Zuger der Woche

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Zuger der Woche
ZUGER WOCHE
Mittwoch, 9. April 2014 | Nr. 15 | 29. Jahrgang
GLASSES:
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Zug Kultur:
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Die Wochenzeitung | Dorfstrasse 13 | 6340 Baar | Inseratenannahme/Redaktion 041 769 70 40 | Fax 769 70 49 | [email protected] | www.zugerwoche.ch
Kreative Schulklasse
Die Woche
Saisonstart auf Zugersee
CHAM Die Klasse 4 bis 6 der Primarschule Niederwil macht beim Plakatwettbewerb von Swissmilk mit
Swissmilk und die beliebteste
Schweizer Kuh «Lovely» suchen
landesweit die kreativste Schulklasse. Diese Herausforderung
hat die Primarklasse vier bis
sechs des Schulhauses Niederwil
angenommen. Ihr Plakat zum
Thema «Fit mit Milch» hängt bereits am Strassenrand.
Von Sonja Breitler
Die Schüler der Klasse vier bis sechs
des Schulhauses Niederwil ob Hagendorn (Cham) wissen noch ganz
genau, woher die Milch stammt.
Schliesslich wachsen die zwölf
Mädchen und vier Buben auf dem
Land auf. Ihrem Lehrer, Daniel
Bühlmann, ist es wichtig, den Unterricht auch herkunftsgerecht zu
gestalten. «So kann es schon einmal vorkommen, dass wir je nach
Thema die Schulstunde draussen
verbringen», so Bühlmann. Als er
vom Plakatwettbewerb von Swiss-
Bild: z.V.g
Die Klasse der 4. bis 6. Primar des Schulhauses Niederwil kreierte für den Plakatwettbewerb von Swissmilk ihr ganz eigenes Sujet. Stimmen auch Sie online für die einzige Klasse aus dem Kanton Zug ab.
Und wieder rote Zahlen
ZUG Passend zum herrlichen
Frühlingswetter startet die SGZ am
Samstag, 12. April mit einem Buffet voller Frühlingsspezialitäten in
die neue Kurs-Saison. Rechtzeitig
zum Start der Zuger Frühlingsferien bedienen die Kursschiffe der
SGZ ab 13. April wieder täglich die
zehn Landestege am Zugersee.
Auch musikalisch und kulinarisch
bringt die neue Saison verschiedene Höhepunkte. Am 4. Juli sorgen die Pissnelken für tolle Stimmung auf dem Zugersee. Bluesfans aufgepasst: In der kommenden Saison wartet auf dem Zugersee ein besonderer Leckerbissen: die siebenköpfige Band Bluecerne lädt am 25. Juli zum Konzert. Auch Liebhaber der feinen
Küche kommen auf dem Zugersee
auf ihre Kosten: Mit Köstlichkeiten aus Asien, Amerika, Europa
und natürlich der Schweiz verwöhnt das Team der Zürcher Kulinaria während der ganzen Saison alle seebegeisterten Gourmets.
magicschlaf.ch
BurnON
statt BurnOUT
ZUG Massnahmen des Stadtrates greifen
4,6 Mio. Franken beträgt das
Defizit der Jahresrechnung
2013. Immerhin ist es dank dem
Stadtrat geringer als die budgetierten 9 Mio. Franken.
brandinghouse
PD/SB - Das Defizit bleibt, weil die
hohen Abgaben drücken. Die Sparanstrengungen des Stadtrats ma-
chen sich indes bezahlt: Statt des
befürchteten hohen Defizits von 9
Mio. Franken resultierte dank einer strikt eingehaltenen Ausgabendisziplin ein Minus von «lediglich» 4,6 Mio. Franken. Die Stadtkasse leidet aber weiterhin unter den
hohen Abgaben an den kantonalen
und nationalen Finanzausgleich.
Das kantonale Finanzausgleichgesetz fordert von der Stadt seit 2008
Abgaben in einem hohen zweistelligen Bereich. 2013 entrichtete die
Stadt 56,9 Mio. Franken in den kantonalen und 15,6 Mio. Franken in
den nationalen Finanzausgleich. Die
Steuereinnahmen bewegten sich im
Rahmen des Budgets. Die Investi-
Volg.
Im Dorf daheim.
In Remigen AG
zuhause.
tionen 2013 sind strategiekonform.
Um die Ziele der Investitionsrechnung zu erreichen, hat der Stadtrat
auch Devestitionen getätigt: Für 1,3
Mio. Franken wurden Aktien der
ZVB AG an den Kanton veräussert,was sich positiv auf den Selbstfinanzierungsgrade. Die ganze Mitteilung unter www.stadtzug.ch
Gratis Motivationsvortrag
Peter Breidenbach
Burnout Experte
Donnerstag, 8. Mai 2014
Anmeldung: [email protected]
Lokaler Wein ist fein.
Unter der Bezeichnung
«Feins vom Dorf» sind im
Volg lokale Spezialitäten
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Angebot ist von Volg zu Volg
unterschiedlich. Im Volg
Remigen finden Sie unter
anderem eine Vielfalt an edlen
Tropfen von Ruth Hartmann.
Seite 2 |
Top News
Zuger Woche | Mittwoch, 9. April 2014
Geschäftsbericht 2013
KANTON Der Selbstfinanzierungsgrad ist auf 13,9 Prozent gesunken
Die Jahresrechnung 2013
schliesst mit einem Aufwandüberschuss von 20,5 Millionen
Franken ab und somit um 4,3
Millionen Franken besser als
budgetiert.
PD/SB - Der Kanton Zug hat zum
letzten Mal 2003 einen Aufwandüberschuss von 15,5 Mio Franken
ausgewiesen. Beim diesjährigen
Defizit ist zu beachten, dass die
Steuerausgleichsreserve von 47,5
Mio Franken aufgelöst worden ist.
Die Investitionstätigkeit ist um
29,2% unter dem Budget geblieben. Die Nettoinvestitionen betrugen 77 Mio Franken. Als Folge des
Aufwandüberschusses und unter
Berücksichtigung der Reserven-
entnahme ist der Selbstfinanzierungsgrad auf 13,9% gesunken.
Haushälterischer Umgang
Auf der Aufwandseite wurden die
budgetierten Beträge um 39,9 Mio
Franken unterschritten. Das zeigt,
dass die Kantonale Verwaltung kostenbewusst arbeitet und mit den zur
Verfügung stehenden Ressourcen
haushälterisch umgeht.
Weiterhin hohes Eigenkapital
Nach der Auflösung der Steuerausgleichsreserve verbleiben noch
380 Mio Franken in der NFA-Ressourcenausgleichsreserve. Die Spezialfinanzierung
Strassenbau
konnte mit 4,1 Mio Franken aufgestockt werden und beträgt jetzt
201,5 Mio Franken. Das gesamte Eigenkapital des Kantons Zug beläuft
sich auf 1,13 Milliarden Franken.
Ausgleichszahlungen
Der Anteil des Kantons Zug am Nationalen Finanzausgleich kann nicht
beeinflusst werden und ist wie budgetiert auf 276,5 Mio Franken angestiegen. Die Gemeinden haben
sich mit 39,3 Mio Franken beteiligt.
Weitere Informationen
Im Berichtsjahr standen wichtige
Finanz- und Steuerfragen sowie die
Neustrukturierung des Asylwesens
zur Diskussion. Die ausführliche
Medienmitteilung und eine Tabelle
zur laufenden Rechnung finden Sie
unter www.zg.ch/finanzen.
In zwei Jahren zum Abschluss
BILDUNG Vom Gymnasium zur Fachhochschule mit «way up plus»
«way up plus» heisst die praxisorientierte Ausbildung für Maturanden. In einem zweijährigen
Lehrgang kann ein eidgenössisches Fähigkeitszeugnis (EFZ)
erworben werden.
PD/SB - Das Angebot «way up plus»
ist eine auf zwei Jahre verkürzte Berufslehre für Maturanden. Für sie
und auch für Studienabbrechende
ist der Einstieg in die Karriere mit einer soliden praxisorientierten Ausbildung ein interessanter Weg.
Lehrgänge sind für folgende Berufe
möglich: Automatiker EFZ, Elektroniker EFZ, Informatiker EFZ,
Kaufleute EFZ, Konstrukteur EFZ,
Polymechaniker EFZ, Zeichner EFZ
Architektur, Zeichner EFZ Ingenieurbau. «way up plus» ist auf die Be-
dürfnisse der heutigen Zeit ausgerichtet. Deshalb ist es auch möglich, in weiteren Berufen einen entsprechenden Lehrgang zu absolvieren. Maturanden können sich
jetzt bewerben. Auch Unternehmen, die Ausbildungsplätze für die
praxisorientierte Ausbildung anbieten wollen, können sich melden. Das Amt für Berufsbildung des
Kantons Zug steht für weitere Informationen gern zur Verfügung.
Arbeitsmarkt
«way up plus» kann damit auch einen Beitrag zur Verminderung des
Fachkräftemangels, z.B. auch in den
sogenannten MINT-Berufen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) leisten,
indem vermehrt inländische Fach-
kräfte bzw. gut qualifizierte inländische Berufsfachleute auf den Arbeitsmarkt respektive an die Fachhochschulen gelangen.
Hohe Akzeptanz
Beat Schuler, Leiter Amt für Berufsbildung des Kantons Zug, ist
überzeugt: «Wir wollen die «way up
plus Ausbildung» im Kanton Zug bewusst fördern. In der Wirtschaft
stösst diese Brücke zwischen dem
Gymnasium und der Berufsbildung
auf eine hohe Akzeptanz». Das Angebot «way up plus» existiert bereits seit einigen Jahren und gewinnt an Bekanntheit. Im Sommer
2000 lancierte SWISSMEM in Zusammenarbeit mit Unternehmen,
Berufsfachschulen und Fachhochschulen diese Ausbildung.
Baarer News-Flash
AKTUELL «Baar feiert», Feuerwehr, Allenwinden
In Allenwinden wird geflickt, die
Feuerwehr braucht neue Fahrzeuge und das Gemeindehaus
feiert zehn Jahre.
stehen auf dem Pausenplatz Schäden. Für die Wiederherstellung hat
der Gemeinderat die Vonplon Strassenbau AG beauftragt.
PD/SB - Der Gemeinderat hat der
Ersatzbeschaffung des Transportfahrzeuges Barro 6 und der Beschaffung des Transportfahrzeuges
Barro 14 zugestimmt.
«Baar feiert» – Voranzeige
Die Einwohnergemeinde durfte vor
zehn Jahren die Räumlichkeiten im
Gemeindehaus an der Rathausstrasse 4/6 beziehen. Grund genug
am 17. Mai von 9.30 bis 16 Uhr für
die Bevölkerung zu öffnen.Mehr Infos zum Anlass «Baar feiert» finden
Sie unter www.baar.ch
Arbeitsvergabe
Im Zusammenhang mit Bauarbeiten bei der Schule Allenwinden ent-
Todesanzeigen
BAAR Doris Bürgler-Rüegg, 2.8.1930 - 2.4.2014. Baar, Sonnenweg 28.
Trauergottesdienst: 10.4. um 14 Uhr in der Reformierten Kirche in Baar.
Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Giovanni Fruci, 6.5.1960 - 3.4.2014. Baar, Zugerstrasse 17 a. Bestattung auf dem Friedhof Erli, Steinhausen, hat stattgefunden.
CHAM Rosa Wyss geb. Bertossi, 1924 - 31.3.2014. Hagendorn, Hofmatt 9. Urnenbeisetzung hat stattgefunden.
Adelheid Kunz geb. Hofer, 1923 - 7.4.2014. Cham, Rigistrasse 1. Urnenbeisetzung am 15.4. um 14 Uhr auf dem Friedhof Cham anschliessend Abdankung in der ev. ref. Kirche Cham.
MENZINGEN Otto Leuthard-Furrer, 4.6.1920 - 31.3.2014. Menzingen, Luegetenstrasse 10. Urnenbeisetzung hat stattgefunden.
OBERWIL Annamarie Speck-Schön, 22.2.1926 - 3.4.2014. Oberwil,
Mülimatt 3. Bestattung: 9.4. um 13.30 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung vor der Abdankungshalle; um 14.15 Uhr Trauergottesdienst in der Kirche St. Oswald.
Bild: fotolia.com
Ersatz der Wasserleitung in Zugerstrasse
UNTERÄGERI Die vierte Bauetappe beginnt heute, 9. April
Die Wasserversorgung der Korporation Unterägeri ersetzt die
Wasserleitung in der Zugerstrasse von der Äusseren bis zur Inneren Spinnerei.
PD/SB - Die vierte Bauetappe ab
Parkplatz Restaurant Rössli, Richtung Windegg, Sagenmattli nach
Unterägeri beginnt ab heute, 9. April und dauert voraussichtlich bis
Mitte Juni. Anschliessend werden
Deckbelagsarbeiten der 1. bis 3.
Etappe bis ca. Mitte Juli ausgeführt. Zusammen mit der Erneuerung der Wasserleitung werden in
einzelnen Abschnitten auch die
Werkanlagen der Wasserwerke Zug
AG und der Swisscom ausgebaut.
Die Bauarbeiten für die Erneuerung der Wasserleitung erfolgen
teilweise im offenen Grabenbau,
teilweise im unterirdischen Rohrvortrieb.
Verkehrsregelung
Der Verkehr wird tagsüber mit dem
Verkehrsdienst und während der
Nacht mit Lichtsignalanlagen geregelt. Die Zu- und Wegfahrten zu
den Liegenschaften im Baustellenbereich sind - abgesehen von kurzen Unterbrüchen - gewährleistet.
Verkehrsumleitung beim Alpenblick
CHAM Der Deckbelag bei der Grossbaustelle wird eingebaut
Auf der Grossbaustelle beim Alpenblick wird an den kommenden beiden Wochenenden der
Deckbelag eingebaut.
PD/SB - Die Baudirektion des Kantons Zug saniert die südlichen Abschnitte der Alten Steinhauser- und
der Hinterbergstrasse in Cham. Zudem wird die Kreuzung Alpenblick
grossflächig umgestaltet.
Belagseinbau in zwei Etappen
Die Belagsarbeiten der ersten Etappe betreffen die Hinterbergstrasse
und den ersten Teil der Alten Steinhauserstrasse. Sie beginnen am 12.
April um 17.30 Uhr und dauern bis
14. April um 5.30 Uhr. Als Verschiebedatum ist das Wochenende
vom 10. bis 12. Mai vorgesehen. Die
zweite Etappe umfasst den Belagseinbau auf der Kreuzung Alpenblick und im zweiten Abschnitt der
Alten Steinhauserstrasse. Diese Arbeiten werden vom 26. April um
17.30 Uhr bis 28. April um 5.30 Uhr
ausgeführt. Als Ausweichdatum ist
das Wochenende vom 3. bis 5. Mai
eingeplant.
Signalisierte Umleitung
Während der Belagsarbeiten wird
der Verkehr an der Baustelle vorbeigeführt. Dabei kommen Lotsen
zum Einsatz. In den übrigen Fällen
muss der Verkehr über signalisierte
Routen umgeleitet werden.
Busbetrieb
Die Umleitungen gelten auch für die
ZVB-Buslinien, die normalerweise
über die Kreuzung Alpenblick fahren. Die ZVB orientieren mit Informationstafeln an den Haltestellen
über die Einzelheiten.
STEINHAUSEN Karolin Dülgeroglu-Kesisoglu, 9.7.1959 - 1.4.2014.
Steinhausen, Hochwachtstrasse 41. Erdbestattung auf dem Friedhof Erli hat stattgefunden.
WALCHWIL Helene Dora Premoli, 17.4.1920 - 6.4.2014. Walchwil.
Beisetzung: 10.4. um 9.30 Uhr auf dem Friedhof Walchwil.
Anna Barbara Josefina Kümin-Reiser, 1924 - 6.4.2014. Walchwil. Es findet keine Beisetzung in Walchwil statt.
ZUG Ida Schaller, 27.9.1922 - 2.4.2014. Zug, Rosenbergstrasse 5. Urnenbeisetzung: 10.4. um 14.15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung bei der Friedhofskapelle; Eingang Kirchmattstrasse; um 14.50
Uhr Trauergottesdienst in der Kirche St. Oswald.
Rina Odermatt-Casagrande, 2.12.1932 - 3.4.2014. Zug, Baarerstrasse
138. Trauergottesdienst: 11.4. um 11 Uhr in der Kirche Gut Hirt. Es findet keine Urnenbeisetzung statt.
Trudi Moser-Aeschlimann, 3.12.1917 - 6.4.2014. Zug, Frauensteinmatt 1. Urnenbeisetzung: 11.4. um 15 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung vor der Abdankungshalle; anschliessend Trauergottesdienst in der Abdankungshalle.
Walter Mussmann-Wangler, 9.8.1925 - 1.4.2014. Zug, Grafenauweg 5.
Urnenbeisetzung: 11.4. um 9.45 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung vor der Abdankungshalle; anschliessend Trauergottesdienst
in der Abdankungshalle.
Kurt Holzmann-Keller, 2.10.1925 - 6.4.2014. Zug, Oberwil, Mülimatt
3. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Edi Grätzer, 28.2.1930 - 7.4.2014. Zug, St.-Johannes-Strasse 16. Urnenbeisetzung: 15.4. um 10 Uhr auf dem Friedhof St. Michael; Besammlung bei der Friedhofskapelle; Eingang Kirchmattstrasse; anschliessend Trauergottesdienst in der Abdankungshalle.
Standpunkte
Zuger Woche | Mittwoch, 9. April 2014
Zeitgeist
Von Dany Kammüller
Arme Hunde(halter)
Bis am 31. März konnte man seinen Senf zum neuen Zuger Hundegesetz abgeben. Da bin ich doch
ein paar Tage zu spät, doch was
soll’s. Primär geht es anscheinend
darum, im Kanton Zug ein Leinenzwang für Hunde zu erlassen.
Sorry, aber haben wir wirklich keine anderen Probleme? Zudem, was
ist mit all den Katzen, die frei herumstreunen und schon für so
manchen Unfall verantwortlich
waren? Müsste man also nicht
auch einen Leinenzwang für Büsis einführen? Man stelle sich das
bildlich vor. Als nächstes folgt dann
ein Verbot für Tauben, auch Ratten der Lüfte genannt, da sie
Krankheiten übertragen, unsere
Denkmäler mit Kot zudecken und
daher mitverantwortlich für deren Verfall sind. Nein im Ernst, ich
verstehe den Regierungsrat ein
Stück weit, zumal es ja immer wieder vorkommt, dass Menschen von
Hunden
gebissen
und
im
schlimmsten Fall getötet werden.
Das ist tragisch, keine Frage. Aber
auch im Strassenverkehr kommen
ständig Menschen zu Schaden, oft
durch Fremdeinwirkung, manchmal aus eigener Schuld. Trotzdem kommt niemand auf die Idee
Autos, Motorräder, Lastwangen,
etc. zu verbieten. Ich denke, die
meisten Hundehalter haben ihre
Tiere im Griff. Die Anderen kann
man von mir aus per Gesetz härter anpacken. Aber man muss doch
nicht gleich eine Kollektivstrafe
verhängen. Vorschlag: Hunde, die
einen Mensch oder andere Tiere
gebissen haben, dürfen, je nach
Schwere des Falls, ein bis zwei Jahre nur noch mit einem Maulkorb
und angeleint in die Öffentlichkeit. Punkt. Ich bin sicher, die betroffenen Halter setzen danach alles daran, dass ihre «Beisser» das
nie wieder tun. OK, vorbeugen ist
bekanntlich besser als heilen, zumal oft auch Kinder von Hundebissen betroffen sind. Doch in Sachen Vorsorge sehe ich die Verantwortung in erster Linie bei den
Eltern. Ein Hund, egal wie gross
oder klein er auch sein mag, ist kein
Kuscheltier, sondern ein halbwegs von uns Menschen gezähmtes Raubtier, das über alle
Rassen hinweg, nach wie vor einen Jagdtrieb in seinen Genen
birgt. Ich bin davon überzeugt,
man könnte die Hundebissquote
bei Kindern um bis zu 90 Prozent
reduzieren, wenn die Eltern ihren
Sprösslingen klar machen, dass
man mit fremden Hunden respektvoll und distanziert umgehen
muss. Aber auch vermeintlich bekannten «Wauwaus» sollte man jederzeit mit Vorsicht und Achtung
begegnen. Wir kennen doch die
kleinen unbedarften «Racker», die
Hunde gern mal am Schwanz ziehen. Ihnen in die Augen, Ohren
oder in den Mund fassen und dann
Zetermordio schreien, wenn sich
die Vierbeiner irgendwann mit einem Bellen oder Schnappen gegen diese unsanften Malträtierungen wehren. Klar, ein Restrisiko bleibt natürlich immer, denn
die totale Sicherheit gibt es nicht.
Aber eine gute Erziehung ist, für
ein mehr oder weniger gefahrenloses Zusammenleben zwischen
Mensch und Tier, unerlässlich.
Aber wie dem auch sein, wie war
das nochmals in der kürzlich publizieren Zuger Kriminalstatistik?
8228 Strafdelikte in einem Jahr!
Wie viel gravierende Hundebisse
gab es in der gleichen Zeitspanne? Daher frage ich an dieser Stelle noch einmal: Haben wir, ausser
einem (un)möglichen Leinenzwang für Hunde, wirklich keine
anderen Probleme…?
[email protected]
Die ZW Lob- und Motzecke
LITTERING Von wegen Naturschutzgebiet
Werden Sie hier in der Zuger
Woche Lob- und Motzecke das
los, was Sie schon lange oder
auch erst seit gestern in der Magengrube kitzelt. Sagen Sie danke oder lassen Sie Ihrer Wut
freien Lauf.
Von Dobela Farm via Facebook
Nachricht: Gestern auf dem Spaziergang im Steinhauserwald (Naturschutzgebiet!): vor vielen Jahren wurden dort Jungbäume gepflanzt und zum Schutz vor Tier und
Mensch eingepackt. Die Bäume haben nun teilweise kräftige Stämme
entwickelt, so dass der Schutz bei
den meisten Bäumen kaputt gegangen ist - beim näheren hinsehen denke ich, ich spinne: das sind
Plastikhüllen von Wind und Wetter
zerrissen und zerfleddert; überall
liegen Plastikteile herum! Ich frage
mich, wie lange es noch gehen muss,
bis Förster oder Waldarbeiter diese
Sauerei aufräumen. Plastikteile gehören nicht in die Natur, und schon
gar nicht in einen geschützten Wald!
Ihr Beitrag in der Motzecke
Machen Sie nicht die Faust im Sack.
Tuscheln Sie nicht hinter vorgehaltener Hand, sondern stehen Sie
hin und sagen Sie gerade heraus,
was Sie denken. Vielleicht gibt es
aber auch Menschen oder Organisationen, denen Sie gerne einmal
danke sagen möchten. Auch hierfür finden wir in der ZW Lobecke einen Platz. Senden Sie uns Ihren Beitrag einfach per E-Mail an [email protected]
| Seite 3
Bild: Sonja Breitler
Das von Hand gestaltete Plakat der Schulklasse vier bis sechs des Schulhauses Niederwil kann ab heute an der Untermühlestrasse 7 in Lindencham bewundert werden.
Kreative Schulklasse | Fortsetzung von Seite 1
milk hörte, war er gleich hell begeistert. Dabei sucht Swissmilk und
die beliebte Kuh «Lovely» die kreativste Schulklasse der Schweiz.
Insgesamt 81 Klassen nehmen am
Wettbewerb zum Thema «Fit mit
Milch» teil.
Wettbewerb
Auf die Fragen «Warum ist die Milch
so gesund?» und «Wie bringt sie uns
in Schwung für Schule, Spiel und
Sport?» gab die teilnehmende
Chamer Schulklasse ihre ganz persönliche und kreative Antwort. Die
Vorzüge der Milch als natürliches
Wohlfühl- und Fitnessprogramm
wurden beim Plakatwettbewerb von
Swissmilk von Schülern aus sämtlichen Altersklassen in Szene gesetzt. «Aus gutem Grund: Denn die
Milch trägt wegen ihrem natürlichen Gehalt an hochwertigem Eiweiss und vielen Nährstoffen dazu
bei, widerstandsfähig zu bleiben.
Weiter hilft sie, die Muskeln zu stärken und nach dem Sport die Regeneration zu beschleunigen», erklärt
Kurt Nüesch. Der Direktor der Organisation Schweizer Milchproduzenten ist sehr erfreut über die hohe Beteiligung am Wettbewerb: «Die
Milch ist für die Kinder und Ju-
gendlichen offenbar mehr denn je
ein spannendes und herausforderndes Thema.»
Plakatgestaltung
Die Klasse aus Niederwil ging den
Plakatwettbewerb besonders fundiert an. Sie nutzten die von Swissmilk angebotene Unterstützung
durch professionelle Grafiker, die
zeigten, wie man ein Motiv entwickelt und auf einer fast 3,5 Quadratmeter grossen Fläche gekonnt
umsetzt. Dabei erhielten die Schüler gedanklich und physisch viel
Freiraum. «Am Motiv meiner Klasse sieht man gut an, dass die Anzahl Mädchen um einiges höher ist
als die der Knaben. Beim Bemalen
hatten aber alle ihren Spass», erläutert uns der Klassenlehrer.
Es winken 5000 Franken
Welche Klasse das Thema «Fit mit
Milch» mit Pinsel und Farbe besonders originell aufs Plakat brachte, entscheidet sich ab heute bis 23.
April beim Online Voting auf
www.swissmilk.ch/tagdermilch.
Unterstützen Sie die Schulklasse aus
Niederwil, indem Sie ihr Ihre Stimme geben. Ihr Plakat ist an der Untermühlestrasse 7 in Cham (Lin-
dencham) zu bewundern. Auch auf
der erwähnten Website können die
Motive der 81 teilnehmenden
Schulklassen landesweit angesehen werden. Die Kategoriensieger
(1. bis 3. Primar, 4. bis 6. Primar
und 1. bis 3. Oberstufe) mit dem
grössten Publikumszuspruch beim
Online Voting werden am 26. April
2014 am Tag der Milch in Luzern
prämiert. Diese erhalten 2000 Franken in die Klassenkasse. Eine Fachjury kürt gleichentags die Gesamtsiegerin zur kreativsten Schulklasse der Schweiz. Versäumen Sie es
nicht, der einzigen teilnehmenden
Klasse aus dem Kanton Zug, zu Ihrem Erfolg und so eventuell zu dem
mit 5000 Franken dotierten Preis zu
verhelfen.
Tag der Milch
Nebst dem Gratisausschank von
Milchshakes sind eine sportliche
Herausforderung und ein Wissenswettbewerb geplant. Das Geburtstagsfest findet am 26. April mit
einem grossen öffentlichen und für
alle frei zugänglichen Konzert von
Bligg in Luzern statt. Der Swiss Music Award-Doppelsieger spielt ab
13.30 Uhr auf dem Kapellplatz.
[email protected]
Abstimmung vom 18. Mai
STRASSENUMFRAGE Sollen Pädophile mit Kindern arbeiten dürfen?
Eva Iten aus Oberägeri
Leo Bürgler aus Steinhausen
«Als Mutter von kleinen
Kindern ist mir das Risiko
einfach zu gross.»
Ich finde, dass Pädophile ein Leben
lang nicht mehr mit Kindern arbeiten sollten. Das ist in gewissem
Sinne nicht heilbar, therapeutische
Massnahmen bringen nicht viel und
die Rückfallquote ist extrem hoch.
Pädophile stellen eine beständige
potenzielle Gefahr dar, und ich als
Mutter möchte dieses Risiko nicht
eingehen. Ich würde chemische
Kastration als Alternative sehen.
«Die Kinder vor pädophilen
Straftätern zu schützen, hat
oberste Priorität.»
Es kommt halt schon auch immer
auf die Vorgeschichte an, man sollte auch auf das Alter des Täters achten, aber mit Pädophilen Straftätern sollte man in der Regel streng
verfahren, ich wäre für die Initiative. Es hat oberste Priorität, die
Kinder zu schützen. Eine therapeutische Heilung ist schwer, das
Risiko von einem Rückfall einfach
zu gross.
Nadine Arndt aus Luzern
«Würde ein pädophiler Straftäter
im Kindergarten arbeiten, würde
ich als Mutter durchdrehen.»
Grundsätzlich würde ich sagen, hat
jeder eine 2. Chance verdient. Aber
man sollte nicht riskieren, dass noch
ein weiteres Kind leiden muss. Als
Mutter würde ich durchdrehen,
wenn ein pädophiler Straftäter im
Kindergarten arbeiten würde. Allerdings sollte es ein Programm geben, wo die Täter sich umschulen
lassen können, so dass sie später eine berufliche Alternative haben.
Für Sie war unterwegs: Michelle Gerig
Seite 4 |
Podologie I Gesundheit
Zuger Woche | Mittwoch, 9. April 2014
Ignorieren Sie den Schmerz in den Füssen nicht und lassen Sie sich helfen
Medizinische Fusspflege
Was tun, wenn Sie beim Gehen
Beschwerden haben, wenn Sie
der Schuh drückt, wenn Ihnen
die Nägel eingewachsen sind
oder wenn Sie sonst Probleme
mit Ihren Füssen haben? Für all
diese Fragen steht Ihnen die Podologin oder der Podologe zur
Verfügung.
PD/LH - Die Podologie befasst sich
mit der Medizinischen Fusspflege.
Die Ausbildung besteht aus einer
dreijährigen Vollzeit-Berufslehre, die
mit einem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis (EFZ) abschliesst. In
der Weiterbildung zum dipl. Podologen HF wird der Behandlung von Risikopatienten besonderes Gewicht
beigemessen. Die Medizinische
Fusspflege ist in den meisten kantonalen Gesundheitsverordnungen
geregelt. Für die Berufsausübung
benötigen die Podologen eine Berufsausübungsbewilligung der jeweiligen kantonalen Gesundheits-
Anamnese erhält der Podologe ein
Bild über den betreffenden Patienten. Daraus erfolgt ein Befund, auf
dessen Grundlage alle Behandlungsmassnahmen, Vorkehrungen
und Ratschläge basieren, die zur Behebung oder Linderung des Fussleidens erforderlich sind.
Bild:fotolia.com
Die Podologie hilft Ihnen wieder besser auf eigenen Füssen zu stehen.
behörde. Die Podologie entwickelt
sich zusammen mit der Medizin. Die
praktische und theoretische Weiterbildung ist deshalb für den Podologen äusserst wichtig. So nimmt
er eine nicht zu unterschätzende
Stellung in der Erhaltung der Volks-
gesundheit ein. Der SPV bietet laufend Weiterbildungskurse und Seminare an und unterhält Kontakte
zu in- und ausländischen Podologieverbänden. Mit den Schweizerischen Diabetesverbänden pflegt er
eine enge Zusammenarbeit in der
Weiterbildung für die Behandlung diabetischer Füsse.
Anamnese in der Podologie
Am Anfang einer podologischen Behandlung steht eine umfassende
und genaue Anamnese Mit der
Grundsätzliches
Die sorgfältige Anamnese bildet einen integrierten Bestandteil der Diagnose. Sie dient nicht zuletzt der
Absicherung des Podologen bei der
Befragung nach bestehend Krankheiten und weiteren Risikofaktoren.
Gleichzeitig fühlt sich der Patient
durch eine seriöse Befragung ernst
genommen, was eine gute Basis für
die weitere Beratung und Behandlung schafft. Wichtig ist auch, den
Behandlungsverlauf zu dokumentieren. Wir können immer wieder zurückgreifen auf längst vergangene
Arbeiten oder Ergebnisse. Schweizerischer Podologen-Verband SPV.
MARGRITH WALLER
Med. Pedicure Podologin
Luzernerstr. 90 • 6333 Hünenberg See • 041 780 60 68
Belinda + Stefan Matter
Podologie SPV • Fusspflegepraxis
Bahnhofstrasse 1
6312 Steinhausen
Telefon 041 741 88 65
Telefax 041 741 88 65
Was bei Krankheit der Arzt, ist bei Fussbeschwerden die Podologin.
medical
Praxis für Chinesische Medizin
TCM-Behandlung gegen Heuschnupfen,
Kopfschmerzen und Müdigkeit
Die Pollenallergie tritt immer im Frühling auf und wird begleitet von
Symptomen wie: Atemwegs-, Magen- und Darm-Beschwerden, Rötungen,
Juckreiz und Niesen. Die Chinesische Medizin stellt das Gleichgewicht
her, optimiert den gesamten körperlichen Zustand, verstärkt das Immunsystem und fördert den Blutkreislauf. Nach mehreren Behandlungen
spüren Sie eine deutliche Verbesserung.
Im Frühling leiden viele Menschen ausserdem an Kopfschmerzen und
Müdigkeit. Die Chinesische Medizin hilft durch verschiedene Behandlungen wie Akupunktur oder Kopf-Massage die Symptome zu lindern.
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Gesundheit I Lifestyle
Zuger Woche | Mittwoch, 9. April 2014
| Seite 5
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Seite 6 |
Aktuelles I Stellen
Zuger Woche | Mittwoch, 9. April 2014
Eine Frühlingsausstellung für die gesamte Familie
Die grösste Tulpenschau der Schweiz
Bis zum 18. Mai findet das botanische Grossereignis in Ebikon statt. Eine Augenweide für
Gross und Klein.
Internetseite sieht man Sonntags
die Züge fahren, sowie einen Blick
in den Tulpengarten und das aktuelle Wetter.
PD/LH - Zum fünften Mal eröffnete
eine der schönsten Produktions- und
Erlebnisgärtnereien im Kanton in
seinen Schaugärten die grösste Tulpenschau der Schweiz. Für acht Wochen wurden vom Gärtnerteam über
330`000
Blumenzwiebeln
gepflanzt.
Motto
«Holland in Luzern», ist das Motto,
und erneut gibt es am Wochenende
einen Grillstand für all die vielen Besucher und täglich im beliebten Gartencafé feine holländische Torten
zur Stärkung. Geradezu berühmt
sind die holländische «Appeltart»
und die Eierlikör-Torte. Das Schaugelände eignet sich für einen Familienausflug und man kann gleichzeitig die immense Pflanzenvielfalt
eines Botanischen Gartens erleben, mit Farnen, fleischfressenden
Pflanzen, Orchideen und tropischen Pflanzen. Ein Frühlingsausflug für die ganze Familie .
Die Frühlingsmacher
Nicht umsonst wird das Team um
Bruno Jenny pünktlich zum Frühlingsanfang auch die Frühlingsmacher genannt. Gärtnerfreunde,
Pflanzenliebhaber und Besucher
werden von abertausenden Blütenkelchen empfangen, und aufgrund
der frühen und späten Sorten gibt
es während der Tulpenschau immer
wieder etwas anderes zu sehen.
Neue Flächen wurden bepflanzt,
neue Elemente und Formen aus Tulpen gezeichnet. Die Tulpenschau
bietet Raum zum Staunen.
Bild: z.V.g.
Die Tulpenschau dauert noch bis am 18. Mai 2014. Geniessen Sie den Frühling in vollen Zügen.
Das «Zwiebelfieber» ist erneut
ausgebrochen
Ein mehrfacher Besuch lohnt daher
unbedingt, vor allem, da das Parkieren und der Eintritt während der
Woche kostenlos ist. Inhaber Bruno Jenny sagt: «Wir verschenken die
Tulpenschau in unseren Schaugärten an unsere Kunden, Freunde, die
Gemeinde, eben allen. Das die Besucher den Frühling kostenlos geniessen können, war immer unser
Ziel.» Und immerhin haben dies im
letzten Jahr bereits 25`000 Besucher aus der gesamten Schweiz und
dem benachbarten Ausland genutzt, auch Dank der fleissigen Hilfe und Unterstützung durch das Luzerner Tourismus-Büro. Nur am
Sonntag muss der immense Kostenapparat mit einem kleinen Obolus von fünf Franken ausgeglichen
werden, ein winziger Beitrag für eine grosse Schau. Jedes Jahr wird
die Tulpenschau ein bisschen grösser, in diesem Jahr gibt es wieder
mehr Tulpen, die mit Wellen und
Flüssen neu gezeichnet wurden.
Auch der begehbare Tulpenberg wurde neu bepflanzt.
Für die Kleinen
Für Kinder fährt am Sonntag der Verein Luzerner Gartenbahn mit den
Dampflokomotiven mit lautem «Tuut» durch die Schaugärten. Auf der
Luzerner Garten AG
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6030 Ebikon
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Zuger News
Zuger Woche | Mittwoch, 9. April 2014
Zuger der
Woche
Auszeichnung: Zug Kultur
ZUG Best of Swiss Web Award
Die im Sommer 2013 lancierte
Kulturplattform Zug Kultur wurde am letzten Donnerstag von
Best of Swiss Web ausgezeichnet.
Der Award gilt als die bedeutendste Auszeichnung der
Schweizer Web- und IT-Branche.
Bild: www.zugerjup.ch
Daniel von Arx gewann den 1.Preis
als JungUnternehmer.
PD/LH - Daniel von Arx, CEO von
Cubiq, gewann den mit 5000
Franken dotierten Zuger JungUnternehmer Preis 2014, am 2.
April den. Der Tod seines geliebten Rennpferdes brachte ihn
dazu, TAU zu entwickeln. Hierbei handelt es sich um ein Produkt, das Morgentau simuliert
und dadurch verhindert, dass die
Hufe austrocknen, die Pferde zu
lahmen beginnen und eingeschläfert werden müssen. Es sind
die vermeintlich kleinen Dinge,
die von Arx zu seinen Erfindungen inspirieren. Mit Herzblut
entwickelt er Produkte, die dem
Menschen den Alltag erleichtern. Für seine grossartige erfinderische Ader ernennen wir
Daniel von Arx zum «Zuger der
Woche». Herzliche Gratulation!
Typisch Zug
Der Zuger der Woche erhält eine
Flasche Zuger Kirsch und dazu
einen kleinen Zyttrum mit vier
Kirschstängeli und Bsetzi-Steine, gesponsert von: Etter Söhne
AG und Aeschbach Chocolatier
AG.
Vorschläge
Jede Person, die in Zug wohnt
oder arbeitet und positiv in Erscheinung trat, kann Zuger der
Woche werden. Nennen Sie uns
den Grund der Nomination und
senden Sie uns dazu ein Bild an
[email protected]
Zug sagt Danke '14
ZUG Der Regierungsrat unterstützt die Veranstaltung «Zug sagt
Danke» mit 25'000 Franken und einer Defizitgarantie von 6'000 Franken. Damit drückt er seine Wertschätzung gegenüber der grossen
ehrenamtlichen Arbeit der Jugendverbände im Dienste der Kinder und Jugendlichen aus. In rund
200'000 Stunden engagieren sich
jährlich rund 600 Leitende für die
Kinder und Jugendlichen im Kanton Zug.
Umsatz und
Gewinnwachstum
ZUG Die Metall Zug Gruppe
schliesst das Geschäftsjahr 2013 mit
einem erfreulichen Ergebnis ab. Das
innovative Produkte- und Dienstleistungsangebot sowie die Effizienzsteigerungsprogramme in allen
drei Geschäftsbereichen führten zu
einer signifikanten Stärkung der
Metall Zug. Der Konzernumsatz
stieg um 6.1% auf 908.6 Millionen
Franken. Das Betriebsergebnis verbesserte sich auf 69.8 Millionen
Franken.
PD/MG - An der Award Night des
Schweizer
Internetwettbewerbs
Best of Swiss Web 2014 am Donnerstag, 3. April, wurde Zug Kultur
in der Kategorie «Public Affairs» mit
der Bronzeauszeichnung geehrt. Die
Auszeichnung für die 2013 lancierte Zuger Kulturplattform ist verbunden mit dem Prädikat: «In einem besonderen Aspekt oder bezüglich einer überzeugenden Idee
aufgefallenes Projekt im jeweiligen
Fachgebiet».
«Ein toller Lohn für die Arbeit»
Nach mehrjähriger Entwicklungsphase lancierte die IG Kultur Zug
am 28.6.2013 das Webportal zugkultur.ch, einen Tag später folgte die
erste Printausgabe des Zug Kultur
Magazins. «Wir sind stolz auf die
Auszeichnung durch Best of Swiss
Web», sagt Christoph Balmer, Präsident der IG Kultur Zug, «das ist
ein toller Lohn für unsere Arbeit.»
Bessere Vernetzung
Als Leitmedium bietet das Zug Kultur Webportal vielfältige Dienste für
Kulturschaffende und -interessierte. Veranstalter, Kulturinstitutionen und -vereine sowie Künstler
können ihre Veranstaltungen kostenlos auf zugkultur.ch erfassen und
mit multimedialen Inhalten anrei-
chern. Im März wurden über 7'000
eindeutige Besucher (Unique Visitors) und insgesamt mehr als 25'000
Seitenaufrufe registriert.
Magazin
Ergänzend zum Webportal erscheint zehn Mal jährlich das Zug
Kultur Magazin mit einer Auflage
von 23'000 Exemplaren im Tabloidformat. Es bietet auf durchschnittlich 40 Seiten Hintergrundberichte, Fokustexte, Interviews,
Porträts, Nachrichten und Vorschautexte zu ausgewählten Veranstaltungen sowie einen übersichtlichen
Veranstaltungskalender. So genannte Webcodes stellen
bei den Artikeln eine Verbindung zu
multimedialen Inhalten und zusätzlichen Infos des Webportals her.
Sechs unter einem Dach
KANTON Zug erhält ein neues Kompetenzzentrum für über 1000 Lernende
Im «Haus der Bildung» in Zug
konzentrieren sich ab Sommer
2014 sukzessive sechs bestehende Zuger Bildungsinstitutionen
der beruflichen Grundbildung
und der höheren Berufsbildung
unter einem Dach.
PD/LH - Sechs Bildungsinstitutionen, die in der beruflichen Grundbildung und in der höheren Berufsbildung
verschiedene
Bildungsangebote führen und mehrheitlich nach Public Private Partnership (PPP) mit dem Kanton Zug
zusammenarbeiten, kommen an die
Landis + Gyr-Strasse 1 in Zug: ZTI,
Zuger Techniker- und Informatikschule; HFK, Höhere Fachschule
Kindererziehung; Beruf Zug; Bildungsnetz; Bildxzug; I-B-A, Integratives Brückenangebot des Amts für
Brückenangebote. Dadurch können
künftig Synergien genutzt werden:
zum Beispiel eine gemeinsame und
HUMOR Ein Mann fährt besoffen
Auto und wird von der Polizei angehalten. Die Polizisten bitten den
Mann, wegen eines Alkoholtests ins
Röhrchen zu blasen, aber er entgegnet: «Das geht nicht, ich habe
Asthma!» Dann wollen die Polizisten einen Bluttest machen lassen.
«Das geht auch nicht, ich bin Bluter!» «Na schön, dann gehen Sie bitte dort an der weissen Linie entlang.» versucht es ein Polizist zum
dritten Mal. «Ja, das geht erst recht
nicht. Dafür bin ich doch viel zu besoffen.»
Jugendmusikwettbewerb
BAAR Am Entradawettbewerb des
Schweizer
Jugendmusikwettbewerbes erspielte sich das Bläserquartett der Musikschule Baar (Esther Andermatt, Dominic Theiler,
Trompeten, Gilles Emmenegger,
Horn, Flurin Scotoni, Euphonium)
einen ausgezeichneten 2. Preis. Das
Quartett steht unter der Leitung von
Heinz della Torre. In der Kategorie
Querflöte Solo gewann Aline Zengaffinen aus der Querflötenklasse
von Daniel Neukom einen tollen 3.
Preis.
HÜNENBERG Der Gemeinderat
hat Daniel Mischler neu in die Kulturgruppe gewählt hat. Der Gemeinderat gratuliert Daniel Mischler zur Wahl und wünscht ihm in seiner neuen Tätigkeit viel Freude und
Befriedigung. Damit ist die Kulturgruppe wieder vollzählig.
Bild: z.V.g.
«Haus der Bildung» an der Landis + Gyr-Strasse 1 in Zug.
flexible Nutzung der Räumlichkeiten, ein gemeinsamer Betrieb der
PC-Server und ein gemeinsames
Angebot im Empfangsbereich.
Dank Synergien einen Schritt
voraus
Für die Kunden sind verschiedene
Angebote unter einem Dach verfügbar und die Wege unter den ein-
zelnen Bildungsinstitutionen werden kurz. Beat Schuler, Leiter Amt
für Berufsbildung Kanton Zug, führt
aus: «Es ist möglich, dass weitere
Bildungsinstitutionen
einziehen
werden. Damit sind wir im Kanton
Zug gemäss der Strategie des Regierungsrates einen Schritt voraus.» Zurzeit werden die Räumlichkeiten baulich angepasst.
Unternehmensstrukturen
EVZ Der EVZ will seine Unternehmensstrukturen optimieren. Dazu
findet am 22. April 2014 eine ausserordentliche Generalversammlung der EVZ Sport AG statt. Der
EVZ geht davon aus, dass die Aktionäre den geplanten Neuerungen
zustimmen werden. Dazu gehören
die Umfirmierung der heutigen
Muttergesellschaft EVZ Sport AG in
die EVZ Holding AG und die damit
zusammenhängende Zweckänderung in den Statuten.
Brandschutzvorschriften
ZUG Neue kulturelle Zwischennutzung
ZUG Der Regierungsrat heisst die
Gesamtrevision der Schweizerischen Brandschutzvorschriften der
Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen (VKF) gut. Wie bis anhin kommt dem Personenschutz
auch in Zukunft höchste Priorität zu.
Im Bereich des Sachwertschutzes
stellt die Revision eine gewisse Liberalisierung dar. Neu greift in verschiedenen Belangen zudem ein Risiko basierter Brandschutz statt wie
bisher allgemein geltende Normen.
Die Stadt Zug hat einen neuen
temporären Kunstraum: Im «Kolin21» am Kolinplatz wird lokales Kunstschaffen präsentiert.
Kunstschaffende
Clare Goodwin präsentiert im Kolin21 ausgewählte Kunstschaffende, die mit gefundenen Objekten ar-
Witz der Woche
Kulturgruppe
Kolinplatz 21 wird zum Kunstraum
PD/MG - Bis 3. Mai findet die Ausstellung «Museum of the Unwanted» im ehemaligen Musikladen
Schmitz am Kolinplatz 21 in Zug
statt. In der Ausstellung ist eine Serie von Fotografien zu sehen, die
Details biederer Wandtapeten aus
Kinderzimmern,
Wohnzimmern
und Küchen präsentieren – der Betrachter fühlt sich um vierzig Jahre
zurückversetzt. Für ihre Installationen und Fotografien stöbert die
britische Künstlerin, Clare Goodwin, in Second-Hand Shops und
nimmt als Ausgangspunkt gebrauchte und in diesem Sinne «ungewollte» Objekte.
| Seite 7
Literaturkaffee
Bild: z.V.g.
Das ehemalige Musikgeschäft Schmitz wurde zum Kunstraum umgestaltet.
beiten: Die renommierte Schweizer
Künstlerin Loredana Sperini, der
britische Künstler Tom Ellis, das
Zürcher Zwillingspaar Huber.Huber, Alexandra Navratil, die Preisträgerin des Manor-Kunstpreises
2013, und die amerikanische
Künstlerin Juliana Irene Smith. An
der Eröffnung tritt der Performancekünstler Gregory Hari auf
– selber ein leidenschaftlicher Stöberer, der seine extravagante Garderobe in hiesigen Brockenstuben
zusammengestellt hat. Die Finissage findet am Samstag, 3. Mai von
16 bis 19 Uhr statt.
ZUG Am Dienstag, 15. April 2014
findet von 14 bis 16 Uhr im 1. Stock
des Pulverturmes an der Zugerbergstrasse, Zug, das Literaturkaffee statt. «Die eine Hälfte der Welt
lacht über die andre und Narren sind
sie alle.» Im April gibt es bestimmt
auch Narrengeschichten! Geniessen Sie einen schönen Nachmittag
mit toller Literatur bei Kuchen und
feinem Kaffee.
Seite 8 |
Echt Entlebuch
Zuger Woche | Mittwoch, 9. April 2014
Eine Marke hinter der viel Arbeit, Tradition und Liebe steckt
Das Beste aus der Unesco Biosphäre Entlebuch
Seit der Anerkennung 2001
durch die UNESCO als Biosphärenreservat herrscht im
Entlebuch Aufbruchstimmung.
Regionalität, Spezialität und
Qualität werden als Chance gegenüber der Massenproduktion
betrachtet.
PD/LH - Die Verbindung von Landwirtschaft, Tourismus, Gewerbe und
Bildung führt zu neuen branchenübergreifenden Wegen in die Zukunft. «Echt Entlebuch – Das Beste
der Region» zeichnet Produkte aus,
die nach streng festgelegten Richtlinien hergestellt werden. Die Herkunftsmarke «Echt Entlebuch» bietet Konsumenten Gewähr für ein
hochwertiges, regionales Produkt.
Nicht nur einfach eine Marke
So vielfältig wie die Biosphäre Entlebuch und ihre Landschaft sind die
Regionalprodukte. Die Palette reicht
von kulinarischen Spezialitäten über
künstlerische Objekte bis hin zu bodenständigen Holzmöbeln. Wenn
Sie den Stempel «Echt Entlebuch»
auf einem Produkt entdecken, dann
besteht dieses nicht nur zu mindestens drei Vierteln aus einheimischen Rohstoffen. Nein, was diese
Produkte zu etwas ganz Besonderem macht, sind die Entlebucher,
welche diese mit Herzblut, traditionellem Wissen und regionaler Verbundenheit hergestellt haben. Also
etwas ganz Persönliches aus dem
ersten Schweizer Naturpark.
Gegen 100 Sorten Käse
Wenn scharfe Zungen spotten, im
Entlebuch gebe es mehr Kühe als
Menschen, dann antworten die Entlebucher stolz: Dank ihnen gibt’s bei
uns so guten Käse. Die köstliche Palette reicht vom weichen Weissschimmelkäse über würzig-sanften
Bergrahmkäse, delikaten Schafoder Ziegenkäse bis hin zum rassigen Sbrinz-Alpkäse: Gegen 100 Sor-
Bild:z.V.g.
Echt Entlebuch bietet Gewähr, dass die Produkte aus Entlebucher Rohstoffen und in der Region hergestellt wurden.
ten werden in den 17 Berg- und Alpkäsereien produziert. Kühe und Rinder sind der wichtigste Betriebszweig in dieser hügeligen Berglandwirtschaft, in der andere Produktionsformen wohl stets bescheidene
Nischen bleiben werden. Milchprodukte sind aus der Entlebucher Küche nicht wegzudenken, auch wenn
zum Hauptgang bevorzugt ein saftiges, langsam und sanft geschmortes Fleischstück serviert wird. Hier
stehen nicht nur die Filetstücke auf
der Menükarte, sondern das ganze
Tier wird verwertet, auch Kutteln, Leber oder Alpeneier. Die Spezialität
der sechs Metzgereien der Region
sind Würste in grosser Vielfalt für jeden Geschmack.
Kräuter und weitere Spezialitäten
In den letzten Jahren besinnen sich
die Entlebucher wieder vermehrt auf
das Kräuterwissen ihrer Grossmütter. Seit 26 Jahren werden in der Region Kräuter für Ricola kultiviert. Ein
Teil der Ernte wird zusammen mit
Wildpflanzen zu Teemischungen und
anderen Kräuterprodukten verarbeitet. Die Kräuter stehen als Beispiel vieler Initiativen, die im Entlebuch in den letzten Jahren entstanden sind. Dazu gehört auch, dass
wieder einige Hektar UrDinkel, neu
auch Roggen angebaut und zu Teigwaren verarbeitet werden. Oder Produkte aus Zyberli, einer alten Wildpflaumensorte, wovon in Romoos
Dutzende gepflanzt wurden. Gegen
Zyberliland Romoos
Es gilt als Naherholungsgebiet für
Klein und Gross. Mehrere Spielwelten laden ein zum Klettern, Planschen, Kriechen, Spielen und Verweilen. Ein kindergerechter Wanderweg - Bärgmandlitritt - verbindet
die Spielwelten miteinander. Mit einer grossen Palette von Zyberliprodukten überraschen Sie die Produzenten aus der Region. Die liebevoll verarbeiteten Esswaren oder die
aufwendig verarbeiteten Holzsachen sprechen jede Art von Kundschaft an.
Kindergeburtstage
Eine Leiterin führt die Kinder durch
den Nachmittag. Sie weiss die Geheimnisse um die Bärgmandli und
die Zyberli zu lüften. Später suchen
alle den Schatz der Talherren mit einer kleinen Goldüberraschung. Auch
das Spielen auf der Talherrenburg
wird sicher nicht zu kurz kommen.
Wenn‘s Hunger oder Durst gibt, werden Sirup oder Tee sowie Geburtstagskuchen nicht fehlen. Das Finale der Party wird die Gestaltung einer Geburtstagsfahne bilden.Auskunft und Buchung bei Doris BiereiUnternährer [email protected]
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Aus den Gemeinden
Zuger Woche | Mittwoch, 9. April 2014
Asylunterkunft Gubel
MENZINGEN Vorbereitungen laufen
Der Bund wird die Militärunterkunft Gubel in der Gemeinde
Menzingen ab Frühling 2015
während der gesetzlich vorgegebenen Frist von maximal drei
Jahren als Asylunterkunft nutzen. Davor und danach wird die
Truppenunterkunft wie bisher
durch das Militär genutzt.
PD/MG - Das eidgenössische Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport (VBS)
hat die Gemeinde Menzingen und
den Kanton Zug im Rahmen eines
gesetzlich vorgesehenen Konsultationsverfahrens zur Stellungnahme
eingeladen. Die Gemeinde und der
Kanton haben die Möglichkeit genutzt, um ihre Anliegen einzubringen. Sowohl der Gemeinderat Menzingen als auch der Regierungsrat
legen Wert auf eine optimal koordinierte Planung sowie auf eine
transparente Information der Bevölkerung und aller Involvierten.
Betrieb der Asylunterkunft
Betrieben wird die Bundesasylunterkunft Gubel vom Bundesamt für
Migration (BFM) und nicht vom
Kanton oder der Gemeinde. Er trägt
auch die Sicherheits- und die Betriebskosten. Der Einwohnergemeinde und dem Kanton entstehen
keine Kosten. Die Plätze in der Bundesasylunterkunft werden dem
kantonalen Kontingent für Asylsuchende angerechnet. Die Unterkunft Gubel wird als sogenanntes
Wartezentrum betrieben.
Sinnvolle Beschäftigung
«Entscheidend für ein friedliches
Miteinander ist neben dem Sicherheitskonzept ein gutes Betreuungsund Beschäftigungsprogramm für
die Asylsuchenden,» bilanziert die
Zuger Regierungsrätin Manuela
Weichelt-Picard. Das BFM wird in
Zusammenarbeit mit der Gemeinde Menzingen Beschäftigungsprogramme schaffen.
| Seite 9
Mythos Morgarten 1315
OBERÄGERI/SATTEL Ein Informationszentrum für die 700 Jahr Feier
Die Morgartenstiftung hat von
der Gemeinde Sattel die Baubewilligung für das «Informationszentrum Morgarten 1315» erhalten.
PD/SB - Gemeinsam planen die
Kantone Schwyz und Zug Aktivitäten zur 700-Jahr-Feier der
Schlacht am Morgarten. Im Gedenkjahr 2015 soll die Geschichte
authentisch erlebt werden können.
Zu diesem Zweck wird Informationszentrum 1315 gebaut. In diesem Rahmen ist ein Teilneubau des
bestehenden Stalles «Letzi» in der
Schornen geplant. Die Arbeiten
werden bereits diesen Sommer in
Angriff genommen. Inhaltlich wird
Bild: z.V.g
Das Informationszentrum Morgarten 1315 soll auch nach dem Jubiläumsjahr
als touristisches Angebot die Region aufwerten.
sich das Informationszentrum
schwergewichtig mit der Wir-
kungsgeschichte der Schlacht am
Morgarten befassen.
«...erfrischend anders!»
OBERÄGERI Jahreskonzert der Dorfspatzen
Suchen, finden und gewinnen
Im unteren Bild haben sich zehn Fehler eingeschlichen. Finden Sie
diese und senden Sie das Bild mit den eingekreisten Fehlern und ihrer
Postanschrift, inklusive Telefonnummer, bis nächsten Montag an:
Redaktion Zuger Woche, «Kennwort Suchbild», Postfach 1827, 6341
Baar. Der Gewinner wird in der nächsten Ausgabe bekannt gegeben
und erhält zwei Menü-Gutscheine von McDonald’s, die er bei der
Zuger Woche an der Dorfstrasse 13 in Baar abholen kann.
Am Samstag, 12. April um 20.15
Uhr laden die Dorfspatzen zum
jährlichen Konzert in die Maienmatt nach Oberägeri ein.
PD/MG - Das zweiteilige Konzertprogramm der Dorfspatzen Oberägeri wird die musikalische Vielfalt
getreu dem Slogan «...erfrischend
anders!» unter Beweis stellen. Speziell gespannt sein dürfen Sie auf
das unter der kompetenten Leitung
von Markus Steimen neu einstudierte
Nonstop-Showprogramm.
Soviel darf bereits heute verraten
sein: Die Dorfspatzen begeben sich
auf eine ereignisreiche Reise von
Oberägeri nach Tschechien. !
Eckdaten
Das Jahreskonzert der Dorfspatzen
findet am 12. April um 20.15 Uhr
Bild: z.V.g.
Das Jahreskonzert der Dorfspatzen Oberägeri findet am 12. April statt.
in der Maienmatt in Oberägeri statt.
Türöffnung ist um 18.30 Uhr. Geniessen Sie ab 18.45 Uhr mit einem feinen Abendessen in der Festwirtschaft bereits vor dem Konzert
einen kulinarischen Auftakt. Platzreservation täglich von 8 bis 10 Uhr
und 17 bis 2 Uhr unter Telefon 079
542 22 20. Mehr Informationen unter www.dorfspatzen.ch
Das waren noch Zeiten...
KLASSENFOTO Senden auch Sie uns Ihr Bild aus vergangenen Tagen
Bild: z.V.g
Auflösung der letzten Ausgabe
Herzliche Gratulation
der Gewinnerin:
Monika Iten aus Baar
Einsendung von Jakob Rogenmoser, Oberägeri: 1. und 2. Sekundarklasse in Oberägeri anno 1950. 28 Schüler vom
Jahrgang 1937 und 1938. Die Lehrperson war Schwester Maria-Christa. Diese Schüler waren alle gemeinsam in
einem Schulzimmer.
SB - Es war einmal... Mit diesem Satz
beginnen alle guten Märchen. Obwohl, eigentlich suchen wir gar nicht
nach frei erfundenen Geschichten,
sondern nach Ihrer Vergangenheit.
Jeder hat doch noch ein Klassenfoto irgendwo in einer der unzäh-
ligen Kisten mit Erinnerungen an
frühere Zeiten liegen. Graben Sie
diese wieder einmal aus und teilen
Sie Ihr bestes Klassenfoto mit uns
und unseren Lesern. Senden Sie uns
Ihr Bild mit kurzem Beschrieb (Absender, welches Kind Sie sind, wel-
che Klasse, Ort Schulhaus und Jahreszahl) an [email protected] oder brieflich an Zuger Woche, Postfach 1827, 6341 Baar. Wir
senden Ihnen die Fotos umgehend
retour, also bitte mit Absender. Wir
freuen uns auf Ihre Einsendung.
Seite 10 |
Wettbewerb
Zuger Woche | Mittwoch, 9. April 2014
Werde das neue Gesicht Modell’14
WETTBEWERB Zentralschweizer Gesicht Modell 2014 - Melde dich jetzt für den Wettbewerb mit Final an der Zuger Messe an
Hallo Girls aus Zug und der
restlichen Zentralschweiz, der
Countdown läuft und der Einsendeschluss rückt näher! Darum meldet euch jetzt an für
den Wettbewerb «Zentralschweizer Gesicht Modell‘14».
der Einsendung bitte einen gültig
frankierten Briefumschlag bei.
Über den Wettbewerb wird keine
Korrespondenz
geführt,
der
Rechtsweg ist ausgeschlossen
Tipp
Und noch ein kleiner Tipp: Die Jury
wählt die Bewerberinnen anhand
der eingesandten Bilder aus. Das
heisst: Es ist von Vorteil, wenn ihr
uns möglichst gutes Fotomaterial
zukommen lässt. Je besser die Bilder, umso grösser sind die Chancen
eine Einladung zum ersten Fotoshooting zu erhalten.
DK/SB - Bist du im 16. Lebensjahr
und noch nicht älter als 26? Hast du
Lust bei diesem tollen Modellwettbewerb mitzumachen? Dann fülle
den unten stehenden Teilnahmetalon aus und sende diesen, zusammen mit maximal fünf aktuellen
(nicht älter als ein Jahr), qualitativ
guten Bildern von dir (Porträt und
Ganzkörperfotos), an: Redaktion
Zuger Woche, Kennwort: «Zentralschweizer Gesicht Modell‘14» Postfach 1827, 6341 Baar.
Erste Phase
Nach Einsendeschluss am 22. Mai
2014, wählt die Jury eine Gruppe
zwischen 15 bis 20 Personen aus,
die das Halbfinale am 7. Juni im
Einkaufszenter Herti Zug bestreitet. Nach diesem Event inklusive
Fotoshooting mit Hugo Räber von
Fotografie Räber Cham wählt die
Jury die endgültigen sechs Finalistinnen aus.
Bilder: Christian H. Hildebrand/fotozug.ch
Zweite Phase
An der Zuger Messe (25.10. bis
2.11.2014) können die Besucher
am Stand der Zuger Woche und Radio Central in der TopLive Event-
Wer wird die Nachfolgerin der Siegerin 2013, Nadia Mouzo? Vielleicht du? Darum melde dich jetzt an!
halle ihre Favoritin ein zweites Mal
wählen. Zudem werden die Finalistinnen an der Messe, an drei ver-
schiedenen
Abendaufführungen
dem Publikum vorgestellt.
Wichtig!
Wenn ihr eure eingesandten Bilder
wieder zurückhaben möchtet, legt
Wer nichts wagt..
...der nichts gewinnt; heisst ein bekanntes Sprichwort. Darum Girls
aus der Zentralschweiz wagt etwas
und vielleicht gewinnt ihr? Zu verlieren habt ihr nichts, denn unser
Motto lautet seit 16 Jahren: «Dabei
sein ist alles.» Den Wettbewerbstalon für deine Freundinnen gibt es
auch im Internet unter: www.zugerwoche.ch. Das OK, bestehend
aus dem Intercoiffure SalzmannTeam, der Choreographin Sonja
Mutter und der Zuger Woche, freut
sich auf eure zahlreichen Bewerbungen. Wer wird wohl die Nachfolgerin von Nadia Mouzo, der Siegerin vom vergangenen Jahr? Es
liegt an dir, vielleicht bist du schon
bald die neue Schönheitskönigin?
Die Siegerin erhält tolle Preise im
Wert von rund 20 000 Franken!
Vielleicht bist du das Modell der Zukunft? Melde dich jetzt an!
Jede hat mal klein angefangen - auch die ganz Grossen!
ICH MÖCHTE DAS ZENTRALSCHWEIZER GESICHT MODELL’14 WERDEN, WEIL... :
Vorname
Nachname
Adresse
PLZ/ Ort
Geburtsdatum
/
/
Grösse
cm
Telefon / Handy
E-Mail
Beruf / Schule
Sende den vollständig ausgefüllten Talon und deine Bewerbungsfotos bis spätestens am 22. Mai 2014 an:
Redaktion Zuger Woche
Zentralschweizer Gesicht Modell‘14
Postfach 1827
6341 Baar
Hauptsponsor
Organisationskomitee
Mediensponsoren
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Holt’ euch
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Auto News
Zuger Woche | Mittwoch, 9. April 2014
DER NEUE VERSO TREND
DAS WELTBESTE FAMILIENAUTO
Garage Wismer
ROTKREUZ Seit über 50 Jahren ist die Garage Wismer AG
Ihr Ansprechpartner für die
Marken Audi und Volkswagen.
Am 5. und 6. April fand bei der
Garage Wismer in Rotkreuz die
Frühlingsausstellung statt. Autoliebhaber kamen auf ihre Kosten und wurden vom Wismer
Team kompetent beraten. Für
die Kleinen stand ein Gumpischloss und eine Torschusswand für den Zeitvertreib bereit. Gross und klein konnten für
die Ausstellung begeistert werden.
Bilder: Theo Meyer
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Fr. 1’500.– = Fr. 29’400.–, Ø Verbrauch 6,8 l/100 km, Ø CO₂-Emission 158 g/km, Energieeff.-Kat. E. Ø CO₂-Emission
aller in der Schweiz immatrikulierten Fahrzeugmodelle: 148 g/km. Die Verkaufsaktionen sind gültig für
Vertragsabschlüsse ab 2. Januar mit Inverkehrsetzung bis 30. Mai 2014 oder bis auf Widerruf. Inserat zeigt
aufpreispflichtige Optionen.
DER NEUE
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der Schweiz verkauften Neuwagenmodelle
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Zuger Woche | Mittwoch, 9. April 2014
Nomination Regierungsrat
DIE GRÜNEN ZUG Manuela Weichelt-Picard
Regierungsrätin Manuela
Weichelt-Picard wurde an der
Mitgliederversammlung der Alternativen - die Grünen des Kantons Zug einstimmig für den Regierungsrat nominiert.
PD/MG - Manuela Weichelt-Picard
vertritt seit bald acht Jahren die Anliegen der Linken, Grünen, Frauen
und Gewerkschaften in der Zuger
Regierung und ist motiviert dies für
weitere vier Jahre . Sie zeichnet sich
durch eine gradlinige und ehrliche
Politik aus. Die 46-jährige Mutter
zweier Kinder setzt sich nicht nur
als Privatperson für Vereinbarkeit
von Beruf und Familie ein. Sie setzt
sich dafür ein, dass auch in der Verwaltung interessante Teilzeitstellen
geschaffen werden und vermehrt
Frauen in Kaderpositionen wirken.
Gemeinde- und Kantonsrat
FDP MENZINGEN Nominationen
Die FDP.Die Liberalen Menzingen tagte am 3. April zu ihrer
ordentlichen Generalversammlung. Gleichzeitig stand die Nomination der Kandidaten für die
gemeindlichen und kantonalen
Behörden an.
PD/MG - Nach dem Nachtessen eröffnete der Präsident Michael Mey-
er die GV. Zu den statutarischen
Traktanden gab es keine Diskussionen. An der Versammlung wurden folgende Personen nominiert:
Kantonsrat: Michael Meyer, Menzingen (neu), Thomas Magnusson,
Edlibach (neu). Gemeinderat: Peter Dittli, Edlibach (bisher). Präsident RPK: Rolf Berweger, Menzingen (bisher).
Politik I Lesermeinungen
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Der Lemming-Effekt
ALTERNATIVE Aufgeheizte Debatte
Kaum ist die Abstimmung über
die Masseneinwanderungs-Initiative vorbei, stehen bereits die
nächsten Themen an. Am 18.
Mai werden wir auch über die
Pädophilen-Initiative abstimmen. Schon wieder eine eine
Lemming-Initiative.
Von Jolanda Spiess-Hegglin
Ich bin Mutter dreier kleiner Kinder. Ich kann mir nichts schlimmeres vorstellen, als wenn einem
Kind Leid zugefügt wird. Und doch
lehne ich die Pädophilen-Initiative
ab. Unabhängig von der Schwere eines Delikts soll ein Täter lebenslang das Recht, eine berufliche oder
ehrenamtliche Tätigkeit mit Minderjährigen auszuüben, verlieren.
Ein 19-jähriger, der mit einer oder
einem 15-jährigen in gegenseitigem Einvernehmen ins Bett geht,
Pech hat und verurteilt wird, würde gleich behandelt wie der Vergewaltiger eines Kleinkinds. Differenzierungen interessieren in dieser aufgeheizten Debatte kaum.
Diese Initiative erschwert die Um-
Bild: z.V.g
Jolanda Spiess-Hegglin, Co-Präsidentin Alternative - die Grünen Zug.
setzung einer Gesetzesänderung,
die Kinder besser schützt und die
das Parlament bereits beschlossen
hat. Und doch hat die PädophilenInitiative gute Chancen. Denn wer
kann schon für Pädophilie sein?
Kommt ihnen das bekannt vor? Da
war vor ein paar Monaten die Familieninitiative. Familien, die ihre
Kinder selbst betreuen sollten mit
jenen, die sie fremdbetreuen steuerlich gleichgestellt werden. Beim
genauen lesen des Textes realisierte man, dass nur die vermögenden
Familien davon profitiert hätten.
Minarett-Initative, AusschaffungsInitiative, MasseneinwanderungsInitative. Sie alle sind Initiativen mit
Lemming-Effekt. Der Lemming, ein
Nagetier, springt über die Klippe und
der Rest folgt. Ohne nachzudenken. Neue Forschungen aber widerlegen die Legende vom Massenselbstmord der Tiere, las ich
kürzlich im Magazin P.M.. Die Tiere marschieren auf dem Weg nach
Futter zu Tausenden durch die Steppe. Stossen sie dabei auf ein Hindernis, z. B. einen See, drängen sie
sich dicht davor zusammen – bis der
erste springt. Doch das ist nicht das
Ende. Lemminge können nämlich
gut schwimmen. Helfen auch Sie
mit, den Lemming-Effekt bei Volksabstimmungen zum Mythos zu erklären.
Publireportage
Nein zum Mindestlohn
ABSTIMMUNG Überparteiliches Komitee
Das überparteiliche Komitee
«Mindestlohn NEIN», zusammengesetzt aus BDP, CVP, EVP,
FDP, glp und SVP, sieht in der
Initiative der Gewerkschaften
einen Frontalangriff auf unseren
sozialpartnerschaftlich organisierten Arbeitsmarkt.
PD/SB - Die Initiative ist für die Personen, die bereits heute tiefere Löhne beziehen, ein klassisches Eigengoal. Internationale Erfahrungen zeigen, dass gerade Berufseinsteiger, Wiedereinsteiger und weniger gut Qualifizierte durch einen
hohen Mindestlohn benachteiligt
werden. Wo es Mindestlöhne gibt,
werden schwächere Arbeitnehmende aus dem Arbeitsprozess verdrängt. Arbeiten, die heute in der
Schweiz noch persönlich von einer
Arbeitskraft ausgeführt werden,
könnten automatisiert oder ins
günstigere Ausland verlagert werden. Insbesondere Junge würden
unter einem gesetzlichen Mindestlohn leiden. Sie müssten sich nach
einer Ausbildung gegen erfahrenere Arbeitnehmer durchsetzen. Muss
ein Arbeitgeber aber beiden den
gleichen Mindestlohn bezahlen,
wird er den produktiveren Arbeitnehmenden wählen. Oder sie müssten sich, wie in Frankreich oder Italien heute schon üblich, mit unterbezahlten Praktika, ihre Sporen abverdienen.
Schweizweiter Mindestlohn
In ländlichen Gebieten sind die Kosten für Mieten, Verpflegung und
Dienstleistungen viel tiefer als in
grossen Städten. Eine Familienwohnung ist beispielsweise in Genf
rund zweieinhalb Mal so teuer wie
im Jura. Ein schweizweit geltender
Mindestlohn nimmt auf die unterschiedlichen Lebenshaltungskosten
keine Rücksicht. Er unterscheidet
auch nicht zwischen verschiedenen
Branchen oder dem Ausbildungsniveau. Damit werden Ungerechtigkeiten geschaffen.
Arbeitnehmer büsst
Würde der Staat allen Regionen und
Branchen den gleichen Mindestlohn aufzwingen, büssen das vor allem die Arbeitnehmer in Randregionen und in Branchen wie dem
Gastgewerbe, der Landwirtschaft,
der Textilindustrie oder dem Detailhandel. Eine weitere schädliche
Folge dieser staatlichen Gleichmacherei: Weniger Stellen für Leute mit
Tieflöhnen und ein Druck in Richtung Mindestlohn für alle.
Staatlich diktierter Mindestlohn
Ein gesetzlicher Mindestlohn torpediert die bewährte Sozialpartnerschaft in den Branchen und Betrieben. Dabei besteht die Gefahr,
dass vorteilhafte Regelungen in Gesamtarbeitsverträgen einem staatlichen Mindestlohn zum Opfer fallen. Das wäre fahrlässig. Denn dank
der Sozialpartnerschaft und dem liberalen Arbeitsmarkt ist die Schweiz
eines der wohlhabendsten Länder
mit rekordtiefer Arbeitslosigkeit.
Die Schweiz würde zudem den
weltweit höchsten Mindestlohn
einführen. Der höchste europäische Mindestlohn liegt derzeit in
Luxemburg bei rund 12 Franken pro
Stunde; Deutschland diskutiert über
einen gesetzlichen Mindestlohn von
umgerechnet 10.50 Franken. Die
Gewerkschaften in der Schweiz fordern dagegen einen gesetzlichen
Mindestlohn von 22 Franken. Der
Vergleich zeigt: Ein genereller
Schweizer Mindestlohn, der mehr
als doppelt so hoch ist als in
Deutschland, steht völlig quer in der
Landschaft. Er verteuert Schweizer
Produkte - beispielsweise in der
Landwirtschaft - erheblich und
schadet der Wettbewerbsfähigkeit
der Unternehmen.
«Mindestlohn NEIN»
Das überparteiliche Komitee «Mindestlohn NEIN» lehnt darum die am
18. Mai 2014 zur Abstimmung kommende Volksinitiative der Gewerkschaften entschieden ab.
Bund: Stadttunnel ist zu teuer
SVP Grossprojekt im zweiten Agglomerationsprogramm
Der Stadttunnel ist dem Bund zu
teuer. Deshalb ist eine Mitfinanzierung durch den Bund aus
heutiger Sicht nicht möglich.
Von Jürg Messmer
Schon länger wird nach einer Lösung gesucht, welche die Stadt Zug
vor dem totalen Verkehrskollaps
retten wird. Dem Projekt Stadttunnel Zug, welches der Baudirektor mit einem vorbildlichen Begleitprozess vorangetrieben hat, ist
solch eine Lösung. Der Zuger Regierungsrat hat dem Kantonsrat im
letzten Jahr die Genehmigung des
Generellen Projekts sowie einen
Objektkredit in der Höhe von 950
Mio. Franken zum Beschluss unterbreitet. In der Zwischenzeit hat
sich die vorberatende kantonsrätliche Kommission für Tiefbauten
nach
intensiven
Diskussionen
grösstmehrheitlich für das Projekt
ausgesprochen, den Objektkredit
auf 890 Mio. Franken gekürzt und
den Beitrag der Stadt Zug von 60
auf 80 Mio. Franken erhöht. Es liegt
nun der Prüfbericht des Bundes zum
Agglomerationsprogramm Zug 2.
Generation vor. Darin wird dem
Projekt Stadttunnel samt Zen-
Bild: ZW-Archiv
Jürg Messmer, Kantonsrat SVP Stadt
Zug.
trumPlus zwar ein hoher Nutzen für
die Aufwertung des Agglomerationszentrums und für den Verkehr
attestiert. Gleichzeitig wird aber
auch festgehalten, dass die Kosten
zu hoch seien und deshalb aus heutiger Sicht eine Mitfinanzierung
durch den Bund nicht möglich erscheine. Wie der «Zentralschweiz
am Sonntag» vom 30. März 2014
zu entnehmen ist, gibt der Beamte
Jürg Blattner vom Bundesamt für
Raumentwicklung
bereitwillig
Auskunft über dieses Projekt. Stossend und nicht zu akzeptieren ist,
wenn er sich zu Themen äussert, die
nichts mit dem vorliegenden Bericht zu tun haben. Er anerkennt offenbar den Handlungsbedarf in Zug,
um die Verkehrsproblematik in den
Griff zu bekommen. Seiner Meinung nach sei der Bund der Auffassung, dass man die Stadt Zug
auch mit weniger Geld vom Verkehr entlasten könne. Jahrzehnte
lange Planungen haben jedoch gezeigt, dass es kein besseres System
der Entlastung der Stadt Zug gibt.
Auch der Hinweis, dass Grossprojekte im zweiten Agglomerationsprogramm mitfinanziert werden
können, ist nachweislich falsch. Der
Beamte Blattner hat mit seiner Aussage die Glaubwürdigkeit von Baudirektor Heinz Tännler in Frage gestellt. Wie sich nun aber zeigt, hat
Heinz Tännler mit seiner Aussage
Recht behalten, denn Grossprojekte werden im zweiten Agglomerationsprogramm schweizweit vom
Bund nicht unterstützt.
Nominationen für Kanton und Gemeinde
FDP Die Liberalen Hünenberg haben ihre Kandidaten nominiert
Im Rahmen der Generalversammlung der FDP Hünenberg
wurden die Kandidaten für die
kantonalen und gemeindlichen
Erneuerungswahlen nominiert.
PD - Nach dem sehr hoch aktuellen
Referat «Der Kanton Zug – Struktur und Perspektiven» von Fabian
Hürzeler, Credit Suisse Zürich, behandelten die zahlreich anwesenden Parteimitglieder am 2. April die
statutarischen Geschäfte der Ge-
neralversammlung. Im Anschluss
daran nominierten sie die Kandidaten für die kantonalen und gemeindlichen Erneuerungswahlen
vom 5. Oktober. Ins Rennen steigen die bisherigen Regula Hürlimann als Gemeinderätin und Gemeindepräsidentin, Ulrich Wirth als
Gemeinderat und Alois Rast als Mitglied und Präsident der Rechnungsprüfungskommission. Nachdem Kantonsrätin Leonie Winter
nicht mehr kandidieren will, treten
folgende neuen Talente zur Wahl an:
Der Unternehmer Beat Unternährer (1962), dipl. Ing. ETH und MBA
Berkeley, der selbstständige Kaufmann Dany Gygli (1973), Präsident der FDP.Die Liberalen Hünenberg sowie der Vizepräsident der
Jungfreisinnigen des Kantons Zug,
Stefan Blättler (1988). Student
Wirtschaftsinformatik. Die FDP.Die
Liberalen Hünenberg sind stolz auf
diese Kandidaturen und freuen sich
auf einen fairen Wahlkampf.
Seite 14 |
Leben in Walchwil
Zuger Woche | Mittwoch, 9. April 2014
Gemeindeportrait
Das Zugerische Nizza
Eine Oase des Erholens - so haben schon viele Walchwil getauft. Direkt am Zugersee gelegen und bekannt für seine
«Chestänä», Reben und sogar
Feigenbäume ist Walchwil auch
mit seinem milden Klima einzigartig. Aufgrund dessen wird
Walchwil häufig als «Zuger Riviera» oder das «Zugerische Nizza» bezeichnet.
PD/MG - Die Gemeinde Walchwil
liegt eingebettet am östlichen Ufer
des Zugersees am Südhang des Zugerbergs. Das Gemeindegebiet umfasst einen Abschnitt am Ostufer
des Zugersees, am Übergang vom
Schweizer Mittelland zur voralpinen
Hügellandschaft. Walchwil grenzt im
Norden an die Kantonshauptstadt
Zug, im Osten an die Gemeinde Unterägeri und im Süden an die Gemeinde Arth im Kanton Schwyz. Die
Wasserfläche Walchwils grenzt im
Westen an diejenige der Gemeinden Immensee im Kanton Schwyz
und Meierskappel im Kanton Luzern.
Geschichtliche Anfänge
Walchwil und dessen Oberdorf Emmetten gehörten nach den ersten
schriftlichen Nachrichten als ein Lehen Österreichs zum Streubesitz der
Herren von Hünenberg. Im Jahre
1352 kam es an Werner von Stans;
am 22. März 1379 kaufte die Stadt
Zug für 450 Goldgulden die gerichtsherrlichen Rechte in den Dörfern Walchwil und Emmetten. So-
Bilder: www.walchwil.ch
Das Leben in Walchwil ist so vielseitig wie seine Landschaft.
mit wurde Walchwil zur städtischen
Vogtei.
Walchwil als städtische Vogtei
Bis zum Anfang des 15. Jahrhunderts lagen Verwaltung und Gericht
beim Stadtrat von Zug, dann wurde
dafür ein Obervogt bestellt, dem ein
Untervogt aus der Bürgerschaft Walchwils zur Seite stand. Im Jahre
1497 erhielten die Walchwiler Dorfleute das Tauf- und Begräbnisrecht;
in der Zeit von 1663-1666 wurde ei-
ne neue Kirche gebaut, die dann
1838 dem Bau der heutigen, 1979
renovierten Pfarrkirche weichen
musste.
Selbstständigkeit
Mit dem Untergang der Alten Eidgenossenschaft in der Französischen Revolution hörte die stadtzugerische Vogtei auf: Walchwil erhielt am 17. Februar 1798 die Gemeindeautonomie und damit die politische Selbständigkeit.
Wirtschaftliche Eigenständigkeit
Die wirtschaftliche Eigenständigkeit Walchwils beruhte auf der Landwirtschaft, der Fischerei und dem
Obst- und Weinbau. Die Walchwiler
Bauern, Fischer und Handwerker
lebten ein zwar nicht sorgenfreies,
aber durchaus freiheitliches Leben
im politischen und wirtschaftlichen
Bereich.
Wachstum und Entwicklung
1798 zählte Walchwil 817 Einwoh-
ner, die 1960 erst auf 1400 angewachsen waren. Die sich in den Fünfziger Jahren abzeichnende Entwicklung setzte sich in der Folge rasant fort. Eine starke Bautätigkeit
und der notwendige Ausbau der Infrastrukturen brachte eine tiefgreifende Veränderung des Dorfbildes
und der Bevölkerungsstruktur mit
sich. Walchwil präsentiert sich heute mit seinen 3'690 Einwohnern als
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Leben in Walchwil
Zuger Woche | Mittwoch, 9. April 2014
| Seite 15
das sich als bevorzugte Wohnlage
grosser Beliebtheit erfreut.
Wappen
Das Walchwiler Gemeindewappen
besteht aus einer grünen Tanne. An
dieser Tanne hängen sechs rote Tannenzapfen. Diese repräsentieren die
sechs alten Geschlechter Hürlimann, Rust, Müller, Enzler, Roth und
Röllin, der Gemeinde Walchwil.
Dorf- und Vereinsleben
Walchwil verfügt über ein sehr aktives Dorf- und Vereinsleben. So sind
in Walchwil gegen 35 Vereine aktiv.
Musikvereine
Der Jodlerklub «Edelweiss» und die
Alphornbläser «Echo vo de Bärenegg» pflegen vor allem den folkloristischen Musikstil, während der
Kirchenchor die kirchlichen Auftritte wahrnimmt. Die 1895 gegründete «Musikgesellschaft Walchwil»
spielt in Harmoniebesetzung und
pflegt ein buntgemischtes Repertoire, welches Stile von traditioneller Blasmusik bis zur modernen Unterhaltungsmusik beinhaltet. Aus
der Musikgesellschaft ist im frühen
20. Jahrhundert die «6er-Musik»
entstanden, welche einen eigenen,
traditionellen Musikstil verfolgt. Seit
2006 existiert eine weitere Kleinformation der Musikgesellschaft
Walchwil: Die Riviera-Band pflegt ein
buntgemischtes Repertoire, welches von alten Schlagern, über Dixieland bis zu modernen RockRhythmen reicht.
Fasnacht
Die Fasnachtsgesellschaft organisiert alle drei Jahre einen Fasnachtsumzug. Zudem wählt die Fas-
Bilder: www.walchwil.ch
Walchwil verfügt über eine breit gefächerte Auswahl von Sport- und Freizeitangeboten.
nachtsgesellschaft auf jeweils drei
Jahre die Fasnachtoberhäupter
(«Hudivater» und «Vize-Hudivater»),
der «Walachei» (fasnächtlicher Name von Walchwil). Die «Guggemusig Cheschtänärigler» pflegt die fasnächtliche Musik.
Sportvereine
Das Angebot an Sportvereinen in
Walchwil umfasst einen Bike-Club,
einen Fussballclub, Turnvereine für
Frauen, Männer, Kinder oder Senioren, einen Tennisclub, einen Motorradclub sowie einen Militärschiessverein.
Verschiedene
Die «Bärgtrichler» pflegen das traditionelle Chlausjagen, das jeweils
am 5. Dezember stattfindet. Weitere Vereine in Walchwil sind der Blauring, die Pfadi und die Trachtentanzgruppe, die den traditionellen
Volkstanz in den schmucken Walchwiler Trachten fördern.
Sport- und Freizeitangebote
Walchwil verfügt über eine grosse
Auswahl an verschiedenen Sportund Freizeitangeboten, langweilig
wird es bestimmt nicht. Wenn man
die Vorderbergstrasse hinauffährt,
gelangt man zur Fussballwiese Lienisberg. Die Wiese liegt eingebettet zwischen kleinen Baumgruppen
und anderen Wiesen. Von der Nähe
des Fussballspielplatzes hat man
eine wunderschöne Aussicht auf das
ganze Panorama rund um Walchwil.
Auch bei Ihrer Freizeit kann Walchwil Ihnen vieles bieten. Neben den
beiden Turnhallen «Oeltrotten» I und
II, die rege von den örtlichen Vereinen genutzt werden, befindet sich
gleich eine Spielwiese und ein Hartplatz in der Nähe, der für alle zugänglich ist.Der Vita Parcours bei der
Ausseregg hilft, sich ganz nach den
persönlichen Bedürfnissen zu bewegen und aktiv zu bleiben.
Von Sommer bis Winter
Die Badi befindet sich am südlichen Ende von Walchwil, sie ist beliebter Treffpunkt für Familien, Jugendliche sowie für die einheimische und auswärtige Bevölkerung.
Der traumhaft gelegene Spielplatz
Ausseregg mit Sicht auf den Zugersee, ein kleines Paradies für Jung
und Alt. Der Winter lädt auf dem Zuger- Walchwilerberg zum Langlaufen ein, natürlich mit den dazugehörigen Loipen.
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Seite 16 |
Ratgeber
DOKTOR EROS
Ich bin mit den Nerven am Ende.
Meine Frau, 39, macht mich, 44,
fertig. Sie kriegt von mir 4100
Franken im Monat als Haushaltsgeld, verdient selber noch
dazu und ist ständig in Geldnot.
Bei einer Kaufhauskette hat sie
über die Kundenkarte zusätzlich
3000 Franken Schulden gemacht.
Die Betreibungen kommen stets
zu mir. Ich weinte. Über mich erzählt sie Lügen und den Kindern
(12 bis 16) sagte sie, es binde sie
nur noch mein Geld an mich. Ich
sei ein Schlappschwanz im Bett
wie anderswo. Muss ich mir das
wirklich gefallen lassen? Ich weine oft!
Peter
Als mir mit ca. 17 Jahren bewusst
wurde, dass mein Penis so klein
sprich kurz bleiben würde, wie er
damals war und heute noch ist,
wollte ich aus dem Leben scheiden.
Ja, lache du nur, aber es war so.
Im Laufe der Jahre bekam ich dazu etwas Abstand, doch es schmerzt
immer noch. So wie jüngst, als ich
mit einer neuen Partnerin erstmals Sex hatte und sie mich fragte, wieso es im Dunkeln sein müsse. Ich konnte ihr doch nicht sagen, dass ich ihre Reaktion auf meinen Kurz-Penis befürchtete. Ich habe alles schon ausprobiert, auch
technische Hilfsmittel, aber nichts
half. Heute, mit 34 Jahren besteht
dieselbe Sorge immer noch. Wird
Timo
das nie aufhören?
schluchzenden Knaben den letzten
Groschen aus der Hand und ging unbekümmert weiter.»
Lieber Peter, hast du dich erkannt?
Ja, du bist der schluchzende Junge, der mitkriegt, was man ihm Gemeines antut, dessen einzige Reaktion aber aus Schluchzen besteht. Fassen wir zusammen: Deiner Frau half am Hochzeitstag keine Brautjungfer beim Ankleiden
sondern ihr Ex-Freund - da hast du
geschluchzt. Später ging sie fremd
und auch da hast du nur ge-
Lieber Peter
Wer sich nicht wehrt, darf
}kein
Mitleid erwarten
~
Auch mir kommen angesichts solcher Hilflosigkeit die Tränen. Naja,
nicht wirklich! Bevor ich auf deine
Anfrage eingehe, zitiere ich aus einem Gedichtband meines (fast)
Lieblingsdichters Bertolt Brecht.
Das Büchlein trägt den Titel «Geschichten von Herrn Keuner» und
ist eine Ansammlung wunderbar
kluger Parabeln, die uns einen Spiegel vorhalten. Ein Blick darin tut weh
- ich hab's ausprobiert! Nun denn
aus der Novelle von Bertolt Brecht
'Der hilflose Knabe':
«Herr Keuner sprach über die Unart,
erlittenes Unrecht stillschweigend zu
erdulden. Er erzählte folgende Geschichte: Einen vor sich hin weinenden Jungen fragte ein Vorübergehender nach dem Grund des Kummers. 'Ich hatte zwei Groschen', sagte der Knabe, 'da kam ein Junge und
riss mir einen Groschen aus der Hand.'
Er zeigte auf einen Jungen in der Nähe. 'Hast du denn nicht um Hilfe geschrien?', fragte der Mann. 'Doch',
sagte der Junge und schluchzte stärker. 'Hat dich jemand gehört?', fragte ihn der Mann weiter und streichelte ihn liebevoll. 'Nein!', schluchzte der Junge. 'Kannst du denn nicht
lauter schreien?', sagte der Mann,
'dann gib auch den her!' Nahm dem
Deine grosse Angst: eine Frau lacht über
dein Handicap, das keines ist...!
Lieber Timo
Jedenfalls nicht, solange du da
diese Blockade in deinem Hirn
beibehältst. Du wirst nun sagen, der Kerl spinnt, ich rede vom
zu kurzen Penis und er vom Gehirn. Lieber Timo, hör zu: Als wir
am Telefon darüber sprachen,
fragte ich dich nach der ungefähren Anzahl deiner bisherigen Geschlechtspartnerinnen.
Du sagtest, du seiest mit
einem halben Dutzend Frauen
intim, mit zweien davon über
längere Jahre liiert gewesen. Ich
hakte mit der Frage nach, welches die Ursachen eurer Trennung waren. Du nanntest einmal erloschene Liebe und beim
zweiten Mal sprachst du davon,
du selbst habest die Trennung
eingereicht. Mit keiner Silbe hast
du je erwähnt, eine dieser Frau-
1.CHSchachGrossmeister
Abk.:
Avenue
(engl.,
franz.)
schluchzt. Jetzt zieht sie dich aus
bis aufs Hemd und du tust was? Genau! Ich kann mir nicht helfen, lieber Peter, aber dein Gewimmer
würde selbst mich in Versuchung
bringen, dir den letzten Groschen
wegzunehmen. Ausser Schluchzen
ist von dir ja keine effizientere Gegenwehr zu erwarten. Mann, sei ein
Mann! Du musst sie nun ja nicht verstossen oder verprügeln, um Himmels Willen nein. Aber ich sage dir
in 5 Punkten, was ein Mann, ein echter, tun würde: 1.) Du drehst ihr den
gesetzlich,
rechtmässig
Heiland,
Erlöser
~
verschiedener
Meinung
Figur
in „My
Fair
Lady“
en habe sich bezüglich eures
Sexlebens über deinen vorgeblich zu kurzen Penis beklagt.
Schau mal, Timo, wäre er in
der Tat zu kurz für die Ausübung des Geschlechtsverkehrs,
hätte dein halbes Dutzend Frauen samt und sonders ohne Sex
leben müssen in all der Zeit mit
dir. Es ist davon auszugehen,
das hätte wohl kaum eine getan. Wir kombinieren: Das Problem liegt nicht zwischen deinen
Beinen sondern im Kopf. Mein
Rat: Geh zu einem fachlich ausgewiesenen Urologen und lasse
dir von ihm meine These erklären. Gut? Gut! Ach ja , noch was:
Auch ein Streichholz kitzelt in
der Nase..!
Abk.:
Schweiz.
Bundesbahnen
Herzlichst, der Ratgeber
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(VS)
spött.
Randbemerkung
3
Gärfutterbereitung
Ostgermanenvolk
von genannter
Zeit an
wiederholt
Lebewesen
Nachkomme
Quartier
in Basel
schweiz.-frz.
Schriftst.
(Claude)
† 1931
olympische
Ballsportart
Abk.:
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seidiges
Gewebe
bestechlich
Hauptstadt
von
Lettland
Schmelzgefäss
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ugs.:
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(Abk.)
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Welt
bestimmter
Artikel
2
1
Weltmacht
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slv1814.51-15
2
3
4
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Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es wird keine Korrespondenz geführt.
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Ort im
Kanton
Bern
4
Radteil
6
slv1814.51-15
15/ 2014
Merke: Ich sagte Sanktionen, nicht
Prügel. 3.) Du stellst ihr anheim,
morgen schon ausziehen zu dürfen
und nicht zuzuwarten, bis dir das
Geld ausgeht, so wie sie es nach Eigenaussage vorhat. 4.) Du schaust
jeden Tag beim Rasieren - du hast
doch Bartwuchs? - in den Spiegel
und sagst: 'Heute werde ich ein
Mann sein!' 5.) Du befolgst dieses
5-Punkteprogramm oder gehst unter. Sei nicht länger der schluchzende Junge, lieber Peter, der sich
seine Ehre, seine Würde und sich
dazu auch noch den letzten Groschen wegnehmen lässt.
mehrsätziges
Tonstück
Gewinnen
1
4 in5 bar!6
2 Sie3 Fr. 200.-
Dein Doktor Eros
Lass' dir nicht Ehre und
}Würde
völlig nehmen
~
schweiz.
Erzähler
(Ernst)
†1952
Fahrstuhl
Kartenspiel
ein
wenig,
ein
bisschen
Stille
5
Ort östl.
von Rorschach
(SG)
anwidern
Zeichen
für Thallium
Abk.:
Atmosphäre
Biene
1
1. Geiger
der ZiMeeresgeuner- ufer
kapelle
naut.
Winkelmessgerät
BundeskriminalAbk.:
polizei der Radius
USA (Abk.)
weibl.
Mensch
Abk.: Unfallversicherungsgesetz
Geldhahn zu. 2.) Du konfrontierst
sie mit den Unwahrheiten, die sie
hinter deinem Rücken bei Freunden und Verwandten über dich verbreitet und drohst ihr Sanktionen
an, wenn sie damit nicht aufhört.
Die Luxusfrau begnügt sich hier nicht damit, ihn nur zu verachten, nein, er muss auch
noch total geschröpft werden
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nicht zwischen deinen
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Verachtet und brutal
ausgenutzt
Lieber Ratgeber
Lieber
Doktor Eros
}
Zuger Woche | Mittwoch, 9. April 2014
Scherz,
Spass
AUFLÖSUNG
DESAusgabe
RÄTSELS
Auflösung
Nr. 13
■ T ■■■G■■■■A■■■O■■■
■ R A P P E ■ MW S T ■ H E R M E S
■A T L A N T A■K L E E■GAB I
NEVADA■DRE I ■RE I T ER
■M■ T ■ U
BUEHNE
■EL I AS
■L■ I ■N
BL ANKO
LE I STE
■■H■N■
■■ L ■O■
■OF F E N
L E NKER
■N■O■A
■B I ENE
■DRE S S■B■P■■POS T E R
■ L OT OS■OBE RS E E■A N Z
■OME L E T T ■ L A I
■S Y RER■T I E F E
Absage (1-6)
Gewinner / in KW 13
Josef Manser
Lösungswort: absage
slv1814.51-13
Charly Pichler
Liebe Ricki Wüst († 35)
lieber Dan Vicary († 33)
beide tot
Ich habe euch, junge Frau, junger Mann nie kennen gelernt.
Hätte ich vor eurem Tod je mit
euch sprechen können, ihr hättet an mir wohl keine Freude gehabt und an dem, was ich euch sagen wollte. Ich wäre euch entsetzlich auf die Nerven gegangen mit meinen Hinweisen, Warnungen und der Bitte, davon abzulassen, was ihr in falscher Begrifflichkeit als 'Sport' bezeichnet.
Ihr seid, Verzeihung, ihr wart Base-Jumper. Diese Verächter des
Todes und der Vernunft, die mit
Anlauf über Klippen springen,
darauf hoffend, der Gott der Lüfte würde sie tragen und heil ankommen lassen 1000 Meter tiefer. Doch dieser Gott ist ein launischer Gott und wenn er sich
keine Last aufbürden will an jenem Tag oder jener Stunde, so
ist es für den Base-Jumper halt
eben die Todesstunde. Wieviel
pure, reine, unverfälschte Freude lag noch vor euch, liebe Ricki, lieber Dan. So jung wie ihr
wart, so massenhaft Zeit noch da
war, euer Leben zu geniessen. In
welchem euch ein anderer Gott
die Gnade der Jugend und der
Gesundheit geschenkt hatte. Ihr
aber wolltet sein Geschenk nicht
annehmen. Nur wer zum Sterben bereit ist, springt über Klippen ins Leere.
Ihr wart dazu bereit. Sollen wir
euch bedauern? Schamvoll gestehe ich ein: Nein, ich schaffe das
nicht. Zu gross mein Zorn auf
euch, die ihr ein Leben wegwarft, das andere so gern gelebt
hätten. Wie der 26-Jährige in einer Klinik, dem sie die Hände ans
Bett fesseln, damit er sich nicht
die Handschlagadern zerbeisst.
Weil er nicht leben will im querschnittgelähmten Körper. Hättet
ihr nicht ihm euer Leben schenken können? Drei tote Base-Jumper am letzten Wochenende im
bernischen Lauterbrunnen. Zwei
davon ihr. Ich führe bittere Klage gegen euch darüber, was ihr
nicht nur euch selbst, sondern
euren trauernden Angehörigen
antatet. Mein Zorn ist gross gegen euch, meine Trauer um euch
auch und meine Wut über die tatenlose Politik ist riesig, die zusieht, wie in Lauterbrunnen, einer der schönsten Plätze der
Schweiz, von adrenalingeilen
Selbstmördern zur Leichenhalle
umfunktioniert wird. An alle toten Base-Jumper: Friede eurer
Asche und Kraft euren Lieben!
E-Mail: [email protected]
Aktuelles
Zuger Woche | Mittwoch, 9. April 2014
| Seite 17
Schwitters Frühlingsfest vom 5. und 6. April:
Verlockend farbig, verlockend vielseitig
Im Frühling haben Farben Hochkonjunktur. Pflanzen aller Art
zeigen sich in betörender Buntheit und entfalten damit eine
Anziehungskraft, der auch die
unzähligen Besucherinnen und
Besucher am diesjährigen Frühlingsfest der Gärtnerei Schwitter nicht widerstehen konnten.
nen kamen nicht zu kurz und konnten in einer Kinderecke ihrer Fantasie Farbe verleihen. Dem Thema Farbe widmete sich, wenn auch von einer praktischeren Seite, das Büro
Maxima, einer regionalen Papeterie
aus Buchrain.
Kulinarische Pause
So farbenfroh der Anlass auch war,
das Schlendern durch das weitläufige Gelände, das Begutachten der
hochwertigen Pflanzen, das Eingehen auf die kompetente Beratung
der Gärtner, sorgten früher oder später für einen knurrenden Magen. Abhilfe schufen ein erfrischendes Mineralwasser der Mineralquelle Bad
Knutwil samt einer gluschtigen Grillbratwurst der Metzgerei und dem
Partyservice Isenegger aus Root.
PD/SB - Es ist heilsam, sich mit farbigen Dingen zu umgeben. Was das
Auge freut, erfrischt den Geist, und
was den Geist erfrischt, erfrischt den
Körper – hat einst ein Dichter treffend formuliert. Und was unter all
den «farbigen Dingen» kann schöner sein als Pflanzen? «Nichts», würde wohl ein Gärtner sagen. Doch was
ist mit einem Kunstmaler, der dank
seinem Können und den drei Grundfarben ebenfalls eine einzigartige
Farbigkeit hervorbringen kann?
Bild: z.V.g
Das Frühlingsfest der Gärtnerei Schwitter AG war verlockend farbig und verlockend vielseitig.
Bild: z.V.g
Am 5. und 6. April lud die Gärtnerei
Schwitter zum Frühlingsfest ein.
Natur und Kunst vereint
Die Gärtnerei Schwitter hat am diesjährigen Frühlingsfest Natur und
Kunst vereint. Da konnte man natürlich die beinahe grenzenlose Vielzahl von Pflanzen aller Farben und
Formen in der grössten Gärtnerei der
Zentralschweiz begutachten. Von
den opulenten Rhododendron, den
zarten Ahornen bis zu den betörenden Magnolien, Cornusen und Ro-
sen. Etwas weniger Bunt, dafür in
saftigem Grün zeigten sich die unzähligen Gehölze, Kräuter, mediterranen Pflanzen sowie die Stauden
und Schlingpflanzen.
Verlockende Farben
Sicher hat sich die eine Besucherin
oder der andere Besucher gefragt,
was wohl mit dieser Schönheit und
Strahlkraft der Natur konkurrieren
könnte. Die Antwort gaben zwei
Künstler, die vor Ort in der Gärtnerei den Anwesenden mit viel Leidenschaft vor Augen führten, wie
verlockend Farben sein können. Der
bekannte Künstler Matthias Leutwyler hat Werke mit Acryl auf Leinwände gemalt und Ursi Ulrich hat
verblüfften Zuschauern gezeigt,
dass hinter Airbrush viel mehr als
heisse Luft steckt. Auch die Klei-
Gelungener Farbtupfer
Mit dem Frühlingsfest 2014 ist es
der Gärtnerei Schwitter erneut gelungen, wortwörtlich einen Farbtupfer zu setzen. Bei allem Können der
anwesenden Künstler dürfte eines
aber unbestritten sein: Pflanzen sind
und bleiben Vorbild und Meister in
Sachen Farbigkeit.
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Seite 18 |
Das Tier dein Freund
Zuger Woche | Mittwoch, 9. April 2014
Heimtiere als Heilmittel für den Körper und die Seele
Leben mit Hund, Katz & Co.
In fast der Hälfte der schweizerischen Haushalte lebt zumindest ein Heimtier. In absoluten
Zahlen
sind
dies
etwa
1'400'000 Millionen Katzen sowie 475'000 Hunde. Hinzu kommen noch viele kleine Heimtiere wie Nager, Fische und Vögel.
PD/LH - In früheren Zeiten überwog
der praktische Nutzen unserer vierbeinigen Hausgenossen. Hunde
wurden als Helfer bei der Jagd,
Wächter oder Zugtiere gehalten,
Katzen als Mäuse- und Rattenjäger.
Heute steht hingegen der emotionale Nutzen im Vordergrund: Der
Kontakt zum Tier bildet einen erholsamen Gegenpol zum Alltagsstress im Beruf und zu Einsamkeitsgefühlen, von denen in unserer anonymen Massengesellschaft
immer mehr Menschen betroffen
sind. Tatsächlich sind Heimtiere so
etwas wie «Heilmittel» - für den Körper und für die Seele.
Vierbeinige Spielkameraden
Die Tierhaltung ist auch in Familien
mit Kindern im Steigen begriffen 40 Prozent aller Katzen leben in Familien mit Unter-Vierzehnjährigen.
Wissenschaftliche Untersuchungen
zeigen, dass Kinder vom Zusammenleben mit Heimtieren in vielfacher Weise profitieren: Tiere sind
Freunde, die immer da sind, die zuhören und einen so nehmen, wie
man ist. Auch werden im Umgang
mit dem Tier positive Charaktereigenschaften wie Rücksichtnahme,
Verantwortungsgefühl und Einfühlungsvermögen entwickelt und gefördert.
dings können Kinder erst ab einem
Alter von etwa zehn bis zwölf Jahren wirklich selbstständig für ein Tier
sorgen. Bis dahin müssen die Eltern auf die richtige Pflege und Betreuung achten. Das Verantwortungsbewusstsein wird aber auch
dann geweckt und gefördert, wenn
Kinder beim Füttern oder Käfigreinigen mithelfen.
Bild: fotolia.com
Die Kleinen können viel von den Vierbeinern lernen.
Wachsendes Verantwortungsbewusstsein
Hund, Katz & Co. sind aus unserem Leben nicht mehr wegzudenken. Erfreulicherweise ist in den letzten Jahren auch das Verantwortungsgefühl der Tierbesitzer und das
Wissen um die Bedürfnisse des Tieres gestiegen: Man geniesst nicht
nur seine Gesellschaft, sondern will
ihm auch ein möglichst artgerechtes Leben bieten.
Nummer eins auf der Wunschliste
Zahlreiche Untersuchungen zeigen,
dass ein eigenes Heimtier auf der
Wunschliste vieler Kinder an oberster Stelle steht. Das hat auch eine
Umfrage des IEMT bei österreichischen Volksschullehrer im Jahr
1995 ergeben.
Höheres Selbstvertrauen
Psychologen befürworten nachdrücklich den Kontakt zwischen Kind
und Tier: Internationale Studien belegen, dass Kinder von tierischen
Hausgenossen in vielfacher Hinsicht profitieren. Tiere geben Selbstvertrauen - der tierische Freund akzeptiert das Kind so, wie es ist, er kritisiert und nörgelt nicht und stellt
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■ Trimmen
■ Scheren
■ Baden
aller Rassen
keine Forderungen. Tiere fördern
das Urvertrauen von Kindern, geben ihnen Sicherheit und das Gefühl, ohne Vorbehalte geliebt zu werden. Vor allem kontaktscheue und
gehemmte Kinder können durch den
Kontakt mit dem Tier richtig aufblühen.
Mehr Verantwortungsbewusstsein
Ein Heimtier macht nicht nur Freude, sondern bedeutet auch Verantwortung, Verpflichtung und Arbeit.
Kleine Tierbesitzer müssen dafür
sorgen, dass ihr Freund alle Pflege
bekommt, die er braucht. Aller-
Bessere Kommunikationsfähigkeit
Tiere machen einfühlsam - Hund,
Katz & Co. können ihre Wünsche
nicht mit Worten ausdrücken, sie
«sprechen» auf andere Art und Weise. Kinder, die mit Tieren aufwachsen, lernen daher auch, Körpersprache besser zu deuten und sind
bei nonverbaler Kommunikation gegenüber «tierlosen» Kindern eindeutig im Vorteil (Ergebnis einer Studie am Institut für Psychologie der
Universität Wien unter der Leitung
von Prof. Giselher Guttmann).
Stärkere Rücksichtnahme
Für Kinder ist es oft sehr schwierig,
Geduld zu haben, auf etwas zu verzichten und eigene Wünsche zugunsten anderer zurückzustellen. Im
Kontakt mit dem tierischen Freund
wird Rücksichtnahme ganz selbstverständlich und automatisch geübt.
Längere Ausdauer
Ein Tier kann man nicht in die Ecke
stellen und vergessen. Es will jeden Tag beachtet und gepflegt werden - und meldet seine Ansprüche
auch an. Gerade unkonzentrierte,
hyperaktive Kinder können in dieser Hinsicht besonders profitieren.
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Das Tier dein Freund
Zuger Woche | Mittwoch, 9. April 2014
| Seite 19
Leben mit Hund, Katz & Co. | Fortsetzung von Seite 18
Tiere als Pädagogen
Wenn die Rahmenbedingungen
stimmen, sind Tiere ideale Pädagogen - nicht von ungefähr werden
«tierische Therapeuten» immer öfter sogar bei der Behandlung und Rehabilitation von psychisch kranken
oder belasteten Kindern eingesetzt.
Gefährten für ältere Menschen
Gefahr der Isolation Einsamkeit und
Isolation sind Probleme unserer
Zeit. Ältere Menschen leiden besonders darunter, weil ihnen körperliche Einschränkungen den Kontakt mit ihren Mitmenschen erschweren, weil sie oft nicht mehr so
leicht neue Kontakte knüpfen, weil
die «alten Bekannten» oft auch nicht
mehr so fit sind.
Neue Lebensfreude durch Tiere
Heimtiere können die Lebensqualität von Senioren erheblich verbessern. Das Tier gibt dem älteren Menschen das Gefühl, gebraucht zu werden. Tiere sind auch gute Zuhörer,
sie haben immer Zeit - und werden
nicht ungeduldig, wenn sie dieselben Geschichten immer wieder hören...
Aktivierung und Kontaktförderung
Ein Heimtier bringt auch Dynamik in
den Alltag und zwingt zu einem bestimmten Tagesrhythmus. Wer ein
Tier hat, muss ihm regelmässig Futter geben, mit dem Hund sind auch
regelmässige Spaziergänge notwendig und ausserdem fordert das
Tier seine Streicheleinheiten. Der
Spaziergang mit dem Hund oder der
Besuch beim Tierarzt erleichtert
auch die zwischenmenschlichen
Kontakte: Über das Tier kommt man
viel leichter ins Gespräch.
Pflegebedürftigkeit kein Hindernis
Der Zeitpunkt kann kommen, wo der
alte Mensch die Wohnung nur mehr
mit Hilfe verlassen kann. Gerade
dann ist ein tierischer Freund besonders wichtig. Der Pflegeaufwand für eine Katze oder ein Vogel-
Bild: fotolia.com
Auch im Alter sind Tiere eine Hilfe. Sie geben Lebensfreude und nehmen einem die Einsamkeit.
paar ist nicht gross und kann von Betreuungspersonen mit etwas gutem Willen leicht bewältigt werden.
leben als Menschen ohne Hund,
liegt auf der Hand. Die täglichen
Spaziergänge bei jedem Wetter
sind ein Training für Kreislauf und
Immunsystem. Schon acht bis
zehn Stunden pro Woche bringen gesundheitliche Vorteile.
Haustiere als Heimbewohner
In manchen Seniorenheimen besteht bereits die Möglichkeit, das eigene Heimtier mitzubringen, auch
wenn sie noch in der Minderheit sind.
Hingegen gehören in immer mehr
Pensionisten- und Pflegeheimen
Tiere bereits zum «Heimpersonal»:
Aquarienfische oder geräumige Volieren mit Vögeln verursachen nicht
viel Arbeit und bringen Leben in den
Alltag der Heimbewohner.
Doch auch reine «Streicheltiere», die keine Spaziergänge fordern, wirken sich nachweislich
positiv auf die Gesundheit aus.
Allein schon der Kontakt mit dem
«lieben Vieh» fördert das Wohlbefinden.
Hunde als «Gesundheitswächter»
Tiere als Therapeuten
Dass Hundebesitzer gesünder
Wohlbefinden durch Streicheln
Die positiven Auswirkungen von
Tieren auf Körper, Geist und Seele werden immer öfter von medizinischen Einrichtungen genutzt. In manchen Einrichtungen
werden Tiere sogar als «Co.-Therapeuten» eingesetzt. Vor allem
bei chronisch Kranken, bei geriatrischen Patienten sowie bei
psychisch und geistig Kranken
können Tiere das subjektive
Wohlbefinden, aber auch den
Therapieerfolg deutlich erhöhen.
Spezielle Tierbesuchsprogramme
Immer mehr Mediziner nützen
diesen Umstand gezielt im Interesse ihrer Patienten - unter anderem im Rahmen sogenannter
«Tierbesuchsprogramme». So
bringen im Raum Wien Mitarbeiter des Vereins «Tiere als Therapie» ihre eigenen, besonders
menschenfreundlichen Tiere - vor
allem Hunde - als Besucher regelmässig in verschiedene Krankenhaus- und Pflegeheimabteilungen. Ärzte und Pflegepersonal sind sich einig: Die «tierischen» Kollegen verbreiten gute
Laune, geben den Patienten Mut
und Hoffnung. Stress und Spannungen werden abgebaut, und
sogar bettlägerige Patienten finden durch den vierbeinigen Besuch neue Lebensfreude. Weitere Informationen und Quelle
unter www.iemt.ch
Wir helfen Not leidenden Tieren
www.meiko.ch
Riedmatt, 6319 Allenwinden
Telefon 041 711 0033
www.tsvzug.ch
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regionalen Tierschutz, sind Informations- und Beratungsstelle und engagieren uns zum Wohl von Tier und Mensch.
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Bilderbogen
Zuger Woche | Mittwoch, 9. April 2014
| Seite 21
Gewerbeausstellung Hünenberg
(HünA)
Zuger Kantonalbank: Paul Suter,
Yvonne Weiss, Thomas Beck
Alois Bucher und Sohn AG: Michael
Portmann, Alois Bucher
Gemeinde
Schriber
E. Käppeli AG: Ahmet Dzankic
Hünenberg:
Daniel
HÜNENBERG Vom 4. bis 6.
April fand im Saal «Heinrich von
Hünenberg» die Ausstellung des
Gewerbevereins
Hünenberg
statt. Der Gewerbeverein Hünenberg vertritt die Interessen
der Detaillisten, Gewerbebetriebe und Dienstleister in wirtschaftlicher und gewerbepolitischer Hinsicht. Im Gewerbeverein sind über 130 Hünenberger Betriebe aus einer Vielzahl von Branchen vertreten.
Nebst den Ständen der Aussteller gab es auch einen Kinderhort, einen Streichelzoo, ein
breites Angebot an Essen und
Trinken und man konnte sich eine Vorführung der Feuerwehr
ansehen.
Bilder: Michelle Gerig
Bewilux AG: René Kaufmann, Urs
Scherer
Bike Garage A&B GmbH: Ervin
Bicirbasic
Drogerie im Dorfgässli
Schreinerei E. Weibel AG: Andreas
Boog, Markus Boog
Dorffest «anno
1414»
HÜNENBERG Parallel zur HünA
fand vergangenes Wochenende
auch das Dorffest «anno 1414» statt,
welches anlässlich des 600 Jahre Jubiläums der Gemeinde Hünenberg
abgehalten wurde. Nebst Markständen mit diversen Waren, Verpflegungsständen und einer Taverne sorgten Jongleure, Akrobaten, Feuerkünstler Zauberer und
Musikanten für beste Unterhaltung. Und wer es etwas deftiger mag,
fand sicherlich an den Schwertkämpfen oder dem Folterknecht Gefallen.
Bilder: Michelle Gerig
Seite 22 |
Frohe Ostern
Zuger Woche | Mittwoch, 9. April 2014
Osterfest
Kreative Osterhasen von regionalen Schulklassen
Vom Eier legenden Hasen
Eigentlich verbindet man Ostern mit fröhlichen Bilder: Frühlingserwachen, blühende Obstbäume, Osterglocken im Garten, wärmende Sonnenstrahlen. Ostern ist jedoch mehr als
nur ein Frühlingsfest.
Bräuche
In deutschsprachigen Ländern und
den Niederlanden suchen die Kinder bunt bemalte versteckte Hühnereier und Süssigkeiten, die vom
Osterhasen versteckt wurden. Es
gibt auch den Brauch, Zweige in Vasen im Haus oder auf Bäumen im
Garten mit bunt bemalten Ostereiern zu schmücken. Als Ostergebäck gibt es Kuchen in Hasen- oder
Lammform.
Ostereier
Wie aber kommt es, dass man zu Ostern Eier so schätzt? Schon die Perser und Ägypter färbten Eier zum
Fest, als Symbol für die Fruchtbarkeit und die Erneuerung der Natur.
Ostern ist – wie der heidnische Früh-
Im Emmen Center erwartet Sie
zu Ostern eine ganz besondere
Osterdekoration: In Zusammenarbeit mit regionalen Schulklassen wurden 16 grosse Osterhasen geschmückt und dekoriert.
PD/SB - Das Emmen Center verwandelt sich in ein grosses Osternest! Eine Vision, die in Zusammenarbeit mit Schulklassen realisiert wurde. «16 individuelle Osterhasen sind eingetroffen, die mit
grossem Einsatz gestaltet wurden»
freut sich Roland Jungo, Direktor des
Emmen Center. Viele kreative und
verrückte Hasen sind entstanden
und können noch bis am Ostermontag, 21. April im Emmen Center bestaunt werden. Zudem kann
für den Lieblingshasen abgestimmt
und Emmen Center-Einkaufsgutscheine im Gesamtwert von 1000
Franken gewonnen werden.
PD/MG - Heute feiert man Ostern
in aller Welt als das Fest der Auferstehung Christi. Aber eigentlich wurde Ostern schon viel früher gefeiert
- lange, bevor sich das Christentum
ausgebreitet hatte. Ostern leitet
sich von dem Begriff «Ostara» (Osten), «Eostre» oder «Eoastrae» ab,
dem angelsächsischen Namen der
teutonischen Göttin der Morgenröte, des Frühlings und der Fruchtbarkeit, der Braut des jungen Maigrafen (Freyr - Freyja). Man feierte
Ostern als das Fest des Frühlingsanfangs. In der christlichen Lehre
kommt die Ableitung Ostern von Osten. Die Blicke der Frauen, die zuerst am leeren Grab Jesu standen
richteten sich nach Osten zum Sonnenaufgang/Morgenröte, denn sie
glaubten Jesu kommt von dort auf
die Erde zurück.
Osterzeit
Im Christentum dauert die Osterzeit 50 Tage bis Pfingsten. Davor
liegt die Fastenzeit auch Passionszeit genannt, die 40 Tage andauert
und am Aschermittwoch beginnt.
Der Karfreitag und der Ostersonntag sind bedeutende Tage im christlichen Feiertagskalender. Der Karsamstag ist der Tag der Trauer und
der Osternacht. Der Ostermontag
schliesst das Osterfest ab.
Osterzauber im Emmen Center
Schokoladenhasen verzieren
Am Samstag, 12. April sowie vom
16. bis 19. April findet das Osterbasteln und Schokoladenhasen verzieren statt. Passend zu Ostern können die Kinder am Mittwoch und
Donnerstag jeweils von 14 bis 17
Uhr und am Samstag von 10 bis 15
Uhr ihren eigenen Eierbecher aus
Holz bunt bemalen. Zudem können
am Samstag, 12. April von 10 bis
15 Uhr und am Mittwoch, 16. April
von 14 bis 17 Uhr für einen Unkostenbeitrag von CHF 5.- Osterhasen
aus Schokolade verziert werden.
Diese Aktivität findet in Zusammenarbeit mit dem Confiseur Bachmann statt und die Menge ist begrenzt. Das Emmen Center ist am
Ostermontag, 21. April geöffnet.
Mehr Informationen zu den Veranstaltungen des Emmen Centers findet man unter www.emmencenter.ch oder Telefon 041 260 61 12.
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Bilder: fotolia.com
Ostern ist eine Zeit mit vielen Bräuchen wie Ostereiern bemalen, Süssigkeiten verstecken, dem Osterhasen und den Osterbäumen.
lingsanfang – ein Fest der Erneuerung. Deshalb haben die Christen
die Ostereier als Symbol für neues
Leben und Fruchtbarkeit übernommen. Für die Christen der Frühzeit
hatte die Eieresserei aber auch einen praktischen Hintergrund. Während der langen Fastenzeit die voranging, war es nämlich verboten Eier zu essen.
Osterhase
Es fragt sich schliesslich, was der
Osterhase bei diesem Fest zu suchen hat. Nun, auch er ist ein uraltes Symbol. In altägyptischen Legenden gibt es viele Zusammenhänge zwischen dem ungemein
fruchtbaren Hasen und dem neu er-
wachenden Frühling. Der Hase und
die Eier gehören insofern zusammen. Wer allerdings auf die Idee
kam, dass der Hase die Ostereier
legt – das weiss niemand mehr. Erwähnt wird er zum ersten Mal vom
Medizinprofessor Georg Franck von
Frankenau Ende des 17. Jahrhunderts. In seinem Buch «De ovis paschalibus» («Von Ostereiern») warnt
er vor den gesundheitlichen Schäden, die der Verzehr von zu viel Ostereiern hervorrufen kann. Allerdings wurde der Osterhase ein Exportschlager. Deutsche Auswanderer brachten ihn mit nach Amerika,
wo er recht populär wurde – aber eher
als «Easter Bunny», also «Osterkaninchen».
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Aus der Region
Zuger Woche | Mittwoch, 9. April 2014
Rezept der Woche
Afro-Pfingsten Festival
Neuer Dirigent
WINTERTHUR Die Zuger Woche verlost 2x2 Sonntagstagespässe
Bild: z.V.g.
Kräuterspätzli
sweet&sour
für 4 Personen
Zutaten
1 Pack Spätzli (Kräuterspätzli)
1 Pack Pouletgeschnetzeltes
1 Dose Sweet&Sour
1 EL Öl
1 EL Bratbutter
Zubereitung
1. Sweet&Sour in Pfanne erwärmen.
2. Öl in Bratpfanne erhitzen,
Poulet anbraten und zur Sauce
geben.
3. Bratbutter in die Bratpfanne
geben und Spätzli unter wenden
anbraten.
4. Spätzli anrichten und Fleisch
darüber geben.
Zubereitungszeit: ca. 15 Min.
Tipp
Spätzli beim Braten zudecken,
dann gehen sie noch etwas auf
und werden luftig.
The Hockey
Academy
EVZ Der 41-jährige
Michael
Slongo
übernimmt die Leitung von «The
Hockey Academy», die im August 2014 ihre
Tätigkeit
aufBild: z.V.g.
nimmt. Michael
Slongo ist dip- Michael Slongo
lomierter Sportlehrer sowie Trainer Spitzensport
Swiss Olympic und arbeitet seit 2005
als Profitrainer beim EVZ.
Sanierung und
Umgestaltung
ZUG Am Montag begannen die
Bauarbeiten für die Sanierung und
Umgestaltung der Busschleife an der
St.-Johannesstrasse. Die Arbeiten
dauern rund sieben Wochen und
sollten spätestens Ende Mai fertiggestellt sein.
tanzgruppe KiJuBallet. Im Anschluss sorgen The Garifuna Collective für afro-karibisch Atmosphäre, gefolgt von Fatoumata Diawara. Am Sonntagabend stehen
Lindigo und später Rachid Taha auf
der Bühne. Mory Kanté und Magic
System sorgen für einen typisch afrikanischen Abschluss der Konzerttage.
Vom 3. bis 8. Juni wird Winterthur traditionsgemäss zum
grössten multikulturellen Festplatz der Schweiz. Dieses Jahr
sorgt ein zusätzlicher Konzertabend für noch mehr Livemusik
am Afro-Pfingsten Festival.
PD/LH - Gestartet wird das AfroPfingsten Festival bereits am Donnerstagabend, 5. Juni, mit Kool &
the Gang und The Earth, Wind & Fire Experience feat. Al McKay. Die
Berner Band Open Season eröffnet
den Freitagabend. Danach gehört
Dub Inc. & Patrice die Bühne. Den
Abschluss bestreitet Dancehall-Star
Busy Signal aus Jamaika. Am Samstag übernimmt Steff la Cheffe die
Eröffnung. Danach folgen Morcheeba und Shaggy. Der Sonntagnachmittag beginnt mit der Kinder-
Bild:z.V.g.
Shaggy und andere Künstler heizen
mit heissen Rhythmen ein.
Verlosung
Die Zuger Woche verlost 2x2 Sonntagstagespässe. Machen Sie mit indem Sie uns am kommenden Freitag, 11. April zwischen 12 und 13.30
Uhr eine E-Mail mit dem Betreff «Afro-Pfingsten»
an
[email protected]
senden.
Weitere Tickets gibt es bei allen
Starticket Vorverkaufsstellen oder
unter www.afro-pfingsten.ch
Lego Osterhighlights 2014
VERLOSUNG Husch, husch ins Körbchen
Ob Walkie-Talkies, Brechstangen,
Taschenlampe, Fernglas, Gefangenenketten, Banknoten, Rucksack,
Megafon oder Laptop- die LEGO City Polizei ist mit vielen Details ausgestattet, die das Spiel lebendig machen. Damit gelingt es Gangsterjägern spielend, den Verbrechern auf
die Schliche zu kommen.
Ostern steht vor der Tür – Zeit
für die Familie, niedliche Hasen
und kleine Geschenke. Die Zuger
Woche verlost drei Lego City
Trucks - einmal ein anderes Ostergeschenk als wie üblich Süsses. Machen Sie mit!
PD/LH - Kinder sind fasziniert von
Polizisten und Verbrechern. Auf den
LEGO City Strassen geht es hoch her
– Polizei und Ganoven liefern sich
wilde Verfolgungsjagden. Da ist bei
den Gesetzeshütern eine gute Ausrüstung gefragt. Zum Glück glänzt
das neue LEGO Sortiment mit vielen Einsatzmitteln gegen das Verbrechertum: Insgesamt acht Sets
bringen bekannte Polizeiszenarien
Bild: z.V.g.
Wünschst du dir mehr Action zu Ostern? Dann mach bei der Verlosung
des Lego City Trucks mit!
aus der Stadt in die Kinderzimmer
und gehen damit auf die Bedürfnisse von Fünf- bis Neunjährigen ein.
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Die Zuger Woche verlost als Osterhighlight drei Stück der tollen City
Polizei-Überwachungs-Trucks.
Senden Sie uns am Freitag, 11. April zwischen 12 und 13.30 Uhr eine
E-Mail mit dem Betreff «Lego» an
[email protected].
Viel Grund zur Dankbarkeit
ÄGERITAL Diakonieverband Ländli
Die Schwesterngemeinschaft
durfte Ende Juli 2013 zwei Novizinnen willkommen heissen. In
der heutigen Zeit ist das nicht
selbstverständlich und Grund
zur Dankbarkeit.
PD/MG - In allen Betrieben des Diakonieverbandes Ländli konnten im
Berichtsjahr positive Entwicklungen festgestellt werden. Obwohl die
Belegung in verschiedenen Betrieben hinter den Erwartungen zurückblieb, haben es die Betriebsverantwortlichen zusammen mit
ihren insgesamt rund 300 Mitarbeitern
und
mitarbeitenden
Schwestern geschafft, die Resultate zu verbessern. Ihnen allen gebührt ein grosser Dank.
Herausforderungen
Eine grosse Herausforderung war
eine Vakanz im ärztlichen Bereich
des Gesundheitszentrums Ländli,
die bis zum Jahresende nicht besetzt werden konnten. Dies zwang
die Schwesterngemeinschaft, weniger Kurgäste aufzunehmen, was
sich im gesamten Hotelbetrieb be-
merkbar machte. Inzwischen konnte die Stelle besetzt und Kurgäste
wieder in gewohntem Umfang aufgenommen werden. Bei der Umsetzung von Interimslösungen stand
dem Diakonieverband die Gesundheitsdirektion des Kantons Zug und
insbesondere das Medizinalamt jederzeit hilfreich zur Seite, auch dafür ist man sehr dankbar. Bestärkt
durch viele positive Rückmeldungen setzt sich die Schwesterngemeinschaft weiterhin für das Wohl
der Bewohner, Gäste und Patienten
ein.
Auf der richtigen Frequenz?
Regionale, nationale und internationale Informationen, Sport, Veranstaltungen und ein
abwechslungsreiches Musikprogramm täglich bei Radio Central.
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Partnern profitieren! Anmeldung auf www.radiocentral.ch
| Seite 25
BAAR
Das
Baarer
Kammerorchester
(BKO) hat einen
neuen Dirigenten gewählt: den
Geiger Manuel
Oswald. Der in
Basel wohnhafte Violinist ist
sich das Reisen
gewöhnt, wie er
betont.
Als
Bild: z.V.g.
zweiter Geiger
im
Gémeaux Manuel Oswald
Quartett ist er in
den elf vergangenen Jahren in Konzerthäusern auf der ganzen Welt
aufgetreten.
Sport vor Ort
OBERWIL Das unabhängige Unterstützungskomitee «JA zur Sportund Streethockeyhalle Oberwil» hat
sich in den letzten Tagen formiert.
Bereits über 200 Privatpersonen
und rund 20 Vereine unterstützen
das Vorhaben, über das die Stadtzuger am 18. Mai abstimmen werden. Auf der Webseite www.sportvorort.ch können Sie sich informieren. Sie finden dort Facts und
Meinungen und oft gestellte Fragen werden beantwortet.
S'Pfötli
Bild: Tierheim Allenwinden
Interesse an Beni und Mocsok?
MG - Beni, geboren im Juni 2011,
ist männlich und kastriert, Mocsok, geboren im August 2008, ist
weiblich und kastriert. Beides
sind liebe und verschmuste Katzen. Mocsok ist aufgestellt und
sehr verspielt. Beni ist anfangs
etwas zurückhaltend. Sie suchen zusammen einen Platz mit
Auslauf. Wenn Beni und Mocsok
Ihr Interesse geweckt hat, melden Sie sich bitte beim Tierheim
Allenwinden unter Telefon 041
711 00 33. Zudem suchen weitere Schützlinge des Tierheims
Allenwinden und der Hundestation Neuheim ein neues Plätzchen mit viel Liebe und Geborgenheit. Weitere Informationen
zu den Anlagen, den Tieren und
den Spendenkonten finden Sie im
Internet unter www.tsvzug.ch.
Zug
99.
2
MH
z
Seite 26 |
Kultur und Kino
Zuger Woche | Mittwoch, 9. April 2014
«Top of Cover Night»
Ich habe mich erkannt
ZUG Drei Bands begleiten musikalisch durch die Rockgeschichte
Drei Dekaden History of Rock
stehen am 26. April auf dem
Programm von «Top of Cover» in
der Chollerhalle in Zug. Tolle
Songs, energiegeladenen Shows
und einglückliches Publikum.
PD/SB - Der legendäre Top Of Cover-Abend startet in die dritte Runde. Drei Bands, deren Musiker den
Rock'n Roll bereits mit der Muttermilch verabreicht bekamen, spielen sich durch die Rockgeschichte.
Seien Sie dabei, wenn es am 26. April mit Mona’s Trip, Chapter 1 und
7tcover ganz schön zur Sache geht.
Mona's Trip
Top of Cover – Volumen III wird
Mona's Trip eröffnen. Hier haben
sich versierte Musiker, die schon mit
diversen Top Cracks auf der Bühne
standen, gefunden. New Country
Rock soll die Stilrichtung beschreiben, wurden unter anderem
Covers von Keith Urban, Carrie Underwood und John Meyer ins Programm aufgenommen.
Chapter 1
Auch die Zuger Band Chapter1, die
seit 1998 das Publikum im In- und
Bild: Christian H. Hildebrand/fotozug.ch
Gewinnen Sie 3x2 Tickets für die Top of Cover Night vom 26. April.
Ausland mit ihren Covers aus den
Siebzigern bis heute begeistert, ist
zum ersten Mal dabei. Durch mehrstimmige Gesänge zaubert sie eine
breite Palette an bekannter Musik
on Stage. Viele Lieder mit Schwerpunkt 90/00er Jahre, hat Chapter1
speziell für diesen Anlass eingeübt.
7tcover
Die bestens bekannte Zuger Band
7tcover wird an diesem Abend ihren längjährigen Sänger, Heinz Lü-
önd, gebührend verabschieden. Für
einen emotionalen Abschluss des
Abends ist also gesorgt.
Verlosung von 3x2 Tickets
Gewinnen Sie 3x2 Eintritte in den
Cover-Rock-Himmel am 26. April in
der Chollerhalle Zug. Senden Sie
uns am 11.4. zwischen 12 und 13
Uhr ein E-Mail mit Kennwort «Top
of Cover» an [email protected]. Weitere Infos und Tickets unter www.chollerhalle.ch
Gewinnen Sie 30 Franken
LH - Am Samstag, 29. März, fand in der Industrie 45 das erste City
Jibb in Zug statt. Snowboarder und Freeskier konnten ihr können auf
der Piste in der Stadt Zug zeigen. Wer sich als eingekreiste Person erkannt hat, kann bei uns an der Dorfstrasse 30 Franken abholen.
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Lunch­Kino!
MI 12:15 Uhr. Edf, 113 Minuten.
TRACKS
Da tanzt es überall
ZUG Das Tanzfest vom 2. bis 4. Mai
Unter dem Motto: «Tanzt überall» lockt die vierte Ausgabe des
Tanzfest Zug sein Publikum an
neue, für den Tanz untypische
Orte.
PD/MG - Eine ganze Reihe von
Künstlern sind vom 2. bis 4. Mai in
Zug unterwegs und laden in Einkaufsläden, in öffentlichen Verkehrsmitteln, am Handwerkermarkt und in Kunsträumen zum Zuschauen und mitmachen ein. Eröffnet wird das Tanzwochenende
am Freitagabend, 2. Mai, mit einer
exklusiven Party im tingelnden
Bild: z.V.g.
Tanzschlagerbus. Dank Livemusik
der schrägen, ältesten Zuger Boy- Das aussergewöhnliche Tanzfest Zug.
band, den Pissnelken wird dies sicherlich ein ausgelassener Auftakt. offenen Plätzen eröffnen sie den
Passanten einen neuen Blick auf allPuls von Zug
täglich gewordenes. Zudem finden
Am Samstag, 3. Mai, wenn die Zu- in der Chollerhalle, im Kunsthaus
ger ihren Einkäufen nachgehen und Zug sowie im Theater Casino ein
es in der Innenstadt lebendig ist, ganzes Wochenende lang Auffühwerden Kunstschaffende aus di- rungen, Tanzpartys, Konzerte und
versen Sparten die Bewegungen und Schnupperkurse statt. Mehr Infos
Rhythmen dieses Treibens messen. zum aussergewöhnlichen Tanzfest
Mit überraschenden Aktionen in vom 2. bis 4. Mai finden Sie im InLadengeschäften, Passagen und auf ternet unter www.dastanzfest.ch.
Kuhgell
Premiere / Reduzierter Eintrittspreis!
DO/FR 17:45 (3D­D). SA/DI 14:30 (D).
SO/MO/MI 14:30 (3D­D).
SO auch 11:00 (3D­Edf). Ab 6/4 Jahren.
THE LEGO MOVIE
ZUG Die Satz&Pfeffer-Lesebühne
ruht, dafür kommt die schöne Zeit
der Lesebühnenspecials. Vor gut einem Monat ist das Solobuch von Judith Stadlin erschienen, seither hat
sich einiges getan. Am 11. April um
20 Uhr liest Judith Stadlin im Oswalds Eleven aus ihrem neuen Buch
«Die Schweiz ist eine Kuhgell». Reservierung unter [email protected] oder per Telefon 041 711 15
20.
Spezialvorstellung mit Einführung!
DO 20:00 Uhr. Edf.
DOG DAY AFTERNOON
Von Sidney Lumet, mit Al Pacino uva.
Premiere!
Ab FR täglich 20:30 (Edf).
Ab SA täglich 17:00 (D). Ab 12/10 Jahren.
DIVERGENT ­ DIE BESTIMMUNG
Von Neil Burger, mit Shailene Woodley uva.
041 726 10 01
5. Woche / Reduzierter Eintrittspreis!
SA/DI 14:30 Uhr. Deutsch, ab 6/4 Jahren.
PETTERSSON & FINDUS
6. Woche / Reduzierter Eintrittspreis!
MO/MI 14:30 Uhr. Deutsch, ab 6/4 Jahren.
BIBI & TINA ­ DER FILM
2. Woche / Reduz. Eintritt! SO 14:30 Uhr. D, ab 6/4 J.
Zuger Sinfonietta
UNTERÄGERI Am 11. April findet um 19 Uhr in der Ägerihalle die
Koproduktion der Zuger Sinfonietta, der Animation für Schulmusik
der Kantons Zug und der Schule Unterägeri statt. Seit mehreren Monaten setzen sich unter der Leitung
des Theaterregisseurs Simon Kramer neun Klassen der Primarschule Acher Unterägeri mit dem Werk
«Le carnaval des animaux» von Camille Saint-Saëns auseinander. Gegen 200 Schulkinder werden zusammen mit der Zuger Sinfonietta
die Ägerihalle bespielen. Die Bühne liegt inmitten des Raumes.
RIO 2
4. Woche! DO/FR/SA/SO 17:30 (SWEdf).
MO/DI/MI 17:30 (D). Ab 12/10 Jahren.
DER HUNDERTJÄHRIGE, DER AUS DEM
FENSTER STIEG UND VERSCHWAND
Premiere!
DO/FR/SA 20:15 (D). SO 11:30 (Fd), 20:15 (D).
MO/DI/MI 20:15 (Fd). Ab 6/4 Jahren.
SUPERCONDRIAQUE (SUPER­HYPOCHONDER)
Von und mit Dany Boon, mit Kad Merad uva.
041 726 10 02
6. Woche!
SA 17:30 Uhr.
Edf, ab 10/8 Jahren.
THE GRAND BUDAPEST HOTEL
3. Woche / Oscar: Bestes Drehbuch!
SO 17:30 Uhr.
Edf, ab 12/10 Jahren.
HER
FLIZ­Filmclub!
MO 20:00 Uhr. OV.
BERGFIDEL ­ EINE SCHULE FÜR ALLE
2. Woche!
Ausser MO täglich 20:15 (Edf).
SA/SO 14:30 (D). Ab 14/12 Jahren.
NOAH
Von Darren Aronofsky, mit Russell Crowe uva.
Comic der Woche
041 726 10 03
2. Woche / 3D / Reduzierter Eintrittspreis!
Ab SA täglich 14:30 Uhr.
3D­Deutsch, ab 6/4 Jahren.
RIO 2
3. Woche / 3D!
Ab SA täglich 17:00 Uhr.
3D­Deutsch, ab 10/8 Jahren.
CAPTAIN AMERICA:
THE RETURN OF THE FIRST AVENGER
Von Anthony & Joe Russo, mit Scarlett Johansson uva.
Premiere!
Täglich 20:15 Uhr.
Deutsch, ab 12/10 Jahren.
DIVERGENT ­ DIE BESTIMMUNG
Von Neil Burger, mit Shailene Woodley uva.
15/2014
Telefonische Reservation/Auskunft: MO bis FR 09:00­12:00 sowie ab 14:00 Uhr. SA/SO ab 12:00 Uhr.
Veranstaltungen
Zuger Woche | Mittwoch, 9. April 2014
n 9. April
Zug, Herti Mall, 14 bis 16 Uhr: Eiermalen. Eier sowie Mal- und Bastelutensilien liegen bereit. Ein Ei
kann man für 50 Rp. verzieren.
Cham, Lorzensaal, 18 Uhr: Jubiläumsgeneralversammlung.
Gemeinnützige
Baugenossenschaft
Cham.
Baar, Bahnhof Baar, 13.25 Uhr:
Seniorenwanderung. HünenbergCham ( Kaffeehalt)-Steinhausen.
Zug, Stierenmarktareal, 14 bis 16
Uhr: E-Bike Nachmittag mit der Zuger Polizei.
Zug, Aula Kantonsschule, 19.30
Uhr: Konter der belgischen Jugendmusik
Sint-Stanislasspeelschaar und der Jugendmusik Unterägeri. Maturaarbeit.
Rotkreuz, Katholische Pfarrkirche, 15 bis 16.30 Uhr: Härz-Chäfer-Fiir. Ökumenischer Gottesdienst für Kinder vom Babyalter bis
6 Jahren.
n 10. April
Rotkreuz, Zentrum Dreilinden,
13.30 bis 17 Uhr: Gesundheit im
Alter. Kostenloser Kursnachmittag
mit Beratung zu Ernährung, Bewegung und Sozialen Kontakten.
Anmeldung bei Pro Senectute Kanton Zug.
20 Uhr: «hautnah», Hackbrett und
Zeichnen: Barbara Schirmer und
Yves Noyau.
Cham, Pfarreiheim, 19.30 Uhr:
CVP Super Lotto.
Und 12. April, Walchwil, Gemeindesaal, 20 Uhr: Theatergruppe Walchwil spielt «Charlys
Tante».
Unterägeri, Ägerihalle, 19 Uhr:
Carnaval in Unterägeri - ein tierisches Familienkonzert. Vorverkauf
bei Müllener Touristik in Unterägeri oder bei der Zuger Sinfonietta. Tickets ab 35 Franken.
Und 12. April, Zug, Chollerhalle:
Tanzzentral. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.chollerhalle.ch
Und 13. April, Rotkreuz, Dorfmattsaal, 20 bis 22.15 Uhr: Jahreskonzert Musikgesellschaft RischRotkreuz. Am Sonntag um 17 Uhr.
Zug, Aula Kantonsschule, 20 bis
22 Uhr: Medienzyklus: Generation
Digital Natives- Chancen und Gefahren-Vortrag.
Zug, Galvanik, 20 bis 22 Uhr: Swiss
Ska Explosion. Weitere Informationen unter www.galvanik-zug.ch
n 11. April
Zug, Galvanik, 20 bis 22 Uhr: Wahu!Bar. Live: Watch them fall.
Zug, Stadler Huus, 19.30 bis 21.30
Uhr: GoSpecial - ein Gottesdienst
der etwas anderen Art zum Thema
Arche Noah 2014 - Retten und gerettet werden.
Zug, Galvanik, 21 bis 23 Uhr: Galvanik-Jam.
Steinhausen, Zentrum Chilematt,
Hünenberg, Zweifachturnhalle
Eichmatt, 20.30 bis 22.30 Uhr:
Midnight Activities.
Hünenberg, Kirche Heilig Geist
und Pfarreiheim, 9.30 bis 11 Uhr:
Familientag.
Zug, Museum Burg, 10.30 bis
11.30 Uhr: Gedankenflüge in der
Burg - von Tieren und Gefühlen.
Zug, Landsgemeindeplatz, 8 bis
16 Uhr: Grosser Floh- und Antiquitätenmarkt.
Steinhausen, Bodyworx, 9 bis
16.45 Uhr: Xtreme Workout Day &
Spinning-Marathon.
www.bodyworx.ch
Oberägeri, Maienmatt, 20.15 Uhr:
Jahreskonzert Dorfspatzen Oberägeri.
Baar, Gemeindesaal, 14 und 20
Uhr: Heimatabend. «A juschi Sach».
Mit Gästen aus Tafers.
Objekte Gleichzeitig zeigt Jonas
Burkhalter fotografische Arbeiten
im Verwaltungsgebäude.
n 14. April
Bis 27. April, Zug, Zere Gallery:
Ausstellung von Anna Margatskaya
aus Almaty, Kasachstan statt. Aquarelle, Keramik.
n 15. April
Zug, Pulverturm, 14 bis 16 Uhr: Literatur Kaffee.
Kino-Tipp
n 16. April
Divergent
Zug, Schiffstation Bahnhofsteg,
12 bis 14.47 Uhr: SpaghettiPlausch.
Von Neil Burger
Zug, Galvanik, 19.30 Uhr: Gute
Nacht Show mit Michael Elsener,
Kaschimir und Gästen. Gäste: Manuel Brandenberg (SVP-Kantonsrat) & Tobias Carshey (Musiker) &
Markus Huber (Party-Veranstalter).
Rotkreuz, Festplatz Sportplatz, 9
bis 12 Uhr: Sunntigsfiir.
Zug, Industrie 45, 19.30 bis 2 Uhr:
The Despised presents. Andy Rive
/ Skyllas Revenge / Attempt to Reach / Confession of Sorrow.
Gastkonzert des renommierten
Bach Collegium Zürich.
Bis 17. April, Zug, eff-zett Fachzentrum, 10 bis 16 Uhr: Mädchenpowerwoche.
Lilli Palmer
n 12. April
Zug, Gewürzmühle, 20 bis 22 Uhr:
Sushi Casanova–Poetry, Piano &
PowerPoint.
Unterägeri, Seminarhotel, 19.30
Uhr: Vortragsreihe des Vereins
IdeeGsundSii im Ägerital. Fit, gesund und sicher mit Shui Zhu Do.
«Nur wer sein Alter verleugnet,
fühlt sich wirklich alt.»
Zug, Chollerstrasse 35, 19.30 Uhr:
GoSpecial: Arche Noah 2014 – Retten und gerettet werden.
Hünenberg, Aula Eichmatt, 19 bis
21 Uhr: Tastenrunde 2. Konzert der
Musikschüler von Hünenberg.
Zug, Industrie 45, 18 Uhr: Generalversammlung der Gewerkschaft
Verband des Personals öffentlicher
Dienste.
Zitat der Woche
Bild:kinozug.ch
Nur mit dem Schiff werden alle
überleben
PD/LH - Nachdem ein Krieg die
Zivilisation fast völlig zerstört
hat, versucht ein neues Gesellschaftssystem die Fehler der Vergangenheit zu vermeiden. Jeder
Jugendliche muss sich einer der
fünf Fraktionen anschliessen, die
für bestimmte Tugenden stehen
und den Erhalt des Systems garantieren. Die junge Tris entscheidet sich für die Furchtlosen
und damit für ein knallhartes
Training. Dass sie eine der gefürchteten Unbestimmten ist, die
Tugenden aller Fraktionen hat,
ahnt niemand, bis eine Fraktion
den Frieden sabotiert und Tris
zum Handeln zwingt. ScienceFiction, Action und Drama in der
Art von The Hunger Games vereint diese Adaption der Jugendroman-Trilogie von Veronica Roth «Die Bestimmung».
Neben attraktiven Nachwuchstalenten wie Shailene Woodley
und Theo James agiert unter der
Regie von Neil Burger (The Illusionist, Limitless) erfahrenes
Personal wie Tony Goldwyn oder
Kate Winslet in der Produktion
von Red Wagon (Gladiator). Perfekt auf die Zielgruppe zugeschnitten. (Blickpunkt:Film)Infos zum Programm unter
www.kinozug.ch
n 13. April
Baar, Kirche St. Martin, 17 bis 20
Uhr: J.S. Bach- Matthäus-Passion.
| Seite 27
Bis 30. April, Rotkreuz, Schulbibliothek:
Kunstausstellung,
«Holz eine Materie die uns fasziniert».
Bis 3. Mai, Baar, Restaurant Freihof: Aquarellbilder-Ausstellung von
Eva Walti. Dienstag bis Freitag 11.30
- 14.30 / 17.30 - 23.30 Uhr, Samstag 11.30 - 23.30 Uhr.
11. April bis 10. Mai, Baar, Galerie Maria & Willy Ziegler: Annemie Lieder, Neue Arbeiten.
5. bis 17. April, Baar, Halle 44, 10
bis 17 Uhr: Osterausstellung. Im
Angebot sind die beliebten, handgemachten Oster- und Frühlingsdekorationen der verschiedenen
Ateliers.
Bis 20. Mai, Zug, Bibliothek: Expo Nano.
Oberägeri,
Mehrzweckanlage
Maienmatt, 20 bis 22 Uhr: Musical des Adonia-Teens-Chor und
Band.
Bis 28. Juni, Zug, Gold & Platin
AG, Maya Sulger: Charly Iten.
Dienstag bis Freitag: 9 bis 18.30 Uhr
Samstag: 9 bis 16 Uhr.
Zug, Theater im Burgbachkelle, 20
Uhr: Schräger Mittwoch. Spontanes Variété - offene Bühne Moderation: Dominic Deville.
12. April, Hagendorn (Cham):
Saisoneröffnung des Ziegelei Museums.
n Schweiz aktuell
n Kunst & Ausstellung
Bis 24. April, Baar, Müller Rahmen, Zugerstrasse 17: Skulpturen und Bilder von : Elso Schiavo, Merle Martha, Besmer Jeanette, Bättig Marianne, Capitelli
Gisela, Miglena, R. Kischel. Weitere Infos unter: www.müllerRahmen.ch
14. bis 17. April, Steinhausen, Zugerland: Das Formel-1-Fahrzeug
von Weltmeister Sebastian Vettel
parkiert vom 14. bis am 19. April
im Einkaufscenter Zugerland und
kann aus nächster Nähe betrachtet
und fotografiert werden.
Bis 25. April, Zug, Verwaltungszentrum 1: Fotografie und Installationen.
Bis 26. April, Zug, Kunsthandlung und Galerie Carla Renggli:
Monika Feucht «Hätte der Mädchenhaarbaum Blumen, trüg er sie
blond». Im Untergeschoss: Porzellanobjekte von Marlys Bratschi.
Bis 27. April, Baar, Galerie Billing Bild: <1/4 2014 Jonas Burkhalter, Fotografie, Installationen
Bis 18. Mai, Luzerner Garten: Tulpenschau.
Kappel am Albis, 27. April bis 16.
Juni, täglich von 8 bis 22 Uhr: Bilder von Beatrix Schären. Kloster
Kappel.
n Vorschau
17. April, Baar, Rathuusschüür, 9
Uhr: Donnschtig Träff. Referentin
Silvia Meeuwse, dipl. Imageberaterin, eidg. FA.
22. bis 25. April Zug, eff-zett Fachzentrum, 10 bis 16 Uhr: Mädchenpowerwoche.
23. April, Rotkreuz, Dorfmattsaal, 14 Uhr: Senioren-Tanz-Nachmittag mit dem Duo Agnes und
Franz. Es laden ein: Aktive Senioren Rotkreuz.
25. April Steinhausen, ToroToro
Tapas Bar, 18 bis 22 Uhr: Livemusik mit Vicente Cortés.
26. April, Menzingen, Zentrum
Schützenmatt, 19.30 Uhr: Oldies
Night mit Musik aus den 70er, 80er und 90er Jahren.
Impressum
www.zugerwoche.ch
Ein Titel des Swiss Regio Kombis
[email protected]
www.swissregiokombi.ch
Verleger:
Rolf-Peter Zehnder
Herausgeber:
Zehnder & Co. Baar
Verlagsleitung:
Bruno Ehrat, [email protected]
Inseratenannahme:
Zuger Woche, Dorfstrasse 13, Postfach 1827,
6341 Baar
Telefon 041 769 70 40, Telefax 041 769 70 49
E-Mail: [email protected]
Erscheint wöchentlich: Mittwoch
Redaktion:
Dorfstrasse 13, Postfach 1827, 6341 Baar
Telefon 041 769 70 40, Telefax 041 769 70 49
E-Mail: [email protected]
Dany Kammüller (DK) (Chefredaktor)
Mitarbeiter: Sonja Breitler (SB) Chefredaktor Stv.
Michelle Gerig (MG), Laura Hürlimann (LH)
Charly Pichler (pic) (Verlagsredaktor Wil SG)
Redaktions- und Inserateschluss:
Montag, 17.00 Uhr
Anzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr
Tarife
Millimeterpreis: lokal Fr. 1.36, ausserlokal Fr. 1.58,
Stellen/Immobilien lokal Fr. 1.58, ausserlokal
Fr. 1.80, Reklame (1sp/54mm) Fr. 4.76
Erscheinungsgebiet inkl. Postfächer:
Allenwinden, Alosen, Baar, Buonas, Cham, Edlibach,
Finstersee, Hagendorn, Holzhäusern, Hünenberg,
Menzingen, Morgarten, Neuheim, Oberägeri, Oberwil bei Zug, Risch, Rotkreuz, Sihlbrugg, Steinhausen,
Unterägeri, Walchwil, Zug
Satz und Druck:
Rolf-Peter Zehnder AG, 9500 Wil
www.zugerwoche.ch
Seite 28 |
Blitzlicht
Zuger Woche | Mittwoch, 9. April 2014
«Mit dem Fahrrad zur Schule»
«Herrliche Zeiten!»
ZUG Privatfotografien aus der Stadt gesucht
RENATE ZÜRCHER Finisherin des Cape Epic Bike-Rennens 2014
Name: Renate Zürcher
Beruf: Regionalleiterin/Pharma
Wohnort: Unterägeri
Bild: z.V.g
Stadtpräsident Dolfi Müller, Zuger Fasnachtsumzug, frühe 80er-Jahre.
SB - Wie sah die Stadt Zug vor fünf,
50 oder sogar 100 Jahren aus? Die
Stelle für Kultur begibt sich auf eine Spurensuche in die Vergangenheit und sucht für das Projekt «Herrliche Zeiten!» Privatfotografien und
Filme aus dem letzten Jahrhundert, die auf Zugs Strassen und Plätzen gemacht wurden. Die gesammelten Impressionen werden in einer Internet-Galerie präsentiert und
eine Auswahl davon später in die
Projektpublikation von «Herrliche
Zeiten!» aufgenommen. Die Fotos
oder Filme sollen an die Stelle für
Kultur der Stadt Zug inkl. Angaben
zu Jahr, Ort sowie Besitzer und ein
paar Sätze zum Bild, gesendet werden. Mit der Zusendung erklärt sich
der Einsender bereit, dass die Stadt
Zug diese im Internet und in sozialen Medien verwendet.
Das Wetter wird Ihnen präsentiert von:
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Vorhersage
Leicht wechselhaft präsentiert
sich das Wetter am Wochenende. Vor allem von Freitag auf
Samstag sind bei dichteren
Wolken auch Regenschauer zu
erwarten. Davor und danach hat
jedoch die Sonne auch wieder
mehr Chancen zum Scheinen.
Biowetter
Am ehesten macht der Kreislauf
Probleme und es kommt öfter
zu Kopfschmerzen oder vereinzelt auch zu Schwindelattacken. Aber auch rheumatische
Schmerzen in Gelenken und an
Narben sind aufgrund der Bioreize ein Thema.
Sonne: Auf- und Untergang
17°
8°
17°
7°
6:44 Uhr
Vollmond:
16:19 Uhr
20:11 Uhr
15.04.2014
Samstag
Bergwetter
4000 m
-8°
3000 m
-2°
2000 m
6°
1000 m
13°
4:49 Uhr
12°
7°
I_15
Sonntag
15°
7°
Wie hat Ihre Biker-Karriere begonnen?
Als Kind ging ich schon immer mit
dem Fahrrad zur Schule, jedoch war
das noch ein Vehicle der Marke Cilo, mit drei Gängen und natürlich
ungefedert und mit Bremsklötzen.
Mit zwanzig habe ich mir dann das
erste Bike gekauft.
Welche Route fahren Sie am liebsten, wenn Sie zu Hause sind. Verraten Sie uns Ihren Geheimtipp?
Wenn ich diesen verrate, ist er ja
nicht mehr geheim! Gerne fahre ich
die Route Ägeri-Sihlmatt-Höhronen-Gottschalkenberg. Ausserkantonal finde ich die Region Hoch
Ybrig, Eggberge und den Nationalpark sehr empfehlenswert.
Was nervt Sie am Kanton Zug?
Dass in diversen Lokalitäten
Schweizerdeutsch schon fast eine
Fremdsprache ist.
16°
7
Bauernregel
Heller Mondschein im April
schadet den Blüten nicht.
Interview von Michelle Gerig
Renate Zürcher, Sie haben das
Cape Epic 2014, eines der härtesten Bike-Rennen der Welt, hinter sich. Was war das für ein Gefühl dort zu «finishen»?
Ein unbeschreibliches! Ich liess im
Ziel meinen Gefühlen einfach freien Lauf. Es war ein Mix aus Freudentränen, Erleichterung, Umarmungen, Stolz und grosser Dankbarkeit.
Was darf in Ihrem Wocheneinkauf auf keinen Fall fehlen?
Appenzellerkäse, Sojamilch, Zopfmehl und Bananen.
Was bedeutet für Sie Heimat?
Heimat ist für mich die Schweiz und
insbesondere der Kanton Zug. Ich
liebe die Vielfältigkeit in unserem
Land. Wir haben eine wunderschöne Bergwelt, Städte, vier Jahreszeiten, Bräuche und trinkbares
Hahnenwasser (ist mir vor allem
nach Afrika wieder bewusst geworden). In Ägeri schätze ich den
nahen Kontakt zu meiner Familie,
den See und das Gefühl zu Hause
zu sein.
Wenn Sie eine Strasse nach sich
selbst benennen könnten, wel-
Bild: z.V.g.
Renate Zürcher: «Ich liess meinen Gefühlen freien Lauf.»
che wäre das?
Seeweg in Unterägeri.
Ihre Stimme ging mir durch Mark
und Bein.
Wenn Sie zaubern könnten, was
würden Sie zuerst tun?
Als erstes würde ich mir Flügel verschaffen.
Der peinlichste Moment in Ihrem
Leben war?
Da gibt es so einige.
Was war Ihre grösste Jugendsünde?
Mit denen habe ich erst später angefangen. Ich habe mittlerweile viel
nachgeholt.
Ihr Spitz- oder Kosename lautet?
Reni, Schnicki, Renate-Granate,
Harry, Goldi, Schmützu, Hubi, Roswitha.
Ihr derzeitiges Lieblingslied?
Hells Bells von AC/DC.
Was können Männer besser als
Frauen?
Selbstbewusst sein, kurzfristig denken, hypochondrisches Verhalten an
den Tag legen und Bier trinken (ich
habe da wohl auch das eine oder andere männliche Gen erwischt).
Die schönste Stadt oder der
schönste Ort der Welt?
Stockholm.
Wenn Sie spontan fluchen, was
sagen Sie?
Ich habe ein ganzes Repertoire.
Kurz und Bündig: Hobby: Joggen,
Biken. Lieblingstier: Ameisenhaufen vom Wetterschmöcker Horat.
Farbe: Pink. Essen: Älplermagronen. Getränk: Bier. Film: Der Schuh
des Manitu. Musikstil: Rock, Pop.
Musiker: Bligg, AC/DC, ZZ-Top.
Fahrzeug: Niner Bike. Schriftsteller: Ernst Wyrsch. Sportler: Didier
Cuche.
Das ist die nervigste Person momentan?
Kati Csak (Race Director Cape Epic).
Und zum Schluss: Ihr Wort...
Danke meinen Liebsten fürs Mitfiebern während dem Cape Epic!
Welches Parfüm benutzen Sie am
meisten?
Balenciaga.
EINLADUNG ZUR GARTENMÖBEL-AUSSTELLUNG
Ninix-Lounge von Royal Botania
Keramiktische von Adam tavola, Manutti, Royal Botania, Hutter etc.
Diamond Lounge von Cane-line
WIR FÜHREN GARTENMÖBEL VON:
Ostermontag offen
Dedon | Mama green | Zumsteg | E+H | Manutti | Ego | Tribù | Hugonet | Freemobil | Pfalzberger
Luzernerstrasse 64
6030 Ebikon
Telefon 041 429 30 60
www.moebel-getzmann.ch
Weishäupl | La Fuma | Cane-line | Royal Botania | Adam | Hutter | Glatz (Schirme) | Roda | Mazuvo
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