- ImPulsTanz
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IMPULSTANZ Olaf Osten + Katharina Gattermann Dancer: Amanda Piña Wiener Tanzwochen 2/2016 / Österreichische Post AG / Sponsoring.Post / Vertragsnummer: GZ02Z033511S Vienna International Dance Festival 14 July — 14 August 2016 www.impulstanz.com +43.1.523 55 58 WORKSHOPS für Anfänger_innen, Kinder & Jugendliche, Golden Ager und alle anderen Tanzliebhaber_innen Editorial Wie schön, dass DU da bist, gerade Sommer 2016! Testen Sie tanz im Probe-Abo* – Print oder digital Wie schön, dass du gemeinsam mit uns und unseren Gästen (weiterhin) neugierig bist auf neue Bewegungen, andere Kulturen, frische Zugänge! Wie schön, dass dir dein Körper nicht allein wichtig ist, sondern im Dialog mit anderen Menschen! Ich würd mich jedenfalls ur freuen, wenn das Arsenal, gerade heuer, wieder ein Ort wird, an dem – ohne Eskapismus, ohne zu vergessen, was mit anderen Menschen grad passiert – positiv gekörpert wird, an dem Übelwesen wie Schweinehunde oder Grenzen überwunden werden, ohne dass jemand zu Schaden kommt. Wege dorthin gibt’s ja diverse: ob Richtung Empty Body mit Mehdi Farajpour, voll die Powerhouse Dance Fusion Fitness bei Sekou Heru oder Integrating Spine to Periphery gemeinsam mit Adriana Almeida Pees. Am Abend, am Wochenende oder gar gleich zum Frühstück. Oder wie Fiva so schön sprechsingt: „Gutes Timing ist zeitlos.“ Auf viel geteilte Lust am Leben freut sich Rio Rutzinger Künstlerische Leitung Workshops & Research Rio Rutzinger © Kat Reynolds Bestellungen unter: www.kultiversum.de/shop * zwei Hefte gratis With the support of the Culture Programme of the European Union ImPulsTanz auf EINEN Blick … ien agn mp o rC ihre ok ia d n m u s Austr ru e m d d o n en asin aff mu sch useu mit C z n M r Ta pold Series e ale ion im Leo hers’ ward nzszen t a p n A a r e a te an hen T nc eogr 4F r ma ts in c igh Perfor g Cho E & FM eichis l h Hig und Youn ROP sterr und z ö ] U Tan nsion IN D’E s der 5+) 5 ( e u ger [8:t JARD ren a z nA X ie Tan lde PRI tprem nd o u G t l , s ns We Kun Tee der s& n d e i K ild en, nb inn che _ s r i e z n zw Tän nge og elle inderu Dial n o i m Beh e zu fess pro ohne -Reih d p n u nd ksho en it u r _inn nen m e Wo r e n g i n n i e _ ä ber Anf s ce – Für liebha X dan eck z nD s n o t r a s T t al a rtis visu dA n u s Act Live , s J it D l ül m b i ena t Ars Ves r m e at atz tru the l zen urg bergp kshop B im rzen Wor ge oun Schwa ge im l l a n am stiv Lou e fe asino ill-outh c K li h Täg ies im nd C u t r a a i r P ete f Ca s e c n a m r o f Per s p o sh rk o W S l a i oç Inhalt 04 04 05 06 10 16 20 26 28 30 34 38 44 48 56 62 72 Workshops für Anfänger_innen, Kinder und Jugendliche, Golden Ager und Tanzliebhaber_innen Good to know Workshopzentrum Arsenal, Open Doors Spirit & Save the Date Dozent_innen & Departments Urban Dances Jazz African Asian Contemporary Music Ballet MixedAbilities Golden Age American & European Contemporary Modern Stundenpläne zum Heraustrennen Body Work Improvisation SHAKE THE BREAK Tanz- und Theaterworkshops für Kinder und Jugendliche Pro Scene Angebote für Profi-Tänzer_innen 72 Workshops, Research Projects, visual arts X dance, Auditions, Residencies & Education 73 DanceAbility Teacher Certification, Scholarship Programme & Symposium 74 Dozent_innen Profi-Workshops 76 Dozent_innen Research Projects 77 Dozent_innen visual arts X dance 82 follow us! Performances Performance Preview siehe beigelegtes Faltplakat 82 Spielstätten & Ticketvorverkauf 83 Info & Service 83 84 87 87 88 Workshop Offices & Studios Gebühren, Buchung & Bezahlung Arsenal-Features (Fahrradverleih, Kinderbetreuung u. v. m.) ImPulsTanz Club Workshopzentrum Arsenal – Umgebungs- & Gebäudeplan 92 Impressum 93 ImPulsTanz soçial: Parties und festival lounge PRO Details z FI-W u den find ORKS est d HOP www u S .i mpu a lsta uf nz.c om 5 4 Das Workshopzentrum Arsenal Good to know Unsere lichtdurchflutete Workshop-Location, die wir dank ART-for-ART und dem Burgtheater bereits zum 16. Mal bespielen können, ist nicht einfach nur eine Ansammlung von Tanzstudios, sondern die Seele des ImPulsTanz-Tagesprogramms. Das Arsenal ist gleichzeitig Hotspot und Oase: Allwöchentlich tummeln sich hier über 1.000 Tanzmenschen aus knapp 100 Ländern, um die über 200 Workshops und ihre gegenseitige Anwesenheit zu genießen! Die von francophil bewirtete Cafeteria lädt in den Workshop-Pausen Auge und Magen zum Bleiben ein. Zudem gibt es gratis WLAN, Kinderbetreuung, einen Body Work Space mit Massagen und gleich nebenan einen Park. Was dich sonst noch an Serviceleistungen im Arsenal erwartet findest du auf Seite 87. Den Kontakt, Umgebungs- und Gebäudeplan vom Arsenal findest du ab Seite 88. In diesem Heft findest du alle Workshops für Anfänger_innen und tanzinteressierte (Wieder-)Einsteiger_innen. Zudem alle Open Level-Kurse, die offen sind für jedes Können. Von Sportler_innen über Zirkusartist_innen und Straßenkünstler_ innen bis hin zu Tänzer_innen, Performance- und Theatermacher_innen sind alle willkommen. Detailinformationen zu den Workshops & Research Projekten für Profis findest du auf www.impulstanz.com/workshops und alles zu Ausbildungsprogrammen, Auditions, Residencies, etc. unter dem Kapitel Pro Scene ab Seite 72. Der Großteil unserer Workshops wird in englischer Sprache abgehalten, einige jedoch auch in deutscher Sprache, darunter alle SHAKE THE BREAK-Kurse für Kinder und Jugendliche. Nähere Auskünfte dazu erhältst du in unseren Workshop Offices. Den Kontakt zu unseren Workshop Offices findest du auf Seite 83. Das Workshop-Programm ist in sieben voneinander unabhängige Phasen eingeteilt. Bei einem Wochen-Workshop von Montag bis Freitag findet der Unterricht in einer Einheit pro Tag statt. Bei Intensive-Workshops, die Samstag und Sonntag abgehalten werden, gibt es zwei Einheiten oder einen längeren Block pro Tag. Week1: 18.–22. Juli Intensive1: 23.+24. Juli Week2: 25.–29. Juli Intensive2: 30.+31. Juli Week3: 01.–05. August Intensive3: 06.+07. August Week4: 08.–12. August Der Open Doors Spirit Die meisten Workshops im Arsenal können auch einfach zum Zuschauen besucht werden. Die Studios sind riesig, es ist genügend Platz, um am Tanzteppichrand zu sitzen ohne dabei die Klasse zu stören. Folge den Bewegungen in deinen Gedanken, hol dir Lust aufs Selbertanzen und lass dich von der (Live-)Musik davontragen! SAVE THE DATE Im Arsenal finden immer wieder gratis Open Door Events statt, zu denen wir dich herzlich einladen: Sonntag, 17. Juli, 16:00 Workshop Opening Lecture «impressions’16» Hier stellen die bereits angereisten Dozent_innen sich und ihre Workshops vor – verbal, vor allem aber tänzerisch. Ein erster Einblick in die Welt der ImPulsTanz Workshops! Samstag, 30. Juli, 20:00 Me Against the Music Dance Contest Hobby- und Profitänzer_innen aller Stile und jeden Alters sind herzlich eingeladen vor den Augen einer Jury und dem anfeuernden Publikum um einen der heißbegehrten Preise zu tanzen. Die Challenge liegt aber nicht nur darin, die anderen Teilnehmer_innen durch Können, Raffinesse, Witz und Crazyness auszustechen, sondern sich spontan auf die Musikauswahl von DJ Worst Messiah einzugrooven. Gehostet wird der Abend von HipHop-Legende Storm. Anmeldung für Teilnehmer_innen unter workshopoffi[email protected] Samstag, 13. August, 16:00 Final Workshop Showing «expressions’16» Hier präsentieren die Teilnehmer_innen und Dozent_innen Ausschnitte ihres Schaffens in den Workshops. Der atmosphärisch-ausgelassene Abschluss nach vier Wochen intensiven Tanzens! Faizal Ddamba «expressions’15» © Karolina Miernik Jams & Showings Die wöchentlich stattfindenden Contact Improvisation Jams bieten Raum für alle jene, die gerne in der Gruppe improvisieren – offen für alle Levels, überwiegend bei freiem Eintritt. Genauere Details dazu findest du auf Seite 57. Zudem finden Präsentationen von Research Projekten, Workshops und Residencies statt. Diese Kurse und Arbeitsaufenthalte sind für Profis, die Showings aber offen für alle! Die Daten werden kurzfristig auf unserer Website oder per Aushang im Workshopzentrum Arsenal bekanntgegeben. Updates zu allen Events gibt es regelmäßig auf www.impulstanz.com/2016/opendoors operette oper musical ballett Info & Service 7 6 Info & Service Dozent_innen & Departments r ste de Die Li nen der t_in Dozen orkshops -W Profi t du auf findes 74 Seite Alle untenstehenden Dozent_innen unterrichten gerne und mit Verve Workshops für Seltentänzer_innen und Debütant_innen. URBAN DANCES 11 11 12 12 12 13 14 14 14 Sekou Heru Leech Daybee Dorzile Nina Kripas Bruce Ykanji Storm Archie Burnett Helmut Fixl Marie-Christin Scherzer JAZZ 17 17 17 18 18 18 Jermaine Browne Nathalie Lucas Hagit Yakira Russell Adamson Salim Gauwloos Bruce Taylor AFRICAN ASIAN CONTEMPORARY 21 21 21 . 22 22 22 23 23 23 24 24 Mehdi Farajpour Ismael Ivo Karine LaBel Terence Lewis Djoutala Seydi Kristina Alleyne Sadé Alleyne Mamadou M’Baye Ziya Azazi Koffi Kôkô MUSIC 27 Ibou Bá 27 Mamadou M’Baye BALLET 29 Libby Farr 29 Zvi Gotheiner MIXEDABILITIES 31 31 32 32 32 32 32 33 Sonja Browne Inge Kaindlstorfer Flora Bitancourt Gerda König Lau Lukkarila Gitta Roser Vera Rosner Alito Alessi GOLDEN AGE 35 36 36 36 Mårten Spångberg Nicole Berndt-Caccivio Elio Gervasi Dieter Rehberg AMERICAN & EUROPEAN CONTEMPORARY 39 39 39 40 41 41 41 42 42 42 Marco de Ana Kerstin Kussmaul Samantha van Wissen Bruno Caverna Kira Kirsch Sabine Parzer Iñaki Azpillaga Frey Faust Peter Jasko Michele Rizzo MODERN 45 45 45 46 46 Ismael Ivo Risa Steinberg Kenji Takagi Joe Alegado Corinne Lanselle BODY WORK 50 50 50 51 51 51 52 52 53 53 53 Ori Flomin Kerstin Kussmaul Sri Louise Nicole Berndt-Caccivio Gabriella Cimino Anastasia Stoyannides Adriana Almeida Pees Sascha Krausneker Roderich Madl Fabiana Pastorini Dieter Rehberg 58 58 58 59 59 59 60 60 60 Susanne Bentley Ray Chung Francesca Harper Defne Erdur Keith Hennessy Jassem Hindi Inge Kaindlstorfer Benoît Lachambre Doris Uhlich 64 64 64 65 65 65 66 66 66 67 67 67 68 68 68 69 69 Ákos Hargitay Maartje Pasman Laura Steinhöfel Paola Aguilera Mamadou M’Baye Yuri Yoshimura Conny Aitzetmueller Frans Poelstra Vera Rosner Daybee Dorzile Sanja Tropp Frühwald Inge Kaindlstorfer Till Frühwald Richard Schmetterer Futurelove Sibanda Sandra Ximena Müller Attila Zanin IMPROVISATION SHAKE THE BREAK Stand April 2016 Änderungen vorbehalten DOZENT_INNEN ALPHABETISCH GEREIHT 18 65 66 46 33 23 23 52 24 41 27 58 36 . 51 32 17 31 14 40 58 51 39 12 . 67 59 21 29 42 14 50 68 18 36 29 64 58 59 11 59 21 . 45 42 31 . 60 . 67 41 52 32 24 12 39 . 50 21 . 22 60 46 11 22 50 17 32 Adamson, Russell Aguilera, Paola Aitzetmueller, Conny Alegado, Joe Alessi, Alito Alleyne, Kristina Alleyne, Sadé Almeida Pees, Adriana Azazi, Ziya Azpillaga, Iñaki Bá, Ibou Bentley, Susanne Berndt-Caccivio, Nicole Bitancourt, Flora Browne, Jermaine Browne, Sonja Burnett, Archie Caverna, Bruno Chung, Ray Cimino, Gabriella de Ana, Marco Dorzile, Daybee Erdur, Defne Farajpour, Mehdi Farr, Libby Faust, Frey Fixl, Helmut Flomin, Ori Frühwald, Till Gauwloos, Salim Gervasi, Elio Gotheiner, Zvi Hargitay, Ákos Harper, Francesca Hennessy, Keith Heru, Sekou Hindi, Jassem Ivo, Ismael Jasko, Peter Kaindlstorfer, Inge Kirsch, Kira Krausneker, Sascha König, Gerda Kôkô, Koffi Kripas, Nina Kussmaul, Kerstin LaBel, Karine Lachambre, Benoît Lanselle, Corinne Leech Lewis, Terence Louise, Sri Lucas, Nathalie Lukkarila, Lau 23 . 27 . 65 53 69 41 64 53 66 36 . 53 42 32 32 . 66 14 68 22 68 35 45 64 13 51 45 18 67 60 39 17 12 65 69 M’Baye, Mamadou Madl, Roderich Müller, Sandra Ximena Parzer, Sabine Pasman, Maartje Pastorini, Fabiana Poelstra, Frans Rehberg, Dieter Rizzo, Michele Roser, Gitta Rosner, Vera Scherzer, Marie-Christin Schmetterer, Richard Seydi, Djoutala Sibanda, Futurelove Spångberg, Mårten Steinberg, Risa Steinhöfel, Laura Storm Stoyannides, Anastasia Takagi, Kenji Taylor, Bruce Tropp Frühwald, Sanja Uhlich, Doris van Wissen, Samantha Yakira, Hagit Ykanji, Bruce Yoshimura, Yuri Zanin, Attila Stand April 2016 Änderungen vorbehalten sponsoring.casinos.at Serviceline +43 (0)1 534 40 50 ImPulsTanz Vienna International Dance Festival dances on Harlequin Floors Foto: Mike Ranz Schwingböden und PVC-Beläge für Tanz, Bühne & Event ; s t r ia s Au Tanz o n i s Cas ImPul / nd/ rsta ratung o V , e h e r ch e B os c is ar H nstler m t ü e i K , D o . v M a g m a el I Is f. KR Pro bility; ; z Tan edA Puls /Mix t/Im zentin n a d o nten bl , D er, I era Re urg V b s n r ü f n ft n i a w e h c G s l l n i e E Ges die K ar l Re ge ne d oh ch n u u mit st a hen reihe i lsTanz c s en op it Pu et M Worksh des Im g, dam ll d n i n ige altu Zufa verb men lity ichnam m Rah eranst t dem i b i A V e nich nkt xed e gl ese . Mi anz. Di mmpu ützt di erung s o T ind rst n .L gra nze rung im er Pro ia unte it Beh e r m r G g ust inde chti hen Beh ein wi sinos A Mensc a 6 201 ivals. C on von i t s a r Fe nteg t wird. I die lassen r übe Gut für Österreich. Harlequin Deutschland GmbH Melanchthonstraße 16 10557 Berlin, Germany Tel: +49 30 340 441 600 Fax: +49 30 340 441 649 www.harlequinfloors.com [email protected] BERLIN LONDON LUXEMBOURG PARIS MADRID LOS ANGELES PHILADELPHIA FORT WORTH SYDNEY HONG KONG TOKYO Urban Dances 11 Leech © Gimme 10 Studios LEECH WIEN Parkour Selbstgewählte Herausforderungen Sekou Heru © Noriaki Maeda Photography SEKOU HERU SEKOU HERU NEW YORK House Connect with Music Info & Service ab Seite 83 Workshops überwiegend in englischer Sprache Week1 16:15–18:00 Open Level In diesem Workshop dreht sich alles um die Verbesserung von Ausdauer, Erhöhung des geistigen und körperlichen Bewusstseins und um Musikalität. Sekou lehrt die Basics, die den Teilnehmer_innen den Spirit des House Dance näher bringen. Dies geschieht unter Anwendung der von Sekou entwickelten POWERHOUSE DANCE Fusion Fitness und einer Vielzahl von Elementen aus HipHop und traditionellem Capoeira Angola. Sekou Heru ist Coach, Choreograf und Tanzlehrer. Seine Erfahrung in House Dance geht bis in die späten 1980er Jahre zurück, die er in zahlreichen Clubs wie dem legendären Club Zanzibar und Club 88 machte. Mit vielen Anderen aus dieser Ära teilt er das gemeinsame Ziel, die Freiheit von Bewegung und die Liebe zur Musik zu leben. NEW YORK POWERHOUSE DANCE Fusion Fitness House Dance als Ausdauertraining Week1 09:45–11:30 Open Level POWERHOUSE DANCE Fusion Fitness ist ein einzigartiges TanzFitness-Programm, das sich auf die Körpermitte und auf VierbeinBewegungen konzentriert. Es verbessert das Herz-KreislaufSystem, Ausdauer, Flexibilität und Beweglichkeit. Zudem verbindet es Calisthenics, Bewegung auf allen Vieren und intensives CardioTraining mit House Dance-Beinarbeit und Tanzkombinationen. Sekou Heru ist Coach, Choreograf und Tanzlehrer. Seine Erfahrung in House Dance geht bis in die späten 1980er Jahre zurück, die er in zahlreichen Clubs wie dem legendären Club Zanzibar und Club 88 machte. Mit vielen Anderen aus dieser Ära teilt er das gemeinsame Ziel, die Freiheit von Bewegung und die Liebe zur Musik zu leben. Intensive1 12:00–17:00 Open Level Parkour ist die Kunst der effizienten Fortbewegung. Körper und Geist werden dazu eingesetzt, Hindernisse zu überwinden und selbst gewählte Herausforderungen und Hürden zu bewältigen. Dabei stehen nicht spektakuläre Höchstleistungen sondern der individuelle Entwicklungsprozess im Vordergrund. Der Workshop bietet die Möglichkeit Parkour selbst hautnah zu erleben. Wir beginnen mit leichten Übungen, um das Körpergefühl und die Körperbeherrschung zu schulen, und beschäftigen uns mit folgenden Fragen: Wie laufe ich? Wie springe ich? Wie lande ich? Wie koordiniere ich Bewegungsabläufe? Falls du schon immer auf geschmeidige Weise auf Wände springen wolltest, ist dieser Workshop was für dich! Tunc Uysaler aka Leech wurde in Ankara (Türkei) geboren und lebt in Wien. Er war einer der Ersten, der in Österreich mit Parkour begann und wird heutzutage auch als Pionier der europäischen ParkourSzene gesehen. Zusätzlich ist er Beatbox Champion (2005 & 2006) und dreht und schneidet eigene Pakour-Filme. Urban Dances 13 12 Urban Dances Bruce Ykanji © Little Shao Storm © Karolina Miernik STORM BERLIN Daybee Dorzile © Stereotyp Nina Kripas © Chris Singer DAYBEE DORZILE BERLIN_PARIS NINA KRIPAS LOS ANGELES_WIEN HipHop Go with the Flow! Week2 18:15–20:00 Beginners Wir beginnen die Klasse mit einem „typischen“ Warm-up, um den Körper richtig in Fahrt zu bringen. Im Technikteil lernen wir Basics bestehend aus Old School HipHop Trills, Bboying Toprocks, Popping und Locking, Isolationen, etc. Am Ende machen wir eine Choreografie, die eine Kombination aus HipHop, Funky Styles, House, Dancehall und Voguing ist. Das Motto lautet: „Go with the flow“! Stecken wir uns gegenseitig mit unserer guten Laune an und genießen die Energie! Bring dein schönstes Lächeln mit, solang es dein wahres Ich ist! Nina Kripas war Schülerin der Ballettschule der Wiener Staatsoper und Mitglied von Liz Kings Tanztheater Wien. 2007 zog sie nach Los Angeles, wo sie mit renommierten Choreograf_innen wie Fatima Robinson und Richmond Tone Taluega arbeitete. Sie war auf Welttournee mit den Black Eyed Peas und tanzte in Musikvideos und Shows von Chris Brown, Sean Paul, Prince, Kanye West, Usher, New Kids on the Block u.v.m. BRUCE YKANJI PARIS Popping Ständige Evolution Week3 09:45–11:30 Open Level „Popping zu lernen dauert Jahre. Das wichtigste bei Popping ist die Muskelkontraktion genau auf dem Beat. Dabei sollte man idealerweise auch funky und groovy sein, waves (Verbindungen) einbauen und mithilfe einiger Tricks den Raum miteinbeziehen. Popping ist ein ästhetischer und kraftvoller Stil, der Ende der 1970er Jahre an der Westküste der USA geboren und zu Funk-Musik entwickelt wurde. Heute wird dieser Stil weltweit getanzt und seine Weiterentwicklung scheint nie enden zu wollen. Genau wie die Musik, ist er in ständiger Evolution.“ Bereits im Alter von acht Jahren entdeckte Bruce Ykanji HipHop. Er tanzte für den bekannten Rapper MC Solaar und im berühmten Musical Les Dix Commandements, das durch Frankreich, Belgien, Kanada und die Schweiz tourte. Er tanzte im Musikvideo Scandalous von Mis-Teeq und in der von Storm kreierten Show The Art of the Urban Dance. Caribbean Urban Styles Caribbean Roots in Urban Dances Week3 16:05–17:50 Open Level Der Fokus in diesem speziellen Workshop liegt auf den afrikanischen, karibischen und lateinamerikanischen Wurzeln, die im Urban Dance und HipHop zu finden sind. Der maßgebliche Unterschied zu den traditionelleren europäischen Tanzformen ist die Bewegung des Köperzentrums, was sich positiv auf das Rhythmusgefühl und unsere Sinne auswirkt. Dadurch wird ein komplett anderer Zugang zu Bewegung geschaffen. Dieser Mix aus Tanzstilen führt zu purem Spaß und einem Miteinander in verschiedenen choreografischen Sequenzen. Party eben! Daybee Dorzile ist Tänzerin, Coach, Choreografin und DJane. Sie hat franko-karibische Wurzeln und wuchs in den Vororten von Paris auf. Ihr Stil rangiert von Disco, Zouk, Hype, HipHop, House, lateinamerikanischen Tänzen, Dancehall bis hin zu Waacking. Sie arbeitete mit Stars wie David Guetta, Kesha, Craig David, Flo Rida, Mariah Carey, Sarah Connor, Seeed, Miss Platnum und Jan Delay. Kosmopolitischer Forscher des urbanen Tanzes Locking Week3 14:05–15:45 Open Level Storm vermittelt in diesem Workshop die Philosophie und Technik des Locking und lehrt die Grundlagen mit besonderem Augenmerk auf den kulturellen Hintergrund des Tanzstils. Die Verknüpfung von Bewegung, Technik und Entstehungsgeschichte verhilft den Teilnehmer_innen zu einem besseren Verständnis des Stils und im Weiteren auch zu einer klareren Ausführung der Bewegungen. Das Ziel ist es, sich frei innerhalb des kodifizierten Rahmens auszudrücken. Der Kurs besteht sowohl aus improvisierten als auch aus choreografierten Elementen. Bboying / Toprock Week3 18:15–20:00 Open Level Toprock beschreibt die Tanzbewegungen eines Breakers, die im aufrechten Stand ausgeführt werden. Sie dienen sowohl zur Abgrenzung der zu betanzenden Fläche als auch zur Vorbereitung für den darauf folgenden DownrockTeil am Boden. Ausgehend von einem Grundvokabular, das sich u.a. aus Schritten wie dem Outlaw, Indian und Cross-step zusammensetzt, werden abstraktere Bewegungsabläufe erarbeitet. In Kombination mit Balance- und Raumspielen werden Dynamik im Ausdruck und organische Bewegungsabläufe trainiert. Popping / Animation Week4 16:20–18:05 Open Level In diesem Workshop vermittelt Storm die Philosophie, Geschichte und Technik von Popping. Die Architektur des Tanzstils wird anhand von Konterbewegungen, Fixpunkten und Stopps erklärt. Diese eigens von Storm entwickelte Methode hilft dabei, die Tiefendimension besser zu verstehen. Isolations- und Rhythmusübungen vereinfachen den Lernprozess beim Erschaffen eines visuellen Instrumentes nach den Regeln von Musik. Storm © Karolina Miernik Groundmoves Week4 12:30–14:15 Open Level Ein Groundmove fängt da an, wo sich die Möglichkeit ergibt, mit den Händen den Fußboden zu berühren. Wie komme ich runter auf den Boden und wieder zurück in den Stand? Und wie von einer Position in die nächste? Jedes Körperteil, das den Fußboden berührt, bildet einen Gleichgewichtspunkt. Aus dieser Position heraus ergibt sich der Bewegungsspielraum für die anderen Gliedmaßen. Grundkenntnisse und Basispositionen dienen als Bausteine, aus der sich scheinbare Leichtigkeit entfaltet. Aus dem Wechsel von einem zum anderen Punkt entstehen Übergänge, die in weiterer Folge zu einem Loop werden. Storm ist einer der bekanntesten Protagonisten der weltweiten HipHop- und urbanen Tanzkultur. 1996 gründete er seine eigene Compagnie Storm and Jazzy Project. 2001 wurde sein Buch From Swipe to Storm über die Geschichte des Bboying veröffentlicht. Seine Expertise aus kosmopolitischer Forschung im Bereich der urbanen Tanzbewegung war grundlegend für viele Tanzgemeinschaften, Events und Fachliteratur weltweit. 14 Urban Dances Archie Burnett © Karolina Miernik ARCHIE BURNETT NEW YORK Voguing / Waacking Strike a Pose! Voguing: Intensive3 12:15–14:30 & 17:35–19:50 Week4 18:25–20:10 Open Level Waacking: Week4 14:25–16:10 Open Level Basic Moves, Background und Entstehung des Voguing und Waacking sowie urbane Kult-Tanzstile der 70er und 80er Jahre werden in diesen Workshops von einer Legende dieser Ära – Archie Burnett – vermittelt. Der Fokus liegt auf Rhythmus, organischer Musikalität verknüpft mit Emotion, Selbstbewusstsein und „im Moment sein“. Archie gibt Einblick in einen Teil seines Lebens und lässt das Freiheitsgefühl hochleben. „Der Club ist ein Lebensstil, kein Zeitvertreib. Das Leben ist der Club.“ Archie Burnett ist ein gefeierter Underground Club-Tänzer in New York City und seit seinen Anfängen in den 70er Jahren bekannt für seinen einzigartigen Stil im Waacking und Voguing. Er unterrichtet regelmäßig im Peridance Center in Manhattan und ist ein international gefragter Dozent. HELMUT FIXL & MARIE-CHRISTIN SCHERZER WIEN TOP in HEELS Catwalk, dance & confidence Week4 16:15–18:15 Open Level Dieser Workshop richtet sich an Frauen und Männer jeden Alters, die alles rund um das Thema Highheels erfahren wollen. Dabei geht es um Ausstrahlung, Selbstsicherheit, Schönheit und Gesundheit beim Gehen sowie Posen und Tanzen in hohen Hacken. Tipps und Tricks für die richtigen Highheels, spezielles Training für die erforderlichen Muskelgruppen und das Körperbewusstsein, Übungen für Präsenz sowie selbstsicheres Auftreten sind Schwerpunkte dieses Workshops. Aufbauend auf diesem Techniktraining werden effektvolle Runway-Choreografien mit Bewegungssequenzen aus unterschiedlichen Tanzstilen wie HipHop, Jazz, Contemporary, Ballett und Ballroom-Dance kombiniert. Helmut Fixl & Marie-Christin Scherzer sind absolute Spezialist_ innen für Highheels, seit vielen Jahren im Showbusiness tätig und Gründer der TOP in HEELS – Vienna’s First High Heels Academy. Helmut Fixl & Marie-Christin Scherzer © Markus Disper Jazz 17 Nathalie Lucas © Thao Vilayvong Jermaine Browne © Nina Saurugg Hagit Yakira © Ruth Schocken Katz HAGIT YAKIRA LONDON_JERUSALEM New Style Street Jazz Express yourself! (Dance) for the Soul’s Sake / Contemporary improvised Jazz Trau dich und sei spontan! Week1 14:30–16:00 Beginners Dieser Workshop besteht aus drei verschiedenen Teilen, beginnend mit einem Warm-up, das der Belastbarkeit und Ausdauer des Körpers gewidmet ist. Der zweite Teil konzentriert sich auf Technik und ist vom künstlerischen Stil der später folgenden Choreografie beeinflusst. Die Übungen orientieren sich an Hype, Locking, HipHop und New Style oder stammen aus dem Modern Dance und dem Street Jazz. Der letzte Teil ist einer Choreografie gewidmet, wobei Nathalie ein einzigartiges Universum aufbaut und die Teilnehmer_innen dazu ermutigt, ihrem Ausdruck freien Lauf zu lassen. Nathalie Lucas arbeitete als Choreografin für Künstler_innen wie Jena Lee, Tony Parker, Shy’m und die Kabarettistin Florence Foresti. Ihre eigene Tanzcompagnie Insane wurde durch TV-Shows wie Frankreich hat Talent und The Best Dance im Jahr 2012 bekannt. Nathalie unterrichtet regelmäßig in Europa, vorwiegend in Paris und Brüssel. Week2 18:15–20:00 Beginners In diesem Workshop präsentiert Hagit ihren einzigartigen Stil, der Elemente aus Jazz, zeitgenössischem Tanz und Improvisation verbindet. Der Workshop legt den Fokus auf Dynamik, Timing, Musikalität und Geschicklichkeit. Die Teilnehmer_ innen sind dazu eingeladen, beim Ausprobieren der Bewegungen spontan und couragiert zu sein, um so Bewegungsqualität, ihren eigenen Stil und ihre Virtuosität zu entfalten. Hagit entwickelt diese Tanzklasse seit Jahren weiter und schwört darauf, dass Tanz am besten in einer positiven, energetischen, schnellen und ekstatischen Umgebung erlernt wird, wo Bewegung, Emotion und Gruppendynamik zelebriert werden. Hagit Yakira ist Choreografin, Performerin und Dozentin und lebt in London. Sie machte ihren Abschluss an der Akademie für Musik und Tanz in Jerusalem und am Laban Centre in London und unterrichtet regelmäßig in Tanzzentren und bei Festivals in ganz Europa und Israel. NATHALIE LUCAS PARIS JERMAINE BROWNE NEW YORK Street Jazz / HipHop A sensual remix! Info & Service ab Seite 83 Workshops in englischer Sprache Week1 10:00–11:30 Beginners Dieser Workshop ist eine Verschmelzung aus Jazz, HipHop und Funk, geladen mit Jermaines elektrisierender Mischung aus Kraft und Sinnlichkeit, die er mit scharfkantigem Stil und klaren Linien verbindet. Der Unterricht konzentriert sich darauf, die natürlichen Talente der Teilnehmer_innen und ihre Vielseitigkeit zu stärken. Jermaine Browne ist seit vielen Jahren sehr erfolgreich als Choreograf und Performer in der Pop- und RnB-Branche sowie bei Mode- und Musikshows tätig. Er arbeitete mit Britney Spears, Christina Aguilera, Jennifer Lopez, Gorillaz u.v.m. 2011 entwickelte Jermaine gemeinsam mit dem Modedesigner Dominic Louis eine eigene, von Tanz inspirierte Modelinie. Die Kollektion steht für Jermaines schöpferische Lebenseinstellung, die geprägt ist von Tanz, Bewegung und Kreativität. 18 Jazz „DER STANDARD provoziert mich in jedem Format. Aber deshalb abonniere ich ihn ja.“ Salim Gauwloos © Nina Saurugg Bruce Taylor © Dan Soubrillard Russell Adamson © Sirkkuliisa Adamson BRUCE TAYLOR PARIS_NEW YORK Modern Jazz Tradition & Modernität Week2 18:15–20:00 Beginners In diesem Workshop liegt das Hauptaugenmerk auf der Arbeit des Rückens, dem dort entstehenden Port de Bras (Armbewegung) und dem Swing – der Bewegung, die aus einem Impuls heraus entsteht. Dafür braucht man Klarheit darüber, woher die Bewegung kommt und ein Bewusstsein für das „Hier und Jetzt“. Bruce ist Modernität mit einem Respekt für die Tradition wichtig – bei Jazz Dance ist dies die Tradition des „Vermischens und Kreierens“. „In meinem Stil verbinde ich Modern Dance mit Swing und dem Gefühl und der Energie von Jazzmusik, um so die Bewegungen ehrlich, direkt und klar umzusetzen.“ Der elegante Tänzer und beherzte Pädagoge Bruce Taylor studierte u.a. am Alvin Ailey American Dance Center sowie an der Martha Graham School of Contemporary Dance. Sein Jazzstil ist beeinflusst von seinen Studien mit Alvin McDuffie, Marjorie Mussman und Peter Goss. Er leitet seine eigene Compagnie ChoréOnyx in Paris. SALIM GAUWLOOS NEW YORK_ANTWERPEN Contemporary Jazz Neue und unkonventionelle Bewegungen Week3 18:25–20:10 Week4 18:15–20:00 Beginners In seinem Workshop verschmilzt Salim unterschiedliche Techniken von Jazz, Modern und Ballett, um damit die Musikalität und die künstlerischen Qualitäten der Teilnehmer_ innen zu fördern. Er zeigt ihnen so auf unkonventionelle Weise eine neue Form der Bewegung. Den Anfang machen auf Modern Dance und Ballett basierende Übungen, gefolgt von Salims eigenen Choreografien. Weltbekannt wurde Salim Gauwloos unter anderem durch seine Performance mit Madonna in The Blond Ambition Tour. Er trat in Musikvideos einiger der populärsten Künstler_innen der Unterhaltungsindustrie auf: George Michael, Aretha Franklin, Britney Spears u.v.m. Am Broadway feierte er großen Erfolg mit Aida von Elton John und Tim Rice und erwarb sich einen Ruf als außergewöhnlicher Choreograf. RUSSELL ADAMSON TAMPERE_LONDON Urban Styles Take it easy! Week4 18:15–20:00 Beginners Urban Styles ist ein Mix aus Reggae Dance Hall, Funk, HipHop und Jazz mit den angesagtesten Moves zwischen New York und London. Durch kurze Kombinationen, die Schritt für Schritt erklärt und zusammengefügt werden, bekommen die Teilnehmer_innen einen Vorgeschmack und ein Gefühl für diese Stile. Dieser Workshop ist sehr energiegeladen und der Fun Factor spielt eine große Rolle. Jeder der durchgenommenen Tanzstile hat seinen eigenen natürlichen Flow. Also lasst uns den Vibe und den Flow fühlen … nur keine Hektik! Viele junge Tänzer_innen haben über Russell Adamson zum professionellen Tanz gefunden. Er hat Ballett, Jazz Dance und Choreografie studiert und u.a. mit den Compagnien von Martha Graham, Merce Cunningham und Alvin Ailey gearbeitet. Flexibel im Format, unbeugsam im Inhalt. Jetzt 3 Wochen gratis lesen. Gleich bestellen unter: derStandard.at/Testlesen Die Zeitung für Leserinnen African Asian Contemporary 21 Ismael Ivo © Kat Reynolds Karine LaBel © Karolina Miernik Mehdi Farajpour © Aurélie Guinot Alcaraz KARINE LABEL WIEN_LES CAYES ISMAEL IVO WIEN_BERLIN_SÃO PAULO African Expressive Dance Das Unaussprechliche und das Unerklärliche Info & Service ab Seite 83 Workshops überwiegend in englischer Sprache Week1 18:15–20:00 Beginners Die traditionelle Form des Kreises dient als Grundlage für diesen Workshop. Die Kreisform lädt die Teilnehmer_innen ein, mit ihrer eigenen Energie in Berührung zu kommen und sich mit allen Mitgliedern der Gruppe zu verbinden – Tanz als Ritual. Sich wiederholende Bewegungen erlauben uns, unsere Wahrnehmung zu schärfen. Das erzeugt in uns den Wunsch, das Unaussprechliche auszusprechen und das Unerklärliche zu wissen – aus dem einfachen Grund, weil wir eine Bewegung miteinander teilen. Der charismatische Tänzer Ismael Ivo ist Mitbegründer von ImPulsTanz im Jahr 1984 und bis heute künstlerischer Berater. Für seine Leistungen im Bereich von Kunst und Kultur wurde Ismael mit dem Bundesverdienstkreuz Brasiliens ausgezeichnet, das ihm 2010 von Präsident Luiz Inácio Lula da Silva überreicht wurde. MEHDI FARAJPOUR PARIS Empty Body Eine meditative Tanzlandschaft Week1 13:50–15:50 Open Level Bei Empty Body treffen Tanz, Theater und Performance auf östliche Philosophie, persische Poesie und Sufismus. Die Herausforderung besteht darin, den Bewusstseinszustand von Leere sowohl im Körper als auch Geist zu erreichen. Es ist die ursprünglichste Form des Körpers, die reinste Form des Daseins, ein entleerter Körper. Empty Body beginnt mit Poesie und wird zu Meditation in Bewegung. Teilnehmer_innen lernen Grundsteine für das Kreieren von Bewegungsmaterial und analysieren ihre eigene Körpersprache. Mehdi Farajpour ist konzeptioneller Performance-Künstler, stammt aus dem Iran und lebt in Paris. Er ist künstlerischer Leiter und Choreograf der ORIANTHEATRE Dance Company sowie Autor und Übersetzer mehrerer Bücher. Er performte und unterrichtete u.a. in Indien, Polen, Südkorea, Frankreich, Türkei, Spanien, Schweden, Weißrussland, Kroatien, Norwegen und Finnland. Afro-Haitian Dance Entdecken, Bereinigen und Loslassen Week1 16:05–17:50 Open Level Karine gibt einen Einblick in den Afro-Haitianischen Tanz, der durch seine stark rhythmisierten Bewegungsformen begeistert und in den mythischen Welten der west- und zentralafrikanischen Völker wurzelt. Tänze symbolisieren in Haiti den Zusammenhang sowie den Zusammenhalt zwischen den Elementen aus der Natur sowie dem Diesseits und Jenseits. So zum Beispiel der inspirierende Schlangentanz – Yanvalou – der mit seinen runden, fließenden Bewegungen zum Entdecken, Bereinigen und Loslassen einlädt. Dieser Workshop wird von Live-Trommelmusik begleitet und besteht aus Basistraining und leichten Choreografien. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Karine LaBel ist Dozentin, Performerin und Tänzerin, deren Wurzeln in der karibischen Kultur liegen. Durch ihre langjährige tanzpädagogische Erfahrung, zahlreichen Auszeichnungen und Performances in Frankreich, Deutschland, Österreich, Thailand und der Schweiz ist sie als Performerin, Tänzerin und Choreografin bekannt und geschätzt. 22 African Asian Contemporary African Asian Contemporary 23 Karine LaBel © Marta Lamovsek Kristina & Sadé Alleyne © Karolina Miernik Terence Lewis © Karolina Miernik Djoutala Seydi © Djoutala Seydi KARINE LABEL & DJOUTALA SEYDI WIEN_LES CAYES_CASAMANCE Ratatouille Miteinander Tanzen & Kochen Intensive1 13:00–19:00 Open Level Obwohl wir in einer multikulturellen und globalisierten Gesellschaft leben, existieren wir mehr und mehr nebeneinander und nicht miteinander. Bei Ratatouille bleiben Interaktion und Kommunikation nicht auf die tänzerische Ebene beschränkt, sondern weiten sich auf Karines und Djoutalas andere große Leidenschaft aus: die Kulinarik. Das gemeinsame Kochen und Essen schafft eine Atmosphäre, in der offen über Themen wie Migration, Segregation, Identität, Asyl, Flucht, u.v.m. diskutiert werden kann. Menschen mit verschiedensten sozialen, kulturellen und politischen Hintergründen sollen sich frei fühlen, über ihre persönlichen Lebenserfahrungen zu sprechen. Djoutala Seydi kommt aus dem Süden Senegals. Bereits im Jugendalter begann er seine Ausbildung zum Tänzer und Schauspieler. Dabei sammelte er erste Erfahrungen in traditionellen Tanzund Theatergruppen. Seit 2001 lebt Djoutala als freischaffender Künstler in Wien und wirkte u.a. bei Shows der Phoenix Firedancers mit. Karine LaBel siehe Seite 21. Kristina & Sadé Alleyne © Karolina Miernik KRISTINA & SADÉ ALLEYNE TERENCE LEWIS MUMBAI Bollywood Dance Auf der Suche nach Drama? Week2 + Week3 18:00–20:00 Beginners Bollywood Dance ist ein einziges Fest des Lebens, voller Optimismus, wie ein Blitzschlag, der 500 Kalorien pro Stunde verbrennt. Der Workshop beschäftigt sich mit der Fußarbeit des traditionellen Kathak, mit Mudras (Handgesten) und fetzigen Volkstanz-Bewegungen aus Indien, die ganz bestimmt für Ausgelassenheit sorgen!! Ganz unerschrocken begeben sich die Teilnehmer_innen in die wundervolle Welt der Abhinaya (Gesichtsausdrücke). Für alle auf der Suche nach mehr Drama in ihrem Leben ist dieser Workshop genau der Richtige! Vorsicht sei geboten: die Musik ist laut, genau wie die Teilnehmer_ innen, und es gibt einen Dresscode: bunt, fließend und fröhlich! Terence Lewis ist indischer Herkunft und studierte verschiedene Tanzformen und Körperdisziplinen der traditionellen indischen Kultur sowie zeitgenössischen Tanz. 1999 gründete er seine eigene Schule und Compagnie, die u.a. 2011 bei der Eröffnung des ImPulsTanz Festivals im MuseumsQuartier zu sehen war. TERENCE LEWIS MUMBAI LONDON Mamadou M’Baye © Marta Lamovsek Indo-Contemporary Dance Im Einklang mit Körper, Geist und Seele Week2 11:40–13:40 Open Level Indo-Contemporary ist das perfekte Zusammentreffen von westlicher Moderne und traditionellen indischen Techniken. Neben Elementen aus Yoga, Kathak und Kalaripayattu – eine alte Kampfkunst – bietet der Workshop ein reichhaltiges und vielschichtiges Angebot. Asanas und Atemübungen sowie Mudras (Handgesten) sind ein wesentlicher Teil des Lernprozesses. Releasetechnik und Geschwindigkeit setzen Akzente für die Kombinationen gegen Ende der Tanzklasse. Spüre wie dein Körper arbeitet, wecke die Chakren (Energiezentren), tanze im Einklang von Körper, Geist und Seele! Terence Lewis kam 2003 als danceWEB-Stipendiat nach Wien. 2005 gründete er die Terence Lewis Academy, eine Tanzschule, die (teil-)geförderte Stipendien an junge, in Indien lebende Tänzer_innen vergibt und professionelles zeitgenössisches Training bietet. 2015 rief er das erste zeitgenössische Tanzfestival in Mumbai, Jugnee (Firefly), ins Leben. MAMADOU M’BAYE BERLIN_DAKAR African Dance Rhythmische Einheit von Musik und Körper Intensive2 12:15–14:30 & 17:45–20:00 Beginners Afrikanischer Tanz bedeutet für Mamadou vor allem Spaß an der Bewegung zu Trommelmusik. Er lehrt traditionelle und rituelle afrikanische Tänze, deren Kraft den Teilnehmer_ innen die rhythmische Einheit von Musik und Körper erlebbar macht. Er greift dabei auf Tänze aus ganz Westafrika zurück und vermittelt zudem ihre Herkunft und Bedeutung. Dieser Workshop wird von Live-Musik begleitet. Mamadou M’Baye ist Tänzer, Musiker und Poet. Ganz im Sinn seiner afrikanischen Kultur versteht er sich als aktiver Vermittler von Mensch zu Mensch über kulturelle Grenzen hinweg. Afro-Fusion Zeitgenössischer afrikanischer Tanz Week3 18:10–20:10 Week4 14:35–16:35 Open Level Dieser Workshop vereint mehrere Tanzformen aus Zimbabwe, Nigeria und Südafrika mit diversen westlichen Tanzstilen. Es erwartet dich eine motivierende, körperlich anspruchsvolle Tanzklasse, die Bewegungen mit unterschiedlichsten Musikstilen kombiniert und elektrisierende Energie entfacht. Du wirst deinen kreativen Ausdruck (weiter-) entwickeln und deine Beweglichkeit, Kraft, Flexibilität, Koordination und dein Rhythmusgefühl verbessern. Im Kurs erlernte tänzerische Abfolgen, die auf der Grundlage des Warm-ups beruhen, fördern zudem deine Bewegungsinterpretation und deine Genauigkeit. Kristina & Sadé Alleyne sind in London geboren, studierten an der BRITS School und der Northern School of Contemporary Dance, tanzten bei verschiedensten Compagnien in England und wurden schließlich Mitglieder der Akram Khan Company. Sie unterrichten regelmäßig als Duo an diversen Schulen und für Compagnien in Europa. Artwork: Juliane Eirich 24 African Asian Contemporary Ziya Azazi © Mateusz Bral Ziya Azazi © Georg Oberweger KOFFI KÔKÔ PARIS_PORTO NOVO Danse Africaine Moderne Im Einklang mit Live-Musik Week4 18:25–20:10 Beginners Koffi ist stark mit seiner Heimat ZIYA AZAZI Benin in Westafrika und mit WIEN_ANTAKYA den dortigen Tänzen verbunden. Dervish in Progress In diesem Workshop gibt er sein Grenzen überschreiten und ein Wissen und seine Erfahrungen höheres Bewusstsein erlangen darüber an die Teilnehmer_innen Week4 17:00–20:00 weiter. Im Mittelpunkt steht dabei der Symbolismus der Gesten in Open Level Im Zentrum des Workshops steht das afrikanischen Tänzen. Das Drehen. Dadurch wird die Fähigkeit, Wiederholen der Tänze in sparsam mit den Energien des Einklang mit Live-Musik führt Körpers umzugehen, geschult und dazu, den Tanz tatsächlich die Bewegungseffizienz verbessert. zu erleben und die Beziehung Motivation für die Übungen ist, das zum eigenen Körper zu schärfen. körperliche, emotionale und mentale Der aus Benin stammende Bewusstsein zu steigern. Die Koffi Kôkô ist Voudou-Priester und gleichzeitig einer der Teilnehmer_innen beginnen wahrzunehmen und zu akzeptieren, was sich renommiertesten modernen Tänzer, Choreografen und während des Wirbelns ereignet und Tanzwissenschaftler Afrikas. entdecken dabei neue Bewegungsformen – Grenzen werden überschrit- Die Wurzeln seines Tanzes finden sich in Initiationsritualen, bei ten und die Selbstwahrnehmung denen die Kommunikation mit den erweitert. Göttern und der Natur im Ziya Azazi wurde in Antakya Mittelpunkt steht. Durch die (Türkei) geboren und lebt seit 1994 in Wien. Er beschäftigt sich seit über Begegnung mit der westlichen fünfzehn Jahren mit der Analyse von Welt entspann sich ein Prozess, traditionellem Sufi-Tanz und stützt in dem Koffi seine rituellen seine künstlerische Tätigkeit auf Erfahrungen mit einer differendas Experimentieren mit Drehungen zierten Körpersprache verband, und Wiederholungen. Er unterrichtet die auf Techniken und Ausdrucksin über zwanzig Ländern; auch weisen von modernem Tanz seine Choreografien feiern weltweite und zeitgenössischem Theater Erfolge. zurückgreift. Koffi Kôkô © Annika Goetz / Q21vienna & / Q21_vienna Partner des Q21 Artist-in-ResidenceProgramms im MuseumsQuartier: Mit Unterstützung der ERSTE Stiftung Gefördert von www.Q21.at Music 27 Ibou Bá © osaka Mamadou M’Baye © Domenico Giustino Luis Carmona © Karolina Miernik MAMADOU M’BAYE IBOU BÁ African Percussion Musik verbindet Afro-Haitian Percussion Hände, Sinne und Herz Week2 18:15–20:00 Beginners Mamadou führt in die Polyrhythmen des Senegal und die Klänge und Spieltechniken der musikalischen Improvisation ein. Der Workshop besteht aus einer Gehörschulung sowie einfachen und komplexen afrikanischen Rhythmen, die mit zwei Händen oder mit einer Hand und einem Stock gespielt werden. Mamadou vermittelt so den Zusammenhang zwischen dem tanzenden Körper und dem Rhythmus der Trommel und entwickelt als traditioneller Geschichtenerzähler seine eigenen Kompositionen. Mamadou M’Baye lebt bereits seit vielen Jahren in Berlin. Ursprünglich stammt er aus einer westafrikanischen Griot-Familie. Die Griots sind die traditionellen Geschichtenerzähler, Ausrufer und Fernmelder Afrikas. Der meisterhafte Trommler, Tänzer und Sänger hat sich inzwischen in den verschiedensten Bereichen einen Namen als Komponist, Choreograf, Musiker und Schauspieler gemacht. Week4 14:20–16:05 Open Level Ibou Bás Percussion-Workshop basiert auf einer Mischung aus afrikanischen und haitianischen Rhythmen. Eine einzigartige Kombination! Der daraus entstehende Sound ermöglicht den Teilnehmer_innen eine musikalische Erfahrung, die in Richtung Blues oder auch ritueller Rhythmen gehen kann. Ergänzend werden senegalesische und haitianische Gesänge eingesetzt. Ibou Bá gelingt es immer wieder, Kinder und Erwachsene nicht nur mit seinen professionellen und pädagogischen Fähigkeiten zu motivieren, sondern auch mit seinem Leitsatz: „Wir spielen nicht nur mit den Händen, sondern mit allen Sinnen und vor allem mit unserem Herzen.“ Der Trommler und Komponist verfügt über langjährige Erfahrung in musikalischer Begleitung von Tanzworkshops. Er arbeitet u.a. für ImPulsTanz, wienXtra, das MuseumsQuartier Wien und immer wieder mit Karine LaBel. BERLIN_DAKAR Info & Service ab Seite 83 Workshops in deutscher Sprache WIEN_DAKAR Begleitmusiker Viele der Workshops werden von Live-Musikern begleitet. Es grooven für dich: Achille Acakpo WIEN Ibou Bá WIEN Luis Carmona BARCELONA Aliou Dione WIEN Monsieur Fischer WIEN Mark Holub WIEN und viele mehr Ballet 29 Libby Farr © Karolina Miernik Libby Farr © Libby Farr ZVI GOTHEINER NEW YORK_TEL AVIV LIBBY FARR BERLIN Introduction to Ballet Natürliches Bewegungspotential Info & Service ab Seite 83 Workshops in englischer Sprache Week1 11:45–13:30 Week2 14:05–15:50 Beginners Ein Workshop für Anfänger_innen, die daran interessiert sind, die Grundlagen von Ballett kennenzulernen: Bewegungen, die in Natur und Alltag vorkommen, Platzierung (placement) und Ausrichtung (alignment), Beugen (plié), Rotation und Funktion der Gelenke, Koordination sowie „Schieben und Ziehen“ (push and pull). Ziel ist es, Ballett als Werkzeug zu entdecken, das zu einem höheren Bewusstsein über unser natürliches Bewegungspotential und einer Erweiterung der Kenntnis des eigenen Körpers führt. Eine Einführung in die Freude an Ballett! Libby Farr erhielt ihre Tanzausbildung an der School of American Ballet in New York und tanzte für verschiedene Ballettcompagnien in den USA und Europa. Sie ist Gastdozentin bei P.A.R.T.S. und SEAD und unterrichtet Compagnien wie das Ballet Preljocaj und das Cullberg Ballet. Ballet for Contemporary Dancers Respektiere den Körper! Week3 13:50–15:50 Beginners Zvi hat eine international anerkannte Lehrmethode entwickelt, die den Körper und die besonderen Bedürfnisse und Fähigkeiten jeder/jedes Einzelnen respektiert. Der Unterricht besteht aus konzentrierter und gründlicher Arbeit an der Stange, gefolgt von einfachen Übungen im Raum. Dieser Workshop ist eine exzellente Einführung in das Balletttraining, die ihren Fokus auf Bewegungseffizienz und Haltung legt. Zvi Gotheiner begann bereits in jungen Jahren als Tänzer und Musiker in Israel zu arbeiten. Er tanzte mit der Joyce Trisler Dance Company, den Feld Ballets/NY und der Batsheva Dance Company. 1987 gründete er sein eigenes Ensemble, mit dem er bis heute erfolgreich in den Vereinigten Staaten, Europa und Israel tourt. Zvi unterrichtet Meisterklassen bei zahlreichen Spitzencompagnien und genießt als Gastlehrer an Schulen und bei Festivals weltweit einen hervorragenden Ruf. Zvi Gotheiner © Kat Reynolds MixedAbilities 31 Sonja Browne & Inge Kaindlstorfer © Milos Ibrahim SONJA BROWNE & INGE KAINDLSTORFER WIEN cool hip tight boom tanzmontage companytraining ImPulsTanz Workshop 2014 Jonathan Burrows © Karolina Miernik S Mit freundlicher Unterstützung von Info & Service ab Seite 83 Workshops in englischer Sprache eit 1993 sind Workshops für Menschen mit und ohne Behinderung ein wichtiger Bestandteil des ImPulsTanz WorkshopProgramms. Die MixedAbilities-Workshops wollen alle an inklusivem Tanz interessierten Menschen – ob Profitänzer_innen, Tanzpädagog_innen oder Tanzanfänger_innen – dazu einladen, die verschiedenen Methoden und künstlerischen Arbeitsweisen internationaler, wie nationaler Künstler_innen kennenzulernen. Im Anschluss bieten wir einen Überblick über alle Workshops aus dem MixedAbilitiesProgramm – nicht nur die Open Level-Kurse, die abgesehen von der Anmeldegebühr gratis angeboten werden, sondern auch jene für Profis, Kids und Teens. Week1 11:40–14:40 Advanced Es gibt keinen „inklusiven“ Tanz – es gibt nur unterschiedlichste Persönlichkeiten, die Tanz betreiben. Unsere Haltung schult uns in der Akzeptanz des facettenreichen Seins: Die Herausforderung liegt darin, die widersprüchlichen charakterlichen und körperlichen Strukturen als Urknall wirken zu lassen. Knallig oder nicht, wir nehmen die möglichen und unmöglichen Inputs aller Teilnehmer_innen als Inspiration unseres Tanzens. Ausgehend von dem Tanzstück tight, das sich mit Enge und Weite befasst, können die Teilnehmer_innen am eigenen Leib und Geist erfahren, wie die Compagnie tanzmontage.Balance als Gruppe in Trainings und Proben arbeitet. Wer Interesse hat, in einem inklusiven Setting künstlerisch zu forschen, ist eingeladen, Teil dieses einwöchigen Labors zu sein, das mit einer Präsentation am Ende der Woche abschließt. Sonja Browne ist Tänzerin, Choreografin und Dozentin. Sie ist Gründerin der inklusiven Formationen DANSE BRUTE und tanzmontage. Balance. Inge Kaindlstorfer ist Performerin, Choreografin und Dozentin. 1994 gründete sie gemeinsam mit Jack Hauser die Gruppe lux flux und ist seit 2014 Ko-Leiterin der inklusiven Performanceformation tanzmontage. Balance. MixedAbilities 33 32 MixedAbilities Gitta Roser © Lincoln Giles Vera Rosner © Karolina Miernik Lau Lukkarila © Azra Husanovic Flora Bitancourt © Filipe Redondo VERA ROSNER & LAU LUKKARILA WIEN DanceAbility Breaking off Separation FLORA BITANCOURT SÃO PAULO One’s own Dance – Dance for all Zeitgenössischer Tanz, brasilianischer Körperausdruck und Selbsterkenntnis Week1 09:00–11:30 Open Level Der Workshop ist ein Eintauchen in das Unbewusste und die Entdeckung des eigenen Tanzes. Bei Floras Arbeitsmethode geht es um das Fallenlassen der eigenen Masken und der Vorurteile. Dadurch stellt man den Kontakt zur eigenen Intimität her und interagiert mit Erfahrungen von Anderen. Inhaltlich befasst sich dieser Workshop mit der Dynamik von zeitgenössischem Tanz sowie den Grundlagen von brasilianischem Tanz. Er richtet sich an Menschen mit und ohne Behinderungen jeden Alters sowie mit oder ohne Tanzerfahrungen. Flora Bitancourt hat einen Abschluss in Performance von der Staatlichen Universität Campinas, São Paulo (UNICAMP). Sie ist die Gründerin des Movimentarte Institute, leitet ein Team von sechs Lehrer_innen und Workshops für führende Institutionen sowie Tanzschulen und Festivals, deren Zweck es ist, Ausbildungen für Menschen mit Behinderungen anzubieten. Week3 09:00–11:30 Open Level In diesem Workshop arbeiten wir mit Improvisation, um Gleichheit, Respekt und künstlerisches Erforschen zwischen Menschen mit und ohne Behinderung zu erfahren, Gemeinsamkeiten zu entdecken, aber auch um eine individuelle Körpersprache zu entwickeln. Ebenso geht es darum, den eigenen Interessen und Bedürfnissen zu folgen, auf die eigene Intuition wieder vertrauen zu lernen und so den eigenen künstlerischen Ausdruck zu entfalten. Jede einzelne spezielle Bewegungssprache birgt ihre eigene Schönheit in sich und hat ihren wertvollen, geschätzten Platz in diesem Workshop. Steve Paxton schrieb 2011: „… DanceAbility hat die Kraft, das Spaltende, das Trennende unseres Denkens, aufzulösen.“ Vera Rosner (vormals Rebl) ist ausgebildete DanceAbilityTrainerin und arbeitet als Choreografin, Tänzerin und Qualitätsmanagerin in Wien. Sie leitet seit Jahren offene Workshopgruppen, Jams und Schulprojekte in ganz Europa. Lau Lukkarila ist interdisziplinäre Performerin, DanceAbilityLehrerin und unabhängige Kulturarbeiterin. Sie arbeitet in den Bereichen Bewegungsforschung, Performance, Gruppenmoderation und Philosophie. GERDA KÖNIG & GITTA ROSER KÖLN bodyRealities Bewegunsqualitäten gezielt künstlerisch nutzen Week4 09:00–12:00 Advanced Ein Körper ist ein lebendiges Zeichen seiner Kultur sowie seines örtlichen und architektonischen Lebensraumes. Inwieweit sich diese Annahme auf der Bewegungsebene eines Individuums widerspiegelt, ist Ausgangspunkt für den Workshop. In Bezug auf die Thematik ist der künstlerische Ansatz der MixedAbility-Arbeit in der Auseinandersetzung von Körper und Landschaft ein tragendes Element. So werden gerade die Besonderheiten der Körper der Teilnehmer_innen im Beziehungsgefüge ihres Lebensraumes in den Blick genommen. Als Grundlage dient die Arbeitsmethode der DIN A13 tanzcompany, deren Tanzproduktionen den Fokus auf den Menschen in seiner körperlichen Erscheinung richten und so besondere Bewegungsqualitäten gezielt künstlerisch genutzt werden. Gerda König initiierte 1995 die DIN A13 tanzcompany und inszenierte seither als künstlerische Leiterin mehr als dreißig abendfüllende Produktionen, die auf internationalen Tanzfestivals gastieren. Gitta Roser lebt und arbeitet seit 1990 als Choreografin, Tänzerin und Tanzvermittlerin in Köln. Ihr Interesse gilt der Diversität des Tanzes, der Kunst, der Körper, des Alters und der Kulturen. Gerda König © Elise Fitte-Duval Alito Alessi © Karolina Miernik ALITO ALESSI DanceAbility Teacher Certification 03.— 29. Juli Zwei weitere MixedAbilities-Workshops werden im Rahmen von SHAKE THE BREAK für Kinder und Jugendliche angeboten: Vera Rosner & Frans Poelstra EVE + STEVE (10–14 Jahre) Siehe Seite 66 Attila Zanin HipHop Tanz – MixedAbilities (11+) Siehe Seite 69 Bereits zum sechsten Mal findet unter der Leitung von Alito Alessi, dem Gründer von DanceAbility, ein Zertifizierungslehrgang im Rahmen von ImPulsTanz statt. Der einmonatige Kurs richtet sich an Menschen, die integrative Gruppen im Bereich des Tanzes unterrichten möchten. Grundlegende Konzepte aus der Contact Improvisation werden herangezogen, um das körperliche und kommunikative Potenzial von Gruppen – mit Menschen unterschiedlichster Fähigkeiten – auszuschöpfen. Nähere Informationen und Anmeldung unter www.impulstanz.com/danceability-teachercertification/2016 DanceAbility ist eine einzigartige Methode, die 1987 von Alito Alessi und Karen Nelson geschaffen wurde. Seit 1989 unterrichtet Alito regelmäßig Fortbildungen in dieser Methode. Golden Age 35 Mårten Spångberg © Ajda Es ImPulsTanz Workshop 2014 Doris Uhlich © Karolina Miernik T Info & Service ab Seite 83 Workshops überwiegend in deutscher Sprache anzbegeisterte Menschen jenseits der 55 haben das Workshop-Geschehen bei ImPulsTanz seit jeher lebhaft mitgeprägt. Der Austausch zwischen den Generationen soll auch dieses Jahr durch einen eigenen Schwerpunkt im Workshop-Programm weitergeführt werden. International anerkannte Künstler_innen und Dozent_innen leiten die Golden Age-Tänzer_innen darin an, moderne Tanzschritte kennenzulernen, sich grenzüberschreitender Körperarbeit anzunähern und sich ganz der Improvisationsfreude hinzugeben. Im kommenden Sommer laden Mårten Spångberg, Nicole Berndt-Caccivio, Dieter Rehberg und Elio Gervasi dazu ein, viele neue Facetten des Alltags und der eigenen Potenziale zu erkunden. MÅRTEN SPÅNGBERG STOCKHOLM #the_first_recipe Ein Workshop für dich! Week2 17:00–20:00 Golden Age Tanz ist eine Ausdrucksform, die uns allen zugänglich sein sollte – eine einzigartige Kunstform, die ihre eigenen Wege findet, um all das auszudrücken, was wir uns vorstellen können. Der Workshop beschäftigt sich mit dem Tanz abseits von technischem Können und stilisierten Körpern. Es ist ein Workshop für dich, für Herz und Seele und zum reinen Vergnügen. Wir tanzen gemeinsam mit anderen Teilnehmer_ innen, die alle gleichermaßen mutig und schön sind. Sollen doch andere glauben, du wärst zu weise, um solche Dummheiten wie Kunst zu machen, oder zu alt, um stolz auf etwas zu sein, das du mit einer Gruppe erarbeitet hast. Mårten Spångberg ist ein Künstler, der Choreografie durch experimentelle Praxis und kreative Prozesse in einer Vielzahl von Formaten erprobt. Er ist ein erfahrener Dozent im Bereich der künstlerischen Praxis wie auch der Theorie und leitete u.a. den Choreografie-MasterStudiengang an der Universität für Tanz in Stockholm. 36 Golden Age Gehen Sie mit uns auf Entdeckungstour! Wir präsentieren alle Spielarten des Reisens: Städtetrips, Badeferien, Bergurlaub, Genussreisen. Dazu erhalten Sie wertvolle Tipps aus den Bereichen Kunst, Kultur und Lebensart. Dieter Rehberg © Dieter Rehberg Elio Gervasi © Karolina Miernik Nicole Berndt-Caccivio © Judith Lutz DIETER REHBERG WIEN NICOLE BERNDT-CACCIVIO BERLIN_BIEL Die Künstlerin in dir Talente entdecken! Week3 11:40–13:25 Golden Age Wir werden nach einem sanften körperlichen Aufwärmtraining und ergiebiger Körperarbeit in eine choreografische Werkstatt übergehen, wo Talente neu entdeckt, erspürt und gefördert werden. Über Improvisationsbilder, vorgegebene Aufgaben, Zufälle und spontane Ideen entstehen einzelne choreografische Puzzles, die sich – wenn erwünscht – am Ende der Woche zu einem Ganzen fügen können! „Die Anregung und der Wunsch mit Menschen 55+ zu arbeiten entstand über meine Zusammenarbeit mit der Age Company in Wien, in der alle Protagonist_innen zwischen 55 und 80 Jahre alt sind.“ Nicole Berndt-Caccivio ist Tänzerin, Choreografin und Craniosacral-Therapeutin und lebt in Berlin. Sie ist künstlerische Leiterin von drei Tanzcompagnien mit Tänzer_innen im Alter von 55+: Age Company (Wien), Goldrausch-tanzt! (Biel) und Wildbräute (Kiel). Derzeit arbeitet sie mit Anna Heinimann (CH) an ihrem Projekt Solo zu Zweit, das 2016/17 uraufgeführt wird. Contact Improvisation Der erwachsene Ansatz miteinander zu tanzen Week3 13:50–15:50 Golden Age Contact Improvisation ist eine zeitgenössische Tanzform, in der zwei oder mehrere Menschen in körperlichem Kontakt improvisieren. Der Ausgangspunkt dieses Workshops ist die Frage wie ich die Freude des Tanzens im Golden Age-Alter erleben kann. Wie beeinflussen meine Lebens- und Bewegungserfahrung meine kommunikativen Entscheidungen und meinen Mut? Wie lässt sich mein Körper durch meinen erfahrenen Geist trainieren? Welche Entscheidungen trifft eine erwachsene Psyche bei den Herausforderungen von Schwerkraft und Gewicht? Wo ist unsere Balance von Hingabe und Widerstand? Wo sind unsere Grenzen bei Lust und Scham? Dieser Workshop ist sensible Prozessarbeit und legt Wert auf die individuelle Entwicklung der Teilnehmer_innen. Dieter Rehberg ist Körpertherapeut, Bewegungspädagoge, Performancekünstler und Leiter des Instituts für Physio-Mentale Entwicklung. In seinen Kursen ist es ihm ein großes Anliegen, keine Fragen offen zu lassen und die Inhalte klar und verständlich aufzubereiten. ELIO GERVASI WIEN_ROM Moderner Tanz Spaß, Bewegungslust und Schweiß! Week4 14:30–16:15 Golden Age Thematischer Ausgangspunkt dieses Workshops ist das persönliche Vergnügen an Tanz und Bewegung sowie das Erproben von Bewegungen, die dich deine Energie spüren lassen. „Was ich anbiete ist einfach: Aufwärmen, um Gelenke und Muskulatur zu lockern und in Bewegung zu kommen! Für mich ist das Geheimnis des Tanzes rasch zu entdecken: Schrittkombinationen ausprobieren und die Bewegung genießen. Meine Klasse ist nicht nur eine Möglichkeit für Menschen ab 55, sondern für alle, die (wieder) einmal probieren wollen zu tanzen.“ Spaß, Lust und Schwitzen – das sind die drei großen Aufgaben dieser Tanzklasse. Elio Gervasi studierte Ballett am Centro Nazionale Di Danza Classica in Rom, Modern Dance bei Peter Goss, Merce Cunningham und Susanne Linke und traditionellen afrikanischen Tanz im Senegal. 1987 gründete er seine eigene Compagnie in Wien. Als Gastchoreograf schuf er Werke für das Wiener Staatsopernballett und für Compagnien im In- und Ausland. Sie möchten kennenlernen? Bestellen Sie jetzt Ihr kostenloses Probeheft: Tel. 01/74095-466 oder [email protected] American & European Contemporary 39 Samantha van Wissen © Thibault Gregoire Marco de Ana © Reinhard Mayr Kerstin Kussmaul © Karolina Miernik MARCO DE ANA WIEN Flamenco-Body-Percussion Euch bleibt ja immer noch der Rhythmus Info & Service ab Seite 83 Workshops in englischer Sprache Week1 16:05–17:50 Open Level Rhythmus und Bewegung sind im Flamenco-Tanz unzertrennlich miteinander verbunden – der Körper als Perkussionsinstrument. Laute, Schnipsen, Klatschen, Schläge am Körper und das Stampfen der nackten Beine werden zu einer perkussiven Geräusch-Partitur, die eine Basis für Bewegungsabläufe im Raum bildet. In diesem einwöchigen Workshop erlernen die Teilnehmer_innen Techniken, die es – unabhängig von ihrem gewohnten Tanzstil – erlauben ihre eigene rhythmische Basis in kurzen choreografischen Sequenzen zu kreieren. Dazu sind weder Vorkenntnisse im Flamenco noch eine besondere Ausrüstung von Nöten! Marco de Ana verbindet in seinen Bühnenstücken seine Kenntnis des traditionellen Flamencos mit zeitgenössischen Konzepten. Seine persönliche Vision, Kreativität, Qualität und Präzision führten ihn mit herausragenden Künstler_ innen zusammen, darunter Pedro G. Romero, Pepa Gamboa, Israel Galván, dessen Schwester Pastora Galván, Rosario Toledo und Joaquín Grilo. KERSTIN KUSSMAUL WIEN gravityhappens – Principles of Movement Schwerkraft passiert einfach Week1 18:00–20:00 Beginners Dieser Workshop ist dafür konzipiert, die dem Körper innewohnende Intelligenz und die Freude an Bewegung zu wecken und nützen zu lernen. Die Verbesserung der Eigenwahrnehmung und die Beschäftigung mit sensomotorischen Prozessen ist die Basis für das physische Lernen, erhält dich am Leben und bringt viel Freude in deiner Tanzkarriere, ob als Bürohengst oder Ballettfee. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Wichtig ist lediglich die Lust, mit dem Körper zu arbeiten und Neuland zu betreten, und keine Scheu vor etwas Muskelkater zu haben. Es wird jedenfalls eine Tür zu einer neuen Welt voller Erfahrungen und Kreativität geöffnet. Kerstin Kussmauls Lehrphilosophie ist geprägt von ihrem Wunsch, elegante, vielseitige und achtsame Körper zu entwickeln. Ihr künstlerischer Schwerpunkt liegt in Musikund Tanzprojekten sowie der Entwicklung neuer Formate für die Vermittlung und Erforschung von Bewegung. SAMANTHA VAN WISSEN BRÜSSEL_ROERMOND Contemporary Technique Entdeckungsreise! Week1 18:00–20:00 Beginners „Reisen durch den Körper, der uns so vertraut zu sein scheint, lassen uns immer wieder darüber staunen, wie viel es zu entdecken gibt!“ Wir werden nach Wegen suchen, unsere Gewohnheiten und erstarrten Bewegungsmuster aufzulösen. Durch Improvisationsübungen schulen wir die Wachsamkeit von Körper und Geist und gewinnen dadurch mehr Bewegungsfreiheit, Körperbewusstsein und Selbstvertrauen. Dieser Workshop ist ein physisches Erlebnis, das mit anderen geteilt wird und Freude am gemeinsamen Bewegen und Bewegtwerden bringt. Nach ihrer Ausbildung in Rotterdam stieß die herausragende Tänzerin Samantha van Wissen 1991 zu Anne Teresa De Keersmaekers Compagnie Rosas. Seit 1997 arbeitet sie mit der Compagnie Thomas Hauert/ZOO. Sie gibt Workshops bei P.A.R.T.S. und an anderen Institutionen. Ihre große Leidenschaft liegt im Unterrichten von Anfänger_innen, was sie mit besonderer Hingabe macht. 40 American & European Contemporary American & European Contemporary 41 Kira Kirsch © Elena Zhukova Bruno Caverna © Karolina Miernik Sabine Parzer © Bernhard Kummer Bruno Caverna © Alexandra Rogovska KIRA KIRSCH Iñaki Azpillaga © Karolina Miernik OAKLAND_BERLIN Play-Fight Der lehrende Körper Degrees of Freedom – Axis Syllabus Neugier und ein natürlicher Forschergeist Intensive2 12:15–14:30 & 17:45–20:00 Open Level Spielen ist ein Prozess zur Verbesserung der motorischen Fähigkeiten und des Erlernens neuer Fertigkeiten. Play-Fight ist eine Einladung zur Wiedergewinnung einer körperlichen Intelligenz, die häufig dem „Erwachsenenleben“ zum Opfer fällt. Play-Fight besteht aus Improvisationen und Elementen von Capoeira, Systema und Contact Improvisation. Gegenseitiges Vertrauen führt uns in Gefilde, wo Konfrontationen durch das sichere Umfeld einer gemeinschaftlichen Gruppenatmosphäre abgefedert werden. Partner_innen werden nicht „bekämpft“, sondern dienen der Reflexion der eigenen Grenzen und Möglichkeiten. Play-Fight ist ein Pfad zur Selbsterkenntnis, der von hoher Sensibilität begleitet wird. Triff auf Andere, finde dich selbst und lass dich von deinem Körper belehren! Bruno Caverna war immer schon vom Körper in Bewegung und seinem latenten Experimentierpotential fasziniert. Seit ca. zwanzig Jahren widmet er sich unermüdlich der Tanzkunst sowie Capoeira, Contact Improvisation, Qi Gong und Systema. Week2 11:45–13:30 Beginners Wie ist das jetzt mit dem Gelenkigsein, dem starken Zentrum, dem Öffnen der Hüfte, der Erdung und dem entspannten Nacken? Wie viel Muskelkraft ist notwendig? Wie viel ist zu viel und was bedeuten diese Begriffe eigentlich? Wie fühlt sich Freiheit in Bewegung an? Diese und andere Überlegungen sind der Ausgangspunkt für einen Einblick in angewandte, lebendige Körperarchitektur, Biomechanik und Physik. Mit diesem neuen Verständnis von Zusammenhängen lassen sich individuell mitgebrachte und anatomisch vorgegebene physische Einschränkungen in den Blick nehmen. Mittels geschickter Koordination und ganzheitlichem Zusammenspiel werden wir anhand individuell angepasster Bewegungsspektren tanzen, improvisieren und forschen. Kira Kirsch studierte Tanz in Wien und ist als Tänzerin, Choreografin und Dozentin tätig. Seit über einem Jahrzehnt unterrichtet und forscht sie auf dem Gebiet der Axis Syllabus – eine Methode, die eine Fülle von Werkzeugen, Strategien und Wissen für das Bewegungstraining anbietet. BRUNO CAVERNA ST. PETERSBURG_RIO DE JANEIRO BRUNO CAVERNA ST. PETERSBURG_RIO DE JANEIRO Liquid Body – Dancing Like Water Das innere Meer Week2 18:15–20:00 Beginners Liquid Body ist eine Tanzphilosophie, die sich eine innovative Art der Bewegungsentwicklung und -artikulation zum Ziel gesetzt hat. Die Prämisse ist, dass die Architektur des menschlichen Körpers das Erbe evolutionärer Prozesse mit ozeanischem Ursprung ist. Unter diesem Blickwinkel kommen wir zu der Vorstellung, dass unser Körper ständig „ein inneres Meer“ in sich trägt. Der Workshop ist inspiriert von der Wissenschaft des Wasserflusses. Im Fluss entstehen Bewegungsformen. Unser Tanz wird aus Wellen- und Spiralbewegungen kreiert und groovt im Rhythmus unserer flüssigen Natur. Bruno Caverna ist ein international anerkannter Tanzkünstler und Dozent. Seine Erfahrungen in Capoeira, zeitgenössischem Tanz, Contact Improvisation und Qi Gong machen ihn zu einem sehr gefragten Gastdozenten bei den wichtigsten Tanzfestivals und Tanzcompagnien in Europa und Übersee. SABINE PARZER IÑAKI AZPILLAGA BRÜSSEL_SAN SEBASTIAN Physical Dialogues Energetisch, physisch und dynamisch Intensive2 12:10–14:40 & 17:30–20:00 Open Level Dieser Workshop richtet sich an die sportlicheren Tanzafficionados, die daran interessiert sind, Tanz als künstlerische Ausdrucksform kennenzulernen und auf der Suche nach dem Austausch neuer Möglichkeiten für den „Dialog in Bewegung“ sind. Als Einführung ins Partnering wird auf der Basis von Kommunikation mit spezifischen PartnerManipulationen gearbeitet und dabei unser Sinn für Bewegungsimpulse verfeinert. Dabei geht es um die Grenzen von Zusammenarbeit, den Sinn für die Existenz der anderen bzw. der Umgebung sowie um Vertrauen, Gewicht, Zeitgefühl, Führen und Geführt-Werden. Die Stimmung ist hochenergetisch, physisch und dynamisch. Der gebürtige Spanier Iñaki Azpillaga lebt in Brüssel und leitet Workshops in ganz Europa. Er tanzte u.a. mit Mathilde Monnier, Bocanda Danza und lange Zeit bei Ultima Vez. Seit 1997 unterrichtet er regelmäßig Workshops, die in Bezug zur explosiven Arbeit von Ultima Vez stehen. WIEN Release Technique – Riding the Bones of a Tiger Moving from the Core Week3 09:30–11:30 Open Level Im Tanz definieren wir Core als Zentrum – als die körperliche Mitte, die uns hilft, geerdet und dreidimensional in Bewegung zu sein. Core heißt auch Kern, im Sinne von anatomischen Kernstrukturen – Muskeln, Bindegewebe, Knochen, Organe und Zellen. Im Workshop beziehen wir uns anhand von Improvisationen und Choreografien auf dieses Zentrum und die verschiedenen Körpersysteme. Zusätzlich betreiben wir durch Körperarbeit „angewandte Anatomie“. In der Arbeit mit dem Atem vertiefen wir Körperbewusstsein und Sensibilität. Riding the Bones of a Tiger heißt, auf den Wellen unseres Ausdrucks zu reiten, unser inneres Tier zu aktivieren und unsere Kraft und archetypischen Energien für den Tanz zu nutzen. Sabine Parzer ist Leiterin und Gründerin des Instituts für ganzheitliche Tanz- und Bewegungspädagogik in St. Andrä-Wördern. 2012 gründete sie das Contact Festival Vienna, das sie als künstlerische Leiterin begleitet und ko-organisiert. Sie ist seit über 25 Jahren professionell als Tänzerin, Choreografin und Pädagogin im In- und Ausland aktiv. 42 American & European Contemporary special audition Peter Jasko © Bara Sigfusdottir August 7th 2016 Frey Faust © Karolina Miernik Special audition for our postgraduate programs in Vienna FREY FAUST SANTA CRUZ Moving You Moving – Axis Syllabus Es geht auch ganz leicht! Week3 16:00–17:45 Beginners Wo sollen wir anfangen? Kommst du runter zu den Zehen und kannst dabei immer noch ruhig atmen? Fällt es dir leicht auf den Boden zu gehen? Kannst du vom Boden auf graziöse Weise wieder aufstehen? Fühlst du dich wohl beim Gehen? Kannst du Springen oder dich auf einem Bein drehen? Und wie steht es mit deinem Rhythmusgefühl? „Sollte dir von dem oben Erwähnten irgendetwas Schwierigkeiten bereiten, so kann ich dir dabei behilflich sein und dir Tricks zeigen, die dir all diese Dinge ganz einfach machen.“ Frey Faust begann im Alter von vierzehn Jahren mit Contact Improvisation, lernte Physik, Anatomie, verschiedene Kampfkünste, Afrikanischen Tanz, Jazz, Ballett und Yoga und arbeitete u.a. mit Merce Cunningham, Meredith Monk, Stephen Petronio und Donald Byrd zusammen. Als Begründer der Axis Syllabus-Methode (Lehrkonzept über die universellen motorischen Prinzipien), über die er auch weitreichend publiziert hat, ist er einer der gefragtesten Lehrer weltweit. Michele Rizzo © Alwin Poiana www.sead.at MICHELE RIZZO AMSTERDAM HIGHER Trance/Techno Tanz Praxis Week3 18:00–20:00 Open Level Im HIGHER-Workshop wird Tanzen zu Trance und Techno vom Club ins Tanzstudio verlegt. Eine gute Gelegenheit, Tanz in einer hybriden Atmosphäre, zwischen Freizeit und Techniktraining zu erleben und zu erkunden. Einfache aber exakte Anweisungen für das Tanzen auf den Beat – alleine für sich und mit anderen – werden hier angeboten. Das Ziel ist, in einen Flow zu kommen. Teilweise wird auch Clubbing-ähnliches Bewegungsmaterial unterrichtet, das von PostGabber-Fußarbeit inspiriert ist. Gute Koordination, Ausdauer, Musikalität und Neugier für das Tanzen zu Techno und Trance sind Voraussetzung für den Workshop. Und bitte Sneakers einpacken! Michele Rizzo studierte an der SNDO (School for New Dance Development) und am Sandberg Institute in Amsterdam. Seine künstlerische Praxis reicht in die Disziplinen Performance, Musik und bildende Kunst. Details and application: A few places are still open for: BODHI PROJECT company year I.C.E. choreography program PETER JASKO BRÜSSEL_BRATISLAVA Contemporary Technique Instinkt, Spiel und Entdeckung Week4 18:00–20:00 Beginners In diesem Workshop werden die Teilnehmer_innen an unterschiedlichste Techniken des zeitgenössischen Tanzes herangeführt. Im Mittelpunkt steht dabei der Körper im Raum. Im Spiel mit Auf-und-abBewegungen, dem Gewicht und der Balance werden verschiedenste Raumebenen erschlossen. „Es ist mir wichtig, auf meinen Instinkt zu hören und eine spielerische Atmosphäre zu schaffen, in der sich vielfältige Formen der Bewegung entdecken lassen.“ Peter Jasko studierte u.a. an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Bratislava und bei P.A.R.T.S. in Brüssel. Seit 2002 unterrichtet er in namhaften Studios, Schulen und bei Compagnien in Belgien, der Slowakei, Holland, Norwegen, Spanien oder der Schweiz. Be balanced, move freely, experience the Feldenkrais Method. Classes every weekday. 4-year International Training Program. Visit us: www.feldenkraisinstitut.at Modern 45 Risa Steinberg © Karolina Miernik Ismael Ivo © Kat Reynolds Kenji Takagi © Akiko Miyake, La Biennale Di Venezia KENJI TAKAGI RISA STEINBERG NEW YORK Limón Technique Spiel mit der Schwerkraft Info & Service ab Seite 83 Workshops in englischer Sprache Week1 18:15–20:00 Beginners Musik und Bewegung sowie die Koordination des Körpers im Raum werden in entspannter Atmosphäre erforscht. Durch das Verständnis von Alignment (Ausrichtung) als Bewegungsprinzip wird das Nützen des Körpergewichts erlernt und in Zusammenhang mit Schwerkraft gebracht. Wenn man dies noch mit Richtungselementen kombiniert, kann man in der Bewegung mehr riskieren, was sich wiederum positiv auf die Bewegungsdynamik auswirkt. Atmung und Dynamik, unterstützt durch Musik, sind grundlegende Elemente, die in diesem Workshop erforscht werden. Ziel ist es, komplett frei, lustvoll, selbstbewusst und voll Vertrauen zu tanzen. Risa Steinberg ist seit mehr als dreißig Jahren ein aktives Mitglied der Tanzgemeinschaft, tourte und performte weltweit als Solokünstlerin, Dozentin, Probenleiterin und Regisseurin für die Arbeiten von José Limón. Derzeit steht sie in der New Yorker Produktion Sleep No More auf der Bühne. WUPPERTAL ISMAEL IVO WIEN_BERLIN_SÃO PAULO Modern Flow Ein Gefühl von Vitalität Week1 16:05–17:50 Beginners Die Klasse ist von der Technik Lester Hortons inspiriert, die hier mit einer Reihe organischer Übungen, die sich auf Entspannung, Atmung und Rhythmus konzentrieren, kombiniert wird. Inkludiert sind meditative Übungen, die eine Vertiefung des körperlichen Bewusstseins ermöglichen und Sensibilität schulen. Sowohl Körper als auch Geist werden für die bewusste Erfahrung für Bewegung geöffnet. Das Hauptaugenmerk liegt auf dem Bewegungsfluss: einfache Übungen, wie etwa das Beugen der Knie, setzen bei der nächsten Aufwärtsbewegung Energie frei, die wiederum ein Gefühl von Vitalität erzeugt. Ismael Ivo studierte Schauspiel und Tanz in Brasilien und trat dort als Solotänzer auf, bis er 1983 von Alvin Ailey nach New York eingeladen wurde. Darauf folgten weltweite Premieren und Tourneen mit seinen mittlerweile fünfzig abendfüllenden Choreografien. Heute zählt er zu den bedeutendsten Protagonisten des europäischen Tanztheaters. Free Dance Technique Experimentierfreude und Spaß an Bewegung Week1 13:50–15:50 Beginners In diesem Workshop folgt Kenji dem Credo Rudolf von Labans: die Entfaltung einer freien Tanztechnik. Die Teilnehmer_innen sind eingeladen, experimentierfreudig zu sein und mit ihrem Körper verschiedene Aspekte von Zeit, Raum, Energie und Fluss zu entdecken. Der Unterricht beginnt mit einem Aufwärmen in der Mitte, gefolgt von elementaren und komplexeren Übungen durch den Raum, die auch kurze Improvisations- oder Kompositionsthemen beinhalten können. Ziel ist es, Spaß an der Bewegung zu haben und mit Grundlagen moderner und zeitgenössischer Tanztechniken vertraut zu werden. Kenji Takagi war festes Ensemblemitglied beim Tanztheater Wuppertal. 2015 war er an der Pariser Oper Probenleiter für die dortige Wiederaufnahme von Pina Bauschs Frühlingsopfer. Er unterrichtete bei Movement Research New York, an der Folkwang Universität Essen, bei der Biennale di Venezia und am Conservatoire National Superieur de Paris u.v.m. FEST/SPIEL/HAUS/ ST/POELTEN/ 46 Modern In Kooperation mit www.festspielhaus.at Joe Alegado © Nina Saurugg CORINNE LANSELLE Startup Modern Unsere Beziehung zur Erde Modern Technique Kampfkünste und Feldenkrais Week2 16:20–17:50 Week4 16:30–18:00 Beginners „Mein ganzer Unterricht reflektiert die Bedeutung unserer Beziehung zur Erde und zum Tier in uns. Ich möchte den Student_innen ein Gefühl für die Erde vermitteln und dafür, wie stark dieses Gefühl Bewegung beeinflussen kann. Ebenso werden wir die für den Tanz so essentiellen Übergänge von Bewegung entdecken. Wir konzentrieren uns besonders auf Koordination, Rhythmus, Fokus und vor allem auf die Ehrlichkeit in der Bewegung – die Authentizität.“ Joe Alegado war Mitglied und Solotänzer des Ballet Hispanico in New York, des Alvin Ailey Repertory Ensembles und der José Limón Company. Bei seinen zahlreichen Reisen durch Europa unterrichtet und choreografiert er für diverse Festivals, Institutionen und Compagnien. Von Anfang an, seit 1984, füllt er alljährlich das Studio A mit seinem ruhigen Charisma. Intensive2 09:30–12:00 & 14:50–17:20 Beginners Corinne unterrichtet moderne Tanztechnik, beeinflusst von Kampfkünsten und Feldenkrais. Um das Körperzentrum zu den Extremitäten hin zu öffnen, sucht Corinne die Unterstützung, die der Körper im Raum findet. Mit der 8 als Basis der Bewegung soll die bewusste Nutzung der Verbindungen zwischen Kopf, Füßen und Händen zur Entdeckung von artikulierter Freiheit führen. Dies dient dem Ziel, die Vitalität der eigenen Bewegung zu heben. Nach ihren Tanzstudien (u.a. Horton und Limón Technik in New York), kehrte die französische Tänzerin, Choreografin und Dozentin Corinne Lanselle nach Paris zurück und gründete 1986 ihre eigene Compagnie. In ihren Arbeiten verbindet sie Theater, Tanz, Musik und Kampfkünste. Sie wird international für ihren Humor und ihre große Sensibilität im Tanz geschätzt. CORPUS CHRISTI PARIS ALAIN PLATEL/ FRANK VAN LAECKE En avant, marche! 09 JUN 2017 MARIE CHOUINARD © Stephan Vanfleteren JOE ALEGADO 10 JUN 2016 © Sylvie-Ann Paré Corinne Lanselle © Marta Lamovsek Body Work 49 „Sei du selbst. Alle anderen sind schon vergeben.“ Oscar Wilde D ie Body Work-Techniken, wie sie bei ImPulsTanz Workshops unterrichtet werden, richten sich an Menschen, die ihre tägliche Lebensqualität verbessern und ihren Körper besser kennenlernen wollen oder für die eine qualitativ hochwertige Bewegung unerlässlich ist (Sportler_innen, Musiker_ innen, Tänzer_innen). Body Work ist als Vorbereitung auf das Tanztraining und zur Verletzungsprävention geeignet, bietet aber auch zahlreiche Möglichkeiten für Menschen, die sich nach Entspannung, Erfahrungsreichtum und Wohlbefinden sehnen. Body-Mind Centering® wurde von Bonnie Bainbridge Cohen Anfang der 1970er Jahre in den USA entwickelt und erforscht Körpersysteme und Gedankenprozesse mittels Berührung, Neubildung von Körpermustern sowie angewandter Anatomie und Physiologie. Es regt eine differenzierte und sanfte Wahrnehmung des Selbst und eine Entwicklung gesunder Bewegungsmuster an. Die Craniosacrale Therapie entwickelte sich aus der Osteopathie und setzt sich aus den Begriffen Cranium (Schädel) und Sacrum (Kreuzbein) zusammen. Diese Methode beruht auf der Annahme, dass sich die rhythmischen Pulsationen der Gehirn-RückenmarksFlüssigkeit auf die äußeren Gewebe und Knochen übertragen und somit die Entwicklung und Funktionsfähigkeit des Körpers beeinflussen. Info & Service ab Seite 83 Workshops überwiegend in englischer Sprache Die Feldenkrais Methode® verbessert Bewegungsabläufe mittels „Bewusstheit durch Bewegung“. Durch die Anwendung sehr einfacher, leicht auszuführender, aber gleichzeitig unüblicher Bewegungen bringt diese Methode unsere unbewussten Bewegungsgewohnheiten zum Vorschein und ermöglicht es uns neue „Gebräuche“ und Fähigkeiten zu entwickeln. Gyrokinesis® wurde von Juliu Horvath, einem Turner, Balletttänzer und Schwimmer, entwickelt: mit diesem System heilte er sich selbst von chronischen Verletzungen. Die Übungen integrieren und verbinden Schlüsselprinzipien von Yoga, Tai Chi, Tanz, Pilates und Schwimmbewegungen. Runde, zusammenhängende und fließende Bewegungen werden mit einer speziellen Atemtechnik verwoben. Körperarbeit ist im Yoga der erste Schritt zu einer gesunden Lebensweise. Die Atmung wird mit den Asanas (Positionen) und einfachen Bewegungsabläufen zur Dehnung, Kräftigung und Entspannung des Körpers koordiniert. Die vedischen Schriften, auf deren Tradition Yoga aufbaut, sind mehrere tausend Jahre alt. In der Myoreflextherapie stehen Muskeln, ihr Zusammenspiel und ihre reflektorische Stimulation im Vordergrund. Kurt Mosetter, Begründer dieser Methode, nutzt die „Anatomie des Lebendigen“, um mit dem Einfluss verschiedener Methoden, wie Akupressur und Biomechanik, einen konstruktiven Umgang mit Schmerz und Verspannungen zu finden. Bei Pilates liegt das besondere Augenmerk darauf, die Stabilität im Körperzentrum zu stärken – das Powerhouse. Joseph Pilates (1880–1967) entwickelte dieses umfangreiche Übungsprogramm, das auch von Tänzer_ innen wie Martha Graham und George Balanchine geschätzt wurde. Shiatsu ist eine in Japan entwickelte Form der Körpertherapie, die aus der traditionellen chinesischen Massage hervorging. Es ist eine einfühlsame, achtsame, leicht erlernbare und sehr wirkungsvolle Arbeit am Körper, die unsere natürlichen Selbstheilungskräfte aktiviert und Blockaden im Fluss unserer körpereigenen Energien löst. 50 Body Work Body Work 51 Kerstin Kussmaul © David Bergé Nicole Berndt-Caccivio © Nicole Berndt-Caccivio Ori Flomin © Nir Arieli Sri Louise © Yvonne Portra Gabriella Cimino © Thomas Pohanka Anastasia Stoyannides © Yannis Akon ORI FLOMIN KERSTIN KUSSMAUL Your Journey – Your Yoga Lass Freude in dein Herz! The Psoas Connection – Experiential Anatomy Tiefenstruktur der Muskeln kennen lernen Week1 18:00–20:00 Open Level „Ich lade dich bei diesem Vinyasa Yoga-Workshop dazu ein, dein Potential zu erkennen. Es ist eine schöne Reise, bei der du lernst, Blockaden aufzulösen und Freude in dein Herz zu lassen. Diese YogaPraxis schafft einen Raum für Heilung und ein besseres Selbstbewusstsein. Durch diesen Workshop wirst du darin bestärkt, dein Wissen und Verständnis vom Körper sowie seinen Verbindungen mit dem Geist, der Seele und der Atmung zu vertiefen. Besondere Aufmerksamkeit gilt dem Bewusstsein von Ausrichtung und Atmung bei den verschiedenen Posen. Diese ermöglichen es uns, neue, stressfreie Bewegungsmöglichkeiten zu finden, während die Körpermitte ruhig bleibt.“ Ori Flomin ist Choreograf und Dozent. Er unterrichtet Tanz und Yoga weltweit bei vielen Compagnien und Schulen, darunter P.A.R.T.S. (Brüssel), Sasha Waltz & Guests (Berlin), The Place (London), Cullberg Ballet (Stockholm), SEAD (Salzburg), Tanzwerkstatt Europa Festival (München) und Circuit-Est (Montreal). NICOLE BERNDT-CACCIVIO WIEN NEW YORK SRI LOUISE ALBUQUERQUE What Makes Yoga, Yoga … Klarheit statt Verwirrung Intensive1 09:15–11:45 & 14:45–17:15 Open Level In einer Umgebung, in der viele Fitness-Trainingsprogramme Yoga in ihrer Überschrift tragen, ist es schwierig zu wissen, was denn nun Yoga wirklich ist. Diese Wochenend-Intensive erkundet Yoga sowohl auf theoretischer als auch auf praktischer Ebene. Sie greift Fragen über die philosophische Sichtweise und die Bedeutung von Yoga auf und ergründet bedeutende Praktiken. Dabei werden Asana (Posen) im Rahmen von Hatha Yoga und der Zweck von Asana im Zusammenhang mit Pranayama (Angleichung der Atmung) – und Dhyana (Meditation) erforscht. Dieser Workshop ist offen für alle Levels und richtet sich an Anfänger_innen und Yoga-Lehrer_ innen gleichermaßen. Sri Louise ist Visionärin des Underground Yoga Parlour für Selbsterfahrung und soziale Gerechtigkeit. In ihrem Unterricht legt sie Wert auf körperliche Authentizität mit sozialer Verantwortung. Intensive1 09:15–11:45 & 14:45–17:15 Open Level Dieser Workshop ist sowohl für Tänzer_innen als auch Nicht-Tänzer_ innen geeignet, da er Übungen und Hilfestellungen für jede Bewegungspraxis bietet. Wir nehmen den Psoas-Komplex als Ausgangspunkt für das Erkunden von Verbindungen in unseren Körpern. Beim IliopsoasMuskel handelt es sich um einen tiefen Rumpfmuskel, der sämtliche Körpersysteme maßgeblich beeinflusst: die Aufrichtung der Wirbelsäule, die Knie, die Füße, die Atmung, Hals und Kiefer, die Bauchorgane, das Nervensystem und die Emotionen. Wir nutzen fundiertes anatomisches Wissen, um diese Verbindungen durch Berührung und Bewegung zu erkunden. Kerstin Kussmaul studierte Musik- und Tanzpädagogik, Somatic Movement Education, TCM, Myoreflextherapie und Yoga und unterrichtet Profis und Laien in ganz Europa. Sie lebt und arbeitet als Tanzschaffende, Dozentin und Bodyworkerin in Wien. ANASTASIA STOYANNIDES WIEN_ATHEN Hatha Yoga – Bien tempéré / The Style Ruchpaul Yoga wohltemperiert Week2 18:00–20:00 Week3 09:30–11:30 Open Level „Mir ist ein durchdachtes und präzise ausgearbeitetes Yogaübungssystem besonders wichtig. Deswegen fasziniert mich Yoga bien tempéré nach Eva Ruchpaul – eine der großen Pionierinnen des Hatha Yoga in Europa, die diese Technik entwickelt und kodifiziert hat. Diese Art des Yoga fordert dazu auf, vermeintliche Gegensätze wie Einfachheit der Form und Komplexität der Ausführung in Einklang zu bringen. Im Yoga bien tempéré bilden Üben und Anleiten einen immer neuen Brückenschlag zwischen der Kunst und dem Können. Ich genieße Variation und Individualität, die hier ausdrücklich erwünscht sind.“ Anastasia Stoyannides ist zertifizierte Lehrerin für Hatha Yoga bien tempéré, eine Methode, die von Eva Ruchpaul in Paris entwickelt wurde. Sie lebt und unterrichtet in Österreich, Griechenland und Spanien. BERLIN_BIEL Full Presence Ahead Bereits ein Gedanke ist eine Bewegung Intensive2 09:45–12:00 & 15:00–17:15 Open Level In diesem Workshop geht es nicht um’s Machen – es geht um’s Zulassen! Über die achtsame Herangehensweise der Biodynamischen Craniosacral-Körperarbeit versuchen wir, die Brücke zum zeitgenössischen Tanz zu schlagen. Nach angeleiteten Partnerübungen auf der Basis von anatomischem Grundwissen über die Verbindung von „head & tail“ (Steiß- und Hinterhauptbein) und über den Fluss der LCS (GehirnRückenmarks-Flüssigkeit) bewegen wir uns über Improvisationen hinein in den Tanz bzw. in die Bewegung in bewusster Körperpräsenz. Aus der Tiefe heraus entdecken wir die damit verbundene Leichtigkeit und Authentizität. Nicole Berndt-Caccivio ist in Biel (Schweiz) geboren und lebt in Berlin. Nach ihrer Tanzausbildung ist sie seit 1983 in der freien Tanzszene tätig und kreierte zahlreiche Gastchoreografien an verschiedenen Universitäten in Europa und den USA. Seit 2004 arbeitet sie außerdem als Craniosacral-Therapeutin. GABRIELLA CIMINO WIEN_TREVISO Original Pilates Erfrischend und motivierend Week3 09:45–11:30 Open Level Dieser Workshop richtet sich an alle, die ihren Körper besser kennenlernen möchten. Ziel ist es, Menschen durch Pilates zu inspirieren und ihnen zu zeigen, wie sie durch gezielte Übungen ihren Körper gesund und in Form halten können. Kraft und Beweglichkeit werden entwickelt und die Grundlagen eines einfachen Pilates-Programms vermittelt. Der Fokus liegt in der Stärkung des Powerhouse (Krafthaus) – der Bereich um Lendengürtel, Bauch, Innen- und Außenschenkel. Pilates hat eine therapeutische Wirkung, erfrischt und motiviert. Gabriella Cimino hat einen Background in zeitgenössischem Tanz, Ballett, Yoga und Akrobatik und ist seit 1998 zertifizierte PilatesTrainerin (Romana’s Pilates New York). Seit 2003 leitet sie das Pilates Center Vienna und unterrichtet alljährlich bei ImPulsTanz und am Konservatorium der Stadt Wien. 2011/12 wurde sie vom Cirque du Soleil als Trainerin für die Österreich-Spanien-Frankreich-SchweizTournee engagiert. 52 Body Work Body Work 53 Dieter Rehberg © Dieter Rehberg Adriana Almeida Pees © Adriana Almeida Pees Adriana Almeida Pees © E. Ünsal Fabiana Pastorini © François Ramstein Sascha Krausneker © Sascha Krausneker ADRIANA ALMEIDA PEES FRANKFURT AM MAIN_SÃO PAULO BMC® – Architectural Interaction Interaktion mit der inneren Architektur Week3 11:40–13:40 Open Level Dieser Workshop basiert auf der Body-Mind Centering®-Methode (BMC). Diese widmet sich den Ursprüngen und Interaktionen der embryonalen Bewegungen und ihren Einflüssen auf sowie Beziehungen mit verschiedenen Körpersystemen des erwachsenen Menschen. Wir erfassen die Architektur unseres Körpers im Hinblick auf seine Dimensionen, Qualitäten, Beziehungen und Verflechtungen mit der Embryologie sowie mit den Systemen der Flüssigkeiten, Organe und des Bindegewebes. Dadurch erlangen wir ein Verständnis für die wechselseitigen Einflüsse zwischen dem Ganzen und seinen Teilen. Diese Interaktionen auf der Ebene unserer inneren Architektur unterstützen uns in unserer persönlichen Entwicklung. Adriana Almeida Pees ist zertifizierte Body-Mind Centering®-Lehrerin, Infant-Developmental Movement Educator (IDME), somatische Bewegungstherapeutin und Dozentin für diverse BMCProgramme. Sie promovierte an der Staatlichen Universität von São Paulo in Campinas über die technisch-poetischen Grundlagen des Performers. Roderich Madl © Ricky Renier SASCHA KRAUSNEKER WIEN ADRIANA ALMEIDA PEES FRANKFURT AM MAIN_SÃO PAULO Gyrokinesis® – Integrating Spine to Periphery Positive Effekte auf das Erscheinungsbild Intensive3 09:45–12:00 & 15:00–17:15 Open Level Gyrokinesis® basiert auf fließenden, harmonischen Bewegungsabläufen, die durch spezielle Atemtechniken unterstützt werden. Dies erhöht die Flexibilität der Wirbelsäule und stärkt den gesamten Bewegungsapparat. Darüber hinaus werden das Körperbewusstsein und die Koordination verbessert. Die neu gewonnene Flexibilität spiegelt sich in weiterer Folge in der Persönlichkeit wider. Eine ruhige Ausstrahlung, ein entspanntes Auftreten und Wohlbefinden im eigenen Körper sind nur einige der positiven Effekte. Adriana Almeida Pees ist zertifizierte BMC-Lehrerin, Gyrotonic® und Gyrokinesis® Master Trainerin. Sie arbeitete als Tänzerin und Choreografin, u.a. mit Frank Castorf, Christoph Marthaler, Christoph Schlingensief und Johann Kresnik, und unterrichtete am Tanzquartier Wien, Konservatorium Wien, beim ImPulsTanz Festival, Tanzlabor_21 und bei K3 in Hamburg. Feldenkrais-Method Feldenkrais-Intensive Überraschendes Lernen Week3 18:30–20:00 Intensive3 12:30–14:30 & 17:30–19:30 Open Level Die möglichen Themen einer Feldenkrais-Stunde decken einen Großteil des menschlichen Bewegungsspektrums ab: von der frühkindlichen Bewegungsentwicklung bis hin zu körperlichen Höchstleistungen. Das Erforschen müheloser Bewegungen nach Feldenkrais ermöglicht dabei einen ebenso spannenden wie entspannenden Lernprozess. Feldenkrais ist eine höchst effektive und tiefgehende Methode. Sie bewirkt verbesserte Balance, leichtere Atmung, bessere Koordination, effizientere und differenziertere Bewegung, verbesserte Haltung, Schmerzfreiheit, mehr Bewegungsumfang, gesteigerte Selbstwahrnehmung, mehr Präsenz, mehr Stabilität, mehr Kraft, besseren Bodenkontakt – und noch viel mehr! Sascha Krausneker unterrichtet die Feldenkrais Methode seit 2002 in verschiedenen Kontexten im In- und Ausland sowie in Einzel- und Gruppenpraxen in Wien. Er ist Mitbegründer des Feldenkrais Institut Wien, wo er auch seine Einzelpraxis führt. FABIANA PASTORINI WIEN_ BUENOS AIRES Dance for Health Energie – Tanz – Körperarbeit Week4 17:00–20:00 Open Level Wir machen ständig neue Erfahrungen im Leben – durch, mit und in unserem Körper, stets im Austausch zwischen der inneren und äußeren Welt. Der Körper schickt Botschaften darüber, was für uns stimmig ist und was nicht. Dance for Health macht sich auf die Suche nach der Bedeutung dieser Botschaften und spürt ihnen auf körperlicher, energetischer und gedanklicher Ebene nach. Dieser Workshop verbindet Energiearbeit mit Elementen aus Tanz und Körperarbeit. Energetische, durch Tanz aktivierte Balance, gemeinsam mit anderen Techniken wie Meditation, Atemtechnik und Kinesiologie aktivieren den Energiefluss und wirken belebend und ausgleichend. Sie stimulieren auf sanfte Weise und fördern den Kontakt mit inneren Stärken und Potentialen. Fabiana Pastorini verbindet ihre Tanzerfahrungen mit Fachkenntnissen aus Atemlehre und Kinesiologie. Daraus entwickelte sie die Dance for Health-Methode und ein dazugehöriges Ausbildungsprogramm. DIETER REHBERG WIEN Somatic Movement Dein persönliches Yoga! Week4 09:30–11:30 Open Level Somatic Movement wurde entwickelt, um innere Ausrichtung, geistige Sammlung, Gesundheit und körperliche Befreiung für alle Menschen einfach zugänglich zu machen. Es geht um leichte Positionen, einfache Bewegungen, achtsame Aufmerksamkeit und genussvolles Atmen nach dem Motto: Lerne die Form – vergiss die Form – finde dein persönliches Yoga! Kein Schmerz, kein Verletzungsrisiko. Kein Über-Ehrgeiz, kein Guru. Höre achtsam und von Innen auf dich selbst, um deine eigene Weisheit zu finden und deine individuelle Gesundheit zu entwickeln! Dieter Rehberg ist Performance Artist und leitet das Institut für Physio-Mentale Entwicklung. Er ist Somatic Movement Therapist (ISMETA), Bachelor of Arts (Tanz und Performance), Masseur und Trager®Praktiker. Er unterrichtet seit fünfzehn Jahren in seiner eigenen Praxis sowie im In- und Ausland. In seinen Kursen ist es ihm ein großes Anliegen, keine Fragen offen zu lassen und die Inhalte klar und verständlich aufzubereiten. RODERICH MADL WIEN Deep Body Work Bewusster und (be)greifbarer Week4 17:00–20:00 Open Level Der Workshop befasst sich mit verschiedenen Techniken aus den Bereichen Shiatsu, Tiefer Körperarbeit, Massage, Dehnung und Rotationen. Die Grundprinzipien von Yin und Yang, Fülle und Leere, Hitze und Kälte sowie der Gegensatz hart und weich werden auf sehr praktische und direkte Weise erfahrbar und anwendbar. Vieles, was man intuitiv im Körper spürt oder wahrnimmt, wird bewusster und (be)greifbarer gemacht. Verschiedene „Katas“ (Positionen, Abläufe) werden vorgezeigt und geübt. Ziel ist es, dass die Teilnehmer_innen einfache Abläufe in Rücken-, Bauch- und Seitenlage kennenlernen und in Partnerarbeit ausführen können. Roderich Madl ist seit den 1990er Jahren als Tänzer und Choreograf in Wien tätig und zudem Shiatsu-Praktiker. 1991 gründete er die Compagnie Pilottanzt, mit der er seine Arbeiten im In- und Ausland präsentierte. Seit 2009 ist er als diplomierter Shiatsu-Praktiker tätig. Markus Weisbeck Super HD, Farbe/ohne Ton, Loop 6’50 Min, Kamera: DasSchmott Abonnieren Sie jetzt springerin und erhalten Sie gratis eine DVD Ihrer Wahl aus der DVD-Edition INDEX. Die bislang 37-teilige DVD-Edition umfasst österreichische und internationale Video- undund Medienkunst umfasstFilm-, österreichische interna – u.a. von Siegfried A. Frühauf, Ferry Radax, Maria Lassnig, Peter Weibel, Constanze Ruhm, Marina Gržinic/Aina Šmid, Jan Peters. Jahresabo (4 Hefte) € 39,00 StudentInnenabo € 32,00 (Ausland zuzüglich Versandkosten) Bestellen Sie bei ray Aboservice [email protected]; Tel.: +43 (0)1 920 20 08-14 ray Jahresabo (10 Ausgaben, davon zwei Doppelnummern) Österreich € 32,– Schweiz CHF 70,– Europa € 50,– Einzelheft: € 5,00 ray Filmmagazin als ePaper Weitere Informationen auf www.ray-magazin.at Abobestellungen Redaktion springerin Museumsplatz 1, A-1070 Wien T +43 1 522 91 24 F +43 1 522 91 25 [email protected] www.springerin.at/en Einzelheftbestellungen Einzelhefte aus den Jahrgängen 1998 bis 2012 (Preis pro Heft € 11,50 zuzüglich Versandkosten): Folio Verlag Wien-Bozen A-1050 Wien, Schönbrunner Straße 31 T +43 1 581 37 08 [email protected] Alle übrigen Einzelheftbestellungen richten Sie bitte an: Redaktion springerin Improvisation 57 Nancy Stark Smith © Raisa Kyllikki Ranta FOCUS ON CONTACT IMPROVISATION ImPulsTanz legt dieses Jahr einen speziellen Fokus auf Contact Improvisation, einer Improvisationsform, die allen Menschen die Möglichkeit eröffnet – ungeachtet ihrer Tanzerfahrung und körperlichen Voraussetzungen – Tanz zu praktizieren. Neben Workshops, einem Field Project, einer Panel-Diskussion und einer Performance werden Contact Jams gehostet. Virtuos_innen der lokalen und internationalen Szene laden zum Mitmachen und Zuschauen ein. The Underscore Sonntag, 31. Juli, 16:30–20:30, Arsenal Hosts: Nancy Stark Smith und Mike Vargas mit Vorbereitungsgespräch am 30. Juli um 17:30 Anmeldungen für beide Termine im Workshop Office WienJam.at Die Mittwoch-Jam von WienJam.at zu Gast bei ImPulsTanz Mittwoch, 03. August, 20:15, Arsenal Mittwoch, 10. August, 20:15, Arsenal Hosts: Dieter Rehberg und Elea Smejkal Triple Sugar JAM Performance – Surfers of the Glebe (J. Joyce) Samstag, 23. Juli, 19:00, Arsenal Ray Chung, Andrew de Lotbinière Harwood, Nita Little und Nancy Stark Smith mit Live-Musik von Mike Vargas Panel – Contact Conversation Improvisation Sonntag, 24. Juli, 13:00–15:30, Arsenal Hosts: Ray Chung, Andrew de Lotbinière Harwood, Nita Little und Nancy Stark Smith mit Live-Musik von Mike Vargas Moderiert von Peter Pleyer Contact Improvisation Jam Info & Service ab Seite 83 Workshops in englischer Sprache Sonntag, 24. Juli, 16:30–18:30, Arsenal Hosts: Ray Chung, Andrew de Lotbinière Harwood, Nita Little und Nancy Stark Smith mit Live-Musik von Mike Vargas präsentiert von MAD Hosts: Vera Rosner und Frans Poelstra Gäste: Surprise/Surprise, Many and More, From All, Over, The Place, Etc. Special Guest: Electric Boogie Datum: im Juli, mehr dazu in Kürze Ort: Arsenal Mehr Informationen zu den Jams auf www.impustanz/workshops/2016/opendoors 58 Improvisation Improvisation 59 Susanne Bentley © Serge Gutwirth Hennessy Keith © Kat Reynolds Francesca Harper © Karolina Miernik Defne Erdur © Karolina Miernik Jassem Hindi © Jassem Hindi Ray Chung © Theodora Litsios SUSANNE BENTLEY BRÜSSEL_HAMILTON RAY CHUNG SAN FRANCISCO Riding the Curve of Space Spielwiese der Möglichkeiten Week1 09:30–12:00 Open Level In der Physik ist Schwerkraft die Krümmung von Raum um massive Objekte, beispielsweise um die Erde. Wir stellen uns vor, dass wir an diesen Schwerkraft-Kurven entlang gleiten können und machen das zu unserer Spielwiese. Dadurch erlernen wir Fähigkeiten und Ansätze, die bei Contact Improvisation wichtig sind für das Verlassen des Bodens, für Bewegung in der Luft und für das sichere Landen. Wir arbeiten mit der Unterstützung von Bewegung und widmen uns der Modulation von Gewicht, der Präzision bei der Wahrnehmung von Anderen, der plötzlichen Gewichtsverlagerung u.v.m. Wie verwende ich das Gewicht und die Bewegung meines Gegenübers auf eine Weise, die mehr Möglichkeiten für uns beide schafft? Ray Chung ist Performer, Dozent, Ingenieur, Shiatsu-Praktiker und Künstler. In seiner performativen Praxis vereint er Contact Improvisation mit anderen Bewegungsformen, darunter Kampfkünste, Körperpraktiken und Authentic Movement. FRANCESCA HARPER NEW YORK Voice & Movement Vielfalt und Individualität Week1 11:40–13:40 Open Level Francesca verbindet in diesem Workshop Choreografie, Tanz und Musik. Die Teilnehmer_innen wählen ein bis drei Lieder aus, mit denen eine Woche lang gearbeitet wird. Mittels Stimmübungen werden kleinere Kombinationen entwickelt, die dann zur Umsetzung der Lieder in Gesang und Tanz genutzt werden. Am Ende des Workshops steht ein freiwilliges Showing des Erarbeiteten. Ziel ist es, die Vielseitigkeit und Individualität der Teilnehmer_innen zu fördern. Francesca Harper ist Tänzerin, Schauspielerin, Sängerin, Choreografin und künstlerische Leiterin des Francesca Harper Projects. Sie schmückte bereits viele Bühnen mit dem Harlem Tanztheater und dem Frankfurt Ballett. Francescas Unterrichtsmethode zeichnet sich durch eine besondere Sensibilität für das Magische aus. In ihren Workshops fördert sie Improvisation, Weiterentwicklung von Individualität, Sorgfalt und Selbstmotivation. Play Space – Movement Improvisation for Beginners Spaß haben – Warum sonst tanzen?! Week1 09:30–11:30 Beginners Spielen dient dem Forschen, Ausprobieren, Fühlen und Lernen. Dabei kommt man in einen Zustand der Offenheit und die natürliche Kreativität kommt zum Vorschein. Wie kannst du deine Bewegungspalette erweitern? Welche Optionen hast du beim Tanzen mit Anderen? Inspiriert von Al Wunders Theatre of the Ordinary, von Andrew Morrishs Arbeit und Ruth Zaporahs Action Theater ist dieser Workshop eine einzigartige Lernerfahrung. Play Space bietet Raum für die Entfaltung unserer Kreativität, fürs Lernen an sich und vor allem für den Spaß – der Sinn und Zweck vom Tanzen. Susanne Bentley ist zeitgenössische Tänzerin, Dozentin und Choreografin und arbeitet in Neuseeland und Europa. Sie unterrichtet zeitgenössischen Tanz und Performance-Improvisation u.a. bei Ultima Vez, bei Charleroi Danses, im Danscentrum Jette in Brüssel, im Tanzquartier Wien und an der Tanzfabrik Berlin sowie an den Universitäten Waikato und Otago in Neuseeland. DEFNE ERDUR ISTANBUL Every Body Knows Aufbruch zu den eigenen Kraftquellen! Week1 14:50–17:20 Open Level In diesem Workshop werden wir mithilfe von analytisch-anatomischen und holistisch-künstlerischen Mitteln Beziehungen zwischen Gedanken, Emotionen, Körperhaltungen und Bewegungen finden. Wir arbeiten an Bewusstseins- und Wahrnehmungssystemen und finden die uns innewohnenden Kraftquellen, Flexibilität und Ausdauer. Prinzipien aus erfahrungsbasierter Anatomie, Developmental Movement, Kunsttherapie und Authentic Movement werden verwendet, um in Verbindung zu unserem einzigartigen Selbst zu treten und dabei im Tanz mit Anderen aufzugehen. Machen wir uns auf die Suche nach einem vollendeten Dasein und erleben im Tanzen einen zufriedenen und leichten Körper! Defne Erdur ist Tänzerin, Choreografin, zertifizierte Massagetherapeutin und Dozentin. Sie lehrt an der Abteilung für Performing Arts des Staatskonservatoriums und des Elim Sende Verbands in Istanbul und gibt Workshops für Schauspieler_innen, Tänzer_innen, Nicht-Tänzer_ innen und sozial benachteiligte Bevölkerungsgruppen unterschiedlichen Alters. KEITH HENNESSY SAN FRANCISCO Shamanic Improvisation Potential Jenseits unseres Wissens und Gewissens Intensive1 10:00–17:00 Open Level Übungen und Erfahrungen in Präsenz, Transformation, Atem, veränderten Seinszuständen, Trance, Heilmethoden, Wahrnehmung, Ritual und Performance. Erfundene Heilungen und vorgetäuschte Rituale werden in diesem Workshop genutzt, um echte Erfahrungen jenseits unseres Wissens und Gewissens zu machen. „Seit über zwanzig Jahren studiere ich sowohl alte als auch zeitgenössische Rituale. Schamanismus bezieht sich auf rituelle und spirituelle Praktiken in Verbindung mit unsichtbaren Kräften, mit Energie, mit der Verwandlung von Raum und Zeit und mit der Verschiebung von Bedeutung und Perspektive“. Keith Hennessy ist Performer, Choreograf, Dozent und Organisator. Er wurde in Kanada geboren, lebt in San Francisco und arbeitet regelmäßig in Europa. Sein preisgekröntes Performanceschaffen zeichnet sich durch sonderbar beziehungsreiche Bilder, ungezügelte Körperlichkeit und scharfe politische Texte aus. JASSEM HINDI PARIS Ghost Dancer Der Sound tanzt! Week2 11:40–14:10 Open Level Sound ist der „Ghostdancer“ einer Performance – er geistert überall herum und verfolgt jede Geste. In diesem Workshop betrachten wir Sound in seiner Materialität, als Textur, als tanzenden Körper und nicht einfach als Zierde für den Tanz. Es ist kein technischer Workshop und ist an alle Musik- und SoundInteressierte gerichtet. Wir machen „Musik“ und denken darüber nach, wie man Sound in Performance verwenden könnte, bauen eine kollektive Klanginstallation und lernen, wie man zuhört. Spielzeuge/ Instrumente/Gadgets (Klavier, Dildo, Glocken, Gameboy, Steine, Wasserkocher, Smartphone), Stifte & Papier oder alles, was weniger als 2 Euro beim Flohmarkt kostet, ist willkommen! Jassem Hindis Arbeitsmethode reicht bis in das Feld der bildenden Kunst und Performance, indem er Ideen und Techniken aus seiner Musikpraxis umwandelt und umleitet. Ebenso beschäftigt er sich mit öffentlicher Gewalt, Intimität und Differenzierung, politischen Ritualen und der Kunst der Gastfreundschaft. 60 Improvisation Ballettdirektor: Manuel Legris Volksoper Wien 2016/17 Wiener Staatsoper 2016/17 Premieren Premieren Cendrillon (Aschenputtel) (13. November 2016) Der Feuervogel | Petruschka | Movements to Stravinsky (28. April 2017) Repertoire Doris Uhlich © Theresa Rauter Inge Kaindlstorfer © Romana Saibel Benoît Lachambre © Veronique Soucy BENOÎT LACHAMBRE MONTRÉAL Body Reflection Or Many States Of Being Selbstreflexion, Bewegungsdynamik & Raumwahrnehmung Week3 + Week4 09:15–11:30 Open Level In diesem Workshop wird die Verbindung von Alignment (Ausrichtung) mit der Arbeit von Bildern in den Mittelpunkt gestellt. Damit werden sowohl Energiemuster aktiviert als auch ein Bewusstsein für die Position im Raum und den Raum im Körper geschaffen. Die Bedeutung von Selbstreflexion wird hinterfragt, Kraftanwendung wird neu definiert und aufgrund von Körperverlängerungen ein Grounding (sich zentrieren) erlangt. Der Kurs schreibt keinen „richtigen“ Weg vor – die Teilnehmer_innen werden ermutigt eigene Wege und Möglichkeiten selbst zu finden und zu erfahren. Benoît Lachambre ist bekannt für seine Workshops, die er weltweit leitet. Sie sind aus seinen intensiven Recherchen und seiner jahrelangen Bühnenerfahrung entstanden und geben seinen Student_innen die Möglichkeit, die inneren Komponenten ihrer Bewegungsdynamik zu erkennen. DORIS UHLICH WIEN every body more than naked Let’s rock the flesh! Intensive3 15:30–20:00 Open Level In diesem Workshop werden Facetten von Nacktheit, Nacktsein und Nacktwerden auf der Bühne unter die Lupe genommen. Nacktheit nicht als Provokation sondern als Notwendigkeit für eine körperliche Recherche. Wir werden vor allem mit der Masse des Körpers arbeiten – mit dem Fleisch, mit Körperfett, mit der Haut und dem Knochengerüst. Das Fleisch wird auf unterschiedliche Weise in Bewegung versetzt. Let’s party our body! Gleichzeitig ist der Workshop mehr als das Feiern der körperlichen Materialität – welcher politische und gesellschaftliche Treibstoff steckt im nackten, bewegten Körper? Wie im Bühnenstück more than naked wird in diesem Workshop sehr körperlich mit Nacktheit gearbeitet, sehr bewegt und konkret. Unser Fleisch wird Spaß haben! Doris Uhlich ist gefeierte Tänzerin, Performerin und Choreografin und lebt in Wien. Die Grundsteine für ihr Stück more than naked, das 2013 bei ImPulsTanz Premiere feierte, wurden in einem Workshop gelegt. Die Schneekönigin Carmina Burana Giselle Rouge INGE KAINDLSTORFER WIEN Start with Contact Improvisation! Tauche in die Welt der Contact Improvisation ein! Intensive3 09:30–12:00 & 14:50–17:20 Open Level In diesem Workshop erarbeiten wir die Grundelemente der Contact Improvisation in allen Raumebenen, spüren das eigene Körpergewicht, spielen damit und setzen es in Beziehung zu unserem Gegenüber. Wir üben uns in Fertigkeiten – wie zu Boden sinken, fliegen, getragen werden, unterstützen – und erfahren die Kontinuität im Tanz zu zweit. Über diesen Kontakt entstehen Dynamik und ein gemeinsamer Rhythmus, ein Gleichgewicht zwischen deinen und den Impulsen der Partner_innen und bewegende Dialoge über alle möglichen und unmöglichen Themen. Plötzlich. Ungestüm. Nichts ist unmöglich. Das Nichts ist möglich. Tastend. Geduldig. Wie mag sich mein Körper jetzt bewegen? Inspirieren mich fremde Bewegungen und Körper? Inge Kaindlstorfer lebt in Wien und unterrichtet seit 1986 auf internationaler Ebene Körperarbeit, Tanz- und Bewegungstechnik, Authentic Movement, Contact und Ensemble Improvisation und Komposition. Als Performerin ist sie in Wien mit der Gruppe lux flux zu sehen. Währinger Str. 78, 1090 Wien, Tel. 51 444/36 70 www.volksoper.at | www.wiener-staatsballett.at Opernring 2, 1010 Wien, Tel. 51 444/78 80 od. 22 50 www.wiener-staatsoper.at | www.wiener-staatsballett.at Balanchine | Liang | Proietto (1. November 2016) Le Pavillon d‘Armide | Le Sacre (19. Februar 2017) Nurejew Gala 2017 (29. Juni 2017) Repertoire Le Corsaire Van Manen | Ekman | Kylián Thoss | Wheeldon | Robbins Raymonda La Fille mal gardée Onegin Schwanensee SHAKE THE BREAK 63 ImPulsTanz Workshop 2015 Storm © Karolina Miernik Tanz- und Theaterworkshops für Kinder und Jugendliche Mamadou M’Baye © Karolina Miernik G emeinsam mit dem DSCHUNGEL WIEN haben wir uns auch dieses Jahr wieder vorgenommen, die Schulferien richtig durchzurütteln. Vier Wochen lang können tanz°zwerge ab vier Jahren und Teens bis zwanzig Jahren ihre Fantasie, ihre Geschichten und ihre Körper tanzen lassen. Die sechzehn Workshops von internationalen Dozent_innen, Choreograf_innen und Theatermacher_innen, die zwischen einer und sieben Stunden (S–XL) dauern, machen den Sommer noch heißer! Info & Service ab Seite 83 Workshops in deutscher Sprache 2016 wird jede Neugier und jeder Gusto gestillt – von Spins an der Pole à la Beyoncé, HipHop-Moves im Style von Missy Elliott und Bruno Mars, Stunts wie in der Prince of Persia, Stomp für Kids bis hin zu Reisen durch Afrika, Abenteuern im Großstadtdschungel und Träumen in der Sommernacht ist alles dabei. Und was ist eigentlich noch mal der Roger Rabbit? Hase oder HipHopMove? Im Zweifel: just strike a pose! Lasst uns gemeinsam den Sommer auf den Kopf stellen … and 5, 6, 7, 8! Richard Schmetterer © Rainer Berson 64 SHAKE THE BREAK 65 Paola Aguilera © Hagen Schnauss Mamadou M’Baye © Karolina Miernik Ákos Hargitay © Andy Walahol Maartje Pasman © Ani Antonova Laura Steinhöfel © Barbara Ködel Yuri Yoshimura © Thomas Lerch YURI YOSHIMURA ÁKOS HARGITAY WIEN_BUDAPEST MAARTJE PASMAN LAURA STEINHÖFEL Durch die vier Jahreszeiten Geht sich das aus in 5 Tagen? Strandabia Theater und Objektbau BodyParkour Heldenhaft Hindernisse überwinden Week1 10:15–11:45 6–8 Jahre In fünf Tagen durch das ganze Jahr reisen, ist das möglich? Wir sagen ja und erforschen gemeinsam mit Bewegung und Tanzelementen die vier Jahreszeiten. Von aufblühenden Blumen im Frühling, der Sonne auf unserem Gesicht und Meerwasser zwischen unseren Füßen im Sommer, über wirbelnde Blätter und knabbernde Eichhörnchen im Herbst, bis hin zu Schneeflocken auf unserer Nase und kalten Füßen im Winter. Wir benutzen unsere Fantasie und die Sprache des Körpers, um zusammen auf eine Forschungsreise zu gehen – begleitet von der Musik von Vivaldi. Die Niederländerin Maartje Pasman studierte zeitgenössischen Tanz an der Amsterdamse Hogeschool voor de Kunsten. 2010–2013 war sie bei der Tanzcompagnie De Dansers engagiert und gewann mit der Produktion Roses den Ikarus Preis 2013 für das beste Jugendtheaterstück. Seit 2013 lebt sie in Wien und tanzte in zahllosen Produktionen des DSCHUNGEL WIEN. Week1 10:30–14:30 8–11 Jahre Ausgangspunkt des Workshops ist ein Strand. Hier gibt es den Sternenhimmel, Lagerfeuer, wilde Meereswesen, Schätze, gestrandete Schiffe und den ewigen Horizont. Die Kinder können sich selbst eine Rolle aussuchen, aus der heraus sie mit der Gruppe eine Geschichte erzählen. Durch Improvisation und Bewegungsspiele werden Figuren, Begegnungen und Beziehungen entwickelt. Ideen werden zu Szenen und einer Erzählung verarbeitet und schließlich bauen wir Objekte und Masken für das Stück. Am Ende des Workshops wird das Werk Eltern und Freund_innen vorgespielt. Laura Steinhöfel ist Regisseurin, Schauspielerin und Theaterpädagogin. Sie studierte an der LMU Theaterwissenschaften und am Mozarteum Salzburg. Zurzeit arbeitet sie als Theaterpädagogin am Theaterspielhaus München und als Schauspielerin für das TheaterFOXFIRE in Wien. Für den ZIRKEL für kulturelle Bildung e.V. leitet sie Theater-Workshops für Schulklassen. Week1 10:00–11:30 11+ BodyParkour ist eine neue urbane Kunstform, die von Parkour, Tricking, Breakdance, Capoeira und zeitgenössischem Tanz inspiriert ist. In diesem Workshop werden wir kurze Tanz-, Stunt- und Akrobatik-Passagen lernen. Die Bewegungsqualität nähert sich unserem Comic-ActionHero Jacky Chan an. Wir werden unsere Körper als Hindernisse verwenden und mit einem Kubus aus Baugerüsten arbeiten. Ein Workshop für alle, die nach Bewegungsformen suchen, die diese Elemente beinhalten oder einen auffallenden und aufregenden, aber vor allem fordernden und trendigen Tanzstil ausprobieren wollen! Ákos Hargitay ist Tänzer und Choreograf, wurde in Budapest geboren und lebt seit 2006 in Wien. Als Tänzer arbeitete er u.a. mit Eszter Gál, Willi Dorner, Tanz*Hotel und David Zambrano. Bei der Tanztheater-Uraufführung Mein Spielplatz! (4+) am DSCHUNGEL WIEN war er in der Saison 2014/15 für Choreografie und Regie zuständig. WIEN MÜNCHEN_WIEN WIEN Broadway Jazz Magical! Week1 12:00–13:30 12–16 Jahre Dieser Workshop legt den Schwerpunkt auf Broadway-Musical-Jazz, inspiriert von der Technik und dem Stil zahlreicher bekannter Musicals, wie z.B. Hairspray, Chicago und A Chorus Line. Die Teilnehmer_innen erhalten einen Einblick in die Geschichte bestimmter Stile von bekannten Choreograf_innen. Den Beginn macht ein langsames, effektives Warm-up, Koordinationsund Technikübungen, Cross-thefloor-Kombinationen, gefolgt von einer energievollen BroadwayJazz-Choreografie, in der die erlernten technischen Elemente eingesetzt werden. „Lasst uns den Raum mit Broadway-Stimmung verzaubern. Und los geht’s! … and 5, 6, 7, 8!“ Yuri Yoshimura wurde in Wien geboren und studierte am Konservatorium Sunrise_Studios. Sie ist u.a. aus der Fernsehproduktion Kiddy Contest, aus dem Stück Blutsschwestern unter Regie von Corinne Eckenstein und aus sämtlichen Musical-Produktionen, wie auch kürzlich als Connie Wong in A Chorus Line, am Stadttheater Klagenfurt bekannt. MAMADOU M’BAYE BERLIN_DAKAR Afrikanischer Kindertanz Geschichten zu Trommelmusik Week2 10:15–11:45 6–9 Jahre Mamadous langjährige Präsenz bei ImPulsTanz spricht für den Tänzer, Musiker, Poeten und Geschichtenerzähler. Die Kinderlieder seiner Heimat bieten viel Stoff für getanzte Geschichten, die von Mamadou persönlich auf der Trommel begleitet werden. Es wird in verschiedenen Formationen getanzt und gesungen. Dabei spielt es keine Rolle wie viel Rhythmusgefühl und Tanzkenntnisse mitgebracht werden. Mamadou versteht es, die Kinder mit seiner Liebe für Musik und Tanz anzustecken. Der Ohrwurm ist garantiert! Im Sinn seiner afrikanischen Kultur ist Mamadou M’Baye vor allem als Vermittler von Mensch zu Mensch über kulturelle Grenzen hinweg tätig und vermag den Zusammenhang zwischen dem tanzenden Körper und dem Rhythmus der Trommel beispielhaft zu vermitteln. Seiner Herkunft als Geschichtenerzähler verpflichtet, entwickelt Mamadou seine eigenen Choreografien und Kompositionen. PAOLA AGUILERA WIEN_SANTIAGO DE CHILE Auf den Kopf gestellt Bewegte Abenteuer Week2 10:00–14:00 8–11 Jahre Eine Woche lang wollen wir alles auf den Kopf stellen: Wir schauen mit den Füßen, hören mit der Nase, gehen mit den Bäuchen. Wir improvisieren, spielen, atmen, entspannen und konzentrieren uns. Wir trainieren Freiheit auf der Bühne, Mut, Intuition, Körperbewusstsein, Bezug zum Partner/zur Partnerin und zur Gruppe. Und am Ende entsteht daraus ein kurzes Bewegungstheaterstück. Die Schauspielerin und Regisseurin Paola Aguilera wurde in Santiago de Chile geboren, studierte Schauspiel, Regie, Teambuilding und Produktion u.a. in Wien, Berlin und an der Moving Academy for Performing Arts (MAPA) Amsterdam. Sie arbeitet seit vielen Jahren als freie Schauspielerin, Regisseurin und Theaterdozentin vor allem in West- und Osteuropa und ist Mitbegründerin und künstlerische Leiterin der Theatercompagnie Plaisiranstalt. 66 SHAKE THE BREAK SHAKE THE BREAK 67 Inge Kaindlstorfer © Judith Lutz Vera Rosner & Frans Poelstra © Lilli Strauss VERA ROSNER & FRANS POELSTRA Daybee Dorzile © Niels Robitzky WIEN EVE + STEVE Lasst uns Träume tauschen! Week2 10:30–17:30 10–14 Jahre Was passiert mit unseren Träumen und Wünschen in der realen Welt? Bei Tageslicht besehen, sind sie nicht zu erfüllen, doch im Theater bauen wir uns unsere eigene Welt und Wirklichkeit. Komm mit deinen Träumen und Wünschen und wir versuchen, sie gemeinsam zu erfüllen. Je schwieriger und unmöglicher desto besser, denn da fängt das Theater erst richtig an! EVE + STEVE ist ein Workshop mit und für Jugendliche mit und ohne Behinderung zum Thema Schönheit der Vielfalt. Im Verlauf der Woche wird an einer Aufführung mit Live-Musik gearbeitet, die am Ende einem Publikum gezeigt wird. Vera Rosner (vormals Rebl) ist DanceAbility-Trainerin, Choreografin, Tänzerin und Qualitätsmanagerin. 2011 gründete sie die Dance-Gang, die Performances für junges Publikum erarbeitet. Das Lied der Stille wurde mehr als tausend Kindern gezeigt und mit Workshops an Schulen kombiniert. Frans Poelstra ist Performer und durch seine Zusammenarbeit mit Robert Steijn als united sorry bekannt. Nachdem er seit über 40 Jahren im Bereich von darstellender Kunst arbeitet, versucht er in seiner Arbeit eine kindhafte Attitüde an den Tag zu legen, was ihm heute besser gelingt, als vor 40 Jahren. Sanja Tropp Frühwald © Petar Borovec CONNY AITZETMUELLER INGE KAINDLSTORFER WIEN WIEN Cirque Teens Wir sehen uns an der Pole! Week2 12:00–13:30 14–17 Jahre Tanzt du gerne zu aktuellen Pop-, Rock- und RnB-Hits und möchtest das mit Akrobatik an der Pole verbinden? Popstars, wie Katy Perry oder Rihanna haben die Luftartistik für sich entdeckt und so schwingen sie sich an Seidentüchern durch die Lüfte, singen im Aerial Hoop oder performen cool an der Pole. Nach einem funkigen Warm-up und Jazz Dance-Kombis gehen wir direkt an die Pole. Hier lernst du erste Spins, Climbs, Floor Moves, Figuren oben an der Stange und auch schon kopfüber. Wir verbinden das mit trendigen Tanzschritten und machen in jeder Einheit eine kleine Choreografie zu aktuellen Songs. Eine coole und energiegeladene Tanzstunde, die viel Krafttraining bietet und richtig Spaß macht! Aus Interesse an der Fusion von Tanz und Artistik kam Conny Aitzetmueller 2009 zum Poledance und arbeitet seither als Choreografin, Tänzerin und Poleartistin bei internationalen Bühnen- und Filmproduktionen: Musikvideos für VIVA, MTV & GoTV, (zuletzt für die Sofasurfers), Castingshows, Tourneeproduktionen mit Sänger_innen und Bands. tanz°zwerge – Kreativer Kindertanz Riesig sind die tanz°zwerge! Conny Aitzetmueller © CAve 25 Week3 09:30–10:30 4–6 Jahre Die Bewegungsfreude der Kinder und ihr natürlicher Impuls zur Bewegung sind Ausgangspunkt des Workshops. Musik verschiedener Stile und Kulturen inspirieren uns zu unterschiedlichsten Qualitäten im Tanz. Neues wird spielerisch ausprobiert und kreativ variiert. Wir erarbeiten kleine Choreografien, improvisieren zu vorgegebenen Strukturen und tanzen frei. Mit unserer Fantasie und inneren Vorstellungskraft werden wir zu tanzenden Tieren, Pflanzen, Gegenständen u.v.m. Tanz- und Bewegungsspiele führen uns über wilde wirbelnde Sequenzen zu ruhigen, konzentrierten Bewegungen und auch zu entspannenden Situationen. In all dieser Vielfalt können die Kinder ihre ganz persönliche Art einbringen und ihre Individualität tänzerisch zum Ausdruck bringen. Inge Kaindlstorfer lebt in Wien und ist seit 1986 als Dozentin, Performerin und Choreografin tätig. Sie unterrichtet Körperarbeit, Tanzund Bewegungstechnik, Authentic Movement, Contact und Ensemble Improvisation und Komposition. SANJA TROPP FRÜHWALD WIEN_ZAGREB Große Städte, kleine Leute Eine Forschungsreise Week3 10:45–12:45 6–9 Jahre Du bist groß und ich bin klein, du steckst fest und ich komm rein. In diesem Workshop erforschen wir, was Größe und Kleinheit alles kann. Wir stellen uns große Fragen über kleine Dinge und wollen wissen, wer ein großer und wer ein kleiner Mensch ist. Hat Größe etwas mit Zentimetern zu tun? Wir erkunden unsere persönlichen Dimensionen und Perspektiven. Mit Spielen und Improvisationen betrachten wir Größe aus allen Blickwinkeln. Wir benutzen unsere Fantasie und die Sprache des Körpers, um zusammen eine Forschungsreise zu unternehmen – eine Expedition durch Großstadtlandschaften. Und aus all unseren Erfahrungen machen wir kurze Tanzstücke. Sanja Tropp Frühwald studierte zeitgenössischen Tanz an der Salzburg Experimental Academy of Dance. Sie ist künstlerische Leiterin, Choreografin und Regisseurin des VRUM Performing Arts Collective, Mitglied der Nomad Dance Academy Croatia und wurde für ihre Produktionen mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. DAYBEE DORZILE BERLIN_PARIS Urban Style Party Moves & HipHop Week3 11:00–12:30 13+ Daybees Urban Style-Klasse ist ein Mix aus Party Moves und HipHop, der in bühnenreife Choreografien verpackt wird. Gesorgt ist für ein Miteinander und sehr viel Spaß. Einige geschichtliche Hintergründe und die Namen der einzelnen Moves machen uns zu Experten der verschiedenen Tanzstile. Lerne die Kultur des HipHop Schritt für Schritt kennen: The Robocop, The Fila, The Roger Rabbit, The Rambo und viele mehr! In Daybees Urban Style Workshop wird das Körperbewusstsein erhöht, das Rhythmus- und Raumgefühl verbessert, das Selbstbewusstsein gesteigert, aber an erster Stelle steht: Party mit guten Beats! Daybee Dorzile ist Tänzerin, Coach, Choreografin und DJane. Sie tanzte u.a. für die TV-Shows Fame Academy in Frankreich und The X Factor 2010 in Deutschland. Darüberhinaus arbeitete sie mit Stars wie David Guetta, Kesha, Craig David, Flo Rida, Mariah Carey, Sarah Connor, Seeed, Miss Platnum und Jan Delay. 68 SHAKE THE BREAK SHAKE THE BREAK 69 Futurelove Sibanda © Rainer Berson Richard Schmetterer © Rainer Berson Attila Zanin © Stefan Dokoupil Till Frühwald © Henrik Pfeifer TILL FRÜHWALD WIEN Move the Drama Baby! Ja sagen! Week3 10:30–14:30 14–20 Jahre Theaterspielen heißt, sich Bälle zuspielen, fangen, wieder abgeben. Immer „Ja!“ sagen zu dem, was gerade passiert. Sprache ist nicht unbedingt wichtig für das, was man ausdrücken will, auch nicht das Nachdenken darüber, was man als nächstes machen soll, sondern spontanes Reagieren. Einfach spielen! Einfach bewegen! Einfach reden, was uns in den Kopf kommt! Romeo liebt Julia, Lysander liebt Helena, die will einen anderen, Ophelia geht ins Wasser, Dirty Rich geht über Leichen, Janina will ihre Pickel loswerden. Und was sind deine Sehnsüchte? Der Workshop ist für alle, die Lust haben, selbst auf der Bühne zu stehen. Gemeinsam entwickeln wir unsere eigenen Dramen. Wilde, sanfte, traurige, verrückte, verwirrende oder glasklare Geschichten. Till Frühwald studierte Schauspiel an der Universität Mozarteum in Salzburg. Seit seinem Studium ist er aktives Mitglied des VRUM Performing Arts Collective und als Performer, Regisseur, Schauspielcoach und technischer Leiter tätig. ATTILA ZANIN WIEN FUTURELOVE SIBANDA WIEN_ NYAMANDLOVU Afrofusion Dance Das wahre Leben Week4 10:00–12:00 9–13 Jahre Begeben wir uns zusammen ins südliche Afrika! Dort erkunden wir mit Bewegung, Musik und Improvisationen verschiedene Geschichten und Spiele aus der Heimat von Futurelove. Traditionelle afrikanische Bewegungsformen werden mit modernen und urbanen Tanzstilen gemixt. Wir lassen uns von Natur und Architektur inspirieren und malen am Ende die Spuren unserer Reise mit unseren Körpern. Im Vordergrund stehen der Spaß und die Freude sich gemeinsam zu bewegen. Und das ist doch das wahre Leben, oder? Futurelove Sibanda wurde in Nyamandlovu (Simbabwe) geboren und sammelte bereits in jungen Jahren wertvolle Erfahrungen auf der Bühne. So war er jahrelang Mitglied der pulsierenden Tanzgruppe IYASA, mit der er international sehr erfolgreich tourte. Seit 2009 lebt Futurelove in Wien, studierte am Konservatorium Wien Privatuniversität und ist als Schauspieler und Tänzer in zahlreichen Tanz- und Theaterproduktionen zu sehen. Außerdem ist er ein erfolgreicher Sänger. RICHARD SCHMETTERER WIEN The Art of Body Groove Stomp for Kids Week4 12:30–14:30 12–15 Jahre Rhythmus ist überall, und man kann ihn mit allem machen. Das Schöne daran ist: Irgendwie kommt niemand daran vorbei. Wenn es groovt, dann fängt man an zu wippen, mit dem Kopf zu nicken und sich zu denken „Ja, so mag ich das!“. Wie kann man nur mit dem eigenen Körper Musik machen? Was kann man sich sonst alles zunutze machen, um Klang zu erzeugen: Instrumente, Alltagsgegenstände, Sperrmüll, …? Im Laufe der Woche probieren wir verschiedene Möglichkeiten aus, tanzen und lassen gleichzeitig Rhythmen entstehen. Und aus dem, was uns am besten gefällt, bauen wir ein grooviges Stück mit Tanz und Musik. Richard Schmetterer wurde in Wien geboren, studierte Musiktheaterregie, Modern Dance und musikalisches Unterhaltungstheater in Wien und Amsterdam. Seit 2009 ist er u.a. als Tänzer, Schauspieler und Choreograf für TheaterFOXFIRE unter der künstlerischen Leitung von Corinne Eckenstein tätig. HipHop Tanz – MixedAbilities HipHop für dich und für mich! Week4 10:15–11:45 11+ Wolltet ihr schon immer wissen, wie man wie ein Roboter tanzt oder wie die Welle funktioniert? Hier könnt ihr es lernen! Wir fangen mit einigen Aufwärmübungen an und gehen dann dazu über, die Grundlagen von Locking, Popping, Breaking und Electric Boogaloo zu erlernen. Gegen Ende der Stunde setzen wir Schritt für Schritt eine Choreografie zusammen. Das Ziel ist, verschiedene Bewegungen aus dem HipHopUniversum kennen zu lernen und Spaß beim Entwickeln des eigenen Stils zu haben. Dieser Workshop richtet sich speziell an Kinder und Jugendliche mit und ohne intellektueller Behinderung, die gerne in einer Gruppe arbeiten und Lust haben, die eigenen tänzerischen Ausdrucksmöglichkeiten zu erforschen. Attila Zanin erhielt seine Ausbildung an der Ballettschule der Wiener Staatsoper und seine HipHop-Ausbildung in Stuttgart bei Marco Macal und Niels „Storm“ Robitzky. Seit 1999 unterrichtet er HipHop im In- und Ausland und ist künstlerischer Leiter des Vereins Ich bin O.K. Sandra Ximena Müller © Klaus Engelmayer SANDRA XIMENA MÜLLER WIEN Voguing like the Stars Let’s pose! Week4 12:15–13:45 13–17 Jahre In diesem Workshop lernst du wie du dich elegant und selbstbewusst am Runway präsentieren kannst. Schuhe mit Absätzen dürfen für diesen Teil der Stunden gern mitgenommen werden, sind aber kein Muss. Weiters lernst du verschiedenste Arten der Arm- und Bein-Posen, Gesichtsausdrücke und wie man komplexe Bewegungsabläufe mit dem Tanzen verbindet. Getanzt wird ausschließlich zu elektronischer Musik. Voguing ist ein urbaner Tanzstil, der Anfang der 1980er Jahre in der Ballroom-Szene im Stadtteil Harlem in New York entstanden ist. Sandra Ximena Müller studierte an der Konservatorium Wien Privatuniversität und der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Es folgten zahlreiche Urban Styles Fortbildungen u.a. am Broadway Dance Center und Peridance Center in New York. Kürzlich war sie in der Tanzproduktion Blutsschwestern von Corinne Eckenstein zu sehen. B E Z A H LT E S I N S E R AT Sommerszene 2016 21. Juni – 2. Juli szene-salzburg.net 1 5.4 – 5 .6 2016 AUSSTELLUNG Ü B E R R E C H T S V E R L U S T U N D RECHTLOSIGKEIT f r e i ra u m Q 2 1 I N T E R N AT I O N A L / M U S E U M S Q UA RT I E R W I E N DI –SO 13–16 + 16.30–20 UHR / TUE–SUN 1–4 PM + 4.30–8 PM EINTRITT FREI ADMISSION FREE W W W. Q 2 1 . A T 73 72 Pro Scene Angebote für Profis ImPulsTanz wendet sich nicht nur an Tanz-Einsteiger_ innen und Teilzeit-Tanzliebhaber_innen, sondern auch an professionelle Tänzer_innen und Performer_innen. Im Anschluss skizzieren wir knapp, welche Angebote wir bereit halten. Details dazu findest du auf unserer Website. www.impulstanz.com/proscene Profi-Workshops Viele in diesem Katalog vorgestellten Dozent_innen unterrichten zusätzlich auch Kurse für Profis. Diese sind als Intermediate bzw. Advanced gekennzeichnet. Eine Liste davon findest du auf Seite 74. Kleiner Tipp: Bei den meisten dieser Workshops ist es erlaubt zuzuschauen. Du wirst sehen, das Lernen hört nie auf und die Freude daran zum Glück aber auch nicht! www.impulstanz.com/workshops Research Projects Die ImPulsTanz Research Projekte bestehen aus ein- oder zweiwöchigem, täglich sechsstündigem, individuellem Coaching, Experimentieren in der Gruppe oder intensiven Improvisationserfahrungen, die durch die Projektleiter_innen stimuliert werden. Immer am Puls der Zeit und thematisch so relevant und vielfältig wie es nur geht, handelt es sich zumeist um prozessorientierte Arbeiten und bisweilen um die Erarbeitung einer Präsentation. Zu diesen möchten wir dich herzlichst einladen! Die Daten werden kurzfristig auf www.impulstanz.com/ opendoors/2016 oder per Aushang im Workshopzentrum Arsenal bekanntgegeben. Eine Auflistung aller Research Projekte findest du auf www.impulstanz.com/research visual arts X dance Erstmalig präsentiert ImPulsTanz 2016 einen speziellen Workshop-Fokus zum Dialog zwischen bildender Kunst und Tanz an. 30 bis 40 Workshops, programmiert von Tino Sehgal, Louise Höjer und Rio Rutzinger, geleitet von je einem Tanzmenschen und einem Kunstmenschen, laden zu diesem neugierigen Grenzgang ein. Details dazu ab Seite 77 und unter www.impulstanz.com/visualartsxdance Stundenplänen mit Workshops, Field Projects und Performancebesuchen bei ImPulsTanz in Wien, mündet das Projekt schließlich in der Präsentation der Arbeitsergebnisse zum Festivalende. www.impulstanz.com/biblioteca-do-corpo Auditions International renommierte Compagnien, Künstler_innen und Ausbildungsstätten suchen sehr gerne neue Talente bei ImPulsTanz. Eingeladen sind sowohl die Profis, die an den Workshops & Research Projekten beim Festival teilnehmen, aber auch jene, die unabhängig davon zu den Auditions kommen möchten. www.impulstanz.com/auditions DanceAbility Teacher Certification 03.–29. Juli 2016 Während des ImPulsTanz Festivals lässt sich mittlerweile auch bestens eine zusätzliche Ausbildung erwerben. So fand z.B. 2015 das Yoga Teacher Training unter der Leitung von Sri Louise statt, oder 2014 die DanceAbility Teacher Certification von Alito Alessi, welche 2016 erneut angeboten wird. Nähere Informationen dazu auf Seite 33 und unter www.impulstanz.com/ danceability-teacher-certification/2016 Residencies Künstler_innen aus aller Welt nützen das inspirierende Umfeld von ImPulsTanz zur Fertigstellung ihrer Premieren bzw. als Beginn eines neuen künstlerischen Arbeitsfeldes. www.impulstanz.com/residencies danceWEB Scholarship Programme 13. Juli–17. August 2016 Das fünfwöchige Programm bietet alljährlich ca. 65 Tänzer_innen und Nachwuchschoreograf_innen aus rund 40 Ländern ein Stipendium für alle Workshops, Research Projekte und Performances im Rahmen von ImPulsTanz. Darüber hinaus wird den Stipendiat_innen ein Mentor an die Seite gestellt. Dieses Jahr konnte der Tänzer, Choreograf und bildende Künstler Tino Sehgal dafür gewonnen werden. www.impulstanz.com/scholarship www.lifelongburning.eu Education Zudem bietet ImPulsTanz folgende Ausbildungs- und Fortbildungsprojekte im Rahmen des Festivals an. www.impulstanz.com/education ATLAS – Creating Dance Trails 14. Juli–16. August 2016 Das Fortbildungsprogramm zielt darauf ab, zwei zentrale Bedürfnisse junger Choreograf_innen einzulösen: Zum einen, ein Studio für Researcharbeiten und zur Stückentwicklung zur Verfügung zu haben, und zum anderen, sich in einem dynamischen künstlerischen Umfeld durch einzigartige Trainingsmöglichkeiten, internationale Tanzproduktionen und dem Austausch mit dem ATLAS Coach (Philippe Riéra von Superamas) neue Inspirationen zu verschaffen. www.impulstanz.com/atlas/2016 Biblioteca do Corpo® 08. Juli–15. August 2016 Mit dem fünfwöchigen Fortbildungsprogramm in Kooperation mit dem Tanzwerk101 Zürich werden junge professionelle Tänzer_innen unter der künstlerischen Leitung von Ismael Ivo an ihre tänzerischen Höchstleistungen herangeführt. Von Gruppentrainings mit Ismael Ivo und Francesca Harper (Ballett-Beraterin im Film Black Swan) im Tanzwerk101 bis hin zu individuellen IDOCDE Symposium on Contemporary Dance Education 29.–31. Juli 2016 ImPulsTanz übernimmt ein weiteres Mal die Rolle des Gastgebers für das Symposium. Unter dem Titel The Importance of Being [Un]Necessary werden Menschen aus dem Umfeld des zeitgenössischen Tanzes eingeladen, über gegenwärtige Tanzpraktiken, Research-Methoden und Unterrichtsstrategien zu reflektieren. www.impulstanz.com/idocde-2016 © Karolina Miernik Pro Scene 75 74 Pro Scene Dozent_innen Profi-Workshops, Research Projekte & visual arts X dance Hier findest du eine Auflistung der Dozent_innen der Workshops, der Research Projekte und der Workshop-Reihe visual arts X dance für fortgeschrittene Tänzer_innen: Open Level mit Vorkenntnissen, Intermediate, Advanced, Advanced*. AMERICAN & EUROPEAN CONTEMPORARY Jose Agudo Energetic Release Adv: WEEK4 Conny Aitzetmueller Contemporary Pole Int: WEEK3 Kristina & Sadé Alleyne Dynamics, Rhythm and Texture Adv: WEEK3 Laura Arís Partnering Tools Adv*: WEEK2 Iñaki Azpillaga Partnering – Horizontal and Vertical Bodies Adv: WEEK3 Iñaki Azpillaga Contemporary Technique Adv: WEEK3 Bruno Caverna Becoming Animal Adv: WEEK2 Marta Coronado Release Technique – Enjoying the Laws of Motion Adv: WEEK2 Frey Faust WARP SPEED AHEAD – Axis Syllabus Adv: WEEK3 Peter Jasko Contemporary Technique Adv: WEEK4 German Jauregui Tools for Partnering Adv: WEEK1 + INTENSIVE1 Kira Kirsch Movement*Artisans – Axis Syllabus Adv: WEEK2 Kira Kirsch Winding Unwinding Finding – Axis Syllabus Int: INTENSIVE2 Rasmus Ölme Partnering Adv: WEEK4 Rasmus Ölme Vortical Occupation of Space Adv: WEEK4 Hagit Yakira Dance Fusion – Dance Yourself To Consciousness Adv: WEEK2 MODERN URBAN DANCES Faizal Ddamba Inside the Music Int: WEEK2 Nina Kripas HipHop Adv: WEEK2 Storm HipHop Choreography Int: INTENSIVE2 Bruce Ykanji HipHop Int: WEEK3 JAZZ Russell Adamson Contemporary Jazz Adv: WEEK4 Jermaine Browne FemFunk Adv: WEEK1 Jermaine Browne Street Jazz / HipHop Int: INTENSIVE1 Salim Gauwloos Contemporary Jazz Int: WEEK3 + INTENSIVE3 Salim Gauwloos Contemporary Jazz Adv: WEEK4 Nathalie Lucas New Style Street Jazz Adv: WEEK1 AFRICAN ASIAN CONTEMPORARY Ismael Ivo African Expressive Dance Int: WEEK2 Koffi Kôkô Danse Africaine Moderne Int: WEEK4 Terence Lewis Bollywood Dance Int: WEEK3 BALLET Libby Farr Ballet for Contemporary Dancers Adv: WEEK2 Libby Farr Gyro Ballet Int: WEEK1 Zvi Gotheiner Ballet for Contemporary Dancers Int: INTENSIVE3 Zvi Gotheiner Ballet for Contemporary Dancers Adv: WEEK3 Franca Pagliassotto Yoga Ballet Int: WEEK2 Janet Panetta Investigating Ballet Adv: WEEK4 Janet Panetta Ballet for Contemporary Dancers Adv: WEEK4 Joe Alegado Alegado Movement Language Int: WEEK2 + WEEK3 Joe Alegado Alegado Movement Language Adv*: WEEK3 + WEEK4 Ismael Ivo Modern Flow Int: WEEK2 Corinne Lanselle Modern Technique Adv: WEEK2 Corinne Lanselle Modern Technique Int: WEEK2 Risa Steinberg Limón Technique Adv: WEEK1 Kenji Takagi Eating Space Adv: WEEK1 Bruce Taylor Modern Jazz Int: INTENSIVE2 Bruce Taylor Modern Jazz Adv: WEEK2 BODY WORK Ori Flomin The Energetic Body through Dance and Meridians Int: WEEK1 Sri Louise Yoga – Radical Non-Duality: An Ontology for Social Justice Adv: WEEK1 Shelley Senter Alexander Principles into Dancing Adv: WEEK2 IMPROVISATION Eleanor Bauer CHOREO/GRAPHY (l’écriture danseuse) Adv: INTENSIVE1 Susanne Bentley Being and Doing Sexy Adv: WEEK1 Btissame Amadour & Florentina Holzinger Inside the Octagon Adv: WEEK1 Eszter Gal & Peter Pleyer Contact Subversif Adv: WEEK2 Andrew de Lotbinière Harwood Suspension (of weight, of time, of balance, of disbelief) Adv: WEEK2 Andrew de Lotbinière Harwood SEIZE THE DECISIVE MOMENT – Improvisation for performers Int: WEEK1 Pavle Heidler The Process of Materialisation of Fiction Adv: WEEK3 Nita Little Practical Synchronicity: Fields of Felt Presence Adv: WEEK2 Nita Little Moving the Edge: Elastic Dancing Adv: WEEK2 Doris Uhlich Boom Bodies Adv: INTENSIVE3 IMPULSTANZ Vienna International Dance Festival 14 July— 14 August 2016 COMPOSITION Kristina & Sadé Alleyne Devising Techniques Adv: INTENSIVE3 Laura Arís The Courage To Create Adv*: WEEK3 Eleanor Bauer Dancing, Not The Dancer Adv: WEEK1 Marta Coronado Tools for a Thinking Body Adv: WEEK3 Peter Jasko Spontaneous Composition Adv*: INTENSIVE3 Kenji Takagi Motivating Dynamics Adv: INTENSIVE1 REPERTORY Jose Agudo Akram Khan Repertory Adv*: WEEK4 Laura Arís Ultima Vez Vocabulary – Space – Conflict & Catastrophic Imagination Adv*: INTENSIVE1 + WEEK2 + WEEK3 Marta Coronado Rosas Repertory – Drumming Adv*: WEEK2 + WEEK3 Francesca Harper Forsythe Repertory Adv*: WEEK1 German Jauregui Ultima Vez Vocabulary Adv* WEEK1 Shelley Senter Trisha Brown Repertory – Set and Reset Adv*: WEEK2 Shelley Senter Trisha Brown Repertory – Glacial Decoy Adv*: INTENSIVE1 Samantha van Wissen Rosas Repertory: Rosas danst Rosas Adv*: WEEK1 Sara Wookey Yvonne Rainer’s Trio A Adv*: WEEK4 visual arts a workshop series programmed by TINO SEHGAL . LOUISE HÖJER . RIO RUTZINGER THEORY Frey Faust The Axis Syllabus – Empowerment, Respect, Freedom of Expression O: INTENSIVE3 Jassem Hindi The Concept and the Idiot O: INTENSIVE1 INFO & REGISTRATION www.impulstanz.com +43.1.523 55 58 Alle Infos zu diesen Workshops findest du unter www.impulstanz.com/workshops Workshops can be booked online as of 29 April 2016! RESEARCH PROJECTS Ivo Dimchev Do yourself a favour! WEEK4 Benoît Lachambre That choreographs us! WEEK1–WEEK2 Nancy Stark Smith & Mike Vargas STATES OF GRACE: Contact Improvisation, Contemplation, and Collaboration WEEK2 Mårten Spångberg deep research WEEK4 Alle Infos zu den Research Projekten findest du unter www.impulstanz.com/reserach Supported by Stand April 2016 Änderungen vorbehalten Alexandre Achour Alex Arteaga Simone Aughterlony Jérôme Bel David Bloom Claudia Bosse Alice Chauchat Emma Cocker Phil Collins Renée Copraij Tacita Dean Christine De Smedt Jason Dodge DD Dorvillier Alix Eynaudi Christian Falsnaes Nikolaus Gansterer Philipp Gehmacher Mariella Greil Trajal Harrell Maria Hassabi Calla Henkel Florentina Holzinger Anne Imhof Koo Jeong A Anne Juren Krõõt Juurak Ian Kaler Astrid Kaminski Justin F. Kennedy Joachim Koester M Mathilde Monnier Jennifer Lacey Xavier Le Roy Ligia Lewis Adam Linder Ma Matthew Lutz-Kinoy Raimund Malašauskas Raimundas Mes Lilia Mestre Ari Benjamin Meyers Jan Mot Shahryar Nashat Thomas Oberender Hans Ulrich Obrist Philippe Parreno Max Pitegoff Vincent Riebeek Will Rawls Michele Rizzo Jimmy Robert Jen Rosenblit Rachel Rose Anri Sala Eszter Salamon Kareth Schaffer Georg Schöllhammer Angela Schubot Tino Sehgal Jeremy Shaw Mårten Spångberg Peter Stamer Tom Stromberg Meg Stuart Rirkrit Tiravanija Adrián Villar Rojas Dorothea von Hantelmann Stefanie Wenner Jordan Wolfson Andros Zins-Browne Photo © Justin F. Kennedy 76 Pro Scene Lineup subject to change as of April 2016 ORF. WIE WIR. NEU in Ihrer Trafik DAS NEUE FRAUENMAGAZIN VON USCHI FELLNER Mehr Kultur und Information unter tv.ORF.at/ORFdrei und im ORF-III-Newsletter: Einfach anmelden unter ORFdrei.insider.ORF.at DIENSTAG KUNST UND KULTUR WER SORGT FÜR GERECHTIGKEIT? IMPULSTANZ SPECIAL In Kooperation mit Alain Platel Franck Van Laecke Steven Prengels En avant, marche! Banken rechner Brutto-N et Rechnerto- 10. Juni 2016, 19:30 Festspielhaus St. Pölten Zeitspei cher Urlaub splaner Österreichische Erstaufführung INFORMATION & TICKETS www.festspielhaus.at +43.2742.90 80 80 600 JETZT ALS APP. Bus Shuttle Für Besucher_innen aus Wien bietet das Festspielhaus St. Pölten ein eigenes Bus Shuttle an. Frag uns. Die AK App für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit Bankenrechner, Brutto-Nettorechner, Zeitspeicher und mehr. Kostenlos erhältlich im App Store und Google play. apps.arbeiterkammer.at GERECHTIGKEIT MUSS SEIN With the support of the Culture Programme of the European Union © Stephan Van Fleteren 82 Info & Service mum e thall Kuns + G E Halle old Leop m u Muse ok Volkstheater U2, U3 Besucher_innen von ImPulsTanz 2016 parken während des Festivals in ausgewählten WIPARKGaragen zwischen 18:00 und 8:00 Uhr um maximal € 6,90. Die ermäßigten Parktickets sind an den ImPulsTanz-Abend- und Tageskassen sowie im WIPARK-Kundenbüro unter +43.1.600 30 22-48122 oder [email protected] erhältlich. Mehr Informationen zu den Standorten auf www.impulstanz.com/performances/2016/venues Info & Service 83 U6 U4 Heiligenstadt ↖ ↗ Floridsdorf Spittelau Friedensbrücke Nussdorfer Str. U1 Roßauer Lände ↗ Leopoldau Währinger Str./Volksoper Schottenring 6 12 Museumsquartier Nestroyplatz U2 SchwedenSchottentor platz of U4 3 Leopold Museum 9 Metro Kinokulturhaus MuseumsQuartier, Museumsplatz 1, 1070 Wien (U2, U3, Tram 49, Bus 48A: Volkstheater; Tram 1, 2, 46, 71, D: Dr.-Karl-Renner-Ring) Johannesgasse 4, 1010 Wien (U1, U3, Bus 1A, 3A: Stephansplatz; Tram 2: Weihburggasse; U4: Stadtpark; Bus 2A: Kärntner Straße; Tram 1, 2, 62, 71, D, Bus 2A, 59A: Kärntner Ring/Oper) Akademietheater Lisztstraße 1, 1030 Wien (U4: Stadtpark, Tram 2, 71, D: Schwarzenbergplatz; Bus 4A: Akademietheater) 5 Odeon Taborstraße 10, 1020 Wien (U1, U4, Tram 1: Schwedenplatz; Tram 2: Gredlerstraße) 6 Schauspielhaus Porzellangasse 19, 1090 Wien (Tram D, Bus 40A: Bauernfeldplatz) 7 Kasino am Schwarzenbergplatz Schwarzenbergplatz 1, 1010 Wien (Tram 2, 71, D, Bus 4A: Schwarzenbergplatz) Vorverkauf Performance-Tickets Online Vorverkauf ab 01. Juni 2016 www.impulstanz.com Online Zahlungsmöglichkeiten: Visa, Eurocard/Mastercard, Diners Club, American Express, EPS Telefonischer Vorverkauf mit Kreditkarte ab 01. Juni 2016 +43 . 1 . 712 54 00 111 Montag–Freitag 08:00–13:00 und 14:00–16:00 ab 04. Juli 2016 Montag–Sonntag 10:00–20:00 U6 Tageskassen 10 ImPulsTanz Office MuseumsQuartier quartier21 /Kulturbüros, Haupteingang, Museumsplatz 1, Mezzanin, 1070 Wien T +43 . 1 .526 52 57- 53 (U2, U3, Bus 48A, Tram 49: Volkstheater ; Tram 1, 2, 71, 46, D: Dr.-Karl-Renner-Ring) 1. Juni bis 12. Juli 2016 Montag–Freitag 11:00–19:00 1 ImPulsTanz Haupttageskasse im Foyer des Volkstheaters Adresse siehe links T +43.1.521 11-231 13. Juli bis 14. August 2016 Montag–Sonntag 11:00–19:00 8 Workshopzentrum Arsenal Adresse siehe links T +43 . 1 .514 44 - 5416 17. Juli bis 12. August 2016 Montag–Sonntag 11:00–18:30 13. August 2016 15:00–18:45 An allen Tageskassen kannst du mit Bankomatkarte und folgenden Kreditkarten bezahlen: Visa, Mastercard und Diners Club. or ss e be nt ga St u He rr en ss e M 8 Arsenal Burgtheater-Probebühne, ART-for-ART, Objekt 19, 1030 Wien (S1, S2, S3, S4, Tram D, O, Bus 13A: Quartier Belvedere / Hauptbahnhof; Tram 18: Heinrich-Drimmel-Platz) Kardinal-Nagl-Platz Museumsquartier 13 11 ↘ Simmering Stadtpark Karlsplatz 7 U1 14 4 U3 Rennweg Quartier Belvedere Reumannplatz ↓ Bahnhof Meidling mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien MuseumsQuartier, Museumsplatz 1, 1070 Wien (U2, U3, Tram 49, Bus 48A: Volkstheater; Tram 1, 2, 46, 71, D: Dr.-Karl-Renner-Ring) 9 10 en gü rt el lg ra m ga K ss ga ett e ss enb e r üc ke n- re th ← Hütteldorf 2 3 Längenfeldgasse ar ga ImPulsTanz Tageskasse & Workshop Office MQ Haupteingang, durch die Glastür gehen, Treppe ins Mezzanin n gang 2 4 Zi Gumpendorfer Straße ru n tein Haup Landstraße/ Wien Mitte g. hop g MQ Seestadt ↘ Stephansplatz Volkstheater nb Neustiftgasse 1, 1070 Wien (U2, U3, Tram 49, Bus 48A: Volkstheater; Tram 1, 2, 71, D: Dr.-Karl-Renner-Ring) omat Bank Westbahnhof Hi 1 Volkstheater MQ S Buch ng lu hand 1 au ily Q Da ← Ottakring Ne ub WC eg le rg a U3 Spielstätten U2 5 Rathaus Pi nenh et zi n MQ In Sc hö PERFORMANCE SPIELSTÄTTEN & TICKETVORVERKAUF M Praterstern Taborstraße 8 Südt. Platz/ Hauptbahnhof S-Bahn Siebenhirten ↓ WORKSHOP OFFICES & STUDIOS Workshop Studios Workshop Offices 10 Workshop Office MuseumsQuartier (01. Juni–08. Juli 2016) quartier21 /Kulturbüros, Haupteingang, Museumsplatz 1, Mezzanin, 1070 Wien (U2, U3, Bus 48A, 49: Volkstheater; Tram 1, 2, 71, 46, D: Dr.-Karl-Renner-Ring) T +43 . 1 .526 52 57 M +43.676.843 20 65 00 F +43.1.526 52 57-55 workshopoffi[email protected] Montag–Freitag 11:00–19:00 (ausgenommen Feiertage!) 8 8 Workshop Office Arsenal (11. Juli–12. August 2016) Burgtheater-Probebühnen, ART-for-ART-Werkstätten, Objekt 19, 1030 Wien (S1, S2, S3, S4, Tram D, O, Bus 69A: Quartier Belvedere; Tram 18: Heinrich-Drimmel-Platz) Workshopzentrum Arsenal Adresse siehe links (Workshop Office Arsenal) T +43.1.514 44 54 11 M +43.676.843 20 65 00 F +43.1.514 44 54 41 workshopoffi[email protected] 12 Probebühne Volksoper (VOP) Montag 08:30–19:00 Dienstag–Sonntag 08:45–19:00 11 Dschungel Wien (DW) MuseumsQuartier, Museumsplatz 1, 1070 Wien (U2: Museumsquartier; Tram 1, 2, 71, D: Burgring) Severingasse 7, 1090 Wien (U6, Tram 40, 41, 42: Währinger Straße/Volksoper; Tram 5, 33, 37, 38: Spitalgasse/Währingerstraße) 13 Tanzquartier Studios MuseumsQuartier, Museumsplatz 1, 1070 Wien (U2: Museumsquartier; Tram 1, 2, 71, D: Burgring) 14 dancearts studios (DA) Rennweg 79–81, 1030 Wien (S1, S2, S3, S7: Rennweg; U3: Kardinal-Nagl-Platz; Tram 71: Oberzellergasse) Info & Service 85 84 Info & Service Gebühren, Buchung & Bezahlung WORKSHOP-PHASEN Die Anmeldegebühr ist eine einmalige Zahlung, die unabhängig von der Anzahl der gebuchten Workshops geleistet werden muss. Das Workshops & Research-Programm ist in sieben voneinander unabhängige Phasen eingeteilt. Week1: 18.–22. Juli Intensive1: 23.+24. Juli Week2: 25.–29. Juli Intensive2: 30.+31. Juli Week3: 01.–05. August Intensive3: 06.+07. August Week4: 08.–12. August Familienbonus: pro Familie (Eltern, Kinder, Geschwister) ist nur eine Anmeldegebühr zu bezahlen. Bei einem Wochen-Workshop von Montag bis Freitag findet der Unterricht in einer Einheit pro Tag statt. Ein Intensive-Workshop am Wochenende (Sa+So) besteht meist aus zwei Einheiten pro Tag, manchmal auch aus einem längeren, durchgehenden Block. Der Jugendpreis gilt für Teilnehmer_innen geboren 1998 oder jünger für alle Workshops im regulären Programm. Ausgenommen davon sind SHAKE THE BREAK-Workshops. WORKSHOP-GEBÜHREN Workshop-Preise* reguläres Programm Normal Anmeldegebühr Ermäßigt Jugend 35,– 35,– 35,– Erster Workshop (WS) 150,– 130,– 85,– Jeder weitere WS 130,– 110,– 70,– WS mit Überlänge +15,– +15,– +15,– WS bei 2 Dozent_innen +15,– +15,– +15,– Workshop-Preise* für das SHAKE THE BREAK-Programm Tanz- und Theaterworkshops für Kinder & Jugendliche Ein Projekt von DSCHUNGEL WIEN und ImPulsTanz XL** 7 Dauer (Stunden pro Tag) S 1–1,5 M 2 L 4–5 Anmeldegebühr 35,– 35,– 35,– Erster Workshop Jeder weitere Workshop 60,– 50,– 75,– 120,– 185,– 65,– 110,– 175,– * alle Preise in Euro ** Der Workshop XL EVE + STEVE (10–14J) mit Vera Rosner & Frans Poelstra inkludiert tägliches Mittagessen im Dschungel Wien-Café. Der ermäßigte Preis gilt für: • Professionelle Tänzer_innen • Tanzpädagog_innen • Golden Ager (55+) • Studierende bis zum vollendeten 27. Lebensjahr • Auszubildende • Weitere Ermäßigungen mit dem ImPulsTanz Club (Seite 87) Entsprechende Nachweise sind spätestens bei Abholung des Workshop-Passes vorzuweisen! 35,– Folgende, einführende MixedAbilities-Workshops sind, abgesehen von der Anmeldegebühr, kostenfrei: • Vera Rosner & Lau Lukkarila DanceAbility / Seite 32 • Flora Bitancourt One’s own Dance … / Seite 32 • Attila Zanin HipHop Tanz (11+) / Seite 69 DerStandard-Abonnent_innen erhalten 10% Ermäßigung auf alle ImPulsTanz Workshops. Workshops mit Überlänge Überlänge = ab einer Kurslänge von 150 Minuten Ausgenommen sind Wochenend-Intensiven • Ziya Azazi Dervish in Progress / Seite 24 • Browne & Kaindlstorfer cool hip tight boom / Seite 31 • Ray Chung Riding the Curve of Space / Seite 58 • Defne Erdur Every Body Knows / Seite 59 • Keith Hennessy Shamanic Improvisation … / Seite 59 • Jassem Hindi Ghost Dancer / Seite 59 • Gerda König & Gitta Roser bodyRealities / Seite 32 • Benoît Lachambre Body Reflection … / Seite 60 • Sri Louise What Makes Yoga, Yoga … / Seite 50 • Roderich Madl Deep Body Work / Seite 53 • Fabiana Pastorini Dance for Health / Seite 53 • Mårten Spångberg #the_first_recipe (55+) / Seite 35 Einzelstunden können für bestimmte Workshops und soweit freie Workshop-Plätze vorhanden sind am jeweiligen Tag gebucht werden. Die Preise erfährst du direkt im Workshop Office. Rechenbeispiel Du buchst zwei Workshops in Week1 (davon einer mit zwei Dozent_innen und Überlänge) und zwei Workshops in Week2 (davon einen SHAKE THE BREAK-Workshop der Dauer M): Anmeldegebühr: 1. Workshop: 2. Workshop: 3. Workshop: 4. Workshop: € 35,– € 150,– € 160,– (zwei Dozent_innen, Überlänge) € 130,– € 65,– (SHAKE THE BREAK /M) Gesamtsumme: € 540,– BUCHUNG ImPulsTanz Workshops können online bzw. persönlich im Workshop Office gebucht werden. Die Workshop-Plätze werden erst mit der Einzahlung der Anmeldegebühr verbindlich gebucht – eine Reservierung ohne Anzahlung ist nicht möglich. Dies verpflichtet in jedem Fall zur Bezahlung der gesamten WorkshopGebühr! Nach Erhalt der Anmeldegebühr bzw. der Gesamtgebühr fixieren wir die von dir reservierten Workshops und bestätigen sie per E-Mail. Damit sind die von dir gewünschten Workshops verbindlich für dich gebucht. Sofern bei uns Anmeldungen für bereits ausgebuchte Workshops eintreffen, werden wir uns bemühen, dir Alternativen zu bieten. Falls uns das nicht gelingt, refundieren wir den Gesamtbetrag. BEZAHLUNG Du kannst die Anmeldegebühr entweder online, per Banküberweisung oder persönlich im Workshop Office bezahlen. Nach Einzahlung der Workshop-Gebühr erhältst du abschließend deinen Workshop-Pass. 1. Onlinebezahlung per Kreditkarte Unter www.impulstanz.com/festivalpayment kannst du per Kreditkarte (Visa, MasterCard und DinersClub) die Anmeldegebühr und die Workshop-Gebühr bezahlen. Die Workshop-Gebühr kann bis einen Tag vor WorkshopBeginn online per Kreditkarte bezahlt werden. 2. Bezahlung per Banküberweisung Banküberweisungen bitte spesenfrei für den Empfänger! Kontoinhaber: Wiener Tanzwochen Bankinstitut: Unicredit Bank Austria AG Bankleitzahl: 12 000 Kontonummer: 04270 464 301 IBAN: AT44 1100 0042 7046 4301 BIC/SWIFT CODE: BKAUATWW Bitte beachte: Die Einzahlungsfrist durch Banküberweisung endet 10 Tage vor Beginn des ersten Workshops. Nach dieser Frist muss die Zahlung der Anmeldegebühr und der Workshop-Gebühr spätestens eine Stunde vor dem Beginn des ersten Workshops direkt im Workshop Office erfolgen. Die Workshop-Gebühr kann jedoch bis einen Tag vor Workshop-Beginn online per Kreditkarte bezahlt werden. Beispiel: Am 28. Mai reservierst du drei Workshops in Week1 sowie zwei Workshops in Week2 und zahlst die Anmeldegebühr online. Somit sind deine Workshops reserviert und du hast bis Freitag, den 8. Juli Zeit, die ausstehende Workshop-Gebühr per Banküberweisung zu begleichen. Nach dem 8. Juli kannst du die WorkshopGebühr nur noch im Workshop Office oder online per Kreditkarte bezahlen. 3. Persönliche Bezahlung Wir bieten dir die Möglichkeit der Barzahlung im Workshop Office. Akzeptiert werden auch EC-, Bankomat-, oder Kreditkarten (Visa, MasterCard und Diners Club). Hinweis: Die Workshop-Gebühr muss spätestens beim Abholen des Workshop-Passes bezahlt werden. Bitte bring die nötigen Unterlagen zum Nachweis der Ermäßigungen ins Workshop Office mit (z. B. Profinachweis oder Altersnachweis)! Info & Service 87 86 Info & Service ArsenalFeatures STORNOGEBÜHR UND -REGELUNGEN ImPulsTanz Fahrräder bei der danceWEB Gala 2015 © Karolina Miernik Alle diese Angebote findest du vom 18. Juli bis 12. August im Workshopzentrum Arsenal. Stornierungen deinerseits sind bis sieben Tage vor Workshop-Beginn möglich – die Anmeldegebühr wird aber in jedem Fall als Stornogebühr einbehalten. Bei späteren Stornos werden sowohl die Anmeldegebühr, als auch die Workshop-Gebühr einbehalten bzw. eingefordert. Mit der Einzahlung der Anmeldegebühr wird ein Workshop-Platz für dich verbindlich reserviert und verpflichtet dich zur Zahlung der Workshop-Gebühr, selbst wenn du nicht am Workshop teilnehmen kannst. Rückzahlungen liegen im Ermessen der Direktion und werden nur in begründeten Fällen gewährt. Body Work Space ImPulsTanz richtet während des Festivals einen Body Work Raum im Hauptgebäude des Arsenal ein, in dem Body Work-Dozent_innen Einzelstunden abhalten. Wenn du eine Einzelbehandlung buchen möchtest, trag dich einfach in die Body Work Space-Liste ein, die bei unserem ImPulsTanz Shop im ART-for-ART-Gebäude im Arsenal aufliegt. Nähere Details zu den Einheiten und Preisen findest du ab Beginn des Festivals unter www.impulstanz.com/2016/opendoors Arsenal © Kat Reynolds WORKSHOP-PASS UND FOTO Sobald du vom Workshop Office die Bestätigung über die Bezahlung aller Gebühren erhalten und ein Passfoto geschickt hast, kannst du deinen Workshop-Pass im Workshop Office – auch schon vor Festivalbeginn – abholen. Wir bitten vor allem die Wiener_innen dies zu tun, um dem großen Andrang am ersten Workshop-Tag jeder Phase etwas entgegen zu wirken – Danke! Bitte beachte auch unsere „Fast Lane“ im Workshop Office, die eigens für alle eingerichtet wurde, die nur mehr den Workshop-Pass abholen müssen (also nicht mehr bezahlen oder Änderungen durchführen wollen). Um die Wartezeit bei der Abholung des WorkshopPasses zu verkürzen, bitten wir dich, uns ein digitales Passfoto (Portrait im Format JPG/JPEG oder GIF mit einer Abmessung von min. 200 × 150 Pixel) per E-Mail zu senden! Der Workshop-Pass gilt als Ticket für die von dir gebuchten Kurse und wird vor/nach jeder Klasse kontrolliert. Wir ersuchen dich daher, den Workshop-Pass jedes Mal mitzubringen. ImPulsTanz Club Fahrradverleih Du möchtest nicht auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sein? Dann miete einfach ein ImPulsTanzFahrrad! Im Arsenal wartet ein Bike für nur € 7,– pro Tag, € 35,– pro Woche auf dich. Bewachte Garderobe & ImPulsTanz Shop Mit dem Workshop-Pass steht dir unsere bewachte Garderobe gratis zur Verfügung. Am selben Ort wartet der ImPulsTanz Shop mit Festivalsouvenirs auf dich – von Shirts bis Trainingshosen, Taschen und Trinkflaschen ist für alle etwas dabei. Terence Lewis im Arsenal © Denis Kooné Kuhnert Cafeteria im Arsenal © Kat Reynolds Kinderbetreuung Damit Eltern, die an Workshops teilnehmen, sich entspannen können und ihre Sprösslinge in guter Obhut wissen, bieten wir auch Kinderbetreuung im Arsenal an. Der Unkostenbeitrag pro Stunde beträgt € 5,– für ein Kind, € 4,50 für das zweite und € 4,– für das dritte. Fragen und Anmeldung unter [email protected] Cafeteria & Lounge Das Arsenal ist nicht nur das Herz des ImPulsTanz-Tagesprogramms sondern mittlerweile auch zum beliebten Treffpunkt für Tanzfans geworden. Dafür bieten die Cafeteria mit Sonnenterrasse und für regnerische Tage eine Indoor-Lounge den perfekten Platz. Gratis Internetzugang Computer werden in den Gängen des Hauptgebäudes bereitgestellt. Zusätzlich bieten wir WLAN-Hotspots im Hauptbereich des Arsenal an. Als ImPulsTanz Club-Mitglied mit einer Workshop Card oder einer Festival Card entfällt die Anmeldegebühr und du erhältst 10% Ermäßigung auf alle Workshops. Außerdem garantieren wir dir als Besitzer_in einer Festival Card einen fixen Workshop-Platz bei einer Buchung bis spätestens 1. Juli 2016. Weitere Infos zum ImPulsTanz Club unter www.impulstanz.com/club Bis Jahresende genießt du und eine Begleitperson zudem diverse Ermäßigungen bei unseren Club-Partner_innen: • mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien • 21er Haus . Winterpalais . Unteres Belvedere • METRO Kinokulturhaus • Kunsthalle Wien • MAK – Österreichisches Museum für angewandte Kunst / Gegenwartskunst • Gartenbaukino • Kunsthistorisches Museum Wien . Kaiserliche Schatzkammer Wien . Museen der Neuen Burg . Theatermuseum • Volkstheater • Schauspielhaus Wien • Festspielhaus St. Pölten • Odeon • MuTh • Leopold Museum • Wiener Staatsballett • Kasino am Schwarzenbergplatz • Akademietheater • Tanzquartier Wien • Kunstforum Wien Info & Service 89 88 Info & Service Gebäudeplan Workshopzentrum Arsenal ART-for-ART-Gebäude Umgebungsplan se 0 Fasangas ße n-Stra -Euge Prinz Belvedere 1 Fasangasse Tram: 18, O 2 3 Landstraßer Gürtel WC WC 7 7 WC F 3 WC 2 fe 1 Ca 0 1 WC 6 2 2 5 WC m us eu m r st tr as a D se e WC Ar aß na G g he Erdgeschoss Workshop Office Ticket Office Studio 1 Studio 2 WC Toiletten 2 Dusche 5 6 C ße 1. Stock Internet Station Toiletten ls WC B Probebühne Burgtheater o Po 4 l er 21 us Ha ART-for-ART- 1 Gebäude se Ar na lst U-Bahn: U1 Tram: 18, O Bus: 13A, 69A Erdgeschoss Studio A Studio B Studio C Studio D Studio E Studio F Studio G danceWEB space Bewachte Garderobe, Kinderbetreuung, ImPulsTanz Shop Duschen Garderoben Toiletten Barrierefreie Toilette A Fahrradverleih es ← Südtiroler Platz/ Hauptbahnhof Heinrich Drimmel Platz Tram: 18 er S-Bahn: S1, S2, S3, S4 Tram: 18, D, O Bus: 69A Schweizer Garten He Quartier Belvedere e aß tr -S n te ar r-G ze i e hw Sc 4 F 2 1 ra ße m eu es Arsenal Bus: 69A g es er Eingang Workshopzentrum ← t ch hi c es us M h lic Probebühne Burgtheater 2 E 2 Untergeschoss 1 Toiletten 2 Dusche WC WC F 2 G He se Ar na l Parkplätze se Ar Arsenal Objekt 5 Bus: 69A l na Telekom Austria Tower Workshopzentrum Arsenal Arsenal/Burgtheater-Probebühne & ART-for-ART-Werkstätten Objekt 19, 1030 Wien (hinter dem Heeresgeschichtlichen Museum) T +43 . 1 . 514 44 54 11 M +43 . 676 . 843 20 65 00 F +43 . 1 . 514 44 54 41 workshopoffi[email protected] Montag 08:30–19:00 Dienstag–Sonntag 08:45–19:00 3 WC 7 8 4 Untergeschoss 2 Studio 3 Studio 4 8 Body Work Raum 7 Internet Station WC Toiletten FAQ VIENNA ACTIONISM CLASSICAL MODERNISM CONTEMPORARY ART factory29 ltd. ı Mariahilfer Str. 76/3/31, A-1070 Vienna ı P.b.b. 10Z0038511 P fa s hion | des ign | mu s ic | film | a r t | cul ture Brie Larson Die Highlights S E R I E Scorseses „Vinyl“ D I A G O N A L E Ein Überblick F I L M Batman v Superman F A S H I O N Otherworldly INTERVIEW N°36 DONAUFESTIVAL März / April 2016 € 5,00 FAQ WHAT? w w w. f a q - m a g a z i n e . c o m MuseumsQuartier www.mumok.at Monday 2 p.m.–7 p.m. Tuesday–Sunday 10 a.m.–7 p.m. Thursday 10 a.m. –9 p.m. IMPRESSUM Medieninhaber und Herausgeber Wiener Tanzwochen Neustiftgasse 3/12, 1070 Wien, Austria T +43.1.523 55 58 F +43.1.523 55 58-9 [email protected] www.impulstanz.com WOW!!! No way © Karolina Miernik That’s awesome! www.impulstanz.com Vienna International Dance Festival Intendant: Karl Regensburger Künstlerische Beratung & Biblioteca do Corpo®: Ismael Ivo Künstlerische Leitung Workshops & Research: Rio Rutzinger Künstlerische Leitung [8:tension]: Christa Spatt / Christine Standfest / Gabriel Smeets / Michael Stolhofer / Rio Rutzinger Special Projects: Michael Stolhofer Dramaturgische Beratung & Abendprogramme: Chris Standfest ImPulsTanz soçial: party queen productions Finanzen: Gabriele Parapatits / Katharina Binder Kaufmännische Beratung: Andreas Barth & Castellio Consulting GmbH Organisation: Gabriel Schmidinger Presse & PR: Joachim Kapuy / Theresa Pointner Marketing: Joachim Kapuy New Media: Johanna Figl Sponsoring: Mariam Togola Künstlerisches Betriebsbüro: Anna Wagner / Magdalena Stolhofer (derzeit in Karenz) Workshops & Research: Ajda Es / Marina Losin / Rio Rutzinger Online Redaktion: Johanna Figl / Marina Losin Video: Maximilian Pramatarov EU Projects & Scholarship Programme: Hanna Bauer / Rio Rutzinger / Katharina Binder IT: Hannes Zellinger ImPulsTanz Club: Alissa Horngacher FINALLY! Kostenlose Nachrichten direkt aufs Handy bekommen . Laufende Updates zum Festivalgeschehen . Aktionen und Angebote . Spontane Parties & Dance Battles IMPULSTANZ Technische Leitung: Harald Godula ImPulsTanz Maître de Plaisir: francophil & Team Workshop Office: Martin Brandner / Team Chief of Ticketing: Ralf - I. Jonas / Gabriel Schmidinger Publikumsdienst: Gabriel Schmidinger / Alissa Horngacher / Team Künstler_innnenwohnungen: Marina Losin / Team Spielstättengestaltung: Maximilian Pramatarov / Team Infoservice: Elisabeth Farny / Sandra Milly Technik Arsenal: Jakob Zellinger / Team Website – Creation & Supervision: Bernhard Nemec – www.nemec.cc Verlagspostamt: P.b.b. 1070 Wien Vertragsnummer: GZ02Z033511S (Sponsoring Post) Adresse: Wiener Tanzwochen, Neustiftgasse 3/12, 1070 Wien Redaktion Workshop-Katalog: Ajda Es / Marina Losin / Theresa Pointner / Rio Rutzinger Gestaltung: Katharina Gattermann & Olaf Osten Print: Druckerei Walla Dem Katalog sind drei hauseigene Beilagen zum ImPulsTanz Club und den ImPulsTanz Performances angefügt. Parties Freitag, 22. Juli 2016, 22:00 ImPulsTanz Party Freitag, 12. August 2016, 22:00 danceWEB Party Kasino am Schwarzenbergplatz Schwarzenbergplatz 1, 1010 Wien festival lounge 14. Juli –14. August 2016 täglich ab 22:00, Eintritt frei! Burgtheater Vestibül (Universitätsring 2, 1010 Wien) Sofas • DJs • Cocktails • Konzerte • Snacks • Liegestühle • Fotoautomat feat. ImPulsTanz artists, staff & guests on decks, FM4 Hosts, Affine Records DJ-nights, B.Visible, Soia, Sweet Heat u. v. m. ImPulsTanz soçial 2016 in Kooperation mit FM4. Detailprogramm ab Juni 2016 auf www.impulstanz.com/social/2016 © Karolina Miernik Did you hear? ImPulsTanz has WhatsApp now!