunstgeschichtlicher Sicht sind die stilistischen Hauptströmungen seit der Renaissance vertreten. Die Schwerpunkte liegen im deutschen Rokoko der Mitte des 18., sowie einem eklektischen Historizismus des 19. Jahrhunderts. Münzpokal von Peter Boy Obwohl das großherzogliche Silber stets geschätzt wurde, blieb der historische Wert der Silberkammer lange Zeit verborgen, da geschichtliche Details nur mündlich, von einem Silberkammerverwalter zum anderen, überliefert wurden. Mit dem Amtsantritt I. I. K. K. H. H. des Großherzogs Henri und der Großherzogin Maria Teresa wurde zum ersten Mal eine Konservatorin zur wissenschaftlichen Betreuung der Silberkammer sowie der anderen großherzoglichen Sammlungen eingestellt. Dieses Bestreben, die Sammlung für dieZukunft zu konservieren, hat den Vorteil, dass dem Besucher in dieser einzigartigen Ausstellung sowohl die Geschichte als auch die Schönheit dieser Schätze nahe gebracht werden kann. Friedrich Wilhelm zu Nassau-Weiburg Wir wünschen den Besucherinnen und Besuchern viel Freude und neue Erkenntnisse bei der Besichtigung der Silberkammer der Luxemburger Dynastie! Zur Ausstellung erscheint ein Katalog. 25. April 16.30 Uhr Herzogin Anna Amalia Bibliothek Luxemburg in Weimar Das Festival LUXEMBURG IST GROßHERZOGTUM Exclusiv zu Gast bei der Klassik Stiftung Weimar Anise Koltz, Guy Helminger und Jean Krier zu Gast in der Anna Amalia Bibliothek Moderation: Germaine Götzinger, Centre national de littérature Mersch-Luxemburg Anise Koltz Jean Krier Guy Helminger Mit ihrer minimalistischen Bilder- und Chiffrensprache sticht Anise Koltz (*1928 Luxemburg-Eich) aus der zeitgenössischen Lyrik in Luxemburg heraus. Sie misstraut den Worten, schreibt aber dennoch gegen den Tod an. Ihre Themen sind das Begehren, der schöpferische Akt der Kreativität. Weit und oft ist sie gereist, um die fernöstlichen Glaubensrichtungen kennenzulernen, mit denen sie sich in ihren Glaubensrichtungen auseinander setzt. Anise Koltz hat 23 Bände publiziert – zumeist Gedichte, aber auch Kurzgeschichten und Kinderbücher – und wurde vielfach ausgezeichnet. Jean Kriers (*1949 Luxemburg) Wortteppiche speisen sich aus Erfahrungsmomenten und Lektüreerlebnissen. Es sind „daseinsbittere Gedichte“, der Schrecken lugt hinter den Wörtern hervor. „In seinen Gedichten überlagern sich in einer höchst eigenwilligen Symbiose deutsche und französische Sentenzen: Französische Fundstücke aus Gedichten, Graffiti oder Alltagssprüchen verbinden sich mit hohen Tönen aus Hölderlin-Gedichten oder bizarren Wortfindlingen vom Boulevard. Raue und weiche Töne, pathetische Zeilen und ironische, schnoddrige Verse prallen in seinen Texten aufeinander – und verbinden sich zu einer suggestiven Wortmusik.“ (Michael Braun). Jean Kriers Texte sind in zahlreichen Zeitschriften erschienen. Er veröffentlichte vier Gedichtbände, zuletzt „Herzens Lust Spiel“ (poetenladen 2010). „Wie nebenbei erzählt Helminger in zahlreichen Handlungssträngen auch noch mehrere Generationen Familiengeschichte. Und das kann er: Immer so ausführlich wie nötig, so fragmentarisch wie möglich. Und verdammt relevant. Weil er dem realistischen Erzählen einen neuen Sound, eine neue Form gibt.“ schreibt Martin Becker über Guy Helminger. 1963 in Eschsur-Alzette (Luxemburg) geboren, wohnt und arbeitet Guy Helminger seit 1985 in Köln. Guy Helminger hat u.a. zahlreiche Bücher und Theaterstücke publiziert. In seinem erst kürzlich erschienen Buch „Neubrasilien“(Eichborn Verlag)machen sich im Frühjahr 1828 ein Gruppe Luxemburger Landbewohner auf den Weg in die Welt. Sie lassen Hab und Gut zurück und schließen sich einem Strom von Auswanderern an. Ihr Ziel ist Brasilien. Sie haben ihre Heimat aufgegeben und sin einem vagen Versprechen gefolgt. Für keinen von ihnen wird es eingelöst…. Herzogin Anna Amalia Bibliothek Platz der Demokratie 1 - 99423 Weimar Eintritt frei – Anmeldung unter [email protected] www.klassik-stiftung.de In Zusammenarbeit mit der Klassik Stiftung Weimar, WeimArt und dem centre national de littérature Luxemburg ------------------------------------------------------------------------------------------ 26. April 20.00 Uhr Literaturwerkstatt Berlin Eröffnungslesung Große Dichter eröffnen das Festival in Berlin: Anise Koltz, Grande Dame der Poesie, Jean Krier, Chamisso-Preisträger des Jahres 2011 Moderation: Ulrike Draesner Anise Koltz – Je renaîtrai Jean Krier – Herzens Lust Spiele Luxemburg ist GROß. Groß und auch Herzogtum. Nach Luxemburg ist Literatur, Luxemburg ist Film und Luxemburg ist Tanz, präsentiert Luxemburg vom 26. April bis zum 12. Mai zum vierten Mal seine Künste und Künstler in Berlin. Große Dichter eröffnen in der Literaturwerkstatt Berlin das Festival: Anise Koltz, Grande Dame der Poesie, und Jean Krier, ChamissoPreisträger des Jahres 2011 sind zu Gast. Mit ihrer minimalistischen Bilder- und Chiffrensprache sticht Anise Koltz (*1928 Luxemburg-Eich) aus der zeitgenössischen Lyrik in Luxemburg heraus. Sie misstraut den Worten, schreibt aber dennoch gegen den Tod an. Ihre Themen sind das Begehren, der schöpferische Akt der Kreativität. Weit und oft ist sie gereist, um die fernöstlichen Glaubensrichtungen kennenzulernen, mit denen sie sich in ihren Glaubensrichtungen auseinander setzt. Anise Koltz hat 23 Bände publiziert – zumeist Gedichte, aber auch Kurzgeschichten und Kinderbücher – und wurde vielfach ausgezeichnet. Jean Kriers (*1949 Luxemburg) Wortteppiche speisen sich aus Erfahrungsmomenten und Lektüreerlebnissen. Es sind „daseinsbittere Gedichte“, der Schrecken lugt hinter den Wörtern hervor. „In seinen Gedichten überlagern sich in einer höchst eigenwilligen Symbiose deutsche und französische Sentenzen: Französische Fundstücke aus Gedichten, Graffiti oder Alltagssprüchen verbinden sich mit hohen Tönen aus Hölderlin-Gedichten oder bizarren Wortfindlingen vom Boulevard. Raue und weiche Töne, pathetische Zeilen und ironische, schnoddrige Verse prallen in seinen Texten aufeinander – und verbinden sich zu einer suggestiven Wortmusik.“ (Michael Braun). Jean Kriers Texte sind in zahlreichen Zeitschriften erschienen. Er veröffentlichte vier Gedichtbände, zuletzt „Herzens Lust Spiel“ (poetenladen 2010). Literaturwerkstatt Berlin Knaackstraße 97 - 10435 Berlin (Kulturbrauerei) Karten unter +49 (0)30 / 48 52 450 / [email protected] www.literaturwerkstatt.org Eine Gemeinschaftsveranstaltung mit dem Centre national de la littérature ------------------------------------------------------------------------------------------ 27. April 20.00 Uhr Zeughauskino Léif Lëtzebuerger - Charlotte A Royal at War Die Rolle der Großherzogin Charlotte während dem Zweiten Weltkrieg Einführung: Joy Hoffmann – CNA Luxemburg Am 10. Mai 1940 marschiert die deutsche Wehrmacht in das neutrale Luxemburg ein. Die Großherzogin Charlotte von Nassau-Weilburg und die Regierung flüchten daraufhin über Frankreich und Portugal ins Exil nach London. Über Sendungen aus den Studios der BBC hält die Großherzogin den Kontakt mit dem Luxemburger Widerstand und vor allem mit der Bevölkerung, die sich teilweise von der großherzoglichen Familie und der Regierung im Stich gelassen fühlt. In den USA macht sie auf die dramatische Lage in Luxemburg aufmerksam und unterstützt die Interventionspolitik von Roosevelt. Léif Lëtzebuerger dokumentiert anhand von Zeitzeugeninterviews, Reenactments und bisher unveröffentlichten Archivmaterialien die Geschichte der Luxemburger Großherzogin Charlotte im Exil. Ihr Widerstand gegen die Nationalsozialisten machte sie zum Symbol eines unabhängigen Luxemburgs und zu einer der wichtigsten Persönlichkeiten in der Geschichte Luxemburgs. Ein Sonderprogramm im Rahmen des Festivals LUXEMBURG IST GROSSHERZOGTUM und anlässlich der Ausstellung DIE SILBERKAMMER DER LUXEMBURGER DYNASTIE, die vom 25. April bis 3. Juni 2012 im Deutschen Historischen Museum zu sehen ist. L/GB 2008, Ray Tostevin, 96’ OmeU Zeughauskino Im Zeughaus / Wasserseite - 10117 Berlin Karten unter: 030 20 30 47 70 www.dhm.de In Zusammenarbeit mit dem CNA Luxemburg und dem DHM-Zeughauskino ------------------------------------------------------------------------------------------ 27. April 19.00 Uhr Ev. Epiphanien-Kirche Ausstellung Guy Michels Das eindrucksvolle Werk des luxemburgischen Künstlers zum Thema DASEIN Das eindrucksvolle zeichnerische Werk des luxemburgischen Künstlers Guy Michels wird vom immer wiederkehrenden Thema “DASEIN“ charakterisiert. Seine figurativen Darstellungen offerieren allgemeingültige Handlungen und das Befinden des Menschen, ganz ohne einen direkten Zeitbezug. Sie stehen für ein immerwährendes, elementares Hinterfragen aller menschlichen Existenz, das sich in seinen Werken in der Gestaltung der Parallelität von Leben und Sterben, Freude und Leid, Qual und Trauer etc. manifestiert. Eine Auswahl dieser expressiven Blätter wird in Zusammenarbeit mit der GALERIE PETRA LANGE in der Epiphanien Kirche, in Berlin-Charlottenburg, gezeigt. Die Ausstellung geht bis zum 10. Juni 2012 Kontakt: GALERIE PETRA LANGE Pestalozzistraße 4 – 10625 Berlin Mail: [email protected] - T/F: 25700810 Ev. Epiphanien-Kirche Knobelsdorffstr. 72 - 14059 Berlin Eintritt frei / Anmeldung unter [email protected] www.epiphanien.de In Zusammenarbeit mit der Galerie Petra Lange ------------------------------------------------------------------------------------------ 28.April AB 19.00 Uhr Comet Club Berlin Starkes Metall! Die Luxemburger Metal Szene zu Gast in Berlin Scarred SCARRED ist eine luxemburgische Metal Band die in 2003 gegründet wurde. Beeinflusst wird ihre Musik von Bands wie Nevermore, Gojira, Pantera, Strapping Young u.v.m. Dabei lässt sich Scarred aber mit keiner Band vergleichen. In 2004 wurde die erste E.P. « Inner Scars » aufgenommen. Nach ein paar Line-Up Wechsel haben sie 2009 ihr Debut-Album « New Filth Order » veröffentlicht. Im selben Jahr wurden sie ausgewählt um auf dem Wacken:Open:Air und Metalcamp zu spielen; zwei weltrenomierte Metalfestivals. Seitdem haben sie viele Gigs gespielt um ihre Musik zu präsentieren und im Vorprogramm von Bands wie z.B. Arch Enemy, Lamb Of God, DevilDriver, Hatesphere, Decapitated, Neaera, usw gespielt. Momentan wird ihr neues Album von Jochem Jacobs (Textures) gemixt. Rude Revelation REVELATION ist eine luxemburgische Melodic Death / Thrash Metal Band die im Sommer 2007 gegründet wurde. RUDE Die erste, selbstproduzierte Demo erschien im Jahre 2008 und enthielt die allerersten 4 Songs der Bandgeschichte. Zu diesem Zeitpunkt spielten Rude Revelation vor allem Gigs in kleineren Bars in Luxemburg und Umgebung, um sich und ihre Musik unter die Massen zu bringen. Nach einigen Line-up Wechseln zog es die Band ins LSD Studio nach Lübeck, wo ihre erste Full-lenght Scheibe „Lost in Entropy“ entstand. Das 10-track Album wurde aufgenommen von Lasse Lammert, der unter anderem bereits die schottische Band Alestorm produzierte, während das Mastering in Florida USA durch James Murphy ( Ex-Death, -Testament, -Obituary) der Scheibe den letzten Schliff gab. Offiziell veröffentlicht wurde „Lost in Entropy“ im Mai 2009. Das Release Konzert fand in der „Kulturfabrik“ im Süden Luxemburgs statt, und wurde unter anderem von Bands wie Destinity (Fr) Abstract Rapture (Lu) und X-Vision (Fr) supported. Durch viele positive Reviews in Magazinen und Online Plattformen aus aller Welt war dies der erste Schritt in die internationale Metal Welt. Retrace My Fragments RETRACE MY FRAGMENTS sind eine experimentelle Progressive Death Metal Band aus Luxemburg, beheimatet in der Rockhal in Esch/Belval. Im Jahre 2006 gegründet folgten jedoch etliche Wechsel in der Besetzung bevor sich die richtigen Fragmente zusammen fanden. 2008 erblickte ihre erste EP “Vertizontal” das Licht der Welt, welcher eine Tour durch Frankreich folgte. Momentan arbeiten sie an einem Konzept-Album welche sich mit Science Fiction beschäftigt und haben gerade erst ihre zweite EP veröffentlicht (als gratis Download auf bandcamp.com erhältlich) welches als Prolog zum Album dient. Bis jetzt haben sie Shows in Luxemburg, Deutschland, Frankreich und Belgien gespielt und teilten die Bühne mit Acts wie Between The Buried And Me, The Ocean, Cephalic Carnage, Misery Index, Burst, Heaven Shall Burn, Hate Eternal, Skeleton Witch, Bison B.C., Entombed und vielen anderen. Zusammen mit der Erscheinung des Albums wurde das erste offizielle Musik Video der Band zum Song „Evening Prayer“ vorgestellt, welches von Mike Tereba und Pyrrhus Movie Productions produziert wurde. Nach der Veröffentlichung von „Lost in Entropy“ bekamen Rude Revelation die Gelegenheit sich als Opener für Turisas (Fin) zu beweisen und kurze Zeit später die Spring Session Tour 2010 neben Six Feet Under (USA) Illdisposed (Dk) und In Slumber (Aut) zu supporten. Nach einer etwas ruhigeren LivePhase und der intensiveren Zuwendung des Songwritings war Anfang 2011 die Zeit reif für die neue 4-track EP. Rude Revelation zogen sich nach Bitburg ins MOS Studio zurück um mit Andy Heinen ihr neuestes Werk der Zerstörung „Trail of Equilibrium“ aufzunehmen, welches dann anschliessend von Skywalk in Trier gemastered wurde. Etwa zur gleichen Zeit gewannen Rude Revelation den nationalen Vorentscheid zum Wacken Metal Battle 2011 in Luxemburg und somit die Teilnahme am internationalen Finale in Wacken. Rude Revelation steht für rohen Thrash mit moderneren Melodic Death Metal Einflüssen, für abwechselnd agressive Vocals und für eine alles verwüstende Live Performance. http://www.myspace.com/scarred luxembourg http://www.youtube.com/watch?v =-eyqs3WRKaA http://www.myspace.com/retrace myfragments Comet Club Berlin Falkensteinstraße 47 - 10997 Berlin Karten unter www.koka36.de In Zusammenarbeit mit Music:LX und unclesally*s ------------------------------------------------------------------------------------------ 2. Mai 18.00 Uhr Botschaft Luxemburg Junge Luxemburger Fotografen Laurianne Bixhain und Mike Bourscheid Zwei Pole, Zwei Positionen – Zeitgenössische Fotografie aus Luxemburg Laurianne Bixhain Mike Bourscheid Laurianne Bixhain 1987 in Luxemburg geboren, lebt und arbeitet in Ulflingen/Luxemburg. Sie studierte an der École des Beaux-Arts in Bordeaux sowie in der Yıldız Teknik Üniversitesi in Istanbul. Sie beschäftigt sich mit Kunst, Fotografie und ihrem neu eröffnetem Verlag Janine Berens. "Die Arbeit 01/01/2011 - Troisvierges ist die fotografische Rückkehr in meine Heimatstadt. Dabei handelt es sich um eine Serie dörflicher Ansichten, die ich wiederholend am Neujahrstag aufnehme. Die Anordnung der Bilder innerhalb des resultierenden Buches ist sequentiell aufgebaut. Das Blättern setzt die Bilder in Bewegung, welches metaphorisch die Stellung des fotografierenden Spaziergängers reflektiert." LB. Mike Bourscheid geboren 1984 in Luxemburg, lebt und arbeitet in Berlin. Mike Bourscheid ist ein Wanderer, ein Tüftler der seine nahe und nächste Umgebung durchstreift, beobachtet und erforscht. In seinen multimedialen Arbeiten zeigt sich ein feiner und kenntnisreicher Blick desselben, ähnlich einem Jäger oder Fischer, der jedes Gras, jedes Anzeichen für einen Wetterumschwung, jede Färbung im Licht und in der Landschaft kennen muss. Bei näherem Beobachten erfasst man dann sein autobiografisches Auseinandersetzen mit seiner Herkunft. Die Ausstellung ist bis zum 29. Juni geöffnet. Botschaft Luxemburg Klingelhöferstraße 7 - 10785 Berlin Eintritt frei / Anmeldung unter [email protected] www.berlin.mae.lu/ge/Maison-du-Grand-Duche-de-Luxemburg In Zusammenarbeit mit dem CNA Luxemburg ------------------------------------------------------------------------------------------ 3. Mai 19.00 Uhr / 4. Mai 10.00 Uhr THEATER AN DER PARKAUE, Junges Staatstheater Berlin Anne Frank: Das Tagebuch „Ich sehe, wie die Welt langsam immer mehr in eine Wüste verwandelt wird, ich höre den anrollenden Donner immer lauter, der auch uns treten wird, ich fühle das Leid von Millionen Menschen mit. Und doch, wenn ich zum Himmel schaue, denke ich, dass sich alles wieder zum Guten wenden wird.“ Fabienne Elaine Hollwege Diese Worte schrieb Anne Frank in ihr Tagebuch, einen Monat ehe sie und ihre Familie in Amsterdam von den Nazis verhaftet und nach Auschwitz verschleppt wurden. Die Jüdin Anne Frank hatte sich 1942 zwei Jahre in einem Hinterhaus in der Prinsengracht 263 mit sieben Mitbewohnern versteckt und dort ihrem Tagebuch alles anvertraut, was ein 13jähriges Mädchen während dieser Zeit erlebt und beschäftigt hat. Das Tagebuch der Anne Frank ist somit zu einem erstrangigen Dokument für den Völkermord an den Juden im 2. Weltkrieg, aber auch zu einem Symbol für den unerschütterlichen Überlebenswillen des Einzelnen geworden. Bis heute hat es nichts von seinem tiefen Humanismus und dem immer aktuellen Engagement für Toleranz und für die Bekämpfung jeder Art von Unterdrückung und Ausgrenzung verloren. Charles Mullers vielgespielte Inszenierung zeigt eine weiterentwickelte Fassung von Anne Franks Tagebuch, in der Anne nur noch allein auf der Bühne steht und ihre Mitbewohner aus ihrem Kopf hervortreten lässt – in eine Welt, die immer klaustrophobischer und enger wird, bis in ihr schließlich kein Platz mehr für sie ist. Fabienne Elaine Hollwege, ist 1981 in Luxemburg geboren und aufgewachsen. Ihre musikalische Ausbildung erfolgte am Conservatoire de la Ville de Luxembourg. Sie studierte Schauspiel in Hamburg und ist als freischaffende Schauspielerin in Berlin, Hamburg, Stuttgart und Luxemburg tätig. Charles Muller, geb. 1953 in Luxemburg, war Schüler und Dozent an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst, Stuttgart. Als Schauspieler war er in Heidelberg und Basel engagiert. Er ist freier Regisseur und der derzeitige Direktor des Escher Theaters. Olivier Ortolani, geb. 1955, studierte Theaterwissenschaft, Soziologie und Literatur in Berlin und Paris. Er arbeitet als freischaffender Dramaturg und Theaterpublizist in Berlin, Wien, Luxemburg und Straßburg. Ortolani veröffentlichte Publikationen u.a. über Peter Brook, Patrice Chéreau und ist Herausgeber und Autor von „Theater im Gespräch“ Text-, Raum- und Lichtgestaltung: Charles Muller / Textauswahl: Olivier Ortolani / Kostüm: Dagmar Weitze / Mit: Fabienne Hollwege THEATER AN DER PARKAUE, Junges Staatstheater Berlin Parkaue 29 - 10367 Berlin Karten: +49 (0)30 / 55 77 52 – 51/ -52/ -53 www.parkaue.de Das Theater Esch zu Gast im TAP ------------------------------------------------------------------------------------------ 6. Mai 20.00 Uhr Grüner Salon in der Volksbühne Bas & Luc bitten zum CheckIn Lyrik aus Luxemberlin - Reisende Dichter im Grünen Salon Bas Böttcher (Berlin) trifft Luc Spada (Luxemburg/Berlin) Luc Spada Bas Böttcher Spoken Word Poesie von international tourenden Slam Poeten erklingt am 6. Mai bei lauschiger Atmospähre und rauschigen Getränken. So wird das Publikum selbst mitgenommen auf Wort-Reisen und lyrische Trips. Bas und Luc bitten zum CheckIn: BER - LUX - BER und weit darüber hinaus! Luc Spada, geboren 1985, ist Schauspieler und Autor. Er lebt in Berlin, hat in München studiert, schrieb bisweilen drei Theaterstücke und veröffentlichte ein Gedichtband mit dem verwirrend hinreißendem Titel "so sehr du mich auch willst, du wirst mich immer mehr wollen". Ein sonderbarer Vogel, dieser Spada, ausgezeichnet 2010 mit dem Stipendium der Landesvertretung Nordrhein-Westfalen und dann immer nur weiter gemacht, einfach durch, mit dem Kopf, dem Herzen, vielen Fehlern, kleinen Missgeschicken, Liebes – und Pferdegeschichten, Geschichten? Geschichten erzählt Luc am liebsten, nur ungerne von der Stange, meistens über diese drei Frauen vor der Clubtür, oder von diesen vier Freunden, die schon lange keine Freunde mehr sind und natürlich über sich selbst, über wen auch sonst? Es gibt immer nur ein ICH und davon hat Luc Spada genug. In der deutschsprachigen Gegenwartslyrik steht der Name Bas Böttcher seit Jahren exemplarisch für die lebendige Szene der Lesebühnen und Poetry Slams. Die Texte des jungen Dichters erscheinen bereits in wichtigen Anthologien (Der neue Conrady, Jahrbuch der Lyrik u.a.), die FAZ vergleicht ihn mit Jandl und Ringelnatz. Bas Böttcher wurde am 31. 12. 1974 in Bremen geboren. Er hat in Weimar am Bauhaus Medienentwicklung studiert und lebt seit 2000 in Berlin-Kreuzberg. Als reisender Dichter und Rezitator ist Bas Böttcher weltweit auf Tournee. (USA, Kanada, Brasilien, Russland, Frankreich, uvam.) Grüner Salon in der Volksbühne Linienstraße 227 - 10178 Berlin Karten unter +49 (030) 24 06 55 www.grüner-salon.de ------------------------------------------------------------------------------------------ 7. Mai 18.00 Uhr Botschaft Luxemburg Schöne Grüße aus Luxemburg - Ansichten und Geschichten aus dem Großherzogtum Eine szenische Lesung mit Sascha Ley, Nora Koenig, Josiane Peiffer und Jean-Paul Raths Musikalische Betreuung: George Letellier, Idee und Konzept: Jean-Paul Raths „…hier begegne man auf Schritt und Tritt sich selber ... hier sei man unter sich, hier kenne jeder den anderen ..., sogar Goethe war hier“ heißt es in einer Satire des 2010 verstorbenen Luxemburger Autors Roger Manderscheid. Tatsächlich notiert 1792 J.W. von Goethe in sein Tagebuch: „Das willkommenste Asyl“! Etwa 80 Jahre später, gegen Ende seines Exilaufenthalts in Luxemburg, schreibt Victor Hugo: "Man verlässt mit Bedauern jeden Ort, an dem man Zeit hatte, Gewohnheiten anzunehmen. Die Gewohnheiten sind unsere Wurzeln“. Texte und Neuvertonungen in denen das kleine Land und seine Bewohner im Mittelpunkt stehen. Botschaft Luxemburg Klingelhöfer Straße 7 - 10785 Berlin Eintritt frei / Anmeldung unter [email protected] www.berlin.mae.lu/ge/Maison-du-Grand-Duche-de-Luxemburg ------------------------------------------------------------------------------------------ 8. Mai 17.30 Uhr Zeughauskino Stadträume versilbern - Zukunft ohne Glanz? Stadtentwicklung in Berlin und Luxemburg Christian Schulz - Universität Luxemburg, Leonie Baumann - khb Kunsthochschule BerlinWeißensee und Markus Bader - Raumlabor Berlin Christian Schulz Raumlabor Leonie Baumann Die dynamische Wirtschafts- und Bevölkerungsentwicklung der letzten beiden Jahrzehnte stellt die Raumplanung und Stadtentwicklung des Großherzogtums vor besondere Herausforderungen. Antworten auf knappen Wohnraum, hohe Immobilienpreise, Verkehrsbelastung durch Berufspendler sowie die wirtschaftliche Diversifizierungspolitik stehen im Mittelpunkt planerischer Bemühungen um eine nachhaltige Raumentwicklung. In Berlin steht Raumlabor für Brückenschläge zwischen kultureller Produktion im Stadtraum und Stadtentwicklungsperspektiven. Das Handeln im Öffentlichen ist eine der Methoden von Raumlabor. In der Stadtentwicklung besteht die Hoffnung mit kulturellen Strategien anders auf Bürger zugehen zu können und komplexere und inklusivere Formate der Partizipation / Teilhabe zu entwickeln. Von Seiten der kulturellen Akteure besteht die Hoffnung mit dem Tun im Stadtraum auch die weitere Entwicklung der Stadt zu beeinflussen. Insofern ist der Dialog der beiden Disziplinen für die Gegenwart und die Zukunft von Stadt sehr wichtig. Ein spannender Diskurs zwischen verschiedenen Akteuren! Es diskutieren Christian Schulz - Universität Luxemburg, Leonie Baumann - khb Kunsthochschule Berlin-Weißensee und Markus Bader - Raumlabor Berlin Zeughauskino im Deutschen Historischen Museum Im Zeughaus / Wasserseite - 10117 Berlin Eintritt frei / Anmeldung unter [email protected] www.dhm.de In Zusammenarbeit mit der Universität Luxemburg, khb Kunsthochschule Berlin-Weißensee, Raumlabor Berlin und dem DHM ------------------------------------------------------------------------------------------ 9. Mai 18.00 Uhr Botschaft Luxemburg Ein FADO-Abend mit dem Sofia Ribeiro & Juan Andrés Ospina Duo Sofia Ribeiro Sofia Ribeiro – Gesang, Juan Andrés Ospina – Klavier Sofia Ribeiro ist eine der bekanntesten Stimmen aus dem Land des Fado. Sie versteht es, mit ihrer Stimme die Zuhörer in den Bann ihres einzigartigen musikalischen Universums zu ziehen. Die mehrfach ausgezeichnete Künstlerin, hat mit ihren ausdruckstarken und emotionalen Darbietungen, sowie ihrem intensiven und betörendem Gesang, weltweit das Publikum verzaubert. Der kolumbianische Pianist, Juan Andrés Ospina, ein bemerkenswerter Komponist und Produzent, hat mit Sofia ihr neues Album „AR“ aufgenommen und wird sie auch bei diesem Konzert begleiten. Die Darbietung des Duos, eine Mischung aus Jazz, brasilianischen Klängen und traditionellen portugiesischen Elementen, beinhaltet eine Auswahl von Sofias Kompositionen, sowie einige traditionelle Fado-Lieder. Die größte Einwanderer-Gemeinschaft in Luxemburg ist die Portugiesische. Sie gehört zu Luxemburg wie die Boeneschlupp zum Nationalfeiertag. Die Botschaft Luxemburg lädt ein zu einem Portugiesischen Abend mit Fado und Landestypischen Spezialitäten. Botschaft Luxemburg Klingelhöfer Straße 7 - 10785 Berlin Eintritt frei / Anmeldung unter [email protected] www.berlin.mae.lu/ge/Maison-du-Grand-Duche-de-Luxemburg ------------------------------------------------------------------------------------------ 10. Mai 19.00 Uhr Pariochalkirche Ensemble LUCILIN mit ELECTR.ART in Concert MIT: Pascal Meyer – Keyboard, Olivier Sliepen - Saxophon und elektr. Saxophon, André Pons Valdès - Geige und elektr. Geige, Guy Frisch –Schlagzeug, Roby Steinmetzer -Elektronik ELECTR.ART ist ein Elektro-Akustisches Projekt geschrieben für fünf Interpreten. Komponisten die an diesem Werk mitgewirkt haben sind Kate Moore (NL/Aus), Benjamin de la Fuente (F) und Roby Steinmetzer (Lu). Das 1999 gegründete Ensemble LUCILIN vereint die unterschiedlichsten Interpretern, Komponisten und Künstler. Zum Repertoire gehören Werke der zweiten Wiener Schule, der amerikanischen Minimalisten, aber auch Werke für improvisierte und elektronische Musik. LUCILINs ästhetischer Horizont umfasst das ganze Feld zeitgenössischer Kreationen und regt seine Zuhörer nicht nur akustisch, sondern auch geistig und visuell an. Das Repertoire umfasst traditionelle Konzerte, Musiktheater-Produktionen sowie szenisch und lichtdramatisch umgesetzte Werke. Komponisten wie (u.a) James Dillon, Marcel Reuter, Michael Riessler, Martin Matalon, Yan Maresz, Camille Kerger, ClausSteffen Mahnkopf, Toshio Hosokawa, Brice Pauset schreiben Auftragswerke für LUCILIN. www.lucilin.lu Pariochalkirche Klosterstraße 66/67 in 10179 Berlin Eintritt frei / Anmeldung unter [email protected] http://www.marienkirche-berlin.de/de/die_kirchen/historie/parochialkirche/ ------------------------------------------------------------------------------------------ 11. Mai 20.00 Uhr Zeiss Großplanetarium Prenzlauer Berg Vor dem Urknall Wenn der Urknall nicht der Anfang von Allem war, was kam dann davor? Jean Luc Lehners In seinem Vortrag wird Dr Lehners über die neusten Erkenntnisse der Kosmologie berichten. Die kosmologische Hintergrundstrahlung enthält Hinweise, dass der Urknall nicht der Anfang von Allem war. Doch was kam davor? Und wenn der Urknall nicht aller Anfang war, kann er sich dann auch wiederholen? Ist unser Universum einzigartig, oder gibt es gar ein sogenanntes "Multiversum" - eine Vielfalt von unterschiedlichen Universen? Der luxemburgische Physiker Jean-Luc Lehners hat nach seinem Studium am Imperial College London als Forscher in Cambridge, England, und Princeton, USA, gearbeitet. Zurzeit leitet er die Forschungsgruppe "Stringkosmologie" am Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-EinsteinInstitut) in Potsdam. Im Anschluss an die Konferenz zeigt das Planetarium die Multimediaproduktion Music of the Spheres mit Musik von Mike Oldfield Abschlussparty des Festivals im Foyer des Zeiss-Großplanetariums Prenzlauer Allee 80 - 10405 Berlin Karten unter Tel: +49 30 42 18 45 12 eine Gemeinschaftsveranstaltung mit der Stiftung DeutschesTechnikmuseum Berlin www.sdtb.de ------------------------------------------------------------------------------------------ Ein Festival in Zusammenarbeit mit Wir danken unseren Partnern Wir danken unseren Medienpartnern