Neuanschub für Mediziner
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Neuanschub für Mediziner
DIENSTAG, 10. MÄRZ 2015 SEIT 1916 4.00 N$ (INKL. MWST.) 99. JAHRGANG, NUMMER 48 ISSN 1560-9421 Mietwagen Gescheitert Von Vorteil Ein Rechtsstreit um die Haftpflicht für einen beschädigten Mietwagen beschäftigt weiter das Obergericht. Seite 3 Julia Laggner sprach mit der AZ über die verpasste Qualifikation in Tunesien und das Zusammenspiel mit Kim Seebach. Seite 6 Der Tourismussektor hat seit der Unabhängigkeit Aufschwung genommen. Straßennetz und Klima waren von Vorteil. Seite 8 EINIGE STAUDÄMME IM LANDE ERHIELTEN LEICHTEN ZUFLUSS Die teilweise sehr hohen Regenfälle in den vergangenen Tagen ließen einige Riviere Wasser führen und auf mindestens einer Farm bei Karibib brach ein Farmdamm, aber die Stauseen des Landes erhielten sehr wenig oder keinen Zulauf. Wasser aus dem Kanal, der den Daan-ViljoenDamm (Foto) und den Tilda-Viljoen-Damm bei Gobabis verbindet, floss zurück in den Daan-ViljoenDamm und ließ den Stand um 0,7 Prozent auf 68,1 Prozent steigen. Ein wenig Zufluss durch Niederschläge im Auffanggebiet erhielt der Von-Bach-Damm bei Okahandja (0,069 Millionen Kubikmeter), der u.a. Windhoek mit Trinkwasser versorgt, der Goreangab-Damm in Windhoek (0,075 Mio.m3), der Otjivero-Hauptdamm bei Omitara (0,024 Mio. m3) und der Naute-Damm im Süden des Landes (4,455 Mio. m3). Wasser aus dem Otjivero-Damm wird nach Gobabis gepumpt und aus dem Naute-Damm wird Keetmanshoop mit Trinkwasser versorgt sowie zahlreiche Bewässerungsprojekte. • FOTO: DIRK HEINRICH • Ministerium unterstützt längeres Studium und formale Praktika Die beschlossene Verlängerung des Medizinstudiums von fünf auf sechs Jahre sowie empfohlene Lehrplan- und PraktikaVerbesserungen haben im Gesundheitsministerium vollen Anklang gefunden. Vizestaatssekretär Dr. Norbert Forster hat den Rahmen der Kooperation erläutert. WINDHOEK I m Januar dieses Jahres hatte das Kabinett den Befund und die Empfehlungen eines Technischen Komitees über Mängel der noch jungen medizinische Fakultät der Universität von Namibia (School of Medicine/ UNAM) zur Resolution erhoben. „Die Bestätigung des Berichts des Technischen Komitees durch das Kabinett heißt für uns, dass wir starken Zuspruch haben und jetzt schnell handeln können“, erklärte Dr. Forster Ende vergangener Woche vor Abteilungsleitern und Superintendenten des Ge- Windhoek ................ 16o| 30o Swakopmund keine Werte verfügbar Tsumeb .....................20o| 34o Weitere Werte und Vorhersage Seite 2 Riviere laufen bei Okanguati Windhoek (dh) • Blitz, Donner und Neuanschub für Mediziner Von Eberhard Hofmann Das Wetter sundheitsministeriums. Durch einen weiteren Kabinettsbeschluss übernimmt der Staat die Kosten des nachträglich eingeführten 6. Studienjahres der ersten Studenten der neuen Fakultät. Die UNAM wollte die Mediziner ursprünglich in fünf Jahren zum akademischen Abschluss bringen. Dr. Norbert Forster hat im Beisein des Staatssekretärs Ndishishi das Management-Team des Ministeriums über Befund und Empfehlungen des Technischen Komitees informiert, wonach die UNAM das neue Medizinerstudium auf ein höheres und anerkanntes Niveau zu bringen hat. Bestimmte Staatskrankenhäuser, bzw. spezialisierte therapeutische Abteilungen spielen auf der praktischen Seite des Studiums eine unentbehrliche Rolle, um erfolgreichen Abgängern des sechsjährigen Studiums auch ein Minimum an praktischer Erfahrung zu vermitteln, die zum anerkannten Abschluss des Studiums führt, der mit dem MBChB-Grades gekrönt wird. Der Lehrplan des zusätzlichen 6. Studienjahres wurde laut Dr. Forster in enger Kooperation zwischen der medizinischen Fakultät der UNAM und den Abteilungen und Superintendenten des Gesundheitsministeriums, bzw. der Hospitäler, am 17. Februar dieses Jahres abschließend vereinbart und am 19. Februar der Namibischen Ärztekammer (Medical & Dental Council) zur Begutachtung vorgelegt. Die Kammer hat laut Gesetz auf das Niveau der medizinischen Ausbildung zu achten. Die UNAM hat von der Kammer inzwischen das „grüne Licht“ für den Lehr- plan erhalten und die ersten angehenden Ärzte absolvieren in designierten therapeutischen Abteilungen ihre Praktika (medical internship), wie Dr. Forster berichtet. Er ermutigt die Abteilungsleiter des Ressorts mit Nachdruck, den Untersuchungsbericht mit Empfehlungen ernst zu nehmen, so dass die darin aufgezeigten Mängel beseitigt werden können: „Ich ermutige Sie, den Bericht als Waffe anzuwenden, um positive Veränderungen in Ihren Abteilungen durchzusetzen.“ Das Ministerium sei über die nächsten Monate direkt eingebunden, die Ausführung des Lehrplans für das 6. Studienjahr in Kooperation mit der UNAM mitverantwortlich zu begleiten. Dr. Forster geht hoffnungsvoll davon aus, dass die ersten qualifizierten Abgänger der Fakultät ihre Laufbahn hauptsächlich in ländlichen, entlegenen Krankenhäusern beginnen werden. Regen am Sonntagnachmittag sorgten dafür, dass sich binnen einer halben Stunde 19,0 Millimeter im Regenmesser in Okanguati befanden. In der Nacht und am Montagfrüh gingen weitere 20,0 mm nieder, so Gisela Horn. Das Omuhonga-Rivier und das Okanguati-Rivier sollen Wasser führen. Gestern Nachmittag regnete es auch wieder in einigen Teilen Windhoeks kurz und kräftig und anschließend schien die Sonne für einige Zeit. Am Samstag wurden laut Wetteramt in Omaruru 55,0 mm registriert und in Gobabis 31,2 mm. Sonntag bis Montagmorgen jeweils 8 Uhr: Farm Wiese 11,0 Outeniquastr. Eros 10,0 Katutura 26,5 Otjiwarongo 17,4 Omaruru 8,8 Etoscha King-Nehale-Tor 8,0 Etoscha Okaukuejo 7,4 Oshakati 7,2 Mariental 3,6 Hosea-Kutako-Flughafen 3,2 Ondangwa 2,0 Oshikango 1,8 Eunda 21,0 Harmony Mt Village 1,0 Landknappheit im Team klären Windhoek (fis) • In die Diskussion um knappe Baugrundstücke in Städten hat sich jetzt auch die Industrieund Handelskammer (NCCI) eingeschaltet. Diese mahnt zu Ruhe und Einheit bei der Lösungssuche. In einer Erklärung wies NCCI-Geschäftsführer Tarah Shaanika darauf hin, dass es landesweit auch einen Mangel an erschlossenen Gewerbegrundstücken gebe. Er erinnert an die von NCCI organisierte Städtische Landkonferenz von 2011, auf der Empfehlungen für langfristige Lösungen gegeben worden seien, darunter Änderungen von Gesetzen/Verordnungen. Allerdings: Trotz Weiterleitung der Empfehlungen an das Ministerium für Lokalverwaltung und Wohnungbau sowie Aktivitäten von Kammermitgliedern und anderen Interessenträgern sei nichts passiert bzw. bestehe bis heute ein „kritischer Grundstücksmangel“, bedauert Shaanika. Er ruft die Regierung auf, in dieser Sache die Führung zu übernehmen und Land im großen Stil zur Verfügung zu stellen. Postfach 86695 • General-Murtala-Muhammed-Avenue 11 • Windhoek • Tel.: +264-61-22 58 22 • Fax: +264-61-22 02 25, +264-61-24 52 00 • [email protected] • www.az.com.na 2 INLAND DIENSTAG, 10. MÄRZ 2015 Der Kommentar Das Wetter EBERHARD HOFMANN REDAKTEUR CHEF REDAKTEUR ALLGEMEINE ZEITUNG [email protected] Zur Rettung des Niveaus Ein Arzt ist dafür bekannt, dass es ihm durch kundige Diagnose gelingt, einen Patienten von der Krankheit zu befreien und gar vor dem Tod zu retten. Im Falle der neuen medizinischen Fakultät Namibias waren es die Berufskammer der Ärzte und Zahnärzte sowie das Gesundheitsministerium, die durch Untersuchung und Diagnose den „Patienten“, nämlich just die neue Medizinerfakultät, auf die das ganze Establishment mächtig stolz ist, vor siechem Ruf zu retten. Die Leitung der Universität von Namibia (UNAM) hatte 2010 den ersten Medizinstudenten bei der Immatrikulation zu verstehen gegeben, dass sie das akademische Studium für ihren Abschluss binnen fünf, und nicht wie an etablierten Medizinerschulen binnen sechs, Jahren absolvieren könnten. Sowohl die medizinische Kompetenz als auch die internationale Anerkennung des Abschlusses wären dadurch gefährdet worden. Es ist das Verdienst der hiesigen Ärztekammer und des Ministeriums, dass sie sich gegen die UNAM-Abkürzung durchgesetzt haben – zur Rettung des Niveaus, zur Rettung des Rufs und zum Schutz künftiger Patienten. Und die Abgänger hätten an einer Kompromiss-Qualifikation Schaden genommen. STEFAN FISCHER CHEFREDAKTEUR CHEF REDAKTEUR ALLGEMEINE ZEITUNG sfi [email protected] Regierung muss in die Pflicht In der Debatte um den Mangel an Bauland hat uns die Industrie- und Handelskammer (NCCI) jetzt die Augen gleich zweifach geöffnet: Denn auch Gewerbegrundstücke sind knapp. Und: Praktikable Vorschläge wurden im Ministerium für Lokalverwaltung und Wohnungsbau ignoriert. Die Untätigkeit in der Behörde passt ins Bild, dass gewisse Entscheidungen politisch motiviert sind und keinen logisch-rationalen Hintergrund haben. Bestes Beispiel ist die Stadterweiterung von Windhoek, die der Stadtverwaltung ohne Sinn und Verstand aufgezwungen wurde. Es war letztlich der Schnellschuss eines Ministers, jetzt müssen Stadtverwaltung und Bürger die Suppe auslöffeln. Da sich in Windhoek niemand mit den neuen Stadtgrenzen anfreunden will und sich das Ministerium aus der Verantwortung schleicht, um Inkompetenz und Ratlosigkeit zu vertuschen, passiert das, was wir in Namibia schon oft nach Adhoc-Entscheidungen erlebt haben: nichts. Alle Beteiligten geraten in eine Schwebestarre, die mangels Alternativen verlängert wird. Das Problem aber bleibt ungelöst, woran NCCI jetzt erinnert hat. Die Regierung muss in die Pflicht und kluge sowie schnelle Entscheidungen treffen. Heiter und heiß im extremen Südwesten. Ansonsten teilweise bewölkt mit vereinzelten Gewittern. An der Küste teilweise bewölkt mit Nebel am Morgen. Aranos........................... 19o / 33o Aus................... keine Werte verfügbar Buitepos ......... keine Werte verfügbar Gobabis ........................ 19o / 32o Ruacana Oshakati Opuwo Grootfontein................19 / 34 Henties Bay..................15o / 20o Karasburg .................... 20o / 35o Katima Mulilo ..............19o / 35o Keetmanshoop........... 20o / 35o Khorixas ....................... 20o / 35o Lüderitzbucht ..............14o / 25o Maltahöhe ....................20o / 32o Mariental ......................20o / 33o Okakarara....... keine Werte verfügbar Okaukuejo................... 20o / 35o Omaruru.......................19o / 35o Ondangwa .................. 20o / 36o o o Opuwo ..........................19 / 34 Oranjemund ................ 13o / 22o Oshakati ...................... 20o / 35o Otjiwarongo.................19o / 35o Outjo ............................ 20o / 34o Rehoboth ......................17o / 33o Rundu .......................... 20o / 35o Sesfontein ....................20o / 37o Swakopmund. keine Werte verfügbar Tsumeb ........................ 20o / 35o Tsumkwe......... keine Werte verfügbar Walvis Bay ....................14o / 26o Windhoek .....................16o / 30o o o SADC-Region Gaborone ..................... 16o / 32o Harare ...........................18o / 28o Luanda ..........................22o / 33o Kapstadt .......................15o / 28o Johannesburg..............15o / 28o Europa Berlin ................................5o / 13o Frankfurt/M ....................3o / 11o München .........................1o / 14o Salzburg...........................1o / 13o Wien .................................2o / 13o Zürich ...............................1o / 15o Katima Mulilo Rundu Etoscha-Pfanne Tsumeb Okaukuejo Tsumkwe Outjo Otjiwarongo Okararara Omaruru Swakopmund Windhoek Gobabis Walvis Bay Sonnig Leicht bewölkt Bewölkt Leichter Regen Bewölkt mit Regen Starker Regen Mariental Keetmanshoop Lüderitzbucht Oranjemund Grünau Jedes Jahr fallen mehr Menschen Flusspferden zum Opfer als Krokodilen. Oft greifen Flusspferdbullen Boote an, die sich in ihr Territorium wagen. Traditionelle Fischer in ihren einfachen Einbäumen sind den Angriffen der Kolosse schutzlos ausgeliefert und die großen Zähne der Hippos verursachen schwere Verletzungen. Unsere Aufnahme entstand im Kwando südlich von Kongola. Elefant tötet 73-Jährigen • FOTO: DIRK HEINRICH • Sambier nach Flusspferdattacke verschwunden – Suche abgeblasen Ein Mann wurde am vergangenen Wochenende von einem Elefanten in der Nähe von Kongola in der Sambesi-Region getötet. Vor einer Woche wurde die Suche nach einem Sambier aufgegeben, nachdem dieser zwei Wochen zuvor nach einem Angriff eines Flusspferdes aus seinem Boot geschleudert worden war und seitdem als vermisst galt. Von Dirk Heinrich/Nampa, WINDHOEK/KATIMA/ KONGOLA E in 73-jähriger Mann kam am vergangenen Samstag ums Leben, als er, Polizeisprecher Edwin Kanguatjivi zufolge von einem Elefanten angegriffen wurde. Allem Anschein nach war Pieter Sinombo Ngoshi gegen 21 Uhr auf seinen Acker gegangen um wilde Tiere zu verscheuchen, als es zu dem tödlichen Vorfall in der Nähe der Siedlung Sachona bei Kongola in der Sambesi-Region kam. Experten vermuten, dass der Elefant angegriffen IMPRESSUM Herausgegeben von Namibia Media Holdings / NMH (Pty) Ltd., Windhoek, Namibia, Co. Reg. No: 77/03366/07 99. Jahrgang; erscheint Mo. bis Fr. mit einer Tagesauflage von ca. 5 000 Exemplaren sowie einmal monatlich mit Journal ,,Tourismus Namibia” (ca. 50 000 Stück); Druck: Newsprint Namibia, Windhoek. Mitglied im Editors’ Forum of Namibia (EFN) und in der AG Internationale Medienhilfe (IMH), Köln. Es gilt die Preisliste von November 2014. Der Spruch habe, weil der Mann versucht habe den oder die Dickhäuter zu verscheuchen oder dem grauen Riesen zu nahe gekommen war, weil er diesen in der Dunkelheit nicht entdeckt hatte. Zu einem weiteren wahrscheinlich tödlichen Zwischenfall mit einem wilden Tier kam es der namibischen Presseagentur zufolge vor etwa zwei Wochen ebenfalls in der Sambesi-Region, als in dem LinyantiSumpfgebiet ein sambischer Bürger nach einem Angriff eines Flusspferdes verschwand. In der vergangenen Woche wurde die Suche der Polizei zufolge nach dem Vermissten aufge- Redaktion Chefredakteur: Stefan Fischer (fis), Tel.: 081-1290174 Stellvertr. Chefredakteur: Eberhard Hofmann (hf), Tel.: 081-1222101 Reporter & Fotografen: Tanja Bause (tb), Dirk Heinrich (dh), Erwin Leuschner (er), Olaf Mueller (omu), Wiebke Schmidt (ws), Marc Springer (ms), Clemens von Alten (cev); Freelancer: Wolfgang Drechsler (wd), Robby Echelmeyer (re), Arne Putensen (ap), Sven-Eric Stender (ses), Konny von Schmettau (kvs) Hauptbüro Windhoek General-Murtala-Muhammed-Avenue 11, geben. Der Sambier Mushe Mupika sei vor zwei Wochen mit drei weiteren Männern auf dem Linyanti fischen gewesen. Je zwei Männer waren in einem Kanu, als der Einbaum von Mupika und seinem Kumpanen von einem Flusspferd angegriffen wurde. Die Männer waren auf dem Heimweg und hatten zudem ihre traditionellen hölzernen Kanus mit ihrem Fang beladen. Der Einbaum sei bei dem Angriff des Hippopotamus in zwei Teile zerbrochen und die beiden Fischer seien aus dem Boot geschleudert worden. Während der eine Mann ans Ufer in Sicherheit schwimmen konnte, sei der Polizei zufolge Mupika kurz danach unter der Wasseroberfläche verschwunden. Der Polizei zufolge sei die zweiwöchige Suche beendet worden, da es schwierig sei mit einem großen Boot nach dem Leichnam zu suchen, zu Fuß sei die Suche zu gefährlich und Postfach 866 95, Tel.: +264-61-225822, Fax: +264-61-220225, E-Mail: [email protected] Anzeigen & Marketing Edgar Hälbich, Tel. 061-2972034 (Büro) und 081-6798921; Agnes Hoffmann, Tel. 061-2972310 (Büro) und 081-2451238; Bahati Traut, Tel. 061-2972309 (Büro) und 081-1271603; Fax: +264-61-245200, E-Mail: [email protected] Küstenbüro Swakopmund Libertina-Amathila-Avenue 11, Postfach 2336; Tel. 064-404452 Anzeigen: Carmen Wellington, Tel.: 064-404432 und 081-2901446, Fax: +264- da trotz der Hilfe der lokalen Gemeinschaft der Vermisste nicht entdeckt werden konnte, müsse angenommen werden, dass er ein Opfer von Krokodilen geworden sei. Die Familie des Vermissten sei informiert worden und habe bereits sein Hab und Gut in der Siedlung in der er gewohnt habe, geholt. Nampa berichtete, dass die Polizei der Familie abgeraten habe bei der Suche zu helfen, da die Familienmitglieder in einem Kanu suchen wollten und sich in Gefahr begeben hätten auch von einem Flusspferd angegriffen zu werden. Der Polizei zufolge waren die vier Fischermänner illegale Immigranten aus Sambia, die von Namibiern angestellt worden waren um zu fischen. Die vier Männer hatten weder eine Genehmigung des hiesigen Ministeriums um Fisch zu fangen, noch einen Pass oder sonstige Dokumente, um sich identifizieren zu können. 64-403451, E-Mail: [email protected] Vertrieb & Abonnement Christiane Maluche, Tel. 061-297 2076, [email protected] Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlages und Quellenangabe. Für unaufgefordert eingesandtes Material wird keine Haftung übernommen. Leserbriefe können sowohl in der gedruckten Ausgabe als auch auf der AZ-Webseite erscheinen. 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